@Wine397 Natürlich, aber so ist alles im Leben. Wer will der muss machen und selbst dann braucht es Zeit und disziplin, gilt beim Sixpack wie beim Vermögen. 😅
Einfach sein humankapital durch Bildung etc steigern und dann sind 80k Brutto oder mehr auch definitiv erreichbar. Bei sparsamen Lebensstil lassen sich dann auch 1500€ oder mehr im Monat sparen ☺️
Ich sehe das anders seit dem ich mich damit beschäftige sehe ich das als zweites Standbein und ja es dauert aber somit arbeitest du indirekt 24h am Tag und das ist super. Gleichzeitig habe ich eine dritte einkommensquelle für mich entdeckt und das sind Snackautomaten aufstellen. Dann schafft man es nebenbei mit dem hauptjob schon recht schnell ein überdurchschnittliches Einkommen zu generieren.
Zwei Punkte: Bei dem Vaneck ETF fallen noch Quellensteuern aus den Niederlanden an. Ich finde, dass hättet ihr unbedingt noch erwähnen sollen. Wenn die Kurse nach unten krachen fließen die Dividenden meistens trotzdem. Diesen psychologischen Faktor sollte man nicht vergessen.
Im Beispiel wird die deutsche Abgeltungssteuer angerechnet. Da es ein Doppelbesteuerungsabkommen gibt mit den Niederlanden, werden die erhobenen 15% Quellensteuer in den Niederlanden direkt an der Abgeltungssteuer in Deutschland angerechnet. Es bleibt also Betragsmässig bei der deutschen Abgeltungssteuer.
Ein sehr informatives Video! Vielen Dank für die detaillierte Berechnung, wie viel man in einen ausschüttenden ETF investieren müsste, um langfristig von den Dividenden zu leben. Es ist hilfreich, die Realitäten und Herausforderungen zu verstehen, besonders wenn es um die Lebenshaltungskosten und den psychologischen Aspekt geht. Eure Analysen und Empfehlungen sind immer top! 👍👍👍
Selbst wenn man irgendwann 100 - 200 Euro im Monat schafft ist das ein tolles Zubrot. Da ist der Urlaub drin, Einkauf oder schick Essen gehen. Besser wie nichts. Also los geht’s
Kann ich bestätigen. Ich bekomme gerade so um die 100€ in Zinsen pro Monat. Das ist schon echt nett, gerade für jemanden wie mich der echt wenig zum Leben braucht
@@jannekschushek9577 Wenn man damit gut klarkommt, passt es ja. Bei mir verändern sich die Ausgaben nicht, bzw. nur marginal. Mein Einkommen ohne Zulagen / Boni, etc. liegt aktuell bei 4.200€ netto, meine Dividenden bei 500€ netto. Mittlerweile bin ich an dem Punkt angelangt, dass ich mich beim nächsten Job wahrscheinlich für die entspanntere Stelle entscheide. Da verdiene ich dann nur noch ca. 3.000€ netto, bei einer anderen wären es ca. 4.400€, aber dafür mit sehr viel Reisetätigkeit, Stress und deutlich mehr Stunden.
200 Euro im Monat sind ja auch schon 2.400 Euro im Jahr. Davon können viele schon sehr gut einen Monat leben. Wer das Glück hat, einen flexiblen Arbeitgeber zu haben, kann dann 1 Monat pro Jahr unbezahlten Urlaub nehmen und z.B. jedes Jahr den Januar in Thailand verbringen oder so. Diese scheinbar nicht so hohen Beträge können das Leben wirklich maßgeblich verändern.
Die Ausschütrungsrenditen schwanken v.a., weil die Kurse schwanken und nicht unbedingt die Höhe der Ausschüttungen. Diese wächst normalerweise, Senkungen sind schon selten.
ich finde sehr spannend wie sich die Ausschüttungen "mit entwickeln" während man beim Aufbau des Vermögens ist. Ich habe im Schnitt ein Ausschüttungs-Wachstum von ~4%. Das Wachstum spielt eine gewaltige Rolle wenn die Absicht ist damit sein Einkommen zu bereiten, ein Video diesbezüglich wäre noch sinnvoll wenn die Thematik schon angesprochen wird. Viel Erfolg allen die das Ziel haben an dieser Stelle. :)
Ich finde aus WAHNSINNIG bereits während des Vermögensaufbaus Geld zu entnehmen - Kombiniert mit einem laufenden Sparplan der den ETF jedes Monat ausbaut ist es sogar hochgradig schwachsinnig und ineffizient! Das ist nett für einmalige Anlagen im Stil "500k ohne Verwendung rumliegen" aber doch nicht beim Vermögensaufbau! Die tolle Ausschüttung wird letztlich vom Kurs abgezogen
Wenn es Absicht ist dein Einkommen zu bestreiten rechne was du in einen Theausierer stecken musst so dass 4%Entnahme pro Jahr das ergeben, die kannst du dann raus nehmen ohne das Kapital anzufassen und bis es so weit ist verbleiben die Dividenden der dem ETF zugrunde liegenden Aktien im Fonds und spielen Zinseszinseffekt
finde es vermessen pauschal von Schwachsinn zu schreiben, ohne zu Hinterfragen mit welcher Intention die Strategie gewählt wurde und in welch definierter Form. Deshalb fällt mir eine konstruktive Debatte gerade sehr schwer. Tut mir Leid.
@@jooutdoor Die Intention der Stragtegie ist relativ wurscht wenn du mal Zusammenhänge begriffen hast: Die Vidvidende bekommst du nicht geschenkt sondern fehlt dir beim Kurs - Die Gesamtrednite ist also Kurs+Dividene und wenn der Jurs negativ ist hast du genau nichts gewonnen - Dan nbezahlst du für die Dividende Steuern, sofort! Und damit ein relevanter Betrag an Dividenden raus kommt musst du erst soviel rein füllen dass du das Trinkgeld der Dividenden eigentlich nicht nötig hast - Und hast du die Kohle jetzt nicht nötig investerist du besser in eine Wachsumtsaktie die den Krempel samt Dividenden schlägt - Mathemtaisch ist es einfach Schwachsinn und um die Dividenen wenn du die Kohle nicht brauchst neue Aktien kafuen macht es nicht besser - Dan nnimm doch um Himmels willen einen Theausierer statt auf die Auschüttung Stuern zu zahlen und um den Rest ein paar Aktien zu kaufen!
Mich würden tatsächlich weitere Rechenbeispiele sehr interessieren. Zum Beispiel bei einem Vermögen von 500.000 € in ETFs, in welchem Alter man beispielsweise von reinen Dividendenetfs auf einen Auszahlplan umschalten sollte. Vielen Dank für eure super Videos!
Das Problem ist natürlich immer: Je mehr man investiert, desto weniger hat man flüssig, um das Leben zu geniessen damit. Man muss sich also im Vornherein einen Plan erstellen, wie viel Geld man wirklich brauchen möchte im Monat. Dann überlegen, wie viel man dazu arbeiten muss und wie viel man aus Ausschüttungen beziehen muss. Und mit der Zeit muss man natürlich auch mal Geld rausnehmen aus einem ETF, sonst hat man am Ende (z. B. bei der Rente) ein riesiges Vermögen übrig, das man vorher nicht nutzen konnte und im Alter vielleicht gar nicht mehr benötigt.
Man muss seine Prios setzen. Ich investiere jeden Monat 2,5k ohne aufs Geld krass achten zu müssen. Habe grundlegend kein großen Konsumdrang. Urlaub und andere Aktivitäten werden trotzdem genossen. Bei meiner Frau sieht es ähnlich aus, da werden auch monatlich minimum 2k gespart. Ein zu großes Vermögen im Rentenalter ist zudem komplettes Luxusproblem. Nahe 0€ Vermögen am Lebensende ist ohnehin eine Illusion.
@@gotnoname3956 Konsumdrang habe ich auch nicht, aber vom überschüssigen Geld würde ich mir dann gern mal was leisten in Richtung "Wellness", wie z. B. Massagen oder auch gutes Essen. Und ich hab da leider so n'bisschen einen Autospleen mit vorwiegend älteren Fahrzeugen und hänge dann auch jeweils noch an einem bestimmten Fahrzeug. Nun, man kann sich natürlich selbst ein voraussichtliches "Lebensende" setzen. Man sich sagen: Bis 85 haue ich einfach alles raus und danach kann der Staat schauen. Man muss dann halt ins günstigste Alten- oder Pflegeheim, aber in unseren Ländern lässt man ja niemanden einfach auf der Strasse, wenn das Geld ausgeht. Bezüglich investieren: Ich könnte auch monatlich ca. 2000 investieren, aber aktuell sehe ich dem Ganzen recht pessimistisch entgegen, so lange sich kein Ende des Krieges abzeichnet. Die europäische Wirtschaft leidet und ich glaube nicht an ein rasches Ende. Das kann sich ja wirklich noch Jahre hinziehen. Natürlich gibt's dazwischen ein Auf und Ab, aber das mag ich nicht so, wenn man da ständig draufschauen muss. Jetzt einfach immer zu investieren, halte ich nicht für die beste Idee. Vielleicht lieber mal etwas mehr investieren, wenn ein grösserer Kursrutsch passiert ist und dazwischen warten, wie sich die Sache entwickelt. Investierst du denn hauptsächlich in ETFs oder eher selbst gewählte Einzelaktien? Auf der Bank sind die Zinsen ja aktuell super. In der Schweiz könnte ich 2.7 Prozent bei einer 10-jährigen Kassenobligation haben. Das, was ich momentan in Einzelaktien investiert habe, wirft mir 2.4 Prozent Reingewinn (Dividenden) ab. In den letzten Monaten habe ich jedoch ein paar 10'000 verloren wegen den Kursrückgängen. Da wäre ich mit den 2.7 abzüglich Steuern nur wenig schlechter dran, kann aber ruhig schlafen.
@@disdonc6012 Man darf nicht an Themen sparen, die einem persönlich wichtig sind. Manche Hobbys sind teurer als andere und dann muss man selbst abwägen. Da würde ich aber auch nicht zu viel sparen, das kann man dann schnell bereuen. Ich habe primär günstige Hobbies und das teuerste sind bei mir die Urlaube. Ohne Auto, nur ÖPNV, geteilte Kosten durch meine Frau etc. pp. machen das dann recht angenehm. Wenn das Geld ausgeht, landest du in D zwar nicht zwingend auf der Straße. Ein angenehmes Leben sieht IMO aber anders aus. Rentner, die aufstocken oder in einem Pflegeheim dahin siechen...weiß ja nicht. Hab in meiner Kind- und Jugendzeit mal die Hartz4-Welt selbst erleben dürfen. Für mich immer schwer nachvollziehbar, wenn man das freiwillig einplant. Überleg mal du wirst 100 Jahre alt und verbringst 15 Jahre in relativer Armut. Pessimistische Aussichten sind meist gute Kaufgelegenheiten. Wer nur bei positiven Aussichten investiert, wird meist hinterher investieren. Gerade wenn die Aussichten pessimistisch aussehen, gibt es idR gute Risikoaufschläge. Da gab es letztes und dieses Jahr ein paar nette Kaufgelegenheiten. Wer zudem auf Dividenden steht und ein optimistischer Zeitgenosse ist, packt sich noch paar REITs ein. Schau dir da vielleicht einmal historisch an wie es bei -10% oder auch -15% vom ATH dann in den darauffolgenden 1-2 Jahren aussah. Aber gut, ich bin da von meiner Aufstellung für alle ohnehin viel zu aggressiv. Seit 2020 über 100% investiert, davor stets nahe 100% investiert und de facto kein Cash. Wenn es um Aktien geht, habe ich ausschließlich ETFs und komme auf eine durchschnittliche Dividendenrendite von 2,6% (gewichtet nach Marktwert natürlich). Bei dem Vergleich zu Zinsen (2,7% auf 10 Jahre) muss man bedenken, dass es hier keine Steigerung der absoluten Zinsen gibt und es auch keine andere Rendite gibt. Beim All World hat sich beispielsweise die absolute Dividende in 10 Jahren verdoppelt. Kursanstiege kamen noch hinzu. Da wäre ich immer etwas vorsichtig.
Hä? Wenn du ein Gehalt hast, hast du ja auch nicht unendlich Geld... Fakt ist: Du passt dich ans Vorhandene an, nicht umgekehrt (solange die Fixkosten gedeckt sind). Das ist ganz normal und da muss man nicht unendlich viel planen - man kann sich 1x im Jahr oder 12x im Jahr einen quasi "Lohn" auszahlen und mit dem Geld lebt man dann, fertig. Und nein, man muss nicht alles Geld verbrauchen. Man kann es vererben, verschenken oder spenden bei Tod. Ich denke jedenfalls nicht so, dass jeder € auf dem Konto potentieller Konsum ist. Ich lebe mein leben sehr günstig und bin de facto komplett überbezahlt/kann meine Bedürfnisse mit einem Bruchteil meines Gehalts decken. Nur weil man mehr verdient, muss man nicht mehr konsumieren. Quintessesnz eines Lebens das nicht von Materialismus getrieben ist.
@@AECH_CH Das stimmt schon. Ich würde das Geld für Hobbies ausgeben (ich werkle gern an Autos rum) und z. B. für Massagen. Und natürlich auch für ein wenig Luxus, z. B. 1. Klasse Abo bei der Bahn, ab und an mal in einem guten Restaurant essen, qualitativ hochwertige Esswaren kaufen. Und da ich gerne alte Autos habe, geht da auch ziemlich viel für Reparaturen drauf.
Die Gesamtrendite ist nur wichtig, wenn man irgendwann verkaufen will. Wenn man von den Dividenden leben kann, muss man nicht verkaufen. Die Mehrheit, die ein Haus kauft / baut, verkauft es nicht! Das Risiko kann man mindern, indem man in mehrere Dividenden-ETFs investiert. Das kann man so machen, dass man jeden Monat eine Ausschüttung bekommt. Es gibt außerdem Dividenden-ETFs, die nur Aktien von Unternehmen haben, die über einen bestimmten Zeitraum die Dividende nicht gekürzt haben. Mit anderen Worten: Macht ein Unternehmen das, fliegt es aus dem ETF raus! Was die Inflation betrifft: Dadurch können die Ausschüttungen steigen, denn wenn die Unternehmen die Preise erhöhen, können auch die Dividenden steigen. Das Ganze hat außerdem ein psychologischen Effekt. Wenn man weiter arbeitet, kann man völlig sorgenfrei sein, wenn es Entlassungen gibt! Denn dann könnte man immer noch von den Ausschüttungen leben!
@@CountShadow Genau genommen trifft das so oder so ähnlich auf alle Dividenden-ETFs zu. Der vanEck z.B. kauft die - nach ihrer Ansicht - 100 besten Dividendentitel. Wer nicht mehr zu den besten 100 gehört, wird regelmäßig rausgekickt und ersetzt.
