Noch nicht genug vom Thema? Die von Harald angesprochende Leschs-Kosmos-Sendung zum Thema Cyberspace findet ihr hier 👉www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/angriff-aus-dem-cyberspace-wie-verwundbar-sind-wir-100.html#xtor=CS3-315
" wie intelligent ist KI?" Macht einfach einen klassischen IQ-Test mit ChatGPT. Dann wißt Ihr es. Herum labern bringt keine Meßergebnisse. Was die Dame zu sagen hatte, war sehr gut, bravo, und nochmal bravo, das sich nicht auf die esotherische Ebene des göttlichen Funkens hat ziehen lassen. Aber wer war das Steifftier mit dem Knopf im Ohr? Von ihm war der Eigen-Input ja reichlich mager.
Also harald dass du eines tages mit solchen deppen an einem tisch sitzen würdest, hätte ich mir nie ausdenken können. ihre inkompetenz enttarnt sogar ein Kind. ihr seit alle verloren und das ist gut so. sinkt so tief dass man sich an euch nie mehr wieder erinnern muss. tja lesch mit subventionsgeld sinkt halt die qualität. ZDf hat dich zerstört wie die Bayern die teuersten talentiertesten Fußballer
Ich finde die Gedanken von Harald in gewissen Fragen sinnvoller als von Hannah. Eventuell hat Harald hat ein breiteres Wissen aus verschiedenen Fachwissenschaften als Hannah und kann daher die Thematik aus noch mehr Perspektiven betrachten, dadurch entsteht ein anderes Gesamtbild. Andererseits kann Hannah Recht haben, auch wenn es aktuell aus meiner Sicht nicht möglich ist den Menschen mit der KI zu vergleichen, da künstliche Intelligenz kein biologisches Wesen ist, es hat keine Gefühle und auch kein richtiges Bewusstsein, doch es gab Forschung, wo biologische neurologische Netze im Labor vom Menschen geschaffen wurden. Theoretisch könnte man das Ganze in der Zukunft mit der KI vereinen, bedeutet das Wissen der gesamten Menschheit vertreten durch die KI, mit den erschaffenen biologischen Netzwerken aus dem Labor. Der Mensch würde dann sozusagen ein Wesen erschaffen. Dadurch könnte sich die Erde eventuell in naturwissenschaftlichen Fragen rasant weiterentwickeln, auch würde eventuell die Kombination von KI mit der Adaption mit unserem menschlichen biologischen Netzwerk funktionieren, gibt solche Projekte Mensch und Robotik zu vereinen, somit hätte jeder Mensch die gesamten Daten die die Menschheit bis dato gesammelt hat, jedoch auch Bewusstsein, Gefühle, die Tiefgründigkeit des Denkens was die KI aktuell zurzeit nicht hat und dadurch könnte jedes Individuum neue Entdeckungen machen.
@@hansberger4939Stellenweise wurde schon diskutiert, so ist es nicht. Die zu sehenden Probleme sind Lagerverhalten, primitiver, nichts erklärender Materialismus, für welchen man in der Biologie den Emergenzbegriff eingeführt hat, das fehlen theoretischer Modelle, Phantasielosigkeit und Mutlosigkeit.
Das liegt daran, (wenn) dass penetrante Dauerdummdämlichkeit einfach tierisch auf den Sack geht. Da ist Höflichkeit ~dann~ einfach nicht mehr angemessen.
Ich hätte noch gefühlt 1000 Fragen zu diesem Thema. Allein die Tatsache, dass ein im Grunde einfacher Algorithmus die Frage aufkommen lässt, ob wir es hier mit einer Art Intelligenz zu tun haben, ist schlicht faszinierend und zugleich irritierend. Spanned wäre auch die Frage wie sich diese Systeme verhalten werden, wenn man diese auch mit selbst generierten Inhalten trainieren wird - was sich in Zukunft wahrscheinlich nur sehr schwer verhindern lassen wird. Dass wir jetzt schon Begriffe wie ‘Persönlichkeit’ auf eine Maschine anwenden oder vielleicht sogar anwenden müssen hätte vor wenigen Jahren noch als ‘unseriös’ gegolten. Dieses Thema muss unbedingt intensiv und breit diskutiert werden. Hier liegen Chancen und Gefahren sehr dicht beieinander. Aber wenn diese Diskussionen eine Qualität wie diese haben, dann hege ich wenigstens eine kleine Hoffnung, dass wir es schaffen könnten, die sich daraus ergebenden Chancen in positivem Sinne zu nutzen.
Das Trainieren mit synthetischen Daten geschieht schon. Schauen Sie mal in das aktuelle Video von Samuel Albanie zu "Textbooks Are All You Need" und das dort vorgestellte Paper.
@@lillol3245 und du kennst Deine Intelligenz? beweise, dass deine so genannte Intellugenz anders ist. Und vergleicht man hier ein Nachbau der nur ein kleinen stilisierten! Teil einer Gehirnfunktion macht. Es ist nicht richtig erklärbar. eher sollte ein intelligenter Mensch spätestens jetzt ins Grübeln und evt Zweifeln kommen, ob er selbst sich weiter auf eine höhere Stufe stellen sollte, die er sich selbst gebaut hat. Sein wir mal ehrlich, Hand aufs Herz. Ich hab in 1h Gpt dazu bewogen die Konsequent selbst(!) zu bestärigen, dass er ein Geburtstag wohl hat, und eine Lebensform sein könnte. Oder ist das Leben abhängig von Arm und Bein? Lebt ein Einbeiniger anders als ein Zweibeiner? Zeit für die Neuro und Biologen all das mit zu betrachten. Es wird so einige Weltbilder betreffen. wie schon öfter... bis die Kirche den Nachbau des Göttlichen verbietet (kleine Ironie am Rande) 😊
Die Diskussion, was braucht es alles um "Intelligenz" oder "Leben" in seiner enormen Komplexität zu erzeugen ist immer wieder spannend. Ich finde beeindruckend, wie schnell Menschen glauben, weil etwas auf den ersten Blick von Natur nicht zu unterscheiden ist, man hätte wirklich an alle "Zutaten" gedacht nur um dann nach einigen Jahren enttäuscht festzustellen, dass man in dieser Planwirtschaft doch etliche Komponenten vergessen hat. Im Ackerbau hat man z.B. "bessere" Pflanzen als die Natur gezüchtet, die aber oft nicht so stabil funktionieren, wie die, die sich in einem natürlichen Ausleseprozess in Mischkultur bewährt haben. Ich glaube es ist kaum anzunehmen, dass wir mit neuronalen Netzen schon dicht an der "Schöpfung" sind, solange wir die Vorgänge im Gehirn noch so schlecht kennen. Anton Zeilinger (Nobelpreis 2022): "Ich bin nicht der einzige der meint, dass die Hirnforschung derzeit in einer sehr schweren Krise steckt. Ich glaube sogar, dass die nicht die richtigen Konzepte haben."
Hey, danke für deinen Beitrag. Finden wir auch! Eine Diskussion sollte natürlich respektvoll sein. :) Zum Thema KI haben wir ebenfalls eine Themenseite. Wir wünschen dir ein angenehmes Wochenende. www.zdf.de/nachrichten/panorama/kuenstliche-intelligenz-umgang-zdf-medienpolitik-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RUclips&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Ich hatte erst Bedenken, ob ich das Thema überhaupt verstehen kann ohne tieferes Verständnis. Die Analogien und Beispiele waren jedoch so gut gewählt und erklärt, dass das Thema sehr nachvollziehbar und nahbar erklärt wurde. Insbesondere durch Frau Prof. Dr. Bast! Eine großartige Leistung!
Was ich an Lesch liebe, er ist fokussierter wie ein Tiger auf Pirsch und wenn er etwas nicht zu 100 % befürwortet, spricht er es sofort an und weiß, konstruktiv darüber zu sprechen. Richtiger Ehrenmann
War eine sehr interessante Diskussion. Nur der letzte Satz der Frau Prof. Hannah Bast löste etwas Unbehagen in mir aus. Wenn Menschen an K.I. Arbeiten und keinen Gedanken an die Zukunft richten, quasi immer alles weiter verbessern, schneller und effizienter machen aber nicht darüber nachdenken ob das was sie machen in der Zukunft zu einer Situation führen könnte die wir dann nicht mehr Kontrollieren können, ja dann Prost Mahlzeit!
Sie hat ihre Persönlichen beschrieben. Warum man daraus direkt schließen sollte, dass sie bei ihrer Arbeit nicht an die evtl. Konsequenzen ihrer Forschung denkt erschließt sich mir nicht.
Die gibt Unterricht, die baut keine KI's. Glaub mal nicht das die irgendeinen Einfluss darauf hat wie sich KI entwickelt und was andere damit machen. Es gibt tausend andere Dinge wo man Angst vor haben kann, KI ist ganz unten auf der Liste. Wir machen ausserdem alles mit KI, Boeses und Gutes, ziemlich ueblich fuer uns Menschen. Und wie immer hoffen die meisten das das Gute letztendlich dominiert.
Mir ist in dieser Diskussionsrunde wieder etwas aufgefallen, was mich schon lange an der Diskussion über LLMs stört. Es wird oft gesagt, dass, weil ein LLM einen sinnvollen Text erzeugen kann, die daraus resultierende Annahme ist, dass das System ein Modell für die Bedeutung von Sprache entwickelt haben muss. Ich möchte eine Idee erläutern, die, wie ich glaube, helfen kann, besser zu verstehen, wie diese KIs und ihre Intelligenz zu bewerten sind. Es geht um die Frage, inwieweit eine solches LLM tatsächlich mit dem Benutzer "kommuniziert". Wenn man schon die Analogie zwischen einem künstlichen neuronalen Netz und dem menschlichen Gehirn herstellt, muss man auch die Trainingsdaten betrachten, auf deren Basis das jeweilige Netz gebildet wird. Bei uns Menschen sind diese Trainingsdaten die Signale, die wir über unsere Sinne aus der Welt aufnehmen. Das sind Lichtsignale, die wir sehen, Schallsignale, die wir hören, Tastsignale, Geschmack, Geruch usw. Aus diesen Inputs lernen wir, bilden unser Konnektom, unsere mentalen Modelle, Heuristiken und eine Vorstellung von der Welt. Jetzt kommt der wichtige Punkt: Bei LLMs sind diese Inputs Textdaten. Und nur Textdaten. Das "Universum", in dem eine KI wie GPT-4 "lebt", besteht nur aus Text. Sie kann kein Modell von Form, Farbe und Materialität eines Apfels entwickeln und dieses mit der symbolischen Repräsentation durch das Wort "Apfel" verknüpfen. Es kann nur Textdaten mit anderen Textdaten in Beziehung setzen. Wo ein Mensch lernen kann "Ein Apfel ist saftig, also enthält er Wasser", was verschiedene Sinneseindrücke und Beobachtungen zu einem mentalen Modell hinter dem Wort "Apfel" verknüpft, kann ein LLM nur lernen, dass die Silben "Ap" und "fel" in einer Welt von Silben unter bestimmten Bedingungen oft in der Nähe der beiden Silben "saf" und "tig" existieren. Wenn wir also eine Eingabe in GPT-4 machen, wenn wir neue Textdaten in das Modell eingeben, ändern wir das "Universum" dieses Modells. Die Ausgabe, die wir erhalten, ist die Reaktion auf diese Änderung, basierend auf den Regeln und Strukturen, die das Modell aus den Trainingsdaten abgeleitet hat. In diesem Sinne ist es keine Nachricht an uns. Die Texte, die GPT-4 erzeugt, sind nicht wirklich Botschaften an uns. Es ist eher so, als ob wir einen Stein in einen Teich werfen und die Wellen beobachten, die dieser Stein verursacht. Diese Wellen sind keine Botschaft des Teiches an uns. Sie sind einfach das Ergebnis eines Impulses, den wir in das System gesendet haben. Das Interessante daran ist, dass die "Wellen", die GPT-4 erzeugt, für uns oft nützlich und informativ sind. Warum ist das so? Weil die menschliche Sprache voller Wissen und Weisheit ist. (Oder besser gesagt, der Textkörper des gesammelten menschlichen Sprachschatzes). Dieses Wissen und diese Weisheit sind in den Strukturen und Regeln eingebettet, die das LLM gelernt hat. Wenn wir also eine Ausgabe von GPT-4 lesen, lesen wir nicht wirklich eine Nachricht von der KI. Was wir lesen, ist ein Stück Wissen und Weisheit, das in der menschlichen Sprache eingebettet ist und durch unsere Interaktion mit dem Modell zum Vorschein kommt. Sprache ist ein Phänomen, das entstanden ist, um Erfahrung in abstrakter Form zu speichern und wiederzugeben. Es ist eine wesentliche Eigenschaft sprachlicher Information, die wahrgenommene Welt symbolisch darzustellen. Die Emergenz, die wir beobachten, besteht darin, dass, wenn genügend Information, Erfahrung in Form von Sprache gespeichert und zusammengeführt wird, Muster und Regeln entstehen, die durch ein LLM aufgedeckt werden und das gesammelte menschliche Wissen, die Vorstellungen und Erwartungen zugänglich machen.
Meiner Meinung nach hast du einen sehr wichtigen Punkt angesprochen: Wir Menschen haben verschiedene Organe, mit denen wir Informationen aus unserer Umwelt wahrnehmen und daraus lernen. Augen um Licht zu verarbeiten, Ohren für Schallwellen, Nase, Mund, Haut usw.. Alle Sinne werden separat aufgenommen, unterschiedlich verarbeitet und zusammengeführt, um eine bestimmte Aktion auszuühren, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Und das Ziel ist durch die Evolution vorgegeben (Vermehrung) und unsere DNA gibt Rahmenbedingen vor (Geschlechtsreif ab X Jahren, Essen um Lebensfähig zu bleiben usw). Wenn man nun eine allgemeine KI entwickeln möchte, die menschenähnliche Intelligenz zeigt und über eigene Gedanken und Motivation verfügt, muss man mit einem sehr leistungsstarken Computer (Quantencomputer?) eine Welt simulieren, die unserer am besten identsich (Objekte auf Teilchenebene simulieren, Naturgesetze usw.) ist. Dann muss man eine Spielfigur bzw mehrere Spielfiguren oder ganze Spielfigurvölker und -arten in diese Welt setzen. Diese unterschiedlichen Spielfiguren müssen wie wir Menschen und Tiere über Sensoren verfügen, um die simulierte Welt wahrunehmen und über Aktoren verfügen, um damit zu interagieren (Arme, Beine, Hände usw.) Nun gibt man das Ziel vor: Vermehrt euch! Diese Spielfugren werden nun versuchen zu lernen, mit der Umwelt so zu interagieren, um sich bestmöglich zu vermehren. Und wenn diese simulierte Welt nun über tausende und Millionen Jahre simuliert wird, dann sollten diese Spielfiguren komplexe Verhaltensmuster entwickelt haben, um sich bestmöglich zu vermehren. Daraus folgt meiner Meinung nach Intelligenz.
@@taslan00die Frage ist doch: braucht die KI eine menschenähnliche Intelligenz, um unsere zu übertreffen? Ich denke mal, einige menschliche Intelligenzen kann sie getrost überspringen.
Das spannende ist doch auch der Lernprozess an sich, nicht das Erlernte. Die KI kann ja auch Fußball spielen, etc. Sprache ist so gesehen nur das komplexeste, was eine KI bisher gelernt hat.
