Die Qualität deiner Videos wird von Video zu Video besser. Ich möchte gar nicht wissen wie viel Zeit und Arbeit (und Licht :3) darin stecken. Respekt und weiter so!!❤✌️✌️✌️
@@uwe4308wenn du so viel schlauer bist, dann mach doch selbst ein richtiges Video, statt nur unter Videos von anderen zu Trolle. Oder führe doch konstruktive Kritik aus, statt zubeleidigen. Du hast so nur gezeigt, dass du keine Ahnung von wissenschaftlichen Debatten besitzt.
Eines der krassesten Experimente. Als ich das erste mal darüber gelesen habe, war das so Mindblowing dass ich 3 tage über nichts anderes mehr nachdenken konnte. Danke für das Video!
Ich würde sagen so ist unsere Realität aufgebaut. In unserem Sein, exististiert in jedem Moment alles und nur das, was wir für real empfinden, wofür wir uns entscheiden, wird zu unserer Welt, alles andere verbleibt als nicht eingetrende Wirklichkeit. Wir erschaffen unsere Realität in alle Richtungen in jedem Moment, das gilt auch für die Vergangenheit. Licht verhält sich so, weil es aus der Sicht von Licht, keine Zeit und keinen Raum gibt. Es ist immer, überall und wir können immer nur einen Teil, der gerade in unserer Zeit "hängt", sehen. Das gilt für alle masselose Teilchen.
Ich glaube nicht, dass das etwas mit Entscheidung zu tun hat. Wir erschaffen auch nichts. Der Welle Teilchen Dualismus löst sich auf, wenn es eine Wechselwirkung mit etwas anderem gibt. Solange nichts das Wellenteilchen beeinflusst, zB. eine Messung, so lange ist es eine Welle.
4000er like von mir. Eines meiner Lieblingsthemen. Vielen Dank ❤ Ich finde beim Doppelspaltexperiment das Messen der Teilchen nach dem passieren des Spaltes als "Beobachten" zu bezeichnen als verwirrend. Es wäre interessant die entsprechende Messeinrichtung und die eventuell dadurch entstandene Interaktion mit dem Photon bzw. Quantum zu untersuchen.
Der Joke mit carpe diem und yolo hat mich mal wieder komplett abgeholt. Genau wie der Mutterwitz in einem deiner letzten Videos. Richtig schön serious und trocken rübergebracht und anschließend direkt weitergeredet. Genau mein Humor xD
Wenn du im Titel schreibst: "Ich habe das Doppelspalt-Experiment zuhause gemacht" und dann aber nur die Hälfte des Experiments zuhause nachstellst ist das nur die halbe Miete. Du hättest dann nämlich auch die zweite Hälfte des Experiments zuhause zeigen müssen, wo dann am Doppelspalt gemessen bzw. beobachtet wird und auf dem Schirm dann kein Interferenzmuster mehr sondern die zwei Streifen zu sehen sind. Dieses unterschiedliche Bild auf dem Schirm bei gleichem Aufbau des Experiments, nur mit dem Unterschied ob gemessen wird oder nicht, ist nämlich genau das was einem dann den Schauer über den Rücken laufen lässt und das fehlt bei dir leider.
"Schauer über den Rücken" so nennt man das bei dir? Ein Phonton kann logischerweise nur an einer Stelle sein. Schick mal zu Hause ein einzelnes Photon und mess es. Ich hau mich weg. Danke dir für dein Blödsinn
@@MarcelMasakDein Kommentar zeigt leider nur, dass du überhaupt nicht verstanden hast worum es beim Doppelspalt-Experiment geht. Der Begriff Superposition sagt ja genau aus, dass die Position z.B. eines Photons auch unbestimmt sein kann. Damit ist es eben NICHT nur an einer Stelle sondern in einer Wolke von möglichen Positionen.
Meine theorie wegen dem doppelspalt ist dass wir in einer simulation leben und elektronen etc. Als welle zusammengefasst werden um rechenleistung zu sparen ausser wenn sie gemessen werden
ab wann könnten wir dann nicht mehr von einer Simulation sprechen? wir könnten die erste Zivilisation sein oder eine von vielen? wie würden wir ermitteln, ob es sich um eine Simulation handelt?
Sehr sehr gutes Video. Hättest du das 2023 im Frühjahr hochgeladen, dann hätte ich das zum lernen vom Abi nutzen können. Du hast das echt gut erklärt und zusammengefasst
Ich finde deine Videos super und habe obwohl ich sonst nicht mehr viel mit Naturwissenschaften zu tun seit dem ich aus der Schule bin, aber diese Themen sind von dir so gut gemacht und ich bin froh das meine Neugier und Wissensdurst hier gestillt werden. Danke dafür! Ich habe ja eventuell die Vermutung das es vielleicht etwas mit der Unschärferelation zu tun haben könnte und man vielleicht diese lösen müsste um zu verstehen warum sich Teilchen bei diesem Experiment so verhalten wie sie es tun. Da ich ja immer nur Geschwindigkeit oder Ort wissen kann und beim messen an welchen Spalt sich das Elektron gerade befindet und ich ja mit einer bekannten/ vorgegeben Geschwindigkeit los schicke das sich es dann nicht mehr so verhält wie erwartet. Darüber nachzudenken macht mir sehr viel Spaß und deine Videos regen mich sehr dazu an! Mach bitte genau so weiter!
Eigentlich gibt es nur 2 Optionen: 1. Die Messung verfälscht das Ergebnis (hoffentlich) 2. Wir leben in der Matrix und das Photon wird vom Server erst dann als Teilchen definiert und gerendert, wenn ein Spieler hinschaut um Rechenleistung zu sparen
Ich dachte mir vorhin noch, man müsste bei diesem Experiment die Raumzeit als gemeinsame Einheit mit einbeziehen und nicht nur den Raum. Scheinbar war ich da nicht der Erste, schade :D Ich kenne dieses Experiment seit ca. 10-11 Jahren und es fasziniert mich seitdem. Habe mir schon sehr oft den Kopf darüber zerbrochen weil es irgendwie auch gruselig ist, dass Teilchen nur aufgrund unserer Beobachtung ihr Verhalten verändern. Wir leben eindeutig in einer Simulation und unsere "Schöpfer" haben die Welt so programmiert, dass wir ihren Code nicht knacken können. Oder es ist einfach nur ein Glitch in der Matrix😂
In einer Simulation/Videospiel wird auch immer nur das geladen, was für das funktionieren der Spielfigur und ihrer Interaktionen mit der Spielwelt gebraucht wird. Also entscheidet sich unsere Natur auch nur für eine bestimmte Position des Elektrons, wenn es das auch wirklich MUSS, weil die Spielfigur ihre Position abfragt. Solange die Natur/das Universum sich nicht entscheiden muss, tut es das auch nicht und alle Positionen bleiben gleichzeitig mit den entsprechenden Wahrscheinlichkeiten bestehen bis eben zu dem Zeitpunkt an dem es das für das funktionieren der Spielwelt tun MUSS.
Eine Simulation? Das ist doch Quatsch. Nein, nicht unsere Beobachtung ändert das Verhalten von Quanten, sondern jede Messung bedeutet eine Wechselwirkung und jede Wechselwirkung ändert jedes Quant, und natürlich ist am Schluss jede Beobachtung immer auch eine Wechselwirkung. Quanten sind die kleinste Energie-Einheit, die man durch Messung quasi absorbiert und somit stört.
@neoh.loewenherz Wie auch immer, eines ist ja wohl klar, ein „Nichts“ gibt es nicht, hat es nie gegeben und kann es nicht geben. Wenn es ein „Nichts“ gäbe, wäre es damit kein Nichts mehr, denn was existiert, muss etwas sein.
OMG, danke! Ich konnte schon so oft nicht schlafen, weil ich mir nicht erklären konnte wie Licht funktioniert, und nachdem ich jetzt dieses Video gesehen hab fühle ich mich so erlöst von diesen gehirnsprengenden Gedanken. Das war richtig gut erklärt und super interessant👍. Jetzt muss ich nur noch drauf warten bis jemand erklärt warum das so ist wie es ist😂
Kannst du jetzt wirklich besser schlafen?😂 Irgendwie ist das voll gruselig. Quanten wissen einfach, dass wir sie beobachten und sie ändern ihr Verhalten
@@kitetsu7534es wird aber auch immer "beobachten" statt "messen" gesagt. Wobei eine Messung immer eine Art der Intaraktion bzw "Berührung" darstellt. Also ist es nicht ganz so gruselig. Wünsche euch eine gute Nacht ;-)
@@kitetsu7534 ja das ist schon fragwürdig, aber wenn ich weiß, dass es niemanden gibt der das erklären kann, dann bin ich zumindest nicht die einzige die das nicht checkt😂 Oder es ist der erste wissenschaftliche Beweis für Magie✨️
Niklas, der mit der La Ola Welle tanzt, ja das ist doch unglaublich! Entweder du hast ein paar Clone gemacht - oder die La Ola Welle höchstselbst alleine produziert, also doch die zweite Variante, hervorragend! Ja und danke für das Video!
Bei den Doppelspaltgeschichten fällt mir nur eine Theorie ein - ein kleines Molekülmännlein steht mit einer weiteren Taschenlampe neben den Spalt und macht damit Schabnack sodass die Wissenschaftler zu grübeln anfangen woran das liegen könnte. wenn jedoch jemand auf die Lösung draufkommen könnte indem er das Männlein mit der Taschenlampe durch Messungen entdecken könnte, versteckt sich der kleine Zwerg und deshalb gibs dann nur 2 Balken. Aber ein echt tolles Video ist das. Bin schon gespannt, ob die Wissenschaft den kleinen Zwerg jemals findet ;-D
Hi, Niklas! Das war sehr interessant, ein solch eigentlich allgegenwärtiges, aber doch sehr schwieriges Thema zu betrachten. Da gibt es ohnehin jede Menge Aussagen darüber aber auch immer wieder die gleiche Herangehensweise und deshalb auftretende Fragen. 1. Was ist, wenn Doppelpalt senkrecht statt wie immer gezeigt waagerecht? 2. Welchen Einfluß hat die Umgebung? Luft, Gravitation, Neutrinos, etc. 3. Veränderung wegen Beobachtung: Position des Teilchens. "Weiß das Teilchen, wo es ist?" (Bezieht sich auch auf Schrödingers Katze, bei der man erst weiß, ob sie lebt, wenn man nachschaut. Aber was "weiß" die Katze?) 4. Vorschlag zu Experiment mit Personen: 1000 Personen gehen einmal durch eine Tür und berühren auf der anderen Seite eine sensorische Wand. Dann gehen 1000 Personen durch zwei Türen nebeneinander und berühren die Wand. Welche Muster entstehen? 5. Die mitgeführte Energie des Teilchens trifft bei einem Spalt voll auf einen Punkt hinter dem Spalt. Wie ist das bei dem Muster beim Doppelspalt? Diese Interferrenzzeichnung ist das die Summe der ursprünglich, aber aufgeteilten Energie? Noch einen schönen Sonntag!