Denkfehler... Die Kurse sind ja nicht reine Fantasie sondern basieren halt schon auf den fundamentalen Kennzahlen des Unternehmens. Die Kurse fallen also wenn es den Firmen eben nicht gut geht, dementsprechend MÜSSEN mittelfristig die Dividenden sich der allgemeinen finanziellen Lage des Unternehmens anpassen. Finanzwissenschaftlich ist das sowieso ein Nullsummenspiel. eine Dividende ist quasi ein Teilverkauf, denn das Unternehmen hätte das Geld auch in der Substanz behalten können. Viele machen den Denkfehler den ETF-Anteil als Substanz zu sehen, dabei ist das Unternehmen selbst/die finanziellen Ressourcen dieses eben die Substanz. Eine Ausschüttung oder ein Teilverkauf zerrt IMMER an der Substanz (sei es freiwillig durch Teilverkauf oder "zwangsweise" durch eine Dividende)
@@AECH_CH Das ist schlicht falsch. Ich nenne dir gern ein prominentes Beispiel: der Aktienkurs von Wirecard basierte eben nicht auf fundamentalen Kennzahlen. Sondern auf Betrug. Und auch von diesem Extrembeispiel abgesehen, basieren Aktienkurse auf tausenden Einflussfaktoren. Gerüchte, Stimmungen, politische Lage, Zinsniveau, Personaländerungen im Vorstand, Konkurrenzsituation. Ganz leicht beweisen kann man das allein damit, dass praktisch jede Aktie des Planeten an praktisch jedem Börsentag im Wert schwankt, obwohl bei fast keiner irgendwelche neuen Fundamentaldaten bekannt wären. Es gibt nun wirklich zahlreiche, zahlreiche Beispiele, in denen sich Aktienkurse als (ich zitiere dich) "reine Fantasie" herausstellten. Die Kurse der Telekom in den 90ern zum Beispiel oder EM.TV oder nehmen wir mal Gamestop.
@@AECH_CHist das aber nicht ein Schneeball System? Wenn genug Leute sind die Geld einzahlen, sich aber nichts auszahlen? Der einzige der daran profitiert sind doch die Konzerne bzw. Fondsmanager?
es ist interessant, wie gut Sie alles aufgeschlüsselt und erklärt haben. Investitionen sind eine Sache, die ich sehr ernst nehme und von der ich im Laufe der Jahre profitiert habe. Alles dank Herrn Robert David, der immer da war, um mich durch den Prozess zu führen
Ich schätze die Hingabe in jedem Video, das Sie posten, sehr. Um auf den Märkten erfolgreich zu sein, müssen Händler die Schnittstelle zwischen Anlageklassen und Liquiditätsflüssen verstehen. Robert David konzentriert sich auf Multi-Asset-Trading, eine einzigartige Strategie zur Verwaltung von Risiken, Gewinnen und Code bzw. tatsächlicher Entscheidungsfindung in Multi-Asset-Klassen. Seine Fähigkeiten sind erstklassig.
Es ist immer eine gute Idee, einen Finanzberater zu konsultieren, um die potenziellen Erträge und Risiken einer Investition zu verstehen und sie mit Ihren finanziellen Zielen in Einklang zu bringen.
Wenn ich 5Mio im Lotto gewinnen würde dann würd ich 1Mio investieren. So hätte ich meine 3000Euro sicher und könnte ruhig leben!Leider wird der Malocher niemals das Geld zusammen bekommen und bis 70 Malochen 🙈
Wenn der Malocher aber in der Lehre schon mit 50 € vom erstem Lehrlingsentgeld anfängt und von jeder Einkommenserhöhung und Sonderzahlung die Hälfte mit ins ETF-Depot wirft, hat er im Rentenalter, zusammen mit der staatlichen Rente, schon mal deutlich mehr als alle, die gar nichts gemacht haben.
Die monatliche Ausgabe fürs Lotto kann man sich gleich mal sparen und den Betrag in den ETF-Sparplan einzahlen. Ein paar Milionen im Lotto zu gewinnen ist in etwa so wahrscheinlich wie auf dem Klo vom Blitz getroffen zu werden. ;)
@@theflash7517 nein, ich nutze sie um einen Teil meiner Kosten zu decken. Ich musste meinen Job aufgeben, um meine Mutter, die einen Schlaganfall hatte jetzt selbst 24h um die Uhr betreuen zu können.
Danke für das Video. Super für Leute die nicht selber rechnen können. Die werden aber eher nicht die benötigten Summen aufbringen können und sollten erst recht niemals was in Aktien/ETF's investieren
Ich plane irgendwann, weit vor Meinem Rentenalter, von Dividenden zu leben. Aber ich bin mir sehr bewusst, dass ich dafür gute 2 mio benötige um Lebenshaltungskosten und zusätzlich Krankenversicherung usw. Zu bezahlen. Langsam aber sicher komme ich diesem Ziel immer näher 😅
@@whyking364 Gute Frage und ich kann es dir noch nicht genau sagen. Aktuell investiere ich seit einigen Jahren einen großen Teil meines Einkommens in Einzelaktien. Tesla ist meine größte Investition und sonst bin ich in weiteren Tech-Werten drin. Es bedarf sehr viel Recherche um die richtigen zu finden und ich kann nicht sicher sein ob mein Plan aufgeht. Aber bisher läuft es ganz gut und ich bin seit 2018 dabei. Ich investiere aber bisher ausschließlich langfristig in Firmen, die ich gut kenne. Ein bisschen Glück spielt natürlich auch eine Rolle. Am Anfang meiner Investment-Karriere habe ich glücklicherweise Tesla gefunden. Mein Grundstock von damals hat bereits den ersten 10x hinter sich und ich erwarte einen weiteren bis 2030. Man muss allerdings damit umgehen können, wenn innerhalb weniger Wochen 70% weg sind 😅 Das habe ich bereits mehrmals hinter mir und solange die fundamentalen Werte für mich noch stimmen, ist das ein Rabatt den ich gerne mitnehme.
So viele Variablen die bei Finanztipp nie beachtet werden, es ist schade. Zum Beispiel mögliche Orderkosten sowie Auszahlpausen bei schlechten Kursverläufen bei den immer wieder empfohlenen thesaurierenden ETF´s und dem regelmäßigen Auszahlszenario. Steuerfreibeträge werden auch gerade am Anfang überhaupt nicht ausgenutzt usw. usw.
Selten jemanden gesehen/gehört, der so deutlich, aber auch klar und schnell spricht. Dazu gut erklärt. Der Mann sollte einmal die Woche eine Sendung im TV bekommen. Das Thema ist so wichtig, gerade für die planlose Jugend...
Immer wieder schön unter solchen Videos diese elitären, wohlhabenden Kommentare von oben herab auf die Jugend. Warum soll sich die planlose Jugend damit auch beschäftigen wenn es für den Großteil schlicht unmöglich ist als Normalverdiener 300.000+€ anzusparen. Ich bin Anfang 30, single, keine Kinder, kein Haus, kein Auto und habe daher grob 1.000€ zur freien Verfügung (was schon im Vergleich recht hoch ist für einen nicht-Akademiker in einem einfachen Vertriebs-Bürojob). Wenn ich davon 600€ jeden Monat in ETFs investiere bräuchte ich ca. 35-40 Jahre um auf 300.000€ zu kommen. Wie sieht es dann bei jemanden aus der jung Familie gründet, auf ein Auto angewiesen ist, Inflation etc.? Da steht man vor der Wahl "200 € jeden Monat investieren um 200€ Dividende zu bekommen von denen man sich am Ende dank Inflation nix leisten kann oder lieber von den 200€ jeden Monat mal was mit dem Kind unternehmen, mal in Urlaub fahren, ..."
Als Österreicher kann ich auf diese deutschen Steuerbegünstigungen nur neidvoll schauen. Wir haben hier 25% Kapitalertragssteuer ohne Ausnahmen. Was aber auch noch für alle gilt: Inflation ist auch noch zu berücksichtigen. Für ein pasr Jahre kein Problem. Aber wenn man für 10,20 oder mehr Jahre plant eine ganz wesentliche verminderung des kaufwerts des Vermögens.
Ich frage mich gerade, ob ich da einen Denkfehler habe bei ca. Minute 6:45 - Die Dividende wird je Stück Wertpapier gezahlt. Die Zahl der Wertpapiere ändert sich nicht, auch wenn der Kurs sinkt. Angenommen, bei einem Kurs von 100 Euro gibt es je Aktie eine Dividende von 1,25 Euro. Im nächsten Jahr gibt es ebenfalls 1,25 Euro Dividende je Stück, aber der Kurs ist gefallen auf 70 Euro. Dann mache ich doch ersteinmal keinen Verlust. Verlust mache ich dann, wenn ich zu diesem Zeitpunkt verkaufen würde/müsste. Andernfalls - wenn ich rein wegen der Dividende angelegt habe, ich der Kurs zunächst doch nebensächlich. Wenn ich am Tag X alles verkaufe, kann ich die erst die Gesamtrendite berechnen und die könnte dann auch niedriger liegen, als bei anderen ETFs oder Anlageformen.
Richtig gedacht. Für die Dividende ist der Kurs erst mal egal. Wenn das Geschäftsmodell der hinterlegten Aktien nach wie vor tragfähig ist und die Dividende gleich bleibt wäre das der dann sogar eventuell ein guter Zeitpunkt um nachzukaufen. :)
@@grandmasterfresh Das hängt davon ab, wie es dem Unternehmen geht. Der Kurs hängt ja nicht (nur) davon ab, wie gut das Unternehmen dasteht, sondern vorrangig davon, wie es von Anlegern bewertet wird und wie attraktiv andere Anlageformen sind.
Das Thema Rendite find ich spannend. Natürlich ist das erstmal richtig. Rendite = Kursgewinn + Dividende. Aber es kommt ja auf die Herangehensweise drauf an. Jemandem der sich das Ziel setzt z.b von Dividenden Leben zu wollen ist der Kurs relativ egal - bzw soweit egal das er sagt "solang der ETF/Aktie nicht dauerhaft ins Minus fällt is es egal". Meine Wertpapiere schütten gute dividenden aus und je nachdem machen sie immer noch leichte kursgewinne ( manche mehr manche weniger ). Meine Papiere müssen aber nicht wie irgendwelche Techkonzerne "to the Moon" schießen. Sprich es macht keinrn Sinn wenn ich mir die dividende selbst zahle weil mein ETF nur Richtung Süden läuft, aber ich erwarte Kursmäßig auch nix besonderes weil mir der Kurs als Dividendenanleger nicht so wichtig ist. Dividendenstabilität, Dividendenerhöhungen, Kursstabilität und natürlich das die Unternehmen die Dividende auch wirklich nachhaltig verdienen sind die wichtigeren faktoren für mich.
Genau genommen war es eigentlich immer die Grundidee einer jeden Firma, dass die Firma Geschäfte macht, Gewinne schreibt und die Eigentümer von den Gewinnen leben. Dass es neuerdings als schlauer Tipp gilt, sich stattdessen auf die stark schwankungsanfälligen Börsenkurse zu verlassen, die durch Zinsentscheidungen, Krisenherde am andern Ende der Welt oder gar Tweets bestimmter Promis ins Taumeln geraten können, empfinde ich als unseriös.
Was auch immer in so Aufstellungen vernachlässigt wird, Dividenden werden pro Aktie bezahlt. Entsprechend wenn ich einen Teil von Dividenden leben möchte, und einen Teil vom Kursanstieg und entsprechend Aktien verkaufe, fällt zukünftig die Dividende geringer aus. Ich handhabe es auch so, dass mir bei stabilen Dividenentiteln der Kursverlauf erstmal egal ist.
@@99Toya ist eben schlussendlich ne andere Art des investierens. Wärend der Kurs für einen Dividendeninvestor zweitrangig is hängt beim Thesaurierer alles davon ab. Und man kann sich viel zusammenbasteln - wie auch die eigenen Ausschüttungen über Verkauf usw aber is trotzdem umständlich und auch nicht das selbe. Vor allem in der Kriese verkaufen is sowieso ne schlechte Idee. Der Dividendenanleger muss nix verkaufen der bekommt seine Ausschüttung und gut 🤣
@@99Toya Wobei das ja nicht mal zwingend der Fall ist. Zahlreiche Dividendentitel und diverse Dividenden-ETFs steigern ihre Dividenden stetig. Eine jährliche Divi-Steigerung um 8% ist keine Seltenheit. Rein mathematisch gesehen könnte man jährlich 8% seines Portfolios verkaufen und die Dividende bliebe konstant.
Naja Risiko verringern indem man ein Puffer einbaut. Wenn man 1000 euros haben möchte, auf 1200 euro investieren dann hat man ein wenig Spielraum, wenns mal runtergeht.
10.908 € für 2023. Daran denkt aber irgendwie niemand. Aber nicht vergessen: dann jedes Jahr Anlage KAP ausfüllen, denn die Banken führen die Steuern ab Ausschöpfung des Freistellungsauftrags ans Finanzamt ab.
@@alphaonetwoonetwofive5680 nein, dass stimmt nicht. Die Kapitalerträge werden auf dein zu versteuerndes Einkommen gerechnet. Und wenn du mehr als die knapp 25% Steuern zahlen müsstest, gelten die knapp 25%, wenn du weniger als Steuern zahlen musst kriegst du viel vorher von der Bank abgeführten Steuern teilweise oder ganz wieder.
Mit 80ig ist die Party doch wahrscheinlich vorbei. Und prallen zu können beim Tetrapack Wein trinken das man noch alles verprassen konnte gibts noch als dividende obendrauf🎉🎉
Gerne in dieser Rechnung den Zinseszins mit einfließen lassen, d.h. alle Ausschüttungen werden zu 100% reinvestiert und nach einer Laufzeit von 25 Jahren wird dann damit begonnen von den Dividenden zu leben.
Der Reinvest der Dividenden hat null Auswirkungen im Vergleich zum Thesaurierer. Der Effekt des Ausnutzens des Sparerpauschbetrages ist quasi null über die lange Laufzeit. Gibt dazu ein gutes Video
Bei Finanzfluss habe ich kürzlich gelernt, dass Dividenden, die aus einem ETF ausgezahlt werden (genau wie bei Einzelaktien), komplett versteuert werden. (Nachdem die 1000 Euro Freistellung ausgeschöpft sind). Die 30% Steuerbefreiung gelten nur bei verkauften ETF-Anteilen, nicht jedoch bei den ausgeschütteten Dividenden des ETFs. In diesem Video wird es anders dargestellt. Was stimmt denn nun?
Nein, eben nicht. Beim Verkauf von ETFs sind 30% des Gewinns steuerfrei... Warum auch immer. Ich habe dazu an Finanztipp auch ein Mail geschickt. NIe eine Antwort erhalten. Deshalb danke für deine. Auch wenn sie die Frage nicht beantwortet. :-) @@tc1029
Wenn man von der Dividende leben will, muss man die Günstigerprüfung beim Finanzamt anmelden, damit die Kapitalertragssteuer weg fällt. Schade das der wichtigste Punkt hier nicht besprochen wurde.
