Atomstrom-Importe aus Frankreich - Prof. Burger & Dr. Kost | Geladen-Podcast

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  • Опубликовано: 21 окт 2023
  • Seit Monaten liefern sich deutsche Boulevardzeitungen eine Schlacht um das populärste "#Energiewende-Narrativ", was die Stromerzeugung angeht. Nach der "russischen Gasknappheit" (2022) kam der #Atomausstieg (2023). Im Frühsommer folgten dann Zeitungsberichte, nach denen die #Erneuerbaren #Energien angeblich "niemals eine große Industrienation mit #Strom und #Wärme versorgen könnten" ("#Heizungsgesetz"). Am 8. August 2023 titelte die BILD-Zeitung schließlich: "Neuer Bericht zeigt: Deutschland wird zum #Strombettler".
    Trotz zahlreicher Richtigstellungen, die umgehend und konsequent von Experten veröffentlicht wurden, hält sich speziell dieses Narrativ des "deutschen Strombettlers" erschreckend lange.
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    Prof. Bruno Burger und Dr. Christoph Kost (Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE) stellen im Geladen-#Batteriepodcast dar, wie ein zunehmender europäischer Stromhandel (für jedes teilnehmende Land!) zu günstigeren und gleichsam grüneren Stromimporten führt.
    Die Kernpunkte, die in diesem Podcast thematisiert werden:
    1) Strom-Abhängigkeit Deutschlands: Deutschland könnte zu jeder Zeit (Saison und Tageszeit!) seine eigene Stromlast selbst tragen. Da der europäische Stromhandel aber einen noch viel grüneren und kosteneffizienteren #Strommix ermöglicht, raten Experten stark ab von einer Rückkehr in eine landeseigene Strom-Autarkie. Aber (nochmal): Deutschland könnte zu jeder Zeit (Saison und Tageszeit!) seine eigene Stromlast selbst tragen.
    2) Grüner Strommix: Deutschlands verbraucht seit einigen Monaten immer weniger Steinkohle, um seinen Strombedarf zu decken. Dies hat hat in erster Betrachtung nichts mit dem Atomausstieg (April 2023) zu tun. Es zeigt aber, wie wenig Einfluss der #Atomstrom auf den dt. Strommix zuletzt hatte.
    3) Deutschland importiert zwar immer noch Atomstrom aus Frankreich (dieser deckte im August ca. 3% des dt. Gesamtverbrauchs). Diese Importe finden aber vermehrt im Sommer statt - und nicht, wie oft behauptet, im Winter.
    Haben Sie Themenvorschläge zu den Themen Energiewende, #Elektromobilität, #Elektroauto oder #Batterie? Dann schreiben Sie uns eine Email an daniel.messling@kit.edu oder patrick.rosen@kit.edu. Vielen Dank!
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Комментарии • 1 тыс.

  • @michaelvanallen6400
    @michaelvanallen6400 3 месяца назад +5

    *News vom 23.02.2024: Dritte große Preiserhöhung für französische Verbraucher in einem Jahr / +39% in 12 Monaten.*
    Bei 4.000 kWh/a Jahresstrom-Kosten von 1.385,52 Euro.
    Quelle: iwr news/strompreis-schockwelle-in-frankreich-dritte-grosse-preiserhoehung-fuer-verbraucher-in-einem-jahr-news38580

    • @dieterschleenstein8806
      @dieterschleenstein8806 3 месяца назад

      Trotzdem ist die kWh viel preiswerter als bei uns, so dass sich ein EV eher lohnt.

    • @blablup1214
      @blablup1214 3 месяца назад +3

      Ist das nicht immer noch weniger, als man bei uns zahlt ?

    • @friedhelmmeyer9248
      @friedhelmmeyer9248 2 месяца назад

      "Wir haben kein Stromproblem, sondern ein Wärmeproblem!"
      Die weltweit dümmste Energiepolitik und ihre Podcasts.
      Mit Doppelwums, Industriestrompreis, Strom- und Gaspreisbremes muss der Steuerzahler den Schwachsinn am Leben erhalten. Mit der Energiewende ist's wie mit dem Sozialismus, ist dann zu Ende, wenn ihr das Geld anderer Leute ausgeht.

    • @dieterschleenstein8806
      @dieterschleenstein8806 2 месяца назад +1

      @@blablup1214 Der Grundpreis ist höher, zusätzliche Verbraucher fallen da wohl nicht so ins Gewicht, wenn man die max. Leistung nicht überschreitet.

    • @blablup1214
      @blablup1214 2 месяца назад +1

      @@dieterschleenstein8806 Meinte nur , das es nun nicht sonderlich problematisch wirkt, denn wenn ich mal eben einen Preisvergleich ohne große Sucherei anwerfe, dann ist sowas mein erster Treffer. ( Mir ist klar das man wenn man sucht auch günstigere Angebote findet )
      Arbeitspreis:­ 35,27 Ct./kWh
      Grundpreis:­ 12,90 €/Monat
      Ergibt bei Bei 4.000 kWh/a Jahresstrom-Kosten von 1565.6€
      Wirkt halt nicht sonderlich dramatisch, wenn ich nach 3 großen Preiserhöhungen immer noch günstiger bin, als ein normale Angebote in Deutschland.

  • @hans_f7791
    @hans_f7791 4 месяца назад +5

    24:48 energetisch sind wir kaum abhängiger als letztes Jahr, denn Deutschland ist abhängig. Braunkohle gibt es, aber Steinkohle ist praktisch nicht (mehr) zugänglich, Öl, Gas, Steinkohle, Uran mussten wir zukaufen und das in wesentlich größeren Mengen als das bischen Strom
    Wenn Deutschland energieautark sein will und CO2-Neutralität erreichen will bleiben nur die erneuerbaren Energien.

  • @wickras
    @wickras 7 месяцев назад +86

    Das Problem ist, dass die Leute, die auf diese Plattitüden anspringen, sich NIEMALS einen Dreiviertel-Stunden-Podcast zu dem Thema anhören würden. „Jaja, Du wieder mit deinem Kinderarbeits-Elektroautoschrott…“ Es ist zum verzweifeln wie dumm die Gesellschaft geworden ist (oder es nur immer stärker auffällt).

    • @snipfinger
      @snipfinger 7 месяцев назад +17

      ...und wenn sie es sich anschauen, glauben sie es nicht. Es ist wirklich zum Verzweifeln.

    • @birphborph
      @birphborph 7 месяцев назад +7

      Das sind in meinen Augen zwei Probleme. Zum einen, dass diese Leute keinen Bock haben 45 Minuten lang etwas zu lernen, sondern lieber 90 Minuten verschwenden 22 Millionären zuzusehen, wie sie einem Ball hinterher rennen, oder 3 Folgen Serie XY auf Netflix bingen. Zum anderen ist das Problem aber auch, dass viele Dinge in der heutigen Zeit einfach komplexer sind als früher und man sich eben leider auch damit auseinandersetzen MUSS, damit man ernsthaft mitreden kann. Solange aber ein Teil der Politiker, wie z.B. Söder und Co., in diesen Punkten genau so dummbratzig und ahnungslos daherreden, wird das bei diesem Teil der Gesellschaft nie ankommen.

    • @jurtifabio668
      @jurtifabio668 7 месяцев назад +5

      bei manchen geht es nur noch um Emotionen, und gefühlte Wahrheiten. War das früher auch so schlimm? In unserer hoch-technologisierten Gesellschaft auf Gefühl und Meinung zu setzen?

    • @blendvr4630
      @blendvr4630 7 месяцев назад +6

      Die übergroße Mehrheit ist ganz in Ordnung - der Rest ist lautstark und zahlreich im Netz vertreten.

    • @Andreas-hh9yg
      @Andreas-hh9yg 7 месяцев назад +11

      @@blendvr4630 Die übergroße Mehrheit mag vielleicht menschlich in Ordnung sein. Ich glaube aber dass die große Mehrheit INTELLEKTUELL nicht in der Lage ist die Situation der Klimaerwärmung (und des Artensterbens) zu erfassen und somit auch nicht in der Lage ist die sich daraus ergebenden notwendigen Entscheidungen zu treffen. Ich will nur zwei (von unzähligen) Schlaglichtern nennen welche dies untermauern: Die Ergebnisse der letzten zwei Landtagswahlen und die immer noch anschwellende SUV-Pest auf unseren Strassen.

  • @immerhungrig8711
    @immerhungrig8711 Месяц назад +2

    Man bin ich froh auf diesen Kanal gestossen zu sein

  • @xykflo
    @xykflo 7 месяцев назад +35

    Podcast gefällt mir wirklich gut. Auch ein Lob an den Moderator, welcher häufig nachhackt und damit eine gute fachliche Tiefe an Antworten provoziert. Man merkt auch, dass er die "Stimmung" der Internetcommunity bzgl. der Energiepolitik mitnimmt und darauf viele Fragen aufbaut, womit auch viele Fakenews entkräftet werden.
    👍

    • @acdc6027
      @acdc6027 6 месяцев назад

      Dessen Brot ich ess dessen Lied ich sing, es gibt andere Professoren die völlig anderer Meinung sind. Selbst in der SPD Propf Vahrenhold Umweltsenator von Hamburg würde hier klar wiedersprechen.

  • @KarlHeinzSpock
    @KarlHeinzSpock 7 месяцев назад +8

    in frankreich wurde unlängst der kernkraftwerkbauer areva verstaatlicht, da er bankrott war und gerettet werden musste.
    für die franzosen kostet das pro kopf ca 1000€. das ist nur ein vergleichsweise kleiner, einmaliger kostenpunkt, den die allgemeinheit dort trägt.
    gemessen an dem jahrzehntelang staatlich gestützten stromtarif ist es fast garnix.

    • @KarlHeinzSpock
      @KarlHeinzSpock 7 месяцев назад +2

      das handelsblatt schreibt in dem artikel von februar 2023 mit dem titel: "Weniger Atomstrom: EDF schreibt Rekordverlust von 18 Milliarden Euro" folgendes: zitat: "Insgesamt beträgt der Schuldenberg von EDF nun 64,5 Milliarden Euro - und wird zum Problem für die französische Regierung, die spätestens im Mai die Verstaatlichung des Konzerns abschließen will."

    • @qh5163
      @qh5163 7 месяцев назад +1

      In der Brd würde man das als "Sozialismus" beschimpfen und das ist hier total pöhse. Also übernehmen hier die Konzerne die fette Profite machen und davon hat die Brd-Politik auch etwas, denn sie möchte ja korrumpiert werden.

    • @KarlHeinzSpock
      @KarlHeinzSpock 7 месяцев назад +1

      @@qh5163 ich wäre auf jeden fall dafür, dass die energieversorgung verstaatlicht wird.
      in frankreich will man aber mit dem kauf von areva nicht die energieversorgung verstaatlichen, sondern man will dem staat die schulden eines toten konzerns aufs auge drücken.

    • @rudolf6218
      @rudolf6218 3 месяца назад

      @@KarlHeinzSpockjetzt wird der Atomstrom in Frankreich 70% teurer und es wir immer noch nicht reichen 😂😅 War die ganze Zeit künstlich billig gehalten

  • @Pierluigi_Di_Lorenzo
    @Pierluigi_Di_Lorenzo 7 месяцев назад +5

    Wer bezahlt, bettelt nicht.

  • @Sandro793
    @Sandro793 7 месяцев назад +56

    Absolut gute Sendung, ich sauge es auf wie ein Schwamm,
    Solche Aufklärer und Aufklärung ist sehr wichtig für die Energiewende,
    Ich wünschte mir sehr viel mehr solcher Beiträge in den öffentlichen Medien und nicht immer nur das rum geheule,
    Macht weiter so👍

    • @josefberchtold
      @josefberchtold 7 месяцев назад +1

      Hoffentlich ist ihr Geldbeutel das Gegenteil von Schwamm.

    • @Sandro793
      @Sandro793 7 месяцев назад +3

      @@josefberchtold was hat das mit Geld zutun

    • @qh5163
      @qh5163 7 месяцев назад +1

      Die höheren Kosten kommen nicht von den Erneuerbaren Energien sondern dank völkerrechtswidriger Sanktionen gegen Russland.@@josefberchtold

    • @klaushirschfelder4518
      @klaushirschfelder4518 7 месяцев назад

      Aufklärer ? Propagandisten !!! Das trifft es wohl eher. Oder Speichellecker der Neuzeit. Das ist das gleiche Klientel das auch schon die Nazis groß gemacht hat. Immer schön den Mächtigen den Schwanz streicheln, DAS wird belohnt !

    • @FranzJStrauss
      @FranzJStrauss 7 месяцев назад

      @@Sandro793ignorier solche fossil atomaren trolle einfach die versuchen bei yt mit wahrnehmungssteuerung zu arbeiten und mit FUD Kampganen!

  • @arminschwarz327
    @arminschwarz327 7 месяцев назад +45

    Und auch in Frankreich wenn im Sommer der Wasserstand niedrig ist haben wir schon Strom nach Frankreich geliefert

    • @jimknopf3935
      @jimknopf3935 7 месяцев назад

      Logisch, vermutlich hat da gerade der Wind geweht und wir mussten den Strom "verschleudern", um ihn loszuwerden ! Machen auch die Österreicher. Wenn Deutschland Strom loswerden muß also billig verkauft speichern die ihn in ihren Stauseen , um ihn dann wenn der Wind nicht weht teuer an uns zu verkaufen

    • @VRrgbg
      @VRrgbg 7 месяцев назад +4

      ​@@jimknopf3935Wenn die AKW zur Hälfte sich aus der Erzeugung verabschieden dann wartet Frankreich nicht auf Wind in Deutschland um zu importieren. Die haben letztes Jahr sehr viel teuren Strom importiert. Sehen sie sich die Daten bei Energy Charts mal an.

    • @greekstraycats
      @greekstraycats 7 месяцев назад +3

      @@VRrgbgJa, und wenn es dann zu viel ist, dann lässt sich AKW auch nicht mal eben auf Standby schalten

    • @derstromborsenanalyst1560
      @derstromborsenanalyst1560 7 месяцев назад +7

      Richtig, allerdings tritt das Problem praktisch nicht auf, da die AKW's nur Grundlast machen. Die Spitzen in Frankreich werden mit Wasserkraft geregelt.

    • @keyem4504
      @keyem4504 7 месяцев назад

      Fand es interessant zu hören, dass D theoretisch genug Erzeugerleistung hat, F hingegen nicht. Warum hört man das nicht von unserem Wirtschaftsminister, wenn unsere eigenen oder französische Populisten über die deutsche Stromversorgung meckern?

  • @busterholmes4934
    @busterholmes4934 7 месяцев назад +88

    Genau diesen Inhalt des Podcast wünsche ich mir von Bundeswirtschaftsministerium. Direkt als Link auf der Startseite und genauso einfach aufgemacht. Dann hätten wir im Land nicht soviel Angst und Schwurbler!

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  7 месяцев назад +9

      💪🏼💪🏼 Danke, Buster!

    • @Lastenrad20232
      @Lastenrad20232 7 месяцев назад

      Träumer, die Schwurbler bleiben uns erhalten. Die waren immer da, nur in der Demokratie und den sozialen Medien sind die jetzt sichtbar.

    • @tschadi5552
      @tschadi5552 7 месяцев назад +6

      Dem is nichts hinzuzufügen 😊

    • @LittleSpot
      @LittleSpot 7 месяцев назад

      Die Ampel hat noch einiges an Nacholebedarf, um ihre vorhanden Erfolge zu verkaufen. Schade das ich davon nix mitbekomme :( Man wird immer nur von den negativen Meldungen getroffen.

    • @olaflanfermann7343
      @olaflanfermann7343 7 месяцев назад +4

      Das Problem ist, dass das dann wieder als gesteuerter Podcast gewertet wird. Die falschen Leute schauen sowieso nicht auf den Kanal des Bmwk. Insofern lieber als eigenständiger Kanal. Neutrale Infos gibt es genug. Nur interessieren tut sich dafür niemand.
      Traurig.

  • @albertschrocker9995
    @albertschrocker9995 5 месяцев назад +16

    Prof. Burger & Dr. Kost: Bitte halten Sie eine Rede im Bundestag. Und im bayerischen Landtag!

    • @rudiralla9630
      @rudiralla9630 3 месяца назад +2

      Schade, dass immer "vergessen" wird, wie viel el. Energie Deutschland nach F lieferte, als deren KKWe in großen Zahl heruntergefahren werden mussten...

    • @aphelion8965
      @aphelion8965 3 месяца назад

      Ich höre Söder schon sagen "Das glaube ich nicht"

    • @jorkgittel7363
      @jorkgittel7363 3 месяца назад

      @@aphelion8965stimmt, er sollte besser Wissen als glauben.

    • @jorkgittel7363
      @jorkgittel7363 3 месяца назад

      Wenn die BLÖD Zeitung solche Reißerschlagzeilen raushaut. Was haben diese Redakteure für ein Bildungsstand?

    • @rudiralla9630
      @rudiralla9630 3 месяца назад

      @@jorkgittel7363, was hast du für einen?

  • @rpbuerschel1195
    @rpbuerschel1195 2 месяца назад +2

    Ja, ist bestimmt sinnvoll, daß wir dem Ausland Geld geben, damit sie uns an sonnigen Tagen den überschüssigen Strom abnehmen, und windstillen und/oder schattigen Tagen Geld zahlen, um die Stromlücke bei uns zu schliessen.

  • @Phantom-mg5cg
    @Phantom-mg5cg 6 месяцев назад +7

    Bei den ganzen "Strombettler"-Schlagzeilen darf man nie vergessen, dass Deutschland deutlich mehr installierte Leistung hat (29:40), als man zu jeder Zeit im Jahr braucht. Deutschland importiert Strom, wenn es günstiger ist, die Versorgungssicherheit ist zu jeder Zeit gegeben. Man darf auch nie vergessen, dass es auch häufig vorkommt, dass Deutschland zeitgleich Strom importiert und exportiert, z.B. Mecklenburg-Vorpommern exportiert nach Polen und Bayern importiert aus Tschechien.

    • @marwerno
      @marwerno 3 месяца назад

      Sorry, aber "installierte Leistung" bringt bei Solar und Wind nicht wirklich viel wenn kein Wind weht oder keine Sonne scheint... Und als ich mir das mal vor über einem Jahr angeschaut habe, sind die Problemstellen beim Import nicht unbedingt, dass die Nachbar nicht liefern könnte (außer im Sommer trocknen die Füße aus und Frankreich hat ein Problem bei den Atommeilern) sondern die Leitungen welche vorhanden sind den Strom vom Norden (Windkraft) in den Süden (Mehr Industrie) zu bringen oder die Leitungen zwischen den Ländern... dort sind die Engstellen!
      Das kann dann auch erklären das Meck-Pom exportiert und Bayern importiert: Wir nutzen dann die Leitungen durch Polen und Tschechien!

