Prof. Fichtner & Prof. Wietschel - "Es gibt KEIN Verbrennerverbot!" | Geladen Podcast

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  • Опубликовано: 9 мар 2024
  • Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) hat im Dezember 2023 die Neuauflage einer Studie herausgegeben, die jetzt erneut große Wellen geschlagen hat. In der Studie wird versucht, die #Ökobilanz verschiedener Antriebssysteme zu ermitteln: E-#Auto (#BEV) vs. Plug-in-#Hybride (#PHEV) vs. #Verbrenner (ICE). Viele Ergebnisse widersprechen nicht nur einigen bisherigen Studienergebnissen, sondern auch vielen Gesprächspartnern in diesem Podcast.
    In diesem #Podcast überprüfen deshalb Prof. Maximilian Fichtner (HIU) und Prof. Martin Wietschel (KIT) die Methodik sowie die Herangehensweise der Studie auf Plausibilität.
    Link zur Studie: www.vdi.de/ueber-uns/presse/p...
    Hier die Haupterkenntnisse der #VDI-Studie:
    1) Trotz des "Verbrenner-freundlichen Ansatzes" schneidet das E-Auto (24-25t CO2-Äquivalent) auf 200.000 Kilometern am klimafreundlichsten ab. Auf Platz 2 landet der Plug-in-Hybrid (25t), danach der Voll-Hybrid (32t), gefolgt vom #Dieselauto (33t) und vom #Benziner (37t).
    2) Ein vollelektrisches #Auto müsse 90.000 km fahren, bis seine Gesamtbilanz günstiger wird als die eines Autos mit #Verbrennungsmotor. Bei #Ökostrom seien es nur 65.000 km.
    3) Der VDI berechnet bei einer steigenden Anzahl von #Elektroautos pauschal einen steigenden Anteil von #Kohlestrom in den #Strommix ein.
    4) Bei den Klimaauswirkungen der Fahrzeug-#Akkus rechnet die VDI-Studie mit 105 Kilo CO2 pro #Kilowattstunde, was in etwa dem negativsten angenommenen Wert in der Literatur entspricht. Andere Studien kommen jedoch auf Werte von bis zu 61 Kilo CO2 pro Kilowattstunde. (Zitat #Elektroauto-News.net)
    VDI empfiehlt weiterhin #eFuels für Straßenverkehr
    Wie die Mehrheit der Energiewissenschaftler kritisieren Fichtner und Wietschel insb. die VDI-Empfehlungen, zukünftig #synthetische #Kraftstoffe in Verbrennerfahrzeugen zu nutzen. Die teuren, schwer herstellbaren (hohe Ineffizienzen), aber umweltfreundlichen Kraftstoffe sollten denjenigen Branchen zugänglich gemacht werden, die keinerlei Alternativen hätten. Hier wird immer wieder die #Luftfahrt, die #Schifffahrt sowie die Landwirtschaft genannt.
    Link zur Folge aus dem Jahre 2021: geladen.podigee.io/13-eautos-...
    Im Geladen-Podcast setzen sich Patrick Rosen und Daniel Messling mit ihren Gästen wissenschaftlich mit den Themen #Energiewende, #Elektromobilität, #Elektroauto und #Batterie auseinander. Der Podcast wird produziert vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
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Комментарии • 1,2 тыс.

  • @markuserdmann1283
    @markuserdmann1283 2 месяца назад +16

    Mit MW-Charging werden bei LKWs etwa 500km reale Reichweite in 30 Minuten nachgeladen werden können. Zusammen mit der von Prof. Fichtner angesprochenen Kostenersparnis ist das der Todesstoss von FCEVs

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  2 месяца назад +5

      Guten Morgen, Herr Erdmann. Schön, Sie hier zu sehen. ⚡️⚡️⚡️

    • @Wasch_Baer
      @Wasch_Baer 2 месяца назад +3

      Wir müssen das ganze trotz alledem weltweit denken nicht nur DE/EU

    • @christianebert8086
      @christianebert8086 2 месяца назад +5

      Für das Megawatt Charging (MCS) im großen Stil mit Megawatt Charger Parks mit 20 - 60 Megawatt Anschlussleistung müssen die Netzanschlüsse bereitgestellt werden. Und dann muss die Erzeugung auch klappen. Wir reden in Deutschland mit BEV und eTrucks von locker zusätzlichen 180 Terrwattstunden pro Jahr (50 Mio BEV und 4 Mio eTrucks). Das wäre eine konstante durchschnittliche Leistung übers Jahr von 19Gigawatt (15 Kernkraftwerke). Es gibt einiges zu tun.

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 2 месяца назад

      ​@@christianebert8086 'Der Ladestrom kommt aus der Steckdose' 😂
      Elektromobilität hängt extrem an der lokalen Verfügbarkeit von Kraftwerken. Wasserstoff aus der Sahara via Gaspipeline käme nach 2-3 Tagen 'frisch', selbst Tag/Nacht der Erzeugung wird so geglättet.
      Die Technologie 'Grauer Wasserstoff' könnte jederzeit als Fall Back aus Erdgas Wasserstoff liefern, wir also nur wegen Klimaschutz abhängig von der Sahara werden.

    • @Megabear90
      @Megabear90 2 месяца назад +1

      @@christianebert8086 absolut richtig. Dazu kommt noch die benötigte Infrastruktur. Wir schaffen es aktuell nicht mal ansatzweise genügend LKW Parkplätze bereitzustellen. Nicht nur die Energieerzeugungskapazitäten werden benötigt, auch das Stromnetz muss bereitgestellt werden um eine dezentrale Versorgung zu gewährleisten. Ohne ein smartes Management mit Netzdienlicher Steuerung wird es nicht gehen.
      Dass die Machbarkeit Grundsätzlich gegeben ist kann man nicht verleugnen, die Kosten und die Timeline sind allerdings noch komplett offen.

  • @blendvr4630
    @blendvr4630 3 месяца назад +78

    eFuels - "Wenn dein Pferd tot ist, steig ab!"
    “ Ein indianisches Sprichwort, welches im Zusammenhang mit Unternehmensführung zu neuer Aktualität und immenser Bedeutung herangewachsen ist. Denn die meisten Unternehmer steigen nicht ab, wenn ihr Pferd tot ist um sich ein gesundes, neues Pferd zu besorgen.

    • @AndreasDelleske
      @AndreasDelleske 3 месяца назад

      Ich vermute viele sind einfach nekrophil. Mal ist es das Fax, mal das Öl, mal muß die Frau an den Herd oder Impfung schadet.

    • @n1vca
      @n1vca 3 месяца назад

      Hier fließt viel Geld in die Kassen einiger FDP- und Freie Wähler-Politiker und gleichzeitig tuten sie in das Horn der veränderungsresistenten Teile der Bevölkerung, die die Entwicklung des Landes aufhalten und bald wieder zur Wahl gehen!

    • @Treti18
      @Treti18 3 месяца назад

      Naja, wenn die dann merken, daß ihr Pferd nur noch aus Knochen besteht, dann heißt es lauthals: "Wir brauchen Fördermittel!!"
      Und wenn die nicht freiwillig genehmigt werden, kommt der berühmt berüchtigte Nachsatz (denn die wissen, der zieht bei der Politik immer)
      Sonst kostet das ARBEITSPLÄTZE!!"
      Da wird niemand sagen, selber schuld. Man will ja wieder gewählt werden. Und spätestens, wenn die Medien das ausschlachten, ist das Thema durch.

    • @StarkStromer
      @StarkStromer 3 месяца назад

      Dann schau dir "Paul Panzer erklärt die Finanzkriese" an, da macht das durchaus Sinn auf ein Totes Pferd aufzuspringen.

    • @rotax6002
      @rotax6002 3 месяца назад +3

      Vl. ist ja das Eauto das tote Pferd

  • @hendrikwirtz8418
    @hendrikwirtz8418 3 месяца назад +41

    Und ein weiteres mal wird diese VDI Studie auseinander genommen
    Klasse Folge mit großartigen Gästen! 😊

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  3 месяца назад +2

      Danke für das Lob!

    • @holgerkiehl9758
      @holgerkiehl9758 2 месяца назад +2

      Das Problem ist halt nur, dass die Schlagzeilen in Print- und Onlinemedien eine deutlich größere Verbreitung finden als solche Podcasts. Ich gehe davon aus, dass dieses Video überwiegend E-Mobilisten geschaut haben.

  • @powermagarac
    @powermagarac 3 месяца назад +31

    Informativ, euer Kanal verdient wirklich Beachtung 👏🏻👏🏻👏🏻

  • @voelkela
    @voelkela 3 месяца назад +33

    8:54 Da war sie!
    ... die Bestätigung meiner Vermutung: Es roch ja auch wieder so sehr nach Thomas-Kolben-Koch

  • @sylvestertomcat8988
    @sylvestertomcat8988 3 месяца назад +49

    Nun hat sich der ehem. seriöse VDI vollkommen entbehrlich gemacht. Ausgetreten ✅

    • @Dr.Acula787
      @Dr.Acula787 2 месяца назад +9

      Große Entscheidung, aber richtige Entscheidung. Herzlichen Glückwunsch dazu!

  • @Der089User
    @Der089User 3 месяца назад +144

    Vom Verein Deutscher Ingenieure hätte ich mir Seriosität erwartet. Mit dieser Studie gibt er sich selbst den Anstrich eines dummen Lobbyistenvereins. Schade!

    • @4203105
      @4203105 3 месяца назад +40

      Naja Institut für Kolbentechnik. Die sehen da ihre Arbeitsplätze davon schwimmen und versuchen panisch alles um vielleicht noch bis zur Rente zu kommen.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад +14

      @@4203105 In dem Segment, in dem da geforscht wird, ist diese Technik nicht mal für die Wärmepumpen interessant, denn diese setzen schon seit gut 30 Jahren kaum noch Hubkolben ein. Ich wüsste nicht , wo man diese Technologe noch benötigt, denn auch in Kompressoren werden immer weniger Hubkolben verwendet.

    • @bberg30
      @bberg30 3 месяца назад +19

      Sehe ich genauso. Diese Maschinenbau-Ecke im KIT war schon vor 30 Jahren wie aus der Zeit gefallen. Stockkonservativ. Scheint sich wenig geändert zu haben.

    • @franzruther8112
      @franzruther8112 3 месяца назад +18

      ​@@bberg30, wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Also jetzt. 😂😂😂

    • @jaqenhghar9758
      @jaqenhghar9758 3 месяца назад

      Der VDI ist schon lange nicht mehr tragbar. Deshalb sind da keine seriösen Ingenieure Mitglied.

  • @speedturtle_andre
    @speedturtle_andre 3 месяца назад +36

    Vielen Dank an die Gäste für die erneute Aufarbeitung und Aufklärung.
    Dank dem unermüdlichen Kanal sich diesen Fragen um die E-Mobilität herum auch in Randbereichen zu kümmern. Man erkennt ja wie wichtig das ist!
    Und nachgeschoben, ich schäme mich für meinen Berufsstand der Ingenieure sich so vor den Karren spannen zu lassen. Als ich sie ausgewertet hatte, war ich baff, das es möglich ist eine solche Instanz in der öffentlichen Wahrnehmung so negativ wirken zu lassen, als wären sie von der Sp.. & Bi.. Presse eingekauft worden. Hätten sie doch mal vorher Wissenschaftler nach den richtigen Quellen und Statistiken gefragt, denn der VDI hat sich damit kein Gefallen getan. VDI = Konservatismus, das passt per Definition nicht zusammen und ist, und muss, im Grunde genau das Gegenteil sein.

    • @melolonthamelolontha9099
      @melolonthamelolontha9099 2 месяца назад +1

      Danke dafür, dass Du das Thema Konservatismus mit reingebracht hast. Den empfinde ich für uns - sofern wir denn ein Hochtechnologieland sein wollen - ziemlich kontraproduktiv. Das passt in meinen Augen auch überhaupt nicht zusammen.

    • @alfredrock2714
      @alfredrock2714 2 месяца назад

      Sie sind VOR ALLEM KEIN Ing. ! Nämlich unfähig, Thesen, u. angeblich falsche Aussagen zu nennen und zu widerlegen !
      Nicht jeder hat das Video gesehen! Auch wäre die Min : Sek Angabe günstig!
      Sie sind vor allem KEIN Ing.- da Sie nicht "das" u. "dass" unterscheiden können / Hauptschule - Niveau nicht erreichen!
      Und nicht wissen, dass man Behauptungen belegen muß ! SIE SONDERSCHÜLER !
      + Deutsch können Sie Unterschichtler auch nicht: denn Sie sind Dumm- Typen bei McDonalds sagen: "Bitte ein Hamburger" - zu verblödet, zu wissen: das muß heissen: einen Hamb...
      Bsp.: ... VDI hat sich damit kein (?) Gefallen getan.
      Bsp.: War ich baff, das es möglich ist.........
      1.4.24 Club Voltaire München

  • @DimaStohr
    @DimaStohr 3 месяца назад +51

    Herr Fichtner ist sehr gut Informiert und auf dem Neusten Stand! Echt klasse!

  • @123steiner
    @123steiner 3 месяца назад +50

    Um E-fuels finanziell vorzufühlen empfehle ich den Kauf von zwanzig Litern Motorsägenbenzin im Baumarkt.

