Wieso macht ihr 10000 Ziehungen und nicht einfach ein Konfidenzintervall? Nach dem Gesetz der Großen Zahlen ist das Konfidenzintervall sogar genauer. Und wieso nimmst du 5% an, anstatt den 3-4%? Da würde ein stark abweichendes Ergebnis rauskommen. PS.: Das ist keine Normalverteilung am Ende, sondern eher eine log-Normalverteilung Also als Masterstudent Wirtschaftsmathematik ist das Video schon etwas schwer anzuschauen. Recht viele fachliche Fehler. Sorry!
Wäre es möglich, dass ihr ein Video zu den Vanguard LifeStrategy® 40/60/80 ETFs macht und ob das Alternativen für ein Weltportfoliosparplan sind. Danke vorab :-) Ach ja, und einen Vergleich zu den BlackRock ESG Multi-Asset xyz ETFs
Hallo Thomas! Könntest du vielleicht ein Video zu dem aktuell boomenden ETF-Markt machen und ob eine Investition dadurch zur Zeit sehr Risikobehaftet ist? Sollte man eher auf den Drop warten?
Er bekommt natürlich seeeehr sehr viel Geld von RUclips und natürlich affiliate Links... Aber seine Arbeit ist Einwandfrei ! Die besten Finanztipps überhaupt :-)
@@viennafifabro7672 ist es nicht, wenn es "Kostenlos" ist, bist du das Produkt. Dein Zeit, deine Daten, deine Kaufbereitschaft und du schaust dir die Werbung an. In digitalem Welt gibt es sowas nicht wie kostenlos fast gar nicht, sonst würde es niemand machen
@@kirild5638 hab das nicht nachgerechnet aber bei einer einfach Berechnung von Median, Mittelwert und Quartilen kann man doch nicht so viel falsch machen. Sonst bitte ich um Aufklärung im Sinne aller Teilnehmenden.
@@biobio669 Es fängt schon mit dem Modell an. Ohne ein sinvolles Maß dafür wie wahrscheinlich die ausgwählten Pfade sind, ist auch das Ergebnis sinnlos, selbst wenn die Analyse korrekt ist.
@@biobio669 Ein überspitztes Beispiel: Entweder man wird beim Wandern vom Blitz getroffen oder nicht. Wenn ich jetzt sage, dass die Chance deshalb 50/50 ist, ist das offensichtlich falsch. Genauso geht die Simulation im Video (ohne das überhaupt zu erwähnen) davon aus, dass alle Pfade gleich wahrscheinlich sind. Die Entwicklung der Weltwirtschaft ist aber eben gerade nicht eine Reihe von unabhängigen Ereignissen im Rahmen der Volatilität. Jeder, der sich Mühe gibt in einer Krise nochmal nachzulegen, berücksichtigt das intuitiv auch schon.
Wenn man die 100K komplett in Allianz Aktien stecken würde, käme man auf ca.5K an jährlicher Dividende, ohne geplante jährliche Dividendensteigerungen einberechnet. Allianz hatte trotz Krise, die volle Dividende gezahlt, nur die geplante Dividendensteigerung, wurde nicht vollzogen. Im Panikmodus der Krise, konnte man Allianzaktien zum Schnäppchenpreis von ca.120€ einsammeln - ich bin bei 123€ all in - also hätte man ca.10K an jährlicher Dividende, bei einem 100K Invest. So als Gegenentwurf zu ETF's, von denen ich nicht viel halte, obwohl ich auch mal einen KI-ETF hatte, der im Jahr ca.50% machte.
Bei Dividende haben die meisten Leute einfach einen Denkfehler. Eine Firma die 7% ausschüttet, aber seitwärts läuft ist schlechter als eine Firma mit 2% Dividende und 10% Kurswachstum. Dividende oder Teilverkäufe sind 1:1 das Selbe. In beiden Fällen wird investiertes Kapital "entnommen". Entweder direkt (Verkauf) oder Indirekt aus dem Unternehmen (Dividende). Deshalb immer die Gesamtrendite beachten, nicht nur die Dividende!
@@ViamalaN1 Naja, oder Du verkaufst seltener, z. B. halbjährlich oder jährlich und parkst das Geld dann auf Tagesgeldkonten oder dem Girokonto. Den Wertverlust kann man für solche Zeiträume vernachlässigen.
@@ViamalaN1 gibt ja auch Entnahmepläne. In 10-20-30 Jahren wird sowas hin D auch immer mehr zunehmen und damit auch für die Banken interessant. Kostet dann halt vielleicht einen kleinen Betrag aber der Steuereffekt und die gesamtrendite machen das wieder
Dividende hat den Vorteil, dass keine Transaktionskosten anfallen. Besonders bei den klassischen Brokern ist das nicht irrelevant. Bei Neobrokern stimme ich dir hingegen vollkommen zu.
Es ist bei Entnahmestrategien zu beachten, dass die Kaufkraft von 2500€ auch weiter sinkt. In 40 Jahren kommt man mit 2500€ vermutlich nicht mehr weit.
@@stefanenglhardt41 die inflation wird dadurch berücksichtigt, dass man den zinssatz nach unten schraubt. Geht man von einer historischen rendite von 8% p.a. aus und zieht 3% inflation ab, kommt man auf einen zinssatz von 5%, wie hier im video angenommen.
Das ist eins der besten Videos die Ihr je produziert habt! Sehr gut erklärt und aufgebaut, folgt einem roten Faden und ist von Anfänger bis Erfahreneren gut geeignet. Super vielen Dank für die wertvolle Arbeit!
Doch, das ist eine Normalverteilung. Die Einteilung der x-Achse verwirrt, da sie in absoluten Werten (von 40.000€) geschieht, und nicht prozentual, wie man es klassisch für eine Normalverteilung gewöhnt ist. Links vom Mittelwert ist die Auflösung der Balken also quasi gröber und auf der rechten Seite feiner.
Da muss ich @Ste Are zustimmen, es handelt sich um eine logarithmierte Normalverteilung. Gibt man die X-Achse mit dem 10er- Logarithmus an, ergibt sich eine klassische Gaußsche Glockenkurve
Es ist eine verschobene Normalverteilung... etwas spitzfindig sich da noch andere Namen einfallen zu lassen ... es sei denn sie sind mathematisch richtig ... letztendlich ist es trotzdem eine ... eben als Variante.
Hey Thomas, eine sehr schöne Analyse von euch. Noch eine Anmerkung zu der beobachteten Verteilung der Endvermögen: hier liegt keine Normalverteilung sondern eine rechtsschiefe Verteilung vor, die typisch für Einkommensverteilungen ist (Median ist merklich geringer als der Mittelwert).
Die Vermögenskurve sieht sehr nach einer log. Normalverteilung aus. - keine negativen Vermögen - Median deutlich geringer als arithm. Mittel - geringe Chance auf rieseige Vermögen
@@steare5034 vermutlich ist es sogar egal, denn es werden jede Menge Verteilungen besser fitten als eine Normalverteilung. Normalverteilung sind ja symmetrisch bzw. unterstellen eine symmetrische Grundgesamtheit. Was hier im Histogramm eindeutig nicht der Fall ist. Man könnte also auch eine Weibullverteilung darüber legen... Jedenfalls sollte ein Fit eine gewisse Genauigkeit aufweisen, sonst kann man die berechneten Quantile in die Tonne werfen. --> Also hier vor allem das obere und das untere 5% Quantil Ich würde mal behaupten, dass die hier grob daneben liegen. Edit: hatte übersehen, dass die logistische Verteilung auch symmetrisch ist...
Wie üblich ein tolles und verständliches Video. Berücksichtigt bei all diesen Kalkulationen über "eure Zukunft" jedoch immer, dass niemand wissen kann, wie die Zukunft wirtschaftlich aussehen wird. Heute VOR 30 Jahren hätte man euch mit Sicherheit ganz andere Finanzprodukte ans Herz gelegt, um später ein gewisses Einkommen zu erzielen. Bei solch langen Anlagehorizonten kann es sein, dass ihr euch die Butter vom Brot abspart und in 30 Jahren könnt ihr euch von 2500.- monatlich nichtmal mehr ne Tankfüllung leisten. Man kann es jetzt schlicht nicht wissen.
Super Video! Immer wieder interessant zu sehen wie der Zinseszins auf weitere 10 Jahre das Ganze zum explodieren bringt. Man darf bei der Rechnung nur nicht unberücksichtigt lassen, dass die Inflation da auch noch mit reinspielt und die 2.500 Euro nicht dem Wert von heute entsprechen. :-) Weiter so Finanzfluss! :-)
Vielen Dank für das sehr informative Video. Leicht verständlich ohne oberflächlich zu sein und sehr interessant gestaltet. Der rote Faden war auch da. Finanzthemen sind durch euch nicht frustrierend und man bleibt gerne an der Thematik dran. Vielen Dank für diese Bereicherung!
Das Beispiel zeigt ja, dass das Sparen richtig hart ist. Was kann man alles mit dem ganzen Geld machen… Schöne Urlaube, eine Immobilie finanzieren etc.. Und niemand kann Gesundheit garantieren. Am Ende kriegt man nicht einmal staatliche Leistungen, weil zu viel Vermögen da ist.
Sehr anschaulich und verständlich dargestellt. Danke! Der wiederholte Hinweis auf die verschiedenen Risiken und steuerlichen Zusatzkosten ist auch gut rübergekommen. Vor allem, daß es sich bei Dividenden um freiwillige, unverbindliche Zahlungen der Firma and die Aktieninhaber handelt. Man nimmt es immer schnell für selbstverständlich, daß es ein paar Prozent an Dividenden zurückgibt. Für 19 Jahre Laufzeit wäre vielleicht auch ein Dividend Growth oder Growth ETF sinnvoll, weil man ja noch genügend Zeit hat, sich den Kursanstieg von Wachstumsfirmen zum Vorteil zu machen.
