Ich fände es wichtig dass die Politik wieder mehr Energiewende in Bürgerhand zulässt. Denn wenn wir kleinen Genossenschaften ermöglichen Windräder in der Nähe der Anwohner und Miteigentümer zu errichten sind Menschen zufriedener mit dem windrad. Da es ihnen auch finanziell nutzt 💪
Das hilft nichts. Was war das für ein Aufstand hier im Ort wegen EINEM Windrad. Bürgerbeteiligung und günstiger Strom für den Ort konnten die „Ich bin gegen alles“ Wutbürger nicht besänftigen. Nun steht das Windrad seit 5 Jahren und niemand bemerkt es überhaupt 😁
Ich finde die sehen so auch ganz ästhetisch aus. Vor allemdie kleinwindkraftanlagen habens mir angetan. Von denen will ich mir auch gern 2 kaufen und auf mein Haus montieren.
Und warum werden die Anlagen nach 20 Jahren wieder abgebaut??? Weil die Subventsionen auslaufen?! Warum muss Subventioniert werden? Woher kommt das Geld dafür? Wer verdient daran???? Wo bleibt dann der Abfall der Anlagen? Lohnt sich für die geringe Zeit des Betriebes die Produktion der Anlagen? Frage für einen Freund.
Menschen die unnötig viele Fragezeichen nutzen haben Freunde? Jedenfalls kaum unter Deutschlehrern. Jede Energieform wird mehr oder weniger subventioniert. Am höchsten übrigens Atomkraft. Das ist der teuerste und unrentabelste Strom überhaupt. Würde man fossile Energieträger nicht mehr subventionieren und müssten diese auch die Schäden für Umwelt und Gesundheit einpreisen (zB. indem sie Sonderbeträge an die Krankenkassen abführen müssten), dann wären regenerative Energieträger im Vergleich rentabler.
@@hermes667 Na dann wünsche ich viel Erfolg bei der Umsetzung. Was würde denn passieren wenn nichts mehr subventioniert würde? Frage wieder für einen Freund. Übrigens waren meine Eltern meine Deutschlehrer, Mutter Thüringerin, Vater Ostpreuße.
3:25 Man sollte zwischen Wald und Forst unterscheiden. Wenn in einem Forst eingegriffen wird, würde ich dem Argument in Anstätzen zustimmen. Ich empfehle hierzu das Buch oder den Film, das geheime Leben der Bäume, wer den Inhalt dieses Buches kennt und annimmt, würde nicht so leichtfertig Forstfläche gegen Wald aufrechnen. Ich will nicht sagen, dass dieses Argument dadurch komplett entkräftet ist, aber es sollte deutlich differenzierter betrachtet werden. Im Übrigen empfinde ich, bei einer gerodeten Waldfläche , die man in Hektar angeben muss, von einigen wenigen Bäumen zu sprechen , als eine Verharmlosung. Auch das vorherige lange Suchen des Windrades, wo man doch einfach nur der Wartungsschneise hätte folgen müssen ist sowas wie Framing. Ich würde mir mehr echt unparteiische und differenzierte Betrachtung wünschen , so bekomme ich nur wieder einmal mehr die Bestätigung , dass sowohl Kritiker als auch Befürworter mit unsauberen Mitteln arbeiten, und man nichts glauben darf, was man nicht zu 100% selbst nachvollziehen kann. Dieses Video hilft niemandem aus der Bubble der Kritiker von Windkraft heraus. Ich find Windkraft toll. Aber ich finde auch nach ihrem Video viele Argumente gegen die Windkraft schlüssig. Ich danke Ihnen dennoch, dass ich weitere Informationen für eine hoffentlich differenziertere eigene Meinung erhalten habe.
Feine Erzählung. Vielleicht sollte man den ein oder anderen Punkt noch erläutern...z.B. FS6, den Abrieb der Ewigkeitsschadstoffe an den Flügeln , den Co2 Ausstoß der Backupkraftwerke, wenn kein Wind weht, die Umweltschäden bei OffshoreNlagen, die Verteuerung des Stroms durch Zahlungen, wenn kein Strom geliefert wird ? Bitte , danke....
Das würde Kanzler und Co wohl kaum jucken. Ich glaube sogar, dass ein Habeck auch 50.000 Windräder auf seinem Grundstück übereinanderstapeln lassen würde, damit die Energiewende erreicht wird, wenn sie sonst nirgendwo geduldet werden würden
DIe bessere Frage wäre: Was bringen uns all die Windräder dieser Welt in Zeiten in denen kein Wind weht? Wo kommen die 250-300 TWh an Speicherkapazität her die wir für eine stabile Stromversorgung bei 100% EE zwangsläufig benötigen und die etwa das 10-fache des jährlichen BIP Deutschlands kosten werden?
Ganz alleine werden wir das nicht stemmen können, ohne uns finanziell zu überheben. Aber im europäischen Verbund sieht die Sache anders aus. Da wird man zwar auch Überkapazitäten brauchen, aber deutlich weniger Speicher. Bei uns mag zwar der Wind mal nicht wehen, aber über ganz Europa betrachtet sieht die Sache anders aus. Und viele Länder haben in Richtung EE noch gar nicht begonnen. Griechenland ist so ein Problemfall. Die hätten exzellente Standorte für EE, gemacht wird wenig. Als wir denen Geld geschickt haben, war deutlich wichtiger, das unsere Banken Geld bekommen und das die Griechen U-Boote bei uns kaufen...
Deutschland hat eines der stabilsten Stromnetze weltweit und arbeitet innerhalb der EU um die so ganz ganz schlimmen Gespenster, die Dunkelflaute, zu kompensieren. Gegner von Windrädern und Solar geht es nicht um Fakten. Es geht vielmehr um Hysterie und Angst vor Veränderung obwohl Windkraft schon seit Jahrhunderten in diversen Formen vom Menschen benutzt werden
Bei uns im Saarland wurden neue Wege in den Wald asphaltiert damit die Anlage überhaupt an Ort und Stelle transportiert werden konnte. Sieht nicht so toll aus...
Das ist dann "falsch gelaufen". Üblich sind Stahlplatten zur Verbreiterung der Forstwege. Nach dem "Aufrollen" der Stahlmatten ist im Folgejahr kaum noch etwas zu sehen!
Genau. Windkraftanlagen schreddern alle Vögeln und Katzen, Senden Intraschall aus das uns nicht schlafen lässt, zerstören die Umwelt mit Ihren Kilometerlangen und Breiten Betonpflanzungen. Außerdem gasen sie SF6 aus das 520 Millionen Mal giftiger als CO2 ist. Hast noch ein paar andere Schröckensmeldungen auf Lager?
Wirklich alles so perfekt, so absolut sauber und wunderbar? Oder fehlen doch noch ein paar Informationen, die ebenso die Kehrseite beleuchten? Dann googelt doch mal wer's gerne möchte: Das Erste | Panorama | 28.04.2011 | 21:45 Uhr "Das schmutzige Geheimnis sauberer Windräder". Und noch etwas: Im Moment weiss man auch nicht wie man die gewaltigen Rotoblätter recyceln soll, denn ewig halten diese auch nicht....
Ich google sicher nicht ÖRR Staatspropaganda. "Und noch etwas: Im Moment weiss man auch nicht wie man die gewaltigen Rotoblätter recyceln soll, denn ewig halten diese auch nicht...." Aha Du recyclest schon die Abgase von deinem VW Diesel und deiner Ölheizung? Wie machst Du denn das?
Ist eigentlich die richtige Idee, aber nicht immer möglich. Bei uns an der Uni weiß ich z.B., dass ein großes Gebäude ein Dach hat, auf dem kein Solar drauf gebaut werden kann. Das Dach ist einfach für das Gewicht nicht ausgelegt.
mittlerweile gibt es sogar Privatleute, die ihre Dächer mit Paneelen ausstatten, wir haben fast 100 Paneele auf den Dächern, auch Warmwasser und wir haben für 4 Parteien genau 150KwH Strom letztes Jahr zugekauft, die Anlage ist über 20 Jahre alt und funktioniert einwandfrei, abbezahlt eh längst, amortisiert auch, also, warum auf die Politik warten, selber machen und sparen
9:20 Ich wohne auch an einem Windpark und habe denselben Test gemacht. Dabei musste ich genau wie Sie feststellen, dass ich wirklich bis ganz nah unter den Rotor gehen muss, um etwas von der WKA zu hören. Sehr gutes Video. :)
Bei 50.000 Anlagen im Wald brauchen wir nur 0,2% unserer Waldflächen ... okay, aber dann plötzlich kurz vor schluss brauchen wir 2% unserer gesamten Landesfläche? Jetzt bin ich grad verwirrt. Kann mir jemand die zahlen erklären? Ich würds gern verstehen und weitererzählen.
Es geht nicht ums Verstehen, es geht ums Glauben. Das ist bei Religionen so. Das Denken kannst du getrost dem Professor und unseren Politikern überlassen. Selig sind die da geistig arm sind.
Ist eigentlich recht einfach. Aussage ist, dass es bezogen auf Bäume 0,2% der Waldfäche wären, es wird die Fläche betrachtet wo Bäume für die Anlagen abgeholzt werden. Allerdings bleiben zwischen den Anlagen sehr viele Bäume stehen. Bei der Angabe 2% der Fläche in Deutschland wird die Fläche der Windparks gesamt gerechnet, komplette Ausdehnung also mit allem was zwischen den Anlagen ist...ob Acker, Wiese oder Bäume. Aktuell haben wir da bundesweit auf knapp 1% der Fläche Windenergieanlagen, die Anzahl liegt bei etwa 30.000.
@@daniele.2045 Ich wüsste jetzt nicht dass irgend jemand, der sich mit diesen Themen seriös beschäftigt, so eine Annahme tätigt. Annahme erfinden und dann als lächerlich erklären, gehört zu den üblichen Taktiken...eine Abwandlung von "unerfüllbare Erwartungen" siehe P-L-U-R-V Methoden der Desinformation. Als grobe Abschätzung: Bei einem Ausbau von aktuell 30.000 Anlagen auf 50.000 Anlagen, die durchschnittliche Leistung je Anlage dürfte sich von derzeit 1,8 MW etwa auf 3,6 MW verdoppeln, wäre das eine Steigerung von derzeit ca. 100 TWh Nettostromerzeugung auf dann mindestens 330 TWh (neue Anlagen haben eine bessere Energieausbeute). Das wären knapp 70% der heutigen gesamten Nettostromerzeugung, schon ein erheblicher Teil. Dazu kommt dann noch Offshore-Wind und PV-Anlagen.
@@daniele.2045 Natürlich schaut man sich bei Kraftwerken die Erzeugung an. Die ist in Deutschland üblicherweise höher als der Energiebedarf, seit 20 Jahre immer Exportüberschuss beim Strom. Kernenergie läuft aktuell aus, Kohle innerhalb der nächsten 20 Jahre, Gaskraftwerke werden ausgebaut. Je häufiger Gaskraftwerke dann laufen weil zu wenig Windkraft und PV vorhanden ist, umso teurer wird die Stromrechnung. Wenn Sie den Ausbau vor diesem Hintergrund unwirtschaftlich finden...jeder wie er will 😀
@@daniele.2045 Technisch durchaus machbar, nutzbare regenerative Energie gibt es viel mehr als wir benötigen. Letztendlich schlicht eine Entscheidung des Menschen über seine Zukunft bzw. die Zukunft seiner Nachkommen. Natürlich ist das eine globale Entscheidung, das Pariser Abkommen, ein völkerrechtlicher Vertrag, haben alle Länder unterzeichnet. Nordex hat die letzte Blattfertigung in Deutschland geschlossen, gleichzeitig werden in Dänemark die Fertigungskapazitäten ausgebaut. Ab 2016 (Änderung EEG, Altmaier) hat die Windindustrie in Deutschland 60.000 Arbeitsplätze abgebaut. Weltweit wächst die Windindustrie, insbesondere in China und USA, und wir als ehemaliger Marktführer in vielen Bereichen dieser Technik fahren runter. Ja, das ist komplett dämlich.
Mich würde eins auch mal interessieren. Z. B hat mein Verein eine Startbahn für Modellflugzeuge gebaut. Die Bahn besteht aus Verbundsteinen. Beton wurde uns nicht erlaubt, weil dann das Regenwasser dort nicht ins Erdreich eindringen kann. Gleichzeitig mussten wir ein gleich großes Ausgleichgelände kaufen. Darauf mussten eine bestimmte anzahl von Apfelbäumen gepflanzt werden. Das Gelände durfte aber nicht bewirtschaftet werden. Auch die Äpfel durften nicht geerntet werden. Aber wie ist das mit den riesigen Flächen für die Windräder? Wurde dafür das Gesetz geändert, oder wie wird das gehandhabt? Das würde ich mal gerne wissen.
@@RubyRhod aber du hast natürlich Recht man hätte es auch noch reinpacken können . Aber es wird aufgrund der Faktenlage halt eh nicht so oft von Kritkern angeführt wenn diese sich informiert haben
@@katastrophe_HH Uhm, wie bitte? Windkraft ist in DEUTSCHLAND am billigsten, aber nur, weil Erneuerbare bezuschusst und Fossile mit CO2 Zöllen belegt werden. Wenn Wind wirklich so billig und effektiv wäre, würde niemand auf der Welt mehr Kohlekraftwerke bauen. Nur zur Erinnerung, China plant/baut momentan über 200 Kohlekraftwerke, mit über hundert Gigawatt Gesamtleistung. Müssen wohl alles Idioten sein, da drüben, eh?
@@katastrophe_HH Für eine Vollkostenrechnung an der Turbine ist das zwar richtig, nicht aber unter Berücksichtigung des notwendigen Backups. Deshalb ist unser Strom auch so teuer und daran würden zusätzliche Windräder zumindest auf kurze Sicht auch nichts ändern!
Vielen Dank für die klare und umfassende Erklärung sowie Argumentationshilfe für Diskussionen mit Unwissenden, Unwilligen oder Leugnern und Verhinderern. Insgesamt ein wirklich großartiger wissenschaftlicher Informations-Kanal!
Nicht nur das ich Prof. Quaschning sehr gerne zu höre, ist das Video auch noch richtig nice und aufwendiger Produziert. Daumen hoch. Ich hoffe wir schaffen die Energiewende, habe leider noch große Zweifel (siehe Sprit Steuersparpaket...).
@@KUMA_MAKU ja nee, ist klar, und wie kommt der Strom zu uns? Die Stromtrassen will ja auch niemand haben. Und für jedes Gigawatt Windrad, was in D nicht gebaut wird, brauchst Du 1,2 GW Solar irgendwo anders UND zwei Hochspannungsmasten. Und wieso willst Du Dich von Marokko oder anderen nordafrikanischen Ländern abhängig machen? Mal davon abgesehen, dass Marokko selbst noch nicht zu 100% energieautark ist, die haben also noch nicht die Kapazität.
@@KUMA_MAKU PV-Strom aus der Sahara wurde versucht und aus den folgenden Gründen ist es keine gute Alternative (kann man hier bei RUclips sehen): 1. Abhängigkeit von instabilen, fragwürdigen Staaten (Preisdiktat) 2. Kostenintensiver als erneuerbare im eigenen Land auszubauen (auch wegen neuen Stromtrassen) 3. Hohe Instandhaltungskosten infolge von Abrieb und Verstaubung (Sand ist ein großes Problem) 4. Zu geringe Akzeptanz im Produzenten-Land (Anlage schafft nur geringfügig Arbeitsplätze (und dann auch noch da wo kaum einer wohnen möchte) und nützt dem Käuferland mehr, dem Produzentenland hingegen kaum. 5. Die Stromtrasse wäre im Kriegsfall äußerst anfällig Das sind die Gründe, die mir im Kopf geblieben sind. Man geht im Moment eher dazu über, erstmal den Strom im produzierenden Land zu verbrauchen, um so evtl die Akzeptanz zu erhöhen.
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
In bayern können auch windkraftanlagen entlang der autobahnen gebaut werden. Dort stört dann kein schall und auch kein schlagschatten. Auch der service und aufbau wäre dann wesentlich einfacher. Warum wird das nicht erwogen? 😊
Weil gerade CDU/CSU und FW energiepolitische Geisterfahrer sind. Wer auf reine Sonnenenergie setzt muss wissen das er jede Nacht aus dieser Technik keinen Strom erzielt. Aiwanger bekommt seit Jahren den Netzausbau um Nürnberg nicht hin, so das Biogasanlagen nicht ans Netz kommen . Ideologisch verblendetes Bayer halt 🤷♂️.
Das bei Abschnitt 12:44 genannte Prinzip nennt man im Englischen "Not in MY backyard". Also man hat nichts dagegen, aber bitte wo anders. Ist ja auch beim Kohlestrom so. Der Bayer denkt wahrscheinlich nicht an die Mondoberfläche, die wir im Ruhrpott erschaffen haben. @Volker Quaschning: Was sagen Sie denn zum Thema Kleinwindkraftanlagen? Wäre das eine sinnvolle Ergänzung?
Im Umkreis wo ich wohne gibt es fast garkeine und kann das nicht nachvollziehen. Gibt Orte weiter nördlich wie Grünstadt da ist alles voll. Ich wäre aus Gründen der Energieerzeugung absolut dafür, warum Millarden von Euros dem Russen geben, wenn hier Arbeitsplätze und die Energie vor Ort erzeugt werden kann.
Genau so ist es. Vermutlich lebt bei dir ein Landrat der erst sterben muss damit auch da Windräder gebaut werden dürfen. Ich kenn das hier aus Österreich.
Wie in dem Video erwähnt, sind es gerade einmal 0.007% der Fläche in Deutschland. Im Vergleich zu anderen Nutzungsflächen (Straßen etc.) ist das super wenig. Zu dem Szenario "kein Wind, Dunkel und kalt" haben wir zahlreiche Energiespeichermöglichkeiten (nicht nur große Akkus), mit denen solche Phasen überbrückt werden. Man kann anhand von statitischen Daten zum Wetter in Deutschland sehr gut berechnen, dass es zu einem solchen Blackout nicht kommen wird
Man rodet Wald stellt ein Windrad dahin und forstet den Wald wieder woanders auf? Erkenne nur ich den Widerspruch? Warum nimmt man nicht gleich Freiflächen?
@@VolkerQuaschning das ist mir etwas zu populistisch. Natürlich sollen die Anlagen auch nicht zu nah an meinem Hauses stehen. Die Frage ist doch, welcher Abstand wäre ein vernünftiger Interessenausgleich? 10H so habe ich gelesen führt dazu, dass es quasi keine Flächen mehr gibt. Zum Infraschall auch noch eine Anmerkung. Ich kenne selbst eine Betroffene. Das sollte man nicht so abtun als gebe es dieses Problem nicht. Es gibt sehr feinfühlige Menschen auf Infraschall. Infraschall ist im übrigen nicht gleich Infraschall. Offenkundig ist es die Mechanik des Rotors des Rotors die bei einigen wenigen zu gesundheitlichen Problemen führt.
Bäume kannste anpflanzen wo de lustig bist, Windräder nur dort aufstellen, wo sie auch effizient arbeiten können. Der Widerspruch existiert also nicht.
Sehr schön erklärt, umfangreich, ausreichend Objektiv und kurz. Optimal zum teilen. Eine Frage trotzdem.. wieso 50.000? Wenn das Windrad für 1 bis zwei - tausend Einfamilienhäuser reicht? Das sind maximal 1 Million Haushalte.. ich komme aus Berlin.. ist das nicht ein bisschen wenig? Und wieso braucht es bei Windrädern die Akzeptanz der Bevölkerung und bei Kohle nicht? Und wieso geht das mit dem dezentralen Solarausbau so schleppend voran? Ich glaube das liegt daran das die Energiekonzerne ihre Monopolstellung nicht aufgeben wollen und deshalb private Stromerzeuger beukotieren .. bei Wind, läßt sich besser die Hand darauf halten. Die Gewinne aus der Windkraft sollte den Gemeinden zu fließen, dann wächst auch die Akzeptanz. Insgesamt vielen Dank für ihr Engagement. Lg
Sehr richtig. Energiesparen wird vergessen, weil keiner unseren verschwenderischen Lebensstil in Frage stellt. Das Recht, einen dicken Elektro SUV fahren zu können, geht über jeden Schutz von Natur und Landschaft. Während die Natur immer mehr zurück gedrängt wird, nimmt die Technik immer mehr zu. Dabei ist der Mensch selbst ein Teil der Natur und von dieser abhängig. Auch Windmühlen sind Technik. Der Begriff grüne Energie ist irreführend. Ja wir brauchen Windmühlen, aber sowenig wie möglich und soviel wie nötig.
Ich bin keineswegs gegen Windenergie. Herr Quasching vergisst jedoch in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk daß wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Thema Windschleppen Wie schauts den nun aus....Boddenfeutigkeit , Salzgehalt, Meeres Nährstoffdichte Verhältnisse Beeinflussung. Hier fehlen ja komplette Risiken... Sie haben gar nix gesagt....Schade... hätte da mehr erwartet. PS. infrashall gibt es erste Studie an biologischen Zellen ....wäre es mal wert sich mit dem Wissenschaftler zu unterhalten ..
Thema Benzin Abgase Recycling Kindersterben Insektensterben Vogelsterben Tiersterben Pflanzensterben Menschensterben. Sie haben dazu gar nichts gesagt. Ich hätte da mehr erwartet...