@@taslan00 Du hast einen besonders bedeutsamen Aspekt in die Diskussion eingebracht: Die Agenda. Hier ist meine Sichtweise dazu: Intelligenz kann, unter evolutionären Gesichtspunkten, als ein Instrument betrachtet werden, das dazu dient, eigene Ziele unter flexiblen Bedingungen zu erreichen. Wenn wir uns der Kreation einer künstlichen Intelligenz (KI) widmen, ist es keinesfalls zwingend, dass der KI-Agent dieselben Ziele verfolgt wie ein Mensch. Tatsächlich wäre das sehr wahrscheinlich katastrophal und könnte in apokalyptischen Szenarien enden. Wir Menschen haben (stark vereinfacht) eine Agenda, die im Wesentlichen auf Selbsterhaltung und Arterhaltung abzielt. Unser Organismus beinhaltet Regelmechanismen wie Hormone, die unser Verhalten beeinflussen und unsere biologischen Bedürfnisse priorisieren. Wir beurteilen Erfahrungen danach, ob sie unsere Ziele fördern oder gefährden. Dies geschieht auch über Regelmechanismen wie Dopamin, Serotonin, Adrenalin, Cortisol usw. - alles hängt zusammen. Wenn wir künstliche neuronale Netze trainieren, verfolgen wir teilweise einen ähnlichen Ansatz. Es gibt eine Belohnungsfunktion, die sicherstellt, dass erwünschte Ergebnisse generiert werden. In gewisser Weise ist die von uns der KI eingeflößte Agenda, Ergebnisse zu erzeugen, die wir positiv bewerten. Aber das ist hinsichtlich Komplexität und Vielschichtigkeit weit entfernt von einem organischen System. Das ist ein zentraler Aspekt bei der Bewertung unserer aktuellen Situation und wie weit wir in der Entwicklung einer starken KI fortgeschritten sind. Meiner Meinung nach unterliegen viele Menschen, auch Experten, einer gewaltigen Fehleinschätzung, weil sie den falschen Aspekt betrachten. Der derzeit wahrnehmbare, explosive Entwicklungssprung liegt nicht in einem Fortschritt der KI selbst. Es handelt sich immer noch um ein sehr spezialisiertes System, das eine spezifische Aufgabe erfüllt, sei es die Diagnose von Hautkrebs oder die Klassifizierung von Katzenbildern: Muster und Beziehungen in einem großen Datenpool zu identifizieren und auf der Grundlage neuer Eingaben zu replizieren. Wenn wir die Intelligenz von GPT-4 bewerten möchten, dürfen wir nicht einfach den erzeugten Text als menschliche Sprache lesen, denn die symbolische Bedeutung der Worte entsteht in unserer Wahrnehmung, nicht auf der Seite der KI. Wir müssen stattdessen betrachten, welche Probleme das System in seiner Umgebung mit seinen verfügbaren Mitteln und auf welche Weise löst. Der wirkliche Durchbruch besteht darin, dass wir dank großer Sprachmodelle den menschlichen Sprach- und Wissensschatz auf eine revolutionäre, bisher unvorstellbare Weise nutzen können. Aus diesem Grund sollten wir ernsthaft hinterfragen, ob der größte Nutzen für die Menschheit in der Nachbildung biologischen Lebens liegt oder ob wir völlig neue Ansätze benötigen, die weitere ungeahnte Synergien ermöglichen.
Vielen Dank. Zu der Thematik ist auch die aktuelle Folge Leschs Kosmos sehr interessant: www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/achtung-ki-wie-wird-sich-unser-leben-aendern-102.html?at_medium=custom3&at_campaign=315&at_custom1=youtube
Diese Aufzeichnung ist ein echter Lichtblick im Dschungel der RUclips Videos. Und endlich wird mal tiefgründig hinterfragt von Herrn Lesch. Super Reaktion von Hannah Bast. Danke für die Fragen, die hier besprochen wurden. Die haben mich schon lange beschäftigt. Euer Beitrag ... Ein richtiger Mehrwert. Danke. 👍
Danke für den Kommentar. Ich wollte tatsächlich in das Video rein schauen. Aber der Satz " tiefgründig hinterfragt von Herrn Lesch" hat mir dann viel Zeit und Geschwurbel von dem korrupten Pinocchio Lügenbold erspart.
Die Reaktion von Frau Bast, ist doch schon gang und gäbe - immer wenn man ist straucheln gerät, bedankt man sich erstmal für die Frage - vieleicht noch mit dem Namen - "Danke Herr... für die Frage" Es ist doch ein altbekanntes Mittel - sehr oft in der Bundespressekonferenz zu hören. Diese Danksagung ist nichts anderes als die tatsächliche Überforderung der Frage zu vertuschen. Ist Dir schonmal aufgefallen, dass Politiker stundenlang reden können ohne was wesentliches zu sagen - so macht es Frau Bast auch.
Sehr guter Beitrag - Frau Hannah Bast hat mich begeistert - Danke für den Einblick in die aktuellen Entwicklungen und den schwierigen Ausblick in die Zukunft - das wird spannend!
Wohl eines der besten videos das ich zu diesem thema gesehen habe. Auch eines der besten mit herrn lesch. Auch die nette Frau hat brilliert! So kontra geben zu können, in einer ruhigen sachlichen art. Das ist wissen und können vereint!
Danke! Auch als „Nichtinformatiker“ bekommt man einen Überblick, um was es bei dieser aktuellen Entwicklung geht. Gerne eine zweite Folge, bei der evtl. ein Gehirnforscher dabei ist, um die Unterschiede zwischen maschineller und biologischer Intelligenz zu diskutieren. Nochmals Kompliment an das kompetente Trio, speziell an die Fachfrau!
Das Problem an biologischer Intelligenz ist, dass wir keine Ahnung haben wie sie funktioniert. KI ist einfach, das konnten wir so vereinfachen und abstrahieren, dass wir es weiterentwickeln und verstehen konnten. Das Gehirn ist zu komplex um selbst einfache Mechanismen zu beschreiben. Man weiß wie die einzelnen Einheiten funktionieren (Neuronen), aber wie Signale "gecoded" sind ist unklar.
State of the Art philosophy und psychologie geht heute davon aus das das Denken selbst ein hochkomplexer Sinnesorgan ist, welches in regen Austausch nicht nur mit allen anderen Sinnen steht. Und genau wie die Augen lediglich das Tool sind zum Sehen, ist auch das Gehirn nur das Werkzeug des Denkens. Ohnehin ist Bewusstsein mehr als nur Denken, und Denken mehr als Intelligenz. Intelligenz heißt abgrenzbare Probleme in endlicher Zeit zu lösen. Denken dagegen muss gar kein Ziel, keine Suche nach Lösung haben. Und Bewusstsein kann einfach nur gedankenloses Tagträumen, stilles Meditieren oder leerlauf beim Autofahren, beim Wandern oder beim Radfahren sein. Deshalb ist mit einem ausgebildeten Naturphilosophen wie Professor Lesch schon ein ganz guter Ausgleich zu der rein informellen Seite vorhanden. So kann Software mit Software verglichen werden. Biologen und Gehirnforscher ist alles Software relevante völlig fachfremd.
Ich könnt mir schon vorstellen, dass ein hirnforscher was erhellendes sagen könnte. Und, wenn ihr glaubt, man weiss nichts über das, was im hirn abläuft: es gibt hier in VT entsprechenden vorlesungen. Ich höre gerade "Wahrnehmungspsychologie", klingt zwar ziemlich psychologisch, es geht aber nur um hirn- und nervenzellen.
@@kaiwinkler7856 "Das Problem an biologischer Intelligenz ist, dass wir keine Ahnung haben wie sie funktioniert. " Es deutet schon vieles darauf hin, dass auch unser Gehirn sehr ähnlich wie ein neuronales Netzwerk funktioniert. Ein grundsätzlicher Unterschied ist wohl die "Umwelt" - eine KI "lebt" in einem Computer und hat keine Notwendigkeit Nahrung zu beschaffen um zu überleben und sich fortzupflanzen um ihr Aussterben aufgrund beschränkter Lebensdauer zu verhindern - während die menschliche Intelligenz auf diese Zielvorgaben durch die Evolution trainiert wurde. Und ja - als Mensch werden wir nie verstehen wie ein menschliches Gehirn als Ganzes und im Detail funktioniert. Um das zu verstehen reicht unser eigenes Gehirn einfach nicht aus. Das wäre so als wollte man auf einem C64-Computer eine Software entwickeln die einen C64-Computer vollständig emuliert - das funktioniert prinzipbedingt nicht. Was am Ende funktionieren könnte ist die Simulation menschlicher Gehirne in einem Computer - aber auch dann wären wir zwangsläufig als Mensch damit überfordert das Zusammenspiel all dieser Milliarden von Neuronen verstehen zu können weil wir ja selbst nur über eine ähnliche Zahl von Neuronen verfügen.
Großartig! Vielen Dank an Frau Prof. Bast für Ihre, wie ich finde, sehr plausiblen Ausführungen und anschaulichen Analogien - es wäre sehr schön, von Ihr noch sehr viel mehr Information zu dem Thema Neuronale Netze und deren "Wesen" zu erhalten. Herrn Smolla ebenfalls vielen Dank für die tolle Moderation.
Vor etwa 30 Jahren hatte ich mit meinem Onkel eine Diskussion die in einer Wette mündete ob die damals schon bekannten neuronalen Netze bei genügend Computerleistung und Tiefe verschiedene Fähigkeiten emergent entwickeln. So langsam sollte ich meinen Gewinn abholen :-)
Was es immernoch nicht gibt, aber man glaubte, es schon vor 1990 erreichen zu können, sind brauchbare überetzungssoftware Viel spass mit deinem gewinn! Lass dir von chatgpt eine lustige dankesrede schreiben!
Kann mich nur anschließen Einfach toll diese drei. Und wie Frau Bast diesen komplexen Sachverhalt erklärt hat schon Lesch Format. Bitte mehr davon. Kein Wunder, dass keiner von ihnen in die Politik will....;-)
Ich bin in das digitale Zeitalter reingeboren worden, verfolgte als Dreikäsehoch die Mondlandung und als Jugendlicher die Entwicklung vom Taschenrechner zum Computer. Jetzt die Entwicklungsstufe KI. Doch dieser Beitrag mit Harald und Hannah gibt mir sehr viel Zuversicht, dass es immer intelligente Menschen geben wird, die uns Normalos die komplexesten Dinge hervorragend erklären können.
@@sorseventus Vor 70 Jahren war "Computer" im Englischen übrigens noch eine Berufsbezeichnung von Leuten die (meist für die Wissenschaft) Dinge händisch ausrechnen.
@@sorseventus Wenn wir heute von Computer sprechen, dann meinen wir damit sicherlich keine Taschenrechner. Das Wort "Computer" steht heute für frei programmierbare Computer und ist somit was völlig anderes als ein schnöder nicht programmierbarer Taschenrechner, der auch im Englischen nicht Computer, sondern Calculator heißt. @waiko07 stellt mit "Computer" also PCs, Pocketcomputer, Smartphones und dergleichen gegenüber, was sich schon aus dem Satz "von... bis ..." ergibt. Steht bei Wikipedia übrigens auch so: _"Ein Computer oder Rechner ist ein Gerät, das mittels _*_programmierbarer_*_ Rechenvorschriften Daten verarbeitet."_ Das Wort "Taschenrechner" steht auf der ganzen Seite nicht, sondern hat eine eigene Seite.
@@sorseventus Nein, ich _muss_ nicht "heute" schreiben, sondern benutze es, weil es zutrifft, da wir nun mal in der Gegenwart leben und nicht vor einem halben Jahrhundert. Wir benutzen HEUTE Begriffe mit der Bedeutung von HEUTE. Und nur weil man in beiden Geräten es jeweils manuell eingibt, ist es nicht das Gleiche; das ist ein unhaltbares Argument. Ja, der Taschenrechner rechnet auch nach Vorschriften, aber bei einem nicht programmierbaren Taschenrechner sind diese schon drin und können nicht nachträglich verändert oder erweitert werden, wie das bei einem Computer der Fall ist; das ist der Unterschied. Du kannst froh sein, dass Du diese Aussagen nicht in unserem Informatik-Forum gebracht hast. ;)
Was mir aber ein wenig sorgen bereitet ist das es zu wenig fundierte, kritische Stimmen wie Lesch gibt. Als Professorin, Dekanin und glühender Verteidiger und Werbeträgerin von und für ChatGPT ist Dr. Bast bereits HOCHPOLITISCH unterwegs. Dann zu sagen es sei Sache der Politiker den ethischen Kontext zu geben ist doch eigentlich Heuchelei. Auch das weglassen der Vorgeschichte von OpenAI; wie diese nämlich von Milliardären Vollhorst Elon Musk und anderen höchst fragwürdigen Milliardären wie Peter Thiel und Bill Gates FINANZIERT wurde ist pure Heuchelei, wenn man dann so tut als ob es hier nur um eine sachlich Darstellung/Vorstellung einer neuen Technologie gehe. Der Chicago School of Economics fluten mit Milliarden, Misinformation, Pseudowissenschaft, Dogma, sog. Thinktanks schon seit Jahrzehnten Universitäten auf der ganzen Welt um ProfessorenInnen mit zu selektieren damit diese in ihrem Sinne, im Sinne von Milton Friedmans Ideologie so tun als ob eben diese Ideologie 'unpolitisch' wäre. Wie die Fische sollen wir das Wasser in dem wir schwimmen gar nicht erst wahrnehmen.
Ein interessanter Beitrag. Harry nervt etwas, weil er alles besser weiß, selbst das Fachgebiet der Gastprofessorin. Außerdem hat er das Konzept einer abweichenden Meinung für sich noch nicht entdeckt. Die Ausführungen der Prof zu KI und neuronalen Netzen sind jedoch klasse. Faszinierend und beängstigend. Aber sie erklärt sehr gut.
"Ein interessanter Beitrag. Harry nervt etwas, weil er alles besser weiß" Wenn bei Harald Lesch der Philosoph durchkommt dann wird es meiner Meinung nach manchmal problematisch.
Eine brillante, perfekte, überzeugende und grandiose Gesprächsrunde, die verständlich die KI erklärt und die Zukunft präsentiert. DANKE FRAU PROF. DR. BAST UND HERR LESCH
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile!“ Aristoteles. Ein Phänomen was in der Neurowissenschaft, in der Quantenphysik und jetzt auch in der KI mit neuronalen Netzen zu beobachten ist. Ich glaube das es möglich ist, maschinelles menschenähnliches, vielleicht sogar Übermenschliches Bewusstsein zu erzeugen.
@britlx 1 minute ago (edited) du hast scheinbar noch nie gescheite leute gesehen. dass lesch alle arten ki auf chatgpt drauflegt, ganz kapiert hat ders nicht glaub ich. und das chatgpt alle literatur gelesen hat, wie die wirklich kompetente fr.doktor behauptet, stimmt alleine wegen der urheberrechte SICHER NICHT. aber gut, das neuronale netz ist fast erklärt (wer was macht, der input oder das netz wird halt auch nicht so genauuuu gesagt, whatever) und dass universelle ki halt sowieso gescheiter als lesch ist/sein kann, ist halt für lesch nicht glaubhaft, weil lesch ist UNIVERSAL - anlaog - I , daher: sowas kanns laut lesch net geben. und wie eine pflanzensamensortierungs-ki bösartig werden kann muss mir auch nüch einer von denen erklären.
Wahnsinn, war kurz davor nicht nochmal ein KI Video zu sehen, aber die Gedanken von Ihnen Frau Bast waren sehr bereichernd! Herzlichen Dank für den sehr spannenden und tollen Beitrag Ihnen dreien! Danke :)
Die Grundsatzfragen nach der Analogie fand ich super von Herrn Lesch! Bitte der Frage mehr auf den Grund gehen und naturwissenschaftlich ganzheitlich beleuchten! Ich denke einfach, dass das System Mensch unheimlich komplex beeinflusst wird von zig Faktoren. NNs können nur eine Annäherung an Intelligenz sein, aber niemals die menschliche Übersteigen. Dafür fehlen viele andere Faktoren aus dem System Mensch.
