Ich drehe RUclips-Videos. Das ist echte Arbeit, denn diese Videos entstehen nicht von alleine. Ich könnte natürlich auch noch vieles andere aufführen, was ich so mache. Und wenn jemand fragt, woher mein Geld kommt: Das kommt daher, weil ich vor langer langer Zeit mal in einer Bank (DAX-Konzern) gearbeitet hatte; das reichte für Ersparnisse und lebenslange Rente. Man glaubt es kaum (ich hätte das selber auch nicht für möglich gehalten).
Naja, im Gegensatz zu den meisten anderen hatte ich nur deshalb gespart, weil ich damals gar nicht wusste, wofür ich mein Geld SINNVOLL ausgeben sollte. Der Grundsatz, dass man mehr Wünsche als Geld hat, traf auf mich nicht zu. Während man arbeitet, hat man ja keine Zeit zum Geldausgeben. Und wenn ich Feierabend hatte, war ich froh, dass ich "die Beine hochlegen" konnte; das kostet kein Geld.
@@ralphbischoff8428 Da haben wir etwas gemeinsam, ich sehe es auch nicht ein mein Geld für sinnlosen Konsum zu opfern. Den Fehler machen aber die meisten, wenn was übrig bleibt.
Das Schreckliche war, dass sich damals alles ÄNDERTE. Das fing Anfang der 1990er Jahre im Automobil-Sektor an (gemäß Wirtschaftszeitungen); die Bank-Branche war dann ab etwa 2000 betroffen. Das große Stichwort war damals "Globalisierung", so wie es heutzutage "Digitalisierung" ist. Manche Menschen kommen mit diesen Änderungen gut zurecht; ich konnte und WOLLTE das nicht. Der Ausweg war dann eben die Flucht in eine andere Welt, in eine Welt ohne diesen ganzen Zirkus.
@@ralphbischoff8428 Asienkrise der Jahre 1997 und 1998; Russlandkrise der Jahre 1998 und 1999; Brasilienkrise 1999; Argentinien-Krise und Dotcomkrise um 2000. Damals ein sehr schlechtes Umfeld für Anlageberater der Banken. Ohne das heutige übliche Online Trading und die heutigen "Berater-Teams", die man nur nach langer Zeit in der Warteschlange erreicht und die irgendwo auf der Welt outgesourct und unserer Sprache kaum mächtig sind, waren die damals real existierenden Berater noch stark mit der verärgerten Kundschaft konfrontiert, wenn die tollen und angeblich sicheren Anleihen nichts mehr wert waren, die noch vor kurzem auf der Empfehlungsliste standen.
Es wäre ja auch komisch, wenn meine Videos heute anders wären als vor 2 Jahren. Ich denke aber, dass ich ein und dieselbe Sache hin und wieder aus anderen Blickwinkeln betrachte und noch den einen und anderen zusätzlichen Aspekt mit hineinnehme. Denke mal an Mathe-Schulbücher 9. Klasse: da steht auch überall das gleiche drin - nur eben überall etwas anders formuliert.
Mein persönlicher Bank-Job hatte mit Beratungen nichts zu tun. Ich war nicht in Kundenkontakt, sondern in der technischen Abwicklung. Aber auch diese Abläufe änderten sich INTERN - für die Kunden war das nicht sichtbar.
Warum job kundigen un dennoch in Deutschland bleiben..? Lieber eine beschäftigung als ohne. Nun sitzt da in der Bahn und schaust du die ganze grauen gesichten an.. mach es doch eben ein stück fitter gedanklich und wandere aus... hast du kinder oder familie? Ich wunsch dir viel glück!
Was arbeitest du nun?
Ich drehe RUclips-Videos. Das ist echte Arbeit, denn diese Videos entstehen nicht von alleine.
Ich könnte natürlich auch noch vieles andere aufführen, was ich so mache.
Und wenn jemand fragt, woher mein Geld kommt: Das kommt daher, weil ich vor langer langer Zeit mal in einer Bank (DAX-Konzern) gearbeitet hatte; das reichte für Ersparnisse und lebenslange Rente. Man glaubt es kaum (ich hätte das selber auch nicht für möglich gehalten).
@@ralphbischoff8428 Würde sagen alles richtig gemacht. Sparen und Investieren finde ich für später essentiell notwendig.
Naja, im Gegensatz zu den meisten anderen hatte ich nur deshalb gespart, weil ich damals gar nicht wusste, wofür ich mein Geld SINNVOLL ausgeben sollte. Der Grundsatz, dass man mehr Wünsche als Geld hat, traf auf mich nicht zu. Während man arbeitet, hat man ja keine Zeit zum Geldausgeben. Und wenn ich Feierabend hatte, war ich froh, dass ich "die Beine hochlegen" konnte; das kostet kein Geld.
@@ralphbischoff8428 Da haben wir etwas gemeinsam, ich sehe es auch nicht ein mein Geld für sinnlosen Konsum zu opfern. Den Fehler machen aber die meisten, wenn was übrig bleibt.
Was war denn so schrecklich am Job? In einem Job bei einer Bank.
Das Schreckliche war, dass sich damals alles ÄNDERTE. Das fing Anfang der 1990er Jahre im Automobil-Sektor an (gemäß Wirtschaftszeitungen); die Bank-Branche war dann ab etwa 2000 betroffen. Das große Stichwort war damals "Globalisierung", so wie es heutzutage "Digitalisierung" ist. Manche Menschen kommen mit diesen Änderungen gut zurecht; ich konnte und WOLLTE das nicht. Der Ausweg war dann eben die Flucht in eine andere Welt, in eine Welt ohne diesen ganzen Zirkus.
@@ralphbischoff8428 Asienkrise der Jahre 1997 und 1998; Russlandkrise der Jahre 1998 und 1999; Brasilienkrise 1999; Argentinien-Krise und Dotcomkrise um 2000. Damals ein sehr schlechtes Umfeld für Anlageberater der Banken. Ohne das heutige übliche Online Trading und die heutigen "Berater-Teams", die man nur nach langer Zeit in der Warteschlange erreicht und die irgendwo auf der Welt outgesourct und unserer Sprache kaum mächtig sind, waren die damals real existierenden Berater noch stark mit der verärgerten Kundschaft konfrontiert, wenn die tollen und angeblich sicheren Anleihen nichts mehr wert waren, die noch vor kurzem auf der Empfehlungsliste standen.
😂 deine Videos sind immer noch das gleiche wie vor 2 Jahren.
Es wäre ja auch komisch, wenn meine Videos heute anders wären als vor 2 Jahren. Ich denke aber, dass ich ein und dieselbe Sache hin und wieder aus anderen Blickwinkeln betrachte und noch den einen und anderen zusätzlichen Aspekt mit hineinnehme. Denke mal an Mathe-Schulbücher 9. Klasse: da steht auch überall das gleiche drin - nur eben überall etwas anders formuliert.
Mein persönlicher Bank-Job hatte mit Beratungen nichts zu tun. Ich war nicht in Kundenkontakt, sondern in der technischen Abwicklung. Aber auch diese Abläufe änderten sich INTERN - für die Kunden war das nicht sichtbar.
Warum job kundigen un dennoch in Deutschland bleiben..? Lieber eine beschäftigung als ohne. Nun sitzt da in der Bahn und schaust du die ganze grauen gesichten an.. mach es doch eben ein stück fitter gedanklich und wandere aus... hast du kinder oder familie? Ich wunsch dir viel glück!