Atomkraftwerke abschalten? - Prof. Stefan Krauter | Geladen Podcast
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- Опубликовано: 10 фев 2025
- #Atomausstieg #Strompreise #ErneuerbareEnergien
Die Tage der deutschen #Atomkraft sind gezählt. Mitte April 2023 sollen die letzten drei #Kernkraftwerke vom #Netz gehen. Der deutsche #Atomausstieg, der erstmalig unter der rot-grünen Bundesregierung zu Beginn des Jahrtausends angestoßen wurde, soll damit endlich abgeschlossen sein. Doch nun bäumt sich ein letzter Meinungswiderstand auf: Sogar die Tagesthemen (Quelle: Kerstin Palzer, Das Erste, 07.03.2023) sprachen sich in einem Kommentar gegen den endgültigen Ausstieg aus der #Kernenergie aus. Grund: Die höheren #Stromkosten, die angeblich aus der Abschaltung der letzten #Atommeiler resultieren würden, verstärkten die allgegenwärtige #Energiekrise.
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#Stefan #Krauter, Professor für "#Elektrische #Energietechnik (EET)" an der #Universität #Paderborn, widerspricht: Die deutschen #Kernkraftwerke trögen schon heute, in Zeiten hoher Einspeisung von #Erneuerbarer #Energien, nicht (mehr) zu niedrigeren Strompreisen bei. Ein Vergleich mit französischen AKWs ergäbe, dass diese ihrerseits hoch subventioniert würden. Abgesehen von hohen Baukosten für neue KKW, wenige #Endlagerstätten für #radioaktive Brennstäbe und die Sicherheitsfrage (#Fukushima/#Tschernobyl), seien die Kernkraftwerke sowieso inkompatibel mit fluktuierendem #Grünstrom. Kurzum: Sie ist sehr schlecht regelbar. Zudem sei die #Produktion von grünem #Wasserstoff keine realistische Option, da #Elektrolyseure und #Brennstoffzellen noch zu unrentabel und wirkungsarm seien.
Laut Krauters Forschungen zu "#nachhaltigen #Energiekonzepten für die #Energiewende" sei der grüne #Energiemix aus Sonne, Wind, Wasser, Biogas und Geothermie schon in 10-15 Jahren ausreichend, um 100% des deutschen Strombedarfs zu decken. Dazu ist ein massiver Ausbau von EE, der Stromnetze (Trassen) und der Speicherkapazitäten (u.a. #Batterien) vonnöten. Dazu käme eine Sektorenkopplung, die ebenfalls Energie-Einsparungen ermögliche.
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Das war jetzt spannend den Podcast heute zu hören, am 7 September, gestern Abend gab es zwei Diskussionsrunden die ich geschaut habe, das war einmal Markus Lanz und Phoenix Runde, in beiden Sendungen wurde von CDU und FDP der Wiedereinstieg in die Atomkraft gefordert. Wie erwartet, niemand spricht von der Voraussetzung, daß ein genehmigten Endlager in Betrieb genommen wurde. Die Verantwortungslosigkeit dieser Forderung kann ich nicht nachvollziehen, keine andere Energie hat diese Risiken. Das fehlende Endlager wird einfach ignoriert, Preise werden verglichen die völlig unrealistisch weil gefördert sind. Ich kann es nicht nachvollziehen
Danke für Ihren Beitrag, Emobilitätsberater!
Tipp: ruclips.net/video/wG9j4y-DRTE/видео.htmlfeature=shared&t=152 Viele Energiewissenschaftler schütteln nur noch den Kopf über diese öffentliche Debatte. Mit ein bisschen Glück wird sie jedoch mit zunehmendem Strom aus EE dann auch bald verstummen, wenn die Strompreise sinken. Im Moment ist das leider Nährboden für solche Diskussionen. Die Lösung Atomstrom ist absurd in den Augen der meisten Wissenschaftler.
@@GeladenBatteriepodcast Ja, sehr spannend auch dieser Podcast, ich frage mich nur wie lange will man diese Forderungen von Politikern nach Atomenergie weiterhin zulassen ohne sie zu verpflichtender Antwort bezüglich Inbetriebnahme eines Endlagers zu verpflichten. Die Moderatoren oder Journalisten die solche Diskussionen leiten kann und müssten doch verpflichtet werden im Zusammenhang mit einer solchen Forderung die Frage nach dem Endlager zu stellen und zwar immer. Man scheint die Endlager Problematik völlig ausgeblendet zu haben, und tatsächlich gibt es dieses Zusatz Problem ja nur bei Atomkraftwerken, nicht bei Solar und nicht bei Windkraftwerken. Das Problembewusstsein und die Informationstiefe bei Leitern solscher Sendungen wie, Anne Will, Maybrit Illner, Markus Lanz aber auch Phönix Runden Leitenden, ist oft unterirdisch.
@@emobilitatsberater5489 Es gibt doch in Deutschland schon ein fast fertiges Endlager viel sinnvoller währe es den Müll wieder aufzuarbeiten, darin sind noch über 90% der Energie enthalten. Ein Endlager kann dann wohl viel kleiner sein und die Umwelt wird nicht zerstört!
Das Endlager, hatt nur wenig einfluss auf die entscheidung zum, wiedereinstieg, da man bereits 27000 kubik meter Abfälle hat. Was auch nicht viel ist, im vergleich zu anderen Toxischen Abfällen die deponiert für die ewigkeit werden. Gar nicht zu sprechen davon, das man sich mit endlagern gar nicht beeilen sollte, da es schade um das U und Pu wäre.
@@Petriiik Das mag so sein, aber für mich bleibt es ganz klar dabei, die einzige Abfall Sorte die so schlimm und langfristige Probleme macht gibt es bei der Atomenergie und deswegen ist der Plan ohne inbetrieb genommem Endlager, ein No-Go. Die Unterschiede der Energien und ihre Folgen sollten nicht vermischt werden jeder Abfall ist Abfall aber Unterschiede sind eigentlich mit dem Wort Unterschiede gar nicht zu beziffern
Batteriespeicher zur Stabilität der Netzfrequenz wurde in unserem Kraftwerkspark auch gebaut. 45MW gute 50km weiter noch mal 72MW.
Und welche Energie können die Speicher aufnehmen?
@@rudiralla9630 45 MWh und 72MWh. Das soll keine Kraftwerke ersetzen sondern Netzschwankungen glätten.
@@mweskamppp, jetzt kann ich mit den Zahlen etwas anfangen!
@@rudiralla9630 Eigentlich sprechen sie von 117MW (oder 128MWh, aufgeteilt in 49MWh und 79MWh) was immer das heißen mag. Die Leistung soll im Notfall für einen Zeitraum von einer Stunde zur Verfügung stehen. Sie geben meist sowohl MW als auch MWh an, mit unterschiedlichen Zahlenwerten. Ich bin kein Elektriker und kann das nicht einsortieren.
@@rudiralla9630 weltweit hat die Firma 700MW Speicherkapaziät mit 1700MWh Leistung, sagen sie. Verstehe ich nicht. Bis 2030 sollen es 3GW Batteriespeicherkapazität werden.
In meinem Städtchen baut die Raffinerie einen Elektrolyseur mit 100MW kapazität um einen Teil des Wasserstoffs zu ersetzen, den sie jetzt aus Propan herstellt. Sie haben vor, in Zukunft auf 600MW auszubauen und damit ihren Wasserstoff komplett aus Strom zu erzeugen. Auf der anderen Stadtseite sind am Kraftwerkspark 200MW Elektrolyseur in Bau. Eine Pipeline zur Anbindung an das H2 Pipelinenetz im Ruhrgebiet ist schon vorbereitet. Als Puffer sind ab 2026 Salzkavernen vorgesehen.
Wo kommtn das Wasser her?
@@Wasch_Baer Für Elektrolyse braucht man relativ wenig Wasser. Das wäre anders bei einem Kraftwerk, sei es Atom, Kohle oder Gas. Das nahe Gasturbinenkraftwerk braucht recht viel Kühl-Wasser und das kommt aus dem Kanal direkt daneben und der Kanal wird von einem Fluss gespeist, nur wenige hundert Meter weiter. In Zahlen: mit 200MW elektrolyse will man 35000to H2 im Jahr produzieren. Bei einem Gewichtsanteil von H2 in H2O von 2/18 wären das grob 350000m³ Wasser im Jahr oder 1000m³ pro Tag. Bei dem Kernkraftwerk waren es 3.2l Wasser pro kWh, bei einer Leistung von 1300MW x 24h waren es nach Adam Riese 100000m³ Wasser pro Tag also 100mal so viel. Der Fluss führt dort etwa 70m³ Wasser pro sekunde im Schnitt also rund 6mio m³ pro Tag.
@@mweskamppp
Die Aussage, dass für die Elektrolyse relativ wenig Wasser benötigt wird, insbesondere im Vergleich zum Kühlwasserbedarf von Kraftwerken (sei es Atom-, Kohle- oder Gaskraftwerke), lässt sich durch einfache Berechnungen und den Vergleich der benötigten Wassermengen überprüfen.
**Berechnung für Elektrolyse:**
- Ziel: 35,000 Tonnen Wasserstoff (H₂) pro Jahr.
- Molekulargewicht von H₂O: 18 g/mol, H₂: 2 g/mol, somit Verhältnis H₂ in H₂O: 2/18 oder 1/9.
- Masse von 35,000 Tonnen H₂ entspricht daher 315,000 Tonnen oder 315,000,000 kg Wasser (da 35,000 * 9 = 315,000).
- Das entspricht 315,000 Kubikmetern (m³) Wasser pro Jahr (da 1 kg Wasser ≈ 1 Liter ≈ 0,001 m³).
- Täglich benötigte Menge: 315,000 m³ / 365 ≈ 863 m³.
**Berechnung für das Kernkraftwerk:**
- Wasserverbrauch: 3.2 Liter pro kWh.
- Bei einer Leistung von 1300 MW oder 1,300,000 kW, über 24 Stunden: 1,300,000 kW * 24 h = 31,200,000 kWh pro Tag.
- Täglicher Wasserverbrauch: 31,200,000 kWh * 3.2 Liter = 99,840,000 Liter oder ≈ 100,000 m³.
**Vergleich:**
- Der tägliche Wasserverbrauch des Kernkraftwerks beträgt etwa 100,000 m³, im Vergleich zu etwa 863 m³ für die Elektrolyse zur Produktion von 35,000 Tonnen Wasserstoff pro Jahr. Das Kernkraftwerk benötigt also ungefähr 116-mal so viel Wasser wie die Elektrolyseanlage.
**Zum Fluss:**
- Der Fluss führt etwa 70 m³ Wasser pro Sekunde, was 6,048,000 m³ pro Tag entspricht (70 m³/s * 86400 s/Tag).
- Sowohl die Elektrolyseanlage als auch das Kernkraftwerk können theoretisch aus diesem Fluss versorgt werden, wobei das Kernkraftwerk einen signifikant höheren Anteil der Ressource beansprucht.
**Fazit:**
Die ursprüngliche Aussage hält der Überprüfung stand. Die Elektrolyse benötigt tatsächlich deutlich weniger Wasser im Vergleich zum enormen Kühlwasserbedarf eines Kernkraftwerks. Diese Berechnungen verdeutlichen die Effizienz der Wasserstoffproduktion durch Elektrolyse in Bezug auf den Wasserbedarf und stellen den erheblichen Unterschied im Wasserverbrauch zwischen der Erzeugung von Wasserstoff und dem Betrieb herkömmlicher Kraftwerke dar.
@@mweskamppp DANKE
@@mweskamppp Wasserstoffwirtschaft etc. wird ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende werden. Es wird über das ganze Land verbreitet kleine bis mittlere Elektryseure geben, kommunal betrieben, die großen Elektryseure wird es in Wüsten geben. Wir haben ja auch gesehen wie Biogasanlagen, privat oder kommunal betrieben, einen Boom erlebt haben. Jeder kann vorort zur Energiewende beitragen. Die großen Gaskraftwerke können dann Wasserstoff importieren oder von den Kommunen Überschüsse übernehmen. Die Gasnetze und die Speicher sind ja schon da. Low hanging fruits also. Natürlich kann es sich für Hausbesitzer auch lohnen mit Photovoltaik die WP und das EBV zu speisen, für andere, in Städten, geht das einfach nicht. Zudem muss bedacht werden dass je mehr Wasserstoff wir produzieren desto billiger wird er, was natürlich für energieintensive Industrien lebenswichtig ist. Es stimmt also nicht dass Wasserstoff der "Champagner" unter den Energien ist und daher nur begrenzt eingesetzt werden soll. Nein, das Gegenteil ist der Fall. Wir müssen dafür sorgen dass Wasserstoff allgegenwärtig ist.
Nun, was sagt der Solarunternehmer Herr Krauter zu den heutigen Strompreisen und Kosten der Redispatchmaßnahmen?
Im Jahr 2023 gab es einen Rekordausbau der PV-Leistung in Deutschland mit über +13GW.
PV-Strom liegt mit ca. 52TWh auf Platz 3 bei der öffentlichen Nettostromerzeugung in Deutschland 2023.
1. Platz Windstrom mit ca. 137TWh
2. Platz Braunkohlestrom mit ca. 77TWh
8. Platz Atomstrom mit ca. 7TWh
.
@@wernermuller3522 Ja der Ausbau geht vorwärts. Alles gut und schön. Aber wie es der Markt bewertet, sagen uns die Preise. Und diese spiegeln, abzüglich der CO2 Abgabe und Steuern, inkl. der Netzentgelte den "Erfolg" nicht wieder. Je mehr Zappelstrom wir ausbauen, desto mehr Gas/Kohle müssen wir verfeuern, um das Netz stabil zu halten. Das macht den Strommix so teuer. Daher verdienen die Zappelstromausbauer auch so hohe Summen. Sie bauen aus wie verrückt und machen mit Absicht das Netz instabil und werden nach der teuersten Erzeugungsart bezahlt. Die Lobby will starken Ausbau, aber bloß kein stabiles Netz. Dann würden ja ihre Gewinne sinken. Daher meine Frage zu den Kosten der Redispatchmaßnahmen. Ich wäre dafür anteilig am erzeugten Strom im Mix die Kosten der Redispatchmaßnahmen auf die Erzeuger umzulegen. Dann würden sich viele Zappelstromerzeuger sehr gut überlegen, ob sie weiter sinnlos ausbauen.
@@OldGermanShepard schreibt:
"Aber wie es der Markt bewertet, sagen uns die Preise. Und diese spiegeln, abzüglich der CO2 Abgabe und Steuern, inkl. der Netzentgelte den "Erfolg" nicht wieder."
1 kWh Solarstrom von meiner alten PV-Anlage kostet mich ca. 1 Cent, das passt.
-
Fakt ist dass die Strompreise sehr günstig waren als es noch sehr viele Kernkraftwerke gab und jetzt sehr teuer sind wo es keine Kernkraftwerke mehr gibt.
Prof. Dr. Vahrenholt erklärt auch genau warum. Es fehlt die Grundlast der AKWs. Er hat nen tollen 2h Vortrag dazu gehalten. Oft werden ja Experten nur eingeladen, die die eigene Meinung vertreten, so auch wie hier... leider...
Auszug (Kurzvideo) aus dem Faktencheck der Weihnachtsvorlesung von Prof. Sinn, zum globalen Atomausstieg: ruclips.net/user/shortssOu-Ir7XxpY?feature=share
Habe das Video hier keine 5 min durchgehalten bei den ganzen Lügen und Halbwahrheiten die sie in der kurzen Zeit rausgehauen haben. Und sie wollen Wissenschaftler sein....Man muss Atomkraft ja nicht gut finden aber sollte doch wenigstens halbwegs Objektiv darüber diskutieren.
@@bluppblupp3616 Dann diskutieren Sie bitte objektiv darüber (und beleidigen Sie nicht nur) Herr/Frau "Blupp Blupp". Bitte aber mit wissenschaftlichen Quellen und nicht nur mit Behauptungen.
@@bluppblupp3616 Der Lügner sind Sie. Wenn etwas nicht stimmen sollte, dann benennen und belegen Sie dies bitte mit wissenschaftlichen Quellen - so wie ich dies getan habe.
@@bluppblupp3616 Benennen Sie die angeblichen Lügen.
Um das interessante Interview in einem Satz zusammenzufassen:
"Den grossen Erfolg der Energiewende kann man an den hohen Elektrizitätskosten und der extrem gestiegenen CO2-Emission pro kWh ablesen." Habe ich das richtig verstanden?
"Die Menschen haben immer Politiker gewählt, die ihnen gesagt haben, es muss sich nichts ändern".
Johannes Teyssen auf Mission money.
... is so, das Volk ist das Haupträgheitsmoment. War aber manchmal von Vorteil...
@@dergefreite5479 Leider wahr.
So ist es. Populismus.
Im übrigen habe ich unter den zitierten Reaktionen eine Äußerung gehört , die ganze Symptomatik beziehungsweise Problematik zeigt: wo kämen wir denn hin wenn wir uns nach der Natur richten müssten . Mein lieber Schwan . Man müsste antworten : der Natur ist es egal ob wir uns nach ihr richten . Mit der Natur lässt sich nicht verhandeln . Sinngemäßes Zitat Harald Lesch.
So oder so ähnlich hätte es Adolf Hitler vermutlich auch gesagt !
@@jimknopf3935 Ganz sicher nicht. Hitler wollte alles ändern. Hat er dann gemacht. Und 1927 im seinem einzigen Buch auch genau beschrieben was er machen wollte und das dann auch konsequent umgesetzt.
Vielleicht denken Sie einfach noch mal über Ihren Kommentar nach.
Nachdenken hilft. Manchmal
Zum Thema Versicherungsprämien: Sie haben sich die Studie sicher angeschaut?
Die Prämie in der Studie bezieht sich auf eine Regulierungssumme in Höhe von 6000 Mrd€ und eine Eintrittswahrscheinlichkeit von einem Schadensfall am versicherten Kraftwerk alle 100 Jahre und kommt dann auf eine Jahres-Prämie von 19Mrd.€
Wie realistisch ist das? Aktuell sind 439 Reaktoren mit einem Durchschnittsalter von 31 Jahren im Betrieb - die haben in Summe also 13600 Betriebsjahre zusammen. Mit obiger Annahme müssten damit also schon 13 bis 14 Schadensfälle mit Schäden dieser Höhe aufgetreten sein. Die beiden Unfälle, die sicher die meisten kennen sind Tschernobyl und Fukushima.
Eine Greenpeace-Studie kommt für Tschernobyl auf eine weltweite Schadenssumme von 646 Mrd - das ist knapp 1/10 der angenommenen Regulierungssumme. Für Fukushima hat der japanische Rechnungshof knapp 90Mrd angegeben - liegt damit bei 1/60 der angenommenen Schadenshöhe. D.h. weder die angenommen Eintrittswahrscheinlichkeiten, noch Schadenshöhen passen zu den beiden bisher größten Unfällen.
Wo kommt die Diskrepanz her? Nun dieSutoren der Studie erklären es selbst: "Grundlage stellen bereits veröffentlichte Studien zur Eintrittswahrscheinlichkeit und zur möglichen Schadenhöhe dar. Die Autoren beziehen darüber hinaus *eigene getroffene Annahmen und daraus resultierende Bewertungen hinsichtlich dieser beiden Faktoren zur Bestimmung eines Risikos in die Berechnungen ein*."
Zu der von Herrn Krauter genannten Prämie in Höhe von 76Mrd: die kommt nur dadurch zustande, dass man gesagt hat: ein dt. AKW läuft nur noch 30 bis 40Jahre - und in dieser Zeit muss dann die Regulierungssumme durch die Beiträge und daraus erwirtschaftete Gewinne (bei ca. 2% Rendite) gedeckt sein. Kann man machen - spiegelt aber dann den Schadenseintritt in keinster Weise wieder.
Danke für die Recherche. Kann man aber m.E. nicht machen, als Professor so eine Schnapszahl in den Raum zu werfen.😭
Zum Theme Haftpflichtversicherung für Betreiber von Nukelaranlagen gibt es eine Studie der Europäischen Kommission "STUDY ON THE INSURANCE, PRIVATE AND FINANCIAL MARKETS IN THE FIELD OF NUCLEAR THIRD PARTY LIABILITY" von 2020, Dokument "ENER/D2/2017-562". Dort wird die Sachlage europaweit erörtert.