Zuerst mal vielen Dank für das tolle Video!! Der Ansatz ist echt toll und es ist schön auch mal eine Range zu sehen und nicht nur einen einzigen Endwert ohne Berücksichtigung der Schwankungen. Als Nächstes natürlich auch von mir Glückwunsch zu den 100k€ steuerfreien Kryptos! Und zuletzt habe ich noch eine Anmerkung, die aber vermutlich auch aufgrund der Komplexität unberücksichtigt geblieben ist - die Dividenden in den 19 Jahren Ansparphase können ja reinvestiert werden, was das Endkapital nochmal beeinflusst 😃 In Jahr 1 würde das die Sparrate pro Monat nochmal um ~240€ erhöhen 👍🏼
Eine Dividende ist kein free money somit steigt dann natürlich auch die Sparrate nicht. Wenn ich mein komplettes Depot verkaufe und dann zurück kaufe, dann habe ich ja auch nicht meine Sparrate erhöht.
Es ist so geil zu sehen, dass du einfach das auflistest und ansprichst, was ich seit Jahren mache und worauf ich hinarbeite :D Das bestätigt mich und fühlt sich gut an :)
Vielen Dank für diese informative Aufschlüsselung. Das Video hat mir geholfen einen ersten Einblick in ETFs zu bekommen und ich werde mich mehr mit diesem Thema auseinandersetzen. Herzlichen Dank.
Unfassbar informatives und wichtiges Video! Die Excel-Tabelle gab so unfassbar wichtige Einblicke! Ich hoffe, soetwas wird uns als Tool bereitgestellt. Das wäre der Knüller! Vielen dank Team Finanzfluss! Es lohnt sich wirklich jedes Video von euch zu schauen. Ich bin begeistert!
Hallo Thomas, super Video... Vielleicht sollte man noch darauf hinweisen, dass 2.500€ in 19 bzw in 49 Jahren (Rentenhorizont) deutlich an Kaufkraft verloren haben und dies in der Lebensplanung berücksichtigt werden sollte. Gruß aus der FSF! B.R-S
Sehr schön aufbereitet! Was evt. noch beachtet werden sollte, sind die (in der Regel) steigenden Dividenden. 2% heute sind vermutlich in 19 Jahre deutlich mehr. Aber das ist natürlich schwer vorhersehbar.
Hallo Thomas, ich finde die Rechnungen und Denkanstöße deiner Videos sehr hilfreich! Trotzdem fände es noch besser wenn die Darstellung bzw. der Rechner auch Optionen zur Inflationsnormalisierung bieten würde. Denn eigentlich ist es ja viel wichtiger zu wissen wieviel Geld man sich auszahlen lassen müsste um in der Zukunft, in diesem Fall zwischen 2050 und 2080, den effektiven Kaufkraftwert von heutigen 2500 Euro zu erreichen. In diesem Fall würde sich das Vermögen schneller abbauen. Außerdem hätte ich noch die Frage ob die im Video verwendeten Exceldateien auch zum Download zur Verfügung stehen?
@Michael Lutz So wie ich dies sehe, macht diese Exceldatei nichts anderes als möglichst viele zufällige Renditen (mit 15% Volatilität) je 360 Mal (30 Jahre zu 12 Monaten) zu berechnen. Eigentlich könnte sich jeder ein solches Zinsrechenmodell in Excel "basteln". (Vermutlich braucht es dazu noch VBA-Kenntnis. Oder man gibt die Anzahl der Simulationen von Hand ein - bei den Eingaben.)
@@MusikPiratCH es geht denke ich ohne vba, die zufallsfunktion =ZUFALLSBEREICH(-10;20) um die 5% plusminus 15% Volatilität abzubilden ist in Standard Excel schon drin. Man kann das noch verfeinern wenn man die Volatilität als Standardabweichung sieht, und kann dann 1*, 2*, 3* die Streuung rechnen um solche Aussagen wie *... liegt mit 67%, 95%, 99% im Bereich zwischen ... bis ...) wenn man Normalverteilung annimmt
@@frodounterberg1113 Herzlichen Dank für diesen Hinweis und die geniale Überlegung nach dem ZUFALLSBEREICH. Vermutlich ist auch die Annahme der Normalverteilung zutreffend.
Offenbar reicht es nicht. Nichtmal numerisch ohne inflation. 400 000. eine entnahme von 30 000 im jahr, das wären etwa 7.5%. Bei soviel entnahme darf man nicht zu lange leben. 25 jahre wären schonmal zuviel. Bei 4% entnahme pro jahr, hätte man 16 000. Kann man davon in 20 jahren auch nur in Thailand leben?
Ich hab früher immer gedacht so Finanzen Zeug und vor allem solche "influencer" was finanzfluss ja technisch gesehen ist ich alles nur Leute sind die einem das blaue vom Himmel versprechen. Aber das so strukturiert aufzuzeigen und vor allem die Risiken zu zeigen bringt ein echt gutes Licht in die Welt der "finanz infliencer"
für den Rechner wäre auch noch interessant, dass die Rendite z.B. aus 3% Kurssteigerung (unversteuert) und 2% Dividende (versteuert und wieder angelegt) berücksichtigt wird
Vielen Dank für das Video! Es ist ein bisschen ernüchternd zu sehen, dass man doch nicht so einfach "finanziell frei" wird. Gleichzeitig ist es motivierend zu sehen, dass es möglich ist, wenn man am Ball bleibt. Danke auch ganz generell für Euren Content
Wann du finanziell frei bist liegt mitunter auch daran, wie du diesen Begriff für dich definierst. Der Eine braucht vielleicht nur 1000€ im Monat dafür, ein Anderer 2500€. Alleine durch Dividenden finanziell frei zu werden ist meines Erachtens immer ein sehr kostspieliges Unterfangen. Lieber zusätzliche Cashflows aufbauen und dadurch das laufende "passive" Einkommen immer weiter ausbauen. So hast du mit der Zeit immer weniger Arbeit bei steigendem Cashflow und bist auch gar nicht erst auf irgendwelche Dividenden oder die den Verlauf der Börse angewiesen.
Mit 100.000€ bist du noch sehr lange nicht finanziell frei und es ist ziemlich gewagt zu glauben, dass in 19 Jahren rund 2500€ reichen werden, um über die Runden zu kommen!
@@wilhelmsteinegger8543 Ja, man muss natürlich die Inflation berücksichtigen. Tun wir das mal: 2500/(1,021^19) = 1.684,42. Da muss jetzt jeder selbst entscheiden, ob er mit diesem Betrag auskommt. Als "ziemlich gewagt" würde ich das nicht bezeichnen, ich denke es gibt genügend Leute, die damit sehr gut über die Runden kommen. Es ist aber eben eine sehr individuelle Frage, die nicht pauschal beantwortet werden kann.
Genau mein Video... Bin 31 und informiere mich wie ich am besten fürs Alter vorsorgen kann. Top erklärt, auch für mich als Laien sehr gut verständlich. Vielen Dank
Ich bin jetzt 14 und ich finde deine Videos sehr interessant und überlege derzeit Monat für Monat was ich irgendwann mit ersparten Geld anstellen sollte.
Franz ja du kannst Millionär werden. nicht saufen nicht rauchen keine teuren autos . und bis 30 bei Mama Wohnen (Spart ne menge Kohle). Dann hast du schon die ersten 300000€ wenn du sie geschickt anlegst.
Vorab fundiert und verständlich erklärt👍Klasse sowie Danke für so einen interessanten Kanal. Wie man sieht kommt man mit 100.000 Euro nur teilweise zum Ziel und es ist alles von vielen Variablen abhängig. Was nicht bedeutet das man es nicht versuchen kann. Schneewitchen hatte auch Glück. Hinzu kommt, 100.000 Euro mit 31 Jahren zu haben ist schon glücklich. Der Traum der finaziellen Unabhängigkeit um dem Hamsterrad zu entkommen ist steinig und bedarf einer Portion Glück. Mich erinnert das ganze irgendwie an Lotto. Trotz allem wünsche ich allen finazielles Glück, Investions Optimismus und Hoffnung👍Weiterhin viel Erfolg für den Kanal.
Eure Rechner sind wirklich ganz gut geworden. Was mir aber beim Sparplanrechner noch fehlt, ist eine dynamische Anpassung der Sparrate in x% p.a. 500€ heute ist was anderes als 500€ in 20 Jahren. Wenn's den dann noch gibt 😅 Aber das ist nochmal ein ganz anderes Thema
Tolles Video mit hervorragenden Details und Anleitungen. Ein Vorschlag ist, zu zeigen, wie die Volatilität mit der Zeit abnimmt (fette Schwänze in der Verteilung werden schmaler).
Langfristig steigen die Dividenden parallel zum steigenden Gewinn des Unternehmens, der sich im Kurs wiederspiegelt. Das heißt: Auf dein ausgängliches Investment (ohne Kursgewinne zu berücksichtigen) hast du durch das Dividendenwachstum natürlich eine viel höhere persönliche Dividendenrendite. Aber nimmst du dein ausgängliches Investment + Kursgewinne, wirst du auch nur die zu der Zeit aktuelle Dividenden-Rendite erhalten. Der Denkfehler von vielen Anfängern ist, dass sie sich sagen: "Ich investiere in Dividendenaktien. Kursgewinne sind mir egal" und das ist einfach viel zu kurz gedacht. Gut, dann hast du auf dein ursprüngliches Invest vielleicht eine Dividendenrendite von 15%. Aber inkl. Kursgewinne sind's dann doch nur 3%. Der Total Return ist entscheidend, denn du willst ja (wahrscheinlich) dein Depot nicht mit ins Grab nehmen.
Man sollte erstmal so viel in einen Ausschütter packen bis man pro Jahr den steuerfreien Betrag von 801€ bzw 1602€ an Ausschüttungen erreicht. Alles darüber kommt dann in einen Thesaurierer um den Zinseszinseffekt für die bis zur Entsparphase nicht zu zahlenden Steuerbeträgen zu profitieren (auch wenn das seit der Gesetzesänderung zur Vorsteuer nicht mehr ganz so effektiv ist wie früher.)
