Quantenmechanik 3: Materiewellen / De-Broglie-Wellen

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 5 сен 2024

Комментарии • 62

  • @chilicheesetwat8490
    @chilicheesetwat8490 Год назад +5

    Inhalte wirklich ganz fantastisch erklärt

  • @silvertip3778
    @silvertip3778 Год назад +7

    Es übersteigt mein letzte Hirnzelle um ganze Dimensionen, aber es ist..... faszinierend 👍👍

    • @MartinApolin
      @MartinApolin  Год назад +2

      Richard Feinmann, Physik-Nobelpreisträger und eine Ikone der Quantenmechanik, hat einmal gesagt: „Ich kann mit ziemlicher Sicherheit behaupten, dass niemand die Quantenmechanik versteht!“ Damit hat er gemeint, dass wir uns die meisten Effekte in der Quantenmechanik nicht bildlich vorstellen können. Davon müssen wir uns in der QM lösen.

    • @friedop.8877
      @friedop.8877 8 месяцев назад

      ..hm. Könnte man auch sagen, dass Erwin Schrödigre die von ihm aufgestellte geniale und berühmte Gleichung auch nicht verstanden hat? Das musste er doch aber, sonst könnte er doch nicht so eine Gleichung aufschreiben.

    • @MartinApolin
      @MartinApolin  8 месяцев назад

      @friedop.8877 Die Frage lautet in diesem Fall: Was bedeutet „verstehen“? Wenn Richard Feynman als Nobelpreisträger der Quantenmechanik sagt: „Ich gehe davon aus, dass niemand die Quantenmechanik versteht!“, was meint er dann damit?

  • @stefanblue660
    @stefanblue660 9 месяцев назад +4

    Beeindruckend anschauliche Darstellung des Genies von de Broglie , und warum jenseits von 10 hoch minus 35 Welleneigenschaften nicht mehr nachweisbar sind. Aber heisst das , dass sie nicht mehr vorhanden sind , verstehe das als Entstehung von Materie und physischer Realität , faszinierender Stoff fürs Kopfkino , vielen Dank !

  • @jokolumbi2924
    @jokolumbi2924 8 месяцев назад +8

    Ganz tolle Videos. die Reihe baut schön aufeinander auf und erklärt alles sehr sehr anschaulich !

    • @MartinApolin
      @MartinApolin  8 месяцев назад +1

      Danke für das sehr gewogene Feedback! 🙏🏻

  • @stefanblue660
    @stefanblue660 Год назад +1

    Großartig! Die Bedeutung von de Broglie noch mal neu verstanden! Weil wir eine gewisse Masse haben, werden wir quasi konsistent in der Welt, und nicht nur ein flackerndes Bild.

  • @dertotti83
    @dertotti83 Год назад +7

    Bin erst bei Folge 3 aber kann schon sagen dass es mir sehr gut gefällt bisher. So ein interessantes Thema. Bin gespannt auf die nächsten Folgen!

    • @MartinApolin
      @MartinApolin  Год назад +1

      Danke, das freut mich! Es wird von Video zu Video immer "absurder" (zB im Video 4) - das liegt in der Natur der Quantenmechanik. Aber das Thema generell ist extrem spannend!

