Der wichtigste Tipp fehlt: Das letzte Hemd hat keine Taschen. Deshalb das Leben nicht vernachlässigen und zur falschen Zeit verzichten. Im Alter kann man sich auch mit viel Geld Gesundheit nicht erkaufen. Zur rechten Zeit das Leben genießen, bevor es zu spät ist.
Bin voll bei Dir, habe um mein Leben gekämpft. Mein Krebs besiegt und genieße jeden Tag, schätze dass was ich habe. Nichts ist wichtiger als die Gesundheit. Ich kann euch nur sagen, seid achtsam und hört auf euren Körper. Sparen ist sinnvoll und auch gut aber vergesst nicht, das Geld macht einen nicht gesund
Endlich habt ihr mal uns 50+er im Blick 😄 Lange dümpelten bei mir irgendwelche Fonds mal besser mal schlechter im Depot. Seit einigen Jahren geht's mit FTSE All-World aber bergauf.
Ich werde 53 und habe letztes Jahr erst mit ETF's angefangen. Ich lerne und informiere mich jetzt regelmäßig. Ich denke bis zur Rente ist es noch lang 😅Frau Sander hat es doch gezeigt!! Wer weiß 😉 nichts ist 😊 unmöglich....
Durch das höhere Alter sparst Du vermutlich mehr oder hast anfangs gleich einiges investiert. Bereite Dich auf jeden Fall mental vor, dass Du nicht verkaufst, auch wenn 50% weg sind. Problem an der Sache, macht man das in jungen Jahren, ist die Summe kleiner. Hätte ich nicht jung begonnen, hätte ich vermutlich im Alter den Herzkasper bekommen. Bestimmt wird uns noch ein Crash bis dort erwarten, wäre zumindest nicht ungewöhnlich, daher bereite Dich mental vor. Sprich auch mit der Frau, denn der darfst Du das dann erklären. Brauchst Du das Geld nicht mit 67 sondern erst ein paar Jahre später, könnte das wieder passen. Ich würde aber sicherheitshalber mit einer Flaute von etwa 15 Jahren rechnen, demnach 82. Ist Dir das zu spät, dann nicht 100% da rein oder früher in Rente gehen, wenn man sich das leisten kann. Das muss nicht so kommen, kann aber, daher lieber konservativ kalkulieren. Übel wäre es, wenn es kurz vor 67 crashen würde und man es benötigt. Warum ich das geschrieben habe. Frau Sander hatte auch Glück, die Jahre waren sehr gut. In der Verwandtschaft gibt es auch jemand, die das so machte und einfach kaufte und dachte das passt schon. Sie analysiert die Bilanz aber nicht, sondern geht eher nach Marken und Momentum. Das funktioniert alles, man muss aber wieder aussteigen, bei solchen Werten. Daher zocke nicht sondern investiere nur breit gestreut. Sie staunte nicht schlecht, als die Kurse einbrachen und dann unten blieben.
Hallo Saidi, danke für das informative Video. Habe es direkt an meine Eltern weitergeleitet. Gerne möchte ich meine Eltern weiter in ihrer finanziellen Bildung unterstützen. Daher würde ich mich freuen, wenn ihr eine ganze Reihe an Videos mit nützlichen Infos für Personen in ihren 50ern erstellt. Vielen Dank an das gesamte Team für eure tolle Arbeit!
Wichtige Investition, die Gesundheit! Mit 50+ ändert sich manches im Stoffwechsel, was man berücksichtigen sollte, egal wie gesund man bis dahin gelebt hat. Ich bin 61, Sportler.
Ich bin mit 54 aus der PKV raus. Das war ein wichtiger Punkt. Mein Depot habe ich ziemlich genau mit 50 aufgebaut. Ich habe da alles reingesteckt, was ich an Geld bekommen habe. Ich ärgere mich, dass ich damit nicht wesentlich früher angefangen habe, weil die Kurssteigerung in den letzten Jahren schon toll waren. Aber ich bin froh, dass ich überhaupt dabei bin.
Genau wie bei mir, mit 54 raus, mit 50 angefangen zu investieren. Läuft super! Selbst das Depot das ich mit 51 für meinen jetzt 6jährigen angelegt habe (150€ im Monat + ein paar Einzelkäufe) kratzt an den 20K
Um in der Rente in der GKV zu bleiben müssen Sie in der 2. Hälfte ihres Arbeitslebens 90% in die GKV eingezahlt haben. Sagt einem keiner. Die schmeissen Sie erst mit 67 rau.
@@mittelschule5519 das ist so nicht richtig! Du kommst nur nicht in die KV der RV. In der Konsequenz bedeutet das, dass ALLE Einkünfte zur Berechnung der Beiträge herangezogen werden! Man bleibt in der ges. KV muss aber evtl. mehr zahlen.
Cool wäre auch mal ein Video bzgl. Auszahlung bAV (Direktversicherung, Pensionskasse, Riester) Steuer+Soz.vers. Vererbung. Gestaltungsmöglichkeiten etc.
Hallo Saidi. Ich fände es gut, wenn Ihr mal ein Video machen könntet, wie man (z.B. bei comdirect ... oder auch anderen Brookern) einen monatlichen ETF-Auszahlplan erstellt; das ist mir noch nicht ganz klar. Funktioniert das über das entsprechende Verrechnungskonto mit "Termingeschäften" ... und muss ich dann Steuern bezahlen auf den Wert im Verrechnungskonto? - Eine andere Sache interessiert mich auch: wie errechnen sich die Punkte an den Börsen eigentlich; z.B. die 17000 beim DAX oder die 5000 beim EUR-Stoxx? Könntet Ihr da auch mal ein Video drüber machen? Danke im Voraus. Macht bitte weiter so! :-)
unser Sohn macht zum Glück alles richtig: spart schon in ETF, macht ein gutes Studium, hat einen guten Nebenjob,… mir (56) war das damals alles nicht bewusst. Aber uns geht es gut.
Bin gerade in den 50igern gelandet. Die letzte Rate für das Haus fliesst nächsten Monat. Dann bleiben monatlich 2k über. Das Geld, soll investiert werden. Gerne auch in ausgiebige Urlaube , aber vorrangig so angelegt, das man sicher noch einen Tausender mehr pro Monat Zuschuss zur Rente erhält. Und die darf gerne auch schon vor 67 beginnen 😉
Zum Thema Immobilien Kaufen oder Mieten: Weshalb soll man immer vor Rentenbeginn den Kredit abbezahlt haben, wenn die Bank darauf nicht besteht? Muss man mit Rentenbeginn keine Miete mehr zahlen? Daher ist es irrelevant, ob man in der Rente Miete oder Tilgung zahlt, soweit es in den jeweiligen Finanzplan passt. Kaufen oder Mieten ist eine zu individuelle Entscheidung, als das man diese verallgemeinert und ungefiltert übernimmt. Sehr guter Content @Finanztip, da ihr an die Selbstständigkeit und eigene Verantwortung der Zuschauer appelliert, das ist der einzig richtige Weg.
Solidarisch wäre, wenn es gesetzlich abgeschafft würde, komplett in die private Krankenversicherung wechseln zu können. Solange der Gesetzgeber solche Regeln aufstellt, ist es auch ok, sie zu nutzen. Die einzige solidarisch richtige Lösung wäre: ALLE (auch Beamte) zahlen in eine einzige Kasse ein und wer mehr Leistungen in Anspruch nehmen will, schließt Zusatzversicherungen ab. P.S.: solidarisch wäre auch, dass für JEDEN (auch Kinder und Ehepartner) Beitrag gezahlt würde, statt unter den Mantel der Familienversicherung zu rutschen. In der privaten Krankenversicherung ist es heute bereits so.
Jahrelang bester Service in der privaten KV und dann sehen steigender Beiträge in die gesetzliche KV wechseln... sollte unterbunden werden...ooooder GLEICHES FÜR ALLE!! Nervig... als gesetzlich Versicherter einen Facharzttermin zu bekommen
Bin 46 und hoffe, binnen 2 Jahren finanziell unabhängig zu sein. War ein steiniger Weg, 60-70% des Gehalts weggespart seit Jahren. Aber allein die Vorstellung, bis 60 in meinem Job verharren zu müssen - eine Knochenmühle - ist unerträglich.
Ich finde es gut, dass es hier eine so gute Aufklärung gibt. Ich bin 55 Jahre alt und in meinen Zwanzigern und Dreißigern wussten das nur Spezialisten. Aber ich kenne viele, die sich auch in den 50ern nicht leisten können, was ihr empfehlt. Das tut mir leid. Ein normaler Arbeitnehmer verdient in meinem Umkreis als Sachbearbeiter oder Handwerker 3800 bis maximal 4500 Euro brutto. Er ist nicht bei VW oder Mercedes beschäftigt. Ganz ehrlich, davon kann keiner jeden Monat noch 1000 Euro sparen.
Könnte er schon, nur wäre der Lebensstandard dann gering. 4200€ brutto sind 2700€ netto. Von 1700€ netto leben muss jeder Geringverdiener auch und ein Bürgergeldempfänger bekommt mit vielleicht 1000€ gerade einmal 60% davon.
@@timogerdes7848 Früher in Rente gehen, oder in Teilzeit. Mehr Geld im Alter haben, um es zu verkonsumieren oder zu vererben. Oder kurz: Mehr finanzielle Freiheit halt.
Sicher sind 1000 Euro hoch angesetzt, aber ich denke auch eine kleinere Sparrate ist besser als nichts. Ich spare monatich 300 Euro in einen ETF bei 2500 brutto, da ich Teilzeit arbeite und alleinerziehend bin.
Also mal ganz Ehrlich: die Tipps sind wirklich gut und ich schaue Sie Mir regelmäßig an, aber 70% der Arbeitnehmer sind aufgrund Ihrer begrenzten finanziellen Rahmenbedingungen ( und keiner aufgebauten Karriere!) nicht im Ansatz in der Lage auch nur darüber nachzudenken ab 50 1.000 zu Sparen, mein Haus abzubezahlen oder was mache ich denn mit ü50 mit meinem 200.000€ ETF oder Aktienfonds 😅. Das Thema Altersvorsorge bestimmt das Leben von der Wiege bis zur Bahre, nur damit ich später 2 x im Jahr mit der Aida fahren kann und da Cabrio vor der Tür steht, echt schlimm.
50+ und schon das Jenseits im Blick. 😊 Ordnung schaffen in jeglichster Hinsicht ist mein Ziel, damit der Übergang so friedlich und schmerzfrei wie möglich erfolgen kann.
Wie immer Super Video.Nun bin Ich ja schon richtig gespannt auf das Ü60 Video.Wäre schön wenn Ihr in einem Ü60 Video Euch mit einem ETF- Entnahemeplan befasst mit allen Details(kostenloser Brooke,4% Regel,u.s.w.)
Durch meinen Pflegedienst bekomme ich das mit der PKV tagtäglich mit. Die meisten Patienten sind bei mir zwischen 90 und 100 Jahre alt. Die Zahlen in der PKV zwischen 1500 und 1800 Euro pro Monat und wenn die Ehefrau mitversichert ist bis 3000 Euro. Dann sind manche Verträge noch mit 1000 oder 2000 Euro pro Jahr Selbstbehalt abgeschlossen oder Sie müssen für die Arzt und Krankenhauskosten so viel vorstrecken. Was am schlimmsten in den letzten 30 Jahren PKV passiert ist, dass im Alter nicht alle Leistungen mehr übernommen werden oder es heißt nur noch aus Kulanz mit 10% Eigenanteil. Z. B. Inkontinenzartikel bezuschussen die Privaten weniger als die GKV oder bei manchen Hilfsmitteln, die nicht übernommen werden. Der sogenannte Armentarif bei der PKV ist echt schlimm. Die Patienten zahlen ca 400 Euro Beitrag und müssen 10% auf alle Leistungen zuzahlen. Bei der GKV zahle ich, wenn ich nichts habe, 240 Euro und kann mich von der Zuzahlung befreien lassen.
Ich glaube Du, Deine Patienten oder deren Angehörige verwechseln da etwas, frag bitte nochmals nach. Bin 47 und zahle etwa 680 EUR, iincl.. PPV. Davon zahlt der Arbeitgeber die Hälfte. Der obige Beitrag ist das was ich aktuell später bezhlen werde, ich rechne aber ab 67 mit gut 1000 EUR und dann ansteigend. Man darf aber nicht vergessen, dass die Rente auch ansteigt und man noch immer von der Rentenkasse, abhängig vom Einkommen die Hälfte des gesetzlichen Beitrags zurück bekommt. Außerdem sorge ich privat vor. Tatsächlich zahle ich mit Krankentagegeld, den gesetzlichen Rückstellungen und nochmals extra Rückstellungen für das Alter 918 EUR. Da ich in der GKV den max Satz, also um die 1040 zahlen würde, stört mich es auch nicht, wenn ich noch in eine extra Pflegetagegeldversicherung einzahle. Ganz klar, Kinder und Ehefrau kommen dazu.
In der PKV kann man sehr viel hinzunehmen, z.B. eine extra Pflegeversicherung, die wird natürlich auch ansteigen im Alter, wenn man einen Tarif wählte ohne Rückstellungen und seien wir ehrlich, dennoch wird es ansteigen, aber eben nicht so massiv. Ich habe das getrennt von der PKV.
Frag mal bitte, ob die den Eigenanteil des Pflegeheims meinen mit den 1800 EUR, der liegt normalerweise viel höher. Falls nicht, ob die eine zusätzliche Pflegeversicherung in der PKV abgeschlossen haben? Bezüglich Pflegeheim schaute ich erst bei uns in der Gegend, da geht es los ab Stufe 2 mit etwa 2400 bis 3300 Eigenanteil. Das hat aber nichts mit dem Beitrag in der PKV zu tun, ganz im Gegenteil, der kommt dann noch hinzu! Kann sich jemand die 3300 nicht durch die Rente leisten, benötigt man sonstige Einnahmen, wie Miete, eine zusätzliche Pflegeversicherung oder vielleicht ein Depot das man monatlich entsparen kann. Die 3300 beziehen sich auf aktuelle Werte, in 40 Jahren schaut das anders aus, das ist klar, da wird das viel,teurer. Man darf aber nicht vergessen, dass die Rente bisher auch immer mit anstieg. Hat jemand natürlich eine sehr geringe Rente, dann geht das nicht, das ist klar. Der soll auch nicht den Fehler machen und in die PKV wechseln. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, man sollte erst wechseln, wenn man über der Grenze der Sozialversicherung verdient und zwar der Rentenversicherung.