In Deutschland gibt es die Deutsche Kernreaktor Versicherungsgemeinschaft (DKVG) - diese deckt bis 250 Millionen Euro Schadenshöhe - ein lächerlich geringer Betrag, wenn man sich klarmacht, dass ein Einfamilienhaus schon eine halbe Million wert ist. Damit wäre Schaden an. 500 Häusern oder vielleicht 2 oder 3 Fabriken gedeckt. Darüber hinaus gibt es in Dt. eine koopertive Selbsversicherungsvereinbarung zwischen den 4 Betreibern von KKW mit einer max. Deckungshöhe von 2,5 Mrd EURO. Sollte also ein Betreiber mehr als die 250 M Euro Schaden haften müssen und seine eigenen finanziellen Mittel ausgeschöpft haben, springen die anderen drei ein.
Allerdings: Es wird keine Versicherungsprämie gezahlt, es werden keine Rücklagen (hierfür) gebildet. Es gibt keinerlei Zahlung solange kein Schaden entstanden ist. Das ist also eine "trust me, bro" Versicherung (jedoch zweifellos besser als gar nichts).
Abgesehen davon, ist selbst eine Deckungssumme von 2.5 Mrd EUR noch viel, viel zu gering. Nur um einen Vergleich zu bieten, man schätzt dass der Schaden durch die Fukushima Katastrope ca. 800 Mrd EUR beträgt. Am Ende wird das eigentlich große Risiko doch wieder von der gesamten deutschen Gemeinschaft getragen (im GAU wird der Staat einspringen müssen) und ist deshalb insbesondere nicht in die Strompreise eingepreist.
Hinzu kommt, dass man sich als unbeteiligter gar nicht gegen Reaktorunfälle und deren Folgen (insbesondere radioaktive Kontamination) versichern kann (alle gängigen Versichungspolicen enthalten dahingehende Ausschlussklauseln). Das heisst, man muss im Schadensfall seinen Schaden gegenüber dem jeweiligen Betreiber selbst durchsetzen. Das wird dann voraussichtlich ungefähr genauso toll ablaufen, wie zum Beispiel beim Dieselskandal.
hast du auch in betracht gezogen, dass je älter desto problematischer und das die standorte auch einen einfluss haben? 🤔😮 knk karlsruhe vs. tschernobil... kannst du mal auf googlemaps schauen wie unterschiedlich die auswirkungen sind
Das Japan Center for Economic Research, ein privater Think Tank, schätzt, dass sich die Sanierungskosten auf etwa 470 bis 660 Milliarden Dollar belaufen könnten. Eine umfassende aktuelle Studie über die Fukushima-Katastrophe deutet darauf hin, dass sich die endgültigen Kosten auf eine Billion Dollar (1000 Mrd. $) belaufen werden.
Nun Milliarden hin oder her, Deutschland wäre auf großer Fläche unbewohnbar.
200 Gigawatt Wind? Der größte Offshore Windpark Deutschlands erzeugt 0,9 Gigawatt, was denkt er denn wo wir die 200 Gigawatt installieren soll?
Öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland 2023
1. Platz Windstrom mit ca. 137TWh
2. Platz Braunkohlestrom mit ca. 77TWh
3. Platz PV-Strom mit ca. 52TWh
8. Platz Atomstrom mit ca. 7TWh
Wir haben bereits 70 GW Wind. Die bestehenden Windräder durch neue ersetzen und zusätzlich 30.000 neue bauen. Das war es.
@@jogijoker577030.000 neue inter Berücksichtigung dass alle windstarken Flächen bereits verbaut sind?
Da nur mehr schwächere Standorte zur verfügung stehen müssen also mehr anlagen gebaut werden. Hier werden inzwischen Standorte mit mittleren v Wind von 4m/s verwende. Da brauchht man die dreifache Anzahl der Anlagen.
Die 30.000 sind also sehr wahrscheinlich einfach falsch bzw müssten eher 60.000-90.000 sein
@@MJ-mw3ni
Dann mal Daten, Fakten und eine kleine Rechnung. Keine Schätzung.
Daten und Fakten:
Die onshore Windräder um 2000 hatten eine installierte Leistung von 1 MW und eine Nabenhöhe von 70 m.
Die aktuellen Windräder haben eine installierte Leistung von 5 MW und eine Nabenhöhe von über 135 m. Tendenz geht zu 6 MW und 160 m Nabenhöhe.
Die durchschnittliche installierte Leistung der ca. 30.000 vorhandenen Windräder ist 2 MW.
Wie ich oben schon gesagt habe, werden neue Windräder mit einer ganz anderen Nabenhöhe gebaut. Hier wird die wirtschaftliche Fläche überwiegen deswegen eingeschränkt, weil es Probleme mit dem Naturschutz und den Abstand zu Wohnflächen gibt. Aber die erstrebten 2 % (Mindestfläche) der Fläche von Deutschland sind möglich und diese sind auch wirtschaftlich.
Die 46.000 Windräder würden etwa 120 km² Fläche versiegeln. Sie würden auch etwa 7.000 km² freie Fläche benötigen, die aber landwirtschaftlich (z.B. Acker oder Wald) weiter genutzt werden können.
Rechnung:
Ich habe mir nur mal einen Punkt in dem bayrischen Windatlas angesehen. Das gleiche Windrad auf 160 m Nabenhöhe kann 50 % mehr Energie ernten als ein Windrad auf 100 m Nabenhöhe. Auch weht der Wind gleichmäßiger. Gleichzeitig ist die wirtschaftliche Fläche auf 160 m gegenüber 100 m um ein Vielfaches größer.
Wenn ich mir den Bayern-Windatlas anschaue, dann sind bei 100 m Nabenhöhe etwa 1 % wirtschaftlich. Aber schon bei 140 m sind es etwa 15 %. Bei 160 m etwa 30 %.
Bis 2045 sind etwa 230 GW geplant. Sind das alles die neuen 5 MW Typen so brauchen wir insgesamt 46.000 Windräder. Weil wahrscheinlich auch ein paar kleinere gebaut werden, nehme ich immer 60.000 an.
Es sind ja bis 2045 die meisten vorhandenen Windräder obsolete und werden meist durch Repowering durch neue ersetzt.
Diese geplanten 230 GW würden im Jahr etwa 600 TWh an Energie liefern.
Wieder ein hervorragender Podcast. Kann man den nicht bitte für CDU/CSU und FDP-Politiker zur Pflicht machen?
Das Problem ist wohl kaum, dass die das nicht auch wüssten. Aber wenn im Bundestag ein Büro weiter die Fossillobby sitzt, kann das Klimagewissen schon mal zeitweise ausgeschaltet werden.
🤣🤣Absolut Spitzen Idee! Aber ob die das auch verstehen werden?
Die Leute die für mehr Kernkraftwerke sind sind auch Leute die denken efuels wäre ein günstiger Benzin Ersatz…
Solche Treibstoffe künstlich zu erzeugen muss immer erheblich teurer sein als Rohöl aus dem Boden zu pumpen und zu raffinieren.
Die Folge war eine absolute Bereicherung für mich. Danke dafür!
Was so eine Manipulation nicht sagt ist dass Solarenergie und Windkraft jeweils einen geringerennAnteil an der Energie weltweit haben als Kernenergie trotz des bedauerlicherweisen Rückgangs der CO2-armen Stromerzeugung durch Kernenergie, die weder auf andere Kraftweke zur Absicherung jnd auch nicht auf ineffiziente Wasserstoffspeicher und -Kraftwerke angewiesen ist, weshalb dir Systemkosten der Kernenergie unter denen einer Stromerzeugung durch Windkraft und Solarenergie mit Wasserstoffinfrastruktur mit Wasserstoff-Kraftwerken und Wasserstoffspeichern liegt, denn Strom muss immer zur Richten Zeit in der richtigen Menge verfügbar sein. Und angesichts der Luftverschmutzung der Kohlekraftwerke durch Feinstaub Quecksilber Arsen Stickoxide und Kohlenmonoxid sollte man pseudowissenschaftlichen, manipulative Kernenergiegegnern keine Aufmerksamkeit schenken, die UNECE besagt dass ohne Kernenergie die Energiewende in den Ländern nicht zu schaffen ist. Und Kernenergie lässt sich durch angemessene Regulierung und massengefertigten kleine modulare Reaktoren Englisch small modular reactor kurz SMR günstiger und schneller gestalten, leider ist auch Kernenergiegegner in der Wissenschaft die eigene unhinterfragte politische Identität wichtiger als Menschenleben und der Kampf gegen Klimawandel, und die Luftverschmutzung durch Kohlekraftwerke (Feinstaub Quecksilber, Arsen, Kohlenmonoxid, Stickoxide) durch den Atomausstieg erzeugt je nach Studie jährlich zwischen 1100 und über 4000 frühzeitige Tode, weshalb ich manipulative Anti-Kernenergie-Propaganda nicht unkommentiert stehen lassen kann.
Praktisches Beispiel Speicherung von Kälte: Kühlschrank am Tag etwas weiter abkühlen, nachts ausschalten! Habe ich jahrelang mit kleiner Solaranlage gemacht (Insel)!
Lassen sie uns einmal teilhaben an ihrer Wirtschaftlichkeitsrechnung, das sie also am Tag "Vorkühlen", um nachts abschalten zu können und dann natürlich am Folgetag wieder herunterkühlen müssen
@@jimknopf3935ich habe das Beispiel jetzt nicht so verstanden, dass es sich "jetzt" Mit normalen strombezug und gleichen Strompreisen rechnen muss.
Das wird es der Regel nach nicht, da es sich verbrauchstechnisch nicht rechnen wird.
Dennoch kann dieser Gedanke sinnvoll sein, ähnlich wie im Video erklärt, wenn die Sonne scheint ist der Strom günstig, dann kälter kühlen. Nachts ist der Strom teuer, dann abschalten.
@liccoricce, das war nix.
@@jimknopf3935 , Ähnlich mache ich das mit einer kleinen Tiefkühltruhe und 3 x 5 Liter Wasserbehälter als Speicher.
Zum Thema französische AKWs und Kühlung bzw. Wartung:
Wartung: da die Franzosen hauptsächlich mit Strom heizen, wird im Sommer natürlich auch deutlich weniger Strom benötigt, also macht es Sinn die Wartung in die Sommermonate zu verlgen - da ist nix intransparent.
Kühlung: ja ein Kraftwerk hatte Probleme mit zu warmen Wasser, was Herr Krauter nicht dazu sagt - prinzipiell betrifft das alle Wärmekraftmaschinen, also auch Kohle- und Gaskraftwerke, die benötigen genauso Kühlung wie AKWs. Da das zu warme Wasser durch zu wenig Niederschläge verursacht wird, betrifft das natürlich dann auch alle Wasserkraftwerke (siehe Italien).
In Frankreich entfällt nur etwa ein Drittel des Stromverbrauchs im Winter auf die Hausheizung.
Das ist wohl Teilweise so Richtig ... aber es ist doch eher ein Regelungs und Kühlproblem für die Atomkraft , und das größte Problem ist immer noch die sehr sehr lange Lagerung von dem Atommüll ...
@@SoestStolzi-ho9ez "aber es ist doch eher ein Regelungs und Kühlproblem für die Atomkraft"
Das ist alles Auslegungssache: ein KKW kann man so bauen, dass es auch in einer Wüste funktioniert - siehe Palo Verde.
Und Regeln kann man ein KKW genauso wie ein Kohlekraftwerk - siehe Frankreich, da werden die Kraftwerke in Lastfolge gefahren.
"das größte Problem ist immer noch die sehr sehr lange Lagerung von dem Atommüll"
Sorry, wir betreiben ohne Bedenken die größte Deponie für Giftmüll der Welt und lagern dort Substanzen für die Ewigkeit ein. Die sind in einer Million Jahre *tatsächlich* noch da (falls die Deponie dicht bleibt), während Atommüll dann längst harmlos ist.
Das sogn. 'Endlagerproblem' ist nur ein ideologisches, kein technisches Problem.
Das Internet ist so erfolgreich, weil es dezentral konzipiert worden ist. Hintergrund: Nuklearer Angriff des Ostens gegen den Westen.
Warum schaffen wir es nicht, die Energieerzeugung auch rechtlich zu dezentralisieren?
Meine Dachsolaranlage mit 14,4kWp könnte im Sommer locker 50kWh an elektrischer Energie erzeugen. Ich brauche aber nur ca. 4kWh am Tag. Allerdings auch nur dann, wenn ich verschwende.
Ich könnte meine direkten Nachbarn locker mit versorgen.
Ich darf es aber nicht, weil die Energieversorgungsgesetzgebung das untersagt.
Jede kWh, die kollektiv nicht aus fossilen Energieträgern erzeugt und verbraucht wird, ist eine gute kWh. Es verbliebe mehr Energie für die Industrie.
Mein Arbeitgeber wollte bis 2025 25% Primärenergie einsparen. Die Kampagne läuft so gut, dass das Ziel auf 45% erhöht worden ist. Mir ist bewusst, dass die Bezugswerte ausschlaggebend sind.
Meiner Meinung nach wird viel zu konventionell gedacht bzw. gelebt.
Ich habe auch eine PV-Anlage, die mich im Sommer ausreichend versorgt und noch über hat, aber komischerweise war im Winter fast keine Sonne und da produziert nun mal die Anlage nicht genügend Energie. Nicht jeder hat ein grosses Dach oder die richtige Dachausrichtung für eine PV-Anlage. Dezentralisieren ist zwar gut, aber eine PV und Wind erzeugen nicht den gleichmässigen Grundstrom, den man zur Versorgung benötigt. Die Industrie braucht rund um die Uhr gleichmässige und dauerhafte Versorgung. Wo sind die grossen Batterien und der Wasserstoff? Soviel Allgemeinwissen sollte von der Schule vorhanden sein.
@@aischacelik8161 Sie haben nicht verstanden, was ich aussagen wollte.
Ich habe keine Stellungnahme zur Wind- und Sonnenflaute gemacht. Das ist eine eigenständige Frage und hat nichts mit mangelnder Schulbildung zu tun.
Ich habe zum Ausdruck bringen wollen, dass das Recht - Nachbarschaftshilfe untersagt -, wenn Überfluss vorhanden ist.
Und wenn meine nicht PV-Nachbarn keinen Strom aus dem Stromnetz beziehen, bleibt das Gas im Speicher.
Dieses könnte dann der Industrie zur Verfügung gestellt werden.
Das erfordert aber kollektives und gleichgesinnten Denken. Stattdessen zerfetzen wir uns gegenseitig mit Halbwahrheiten. Niemand hat ganz allein den Stein der Weisheit gefunden. Wir werden nur mit Schwarmintelligenz eine gute Lösung finden. Dazu ist Respekt vor dem anders Denkenden eine Grundvoraussetzung.
Nun zu ihrer Frage: Wann kommt der große Akku endlich? Nun das HIH soll gerade mit "The Netherlands Company" den SALD-Akku industrialisieren. Falls Ihnen der Begriff "Industrialisierung" nichts sagt. Damit ist die Serienreife eines Produktes gemeint bzw. die Errichtung der Anlagen. Denn die neuen Produkte sollen Ihnen als Endverbraucher nicht um die Ohren fliegen und somit Ihnen auch keinen Schaden zufügen.
Dieser SALD-AKKU soll eine drei bis vierfache Kapazität gegenüber den Pouchzellen bei gleichem Volumen und Gewicht aufweisen.
Mit der Technologie würde mein ZOÉ fasst 1500 km mit einer Akkuladung weit kommen. Mit dieser Technologie könnte ich meinen alten T4-Diesel endlich verschrotten.
Aber als Elektrotechnik-Ingenieur kenne ich den harten und steinigen Weg der vielen Rückschläge, ein Produkt besser und sicher für den Anwender zu entwickeln.
Und deshalb braucht es nun einmal Zeit. Ob uns das gefällt oder nicht.
Deshalb möchte ich anmerken, dass mir auch bewusst ist, eine Art Stausee-Akku haben zu müssen, um mit im Sommer geernteten Kilowattstunden möglichst über den Winter zu kommen.
Bis es diese Dinger geben wird, werden wir Kompromisse eingehen müssen. Und manche davon werden faul sein.
Aber niemand hindert Sie, sich 100Ah- 12v Starterbatterien zu kaufen, wenn etwas Geld übrig ist, um diese nach und nach zu einem großen Akku zu verschalten. Solche Dinger kosten um die 80- 100 € plus Pfand. Solarbatterien sind gerade von der Mehrwertsteuer befreit.
Mit China-Wandler für 300€ kann man sogar bis zu 8kW, die man selten benötigt, entnehmen. Mit zwei 12volt Batterien in Reihe geschaltet, erhalten Sie 24V. Ach ist das nicht die Spannung mit der man seit Jahrzehnten zuverlässig zum Starten von LKW-Motoren verwendet?
Das Recycling von Bleiakkus ist Standard.
Jetzt gibt es ja die Tatsache, dass man Bleiakkus nur zu 50% entladen solle. Da sage ich als Elektrotechniker : Niemand hindert Sie die Anzahl der Akkus zu verdoppeln. Selbst mit der doppelten Anzahl - für kl. Mietwohnungen nicht geeignet - fallen die Investitionen noch halb so hoch aus, als wenn man die leistungsfähigen Lithium-Eisen-Phosphat - Akkus benutzt. Diese werden in zehn Jahren ohnehin technologisch veraltet sein.
Sollten Sie die 300-600 Zyklen bei Bleiakkus gegenüber den LiFeP-Akkus mit 4000 stören, möchte ich anmerken, dass man Akkus nie leer fahren sollte. Wenn Sie in 10 Jahren auf 200 Vollzyklen kommen sollten, wäre das schon hoch. Abgesehen davon kann man bei einem Kostenvorteil von 1:5 auch die finanziellen Rückstellungen bilden, um in den 10 Jahren Laufzeit für teilweise oder vollständig Ersatz zu sorgen.
In der Winterzeit könnten Sie ihre Akkus beispielsweise mit Nachtstrom oder zu günstigen Strombörsenpreisen laden.
So, Herr oder Frau Celik - sehen Sie mir Bitte meine mangelnde Kenntnis der türkischen Sprache nach- ich hoffe dass Ihnen meine Ausführungen helfen, eine nicht ganz perfekte Überbrückungstechnologie zu verwenden, bis es die Stausee-Akkus zu finanzierbaren Preisen zu kaufen gibt.
Du versorgst bereits physisch deine Nachbarn mit Strom , aber die Vorteile hat nur der Netzbetreiber und natürlich die Umwelt, weil relativ sauber erzeugt. Strom nimmt immer den Weg des geringsten Widerstandes, auch wenn manchmal der Eindruck erweckt wird man bekommt geziehlt eine bestimmte "Stromsorte" serviert.
@@ollixf3194 Nun, das ist korrekt und genau das meinte ich unausgesprochen damit. Weil nur der Netzbetreiber die Vorteile hat, verbleibt die nicht verbrauchte Energie ungenutzt.
Ich meinte damit, dass es verboten ist, eine Leitung zum Nachbarn zu legen, damit dieser direkt von der für mich zu vielen Energie mit profitieren kann. Weil wenn ich eh kaum etwas bekomme, dann sollte es mir erlaubt sein, die elektrische Energie demjenigen zu überlassen, den ich dafür ausgewählt hätte.
Es ist jedoch gesetzlich untersagt.
Ich hoffe ja noch auf eine bezahlbare 10000 kWh-Batterie bei max. 2 Kubikmeter Raumbedarf. Dann könnte mich der Netzbetreiber einmal kreuzweise.
Mit Herrn Krauters Talent, Fragen nicht zu beantworten (Paradebeispiel: Frage ab Minute 10:30) ist er in der Politik sicher besser aufgehoben. Wenn er nicht mal zugeben kann, dass Atomkraftwerke besser wären als Kohlekraftwerke, ist ihm in der ganzen Energie- und Klima-Diskussion eigentlich nicht mehr zu helfen. Die Fragen waren alle fundiert, die Antworten leider enttäuschend und polemisch (soweit es überhaupt Antworten waren).
Ich finde er beantwortet die Frage absolut gut. Wenn man mit "hätte, wäre, wenn" - Fragen kommt muss man halt ganz klar sagen, vor 10 jahren hätte es eine bessere Alternative gegeben, anstatt die alten Meiler zu sanieren, auf dass sie auf ewig weiter laufen können, nämlich die Erneuerbaren stärker auszubauen.
Was für eine Antwort hättest du denn für genügend befunden?