    • @tobiaswolfelsperger
      @tobiaswolfelsperger Год назад

      @@MartinApolin Ich studiere die Ummitschen Texte. Diese angeblich Ausserirdischen benützen Phoneme die Sie mit Bedeutungen, Eigenschaften, Prinzipien, Moralvorstellungen in einzelne Buchstaben wiederspiegeln. So ist zum Beispiel das Wort Gott auf Ummitisch WOA. W steht für eine umgedrehte I stehende Welle. O für Ordnungsprinzip oder ewiger Kreislauf. A steht für Energieform. Den Menschen nennen Sie Oemmi. Also wieder Ordnunsprinzip, Kreislauf. E ist mir unbekannt. M müsste für eine stehende Welle hindeuten. i könnte für Natur oder eine Seite der Natur. stehen. Es muss mehrere Seiten geben da andere Ausserirdische behaupten das man einen Planeten auf das Prinzip eines Quaders zurückrühren kann. Aus dem Quadrat entsteht der elektromagnetische Torus. usw usw. Mein Frage nun, wenn der Mensch wirklich auf das Prinzip von 2 überlagernden stehenden Wellen hindeutet, da n müssten diese einen Bauch machen. Ist das Korrekt? Dan könnte es wirklich so sein das der Bauch den Menschen formt. Ich meine nicht den Bauch des Menschen, sondern den Bauch der Interferenz. Der einen Bauch ergibt. Ich denke was viele Menschen nicht erkennen möchten ist, dass der Mensch auch ein Gravitationfeld hat. Euch wenn es noch so gering ist ist es doch da. Ich glaube Gravitationsfeld und das Phyllum sind eng miteinander verbunden. Der Mensch kommt aus den Phyllum und entsteht aus der elektromagnetischen Strahlung des Planeten. Könnte man das so behaupten? KannHi es einwende dieser Hinsicht geben? Die nicht wissenschaftlich ist? Die alten Ägypter hatten die Planeten auch als Quadrat bezeichnet zuminderst die Sonne. Es muss also was dran sein! In den alten Bildnisse der Agyptischen Kultur zeichen oft den Pharao auf einen quadratischen Stein. Zuminderst in Relief-Techniken. Es ist aber kein quadratischer Stein gemeint sondern ein Quadrat, auf dem er sitzt. Die Natur muss also 4 Seiten haben. Weil ein Quadrat auch vier Seiten besitzt. Auf das wollte ich nur hinaus.

  • @UnderDarkSkies
    @UnderDarkSkies Год назад +5

    Wow, echt Klasse. Ich wollte schon immer mal die Quantenmechanik verstehen. Bis hierhin ist noch alles klar :)

    • @MartinApolin
      @MartinApolin  Год назад +1

      😅 Die großen Herausforderungen liegen allerdings erst von mir 😬

  • @Komprimat1111
    @Komprimat1111 5 месяцев назад +2

    Vielen Dank!

  • @Mitras333
    @Mitras333 7 месяцев назад +2

    Danke, klasse video!

  • @exotischematerie1769
    @exotischematerie1769 Год назад +2

    Gefällt mir sehr gut!

  • @kyrielekatz5730
    @kyrielekatz5730 Год назад +2

    Super erklärt !!!

  • @johann3029
    @johann3029 Год назад +3

    Große Klasse! Ich werde mich da jetzt durcharbeiten. Und ich finde Du machst das super! :)
    Sehr gut vermittelt.
    Hoffentlich bekommt dein Kanal bald die Aufmerksamkeit, die er verdient! :)
    Würde gern sehen, dass Du dran bleibst! :)

    • @MartinApolin
      @MartinApolin  Год назад +3

      Danke, danke! Ich hab ja schon oft gehört, dass sich auf RUclips Qualität letztendlich immer bezahlt macht. Ich hoffe, dass das stimmt! 😅 Ich werde auf jeden Fall noch lange weitermachen!

    • @johann3029
      @johann3029 Год назад +1

      @@MartinApolin ja super !
      👍🏻 ja auf 2-3 Jahre kann sich was tun. Der heilige Algorithmus erwählt Dich irgendwann 🙏🏻😇
      Oder das Thema was Du machst wird plötzlich relevant. 📈

    • @Corey91666
      @Corey91666 11 месяцев назад

      @@MartinApolinDefinitiv! Das sieht man an Kanälen wie dem simpleclub, die durch ihre gut verdaulichen und gleichzeitig hochwertigen Videos definitiv zu den beliebtesten deutschsprachigen Online-Ressourcen auf RUclips für naturwissenschaftliche Inhalte stehe. Ich muss sagen, dass da kaum jemand herankommt. Allerdings muss ich bei Ihrem Kanal zugeben ist die Qualität ebenbürtig! Von daher wird sich das unweigerlich irgendwann lohnen!

  • @keinKlarname
    @keinKlarname Год назад +1

    Ich hab jetzt die beiden ersten Videos der Reihe angeschaut und mir sind schon ein paar Dinge besser verständlich als davor. Auch wenn das Ganze sicher nicht mehr mein Thema wird...
    Gute Videos!