Für die PKV habe ich im Alter folgende Rücklagen: Die gesetzliche Rücklagen der PKV, das ist aber nicht viel, meine privaten Rückstellungen der PKV, die Rückerstattung, falls ich die Versicherung nicht nutzte, einen Aktien-Sparplan des Arbeitgebers.
Bei der PKV und GKV ist am Ende zu beachten, dass bei der GKV in der Rente für Personen die überwiegend über die PKV versichert waren, alle Einkommensarten einbezogen werden und nicht nur Rentenzahlungen.
Dann muß man auf mieterträge Kapitalerträge etc. allein den vollen KV + PV Beitrag zahlen, also z.Zt. fast 20% + die Steuern - da bleibt nicht mehr so viel von der Rendite
@@Sajin2710Das gilt aber leider auch für freiwillig gesetzlich Versicherte. Also diejenigen, die aus freien Stücken im GKV System geblieben sind und dann aber „zur Strafe“ für diese Naivität schlechter behandelt werden als gesetzlich Pflichtversicherte! Das mal nur am Rande.
Die Tipps und Tricks, auch nach dem 55. Geburtstag in die GKV zu wechseln, finde ich sehr interessant, auch wenn ich selber in der GKV bin, aber viele kenne, die bald auf diese Grenze drauf zusteuern.
Dann ist zu beachten, dass diese Personen aber auf alle Einkommensarten Beiträge bezahlen und nicht nur auf Rentenzahlungen. Wenn man überwiegend in der GKV war, trifft das nicht zu.
@@johnmajor9564 dafür muss man dann aber auch sagen, dass sie jahrelang meistens sehr gut versichert waren und dann zum Sparen in die GKV wechseln, bzw. weil die PKV die alten Tarife vergreisen lässt und damit die Beiträge in die Höhe schießen, da kommt man im Alter halt in die Kostenfalle und wenn man in die GKV kommt, sollte man als Ausgleich für die entgangenen Einzahlungen auch was mehr blechen. Mich interessiert halt nur, wie es funktionieren könnte. Ob ich es sozial finde, oder nicht, lasse ich hier außen vor. Trotzdem ein Dankeschön für den ersten Hinweis, den ich schoneinmal habe. Als ich vor Jahren bei einer PKV gearbeitet habe, wurde sowas niemals angesprochen. Daher interessiert es mich jetzt.
Wenn sich die Solidargemeinschaft gegen jeden entscheiden würde, der nichts oder zu wenig beiträgt, wäre ich deiner Meinung. Nicht nur Leute, die in der PKV sind....
Mich würde das gleich nochnal nur mit Rentenbeginn interessieren. Vor allem wenn erst dann grosse Gelder fließen z.B. Abfindungen Versicherungsauszahlungen etc.
Das mit dem Wechsel in die gesetzliche sollte unterbunden werden. Bürgerversicherung ist das Stichwort! Erst sparen wollen und dann unter das Deckmäntelchen anderer Versicherter krabbeln wollen.
Macht es die Politik nicht genau so? Für Leute die Hartz4 beziehen wird ein Betrag deutlich unterhalb der Kosten abgedrückt. Der Fisch stinkt vom Kopf ;)
Über das PKV Thema müssen wir aber noch mal reden. Das KANN sinnvoll sein, in die gesetzliche KV zu wechseln, aber das ist nicht immer so. Es ist sehr individuell. Zuschuss von der RV, Tarifumstellung nach 204 VVG, Standardtarif berücksichtigt? (nicht Basistarif, das ist was anderes). Der Standardtarif ist der gesetzliche Höchstbeitrag, reduziert um die Limitierung (Altersrückstellungen) und kann erheblich günstiger sein, als der GKV Beitrag (nicht KVdR), der auf alle Einkunftsarten durchschlägt. Ihr müsst hier extrem vorsichtig sein. Ohne eine individuelle Betrachtung mit hoher Expertise könnt ihr KEINE seriöse Aussage zu diesem Thema treffen. Jeder Vertrag ist anders, jeder Versicherte ist anders.
Er geht vielleicht davon aus, dass man während seiner Berufszeit in sein humankapital investiert hat und sich Weitergebildet hat... Karierre und Gehaltssprünge inkl... Schon klar, geht nicht überall aber bei vielen Berufen...
Vielen Dank für die interessanten Infos. Mich interessieren zusätzlich folgende Themen: 1. Welche Finanzfehler sollte man zum Rentenbeginn z. B. Im Alter von 66 Jahren vermeiden? 2. Ein Video über den Wechsel von PKV zur GKV über 55. Dies interessiert mich ganz besonders, da ich als Deutscher in den Niederlanden wohne und ich nach niederländischem Recht ab meinem Rentenbeginn meine PKV beenden und in die niederländische GKV wechseln muss. Da es allerdings durchaus möglich ist, dass ich zukünftig zurück nach Deutschland ziehe ist für mich noch nicht deutlich wie ich mich am besten verhalten sollte. Option a) Anwartschaft auf meine PkV um wieder in die PKV zurückzukehren Oder Option b) bei Rückkehr als freiwillig Versicherter in die GKV zu wechseln. Dies scheint möglich zu sein, wenn ich mindestens 12 Monate in der niedersächsischen GKV versichert war. Von den zuständigen Behörden habe ich zu dem Themenkomplex unterschiedliche Angaben bekommen (leider auch nie etwas schriftliches) wodurch ich recht verunsichert bin. Ob ich meine zusätzliche private Pflegeversicherung für o.g. Optionen beibehalten sollte ist mir auch noch nicht deutlich.
Wie immer sehr informativ und anschaulich. Meiner Meinung nach der beste Finanzcontent im Netz. Bitte auf jeden Fall das Thema Wechsel PKV zur GKV ausführlich behandeln. Mir fällt es schon schwer, in meinem Fall die Kriterien festzulegen, ob sich ein Wechsel aus der PKV in die GKV lohnt. Bin Ende 40 und selnständig, somit ein komplizierterer Fall und muss jetzt die Frage konsequent und nachhaltig für mich beantworten. Deshalb bitte ich um eine ausführliche Beleuchtung des Themas 🙂 Vielen herzlichen Dank und macht weiter so!
Bin jetzt 52 und hab erst vor einigen Tagen meine gesamten Aktien meiner Firma verkauft, die ich teilweise seit 20 Jahren gehalten hatte. Es war ein ordentlicher Batzen, aber am Ende wurde mir das Klumpenrisiko einfach zu groß. Zudem steht die Aktie momentan ziemlich gut da, so daß eine Gewinnmitnahme aus meiner Sicht das Richtige war. Tat natürlich weh aus steuerlicher Sicht 🤷Das Geld habe ich in nen MSCI World ETF gesteckt, und ich plane diesen ETF monatlich mit ca. 1000 Euro zu besparen. Mein "Notgroschen" Tagesgeldkonto ist mehr als gefüllt, und ich hab zum Glück Anfang Januar noch 3 x 5000 Euro zu Zinssätzen von über 4 % für 2 bzw. 3 Jahre anlegen können. Im Nachhinein hätte ich da wohl nen größeren Betrag wählen sollen, weil die Zinsen ja schon wieder fallen. Habe noch ein weiteres Depot ebenfalls mit dem MSCI World seit ca. 3 Jahren, der auch richtig gut gelaufen ist. Jetzt ist halt wirklich die Frage, ob man Geld aus dem ETF abziehen soll und für weniger als 4% als Festgeld anlegen... 🤷
@@h.k.6266 Danke für die Idee. Das Beton-Gold hab ich schon. Vielleicht kann ja Saidi oder jemand von @finanztip ne Idee ins spiel bringen ? Oder ist das sogar was für Saidis Senf ?
Gute Zusammenfassung und Bestätigung das ich 55 bis jetzt alles bzw das meiste richtig gemacht habe. Unter anderem der Versuchung zu widerstehen in meinen 30er in die PKV zu wechseln. In Aktien bin ich seit mitte der 90er investiert (ua Cisco, Starbucks, Stryker) Die ETW (Haus ist nicht notwendig) ist seit paar Jahren bereits abbezahlt.
GKV-PKV: Um in der Rente in der GKV zu bleiben, muss man in der 2.Hälfte seines Arbeitslebens mind. 90% in die GKV eingezahlt haben. 55 Jahre ist nur der eine Knackpunkt. Der start der 2. Hälfte +10% entspricht oft schon 45 bis 48 Jahre.
Ich bin jetzt 53 habe eine abgezahlte Bude mit Garten dazu ein 6 stelliges ETF Depot dazu Edelmetalle arbeiten begonnen erst mir 26 7 Jahre in Vollzeit danach 20 Stunden Teilzeit derzeit 14 Wochenstunden und bin Pfleger !! Kein Gewinn kein Erbe aber einfach finanziell gebildet das reicht , wäre sicher Millionär wenn ich Vollzeit geblieben wäre aber ganz ehrlich die ganze Lebenszeit die ich für mich zur Verfügung hatte ist UNBEZAHLBAR
Guten Morgen Mario. Danke für ein weiteres Hilfreies Video. Haben mir schon einige Traider angeschaut. Aber du bist der Sympatischeste und verständlichste. Hast mir in den letzten Monaten viel Ärger und verluste erstspart. Vielen Dank dafür!
Danke für das in-Depth Video. Es gibt jetzt neuere Untersuchungen daß, die entsprechende geistige Ruhe voraus gesetzt, ETFs auch bis ins Hohe Alter Bonds schlagen. Vgl: Ben Felix - "Are Bonds Hurting Your Retirement?" Habt ihr da ne Meinung zu @Finanztip ?
Zunächst einmal sollte ja jedem, der nicht einen frühen Tod fest einplant, auch ohne Forschung klar sein, daß der Anlagehorizont zwischen Renteneintritt und Ableben (insbesondere im finanziell mit abzudeckenden Langlebigkeitsfall) tief im langfristigen Bereich liegt, bei dem Aktien diesinnvollere Wahl sind. Weniger volatile Assets versprechen ja nur einen Vortedl für den Anteil, den man in dem (kürzeren) Zeitraum entnehmen müsste, in dem Aktien nicht sinvoll sind, sprich die Entnahme überdurchschnittlich vieler Aktien nach einem Kurseinbruch zum nachhaltigen Problem für das Depot würde. Ein solcher Puffer wäre folglich maximal konservativ angesetzt der Betrag, den man in den jeweils nächsten 15 Jahren entnehmen würde - also von Inflation abgesehen recht fix und kein Prozentsatz vom Depot oder sowas wie Alter in Prozent. Schwachpunkt der Studie o.g. Video zufolge ist, denke ich, daß sie auf historischen Daten simuliert wurde, d.h. das ungünstigste Renditereihenfolgerisiko ist nicht ungünstiger, als es in dem Betrachtungszeitraum vorkam, in Zukunft kann es das aber sein. Die u.a. genutzte 4% Entnahmerate wird ja z.B. in anderen Studien aufgrund von Monte-Carlo Simulationen des Renditereihenfolgerisikos (sich also aus der Menge der aufgrund historischer Kursentwicklungen denkbaren Kombinationen, statt nur denbin der Vergangenheit schonmal aufgetretenen Renditereihenfolgen bedienenden), die im Totalwerlut enden können, als überholt kritisiert. Somit ist es ja auch ganz simpel betrachtet irritierend, daß das hier selbst mit 5% in allen (betrachteten) Fällen geklappt hat. Die konkrete Schlußfolgerung ist nun nicht wirklich leichter, aber einen gewissen Puffer für schlechte Zeites am Aktienmarkt, dessen Höhe und Aufbauzeitpunkt von vielen Faktoren abhängt (z.B. Depot-Entwicklung bisher/aus dem Bedarf ergebende Entnahmerate, Flexibilität bei der Entnahmerate (vgl. Kommer zum Thema Entnohmerate), Flexibilität beim Rentenalter, ...) würde ich definitiv einplanen.
Immobilie altersgerecht verkleinern, Depot-Staffelung wg. Steuern, Mehr Zeit für Gesundheit und Eltern einplanen, Kontakte zu jungen Dienstleistern und Ärzten aufbauen, Lebenslange Auszahlungen sicher stellen, Aktiencrash und erneute Niedrigzinsphase einplanen, Diversifikation auch mit sinkender Kraft managen können, Inflation und Pflegekosten einplanen, Patientenverfügung, Testament, etc.
Super Video, kannst du mal erklären, warum es unsozial ist von der Pkv in die gkv zu wechseln? Ich meine, es ist ein Vertrag, man hat jahrelang weniger bezahlt. Man hat jahrelange eine Chefarzt Behandlung gehabt (im KH) hatte sehr schnell Termine. Warum sollte die Gesellschaft für Menschen aufkommen (Gkv) die sich mit ihrer Pkv verschätzt haben?
Zum Wechsel von der PKV in die GKV vor dem 55. Lebensjahr solltet ihr vielleicht noch erwähnen, dass für diese Personengruppe in der Regel die Vorversicherungszeit für die KVdR nicht erfüllt wird (9/10 der zweiten Hälfte des Berufsleben in der GKV versichert). Dann geht es in die freiwillige KV, und dort werden neben der Rente alle Einnahmen verbeitragt, also auch Mieteinnahmen, Zinsgewinne, Gewinne aus Aktienverkäufen, vom Arbeitgeber finanzierte Zusatzversorgung, z. B. über Lebensversicherungen... das kann teuer werden.
Absolut richtig und nicht unerheblich. Ein rechtzeitiges Umschichten, zB in Gold-ETFs oder andere Anlagen, die im Wert steigen und bei Veräußerung (nach 1 Jahr Haltedauer) nicht steuerrelevant werden, könnte eine Lösung sein✌🏻
Ich bleib in der PKV, allein die baV ist hierfür schon ein ganz gutes Argument! Natürlich auch die medizinische Versorgung, die hoffentlich nicht gekürzt werden kann.