2:10 Herr Quaschning stellt sich in den Wald und sieht die Windkraftanlage vor lauter Bäumen nicht. Irgendwie symbolisch für seine Ideologie. Er soll mal durch den Norden bzw. Osten des Landes fahren und gucken wie viel Windkraftanlagen er dort sehen kann. Ich sage nicht, dass das schlecht ist (ganz im Gegenteil), aber abstreiten, dass es das Landschaftsbild verändert, kann man nicht...
@Schnarch Schlaf Wieso blende ich ich aus, das Dörfer "weggefetzt" werden? Ich bezog mich mit meinem Kommentar auf Windkraftanlagen und wollte nicht die Vor- und Nachteile von Kohlestrom thematisieren. Ich finde Windkraft im Allgemeinem gut, aber es gibt eben auch nicht wegdiskutierbare Konsequenzen und Nachteile. Ich halte Quaschning für einen Ideologen - mit allen Vor- und Nachteilen. Er liegt ja mit vielem richtig, nur möchte ich nicht in der von ihm skizzierten Welt leben (aber das geht über diesen Beitrag hinaus).
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@mARTin-116 Sie irren sich. China investiert parallel massivst in erneuerbare Energien. Ende 2023 sind inzwischen 1,4 TW an Wasser-, Wind-, Photovoltaik- und d Biomassekraftwerksleistung installiert. Betrug der Anteil an Erneuerbaren in China im Jahr 2010 noch 10% der Gesamterzeugung, sind es 2023 bereits 49,9% der installierten Kapazität. Den Chinesen geht es um Energiesicherheit und Vermeidung von Luftverschmutzung. Ganz wie in Europa. Nur, dass China inzwischen Deutschland komplett überholt hat und 2/3 der weltweiten Photovoltaikmodule produziert. Grossteils für sich selbst! Ich empfehle Ihnen eine Reise nach Peking. Sie werden staunen, was dort alles geht, aber in Deutschland ja physikalisch nicht möglich ist. Nun ist Peking nur ein Minimalausschnitt des Landes und vieles dort ist keinesfalls für uns erstrebenswert! Daher pflichte ich Ihnen bei; es ist noch jede Menge zu tun für alle. Stromspeicher und Leitungsnetze müssen parallel entwickelt und installiert werden, sonst schalten wir die Windkraft und PV bei zuviel Stromangebot ab und haben bei den berühmten "Dunkelflauten" nichts. Wäre dass nicht ein großartiges Betätigungsfeld für uns als Industrienation? Lassen Sie uns diskutieren VG
Punkt 1. und 2.: Darüber gibt es andere Dokumentationen, in diesem von Herrn Quaschning geht es nicht darum. Punkt 3: China baut mit enormem Abstand die meisten Erneuerbaren aus. Europa verpasst mal wieder den Anschluss, wie bei Fotovoltaikmodul-Herstellung oder Elektromobilität.
@@mARTin-116 Bei Punkt 1 und 2 fehlen mir die Daten, um das beurteilen zu können, aber bei Punkt 3 sollte man sich einfach fragen, ob man den Unfug anderer Länder weiter mitmachen möchte oder nicht. Angenommen sie bekommen noch die Kurve und schaffen ihren Teil der Energiewende. Dann wären wir in der Verantwortung eine Katastrophe wohlwollend heraufbeschworen zu haben. Wenn es kein Land versucht, wird es sowieso nicht funktionieren.
Mehr Windräder und mehr moderne WIndräder (Vereinfachung vom Repowering) und Lastmanagement im Netz. Viele Elektroautos sehnen sich nach lastabhängigem Laden und viele wären sehr gerne bidirektional. Lastmanagement statt Abregelung von Wind und PV! Gibts sowas schon irgendwo hierzulande?
@@TigruArdavi Ach wusste ich nicht, dass der immer besser wird mit jeder Ladung/Entladung. Steht das im Wahlprogramm der Grünen, oder wo kann man diese Erkenntniss gewinnen?
Schade, dass keine Angaben gemacht werden über den Materialeinsatz und CO2 Ausstoß zum Bau von nur den Fundamenten aller benötigten 50'000 Windkraftanlagen. Zur Anschauung, wie zur Zementherstellung (CO2 intensiv), Menge an Kies und Sand (Mangelware), sowie benötigter Baustahl (ebenfalls CO2 intensiv). Und dann wäre interessant zu wissen, wie es aussieht mit der Situation, wenn es zu frühzeitigen Sanierungsmaßnahmen kommt an Fundamente infolge Rissbildung und/oder Erosionen an den Fundamenten dieser Windräder. Und wie schaut es aus mit der Herstellung dieser Propeller??? Im Übrigen würde ich mal vorschlagen die Wälder wieder ein wenig aufzuräumen, sodass das Unterholz wieder Sauerstoff und Licht hat, anstatt zur Gestaltung von Brutstätte für Schädlinge, wie man in diesem Video eben sehen konnte.
Zahlen zu den vermiedenen CO2-Emmissionen finden Sie beim Umweltbundesamt: www.umweltbundesamt.de/daten/energie/erneuerbare-energien-vermiedene-treibhausgase#beitrage-der-verschiedenen-erneuerbaren-energietrager-zur-treibhausgasvermeidung Hier sind die Herstellungsaufwendungen berücksichtigt. Bereits nach wenigen Monaten hat einen Windkraftanlage die Herstellungsaufwendungen wieder eingespart.
Hallo, je nach Windrichtung ist der einzelne Flügelschlag schon zu hören. Aber ich wohne direkt neben einer Kirche, was will ich damit sagen? Es gibt Geräusche an die hat man sich schon so gewöhnt, die bekommt man nicht mehr mit.
Wie sieht den die Billanz eines Windrades aus wenn man dessen Bau aus Aluminum und Kohlefaser berücksicht. Wie ist denn das nach zehn jahren Laufzeit so eines Winderades, wenn die Suventionierung Ausläuft und die Räder zurückgebaut werden müssen. Warum wird hier nicht erwähnt wie das mit der Ausgleichsaufforstung wirklich läuft? Wie sieht das mit entsorgung von nicht Recycelbaren stoffen (z.b. die Flügel und den Masten) aus. die werden vergraben wie Atommüll... wo ist da die aufklärung? Warum werden insekten nicht berücksichtigt? Vögel sind nur eine Art von Tieren die Betroffen sind. Woher kommt der strom wenn Der Wind nicht Weht und die Sonne nicht scheint Was an über 100 Tagen im jahr der Fall ist? Bitte um Umfassende und auf Wissenschaftberuhende Aufklärung mit Daten und Fakten über einen Zeitraum der Letzten 10 Jahre.
"Bitte um Umfassende und auf Wissenschaftberuhende Aufklärung mit Daten und Fakten über einen Zeitraum der Letzten 10 Jahre." Im Ernst. Du bist nicht fähig, dir seriöse Infos selbst zu suchen. Dann laß dich weiter von Vernunftkraft, Windwahn, EIKE und Co. verarschen.
Auf welchen Flächen wird denn neuer Wald aufgeforstet? Ackerflächen ? Die fehlen dann hier und was dort wuchs wird woanders her geholt. Wird dadurch Regenwald abgeholzt, ist nix gewonnen. Dieses ewige kompensieren ist oft zu kurz gedacht. Besser wäre, schon vorhandene Ausgleichsflächen aufzubessern. Eine Brennessel Wüste ist irgendwie auch nicht so doll, wurde aber bei vielen Bauprojekten als Kompensationsfläche gefordert.
In Deutschland brauchen wir eine Fläche, so groß wie Bayern, nur um Viehfutter anzubauen und noch mal eine ähnlich große Fläche im Ausland für Viehfutter, weil die Flächen in Deutschland nicht reichen. Die Menschen essen in Deutschland doppelt so viel Fleisch , wie aus gesundheitlichen Gründen empfohlen wird. Würden sich sich alle Menschen vernünftig ernähren, gäbe es Flächen ohne Ende.
Wenn alles elektrifiziert wird, auch die Autos, musst du keine Pflanzen mehr für Ethanol fürs Benzin anbauen (das ist das E in E5 und E10). Da wird eine riesige Menge Ackerfläche frei, die wir momentan praktisch verschwenden.
Neben dem Vogelproblem gibt es noch die Fledermäuse, die nicht durch Kollision mit den Rotoren sterben, sondern durch den Unterdruck den Windräder verursachen. Wurde man die Windrader während der Fledermauswanderungen in der Flug Schneise abschalten, könnten viele Fledermäuse gerettet werden
Die Tiere sollte man sicher nicht links liegen lassen, ich kenne einen Landwirt der einen Teil seiner roten Milch in den Gully kippt, die Geburtenrate ist von 34 Rinder auf 21 Rinder gefallen, dieser hat einen schönen großen blühenden Baum vor seiner Tür, die Bienen und Hummeln freuen sich jetzt nicht mehr, sie liegen auf dem Rücken liegend unter dem Baum, naja, für die Weltrettung müssen wir schon Opfer bringen
Jammer Jammer Mimimi. Es heißt Reinhardswald. Es sind keine 20 Hektar sondern nur die Zufahrtstraßen und es betrifft Kartonwald. Also künstlich angelegte Baumpflanzungen die für die Kartonherstellung für Amazon.
@@VolkerQuaschning Es geht doch hauptsächlich nicht um die Vögel. Es geht eher darum dass dieses 50.000Windradprojekt eher was aus wünsch mir was ist. Der nächste Winter ohne Gas kommt bestimmt. Und leider sind wir mal wieder schneller mit dem abschalten als mit der Erstellung von realen Ersatzlieferanten. Da hilft auch keine Propaganda. Abschalten bedeutet wirtschaftlich und menschliche Schäden. Anstatt die Menschen darauf aufmerksam zu machen glauben nun einfache Geister "wir schaffen das". Wer trägt die Verantwortung für das was folgt???
@@EngineersFear Im fahrenden Auto hast die Straße und den Motor - je nachdem ob du schon ein richtiges Auto ohne Giftgasanlage hast oder nicht. Von Infraschall kannst Du in dem Ding nicht mal was spüren wenn Du direkt daneben bist. Ich lad dich gerne zu uns ein da kannst direkt neben den Radln herumfahren wie es beliebt. Ich hoffe für dich du kommst elektrisch. Ansonsten bleib bitte zu Hause.
@@wolfgangpreier9160 Irgendwie fehlen hier die meisten Kommentare. Jetzt weiß ich gar nicht mehr worum es ging. Also ja ich käme elektrisch (siehe Kanal) aber was kann ich da nochmal erfahren? Wir haben hier die A7 und Windräder
Nach 4 Minuten 17 Sek.: "Windraftanlage vermeidet 1000-mal so viel CO2- wie der Wald an der Stelle selbst gebunden hätte". Kommt mir für die Lichtung deutlich zu wenig vor, für die Windparkfläche (Abstand zwischen zwei WIndrädern) relativ viel, man könnte es auch auf die von Rotr überstrichene Fläche beziehen. So unbestimmt ist die Aussage wertlos. Es wäre doch nicht so schwer gewesen, das mal selbst zu überschlagen oder aus der Quelle genauer zu zitieren.
Nach Nutzen und Willen. Bei uns in Paderborn stehen genug. Vielleicht bauen wir jetzt Mal nen paar in Hamburg und Berlin. Wobei das an den Autobahnen ja auch nicht wirklich stört Was mich interessieren würde, ist wie zukünftig die Energie gespeichert werden soll. Auch der Umgang mit zuviel vorhandener Energie wäre spannend. Wird dann im Zweifelsfall Sonntag Mittag meine Solaranlage abgestellt, oder die Windanlage des Landwirtes? Vor allem, wie wird das finanziell entschädigt. Ich habe das Gefühl, dass das noch Probleme geben wird
@@rainerholtz7615 anscheinend nicht alle... in passau z.b. wäre eines geplant, aber es gibt halt wieder besorgte bürger :/ zusätzlich muss man natürlich noch andere lösungen finden. bis dahin, müssen leider noch mit gas und kohlekraftwerken die spitzen aufgefangen werden. in der jetzigen situation besser kohlekraft (nur politisch), weil wir die kohle dazu selber haben. vielleicht kann man mit thermalkraftwerken für die grundlast was machen? ps. wasserkraft gibts für die grundlast auch noch (fluss+ gezeitenkraftwerke). (die kernfusion lassen wir mal aussen vor,. wenn die irgendwann kommen sollte ist wahrscheinlich die kw/h teurer bzw. deutlich teurer als die kw/h erneurbare, da diese jedes jahr deutlich effizienter werden. aber vielleicht für die grundlast nutzbar) also ohne mix geht sowieso nix, die dezentrale versorgung ist sowieso die beste. hat man ja in der ukraine gesehen, wenige akw's die das ganze land versorgen und schon ist die gesamte landesversorgung angreifbar.
Das ist das Problem bei den Windrädern, man findet sie nicht in der Nähe der Städte oder zumindest der Speckgürtel wo man sie braucht. Da werden lieber Provinzen ohne nennenswerten Strombedarf vollgepflastert..
Super gemachtes Video. Ordentlich mit Quellen hinterlegt (nichts anderes sollte man eigentlich von intelligenten Menschen erwarten, und trotzdem ist es selten geworden), es wird ruhig und sachlich auf jedes Thema eingegangen und das ganze auch noch passend mit Bildern und Beispielen unterlegt. Vielen Dank dafür. Zuletzt würde ich gerne noch meine eigene Erfahrung mit Windkraft anmerken. Ich wohne in Mittelfranken am Hahnenkamm. Einer kleiner Kette an Bergen (in Bayern ehr als Hügel bezeichnet) die sich zwischen 2 Tälern befindet. Ich habe gut ein Dutzend Windräder in ca 1 Kilometer Entfernung, oft in lee Seite. Man hört absolut nichts selbst wenn man sich in den Garten stellt und noch so angestrengt lauscht. Ich bin aus einer Großstadt hergezogen. Seit ich hier wohne schlafe ich viel besser und freue mich wenn ich nachts ohne wach zu werden das Fenster offen lassen kann. In der Stadt keine Chance. Traurig, dass wir in so einer postfaktischen Welt leben.
@@olliepb fahre regelmäßig da mit dem Fahrrad vorbei. Man hört absolut garnichts. Klar der Schlagschatten direkt darunter ist jetzt nicht das geilste aber dafür brauch ich keine 10H Regel. 3H reichen. Auch damit man absolut nichts hört egal in welche Richtung der Wind steht.
@@joejoe2202 richtig und doch so dermaßen falsch. Der Infraschall eines Fluges entspricht der gleichen Intensität wie 20 Jahre direkt unter einem Windrad. Oder anders ausgedrückt. Hältst du deine Hand auf dem Fußball Platz ins Flutlicht vom Boden merkst du gar nix und bekommst auch keine Schäden. Hältst du sie 30cm vor den Strahler wird’s vermutlich ziemlich warm. Machst du das mit einem militärischen Laser hattest du mal eine Hand 😉 Also wir merken uns: ja fast alles sendet infraschall aus auch Windräder. Nein dieser ist selbst dauerhaft direkt drunter lebend absolut harmlos da viel zu geringe Intensität.
Etwas zu geschönt dargestellt. Zum einen, es werden weitaus mehr als 50000 neue Windräder benötigt wenn Deutschland komplett auf Alternative Energien umstellen will und zum anderen: Um erst einmal in den Wald zu kommen muss Wald gerodet werden, sicherlich mehr als für die Fläche des Fundaments. Als weiteres ist zu bedenken das die Windräder nur 15-25 Jahre genutzt werden, das ist die aktuelle Lebensspanne, was passiert danach? Rückbau und Versiegelung einer weiteren Fläche?
Ja natürlich! Sie sind so intelligent! Darum wachsen die Städte auch. Weil auf Flächen, auf denen Häuser abgerissen wurden, keine neuen gebaut werden können. Das geht niemals! Was ein Blödsinn 🤣🤣
@@markusgraef5780 an Erdgas geht in den nächsten 20-30 Jahren eh kein Weg vorbei. Ich bin der Meinung das wir hier diversifizieren müssen. Zum einen Erdgas und Biogas für die Dunkelflauten und Peaks sowie, kleine neue Atomkraftwerke für die Nacht und Sonne sowie Windkraft. Ein kleiner Teil an Wasserstoff und starker Ausbau der Leitungen in die Südländer die gleichmäßiger Solar haben. Vielen Dank für die Vorurteile aber bin Anfang vierzig und Realist. Lebe in Spanien und habe eine PV Anlage sowie einen Wald vor der Tür uns bezahle abgesehen von den Anfangsinvestitionen fast nix für Strom und Wärme. Ich bin mir aber mit Intensiver Recherche sicher das dies zu den kosten nicht in Deutschland geht und man sich in Mitteleuropa nicht nur auf Sonne und Wind verlassen kann wenn man noch eine Industrie haben will. Und Sie?
Sie schreiben „es werden weitaus mehr als 50000 neue Windräder benötigt wenn Deutschland komplett auf Alternative Energien umstellen will“. Viele Menschen machen den Fehler, den derzeitigen Primärenergiebedarf vollständig ersetzen zu wollen. Das ist die Energie, die in den Energiequellen/Rohstoffen vor irgendeiner Verarbeitung oder Transport steckt. Von dieser geht's über die Sekundärenergie und die Endenergie bis zur nutzbaren Energie. Viele heutige Verbraucher werden mit äußerst ineffizienten Energieumwandlungsprozessen betrieben. Ein Verbrennungsmotor in einem Fahrzeug ist grob gesagt eine Heizung, mit dem Nebeneffekt, dass mechanische Energie nutzbar gemacht wird. Die Energiewende umfasst nicht nur die Umstellung der Energiegewinnung aus alternativen Quellen, sondern auch eine weitreichende Elektrisierung möglichst vieler Verbraucher. Daher sind E-Autos für den PKW-Verkehr und Wärmepumpen für das Heizen unumgänglich. Und selbstverständlich baut man auf der Fläche eines verschlissenen Windrades ein neues, das dann wohl noch effizientere Technik enthält. Nicht unwahrscheinlich, dass man dann bereits umweltfreundlichere Baustoffe für die Türme verwendet, etwa Holz (ja, das wird bereits gemacht), CO₂-ärmerer Beton etc. Ganz ehrlich, so etwas wie Sie schreiben: „Rückbau und Versiegelung einer weiteren Fläche?“ kann doch kein Mensch ernsthaft glauben.
@@Kerbezena Ich gehe in meiner Annahme davon aus das der Primärnergiebedarf um 30-40 sinken kann, wenn möglichst viel umgestellt wird. Die Frage ist ob das auch passiert. Sehr viele alte Gebäude sind wirtschaftlich nicht auf eine Wärmepumpe umstellbar, für 30-40 Mio E-Fahrzeuge und die Wärmepumpen fehlt uns die Infrastruktur wenn alles nur mit Sonne und Wind betrieben werden soll. Nein nicht überall kann man die neuen Windräder auf die alten Flächen stellen u. a. auch weil da nicht immer Platz ist. Der Zubau hat seine Grenzen und Windräder halten meist nur 15-25 Jahre, das ist ein riesen Aufwand. So optimistisch wie Sie bin ich da leider nicht.
Es heißt, daß 2%! der Fläche (wohlgemerkt nur auf dem Land) mit Windrädern zugebaut werden sollen. Wieviel Quadratmeter werden dann pro Windrad gerechnet? Eine Fusballfeld? Ein Quadratkilometer? Da kann ich mir schon vorstellen, wie das Land danach aussieht.....
2% heißt: Wir zäunen die Fläche ab, auf der Windräder gebaut werden dürfen. Im Rest des Landes werden keine Windräder gebaut. Die reine Fundamentfläche der Windkraftanagen beträgt 0,007% der Landesfläche. Diese wird wirklich in Beschlag genommen.
@@VolkerQuaschning das würde zutreffen, wenn man Windparks errichtet. Bei uns in der Nähe steht ein einzelnes Windrad und selbst das läuft die wenigste Zeit. Zudem müssen alle Landwirte in einem gewissen Bereich gleichzeitig das Gras ernten. An diesen Tagen steht das Windrad dann. Beim Genehmigungsverfahren wurde weder Milan noch Uhu nachgewiesen, worauf mir unser Jäger sagte "was man nicht finden will, findet man auch nicht.
Moin Chris: Dass viel mehr für Speicher getan werden muss steht außer Frage. Leider wird derzeit immer auf Energiedichte gepocht, obwohl diese für stationäre Speicher nicht sonderlich relevant ist. Hier muss der Fokus darauf gerichtet sein, dass sie A) Langlebig sind B) Aus unbedenklichen Materialien bestehen C) Bezahlbar sind
Ein sehr gut fundiertes Video, selten habe ich ein Video gesehen was so nüchtern die Dringlichkeit und die Einfachheit des Ausbaus von EEG gezeigt hat! Kopf hoch unter weiter, super Arbeit!
Leider vergisst Herr Quasching in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Wie wäre es denn im Harz? Da gab es ein unheimliches Waldsterben. War zb letztes Jahr dort und habe es leider selbst sehen müssen. Da müsste dann auch kein Baum gefällt werden. Im Gegenteil, nach dem Bau der Anlagen könnte man gezielt wieder aufforsten bzw nach neuesten Erkenntnissen neu pflanzen.
Hat man in vielen Teilen Deutschlands. Mal mehr mal weniger, da existieren teilweise aber auch dumme Gesetze und Regelungen, die den Bau auf Waldflächen und selbst toten Waldflächen verhindern, obwohl jeder normal denkende Mensch sagen würde, dass man so ein zerstörtes Waldstück als Gelegenheit sehen kann. Windpark drauf und nach bestem Wissen von Biologen wieder aufforsten. Das kann gleich so geplant werden das alle Windräder über die gleichen Wege erreichbar sind, um den Flächenbedarf weiter zu reduzieren.