    • @MartinApolin
      @MartinApolin  Год назад

      Danke! Ja, die Quantenmechanik kann schon ziemlich spröde sein, vor allem dann, wenn man gerne in Bildern denkt.

  • @rezadavarnia7841
    @rezadavarnia7841 6 месяцев назад +1

    Die Videos sind wirklich super, DANKE dafür, nur ein kleines Problem, nachdem man ein Video gesehen und auch verstanden hat, nach einer Weile bleibt wenig davon im Gedächtnis, das soll aber mein Problem sein😉

    • @MartinApolin
      @MartinApolin  6 месяцев назад

      🙏🏻 Quantenmechanik ist hard stuff. Das muss man immer und immer wiederholen, vor allem, wenn eine Sache ziemlich neu ist. Für mich so ziemlich das schwierigste, was es in der Physik gibt.

  • @MartinApolin
    @MartinApolin  Год назад +6

    Das ist das dritte Video einer Videoserie über die Quantenmechanik. Die Videos können einzeln angesehen werden, aber sie sind aufbauend konzipiert und haben einen roten Faden. Deshalb ist es günstig, sich die Videos der Reihe nach anzusehen.
    Im vierten Video geht es unter anderem um das berühmte Zitat von Richard Feynman: "Ich denke, ich kann mit Sicherheit behaupten, dass niemand die Quantenmechanik versteht!".
    ruclips.net/video/Emn1Knkzg2Q/видео.html

  • @DuaneMayer
    @DuaneMayer 5 месяцев назад +1

    geiler typ, gut erklärt!

  • @mob1235
    @mob1235 7 месяцев назад +1

    Wir brauchen ein Menschenmikroskop. Die Wellenlänge ist noch viel kleiner als von Elektronen :D

    • @MartinApolin
      @MartinApolin  7 месяцев назад +1

      😂 Ich fürchte allerdings, dass das die Genfer Konvention verbietet!

  • @Birol731
    @Birol731 4 месяца назад +1

    Es wäre zwar möglich dem Tennisball, Fußball oder Menschen je nach Masse und Geschwindigkeit ein Impuls durch die Gleichung p= mv, sowie eine de-Broglie-Wellenlänge gemäß der Gleichung:
    λ= h/p
    λ= h/mv
    zuzuordnen.
    Allerdings handelt es sich bei diesen Objekten um makroskopische Objekte und nicht um quantenmechanische. Im Vergleich dazu stellt sich die Frage, ob es angemessen ist, den makroskopischen Objekten eine de-Broglie-Wellenlänge zuzuordnen?
    Ich würde sagen, dass die Antwort auf diese Frage bereits in Ihrer Fragestellung liegt: 'Wo liegt die Grenze für den Nachweis von Interferenzerscheinungen bei großen Objekten?' Wenn ein Objekt groß genug ist, um kein quantenmechanisches Objekt mehr zu sein, würde es auch keine Interferenzmuster erzeugen können. In Bezug auf solche makroskopischen Objekte wäre es interessant zu diskutieren, ob es gerechtfertigt ist, ihnen eine Wellenlänge beziehungsweise eine de-Broglie-Wellenlänge zuzuordnen ? 🤔

    • @MartinApolin
      @MartinApolin  4 месяца назад

      Sag mir mal so: Es ist eine nette Spielerei! Physik sollte - vor allem in der Schule - ja auch Spaß machen und faszinieren! Es ist letztlich legitim, auch makroskopischen Objekten eine Wellenlänge zuzuordnen, weil es ja eben keine fixen Grenzen gibt. Es hat aber letztlich keinerlei praktische Bedeutung, wenn die Wellenlänge viel viel kleiner sind als die Ausdehnung der Objekte. 🖖🏻

  • @Birol731
    @Birol731 4 месяца назад

    Ab Minute 5:32 haben Sie Informationen zum Elektronenmikroskop bereitgestellt. Da Elektronen eine höhere Masse als Photonen haben, besitzen sie auch einen größeren Impuls gemäß der Gleichung:
    λ= h/p
    λ= h/mv
    somit einen größeren Nenner, was zu einer kleineren Wellenlänge führen würde.
    Könnte man noch massereiche Teilchen wie Neutronen, Protonen oder Ionen verwenden, um noch kürzere Wellenlängen und somit eine noch bessere Auflösung zu erzielen?