Ich bin 70 und habe erst in 2020 mit ETFs und Aktien (Core Satelite) angefangen. Selbst in meinem hohen Alter hat es sich sehr gut in diesen Jahren gelohnt. Man muss halt genügend cash halten und in "sichere" Aktien investieren. Sicher waren für mich Apple, Adobe, Alphabet, Novo Nordisk und Berkshire Hathaway und meine Frau hat unter anderem Microsoft.Läuft alles besser als erwartet. Danke für all die guten Videos und Ratschläge, Saidi!
genau das. Den Aktien ist es so ziemlich egal, wie alt der Investor ist, die laufen unabhängig davon. Man sollte halt nur immer am Ball bleiben und sich über Finanznachrichten informieren, wie der Markt läuft, dann geht das auch in jedem Alter. Diese seltsame Sichtweise, dass man ab einem bestimmten Alter nur noch in festverzinsliche Anlagen investieren sollte, konnte ich noch nie nachvollziehen. Zumal die Anlagen in Aktien selbst bei periodischer Entnahme ja weiter an Wert zulegen. Kein Mensch schichtet alles auf einmal um. DAS ist übrigens auch ein weiterer Punkt, der NIE angesprochen wird. Mit zunehmenden Alter soll man doch in festverzinsliche Anlagen umschichten. Aber dass dabei 26,375% Wertminderung anfallen, nämlich durch die anfallende Abgeltungssteuer und Solidaritätszuschlag - das erwähnt keiner. So einen Drawdown hat man selbst in schwachen Börsenjahren eher nicht. und wenn dann ist er nicht anhaltend.
@@romanr.4287 So ist es. Ich halte es da mit Buffett, ich freue mich ebenso auf einen crash, damit ich günstig nachkaufen kann. Man muss nur mal nachrechnen, wie das in den letzten Monaten nach oben lief, da stört ein crash von 10-15% schon gar nicht mehr. Und wann hat Buffett die größten Gewinne mit Aktien erzielt? Nicht mit 20 oder 30 Jahren, er war über 50. Wie alt ist er heute und was kauft er immer noch? Er kauft Aktien bestimmt nicht um Verluste zu machen. Wir kleinen Anleger müssen nur genügend cash halten, damit wir niemals in Crashzeiten verkaufen müssen. Ich habe in den 3 Jahren meiner Anlagezeit nur 2x Anteile aus meinen ETFs verkauft und nur um Gewinne mitzunehmen. Würde ich im Nachhinein auch nicht mehr machen. Die Dinger laufen einfach, es ist geschütztes Sondervermögen und es freut den Investor. In diesem Sinne:"Buy and hold".
Wer erst ab 50 in die GKV wechselt, wird i.d.R mit Renteneintritt als "freiwillig Versicherter in der GKV" geführt. Danach werden alle Kaptialeinkünfte (auch Riesterrenten etc.) verbeitragt und zwar bis zur voller Höhe der Beitragsmessungsgrenze in der GKV. Nur für die gesetzliche Rente selbst erhält er/sie auf Antrag von der RV einen Betragszuschuss, wie ein Privatversicherter. Wäre ein Thema für einen separaten Beitrag.
Verstehe ich das richtig, dass man dann im ungünstigen Fall den dann gültigen Maximalbeitrag in die GKV zahlt als ehemaliger Angestellter bzw. Selbstständiger?
@@walkman962 Es werden sämtliche Einkünfte herangezogen (Gesetzl.Rente, Mieten, KAP, Riester, sonstige Auszahlungpläne) bis zur Beitragsbessungsgrenze. Der komplette GKV Betrag darauf ist selbst zu zahlen, nur die RV beteiligt sich anteilig am Beitragssatz für deren gezahlte Rente. Ausserdem ist immer der Mindestbeitragssatz zu zahlen. Bei besonders schmalen Renten bleibt dann nach Abzug der GKV kaum was übrig. Dieser Status hängt auch nicht davon ab ob man vorher schon freiwillig versichert war, sondern wie lange in der GKV _nach_ dem Wechsel aus der PKV.
@@walkman962 Ja da muss man aufpassen, wenn man den Status freiwilliges Mitglied hat, also nicht in die Krankenversicherung der Rentner kommt. Man sollte mindestens mehr als 50% in der GKV sein, dann klappt das auch mit dem KVdR, ganz grob, genau trifft das nicht zu, da gibt es auch Ausnahmen wie Kinder und vermutlich noch mehr.
@@oxmopsexakt! Man kann sich quasi so oder so nur noch erschießen im Alter, außer man ist Bürgergeldbezieher oder hat nur eine gesetzliche Rente oder ist Asylant...! Man muss die überwiegende Zeit seines Berufslebens GKV versichert gewesen sein, damit der GKV Beitrag nur aus der GRV berechnet wird...
Der Grund sollte auch klar sein. Die durch die PKV eingesparten Kosten hätten ja zum Aufbau von Vermögens verwendet werden können. Und wer in den gesunden Jahren schon nichts ins Solidarsystem eingezahlt hat, soll wenigsten auf die Früchte seiner Ersparnisse im Alter dann Beiträge zahlen.
bei Kindern und Studium habe ich das so gemacht, dass ich gleich eine Ausbildung gemacht habe. Damit habe ich 2Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Durch meine Ausbildung habe ich gutes Geld mit Ferienjobs verdient, habe Berufserfahrung gesammelt und da die Ausbildung auch studiumrelevant war, hat sie mir im Studium geholfen.
Gehe mit 54 nun auf 32 Stunden runter um mich stärker ehrenamtlich zu engagieren. Also das beste aus beiden Welten: gutes Gehalt und Anerkennung, die mir was bedeutet im Ehrenamt.
Ich habe jetzt mit 55 meinen gut bezahlten Job als Führungskraft in der Industrie freiwillig und ohne Abfindung aufgegeben. Und es geht mir gut dabei😊 Viel Reisen, kein Jobstress, der Blutdruc ist von ganz alleine auf gesunde Werte gefallen. Finanziell gelingt mir dies durch ein Bündel von Maßnahmen: ETF, steueroptimierter Wertkonto Störfall, optimierte Nutzung der PKV, Altersvorsorge des Arbeitgebers, eigene Immobilie mit 40 kWp Peak PV, Direkt LV ( mit immerhin 4% Nettorendite), Konsumoptimierung.... etc. Relativ komplex Zusammenspiel, aber lohnenswert😊
@@bumann4967 würde mich interessieren, wie es mit "steueroptimierter Wertkonto Störfall" funktioniert, habe etwa gegoogelt haber erscheint mir sehr kompliziert. Wäre es sinnvoll auch für jemandem in der GKV (freiwillig), langjährig angestellt Industrie aber keine Führungskraft, wenn mit Mitte 50 ohne Abfindung aufgibt? (eigene Immobilie ohne PV, keine LV.
Ich habe bei der dws ein über 15- 20 Jahre altes „passiv depot“, das so heißt, weil es noch unter die alten besonders günstigen steuerlichen Bedingungen fällt. Lohnt es sich, dies so lange wie möglich zu halten oder fressen die hohen Kosten der aktiv gemanagten Aktien Fonds den Steuervorteil auf ? Wie sollte eine optimierungsrechnung aussehen?
Wenn ihr das Video über den Wechsel in die GKV macht, dann sprecht auch an, dass wenn man zu spät in die GKV wechselt, dass man dann auf die Kapitaleinkünfte in der Rente GKV-Beiträge zahlen muss. Die Wechselentscheidung sollte man nämlich schon Anfang 40 machen, damit das nicht passiert.
@@MK-Peace Aber vermutlich nicht für Kapitaleinkünfte, welcher mit der Abgeltungssteuer abgegolten sind. Diese werden ja anonym von der Bank abgeführt und sind dem Finanzamt und ggf. der gesetzlichen KK ja nicht bekannt. Noch nicht!
Davon ausgehend, dass es sehr häufig nur zwischen 12-36 monate dauert bis von einem Crash die vorherigen Kurse wieder erreicht werden, ist das Risiko rausnehmen ab 50 etwas sehr voreilig. Wenn man mit Reserven um 3 Jahre zu überbrücken in den Ruhestand geht, sollte man so ein Szenario aushalten können. Ein Depot was dann währenddessen noch etwas ausschüttet ist dann doch auf einmal ganz nett.
@@andrep.2004 ein 1929 Szenario mit der gleichen Ursache halte ich für eher unwahrscheinlich. Da sehe ich eher den allg. demographischen Wandel eher als ein mögliches Szenario für eine lange Seitwärtphase. Zu 1960 zeigt mein historischer Chart SP steigende Kurse auf ein neues Allzeithoch bis Ende 1961. Einbruch und Erreichung des gleichen Kurses Mitte 1963 (ca. 19 Monate) Der Anstieg setzt sich fort bis Ende 1965. 1973 stellt ein Problem dar bis 1980. Für einen 50 jährigen wäre es aber fatal die 6 Jahre steigenden Kurse nicht mitzunehmen. Ist man 60 und hat schon 20 Jahren investiert, muss noch 5 oder 7 Jahre bis zur Rente arbeiten, dann macht es sinn das noch mitzunehmen. Geht man 73 in Rente und hält sich 3 Jahre mit der Reserve über Wasser kann man mit 1976 zu einem immer noch guten Kurs raus gehen. Das 2000er Szenario stellt sich ähnlich dar. Der Zeitrahmen Peak zu Peak sind 7 Jahre. Allea was bis 1997 angespart wurde steht selbst 2002 im Tief noch im Plus. Daher sehe ich weder mit 50 noch mit 60 ein Problem. Renteneintritt und aussitzen wird da durchaus Enger als in den 1970er ein langfristiges Depot würde aber auch zum dem Zeitpunkt immer noch im Plus stehen.
@@andrep.2004Dann ist das halt Pech - Wenn ich es raus nehme und dann folgt ein Jahr wie 2023 mit +25% ist das Pech größer weil meine Entnahmen wieder nachwachsen
@@Harald_ReindlDas wäre dann Glück. Und weil man keine Glaskugel hat, muss man auch mit einem negativen Szenario rechnen. Einfach zu sagen, war halt Pech, ist keine Lösung.
@@frankrichter6949 Natürlich ist es eine Lösung weil dein temporärer Buchverlust selbst in der Entnahmephase im Schnitt wsentlich geringer ist als die Opportunitätskosten wenn du das Depot frühzeitig verkaufst - 2022: Lächerliche -18%, so what bei 250k im Depot, 2023 +25% - Die Wahrscheinlichkeit dass temporäre Verluste nicht wieder kommen ist geringer als dass die Kohle auf der Bank irgendwann mal weg ist, am Depot stehen die Chancen gut dass bei 200-300k Wert du langfristig bei einem normalen Lebenswandel niemals dein Kapital verbrauchen wirst, 300k ohne Rendite sind lieb aber irgendwann einfach weg - 300k am Depot in einem breiten ETF sollten LOCKER 1.500 im Monat abwerfen und zwar bis zum Ende aller Tage und wenn dann mal ein +25% Jahr wie 2023 kommt schaut es gleich ganz andes aus - Wann hast du denn zuletzt risikofrei 25% auf dein Vermögen gemacht? Wären nach 2023 grob 5k im Monat die du einfach zur Verfügung hast, viel Spass, nach 2k gehen mir finally die Ideen aus für Ausgaben
Vielen Dank für diesen Beitrag, eure Arbeit generell! Könntet ihr eventuell einen Beitrag auch mal für 60+ (noch nicht in Rente) verfassen? Ich habe immer große Bedenken, dass meine Rente nicht reichen könnte, denn über Geld spricht "man" ja nicht!
Bin jetzt 43 und habe mit 40 angefangen..und was da schon zusammengekommen ist, trotz kleinerer Sparrate ist echt okay.. rettet einen nicht aber gibt einem sicher Möglichkeiten..
Als Selbstständiger ist der Wechsel von pkv zu gkv echt schlimm... Geschäftsaufgabe? Wovon leben und wie soll man die Privaterente weiter finanzieren? Auch im Angestelltenverhältnis gehen ist in bestimmten Berufen unmöglich. Meine Frage ist, kann man in einem gbr sich selbst anstellen oder geht's nur mit gmbh?
@onkeldr wenn man keine DRV Rente bekommt, kommt man sowieso nur in die freiwillige GKV, nicht in die KvdR. Und muß dann auf alle Einkünfte z.Zt. Ca. 20% KV+PV allein bezahlen bis zur Beitragsbemessungsgrenze. Und außerdem gibt es da einen mindestbeitrag - z.Zt. >200€, auch wenn man gar keine Einkünfte hat- bei der Pflichtversicherung ja je nach Einkommen. Und noch zu beachten, daß man in der zweiten Hälfte des Arbeitslebens zu>90% in der GKV gewesen sein muß, sonst auch nur die freiwillige GKV
Ich bin wirklich gerade dran mir viele Gedanken zu machen, insbesondere mit der PKV und der GKV. Bisher war ich als selbststäniger in der PKV und das war in meinem Fall vielleicht nicht die beste Entscheidung. Ich hatte mich damals dazu leiten lassen. Nun habe ich aber Angst im Alter von Anfang 50 wieder einen Fehler zu machen, indem ich ohne genau zu wissen wie sich das genau auswirkt zurückzuwechseln. Es wäre schon gut bewusste Entscheidungen treffen zu können und umfassend aufgeklärt zu sein... . Ich würde mich über ein entsprechendes Video zu diesem Thema sehr freuen.😊 LG FH
Was schon nice ist: in Depot sehen, dass die langfristigen Positionen dann +xxx% sind. Was die PKV angeht finde ich den Punkt, dass man gerade im Alter natürlich auch diese Versorgung vielleicht braucht, relevant. Eventuell lohnt es sich, da zu überlegen, wie man diese Absicherung finanzieren kann.
Bitte & gerne ein Video über das Thema "Ab 55+ von der PKV zurück in die GKV" inkl. einer Betrachtung diverser Finanzberater, die diese Rückführung gegen ein satte Gebühr anbieten! Vorab schon mal ein dickes "DANKE" 🙏
Im ersten Moment musste ich über den Kommentar schmunzeln. Tatsächlich habe ich mir schon häufig darüber Gedanken gemacht. Was, wenn man sein Depot im Alter nicht mehr vernünftig pflegen kann?
Eurer Tipp mit der Rückkehr von der PKV zur GKV ist aus meiner Sicht lückenhaft und verzerrend dargestellt. Z.B. auch deshalb da die Voraussetzungen der Krankenversicherung der Rentner aufgrund der fehlenden Vorversicherungszeiten nicht erfüllt werden. Dann wird es in der Freiwilligen Krankenversicherung möglicherweise durch Kapitalzahlungen , Mieteinnahmen etc. sehr teuer, da der Arbeitgeberanteil wegfällt . Schade, dass dies so gar nicht erwähnt wird. Auf jeden Fall ist der Tipp sehr unsolidarisch gegenüber den vielen GKV Versicherten. Ein Hinweis wäre zumindest angebracht. Die Zeiten von Geiz ist geil… kommen da einem im Sinn. Der Gesellschaft etwas zurückgeben und die GKV zu stärken zahlt auch auf das Konto unserer nachfolgenden Generation ein.