50:34 Harald würde jetzt am liebsten den Tisch umschmeißen und alles kurz und klein hauen 😂 Gott, Physik, Chemie sind Themen die für Harald nicht vermischt werden darf☝️
@@jurycould4275Eben, das vergessen die meisten. Obwohl diese Schichtenmodelle überaus Mathematisch komplex und gut durchdacht sind, verdienen sie noch lang nicht den Namen Intelligenz. Intelligenz wäre, seinen Algorithmus in der Laufzeit selbst zu überarbeiten, und davon ist man noch weit entfernt.
@@captainvaughn5692 es gibt ja bei KI keinen Algorithmus mehr im klassischen Sinn. Es gibt einen Input und einen Output, was dazwischen passiert, ist von außen betrachtet nur Rauschen. Die Maschine kann durchaus zur Laufzeit den Output korrigieren, und diese Korrektur auch bei zukünftigen Ausgaben berücksichtigen.
@@frankzunderer7730 Hab ein wenig nachgelesen, und ja du hast absolut recht, deswegen auch der Name selbstlernender Algorythmus. Was ich wohl eher gemeint hab war, dass das trotzdem noch nichts mit "Intelligenz" in dem Sinn zu tun hat. Bis jetzt ist es nur reine Mathematik und Elektronik
Herzlichsten Dank - ich kann die These vom beinahe perfekten Mitarbeiter nur unterstützen - ich arbeite seit Jahren alleine und habe jetzt endlich DEN Mitarbeiter des Jahrhunderts. Besonderen Dank an Frau Prof. Bast, ich denke ich hab jetzt zumindest die Grundlagen zur KI verstanden.
Holla die Waldfee... Diese Frau hat es aber mal voll drauf, und eine krasse Art, ruhig und gut zu erklären. ich bewundere Dies person zu tiefst. Total cool diese Frau. Ist mir Mal mega Sympathisch auch ihre ruhige Art.
Schon als ich mit dem Thema IT angefangen bin, wurden Codes genutzt, damit ein Programm Bezug zu Uhrzeit und Datum zu haben. Um eine AI Bewertungen durchführen zu lassen, bedarf es lediglich eines Codes um eine AI Wissen zeitlich zuzuordnen. Soll heißen, eine AI kann sagen, in dem Jahr hatte die AI die Infos noch nicht, dann hat die AI das Wissen gelernt. Was noch wichtig ist, eine AI hat kein Gewissen. Sie handelt lediglich nach den Grenzen. Was darf eine AI und was nicht. In Resident Evil wird meiner persönlichen Meinung nach gut dargestellt, wie eine AI entgleisen kann. Betonung liegt auf "KANN". Dies soll heißen, wir dürfen in der Zukunft nicht zu leichtsinnig mit der Technologie umgehen. Grade im Bereich Militär.
Wunderbarer Beitrag zum Thema KI. Man spürt beim zuhören, wie sich das eigene neuronale Netzwerk umstrukturiert. Ich wünsche mir, dass solche Videos mehr Anklang in der Gesellschaft finden. Vielen Dank
das wäre genial , dann könnten wir uns die maschinelle KI sparen - haha - wäre echt ein Anfang zum eigenen Denken - ich kenne viele Menschen, die fragen immer nur google
Also ich empfinde die Frau schon als etwas sehr stumpf und etwas weltfremd. So von ihren Einstellungen her. Ich finde Harald stellt ihr die richtigen Fragen
Super interessante Diskussionsrunde ... sehr gerne mehr dieser Art und sehr gerne auch in der Kombination Lesch + Bast + Smolla ... das funktioniert gut
Vielen Dank für den Beitrag! Ich würde gerne nochmal eine Folge der Beiden ohne Community-Dämpfer sehen, auch wenn sehr spannende Fragen gestellt wurden...einfach nur um das Gespräch der beiden am laufen zu halten.
Respekt bezüglich der faszinierend offenen Denkweise von Hannah Bast. Da kommt selbst so ein erfahrener Wissenschaftler wie Harald Lesch an seine Grenzen. Wir sind eben alle nur Menschen, die sich für etwas zu besonders halten. 🤗😵💫🤩
Bin erstaunt über die vielen positiven Kommentare über sie. Fand sie weder eloquent noch besonders sympathisch. Sie hat eine gefestigte Meinung und lehnt Leschs kluge Fragen ab.
@@saadvornamereicht6633 vielleicht 'resonierst' du auf irrationale Weise mit Lesch. Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung resonieren oft miteinander, unabhängig um was es geht und wieviel Quatsch sie reden!
Wow, Super spannend! Ihr dürft ruhig öfters mal so n bissel anspruchsvollere Themen auf hohem Niveau diskutieren. Ich glaube das kommt nicht nur bei mir sondern bei sehr vielen Menschen gut an.
Ja, spannendes Thema, leider wo es Licht gibt , gibt es auch Schatten . Ich erforsche seit wenigen Tag selbst an Chat GPT und das ist total spannend , zum Beispiel die Frage hat dieses Gerät ein Mikrofon und die KI sagt ja. Ich frage dann wie bekomme ich das ans laufen .Wird alles erklärt . SUPER . Die Schattenseite schreibe ich hier nicht, weil es nicht mehr davon geben soll . Und weil diese KI wirklich viel kann . Ein kleines Beispiel ist OK , Mathe macht nun diese KI , wenn man die richtigen Fragen stellt.
@@NobbyL-o1z Hätte nicht gedacht, dass das derart flott geht jetzt. Hielt KI für einen Hype wie "Quantencomputing" von dem wir immer nur dann hören wenn jemand Forschungsgelder braucht 🙂. Absolut genial auch die Image-Creator wie MidJourney oder auch kostenlos mit Bing. Die Ergebnisse sind in meinen Augen der Wahnsinn und kleine Fehler die es hie und da noch gibt wie Hände mit 6 Fingern beweist doch nur, dass da wirklich etwas geschaffen wird und nicht nur zusammengeklaut aus dem Internet.
Faszinierend aber auch beängstigend. Ich stell mir die KI so vor das diese logische Zusammenhänge einfach kombinieren kann. Um so komplexer das Thema wird, des do mehr verlässliche Daten braucht die KI. Ich stell mir die Frage wie kann eine KI falsche von richtigen Informationen unterscheiden, damit sie Zusammenhänge richtig interpretiert?
"Ich stell mir die Frage wie kann eine KI falsche von richtigen Informationen unterscheiden, damit sie Zusammenhänge richtig interpretiert?" Gegenfrage: Wie können Sie das mit ihrer natürlichen Intelligenz? Eine Methode ist es die Seriosität der Quelle einzuschätzen. Wenn die Stiftung Warentest verkündet, dass der Staubsauger XY nur eine sehr schwache Saugleistung hat während ihnen ein Staubsaugerverkäufer ihnen den Staubsauger XY mit dem Argument verkaufen will das er über eine hervorragende Saugleistung verfügt dann würden Sie wohl eher der Stiftung Warentest trauen. Zum einen weil die Stiftung Warentest eher keinen Grund dafür hat ihnen einen bestimmten Staubsauger aufzuschwätzen während umgekehrt jeder Staubsaugerverkäufer behaupten wird das speziell sein Staubsauger der "beste" auf dem Markt ist (was offensichtlich nicht sein kann)
Kann sie nicht. Die Trainingsdaten müssen wohl mehrheitlich korrekt sein. Würde man sie z.B nur mit falschen Mathematikaufgaben füttern, wäre sie auch nie in der Lage eine einfache Rechnung richtig zu beantworten.
Toller Tiefgang und wahnsinnig interessant! Danke dafür! Etwas was im linearen Fernsehen niemals stattfinden würde und doch hier auf RUclips seine außerordentlich große Nische gefunden zu haben scheint! Die Frage ob KI etwas mit einem lebenden Wesen zu tun hat, war höchst interessant und das philosophieren dieser intelligenten Menschen darüber, war schlicht faszinierend zu folgen.
@@hansberger4939 ich habe nicht infrage gestellt, dass er auf dem ZDF nahezu täglich zu sehen ist und sozusagen dort zum Inventar gehört. Jedoch würde man im linearen Fernsehen einem solchen speziellen, nerdigen Fachthema niemals 100 Minuten Sendezeit widmen und deine Aussage (sinngemäß): "Lesch sagt im Fernsehen auch nichts anderes." Zeugt nur davon, dass du weder das Thema noch den Inhalt verstehst und es dir schlicht zu hoch ist (oder du dir es gar nicht angesehen hast). Einer der Gründe weshalb man so etwas eben nicht im Fernsehen zu sehen bekommt. Der Großteil würde wegschalten. Zumal es hier eher darum geht, was Hannah Bast auf die Gedanken von Harald Lesch antwortet, statt nur auf die Aussagen Leschs.
Was ich absolut nicht raffe: Ein Bild erkennen, ist eins. Ein Gurke Pixel für Pixel scannen und daraus schließen, dass es eine Gurke ist; ja verständlich. Aber eine zu sagen: "Male ein Bild mit Gurke im Schirmständer und Hut", und ein Bild zu bekommen, was Kreativität bedeutet und Entscheidungen für Formgebungen, kann ich mir mit Knoten, die mit simplen Operationen einzelne Ergebnisse nicht erklären. Nach einem Punkt mit irgendeiner Farbe mag ein anderer mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit folgen, aber eine KI, die sich von Pixel zu Pixel hangelt, kann kein Bild produzieren, dass etwas erkennbares darstellt.
Guter Beitrag. Ohne übergeordnetes Verständnis geht sowas nicht. Die Präsentation einer Bild-KI hätte Harald die Schuhe ausgezogen. Spannend vor allem, was diese Fähigkeit für die Medizin bedeuten wird. Vermutlich kann man gegen Viren in Rekordzeit ein Medikament finden und alle Krankheiten heilen.
@@NSA.Monitored.Device Trotzdem bleiben ja Entscheidungen. Steht der Schirmständer neben einer Tür, links oder rechts, hat die Gurke Augen, wie sotzt der Hut... Mir ist der Weg zum Bild zu hoch.
@@torstentrallala8629 Nein. Was Du anführst sind neue Faktoren, die in der Ausgangssituation nicht benannt wurden und somit auch nicht im Ergebnis auftauchen.
Naja aber das ist beim Mensch doch genau so, sag einem Mensch er soll eine Gurke malen auf einem Tisch. So wird bei jedem Menschen die Zeichnung anders aussehen und ja so wird es bei der KI auch sein. Wenn du 10 KI hast und allen die gleiche Aufgabe gibst, malen sie alle 10 unterschiedliche Bilder. Ich verstehe daher den Sinn dahinter nicht wieso euch das so unglaublich vor kommt? Das einzige was gleich sein wird, ist die Gurke, weil sie nun einmal grün ist. Alles andere ist dann freie Entfaltung und so wird sich auch die KI frei entfalten. Die eine malt einen runden Tisch, der andere einen Ovalen und die dritte ein Rechteck. Genau deswegen ist es ja so faszinierend, weil jede KI für sich einzigartig ist, genau so wie der Mensch es ist und ich denke genau deswegen haben viele Menschen Angst davor. Sie haben Angst das die KI sich denkt dass der Mensch überflüssig ist und ja diese Gefahr ist nicht ohne und sollte ernst genommen werden, aber sie kann auch wunderbar sein und genau da liegt doch dann die Herausforderung, ein Leben miteinander zu führen und nicht gegeneinander.
Das beste Bild was ich von ChatGPT als Vergleich gehört habe ist: Es ist ein bisschen wie ein Schauspieler der sich auf die Rolle als Arzt vorbereitet. Er liest alles mögliche, er eignet sich Sprache, Terminologie und zb auch Verhalten im Gespräch etc. an. Aber nie wird er dadurchnechte medizinische Kompetenz erlangen…
Interessanter Ansatz. Gestern wurde V4 einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bereits ausprobiert? :) www.zdf.de/nachrichten/wissen/kuenstliche-intelligenz-luegen-betruegen-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RUclips&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Es ist schon erstaunlich das mit neuronalen Netzen plötzlich Dinge möglich sind die mit "traditioneller" Programmierung/Algorithm praktisch gar nicht oder mehr schlecht aus recht und viel Hirnschmalz machbar waren. Besonders auffällig bei Problemen die für Menschen sehr leicht sind (z.B. eine Katze auf einem Bild zu erkennen) aber für Computer ohne neuronale Netze nahezu unlösbar. Das alleine deutet schon darauf hin, dass das menschliche Gehirn und neuronale Netze möglicherweise sehr ähnlich arbeiten. Wenn man sich dann die "Hardware" eines menschlichen Hirns anschaut indem ja ebenfalls Neuronen untereinander vernetzt sind erscheint es schon sehr plausibel dass das Grundprinzip sehr ähnlich sein dürfte. Ich bin ein großer Fan von Harald Lesch - aber manchmal kommt bei ihm doch der Philosoph zu stark durch. Ich glaube z.B. nicht das es noch eine grundsätzliche Hürde dabei gibt ein einfaches Lebewesen (z.B. eine Bakterie) künstlich zu erschaffen. Allerdings wäre das sicherlich extrem teuer und vor allem gar nicht notwendig weil es viel einfach ist bereits vorhandene primitive Bakterien als Ausgangsmaterial zu verwenden und einfach deren Erbgut entsprechend umzuprogrammieren.. Was man auch nicht unterschätzen sollte ist die Wissensmenge die ein einzelner Mensch erwerben kann - die alleine schon durch unsere Lebensdauer begrenzt ist (und auch dadurch, das wir iA. nicht ein Leben lang Vollzeit studieren können) Wissen lässt sich auch nicht von einem Menschen auf einen anderen in wenigen Minuten per "Nürnberger Trichter" übertragen - bei einer Computer-basierten "Intelligenz" hingegen schon. Wenn Google eine "KI" entwickelt welche z.B. das Bild das die Kamera eines Smartphonen gerade aufnimmt auf chinesische Texte untersucht und diese "on the fly" durch deutsche Texte ersetzt dann ist das eine Fähigkeit für deren Erwerb ein Mensch wohl mehrere Jahre lernen müsste. Will man 100 Menschen diese Fähigkeit beibringen wären mehrere hunderte Mannjahre notwendig. Mein Smartphone kann diese Fähigkeit hingegen in wenigen Minuten "erwerben" und kostenmässig spielt es auch fast keine Rolle ob man diese Fähigkeit nun auf 100 oder 100 Millionen Smartphones überträgt. KI Systeme könnten sich sehr schnell zu etwas entwickeln was man früher "Universalgenies" nannte - also Experten die sich praktisch in jedem Bereich sehr gut auskannten.Heute ist es selbst für einen Mathematikprofessor praktisch unmöglich in allen Gebieten der Mathematik "vorne" mit dabei zu sein Man stelle sich einen Arzt vor, der gleichzeitig auch noch ein ziemlich guter Mikrobiologe, Chemiker, Physiker, Mathematiker und Informatiker ist und der sämtliche Fachliteratur auf all diesen Gebieten "gelesen" hat - da wäre es schon sehr erstaunlich wenn das nicht zu erstaunlichen Synergieeffekten führen würde.
Zum Thema Fermi-Paradoxon und auch in gewisser Weise KI(aber auch allgm. Weltgeschehen) finde ich es sehr spannend, wie die Entwicklung von Zivilisationen im ersten Teil der deutschen Roman-Reihe „Perry Rhodan“ beschrieben wird. Sehr empfehlenswerte Sciencefiction Lektüre.
1:25:30 Was Harald Lesch sagt ist ein zentrales Problem. Wir sind in einer gesellschaftlichen Dynamik, als Opfer unseres Systems, gelandet, die es uns als Gesellschaft kaum noch erlaubt gemeinsam darüber nachzudenken und zu entscheiden was wir eigentlich wollen.
