Herr Sterner, kompetent, unaufgeregt, fokussiert. Sehr guter Auftritt, davon brauchen wir mehr. Leider ist es heutzutage so, dass in Deutschland immer nur das Dagegen wahrgenommen wird. Wir sind ein Jammer- und Motzvolk geworden.
Bei uns in Hessen, MKK, gab und gibt es gar keine Proteste gegen die Windkraftanlagen. Wir sind extra hierher gezogen, weil ich das Kohlekraftwerk in Großkrotzenburg nicht in der Nähe haben wollte. Noch nie habe ich irgendwelche Beschwerden über die Windräder bei uns gehört. Von meinem Fenster aus sehe ich 8 WKAs und weitere stehen auf der anderen Seite der Stadt. Ich schaue sie mir sehr gerne an 😃👍👍
ich habe vorher in einem Naturschutzgebiet gewohnt, jetzt bin ich auf eine Muelldeponie gezogen, stoert mich ueberhaupt nicht und den Geruch finde ich auch sehr angenehm.
@@guntag100 Was wollen Sie? Kohlekraftwerke stossen immer noch recht viel Quecksilber aus. Da muss man nicht unbedingt in der Nähe wohnen, wenn es geht. In meiner Nähe sind Windkraftanlagen, ich schaue sie mir auch gerne an. Hören kann ich sie nur, wenn ich direkt daneben stehe. Was stören kann ist der Schattenwurf, das schon.
@@Christoph-s8b Dick aufgetragen sind vor allen die Lügen der populistischen Politiker (Infraschall, tote Vögel), die viel Ideologie aber keine Ahnung haben. Schon mal an den Baggerlöchern gestanden, sterbende Dörfer gesehen oder den Hambacher Forst verteidigt? Vermutlich ist das ihnen sch.egal.
Ich wohne inmitten eines Bürgerwindparks. Hier gibt es keine windkraftgegner, denn sowohl die öffentlichen, sowie die privaten Kassen sind seitdem gut gefüllt (strukturarme Region im Norden Schleswig Holstein). Ausserdem haben wir hier jede Menge großvögel (singschwäne, Störche, Seeadler usw.) Gehe jeden Tag mit dem hund am Windpark entlang, bisher noch keinen geschredderten Vogel entdeckt 😊
Kassen sind durch Subventionen also Steuergeldern gut gefüllt. So kann jeder Geld „verdienen“😂 Deutsche Energieversorgung führt zu Korruption der Bevölkerung
Dasselbe erlebe ich bei unseren Windparks in Baden-Württemberg, die ich übers Jahr häufig mit meinem E-Bike besuche. Noch nie habe ich unter unseren sehr großen WKA auch nur einen toten Vogel gesehen.
Klasse. Bei meiner Freundin in Franken waren sie auch gegen ein Windrad, bis sie Anteile kaufen konnten. Danach waren sie todbeleidigt, dass die direkten Nachbarn bevorzugt kaufen durften.
@@carlludwigsand3130 Inzwischen bezahlen die Investoren dafür, daß sie die Lizenz für den Bau eines Windparks bekommen und nicht die Konkurrenz. Weil sie mit dem Windpark inzwischen den Strom billiger anbieten können, als andere Erzeuger. Und das nicht durch Subventionen. Da hat sich einiges verändert in den letzten Jahren, aber manche Leute argumentieren noch immer mit den gleichen Sprüchen wie vor 30 Jahren.
@@carlludwigsand3130Bis jetzt haben die Subventionen die Betreiber von Kohle-, Gas- und Atomkraftwerken bekommen! Bei Windrädern mussten die Investoren bis dato sogar die Rückbaukosten garantieren. Bei einem Kohlekraftwerk bekommt der Betreiber die Kohle vom Staat bezahlt, das wird durch unsere Steuergelder finanziert. Genauso war es bei den Uranbrennstäben. Wenn sie sich darüber beschweren wollen, was alles in der Energiewirtschaft durch Steuergelder subventioniert wurde und wird, dann fangen sie nicht bei den EE an.
selbst wenn man sie subjektiv als hässlich betrachtet. Was bringt es uns wenn die Berge schön aussehen aber es zunehmend Extremwetterereignisse und Ernteausfälle sowie Artensterben gibt. Wie egoistisch kann man denn sein, dass es einem wichtiger vorkommt kein Windrad anschauen zu müssen als dass weniger Städte weggeschwemmt, weggepustet oder ausgetrocknet werden?! Bitte Windradgegner erklärt dies bitte einem Betroffenen, der seine Existenz oder Verwandte bei so einem Ereignis verloren haben!
Ich wohne in Rheinland umgeben von Braunkohletagebauen und Braunkohlekraftwerken. Niemand kann mir erzählen, dass Windräder die Landschaft verschandeln. Hier gibt's riesige Flächen die aussehen wie Mordor.
@@canadianpoweredcamp2781 Jup, wenn jemand der Meinung ist dass Windkraft die Landschaft verschandelt, einfach Google Maps aufmachen und auf die Lausitz zeigen. Es wird mindestens 30 Jahre dauern bis das alles halbwegs renaturiert ist, wobei das dann auch eine völlig andere Landschaft sein wird.
In diesen Gebieten wurde enteignet, Biografien und sozialer Zusammenhalt zerstört, Biotope und biologische Netz vollständig vernichtet. Es hat halt nur "wenige" Menschen ohne Lobby getroffen, deren Leben aber oft völlig zerstört.
Eigentlich sollte jeder, der für Kernenergie ist, einige Gramm radioaktives Material under den Stuhl geklebt bekommen. Also etwas von dem Material, wo die Endlagerung ungelöst ist. Wahlkreise, wo Atomkraftbefürworter besonders viele Stimmen bekommen, könnten als Endlage in Frage kommen, im Keller der Atomkraftbefürworter. Dann heißt es: wenn sie nicht gestorben sind, dann strahlen sie noch heute. Ausserdem: Fahrverbot für alle Windkraftgegner, wegen akuter Wildvogelgefährdung.
Merkel und Seehofer nicht vergessen. Und die FDP und Altmaier. Achja, Siegmar Gabriel (Siggi Popp) hat natürlich auch sehr viel dafür getan. Ist Söder gensuso dumm?
Welche Firmen haben in den letzten zwei Jahren den Produktionsstandort von Bayern oder BaWü nach Norddeutschland verlegt? Also in Bayern oder BaWü die Produktion geschlossen und in Norddeutschland neu eröffnet oder erweitert?
Herr Sterner ist ein Fachmann und davon brauchen wir für die Energiewende mehr damit diese auch gelingt. Politische Fehlentscheidungen hatten wir genug in der Vergangenheit.
@@cebillonHallo. Söder hat doch gegen Windenergie gehetzt, behauptet in Bayern gibt es gar keinen Wind und als Beweis den Windatlas in 10 Metern höhe als Statistik angegeben. Das in 10 Metern Höhe in der ganzen Welt keine Windkraftanlagen gebaut werden können war Ihm doch sicherlich auch klar? Ausserdem hat Bayern die 10 H Regel eingeführt, wo es nicht das kleinste Häuschen im Umkreis der 10 fachen Höhe der Windkraftanlage geben darf. Bayern hat aus 100 % der für Windenergiekraftanlagen geeigneten Flächen nicht einmal 0,5 % ausgewiesen. Ausserdem hat Söder allwissend wie er nun mal angibt zu sein auch noch dafür gesorgt das keine Stromtrassen für Bayern genemigt wurden. Er war sich ja sicher Gas funktioniert ewig trotz der Energiewende für die alle anderen sorgen sollten. Söder hat sogar ohne Not geschworen sollte irgendjemand jemals wieder das Ende der Atomenergie rückgängig machen würde er sofort sein Mandat abgeben. Jetzt ist er es selber der die Atomenergie wieder zum Leben erwecken will, also warum gibt er nicht endlich sein Mandat wieder ab? Wenn er umbedingt Atomenergie will, warum weigert er sich trotz der sichersten Lagerstätten für radioaktive Abfälle Sie in Bayern zu lagern, er will doch immer mehr davon? Er ist halt ein Wendehals ohne Rückrat, was gerade angesagt ist wird geliefert. Auch gegen jede Vernunft und Verstand. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Sehr guter Beitrag! 👍 Ich habe einen Windpark mit 10 Anlagen und 20 MW direkt vor der Haustür hier in Thüringen. Das Gebiet war als Windvorrangfläche ausgeschrieben und ein 110kV Umspannwerk gibt es auch direkt vor Ort. Damals gab es so gut wie keinen Gegenwind, aber bei ähnlichen Projekten im Umfeld sieht das leider mittlerweile schon ganz anders aus. Auch die Debatte über Wind im Wald wird sehr emotional geführt, obwohl der meiste Wald eigentlich wirtschaftlich genutzter Forst ist.
gut dass der Prof. Sterner Vergleichszahlen zu den Todeszahlen bei Vögeln gezeigt hat. -- u. a. gestorben durch Fenster, Autoverkehr, Katzen ... Die Zahlen habe ich vorher nie gesehen und ich bin ungut beeindruckt - traurig, dass die Gegner der Windkaft (wie auch zGuttenberg) damit zu "Felde" ziehen - schäm dich Karl-Theodor)
Die Sache mit Windräder im Wald ist halt problematisch. Die Wälder leiden eh schon am Klimawandel, da ist es nicht klug Hitzeinseln im Wald zu erzeugen. Die kommen jetzt nicht durch die WKA sondern durch die dafür notwendige gerodeten Flächen und Zubringerschneisen. Da wäre es klüger die WKA am Waldrand aufzustellen und das kühlende Blätterdach nicht zu zerstören.
Seit hier im Norden die Atomkraftwerke alle weg sind wird deutlich mehr Windstrom eingespeist. Probleme mit Grundlast oder Stromausfälle oder Warnungen wie im Süden kenne ich persönlich gar nicht.
Aber es wird nichts gespeichert. Das ganze Land und die ganze Natur wird kaputt gemacht wegen euren Windkraftscheiß. Pfui Teufel , wie man die Menschheit so verarschen kann. Die ganze Welt macht nicht mit. Jede Standortbevölkerung an geplanten sollte an die bestehenden Anlagen gebracht werden. Wenn jeder diesen Frevel sieht wäre gleich Schluss mit dem Thema. Wer wohnt eigentlich von euch Befürwortern an einer Windanlage? Was muss man rauchen um für so etwas zu sein?
Wann gab es denn Stromausfälle im Süden? Die Warnungen im Süden gibt es nur deswegen weil die Nordländer die Windkraft ungehemmt ausgebaut haben ohne auch die Leitungen dazu zu bauen. Die Warnungen gibt es nur wegen dem Windstrom aus dem Norden, weil dieser nach A, CH und F exportiert werden soll und dafür dann im Süden die Kraftwerke für den Redispatch angeworfen werden müssen. Der Süden braucht den Windstrom aus dem Norden nicht wirklich. Stellt euch mal vor der Süden würde genauso viel Windenergie erzeugen wie im Norden. Dann wäre der Windstrom aus dem Norden genauso überflüssig und die Windkraftwerke im Norden abgeregelt werden müssen. Das was der Norden mit Windkraftwerk gemacht hat ist genauso als wenn man ein Gewerbegebiet und ausreichende Verkehrsanbindung bauen würden, und dann auch noch verlangen würde dass andere dann für die Anbindung bezahlen sollen. Die windstarken Länder sollten sich lieber mal an die eigene Nase fassen und dafür sorgen dass der günstige Windstrom weitgehen lokal genutzt wird.
@@mawi2571 Hat aber gar nichts mit Grundlast zu tun. Wenn der Strommarkt nur so viel Handeln dürfte wie die Leitungen auch verkraften dann gäbe es keinen Redispatch. Der geht nur auf die Vorstellung des Handels zurück dass die Strompreiszone eine Kupfer-Scheibe wäre.
28:20 Zum Vergleich eine Seeadler Bestandsstatistik für Meck Pomm von der LUNG _MV... zu finden als PDf namens SEAD_R. Dort zu sehen, dass der Seeadlerbestand in MV bis zur Wende konstant am Boden war, und sich seither Jahr für Jahr erholt hat, trotz das in dieser Zeit MV jede Menge Windräder erhalten hat. Damit hätte man die dortige Untere Naturschutzbehörde konfrontieren können und deren Veto fundamentlos machen können.
Danke Herrn Prof. Sterner für die vielen Informationen und Einordnungen zum Thema. Danke dem Kanal sich diesem wichtigen Thema mal exemplarisch angenommen zu haben. Die Lösung liegt also weiter im Mix, mehr Windkraft auch in Bayern, mehr Netze in den Süden und Speicher (ob Batterie oder chemisch), da da wo es sinnvoll erscheint. Ich werde mir die Erklärung "in einer Halbwelle" merken, und wie schnell ein Batteriespeicher das Netz stabilisieren kann. Der fehlende Windstrom in Bayern führt mich dann auch gleich zu der vielversprechendsten Lösung aller unserer Probleme, dem bidirektionalem Laden (BiDi) in Verbindung mit dem baldigem, riesigem Batteriebestand in Fahrzeugen in Europa. Die ISO/DIN 15118-20 ist gerade in der EU abgestimmt, erhält zukünftig neue weitere Anpassungen um gerade diese Funktionen zur Netzstabilisierung automatisch erledigen zu können! Wie bei den intelligenten Stromzählern die irgendwann auch verpflichtend werden. Wenn Deutschlands Behörden und Ministerien es denn auch endlich zeitnah schaffen den öffentlichen Bereich zum BiDi zu entkriminalisieren, und das wäre der nächste nötige Schritt! Dazu V2X mit der nötigen Erweiterung auf V2G(ac) in Breite und zum Wohl der gesamten Bevölkerung freizugeben, Die Netzbetreiber zu verpflichten AC-Ladesäulen in dichtbesiedelten Bestand zu errichten. Zukünftig BiDi-fähig. E-Autobesitzer im Mehrfamilien-Hausbestand, in allg. fragmentierte Immobilien-Besitzverhältnissen und die Industrie mit batterie-elektrischen Nachholbedarf (z.B. Traktoren, mobile Baumaschinen) werden maßgeblich irgendwann dazustoßen können um auch in Dunkelflaute immer weiter aushelfen zu können und diese kürzer ausfallen zu lassen. Es ist nur eine Frage wann genau und ob rechtzeitig die Anreize dazu geschaffen werden, solche riesigen BEV-Speicher zur Glättung der EE-Erzeugung im Mix beitragen zu lassen! Das hilft auch den Elektrolyseuren, den Messeinrichtungen und schafft Synergieeffekte. Börsentarife im Bezug und Abgabe von Batteriestrom wird der Schlüssel zur Flexibilisierung unser Stromnetze sein. Und auch eine soziale Frage in der Gesellschaft, ob diese in Breite mitgenommen wird. Daher Druck auf die Verteilnetzbetreiber und Entbürokratisierung für eine "öffentliche" Ladenetzstruktur um BEV einzubinden. Es ist meiner Meinung nach eine entscheidende nationale Aufgabe. Wenn ihr den Podcast ebenso wieder in Linkedin bringt, werde ich es dort wiederholen!
Das bi-direktionale Laden ist derzeitig völlig überflüssig und würde auch rund 20 % der wertvollen EE verschwenden. Solange noch teilweise mehr als 80 % der Last durch fossile Kraftwerke bereitgestellt wird sollte auf überflüssige Zwischenspeicherung verzichtet werden. Es würde erst Mal völlig ausreichend wenn netzdienlich geladen würde. Wichtig sind erst Mal Großspeicher für Netzdienstleistungen im Netz, die die teuren Gaskraftwerke verdrängen. Und dann muss die Kohle weg vom Netz.
@@egnegn123In der Tat keine schnelle Lösung von heut auf morgen! Umsomehr darauf hinzuwirken was an Regulatorik schon heute geändert werden muss, damit die größten Speicher von morgen dann auch genutzt werden dürfen und ein Baustein in der Flexibilität in einer möglichst dezentralen Energiewirtschaft darstellen können.
@@egnegn123Hallo. Wir haben doch eigentlich einen Großspeicher der fast ohne Kosten und vor allem ohne Energieverluste funktioniert. Warum wird Biogas nicht gespeichert und als Grundlast verschwendet? Es geht hier um 42 TWh Strom im Jahr, also fast 10 % des gesamten Stromverbrauches in Deutschland. So viel Dunkelflauten wird es nie geben, wobei es die eigentlich sowieso nicht gibt. Es sind mehr als 10.000 Biogasanlagen in Deutschland die überall im Land verteilt sind, also dezentral das Netz optimieren können! Man muss natürlich nicht nur das Gas speichern sondern die Leistung von derzeit knapp 10 GW auf 30 GW erhöhen. So könnte man statt 24 Std. lang 5 GW als Grundlast zu verschwenden an einem Tag genausogut 30 GW für 4 Std. zur Verfügung stellen, oder auf das Jahr gesehen bis zu 30 GW für mindestens 1.400 Std.. Also eine Dunkelflaute die es noch nie gegeben hat für zwei Monate ausgleichen! Eine Dunkelflaute bedeutet in ganz Deutschland kein Wind und kein Licht. Nachts kann es schon mal wenig Wind geben, keinen Wind gab es noch nie, aber tagsüber kein Licht habe ich in den letzten 60 Jahren noch nicht erlebt und wird es ebenfalls niemals geben. Es gibt also ausschließlich mögliche Zeiten in denen Wind und Solar, mit Wasser und Biogas mal nicht für die volle Stromlast ausreichen könnten. energy-charts.info/?l=de&c=DE Hier ist alles belegt und mit meinen Änderungsvorschlägen suchen Sie mal einen Zeitpunkt an dem unsere Stromversorgung nicht gesichert Wäre. Biogasanlagen: 9,02 GW auf 30 GW aufstocken (42 TWh im Jahr) Laufwasser: 4,94 GW Pumpspeicher: 9,47 GW (640 GWh, max. 41,5 TWh im Jahr) Batteryspeicher: 8,55 GW (12,55 GWh, bei nur 365 Zyklen = 4,58 TWh) Nordlink: 1,50 GW (max. 13 TWh im Jahr) Dänemark: ? (derzeitiger Import: ca. 15 TWh im Jahr) Schweiz und Österreich: 8,90 TWh und 2 TWh. Leitungen ca. 5 GW ? Hier wären etwa 22 TWh Speichern und wiederverwenden möglich! Also grob zusammengefast eine Grundlastfähige Leistung von 61 GW bei einer maximalen Speicherkapazität von 138 TWh. Unser Bedarf lag bei 442 TWh 2023. Minimaler Anteil erneuerbarer Energie an der Erzeugung 16,6 %. 24.01.2023 19:00 Uhr. Der Bedarf lag bei 63 GW und wäre mit meiner kleinen Verbesserung voll erneuerbar möglich gewesen! Maximaler Anteil erneuerbarer Energie an der Erzeugung 89,8 %. So viel auch zum Thema Dunkelflaute. 16,6 % Anteil an der Erzeugung = Dunkelflaute? Demnächst bekommen wir noch einen 0,64 GW leistenden Druckluftspeicher mit 64 GWh Speicherkapazität der ca. 40 mal im Jahr genutzt werden und so ebenfalls 2,56 TWh Speicherkapazität einbringen könnte. Der größte Druckluftspeicher hat eine Leistung von 100 GW und einige TWh an Kapazität. Wir könnten 10 bis 12 Druckluftspeicher mit 10 GW Leistung bauen und hätten mehr Leistung wie Deutschland jemals verbraucht hat! Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@peterk.969 ein Großteil der o.g. Menge Biogas geht heute doch in die Nahwärme-Versorgung ? da weiß ich von diversen Analgen im Paderborner Land (Schültgen), im Hochschwarzwald u .a.. Antwort erbeten !!
Danke, Herr Sterner, für Ihr Engagement für die bayerische Energiewende! Sie nehmen mit Ihrem Know-How und Ihrem Charakter auch die konservativen bayerischen Politiker mit. Damit sind Sie definitiv ein Vorbild.
Thx für den Podcast, immer wieder gute Gäste. Sterner ist definitiv ein Praktiker, aber halt kein Fan von Redox Flow ;) Platzangebot im Haus - dasselbe Thema gibt es bei Öl und das war/ist offenbar kein Problem. Wirtschaftlichkeit Langzeitspeicher - interessantes, und bisher nicht gehörtes Argument, dass man den Strom nur selten verkaufen kann, das ergibt sich das über die Nutzung der Energie, und das ist bei chemischen Speichern ja auch nicht anders. Die Zukunft wird es weisen... Ich kaufe mir mal Sterners Buch, kann ja nicht schaden.
Wie steht es mit dem Windenergie Ausbau in Frankreich? Den mit den AKW-Neubauten sieht es schlecht aus. Zu diesem Zeitpunkt das einzige seit 2007 im Bau befindliche Atomkraftwerk Flamanville mit 1.650 MW Bruttoleistung ist bis heute nicht fertiggestellt.
Es gibt auch in Frankreich Windräder. Allerdings ist der Atomstrom dort politisch unterstützt. Es ist nur ein Reaktor, und der ist jetzt am Netz. Die Kosten waren eben nur unbedeutend höher als geschätzt. Und der Reaktor ist an der Küste. Da gibt es weniger Atomkraftgegener als in einer Millionenstadt. en.wikipedia.org/wiki/Flamanville_Nuclear_Power_Plant
Sehr schöne und fundierte Erklärungen. Eigentlich erschreckend, wie sehr man eigentlich immer "dagegen" sein kann und damit auch noch durchkommt, obwohl es rational gesehen falsch ist.
Bei uns wird auch ein Windpark im Wald geplant, Trauerspiel was Bürgerbeteiligung angeht und das Vergabeverfahren an den Höchstbietenden ... auch wenn offensichtlich, dass der Höchstbietende sich evtl. verrechnet .......... oder Absicht ? ........ Windparks sollten ganz klar logisch vor Ort von den bürgern finanziert und mit Fachleuten betrieben werden
@GeladenBatteriepodcast es sind a die wichtigsten Eckdaten und Prognosen der Windräder im Chemiedreieck bekannt. Warum rechnet niemand aus, wie teuer das kWh Strom mindestens sein muss, damit sich der Windpark rechnet. Ich meine damit alleine nur die Erstehungskosten für den erzeugten Strom. Wenn man dann noch irgendwelche Dividenden (Bürgerbeteiligung) einrechnet und die Wartungs- und Reparaturkosten, dann könnte man den kWh-Preis recht genau berechnen. Man sollte allerdings auch bedenken, dass man - wenn man bei einer Bank Geld anlegt, am Ende der Laufzeit sein einbezahltes Kapital auch ausgezahlt bekommt. Aber wie ist es bei Windrädern? Das einbezahlte Kapital steht dann in Form eines veralteten Windparks in der Gegend herum, der zudem noch Unkosten für den Rückbau verursacht. Ich glaube nicht, dass ein Investor 400 Mio in das Projekt steckt, und am Ende 40 alte Windräder entsorgen muss und nur bei 5% Dividende/Jahr nach 20 Jahren gerade mal seinen Einsatz zurück bekommt. Der will dann schon mehr Dividende sehen, damit er nicht sogar noch bei kleinen Problemen draufzahlen muss.
@@TheRubycon jetzt kommt die Flachpfeife schon wieder mit ihren Fake News. Daher Nur weil ein Windrad abgeschrieben ist, du Vollpfosten, bedeutet das noch lange nicht, dass es nicht noch Jahrzehnte laufen kann Du hast auch null Plan von dem, was du hier schreibst
@@TheRubycon Dann rechnen wir mal Hinkley Point durch. Es sollte vor 10 Jahren ans Netz gehen und 4 Milliarden kosten. Heute ist unklar wann es ans Netz geht und wir sind jetzt bei geschätzten Kosten von 50 Milliarden Euro. Bau durch Framatom und betrieben von der EDF. Verstaatlicht und einer der am höchsten verschuldeten Konzerne weltweit. Die Kosten pro kWh werden mit 0,15€ vom britischen Staat garantiert. Egal wie der Strompreis an der Börse ist. Nach 40 Jahren muss die Anlage entsorgt werden. Das dürfte nochmals 50 Milliarden kosten. Die Anlage ist etwa 2,5 Mal so leistungafähig wie Isar 2. Damit kann man auch sehr gut vergleichen. Isar 2 war 36 Jahre am Netz. Isar 1 14 Tage im Vollastbetrieb. Windkraft an Land kostet derzeit etwa 0,05€/kWh. Mit Bau, Betrieb und der kompletten Entsorgung nach 25 Jahren. Falls gewünscht. Man könnte die Anlagen natürlich auch deutlich länger betreiben. Falls gewünscht. Und eine ordentliche Rendite ist auch eingerechnet. PV Strom ist allerdings noch billiger. Derzeit kosten 450W Module etwa 100€. So ein Modul bringt etwa 450kWh Strom pro Jahr. Oder anders gesagt: ich gebe 100€ aus und bekomme schon im 1. Jahr für 150€. Eigentlich ein "Nobrainer".
@@TheRubyconIch finde super, dass du dir über die dummen Investoren Gedanken machst - aber seien wir doch froh, dass sie die hohen Verluste zu Gunsten der Allgemeinheit stemmen 😂
wie sieht es denn aus mit Methanaustritt im Deutschen/Europäischen Gasnetz? In einem Video von climate town (das sich allerdings sehr auf die Usa fokussiert) wurde angeprangert, dass Methan durch seine hohe Treibhaus Wirkung nicht nennenswert umweltfreundlicher ist als kohle, wenn man Methanaustritt und evtl noch LNG transportaufwand miteinbezieht.
@@FJStraußingerDa bin ich mir nicht so sicher. Die Datenlage ist leider dünn und beim Vergleich müsste auch der Methanausstoß der Kohleförderung mit betrachtet werden. Am besten massiv auf EE setzten um alle fossilen Brennstoffe in der Erde zu lassen.
@@FJStraußinger Das suchen und dokumentieren von Methanausstoß ist noch viel zu selten verbreitet. Das ist ein Feld mit viel zu wenig Expertise. Also fehlt es an Experten.