    • @seppfesl
      @seppfesl 3 месяца назад +3

      Der ist aber immer noch fossil. Da wird nur eine bessere Haltbarkeit durch Zusätze versprochen

    • @123steiner
      @123steiner 3 месяца назад +4

      @@seppfesl
      Es ging nur um den Preis.
      Vielleicht bringt das Zeug auf der ¼Meile bessere Zeiten

    • @StarkStromer
      @StarkStromer 3 месяца назад +1

      Efuels sind bei über 100€/L, weil es nur Laboranlagen gibt.
      Verkaufe 1l Efuels auf Etsy, 100€ für echte designer Handarbeit😂😂😂

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад +3

      @@seppfesl Er meint ja nur, um ein Gefühl für die Kosten zu bekommen.

    • @januszkszczotek8587
      @januszkszczotek8587 2 месяца назад

      Was es alles im Baumarkt gibt. Sogar bei Amazon für rund 5 Euro/Liter. Man lernt nie aus.

  • @bernd7759
    @bernd7759 3 месяца назад +66

    Ich kann Prof. Fichtner nur danken für die Richtigstellung der immer wieder ungenauen und E-Auto skeptischen Analysen.

  • @seppwurzel8212
    @seppwurzel8212 3 месяца назад +22

    Einfach nur danke für die transparente und klare Kommunikation, die ihr seit Jahren zelebriert!
    Und danke für die Einordnung der VDI-"Studie".

  • @sebastians.1146
    @sebastians.1146 3 месяца назад +27

    Euer Podcast ist einfach Bombe😎 Immer weiter so💪🏻

  • @4203105
    @4203105 3 месяца назад +79

    Also zusammenfassend: Menschen deren Job von Elektroautos bedroht ist haben nach allen Kräften versucht es möglichst schlecht zu rechnen und trotzdem kam das Elektroauto immer noch auf Platz 1.
    Gibt kaum bessere Werbung, wenn man es mal nüchtern betrachtet, oder?

    • @sylvestertomcat8988
      @sylvestertomcat8988 3 месяца назад +8

      korrekt 👍

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад

      Wenn die Kleinwagen aus China hier aufschlagen, die mit dem 1 Liter Auto vergleichbar sind, dann müssen sie sich in beide Knie schießen. Um vom Schmerz abzulenken.
      # Habe die in Indonesien gesehen. Nix billig! Die fahren da als Taxis rum.

    • @user-qk1kj1cf6x
      @user-qk1kj1cf6x 2 месяца назад +2

      so seh ich das auch, aber einigen sind die "90.000km" die der VDI ausrechnet schon Argument genug, dass sich das gar nicht "lohnt"

    • @christophw3388
      @christophw3388 2 месяца назад +6

      als Ingenieur sollte man geistig flexibel genug sein was anderes als Verbrennertechnik machen zu können

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 2 месяца назад

      @@christophw3388 95% , eher 98% eines jeden Jahrgangs sind nur Füllmasse.
      # Es gibt einen Haufen Professoren, wo sich viele Fragen, wie konnten die Berufen werden.
      Beispiel aus einem anderen Bereich:
      VWL Prof in HH, der die DM wieder haben möchte. Das tut so weh, dass ich echt Schmerzen dabei bekomme.
      # Bin Ingenieur und Ökonom. Habe mich früh gegen die Forschung entschieden.
      * Die meisten Prof. haben weniger Budget p.A. als mein Spesenkonto über viele Jahre.

  • @forfuture9108
    @forfuture9108 3 месяца назад +19

    Top danke!! und bitte immer weiter machen.
    Vor wenigen Tagen, mein Erlebnis:
    Teilnahme Betriebsversammlung beim großen deutschen PKW Hersteller. 5 Beiträge von Mitarbeitenden --> 4 davon bitten den Vorstand, den Irrweg eAuto zu stoppen.
    Da ist man dann fassungslos, wie eine große Gruppe in der Bevölkerung denkt.

    • @sylvestertomcat8988
      @sylvestertomcat8988 3 месяца назад +9

      Angst (um Job) sticht Logik aus…

    • @christian4012
      @christian4012 2 месяца назад

      @@sylvestertomcat8988 , und bewirkt am Ende das genaue Gegenteil.

    • @MM-zr8lb
      @MM-zr8lb 2 месяца назад +1

      @@sylvestertomcat8988Dabei müsste die Angst doch daher kommen, dass der Hersteller Entwicklungen verpasst, beziehungsweise hinterher hinkt.

    • @sylvestertomcat8988
      @sylvestertomcat8988 2 месяца назад

      @@MM-zr8lb sind doch längst abgehängt. Arrogante Blindheit und vergangene Erfolge verhindern eine glorreiche Zukunft. 🫣🔥🔥

    • @christian4012
      @christian4012 2 месяца назад

      @@mikehike1703 , was genau?

  • @hartmuthopf5593
    @hartmuthopf5593 3 месяца назад +44

    Hallo, der Verschleiß, Ersatzteile, Reparaturen während des Einsatzes sollten stärker berücksichtigt werden. Unsere Verbrenner stehen ständig in Werkstätten rum.
    Im Stadtverkehr und Staus blasen die Verbrenner CO2 frei ohne sich zu bewegen.
    Unser Id3 fährt und fährt, was für eine Freude.

    • @jfolz
      @jfolz 3 месяца назад +5

      Klar, E-Autos fahren lokal emissionsfrei, aber übertreiben hilft der Sache auch nicht. Mein Benziner (8 Jahre alt) war in den letzten 2 Jahren nicht mal 0,05% der Zeit in der Werkstatt für Inspektion und HU/AU. Merklich verringern würde sich dieser Anteil mit Elektroantrieb nicht.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 3 месяца назад +5

      Dann musst Du dir halt einen besseren Verbrenner kaufen. Keinen billigen VW.

    • @stoapfalzrunden4150
      @stoapfalzrunden4150 3 месяца назад +6

      @@jfolzJa, ist immer schwierig von Einzelfällen auf den Durchschnitt zu schließen. Andererseits ist es ja wohl doch erwiesen das E Autos weniger Probleme haben. Klar, Bremsen fallen öfter auf wenn man nicht drauf achtet aber es sind doch einige hundert Teile weniger die kaputt gehen können. Auch ich kann nur einen Vergleich mit meiner persönlichen Autoerfahrung die letzten 30 Jahre ziehen und bei mir gab es auch relativ problemfreie Autos und Autos mit diversen Reparaturen beim Verbrennungsmotor. Undichter Simmerringe Kurbelwelle mit Ölaustritt auf Riemen, übersprungener Zahnriemen mit allen Folgen, durchgerostete Ölleitung und diverse Kleinigkeiten mit Zündkabeln, Zündkerzen, etc. Da kam schon einiges zusammen. Manches auch ziemlich zeitaufwändig und teuer. Ich will halt ein Fahrzeug und kein Stehzeug. :)
      Für den guten Zustand meiner Bremsen kann ich wenigstens selbst sorgen.

    • @jfolz
      @jfolz 3 месяца назад +4

      ​@@stoapfalzrunden4150 die Komplexität im Antriebsstrang verringert sich natürlich auf ein Minimum. Eine der größten Fehlerquellen in modernen Autos, die verbaute Elektronik, hat damit allerdings gar nichts zu tun. Davon gibt es in BEVs eher noch deutlich mehr. Mag sein, dass das Fahrzeug bei solchen Fehlern eher fahrbar bleibt, allerdings werden auch immer mehr wichtige Funktionen in das Infotainment System geschoben. IMO sollten wir einfach die Kirche im Dort lassen. Es hilft nichts unrealistische Vorstellungen zu wecken, die dann enttäuscht werden. Ein ID.3 wie OP ihn fährt ist wenn es hoch kommt 3 Jahre alt. Wenn nach so kurzer Zeit schon massive Probleme mit einem Verbrennungsmotor auftreten hat man ein Montagsauto erwischt.

    • @stoapfalzrunden4150
      @stoapfalzrunden4150 3 месяца назад +4

      @@jfolz So viel Unterschied dürfte es bei den modernen Verbrennern gar nicht unbedingt geben. Dieses ganze zusätzliche Zeug an Sensoren und Steuermodulen hat man auch hier dank immer irrer werdenden Vorschriften in Punkte Assistenzsysteme die meiner voreingenommen Ansicht nach nur das Fahren verleiden sollen. Das der moderne Verbrenner bei der Elektronikseite so viel besser dastehen soll halte ich daher auch eher für ein Gerücht. Das E Auto hat halt ein BMS für den Akku und das Laden. Was sonst soll so viel komplexer sein auf Elektronikseite als beim Verbrenner der daneben produziert wird?

  • @hollderbusch3630
    @hollderbusch3630 2 месяца назад +5

    Das selbe wie bei PV anlagen, bei denen sich hartnäckig das Gerücht hält, sie würden in der lebenszeit nicht soviel Energie erzeugen als bei der Herstellung verbraucht wurde.

  • @knodie6694
    @knodie6694 3 месяца назад +52

    Der VDI ist ein Lobbyding. Als Ingenieur würde ich wünschen, das sie das Ingenieur aus ihrem Namen entfernen.
    Thema: CO2
    Die Beste Methode CO2 abzuscheiden, ist Pflanzen wachen zu lassen -> Land- und Forstwirtschaft.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад +10

      Die einzige , welche bezahlbar ist und die der Größenordnung entspricht, die wir benötigen.
      Zementwerke Rüdersdorf ? > 10 Mill. Tonnen CO2 p.A.
      Reuter Berlin ( Kohlekraftwerke) > 10 Mill. Tonnen CO2 p.A.
      Wobei Sümpfe und Moore je ha mehr CO2 binden.
      # Acker bindet nur CO2 wenn die Humusschicht zunimmt, das macht sie nicht, wenn man ständig Mais & Co. anbaut.

    • @TBFSJjunior
      @TBFSJjunior 2 месяца назад +2

      Eine Abscheidung bei Biogasanlagen, Müllverbrennung oder Zementwerken, wo sich Emissionen nicht vermeiden lassen wäre sicher sinnvoll.
      Laut Fraunhofer ist PV+eAuto ca 18900% effizienter als Biokraftstoffe.
      Da geht es ja um Energie und nicht CO2, aber es zeigt schon wie ineffizient Pflanzen eigentlich sind.
      Emissionsvermeidung ist immer noch das effizienteste Mittel.
      Klar Pflanzen sind gut und wichtig, aber wir brauchen (leider) viel technologie.

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 2 месяца назад +1

      @@TBFSJjunior Es ist nicht trivial CO2 auch direkt aus solchen Anlagen zu gewinnen, weshalb das auch keiner Macht (Linde AG)
      Zement könnte man auch mit Strom aus Kalkstein gewinnen, dann wäre das CO2 viel viel reinen und es würde funktionieren.
      # Biogas wird als Stromerzeugung beerdigt werden, da die Stromgewinnung über Kolbenmotoren oder selbst Turbinen Kenne aber keinen Anlage, welche mit Turbinen arbeitet) den Strom zu teuer macht. Eventuell wird das Methan aus den Biogasanlagen stofflich verwendet, was ich aber nicht sehe, da es bald kein Erdgasnetz mehr geben wird. Denn wenn die Nachfrage weiter dramatisch sinkt, steigen die Netzkosten Erdgas in ganz andere Dimension . Die 600 Mrd. € , die in den Büchern stehen, sind nur so billig (Netzumlage je kWh) , weil selbst normale Haushalte 12.000 bis 35.000 kWh Erdgas bezogen haben . Von den Unternehmen gar nicht zu reden oder größeren Wohngebäuden etc.
      Die meisten Biogasanlagen sind nicht am Netz und liefern auch nicht die nötige Qualität

    • @peterhelm522
      @peterhelm522 2 месяца назад +3

      Bei der Rate an fossiler Verbrennung reicht Pflanzenwachstum nicht mehr aus. Die Abkehr von fossiler Verbrennung ist unabdingbar

    • @melolonthamelolontha9099
      @melolonthamelolontha9099 2 месяца назад

      Direkte CO2-Abscheidung lasse ich mir noch eingehen, aber diese CO2-Sauger sind glaub ich energetisch gesehen Unsinn. Also da lieber das Geld in die Vermeidung stecken, sagt mein Bauchgefühl.

  • @sylvestertomcat8988
    @sylvestertomcat8988 3 месяца назад +44

    Prof Fichtner ist IMMER so schön cool kalt 🥶 und unaufgeregt ✅✅✅

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 2 месяца назад +2

      Am besten (im positiven Sinne) sind immer die Stories über den Alfa Spider 😂

    • @robertmueller212
      @robertmueller212 2 месяца назад +4

      Ja, der Kommentar "bei einer Branche [Logistik], die jedes Prozent Einsparung feiert, sind 300% ganz schön viel" war schon sehr geil.