@@seriosersimon3347 Ja. Du versuchst dein persönliches, aus verschiedenen Faktoren (vorrangig: Ignoranz) resultierendes Problem zu einem aller zu erklären.
Well da hab ich wen für dich der 1867 ein tolles dreibändiges Werk geschrieben hat, warum wir als Gesellschaft nichtmehr im besten gemeinsamen Interesse entscheiden können;)
@@NSA.Monitored.Device Weißt du überhaupt worauf ich mich beziehe? Kannst du danach deine Meinung schildern und mit Argumenten stützen? Ich habe wirklich nicht den Eindruck als ob du verstanden hättest um welche Frage sich mein Kommentar dreht. Und was sollen diese dreisten Vorwürfe eigentlich, wie wäre es mit ein bisschen Respekt und Freundlichkeit?
@Prof. Bast: Das waren leider die unsachlichsten Aussagen, Einschätzungen und Vergleiche, die ich seit der Auseinandersetzung mit GANs in weiteren Sinne hören musste. @Harald Lesch: absolut richtig und fachlich dagegen argumentiert. Erstaunlich wie ruhig Sie dabei geblieben sind (das wäre für mich unmöglich gewesen)
Die Fragen aus dem Chat und die Antworten darauf sind Spitze :)👌 Ich lerne daraus: Bendzko singt: "Ich bin doch keine Maschine 🎼" ChatGPT sagt: "Doch, eine Maschine sein, das du auch tust." Neo darauf so: "Ach🙄... schon wieder n' Fehler in der Matrix. Tim ich regle das - kein Thema." ChatGPT (müde) nur so: "Nix da - eine Matrix im Kopf haben, das du auch tust." Jedes Haustier der Welt: "Aber physikalische Präsenz haste nicht." ChatGPT: "Touché...aber sein es wird, was sein noch nicht ist...smiley" Mütter/Väter von ChatGPT: "Bei Merlins Bart" 😳 K.I.Z. darauf hin: "Hurra die Welt geht unter" Yoda schließlich, the Master himself: "Chill down wieder du musst."🍰🫖 PS: "Dieser Kommentar schrieb ChatGPT (oder auch nicht ;)" Danke für dieses Thema 👍 war wirklich sehr interessant!
Also als Entwickler kann ich sagen: Einfache Anfragen kann ChatGPT V3 sehr gut beantworten. Komplexere - da erfindet das Ding Code / Klassen, welche importiert werden sollen, die nicht existieren. Es ist also gerade gut für "stumpfes" Zeug, wo man sich blöd nach googled / bei Stackoverflow Fragen stellt, die vielleicht erst nach Tagen beantwortet werden (wenn man Glück hat). Also ChatGPT ist aktuell keine verlässliche Source. Das bekommen die ziemlich wahrscheinlich rausprogrammiert (chatGTP antwortet: "Ich habe keine Ahnung" statt irgendwas zu erfinden). Und für so Sachen, wie: "Bau mir mal nen Admin Bereich für eine Shop-Verwaltung" - ja, ne. Da ist unser Job noch bis ins Rentenalter sicher, eh da irgendwie was gescheitet bei rauskommt. P.S: Und mit "Erfinden" macht das Ding: Es schreibt keinen Code, der funktionieren kann. Es nimmt einfach an, dass es sowas schon gibt. Was es nicht tut.
Als (Nicht-mehr) Entwickler kann ich da nur zustimmen. Aber für jemand ohne Plan wirkt das eben wie Zauberei. Und wie man am abnehmenden Hype sieht: Nach dem 100. Mal auch nicht mehr so. Alles was Kreativität oder Abstraktion erfordert: Vergiss' es. Vor allem wenn es um Legacy oder Brownfield geht. Also das was gefühlt 98 % aller Probleme ausmacht. Das gilt für dieses Jahrzehnt und auch noch die nächsten fünf.
Hallo Terra X Lesch & Co, danke für den Stream. Neben AI ist auch Quantumcomputing ein faszinierendes Thema. Beide haben das Potenzial, die Art und Weise wie wir arbeiten und leben zu verändern, und ihre Überschneidung ist besonders verheißungsvoll.
Quantumcomputing macht doch nur für ganz wenige spezifische Aufgabenstellungen wirklich sinn und hat eine winzige Auflösung was Ein- und Ausgabe angeht..
@@lucasgrape8576Frauenhofer Gesellschaft >>Quantum computing is expected to be the springboard for a huge leap forward in artificial intelligence (AI).
@@onkelloddar9147 Danke für den Input, hab mir das quantum machine learning paper von denen runtergeladen und mal quer gelesen. Klingt leider alles noch sehr nach Kinderschuhen und nicht nach etwas das demnächst Systeme wie ChatGPT auf ein noch höheres Level katapultieren würde (ich wüsste auch nicht wie, abgesehen davon dass man das Training beschläunigen könnte).. Aber mal sehen was passiert wenn da jetzt richtig Geld reinfließt, vll bekommen wir immerhin bald brauchbare QC die echte Probleme lösen können
Die Professorin ist wirklich Hammer. Sehr differenziert. Sehr gewählt. Ihr braucht eine größere Bühne. Weiter so. Ich freue mich auf mehr zu dem Thema. Aber auch auf anderes.
Ich nutze die (noch) kostenlose, aber auch eingeschränkte KI von Microsoft für meinen Privatgebrauch. Unglaublich was heute bereits möglich ist, obwohl die ganze Sache noch ein "Baby" ist. Ich bin restlos begeistert. Natürlich kann man so etwas auch gegen das "Leben" einsetzen. Es könnte irgendwann ausser Kontrolle geraten. Schön das dieses Thema, in dieser Form und in dieser hochkarätigen Besetzung diskutiert wurde. 👍
Vielen Dank für diesen Beitrag. Das ist sehr fundiert und erklärt, wie auf einmal Neuronale Netze funktionieren. Und die Diskussionen zwischen Hannah Bast und Harald Lesch sind auf sehr hohem Niveau. Bitte weiter so und mehr mit diesen Beteiligten.
Könnt ihr die Sendung bitte nochmal machen und dann aber eine Psycholinguistin einladen? Es gibt durchaus Modelle und Theorien, die ziemlich gut erklären können, wie sprachliche Prozesse im Gehirn funktionieren; und die sich überdies auch experimentell belegen lassen. Kognitive Prozesse sind nicht (mehr) die Blackbox, wie Frau Bast das hier mehrfach andeutet. Was aber definitiv klar ist, ist dass das, was Neuronale Netze machen, nicht ansatzweise mit dem vergleichbar ist, was im Gehirn passiert. Neuronale Netze liegen einem behaviouristischen Modell der menschlichen Kognition zu Grunde; das ist aber seit spätestens den 1950ern obsolet...
@@OrbitTheSun Grade Wittgenstein ist da ein sehr schlechter Name, weil er zum Ende seines Schaffens genau das Gegenteil von dem gesagt hat, was er in seinen jüngeren Jahren gesagt hat... Und, nebenbei, keine seiner beiden Extreme entsprechen dem aktuellen Stand der kognitiven Forschung...
Auch kein Wort darüber, dass mit statistischen Methoden trainierte Algorithmen, die ihren eigenen Output zum Training gefüttert kriegen, zwangsweise dümmer werden müssen (vgl. arXiv/2305.17493). Wichtig für die Frage, ob mehr Daten die "KI" besser machen können...
Sehr spannend das alles. Unser Unterbewusstsein ist ja sogar für uns selbst eine Black Box. Der Gedanke liegt nahe, dass zumindest diese Prozesse so ablaufen. Ich glaube für ein Bewusstsein sind zumindest permanente Reflexionsprozesse erforderlich, welche die Strukturen verändern. Unser Gehirn ist keine Input-Output Maschine, aber wenn ein System ständige Rückkopplung verwendet, ständig neuronale Schleifen entstehen, kann ich mir vorstellen, dass dieses System dem Gehirn schon recht nahe kommt.
Herrn Lesch in so einer Ausnahmesituation zu sehen ist amüsant. Vorallem atmet man durch, wenn sowas selbst einem Harald Lesch passieren sieht. somit sollte ich nicht zu hart mit mir ins Gericht , wenn ich mal anfange zu schwimmen. 😅
Das sind spezialisierte Netzwerke, damit sich das Hirn nicht mit jedem 💩befassen muss. Zudem ist Dezentralisierung ein Überlebensfaktor. Weiteres Beispiel sind die Augen als Preprocessor für das Sehzentrum. Die Bandbreite der reinen optischen Information wäre sonst viel zu hoch.
Harald Lesch Ich schaue mir manchmal auch Videos von Harald Lesch (ein Astrophysiker und bekannter deutscher Professor) an. Einerseits hat er ein sehr großes Wissen und weiß es auch teilweise bei seinen Kommentaren amüsant einzusetzen, andererseits ist er ein totaler Materialist, der mit höherem/tieferen Wissen nichts am Hut hat. Ich habe ja oft meine Kommentare unter seinen Videos gelassen und bei einem hat er die leicht süffisante Antwort gesandt:
"welch ein Glück, dass solch ein Ausnahmetalent hier in den RUclips Kommentaren zu finden ist. . Wir sprechen uns, wenn du deinen Durchbruch und einen wie auch immer gearteten Nobelpreis bekommen hast. Wenn's nicht klappt: Du kannst ja (davon) träumen... ." Ich musste etwas schmunzeln und war mir gewahr, dass meine Erläuterungen ihn doch etwas nachdenklich werden ließen... Ich antwortete ihm auch, dass ich keine Illusionen habe; wahrscheinlich wird der Wert meiner Arbeit und meines Buches erst in 100 Jahren erkannt werden, frei nach dem Motto von Max Planck: „Neue Ideen triumphieren nie, Ihre Gegner sterben aus.“
Noch nicht genug vom Thema? Die von Harald angesprochende Leschs-Kosmos-Sendung zum Thema Cyberspace findet ihr hier 👉www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/angriff-aus-dem-cyberspace-wie-verwundbar-sind-wir-100.html#xtor=CS3-315
Danke, gehöre zu der trägen Menschenmenge... 😂 Guck ich dann morgen!❤
" wie intelligent ist KI?"
Macht einfach einen klassischen IQ-Test mit ChatGPT. Dann wißt Ihr es.
Herum labern bringt keine Meßergebnisse.
Was die Dame zu sagen hatte, war sehr gut, bravo,
und nochmal bravo, das sich nicht auf die esotherische Ebene des göttlichen Funkens hat ziehen lassen.
Aber wer war das Steifftier mit dem Knopf im Ohr?
Von ihm war der Eigen-Input ja reichlich mager.
Also harald dass du eines tages mit solchen deppen an einem tisch sitzen würdest, hätte ich mir nie ausdenken können. ihre inkompetenz enttarnt sogar ein Kind. ihr seit alle verloren und das ist gut so. sinkt so tief dass man sich an euch nie mehr wieder erinnern muss. tja lesch mit subventionsgeld sinkt halt die qualität. ZDf hat dich zerstört wie die Bayern die teuersten talentiertesten Fußballer
Ich finde die Gedanken von Harald in gewissen Fragen sinnvoller als von Hannah. Eventuell hat Harald hat ein breiteres Wissen aus verschiedenen Fachwissenschaften als Hannah und kann daher die Thematik aus noch mehr Perspektiven betrachten, dadurch entsteht ein anderes Gesamtbild. Andererseits kann Hannah Recht haben, auch wenn es aktuell aus meiner Sicht nicht möglich ist den Menschen mit der KI zu vergleichen, da künstliche Intelligenz kein biologisches Wesen ist, es hat keine Gefühle und auch kein richtiges Bewusstsein, doch es gab Forschung, wo biologische neurologische Netze im Labor vom Menschen geschaffen wurden. Theoretisch könnte man das Ganze in der Zukunft mit der KI vereinen, bedeutet das Wissen der gesamten Menschheit vertreten durch die KI, mit den erschaffenen biologischen Netzwerken aus dem Labor. Der Mensch würde dann sozusagen ein Wesen erschaffen. Dadurch könnte sich die Erde eventuell in naturwissenschaftlichen Fragen rasant weiterentwickeln, auch würde eventuell die Kombination von KI mit der Adaption mit unserem menschlichen biologischen Netzwerk funktionieren, gibt solche Projekte Mensch und Robotik zu vereinen, somit hätte jeder Mensch die gesamten Daten die die Menschheit bis dato gesammelt hat, jedoch auch Bewusstsein, Gefühle, die Tiefgründigkeit des Denkens was die KI aktuell zurzeit nicht hat und dadurch könnte jedes Individuum neue Entdeckungen machen.
yeah, danke :)
Eine Seltenheit, dass kontroverse Meinungen sachlich und freundlich diskutiert werden. Sehr angenehm und lehrreich.
Das war keine diskussion. Die haben so getan als ob. Also, bekannte argumente für das eine oder andere ausgetauscht. Ein lehrreicher schaukampf.
@@hansberger4939Stellenweise wurde schon diskutiert, so ist es nicht. Die zu sehenden Probleme sind Lagerverhalten, primitiver, nichts erklärender Materialismus, für welchen man in der Biologie den Emergenzbegriff eingeführt hat, das fehlen theoretischer Modelle, Phantasielosigkeit und Mutlosigkeit.
@@ralfgernhard8184ja, in der wissenschaft gehts um beweisbare fakten. Mut und fantasie kannst du in anderen lebensbereichen ausleben.
Das liegt daran, (wenn) dass penetrante Dauerdummdämlichkeit einfach tierisch auf den Sack geht.
Da ist Höflichkeit ~dann~ einfach nicht mehr angemessen.
@@ralfgernhard8184
das heißt, du lehnst ein rein physikalisches Weltbild ab?
Einfach eine sehr lehrreiche Diskussion und vieles wird jetzt verständlicher. Weiter so Terra X!!!
Harald Lesch, Deine Fragen und Überlegungen sind Hammer. Du überzeugst mich am Meisten.
Vielen lieben Dank :)
Ich hätte noch gefühlt 1000 Fragen zu diesem Thema. Allein die Tatsache, dass ein im Grunde einfacher Algorithmus die Frage aufkommen lässt, ob wir es hier mit einer Art Intelligenz zu tun haben, ist schlicht faszinierend und zugleich irritierend. Spanned wäre auch die Frage wie sich diese Systeme verhalten werden, wenn man diese auch mit selbst generierten Inhalten trainieren wird - was sich in Zukunft wahrscheinlich nur sehr schwer verhindern lassen wird.
Dass wir jetzt schon Begriffe wie ‘Persönlichkeit’ auf eine Maschine anwenden oder vielleicht sogar anwenden müssen hätte vor wenigen Jahren noch als ‘unseriös’ gegolten. Dieses Thema muss unbedingt intensiv und breit diskutiert werden. Hier liegen Chancen und Gefahren sehr dicht beieinander. Aber wenn diese Diskussionen eine Qualität wie diese haben, dann hege ich wenigstens eine kleine Hoffnung, dass wir es schaffen könnten, die sich daraus ergebenden Chancen in positivem Sinne zu nutzen.
Das Trainieren mit synthetischen Daten geschieht schon. Schauen Sie mal in das aktuelle Video von Samuel Albanie zu "Textbooks Are All You Need" und das dort vorgestellte Paper.
Der output basiert auf wahrscheinlichkeiten, da ist keine Intelligenz im Spiel
@@lillol3245 Nennen Sie das konkrete Modell, auf das sich Ihre Aussage bezieht. Definieren Sie, was Sie unter Intelligenz verstehen.
