Beim Tesla wird erwähnt, dass Energieverbrauch 36% höher ist als die Herstellerangabe. Beim Passat liegt laut Spritmonitor der Verbrauch des getesteten Modells bei durchschnittlich 9,6 l/100km also ebenfalls 33% höher als die Herstellerangabe. Der Fairnesshalber hätte das erwähnt werden müssen.
@@altair1405 Der ADAC hat es bei der Probefahrt geschafft. Ich hab auch erstmal das Pedal durchgedrückt, als ich das erste mal elektrisch gefahren bin. 😁
Zum Thema zu viele Fahrzeuge, früher gab es auch in den ländlicheren Gebieten mal ein Nahverkehrssystem, in meinem Ort alle 30 Minuten ein Bus oder die Bahn, heute 1 Bus pro Tag, man konnte in kleinen Orten einkaufen, heute 0. Jetzt raten Sie mal warum so viele Fahrzeuge benötigt werden. Dabei ist nicht berücksichtigt das man Arbeit, Ärzte, usw. ja auch erreichen will.
Nicht nur Nahverkehr. Bin Student in ulm und pendle c.a. einmal im Monat 230 km nach hause. Würde mit der Bahn fahren aber das ist einfach mindestens drei mal teurer als mein zoe und mit den Verspätungen die ich hatte mit der deutschen Bahn wär ich dann trotz 2 ladestopps (winziger akku) schneller gewesen als mit der Bahn. Zweimal gemacht dann nie wieder.
@@caphalor7252 Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich wohne auf dem Land und brauche in die nächst größere Stadt 30 Minuten mit dem Auto. Mit dem Bus sind es bereits mehr als das Doppelte der Zeit. Plus Wartezeiten auf die Verbindung und Umsteigen kann es auch über das Dreifache hinaus gehen. Nach Köln brauche ich mit dem Auto eine knappe Stunde - selbst im Berufsverkehr. Mit Bus und Bahn ist es unter 3 Stunden nicht zu machen - vorallem wenn ich nicht in die Kernstadt muss. Selbst mit langer Parkplatzsuche in der Stadt bin ich mit dem Auto erheblich schneller als mit der Bahn. Dazu kommen die ganzen "Unwägbarkeiten" wie Zugausfall, Verspätungen, schlechte oder verpasste Anschlussverbindungen - ist bei der DB ja leider an der Tagesordnung. Es ist mir in der Vergangenheit leider schon öfters passiert, dass ich mit der DB irgendwo regelrecht gestrandet war und irgendwo hätte übernachten müssen - wenn mich nicht jemand mit einem Auto heim gebracht hätte. Diesen ganzen Ärger und Stress tue ich mir nicht mehr an und mache einen ganz, ganz riesengroßen Bogen um die DB. Auch wenn es auf den Straßen Staus, Sperrungen oder sonst was gibt, so bin ich bisher mit einem PKW mit weniger Sorgen, zuverlässiger und erheblich schneller am Ziel als mit den Öffis. Ist leider so. Einzig wenn ich selbst in einer Stadt wohnen würde, die ich auch nicht oft verlassen müsste, die S-Bahn alle 5 Minuten kommt, könnte ich mir gut vorstellen auf ein eigenes Auto zu verzichten und bei Bedarf auf ein Sharecar oder Leihwagen zurückgreifen.
Der ÖPNV wurde abgebaut weil immer mehr Leute mit dem Auto gefahren sind, die kleinen Märkte sind zu weil zu viele in die großen Orte zum Einkaufen gefahren sind, Bahnstrecken werden eingestellt weil alle Auto fahren. Gerade die Bahn sollte dies nicht tun, das ist ja wohl klar aber zu behaupten alle anderen sind Schuld das man ein Auto fährt, da schiebt man die Ursachen die von früheren Bewohnern verursacht wurden auf "die anderen" weiter.
@@Melfukor Verwechselns Sie da nicht Ursache und Wirkung. Viele Leute kauften sich erst Fahrzeuge weil die ländliche Infrastruktur zerstört wurde. Erst wurden Supermärkte gebaut, wohlwissend das die Tante Emma Lädchen daran zugrunde gehen werden, die Dorfschulen wurden geschlossen, weil Großschulen in der Nachbarstadt, Poststellen geschlossen weil man ja sowieso in die Stadt musste. Dann die Flexibilisierung der Arbeitszeiten etc. etc. Spätestens seit den 80ern gab es kein Drumherum um das Auto.
Das verstehe ich gut. Habe einen Kollegen aus einem kleinen Vorort von Bad Soden. Von Bad Soden nach Frankfurt (Arbeitsplatz) braucht man mit der SBahn nur 25 Min. Das Problem ist, es gibt nur eine Buslinie die Stündlich vom Vorort nach Bad Soden fährt. Die Busfahrt dauert morgens ca. 30 Min + Bahnfahrt nach Frankfurt machen ca. 50-60 Min. Mit dem Auto braucht er nach Frankfurt 20 Min. Ist doch klar, das jeder Auto fährt, auch wenn man nur 15 Km vom Arbeitsplatz entfernt ist.