  • @SiqueScarface
    @SiqueScarface 3 месяца назад +11

    Brennstoffzellen haben einen Nachteil: Sie sind so teuer in der Herstellung, dass ein Fahrzeug im Durchschnitt nur ein Drittel der Nennleistung mit Brennstoffzellen abdeckt. Ein 300 kW-LKW hat also Brennstoffzellen für ungefähr 100 kW installiert. Das Argument ist, dass ein Fahrzeug die Maximalleistung nur kurzfristig für Beschleunigung und Steigungen braucht. Im Teillastbereich, z.B. beim Fahren mit 80 km/h über lange Strecken auf der Autobahn, wird nur ein kleiner Teil der Leistung abgerufen. Daher lädt die Brennstoffzelle eine Pufferbatterie auf, die um die 15 kWh bis 20 kWh Kapazität hat. Außerdem rekuperiert der LKW beim Bremsen.
    Für Flachland wie im Norden Deutschlands geht die Rechnung vermutlich auf. Wo sie versagt, ist der Alpentransit. Der Brenner ist die niedrigste Alpenquerung. Trotzdem beträgt der Höhenunterschied zwischen Innsbruck-Süd (670 m ü. NN) und dem Brenner (1370 m ü. NN) 700 m auf 33 km Strecke. Normalerweise fährt ein LKW das in 30 min. Aber mit Brennstoffzellen ist spätestens bei der halben Strecke die Pufferbatterie leer, und statt 300 kW hat dann der LKW nur noch 100 kW Leistung zur Verfügung und fährt den Rest der Strecke im Kriechgang. Auf der italienischen Seite ist der Höhenunterschied noch größer, 800 m bis Brixen (570 m ü. NN). Wegen der großen Höhenunterschiede ist auch die Pufferbatterie mit der Rekuperation völlig überfordert. Allein die mechanische Energie eines 40-Tonners, der um 800 m gehoben wird, beträgt rund 90 kWh.
    Dummerweise ist der Brennerverkehr einer der wichtigsten Langstreckenverkehre in Europa, da in Genua die Frachtschiffe aus Taiwan und China anlegen, die durch den Suez-Kanal kommen. Und von da aus werden die Waren dann über die Alpenpässe nach Mittel-, Ost- und Nordeuropa verteilt. Ein LKW, der den Brennerpass nicht schafft, dürfte kaum Abnehmer unter den Ferntransportunternehmen finden.

    • @SiqueScarface
      @SiqueScarface 3 месяца назад +3

      @@Oida-VodaIch weiß. Ich wohne in Innsbruck. :) Aber für die Rechnung bin ich mal von LKWs ausgegangen, die sich an die Verkehrsregeln halten. Es ist einfach auszurechnen: Mit einem 40-Tonner 700 Höhenmeter in einer halben Stunde zu fahren sind bereits 160 kW rein mechanische Leistung. Da sind noch keinerlei Verluste wie Luftwiderstand und ähnliches eingerechnet. Die Verkehrsbetriebe Innsbruck haben mal testweise einen Brennstoffzellenbus auf der Linie 590 eingesetzt. Der ist mit seinem 9kWh-Akku und nur 70 kW Brennstoffzellenleistung sowas von eingegangen...

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад

      Diese wenigen Wasserstoff LKW der 40/ 44 t ZGG Klasse fahren garantiert nie diese Strecke. Denn diese wurden immer mit so vielen Zuschüssen gefördert, dass das für den normalen Frachtführer im Fernverkehr keine Option ist. 1.000 kg Anträge ausfüllen, wer bitte soll das schaffen?
      Das mein Ex Arbeitern da voll drauf setzt, verwundert mich trotzdem. Weshalb ich die Aktie auch nicht im Depot habe, TRATON ist da anders drauf , weshalb ich da mir einen MAN gekauft habe ( In Aktien) sorry, Scania.

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 9 дней назад

      Gerne 'vergessen' die Oberleitung auf Autobahnen als Lieferant von Fahrstrom aber auch zum Laden von Akkus geeignet - egal ob Puffer-Akku H2-LKW oder Elektro-LKWs. Ein 200 kWh Natriumionenakku wird bald EK ab $4.000 haben, etwa 1 to Gewicht haben, dabei mit bis 4C ladbar sein, also 0,8 MW - 650A - 1.250V plus 0,1 MW Fahrleistungsbedarf. Meist würde also 1C oder weniger Ladeleistung ausreichen.
      Was uns fehlt sind umklappbare Strommasten damit Rettungskräfte nicht eingeschränkt werden. Wobei z.B. die Brennerautobahn teil Beleuchtung hat, die auch weggeklappt werden müsste für solche Einsätze.
      'Verbrennerverbot' macht träge, die Hoffnung auf den starken Staat und ein Datum beruhigt, ist aber weltfremde Illusion. Nur wenn Handhabung und Technik stimmig ist wird sich auch was bewegen.

  • @ironrabbit77
    @ironrabbit77 3 месяца назад +22

    Ich lade zu 90% mein Auto netzdienlich meist einmal die Woche oft am Wochenende, da dort der allgemeine Stromverbrauch gering und die EE meist einen hohen Anteil am Strommix haben oft decken sie sogar mehr als den Bedarf. In dem Fall fährt mein E-Auto sogar Klimaneutral und mein Rucksack schmilzt dahin und werde ihn schon nach 30 bis 40 tausend Kilometern weg haben. Dieses Jahr kommt noch etwas Solar dazu und wird noch etwas besser.

    • @efwewfwef1549
      @efwewfwef1549 3 месяца назад +1

      du held!

    • @sylvestertomcat8988
      @sylvestertomcat8988 3 месяца назад +3

      alles RICHTIG gemacht! die Ferbrenner bezweifeln das JETZT zwar noch - werden in wenigen Jahren aber bei dir um Entschuldigung bitten - wenn es in Süddeutschland im Sommer nie unter 42‘C sein wird (und alle Afrikaner in Booten auf dem Mittelmeer……

    • @wernerbrocks7233
      @wernerbrocks7233 2 месяца назад +2

      Gut, aber hast Du auch einen Strompreis der dich dafür belohnt? Sobald wir dynamische Strompreise haben wird sich der Verbrauch stark verändern. Autos, Wärmepumpen usw. werden zu Kostensparern.
      Jeder PV- Besitzer lädt heute schon nach seiner Erzeugung, liebäugelt mit einer Wärmepumpe und Klimaanlage. Billiger kann er nicht heizen, fahren oder kühlen.
      Meine Wallbox kann auch PV- geführt E-Autos laden. Möglichst nichts soll ins Netz wo es nur wenige Cent gibt.

  • @Hessenradler
    @Hessenradler 3 месяца назад +66

    BMW Wasserstoffautos werden wohl nur für Hubert Aiwanger gebaut 😅

    • @folkoyt
      @folkoyt 3 месяца назад +8

      Wo auch immer er den Wasserstoff her bekommt. Nach der strategischen Entscheidung der Bundesregierung wird das sehr schwer!

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 3 месяца назад +5

      Modell "Big Brother"

    • @Scientist-mk9mm
      @Scientist-mk9mm 3 месяца назад +10

      Sie haben seinen Bruder vergessen...

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад +12

      Aiwanger, Söder und die sonstige großen Experten für Energie, Mobilität und Wirtschaft im besten Bundesland der Welt. Fragt mal den Vorstand und die Familie Wacker was die von diesen Experten so halten!

    • @wernerbrocks7233
      @wernerbrocks7233 2 месяца назад

      Wasserstoff wird nur durch Förderungen und Subventionen eine Chance haben. Stellt Deutschland alles auf Wasserstoff um so wird DE daran schlicht und einfach pleite gehen.

  • @haraldwagner7313
    @haraldwagner7313 3 месяца назад +13

    Den Kommentar von Herrn Fichter bei 5:00 bitte zu einem Real machen das man überall Teilen kann.

  • @istegal0815
    @istegal0815 3 месяца назад +5

    Wird in der Studie auch der CO2 Verbrauch für die Herstellung von konventionellen Kraftstoffen genannt?
    Da hätte ich gerne Mal eine Zahl genannt bekommen 🤓 !

  • @GeladenBatteriepodcast
    @GeladenBatteriepodcast  3 месяца назад +63

    Um ehrlich zu sein: Auch wir haben diesen Begriff zeitweise verwendet… Fragen Sie mal im Bekanntenkreis rum. Der Begriff „Verbrennerverbot“ hat sich leider vielerorts durchgesetzt… Wenn jetzt jedoch die E-Fuels-for-PKW-Community dieses angebliche „Verbot“ anprangert, fällt es einem ja wie Schuppen von den Augen: Läuft offenbar nicht so gut bei der preiswerten Bereitstellung alternativer Kraftstoffe… Die Gesetze sind zur Zeit jedenfalls sehr E-Fuel-freundlich (abseits der Wissenschaft). Vielen Dank für für das Gespräch Herr Prof. Wietschel und Herr Prof. Fichtner!

    • @AndreasDelleske
      @AndreasDelleske 3 месяца назад +13

      Es gibt ja auch kein Verbot Zuckerwasser in den Tank zu füllen.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  3 месяца назад +15

      @@AndreasDelleske Bringen Sie die Bildzeitung nicht auf dumme Gedanken. 💭

    • @constantinzinn6639
      @constantinzinn6639 3 месяца назад +12

      Was hab ich falsch verstanden? Ab 2035 oderso, kann man keine neuen Fahrzeuge mit Verbrenner mehr zulassen. Das ist dann nicht mehr erlaubt d.h. Verboten. Wieso soll dann der Begriff "Verbrennerverbot" nicht mehr genutzt werden?

    • @michaelb4047
      @michaelb4047 3 месяца назад +2

      @@constantinzinn6639 Du kannst sehr wohl ab 2035 weiter tanken, du kannst nur keine neuen Verbrenner verkaufen.. Ein Verbrennerverbot wäre, dass du ab 2035 keinen PKW mehr tanken kannst. Stand heute wären 2035 immer noch 30Mio PKW mit Verbrenner only, das wäre Wahnsinn, das zu verbieten. Herzlichen Glückwunsch, du bist auf Populismus reingefallen.

    • @frankschrewe4302
      @frankschrewe4302 3 месяца назад +15

      @@constantinzinn6639 Falsch. Ab 2035 dürfen keine Fahrzeuge mehr neu zugelassen werden, die im Betrieb CO2 ausstoßen. Verbrenner, die z.B. mit Wasserstoffbetrieben werden, wären weiterhin erlaubt (aber noch sinnloser als Brennstoffzellenfahrzeuge).

  • @horstwurst8771
    @horstwurst8771 2 месяца назад +3

    Ich bin VDI-Mitglied. Noch. Wenn sich an dieser rückwärts gewandten und Zukunft verschlafenden Haltung des VDI nichts ändert, trete ich aus.
    Ich warte auf die VDE-Studie, die ein aktuelleres Bild pro BEV liefert. Wird es die geben?

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 2 месяца назад +1

      Sie muss ja nicht pro BEV sein, sondern einfach nur realistisch. Wenn man einen 1l Benziner annimmt und BEVs gleichzeitig schlechtrechnet, ist das halt nicht realistisch.

  • @karlbindl7883
    @karlbindl7883 3 месяца назад +8

    Es wäre meines Erachtens günstig gewesen, einen Gast in die Diskussion einzuladen, der an der Studie mitgearbeitet hat.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  3 месяца назад +5

      An der Stelle würden wir gerne auf folgenden Podcast verweisen: ruclips.net/video/DSmDEk3dTwA/видео.htmlfeature=shared

    • @sylvestertomcat8988
      @sylvestertomcat8988 3 месяца назад +2

      solche „Studie“ / Auftragsarbeiten (BEZAHLT!) sind das Papier nicht wert auf dem …

  • @matthiasmeier6759
    @matthiasmeier6759 3 месяца назад +9

    Also wenn das E-Auto selbst vom VDI nicht in einer extra dafür in Auftrag gegebenen Studie kaputt gerechnet werden kann, dann ist das ja als Sieg auf ganzer Linie zu sehen irgendwie. 90tkm? Kein Problem. Mein Model Y von 01/23 ist jetzt bei 40tkm, mein Enyaq von 06/23 ist bei 50tkm. Der Break-Even ist also so oder so bald erreicht

    • @robertw.6501
      @robertw.6501 2 месяца назад

      Wir müssen uns nur fragen wer den VDI bezahlt.

    • @dilbert0815
      @dilbert0815 2 месяца назад

      @@robertw.6501 da darf man dann auch fragen wer die klimaexperten bezahlt die besonders negative prognosen stellen.
      Unabhängig ist eine illusion, auf beiden seiten.
      Die wahrheit ist irgendwo dazwischen und nicht bei den extremen.

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 9 дней назад

      Gemäß Kraftfahrt-Bundesamt fährt ein typ. Benziner als Privatwagen 9.500 km/a, alle deutschen PKW's im Mittel 12.000 km - Tendenz sinkend. Ein Model 3 mit >100.000 km nach 4 Jahre Leasing (wer macht das ?) liegt bei 25-30.000€. Könnte man die 30.000€ auf 5 Jahre von der Einkommensteuer absetzen wären etwa 18-20.000€ reale Kosten oder unter 4.000€/a für das Fahrzeug im 4. bis 9. Lebensjahr ansetzen ... macht der deutsche Staat aber nicht mit, kommt ja eh Verbrennerverbot.