Da findet kein Waldsterben statt sondern da sterben Bäume. Die nächste Generation ist in den Kinderschuhen und wächst eifrig voran. Von einem Waldsterben kann keine Rede sein.
Es muss eine Kombination bei der Stromerzeugung vorgenommen werden. Ich habe zb eine PV-Anlage aus dem Haus. Leider habe ich damals keinen Speicher dazugenommen. Ich habe ne Wärmepumpe über eine Boden Erwärmungsleitung (also geschlossenes System, Putin kann mich mal!) Isolation an Wänden, Decken und Dach und gescheit isolierte Fenster. Also nicht immer nur jammern sondern machen! Komisch, der Klimawandel ist seit Jahren bekannt, aber erst wenn es so richtig heftig wird, bemerkt es die Bevölkerung! Ich habe einen aufblasbaren winterfesten und von der eigenen Solaranlage betriebenen Pool im Garten. Der Öffi wird genutzt. Das Elektroauto mit Solarzellen drauf vom Start-up aus München ist bestellt (hoffentlich kommt es nächstes Jahr, aber ohne Planung wird es eh nichts! In ca 2 Jahren wird die Solaranlage auf das Maximum erweitert, evtl ist ja bis dann bidiretionales Laden durch, sonst 10 kW Speicher. ). Wäre es möglich/ sinnvoll (wir wohnen in Ba-Wü), ich würde mir sehr gerne ein Windrad in den Garten stellen.
Sehr schönes kompaktes Video über alle vor und Nachteile und vor allem über alle Vorurteile der Windenergie. Super Arbeit die ihr hier macht. Wünsche euch dafür weiterhin Kraft und Nerven 👍
Leider vergisst Herr Quasching in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Wie hoch ist denn der Anteil, welchen die erneuerbaren Energien in den nächsten 10 Jahren am gesamten Primärenergiebedarf erreichen können ? Wenn Wind und Photovoltaik doch bisher nur rd. 6 bis 8% unseres Energiebedarfs decken ..
Sehr schön erklärt. Vielen Dank dafür! Was die Solaranlagen angeht finde ich diese nur in Städten sinnvoll, halt da wo es viele Gebäude gibt. Bei uns im Ruhrgebiet soll es davon mehr als genug geben. ;-) Dafür weniger freie Flächen für Windkraftanlagen. Aber Grünflächen mit Solaranlagen "zupflastern" finde ich persönlich schrecklich, weil die verbrauchen ja mal richtig Fläche.... Ein Gedanke war mir vor einiger Zeit allerdings mal gekommen. Auch wenn der vielleicht total bekloppt ist, oder lächerlich erscheint.... Wird durch die Windräder nicht die Luftgeschwindigkeit ausgebremst, also der Wind verlangsamt, oder vielleicht auch unnatürlich verwirbelt oder umgelenkt? Was dann vielleicht wieder irgendetwas anderes unerwünscht verändert?
Es gibt tatsächlich Konzepte, die Feldflächen für die Landwirtschaft mit Photovoltaikanlagen verbinden. Die Photovoltaiks sind dabei nicht in Bodennähe, sondern etwas erhöht, sodass darunter das Feld noch bewirtschaftet werden kann. Muss aber dann zu den angebauten Pflanzen passen. Das mit dem Wind dürfte unbedenklich sein. Der bremst sich an jeder Oberfläche aus, die irgendwo im Weg steht. Dadurch ist es an offener Küste deutlich windiger als mitten im Wald. Da hat nie jemand ein Problem mit gehabt und auch bei den Windrädern ist das kein Thema.
Jupp, die Amis nennen das NIMBYs - Not in my backyard (d.h. nicht in meinem Hinterhof - gemeint ist damit die unmittelbare Umgebung der eigenen Wohnung oder des Hauses) :D
nein, die korrekte Übersetzung für NIMBY lautet : Ich bin ein so asoziales Arschloch dass ich im Wohlstand leben will aber nicht bereit bin dafür meinen Beitrag zu leisten.
Ich bin keineswegs gegen Windenergie und auch kein "Verhinderer". Herr Quasching vergisst jedoch in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk daß wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@mARTin-116 zu 3. So eine Einstellung sollte niemand haben. Nur weil andere wahrnehmlich nicht mitmachen machen wir auch nix, weil, einfach und so.. zu 2. Ja, Speicher gibt es JETZT noch kaum. Da fehlt mir aber die Phantasie. Speicher sind schon in großem Stiele in Entwicklung und werden auch zur Stabilisierung verbaut werden. Tesla stellt zB. die Gigapacks her, gigantische Batteriespeichersysteme eben zur Netzstabilisation und das wird nicht die einzige Firma bleiben. 1. Dieser Punkt wird tatsächlich wenig beachtet in der Diskussion. Aber genau deshalb wird es auch Speicher geben. Ganz ohne Kraftwerke werden wir allerdings wohl nicht auskommen die nächsten Jahrzehnte aber das ist auch gar nicht nötig. Eine signifikante Reduktion ist erst einmal das Ziel.
Ich bin kein Gegner gegen Windkraft und befürworte es eher, aber ich finde es nicht gut, wenn man in Wäldern ein Windkraftwerk baut. Überhaupt wenn man noch extra eine Straße hinbauen muss. Da gibt es bessere Orte z.b. auf Feldern wo Getreide angebaut wird oder Viehzucht betrieben wird. Ich finde es auch weit aus besser, wenn man auf den Dächern in den Städten, auf den Bahnhöfen, auf Lagerhallen usw. so viele PV-Module + Batterie (z.b. Salzwasserbatterien von mehrere kWh) montiert, wie es nur möglich ist. Damit ist die Erzeugung gleich dort wo auch Strom verbraucht wird. Damit braucht man auch weniger oder schwächere Überlandleitungen. Auch sollte man schauen ob es bei den Gemeinden nicht kleine Flüsse gibt wo früher ein Kleinwasserkraftwerk oder ein Mühle gestanden ist. Denn dort könnte man einen Generator anschließen, der dann Strom für die Gemeinde produziert. Auch wenn es augenscheinlich unwirtschaftlich erscheint solche Kleinkraftwerk zu betreiben, aber die Summe macht es doch aus. Überhaupt, wenn dann wirklich noch PV-Module, Windrad, Akkus dazu kommen, dann kann es sein, dass sich die Gemeinde größtenteils mit Strom selbst versorgen kann. Ich bin der Meinung, dass jede kWh die Vorort produziert wird, braucht man weniger kWh in Atom-, Gas- oder Kohlekraftwerke produzieren. Weiters reduziert es die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts, weil die Leitungen dann nicht so stark belastet werden. Dann man man diese "Gemeindeanlage" so konzipieren, dass wenn es wirklich zu einen Blackout kommt, dass die Anlage von der Einspeisungsleitung getrennt wird und auf Selbstversorgung mit 230V bzw. 400V 50Hz umgeschaltet wird. Auch wenn nicht alles betrieben werden kann, aber es ist wenigstens Strom für das wichtigste da und die Bevölkerung ist beruhigter.
Das Problem mit Windrädern auf bewirtschafteten Feldern (oder auch anderen Böden) ist, dass die Windräder die warme Luft in Richtung Boden drücken, was das Austrocknen der Böden zur Folge hat... Auch der Meeresboden im Bereich der Offshore Anlagen verändert sich negativ zu Ungunsten dort vorkommender Lebewesen. Ich schätze, beim Aufstellen erster AKWs hat auch keiner mit den negativen Folgen gerechnet, sondern nur die Vorteile dieser Stromerzeugung gesehen!
gute Werbung! Mich hätte ja mehr interessiert wie der Strom gespeichert werden soll, wieviel Kubikmeter Beton für Fundament notwendig sind, wie teuer der laufende Betrieb ist, wie hoch der Bedarf an Stromleitungen ist, kann man die Teile regeln oder auf Knopfdruck an und ausschalten, wie lange ist die Lebensdauer, sind sie am Ende Sondermüll und wie beeinflussen sie das Klima/Wetter wenn so viele aufgestellt werden?
@@fuelbasti …aber Rohstoffe für Windräder schon! Bin schon etwas belustigt wie naiv hier einige sind. Ich bin realistisch und behaupte wir benötigen alle vorhanden Energieformen und sollten diese auch weiter erforschen und entwickeln! Die Gewichtung muss ökologisch und ökonomisch ausgeglichen stattfinden.
Wäre mal interessant zu wissen, wie viel Wald im Vergleich zum Bau bei Autobahnen gerodet werden muss. UND Wie viel Moore verschwinden mussten. Das ist bestimmt eine wesentlich größere Zahl.
Puh, also wer schon mal zu Fuss an einer Autobahn (oder auf einer Brücke) gestanden hat, kann sich leicht klarmachen, dass da enorme Flächen weggehen. Allein die Breite einer Autobahn entspricht ja mehreren Hausgrundstücken. Und dann erst ein Autobahnkreuz. Riesige Flächen gehen da weg und so eine Autobahn ist eine echte Barriere für ALLES, außer wenn man mal eine Brücke hat.
Hochwertige inhaltliche Qualität! top! Vorschlag: Es könnten ein paar Grafiken eingefügt werden, die das Ganze noch besser visualisieren. 0,2% der Waldfläche: Einfach mal auf einer Karte zeigen. Hauptkiller von Vögeln: Da gibt es eine tolle Balkengrafik. usw.
@@VolkerQuaschning was ich sehr gut und empfehlenswert fände wären "Kapitelmarken" um zu den jeweiligen Argumenten und Gegenargumenten zu springen... Das würde helfen die passenden Quellenangaben besser zuzuordnen... Vor allem um die Gegner der Anlagen direkt mit Gegenargumenten und den jeweiligen Quellen zu entwaffnen.
Ich bin dafür, die Windkraftanlagen mitten in die Großstädte zu bauen zwischen den Häusern. Zu den Grünenwählern, die diese ja wollen. Sollte ja kein Problem sein, denn sie sind ja angeblich nicht schädlich, oder?
@joejoe2202Und ich würde bei jedem der eine Petition gegen WKA unterschreibt einen Brennstab aus dem KKW im Schlafzimmer endlagern und im Vorgarten mit einem Kohlebagger nach Braunkohle suchen.
was das Vogelsterben an Fensterscheiben angeht kann ich sagen, dass das Problem durch Verzicht auf Fenster-Putzen gelöst werden kann. In meiner Wohnung läuft zu diesem Thema seit vielen Jahren eine von mir initiierte inoffizielle Studie mt eindeutigem Ergebnis.
Das scheint mir ein sehr umweltfreundliches Experiment zu sein, da auch auf Wasserverschwendung und Reinigungsmittel verzichtet wird. Früher, als Student und Raucher, habe ich an einer ähnlichen Studie gearbeitet. Da habe ich mich in der 1Zi - Dachwohnung aber mehr auf den ständig besser werdenden UV - Schutz konzentriert. Jugend forscht ;-)
Eine hohe CO2-Konzentration lässt Pflanzen schneller wachsen, fördert die Wurzelbildung, sorgt für eine frühere Blüte und höhere Ertrag. Daher wird in Gewächshäusern der CO2-Gehalt durch eine sogenannte CO2-Düngung (oder CO2-Begasung) künstlich erhöht...
Korrekt, CO2 lässt Pflanzen selbstverständlich wachsen, ja ist essentiell. Allerdings ist eine Konzentration die weitaus höher liegt als vor ~800.000 Jahren, alles andere als essentiell, ganz im Gegenteil: Ergebnis Klimakrise-/katastrophe! PS: Hauptursache AUCH für die Klimakrise-/katastrophe (wie bekannt, auch wenn nicht wenige Deppen dies nicht wahrhaben wollen/leugnen): Erzeugung/Konsum von Tierqualerzeugnissen !!!
@@daniele.2045 Nettes Framing, dass Sie da betreiben. Von wem haben Sie sich das vorkauen lassen. Natürlich sind keine Brände direkt dem Klimawandel zuzuordnen. Aber der Klimawandel schafft bessere Voraussetzungen für Waldbrände. Eine generell höhere mittlere Temperatur sorgt für eine Austrockung des Bodens. Dazu kommen noch die deutlich verringerten Niederschläge. Aber wenn ich Sie so höre, dann haben Sie doch sicher kein Problem, wenn wir in Ihrer Wohnung Benzin ausschütten? Denn es gibt keinen Brand, der durch Benzin ausgelöst wurde. Hört sich dumm an? Sorry, aber Sie haben damit angefangen.
Genau das wird oft vergessen, dass der Bürger etwas einfacher akzeptiert, wenn er etwas positives daraus ziehen kann. Genau das verstehen viele Politiker nicht.
In diesem (Werbe)- Video für Windkraftanlagen relativiert / entkräftet Prof. Q. die 2 bekanntesten Vorurteile der WKA Gegner - Lärm und Vögel-Killer. Mich hat es stutzig gemacht, dass KEIN EINZIGER technischer Kritikpunkt genannt wurde, also alles "eitel Sonnenschein"?
Ein grandioses Video 👏 und auch gute Quellen hinterlegt. Ich hoffe durch das Video kann man auch die Personen mit skeptischer Haltung mit fundierten wissenschaftlichen Fakten überzeugen 😊
Ist ganz einfach, ohne die Energiewende wird uns der Strom ausgehen und wir bleiben weiterhin von Despoten abhängig. Dagegen sollte jedes neue Windrad oder Solardach gefeiert werden. Die Gegenargumente sind keine, denn man zähle einmal all die Strommasten, die in unserer Landschaft stehen.
Wir beziehen nach wie vor russische Rohstoffe. Das Erdöl beispielsweise kauf jetzt Indien billig aus Russland ein und verkauft es teuer in die EU weiter. Dass Gegenargumente keine sind, müssten Sie erst mal mit Argumenten belegen, denn Glauben alleine hilft nicht weiter.
Zum Bau von 50.000 Windrädern braucht man also: "0,2% der gesamten Waldfläche Deutschlands" 3:48 oder "2% unserer Landesfläche" 16:17 oder aber "0,007% unserer Landesfläche" 16:42 Kann mir bitte jemand diese Zahlen bzw. die Unterschiede erklären? Die müssten sich doch auf unterschiedliche Sachen beziehen, mir ist nur nicht ganz klar worauf.
0,007 %: Nur die Fundamente 0,2 % der Waldfläche (Wald in Deutschland: 30 % der Landesfläche, entspricht also 0,06 % der Landesfläche): Fundamente plus Wartungswege 2 % der Landesfläche: Fläche der Windparks mit Fundamenten, Anfahrtswegen und all der Fläche zwischen den Windrädern, in der Regel Acker oder Wiese
Die 0,2% wären die Fläche an gerodetem Wald, aber nur wenn man alle Windräder im Wald aufstellen würde, also ohne offshore. Die 2% der Landesfläche rühren daher, das zwar ein Rotor vllt 50m Durchmesser hat, man das nächste Windrad jedoch ca. 200m+ aufstellen kannst weil ansonsten die beiden Windräder weniger effizient Strom produzieren. Die 0,007% ist die Menge an betoniertem Boden im Wald. Da die Zugangswege oftmals nicht geteert sind ist die Fläche geringer als der gesamte "Waldverlust" von Windrad+Zugangswege. Und da ein Teil der Wege bereits wegen der Forstwirtschaft existieren ist diese Fläche auch schwierig genau zu ermitteln. Hoffe konnte helfen^^
Was mich doch sehr wundert, ist, dass neben den vielen richtigen Informationen über Windenergie, das Kernproblem der Windkraft mit keiner Silbe erwähnt worden ist. Wir hatten beispielsweise von Januar bis März 2023 in Bayern fast permanent keinen nennenswerte Wind. Was nützt es denn dann, wenn wir immer mehr Windräder aufstellen?Denn 0 + 0 = 0 Wie will man mit dieser Technologie hier eine Energiewende mit Grundlastfähigkeit schaffen, das ist mir ein Rätsel. Kann mir jemand helfen?
Gegen Windräder ist grundsätzlich nichts einzuwenden, aber das regelmäßig die Windräder abgeschaltet werden zur Netzregulierung kann ich nicht akzeptieren, wenn Wasserstoff erzeugt würde wäre das eine Lösung. Sehe regelmäßig 30-60% der Windräder stehen. Auch das abregeln der PV bei 70% ist nicht o.k.Das Bürokratie Monster in Deutschland führt die Energiewende ad absurdum
Also ich hätte kein Problem damit wenn der gesamte Platz rundherum am Bundestag Vollgepflastert wird. Und die gesamte Stadt Berlin wo sich auch ein kleiner Fleck findet können sie ein reinballern.
Jetzt fehlt eigentlich nur noch so ein tolles Video, dass erklärt, warum Windkraft ohne gigantischen Speicherausbau nicht geeignet ist, ein Industrieland zuverlässig mit Strom zu versorgen...
Ein Industrieland soll und wird ja nicht nur mit Strom aus der Windkraft beliefert, das sollte man erst mal verstehen. Ein Industrieland wie Deutschland kann sich ja nicht mal selbst mit Öl versorgen. Nur ca. 2% vom Öl kommt aus Deutschen Bohrlöchern und ca. 98% müssen wir importieren zu Weltmarktpreisen, macht das Sinn? Rohölpreis heute am 17.6.2022 ca. 118 US$ je Fass Rohölpreis am 17.6.2020 ca. 40 US$ je Fass Das ist fasst das 3-fache in nur 2 Jahren.
Eine Frage tummelt sich immer häufiger in meinem Kopf: Die Windkraftanlagen sind sehr hoch und haben einen recht großen Durchmesser. Sie sind in den meisten Fällen rund, also definitiv zu einem sehr großen Teil (außer die Nordseite) super zur Sonne ausrichtet. Warum werden die WKA also eigentlich nicht, zumindest in gewissen Bereichen des Standfußes, mit Solarmodulen ausgestattet? Da würde sicherlich einiges an Fläche zusammenkommen und die Anlagen hätten auch gleich einen doppelten Nutzen. Auch könnte mit ihnen von morgens bis abends Strom erzeugt werden, da die Füße rund sind und die Module so gut ausgerichtet werden könnten. Klar, die Module wären vom Neigungswinkel nicht perfekt ausgerichtet. Aber vielleicht könnte man das durch gewisse Konstruktionen ja hinkriegen? 😊 Auch dürfte ja der Schattenwurf wenig Probleme machen, wenn man z.B. die ersten 30-50 Meter mit Modulen bedecken würde? Hat sich das vielleicht schon mal noch wer gefragt bzw. darauf sogar schon eine Antwort? :)
Kam letztens bei Quer, glaube ich. Technisch machbar und sinnvoll, aber gemischte Zwecke sind gesetzlich durch die Bebauungsordnung nicht erlaubt. Natürlich Unsinn. Und durch die gleiche Regelung dürfen Solarmodule nicht auf bewirtschafteten Ackerflächen installiert werden.
Hallo, ich habe 6 Jahre in der Rotorblattwartung gearbeitet. Solarzellen unter WKA sind keine so gute Idee weil es im Winter unter den Anlagen zu Eisschlag kommt.
Bei einer Jahresproduktion von ~7GWh (wenn man von 5MW Nennleistung und einer Effizienz von 25% ausgeht, was wohl wirklich gut wäre, sind es eher 6GWh als 7) pro "Windrad" und einem Stromverbrauch von etwa 600 Milliarden kWh für Deutschland komme ich auf etwa 85.000 Windräder. Dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass bestimmt nicht alle auf 7GWh kommen, da die besten Plätze zuerst genutzt werden und somit die Effizienz mit "jeder" weiteren Anlage abnimmt. Somit dürften wohl eher 100.000 oder noch mehr Windkraftanlagen benötigt werden... In Österreich haben wir scheinbar bereits 50% der Haushalte mit Windenergie versorgt, das Einsparpotenzial für die weitere Hälfte ist demnach maximal 50%. Hinzu kommt noch die Produktion durch Wasser- und Solaranlagen... Müsste sich da nicht langsam ein positiver Trend abzeichnen? Wenn man dann bedenkt, wie viel CO2 und Deutschland ins Summe ausstoßen, im Vergleich zu anderen Ländern, ist es doch gerade zu lachhaft, dies regelrecht erzwingen zu wollen?! Erst recht wenn man bedenkt, dass es eben bisher absolut keine Besserung zu geben scheint?!
Exakt! Die 30.000 bestehenden Windräder plus Photovoltaik decken momentan gerade mal 8 % des deutschen Energiebedarfs ab. Da fehlen also noch 300.000 Mühlen. Und da in Mittel- und Süddeutschland die Räder von März bis Oktober nicht annähernd grundlastfähig sind, müssten es schon 500.000 sein. Nichts als erschreckend naiv, der Herr Ingenieur!
Alles nachvollziehbar und gut erklärt. Aber was machen wir wenn wenig Wind weht und die Industrie aber 24/7 eine bestimmte Grundlast an das Netz fordert? Ich rede hier von sehr energieintensiven Industrien wie Glas- und Aluminiumwerken.
@@Hero-Gandalf Ja schon klar. Aber in diesem Beitrag geht es um die Windenergie, wie wird diese also genutzt wenn man keinen Wind hat oder eben zu den falschen Zeiten? Wenn du keine Antwort darauf weißt kann ich dich beruhigen, die Befürworter nämlich auch nicht 😉
…sehr guter Beitrag Aber, die Aussage das wir bereits ca. 50% der Energie aus Erneuerbaren erzeugen, bezieht sich nur auf den derzeitigen Strombedarf in Deutschland. Der Gesamtenergiebedarf liegt um den Faktor 10 darüber und auch den müssen wir kompensieren!