Mega cooles Video👍. Mir stellt sich nur die Frage, ob das messen mit dem Detektor überhaupt sinn Ergibt, da man meines Wissens nach für so eine Messung das Teilchen mit anderen Teilchen „beschießen“ muss (Prove me if i‘m wrong). Würden diese Teilchen dann nicht das erste Teilchen(also das, das wir durch die Spalten geschossenhaben) beeinflussen/anstoßen? Ich will nicht sagen dass das stimmt, ich bin 13 und interessiere mich einfach nur für Physik, aber Vielleicht erklärt das wenn man das irgendwie weiter spinnt die Unterschiede zwischen Detektor und nicht-Detektor Versuchen.
Coole These, aber ich glaube, dass man das Elektron nicht bestrahlen muss, um es zu sehen, da es als bewegte Ladung selber schon Elektromagnetische Wellen abgibt, welche man messen kann (Bin selber erst 15, verbessert mich, falls ich falsch liege)
Elektron oder Photon ist das kleinste Messbare Teilchen. Um etwas zu messen ohne es zu beeinflussen bräuchte man ja noch kleinere Teilchen. Die haben wir aber nicht. Darum denke ich sehr wohl dass die Detektoren die Teilchen so entsprechend in ihrer Art verändern.
Darum ist es wirklich mühsam als Nachteule Produktiv zu sein. Unter der Woche täglich nachts zu arbeiten ist ne andere Hausnummer als ein gelegentlicher Jetlag'^^ Sommer oder Winterzeit gibt es in meiner Realität schon seit 6 Jahren nicht mehr.
So ein Top Video Niklas!! Ich liebe deine Videos mach weiter so😊❤ danke für deinen Atemberaubenden Content Niklas!!! Sehr Interessant und Informiert! Danke
Hier mal ne Frage: werden/müssen diese experimente im vakuum stattfinden um reaktionen mit staub etc zu verhindern? und wie wird am spalt detektiert? das messen durch den detektor interagiert ja mit dem licht/photon/welle, und bearbeitet diese ja dann damit, oder? Das wird irgendwie in keinem video das ich kenne erwähnt. Danke
Ein Vakuum würde ich jetzt nicht voraussetzen, da licht ja in der Regel nicht (oder nur vernachlässigbar gering) mit Luft interagiert. Ein "Reinraum" sollte also genügen um keinen Staub dazwischen zu bekommen. Aber das mit dem Detektor frage ich mich auch schon länger. Man findet leider nur sehr wenig über die genaue Funktionsweise eines solchen Detektors, der feststellt, durch welchen Spalt das Photon gegangen ist, bevor es auf den Schirm fällt.
Richtig geiles Video, Extrem gut, dass du auch Beispiele gibst, wie manches Wissen heutige Technologie möglich macht (z.B. Photovoltaik). Das ist finde ich ein guter Schritt um Menschen für die Naturwissenschaften zu begeistern. Mir hat an sich nur der Heisenberg mit seiner Unschärferelation gefehlt (oder ich habs überhört). Bin kein Physiker also kann ich das nicht gut erklären, aber die Heisenberg'sche Unschärferelation sagt ja aus, dass man nicht gleichzeitig den Ort und den Impuls eines Teilchens genau feststellen kann. Das war ja auch die Erklärung, warum man bei dem Doppelspalt mit Detektoren das Interferenzmuster verliert und sich die Teilchen wie im Makrokosmos verhalten. Weiß natürlich nicht inwieweit du das Thema schon behandelt hast, aber das wäre eine geile Erweiterung für das Video. Gerne Weiter so!
Hallo Niklas, und herzlichen dank für das Video. Experimentell haben wir beobachtet, das Elektronenverhalten sehr von Beobachtersabsichten abhängig sind. Brutal aber Fakt. Liebe Grüße. 👃Hellweger.
Schon faszinierend wie aus Materie Strahlung (Energie) wird. Das macht deutlich das der Quantenzustand beides an nehmen kann! Es ist möglich Materie zu beeinflussen, das geht nicht nur mit Geräten, du kannst nicht nicht kommunizieren und so gilt das auch für dich die Materie die dich umgibt sowie die Energie,alles steht im stetigen Austausch
Was mich nochmal richtig stutzig über Licht hat werden lassen ist Stephan Wolframs Theorie zur vollständigen Berechenbarkeit und dem Fehlen von Entropie in der Thermodynamik: wenn die Bewegung und Ausgangszustände aller Teilchen (hier Moleküle) zu Beginn bekannt sind. Es könnte also durchaus sein das der Dualismus nur deshalb so abstrakt ist, weil uns die richtige mathematische Beschreibung für den Effekt fehlt. Bin aber sehr gespannt welche Beschreibung zwischen den Formen wechseln können sollte oder dann gar präzise Flugbahnen einzelner Teile angeben können soll.
Das Doppelspalt Experiment habe ich 1000 mal gesehen und das Video ist gut. Was ich nur aus Erzählungen kenne, ist das Thema wenn man die Teilchen beobachtet und es nur 2 Linien gibt. Habe ich also nicht gesehen und bleibt ein Gerücht. Hat die Wissenschaft als Gute Nacht Geschichte erfunden😜
Die Dualität ist eine Illusion. Erst lasse ich das Teilchen unbehelligt durch… danach messe ich, wo es durch geht. Was ist denn messen…? Messen ist nichts anderes, wie Interaktivität zwischen Teilchen. ich habe Felder, oder ein weiteres Photon, dass ich auf das zu messende Objekt appliziere und durch die Wechselwirkung passiert auch was mit dem zu messenden Objekt. Im Makroskopischen ist das oft vernachlässigbar. Wenn’s dann in die Quantenmechanik geht, ist es halt aus damit. Wenn eine Welle existieren sollte… nämlich die Wahrscheinlichkeitsverteilung… dann wir diese entweder beim Auftreffen auf dem Schirm, oder beim Messen kollabieren. Dadurch entstehen dann letztendlich die unterschiedlichen Muster. Einmal vorm Spalt kollabiert… einmal danach… das tolle an diesem einfachen Versuch ist, dass die Welt der Quanten entdeckt worden ist
Super interessant und schön erklärt. Das Thema Licht und Doppelspaltexperiment fasziniert mich immer wieder! Über die Theorie der Dimensionen und dass man zwar die weniger komplexe Dimension versteht, die höhere aber nicht begreifen kann, weil einem entscheidende Informationen fehlen, habe ich auch schon nachgedacht. Spannendes Thema! 🤓
Seine Erklärungen sind kompletter Blödsinn. Was "weniger komplexe Dimensionen" sind weißt wohl nur Du. Die Dimension ist eine ZAHL. Welche entscheidenden Informationen fehlen, dass ist wohl Dein Geheimnis.
dimension ist kategorie einer pysikalischen grösse. glaube eher, dass es wie bei schall oder wasserwellen auch ein medium gibt, noch winzigere teilchen die dann angeregt von irgend einer grossen energie sich wellenförmig bewegen und dass im weltraum dann somit auch teilchen umherschwirren. je nach frequenz der schwingung sieht man sie oder haben die eigenschaften der frequenzen
Eine Sache ist mir unklar. Wenn man Teilchen auf 2 Spalte schießt und diese beiden Öffnungen einen sichtbaren Abstand haben, wo zielt man dann eigentlich hin? Ja vermutlich in die Mitte, aber wie weit dürfen die Spalten auseinander liegen? Ändert sich der mögliche Abstand, wenn die Lichtquelle weiter weg ist? Oder vielleicht wenn die Wand weiter weg ist? Das wäre leicht zu testen, aber niemand spricht darüber.
Es gibt Unmengen an Videos zum Doppelspalt-Experiment. In jedem Video wird das Folgende festgestellt: "Und das Ganze wird noch verrückter wenn wir hinter den Schlitzen einen Detektor aufbauen der feststellen soll durch welchen Spalt das Elektron tritt. Wenn wir das machen gibt es auf einmal kein Interferenzmuster mehr." Ich habe noch nicht ein einziges Video gesehen, in dem ein Versuchsaufbau dieses tatsächlich zeigt. Einfach einen Detektor mit Schalter. Den Schalter an- und ausschalten und das Muster ändert sich. Da stellt sich einem die Frage ob hier nicht irgendetwas behauptet wurde das einfach nur von allen geglaubt und weitergetragen wird. Ich bezweifle das Experiment zwar nicht an aber wenn jemand der Meinung ist den Beweis zu kennen dann bitte mit Link zu einem richtigen Versuchsaufbau in dem irgendein Schalter zum Einsatz kommt.
15:16 Dass Elektronen, wenn sie beim Doppelspaltexperiment gemessen werden, sich wie Teilchen verhalten entspricht dem Gedankenmodell von Schrödingers Katze. Die Beobachtung bzw die Messung beeinflusst den Ausgang des Experiments. In dem Fall hat der Schirm hinter dem Doppelspalt die TeilchenEigenschaft der Elektronen gemessen, nicht die Welleneigenschaft. Es gibt ein ähnliches Experiment, bei dem in beiden Spalten ein Sensor sitzt, der messen soll durch welchen Spalt ein jeweiliges Elektron "fliegt" und auch dieser Versuch erbrachte das Teilchen-messergebnis. Um die Messung durchführen zu können beinflußt man das Ergebnis. Um den Durchgang des Elektrons zu erkennen benötigt man eine Interaktion des jeweiligen Elektrons mit der Messeinrichtung, was zur Folge hat, dass das Ergebnis sich verändert. Das haben Forscher schon lange vor mir festgestellt. Ich glaube einer hieß sogar Schrödinger und ein anderer Heisenberg....
Das Interferenzmuster entsteht, wenn über einen langen Zeitraum einzelne Photonen nacheinander durch den Doppelspalt geschossen werden - obwohl ja die gegenseitige Beeinflussung 2-er Wellen (Wellenberg + Wellenberg --> Große Welle / Wellental + Wellental --> Keine Welle) ausgeschlossen sein müsste . Misst man, welchen der beiden Spalte das Photon passiert, entsteht kein Interferenzmuster, sondern tatsächlich 2 Balken. Dies würde ja bedeuten, dass sich das Licht wie ein Teilchen verhält, wenn man "beobachtet" durch welchen Spalt es geht - es aber ein Interferenzmuster erzeugt, wie man es von Wellen kennt, wenn man es nicht beobachtet.
Es ist ein spannendes Thema und ich habe mir über das Licht auch schon so meine Gedanken gemacht. Vielleicht wird aus diesen Gedanken ein Ansatz 🤷♂️ aber lest selbst. Licht, dass sich im Vakuum bewegt, bewegt sich genau mit Lichtgeschwindigkeit. In anderen Medien, wie zum Beispiel Wasser ist die Geschwindigkeit geringer. Das Licht weist dabei eine bestimmte endliche Masse auf, das heißt also, dass die Masse eines Lichtteilchen in seiner Bewegung begründet ist. Dieses ist eine Besonderheit des Lichtes. Wenn sich normalerweise ein Objekt, mit einer sogenannten Ruhemasse, dem Wert der Lichtgeschwindigkeit nähert, würde sich auch seine Masse einem unendlichen Wert nähern, was praktisch aber nicht geht. Somit muss die Ruhemasse des Lichtes den Wert null haben, sonst würde das nicht funktionieren. Da bekanntlich Masse gleich Energie ist, könnte man aber auch sagen, dass das Licht bei einer bestimmten Geschwindigkeit ein bestimmtes Energieniveau annimmt und damit eine äquivalente Masse hat. Deshalb könnte der Dualismus von Licht auch daraus resultieren, dass einmal das Energieniveau, ein andermal die Masse oder beide Formen des Lichtes gleichzeitig mit der Natur wechselwirken, da laut Definition beide Zustände Äquivalent sind (wie durch die Formel E=mc2 ausgedrückt)! Ein weiterer Effekt der Relativitätstheorie ergibt sich bei der Berechnung der Zeit. Je näher die Geschwindigkeit eines Objektes an die Lichtgeschwindigkeit kommt, desto mehr dehnt sich auch die Zeit und wird theoretisch für das bewegende Objekt unendlich. Also aus der Sicht des Lichtes, gibt es in der Welt des Lichtes keine Zeit mehr. Für das Licht wäre also die Bewegung im Universum quasi zeitlos, während wir sie „von außen“ nach wie vor als endlich wahrnehmen. So kann es theoretisch überall gleichzeitig sein. Dies ist natürlich ein Widerspruch oder ein Gedanke zur Lösung der wahren Natur des Lichtes.