  • @rogerbaumann7097
    @rogerbaumann7097 2 месяца назад +2

    Vielen Dank für diesen tollen Podcast - Herr Prof. Fichtner hat mit seiner Expertise und guten Beispielen die Realität hervorragend und sehr interessant dargestellt.
    Vielen Dank und immer weiter so 👍💯

  • @rodericvonthurgau8293
    @rodericvonthurgau8293 2 месяца назад +3

    Herr Martin Wietschel hat mir sehr imponiert. Er verfügt über die korrekten Skills für die praktischen Umsetzungen.

  • @seppwurzel8212
    @seppwurzel8212 3 месяца назад +11

    Was E Fuels nicht geleistet haben: Die Antriebswende voranzutreiben.
    Was E-Fuels geleistet haben:

    • @Scientist-mk9mm
      @Scientist-mk9mm 3 месяца назад +4

      Welche E-Fuels?

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 3 месяца назад +5

      ​@@Scientist-mk9mm die hier:

    • @Scientist-mk9mm
      @Scientist-mk9mm 3 месяца назад +4

      @@seppwurzel8212 Mist, die hatte ich doch glatt übersehen...

  • @ralfl.k.5636
    @ralfl.k.5636 2 месяца назад +4

    Die EU verzweifelt gerade an 11 ct je Watt chinesische Solarzellen, während Europa und USA teuer 40 ct bzw. 35 ct Herstellkosten haben.
    Ein Barrel Öl hat unverarbeitet etwa 5 ct/kWh Kosten, d.h. etwa 4.000 Volllaststunden einer EU-Zelle ergeben die gleichen Kosten.
    Ok, da noch die Gehäuse, Elektronik, Netze, Akkus und Elektrolyseure etc. für Herstellung eFuels aber mit Blick auf die Chinazellen wären eFuels quasi schon betriebswirtschaftlich gesetzt - oder?
    Zudem haben die Ölstaaten heute nur den Ausweg eFuels und Wasserstoff um weiter Exporterlöse zu erwirtschaften.
    'Die Sonne schickt keine Rechnung' und wer sich die Erzeugungskurve PV ansieht dann sind etwa 1/5 solange am Tag verfügbar, dass die für ein Stromnetz akzeptabel wären. 4/5 benötigen andere Verwendung und man verwirft sie teuer.
    Plan B ist bei der Verwendung der eFuels einfach mal klein beim Superethanol E85 die 15% Vol. Benzin durch eBenzin zu ersetzen.
    Je nach Kosten für eEthanol und eButanol kann man dann damit Teile des Bioethanol, neu aus Cellulose, zu ersetzen.
    Während bei uns die Theorie boomt hat Frankreich heute 7% Absatz Superethanol E85 und der in an jeder 2. Tankstelle im Land verfügbar - und nun?
    Seit der Ölkrise 1973 denkt man an knappe Vorräte Öl- und Gas, die schonend zu verwenden sind. Hingegen gibt es die Sonnenergie überreichlich und ewig. Könnten wir in Afrika soviel Sonnen in eFuels konvertieren, dass dort die Temperatur um 5°C absinkt würden wir heilig gesprochen werden. Nur soviel Energie benötigt die Menscheit in 10.000 Jahren nicht.
    Schiffe sollen bis 2050 global klimaneutral fahren, was - 1 Mrd. to CO2 und etwa 400 Mio. to Kraftstoffe zum Ersatz bedeutet.
    Containerschiffe (3.000-8.000 TEU) emittieren pro Tonnenkilometer (tkm) etwa 17 g CO2, sind also schon sparsam.
    10 to auf 25.000 km bedeuten rund 4 to CO2, also etwa 1.500 to / 20 MWh Sprit. Da sind dann 50-100€ je MWh eine Schmerzgrenze, die man aber zu knacken glaubt - und nun?
    Unsere Kosten für eFuels sind in den Zielländern unsere EU/D Produkte die Exporterlöse um diese Waren zu bezahlen.
    Klar ist eine starke Abhängigkeit bei Energie zu minimieren, aber ohne eFuels kracht unser Export zusammen - k.o. für Deutschland.

  • @hindafinga4890
    @hindafinga4890 3 месяца назад +14

    Ich schau mir grad die Studie meines Dealers zum Erfolg von Drogenentzugstherapien an.........

  • @dtek-Otto
    @dtek-Otto 3 месяца назад +9

    Vielen Dank für eure Arbeit!👍
    Das emittierte CO2 der Stromerzeugung, wird übrigens schon der Energiewirtschaft angerechnet und hat bei Elektroautos eigentlich nichts zu suchen.
    Elektroautos den CO2 Ausstoß der Stromproduktion anzurechnen, ist daher der falsche Ansatz. Elektroautos kann das CO2 der Produktion und die Emissionen bei der Herstellung von Ersatzteilen angerechnet werden, alle anderen Diskussionen sind daher obsolet.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 3 месяца назад +4

      Genau. Sinnlos und müssen sofort abgewürgt werden! Ich werde sofort eine Beschwerde an Google schicken.

  • @dirkw.1948
    @dirkw.1948 22 дня назад +3

    Was ich bei der ganzen Diskussion, welcher Ansatz nun der richtige ist, vermisse, ist die Einbeziehung von Realitäten. Ein Großteil der Ladevorgänge von E-Autos findet abends oder nachts statt, also genau dann, wenn die Stromproduktion von Wind und Solar deutlich abnimmt. Dementsprechend kommen natürlich wieder andere Werte als beim Durchscnnittstrom heraus. Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo zwischen Marginalstromansatz und Durchschnittsstromansatz.

  • @liederbach4511
    @liederbach4511 2 месяца назад +3

    Wenn prof. Koch vom kit als kolbenmotorpapst daran massgeblich beteiligt ist kann man sich das ding schenken. Ich empfehle jedem sich diesen herrn bezüglich seiner Einschätzungen zum elektrischen fahren mal zu googeln z.b automobilwoche juni 2021 und es gibt auch noch ältere....😢

  • @chlchmd
    @chlchmd 2 месяца назад +1

    Toller Podcast, danke. Frage: wenn immer vom CO2 Rucksack der BEVs, bzw. deren Akkus, die Rede ist, ist da dann der CO2 Rucksack, welcher bei der Herstellung der typischen Verbrennerkomponenten (Motor, Getriebe, ...) schon gegengerechnet, oder wird der immer elegant ignoriert?

  • @joesamp
    @joesamp 3 месяца назад +10

    Mercedes gibt folgende Werte für den C 300e an: 0,5 Liter plus 18,5 kWh. Der ADAC hat den Verbrauch im realen Bertreib gemessen und kommt auf 1,6 Liter plus 21,1 kWh Strom. Und das nur bei sehr defensiver Fahrweise, die niemand anwendet. Bei normaler Fahrweise klaffen die Werte noch viel weiter auseinander. Außerdem setzt dieser Verbrauch auch noch voraus, dass alle 100km der Akku wieder geladen werden muss. Viel Spaß bei dieser Art zu reisen. Diese absurde Art der Verbrauchsrechnung hat noch unsere Ex-Kanzlerin bei der EU durchgesetzt, damit wir unsere tollen Verbrenner weiterhin verkaufen können und ordentlich Dreck in die Umwelt pusten können. Die Vorstellung, dass in den Städten nur noch abgasfreie Autos unterwegs sind und man wieder atmen könnte, ohne giftige Gase dabei einatmen zu müssen, scheint für viele PolitikerInnen keine Bedeutung zu haben. Dafür haben wir ja ein super Gesundheitssystem...

  • @peregrinus58
    @peregrinus58 2 месяца назад +2

    Sehr geehrtes podcast Team,
    erstmal wieder vielen, lieben Dank für den hochwertigen podcast.
    Herr Prof. Dr. Wietschel sprach Eingangs von einem hohen Preis für e-fuels. Nach meinem Dafürhalten würde der Preis für e-fuels um Faktor 5 bis Faktor 10 oberhalb des heutigen Treibstoffpreises liegen. Ließe sich meine Annahme bestätigen?
    Doch Herr Prof. Dr. Fichtner, es gibt solche Motoren, auch in der unteren Mittelklasse. 1,2 Liter Hubraum und satte 105 KW und eine Lebensdauer von???
    Zum VDI hätte ich folgende Anmerkung. Mein Maschinenbaustudium liegt über 40 Jahre zurück und es drängt sich mir der Verdacht auf, dass der VDI in dieser Zeit hängen geblieben ist und von daher erwarte ich nicht sehr viel vom VDI.
    Der VDI setzt immer wieder auf eine eingefrorene Technologie. Der Verbrenner ist ein high end Produkt, die BEV sind noch auf dem Weg dahin.
    e-fuels sind ein Irrweg. Es sind einfach zu viele Zwischenschritt nötig, bis das nutzbare Produkt verfügbar ist und dann scheitert das e-fuel betriebene Fahrzeug am Wirkungsgrad des Verbrenners. Jeder Zwischenschritt hat wiederum einen Wirkungsgrad wem soll das helfen?
    Nach meinem Dafürhalten ist halt der Wirkungsgrad des Verbrenners der der Tod des Verbrenners.
    In Wietze gibt es ein Erdölmuseum und der damalige der Führer war ein ehemaliger Explorationsingenieur. Seine Aussage damals, Erdöl gibt es genug, die Frage ist, ob sich die Förderung lohnt. Was eben bedeutet, die Förderung wird aufwändiger und der Preis des Endproduktes steigt.

  • @m43_felix
    @m43_felix 3 месяца назад +7

    Zuschauerfrage(n): Vergleicht man sehr performante BEVs und ICEs mit ähnlicher Leistung (PS/kW) im gewöhnlichen Stadt/Landverkehr, ist da das BEV-System wesentlich effizienter? - Sind PKWs mit Hochleistungsmotoren (V6/V8 etc) überhaupt noch für die Bedingungen auf der Straße (Stau/ Stop & Go, Tempolimits) geeignet ? - Um sie auf Betriebstemperatur zu bringen, muss man ja "ordentlich heizen". Dieses Problem sieht man ja auch bei PHEVs, bei denen die VKM viel zu wenig arbeiten kann und durch die widrigen Arbeitsbedingungen dass Aggregat regelrecht im eigenen Sud erstickt...
    Zweite Frage zu Fuel-Cell-Vehicles: Für diese Systeme gibt es ja einen optimalen Betriebspunkt relativ zur Nennleistung. Wie ineffizient wird zB ein Wasserstoff-LKW, wenn er mit Vollgas einen steilen Pass hochheizen muss? Wird da der Wasserstoff förmlich "vergeudet" ??

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 3 месяца назад +3

      Zur 2. Frage: es gibt Hochleistungszellen die funktionieren am Besten beu 800⁰C.
      Zur 1. Frage:
      Mit meinem 508 habe ich 2021 im Mai beu 15⁰C Aussentemperatur und Stadtverkehr, ohne große Steigungen, 20Km gefahren und die gleiche Strecke mit meinem Model 3 SR+ von 2020.
      508: 7,8 Liter
      M3: 11kwh.
      Also für beide ideale Bedingungen.
      Im Schnitt lag ich über 25000km mit dem 508 beu knapp 5 Liter Diesel, wobei ich Kurzstrecken vermieden habe und beim Model 3 bei 142Wh/km, was etwa 1,5 Liter Diesel entspricht. Im Winter ist der Verbrauch natürlich deutlich höher, etwa 16kwh/100km. Mit meinem neuen Niro EV, den habe ich am 28.12.2023 mit Winterreifeb abgeholt, liege ich derzeit bei 16,5kwh. Mal sehen wie weit ich mit Sommerreifen noch runter komme.
      Und nein, ich bin sicher kein Verkehrshindernis. An der Ampel bin ich immer am schnellsten. Nur ein AMG 6,3 ist schneller. Der kostet aber auch 200000€.

    • @thankyouforyourcompliance7386
      @thankyouforyourcompliance7386 3 месяца назад +3

      Zu Frage 1: Das müsste dann der Akku leisten. Wenn der leer ist, wirds langsam.

    • @m43_felix
      @m43_felix 3 месяца назад +1

      @@thankyouforyourcompliance7386 es geht hier nicht um ein Szenario, wo beide Karren auf der Autobahn bis aufs Limit leergefahren werden - Eher mehr um Kurz- und Mittelstrecken im dichten Verkehr oder aus Landstraßen mit vielen Radarfallen & Tempolimits, Radfahrern und so weiter.
      Betreiben wir z.B nun einen elektrischen AMG und einen mit V8. - Bei welchem weichen die Werte relativ zum Normverbrauch stärker ab? Egal wie sparsam man fährt, der V8 hat ein unteres Limit - weniger verbraucht er einfach nicht. - Kann der elektrische AMG dass jetzt unterbieten (natürlich relativ gesehen!)

    • @rainerhummel892
      @rainerhummel892 3 месяца назад +3

      Da sich hier der Verbrenner typischerweise immer nur kurz zuschaltet, kommt er selten auf Betriebstemperatur. Er läuft also meistens im CO2 und Verbrauchsstarken Kaltlaufmodus. Was nebenbei der Lebensdauer schadet.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 3 месяца назад +1

      @@thankyouforyourcompliance7386Genau. Nur Benzin ist der wahre Stoff tum fliegen. Besser als Red Bull. Batterien sind was für Luschen!