Vielen Dank für dieses Video. SEHR SEHR informativ und Herr Prof. Sterner sollte viel mehr in den Medien erscheinen. Der Kampf gegen Fakenews ist in dieser Zeit so wichtig geworden wir nichts anderes.
Das liegt aber auch daran, dass die tatsächlichen Fakten in den großen Medien nur unzureichend zur Sprache kommen. Besonders die ÖRR haben da einen Informationsauftrag nicht erfüllt. Klar werden Fachleute wie M.Fichtner auch für 30 Sekunden Sprechzeit eingeladen. Wenn er dann etwas ins Detail gehen will, wird er abgewürgt und das, was übrig bleibt, wird im 3. Programm gesendet.
Hallo Hr Steiner. Sie sagen bei min 26:00 das pro Windrad ca 100.000 Vögel umkommen . Das kann ich mir kaum vorstellen . Das wären ja, angenommen das windrad steht dort 30 jahre , knapp 10 Vögel am tag . Haben sie sich hier nicht versprochen?
Post geändert: Hatte das "pro Jahr" überhöhrt, da hat sich der Prof. tatsächlich verplappert. Aus der anschließend gezeigten Grafik geht aber klar hervor, dass "pro Jahr gesamt" gemeint war und nicht "pro Jahr und Windrad".
@@Scientist-mk9mm ich habs auch gehört und kurz gestutzt. Man findet zu 100000 tote Vögel und Windrad tatsächlich auch jede Menge widersprüchliche Angaben, von 100000 pro Windrad und Jahr / pro Windrad und Lebensdauer / für die gesamte Windkraft in Deutschland pro Jahr / für die gesamte Windkraft in Deutschland seit Zählbeginn (wann war das) / für die gesamte Windkraf5 in der EU …/ für Windkraft weltweit … Es bringt auch wenig, wenn man es mit den Zahlen für Autos, Fenster und Katzen vergleicht, denn die stehen meist auch frei im Raum. Leider liefert man damit nur Munition für Windkraftgegner.
@@sabineacahaya2980 Ich habe noch mal reingehöhrt. Sie haben recht, der Prof. hat sich da verplappert. War mir beim ersten Sehen des Videos nicht aufgefallen, konnte mich aber noch an die 100000 Vögel gesamt pro Jahr in der Grafik erinnern. Danke für den Hinweis, werde meinen Post ändern...
Auf der Seite "Globalwindatlas" kann man sich die Windausbeute von #Schleswig-Holstein und #Bayern sowie Offshore vergleichen. Unten rechts kann man die Messhöhe auf die 150 m Nabenhöhe aktueller Onshore (Land-) Windkraftanlagen einstellen. Schöne Grüße aus Schleswig-Holstein.
@@GeladenBatteriepodcast Ja, der Link in der Videobeschreibung funktioniert. 👍 Ich empfehle zusätzlich auf der linken Seite auf "Mean Power Density" zu stellen.
@@marcelb.7224 Der Nabenhöhe ist allerdings das Ausschlaggebend, die Gesamthöhe ist eigentlich unerheblich. Offshore Anlage (Die halt im Meer stehenden) sind allerdings nochmal ein gutes Stück höher, weswegen man hier am besten die 200 m Einstellung nehmen sollte.
Ich mag rotierenden Spargel. Vergittert und verseilt wurde die Landschaft vorher auch und das Waldschneisen unter den Hochspannungsleitungen geschaffen wurden hatte auch niemanden interessiert. Wenn jetzt aber ein paar m2 Wald unter WKA abgeholzt werden ist die Hölle los.
Das war ein Kompliment, ja! Es trifft den Nagel auf den Kopf. Vorn die traditionsbewussten Bergler in Tracht, die auf heile Welt und ein etwas arisch anmutendes "Mia san Mia!" machen und im Hintergrund die wohl wichtigste Technologie für die weltweite Stromversorgung aus EE. Wohlgemerkt im Hintergrund. In Bayern muss halt nach außen hin alles tippi toppi sein und von innen raus verroht die Gesellschaft in dem Bundesland schön langsam moralisch.
Wer eine Julia Klöckner als Sprecherin der Wirtschaft für die CSU im Deutschen Bundestag hat, braucht sich um gar nichts mehr in Bayern wundern. Diese Frau hat ein allgemein Wissen, das zum Fremdschämen ist. Wo ist nur mein Geliebtes Bayern hin, wenn sowas Karriere macht 😂😂😂
44:28 Einspruch: 50-60GW über 2-3 Wochen sind 17-30TWh, nicht 30-40TWh. Und 2-3 Wochen Dunkelflaute kenn ich als (Pseudo-)Argument sonst nur von Energiewendegegnern.😅 45:12 In 2 Stunden brauchen wir bei 50-60GW 100-120 GWh. Das wären bei 45 Millionen E-Autos 2-3kWh/Auto, da sind die nicht leer. Bei 60kWh/Auto und 60GW Last könnten es rein theoretisch 45 Stunden aus Autoakkus sein, wenn alle voll und angestöpselt sind. (Unrealistisch, aber rechnerisch) Klar, wenn man mal mit echten Zahlen rechnet, braucht man trotzdem noch vor allem andere Speicherarten, aber das Potenzial von Akkus ist schon größer als diese aus der Hüfte geschossene Darstellung. :)
@@matthias4 Wenn man mit 80 GW rechnt, passen die 40 TWh wieder. Mit zunehmender Elektrifizierung muss auch die Last steigen. Alle E-Autos zusammen werden es vielleicht auf 4 TWh bringen. So große Mengen gehen nur über Gase. In Form von Biogas hätten wir das benötigte Gas übrigens schon.
herzlichen dank für dieses video. es ist erfrischend mal echte informationen zu diesem thema zu bekommen. und es ist auch extrem wichtig das diese informationen in die breite getragen werden.
Teilweise ja. So weit ich weiß, genehmigt das Militär aber über 90% der Windparkanfragen. Aber unsere Tiefflieger und Fallschirmspringer sollen auch Platz zum üben haben.
Grüße aus Schleßwig-Holstein! Unsere Fliegerstaffel in Schleßwig funktioniert super. Die haben ja auch in jüngster Zeit russische Flieger in der Ostsee begleitet. Es gibt auch Abschaltvorrichtungen, die im Notfall für die Flieger und vor allem für die Aufklärung, die Anlagen abstellt.
Hätte ich vor 2 Jahren noch bejaht. Aber 100kWh braucht der Durchschnittsfahrer an 99% aller Tage nicht. Die Tagesfahrleistung liegt bei 30-40km, daher fährt man in übergroßen PKW, mit übergroßen Speicher herum. Stattdessen einen Hausspeicher zu installieren finde ich mittlerweile viel sinnvoller. Noch besser wenn diese smarter geregelt werden und im Sommer die PV Spitze zum Aufladen nutzen statt um 9:00-10:00 schon voll zu sein. Besser das gesparte Geld zu großer Autos also in eigene PV investieren wo es besitztechnisch eben geht. dann sitzen die Leute sicher auch auf ihrer max möglichen Reichweite und sehen es nicht ein davon Kapazitäten für ein paar Krümmel Vergütung dem Netz zur Verfügung zu stellen.
V2Home wäre dann schon eher denkbar von der Akzeptanz her und würde auch das Netz minimal entlasten, aber wie gesagt, rollende Riesenspeicher sind keine sinnvolle Problemlösung was Netzstabilität angeht mMn.
@@ruzzifuzz75 Die Rechnung stimmt nur bedingt. Wenn mein Tesla S70D von 2015/16 den ich solange das Auto zugelassen kostenlos laden kann , bidirekt laden könnte wäre es prima. Die Batterien in den E Autos mit mind. 40 bis 70kwh bei den neuen grosse SUV Audi BMW Mercedes Porsche haben mind. 100kwh. Hausspeicher kosteten mit 4 kwh oft über 8T€ /stk. Tesla hat nun neue für Nutzung mit PV Anlagen und E Auto von 13kwh die ca 8000$ kosten mit wechselrichter und für notstromversorgung. In USA gibt es auch System von Tesla eigener Stromanbieter mit Magapax E Autos zu werden je nach Bedarf Zeit wird Strom geliefert oder abgezweigt um zum Start des E Autos volle Batterie zu liefern. Durch unsere Stromkonzerne noch nicht möglich . Die E Autofahrer könnten dann billigen Strom aus dem Verbund nutzen und ihren von PV bei Bedarf einspeisen damit Geld verdienen. Eigene grosse Batteriespeicher zu kaufen wird sehr teuer. Für unser Haus mit 2 Pers. brauchen wir ohne Auto ca 4kwh/Nacht im Jahr ohne Auto kaufen wir 1500kwh dazu. Speisen aber ca 2000kwh ein.
Guter Podcasts, kompetenter Professor Sterner (gegen den ich aus irgendeinem Grund Vorbehalte hatte... weiß nicht mehr warum). Möchte nur eines zum viel-gescholtenen Horst Seehofer sagen: Ich glaube nicht, dass Er unbedingt Wind- und Netzausbau in Bayern verhindern wollte. Das sind schon die bayrischen Bürger / Wähler in großer Mehrheit selbst gewesen, die dagegen waren. Ich bin auch nach wie vor skeptisch bzgl Windkraft in Bayern. Das Potential ist um eine Größenordnung geringer als an der Nordsee, die Dinger müssen hier besonders hoch sein. Und ich sehe gerade den Skandal um die in Tschechien unsachgemäß "entsorgten" Flügel deutscher Anlagen... Da kommt ein völlig unterschätztes Entsorgungsproblem auf uns zu.
10 месяцев назад+11
Mich würde interessieren wie hoch die Pacht im Durchschnitt für die Bodenfläche eines Windrades ist. Oder wird der Grundeigentümer am Gewinn beteiligt und zu welchem durchschnittlichem Prozentsatz. Was ist üblich?
Es gab letztens bei Breaking Lab die Vorstellung eines Projektes der TU Darmstad mit Eisenbasierten Redox Batterien: "Energiespeicher-Revolution: Chemische Speicherung mit Eisen". Diese können auf jeden Fall längere Speicherzyklen in sehr hoher Dichte erlauben und vielleicht ja sogar als saisonaler Speicher verwendet werden, wenn man dieses Material im gelaadenen Zustand in entsprechende Lager verschiebt und beim saisonalen Bedarf dann wieder "wie Kohle" zurück an die Kraftwerke transportiert (Meines Wissens nach haben Kohlekraftwerke nur Lagerkapazitäten für Kohle von maax. 1-2 Wochen?).
Ich empfehle gegen diese Unsinnsverbreitungskanäle wie z.B. Outdoor Chiemgau durch Fakten und Argumente vorzugehen. Viele dieser Kanäle (auch Outdoor Chiemgau) verbreiten fast nur Infos die sich fast zu 100% mit den AfD Meinungen decken, viele falsche Argumente, viel Geschwurbel und auch falsche Fakten. Bitte einfach diese Kanäle aufs Korn nehmen, deren Einfluß ist einfach zu groß. Dann werden solche Bürgerentscheide anders entschieden.
Diese Kanäle sind von hintenrum finanziert, Öl und Gas Lobby siehe z.b Kampf um Rohstoffe Aserbaidschan, von den neurechten Netzwerken, August von Fink, drei PR Agenturen der AFD um den BT rum, Teils hetzen Sie aus dem Ausland Aktien ohne Kopf, Oli.... etc.... Das sind verdeckte leise Polit Pr Kanäle, eigentlich sollte der Digital Services Act denen jetzt das leben schwer machen, weil sie verdeckte Polit PR betreiben, aber leider kann man bis heute keine sinnvolle kategorie finden um das bei YT zu melden. Ich trete da jetzt an dne EU Kommisar rein, so geht das nicht.
Leider werden unpassende Kommentare auf Kanälen wie Outdoor Chiemgau gelöscht. Während man dies genau der Gegenseite vorwirft und sie als "Mietmäuler" beschimpft. Aber ich gebe dir vom Grundsatz her Recht, nur die Fakten nennen kann man hier etwas erreichen.
@@Dr.Acula787 der oc ist von der afd oder cxu gesponsort eine PR agentur ist das ulmzu manipulieren wegen dem digital services act kann man bald dagegen vorgehn
@@Dr.Acula787 Genau die identische Erfahrung gemacht, werden Fakten bei Outdoor Chiemgau gepostet dann werden diese gelöscht. Stattdessen wird die Kernenrgie günstig gerechnet (meine Ansicht ist dazu ist komplett konträr, ich habe Hinkley Point C und Flamanville genau verfolgt) und die alternativen Energien werden teuer gerechnet.
Finde die Argumentationen sehr sachlich und (vor allem, das ist mir wichtig) UNIDEOLOGISCH. Niemand braucht Ideologen mit schnell zusammen ge- "googled" tem Halbwissen in TV-Talkshows und Medien! Mainstream Medien inklusive ÖRR also abschaffen!
Windpark braucht auch Gas, weil der Wind nicht oft weht. Dann kann man dort auch gleich Gas verwenden. Zudem heißt ja nicht dass Windräder den Strom billiger machen. München betreibt einen Windpark in der Irischen See und den Ökostrom darf sie für sich beanspruchen.
Ich könnte bei uns Landkreis Günzburg an der A8 beobachten seit das AKW Gundremmingen abgeschaltet laufen sehr häufig Alle 8 Windräder davor waren es maximal 4 Windräder die gleichzeitig im Betrieb waren
@@notkidrock nun das ist mir schon klar was ich aber sagen wollte ist das das AKW offensichtlich das Stromnetz derart belastet hat das deswegen wohl viele Windräder abgeschaltet wurden. (Fehlender Netzausbau)
@@smftrsddvjiou6443 es ist mir schon klar das man mehr als 8 Windräder braucht um das AKW Gundremmingen zu ersetzen, es geht hier darum das offensichtlich wegen dem AKW mehre Windräder angeschaltet wurden wegen dem fehlend n Netzausbau
Offenbar haben Sie 0,00 Ahnung! Die Windkraftanlagen werden zu über 95% weiter betrieben. Man erhielt nach EEG-Ende zwischen 8 und 15 Cent je kWh ! Jedoch sind die extrem windstarken Flächen der Altanlagen so attraktiv, dass es meistens finanziell attraktiver ist, diese Flächen für Neuanlagen zu verkaufen!
Ich halte die Aussage, dass der Strom für 3-4 Cent angeboten werden kann für völligen Unsinn. Meines Wissens sind die Gestehungskosten aktuell bei 6-7 Cent bei Windkraft. Wenn man dann noch die Netz Ausbau Kosten auf die Kilowattstunde umgerechnet kommt man auf rund 0,20 € pro Kilowattstunde in man darf nicht nur die Gestehungskosten berücksichtigen, sondern auch die horrenden Kosten für den Netz Ausbau und die Speicherung der Energie gerade für den Winter. In den Winter Monaten kann man sich nicht auf den Energie Import aus dem Ausland verlassen, denn auch in Schweden und Norwegen und Frankreich wird dann Energie benötigt, wenn wir sie auch brauchen. Meiner Meinung nach 15:00 Uhr der Import von Wasserstoff aus PV. Und zwar aus Ländern wo im Winter auch die Sonne scheint. Dann brauchen wir noch Energie für den Ausbau der Mobilität und den Ausbau der KI. Wir werden immer abhängig sein vom Import. In Namibia kann man 1 kWh unter einen Cent bekommen wenn man dann die Umwandlung in H2 und die Rück und wann in berücksichtigt liegt man bei etwa vier Cent. Das wird die Zukunft sein.
Auch die Flexibilisierung des Verbrauchs ist nur eingeschränkt möglich und wird häufig als die Lösung verkauft. In einem anderen Podcast wurde bereits erklärt, dass man mit variablen Energiepreisen keine Gewinne erzielen kann. Im Winter muss man sich dann für ein warmes Haus und gegen das E-Auto entscheiden. Allerdings kann man das eh Auto nur einmal entladen. Wenn die Sonne da nicht scheint, bleibt der Speicher leer und man ist wieder auf das Netz angewiesen.
Es ist ja nicht nur das chemiewerk was strom braucht und Arbeitsplätze sichert. Am Bau und bei Wartung sind ja viele techniker erforderlich ,die zusätzliche zunftige Fachsarbeiter benötigt.
Mal eine technische Frage: Was bringt einem Ort bzw. der lokalen Industrie ein Windpark, wenn der Strom deutschlandweit gehandelt wird. Dürfen die den Strom direkt verbrauchen?
Die Stromleitungen von Nord nach Süd sind nicht ausreichend ausgebaut um genügend Strom vom Norden in den Süden zu bringen. Die Stromleitungen massiv auszubauen ist teurer als im Süden auch Windkraft, statt nur im Norden zu bauen.
@@seppwurzel8212 Jo das ist aber volkswirtschaftlich und deswegen bin ich klar für den Ausbau. Dem Konzern bzw. dem Standort bringt es aber mMn erstmal nix.
@@st4v4tvWenn es dem Konzern nix bringt, warum will er dann Strom aus Windkraft? Dem Konzern bringt es massiv was, wenn er weniger CO2-Zertifikate kaufen muss. Er spart sich Geld und kann seine Produkte konkurrenzfähiger anbieten, weil sie einen geringeren CO2-Fußabdruck haben.
An diesem 1. Mai habe ich ein Wanderung mit einer Gruppe gemacht. Auf einem Waldweg sagt meine Frau: 'Was ist das für ein Lärm?'. Ich höre das erst später (durch lange Höhenflüge schwerhörig), aber dann :'Eine Windturbine'. Am Waldrand ist sie dann tatsächlich da. Die Gruppe beeilt sich durch die Rotorebene zu laufen (beängstigend). Dann wollen die Damen einen hübschen Kirchturm fotografieren. Dann bemerken sie die Windräder im Hintergrund, und stecken die Mobiltelefone wieder ein ! Was die Erneuerbar-Enthusiasten nicht kapieren ist, dass 2% rational denken. Der Rest denkt emotional, entsprechend der Evolution seit 100k Jahren, und das wird noch 100k Jahre so sein. Ich selbst denke in dieser Situation an die Möglichkeit diese gigantischen Türme als Speicher zu nutzen. Die Kopfrechnung ergibt ganz gute Werte. Es wird aber nicht gemacht. Gemacht wird nur das wofür es unmittelbar Geld aus den Staatskassen gibt. Die Energiewende ist in Wahrheit egal !
@@GeladenBatteriepodcast Die Geschichte zeigt nur, dass die Mehrzahl, 98%, eben nicht rational sondern emotional entscheidet. Was tut man mit denen? Gibt man denen keine Stimme? Diese sagen sie wollen das nicht, und können es wahrscheinlich auch nicht begründen. Genauso emotional ist für das Abstellen der Kernkraftwerke entschieden worden. Naja, dann stehen sie eben !
Eine Europaweite Dunkelflaute ist doch wohl sehr sehr selten. Wenn wir mit der Überschußenergie H2 gewinnen, so wird dieser in der Industrie benötigt um entsprechend Erdgas und Kohle zu ersetzen. stellt man Methan her, so wird der Wirkungsgrad schlechter, aber auch das brauchen wir eventuell eher in der Industrie. Da wir bei stationären Speichern natürlich kein (so großes) Platzproblem haben, und auch keine bewegte Massen, ist es einfacher Batteriespeicher auf zu bauen, deren Energiedichte wohl nicht optimal ist. Windräder müssen wohl in Zukunft vor allem der lokalen Population direkte (Beteiligung) oder indirekte (kommunale Beteiligung) Vorteile bringen.
Zum geplanten Windpark bei uns (Hessen): Es sollen 10 WEA gebaut werden, Vertragsunterzeichnung war Januar 2018. Seitdem läuft die Genehmigungsphase. Es gab am Anfang eine Infoveranstaltung, kurz darauf lagen Anti-Windkraft Flugblätter im Briefkasten. Der Gegenwind war aber wohl nicht so groß. Das Problem scheinen aber die Mühlen der Bürokratie zu sein. Ich vermute, die durchschnittlichen 7 Jahre für die Genehmigung in Hessen wird hier überboten, von einem Baubeginn ist nichts zu sehen. Die Bereitstellung von Informationen zum Stand der Genehmigung seitens des Betreibers ist schlecht, der letzte Eintrag ist von 2021. Oder es liegt seitdem bei der Behörde, wer weiß.
@28:00 - natürlichist es wirtschaftlich, wenn man durch Bezug auf Referenz WKAs - den Strom aus WKAs günstiger rechnet. Oder glaubt Herr Sterner, dass eine teure Anlagen im Süden (wg. Nabenhöhe) eine Ausschreibung gewinnen könnte, wenn man die Anlagen in den Starkwindlagen nicht schlechtrechnen (Faktor 0,5) und die Anlagen in den Schwachwindlagen nicht gutrechnen (Faktor 1,5) könnte?
Statistische Analyse der Auswirkungen des Abschaltens von AKW auf den Strompreis Betrachtungszeitraum: 2005 - 2021 (Merkel-Ära) 2011 wurden 8 AKW fast gleichzeitig abgeschaltet. Die Analyse bezieht sich ausschließlich auf die Abschaltung dieser 8 AKW. In die Analyse wurde folgende Datensätze miteinbezogen: - Gestehungskosten (Kosten) - Verbraucherendpreis (Brutto) - Anstieg der Gestehungskosten YoY (Anstieg) - die Inflationsrate Datenquelle: Statistisches Bundesamt 1. Allgemeine Beschreibung der Datensätze (ich kann hier keine Grafiken posten) a. Jährliche Inflationsrate Die Inflationsrate schwankte im Betrachtungszeitraum von 0,3% bis 3,1% und betrug im Durchschnitt 1,5% b. Gestehungskosten Im betrachteten Zeitraum sind die Gestehungskosten von 11,35 c/kWh auf 15,5 c/kWh angestiegen. Der durchschnittliche Anstieg beträgt ca. 0,27 c/Jahr. Insgesamt sind die Gestehungskosten von 2005 bis 2021 um 36,6% gestiegen. Das entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Anstieg um 2,3%, inflationsbereinigt 0,8%. c. Verbraucherpreis Im betrachteten Zeitraum ist der Verbraucherpreis von 18,66 c/kWh auf 31,89 c/kWh kontinuirlich angestiegen. Der durchschnittliche Anstieg beträgt ca. 0,82 c/Jahr. Insgesamt sind die Gestehungskosten von 2005 bis 2021 um 70,9% gestiegen. Das entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Anstieg um 4,4%, inflationsbereinigt 2,9%. 2. Korrelationsanalyse a. Gestehungskosten vs. Verbraucherpreis Correlations: Brutto. Kosten Pearson correlation of Brutto and Kosten = 0,785 P-Value = 0,000 b. Nicht-Gestehungskostenanteil vs. Verbraucherpreis Correlations: Brutto. %Abgaben Pearson correlation of Brutto and %Abgaben = 0,923 P-Value = 0,000 c. Fazit Beide Korrelationskoeffizienten sind signifikant. Der starke Anstieg des Verbraucherpreises ist in erster Linie durch den Anstieg der Steuern und Abgaben bedingt, aber auch der Anstieg der Gestehungskosten hat einen signifikanten Einfluß auf den Verbraucherpreis. 3. Auswirkungen der Abschaltung der 8 AKW im Jahr 2011 auf die Gestehungskosten Da die Gestehungskosten kontinuierlich ansteigen, ist ein direkter Vorher/Nachher-Vergleich sinnfrei. Für die Analyse wurde deshalb der YoY-Anstieg der Gestehungskosten berechnet und ein Vorher/Nachher-Vergleich durchgeführt. H1: Die Abschaltung der 8 AKW hat einen signifikanten Einfluß auf den Anstieg der Gestehungskosten H0: Die Abschaltung der 8 AKW hat keinen signifikanten Einfluß auf den Anstieg der Gestehungskosten Before = Anstieg vor der Abschaltung After_2 = Anstieg nach der Abschaltung Two-sample T for Before vs After_2 N Mean StDev SE Mean Before 6 0,512 0,452 0,18 After_2 10 0,157 0,504 0,16 Difference = mu (Before) - mu (After_2) Estimate for difference: 0,355 95% CI for difference: (-0,182. 0,891) T-Test of difference = 0 (vs not =): T-Value = 1,45 P-Value = 0,174 DF = 11 Der durchschnittliche Anstieg der Gestehungskosten nach der Abschaltung der AKW fällt zwar mit 0,157 Cent/Jahr zwar geringer aus, als vor der Abschaltung (0,512 Cent/Jahr), ist aber für Alpha = 0,05 nicht signifikant. H1 muss deshalb abgelehnt werden, H0 wird beibehalten. Die Abschaltung der 8 AKW hatte demnach keinen signifikanten Einfluß auf die Gestehungskosten. 4. Auswirkungen der Abschaltung der 8 AKW im Jahr 2011 auf den Verbraucherpreis Da der Verbraucherpreis kontinuierlich ansteigt, ist ein direkter Vorher/Nachher-Vergleich sinnfrei. Für die Analyse wurde deshalb der YoY-Anstieg des Verbraucherpreises berechnet und ein Vorher/Nachher-Vergleich durchgeführt. H1: Die Abschaltung der 8 AKW hat einen signifikanten Einfluß auf den Anstieg des Verbraucherpreises H0: Die Abschaltung der 8 AKW hat keinen signifikanten Einfluß auf den Anstieg des Verbraucherpreises Before = Anstieg vor der Abschaltung After = Anstieg nach der Abschaltung Two-sample T for B_Before vs B_After N Mean StDev SE Mean Before 6 0,955 0,383 0,16 After 11 0,745 0,936 0,28 Difference = mu (B_Before) - mu (B_After) Estimate for difference: 0,210 95% CI for difference: (-0,483. 0,902) T-Test of difference = 0 (vs not =): T-Value = 0,65 P-Value = 0,527 DF = 14 Der durchschnittliche Anstieg des Verbraucherpreises nach der Abschaltung der AKW fällt zwar mit 0,745 Cent/Jahr zwar geringer aus, als vor der Abschaltung (0,955 Cent/Jahr), ist aber für Alpha = 0,05 nicht signifikant. H1 muss deshalb abgelehnt werden, H0 wird beibehalten. Die Abschaltung der 8 AKW hatte demnach keinen signifikanten Einfluß auf den Verbraucherpreis.