Habe vor mit 63 in die Rente zu gehen und als Selbständiger in der Branche weiter zu arbeiten. Mit 70ig werde anfangen mir das auszahlen(Monatlich) zu lassen als Zusatz, da ich aufhöre auch die 3 Tage zu arbeiten als Rente Push. Somit bleibt mir auch im Renten Alter genügend Geld um mein Standard zu halten.
Vielen Dank für das sehr informative Video. Könnt ihr bitte ein Video über den Umstieg in die PKV, wenn man älter ist als 55, machen? Kann man in die Familienversicherung des Ehepartners wechseln? Lieben Dank.
Ganz toll, diese Mauschelei, um als Älterer/Rentner in die GKV zu kommen! Warum muss bzw. kann in der PKV nicht einfach entsprechend vorgesorgt werden ? Können wir doch gleich EINE staatliche KV machen, für alle. Private Leistungen kann jeder freiwillig zusätzlich zu versichern.
Ja, mit den Zusatzversicherungen kann man vieles abdecken, was in den meisten Fällen der PKV vorbehalten ist. Ich würde jeder Mutter/Vater empfehlen, für ihr Kind in jungen Jahren Zusatzversicherungen für stationäre und ambulante Behandlungen abzuschließen. Es kostet in dem Alter nicht viel und man hat freie Krankenhaus- und Arztwahl bzw. alle Behandlungen stehen zur Verfügung.
Super Tipps, danke dafür. Allerdings halte ich es für asozial, in jungen gesunden Jahren sich privat zu versichern, mit allen Vorteilen und günstigen Tarifen, um dann im Alter mit zunehmendem Krankenstand in die Solidargemeinschaft Gesetzliche KV zurück zu wollen. Das wollte ich nur mal erwähnen.😊
Die Sache ist aber zweischneidig. Eine kostenlose "Familienversichung" gibt es in der PKV nicht, kostet alles extra. Dann Gesundheitsprüfungen, späterer Wechsel des Versicherer nur bedingt möglich oder sinnlos, wenn Tarif schlecht läuft. Endloser Papierkram und Kürzungen bei den Arztrechnungen (besonders im Standard - und Basistarif). Ausserdem rechnen die Ärzte deutlich höher ab und halten damit ihre Praxen wirtschaftlich am laufen, wovon auch die GKV Patienten profitieren.
und deswegen ist es OK, ihnen dabei zu helfen, die Solidargemeinschaft weiter zu schädigen? Warum nicht die Folgen eigener Fehlentscheidung selbst tragen, statt auf Solidargemeinschaft abzuwälzen?@@finanztip
Nur mal so zur Weitung des Horizontes: Ich habe 10 Jahre einen angehörigen gepflegt und kein Einkommen erzielen können, trotzdem weiter EUR 700 mtl Beitrag an die PKV bezahlt von meinem Ersparten. In der GKV wäre der Beitrag ohne Einkommen erheblich weniger gewesen. Hätte ich machen können, wenn ich mich kurz hätte anstellen lassen, habe ich aber nicht. Will sagen: Nicht alle PKV-Versicherten schädigen eine Solidargemeinschaft.
Und wieviel Prozent der Menschen in Deutschland, Europa und der Welt haben noch nie Aktien gekauft und werden nie welche kaufen? Hierzulande sind erschreckend wenig Menschen privat investiert.
@@mathiasroehn9399 Schon richtig, aber mit meinem Kommentar möchte ich darauf hinweisen, dass es mit 50 noch lange nicht "zu spät" ist. Beate Sanders konnte schließlich noch ein beträchtliches Vermögen aufbauen und darüber hinaus auch noch mediale Prominenz erlangen.
Hallo Zusammen ich bin 56 Jahre und habe zurzeit CHF 540000.00.-- Vermögen mit Aktien ETF Fonds usw. Bekomme 7500. -- Dividende und in der 2 und 3 SÄULE HABE ICH CA. 140000.-- . DAS LEBEN IN DER Schweiz ist so teuer ich muss ca. 900000.00.-- ansparen Sofas man locker bis 75 Jahren durchkommt.
Hallo!Schöne Hinweise! Aber könnt ihr bitte mal ein Video zum Thema Vererben eines Depots, Nießbrauch, etc….machen! da kann man ja auch viel Geld sparen oder aber verlieren!LG
Mich würde ein Video interessieren - falls es das nicht schon gibt - wieviele Jahre es historisch gesehen benötigte, den vormals erreichten Aktienhöchststand erneut zu erreichen.
Ich war Ende der 90er Jahre schon am neuen Markt aktiv. Dann kam der Crash 1999 und dann kam auch noch die Subprime Krise. Das waren 13 Jahre. Damals in den 20er / 30er Jahren natürlich alles kein Problem. Aber mit 55 Jahren schaut die Sache schon anders aus.
Ich würde mich sehr über ein Video zum Thema "... Fehler in deinen 60ern freuen". Und es wäre super, Saidi, wenn du nicht ganz so schnell sprechen würdest. Herzliche Grüße und vielen Dank im Voraus.👍
Man kann die Redegeschwindigkeit einstellen. Einfach aufs Zahnrad oben rechts klicken und Wiedergabegeschwindigkeit auf 0,75 einstellen, Problem gelöst😉
Und wenn ich erst mit 98 ins Gras beiße, möchte ich dann die letzten dreißig Jahre meines Lebens jeden Euro dreimal umdrehen müssen? Nö....ich habe in meinem Job ständig mit sehr armen Rentnern zu tun, für die selbst die Zahlung von Medikamenten eine Herausforderung ist.... Da optimiere ich lieber meine Altersvorsorge und freue mich auf meinen Ruhestand. U d wenn ich viel früher als geplant ins Gras beiße, dann haben meine Kinder wenigstens ein finanzielles Trostpflaster 😅
Dass die private Krankenversicherung im Alter richtig teuer wird, war schon vor 30 Jahren Allgemeinwissen. Ich verstehe nicht, warum immer noch Menschen damit überrascht werden.
7:09 Thema neben dem Studium jobben: Das kommt sicherlich aufs Studium an. Wenn Sie an einer TU Elektrotechnik studieren zB wird das sehr schwierig möglich sein. Das Studium ist eine Vollzeitstelle….
Prinzipiell finde ich die Tipps gut. Allerdings habe ich ein Problem damit, wie selbstverständlich hier der Wechsel von der PKV zur GKV empfohlen wird. Um es einmal klar zu sagen: Wer 20-30 Jahre lang von günstigen Beiträgen der PKV profitiert hat und sich dann, wenn es teuer wird, unter das Dach der Solidargemeinschaft flüchten will, handelt schlicht asozial! Aus guten Gründen wird das daher vom Gesetzgeber erschwert. Dann Tipps dazu zu geben, wie man das umgehen kann, finde ich äusserst grenzwertig. Schade, denn ansonsten hätte das Video einen Like verdient gehabt...
Mag sein es ist asozial. Aber die PKV „Kunden“ füttern den Arzt durch und das System an sich, so dass das „gemeine“ GKV Volk überhaupt an eine bezahlbare Behandlung kommt. Wer mal private Arztrechnungen gesehen hat, weiß was ich meine. Das System gehört seit Jahren dringend reformiert, traut sich aber keiner und die Lobby ist zu mächtig.
@@LeSharkyTV Ich träume nicht sondern kann rechnen ... und nein, ich bin keine Beamtin! Übrigens kann man sich dieses abwertende kommentieren einfach sparen!
@@gudrunhees6293 den GKV ähnlichen, sprich den Basistarif, kannst Du vergessen! OTon Zahnarzt "das ist schlimmer als nur GKV versichert zu sein"... und Du hast Saidi doch selbst gehört, im Rentenalter wird das gerne mal vierstellig... - und trotzdem noch Selbstbehalt und dann kannst anfangen wenn Du eh schon krank bist, auch noch mit Deiner PKV um die Kostenerstattungen zu diskutieren...! - Außer Du bist Großverdienerin und hast auch in der Rente genügend Geld, dann kann Dir der Beitrag natürlich egal sein....
ich auch. Habe ich das im Video richtig verstanden, dass es auch mit > 55 möglich ist, wenn man geringer als 63k bzw. 69k verdient? Ich dachte immer, dass ich im Worst Case bei der PKV in den Tarif wechsele, der der GKV gleich kommt. Aber das hat wohl auch Nachteile... das würde mich nun sehr interessieren. Auch die Frage, ob es sich lohnt bei der PKV zusätzliche Rücklagen zu bilden, um im hohen Alter geringere Beiträge zahlen müssen. Dann müssten die ja men Geld besser anlegen als ich...
Könntet ihr bitte mal ein Video zur „Pensionslücke“ machen? Gerne auch im Vergleich zur Rentenlücke. Ich glaube, dass es da ganz schöne Vorurteile gibt: „Lehrer sind sowieso total gut abgesichert“ etc. Genaueres findet man aber nur schwer.
Verbeamtete Lehrer bekommen locker 3000€ Pension(A13) also weit mehr als ein angestellter Lehrer( ca 1500€ in Tvl13) Klar geht da noch Beihilfe und Steuern ab. Aber Vorurteile sind es nicht, wenn man für ein und denselben Job doppelt so viel Altersicherung bekommt. Allein die 1500€ Unterschied entsprechen schon einem Vermögensbarwert von 500.000€.
Der wichtigste Tipp fehlt: Das letzte Hemd hat keine Taschen. Deshalb das Leben nicht vernachlässigen und zur falschen Zeit verzichten. Im Alter kann man sich auch mit viel Geld Gesundheit nicht erkaufen. Zur rechten Zeit das Leben genießen, bevor es zu spät ist.
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen.
Genau so ist es. Muss beides gut ausgewogen sein. Leben genießen und trotzdem nicht alles ausgeben
Hoffentlich wurde mit 50 noch nicht das letzte Hemd gekauft...
Bin voll bei Dir, habe um mein Leben gekämpft. Mein Krebs besiegt und genieße jeden Tag, schätze dass was ich habe. Nichts ist wichtiger als die Gesundheit. Ich kann euch nur sagen, seid achtsam und hört auf euren Körper. Sparen ist sinnvoll und auch gut aber vergesst nicht, das Geld macht einen nicht gesund
Endlich habt ihr mal uns 50+er im Blick 😄
Lange dümpelten bei mir irgendwelche Fonds mal besser mal schlechter im Depot. Seit einigen Jahren geht's mit FTSE All-World aber bergauf.
Ich werde 53 und habe letztes Jahr erst mit ETF's angefangen. Ich lerne und informiere mich jetzt regelmäßig. Ich denke bis zur Rente ist es noch lang 😅Frau Sander hat es doch gezeigt!! Wer weiß 😉 nichts ist 😊 unmöglich....
Durch das höhere Alter sparst Du vermutlich mehr oder hast anfangs gleich einiges investiert. Bereite Dich auf jeden Fall mental vor, dass Du nicht verkaufst, auch wenn 50% weg sind. Problem an der Sache, macht man das in jungen Jahren, ist die Summe kleiner. Hätte ich nicht jung begonnen, hätte ich vermutlich im Alter den Herzkasper bekommen. Bestimmt wird uns noch ein Crash bis dort erwarten, wäre zumindest nicht ungewöhnlich, daher bereite Dich mental vor. Sprich auch mit der Frau, denn der darfst Du das dann erklären. Brauchst Du das Geld nicht mit 67 sondern erst ein paar Jahre später, könnte das wieder passen. Ich würde aber sicherheitshalber mit einer Flaute von etwa 15 Jahren rechnen, demnach 82. Ist Dir das zu spät, dann nicht 100% da rein oder früher in Rente gehen, wenn man sich das leisten kann. Das muss nicht so kommen, kann aber, daher lieber konservativ kalkulieren. Übel wäre es, wenn es kurz vor 67 crashen würde und man es benötigt. Warum ich das geschrieben habe. Frau Sander hatte auch Glück, die Jahre waren sehr gut. In der Verwandtschaft gibt es auch jemand, die das so machte und einfach kaufte und dachte das passt schon. Sie analysiert die Bilanz aber nicht, sondern geht eher nach Marken und Momentum. Das funktioniert alles, man muss aber wieder aussteigen, bei solchen Werten. Daher zocke nicht sondern investiere nur breit gestreut. Sie staunte nicht schlecht, als die Kurse einbrachen und dann unten blieben.
So sieht es aus, RIP Beate!🎉
Ich sehe das genauso. Habe erst mit 55 mit ETF`s begonnen und bin zuversichtlich.
Hallo Saidi, danke für das informative Video. Habe es direkt an meine Eltern weitergeleitet. Gerne möchte ich meine Eltern weiter in ihrer finanziellen Bildung unterstützen. Daher würde ich mich freuen, wenn ihr eine ganze Reihe an Videos mit nützlichen Infos für Personen in ihren 50ern erstellt. Vielen Dank an das gesamte Team für eure tolle Arbeit!
Wichtige Investition, die Gesundheit! Mit 50+ ändert sich manches im Stoffwechsel, was man berücksichtigen sollte, egal wie gesund man bis dahin gelebt hat. Ich bin 61, Sportler.
Ich bin mit 54 aus der PKV raus. Das war ein wichtiger Punkt.
Mein Depot habe ich ziemlich genau mit 50 aufgebaut. Ich habe da alles reingesteckt, was ich an Geld bekommen habe. Ich ärgere mich, dass ich damit nicht wesentlich früher angefangen habe, weil die Kurssteigerung in den letzten Jahren schon toll waren. Aber ich bin froh, dass ich überhaupt dabei bin.
Genau wie bei mir, mit 54 raus, mit 50 angefangen zu investieren. Läuft super! Selbst das Depot das ich mit 51 für meinen jetzt 6jährigen angelegt habe (150€ im Monat + ein paar Einzelkäufe) kratzt an den 20K
Dass Du dann wegen der 9/10 Regelung nicht mehr in die KV der Rentner kommst ist Dir dann klar, oder?
Um in der Rente in der GKV zu bleiben müssen Sie in der 2. Hälfte ihres Arbeitslebens 90% in die GKV eingezahlt haben. Sagt einem keiner. Die schmeissen Sie erst mit 67 rau.
@@mittelschule5519 das ist so nicht richtig! Du kommst nur nicht in die KV der RV. In der Konsequenz bedeutet das, dass ALLE Einkünfte zur Berechnung der Beiträge herangezogen werden! Man bleibt in der ges. KV muss aber evtl. mehr zahlen.
@@mittelschule5519 Unsinn! Niemand wird rausgeworfen. KV sind Pflichtversicherungen.
Wieder prima, gerne mehr Tipps auch für die, die Ü50 sind, wie man sieht, kann man da auch noch viel falsch machen!