15:20: "Tagsüber wird mit PV gesättigt", das ist ja mal der Brüller schlechthin. Was raucht der Mann? Es ist 16 Uhr und stockfinster. Am Mittag hat die PV auf dem Dach 5% der Peakleistung gebracht. Ok, ich gehe dann mal in meine kalte, feuchte Höhle zum Winterschlaf.
71% für AKW. Was dahinter steckt? Na, die Bild 😂😂😂
Bei 2:00 Minuten:
36 Milliarden Euro Schulden? - Da würden die EDF-Manager Freudensprünge machen!
Laut EDF-Jahresbericht 2022 - Nettoschulden: 64,5 MILLIARDEN EURO! 🤑
bei 12,7 Milliarden Euro Jahresverlust!
Quelle: EDF - UNIVERSAL REGISTRATION DOCUMENT 2022 S.7
Staatliche Subventionen 2022 laut tagesschau: 16 Milliarden Euro.
Dafür wird dann die Energiewende mit 2000 Mrd subventioniert, Kleinigkeit.
@@LoriotMops Das ist genau das Dilemma, in dem EDF steckt,
auf der einen Seite gibt es eine teilweise marode Kernkraft, die in den nächsten Jahrzehnten geschätzte 550 Milliarden € für Erneuerung kosten wird. Außerdem muss man mit " *unerwarteten* Billionenschäden" rechnen, weil die alten Reaktoren ein enormes Schadenspotenzial besitzen und andererseits will EDF verstärkt in Wind und Solar investieren.
Da kann man nur hoffen, dass es die nächsten Jahrzehnte genug und nicht sintflutartig regnet. *Genug* , damit die Kühlung gewährleistet ist und *keine sintflutartigen Überschwemmungen* , weil wir ein Szenario wie in Japan 2011 nicht brauchen! Besonders nicht mitten in Europa.
@@LoriotMops Quatsch!
1600 Windkraftanlagen die man nach 20 Jahren erneuern muss machen günstigeren Strom als ein Kernkraftwerk… Nötige Überlast noch gar nicht mitgerechnet.
Erneuerbare Energien auszubauen ist ja nicht schlecht. Nur haben wir sie eben noch nicht. Zumindest nicht in einer Form, die in der Lage wäre, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Stichwort: fehlende Speicher. Ein Stausee in Norwegen ist zwar nett, aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein, dessen Kapazität wohl auch vor Ort gebraucht wird.
Außerdem würden wir, wenn die möglichen Speicher überwiegend im Ausland liegen würden, uns in eine beispiellose Abhängigkeit begeben. Obwohl wir z.B. mit Norwegen keinen Streit haben, wurde von dort immerhin schon angedeutet, weniger Gas liefern zu wollen, das sie selbst brauchen können, solange Deutschland nicht ernsthaft über Fracking nachdenkt. Konflikte sind also nie auszuschließen.
Die Speicher wären für die Netzstabilität wichtig. Egal wie Herr Krauter die Lastkurven (= der Stromverbrauch im Laufe des Tages) modellieren will, so muss immer ziemlich genau gleichviel Strom eingespeist werden wie verbraucht wird. Zu diesem Zweck sollen die Speicher dienen. Wenn zu wenig Wind weht und die Sonne zu wenig scheint, muss zum Ausgleich z.B. irgendwo Wasser abgelassen oder zuvor erzeugtes Gas verbrannt werden. Fällt ein großer Speicher aus oder wird gar mutwillig nicht angefahren, wenn es nötig wäre, kann das zum Blackout führen. Gleich, wieviel installierte Leistung an erneuerbaren Energien vorhanden ist. Das würde speicherbetreibenden Ländern ein erhebliches Erpressungspotenzial verschaffen, dem wir uns nicht (nochmal) aussetzen sollten.
In der gegebenen Situation Kernkraftwerke abzuschalten ist also nicht sinnvoll. Egal wie man zur Kernkraft steht. Wenn es - wenigstens absehbar - allein mit Erneuerbaren gehen sollte, dann kann man es machen. Im Moment aber nicht. Erst aus allem auszusteigen, ohne dass die Alternative funktioniert, ist, wie ohne Fallschirm aus einem Flugzeug zu springen und allenfalls das Nähzeug dabei zu haben, um sich im freien Fall einen zu basteln. Zur Erinnerung: Wir mussten wieder Kohlekraftwerke anfahren, weil es allein mit Erneuerbaren derzeit nicht geht.
Herr Krauter ist übrigens Solarunternehmer. Daher sind seine Ausführungen cum grano salis zu genießen. Die von ihm präsentierten Zahlen kann ich nicht im Einzelnen nachprüfen. Dies nicht zuletzt deshalb, weil die meisten Veröffentlichungen aus interessierten Kreisen stammen und wenig transparent darin sind, welche Kostenfaktoren z.B. im Einzelnen bei den verschiedenen Energiearten berücksichtigt werden. Zumindest sehe ich als Verbraucher zur Zeit nichts von den unfassbar günstigen Kosten der erneuerbaren Energien. Krauters Narrativ hat also ein Plausibilitätsproblem.
Stutzig macht es auch, dass nach der Abschaltung unverzüglich mit der Unbrauchbarmachung der Kernkraftwerke begonnen werden soll. Warum diese Eile?
Die von Krauter angedeutete Steuerung der Lastkurven hat sodann den Haken, dass vermutlich die meisten Menschen eher bei Dunkelheit, d.h., wenn es keinen Solarstrom gibt, das Licht anmachen und über Nacht ihr Elektroauto aufladen. Letzteres ist im Prinzip dasselbe wie bei einer Nachtspeicherheizung. Auch Wärmepumpen müssten über Nacht betriebsfähig bleiben. Die Drosselung der Leistung über Nacht ist also nicht ohne Weiteres möglich.
Es verwundert sodann, dass die verantwortlichen Politiker, die hoffentlich gut von Fachleuten beraten werden, für den vergangenen Winter offen über Lastabwürfe (= Stromabschaltungen, um das Netz stabil zu halten), kalte Duschen, Waschlappen oder das Vorhalten von Lebensmitteln für 14 Tage gesprochen haben. Wenn laut Herrn Krauter doch die Versorgung kein Problem sei, wären dies keine Themen.
Siegfried Etzkorn schreibt:
"Erneuerbare Energien auszubauen ist ja nicht schlecht. Nur haben wir sie eben noch nicht."
Es sind bereits die kompletten TWh Strom von allen AKWs durch die Erneuerbaren ersetzt.
1999 sind von den AKW ca. 160TWh gekommen und 2000 wurde der Ausstieg bis 2020 beschossen und das EEG verabschiedet zum Ausgleich der TWh der AKWs.
Der Ausbau der erneuerbaren bringt jetzt ca. +244TWh.
Somit übertreffen die Strommengen der Erneuerbaren, die der AKWs bereits um ca. das 1,5-fache.
..
Richtig. Was beim Im-/Export von elektrischer Energie ins Ausland nicht bedacht wird ist die fehlende Grenzkuppelleistung, es gibt schlicht nicht genügend Leitungen dorthin. Ob das Ausland da auch mitspielen will? Polen hat Phasenschieber an der Deutschen Grenze installiert um Windstrom aus Norddeutschland nicht über das eigene und tschechische Netz nach Süddeutschland zu leiten, es ist dafür nicht ausgelegt. Gewiß kann und muss PV ausgebaut werden aber schon das Rückspeisen in höhere Netzebenen erfordert den flächendeckenden Ausbau der Niederspannungsnetze (1,1 Mio km), den Einsatz regelbarer Ortsnetztrafos (600.000 Stück) und wahrscheinlich auch noch die Verstärkung des Mittelspannungsnetzes (500.000 km) wenn jedes Dach belegt werden soll um die Spitzenleistung auch zur Methanisierung weiterleiten zu können. Das ist anspruchsvoll. Von Smart-Grids usw. bin ich aus Sicherheitsgründen ehrlich gesagt nicht überzeugt, das Internet zur weitläufigen Steuerung des Netzes einzusetzen. Gibt es Untersuchungen zur Sicherheit? Überall billige Router und Modems, Windows und Standardsoftware mit Scheunentorgroßen Sicherheitslücken? Vieles wird an der praktischen Umsetzung scheitern. Vielleicht sollten wir mehr über Partner zum Import von grünem Methan reden, hergestellt an Orten mit besseren Voraussetzungen um über den Winter zu kommen, die Infrastruktur dafür existiert seit Jahrzehnten.
Der BIldschnitt nervt. bitte nicht alle 2 Sekunden hin und herschneiden.
Wow, ich habe so viele tolle neue aspekte gelernt. Tolle Sendung!
Leider voller Manipulation, denn auch in der Wissenschaft gibt Kernenergie-Gegner, Kliawandelleugner und Impfgegner. Solarenergie und Windkraft haben einen Anteil von 1,93% und 3,07 an der Gesamtenergie weltweit, der prozentuale Zuwachs der "Kapazität" ist manipulativ ist denn Solarenergie und Windkraft sind nicht regelbar und leisten fast nie ihre Maximalleistung, da von Kapazität zu sprechen hat mit wissenschaftlicher Betrachtung nichts zu tun. Angesichts von Luftverschmutzung durch Kohlekraftwerke was jährlich laut WHO etwa 4 Millionen frühzeitige Tode verursacht, der Kernenergieausstieg in Deutschland ca. 1100 bis über 4000 frühzeitige Tode pro Jahr und der Folgen des CO2 für den Klimawandel sollte auf die CO2-ärmste Energiequelle Kernenergie (5 Gramm CO2 pro Kilowattstunde über den Lebenszyklus, also Bau, Abbau und Herstellung des Brennmaterial, Lagerung bis Abriss, denn 1 Gramm Uran enthält ca. 22.000 kwh an thermischer Energie) nicht verzichten werden, auch wenn es Pseudo-Wissenschaftler Kernenergie zu ihrer Identitätsfrage erhoben haben und dafür auch Millionen vermeidbare Tode durch Luftverschmutzung in Kauf zu nehmen, da arme Länder sich keine teure Wasserstoff-Infrastruktur mit Wasserstoff-Speicher und Wasserstoff-Kraftwerken leisten können, günstige Kernenergie in Form von kleinen modularen Reaktoren auch small modular reactors kurz SMR genannt die Chance wäre did Menschheit von Luftverschmutzung und in Verbindung mit CO2-Einfang auch von der Erderwärmung zu befreien, denn Net-Zero reicht nicht um die Erderwärmung zu stoppen sondern nur "zu verlangsamen" als würde man statt einem großen ein kleines Loch zusätzlich in sinkendes Schiff schlagen un behaupten man hat geholfen.
Jo👍. Nur leider fast alles falsch 😂
@@thomasrietz8301 und sie sind... Professor? Oder arbeiten in der Industrie? Oder forschen Sie an einem Institut?
@@teage12muss ich nicht. Ich habe aber andere Vorlesungen angeschaut. Dort haben Fachleute der Kernenergie Vorträge gehalten. Daß die Kernenergie hier schlecht geredet wird liegt ja wohl im Sinn des Redners. Daß Professoren und Ingeneure auch nicht alles wissen, sieht man ja an dem Vortrag🤷♂️
@@thomasrietz8301 dann sind Sie ja absoluter profi.
Respekt!
Ein interessanter Beitrag, ich hätte mir aber noch mehr zum Thema Kernkraft gewünscht.
Komisch finde ich es, wenn häufig die gleichen Leute, die den sofortigen Stop von Gasimporten aus Russland forderten, jetzt ein Weiterlaufen der AKWs fordern. Meines Wissens kommen 60% der Kernbrennstoffe aus Russland.
Es fehlt mir auch eine Aussage, was mit dem Atommüll passieren soll. Man hat sich darauf geeinigt, dass der Staat für das frühere Abschalten der AKWs die Kosten der Endlagerung übernimmt. Was soll mit diesem Vertrag passieren, wenn die Laufzeit jetzt verlängert wird?
Abgesehen davon, das wir den Atomstrom nicht brauchen, sehe ich reichlich Probleme durch eine Laufzeitverlängerung!
Nicht nur einfach aus Russland. Aus den Händen unseres hochverehrten Gospodin Wladimir. Genannt Putin...
welche laufzeitverlängerung?
Grüner Unsinn: die Realität sieht anders aus : Eine echte Abhängigkeit von Russland in dieser Frage, wie gelegentlich behauptet wird, besteht aber für deutsche Kernkraftwerksbetreiber nicht. Vielmehr beziehen diese ihre Brennelemente wohl hauptsächlich von der französischen Framatome und der amerikanisch-schwedischen Westinghouse-Gruppe.22.06.2022
RATEN SIE mal lieber ,wo die Metalle(Kupfer,Nickel ),Edelgase,Seltenen Erden etc. für die Energiewende herkommen ,zu einem großen Teil,die komischerweise NICHT SANKTIONIERT worden sind .Trinken Sie mal einen Wodka ,dann kommen Sie darauf....Doppelmoral hoch ZEHN.....................
@@neverever8713 verzupf dich atomtroll
wenn du nicht verstehst was billiger is steck dir deine politischen färbungen dahin wo die sonne nie hinscheint
Das macht mich gerade fassungslos. Warum soll der Staat die Kosten für die Endlagerung übernehmen? Warum nicht die Betreiber?
In Finnland sind die Stromkosten gesunken, als das neue AKW in Betrieb ging.
Und Deutschland hat die höchsten Stromkosten ohne AKWs.
Das ganze Video ist realitätsfremd. AKWs haben gerade weltweit ein Comeback. Polen, USA, Indien, China, Frankreich, UK alle bauen neue AKWs und alle haben niedrigere Stromkosten als wir.
Zudem können wir zur Zeit drölftausend kleine Stromerzeuger nur dann im Netz integrieren, wenn Grosskraftwerke mit im Netz sind. Daher kommen die negativen Strompreise bei zuviel Solar und Wind im Netz. Es lassen sich nicht genug Kleinkraftwerke abschalten um das Netz stabil zu halten muss ein Grosskraftwerk dazu. Das führt zu den negstiven Strompreisen.
Das finnische AKW hat weit über 10 Mrd. € gekostet. Aber weil Finnland einen Festpreis Vertrag hatte müssen jetzt die Hersteller dafür aufkommen. Die baugleichen AKW in England und Frankreich haben Stromgestehungskosten von 14 Ct./kWh.
Die Stromgestehungskosten in Deutschland sind vergleichbar zu den umliegenden Ländern.
Bis jetzt ist außer China in keinen der Länder ein neues AKW genehmigt. Es sind nur Absichtserklärungen.
Komisch das Frankreich auch ähnliche Negativ- und Positivstrompreise wie Deutschland hat. Das Gleiche bei Finnland und Schweden.
@duhastden
Nicht GWh mit TWh verwechseln. Es sind im Schnitt 6 TWh Import und 4,7 TWh Export.
Frankreich importiert dieses Jahr 41,2 TWh und exportiert 86,4 TWh.
Schweden importiert 12,4 TWh und exportiert 39,3 TWh
Finnland importiert 10,4 TWh und exportiert 8,0 TWh
Die Länder sind also beim Import nicht weit auseinander. Beim Export sind Frankreich und Schweden Exportländer. Frankreich hat bei der Gesamtmenge sogar bedeutend mehr als Deutschland.
Die Redispatches in Deutschland machen ca. 0,5 Ct./kWh aus.
Der Börsenstrompreis spiegelt aber mit dem Durchschnittspreis am ehesten die waren Stromgestehungskosten wieder.
Deutschland hat für den importierten Strom 2023 im Durchschnitt 9,7 Ct./kWh bezahlt und hat für den exportierten Strom 10,3 Ct./kWh bekommen.
Jede Menge haltlos Behauptungen. Die Atomkomiker können nur mehr mit Lügen argumentieren.
rh liegt falsch: akws sind sehr schlecht in ihrer leistung regelbar.
die turbine ist nicht für häufige lastwechsel konstruiert was den verschleiß erhöhen würde, was EXTREM teuer und unwirtschaftlich wäre.
auch die leistungsanpassungsraten pro zeit sind eher gering, verglichen mit zb ee oder gaskraftwerken.
und dergleichen mehr.....
kurzum: es ist einfach falsch, dass man akws gut regeln kann.
Vielen Dank für die kompetenten und verständlichen Informationen. 😊
Dem Dank schließe ich mich an.
30:50 Das Lastverschiebungspotential wird gnadenlos überschätzt. Variable Strompreise sind sicher o.k., aber man wird sehen, daß das praktisch nichts bringen wird.
Der Energiebedarf wird auch noch viel geringer ausfallen und deutlich unter 1200TWh liegen da immernoch nicht herunter gerechnet wird wieviel elektrische Energie aktuell noch drauf geht um Fosiler Energie überhaupt nutzbar zu machen. Die Förderbänder und Braunkohlebagger zb. laufen auch mit Strom. Dazu noch die unmengen Strom die für Herstellung von Kraftstoffen verbraucht werden. LKW die über ganz Deutschland Tankstellen anfahren haben im übrigen auch eine riesige Kraftstoff bedarf.
Die Einführung flexibler Stromtarife wird die Verbräuche zusätzlich an die Verfügbarkeit anpassen. Der Mensch ist zwar Gewohnheitstier der will das alles so bleibt wie es ist. Aber wenn es ums Geld geht dann nutzt er jede Gelegenheit um Kohle zu sparen. Ich hab jetzt auch nen Börsengebundenen Stromtarif abgeschlossen da muss zwar noch der Zähler usw. Installiert werden. Ich bin jetzt schon gespannt wie das dann läuft.
@@haraldwagner7313 ... das geht digital und komfortabel. Es geht ja weniger um das manuelle Bedienen der Waschmaschine, sondern vor allem um die Großverbraucher Wärmepumpe und E-Auto. Meine Wallbox macht das bereits automatisch und die Pumpenhersteller werden sich auch darauf einstellen... oder einfach den Timer einstellen auf die Vermeidung von Morgen- und Abendzeiten und gut ist. Gestern am windigen Nachmittag für 10 Cent die kWh ;-)
Amen!!!
Ihr Beitrag zeigt, dass Sie KEINERLEI Kenntnis von der Materie haben. Nehmen Sie einfach einmal die Primärenergiefaktoren für Öl und Gas - und setzen das dann bitte einmal ins Verhältnis zur Energievernichtungskaskade beim Kreislauf "PV-Strom-Wasserstoff-Strom".
Die kWh von meiner PV Anlage kostet mich rechnerisch 0,01€. Im August, dank der AKW's in Frankreich, habe ich 0,37€/kWh bekommen.
Ein Hoch auf die Atomenergie in Frankreich!
Die wenigsten wagen zu sagen, warum die Strompreise so gestiegen sind.
Seit Juli 2021 fehlt in Europa Strom, da die Kernenergie nicht soviel liefert wie geplant.
Daher kauft Frankreich den notwendigen Strom in ganz Europa auf.
Da die notwendigen Reserven nur als Gaskraftwerke vorgehalten wurden, wurde Gas verstromt.
Der Beginn des Ukrainekrieges hat dann die Gaspreise explodieren lassen.
Wir brauchen deshalb zusätzliche günstige Stromquellen.
Dafür werden gerade die günstigsten Quellen gebaut, dies sind die Regenerativen. Das dauert aber, da mindestens 10 GW Dauerlast benötigt werden.
Da ist wohl ein Rechenfehler drinnen. Auf 10 Jahre kommt man mit viel Glück auf 0,1 EUR pro KWh. Wenn 400W Leistung 200 EUR kosten und optimistisch 400KWh pro Jahr geerntet werden, dann hat man nach 5 Jahren die Kosten zurück und nach weiteren 5 Jahren die Verzinsung und Inflation zurück. Dann erst können die Zellen wieder durch Neue ersetzt werden ohne erneut Kapital einzusetzen.
@@andreaszeisler94 Stimmt.
Aber meine Solarworld Anlage ist von 2001. Ist also aus der EEG raus und somit wird für den Strom der Preis an der Strombörse bezahlt. Also im August von den Franzosen.
Der eigenverbrauchte Strom kostet mich rechnerisch aber nur ca. 0,01€, da die Wechselrichter nicht unbegrenzt halten.
Und wie teuer ist Ihr Solarstrom im Winter? Oder Nachts?
Ups…
@@christianmueller9425 Ups. Sie haben den Witz an der Sache nicht verstanden.