    • @MartinApolin
      @MartinApolin  4 месяца назад

      Das geht rein theoretisch, aber Elektronen lassen sich leicht erzeugen und sind sehr klein. Für Protonen müsste man Wasserstoff ionisieren, das ist wesentlich komplizierter. Und Neutronen kann man schwer beschleunigen, weil sie elektrisch neutral sind. Außerdem kann man Neutronen nicht durch elektromagnetische Linden ablenken.

  • @rockfan9719
    @rockfan9719 Месяц назад

    De Broglie hatte eine fantastische Idee und sie war enorm fruchtbar, aber aus seinen Materiewellen wurde nichts, was auch für Schrödinger mit seiner realistischen Interpretation der von ihm gefundenen Wellenfunktion gilt. Niemand hat bisher eine plausible realistische, konsistente Deutung dafür gefunden. Was soll denn auch eine sich ausbreitende Welle für z.B. ein Elektron bedeuten, wenn man das Elektron immer an einem scharfen Ort registriert? Was ist dann mit den anderen Orten der Welle? Verschwindet sie augenblicklich überall woanders oder wabert sie vielleicht als Geisterwelle für alle Zeiten durch die Welt? Oder wie soll eine reale Welle instantane Verknüpfungen über praktisch beliebige Entfernungen hinweg vermitteln ("Verschränkung")? Das Problem ist genereller Art: Wellen und Teilchen passen nicht zusammen. Wellen sind gleichzeitig an verschiedenen Orten, breiten sich aus. Teilchen sind jeweils an einem bestimmten Ort und nirgendwo anders.
    Die Interpretation, die sich dann durchsetzte geht auf Bohr, Heisenberg, Pauli, Born zurück. Die Wellenfunktion liefert nur Wahrscheinlichkeiten, also was Abstraktes, keine physikalische Größen. Sie ist nur ein mathematische Hilfsmittel, ein Gedankenkonstrukt. Aber was da "draußen" ist, was Quantenobjekte wie Atome und Teilchen wirklich sind, wissen wir nicht, werden wir vielleicht nie wissen und verstehen, so absurd ist das Quantenzeugs und alles was wir tun können, ist Wahrscheinlichkeiten zu berechnen. Das aber funktioniert einzigartig gut. Die Quantenmechanik liefert die genausten Übereinstimmungen zwischen Theorie und Experiment, die wir kennen.
    Nun zu einem konkreten Beispiel, nämlich das Atom. Es wird immer wieder von um den Atomkern kreisenden Elektronen geredet, aber das ist falsch, da kreist nichts. Elektronen müssten dabei als geladene Objekte strahlen und somit direkt in den Kern stürzen. Stabile Atome gäb's nicht. Im Bild der Wellenfunktion entspricht einem Elektron eine um den Kern gebeugte, stehende Welle. Sie gibt an, mit welcher Wahrscheinlichkeit das Elektron an einem bestimmten Ort bei einer Messung auftreten würde. So sind Elektronen nicht als persistente, sich fortbewegende Teilchen zu verstehen, sondern treten nur bei der Messung punktförmig in Erscheinung. So löst sich das Rätsel der Stabilität von Atomen und warum Atome einer Art sich exakt gleichen auf.

    • @Caet1
      @Caet1 24 дня назад

      Dekohärenz heißt die Lösung.

  • @rolandvoellmer5679
    @rolandvoellmer5679 Год назад +1

    Fantastische Erklärung. Danke! Aber Frage: Es gilt doch in beide Richtungen. Teile haben Wellencharakter, Wellen Teilecharakter. Kann man also auch den Teilecharakter von Rundfunkwellen nachweisen?
    Und wenn die Geschwindigkeit eine Rolle spielt, ist dann das lichtteilchen verschwunden wenn man es stoppt?