Interressant aber wer jetzt 2500 € pro Monat sollte wissen, dass in 19 Jahren 2500 € einen anderen Gegenwert haben - Stichwort Inflation. Die wird zumindest über die Wertsteigerung des ETF aufgefangen und bei den 5% bleiben am Ende vielleicht 1-2% reine Wertsteigerung übrig. Hier wäre ein Hinweis sinnvoll gewesen. Ich glaube nicht, dass der Anleger bei seiner Vorstellung von 2500 €/Monat dies im Hinterkopf hatte. Danke Euch für die Videos und Portfolioanalysen. Da lerne ich auch immer wieder dazu.
Stichwort Dividendenwachstum. Selbst im DAX ist das dieses Jahr mehr als 10%. Wer dieses Jahr 2500€ Dividende ausgeschüttet bekommt, hat nächstes Jahr schon 2800€.
Die Dividende wird ja vom aktuellen Wert der Aktie ausbezahlt und die wächst bei dividendenstarken Unternehmen jedes Jahr auch noch stärker als die Inflation im Schnitt über viele Jahre. Die 5% angenommene Rendite finde ich hier schon verläßlich. 1,5% Wachstum oberhalb der Inflation und 3,5% Dividendenausschüttung. Was nicht stimmte ist die 2500€ Brutto zu Netto anzunehmen. Vor Abgeltungssteuer braucht man schon 3350€ monatliche Ausschüttung. Wenn er mit 50 aufhören will zu arbeiten, muss er auch noch Sozialabgaben (~20%) auf den Betrag bezahlen, weil die dann auf alle Einkommen angerechnet wird anstatt nur auf die sozialpflichtige Arbeit. Da braucht er brutto dann 4000€.
Mein Depot hat auch dieses Jahr die 100k erreicht, bin ebenfalls 31. An Dividenden erhalte ich gerade mal um die 1200€ im Jahr. Das Hauptaugenmerk sollte ohnehin nicht bei der Dividende liegen, macht auch aus steuerlicher Sicht wenig Sinn, außer wenn man damit schon in den Frühruhestand gehen möchte. Meine größten Positionen (Tech-Unternehmen) zahlen keine, bzw. eine sehr kleine Dividende.
darf man grob erfahren, wie du das geschafft hast ?... also welcher Beruf ? welche Branche ?. bist du selbständig.. ?.. das könnte vielen eine Hilfe sein..
@@formeitsegal4034 klar gerne, also ich habe kein Abitur und habe nicht studiert. Habe eine Ausbildung zum technischen Zeichner gemacht und anschließend die Technikerschule in Teilzeit (Abendschule neben der Arbeit) absolviert. Nach der Zeichnerausbildung habe ich immer einen festen Teil meines Gehalts, also 30-50% in Aktien- und ETF-Sparpläne investiert. Außerdem nie auf zu großem Fuß gelebt, hatte immer ein älteres Auto, eine kleine Wohnung und generell auf meine Ausgaben geachtet. Ein fast neues Motorrad habe ich mir nach der Ausbildung aber doch gegönnt, muss manchmal sein. Die Videos von Tim Schäfer haben mir dabei gut geholfen. Es braucht nicht viel Geld um glücklich zu sein, die innere Einstellung ist wichtig. Ansonsten mache ich Buy & Hold mit großen, "langweiligen" Unternehmen, mein Depot ingesamt ist etwa 50% im Plus, bei 67k Einstandskurs. Größte Positionen sind Amazon, Alphabet, Apple und Microsoft, von Anfang an im Sparplan und sind die letzten Jahre auch sehr gut gelaufen
Cool sehr motivierend! Will bis Ende des Jahres auch 100K investiert haben. Bin jünger und habe den Vorteil in der Schweiz leben zu dürfen. Das Problem dabei ist aber auch, dass es eben 2 Mio statt einer sein müssen, um anständig zu leben (Mit genügend Puffer).
du bist echt ein Vorbild. Realistische Zahlen, Ansätze und ein ehrlicher Kommentar. Habe jetzt mit 20 ganz neu angefangen zu investieren (250€ in den MSCI World monatlich) und will bis 30 auch die 100k erreichen. LG
Ich finde es immer faszinierend wie professinell ihr eure Vids macht. Kenne euch schon seit vielen Jahren und schaue mir regelmäßig eure Inhalte an. Vielen Dank für die super Arbeit und eure Hilfe mir meine Finanzen/Sparziele und ETFs besser zu verstehen.
Super Videos und sachliche Darstellung, wie immer. Aber ein kleiner Hinweis. Die Grafik ist keine "schöne Normalverteilung" und genau deshalb ist der Median auch sinnvoll. Wäre es normalverteilt, ist man wahrscheinlich mit dem Durchschnitt besser beraten.
Sehr sorgfältig gerechnet. Hut ab! 😊 Für mich bedeutet das Ergebnis: Dividenden sind zusätzlicher Cashflow, aber es gibt bessere Anlagen. Hier dürfte sich in den nächsten Jahren gewaltig was tun. Die Geschwindigkeit der Veränderung nimmt exponentiell zu.
Schön zusammengefasstes Video um sich entsprechende Gedanken und Meinungen zu dem Thema zu machen. Ein Punkt der aktuell die Aktienmärkte bewegt und auch beim staatlichen Rentenbescheid gerne vernachlässigt wird, ist der Hinweis zur Inflation. Klar, wurde hier die Frage beantwortert, wo sich jemand 2500€ wünscht, die für ihn ausreichen. Gerne aber der Hinweis, dass in 19 Jahren diese 2500€ nicht mehr den heutigen 2500€ entsprechen und wenn die Geldmarktpolitik so weiter macht wie derzeit, wird das ein immer entscheidenderer Faktor. Natürlich ist der Aktienmarkt nicht entkoppelt von einer Inflation (Kurssteigerungen) aber wie sich dies langfristig entwickelt bleibt zu beobachten und die 3,3% Dividende reicht aktuell nicht mal aus für einen reinen Inflationsausgleich bei seitwärts laufendem Kurs. VG
Beim Entnahmerechner sollte noch erwähnt werden, dass die Inflation nicht berücksichtig wurde und man somit zum Ende hin vmtl immer mehr entnehmen muss, um die selbe Kaufkraft aufrecht zu erhalten und man somit keine 30 Jahre hinkommt, erst später mit der Entnahme anfangen darf oder mehr einzahlen muss.
Vor 25 Jahren hat man das mit Fonds gemacht, was heute mit Etfs gedacht wird. Mit dem Platzen des Neuem Marktes 2000, war Fond futsch, Geld futsch, Dividenden futsch. Nichts ist von Dauer! Besser man regelt seine Anlage selektiert selbst, auf eigene Verantwortung, das ist nachhaltiger!
Hi Thomas, ich bin ein großer Fan Deines Kanals. Ich habe das gleiche Ziel wie unser Freund hier. In meinem Fall habe ich seit einem Jahr etwa 270K Euro in Unternehemensanleihen (corporate bonds) in Vietnam investiert, und kassiere etwa 2.200 Euro Zinsen im Monat. Es wäre interessant, wenn Du eine Folge über Unternehmensanleihen im EWR unter Berücksichtigung der deutschen Abgeltungssteuer wie auch der Doppelbesteuerung machen könntest, so daß man sich diese Investitionsmöglichkeit auch erwägen kann. Beste Grüße.
Du ziehst ja die Inflation von der Rendite ab, somit sind deine Sparraten schon inflationsbereinigt. Wenn du meinst dass du in Zukunft deutlich mehr verdienst kannst die Sparrate über den Zeitraum mal aufschreiben und mit dem Mittelwert rechnen. Viel genauer wird es aufgrund des volatilen Aktienmarkts wohl sowieso nicht.
Der riesige Vorteil an einer solchen Wunsch-Rente ist, dass man, anstatt ein spezifisches Jahr vorzugeben ("Mit 50 geh ich in Rente") auch eine Boomzeit abpassen kann. Wenns mit 50 gerade mies läuft am Markt, arbeitet man halt noch ein, zwei Jahre länger - wenn die Kurse wieder oben sind, beginnt dann die Entnahme. Oder es gibt einen mega hype, wenn du gerade 49 bist - dann kannst du ja da schon umschichten. Auf jeden Fall besser, als sich einem starren Zeitplan zu unterwerfen wie bei der gesetzlichen Rente.
Hallo, man hat hier keine Normalverteilung, sondern eine Rayleighverteilung. Daher unterscheiden sich auch Median und Mittelwert, das Konfidenzintervall ist nicht symmetrisch um den Mittelwert und es ist wahrscheinlicher, mit dem Endkapital unter dem Mittelwert zu landen, als darüber. Ist aus meiner Sicht ein wichtiger Aspekt in dieser Betrachtung.
Was viele vergessen, ist die Tatsache, dass ich bei Dividenden immer feste Zahltage habe. Teilverkäufe kann ich hingegen immer steuern. Hat man viele sonstige Einkünfte, bezahlt man steuern auf die Dividenden. Habe ich noch ausreichend Cash kann man die teilberkäufe verschieben und erst dann verkaufen wenn man weniger sonstige Einkünfte hat. Bis 9000€ bezahlt man in Deutschland keinerlei Einkommenssteuer und bekommt somit auch die Abgeltungssteuer wieder zurück .
@@ernestberlot8289 wenn du ein oder zweimal im Jahr für 30.000€ verkaufst ist das vernachlässigbar. Alternativ verschiebst du deine Aktien zu einem Neobroker und verkauftest zum Nulltarif
Super tolles Video! Toll das ihr die Volatilität mit aufgenommen habt. Was haltet ihr noch davon eine Dynamik in die monatliche Sparrate einzubauen. Über 19 Jahre immer nur 500€ ist nicht real, man verdient mehr Geld und passt dies Jahr für Jahr an.
Sehr gut erklärt Thomas. Ich bedanke mich für deine kostenlosen Videos. Seit 2017 verfolge ich dich. Ich kann nur bestätigen dass ich von dir viel gelernt habe. Sehr Professionell und weiter so!
Hi Thomas, wirklich klasse content den du da an den Tag legst. Was mich interessiert, wie würde sich das verhalten mit der Steuer wenn man nach einer Zeit sein Portfolio ins Ausland mitnimmt, sprich man meldet sich aus DE ab und zieht z.B. in ein Land in dem keine Steuern auf Erträge aus Firmenbeteiligungen/Dividenden zu versteuern sind. Welche möglickeiten gibt es da, bzw. wie wird das grundsätzlich gehandhabt. Vielen Dank.