    • @Phantom-mg5cg
      @Phantom-mg5cg 3 месяца назад

      @@marwernoDeutschland hat auch wenn man Solar und Wind abzieht deutlich mehr installierte Leistung als man benötigt. Leitungen müssen aber natürlich ausgebaut werden.

    • @marwerno
      @marwerno 3 месяца назад

      @@Phantom-mg5cg Theoretisch ja, aber schauen Sie sich an was so eine 1MW Windanlage so im Durchschnitt einspeist… Bei einem AKW ist der Durchschnitt schon wesentlich näher an der Nennleistung. Daher finde ich ein Vergleich der “installierten Leistung” kritisch wenn man verschiedene Erzeugungsarten in einen Topf wirft.

  • @thomasd5
    @thomasd5 4 месяца назад +3

    Frankreich hat 56 AKWs wenn ich mich richtig erinnere. Erneuerbare Energien haben einen Gestehungspreis von bis zu 29€ / MWh, neue Atomkraftwerke werden mit einem Gestehungspreis von 180 bis 200€ / MWh kalkuliert.
    Deutschland ist in Sachen erneuerbare Energien ein Entwicklungsland auf Platz 71, viele Länder haben schon 80-100% erneuerbare Energien.
    Und das Risiko von Atomreaktoren steigt mit dem Alter, weil der Stahl des Reaktorbehälters durch die radioaktive Strahlung immer weiter versprödet.

    • @marwerno
      @marwerno 3 месяца назад

      OK, und wieviel Jahre läuft ein Atomkraftwerk (bei welcher prozentualen Durchschnittsleistung zum Maximalen Output) und wie viel Jahre läuft ein Windkraftwerk (bei welcher prozentualen Durchschnittsleistung zum Maximalen Output)?
      Das macht schon ein Unterschied...

  • @jopawen1614
    @jopawen1614 7 месяцев назад +10

    Hallo zusammen, die gezeigten Grafiken erschließen sich mir nicht immer in der Kürze der Zeit. Es wäre schön, wenn ihr sie näher beschreiben würdet, also mit der Maus oder einem Pfeil besonders wichtige punkte anzeigt und erläutert.

  • @christianwetzel5133
    @christianwetzel5133 7 месяцев назад +9

    Batteriespeicher können auch über Tage puffern. Es geht um die Kosten, nichts anderes! Mit Natrium müssten Speicher mit 40 % Kosten der jetzigen Lithiumspeicher möglich sein. Die Selbstentladung ist kein Problem und viel geringer als oft behauptet.

    • @mik2137
      @mik2137 7 месяцев назад +3

      Genau, Batterien werden das Netz stabilisieren und Tages- und auch Wochenschwankungen ausgleichen und dies unschlagbar günstig! Da wird es super schwierig für H2 und andere Puffer hier mitzuspielen. H2 als Stromspeicher wird sich nie etablieren, auch wenn das gewisse "Experten" (zB auch in diesem Podcast) noch nicht verstanden haben.

    • @mik2137
      @mik2137 7 месяцев назад +4

      PS: der Batterie Zuwachs in DE (und anderswo) ist exponentiel. 20x mehr Kapazität in 5 Jahren (siehe battery-charts de) und so wird es auch weitergehen.
      Interessanterweise sind es überwiegend Heimspeicher, welche möglichst rasch zu VVP (virtuel power plants) zusammen geschlossen werden müssen (zB wie bei Tesla).

    • @beatreuteler
      @beatreuteler 7 месяцев назад +1

      Es liegt tatsächlich nicht an der Selbstentladung (ca. 3% pro Monat) sondern eher an den Kosten und den blockierten wertvollen Akku-Werkstoffen. Sobald Akkus aus häufigen Werkstoffen oder gar mit Lignin als Medium bei Organic Flow-Akkus in grösserer Stückzahl hergestellt werden, dürfte sich dieses Problem verflüchtigen.

    • @mik2137
      @mik2137 7 месяцев назад +1

      @@beatreuteler von welchen Wertstoffen sprichst du? Alle stationären Batterien sind heutzutage aus LFP (Lithium-Eisenphosphat). Da gibt's nichts "seltenes" mehr und die Rohstoffe sind ausreichend vorhanden. Mit dem weiteren rasanten Wachstum der globalen Produktionskapazitäten sinken die Kosten weiter und ich bin mir noch nicht sicher, ob sich Natrium wirklich durchsetzen kann. Aber egal, ob LFP oder Natrium, die Batterien mausern sich gerade zum wichtigen Systempfeiler und werden in Harmonie mit Solar und Wind sogar saisonale Speicherung überflüssig machen. Kurzfristige H2 Speicher wie im Podcast erwähnt, werden allerdings nicht den Hauch einer Chance haben.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler 7 месяцев назад +1

      @@mik2137 Alles sind Wertstoffe, vor allem Lithium und Kupfer (von der Folie), aber auch der Phosphor und das Eisen. Aber besonders der Graphit auf der anderen Seite der Trenn-Membran ist wertvoll. Stoffe müssen nicht zwingend besonders selten sein um wertvoll zu sein. Schon die Tatsache dass deren Gewinnung einigermassen kostspielig ist, kann ausreichen. Wir müssen uns generell verabschieden von der Idee, dass wir Stoffe benützen können, die unbegrenzt vorhanden sind und sie dann einfach "wegschmeissen" können. Kreislaufwirtschaft muss zum Normalsten werden, was wir machen. Klar sind die einzelnen Werte unterschiedlich und je tiefer der Wert desto schwieriger ist es das Recycling wirtschaftlich darzustellen. Trotzdem muss es gemacht werden. Natürlich bin ich einverstanden mit der Einschätzung, dass die Batterien eine immer zentralere Rolle bekommen. Es bleibt jedoch bestehen, dass sie keine Energie liefern (d.h. erzeugen), sondern dass sie diese bloss speichern. Vorher muss sie also irgendwo generiert worden sein.

  • @georgneulen6460
    @georgneulen6460 3 месяца назад +2

    Zu Minute 36: Damit sich die richtige Steuerungswirkung ergibt, sollten nicht nur, sondern müssen die Kosten für den Stromtransport (Netzkosten) entfernungsabhängig umgelegt werden. Der Preis für die Netznutzung, wie er heute auf jede kWh gleich umgelegt wird, liegt bereits in Höhe der Erzeugungskosten von Wind und Solar und auch nicht weit ab von Batteriespeichern. Wer Strom aus weiter Ferne kauft, statt vor Ort für ausreichende Kapazitäten zu sorgen, der soll bitte auch die Transportaufwendungen dafür tragen und nicht verlangen, dass andere dafür aufkommen. Die sich so ergebenden Preise würden sehr schnell dazu führen, dass die regenerativen Kraftwerke und die erforderlichen Speicher genau dort installiert werden, wo die Energie gebraucht wird. Lange Stromtransportleitungen quer durchs Land und quer durch ganz Europa würden nicht in dem Maße benötigt, wie aktuell propagiert, wenn die Regenerativen, wie auch die auf jeden Fall erforderlichen Speicherkapazitäten (Batterien, H2, P2G, P2L,...) dezentral aufgebaut würden. Das ist dann nur ein Auslegungsthema.

  • @DraconUncut
    @DraconUncut 7 месяцев назад +27

    Sehr spannender Podcast.
    Danke für die Einblicke.
    Die Kommentare großteils merkt man deutlich an, dass das mal wieder, wie üblich, viele Leute halbe Bibeln schreiben, ohne auch nur 5 Minuten angeschaut zu haben.
    Sehr bizarres Phänomen

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues 7 месяцев назад +11

      Es gibt sehr viel Meinung da draußen - aber nur begrenzten Verstand. Auch abzulesen an der Zustimmung zur AfD.
      "Das Volk ist dof, aber gerissen" - Kurt Tucholsky.
      "dof" steht wirklich so in Tucholskys Aufsatz.

    • @qh5163
      @qh5163 7 месяцев назад +1

      Noch schlimmer, 90% der Wähler stimmen dem Brd-Regime, III.Weg, NPD zu wenns um Russland geht. @@ElwoodEBlues

    • @FranzJStrauss
      @FranzJStrauss 6 месяцев назад +1

      ein paar youtuber fankgen aber an das aufzuarbeiten wie das die neurechten afd netzwerke machen....
      z.b. stefan lenz wie funktioniert manipulation oder heywolfi zum vermietertagebuch

  • @BoateronTour
    @BoateronTour 7 месяцев назад +19

    Ein sehr informatives Video. Das erklärt sehr gut die Zusammenhänge. Eine Wirtschaft besteht ja aus Import und Export. Daher ist der Import ja kein betteln, sondern ein ganz normaler Vorgang. Das wurde hier sehr gut dargestellt.

    • @OsningOsning
      @OsningOsning 7 месяцев назад +1

      👍👍⛄🌞🔋💰💵💰🔋🌞⛄👍👍

    • @franzruther8112
      @franzruther8112 7 месяцев назад +2

      Wir importieren Öl aus arabischen Ländern, Spargel aus Peru, Erdbeeren aus Spanien und Strom z.B. aus Skandinavien - aber wir betteln nicht!
      Wenn Importstrom billiger pro MWh angeboten wird und deutsche fossile Kraftwerke den Preis höher ansetzen (müssen), dann funktioniert Merrit Order.
      Importe werden einsortiert und verdrängen die teuren Fossilstromeinheiten aus dem Markt.
      Wer sich dauerhaft verzockt, darf nicht mehr mitspielen und verläßt den Markt.
      Beispiel: Hamburg Moorburg (Blöcke A und B) wurden nach nur 5 Jahren Betriebszeit Ende 2020 stillgelegt.

    • @dieterschleenstein8806
      @dieterschleenstein8806 7 месяцев назад +1

      So einfach ist das nicht, der Nachbar muss nicht unbedingt seinen Stromschalter schließen und unseren Strom in sein Netz lassen, Polen praktiziert das schon.

    • @Toern24
      @Toern24 7 месяцев назад

      @@dieterschleenstein8806 Polen ist ja nicht verpflichtet über die Börse zu kaufen oder verkaufen. Was abgeschlossene Netze für Risiken haben kann man in den USA (Texas) sehen. Der Handel mit Strom ist ein normales Geschäft; im Podcast wird gut dargestellt, dass es einen Interessenausgleich gibt und für alle wirtschaftliche Vorteile hat. Das ist der europäische Spirit den wir brauchen. Vielleicht sind manche osteuropäischen Länder da noch nicht angekommen. Die Beispiele im Podcast bezogen sich eher auf westl. Länder, Skandinavien und Mittelmeer-Länder.

    • @qh5163
      @qh5163 7 месяцев назад +1

      Schau dir doch die Exporte und Importe von u nach Polen erst mal an. @@dieterschleenstein8806

  • @christianhabelmann6539
    @christianhabelmann6539 4 месяца назад +2

    Zum Nachwort: Hatten Sie nicht selbst gesagt, dass ein Groß der aktuellen privaten Wärmeerzeugung in Frankreich durch Widerstandsheizungen erfolgt!?
    Dann ergibt sich der Wechsel auf Wärmepumpen durch den besseren Wirkungsgrad doch wirtschaftlich von alleine.
    In Deutschland geht es aber um einen Wechsel der Infrastruktur (wie von Gas, Öl, Holz, tlw. Briketts ) hin zu Strom. Das ist finanziell eine ganz andere Baustelle (gesamtwirtschaftlich betrachtet inklusive Verteilinfrastruktur).

  • @ms-te8gl
    @ms-te8gl 2 месяца назад +2

    Fast am Ende der Heizperiode Winter 10-2023 bis 03-2024 waren 59,5 % EE im Strom-Netz. Also NICHT schmutzig im Vergleich der Vorjahre mit Atomstrom (2022 49% EE)

  • @renew_nrg7695
    @renew_nrg7695 7 месяцев назад +5

    Die Diskussion um die Sommerimporspitze adressiert m.E. nicht den Grund warum der Strom importiert wird. Strom ist eine Ware kann ich die im Ausland billiger kaufen als ich Deutschland erzeugen kann, warum auch immer, dann kaufe/importiere ich den Strom, dieser Aspekt wird hier überhauptnicht besprochen. Dann hat die Importspitze nämlich nix mit zu niedriger Erzeugung in Deutschland zu tun. Hinzu kommt das eine Spitze im Import statstisch Null signifikant ist, man muss die Entwicklung der nächsten Jahre abwarten. Die Franzosen haben mit ihrem Atomstrom gleich mehrere Probleme, wird der Sommer trocken können sie ihre Kraftwerke nicht hinreichend kühlen, im Winter reicht der erzeugte Strom nicht aus weil man mit Strom heizt, die Reaktorflotte besteht überwiegend aus einem Bauttyp was bei Fehlern, wie in den vergangenen Jahren zur Abschaltung dutzender Reaktoren führt.

  • @Kaulerudi
    @Kaulerudi 7 месяцев назад +6

    Also mein Strom im Elsass Kostet nach Steigerung vom Sommer aktuell 0,19 Cent der KW, Anschlussgebühr Bei einphasigem Privathaushalt Leistung 45 Ampere monatlich 13,00 €, Anbieter Energie Straßburg (E.S.)
    Wenn wir Mal Europaweit die Auswahl unseres Stromanbieters haben wird's Mal richtig interessant.
    Gruß aus dem Sonnigen Elsass

    • @marwerno
      @marwerno 3 месяца назад +1

      Auja: "Atomkraft: JA BITTE!" und das ist nicht ironisch gemeint!
      Das ist einfach die Zukunft (wenn man sich mal mit den neuen Atomkrafttechnologien auseinandersetzt, welche durchaus auch zur Verringerung des AKTUELLEN Atommülls beitragen kann!)

    • @Kaulerudi
      @Kaulerudi 2 месяца назад +1

      Nachtrag 03.03.24
      Mein Strom im Elsass ist gestiegen auf 0.22 € kWh
      Von Brownouts hab ich in Frankreich noch nie gesehen oder gehört, die Wärmepumpen werden bis zu 70% subventioniert, die dämmung der Kellerdecke sowie oberste Geschossdecke kostet symbolisch 1€.
      Ob ich Richtung Nordsee oder Richtung Paris fahre ist das gleiche Bild an Windkraft, von wegen alles Atomstrom.

  • @FranzJStrauss
    @FranzJStrauss 7 месяцев назад +16

    🎯 Key Takeaways for quick navigation:
    00:00 ⚡️ Die Frage nach Deutschlands Abhängigkeit vom Stromhandel mit Nachbarn,
    - Deutschland bettelt nicht um Strom bei Nachbarn.
    - Sommerpreise sind günstiger, daher Importe.
    - Vorteile des europäischen Stromhandels.
    03:19 ☀️ Die Rolle der Solarenergie im Stromhandel,
    - Integration von Solarenergie in das Stromsystem.
    - Steuerung von Ladevorgängen zur Mittagszeit.
    - Langfristige Erwartungen an den Solarexport.
    10:23 🔄 Veränderungen im deutschen Strommix,
    - Zunahme erneuerbarer Energie im dritten Quartal.
    - Halbierung der fossilen Stromerzeugung.
    - Anstieg der Importe und Ausfall der Kernkraftwerke.
    12:30 ⚡ Herausforderungen der Energiewende
    - Die letzten 20% der Energiewende sind schwieriger, da sie eine enge Abstimmung erfordern.
    - Steigende Stromnachfrage erfordert mehr Erzeugung und Ersetzung von fossilen Brennstoffen.
    - Schwierige Standorte und Fluktuationen erneuerbarer Energiequellen erfordern Flexibilität und Speicher.
    15:01 🌍 Stromimport und Export in Europa
    - Stromhandel zwischen europäischen Ländern ist gängig, mit verschiedenen Import- und Exportpartnern.
    - Europa kann sich gut ergänzen, indem es unterschiedliche Energiequellen nutzt.
    - Eine koordinierte, übernationale Strategie ist wichtig, um die Energiewende effizient zu gestalten.
    19:40 💚 Nachhaltigkeit des Stromhandels in Europa
    - Importierter Strom kann grün oder fossil sein, abhängig von der Erzeugung im Ursprungsland.
    - Deutschland importiert Kernenergie aus Frankreich und Schweden, aber sie macht nur einen kleinen Anteil des Verbrauchs aus.
    - CO2-Handelssystem und saisonale Effekte beeinflussen die Strompreise und den Stromhandel in Europa.
    24:47 💡 Abhängigkeit von anderen Ländern im Stromhandel
    - Deutschland profitiert von günstigem und grünem Stromimport, aber die Abhängigkeit von anderen Ländern ist auch eine Chance.
    - Verschiedene Akteure, einschließlich Energieversorgungsunternehmen und Endverbraucher, profitieren von Importen und Exporten.
    - Eine differenzierte Betrachtung ist erforderlich, um die Auswirkungen des Stromhandels zu verstehen.
    25:01 ⚡ Energiebedarf im Winter und Atomkraft in Frankreich
    - Im Winter steigt der Stromverbrauch in Deutschland, während Frankreich elektrisch heizt.
    - Die französischen Kernkraftwerke haben begrenzte Kapazitäten, und bei kaltem Wetter steigt der Bedarf rapide.
    - Frankreich ist im Winter auf Stromimporte angewiesen, und es gibt brownouts, keine Blackouts.
    27:23 ☢️ Atomkraft als Lösung für CO2-Emissionen?
    - Atomkraft wird als Lösung für CO2-Emissionen im Winter diskutiert.
    - Dr. Kost betont, dass Atomkraft nicht nachhaltig ist und nicht als "Grünstrom" betrachtet werden kann.
    - Der Ausbau erneuerbarer Energien und die Sektorkopplung werden als bessere Lösungen angesehen.
    28:46 💰 Stromimporte und CO2-Bilanz
    - Diskussion über den Import von Strom aus Frankreich und dessen Auswirkungen auf die CO2-Bilanz.
    - Deutschland hat genügend Stromerzeugungskapazität, ist jedoch auf Importe angewiesen, um Kosten zu sparen.
    - Die CO2-Emissionen sind im Winter höher, wenn mehr importierter Strom verwendet wird.
    31:07 🌐 Ausbau der europäischen Stromnetze
    - Die europäischen Stromnetze müssen ausgebaut werden, um den steigenden Stromhandel und die Sektorkopplung zu bewältigen.
    - Deutschland plant den Ausbau seiner Übertragungskapazitäten ins Ausland erheblich.
    - Es ist wichtig, nicht nur die Erzeugung, sondern auch den Verbrauch von Strom zu berücksichtigen.
    33:28 💡 Strompreiszonen und Auswirkungen auf Verbraucher
    - Diskussion über die mögliche Einführung von Strompreiszonen innerhalb Deutschlands.
    - Unterschiedliche Preise könnten Investitionen in erneuerbare Energien in verschiedenen Regionen fördern.
    - Die Auswirkungen auf Verbraucherpreise und den Stromhandel werden debattiert.
    37:06 🔄 Die Zukunft von Stromspeichern
    - Batterien sind Kurzzeitspeicher für 1-4 Stunden.
    - Wasserstoff wird als Langzeitspeicher benötigt.
    - Großspeicher, heimspeicher, und Vehicle-to-Grid (V2G) spielen eine Rolle.
    39:56 💰 Einfluss auf Strompreise
    - Die Flexibilität von Strompreisen wird zunehmen.
    - Elektroautos könnten einen Beitrag leisten, aber die Bereitschaft der Besitzer ist unklar.
    43:18 🇩🇪 Strompreise in Deutschland
    - Die Behauptung, Deutschland habe die höchsten Strompreise in Europa, wird angezweifelt.
    - Deutschland belegt laut Eurostat Rang 7 bei Haushaltsstrompreisen und Rang 15 bei Gewerbe und Industrie.
    - Strompreise sind variabel und hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Berechnungsmethode.