14:35 War das nicht so, dass wenn man den Detektor auf das Teilchen anwendet (sprich, soweit ich weiß, ein anderes Teilchen draufschießt, um das erste überhaupt "sehen" zu können), dass dadurch physikalisch eine Reaktion entsteht und das Teilchen vom "schwammigen Wellen-Zustand" in den "normalen" wechselt? Ich dachte das ist der Grund für diese Schrödinger-Katze-Theorie... Vielleicht ist das auch nur Stuss was ich hier schreibe, aber so hatte ich's bis jetzt verstanden 😅
Der Grund für den Welle-teilchendualismus dürfte Sparen von Speicherplatz und Rechenleistung in der Simulation die unsere Welt darstellt sein. Die wellen lassen sich recht einfach per Formel für beliebige Dauer, Menge, Strecke von Licht speichern und berechnen wenn es dann man drauf ankommt, dann wird doch ein Teilchen draus aber eben nur wenn es wirklich notwendig ist und diese Rechenleistung und Speicheraufwand gebraucht wird.
die Wortwahl machts. wenn man einfach ohne Grund behauptet "es wurde ein Teilchen draus", ist das etwas ganz anderes als wenn man sagt "in diesem Experiment wurde etwas teilchenartiges gemessen (oder andersrum, "etwas wellenartiges"). dann verschwindet auch die alberne Vorstellung dass sich was wie per Magie verwandelt, und wenn man sich die Messapparaturen mal wirklich genau im Detail anschaut, ist auch nicht so verwunderlich, dass die Messungen sich verändern.
Ich kannte das Experiment mit dem Doppelspalt schon, finde es aber so spannend, dass ich es nachgemacht habe. Die Frage ist nur warum bei mir egal wie ich es Versuche immer nur beide Spalte perfekt erkennen kann und sich kein Interferenzmuster bildet? Hab ich bewiesen, dass Licht doch ein Teilchen ist?😂
Benutzt du einen Laser? Damit sich Interferenzmuster bilden können, muss das Licht kohärent sein, dh die ausgesendeten Lichtstrahlen / Photonen müssen einem bestimmten 'Takt' folgen. Bei Glühbirnen ist das zb nicht so
interagieren die verwendeten Materialien mit dem Material des spalts? Sprich: führt das massefeld oder die elektromagnetischen Eigenschaften des Trägermaterials zu der sichtbaren Beeinflussung? Könnte ich mir gut vorstellen...
Ich halte die (bereits mit Experimenten erforschte) Theorie des Quantendarwinismus für sehr plausibel und spannend. Ich würde mich sehr über ein Video darüber freuen. In Kurzform: Teilchen haben ihren unbestimmten Charakter bei Experimenten bezüglich der Dekoherenz ja nur, solange möglichst keine Interaktion stattfinden. Also bei absoluten Minusgraden im Vakuum etc. In dem Fall existieren sie z.B. an quasi unendlichen vielen Orten mit jedoch unterschiedlich hoher Wahrscheinlichkeit. Sie sind (noch) nicht greifbar/materiell, sondern nur als Möglichkeit, die (bei Interaktion) real wird existent. Sobald sie mit anderen Einflussfaktoren interagieren, werden bestimmte Möglichkeiten, wo sie sich befinden könnten, wahrscheinlicher, andere dagegen werden unwahrscheinlicher. Dabei nimmt mit der Menge(und Intensität?) der Einflussfaktoren die Anzahl an relevanten, sehr wahrscheinlichen Möglichkeiten ab. Sodass z.B. die Wahrscheinlichkeit, dass das Teilchen gerade am hinteren Zipfel von Alpha Zentauri ist, nur bei 0,0000000000000000000000000000000000000000000000001 % liegt, während die Wahrscheinlichkeit, dass es im Labor - wo das Experiment stattfindet - ist bei 89% liegt. Je mehr Einflussfaktoren also hinzukommen, desto mehr Möglichkeiten des Aufenthaltsortes "sterben aus", da sie so unwahrscheinlich werden, dass sie effektiv nicht vorkommen. Daher der "-darwinismus". Da in unserer Welt es wirklich viel Aufwand braucht, um möglichst viele Einflussfaktoren auszuschließen ist klar, dass die Realität einer Art "Gewohnheit" folgt, die sich in unserem relativ deterministischen Weltbild der "groben", newtonschen Physik zeigt. Ps.: Diese Theorie bezieht den Punkt mit ein, dass Teilchen sich permanent miteinander in Verschränkung begeben und wechselseitig beeinflussen.
Bezogen auf die aufgeworfenen Fragen beim Doppelspaltexperiment: Die Messungen sind die Interaktionen, die den Übergang von einer Wahrscheinlichkeitswelle zu einem klar definierten Teilchen ausmachen. Nach der Theorie des Quantendarwinismus würde das Messen des Teilchens direkt nach dem Spalt bereits als Interaktion die Möglichkeit, dass das Teilchen (als "Wahrscheinlichswelle") durch beide Spalte geht, ausschließen ("unwahrscheinlichst" machen) und somit die Möglichkeit, dass es auch ein einzelnes Teilchen mit Verlauf eines geraden Strahls ist als einzige Möglichkeit übriglassen. Ohne die Messung am Spalt hat das Universum sozusagen noch deutlich mehr "Spielraum" und lässt das Teilchen gemäß der bestehenden Wahrscheinlichkeiten innerhalb des Wellenmusters am Schirm auftreffen.
Einfach nur Hammergut, vorallem der Inhalt. Erwin Schrödinger und Co wären entzückt. Elektronen sind nicht in einer Superposition, sie sind vor der instantanen,, potentiellen Erscheinung im Bewusstsein.
Die Theorien von Thomas Campbell sind für mich am plausibelsten um das Doppelspaltexperiment zu erklären. Wir leben in einer virtuellen Realitat in dem Bewusstsein fundamental ist...
Ich denke, wenn ein Elektron einzeln durch die Spalten fliegt und ein Interferenzmuster bildet, interagieren die Wahrscheinlichkeiten, an denen sich das Elektron theoretisch aufhalten kann, aus unterschiedlichen Dimensionen miteinander und erzeugen so das Interferenzmuster.
hey tolles Video krass zu sehen, dass Newton auch mal Unrecht hatte. Aber auch ein wirklich krasses Experiment. Den Doppelspalt habe ich letztes Jahr in der Schule gelernt und hatte die Einzelheiten schon fast wieder vergessen. Umso cooler, dass man Physik aus der Oberstufe auch auf konkrete Alltagsfragen anwenden kann
Ich denke es liegt am unseren seh Nerv und dem blinden Fleck. Linkes und rechts Auge in Kombi ergeben durch die Wellen Länge das muster oder wird in der gehirn hälfte so zusammen gebaut. Wenn’s Teilchen sind kann man es ja mit extremen hohen oder tiefen Temperaturen beschleunigen bzw. Verlangsamen. Ist der Detektor vllt ein wiederstand/Hindernis was zu nem klein Umweg oder ähnlich führt ? Art Luftströmung wie beim Flugzeug, Ober vs Unterseite der Tragflächen
@NiklasKolorz 😂 wieso lässt du dich nicht auch mal von Mikrofonherstellern sponsern?? Der Sound ist diesmal super kratzig… 😜 Nichtsdestotrotz ein sehr cooles Video geworden!
Schönes video. Jetzt habe ich das erste mal verstanden wie man nchgewiesen hat das es mal wellenartig ist und mal nicht. Und wie die messung das ergebnis veränderte.👍 erklärt nicht wiso aber ich verstehe das problem😁👍
Die Erklärung ist die Superposition und der Kollaps der Wellenfunktion bei Messung (Das Quant wird durch Messung dazu gezwungen, sich den Gesetzen der Newton’schen Physik unterzuordnen und an EINEM Ort zu sein und nicht an allen Orten zu bestimmen Wahrscheinlichkeiten)
14:34 Hier meine Erklärung als Laie, für die es keinen Nobelpreis geben wird, weil die Sache eigentlich simpel ist. Der Welle-Teilchen-Dualismus des Lichts und der Elektronen ist nicht paradox, weil diese „Teilchen“ alle immer Wellen sind, Quanten. Sie übertragen Energie und in dem Moment verhalten sie sich wie das, was wir unter einem Teilchen verstehen. Von der Emission bis zur Absorption sind sie eine Welle im Raum, in der Raumzeit, die mit allem wechselwirkt, was zu ihrer Energie passt, sie resonieren, mit anderen Wellen und mit sich selbst, was Interferenz bedeutet. Dass Elektronen nach dem Doppelspalt kein Interferenzmuster bilden, wenn sie detektiert wurden, liegt daran, dass die Detektion die Elektronenwelle räumlich festlegt und sie daher nur durch den detektierten Spalt geht, wie wenn der andere Spalt zu weit entfernt wäre oder nicht existieren würde, und so gibt es keine Interferenz. Jede Detektion, also Messung, bedeutet eine Wechselwirkung, ein Austausch von Energie, was die einzelne Quantenwelle aufhebt. Die Quantenwelle bricht durch die Detektion zusammen, oder sie wird zusammengequetscht. So kann sie nicht an beiden Spalten mit sich selbst wechselwirken, weil sie an dem einen Spalt schon durch die Detektion „beschäftigt“ ist.
Nach meiner Auffassung verhält sich die Quantenphysik zu unserer Realität absolut logisch, ich spreche hier aus der Sicht der Wahlfreiheit. Beispiel: Wenn ich mit dem Wagen nach Hause fahre, habe ich ein Ziel. Ich kann dieses Ziel direkt erreichen oder ich fahre vorher in eine Burgerbude. Beide Optionen stehen mir zu Beginn der Fahrt offen. Ich befinde mich zu Beginn der Fahrt in einer Art Superposition, direktes Ansteuern meines Hauses oder Umweg über die Burgerbude. Beide Möglichkeiten sind realistisch, keines von beiden kann man also zu Beginn ausschließen. In beiden Fällen ist mein Bewusstsein das beobachtende Medium, sprich, der Beobachter. Erst wenn ich mich entscheide, direkt nach Hause zu fahren, wird diese Option zur Realität und die Möglichkeit der Fahrt zur Burgerbude bricht zusammen. Meiner Meinung nach wäre die Ordnung der Welt deterministisch, wenn es diese Superposition nicht geben würde. Demnach hätte ich dann auch keine Wahlfreiheit, mich für das eine oder andere zu entscheiden und müsste einem bestimmten Gesetz folgen und die Realität wäre vorgegeben.