Gut und sachlich erklärt. Ich möchte dich aber auf zwei Fehler aufmerksam machen: 1. Du sagst, dass bei thesaurierenden ETFs die Besteuerung erst am Ende der Laufzeit erfolgt (wodurch diese aufgrund des Stundungseffekts ausschüttenden ETFs überlegen wären). Das stimmte vor 2018 zumindest, wenn der thesaurierende ETF Swap-basiert war (bei physisch replizierenden ETFs wurden die thesaurierten Erträge schon immer als "ausschüttungsgleiche Erträge" versteuert). Mit der Investmentsteuerreform 2018 wurde eine Vorabsteuer eingeführt, so dass auch Swap-basierte thesaurierende ETFs keine steuerlichen Vorteile mehr bieten. 2. Bei der Prognose des Kapitals nach 19 Jahren hast so getan, als würden die Märkte einmal im Jahr um x% steigen/fallen. Tatsächlich ergeben sich aber jeden Monat Schwankungen (und natürlich noch öfter). Das ist bei einem monatlichem Sparplan sehr wichtig, denn dadurch werden während Jahres mehr Stück zu günstigen Kursen gekauft als zu höheren (der sogenannte Durchschnittskosteneffekt). Dies erhöht die Rendite insb. bei hoher Volatilität deutlich.
Was man auch nicht vergessen darf ist, dass man von den Erträgen, wenn man nicht mehr Arbeitet, auch noch die Krankenversicherung (Arbeitgeber- und Arbeitnehmerteil) bezahlen muss.
Auf Kapitalerträge sind keine Sozialabgaben zu zahlen. Außer der Solidaritätszuschlag. Krankenversicherung (Arbeitgeber- und Arbeitnehmerteil) fallen nur bei Betriebsrenten an. Zumindest in Deutschland. Bei der Saatlichen Rente musst du auch Kranken- und Pflegeversicherung zahlen hier aber nur den Arbeitnehmerteil.
@@JustKinta Das war früher so. Seit 2008(?) gibt's aber Krankenversicherungspflicht für alle. Da muss man sich dann entweder privat oder freiwillig gesetzlich versichern und bezahlt in der gesetzlichen Krankenkasse 14 % + Zusatzbeitrag auf Kapitalerträge.
@@ultraranger Tja, stimmt schon, aber dafür ist man immerhin versichert. Wenn auch zwangsweise. Ich denke, im Alter, wenn die Kosten für die Gesundheit evtl. höher werden, ist man froh darüber. Bevor man sein Erspartes für eine Behandlung ausgibt und dann mittellos dasteht.
Hey Thomas, ich hätte dazu mal eine Frage, wie "clever" ist es wie in diesem Beispiel einen Sparplan z.B. bei TradeRepublic zu machen und diesen dann mit einem Gesamtvolumen von über 100.000€ über den erwähnten längeren Zeitraum von über 15 Jahren laufen zu lassen, hinsichtlich der Einlagesicherung? Angenommen etwas "läuft schief" bei TradeRepublic und ich habe bis zu meinem 50. LJ 440.000€ angespart, sind dann die überschüssigen 340.000€ weg aufgrund der Einlagensicherung bis 100.000€? Oder macht es dort Sinn ab höheren Beträgen auf andere Anbieter zu streuen? Würde mich wirklich interessieren wie das mit der "Sicherheit" meines Geldes aussieht. MfG
Wertpapiere sind Sondervermögen, du kannst auch Millionen in Aktien haben, wenn der Broker pleite geht kommt er an diese nicht dran, sie gehören dir. Die 100k Einlagensicherung bezieht sich auf Geld auf dem Verrechnungskonto ( Fiat Währung )
Fonds sind Sondervermögen. Die geh8ren dir und werden getrennt vom Vermögen von TR verwahrt. Brauchst also keine Angst haben. Nur das Verrechnungskonto sollte keine Reichtümer enthalten
Investiertes Geld, Aktien, ETF etc sind doch aber Sondervermögen... oder nicht. Einlagensicherung ist doch nur bei dem Geld aufm Verrechnungskonto kritisch, oder nicht?
Die Einlagensicherung gilt nur für Geld, dass auf deinem Verrechnungskonto frei rumliegt und nicht investiert ist. Aktien sind Sondervermögen und immer unbegrenzt gesichert, egal was mit TR passiert.
Die Einlagensicherung hat nur Gültigkeit auf das Geld bei Trade Republic "Konto"! Das Depot ist laut meiner Kenntnis davon unberührt, deine Werte gehören dir und können z. B. bei Insolvenz von TR auf ein anderes Depot transferiert werden.
Kostenloses Depot eröffnen: ►► link.finanzfluss.de/go/depot-id418 *📈
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kannst du das excel sheet deiner community zur verfügung stellen? danke
Wieso macht ihr 10000 Ziehungen und nicht einfach ein Konfidenzintervall? Nach dem Gesetz der Großen Zahlen ist das Konfidenzintervall sogar genauer.
Und wieso nimmst du 5% an, anstatt den 3-4%? Da würde ein stark abweichendes Ergebnis rauskommen.
PS.: Das ist keine Normalverteilung am Ende, sondern eher eine log-Normalverteilung
Also als Masterstudent Wirtschaftsmathematik ist das Video schon etwas schwer anzuschauen. Recht viele fachliche Fehler. Sorry!
Wäre es möglich, dass ihr ein Video zu den Vanguard LifeStrategy® 40/60/80 ETFs macht und ob das Alternativen für ein Weltportfoliosparplan sind. Danke vorab :-) Ach ja, und einen Vergleich zu den BlackRock ESG Multi-Asset xyz ETFs
Wieso wird beim Link "Depot öffnen" auf den Apple Store verwiesen? oO Gibts keine klassischen Webseiten mehr? :D
Hallo Thomas! Könntest du vielleicht ein Video zu dem aktuell boomenden ETF-Markt machen und ob eine Investition dadurch zur Zeit sehr Risikobehaftet ist? Sollte man eher auf den Drop warten?
So seriös, so professionell und das sogar kostenlos. Einfach danke Thomas!
Er bekommt natürlich seeeehr sehr viel Geld von RUclips und natürlich affiliate Links... Aber seine Arbeit ist Einwandfrei ! Die besten Finanztipps überhaupt :-)
@@kryptotechz Aber für uns ist es trotzdem kostenlos.
9:50 schon die erste zahl in der excel tabelle ist falsch! 5% mittelwert - 15%+- aber im ersten jahr 25,41% (somit 5,41 über dem max.)
@@viennafifabro7672 ist es nicht, wenn es "Kostenlos" ist, bist du das Produkt. Dein Zeit, deine Daten, deine Kaufbereitschaft und du schaust dir die Werbung an. In digitalem Welt gibt es sowas nicht wie kostenlos fast gar nicht, sonst würde es niemand machen
@@ghostkick267 you are right
Die statistische Herangehensweise finde ich super! Das hat so viel mehr Aussagekraft als ein absoluter Endbetrag.
Die statistische Herangehensweise ist voller mathematischer Fehler!
@@kirild5638 hab das nicht nachgerechnet aber bei einer einfach Berechnung von Median, Mittelwert und Quartilen kann man doch nicht so viel falsch machen. Sonst bitte ich um Aufklärung im Sinne aller Teilnehmenden.
@@biobio669 Es fängt schon mit dem Modell an. Ohne ein sinvolles Maß dafür wie wahrscheinlich die ausgwählten Pfade sind, ist auch das Ergebnis sinnlos, selbst wenn die Analyse korrekt ist.
@@R1e2v3oOf kannst du das genauer erläutern?
@@biobio669 Ein überspitztes Beispiel: Entweder man wird beim Wandern vom Blitz getroffen oder nicht. Wenn ich jetzt sage, dass die Chance deshalb 50/50 ist, ist das offensichtlich falsch.
Genauso geht die Simulation im Video (ohne das überhaupt zu erwähnen) davon aus, dass alle Pfade gleich wahrscheinlich sind. Die Entwicklung der Weltwirtschaft ist aber eben gerade nicht eine Reihe von unabhängigen Ereignissen im Rahmen der Volatilität. Jeder, der sich Mühe gibt in einer Krise nochmal nachzulegen, berücksichtigt das intuitiv auch schon.
Sehr gut aufbereitetes Beispiel, danke euch für eure wichtige Arbeit!
Dem kann ich nur zustimmen. Mal wieder ordentlicher informativer Mehrwert. Vielen Dank, liebes Finanzflussteam
Aufbereitet und nicht Aufgeblasen 🤝👍🏻
Ja war echt top 👍🏽.
Weiss nicht... Erst bei Minute 5 erfahre ich dass 100k lächerlich wenif sind
Wenn man die 100K komplett in Allianz Aktien stecken würde, käme man auf ca.5K an jährlicher Dividende, ohne geplante jährliche Dividendensteigerungen einberechnet. Allianz hatte trotz Krise, die volle Dividende gezahlt, nur die geplante Dividendensteigerung, wurde nicht vollzogen. Im Panikmodus der Krise, konnte man Allianzaktien zum Schnäppchenpreis von ca.120€ einsammeln - ich bin bei 123€ all in - also hätte man ca.10K an jährlicher Dividende, bei einem 100K Invest.
So als Gegenentwurf zu ETF's, von denen ich nicht viel halte, obwohl ich auch mal einen KI-ETF hatte, der im Jahr ca.50% machte.
Bei Dividende haben die meisten Leute einfach einen Denkfehler. Eine Firma die 7% ausschüttet, aber seitwärts läuft ist schlechter als eine Firma mit 2% Dividende und 10% Kurswachstum.
Dividende oder Teilverkäufe sind 1:1 das Selbe. In beiden Fällen wird investiertes Kapital "entnommen". Entweder direkt (Verkauf) oder Indirekt aus dem Unternehmen (Dividende).
Deshalb immer die Gesamtrendite beachten, nicht nur die Dividende!