@@smftrsddvjiou6443 Aber gerne... Statistische Analyse des Einflusses der Ampelregierung auf den Strompreis Datum der Erstellung: 29.03.2024 Betrachtungszeitraum: Januar 2021 - 28. März 2024 Datenquelle: Verivox Für die Analyse wurden folgende Datensätze verwendet - Strompreis für Neukunden mit Verbrauch von 4000 kWh/Jahr - Gaspreis für Neukunden mit Verbrauch von 20000 kWh/Jahr Alle Preise in Cent/kWh. Für alle Hypothesentests gilt: Alpha=0,05. 1. Analyse der durch den Ukraine-Krieg verusachten Preisturbulenzen bei Gas und Strom Um die Preisturbulenzen realistisch abbilden zu können, wurde der jeweils höchste Tagesdurchschnittspreis eines jeden Monats herangezogen. 1.1. Korrelationsanalyse Correlations: Strom. Gas Pearson correlation of Strom and Gas = 0,948 P-Value = 0,000 Es besteht eine starke Korrelation zwischen Gaspreis und Strompreis. 1.2. Regressionsanalyse Regression Analysis: Strom versus Gas The regression equation is Strom = 19,8 + 1,31 Gas Predictor Coef SE Coef T P Constant 19,755 1,206 16,38 0,000 Gas 1,30519 0,07532 17,33 0,000 S = 3,83148 R-Sq = 89,8% R-Sq(adj) = 89,5% Analysis of Variance Source DF SS MS F P Regression 1 4408,7 4408,7 300,32 0,000 Residual Error 34 499,1 14,7 Total 35 4907,8 Unusual Observations Obs Gas Strom Fit SE Fit Residual St Resid 18 20,4 38,890 46,433 0,821 -7,543 -2,02R 19 23,0 42,260 49,813 0,956 -7,553 -2,04R 20 34,1 54,270 64,236 1,670 -9,966 -2,89R 22 28,3 65,060 56,652 1,277 8,408 2,33R R denotes an observation with a large standardized residual. Steigt der Gaspreis um 1 Cent, so erhöht sich der Strompreis um 1,31 Cent. Von den 58 Wertepaaren zeigen nur vier Wertepaare ungewöhnliche Abweichungen (Unusual Observations). Die 4 Wertepaare lassen sich dem Zeitraum mit den größten Turbulenzen (Juni 2022 bis October 2022) zuordnen und durch Eingriffe der Politik erklären. 1.3. Fazit der Preisturbulenzenanalyse Da es eine sehr starke Korrelation zwischen dem Gaspreis und dem Strompreis gibt, sind die im Betrachtungszeitraum beobachteten starken Schwankungen fast ausschließlich auf die Veränderungen des Gaspreis zurückzuführen. Auswirkungen von Eingriffen seitens der Politik sind nachweisbar, die Effekte fallen aber eher gering aus. Generell gilt: - Der Gaspreis bestimmt den Strompreis - Strompreis = 19,8 + 1,31 Gaspreis, verlässliche Prognosen für den Strompreis können gemacht werden 2. Vergleich der Strompreise vor dem Amtsantritt der Ampelregierung und dem aktuellen Preisniveau Vereidigung des neuen Bundeskanzlers: 07.12.2021 Letzter Monat mit Regierungsverantwortung der Merkelregierung: November 2021 Verglichen wurden die durchschnittlichen täglichen Strompreise vom November 2021 mit den aktuellen durchschnittlichen täglichen Strompreisen (1.-28. März 2024). Whitney Test and CI: Mar-2024. Nov-2021 N Median Mar-2024 28 25,590 Nov-2021 30 33,490 Point estimate for ETA1-ETA2 is -7,595 95,1 Percent CI for ETA1-ETA2 is (-8,100.-7,130) W = 406,0 Test of ETA1 = ETA2 vs ETA1 < ETA2 is significant at 0,0000 The test is significant at 0,0000 (adjusted for ties) Zeitraum N Mean StDev SE Mean Nov-2021 30 33,329 0,653 0,12 Mar-2024 28 25,737 0,188 0,035 Der durchschnittliche tägliche Strompreis war im März 2024 um ca. 7,6 Cent/kWh geringer, als beim Amtsantritt der Ampelregierung. Anders als allgemein behauptet wird, sind die Strompreise durch den Regierungswechsel nicht gestiegen, sondern um 7,6 Cent/kWh gefallen. Der beobachtete Unterschied ist statistisch signifikant. 3. Bestimmung des Anteils am Strompreisrückgang, für den Maßnahmen der Ampelregierung verantwortlich sind Im März 2024 betrug der durchschnittliche Gaspreis 6,54 Cent/kWh 3.1. Prognose für den Strompreis im März 2024 basierend auf dem Regressionsmodell Predicted Values for New Observation: 1 Gaspreis 6,54 Cent/kWh (März 2024) New Obs Fit SE Fit 95% CI 1 28,291 0,830 (26,603. 29,978) Ausgehend vom Gaspreis sollte der Strompreis im März 2024 bei ca. 28,3 Cent/kWh liegen. Tatsächlich betrug er aber nur 25,7 Cent/kWh. Demnach wären die Auswirkungen der von der Ampelregierung getroffenen Maßnahmen auf den Strompreis mit 2,6 Cent/kWh (Verbilligung) zu beziffern. 3.2. Nachweis der Signifikanz der Strompreisverbilligung One-Sample T: Mar-2024 Test of mu = 28,291 vs < 28,291 Variable. N Mean StDev SE Mean T P Mar-2024 28 25,7371 0,1878 0,0355 -71,95 0,000 Die Verbilligung des Strompreises von 2,6 kWh/Cent auf Grund der von der Ampelregierung getroffenen Maßnahmen ist signifikant. 4. Zusammenfassung Neukundengas- und Strompreise (Cent/kWh) Nov 2021: Gas 11,03 Strom 33,33 Mär 2024: Gas 6,54 Strom 25,74 - Der Strompreis liegt aktuell (März 2024) ca. 7,6 Cent/kWh unter dem von November 2021 (unmittelbar vor der Amtsübernahme durch die Ampelregierung). - Der Unterschied ist statistisch signifikant. - Der Strompreis wird weitgehend vom Gaspreis bestimmt und kann wie folgt prognostiziert werden: Strompreis = 19,8 + 1,31 Gaspreis - Von der 7,6 Cent/kWh Strompreisverbilligung entfallen ca. 5 Cents/kWh auf den Gaspreisrückgang 2,6 Cents/kWh auf von der Ampelregierung getroffene Maßnahmen Die Behauptung, dass die Ampelregierung (bzw. ein Teil davon) für die "hohen" Strompreise verantwortwortlich ist, ist nicht nur falsch, sondern völlig absurd, da die Neukundenstrompreise aktuell ca. 7,6 Cent/kWh unter dem Neukundenstrompreisniveau liegen, dass die Ampelregierung bei Ihrem Amtsantritt vorgefunden hat. Auch die Abschaltung der letzten 6 AKW kann keinen signifikanten Einfluß auf die Strompreise gehabt haben, da der Strompreis fast ausschließlich vom Gaspreis abhängt
Ich verstehe die Begeisterung für Methan nicht ganz. Zur Zeit wird meines Wisse ja der größte Teil des benötigten Wasserstoffs aus Erdgas gewonnen. Sollte man dann nicht Windräder und PV in der Nähe der Wasserstoffverbraucher bauen, damit diese auf Elektrolyse umsteigen können? Wie viel kostet den Wasserstoff abhängig vom Strompreis, der bei viel PV ja auch mal negativ wird, im Gegensatz zu Wasserstoff aus Erdgas? Wäre es statt Methanerzeugung zu sponsern, nicht günstiger, Firmen, die auf grünen Wasserstoff umsteigen, den Strom hierfür zu subventionieren?
Ich verstehe Sie sehr gut. Es ist ja kein entweder oder. Die Firmen können ja grünen Wasserstoff verwenden. Das Hindert Biogasanlagen nicht Wasserstoff zu nutzen und das CO2 im Biogas zu methanisieren und so Biomathan zu produzieren anstatt das Biogas 24/7 vor Ort zu verstromen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Dafür müssen wir nur genug EE ausbauen damit nicht nur der Strombedarf ab und zu gedeckt wird sondern damit die Sektorkopplung in Gang kommen kann.
methan wird aus dem wasserstoff gemacht und lässt sich viel einfacher speichern als der wasserstoff. außerdem hat es eine höhere energiedichte als h2. der sterner macht das schon ein paar jahre und seine arbeiten werden auch von anderen wissenschaftlern geprüft. er hat also schon ein bisserl ahnung von dem was er da erzählt.
@@VRrgbg "Es ist ja kein entweder oder." Sehe ich auch so, ich frage mich nur, wo Steuergelder am effektivsten das CO2 senken könnten, also was in €/kg der niedrigste Kilopreis für gesparte Emissionen ist ist. Die Subventionierung der H2-benötigenden Industrie grünen, statt sonstwie farbigen Wasserstoff einzusetzen, durch Ausbau der Erneuerbaren Stromquellen dort, oder bei den Biogasanlagen.Wie speichert man eigentlich CO2 effektiv? Als Trockeneis? Dann könnte man das ja im Winter speichern und die PV wandelt es im Sommer zu CH4, wenn sie den meisten Strom liefert. Dann müsste man sie nicht so überdimensionieren, dass auch im Winter alles gewandelt werden kann.
@@theresiahuber6275 ja die BWL Sicht kann man machen wenn man nur wenig tun will. Aber wie wollen ja die Klimaziele erreichen. Da reicht es nicht nur das zu tun was am billigsten ist.
@@VRrgbg Ich stimme zu, dass die Spielregeln doof sind mit der Schuldenbremse und dem ganzen Zeug. aber solange die so sind, wie sie leider sind, sollte man wenigstens innerhalb des Systems versuchen, das relativ Beste zu erreichen. Das ist fast wie bei den ersten Kritikern der Hexenverfolgung. Die dürften auch nicht die Existenz von Hexen offen bezweifeln, sonst wären sie selbst dran gewesen. Also ging es um so Fragen, wie "Sind Aussagen unter Folter ein geeignetes Beweismittel. Der Glaube, dass Geld eine Ressource ist, ist in der Bevölkerung übermächtig. Wenn ich darauf hinweise, dass das ganze Geld auf dem Konto nur eine Zahl ist, die einem nicht hilft, wenn die wirklichen, das heißt die natürlichen Ressourcen zusammenbrechen, dann geht die Diskussion ab da meistens nicht mehr um's Klima, sondern was ich für ein lebensferner Theoretiker und wahrscheinlich heimlicher Kommunist bin.
Super Video - wenn ich nur mal unseren Opfelsoft und Wosserstoffminister anschaue, wundert es mich nicht, dass die Bürger skeptisch sind…vor ein paar wollte er noch gar keine Leitungen - jetzt (nachdem die Wirtschaft / Industrie Alarm schlägt) will er plötzlich 3 Leitungen…wobei es auch in Bayern ein Nord Süd Gefälle gibt…auf nur 12% der Landesfläche stehen 25% der bay. Windräder….
Wenn ich schon in meinem Haus nicht genug Platz habe, um so viel Energie zu speichern, dass ich sie im Winter verbrauchen kann für Strommangel Tage, dann weiß ich nicht, wie das Großindustriell funktionieren soll. Meiner Meinung nach kann man die Energie am besten in heißem Wasser speichern, dass man dann zum heizen verwendet,
Schade, dass mit keinem Wort erwähnt wurde, dass der Waldboden des Altöttinger Forstes so mit PFOA kontaminiert ist, dass man den Aushub für 40 Großwindräder nirgendwohin verbringen kann.
Ja, es stimmt, dass der Waldboden in Altötting mit PFOA (Perfluoroctansäure), einem Vertreter der perfluorierten Chemikalien, verseucht ist. PFOA wurde zwischen 1968 und 2004 im Chemiepark Gendorf als Hilfsstoff zur Produktion von Fluorpolymeren verwendet. Auch nachdem die direkte Verwendung von PFOA im Jahr 2008 eingestellt wurde, blieben die Auswirkungen dieser Chemikalie in der Umwelt bestehen, da PFOA über das Abwasser in die Alz gelangte und durch Auswaschungseffekte sowie partikelgebundenen Transport auch in die Böden der Umgebung, einschließlich der Waldflächen, gelangte. Behördliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die PFOA-Konzentrationen in der Streuauflage von Waldflächen deutlich höher sind als auf landwirtschaftlichen Flächen und Siedlungsgebieten [oai_citation:1,Perfluorooctanoic Acid (PFOA) | Landratsamt Altötting](www.lra-aoe.de/aktuelles/perfluorooctanoic-acid-pfoa/). Zurückgehende industrielle Aktivitäten führten zu einer großflächigen Kontamination der Umwelt mit PFOA im Landkreis Altötting, wodurch auch das Trinkwasser kontaminiert wurde. Die Bemühungen zur Reduktion der PFOA-Gehalte im Trinkwasser führten jedoch dazu, dass alle gemessenen Werte im Landkreis Altötting deutlich unter den aktuellen Leitwerten liegen [oai_citation:2,Perfluorooctanoic Acid (PFOA) | Landratsamt Altötting](www.lra-aoe.de/aktuelles/perfluorooctanoic-acid-pfoa/). Trotz der festgestellten hohen Werte von PFOA in der Vergangenheit und deren potenziellen Gesundheitsrisiken, wie einem erhöhten Risiko für bestimmte Krebsarten, ergeben aktuelle Auswertungen keine Hinweise auf eine relevante Erhöhung des Risikos einer Neuerkrankung an Hoden- bzw. Nierenkrebs gegenüber dem bayerischen Durchschnittswert für die betroffene Bevölkerung [oai_citation:3,Perfluorooctanoic Acid (PFOA) | Landratsamt Altötting](www.lra-aoe.de/aktuelles/perfluorooctanoic-acid-pfoa/). Weitere Details und Hintergründe zur Verseuchung und den getroffenen Maßnahmen finden Sie auf den Webseiten des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit [oai_citation:4,Übersicht über Untersuchungen auf PFAS im Raum Altötting](www.lgl.bayern.de/lebensmittel/chemie/kontaminanten/pfas/et_uebersicht_pfoa_aoe.htm) und des Landratsamts Altötting [oai_citation:5,Perfluorooctanoic Acid (PFOA) | Landratsamt Altötting](www.lra-aoe.de/aktuelles/perfluorooctanoic-acid-pfoa/).
@@FJStraußinger Der Punkt ist, dass oft von Gegnern so getan wird, als würde man die Windräder in unberührte Wälder, am besten Naturschutzgebiete stellen. Kenne selbst einige, die das denken. Dass das nicht der übliche Fall ist wissen die nicht. Genauso wie bei Teslas Fabrikerweiterung von "Wald" geredet wird - nicht von einer Ackerfläche wo halt Bäume statt Weizen wachsen und der schon bei seiner künstlichen Anlegung zur späteren Abholzung vorgesehen war. Du darfst nie von "das weiß man doch!" ausgehen.
Ergänzung die 10 H Regel gilt noch, nur für Waldflächen gibt es aktuell Baugenehmigungen für ein Windrad = Privilegierter Bau; Wie gesagt Bürgerbeteilig ist wichtig !
@@fritzlehner9060wenn man Ihnen was zum Thema Bratensoße kochen schreibt, dann fällt Ihnen bestimmt auch noch was ein womit Sie die Grünen bashen können. Absolut realitätsfern, 1000% ideologisch und hassgetrieben was Sie hier von sich geben. Rational ist das nicht.
Sehr informativ wie immer. Darf man die Grafiken weiter verbreiten, oder sind die urheberrechtlich geschützt? Euer Podcast gehört zu meinem Sonntagsprogramm. btw: ich hab vor Jahren mal einen Wissenschaftler gehört (leider kann ich mich an den Namen nicht erinnern) der sehr detailiert und überzeugend dargestellt hat, dass eAutos mit der Zeit sehr viel günstiger sein müssten als Verbrenner. Deshalb wundere ich mich immer, dass die deutschen Autobauer offensichtlich nicht willens, oder nicht in der Lage sind vernünftige, günstige eAtos zu verkaufen. Oder liegt es einfach daran, dass ohnehin 60% aller Neuwagen als Dienst- oder Geschäftswagen in den Markt kommen und es sich deshalb um einen subventionierten, völlig verzerrten Markt handelt, bei dem die Nutznießer auch noch eine Tankkarte vom Arbeitgeber haben und sich deshalb über Spritpreise und Umweltschutz überhaupt keine Gedanken machen? Oder liegt es daran, dass die Konzerne unsinnig viel Kapital mit Fehlentwicklungen wie dem Hybrid verpulvert haben? Ich kenne auch wirklich Niemanden der/die sich das autonome Fahren herbeisehnt? Ich persönlich hätte lieber einen günstigen mittelgroßen eKombi, ohne elektronischen Schnickschnack. Wer am Berg nicht anfahren und nicht einparken kann und nicht selber merkt, dass er/sie zu müde ist, sollte es lieber ganz lassen und die Bahn nehmen. Sorry, meine Meinung :-)
.... stimmt, der wäre bei dem Interview ja fast kolabiert ;-) Er kann es überhaupt nicht verstehen, dass es auch sachliche, fachliche und auch gewichtige Gründe gegen WEA an bestimmten Standorten gibt. Allein schon die gießkannenförmige Festlegung vom BUND ist für fachspezifische Diskussion nicht mehr geeignet. Da sich der BUND jedoch aus der WEA-Förderung verabschiedet, wird das der Markt selbst nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten regeln.
Wieder ein spannendes Thema, wie immer bei euch. Ich habe zu diesem Projekt eine Diskussion im Bayerischen Fernsehen gesehen auch mit Eiwanger & co, das Hauptproblem ist natürlich der Wald wo die hin sollen, die Windräder, und die verpasste Bürger Beteiligung, Ertragsmäsig.
🤔 Hier in BW sind die schwarzen Bremser aufgewacht. Bei uns in der Gemeinde wurde schon vor Kjahren auv PV auf öffentlichen Gebäuden gesetzt und jetz ist ein PV Park geplant der insgesamt wohl den Strom von über 20 k einwohnern zur hälfte deckensoll. Aber auch der Landkreis und ein angrenzender Landkreis habe ein großes windparkprojekt in POlanung. Auch nhier im Staatsforst. denn der Stadtwaldt bei und liegt auf dem Höchsten Punkt der Gemeinde und auch im ganzen LKandkereis gibt es dann wohl so eine Art Windkraftlinie die auf den Höchsten Punkten durch den landkreis ziemlich zusamenhängend geplant ist. Staatsforst hilft natürlich der Gemeinde mit Einnahmen und wenn ich es richtig verstanden habe soll Bürgegbeteiligung möglich sein. Wenn das alles im Süden umgesezt wird müssen die Bayern sich sputen ansonsten werden sie Lieferzeiten der WKAs den Zeitplan ordentlich verzögern. Die endstation von Südlink in der nähe von Heilbronn könnte in Betreib gehen aber die Leitungen fehlen die den Strom zum Umspannwerk bringen. Dadurch daß wir hier im dreieck von ehemaligen AKWs liegen haben wir hier genügend Stromtrassenum den Strom von Wind und Pv zu verteilen ohne neue Leitungen bauenzu müssen da ja die Kernkraft jetzt die leitungen nicht mehr "verstopft"
Bei uns in Bayern schlafen die Politiker noch. Aiwanger hat sich auf einmal persönlich für den deal mit den Windrädern eingesetzt, weil er Angst um den Wirtschaftsstandort hat. Da wird plötzlich ein ganzer Windpark möglich, wo sonst schon ein schlichtes Einzelnes Schwierigkeiten bereitet. Ich glaube schon, dass man seitens der Staatsregierung erkannt hat, dass man den Leuten die ganze Zeit Unsinn erzählt hat, um die Energiewende zu blockieren, das fällt ihnen nun auf die Füße. Die Zeiten sind vorbei, wo sich Konsortien den Energiemarkt teilen. Bürgerbeteiligung, das Recht den eigenen Strom zu erzeugen oder dem Nachbarn zu verkaufen, das sollte möglich gemacht werden. Ich wähle keinen Politiker mehr, bei dem ich weiss, dass er mit der Stromlobby kungelt.
Wenn ich schon in meinem Haus nicht genug Platz habe, um so viel Energie zu speichern, dass ich sie im Winter verbrauchen kann für Strommangel Tage, dann weiß ich nicht, wie das Großindustriell funktionieren soll.
Eine Gasturbine mit einem Gas*speicher*, die mit grünem Wasserstoff betrieben wird, ist doch nichts anderes als ein Speicher. Wenn wir das als Blackbox betrachten, geht da im Sommer überschüssiger grüner Strom rein und im Winter kommt er wieder raus.
Statistische Analyse der durchschnittlichen Windradleistung über die Zeit Betrachtungszeitraum: 2003 - 2023 Datenquelle: statists Analysiert wurde die durchschnittliche Stromerzeugung pro Windrad. Aberegelte Leistung wurde dabei nicht berücksichtigt. 1. Daten (kann hier keine Grafiken posten) Jahr GWh Anzahl GWh/WKA FITS 2003 19200 15387 1,25 1,06864 2005 27900 17574 1,59 1,42309 2007 40500 19460 2,08 1,77755 2009 39500 21164 1,87 2,13200 2011 49800 22297 2,23 2,48645 2013 52900 23645 2,24 2,84091 2015 80500 25980 3,10 3,19536 2017 105600 28675 3,68 3,54982 2019 125800 29456 4,27 3,90427 2021 117300 28230 4,16 4,25873 2023 137000 28667 4,78 4,61318 GWh = erzeugte Gesamtstrommenge Anzahl = Anzahl Windräder FITS = aus der Regression berechnete Werte 2. Korrelationsanalyse (lineares Modell) Correlations: Jahr. GWh/WKA Pearson correlation of Jahr and GWh/WKA = 0,971 P-Value = 0,000 Die erzeugte Strommenge pro Windrad wächst linear über die Zeit. Von 2003 bis 2023 ist die durchschnittliche Stromerzeugung pro Windrad und Jahr von 1,25 GWh auf 4,78 GWh angestiegen. Der durchschnittliche jährliche Zuwachs pro Windrad beträgt 0,177 GWh. 3. Regressionsanalyse für Strommenge pro Windrad Regression Analysis: GWh/WKA versus Jahr The regression equation is GWh/WKA = - 354 + 0,177 Jahr Predictor Coef SE Coef T P Constant -353,92 29,41 -12,04 0,000 Jahr 0,17723 0,01461 12,13 0,000 S = 0,306433 R-Sq = 94,2% R-Sq(adj) = 93,6% Analysis of Variance Source DF SS MS F P Regression 1 13,820 13,820 147,18 0,000 Residual Error 9 0,845 0,094 Total 10 14,665 Unusual Observations Obs Jahr GWh/WKA Fit SE Fit Residual St Resid 6 2013 2,2400 2,8409 0,0924 -0,6009 -2,06R R denotes an observation with a large standardized residual. Der Wert für das Jahr 2013 weicht mehr als 2s vom Erwartungswert ab. Vergleich der Residuen von GWh vs. Jahr (-1,88) und Anzahl vs. Jahr (-0,03) lässt zwei Ursachen für die beobachtete Abweichung zu: - von 2011 bis 2013 wurde viele Windräder mit vergleichweise geringer Leistung zugebaut - Datenfehlet bei Statista 4. Prognose bis 2031 Bis zum Jahr 2031 lassen sich aus dem Regressionsmodell Prognosen mit relativ kleinem Standard Error machen: Predicted Values for New Observations New Obs Fit SE Fit 2025 4,9676 0,1982 2027 5,3221 0,2244 2029 5,6765 0,2513 2031 6,0310 0,2787 Im Jahr 2031 wird ein durchschnittliches Windrad ca. 6,03 GWh/Jahr generieren. 5. Ableitung der Anzahl der Windräder - die benötigt wird, um 1 AKW zu ersetzen - mit Hilfe der Regressionsanalyse Parameter Leistung AKW. 1000 MW Nutzungsdauer von WKA 20-30 Jahre Zur Berechnung werden auch hier die aus dem Regressionsmodell abgeleiteten Werte (FITS) verwendet Das durchschnittliche Alter der "Windradbestandsflotte" beträgt demnach 10 - (12) Jahre. Daraus folgt, dass ein durchschnittliches Windrad sich auf dem Technologiestand von vor 10 (12) Jahren befindet. Seit 2013 ist die erzeugte Strommenge pro Windrad um 62,3%, (seit 2011 um 85,1%) gestiegen. Ein Windrad auf dem Technologiestand von 2023 wird deshalb ca. 1,623 x 4,61 = 7,48 GWh (1,851 x 4,61 = 8,85 GWh) Strom produzieren, mit einer durchschnittlichen Leistung von 7480 / 8760 = 0,885 MW (8850 / 8760 = 1,010 MW) Pro 1GW-AKW braucht man also ca. 1000 / 0,885 = 1129 (1000 / 1,01 = 990) Windräder auf dem Technologiestand von 2023
@@Scientist-mk9mm diese Auswertung verwendet immer den Bestand am Windkraftanlagen als Basis. Im Bestand sind viele kleine alte Anlagen die das Endergebnis kleiner aussehen lassen als den aktuellen technischen Stand. Ich wohne etwas südlich von Bremen. Da kann man die Evolution der Windkraftanlagen praktisch auf einen Blick sehen. Im Windpark Martfeld gibt es noch Anlagen der 1,5 MW- Klasse Baujahr 1998. Keine 10 km weg, im Windpark Schwarme, stehen 8 Anlagen Enercon E82 auf 100m-Türmen. Baujahr müsste um 2010 herum gewesen sein. Südlich davon, im Windpark Hoyerhagen, stehen 9 Anlagen E115 auf 149 m Türmen, Bj. 2017, und benachbart dazu entsteht gerade der Windpark Süstedter Bruch mit 16 Anlagen E160 auf 166 Meter Türmen. Als Ergänzung nehmen wir noch den Windpark Scholen hinzu; das sind auch Enercon Anlagen, 4 Stück, mit 1,8 MW Nennleistung, Baujahr 2004. Zu den Erträgen sind mir etwa folgende Zahlen bekannt: 1,5MW / 1998: ca. 2,6 GWh / Jahr 1,8MW / 2004: ca. 3,6 GWh / Jahr E82 2,0 MW / 2010: ca. 4,4 GWh / Jahr E115 3,0 MW / 2017: ca. 8 GWh / Jahr E160 5,6 MW / 2023: ca. 16 (18) GWh / Jahr. Die Angaben zu den E160 und den kleinen Anlagen 1,5 und 1,8 MW habe ich Informationstafeln vor Ort entnommen. Der Windpark Süstedter Bruch erwartet einen Ertrag von ca 18 Gigawattstunden pro Jahr, der Windpark Albringhausen mit den gleichen E160 Anlagen allerdings nur 16 Gigawattstunden pro Jahr. Für die E115-Anlagen habe ich den Ertrag geschätzt: die Rotorfläche ist ca. halb so groß wie die der E160, die Nabenhöhe aber fast gleich. Für die E82 habe ich den mir bekannten Richtwert von etwa 22% der Nennleistung als Jahresmittelwert angesetzt. Tatsächlich wurde im Jahr 2023 also schon eine doppelt so hohe WKA-Leistung erreicht, wie die Auswertung der Daten des Bestands erwarten lässt. Es sind also nur um die 500 WKA notwendig, um ein Gigawatt AKW-Leistung zu ersetzen.