    • @firpo9659
      @firpo9659 6 месяцев назад +1

      Aber die Politik ist ja dumm und hat keine Ahnung. Vor allem die böse Ampel. Kann schon verstehen warum die Altparteien ca. 20 % der Deutschen einfach kein Gehör schenken. Aber Dumme und Ungebildetet gibts nunmal in jedem Land. In dem einen mehr, in dem anderen weniger.

  • @lk-wr2yn
    @lk-wr2yn 7 месяцев назад +4

    V2G muss erstmal erlaubt sein, dann kann es nicht sein, dass MwSt und andere Gebühren anfallen und diese kann man nicht entgegen rechnen, dann müssten noch die Ladeverluste und die Akkuabschreibung berechnet werden. Bei dynamischen Preisen und mit ausreichendem Spread wären sehr viele bereit...

  • @wilfthies
    @wilfthies 7 месяцев назад +9

    Habe viel dazu gelernt. Glückwunsch! Der Verbraucher profitiert allerdings bis heute nicht von den fluktuierenden Strompreisen. Das Potential intelligenter Zähler und Stromannbieter wie Tibber wäre es wert gewesen erwähnt zu werden.

    • @markusdicks648
      @markusdicks648 7 месяцев назад +3

      tibber kommt automatisch wenn man ein E-Auto vor der Tür hat. Damit kann man insbesondere an den Wochenenden enorm günstig "tanken" und gleichzeitig einen Beitrag dazu leisten, den Eigenverbrauch der EEs zu erhöhen.

    • @bassmaster187
      @bassmaster187 7 месяцев назад +1

      @@markusdicks648 Mit Elektroauto kann man besser mit einem Speziellen Elektroauto Tarif nach EnWG §14a - ich bezahle da 17ct/kWh - Immer und nicht wann es Tibber passt.
      Tibber wäre dann sehr gut, wenn es viel zu viel Strom gibt, wenn dann die Netzentgelte bei 0 wären. Denn wenn ich da meine Verbraucher einschalte, dann helfe ich und darf da nicht bestraft werden. Wenn es viel zu wenig Strom gibt, dann dürfen die Netzentgelte gerne höher sein als normal. So wie es jetzt ist, ist es quatsch.

    • @frankzerbe4992
      @frankzerbe4992 7 месяцев назад

      Man kann bereits von den fluktuierenden Preisen profitieren, indem man sich am Spotmarkt bedient. Ist aber auf eigene Gefahr, das kann auch mal nach hinten losgehen. Zur Zeit tragen die Versorger das Risiko. In Finnland ist das schon Normalität.

    • @wolfrudnik
      @wolfrudnik 6 месяцев назад

      ​@@bassmaster187bei welchem Anbieter gibt es den Preis von 17 Cent für die Wallbox?

    • @bassmaster187
      @bassmaster187 6 месяцев назад +1

      @@wolfrudnik Du kannst einen Wärmepumpenstromanbieter nehmen. Laut EnWG §14a wird da keine Unterscheidung gemacht. Aber der Anbieter darf dir 2 Stunden lang am Tag den Strom abstellen. Spielt aber ja bei Wärmepumpen und Elektroautos keine Rolle.

  • @martinwehning2518
    @martinwehning2518 7 месяцев назад +18

    Sehr interessanter Beitrag.
    Ich selbst bin Laie, daher verstehe ich nicht alles im Detail, aber genau sowas braucht es:
    Fundierte, differenzierte Informationen statt immer das gleiche flache Gequatsche in vielen Medien!
    Danke sehr!

  • @ms-te8gl
    @ms-te8gl 7 месяцев назад +21

    WOW, in ATOM-Frankreich gibt es regelmäßige Brown-Out Abschaltungen. Das also will Söder für ein Atom-Bayern: regelmäßige Strom Abschaltungen. Wenn das BILD wüsste!

    • @Mesh17i82
      @Mesh17i82 7 месяцев назад

      BILD ist gerade damit beschäftigt, tatsächlich Werbung für die Wärmepumpe zu machen. Die haben keine Zeit.

    • @hansfisch1895
      @hansfisch1895 7 месяцев назад +3

      ​@@Mesh17i82Bild macht Werbung für die wärmepumpe? Das ist mir neu

    • @hansfisch1895
      @hansfisch1895 7 месяцев назад +3

      Ich sage nur finnische AKW was neu gebaut wurde. Müsste herunter gefahren werden weil der Strom zu günstig war und die drauf zahlen müssen. Strom muss über 10 Cent an der Börse sein damit sich das lohnt. Ausser man hat ein Subventioniert und abgeschriebes AKW wie wir in Deutschland. Das Problem ist nur das die nicht mehr Zeit gemäß sind von der Sicherheit. Hinzu kommt die immer höheren Reparatur Kosten in Zukunft. Da brauchen wir nur nach Frankreich schauen. Aber die Franzosen werden das nicht zugeben. Die hätten wahrscheinlich alle AKWs wegen Reparaturen herunter fahren dürfen. Statt hat man die Kontrollen verschoben weil was man nicht sieht ist noch gut. Frankreich braucht die AKWs auch für ihre Kernwaffen.

    • @Mesh17i82
      @Mesh17i82 7 месяцев назад +1

      @@hansfisch1895 ich konnte es auch nicht glauben:D....wenn man bei Google eingibt....Buderus Volks Wärmepumpe müsste das kommen

    • @Petriiik
      @Petriiik 7 месяцев назад

      ​​@@hansfisch1895das jahr 2022 war besonders, was die lage in FR betrifft. Sie sehen doch das in 2023 es diese probleme nicht nehr gibt.

  • @matthiasmuller5173
    @matthiasmuller5173 4 месяца назад +2

    Was mir bei all den Strommixen noch nicht ganz klar ist, an jeder Ladesäule die ich anfahre steht 100% Ökostrom. Der Ausbau geht stetig voran. Wie wird denn sichergestellt, dass der Stromanteil, der über die Ladesäulen heute und in Zukunft bezogen wird per Ökostrom produziert wird?

    • @mojolotz
      @mojolotz 4 месяца назад

      Stromhandel geht so weit ich weiss mehr wie ne "bestellung" also ich bestelle 5 kwh und dafür darf nu xyz hersteller 5 kwh einspeisen. Der hersteller ist dann halt einer, der "Ökostorm" produziert.
      Das ist aber sehr vereinfacht. Am ende ist das ne blackbox in die ich nicht reinschauen will xD

    • @matthiasmuller5173
      @matthiasmuller5173 4 месяца назад

      @@mojolotz Danke. Ist wohl ein bisschen so, wie bei einem Bio-Label, man muss es glauben, es gibt die Guten und die schwarzen Schafe, wenn es um Geld geht. Wer kontrolliert denn hier die Anbieter? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ausreicht auf eine Säule 100% Ökostrom zu kleben.

    • @mojolotz
      @mojolotz 4 месяца назад

      @@matthiasmuller5173 tja da kann ich nicht weiter helfen. Ich muss zugeben, dass ich da im Moment voll und ganz auf meinen Anbieter vertraue. Wenn ich dann natürlich zu irgendeiner Säule gehe die irgendwo herumsteht, hab ich natürlich noch weniger Grund zu vertrauen.

  • @frankzerbe4992
    @frankzerbe4992 7 месяцев назад +6

    Schön zu sehen, dass sich das auch mit dem letzten Video von Andreas Schmitz (Akku-Doktor) deckt, der dass in der ihm eigenen Art und Weise beim Zerpflücken eines Maischberger-Streitgesprächs gesagt hatte. Wenn das jetzt noch bei allen Schwurblern und Weltuntergangsanhängern rüberkommen würde...

  • @markusdicks648
    @markusdicks648 7 месяцев назад +3

    ein Kommentar zu Vehicle-To-Grid: es wird doch m.E. genau andersherum kommen. Wir müssen die E-Autos genau dann laden, wenn der Strom gerade im Überfluss (&billig) vorhanden ist. Je grösser die Batterie im Auto, desto flexibler ist man dann. Tibber weist den Weg. Den Autostrom ins Gebäude zu pumpen ist einfach zu teuer weil die Batteriespeicherung nunmal sehr teuer pro KWH ist.

  • @klausb.3849
    @klausb.3849 6 месяцев назад +2

    12:10 Die Industrie hat ggü. 2022 weniger (in Deutschland) produziert, sind weniger Einsparungen.

  • @derradfahrer5029
    @derradfahrer5029 7 месяцев назад +2

    28:55 Für mich ist das der KeyNote aus dem PodCast

  • @tobiaspfaff2323
    @tobiaspfaff2323 7 месяцев назад +6

    Lieber Herr Rosen, vielen Dank für das Interview. Bitte stellen Sie keine Suggestivfragen.
    Als Unternehmen zählt nur Preis und Verfügbarkeit/Planbarkeit. Ich brauche die Energie/Strom, wenn ich sie brauche und nicht wenn der Wind weht. Alternativ müssten Sie sofort zur Arbeit kommen, wenn der Wind weht und werden auch nur dann bezahlt ;)
    Auch möchte ich auf folgendes hinweisen: perspektivisch wird unser gesamter Energieverbrauch mehr oder weniger strom-basiert sein, d.h. der Anteil der erneuerbaren sinkt damit auf 17% (hoffentlich wachsend).
    Wenn hier keine Perpektive da ist, dass Strom wieder bezahlbar wird, gehen energieintensive Industrien dorthin, wo man nicht so ideologisch verbohrt ist.
    PS: eine Stromspeicherung ist als Gesamtsystem astronomisch teuer; man wäre nicht mehr international wettbewerbsfähig (Schwungrad, H2/Elektrolyse/SOFC, Redox-Flow, LiFePO4, Autobatterie).

  • @cgsman1
    @cgsman1 7 месяцев назад +8

    Wieder einmal ein gut verständlicher, wissenschaftlich fundierter und positiver Diskurs über die Zukunft unserer Energie. Wie schön, wenn Mythen entkräftet werden und klare, überzeugende Fakten ein Bild ergeben, mit dem man auch Skeptiker und Kritiker überzeugen kann. Weiter so😊!

  • @stefanurban8427
    @stefanurban8427 7 месяцев назад +3

    Super spannender Beitrag und natürlich haben wir in Deutschland genügend Kraftwerke (insbesondere Kohlekraftwerke), die Strom erzeugen können. ABER trotzdem halte ich es für einen großen strategischen Fehler aus einer Energieform (Atomkraftwerke) komplett auszusteigen! Als Risikomanager muss ich hier alle ermahnen und stelle fest, dass wir uns viel stärker abhängig machen von einzelnen Energiequellen, wenn wir Energieformen vollständig abschalten! Wir wollen ja nicht nur komplett aus Atomstrom aussteigen, sondern auch aus Kohle, Öl und Gas. Das wird weder billig, noch ist das strategisch sinnvoll!

    • @radfanol6051
      @radfanol6051 6 месяцев назад

      Super sehe ich genauso, die irren von einem Fehler zum anderen. Ich bin Dipl.Ing. der E-Technik, habe unter anderem im Kohlekraftwerk Hamm Werne, 600 MW, gearbeitet und finde: Wir haben die falschen Kraftwerke abgeschaltet. Das man Kohlekraftwerke wieder hoch fährt und AKW´s abschaltet ist ein Irrsinn, sowohl ideologisch als auch ökonimisch. Keiner folgt uns mehr. Das geilste ist: Wir haben sogar den Brennstoff für die AKW´s. Wenn man von abgebrannten Brennsstoffen eines AKW´s redet, muss man wissen, dass nur 2 % des Brennstoffes des Brennstabes abgebrannt sind. Ca. 95 % des Brennstoffes kann man durch Wiederaufbereitung, wie es die Franzosen und Briten in Europa machen wieder gewinnen und erneut dem Kreislauf zuführen. Wir haben Brennstoff für Jahrzehnte um die komplette Stromversorgung aufrecht zu erhalten und das bei fast Null CO-X und NO.X Aussoß, der nun einmal für den Klimawandel verantwortlich ist.
      Deutschland begibt sich aus rein ideologischen Gründen auf einen Irrpfad und die Bürger sollen zahlen und die Industrie haut ab, weil sie mit diesem Hick Hack über Jahrzehnte nicht planen kann. Ich kann die Industrie komplett verstehen!!!
      Nebenbei: Ich bin kein Rechter, ich hasse die AFD und das gesamte Nazipack. Viele meiner Vorfahren sind vor ihnen geflohen. Aber ich bin ein Techniker und Ingenieur aus der Praxis und habe nicht nur wie diese Herren Professoren in irgendwelchen Büros gesessen. Und nur weil die AFD in diesem Punkt genaus das gleiche fordert bin ich noch lange kein Nazi. Das schlimmste ist, wenn man Politik gegen die Physik und Naturwissenschaften macht, und genau das geschieht gerade in Deutschland. Schlimm, wirklich schlimm. Die Franzosen, Belgier, Schweden, Niederlande, Tschechen und so weiter sind viel gescheiter wie wir. Aber wir wollen wieder einmal die Welt belehren. Ist uns noch nie gut bekommen.
      Villeicht muss ich wie meine Vorfahren doch noch auswandern, wenn diese ideologische Politik wieder gewäht wird. Und unser Sleepy Olaf schläft nur und kümmert sich ein Scheißdreck um die normalen Bürger, er hat ja auch mit CumEx genug zu tun. Aber er kann sich ja nichts mehr erinnern. Wenn jemand unter solchen Gedächnisschwund leidet, sollte er einmal zum Arzt gehen und dort sollte überprüft werden, ob er nicht eine Gefahr für Deutschland ist wenn man an solch einem Gedächnisschwund leidet.
      Ein Dipl.-Ing. aus der , Realist und Techniker durch und durch!

    • @tilmanglotzner5294
      @tilmanglotzner5294 5 месяцев назад

      Bei Betrachtung des Risikos, dass sich aus Abhängigkeiten von Rohstoffen für die Verstromung ergibt, muss man festhalten, dass es in Europa keine Uranlager gibt, die sich mit wirtschaftlich vertretbaren Kosten abbauen liessen. In der Konsequenz ist man also bei der Beschaffung von Uranerz und Brennstäben abhängig. Russland dominiert den Markt für Brennstäbe mit mehr als 50% Anteil am Weltmarkt. Kasachstan fördert mit Abstand am meisten Uran. Frankreich zum Beispiel bezieht etwa ein Fünftel seine Jahresbedarfs an Uran aus dem Niger und schaut deswegen nervös auf die Junta, die sich dort nach dem Putsch im August installiert hat. Vor dem Hintegrund der Bestrebungen der Junta, die Uranlieferungen nach Frankreich einzustellen, muss Frankreich seine Zulieferer weiter diversifizieren und neue Abhängigkeiten eingehen-- oder gegenüber der Junta Zugeständnisse machen. Billig ist das sicherlich nicht. Und strategische Vorteile sehen nach meine Dafürhalten anders aus....

    • @marwerno
      @marwerno 3 месяца назад

      @glotzner5294Neue Technologien bauen nicht auf URAN! Und Thorium gibt es in Europe zur genüge! Was viele nicht wissen: Warum verwenden wir Uran und nicht Thorium? Weil die Weltmächte Waffenfähiges Material benötig(t haben)! Thorium kraftwerke wurden deswegen nicht weiter erforscht. "zu harmlos"....

  • @114062
    @114062 7 месяцев назад +6

    Wir müssen die Elektroautos tagsüber laden.... also, fahren wir nur nachts?

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  7 месяцев назад

      Die meisten Menschen nutzen ihr Fahrzeug morgens und abends. Sollte kein Problem sein.

    • @114062
      @114062 7 месяцев назад +2

      @@GeladenBatteriepodcast mag sein. Ich möchte aber nicht mit "den meisten Menschen" in einen Topf geworfen werden. Davon abgesehen ist für mich ein Elektroauto ohnehin nicht möglich.

    • @qh5163
      @qh5163 7 месяцев назад +2

      Wieviel km fahren denn die meisten Menschen? Die können dann auch einfach am Wochenende aufladen.

    • @fritzlehner9060
      @fritzlehner9060 7 месяцев назад +2

      @@qh5163 Wie viele Menschen brauchen eine Feuerwehr? Dann verkaufen wir doch alle Fahrzeuge der Feuerwehr !

    • @114062
      @114062 7 месяцев назад +1

      @@qh5163 Die meisten Menschen können sich ein Elektroauto gar nicht leisten, weil sie den Anschaffungswert nicht stemmen, auch nicht gebraucht. Für den normalen Facharbeiter, eine Verkäuferin und solche Menschen, die netto zwischen 1200 und 2500 Euro verdienen ist das ein Spielzeug für solche, die genug Kohle haben.

  • @gregor-samsa
    @gregor-samsa 7 месяцев назад +4

    Es ist kein Naturgesetz, dass der Strom an der EEX "seine Farbe" verliert. Es könnten eigene Orderbücher für verschiedene Arten Strom geben. Das bauen die gerne ein. Es ist keine politische Vorgabe. Das so darzustellen erscheint mir naiv.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler 7 месяцев назад +1

      Ich finde es nicht naiv. Es ist eine Darstellung des Ist-Zustandes.