    • @MartinApolin
      @MartinApolin  Год назад

      Danke für das Lob! Was die Frage betrifft: die Umkehrung gilt nicht immer. Nicht jede Welle muss auch ein Teilchen sein, zum Beispiel eine Wasserwelle oder eine Erdbebenwelle ist kein Teilchen. Rundfunkwellen gehören zur Großfamilie der elektromagnetischen Wellen und haben daher tatsächlich Teilchencharakter. Weil die Energie eines einzelnen Photons aber von seiner Frequenz abhängt und Radiowellen Frequenzen haben, die über den Daumen etwa 1 Milliarde mal kleiner sind als Lichtwellen, haben auch die einzelnen Fotonen eine Energie, die etwa 1 Milliarde mal kleiner ist als die von Lichtphotonen. Reine theoretisch müsste man aber auch die „Rundfunkphotonen“ nachweisen können.

    • @rolandvoellmer5679
      @rolandvoellmer5679 Год назад

      @@MartinApolin Nur weil Wasserwellen das Wellenverhalten von Licht anschaulich darstellen heißt es nicht, dass die Welleneigenschaften von Licht auch die von Wasserwellen sind. Es ist vergleichbar mit Elektrizität. Der Wasserfluss lässt sich vergleichen mit dem Elektronenfluss, aber trotzdem sind Elektronen nicht gleich Wasser.
      Was schwingt also bei den Welleneigenschaften der Elektronen?

    • @MartinApolin
      @MartinApolin  Год назад

      @@rolandvoellmer5679 Es schwingt das elektromagnetische Feld!

  • @rainer4030
    @rainer4030 4 месяца назад

    R. P. Feynman schreibt, ein Elektron ist weder Welle noch Teilchen. Vielleicht will er ausdrücken, dass es etwas drittes gibt aus dem Welle oder Teilchen entsteht. Er fragte seinen Professor was passiert wenn es unendlich viele Spalte hätte

    • @MartinApolin
      @MartinApolin  4 месяца назад +1

      Das glaube ich eigentlich nicht! ich denke man muss das Zitat so verstehen, dass Elektronen wieder Welle alleine noch Teilchen alleine sind. Ich hab das immer so verstanden, dass er damit sagen will, dass die Quanten nicht zwischen Welle und Teilchen hin und her wechseln sondern dass sie immer Welle und Teilchen gleichzeitig sind. Welche Eigenschaft sich gerade zeigt, hängt davon ab, welches Experiment man durchführt - was man also das Quant gewissermaßen fragt!

    • @rainer4030
      @rainer4030 4 месяца назад

      ​@@MartinApolinElementarteilchen sollen Anregungen von Feldern sein. Das Feld ist, das Elementarteilchen wird? Heisenberg schrieb sinngemäß: Elementarteilchen sind Formen in denen Energie oder Materie existiert. 99,7 % der Masse ist Bindungsenergie. 0,3 sind Formen von Energie.

    • @MartinApolin
      @MartinApolin  4 месяца назад +1

      @rainer4030 Im Rahmen der Quantenfeldtheorie sind Teilchen die Anregungen von Feldern, stimmt. Und bei den Bindung Energien kommt es auf das Teilchen an. Beim Proton sind etwa 1 % der Masse die Massen der up und down-Quarks und 99 % der Masse ein Gewusel aus Gluonen und Quark-Antiquark-Paaren.Aber bei anderen zusammengesetzten Teilchen sind die Verhältnisse wieder ganz anders.

  • @helmuts5465
    @helmuts5465 5 дней назад

    Ich muß vorausschicken, daß ich Apolins Videos generell großartig finde. Trotzdem mal eine kritische Anmerkung. Und zwar an die Darstellung physikalischer Phänomene generell. Da wird meiner Meinung sehr oft über das Ziel hinausgeschossen. Jetzt konkret.
    Ja, man kann nach der De-Broglie Gleichung jeder Masse eine Wellenlänge zuordnen. Warum beim Menschen stehenbleiben? Nehmen wir doch gleich die Erde, oder die Sonne, oder die Milchstrasse. Auch wenn man das nach der Gleichung machen kann ist das aber noch lange nicht auf Alles und Jedes anwendbar. Und das hängt nicht damit zusammen, daß die Wellenlängen so kurz werden, sondern, meiner Meinung nach, damit, daß es sich dabei längst um keine Qantenobjekte mehr handelt. Das berühmteste Beispiel ist die verfluchte Schrödinger Katze die schon so Vielen unnötiges Grübeln verursacht .
    Warum, um Himmels willen, schiesst man bei den Beispielen so oft über das Ziel hinaus? Das verunsichert doch nur und ist meiner Meinung nach auch falsch.
    Das C60 Fußballmolekül ist faszinierend und da ist es auch denkbar daß ein solches Objekt noch Quanten-Eigenschaften besitzen kann und anscheinend auch besitzt.
    Aber bitte keine Menschen, auch Amöben oder einfache menschliche Zellen sind doch längst keine Qanten-Objekte mehr, die Welleneigenschaften besitzen. Wellenlänge hin oder her.