Wenn man die Autos als Speicher verwendet, kommen zusätzlich Ladezyklen auf die Batterie. Gibt es dazu Studien wie sich das auf die gesamte Lebensdauer auswirken wird?
Danke! Endlich, endlich, endlich mal die tatsächlichen Zahlen zu E-Auto vs. Verbrenner! Hat ja nur ein paar Jahre gedauert, aber schön, dass die Fakten jetzt allmählich mal ankommen. Danke! 😀
Das Tesla Model 3 ist sogar schon nach nur 8600km umweltfreundlicher als ein vergleichbarer Verbrenner, und das selbst bei einem Strommix mit mehr fossilen Brennstoffen. Tesla hat den Vorteil, auch noch ein Solarunternehmen zu sein, sodass der Fokus auf erneuerbare Energien auch bei der E-Auto-Herstellung nicht schwerfiel. Neben erneuerbarem Strombei der Prosuktion setzt Tesla auch auf das Recycling des Autos.
@@butzschelle2799 Die Fangemeinde hat sich Tesla durch seine überragenden Autos redlich verdient. Tesla ist der Innovationstreiber der Automobilindustrie seit seiner Gründung (siehe auch selbstfahrende Autos, Online-Vertrieb, Chipproduktion, etc.). Tesla ist der Pionier des sauberen Antriebs. Also die Begeisterung hat ihre Gründe
@@l-dogtheman1685 Und es gehört zu der Wahrheit das Tesla für seine Pionierarbeit auch heftig (unfair) kritisiert wurde, auch von Prof. Lesch. Verspäte Gerechtigkeit ist immerhin auch Gerechtigkeit. Tesla hat’s jedenfalls nicht geschadet.
@@ChaijapohSteven Es muss niemandem gefallen, aber diese Aussage ist so Falsch, dass es mir die Zehennägel hochrollt. Jeder m² Photovoltaik spart CO2, welches nicht aus der Erde geholt werden muss in form von ÖL, Gas oder Kohle". Jedoch kann ein m² Wiese oder Wald überhaupt kein CO2 entfernen, es wird nur eine Zeit gespeichert, bis es durch Verrottung oder als Nahrung das CO2 wieder freigibt.
@@keinekuehlung07 Da gebe ich dir recht, dennoch finde ich die Konzepte zur (sinnvollen) Individualmobilität spannend. Den Aptera z.B. mit optimaler Aerodynamik (Tropfenform/ cw = 0,15) und Sunpower Photovoltaik Zellen in der Karosserie zum Nachladen (Fraglich bei der heutigen Effizienz von Silizium Pv-Zellen und der geringen vorhandenen Fläche).
In dieser sehr guten Zusammenfassung ist mir nur eines abgegangen: die Möglichkeit die Energie für das E-Auto selbst durch eine PV-Anlage am Dach seines Wohnhauses zu erzeugen. Das geht mit keiner anderen Technologie (heute schon in der breiten Masse). Immerhin leben ca. 50% der Deutschen (und auch Österreicher) in der eigenen Immobilie und können sich daher eine PV-Anlage installieren. Ich fahre z.B. 9 Monate im Jahr nur mit der Sonne (heuer evtl. sogar 10 Monate, weil wir einen außerordentlich sonnigen Februar und März hatten). Die Betriebskosten sind dadurch konkurrrenzlos günstig - und 100% grün. Weiters wären auch ein paar zu erwartenden Entwicklungen in den nächsten Jahren zu erwähnen (vielleicht gibt es ja noch eine Folge-Sendung?), wie z.B. induktives Laden, oder neue Batterie-Entwicklungen wie z.B. die Na-Ionen-Batterien, die jetzt schon als wahrscheinlichster "Game-Changer" gilt und von CATL schon für 2023 in Serienfertigung angekündigt wurde (keine kritischen Materialien mehr, halb so teuer wie derzeitige Li-Batterien).
Exakt, PV ==> E-Auto ==> praktisch gratis fahren und das total grün. 8 Monate verhindern eigentlich nur Überschuss Einspeise Geschenke, 9 .. 10 Monate sind auch kein echtes Problem
@@RFDlic Na wenn die Chemie Industrie Chlor nun für 'nix' weil Abfall bekommt, ... da könnten einige Chemie Produkt extrem billig werden. Wobei, wahrscheinlicher, irgendein BASF CEO verdient sich ne goldene Nase (leider).