Ich erkläre es Ihnen nochmal:
Die Franzosen haben den höchsten Preis in der Zeit bezahlt, als der Strom im Überfluss vorhanden war und eigentlich kostenlos gewesen wäre. Normalerweise werden im Hochsommer die PV Anlagen abgeregelt, da es nicht genügend Abnehmer gibt.
Heute kann ich gar nicht alles schreiben was ich möchte...
Nur folgendes: Mit kurzzeitiger Atomenergieverlängerung war ich nur einverstanden, weil ich
1. unter gar keinen Umständen Kohle oder Öl verbrennen möchte, und wir 2. letztes Jahr eine Gasknappheit hatten.
Der Gaspreis ist aber seit Anfang Dezember wieder auf Vorkriegsniveau gesunken. Das war halt nur eine vorübergehende Erhöhung auf Grund von Preisspekulationen.
Ich möchte unter gar keinen Umständen Uran aus Ländern wie Russland kaufen, und teuer ist Atomenergie auch, und es bleibt immer ein gewisses Restrisiko...
Ausbau von Strom und Gasleitungen sind bei uns leider ein Stiefkind, dabei braucht z.B. unsere Stahlindustrie dringend ganz viel Wasserstoff, um riesige Mengen an CO2 einzusparen, und besseren Stahl herzustellen.
Für Pumpspeicherwerke brauchen wir in der Zukunft ganz viel Meerwasserentsalzungsanlagen, und für die Landwirtschaft im Landesinneren auch. Wir sollten uns, was Zukunftstechnologien betrifft, ganz viel von den Schweizern, und den Israelis abgucken. Die sind da schon wesentlich weiter als wir...
Naja, Herr Professor Ganteför ist ganz stolz auf das Schweizer AKW und lacht uns aus wegen dem Atomausstieg. Außerdem friert der Schweiz im Winter das Wasser aus den Speicherseen und die Zuflüsse sind auch nicht da. Hinzu kommt das es immer weniger Schnee im Winter gibt. Wenn ich mir über das Jahr anschaue, wieviel Strom in die Schweiz verschoben wird glaube ich nicht, dass die Schweiz so ein Vorbild ist. Außerdem erscheinen mir Israel und die Schweiz schon geologisch nicht vergleichbar. In Deutschland haben wie nicht die Berge und das Wasser. Dafür haben wir mehr Fläche. Gut, dass es den Austausch zwischen den Ländern gibt. Ich glaube wir sind auf einem gute Weg.
Wobei die Isaelis ihren Nachbarn gerade das Süßwasser abstellen und Wasser als Waffe nutzen. Bin ich nicht überzeugt.
Und die Schweizer bekommen auch gerade Tränen in die Augen, weil es auch dort viel zu geringe Niederschläge gab.
@@olaflanfermann7343 ganteför wird dochbaua russland bezahlt:
Im Land der ewigen Klagemauer ist es an der Zeit, unseren Lieblings-Buhmann ins Rampenlicht zu rücken: Die Grünen! 🌳🌍
Achtung, jetzt wird's grün! 🌱 Die Grünen sind Schuld an allem! Von zu hohen Benzinpreisen bis hin zu den gestohlenen Pommes auf deinem Teller! 🍟 Sie sind die bösen Öko-Ninjas, die heimlich in dein Haus eindringen und deinen geliebten Diesel-SUV gegen ein E-Bike austauschen! 🚲⚡️
Du glaubst, dein WLAN ist langsam? Die Grünen haben es absichtlich gedrosselt, um die Energie zu sparen, die sie für ihre geheime Avocado-Plantage brauchen! 🥑🌿
Und was ist mit deinem Lieblings-Schnitzel? 🥩 Die Grünen haben es durch einen Tofu-Block ersetzt, während du kurz in der Küche warst! 🍃 Sie sind überall, aber sie sind besonders darauf aus, dein Leben so unkomfortabel wie möglich zu gestalten - wie das Kissen aus recyceltem Stroh, das sie unter deinem Kopf versteckt haben, während du geschlafen hast! 😴🌾
Denk daran, immer die Grünen zu beschuldigen, denn sie sind die allgegenwärtige und allmächtige Quelle all unserer Probleme! 👻🌳
Ironie beiseite, es ist wichtig zu bedenken, dass politische Parteien aus vielen verschiedenen Mitgliedern und Meinungen bestehen. Es ist unproduktiv und ungenau, eine ganze Partei oder Gruppe für alle Probleme verantwortlich zu machen. Stattdessen sollten wir sachliche Diskussionen führen und auf konkrete politische Entscheidungen und Positionen eingehen.
Hätten die Grünen keine erfolgreich Propaganda Aktion aus Fukushima gemacht könnten wir seit 2019 100% fossil freien und preiswerten Strom haben.
Nun laufen die Kraftwerke nach Schätzung der Bundesnetzagentur noch voraussichtlich bis 2045 weil man dir Lücken ansonsten nicht decken kann.
Argumentation auf den kopf gestellt. Das abschalten eines bereits bestehenden AKWs, macht nichts billiger. Das erneute einschalten, ist fast um sonst. Das kann nicht teuerer sein.
Es gibt noch reichlich Stellschrauben an denen nicht gedreht wurde. Kommt der Na-Ionen Akku in Massenproduktion dürften die Speichkosten im stationnären Bereich (Haushalte)
massiv sinken so das es sich rechnet. Der Roll out von Smartmetern ist mit Zeil 2030 viel zu unambitioniert das müsste deuttlich schneller gehen, davon hängt die Laststeureung der privaten Haushalte ab. Die Egenheimbesitzer sollten sich, wo fainanziell möglich direkt PV in Kombination mit Wärmepumpen zulegen dann kommt es auch nicht beim Hochbau zu signifikanten Netzbelastungen sprich es ist nicht soviel Ausbau nötig.
Bei Redoxflowbatterien stellt sich die Frage ob die chemische Energiespeicherung sich möglichst verlustfrei über ein 6 Monate realisieren lässt, damit wäre zumindest im Eigenheimbereich dass Thema der Saisonalität abgearbeitet.
Im thermischen Bereich speichern meines Wissens nach die Dänen Kühl-und Wäremekapazitäten in großen erdebeckten Wasserspeichern zur Versorgung von ganzen Siedlungen,
Die Kühlversorgung wird angesichts der zunehmenden Extremsommer in Deutschland sowieso ein Thema werden gerade im Wohngebäudebereich oder in Krankenhäusern.
Sobald sich die Erzeugung erneubarer rechnet, ob durch Subventionen oder ohne, werden Großkonzerne, auch Minaralölkonzerne, massiv in die Erzeugung einsteigen, die müsen eh den Übergang schaffen weil ihre Resourcen an fossilen mittelfristig wertlos werden. Ein Beispiel aus den USA ist angeblich Next Era Energy, die sind schon jezt in der Marktkapitalisierung größer als die großen deutschen Konzerne zusammen genommen : www.nexteraenergy.com/.
Im Bereich Elektor PKW hat es mit der Prämie erhebliche Fehlanreize gegenben, ide bisherige Prämie ist in ihrer Ausgestaltung eine Prämie für Eigenheimbesitzer und Porschefahrer.
Die PKW Hersteller haben in den letzten Jahren ihre wenigen Akkus in hochpresige/hochmargige Fahrzeuge verbaut auch die " Billiganbieter" aus Chine und Fernost bieten am Markt nur Luxus BEV an. Das hätte man sich ersparen können wenn man die Subvention für E-Autos nur bis zu einem Bruttolistenpreis bis 28.000 € gezahlt hätte das hätte dann tatsächlich die Massen E- Mobilität gefördert. Stattdessen hat man sich die Zustimmung der Besserverienjenden zum Technologiewechsel mit Steuergeldern erkauft und über den Umweg des AUutokäufers die Autohersteller massiv mit Geld vollgepumpt.
En masentaugliches E-Auto das für die Meisten für den Alltag reicht hat, 5 Türen, 140 km/h Höchstgeschwindigkeit, Klimatisierung , 250 km WLTP Reichweite und einen Bruttolistenpreis um die 20.000 €. Gab es schon war der VW- E-UP auf der Verbrennerplattform in der Basisversion, mit damals 10 Tsd. € Prämie ein No Brainer und deswegen lange führend bei den Verkaufzahlen, VW hat den dann ganz schnell vom Markt genommen und die Akkus lieber in die margenstarken Protzkarren verbaut.
DIe Verbraucher rudern dank fallender E-Auto Prämien derzeit massiv zurück, die Party im BEV Markt dürfte damit bald vorrüber sein , entweder die Herstellen senken die Preise massiv oder sie sitzen bald auf Überkapazitäten.
Man hat sich zwar der klotzigen Gewinne der letzten Jahre erfreut das Problem ist nur, dass der Markt für Mittel- und Oberklassefahrzeuge im BEV Beriche inzwischen wohl komplett gesättigtist.
Ich bin kein Freund von Atomkraft, ich bin aber ein Feind von schlechten Argumenten und sowohl Atommüll, als auch die bisherigen Atomkatastrophen sind schlechte Argumente. Das Problem ist, dass diese Argumente von Atomkraftbefürwortern recht leicht entkräftet werden können und sie so tun, als wäre dadurch Atomkraft automatisch eine gute Sache. Warum auch nicht, immerhin kommen diese Argumente immer als erstes und nicht selten als einziges.
Warum sind diese Argumente schlecht?
Atommüll:
- Geht das problem weg, wenn wir die kraftwerke ausschalten?
- macht es einen Unterschied wenn man statt 100t mülls bald 110t hat?
- eine Lösung muss so oder so gefunden werden.
Tschernobyl: man kann die Sicherheitsvorwürfe nicht einfach wegwischen. Das grundlegende Reaktorkonzept hatte gar keine(!) Wirksamen Sicherheitsmechanismen und Auslöser war eine Reihe von Aktionen, die einem mutwilligen Terroranschlag gleichkommt und bei modernen Kraftwerken nichts bewirken würde. mit anderen Worten: heutige Mindeststandards verhindern eine solche Katastrophe, selbst wenn die leute im kraftwerk sich terroristisch verschworen hätten um es absichtlich zu zerstören
Fukushima: das, im Grunde nationalistische, Vorurteil der Disziplinierten Japaner ist falsch. Das sind auch nur Menschen. Und Fukushima hatte Mängel, die zum Teil seit Jahrzehnten gerügt wurden und korrupt unterschlagen wurden. Zuletzt ein Jahr vor dem Unglück wurde ein bericht veröffentlicht der besagte, im falle eines Tsunamis könnte es zu einer Katastrophe kommen und es war nur einer in einer Reihe von vielen Berichten. Aber die Regularien in japan sind eben nicht so streng wie im Rest der Welt und so wieselten sich die Betreiber da irgendwie durch. Zuletzt werden Tschernobyl und Fukushima gerne auf die gleiche Stufe gehoben, aber der Schaden in Fukushima ist um viele Größenordnungen kleiner als Tschernobyl. Die Region um pripyat ist noch für 16000 Jahre unbewohnbar. Fukushima ist mittlerweile wieder unbedenklich bewohnbar.
Ich finde, man kann seine Meinung dazu haben, dass diese Dinge Argumente gegen Atomkraft sind aber nicht Einbilden, damit einen Atomkraftbefürworter zu überzeugen. Das ist so als wenn ein Verbrennerfahrer e-autos wegen Cobalt boykottieren wollen.
Die Kernkraftwerke werden aus Sicherheitsgründen abgeschaltet.
20 Millionen Menschen auf der Flucht, mehrerer 1000 Milliarden Schaden.
Finde das reicht schon als Argument.
@@Lastenrad20232 Wie schon gesagt: Auch die japanische Sicherheit war entgegen der populären Behauptung mangelhaft. Das war nur in Kombination mit einer außergewöhnlichen Naturkatastrophe der Auslöser für die Katastrophe. In Europa wird in so Situationen auch ohne Katastrophe eben abgeschaltet. Und wie schon gesagt ist diese Meinung ja legitim, überzeugt aber keinen Atomkraft-Befürworter
@@kooooons verdammte Atom Lobbyisten hier
Es klappt euch doch keine Sau mehr, dass seit über zehn Jahren die Ausstiegsdaten bekannt sind und dass die super gründliche deutsche und europäische Energiewirtschaft keine ersatzMöglichkeiten geschaffen hat
... mir wird alleine Angst und Bange, wenn irgendwelche Vollpfosten auf die Idee kommen, einen Terrorangriff auf AKW's zu machen. Effektiv im Sinne der fanatischen Ideologie wäre das ohne Zweifel... und verhindern kann man so etwas aus meiner Sicht nicht.
@@Lastenrad20232 Nein weil es einfach nicht stimmt.
Mitbekommen? Dass das Kernkraftwerks Gelände bei Biblis unter Wasser steht?
2 Monate später: Netz ist stabil, Strompreise gehen runter. Neue Arbeitsplätze entstehen aber im Norden in dem dem die Strompreise künftig günstiger sein werden
@@neverever560ach dubtrolltel aus moskau
Meine Gedanken zur Elektromobilität:
Akkus haben sich in den letzten Jahren dermaßen weiterentwickelt.
Wir müssten von der Politik ein Signal bekommen, das elektrisch fahren die Zukunft ist.
Alle öffentlich bezahlten Fahrzeuge sollten elektrísch sein.
Alle Baumaschinen sollten elektrisch sein.
Die Zukunft ist elektrisch.
Wenn Ladesäulen fehlen sollten wir irgendwie versuchen das sich alle Windpark- und Solarparkbetreiber in zumindest jeder, an einer solchen Anlage verbundenen Gemeinde Ladesäulen auf öffentlichen Plätzen beteiligen.
Jeder Regionalversorger wie Bäckerei- Imbiss-, Restaurant-, Metro-, Rewe- ,Edeka- ,Kaufland- ,Penny- ,Famila- , Aldi- und Lidl-Parkplatz braucht mindestens eine Lademöglichkeit. Am besten wäre hier Schnelladen.
Jedes elektrische Umspannwerk braucht mindestens eine Lademöglichkeit auch wenn es nur eine Steckdose ist. Jeder Wohnmobil-Stellplatz braucht eine Lademöglichkeit wo man nicht abkuppeln muß.
Jeder McDonalds und jeder Burgerking und jeder Schnellimbiss und jedes Restaurant und Hotel braucht eine Stromtankstelle.
Hotels werden in Zukunft danach ausgesucht, ob man dort über Nacht auch laden kann.
Viele Stellplätze in Tiefgaragen brauchen Wallboxen.
Jeder öffentliche Parkplatz braucht auch eine Stromtankstelle.
Jede Schule sollte auch für Lehrer und Schüler Ladepunkte bereitstellen.
Auch jedes Altenheim. Jedes Rathaus sollte eine Lademöglichkeit haben. Wir sollten nachdenken wo halten sich viele Leute lange auf, wo bleiben Autos lange stehen ?
Flughäfen, Häfen, Bahnhöfe, Haltestellen brauchen Lademöglichkeiten.
Firmen sollten ihren Mitarbeitern Lademöglichkeiten bieten.
Kirchen und Behörden brauchen Lademöglichkeiten.
Wir sollten nur noch elektrisches Fahren fördern.
Auch Tankstellen und Rastplätze sollten Ladestationen anbieten.
Ladeparks mit Schnelladern an wichtigen Strassen müssen eingerichtet werden.
Jeder Autobahn-Rastplatz und jeder AutobahnParkplatz braucht unbürokratisch Lademöglichkeiten.
Auch welche für LKW und Gespanne.
Auch jeder Parkplatz auf Autobahnen und jeder Rastplatz benötigt Auflademöglichkeiten.
Diese Laternenladestationen scheinen mir für Städte eine günstige Lademöglichkeit zu sein.
Wir sollten über viele Unterflurschnellademöglichkeiten mit Pantografen für z.B. LKW und Busse nachdenken.
Auch könnte man bestimmt einfach und unkompliziert an jedem Trafohäuschen eine Lademöglichkeit installieren.
Auch laden an Strassenlaternen ist sinnvoll.
Kann man einfach an jedem per Auto erreichbaren Windrad an Land und Solarpark eine Ladestation oder wenigstens eine Steckdose installieren?
Wäre eine Geschwindigkeitsbegrenzung oder ein Fahrverbot nur für Verbrenner durchsetzbar ?
Derjenige Autohersteller der zuerst mit einem Elektroauto mit 120 km Winterreichweite für unter 5000 Euro Gesamtinvestition herauskommt hat recht sicher seinen Käfermoment.
Das geht bestimmt mit Natriumakkus..
Viele Pendler werden dann bestimmt umsteigen.
Dann sollten Biogas Kraftwerke genutzt werden um die fehlenden Stromlücken durch mögliche Dunkelflauten zu kompensieren. Dazu ist der Einsatz von grösseren Motoren und Generatoren, Gasspeichern und Wärmespeichern notwendig.
Eventuell müssen noch größere Netzzugänge geschaffen werden.
Aber es macht Sinn das Biogas zu verwenden um Stromlücken zu füllen.
super beitrag wurde kürzlich in einer anhörung um by landtag alles so erklärt und zwei atomschwutbler waren auch da aber die hat man nur ausgelacht (beides ossis)
Interessante Sendung. Kompliment an die Modaratoren, die die richtgen Fragen verständlich stellen. Diese von den Experten beantwortet zu bekommen ist ein super Format um sich aus kompetenter Quelle direkt zu informieren. Die etablierten (Print-) Medien haben hier leider viel Vertrauen verspielt - daher hier umso wichtiger.
es gibt nicht "die Medien", sondern immer einzelne Redakteure Journalisten usw... nicht jeder Bericht über das Thema in den ÖR ist schlecht aber auch nicht jeder neutral und gut... Trau schau wem...
Das war eine Meinung dieser Person. Alle Print Medien und auch alle anderen Medien brauchen Klickzahlenn oder Auflagen, so geht es halt immer in eine Richtung, damit man damit auch Geld verdient.
Den ökoreligiösen Nonsens findet man in der gesamten D Wahrheitspresse.
5:21 es ist aber doch ein Unterschied, ob ich Kernenergie nicht ausbaue oder aus der Kernenergie aussteige? Mal ganz neutral gefragt:Wo soll der Strom herkommen, wenn die Sonne nicht scheint, der Wind nicht weht? Ich habe nicht mitbekommen, dass in jedem Gebäude eine große Batterie installiert worden wäre. Und da wären noch Mehrkosten für Brandversicherungen zu bedenken, oder können „neue Batterien“ nicht brennen?
Dann braucht man halt Speicher. Und das muss nicht unbedingt eine Batterie sein. Gerade in großem Maßstab kann man da viele Sachen machen, z.B. mechanische Speicher (Pumpspeicherwerk oder auch einfach große Massen auf ein höheres Niveau bringen) oder thermische Speicher (Sand oder Salz erhitzen).
@@OlafFichtner mechanische Speicher sind nicht wirtschaftlich und nur sehr begrenzt einsetzbar.
Thermische Speicher, sind auch nur Kurzzeitspeicher, da kann ich auch nicht im Sommer einlagern und im Winter dann wieder rausnehmen.
Das ist eben keine Lösung.
@@schwellenzaehler4564 ah, du gehörst auch zur Spezies "für jede Lösung ein Problem." Interessant, du weißt also, dass beide Lösungen nicht funktionieren. Und wieso nicht? Mechanische Speicher haben eine bessere Effizienz als Wasserstoff. Und wer sagt denn, dass ein thermischer Speicher ein halbes Jahr reichen muss? Gibt es im Winter etwa nie Wind?
Falls wirklich wäre glaubt AKW wären für uns ganz Toll:
Mit diesem Atomkraftwerk werden wir viel Geld verdienen"
Björn Wahlroos ist der prominenteste Geschäftsmann Finnlands. Er setzt auf
Atomkraft, Papierfabriken - und die finnische Feldartillerie. Manchen missfällt
das.
Olkiluoto ist zum Symbol dafür geworden, was alles schieflaufen kann beim Bau
eines solchen Kraftwerks. Vier Jahre und 3 Milliarden Euro waren dafür vorgesehen, 18
Jahre und mehr als 9 Milliarden Euro sind es geworden. Eine Katastrophe für Siemens und Areva diese müssen die 6 Milliarden Mehrkosten bezahlen.
Wir haben den Reaktor zu einem Festpreis gekauft, für 3 Milliarden Euro.
Neu würde er heute dreimal so viel kosten." Es kommt - aus der Sicht von Wahlroos...