    • @MartinApolin
      @MartinApolin  4 дня назад

      Zunächst einmal danke für das Lob! Und natürlich möchte ich auch zu Ihrer kritischen Anmerkung Stellung nehmen. Ich bin nicht ganz ihrer Meinung 😉.
      Erstens ist es so, dass es keine fixe Grenze gibt, ab der man behaupten kann, dass hier die Welt der Quanten aufhört und die makroskopische Welt beginnt. Deshalb hat der österreichische Nobelpreisträger Anton Zeilinger auch einmal sinngemäß gesagt, dass die Grenzen der Messungen, etwa beim Doppelspalt, vor allem vom Einfallsreichtum der Experimentator abhängen. Zum Beispiel hat man an Zeilingers Institut in Wien schon vor zehn Jahren das Doppelspalt-Experiment mit Molekülen gemacht, die aus 2000 Atomen bestehen. Aktuell liegt der Rekord, wenn ich das richtig überblicke, bei Molekülen, die aus 10.000 Atomen bestehen.
      Zweitens finde ich es sehr faszinierend, über den Tellerrand hinaus zu sehen, auch wenn es nicht unbedingt "sinnvoll" ist, den Menschen eine Wellenlänge zuzuordnen. Aber es ist faszinierend! Zumindest in meinen Augen. Und weil Unterricht ja nicht nur Information, sondern auch Entertainment sein soll, bringe ich gern solche Dinge im Unterricht - und auch auf meinem Kanal, weil ja die Videos für den Einsatz in der Schule gedacht sind.
      Natürlich sind die Dekohärenzeiten von makroskopischen Objekten so absurd winzig, dass es nicht wirklich sinnvoll ist, von einer Wellenlänge zu sprechen. Aber es ist faszinierend! 🖖🏼Zum Beispiel sinkt auch die Wahrscheinlichkeit, dass ich ein Elektronen in einem gewissen Abstand vom Atomkern befindet, niemals exakt auf null ab und deshalb kann sich rein theoretisch das Elektronen eines Atoms auf der Erde auch hinter dem Mond befinden. Auch das finde ich faszinierend und es ist nicht falsch, das zu behaupten. Auch wenn es aufgrund der winzigen Wahrscheinlichkeit niemals vorkommen wird.
      Und dass ich drittens bei Menschen halt mache und nicht auch die Wellenlänge der Galaxie oder des Universums bringen liegt daran, dass bei einem Menschen die Wellenlänge bereits im Bereich der Planck-Länge liegt, und da ist natürlich die absolute Sinnhaftigkeit erreicht.

    • @helmuts5465
      @helmuts5465 4 дня назад

      @@MartinApolin Danke für die schnelle und ausführliche Antwort.
      Das Beispiel mit dem Elektron hinter dem Mond wollte ich auch erwähnen, hab es aber der Kürze wegen nicht getan. Da bin ich nämlich ebenfalls der Meinung, dass das zwar rein rechnerisch mit minimaler Wahrscheinlichkeit "möglich" ist, aber die Wirklichkeit nicht mehr sinnvoll beschreibt. Bloß weil eine Formel eine physikalische Wirklichkeit mathematisch in einem gewissen Bereich richtig beschreibt muß das doch nicht auch für ihre "extremen" mathematisch zulässigen Ergebnisse gelten.
      ------
      Wenn ich bei einer Federwaage mathematisch beschreibe , daß die Ausdehnung proportional zur Kraft ist, ist das ja auch nur eine "Näherung". Wenn die Kraft zu groß wird, wird die Feder überdehnt, verliert ihre "federnden" Eigenschaften bis dann irgendwann der Draht der die Feder gebildet hat bricht.
      Das könnte man wahrscheinlich durch eine ausgesprochen komplexe Formel mit zig Parametern auch noch beschreiben, ist aber für die Beschreibung einer Federwage im vorgesehenen Anwendungsbereich nicht zwingend notwendig.
      -----
      mfG