Das ist soweit ich weiß nicht geklärt, man müsste dazu graviton feststellen, aber es könnte durchaus sein. Meine Vermutung ist, dass dunkle Materie/Energie davon betroffen ist bzw die sich als Effekt so darstellen
Vielleicht ist es so, dass die Elektronen an den Kanten der Schlitze abgelenkt werden, und zwar je näher sie an einer Kante vorbei fliegen, desto stärker. Und damit ergäbe sich die Verteilung des Auftreffens der Elektronen auf dem Schirm nach einem statistischen Muster. Ist das eine falsche Erklärung?
Kann man auch größere Schnitte und Abstände nehmen wenn man einen größeren Laserpunkt hat und geht es auch mit einer Taschenlampe und was passiert wenn man Rauch reinbläst? Sieht man dann woher was kommt und wohin es strahlt?
Da die Natur alles ausgleicht (In Balance hält) würde ich sagen das mit der hilfe der Dunklen Materie die Photonen möglichst gleichmäsig auf die Wand verteilt werden. Dan spiel es keine rolle wieviel oder wie breit die Schlitze sind beim Kärtchen.
Meiner Meinung nach wird das Elektron durch die Beobachtung einfach nur in eine Form gezwungen, es wird nach dem Doppelspalt durch eine weitere technische Gerätschaft das zweite mal Manipuliert zurück in seine Ausgangsform. Demnach müsste es wenn man nach der Messung nochmal ein Doppelspalt aufbaut wieder zum alten Muster kommen
Meine grundlegende These seit rund 45 Jahren ist, dass das Einzige was wirklich existiert elektromagnetische Wellen sind. Das Doppelspaltexperiment mit Elektronen und der Messung welches Elektron durch welchen Spalt gekommen ist deutet auf ein Thema hin, das ich immer mit Heisenbergscher Unschärferelation in Verbindung sehe. Das Messmittel verändert den Versuch. Ganz offenbar geben elektromagnetische Wellen Energie ab. Der Dualismus Teilchen Welle ist nur der Effekt der dadurch entsteht wenn einer Welle die Energie entzogen wird. In dem Augenblick wo die Welle zu Energie wird "entsteht" das Teilchen. Ich vermute, oder spekuliere hier mal, dass wir beim Licht zumindest eben den elektrischen Teil der Welle wahrnehmen. Der elektromagnetische Teil der Lichtwelle ist offenbar für uns deutlich problematischer zu nutzen als bei einer UKW Antenne. Ich trage mich seit ungefähr 5 Jahren mit der Idee eine Art "magnetic loop antenne" für Licht zu bauen. Das Problem ist die hohe Frequenz und damit die geringe Größe der Schwingkreise aber es gibt keinen Grund warum die Lichtwelle keinen magnetischen Anteil haben sollte. Das ist eine Radiowelle wie die jeder anderen Frequenz, was hinreichend bewiesen/gezeigt werden kann (Electromagnetic Waves - with Sir Lawrence Bragg). Meine Argumentation zu den Wellen ist, ich weiß alles ziemlich unausgegoren, leider fehlt mir einfach die Zeit an dem Thema intensiv weiter zu arbeiten und auch das Geld, dass, wenn wir den elektrischen Teil der Wellen messen dies, wenn man den Vergleich zu Wasser Wellen zieht, oberhalb der Wasserlinie messen und der magnetische Teil das Messen der Welle unterhalb der Wasserlinie ist. Der Unterschied macht sich bei Radiowellen leicht bemerkbar. Wird versucht Radiowellen mit einer klassischen Antenne zu empfangen, dann gelingt das nur wenn Sichtverbindung zwischen Sender und Empfänger besteht. Wird eine Magnetic Loop Antenne verwendet, dann kann durch Materie hindurch, bei gleicher Frequenz, gesendet und empfangen werden. Habe reichlich Magnetic Loop Antennen gebaut und optimiert und es kann eben nur sein, dass auch das Licht, wie die Radiowelle, einen elektrischen und einen elektromagnetischen Anteil hat und die Effekte, die wir als Teilcheneigenschaft von Licht wahr nehmen haben etwas damit zu tun, dass wir eben gleichzeitig auf der Welle und in der Welle sind. Das lenkt meine Gedanken immer wieder auf die Idee des Äthers, den ich aus dem Grund nicht wirklich für absurd halte. Denn, was ist denn die Ursache dafür, dass sich der elektrische Anteil einer elektromagnetischen Welle komplett anders verhält als der magnetische Anteil? Es gibt, nicht nur bei dem Doppelspaltexperiment mit Elektronen und Detektor aus meiner Sicht Effekte, die eben darauf hin deuten, dass es wohl doch eine Art "Äther" geben muß und die Effekte potentiell was damit zu tun haben, dass mal der elektrische und mal der magnetische Anteil des Gegenstands der Messung betrachtet wird. Der Versuchsaufbau hat nach Heisenberg einen Effekt auf den Gegenstand der Messung obwohl das bei Quanten keine Rolle spielen sollte. In dem Fall ist es ganz offensichtlich so, dass das die Ursache ist und nicht "weil wir es beobachten". Das, grins, ist absurd.
Die daraus resultierende Frage ist doch, welchen *genauen* Einfluss die Messung (bzw. der *Detektor* ) auf das Resultat hat. Aber gleichzeitig frage ich mich auch, ob die Natur der Realität wirklich abhängig von unseren Beobachtungen ist. Ich bezweifle stark, dass das Universum nicht einer objektiven Realität zugrunde liegt. Ob es die Menschheit gibt oder nicht, das Universum entwickelt sich auch ohne uns genau so, wie es das schon immer getan hat.
Eigentlich sind wir mit der Quantentheorie zurück bei Pythagoras und seinen Sehstrahlen, da sich doch beim Aufschlag eines Photons auf die Retina erst das Messresultat einstellt und damit die Messung rückwärts, die Realität bestimmt. Seltsam wie wir uns philosophisch im Kreise drehen 🙂 Etwa so wie wir mit der Urknalltheorie wieder auf der Erde, wie allerdings an jedem anderen Punkt im Universum, im Zentrum stehen.
@15:12 kann es sein, dass son Elektron auf den Rand des Spalts trifft und dadurch aus der Bahn gelenkt wird? Oder hat der Spalt vllt ein elektrisches Feld, das eine bestimmte Ablenkung verursacht?
Das Doppelspalt Experiment wurde ja auch mit einzelnen Elektronen gemacht. Wenn das das kleinste messbare Teilchen ist, dann kann auch nur mit Elektronen dieses detektieren. Somit beeinflusst die Detektion das Elektron und verändert die Eigenschaft(Flugrichtung) des Elektron. ???
@Niklas Kolorz kannst du bitte mal erklären wie diese Detektoren, die das Ergebnis verändern genau arbeiten/messen/funktionieren? Das würde mich mal sehr interessieren, danke.
Die Hintergrund"musik" ist zu laut und zu unruhig. Zu viele Transienten stören die Konsonanten und damit die Sprachverständlichkeit. Viel zu ablenkend! Stellt euch das im Hörsaal vor...
Die Qualität deiner Videos wird von Video zu Video besser.
Ich möchte gar nicht wissen wie viel Zeit und Arbeit (und Licht :3) darin stecken.
Respekt und weiter so!!❤✌️✌️✌️
Leider ist der Inhalt des Videos absoluter Schrott. Der Typ zeigt, dass er keinerlei Ahnung von der Quantentheorie besitzt.
@@uwe4308wenn du so viel schlauer bist, dann mach doch selbst ein richtiges Video, statt nur unter Videos von anderen zu Trolle. Oder führe doch konstruktive Kritik aus, statt zubeleidigen. Du hast so nur gezeigt, dass du keine Ahnung von wissenschaftlichen Debatten besitzt.
Ja nur den Mehrwert des Video sehe ich nicht
Eines der krassesten Experimente. Als ich das erste mal darüber gelesen habe, war das so Mindblowing dass ich 3 tage über nichts anderes mehr nachdenken konnte. Danke für das Video!
Stelle mir seit dem die Frage ob dies nicht auf eine Simulation hindeuten könnte, so etwas wie ein bug oder man hat es vergessen rein zu programmieren
@@its_morris1860 Wissenschaft ist leider komplizierter als das :/ 😄
Absolut garnichts? Das fände ich ähnlich krass. Das war aber eher eine rethorische Übertreibung von Dir, oder?
@@its_morris1860 Ich vermute die Simulationshypothese gehört in den Bereich des Systemismus'.
Ich würde sagen so ist unsere Realität aufgebaut. In unserem Sein, exististiert in jedem Moment alles und nur das, was wir für real empfinden, wofür wir uns entscheiden, wird zu unserer Welt, alles andere verbleibt als nicht eingetrende Wirklichkeit. Wir erschaffen unsere Realität in alle Richtungen in jedem Moment, das gilt auch für die Vergangenheit.
Licht verhält sich so, weil es aus der Sicht von Licht, keine Zeit und keinen Raum gibt. Es ist immer, überall und wir können immer nur einen Teil, der gerade in unserer Zeit "hängt", sehen. Das gilt für alle masselose Teilchen.
Buddhisten sagen das schon immer, jetzt zeigt die Quantenphysik erst wie recht sie haben
Ich glaube nicht, dass das etwas mit Entscheidung zu tun hat. Wir erschaffen auch nichts.
Der Welle Teilchen Dualismus löst sich auf, wenn es eine Wechselwirkung mit etwas anderem gibt. Solange nichts das Wellenteilchen beeinflusst, zB. eine Messung, so lange ist es eine Welle.
immer toll wenn nicht wissenschaftler wissenschaft für ihre sachen deuten wollen
@@snack711 immer geil wenn Menschen denken sie könnte Menschen in 2 Kategorien einteilen.
@@bobm.derbaumeister3941 soll das auf mich bezogen sein?
4000er like von mir. Eines meiner Lieblingsthemen. Vielen Dank ❤
Ich finde beim Doppelspaltexperiment das Messen der Teilchen nach dem passieren des Spaltes als "Beobachten" zu bezeichnen als verwirrend. Es wäre interessant die entsprechende Messeinrichtung und die eventuell dadurch entstandene Interaktion mit dem Photon bzw. Quantum zu untersuchen.
Ihr habt in euren Videos mit Abstand die beste Hintergrundmusik!! Bitte weiter so, macht echt richtig Spaß eure Videos zu schauen!
Ist mir ebenso positiv aufgefallen, ich fand die verschiedenen Lieder auch nice.
Der Joke mit carpe diem und yolo hat mich mal wieder komplett abgeholt. Genau wie der Mutterwitz in einem deiner letzten Videos. Richtig schön serious und trocken rübergebracht und anschließend direkt weitergeredet. Genau mein Humor xD
Wenn du im Titel schreibst: "Ich habe das Doppelspalt-Experiment zuhause gemacht" und dann aber nur die Hälfte des Experiments zuhause nachstellst ist das nur die halbe Miete. Du hättest dann nämlich auch die zweite Hälfte des Experiments zuhause zeigen müssen, wo dann am Doppelspalt gemessen bzw. beobachtet wird und auf dem Schirm dann kein Interferenzmuster mehr sondern die zwei Streifen zu sehen sind. Dieses unterschiedliche Bild auf dem Schirm bei gleichem Aufbau des Experiments, nur mit dem Unterschied ob gemessen wird oder nicht, ist nämlich genau das was einem dann den Schauer über den Rücken laufen lässt und das fehlt bei dir leider.