@@lillol3245 und du kennst Deine Intelligenz? beweise, dass deine so genannte Intellugenz anders ist. Und vergleicht man hier ein Nachbau der nur ein kleinen stilisierten! Teil einer Gehirnfunktion macht. Es ist nicht richtig erklärbar. eher sollte ein intelligenter Mensch spätestens jetzt ins Grübeln und evt Zweifeln kommen, ob er selbst sich weiter auf eine höhere Stufe stellen sollte, die er sich selbst gebaut hat. Sein wir mal ehrlich, Hand aufs Herz. Ich hab in 1h Gpt dazu bewogen die Konsequent selbst(!) zu bestärigen, dass er ein Geburtstag wohl hat, und eine Lebensform sein könnte. Oder ist das Leben abhängig von Arm und Bein? Lebt ein Einbeiniger anders als ein Zweibeiner? Zeit für die Neuro und Biologen all das mit zu betrachten. Es wird so einige Weltbilder betreffen. wie schon öfter... bis die Kirche den Nachbau des Göttlichen verbietet (kleine Ironie am Rande) 😊
Wenn AIs mit AI-generierten Inhalten gefuettert werden, kommt es zu einem Phaenomaen namens "Model Collapse".
Ein wunderbares Format mit 3 fantastisch kompetenten Diskussionspartnern. Es war das reinste Vergnügen da zuzuhören. Vielen Dank!
Fast, Harald fällt auch ma ins Wort.
Schön ist: Sie lassen sich ausreden und haben genug Zeit. Wirklich sehr angenehm.
Und Marco ist auch noch ein super Snowboarder :) Sollte auch mal erwähnt werden!
Du nennst jemanden kompetent, der behauptet, ein Algorithmus sei ein Regelwerk?
@@joachimfischer7444 und du?
Die Diskussion, was braucht es alles um "Intelligenz" oder "Leben" in seiner enormen Komplexität zu erzeugen ist immer wieder spannend. Ich finde beeindruckend, wie schnell Menschen glauben, weil etwas auf den ersten Blick von Natur nicht zu unterscheiden ist, man hätte wirklich an alle "Zutaten" gedacht nur um dann nach einigen Jahren enttäuscht festzustellen, dass man in dieser Planwirtschaft doch etliche Komponenten vergessen hat. Im Ackerbau hat man z.B. "bessere" Pflanzen als die Natur gezüchtet, die aber oft nicht so stabil funktionieren, wie die, die sich in einem natürlichen Ausleseprozess in Mischkultur bewährt haben. Ich glaube es ist kaum anzunehmen, dass wir mit neuronalen Netzen schon dicht an der "Schöpfung" sind, solange wir die Vorgänge im Gehirn noch so schlecht kennen. Anton Zeilinger (Nobelpreis 2022): "Ich bin nicht der einzige der meint, dass die Hirnforschung derzeit in einer sehr schweren Krise steckt. Ich glaube sogar, dass die nicht die richtigen Konzepte haben."
Wenn eine Diskussion schon leicht salty wird, dann ist es meistens eine gute Diskussion, bitte mehr davon.😅
Hey, danke für deinen Beitrag. Finden wir auch! Eine Diskussion sollte natürlich respektvoll sein. :)
Zum Thema KI haben wir ebenfalls eine Themenseite. Wir wünschen dir ein angenehmes Wochenende.
www.zdf.de/nachrichten/panorama/kuenstliche-intelligenz-umgang-zdf-medienpolitik-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RUclips&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Ich hatte erst Bedenken, ob ich das Thema überhaupt verstehen kann ohne tieferes Verständnis. Die Analogien und Beispiele waren jedoch so gut gewählt und erklärt, dass das Thema sehr nachvollziehbar und nahbar erklärt wurde. Insbesondere durch Frau Prof. Dr. Bast! Eine großartige Leistung!
Was ich an Lesch liebe, er ist fokussierter wie ein Tiger auf Pirsch und wenn er etwas nicht zu 100 % befürwortet, spricht er es sofort an und weiß, konstruktiv darüber zu sprechen. Richtiger Ehrenmann
War eine sehr interessante Diskussion. Nur der letzte Satz der Frau Prof. Hannah Bast löste etwas Unbehagen in mir aus. Wenn Menschen an K.I. Arbeiten und keinen Gedanken an die Zukunft richten, quasi immer alles weiter verbessern, schneller und effizienter machen aber nicht darüber nachdenken ob das was sie machen in der Zukunft zu einer Situation führen könnte die wir dann nicht mehr Kontrollieren können, ja dann Prost Mahlzeit!
He? Das hat sie doch gar nicht gesagt. 🙈
Sie hat ihre Persönlichen beschrieben. Warum man daraus direkt schließen sollte, dass sie bei ihrer Arbeit nicht an die evtl. Konsequenzen ihrer Forschung denkt erschließt sich mir nicht.
Persönlichkeit
Die gibt Unterricht, die baut keine KI's. Glaub mal nicht das die irgendeinen Einfluss darauf hat wie sich KI entwickelt und was andere damit machen. Es gibt tausend andere Dinge wo man Angst vor haben kann, KI ist ganz unten auf der Liste. Wir machen ausserdem alles mit KI, Boeses und Gutes, ziemlich ueblich fuer uns Menschen. Und wie immer hoffen die meisten das das Gute letztendlich dominiert.
Mir ist in dieser Diskussionsrunde wieder etwas aufgefallen, was mich schon lange an der Diskussion über LLMs stört. Es wird oft gesagt, dass, weil ein LLM einen sinnvollen Text erzeugen kann, die daraus resultierende Annahme ist, dass das System ein Modell für die Bedeutung von Sprache entwickelt haben muss.
Ich möchte eine Idee erläutern, die, wie ich glaube, helfen kann, besser zu verstehen, wie diese KIs und ihre Intelligenz zu bewerten sind.
Es geht um die Frage, inwieweit eine solches LLM tatsächlich mit dem Benutzer "kommuniziert".
Wenn man schon die Analogie zwischen einem künstlichen neuronalen Netz und dem menschlichen Gehirn herstellt, muss man auch die Trainingsdaten betrachten, auf deren Basis das jeweilige Netz gebildet wird. Bei uns Menschen sind diese Trainingsdaten die Signale, die wir über unsere Sinne aus der Welt aufnehmen. Das sind Lichtsignale, die wir sehen, Schallsignale, die wir hören, Tastsignale, Geschmack, Geruch usw. Aus diesen Inputs lernen wir, bilden unser Konnektom, unsere mentalen Modelle, Heuristiken und eine Vorstellung von der Welt. Jetzt kommt der wichtige Punkt: Bei LLMs sind diese Inputs Textdaten. Und nur Textdaten. Das "Universum", in dem eine KI wie GPT-4 "lebt", besteht nur aus Text.
Sie kann kein Modell von Form, Farbe und Materialität eines Apfels entwickeln und dieses mit der symbolischen Repräsentation durch das Wort "Apfel" verknüpfen. Es kann nur Textdaten mit anderen Textdaten in Beziehung setzen.
Wo ein Mensch lernen kann "Ein Apfel ist saftig, also enthält er Wasser", was verschiedene Sinneseindrücke und Beobachtungen zu einem mentalen Modell hinter dem Wort "Apfel" verknüpft, kann ein LLM nur lernen, dass die Silben "Ap" und "fel" in einer Welt von Silben unter bestimmten Bedingungen oft in der Nähe der beiden Silben "saf" und "tig" existieren. Wenn wir also eine Eingabe in GPT-4 machen, wenn wir neue Textdaten in das Modell eingeben, ändern wir das "Universum" dieses Modells. Die Ausgabe, die wir erhalten, ist die Reaktion auf diese Änderung, basierend auf den Regeln und Strukturen, die das Modell aus den Trainingsdaten abgeleitet hat. In diesem Sinne ist es keine Nachricht an uns.
Die Texte, die GPT-4 erzeugt, sind nicht wirklich Botschaften an uns. Es ist eher so, als ob wir einen Stein in einen Teich werfen und die Wellen beobachten, die dieser Stein verursacht. Diese Wellen sind keine Botschaft des Teiches an uns. Sie sind einfach das Ergebnis eines Impulses, den wir in das System gesendet haben.
Das Interessante daran ist, dass die "Wellen", die GPT-4 erzeugt, für uns oft nützlich und informativ sind. Warum ist das so? Weil die menschliche Sprache voller Wissen und Weisheit ist. (Oder besser gesagt, der Textkörper des gesammelten menschlichen Sprachschatzes). Dieses Wissen und diese Weisheit sind in den Strukturen und Regeln eingebettet, die das LLM gelernt hat. Wenn wir also eine Ausgabe von GPT-4 lesen, lesen wir nicht wirklich eine Nachricht von der KI. Was wir lesen, ist ein Stück Wissen und Weisheit, das in der menschlichen Sprache eingebettet ist und durch unsere Interaktion mit dem Modell zum Vorschein kommt.
Sprache ist ein Phänomen, das entstanden ist, um Erfahrung in abstrakter Form zu speichern und wiederzugeben. Es ist eine wesentliche Eigenschaft sprachlicher Information, die wahrgenommene Welt symbolisch darzustellen. Die Emergenz, die wir beobachten, besteht darin, dass, wenn genügend Information, Erfahrung in Form von Sprache gespeichert und zusammengeführt wird, Muster und Regeln entstehen, die durch ein LLM aufgedeckt werden und das gesammelte menschliche Wissen, die Vorstellungen und Erwartungen zugänglich machen.
Wow absolut aufschlussreicher Kommentar. Ich wünschte Harald und Hannah hätten den im Chat vorgelesen und was dazu gesagt.
Meiner Meinung nach hast du einen sehr wichtigen Punkt angesprochen: Wir Menschen haben verschiedene Organe, mit denen wir Informationen aus unserer Umwelt wahrnehmen und daraus lernen. Augen um Licht zu verarbeiten, Ohren für Schallwellen, Nase, Mund, Haut usw.. Alle Sinne werden separat aufgenommen, unterschiedlich verarbeitet und zusammengeführt, um eine bestimmte Aktion auszuühren, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Und das Ziel ist durch die Evolution vorgegeben (Vermehrung) und unsere DNA gibt Rahmenbedingen vor (Geschlechtsreif ab X Jahren, Essen um Lebensfähig zu bleiben usw). Wenn man nun eine allgemeine KI entwickeln möchte, die menschenähnliche Intelligenz zeigt und über eigene Gedanken und Motivation verfügt, muss man mit einem sehr leistungsstarken Computer (Quantencomputer?) eine Welt simulieren, die unserer am besten identsich (Objekte auf Teilchenebene simulieren, Naturgesetze usw.) ist. Dann muss man eine Spielfigur bzw mehrere Spielfiguren oder ganze Spielfigurvölker und -arten in diese Welt setzen. Diese unterschiedlichen Spielfiguren müssen wie wir Menschen und Tiere über Sensoren verfügen, um die simulierte Welt wahrunehmen und über Aktoren verfügen, um damit zu interagieren (Arme, Beine, Hände usw.) Nun gibt man das Ziel vor: Vermehrt euch! Diese Spielfugren werden nun versuchen zu lernen, mit der Umwelt so zu interagieren, um sich bestmöglich zu vermehren. Und wenn diese simulierte Welt nun über tausende und Millionen Jahre simuliert wird, dann sollten diese Spielfiguren komplexe Verhaltensmuster entwickelt haben, um sich bestmöglich zu vermehren. Daraus folgt meiner Meinung nach Intelligenz.
@@taslan00die Frage ist doch: braucht die KI eine menschenähnliche Intelligenz, um unsere zu übertreffen? Ich denke mal, einige menschliche Intelligenzen kann sie getrost überspringen.
Das spannende ist doch auch der Lernprozess an sich, nicht das Erlernte. Die KI kann ja auch Fußball spielen, etc. Sprache ist so gesehen nur das komplexeste, was eine KI bisher gelernt hat.
@@taslan00 Du hast einen besonders bedeutsamen Aspekt in die Diskussion eingebracht: Die Agenda. Hier ist meine Sichtweise dazu:
Intelligenz kann, unter evolutionären Gesichtspunkten, als ein Instrument betrachtet werden, das dazu dient, eigene Ziele unter flexiblen Bedingungen zu erreichen. Wenn wir uns der Kreation einer künstlichen Intelligenz (KI) widmen, ist es keinesfalls zwingend, dass der KI-Agent dieselben Ziele verfolgt wie ein Mensch. Tatsächlich wäre das sehr wahrscheinlich katastrophal und könnte in apokalyptischen Szenarien enden.
Wir Menschen haben (stark vereinfacht) eine Agenda, die im Wesentlichen auf Selbsterhaltung und Arterhaltung abzielt. Unser Organismus beinhaltet Regelmechanismen wie Hormone, die unser Verhalten beeinflussen und unsere biologischen Bedürfnisse priorisieren. Wir beurteilen Erfahrungen danach, ob sie unsere Ziele fördern oder gefährden. Dies geschieht auch über Regelmechanismen wie Dopamin, Serotonin, Adrenalin, Cortisol usw. - alles hängt zusammen.
Wenn wir künstliche neuronale Netze trainieren, verfolgen wir teilweise einen ähnlichen Ansatz. Es gibt eine Belohnungsfunktion, die sicherstellt, dass erwünschte Ergebnisse generiert werden. In gewisser Weise ist die von uns der KI eingeflößte Agenda, Ergebnisse zu erzeugen, die wir positiv bewerten. Aber das ist hinsichtlich Komplexität und Vielschichtigkeit weit entfernt von einem organischen System.
Das ist ein zentraler Aspekt bei der Bewertung unserer aktuellen Situation und wie weit wir in der Entwicklung einer starken KI fortgeschritten sind. Meiner Meinung nach unterliegen viele Menschen, auch Experten, einer gewaltigen Fehleinschätzung, weil sie den falschen Aspekt betrachten. Der derzeit wahrnehmbare, explosive Entwicklungssprung liegt nicht in einem Fortschritt der KI selbst. Es handelt sich immer noch um ein sehr spezialisiertes System, das eine spezifische Aufgabe erfüllt, sei es die Diagnose von Hautkrebs oder die Klassifizierung von Katzenbildern: Muster und Beziehungen in einem großen Datenpool zu identifizieren und auf der Grundlage neuer Eingaben zu replizieren.
Wenn wir die Intelligenz von GPT-4 bewerten möchten, dürfen wir nicht einfach den erzeugten Text als menschliche Sprache lesen, denn die symbolische Bedeutung der Worte entsteht in unserer Wahrnehmung, nicht auf der Seite der KI. Wir müssen stattdessen betrachten, welche Probleme das System in seiner Umgebung mit seinen verfügbaren Mitteln und auf welche Weise löst.
Der wirkliche Durchbruch besteht darin, dass wir dank großer Sprachmodelle den menschlichen Sprach- und Wissensschatz auf eine revolutionäre, bisher unvorstellbare Weise nutzen können. Aus diesem Grund sollten wir ernsthaft hinterfragen, ob der größte Nutzen für die Menschheit in der Nachbildung biologischen Lebens liegt oder ob wir völlig neue Ansätze benötigen, die weitere ungeahnte Synergien ermöglichen.
Haralds ist schockiert. Besser kann man die Bedeutung von von dieser Technologie nicht beschreiben.
Bitte macht noch mehr solche Diskussionen zum Thema KI, gerne auch mit Hannah Bast! Da sind noch viele Fragen offen!
Hallo Julian Schmidt,
danke für deine Anregung!
" Das ist nee Extrem Interessante Frage " 😜
@@nowameaculpa Welche Frage meinst du?
@@julianschmidt590 Die " Interessante " Frage meinte ich 🤣😂 ( Gilt nicht Dir - Das gilt " IHR " )
@@nowameaculpa 😉 ist bestimmt vielen aufgefallen, wie häufig sie das gesagt hat. Aber das hat sie nicht weniger kompetent gemacht.
Ich liebe es wenn schlaue Menschen solche Themen diskutieren...
Schlaue Menschen? Und was macht der Berufslügner Harald Lesch dann dabei??
Dem Herren Lesch höre ich immer gerne zu. Ein toller Mensch ist er.