Das ist doch frustrierend. Das heißt, um. einigermaßen davon leben zu können, muss man schon Millionär sein. Das sind die meisten von uns aber nicht. Und um eine Million auf die Seite zu sparen, arbeitet man im Durchschnitt ein Leben lang. Und bis ich in Rente bin, ist der Euro vermutlich schon deutlich weniger wert als jetzt. Also wozu überhaupt das ganze?
Mein Tipp: spielt mal etwas mit ein Sparrechner und monatliche Einzahlungen und guckt dann wie unmöglich es ist, es ist locker Machbar. Und je früher daran desto früher davon!
Für die meisten geht es doch nicht darum, ausschließlich von den Rücklagen zu leben, sondern die Rentenlücke zu schließen. Dafür können - je nach Situation - auch wenige hundert EUR pro Monat ausreichen. Zum Glücklich sein muss man nicht reich sein.
Oder den WisdomTree Global Quality Dividend Growth :) den bespare ich zusammen mit dem im Video vorkommenden VanEck Dividend Leaders. Wenige Überschneidungen in den Positionen und gute Diversifikation.
@@gurgelplus Google ist dein Freund. Das ist ein weiterer, ausschüttender ETF mit rund 400 Millionen USD Fond-Vermögen und rund 3% Ausschüttungsrendite. ;)
Wo ist denn das wichtigste? Der Zinseszins Effekt….wenn man die ausschüttungen wiederanlegt, ist das ein heftiger Hebel langfristig. Dazu kommt noch das die dividenden tendenziell steigen werden.
Voll toll vom Staat, dass er mir von meiner privaten Vorsorge 26,5% abnimmt. Könnten Sie ein Video machen in welchen Staat man auswandern sollte wenn mann möglichst von seine Aktiengewinne und Dividenden nichts an den Staat abgeben möchte.
@@sendking7497 falsch. Die Kapitalertragssteuer liegt ohne Soli bei 25% und mit Soli bei 26,38%, sofern man nicht Mitglied der Kirche ist. Als Kirchenmitglied ist man am Ende zwischen 27,82 und 27,99%
Hallo Saidi. Macht doch mal einen Beitrag zu den aktuell beworbenen ETF-Angebot mit Steuersparmöglichkeiten. Macht das Sinn oder sind dies wieder nur Lockangebote. P.S. Euer Kanal ist einfach nur 👍🏻.
Hast du was Gehört ? warum Mercedes Benz zurzeit so stark Fällt. und seit langen bucht mehr steigt ???? MPT. fällt auch weiter wie Altria und BAT. Übel
Hallo, Ich besitze ein paar Dividende etfs mit höheren und auch niedrigen Dividenden. Wir dürfen nicht vergessen das es auch Dividenden Steigerung gibt und über die Zeit sollte man die Information damit schlagen. Die erhalteten Dividenden kann man natürlich reinvestiren in den einen oder anderen etf damit erhöhen wir die Dividenden. Die Geschichte mit 1m ist natürlich heftig ist aber zum Beispiel nicht mein Ziel, ich möchte im Moment eines Tages meine Kaltmiete damit zahlen können ca 25% sind erreicht test kommt die Jahre. Mit freundlichen Grüßen
@@finanztipDas wiederum funktioniert mit einem Dividendenausschütter hervorragend und ist der größte Nachteil des Thesaurierers. Früh anfangen und mittels Sparplan schön in die (!) Dividenden-ETFs, und die Dividenden schön die Sparsumme erhöhen lassen. Und an dem Tag (eigentlich in dem Jahr), wo die Dividenden mein Gehalt übersteigen, kann mir die Meinung meines Chefs auch bald egal sein.
Solange ich noch keinen großen passiven Einkommensstrom habe, werde ich weiterhin den vanguard high dividend yield besparen. Schließlich möchte ich meine Anteile möglichst erstmal lange halten.
Wieso der High DY? Was bringt dir eine hohe Div., wenn diese weniger stark ansteigt als beim AW? Langfristig kann man damit dann schnell schlechter fahren.
@@muskelpaulkleber7413 Klar, kann man mit einer Selektion besser fahren als bei einem marktbreiten Ansatz. Nur ist letzteres prognosefrei und ersteres operiert mit der Annahme, dass man langfristig besser abschneidet. Wobei da keine wissenschaftliche Grundlage vorliegt. Man kann maximal einen Proxy für Value annehmen. Aber wieso dann nicht gleich Value direkt nehmen? Und nicht vergessen, man hat nur ein Anlegerleben. Wenn da die ersten 10 Jahre unterdurchschnittlich laufen, schlägt das langfristig saftig zu Buche.
@@gotnoname3956 Grundsätzlich sehe ich das etwas anders, die Behauptung, man könne "den Markt nicht schlagen" basiert auf strukturell haarsträubend schlecht gemachten Studien und albernen Fehlinterpretationen der Ergebnisse. Aber davon abgesehen: Wenn man zu Grunde legt, dass man die Zukunft nicht voraussehen und nicht wissen kann, welcher ETF oder welcher Einzelwert in 30 Jahren besser gelaufen sein wird, ergibt sich daraus eben gerade kein Argument gegen oder für eine dieser Anlageformen.
Man darf den Grundsatz nicht vergessen: Jeder kann reich werden - aber nicht alle. Denn es gibt einen gewichtigen Unterschied zwischen jeder und allen, dem man sich bewusst sein sollte.
Ich frag mich wie oft sowas jemand gemacht hat. Die Überschneidung zwischen Leuten die bei Glückspielen mitmachen und Leute die in ETFs investieren scheint ja nicht groß
Alle reden von der Rente, ich brauche jetzt das Geld und möchte jetzt das Leben genießen. Wer weiß wo ich als Rentner lande und überhaupt ob ich bis zur Rente schaffen werde 🤷♂️
@@Problems-nq7fv naja geht so. Wenn man eh in nem Heim landet ist es alles wurscht. Meine Großeltern sind mit Mitte 70 und Anfang 80 dort gelandet. Also 10-20 Jahre Rente "genossen" und das wars. Für die rente nen puffer basteln und dann wenns sein muss auswandern. Ab dem Zeitpunkt in dem man in einem Heim sitzt ist das vermögen schlichtweg wurscht. Man sollte im hier und jetzt leben und vllt 10-15% in die altersvorsorge jeden Monat stecken. Frugalisten halte ich eher für irrational. Sich so stark in de gute Jahren einschränken, um dann in den 50er Jahren leben zu können? Merkwürdiger Lebensstil.
@@francopannacottta3751naja.. Nen heim muss man auch bezahlen können.. Oder man kann durch sein Vermögen das Heim umgehen und sich zuhause versorgen lassen wenn es nötig ist.
Wie ist das eigentlich mit der Rente und dem persoenlichen Steuersatz. Nach aktuellem Stand bekomme ich ca 1.600 brutto rente. Mein Steuersatz ist damit ja deutlich unter den 25% minus Freistellung? Oder wird das ohne Arbektseinkommen nicht mehr angewandt?
Dafür gibt’s auf Antrag die sog. Günstigerprüfung, § 32 d (6) EStG. D.h. wenn dein persönlicher Steuersatz unter der KapESt liegt kann dieser auf die Kap-Erträge angewandt werden.
@@finanztipkönntet ihr noch mehr zum Thema „passives Einkommen“ produzieren? Insbesondere wäre interessant, was es hier noch an weiteren Optionen gäbe, die ihr empfehlen würdet.🤔
Finde solche Rechenbeispiele schon gut und lerne immer dazu. Trotzdem findet man kaum jemanden, der einem zeigt, wie man aus einem einmalige hunderter viel macht. Das wäre dann große Kunst. Bei 10000 Einsatz und kurz traden am Tag ist schnell mal ein hunderter gemacht. Aber wie man von einen hunderter auf die 10000 kommt, das interessiert die breite Masse. Denn die muss doch erst dorthin kommen.
@@Weserman75 das hat die nachkriegsgeneration vergessen. Sie lebt in der Zukunft und damit in der Angst, weil es ungewiss ist. Ich lebe jetzt und will jetzt leben.
8:33 Naja, das ist alles so negativ, ein positiver Vorteil wurde nicht genannt. Mit einem passivem Einkommen aus Dividenden würde dazu führen, dass man finanziell frei ist und sich nicht mit dummen Chefs auseinandersetzen muss und Herr über sein Leben ist, eine Sklavenarbeit nicht verrichten muss, sondern die freie Entscheidung hat, das zu machen, was man will und das ist viel Wert.
Man kennt es, von der "Sklavenarbeit" mal eben die 3 Mio investieren um dann dennoch mit viel zu wenig rauszukommen. Vielleicht die Einstellung zur Arbeit ändern.
ähm... wenn man nicht das nötige vermögen hat, um sowieso auf deinen Chef oder Chefin "schei**en" zu können, dnan hat man auch keine dividente die entsprechend hoch ist, um entsprechend so agieren zu können. Ich gebe dir nen Tipp wenn du unzufireden mit deinem Chef bist. Reflektiere deine aktuelle Lebenssytuation, also den IST-Stand, definiere eine SOLL-Stand, also deine Ziele, breche die auf Jahresziele runter und setze dir Meilensteine. Arbeite ganz konkret daran und evaluiere wöchentlich ob du deinen Jahreszielen näher kommst. Arbeite KONTINUIERLICH daran. Danach biste ein anderen Mensch und lässt deine Chefs schneller hinter dich, als die bis 3 Zählen können :)
2:40 Das stimmt so nicht. Die 30% Teilfreistellung gelten auch schon für die 1000€. Man kann also Gewinne von 1428,57€ machen um nach dem Abzug der Teilfreistellung die 1000€ voll zu machen und darauf keinen Cent Steuern zu zahlen.
Mal kurz nachrechnen, wie lange es dauert, sich 300.000,- € anzusparen. Nehmen wir an ich kann 500,- € / mtl. zurücklegen... kann ja nun nicht jeder. 300.000,- € / 500,- €/mtl = macht dann 600 Monate / 12 = 50 Jahre. Wenn ich mit 15 anfange, habe ich mit 65 die 300.000,- € erreicht. Braucht schon ein fettes Taschengeld, um mit 15 Jahren 500,- € im Monat sparen zu können. Ach ja, es gibt auch noch so was wie Inflation. Um nach 50 Jahren den gleichen Wert zu haben wie heute 300.000,- € muss ich bei 2 % Inflation 807.000,- € angespart haben. Viel Erfolg bei einem Durchnittseinkommen in Deutschland von 2.165,- € netto im Monat.
@@Tobias_MZ Stimmt bei ca. 5,3 % jährlicher Rendite. Aber das mit der Inflation ist leider in den 25 Jahren nicht drinnen. Bei 3 % p.a. müssten es dann in 25 Jahren knapp 610.000,- € sein. Also alles ziemlich mühselig. Aber ja, "Kopfkissen" ist natürlich nicht der richtige Weg.
Nach Anzügen wären das ja nur etwa 1% im Jahr. Also wenn man die Anteile nicht mal wieder verkauft hat es sich ja noch nichtmal wirklich gelohnt wenn man ins Gras beißt, und dann hat man auch nicht mehr viel davon.
Was man bei den ETF immer noch mit angeben sollte sind die Unterhaltungskosten. Jeder aktiv geführte Fond wird immer mehr an Gebühren nach sich ziehen als ein passiv geführter. Hier wird auch zwischen den einzelnen ETFs gar nicht drauf eingegangen. Kurzrum der passiv geführte schaut auf Jahresperspektive oder länger und bewertert die Entwicklung des Unternehmens anhand der letzten Jahre. Der aktiv geführte passt anhand der Umsatzzahlen und Mitteilungen der Unternehmen auch das Portfolio aus.
Entweder bin ich so vermögend, dass mir Dividenden zum leben reichen oder ich nehme einen Thesaurierer und baue Vermögen auf, so schnell und soviel es geht. Irgendwann hat man dann eine Summe, die sich so stark selbst verzinst, dass meine Sparrate immer lächerlicher wird im Vergleich zum Zinseszins. Und wenn ich dann einen ETF-Auszahlplan zur Hand nehme ich ausrechnen kann, wieviel Vermögen ich brauche, um nicht mehr zu arbeiten, dann weiß ich, wie lange ich noch im Hamsterrad treten muss. Das bescheidene Ziel: Nicht arm sterben. Das Ideal: Finanzielle Freiheit/Unabhängigkeit as soon as possible. Die goldene Mitte: Ein geiles Leben führen und trotzdem nicht arm sterben. Dividenden dienen nur dazu, meinem selbstbetrügenden Gefühl von "da kommt was auf mein Konto, geil" zu befriedigen. Es sei denn, wie gesagt, ich hab paar Millionen im Depot.
Für den Vermögensaufbau zählt die höchste Gesamtrendite. Wertschwankungen sind egal, gleichen sich mit der Zeit aus. Für die Entnahmephase sind Wertschwankungen u.U. tödlich. Wenn man über längere Zeiträume mit Null- oder Negativrenditen (z.B. März 2000 bis Mai 2013) regelmäßig Geld entnimmt, zehrt man das Vermögen auf. Dividenden sind weniger volatil, sie können zwar gekürzt werden, ein Divi-Depot landet aber seltenst bei 0 Divi-Rendite, die Kurse sind mir egal. Und die Divi-Kürzungen sehe ich sofort, kann mich drauf einstellen, rechtzeitig gegensteuern. Am beste wäre: erst Thesaurierer zum Vermögensaufbau, dann Ausschütter für den Konsum. Leider müsste man dafür umschichten, alle Buchgewinne realisieren und versteuern. Daher kann es sich durchaus lohnen, direkt von vornherein in Ausschütter zu investieren.
Vielen Dank, dass du dieses tolle und coole Video geteilt hast!! Von Anfang bis Ende sehr fesselnd. Dennoch besteht die beste Anlagestrategie darin, eine Investition zu tätigen, die Ihnen Zeit gibt, Ihre anderen Projekte zu verfolgen, was wir als fortgeschrittene Investition bezeichnen können. Ich bin derzeit an einem Projekt beteiligt, bei dem ich alle 7 Tage einen vierstelligen Betrag verdiene.