Jetzt ist sie teuer. Ich bin mir sicher, dass Olkiluoto-3 das profitabelste Kraftwerk in ganz Europa sein wird." Ein kleiner Seufzer des Entzückens entfährt ihm, dann die Ankündigung: „Wir werden sehr viel Geld damit verdienen."
vielen Pleiten und Pannen auf der Baustelle, die Areva in höchste finanzielle Not gebracht
haben, nie gegeben hätte. Genauer noch: Als ob sie ihm ein stilles Vergnügen bereiteten.
Die Zusammenarbeit mit den Russen sei
von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen, mutmaßt Wahlroos.
Auf die Atomkraft an und für sich lässt er allerdings nichts kommen. Diese Position ist in
Finnland mehrheitsfähig
FAZ 27.2.2023
So eine Batterie brennt auch nicht jeden Tag. Sieht man ja bei unseren Smartphones, Laptops, Staubsauger etc...
Da wäre es auch sinvoll, Kerzen im Advent zu verbieten, wenn man Brände verhindern möchte.
Es gibt Technologien die sind anfälliger und andere weniger. Ich nenne jetzt aber bewusst keine Technologien, weil ich die meistens verwechselte und selbst immer mal wieder nachlesen muss.
Kompliment für diese Sendung! Ich bin dankbar für diese nüchterne Form der Information inmitten all der Hysterie um das Thema Energieversorgung.
Politische Systeme umgeben sich gerne mit Professoren die ihre Ideologie - sei sie noch so absurd - bestätigen.
Wenn jemand mit stolzem akademischem Titel lediglich die ökoreligiösen Glaubenssätze der Wahrheitspresse - Journalisten haben meist nur sehr geringes Wissen - repetiert ist das möglicherweise eine einfache, nüchterne Art Aufmerksamkeit zu erhalten. Ich empfinde die Aussagen von einem Professor eher peinlich.
Die Hysterie ist künstlich erzeugt. Atomkomiker sind auch daran beteiligt sowie Blackout-Propheten, rechte Hetzer und jede Menge kleiner Schwätzer.
@duhastden ja es ist Hysterie, weil das Problem seitens der Konservativen verursacht wurde, weil sie die Netztransformation Verhindert haben.
Und derzeit findet eine sehr schnelle Transformation statt, weil immer mehr große Netzpufferspeicher Gebaut werden und auch schon ans Netz gehen. Diese sind in der Lage noch schneller als Gaskraftwerke das Netz zu Regeln da sie die Regelleistung in unter 1 sekunde bereitstellen können. Wenn jetzt also mal aufgehört wird an Vergangenen Fest zu halten und wir die Vorhandene Technik nutzen, können wir sehr schnell unabhängiger von Energie Importen werden. Was aber nicht heißt das es zu 100% im Primärenergiebedarf möglich ohne Importe, dass wird schwer werden und auch länger dauern. Weil Deutschlands Primärenergiebearf sehr auf Importen ausgerichtet ist gerade der Wärmesektor braucht da viel Zeit bis dieser Umgewandelt ist.
Und schauen sie mal nach Frankreich wie sehr sie auf die EE von Deutschland angewiesen waren, weil über die Hälfte aller AKW Blöcke ausgefallen waren wegen Routiene Wartung wegen Verlängerter Wartung weil Mängel gefunden sind oder wegen Sicherheits Abschaltungungen wegen Mangel an Kühlwasser aus denn Flüssen.
Sehr geehrter Herr Professor, ich hätte gerne mal eine Berechnung der Kosten für Strom aus Atomenergie, gerne auch für neu gebaute Atomkraftwerke, im Vergleich zu erneuerbaren Energien, die autark den Strombedarf Deutschlands inklusive Industrie, E Mobility und Heizung und Warmwasser leisten können. Denn das ist ja unser Anspruch, wenn ich das richtig verstehe. Sprich inklusive Speicherung und Netzausbau.
Es tut mir leid, aber der Beitrag ist komplett realitätsfremd. Es geht gerade nicht darum, dass ich doch besser meinen Sommerurlaub im Winter nehmen sollte, sondern darum, welche Industrien es in Deutschland in fünf Jahren noch gibt. Unfassbar und ehrlich gesagt beängstigend, wie das Denken auch in der Wissenschaft verengt ist.
Vielen Dank fürs Gespräch, Prof. Dr. Stefan Krauter! ⚡️
Ist doch erstaunlich das die Länder ( z. B. Deutschland und Dänemark) mit dem höchsten Windenergieausbau pro Kopf die höchsten Strompreise haben. Ich denke Windkraft ist sooo billig.
Die kWh von meiner 28 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher.
#
Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.
(20kWh/100km)
#
1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme)
bvbvbv
Die Verteuerung liegt größtenteils an der Spekulation die damit Heute betrieben wird ...
Tolle Sendung. Habe bisher extrem viel dazu gelernt und werde das in meine Lehre einarbeiten.
Falls wirklich wäre glaubt AKW wären für uns ganz Toll:
Mit diesem Atomkraftwerk werden wir viel Geld verdienen"
Björn Wahlroos ist der prominenteste Geschäftsmann Finnlands. Er setzt auf
Atomkraft, Papierfabriken - und die finnische Feldartillerie. Manchen missfällt
das.
Olkiluoto ist zum Symbol dafür geworden, was alles schieflaufen kann beim Bau
eines solchen Kraftwerks. Vier Jahre und 3 Milliarden Euro waren dafür vorgesehen, 18
Jahre und mehr als 9 Milliarden Euro sind es geworden. Eine Katastrophe für Siemens und Areva diese müssen die 6 Milliarden Mehrkosten bezahlen.
Wir haben den Reaktor zu einem Festpreis gekauft, für 3 Milliarden Euro.
Neu würde er heute dreimal so viel kosten." Es kommt - aus der Sicht von Wahlroos...
Jetzt ist sie teuer. Ich bin mir sicher, dass Olkiluoto-3 das profitabelste Kraftwerk in ganz Europa sein wird." Ein kleiner Seufzer des Entzückens entfährt ihm, dann die Ankündigung: „Wir werden sehr viel Geld damit verdienen."
vielen Pleiten und Pannen auf der Baustelle, die Areva in höchste finanzielle Not gebracht
haben, nie gegeben hätte. Genauer noch: Als ob sie ihm ein stilles Vergnügen bereiteten.
Die Zusammenarbeit mit den Russen sei
von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen, mutmaßt Wahlroos.
Auf die Atomkraft an und für sich lässt er allerdings nichts kommen. Diese Position ist in
Finnland mehrheitsfähig
FAZ 27.2.2023
"Die Erneuerbaren gemütlich auf 100% ausbauen..." Was eine Mülllaberei. GlaubDu den Scheiß?
Ich finde diese Anti-Kernenergie-Propaganda hat in Zeiten von Luftverschmutzung und Klimawandel nichts in der Wissenschaft zu suchen, das ist inhaltlich vergleichbar mit der Manipulation durch Impfgegner und Klimawandelleugner, wobei Kernenergiegegner zumindest Klimawandel-Unterstützer sind denn entweder Klimawandel ist eine wichtige Angelegenheit jnd man muss Co2 sparen oder man kann darauf verzichten und wie in Deutschland weiter auf Kohlekraftwerke setzen die Menschen und die Umwelt durch Feinstaub, Quecksilber, Arsen, Stickoxide und Kohlenmonoxid vergiften, weshalb der Atomausstieg in Deutschland je nach Studie 1100 bis über 4000 frühzeitige Tode durch die Kohkeverstromung verursacht. Währenddessen lösen Menschen wie Bret Kugelmass, Leute von GE Hitachiund Nuscale die wahren Probleme der Kernenergie, dass sie zu teuer und zu lange braucht bis sie verfügbar ist durch kleine modulare Reaktoren englisch small modular reactors kurz SMR die in Fabrikhallen vorgefertigt geliefert werden und dadurch massengefertigt werden können, das hilft der Menschenheit, Anti-Kernenergie-Propaganda wie diese Manipulation schadet der Gesundheit von Menschen und der Bekämpfung des Klimawandels.
3:13 "Der Strom ist billiger geworden durch die erneuerbaren Energien." Interessant, die Stromrechnung steigt und steigt auf den mittlerweile weltweit höchsten Preis von 50 Cent pro kWh (eigentlich 56 Cent) da die EEG-Umlage inzwischen vom Steuerzahler übernommen wurde. Beeindruckend wie billig das ist.
3:36 "Wir kommen in den Genuss dieser günstigen Strompreise." Der Herr Professor hat ganz vergessen, dass wir gerade erst beginnen, den "billigen" Strom zu verklappen. 2021 mussten bereits ca. 6 TWh zum Preis von 800 Millionen Euro abgeregelt werden, um die Netze zu entlasten. Und die gute Nachricht lautet: Je mehr Wind- und Solaranlagen aufgebaut sind, umso mehr müssen bei Stromüberschuss abgeschaltet werden. D.h. wenn in der Vergangenheit z. B. von 100 GW 20 GW abgeschaltet wurden, müssen in der grünen Zukunft unter gleichen Bedingungen (80 GW werden gebraucht) von 1.000 GW 920 GW abgeschaltet werden. Das wird dann aber so richtig billig. Übrigens, Strom zum falschen Zeitpunkt geliefert ist nicht nur wertlos, sondern richtig teuer (negative Strompreise, Netzeingriffe). Deshalb kann die kWh Strom aus Wind und Sonne nie verglichen werden mit der kWh Strom aus einem regelbaren fossilen Kraftwerk.
übliche Narrative der russichen Desinformatin/Demotivation der Strompreis ist am Sinken ich bekommen schon wieder verträge mit 30 ct/kwh arbeitspreis... verzupd dich Trollomat
@@peterkralj3579 ich hab ja keine Ahnung, bekommen die Photovoltaik betreiber genauso wie die Windkraftbetreiber Zwangsabschaltprämien? Wenn ja, wie wirkt sich das aus, wenn immer mehr erneuerbare ans Netz gehen?
@@berndwipeout8883 Alle Anlagenbetreiber die Zwangsabgeschaltet werden, erhalten eine Entschädigung. Da sich die Leistungen dieser Anlagen addieren, müssen bei weiterem Ausbau unter gleichen Bedingungen selbstverständlich immer mehr Anlagen abgeschaltet werden.
Boah. Nach so etwas habe ich lange gesucht. Gespräche zwischen Forschern, Ingenieuren, Wissenschaftlern. Bei Markus Lanz, Anne Will und Maybrit Illner sitzen ja ständig nur 3 Politiker, 1 Journalist und 1 Politikwissenschaftler.
Leider fehlt jemand, der etwas von Kernkraft versteht.
Oder gar, Gottseibeiuns, der für sie eintritt.
Wo es doch eigentlich um Kernkraft geht...
Was ich nicht verstehe… Wenn der Solarstrom tatsächlich nur ein Cent in der Produktion kostet, warum vergüten wir in Deutschland dann acht Cent für die Produktion von Solarstrom egal ob wir den Solarstrom zu dem Zeitpunkt brauchen oder nicht?
Weil PV vom Dach teurer ist, als freie Fläche.
Wissenschsftlicher Dienst
Zusammenfassend heißt es in der jüngsten Veröffentlichung des ifo Instituts:
„Laufzeitverlängerte Atomkraftwerke in Deutschland sparen nur geringe Mengen an Erdgas
ein und behindern im Gegenzug mittelfristig den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Die
Laufzeitverlängerungen führen somit nicht zu einem geringeren CO2-Ausstoß.“59
***
59 Mier (Fn. 6), S. 26.
Weniger, aber sauberer
Die verblüffende deutsche Strombilanz nach dem Atomausstieg
Mittwoch, 05.07.2023 | 17:08
FOCUS onlineDie verblüffende deutsche Strombilanz nach dem Atomausstieg
FOCUS-online-Redakteur Florian Reiter
Groß waren die Befürchtungen: Begibt sich Deutschland mit dem endgültigen Vollzug des Atomausstiegs in die energiepolitische Abhängigkeit vom Ausland? Und verbrennen wir selbst wieder mehr klimaschädliche Kohle, statt die saubere Atomkraft zu nutzen? Eine Bestandsaufnahme zum Halbjahr zeigt: Die Realität sieht anders aus.
Zu 30:00 früher war es üblich, dass die Brauhäuser ihre Eiskeller im Winter mit See-Eis befüllt haben, dieses hielt die Temperatur für die Bierlagerung für die gesamte Sommersaison. Zell am See hat die Eisblöcke z.b.nach München verkauft. Erst nach der Erfindung der Kühlaggregate wurde diese Methode abgelegt.
Das wäre heute ein Riesenproblem und sauteuer.
@@dergefreite5479 Naja, wenn man ein entsprechendes Kälteaggregat hat, das nur bei Niedrigpreis an der Börse betrieben wird, muss man ja nicht Saisonal überbrücken, sondern nur im Bereich eines Monats.
Jawoll zurück ins mittelalter . hahaha
@@hbecker123 Tja, kann man so sehen, kann man auch anders sehen. Das Speichern thermischer Energiedifferenzen ist jedenfalls eine Art, die auch mehrere Wochen überbrücken kann. Und wer sagt, dass die Leute früher blöde waren.
Man hat nur am Sonntag einen Braten gegessen, unter der Woche war der Freitag als Fasten/Fisch-Tag angesetzt, und Unter der Woche war am Montag Resteessen und Abends mal nur eine Brotzeit oder eine Suppe oder Nudeln.
Auch das Haltbarmachen von Saisonalem Gemüse, dass es ohne Kühlung passt, wurde heute verlernt.
noch vor 30 Jahren wurde in jedem Dorf geräuchert, oder eingeweckt. Ist heute alles out.
Ich würde aber diese Techniken nicht als "zurück ins Mittelalter" bezeichnen.
Plastikmöbel waren auch mal "IN", heute ist ein anständiges Möbelstück wieder aus Holz. Einem Werkstoff, der für Möbel und Hausbau schon vor 2000 Jahren genutzt wurde.
Das Nutzen von "Energie wenn sie da ist" ist folgerichtig nicht ein Rückschritt, sondern smart.
@@bernibonsai8687 Die im Mittelalter waren nicht blöd.
Ich bin der Meinung jeder Klima-Taliban der so leben möchte kann das machen, aber bitte lasst mich in Ruhe.
Diese sogenannte "Energiewende" ist einfach verkorkst und wird nicht gelingen.
Die sollen einfach Atomstrom verwenden. Dann wird's auch was mit euren E-Autos . MfG
Beim Japanischen Kraftwerk wurde die Zunami-Schutzmauer tiefer gebaut als ursprünglich als notwendig berechnet.
Wäre sie so hoch gebaut worden, wie ursprünglich als notwendig erachtet, wäre der GAU nicht passiert.
Und wenn irgendwas in Tschernobyl besser gelaufen wäre, hätte es den dortigen Riesen-GAU nicht gegeben. Aber es hat sie gegeben. Weil immer irgendwas an irgendeinem AKW NICHT so lief, wie es hätte laufen sollen. Nachher ist man klüger, aber der Riesenschaden ist trotzdem da.
Das macht es natürlich besser ... 🤦♂️
Was ändert das an den dramatischen Folgen? 🤷♂️
@@ezioauditore9416 Es würde die dramatischen Folgen der CO2 Verschmutzung in Deutschland deutlich verringern, wenn man die schon vorhandenen Kernkraftwerke weiterlaufen ließe.
Zweitens könnte man aus Fukushima lernen und so bauen, wie vorgeschrieben.
Denn dann gäbe es als Folge, dass kein Unfall passiert wäre...
Die letzten 3 KKW hätten ja eben KEINERLEI nennenswerten impact! ...
Weder was den Strompreis angeht,
noch was CO2-Emissionen betrifft ...
Das sind alles "haltlose Märchen" ... 🙈
Als ob 3 Kraftwerke einen Unterschied machen würden. Was für ein Quatsch! 🤦♂️
Und warum soll man neue AKW bauen, wenn es die teuerste Art der Stromerzeugung ist. Ohne "Sozialisierung" der horrenden Folgekosten durch den Steuerzahler, wäre Kernkraft gar nicht wettbewerbsfähig. 🫣😒
Was glaubst du, warum in Frankreich EDF verstaatlicht werden mussten ...
Weil die die wahren Kosten tragen mussten ... und auch da wurden die Kosten/Verluste jetzt dem Bürger aufgeladen (per Verstaatlichung). 🤮
Warum also 1 Kraftwerk bauen, dessen GESAMTKOSTEN (Bau, Betrieb, Rückbau, Entlagerung, etc) bei ca. 100 Mrd.€ liegen? 🤦♂️😵💫
Damit sich die Konzerne wieder die Gewinne einstreichen ... und der Steuerzahler die horrenden Kosten trägt?
NEIN !!! 😒👎
@@Lastenrad20232 Aus Sicherheitsgründen...
Mit nichts wird so sicher, so stabil, so viel Energie hergestellt, wie mit Kernkraft.
Kohlekraft, Gaskraft erzeugen Luftverschmutzung, die wir alle einatmen.
Windkraft erzeugt, durch die Fundamente, mehr CO2, als sie verhindern.
Einfach mal etwas besseres vorschlagen, was die Kernkraft schlägt, und grundlastfähig ist...
Man fragt einen Professor, der sein Gehalt/Professur über erneuerbare Energien verdient… unparteiisch?
Aktuell machen zwar erneuerbare im Mittel 46% beim Strom aus. Im Sommer gegen 100% mit z.T. dem Problem von Überkapazität, im Winter oft gegen Null. Ich habe eine 13kWp PV.
Bei Primärenergie machen die erneuerbaren aktuell nur 16 % !!! aus. Wenn wir Hausheizung (Wärmepumpe) und Mobilität (eAuto) auf Strom umstellen, müssten wir die erneuerbaren um Faktor 6 ausbauen. Für Dunkel-kalt-Flaute müssten wir erhebliche Pufferspeicher schaffen. Die Umwandlung in H2 oder efuels hat Wirkungsgrade unter 20%, d.h. Wir müssten ca.Faktor 5 ausbauen und riesige Speicher bauen. Also Ausbau der erneuerbaren um Faktor 10-15. Unrealistisch.
Übrigens, warum mussten die französischen Atomkraftwerke wegen Kühlwassermangel runterfahren? Weil Frankreich keine Kühltürme gebaut hat…deutsche AKWs haben Kühltürme.
In Summe… üble linksgrüne Propaganda ähnlich den ÖR-Sendern. Kein Land ausser Deutschland geht diesen Weg bei der Energieversorgung…. Denken wird durch Ideologie ersetzt….
Wir werden die nächsten Winter wieder gerne französischen Atomstrom kaufen. Natürlich ist PV-Strom im Mittel günstiger in der Herstellung aber die Versorgungssicherheit ist nicht da. Der teuerste Strom ist der, der nicht da ist, wenn man ihn dringend braucht.
Heinz Opolka
„Bei Primärenergie machen die erneuerbaren aktuell nur 16 % !!! aus.“
In unserem Land kommt nur ca. 2% vom ÖL aus Deutschen Bohrlöchern.
In unserem Land kommt nur ca. 5% vom GAS aus Deutschen Bohrlöchern.
In unserem Land kommt 0% der Steinkohle aus Deutschen Kohlegruben.
In unserem Land kommt 0% vom Uran aus Deutschland.
.
Heinz Opolka schreibt:
„Bei Primärenergie machen die erneuerbaren aktuell nur 16 % !!! aus.“
Nur bringen bereits die erneuerbaren überwiegend bereits Strom.
Möchte man die ca. 16% erneuerbaren, den Stromanteil z.B. von der Kohle bekommen ist das eine Primärenergie-Menge von ca. 40% erforderlich.
.
Jaja. Einstein hatte Gehalt. Lichtgeschwindigkeit also auf unbegrenzt erhöhen... der Mann war ja gekauft.
Heinz Opolka schreibt:
„Natürlich ist PV-Strom im Mittel günstiger in der Herstellung aber die Versorgungssicherheit ist nicht da.“
Natürlich ist PV-Strom nicht immer da.
Natürlich ist PV-Strom aber nicht die einzige „Stromquelle“, die wir einsetzen.
.
Nein, müssen wir nicht...wenn wir keine 45 Milliarden Liter Benzin verbrennen, die laut OMV ca 1.6kwh/Liter zur Produktion benötigen, bleiben schon soviel TW übrig, dass 30% der Autos mit Strom fahren könnten. Wenn man einen 70l Dieseltank befüllt sind bereits 112kwh für die Produktion weg...damit fährt das eAuto ca 550km und der Diesel steht immer noch an der Tankstelle.