Cool wäre auch mal ein Video bzgl. Auszahlung bAV (Direktversicherung, Pensionskasse, Riester) Steuer+Soz.vers. Vererbung. Gestaltungsmöglichkeiten etc.
Jahrelang von Staat und Banken geneppt und plötzlich Interesse an Finanzen bekommen?
Hallo Saidi. Ich fände es gut, wenn Ihr mal ein Video machen könntet, wie man (z.B. bei comdirect ... oder auch anderen Brookern) einen monatlichen ETF-Auszahlplan erstellt; das ist mir noch nicht ganz klar. Funktioniert das über das entsprechende Verrechnungskonto mit "Termingeschäften" ... und muss ich dann Steuern bezahlen auf den Wert im Verrechnungskonto? - Eine andere Sache interessiert mich auch: wie errechnen sich die Punkte an den Börsen eigentlich; z.B. die 17000 beim DAX oder die 5000 beim EUR-Stoxx? Könntet Ihr da auch mal ein Video drüber machen? Danke im Voraus. Macht bitte weiter so! :-)
unser Sohn macht zum Glück alles richtig: spart schon in ETF, macht ein gutes Studium, hat einen guten Nebenjob,… mir (56) war das damals alles nicht bewusst. Aber uns geht es gut.
Bin gerade in den 50igern gelandet. Die letzte Rate für das Haus fliesst nächsten Monat. Dann bleiben monatlich 2k über. Das Geld, soll investiert werden. Gerne auch in ausgiebige Urlaube , aber vorrangig so angelegt, das man sicher noch einen Tausender mehr pro Monat Zuschuss zur Rente erhält. Und die darf gerne auch schon vor 67 beginnen 😉
Zum Thema Immobilien Kaufen oder Mieten:
Weshalb soll man immer vor Rentenbeginn den Kredit abbezahlt haben, wenn die Bank darauf nicht besteht?
Muss man mit Rentenbeginn keine Miete mehr zahlen?
Daher ist es irrelevant, ob man in der Rente Miete oder Tilgung zahlt, soweit es in den jeweiligen Finanzplan passt.
Kaufen oder Mieten ist eine zu individuelle Entscheidung, als das man diese verallgemeinert und ungefiltert übernimmt.
Sehr guter Content @Finanztip, da ihr an die Selbstständigkeit und eigene Verantwortung der Zuschauer appelliert, das ist der einzig richtige Weg.
Bitte unbedingt noch einen Beitrag zum Wechsel PKV nach dem 55ten Lebensjahr.
Danke und Grüße Werner
Bin etwas schockiert wie unsolidarisch Leute sind, die im Alter wieder in die gesetzliche Wechseln.
Ich hab ja keine Ahnung, war immer in der gesetzlichen Krankenversicherung.
Aber ist das so arschig, wie es sich anhört?
Solidarisch wäre, wenn es gesetzlich abgeschafft würde, komplett in die private Krankenversicherung wechseln zu können. Solange der Gesetzgeber solche Regeln aufstellt, ist es auch ok, sie zu nutzen.
Die einzige solidarisch richtige Lösung wäre:
ALLE (auch Beamte) zahlen in eine einzige Kasse ein und wer mehr Leistungen in Anspruch nehmen will, schließt Zusatzversicherungen ab.
P.S.: solidarisch wäre auch, dass für JEDEN (auch Kinder und Ehepartner) Beitrag gezahlt würde, statt unter den Mantel der Familienversicherung zu rutschen. In der privaten Krankenversicherung ist es heute bereits so.
Jahrelang bester Service in der privaten KV und dann sehen steigender Beiträge in die gesetzliche KV wechseln... sollte unterbunden werden...ooooder GLEICHES FÜR ALLE!! Nervig... als gesetzlich Versicherter einen Facharzttermin zu bekommen
@@marcusberndt2589 Dass man es kann, macht es nicht ok. Es ist und bleibt Schmarotzen.
Bin 46 und hoffe, binnen 2 Jahren finanziell unabhängig zu sein. War ein steiniger Weg, 60-70% des Gehalts weggespart seit Jahren. Aber allein die Vorstellung, bis 60 in meinem Job verharren zu müssen - eine Knochenmühle - ist unerträglich.
Ich finde es gut, dass es hier eine so gute Aufklärung gibt. Ich bin 55 Jahre alt und in meinen Zwanzigern und Dreißigern wussten das nur Spezialisten. Aber ich kenne viele, die sich auch in den 50ern nicht leisten können, was ihr empfehlt. Das tut mir leid. Ein normaler Arbeitnehmer verdient in meinem Umkreis als Sachbearbeiter oder Handwerker 3800 bis maximal 4500 Euro brutto. Er ist nicht bei VW oder Mercedes beschäftigt. Ganz ehrlich, davon kann keiner jeden Monat noch 1000 Euro sparen.
Vom Optimum kann man sich auf das persönliche Maß runterschrauben. Lieber 20, 50 oder 100 € in den ETF investieren als gar nicht ansparen...
Könnte er schon, nur wäre der Lebensstandard dann gering. 4200€ brutto sind 2700€ netto. Von 1700€ netto leben muss jeder Geringverdiener auch und ein Bürgergeldempfänger bekommt mit vielleicht 1000€ gerade einmal 60% davon.
@@andrep.2004und was soll es bringen von 2700 Euro 1000 Euro zu sparen?
@@timogerdes7848 Früher in Rente gehen, oder in Teilzeit. Mehr Geld im Alter haben, um es zu verkonsumieren oder zu vererben. Oder kurz: Mehr finanzielle Freiheit halt.
Sicher sind 1000 Euro hoch angesetzt, aber ich denke auch eine kleinere Sparrate ist besser als nichts. Ich spare monatich 300 Euro in einen ETF bei 2500 brutto, da ich Teilzeit arbeite und alleinerziehend bin.
Beate Sander begann mit 59 Jahren erst mit dem Investieren in Aktien!
Also mal ganz Ehrlich: die Tipps sind wirklich gut und ich schaue Sie
Mir regelmäßig an, aber 70% der Arbeitnehmer sind aufgrund Ihrer begrenzten finanziellen Rahmenbedingungen ( und keiner aufgebauten Karriere!) nicht im Ansatz in der Lage auch nur darüber nachzudenken ab 50 1.000 zu Sparen, mein Haus abzubezahlen oder was mache ich denn mit ü50 mit meinem 200.000€ ETF oder Aktienfonds 😅.
Das Thema Altersvorsorge bestimmt das Leben von der Wiege bis zur Bahre, nur damit ich später 2 x im Jahr mit der Aida fahren kann und da Cabrio vor der Tür steht, echt schlimm.
50+ und schon das Jenseits im Blick. 😊 Ordnung schaffen in jeglichster Hinsicht ist mein Ziel, damit der Übergang so friedlich und schmerzfrei wie möglich erfolgen kann.
Ich wünsche Dir unbekannterweise eine tolle Rentenzeit, viel Gesundheit und viel Spass. Genieß das Leben 😊
Top Kommentar 👍
@@danielundso1676Vielen Dank. 😊
@@meastrau4772Dankeschön. 😊
Jesus Christus annehmen ! Die Ewigkeit kommt.
Wie immer Super Video.Nun bin Ich ja schon richtig gespannt auf das Ü60 Video.Wäre schön wenn Ihr in einem Ü60 Video Euch mit einem ETF- Entnahemeplan befasst mit allen Details(kostenloser Brooke,4% Regel,u.s.w.)
Durch meinen Pflegedienst bekomme ich das mit der PKV tagtäglich mit. Die meisten Patienten sind bei mir zwischen 90 und 100 Jahre alt. Die Zahlen in der PKV zwischen 1500 und 1800 Euro pro Monat und wenn die Ehefrau mitversichert ist bis 3000 Euro. Dann sind manche Verträge noch mit 1000 oder 2000 Euro pro Jahr Selbstbehalt abgeschlossen oder Sie müssen für die Arzt und Krankenhauskosten so viel vorstrecken. Was am schlimmsten in den letzten 30 Jahren PKV passiert ist, dass im Alter nicht alle Leistungen mehr übernommen werden oder es heißt nur noch aus Kulanz mit 10% Eigenanteil. Z. B. Inkontinenzartikel bezuschussen die Privaten weniger als die GKV oder bei manchen Hilfsmitteln, die nicht übernommen werden. Der sogenannte Armentarif bei der PKV ist echt schlimm. Die Patienten zahlen ca 400 Euro Beitrag und müssen 10% auf alle Leistungen zuzahlen. Bei der GKV zahle ich, wenn ich nichts habe, 240 Euro und kann mich von der Zuzahlung befreien lassen.
Danke für den sehr nützlichen Einblick!
Ich glaube Du, Deine Patienten oder deren Angehörige verwechseln da etwas, frag bitte nochmals nach. Bin 47 und zahle etwa 680 EUR, iincl.. PPV. Davon zahlt der Arbeitgeber die Hälfte. Der obige Beitrag ist das was ich aktuell später bezhlen werde, ich rechne aber ab 67 mit gut 1000 EUR und dann ansteigend. Man darf aber nicht vergessen, dass die Rente auch ansteigt und man noch immer von der Rentenkasse, abhängig vom Einkommen die Hälfte des gesetzlichen Beitrags zurück bekommt. Außerdem sorge ich privat vor. Tatsächlich zahle ich mit Krankentagegeld, den gesetzlichen Rückstellungen und nochmals extra Rückstellungen für das Alter 918 EUR. Da ich in der GKV den max Satz, also um die 1040 zahlen würde, stört mich es auch nicht, wenn ich noch in eine extra Pflegetagegeldversicherung einzahle. Ganz klar, Kinder und Ehefrau kommen dazu.
In der PKV kann man sehr viel hinzunehmen, z.B. eine extra Pflegeversicherung, die wird natürlich auch ansteigen im Alter, wenn man einen Tarif wählte ohne Rückstellungen und seien wir ehrlich, dennoch wird es ansteigen, aber eben nicht so massiv. Ich habe das getrennt von der PKV.
Frag mal bitte, ob die den Eigenanteil des Pflegeheims meinen mit den 1800 EUR, der liegt normalerweise viel höher. Falls nicht, ob die eine zusätzliche Pflegeversicherung in der PKV abgeschlossen haben? Bezüglich Pflegeheim schaute ich erst bei uns in der Gegend, da geht es los ab Stufe 2 mit etwa 2400 bis 3300 Eigenanteil. Das hat aber nichts mit dem Beitrag in der PKV zu tun, ganz im Gegenteil, der kommt dann noch hinzu! Kann sich jemand die 3300 nicht durch die Rente leisten, benötigt man sonstige Einnahmen, wie Miete, eine zusätzliche Pflegeversicherung oder vielleicht ein Depot das man monatlich entsparen kann. Die 3300 beziehen sich auf aktuelle Werte, in 40 Jahren schaut das anders aus, das ist klar, da wird das viel,teurer. Man darf aber nicht vergessen, dass die Rente bisher auch immer mit anstieg. Hat jemand natürlich eine sehr geringe Rente, dann geht das nicht, das ist klar. Der soll auch nicht den Fehler machen und in die PKV wechseln. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, man sollte erst wechseln, wenn man über der Grenze der Sozialversicherung verdient und zwar der Rentenversicherung.
Für die PKV habe ich im Alter folgende Rücklagen: Die gesetzliche Rücklagen der PKV, das ist aber nicht viel, meine privaten Rückstellungen der PKV, die Rückerstattung, falls ich die Versicherung nicht nutzte, einen Aktien-Sparplan des Arbeitgebers.
Super danke. Gerne auch ein eigenes Video zum Kassenwechsel (PKV-GKV)
Ja auch ob die Altersrückstellungen wirklich funktionieren …. In der PKV
Bei der PKV und GKV ist am Ende zu beachten, dass bei der GKV in der Rente für Personen die überwiegend über die PKV versichert waren, alle Einkommensarten einbezogen werden und nicht nur Rentenzahlungen.
Ja genau. Und auch,wenn man aus anderen Gründen nicht in die KvdR kommt bzw. keine Rente aus der DRV bekommt
Dann muß man auf mieterträge Kapitalerträge etc. allein den vollen KV + PV Beitrag zahlen, also z.Zt. fast 20% + die Steuern - da bleibt nicht mehr so viel von der Rendite
Sehr gut, es sollte keine Anreize geben sich unsolidarisch zu verhalten und die Gemeinschaft auszunutzen.
@@Sajin2710Das gilt aber leider auch für freiwillig gesetzlich Versicherte. Also diejenigen, die aus freien Stücken im GKV System geblieben sind und dann aber „zur Strafe“ für diese Naivität schlechter behandelt werden als gesetzlich Pflichtversicherte! Das mal nur am Rande.
Das hatte ich eigentlich auch gemeint
@@m.johannes
Vielen Dank für die Informationen und Anregungen. Ein Video über den Wechsel in die GKV nach 55, also unter härteren Bedingungen, wäre super
Nichts für ungut, aber wer sich von der Solidargemeinschaft in der GKV verabschiedet hat, soll bitte auch in der PKV bleiben.
Auch nichts für ungut, das ist aber eine pauschale Antwort und kann weit daran vorbeiziehlen, was du dir als gerecht vorstellst.
Die Tipps und Tricks, auch nach dem 55. Geburtstag in die GKV zu wechseln, finde ich sehr interessant, auch wenn ich selber in der GKV bin, aber viele kenne, die bald auf diese Grenze drauf zusteuern.
Ganz einfach.Ab ins Bürgergeld
Ja
Dann ist zu beachten, dass diese Personen aber auf alle Einkommensarten Beiträge bezahlen und nicht nur auf Rentenzahlungen. Wenn man überwiegend in der GKV war, trifft das nicht zu.
@@johnmajor9564 dafür muss man dann aber auch sagen, dass sie jahrelang meistens sehr gut versichert waren und dann zum Sparen in die GKV wechseln, bzw. weil die PKV die alten Tarife vergreisen lässt und damit die Beiträge in die Höhe schießen, da kommt man im Alter halt in die Kostenfalle und wenn man in die GKV kommt, sollte man als Ausgleich für die entgangenen Einzahlungen auch was mehr blechen.
Mich interessiert halt nur, wie es funktionieren könnte.
Ob ich es sozial finde, oder nicht, lasse ich hier außen vor.
Trotzdem ein Dankeschön für den ersten Hinweis, den ich schoneinmal habe. Als ich vor Jahren bei einer PKV gearbeitet habe, wurde sowas niemals angesprochen. Daher interessiert es mich jetzt.