Dann muss ich im Alter jedoch jeden Monat Teilverkäufe tätigen, um den Lebensunterhalt zu finanzieren...
@@ViamalaN1 Naja, oder Du verkaufst seltener, z. B. halbjährlich oder jährlich und parkst das Geld dann auf Tagesgeldkonten oder dem Girokonto. Den Wertverlust kann man für solche Zeiträume vernachlässigen.
@@ViamalaN1 gibt ja auch Entnahmepläne. In 10-20-30 Jahren wird sowas hin D auch immer mehr zunehmen und damit auch für die Banken interessant. Kostet dann halt vielleicht einen kleinen Betrag aber der Steuereffekt und die gesamtrendite machen das wieder
Manchmal geht aber auch beides. Ich habe richtig glück mit Iron Mountain gehabt 8% Dividende und über 50% Kurswachstum seit Jahresbeginn :)
Dividende hat den Vorteil, dass keine Transaktionskosten anfallen. Besonders bei den klassischen Brokern ist das nicht irrelevant. Bei Neobrokern stimme ich dir hingegen vollkommen zu.
Es ist bei Entnahmestrategien zu beachten, dass die Kaufkraft von 2500€ auch weiter sinkt. In 40 Jahren kommt man mit 2500€ vermutlich nicht mehr weit.
das nennt man Inflation. aber absolut richtig
Ja. Imho macht der Rechner nur Sinn wenn man die Inflation berücksichtigt und die Kaufkraft berechnet.
Die Dividende steigt aber in den 40 Jahren automatisch mit der Inflation.
@@stefanenglhardt41 die inflation wird dadurch berücksichtigt, dass man den zinssatz nach unten schraubt. Geht man von einer historischen rendite von 8% p.a. aus und zieht 3% inflation ab, kommt man auf einen zinssatz von 5%, wie hier im video angenommen.
Wäre es dann nicht "sicherer" in Immobilien zu investieren? Da passen sich die Mietzahlungen doch der Inflation mit an, oder sehe ich da etwas falsch?
Das ist eins der besten Videos die Ihr je produziert habt! Sehr gut erklärt und aufgebaut, folgt einem roten Faden und ist von Anfänger bis Erfahreneren gut geeignet. Super vielen Dank für die wertvolle Arbeit!
16:48 der Jeremy Fragrance Moment des Videos: "wenn Du zu wenig machst, um eine optimale Sparrate zu haben, dann empfehlen wir Dir mehr zu machen"
12:00 das schaut überhaupt nicht nach ner normalverteilung aus. Das sieht eher wie eine Poisson verteilung aus und ergibt auch mehr sinn.
Doch, das ist eine Normalverteilung. Die Einteilung der x-Achse verwirrt, da sie in absoluten Werten (von 40.000€) geschieht, und nicht prozentual, wie man es klassisch für eine Normalverteilung gewöhnt ist. Links vom Mittelwert ist die Auflösung der Balken also quasi gröber und auf der rechten Seite feiner.
@@dressed_snake Bei einer Normalverteilung nach Gauss gibt es auch negative Werte.
Die Kurve sieht nach einer klassischen log. Normalverteilung aus.
Da muss ich @Ste Are zustimmen, es handelt sich um eine logarithmierte Normalverteilung. Gibt man die X-Achse mit dem 10er- Logarithmus an, ergibt sich eine klassische Gaußsche Glockenkurve
du fragst how much is the monthly dividend, ich frage how much is the fish #Poissonverteilung
Es ist eine verschobene Normalverteilung... etwas spitzfindig sich da noch andere Namen einfallen zu lassen ... es sei denn sie sind mathematisch richtig ... letztendlich ist es trotzdem eine ... eben als Variante.
Hey Thomas,
eine sehr schöne Analyse von euch. Noch eine Anmerkung zu der beobachteten Verteilung der Endvermögen: hier liegt keine Normalverteilung sondern eine rechtsschiefe Verteilung vor, die typisch für Einkommensverteilungen ist (Median ist merklich geringer als der Mittelwert).
Die Vermögenskurve sieht sehr nach einer log. Normalverteilung aus.
- keine negativen Vermögen
- Median deutlich geringer als arithm. Mittel
- geringe Chance auf rieseige Vermögen
@@steare5034 vermutlich ist es sogar egal, denn es werden jede Menge Verteilungen besser fitten als eine Normalverteilung.
Normalverteilung sind ja symmetrisch bzw. unterstellen eine symmetrische Grundgesamtheit.
Was hier im Histogramm eindeutig nicht der Fall ist.
Man könnte also auch eine Weibullverteilung darüber legen...
Jedenfalls sollte ein Fit eine gewisse Genauigkeit aufweisen, sonst kann man die berechneten Quantile in die Tonne werfen.
--> Also hier vor allem das obere und das untere 5% Quantil
Ich würde mal behaupten, dass die hier grob daneben liegen.
Edit: hatte übersehen, dass die logistische Verteilung auch symmetrisch ist...
Poissonverteilung
Finds gut, dass du nicht in trockene Details abschweifst, sondern beim Kern der Frage bleibst. Danke dir!
Seriös, kompetent und sympathisch. Hochachtung und Respekt!
Wie üblich ein tolles und verständliches Video. Berücksichtigt bei all diesen Kalkulationen über "eure Zukunft" jedoch immer, dass niemand wissen kann, wie die Zukunft wirtschaftlich aussehen wird. Heute VOR 30 Jahren hätte man euch mit Sicherheit ganz andere Finanzprodukte ans Herz gelegt, um später ein gewisses Einkommen zu erzielen. Bei solch langen Anlagehorizonten kann es sein, dass ihr euch die Butter vom Brot abspart und in 30 Jahren könnt ihr euch von 2500.- monatlich nichtmal mehr ne Tankfüllung leisten. Man kann es jetzt schlicht nicht wissen.
Wieder ein richtig gutes Video. Danke an das Finanzfluss-Team für die großartige Arbeit.
Das erste Video, welches ich von Euch gesehen habe und nicht das letzte. Vielen Dank für die gut erklärten Möglichkeiten. Perfekt vorgetragen.
Super Video! Immer wieder interessant zu sehen wie der Zinseszins auf weitere 10 Jahre das Ganze zum explodieren bringt. Man darf bei der Rechnung nur nicht unberücksichtigt lassen, dass die Inflation da auch noch mit reinspielt und die 2.500 Euro nicht dem Wert von heute entsprechen. :-)
Weiter so Finanzfluss! :-)
Da Dividenden und Aktienwerte in etwa genauso steigen, kann man das vernachlässigen.
Hammer! Solche Videos helfen wirklich das
eigene Verständnis zu Kapital umfassend zu erweitern.
jedes Video eine perfekte Kurzlektion auf sehr hohem praktischem Niveau! Bravo!
Ihr habt euch echt entwickelt, das Video ist sehr professionell und gut strukturiert.
Vielen Dank für das sehr informative Video. Leicht verständlich ohne oberflächlich zu sein und sehr interessant gestaltet. Der rote Faden war auch da. Finanzthemen sind durch euch nicht frustrierend und man bleibt gerne an der Thematik dran. Vielen Dank für diese Bereicherung!
JEDEN SONNTAG COIN ANALYSE INKL. EINSTIEGE AUF DEM KANAL "RSFM"
Fehlen mir nur noch 97000€, ole ole
Und wie viel fehlt dir inzwischen?
98000 😂
wie siehts jetzt aus
Danke!
Das Beispiel zeigt ja, dass das Sparen richtig hart ist. Was kann man alles mit dem ganzen Geld machen… Schöne Urlaube, eine Immobilie finanzieren etc.. Und niemand kann Gesundheit garantieren. Am Ende kriegt man nicht einmal staatliche Leistungen, weil zu viel Vermögen da ist.
Die staatlichen Bezuschussungen sind so mager, da hab ich lieber viel eigenes Vermögen und verzichte auf mäßige Zuschüsse.
Sehr anschaulich und verständlich dargestellt. Danke! Der wiederholte Hinweis auf die verschiedenen Risiken und steuerlichen Zusatzkosten ist auch gut rübergekommen. Vor allem, daß es sich bei Dividenden um freiwillige, unverbindliche Zahlungen der Firma and die Aktieninhaber handelt. Man nimmt es immer schnell für selbstverständlich, daß es ein paar Prozent an Dividenden zurückgibt. Für 19 Jahre Laufzeit wäre vielleicht auch ein Dividend Growth oder Growth ETF sinnvoll, weil man ja noch genügend Zeit hat, sich den Kursanstieg von Wachstumsfirmen zum Vorteil zu machen.
Zuerst mal vielen Dank für das tolle Video!! Der Ansatz ist echt toll und es ist schön auch mal eine Range zu sehen und nicht nur einen einzigen Endwert ohne Berücksichtigung der Schwankungen.
Als Nächstes natürlich auch von mir Glückwunsch zu den 100k€ steuerfreien Kryptos!
Und zuletzt habe ich noch eine Anmerkung, die aber vermutlich auch aufgrund der Komplexität unberücksichtigt geblieben ist - die Dividenden in den 19 Jahren Ansparphase können ja reinvestiert werden, was das Endkapital nochmal beeinflusst 😃 In Jahr 1 würde das die Sparrate pro Monat nochmal um ~240€ erhöhen 👍🏼
Eine Dividende ist kein free money somit steigt dann natürlich auch die Sparrate nicht. Wenn ich mein komplettes Depot verkaufe und dann zurück kaufe, dann habe ich ja auch nicht meine Sparrate erhöht.
Es ist so geil zu sehen, dass du einfach das auflistest und ansprichst, was ich seit Jahren mache und worauf ich hinarbeite :D Das bestätigt mich und fühlt sich gut an :)
Vielen Dank für diese informative Aufschlüsselung. Das Video hat mir geholfen einen ersten Einblick in ETFs zu bekommen und ich werde mich mehr mit diesem Thema auseinandersetzen.
Herzlichen Dank.
Das war ein absolute top Video! Danke :) Die statistische Veranschaulichung ist sehr lehrreich.