  • @OliverKarst
    @OliverKarst 2 месяца назад +4

    Sehr gute Folge. Mit Daten und Fakten gegen Desinformation Kampagnen der fossilen Industrie und der Vebrenner Ingenieure.

  • @kullatnunu2087
    @kullatnunu2087 3 месяца назад +6

    Vielen Dank für eueren heutigen Podcast. 👍
    25:48 _"...die Studie basiert ja auf Daten von 2020...heute haben wir 2024"_ 🤭allgemeines Nicken.
    Ja und hier liegt ein grundsätzliches Problem mit allen bisher erzeugten Studien.
    So etwas darf sich nicht Studie (womöglich mit impliziertem Zukunftsanspruch) nennen, sondern bestenfalls Rückblick.
    Da bei und mit den erneuerbaren Energiequellen eine rasche Entwicklung hin zu CO2-freierer Energie, mit den fossilen Energieträgern aber eher eine Verschlechterung und mit Rückschritten verbundene CO2-Bilanz verbunden ist, ist eine statische und auch noch auf veralteten Daten beruhende Betrachtung der Verhältnisse natürlich ausgesprochen benachteiligend für die eMobilität.
    Solchermaßen fabrizierte Studien sind praktisch 4 Jahre vor dem Moment in dem sie veröffentlicht werden schon veraltet gewesen, schon nicht mehr wahr und deshalb tendeziös weil bei der fossilen Energiewirtschaft die Entwicklung hinsichtlich CO2-Belastung auch noch genau gegenläufig ist.
    Nützliche Studien dürfen nicht nur auf statischen Daten der Vergangenheit beruhen sondern müssen unbedingt auch die wahrscheinliche bzw. zu erwartete Entwicklung der nächsten Jahrzehnte natürlich mit entsprechenden Vertrauensbereichen berücksichtigen.
    39:17 Hier schließe ich mich dem Herrn Wietschel in Teilen an.
    Keine Leistungsmonster kaufen. 👍
    eAutos mit eher kleinen Batterien wählen die den Personenkurzstreckenverkehr (90% des Verkehrs) erledigen. 👍
    Schnellladen ist mit kleinen Batterien eher nicht möglich aber auch nicht undedingt nötig.
    Für die seltenen größeren Entfernung oder dem Zugbetrieb können ja gern noch fossile Verbrenner und irgendwann vielleicht auch mit eFuels im dann günstigen (weil nicht Kurzstrecke) Betrieb eingesetzt werden welche man mMn aber nicht unbedingt besitzen muss wenn man nicht gerade Dauerlangstreckenfahrer ist.
    Dass das entgegen der Gewohnheit der Verbraucher und der Vorliebe der Hersteller geht die lieber margenstarke Kübel verkaufen wollen ist mir klar und muss daher entsprechend politisch flankiert werden.
    44:03 _"...ohne sich mal drüber Gedanken zu machen wie sinnhaft es ist ein 1L-Verbrennerfahrzeug gegenüber einem Mittelklasse-BEV zu vergleichen..."_
    Ja da stimme ich zu, jedoch würde ich da das kritikwürdige Versagen eher beim Studienersteller sehen was Herr Fichtner am Anfang ja durchaus auch gemacht hat. 👍Dann hätte die Presse ja gar nichts Falsches was abdruckbar wäre.

  • @wolfgangpaul8715
    @wolfgangpaul8715 3 месяца назад +19

    Es kann so einfach sein. Gib einem toten Pferd einfach ein komplett neues Futter, dann ist alles in Butter, oder etwa nicht?

    • @Scientist-mk9mm
      @Scientist-mk9mm 3 месяца назад +1

      Bewegt sich aber genau so schnell wie, wie mit dem alten Futter...

    • @sylvestertomcat8988
      @sylvestertomcat8988 3 месяца назад

      schönes Gleichnis 😂😂😂

    • @Dr.Acula787
      @Dr.Acula787 2 месяца назад +6

      Wenn das nicht hilft gibt es eine Reihe weiterer Möglichkeiten.
      1. Wir besorgen eine stärkere Peitsche.
      2. Wir wechseln die Reiter.
      3. Wir sagen: "So haben wir das Pferd doch immer geritten."
      4. Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
      5. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
      6. Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
      7. Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
      8. Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
      9. Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
      10. Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
      11. Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
      12. Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
      13. Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte."
      14. Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
      15. Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.
      16. Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.
      17. Wir erklären, dass unser Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist.
      18. Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
      19. Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde.
      20. Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
      Geklaut von scheissprojekt.de 😉

    • @Scientist-mk9mm
      @Scientist-mk9mm 2 месяца назад +1

      @@Dr.Acula787 Was noch fehlt:
      21. Wir kaufen ihm einen schönen neuen Sattel.

  • @digitalwallis9608
    @digitalwallis9608 3 месяца назад +9

    Hallo Zusammen, Wie sieht es aus mit dem CO2 Rucksack von NMC vs LFP gibt es unterschiede?
    Danke

    • @maximilianfichtner7274
      @maximilianfichtner7274 3 месяца назад +6

      Sehr gute Frage. In der VDI Studie wurde alles als NMC angenommen.

    • @franksaremba79
      @franksaremba79 3 месяца назад +3

      Also der nächste Fehler in dieser Studie!

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад +1

      @@maximilianfichtner7274
      NMC in Kleinwagen die mit einem Opel mit 1 Liter Hubraum zu vergleichen sind?
      So macht man das ! Keine glatte Lüge nur ein kleines Versehen.

    • @digitalwallis9608
      @digitalwallis9608 2 месяца назад

      Diese Frage kann wahrscheinlich keiner Beantworten, ich suche schon lange spezifische Daten.

    • @stefanweilhartner4415
      @stefanweilhartner4415 2 месяца назад +1

      meine vermutung ist, dass hinter jedem euro ein relativ gleicher CO2 fußabdruck steckt.
      d.h. -25% der kosten pro kWh ==> -25% CO2. das ist sicherlich nicht 100% genau, aber über den daumen könnte das hinkommen.

  • @Scientist-mk9mm
    @Scientist-mk9mm 3 месяца назад +20

    Das Äquivalent zu dem schwachsinnigen Marginalstromansatz würde für Verbrenner in etwa wie folgt aussehen:
    Diesel-Dieter fährt mit angehängtem Wohnwagen und 'nem Elefanten auf dem Dachgepäckträger im Stopp & Go Verkehr bergauf...

  • @florgatyerf9295
    @florgatyerf9295 3 месяца назад +12

    Wenn der „Kolben-Koch“ als Autor einer solchen Studie angeführt wird, dann weiß man(n) vor dem Lesen bereits, was diese Studie uns mitteilen, bzw. suggerieren möchte. Alternativ könnte die Bundesregierung bei Elon Musk eine Studie zum Verbrennungsmotor in Auftrag geben. Glaube diese würde dann nicht so sachlich wie in dieser Runde diskutiert. 😂

    • @SabineTob
      @SabineTob 3 месяца назад

      frei nach dem Motto: "Glaube keiner Studie, die du nicht selber in Auftrag gegeben hast". Ist bei Statistiken leider auch oft der Fall.

  • @beatvogeli9161
    @beatvogeli9161 3 месяца назад +25

    Was zu meiner Verwunderung niemand erwähnt: Ein BEV raucht nicht, ist leiser und auch für mich sehr wichtig, es verbraucht keinen Sauerstoff während des Betriebes.....

    • @bberg30
      @bberg30 3 месяца назад

      Das bemerkt der VDI erst in 30 Jahren. Aktuell sind die noch vollauf mit Erforschung von toten 🐴 ausgelastet 🤣

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад +11

      Auf den ersten 2 km ist ein Benziner ein echter Killer! Denn da ist der Kat noch außer Betrieb, weil ihm selbst die Abgase noch zu kalt und giftig sind. Als Radfahrer in Berlin merkst du das leider intensiv.
      Ab 140 kmh gibt es auch keine Kat mehr, weil der Gasdruck zu hoch ist, aber das ist ganz sicher kein gutes Argument für einen Deutschen Verkehrsminister, um Tempo 130 km einzuführen.

    • @thakori
      @thakori 2 месяца назад

      Klar raucht das BEV, zumindest wenn es mit deutschem Strom fährt. Der Rauch entsteht nur an anderer Stelle, z.B. in Neurath und Jänschwalde, aber auch in Kolumbien oder Australien und auf dem Weg, den die Kohle von dort zu uns zurücklegt.

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 2 месяца назад +1

      @@thakori uNd DeSwEgEn MaChEn WiR sO wEiTeR wIe BiShEr höhöhöhöhö🤤🤤🤤🤤

    • @christianmueller8656
      @christianmueller8656 2 месяца назад +1

      @@T.Stolpe so ein Schwachsinn habe ich selten gehört oder gelesen

  • @Cloroplast2485
    @Cloroplast2485 2 месяца назад +2

    Ich finde euren Podcast immer super und von viel Kompetenz geprägt.
    Eine erfreuliche Abwechslung zur immer minderwertiger werdenden Medienlandschaft.
    Ich hatte persönlich das Glück, einen Vortrag der Firma KYBURZ zu besuchen.
    Diese Stellen kleine Elektrosonderfahrzeuge her und setzten das Thema second life Verwertung von Batterien und Fahrzeugkomponenten um.
    Derzeit entwickeln sie auch ein Batterierecyclingverfahren, bei dem die Zelle demontiert und die Elektrodenfolien sauber zurückgewonnen werden.
    Vielleicht wäre Herr Kyburz ja ein interessanter Gast für eine zukünftige Podcast episode.

  • @lk-wr2yn
    @lk-wr2yn 3 месяца назад +2

    Wie sehen Sie die HVO, ist das eine Möglichkeit?

  • @PSDAndre
    @PSDAndre 2 месяца назад +3

    Die Aussage das "der Fußabdruck mit dem Kauf eines E-Autos abgeschlossen sei" liegt nahe, stimmt jedoch nicht, weil man den Akku zu min. 96% recyceln kann. Das braucht weniger Strom und kaum Rohstoffe (samt ihres Abdruckes). Beim Kauf stecken daher bereits zukünftige Ersparnisse in der (teilweise) nachhaltigen Fertigung drin.

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 2 месяца назад +2

      Second life wäre noch zu erwähnen

  • @khbuchmann
    @khbuchmann 2 месяца назад +4

    Uraltes Sprichwort (von meinen Eltern!) Wessen Geld ich krieg, dessen Lied ich sing..... Wer noch nicht den Einfluss von Lobbyisten kannte, weiß es jetzt!

  • @MichaHo
    @MichaHo 7 дней назад +1

    Dem Gesagten kann ich nur zu 100% zustimmen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es mir dank meinem sparsamen Mittelklasse BEV und dem dynamischem Strom von Tibber sehr gut gelingt, meinen Ladestrom CO2-freier zu bekommen. Obwohl ich nur eine Balkonsolaranlage besitze, lade ich zu Zeiten in denen schon ein hoher Ökostromanteil im Netz ist. In der sonnigen Zeit des Jahres kann ich meinen 55 kWh LFP Akku quasi immer dann laden, wenn zu viel EE im Netz sind, bevorzugt sonntags am Mittag. Bei Sonnenschein habe ich hier im Wohngebiet dann immer 100% EE Strom, weil dann um spätestens 11 Uhr alle Hausakkus der Nachbarn schon voll sind und der Strom fürs Wohngebiet Danner noch von den Dächern kommt.
    Winwin für die Umwelt würde ich sagen! 😎⚡️🔋💪

  • @mikef.schwarzer2263
    @mikef.schwarzer2263 3 месяца назад +5

    Meinung?? Wieso, das ist eine hervorragende Doktorarbeit zum Thema Maximierung eines ungerechten Vergleiches zwischen Produkten unter Berücksichtigung des ebenfalls
    größtmöglichen Medien Echos, bei gleichzeitig minimalen Arbeitsaufwandes (Verwendung alter, sowieso schon vollkommen ausgearbeiteter Zahlen).
    Keine Ahnung wieso man das 'anzweifeln' könnte 🙂

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад

      Rein finanziell, lohnt es bestimmt immer, auf der dunklen Seite der Macht zu stricken.
      Ich bin auch korrupt, aber leider zu teuer für den VDA , BDI etc.

  • @sylvestertomcat8988
    @sylvestertomcat8988 3 месяца назад +22

    Kolben-Koch.
    WENN man den (CO2-) Sumpf trocken legen will,
    darf man nicht die (Kolben-) Frösche fragen 😂🍀

  • @horstklein9295
    @horstklein9295 2 месяца назад +1

    mich stört, dass momentan kleine Akkus gestrichen werden wie beim Audi Q4

  • @melolonthamelolontha9099
    @melolonthamelolontha9099 2 месяца назад +2

    Bzgl. der Studie denke ich, dass die ihre Felle davonschwimmen sehen und etwas von Nostalgie getrieben sind. Nachdem was ich bisher weiß, sind Verbrenner und Wasserstofffahrzeuge aus dem Rennen und es zeigt genau nichts in die gegenteilige Richtung.
    Was mich aber mal interessieren würde: Wie sieht es eigentlich mit Oberleitungs-LKW aus? Wie ist hier der Stand? Wenn in der Nähe von Autobahnen sowieso die großen Leitungen verlaufen...? Wäre dann die einfachste und effizienteste Lösung nicht die LKW direkt zu elektrifizieren? Sie könnten dann mit einer entsprechend kleineren Batterie noch die Nebenstrecken bewältigen. Supercharger klingt - meinem Bauchgefühl nach - nach dem größeren Aufwand?