Wenn sich die Solidargemeinschaft gegen jeden entscheiden würde, der nichts oder zu wenig beiträgt, wäre ich deiner Meinung. Nicht nur Leute, die in der PKV sind....
super symphatisch erklärt. Du dürftest meine Finanzgeschäfte glatt übernehmen.
Mich würde das gleich nochnal nur mit Rentenbeginn interessieren. Vor allem wenn erst dann grosse Gelder fließen z.B. Abfindungen Versicherungsauszahlungen etc.
Cash-Rücklagen so dass du mehrere Jahre von Rente plus den großen Geldern leben kannst und den Rest investieren
Hab mit 49 Jahren angefangen mit ETFs.
ich mit 53
Ich auch bereits 48, davor hatte ich noch nie etwas von ETF gehört gehabt
@@ups6068 Ich auch 😊
Fühl ich
Ich mit 57😀
Ja, bitte unbedingt ein Video über den Wechsel von der privaten KV in die gesetzliche Krankenversicherung
Ja, bitte!
Ja das wäre gut
Das wäre prima. Auch gerne die 'harte Variante'
Bitte genau rechnen!!
Das mit dem Wechsel in die gesetzliche sollte unterbunden werden. Bürgerversicherung ist das Stichwort! Erst sparen wollen und dann unter das Deckmäntelchen anderer Versicherter krabbeln wollen.
Macht es die Politik nicht genau so? Für Leute die Hartz4 beziehen wird ein Betrag deutlich unterhalb der Kosten abgedrückt. Der Fisch stinkt vom Kopf ;)
Über das PKV Thema müssen wir aber noch mal reden. Das KANN sinnvoll sein, in die gesetzliche KV zu wechseln, aber das ist nicht immer so. Es ist sehr individuell. Zuschuss von der RV, Tarifumstellung nach 204 VVG, Standardtarif berücksichtigt? (nicht Basistarif, das ist was anderes). Der Standardtarif ist der gesetzliche Höchstbeitrag, reduziert um die Limitierung (Altersrückstellungen) und kann erheblich günstiger sein, als der GKV Beitrag (nicht KVdR), der auf alle Einkunftsarten durchschlägt. Ihr müsst hier extrem vorsichtig sein. Ohne eine individuelle Betrachtung mit hoher Expertise könnt ihr KEINE seriöse Aussage zu diesem Thema treffen. Jeder Vertrag ist anders, jeder Versicherte ist anders.
Hohes Einkommen in den 50igern...bei mir in der Firma verdienen Berufsanfänger genauso viel wie Angestellte, die schon 25 Jahre dabei sind.
Er geht vielleicht davon aus, dass man während seiner Berufszeit in sein humankapital investiert hat und sich Weitergebildet hat... Karierre und Gehaltssprünge inkl... Schon klar, geht nicht überall aber bei vielen Berufen...
No third house, no second wife, no first yacht! 😄Die Probleme in den 50ern halt......
Vielen Dank für die interessanten Infos.
Mich interessieren zusätzlich folgende Themen:
1. Welche Finanzfehler sollte man zum Rentenbeginn z. B. Im Alter von 66 Jahren vermeiden?
2. Ein Video über den Wechsel von PKV zur GKV über 55.
Dies interessiert mich ganz besonders, da ich als Deutscher in den Niederlanden wohne und ich nach niederländischem Recht ab meinem Rentenbeginn meine PKV beenden und in die niederländische GKV wechseln muss.
Da es allerdings durchaus möglich ist, dass ich zukünftig zurück nach Deutschland ziehe ist für mich noch nicht deutlich wie ich mich am besten verhalten sollte.
Option a)
Anwartschaft auf meine PkV um wieder in die PKV zurückzukehren
Oder
Option b) bei Rückkehr als freiwillig Versicherter in die GKV zu wechseln.
Dies scheint möglich zu sein, wenn ich mindestens 12 Monate in der niedersächsischen GKV versichert war.
Von den zuständigen Behörden habe ich zu dem Themenkomplex unterschiedliche Angaben bekommen (leider auch nie etwas schriftliches) wodurch ich recht verunsichert bin.
Ob ich meine zusätzliche private Pflegeversicherung für o.g. Optionen beibehalten sollte ist mir auch noch nicht deutlich.
Danke! Tolle Arbeit! Wir sind genau mit diesen Themen beschäftigt.
Vielen Dank!
Wie immer sehr informativ und anschaulich. Meiner Meinung nach der beste Finanzcontent im Netz. Bitte auf jeden Fall das Thema Wechsel PKV zur GKV ausführlich behandeln. Mir fällt es schon schwer, in meinem Fall die Kriterien festzulegen, ob sich ein Wechsel aus der PKV in die GKV lohnt. Bin Ende 40 und selnständig, somit ein komplizierterer Fall und muss jetzt die Frage konsequent und nachhaltig für mich beantworten. Deshalb bitte ich um eine ausführliche Beleuchtung des Themas 🙂
Vielen herzlichen Dank und macht weiter so!
Ich habe mit 50 angefangen in Einzelaktien zu investieren und lebe nun davon 😊
Glückwunsch!
Bin jetzt 52 und hab erst vor einigen Tagen meine gesamten Aktien meiner Firma verkauft, die ich teilweise seit 20 Jahren gehalten hatte. Es war ein ordentlicher Batzen, aber am Ende wurde mir das Klumpenrisiko einfach zu groß. Zudem steht die Aktie momentan ziemlich gut da, so daß eine Gewinnmitnahme aus meiner Sicht das Richtige war. Tat natürlich weh aus steuerlicher Sicht 🤷Das Geld habe ich in nen MSCI World ETF gesteckt, und ich plane diesen ETF monatlich mit ca. 1000 Euro zu besparen. Mein "Notgroschen" Tagesgeldkonto ist mehr als gefüllt, und ich hab zum Glück Anfang Januar noch 3 x 5000 Euro zu Zinssätzen von über 4 % für 2 bzw. 3 Jahre anlegen können. Im Nachhinein hätte ich da wohl nen größeren Betrag wählen sollen, weil die Zinsen ja schon wieder fallen. Habe noch ein weiteres Depot ebenfalls mit dem MSCI World seit ca. 3 Jahren, der auch richtig gut gelaufen ist. Jetzt ist halt wirklich die Frage, ob man Geld aus dem ETF abziehen soll und für weniger als 4% als Festgeld anlegen... 🤷
Du könntest über Beton-Gold nachdenken, wenn Du es nicht schon hast.
@@h.k.6266 Danke für den Hinweis, das hab ich schon... Vielleicht kann ja jemand von @finanztip noch nen Anstoß geben ?
@@h.k.6266 Danke für die Idee. Das Beton-Gold hab ich schon. Vielleicht kann ja Saidi oder jemand von @finanztip ne Idee ins spiel bringen ? Oder ist das sogar was für Saidis Senf ?
@@h.k.6266 Danke, das Beton-Gold hab ich schon. Vielleicht hat ja sonst noch jemand von hier oder von @finanztip ne Idee ?
@@h.k.6266 Danke für die Idee - hab ich schon ... Vielleicht hat sonst noch jemand ne Idee oder das wäre vielleicht was für Saidi's Senf ?
Gute Zusammenfassung und Bestätigung das ich 55 bis jetzt alles bzw das meiste richtig gemacht habe.
Unter anderem der Versuchung zu widerstehen in meinen 30er in die PKV zu wechseln.
In Aktien bin ich seit mitte der 90er investiert (ua Cisco, Starbucks, Stryker)
Die ETW (Haus ist nicht notwendig) ist seit paar Jahren bereits abbezahlt.
GKV-PKV: Um in der Rente in der GKV zu bleiben, muss man in der 2.Hälfte seines Arbeitslebens mind. 90% in die GKV eingezahlt haben. 55 Jahre ist nur der eine Knackpunkt. Der start der 2. Hälfte +10% entspricht oft schon 45 bis 48 Jahre.
Ich bin jetzt 53 habe eine abgezahlte Bude mit Garten dazu ein 6 stelliges ETF Depot dazu Edelmetalle arbeiten begonnen erst mir 26 7 Jahre in Vollzeit danach 20 Stunden Teilzeit derzeit 14 Wochenstunden und bin Pfleger !! Kein Gewinn kein Erbe aber einfach finanziell gebildet das reicht , wäre sicher Millionär wenn ich Vollzeit geblieben wäre aber ganz ehrlich die ganze Lebenszeit die ich für mich zur Verfügung hatte ist UNBEZAHLBAR
Guten Morgen Mario.
Danke für ein weiteres Hilfreies Video. Haben mir schon einige Traider angeschaut. Aber du bist der Sympatischeste und verständlichste.
Hast mir in den letzten Monaten viel Ärger und verluste erstspart.
Vielen Dank dafür!
Jetzt musst du uns nur noch verraten, wer dieser Mario ist...
Danke für das in-Depth Video. Es gibt jetzt neuere Untersuchungen daß, die entsprechende geistige Ruhe voraus gesetzt, ETFs auch bis ins Hohe Alter Bonds schlagen. Vgl: Ben Felix - "Are Bonds Hurting Your Retirement?"
Habt ihr da ne Meinung zu @Finanztip ?
Zunächst einmal sollte ja jedem, der nicht einen frühen Tod fest einplant, auch ohne Forschung klar sein, daß der Anlagehorizont zwischen Renteneintritt und Ableben (insbesondere im finanziell mit abzudeckenden Langlebigkeitsfall) tief im langfristigen Bereich liegt, bei dem Aktien diesinnvollere Wahl sind. Weniger volatile Assets versprechen ja nur einen Vortedl für den Anteil, den man in dem (kürzeren) Zeitraum entnehmen müsste, in dem Aktien nicht sinvoll sind, sprich die Entnahme überdurchschnittlich vieler Aktien nach einem Kurseinbruch zum nachhaltigen Problem für das Depot würde. Ein solcher Puffer wäre folglich maximal konservativ angesetzt der Betrag, den man in den jeweils nächsten 15 Jahren entnehmen würde - also von Inflation abgesehen recht fix und kein Prozentsatz vom Depot oder sowas wie Alter in Prozent.
Schwachpunkt der Studie o.g. Video zufolge ist, denke ich, daß sie auf historischen Daten simuliert wurde, d.h. das ungünstigste Renditereihenfolgerisiko ist nicht ungünstiger, als es in dem Betrachtungszeitraum vorkam, in Zukunft kann es das aber sein. Die u.a. genutzte 4% Entnahmerate wird ja z.B. in anderen Studien aufgrund von Monte-Carlo Simulationen des Renditereihenfolgerisikos (sich also aus der Menge der aufgrund historischer Kursentwicklungen denkbaren Kombinationen, statt nur denbin der Vergangenheit schonmal aufgetretenen Renditereihenfolgen bedienenden), die im Totalwerlut enden können, als überholt kritisiert.
Somit ist es ja auch ganz simpel betrachtet irritierend, daß das hier selbst mit 5% in allen (betrachteten) Fällen geklappt hat.
Die konkrete Schlußfolgerung ist nun nicht wirklich leichter, aber einen gewissen Puffer für schlechte Zeites am Aktienmarkt, dessen Höhe und Aufbauzeitpunkt von vielen Faktoren abhängt (z.B. Depot-Entwicklung bisher/aus dem Bedarf ergebende Entnahmerate, Flexibilität bei der Entnahmerate (vgl. Kommer zum Thema Entnohmerate), Flexibilität beim Rentenalter, ...) würde ich definitiv einplanen.
Klasse Beitrag. Bin selbst 52. Vielen Dank
Immobilie altersgerecht verkleinern, Depot-Staffelung wg. Steuern, Mehr Zeit für Gesundheit und Eltern einplanen, Kontakte zu jungen Dienstleistern und Ärzten aufbauen, Lebenslange Auszahlungen sicher stellen, Aktiencrash und erneute Niedrigzinsphase einplanen, Diversifikation auch mit sinkender Kraft managen können, Inflation und Pflegekosten einplanen, Patientenverfügung, Testament, etc.
Super Video, kannst du mal erklären, warum es unsozial ist von der Pkv in die gkv zu wechseln?
Ich meine, es ist ein Vertrag, man hat jahrelang weniger bezahlt. Man hat jahrelange eine Chefarzt Behandlung gehabt (im KH) hatte sehr schnell Termine.
Warum sollte die Gesellschaft für Menschen aufkommen (Gkv) die sich mit ihrer Pkv verschätzt haben?
Vielen Dank für das tolle Video - ich würde mich sehr über ein Video zum Wechsel in die GKV nach 55 wünschen
Bitte schauen Sie sich folgenden Beitrag an, es kann deutlich teurer werden als Sie denken de.m.wikipedia.org/wiki/9/10-Regelung
Zum Wechsel von der PKV in die GKV vor dem 55. Lebensjahr solltet ihr vielleicht noch erwähnen, dass für diese Personengruppe in der Regel die Vorversicherungszeit für die KVdR nicht erfüllt wird (9/10 der zweiten Hälfte des Berufsleben in der GKV versichert). Dann geht es in die freiwillige KV, und dort werden neben der Rente alle Einnahmen verbeitragt, also auch Mieteinnahmen, Zinsgewinne, Gewinne aus Aktienverkäufen, vom Arbeitgeber finanzierte Zusatzversorgung, z. B. über Lebensversicherungen... das kann teuer werden.
Absolut richtig und nicht unerheblich. Ein rechtzeitiges Umschichten, zB in Gold-ETFs oder andere Anlagen, die im Wert steigen und bei Veräußerung (nach 1 Jahr Haltedauer) nicht steuerrelevant werden, könnte eine Lösung sein✌🏻
Ich bleib in der PKV, allein die baV ist hierfür schon ein ganz gutes Argument! Natürlich auch die medizinische Versorgung, die hoffentlich nicht gekürzt werden kann.
Vernünftig! Dann, wenn man die PKV wirklich braucht, sollte man nicht aussteigen.
Ich bin 70 und habe erst in 2020 mit ETFs und Aktien (Core Satelite) angefangen. Selbst in meinem hohen Alter hat es sich sehr gut in diesen Jahren gelohnt. Man muss halt genügend cash halten und in "sichere" Aktien investieren. Sicher waren für mich Apple, Adobe, Alphabet, Novo Nordisk und Berkshire Hathaway und meine Frau hat unter anderem Microsoft.Läuft alles besser als erwartet. Danke für all die guten Videos und Ratschläge, Saidi!
genau das.
Den Aktien ist es so ziemlich egal, wie alt der Investor ist, die laufen unabhängig davon.