Unfassbar informatives und wichtiges Video! Die Excel-Tabelle gab so unfassbar wichtige Einblicke! Ich hoffe, soetwas wird uns als Tool bereitgestellt. Das wäre der Knüller! Vielen dank Team Finanzfluss! Es lohnt sich wirklich jedes Video von euch zu schauen. Ich bin begeistert!
Zusatz: Der Entnahmeplanrechner ist auch der Knüller!
alles an der excel tabelle ist falsch.
@@BarnyGumble2 Äh, und was genau ist daran falsch?
Hallo Thomas, super Video... Vielleicht sollte man noch darauf hinweisen, dass 2.500€ in 19 bzw in 49 Jahren (Rentenhorizont) deutlich an Kaufkraft verloren haben und dies in der Lebensplanung berücksichtigt werden sollte. Gruß aus der FSF! B.R-S
JEDEN SONNTAG COIN ANALYSE INKL. EINSTIEGE AUF DEM KANAL "RSFM" !!!
Sehr schön aufbereitet!
Was evt. noch beachtet werden sollte, sind die (in der Regel) steigenden Dividenden.
2% heute sind vermutlich in 19 Jahre deutlich mehr. Aber das ist natürlich schwer vorhersehbar.
Hallo Thomas, ich finde die Rechnungen und Denkanstöße deiner Videos sehr hilfreich! Trotzdem fände es noch besser wenn die Darstellung bzw. der Rechner auch Optionen zur Inflationsnormalisierung bieten würde. Denn eigentlich ist es ja viel wichtiger zu wissen wieviel Geld man sich auszahlen lassen müsste um in der Zukunft, in diesem Fall zwischen 2050 und 2080, den effektiven Kaufkraftwert von heutigen 2500 Euro zu erreichen. In diesem Fall würde sich das Vermögen schneller abbauen. Außerdem hätte ich noch die Frage ob die im Video verwendeten Exceldateien auch zum Download zur Verfügung stehen?
@Michael Lutz So wie ich dies sehe, macht diese Exceldatei nichts anderes als möglichst viele zufällige Renditen (mit 15% Volatilität) je 360 Mal (30 Jahre zu 12 Monaten) zu berechnen. Eigentlich könnte sich jeder ein solches Zinsrechenmodell in Excel "basteln". (Vermutlich braucht es dazu noch VBA-Kenntnis. Oder man gibt die Anzahl der Simulationen von Hand ein - bei den Eingaben.)
@@MusikPiratCH es geht denke ich ohne vba, die zufallsfunktion =ZUFALLSBEREICH(-10;20) um die 5% plusminus 15% Volatilität abzubilden ist in Standard Excel schon drin. Man kann das noch verfeinern wenn man die Volatilität als Standardabweichung sieht, und kann dann 1*, 2*, 3* die Streuung rechnen um solche Aussagen wie *... liegt mit 67%, 95%, 99% im Bereich zwischen ... bis ...) wenn man Normalverteilung annimmt
@@frodounterberg1113 Herzlichen Dank für diesen Hinweis und die geniale Überlegung nach dem ZUFALLSBEREICH.
Vermutlich ist auch die Annahme der Normalverteilung zutreffend.
Offenbar reicht es nicht. Nichtmal numerisch ohne inflation. 400 000. eine entnahme von 30 000 im jahr, das wären etwa 7.5%. Bei soviel entnahme darf man nicht zu lange leben. 25 jahre wären schonmal zuviel. Bei 4% entnahme pro jahr, hätte man 16 000. Kann man davon in 20 jahren auch nur in Thailand leben?
Auch von mir Glückwunsch zu den 100.000 Euro Krypto-Gewinnen 😀
Schwein gehabt!
Genau so etwas wollte ich mal in einem Video vorgeführt bekommen, echt Klasse!
sehr cool, dass ihr das mal an einem Beispiel durchgerechnet habt :)
Ich hab früher immer gedacht so Finanzen Zeug und vor allem solche "influencer" was finanzfluss ja technisch gesehen ist ich alles nur Leute sind die einem das blaue vom Himmel versprechen. Aber das so strukturiert aufzuzeigen und vor allem die Risiken zu zeigen bringt ein echt gutes Licht in die Welt der "finanz infliencer"
wenn oma und opa nur damals so ein video hätten sehen können xD
für den Rechner wäre auch noch interessant, dass die Rendite z.B. aus 3% Kurssteigerung (unversteuert) und 2% Dividende (versteuert und wieder angelegt) berücksichtigt wird
Vielen Dank für das Video! Es ist ein bisschen ernüchternd zu sehen, dass man doch nicht so einfach "finanziell frei" wird. Gleichzeitig ist es motivierend zu sehen, dass es möglich ist, wenn man am Ball bleibt. Danke auch ganz generell für Euren Content
Naja, das war aber vorher auch schon klar.
mit 67 finanziell frei …
Wann du finanziell frei bist liegt mitunter auch daran, wie du diesen Begriff für dich definierst. Der Eine braucht vielleicht nur 1000€ im Monat dafür, ein Anderer 2500€. Alleine durch Dividenden finanziell frei zu werden ist meines Erachtens immer ein sehr kostspieliges Unterfangen. Lieber zusätzliche Cashflows aufbauen und dadurch das laufende "passive" Einkommen immer weiter ausbauen. So hast du mit der Zeit immer weniger Arbeit bei steigendem Cashflow und bist auch gar nicht erst auf irgendwelche Dividenden oder die den Verlauf der Börse angewiesen.
Mit 100.000€ bist du noch sehr lange nicht finanziell frei und es ist ziemlich gewagt zu glauben, dass in 19 Jahren rund 2500€ reichen werden, um über die Runden zu kommen!
@@wilhelmsteinegger8543 Ja, man muss natürlich die Inflation berücksichtigen. Tun wir das mal: 2500/(1,021^19) = 1.684,42. Da muss jetzt jeder selbst entscheiden, ob er mit diesem Betrag auskommt. Als "ziemlich gewagt" würde ich das nicht bezeichnen, ich denke es gibt genügend Leute, die damit sehr gut über die Runden kommen. Es ist aber eben eine sehr individuelle Frage, die nicht pauschal beantwortet werden kann.
Sehr informativ und, wie immer toll, interessant und vor allem leicht verständlich präsentiert
Genau mein Video... Bin 31 und informiere mich wie ich am besten fürs Alter vorsorgen kann.
Top erklärt, auch für mich als Laien sehr gut verständlich.
Vielen Dank
Danke für alle tollen Videos von euch.Ihr macht das Großartig.
8:46 Kann man den Excel irgendwoher herunterladen?
Das Excel sheet wäre top, dann könnte man damit selbst mal ein bisscheb rum spielen!!!
Würde mich auch interessieren :)
Mich auch
Mich auch
Kommt @finanzfluss, gebt euch einen Ruck! Das sheet sieht auch noch lean aus, super Arbeit!
Die Kameraqualität ist einfach nur hervorragend
Ich bin jetzt 14 und ich finde deine Videos sehr interessant und überlege derzeit Monat für Monat was ich irgendwann mit ersparten Geld anstellen sollte.
Franz ja du kannst Millionär werden. nicht saufen nicht rauchen keine teuren autos . und bis 30 bei Mama Wohnen (Spart ne menge Kohle). Dann hast du schon die ersten 300000€ wenn du sie geschickt anlegst.
@@MrDarkodude Danke für die nette Antwort. Ich werde auf jeden Fall vieles Umsetzen. Mit dem Rauchen und saufen Fang ich lieber gar nicht erst an :)
@@Franz_ Saufen sollte man schon
kauf dir nen Gleitschirm ;)
Wenn du mit 14 schon anfängst was rüberzulegen, wird dir dein Erwachsenen-Ich ziemlich dankbar sein.
Ihr macht die besten Videos überhaupt! ;)
sehr ernüchternd. Danke für die Arbeit
Vorab fundiert und verständlich erklärt👍Klasse sowie Danke für so einen interessanten Kanal. Wie man sieht kommt man mit 100.000 Euro nur teilweise zum Ziel und es ist alles von vielen Variablen abhängig. Was nicht bedeutet das man es nicht versuchen kann. Schneewitchen hatte auch Glück. Hinzu kommt, 100.000 Euro mit 31 Jahren zu haben ist schon glücklich. Der Traum der finaziellen Unabhängigkeit um dem Hamsterrad zu entkommen ist steinig und bedarf einer Portion Glück. Mich erinnert das ganze irgendwie an Lotto. Trotz allem wünsche ich allen finazielles Glück, Investions Optimismus und Hoffnung👍Weiterhin viel Erfolg für den Kanal.
Eure Rechner sind wirklich ganz gut geworden. Was mir aber beim Sparplanrechner noch fehlt, ist eine dynamische Anpassung der Sparrate in x% p.a.
500€ heute ist was anderes als 500€ in 20 Jahren. Wenn's den dann noch gibt 😅 Aber das ist nochmal ein ganz anderes Thema
wirklich toll erklärt, danke dafür! Die Vorstellung der verschiedenen Rechner motiviert natürlich direkt, mal ein paar Beispiele zu rechnen ;-)
Ja, mehr von solchem Content❤️
Danke euch
Tolles Video mit hervorragenden Details und Anleitungen. Ein Vorschlag ist, zu zeigen, wie die Volatilität mit der Zeit abnimmt (fette Schwänze in der Verteilung werden schmaler).
Dividendensteigerung nicht berücksichtigt? Viele solide einzelwerte steigern doch massiv
Langfristig steigen die Dividenden parallel zum steigenden Gewinn des Unternehmens, der sich im Kurs wiederspiegelt.
Das heißt: Auf dein ausgängliches Investment (ohne Kursgewinne zu berücksichtigen) hast du durch das Dividendenwachstum natürlich eine viel höhere persönliche Dividendenrendite.
Aber nimmst du dein ausgängliches Investment + Kursgewinne, wirst du auch nur die zu der Zeit aktuelle Dividenden-Rendite erhalten.
Der Denkfehler von vielen Anfängern ist, dass sie sich sagen: "Ich investiere in Dividendenaktien. Kursgewinne sind mir egal" und das ist einfach viel zu kurz gedacht.