  • @olaflanfermann7343
    @olaflanfermann7343 7 месяцев назад +6

    Ich würde mir sofort einen fetten Stromspeicher (10-20 kWh) in die Garage stellen um netzdienlich zu laden oder einzuspeisen. Vorraussetzung.... Es wäre erlaubt einzuspeisen und es wäre finanziell min. ein Nullsummenspiel. So lebe ich mit meinen 3,5 kWh Speicher (von 2012), über die weder Wärmepumpe noch e-Auto laufen.
    Bei V2G müssen vor allem die Arbeitgeber mitspielen. Ich schaffe es nicht mein Fahrzeug mit PV Überschuss, weil die Anlage zu klein ist (4kWp von 2012) und das Fahrzeug erst gegen 17:30 Uhr angehängt werden könnte. Ich wünsche mir beim Arbeitgeber langfristig an 50% der Parkplätze eine Netzdienliche Wallbox. Der Strompreis sollte dem normalen Haushaltsstrom entsprechen. Dann erledigen sich auch steuerrechtliche Probleme.
    Istzustand bei uns.... 8x22kW Ladesäulen, die nur für Firmenfahrzeuge verwendet werden.
    Laden mit externer Karte ist nicht möglich.

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues 7 месяцев назад +1

      Privatfahrzeugen am Firmenanschluss zu laden wäre wohl mehr eine Organisations- und Softwarefrage: welches Fahrzeug wid da geladen? Wann? Wie viel? Und dazu dann die Erfassung der Einspeisung ins öffentliche Netz in den Abendstunden. Technisch machbar, aber die Realsierung fehlt wohl noch.

    • @olaflanfermann7343
      @olaflanfermann7343 7 месяцев назад

      @@ElwoodEBlues Bei uns sind es 8 öffentliche Säulen, die aber nur für die Leasingkarte freigegeben sind. Wären die für Elli, ENBW, Newmotion usw. freigegeben wären, wäre die Bezahlung ja schon kein Thema mehr. Durch die Blockiergebühr wäre es im Interesse des Anwenders die Säule nach 4 Stunden wieder freizugeben.
      Wenn es natürlich um echtes Netzdienliches Laden geht, braucht man mehr und neue Lademöglichtkeiten. Dann bin ich bei dir. Software und Organisation wird dann das Problem.

    • @mik2137
      @mik2137 7 месяцев назад

      Eigentlich ist die Lösung einfach. Alle Heimspeicher werden vom Hersteller zu einem VVP (Virtual Power Plant) zusammengeschlossen und er zahlt dir dann monatlich einen Betrag aus. Klappt wunderbar bei Tesla und die Leute in Texas, etc amortisieren ihre Powerwall viel schneller.
      An V2G glaube ich noch lange nicht, da werden zuerst die Heimspeicher eingebunden.

    • @peterk.969
      @peterk.969 7 месяцев назад +1

      Hallo. Ihre Anlage ist einfach nur zu klein. Ich habe eine 24,7 kWp PV-Anlage auf dem Dach und ein 17,55 kWh Netto LFP-Akku dazu.
      Obwohl ich im Norden bei Hamburg wohne habe ich von April bis Semptember 100 % Autarkie. Im März und Oktober 85 - 99 % Autarkie.
      Februar und November 45 - 65 % Autarkie.
      Januar 21 - 29 % Autarkie und nur im Dezember nur 15 % Autarkie.
      Strombedarf aus dem Netz mit Wärmepumpe und Elektroauto noch 2.100 kWh bis 2.590 kWh. Mit einem größeren Akku könnte ich noch bis zu 400 kWh sparen. Bei 8.000,- € Aufpreis lohnt sich das aber nicht. V2H hätte den selben Effekt.
      Nebenbei speise ich noch über 13.000 kWh bis über 14.000 kWh jährlich in das Stromnetz ein.
      Wenn man mit einem größeren Speicher und flexiblen Strompreisen auch den Speicher laden und entladen dürfte würde ich mir aber wohl einen größeren Speicher leisten.
      Mit freundlichem Gruß
      Peter K.

    • @mik2137
      @mik2137 7 месяцев назад +1

      PS: die Arbeitgeber sollten nicht kleinlich sein und ihre Mitarbeiter einfach gratis laden lassen. Bei uns gibt auf der Arbeit 32 Ladestationen mit einer öffentlichen App, aber alle Mitarbeiter laden gratis. 👍🏻

  • @mickailschwartov6288
    @mickailschwartov6288 8 дней назад +1

    "Die Elektrolyse-Anlagen werden sehr flexibel immer wieder laufen müssen" (Kost, min. 41:18).
    Dies ist nicht möglich. Schon wenn sie 24/7 laufen, sind Elektrolyseure unrentabel. AlleVersuchsanlagen in Europa wurden wegen hoher Kosten wieder abgebaut. Würde man Elektrolyseure bedarfsorientiert nutzen, z.b. alle paar Tage einige Stunden, schösse der Preis in asteinomische Höhen, mehrere hundert Euro die KWh.

  • @mikeblock3188
    @mikeblock3188 4 месяца назад +2

    Wenn Bayern und Baden-Württemberg prozentual soviele Windräder hätte wie Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg kann man mit Wind sehr viel mehr erzeugen

    • @marwerno
      @marwerno 3 месяца назад

      Nö, weil es da gar nicht so windig ist wie im Norden von D. Im Süden von D macht Solar mehr Sinn (oder Atomkraft) im Norden doch dann eher Offshore Windkraft oder Tidenkraftwerke.
      Wobei mir bei der ganzen Windkraftthematik nicht gefällt, das nur wenige auf dem Schirm haben: Bremst man den Wind aus: (sonst könnte man keine Energie gewinnen, man entnimmt sie ja dem Wind), dann verändert man auch das Klima. Aus diesem Grund wird auch das Wetter immer lokaler (und extremer!) weil der Wind nicht mehr die Möglichkeit hat die Temperaturen "durchzumischen". Gleichzeitig mischen aber die Windräder in den unteren Luftschichten die Luft mehr durch als früher. Da werden wir noch viel lernen müssen war wir da gerade verursachen!

  • @ingov.7563
    @ingov.7563 7 месяцев назад +11

    Durch die Energiewende wird der Bedarf an erneuerbarem Strom deutlich steigen. Gleichzeitig sparen wir enorm viel fossil erzeugten Strom ein. Dieser Zusammenhang wird häufig vernachlässigt.
    Und Jens Spahn kann man einfach mal vergessen.
    Er plappert so vor sich hin, von Expertise ist da weit und breit nix zu finden.

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues 7 месяцев назад

      Bei Herrn Spahn bin ich mir nicht so sicher, ob er eigentlich nur ein Dummkopf ist ... oder aber ganz genau weiß, was er da erzählt.
      Ich nehme letzteres an, und die Leute für die er da Dampf plaudert, dürften diejenigen sein, von denen er befürchtet, dass sie ihr Kreuzchen bei der AfD machen werden statt bei seiner Partei.
      Die CDU sollte sich klar gegen die AfD und ihre Positionen stellen, und falls es eng wird, mit anderen koalieren. Schwarz-Rot hat schon funktioniert, und Schwarz-Grün funktioniert in einigen Bundesländern.

    • @qh5163
      @qh5163 7 месяцев назад +1

      Der ist auch Bänkster, der kann nur Korruption.

  • @koaschten
    @koaschten 7 месяцев назад +7

    37:00 nur damit ich das richtig verstehe...
    Die Schweiz und Österreich kaufen bei uns den 0€ Wind-Strom, den kriegen wir Inner-Deutsch aber nicht von Norden nach Süden und somit schmeißen wir Fossile Kraftwerke in Süddeutschland für teuren Re-Dispatch an und machen den Strom über die Netzgebühren für die deutschen Kunden teuerer um billigen Strom ins Ausland zu verkaufen?
    DAS IST DOCH KAPUTT?!

    • @lukasgoller1544
      @lukasgoller1544 7 месяцев назад +4

      Ja leider

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues 7 месяцев назад +4

      Isses. Aber der Reparaturtrupp ist endlich unterwegentz und baut SüdLink und weitere Leitungen. Ich glaub, selbst der Maggus aus München hat es jetzt eingesehen :)

    • @koaschten
      @koaschten 7 месяцев назад +5

      @@ElwoodEBlues dafür müsste er aufhören über AKW rumzusödern und endlich mal Windkraftanlagen bauen. Die Staatsforste Bayern haben hunderte mögliche Standorte identifiziert…

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues 7 месяцев назад

      ​@@koaschtenmein Reden seit '33😅

    • @qh5163
      @qh5163 7 месяцев назад +1

      woher hast du den unsinn? aus blöd oder tagesschau? Die preise für import und exportstrom sind je kwh etwa gleich.

  • @kontoohnenamen9209
    @kontoohnenamen9209 7 месяцев назад +2

    Eine gute Analyse und hilfreich bei den unsäglichen Grundsatzdiskussionen über die Energiewende.

  • @clkr4258
    @clkr4258 7 месяцев назад +2

    Der genaue Einfluss von Abschaltungen regenerativer Energieerzeugung, sowohl bei Wind- als auch bei PV-Ablagen, aufgrund begrenzter Kapazitäten des Netzes sollte genauer dargestellt werden.

  • @michaelmuller665
    @michaelmuller665 7 месяцев назад +8

    Danke für diesen mal wieder überaus interessanten und gut verständlichen Podcast!

  • @GeladenBatteriepodcast
    @GeladenBatteriepodcast  7 месяцев назад +10

    Wenn Sie schon jetzt Fragen zum "deutschen Stromhandel" haben, dann schreiben Sie es gerne hier in die Kommentare. Somit haben unsere Gesprächspartner die Chance, sich diese aufgeworfenen Themen/Fragen zu widmen. Danke Ihnen!

    • @Prisma011
      @Prisma011 7 месяцев назад +1

      Welchen Anteil an Erneuerbaren hat der importierte Strom? Und wenn wir nicht "betteln", warum werden an den Übergabestellen zunehmend Phasenschieber-Transformationen instaliert? Diese Transformatoren dienen ja dazu unsere Überproduktion aus den Netzen der Nachbarstaaten fern zu halten, bzw. deren Netze vor unserem Spitzenbedarf zu schützen.

    • @C888
      @C888 7 месяцев назад +1

      ​@@Prisma011
      Bei uns in Gütersloh soll ein Phasenschieber gebaut werden. Das ist aber die Südlink- Trasse und verbindet Nord- mit Süddeutschland.

    • @jogo3213
      @jogo3213 7 месяцев назад +1

      Wie sieht es mit dem durch Deutschland durchgeleiteten französischen Strom in die Schweiz aus?

    • @beatreuteler
      @beatreuteler 7 месяцев назад +2

      @@Prisma011 Im Podcast sind knapp 60% Erneuerbare am Importstrom genannt. Und zum Thema Phasenschieber: Aus meiner Erinnerung dienen Phasenschieber dazu, den Blindleistungsanteil im Übertragungsnetz zu reduzieren, womit die Übertragungsverluste reduziert werden. Dank dieser Massnahme kann bei einem gegebennen Leiterquerschnitt mehr Wirkleistung übertragen werden. Mit einer Sperre gegen die Übertragung hat das nichts zu tun.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler 7 месяцев назад

      @@jogo3213 ; Die Schweiz hat eine ziemlich lange Grenze mit Frankreich, da kann elektrische Energie auch ohne den Umweg über Deutschland transportiert werden.

  • @Stefan-rc8wm
    @Stefan-rc8wm 7 месяцев назад +7

    Ich wohne in Sichtweite von Neurath I und der BOA Neurath II.
    Das sind insgesamt verfügbare 4,5 GW aus Braunkohlen Kraftwerken.
    Im Sommer waren die zeitweise komplett ausser Betrieb. Nun wieder beide 1200 MW und paar von den 300 MW bzw 600 MW Blöcken.
    Das passt genau zu dem, was hier über besser billig im Europa einkaufen statt teuer bei uns produziert gesagt wird

    • @derkeniry2008
      @derkeniry2008 7 месяцев назад +1

      Entscheidend ist aber nicht, was Sie *im Moment* bei sich beobachten, sondern wie viel Strom übers Jahr tatsächlich damit produziert wird!

    • @qh5163
      @qh5163 7 месяцев назад +1

      was jeder online einsehen könnte sofern er nicht zu faul ist.@@derkeniry2008

  • @Ekkix
    @Ekkix 7 месяцев назад +6

    Dank an alle Gesprächsteilnehmer für diesen wirklich interessanten Beitrag.
    Und um hier den letzten Gesprächspunkt kurz aufzugreifen: ich finde es immer wieder bemerkenswert, mit welchem aufgesetzten Furor sich sogar namhafte Politiker dem Thema Strompreis widmen. Mal unabhängig von dem absoluten Preis, der für Neuverträge mittlerweile schon wieder das Niveau von 2013 hat, wird in diesen Vergleichstabellen immer wieder die Kaufkraft ausgeblendet, z.B. innerhalb der EU. Damit würde sich ein noch anderes Bild ergeben.
    Ich bin jedenfalls sicher, daß sich der Strompreis in D (absolute Krisensituationen mal außen vor lassend - die dann allerdings ganz Europa betreffen werden) spätestens mittlelfristig deutlich nach unten bewegen wird. Aus meiner Sicht wird das eine ähnliche Entwicklung sein, wie z.B. im digitalen Netz. Vielleicht erinnern sich die Älteren unter uns ja noch an DSL-Preise Anfang der 2000er... ;-)
    Das zerschiesst zwar u.a. die fragwürdigen Wirtschaftlichkeitsrechnungen der meisten PV-Anlagenanbieter (für privat) - aber der Markt wird auch das regeln.

    • @dieterschleenstein8806
      @dieterschleenstein8806 7 месяцев назад

      Unsinn, wir müssen unsere Stromerzeugung mind. verdreifachen, mit Speichern und Ersatzkraftwerken hinterlegen, die Netze ausbauen (da zahlen wir jetzt schon 13 ct/kWh) und den Verbrauch flexibilisieren. Wer kann , wird auf eigene Erzeugung ausweichen, das erhöht aber die Gemeinkosten. Meine Prognose ist deshalb, die Herstellkosten werden sich mind. verdoppeln, die Netzentgelte um 50 % steigen.

    • @Stefan-rc8wm
      @Stefan-rc8wm 7 месяцев назад

      Es ist nicht nachvollziehbar warum der Ausbau der Netze nicht Aufgabe des Staates aus Steuermitteln ist sondern auf die Verbraucher umgelegt wird wie sonst bei allem üblich

    • @dieterschleenstein8806
      @dieterschleenstein8806 7 месяцев назад

      @@Stefan-rc8wm Strassen werden über die Mineralölsteuern finanziert. Wenn man die Netzentgelte staatlich finanziert, wird der Strompreis sinken, also der Verbrauch steigen. Es müssen aber Steuern erhöht werden, um das zu finanzieren. Unterm Strich zahlt jeder drauf. Die Grundstoffindustrie zahlt auch jetzt schon keine Netzentgelte, die leiden dann aber unter dem steigenden Strompreis an der Börse.

    • @RamBoZamBo123
      @RamBoZamBo123 7 месяцев назад +1

      Nichtmal das Bundeswirtschaftsministerium von Habeck geht noch von fallenden Strompreisen aus. Deshalb wandern viele Industriebetriebe ja ab, weil es keine Perspektive gibt, das es besser wird.

  • @aw244
    @aw244 7 месяцев назад +14

    Es ergibt doch alleine durch die extrem hohen Stromgestehungskosten keinen Sinn Akw zu betreiben oder?

    • @w0ttheh3ll
      @w0ttheh3ll 7 месяцев назад +4

      Die Bau- und Rückbaukosten sind vor allem teuer. Der Brennstoff ist sehr billig und die Wartungskosten sind auch im Rahmen. Ein AKW, das fertig gebaut ist, zu betreiben ist fast immer wirtschaftlich.

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 7 месяцев назад +2

      @@w0ttheh3ll Nein. Die Lagerung von dem Müll zahlen wir. Wenn ein Gau passiert, zahlen das auch wir. Die Gewinnung vom Uran ist auch EXTREM umweltschädlich. Machen Sie sich mal schlau. Erneuerbare maximieren und Backupkraftwerke bauen ist die Lösung.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 7 месяцев назад +7

      @@w0ttheh3ll In den USA wurden bestehende KKW vom netz genommen, weil die am Strommarkt nicht mithalten konnte. KKW können sich kaum am Strommarkt behaupten. Denn sie würden bei einem großen teil ihres Angebots ( fahren ja durch , ab er in Summe weniger als 5.500 VLh p.A.) zu extrem niedrigen Preisen einspeisen.

    • @ms-te8gl
      @ms-te8gl 7 месяцев назад +1

      Das ist wie beim Autokauf. Augen zu beim kaufen und sich hinterher freuen, dass man nur den Sprit bezahlen muss. Wer ehrlich bleibt fährt lieber (selten) Texi.

    • @MG-ye1hu
      @MG-ye1hu 7 месяцев назад +3

      Nein. Herr Kost drückt sich ein wenig um die Antwort herum, doch wir haben diesen Sommer durchaus wesentliche Mengen an Atomstrom aus Frankreich importiert (neben viel Wasserkraftstrom aus der Schweiz und Norwegen). Und zwar eben weil der billiger ist als unser selbst produzierte Kohle- und Gasstrom. Es wird später auch erklärt warum. Der CO2 Preis in Kombination mit den Rohstoffpreisen machen fossile Brennstoffe im Moment sehr teuer. Atomkraft (für den so gut wie kein CO2 Preis anfällt) ist dann deutlich billiger.

  • @of9503
    @of9503 7 месяцев назад +3

    Wenn alles so super ist, warum ist der Strom so extrem teuer in Deutschland?

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  7 месяцев назад +1

      Siehe letzte Frage 🙋‍♂️

    • @of9503
      @of9503 7 месяцев назад +1

      @@GeladenBatteriepodcast Bin erst im der Mitte...