Eine hypothetische Frage: Würde man basierend auf dem aktuellen Wissensstand noch ein Hoch- und Höchstspannungsnetz auf Wechselstrom (AC) aufbauen? Mit Gleichstrom (DC) wären Redispatch und Netzfrequenzprobleme wohl kein Thema mehr!? Also wieder Tesla vs. Edison. 😉
Siemens und ABB errichten in China heute Super HGÜ ( 1.250 KV) mit 20 GW Leistung auf 5.000 km Bei 5.000 km aus D heraus , bist du irgendwo im Atlantik , in Island, hinter dem Ural , weit hinter Spitzbergen oder weit hinter Mali. Aber China liegt halt auf einem anderen Planten oder so ähnlich.
@@beatreuteler Ein DC-Netz hat keine kapazitiven Verluste und benötigt keine Frequenzsynchronisation beim Schalten. Die Energiespeicher, über die hier gesprochen wird, speichern Strom ebenfalls in DC. Jede Umwandlung zwischen AC und DC führt zu zusätzlichen Verlusten. Die Frage war eingangs, ob man, wenn man "heute" bei 0 beginnen könnte, dieselben Entscheidungen treffen würde. Also, was wäre aus technischer Sicht heute die bessere Lösung.
@@dbkgravity Früher oder später müssen Sie umwandeln, denn Speichern können Sie auf Niveau Höchstspannung ohnehin nicht. Da nützt es Ihnen wenig, mit DC daherzukommen. Sie haben mindestens Trafo-Verluste. DC-Übertragungen kennt man insbesondere bei sehr grossen Distanzen. Ob da der Weg von der Nordsee nach Bayern reicht, kann zumindest bezweifelt werden. Auf jeden Fall haben die allenfalls erreichbaren netto Vorteile kaum etwas mit Redispatch Ja/Nein zu tun.
Strom muss in dem Moment erzeugt werden in dem er gebraucht wird. Oder verbraucht werden, in dem Moment wo er erzeugt wird. Dieser Grundsatz bleibt, egal ob Wechselstrom oder Gleichstrom. Bei Gleichstrom hätte man dann Spannungsprobleme statt Frequenzprobleme. Redispatch wäre dann trotzdem nötig um die Spannung stabil zu halten. Und die Vorteile vom Wechselstrom überwiegen bei weitem die Nachteile. Den Wissensstand hatten die damals auch schon. Gleichstrom ist nur was für sehr große Entfernungen und dann 500KV und mehr. Also von Afrika nach Europa oder so in der Größenordnung.
Dass Arbeitnehmer nicht zu Abstimmungen gehen, wenn es um Strom für ihre Firmen geht, ist unverständlich. Die IG-Metall war zeitweise auch so naiv, vor Kernkraftwerken zu demonstrieren, für deren Abschaltung, obwohl ihre Betriebe von diesen Kernkraftwerken extrem billigen Strom erhalten haben.
Wie könnten die sogenannten Schiffsdiesel, verteilt auf Deutschland, während der Dunkelflaute zur Stromerzeugung dienen? Für die wenigen Wochen könnte man die Schweröl-Verbrennung akzeptieren. Die Lagerung des Treibstoffs ist unbedenklich und billig. Bei Blackout könnten Schiffsdiesel kleine Städte als Insellösung versorgen, wenn das städtische Stromnetz mit kleinen Umbauten für Insellösung ertüchtigt werden würde. Die Fernwärmeversorgung von Stadtwerken würde nicht ganz zusammenbrechen, denn Schiffsdiesel produzieren anständig Wärme zum Not-Heizen.
Stimmt ! In Afrika wird Strom dominierend mit mächtigen Dieseln erzeugt. Dort ist der Strom auch viel billiger als in Mitteleuropa. Offenbar Strom-Lobby statt Öl-Lobby
Schweröl ist ein Abfallprodukt aus dem Erdöl. Erdöl wird noch lange die Kunststoffe liefen müssen, die man für die Windanlagen benötigt. Schweröl bekommt man fast geschenkt, wenn es auf den Weltmeeren nicht mehr im Schiffsverkehr verbraucht werden wird. China baut nun erste Container-Frachter mit Kernkraftantrieb.
Wenn Essen so ein wichtiges Gut ist, dann solltest du mal googeln wie viele Flächen für Energiepflanzen draufgehen und wie viel effizienter Windräder und Solaranlagen auf der gleichen Fläche sind.
🎯 Key Takeaways for quick navigation: 00:00 *🏭 Die Notwendigkeit von erneuerbarer Energie für die Industrie und Arbeitsplätze* - Die Bedeutung erneuerbarer Energien für die Sicherung von Industriestandorten und Arbeitsplätzen, - Die ökonomische Vernunft und ökologische Notwendigkeit des Einsatzes von Windkraft, insbesondere in Bayern, - Der gesellschaftliche Diskurs um erneuerbare Energien und die Folgen von Desinformationskampagnen. 02:09 *🌬️ Geschichte und Herausforderungen der Windenergie in Bayern* - Die Anfänge und das Wachstum der Windenergie in Bayern und deren politische Hindernisse, - Die Bedeutung von Bürgerbeteiligung und lokalem Engagement für den Erfolg von Windkraftprojekten, - Die Rolle der Politik und die Auswirkungen von Entscheidungen auf lokaler und regionaler Ebene. 04:15 *🏛️ Lokale Politik und die Akzeptanz von Windkraftprojekten* - Die Bedeutung der Kommunalpolitik und Bürgerbeteiligung für die Umsetzung von Windkraftprojekten, - Der Konflikt zwischen wirtschaftlichen Interessen und lokaler Akzeptanz, - Beispiele erfolgreicher Bürgerbeteiligungsmodelle und deren Einfluss auf die Akzeptanz von Windenergie. 06:03 *⚡ Energiepolitik und der Übergang zu erneuerbaren Energien in Bayern* - Die Auswirkungen historischer Energieentscheidungen auf die aktuelle Energiewende in Bayern, - Die Notwendigkeit eines diversifizierten und erneuerbaren Energieangebots zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit, - Die Rolle der Informationsvermittlung und des politischen Willens bei der Gestaltung der Energiewende. 13:59 *💡 Die Bedeutung von Windkraft und Speicher für die Energiewende* - Windkraft und Solarenergie müssen mit dem Verbrauch abgestimmt werden, um Netzausbau und Speicherbedarf zu minimieren. - In Bayern existieren Standorte mit hohen Vollaststunden für Windkraft, was deren wirtschaftlichen Betrieb ermöglicht. - Das Abregeln von Strom im Norden Deutschlands und das Ausgleichen im Süden durch fossile Brennstoffe verursacht hohe Kosten und ist klimaschädlich. 17:01 *🌳 Die Herausforderungen und politischen Entscheidungen rund um Windkraft in Bayern* - Die politische Debatte um Abstandsregelungen und deren Auswirkungen auf die Planung von Windparks. - Lokale Konflikte und Widerstände gegen Windkraftprojekte zeigen die Schwierigkeiten bei der Durchsetzung der Energiewende auf kommunaler Ebene. - Die Bedeutung des Bundesrechts zur Förderung der Windenergie in Bayern und die Rolle von Staatsforsten als potenzielle Standorte für Windräder. 20:17 *🦅 Windkraft und Natur: Mythen und Realitäten bezüglich der Auswirkungen auf die Umwelt* - Der Beitrag von Windkraftanlagen zur CO2-Einsparung überwiegt bei Weitem die CO2-Bindung durch die für Windräder gerodeten Waldflächen. - Die Diskussion um den Vogelschlag durch Windräder und die relativ geringe Zahl betroffener Vögel im Vergleich zu anderen Todesursachen. - Technologische Lösungen, wie KI-basierte Kameras, können den Einfluss von Windrädern auf Vögel minimieren. 27:53 *🦅 Artenschutz und die Herausforderungen bei der Implementierung von Windenergie* - Die Bedeutung von technischen Lösungen für Artenschutzprobleme und deren Akzeptanz, - Beispielhafte Herausforderungen und Absurditäten im Umgang mit Artenschutz und Windenergie in Bayern, - Die Schwierigkeit, neue Windkraftprojekte aufgrund von Artenschutzbestimmungen zu erweitern. 29:04 *💸 Die Wirtschaftlichkeit von Windkraftanlagen und die Bedeutung für den Standort* - Windkraftanlagen sind wirtschaftlich, wenn der Standort geeignet und ein Stromabnehmer vorhanden ist, - Die Diskrepanz zwischen der Wahrnehmung von Wirtschaftlichkeit und der realen Situation bei der Planung von Windkraftanlagen, - Der Einfluss der Energiegewinnung auf die Standortpolitik und die Entscheidung von Unternehmen. 31:10 *🌍 Energiepolitische Entscheidungen und ihre Auswirkungen auf die Energiewende* - Die Komplexität energiepolitischer Entscheidungen und deren Auswirkungen auf die Netzausbau- und Energiegewinnungsstrategien, - Die Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Netzausbau und der geografischen Lage von Energiegewinnungsanlagen, - Die Bedeutung der Energiegewinnung in der Nähe von Verbrauchszentren zur Reduzierung der Redispatch-Kosten. 34:12 *🏭 Der Bedarf an Energie und die Rolle der Industrie in der Energiewende* - Die zentrale Rolle der Industrie bei der Gestaltung der Energiewende und der Notwendigkeit der Nutzung erneuerbarer Energien, - Die Auswirkungen der Energiewahl auf die lokale Akzeptanz und die Arbeitsplatzsicherheit, - Die Notwendigkeit, den Nutzen und die Vorteile von Windenergieprojekten klar zu kommunizieren. 35:07 *💡 Fragen von Hörern zu spezifischen Aspekten der Windenergie und Energiewende* - Diskussion über die Einführung einer bayerischen Strompreiszone und die standortpolitische Bedeutung erneuerbarer Energien, - Klärung von Missverständnissen bezüglich Redispatch-Kosten und der Integration erneuerbarer Energien in das Energieversorgungssystem, - Die Rolle von Speichertechnologien und die Potenziale von Batteriespeichern und Wasserstoff in der Energieversorgung. 42:32 *🔋 Batteriespeicher und ihre Rolle in der Energiewende* - Der exponentielle Anstieg des Batteriemarktes und seine Bedeutung für die Energiewende, - Batteriespeicher zur Stabilisierung von Preisen und Netzen, - Die Begrenzungen von Batteriespeichern bei der Bewältigung von Langzeit-Dunkelflauten. 43:27 *🌞 Die Notwendigkeit von saisonalen Speichern und die Herausforderungen der Energiedichte* - Die Bedeutung von saisonalen Speichern für eine ganzjährige Energieversorgung, - Die physikalischen und ökonomischen Grenzen von Batteriespeichern für saisonale Speicherung, - Die Rolle von chemischen Speichern, insbesondere Wasserstoff, für Langzeitenergiespeicherung. 45:05 *🚗 Elektromobilität und die Herausforderung der Energiespeicherung* - Die Rolle des Elektroautos in der Energiewende und die Potenziale des bidirektionalen Ladens, - Die Begrenzungen von Elektrofahrzeugen als Energiespeicher aufgrund der Batteriekapazität und Ladezeit, - Die Notwendigkeit von umfangreichen und effizienten Langzeitspeichern jenseits von Batterietechnologien.
Ach, eine kleine Unschärfe von Prof. Sterner ist hier schon! Es ist schon tatsächlich so, in BY müssen die Windräder höher gebaut werden = kostet mehr Geld, um aber diesen Nachteil für die Windrad Betreiber auszugleichen wurde "wieder von der Ampel" etwas eingeführt das sich Südfaktor nennt: Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz - EEG 2023) § 36h Anzulegender Wert für Windenergieanlagen an Land Der Netzbetreiber berechnet den anzulegenden Wert aufgrund des Zuschlagswerts für den Referenzstandort nach [...] Korrekturfaktor des Gütefaktors.... Der Punkt ist, wir benötigen ob wir wollen oder nicht ein 100% Emissionsarmes Energiesystem --> es ist nun auch vollkommen Legitim das wir das EE System supporten! - Fossile Subventionen pro Jahr bisher 50-70 Mrd €/Y (Diesel Privileg, Steuerfreiheit Flugbenzin, Dienstwagen = es ist kein Privileg, aber die Private Nutzung muss versteuert werden, bei einem E Auto mit guten Parametern sogar nur mit 0,25% - 2030 statt 1 % usw usw) - AKW Subventionen 1950-2010 ~ 300 Mrd - Kohle Subventionen = definitiv auch ein Betrag >100 Mio € über Jahrzehnte... genaues ist nicht so einfach rauszufinden
Die Energieausbeute von Windkraftanlagen ist direkt abhängig von der Windgeschwindigkeit in ihrer Umgebung, die mit zunehmender Höhe über dem Boden in der Regel ansteigt. Der Grund dafür liegt in der Abnahme von Reibungseffekten, die näher am Boden durch Landschaftsstrukturen wie Bäume, Gebäude und andere Hindernisse verursacht werden. Mit zunehmender Höhe wird der Wind weniger durch diese Hindernisse gebremst und weht somit schneller. Interessanterweise wächst die Leistung einer Windkraftanlage mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit. Das bedeutet, dass eine Verdoppelung der Windgeschwindigkeit nicht nur eine Verdoppelung, sondern eine Verachtfachung (2^3 = 8) der Energieausbeute mit sich bringt. Wenn also durch die Erhöhung der Turmhöhe die durchschnittliche Windgeschwindigkeit an den Rotorblättern erhöht wird, kann dies eine überproportional große Steigerung der Energieproduktion zur Folge haben. Im Norden sind die Bedingungen für Windkraftanlagen oftmals besser als in anderen Regionen, was vor allem an der höheren und beständigeren Windgeschwindigkeit liegt. Diese geographischen Unterschiede machen Standorte im Norden für die Windenergie besonders attraktiv. Die Kombination aus höheren Türmen und der natürlichen Gegebenheit stärkerer Winde im Norden kann die Energieausbeute signifikant steigern. In der Praxis bedeutet dies, dass Planer und Entwickler von Windkraftprojekten sorgfältig den optimalen Standort und die optimale Turmhöhe für jede neue Anlage auswählen, um das Potenzial der Windenergie maximal auszuschöpfen.
Lass diese blöde Polemisiererei, haben wir genug von den Trollen und Bots der Systemfeinde, Reichsbürger, Russentrolle, Trumptrolle, China Trolle oder der Ol und Gas Trolle aus Dubai und Co.
Wer Windkraftwerke in Süddeutschland progagiert kennt die elementarsten Gesetze der Physik nicht. Bei durchschnittlich halber Windgeschwindigkeit im Süden als im Norden ist die Ausbeute 8x kleiner als bei einer gleichen Anlage im Norden. Ja, sollen die Verbraucher in den Norden ziehen dann braucht es auch keine langen Versorgungsleitungen.
Auch wenn man die Gesetze der Physik kennt, so kann man trotzdem Denkfehler machen. Ihr Denkfehler besteht anscheinend darin, dass Sie annehmen, dass Windparks an "durchschnittlichen Standorten" gebaut werden. Nur ein kompletter Idiot würde in Süddeutschland einen Windpark an einem "durchschnittlichen Standort" bauen. Das hat der Prof. auch so nicht propagiert. Auch im Süden gibt es viele Stellen, an denen sich Windräder wirtschaftlich betreiben lassen - die Investoren stehen nicht umsonst Schlange. Im Schnitt muss man im Süden vielleicht ein bißchen höher bauen - so what?
Schauen sie im verlinkten windatlas in der videobeschreibung bzw. im windatlas Bayern. 200m Höhe -> Bayern ist fast durchgängig geeignet für Wind, mit hohen Windgeschwindigkeiten über 6m/s. Hören Sie auf hier Desinformationsmist zu verbreiten! Die Leute hier sind nicht so dumm wie Sie (glauben).
@@seppwurzel8212Ja wie blöd kann man sein Windkraft zu propagieren ohne Bufferkapazitäten um Spitzen und Flauten auszugleichen? Eine getaktete Industriekultur mit 4Tagewoche, 7Stundentag zu betreiben ohne Rücksicht auf das zufällige Windaufkommen. Müller und Holzsäger haben Standorte und Betriebzeiten entsprechend Wind und Wasser ausgerichtet, Bauern dörren Heu wenn die Sonne scheint aber Alternativ-Propagantisten scheren sich darum. Wie Saudumm kann man sein.
Vielen Dank, sehr interessant! BaWü hängt ja bei der Windenergie leider sehr hinterher (z.B. Taskforce Auerhuhn). Und das hier ist ein Batteriepodcast. Gibt es eine nennenswerte Tendenz Kurzzeit-Batteriespeicher lokal mit Windkraftwerken zu kombinieren? Also in oder neben den Turm? Der Windpark Gaildorf soll ja mit einem Pumpspeicherkraftwerk kombiniert werden.
@@FJStraußinger Vielen Dank! Als nennenswerte Tendenz oder als einzelne Versuchsanlagen. In Gaildorf ist das Pumpspeicherkraftwerk wohl noch nicht in Betrieb.
@@klassichd10 es hilft halt absolut null immer irgendein cherry picking zu machen die tendenz ist es läuft besser als gedacht! Zitat vom alter ego: "Ich bin nicht in der Lage exakte Angaben zu machen, aber im Trend bin ich immer richtig gelegen und habe deshalb keinerlei Anlass mit einem Verbot oder einer Zensur meine früheren Reden zu belegen."
Herr Sterner, kompetent, unaufgeregt, fokussiert. Sehr guter Auftritt, davon brauchen wir mehr. Leider ist es heutzutage so, dass in Deutschland immer nur das Dagegen wahrgenommen wird. Wir sind ein Jammer- und Motzvolk geworden.
prima Kommentar!
Wieso werden Alternativen nicht genannt?
@@Christoph-s8bwas is?
@@Christoph-s8b Warum nennen Sie diese nicht?
@@Christoph-s8bDie Alternative heißt Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise!
Bei uns in Hessen, MKK, gab und gibt es gar keine Proteste gegen die Windkraftanlagen. Wir sind extra hierher gezogen, weil ich das Kohlekraftwerk in Großkrotzenburg nicht in der Nähe haben wollte. Noch nie habe ich irgendwelche Beschwerden über die Windräder bei uns gehört. Von meinem Fenster aus sehe ich 8 WKAs und weitere stehen auf der anderen Seite der Stadt. Ich schaue sie mir sehr gerne an 😃👍👍
Oh man hier wird aber ganz dick aufgetragen.
ich habe vorher in einem Naturschutzgebiet gewohnt, jetzt bin ich auf eine Muelldeponie gezogen, stoert mich ueberhaupt nicht und den Geruch finde ich auch sehr angenehm.
@@guntag100die Kohlekraftwerke sollten Naturschutzgebiet sein? 🤦🏻♀️ bleiben Sie lieber auf Ihrer Mülldeponie 😅😂
@@guntag100 Was wollen Sie? Kohlekraftwerke stossen immer noch recht viel Quecksilber aus. Da muss man nicht unbedingt in der Nähe wohnen, wenn es geht. In meiner Nähe sind Windkraftanlagen, ich schaue sie mir auch gerne an. Hören kann ich sie nur, wenn ich direkt daneben stehe. Was stören kann ist der Schattenwurf, das schon.
@@Christoph-s8b Dick aufgetragen sind vor allen die Lügen der populistischen Politiker (Infraschall, tote Vögel), die viel Ideologie aber keine Ahnung haben. Schon mal an den Baggerlöchern gestanden, sterbende Dörfer gesehen oder den Hambacher Forst verteidigt? Vermutlich ist das ihnen sch.egal.
Viel mehr solcher Gespräche brauchen wir.
Differenziert.
Faktenbasiert.
Engagiert und sympathisch.
!
Ich wohne inmitten eines Bürgerwindparks. Hier gibt es keine windkraftgegner, denn sowohl die öffentlichen, sowie die privaten Kassen sind seitdem gut gefüllt (strukturarme Region im Norden Schleswig Holstein). Ausserdem haben wir hier jede Menge großvögel (singschwäne, Störche, Seeadler usw.) Gehe jeden Tag mit dem hund am Windpark entlang, bisher noch keinen geschredderten Vogel entdeckt 😊
Kassen sind durch Subventionen also Steuergeldern gut gefüllt.
So kann jeder Geld „verdienen“😂
Deutsche Energieversorgung führt zu Korruption der Bevölkerung
Schade, dass er zu wenig gehört wird! 😊
Na wo kommt denn das Geld her? Mal sehen wenn die Förderung ausläuft.
Euer Strom bezahlt auch die Oma ohne PV und Windkraftbeteiligung im 3. Stock!
Dasselbe erlebe ich bei unseren Windparks in Baden-Württemberg, die ich übers Jahr häufig mit meinem E-Bike besuche. Noch nie habe ich unter unseren sehr großen WKA auch nur einen toten Vogel gesehen.
Klasse. Bei meiner Freundin in Franken waren sie auch gegen ein Windrad, bis sie Anteile kaufen konnten. Danach waren sie todbeleidigt, dass die direkten Nachbarn bevorzugt kaufen durften.
Die investieren nicht, die beziehen Subventionen. Das ist gemeinsame Korruption
@@carlludwigsand3130 Inzwischen bezahlen die Investoren dafür, daß sie die Lizenz für den Bau eines Windparks bekommen und nicht die Konkurrenz. Weil sie mit dem Windpark inzwischen den Strom billiger anbieten können, als andere Erzeuger. Und das nicht durch Subventionen. Da hat sich einiges verändert in den letzten Jahren, aber manche Leute argumentieren noch immer mit den gleichen Sprüchen wie vor 30 Jahren.
@@carlludwigsand3130Bis jetzt haben die Subventionen die Betreiber von Kohle-, Gas- und Atomkraftwerken bekommen! Bei Windrädern mussten die Investoren bis dato sogar die Rückbaukosten garantieren.
Bei einem Kohlekraftwerk bekommt der Betreiber die Kohle vom Staat bezahlt, das wird durch unsere Steuergelder finanziert.
Genauso war es bei den Uranbrennstäben.
Wenn sie sich darüber beschweren wollen, was alles in der Energiewirtschaft durch Steuergelder subventioniert wurde und wird, dann fangen sie nicht bei den EE an.
@@carlludwigsand3130 Ironisch? Investition heißt: Ich gebe Geld, bekomme Dividenden. Subvention heißt: Ich bekomme Geld für irgendwas.
Also mal ganz sachlich: häßlicher als Skilift- oder Bergbahn-Masten sind so Windräder in den Bergen ja nun auch nicht ... !!
Und wenn statt der Liftmasten dann auch dort überall Windräder stehen würden, hätten die Bayern auch keine Energiedefizite mehr!
@@speedturtle_andre genau.
👍👍👍👍👍
selbst wenn man sie subjektiv als hässlich betrachtet. Was bringt es uns wenn die Berge schön aussehen aber es zunehmend Extremwetterereignisse und Ernteausfälle sowie Artensterben gibt.
Wie egoistisch kann man denn sein, dass es einem wichtiger vorkommt kein Windrad anschauen zu müssen als dass weniger Städte weggeschwemmt, weggepustet oder ausgetrocknet werden?!
Bitte Windradgegner erklärt dies bitte einem Betroffenen, der seine Existenz oder Verwandte bei so einem Ereignis verloren haben!
@@casaxtreme2952 Normal ist es so das Windkraftgegner auch nicht an den Klimawandel GLAUBEN. Der Glaube versetzt Berge, oder baut sie auf.
Ich wohne in Rheinland umgeben von Braunkohletagebauen und Braunkohlekraftwerken. Niemand kann mir erzählen, dass Windräder die Landschaft verschandeln. Hier gibt's riesige Flächen die aussehen wie Mordor.
So, wie in der Lausitz!! Wozu wollen wir auf den Mars, wenn wir den schon vor unserer Haustür haben?
@@canadianpoweredcamp2781 Jup, wenn jemand der Meinung ist dass Windkraft die Landschaft verschandelt, einfach Google Maps aufmachen und auf die Lausitz zeigen. Es wird mindestens 30 Jahre dauern bis das alles halbwegs renaturiert ist, wobei das dann auch eine völlig andere Landschaft sein wird.
In diesen Gebieten wurde enteignet, Biografien und sozialer Zusammenhalt zerstört, Biotope und biologische Netz vollständig vernichtet. Es hat halt nur "wenige" Menschen ohne Lobby getroffen, deren Leben aber oft völlig zerstört.
Eigentlich sollte jeder, der für Kernenergie ist, einige Gramm radioaktives Material under den Stuhl geklebt bekommen. Also etwas von dem Material, wo die Endlagerung ungelöst ist. Wahlkreise, wo Atomkraftbefürworter besonders viele Stimmen bekommen, könnten als Endlage in Frage kommen, im Keller der Atomkraftbefürworter.
Dann heißt es: wenn sie nicht gestorben sind, dann strahlen sie noch heute.