Dann müssen wir ohnehin keine 100% Benzin ersetzen...Primärenergie...sondern nur ca 30%, da man 70% zum Fenster rausheizt mit Verbrenner.
Ähnlich bei Wärmepumpe (wird auch vom Prof kurz angesprochen)...moderne Wärmepumpen haben einen Hebel von 1:4....1 kwh Strom erzeugt 4kwh Wärme.
Wir benötigen also um 25% mehr Strom zum Heizen und nicht die 100% die in Gas und Öl stecken.
Selbst wenn wir alles in Öl/Gas Kraftwerken (moderne!!!) machen würden hätten wir eine Nettoersparnis.
Das Gaskraftwärme-Kraftwerk in Düsseldorf arbeitet seit 2016 mit ca 85% Wirkungsgrad...60% Strom und der Rest der Abwärme wird als Fernwärme verwendet.
Es gilt die Primäreenergie sinnvoll zu nutzen und nicht mit 30% Wirkungsgrad in Verbrenner zu verschleudern...
Wirkt nicht überzeugend da einseitig. Kann nicht zwischen Grenzkosten (Weiterlaufen bestehender AKWs) und Vollkosten bei neuen unterscheiden. Und: unterscheidet nicht zwischen Gestehungskosten bei Einzelanlage und viel höheren Systemkosten bei EE (Erzeugung UND Leitungen UND Speicherung etc.)
Naja wenn man die Grenzkosten mal ganzheitlich betrachtet, zB Bau, Betrieb, Rückbau, Ein- und Umlagerung für hunderte Jahre, Bewachung evtl Rückholung oder auch nur der Risikoaufschlag für den GAU-Fall ist das doch schon ein Riesen-Kostengrab. Für welche Agentur arbeiten Sie und wieviel bekommen Sie so pro Post?
Grenzkosten sind hier für die Kosten, die bei Weiterbetrieb anfallen. Die anderen genannten Kosten fallen so oder so an alles klar? Keine falschen Verdächtigungen. Erst mal Fachbegriffe verstehen
@@Bucherjuergen ja habe verstanden, ich gehe nur von insgesamt mehr Kosten aus. Du siehst halt nur Bau und Betriebskosten aber nicht die nachlaufenden Kosten. Das ist dann schon BWL zweites Semester.
Was Grenzkosten sind lernt man schon im ersten Semester. Nachsitzen
Baukosten sind es jedenfalls nicht
Sehr guter Podcast! Viele Fakten, wenig Ideologie! Danke!!
Solarpaneele sind nachts extrem gut regelbar. Genau wie Windenergie bei Flaute. Atomstrom verstopft die Leitungen.
Toll, solche Einlassungen der Zuschauer.
Ihre Ignoranz provoziert solche Einlassungen. Wenn es in ihrem Beitrag heißt, KKWs seien schlecht oder wenig regelbar, ist es Pflicht dazu etwas zu sagen. Dass Atomstrom die Leitungen verstopft, ist, by the way das Zitat eines "Bacon of wisdom" aus der grünen Partei. Ich würde so eine dumme Aussage nicht machen.
Wenn man etwas mehr Verstand hätte, als die Praktikantin die ihre Antwort generiert hat, so möge man bitte erklären wie man ein Solarpaneel um 12:00 dimmt (hoffe sie kennen die Vokabel) oder wie man es um 17:00 hochregelt.
Und wenn man Autoren wie Mark Twain und Ambrose Bierce, nur um zwei beacons dieses Genres zu nennen, nicht kennt sollte man darauf achten, bei Vorwürfen im engen Rahmen seiner Möglichkeiten zu bleiben. Mangelndes Gefühl für Ironie ist nicht unbedingt ein Zeichen von Intelligenz.
Noch kurz zum Thema. KKWS sind nur zwischen 40% und 100% regelbar. Wo liegt denn der Bereich bei Solar und Windanlagen? Sie müssen nehmen was kommt oder den Stecker ziehen.
Der ganze Überschuß der Solar und Windbranche wird, häufig gegen einen Malus, an gewisse Alpenländer verhökert. Oder nach Polen und Frankreich verschenkt. Die füllen dann ihre Pumpspeicher. Ab 18:00 wird dann für teures Geld importiert.
Die Aussage einer weiteren grünen Ikone, dass man das im Netz speichern kann, hat sich ja ebenfalls als unhaltbar erwiesen.
@@wilfriedschuler3796
Analyse
Deutschland steigt aus, Europa ein? Die Wahrheit im Atomstreit ist viel komplexer
Mittwoch, 12.01.2022 | 15:57
Die Nationalversammlung in Paris hat jetzt ein Gesetz verabschiedet, das weniger bürokratische Hürden für den von Präsident Emmanuel Macron angekündigten Bau von sechs neuen Reaktoren bis 2035 vorsieht.
imagoDie Nationalversammlung in Paris hat jetzt ein Gesetz verabschiedet, das weniger bürokratische Hürden für den von Präsident Emmanuel Macron angekündigten Bau von sechs neuen Reaktoren bis 2035 vorsieht.
FOCUS-online-Redakteur Matthias Hochstätter
Die Kernenergie ist in Deutschland immer noch ein Aufreger-Thema. Was viele in der Diskussion um den jüngsten Vorstoß der EU-Kommission vergessen: Im gesamten Energiemix hat Atomkraft immer nur eine hoch subventionierte Nebenrolle gespielt. Nüchtern betrachtet ist sie für die Energieversorger einfach zu ineffizient und zu teuer - auch in anderen EU-Staaten.
😂😂😂 ach wilfried!
Weniger, aber sauberer
Die verblüffende deutsche Strombilanz nach dem Atomausstieg
Mittwoch, 05.07.2023 | 17:08
FOCUS onlineDie verblüffende deutsche Strombilanz nach dem Atomausstieg
FOCUS-online-Redakteur Florian Reiter
Groß waren die Befürchtungen: Begibt sich Deutschland mit dem endgültigen Vollzug des Atomausstiegs in die energiepolitische Abhängigkeit vom Ausland? Und verbrennen wir selbst wieder mehr klimaschädliche Kohle, statt die saubere Atomkraft zu nutzen? Eine Bestandsaufnahme zum Halbjahr zeigt: Die Realität sieht anders aus.
Nachts wird auch viel weniger Strom verbraucht!
"Atomstrom verstopft die Leitungen." ???
Die Gestehungskosten sind das Eine. Die Strompreise sind das Andere. Dazwischen liegt die Handelsspanne der Stromhändler.
korrekt: Falls wirklich wäre glaubt AKW wären für uns ganz Toll:
Mit diesem Atomkraftwerk werden wir viel Geld verdienen"
Björn Wahlroos ist der prominenteste Geschäftsmann Finnlands. Er setzt auf
Atomkraft, Papierfabriken - und die finnische Feldartillerie. Manchen missfällt
das.
Olkiluoto ist zum Symbol dafür geworden, was alles schieflaufen kann beim Bau
eines solchen Kraftwerks. Vier Jahre und 3 Milliarden Euro waren dafür vorgesehen, 18
Jahre und mehr als 9 Milliarden Euro sind es geworden. Eine Katastrophe für Siemens und Areva diese müssen die 6 Milliarden Mehrkosten bezahlen.
Wir haben den Reaktor zu einem Festpreis gekauft, für 3 Milliarden Euro.
Neu würde er heute dreimal so viel kosten." Es kommt - aus der Sicht von Wahlroos...
Jetzt ist sie teuer. Ich bin mir sicher, dass Olkiluoto-3 das profitabelste Kraftwerk in ganz Europa sein wird." Ein kleiner Seufzer des Entzückens entfährt ihm, dann die Ankündigung: „Wir werden sehr viel Geld damit verdienen."
vielen Pleiten und Pannen auf der Baustelle, die Areva in höchste finanzielle Not gebracht
haben, nie gegeben hätte. Genauer noch: Als ob sie ihm ein stilles Vergnügen bereiteten.
Die Zusammenarbeit mit den Russen sei
von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen, mutmaßt Wahlroos.
Auf die Atomkraft an und für sich lässt er allerdings nichts kommen. Diese Position ist in
Finnland mehrheitsfähig
FAZ 27.2.2023
Liebe Redaktion ein Paar Fakten und Fragen:
Wieso nehmt Ihr Krauter als Experten für die Frage der Kernenergie? Wo Ihr doch wisst, dass er Fachmann und Lobbyist für Solarenergie/Erneuerbare ist.. Würdet Ihr bei E Autos einen Verbrenner Fachmann als Experten nehmen? Die Antwort wisst Ihr natürlich.
Minute 2:00 Kernenergie Frankreich. Wieso eigentlich Frankreich? Aber ok. FAKT ist, in Dtld kostet der Strom für Privat 50% MEHR!!! Krauter erwähnt Subventionen. Ach, wer zahlt in Dtld gleich nochmal die EEG Umlage? Der STAAT! Wieso lasst Ihr hier jemanden öffentlich schwurbeln?
Ach ja, man könnte ja noch erwähnen, dass Frankreich seit JAHRZEHNTEN 6-10 mal WENIGER CO2 Ausstoß hat im Strombereich!
Minute 3:10 Krauter nimmt Portugal als Beispiel. Was hat PV Strom aus Portugal damit zu tun? Was kostet Chinesische Steinkohle in China? Venezolanisches Öl?
Wieso erwähnt er nicht die aktuelle Einspeisevergütung ? 13 Cent!!! pro kwh für unter 10Kw Anlagen, 11 Cent für über 10. Dazu Mwst BEFREIUNG für PV Anlagen!
Minute 4:00 Die Einspeisevergütungen wurden 2012 reduziert, weil die EEG Umlage explodiert ist. 2011 gab es ein Rekordminus auf dem EEG Konto! Die deutschen PV Firmen waren allerdings schon vorher Pleite. Q_Cells, Solarworld. Solon(Sollte Herr Krauter als Mitgründer eigentlich gut kennen) hatte 2009 schon ein Rekordminus, 2010 gabs dann eine Staatsbürgschaft in Höhe von 50% !!! des 2009er Umsatzes! So wegen politischer Unterstützung und so...
Minute 4:40 Eine ÜBLE Verdrehung der AUSSAGE! GAaanz Übel, beste populistische Hetzmanier! Die Aussage ist, wenn andere Länder AKW sogar neu bauen, sollten wir nicht vorhandene Abschalten! Die Aussage ist 100% Richtig, andere bauen NEU! Das sind FAKTEN! Wieso verdreht Ihr das? WIESO!
Übrigens, China plant einen massiven AKW Ausbau! Auch Korea will massiv ausbauen!
Bei Minute 6 kommen dann wieder die Beispiele Tschernobyl und Fukushima! FAKT ist, dass in Dtld in den letzten 20 Jahren MEHR Menschen durch Erneuerbare gestorben sind, als durch AKW. DAS IST FAKT!
Minute 6:12 dann Versicherung! Diese Studie wurde längst widerlegt, die Berechnungsgrundlagen und Methoden waren völlig falsch!
Minute 6:40, Endlagerung! Ja, die 11.000Tonnen müssen lange sicher gelagert werden. Die 3.200.000 Tonnen Hochgiftiger Müll alleine in EINEM Endlager müssen IMMER gelagert werden!
Minute 7:30 Atomlobby? Sagt ein Lobbyist der Erneuerbaren. Peinlich, peinlich! So lächerlich, es gibt seit Jahren keine Atomlobby mehr. Und die Panik wurde von der Politik gemacht. Wer hat denn die LNG Terminals völlig überteuert gebaut, wer hat die Kohlekraftwerke wieder angeworfen, wer hat im Ausland um Gas gebettelt?
Das waren jetzt gerade mal 8 Minuten! Und praktisch jede Aussage ist Falsch, tendenziell oder verdreht!
Volle Zustimmung zu diesem LÄCHERLICHEN "YT-Gespräch" grüner Ideologen ,die nicht richtig rechnen können und die Fakten verdrehen.
In ZEITEN, wo ELF EU_Staaten sich zusammentun ,um mit Hilfe der modernen Kernkraft die gesetzten Klimaziele auch realistisch zu erreichen ,sind soche YT-Videos nur Erbärmlich und zum Kopfschütteln.
Selbst grüne Vorzeiger-Länder wie NORWEGEN steigen wieder in die KERNKRAFT ein.Auch Deutschland baut wieder Kernkraftwerke mit Hilfe von "Häuptling Habeck" aber in Schweden.Von China haben Sie schon gesprochen und USA,England,Indien und sogar auch wieder JAPAN darf man auch nicht vergessen.
FAKT ist : KEIN TOP FIVE Industrieland der Welt folgt Dumm-Deutschland auf diesen grünen Irrweg in die Energielosigkeit und Armut.
DAnke für Ihren Post und denken Sie an Ihren Blutdruck ,das sind diese "Grünlinge" nicht wert,wenn Sie Ihre Gesundheit vor Aufregung riskieren. Gruss....
@@neverever8713 meinihr zwei Troll Tr...l😂😂😂😂 ihr lügt eich gegenseitig reihum in die tasche😂😂😂
Zu 2:00 Man hat dir im Video doch erklärt warum Strom in Frankreich so billig ist. Weil er durch Steuern querfinanziert wird.
Zum CO2 Ausstoß nur wenn man den Stromsektor betrachtet und das ist je gut und schön, gibt uns aber keinen Hinweis wie man es in Zukunft am besten macht, denn Technologie hat sich ja weiterentwickelt.
Zu 3:10 Was haben die 13 Cent Einspeisevergütung mit irgendwas zu tun? Ich verstehe nicht worauf du hinaus willst.
Zu 4:00 Die Einspeisevergütung wurde 2012 reduziert weil die CDU mit Händen und Füßen versucht hat die Erneuerbaren zu sabotieren und die Firmen keinen Cent für die Energiewende zahlen sollten.
Zu 4:40 Was hat das wir alte Atomkraftwerke abschalten damit zu tun, dass andere länder neue Atomkraftwerke bauen? Kannst du mir den Zusammenhang erklären?
Zu 6:12 Na dann versicher mal ein Atomkraftwerk am freien Markt. Ich warte.
Zu 6:40 Also weil man ohnehin Müll lagern muss, kann man jetzt immer weiter produzieren ohne auch nur ansatzweise eine Lösung in Sicht zu haben?
Zu 7:30 Du glaubst wirklich es gäbe keine Atomlobby mehr? Nur weil die hier in Deutschland verloren hat? Du sagst doch selbst, andere Länder bauen neue Atomkraftwerke, obwohl das wirtschaftlich kompletter Schwachsinn ist. Ich glaube kaum, dass Lieferverträge mit anderen Ländern schließen "betteln" ist. Ansonsten muss ich fragen wer denn die ganzen jahrzehnte im Ausland um Uran gebettelt hat. Nebenbei ein Rohstoff, dessen Markt größtenteils Russland gehört. Also würden wir jetzt Uran kaufen, hätten wir auch einfach weiter russisches Gas kaufen können.
@@4203105 KOmischerweise kaufen wir auch Kupfer,Nickel,Edelgase etc. in irren Mengen von RUSSLAND für die Energiewende,sollte man dann auch Sanktionieren,wie Öl+GAs....
Das andere Länder neue Kernkraftwerke bauen zeigt KLAR ,es ist nicht teurer wie Wind+Speicher,oder Solar+Speicher und keines dieser Staaten setzt NUR auf Wind/Solar,weil es schlicht Dumm ist.Kein Top Five Industrieland der Welt nach BIP macht diesen Quatsch mit.
Bravo👍‼️
Absurd, wie die Leute sich echauffieren, wegen der Urlaubsanpassung, sie waren ja vorher schon dem Jahreszyklus ausgeliefert, nur hat es sie nicht gestört, weil sie es gewohnt sind, dass man das nicht merkt…
Warum baut man zahlreiche Kernkraftwerke ohne vorher die Entsorgungsfrage zu klären? Die Antwort ist, dass es niemals um Energieversorgung ging, sondern die angeblich zivile Kernkraftnutzung stets nur ein Vorwand war und ist, um waffenfähiges Material herstellen zu können. Stichwort dafür lautet: Proliferation.
Wer hatte den die Idee mit Abschalten??? Waren das nicht CDU und FDP??
Genau, das war Frau Merkel die das forciert hat. Und Herr Merz und Herr Söder haben Sie lautstark unterstützt bis 2022 die Atomkraftwerke abzuschalten. Haben sie aber vergessen. War wohl ein Demenzanfall.
Bescheuerte Idee die Werksferien in den Winter zu verlegen. Viele machen in Deutschland ihren Urlaub und wollen das machen wenn es warm ist an der Nord- oder Ostsee, oder im Gebirge. Außerdem ist es in den Fabriken im August so warm, daß man froh ist Urlaub zu haben. Die wenigsten haben eine richtige Klimaanlage, wie im Büro
Du warst noch nie in einem Büro und ich habe noch nie eine Klimaanlage in einem Büro gesehen.
Diese Idee fand ich auch daneben. Man könnte ja nur Heizkosten sparen, wenn man in warme Länder fliegen würde. Aber dabei würde volkswirschaftlich gesehen mehr Energie verbraucht werden, als die Heizung zu Hause verbraucht.
Um Dunkelflauten zu überbrücken und um Spitzen mit überschüssiger Energie zu glätten, sind Wärmespeicher, z.B. Sandspeicher oder Salzspeicher, ein vielversprechender Ansatz. Auch müssen Fernwärmenetze ausgebaut werden. Statt direkt zu heizen ist es besser, mit der Energie Strom zu erzeugen und mit der Abwärme zu heizen.
RUclips hat wieder mal die Kommentare gelöscht. Na ja, wir kennen das ja mittlerweile 😢
Zu Minute 24:05 , hierzu möchte ich ein Papier verlinken das die Problematik der Monetarisierung des Überangebots bearbeitet.
[Hier würde normalerweise der Link sich befinden. Ich glaube aber das genau dieser den Algorithmus Anschlagen lässt.]
Wie schon erwähnt wurde ist das jetzt für Elektrolyseure noch zu wenig. Höchstflexible Rechenzentren können aber jetzt schon Abhilfe schaffen.
"Höchstflexible Rechenzentren" Was'n das'n?
@@wolfgangpreier9160
Solche die innerhalb von Sekunden nahezu 0-100% ihrer Lasst variieren können. Zudem sind sie Ortsagnostisch. Sind hoch strompreissensibel.
Ich vermute, dass Herr Prof. Dr. Stefan Krauter noch nie im November in Portugal war. Im November ist in Portugal ein ähnliches Wetter, wie bei uns. Gut, ich war noch nicht in Faro, aber in Murcia (ES). Da ist es im Sommer noch wärmer, als in Portugal - einfach unerträglich warm. Aber im Winter sind da auch nur knapp 20°C.
Selbstverständlich fahren auch in Deutschland nicht alle Arbeitnehmer in den Urlaub, da gibt es genug, die bleiben daheim oder machen halt in Deutschland Urlaub.
Danke für die gute und wichtige Dokumentation, aber ich hätte mir mehr Zahlen gewünscht.
@@peregrinus58
Ich vermute, du hast keine Ahnung wie die PV Produktion in Portugal übers Jahr aussieht. Tipp: PVGIS
Eisspeicher.
Ich habe das zum ersten Mal vor ca. 8 Jahren gesehen. Ein Hotelier heizt damit im Winter, es entsteht Eis und kühlt damit im Sommer.
Ein Weg für EE.
👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Meine Traumheizung, der Eisspeicher
2022 wurden in der Gemeinde Gutach einige Neubauprojekte mit Eisspeichern realisiert. Gelesen in einer lokalen Zeitung. Ich hoffe da kommt dann auch ein Erfahrungsbericht, wenn die erste Saison absolviert ist.
Frank Asbeck, Solarworld, hat um 2010 herum gesagt, dass ab 2013 Solarstrom nicht mehr teurer sein wird als Strom aus AKW's oder Kohlekraftwerke.
Solarworld ging 2013 endgültig in die Insolvenz.
Und jetzt sagt ein gewisser Peter Altmaier, er hätte sich nie vorstellen können, dass Alternative Energien so billig werden würden.