Das ist richtig. Beim Strom sind wir bei ca. 50% beim Gesamtenergieaufkommen bei ca. 20%. Bei den genannten Ausbauzielen war aber der Gesamtenergiebedarf berücksichtigt.
@@VolkerQuaschning Die 50% gelten aber nur in der Spitze, richtig? Auch Ihre Aussage dass wir den Strom (nicht Primärenergie) zu 100% aus regenerativen Energien erzeugen könnnen haben Sie leider hier nicht mit einer Quelle belegt, das Thema Grundlatfähigkeit kennt ja mittlerweile jeder. Hierfür müsste man aus meiner Sicht deutlich über die 100% kommen um die Wandlungsverluste bei der Speicherung auszugleichen (selbst im Best Case 10% Verlust). Dann stellt sich die große Frage der Art der Speicherung. Wo gibt es da eine seriöse Abschätzung der benötigten Größenordnung und wie das technisch realisiert werden soll? Als Elektrotechnik Ingenieur (wenn auch nicht in diesem Bereich tätig) kann ich mir da nur Wasserstoff vorstellen. Hier sind jedoch die Wandlungsverluste noch viel größer als bei Batterien.
@@davidstahl2489 Warum denn keinen Wasserstoff nutzen? Selbst bei einer Effizienzkette von 60% * 60% bleiben 36% übrig, und wenn überschüssiger PV-Strom mit nur 7 Cent vergütet wird, ergeben 7 Cent mal 1/(36%) dann 19,44 Cent pro kWh, die leicht mit 35 Cent pro kWh Abnahmepreis für Haushalte konkurrieren können.
@@GadAdrbalk Die Rechnung hinkt weil dort keine Steuern, Speicher und Netzkosten usw. Drin sind. Konventionell erzeugter Strom kostet an der Quelle auch nur etwa 3,5ct. D.h. Faktor 10 bis zum Endverbraucher. Aber ja, mir scheint auch Wasserstoff die einzige reale Möglichkeit zu sein, wie man aber schon sieht wird das trotzdem viel teurer. Vor der Gaskrise hat die kWh Gas für den Endverbraucher ca. 4ct gekostet. In dieser Relation muss man denken.
@@davidstahl2489 „Vor der Gaskrise hat die kWh Gas für den Endverbraucher ca. 4ct gekostet. In dieser Relation muss man denken.“ Nein, muss man nicht. Alle fossilen Energieträger sind trotz bestehenden Steuern immer noch viel zu billig, weil die Klima-, andere Umwelt- und Gesundheitsschäden, die direkt oder indirekt von ihnen verursacht werden viel zu wenig eingepreist werden. Das muss einem zwar nicht gefallen, ändert aber nichts an der Sache. Gas war und ist zu (vermeintlich) billig.
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Weder Herr Q. noch die vielen Kommentatoren hier scheinen die vielen Gegenargumente zu interessieren oder sie gar zu lesen; die Fülle an Fakten, die man den Windradbefürwortern gegenüberstellen kann ist derart lang, dass es (mir) hochgradig befremdlich erscheint, wie frenetisch die Windkraft von ihren Jüngern bejubelt wird, grad so, als fehle jeglicher Zugang zur Realität, was dann aber heißt, dass es der Wahnsinn ist, der vorherrscht.
@Dietmar Wohlleben Die Fakten welche ich aufführe sind vom Diplom Physiker Vince Ebert. Ich bin mir sicher, daß er sich mit der Physik des deutschen Stromnetzes auskennt. Ich persönlich bin für eine ausreichende und zuverlässige Stromversorgung. Nach meiner Erkenntnis braucht es dazu einen geeigneten Mix aus Erneuerbaren und Herkömmlichen. Nur auf Erneuerbare zu setzten finde ich gefährlich.
@@wolfgangpreier9160 Wo sind denn diese Großen Batterien in Deutschland? Bisher kaufen wir stetig (Atom-)Strom aus dem Ausland zu (zB aus Frankreich). Theoretischer Strom und theoretische Batterien halten die deutsche Wirtschaft nicht am Laufen.
Die Rechnung mit den benötigten Windkraftanlagen (50000) kann nicht stimmen,für ein Stahlwerk benötigt man ca 5000 Anlagen in Deutschland gibt es 25 Stahlwerke die alleine schon deutlich mehr Energie benötigen wenn z.B auf Wasserstoff zur Direktreduktion umgestellt werden soll um so Co2 einzusparen.
In deiner Rechnung tust du so, als wenn Windkraft allein die ganze Energie liefern muss. Photovoltaik, Biomasse etc kommen ja zu den 50.000 Anlagen hinzu, um Strom für deine Stahlwerke zu erzeugen
Wir sind seit einigen jähren über dem limit von etwa 30 Prozent Anteil vom Strom aus Solar und Wind. Daher gibt es im gründe kein bedarf an neuen Anlagen. Die Speicherung und Rückwandlung in form von Methan und Wasserstoff (1:10) würde ein Verlust von Faktor 4 bedeuten. Durch weitere Forschung konnten wir den Faktor 3 erreichen das bedeutet das im besten Fall dieser gespeicherte Strom der im Winter benötigt wird min das 3 fache kosten würde. 0,3 Cent und restliche 70 Prozent 0,9 bis 1,20 Cent..
Kommentar für den Algorithmus. Danke für ihre geduldige Aufklärungsarbeit. Obwohl ich bei der aktuellen Situation bei dem Thema kaum selbst noch lächeln kann, finde ich dass bei ihnen sympathisch.
Für eine vollständige Aufklärung vergisst Herr Quasching in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Ein Windkraft-Lobbbiest muss natürlich so argumentieren, dass diese für die Tierwelt nicht gefährlich sind. Nur sind die regenerativen Energien keine zuverlässige Konstante. Deshalb kann es nur eine Ergänzung zu vorhandenen, stabilen Energien darstellen. Und schön sind diese sog. Windkraftparks nicht (siehe A38).
Der Energieverbrauch ist auch keine zuverlässige Konstante. Ünabhängig der genutzten Energieform muss die Energieproduktion aufwendig an den Energiebedarf angepasst werden. Und im Schnitt sind Erneuerbare Energien _sehr_ zuverlässig. Die Zeiten in denen EEG in Kombination in Gesamtdeutschland über einen längeren Zeitraum weniger als 10% ihrer Nennleistung liefern beträgt nur wenige Tage im Jahr. Von einer "Dunkelflaute" spricht man auch schon bei "weniger als 20%". Sprich: Auch während einer Dunkelflaute wird da also immer noch Energie produziert. Diese Zeiten können mit Energiespeichern überbrückt werden und übergangsweise können Gaskraftwerke genutzt werden. Die Windkraftanlagen unserer Vorfahren gelten heutzutage als "piktoresk". Ich finde es schön zu beobachten, wie nur mit Wind und Ingenieurskunst Energie gewonnen wird.
Hmm, ich kann da nicht zustimmen. Unser Windrad dröhnt ununterbrochen und relativ laut wenn man in der Nähe ist. Als Mensch möchte man sich dort nicht dauerhaft aufhalten. Was die Waldtiere dazu sagen, weiß ich nicht. Bin kein Windkraft-Gegner, aber diese Darstellung ist falsch! Ich bin etwas entsetzt... PS: der Standort auf den Feldern, wo eh kein Schwein ist, ist allerdings super 👍
@@tabeltisch4573 Das stimmt nicht. Seit dem Neubau der Anlage in unserem Nachbarort hört man eine Art Rauschen über 1-2 Kilometer Luftlinie. Die neuen Anlagen sind auch unfassbar hoch im Vergleich der vorherigen. Ist mir persönlich aber immer noch viel lieber als Kohle u.ä.
Hallo, man hört das Windrad bei Minute 2:25 sehr deutlich. Ich möchte das auch nicht in meiner Nähe haben. Im Sommer in der Nacht, wenn es dann auch leise ist, hört man es sicher weit. Die 10 h Regel ist daher eine gute Sache. Wenn man mit den Windrädern in den Wald geht dann sollten die Abstände auch einzuhalten sein.
Also ich höre da nur die Windgeräusche des Waldes! Das sollte man schon differenzieren können! Ich wohne selbst unweit eines Windparks der in ein Wald gebaut wurde! Die 10H Regel dient nur dazu, den flächendeckenden Ausbau zu verhindern!
Die Geräusche sind wohl abhängig vom jeweiligen Typ. Bei mir im Feld ist in 50 m Entfernung nur ein leichtes Rauschen zu hören, die 300 m entfernte Autobahn ist fast immer lauter. Selbst das Blätterrauschen in 200 m ist erheblich lauter. Direkt unter dem Windrad kannst du picknicken, ist zwar nicht schön, aber die schwachen Geräusche vom Windrad sind wirklich nicht störend.
@Volker was ist Deiner Meinung nach dran an dem Argument, dass die Verwirbelung der Luftschichten durch WKAs zu mehr Trockenheit in vielen Kilometern hinter der Anlage führt? Ich selbst habe eine Kleinwindanlage mit 30 kW. Geplant waren 42m Mast. Das Bauamt vom LK Cuxhaven meinte, es würde die Kulisse beeinträchtigen und zwang mich auf einen 24m Mast umzuplanen. Wobei im Hintergrund teils 70 Windräder die Kulisse bereits prägen. Der alte Bauantrag konnte natürlich nicht geändert werden und es musste für weitere 1300 Euro ein neuer Bauantrag für den kleineren Mast beantragt werden. Sie wollen es einfach nicht beim Amt, dass jeder Bauernhof sich so ein Ding hinstellt.
@@VolkerQuaschning wow, das war aber schnell beantwortet. Vielen Dank. Ich hatte vorhin das Video vom EULE gesehen, wo die Verwirbelung stark thematisiert wurde. Das hatte mich als Betreiber dann doch sehr verunsichert.
So kann man das auch schön reden! Das klinkt wie ein Werbefilm für Windradhersteller. Wenn man Windräder in Wäldern aufstellen muss, warum werden, wie in Hessen ur alte Wälder abgeholzt? Warum nicht ausschließlich in Wäldern, die eh der Industrialisierung nützen? Dass Windräder nur solange betrieben werden, bis sie nicht mehr effektiv, also Profitbringend sind, wenn die Subventionen auslaufen. Wird hier nicht gesagt. Die Windräder sind funktionstüchtig und werden trotzdem abgerissen. Und zur Entsorgung wird hier auch nix gesagt. In den Windrädern sind Materialien verbaut, die nicht auf ökologischer oder wieder verwertbarer Basis entsorgt werden können. Sie werden verbuddelt! Einfach in die Erde versenkt!
Im Video haben sich die Blätter im Wald kaum bewegt. Man würde also 10.000 GWp, als 5GWp Anlagen also lediglich 5.000 Mrd. € kosten. 100 GW Dauerstrom per EPR Atomkraftwerk liegt bei etwa 1.200 bis 1.500 Mrd. $ Invest bei geringen Betriebskosten für die nächste 60-80 Jahre.
Schönes Video. Ich finde die 0,007% die am Ende erwähnt werden hätten im Video ruhig eher erwähnt werden sollen und sollten auch sonst häufiger Erwähnung finden. 2% der Landesfläche klingen direkt sehr abschreckend. Auch wenn ja völlig klar ist, dass unter den Anlagen nebenbei Landwirtschaft betrieben werden kann oder, dass dort Wälder wachsen können war mir nicht bewusst wie wenig Fläche für nur Windkraft gebraucht wird.
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@mARTin-116 Zu 1) Die physikalischen Fakten von denen Sie sprechen sind keine physikalischen Fakten sondern ein technisches Problem für das es auch technische Lösungen gibt. Dass es zusätzlich zu Wind und Sonne unterschiedliche Kurz- und Langzeitspeicher wie Gaskraftwerke braucht ist völlig klar und die sind auch Teil jeder Machbarkeitsstudie zu dem Thema. Wie Sie darauf kommen, dass das Thema vergessen wird ist mir also ein Rätsel. Zu 2) auch dafür braucht es natürlich Langzeitspeicher aber dass das geht steht aus technischer Sicht außer Frage. Wo sie also Ihr "So geht das nicht" hernehmen ist mir auch nicht klar. Und zu 3) Es gibt das Pariser Klimaabkommen dem auch alle von Ihnen genannten bösen Nationen zugestimmt haben. In dem Vertrag ist für jedes Land auch China, Indien etc. festgelegt bis wann deren Emissionen steigen dürfen und bis wann sie auf Null zu sinken haben. China ist zum Beispiel auf einem guten Weg ihren Teil des Abkommens deutlich zu übertreffen und solange alle Länder sich an ihren Teil halten ist alles gut. Nur gehört Deutschland im Gegensatz zu China eben zu den Staaten die ihren Teil nicht einhalten. Auf China zu zeigen ist also reiner Populismus ändert aber nichts daran, dass wir unsere Hausaufgaben zu erledigen haben und gerade dabei sind es gehörig zu vermasseln.
Wir haben auch zu wenige Windräder. Wir haben zu selten Überschuss. Erst wenn wir auch richtig Überschuss haben können wir auch Speichern. Man darf ebenso nicht vergessen, dass Speicher auch einen Wirkungsgrad haben.
Leider könnt ihr keine Speicher produzieren weil ihr das alles abgedreht habt. Deutschland war mal Weltmeister u.a. bei den Batterien. Lang Lang ist's her.
Gibt es die Möglichkeit für eine Gemeinde in Hessen im Rhein-Main-Gebiet auf "Referenz-Windpark" zurückzugreifen, um ein Bürgerstrom-Projekt der Gemeinde als Genossenschaftsmitglied von Bürgerstrom zu unterstützen ? Gibt es auch Kombinationen von Windkraftparks kombiniert mit großen Quartier-KraftWärmeKopplung-Anlagen, damit man in Zukunft auch auf Fernwärme anstatt auf individuelle Wärmepumpe investieren kann. Ich würde lieber die nächsten Jahre in Genossenschaftsanteile von BürgerEnergie investieren, und in ein paar Jahren aus einem lokalen Energie-Bürger-Park günstig Energie beziehen ohne selbst im Heizungskeller für die Ewigkeit investieren zu müssen. Wer hat dafür Hinweise und Beispiel-Gemeinden ?
Ich fände es wichtig dass die Politik wieder mehr Energiewende in Bürgerhand zulässt.
Denn wenn wir kleinen Genossenschaften ermöglichen Windräder in der Nähe der Anwohner und Miteigentümer zu errichten sind Menschen zufriedener mit dem windrad. Da es ihnen auch finanziell nutzt 💪
Das hilft nichts. Was war das für ein Aufstand hier im Ort wegen EINEM Windrad. Bürgerbeteiligung und günstiger Strom für den Ort konnten die „Ich bin gegen alles“ Wutbürger nicht besänftigen. Nun steht das Windrad seit 5 Jahren und niemand bemerkt es überhaupt 😁
@@raphi154farel5 wow, EIN Windrat.. hier bei und gibt es Plätze von denen aus man >500 zählen kann..
@@movingpicturebox2317 Genau darum ging es. EIN Windrad, davon wäre schon die Welt untergegangen. Jahrelange Proteste….
@@raphi154farel5 Lass mich raten, du wohnst in Bayern? :D
Welche Politik meinen sie ? ? ?
"Der Nutzen ist ein Teil der Schönheit." - Albrecht Dürer
Passender kann man dieses Zitat kaum setzen. Vielen Dank. ❤️
@@HR-yd5ib Ach, Sie nutzen keinen Strom?
Ich finde die sehen so auch ganz ästhetisch aus. Vor allemdie kleinwindkraftanlagen habens mir angetan. Von denen will ich mir auch gern 2 kaufen und auf mein Haus montieren.
@@HR-yd5ib Alle anderen Länder? Die letzten 30 Jahre unter einem Stein gelebt?
So viel Alkohol gibt es doch garnicht um den Umweltfrevel schön zu reden.
Und warum werden die Anlagen nach 20 Jahren wieder abgebaut??? Weil die Subventsionen auslaufen?! Warum muss Subventioniert werden? Woher kommt das Geld dafür? Wer verdient daran???? Wo bleibt dann der Abfall der Anlagen? Lohnt sich für die geringe Zeit des Betriebes die Produktion der Anlagen? Frage für einen Freund.
Ich habe auch noch eine Frage meines Freundes, was tun wir bei Flaute?
Menschen die unnötig viele Fragezeichen nutzen haben Freunde? Jedenfalls kaum unter Deutschlehrern. Jede Energieform wird mehr oder weniger subventioniert. Am höchsten übrigens Atomkraft. Das ist der teuerste und unrentabelste Strom überhaupt. Würde man fossile Energieträger nicht mehr subventionieren und müssten diese auch die Schäden für Umwelt und Gesundheit einpreisen (zB. indem sie Sonderbeträge an die Krankenkassen abführen müssten), dann wären regenerative Energieträger im Vergleich rentabler.
@@hermes667 Na dann wünsche ich viel Erfolg bei der Umsetzung. Was würde denn passieren wenn nichts mehr subventioniert würde? Frage wieder für einen Freund. Übrigens waren meine Eltern meine Deutschlehrer, Mutter Thüringerin, Vater Ostpreuße.
@@gerdw.8636 Genau, ob ich ein Windrad habe oder Hunderttausend, die gewonnene Energie bleibt bei Flaute die gleiche!
@@anetteolnhoff6808 in Ihrer Phantasie vielleicht. In der Realität produzieren sie überhaupt keinen Strom, weil es sie noch nicht gibt!
3:25 Man sollte zwischen Wald und Forst unterscheiden. Wenn in einem Forst eingegriffen wird, würde ich dem Argument in Anstätzen zustimmen. Ich empfehle hierzu das Buch oder den Film, das geheime Leben der Bäume, wer den Inhalt dieses Buches kennt und annimmt, würde nicht so leichtfertig Forstfläche gegen Wald aufrechnen. Ich will nicht sagen, dass dieses Argument dadurch komplett entkräftet ist, aber es sollte deutlich differenzierter betrachtet werden. Im Übrigen empfinde ich, bei einer gerodeten Waldfläche , die man in Hektar angeben muss, von einigen wenigen Bäumen zu sprechen , als eine Verharmlosung. Auch das vorherige lange Suchen des Windrades, wo man doch einfach nur der Wartungsschneise hätte folgen müssen ist sowas wie Framing. Ich würde mir mehr echt unparteiische und differenzierte Betrachtung wünschen , so bekomme ich nur wieder einmal mehr die Bestätigung , dass sowohl Kritiker als auch Befürworter mit unsauberen Mitteln arbeiten, und man nichts glauben darf, was man nicht zu 100% selbst nachvollziehen kann. Dieses Video hilft niemandem aus der Bubble der Kritiker von Windkraft heraus. Ich find Windkraft toll. Aber ich finde auch nach ihrem Video viele Argumente gegen die Windkraft schlüssig. Ich danke Ihnen dennoch, dass ich weitere Informationen für eine hoffentlich differenziertere eigene Meinung erhalten habe.
Feine Erzählung. Vielleicht sollte man den ein oder anderen Punkt noch erläutern...z.B. FS6, den Abrieb der Ewigkeitsschadstoffe an den Flügeln , den Co2 Ausstoß der Backupkraftwerke, wenn kein Wind weht, die Umweltschäden bei OffshoreNlagen, die Verteuerung des Stroms durch Zahlungen, wenn kein Strom geliefert wird ? Bitte , danke....
Die Windräder rum um Kanzleramt für erste? Später überall wo Beamten Gebäuden stehen!
und da wo "Beam" te wohnen,
Das würde Kanzler und Co wohl kaum jucken. Ich glaube sogar, dass ein Habeck auch 50.000 Windräder auf seinem Grundstück übereinanderstapeln lassen würde, damit die Energiewende erreicht wird, wenn sie sonst nirgendwo geduldet werden würden
Du kannst keine Windradln bei Beamtengebäuden bauen. Wegen Intraschnall und Katzentod und so!
DIe bessere Frage wäre: Was bringen uns all die Windräder dieser Welt in Zeiten in denen kein Wind weht? Wo kommen die 250-300 TWh an Speicherkapazität her die wir für eine stabile Stromversorgung bei 100% EE zwangsläufig benötigen und die etwa das 10-fache des jährlichen BIP Deutschlands kosten werden?
Ganz alleine werden wir das nicht stemmen können, ohne uns finanziell zu überheben. Aber im europäischen Verbund sieht die Sache anders aus. Da wird man zwar auch Überkapazitäten brauchen, aber deutlich weniger Speicher. Bei uns mag zwar der Wind mal nicht wehen, aber über ganz Europa betrachtet sieht die Sache anders aus.
Und viele Länder haben in Richtung EE noch gar nicht begonnen. Griechenland ist so ein Problemfall. Die hätten exzellente Standorte für EE, gemacht wird wenig. Als wir denen Geld geschickt haben, war deutlich wichtiger, das unsere Banken Geld bekommen und das die Griechen U-Boote bei uns kaufen...
Jammer Jammer Mi Mi Mi
Wie wärs mit Machen?
Ihr habt alles im Land.
Aber ihr jammert lieber, dass VW zu sperrt.
🤷♂🤷♀
Deutschland hat eines der stabilsten Stromnetze weltweit und arbeitet innerhalb der EU um die so ganz ganz schlimmen Gespenster, die Dunkelflaute, zu kompensieren.
Gegner von Windrädern und Solar geht es nicht um Fakten. Es geht vielmehr um Hysterie und Angst vor Veränderung obwohl Windkraft schon seit Jahrhunderten in diversen Formen vom Menschen benutzt werden
Bei uns im Saarland wurden neue Wege in den Wald asphaltiert damit die Anlage überhaupt an Ort und Stelle transportiert werden konnte. Sieht nicht so toll aus...