  • @thomashammesfahr11
    @thomashammesfahr11 2 месяца назад +4

    Super Beitrag. Die Verbrenner-Lobby muss mal den Ball flach halten. Der Ottomotor wurde um 1864 und der Dieselmotor kurz vor 1900 erfunden. Katalysatoren sind ungefähr seit 1980 im Einsatz und haben den Verbrenner etwas umweltfreundlicher gemacht. E-Autos sind gefühlt seit ca. 15 Jahren auf dem Markt. Nun will auch ich nicht das wir 80-120 Jahre dem E-Auto Zeit zum 10.000km Rucksack geben aber etwas mehr Geduld und Augenmaß in der z.T. aufgeheizten Diskussion wäre dem E-Auto gegenüber nur fair. Ich fühle mich in meinem E-Auto sehr wohl bei 50.000km im Jahr und davon 20.000km über die eigene PV-ANLAGE geladen.

  • @justus2168
    @justus2168 22 дня назад +3

    Werter Herr Fichtner, warum beklagen Sie eigentlich immer wieder, dass andere die zu erwartenden Fortschritte in der Batterietechnik außer Acht lassen, Sie selbst aber die Fortschritte z. B. in der Wasserstoffproduktion und -speicherung ignorieren? Ein australisches Start-up gibt an, einen Wirkungsgrad von um die 95 % bei der Herrstellung von Wasserstoff erreicht zu haben. Zudem gibt es gute Fortschritte im Bereich der Wasserstoffspeicherung (Stichwort Powerpaste). Ich wünsche mir, dass Sie Ihre ideologischen Scheuklappen abnehmen, technologieoffen sind und nicht immer alles außerhalb der Batterietechnik schlecht reden.

    • @koerrie
      @koerrie 9 дней назад +1

      Aber er redet doch gar nichts schlecht. Er argumentiert extrem sachlich. Wenn er einen Aspekt nicht beleuchtet, dann entweder, weil er davon nichts weiß oder weil er die Meldungen dazu nicht für realistisch hält.
      Das zumindest ist eher mein Eindruck.
      Schreiben Sie ihm doch mal direkt - oder eben Herrn Roosen oder Herrn Messling. Ich denke, dass "Geladen" durchaus schon häufiger Publikumswünsche hat einfließen lassen und Ihre Ideen klingen doch recht interessant.

  • @erhock-rhonthuringerwald9122
    @erhock-rhonthuringerwald9122 2 месяца назад +1

    Danke für das Video. Das setzt so einige "Annahmen" und Eingabedaten für die Studie in den Kontext zu dem Ergebnis. Da fragt man sich schon etwas ob da nicht versucht wurde die E-Fahrzeuge "mäßig" schlecht zu rechnen....

  • @marcelb.7224
    @marcelb.7224 7 дней назад +1

    Das Second Life der Akkus wird in den Studien auch NIE betrachtet. Ebenso das Recycling der Akkus.

  • @wolfgangpaul8715
    @wolfgangpaul8715 3 месяца назад +4

    Neben der Studie des VDI, die sicherlich einige Zweifel aufkommen lässt, wie hier sehr schön andiskutiert, darf man sicher den bestinformiertesten Verbraucher dieser Zeit die Frage stellen, wieso sich trotz aller rationaler Argumentationen dieser neuen, besseren Technologie der Elektromobilität, keine Überzeugung einstellen lässt? Es erzeugt sich für mich eher die Annahme, das Befürworter der alten Technik sich im eigenen Bestätigungsbias verlieren. Da mag der VDI eher zur rechten Zeit kommen.

  • @kronotec9579
    @kronotec9579 2 месяца назад +3

    Sollten entgegen des derzeitigen Trends wieder mehr Fahrzeuge mit E-Antrieb zugelassen werden, dann müssten auch die hohen Kosten für die Bereitstellung der Ladeinfrastruktur berücksichtigt werden. Zusätzlich zur Errichtung der Ladesäulen wären auch die Kosten für den Ausbau der Stromnetze und auch die Kosten für die Reservekraftwerke zu berücksichtigen. Die Kosten hierfür müssten dann auf den Lade-Strompreis umgelegt werden.
    Auch hier ist Diversifikation das Zauberwort, wobei Fahrzeuge mit Verbrenner-Antrieb auch in Zukunft zahlenmäßig deutlich die Nase vorn haben dürften.

    • @derkeniry2008
      @derkeniry2008 Месяц назад

      "wobei Fahrzeuge mit Verbrenner-Antrieb auch in Zukunft zahlenmäßig deutlich die Nase vorn haben dürften." Dann müssten Sie nun nur noch erklären, woher der für die Herstellung der e-Fuels benötigte Grünstrom herkommen soll und welche Infrastrukturkosten damit verbunden sind, denn um einen Verbrenner mit e-Fuels 100km zu bewegen *braucht man 7x mehr* Stromerzeuger (in Worten siebanmal mehr!) als um ein einen Stromer um die gleiche Strecke zu bewegen.

    • @kronotec9579
      @kronotec9579 20 дней назад

      @@derkeniry2008 Die Verbrenner werden selbstverständlich weiter mit fossilen Kohlenwasserstoffen betrieben werden. Vorteilhaft wäre auch der verstärkte Einsatz von LNG, wobei dies nach dem Transport noch nicht einmal in die gasförmige Phase überführt werden muss. Außerdem könnte auch Fracking-Gas aus der Norddeutschen Tiefebene eingesetzt werden, wobei umweltfreundliche Hilfsstoffe eingesetzt werden könnten.

    • @derkeniry2008
      @derkeniry2008 20 дней назад

      @@kronotec9579 "Die Verbrenner werden selbstverständlich..." Wieso ist das für Sie selbstverständlich? Noch nie etwas von CO2 gehört?

    • @kronotec9579
      @kronotec9579 19 дней назад

      @@derkeniry2008 Sie sind kein ganz hoffnungsloser Fall, deswegen meine Antwort:
      Die CO2 Lüge ist die größte Lüge der Neuzeit.
      Weltweit gibt es mehrere tausend Klimawissenschaftler die das auch so sehen. Ende 2023 wurde eine Studie im Auftrag der Norwegischen Regierung veröffentlicht, in der ebenfalls die gleiche Schlussfolgerung gezogen wird.
      Ich könnte hier noch von den diversen Widerlegungen schreiben, aber dafür ist mir denn doch die Zeit zu kostbar. Lassen sie sich doch nicht von den CO2 Alarmisten für dumm verkaufen.

  • @derkeniry2008
    @derkeniry2008 Месяц назад +2

    Min. 38:50: "Reduzierung der Emissionen gelingt nur mit e-Fuels": Diese Behauptung der Kolben-Kochs basiert ja auf der Gegenüberstellung von Batterien, die noch immer mit Anteilen von Fossilstrom produziert werden, mit e-Fuels aus Grünstrom. Hier habe ich in der Antwort von Prof. Wietschel den Hinweis darauf vermisst, dass in einer hypothetischen Welt, in der genügend Grünstrom für e-Fuels vorhanden ist, auch keine Batterien mehr mit Fossilstrom mehr gebaut werden!
    *Also ist die Aussage, dass eine Reduzierung der Aussage, wonach eine Emissionsreduzierung nur mit e-Fuels möglich ist, schlichter Unsinn* .

  • @JosefSchwarz-ev3hq
    @JosefSchwarz-ev3hq 3 месяца назад +2

    Wie (fast) immer hervorragend aufbereitet. Weiter so!👌

  • @sjsch3132
    @sjsch3132 3 месяца назад +3

    Einfach nur danke für eure Mühe und Arbeit 👍

  • @erneuerung9168
    @erneuerung9168 3 месяца назад +3

    Euer Kanal verdient meinen Respekt 👏.

  • @Ekkix
    @Ekkix 3 месяца назад +2

    Mal wieder eine sehr interessante Runde - danke dafür.
    Sinn, bzw. Unsinn solcher Studien ist besonders in Anbetracht der rasanten Entwicklungen in diesem Technolgiebereich schon etwas fraglich. Das ist in etwa so, als hätte man Anfang der 80er die potentiellen Nachteile von 'Personal Computern' im Vergleich zu Taschenrechnern und Schreibmaschinen besonders hervorgehoben.
    Das ist vielleicht der besondere Kontext und insofern sollte man das wohl nur als Momentaufnahme sehen. Problematisch ist allenfalls, daß jetzt wieder Zahlen in die Welt gesetzt wurden, die in den Medien als gesetzte 'talking points' hoch- und runtergebetet werden.

  • @augustkoeniger2344
    @augustkoeniger2344 3 месяца назад +2

    😊 hi ich bin wirklich kein Batteriespezialist aber eigentlich denke ich doch je Größe die Batterie umso mehr kann ich mit meiner PV Anlage meinen Strom gestalten und umso weniger muss ich nach laden und habe dann die Unabwägbarkeit erstens des Preises nicht und zweitens der entsprechenden Mixstruktur des Stroms, den ich unterwegs dann laden muss, denn da kann ich nicht Nachfragen wer was wann wie hergestellt hat. Also ich denke zu Hause mit der großen Patrice sich versorgen und dann möglichst weit kommen möglichst wenig Fremdspr Strom benutzen müssen ist für ein PV Anlagen Besitzer denke ich ganz naiv gedacht natürlich nicht das dümmste wie sehen Sie das?
    ps:text mit Diktierhilfe erstellt :sorry für Schreibfehler😉

  • @JosefSchwarz-ev3hq
    @JosefSchwarz-ev3hq 3 месяца назад +3

    Frage am Rande: wurde schon abgeschätzt der Kostenvergleich E Trucks im Vergleich zu einer Oberleitungsspur auf Autobahnen? (Nachdem die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene, außer in der Schweiz, nicht in Sicht ist.)

    • @Scientist-mk9mm
      @Scientist-mk9mm 3 месяца назад +1

      Die Oberleitungsspur hat leider als nicht praktikabel erwiesen:
      - zu anfällig bei schlechtem Wetter
      - muss bei Unfällen und Bauarbeiten abgeschaltet werden

    • @JosefSchwarz-ev3hq
      @JosefSchwarz-ev3hq 3 месяца назад +2

      @@Scientist-mk9mm das ist ein berechtigtes Argument, aber wieso funktioniert das im städtischen Bereich in Form von Oberleitungsbussen seit Jahrzehnten sehr gut, ohne Abschaltungen?

    • @Scientist-mk9mm
      @Scientist-mk9mm 3 месяца назад +1

      @@JosefSchwarz-ev3hq Kann ich Ihnen leider nicht beantworten - Kenne nur die Begründung, warum das Ganze eingestellt wurde

  • @n1vca
    @n1vca 3 месяца назад +5

    Auch die Betrachtung der Fahrzeugherstellung ist völlig undifferenziert ... im meinem Südkoreanischen EV ist fast alles aus recycelten Materialien, was bei neuen Deutschen Fahrzeugen noch nicht in dem Maß der Fall ist. Dem entsprechend wird zusätzlich der Recyclingprozeß des Fahrzeugs weniger CO2 Last darstellen. Die Akkus bekommen das 2nd Life in Heimspeichern und können hier auch noch mal 10-20 Jahre sinnvoll genutzt werden, weil es hier nicht die brutalen Stromspitzen gibt, mit denen sich die Zellen im EV schwer tun und die eher zum Totalausfall führen können. Danach können sie sehr gut recycled werden, was hier auch schon angesprochen wurde und ebenfalls in keiner Weise in die Rechnung eingegangen ist. Das die Mehrheit der Ladestationen auf Ökostrom basieren scheint hier auch nicht entsprechend berücksichtigt, wobei das vielleicht auch noch mal genauer beleuchtet werden müßte, welche Voraussetzungen tatsächlich erfüllt werden müssen, damit die Station mit Ökostrom lablen dürfen, denn da habe ich etwas meine Zweifel, auch wenn ich es natürlich gerne glauben möchte.
    Der VDI sollte sich wirklich schämen, so etwas zu veröffentlichen.

    • @0Turbox
      @0Turbox 2 месяца назад

      Ist das Wunschdenken? Wer baut Ihnen den Speicher aus dem Auto aus und richtet ihn für den Heimbedarf her und wer kauft Ihnen den Rest des Fahrzeugs ab, so ganz ohne Batterie? Mal ganz davon abgesehen, sich eine abgeranzte Li-Ionen Batterie ins Haus zu stellen, die im Winter Minusgrade und im Sommer Hitze abbekommen hat, wer genehmigt das? Recycling ist ebenfalls nicht umsonst.