Ausserdem: Fahrverbot für alle Windkraftgegner, wegen akuter Wildvogelgefährdung.
Dann kann man ja sagen, Söders Politik sichert die Arbeitsplätze im Norden oder noch besser schafft Beschäftigung im Norden!
Kann man das was Söder macht überhaupt noch als Politik bezeichnen? Für mich ist das blanker Populismus.
Das ist so
Merkel und Seehofer nicht vergessen. Und die FDP und Altmaier. Achja, Siegmar Gabriel (Siggi Popp) hat natürlich auch sehr viel dafür getan. Ist Söder gensuso dumm?
Stimmt.
Moin Und danke aus Schleswig-Holstein.
Wir haben ja nix ausser Wind, aber zum Glück kein gesöder😊
Welche Firmen haben in den letzten zwei Jahren den Produktionsstandort von Bayern oder BaWü nach Norddeutschland verlegt? Also in Bayern oder BaWü die Produktion geschlossen und in Norddeutschland neu eröffnet oder erweitert?
Herr Sterner ist ein Fachmann und davon brauchen wir für die Energiewende mehr damit diese auch gelingt. Politische Fehlentscheidungen hatten wir genug in der Vergangenheit.
Energie(w)ende ...
Und werden diese Fehlentscheidungen auch in Zukunft haben. Ich liebe die Demokratie, wenn sie nicht von einem so dumme Souverän bestimmt würde.
@@seppfesl Schon mal was von WAHLBETRUG gehört. 🤔
@@holgerspangenberg3706 der ist leider gar nicht nötig
Ich komme aus Bayern und ich mag ein Windkraftwerk in meiner Umgebung
#MeToo
Nur halt manche nicht, und daran ist nicht Söder schuld.
@@cebillonHallo. Söder hat doch gegen Windenergie gehetzt, behauptet in Bayern gibt es gar keinen Wind und als Beweis den Windatlas in 10 Metern höhe als Statistik angegeben. Das in 10 Metern Höhe in der ganzen Welt keine Windkraftanlagen gebaut werden können war Ihm doch sicherlich auch klar?
Ausserdem hat Bayern die 10 H Regel eingeführt, wo es nicht das kleinste Häuschen im Umkreis der 10 fachen Höhe der Windkraftanlage geben darf.
Bayern hat aus 100 % der für Windenergiekraftanlagen geeigneten Flächen nicht einmal 0,5 % ausgewiesen.
Ausserdem hat Söder allwissend wie er nun mal angibt zu sein auch noch dafür gesorgt das keine Stromtrassen für Bayern genemigt wurden. Er war sich ja sicher Gas funktioniert ewig trotz der Energiewende für die alle anderen sorgen sollten.
Söder hat sogar ohne Not geschworen sollte irgendjemand jemals wieder das Ende der Atomenergie rückgängig machen würde er sofort sein Mandat abgeben. Jetzt ist er es selber der die Atomenergie wieder zum Leben erwecken will, also warum gibt er nicht endlich sein Mandat wieder ab?
Wenn er umbedingt Atomenergie will, warum weigert er sich trotz der sichersten Lagerstätten für radioaktive Abfälle Sie in Bayern zu lagern, er will doch immer mehr davon?
Er ist halt ein Wendehals ohne Rückrat, was gerade angesagt ist wird geliefert. Auch gegen jede Vernunft und Verstand.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@cebillon man hörts ja im Beitrag : Seehofer und Guttenberg haben das Thema zum SINKEN gebracht
Nimm unseres, ich bring dir den Giftmüll gerne.
Sehr guter Beitrag! 👍
Ich habe einen Windpark mit 10 Anlagen und 20 MW direkt vor der Haustür hier in Thüringen. Das Gebiet war als Windvorrangfläche ausgeschrieben und ein 110kV Umspannwerk gibt es auch direkt vor Ort. Damals gab es so gut wie keinen Gegenwind, aber bei ähnlichen Projekten im Umfeld sieht das leider mittlerweile schon ganz anders aus. Auch die Debatte über Wind im Wald wird sehr emotional geführt, obwohl der meiste Wald eigentlich wirtschaftlich genutzter Forst ist.
gut dass der Prof. Sterner Vergleichszahlen zu den Todeszahlen bei Vögeln gezeigt hat.
-- u. a. gestorben durch Fenster, Autoverkehr, Katzen ...
Die Zahlen habe ich vorher nie gesehen und ich bin ungut beeindruckt - traurig, dass die Gegner der Windkaft (wie auch zGuttenberg) damit zu "Felde" ziehen - schäm dich Karl-Theodor)
Die Sache mit Windräder im Wald ist halt problematisch. Die Wälder leiden eh schon am Klimawandel, da ist es nicht klug Hitzeinseln im Wald zu erzeugen.
Die kommen jetzt nicht durch die WKA sondern durch die dafür notwendige gerodeten Flächen und Zubringerschneisen.
Da wäre es klüger die WKA am Waldrand aufzustellen und das kühlende Blätterdach nicht zu zerstören.
Die Kohlelobby und die Gaslobby sind eben reich.
Bin kein Fachmann. Aber kompetenten Wissenschaftlern mit Engagement zuzuhören macht Hoffnung. Danke
Seit hier im Norden die Atomkraftwerke alle weg sind wird deutlich mehr Windstrom eingespeist. Probleme mit Grundlast oder Stromausfälle oder Warnungen wie im Süden kenne ich persönlich gar nicht.
Aber es wird nichts gespeichert. Das ganze Land und die ganze Natur wird kaputt gemacht wegen euren Windkraftscheiß. Pfui Teufel , wie man die Menschheit so verarschen kann. Die ganze Welt macht nicht mit. Jede Standortbevölkerung an geplanten sollte an die bestehenden Anlagen gebracht werden. Wenn jeder diesen Frevel sieht wäre gleich Schluss mit dem Thema. Wer wohnt eigentlich von euch Befürwortern an einer Windanlage? Was muss man rauchen um für so etwas zu sein?
Die Probleme mit Grundlast und Redespatch hat der Netzbetreiber, das merkst du garnicht. Aber das Redespatchen kostet Milliarden.
Wann gab es denn Stromausfälle im Süden?
Die Warnungen im Süden gibt es nur deswegen weil die Nordländer die Windkraft ungehemmt ausgebaut haben ohne auch die Leitungen dazu zu bauen. Die Warnungen gibt es nur wegen dem Windstrom aus dem Norden, weil dieser nach A, CH und F exportiert werden soll und dafür dann im Süden die Kraftwerke für den Redispatch angeworfen werden müssen.
Der Süden braucht den Windstrom aus dem Norden nicht wirklich. Stellt euch mal vor der Süden würde genauso viel Windenergie erzeugen wie im Norden. Dann wäre der Windstrom aus dem Norden genauso überflüssig und die Windkraftwerke im Norden abgeregelt werden müssen.
Das was der Norden mit Windkraftwerk gemacht hat ist genauso als wenn man ein Gewerbegebiet und ausreichende Verkehrsanbindung bauen würden, und dann auch noch verlangen würde dass andere dann für die Anbindung bezahlen sollen.
Die windstarken Länder sollten sich lieber mal an die eigene Nase fassen und dafür sorgen dass der günstige Windstrom weitgehen lokal genutzt wird.
@@mawi2571 Hat aber gar nichts mit Grundlast zu tun. Wenn der Strommarkt nur so viel Handeln dürfte wie die Leitungen auch verkraften dann gäbe es keinen Redispatch.
Der geht nur auf die Vorstellung des Handels zurück dass die Strompreiszone eine Kupfer-Scheibe wäre.
@@VRrgbg Frage: geben denn die grenzüberschreitenden Hochspannungs-Leitungen das "Beziehen von Ersatzgrundlast" aus anderen Ländern her ?
28:20 Zum Vergleich eine Seeadler Bestandsstatistik für Meck Pomm von der LUNG _MV... zu finden als PDf namens SEAD_R. Dort zu sehen, dass der Seeadlerbestand in MV bis zur Wende konstant am Boden war, und sich seither Jahr für Jahr erholt hat, trotz das in dieser Zeit MV jede Menge Windräder erhalten hat. Damit hätte man die dortige Untere Naturschutzbehörde konfrontieren können und deren Veto fundamentlos machen können.
Danke Herrn Prof. Sterner für die vielen Informationen und Einordnungen zum Thema.
Danke dem Kanal sich diesem wichtigen Thema mal exemplarisch angenommen zu haben.
Die Lösung liegt also weiter im Mix, mehr Windkraft auch in Bayern, mehr Netze in den Süden und Speicher (ob Batterie oder chemisch), da da wo es sinnvoll erscheint.
Ich werde mir die Erklärung "in einer Halbwelle" merken, und wie schnell ein Batteriespeicher das Netz stabilisieren kann.
Der fehlende Windstrom in Bayern führt mich dann auch gleich zu der vielversprechendsten Lösung aller unserer Probleme, dem bidirektionalem Laden (BiDi) in Verbindung mit dem baldigem, riesigem Batteriebestand in Fahrzeugen in Europa. Die ISO/DIN 15118-20 ist gerade in der EU abgestimmt, erhält zukünftig neue weitere Anpassungen um gerade diese Funktionen zur Netzstabilisierung automatisch erledigen zu können! Wie bei den intelligenten Stromzählern die irgendwann auch verpflichtend werden.
Wenn Deutschlands Behörden und Ministerien es denn auch endlich zeitnah schaffen den öffentlichen Bereich zum BiDi zu entkriminalisieren, und das wäre der nächste nötige Schritt!
Dazu V2X mit der nötigen Erweiterung auf V2G(ac) in Breite und zum Wohl der gesamten Bevölkerung freizugeben, Die Netzbetreiber zu verpflichten AC-Ladesäulen in dichtbesiedelten Bestand zu errichten. Zukünftig BiDi-fähig. E-Autobesitzer im Mehrfamilien-Hausbestand, in allg. fragmentierte Immobilien-Besitzverhältnissen und die Industrie mit batterie-elektrischen Nachholbedarf (z.B. Traktoren, mobile Baumaschinen) werden maßgeblich irgendwann dazustoßen können um auch in Dunkelflaute immer weiter aushelfen zu können und diese kürzer ausfallen zu lassen. Es ist nur eine Frage wann genau und ob rechtzeitig die Anreize dazu geschaffen werden, solche riesigen BEV-Speicher zur Glättung der EE-Erzeugung im Mix beitragen zu lassen! Das hilft auch den Elektrolyseuren, den Messeinrichtungen und schafft Synergieeffekte. Börsentarife im Bezug und Abgabe von Batteriestrom wird der Schlüssel zur Flexibilisierung unser Stromnetze sein. Und auch eine soziale Frage in der Gesellschaft, ob diese in Breite mitgenommen wird. Daher Druck auf die Verteilnetzbetreiber und Entbürokratisierung für eine "öffentliche" Ladenetzstruktur um BEV einzubinden. Es ist meiner Meinung nach eine entscheidende nationale Aufgabe.
Wenn ihr den Podcast ebenso wieder in Linkedin bringt, werde ich es dort wiederholen!
Das bi-direktionale Laden ist derzeitig völlig überflüssig und würde auch rund 20 % der wertvollen EE verschwenden. Solange noch teilweise mehr als 80 % der Last durch fossile Kraftwerke bereitgestellt wird sollte auf überflüssige Zwischenspeicherung verzichtet werden. Es würde erst Mal völlig ausreichend wenn netzdienlich geladen würde.
Wichtig sind erst Mal Großspeicher für Netzdienstleistungen im Netz, die die teuren Gaskraftwerke verdrängen. Und dann muss die Kohle weg vom Netz.
@@egnegn123In der Tat keine schnelle Lösung von heut auf morgen!
Umsomehr darauf hinzuwirken was an Regulatorik schon heute geändert werden muss, damit die größten Speicher von morgen dann auch genutzt werden dürfen und ein Baustein in der Flexibilität in einer möglichst dezentralen Energiewirtschaft darstellen können.
@@egnegn123Hallo. Wir haben doch eigentlich einen Großspeicher der fast ohne Kosten und vor allem ohne Energieverluste funktioniert.
Warum wird Biogas nicht gespeichert und als Grundlast verschwendet?
Es geht hier um 42 TWh Strom im Jahr, also fast 10 % des gesamten Stromverbrauches in Deutschland. So viel Dunkelflauten wird es nie geben, wobei es die eigentlich sowieso nicht gibt.
Es sind mehr als 10.000 Biogasanlagen in Deutschland die überall im Land verteilt sind, also dezentral das Netz optimieren können!
Man muss natürlich nicht nur das Gas speichern sondern die Leistung von derzeit knapp 10 GW auf 30 GW erhöhen. So könnte man statt 24 Std. lang 5 GW als Grundlast zu verschwenden an einem Tag genausogut 30 GW für 4 Std. zur Verfügung stellen, oder auf das Jahr gesehen bis zu 30 GW für mindestens 1.400 Std.. Also eine Dunkelflaute die es noch nie gegeben hat für zwei Monate ausgleichen!
Eine Dunkelflaute bedeutet in ganz Deutschland kein Wind und kein Licht.
Nachts kann es schon mal wenig Wind geben, keinen Wind gab es noch nie, aber tagsüber kein Licht habe ich in den letzten 60 Jahren noch nicht erlebt und wird es ebenfalls niemals geben. Es gibt also ausschließlich mögliche Zeiten in denen Wind und Solar, mit Wasser und Biogas mal nicht für die volle Stromlast ausreichen könnten.
energy-charts.info/?l=de&c=DE
Hier ist alles belegt und mit meinen Änderungsvorschlägen suchen Sie mal einen Zeitpunkt an dem unsere Stromversorgung nicht gesichert Wäre.
Biogasanlagen: 9,02 GW auf 30 GW aufstocken (42 TWh im Jahr)
Laufwasser: 4,94 GW
Pumpspeicher: 9,47 GW (640 GWh, max. 41,5 TWh im Jahr)
Batteryspeicher: 8,55 GW (12,55 GWh, bei nur 365 Zyklen = 4,58 TWh)
Nordlink: 1,50 GW (max. 13 TWh im Jahr)
Dänemark: ? (derzeitiger Import: ca. 15 TWh im Jahr)
Schweiz und Österreich: 8,90 TWh und 2 TWh. Leitungen ca. 5 GW ?
Hier wären etwa 22 TWh Speichern und wiederverwenden möglich!
Also grob zusammengefast eine Grundlastfähige Leistung von 61 GW bei einer maximalen Speicherkapazität von 138 TWh.
Unser Bedarf lag bei 442 TWh 2023.
Minimaler Anteil erneuerbarer Energie an der Erzeugung 16,6 %.
24.01.2023 19:00 Uhr. Der Bedarf lag bei 63 GW und wäre mit meiner kleinen Verbesserung voll erneuerbar möglich gewesen!
Maximaler Anteil erneuerbarer Energie an der Erzeugung 89,8 %.
So viel auch zum Thema Dunkelflaute. 16,6 % Anteil an der Erzeugung = Dunkelflaute?
Demnächst bekommen wir noch einen 0,64 GW leistenden Druckluftspeicher mit 64 GWh Speicherkapazität der ca. 40 mal im Jahr genutzt werden und so ebenfalls 2,56 TWh Speicherkapazität einbringen könnte.
Der größte Druckluftspeicher hat eine Leistung von 100 GW und einige TWh an Kapazität. Wir könnten 10 bis 12 Druckluftspeicher mit 10 GW Leistung bauen und hätten mehr Leistung wie Deutschland jemals verbraucht hat!
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@peterk.969 Druckluftspeicher 100 GW ?
.... doch nicht bei uns im Land ?
.. . in China ?
@@peterk.969 ein Großteil der o.g. Menge Biogas geht heute doch in die Nahwärme-Versorgung ?
da weiß ich von diversen Analgen im Paderborner Land (Schültgen), im Hochschwarzwald u .a..
Antwort erbeten !!
Glückwunsch, das war wieder einmal ein toller Gast! Sehr informativ und Fachlich sehr kompetent 👍🌞
Hervorragende Folge. Vielen Dank an alle Beteiligten.
Danke für das Lob!
Danke, Herr Sterner, für Ihr Engagement für die bayerische Energiewende! Sie nehmen mit Ihrem Know-How und Ihrem Charakter auch die konservativen bayerischen Politiker mit. Damit sind Sie definitiv ein Vorbild.
Also beim soeda merkt man nix davon der labert peinlich irgendwas!
Thx für den Podcast, immer wieder gute Gäste. Sterner ist definitiv ein Praktiker, aber halt kein Fan von Redox Flow ;)
Platzangebot im Haus - dasselbe Thema gibt es bei Öl und das war/ist offenbar kein Problem.
Wirtschaftlichkeit Langzeitspeicher - interessantes, und bisher nicht gehörtes Argument, dass man den Strom nur selten verkaufen kann, das ergibt sich das über die Nutzung der Energie, und das ist bei chemischen Speichern ja auch nicht anders. Die Zukunft wird es weisen...
Ich kaufe mir mal Sterners Buch, kann ja nicht schaden.
Is so sauteuer
Wie steht es mit dem Windenergie Ausbau in Frankreich? Den mit den AKW-Neubauten sieht es schlecht aus. Zu diesem Zeitpunkt das einzige seit 2007 im Bau befindliche Atomkraftwerk Flamanville mit 1.650 MW Bruttoleistung ist bis heute nicht fertiggestellt.
Es gibt auch in Frankreich Windräder. Allerdings ist der Atomstrom dort politisch unterstützt. Es ist nur ein Reaktor, und der ist jetzt am Netz. Die Kosten waren eben nur unbedeutend höher als geschätzt. Und der Reaktor ist an der Küste. Da gibt es weniger Atomkraftgegener als in einer Millionenstadt. en.wikipedia.org/wiki/Flamanville_Nuclear_Power_Plant
Ein super Beitrag und ein sehr informatives Interview. Vielen Dank für die vielen Argumente für die Windkraft und Richtigstellung von Mythen.
Danke fürs Feedback!
Sehr Interessant!
Erhrlich, offen, Klartext, Daaaaaaaaanke!
Sehr schöne und fundierte Erklärungen. Eigentlich erschreckend, wie sehr man eigentlich immer "dagegen" sein kann und damit auch noch durchkommt, obwohl es rational gesehen falsch ist.
Absolut 👍🏻👍🏻
Michael Sterner Top Typ 👍 Immer wieder schön rational und nahbar.
Vielen Dank für das kompetente und interessante Video.
Sehr guter Podcast, der mal wieder nicht von denen gehört wird, die ihn hören müssten.
Herr Sterner kommt mir sehr kompetent rüber. Macht Spass zu zu hören.
Das VW mit den Mondpreisen für sehr wenig Auto, keine bis sehr wenig verkauft, kann ich mir gut vorstellen 🤷♂
Super Sendung - mal wieder! Danke!
Bei uns wird auch ein Windpark im Wald geplant, Trauerspiel was Bürgerbeteiligung angeht und das Vergabeverfahren an den Höchstbietenden ... auch wenn offensichtlich, dass der Höchstbietende sich evtl. verrechnet .......... oder Absicht ? ........ Windparks sollten ganz klar logisch vor Ort von den bürgern finanziert und mit Fachleuten betrieben werden
Super Folge mal wieder. Danke!
Gern geschehen!
Ich hoffe dass man auch in Bayern irgendwann auf einen Fachmann mit dieser Kompetenz hört, bevor alle Fimen aus Bayern abgewandert sind🍀👍
Wir wollen mal nicht hoffen, dass viele Firmen aus Bayern abwandern… scheint aber wirklich ein wichtiges Thema zu sein.
@GeladenBatteriepodcast es sind a die wichtigsten Eckdaten und Prognosen der Windräder im Chemiedreieck bekannt. Warum rechnet niemand aus, wie teuer das kWh Strom mindestens sein muss, damit sich der Windpark rechnet. Ich meine damit alleine nur die Erstehungskosten für den erzeugten Strom.
Wenn man dann noch irgendwelche Dividenden (Bürgerbeteiligung) einrechnet und die Wartungs- und Reparaturkosten, dann könnte man den kWh-Preis recht genau berechnen.
Man sollte allerdings auch bedenken, dass man - wenn man bei einer Bank Geld anlegt, am Ende der Laufzeit sein einbezahltes Kapital auch ausgezahlt bekommt. Aber wie ist es bei Windrädern? Das einbezahlte Kapital steht dann in Form eines veralteten Windparks in der Gegend herum, der zudem noch Unkosten für den Rückbau verursacht.
Ich glaube nicht, dass ein Investor 400 Mio in das Projekt steckt, und am Ende 40 alte Windräder entsorgen muss und nur bei 5% Dividende/Jahr nach 20 Jahren gerade mal seinen Einsatz zurück bekommt. Der will dann schon mehr Dividende sehen, damit er nicht sogar noch bei kleinen Problemen draufzahlen muss.
@@TheRubycon jetzt kommt die Flachpfeife schon wieder mit ihren Fake News. Daher
Nur weil ein Windrad abgeschrieben ist, du Vollpfosten, bedeutet das noch lange nicht, dass es nicht noch Jahrzehnte laufen kann
Du hast auch null Plan von dem, was du hier schreibst
@@TheRubycon Dann rechnen wir mal Hinkley Point durch.
Es sollte vor 10 Jahren ans Netz gehen und 4 Milliarden kosten. Heute ist unklar wann es ans Netz geht und wir sind jetzt bei geschätzten Kosten von 50 Milliarden Euro. Bau durch Framatom und betrieben von der EDF. Verstaatlicht und einer der am höchsten verschuldeten Konzerne weltweit. Die Kosten pro kWh werden mit 0,15€ vom britischen Staat garantiert. Egal wie der Strompreis an der Börse ist. Nach 40 Jahren muss die Anlage entsorgt werden. Das dürfte nochmals 50 Milliarden kosten. Die Anlage ist etwa 2,5 Mal so leistungafähig wie Isar 2. Damit kann man auch sehr gut vergleichen. Isar 2 war 36 Jahre am Netz. Isar 1 14 Tage im Vollastbetrieb.
Windkraft an Land kostet derzeit etwa 0,05€/kWh. Mit Bau, Betrieb und der kompletten Entsorgung nach 25 Jahren. Falls gewünscht. Man könnte die Anlagen natürlich auch deutlich länger betreiben. Falls gewünscht. Und eine ordentliche Rendite ist auch eingerechnet.
PV Strom ist allerdings noch billiger.
Derzeit kosten 450W Module etwa 100€. So ein Modul bringt etwa 450kWh Strom pro Jahr. Oder anders gesagt: ich gebe 100€ aus und bekomme schon im 1. Jahr für 150€.
Eigentlich ein "Nobrainer".
@@TheRubyconIch finde super, dass du dir über die dummen Investoren Gedanken machst - aber seien wir doch froh, dass sie die hohen Verluste zu Gunsten der Allgemeinheit stemmen 😂
wie sieht es denn aus mit Methanaustritt im Deutschen/Europäischen Gasnetz?
In einem Video von climate town (das sich allerdings sehr auf die Usa fokussiert) wurde angeprangert, dass Methan durch seine hohe Treibhaus Wirkung nicht nennenswert umweltfreundlicher ist als kohle, wenn man Methanaustritt und evtl noch LNG transportaufwand miteinbezieht.
ja is so!
@@FJStraußingerDa bin ich mir nicht so sicher. Die Datenlage ist leider dünn und beim Vergleich müsste auch der Methanausstoß der Kohleförderung mit betrachtet werden.
Am besten massiv auf EE setzten um alle fossilen Brennstoffe in der Erde zu lassen.
@@VRrgbg dem würd ich vermutlich sehr stark folgen aber wer ist hier Experte??? Gedenke das wir sterblich sind.
@@FJStraußinger Das suchen und dokumentieren von Methanausstoß ist noch viel zu selten verbreitet. Das ist ein Feld mit viel zu wenig Expertise. Also fehlt es an Experten.
@@VRrgbg und um uns das zu erklären bist du der yt experte 🤣🤣🤣
Endlich mal einer der Klartext redet. ❤
Super Erklärung. Sehr breit dargestellt. Vielen Dank 😊
Vielen Dank für dieses Video. SEHR SEHR informativ und Herr Prof. Sterner sollte viel mehr in den Medien erscheinen. Der Kampf gegen Fakenews ist in dieser Zeit so wichtig geworden wir nichts anderes.
D'accord auf allen Ebenen!
Das liegt aber auch daran, dass die tatsächlichen Fakten in den großen Medien nur unzureichend zur Sprache kommen.
Besonders die ÖRR haben da einen Informationsauftrag nicht erfüllt.
Klar werden Fachleute wie M.Fichtner auch für 30 Sekunden Sprechzeit eingeladen. Wenn er dann etwas ins Detail gehen will, wird er abgewürgt und das, was übrig bleibt, wird im 3. Programm gesendet.
Hallo Hr Steiner. Sie sagen bei min 26:00 das pro Windrad ca 100.000 Vögel umkommen . Das kann ich mir kaum vorstellen . Das wären ja, angenommen das windrad steht dort 30 jahre , knapp 10 Vögel am tag .
Haben sie sich hier nicht versprochen?
uff. 10 Vögel am Tag und noch keiner hat was bemerkt. Sicherlich 😅
Post geändert: Hatte das "pro Jahr" überhöhrt, da hat sich der Prof. tatsächlich verplappert. Aus der anschließend gezeigten Grafik geht aber klar hervor, dass "pro Jahr gesamt" gemeint war und nicht "pro Jahr und Windrad".
@@Scientist-mk9mm ich habs auch gehört und kurz gestutzt.
Man findet zu 100000 tote Vögel und Windrad tatsächlich auch jede Menge widersprüchliche Angaben, von 100000 pro Windrad und Jahr / pro Windrad und Lebensdauer / für die gesamte Windkraft in Deutschland pro Jahr / für die gesamte Windkraft in Deutschland seit Zählbeginn (wann war das) / für die gesamte Windkraf5 in der EU …/ für Windkraft weltweit …
Es bringt auch wenig, wenn man es mit den Zahlen für Autos, Fenster und Katzen vergleicht, denn die stehen meist auch frei im Raum.
Leider liefert man damit nur Munition für Windkraftgegner.