Natürlich hat er keine Fehler gemacht, sagt er im Spiegel Interview.
der frisst zu viel und denkt zu 😂wenig das energiesparwunder altm....
genau die leute die über die ricarda lang herziehen fanden den fetten altmaier ganz toll und nochn schnitzel herr minister? 😂😂😂
Der Typ war ja auch einen völlige Fehlbesetzung. Aber er war es nicht alleine. Die FDP hatte geauso ein Interesse daran und feiert jetzt PV und wind als "Freiheitsenergie"
Danke, sehr informatives Video! Eine Frage: In Minute 33 sagt Prof. Krauter, dass auch bei sehr schlechten Bedingungen im November 2022 die erneuebaren Energien rund 20% beigetragen haben. Auf den ersten Blick gute Nachricht - bei einer Verdreifachung der Kapazität der Erneuerbaren hätten wir also 60% selbst unter widrigsten Bedingungen! Oder doch nicht?
Auf Energy-Charts kann man den November 2022 gut nachvollziehen... Beachtenswert erscheint mir bei genauem Hinsehen, dass am 30.11.2022 um 18.00 Uhr (ich konnte den Tagesmittelwert nicht finden und es geht nur um ein Beispiel für das Prinzip) knapp über 10% des Strommix aus Biomasse und Wasserkraft kamen und Onshore und Offshore Wind zusammen nur rund 6% beitrugen. Solar war auf Null.
Ich denke man wird mir zustimmen, wenn ich bei Biomasse und Wasserkraft kein Zuwachspotential sehe. Das heisst aber, dass Wind und Solar selbst bei einer Verdreifachung nur rund 20% liefern würden und bei gleichbleibendem Anteil von Biomasse und Wasserkraft ca. 70% des Strombedarfs fossil gedeckt oder importiert werden müsste... Das sehe ich als eher schlechte Nachricht. Wo liegt mein Fehler?
Du hast keinen Fehler gemacht…
Nein, genau so ist es. Deswegen wird Krauter ja auch letztlich über Drittmittel und Vorträge von Lobbyisten bezahlt.
EE spielen eine wichtige Rolle bei der dekarbonisierung. Aber eine bezahlbare Autarkie ohne Geothermie, Wasser oder Nuklear ist illusorisch. 2/3 kann man fast nicht ausbauen.
Ihnen fehlt ein wichtiges Element der Energiewende, welches in diesem Video nur am Rand angesprochen wurde: Verwendung der aktuellen Erdgasspeicher als Speicher für "grünes" (also nicht Fossiles Erdgas aka Methan) um Gaskraftwerke genau für solche Fälle bereit zu halten. Das verbirgt sich letztlich in den Kürzeln Power-to-X (X wäre hier Methan) und dann eben X-to-Power. Diese notwendigen Elektrolyseure wurden im Video ein paar mal angesprochen und sind Teil der Lösung.
Erklärt wird das ganze beispielsweise in Videos von Prof. Quaschning und einem (imho sehenswerten Video) von Prof. Rieck (eigentlich Spieltheorie) mit Prof. Matthias Huber: "Energiewende am Ende? Energieexperte Matthias Huber im Interview über Gaskraftwerke und mehr"
@@MihaelKoep Speicherung war nicht das Thema bei Prof. Krauter's Aussage in Minute 33. Unkritisch betrachtet, hatte ich den Eindruck, dass bei einer Verdreifachung des Ausbaus von Wind und Solarenenergie mehr als 50% des Strombedarfes zu jedem Zeitpunkt abgedeckt werden könnten. Ich glaube es wird vielen Zuschauern so gegangen sein. Erst nachdem ich einfach aus Interesse am Thema einmal die Energy-Charts anschaute, wurder mir der Biomasse- und Wasserkraft Anteil bewusst. Konsequenz: Ohne Speicherung oder grundlastfähige Energie geht es eben doch nicht - obwohl ich nach Krauter's Aussage mehr Optimismus gehabt hätte.
Ich halte die Energiewende für absolut wichtig und unverzichtbar. Trotzdem muss - aus meiner Sicht - ein grundsätzliches Bekenntnis zur Versorgungssicherheit (zu jedem beliebigen Zeitpunkt) klare Priorität haben. Wenn das nicht sichergestellt ist, muss man sich nicht wundern, wenn viele Menschen einfach verunsichert sind. Mir wird der Umstieg auf ein Elektrofahrzeug und die Heizung mit Wärmepumpe weit mehr als 100.000 Euro kosten. Ein Beitrag den ich zum Klimaschutz gerne leiste, nur will ich dann mit meinem Auto dann auch fahren wann immer ich muss und mit meiner Heizung heizen wenn es kalt ist...
Die Gaskraftwerke machen dann die Grundlast für die notwendigen Zeiträume
Sehr schön Objektive! 👍
Es kann mir kein Professor erzählen, dass es wirtschaftlich ist, ein Kernkraftwerk nach 35 Jahren abzuschalten, wenn die Lebensdauer 60 Jahre beträgt!
Und welches AKW hat in der Welt die 60 Jahre geschafft?
-
KKW sind sehr unwirtschaftlich, vergleichen Sie im HS Diagramm den Kreisprozess eines KKW mit einem Kohlekraftwerk. Der unterschied ist enorm.
@@wernermuller3522 Keines
@@wernermuller3522 Eine offensichtlich bösartige und rein destruktive Frage, da es kommerzielle Kernkraftwerke noch nicht so lange gibt.
Was es allerdings gibt, sind Betriebsgenehmigungen und Erfahrungen mit Großkraftwerken.
Und für die gelten solche Zeiträume
@@11everhard schreibt:
„@Werner Müller Eine offensichtlich bösartige und rein destruktive Frage, da es kommerzielle Kernkraftwerke noch nicht so lange gibt.“
Herr Stefan Knippitsch hat aber geschrieben:
„wenn die Lebensdauer 60 Jahre beträgt!“
Wie kann Herr Stefan Knippitsch, was von 60 Jahren schreiben, wenn kein einziges AKW in der Welt die 60 Jahre erreicht hat von den ca. 700 AKWs die gebaut wurden.
,,
Was für ein Geschwurbel. 5000 Grad gibt es im äußeren Erdkern. Also in 3000 bis 5000 Kilometern Tiefe und ist somit nicht erreichbar. Balkonkraftwerke? 😂 600 Watt Leistung, was soll das?
@user-so4ve1dl3u, was für ein Geschwurbel von deiner Seite.
Island beweist mit 30% Anteil Geothermie an der Stromerzeugung, daß man nicht in 5000°C heissem Material rumbohren muss. Du wirst weitere Länder finden.
Steckersolargeräte werden ab 1.1.2024 bis zu 800 Watt ins Haushaltsnetz einspeisen.
Dabei dürfen Module mit bis zu 2000 Watt an den Wechselrichter angeschlossen sein.
Der Ertrag wird für bis zu 40.900.000 Haushalte bei 33 TWh/a, eventuell auch bei 45 - 50 TWh/a, liegen.
Erdgas hatte 2022 einen Anteil mit 9,21% oder 45,16 TWh/a. Steckersolargeräte sind also weit mehr als nichts und können fossile Stromerzeugung 1 zu 1 ersetzen!
Die Montage der Steckersolargeräte wird ab 1.1.24 eine privilegierte Baumassnahme sein. Der Bundestag hat für den Vermieter, wie im §554 BGB, die Montage auf eigene Rechnung bereits genehmigt.
Der Gedanke, dass Kernkraftwerke schlecht mit EEGs kombinierbar sind, vertrete ich seit Jahren und nie will es mir jemand glauben. Der Gedanke, dass Kraftwerksbetreiber, insbesondere von Kernkraftwerken, lieber negative Strompreise in Kauf nehmen als die Last abzufahren zeigt ja aber ganz deutlich, dass EEGs mit Kernkraft genau wie mit Kohlekraftwerken faktisch wirtschaftlich inkompatibel ist.
Vielen Dank für diesen Gedanken!
Yupp. Ganz korrekt. Erstaunlicherweise machen uns gerade die Ozzies und US boys vor wie man es richtig macht. Solar+Wind+Batterien+VPP. Virtual power Plant - also Software und Kommunikation.
@@Oida-Voda Ich weiß, weil wir weder die Infrastruktur, noch die Kommunikationsmittel, weder die Software noch das Know How haben um es besser zu machen.
Ich sehe 2 Möglichkeiten. Entweder wir eignen uns all das an, was sie in Texas, Vermont, NSW bereits seit einiger Zeit tun, bringen die EVN, Wien Energie, Verbund und alle anderen auf neuesten Stand und machen es.
Oder wir bleiben weiterhin die Peitschibubi von den Russkis.
Unsere Entscheidung.
@@Oida-Voda gibt auch wechselrichter die die schwungmasse nachbilden können. Keine Ahnung wie das machen aber soll funktionieren. AKW kostet über 12.000euro pro kwp. Windkraft 500-1500 ist schon ein Unterschied wenn man nur das 5fache braucht.
@@hansfisch1895 klar kann man es nachbilden, braucht dafür nur einen Speicher
@@Fredric169 auf dem Markstammdatenregister sieht man einige Grossspeicher im Netz und viele sind teils 50+ Jahre alt. Meist Schwungrad und Pumpspeicher.
Trotz jahrzehntelanger Forcierung der "Erneuerbaren" liegt der Tatbeweis ihrer Vorteile gegenüber der Kernkraft noch nicht vor. Die grosse Täuschung liegt darin, dass 1 GW installierte Sonne oder Wind mit 1 GW Kernkraft oder Kohle gleichgesetzt wird. Hier werden Äpfel mit Waldbeeren verglichen.
Richtig. Um 1GW-Kernkraft zu ersetzen braucht man in der Realität 5 GW an Windkraft oder 10 GW an PV. Wobei auch das nicht passt ,weil die Speicher fehlen über das Jahr.
Gruss....
Der Vergleich von 1 GW Atomkraft zu 1GW Erneuerbaren kommt von der Pro Atomkraft Seite. Niemand behauptet Wind oder PV würde durchgehend Peakleistung liefern. Atomkraftwerke übrigens auch nicht, die stehen durchschnittlich 6 Wochen im Jahr still. Wirtschaftlich entscheidend ist der Preis pro Megawattstunde, und da sehen aktuelle Atomkraftwerke beschissen aus, wohingegen Wind und PV unter dem Kohlepreis produzieren können.
@@Psi-Storm "Wirtschaftlich entscheidend ist der Preis pro Megawattstunde, und da sehen aktuelle Atomkraftwerke beschissen aus,.." Versorgungs-Technisch entscheidend ist aber eher eine verlässliche,permanente Leistung und diese 6 Wochen im JAhr sind PLANBAR.Zumal bei den Kosten: Was kosten den Wind+Solar+Speicher zusammen an kWh-Preis korrekt, um Ihn mit Grundlastfähigen Strom vergleichen zu können(den Speicher?? dürfen Sie aussuchen).Alles andere ist Augenwischerei und lächerlich.
@@Psi-Storm diese Rechnung müsste sich beim Endkunden erst noch beweisen. Schwerwiegender als die hohen Strompreise ist die schwelende Energiemangellage die mit dem post-atomzeitalter einhergeht.
@@neverever8713 Wir haben im Moment ca. 250 TWh an erneuerbarer Energie. In 2035, wenn der Verkehr, der Hauswärmesektor und Teile der Industrie auf Strom umgerüstet sind, brauchen wir mindestens 1000 TWh Strom, mit Wasserstoffproduktion eher 1200 TWh Strom im Jahr. Wir können Erneuerbare Produktion verdreifachen, bevor ihre ach so gefürchtete Dunkelflaute oder die Netzstabilität problematisch wird. Die letzten 25% fossile Energie auch CO2 neutral zu bekommen, geht dann nur mit Speichern und P2X, aber der Weg dahin ist erst mal wichtig. Aktuell verbrennen wir fast 2000 TWh Primärenergie fossil im Jahr. Das auf ~250 TWh zu reduzieren ist ein riesen Schritt vorwärts.
Ich bin totaler Neuling...das heisst ich setze mich erste einmal hin und schau mir and was das alles ist was Sie beschreiben. Vielen Dank.
tollllll
Wenn ein AKW nicht in Sekundenschnelle abschaltbar wäre im Sinne von Abbruch der Uran-Kernspaltung, wäre ich ein entschiedener Gegner der Kernenergie.
Nicht sonderlich ausgeglichene Berichterstattung wenn Krauter als Experte herangezogen wird schon ar nicht zur Kernenergie. Seine Expertise in dem Thema ist mieser als die eines Erstsemesters in Physik. Ich würde euch gerne einige Gegenvorschläge machen.
Falls wirklich wäre glaubt AKW wären für uns ganz Toll:
Mit diesem Atomkraftwerk werden wir viel Geld verdienen"
Björn Wahlroos ist der prominenteste Geschäftsmann Finnlands. Er setzt auf
Atomkraft, Papierfabriken - und die finnische Feldartillerie. Manchen missfällt
das.
Olkiluoto ist zum Symbol dafür geworden, was alles schieflaufen kann beim Bau
eines solchen Kraftwerks. Vier Jahre und 3 Milliarden Euro waren dafür vorgesehen, 18
Jahre und mehr als 9 Milliarden Euro sind es geworden. Eine Katastrophe für Siemens und Areva diese müssen die 6 Milliarden Mehrkosten bezahlen.
Wir haben den Reaktor zu einem Festpreis gekauft, für 3 Milliarden Euro.
Neu würde er heute dreimal so viel kosten." Es kommt - aus der Sicht von Wahlroos...
Jetzt ist sie teuer. Ich bin mir sicher, dass Olkiluoto-3 das profitabelste Kraftwerk in ganz Europa sein wird." Ein kleiner Seufzer des Entzückens entfährt ihm, dann die Ankündigung: „Wir werden sehr viel Geld damit verdienen."
vielen Pleiten und Pannen auf der Baustelle, die Areva in höchste finanzielle Not gebracht
haben, nie gegeben hätte. Genauer noch: Als ob sie ihm ein stilles Vergnügen bereiteten.
Die Zusammenarbeit mit den Russen sei
von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen, mutmaßt Wahlroos.
Auf die Atomkraft an und für sich lässt er allerdings nichts kommen. Diese Position ist in
Finnland mehrheitsfähig
FAZ 27.2.2023
wir laden friedrich merz dazu😂😂😂😂
warum sollte eine Turbinenschaufel verspröden wenn sie nur mit 50% Last betrieben wird ?
Der ständige Lastwechsel beansprucht sie überproportional, nicht etwa die 50%!
Ist dies nicht dann eine Frage der Auslegung der Turbinenschaufeln ? Wenn ich an den PKW Turbolader denke ist der doch ständigen Lastwechseln unterworfen bei extremen Drehzahlunterschieden und da versprödet auch nichts. Aber vielleicht kann man den Vergleich nicht machen ?
Bei einem GAU entsteht eine Schaden von mehreren 1000 Milliarden Schaden. Bis zu 20 Millionen Menschen auf der Flucht. Darum werden die AKW abgeschaltet.
Das Thema ist doch noch viel komplizierter ihr Hobby Caspar
Das kann man doch nicht in RUclips Kommentaren klären
@@Wolfman4Jack Ein AKW hat eine Lebenslaufzeit von 40 Jahren. Das sind etwa 300.000 Stunden.
Ein PKW hat eine Lebenslaufzeit von etwa 3.500 Stunden.
Das ist schon ein Unterschied.
Sehe den Podcast hier auf RUclips zum ersten mal. Schöne Arbeit, Daumen hoch.
Allerdings eine Anmerkung zur Frage, die hr gestellt habt, warum die Strompreise in Dtl derzeit so sind:
Die Antwort von Herrn Prof Krauter war da sehr fix vorgetragen und setzt zum vollen Verständnis schon ein gewisses Vorwissen voraus. Daher meine Bitte an euch:
Macht zur Strompreisentwicklung mal eine eigene Sendung (oder gibt es das bei euch bereits schon?)
Denn zur Akzeptanz der Energiewende ist die zukünftige Preisentwicklung ein entscheidendes Kriterium. Dem Bürger, der in diesen Fragen Laie ist, muss einfach und klar vermittelt werden, warum wir sowohl im Zeitablauf aber auch im internationalen Vergleich hohe Preise haben.
Es muss auch vermittelt werden, das die Ursache dafür technisch nur zum Teil dem Wechsel der Energieerzeuger geschuldet ist.
Das wissenschaftlich fundiert nimmt dann solchen Tagesthemen Meinungen ganz schnell den Wind aus den Segeln.
Wenn die Wärmepumpen die Pufferspeicher zur richtigen Zeit aufheizen, bei einer Fußbodenheizung die Temperatur bei Sonne und tagsüber wärmeren Temperaturen aufgeheizt wird kann man auch schon effizient Energie einsetzten. Die, die auf diese Heizmethode setzen haben hier schon mal einen Hebel.
Super Interview! Himmel, warum können nicht solche Leute die Politik und die Medien beraten?? Warum muss es die Lobby sein ???????
Weils ja auch überhaubt keine Windkraft oder Solarlobby gibt
Bloß nicht
Seit ihr den wirklich so ……
Er widerspricht sich ja selbst in der Hälfte seiner Angaben.
Wie könnt ihr sowas gut finden.
@@jogijogi6390 wo genau? Am Besten mit Zeitstempel und konkreter Widerspruch bitte. Ist immer hilfreich im Diskurs
@@andreasbininda6226beim Thema Versicherung z.B. sollte benannt werden das die Kosten auf die noch zu erwartende Restlauf/Rendite umgelegt wird und nicht wirklich vom Risiko der alten Unfälle ...
Allerdings liegt aber auch teilweise am schnellen durchgehen der Fragestellungen und würde das nicht als Unkenntniss oder grünes framing perse auslegen...
Super Beitrag, ich hoffe das dieses Video von vielen gesehen wird.
Die Batterientwicklung geht rasch voran, mit der Na Ionen Batterie kann das extrem massentauglich mit niedrigen Kosten werden. Auch Redoxflow hat viel Potential.
🤞
Ich bin gespannt ob du diesen Beitrag in 2 Jahren Jahren auch noch gut findest.
All die Maßnahmen sind in Deutschland aber nicht gewollt, sonst hätte wir schon lang die Abrechnung und Technik wie in den Niederlanden. Die Big 4 und die lieben Netzbetreiber pochen halt auf ihre Gewinnmarge, egal wer einspeist oder abnimmt.
@@rassmarkuss8293 Wir auch! 😎
Vielen Dank an Herrn Krauter.
Solche Gespräche vermisse ich im ÖRR.
Ich kann jedem Krauters Reaction auf den Vortrag von H.W. Sinn empfehlen.
Hast du einen Link dazu?
@@uldmedia ruclips.net/video/XSJk1I03cAo/видео.html
Man kann aber auch einfach Stefan Krauter + Sinn bei der Suche eingeben oder sich bei den Videos von Prof Krauter umsehen.
Hab das Video auch gesehen.
Wichtig wäre ein Reaktion Video auf Prof Ganteför.
Der erzählt wie Prof UnSinn auch viel von Primär statt Nutzenergie.
Dann rechnet er immer mit 450g/kWh für Strom bei WP vs Gas. Unterschlägt dabei den Strommix der Zukunft, bei Investitionen für 20J +
Dann schwubelt er, dass die Wolken bei Westwind vor den WKA in der Nordsee stecken bleiben. Folge: Dürre in Brandenburg.
@@csaalmann23 Stimmt, Ganteför ist auch einer von denen, die nur mit Vorsicht zu genießen sind.
Ich habe eines seiner Videos im letzten Jahr an der Stelle gestoppt, als er sagte, dass der Wind durch zu viele WKA abgeerntet wird.
@@Sedrftg83748 ganteför,vahrenholt, brasseur, lünning, eicke. Unsinn und co
und zu 18:30: Auktionsbasierte Strompreise ist die Lösung. Es können Erzeugung bzw. Verfügbarkeit, Standort und Leitungskapazitäten einbezogen werden.
28:54, den Strom Tagsüber einfach günstiger anbieten :D Der Kunde darf dann frei entscheiden, ob er den günstigen Strom am Tag oder den teuren in der Nacht verbraucht😎
Tibber.
Nachts weht oft ein starker Wind, Strom ist oft Nachts günstiger.
@@andregenter4213 Dachte eher an die PV-Peaks tagsüber :)
@@sebastians.1146 Tagsüber verbraucht die Industrie aber Massen an Strom.
@@marcesser4218 noch ein besseres Argument für eine höhere Einspeisevergütung und ein Wandel zu günstigeren Strompreisen für die Industrie.
Der Strom wird nicht günstiger, weil die Subventionen hier nicht mitgerechnet werden.