Gut, dann hast du auf dein ursprüngliches Invest vielleicht eine Dividendenrendite von 15%. Aber inkl. Kursgewinne sind's dann doch nur 3%.
Der Total Return ist entscheidend, denn du willst ja (wahrscheinlich) dein Depot nicht mit ins Grab nehmen.
@r771 q3 "Immerhin könnten die Unternehmen anstatt die Gewinne zu reinvestieren in eher unproduktive Themen ausgeben." Wie bei Bayer und Monsanto?
Hammer! TopJob! Das sollten sich mal die Versicherungsvertreter anschauen ;-)
Wäre es nicht sinnvoller, die 100k thesaurierend anzulegen und mit 50 dann zu entnehmen?
Natürlich
@@JJ-ze6vb Kannst du bitte kurz erklären, warum das besser wäre?
@@Danne6und8zig steuerstundungseffekt gibt's trotz der neuen Steuerregelung
Man sollte erstmal so viel in einen Ausschütter packen bis man pro Jahr den steuerfreien Betrag von 801€ bzw 1602€ an Ausschüttungen erreicht. Alles darüber kommt dann in einen Thesaurierer um den Zinseszinseffekt für die bis zur Entsparphase nicht zu zahlenden Steuerbeträgen zu profitieren (auch wenn das seit der Gesetzesänderung zur Vorsteuer nicht mehr ganz so effektiv ist wie früher.)
@@GrafvonHinkelstein Vorsteuer letztes Jahr: 19 ct
Ihr seid einfach echt die Besten.
Danke euch
Interressant aber wer jetzt 2500 € pro Monat sollte wissen, dass in 19 Jahren 2500 € einen anderen Gegenwert haben - Stichwort Inflation. Die wird zumindest über die Wertsteigerung des ETF aufgefangen und bei den 5% bleiben am Ende vielleicht 1-2% reine Wertsteigerung übrig. Hier wäre ein Hinweis sinnvoll gewesen. Ich glaube nicht, dass der Anleger bei seiner Vorstellung von 2500 €/Monat dies im Hinterkopf hatte.
Danke Euch für die Videos und Portfolioanalysen. Da lerne ich auch immer wieder dazu.
Ich dachte, die wäre schon eingerechnet: 7% pa ist durchschnittliche Rendite, 2% pa ist Inflation, Thomas hat 5% rendite angegeben
Stichwort Dividendenwachstum. Selbst im DAX ist das dieses Jahr mehr als 10%. Wer dieses Jahr 2500€ Dividende ausgeschüttet bekommt, hat nächstes Jahr schon 2800€.
Die Dividende wird ja vom aktuellen Wert der Aktie ausbezahlt und die wächst bei dividendenstarken Unternehmen jedes Jahr auch noch stärker als die Inflation im Schnitt über viele Jahre. Die 5% angenommene Rendite finde ich hier schon verläßlich. 1,5% Wachstum oberhalb der Inflation und 3,5% Dividendenausschüttung. Was nicht stimmte ist die 2500€ Brutto zu Netto anzunehmen. Vor Abgeltungssteuer braucht man schon 3350€ monatliche Ausschüttung. Wenn er mit 50 aufhören will zu arbeiten, muss er auch noch Sozialabgaben (~20%) auf den Betrag bezahlen, weil die dann auf alle Einkommen angerechnet wird anstatt nur auf die sozialpflichtige Arbeit. Da braucht er brutto dann 4000€.
@@ultraranger Also in dem Fall noch drei Jahre hodln, bis die Grünenregierung zerfallen ist und die Nachfolgeregierung die Scherben aufgekehrt hat.
@@ultraranger mit einer Dividendenstrategie/Ausschüttungsstrategie ist man dann im Eimer.
Sehr interessanter Rechner und Excel Tabelle 🔥 Gute Arbeit und danke
Mein Depot hat auch dieses Jahr die 100k erreicht, bin ebenfalls 31. An Dividenden erhalte ich gerade mal um die 1200€ im Jahr. Das Hauptaugenmerk sollte ohnehin nicht bei der Dividende liegen, macht auch aus steuerlicher Sicht wenig Sinn, außer wenn man damit schon in den Frühruhestand gehen möchte. Meine größten Positionen (Tech-Unternehmen) zahlen keine, bzw. eine sehr kleine Dividende.
Die Dividende ergibt auch nur wenig Sinn, wenn man in den Frühruhestand gehen möchte
darf man grob erfahren, wie du das geschafft hast ?... also welcher Beruf ? welche Branche ?. bist du selbständig.. ?.. das könnte vielen eine Hilfe sein..
@@formeitsegal4034 klar gerne, also ich habe kein Abitur und habe nicht studiert. Habe eine Ausbildung zum technischen Zeichner gemacht und anschließend die Technikerschule in Teilzeit (Abendschule neben der Arbeit) absolviert. Nach der Zeichnerausbildung habe ich immer einen festen Teil meines Gehalts, also 30-50% in Aktien- und ETF-Sparpläne investiert.
Außerdem nie auf zu großem Fuß gelebt, hatte immer ein älteres Auto, eine kleine Wohnung und generell auf meine Ausgaben geachtet. Ein fast neues Motorrad habe ich mir nach der Ausbildung aber doch gegönnt, muss manchmal sein.
Die Videos von Tim Schäfer haben mir dabei gut geholfen. Es braucht nicht viel Geld um glücklich zu sein, die innere Einstellung ist wichtig.
Ansonsten mache ich Buy & Hold mit großen, "langweiligen" Unternehmen, mein Depot ingesamt ist etwa 50% im Plus, bei 67k Einstandskurs. Größte Positionen sind Amazon, Alphabet, Apple und Microsoft, von Anfang an im Sparplan und sind die letzten Jahre auch sehr gut gelaufen
Cool sehr motivierend! Will bis Ende des Jahres auch 100K investiert haben. Bin jünger und habe den Vorteil in der Schweiz leben zu dürfen. Das Problem dabei ist aber auch, dass es eben 2 Mio statt einer sein müssen, um anständig zu leben (Mit genügend Puffer).
du bist echt ein Vorbild. Realistische Zahlen, Ansätze und ein ehrlicher Kommentar. Habe jetzt mit 20 ganz neu angefangen zu investieren (250€ in den MSCI World monatlich) und will bis 30 auch die 100k erreichen. LG
Mega Arbeit. Großen Respekt. Vielen Dank.
Ich finde es immer faszinierend wie professinell ihr eure Vids macht. Kenne euch schon seit vielen Jahren und schaue mir regelmäßig eure Inhalte an. Vielen Dank für die super Arbeit und eure Hilfe mir meine Finanzen/Sparziele und ETFs besser zu verstehen.
Wie genial, ärgere mich gerade daß ich noch nicht auf eurer Webseite war.
Großartige Arbeit, super mit dem Renditereihenfolgenrisiko! Danke!
Wahnsinnig starkes Video!
Super Videos und sachliche Darstellung, wie immer. Aber ein kleiner Hinweis. Die Grafik ist keine "schöne Normalverteilung" und genau deshalb ist der Median auch sinnvoll. Wäre es normalverteilt, ist man wahrscheinlich mit dem Durchschnitt besser beraten.
Super Video - Gratuliere!
Sehr sorgfältig gerechnet. Hut ab! 😊 Für mich bedeutet das Ergebnis: Dividenden sind zusätzlicher Cashflow, aber es gibt bessere Anlagen. Hier dürfte sich in den nächsten Jahren gewaltig was tun. Die Geschwindigkeit der Veränderung nimmt exponentiell zu.
Welche denn?
@@topfundus1093 Bitcoin (natürlich ist da noch Regulierung notwendig)
Das wöchentliche video zum sonntagskaffee beste
Ich kam für finanzielle Bildung und ging mit Interesse an Statistik.
Schön zusammengefasstes Video um sich entsprechende Gedanken und Meinungen zu dem Thema zu machen. Ein Punkt der aktuell die Aktienmärkte bewegt und auch beim staatlichen Rentenbescheid gerne vernachlässigt wird, ist der Hinweis zur Inflation. Klar, wurde hier die Frage beantwortert, wo sich jemand 2500€ wünscht, die für ihn ausreichen. Gerne aber der Hinweis, dass in 19 Jahren diese 2500€ nicht mehr den heutigen 2500€ entsprechen und wenn die Geldmarktpolitik so weiter macht wie derzeit, wird das ein immer entscheidenderer Faktor. Natürlich ist der Aktienmarkt nicht entkoppelt von einer Inflation (Kurssteigerungen) aber wie sich dies langfristig entwickelt bleibt zu beobachten und die 3,3% Dividende reicht aktuell nicht mal aus für einen reinen Inflationsausgleich bei seitwärts laufendem Kurs. VG
Wie ist der Zusammenhang zwischen Dividendenrendite und Inflationsrate zu sehen?
Geliked und das Kommentar hier einfach für das Algorithmus 😎
Verständlich und sehr informativ. Weiter so!
Ganz schöne Schiefe hat die Normalverteilung :)
Sehr informativ. Ich danke euch für eure Arbeit.
Beim Entnahmerechner sollte noch erwähnt werden, dass die Inflation nicht berücksichtig wurde und man somit zum Ende hin vmtl immer mehr entnehmen muss, um die selbe Kaufkraft aufrecht zu erhalten und man somit keine 30 Jahre hinkommt, erst später mit der Entnahme anfangen darf oder mehr einzahlen muss.
genau, also immer einen mögl. großen Puffer einplanen
Vor 25 Jahren hat man das mit Fonds gemacht, was heute mit Etfs gedacht wird. Mit dem Platzen des Neuem Marktes 2000, war Fond futsch, Geld futsch, Dividenden futsch.
Nichts ist von Dauer! Besser man regelt seine Anlage selektiert selbst, auf eigene Verantwortung, das ist nachhaltiger!
Hi Thomas, ich bin ein großer Fan Deines Kanals. Ich habe das gleiche Ziel wie unser Freund hier. In meinem Fall habe ich seit einem Jahr etwa 270K Euro in Unternehemensanleihen (corporate bonds) in Vietnam investiert, und kassiere etwa 2.200 Euro Zinsen im Monat. Es wäre interessant, wenn Du eine Folge über Unternehmensanleihen im EWR unter Berücksichtigung der deutschen Abgeltungssteuer wie auch der Doppelbesteuerung machen könntest, so daß man sich diese Investitionsmöglichkeit auch erwägen kann. Beste Grüße.