    • @4203105
      @4203105 2 месяца назад +1

      @@0Turbox Öhm du hast schon was davon gehört, dass Autos irgendwann mal an ihr Lebensende kommen? Also wer kauft den Rest des Autos? Wie bisher auch der Schrotthändler.
      Und wer richtet die Batterie für den Heimspeicher her? Einfach mal googlen. Gibt einige Firmen die das machen.
      Mal ganz davon abgesehen, was hast du denn bitte gegen eine "abgeranzte" Li-Ionen Batterie? Hast du in deinem Keller so wenig Platz, dass der 20% Kapazitätsverlust da ein Dealbreaker für dich sind? Dir ist schon klar, dass man für das Ding dann auch entsprechend weniger Geld verlangt, oder?

    • @0Turbox
      @0Turbox 2 месяца назад

      @@4203105 Die aktuelle Lebensdauer eines Kfz. liegt bei 18 Jahren. Wer traut sich, eine solch alte Batterie in seinem Haus unterzubringen und wer versichert das? Von den behördlichen Auflagen ganz zu schweigen. Die Kapazität ist überhaupt nicht das Thema, sondern einzig die Sicherheit. Ich habe vor kurzem Videos über explodierende Autos in China gesehen, eines wurde gute 5 Meter in die Höhe geschleudert. Ich will so etwas so nicht im Haus haben. Zudem haben die Wenigsten ein Eigenheim und die Möglichkeit, solche Entscheidungen für sich zu treffen. Es ist also kein Thema für die breite Masse.

    • @n1vca
      @n1vca 2 месяца назад +1

      @@0Turbox Wie bauen Sie Ihren Motor selbst? Wer baut den ein? - kleiner Scherz, denn nach dem Umstieg von Pferden auf Otto-Motoren haben sich die Reiter und Hufschmiede das auch gefragt.
      Selbstverständlich gibt es Dienstleister, die so etwas machen, im Moment allerdings noch etwas spärlich ... viele Leute benutzen Zoe-Akkus zu Hause, weil die Zoe eine der ersten EVs waren und die ersten Akkus jetzt schon anfangen zu schwächeln. Das zukünftig hohe Angebot wird das zu einem ganz normalen Prozeß machen. Die Technik in den Akkus ist meist ähnlich, ich bin mir aber nicht sicher ob die Steuerung der Prozesse einem Standard entsprechen, oder jeder Hersteller seinen eigenen Code verwendet um die einzelnen Blöcke von Lade zum Balancing/Maintenance-Mode zu schalten. Bei mir wäre das in 7 Jahren vielleicht ein Thema und falls bis dahin noch keine fertige Lösung besteht, dann baue ich selber eine. Habe auch schon Hochfrequenzverstärker mit einigen KW Leistung und 4000V Anodenspannung selbst entwickelt, deshalb werde ich mit 400V keine Probleme haben. Den Akku kann man leicht ausbauen, der wiegt bei meinem Wagen allerdings rund 450kg, da muß man also schon einen soliden speziellen rollbaren Untersatz bauen, Teile gibts im Baumarkt. Ob man die Flüssiglkeitskühlung im stationären lastarmen Betrieb braucht muß ausprobiert werden, vermutlich ist das nicht nötig.
      Ich bin mir aber sicher, daß sich hier niemand das Geschäft entgehen läßt, Anpassungen für diverse Autoakkus auf Heimstrom herzustellen. Das Fahrzeug bekommt danach entweder eine moderne leichtere und leistungsstärkere Batterie, denn in 7 Jahren wird sich hier Einiges verändert haben, oder die Kiste wird verschrottet - ist sowieso zum großen Teil aus recycleten Materialien, die sich gut re-recyclen lassen. Wo ist das Problem?

    • @0Turbox
      @0Turbox 2 месяца назад

      @@n1vca Es steht dir ja frei, alles Mögliche in den Keller zu stellen. Dann steht immer noch die Frage im Raum: Wer versichert das Ganze? Schon einmal ein Video von ausgebauten Tesla Batterien gesehen? Die sind dermaßen mit "Bauschaum" ausgegossen, daran irgendetwas zu machen ist eine mittelgroße Sauerei. Mich kann man gerne davon überzeugen versuchen, wenn man mir entsprechende Rechnungen bzgl. Runderneuerung oder Recycling vorlegt. Ich meine, wer stellt sich eine abgenudelte Batterie in sein zu Hause, die völlig überdimensioniert ist, aber eine mit 10kW ausreichen würde, die man neu fürs Gleiche und mit Garantie erhält? Und dann auch noch eine wesentlich sichere Li-Po Batterie. Und nochmals zum Schrottplatz: dort landen in den meisten Fällen Fahrzeug, die durch einen Unfall einen wirtschaftlichen Totalschaden erlitten oder mit kapitalem Motorschaden und kaum Nachfrage nach diesem bestimmten Modell. In solche Fahrzeuge baut auch niemand eine neue Batterie ein, wage ich jetzt einmal zu behaupten. Deshalb prophezeie ich, dass gerade bei den E-Kleinwagen wesentlich mehr verschrottet werden, als dies bei einem Verbrenner der Fall sein wird. Klar, ein Taycan oder E-Tron wird sicherlich noch sehr lange gepflegt werden und seine 3-4 Batterien erhalten. Das Problem ist, welche Kosten entstehen? Man muss die Sache auch gesamtgesellschaftlich sehen, viele Menschen leben zur Miete und könnten selbst bei einem perfekten System nicht entscheiden, sich eine Autobatterie in die Wohnung zu stellen. Für einen Gebrauchtwagenkäufer ist ein 18 Jahre altes E-Fahrzeug quasi wertlos, wohingegen man einen Verbrenner für wenige tausend Euro wieder flott bekommt, wenn das überhaupt nötig ist.

  • @thorstenfrank2083
    @thorstenfrank2083 2 месяца назад +2

    Klasse Podcast! Schlimm ist, dass so eine Studie eine Empfehlung für die Zukunft sein sollte! Was sollte ich als mündiger Bürger morgen machen? Aber veraltete oder merkwürdige Annahmen haben hier leider eine ganz andere Absicht: Verunsicherung und Beharrung beim fossilen Status Quo. Vom VDI erwarte ich persönlich mehr Verantwortung!

  • @rodrigolopez2681
    @rodrigolopez2681 2 месяца назад

    @Prof. Fichtner: Wo genau finde ich in der Studie, dass es sich um einen 1 Liter Verbrenner handelt? Danke

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 2 месяца назад

      Das haben andere RUclipsr (z.
      B. Tim Bötticher) auch analysiert und sind ohne die 1l zu nennen drauf gekommen, dass der Verbrauch sehr sehr (unrealistisch) niedrig angesetzt war.

  • @limonade2684
    @limonade2684 2 месяца назад +3

    1. Wo kann ich das 1l Auto kaufen? Hole dann Öl bei Aldi.
    2. Bin für efuels, aber mit dem echten Preis ab 10€ pro Liter.
    3. Mein Haus wartet schon sehnsüchtig auf meine 82 kwh Batterie aus meinem Auto. Selbst wenn es mit Alterung nur 50 kwh sind, überlebt mein Haus autark jede Dunkelflaute.

    • @Freie_Energie_vom_Dach
      @Freie_Energie_vom_Dach 2 месяца назад +1

      Es geht um 1l Hubraum ala Ford Dreizylinder!

    • @limonade2684
      @limonade2684 2 месяца назад

      @@Freie_Energie_vom_Dach Ich habe genau zugehört, später sagt er, 1 l Diesel. Aber egal, Äpfel mit Birnen zu vergleichen und zu hoffen, dass es keiner merkt, ist albern und dem Verband unwürdig.

  • @surylam1758
    @surylam1758 2 месяца назад +2

    Auf der BMW Homepage stehen auf der ersten Seite nur E-Autos. Für die Verbrenner muss man runterscrollen. Das ist ja auch irgendwie ein Statement. Trotz Technologieoffenheit

  • @tobiz8252
    @tobiz8252 2 месяца назад +1

    Super Thema. Vielen Dank.
    Mir sind die Problematik und die Details weitestgehend bekannt.
    Allerdings frage ich mich immer wieder, wie man mehr Wissen und damit vielleicht auch mehr Akzeptanz in die Bevölkerung bekommt?

  • @czi2011
    @czi2011 2 месяца назад +2

    ich weiss nicht, was ich mehr bewundere: Ihre Expertise oder Ihre ruhige, beherrschte Vortragsweise, während mein Blut schon ziemlich in Wallung gerät. Aber das, was Frau Dr. Schumacher über verbesserungswürdige Kommunikation im vorigen Beitrag gesagt hat, möchte ich gerne auch auf Ihren eigenen Kanal münzen. Im Moment habe ich den Eindruck, dass Sie sich gegen herrschende - und weiter geschürte - Zweifel durchsetzen wollen, mit eher überschaubarem Erfolg. Wo Sie wahrscheinlich offene Türen einrennen würden, sehe ich in der jungen Generation (wie z.B. die Fridays for future Gruppe und durchaus auch ältere Sympathisanten). Mein Vorschlag: Soziale Medien wie Tik-Tok, Whatsapp etc. zu nützen, aber auch in einem Format, das junge Menschen anspricht. Holen Sie sich einen Kommunikationsspezialisten an Bord. Es könnten gerade diese jungen Menschen sein, die in der kommenden Wahl zum Europaparlament eine entscheidende Rolle spielen (viel Glück Herr Weber und der EVP 😂)

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  2 месяца назад +2

      Also wir sind eigentlich ganz glücklich mit unserer Zielgruppe: Wir wollen ja auch was bewirken mit unserer Arbeit. Da kommt ganz viel zurück! Danke nochmal an alle diejenigen, die uns in den unzähligen Emails auf neue Themen und Innovationen aufmerksam machen.

  • @stefffarn
    @stefffarn 3 месяца назад +4

    Es wäre wünschenswert, bei Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen sowohl den 100%igen Kraftstoffbetrieb als auch den 100%igen Elektrobetrieb gemäß WLTP anzugeben, da sich der tatsächliche Mix aus der Nutzung ergibt.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 3 месяца назад +1

      Tod dem Fossil!

    • @Scientist-mk9mm
      @Scientist-mk9mm 3 месяца назад +2

      @@wolfgangpreier9160 Fossile sind schon per Definition tot... 😇

    • @casaxtreme2952
      @casaxtreme2952 3 месяца назад

      Das und zusätzlich der Verbrauch eines Zyklus der durchschnittlichen Nutzung, die mittlerweile statistisch ermittelt werden kann. Also ca. 70% ohne laden und 30% mit laden.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 3 месяца назад

      @@Scientist-mk9mm Leider kapieren das die meisten nicht. Ich hab auch bis 2019 gebraucht bis ich davon los gekommen bin.
      Ist halt eine Sucht. Es gibt leider keine AAF oder so was.
      Oder Entzug auf Staatskosten.

    • @Scientist-mk9mm
      @Scientist-mk9mm 3 месяца назад

      @@wolfgangpreier9160 Mit der Zeit werden es immer mehr kapieren, BEV-Preise weiter fallen - wird schon werden...

  • @Fix_it_y
    @Fix_it_y 3 месяца назад +2

    Warum interessieren sich so viele für eine bund Kommunikation? Vier Kompetente Leute unterhalten sich, sagen was Sache ist! Lasst uns alle gemeinsam zusammenarbeiten und jeden erreichen‘ 🙏🏼 Nichts Heiliges sondern Faktisches. ✌️

  • @KlausFStark
    @KlausFStark 3 месяца назад +2

    Wieso wird so eine VDI-Studie nicht unter den Fachleuten diskutiert, bevor sie veröffentlicht wird? Dachte als Maschinenbauer, dass der VDI, das KIT und die Uni Ulm doch recht anerkannte Fachleute haben.

  • @christianschmidt4950
    @christianschmidt4950 3 месяца назад +4

    Es heißt immer die efuels werden für den Flug und Schiffsverkehr gebraucht, für Autos wäre das teuer. Kerosin kostet am Flughafen ca 50ct, Schweröl für Schiffe wahrscheinlich ähnlich. Das heißt da wären die Mehrkosten noch weitaus höher.

    • @casaxtreme2952
      @casaxtreme2952 3 месяца назад +2

      Es geht darum, dass bei Flugzeugen und Schiffen einfach noch keine technische Alternative in Sicht ist.
      Wenn man also 20 Jahre in die Zukunft schaut und eine Menge x an eFuels verfügbar ist, sollte diese das Kerosin ersetzen und gleichzeitig sollten bis dahin ein Großteil der PKWs mit Batterien fahren.
      Wenn man bis dahin keine Batterie-PKWs hat, kann man auch nur die Menge x an Kerosin oder Benzin ersetzen, man ist also viiiiiiiel später erst CO2-neutral.
      Deshalb sind eFuels bei PKW keine Methode in den nächsten 20 Jahren CO2 einzusparen.
      Erst wenn bereits alle Maschinen versorgt sind, die technisch UNBEDINGT eFuels brauchen, erst dann sparen eFuels bei PKW-Verbrenner CO2, die bis dahin aber schon lääängst durch BEV ersetzt werden könnten.

    • @sylvestertomcat8988
      @sylvestertomcat8988 3 месяца назад

      denken sie doch mal - neben in Geld - auch mal in CO2-Emissionen.