Man sollte halt nur immer am Ball bleiben und sich über Finanznachrichten informieren, wie der Markt läuft, dann geht das auch in jedem Alter.
Diese seltsame Sichtweise, dass man ab einem bestimmten Alter nur noch in festverzinsliche Anlagen investieren sollte, konnte ich noch nie nachvollziehen.
Zumal die Anlagen in Aktien selbst bei periodischer Entnahme ja weiter an Wert zulegen. Kein Mensch schichtet alles auf einmal um.
DAS ist übrigens auch ein weiterer Punkt, der NIE angesprochen wird. Mit zunehmenden Alter soll man doch in festverzinsliche Anlagen umschichten.
Aber dass dabei 26,375% Wertminderung anfallen, nämlich durch die anfallende Abgeltungssteuer und Solidaritätszuschlag - das erwähnt keiner. So einen Drawdown hat man selbst in schwachen Börsenjahren eher nicht. und wenn dann ist er nicht anhaltend.
@@romanr.4287 So ist es. Ich halte es da mit Buffett, ich freue mich ebenso auf einen crash, damit ich günstig nachkaufen kann. Man muss nur mal nachrechnen, wie das in den letzten Monaten nach oben lief, da stört ein crash von 10-15% schon gar nicht mehr. Und wann hat Buffett die größten Gewinne mit Aktien erzielt? Nicht mit 20 oder 30 Jahren, er war über 50. Wie alt ist er heute und was kauft er immer noch? Er kauft Aktien bestimmt nicht um Verluste zu machen. Wir kleinen Anleger müssen nur genügend cash halten, damit wir niemals in Crashzeiten verkaufen müssen. Ich habe in den 3 Jahren meiner Anlagezeit nur 2x Anteile aus meinen ETFs verkauft und nur um Gewinne mitzunehmen. Würde ich im Nachhinein auch nicht mehr machen. Die Dinger laufen einfach, es ist geschütztes Sondervermögen und es freut den Investor. In diesem Sinne:"Buy and hold".
Wer erst ab 50 in die GKV wechselt, wird i.d.R mit Renteneintritt als "freiwillig Versicherter in der GKV" geführt. Danach werden alle Kaptialeinkünfte (auch Riesterrenten etc.) verbeitragt und zwar bis zur voller Höhe der Beitragsmessungsgrenze in der GKV. Nur für die gesetzliche Rente selbst erhält er/sie auf Antrag von der RV einen Betragszuschuss, wie ein Privatversicherter.
Wäre ein Thema für einen separaten Beitrag.
Verstehe ich das richtig, dass man dann im ungünstigen Fall den dann gültigen Maximalbeitrag in die GKV zahlt als ehemaliger Angestellter bzw. Selbstständiger?
@@walkman962 Es werden sämtliche Einkünfte herangezogen (Gesetzl.Rente, Mieten, KAP, Riester, sonstige Auszahlungpläne) bis zur Beitragsbessungsgrenze. Der komplette GKV Betrag darauf ist selbst zu zahlen, nur die RV beteiligt sich anteilig am Beitragssatz für deren gezahlte Rente.
Ausserdem ist immer der Mindestbeitragssatz zu zahlen. Bei besonders schmalen Renten bleibt dann nach Abzug der GKV kaum was übrig.
Dieser Status hängt auch nicht davon ab ob man vorher schon freiwillig versichert war, sondern wie lange in der GKV _nach_ dem Wechsel aus der PKV.
@@walkman962 Ja da muss man aufpassen, wenn man den Status freiwilliges Mitglied hat, also nicht in die Krankenversicherung der Rentner kommt. Man sollte mindestens mehr als 50% in der GKV sein, dann klappt das auch mit dem KVdR, ganz grob, genau trifft das nicht zu, da gibt es auch Ausnahmen wie Kinder und vermutlich noch mehr.
@@oxmopsexakt! Man kann sich quasi so oder so nur noch erschießen im Alter, außer man ist Bürgergeldbezieher oder hat nur eine gesetzliche Rente oder ist Asylant...! Man muss die überwiegende Zeit seines Berufslebens GKV versichert gewesen sein, damit der GKV Beitrag nur aus der GRV berechnet wird...
Der Grund sollte auch klar sein. Die durch die PKV eingesparten Kosten hätten ja zum Aufbau von Vermögens verwendet werden können. Und wer in den gesunden Jahren schon nichts ins Solidarsystem eingezahlt hat, soll wenigsten auf die Früchte seiner Ersparnisse im Alter dann Beiträge zahlen.
Die Rückkehr in die GKV sollte Eintrittsgeld kosten.
bei Kindern und Studium habe ich das so gemacht, dass ich gleich eine Ausbildung gemacht habe. Damit habe ich 2Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Durch meine Ausbildung habe ich gutes Geld mit Ferienjobs verdient, habe Berufserfahrung gesammelt und da die Ausbildung auch studiumrelevant war, hat sie mir im Studium geholfen.
Wäre super ein Video mit Möglichkeiten zum Wechsel in die GKV ab 55 zu sehen, also die harten tricks!
Bitte schauen Sie sich folgenden Beitrag an und rechnen genau! Es kann viel teurer werden! de.m.wikipedia.org/wiki/9/10-Regelung
Vielen Dank für das interessante Video, gerne auch eins über Wechsel PKV in GKV über 55
Bitte schauen Sie sich folgenden Beitrag an und rechnen genau! Es kann viel teurer werden als Sie denken! de.m.wikipedia.org/wiki/9/10-Regelung
Gehe mit 54 nun auf 32 Stunden runter um mich stärker ehrenamtlich zu engagieren. Also das beste aus beiden Welten: gutes Gehalt und Anerkennung, die mir was bedeutet im Ehrenamt.
Ich habe jetzt mit 55 meinen gut bezahlten Job als Führungskraft in der Industrie freiwillig und ohne Abfindung aufgegeben. Und es geht mir gut dabei😊 Viel Reisen, kein Jobstress, der Blutdruc ist von ganz alleine auf gesunde Werte gefallen.
Finanziell gelingt mir dies durch ein Bündel von Maßnahmen:
ETF, steueroptimierter Wertkonto Störfall, optimierte Nutzung der PKV, Altersvorsorge des Arbeitgebers, eigene Immobilie mit 40 kWp Peak PV, Direkt LV ( mit immerhin 4% Nettorendite), Konsumoptimierung.... etc.
Relativ komplex Zusammenspiel, aber lohnenswert😊
@@bumann4967 würde mich interessieren, wie es mit "steueroptimierter Wertkonto Störfall" funktioniert, habe etwa gegoogelt haber erscheint mir sehr kompliziert. Wäre es sinnvoll auch für jemandem in der GKV (freiwillig), langjährig angestellt Industrie aber keine Führungskraft, wenn mit Mitte 50 ohne Abfindung aufgibt? (eigene Immobilie ohne PV, keine LV.
Ja, gerne mal ein eigenes Video über pkv und gkv. 🤗 🤗
Ich habe bei der dws ein über 15- 20 Jahre altes „passiv depot“, das so heißt, weil es noch unter die alten besonders günstigen steuerlichen Bedingungen fällt. Lohnt es sich, dies so lange wie möglich zu halten oder fressen die hohen Kosten der aktiv gemanagten Aktien Fonds den Steuervorteil auf
? Wie sollte eine optimierungsrechnung aussehen?
Wenn ihr das Video über den Wechsel in die GKV macht, dann sprecht auch an, dass wenn man zu spät in die GKV wechselt, dass man dann auf die Kapitaleinkünfte in der Rente GKV-Beiträge zahlen muss.
Die Wechselentscheidung sollte man nämlich schon Anfang 40 machen, damit das nicht passiert.
Danke für den Hinweis. Gilt das auch für Mieteinnahmen? Im Prinzip müsste es doch für alle Einnahme-Typen gelten.
Leider ja.
@@MK-Peace Aber vermutlich nicht für Kapitaleinkünfte, welcher mit der Abgeltungssteuer abgegolten sind. Diese werden ja anonym von der Bank abgeführt und sind dem Finanzamt und ggf. der gesetzlichen KK ja nicht bekannt. Noch nicht!
Yep, der Beitrag wird berechnet auf die Rente, zusätzlich auf die Betriebsrente, auf Mieteinnahmen, ergo auf sämtliche Einkünfte.
@@horstsindermann9288die GKV will Deinen Steuerbescheid...
Davon ausgehend, dass es sehr häufig nur zwischen 12-36 monate dauert bis von einem Crash die vorherigen Kurse wieder erreicht werden, ist das Risiko rausnehmen ab 50 etwas sehr voreilig.
Wenn man mit Reserven um 3 Jahre zu überbrücken in den Ruhestand geht, sollte man so ein Szenario aushalten können.
Ein Depot was dann währenddessen noch etwas ausschüttet ist dann doch auf einmal ganz nett.
Schauen sie mal auf die Jahre 1929, 1960 oder 2000. Es kann manchmal schon 10 Jahre oder länger dauern.
@@andrep.2004 ein 1929 Szenario mit der gleichen Ursache halte ich für eher unwahrscheinlich. Da sehe ich eher den allg. demographischen Wandel eher als ein mögliches Szenario für eine lange Seitwärtphase.
Zu 1960 zeigt mein historischer Chart SP steigende Kurse auf ein neues Allzeithoch bis Ende 1961. Einbruch und Erreichung des gleichen Kurses Mitte 1963 (ca. 19 Monate) Der Anstieg setzt sich fort bis Ende 1965.
1973 stellt ein Problem dar bis 1980.
Für einen 50 jährigen wäre es aber fatal die 6 Jahre steigenden Kurse nicht mitzunehmen.
Ist man 60 und hat schon 20 Jahren investiert, muss noch 5 oder 7 Jahre bis zur Rente arbeiten, dann macht es sinn das noch mitzunehmen.
Geht man 73 in Rente und hält sich 3 Jahre mit der Reserve über Wasser kann man mit 1976 zu einem immer noch guten Kurs raus gehen.
Das 2000er Szenario stellt sich ähnlich dar. Der Zeitrahmen Peak zu Peak sind 7 Jahre.
Allea was bis 1997 angespart wurde steht selbst 2002 im Tief noch im Plus.
Daher sehe ich weder mit 50 noch mit 60 ein Problem.
Renteneintritt und aussitzen wird da durchaus Enger als in den 1970er ein langfristiges Depot würde aber auch zum dem Zeitpunkt immer noch im Plus stehen.
@@andrep.2004Dann ist das halt Pech - Wenn ich es raus nehme und dann folgt ein Jahr wie 2023 mit +25% ist das Pech größer weil meine Entnahmen wieder nachwachsen
@@Harald_ReindlDas wäre dann Glück. Und weil man keine Glaskugel hat, muss man auch mit einem negativen Szenario rechnen. Einfach zu sagen, war halt Pech, ist keine Lösung.
@@frankrichter6949 Natürlich ist es eine Lösung weil dein temporärer Buchverlust selbst in der Entnahmephase im Schnitt wsentlich geringer ist als die Opportunitätskosten wenn du das Depot frühzeitig verkaufst - 2022: Lächerliche -18%, so what bei 250k im Depot, 2023 +25% - Die Wahrscheinlichkeit dass temporäre Verluste nicht wieder kommen ist geringer als dass die Kohle auf der Bank irgendwann mal weg ist, am Depot stehen die Chancen gut dass bei 200-300k Wert du langfristig bei einem normalen Lebenswandel niemals dein Kapital verbrauchen wirst, 300k ohne Rendite sind lieb aber irgendwann einfach weg - 300k am Depot in einem breiten ETF sollten LOCKER 1.500 im Monat abwerfen und zwar bis zum Ende aller Tage und wenn dann mal ein +25% Jahr wie 2023 kommt schaut es gleich ganz andes aus - Wann hast du denn zuletzt risikofrei 25% auf dein Vermögen gemacht? Wären nach 2023 grob 5k im Monat die du einfach zur Verfügung hast, viel Spass, nach 2k gehen mir finally die Ideen aus für Ausgaben
Vielen Dank für diesen Beitrag, eure Arbeit generell!
Könntet ihr eventuell einen Beitrag auch mal für 60+ (noch nicht in Rente) verfassen? Ich habe immer große Bedenken, dass meine Rente nicht reichen könnte, denn über Geld spricht "man" ja nicht!
Finanztest Rente (Hefte/Buch)
Ggfs Bücherei andernfalls kaufen🙋
Bin jetzt 43 und habe mit 40 angefangen..und was da schon zusammengekommen ist, trotz kleinerer Sparrate ist echt okay.. rettet einen nicht aber gibt einem sicher Möglichkeiten..
Als Selbstständiger ist der Wechsel von pkv zu gkv echt schlimm... Geschäftsaufgabe? Wovon leben und wie soll man die Privaterente weiter finanzieren? Auch im Angestelltenverhältnis gehen ist in bestimmten Berufen unmöglich. Meine Frage ist, kann man in einem gbr sich selbst anstellen oder geht's nur mit gmbh?
@onkeldr wenn man keine DRV Rente bekommt, kommt man sowieso nur in die freiwillige GKV, nicht in die KvdR. Und muß dann auf alle Einkünfte z.Zt. Ca. 20% KV+PV allein bezahlen bis zur Beitragsbemessungsgrenze. Und außerdem gibt es da einen mindestbeitrag - z.Zt. >200€, auch wenn man gar keine Einkünfte hat- bei der Pflichtversicherung ja je nach Einkommen. Und noch zu beachten, daß man in der zweiten Hälfte des Arbeitslebens zu>90% in der GKV gewesen sein muß, sonst auch nur die freiwillige GKV
@@Kiwi-ys1jn solange man arbeitet ist es verschmerzbar
@@onkeldr aber in Rente eher 😩
@@Kiwi-ys1jn in Rente sinkt der Beitrag aufs Minimum
Ja, bitte ein Video mit den harten Tipps, wie man nach 55 novh in die GKV wechseln kann! Ist für viele wichtig, und die Infos sind rar!
Ich bin wirklich gerade dran mir viele Gedanken zu machen, insbesondere mit der PKV und der GKV. Bisher war ich als selbststäniger in der PKV und das war in meinem Fall vielleicht nicht die beste Entscheidung. Ich hatte mich damals dazu leiten lassen. Nun habe ich aber Angst im Alter von Anfang 50 wieder einen Fehler zu machen, indem ich ohne genau zu wissen wie sich das genau auswirkt zurückzuwechseln. Es wäre schon gut bewusste Entscheidungen treffen zu können und umfassend aufgeklärt zu sein... . Ich würde mich über ein entsprechendes Video zu diesem Thema sehr freuen.😊
LG FH
90 Prozent Vanguard FTSE All World
10 Prozent Anleihen ETF
Rest Tagesgeld und irgendwann mal Rentenansprüche aus gesetzlicher Rente und Betriebsrente.