    • @rayengel714
      @rayengel714 7 месяцев назад

      @@GeladenBatteriepodcast ja schön umschifft von Herrn Burger. Ist mal nur wieder die halbe Wahrheit, weil er bewusst nur auf europäischer Ebene vergleicht, aber in der Aussage von Herr Spahn und anderen Kritikern geht es ja immer um den Industriestrompreis in Vergleich zu den globalen Wettbewerbern. Und da sind die zwei Schwergewichte halt zum einen China und zum anderen USA, die deutlich niedrigere Industrie-Strompreise haben.
      Und auch bei der Auswahl der Daten - bei EuroStat gibt es auch eine jährliche Übersicht der Haushaltsstrompreise - da sind die letzten Daten von 2022 und dort sind dann für einen mittleren Haushalt die drei teuersten: DK mit 45ct/kWh, B mit 34ct/kWh und D mit 33ct/kWh - man muss sich also nur die Daten richtig raussuchen, die man zitieren will ...
      Und Ihre Einführung zur Frage, dass die Erneuerbaren den Strompreis günstoger machen - bis Anfang Oktober sind auf dem EEG-Konto dieses Jahr Verluste in Höhe von 10Mrd aufgelaufen - ja wir verkaufen Überschüsse, aber jede kWh die unter dem Mittelwert aus Marktprämien und EEG-Zulagen verkauft werden muss, beschert uns Verluste. Da man auch weiterhin Marktprämien und EEG-Zulagen für Neuanlagen garantiert(obwohl sich die doch angeblich auch so rechnen) zementiert man auf Jahrzehnte den unteren Marktpreis für die Vergütung der Anlagen - darunter kann der Gestehungspreis also nicht fallen. Dazu kommen dann die Kosten für Speicher, Netzausbau und Reservekraftwerke und da rechnen Sie allen Ernstes mit fallenden Preisen?

    • @qh5163
      @qh5163 7 месяцев назад +2

      Das liegt vor allem an den Stromnetzkosten und in zweiter Linie an der Besteuerung.

  • @user-fz6iw4ed3o
    @user-fz6iw4ed3o 7 месяцев назад +6

    Der Preis für den Kunden spielt wohl keine Rolle?

    • @qh5163
      @qh5163 7 месяцев назад +2

      Das ist Sache alleine der Politiker und nicht die der stromerzeugenden Kraftwerke.

  • @dtek-Otto
    @dtek-Otto 7 месяцев назад +9

    Danke für den Beitrag!👍

  • @Petriiik
    @Petriiik 7 месяцев назад +3

    Machen sie bitte auch ein video über Myrrha, mit z.B. Holger Podlech.
    Interresante Alternative zu 100 miliarden teueren gräben.
    Oder auch Moltex SSR, das gleiche Ziel.

  • @keyem4504
    @keyem4504 7 месяцев назад +4

    Sehr gute Darstellung. Unaufgeregt und faktenbasiert. Leider halt auch kompliziert genug, um nicht in einen Tweet zu passen.

  • @n.k.-IstNurNeAbkuerzung
    @n.k.-IstNurNeAbkuerzung 7 месяцев назад +1

    😀 Aufschlussreiches Video!
    Wenn ich das richtig verstehe gilt beim Strompreis das Prinzip Angebot und Nachfrage.
    Bei den Netzen gelten Nutzungspauschalen? Das führt zur Überlastungen der Netze bei günstigen Strompreisen? 🤔

  • @thorblau7943
    @thorblau7943 7 месяцев назад +17

    Gute Sendung. Ich bin mal gespannt ob es in den Wintermonaten wirklich so sein wird dass Deutschland wieder Strom exportieren wird bzw. wieviel weniger Exporte es sein werden im Vergleich zum Vorjahr.

    • @HT-vd4in
      @HT-vd4in 7 месяцев назад +2

      Das steht doch im direkten Widerspruch zum PV-Ausbau

    • @herbertsax7169
      @herbertsax7169 7 месяцев назад

      Wir werden noch mehr Strom importieren. Solar fällt komplett raus und Wind gibt es je nach Wetterlage. Eine längere Dunkelflaute reicht dass uns das Gas schon im Januar ausgehen könnte. Einfach mal auf Agora Energiewende das Chart Import-Export anschauen. Seit Mai exportieren wir auch in diesem Sommer nicht mehr nennenswert Strom. Erst in den letzten Wochen wieder wegen der Herbststürme. Im Winter ist aber sehr oft eine Inversionswetterlage mit sehr wenig Wind. Dann laufen unserer Kohlekraftwerke und die in Polen und Tschechien auf Volldampf. Die Blackout-Gefahr ist noch nicht vorbei, denn die Verursacherregierung ist immer noch im Amt, obwohl 70% aller Bundesbürger diese Regierung jetzt zum Teufel wünschen.

    • @DraconUncut
      @DraconUncut 7 месяцев назад +9

      Nach den Netzbetreibern und Stresstests (bzw. Marktsimulationen) für diesen Winter 2023/2024 solls im Winter ein Export Saldo von 36 TWh geben, eben da Frankreich noch nicht ihre Kernkraftflotte komplett im Griff hat.
      Also laut denen könnte das gut klappen, bin auch gespannt, wie es am Ende wirklich aussieht.

    • @HT-vd4in
      @HT-vd4in 7 месяцев назад +6

      @@DraconUncut Aber das ist alles nur wegen den Kohlekraftwerken, das darf man nicht vergessen! Wenn wir raus aus der Kohle wollen, müssen wir uns was für die Winterlücke einfallen lassen.

    • @peterk.969
      @peterk.969 7 месяцев назад

      @@HT-vd4inHallo. Die angebliche Winterlücke ist der Mehrverbrauch unserer Nachbarn. Ohne unsere Exporte bräuchten wir fast keine Kohlekraftwerke oder Gaskraftwerke. Der Strommangel in Frankreich, Österreich und der Schweiz bedarf einer größeren Stromproduktion in Deutschland und dafür reichen unsere Windkraftanlagen noch nicht aus. Alleine Frankreich fehlen im Winter bis zu 40 GW an Leistung. Unser gesamter Bedarf an Leistung liegt maximal bei 70 GW bis 80 GW. Da kann man sich denken wofür unsere Kohlekraftwerke produzieren. Das verschlechtert dann unseren Strommix und erhöht unsere Strompreise.
      Mit freundlichem Gruß
      Peter K.

  • @bambulkomccloud3983
    @bambulkomccloud3983 7 месяцев назад +5

    Sprache ist wichtig. Wenn wir Windstrom aus Dänemark importieren, damit wird weniger Kohle verbrennen müssen, heißt das nicht, dass wir importieren müssen.
    Abgesehen davon, wir MÜSSEN jedes Jahr viele Milliarden Liter an Öl aus Saudi-Arabien importieren. Das ist kein Problem. Aber bei Strom aus Dänemark, der Schweiz, oder aus Frankreich geht die Welt unter.

  • @ichwersonst935
    @ichwersonst935 7 месяцев назад +2

    Weil das sogar nicht Thema war, war das dann Fake? Hiess es nicht gerade die hochgelobten französischen AKW hatten Probleme und Frankreich MUSSTE Strom importieren! War da nicht was von wegen alte Technik und Kühlprobleme weil einige Flüsse zu wenig Wasser geführt hatten? Stimmt es fehlen Möglichkeiten Überschuss zu speichern...

  • @klausb.3849
    @klausb.3849 6 месяцев назад +1

    Man sollte die Exporte / Importe auf täglicher Basis betrachten (sowie Nord-/Süddeutschland).

  • @LittleSpot
    @LittleSpot 7 месяцев назад +3

    2 Fragen:
    Strom aus dem Süden (zB Spanien, Portugal). Ein Spanier sagte mir, das PV Strom/Windkraft aus Spanien von Frankreich geblockt wird und wir damit im europäischen Netz (weiter im Norden hier) nichts anfangen können. Ist das in Zukunft ein wichtiger Faktor?
    Sind Hausspeicher in Zukunft gut für die Stabilisierung. Wenn Eigenheime mehr und mehr PV und Heimspeicher haben, dann sind Spitzen nach 18Uhr weniger heftig? Könnten diese Heimspeicher dann Nachts mit "Billigstrom" gefüllt werden, damit auch die Spitzen zwischen 5 und 8 Uhr gedämpft werden?

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues 7 месяцев назад

      Frage 1 / Frankreich: das zu lösen ist eine Frage der Diplomatie. Eigentlich hat aber Frankreich doch genug Energieprobleme und sollte eigentlich am Leitungsbau mitwirken. Frankreich baut sogar selbst EE aus.
      Übrigens soll Spanien aus politischen Gründen den Leitungsbau nach Marokko blockieren. Genau so dumm.
      Frage 2 / Hausspeicher: das dürfte gehen. Aber künfitg werden wir nachts wohl eher Autos laden oder mitWärmepumpen heizen.

    • @rayengel714
      @rayengel714 7 месяцев назад +1

      "Ein Spanier sagte mir, das PV Strom/Windkraft aus Spanien von Frankreich geblockt " - Frankreich hat letztes Jahr ca. 9TWh aus Spanien importiert - aber die importieren natürlich nur so viel, wie die zwei existierenden Trassen tragen können bzw. was sie innerhalb Frankreichs weiterleiten können. Bei uns werden ja auch WKAs und große PVAs geblockt, wenn das Netz voll ist - nennt sich abregeln.

    • @marwerno
      @marwerno 3 месяца назад

      Geblockt wird wegen den Trassenkapazitäten. Die werden auch mal runtergeregelt wenn es Waldbrandgefahr gibt oder es zu heiss ist!
      Politisch ist es leider nicht gewollte, dass ein Heimnutzer billig Nachts Strom kauft (oder sogar dafür bezahlt wird überschüssigen Strom ab zu nehmen wie es teils die Deutschen bei den Schweizern reindrücken!). Wenn dies erlaubt wäre (als Privater Strom kaufen, speichrn, und auf dem Strommarkt verkaufen wenn Preis hoch ist), dann wären Stromspeicher in jedem Haus erschwinglich und würde sogar das Stromnetz entlasten. Aber da steht natürlich eine große Stromlobby dagegen...

  • @markuswagner2162
    @markuswagner2162 7 месяцев назад +5

    Sehr toller Podcast, ich hätte mir zusätzlich gewünscht die Differenzen des Strompreises am Tag anzusprechen. Soweit ich das überblicke sind das 10cent/Tag/kWh die man mit Akkusystemen abgreifen kann. Bei einer Beteiligung der Bürger den Strom in günstigen Phasen zu kaufen und in teuren Phasen zu senden (derzeit nicht erlaubt) glaube ich würden sich viele ein Akkusystem zulegen und mitverdienen.

  • @elmocito
    @elmocito 7 месяцев назад +13

    Super Podcast (wie immer!) 🙌🏻
    Was für mich noch nicht rausgekommen ist - vielleicht habt ihr Links dazu:
    Wenn wir im Sommer importieren und im Winter exportieren. Der Preis im Winter aber höher ist. Haben wir dann einen ökonomischen Überschuss? Denke das ist am Ende die relevante und -Boulevard-entkräftende Metrik.
    Zahlen wir mit Importen / Exporten drauf?

    • @Petriiik
      @Petriiik 7 месяцев назад +3

      ja das ist eine interesseante frage. Ich würde noch eine hinzuzufügen. Wer zahlt die negativen preise wenn EE überschüsse exportiert werden? Auf wessen rechnung kommt das drauf?

    • @Chris_Werner_vom_Gantenhof
      @Chris_Werner_vom_Gantenhof 7 месяцев назад +3

      Letztes Jahr betrug der Überschuss im Stromhandel etwa 20 Milliarden €

    • @elmocito
      @elmocito 7 месяцев назад

      @@Chris_Werner_vom_Gantenhof
      Interessant 🧐
      Quelle?
      Das war aber auch noch mit AKW und Frankreich komplett auf dem Trockenen…

    • @peterk.969
      @peterk.969 7 месяцев назад +1

      @@elmocitoHallo. Frankreich steht jeden Winter auf dem trockenen. Wer nur marode Kernkraftwerke hat, die in 5 Jahren fast alle Ihr kalkuliertes Lebensende erreicht haben, und trotzdem im Winter nicht einmal 2 Drittel des benötigten Strombedarfes selber erzeugen kann, der macht irgendetwas falsch.
      1. Wie kann man so Dumm sein alle Häuser mit Heizlüftern zu betreiben?
      Das bedeutet das mit jedem Grad geringerer Aussentemperatur 2,5 GW mehr Strom benötigt wird und das bedeutet wenn es statt + 10° nur noch - 20° Aussentemperatur hat, dann hat Frankreich einen Mehrverbrauch von 75 GW.
      Dann verbraucht Frankreich also mehr Strom als Deutschland nur für die Heizlüfter!
      Mit Wärmepumpen würde sich der Verbrauch auf unter 25 GW reduzieren!
      2. Wie kann man die Atomenergie in den Himmel loben und gleichzeitig sämtliche Kraftwerke verkommen lassen statt neue zu bauen?
      Erklärung: Neue Kraftwerke sind zu teuer um wirtschaftlich zu sein, vor allem wenn schon die alten Kraftwerke jährliche Milliardenverluste einfahren weil Ihr Betrieb und Ihr Verbrauch fast unbezahlbar sind.
      Dummer Weise hat Frankreich seine Bürger jahrzehnte lang belogen und traut sich nicht Ihnen jetzt die Wahrheit zu sagen.
      Mit freundlichem Gruß
      Peter K.

    • @josefberchtold
      @josefberchtold 7 месяцев назад +3

      Zahlen Sie mal schön im Winter hohe Strompreise. Meine Stromrechnung ist, im Gegensatz von 2019, um 100 % gestiegen. Frechheit dieser CO2-Taliban. Das werde ich, wahltechnisch, nicht so schnell vergessen.

  • @maxmustermann2707
    @maxmustermann2707 7 месяцев назад +6

    Warum nehmen Sie nicht einen Befürworter der Atomkraft in die Diskussion? Damit würden die dann selber zu Wort kommen. Der Diskurs mit gegensätzlichen Ansichten bringt die Gesellschaft weiter.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  7 месяцев назад

      Wen sollen wir einladen?

    • @maxmustermann2707
      @maxmustermann2707 7 месяцев назад

      @@GeladenBatteriepodcast gibt es da niemanden mehr? Irgend einen Direktor eines abgestellten AKW oder Verbands? Sonst jemanden von Dual Fluid ( Ruprecht, Huke) oder meinetwegen auch jemanden, der nicht originär aus dem technischen Bereich kommt, zB Herrn Sinn. Oder den Physiker Herrn Ganteför.
      Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich gehe ergebnisoffen an die Nutzung der Atomkraft, habe aber den Eindruck, dass man sich in den üblichen Talkrunden immer selbst auf die Schulter klopft, also, wenn nur Leute, wie Quaschning, Holzheu, Fichtner, Lesch, oder die beiden Herren dieses Videos zu Wort kommen, auch wenn es sich bei diesen Menschen sicherlich um intelligente Leute handelt. Man dreht sich aber im Kreis und spricht die Dinge nicht mehr deutlich an, die "weh tun".
      Mein Vorschlag:
      laden Sie beide Seiten ein. Geben Sie ggfalls Redezeiten vor, wenn Sie Sorge um den Diskurs haben. Seien Sie als Moderator neutral, ohne ein Ergebnis vorwegzunehmen. Falls eine Seite ablehnt, registrieren Sie dies und machen es ggfalls öffentlich.
      Ein solches Format wäre spannend für die Zuhörer und würde die Gesellschaft voranbringen.

    • @jensrennspie3006
      @jensrennspie3006 7 месяцев назад

      Sie können Experten aus ganz Europa einladen. Wenn ich richtig sehe, bauen nur Liechtenstein und Luxemburg keine Atomkraftwerke. Und Deutschland. @@GeladenBatteriepodcast

    • @qh5163
      @qh5163 7 месяцев назад +3

      Laßt es bleiben. Das Pferd ist schon lange tot, daher ist deren Geschwätz nichts als Zeitverschwendung. @@GeladenBatteriepodcast

    • @gotnoname3956
      @gotnoname3956 7 месяцев назад +1

      @@jensrennspie3006Österreich, Dänemark, Griechenland, Estland, Irland, Italien (klar, die aktuellen Ambitionen…), Portugal…alles Länder, die keine AKWs haben und wo konkrete Planungen für einen Einstieg in Atom meines Wissens nach nicht existieren. In der EU gibt es in über 50% der Mitgliedsstaten keine Atomkraft.
      Die AKWs, die es noch gibt, sind im Schnitt sehr alt. Es habdelt sich daher in erster Linie um historische Altbestände. Wenn es um den Neubau geht, spricht leider wenig für AKWs.

  • @wernermuller3522
    @wernermuller3522 7 месяцев назад +6

    In unserem Land kommt nur ca. 2% vom ÖL aus Deutschen Bohrlöchern.
    In unserem Land kommt nur ca. 5% vom GAS aus Deutschen Bohrlöchern.
    In unserem Land kommt 0% der Steinkohle aus Deutschen Kohlegruben.
    In unserem Land kommt 0% vom Uran aus Deutschland.
    Welche Alternativen haben wir ?
    .

    • @franzruther8112
      @franzruther8112 7 месяцев назад +6

      Wenn du Wert auf Heimatenergie legst, dann brauchen wir vor allem Windstrom, Solar-Strom und Speicher.

    • @fritzlehner9060
      @fritzlehner9060 7 месяцев назад +1

      Deutschland hat genug Steinkohle. Deutschland hat auch Uran !

    • @VRrgbg
      @VRrgbg 7 месяцев назад +10

      Danke für die Auflistung.
      Bei den Tatsachen fragt man sich weshalb in den Medien über Stromimporte mit begriffen wie Bettler gearbeitet wird während sie Importquote bei den fossilen Brennstoffen wesentlich höher ist als beim Strom.

    • @wernermuller3522
      @wernermuller3522 7 месяцев назад +1

      @@franzruther8112 schreibt:
      „Wenn du Wert auf Heimatenergie legst“
      Das Problem ist doch nicht „Heimatenergie“ JA oder NEIN
      Das Problem ist, wenn Geld aus Deutschland für Energieimporte abfließt, das wieder durch einen Exportüberschuss zurückgeholt werden muss, wenn der Lebensstandard nicht absinken soll.

    • @franzruther8112
      @franzruther8112 7 месяцев назад +2

      @wernermuller3522 , du hast also verstanden, dass Heimatenergie nicht importiert werden muss und so der Lebensstandard steigt.

  • @qh5163
    @qh5163 7 месяцев назад +6

    Könntet ihr auch mal einen Blick auf neue Energietechniken werfen? zB die von Brilliant Light Power? Auch in Stettin forscht CleanHME an LENR und erhält dafür Förderung von der Eu. Am weitesten sind aber Brilliant Light Power, Brillouin Energy, Leonardo Corp., NASA, Airbus.

  • @viktorhugo8252
    @viktorhugo8252 7 месяцев назад +1

    Strom Handel ist schon gruselig. Schaut man sich die Preise in Hannover an und schaut man sich den Aufbau der regenerativen Energien in Deutschland an und dazu die Hausstrompreise an. Braunkohle und Gaskraftwerke, dazu der Atomstrom aus Frankreich. Es bleibt eine schreckliche Vorstellung , dass wir bald die 3-fache Menge Strom benötigen. Die Hochrechnung basiert auf hohe BEV-Abdeckung und die Umstellung auf Wärmepumpen, beides benötigt zusätzliche Stromerzeugung und auch Netzleitungen. Es bleibt spannend wo der zusätzliche Strom wirklich herkommt.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  7 месяцев назад +2

      Hi Viktor! Spannend wird auf jeden Fall die Frage sein, wie wir den Solar- und Windstrom physisch gespeichert bekommen. Die Forscher sagen aber zunehmend: Es ist zwar nicht einfach, aber "wirklich nicht unmöglich".