Welche Arten von Investitionen tätigen Sie? Ich stimme dir vollkommen zu. Ich habe gerade einen Pauschalbetrag, der so gut wie nichts tut, auf einem Sparkonto. Aufgrund der Vollzeitbeschäftigung fällt es mir derzeit jedoch schwer, am Markt teilzunehmen. Es wird viel zu stressig sein, es zu kombinieren, deshalb denke ich nicht einmal daran, mich dem zu stellen
Ich investiere in den Top-Märkten, aber nicht alleine. Ich folge den Richtlinien von Larry Kent Burton. Sie haben vielleicht schon von ihm gehört. Ich kann mit Recht sagen, dass er als Anlageberater sein Geld wert ist, da seine Diversifizierungsfähigkeiten erstklassig sind. Ich sage das, weil ich sehe, dass dies bei ihm zu einem durchschnittlichen Wachstum meines Portfolios um 20 bis 30 % führt monatlich, anders als ich es bei meiner IRA sagen kann, die gerade so dahingeschleppt wurde. Mein Portfolio spiegelt lediglich wider, was er einschätzt, und zwar nicht nur auf bestimmte Branchen meiner Wahl
Das ist großartig, Ihr Anlageberater muss wirklich gut sein. Ich habe Erfahrungsberichte von Menschen gesehen, die die Hilfe von Anlageberatern nutzen, um finanziell stabiler zu werden. Würde es Ihnen etwas ausmachen, weitere Informationen zu dieser Person mitzuteilen?
Ich verstehe nicht, weshalb man sich im Rentenalter sein angespartes dann monatlich auszahlen lässt, warum nicht alles auf einmal? Nach paar Jahren dankst du plötzlich ab und hast dir die Hälfte nicht ausgezahlt? Dann lieber alles auszahlen und eine Erbschaft für die Geliebten festmachen.
Du kannst die Aktien vererben, statt den Kindern einen Batzen Geld in die Hand zu drücken dass sie dann ausgeben. Wenn du dir einen Tag x suchst um dich auszuzahlen, schrumpft es durch deine Ausgaben und Inflation einfach nur. Ich denke, wer geschafft hat bis ins Rentenalter genug gespart zu haben um davon Leben zu können, sollte begriffen haben, was Geld ist und wie es funktioniert. Früher hat man Geld teilweise zuhause gebunkert, weil man dachte das sei der sicherste Weg Vermögen zu sichern, bringt dir dann aber auch nichts mehr, wenn die Währung stirbt und reformiert wird. So oder so arbeitet die Zeit bei Untätigkeit dagegen. Alles was zu lange rum liegt fängt an zu stinken, entgegen gängiger Annahme selbst Geld. Jedenfalls gleicht es einem Abenteuer, sich heutzutage auf die Rente allein zu verlassen, wenn man nicht gerade ohnehin schon durch Lohnarbeit allein mehr verdient, als 5 Standardarbeitnehmer zusammen.
Das habe ich mir tatsächlich auch gedacht. Und da werden die Zinsen Monatlich ausgeschüttet . Muss aber sagen hab noch nen Vanguard ETF und paar Aktien nebenbei
Habe mir mehrere ausschüttende Dividenden-ETFs angesehen, die Höhe der Ausschüttungen sind im Corona-Jahr 2020, also in der größten vorstellbaren Krise mit globalem Lockdown usw, gerade um knapp 25% gesunken. Die Kurswerte der thesaurierenden Varianten sind zur Corona-Krise zeitweise um 30% gesunken. Wenn man also nur auf die regelmäßigen Auszahlung aus ist, ist das denke ich eine interessante Anlagestrategie. Natürlich nur wenn, wie im Video erwähnt, die Auszahlungen nur das "plus-x" sind.
Du musst schon ETFs auf dem selben Index miteinander vergleichen. Der Thesaurierer eines Index-ETFs schneidet im Kurswert immer besser ab der Ausschütter, da er die Ausschüttungen ja reinvestiert. Aber ihre Gesamtrendite ist immer identisch.
Ich habe gerade noch mal meine Kapitallebensversicherungen aus den mittleren 90er Jahren gecheckt. Für meine Frau läuft eine mit 4% Garantiezins. Jahrzehntelang musste man sich damit als Finanzdepp fühlen, mittlerweile finde ich es nicht mehr schlecht im Vergleich zu den Alternativen.
Dann rechne mal, wenn du nen Sparplan auf die Allianz Aktie gemacht hättest… Dividenden reinvestiert - ich befürchte dann schließt nie wieder ne Kapitallv ab…
Ich kenne jemanden der 15 Mio Anteile hat. Jetzt sehe ich mal exemplarisch wie viel er pro Monat passiv bekommt. Mit 30k hatte ich gerechnet, dass es über 40k netto sind schockiert mich 😂
Der Vorteil an Dividendenetf ist halt einfach, das es keine Aktien mit dreistelligen KGV darin gibt. Keiner garantiert das die Party im MSCI World so weitergeht wie bisher. Vielleicht kommt auch jetzt endlich das lang erwartete Jahrzehnt der Value Aktien :D
Keiner garantiert dir Dividendenausschüttungen... Einer der ersten Sätze auf Fact-Sheets und beim Finanzberater ist: "Vergangene Performance garantiert nicht zukünftige Performance" und so wird auch jeder Dividendenaristokrat irgendwann keine Dividende zahlen können, zumindest kurz- oder mittelfristig. Ein marktneutrales Portfolio wettet hingegen auf die gesamte Wirtschaftsentwicklung der Industrie- und Schwellenländer. Ganz andere Nummer im Vergleich zu Dividendenfokus.
@@AECH_CH Ändert aber herzlich wenig daran, dass Dividenden allein auf der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens und seiner Gewinne basieren. Keine Gerüchte über neue Gesetze, keine Zinserhöhungen der EZB, keine Tweets von Elon Musk beeinflussen direkt die Dividende. Die Aktienkurse aber sehr wohl. Daher sind Dividenden dramatisch weniger schwankungsanfällig und deutlich besser planbar. Zudem gilt natürlich grundsätzlich, dass keiner die zukünftige Performance von irgendwas kennen kann. Das gilt auch für marktneutrale Portfolios. Es gibt nur 3 Möglichkeiten: 1) Dividendentitel laufen besser als der marktneutrale Ansatz. 2) Sie laufen schlechter. 3) Sie laufen exakt gleich gut. Mit welcher Begründung sollte man nun also das marktneutrale Portfolio vorziehen?
6:50 warum genau werden die Ausschüttungen weniger, wenn der Kurs in den Keller geht!?! Kurs und Ausschüttung sind voneinander entkoppelt und das eine hat kaum was mit dem anderen zu tun.
Jein. Die Entwicklung an der Börse ist ja nicht gänzlich vom Marktgeschehen entkoppelt. Wenn es an der Börse kriselt, dann kriseln zumeist auch die Unternehmen. Nenn mir ein Unternehmen, dass bei einen 50%-Börsencrash noch die selbe Dividende zahlt.
@@Weserman75 Ich werds recherchieren, wenn du mir nen Zeitraum nennst, in dem es einen "50% Börsencrash" gab (was auch immer das sein mag). Aber soviel sei schonmal gesagt: wenn du den Begriff "Dividendenaristokrat" recherchierst, wirst du schnell feststellen, dass es nen ziemlich großen Haufen an Unternehmen gibt, die die Dividendenzahlungen während einer Krise nicht nur konstant halten, sondern zum großen Teil auch noch erhöhen. So ganz nach dem Motto: Leck mich, Börsenkrise! Der Kurs meiner Aktie ist mir egal. Wichtig ist, dass es mir fundamental gut geht und ich genug Cash habe um die Dividende zu bezahlen.
Viele US Unternehmen haben in den Krisen ihre Dividende nicht gesenkt. Sie haben sie zu dem Zeitpunkt nur nicht erhöht. Wer Dividenden seit über 25 oder 50 Jahren zahlt, senkt die Dividende nicht einfach mal so eben. Dividenden werden pro Anteil ausgezahlt und können daher schwanken.
Wie nennt sich ein reinvestierender ETF? Gebt bitte eine Empfehlung. Das würde für einen Anlege-Anfänger mit kleinem Budget doch sicher -erstmal- mehr Sinn machen (langfristig gesehen). Besten Dank!
ME sind divi aktien stabiler im Kurs, divi geht aber auf das Wachstum. Wer Wachstum will, muss auf die divi verzichten. Vielleicht macht es dann zunäcjst mehr Sinn, voll auf Wachstum zu setzen, und ab und an wenn nötig sich selber eine Divi zu zahlen.
Wenn ich z.B. 300k in einem ausschüttenden ETF habe und diesen aber nicht weiter bespare, steigen dann die Dividenden nur wenn die einzelnen Firmen ihre Dividenden erhöhen? Das Portfolio hat ja (tendenziell) auf Kursgewinne. Die beeinflussen die Dividende aber nicht direkt, oder?
Für Dividenden sind Aktien besser. Als solider Grundstock ein paar Dividenden-ETFs evtl. rein nehmen und der Rest in solide Ausschütter-Aktien streuen. Da sind 5-7% gut machbar ohne ein Klumpenrisiko.
@@benjamins8582 schau mal bei den Aristokraten (3M, Coca Cola, Verizon,). Dann werden Öl Aktien wieder interessant. Reits sind nicht zu verachten (Realty income, Sabra healthcare, Omega healthcare etc.) Und natürlich Tabak (Altria, british American tobacco). Es gibt genug gute Ausschütter zum kaufen.
Ich möchte gerne wissen, wie lange ich eine gewünschte Auszahlung bekomme, wenn sich das Vermögen dabei aufbrauchen darf. Wenn man keine Erben hat, ist diese Variante sehr interessant.
Interessantes Video, wo und wie finde ich schnell, von irgendeinem ausgewählten ETF, dass im Video angesprochene "Verkaufsprospekt" ? Schon mal vielen Dank für die Hilfe.
Finde es immer ernüchternd, wenn man bei solchen Rechenbeispielen sieht wie viel man bereits haben muss, um ein bisschen was zu bekommen. 😢
Nichts von Wert wurde jemals ohne Aufwand erreicht 😉
Konstants ist alles, dann schafft man das. Nur halt nicht mit 25 😅
Wenn es einfach wäre bräuchte ja bald niemand mehr was für sein Geld tun.
@Wine397 Natürlich, aber so ist alles im Leben. Wer will der muss machen und selbst dann braucht es Zeit und disziplin, gilt beim Sixpack wie beim Vermögen. 😅
Einfach sein humankapital durch Bildung etc steigern und dann sind 80k Brutto oder mehr auch definitiv erreichbar.
Bei sparsamen Lebensstil lassen sich dann auch 1500€ oder mehr im Monat sparen ☺️
Ich sehe das anders seit dem ich mich damit beschäftige sehe ich das als zweites Standbein und ja es dauert aber somit arbeitest du indirekt 24h am Tag und das ist super. Gleichzeitig habe ich eine dritte einkommensquelle für mich entdeckt und das sind Snackautomaten aufstellen. Dann schafft man es nebenbei mit dem hauptjob schon recht schnell ein überdurchschnittliches Einkommen zu generieren.
Zwei Punkte:
Bei dem Vaneck ETF fallen noch Quellensteuern aus den Niederlanden an. Ich finde, dass hättet ihr unbedingt noch erwähnen sollen.
Wenn die Kurse nach unten krachen fließen die Dividenden meistens trotzdem. Diesen psychologischen Faktor sollte man nicht vergessen.
Dieser Faktor ist nicht nur psychologisch, er begrenzt bzw. eliminiert das Rendite-Reihenfolge-Risiko.
genau .. US Staatsanleihen JETZT kaufen 5,5% abholen und fertig
Die Quellensteuer kann man vernachlässigen, sofern die gesamten Ausschüttungen über dem Sparerfreibetrag sind.
Im Beispiel wird die deutsche Abgeltungssteuer angerechnet. Da es ein Doppelbesteuerungsabkommen gibt mit den Niederlanden, werden die erhobenen 15% Quellensteuer in den Niederlanden direkt an der Abgeltungssteuer in Deutschland angerechnet. Es bleibt also Betragsmässig bei der deutschen Abgeltungssteuer.
Und wenn du deinen Steuerfreibetrag nicht ausschöpfst? Meiner Info nach, kann man sich die Quellensteuer dann wieder holen.
Ein sehr informatives Video! Vielen Dank für die detaillierte Berechnung, wie viel man in einen ausschüttenden ETF investieren müsste, um langfristig von den Dividenden zu leben. Es ist hilfreich, die Realitäten und Herausforderungen zu verstehen, besonders wenn es um die Lebenshaltungskosten und den psychologischen Aspekt geht. Eure Analysen und Empfehlungen sind immer top! 👍👍👍
Bitte macht doch vorschläge mit welt etf und anderen auschüttenden etfs übers Jahr verteilt vielleicht würde mich sehr intressieren
Selbst wenn man irgendwann 100 - 200 Euro im Monat schafft ist das ein tolles Zubrot. Da ist der Urlaub drin, Einkauf oder schick Essen gehen. Besser wie nichts. Also los geht’s
Kann ich bestätigen. Ich bekomme gerade so um die 100€ in Zinsen pro Monat. Das ist schon echt nett, gerade für jemanden wie mich der echt wenig zum Leben braucht
200 Euro würden wir nicht merken, wenn die fehlen oder mehr sind. Man passt doch seine Ausgaben eh an.
@@jannekschushek9577 Wenn man damit gut klarkommt, passt es ja. Bei mir verändern sich die Ausgaben nicht, bzw. nur marginal. Mein Einkommen ohne Zulagen / Boni, etc. liegt aktuell bei 4.200€ netto, meine Dividenden bei 500€ netto. Mittlerweile bin ich an dem Punkt angelangt, dass ich mich beim nächsten Job wahrscheinlich für die entspanntere Stelle entscheide. Da verdiene ich dann nur noch ca. 3.000€ netto, bei einer anderen wären es ca. 4.400€, aber dafür mit sehr viel Reisetätigkeit, Stress und deutlich mehr Stunden.
@@jannekschushek9577 Selbst wenn Du sie ausgibst hast Du etwas davon 🤷♂
200 Euro im Monat sind ja auch schon 2.400 Euro im Jahr. Davon können viele schon sehr gut einen Monat leben. Wer das Glück hat, einen flexiblen Arbeitgeber zu haben, kann dann 1 Monat pro Jahr unbezahlten Urlaub nehmen und z.B. jedes Jahr den Januar in Thailand verbringen oder so. Diese scheinbar nicht so hohen Beträge können das Leben wirklich maßgeblich verändern.
Die Ausschütrungsrenditen schwanken v.a., weil die Kurse schwanken und nicht unbedingt die Höhe der Ausschüttungen. Diese wächst normalerweise, Senkungen sind schon selten.
@@BarbaraSchmidchen Wobei ein Restrisiko bleibt, denn vor Veruntreuung und Betrug ist man trotzdem nicht geschützt.
ich finde sehr spannend wie sich die Ausschüttungen "mit entwickeln" während man beim Aufbau des Vermögens ist. Ich habe im Schnitt ein Ausschüttungs-Wachstum von ~4%. Das Wachstum spielt eine gewaltige Rolle wenn die Absicht ist damit sein Einkommen zu bereiten, ein Video diesbezüglich wäre noch sinnvoll wenn die Thematik schon angesprochen wird.