Das ist dann "falsch gelaufen". Üblich sind Stahlplatten zur Verbreiterung der Forstwege.
Nach dem "Aufrollen" der Stahlmatten ist im Folgejahr kaum noch etwas zu sehen!
Genau. Windkraftanlagen schreddern alle Vögeln und Katzen, Senden Intraschall aus das uns nicht schlafen lässt, zerstören die Umwelt mit Ihren Kilometerlangen und Breiten Betonpflanzungen.
Außerdem gasen sie SF6 aus das 520 Millionen Mal giftiger als CO2 ist.
Hast noch ein paar andere Schröckensmeldungen auf Lager?
Kohlegruben sehen wesentlich schlimmer aus
Leute, der Strom kommt eben nicht aus der Steckdose
Wirklich alles so perfekt, so absolut sauber und wunderbar? Oder fehlen doch noch ein paar Informationen, die ebenso die Kehrseite beleuchten? Dann googelt doch mal wer's gerne möchte: Das Erste | Panorama | 28.04.2011 | 21:45 Uhr "Das schmutzige Geheimnis sauberer Windräder". Und noch etwas: Im Moment weiss man auch nicht wie man die gewaltigen Rotoblätter recyceln soll, denn ewig halten diese auch nicht....
ruclips.net/video/Q2zVZPqp6c4/видео.html
Ich google sicher nicht ÖRR Staatspropaganda.
"Und noch etwas: Im Moment weiss man auch nicht wie man die gewaltigen Rotoblätter recyceln soll, denn ewig halten diese auch nicht...." Aha Du recyclest schon die Abgase von deinem VW Diesel und deiner Ölheizung? Wie machst Du denn das?
Bitte alle Bahnhöfe Kindergärten schulen und öffentliche gebäude kaufläden mit Solar ausstatten schon hätte man 20% locker drinne
Ist eigentlich die richtige Idee, aber nicht immer möglich. Bei uns an der Uni weiß ich z.B., dass ein großes Gebäude ein Dach hat, auf dem kein Solar drauf gebaut werden kann. Das Dach ist einfach für das Gewicht nicht ausgelegt.
mittlerweile gibt es sogar Privatleute, die ihre Dächer mit Paneelen ausstatten, wir haben fast 100 Paneele auf den Dächern, auch Warmwasser und wir haben für 4 Parteien genau 150KwH Strom letztes Jahr zugekauft, die Anlage ist über 20 Jahre alt und funktioniert einwandfrei, abbezahlt eh längst, amortisiert auch, also, warum auf die Politik warten, selber machen und sparen
9:20 Ich wohne auch an einem Windpark und habe denselben Test gemacht. Dabei musste ich genau wie Sie feststellen, dass ich wirklich bis ganz nah unter den Rotor gehen muss, um etwas von der WKA zu hören.
Sehr gutes Video. :)
Hallo . Das kann ich so nicht Bestätigen bei uns hört man die Windräder schon sehr .1000 m. entfernt .
@@JH1673 Wie alt ist der Windpark?
@@ChaosEIC Hallo so um die 5 Jahre alt .
@@JH1673 Und was hörst du? Die Turbine oder den Wind?
@@ChaosEIC er hört bestimmt die grillen im garten^^
Die Häme einiger Kommentatoren zeigt:
sie wollen nicht argumentieren, sondern stänkern.
Bei 50.000 Anlagen im Wald brauchen wir nur 0,2% unserer Waldflächen ... okay, aber dann plötzlich kurz vor schluss brauchen wir 2% unserer gesamten Landesfläche? Jetzt bin ich grad verwirrt. Kann mir jemand die zahlen erklären? Ich würds gern verstehen und weitererzählen.
Es geht nicht ums Verstehen, es geht ums Glauben. Das ist bei Religionen so. Das Denken kannst du getrost dem Professor und unseren Politikern überlassen.
Selig sind die da geistig arm sind.
Ist eigentlich recht einfach. Aussage ist, dass es bezogen auf Bäume 0,2% der Waldfäche wären, es wird die Fläche betrachtet wo Bäume für die Anlagen abgeholzt werden. Allerdings bleiben zwischen den Anlagen sehr viele Bäume stehen.
Bei der Angabe 2% der Fläche in Deutschland wird die Fläche der Windparks gesamt gerechnet, komplette Ausdehnung also mit allem was zwischen den Anlagen ist...ob Acker, Wiese oder Bäume. Aktuell haben wir da bundesweit auf knapp 1% der Fläche Windenergieanlagen, die Anzahl liegt bei etwa 30.000.
@@daniele.2045
Ich wüsste jetzt nicht dass irgend jemand, der sich mit diesen Themen seriös beschäftigt, so eine Annahme tätigt. Annahme erfinden und dann als lächerlich erklären, gehört zu den üblichen Taktiken...eine Abwandlung von "unerfüllbare Erwartungen" siehe P-L-U-R-V Methoden der Desinformation.
Als grobe Abschätzung:
Bei einem Ausbau von aktuell 30.000 Anlagen auf 50.000 Anlagen, die durchschnittliche Leistung je Anlage dürfte sich von derzeit 1,8 MW etwa auf 3,6 MW verdoppeln, wäre das eine Steigerung von derzeit ca. 100 TWh Nettostromerzeugung auf dann mindestens 330 TWh (neue Anlagen haben eine bessere Energieausbeute).
Das wären knapp 70% der heutigen gesamten Nettostromerzeugung, schon ein erheblicher Teil. Dazu kommt dann noch Offshore-Wind und PV-Anlagen.
@@daniele.2045
Natürlich schaut man sich bei Kraftwerken die Erzeugung an. Die ist in Deutschland üblicherweise höher als der Energiebedarf, seit 20 Jahre immer Exportüberschuss beim Strom.
Kernenergie läuft aktuell aus, Kohle innerhalb der nächsten 20 Jahre, Gaskraftwerke werden ausgebaut. Je häufiger Gaskraftwerke dann laufen weil zu wenig Windkraft und PV vorhanden ist, umso teurer wird die Stromrechnung. Wenn Sie den Ausbau vor diesem Hintergrund unwirtschaftlich finden...jeder wie er will 😀
@@daniele.2045
Technisch durchaus machbar, nutzbare regenerative Energie gibt es viel mehr als wir benötigen.
Letztendlich schlicht eine Entscheidung des Menschen über seine Zukunft bzw. die Zukunft seiner Nachkommen. Natürlich ist das eine globale Entscheidung, das Pariser Abkommen, ein völkerrechtlicher Vertrag, haben alle Länder unterzeichnet.
Nordex hat die letzte Blattfertigung in Deutschland geschlossen, gleichzeitig werden in Dänemark die Fertigungskapazitäten ausgebaut.
Ab 2016 (Änderung EEG, Altmaier) hat die Windindustrie in Deutschland 60.000 Arbeitsplätze abgebaut.
Weltweit wächst die Windindustrie, insbesondere in China und USA, und wir als ehemaliger Marktführer in vielen Bereichen dieser Technik fahren runter.
Ja, das ist komplett dämlich.
Mich würde eins auch mal interessieren. Z. B hat mein Verein eine Startbahn für Modellflugzeuge gebaut. Die Bahn besteht aus Verbundsteinen. Beton wurde uns nicht erlaubt, weil dann das Regenwasser dort nicht ins Erdreich eindringen kann. Gleichzeitig mussten wir ein gleich großes Ausgleichgelände kaufen. Darauf mussten eine bestimmte anzahl von Apfelbäumen gepflanzt werden. Das Gelände durfte aber nicht bewirtschaftet werden. Auch die Äpfel durften nicht geerntet werden.
Aber wie ist das mit den riesigen Flächen für die Windräder? Wurde dafür das Gesetz geändert, oder wie wird das gehandhabt? Das würde ich mal gerne wissen.
Wenn du das Video angeschaut hättest, wäre dir die Frage bereits ab etwa Minute 3:25 beantwortet worden.
Warum dürft ihr die Äpfel nicht ernten? Wer oder was verbietet das?
Das ist (war) ein Ausgleichsgeländeund das darf nicht bewirtschaftet werden. Ernten fälli unter bewirtschaften.@@JoKnopf-b7j
Sehr informativ . Es wurde auf alle möglichen Argumente die man immer wieder hören muss eingegangen und das ganze noch auf eine unterhaltsame Art :)
auf ein sehr wichtiges Thema leider nicht: Geld.
Schade!
@@RubyRhod also die Erzeugungskosten für on shore Windenergie sind so ziemlich die günstigsten im Vergleich zu allen fossilen und solar
@@RubyRhod aber du hast natürlich Recht man hätte es auch noch reinpacken können . Aber es wird aufgrund der Faktenlage halt eh nicht so oft von Kritkern angeführt wenn diese sich informiert haben
@@katastrophe_HH Uhm, wie bitte? Windkraft ist in DEUTSCHLAND am billigsten, aber nur, weil Erneuerbare bezuschusst und Fossile mit CO2 Zöllen belegt werden. Wenn Wind wirklich so billig und effektiv wäre, würde niemand auf der Welt mehr Kohlekraftwerke bauen.
Nur zur Erinnerung, China plant/baut momentan über 200 Kohlekraftwerke, mit über hundert Gigawatt Gesamtleistung.
Müssen wohl alles Idioten sein, da drüben, eh?
@@katastrophe_HH Für eine Vollkostenrechnung an der Turbine ist das zwar richtig, nicht aber unter Berücksichtigung des notwendigen Backups. Deshalb ist unser Strom auch so teuer und daran würden zusätzliche Windräder zumindest auf kurze Sicht auch nichts ändern!
Vielen Dank für die klare und umfassende Erklärung sowie Argumentationshilfe für Diskussionen mit Unwissenden, Unwilligen oder Leugnern und Verhinderern.
Insgesamt ein wirklich großartiger wissenschaftlicher Informations-Kanal!
Nicht nur das ich Prof. Quaschning sehr gerne zu höre, ist das Video auch noch richtig nice und aufwendiger Produziert.
Daumen hoch. Ich hoffe wir schaffen die Energiewende, habe leider noch große Zweifel (siehe Sprit Steuersparpaket...).
Windkraft zerstört die Umwelt. Wälder werden gerodet, 1 Million Vögel sterben jedes Jahr. Infraschall macht krank. Windräder zerstören den Tourismus.
@@KUMA_MAKU ja nee, ist klar, und wie kommt der Strom zu uns? Die Stromtrassen will ja auch niemand haben. Und für jedes Gigawatt Windrad, was in D nicht gebaut wird, brauchst Du 1,2 GW Solar irgendwo anders UND zwei Hochspannungsmasten. Und wieso willst Du Dich von Marokko oder anderen nordafrikanischen Ländern abhängig machen? Mal davon abgesehen, dass Marokko selbst noch nicht zu 100% energieautark ist, die haben also noch nicht die Kapazität.
@@KUMA_MAKU PV-Strom aus der Sahara wurde versucht und aus den folgenden Gründen ist es keine gute Alternative (kann man hier bei RUclips sehen):
1. Abhängigkeit von instabilen, fragwürdigen Staaten (Preisdiktat)
2. Kostenintensiver als erneuerbare im eigenen Land auszubauen (auch wegen neuen Stromtrassen)
3. Hohe Instandhaltungskosten infolge von Abrieb und Verstaubung (Sand ist ein großes Problem)
4. Zu geringe Akzeptanz im Produzenten-Land (Anlage schafft nur geringfügig Arbeitsplätze (und dann auch noch da wo kaum einer wohnen möchte) und nützt dem Käuferland mehr, dem Produzentenland hingegen kaum.
5. Die Stromtrasse wäre im Kriegsfall äußerst anfällig
Das sind die Gründe, die mir im Kopf geblieben sind. Man geht im Moment eher dazu über, erstmal den Strom im produzierenden Land zu verbrauchen, um so evtl die Akzeptanz zu erhöhen.
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
In bayern können auch windkraftanlagen entlang der autobahnen gebaut werden.
Dort stört dann kein schall und auch kein schlagschatten.
Auch der service und aufbau wäre dann wesentlich einfacher.
Warum wird das nicht erwogen?
😊
Weil gerade CDU/CSU und FW energiepolitische Geisterfahrer sind. Wer auf reine Sonnenenergie setzt muss wissen das er jede Nacht aus dieser Technik keinen Strom erzielt. Aiwanger bekommt seit Jahren den Netzausbau um Nürnberg nicht hin, so das Biogasanlagen nicht ans Netz kommen . Ideologisch verblendetes Bayer halt 🤷♂️.
Das bei Abschnitt 12:44 genannte Prinzip nennt man im Englischen "Not in MY backyard". Also man hat nichts dagegen, aber bitte wo anders. Ist ja auch beim Kohlestrom so. Der Bayer denkt wahrscheinlich nicht an die Mondoberfläche, die wir im Ruhrpott erschaffen haben.
@Volker Quaschning: Was sagen Sie denn zum Thema Kleinwindkraftanlagen? Wäre das eine sinnvolle Ergänzung?
Im Umkreis wo ich wohne gibt es fast garkeine und kann das nicht nachvollziehen. Gibt Orte weiter nördlich wie Grünstadt da ist alles voll. Ich wäre aus Gründen der Energieerzeugung absolut dafür, warum Millarden von Euros dem Russen geben, wenn hier Arbeitsplätze und die Energie vor Ort erzeugt werden kann.
Genau so ist es. Vermutlich lebt bei dir ein Landrat der erst sterben muss damit auch da Windräder gebaut werden dürfen. Ich kenn das hier aus Österreich.
wo ist die andere Stelle, wo wieder aufgeforstet werden musst?
Auf dem Mond?
Und was dann , wenn der Wind nicht weht, dunkel und bitterkalt ist?
Wie in dem Video erwähnt, sind es gerade einmal 0.007% der Fläche in Deutschland. Im Vergleich zu anderen Nutzungsflächen (Straßen etc.) ist das super wenig. Zu dem Szenario "kein Wind, Dunkel und kalt" haben wir zahlreiche Energiespeichermöglichkeiten (nicht nur große Akkus), mit denen solche Phasen überbrückt werden. Man kann anhand von statitischen Daten zum Wetter in Deutschland sehr gut berechnen, dass es zu einem solchen Blackout nicht kommen wird
@@blueyoda2401 Tschernobyl und Fukushima sollte es, laut Berechnungen, auch nicht geben.😉
Man rodet Wald stellt ein Windrad dahin und forstet den Wald wieder woanders auf? Erkenne nur ich den Widerspruch? Warum nimmt man nicht gleich Freiflächen?
Weil dort oft Menschen ihre Häuser haben und die Windräder nicht anschauen wollen.
@@VolkerQuaschning das ist mir etwas zu populistisch.
Natürlich sollen die Anlagen auch nicht zu nah an meinem Hauses stehen.
Die Frage ist doch, welcher Abstand wäre ein vernünftiger Interessenausgleich? 10H so habe ich gelesen führt dazu, dass es quasi keine Flächen mehr gibt.
Zum Infraschall auch noch eine Anmerkung. Ich kenne selbst eine Betroffene. Das sollte man nicht so abtun als gebe es dieses Problem nicht. Es gibt sehr feinfühlige Menschen auf Infraschall. Infraschall ist im übrigen nicht gleich Infraschall. Offenkundig ist es die Mechanik des Rotors des Rotors die bei einigen wenigen zu gesundheitlichen Problemen führt.
Bäume kannste anpflanzen wo de lustig bist, Windräder nur dort aufstellen, wo sie auch effizient arbeiten können. Der Widerspruch existiert also nicht.
@@senestranom9726 also doch nicht in Süddeutschland? Grüße aus NRW
@@invertorixchris2926 hä?
könnte quarks einfach so senden. oder die ard jeden zweiten tag um 19:43.
sofort.
Nach Berlin um Berlin und auf jede freie Fläche im Berlin. Neben Bundestag gibt es auch sehr viel freie Grüne Fläche, dort passen schon 10 Stück.
Sehr schön erklärt, umfangreich, ausreichend Objektiv und kurz. Optimal zum teilen. Eine Frage trotzdem.. wieso 50.000? Wenn das Windrad für 1 bis zwei - tausend Einfamilienhäuser reicht? Das sind maximal 1 Million Haushalte.. ich komme aus Berlin.. ist das nicht ein bisschen wenig? Und wieso braucht es bei Windrädern die Akzeptanz der Bevölkerung und bei Kohle nicht? Und wieso geht das mit dem dezentralen Solarausbau so schleppend voran? Ich glaube das liegt daran das die Energiekonzerne ihre Monopolstellung nicht aufgeben wollen und deshalb private Stromerzeuger beukotieren .. bei Wind, läßt sich besser die Hand darauf halten. Die Gewinne aus der Windkraft sollte den Gemeinden zu fließen, dann wächst auch die Akzeptanz. Insgesamt vielen Dank für ihr Engagement. Lg
Gutes Video, leider hat die Springerpresse, die knapp zur Hälfte einem US Ölprinzen gehört einen größeren Einfluss
Was alle bei der Energiewende vergessen ist, dass Energiesparen ein Teil der Energiewende ist!
Sehr richtig. Energiesparen wird vergessen, weil keiner unseren verschwenderischen Lebensstil in Frage stellt. Das Recht, einen dicken Elektro SUV fahren zu können, geht über jeden Schutz von Natur und Landschaft. Während die Natur immer mehr zurück gedrängt wird, nimmt die Technik immer mehr zu. Dabei ist der Mensch selbst ein Teil der Natur und von dieser abhängig. Auch Windmühlen sind Technik. Der Begriff grüne Energie ist irreführend. Ja wir brauchen Windmühlen, aber sowenig wie möglich und soviel wie nötig.
Sehr gut gemacht. Einmal nüchtern und sachlich alle Argumente der Gegner der Windenergie auseinandergenommen. Perfekt um es zu teilen.
Ich bin keineswegs gegen Windenergie.
Herr Quasching vergisst jedoch in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk daß wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an.
Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz.
Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr).
Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Thema Windschleppen Wie schauts den nun aus....Boddenfeutigkeit , Salzgehalt, Meeres Nährstoffdichte Verhältnisse Beeinflussung.
Hier fehlen ja komplette Risiken...
Sie haben gar nix gesagt....Schade...
hätte da mehr erwartet.
PS. infrashall gibt es erste Studie an biologischen Zellen ....wäre es mal wert sich mit dem Wissenschaftler zu unterhalten ..
Die Studie war Bullschitt weil die Zellen mit einem 30.000 Pegel beschallt wurden und dazu auch mit höherfrequenten Infraschall.
Thema Benzin Abgase Recycling Kindersterben Insektensterben Vogelsterben Tiersterben Pflanzensterben Menschensterben.
Sie haben dazu gar nichts gesagt.
Ich hätte da mehr erwartet...
2:10 Herr Quaschning stellt sich in den Wald und sieht die Windkraftanlage vor lauter Bäumen nicht. Irgendwie symbolisch für seine Ideologie. Er soll mal durch den Norden bzw. Osten des Landes fahren und gucken wie viel Windkraftanlagen er dort sehen kann. Ich sage nicht, dass das schlecht ist (ganz im Gegenteil), aber abstreiten, dass es das Landschaftsbild verändert, kann man nicht...
@Schnarch Schlaf Wieso blende ich ich aus, das Dörfer "weggefetzt" werden? Ich bezog mich mit meinem Kommentar auf Windkraftanlagen und wollte nicht die Vor- und Nachteile von Kohlestrom thematisieren. Ich finde Windkraft im Allgemeinem gut, aber es gibt eben auch nicht wegdiskutierbare Konsequenzen und Nachteile. Ich halte Quaschning für einen Ideologen - mit allen Vor- und Nachteilen. Er liegt ja mit vielem richtig, nur möchte ich nicht in der von ihm skizzierten Welt leben (aber das geht über diesen Beitrag hinaus).
Danke für diesen starken, deutlichen und wissenschaftlich fundierten Beitrag! Sehr sehr wertvoll, auch für eigene Argumentationen.
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@mARTin-116
Sie irren sich. China investiert parallel massivst in erneuerbare Energien. Ende 2023 sind inzwischen 1,4 TW an Wasser-, Wind-, Photovoltaik- und d Biomassekraftwerksleistung installiert.
Betrug der Anteil an Erneuerbaren in China im Jahr 2010 noch 10% der Gesamterzeugung, sind es 2023 bereits 49,9% der installierten Kapazität.
Den Chinesen geht es um Energiesicherheit und Vermeidung von Luftverschmutzung. Ganz wie in Europa. Nur, dass China inzwischen Deutschland komplett überholt hat und 2/3 der weltweiten Photovoltaikmodule produziert. Grossteils für sich selbst!
Ich empfehle Ihnen eine Reise nach Peking. Sie werden staunen, was dort alles geht, aber in Deutschland ja physikalisch nicht möglich ist.
Nun ist Peking nur ein Minimalausschnitt des Landes und vieles dort ist keinesfalls für uns erstrebenswert! Daher pflichte ich Ihnen bei; es ist noch jede Menge zu tun für alle. Stromspeicher und Leitungsnetze müssen parallel entwickelt und installiert werden, sonst schalten wir die Windkraft und PV bei zuviel Stromangebot ab und haben bei den berühmten "Dunkelflauten" nichts.
Wäre dass nicht ein großartiges Betätigungsfeld für uns als Industrienation?
Lassen Sie uns diskutieren
VG
Punkt 1. und 2.: Darüber gibt es andere Dokumentationen, in diesem von Herrn Quaschning geht es nicht darum.