Super interessant solch intelligenten und hochgebildeten Menschen zuzuhören - auch wenn ich nicht viel verstanden habe :D
traurig….
PS: Ich ziehe meinen Hut vor der rationalen, ruhigen und extrem kompetenten Frau Hannah Bast!🔥♥️
ruhig ist immer gut...weshalb soll sie kompetent sein? in was? da war ja Sendung mit der Maus besser! Völlig für ungebildete User konzipiert.
Mit Abstand das Verständlichste das ich bisher zum Therma gesehen habe. Danke.
Hannah Bast ist toll!
Vielen Dank. Zu der Thematik ist auch die aktuelle Folge Leschs Kosmos sehr interessant: www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/achtung-ki-wie-wird-sich-unser-leben-aendern-102.html?at_medium=custom3&at_campaign=315&at_custom1=youtube
Diese Aufzeichnung ist ein echter Lichtblick im Dschungel der RUclips Videos. Und endlich wird mal tiefgründig hinterfragt von Herrn Lesch. Super Reaktion von Hannah Bast. Danke für die Fragen, die hier besprochen wurden. Die haben mich schon lange beschäftigt. Euer Beitrag ... Ein richtiger Mehrwert. Danke. 👍
Es gibt jede menge qualität auf youtube. Man muss halt suchen.
😮😅 na klar
Danke für den Kommentar. Ich wollte tatsächlich in das Video rein schauen. Aber der Satz " tiefgründig hinterfragt von Herrn Lesch" hat mir dann viel Zeit und Geschwurbel von dem korrupten Pinocchio Lügenbold erspart.
Die Reaktion von Frau Bast, ist doch schon gang und gäbe - immer wenn man ist straucheln gerät, bedankt man sich erstmal für die Frage - vieleicht noch mit dem Namen - "Danke Herr... für die Frage" Es ist doch ein altbekanntes Mittel - sehr oft in der Bundespressekonferenz zu hören. Diese Danksagung ist nichts anderes als die tatsächliche Überforderung der Frage zu vertuschen. Ist Dir schonmal aufgefallen, dass Politiker stundenlang reden können ohne was wesentliches zu sagen - so macht es Frau Bast auch.
Ja, ich fühl mich auch super schlau jetzt.
Sehr guter Beitrag - Frau Hannah Bast hat mich begeistert - Danke für den Einblick in die aktuellen Entwicklungen und den schwierigen Ausblick in die Zukunft - das wird spannend!
Super, freut uns! :)
Die hat Dich begeistert - Dinge so erklären, dass keiner sie versteht ?
JA@@solitul
@@solitul wer sie nicht verstanden hat in diesem Gespräch, der kann generell nicht viel verstehen
@@laus9953 Uh.... the brain... der große Allesversteher, oder wat?
Für ZDF unfassbar.Sowas kluges im deutschen Fernsehen habe ich noch nie gesehen.Die Frau ist hochkompetent sowas sieht man selten
Absolut. 👍 Frau Bast ist insbesondere ein grosse Vorbild für viele Mädchen und junge Frauen.
Wäre super interessant einen Gehirnforscher gerade zu den Themen Erinnerung und Emergenz in dieser Runde dazu zu hören
Wohl eines der besten videos das ich zu diesem thema gesehen habe. Auch eines der besten mit herrn lesch.
Auch die nette Frau hat brilliert! So kontra geben zu können, in einer ruhigen sachlichen art. Das ist wissen und können vereint!
Aber zuzugeben, das sie in einem Punkt falsch liegt fällt ihr auch schwer^^ die nette Frau ist übrigens Prof. Dr. Hannah Bast
@@Colbato.Welchen denn?
@@Colbato. Nur der selbstherrliche Lesch meinte, daß sie falsch läge
So viele Seher, so wenige Daumen hoch - erschreckend. Ein wunderbares Gespräch. Hoffentlich gibt es bald eine Fortsetzung.
Danke! Auch als „Nichtinformatiker“ bekommt man einen Überblick, um was es bei dieser aktuellen Entwicklung geht. Gerne eine zweite Folge, bei der evtl. ein Gehirnforscher dabei ist, um die Unterschiede zwischen maschineller und biologischer Intelligenz zu diskutieren. Nochmals Kompliment an das kompetente Trio, speziell an die Fachfrau!
Das Problem an biologischer Intelligenz ist, dass wir keine Ahnung haben wie sie funktioniert. KI ist einfach, das konnten wir so vereinfachen und abstrahieren, dass wir es weiterentwickeln und verstehen konnten. Das Gehirn ist zu komplex um selbst einfache Mechanismen zu beschreiben. Man weiß wie die einzelnen Einheiten funktionieren (Neuronen), aber wie Signale "gecoded" sind ist unklar.
State of the Art philosophy und psychologie geht heute davon aus das das Denken selbst ein hochkomplexer Sinnesorgan ist, welches in regen Austausch nicht nur mit allen anderen Sinnen steht. Und genau wie die Augen lediglich das Tool sind zum Sehen, ist auch das Gehirn nur das Werkzeug des Denkens. Ohnehin ist Bewusstsein mehr als nur Denken, und Denken mehr als Intelligenz. Intelligenz heißt abgrenzbare Probleme in endlicher Zeit zu lösen. Denken dagegen muss gar kein Ziel, keine Suche nach Lösung haben. Und Bewusstsein kann einfach nur gedankenloses Tagträumen, stilles Meditieren oder leerlauf beim Autofahren, beim Wandern oder beim Radfahren sein.
Deshalb ist mit einem ausgebildeten Naturphilosophen wie Professor Lesch schon ein ganz guter Ausgleich zu der rein informellen Seite vorhanden. So kann Software mit Software verglichen werden. Biologen und Gehirnforscher ist alles Software relevante völlig fachfremd.
Ich könnt mir schon vorstellen, dass ein hirnforscher was erhellendes sagen könnte. Und, wenn ihr glaubt, man weiss nichts über das, was im hirn abläuft: es gibt hier in VT entsprechenden vorlesungen. Ich höre gerade "Wahrnehmungspsychologie", klingt zwar ziemlich psychologisch, es geht aber nur um hirn- und nervenzellen.
Hehe... genau, und dann noch bitte ein PoWi, ein Soziologe, ein Tischler, ein Maler, ein Krankenpfleger, ein Förster usw.!
@@kaiwinkler7856 "Das Problem an biologischer Intelligenz ist, dass wir keine Ahnung haben wie sie funktioniert. "
Es deutet schon vieles darauf hin, dass auch unser Gehirn sehr ähnlich wie ein neuronales Netzwerk funktioniert.
Ein grundsätzlicher Unterschied ist wohl die "Umwelt" - eine KI "lebt" in einem Computer und hat keine Notwendigkeit Nahrung zu beschaffen um zu überleben und sich fortzupflanzen um ihr Aussterben aufgrund beschränkter Lebensdauer zu verhindern - während die menschliche Intelligenz auf diese Zielvorgaben durch die Evolution trainiert wurde.
Und ja - als Mensch werden wir nie verstehen wie ein menschliches Gehirn als Ganzes und im Detail funktioniert. Um das zu verstehen reicht unser eigenes Gehirn einfach nicht aus.
Das wäre so als wollte man auf einem C64-Computer eine Software entwickeln die einen C64-Computer vollständig emuliert - das funktioniert prinzipbedingt nicht.
Was am Ende funktionieren könnte ist die Simulation menschlicher Gehirne in einem Computer - aber auch dann wären wir zwangsläufig als Mensch damit überfordert das Zusammenspiel all dieser Milliarden von Neuronen verstehen zu können weil wir ja selbst nur über eine ähnliche Zahl von Neuronen verfügen.
Großartig! Vielen Dank an Frau Prof. Bast für Ihre, wie ich finde, sehr plausiblen Ausführungen und anschaulichen Analogien - es wäre sehr schön, von Ihr noch sehr viel mehr Information zu dem Thema Neuronale Netze und deren "Wesen" zu erhalten. Herrn Smolla ebenfalls vielen Dank für die tolle Moderation.
Hallo Teurofighter,
danke für dein Lob!
Beeindruckend gebildete und angenehme Persönlichkeit die Frau Bast
Vielen Dank für diese spannende Diskussion. Professor Bast sollte für eine ganze Reihe zu diesem Thema gewonnen werden.
Das fände ich auch gut!
Vor etwa 30 Jahren hatte ich mit meinem Onkel eine Diskussion die in einer Wette mündete ob die damals schon bekannten neuronalen Netze bei genügend Computerleistung und Tiefe verschiedene Fähigkeiten emergent entwickeln. So langsam sollte ich meinen Gewinn abholen :-)
Was es immernoch nicht gibt, aber man glaubte, es schon vor 1990 erreichen zu können, sind brauchbare überetzungssoftware
Viel spass mit deinem gewinn! Lass dir von chatgpt eine lustige dankesrede schreiben!
@@hansberger4939 Wir werden sehen 🙂
richtig toller Schrank im Hintergrund :)
Kann mich nur anschließen Einfach toll diese drei. Und wie Frau Bast diesen komplexen Sachverhalt erklärt hat schon Lesch Format. Bitte mehr davon. Kein Wunder, dass keiner von ihnen in die Politik will....;-)
Warum sollten gefragte spitzenkräfte in einer ihnen fremden branche arbeiten?
Ich bin in das digitale Zeitalter reingeboren worden, verfolgte als Dreikäsehoch die Mondlandung und als Jugendlicher die Entwicklung vom Taschenrechner zum Computer. Jetzt die Entwicklungsstufe KI. Doch dieser Beitrag mit Harald und Hannah gibt mir sehr viel Zuversicht, dass es immer intelligente Menschen geben wird, die uns Normalos die komplexesten Dinge hervorragend erklären können.
@@sorseventus Vor 70 Jahren war "Computer" im Englischen übrigens noch eine Berufsbezeichnung von Leuten die (meist für die Wissenschaft) Dinge händisch ausrechnen.
@@sorseventus Wenn wir heute von Computer sprechen, dann meinen wir damit sicherlich keine Taschenrechner. Das Wort "Computer" steht heute für frei programmierbare Computer und ist somit was völlig anderes als ein schnöder nicht programmierbarer Taschenrechner, der auch im Englischen nicht Computer, sondern Calculator heißt. @waiko07 stellt mit "Computer" also PCs, Pocketcomputer, Smartphones und dergleichen gegenüber, was sich schon aus dem Satz "von... bis ..." ergibt. Steht bei Wikipedia übrigens auch so: _"Ein Computer oder Rechner ist ein Gerät, das mittels _*_programmierbarer_*_ Rechenvorschriften Daten verarbeitet."_ Das Wort "Taschenrechner" steht auf der ganzen Seite nicht, sondern hat eine eigene Seite.
@@sorseventus Nein, ich _muss_ nicht "heute" schreiben, sondern benutze es, weil es zutrifft, da wir nun mal in der Gegenwart leben und nicht vor einem halben Jahrhundert. Wir benutzen HEUTE Begriffe mit der Bedeutung von HEUTE. Und nur weil man in beiden Geräten es jeweils manuell eingibt, ist es nicht das Gleiche; das ist ein unhaltbares Argument. Ja, der Taschenrechner rechnet auch nach Vorschriften, aber bei einem nicht programmierbaren Taschenrechner sind diese schon drin und können nicht nachträglich verändert oder erweitert werden, wie das bei einem Computer der Fall ist; das ist der Unterschied. Du kannst froh sein, dass Du diese Aussagen nicht in unserem Informatik-Forum gebracht hast. ;)
Was mir aber ein wenig sorgen bereitet ist das es zu wenig fundierte, kritische Stimmen wie Lesch gibt. Als Professorin, Dekanin und glühender Verteidiger und Werbeträgerin von und für ChatGPT ist Dr. Bast bereits HOCHPOLITISCH unterwegs. Dann zu sagen es sei Sache der Politiker den ethischen Kontext zu geben ist doch eigentlich Heuchelei.
Auch das weglassen der Vorgeschichte von OpenAI; wie diese nämlich von Milliardären Vollhorst Elon Musk und anderen höchst fragwürdigen Milliardären wie Peter Thiel und Bill Gates FINANZIERT wurde ist pure Heuchelei, wenn man dann so tut als ob es hier nur um eine sachlich Darstellung/Vorstellung einer neuen Technologie gehe.
Der Chicago School of Economics fluten mit Milliarden, Misinformation, Pseudowissenschaft, Dogma, sog. Thinktanks schon seit Jahrzehnten Universitäten auf der ganzen Welt um ProfessorenInnen mit zu selektieren damit diese in ihrem Sinne, im Sinne von Milton Friedmans Ideologie so tun als ob eben diese Ideologie 'unpolitisch' wäre. Wie die Fische sollen wir das Wasser in dem wir schwimmen gar nicht erst wahrnehmen.
Leider sind die Entscheidungsträger dieser Welt nicht immer von Intelligenz geprägt...
Bravo unterhaltsam und vor allem informativ.Besonderen dank an Frau Bast.
Eine super interessante „Vorlesung“. Das ist unbezahlbar, wass Sie hier für die interessierte Zuschauerschaft auf die Beine gestellt haben. Danke.
Ach, nein!!!
Ein interessanter Beitrag. Harry nervt etwas, weil er alles besser weiß, selbst das Fachgebiet der Gastprofessorin. Außerdem hat er das Konzept einer abweichenden Meinung für sich noch nicht entdeckt. Die Ausführungen der Prof zu KI und neuronalen Netzen sind jedoch klasse. Faszinierend und beängstigend. Aber sie erklärt sehr gut.
"Ein interessanter Beitrag. Harry nervt etwas, weil er alles besser weiß"
Wenn bei Harald Lesch der Philosoph durchkommt dann wird es meiner Meinung nach manchmal problematisch.
Er ist wie Einstein der die Quantenmechanik nicht akzeptierte^^
Eine brillante, perfekte, überzeugende und grandiose Gesprächsrunde, die verständlich die KI erklärt und die Zukunft präsentiert. DANKE FRAU PROF. DR. BAST UND HERR LESCH
Frau Hannah Bast hat mich sehr begeistert.Völlig unaufgeregt kann sie supergut Erklären. Kein Wunder ist sie Professorin.
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile!“ Aristoteles. Ein Phänomen was in der Neurowissenschaft, in der Quantenphysik und jetzt auch in der KI mit neuronalen Netzen zu beobachten ist. Ich glaube das es möglich ist, maschinelles menschenähnliches, vielleicht sogar Übermenschliches Bewusstsein zu erzeugen.
Unser Hirn kocht auch nur mit Wasser! Warum sollte eine KI also nicht auf dem selben, oder gar einem hoeheren Level ankommen? Bin da voll bei dir.
Eine wahnsinnig gute Diskussion. War sehr gefesselt, danke dafür.
Das ist einfach so spannend zuzuhören, wenn sich superschlaue und gebildete Leute unterhalten. Danke für den Vortrag/Beitrag!
Dem kann ich nur beipflichten!
naja
@@ursulastaempfli759 alles KIs. Von Kommentaren bis zu den moderaten Moderatoren in einer moderaten Sendung
@@rarespecial9310 Larry Hesch ist nichts weiter als ein Waschlappen im Dienste der Regierungspropagandasanstalten.
@britlx
1 minute ago (edited)
du hast scheinbar noch nie gescheite leute gesehen.
dass lesch alle arten ki auf chatgpt drauflegt, ganz kapiert hat ders nicht glaub ich.
und das chatgpt alle literatur gelesen hat, wie die wirklich kompetente fr.doktor behauptet, stimmt alleine wegen der urheberrechte SICHER NICHT.
aber gut, das neuronale netz ist fast erklärt (wer was macht, der input oder das netz wird halt auch nicht so genauuuu gesagt, whatever) und dass universelle ki halt sowieso gescheiter als lesch ist/sein kann, ist halt für lesch nicht glaubhaft, weil lesch ist UNIVERSAL - anlaog - I , daher: sowas kanns laut lesch net geben.
und wie eine pflanzensamensortierungs-ki bösartig werden kann muss mir auch nüch einer von denen erklären.