Viel Erfolg allen die das Ziel haben an dieser Stelle. :)
So is es. Dividendensteigerungen machen viel aus 🎉
Ich finde aus WAHNSINNIG bereits während des Vermögensaufbaus Geld zu entnehmen - Kombiniert mit einem laufenden Sparplan der den ETF jedes Monat ausbaut ist es sogar hochgradig schwachsinnig und ineffizient! Das ist nett für einmalige Anlagen im Stil "500k ohne Verwendung rumliegen" aber doch nicht beim Vermögensaufbau! Die tolle Ausschüttung wird letztlich vom Kurs abgezogen
Wenn es Absicht ist dein Einkommen zu bestreiten rechne was du in einen Theausierer stecken musst so dass 4%Entnahme pro Jahr das ergeben, die kannst du dann raus nehmen ohne das Kapital anzufassen und bis es so weit ist verbleiben die Dividenden der dem ETF zugrunde liegenden Aktien im Fonds und spielen Zinseszinseffekt
finde es vermessen pauschal von Schwachsinn zu schreiben, ohne zu Hinterfragen mit welcher Intention die Strategie gewählt wurde und in welch definierter Form. Deshalb fällt mir eine konstruktive Debatte gerade sehr schwer. Tut mir Leid.
@@jooutdoor Die Intention der Stragtegie ist relativ wurscht wenn du mal Zusammenhänge begriffen hast: Die Vidvidende bekommst du nicht geschenkt sondern fehlt dir beim Kurs - Die Gesamtrednite ist also Kurs+Dividene und wenn der Jurs negativ ist hast du genau nichts gewonnen - Dan nbezahlst du für die Dividende Steuern, sofort! Und damit ein relevanter Betrag an Dividenden raus kommt musst du erst soviel rein füllen dass du das Trinkgeld der Dividenden eigentlich nicht nötig hast - Und hast du die Kohle jetzt nicht nötig investerist du besser in eine Wachsumtsaktie die den Krempel samt Dividenden schlägt - Mathemtaisch ist es einfach Schwachsinn und um die Dividenen wenn du die Kohle nicht brauchst neue Aktien kafuen macht es nicht besser - Dan nnimm doch um Himmels willen einen Theausierer statt auf die Auschüttung Stuern zu zahlen und um den Rest ein paar Aktien zu kaufen!
Mich würden tatsächlich weitere Rechenbeispiele sehr interessieren. Zum Beispiel bei einem Vermögen von 500.000 € in ETFs, in welchem Alter man beispielsweise von reinen Dividendenetfs auf einen Auszahlplan umschalten sollte. Vielen Dank für eure super Videos!
Also mit dem Beispiel, bei 1000€, 15€Ausschüttung...
Da hab ich mehr Gewinn wenn ich 50 kg Kartoffeln Pflanze und 150kg ernte😂
Da musst du aber auch viel mehr schwitzen für😅
ja tagesgeld hat schon 2%
Das Problem ist natürlich immer: Je mehr man investiert, desto weniger hat man flüssig, um das Leben zu geniessen damit. Man muss sich also im Vornherein einen Plan erstellen, wie viel Geld man wirklich brauchen möchte im Monat. Dann überlegen, wie viel man dazu arbeiten muss und wie viel man aus Ausschüttungen beziehen muss. Und mit der Zeit muss man natürlich auch mal Geld rausnehmen aus einem ETF, sonst hat man am Ende (z. B. bei der Rente) ein riesiges Vermögen übrig, das man vorher nicht nutzen konnte und im Alter vielleicht gar nicht mehr benötigt.
Man muss seine Prios setzen. Ich investiere jeden Monat 2,5k ohne aufs Geld krass achten zu müssen. Habe grundlegend kein großen Konsumdrang. Urlaub und andere Aktivitäten werden trotzdem genossen. Bei meiner Frau sieht es ähnlich aus, da werden auch monatlich minimum 2k gespart.
Ein zu großes Vermögen im Rentenalter ist zudem komplettes Luxusproblem. Nahe 0€ Vermögen am Lebensende ist ohnehin eine Illusion.
@@gotnoname3956 Konsumdrang habe ich auch nicht, aber vom überschüssigen Geld würde ich mir dann gern mal was leisten in Richtung "Wellness", wie z. B. Massagen oder auch gutes Essen. Und ich hab da leider so n'bisschen einen Autospleen mit vorwiegend älteren Fahrzeugen und hänge dann auch jeweils noch an einem bestimmten Fahrzeug.
Nun, man kann sich natürlich selbst ein voraussichtliches "Lebensende" setzen. Man sich sagen: Bis 85 haue ich einfach alles raus und danach kann der Staat schauen. Man muss dann halt ins günstigste Alten- oder Pflegeheim, aber in unseren Ländern lässt man ja niemanden einfach auf der Strasse, wenn das Geld ausgeht.
Bezüglich investieren: Ich könnte auch monatlich ca. 2000 investieren, aber aktuell sehe ich dem Ganzen recht pessimistisch entgegen, so lange sich kein Ende des Krieges abzeichnet. Die europäische Wirtschaft leidet und ich glaube nicht an ein rasches Ende. Das kann sich ja wirklich noch Jahre hinziehen. Natürlich gibt's dazwischen ein Auf und Ab, aber das mag ich nicht so, wenn man da ständig draufschauen muss. Jetzt einfach immer zu investieren, halte ich nicht für die beste Idee. Vielleicht lieber mal etwas mehr investieren, wenn ein grösserer Kursrutsch passiert ist und dazwischen warten, wie sich die Sache entwickelt.
Investierst du denn hauptsächlich in ETFs oder eher selbst gewählte Einzelaktien? Auf der Bank sind die Zinsen ja aktuell super. In der Schweiz könnte ich 2.7 Prozent bei einer 10-jährigen Kassenobligation haben. Das, was ich momentan in Einzelaktien investiert habe, wirft mir 2.4 Prozent Reingewinn (Dividenden) ab. In den letzten Monaten habe ich jedoch ein paar 10'000 verloren wegen den Kursrückgängen. Da wäre ich mit den 2.7 abzüglich Steuern nur wenig schlechter dran, kann aber ruhig schlafen.
@@disdonc6012 Man darf nicht an Themen sparen, die einem persönlich wichtig sind. Manche Hobbys sind teurer als andere und dann muss man selbst abwägen. Da würde ich aber auch nicht zu viel sparen, das kann man dann schnell bereuen. Ich habe primär günstige Hobbies und das teuerste sind bei mir die Urlaube. Ohne Auto, nur ÖPNV, geteilte Kosten durch meine Frau etc. pp. machen das dann recht angenehm.
Wenn das Geld ausgeht, landest du in D zwar nicht zwingend auf der Straße. Ein angenehmes Leben sieht IMO aber anders aus. Rentner, die aufstocken oder in einem Pflegeheim dahin siechen...weiß ja nicht. Hab in meiner Kind- und Jugendzeit mal die Hartz4-Welt selbst erleben dürfen. Für mich immer schwer nachvollziehbar, wenn man das freiwillig einplant. Überleg mal du wirst 100 Jahre alt und verbringst 15 Jahre in relativer Armut.
Pessimistische Aussichten sind meist gute Kaufgelegenheiten. Wer nur bei positiven Aussichten investiert, wird meist hinterher investieren. Gerade wenn die Aussichten pessimistisch aussehen, gibt es idR gute Risikoaufschläge. Da gab es letztes und dieses Jahr ein paar nette Kaufgelegenheiten. Wer zudem auf Dividenden steht und ein optimistischer Zeitgenosse ist, packt sich noch paar REITs ein. Schau dir da vielleicht einmal historisch an wie es bei -10% oder auch -15% vom ATH dann in den darauffolgenden 1-2 Jahren aussah. Aber gut, ich bin da von meiner Aufstellung für alle ohnehin viel zu aggressiv. Seit 2020 über 100% investiert, davor stets nahe 100% investiert und de facto kein Cash.
Wenn es um Aktien geht, habe ich ausschließlich ETFs und komme auf eine durchschnittliche Dividendenrendite von 2,6% (gewichtet nach Marktwert natürlich). Bei dem Vergleich zu Zinsen (2,7% auf 10 Jahre) muss man bedenken, dass es hier keine Steigerung der absoluten Zinsen gibt und es auch keine andere Rendite gibt. Beim All World hat sich beispielsweise die absolute Dividende in 10 Jahren verdoppelt. Kursanstiege kamen noch hinzu. Da wäre ich immer etwas vorsichtig.
Hä?
Wenn du ein Gehalt hast, hast du ja auch nicht unendlich Geld... Fakt ist: Du passt dich ans Vorhandene an, nicht umgekehrt (solange die Fixkosten gedeckt sind). Das ist ganz normal und da muss man nicht unendlich viel planen - man kann sich 1x im Jahr oder 12x im Jahr einen quasi "Lohn" auszahlen und mit dem Geld lebt man dann, fertig.
Und nein, man muss nicht alles Geld verbrauchen. Man kann es vererben, verschenken oder spenden bei Tod. Ich denke jedenfalls nicht so, dass jeder € auf dem Konto potentieller Konsum ist. Ich lebe mein leben sehr günstig und bin de facto komplett überbezahlt/kann meine Bedürfnisse mit einem Bruchteil meines Gehalts decken.
Nur weil man mehr verdient, muss man nicht mehr konsumieren. Quintessesnz eines Lebens das nicht von Materialismus getrieben ist.
@@AECH_CH Das stimmt schon. Ich würde das Geld für Hobbies ausgeben (ich werkle gern an Autos rum) und z. B. für Massagen. Und natürlich auch für ein wenig Luxus, z. B. 1. Klasse Abo bei der Bahn, ab und an mal in einem guten Restaurant essen, qualitativ hochwertige Esswaren kaufen. Und da ich gerne alte Autos habe, geht da auch ziemlich viel für Reparaturen drauf.
Die Gesamtrendite ist nur wichtig, wenn man irgendwann verkaufen will. Wenn man von den Dividenden leben kann, muss man nicht verkaufen. Die Mehrheit, die ein Haus kauft / baut, verkauft es nicht! Das Risiko kann man mindern, indem man in mehrere Dividenden-ETFs investiert. Das kann man so machen, dass man jeden Monat eine Ausschüttung bekommt. Es gibt außerdem Dividenden-ETFs, die nur Aktien von Unternehmen haben, die über einen bestimmten Zeitraum die Dividende nicht gekürzt haben. Mit anderen Worten: Macht ein Unternehmen das, fliegt es aus dem ETF raus! Was die Inflation betrifft: Dadurch können die Ausschüttungen steigen, denn wenn die Unternehmen die Preise erhöhen, können auch die Dividenden steigen. Das Ganze hat außerdem ein psychologischen Effekt. Wenn man weiter arbeitet, kann man völlig sorgenfrei sein, wenn es Entlassungen gibt! Denn dann könnte man immer noch von den Ausschüttungen leben!
Auf welche ETFs trifft das denn zu?
@@CountShadow Genau genommen trifft das so oder so ähnlich auf alle Dividenden-ETFs zu. Der vanEck z.B. kauft die - nach ihrer Ansicht - 100 besten Dividendentitel. Wer nicht mehr zu den besten 100 gehört, wird regelmäßig rausgekickt und ersetzt.
Denkfehler... Die Kurse sind ja nicht reine Fantasie sondern basieren halt schon auf den fundamentalen Kennzahlen des Unternehmens. Die Kurse fallen also wenn es den Firmen eben nicht gut geht, dementsprechend MÜSSEN mittelfristig die Dividenden sich der allgemeinen finanziellen Lage des Unternehmens anpassen.
Finanzwissenschaftlich ist das sowieso ein Nullsummenspiel. eine Dividende ist quasi ein Teilverkauf, denn das Unternehmen hätte das Geld auch in der Substanz behalten können. Viele machen den Denkfehler den ETF-Anteil als Substanz zu sehen, dabei ist das Unternehmen selbst/die finanziellen Ressourcen dieses eben die Substanz.
Eine Ausschüttung oder ein Teilverkauf zerrt IMMER an der Substanz (sei es freiwillig durch Teilverkauf oder "zwangsweise" durch eine Dividende)
@@AECH_CH Das ist schlicht falsch. Ich nenne dir gern ein prominentes Beispiel: der Aktienkurs von Wirecard basierte eben nicht auf fundamentalen Kennzahlen. Sondern auf Betrug. Und auch von diesem Extrembeispiel abgesehen, basieren Aktienkurse auf tausenden Einflussfaktoren. Gerüchte, Stimmungen, politische Lage, Zinsniveau, Personaländerungen im Vorstand, Konkurrenzsituation. Ganz leicht beweisen kann man das allein damit, dass praktisch jede Aktie des Planeten an praktisch jedem Börsentag im Wert schwankt, obwohl bei fast keiner irgendwelche neuen Fundamentaldaten bekannt wären.
Es gibt nun wirklich zahlreiche, zahlreiche Beispiele, in denen sich Aktienkurse als (ich zitiere dich) "reine Fantasie" herausstellten. Die Kurse der Telekom in den 90ern zum Beispiel oder EM.TV oder nehmen wir mal Gamestop.
@@AECH_CHist das aber nicht ein Schneeball System? Wenn genug Leute sind die Geld einzahlen, sich aber nichts auszahlen? Der einzige der daran profitiert sind doch die Konzerne bzw. Fondsmanager?
es ist interessant, wie gut Sie alles aufgeschlüsselt und erklärt haben. Investitionen sind eine Sache, die ich sehr ernst nehme und von der ich im Laufe der Jahre profitiert habe.
Alles dank Herrn Robert David, der immer da war, um mich durch den Prozess zu führen
Ich schätze die Hingabe in jedem Video, das Sie posten, sehr. Um auf den Märkten erfolgreich zu sein, müssen Händler die Schnittstelle zwischen Anlageklassen und Liquiditätsflüssen verstehen. Robert David konzentriert sich auf Multi-Asset-Trading, eine einzigartige Strategie zur Verwaltung von Risiken, Gewinnen und Code bzw. tatsächlicher Entscheidungsfindung in Multi-Asset-Klassen. Seine Fähigkeiten sind erstklassig.
Es ist immer eine gute Idee, einen Finanzberater zu konsultieren, um die potenziellen Erträge und Risiken einer Investition zu verstehen und sie mit Ihren finanziellen Zielen in Einklang zu bringen.
Wenn ich 5Mio im Lotto gewinnen würde dann würd ich 1Mio investieren. So hätte ich meine 3000Euro sicher und könnte ruhig leben!Leider wird der Malocher niemals das Geld zusammen bekommen und bis 70 Malochen 🙈
Wenn der Malocher aber in der Lehre schon mit 50 € vom erstem Lehrlingsentgeld anfängt und von jeder Einkommenserhöhung und Sonderzahlung die Hälfte mit ins ETF-Depot wirft, hat er im Rentenalter, zusammen mit der staatlichen Rente, schon mal deutlich mehr als alle, die gar nichts gemacht haben.