90% + 10% + Rest ---> der Rest ist gleich null; Mathegenie.
@@Aktionaer Der Notgroschen gehört nicht zum Investitionskapital du Investitionsgenie
@@in_my_mind7781 Unsinn
@@AktionaerWas für eine Pfeife. 😅
Seid nett zueinander
Was schon nice ist: in Depot sehen, dass die langfristigen Positionen dann +xxx% sind.
Was die PKV angeht finde ich den Punkt, dass man gerade im Alter natürlich auch diese Versorgung vielleicht braucht, relevant. Eventuell lohnt es sich, da zu überlegen, wie man diese Absicherung finanzieren kann.
In meinem 50er Freundeskreis sind die Kinder (fast) alle noch in der Schule. Familie schafft einen ganz anderen Blick auf Finanzen und Sicherheit.
Ja, macht doch bitte mal ein Video zum Wechsel in die GKV auch nach dem 55. Lebensjahr.
Bitte & gerne ein Video über das Thema "Ab 55+ von der PKV zurück in die GKV" inkl. einer Betrachtung diverser Finanzberater, die diese Rückführung gegen ein satte Gebühr anbieten!
Vorab schon mal ein dickes "DANKE" 🙏
Gerne ein Video zum Wechsel von der privaten Krankenversicherung in die gesetzliche Krankenversicherung 🤗
Fehler Nr. 8: Dement werden und die ETFs/Aktien beim Allzeittief verkaufen.
Das ist auch ohne Demenz doof.
@@AktionaerDer Demenz erkrankte, wird nicht mehr viel mitbekommen und ihm ist es wahrscheinlich egal. ☝️
Im ersten Moment musste ich über den Kommentar schmunzeln. Tatsächlich habe ich mir schon häufig darüber Gedanken gemacht. Was, wenn man sein Depot im Alter nicht mehr vernünftig pflegen kann?
Danke!
Wir sagen danke für deine Unterstützung!
Eurer Tipp mit der Rückkehr von der PKV zur GKV ist aus meiner Sicht lückenhaft und verzerrend dargestellt. Z.B. auch deshalb da die Voraussetzungen der Krankenversicherung der Rentner aufgrund der fehlenden Vorversicherungszeiten nicht erfüllt werden. Dann wird es in der Freiwilligen Krankenversicherung möglicherweise durch Kapitalzahlungen , Mieteinnahmen etc. sehr teuer, da der Arbeitgeberanteil wegfällt . Schade, dass dies so gar nicht erwähnt wird. Auf jeden Fall ist der Tipp sehr unsolidarisch gegenüber den vielen GKV Versicherten. Ein Hinweis wäre zumindest angebracht. Die Zeiten von Geiz ist geil… kommen da einem im Sinn. Der Gesellschaft etwas zurückgeben und die GKV zu stärken zahlt auch auf das Konto unserer nachfolgenden Generation ein.
Habe vor mit 63 in die Rente zu gehen und als Selbständiger in der Branche weiter zu arbeiten. Mit 70ig werde anfangen mir das auszahlen(Monatlich) zu lassen als Zusatz, da ich aufhöre auch die 3 Tage zu arbeiten als Rente Push. Somit bleibt mir auch im Renten Alter genügend Geld um mein Standard zu halten.
Vielen Dank für das sehr informative Video. Könnt ihr bitte ein Video über den Umstieg in die PKV, wenn man älter ist als 55, machen? Kann man in die Familienversicherung des Ehepartners wechseln? Lieben Dank.
Ganz toll, diese Mauschelei, um als Älterer/Rentner in die GKV zu kommen! Warum muss bzw. kann in der PKV nicht einfach entsprechend vorgesorgt werden ? Können wir doch gleich EINE staatliche KV machen, für alle. Private Leistungen kann jeder freiwillig zusätzlich zu versichern.
👍
Ja, mit den Zusatzversicherungen kann man vieles abdecken, was in den meisten Fällen der PKV vorbehalten ist.
Ich würde jeder Mutter/Vater empfehlen, für ihr Kind in jungen Jahren Zusatzversicherungen für stationäre und ambulante Behandlungen abzuschließen.
Es kostet in dem Alter nicht viel und man hat freie Krankenhaus- und Arztwahl bzw. alle Behandlungen stehen zur Verfügung.
Super Tipps, danke dafür. Allerdings halte ich es für asozial, in jungen gesunden Jahren sich privat zu versichern, mit allen Vorteilen und günstigen Tarifen, um dann im Alter mit zunehmendem Krankenstand in die Solidargemeinschaft Gesetzliche KV zurück zu wollen. Das wollte ich nur mal erwähnen.😊
Stimme dir zu. Nur wird die PKV oft verkauft statt gekauft. Sprich: die Leute haben kaum eine Ahnung. VG Saidi
Die Sache ist aber zweischneidig. Eine kostenlose "Familienversichung" gibt es in der PKV nicht, kostet alles extra. Dann Gesundheitsprüfungen, späterer Wechsel des Versicherer nur bedingt möglich oder sinnlos, wenn Tarif schlecht läuft. Endloser Papierkram und Kürzungen bei den Arztrechnungen (besonders im Standard - und Basistarif).
Ausserdem rechnen die Ärzte deutlich höher ab und halten damit ihre Praxen wirtschaftlich am laufen, wovon auch die GKV Patienten profitieren.
und deswegen ist es OK, ihnen dabei zu helfen, die Solidargemeinschaft weiter zu schädigen? Warum nicht die Folgen eigener Fehlentscheidung selbst tragen, statt auf Solidargemeinschaft abzuwälzen?@@finanztip
@@magdalenestosik916 weil Menschen Fehler machen.
Und wir alle wissen, wie Versicherungsvertreter ticken.
Nur mal so zur Weitung des Horizontes: Ich habe 10 Jahre einen angehörigen gepflegt und kein Einkommen erzielen können, trotzdem weiter EUR 700 mtl Beitrag an die PKV bezahlt von meinem Ersparten. In der GKV wäre der Beitrag ohne Einkommen erheblich weniger gewesen. Hätte ich machen können, wenn ich mich kurz hätte anstellen lassen, habe ich aber nicht. Will sagen: Nicht alle PKV-Versicherten schädigen eine Solidargemeinschaft.
Ich hab mit 43 angefangen mich mit ETF's zu beschäftigen....und nicht bereut. Besser spät als nie.
Beate Sander kaufte ihre 1. Aktie erst in einem Alter von 59 Jahren.
Warren Buffett hat 99% seines Vermögens erst nach seinem 50. Lebensjahr gemacht ;-)
@@Tobias_MZ Kann schon sein, aber der ist doch quasi als Investor auf die Welt gekommen, was also als 50-jähriger schon verdammt erfahren.
Und wieviel Prozent der Menschen in Deutschland, Europa und der Welt haben noch nie Aktien gekauft und werden nie welche kaufen?
Hierzulande sind erschreckend wenig Menschen privat investiert.
@@mathiasroehn9399 Schon richtig, aber mit meinem Kommentar möchte ich darauf hinweisen, dass es mit 50 noch lange nicht "zu spät" ist. Beate Sanders konnte schließlich noch ein beträchtliches Vermögen aufbauen und darüber hinaus auch noch mediale Prominenz erlangen.
@@clemensgruber7278
Genau das wollte ich mit meinem Beitrag bestätigen.
wer hat an der Uhr gedreht... danke, wird mit einem like und Kommentar honoriert! Abo und Glocke bestehen seit Jahrzehnten ;-)
"Dranbleiben" ist wirklich wichtig. Zum Beispiel mit dem Thema Bitcoin sollte sich jeder einmal beschäftigen. Egal in welchem Alter...
Hallo Zusammen ich bin 56 Jahre und habe zurzeit CHF 540000.00.-- Vermögen mit Aktien ETF Fonds usw. Bekomme 7500. -- Dividende und in der 2 und 3 SÄULE HABE ICH CA. 140000.-- . DAS LEBEN IN DER Schweiz ist so teuer ich muss ca. 900000.00.-- ansparen Sofas man locker bis 75 Jahren durchkommt.
Hallo!Schöne Hinweise! Aber könnt ihr bitte mal ein Video zum Thema Vererben eines Depots, Nießbrauch, etc….machen! da kann man ja auch viel Geld sparen oder aber verlieren!LG
Ein Video wäre super, für den Wechsel in die GKV nach 55. Selbständig, als Geschäftsführer in einer GmbH angestellt?
Gibt es auch ein Video zum Thema Riester?
Mich würde ein Video interessieren - falls es das nicht schon gibt - wieviele Jahre es historisch gesehen benötigte, den vormals erreichten Aktienhöchststand erneut zu erreichen.
Allgemein wird von 10-15 Jahren ausgegangen.
Ich war Ende der 90er Jahre schon am neuen Markt aktiv.
Dann kam der Crash 1999 und dann kam auch noch die Subprime Krise.
Das waren 13 Jahre.
Damals in den 20er / 30er Jahren natürlich alles kein Problem.
Aber mit 55 Jahren schaut die Sache schon anders aus.
Ich würde mich sehr über ein Video zum Thema "... Fehler in deinen 60ern freuen". Und es wäre super, Saidi, wenn du nicht ganz so schnell sprechen würdest. Herzliche Grüße und vielen Dank im Voraus.👍
Man kann die Redegeschwindigkeit einstellen. Einfach aufs Zahnrad oben rechts klicken und Wiedergabegeschwindigkeit auf 0,75 einstellen, Problem gelöst😉
Gut das wir alle ins Gras beißen und keiner auch nur einen einzigen taler mitnehmen kann 🤗👍 also schön weiter optimieren 😅
Und wenn ich erst mit 98 ins Gras beiße, möchte ich dann die letzten dreißig Jahre meines Lebens jeden Euro dreimal umdrehen müssen? Nö....ich habe in meinem Job ständig mit sehr armen Rentnern zu tun, für die selbst die Zahlung von Medikamenten eine Herausforderung ist.... Da optimiere ich lieber meine Altersvorsorge und freue mich auf meinen Ruhestand. U d wenn ich viel früher als geplant ins Gras beiße, dann haben meine Kinder wenigstens ein finanzielles Trostpflaster 😅
Ja, darüber bitte ein Video machen
Dass die private Krankenversicherung im Alter richtig teuer wird, war schon vor 30 Jahren Allgemeinwissen. Ich verstehe nicht, warum immer noch Menschen damit überrascht werden.
7:09 Thema neben dem Studium jobben: Das kommt sicherlich aufs Studium an. Wenn Sie an einer TU Elektrotechnik studieren zB wird das sehr schwierig möglich sein. Das Studium ist eine Vollzeitstelle….
Vielen Dank für dieses informative Video!
Gerne ein video zum wechsel der krankenversicherung
Prinzipiell finde ich die Tipps gut. Allerdings habe ich ein Problem damit, wie selbstverständlich hier der Wechsel von der PKV zur GKV empfohlen wird.
Um es einmal klar zu sagen: Wer 20-30 Jahre lang von günstigen Beiträgen der PKV profitiert hat und sich dann, wenn es teuer wird, unter das Dach der Solidargemeinschaft flüchten will, handelt schlicht asozial! Aus guten Gründen wird das daher vom Gesetzgeber erschwert. Dann Tipps dazu zu geben, wie man das umgehen kann, finde ich äusserst grenzwertig. Schade, denn ansonsten hätte das Video einen Like verdient gehabt...
Mag sein es ist asozial. Aber die PKV „Kunden“ füttern den Arzt durch und das System an sich, so dass das „gemeine“ GKV Volk überhaupt an eine bezahlbare Behandlung kommt. Wer mal private Arztrechnungen gesehen hat, weiß was ich meine. Das System gehört seit Jahren dringend reformiert, traut sich aber keiner und die Lobby ist zu mächtig.
Perfekt auf den Punkt gebracht.
PKV ist bei immer immer noch günstiger als GKV. Ausserdem kann man innerhalb der PKW in einen GKV ähnlichen Tarif wechseln!
Träum nur schön weiter... vielleicht bist Du Beamte, dann passts ja...
@@LeSharkyTV Ich träume nicht sondern kann rechnen ... und nein, ich bin keine Beamtin! Übrigens kann man sich dieses abwertende kommentieren einfach sparen!
@@gudrunhees6293 den GKV ähnlichen, sprich den Basistarif, kannst Du vergessen! OTon Zahnarzt "das ist schlimmer als nur GKV versichert zu sein"... und Du hast Saidi doch selbst gehört, im Rentenalter wird das gerne mal vierstellig... - und trotzdem noch Selbstbehalt und dann kannst anfangen wenn Du eh schon krank bist, auch noch mit Deiner PKV um die Kostenerstattungen zu diskutieren...! - Außer Du bist Großverdienerin und hast auch in der Rente genügend Geld, dann kann Dir der Beitrag natürlich egal sein....
Ich bin an einem Video zum Wechsel in die GKV mit >55 sehr interessiert. Vielen Dank dafür vorab.
ich auch. Habe ich das im Video richtig verstanden, dass es auch mit > 55 möglich ist, wenn man geringer als 63k bzw. 69k verdient? Ich dachte immer, dass ich im Worst Case bei der PKV in den Tarif wechsele, der der GKV gleich kommt. Aber das hat wohl auch Nachteile... das würde mich nun sehr interessieren. Auch die Frage, ob es sich lohnt bei der PKV zusätzliche Rücklagen zu bilden, um im hohen Alter geringere Beiträge zahlen müssen. Dann müssten die ja men Geld besser anlegen als ich...
Auf welchen Platform ist das am günstigsten in die ETF zu investieren?
Sehr gut gemacht, bitte weiter so!
Könntet ihr bitte mal ein Video zur „Pensionslücke“ machen? Gerne auch im Vergleich zur Rentenlücke. Ich glaube, dass es da ganz schöne Vorurteile gibt: „Lehrer sind sowieso total gut abgesichert“ etc. Genaueres findet man aber nur schwer.
Verbeamtete Lehrer bekommen locker 3000€ Pension(A13) also weit mehr als ein angestellter Lehrer( ca 1500€ in Tvl13) Klar geht da noch Beihilfe und Steuern ab. Aber Vorurteile sind es nicht, wenn man für ein und denselben Job doppelt so viel Altersicherung bekommt. Allein die 1500€ Unterschied entsprechen schon einem Vermögensbarwert von 500.000€.