Oha, viel Glück mit dem gamble…
@@JJ-ze6vb Marktkennisse vorausgesetzt. Deswegen schlage ich EWR vor. :-)
@@t.thinhpham939 wie hast du so viel Kapital aufgebaut, geerbt ?
Super einfach erklärt ohne viel Schnickschnack. Viele Grüße
Super, vielen Dank👌 Selbst wenn man andere Zahlen ins Spiel bringt, hat man jetzt eine Vorstellung von der Berechnung👍
Vielen Dank für die Infos und die klar und deutliche Präsentation 💪🙂
chapeau ! Ich habe ja mit Krypto zuerst angefangen und freue mich auch mal etwas anderes zu lernen. Vielen Dank 🙏
Interessanter Beitrag. Danke!
Jedoch sollte die Inflation nicht vernachlässigt werden.
Könnt ihr bitte den Rechner um eine Funktion erweitern die steigende Sparraten berücksichtigt?
Du ziehst ja die Inflation von der Rendite ab, somit sind deine Sparraten schon inflationsbereinigt. Wenn du meinst dass du in Zukunft deutlich mehr verdienst kannst die Sparrate über den Zeitraum mal aufschreiben und mit dem Mittelwert rechnen. Viel genauer wird es aufgrund des volatilen Aktienmarkts wohl sowieso nicht.
Der riesige Vorteil an einer solchen Wunsch-Rente ist, dass man, anstatt ein spezifisches Jahr vorzugeben ("Mit 50 geh ich in Rente") auch eine Boomzeit abpassen kann.
Wenns mit 50 gerade mies läuft am Markt, arbeitet man halt noch ein, zwei Jahre länger - wenn die Kurse wieder oben sind, beginnt dann die Entnahme.
Oder es gibt einen mega hype, wenn du gerade 49 bist - dann kannst du ja da schon umschichten.
Auf jeden Fall besser, als sich einem starren Zeitplan zu unterwerfen wie bei der gesetzlichen Rente.
Mal wieder ein sehr hilfreiches Video! Danke dafür...könnt ihr die ausführlichere Excel auch noch zur Verfügung stellen?
Toller Kanal Thomas. Ich möchte der Knopf an deiner Bluse sein
Ich hab den Hype um Dividenden um ehrlich zu sein noch nie wirklich verstanden.
Thesaurierende Dinge sind mir persönlich 10x lieber 🤷🏻♂️
bei crypto willst du doch auch passives einkommen in deinen videos , was ist dann an dividenden bei aktien anders ??
Hallo, man hat hier keine Normalverteilung, sondern eine Rayleighverteilung. Daher unterscheiden sich auch Median und Mittelwert, das Konfidenzintervall ist nicht symmetrisch um den Mittelwert und es ist wahrscheinlicher, mit dem Endkapital unter dem Mittelwert zu landen, als darüber. Ist aus meiner Sicht ein wichtiger Aspekt in dieser Betrachtung.
Was viele vergessen, ist die Tatsache, dass ich bei Dividenden immer feste Zahltage habe. Teilverkäufe kann ich hingegen immer steuern. Hat man viele sonstige Einkünfte, bezahlt man steuern auf die Dividenden. Habe ich noch ausreichend Cash kann man die teilberkäufe verschieben und erst dann verkaufen wenn man weniger sonstige Einkünfte hat. Bis 9000€ bezahlt man in Deutschland keinerlei Einkommenssteuer und bekommt somit auch die Abgeltungssteuer wieder zurück .
Hast halt Verkaufsgebühren.
@@ernestberlot8289 wenn du ein oder zweimal im Jahr für 30.000€ verkaufst ist das vernachlässigbar. Alternativ verschiebst du deine Aktien zu einem Neobroker und verkauftest zum Nulltarif
Super tolles Video! Toll das ihr die Volatilität mit aufgenommen habt. Was haltet ihr noch davon eine Dynamik in die monatliche Sparrate einzubauen. Über 19 Jahre immer nur 500€ ist nicht real, man verdient mehr Geld und passt dies Jahr für Jahr an.
Sehr gut erklärt Thomas. Ich bedanke mich für deine kostenlosen Videos. Seit 2017 verfolge ich dich. Ich kann nur bestätigen dass ich von dir viel gelernt habe. Sehr Professionell und weiter so!
Die letzten Sätze waren so super wichtig ❤️
Hi Thomas, wirklich klasse content den du da an den Tag legst. Was mich interessiert, wie würde sich das verhalten mit der Steuer wenn man nach einer Zeit sein Portfolio ins Ausland mitnimmt, sprich man meldet sich aus DE ab und zieht z.B. in ein Land in dem keine Steuern auf Erträge aus Firmenbeteiligungen/Dividenden zu versteuern sind. Welche möglickeiten gibt es da, bzw. wie wird das grundsätzlich gehandhabt. Vielen Dank.
JEDEN SONNTAG COIN ANALYSE INKL. EINSTIEGE AUF DEM KANAL "RSFM"
sehr cooles Video, ich glaube ich habe es wirklich geschafft jedes VIdeo von euch anzuschauen. Danke für eure Tipps.
Anfangs ein bisschen kompliziert, jedoch zum Ende hin sehr interessant!
Gut und sachlich erklärt. Ich möchte dich aber auf zwei Fehler aufmerksam machen:
1. Du sagst, dass bei thesaurierenden ETFs die Besteuerung erst am Ende der Laufzeit erfolgt (wodurch diese aufgrund des Stundungseffekts ausschüttenden ETFs überlegen wären). Das stimmte vor 2018 zumindest, wenn der thesaurierende ETF Swap-basiert war (bei physisch replizierenden ETFs wurden die thesaurierten Erträge schon immer als "ausschüttungsgleiche Erträge" versteuert). Mit der Investmentsteuerreform 2018 wurde eine Vorabsteuer eingeführt, so dass auch Swap-basierte thesaurierende ETFs keine steuerlichen Vorteile mehr bieten.
2. Bei der Prognose des Kapitals nach 19 Jahren hast so getan, als würden die Märkte einmal im Jahr um x% steigen/fallen. Tatsächlich ergeben sich aber jeden Monat Schwankungen (und natürlich noch öfter). Das ist bei einem monatlichem Sparplan sehr wichtig, denn dadurch werden während Jahres mehr Stück zu günstigen Kursen gekauft als zu höheren (der sogenannte Durchschnittskosteneffekt). Dies erhöht die Rendite insb. bei hoher Volatilität deutlich.
Was man auch nicht vergessen darf ist, dass man von den Erträgen, wenn man nicht mehr Arbeitet, auch noch die Krankenversicherung (Arbeitgeber- und Arbeitnehmerteil) bezahlen muss.
Auf Kapitalerträge sind keine Sozialabgaben zu zahlen. Außer der Solidaritätszuschlag. Krankenversicherung (Arbeitgeber- und Arbeitnehmerteil) fallen nur bei Betriebsrenten an. Zumindest in Deutschland. Bei der Saatlichen Rente musst du auch Kranken- und Pflegeversicherung zahlen hier aber nur den Arbeitnehmerteil.
@@JustKinta Das war früher so. Seit 2008(?) gibt's aber Krankenversicherungspflicht für alle. Da muss man sich dann entweder privat oder freiwillig gesetzlich versichern und bezahlt in der gesetzlichen Krankenkasse 14 % + Zusatzbeitrag auf Kapitalerträge.
@@TiberentenTV drecks Land
@@ultraranger Tja, stimmt schon, aber dafür ist man immerhin versichert. Wenn auch zwangsweise. Ich denke, im Alter, wenn die Kosten für die Gesundheit evtl. höher werden, ist man froh darüber. Bevor man sein Erspartes für eine Behandlung ausgibt und dann mittellos dasteht.
11:53 das ist eine Poisson Verteilung ☝️
Hey Thomas, ich hätte dazu mal eine Frage, wie "clever" ist es wie in diesem Beispiel einen Sparplan z.B. bei TradeRepublic zu machen und diesen dann mit einem Gesamtvolumen von über 100.000€ über den erwähnten längeren Zeitraum von über 15 Jahren laufen zu lassen, hinsichtlich der Einlagesicherung? Angenommen etwas "läuft schief" bei TradeRepublic und ich habe bis zu meinem 50. LJ 440.000€ angespart, sind dann die überschüssigen 340.000€ weg aufgrund der Einlagensicherung bis 100.000€? Oder macht es dort Sinn ab höheren Beträgen auf andere Anbieter zu streuen?
Würde mich wirklich interessieren wie das mit der "Sicherheit" meines Geldes aussieht.
MfG
Wertpapiere sind Sondervermögen, du kannst auch Millionen in Aktien haben, wenn der Broker pleite geht kommt er an diese nicht dran, sie gehören dir. Die 100k Einlagensicherung bezieht sich auf Geld auf dem Verrechnungskonto ( Fiat Währung )
Fonds sind Sondervermögen. Die geh8ren dir und werden getrennt vom Vermögen von TR verwahrt. Brauchst also keine Angst haben. Nur das Verrechnungskonto sollte keine Reichtümer enthalten
Investiertes Geld, Aktien, ETF etc sind doch aber Sondervermögen... oder nicht. Einlagensicherung ist doch nur bei dem Geld aufm Verrechnungskonto kritisch, oder nicht?
Die Einlagensicherung gilt nur für Geld, dass auf deinem Verrechnungskonto frei rumliegt und nicht investiert ist. Aktien sind Sondervermögen und immer unbegrenzt gesichert, egal was mit TR passiert.
Die Einlagensicherung hat nur Gültigkeit auf das Geld bei Trade Republic "Konto"! Das Depot ist laut meiner Kenntnis davon unberührt, deine Werte gehören dir und können z. B. bei Insolvenz von TR auf ein anderes Depot transferiert werden.
Danke für diesen fantastischen Content. Werde direkt mal verschiedene Szenarien durchspielen