Die monatliche Ausgabe fürs Lotto kann man sich gleich mal sparen und den Betrag in den ETF-Sparplan einzahlen. Ein paar Milionen im Lotto zu gewinnen ist in etwa so wahrscheinlich wie auf dem Klo vom Blitz getroffen zu werden. ;)
@@martinlechner2800
Mach keinen scheiss, ich sitze gerade auf dem Klo und will den Lottoschein ausfüllen.
Super gut erklärt! Vielen Dank.
Werde dieses Jahr 7000 Euro Dividenden schaffen höchstwahrscheinlich.
und was machst du damit?
@@frankheels Meine monatlichen Kosten finanzieren
@@frankheelsschätze mal stark, dass er die Dividenden reinvestiert:)
@@theflash7517 nein, ich nutze sie um einen Teil meiner Kosten zu decken. Ich musste meinen Job aufgeben, um meine Mutter, die einen Schlaganfall hatte jetzt selbst 24h um die Uhr betreuen zu können.
Stabil sehr geil 👌Ich bin erst seit zwei Jahren dabei bis ich dahin dauert es noch😅
Danke für das Video. Super für Leute die nicht selber rechnen können. Die werden aber eher nicht die benötigten Summen aufbringen können und sollten erst recht niemals was in Aktien/ETF's investieren
Das hat mir wirklich geholfen, danke dir!
Ich plane irgendwann, weit vor Meinem Rentenalter, von Dividenden zu leben.
Aber ich bin mir sehr bewusst, dass ich dafür gute 2 mio benötige um Lebenshaltungskosten und zusätzlich Krankenversicherung usw. Zu bezahlen.
Langsam aber sicher komme ich diesem Ziel immer näher 😅
Darf ich fragen wie du dir so ein riesiges Vermögen aufbauen möchtest. Finde sowas immer sehr interessant :)
@@whyking364 Gute Frage und ich kann es dir noch nicht genau sagen.
Aktuell investiere ich seit einigen Jahren einen großen Teil meines Einkommens in Einzelaktien.
Tesla ist meine größte Investition und sonst bin ich in weiteren Tech-Werten drin.
Es bedarf sehr viel Recherche um die richtigen zu finden und ich kann nicht sicher sein ob mein Plan aufgeht.
Aber bisher läuft es ganz gut und ich bin seit 2018 dabei.
Ich investiere aber bisher ausschließlich langfristig in Firmen, die ich gut kenne.
Ein bisschen Glück spielt natürlich auch eine Rolle.
Am Anfang meiner Investment-Karriere habe ich glücklicherweise Tesla gefunden.
Mein Grundstock von damals hat bereits den ersten 10x hinter sich und ich erwarte einen weiteren bis 2030.
Man muss allerdings damit umgehen können, wenn innerhalb weniger Wochen 70% weg sind 😅
Das habe ich bereits mehrmals hinter mir und solange die fundamentalen Werte für mich noch stimmen, ist das ein Rabatt den ich gerne mitnehme.
@@whyking364durch Zinseszins
@@whyking364nicht heiraten
@@whyking364 genug einzahlen
Echt informativ und gut gemacht.
So viele Variablen die bei Finanztipp nie beachtet werden, es ist schade.
Zum Beispiel mögliche Orderkosten sowie Auszahlpausen bei schlechten Kursverläufen bei den immer wieder empfohlenen thesaurierenden ETF´s und dem regelmäßigen Auszahlszenario.
Steuerfreibeträge werden auch gerade am Anfang überhaupt nicht ausgenutzt usw. usw.
Selten jemanden gesehen/gehört, der so deutlich, aber auch klar und schnell spricht. Dazu gut erklärt. Der Mann sollte einmal die Woche eine Sendung im TV bekommen. Das Thema ist so wichtig, gerade für die planlose Jugend...
Immer wieder schön unter solchen Videos diese elitären, wohlhabenden Kommentare von oben herab auf die Jugend. Warum soll sich die planlose Jugend damit auch beschäftigen wenn es für den Großteil schlicht unmöglich ist als Normalverdiener 300.000+€ anzusparen. Ich bin Anfang 30, single, keine Kinder, kein Haus, kein Auto und habe daher grob 1.000€ zur freien Verfügung (was schon im Vergleich recht hoch ist für einen nicht-Akademiker in einem einfachen Vertriebs-Bürojob). Wenn ich davon 600€ jeden Monat in ETFs investiere bräuchte ich ca. 35-40 Jahre um auf 300.000€ zu kommen. Wie sieht es dann bei jemanden aus der jung Familie gründet, auf ein Auto angewiesen ist, Inflation etc.? Da steht man vor der Wahl "200 € jeden Monat investieren um 200€ Dividende zu bekommen von denen man sich am Ende dank Inflation nix leisten kann oder lieber von den 200€ jeden Monat mal was mit dem Kind unternehmen, mal in Urlaub fahren, ..."
Die Jugend kann es nicht, weil es schon die Eltern nicht können. 🤷
gerade was Finanzbildung angeht, ist die heutige "Jugend" (Mitte 20 aufwärts) deutlich besser informiert als die vorherigen Generationen.
Als Österreicher kann ich auf diese deutschen Steuerbegünstigungen nur neidvoll schauen. Wir haben hier 25% Kapitalertragssteuer ohne Ausnahmen.
Was aber auch noch für alle gilt: Inflation ist auch noch zu berücksichtigen. Für ein pasr Jahre kein Problem. Aber wenn man für 10,20 oder mehr Jahre plant eine ganz wesentliche verminderung des kaufwerts des Vermögens.
Ich frage mich gerade, ob ich da einen Denkfehler habe bei ca. Minute 6:45 - Die Dividende wird je Stück Wertpapier gezahlt. Die Zahl der Wertpapiere ändert sich nicht, auch wenn der Kurs sinkt. Angenommen, bei einem Kurs von 100 Euro gibt es je Aktie eine Dividende von 1,25 Euro. Im nächsten Jahr gibt es ebenfalls 1,25 Euro Dividende je Stück, aber der Kurs ist gefallen auf 70 Euro. Dann mache ich doch ersteinmal keinen Verlust. Verlust mache ich dann, wenn ich zu diesem Zeitpunkt verkaufen würde/müsste. Andernfalls - wenn ich rein wegen der Dividende angelegt habe, ich der Kurs zunächst doch nebensächlich. Wenn ich am Tag X alles verkaufe, kann ich die erst die Gesamtrendite berechnen und die könnte dann auch niedriger liegen, als bei anderen ETFs oder Anlageformen.
Richtig gedacht. Für die Dividende ist der Kurs erst mal egal. Wenn das Geschäftsmodell der hinterlegten Aktien nach wie vor tragfähig ist und die Dividende gleich bleibt wäre das der dann sogar eventuell ein guter Zeitpunkt um nachzukaufen. :)
Ja, aber bei einem so großen Kursverlust bleibt doch die Dividende nicht beim selben Betrag pro Aktie, oder?
@@grandmasterfresh Das hängt davon ab, wie es dem Unternehmen geht. Der Kurs hängt ja nicht (nur) davon ab, wie gut das Unternehmen dasteht, sondern vorrangig davon, wie es von Anlegern bewertet wird und wie attraktiv andere Anlageformen sind.
Das Thema Rendite find ich spannend. Natürlich ist das erstmal richtig. Rendite = Kursgewinn + Dividende. Aber es kommt ja auf die Herangehensweise drauf an. Jemandem der sich das Ziel setzt z.b von Dividenden Leben zu wollen ist der Kurs relativ egal - bzw soweit egal das er sagt "solang der ETF/Aktie nicht dauerhaft ins Minus fällt is es egal".
Meine Wertpapiere schütten gute dividenden aus und je nachdem machen sie immer noch leichte kursgewinne ( manche mehr manche weniger ). Meine Papiere müssen aber nicht wie irgendwelche Techkonzerne "to the Moon" schießen. Sprich es macht keinrn Sinn wenn ich mir die dividende selbst zahle weil mein ETF nur Richtung Süden läuft, aber ich erwarte Kursmäßig auch nix besonderes weil mir der Kurs als Dividendenanleger nicht so wichtig ist. Dividendenstabilität, Dividendenerhöhungen, Kursstabilität und natürlich das die Unternehmen die Dividende auch wirklich nachhaltig verdienen sind die wichtigeren faktoren für mich.
Genau genommen war es eigentlich immer die Grundidee einer jeden Firma, dass die Firma Geschäfte macht, Gewinne schreibt und die Eigentümer von den Gewinnen leben. Dass es neuerdings als schlauer Tipp gilt, sich stattdessen auf die stark schwankungsanfälligen Börsenkurse zu verlassen, die durch Zinsentscheidungen, Krisenherde am andern Ende der Welt oder gar Tweets bestimmter Promis ins Taumeln geraten können, empfinde ich als unseriös.
Guter Ansatz.
Was auch immer in so Aufstellungen vernachlässigt wird, Dividenden werden pro Aktie bezahlt. Entsprechend wenn ich einen Teil von Dividenden leben möchte, und einen Teil vom Kursanstieg und entsprechend Aktien verkaufe, fällt zukünftig die Dividende geringer aus.
Ich handhabe es auch so, dass mir bei stabilen Dividenentiteln der Kursverlauf erstmal egal ist.
@@99Toya ist eben schlussendlich ne andere Art des investierens. Wärend der Kurs für einen Dividendeninvestor zweitrangig is hängt beim Thesaurierer alles davon ab. Und man kann sich viel zusammenbasteln - wie auch die eigenen Ausschüttungen über Verkauf usw aber is trotzdem umständlich und auch nicht das selbe. Vor allem in der Kriese verkaufen is sowieso ne schlechte Idee. Der Dividendenanleger muss nix verkaufen der bekommt seine Ausschüttung und gut 🤣
@@99Toya Wobei das ja nicht mal zwingend der Fall ist. Zahlreiche Dividendentitel und diverse Dividenden-ETFs steigern ihre Dividenden stetig. Eine jährliche Divi-Steigerung um 8% ist keine Seltenheit. Rein mathematisch gesehen könnte man jährlich 8% seines Portfolios verkaufen und die Dividende bliebe konstant.
Bitte mehr videos über dieses Thema
Gerne 😀 Würde Dich eine spezielle Frage interessieren?
Danke, dass du es so verständlich erklärst!
Naja Risiko verringern indem man ein Puffer einbaut. Wenn man 1000 euros haben möchte, auf 1200 euro investieren dann hat man ein wenig Spielraum, wenns mal runtergeht.
Großartige Arbeit, freue mich auf mehr.
Wenn man kein weiteres Einkommen hat, sind die ersten €10k pro Jahr doch steuerfrei, oder?
10.908 € für 2023. Daran denkt aber irgendwie niemand. Aber nicht vergessen: dann jedes Jahr Anlage KAP ausfüllen, denn die Banken führen die Steuern ab Ausschöpfung des Freistellungsauftrags ans Finanzamt ab.
das ist kein einkommen sondern kapitalertrag. dieser wird ab 1000€ besteuert.
@@axsup7g140 Richtig!
Der Grundfreibetrag gilt für alle(s), nicht nur für Lohnsteuer. @@alphaonetwoonetwofive5680
@@alphaonetwoonetwofive5680 nein, dass stimmt nicht. Die Kapitalerträge werden auf dein zu versteuerndes Einkommen gerechnet.
Und wenn du mehr als die knapp 25% Steuern zahlen müsstest, gelten die knapp 25%, wenn du weniger als Steuern zahlen musst kriegst du viel vorher von der Bank abgeführten Steuern teilweise oder ganz wieder.
Fantastische Arbeit ❤
Das letzte Hemd hat keine Taschen. Also Kapital zusätzlich mit aufbrauchen, so daß z. B. im Alter von 95 nur noch einen "Notgroschen" übrig hat.
Mit 80ig ist die Party doch wahrscheinlich vorbei. Und prallen zu können beim Tetrapack Wein trinken das man noch alles verprassen konnte gibts noch als dividende obendrauf🎉🎉
An die Kinder weitergeben, so dass die ein brotloses Studium absolvieren können ?!?! 😉
Gerne in dieser Rechnung den Zinseszins mit einfließen lassen, d.h. alle Ausschüttungen werden zu 100% reinvestiert und nach einer Laufzeit von 25 Jahren wird dann damit begonnen von den Dividenden zu leben.
Der Reinvest der Dividenden hat null Auswirkungen im Vergleich zum Thesaurierer. Der Effekt des Ausnutzens des Sparerpauschbetrages ist quasi null über die lange Laufzeit. Gibt dazu ein gutes Video
Weiter so, das war richtig gut!
Bei Finanzfluss habe ich kürzlich gelernt, dass Dividenden, die aus einem ETF ausgezahlt werden (genau wie bei Einzelaktien), komplett versteuert werden. (Nachdem die 1000 Euro Freistellung ausgeschöpft sind). Die 30% Steuerbefreiung gelten nur bei verkauften ETF-Anteilen, nicht jedoch bei den ausgeschütteten Dividenden des ETFs. In diesem Video wird es anders dargestellt. Was stimmt denn nun?
Kapitalerträge sind Kapitalerträge egal ob aus Aktienverkauf oder aus Dividendenausschüttung.
Nein, eben nicht. Beim Verkauf von ETFs sind 30% des Gewinns steuerfrei... Warum auch immer. Ich habe dazu an Finanztipp auch ein Mail geschickt. NIe eine Antwort erhalten. Deshalb danke für deine. Auch wenn sie die Frage nicht beantwortet. :-) @@tc1029
Das würde mich auch interessieren
Wenn man von der Dividende leben will, muss man die Günstigerprüfung beim Finanzamt anmelden, damit die Kapitalertragssteuer weg fällt. Schade das der wichtigste Punkt hier nicht besprochen wurde.
Wieder einmal ein tolles Video von dir.
Wie sagt man so schön, die erste Mio ist am schwierigsten...
Du hast das Thema super verständlich gemacht.
Schöner Beitrag, danke für deine Zeit.
So gut erklärt, danke dafür!
Das ist doch frustrierend. Das heißt, um. einigermaßen davon leben zu können, muss man schon Millionär sein. Das sind die meisten von uns aber nicht. Und um eine Million auf die Seite zu sparen, arbeitet man im Durchschnitt ein Leben lang. Und bis ich in Rente bin, ist der Euro vermutlich schon deutlich weniger wert als jetzt. Also wozu überhaupt das ganze?
Mein Tipp: spielt mal etwas mit ein Sparrechner und monatliche Einzahlungen und guckt dann wie unmöglich es ist, es ist locker Machbar.
Und je früher daran desto früher davon!