"Schauer über den Rücken" so nennt man das bei dir? Ein Phonton kann logischerweise nur an einer Stelle sein. Schick mal zu Hause ein einzelnes Photon und mess es. Ich hau mich weg. Danke dir für dein Blödsinn
@@MarcelMasakDein Kommentar zeigt leider nur, dass du überhaupt nicht verstanden hast worum es beim Doppelspalt-Experiment geht. Der Begriff Superposition sagt ja genau aus, dass die Position z.B. eines Photons auch unbestimmt sein kann. Damit ist es eben NICHT nur an einer Stelle sondern in einer Wolke von möglichen Positionen.
@@MarcelMasak🤦🏻♂️
@@MarcelMasak KEKW
@@MarcelMasakDa hat dich der Kollege aber mal auf allen Ebenen auseinander genommen! 🙃
Meine theorie wegen dem doppelspalt ist dass wir in einer simulation leben und elektronen etc. Als welle zusammengefasst werden um rechenleistung zu sparen ausser wenn sie gemessen werden
ab wann könnten wir dann nicht mehr von einer Simulation sprechen? wir könnten die erste Zivilisation sein oder eine von vielen? wie würden wir ermitteln, ob es sich um eine Simulation handelt?
Sehr sehr gutes Video. Hättest du das 2023 im Frühjahr hochgeladen, dann hätte ich das zum lernen vom Abi nutzen können. Du hast das echt gut erklärt und zusammengefasst
Ja same hier 😅, echt cooles Video zur Quantenmechanik.
@@BigPapaSmurf-40 ... und kompletten Unsinn hat er verzapft.
@@uwe4308 Inwiefern?
Wieder mal hoch spannend. Ich persönlich denke jeder einzelne ist mit allem und jedem verbunden. Grenzen gibt es keine.
Es gibt schon Grenzen nur sind diese in unserem Kopf 😅
Wenn Niklas mein Physik Lehrer gewesen wäre, wär ich jetzt auch Albert Einstein
Vielleicht!
Es wäre Dir gegönnt!
Das ist relativ richtig. :>
Ich finde deine Videos super und habe obwohl ich sonst nicht mehr viel mit Naturwissenschaften zu tun seit dem ich aus der Schule bin, aber diese Themen sind von dir so gut gemacht und ich bin froh das meine Neugier und Wissensdurst hier gestillt werden. Danke dafür!
Ich habe ja eventuell die Vermutung das es vielleicht etwas mit der Unschärferelation zu tun haben könnte und man vielleicht diese lösen müsste um zu verstehen warum sich Teilchen bei diesem Experiment so verhalten wie sie es tun. Da ich ja immer nur Geschwindigkeit oder Ort wissen kann und beim messen an welchen Spalt sich das Elektron gerade befindet und ich ja mit einer bekannten/ vorgegeben Geschwindigkeit los schicke das sich es dann nicht mehr so verhält wie erwartet. Darüber nachzudenken macht mir sehr viel Spaß und deine Videos regen mich sehr dazu an! Mach bitte genau so weiter!
Eigentlich gibt es nur 2 Optionen:
1. Die Messung verfälscht das Ergebnis (hoffentlich)
2. Wir leben in der Matrix und das Photon wird vom Server erst dann als Teilchen definiert und gerendert, wenn ein Spieler hinschaut um Rechenleistung zu sparen
Ich dachte mir vorhin noch, man müsste bei diesem Experiment die Raumzeit als gemeinsame Einheit mit einbeziehen und nicht nur den Raum. Scheinbar war ich da nicht der Erste, schade :D
Ich kenne dieses Experiment seit ca. 10-11 Jahren und es fasziniert mich seitdem. Habe mir schon sehr oft den Kopf darüber zerbrochen weil es irgendwie auch gruselig ist, dass Teilchen nur aufgrund unserer Beobachtung ihr Verhalten verändern. Wir leben eindeutig in einer Simulation und unsere "Schöpfer" haben die Welt so programmiert, dass wir ihren Code nicht knacken können. Oder es ist einfach nur ein Glitch in der Matrix😂
In einer Simulation/Videospiel wird auch immer nur das geladen, was für das funktionieren der Spielfigur und ihrer Interaktionen mit der Spielwelt gebraucht wird. Also entscheidet sich unsere Natur auch nur für eine bestimmte Position des Elektrons, wenn es das auch wirklich MUSS, weil die Spielfigur ihre Position abfragt. Solange die Natur/das Universum sich nicht entscheiden muss, tut es das auch nicht und alle Positionen bleiben gleichzeitig mit den entsprechenden Wahrscheinlichkeiten bestehen bis eben zu dem Zeitpunkt an dem es das für das funktionieren der Spielwelt tun MUSS.
@@redien4785 🤯🤯🤯
Eine Simulation? Das ist doch Quatsch. Nein, nicht unsere Beobachtung ändert das Verhalten von Quanten, sondern jede Messung bedeutet eine Wechselwirkung und jede Wechselwirkung ändert jedes Quant, und natürlich ist am Schluss jede Beobachtung immer auch eine Wechselwirkung. Quanten sind die kleinste Energie-Einheit, die man durch Messung quasi absorbiert und somit stört.
@@redien4785...das ist ja mal n geniales Gleichnis! DANKE!
@neoh.loewenherz Wie auch immer, eines ist ja wohl klar, ein „Nichts“ gibt es nicht, hat es nie gegeben und kann es nicht geben. Wenn es ein „Nichts“ gäbe, wäre es damit kein Nichts mehr, denn was existiert, muss etwas sein.
OMG, danke! Ich konnte schon so oft nicht schlafen, weil ich mir nicht erklären konnte wie Licht funktioniert, und nachdem ich jetzt dieses Video gesehen hab fühle ich mich so erlöst von diesen gehirnsprengenden Gedanken. Das war richtig gut erklärt und super interessant👍. Jetzt muss ich nur noch drauf warten bis jemand erklärt warum das so ist wie es ist😂
Kannst du jetzt wirklich besser schlafen?😂 Irgendwie ist das voll gruselig. Quanten wissen einfach, dass wir sie beobachten und sie ändern ihr Verhalten
@@kitetsu7534es wird aber auch immer "beobachten" statt "messen" gesagt. Wobei eine Messung immer eine Art der Intaraktion bzw "Berührung" darstellt. Also ist es nicht ganz so gruselig. Wünsche euch eine gute Nacht ;-)
@@homoerschoepftikus das ändert natürlich alles😂
@@kitetsu7534 aber quantenverschränkung ist wirklich gruselig ^^
@@kitetsu7534 ja das ist schon fragwürdig, aber wenn ich weiß, dass es niemanden gibt der das erklären kann, dann bin ich zumindest nicht die einzige die das nicht checkt😂
Oder es ist der erste wissenschaftliche Beweis für Magie✨️
Das war mal wieder mind blowing. Danke. Hoffentlich macht Ihr noch lange solche Videos, das hilft ungemein gegen das Gefühl, schon alles zu wissen ;)
Wenn du alles weißt, dann erwarte ich bis Ende der Woche eine Lösung für all unsere Probleme.
@@hiroshima5311 >Das Gefühl alles zu wissen< ist nicht >alles wissen
Niklas, der mit der La Ola Welle tanzt, ja das ist doch unglaublich! Entweder du hast ein paar Clone gemacht - oder die La Ola Welle höchstselbst alleine produziert, also doch die zweite Variante, hervorragend!
Ja und danke für das Video!
Das Elektron ist einfach sehr sensibel und legt Wert auf Privatsphäre.
Außer es kommt ein Positron in die Nähe, dann können sich beide nicht mehr halten... es knallt dann so richtig... ;-)
Fast wie im echten Leben ;-)
Könnte man meinen 😂😂😂
Sehr faszinierend!
Vielen Dank! Lese gerade ein Buch darüber und kann es mir nun besser vorstellen ☺️🙏🏼
Hab abgeschalten nachdem ich mir ein kühles "Leitungswasser" holen sollte oO
Bei den Doppelspaltgeschichten fällt mir nur eine Theorie ein - ein kleines Molekülmännlein steht mit einer weiteren Taschenlampe neben den Spalt und macht damit Schabnack sodass die Wissenschaftler zu grübeln anfangen woran das liegen könnte. wenn jedoch jemand auf die Lösung draufkommen könnte indem er das Männlein mit der Taschenlampe durch Messungen entdecken könnte, versteckt sich der kleine Zwerg und deshalb gibs dann nur 2 Balken.
Aber ein echt tolles Video ist das. Bin schon gespannt, ob die Wissenschaft den kleinen Zwerg jemals findet ;-D
Hi, Niklas! Das war sehr interessant, ein solch eigentlich allgegenwärtiges, aber doch sehr schwieriges Thema zu betrachten.
Da gibt es ohnehin jede Menge Aussagen darüber aber auch immer wieder die gleiche Herangehensweise und deshalb auftretende Fragen.
1. Was ist, wenn Doppelpalt senkrecht statt wie immer gezeigt waagerecht?
2. Welchen Einfluß hat die Umgebung? Luft, Gravitation, Neutrinos, etc.
3. Veränderung wegen Beobachtung: Position des Teilchens. "Weiß das Teilchen, wo es ist?" (Bezieht sich auch auf Schrödingers Katze, bei der man erst weiß, ob sie lebt, wenn man nachschaut. Aber was "weiß" die Katze?)
4. Vorschlag zu Experiment mit Personen: 1000 Personen gehen einmal durch eine Tür und berühren auf der anderen Seite eine sensorische Wand. Dann gehen 1000 Personen durch zwei Türen nebeneinander und berühren die Wand. Welche Muster entstehen?
5. Die mitgeführte Energie des Teilchens trifft bei einem Spalt voll auf einen Punkt hinter dem Spalt. Wie ist das bei dem Muster beim Doppelspalt? Diese Interferrenzzeichnung ist das die Summe der ursprünglich, aber aufgeteilten Energie?
Noch einen schönen Sonntag!
Mega cooles Video👍. Mir stellt sich nur die Frage, ob das messen mit dem Detektor überhaupt sinn Ergibt, da man meines Wissens nach für so eine Messung das Teilchen mit anderen Teilchen „beschießen“ muss (Prove me if i‘m wrong). Würden diese Teilchen dann nicht das erste Teilchen(also das, das wir durch die Spalten geschossenhaben) beeinflussen/anstoßen? Ich will nicht sagen dass das stimmt, ich bin 13 und interessiere mich einfach nur für Physik, aber Vielleicht erklärt das wenn man das irgendwie weiter spinnt die Unterschiede zwischen Detektor und nicht-Detektor Versuchen.
@@MrPhoenix31 ok, danke
Coole These, aber ich glaube, dass man das Elektron nicht bestrahlen muss, um es zu sehen, da es als bewegte Ladung selber schon Elektromagnetische Wellen abgibt, welche man messen kann (Bin selber erst 15, verbessert mich, falls ich falsch liege)
Elektron oder Photon ist das kleinste Messbare Teilchen. Um etwas zu messen ohne es zu beeinflussen bräuchte man ja noch kleinere Teilchen. Die haben wir aber nicht.