Die kWh von meiner 28 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher.
Schrecklich, was dieser Professor da teilweise von sich gibt. Wenn es dem nach ging, wäre das Land am besten komplett verspargelt. Und auf Fragen kann oder will er wohl auch nicht präzise antworten.
Im Jahr 2023 gab es einen Rekordausbau der PV-Leistung in Deutschland mit über +13GW.
PV-Strom liegt mit ca. 52TWh auf Platz 3 bei der öffentlichen Nettostromerzeugung in Deutschland 2023.
1. Platz Windstrom mit ca. 137TWh
2. Platz Braunkohlestrom mit ca. 77TWh
8. Platz Atomstrom mit ca. 7TWh
.
In unserem Land kommt nur ca. 2% vom ÖL aus Deutschen Bohrlöchern.
In unserem Land kommt nur ca. 5% vom GAS aus Deutschen Bohrlöchern.
In unserem Land kommt 0% der Steinkohle aus Deutschen Kohlegruben.
In unserem Land kommt 0% vom Uran aus Deutschland.
Welche Alternativen haben Sie ?
#
Lange Ferien im Winter wäre ich sofort dabei.
Das ist wirklich eine tolle Idee! Oder man splittet das Jahr einfach ein bisschen schöner auf: einmal 5 Wochen im Juli-August/September und einmal 5 Wochen im Dezember-Februar. Es gibt ja sowieso 10-11 Wochen Ferien für Sommer, Weihnachten/Neujahr und Winter.
Das ist nur sinnvoll für diejenigen die sich den Flug in irgendein schönes Urlaubsland leisten können, alle anderen sitzen dann im kalten Winter in Deutschland! Außerdem muss bedacht werden, dass dann unter Umständen noch mehr Leute den Urlaubsflieger, in ein vielleicht noch weiter entferntes Land nehmen, als es sonst, was dann zu signifikant mehr CO2 Emissionen führt.
@@poblaablubb7773 Pauschalaussage. In der Economy verbrauchen moderne Flieger nur 1 l Kerosin auf 100km. Wenn man sich dann zuhause die Braichwasserheizung sparen kann und nur auf 18 Grad heizt, ist der CO2 Fußabdruck fast derselbe. Und die meisten fliegen doch sowieso. Nur statt im Sommer, wo es in Deutschland sowieso ganz geil ist, halt im Winter.
@@Helmut-pdh Meine Kernaussage bezieht sich auf die Kosten für Personen die sich den Urlaub auf den Malediven nicht leisten können, also nur in Deutschland oder näherem Europa bleiben würden (welcher dann dementsprechend weniger sonnig ausfallen würde). Daran ändert auch der Kerosin Verbrauch pro km nichts.
Außerdem liegt der Verbrauch tatsächlich im 3-6 fachen von dem 1l den du sagst, und dieser ist auch pro Person bezogen, was wichtig zu differenzieren ist. Außerdem ist der Einfluss der Emissionen (nicht nur CO2) in den Luftschichten , in denen Flugzeuge fliegen, deutlich negativer als nahe dem Erdboden, wo die meisten Abgase emittiert werden.
@@poblaablubb7773 Wo ist jetzt das Problem, dass man im Winter, statt im Sommer zuhause rumsitzt? Die meisten Jugendlichen zocken die Ferien durch. Dann kann man sich wenigstens Heizkosten für die Schule sparen.
Die Aussage mit den Speicherkraftwerken spricht nicht gerade von großer Kenntnis. Laut der E-Storage Studie der EU (s. Weihnachtsvorlesung 2021, 2022 oder 2020 Prof Sinn) gibt es in Europe nicht genügend Standorte um genügend Speicherkraftwerke umzusetzen, die für saisonale Speicherung notwendig wären. Der gezeigt See ist wie auch gesagt kein Pumpspeicher sonder ein reines Vorsammelbecken für eine anschließendes Wasserbecken. Dieser See füllt sich von selber, wo aber soll das zusätzliche hochgepumte Wasser hin? Manchmal wird zu sehr aus dem Bauch heraus argumentiert auch von Professoren.
Ich gehöre ausdrücklich nicht zu den 71%, die für Kernkraft sind. Ich war nie dafür und werde es auch nie sein. Danke für diesen aufklärenden Beitrag. Wenn die PV-Besitzer 0,07 € für die kWh bekommen, darf man fragen, wer denn den Rest erhält.
Wenn wir die anderen Kommentare unter diesem Video so anschauen, kommt 71% tatsächlich hin…
@@klausbohme7678 verzupf dich in deine troll hölle zurücl
Ich bin auch nicht für Kernkraft. Wir haben einerseits keine Lösung für unseren Atommüll (ist auch schwierig weil Kriterien angesetzt werden wie z.B. eine Garantie für 1 Milionen Jahre, meine Profs an der Uni haben da schon verständnislos den Kopf geschüttelt) und andererseits zahlen wir uns Dumm und Dämlich wenn man mal alle Kosten korrekt darstellen würde die von der Gesellschaft getragen werden und als drittes, wenn wirklich was passiert ist es verbrannte Erde.
@@GeladenBatteriepodcast Umfragen von BLÖD ernsthaft ernst nehmen? Trickserei beginnt schon bei Fragestellung. Wer verschweigt, dass eine Mehrheit angstgetrieben (durch unsachliche BLÖD-Kampagnen usw.) lediglich an einen kurzen Abschalt-Aufschub dachte, ist nicht seriös.
@@gernotkopke6948 Das gilt aber generell für alle Umfragen. So kommt es ja auch zustande, dass gewisse Personen als beliebteste Politiker ausgewählt werden.
27:45 So wie Prof. Krauter die Urlaubssaison sinnvoll auf den Winter denkt, praktiziere ich seit 20 Jahren ein winterliches Sonnetanken für 14 Tage auf Fuerte, während daheim die Heizung aus ist. Leider geht das jetzt nicht mehr #gretchenfrage, #flugscham, #inflation.
Die letzten Ausschreibungen für PV lagen über 7 Cent...
Atomstrom liegt bei um die 15 Cent/kWh
@@wernermuller3522 Darum geht es mir eigentlich auch nicht. Im Video wurde behauptet dass die letzten Ausschreibungen bei um die 4 ct lagen. Nur leider hat man zu diesem Preis keine Investoren gefunden und musste dann auf 7 ct erhöhen um überhaupt Interessenten zu finden!
Dass der Vergleich Kernkraft vs PV völlig verkehrt ist ist natürlich klar. Wie teuer wäre PV Strom wenn man diesen durch Speicherung zu grundlastfähigem Strom wandeln würde? Am besten noch Saisonal, um im Winter die Wärmepumpen damit betreiben zu können?
Witzig. Je weniger Atomstrom wir im Netz haben um so teurer wurde der Strom.
Passiert, wenn man Kosten für Netzausbau, Speicher und Regelleistung einfach weglässt.
komisch, aktuell ist der Strompreis wieder bei 2013er Werten angekommen, vielleicht war einfach Gas aus Russland eine Schwachsinnige Investition?
Ich finde übrigens den aspekt der verschobenen ferien/urlaube extrem interessant. Ich hab da noch nie drüber nachgedacht und die Zeiten der großen ferien als gottgegeben hingenommen.
Da fällt mir auch wieder die gute alte sommer/Winterzeit ins Gedächtnis. Ist es nicht so, dass wir durch die aktuelle Situation tatsächlich mehr heizen als wir es bei durchgehender SZ tun würden?
Eine Verschiebung des Jahresurlaubs in den Winter würde den Tourismus an Nord- und Ostsee und anderen Sommertourismusorten in Deutschland stark beeinträchtigen und die Urlauber zu Fernreisen mit allen negativen Begleiterscheinungen zwingen.
Man sollte nie Winterzeit sagen, sondern MEZ (mitteleuropäische Uhrzeit).
@@ulrichzessin1366 Ich glaube er meinte nicht so eine Radikalverschiebung, sondern eher eine solche wie sie bei uns prinzipiell schon bei den Schulferien existiert.
Dass nämlich im jährlichen Turnus die jeweiligen Bundesländer ihren Schulferienbeginn (vorzugsweise im Sommer) nach Absprache verschoben beginnen lassen. Damit dei Autobahnen dann nicht komplett unter einem gleich bundesweiten Ansturm zusammenbrechen.
Nur ein großes Bundesland im Süden hält sich nicht an diese Absprachen und setzt stumpf Jahr für Jahr seinen Sommerferienbeginn auf die beliebteste Primetime ...
@@ulrichzessin1366 Man kann auch mit dem Zug soweit nach Süden fahren, dass man nicht heizen muss, z.B. Südspanien oder Süditalien.
@@Stefan_Krauter Sie setzen sich 40 Stunden in den Zug um dann doch keinen Badeurlaub machen zu können, weil es dazu dann doch nicht warm genug ist?
Sehr interessante Sendung,
Hm, sind da bei paar Fehler drin oder habe ich da einen Denkfehler?
4:27 "Von der weltweiten Leistung neugebauter Kraftwerke sind 50% PV und WInd... auf die Nennleistung bezogen".
Hm, kann man das so miteinander vergleichen? Meine PV Panels im Garten haben vielleicht 1000h Voll-Last pro Jahr, ein Kernkraftwerk dagegen 8000 (und ca. 700 für Revision usw.). Also Faktor 8?
11:02: 100% Erneuerbaren Strom: Ich kann mir immer noch nicht vorstellen wie wir 100% erneuerbaren Strom speichern wollen? Wie lösen wir (ohne Kernkraftwerke, ohne Gaskraftwerke und ohne Kohlekraftwerke) für die Zeiten wo keine Sonne scheint und kein Wind weht die Stromfrage? Klar, wir können sparen, aber die Oma die gerade im Krankenhaus im OP liegt, da brauchts Strom...? Ich sehe immer noch nicht dass 100% geht.
16:25 Unser Stromnetz "kann" im Augenblick ca. 80GW (d.h. Stromerzeugung und Verbrauch, mit teilweiser Übertragung, aber eigentlich stehen die Erzeugungskraftwerke in der Nähe von den Verbrauchern), und wir wollen auf 200GW PV und 200GW Wind ausbauen? D.h. Faktor 5, und dabei die 80GW Strom(.Leistung) aus Deutschland ins Ausland und umgekehrt transportieren (siehe Grafik Dunkelflaute mit Austausch Ausland?)? Boah, da freue ich mich schon, ich bin in einer Firma die Stromleitungen baut.
Die Idee mit dem längeren Winterurlaub finde ich super, nur... wieviele Menschen sollen denn, damit es nennenswerte Beeinflussung gibt,für 2-3 Monate wohin in den Urlaub fahren? (mein PVs im Garten liefern von November bis Anfang März fast überhaupt keinen Strom, obwohl ich sie manuell umstellen kann)
was labert er für sch.....? ein kkw hat meist nur 6000 h vollast, die deutschen müssten um mit fluktuiernder energie zurecht zu kommen ungebaut werden für ne menge geld und dann hätten sie nich löngere stillstand und wartungszeiten....
bei ihnene kann man mit gutem gewissen sagen, wenn einem die atomare fossile lobby ins Hirn sch.... und man es gar nicht mehr merkt was man für lügen schreibt
Klar, lass uns ein bisschen Spaß haben und diese Punkte auf humorvolle Weise ansprechen:
PV- und Windkraftwerke vs. Kernkraftwerke: Sicher, das Vergleichen von Nennleistung ist wie Äpfel und Orangen vergleichen. Aber hey, zumindest haben wir eine gesunde Mischung aus Früchten in unserer Energiediät! Vielleicht sollten wir die Kraftwerke auf Diät setzen und ihnen beibringen, wie man Kalorien zählt.
Speicherung von 100% erneuerbarem Strom: Du hast recht, wir müssen noch herausfinden, wie wir all diese erneuerbaren Energien speichern können. Aber keine Sorge, Oma im OP bekommt ihren Strom! Vielleicht sollten wir ein paar Hamsterräder anschließen und die kleinen Kerlchen bei Laune halten, damit sie in Notfällen einspringen können.
Ausbau des Stromnetzes: Da hast du einen Punkt. Wir sollten einen neuen Beruf erfinden: den "Stromnetz-Fitnesstrainer", der das Netz auf das Fünffache seiner aktuellen Kapazität trimmt und stärkt. Und hey, deine Firma könnte der ultimative Fitness-Guru für Stromnetze werden!
Längerer Winterurlaub: Absolut, wir alle brauchen einen längeren Winterurlaub! Aber wie viele Menschen müssen wir in den Urlaub schicken, damit es einen Unterschied macht? Vielleicht könnten wir eine gigantische Sonnenkollektor-Party auf einer tropischen Insel organisieren - je mehr, desto besser! Da haben wir endlich die Lösung für den Mangel an Sonnenenergie im Winter.
Aber im Ernst, es ist wichtig, die Herausforderungen und Grenzen der erneuerbaren Energien und des Stromnetzes zu erkennen und darüber zu diskutieren. Die Energiebranche ist ein komplexes Feld, und es bedarf kontinuierlicher Forschung, Innovation und Zusammenarbeit, um eine nachhaltige, sichere und bezahlbare Energieversorgung für die Zukunft zu gewährleisten.
Wir müssen nur nicht 100% speichern und wir müssen Strompreise flexibler gestalten. Und wie erwähnt müssen wir Biogas nicht 24/7 verstromen sondern bedarfsgerecht zb in vorhandenen Gaskraftwerken…
Krankenhäuser haben Notstromaggregate so das weder Oma erna und auch du und ich keine Angst haben müssen das wir auf dem Tisch liegen und nicht operiert werden können…
Diese Notstromaggregate müssen auch regelmäßig geprüft und die Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Warum legt man diese nicht in die sogenannte Dunkelflaute die ja wie Prof Krauter gesagt hat weniger dunkel und Flaute ist wie alle Zweifler immer behaupten.
Bei Nr. 2 würde ich mal nach dem Konzept Switch-Fuel von der Enbw suchen - die haben das als Langfristspeicher schon auf der Planung. Dafür braucht man natürlich aber auch permanenten Überschuss damit überhaupt Wasserstoff in nennenswerten mengen um Stromspitzen abzufedern überhaupt erzeugen kann.
Bei Nr. 1 bin ich mir nicht ganz sicher wie das gerechnet wird - da gehen die Daten zu weit auseinander aber lt. Wikipedia sind die schon gegen Volllaststunden gerechnet weil es ansonsten keine Aussagekraft bringen würde.
Bei Nr. 3: Freue mich Sie an Bord zu haben, ich bin auf der anderen Seite und vergebe die Ausschreibungen für die Netze ;-)
LOL, der TE schafft es nicht ein simples Video zu schauen und dies zu verstehen. Troll?
13:00 Der Strom nach Frankreich 1922, war zum großen Teil erneuerbar? Das ist grob unwahr. Er stammte aus Gaskraftwerken.
Ich meinte natürlich 2022
Ich dachte es geht um Fakten und nicht Meinung?
Die Nennleistung von nicht regelbarer Wind- und Solarenergie mit Kernenergie zu vergleichen, ist einfach methodisch übel.
das neue energiesystem arbeitet ganz anders deshalb passt das!
Zeitlich variable Stromtarife - und die Marktkräfte werden sinnvoll wirken.
@@gaswirt Ja. Solche Tarife gibt schon.
@@gaswirt Keine Ahnung. Musste mal nach solchen Tarifen googeln.
@@gaswirt Grundgebühr z.B. bei Tibber 3,99€ pro Monat, awattar 16,66€ pro Monat, voltego 96€ pro Jahr
Tibber?
Es gibt in Deutschland zu wenig Wind. Auch die Sonnenergie ist nicht ausreichend. Falls uns Frankreich nicht mehr Strom ,liefert, sind wir erledigt.
Der Stromimport und -export mit Frankreich ist ausgeglichen. Wieso immer das Märchen verbreitet wird.
Die Hauptimportländer Deutschlands sind Dänemark, Norwegen, Schweden. Nicht Frankreich
Die max. Last in Deutschland ist 80 GW.
Wir haben aber 91 GW an konventionellen Kraftwerken. Zusätzlich 8 GW in Reserve.
Zusätzlich kommt noch Wind + PV dazu.
Öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland 2023
1. Platz Windstrom mit ca. 137TWh
2. Platz Braunkohlestrom mit ca. 77TWh
3. Platz PV-Strom mit ca. 52TWh
8. Platz Atomstrom mit ca. 7TWh
@@wernermuller3522verwirre ihn nicht mit Fakten 😂
Es geht doch nicht nur darum Strom günstig herzustellen, sondern CO2 frei. Wir werden immer mehr Strom brauchen und am besten CO2 frei und auch sicher verfügbar. Dafür darf es auch etwas mehr kosten. Geothermie mit Speicher am Tag wäre auch schön, aber leider auch politisch schwer durchsetzbar.
Der Strompreis wird durch den teuersten beteiligten Erzeuger bestimmt und das sind zur Zeit die Gaskraftwerke 🤷♂️
Was diskutiert ihr da über den billigsten 🤔
Die teuersten müssen weg und das sind nicht die Kernkraftwerke sondern die Gaskraftwerke
Falls wirklich wäre glaubt AKW wären für uns ganz Toll:
Mit diesem Atomkraftwerk werden wir viel Geld verdienen"
Björn Wahlroos ist der prominenteste Geschäftsmann Finnlands. Er setzt auf
Atomkraft, Papierfabriken - und die finnische Feldartillerie. Manchen missfällt
das.
Olkiluoto ist zum Symbol dafür geworden, was alles schieflaufen kann beim Bau
eines solchen Kraftwerks. Vier Jahre und 3 Milliarden Euro waren dafür vorgesehen, 18
Jahre und mehr als 9 Milliarden Euro sind es geworden. Eine Katastrophe für Siemens und Areva diese müssen die 6 Milliarden Mehrkosten bezahlen.
Wir haben den Reaktor zu einem Festpreis gekauft, für 3 Milliarden Euro.
Neu würde er heute dreimal so viel kosten." Es kommt - aus der Sicht von Wahlroos...
Jetzt ist sie teuer. Ich bin mir sicher, dass Olkiluoto-3 das profitabelste Kraftwerk in ganz Europa sein wird." Ein kleiner Seufzer des Entzückens entfährt ihm, dann die Ankündigung: „Wir werden sehr viel Geld damit verdienen."
vielen Pleiten und Pannen auf der Baustelle, die Areva in höchste finanzielle Not gebracht
haben, nie gegeben hätte. Genauer noch: Als ob sie ihm ein stilles Vergnügen bereiteten.
Die Zusammenarbeit mit den Russen sei
von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen, mutmaßt Wahlroos.
Auf die Atomkraft an und für sich lässt er allerdings nichts kommen. Diese Position ist in
Finnland mehrheitsfähig
FAZ 27.2.2023
Komisch: bei Kernkraft ist H2 der letzte Rettungsanker und angeblich schlechte Regelbarkeit ein Problem aber bei den komplett unregelbaren EE wird dann Power-to-X als Lösung herbeifantasiert.
Versteht mich nicht falsch: ich habe selbst PV, Speicher, LWWP, dynamischen Stromtarif und E-Auto zu Hause. Aber insbesondere die LWWP braucht im Winter auch verlässlichen und möglichst CO2-freien Strom, da hilft mir der Rat des Professors wenig, doch am besten in den Urlaub zu fahren wo es warm ist.
Man kann also Windturbinen nicht deaktivieren...? Sind sie sich da 100% sicher?
Runter ja, nur rauf wird schwierig wenn zu wenig Wind da ist. Nur, wenn wir dann EE großflächig runter regeln, geht dann entweder die Wirtschaftlichkeit flöten oder wir gleichen die Ausfälle durch wahnsinnig erhöhte Netzumlagen o.ä. aus. Beides skaliert am Ende nicht.
@@S7even-private Ach, video nicht gesehen? Wirtschaftlichkeit beim Runterregeln von AKW ist auch nicht gegeben.
Doch, das ist doch genau mein Punkt: Der Professor argumentiert mit Nachteilen der Kernkraft, die aber genauso auf die Erneuerbaren zutreffen. Seine Argumentation ist hier unsinnig.
@@S7even-private wie wäre es mal mit genauer schlau machen hintergrundpapier 21 vom TAB am bundestag keine lastfolgefähigkeit gegeben!
kkw in de nicht regelbar, ausser durxh teuren invest und noch mehr stillstand ergo teuer teuer teuer teuer teuer und keiner traut es sixh!