Für die meisten geht es doch nicht darum, ausschließlich von den Rücklagen zu leben, sondern die Rentenlücke zu schließen. Dafür können - je nach Situation - auch wenige hundert EUR pro Monat ausreichen. Zum Glücklich sein muss man nicht reich sein.
Super erklärt, hat mir echt geholfen.
Man merkt, wie viel Arbeit hier drin steckt.
Wirklich hilfreich, danke!
500k als Ziel in Fidelity global quality income und fertig.
Noch nie gehört. Was ist das?
Oder den WisdomTree Global Quality Dividend Growth :) den bespare ich zusammen mit dem im Video vorkommenden VanEck Dividend Leaders. Wenige Überschneidungen in den Positionen und gute Diversifikation.
@@gurgelplus Google ist dein Freund. Das ist ein weiterer, ausschüttender ETF mit rund 400 Millionen USD Fond-Vermögen und rund 3% Ausschüttungsrendite. ;)
misch noch den Vaneck dazu, und du hast ne bessere Mischung aus hohen Ausschüttern und Dividenden Wachstumsaktien.
Kannst auch mir geben. Ist besser💆
Wo ist denn das wichtigste? Der Zinseszins Effekt….wenn man die ausschüttungen wiederanlegt, ist das ein heftiger Hebel langfristig. Dazu kommt noch das die dividenden tendenziell steigen werden.
Diesen Zinseszinseffekt hast du mit thesaurierenden ETFs noch viel direkter, da das Geld SOFORT wieder investiert wird.
Klasse erklärt, habe alles gut verstanden
Voll toll vom Staat, dass er mir von meiner privaten Vorsorge 26,5% abnimmt. Könnten Sie ein Video machen in welchen Staat man auswandern sollte wenn mann möglichst von seine Aktiengewinne und Dividenden nichts an den Staat abgeben möchte.
Nicht 26,5 Prozent von deiner Vorsorge, sondern nur 26,5 Prozent der Gewinne, die deine Vorsorge erwirtschaftet.
Dubai am besten
@@thomass07.ganz an davon, ob man da leben möchte, vergleich mal nur die Lebenshaltungskosten.
@@sendking7497 falsch. Die Kapitalertragssteuer liegt ohne Soli bei 25% und mit Soli bei 26,38%, sofern man nicht Mitglied der Kirche ist. Als Kirchenmitglied ist man am Ende zwischen 27,82 und 27,99%
USA z.B., nur dann nicht aufregen wenn einmal krank in Krankenhaus einem bankrot macht
Ich habe viel gelernt, danke!
Hallo Saidi. Macht doch mal einen Beitrag zu den aktuell beworbenen ETF-Angebot mit Steuersparmöglichkeiten. Macht das Sinn oder sind dies wieder nur Lockangebote.
P.S. Euer Kanal ist einfach nur 👍🏻.
Welches Angebot wäre das?
Das ist bullshit. Dir wird ein teurer Fond angeboten den du steuerlich absetzen kannst.
Das sind Basis Renten, Finger Weg davon.
Hast du was Gehört ? warum Mercedes Benz zurzeit so stark Fällt. und seit langen bucht mehr steigt ???? MPT. fällt auch weiter wie Altria und BAT. Übel
"Von Finanztip" ist ein interessanter Nachname 😜
@@bjorn6530eher nicht. Finanztip ist ja eine ganz grausame Mischung aus Deutsch und Englisch.
Geldadel. 🤌🤌
Hallo,
Ich besitze ein paar Dividende etfs mit höheren und auch niedrigen Dividenden.
Wir dürfen nicht vergessen das es auch Dividenden Steigerung gibt und über die Zeit sollte man die Information damit schlagen.
Die erhalteten Dividenden kann man natürlich reinvestiren in den einen oder anderen etf damit erhöhen wir die Dividenden.
Die Geschichte mit 1m ist natürlich heftig ist aber zum Beispiel nicht mein Ziel, ich möchte im Moment eines Tages meine Kaltmiete damit zahlen können ca 25% sind erreicht test kommt die Jahre.
Mit freundlichen Grüßen
Rest*
@@alexanderbecker3935ist die Dividenden Steigerung bei z. B dem vanguard all world high dividend denn spürbar?
Hört sich ja alles ganz gut an, aber die Million muss man erst mal haben :)
Stimmt. Und dann muss man es noch aushalten, sie nicht anzufassen und einfach im ETF liegen zu lassen 🫣
@@finanztipDas wiederum funktioniert mit einem Dividendenausschütter hervorragend und ist der größte Nachteil des Thesaurierers. Früh anfangen und mittels Sparplan schön in die (!) Dividenden-ETFs, und die Dividenden schön die Sparsumme erhöhen lassen. Und an dem Tag (eigentlich in dem Jahr), wo die Dividenden mein Gehalt übersteigen, kann mir die Meinung meines Chefs auch bald egal sein.
Solange ich noch keinen großen passiven Einkommensstrom habe, werde ich weiterhin den vanguard high dividend yield besparen. Schließlich möchte ich meine Anteile möglichst erstmal lange halten.
Wieso der High DY? Was bringt dir eine hohe Div., wenn diese weniger stark ansteigt als beim AW? Langfristig kann man damit dann schnell schlechter fahren.
@@gotnoname3956 Man kann aber auch besser fahren. Weiß halt keiner vorher, ne?
@@muskelpaulkleber7413 Klar, kann man mit einer Selektion besser fahren als bei einem marktbreiten Ansatz. Nur ist letzteres prognosefrei und ersteres operiert mit der Annahme, dass man langfristig besser abschneidet. Wobei da keine wissenschaftliche Grundlage vorliegt. Man kann maximal einen Proxy für Value annehmen. Aber wieso dann nicht gleich Value direkt nehmen?
Und nicht vergessen, man hat nur ein Anlegerleben. Wenn da die ersten 10 Jahre unterdurchschnittlich laufen, schlägt das langfristig saftig zu Buche.
@@gotnoname3956 Grundsätzlich sehe ich das etwas anders, die Behauptung, man könne "den Markt nicht schlagen" basiert auf strukturell haarsträubend schlecht gemachten Studien und albernen Fehlinterpretationen der Ergebnisse.
Aber davon abgesehen: Wenn man zu Grunde legt, dass man die Zukunft nicht voraussehen und nicht wissen kann, welcher ETF oder welcher Einzelwert in 30 Jahren besser gelaufen sein wird, ergibt sich daraus eben gerade kein Argument gegen oder für eine dieser Anlageformen.
Man darf den Grundsatz nicht vergessen: Jeder kann reich werden - aber nicht alle.
Denn es gibt einen gewichtigen Unterschied zwischen jeder und allen, dem man sich bewusst sein sollte.
Wenn ich heute im lotto gewinne nehme ich 3.2M rqus und investiere sie 👌 🤣
Ich frag mich wie oft sowas jemand gemacht hat. Die Überschneidung zwischen Leuten die bei Glückspielen mitmachen und Leute die in ETFs investieren scheint ja nicht groß
@@tomlxyz Gute Beobachtung. Das Geld wird da dann in der Regel in eine große Villa mit schmiedeeisenem Zaun und vergoldetem Tor "investiert".
Alle reden von der Rente, ich brauche jetzt das Geld und möchte jetzt das Leben genießen. Wer weiß wo ich als Rentner lande und überhaupt ob ich bis zur Rente schaffen werde 🤷♂️
Man sollte die Rentenzeit nicht außen vor lassen, sonst kommt später das böse erwachen…
Das sind die Leute, die meinen, über 40 Jahre gearbeitet zu haben und am Ende nichts haben.
@@Problems-nq7fv naja geht so. Wenn man eh in nem Heim landet ist es alles wurscht. Meine Großeltern sind mit Mitte 70 und Anfang 80 dort gelandet. Also 10-20 Jahre Rente "genossen" und das wars. Für die rente nen puffer basteln und dann wenns sein muss auswandern. Ab dem Zeitpunkt in dem man in einem Heim sitzt ist das vermögen schlichtweg wurscht. Man sollte im hier und jetzt leben und vllt 10-15% in die altersvorsorge jeden Monat stecken. Frugalisten halte ich eher für irrational. Sich so stark in de gute Jahren einschränken, um dann in den 50er Jahren leben zu können? Merkwürdiger Lebensstil.
@@francopannacottta3751 Aber ein Lebensstil und der ein und andere Frugalist erreicht sein Ziel bevor er 40 ist. Mein Stil ist das aber auch nicht. ;)
@@francopannacottta3751naja.. Nen heim muss man auch bezahlen können.. Oder man kann durch sein Vermögen das Heim umgehen und sich zuhause versorgen lassen wenn es nötig ist.
Wie ist das eigentlich mit der Rente und dem persoenlichen Steuersatz. Nach aktuellem Stand bekomme ich ca 1.600 brutto rente. Mein Steuersatz ist damit ja deutlich unter den 25% minus Freistellung? Oder wird das ohne Arbektseinkommen nicht mehr angewandt?
Dafür gibt’s auf Antrag die sog. Günstigerprüfung, § 32 d (6) EStG. D.h. wenn dein persönlicher Steuersatz unter der KapESt liegt kann dieser auf die Kap-Erträge angewandt werden.
Du kriegst Geld zurück!
Wie immer informativ 👍
Super Video danke !- ja gerne noch ein paar mehr Videos zu dem Thema wie vorgeschlagen wäre interessant
Danke! Würde Dich eine spezielle Frage interessieren?
@@finanztipkönntet ihr noch mehr zum Thema „passives Einkommen“ produzieren? Insbesondere wäre interessant, was es hier noch an weiteren Optionen gäbe, die ihr empfehlen würdet.🤔
Super interessante Einsichten.
Ich finde den ETF von Vanguard spannend. Ftse high div. Hat er es nicht ins Video verdient?
Da musste halt auch noch amerikanische quellensteuer zahlen, die nur zum kleinen teil mit der deutschen verrechnet wird.
Wer hohe Dividenden haben möchte, kann sich auch über REITS Gedanken machen.
Und BDC's
Sinnvoller Ansatz. ;)
Gute Erklärung, leicht verständlich.
Finde solche Rechenbeispiele schon gut und lerne immer dazu. Trotzdem findet man kaum jemanden, der einem zeigt, wie man aus einem einmalige hunderter viel macht.
Das wäre dann große Kunst.
Bei 10000 Einsatz und kurz traden am Tag ist schnell mal ein hunderter gemacht. Aber wie man von einen hunderter auf die 10000 kommt, das interessiert die breite Masse. Denn die muss doch erst dorthin kommen.
Davon handelt fast jedes zweite Video von Finanztipp: Langfristig investieren. Dann ist am zum Ende des Arbeitslebens ein zweites Einkommen gesichert.
@@Weserman75 das hat die nachkriegsgeneration vergessen.
Sie lebt in der Zukunft und damit in der Angst, weil es ungewiss ist.
Ich lebe jetzt und will jetzt leben.
Hat mir echt weitergeholfen.
8:33 Naja, das ist alles so negativ, ein positiver Vorteil wurde nicht genannt. Mit einem passivem Einkommen aus Dividenden würde dazu führen, dass man finanziell frei ist und sich nicht mit dummen Chefs auseinandersetzen muss und Herr über sein Leben ist, eine Sklavenarbeit nicht verrichten muss, sondern die freie Entscheidung hat, das zu machen, was man will und das ist viel Wert.
Man kennt es, von der "Sklavenarbeit" mal eben die 3 Mio investieren um dann dennoch mit viel zu wenig rauszukommen.
Vielleicht die Einstellung zur Arbeit ändern.
und wo kommen die 3 Millionen her?
@@frankheels Tja, das ist das Problem. :)
ähm... wenn man nicht das nötige vermögen hat, um sowieso auf deinen Chef oder Chefin "schei**en" zu können, dnan hat man auch keine dividente die entsprechend hoch ist, um entsprechend so agieren zu können.
Ich gebe dir nen Tipp wenn du unzufireden mit deinem Chef bist.
Reflektiere deine aktuelle Lebenssytuation, also den IST-Stand, definiere eine SOLL-Stand, also deine Ziele, breche die auf Jahresziele runter und setze dir Meilensteine. Arbeite ganz konkret daran und evaluiere wöchentlich ob du deinen Jahreszielen näher kommst. Arbeite KONTINUIERLICH daran. Danach biste ein anderen Mensch und lässt deine Chefs schneller hinter dich, als die bis 3 Zählen können :)
Weder muss man sich heute mit dummen Cheffs auseinander setzen noch mit Sklavenarbeit. Man muss nur den Mut dazu haben, das auch zu machen ;)
2:40 Das stimmt so nicht. Die 30% Teilfreistellung gelten auch schon für die 1000€. Man kann also Gewinne von 1428,57€ machen um nach dem Abzug der Teilfreistellung die 1000€ voll zu machen und darauf keinen Cent Steuern zu zahlen.
Mal kurz nachrechnen, wie lange es dauert, sich 300.000,- € anzusparen. Nehmen wir an ich kann 500,- € / mtl. zurücklegen... kann ja nun nicht jeder.
300.000,- € / 500,- €/mtl = macht dann 600 Monate / 12 = 50 Jahre.
Wenn ich mit 15 anfange, habe ich mit 65 die 300.000,- € erreicht. Braucht schon ein fettes Taschengeld, um mit 15 Jahren 500,- € im Monat sparen zu können.
Ach ja, es gibt auch noch so was wie Inflation. Um nach 50 Jahren den gleichen Wert zu haben wie heute 300.000,- € muss ich bei 2 % Inflation 807.000,- € angespart haben. Viel Erfolg bei einem Durchnittseinkommen in Deutschland von 2.165,- € netto im Monat.
Wenn Sie das Geld in einen ETF investieren und nicht nur "sparen", dann haben Sie die 300.000 Euro in spätestens 25 Jahren zusammen.
@@Tobias_MZ Stimmt bei ca. 5,3 % jährlicher Rendite. Aber das mit der Inflation ist leider in den 25 Jahren nicht drinnen. Bei 3 % p.a. müssten es dann in 25 Jahren knapp 610.000,- € sein. Also alles ziemlich mühselig. Aber ja, "Kopfkissen" ist natürlich nicht der richtige Weg.
Besonders der Probleme Teil hat mir gut gefallen.
Nach Anzügen wären das ja nur etwa 1% im Jahr.
Also wenn man die Anteile nicht mal wieder verkauft hat es sich ja noch nichtmal wirklich gelohnt wenn man ins Gras beißt, und dann hat man auch nicht mehr viel davon.
Was man bei den ETF immer noch mit angeben sollte sind die Unterhaltungskosten. Jeder aktiv geführte Fond wird immer mehr an Gebühren nach sich ziehen als ein passiv geführter. Hier wird auch zwischen den einzelnen ETFs gar nicht drauf eingegangen. Kurzrum der passiv geführte schaut auf Jahresperspektive oder länger und bewertert die Entwicklung des Unternehmens anhand der letzten Jahre. Der aktiv geführte passt anhand der Umsatzzahlen und Mitteilungen der Unternehmen auch das Portfolio aus.