    • @sylvestertomcat8988
      @sylvestertomcat8988 3 месяца назад

      @@Oida-VodaBS - wie immer, von DIESEM Kommentator. Warum darf DER das - immer noch? 🤮🤮🤮🤒

    • @Biza20
      @Biza20 3 месяца назад

      Wenn man ihn nicht subventioniert und die klimafolgeschäden für die Gesellschaft einpreist, siehts anders aus.. Von dem günstigen Diesel aus Venezuela haben sie davon abgesehen hier r auch nichts. Der Vergleich hinkt also gewaltig.

  • @0Turbox
    @0Turbox 2 месяца назад +3

    Semantiks. DER Verbrenner wird verboten oder die Grenzwerte so niedrig angesetzt, dass es einem Verbot gleichkommt.

  • @marcelreijnen
    @marcelreijnen 3 месяца назад +3

    Ich lade mit der Jedlix app. Mein Wagen wird nur geladen wenn es Netzüberschusse gibt. Das ist immer grüner Strom!

    • @Scientist-mk9mm
      @Scientist-mk9mm 3 месяца назад +3

      Das sieht fast jeder so - nur der VDI sieht das marginal anders... 😋😋

  • @m.lehmann6648
    @m.lehmann6648 Месяц назад +2

    E-Mobilität hat klar seinen Einsatzbereich in urbanen Schwerpunkten, dürfte aber global gesehen noch sehr lange benötigen für einen echten Durchbruch. Die zu erwartenden Mengen-/Preisreduktionen bei fossilen Stoffen und die Entwicklung moderner Verbrenner bilden dabei eine hohe Barriere, aber auch die Handlingsprobleme und Bilanz beim Batterieeinsatz. Zudem basieren viele Prognosen auf angepassten Daten und Zukunfts-Annahmen, was man in der Wissenschaft normalerweise als Halluzinationen bezeichnet.

    • @Scientist-mk9mm
      @Scientist-mk9mm 19 дней назад

      Die Fülle und Qualität der Daten, mit denen Sie hier Ihre Aussagen untermauern, hat mich völlig überzeugt...

  • @Michael-gk9mm
    @Michael-gk9mm 2 месяца назад +1

    Wieder mal ein toller Podcast 😊👍🏻 Ich lese/ höre mich seit fast einem jahr in das Thema E Auto und Nachhaltigkeit rein. Und wenn ich mal mit einem Kollegen darüber rede, höre ich nur negative sachen. Gerde auch auf der Arbeit die älteren Kollegen. Die sind alle so richtig negativ gegenüber dem E Auto eingestellt. Von daher gehe ich mal davon aus das dieses Thema noch die nächsten jahre aktuell sein wird. Selbst wenn man mit vernünftigen Argumente kommt bleiben die jenigen der Meinung das der Verbrenner zu hundert Prozent besser ist 🤷🏼‍♂️...

  • @osterreichischerflochlandl4940
    @osterreichischerflochlandl4940 2 месяца назад +3

    Die Studie ist schon alleine deshalb Schwachsinn, weil Fahrzeuge mit Batterien der oberen Mittelklasse (id.3 mit 62 und 82kWh) angesetzt wurden. Das bewegt sich schon im Bereich des Model 3 SR+ bzw. Long Range, und das ist wahrlich nicht die Masse an Fahrzeugen. Der Großteil wird sich eher im Bereich von 40-45kWh bewegen, weil es einfacht nichts bringt unnötig große Batterien in die Kleinwagen und untere Mittelklasse zu verbauen.
    Kleiner Hinweis: 2023 sind in DE ca. 22'300 ID.3 (62-82kWh brutto) verkauft worden, gleichzeitig aber auch 12'400 Dacia Spring (28kWh brutto). Wir dürfen wohl davon ausgehen, daß der Großteil der ID.3 das mittlere Modell ist, weil nur wenige den 5. Sitzplatz verschenken wollen. Nehmen wir also (62kWh*15000 + 82kWh*7300 + 28kWh*12400)/(22300+12400) = 54kWh im Mittel.
    Leistbare Modelle wie Fiat 500e, MG ZS, Peugeot e-208 usw haben oft weniger; nur der Cupra Born teilt sich wohl mit dem ID.3 den Batteriesatz.

  • @casaxtreme2952
    @casaxtreme2952 3 месяца назад +3

    Wieso wird in diesen Studien immer davon ausgegangen, dass der Strommix für Produktion und Fahrzeug laden so schlecht bleibt wie heute.
    Wenn man mal 10 Jahre in die Zukunft schaut ist der globale und vor allem Europäische Strommix so viel besser, was die Frage des CO2-Rucksacks sowie der Kilometer wann man diesen wieder reinholt vollkommen obsolet.
    Auf Dauer gibt es kein Szenario in dem Verbrenner CO2-neutral sind und weniger in Produktion und Betrieb kosten als Elektroautos.
    CO2-neutral geht nur mit eFuels und die sind immer teurer und energieintensiver als BEVs aufgrund des schlechten Wirkungsgrades.
    Hingegen kann man mit E-Autos und 100% erneuerbarer Energien CO2-neutral produzieren und fahren.
    Ein Szenario mit 100% eFuels aus erneuerbaren verbraucht immens mehr Energie und ist damit merklich später realisierbar und teurer.

    • @Scientist-mk9mm
      @Scientist-mk9mm 3 месяца назад +3

      Individualverkehr mit einem signifikanten Anteil an E-Fuels wird es nie geben...

  • @ralfl.k.5636
    @ralfl.k.5636 6 дней назад +1

    In der EU sind aktuell die Zulassungen Elektroautos leicht rückläufig, bei knapp 1 Mio. Zulassungen monatlich ein Anteil BEV von 14,8%. Um 100% zu erreichen sind noch 3 Verdoppelungen drin, also müssten die Leute eigentlich Schlange stehen für die BEVs. Tatsächlich haben die meisten eh keine Lademöglichkeit und Abschaltung von Kraftwerke droht.
    Vielfach könnte man Tiefgaragen zwar elektrifizieren, aber die Stadtwerke haben keine Kapazität in den Leitungen und Eigenstrom via Blockheizkraftwerke ist wegen Gasnetz-Stilllegung keine Lösung. Also besser Benziner oder Diesel fahren.

  • @christiangovert7205
    @christiangovert7205 2 месяца назад +2

    Was mich an solchen Studien stört, das ist die erkennbare Zielführung. Dieser Beitrag holt einen wieder zu den Tatsachen zurück und stellt die Fakten richtig, Danke dafür. Wenn wir uns mit den entsprechenden Techniken beschäftigen, und ich komme z.B. aus der KFZ - Technik, dann gibt es für die CO2 Reduktion beim Individualverkehr nur eine vorhandene und kurzfristig verfübare Lösung. Die lautet Elektromobilität, warten ist kein Lösungsansatz, das war noch nie so.
    P.s. ich habe ausreichendes fachliches Grundwissen zu Erdgas - und Wasserstoffantrieb und bevorzuge dennoch das E - Fahrzeug. Technologieoffenheit ist etwas für Verweigerer, jeder kann sich einmal die Frage stellen, warum fahren heute keine Dampfmaschinen mehr herum.

  • @CarstenRotzsch
    @CarstenRotzsch 2 месяца назад +3

    Eine sehr gelungene Aufarbeitung der fragwürdigen Ergebnisse aus der VDI-Studie.

  • @edgarvogler8152
    @edgarvogler8152 3 месяца назад +7

    stellt sich die Frage: wann verliert Hr. Hubkolben seinen Prof. Titel

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 3 месяца назад +2

      Prof. exmatrikuliert Koch meinst du?

    • @sylvestertomcat8988
      @sylvestertomcat8988 3 месяца назад +1

      Prof gilt eher ewig 😢😢😢😢😢

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 2 месяца назад +1

      @@sylvestertomcat8988 Siehe auch Prof . Sinnlos

  • @Originalkugelzwerg
    @Originalkugelzwerg 2 месяца назад +1

    Gute Folge. Habe einige Argumente mitgenommen wenn es (mal wieder) zu entsprechenden Diskussionen kommt.

  • @ralfl.k.5636
    @ralfl.k.5636 8 часов назад

    Wenn der Durchschnittsfahrer 10.000km/a fährt und der Akku nach 8 Jahren / 80.000km schrottreif wird 😅
    Tatsächlich gibt's heute 3 Jahre alte BEV auf dem Gebrauchwagenmarkt der Mittelklasse mit nur 25-40.000 km auf dem Tacho.
    D/EU wollen weder für PV, noch Akkus EU-Ware den Import chinesischer Steinkohleprodukte begrenzen. Worst case Rechnungen sind also real.

  • @seppfesl
    @seppfesl 3 месяца назад +3

    Bei der Betrachtung der Batterieproduktion in China verwendet Herr Prof Fichtner auch mal ansatzweise den Marginalstrom - finde ich eine gute Retourkutsche, sollte aber für beide Seiten nicht gemacht werden.

  • @sylvestertomcat8988
    @sylvestertomcat8988 3 месяца назад +4

    ⁠NEUE / NEUE! Verbrenner werden (in 9 Jahren) nicht mehr zulassungsfähig sein.
    In Chinesischen Großstädten wie Shanghai, Beijing, Shenzhen… schon seit fast 10 Jahren ✅

  • @rudirico
    @rudirico 2 месяца назад +2

    Kann jeder Lobbyistenverein eine ungeprüfte Studie rausgeben ?
    Eine Studie sollte von unabhängigen Wissenschaftlern überprüft werden, bevor sie an die Presse rausgeht.

    • @christianmueller8656
      @christianmueller8656 2 месяца назад

      Das wurde sie, sogar 25 Experten aus allen Fachbereichen haben da mitgearbeitet, leider kommt nicht das raus, was der grüne Fichtner gerne hören würde…

    • @rudirico
      @rudirico 2 месяца назад

      @@christianmueller8656 Prof. Fichtner hat das recht gut erklärt.
      25 Experten die den Auftrag hatten, daß der Verbrenner möglichst gut wegkommt.
      1 Liter Dieselauto . Einfach nur lächerlich.

  • @michaelmuller665
    @michaelmuller665 3 месяца назад +1

    Wie immer sehr qualifiziert und interessant!

  • @TheHesseJames
    @TheHesseJames 3 месяца назад +3

    Letzten Endes brauchen wir eine umfassende CO2 Steuer. Ist administrativ und politisch natürlich einfacher gesagt als getan.

  • @watatoi1515
    @watatoi1515 3 месяца назад +4

    Professor Fichtner wie gewohnt argumentativ hervorragend aufgestellt. Ich habe gelesen dass die EU das s.g. „Verbrennerverbot“ aufgehoben hat. Ist das eine Ente oder nicht?

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  3 месяца назад +7

      Das Gesetz hat eine lange Vorgeschichte. Stand jetzt gibt es kein Verbrennerverbot. Nur ein geplantes Verbot für konventionelle Kraftstoffe ab 2035.

    • @maximilianfichtner7274
      @maximilianfichtner7274 3 месяца назад +1

      Das war eine Meldung der Bildzeitung.
      Und eine ihrer Enten.

    • @sindbad8411
      @sindbad8411 3 месяца назад +6

      @@GeladenBatteriepodcast
      Tja, was aber im Ergebnis identisch ist, oder? Deshalb erscheint mir Fichtners Argument eben auch von Ideologie getrieben. Das efuels mindestens absehbar, wenn überhaupt jemals ein Ersatz sein können, ist offensichtlich zweifelhaft . Das sich Fichtner aber im wesentlichen daran aufhängt, ist in meinen Augen ideologisch getrübt und wenig "wissenschaftlich".

    • @frankschrewe4302
      @frankschrewe4302 3 месяца назад

      @@sindbad8411 Nicht ganz. Z.B. die von BMW angekündigten Wasserstoff-Verbrenner emittieren kein CO2, wären also weiterhin erlaubt.

    • @sindbad8411
      @sindbad8411 3 месяца назад

      ​@@frankschrewe4302
      Das ist schön, war aber nicht das Thema.
      Warum hat BMW vor Jahren diese Motoren eigentlich eingestellt? Es gab doch schon mal 7er mit Wasserstoff Verbrennung? Egal, mit einem fetten, teuren Sedan könnte ich nichts anfangen.
      Ich fahre seit Jahren CNG Motoren, aktuell einen Erdgas Caddy. Damit bin ich in der Gesamtbilanz der Schadstoffe auch von EVs kaum zu unterbieten. Mit ordentlichem Ladevolumen, 1300kg Anhängerlast für aktuell 6,50 € pro 100 km.

  • @peterpenz5993
    @peterpenz5993 2 месяца назад +1

    E-Fuels sind für mich keine Alternative, so lange wir nicht die Wasserstoffnachfrage der Industrie mit "grünem" Wasserstoff decken können... und das dauert Jahre.

  • @StarkStromer
    @StarkStromer 3 месяца назад +2

    Was ist eigentlich aus den LKW's mit Pantograph geworden.
    Der Ansatz ist doch ganz interessant und eigentlich nicht neu. Neu ist nur, dass Batterien damit geladen werden plus dem Fahrstrom.

    • @markuserdmann1283
      @markuserdmann1283 2 месяца назад

      Alle Fördermittel und zukünftigen Projekte wurden aufgrund des Haushaltsentscheids gestoppt. Meiner Ansicht nach auch richtig - batterieelektrische Trucks sind schon derart gut, dass es keine Pantographen mehr braucht