Darum denke ich sehr wohl dass die Detektoren die Teilchen so entsprechend in ihrer Art verändern.
Darum ist es wirklich mühsam als Nachteule Produktiv zu sein. Unter der Woche täglich nachts zu arbeiten ist ne andere Hausnummer als ein gelegentlicher Jetlag'^^ Sommer oder Winterzeit gibt es in meiner Realität schon seit 6 Jahren nicht mehr.
So ein Top Video Niklas!! Ich liebe deine Videos mach weiter so😊❤ danke für deinen Atemberaubenden Content Niklas!!! Sehr Interessant und Informiert!
Danke
Hier mal ne Frage: werden/müssen diese experimente im vakuum stattfinden um reaktionen mit staub etc zu verhindern? und wie wird am spalt detektiert? das messen durch den detektor interagiert ja mit dem licht/photon/welle, und bearbeitet diese ja dann damit, oder? Das wird irgendwie in keinem video das ich kenne erwähnt. Danke
Ein Vakuum würde ich jetzt nicht voraussetzen, da licht ja in der Regel nicht (oder nur vernachlässigbar gering) mit Luft interagiert. Ein "Reinraum" sollte also genügen um keinen Staub dazwischen zu bekommen. Aber das mit dem Detektor frage ich mich auch schon länger. Man findet leider nur sehr wenig über die genaue Funktionsweise eines solchen Detektors, der feststellt, durch welchen Spalt das Photon gegangen ist, bevor es auf den Schirm fällt.
Richtig geiles Video, Extrem gut, dass du auch Beispiele gibst, wie manches Wissen heutige Technologie möglich macht (z.B. Photovoltaik). Das ist finde ich ein guter Schritt um Menschen für die Naturwissenschaften zu begeistern.
Mir hat an sich nur der Heisenberg mit seiner Unschärferelation gefehlt (oder ich habs überhört). Bin kein Physiker also kann ich das nicht gut erklären, aber die Heisenberg'sche Unschärferelation sagt ja aus, dass man nicht gleichzeitig den Ort und den Impuls eines Teilchens genau feststellen kann. Das war ja auch die Erklärung, warum man bei dem Doppelspalt mit Detektoren das Interferenzmuster verliert und sich die Teilchen wie im Makrokosmos verhalten.
Weiß natürlich nicht inwieweit du das Thema schon behandelt hast, aber das wäre eine geile Erweiterung für das Video. Gerne Weiter so!
Ich schaue deine Videos so gerne. Ich hätte dich so gerne als meinen Schullehrer damals gehabt.
Pythagoras, der Mensch sendet mit seinen Augen Strahlen ab, um seine Umgebung abzutasten. Gute Beschreibung eines Elektronenrastermikroskop.
Wow, toll gemachtes Video. Super toll gesprochen, tolles Storydesign, tolle Bilder und Schnitte.
Wissenschaft + Story-Design =
Hallo Niklas, und herzlichen dank für das Video. Experimentell haben wir beobachtet, das Elektronenverhalten sehr von Beobachtersabsichten abhängig sind. Brutal aber Fakt. Liebe Grüße. 👃Hellweger.
Kannst du ein video zum Experiment mit 3 gekreuzten Polarisationsfiltern machen?
Komplexes Thema absolut genial präsentiert. Vielen Dank für die geleistete Arbeit. Werde hier bestimmt wieder reinschauen!
Schon faszinierend wie aus Materie Strahlung (Energie) wird.
Das macht deutlich das der Quantenzustand beides an nehmen kann!
Es ist möglich Materie zu beeinflussen, das geht nicht nur mit Geräten, du kannst nicht nicht kommunizieren und so gilt das auch für dich die Materie die dich umgibt sowie die Energie,alles steht im stetigen Austausch
Kannst du mal ein Video über Magneten machen und wie sie funktionieren? Wäre voll cool
Was mich nochmal richtig stutzig über Licht hat werden lassen ist Stephan Wolframs Theorie zur vollständigen Berechenbarkeit und dem Fehlen von Entropie in der Thermodynamik: wenn die Bewegung und Ausgangszustände aller Teilchen (hier Moleküle) zu Beginn bekannt sind.
Es könnte also durchaus sein das der Dualismus nur deshalb so abstrakt ist, weil uns die richtige mathematische Beschreibung für den Effekt fehlt. Bin aber sehr gespannt welche Beschreibung zwischen den Formen wechseln können sollte oder dann gar präzise Flugbahnen einzelner Teile angeben können soll.
Niklas, was ist denn das bitte für ein Intro 🤯🤯🤯 selbst wenn man sich mit dieser Thematik schon auseinandergesetzt hat - mega spannend erzählt!
Deine Videos sind so genial
Sehr erleuchtendes Video! Danke dir Niklas.
gute Qualität. Aber dieses Thema wurde zu kurz beleuchtet. Mehr davon bitte!
Das Doppelspalt Experiment habe ich 1000 mal gesehen und das Video ist gut. Was ich nur aus Erzählungen kenne, ist das Thema wenn man die Teilchen beobachtet und es nur 2 Linien gibt. Habe ich also nicht gesehen und bleibt ein Gerücht. Hat die Wissenschaft als Gute Nacht Geschichte erfunden😜
Die Dualität ist eine Illusion. Erst lasse ich das Teilchen unbehelligt durch… danach messe ich, wo es durch geht. Was ist denn messen…? Messen ist nichts anderes, wie Interaktivität zwischen Teilchen. ich habe Felder, oder ein weiteres Photon, dass ich auf das zu messende Objekt appliziere und durch die Wechselwirkung passiert auch was mit dem zu messenden Objekt. Im Makroskopischen ist das oft vernachlässigbar. Wenn’s dann in die Quantenmechanik geht, ist es halt aus damit.
Wenn eine Welle existieren sollte… nämlich die Wahrscheinlichkeitsverteilung… dann wir diese entweder beim Auftreffen auf dem Schirm, oder beim Messen kollabieren. Dadurch entstehen dann letztendlich die unterschiedlichen Muster. Einmal vorm Spalt kollabiert… einmal danach… das tolle an diesem einfachen Versuch ist, dass die Welt der Quanten entdeckt worden ist
Super interessant und schön erklärt.
Das Thema Licht und Doppelspaltexperiment fasziniert mich immer wieder!
Über die Theorie der Dimensionen und dass man zwar die weniger komplexe Dimension versteht, die höhere aber nicht begreifen kann, weil einem entscheidende Informationen fehlen, habe ich auch schon nachgedacht.
Spannendes Thema! 🤓
Seine Erklärungen sind kompletter Blödsinn. Was "weniger komplexe Dimensionen" sind weißt wohl nur Du. Die Dimension ist eine ZAHL. Welche entscheidenden Informationen fehlen, dass ist wohl Dein Geheimnis.
dimension ist kategorie einer pysikalischen grösse. glaube eher, dass es wie bei schall oder wasserwellen auch ein medium gibt, noch winzigere teilchen die dann angeregt von irgend einer grossen energie sich wellenförmig bewegen und dass im weltraum dann somit auch teilchen umherschwirren. je nach frequenz der schwingung sieht man sie oder haben die eigenschaften der frequenzen
Eine Sache ist mir unklar. Wenn man Teilchen auf 2 Spalte schießt und diese beiden Öffnungen einen sichtbaren Abstand haben, wo zielt man dann eigentlich hin? Ja vermutlich in die Mitte, aber wie weit dürfen die Spalten auseinander liegen? Ändert sich der mögliche Abstand, wenn die Lichtquelle weiter weg ist? Oder vielleicht wenn die Wand weiter weg ist? Das wäre leicht zu testen, aber niemand spricht darüber.
unglaublich gut wie du die werbung da einbaust. genius
10:31 War wirklich lustig! Das kam unerwartet :))
Es gibt Unmengen an Videos zum Doppelspalt-Experiment. In jedem Video wird das Folgende festgestellt:
"Und das Ganze wird noch verrückter wenn wir hinter den Schlitzen einen Detektor aufbauen der feststellen soll durch welchen Spalt das Elektron tritt.
Wenn wir das machen gibt es auf einmal kein Interferenzmuster mehr."
Ich habe noch nicht ein einziges Video gesehen, in dem ein Versuchsaufbau dieses tatsächlich zeigt.
Einfach einen Detektor mit Schalter. Den Schalter an- und ausschalten und das Muster ändert sich.
Da stellt sich einem die Frage ob hier nicht irgendetwas behauptet wurde das einfach nur von allen geglaubt und weitergetragen wird.
Ich bezweifle das Experiment zwar nicht an aber wenn jemand der Meinung ist den Beweis zu kennen dann bitte mit Link zu einem richtigen Versuchsaufbau in dem irgendein
Schalter zum Einsatz kommt.
15:16 Dass Elektronen, wenn sie beim Doppelspaltexperiment gemessen werden, sich wie Teilchen verhalten entspricht dem Gedankenmodell von Schrödingers Katze. Die Beobachtung bzw die Messung beeinflusst den Ausgang des Experiments. In dem Fall hat der Schirm hinter dem Doppelspalt die TeilchenEigenschaft der Elektronen gemessen, nicht die Welleneigenschaft.
Es gibt ein ähnliches Experiment, bei dem in beiden Spalten ein Sensor sitzt, der messen soll durch welchen Spalt ein jeweiliges Elektron "fliegt" und auch dieser Versuch erbrachte das Teilchen-messergebnis. Um die Messung durchführen zu können beinflußt man das Ergebnis. Um den Durchgang des Elektrons zu erkennen benötigt man eine Interaktion des jeweiligen Elektrons mit der Messeinrichtung, was zur Folge hat, dass das Ergebnis sich verändert.
Das haben Forscher schon lange vor mir festgestellt. Ich glaube einer hieß sogar Schrödinger und ein anderer Heisenberg....
All die Jahre habe ich carpe diem komplett falsch übersetzt... Danke für die Aufklärung
Danke, was meinst du zu der Interpretation von Jochen Kirchhoff? 😎👍
Physik ist einfach faszinierend. Ich kann’s nicht in Worte fassen
Das Interferenzmuster entsteht, wenn über einen langen Zeitraum einzelne Photonen nacheinander durch den Doppelspalt geschossen werden - obwohl ja die gegenseitige Beeinflussung 2-er Wellen (Wellenberg + Wellenberg --> Große Welle / Wellental + Wellental --> Keine Welle) ausgeschlossen sein müsste . Misst man, welchen der beiden Spalte das Photon passiert, entsteht kein Interferenzmuster, sondern tatsächlich 2 Balken. Dies würde ja bedeuten, dass sich das Licht wie ein Teilchen verhält, wenn man "beobachtet" durch welchen Spalt es geht - es aber ein Interferenzmuster erzeugt, wie man es von Wellen kennt, wenn man es nicht beobachtet.
Es kann auch durch das Messgerät kommen weil da dann eine Wechselwirkung entsteht.
Mega geiles Video 🎉 eine kleine Verbesserung würde ich dir noch ans Herz legen die Ton Quali war nicht so mega aber ansonsten super interessant :-)
Es ist ein spannendes Thema und ich habe mir über das Licht auch schon so meine Gedanken gemacht. Vielleicht wird aus diesen Gedanken ein Ansatz 🤷♂️ aber lest selbst.