@@sabineacahaya2980 Ich habe noch mal reingehöhrt. Sie haben recht, der Prof. hat sich da verplappert. War mir beim ersten Sehen des Videos nicht aufgefallen, konnte mich aber noch an die 100000 Vögel gesamt pro Jahr in der Grafik erinnern.
Danke für den Hinweis, werde meinen Post ändern...
Der Mann im roten Hemd hat zwar nur vier Finger, aber dafür hat der Mann in Blau ganze 6. Die beiden ergänzen sich gegenseitig
Sind vielleicht die folgen von Inzucht auf der Alm.
@@VRrgbgholleradijöööö!
KI Generiertes Bild, je nach Bild KI hätte man das selektiv ändern lassen können. Aber was tuts zur Sache?
Einfache Frage: Wollen Sie 10 Windräder oder lieber nur 1 Atomkraftwerk vor ihrer Haustür? Thema erledigt 😂
Auf der Seite "Globalwindatlas" kann man sich die Windausbeute von #Schleswig-Holstein und #Bayern sowie Offshore vergleichen.
Unten rechts kann man die Messhöhe auf die 150 m Nabenhöhe aktueller Onshore (Land-) Windkraftanlagen einstellen.
Schöne Grüße aus Schleswig-Holstein.
Danke sehr, Link ist jetzt in der Beschreibung.
@@GeladenBatteriepodcast Ja, der Link in der Videobeschreibung funktioniert. 👍
Ich empfehle zusätzlich auf der linken Seite auf "Mean Power Density" zu stellen.
moderne Windräder sind auch 200-240 m hoch
@@marcelb.7224 Der Nabenhöhe ist allerdings das Ausschlaggebend, die Gesamthöhe ist eigentlich unerheblich.
Offshore Anlage (Die halt im Meer stehenden) sind allerdings nochmal ein gutes Stück höher, weswegen man hier am besten die 200 m Einstellung nehmen sollte.
@@TT-MHauptsache es geht voran.
Leute, das war einer Eurer besten Potcasts!
"Verspargeln" - was haben die Leute nur gegen ein super schmeckendes, wertvolles Gemüse?
😋
Der Gestank ist nicht so meins.
Ich mag rotierenden Spargel. Vergittert und verseilt wurde die Landschaft vorher auch und das Waldschneisen unter den Hochspannungsleitungen geschaffen wurden hatte auch niemanden interessiert. Wenn jetzt aber ein paar m2 Wald unter WKA abgeholzt werden ist die Hölle los.
@@VRrgbgDu meinst Raps!😊
@@canadianpoweredcamp2781 Nein ich meine den Geruch des Urins nach dem Verzehr von Spargel.
der beste Teil ist direkt am Anfang "in Bayern aber auch in Deutschland" sehr treffend formuliert, wenn auch anders gemeint.
Das Thumbnail bitte auf gar keinen Fall ändern! 😂😂😂
😀 Thumbnail wurde mit KI gemacht... „Erstelle ein Bild zu *Windkraft in Bayern*“
Das war ein Kompliment, ja! Es trifft den Nagel auf den Kopf. Vorn die traditionsbewussten Bergler in Tracht, die auf heile Welt und ein etwas arisch anmutendes "Mia san Mia!" machen und im Hintergrund die wohl wichtigste Technologie für die weltweite Stromversorgung aus EE. Wohlgemerkt im Hintergrund. In Bayern muss halt nach außen hin alles tippi toppi sein und von innen raus verroht die Gesellschaft in dem Bundesland schön langsam moralisch.
🤣🤣🤣 des boarische Urvolk 🤠 ... in seinen urigen Hütten 🛖🛖 im Boarischen Wold.
Oder: Die Windkraft-Kultur g'hört ei'fach ned zu Bayrn ...
@@GeladenBatteriepodcast was sind denn das für Speisereste an den blendend weißen Zähnen der Dame??
Oder ist das ein getarntes Alien?? 👽
@@voelkela ...vermutlich Leberkas...
Wer eine Julia Klöckner als Sprecherin der Wirtschaft für die CSU im Deutschen Bundestag hat, braucht sich um gar nichts mehr in Bayern wundern. Diese Frau hat ein allgemein Wissen, das zum Fremdschämen ist. Wo ist nur mein Geliebtes Bayern hin, wenn sowas Karriere macht 😂😂😂
da muss ich leider zustimmen die CSU zumindest front row is nur nochbzum schämen!
Mir ist unverständlich, dass Dr. Michael Sterner nur 405 Abonnenten hat!😮
Das is ein rhetorische Trick!
44:28 Einspruch: 50-60GW über 2-3 Wochen sind 17-30TWh, nicht 30-40TWh. Und 2-3 Wochen Dunkelflaute kenn ich als (Pseudo-)Argument sonst nur von Energiewendegegnern.😅
45:12 In 2 Stunden brauchen wir bei 50-60GW 100-120 GWh. Das wären bei 45 Millionen E-Autos 2-3kWh/Auto, da sind die nicht leer. Bei 60kWh/Auto und 60GW Last könnten es rein theoretisch 45 Stunden aus Autoakkus sein, wenn alle voll und angestöpselt sind. (Unrealistisch, aber rechnerisch)
Klar, wenn man mal mit echten Zahlen rechnet, braucht man trotzdem noch vor allem andere Speicherarten, aber das Potenzial von Akkus ist schon größer als diese aus der Hüfte geschossene Darstellung. :)
… 17 - 30 TWh nicht GWh 🤓
@@masip3186, stimmt, wird geändert, danke.👍🏻
@@matthias4 Wenn man mit 80 GW rechnt, passen die 40 TWh wieder. Mit zunehmender Elektrifizierung muss auch die Last steigen.
Alle E-Autos zusammen werden es vielleicht auf 4 TWh bringen. So große Mengen gehen nur über Gase. In Form von Biogas hätten wir das benötigte Gas übrigens schon.
herzlichen dank für dieses video. es ist erfrischend mal echte informationen zu diesem thema zu bekommen. und es ist auch extrem wichtig das diese informationen in die breite getragen werden.
Danke für das Lob!
ich wohne auch in Bayern da macht eher das Militär Probleme wegen Fallschirmspringerübungen und Tieffliegern
Teilweise ja. So weit ich weiß, genehmigt das Militär aber über 90% der Windparkanfragen. Aber unsere Tiefflieger und Fallschirmspringer sollen auch Platz zum üben haben.
Sprich möglichst viele Windräder aufstellen, wenn man nicht will, dass feindliche Fallschirmspringer landen?
Grüße aus Schleßwig-Holstein! Unsere Fliegerstaffel in Schleßwig funktioniert super. Die haben ja auch in jüngster Zeit russische Flieger in der Ostsee begleitet.
Es gibt auch Abschaltvorrichtungen, die im Notfall für die Flieger und vor allem für die Aufklärung, die Anlagen abstellt.
Super Beitrag. Der beste seit langem.
Interessieren würde würde mich noch die Einordnung von dynamischen Stromtarifen.
Ist notiert!
Schön hier echte Argumente zu hören anstatt Populismus und gefühlte Bedrohung durch Erneuerbare.
Als speicher bieten sich auch die EAuto batterien an die bei vielen EAutos bis zu 100kwh gross sind und je nach bedarf genutzt werden können.
Hätte ich vor 2 Jahren noch bejaht. Aber 100kWh braucht der Durchschnittsfahrer an 99% aller Tage nicht. Die Tagesfahrleistung liegt bei 30-40km, daher fährt man in übergroßen PKW, mit übergroßen Speicher herum. Stattdessen einen Hausspeicher zu installieren finde ich mittlerweile viel sinnvoller. Noch besser wenn diese smarter geregelt werden und im Sommer die PV Spitze zum Aufladen nutzen statt um 9:00-10:00 schon voll zu sein. Besser das gesparte Geld zu großer Autos also in eigene PV investieren wo es besitztechnisch eben geht. dann sitzen die Leute sicher auch auf ihrer max möglichen Reichweite und sehen es nicht ein davon Kapazitäten für ein paar Krümmel Vergütung dem Netz zur Verfügung zu stellen.
V2Home wäre dann schon eher denkbar von der Akzeptanz her und würde auch das Netz minimal entlasten, aber wie gesagt, rollende Riesenspeicher sind keine sinnvolle Problemlösung was Netzstabilität angeht mMn.
@@ruzzifuzz75 Experten sehen das anders.
@@ruzzifuzz75
Die Rechnung stimmt nur bedingt.
Wenn mein Tesla S70D von 2015/16 den ich solange das Auto zugelassen kostenlos laden kann , bidirekt laden könnte wäre es prima.
Die Batterien in den E Autos mit mind. 40 bis 70kwh bei den neuen grosse SUV Audi BMW Mercedes Porsche haben mind. 100kwh.
Hausspeicher kosteten mit 4 kwh oft über 8T€ /stk. Tesla hat nun neue für Nutzung mit PV Anlagen und E Auto von 13kwh die ca 8000$ kosten mit wechselrichter und für notstromversorgung.
In USA gibt es auch System von Tesla eigener Stromanbieter mit Magapax E Autos zu werden je nach Bedarf Zeit wird Strom geliefert oder abgezweigt um zum Start des E Autos volle Batterie zu liefern. Durch unsere Stromkonzerne noch nicht möglich . Die E Autofahrer könnten dann billigen Strom aus dem Verbund nutzen und ihren von PV bei Bedarf einspeisen damit Geld verdienen.
Eigene grosse Batteriespeicher zu kaufen wird sehr teuer.
Für unser Haus mit 2 Pers. brauchen wir ohne Auto ca 4kwh/Nacht im Jahr ohne Auto kaufen wir 1500kwh dazu. Speisen aber ca 2000kwh ein.
@@ruzzifuzz75 ... wenn da nicht der Speicher für zuhause ein Vielfaches teuerer wäre, als der im E-Auto (bezogen auf die kWh) ..
Guter Podcasts, kompetenter Professor Sterner (gegen den ich aus irgendeinem Grund Vorbehalte hatte... weiß nicht mehr warum).
Möchte nur eines zum viel-gescholtenen Horst Seehofer sagen:
Ich glaube nicht, dass Er unbedingt Wind- und Netzausbau in Bayern verhindern wollte. Das sind schon die bayrischen Bürger / Wähler in großer Mehrheit selbst gewesen, die dagegen waren.
Ich bin auch nach wie vor skeptisch bzgl Windkraft in Bayern. Das Potential ist um eine Größenordnung geringer als an der Nordsee, die Dinger müssen hier besonders hoch sein. Und ich sehe gerade den Skandal um die in Tschechien unsachgemäß "entsorgten" Flügel deutscher Anlagen...
Da kommt ein völlig unterschätztes Entsorgungsproblem auf uns zu.
Mich würde interessieren wie hoch die Pacht im Durchschnitt für die Bodenfläche eines Windrades ist. Oder wird der Grundeigentümer am Gewinn beteiligt und zu welchem durchschnittlichem Prozentsatz. Was ist üblich?
Ein vielfaches normale Verpachtung für Mais. Weiß nicht wie es gerechnet wird hörte in der Vergangenheit um die 20 k
100.000 € p.A. Pacht ist ungefähr das, was du bei einem durchschnittlichen Projekt heute erwarten darfst.
@@T.Stolpe Pro Jahr?
@@michkub2699 man kann aber auf der fläche wo die windräder stehen gleichzeitig auchnoch mais anbauen wäre dann also doppelte nutzung
Pv geht ab 3000€/ha*a los. Stand neulich auf pv magazine
Es gab letztens bei Breaking Lab die Vorstellung eines Projektes der TU Darmstad mit Eisenbasierten Redox Batterien:
"Energiespeicher-Revolution: Chemische Speicherung mit Eisen".
Diese können auf jeden Fall längere Speicherzyklen in sehr hoher Dichte erlauben und vielleicht ja sogar als saisonaler Speicher verwendet werden, wenn man dieses Material im gelaadenen Zustand in entsprechende Lager verschiebt und beim saisonalen Bedarf dann wieder "wie Kohle" zurück an die Kraftwerke transportiert (Meines Wissens nach haben Kohlekraftwerke nur Lagerkapazitäten für Kohle von maax. 1-2 Wochen?).
Ich empfehle gegen diese Unsinnsverbreitungskanäle wie z.B. Outdoor Chiemgau durch Fakten und Argumente vorzugehen. Viele dieser Kanäle (auch Outdoor Chiemgau) verbreiten fast nur Infos die sich fast zu 100% mit den AfD Meinungen decken, viele falsche Argumente, viel Geschwurbel und auch falsche Fakten. Bitte einfach diese Kanäle aufs Korn nehmen, deren Einfluß ist einfach zu groß. Dann werden solche Bürgerentscheide anders entschieden.
Diese Kanäle sind von hintenrum finanziert, Öl und Gas Lobby siehe z.b Kampf um Rohstoffe Aserbaidschan, von den neurechten Netzwerken, August von Fink, drei PR Agenturen der AFD um den BT rum, Teils hetzen Sie aus dem Ausland Aktien ohne Kopf, Oli.... etc....
Das sind verdeckte leise Polit Pr Kanäle, eigentlich sollte der Digital Services Act denen jetzt das leben schwer machen, weil sie verdeckte Polit PR betreiben, aber leider kann man bis heute keine sinnvolle kategorie finden um das bei YT zu melden. Ich trete da jetzt an dne EU Kommisar rein, so geht das nicht.
@@FJStraußingerich mach mit! Email bitte
Leider werden unpassende Kommentare auf Kanälen wie Outdoor Chiemgau gelöscht. Während man dies genau der Gegenseite vorwirft und sie als "Mietmäuler" beschimpft.
Aber ich gebe dir vom Grundsatz her Recht, nur die Fakten nennen kann man hier etwas erreichen.
@@Dr.Acula787 der oc ist von der afd oder cxu gesponsort eine PR agentur ist das ulmzu manipulieren wegen dem digital services act kann man bald dagegen vorgehn
@@Dr.Acula787 Genau die identische Erfahrung gemacht, werden Fakten bei Outdoor Chiemgau gepostet dann werden diese gelöscht. Stattdessen wird die Kernenrgie günstig gerechnet (meine Ansicht ist dazu ist komplett konträr, ich habe Hinkley Point C und Flamanville genau verfolgt) und die alternativen Energien werden teuer gerechnet.
Finde die Argumentationen sehr sachlich und (vor allem, das ist mir wichtig) UNIDEOLOGISCH.
Niemand braucht Ideologen mit schnell zusammen ge- "googled" tem Halbwissen in TV-Talkshows und Medien! Mainstream Medien inklusive ÖRR also abschaffen!
Du bist ein systemfeind ab mit dir nach USA Russland chjna
Ganz großartiger Podcast und ein super kompetenter Redner. Vielen Dank für euren Dienst und die gewonnen Einblicke. Liebe Grüße Christoph Mangold
Danke, dass es Leute wie Prof. Sterner gibt 🙏
Wos dea Bayer ned kennt, frisst ea ned.
Mia san mia, un des soll g'fälligst so bleimn ...
Es heißt: was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.
@@andreasschmalzl1752ist auch kei großer Unterschied
@@seppwurzel8212 👍👍👍
Wenn die Politisiererei diese Themen endlich mal aufhören könnte, dann wär uns allen viel geholfen.
Windpark braucht auch Gas, weil der Wind nicht oft weht. Dann kann man dort auch gleich Gas verwenden. Zudem heißt ja nicht dass Windräder den Strom billiger machen. München betreibt einen Windpark in der Irischen See und den Ökostrom darf sie für sich beanspruchen.
Ich könnte bei uns Landkreis Günzburg an der A8 beobachten seit das AKW Gundremmingen abgeschaltet laufen sehr häufig Alle 8 Windräder davor waren es maximal 4 Windräder die gleichzeitig im Betrieb waren
Man benötigt circa 1000 Windräder, um das AKW Gundremmingen lediglich im Sinne der Nennleistung zu ersetzen.
@@notkidrock nun das ist mir schon klar was ich aber sagen wollte ist das das AKW offensichtlich das Stromnetz derart belastet hat das deswegen wohl viele Windräder abgeschaltet wurden. (Fehlender Netzausbau)
@@smftrsddvjiou6443 es ist mir schon klar das man mehr als 8 Windräder braucht um das AKW Gundremmingen zu ersetzen, es geht hier darum das offensichtlich wegen dem AKW mehre Windräder angeschaltet wurden wegen dem fehlend n Netzausbau
@@canadianpoweredcamp2781 Ich kann mir einen Wildpark nur mit 1000 Gazellen vorstellen.
@@canadianpoweredcamp2781 Auf jeden Fall.👍
Ich würde mich freuen das ein Windradpark weiterbetrieben wird nachdem die Förderung ausgelaufen ist!😘
Offenbar haben Sie 0,00 Ahnung! Die Windkraftanlagen werden zu über 95% weiter betrieben. Man erhielt nach EEG-Ende zwischen 8 und 15 Cent je kWh ! Jedoch sind die extrem windstarken Flächen der Altanlagen so attraktiv, dass es meistens finanziell attraktiver ist, diese Flächen für Neuanlagen zu verkaufen!
Fakten interessieren die Leute leider nicht. Vielen Dank für den interessanten Gesprächspartner.
Ich halte die Aussage, dass der Strom für 3-4 Cent angeboten werden kann für völligen Unsinn. Meines Wissens sind die Gestehungskosten aktuell bei 6-7 Cent bei Windkraft. Wenn man dann noch die Netz Ausbau Kosten auf die Kilowattstunde umgerechnet kommt man auf rund 0,20 € pro Kilowattstunde in man darf nicht nur die Gestehungskosten berücksichtigen, sondern auch die horrenden Kosten für den Netz Ausbau und die Speicherung der Energie gerade für den Winter. In den Winter Monaten kann man sich nicht auf den Energie Import aus dem Ausland verlassen, denn auch in Schweden und Norwegen und Frankreich wird dann Energie benötigt, wenn wir sie auch brauchen. Meiner Meinung nach 15:00 Uhr der Import von Wasserstoff aus PV. Und zwar aus Ländern wo im Winter auch die Sonne scheint. Dann brauchen wir noch Energie für den Ausbau der Mobilität und den Ausbau der KI. Wir werden immer abhängig sein vom Import. In Namibia kann man 1 kWh unter einen Cent bekommen wenn man dann die Umwandlung in H2 und die Rück und wann in berücksichtigt liegt man bei etwa vier Cent. Das wird die Zukunft sein.
Auch die Flexibilisierung des Verbrauchs ist nur eingeschränkt möglich und wird häufig als die Lösung verkauft. In einem anderen Podcast wurde bereits erklärt, dass man mit variablen Energiepreisen keine Gewinne erzielen kann. Im Winter muss man sich dann für ein warmes Haus und gegen das E-Auto entscheiden. Allerdings kann man das eh Auto nur einmal entladen. Wenn die Sonne da nicht scheint, bleibt der Speicher leer und man ist wieder auf das Netz angewiesen.
Es ist ja nicht nur das chemiewerk was strom braucht und Arbeitsplätze sichert.
Am Bau und bei Wartung sind ja viele techniker erforderlich ,die zusätzliche zunftige Fachsarbeiter benötigt.
Mal eine technische Frage: Was bringt einem Ort bzw. der lokalen Industrie ein Windpark, wenn der Strom deutschlandweit gehandelt wird. Dürfen die den Strom direkt verbrauchen?
Die Stromleitungen von Nord nach Süd sind nicht ausreichend ausgebaut um genügend Strom vom Norden in den Süden zu bringen.
Die Stromleitungen massiv auszubauen ist teurer als im Süden auch Windkraft, statt nur im Norden zu bauen.
@@seppwurzel8212 Jo das ist aber volkswirtschaftlich und deswegen bin ich klar für den Ausbau. Dem Konzern bzw. dem Standort bringt es aber mMn erstmal nix.
@@st4v4tvWenn es dem Konzern nix bringt, warum will er dann Strom aus Windkraft?
Dem Konzern bringt es massiv was, wenn er weniger CO2-Zertifikate kaufen muss. Er spart sich Geld und kann seine Produkte konkurrenzfähiger anbieten, weil sie einen geringeren CO2-Fußabdruck haben.
Strom nimmt physikalisch immer die kürzeste Strecke, also ja sie dürfen und werden den Strom direkt verbrauchen plus Elektrolyse damit machen.
Wenn der lokale Ort sich finanziell beteiligt bekommt er natürlich auch einen Anteil der Einnahmen
An diesem 1. Mai habe ich ein Wanderung mit einer Gruppe gemacht. Auf einem Waldweg sagt meine Frau: 'Was ist das für ein Lärm?'.
Ich höre das erst später (durch lange Höhenflüge schwerhörig), aber dann :'Eine Windturbine'. Am Waldrand ist sie dann tatsächlich da.
Die Gruppe beeilt sich durch die Rotorebene zu laufen (beängstigend). Dann wollen die Damen einen hübschen Kirchturm fotografieren.
Dann bemerken sie die Windräder im Hintergrund, und stecken die Mobiltelefone wieder ein !
Was die Erneuerbar-Enthusiasten nicht kapieren ist, dass 2% rational denken. Der Rest denkt emotional, entsprechend der Evolution seit 100k Jahren, und das wird noch 100k Jahre so sein.
Ich selbst denke in dieser Situation an die Möglichkeit diese gigantischen Türme als Speicher zu nutzen. Die Kopfrechnung ergibt ganz gute Werte.
Es wird aber nicht gemacht. Gemacht wird nur das wofür es unmittelbar Geld aus den Staatskassen gibt. Die Energiewende ist in Wahrheit egal !
Eine wirklich schreckliche Geschichte! Wirklich beängstigend. Nicht.
@@GeladenBatteriepodcast Die Geschichte zeigt nur, dass die Mehrzahl, 98%, eben nicht rational sondern emotional entscheidet.
Was tut man mit denen? Gibt man denen keine Stimme? Diese sagen sie wollen das nicht, und können es wahrscheinlich auch nicht begründen.
Genauso emotional ist für das Abstellen der Kernkraftwerke entschieden worden.
Naja, dann stehen sie eben !
Eine Europaweite Dunkelflaute ist doch wohl sehr sehr selten. Wenn wir mit der Überschußenergie H2 gewinnen, so wird dieser in der Industrie benötigt um entsprechend Erdgas und Kohle zu ersetzen. stellt man Methan her, so wird der Wirkungsgrad schlechter, aber auch das brauchen wir eventuell eher in der Industrie.
Da wir bei stationären Speichern natürlich kein (so großes) Platzproblem haben, und auch keine bewegte Massen, ist es einfacher Batteriespeicher auf zu bauen, deren Energiedichte wohl nicht optimal ist.
Windräder müssen wohl in Zukunft vor allem der lokalen Population direkte (Beteiligung) oder indirekte (kommunale Beteiligung) Vorteile bringen.
Zum geplanten Windpark bei uns (Hessen): Es sollen 10 WEA gebaut werden, Vertragsunterzeichnung war Januar 2018. Seitdem läuft die Genehmigungsphase. Es gab am Anfang eine Infoveranstaltung, kurz darauf lagen Anti-Windkraft Flugblätter im Briefkasten. Der Gegenwind war aber wohl nicht so groß. Das Problem scheinen aber die Mühlen der Bürokratie zu sein. Ich vermute, die durchschnittlichen 7 Jahre für die Genehmigung in Hessen wird hier überboten, von einem Baubeginn ist nichts zu sehen. Die Bereitstellung von Informationen zum Stand der Genehmigung seitens des Betreibers ist schlecht, der letzte Eintrag ist von 2021. Oder es liegt seitdem bei der Behörde, wer weiß.
U2 Fan 👍
Sehr gut und kompetent Herr Sterner !
@28:00 - natürlichist es wirtschaftlich, wenn man durch Bezug auf Referenz WKAs - den Strom aus WKAs günstiger rechnet. Oder glaubt Herr Sterner, dass eine teure Anlagen im Süden (wg. Nabenhöhe) eine Ausschreibung gewinnen könnte, wenn man die Anlagen in den Starkwindlagen nicht schlechtrechnen (Faktor 0,5) und die Anlagen in den Schwachwindlagen nicht gutrechnen (Faktor 1,5) könnte?
sterner glaubt gar nix, die investoren sehen das es sich rechnet, sonst gäbe es da gar keine windparkplanung du superhin.
Statistische Analyse der Auswirkungen des Abschaltens von AKW auf den Strompreis
Betrachtungszeitraum: 2005 - 2021 (Merkel-Ära)
2011 wurden 8 AKW fast gleichzeitig abgeschaltet. Die Analyse bezieht sich ausschließlich auf die Abschaltung dieser 8 AKW.
In die Analyse wurde folgende Datensätze miteinbezogen:
- Gestehungskosten (Kosten)
- Verbraucherendpreis (Brutto)
- Anstieg der Gestehungskosten YoY (Anstieg)
- die Inflationsrate
Datenquelle: Statistisches Bundesamt
1. Allgemeine Beschreibung der Datensätze
(ich kann hier keine Grafiken posten)
a. Jährliche Inflationsrate
Die Inflationsrate schwankte im Betrachtungszeitraum von 0,3% bis 3,1% und betrug im Durchschnitt 1,5%
b. Gestehungskosten
Im betrachteten Zeitraum sind die Gestehungskosten von 11,35 c/kWh auf 15,5 c/kWh angestiegen.
Der durchschnittliche Anstieg beträgt ca. 0,27 c/Jahr.
Insgesamt sind die Gestehungskosten von 2005 bis 2021 um 36,6% gestiegen.
Das entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Anstieg um 2,3%, inflationsbereinigt 0,8%.
c. Verbraucherpreis
Im betrachteten Zeitraum ist der Verbraucherpreis von 18,66 c/kWh auf 31,89 c/kWh kontinuirlich angestiegen.
Der durchschnittliche Anstieg beträgt ca. 0,82 c/Jahr.
Insgesamt sind die Gestehungskosten von 2005 bis 2021 um 70,9% gestiegen.
Das entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Anstieg um 4,4%, inflationsbereinigt 2,9%.