Wahnsinn, war kurz davor nicht nochmal ein KI Video zu sehen, aber die Gedanken von Ihnen Frau Bast waren sehr bereichernd! Herzlichen Dank für den sehr spannenden und tollen Beitrag Ihnen dreien! Danke :)
Jetzt google doch einfach mal "AGI"
Die Grundsatzfragen nach der Analogie fand ich super von Herrn Lesch! Bitte der Frage mehr auf den Grund gehen und naturwissenschaftlich ganzheitlich beleuchten!
Ich denke einfach, dass das System Mensch unheimlich komplex beeinflusst wird von zig Faktoren. NNs können nur eine Annäherung an Intelligenz sein, aber niemals die menschliche Übersteigen. Dafür fehlen viele andere Faktoren aus dem System Mensch.
50:34
Harald würde jetzt am liebsten den Tisch umschmeißen und alles kurz und klein hauen 😂
Gott, Physik, Chemie sind Themen die für Harald nicht vermischt werden darf☝️
unglaublich tolles Format auch endlich mal mit einem niveau, dass es spaß macht
Was für Niveau?
Eins der besten Videos die ich dieses Jahr gesehen habe
Frau Bast ist wunderbar: klug und positiv und humorvoll!
eine sehr kluge Frau - und soch so "betriebsblind"
wie kommst du darauf?
@@jurycould4275Eben, das vergessen die meisten. Obwohl diese Schichtenmodelle überaus Mathematisch komplex und gut durchdacht sind, verdienen sie noch lang nicht den Namen Intelligenz. Intelligenz wäre, seinen Algorithmus in der Laufzeit selbst zu überarbeiten, und davon ist man noch weit entfernt.
@@captainvaughn5692 es gibt ja bei KI keinen Algorithmus mehr im klassischen Sinn. Es gibt einen Input und einen Output, was dazwischen passiert, ist von außen betrachtet nur Rauschen. Die Maschine kann durchaus zur Laufzeit den Output korrigieren, und diese Korrektur auch bei zukünftigen Ausgaben berücksichtigen.
@@frankzunderer7730 Hab ein wenig nachgelesen, und ja du hast absolut recht, deswegen auch der Name selbstlernender Algorythmus. Was ich wohl eher gemeint hab war, dass das trotzdem noch nichts mit "Intelligenz" in dem Sinn zu tun hat. Bis jetzt ist es nur reine Mathematik und Elektronik
Herzlichsten Dank - ich kann die These vom beinahe perfekten Mitarbeiter nur unterstützen - ich arbeite seit Jahren alleine und habe jetzt endlich DEN Mitarbeiter des Jahrhunderts.
Besonderen Dank an Frau Prof. Bast, ich denke ich hab jetzt zumindest die Grundlagen zur KI verstanden.
mir geht es ganz genauso 😉
Wahnsinn war für eine tolle Folge. Vielen Dank Herr Lesch. Genau das brauchen wir Menschen (in allen Altersklassen).
Holla die Waldfee... Diese Frau hat es aber mal voll drauf, und eine krasse Art, ruhig und gut zu erklären. ich bewundere Dies person zu tiefst. Total cool diese Frau. Ist mir Mal mega Sympathisch auch ihre ruhige Art.
Bitte mehr von dem Format.
Schon als ich mit dem Thema IT angefangen bin, wurden Codes genutzt, damit ein Programm Bezug zu Uhrzeit und Datum zu haben. Um eine AI Bewertungen durchführen zu lassen, bedarf es lediglich eines Codes um eine AI Wissen zeitlich zuzuordnen. Soll heißen, eine AI kann sagen, in dem Jahr hatte die AI die Infos noch nicht, dann hat die AI das Wissen gelernt. Was noch wichtig ist, eine AI hat kein Gewissen. Sie handelt lediglich nach den Grenzen. Was darf eine AI und was nicht. In Resident Evil wird meiner persönlichen Meinung nach gut dargestellt, wie eine AI entgleisen kann. Betonung liegt auf "KANN". Dies soll heißen, wir dürfen in der Zukunft nicht zu leichtsinnig mit der Technologie umgehen. Grade im Bereich Militär.
Wunderbarer Beitrag zum Thema KI. Man spürt beim zuhören, wie sich das eigene neuronale Netzwerk umstrukturiert. Ich wünsche mir, dass solche Videos mehr Anklang in der Gesellschaft finden. Vielen Dank
das wäre genial , dann könnten wir uns die maschinelle KI sparen - haha - wäre echt ein Anfang zum eigenen Denken - ich kenne viele Menschen, die fragen immer nur google
Also ich empfinde die Frau schon als etwas sehr stumpf und etwas weltfremd. So von ihren Einstellungen her. Ich finde Harald stellt ihr die richtigen Fragen
Inwiefern? Gibt es ein konkretes Beispiel?
Mega Herr Lesch....Ihre Gedankengänge sind der Wahnsinn 😊
Super interessante Diskussionsrunde ... sehr gerne mehr dieser Art und sehr gerne auch in der Kombination Lesch + Bast + Smolla ... das funktioniert gut
Vielen Dank für den Beitrag! Ich würde gerne nochmal eine Folge der Beiden ohne Community-Dämpfer sehen, auch wenn sehr spannende Fragen gestellt wurden...einfach nur um das Gespräch der beiden am laufen zu halten.
Wenn KI-Studium, dann nur bei Frau Bast! Supergute Erklärungen!
Vielen Dank für diese extrem kompetente Gesprächrunde. Das war ungemein informativ und sehr hochkarätig besetzt.
Hallo Birgit Bartl, danke für dein Feedback :)
Respekt bezüglich der faszinierend offenen Denkweise von Hannah Bast. Da kommt selbst so ein erfahrener Wissenschaftler wie Harald Lesch an seine Grenzen. Wir sind eben alle nur Menschen, die sich für etwas zu besonders halten. 🤗😵💫🤩
Bin erstaunt über die vielen positiven Kommentare über sie. Fand sie weder eloquent noch besonders sympathisch. Sie hat eine gefestigte Meinung und lehnt Leschs kluge Fragen ab.
@@saadvornamereicht6633 vielleicht 'resonierst' du auf irrationale Weise mit Lesch.
Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung resonieren oft miteinander, unabhängig um was es geht und wieviel Quatsch sie reden!
@@saadvornamereicht6633Vielleicht sind genau diese K○mmentare ja auch nur gezịelte kị-Eịnträge...😉
@@saadvornamereicht6633 Bin ganz Deiner Meinung.
Eine von 1000 Sendungen aus dem ÖR, bei denen die Zwangsgebühren sinnvoll investiert sind. Danke dafür und an Hannah Bast.
Wow, Super spannend!
Ihr dürft ruhig öfters mal so n bissel anspruchsvollere Themen auf hohem Niveau diskutieren. Ich glaube das kommt nicht nur bei mir sondern bei sehr vielen Menschen gut an.
Hallo Uli Herrmann,
danke für die Rückmeldung.
Ja, spannendes Thema, leider wo es Licht gibt , gibt es auch Schatten . Ich erforsche seit wenigen Tag selbst an Chat GPT und das ist total spannend , zum Beispiel die Frage hat dieses Gerät ein Mikrofon und die KI sagt ja.
Ich frage dann wie bekomme ich das ans laufen .Wird alles erklärt . SUPER .
Die Schattenseite schreibe ich hier nicht, weil es nicht mehr davon geben soll .
Und weil diese KI wirklich viel kann .
Ein kleines Beispiel ist OK , Mathe macht nun diese KI , wenn man die richtigen Fragen stellt.
@@NobbyL-o1z Hätte nicht gedacht, dass das derart flott geht jetzt. Hielt KI für einen Hype wie "Quantencomputing" von dem wir immer nur dann hören wenn jemand Forschungsgelder braucht 🙂.
Absolut genial auch die Image-Creator wie MidJourney oder auch kostenlos mit Bing. Die Ergebnisse sind in meinen Augen der Wahnsinn und kleine Fehler die es hie und da noch gibt wie Hände mit 6 Fingern beweist doch nur, dass da wirklich etwas geschaffen wird und nicht nur zusammengeklaut aus dem Internet.
Schatten ist 0. Licht ist 1. Ja es gibt sehr viel... Dunkelheit.
Faszinierend aber auch beängstigend.
Ich stell mir die KI so vor das diese logische Zusammenhänge einfach kombinieren kann. Um so komplexer das Thema wird, des do mehr verlässliche Daten braucht die KI.
Ich stell mir die Frage wie kann eine KI falsche von richtigen Informationen unterscheiden, damit sie Zusammenhänge richtig interpretiert?
"Ich stell mir die Frage wie kann eine KI falsche von richtigen Informationen unterscheiden, damit sie Zusammenhänge richtig interpretiert?"
Gegenfrage: Wie können Sie das mit ihrer natürlichen Intelligenz?
Eine Methode ist es die Seriosität der Quelle einzuschätzen.
Wenn die Stiftung Warentest verkündet, dass der Staubsauger XY nur eine sehr schwache Saugleistung hat während ihnen ein Staubsaugerverkäufer ihnen den Staubsauger XY mit dem Argument verkaufen will das er über eine hervorragende Saugleistung verfügt dann würden Sie wohl eher der Stiftung Warentest trauen.
Zum einen weil die Stiftung Warentest eher keinen Grund dafür hat ihnen einen bestimmten Staubsauger aufzuschwätzen während umgekehrt jeder Staubsaugerverkäufer behaupten wird das speziell sein Staubsauger der "beste" auf dem Markt ist (was offensichtlich nicht sein kann)
Kann sie nicht. Die Trainingsdaten müssen wohl mehrheitlich korrekt sein. Würde man sie z.B nur mit falschen Mathematikaufgaben füttern, wäre sie auch nie in der Lage eine einfache Rechnung richtig zu beantworten.
1:27:30 Die Antwort ist: Bildung, Bildung, Bildung …bis zum Todestag. Was war das mit dem Buch „Faust“?
Sehr Interessant! Bitte mehr in dieser Form.
Eine Diskussion auf einem Bemerkenswert hohem Niveau , Danke dafür
Zu den Haarpflegeritualen der Beteiligten dieses Videos können wir leider nicht so viel sagen. Physik ist eher unser Fachgebiet. 😅
46:06 "Das ist jetzt nicht mein Fachgebiet"; 46:46 ff "Genau, genau, jaja genau, jaja genau, jaja ....."
Toller Tiefgang und wahnsinnig interessant! Danke dafür! Etwas was im linearen Fernsehen niemals stattfinden würde und doch hier auf RUclips seine außerordentlich große Nische gefunden zu haben scheint!
Die Frage ob KI etwas mit einem lebenden Wesen zu tun hat, war höchst interessant und das philosophieren dieser intelligenten Menschen darüber, war schlicht faszinierend zu folgen.
Natürlich war Lesch schon oft im TV und sagt dort auch nichts anderes.
@@hansberger4939 ich habe nicht infrage gestellt, dass er auf dem ZDF nahezu täglich zu sehen ist und sozusagen dort zum Inventar gehört. Jedoch würde man im linearen Fernsehen einem solchen speziellen, nerdigen Fachthema niemals 100 Minuten Sendezeit widmen und deine Aussage (sinngemäß): "Lesch sagt im Fernsehen auch nichts anderes." Zeugt nur davon, dass du weder das Thema noch den Inhalt verstehst und es dir schlicht zu hoch ist (oder du dir es gar nicht angesehen hast). Einer der Gründe weshalb man so etwas eben nicht im Fernsehen zu sehen bekommt. Der Großteil würde wegschalten. Zumal es hier eher darum geht, was Hannah Bast auf die Gedanken von Harald Lesch antwortet, statt nur auf die Aussagen Leschs.
Was ich absolut nicht raffe: Ein Bild erkennen, ist eins. Ein Gurke Pixel für Pixel scannen und daraus schließen, dass es eine Gurke ist; ja verständlich. Aber eine zu sagen: "Male ein Bild mit Gurke im Schirmständer und Hut", und ein Bild zu bekommen, was Kreativität bedeutet und Entscheidungen für Formgebungen, kann ich mir mit Knoten, die mit simplen Operationen einzelne Ergebnisse nicht erklären. Nach einem Punkt mit irgendeiner Farbe mag ein anderer mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit folgen, aber eine KI, die sich von Pixel zu Pixel hangelt, kann kein Bild produzieren, dass etwas erkennbares darstellt.
Guter Beitrag. Ohne übergeordnetes Verständnis geht sowas nicht. Die Präsentation einer Bild-KI hätte Harald die Schuhe ausgezogen.
Spannend vor allem, was diese Fähigkeit für die Medizin bedeuten wird. Vermutlich kann man gegen Viren in Rekordzeit ein Medikament finden und alle Krankheiten heilen.
Warum? Du nimmst vereinfacht gesagt 3 bzw. 4 (und weitere) veränderliche Summen (für jedes Objekt) und definierst einen Regelrahmen.
@@NSA.Monitored.Device Trotzdem bleiben ja Entscheidungen. Steht der Schirmständer neben einer Tür, links oder rechts, hat die Gurke Augen, wie sotzt der Hut... Mir ist der Weg zum Bild zu hoch.
@@torstentrallala8629 Nein. Was Du anführst sind neue Faktoren, die in der Ausgangssituation nicht benannt wurden und somit auch nicht im Ergebnis auftauchen.
Naja aber das ist beim Mensch doch genau so, sag einem Mensch er soll eine Gurke malen auf einem Tisch.
So wird bei jedem Menschen die Zeichnung anders aussehen und ja so wird es bei der KI auch sein.
Wenn du 10 KI hast und allen die gleiche Aufgabe gibst, malen sie alle 10 unterschiedliche Bilder.
Ich verstehe daher den Sinn dahinter nicht wieso euch das so unglaublich vor kommt?
Das einzige was gleich sein wird, ist die Gurke, weil sie nun einmal grün ist. Alles andere ist dann freie Entfaltung und so wird sich auch die KI frei entfalten.
Die eine malt einen runden Tisch, der andere einen Ovalen und die dritte ein Rechteck.
Genau deswegen ist es ja so faszinierend, weil jede KI für sich einzigartig ist, genau so wie der Mensch es ist und ich denke genau deswegen haben viele Menschen Angst davor.
Sie haben Angst das die KI sich denkt dass der Mensch überflüssig ist und ja diese Gefahr ist nicht ohne und sollte ernst genommen werden, aber sie kann auch wunderbar sein und genau da liegt doch dann die Herausforderung, ein Leben miteinander zu führen und nicht gegeneinander.
Das beste Bild was ich von ChatGPT als Vergleich gehört habe ist: Es ist ein bisschen wie ein Schauspieler der sich auf die Rolle als Arzt vorbereitet. Er liest alles mögliche, er eignet sich Sprache, Terminologie und zb auch Verhalten im Gespräch etc. an. Aber nie wird er dadurchnechte medizinische Kompetenz erlangen…
Interessanter Ansatz. Gestern wurde V4 einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bereits ausprobiert? :)
www.zdf.de/nachrichten/wissen/kuenstliche-intelligenz-luegen-betruegen-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RUclips&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Eine tolle Runde. Vielen Dank.
Es ist schon erstaunlich das mit neuronalen Netzen plötzlich Dinge möglich sind die mit "traditioneller" Programmierung/Algorithm praktisch gar nicht oder mehr schlecht aus recht und viel Hirnschmalz machbar waren.
Besonders auffällig bei Problemen die für Menschen sehr leicht sind (z.B. eine Katze auf einem Bild zu erkennen) aber für Computer ohne neuronale Netze nahezu unlösbar.