@@RFDlic Irgend ein Kation braucht das Natrium auch, Chlor wird nicht einfach "übrig" bleiben. Sofern die Chlorid-Ionen Konzentration in den Meeren ein Problem werden würde, sind vielleicht schon die Nachfolger vom Homo Sapiens unterwegs schätze ich mal.
@@mikef.schwarzer2263 Da kommt man dann beim Fertigdenken auf den Gedanken: Wo holt sich dann der Staat die vielen entgangenen Sprit-Steuern? Oder glaubt jemand, die fangen dann das Sparen an. Lölchen.
Ich habe das Video zu dem Elektromotor aufmerksam gesehen. Ja, so ein Motor ist keine Erfindung der Neuzeit, aber es hatte vor über 100 Jahren auch seinen Grund, weshalb sich der Verbrenner durchsetzte. Das Problem waren damals schon die Batterien - so auch heute. In dem Video wird beim E-Auto von einer km-Leistung von ca. 230.000 km gesprochen. Hier fehlt mir der zeitliche Aspekt, sprich: in welchem Zeitraum soll die knapp viertel Million Kilometer vom Fahrzeug geleistet werden? In 5, in 10, in 15 oder 20 Jahren? Beispiel: Mein vorhergehendes Fahrzeug habe ich 10 Jahre gefahren. Ich habe es als bereits zehnjähriges Fahrzeug mit ca. 90.000 km übernommen. In den folgenden zehn 10 Jahren habe ich den Tacho auf ziemlich genau 230.000 km gebracht. Demnach ist das Auto also 20 Jahre gefahren - und so war es auch. Frage hier: Würde also eine aktuelle Batterie ein Fahrzeug 20 Jahre bringen, mit der vom „Experten“ eingestreuten „80%“? - Das wäre eine etwa durchschnittliche Leistung von ca. 12.000 km pro Jahr, sprich 1.000 km pro Monat. Ich meine mal… Im Winter steigt nach 5 Jahren eine Batterie aus… Zumindest ist mir das nicht nur einmal passiert. Aktuell fahre ich wieder und weiterhin einen Verbrenner mit einer durchschnittlichen km-Leistung von ca. 18.000 km pro Jahr. Mein Arbeitsweg ist (wie wohl von vielen, was ich jeden Tag auf der Autobahn sehe) speziell. Heißt: Es gibt quasi keine Alternative mit den Öffis. Selbst mit allen Optimierungen müsste ich drei- oder gar viermal umsteigen - alles unter der absoluten Voraussetzung, dass jeden - wirklich JEDEN - Tag alle Verbindungen reibungslos verlaufen; in Berlin gerade eher eine Utopie. Selbst unter diesen fiktiv-optimalen Bedingungen bräuchte ich also mit den Öffis 100 bis 120 Minuten - JE TOUR - also 120 min hin zu Arbeit und 120 min zurück nach Hause (= 4 Std. Fahrzeit)! Mit dem Auto: je nur 30 min (gleich 1 Std). Differenz: Es sind 3 Stunden mehr Lebenszeit, die ich mit dem Auto gewinne (egal ob Verbrenner oder E-Vehikel) Oder anders gesagt: 4 Stunden Fahrzeit am Tag zzgl. 8 Stunden Vollzeit-Job - macht 12 Stunden…. In Verbindung mit den Öffis. Ja, es ist der Randbereich Berlins. Aber das ist genau der Bereich, der von einer speziellen Partei, die an die Farbe eines gesunden Baumblattes erinnert, nicht bedacht wird. Und ja… 30km macht man weder mit Fahrrad, noch zu Fuß jeden Tag. Weiterhin: Ich wohne in einem Plattenbau in Marzahn-Hellersdorf. Jetzt noch die Frage aller Fragen: Wo bekomme ich meine Steckdose für ein E-Auto her? Das ist für mich die große Frage. Mit meinem jetzigen Verbrenner fahre ich nach ca. 1,5 Wochen an die Tanke, „Rüssel“ rein, 2 min; alles voll; ferrdsch. Sehr geehrter Herr Lesch: Ich mag Ihre Art sehr, v.a. was die ganzen Universumssachen angehen, sehr. Das ist Humor bei, mal alles nicht so „bierernst“ zu nehmen, gerade, was auch den Beitrag zum „kältesten Ort im Universum“ angeht. Einfach nur herrlich; dass wir mir 38pico-Grad von 0K entfernt sind. Für mich einfach nur genial. Ich hätte da auch mal ein Anliegen mit einem ca. 1500-Wörter-langen Brief… ____________ Aber in dieser E-Auto-Sache wurde der Beitrag in meinen Augen viel zu undifferenziert ausgestrahlt. - Bewohner eines Mehrfamilienhauses wurden nicht berücksichtigt. - Es wurde nicht gesagt, in welchem Zeitraum die 230.000km geleistet werden müssen, damit die Batterie noch ihre 80% hat - in 5, in 10, in 15 oder 20 Jahren? Hier ist nach meiner Auffassung ein weiterer, wesentlich differenzierterer Beitrag erforderlich, der dann auch gern 60 min oder länger gehen darf, untergliedert in: - 230.000 km - in welchem Zeitraum?; unter Berücksichtigung der aktuellen Kenntnisse von Akkus, in Verbindung mit der durchschnittlichen km-Leistung des Durchschnittbürgers, der z.B. keinen direkten Hausanschluss hat (weil vom Vermieter nicht vor der Tür gewährleistet)… etc. - „Durchschnittbürger“ - ca. 50% leben im Eigenheim; bedeutet → 50% leben NICHT im Eigenheim. Wie kommen die an ihren Strom fürs E-Auto? Stichwort: Ausbau der Infrastruktur bei E-Ladesäulen. Zugleich: Vereinheitlichung von Preisen von Anbietern, dass es nicht so viele Anbieter gibt wie bei den Krankenkassen - staatliche Regulierung? Ich finde, hier sind noch viele Fragen stark ungeklärt. Kein Wunder, dass der Verbrenner sich in den letzten mehr als 100 Jahren so etablieren konnte, und auch aktuell das E-Auto nicht den erwünschten Absatz hat.