    • @qh5163
      @qh5163 7 месяцев назад +1

      Speicherung bedeutet immer Verlust. Zuerst muß man Sektorkopplung angehen. Und für die Spitzenstrompreise morgens und abends vor allem Batteriespeicher nutzen, idealerweise die neuen Natrium-Ionen-Batterien.@@GeladenBatteriepodcast

  • @manfredp.6279
    @manfredp.6279 7 месяцев назад +1

    Tolle Sendung, vielen Dank!

  • @eba255
    @eba255 7 месяцев назад +8

    Bei Strompreiszonen dürften bei Netzengpässen die im Süden steigenden Strompreisen durch sinkende Redispatschkosten mehr als ausgeglichen werden.

    • @josefberchtold
      @josefberchtold 7 месяцев назад +3

      Redispatsch ist höher denn je, geht in die Tausende.

    • @derkeniry2008
      @derkeniry2008 7 месяцев назад

      @@josefberchtoldPittiplatsch lässt grüßen!

    • @derkeniry2008
      @derkeniry2008 7 месяцев назад +2

      "Redispatsch" Immer interessant 'Fachleuten' beim Dialog zu folgen, die noch nicht einmal wissen, wie ihr Gesprächsgegenstand richtig geschrieben wird.

    • @VRrgbg
      @VRrgbg 7 месяцев назад

      ​@@josefberchtoldNaja dadurch dass die Börsenstrompreise letztes Jahr sehr hoch waren sind auch die Preise bei redispatch Maßnahmen gestiegen. Bei gefallenen Preisen müssen die Mengen übermäßig steigen um eine weitere Steigerung der kosten zu bewirken.

  • @lukasgoller1544
    @lukasgoller1544 7 месяцев назад +6

    Ich denk Frankreich sollte sich mal Gedanken über das Heizen machen!

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues 7 месяцев назад

      Die Schweden haben auch einen nennenswerten Atomkraftanteil - aber auch viele Wärmepumpen. Übrigens auch Solaranlagen auf den Dächern, wenigstens im Süden, obwohl die Strompreise dort niedriger sind als etwa hier.
      Früher - vor 2000 - haben viele Schweden schon elektrisch geheizt, aber mit normalen Widerstandsheizungen. Damals war die Energieversorgung zu 45% Wasserkraft, zu 50% Atomkraft und zu 5% Holz. Heute hat Schweden ca. 25% Wind.
      Aber ich glaube, das Frankreich als Konsequenz nun auch vermehrt Wärmepumpen einführen wird. Wenn dort die Atomkraftwerke staatlich subventioniert werden, könnte man auch Wärmepumpen subventionieren. Ich möchte wetten, dass in Paris längst darüber nachgedacht wird - und über Windparks.

    • @qh5163
      @qh5163 7 месяцев назад

      F hat derart viele Küsten, u.a. den Mistral. Die brauchen für den Winter viele WKA.

  • @oliverhiestand7098
    @oliverhiestand7098 7 месяцев назад +1

    Sehr interessanter Pod. Was mich noch interessieren würde wie die Kosten des Netzausbau zwischen Haushalt, Industrie und Export verteilt wird. Zahlen alle prozentual gleich viel? Oder ist das Hauptsächlich die Haushalte die das bezahlen müssen.

  • @andreashertting8545
    @andreashertting8545 7 месяцев назад +1

    Danke für das klarstellende Interview! Anmerkung: Vor Jahren wurde die Netzspannung von 220V auf 230V erhöht. Stieg damit nicht der Energieverbrauch um gut 4,5% , -ohne dass man die Stromleitungsquerschnitte erhöhen musste? Wenn sich dies so verhält, ließe sich der Energieverbrauch steuern? Wenn ja, in welchem Bereich? Abgesehen davon regelt sich das System auch passiv, wenn bei zuviel Abnahme die Spannung sinkt. Umgekehrt könnte so auch zuviel Spannung im Netz, Stromüberschuss, "verbraten" werden, wobei hier manche Geräte gefährdet sind.

    • @jurgenwilln.4700
      @jurgenwilln.4700 7 месяцев назад +1

      Oh Gott, welche Fehleinschätzung.
      Wenn es ein ohmscher Verbraucher ist wie zB ein Heizöfchen, dann erhöht sich mit der Spannung auch der Strom! Und die Leistung!
      Wenn es ein Schaltnetzteil ist, dann verringert sich der Strom wenn die Spannung hoch geht, weil die Leistung gleich bleibt.
      Die Änderung der Spannung ist zur Leistungserhöhung durch die Leitungen nicht geeignet. Der Grund für die 230 V waren die Engländer mit ihren 240 V.
      Mehr Energie passt dann durch die Leitungen, wenn man Spitzenstrom reduziert = verteuert und in den Schwachlastphasen erhöht = verbilligt. Das wurde mind. 10 Jahre von der Politik verpennt.

  • @d.richter7301
    @d.richter7301 7 месяцев назад +6

    Wo bekommt man so eine Windanlagenkarte wie im Hintergrund von Herrn Kost zu sehen?

    • @peterk.969
      @peterk.969 7 месяцев назад +1

      Hallo. Suche mal nach Windenergieatlas. Da kommen gleich Anzeigen für die Bundesländer, als auch für ganz Deutschland. Aber achte darauf, für Windenergieanlagen ist die Höhe von 150 bis 250m entscheidend!
      Mit freundlichem Gruß
      Peter K.

  • @dermichael53
    @dermichael53 6 месяцев назад +6

    Wir sind auch Futterbettler für unsere. Kühe und Klamottenbettler und Ölbettler und Elektronikbettler. Achso, da heißt es nicht betteln sonder kaufen oder handeln. 😊

    • @derkeniry2008
      @derkeniry2008 6 месяцев назад +2

      Benzin- und Gasbettler sind wir auch noch!

    • @FranzJStrauss
      @FranzJStrauss 6 месяцев назад

      @@derkeniry2008Uff du bist auch Hauptschui???
      Aus was wird n Benzin bzw die Sorten gmacht? Und was steht den oben????

  • @MrAstiran
    @MrAstiran 7 месяцев назад +1

    Warum geht Tesla dann den Weg der riesigen Megapacks? Da scheint Wasserstoff als Stromspeicher kein Thema zu sein. Oder versorgt Tesla nur die kurzzeitige Speicherung?

    • @tiefensucht
      @tiefensucht 7 месяцев назад

      Natürlich geht es da um kurzfristige Speicherung unter einem Tag. Alles andere wäre viel zu teuer.

    • @mojolotz
      @mojolotz 4 месяца назад

      Die Dinger sind teuer und nicht wahnsinnig Nachhaltig.
      Wasserstoff ist halt auf der anderen Seite nicht sehr Optimisiert im Moment.

  • @bassmaster187
    @bassmaster187 7 месяцев назад +2

    Eigentlich hätte die Überschrift heißen sollen: Atomstrom von Schweden & Norwegen über Dänemark.... Herr Burger hat es ja im Nebensatz gesagt.
    Das mit den Strompreisen ist so nicht richtig. Mein Chef bezahlt in Spanien 17ct/kWh. In Schweden hat man Dynamische Strompreise und ein Freund von mir der ausgewandert ist bezahlt 25ore nachts und 15ore tags. Das macht durchschnittlich 1,7ct!!! Wenn ich in Rumänien aktuell einen Stromvertrag abschließen will, dann kostet die kWh 0,8Lei/kWh (16ct), wenn ich mehr als 3000kWh im Jahr verbrauche. darunter würde ich 0,68Lei bezahlen (13ct).
    Ich könnte den Vermieter der Ferienwohnung in Frankreich fragen, wie viel er bezahlt. Es war aber so wenig, dass ich für mein Tesla aufladen nichts bezahlen musste. Und ich bezahle in Deutschland auch 28Eur im Monat Grundgebühr für Haushaltsstrom und Wärmepumpenstrom.
    Ich würde mal sagen hier ist ein Faktencheck notwendig.

    • @KarlHeinzSpock
      @KarlHeinzSpock 7 месяцев назад +1

      der preis, den du beim stromanbieter zahlst hat, aber nix mit dem wirklichen strompreis zu tun, den du auf unterschiedliche weise und über unterschiedliche kanäle insgeamt bezahlst. deswegen ist das aufzählen vom endverbraucherpreisen in verschiedenen ländern auch recht belanglos.

    • @bassmaster187
      @bassmaster187 7 месяцев назад

      @@KarlHeinzSpock Das mag alles sein. Wenn wir aber stand heute durchschnittlich 21ct / kWh EEG ausbezahlen, dann kann man vergleichen wie man will. Der Strompreis überall ist günstiger. Ok, EEG hat man jetzt von der Stromrechnung gestrichen, damit keiner auf die Idee kommt EE Ausbau ist sehr teuer. Das Geld dafür holt man sich eben anderweitig, aber in Endeffekt auch von uns. Mit 100%iger Sicherheit wird man die Netzentgelte auch von der Stromrechnung streichen, weil jetzt schon der Norden angepisst ist, weil sie höhere Netzentgelte bezahlen müssen, weil sie mehr EE zugebaut haben als der Süden.

    • @KarlHeinzSpock
      @KarlHeinzSpock 7 месяцев назад

      @@bassmaster187
      "Der Strompreis überall ist günstiger."
      nö. nicht wenn man gesamtkosten rechnet.

    • @brunoburger8524
      @brunoburger8524 7 месяцев назад +2

      "Atomstrom von Schweden & Norwegen über Dänemark" ist nicht richtig. Norwegen hat keine Kernkraftwerke, dafür 100% erneuerbar und Schweden hat 30% Kernkraft und 65% erneuerbar. Der Transitstrom von Norwegen und Schweden über Dänemark ist also zum Großteil erneuerbar.

    • @ENH72
      @ENH72 7 месяцев назад

      @@brunoburger8524 In Norwegen diskutiert man derzeit ernsthaft über den Einstieg in die Atomkraft. Nicht nur in den Medien sondern auch im Parlament. In Dänemark sieht es ähnlich aus.
      Hierzu siehe z.B: unter "deutschlndfunk norwegen atomkraft".

  • @wkekt
    @wkekt 7 месяцев назад +4

    Wenn alles so großartig ist, warum ist dann der Strompreis so angestiegen, dass sogar eine "Strompreisbremse" her musste?
    Wir haben gelernt, dass wir im Sommer billigen Ökostrom importieren und im Winter teuren Strom exportieren. Gas brauchen wir nur zum Heizen, denn den Atomstrom haben wir durch billigen Windstrom ersetzt. Da wäre Zeit für ein weiteres Video, in dem uns der Doktor und der Professor erklären, welche finsteren Mächte trotz der rundum gelungenen Energiewende den Strompreis zur Explosion gebracht haben...

    • @KarlHeinzSpock
      @KarlHeinzSpock 7 месяцев назад +3

      zitat:
      "Wir haben gelernt, dass wir im Sommer billigen Ökostrom importieren und im Winter teuren Strom exportieren."
      NEIN, FALSCH.
      quelle: bundesnetzagentur: Grenzüberschreitender Stromhandel Deutschland war im Jahr 2022 erneut Netto-Stromexporteur mit insgesamt 26,28 TWh. Dabei betrug der Export 62,05 TWh (2021: 56,99 TWh) und der Import 35,77 TWh (2021: 39,60 TWh). Der Nettoexport ist im Vergleich zu 2021 (17,39 TWh) um 51,1 Prozent gestiegen. Der Exportüberschuss** fiel mit 2.880 Mio. € in 2022 höher aus als im Jahr 2021 (1.142 Mio. €)...

    • @brunoburger8524
      @brunoburger8524 7 месяцев назад +1

      Über die Merit-Order ist der Strompreis mit dem Gaspreis gekoppelt. Durch den Ukrainekrieg und das russische Embargo sind die Gaspreise und damit auch die Strompreise explodiert, und zwar in ganz Europa. Inzwischen sind sowohl die Börsenstrompreise als auch die Haushaltsstrompreise wieder auf dem Niveau von August 2021 angekommen. Zu dem Zeitpunkt hatten wir noch die Merkel-Regierung.

    • @cyrusol
      @cyrusol 6 месяцев назад

      Ich möchte nicht wissen, wie teuer der Strom gewesen wäre, wenn die Erneuerbaren nicht da gewesen wären, um einen Teil des Preisschocks der fossilen Energieträger abzufangen.

    • @KarlHeinzSpock
      @KarlHeinzSpock 6 месяцев назад

      was ist denn der staatlich massiv durch steuermittel gestützte strompreis in frankreich anderes als eine dauerhafte strompreisbremse??
      eine, die seit jahren die allgemeinheit jährlich viel geld kostet.

  • @PeterPalmat
    @PeterPalmat 6 месяцев назад +4

    Lieber Patrick Rosen, ist es so schwer zu erkennen, dass man den Atomausstieg bereits Anfang 2022 hätte widerrufen müssen, weil ohne neue Brennstäbe mit mindestens 12 Monaten Lieferzeit auch kein Betrieb? Außerdem hätten die verbliebenen AKWs erst einmal eine Sicherheitsüberprüfung mit höchstwahrscheinlich sehr teuren Nachrüstungen benötigt, die bereits in 2019 fällig gewesen wäre und NUR wegen des geplanten Abschaltzeitpunkts ausgesetzt wurde!

    • @FranzJStrauss
      @FranzJStrauss 6 месяцев назад +3

      von EURATOM bezog die EU im Jahr 2020 20,2 Prozent des Urans aus Russland, weitere 19,1 Prozent kamen von Russlands Verbündetem Kasachstan. Darüber hinaus bezieht die EU den Rohstoff des Atomzeitalters vor allem aus Niger (20,3 Prozent), Kanada (18,4 Prozent) und Australien (13,3 Prozent) und trägt dort zur Zerstörung der Lebensgrundlagen indigener Völker bei, auf deren Gebiet sich die Uranminen befinden. In der EU ist kein Uranbergwerk mehr aktiv, nachdem die rumänische Crucea-Mine im November 2021 stillgelegt wurde. Auch die noch laufenden deutschen Atomkraftwerke werden nach Aussagen von PreussenElektra hauptsächlich mit Uran aus Russland und Kasachstan betrieben. In der Schweiz ist die Abhängigkeit noch deutlicher: Zwei von drei AKW beziehen Uran für Brennelemente direkt vom russischen Staatskonzern Rosatom.
      und
      Rosatom, gegründet am 1.12.2007 von Wladimir Putin, vereint die zivile und die militärische Atomindustrie Russlands und auch das Urangeschäft.
       Uran aus Russland: In Russland selbst wurden 2020 „nur“ 2846 Tonnen Uran gefördert, rund sechs Prozent der weltweiten Uranproduktion.
       Uran von Rosatom: Bereits 2013 hat der russische Staatskonzern aber die kanadische Bergbaugesellschaft Uranium One übernommen (Rosatom hält 94,4 Prozent der Anteile, der Rest gehört dem russischen Finanzministerium) und wurde dadurch auf einen Schlag zu einem der weltweit mächtigsten Uranbergbau-Player. Unter anderem wurde Rosatom Anteilseigner an fünf Minen in den USA, an drei Minen in Kanada sowie an Projekten in Mosambik und Tansania. Die Anteile an seinen nordamerikanischen Projekten hat Rosatom Ende 2021 an die kanadische Uranium Energy Corp. verkauft. Wegen des Uranpreisverfalls kam die Uranproduktion in den USA in den vergangenen Jahren - trotz aller Bemühungen der Trump-Regierung - ohnehin zum Erliegen. In Kasachstan, seit Jahren weltgrößter Uranproduzent, ist Rosatom über Uranium One und seine Tochtergesellschaft UrAsia an vier Uranminen und Vorkommen beteiligt. Unterm Strich ist Rosatom nach Angaben der World Nuclear Association mit einer Förderung von 7122 Tonnen Uran (2020) der zweitgrößte Uranproduzent weltweit, nach dem kasachischen Urankonzern Kazatomprom.
       Urananreicherung durch Rosatom: Für den Einsatz als Atombrennstoff muss zudem der Spaltstoffgehalt des Urans in einem aufwändigen und technisch anspruchsvollen Prozess erhöht werden. Dies geschieht in Urananreicherungsanlagen. Rosatom dominiert auch in diesem Bereich den Weltmarkt: Über ein Drittel der weltweiten Urananreicherungsarbeit erfolgt in Anlagen des russischen Staatskonzerns.
       Bau neuer Atomkraftwerke: Gleichzeitig versucht Rosatom auch den Bau neuer Atomkraftwerke anzustoßen. Nach Angaben von Rosatom gibt es derzeit 35 AKW- Neubauprojekte in Ägypten, Bangladesch, Belarus, Bulgarien, China, Finnland, Indien, dem Iran, der Türkei, Ungarn und in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

  • @benni605
    @benni605 5 месяцев назад +1

    Toller Podcast, dennoch finde ich wird das Thema "Kosten" an dieser Stelle viel zu dünn betrachtet. Das viele Unternehmen Deutschland verlassen liegt natürlich nicht allein am Faktor Energiekosten. Dies ist lediglich einer von vielen Faktoren, der branchenabhängig eine entsprechende Gewichtung erhält. Das Deutschland im internationalen Vergleich (NICHT EU!!!) absolut miserabel dasteht, kann doch nicht ernsthaft weggelächelt / ignoriert werden? China, USA liegen hier mit 8,4 € Cent / kWh ganze 11,9 € Cent vor Deutschland, ja sogar Japan schneidet hier mit 15,9 € Cent "hervorragend" ab. Wenn also das Ziel war darzustellen wie hervorragend der europäische Strommarkt funktioniert ist dieser Podcast daran gescheitert. Kosten sind ein Ausdruck von Effizienz, diese ist in der EU abwesend, auch wenn wir gut in der Lage sind Strom von A nach B zu schieben.

  • @christiangraetsch7902
    @christiangraetsch7902 7 месяцев назад +1

    Niemand hatte in Zweifel gestellt, dass es einen internationalen Stromhandel gibt?????