Licht, dass sich im Vakuum bewegt, bewegt sich genau mit Lichtgeschwindigkeit. In anderen Medien, wie zum Beispiel Wasser ist die Geschwindigkeit geringer. Das Licht weist dabei eine bestimmte endliche Masse auf, das heißt also, dass die Masse eines Lichtteilchen in seiner Bewegung begründet ist. Dieses ist eine Besonderheit des Lichtes. Wenn sich normalerweise ein Objekt, mit einer sogenannten Ruhemasse, dem Wert der Lichtgeschwindigkeit nähert, würde sich auch seine Masse einem unendlichen Wert nähern, was praktisch aber nicht geht. Somit muss die Ruhemasse des Lichtes den Wert null haben, sonst würde das nicht funktionieren. Da bekanntlich Masse gleich Energie ist, könnte man aber auch sagen, dass das Licht bei einer bestimmten Geschwindigkeit ein bestimmtes Energieniveau annimmt und damit eine äquivalente Masse hat.
Deshalb könnte der Dualismus von Licht auch daraus resultieren, dass einmal das Energieniveau, ein andermal die Masse oder beide Formen des Lichtes gleichzeitig mit der Natur wechselwirken, da laut Definition beide Zustände Äquivalent sind (wie durch die Formel E=mc2 ausgedrückt)!
Ein weiterer Effekt der Relativitätstheorie ergibt sich bei der Berechnung der Zeit. Je näher die Geschwindigkeit eines Objektes an die Lichtgeschwindigkeit kommt, desto mehr dehnt sich auch die Zeit und wird theoretisch für das bewegende Objekt unendlich. Also aus der Sicht des Lichtes, gibt es in der Welt des Lichtes keine Zeit mehr. Für das Licht wäre also die Bewegung im Universum quasi zeitlos, während wir sie „von außen“ nach wie vor
als endlich wahrnehmen. So kann es theoretisch überall gleichzeitig sein. Dies ist natürlich ein Widerspruch oder ein Gedanke zur Lösung der wahren Natur des Lichtes.
14:35 War das nicht so, dass wenn man den Detektor auf das Teilchen anwendet (sprich, soweit ich weiß, ein anderes Teilchen draufschießt, um das erste überhaupt "sehen" zu können), dass dadurch physikalisch eine Reaktion entsteht und das Teilchen vom "schwammigen Wellen-Zustand" in den "normalen" wechselt? Ich dachte das ist der Grund für diese Schrödinger-Katze-Theorie... Vielleicht ist das auch nur Stuss was ich hier schreibe, aber so hatte ich's bis jetzt verstanden 😅
laienhaft ausgedrückt absolut korrekt! :) Was wir auf das beobachtete schießen, sind meist elektronen oder licht
Top Video, du hast dich mal wieder selbst übertroffen 👍🙂
Schön gefilmt, welches Objektiv hast Du verwendet?
Wieso kann man Licht nicht Magneten umlenken, wenn es eine elektromagnetische Welle ist?
Weil Toy Story 3 Bruder
Das ist doch mit ChatGPT geschrieben oder?
Und Leitungswasser hat geringe Fäkalien Anteile.
Licht hat keine Masse und besteht nur aus Photonen..diese sind für das Magnetfeld immun bzw. Reagieren gar nicht darauf...
Weil es zu schnell ist so starke Magneten hast du nicht
Der Grund für den Welle-teilchendualismus dürfte Sparen von Speicherplatz und Rechenleistung in der Simulation die unsere Welt darstellt sein. Die wellen lassen sich recht einfach per Formel für beliebige Dauer, Menge, Strecke von Licht speichern und berechnen wenn es dann man drauf ankommt, dann wird doch ein Teilchen draus aber eben nur wenn es wirklich notwendig ist und diese Rechenleistung und Speicheraufwand gebraucht wird.
die Wortwahl machts. wenn man einfach ohne Grund behauptet "es wurde ein Teilchen draus", ist das etwas ganz anderes als wenn man sagt "in diesem Experiment wurde etwas teilchenartiges gemessen (oder andersrum, "etwas wellenartiges"). dann verschwindet auch die alberne Vorstellung dass sich was wie per Magie verwandelt, und wenn man sich die Messapparaturen mal wirklich genau im Detail anschaut, ist auch nicht so verwunderlich, dass die Messungen sich verändern.
Das gleiche thema hab ich gestern bereits bei einem snderen streamer gesehen... Ist interesssnt..
Sehr interessantes Video!
Ich kannte das Experiment mit dem Doppelspalt schon, finde es aber so spannend, dass ich es nachgemacht habe. Die Frage ist nur warum bei mir egal wie ich es Versuche immer nur beide Spalte perfekt erkennen kann und sich kein Interferenzmuster bildet? Hab ich bewiesen, dass Licht doch ein Teilchen ist?😂
Vllt waren sie zu dick die spalte oder zu weit auseinander
Benutzt du einen Laser? Damit sich Interferenzmuster bilden können, muss das Licht kohärent sein, dh die ausgesendeten Lichtstrahlen / Photonen müssen einem bestimmten 'Takt' folgen. Bei Glühbirnen ist das zb nicht so
Falsches Licht verwendet oder der Spalt war nicht schmal genug
Unified Relativistie Quantum Field Theorie - oder einfacher die Erweiterung der Raum-Zeit zu einer „Raum-Zeit-Wellenfunktion“ 😃
14:34 Weil wir alles Existierende materialisieren.
extrem gut aufbereitet ... bin echt sprachlos.
Bravo, Wo warst du als ich mein Physik Studium hingeschmiessen hab'. ❤😢
Hi Niklas ich feier deine Videos sehr. Echt super konten. Mach weiter so 🎉🎉🎉❤❤❤❤😊😊
ich genau so 🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉
Du hast ein Herz auf dein Kommentar verdient😊😅
interagieren die verwendeten Materialien mit dem Material des spalts? Sprich: führt das massefeld oder die elektromagnetischen Eigenschaften des Trägermaterials zu der sichtbaren Beeinflussung? Könnte ich mir gut vorstellen...
Aber wie haben die Lebewesen das Sehen entwickelt? Also es gab ja den Sinn zum Sehen ja bereits früher, als wir wussten wie das Auge funktioniert.
Ich halte die (bereits mit Experimenten erforschte) Theorie des Quantendarwinismus für sehr plausibel und spannend. Ich würde mich sehr über ein Video darüber freuen.
In Kurzform: Teilchen haben ihren unbestimmten Charakter bei Experimenten bezüglich der Dekoherenz ja nur, solange möglichst keine Interaktion stattfinden. Also bei absoluten Minusgraden im Vakuum etc.
In dem Fall existieren sie z.B. an quasi unendlichen vielen Orten mit jedoch unterschiedlich hoher Wahrscheinlichkeit. Sie sind (noch) nicht greifbar/materiell, sondern nur als Möglichkeit, die (bei Interaktion) real wird existent.
Sobald sie mit anderen Einflussfaktoren interagieren, werden bestimmte Möglichkeiten, wo sie sich befinden könnten, wahrscheinlicher, andere dagegen werden unwahrscheinlicher. Dabei nimmt mit der Menge(und Intensität?) der Einflussfaktoren die Anzahl an relevanten, sehr wahrscheinlichen Möglichkeiten ab. Sodass z.B. die Wahrscheinlichkeit, dass das Teilchen gerade am hinteren Zipfel von Alpha Zentauri ist, nur bei 0,0000000000000000000000000000000000000000000000001 % liegt, während die Wahrscheinlichkeit, dass es im Labor - wo das Experiment stattfindet - ist bei 89% liegt.
Je mehr Einflussfaktoren also hinzukommen, desto mehr Möglichkeiten des Aufenthaltsortes "sterben aus", da sie so unwahrscheinlich werden, dass sie effektiv nicht vorkommen. Daher der "-darwinismus".
Da in unserer Welt es wirklich viel Aufwand braucht, um möglichst viele Einflussfaktoren auszuschließen ist klar, dass die Realität einer Art "Gewohnheit" folgt, die sich in unserem relativ deterministischen Weltbild der "groben", newtonschen Physik zeigt.
Ps.: Diese Theorie bezieht den Punkt mit ein, dass Teilchen sich permanent miteinander in Verschränkung begeben und wechselseitig beeinflussen.
Bezogen auf die aufgeworfenen Fragen beim Doppelspaltexperiment: Die Messungen sind die Interaktionen, die den Übergang von einer Wahrscheinlichkeitswelle zu einem klar definierten Teilchen ausmachen.
Nach der Theorie des Quantendarwinismus würde das Messen des Teilchens direkt nach dem Spalt bereits als Interaktion die Möglichkeit, dass das Teilchen (als "Wahrscheinlichswelle") durch beide Spalte geht, ausschließen ("unwahrscheinlichst" machen) und somit die Möglichkeit, dass es auch ein einzelnes Teilchen mit Verlauf eines geraden Strahls ist als einzige Möglichkeit übriglassen.
Ohne die Messung am Spalt hat das Universum sozusagen noch deutlich mehr "Spielraum" und lässt das Teilchen gemäß der bestehenden Wahrscheinlichkeiten innerhalb des Wellenmusters am Schirm auftreffen.
Einfach nur Hammergut, vorallem der Inhalt. Erwin Schrödinger und Co wären entzückt. Elektronen sind nicht in einer Superposition, sie sind vor der instantanen,, potentiellen Erscheinung im Bewusstsein.
Die Theorien von Thomas Campbell sind für mich am plausibelsten um das Doppelspaltexperiment zu erklären. Wir leben in einer virtuellen Realitat in dem Bewusstsein fundamental ist...
Ich denke, wenn ein Elektron einzeln durch die Spalten fliegt und ein Interferenzmuster bildet, interagieren die Wahrscheinlichkeiten, an denen sich das Elektron theoretisch aufhalten kann, aus unterschiedlichen Dimensionen miteinander und erzeugen so das Interferenzmuster.
hey tolles Video
krass zu sehen, dass Newton auch mal Unrecht hatte. Aber auch ein wirklich krasses Experiment. Den Doppelspalt habe ich letztes Jahr in der Schule gelernt und hatte die Einzelheiten schon fast wieder vergessen. Umso cooler, dass man Physik aus der Oberstufe auch auf konkrete Alltagsfragen anwenden kann
Ich denke es liegt am unseren seh Nerv und dem blinden Fleck.
Linkes und rechts Auge in Kombi ergeben durch die Wellen Länge das muster oder wird in der gehirn hälfte so zusammen gebaut.
Wenn’s Teilchen sind kann man es ja mit extremen hohen oder tiefen Temperaturen beschleunigen bzw. Verlangsamen.
Ist der Detektor vllt ein wiederstand/Hindernis was zu nem klein Umweg oder ähnlich führt ? Art Luftströmung wie beim Flugzeug, Ober vs Unterseite der Tragflächen
@NiklasKolorz 😂 wieso lässt du dich nicht auch mal von Mikrofonherstellern sponsern?? Der Sound ist diesmal super kratzig… 😜
Nichtsdestotrotz ein sehr cooles Video geworden!