Punkt 3: China baut mit enormem Abstand die meisten Erneuerbaren aus. Europa verpasst mal wieder den Anschluss, wie bei Fotovoltaikmodul-Herstellung oder Elektromobilität.
@@mARTin-116 Bei Punkt 1 und 2 fehlen mir die Daten, um das beurteilen zu können, aber bei Punkt 3 sollte man sich einfach fragen, ob man den Unfug anderer Länder weiter mitmachen möchte oder nicht. Angenommen sie bekommen noch die Kurve und schaffen ihren Teil der Energiewende. Dann wären wir in der Verantwortung eine Katastrophe wohlwollend heraufbeschworen zu haben. Wenn es kein Land versucht, wird es sowieso nicht funktionieren.
Alle Windräder nach Bayern 😂
Das bringt jetzt auch nix. Im Süden zahlt sich das wirklich nicht aus. Aber in Niederbayern gehts schon recht gut.
Mehr Windräder und mehr moderne WIndräder (Vereinfachung vom Repowering) und Lastmanagement im Netz. Viele Elektroautos sehnen sich nach lastabhängigem Laden und viele wären sehr gerne bidirektional. Lastmanagement statt Abregelung von Wind und PV! Gibts sowas schon irgendwo hierzulande?
Der Akku im PKW wird es dir sicher danken! 🤦♂️
@@gerdw.8636 Der Li-Akku hat damit überhaupt kein Problem, ganz im Gegenteil.
@@TigruArdavi Ach wusste ich nicht, dass der immer besser wird mit jeder Ladung/Entladung. Steht das im Wahlprogramm der Grünen, oder wo kann man diese Erkenntniss gewinnen?
@@gerdw.8636 Uff, du bist bestimmt richtig beliebt. Man kann auch ohne Beleidigungen diskutieren.
Schade, dass keine Angaben gemacht werden über den Materialeinsatz und CO2 Ausstoß zum Bau von nur den Fundamenten aller benötigten 50'000 Windkraftanlagen. Zur Anschauung, wie zur Zementherstellung (CO2 intensiv), Menge an Kies und Sand (Mangelware), sowie benötigter Baustahl (ebenfalls CO2 intensiv). Und dann wäre interessant zu wissen, wie es aussieht mit der Situation, wenn es zu frühzeitigen Sanierungsmaßnahmen kommt an Fundamente infolge Rissbildung und/oder Erosionen an den Fundamenten dieser Windräder. Und wie schaut es aus mit der Herstellung dieser Propeller??? Im Übrigen würde ich mal vorschlagen die Wälder wieder ein wenig aufzuräumen, sodass das Unterholz wieder Sauerstoff und Licht hat, anstatt zur Gestaltung von Brutstätte für Schädlinge, wie man in diesem Video eben sehen konnte.
Zahlen zu den vermiedenen CO2-Emmissionen finden Sie beim Umweltbundesamt:
www.umweltbundesamt.de/daten/energie/erneuerbare-energien-vermiedene-treibhausgase#beitrage-der-verschiedenen-erneuerbaren-energietrager-zur-treibhausgasvermeidung
Hier sind die Herstellungsaufwendungen berücksichtigt.
Bereits nach wenigen Monaten hat einen Windkraftanlage die Herstellungsaufwendungen wieder eingespart.
Hallo, je nach Windrichtung ist der einzelne Flügelschlag schon zu hören. Aber ich wohne direkt neben einer Kirche, was will ich damit sagen? Es gibt Geräusche an die hat man sich schon so gewöhnt, die bekommt man nicht mehr mit.
Wie sieht den die Billanz eines Windrades aus wenn man dessen Bau aus Aluminum und Kohlefaser berücksicht.
Wie ist denn das nach zehn jahren Laufzeit so eines Winderades, wenn die Suventionierung Ausläuft und die Räder zurückgebaut werden müssen.
Warum wird hier nicht erwähnt wie das mit der Ausgleichsaufforstung wirklich läuft?
Wie sieht das mit entsorgung von nicht Recycelbaren stoffen (z.b. die Flügel und den Masten) aus. die werden vergraben wie Atommüll... wo ist da die aufklärung?
Warum werden insekten nicht berücksichtigt? Vögel sind nur eine Art von Tieren die Betroffen sind.
Woher kommt der strom wenn Der Wind nicht Weht und die Sonne nicht scheint Was an über 100 Tagen im jahr der Fall ist?
Bitte um Umfassende und auf Wissenschaftberuhende Aufklärung mit Daten und Fakten über einen Zeitraum der Letzten 10 Jahre.
"Bitte um Umfassende und auf Wissenschaftberuhende Aufklärung mit Daten und Fakten über einen Zeitraum der Letzten 10 Jahre."
Im Ernst. Du bist nicht fähig, dir seriöse Infos selbst zu suchen. Dann laß dich weiter von Vernunftkraft, Windwahn, EIKE und Co. verarschen.
Hallo, all diese Windräder kann man ja zum Bundestag nach Berlin bringen und dort aufstellen. Ok
Und das bringt genau was? Das Problem sind nicht die Windräder sondern unser ungebremster Energie-Konsumbedarf.
@@MrMartinbauer das Russengas deckt jeden Energiebedarf. Wir wollen keine Bedürfnisse unbefriedigt lassen.
@@thomasgarbe8354 Thema verfehlt würde ich sagen.
@@MrMartinbauer Wir wollen doch niemandem etwas diktieren.
In Berlin Friedrichs Hain und Kreuzberg fliegen eh keine Vögel. Da sollte man zwischen die Häuser einen Windpark setzen.
Sie haben den Prenzlauer Berg vergessen.
Das ist mal eine gute Idee!!!
Was ist mit der Produktion und dem Recycling der WKA's? Würde mich mal interessieren wie viel CO2 dabei ausgestoßen wird.
Auf welchen Flächen wird denn neuer Wald aufgeforstet?
Ackerflächen ?
Die fehlen dann hier und was dort wuchs wird woanders her geholt. Wird dadurch Regenwald abgeholzt, ist nix gewonnen.
Dieses ewige kompensieren ist oft zu kurz gedacht. Besser wäre, schon vorhandene Ausgleichsflächen aufzubessern. Eine Brennessel Wüste ist irgendwie auch nicht so doll, wurde aber bei vielen Bauprojekten als Kompensationsfläche gefordert.
In Deutschland brauchen wir eine Fläche, so groß wie Bayern, nur um Viehfutter anzubauen und noch mal eine ähnlich große Fläche im Ausland für Viehfutter, weil die Flächen in Deutschland nicht reichen. Die Menschen essen in Deutschland doppelt so viel Fleisch , wie aus gesundheitlichen Gründen empfohlen wird. Würden sich sich alle Menschen vernünftig ernähren, gäbe es Flächen ohne Ende.
Wenn alles elektrifiziert wird, auch die Autos, musst du keine Pflanzen mehr für Ethanol fürs Benzin anbauen (das ist das E in E5 und E10). Da wird eine riesige Menge Ackerfläche frei, die wir momentan praktisch verschwenden.
@@4203105 … und mit ordentlich Kunstdünger und „Pflanzenschutzmitteln“ vollhauen. Sehr bekloppt „die Menschheit“.
Neben dem Vogelproblem gibt es noch die Fledermäuse, die nicht durch Kollision mit den Rotoren sterben, sondern durch den Unterdruck den Windräder verursachen. Wurde man die Windrader während der Fledermauswanderungen in der Flug Schneise abschalten, könnten viele Fledermäuse gerettet werden
Die Tiere sollte man sicher nicht links liegen lassen, ich kenne einen Landwirt der einen Teil seiner roten Milch in den Gully kippt, die Geburtenrate ist von 34 Rinder auf 21 Rinder gefallen, dieser hat einen schönen großen blühenden Baum vor seiner Tür, die Bienen und Hummeln freuen sich jetzt nicht mehr, sie liegen auf dem Rücken liegend unter dem Baum, naja, für die Weltrettung müssen wir schon Opfer bringen
"Fledermauswanderungen ". Die fliegen jedes Jahr nach Sibirien zum überwintern. Gell?
Jetzt verstehe ich aber nicht wieso 20 Hektar vom Reinachswald bei Kassel gerodet worden.
Hat halt nichts mit den Windrädern zu tun. Eher am Borkenkäfer oder der Trockenheit.
das kann hier nicht erklärt werden, frag doch mal die Politiker deiner Stadt
Jammer Jammer Mimimi.
Es heißt Reinhardswald. Es sind keine 20 Hektar sondern nur die Zufahrtstraßen und es betrifft Kartonwald.
Also künstlich angelegte Baumpflanzungen die für die Kartonherstellung für Amazon.
Der Boden um die Windkraftanlage war ja übersät von toten Vögeln! Krass :)
Ne, die haben wir vorher natürlich mit einem 10-köpfigen Team alle beseitigt.
@@VolkerQuaschning
Es geht doch hauptsächlich nicht um die Vögel. Es geht eher darum dass dieses 50.000Windradprojekt eher was aus wünsch mir was ist. Der nächste Winter ohne Gas kommt bestimmt. Und leider sind wir mal wieder schneller mit dem abschalten als mit der Erstellung von realen Ersatzlieferanten. Da hilft auch keine Propaganda. Abschalten bedeutet wirtschaftlich und menschliche Schäden. Anstatt die Menschen darauf aufmerksam zu machen glauben nun einfache Geister "wir schaffen das". Wer trägt die Verantwortung für das was folgt???
In Minute 0:09 dreht die Windkraftanlage erstmal falsch herum.
Schläft man im Auto? (Thema Infraschall)
Entweder ist die Aufnahme gespiegelt oder es sind die wenigen Windkraftanlagen, die als Linksläufer gebaut sind. Kein Scherz, die gibt es wirklich.
nein, aber dort wo Autos fahren. Grüße von der A7 (bzw. 200m daneben)
@@EngineersFear Im fahrenden Auto hast die Straße und den Motor - je nachdem ob du schon ein richtiges Auto ohne Giftgasanlage hast oder nicht.
Von Infraschall kannst Du in dem Ding nicht mal was spüren wenn Du direkt daneben bist.
Ich lad dich gerne zu uns ein da kannst direkt neben den Radln herumfahren wie es beliebt.
Ich hoffe für dich du kommst elektrisch. Ansonsten bleib bitte zu Hause.
@@wolfgangpreier9160 Irgendwie fehlen hier die meisten Kommentare. Jetzt weiß ich gar nicht mehr worum es ging. Also ja ich käme elektrisch (siehe Kanal) aber was kann ich da nochmal erfahren? Wir haben hier die A7 und Windräder
Nach 4 Minuten 17 Sek.: "Windraftanlage vermeidet 1000-mal so viel CO2- wie der Wald an der Stelle selbst gebunden hätte". Kommt mir für die Lichtung deutlich zu wenig vor, für die Windparkfläche (Abstand zwischen zwei WIndrädern) relativ viel, man könnte es auch auf die von Rotr überstrichene Fläche beziehen. So unbestimmt ist die Aussage wertlos. Es wäre doch nicht so schwer gewesen, das mal selbst zu überschlagen oder aus der Quelle genauer zu zitieren.
Nach Nutzen und Willen. Bei uns in Paderborn stehen genug. Vielleicht bauen wir jetzt Mal nen paar in Hamburg und Berlin.
Wobei das an den Autobahnen ja auch nicht wirklich stört
Was mich interessieren würde, ist wie zukünftig die Energie gespeichert werden soll. Auch der Umgang mit zuviel vorhandener Energie wäre spannend. Wird dann im Zweifelsfall Sonntag Mittag meine Solaranlage abgestellt, oder die Windanlage des Landwirtes? Vor allem, wie wird das finanziell entschädigt.
Ich habe das Gefühl, dass das noch Probleme geben wird
man wird speicher brauchen,
z.B. pumpspeicher und akku's etc.
zusätzlich müsste die nord-südstomtrasse her,
@@sebixxlful Wo wird man denn Pumpspeicher bauen? Die Geeigneten Plätze sind ja schon bebaut!
@@rainerholtz7615
anscheinend nicht alle...
in passau z.b. wäre eines geplant, aber es gibt halt wieder besorgte bürger :/
zusätzlich muss man natürlich noch andere lösungen finden.
bis dahin, müssen leider noch mit gas und kohlekraftwerken die spitzen aufgefangen werden. in der jetzigen situation besser kohlekraft (nur politisch), weil wir die kohle dazu selber haben.
vielleicht kann man mit thermalkraftwerken für die grundlast was machen?
ps. wasserkraft gibts für die grundlast auch noch (fluss+ gezeitenkraftwerke).
(die kernfusion lassen wir mal aussen vor,. wenn die irgendwann kommen sollte ist wahrscheinlich die kw/h teurer bzw. deutlich teurer als die kw/h erneurbare, da diese jedes jahr deutlich effizienter werden.
aber vielleicht für die grundlast nutzbar)
also ohne mix geht sowieso nix, die dezentrale versorgung ist sowieso die beste.
hat man ja in der ukraine gesehen, wenige akw's die das ganze land versorgen und schon ist die gesamte landesversorgung angreifbar.
Das ist das Problem bei den Windrädern, man findet sie nicht in der Nähe der Städte oder zumindest der Speckgürtel wo man sie braucht. Da werden lieber Provinzen ohne nennenswerten Strombedarf vollgepflastert..
@@movingpicturebox2317 wo ist das Problem dabei?
Super gemachtes Video. Ordentlich mit Quellen hinterlegt (nichts anderes sollte man eigentlich von intelligenten Menschen erwarten, und trotzdem ist es selten geworden), es wird ruhig und sachlich auf jedes Thema eingegangen und das ganze auch noch passend mit Bildern und Beispielen unterlegt. Vielen Dank dafür.
Zuletzt würde ich gerne noch meine eigene Erfahrung mit Windkraft anmerken. Ich wohne in Mittelfranken am Hahnenkamm. Einer kleiner Kette an Bergen (in Bayern ehr als Hügel bezeichnet) die sich zwischen 2 Tälern befindet. Ich habe gut ein Dutzend Windräder in ca 1 Kilometer Entfernung, oft in lee Seite. Man hört absolut nichts selbst wenn man sich in den Garten stellt und noch so angestrengt lauscht. Ich bin aus einer Großstadt hergezogen. Seit ich hier wohne schlafe ich viel besser und freue mich wenn ich nachts ohne wach zu werden das Fenster offen lassen kann. In der Stadt keine Chance. Traurig, dass wir in so einer postfaktischen Welt leben.
@Spakko TV da können sie ja noch froh sein, dass die Windräder 'noch' 1 km entfernt sind
@@olliepb fahre regelmäßig da mit dem Fahrrad vorbei. Man hört absolut garnichts.
Klar der Schlagschatten direkt darunter ist jetzt nicht das geilste aber dafür brauch ich keine 10H Regel. 3H reichen. Auch damit man absolut nichts hört egal in welche Richtung der Wind steht.
google mal Lichtenau im Kreis Paderborn, würde sagen, 'reichlich' und mehr wäre schädlich, gerade bei Unterschreitung der 1km Grenze
@@olliepb goggle mal: wieso falle ich auf Propaganda von Populisten rein und was ist der Dunning-Kruger-Effekt!
@@joejoe2202 richtig und doch so dermaßen falsch.
Der Infraschall eines Fluges entspricht der gleichen Intensität wie 20 Jahre direkt unter einem Windrad.
Oder anders ausgedrückt. Hältst du deine Hand auf dem Fußball Platz ins Flutlicht vom Boden merkst du gar nix und bekommst auch keine Schäden.
Hältst du sie 30cm vor den Strahler wird’s vermutlich ziemlich warm. Machst du das mit einem militärischen Laser hattest du mal eine Hand 😉
Also wir merken uns: ja fast alles sendet infraschall aus auch Windräder. Nein dieser ist selbst dauerhaft direkt drunter lebend absolut harmlos da viel zu geringe Intensität.
Etwas zu geschönt dargestellt. Zum einen, es werden weitaus mehr als 50000 neue Windräder benötigt wenn Deutschland komplett auf Alternative Energien umstellen will und zum anderen: Um erst einmal in den Wald zu kommen muss Wald gerodet werden, sicherlich mehr als für die Fläche des Fundaments. Als weiteres ist zu bedenken das die Windräder nur 15-25 Jahre genutzt werden, das ist die aktuelle Lebensspanne, was passiert danach? Rückbau und Versiegelung einer weiteren Fläche?
Ja natürlich! Sie sind so intelligent! Darum wachsen die Städte auch. Weil auf Flächen, auf denen Häuser abgerissen wurden, keine neuen gebaut werden können. Das geht niemals!
Was ein Blödsinn 🤣🤣
Was wäre denn die Alternative? Kohle? Atomstrom? Erdgas? Lassen Sie mich raten: Sie sind mindestens 60 Jahre alt.
@@markusgraef5780 an Erdgas geht in den nächsten 20-30 Jahren eh kein Weg vorbei. Ich bin der Meinung das wir hier diversifizieren müssen. Zum einen Erdgas und Biogas für die Dunkelflauten und Peaks sowie, kleine neue Atomkraftwerke für die Nacht und Sonne sowie Windkraft. Ein kleiner Teil an Wasserstoff und starker Ausbau der Leitungen in die Südländer die gleichmäßiger Solar haben. Vielen Dank für die Vorurteile aber bin Anfang vierzig und Realist. Lebe in Spanien und habe eine PV Anlage sowie einen Wald vor der Tür uns bezahle abgesehen von den Anfangsinvestitionen fast nix für Strom und Wärme. Ich bin mir aber mit Intensiver Recherche sicher das dies zu den kosten nicht in Deutschland geht und man sich in Mitteleuropa nicht nur auf Sonne und Wind verlassen kann wenn man noch eine Industrie haben will. Und Sie?
Sie schreiben „es werden weitaus mehr als 50000 neue Windräder benötigt wenn Deutschland komplett auf Alternative Energien umstellen will“.
Viele Menschen machen den Fehler, den derzeitigen Primärenergiebedarf vollständig ersetzen zu wollen. Das ist die Energie, die in den Energiequellen/Rohstoffen vor irgendeiner Verarbeitung oder Transport steckt. Von dieser geht's über die Sekundärenergie und die Endenergie bis zur nutzbaren Energie.
Viele heutige Verbraucher werden mit äußerst ineffizienten Energieumwandlungsprozessen betrieben. Ein Verbrennungsmotor in einem Fahrzeug ist grob gesagt eine Heizung, mit dem Nebeneffekt, dass mechanische Energie nutzbar gemacht wird.
Die Energiewende umfasst nicht nur die Umstellung der Energiegewinnung aus alternativen Quellen, sondern auch eine weitreichende Elektrisierung möglichst vieler Verbraucher.
Daher sind E-Autos für den PKW-Verkehr und Wärmepumpen für das Heizen unumgänglich.
Und selbstverständlich baut man auf der Fläche eines verschlissenen Windrades ein neues, das dann wohl noch effizientere Technik enthält. Nicht unwahrscheinlich, dass man dann bereits umweltfreundlichere Baustoffe für die Türme verwendet, etwa Holz (ja, das wird bereits gemacht), CO₂-ärmerer Beton etc.
Ganz ehrlich, so etwas wie Sie schreiben: „Rückbau und Versiegelung einer weiteren Fläche?“ kann doch kein Mensch ernsthaft glauben.
@@Kerbezena Ich gehe in meiner Annahme davon aus das der Primärnergiebedarf um 30-40 sinken kann, wenn möglichst viel umgestellt wird. Die Frage ist ob das auch passiert. Sehr viele alte Gebäude sind wirtschaftlich nicht auf eine Wärmepumpe umstellbar, für 30-40 Mio E-Fahrzeuge und die Wärmepumpen fehlt uns die Infrastruktur wenn alles nur mit Sonne und Wind betrieben werden soll. Nein nicht überall kann man die neuen Windräder auf die alten Flächen stellen u. a. auch weil da nicht immer Platz ist. Der Zubau hat seine Grenzen und Windräder halten meist nur 15-25 Jahre, das ist ein riesen Aufwand. So optimistisch wie Sie bin ich da leider nicht.
Es heißt, daß 2%! der Fläche (wohlgemerkt nur auf dem Land) mit Windrädern zugebaut werden sollen. Wieviel Quadratmeter werden dann pro Windrad gerechnet? Eine Fusballfeld? Ein Quadratkilometer? Da kann ich mir schon vorstellen, wie das Land danach aussieht.....
2% heißt: Wir zäunen die Fläche ab, auf der Windräder gebaut werden dürfen. Im Rest des Landes werden keine Windräder gebaut. Die reine Fundamentfläche der Windkraftanagen beträgt 0,007% der Landesfläche. Diese wird wirklich in Beschlag genommen.
@@VolkerQuaschning das würde zutreffen, wenn man Windparks errichtet. Bei uns in der Nähe steht ein einzelnes Windrad und selbst das läuft die wenigste Zeit. Zudem müssen alle Landwirte in einem gewissen Bereich gleichzeitig das Gras ernten. An diesen Tagen steht das Windrad dann.
Beim Genehmigungsverfahren wurde weder Milan noch Uhu nachgewiesen, worauf mir unser Jäger sagte "was man nicht finden will, findet man auch nicht.
Auch 100.000 neue Windräder erzeugen bei Windstille exakt 0,0 Strom. Wo bleiben die dringend nötigen Speicherlösungen?
Ab Ende diesen Jahres werden E Autos netzdienlich. Problem gelöst.