Entweder bin ich so vermögend, dass mir Dividenden zum leben reichen oder ich nehme einen Thesaurierer und baue Vermögen auf, so schnell und soviel es geht.
Irgendwann hat man dann eine Summe, die sich so stark selbst verzinst, dass meine Sparrate immer lächerlicher wird im Vergleich zum Zinseszins.
Und wenn ich dann einen ETF-Auszahlplan zur Hand nehme ich ausrechnen kann, wieviel Vermögen ich brauche, um nicht mehr zu arbeiten, dann weiß ich, wie lange ich noch im Hamsterrad treten muss.
Das bescheidene Ziel: Nicht arm sterben.
Das Ideal: Finanzielle Freiheit/Unabhängigkeit as soon as possible.
Die goldene Mitte: Ein geiles Leben führen und trotzdem nicht arm sterben.
Dividenden dienen nur dazu, meinem selbstbetrügenden Gefühl von "da kommt was auf mein Konto, geil" zu befriedigen. Es sei denn, wie gesagt, ich hab paar Millionen im Depot.
Für den Vermögensaufbau zählt die höchste Gesamtrendite. Wertschwankungen sind egal, gleichen sich mit der Zeit aus.
Für die Entnahmephase sind Wertschwankungen u.U. tödlich. Wenn man über längere Zeiträume mit Null- oder Negativrenditen (z.B. März 2000 bis Mai 2013) regelmäßig Geld entnimmt, zehrt man das Vermögen auf.
Dividenden sind weniger volatil, sie können zwar gekürzt werden, ein Divi-Depot landet aber seltenst bei 0 Divi-Rendite, die Kurse sind mir egal. Und die Divi-Kürzungen sehe ich sofort, kann mich drauf einstellen, rechtzeitig gegensteuern.
Am beste wäre: erst Thesaurierer zum Vermögensaufbau, dann Ausschütter für den Konsum. Leider müsste man dafür umschichten, alle Buchgewinne realisieren und versteuern. Daher kann es sich durchaus lohnen, direkt von vornherein in Ausschütter zu investieren.
Super ehrliche Bewertung und die angesprochenen Probleme sind ebenfalls sehr ehrlich! Perfekt!!
Vielen Dank, dass du dieses tolle und coole Video geteilt hast!! Von Anfang bis Ende sehr fesselnd. Dennoch besteht die beste Anlagestrategie darin, eine Investition zu tätigen, die Ihnen Zeit gibt, Ihre anderen Projekte zu verfolgen, was wir als fortgeschrittene Investition bezeichnen können. Ich bin derzeit an einem Projekt beteiligt, bei dem ich alle 7 Tage einen vierstelligen Betrag verdiene.
Welche Arten von Investitionen tätigen Sie? Ich stimme dir vollkommen zu. Ich habe gerade einen Pauschalbetrag, der so gut wie nichts tut, auf einem Sparkonto. Aufgrund der Vollzeitbeschäftigung fällt es mir derzeit jedoch schwer, am Markt teilzunehmen. Es wird viel zu stressig sein, es zu kombinieren, deshalb denke ich nicht einmal daran, mich dem zu stellen
Ich investiere in den Top-Märkten, aber nicht alleine. Ich folge den Richtlinien von Larry Kent Burton. Sie haben vielleicht schon von ihm gehört. Ich kann mit Recht sagen, dass er als Anlageberater sein Geld wert ist, da seine Diversifizierungsfähigkeiten erstklassig sind. Ich sage das, weil ich sehe, dass dies bei ihm zu einem durchschnittlichen Wachstum meines Portfolios um 20 bis 30 % führt monatlich, anders als ich es bei meiner IRA sagen kann, die gerade so dahingeschleppt wurde. Mein Portfolio spiegelt lediglich wider, was er einschätzt, und zwar nicht nur auf bestimmte Branchen meiner Wahl
Das ist großartig, Ihr Anlageberater muss wirklich gut sein. Ich habe Erfahrungsberichte von Menschen gesehen, die die Hilfe von Anlageberatern nutzen, um finanziell stabiler zu werden. Würde es Ihnen etwas ausmachen, weitere Informationen zu dieser Person mitzuteilen?
Er ist auf Instagram
@ Larry Kent Nick Trading ***
Ich verstehe nicht, weshalb man sich im Rentenalter sein angespartes dann monatlich auszahlen lässt, warum nicht alles auf einmal? Nach paar Jahren dankst du plötzlich ab und hast dir die Hälfte nicht ausgezahlt? Dann lieber alles auszahlen und eine Erbschaft für die Geliebten festmachen.
Du kannst die Aktien vererben, statt den Kindern einen Batzen Geld in die Hand zu drücken dass sie dann ausgeben. Wenn du dir einen Tag x suchst um dich auszuzahlen, schrumpft es durch deine Ausgaben und Inflation einfach nur. Ich denke, wer geschafft hat bis ins Rentenalter genug gespart zu haben um davon Leben zu können, sollte begriffen haben, was Geld ist und wie es funktioniert. Früher hat man Geld teilweise zuhause gebunkert, weil man dachte das sei der sicherste Weg Vermögen zu sichern, bringt dir dann aber auch nichts mehr, wenn die Währung stirbt und reformiert wird. So oder so arbeitet die Zeit bei Untätigkeit dagegen. Alles was zu lange rum liegt fängt an zu stinken, entgegen gängiger Annahme selbst Geld. Jedenfalls gleicht es einem Abenteuer, sich heutzutage auf die Rente allein zu verlassen, wenn man nicht gerade ohnehin schon durch Lohnarbeit allein mehr verdient, als 5 Standardarbeitnehmer zusammen.
Immer wieder gern gesehen.
Na dann lasse ich doch die Kohle mittlerweile auf dem TG Konto liegen. 4 % + sind da sicher.
Das habe ich mir tatsächlich auch gedacht. Und da werden die Zinsen Monatlich ausgeschüttet .
Muss aber sagen hab noch nen Vanguard ETF und paar Aktien nebenbei
Häh? Mit der Anlageklasse Aktien machst du im Schnitt 7-8% pro Jahr. Was willst du da mit den 4% auf dem Tagesgeldkonto?
Habe mir mehrere ausschüttende Dividenden-ETFs angesehen, die Höhe der Ausschüttungen sind im Corona-Jahr 2020, also in der größten vorstellbaren Krise mit globalem Lockdown usw, gerade um knapp 25% gesunken. Die Kurswerte der thesaurierenden Varianten sind zur Corona-Krise zeitweise um 30% gesunken. Wenn man also nur auf die regelmäßigen Auszahlung aus ist, ist das denke ich eine interessante Anlagestrategie. Natürlich nur wenn, wie im Video erwähnt, die Auszahlungen nur das "plus-x" sind.
Du musst schon ETFs auf dem selben Index miteinander vergleichen. Der Thesaurierer eines Index-ETFs schneidet im Kurswert immer besser ab der Ausschütter, da er die Ausschüttungen ja reinvestiert. Aber ihre Gesamtrendite ist immer identisch.
Also fehlt mir nur noch 1.000.000 € , damit ich von den Dividenden leben kann.
also hast du schon 2 Millionen im Depot?
Ich habe gerade noch mal meine Kapitallebensversicherungen aus den mittleren 90er Jahren gecheckt. Für meine Frau läuft eine mit 4% Garantiezins. Jahrzehntelang musste man sich damit als Finanzdepp fühlen, mittlerweile finde ich es nicht mehr schlecht im Vergleich zu den Alternativen.
Dann rechne mal, wenn du nen Sparplan auf die Allianz Aktie gemacht hättest… Dividenden reinvestiert - ich befürchte dann schließt nie wieder ne Kapitallv ab…
@@martinscholz6917 Jetzt zu spät dafür im Leben …..
Mit Aktien/ETFs machst du im langjährigen Jahresschnitt 7-8%.
Ich kenne jemanden der 15 Mio Anteile hat. Jetzt sehe ich mal exemplarisch wie viel er pro Monat passiv bekommt. Mit 30k hatte ich gerechnet, dass es über 40k netto sind schockiert mich 😂
Ja mit 15 mio Anteile hat man leben durchgespielt
Der Vorteil an Dividendenetf ist halt einfach, das es keine Aktien mit dreistelligen KGV darin gibt. Keiner garantiert das die Party im MSCI World so weitergeht wie bisher. Vielleicht kommt auch jetzt endlich das lang erwartete Jahrzehnt der Value Aktien :D
Wonach sind die msci World Aktien denn deiner Meinung nach ausgewählt?
@@AB-uk4pd market cap, ist doch klar
@@AB-uk4pd "Deiner Meinung nach"????
Keiner garantiert dir Dividendenausschüttungen... Einer der ersten Sätze auf Fact-Sheets und beim Finanzberater ist: "Vergangene Performance garantiert nicht zukünftige Performance" und so wird auch jeder Dividendenaristokrat irgendwann keine Dividende zahlen können, zumindest kurz- oder mittelfristig.
Ein marktneutrales Portfolio wettet hingegen auf die gesamte Wirtschaftsentwicklung der Industrie- und Schwellenländer. Ganz andere Nummer im Vergleich zu Dividendenfokus.
@@AECH_CH Ändert aber herzlich wenig daran, dass Dividenden allein auf der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens und seiner Gewinne basieren. Keine Gerüchte über neue Gesetze, keine Zinserhöhungen der EZB, keine Tweets von Elon Musk beeinflussen direkt die Dividende. Die Aktienkurse aber sehr wohl. Daher sind Dividenden dramatisch weniger schwankungsanfällig und deutlich besser planbar.
Zudem gilt natürlich grundsätzlich, dass keiner die zukünftige Performance von irgendwas kennen kann. Das gilt auch für marktneutrale Portfolios. Es gibt nur 3 Möglichkeiten: 1) Dividendentitel laufen besser als der marktneutrale Ansatz. 2) Sie laufen schlechter. 3) Sie laufen exakt gleich gut.
Mit welcher Begründung sollte man nun also das marktneutrale Portfolio vorziehen?
Der Titel klingt gut. Der Inhalt ernüchtert dann schon und bestätigt das Sprichwort: "schenken tut einem keiner etwas".
Das hat echt Lust auf mehr gemacht
Was haben wir gelernt? Man muss schon von vornherein nicht arbeiten gehen um noch mehr nicht arbeiten gehen zu müssen. GG!
6:50 warum genau werden die Ausschüttungen weniger, wenn der Kurs in den Keller geht!?! Kurs und Ausschüttung sind voneinander entkoppelt und das eine hat kaum was mit dem anderen zu tun.
Jein. Die Entwicklung an der Börse ist ja nicht gänzlich vom Marktgeschehen entkoppelt. Wenn es an der Börse kriselt, dann kriseln zumeist auch die Unternehmen. Nenn mir ein Unternehmen, dass bei einen 50%-Börsencrash noch die selbe Dividende zahlt.
@@Weserman75 Ich werds recherchieren, wenn du mir nen Zeitraum nennst, in dem es einen "50% Börsencrash" gab (was auch immer das sein mag).
Aber soviel sei schonmal gesagt: wenn du den Begriff "Dividendenaristokrat" recherchierst, wirst du schnell feststellen, dass es nen ziemlich großen Haufen an Unternehmen gibt, die die Dividendenzahlungen während einer Krise nicht nur konstant halten, sondern zum großen Teil auch noch erhöhen.
So ganz nach dem Motto: Leck mich, Börsenkrise! Der Kurs meiner Aktie ist mir egal. Wichtig ist, dass es mir fundamental gut geht und ich genug Cash habe um die Dividende zu bezahlen.
Viele US Unternehmen haben in den Krisen ihre Dividende nicht gesenkt. Sie haben sie zu dem Zeitpunkt nur nicht erhöht. Wer Dividenden seit über 25 oder 50 Jahren zahlt, senkt die Dividende nicht einfach mal so eben. Dividenden werden pro Anteil ausgezahlt und können daher schwanken.
Got it: erst reich werden, um dann von meinem Geld zu leben :D :D
Wie nennt sich ein reinvestierender ETF? Gebt bitte eine Empfehlung. Das würde für einen Anlege-Anfänger mit kleinem Budget doch sicher -erstmal- mehr Sinn machen (langfristig gesehen). Besten Dank!
Ausschüttend = Distributing
Thesaurierend = Accumulating
Habe viel mitgenommen, danke
ME sind divi aktien stabiler im Kurs, divi geht aber auf das Wachstum. Wer Wachstum will, muss auf die divi verzichten. Vielleicht macht es dann zunäcjst mehr Sinn, voll auf Wachstum zu setzen, und ab und an wenn nötig sich selber eine Divi zu zahlen.
In den meisten Fällen verdirbt Geld den Character nicht sondern verstärkt nur was schon da ist.
Wenn ich z.B. 300k in einem ausschüttenden ETF habe und diesen aber nicht weiter bespare, steigen dann die Dividenden nur wenn die einzelnen Firmen ihre Dividenden erhöhen? Das Portfolio hat ja (tendenziell) auf Kursgewinne. Die beeinflussen die Dividende aber nicht direkt, oder?
Ich würde sagen man braucht anderthalb bis 2 mal so viel Kapital, so das man ein teil der Dividenden zurück investieren kann
Und wo war jetzt die Vergleichsberechnung über 10 Jahre - Dividenden ETF besser als MSCI ETF?
Für Dividenden sind Aktien besser. Als solider Grundstock ein paar Dividenden-ETFs evtl. rein nehmen und der Rest in solide Ausschütter-Aktien streuen. Da sind 5-7% gut machbar ohne ein Klumpenrisiko.
Was sind z.B. solide Ausschütter Aktien?
@@benjamins8582 schau mal bei den Aristokraten (3M, Coca Cola, Verizon,). Dann werden Öl Aktien wieder interessant. Reits sind nicht zu verachten (Realty income, Sabra healthcare, Omega healthcare etc.) Und natürlich Tabak (Altria, british American tobacco). Es gibt genug gute Ausschütter zum kaufen.
@@benjamins8582 Black Rock, Coca Cola, Realty Income, MC Donalds, Pepsico, Vonovia z.b
@@benjamins8582P&G, Coca Cola, Johnson & Johnson sowas z.b
Ich möchte gerne wissen, wie lange ich eine gewünschte Auszahlung bekomme, wenn sich das Vermögen dabei aufbrauchen darf.
Wenn man keine Erben hat, ist diese Variante sehr interessant.
Wie ist das, wenn man mit 1000€ Startet und Monatlich 750€ einzahlt bei einer Dividenden von 4% auf 5 Jahre?
Interessantes Video, wo und wie finde ich schnell, von irgendeinem ausgewählten ETF, dass im Video angesprochene "Verkaufsprospekt" ? Schon mal vielen Dank für die Hilfe.