2. Korrelationsanalyse
a. Gestehungskosten vs. Verbraucherpreis
Correlations: Brutto. Kosten
Pearson correlation of Brutto and Kosten = 0,785
P-Value = 0,000
b. Nicht-Gestehungskostenanteil vs. Verbraucherpreis
Correlations: Brutto. %Abgaben
Pearson correlation of Brutto and %Abgaben = 0,923
P-Value = 0,000
c. Fazit
Beide Korrelationskoeffizienten sind signifikant. Der starke Anstieg des Verbraucherpreises ist in erster Linie durch den Anstieg der Steuern und Abgaben bedingt, aber auch der Anstieg der Gestehungskosten hat einen signifikanten Einfluß auf den Verbraucherpreis.
3. Auswirkungen der Abschaltung der 8 AKW im Jahr 2011 auf die Gestehungskosten
Da die Gestehungskosten kontinuierlich ansteigen, ist ein direkter Vorher/Nachher-Vergleich sinnfrei. Für die Analyse wurde deshalb der YoY-Anstieg der Gestehungskosten berechnet und ein Vorher/Nachher-Vergleich durchgeführt.
H1: Die Abschaltung der 8 AKW hat einen signifikanten Einfluß auf den Anstieg der Gestehungskosten
H0: Die Abschaltung der 8 AKW hat keinen signifikanten Einfluß auf den Anstieg der Gestehungskosten
Before = Anstieg vor der Abschaltung
After_2 = Anstieg nach der Abschaltung
Two-sample T for Before vs After_2
N Mean StDev SE Mean
Before 6 0,512 0,452 0,18
After_2 10 0,157 0,504 0,16
Difference = mu (Before) - mu (After_2)
Estimate for difference: 0,355
95% CI for difference: (-0,182. 0,891)
T-Test of difference = 0 (vs not =): T-Value = 1,45 P-Value = 0,174 DF = 11
Der durchschnittliche Anstieg der Gestehungskosten nach der Abschaltung der AKW fällt zwar mit 0,157 Cent/Jahr zwar geringer aus, als vor der Abschaltung (0,512 Cent/Jahr), ist aber für Alpha = 0,05 nicht signifikant.
H1 muss deshalb abgelehnt werden, H0 wird beibehalten.
Die Abschaltung der 8 AKW hatte demnach keinen signifikanten Einfluß auf die Gestehungskosten.
4. Auswirkungen der Abschaltung der 8 AKW im Jahr 2011 auf den Verbraucherpreis
Da der Verbraucherpreis kontinuierlich ansteigt, ist ein direkter Vorher/Nachher-Vergleich sinnfrei. Für die Analyse wurde deshalb der YoY-Anstieg des Verbraucherpreises berechnet und ein Vorher/Nachher-Vergleich durchgeführt.
H1: Die Abschaltung der 8 AKW hat einen signifikanten Einfluß auf den Anstieg des Verbraucherpreises
H0: Die Abschaltung der 8 AKW hat keinen signifikanten Einfluß auf den Anstieg des Verbraucherpreises
Before = Anstieg vor der Abschaltung
After = Anstieg nach der Abschaltung
Two-sample T for B_Before vs B_After
N Mean StDev SE Mean
Before 6 0,955 0,383 0,16
After 11 0,745 0,936 0,28
Difference = mu (B_Before) - mu (B_After)
Estimate for difference: 0,210
95% CI for difference: (-0,483. 0,902)
T-Test of difference = 0 (vs not =): T-Value = 0,65 P-Value = 0,527 DF = 14
Der durchschnittliche Anstieg des Verbraucherpreises nach der Abschaltung der AKW fällt zwar mit 0,745 Cent/Jahr zwar geringer aus, als vor der Abschaltung (0,955 Cent/Jahr), ist aber für Alpha = 0,05 nicht signifikant.
H1 muss deshalb abgelehnt werden, H0 wird beibehalten.
Die Abschaltung der 8 AKW hatte demnach keinen signifikanten Einfluß auf den Verbraucherpreis.
@@smftrsddvjiou6443 Aber gerne...
Statistische Analyse des Einflusses der Ampelregierung auf den Strompreis
Datum der Erstellung: 29.03.2024
Betrachtungszeitraum: Januar 2021 - 28. März 2024
Datenquelle: Verivox
Für die Analyse wurden folgende Datensätze verwendet
- Strompreis für Neukunden mit Verbrauch von 4000 kWh/Jahr
- Gaspreis für Neukunden mit Verbrauch von 20000 kWh/Jahr
Alle Preise in Cent/kWh.
Für alle Hypothesentests gilt: Alpha=0,05.
1. Analyse der durch den Ukraine-Krieg verusachten Preisturbulenzen bei Gas und Strom
Um die Preisturbulenzen realistisch abbilden zu können, wurde der jeweils höchste Tagesdurchschnittspreis eines jeden Monats herangezogen.
1.1. Korrelationsanalyse
Correlations: Strom. Gas
Pearson correlation of Strom and Gas = 0,948
P-Value = 0,000
Es besteht eine starke Korrelation zwischen Gaspreis und Strompreis.
1.2. Regressionsanalyse
Regression Analysis: Strom versus Gas
The regression equation is
Strom = 19,8 + 1,31 Gas
Predictor Coef SE Coef T P
Constant 19,755 1,206 16,38 0,000
Gas 1,30519 0,07532 17,33 0,000
S = 3,83148 R-Sq = 89,8% R-Sq(adj) = 89,5%
Analysis of Variance
Source DF SS MS F P
Regression 1 4408,7 4408,7 300,32 0,000
Residual Error 34 499,1 14,7
Total 35 4907,8
Unusual Observations
Obs Gas Strom Fit SE Fit Residual St Resid
18 20,4 38,890 46,433 0,821 -7,543 -2,02R
19 23,0 42,260 49,813 0,956 -7,553 -2,04R
20 34,1 54,270 64,236 1,670 -9,966 -2,89R
22 28,3 65,060 56,652 1,277 8,408 2,33R
R denotes an observation with a large standardized residual.
Steigt der Gaspreis um 1 Cent, so erhöht sich der Strompreis um 1,31 Cent.
Von den 58 Wertepaaren zeigen nur vier Wertepaare ungewöhnliche Abweichungen (Unusual Observations). Die 4 Wertepaare lassen sich dem Zeitraum mit den größten Turbulenzen (Juni 2022 bis October 2022) zuordnen und durch Eingriffe der Politik erklären.
1.3. Fazit der Preisturbulenzenanalyse
Da es eine sehr starke Korrelation zwischen dem Gaspreis und dem Strompreis gibt, sind die im Betrachtungszeitraum beobachteten starken Schwankungen fast ausschließlich auf die Veränderungen des Gaspreis zurückzuführen. Auswirkungen von Eingriffen seitens der Politik sind nachweisbar, die Effekte fallen aber eher gering aus.
Generell gilt:
- Der Gaspreis bestimmt den Strompreis
- Strompreis = 19,8 + 1,31 Gaspreis, verlässliche Prognosen für den Strompreis können gemacht werden
2. Vergleich der Strompreise vor dem Amtsantritt der Ampelregierung und dem aktuellen Preisniveau
Vereidigung des neuen Bundeskanzlers: 07.12.2021
Letzter Monat mit Regierungsverantwortung der Merkelregierung: November 2021
Verglichen wurden die durchschnittlichen täglichen Strompreise vom November 2021 mit den aktuellen durchschnittlichen täglichen Strompreisen (1.-28. März 2024).
Whitney Test and CI: Mar-2024. Nov-2021
N Median
Mar-2024 28 25,590
Nov-2021 30 33,490
Point estimate for ETA1-ETA2 is -7,595
95,1 Percent CI for ETA1-ETA2 is (-8,100.-7,130)
W = 406,0
Test of ETA1 = ETA2 vs ETA1 < ETA2 is significant at 0,0000
The test is significant at 0,0000 (adjusted for ties)
Zeitraum N Mean StDev SE Mean
Nov-2021 30 33,329 0,653 0,12
Mar-2024 28 25,737 0,188 0,035
Der durchschnittliche tägliche Strompreis war im März 2024 um ca. 7,6 Cent/kWh geringer, als beim Amtsantritt der Ampelregierung. Anders als allgemein behauptet wird, sind die Strompreise durch den Regierungswechsel nicht gestiegen, sondern um 7,6 Cent/kWh gefallen.
Der beobachtete Unterschied ist statistisch signifikant.
3. Bestimmung des Anteils am Strompreisrückgang, für den Maßnahmen der Ampelregierung verantwortlich sind
Im März 2024 betrug der durchschnittliche Gaspreis 6,54 Cent/kWh
3.1. Prognose für den Strompreis im März 2024 basierend auf dem Regressionsmodell
Predicted Values for New Observation:
1 Gaspreis 6,54 Cent/kWh (März 2024)
New Obs Fit SE Fit 95% CI
1 28,291 0,830 (26,603. 29,978)
Ausgehend vom Gaspreis sollte der Strompreis im März 2024 bei ca. 28,3 Cent/kWh liegen. Tatsächlich betrug er aber nur 25,7 Cent/kWh.
Demnach wären die Auswirkungen der von der Ampelregierung getroffenen Maßnahmen auf den Strompreis mit 2,6 Cent/kWh (Verbilligung) zu beziffern.
3.2. Nachweis der Signifikanz der Strompreisverbilligung
One-Sample T: Mar-2024
Test of mu = 28,291 vs < 28,291
Variable. N Mean StDev SE Mean T P
Mar-2024 28 25,7371 0,1878 0,0355 -71,95 0,000
Die Verbilligung des Strompreises von 2,6 kWh/Cent auf Grund der von der Ampelregierung getroffenen Maßnahmen ist signifikant.
4. Zusammenfassung
Neukundengas- und Strompreise (Cent/kWh)
Nov 2021: Gas 11,03 Strom 33,33
Mär 2024: Gas 6,54 Strom 25,74
- Der Strompreis liegt aktuell (März 2024) ca. 7,6 Cent/kWh unter dem von November 2021 (unmittelbar vor der Amtsübernahme durch die Ampelregierung).
- Der Unterschied ist statistisch signifikant.
- Der Strompreis wird weitgehend vom Gaspreis bestimmt und kann wie folgt prognostiziert werden:
Strompreis = 19,8 + 1,31 Gaspreis
- Von der 7,6 Cent/kWh Strompreisverbilligung entfallen ca.
5 Cents/kWh auf den Gaspreisrückgang
2,6 Cents/kWh auf von der Ampelregierung getroffene Maßnahmen
Die Behauptung, dass die Ampelregierung (bzw. ein Teil davon) für die "hohen" Strompreise verantwortwortlich ist, ist nicht nur falsch, sondern völlig absurd, da die Neukundenstrompreise aktuell ca. 7,6 Cent/kWh unter dem Neukundenstrompreisniveau liegen, dass die Ampelregierung bei Ihrem Amtsantritt vorgefunden hat.
Auch die Abschaltung der letzten 6 AKW kann keinen signifikanten Einfluß auf die Strompreise gehabt haben, da der Strompreis fast ausschließlich vom Gaspreis abhängt
Ich verstehe die Begeisterung für Methan nicht ganz. Zur Zeit wird meines Wisse ja der größte Teil des benötigten Wasserstoffs aus Erdgas gewonnen. Sollte man dann nicht Windräder und PV in der Nähe der Wasserstoffverbraucher bauen, damit diese auf Elektrolyse umsteigen können? Wie viel kostet den Wasserstoff abhängig vom Strompreis, der bei viel PV ja auch mal negativ wird, im Gegensatz zu Wasserstoff aus Erdgas? Wäre es statt Methanerzeugung zu sponsern, nicht günstiger, Firmen, die auf grünen Wasserstoff umsteigen, den Strom hierfür zu subventionieren?
Ich verstehe Sie sehr gut. Es ist ja kein entweder oder. Die Firmen können ja grünen Wasserstoff verwenden. Das Hindert Biogasanlagen nicht Wasserstoff zu nutzen und das CO2 im Biogas zu methanisieren und so Biomathan zu produzieren anstatt das Biogas 24/7 vor Ort zu verstromen.
Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig.
Dafür müssen wir nur genug EE ausbauen damit nicht nur der Strombedarf ab und zu gedeckt wird sondern damit die Sektorkopplung in Gang kommen kann.
methan wird aus dem wasserstoff gemacht und lässt sich viel einfacher speichern als der wasserstoff. außerdem hat es eine höhere energiedichte als h2.
der sterner macht das schon ein paar jahre und seine arbeiten werden auch von anderen wissenschaftlern geprüft. er hat also schon ein bisserl ahnung von dem was er da erzählt.
@@VRrgbg "Es ist ja kein entweder oder." Sehe ich auch so, ich frage mich nur, wo Steuergelder am effektivsten das CO2 senken könnten, also was in €/kg der niedrigste Kilopreis für gesparte Emissionen ist ist. Die Subventionierung der H2-benötigenden Industrie grünen, statt sonstwie farbigen Wasserstoff einzusetzen, durch Ausbau der Erneuerbaren Stromquellen dort, oder bei den Biogasanlagen.Wie speichert man eigentlich CO2 effektiv? Als Trockeneis? Dann könnte man das ja im Winter speichern und die PV wandelt es im Sommer zu CH4, wenn sie den meisten Strom liefert. Dann müsste man sie nicht so überdimensionieren, dass auch im Winter alles gewandelt werden kann.
@@theresiahuber6275 ja die BWL Sicht kann man machen wenn man nur wenig tun will. Aber wie wollen ja die Klimaziele erreichen. Da reicht es nicht nur das zu tun was am billigsten ist.
@@VRrgbg Ich stimme zu, dass die Spielregeln doof sind mit der Schuldenbremse und dem ganzen Zeug. aber solange die so sind, wie sie leider sind, sollte man wenigstens innerhalb des Systems versuchen, das relativ Beste zu erreichen. Das ist fast wie bei den ersten Kritikern der Hexenverfolgung. Die dürften auch nicht die Existenz von Hexen offen bezweifeln, sonst wären sie selbst dran gewesen. Also ging es um so Fragen, wie "Sind Aussagen unter Folter ein geeignetes Beweismittel. Der Glaube, dass Geld eine Ressource ist, ist in der Bevölkerung übermächtig. Wenn ich darauf hinweise, dass das ganze Geld auf dem Konto nur eine Zahl ist, die einem nicht hilft, wenn die wirklichen, das heißt die natürlichen Ressourcen zusammenbrechen, dann geht die Diskussion ab da meistens nicht mehr um's Klima, sondern was ich für ein lebensferner Theoretiker und wahrscheinlich heimlicher Kommunist bin.
Super Video - wenn ich nur mal unseren Opfelsoft und Wosserstoffminister anschaue, wundert es mich nicht, dass die Bürger skeptisch sind…vor ein paar wollte er noch gar keine Leitungen - jetzt (nachdem die Wirtschaft / Industrie Alarm schlägt) will er plötzlich 3 Leitungen…wobei es auch in Bayern ein Nord Süd Gefälle gibt…auf nur 12% der Landesfläche stehen 25% der bay. Windräder….
Wenn ich schon in meinem Haus nicht genug Platz habe, um so viel Energie zu speichern, dass ich sie im Winter verbrauchen kann für Strommangel Tage, dann weiß ich nicht, wie das Großindustriell funktionieren soll. Meiner Meinung nach kann man die Energie am besten in heißem Wasser speichern, dass man dann zum heizen verwendet,
Schade, dass mit keinem Wort erwähnt wurde, dass der Waldboden des Altöttinger Forstes so mit PFOA kontaminiert ist, dass man den Aushub für 40 Großwindräder nirgendwohin verbringen kann.
Ja, es stimmt, dass der Waldboden in Altötting mit PFOA (Perfluoroctansäure), einem Vertreter der perfluorierten Chemikalien, verseucht ist. PFOA wurde zwischen 1968 und 2004 im Chemiepark Gendorf als Hilfsstoff zur Produktion von Fluorpolymeren verwendet. Auch nachdem die direkte Verwendung von PFOA im Jahr 2008 eingestellt wurde, blieben die Auswirkungen dieser Chemikalie in der Umwelt bestehen, da PFOA über das Abwasser in die Alz gelangte und durch Auswaschungseffekte sowie partikelgebundenen Transport auch in die Böden der Umgebung, einschließlich der Waldflächen, gelangte. Behördliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die PFOA-Konzentrationen in der Streuauflage von Waldflächen deutlich höher sind als auf landwirtschaftlichen Flächen und Siedlungsgebieten [oai_citation:1,Perfluorooctanoic Acid (PFOA) | Landratsamt Altötting](www.lra-aoe.de/aktuelles/perfluorooctanoic-acid-pfoa/).
Zurückgehende industrielle Aktivitäten führten zu einer großflächigen Kontamination der Umwelt mit PFOA im Landkreis Altötting, wodurch auch das Trinkwasser kontaminiert wurde. Die Bemühungen zur Reduktion der PFOA-Gehalte im Trinkwasser führten jedoch dazu, dass alle gemessenen Werte im Landkreis Altötting deutlich unter den aktuellen Leitwerten liegen [oai_citation:2,Perfluorooctanoic Acid (PFOA) | Landratsamt Altötting](www.lra-aoe.de/aktuelles/perfluorooctanoic-acid-pfoa/). Trotz der festgestellten hohen Werte von PFOA in der Vergangenheit und deren potenziellen Gesundheitsrisiken, wie einem erhöhten Risiko für bestimmte Krebsarten, ergeben aktuelle Auswertungen keine Hinweise auf eine relevante Erhöhung des Risikos einer Neuerkrankung an Hoden- bzw. Nierenkrebs gegenüber dem bayerischen Durchschnittswert für die betroffene Bevölkerung [oai_citation:3,Perfluorooctanoic Acid (PFOA) | Landratsamt Altötting](www.lra-aoe.de/aktuelles/perfluorooctanoic-acid-pfoa/).
Weitere Details und Hintergründe zur Verseuchung und den getroffenen Maßnahmen finden Sie auf den Webseiten des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit [oai_citation:4,Übersicht über Untersuchungen auf PFAS im Raum Altötting](www.lgl.bayern.de/lebensmittel/chemie/kontaminanten/pfas/et_uebersicht_pfoa_aoe.htm) und des Landratsamts Altötting [oai_citation:5,Perfluorooctanoic Acid (PFOA) | Landratsamt Altötting](www.lra-aoe.de/aktuelles/perfluorooctanoic-acid-pfoa/).
Und noch mal konkret wie würde uns das jetzt genau bei der Debatte helfen?
@@FJStraußinger Aus meiner Sicht würde es nochmals deutlich machen dass hier nicht in einem unberührtem natürlichem Wald die WKA aufstellen will.
@VRrgbg what is???? wo werden sie aufgestellt gewöhnlich????? FICHTENMONOKULTUR!
@@FJStraußinger Der Punkt ist, dass oft von Gegnern so getan wird, als würde man die Windräder in unberührte Wälder, am besten Naturschutzgebiete stellen. Kenne selbst einige, die das denken. Dass das nicht der übliche Fall ist wissen die nicht.
Genauso wie bei Teslas Fabrikerweiterung von "Wald" geredet wird - nicht von einer Ackerfläche wo halt Bäume statt Weizen wachsen und der schon bei seiner künstlichen Anlegung zur späteren Abholzung vorgesehen war.
Du darfst nie von "das weiß man doch!" ausgehen.
Ergänzung die 10 H Regel gilt noch, nur für Waldflächen gibt es aktuell Baugenehmigungen für ein Windrad = Privilegierter Bau; Wie gesagt Bürgerbeteilig ist wichtig !
10 H ist natürlich gerade für Bayern destruktiv wo man halt n Stück höher muss um an die guten Windressourcen zu kommen
Windstille in Bayern gibt es schon, in so manch einem Oberstübchen ...
Ist doch gut. Die meisten Grünen haben ein Gewitter im Gehirn !
Das Resultat sieht man !
@@fritzlehner9060wenn man Ihnen was zum Thema Bratensoße kochen schreibt, dann fällt Ihnen bestimmt auch noch was ein womit Sie die Grünen bashen können.
Absolut realitätsfern, 1000% ideologisch und hassgetrieben was Sie hier von sich geben. Rational ist das nicht.
Sehr informativ wie immer. Darf man die Grafiken weiter verbreiten, oder sind die urheberrechtlich geschützt? Euer Podcast gehört zu meinem Sonntagsprogramm.
btw: ich hab vor Jahren mal einen Wissenschaftler gehört (leider kann ich mich an den Namen nicht erinnern) der sehr detailiert und überzeugend dargestellt hat, dass eAutos mit der Zeit sehr viel günstiger sein müssten als Verbrenner. Deshalb wundere ich mich immer, dass die deutschen Autobauer offensichtlich nicht willens, oder nicht in der Lage sind vernünftige, günstige eAtos zu verkaufen. Oder liegt es einfach daran, dass ohnehin 60% aller Neuwagen als Dienst- oder Geschäftswagen in den Markt kommen und es sich deshalb um einen subventionierten, völlig verzerrten Markt handelt, bei dem die Nutznießer auch noch eine Tankkarte vom Arbeitgeber haben und sich deshalb über Spritpreise und Umweltschutz überhaupt keine Gedanken machen? Oder liegt es daran, dass die Konzerne unsinnig viel Kapital mit Fehlentwicklungen wie dem Hybrid verpulvert haben? Ich kenne auch wirklich Niemanden der/die sich das autonome Fahren herbeisehnt? Ich persönlich hätte lieber einen günstigen mittelgroßen eKombi, ohne elektronischen Schnickschnack. Wer am Berg nicht anfahren und nicht einparken kann und nicht selber merkt, dass er/sie zu müde ist, sollte es lieber ganz lassen und die Bahn nehmen. Sorry, meine Meinung :-)
Hallo Desmotin! Mit Verweis auf diesen Podcast und Herrn Sterner dürfen diese gerne überall geteilt werden.
Der Herr Sterner ist der Burner ....
.... stimmt, der wäre bei dem Interview ja fast kolabiert ;-)
Er kann es überhaupt nicht verstehen, dass es auch sachliche, fachliche und auch gewichtige Gründe gegen WEA an bestimmten Standorten gibt. Allein schon die gießkannenförmige Festlegung vom BUND ist für fachspezifische Diskussion nicht mehr geeignet. Da sich der BUND jedoch aus der WEA-Förderung verabschiedet, wird das der Markt selbst nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten regeln.
@@FXSteiningerund du bist fast von den fakten hier kollabiert. Übrigens mit doppel l.
Wieder ein spannendes Thema, wie immer bei euch. Ich habe zu diesem Projekt eine Diskussion im Bayerischen Fernsehen gesehen auch mit Eiwanger & co, das Hauptproblem ist natürlich der Wald wo die hin sollen, die Windräder, und die verpasste Bürger Beteiligung, Ertragsmäsig.
jep, der freistaat will mit der csu geführten bayernwind selber abgreifen😂😂😂😂
🤔 Hier in BW sind die schwarzen Bremser aufgewacht. Bei uns in der Gemeinde wurde schon vor Kjahren auv PV auf öffentlichen Gebäuden gesetzt und jetz ist ein PV Park geplant der insgesamt wohl den Strom von über 20 k einwohnern zur hälfte deckensoll. Aber auch der Landkreis und ein angrenzender Landkreis habe ein großes windparkprojekt in POlanung. Auch nhier im Staatsforst. denn der Stadtwaldt bei und liegt auf dem Höchsten Punkt der Gemeinde und auch im ganzen LKandkereis gibt es dann wohl so eine Art Windkraftlinie die auf den Höchsten Punkten durch den landkreis ziemlich zusamenhängend geplant ist. Staatsforst hilft natürlich der Gemeinde mit Einnahmen und wenn ich es richtig verstanden habe soll Bürgegbeteiligung möglich sein. Wenn das alles im Süden umgesezt wird müssen die Bayern sich sputen ansonsten werden sie Lieferzeiten der WKAs den Zeitplan ordentlich verzögern. Die endstation von Südlink in der nähe von Heilbronn könnte in Betreib gehen aber die Leitungen fehlen die den Strom zum Umspannwerk bringen. Dadurch daß wir hier im dreieck von ehemaligen AKWs liegen haben wir hier genügend Stromtrassenum den Strom von Wind und Pv zu verteilen ohne neue Leitungen bauenzu müssen da ja die Kernkraft jetzt die leitungen nicht mehr "verstopft"
Bei uns in Bayern schlafen die Politiker noch. Aiwanger hat sich auf einmal persönlich für den deal mit den Windrädern eingesetzt, weil er Angst um den Wirtschaftsstandort hat. Da wird plötzlich ein ganzer Windpark möglich, wo sonst schon ein schlichtes Einzelnes Schwierigkeiten bereitet. Ich glaube schon, dass man seitens der Staatsregierung erkannt hat, dass man den Leuten die ganze Zeit Unsinn erzählt hat, um die Energiewende zu blockieren, das fällt ihnen nun auf die Füße. Die Zeiten sind vorbei, wo sich Konsortien den Energiemarkt teilen. Bürgerbeteiligung, das Recht den eigenen Strom zu erzeugen oder dem Nachbarn zu verkaufen, das sollte möglich gemacht werden. Ich wähle keinen Politiker mehr, bei dem ich weiss, dass er mit der Stromlobby kungelt.
Wenn ich schon in meinem Haus nicht genug Platz habe, um so viel Energie zu speichern, dass ich sie im Winter verbrauchen kann für Strommangel Tage, dann weiß ich nicht, wie das Großindustriell funktionieren soll.
Kluger Mensch der Michl, Hut ab!
Eine Gasturbine mit einem Gas*speicher*, die mit grünem Wasserstoff betrieben wird, ist doch nichts anderes als ein Speicher. Wenn wir das als Blackbox betrachten, geht da im Sommer überschüssiger grüner Strom rein und im Winter kommt er wieder raus.
Statistische Analyse der durchschnittlichen Windradleistung über die Zeit
Betrachtungszeitraum: 2003 - 2023
Datenquelle: statists
Analysiert wurde die durchschnittliche Stromerzeugung pro Windrad. Aberegelte Leistung wurde dabei nicht berücksichtigt.