Moin Chris: Dass viel mehr für Speicher getan werden muss steht außer Frage. Leider wird derzeit immer auf Energiedichte gepocht, obwohl diese für stationäre Speicher nicht sonderlich relevant ist. Hier muss der Fokus darauf gerichtet sein, dass sie
A) Langlebig sind
B) Aus unbedenklichen Materialien bestehen
C) Bezahlbar sind
@@scantrain5007 Speicher egal wie. Aber erst Speicher, dann Grundlastfähige Kraftwerke abschalten.
Weil ihr keine Batteriefertigung erlaubt. 50 Jahre Umweltuntersuchungen sind da kontraproduktiv.
Ein sehr gut fundiertes Video, selten habe ich ein Video gesehen was so nüchtern die Dringlichkeit und die Einfachheit des Ausbaus von EEG gezeigt hat! Kopf hoch unter weiter, super Arbeit!
Leider vergisst Herr Quasching in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Wie wäre es denn im Harz? Da gab es ein unheimliches Waldsterben. War zb letztes Jahr dort und habe es leider selbst sehen müssen. Da müsste dann auch kein Baum gefällt werden. Im Gegenteil, nach dem Bau der Anlagen könnte man gezielt wieder aufforsten bzw nach neuesten Erkenntnissen neu pflanzen.
Hat man in vielen Teilen Deutschlands. Mal mehr mal weniger, da existieren teilweise aber auch dumme Gesetze und Regelungen, die den Bau auf Waldflächen und selbst toten Waldflächen verhindern, obwohl jeder normal denkende Mensch sagen würde, dass man so ein zerstörtes Waldstück als Gelegenheit sehen kann. Windpark drauf und nach bestem Wissen von Biologen wieder aufforsten. Das kann gleich so geplant werden das alle Windräder über die gleichen Wege erreichbar sind, um den Flächenbedarf weiter zu reduzieren.
wenn man den Borkenkäfer nicht mehr bekämpft, tja, dann...
Da findet kein Waldsterben statt sondern da sterben Bäume. Die nächste Generation ist in den Kinderschuhen und wächst eifrig voran. Von einem Waldsterben kann keine Rede sein.
Es muss eine Kombination bei der Stromerzeugung vorgenommen werden. Ich habe zb eine PV-Anlage aus dem Haus. Leider habe ich damals keinen Speicher dazugenommen. Ich habe ne Wärmepumpe über eine Boden Erwärmungsleitung (also geschlossenes System, Putin kann mich mal!) Isolation an Wänden, Decken und Dach und gescheit isolierte Fenster. Also nicht immer nur jammern sondern machen! Komisch, der Klimawandel ist seit Jahren bekannt, aber erst wenn es so richtig heftig wird, bemerkt es die Bevölkerung! Ich habe einen aufblasbaren winterfesten und von der eigenen Solaranlage betriebenen Pool im Garten. Der Öffi wird genutzt. Das Elektroauto mit Solarzellen drauf vom Start-up aus München ist bestellt (hoffentlich kommt es nächstes Jahr, aber ohne Planung wird es eh nichts! In ca 2 Jahren wird die Solaranlage auf das Maximum erweitert, evtl ist ja bis dann bidiretionales Laden durch, sonst 10 kW Speicher. ). Wäre es möglich/ sinnvoll (wir wohnen in Ba-Wü), ich würde mir sehr gerne ein Windrad in den Garten stellen.
@Schalt mal ab wir in Ba-Wü leider auch, dafür dass wir ne Grüne Landesregierung haben finde ich es schon sehr traurig
Sehr schönes kompaktes Video über alle vor und Nachteile und vor allem über alle Vorurteile der Windenergie. Super Arbeit die ihr hier macht. Wünsche euch dafür weiterhin Kraft und Nerven 👍
Leider vergisst Herr Quasching in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
in berlin ist doch ganz viel platz da könnten locker 1000 von den dingern stehen auch ruhig 250 meter hohe
Wie hoch ist denn der Anteil, welchen die erneuerbaren Energien in den nächsten 10 Jahren am gesamten Primärenergiebedarf erreichen können ? Wenn Wind und Photovoltaik doch bisher nur rd. 6 bis 8% unseres Energiebedarfs decken ..
Deutlich höher.
Sehr schön erklärt. Vielen Dank dafür!
Was die Solaranlagen angeht finde ich diese nur in Städten sinnvoll, halt da wo es viele Gebäude gibt. Bei uns im Ruhrgebiet soll es davon mehr als genug geben. ;-) Dafür weniger freie Flächen für Windkraftanlagen.
Aber Grünflächen mit Solaranlagen "zupflastern" finde ich persönlich schrecklich, weil die verbrauchen ja mal richtig Fläche....
Ein Gedanke war mir vor einiger Zeit allerdings mal gekommen. Auch wenn der vielleicht total bekloppt ist, oder lächerlich erscheint.... Wird durch die Windräder nicht die Luftgeschwindigkeit ausgebremst, also der Wind verlangsamt, oder vielleicht auch unnatürlich verwirbelt oder umgelenkt? Was dann vielleicht wieder irgendetwas anderes unerwünscht verändert?
Es gibt tatsächlich Konzepte, die Feldflächen für die Landwirtschaft mit Photovoltaikanlagen verbinden. Die Photovoltaiks sind dabei nicht in Bodennähe, sondern etwas erhöht, sodass darunter das Feld noch bewirtschaftet werden kann. Muss aber dann zu den angebauten Pflanzen passen.
Das mit dem Wind dürfte unbedenklich sein. Der bremst sich an jeder Oberfläche aus, die irgendwo im Weg steht. Dadurch ist es an offener Küste deutlich windiger als mitten im Wald. Da hat nie jemand ein Problem mit gehabt und auch bei den Windrädern ist das kein Thema.
@@Escanbryt Die meisten Hindernisse für den Wind sind aber eben in Bodennähe und nicht weiter oben, wo die Windräder drehen.
Daher mein Gedanke. ;-)
Jupp, die Amis nennen das NIMBYs - Not in my backyard (d.h. nicht in meinem Hinterhof - gemeint ist damit die unmittelbare Umgebung der eigenen Wohnung oder des Hauses) :D
nein, die korrekte Übersetzung für NIMBY lautet : Ich bin ein so asoziales Arschloch dass ich im Wohlstand leben will aber nicht bereit bin dafür meinen Beitrag zu leisten.
Schade, dass die ewigen Verhinderer so einen wundervollen Beitrag niemals verstehen werden.
Ich bin keineswegs gegen Windenergie und auch kein "Verhinderer".
Herr Quasching vergisst jedoch in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk daß wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an.
Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz.
Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr).
Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@mARTin-116 zu 3. So eine Einstellung sollte niemand haben. Nur weil andere wahrnehmlich nicht mitmachen machen wir auch nix, weil, einfach und so..
zu 2. Ja, Speicher gibt es JETZT noch kaum. Da fehlt mir aber die Phantasie. Speicher sind schon in großem Stiele in Entwicklung und werden auch zur Stabilisierung verbaut werden. Tesla stellt zB. die Gigapacks her, gigantische Batteriespeichersysteme eben zur Netzstabilisation und das wird nicht die einzige Firma bleiben. 1. Dieser Punkt wird tatsächlich wenig beachtet in der Diskussion. Aber genau deshalb wird es auch Speicher geben. Ganz ohne Kraftwerke werden wir allerdings wohl nicht auskommen die nächsten Jahrzehnte aber das ist auch gar nicht nötig. Eine signifikante Reduktion ist erst einmal das Ziel.
Ich bin kein Gegner gegen Windkraft und befürworte es eher, aber ich finde es nicht gut, wenn man in Wäldern ein Windkraftwerk baut. Überhaupt wenn man noch extra eine Straße hinbauen muss. Da gibt es bessere Orte z.b. auf Feldern wo Getreide angebaut wird oder Viehzucht betrieben wird.
Ich finde es auch weit aus besser, wenn man auf den Dächern in den Städten, auf den Bahnhöfen, auf Lagerhallen usw. so viele PV-Module + Batterie (z.b. Salzwasserbatterien von mehrere kWh) montiert, wie es nur möglich ist. Damit ist die Erzeugung gleich dort wo auch Strom verbraucht wird. Damit braucht man auch weniger oder schwächere Überlandleitungen.
Auch sollte man schauen ob es bei den Gemeinden nicht kleine Flüsse gibt wo früher ein Kleinwasserkraftwerk oder ein Mühle gestanden ist. Denn dort könnte man einen Generator anschließen, der dann Strom für die Gemeinde produziert. Auch wenn es augenscheinlich unwirtschaftlich erscheint solche Kleinkraftwerk zu betreiben, aber die Summe macht es doch aus. Überhaupt, wenn dann wirklich noch PV-Module, Windrad, Akkus dazu kommen, dann kann es sein, dass sich die Gemeinde größtenteils mit Strom selbst versorgen kann.
Ich bin der Meinung, dass jede kWh die Vorort produziert wird, braucht man weniger kWh in Atom-, Gas- oder Kohlekraftwerke produzieren.
Weiters reduziert es die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts, weil die Leitungen dann nicht so stark belastet werden.
Dann man man diese "Gemeindeanlage" so konzipieren, dass wenn es wirklich zu einen Blackout kommt, dass die Anlage von der Einspeisungsleitung getrennt wird und auf Selbstversorgung mit 230V bzw. 400V 50Hz umgeschaltet wird. Auch wenn nicht alles betrieben werden kann, aber es ist wenigstens Strom für das wichtigste da und die Bevölkerung ist beruhigter.
Das Problem mit Windrädern auf bewirtschafteten Feldern (oder auch anderen Böden) ist, dass die Windräder die warme Luft in Richtung Boden drücken, was das Austrocknen der Böden zur Folge hat... Auch der Meeresboden im Bereich der Offshore Anlagen verändert sich negativ zu Ungunsten dort vorkommender Lebewesen.
Ich schätze, beim Aufstellen erster AKWs hat auch keiner mit den negativen Folgen gerechnet, sondern nur die Vorteile dieser Stromerzeugung gesehen!
@@kunigunde995 Danke für die Info. Das habe ich nicht gewusst, dass das passiert
gute Werbung! Mich hätte ja mehr interessiert wie der Strom gespeichert werden soll, wieviel Kubikmeter Beton für Fundament notwendig sind, wie teuer der laufende Betrieb ist, wie hoch der Bedarf an Stromleitungen ist, kann man die Teile regeln oder auf Knopfdruck an und ausschalten, wie lange ist die Lebensdauer, sind sie am Ende Sondermüll und wie beeinflussen sie das Klima/Wetter wenn so viele aufgestellt werden?
Diese Fragen können für jede Energieform angebracht werden. Bloß Wind ist nicht endlich...
@Schnarch Schlaf nö, warum auch die sind doch nachhaltig und strahlen fast unbegrenzt! 😜
@@fuelbasti …aber Rohstoffe für Windräder schon!
Bin schon etwas belustigt wie naiv hier einige sind. Ich bin realistisch und behaupte wir benötigen alle vorhanden Energieformen und sollten diese auch weiter erforschen und entwickeln! Die Gewichtung muss ökologisch und ökonomisch ausgeglichen stattfinden.
Wäre mal interessant zu wissen, wie viel Wald im Vergleich zum Bau bei Autobahnen gerodet werden muss. UND Wie viel Moore verschwinden mussten. Das ist bestimmt eine wesentlich größere Zahl.
Puh, also wer schon mal zu Fuss an einer Autobahn (oder auf einer Brücke) gestanden hat, kann sich leicht klarmachen, dass da enorme Flächen weggehen. Allein die Breite einer Autobahn entspricht ja mehreren Hausgrundstücken. Und dann erst ein Autobahnkreuz. Riesige Flächen gehen da weg und so eine Autobahn ist eine echte Barriere für ALLES, außer wenn man mal eine Brücke hat.
Hochwertige inhaltliche Qualität! top! Vorschlag: Es könnten ein paar Grafiken eingefügt werden, die das Ganze noch besser visualisieren. 0,2% der Waldfläche: Einfach mal auf einer Karte zeigen. Hauptkiller von Vögeln: Da gibt es eine tolle Balkengrafik. usw.
Wir wollten dieses mal die Bilder der Windkraftanlagen sprechen lassen. Demnächst gibt es wieder Videos mit mehr Grafiken.
@@VolkerQuaschning was ich sehr gut und empfehlenswert fände wären "Kapitelmarken" um zu den jeweiligen Argumenten und Gegenargumenten zu springen... Das würde helfen die passenden Quellenangaben besser zuzuordnen... Vor allem um die Gegner der Anlagen direkt mit Gegenargumenten und den jeweiligen Quellen zu entwaffnen.
Ich bin dafür, die Windkraftanlagen mitten in die Großstädte zu bauen zwischen den Häusern. Zu den Grünenwählern, die diese ja wollen. Sollte ja kein Problem sein, denn sie sind ja angeblich nicht schädlich, oder?
@joejoe2202Und ich würde bei jedem der eine Petition gegen WKA unterschreibt einen Brennstab aus dem KKW im Schlafzimmer endlagern und im Vorgarten mit einem Kohlebagger nach Braunkohle suchen.
was das Vogelsterben an Fensterscheiben angeht kann ich sagen, dass das Problem durch Verzicht auf Fenster-Putzen gelöst werden kann. In meiner Wohnung läuft zu diesem Thema seit vielen Jahren eine von mir initiierte inoffizielle Studie mt eindeutigem Ergebnis.
Das scheint mir ein sehr umweltfreundliches Experiment zu sein, da auch auf Wasserverschwendung und Reinigungsmittel verzichtet wird.
Früher, als Student und Raucher, habe ich an einer ähnlichen Studie gearbeitet. Da habe ich mich in der 1Zi - Dachwohnung aber mehr auf den ständig besser werdenden UV - Schutz konzentriert.
Jugend forscht ;-)
@@christophpeters9414 haha - ja, genau. Absolut umweltfreundlich! Aber UV Schutz ist natürlich in diesen Zeiten auch sehr wichtig !! ;)
Eine hohe CO2-Konzentration lässt Pflanzen schneller wachsen, fördert die Wurzelbildung, sorgt für eine frühere Blüte und höhere Ertrag. Daher wird in Gewächshäusern der CO2-Gehalt durch eine sogenannte CO2-Düngung (oder CO2-Begasung) künstlich erhöht...
Das bringt den Bäumen ja sehr viel, während sie aufgrund der Dürre am brennen sind...
Korrekt, CO2 lässt Pflanzen selbstverständlich wachsen, ja ist essentiell. Allerdings ist eine Konzentration die weitaus höher liegt als vor ~800.000 Jahren, alles andere als essentiell, ganz im Gegenteil: Ergebnis Klimakrise-/katastrophe!
PS: Hauptursache AUCH für die Klimakrise-/katastrophe (wie bekannt, auch wenn nicht wenige Deppen dies nicht wahrhaben wollen/leugnen): Erzeugung/Konsum von Tierqualerzeugnissen !!!
@@daniele.2045 Nettes Framing, dass Sie da betreiben. Von wem haben Sie sich das vorkauen lassen.
Natürlich sind keine Brände direkt dem Klimawandel zuzuordnen. Aber der Klimawandel schafft bessere Voraussetzungen für Waldbrände. Eine generell höhere mittlere Temperatur sorgt für eine Austrockung des Bodens. Dazu kommen noch die deutlich verringerten Niederschläge.
Aber wenn ich Sie so höre, dann haben Sie doch sicher kein Problem, wenn wir in Ihrer Wohnung Benzin ausschütten? Denn es gibt keinen Brand, der durch Benzin ausgelöst wurde. Hört sich dumm an? Sorry, aber Sie haben damit angefangen.
Was ganz witzig ist, ist dass bei Bürgerwindparks bei denen die Anwohner mitverdienen ,Windräder "plötzlich" ganz in Ordnung aussehen.
Genau das wird oft vergessen, dass der Bürger etwas einfacher akzeptiert, wenn er etwas positives daraus ziehen kann.
Genau das verstehen viele Politiker nicht.
Bei uns in der Region stehen einige WKA. Dennoch haben wir 7 Rotmilanpaare. Und ja die leben noch.
noch.
In diesem (Werbe)- Video für Windkraftanlagen relativiert / entkräftet Prof. Q. die 2 bekanntesten Vorurteile der WKA Gegner - Lärm und Vögel-Killer. Mich hat es stutzig gemacht, dass KEIN EINZIGER technischer Kritikpunkt genannt wurde, also alles "eitel Sonnenschein"?
Ein grandioses Video 👏 und auch gute Quellen hinterlegt. Ich hoffe durch das Video kann man auch die Personen mit skeptischer Haltung mit fundierten wissenschaftlichen Fakten überzeugen 😊
hoffentlich 🙇♀️😁
Ist ganz einfach, ohne die Energiewende wird uns der Strom ausgehen und wir bleiben weiterhin von Despoten abhängig. Dagegen sollte jedes neue Windrad oder Solardach gefeiert werden. Die Gegenargumente sind keine, denn man zähle einmal all die Strommasten, die in unserer Landschaft stehen.
Wir beziehen nach wie vor russische Rohstoffe. Das Erdöl beispielsweise kauf jetzt Indien billig aus Russland ein und verkauft es teuer in die EU weiter. Dass Gegenargumente keine sind, müssten Sie erst mal mit Argumenten belegen, denn Glauben alleine hilft nicht weiter.
Strommasten bewegen sich nunmal nicht.
Nie etwas von AKW gehört?
Zum Bau von 50.000 Windrädern braucht man also: "0,2% der gesamten Waldfläche Deutschlands" 3:48 oder "2% unserer Landesfläche" 16:17 oder aber "0,007% unserer Landesfläche" 16:42
Kann mir bitte jemand diese Zahlen bzw. die Unterschiede erklären? Die müssten sich doch auf unterschiedliche Sachen beziehen, mir ist nur nicht ganz klar worauf.
0,007 %: Nur die Fundamente
0,2 % der Waldfläche (Wald in Deutschland: 30 % der Landesfläche, entspricht also 0,06 % der Landesfläche): Fundamente plus Wartungswege
2 % der Landesfläche: Fläche der Windparks mit Fundamenten, Anfahrtswegen und all der Fläche zwischen den Windrädern, in der Regel Acker oder Wiese
Die 0,2% wären die Fläche an gerodetem Wald, aber nur wenn man alle Windräder im Wald aufstellen würde, also ohne offshore.
Die 2% der Landesfläche rühren daher, das zwar ein Rotor vllt 50m Durchmesser hat, man das nächste Windrad jedoch ca. 200m+ aufstellen kannst weil ansonsten die beiden Windräder weniger effizient Strom produzieren.
Die 0,007% ist die Menge an betoniertem Boden im Wald. Da die Zugangswege oftmals nicht geteert sind ist die Fläche geringer als der gesamte "Waldverlust" von Windrad+Zugangswege. Und da ein Teil der Wege bereits wegen der Forstwirtschaft existieren ist diese Fläche auch schwierig genau zu ermitteln.
Hoffe konnte helfen^^
Vielen Dank!
Was mich doch sehr wundert, ist, dass neben den vielen richtigen Informationen über Windenergie, das Kernproblem der Windkraft mit keiner Silbe erwähnt worden ist.
Wir hatten beispielsweise von Januar bis März 2023 in Bayern fast permanent keinen nennenswerte Wind.
Was nützt es denn dann, wenn wir immer mehr Windräder aufstellen?Denn 0 + 0 = 0
Wie will man mit dieser Technologie hier eine Energiewende mit Grundlastfähigkeit schaffen, das ist mir ein Rätsel.
Kann mir jemand helfen?
Sehr gut und perfekt erklärt. Vielen Dank dafür.
Wenn wir eine Energieerzeugung mit möglichst geringer Flächenversiegelung haben wollen, bleibt nur die Kernkraft.
Blödsinn
Lord Apfel bleib bei deinem Leisten bitte.
Danke.
Gegen Windräder ist grundsätzlich nichts einzuwenden, aber das regelmäßig die Windräder abgeschaltet werden zur Netzregulierung kann ich nicht akzeptieren, wenn Wasserstoff erzeugt würde wäre das eine Lösung. Sehe regelmäßig 30-60% der Windräder stehen. Auch das abregeln der PV bei 70% ist nicht o.k.Das Bürokratie Monster in Deutschland führt die Energiewende ad absurdum
Bedanken Sie sich bei Herrn Altmeier.
Also ich hätte kein Problem damit wenn der gesamte Platz rundherum am Bundestag Vollgepflastert wird. Und die gesamte Stadt Berlin wo sich auch ein kleiner Fleck findet können sie ein reinballern.
Schön, dass du deine Meinung frei äußern kannst, oder?
@@Nico10101 ob das so schön ist must du mir sagen. Anscheinend hast du ein Problem damit.
Ich freue mich darüber dass du es kannst
@@Nico10101 so so
Jetzt fehlt eigentlich nur noch so ein tolles Video, dass erklärt, warum Windkraft ohne gigantischen Speicherausbau nicht geeignet ist, ein Industrieland zuverlässig mit Strom zu versorgen...
Ein Industrieland soll und wird ja nicht nur mit Strom aus der Windkraft beliefert, das sollte man erst mal verstehen.
Ein Industrieland wie Deutschland kann sich ja nicht mal selbst mit Öl versorgen.
Nur ca. 2% vom Öl kommt aus Deutschen Bohrlöchern und ca. 98% müssen wir importieren zu Weltmarktpreisen, macht das Sinn?
Rohölpreis heute am 17.6.2022 ca. 118 US$ je Fass
Rohölpreis am 17.6.2020 ca. 40 US$ je Fass
Das ist fasst das 3-fache in nur 2 Jahren.