Schönes video. Jetzt habe ich das erste mal verstanden wie man nchgewiesen hat das es mal wellenartig ist und mal nicht. Und wie die messung das ergebnis veränderte.👍 erklärt nicht wiso aber ich verstehe das problem😁👍
Die Erklärung ist die Superposition und der Kollaps der Wellenfunktion bei Messung (Das Quant wird durch Messung dazu gezwungen, sich den Gesetzen der Newton’schen Physik unterzuordnen und an EINEM Ort zu sein und nicht an allen Orten zu bestimmen Wahrscheinlichkeiten)
ein immer wieder aufs neue faszinierendes Experiment 🙂
14:34 Hier meine Erklärung als Laie, für die es keinen Nobelpreis geben wird, weil die Sache eigentlich simpel ist. Der Welle-Teilchen-Dualismus des Lichts und der Elektronen ist nicht paradox, weil diese „Teilchen“ alle immer Wellen sind, Quanten. Sie übertragen Energie und in dem Moment verhalten sie sich wie das, was wir unter einem Teilchen verstehen. Von der Emission bis zur Absorption sind sie eine Welle im Raum, in der Raumzeit, die mit allem wechselwirkt, was zu ihrer Energie passt, sie resonieren, mit anderen Wellen und mit sich selbst, was Interferenz bedeutet.
Dass Elektronen nach dem Doppelspalt kein Interferenzmuster bilden, wenn sie detektiert wurden, liegt daran, dass die Detektion die Elektronenwelle räumlich festlegt und sie daher nur durch den detektierten Spalt geht, wie wenn der andere Spalt zu weit entfernt wäre oder nicht existieren würde, und so gibt es keine Interferenz.
Jede Detektion, also Messung, bedeutet eine Wechselwirkung, ein Austausch von Energie, was die einzelne Quantenwelle aufhebt. Die Quantenwelle bricht durch die Detektion zusammen, oder sie wird zusammengequetscht. So kann sie nicht an beiden Spalten mit sich selbst wechselwirken, weil sie an dem einen Spalt schon durch die Detektion „beschäftigt“ ist.
Nach meiner Auffassung verhält sich die Quantenphysik zu unserer Realität absolut logisch, ich spreche hier aus der Sicht der Wahlfreiheit.
Beispiel: Wenn ich mit dem Wagen nach Hause fahre, habe ich ein Ziel. Ich kann dieses Ziel direkt erreichen oder ich fahre vorher in eine Burgerbude. Beide Optionen stehen mir zu Beginn der Fahrt offen. Ich befinde mich zu Beginn der Fahrt in einer Art Superposition, direktes Ansteuern meines Hauses oder Umweg über die Burgerbude. Beide Möglichkeiten sind realistisch, keines von beiden kann man also zu Beginn ausschließen.
In beiden Fällen ist mein Bewusstsein das beobachtende Medium, sprich, der Beobachter. Erst wenn ich mich entscheide, direkt nach Hause zu fahren, wird diese Option zur Realität und die Möglichkeit der Fahrt zur Burgerbude bricht zusammen. Meiner Meinung nach wäre die Ordnung der Welt deterministisch, wenn es diese Superposition nicht geben würde. Demnach hätte ich dann auch keine Wahlfreiheit, mich für das eine oder andere zu entscheiden und müsste einem bestimmten Gesetz folgen und die Realität wäre vorgegeben.
Gibt es den Dualismus auch bei Gravitationswellen?
Das ist soweit ich weiß nicht geklärt, man müsste dazu graviton feststellen, aber es könnte durchaus sein.
Meine Vermutung ist, dass dunkle Materie/Energie davon betroffen ist bzw die sich als Effekt so darstellen
Vielleicht ist es so, dass die Elektronen an den Kanten der Schlitze abgelenkt werden, und zwar je näher sie an einer Kante vorbei fliegen, desto stärker. Und damit ergäbe sich die Verteilung des Auftreffens der Elektronen auf dem Schirm nach einem statistischen Muster. Ist das eine falsche Erklärung?
Danke...
Kann man auch größere Schnitte und Abstände nehmen wenn man einen größeren Laserpunkt hat und geht es auch mit einer Taschenlampe und was passiert wenn man Rauch reinbläst? Sieht man dann woher was kommt und wohin es strahlt?
Da die Natur alles ausgleicht (In Balance hält) würde ich sagen das mit der hilfe der Dunklen Materie die Photonen möglichst gleichmäsig auf die Wand verteilt werden. Dan spiel es keine rolle wieviel oder wie breit die Schlitze sind beim Kärtchen.
Meiner Meinung nach wird das Elektron durch die Beobachtung einfach nur in eine Form gezwungen, es wird nach dem Doppelspalt durch eine weitere technische Gerätschaft das zweite mal Manipuliert zurück in seine Ausgangsform. Demnach müsste es wenn man nach der Messung nochmal ein Doppelspalt aufbaut wieder zum alten Muster kommen
Ich küss dein Herz, dank dir kann ich schlafen
Zu langweilig oder wegen der Stimme 😂
@@Jeff-vg6rm Naja bei solche Themen schlafe ich sehr schnell ein, vorallem wegen angenehme Stimme.
@@kawa9729 ja die stimme ist echt beruhigend geht mir ähnlich. ✌🏽
Meine grundlegende These seit rund 45 Jahren ist, dass das Einzige was wirklich existiert elektromagnetische Wellen sind. Das Doppelspaltexperiment mit Elektronen und der Messung welches Elektron durch welchen Spalt gekommen ist deutet auf ein Thema hin, das ich immer mit Heisenbergscher Unschärferelation in Verbindung sehe. Das Messmittel verändert den Versuch. Ganz offenbar geben elektromagnetische Wellen Energie ab. Der Dualismus Teilchen Welle ist nur der Effekt der dadurch entsteht wenn einer Welle die Energie entzogen wird. In dem Augenblick wo die Welle zu Energie wird "entsteht" das Teilchen. Ich vermute, oder spekuliere hier mal, dass wir beim Licht zumindest eben den elektrischen Teil der Welle wahrnehmen. Der elektromagnetische Teil der Lichtwelle ist offenbar für uns deutlich problematischer zu nutzen als bei einer UKW Antenne. Ich trage mich seit ungefähr 5 Jahren mit der Idee eine Art "magnetic loop antenne" für Licht zu bauen. Das Problem ist die hohe Frequenz und damit die geringe Größe der Schwingkreise aber es gibt keinen Grund warum die Lichtwelle keinen magnetischen Anteil haben sollte. Das ist eine Radiowelle wie die jeder anderen Frequenz, was hinreichend bewiesen/gezeigt werden kann (Electromagnetic Waves - with Sir Lawrence Bragg). Meine Argumentation zu den Wellen ist, ich weiß alles ziemlich unausgegoren, leider fehlt mir einfach die Zeit an dem Thema intensiv weiter zu arbeiten und auch das Geld, dass, wenn wir den elektrischen Teil der Wellen messen dies, wenn man den Vergleich zu Wasser Wellen zieht, oberhalb der Wasserlinie messen und der magnetische Teil das Messen der Welle unterhalb der Wasserlinie ist. Der Unterschied macht sich bei Radiowellen leicht bemerkbar. Wird versucht Radiowellen mit einer klassischen Antenne zu empfangen, dann gelingt das nur wenn Sichtverbindung zwischen Sender und Empfänger besteht. Wird eine Magnetic Loop Antenne verwendet, dann kann durch Materie hindurch, bei gleicher Frequenz, gesendet und empfangen werden. Habe reichlich Magnetic Loop Antennen gebaut und optimiert und es kann eben nur sein, dass auch das Licht, wie die Radiowelle, einen elektrischen und einen elektromagnetischen Anteil hat und die Effekte, die wir als Teilcheneigenschaft von Licht wahr nehmen haben etwas damit zu tun, dass wir eben gleichzeitig auf der Welle und in der Welle sind. Das lenkt meine Gedanken immer wieder auf die Idee des Äthers, den ich aus dem Grund nicht wirklich für absurd halte. Denn, was ist denn die Ursache dafür, dass sich der elektrische Anteil einer elektromagnetischen Welle komplett anders verhält als der magnetische Anteil? Es gibt, nicht nur bei dem Doppelspaltexperiment mit Elektronen und Detektor aus meiner Sicht Effekte, die eben darauf hin deuten, dass es wohl doch eine Art "Äther" geben muß und die Effekte potentiell was damit zu tun haben, dass mal der elektrische und mal der magnetische Anteil des Gegenstands der Messung betrachtet wird. Der Versuchsaufbau hat nach Heisenberg einen Effekt auf den Gegenstand der Messung obwohl das bei Quanten keine Rolle spielen sollte. In dem Fall ist es ganz offensichtlich so, dass das die Ursache ist und nicht "weil wir es beobachten". Das, grins, ist absurd.
Respekt! Danke für das Video.
Die daraus resultierende Frage ist doch, welchen *genauen* Einfluss die Messung (bzw. der *Detektor* ) auf das Resultat hat. Aber gleichzeitig frage ich mich auch, ob die Natur der Realität wirklich abhängig von unseren Beobachtungen ist. Ich bezweifle stark, dass das Universum nicht einer objektiven Realität zugrunde liegt. Ob es die Menschheit gibt oder nicht, das Universum entwickelt sich auch ohne uns genau so, wie es das schon immer getan hat.
Eigentlich sind wir mit der Quantentheorie zurück bei Pythagoras und seinen Sehstrahlen, da sich doch beim Aufschlag eines Photons auf die Retina erst das Messresultat einstellt und damit die Messung rückwärts, die Realität bestimmt. Seltsam wie wir uns philosophisch im Kreise drehen 🙂 Etwa so wie wir mit der Urknalltheorie wieder auf der Erde, wie allerdings an jedem anderen Punkt im Universum, im Zentrum stehen.
Hey, super Video!
Vom Stil her glaube ich das was mir bisher am besten gefallen hat😁
Sehr schlüssig erklärt, gut thematisch aufgeteilt✌
Eine Frage an dich Niklas wäre Lichtgeschwindigkeit irgendwann möglich als Transportmittel ? Deine Einschätzung
@15:12 kann es sein, dass son Elektron auf den Rand des Spalts trifft und dadurch aus der Bahn gelenkt wird? Oder hat der Spalt vllt ein elektrisches Feld, das eine bestimmte Ablenkung verursacht?
Das Doppelspalt Experiment wurde ja auch mit einzelnen Elektronen gemacht. Wenn das das kleinste messbare Teilchen ist, dann kann auch nur mit Elektronen dieses detektieren. Somit beeinflusst die Detektion das Elektron und verändert die Eigenschaft(Flugrichtung) des Elektron.
???
@Niklas Kolorz kannst du bitte mal erklären wie diese Detektoren, die das Ergebnis verändern genau arbeiten/messen/funktionieren? Das würde mich mal sehr interessieren, danke.
Könnte man mit einem alten Röhrenfernseher das Doppelspaltexperiment für Elektronen DIY mäßig nachbauen? :D
Mit mehr Bildern wäre es besser gewesen. 100 Sekunden Physik hat es toll aufgezeigt. Die Geschichte aus der Vergangenheit war aber interessant.
Die Hintergrund"musik" ist zu laut und zu unruhig. Zu viele Transienten stören die Konsonanten und damit die Sprachverständlichkeit. Viel zu ablenkend! Stellt euch das im Hörsaal vor...
Kann ich denn jetzt den Detektor für Photonen auch nachbauen? :)