1. Daten (kann hier keine Grafiken posten)
Jahr GWh Anzahl GWh/WKA FITS
2003 19200 15387 1,25 1,06864
2005 27900 17574 1,59 1,42309
2007 40500 19460 2,08 1,77755
2009 39500 21164 1,87 2,13200
2011 49800 22297 2,23 2,48645
2013 52900 23645 2,24 2,84091
2015 80500 25980 3,10 3,19536
2017 105600 28675 3,68 3,54982
2019 125800 29456 4,27 3,90427
2021 117300 28230 4,16 4,25873
2023 137000 28667 4,78 4,61318
GWh = erzeugte Gesamtstrommenge
Anzahl = Anzahl Windräder
FITS = aus der Regression berechnete Werte
2. Korrelationsanalyse (lineares Modell)
Correlations: Jahr. GWh/WKA
Pearson correlation of Jahr and GWh/WKA = 0,971
P-Value = 0,000
Die erzeugte Strommenge pro Windrad wächst linear über die Zeit. Von 2003 bis 2023 ist die durchschnittliche Stromerzeugung pro Windrad und Jahr von 1,25 GWh auf 4,78 GWh angestiegen.
Der durchschnittliche jährliche Zuwachs pro Windrad beträgt 0,177 GWh.
3. Regressionsanalyse für Strommenge pro Windrad
Regression Analysis: GWh/WKA versus Jahr
The regression equation is
GWh/WKA = - 354 + 0,177 Jahr
Predictor Coef SE Coef T P
Constant -353,92 29,41 -12,04 0,000
Jahr 0,17723 0,01461 12,13 0,000
S = 0,306433 R-Sq = 94,2% R-Sq(adj) = 93,6%
Analysis of Variance
Source DF SS MS F P
Regression 1 13,820 13,820 147,18 0,000
Residual Error 9 0,845 0,094
Total 10 14,665
Unusual Observations
Obs Jahr GWh/WKA Fit SE Fit Residual St Resid
6 2013 2,2400 2,8409 0,0924 -0,6009 -2,06R
R denotes an observation with a large standardized residual.
Der Wert für das Jahr 2013 weicht mehr als 2s vom Erwartungswert ab.
Vergleich der Residuen von GWh vs. Jahr (-1,88) und Anzahl vs. Jahr (-0,03) lässt zwei Ursachen für die beobachtete Abweichung zu:
- von 2011 bis 2013 wurde viele Windräder mit vergleichweise geringer Leistung zugebaut
- Datenfehlet bei Statista
4. Prognose bis 2031
Bis zum Jahr 2031 lassen sich aus dem Regressionsmodell Prognosen mit relativ kleinem Standard Error machen:
Predicted Values for New Observations
New Obs Fit SE Fit
2025 4,9676 0,1982
2027 5,3221 0,2244
2029 5,6765 0,2513
2031 6,0310 0,2787
Im Jahr 2031 wird ein durchschnittliches Windrad ca. 6,03 GWh/Jahr generieren.
5. Ableitung der Anzahl der Windräder - die benötigt wird, um 1 AKW zu ersetzen - mit Hilfe der Regressionsanalyse
Parameter
Leistung AKW. 1000 MW
Nutzungsdauer von WKA 20-30 Jahre
Zur Berechnung werden auch hier die aus dem Regressionsmodell abgeleiteten Werte (FITS) verwendet
Das durchschnittliche Alter der "Windradbestandsflotte" beträgt demnach 10 - (12) Jahre.
Daraus folgt, dass ein durchschnittliches Windrad sich auf dem Technologiestand von vor 10 (12) Jahren befindet.
Seit 2013 ist die erzeugte Strommenge pro Windrad um 62,3%, (seit 2011 um 85,1%) gestiegen.
Ein Windrad auf dem Technologiestand von 2023 wird deshalb ca.
1,623 x 4,61 = 7,48 GWh
(1,851 x 4,61 = 8,85 GWh)
Strom produzieren, mit einer durchschnittlichen Leistung von
7480 / 8760 = 0,885 MW
(8850 / 8760 = 1,010 MW)
Pro 1GW-AKW braucht man also ca.
1000 / 0,885 = 1129
(1000 / 1,01 = 990)
Windräder auf dem Technologiestand von 2023
@@Scientist-mk9mm diese Auswertung verwendet immer den Bestand am Windkraftanlagen als Basis. Im Bestand sind viele kleine alte Anlagen die das Endergebnis kleiner aussehen lassen als den aktuellen technischen Stand.
Ich wohne etwas südlich von Bremen. Da kann man die Evolution der Windkraftanlagen praktisch auf einen Blick sehen.
Im Windpark Martfeld gibt es noch Anlagen der 1,5 MW- Klasse Baujahr 1998. Keine 10 km weg, im Windpark Schwarme, stehen 8 Anlagen Enercon E82 auf 100m-Türmen. Baujahr müsste um 2010 herum gewesen sein. Südlich davon, im Windpark Hoyerhagen, stehen 9 Anlagen E115 auf 149 m Türmen, Bj. 2017, und benachbart dazu entsteht gerade der Windpark Süstedter Bruch mit 16 Anlagen E160 auf 166 Meter Türmen. Als Ergänzung nehmen wir noch den Windpark Scholen hinzu; das sind auch Enercon Anlagen, 4 Stück, mit 1,8 MW Nennleistung, Baujahr 2004.
Zu den Erträgen sind mir etwa folgende Zahlen bekannt:
1,5MW / 1998: ca. 2,6 GWh / Jahr
1,8MW / 2004: ca. 3,6 GWh / Jahr
E82 2,0 MW / 2010: ca. 4,4 GWh / Jahr
E115 3,0 MW / 2017: ca. 8 GWh / Jahr
E160 5,6 MW / 2023: ca. 16 (18) GWh / Jahr.
Die Angaben zu den E160 und den kleinen Anlagen 1,5 und 1,8 MW habe ich Informationstafeln vor Ort entnommen. Der Windpark Süstedter Bruch erwartet einen Ertrag von ca 18 Gigawattstunden pro Jahr, der Windpark Albringhausen mit den gleichen E160 Anlagen allerdings nur 16 Gigawattstunden pro Jahr. Für die E115-Anlagen habe ich den Ertrag geschätzt: die Rotorfläche ist ca. halb so groß wie die der E160, die Nabenhöhe aber fast gleich. Für die E82 habe ich den mir bekannten Richtwert von etwa 22% der Nennleistung als Jahresmittelwert angesetzt.
Tatsächlich wurde im Jahr 2023 also schon eine doppelt so hohe WKA-Leistung erreicht, wie die Auswertung der Daten des Bestands erwarten lässt. Es sind also nur um die 500 WKA notwendig, um ein Gigawatt AKW-Leistung zu ersetzen.
Eine hypothetische Frage:
Würde man basierend auf dem aktuellen Wissensstand noch ein Hoch- und Höchstspannungsnetz auf Wechselstrom (AC) aufbauen?
Mit Gleichstrom (DC) wären Redispatch und Netzfrequenzprobleme wohl kein Thema mehr!? Also wieder Tesla vs. Edison. 😉
Siemens und ABB errichten in China heute Super HGÜ ( 1.250 KV) mit 20 GW Leistung auf 5.000 km
Bei 5.000 km aus D heraus , bist du irgendwo im Atlantik , in Island, hinter dem Ural , weit hinter Spitzbergen oder weit hinter Mali. Aber China liegt halt auf einem anderen Planten oder so ähnlich.
Es ist nicht ersichtlich, wie eine Entscheidung für DC-Übertragung gegen die Notwendigkeit von Redispatch helfen soll.
@@beatreuteler Ein DC-Netz hat keine kapazitiven Verluste und benötigt keine Frequenzsynchronisation beim Schalten. Die Energiespeicher, über die hier gesprochen wird, speichern Strom ebenfalls in DC. Jede Umwandlung zwischen AC und DC führt zu zusätzlichen Verlusten. Die Frage war eingangs, ob man, wenn man "heute" bei 0 beginnen könnte, dieselben Entscheidungen treffen würde. Also, was wäre aus technischer Sicht heute die bessere Lösung.
@@dbkgravity Früher oder später müssen Sie umwandeln, denn Speichern können Sie auf Niveau Höchstspannung ohnehin nicht. Da nützt es Ihnen wenig, mit DC daherzukommen. Sie haben mindestens Trafo-Verluste. DC-Übertragungen kennt man insbesondere bei sehr grossen Distanzen. Ob da der Weg von der Nordsee nach Bayern reicht, kann zumindest bezweifelt werden. Auf jeden Fall haben die allenfalls erreichbaren netto Vorteile kaum etwas mit Redispatch Ja/Nein zu tun.
Strom muss in dem Moment erzeugt werden in dem er gebraucht wird. Oder verbraucht werden, in dem Moment wo er erzeugt wird. Dieser Grundsatz bleibt, egal ob Wechselstrom oder Gleichstrom. Bei Gleichstrom hätte man dann Spannungsprobleme statt Frequenzprobleme. Redispatch wäre dann trotzdem nötig um die Spannung stabil zu halten. Und die Vorteile vom Wechselstrom überwiegen bei weitem die Nachteile. Den Wissensstand hatten die damals auch schon. Gleichstrom ist nur was für sehr große Entfernungen und dann 500KV und mehr. Also von Afrika nach Europa oder so in der Größenordnung.
Dass Arbeitnehmer nicht zu Abstimmungen gehen, wenn es um Strom für ihre Firmen geht, ist unverständlich. Die IG-Metall war zeitweise auch so naiv, vor Kernkraftwerken zu demonstrieren, für deren Abschaltung, obwohl ihre Betriebe von diesen Kernkraftwerken extrem billigen Strom erhalten haben.
#atomlobbytroll
@@FJStraußinger Für bestehende Kernkraftwerke braucht es keine Lobby mehr. Für Neubau brächte es eine Lobby. Definition von Lobby nachlesen.
In Pannonien ist soviel Wind, dass ich - um mich nicht zu ärgern - Kapital in WEA investiert halte.
Wie könnten die sogenannten Schiffsdiesel, verteilt auf Deutschland, während der Dunkelflaute zur Stromerzeugung dienen? Für die wenigen Wochen könnte man die Schweröl-Verbrennung akzeptieren. Die Lagerung des Treibstoffs ist unbedenklich und billig. Bei Blackout könnten Schiffsdiesel kleine Städte als Insellösung versorgen, wenn das städtische Stromnetz mit kleinen Umbauten für Insellösung ertüchtigt werden würde. Die Fernwärmeversorgung von Stadtwerken würde nicht ganz zusammenbrechen, denn Schiffsdiesel produzieren anständig Wärme zum Not-Heizen.
Stimmt !
In Afrika wird Strom dominierend mit mächtigen Dieseln erzeugt. Dort ist der Strom auch viel billiger als in Mitteleuropa.
Offenbar Strom-Lobby statt Öl-Lobby
@@fritzlehner9060 komisch das in einem Land wo man 100€ Netto verdient die kWh nur 1 Cent kostet und nicht 30 Cent... so was aber auch! 😅
Wozu Schiffsdiesel? Das geht doch mit Gas auch. Dafür haben wir schon genug Speicher. Und könnten es sogar selbst herstellen.
Schweröl ist ein Abfallprodukt aus dem Erdöl. Erdöl wird noch lange die Kunststoffe liefen müssen, die man für die Windanlagen benötigt. Schweröl bekommt man fast geschenkt, wenn es auf den Weltmeeren nicht mehr im Schiffsverkehr verbraucht werden wird. China baut nun erste Container-Frachter mit Kernkraftantrieb.
@@fritzlehner9060
Stromerzeugung in Afrika:
Geothermie/Wasser. sonst. EE. Fossil
Namibia 88,8 5,1 6,1
Kenia 53,5 25,8 20,7
Ruanda 53,9 7,1 39,0
Äthiopien 95,8 4,2 -
Zimbabwe 65,3 1,8 13,0
Kongo 99,6 0,3 0,1
Mosambik 79,6 0,8 19,6
Guinea 77,1 0,7 22,2
Macht die Windkraft in die Stadt. Die Möglichkeit gibt es. Doch nicht auf Wälder und Felder. Essen und Bäume sind ein wichtiges Gut❤️.
Wenn Essen so ein wichtiges Gut ist, dann solltest du mal googeln wie viele Flächen für Energiepflanzen draufgehen und wie viel effizienter Windräder und Solaranlagen auf der gleichen Fläche sind.
...und wieviel Essen jedes Jahr in Deutschland weggeworfen wird...
Lieber PV auf dem Feld, als Energiemais!!
PV hat einen hundertfünfzigfachen Energieertrag!!
@@canadianpoweredcamp2781agri pv ermöglicht beides
🎯 Key Takeaways for quick navigation:
00:00 *🏭 Die Notwendigkeit von erneuerbarer Energie für die Industrie und Arbeitsplätze*
- Die Bedeutung erneuerbarer Energien für die Sicherung von Industriestandorten und Arbeitsplätzen,
- Die ökonomische Vernunft und ökologische Notwendigkeit des Einsatzes von Windkraft, insbesondere in Bayern,
- Der gesellschaftliche Diskurs um erneuerbare Energien und die Folgen von Desinformationskampagnen.
02:09 *🌬️ Geschichte und Herausforderungen der Windenergie in Bayern*
- Die Anfänge und das Wachstum der Windenergie in Bayern und deren politische Hindernisse,
- Die Bedeutung von Bürgerbeteiligung und lokalem Engagement für den Erfolg von Windkraftprojekten,
- Die Rolle der Politik und die Auswirkungen von Entscheidungen auf lokaler und regionaler Ebene.
04:15 *🏛️ Lokale Politik und die Akzeptanz von Windkraftprojekten*
- Die Bedeutung der Kommunalpolitik und Bürgerbeteiligung für die Umsetzung von Windkraftprojekten,
- Der Konflikt zwischen wirtschaftlichen Interessen und lokaler Akzeptanz,
- Beispiele erfolgreicher Bürgerbeteiligungsmodelle und deren Einfluss auf die Akzeptanz von Windenergie.
06:03 *⚡ Energiepolitik und der Übergang zu erneuerbaren Energien in Bayern*
- Die Auswirkungen historischer Energieentscheidungen auf die aktuelle Energiewende in Bayern,
- Die Notwendigkeit eines diversifizierten und erneuerbaren Energieangebots zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit,
- Die Rolle der Informationsvermittlung und des politischen Willens bei der Gestaltung der Energiewende.
13:59 *💡 Die Bedeutung von Windkraft und Speicher für die Energiewende*
- Windkraft und Solarenergie müssen mit dem Verbrauch abgestimmt werden, um Netzausbau und Speicherbedarf zu minimieren.
- In Bayern existieren Standorte mit hohen Vollaststunden für Windkraft, was deren wirtschaftlichen Betrieb ermöglicht.
- Das Abregeln von Strom im Norden Deutschlands und das Ausgleichen im Süden durch fossile Brennstoffe verursacht hohe Kosten und ist klimaschädlich.
17:01 *🌳 Die Herausforderungen und politischen Entscheidungen rund um Windkraft in Bayern*
- Die politische Debatte um Abstandsregelungen und deren Auswirkungen auf die Planung von Windparks.
- Lokale Konflikte und Widerstände gegen Windkraftprojekte zeigen die Schwierigkeiten bei der Durchsetzung der Energiewende auf kommunaler Ebene.
- Die Bedeutung des Bundesrechts zur Förderung der Windenergie in Bayern und die Rolle von Staatsforsten als potenzielle Standorte für Windräder.
20:17 *🦅 Windkraft und Natur: Mythen und Realitäten bezüglich der Auswirkungen auf die Umwelt*
- Der Beitrag von Windkraftanlagen zur CO2-Einsparung überwiegt bei Weitem die CO2-Bindung durch die für Windräder gerodeten Waldflächen.
- Die Diskussion um den Vogelschlag durch Windräder und die relativ geringe Zahl betroffener Vögel im Vergleich zu anderen Todesursachen.
- Technologische Lösungen, wie KI-basierte Kameras, können den Einfluss von Windrädern auf Vögel minimieren.
27:53 *🦅 Artenschutz und die Herausforderungen bei der Implementierung von Windenergie*
- Die Bedeutung von technischen Lösungen für Artenschutzprobleme und deren Akzeptanz,
- Beispielhafte Herausforderungen und Absurditäten im Umgang mit Artenschutz und Windenergie in Bayern,
- Die Schwierigkeit, neue Windkraftprojekte aufgrund von Artenschutzbestimmungen zu erweitern.
29:04 *💸 Die Wirtschaftlichkeit von Windkraftanlagen und die Bedeutung für den Standort*
- Windkraftanlagen sind wirtschaftlich, wenn der Standort geeignet und ein Stromabnehmer vorhanden ist,
- Die Diskrepanz zwischen der Wahrnehmung von Wirtschaftlichkeit und der realen Situation bei der Planung von Windkraftanlagen,
- Der Einfluss der Energiegewinnung auf die Standortpolitik und die Entscheidung von Unternehmen.
31:10 *🌍 Energiepolitische Entscheidungen und ihre Auswirkungen auf die Energiewende*
- Die Komplexität energiepolitischer Entscheidungen und deren Auswirkungen auf die Netzausbau- und Energiegewinnungsstrategien,
- Die Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Netzausbau und der geografischen Lage von Energiegewinnungsanlagen,
- Die Bedeutung der Energiegewinnung in der Nähe von Verbrauchszentren zur Reduzierung der Redispatch-Kosten.
34:12 *🏭 Der Bedarf an Energie und die Rolle der Industrie in der Energiewende*
- Die zentrale Rolle der Industrie bei der Gestaltung der Energiewende und der Notwendigkeit der Nutzung erneuerbarer Energien,
- Die Auswirkungen der Energiewahl auf die lokale Akzeptanz und die Arbeitsplatzsicherheit,
- Die Notwendigkeit, den Nutzen und die Vorteile von Windenergieprojekten klar zu kommunizieren.
35:07 *💡 Fragen von Hörern zu spezifischen Aspekten der Windenergie und Energiewende*
- Diskussion über die Einführung einer bayerischen Strompreiszone und die standortpolitische Bedeutung erneuerbarer Energien,
- Klärung von Missverständnissen bezüglich Redispatch-Kosten und der Integration erneuerbarer Energien in das Energieversorgungssystem,
- Die Rolle von Speichertechnologien und die Potenziale von Batteriespeichern und Wasserstoff in der Energieversorgung.
42:32 *🔋 Batteriespeicher und ihre Rolle in der Energiewende*
- Der exponentielle Anstieg des Batteriemarktes und seine Bedeutung für die Energiewende,
- Batteriespeicher zur Stabilisierung von Preisen und Netzen,
- Die Begrenzungen von Batteriespeichern bei der Bewältigung von Langzeit-Dunkelflauten.
43:27 *🌞 Die Notwendigkeit von saisonalen Speichern und die Herausforderungen der Energiedichte*
- Die Bedeutung von saisonalen Speichern für eine ganzjährige Energieversorgung,
- Die physikalischen und ökonomischen Grenzen von Batteriespeichern für saisonale Speicherung,
- Die Rolle von chemischen Speichern, insbesondere Wasserstoff, für Langzeitenergiespeicherung.
45:05 *🚗 Elektromobilität und die Herausforderung der Energiespeicherung*
- Die Rolle des Elektroautos in der Energiewende und die Potenziale des bidirektionalen Ladens,
- Die Begrenzungen von Elektrofahrzeugen als Energiespeicher aufgrund der Batteriekapazität und Ladezeit,
- Die Notwendigkeit von umfangreichen und effizienten Langzeitspeichern jenseits von Batterietechnologien.
Ach, eine kleine Unschärfe von Prof. Sterner ist hier schon! Es ist schon tatsächlich so, in BY müssen die Windräder höher gebaut werden = kostet mehr Geld, um aber diesen Nachteil für die Windrad Betreiber auszugleichen wurde "wieder von der Ampel" etwas eingeführt das sich Südfaktor nennt:
Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz - EEG 2023)
§ 36h Anzulegender Wert für Windenergieanlagen an Land
Der Netzbetreiber berechnet den anzulegenden Wert aufgrund des Zuschlagswerts für den Referenzstandort nach [...] Korrekturfaktor des Gütefaktors....
Der Punkt ist, wir benötigen ob wir wollen oder nicht ein 100% Emissionsarmes Energiesystem --> es ist nun auch vollkommen Legitim das wir das EE System supporten!
- Fossile Subventionen pro Jahr bisher 50-70 Mrd €/Y (Diesel Privileg, Steuerfreiheit Flugbenzin, Dienstwagen = es ist kein Privileg, aber die Private Nutzung muss versteuert werden, bei einem E Auto mit guten Parametern sogar nur mit 0,25% - 2030 statt 1 % usw usw)
- AKW Subventionen 1950-2010 ~ 300 Mrd
- Kohle Subventionen = definitiv auch ein Betrag >100 Mio € über Jahrzehnte... genaues ist nicht so einfach rauszufinden
Die Energieausbeute von Windkraftanlagen ist direkt abhängig von der Windgeschwindigkeit in ihrer Umgebung, die mit zunehmender Höhe über dem Boden in der Regel ansteigt. Der Grund dafür liegt in der Abnahme von Reibungseffekten, die näher am Boden durch Landschaftsstrukturen wie Bäume, Gebäude und andere Hindernisse verursacht werden. Mit zunehmender Höhe wird der Wind weniger durch diese Hindernisse gebremst und weht somit schneller.
Interessanterweise wächst die Leistung einer Windkraftanlage mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit. Das bedeutet, dass eine Verdoppelung der Windgeschwindigkeit nicht nur eine Verdoppelung, sondern eine Verachtfachung (2^3 = 8) der Energieausbeute mit sich bringt. Wenn also durch die Erhöhung der Turmhöhe die durchschnittliche Windgeschwindigkeit an den Rotorblättern erhöht wird, kann dies eine überproportional große Steigerung der Energieproduktion zur Folge haben.
Im Norden sind die Bedingungen für Windkraftanlagen oftmals besser als in anderen Regionen, was vor allem an der höheren und beständigeren Windgeschwindigkeit liegt. Diese geographischen Unterschiede machen Standorte im Norden für die Windenergie besonders attraktiv. Die Kombination aus höheren Türmen und der natürlichen Gegebenheit stärkerer Winde im Norden kann die Energieausbeute signifikant steigern.
In der Praxis bedeutet dies, dass Planer und Entwickler von Windkraftprojekten sorgfältig den optimalen Standort und die optimale Turmhöhe für jede neue Anlage auswählen, um das Potenzial der Windenergie maximal auszuschöpfen.
Können wir uns überhaupt den Luxus leisten, die Wirtschaftlichkeitsfrage zu stellen?
Scheinbar können wir das.
Darf ich raten?
Söder steht ganz rechts hinter dem Windrad?
Lass diese blöde Polemisiererei, haben wir genug von den Trollen und Bots der Systemfeinde, Reichsbürger, Russentrolle, Trumptrolle, China Trolle oder der Ol und Gas Trolle aus Dubai und Co.
0:00 ff. Sollte Hr. Sterner Recht haben - Warum ist dann der Strom so teuer geworden?
Wer Windkraftwerke in Süddeutschland progagiert kennt die elementarsten Gesetze der Physik nicht. Bei durchschnittlich halber Windgeschwindigkeit im Süden als im Norden ist die Ausbeute 8x kleiner als bei einer gleichen Anlage im Norden. Ja, sollen die Verbraucher in den Norden ziehen dann braucht es auch keine langen Versorgungsleitungen.
Auch wenn man die Gesetze der Physik kennt, so kann man trotzdem Denkfehler machen.
Ihr Denkfehler besteht anscheinend darin, dass Sie annehmen, dass Windparks an "durchschnittlichen Standorten" gebaut werden. Nur ein kompletter Idiot würde in Süddeutschland einen Windpark an einem "durchschnittlichen Standort" bauen. Das hat der Prof. auch so nicht propagiert.
Auch im Süden gibt es viele Stellen, an denen sich Windräder wirtschaftlich betreiben lassen - die Investoren stehen nicht umsonst Schlange. Im Schnitt muss man im Süden vielleicht ein bißchen höher bauen - so what?
Schauen sie im verlinkten windatlas in der videobeschreibung bzw. im windatlas Bayern. 200m Höhe -> Bayern ist fast durchgängig geeignet für Wind, mit hohen Windgeschwindigkeiten über 6m/s.
Hören Sie auf hier Desinformationsmist zu verbreiten! Die Leute hier sind nicht so dumm wie Sie (glauben).
@@seppwurzel8212Ja wie blöd kann man sein Windkraft zu propagieren ohne Bufferkapazitäten um Spitzen und Flauten auszugleichen? Eine getaktete Industriekultur mit 4Tagewoche, 7Stundentag zu betreiben ohne Rücksicht auf das zufällige Windaufkommen. Müller und Holzsäger haben Standorte und Betriebzeiten entsprechend Wind und Wasser ausgerichtet, Bauern dörren Heu wenn die Sonne scheint aber Alternativ-Propagantisten scheren sich darum. Wie Saudumm kann man sein.
@@gruberjohann800willkommen in 2024 du ahnungsloser....
bei dir könnte man sagen someone wrote BS on the Internet....
@@gruberjohann800schonmal was vom Südfaktor gehört im EEG???
Vielen Dank, sehr interessant! BaWü hängt ja bei der Windenergie leider sehr hinterher (z.B. Taskforce Auerhuhn). Und das hier ist ein Batteriepodcast. Gibt es eine nennenswerte Tendenz Kurzzeit-Batteriespeicher lokal mit Windkraftwerken zu kombinieren? Also in oder neben den Turm? Der Windpark Gaildorf soll ja mit einem Pumpspeicherkraftwerk kombiniert werden.
😂😂😂😂 alles längst realität inkl elektrolyseuren und co ❤❤❤
@@FJStraußinger Vielen Dank! Als nennenswerte Tendenz oder als einzelne Versuchsanlagen. In Gaildorf ist das Pumpspeicherkraftwerk wohl noch nicht in Betrieb.
@@klassichd10 es hilft halt absolut null immer irgendein cherry picking zu machen die tendenz ist es läuft besser als gedacht!
Zitat vom alter ego:
"Ich bin nicht in der Lage exakte Angaben zu machen, aber im Trend bin ich immer richtig gelegen und habe deshalb keinerlei Anlass mit einem Verbot oder einer Zensur meine früheren Reden zu belegen."