Mit dem Strom kommen die Speicher - nicht andersrum...
Mit der Einstellung würden wir heute noch auf Bäumen leben - dafür gäbe es aber auch keinen Klimawandel zu bekämpfen ;)
@@J.Bunny13 na dann wirds aber höchste Zeit...mal schauen, wer das dann bezahlen soll...
@@dieterkrause1674 "Wer soll das denn alles bezahlen", na die Stromnutzer. Wer denn sonst? Was ne einfache Frage, gerne die nächste!
Eine Frage tummelt sich immer häufiger in meinem Kopf:
Die Windkraftanlagen sind sehr hoch und haben einen recht großen Durchmesser. Sie sind in den meisten Fällen rund, also definitiv zu einem sehr großen Teil (außer die Nordseite) super zur Sonne ausrichtet.
Warum werden die WKA also eigentlich nicht, zumindest in gewissen Bereichen des Standfußes, mit Solarmodulen ausgestattet? Da würde sicherlich einiges an Fläche zusammenkommen und die Anlagen hätten auch gleich einen doppelten Nutzen. Auch könnte mit ihnen von morgens bis abends Strom erzeugt werden, da die Füße rund sind und die Module so gut ausgerichtet werden könnten. Klar, die Module wären vom Neigungswinkel nicht perfekt ausgerichtet. Aber vielleicht könnte man das durch gewisse Konstruktionen ja hinkriegen? 😊 Auch dürfte ja der Schattenwurf wenig Probleme machen, wenn man z.B. die ersten 30-50 Meter mit Modulen bedecken würde?
Hat sich das vielleicht schon mal noch wer gefragt bzw. darauf sogar schon eine Antwort? :)
Kam letztens bei Quer, glaube ich. Technisch machbar und sinnvoll, aber gemischte Zwecke sind gesetzlich durch die Bebauungsordnung nicht erlaubt. Natürlich Unsinn. Und durch die gleiche Regelung dürfen Solarmodule nicht auf bewirtschafteten Ackerflächen installiert werden.
Hallo, ich habe 6 Jahre in der Rotorblattwartung gearbeitet.
Solarzellen unter WKA sind keine so gute Idee weil es im Winter unter den Anlagen zu Eisschlag kommt.
Tolles Video,....sehr gut gemacht.
Vielen Dank!
Bei einer Jahresproduktion von ~7GWh (wenn man von 5MW Nennleistung und einer Effizienz von 25% ausgeht, was wohl wirklich gut wäre, sind es eher 6GWh als 7) pro "Windrad" und einem Stromverbrauch von etwa 600 Milliarden kWh für Deutschland komme ich auf etwa 85.000 Windräder. Dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass bestimmt nicht alle auf 7GWh kommen, da die besten Plätze zuerst genutzt werden und somit die Effizienz mit "jeder" weiteren Anlage abnimmt. Somit dürften wohl eher 100.000 oder noch mehr Windkraftanlagen benötigt werden...
In Österreich haben wir scheinbar bereits 50% der Haushalte mit Windenergie versorgt, das Einsparpotenzial für die weitere Hälfte ist demnach maximal 50%. Hinzu kommt noch die Produktion durch Wasser- und Solaranlagen... Müsste sich da nicht langsam ein positiver Trend abzeichnen? Wenn man dann bedenkt, wie viel CO2 und Deutschland ins Summe ausstoßen, im Vergleich zu anderen Ländern, ist es doch gerade zu lachhaft, dies regelrecht erzwingen zu wollen?! Erst recht wenn man bedenkt, dass es eben bisher absolut keine Besserung zu geben scheint?!
Exakt! Die 30.000 bestehenden Windräder plus Photovoltaik decken momentan gerade mal 8 % des deutschen Energiebedarfs ab. Da fehlen also noch 300.000 Mühlen. Und da in Mittel- und Süddeutschland die Räder von März bis Oktober nicht annähernd grundlastfähig sind, müssten es schon 500.000 sein.
Nichts als erschreckend naiv, der Herr Ingenieur!
Alles nachvollziehbar und gut erklärt. Aber was machen wir wenn wenig Wind weht und die Industrie aber 24/7 eine bestimmte Grundlast an das Netz fordert? Ich rede hier von sehr energieintensiven Industrien wie Glas- und Aluminiumwerken.
Die Energiewende besteht ja nicht nur aus Windenergie.
@@Hero-Gandalf
Ja schon klar. Aber in diesem Beitrag geht es um die Windenergie, wie wird diese also genutzt wenn man keinen Wind hat oder eben zu den falschen Zeiten? Wenn du keine Antwort darauf weißt kann ich dich beruhigen, die Befürworter nämlich auch nicht 😉
ALLE NEUEN WINDRAEDER
NACH BERLIN
…sehr guter Beitrag
Aber, die Aussage das wir bereits ca. 50% der Energie aus Erneuerbaren erzeugen, bezieht sich nur auf den derzeitigen Strombedarf in Deutschland. Der Gesamtenergiebedarf liegt um den Faktor 10 darüber und auch den müssen wir kompensieren!
Das ist richtig. Beim Strom sind wir bei ca. 50% beim Gesamtenergieaufkommen bei ca. 20%. Bei den genannten Ausbauzielen war aber der Gesamtenergiebedarf berücksichtigt.
@@VolkerQuaschning Die 50% gelten aber nur in der Spitze, richtig? Auch Ihre Aussage dass wir den Strom (nicht Primärenergie) zu 100% aus regenerativen Energien erzeugen könnnen haben Sie leider hier nicht mit einer Quelle belegt, das Thema Grundlatfähigkeit kennt ja mittlerweile jeder. Hierfür müsste man aus meiner Sicht deutlich über die 100% kommen um die Wandlungsverluste bei der Speicherung auszugleichen (selbst im Best Case 10% Verlust). Dann stellt sich die große Frage der Art der Speicherung. Wo gibt es da eine seriöse Abschätzung der benötigten Größenordnung und wie das technisch realisiert werden soll? Als Elektrotechnik Ingenieur (wenn auch nicht in diesem Bereich tätig) kann ich mir da nur Wasserstoff vorstellen. Hier sind jedoch die Wandlungsverluste noch viel größer als bei Batterien.
@@davidstahl2489 Warum denn keinen Wasserstoff nutzen? Selbst bei einer Effizienzkette von 60% * 60% bleiben 36% übrig, und wenn überschüssiger PV-Strom mit nur 7 Cent vergütet wird, ergeben 7 Cent mal 1/(36%) dann 19,44 Cent pro kWh, die leicht mit 35 Cent pro kWh Abnahmepreis für Haushalte konkurrieren können.
@@GadAdrbalk Die Rechnung hinkt weil dort keine Steuern, Speicher und Netzkosten usw. Drin sind. Konventionell erzeugter Strom kostet an der Quelle auch nur etwa 3,5ct. D.h. Faktor 10 bis zum Endverbraucher. Aber ja, mir scheint auch Wasserstoff die einzige reale Möglichkeit zu sein, wie man aber schon sieht wird das trotzdem viel teurer. Vor der Gaskrise hat die kWh Gas für den Endverbraucher ca. 4ct gekostet. In dieser Relation muss man denken.
@@davidstahl2489
„Vor der Gaskrise hat die kWh Gas für den Endverbraucher ca. 4ct gekostet. In dieser Relation muss man denken.“
Nein, muss man nicht. Alle fossilen Energieträger sind trotz bestehenden Steuern immer noch viel zu billig, weil die Klima-, andere Umwelt- und Gesundheitsschäden, die direkt oder indirekt von ihnen verursacht werden viel zu wenig eingepreist werden.
Das muss einem zwar nicht gefallen, ändert aber nichts an der Sache. Gas war und ist zu (vermeintlich) billig.
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Weder Herr Q. noch die vielen Kommentatoren hier scheinen die vielen Gegenargumente zu interessieren oder sie gar zu lesen; die Fülle an Fakten, die man den Windradbefürwortern gegenüberstellen kann ist derart lang, dass es (mir) hochgradig befremdlich erscheint, wie frenetisch die Windkraft von ihren Jüngern bejubelt wird, grad so, als fehle jeglicher Zugang zur Realität, was dann aber heißt, dass es der Wahnsinn ist, der vorherrscht.
@Dietmar Wohlleben Die Fakten welche ich aufführe sind vom Diplom Physiker Vince Ebert. Ich bin mir sicher, daß er sich mit der Physik des deutschen Stromnetzes auskennt.
Ich persönlich bin für eine ausreichende und zuverlässige Stromversorgung. Nach meiner Erkenntnis braucht es dazu einen geeigneten Mix aus Erneuerbaren und Herkömmlichen. Nur auf Erneuerbare zu setzten finde ich gefährlich.
Vom AFD Stammtisch gerülpst. Den Gegner der Energiewende fallen keine neuen Lügen mehr ein. Martin -> 🤥
Ist ein rechtes Sensibelchen dieses Stromnetz. Lustig!
Was glaubst wozu es Batterien gibt?
Die sogar billiger als Gaskraftwerke sind.
@@wolfgangpreier9160 Wo sind denn diese Großen Batterien in Deutschland?
Bisher kaufen wir stetig (Atom-)Strom aus dem Ausland zu (zB aus Frankreich). Theoretischer Strom und theoretische Batterien halten die deutsche Wirtschaft nicht am Laufen.
Die Rechnung mit den benötigten Windkraftanlagen (50000) kann nicht stimmen,für ein Stahlwerk benötigt man ca 5000 Anlagen in Deutschland gibt es 25 Stahlwerke die alleine schon deutlich mehr Energie benötigen wenn z.B auf Wasserstoff zur Direktreduktion umgestellt werden soll um so Co2 einzusparen.
In deiner Rechnung tust du so, als wenn Windkraft allein die ganze Energie liefern muss. Photovoltaik, Biomasse etc kommen ja zu den 50.000 Anlagen hinzu, um Strom für deine Stahlwerke zu erzeugen
Wir sind seit einigen jähren über dem limit von etwa 30 Prozent Anteil vom Strom aus Solar und Wind. Daher gibt es im gründe kein bedarf an neuen Anlagen. Die Speicherung und Rückwandlung in form von Methan und Wasserstoff (1:10) würde ein Verlust von Faktor 4 bedeuten. Durch weitere Forschung konnten wir den Faktor 3 erreichen das bedeutet das im besten Fall dieser gespeicherte Strom der im Winter benötigt wird min das 3 fache kosten würde. 0,3 Cent und restliche 70 Prozent 0,9 bis 1,20 Cent..
Kommentar für den Algorithmus. Danke für ihre geduldige Aufklärungsarbeit. Obwohl ich bei der aktuellen Situation bei dem Thema kaum selbst noch lächeln kann, finde ich dass bei ihnen sympathisch.
Für eine vollständige Aufklärung vergisst Herr Quasching in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@Lukas Das wäre wirklich schön. Haben Sie auch entsprechende Belege dafür ?
@Lukas Bitte nennen Sie mir doch konkret Ihre recherchierten Zahlen und Fakten, um Ihre Behauptung selber zu belegen.
Sehr tolles Video, unterhaltsam und informativ!
Der Lobbyist ist nur am schwurbeln!
grüner Spinner...
Windräder auf dem Mittelstreifen der Autobahnen bauen. Da ist Platz, Wind , und kein Wald und ist schon zubetoniert.
ja und die beiden Überholspuren sperren
Neben der Autobahn währe besser
Was für ein Wald? Ihr habts schon lang keinen Wald mehr. Die letzten Reste gibts noch in Polen und Rumänien.
Könnten Sie mal erklären wie die feldorientierte Regelung einer doppelt gespeisten Asynchronmaschine funktioniert?
Ein Windkraft-Lobbbiest muss natürlich so argumentieren, dass diese für die Tierwelt nicht gefährlich sind. Nur sind die regenerativen Energien keine zuverlässige Konstante. Deshalb kann es nur eine Ergänzung zu vorhandenen, stabilen Energien darstellen. Und schön sind diese sog. Windkraftparks nicht (siehe A38).
Der Energieverbrauch ist auch keine zuverlässige Konstante. Ünabhängig der genutzten Energieform muss die Energieproduktion aufwendig an den Energiebedarf angepasst werden. Und im Schnitt sind Erneuerbare Energien _sehr_ zuverlässig.
Die Zeiten in denen EEG in Kombination in Gesamtdeutschland über einen längeren Zeitraum weniger als 10% ihrer Nennleistung liefern beträgt nur wenige Tage im Jahr. Von einer "Dunkelflaute" spricht man auch schon bei "weniger als 20%". Sprich: Auch während einer Dunkelflaute wird da also immer noch Energie produziert.
Diese Zeiten können mit Energiespeichern überbrückt werden und übergangsweise können Gaskraftwerke genutzt werden.
Die Windkraftanlagen unserer Vorfahren gelten heutzutage als "piktoresk". Ich finde es schön zu beobachten, wie nur mit Wind und Ingenieurskunst Energie gewonnen wird.
In seiner lockeren und zugleich fundierten Erläuterung der Zusammenhänge um die Energiewende und hier besonders der Windenergie großartig! 😊
Hmm, ich kann da nicht zustimmen. Unser Windrad dröhnt ununterbrochen und relativ laut wenn man in der Nähe ist. Als Mensch möchte man sich dort nicht dauerhaft aufhalten. Was die Waldtiere dazu sagen, weiß ich nicht.
Bin kein Windkraft-Gegner, aber diese Darstellung ist falsch! Ich bin etwas entsetzt...
PS: der Standort auf den Feldern, wo eh kein Schwein ist, ist allerdings super 👍
Wie alt ist die Anlage? Bei älteren Anlagen gibt es durchaus starke Geräusche, das ist bei modernen Anlagen nicht mehr der Fall.
@@tabeltisch4573 Das stimmt nicht. Seit dem Neubau der Anlage in unserem Nachbarort hört man eine Art Rauschen über 1-2 Kilometer Luftlinie. Die neuen Anlagen sind auch unfassbar hoch im Vergleich der vorherigen. Ist mir persönlich aber immer noch viel lieber als Kohle u.ä.
Hallo, man hört das Windrad bei Minute 2:25 sehr deutlich. Ich möchte das auch nicht in meiner Nähe haben. Im Sommer in der Nacht, wenn es dann auch leise ist, hört man es sicher weit. Die 10 h Regel ist daher eine gute Sache. Wenn man mit den Windrädern in den Wald geht dann sollten die Abstände auch einzuhalten sein.
Also ich höre da nur die Windgeräusche des Waldes! Das sollte man schon differenzieren können! Ich wohne selbst unweit eines Windparks der in ein Wald gebaut wurde!
Die 10H Regel dient nur dazu, den flächendeckenden Ausbau zu verhindern!
Die Geräusche sind wohl abhängig vom jeweiligen Typ. Bei mir im Feld ist in 50 m Entfernung nur ein leichtes Rauschen zu hören, die 300 m entfernte Autobahn ist fast immer lauter. Selbst das Blätterrauschen in 200 m ist erheblich lauter. Direkt unter dem Windrad kannst du picknicken, ist zwar nicht schön, aber die schwachen Geräusche vom Windrad sind wirklich nicht störend.
@Volker was ist Deiner Meinung nach dran an dem Argument, dass die Verwirbelung der Luftschichten durch WKAs zu mehr Trockenheit in vielen Kilometern hinter der Anlage führt?
Ich selbst habe eine Kleinwindanlage mit 30 kW. Geplant waren 42m Mast. Das Bauamt vom LK Cuxhaven meinte, es würde die Kulisse beeinträchtigen und zwang mich auf einen 24m Mast umzuplanen. Wobei im Hintergrund teils 70 Windräder die Kulisse bereits prägen.
Der alte Bauantrag konnte natürlich nicht geändert werden und es musste für weitere 1300 Euro ein neuer Bauantrag für den kleineren Mast beantragt werden. Sie wollen es einfach nicht beim Amt, dass jeder Bauernhof sich so ein Ding hinstellt.
Ich kann keine Korrelation zwischen Regionen mit hohem Windkraftanteil und Dürreregionen in Deutschland erkennen.
www.ufz.de/index.php?de=40990
@@VolkerQuaschning wow, das war aber schnell beantwortet.
Vielen Dank.
Ich hatte vorhin das Video vom EULE gesehen, wo die Verwirbelung stark thematisiert wurde. Das hatte mich als Betreiber dann doch sehr verunsichert.
@@hofgerken7114 Wer ist "EULE"?
So kann man das auch schön reden! Das klinkt wie ein Werbefilm für Windradhersteller.
Wenn man Windräder in Wäldern aufstellen muss, warum werden, wie in Hessen ur alte Wälder abgeholzt? Warum nicht ausschließlich in Wäldern, die eh der Industrialisierung nützen?
Dass Windräder nur solange betrieben werden, bis sie nicht mehr effektiv, also Profitbringend sind, wenn die Subventionen auslaufen. Wird hier nicht gesagt. Die Windräder sind funktionstüchtig und werden trotzdem abgerissen. Und zur Entsorgung wird hier auch nix gesagt. In den Windrädern sind Materialien verbaut, die nicht auf ökologischer oder wieder verwertbarer Basis entsorgt werden können. Sie werden verbuddelt! Einfach in die Erde versenkt!
Im Video haben sich die Blätter im Wald kaum bewegt. Man würde also 10.000 GWp, als 5GWp Anlagen also lediglich 5.000 Mrd. € kosten. 100 GW Dauerstrom per EPR Atomkraftwerk liegt bei etwa 1.200 bis 1.500 Mrd. $ Invest bei geringen Betriebskosten für die nächste 60-80 Jahre.
Dann spricht ja jetzt wenigstens nichts mehr dagegen das man die Windkrachanlagen da hinbaut wo der Strom verbraucht wird! IN DIE STADT!!!
Macht halt keinen Sinn 🤷♂️
Trttl
Ich hätt kein Problem damit, wenn man statt Kirchen Windräder aufstellen würde. Wäre wenigstens sinnvolle Flächennutzung!
@@a.p.9988 Tja, wenn Sie die Hölle bevorzugen...
@@a.p.9988 👍
Schönes Video. Ich finde die 0,007% die am Ende erwähnt werden hätten im Video ruhig eher erwähnt werden sollen und sollten auch sonst häufiger Erwähnung finden. 2% der Landesfläche klingen direkt sehr abschreckend. Auch wenn ja völlig klar ist, dass unter den Anlagen nebenbei Landwirtschaft betrieben werden kann oder, dass dort Wälder wachsen können war mir nicht bewusst wie wenig Fläche für nur Windkraft gebraucht wird.
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@mARTin-116
Zu 1) Die physikalischen Fakten von denen Sie sprechen sind keine physikalischen Fakten sondern ein technisches Problem für das es auch technische Lösungen gibt. Dass es zusätzlich zu Wind und Sonne unterschiedliche Kurz- und Langzeitspeicher wie Gaskraftwerke braucht ist völlig klar und die sind auch Teil jeder Machbarkeitsstudie zu dem Thema. Wie Sie darauf kommen, dass das Thema vergessen wird ist mir also ein Rätsel.
Zu 2) auch dafür braucht es natürlich Langzeitspeicher aber dass das geht steht aus technischer Sicht außer Frage. Wo sie also Ihr "So geht das nicht" hernehmen ist mir auch nicht klar.
Und zu 3) Es gibt das Pariser Klimaabkommen dem auch alle von Ihnen genannten bösen Nationen zugestimmt haben. In dem Vertrag ist für jedes Land auch China, Indien etc. festgelegt bis wann deren Emissionen steigen dürfen und bis wann sie auf Null zu sinken haben. China ist zum Beispiel auf einem guten Weg ihren Teil des Abkommens deutlich zu übertreffen und solange alle Länder sich an ihren Teil halten ist alles gut. Nur gehört Deutschland im Gegensatz zu China eben zu den Staaten die ihren Teil nicht einhalten. Auf China zu zeigen ist also reiner Populismus ändert aber nichts daran, dass wir unsere Hausaufgaben zu erledigen haben und gerade dabei sind es gehörig zu vermasseln.
Wir haben nicht zu wenige Windräder. Wir haben kaum Speicher. Falsche Problempriorisierung!
Wir haben auch zu wenige Windräder. Wir haben zu selten Überschuss. Erst wenn wir auch richtig Überschuss haben können wir auch Speichern. Man darf ebenso nicht vergessen, dass Speicher auch einen Wirkungsgrad haben.
Wir haben die falschen Leute in der Regierung - SO ist das.
Leider könnt ihr keine Speicher produzieren weil ihr das alles abgedreht habt. Deutschland war mal Weltmeister u.a. bei den Batterien. Lang Lang ist's her.
Bäume brauchen doch auch Zeit zum wachsen. Warum muss man sie denn mitten im Wald aufstellen?
Gibt es die Möglichkeit für eine Gemeinde in Hessen im Rhein-Main-Gebiet auf "Referenz-Windpark" zurückzugreifen, um ein Bürgerstrom-Projekt der Gemeinde als Genossenschaftsmitglied von Bürgerstrom zu unterstützen ?
Gibt es auch Kombinationen von Windkraftparks kombiniert mit großen Quartier-KraftWärmeKopplung-Anlagen, damit man in Zukunft auch auf Fernwärme anstatt auf individuelle Wärmepumpe investieren kann.
Ich würde lieber die nächsten Jahre in Genossenschaftsanteile von BürgerEnergie investieren, und in ein paar Jahren aus einem lokalen Energie-Bürger-Park günstig Energie beziehen ohne selbst im Heizungskeller für die Ewigkeit investieren zu müssen.
Wer hat dafür Hinweise und Beispiel-Gemeinden ?