    • @MartinApolin
      @MartinApolin  4 дня назад

      @@helmuts5465 Wie schon geschrieben, letztlich ist es eine Geschmacksfrage. Ich verstehen Ihr Argument. Wegen der Federwaage: Das Hooksche Gesetzt ist eine Vereinfachung für den Fall einer nicht zu stark gedehnten Feder. Aber die Schrödingergleichung ist keine Näherung, die ist exakt. Und deshalb ist es legitim zu behaupten, dass es eine seeeeehr keine Wahrscheinlichkeit gibt, dass das Elektron weit weit weg ist. Ich finde das cool. ;-)

    • @helmuts5465
      @helmuts5465 4 дня назад

      @@MartinApolin Danke. Ja cool ist es auf jeden Fall. Und es macht die Beschäftigung mit der Physik auch interessant und spannend.
      🙂Frage: Wie weiß ich denn, daß das Elektron das ich gerade bei meinem Atom gemessen habe nicht gerade das von einem Atom hinter dem Mond war? 🙂

    • @MartinApolin
      @MartinApolin  4 дня назад

      @@helmuts5465 Ich bin froh, dass Sie das auch so sehen! Und was Ihre Frage betrifft, traue ich mich ja gar nicht zu antworten 😅: man weil natürlich nicht, ob das Elektron vom Atom hinterm Mond stammt 🙄

  • @asistorka2005
    @asistorka2005 Год назад

    Alles Lug und Trug.
    Jede beschleunigte Ladung sendet eine elektromagnetische Welle ab. Dies ist als Bremsstrahlung bekannt.
    Ein Elektron ist nur ein Teilchen. Sobald dieses Elektron beschleunigt wird umgibt es sich mit der Bremsstrahlung, welche auch die Ursache für den elektrischen Widerstand ist.
    Bitte logisch denken und nicht nur nachplappern!!!!

    • @MartinApolin
      @MartinApolin  Год назад +3

      Bremsstrahlung ist eine EM-Welle. Materiewellen sind etwas ganz anderes und treten auch bei ungeladenen und unbeschleunigten Teilchen auf. Für seine Erkenntnisse hat de Broglie 1929 den Nobelpreis bekommen und seine Theorie ist in den letzten fast 100 Jahren glänzend bestätigt worden, zB mit Elektronen oder Buckyballs - wie ich im Video erkläre. Daher verstehe ich ihren Satz "Bitte logisch denken und nicht nur nachplappern!!!!" nicht.

    • @asistorka2005
      @asistorka2005 11 месяцев назад

      @MartinApolin 1. Auch elektrisch ungeladene Teilchen weisen eine manetische Komponente auf, welche genau so wirkt, wie eine bewegte elektrische Ladung
      2. Erklären Sie mal, wie ein Teilchen ohne Beschleunigung sich überhaupt bewegen kann.

    • @MartinApolin
      @MartinApolin  11 месяцев назад +5

      @asistorka2005 Wenn ich das einmal zusammenfassen darf: Sie misstrauen der Erkenntnis von Louis de Broglie, dass man jedem Teilchen eine Materiewelle zuordnen kann, für die er den Nobelpreis bekommen hat. Und sie finden, dass die Physikerinnen und Physiker seitdem einfach alles nachplappern. Konsequenterweise sollten Sie ihre Hypothese in ein Paper gießen und dieses bei einem der großen Naturwissenschafts-Journale einreichen um zu versuchen, den Nobelpreis zu gewinnen!

  • @helmuts5465
    @helmuts5465 4 дня назад

    @MartinApolin @Birol731 Tut mir leid, daß ich den Beitrag von @Birol731 und Ihre Antwort darauf nicht vor meinem Beitrag gelesen habe. Da sind meine Bedenken bereits in weitaus kürzerer Form formuliert.