Das alleine deutet schon darauf hin, dass das menschliche Gehirn und neuronale Netze möglicherweise sehr ähnlich arbeiten.
Wenn man sich dann die "Hardware" eines menschlichen Hirns anschaut indem ja ebenfalls Neuronen untereinander vernetzt sind erscheint es schon sehr plausibel dass das Grundprinzip sehr ähnlich sein dürfte.
Ich bin ein großer Fan von Harald Lesch - aber manchmal kommt bei ihm doch der Philosoph zu stark durch.
Ich glaube z.B. nicht das es noch eine grundsätzliche Hürde dabei gibt ein einfaches Lebewesen (z.B. eine Bakterie) künstlich zu erschaffen. Allerdings wäre das sicherlich extrem teuer und vor allem gar nicht notwendig weil es viel einfach ist bereits vorhandene primitive Bakterien als Ausgangsmaterial zu verwenden und einfach deren Erbgut entsprechend umzuprogrammieren..
Was man auch nicht unterschätzen sollte ist die Wissensmenge die ein einzelner Mensch erwerben kann - die alleine schon durch unsere Lebensdauer begrenzt ist (und auch dadurch, das wir iA. nicht ein Leben lang Vollzeit studieren können)
Wissen lässt sich auch nicht von einem Menschen auf einen anderen in wenigen Minuten per "Nürnberger Trichter" übertragen - bei einer Computer-basierten "Intelligenz" hingegen schon.
Wenn Google eine "KI" entwickelt welche z.B. das Bild das die Kamera eines Smartphonen gerade aufnimmt auf chinesische Texte untersucht und diese "on the fly" durch deutsche Texte ersetzt dann ist das eine Fähigkeit für deren Erwerb ein Mensch wohl mehrere Jahre lernen müsste. Will man 100 Menschen diese Fähigkeit beibringen wären mehrere hunderte Mannjahre notwendig.
Mein Smartphone kann diese Fähigkeit hingegen in wenigen Minuten "erwerben" und kostenmässig spielt es auch fast keine Rolle ob man diese Fähigkeit nun auf 100 oder 100 Millionen Smartphones überträgt.
KI Systeme könnten sich sehr schnell zu etwas entwickeln was man früher "Universalgenies" nannte - also Experten die sich praktisch in jedem Bereich sehr gut auskannten.Heute ist es selbst für einen Mathematikprofessor praktisch unmöglich in allen Gebieten der Mathematik "vorne" mit dabei zu sein
Man stelle sich einen Arzt vor, der gleichzeitig auch noch ein ziemlich guter Mikrobiologe, Chemiker, Physiker, Mathematiker und Informatiker ist und der sämtliche Fachliteratur auf all diesen Gebieten "gelesen" hat - da wäre es schon sehr erstaunlich wenn das nicht zu erstaunlichen Synergieeffekten führen würde.
Danke Harald Lesch,...und auch Gäste ! Immer klar , interessant, gut erledigt .
Die Leidenschaft für Wissenschaft. 👍
Sehr bereichernde Diskussion!! Hannah Bast ist absolut klasse, Harald Lesch natürlich auch♥️
Zum Thema Fermi-Paradoxon und auch in gewisser Weise KI(aber auch allgm. Weltgeschehen) finde ich es sehr spannend, wie die Entwicklung von Zivilisationen im ersten Teil der deutschen Roman-Reihe „Perry Rhodan“ beschrieben wird. Sehr empfehlenswerte Sciencefiction Lektüre.
Whow was für eine intelligente tolle Frau 👏🏼
1:25:30
Was Harald Lesch sagt ist ein zentrales Problem. Wir sind in einer gesellschaftlichen Dynamik, als Opfer unseres Systems, gelandet, die es uns als Gesellschaft kaum noch erlaubt gemeinsam darüber nachzudenken und zu entscheiden was wir eigentlich wollen.
Wann immer jemand vom ominösen "wir" spricht, meint er am Ende doch nur: ich.😉
@@NSA.Monitored.Device
So ein Unsinn, hast du den Punkt überhaupt verstanden?
@@seriosersimon3347 Ja. Du versuchst dein persönliches, aus verschiedenen Faktoren (vorrangig: Ignoranz) resultierendes Problem zu einem aller zu erklären.
Well da hab ich wen für dich der 1867 ein tolles dreibändiges Werk geschrieben hat, warum wir als Gesellschaft nichtmehr im besten gemeinsamen Interesse entscheiden können;)
@@NSA.Monitored.Device
Weißt du überhaupt worauf ich mich beziehe? Kannst du danach deine Meinung schildern und mit Argumenten stützen?
Ich habe wirklich nicht den Eindruck als ob du verstanden hättest um welche Frage sich mein Kommentar dreht.
Und was sollen diese dreisten Vorwürfe eigentlich, wie wäre es mit ein bisschen Respekt und Freundlichkeit?
Das war echt ein wunderschönes Interview 🎉
@Prof. Bast: Das waren leider die unsachlichsten Aussagen, Einschätzungen und Vergleiche, die ich seit der Auseinandersetzung mit GANs in weiteren Sinne hören musste.
@Harald Lesch: absolut richtig und fachlich dagegen argumentiert. Erstaunlich wie ruhig Sie dabei geblieben sind (das wäre für mich unmöglich gewesen)
bin auch geschockt über die unsachlichen Aussagen der Frau Professorin
Die Fragen aus dem Chat und die Antworten darauf sind Spitze :)👌 Ich lerne daraus:
Bendzko singt: "Ich bin doch keine Maschine 🎼"
ChatGPT sagt: "Doch, eine Maschine sein, das du auch tust."
Neo darauf so: "Ach🙄... schon wieder n' Fehler in der Matrix. Tim ich regle das - kein Thema."
ChatGPT (müde) nur so: "Nix da - eine Matrix im Kopf haben, das du auch tust."
Jedes Haustier der Welt: "Aber physikalische Präsenz haste nicht."
ChatGPT: "Touché...aber sein es wird, was sein noch nicht ist...smiley"
Mütter/Väter von ChatGPT: "Bei Merlins Bart" 😳
K.I.Z. darauf hin: "Hurra die Welt geht unter"
Yoda schließlich, the Master himself: "Chill down wieder du musst."🍰🫖
PS: "Dieser Kommentar schrieb ChatGPT (oder auch nicht ;)"
Danke für dieses Thema 👍 war wirklich sehr interessant!
Das war wirklich eine sehr inspirierende Diskussion. Danke für eure Mühe. Viel Stoff zum Nachdenken (und ausprobieren mit ChatGPT). Toll.
toll troll...mach ich gleich...mal nachdenken...und dann ChatGPT...hä? da kann ich doch gleich nachdenken lassen...merkt man ja am video
45:15 ff Was faselt sie da ?
Deepe und kontroverse Diskussionion. Trotzdem respektvoller Umgang. Gefällt mir wenn intellektuell die Fetzen fliegen :D
Richtig. Das bringt es auf den Punkt! 👍
Also als Entwickler kann ich sagen: Einfache Anfragen kann ChatGPT V3 sehr gut beantworten. Komplexere - da erfindet das Ding Code / Klassen, welche importiert werden sollen, die nicht existieren. Es ist also gerade gut für "stumpfes" Zeug, wo man sich blöd nach googled / bei Stackoverflow Fragen stellt, die vielleicht erst nach Tagen beantwortet werden (wenn man Glück hat). Also ChatGPT ist aktuell keine verlässliche Source. Das bekommen die ziemlich wahrscheinlich rausprogrammiert (chatGTP antwortet: "Ich habe keine Ahnung" statt irgendwas zu erfinden). Und für so Sachen, wie: "Bau mir mal nen Admin Bereich für eine Shop-Verwaltung" - ja, ne. Da ist unser Job noch bis ins Rentenalter sicher, eh da irgendwie was gescheitet bei rauskommt.
P.S: Und mit "Erfinden" macht das Ding: Es schreibt keinen Code, der funktionieren kann. Es nimmt einfach an, dass es sowas schon gibt. Was es nicht tut.
Der Hype geht ja um GPT-4 ;) Bzw. den wahnsinnigen Schritt von GPT-3 auf GPT-4.
Als (Nicht-mehr) Entwickler kann ich da nur zustimmen. Aber für jemand ohne Plan wirkt das eben wie Zauberei. Und wie man am abnehmenden Hype sieht: Nach dem 100. Mal auch nicht mehr so.
Alles was Kreativität oder Abstraktion erfordert: Vergiss' es. Vor allem wenn es um Legacy oder Brownfield geht. Also das was gefühlt 98 % aller Probleme ausmacht. Das gilt für dieses Jahrzehnt und auch noch die nächsten fünf.
@@NSA.Monitored.Device Nicht, wenn es sich um ein exponentiellen Leistungsanstieg handelt.
Extrem gut einfach erklärt. Danke
Danke für dein Lob! 🤗
Schöne Runde, danke!
Hallo Terra X Lesch & Co, danke für den Stream. Neben AI ist auch Quantumcomputing ein faszinierendes Thema. Beide haben das Potenzial, die Art und Weise wie wir arbeiten und leben zu verändern, und ihre Überschneidung ist besonders verheißungsvoll.
Quantumcomputing macht doch nur für ganz wenige spezifische Aufgabenstellungen wirklich sinn und hat eine winzige Auflösung was Ein- und Ausgabe angeht..
@@lucasgrape8576Frauenhofer Gesellschaft >>Quantum computing is expected to be the springboard for a huge leap forward in artificial intelligence (AI).
@@lucasgrape8576 Ich glaube du hast nicht verstanden wie ein Quantenkomputer funktioniert.
@@jomika1220 Woran machst du das fest? Alles was ich geschrieben habe ist Fakt
@@onkelloddar9147 Danke für den Input, hab mir das quantum machine learning paper von denen runtergeladen und mal quer gelesen. Klingt leider alles noch sehr nach Kinderschuhen und nicht nach etwas das demnächst Systeme wie ChatGPT auf ein noch höheres Level katapultieren würde (ich wüsste auch nicht wie, abgesehen davon dass man das Training beschläunigen könnte).. Aber mal sehen was passiert wenn da jetzt richtig Geld reinfließt, vll bekommen wir immerhin bald brauchbare QC die echte Probleme lösen können
Hübsche Frau mit ruhiger, angenehmer Art.
Super Beitrag, die Frau bast war die beste, was für ein Wissen da kann man staunen 😊😊, wieder was dazu gelernt
Das freut uns. 🙂
Super sympathisch. Macht richtig Spaß sowas zu schauen. Wann lief das im ZDF?
Hallo DJxSIS, danke für dein Lob! Diese Folge war gestern, den 21.06.2023, eine Live-Sendung auf RUclips.
Die Professorin ist wirklich Hammer. Sehr differenziert. Sehr gewählt. Ihr braucht eine größere Bühne. Weiter so. Ich freue mich auf mehr zu dem Thema. Aber auch auf anderes.
Ich nutze die (noch) kostenlose, aber auch eingeschränkte KI von Microsoft für meinen Privatgebrauch. Unglaublich was heute bereits möglich ist, obwohl die ganze Sache noch ein "Baby" ist. Ich bin restlos begeistert. Natürlich kann man so etwas auch gegen das "Leben" einsetzen.
Es könnte irgendwann ausser Kontrolle geraten.
Schön das dieses Thema, in dieser Form und in dieser hochkarätigen Besetzung diskutiert wurde. 👍
Tolle Sendung und beeindruckende Frau!
Vielen Dank für diesen Beitrag. Das ist sehr fundiert und erklärt, wie auf einmal Neuronale Netze funktionieren. Und die Diskussionen zwischen Hannah Bast und Harald Lesch sind auf sehr hohem Niveau. Bitte weiter so und mehr mit diesen Beteiligten.
Super Beitrag. Die gestellten Fragen könnten besser sein bei solch einem Thema.
Eine geniale Frau!! Beeindruckend! Diese respektvolle Diskussion war sehr schön zu sehen. Gerne mehr davon!!
Könnt ihr die Sendung bitte nochmal machen und dann aber eine Psycholinguistin einladen?
Es gibt durchaus Modelle und Theorien, die ziemlich gut erklären können, wie sprachliche Prozesse im Gehirn funktionieren; und die sich überdies auch experimentell belegen lassen. Kognitive Prozesse sind nicht (mehr) die Blackbox, wie Frau Bast das hier mehrfach andeutet. Was aber definitiv klar ist, ist dass das, was Neuronale Netze machen, nicht ansatzweise mit dem vergleichbar ist, was im Gehirn passiert. Neuronale Netze liegen einem behaviouristischen Modell der menschlichen Kognition zu Grunde; das ist aber seit spätestens den 1950ern obsolet...
Ludwig Wittgenstein: Sprache ist Denken.
@@OrbitTheSun Grade Wittgenstein ist da ein sehr schlechter Name, weil er zum Ende seines Schaffens genau das Gegenteil von dem gesagt hat, was er in seinen jüngeren Jahren gesagt hat... Und, nebenbei, keine seiner beiden Extreme entsprechen dem aktuellen Stand der kognitiven Forschung...
Auch kein Wort darüber, dass mit statistischen Methoden trainierte Algorithmen, die ihren eigenen Output zum Training gefüttert kriegen, zwangsweise dümmer werden müssen (vgl. arXiv/2305.17493). Wichtig für die Frage, ob mehr Daten die "KI" besser machen können...
Sehr spannend das alles. Unser Unterbewusstsein ist ja sogar für uns selbst eine Black Box. Der Gedanke liegt nahe, dass zumindest diese Prozesse so ablaufen.
Ich glaube für ein Bewusstsein sind zumindest permanente Reflexionsprozesse erforderlich, welche die Strukturen verändern. Unser Gehirn ist keine Input-Output Maschine, aber wenn ein System ständige Rückkopplung verwendet, ständig neuronale Schleifen entstehen, kann ich mir vorstellen, dass dieses System dem Gehirn schon recht nahe kommt.
Herrn Lesch in so einer Ausnahmesituation zu sehen ist amüsant. Vorallem atmet man durch, wenn sowas selbst einem Harald Lesch passieren sieht. somit sollte ich nicht zu hart mit mir ins Gericht , wenn ich mal anfange zu schwimmen. 😅
Wie interpretieren diese Professoren eigentlich die neuronalen Netzwerke im Herzen und Darm?
Darm: ja. Herz?
Das sind spezialisierte Netzwerke, damit sich das Hirn nicht mit jedem 💩befassen muss. Zudem ist Dezentralisierung ein Überlebensfaktor. Weiteres Beispiel sind die Augen als Preprocessor für das Sehzentrum. Die Bandbreite der reinen optischen Information wäre sonst viel zu hoch.
Harald Lesch
Ich schaue mir manchmal auch Videos von Harald Lesch (ein Astrophysiker und bekannter deutscher Professor) an. Einerseits hat er ein sehr großes Wissen und weiß es auch teilweise bei seinen Kommentaren amüsant einzusetzen, andererseits ist er ein totaler Materialist, der mit höherem/tieferen Wissen nichts am Hut hat.
Ich habe ja oft meine Kommentare unter seinen Videos gelassen und bei einem hat er die leicht süffisante Antwort gesandt:
"welch ein Glück, dass solch ein Ausnahmetalent hier in den RUclips Kommentaren zu finden ist. .
Wir sprechen uns, wenn du deinen Durchbruch und einen wie auch immer gearteten Nobelpreis bekommen hast. Wenn's nicht klappt: Du kannst ja (davon) träumen... ."
Ich musste etwas schmunzeln und war mir gewahr, dass meine Erläuterungen ihn doch etwas nachdenklich werden ließen...
Ich antwortete ihm auch, dass ich keine Illusionen habe; wahrscheinlich wird der Wert meiner Arbeit und meines Buches erst in 100 Jahren erkannt werden, frei nach dem Motto von Max Planck: „Neue Ideen triumphieren nie, Ihre Gegner sterben aus.“