  • @derstromborsenanalyst1560
    @derstromborsenanalyst1560 7 месяцев назад +4

    15:19 Immer wieder hört man, dass wir Strom aus DK beziehen. Dieser Strom wird nur aus NO und SE über DK geleitet. DK hatte selber im 3. Quartal eine Unterproduktion von 1,3 TWH.
    DK macht im wesentlichen Windstrom und wenn es im Norden windig ist, haben wir selber genug Strom.

    • @brunoburger8524
      @brunoburger8524 7 месяцев назад +2

      Der Transitstrom, der aus Norwegen und Schweden über Dänemark zu uns kommt, ist hauptsächlich erneuerbarer Strom. Norwegen hat 100% erneuerbare Energien und Schweden 65%.

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues 7 месяцев назад

      Trotzdem haben wir im vergangenen Jahr aus Dänemark etwa 13 Terawattstunden Strom bezogen und nur drei Terawattstunden dorthin geschickt. Selbstverständlich haben wir den Strom primär im Winterhalbjahr bezogen, nämlich dann, wenn der Wind weht.

    • @qh5163
      @qh5163 7 месяцев назад +2

      Vom gesamten Strom den die Brd importiert sind 60% Ökostrom. Also so wie bei der Nettostromerzeugung in der Brd, der gleiche Anteil.

  • @Bucherjuergen
    @Bucherjuergen 7 месяцев назад +5

    Die Redispatchkosten von 4 Mrd Euro p.a. wurden unter den Teppich gekehrt...toll

    • @qh5163
      @qh5163 7 месяцев назад +2

      Das hängt auch mit der Verteilung der EE und dem Stromnetz zusammen. Wenn im Norden viel Wind herrscht sinken die Preise, dann wird es im Süden für viele fossile Kraftwerke unrentabel und sie schalten ab. Dafür müssen dann Kraftwerke die für den redispatch zuständig sind einspringen - natürlich zum vielfachen Preis der zuvor abgeschalteten Kraftwerke. Da läuft energiepolitisch etwas falsch.

    • @gotnoname3956
      @gotnoname3956 7 месяцев назад

      Meinen Sie die Redispatches in Deutschland? Hauptgrund lag nicht an den EE. Es gab unterschiedliche Gründe für 2022:
      - Methodische Änderungen, wodurch Netzeingriffe, die zuvor nicht als Redispatches galten heute jedoch als solche mit einbezogen werden
      - AKW Ausfälle in Frankreich und dadurch resultierendes Defizite, welches mit Kraftwerken in D kompensiert werden musste.
      - Geringer Wasserpegel, wodurch Kohlefrachter nicht planmäßig durchkamen und andere Kraftwerke einspringen mussten.
      - Gestiegene Rohstoffpreise, wodurch die Kosten grundlegend angestiegen sind für fossile Kraftwerke
      Dazu gibt es auch immer ausführliche Berichte der Bundesnetzagentur.

    • @mojolotz
      @mojolotz 4 месяца назад

      @@qh5163 Naja... YAY privatisierung halt.

  • @TeamLeader299
    @TeamLeader299 7 месяцев назад +3

    👍 Wiedereinmal ein toller Podcast!
    Eine Frage bzw eine Anmerkung möchte ich dennoch loswerden.
    Die Aufteilung Deutschlands in Strompreiszohnen soll doch der ungerrechten Netzentgeltverteilung entgegenwirken. Warum werden alle anderen möglichen Maßnahmen um dieses Ziel zu erreichen überhaupt nicht diskutiert? Wer sich etwas mit dem Thema auseinandersetzt, der findet recht schnell auch einfache und pragmatische Lösungsansätze.
    Viele Grüße

    • @blackysmart1504
      @blackysmart1504 7 месяцев назад +1

      Welche pragmatischen und schnellen Lösungen gäbe es denn? Bisher ist es doch so, dass die Bundesländer mit großem Anteil an EE auch die höchsten Netzgebühren haben.

  • @DobermannJeff
    @DobermannJeff 7 месяцев назад +2

    02:51 davon kommt aber nichts an. Mittlerweile haben sich die Preise "beruhigt" eine Nachricht des stromanbieters bezüglich Senkung habe ich noch nicht erhalten :)

    • @brunoburger8524
      @brunoburger8524 7 месяцев назад

      Dann sollten Sie sich darum kümmern. Neuverträge liegen bei unter 30 Cent/kWh und damit auf dem Niveau, das wir am Ende der Merkel-Regierung hatten. Siehe z.B. Verifox.

    • @qh5163
      @qh5163 7 месяцев назад +2

      Wer naiv ist tut nix. Die anderen wechseln den Stromversorger oder rufen beim bisherigen an der meist sofort etwas günstigeres anbietet.

  • @stefanurban8427
    @stefanurban8427 7 месяцев назад +9

    Ich habe noch eine Frage zum Strompreis: Warum ist in Frankreich der Strom nur halb so teuer wie bei uns in Deutschland und wann bezahlen wir endlich auch die Preise wie in China (4 Cent die KWh!)?

    • @michaelpfetzing218
      @michaelpfetzing218 7 месяцев назад

      Nie. Ist auch unrealistisch .alle die in die PV Anlage investieren brauchen das dann nicht tun sollte der Ottonormale 4Cent bezahlen....Das ist eher Industriestrom..

    • @hanslessan7252
      @hanslessan7252 7 месяцев назад +9

      Wenn Du 4 Cent bezahlen möchtest, wäre es auch okay wenn du nur 4,-€/Stunde verdienst? Der Strommarkt in Frankreich, der Strompreis liegt unterhalb der Entstehungskosten, es wird mit Steuern subventioniert, das Geld fehlt dann woanders

    • @markuswagner2162
      @markuswagner2162 7 месяцев назад

      Das ist ganz einfach: Eigene PV aufs Dach. Auf 25 Jahre gerechnet bist du bei unter 4cent/kwh. Leider nur wenn du erzeugt. Mit Akku kommst du auf 10-15cent/kwh je nach Akkupreis. In dem Fall bezahlst du aber keine Netze und bist im Winter noch aufgeschmissen.

    • @TheK00123
      @TheK00123 7 месяцев назад +1

      Was ein kurzsichtiger Beitrag. 4 Prozent hört sich nach nichts an. Aber dem Markt 4% Prozent Angebot zu entziehen hat in einem Wirtschaftsabschwung bestimmt Folgen. Das weniger Energie nachgefragt wird sollte uns Angst machen.

    • @fritzlehner9060
      @fritzlehner9060 7 месяцев назад

      Bester Kommentar!
      Der Grund ist weil gewisse Kreise die Energieversorgung, und speziell in Grüner Energie, als neues Geschäftsmodell erkannt haben.
      Nicht zufällig sind schon vor einem Jahrzehnt die Finanzkräftigen in Solartechnik und andere Grüne Bereiche eingestiegen.
      Ist auch klar, dass der Normalbürger das gar nicht oder nur durch Zufall bemerken kann.
      Wie macht man das ?
      Man fördert entsprechend Wissenschaftler, die dann Papers produzieren, und zitiert sie in den Medien. Dann sponsort man entsprechende Gruppen und publiziert deren Aktivitäten möglichst in den Medien. Genügend Blindgänger, die mit Zahlen nicht umgehen können, gibt es genug.
      Zusätzlich werden Produktionsstätten in China (nicht in Deutschland) finanziert - einem Land mit günstiger Arbeitskraft.......
      Es waren nicht die Deutschen Bürger die dort Produktionsstätten aufgebaut haben!

  • @frankzerbe4992
    @frankzerbe4992 4 месяца назад +3

    Es wird immer davon gesprochen, dass wir Strom importieren "müssen" oder auf andere "angewiesen" sind. Das stimmt m.E. nach so nicht. Wir importieren einfach deshalb, weil die Preise aus dem Ausland günstiger sind. Dann werden dafür eben keine teuren Gaskraftwerke angeworfen. Stromerzeugung wäre vorhanden.

  • @konstantinbellmann5305
    @konstantinbellmann5305 7 месяцев назад +3

    Dadurch das die industrie ins ausland verlagert wird, wird weniger strom verbraucht super.
    Für den exportierten strom bekommen wir meistens zu wenig geld, teilweise müssen wir sogar bezahlen damit das ausland den strom abnimmt!
    Der co2 Ausstoß von deutschland ist nicht gesunken, sondern gestiegen!
    Um netzstabilität zu gewärleisten muss ein teil konventioneller Kraftwerke am netz sein!

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues 7 месяцев назад

      Das stimmt wohl - aber das ist *jetzt*. Wir brauchen noch jede Menge EE und Netzausbau. Jahrelang hat sich nichts getan - aber schauen wir doch in 5 jahren mal.

    • @desaster3325
      @desaster3325 6 месяцев назад +1

      ​@@ElwoodEBluesja jetzt und es wird schon der Kohle und Gas Ausstieg beschlossen obwohl noch keine Lösung vorliegt wie man die erneuerbaren Speichert und das nicht nur in der Theorie sondern in der Praxis ❤

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues 6 месяцев назад

      @@desaster3325 Langzeit-Speicher für größere Energiemengen sind wohl nur als Pump- oder Gasspeicher sinnvoll. Batteriespeicher gibt es schon einige, und es werden mehr werden.
      Auch wenn das so mancher behauptet, etwa ein gewisser H. W. Sinn: wir brauchen keine großen Speicher, um große Energiemengen aus dem Sommer für den Winter zu speichern.
      Speicher brauchen wir, um kurzfristige Lücken von Sekunden bis zu einigen Stunden auszugleichen. Für längere Perioden brauchen wir Kohle und Gas. Irgendwann mal erzeugen wir vielleicht so viel Wasserstoff, dass wir ohne Kohle und Erdgas auskommen.
      Bis dahin haben wir noch genug Kraftwerke, um auch ohne EE genug Leistung bereitzustellen - 90GW haben wir in Bereitschaft oder Betrieb, max. knapp 80GW brauchen wir im Winter.
      Übrigens könnte man in Norwegen von der Geologie her so viele Pumpspeicher bauen, um ganz Deutschland 2 Wochen mit Strom zu versorgen. Das wird nicht so kommen, aber immerhin tauschen wir mit Norwegen Strom aus - dafür wurde eine 1,4GW-Leitung namens Nordlink 2 gebaut. 1,4GW ist die Leistung eines Atomkraftwerks. Norwegen nutzt allerdings 100% Wasserkraft.
      Viele Leute - du auch? - scheinen aber zu denken, es sei ein Ausstieg aus quasi allem beschlossen, der dann ohne Rücksicht auf die aktuellen Gegebenheiten umgesetzt wird - so liest es sich immer wieder in den Kommentaren.
      Atom? Große Teile Deutschlands waren dagegen. Also kam 2011 der Atomausstieg. Hätte man den später durchführen sollen? Möglicherweise. Dann hätte man aber 6-8 Jahre früher den Ausstieg wieder zurücknehmen sollen, ehe die Kraftwerke auf Verschleiß gefahren und "abgerockt" waren, das Personal in Rente und der Rückbau längst vertraglich eingetütet.
      Übrigens hatten wir nie mehr als 27% AKW-Anteil in Deutschland, aber 1 Billion (ja: mit B) Mark an Ausgaben. Dutzende Milliarden Euro folgen noch für den Rückbau (47,5 Milliarden €, um genau zu sein).
      Neue AKWs sind teuer, brauchen 10 oder mehr Jahre für den Bau und machen uns weider abhängig von externen Lieferanten für angereichertes Uran - und 50% des Weltmarkts hält Rosatom - Russland. Die ganzen tollen neuen Konzepte wie Kernfusion und Flüssigsalzreaktoren sind noch nicht einsetzbar - das braucht es noch viel Forschung und Entwicklung.
      Wir bräuchten auch bloß 50 große AKW, wenn wir voll auf Atomtechnik umschwenken wollten. Wir haben wohl nicht mal das Kühlwasser dafür ...
      Eigentlich wollten wir mit Gas überbrücken und aus der Kohle auch aussteigen. War ein schöner Plan - Putin hat ihn versaut.
      Und nein: eine Rücknahme der Saktionen und das Wiederaufleben der Gasversorgung ist einfach lächerlich. Wir sind in der Nato und haben die Ukraine nach Kräften unterstützt. Und dann wieder beim alten Wladimir um Gas betteln? Njet! Was wird der wohl für Preise aufrufen und was für Bedingungen stellen??
      Jetzt müssen wir teureres Gas auf dem Weltmarkt kaufen. Interessanterweise sind die Preise im internationalen Handel aber jetzt nur wenig höher als 2020 - da war Gas besonders billig (nachgesehen auf Finanzen.net, Erdgaspreis, 5 Jahre)
      Nur für uns Endkunden ist es immer noch doppelt so teuer wie vor dem Krieg. Das hat dann Ursachen im Inland: könnten die Versorger und / oder die Importeure sein.
      Aber aus dem Gas aussteigen sollten die Hausbesitzer: Heizungen verbrauchen etwa 50% des Gases. Mit Wärmepumpen + EE zu heizen würde die Gesamtsituation Deutschlands bezüglich Gasimporten also deutlich entspannen. Sehr fraglich, wie schnell sich die Industrie vom Gas trennen kann. Manche gar nicht: Chemieunternehmen brauchen Gas für die Synthese von Kunstoffen und anderem.
      Kohle: alte Kraftwerke wurden aus der Kaltreserve geholt - vom grünen Wirtschaftsminister!
      Die brauchen wir jetzt - auch wenn sie Umweltprobleme sind. Je mehr Erneuerbare wir aber haben, umso seltener brauchen wir sie.
      Irgendwann ist Ende mit der Stromerzeugung aus Kohle. Dauert aber noch. Das weiß man seitens der Bundesregierung sicherlich auch. Die wird gern als ideologisch verblendet, inkompetent oder einfach dumm dargestellt, besonders die Grünen.
      Aber die, die das behaupten, sind oft selber inkompetent oder bloß rechts-ideologische Krawallschachteln, die die nächsten Wahlen gewinnen wollen, oder, wesentlich schlimmer, Medienkonzerne, die für konservative Parteien lobbyieren, also lügen (Bild!)
      Übrigens hat mir die AfD bei der letzten Bundestagswahl geholfen: mit ihrem Programm. Weg mit der Windkraft (was?), Kohleausstieg zurücknehmen (bitte?), Atomkraft wiedereinführen - OK, ich hab nichts dagegen, Diesel und Benziner statt E-Auto (sind die doof?) und Fortsetzung der konventionellen Landwirtschaft (Njet! Veto!)
      Habe die Grünen gewählt. Und mindestens durch Habeck sehe ich mich voll und ganz bestätigt. Wiederwahl meinerseits sicher.

  • @faulersack5364
    @faulersack5364 7 месяцев назад +4

    wenn der Strom aus dem Ausland günstiger ist... wie ihn selber zu produzieren... dann frage ick misch... *wie so sind die Strompreise so extremst hoch...*

    • @tiefensucht
      @tiefensucht 7 месяцев назад

      die tolle liberalisierung des strommarktes, aka kapitalismus.

    • @faulersack5364
      @faulersack5364 7 месяцев назад

      @@tiefensucht ick nenne es *Geldgeil...* Kapitalismus wäre noch geschmeichelt...🤣🤣🤣🤣🤣🤣

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 7 месяцев назад +2

      Machen wir doch mal ein Rechenbeispiel. Der durchschnittliche 2 Personen Haushalt braucht in DE so um die 2100kWh. 10 Cent Preisunterschied pro kWh zu einem anderen Land machen dann 210€ pro Jahr oder 17,50€ pro Monat aus.
      Klar das ist auch Geld, aber die meisten Leute haben noch genug Kohle sich in Bierzelten 1l Bier für 10€ teurer als im Supermarkt zu kaufen, weil sie halt Bock darauf haben. 17,5€ pro Monat ist jetzt nicht die Summe wo man sagen muss wegen dem Geld gehe ich pleite...

  • @diggi6124
    @diggi6124 7 месяцев назад +3

    Wieder ein sehr guter Podcast, vielen Dank 👍

  • @peterkralj3579
    @peterkralj3579 7 месяцев назад +3

    2:53 "Es ist so, dass im Sommer immer die Strompreise günstig sind, weil der Stromverbrauch im Sommer gering ist und weil im Sommer auch erneuerbare Energien da sind. Deshalb sind die Strompreise an den Börsen in Europa niedrig und deshalb ist es für Deutschland günstiger Strom im Ausland zu kaufen, als ihn selber zu erzeugen. Die Zusatzerzeugung mit Braunkohle, Steinkohle und Erdgas können wir einschränken." Interessante Logik, wir schalten unsere Kraftwerke ab und kaufen Kohle-und Atomstrom in Tschechien, Polen und Frankreich. Leider wurde nicht erwähnt, dass wir unsere Nachbarn gelegentlich bezahlen damit sie unseren Überschussstrom aus Wind-und Solaranlagen überhaupt abnehmen (negative Strompreise).
    4:08 "Wir verschieben Strom in die Winterstromlücke." Schön, die gibt es bei uns demnächst auch, wenn weitere fossile Kraftwerke abgeschaltet werden.
    4:56 "Davon profitieren die Verbraucher." Und wie, das sieht man doch an jeder Stromrechnung, wir haben die höchsten Strompreise der Welt. Unsere Nachbarn machen da wohl etwas besser

    • @gotnoname3956
      @gotnoname3956 7 месяцев назад

      Strom in Frankreich ist günstiger wegen Subventionen seitens des Staates und geringeren Abgaben sowie Steuern. Bei letzterem steht Deutschland an der Spitze und das hat mit den Gestehungs- und Systemkosten gar nichts zu tun. Wenn dann noch Subventionen hinzukommen, dann ist es logisch, dass andere Länder vesser dastehen. Sagt nur nichts über die tatsächlichen Kosten der Gestehungs- und Systemkosten aus.

    • @peterkralj3579
      @peterkralj3579 7 месяцев назад

      @@gotnoname3956 "Strom in Frankreich ist günstiger wegen Subventionen seitens des Staates und geringeren Abgaben sowie Steuern.Strom in Frankreich ist günstiger wegen Subventionen seitens des Staates und geringeren Abgaben sowie Steuern." Nun, wir reden aber nicht von Frankreich, unser Strompreis ist der höchste in der Welt. Wäre aber interessant zu wissen, wie teuer die Gestehungskosten für Strom aus bereits abgeschriebenen AKW`s ist.
      "Sagt nur nichts über die tatsächlichen Kosten der Gestehungs- und Systemkosten aus." Das lässt sich schwer ermitteln, aber mit den Börsenpreisen (ohne Leitungsentgelte und Steuern) kann man sich nähern. 2019 lag der durchschnittliche Strompreis an der Börse EPEX Spot bei 3,76 Cent/kWh für fossile Anlagen. Die Einspeisevergütung von Windkraftanlagen onshore bei 6,04 Cent/kWh und PV-Anlagen bei 10,64 Cent/kWh. Hinzu kommen bei den EE selbstverständlich die Kosten für negative Strompreise, Redispatchmaßnahmen und Vergütungen für Abschaltungen (in 2021 bereits 5,8 TWh und 800 Mio. Euro). Da braucht man sich über hohe Strompreise nicht mehr zu wundern.

    • @gotnoname3956
      @gotnoname3956 7 месяцев назад

      ​@@peterkralj3579 Auch im globalen Kontext bleiben meine Punkte bestehen. In vielen Ländern wird Strom direkt oder indirekt subventioniert. Gleichzeitig liegen geringere Steuern und Abgaben vor, wodurch ein derartiger Vergleich viel zu oberflächlich ist.
      Was genau möchtest du mit dem Börsenstrompreis im Vergleich zu einer Einspeisevergütung konkret sagen? Das sagt doch gar nichts über die Gestehungskosten aus, um die es dir doch am Ende geht.
      Negative Strompreise resultieren aus einer mangelnden Flexibilität und kommen ausschließlich bei fossilen Kraftwerken zu Stande. EE kann man abregeln und fertig. Bei fossilen Anlagen ist eine komplette Abschaltung häufig teurer als negative Preise für wenige Stunden zu akzeptieren.
      Bei Redispatches gerne einmal genauer erkundigen was u.a. den Anstieg in 2022 verursacht hat. Die Hauptgründe bestehen in den Anstiegen der Preise für fossile Brennstoffe, in den Ausfällen in Frankreich, die wir u.a. kompensieren mussten, den niedrigen Wasserständen, wodurch Kohleschiffe nicht planmäßig fahren konnten und einer methodischen Änderung, wodurch Maßnahmen in die Redispatches einfließen, die zuvor nie eingeflossen sind. Klar spielen EE auch eine Rolle, aber das ist nicht so krass wie viele denken.
      Vergütung gibt es nicht nur bei Abschaltung, sondern auch bei Hochfahren und sind Teil der Redispatches. Es gibt beispielsweise nicht selten den Fall, dass im Norden WKAs abgeschaltet werden und im Süden zeitgleich Kohle hochgefahren wird. Beides wird dann vergütet. Könnte man mit einem Ausbau der Netze erheblich kompensieren, aber da ist die Geschichte ja bekannt.
      Und zu den genannten 800 Mio.:
      2021 wurden 517 Mrd. kWh erzeugt. Wenn man die 800 Mio. auf die kWh umlegt, dann macht das im Schnitt 0,15 ct/kWh. Das soll nun die Strompreise u.a. derart in die Höhe katapultieren? Wenn wir mal von 30ct/kWh ausgehen, dann reden wir von 0,5% des Strompreises...

  • @janvanbowens
    @janvanbowens 3 месяца назад +1

    Die Strompreise sinken nicht. Unerheblich ob wir den teuersten Strom haben innerhalb der EU oder nicht. Der Strompreis steigt, je mehr Öko Strom dazu kommt. Selbst wenn das nicht am Öko Strom selbst liegt, die Politik macht es so und die Konzerne. Ein niedriger zukünftiger Strompreis, wie er in blühender Fantasie angekündigt wurde, ist ein weiterer lächerlicher Aspekt dieser Diskussion.

    • @aculleon2901
      @aculleon2901 2 месяца назад

      1. Die Strompreise sind gesunken. 25ct/kWh bei Neukunden.
      2. Falsch. Statistisch belegbar.
      3. Ergibt keinen Sinn. Was machen die Konzerne denn konkret ? Wenn Strom hier mehr kostet, dann kauft man halt aus dem Ausland.
      @Geladen Batteriepodcast : Warum liked ihr solche Falschinformationen. Ich finde es ja gut, dass hier eine Diskussionkultur gefördert wird, dennoch muss man einzelne Meinungen nicht mit diesem Feature hervorheben.

  • @svenhoffmann8181
    @svenhoffmann8181 6 месяцев назад +3

    Es geht übrigens un den Strompreis für die Verbraucher, nicht nur um die Erzeugung von Grüner Energie...aber das ist wohl nicht besonders wichtig für die Diskutanten im Video...

    • @FranzJStrauss
      @FranzJStrauss 6 месяцев назад +2

      na ja die strombörse wird ja angesprochen, du könnteat ja mal erkennen, wer dich abzockt, nicht die ampel sinder die EVU!

  • @dr.goodtimes1391
    @dr.goodtimes1391 7 месяцев назад +5

    Ich finde ich schade, dass nicht deutlich mehr als Lastspitze bzw. saisonal über Biogas eingeplant wird. Die neuen Grossanlagen mit dt.Knowhow werden von Verbio in den US+Indien gebaut. günstiger als H² natürlich und im Gasnetz als besten vorhandenen Speicher eigentlich konkurrenzlos günstiger als Speicher.

    • @thorblau7943
      @thorblau7943 7 месяцев назад +6

      Biogas in Deutschland läuft als Grundlast 24/365, es wäre schon ein Gewinn wenn damit wenigstens die Tages-Verbrauchsspitzen abends und morgens abgedeckt würden.

    • @jimknopf3935
      @jimknopf3935 7 месяцев назад +2

      Für Biogas benötigt man doch so weit ich weiß Anbaufläche oder habe ich das alles falsch verstanden ? Der Selbstversorgungsgrad Deutschlands bei landwirtschaftlichen Produkten sinkt, gleichzeitig steigt die Zahl der Menschen die hier leben und damit der Bedarf. Parallel will man den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln deutlichst reduzieren, d.h., mehr Ausschuß bzw. weniger Ertrag pro Fläche. Dazu noch eine deutliche Erhöhung des Bio-Anteils in der Landwirtschaft welches eine zusätzliche Reduzierung des Ertrages bedeutet. Dazu noch eine Reduzierung der Anbaufläche in Deutschland um mindestens 4 %. Wer dazu dann noch eine Erhöhung des Anteils an Energiepflanzen zu Biogaserzeugung fordert, hat meiner Meinung nach überhaupt nichts verstanden und ist eher nicht in der Lage zu erfassen, was es systemisches Denken erfordert !

    • @VRrgbg
      @VRrgbg 7 месяцев назад +1

      ​@@thorblau7943bei Energy Charts kann man sehen dass es bei Biomasse schon Schwankungen gibt. Es müsste also ca.300MW an flexiblen Kraftwerken schon geben. Hoffentlich werden es mehr. Nachdem die 20Jahre alt werden ist der Vergütungszeitraum vorbei und dann könnte es einen Anreiz geben für flexible Erzeugung.

    • @peterk.969
      @peterk.969 7 месяцев назад

      @@jimknopf3935 Hallo. Wir produzieren in Deutschland jährlich im Schnitt etwa 42 TWh Biogas. Das sind etwa 10 % des gesamten Stromverbrauches in Deutschland! Diese werden jedoch sinnloser Weise als Grundlast verschwendet.
      Die Speicherung von Biogas hat einen Wirkungsgrad von 100 %, die Speicherung von H²O etwa 25 %. Eine Elektrolyseanlage rechnet sich ausserdem nur wenn Sie 24 Std. am Tag und 365 Tage im Jahr mit Volllast betrieben wird.
      Die Frage stellt sich ob das wirklich noch niemand in der Politik begriffen hat?
      Die Betreiber von Kohlekraftwerken haben das begriffen, Sie produzieren etwa 7 TWh Kohlestrom um daraus grünen Wasserstoff zu produzieren. Da werden die Elektrolyseanlagen direkt neben die Kohlekraftwerke gesetzt und solange bei Kölln für die größte Elektrolyseanlage in Deutschland keine Windkraftanlage in Norddeutschland oder Offshore abgeschaltet wird, bei Kölln gibt es ja praktisch gar keine, darf sich der Wasserstoff aus Kohlestrom grüner Wasserstoff nennen.
      Würde man die Leistung der Biogasanlagen auf 30 GW erhöhen und das Biogas speichern wären alleine durch diese minimale Investition schon jeder Zeit mit Wasserkraft 5 GW, Pumpspeicherkraftwerken 10 GW, Batteriespeicher 7 GW und Gaskraftwerken 35 GW unsere Energieverbräuche auch bei einer noch nie vorgekommenen Dunkelflaute tagsüber gedeckt. Das sind immerhin schon 87 GW bei einem Bedarf von kurzzeitig maximal 70 - 80 GW. Allerdings immer wenn wir einen besonders hohen Energiebedarf hatten gab es auch besonders viel Erneuerbare Energie!
      Dazu kommen noch 1,5 GW per Nordlink aus Norwegen. 2,8 GW aus Dänemark und wohl ca. 4 - 5 GW aus Österreich und der Schweiz.
      Wir haben zur Zeit 77,67 GW Solaranlagen installiert und 68,46 GW Windkraftanlagen.
      Es gilt die Faustregel, um so mehr Solarenergie, umso weniger Windenergie und umgekehrt. Vereinfacht ausgedrückt. Im Winter gibt es besonders viel Windenergie und im Sommer besonders viel Solarenergie.
      Spitzenleistungen Solar und Windenergie jeweils über 40 TWh!
      Mit freundlichem Gruß
      Peter K.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler 7 месяцев назад

      @@thorblau7943 Ja, aber das würde bedeuten, dass die Kraftwerksleistung erhöht werden müsste, da das Biogas kontinuierlich anfällt und also gespeichert und dann in einer kürzeren Zeit verstromt werden müsste. (Höhere Leistung im Betrieb und zeitweiliger Stillstand).

  • @fritzlehner9060
    @fritzlehner9060 7 месяцев назад +3

    Windkraftanlagen wird es ohnehin bald nichtmehr geben, weil die Instandhaltung zu kostspielig ist.
    Siemens Gamesa und auch Vestas ächzen schon jetzt unter den Gewährleistungen.
    Versicherer werden sowas bald nichtmehr versichern.
    Alternativ kann man den Wartungsaufwand nur wieder auf den Strompreis aufschlagen, wird dann noch teurer !

    • @gotnoname3956
      @gotnoname3956 7 месяцев назад +2

      Der Kommentar wird sehr schlecht altern…

    • @frankzerbe4992
      @frankzerbe4992 7 месяцев назад

      Selten so einen Blödsinn gelesen...Instandhaltung von Windkraftanlagen ist günstiger als bei fossilen bezogen auf die Leistung. Wir betreiben solche Anlagen, alte wie neue.

    • @fritzlehner9060
      @fritzlehner9060 6 месяцев назад

      @@frankzerbe4992 Aus Deiner Antwort geht nicht hervor was Ihr (wir) betreibt, Windmühlen oder Fossile?
      Bei Laufkraftwerken wechseln sie die Turbinenräder nach 50 Jahren. Bei Windmühlen spricht man von einer Lebensdauer von 20 Jahren.
      Abgesehen davon habe ich den Verdacht, dass die Windmühlenleute in aerodynamischen Bereichen (wie etwa Flutter) nicht so ganz fit sind.
      Eisansatz ist auch so ein Thema ! Wie ist es mit Blitzschlag?!

  • @domireportservices6007
    @domireportservices6007 7 месяцев назад +1

    Sehr guter objektiver Podcast ❤ Danke

  • @mik2137
    @mik2137 7 месяцев назад +4

    33:01 Prof. Burger: "Stromverbrauch wird sich 2.5x vergrössern (!)"
    Woher kommt diese Einschätzung? Ich dachte für die gesamte Elektrifizierung des Verkehrs braucht es 10-20% und der Wärme nochmals 10-20% mehr Strom als heute (Zahlen habe ich für die Schweiz gehört).
    Redet man in DE wirklich von einem Faktor 2.5?? 🤯

    • @Poebbelmann
      @Poebbelmann 7 месяцев назад +1

      Die 20 % mehr beziehen sich ausschließlich auf den PKW-Verkehr. Hinzu kommt dann der Güterverkehr, die Wärme und vor allem die Industrieprozesse.

    • @fritzlehner9060
      @fritzlehner9060 7 месяцев назад +2

      Mit jeder Verknappung steigen Preise überproportional !

    • @josefberchtold
      @josefberchtold 7 месяцев назад

      @@Poebbelmann Auf die Industrieprozesse brauchen Sie nicht zu hoffen, die wandern ab, in großem Maße. Vor allem die, die am meisten verbrauchen. Arbeitslosigkeit, dank der Grünen. CO2-Taliban.

    • @pegefounder
      @pegefounder 7 месяцев назад +1

      @@SilasStunts Was meinst Du mit „Nein, Boomer“? Andere Naturgesetze? Erklär mal!

    • @bensl3308
      @bensl3308 7 месяцев назад +1

      Kannst ja mal schauen was du an Heizenergie und was du an Elektrizität im Jahr verbraucht.
      Da liegen je na Dämmung ein Faktor von 2 bis 5 dazwischen. D.h. die Wärmeenergie ist um diesen Faktor höher. D.h. mit Wärmepumpen dürfte der Stromverbrauch damit deutlich ansteigen. 2.5 halte ich aber noch für zu wenig.

  • @MM-cp3xr
    @MM-cp3xr 7 месяцев назад +5

    Jenseits dieser interessanten Aussagen über den europäischen Stromverbund verbleibt, dass wir durch die Atomabschaltungen der letzten zwei Jahre unserem Strommarkt 10% des Angebots entzogen haben. DAS wirkt natürlich preissteigernd. Alle anderen Aussagen beziehen sich mehr auf die Zukunft. Aktuell haben wir hohe Strompreise. Alles andere ist m.E. nicht seriös bzw. ergänzend zu sehen.

    • @michaelmuller665
      @michaelmuller665 7 месяцев назад +3

      Sie sind mit ihren Mutmaßungen also seriöser, als diese Experten😂😂

    • @MM-cp3xr
      @MM-cp3xr 7 месяцев назад +2

      @@michaelmuller665
      Ich frage mich, wieso Sie meine Seriosität und Kompetenz beurteilen können und in Zweifel ziehen. Übrigens habe ich die Aussagen der Experten des Helmholtzinstituts nicht in Zweifel gezogen.
      Es ist eine wirtschaftliche Binse, dass ein verkleinertes Angebot zu höheren Preisen führt. Das stört mich persönlich weniger als es unsere Wirtschaft über Gebühr belastet und nachhaltig zu einer Deindustrialsierung in Deutschland beiträgt.
      Ich würde mich freuen, wenn wir eine Bundesregierung hätten, auf deren Wirtschaftspolitik ich stolz sein kann.

    • @peterk.969
      @peterk.969 7 месяцев назад

      @@MM-cp3xrHallo. Ja wir hatten eine Bundesregierung die 16 Jahre lang von der Energiewende geredet hat und gleichzeitig alles getan hat um diese zu verhindern. Aber jetzt endlich haben wir eine Bundesregierung die weiß was Sie tut. Zu mindest zu einem Teil, ausser die Trottel mit der Technologieoffenheit die für Ihre Spendengeber jeden Unsinn mitmachen und Ihren eigenen Aussagen sogar total wiedersprechen.
      Immerhin hat es die CDU / CSU geschafft gemeinsam ca. 300.000 Arbeitsplätze bei Wind und Solar kaputt zu machen. Arbeitsplätze die uns Heute dringend fehlen.
      Jetzt jammert der Söder wir haben keinen Strom, nur weil die CSU fast jedes einzelne Windrad in Bayern in den letzten 20 Jahren verhindert hat, mit der Begründung Bayern hat ja gar keinen Wind.
      Jetzt will Söder im größten Flächenland Deutschlands zum führenden Windenergie Bundesland werden, in einem Bundesland wo es laut Söder gar keinen Wind gibt. Aber in 10 m Höhe wie damals von der CSU dargestellt wurde gibt es wahrscheinlich Weltweit nicht genügend Wind für einen wirtschaftlichen Betrieb. Kleine Lügen gehören in Bayern halt immer dazu.
      Und jetzt zu Ihrer wirtschaftlichen Binsenweisheit.
      Im 1 Quartal 2023 haben wir mit Atomenergie einen Anteil der erneuerbaren Energien von 52,3 % erreicht. Im 2 Quartal nach Abschaltung der Atomkraftwerke stieg der Anteil auf 65 % und konnte sich auch im 3 und 4 Quartal auf über 64 % halten.
      Es ist halt ein Vorteil wenn sinnlos betriebene Kraftwerke endlich abgeschaltet werden.
      Wenn Sie dem Video hier aufmerksam gefolgt wären hätten Sie auch verstanden das wir den Strom den wir importieren nicht brauchen würden, er ist aus erneuerbarer Energie oder als Überschuß aus französischen Atomkraftwerken, halt einfach nur viel billiger als aus eigenen Atomkraftwerken oder aus Kohle oder Gaskraftwerken. Dadurch kommen 60 % der Importe aus erneuerbaren Energien und 20 % aus französischen Atomkraftwerken, die dafür sogar meistens noch bezahlen müssen weil Sie so schlecht regelbar sind.
      Das senkt im Gegensatz zu den nutzlosen Atomkraftwerken sogar noch unsere Stromkosten.
      Mit freundlichem Gruß
      Peter K.

  • @dexnox7306
    @dexnox7306 7 месяцев назад +1

    Danke für diesen informativen Betrag! 😃👍

  • @rossnay7967
    @rossnay7967 Месяц назад

    Mann Fängt an Erst der alte Haus zu abzureißen wenn der neue Fertig ist.🎉 . Oder??., Herr Minister??

  • @Andy-pu1gx
    @Andy-pu1gx 7 месяцев назад +3

    Interessante Gesprächspartner. Leider ist er aus meiner Sicht in Sachen Preisen ausgewichen und hat relativiert das Deutschland innerhalb Europas im Mittelfeld liegt. Wann es mit den Preisen Runtergehen könnte wurde leider nicht beantwortet.

    • @billyr977
      @billyr977 7 месяцев назад +1

      Es wurde mehrfach gesagt: was die Energie teuer macht ist Fossile Energie. EE macht es günstiger! Speicher glatten die Spitzenwerte aus.

    • @Andy-pu1gx
      @Andy-pu1gx 7 месяцев назад

      @@billyr977 Beantwortet immer noch nicht die Frage wann? Auch kosten regelbare H2 Kraftwerke, erneuten Netze, Elektrolyseure, Speicherkapazitäten, etc.. Es sind Kosten welches in Form von Netzentgelten oder sonstige Abgaben im Endpreis enthalten sein werden. Schon heute sind die Herstellungskosten nur ein Bruchteil des Strompreises.

    • @klimaprima2747
      @klimaprima2747 6 месяцев назад

      wie die preise sich entwickeln wissen nur die leute mit der glaskugel... aber ob die seriös sind?