Ich freue mich sehr, wirklich sehr über dieses Video. Allerdings muss ich auch anmerken, dass es wirklich höchste Zeit ist, dass dieser Kanal zu diesem wichtigen Thema eine Position bezieht, die dem wissenschaftlichen Anspruch und der Reichweite dieses Kanals gerecht wird. Ich habe als Ingenieur seit 2002 im Bereich der Elektromobilität bei einem grossen deutschen Hersteller gearbeitet. Im Jahre 2012 hat man dann die akivitäten im Bereich der E-Mobility-Entwicklung sehr stark zurück gefahren. Wie bei den meisten Herstellern haben sich in den Folgejahren Leute durchgesetzt, die gestützt von Politik und Medien geglaubt haben ewig mit dem Verbrenner weitermachen zu können. Wenn überhaupt über Alternativen nachgedacht wurde hat man die Brennstoffzelle gesehen. Zeitgleich habe ich wie viele Elektromobilisten am beispiel von Tesla erkannt, dass sich die battrerieelektrische Mobilität durchsetzen wird. Die Ignoranz von Industrie, Politik und Medien gegenüber dieser Entwicklung und wie diese über Jahre mit leicht zu entlarvenden Vorurteilen immer wieder schlecht geredet wurde hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Leider muss ich Kritisieren, dass auch dieser Kanal bei dieser Entwicklung eine erhebliche Rolle gespielt hat. Allerdings hat sich das Blatt seit ca 2017 auch in Deutschland zu Gunsten der Elektromobilität gewendet. Daher freue ich mich sehr, dass jetzt auch auf diesem Kanal objektiv über die Fakten zur Elektromobilität berichtet wird und die Möglichkeiten dieser Technologie erkannt werden, die bei einer Wende zu einer nachhaltigeren Energiewirtschaft eine wichtige Rolle spielen können. Diese Entwicklung freut mich wirklich sehr und ich anerkenne, dass Prof Lesch seine Meinung in dieser sehr wichtigen Frage hinterfragt und korrigiert hat.
"Position beziehen" und "objektiv berichten" beißt sich. Ich erwarte hier möglichst objektive Informationen und keine Meinungsmache. Die sollen keine Stellung beziehen und "Propaganda" betreiben sondern bei den wissenschaftlichen Fakten bleiben. Das bezieht sich jetzt aber nicht auf deinen restlichen Text sondern nur an den Anfang und das Ende. Der Rest passt, kann ich so unterschreiben. Was ich persönlich nur immer bemängel ist, dass oft der Fakt außenvor gelassen wird, dass ohne Forschung auch kein Fortschritt kommt. Das gilt für E-Mobilität oder aber auch um AKW's und sonstige Technologien. Wird alles von vornerein in den Boden gestampft oder ausgebremst, kann es nicht besser werden, obwohl es das könnte.
Mich hat dieser gezielte Medienfeldzug gegen das e-Auto auch extrem genervt. Als Techniker hab ich mich tausende Stunden dazu belesen und konnte nicht verstehen, wie man sich damit so lange durchsetzten konnte. Da waren lange Zeit mächtige Lobbies am werken. Bei den Automobilklubs sind noch einige Zellen davon vorhanden. Bei uns in Österreich wollen die uns immer noch einreden, dass man mit den Verbrenner, dann halt mit e-Fuels, immer noch weitermachen können. Wir werden die e-Fuels über Jahrzehnte wahrscheinlich hauptsächlich für Flugverkehr und große Shiffe brauchen. Vor allem beim Fliegen geht es nicht anders.
@@TheAimlessWarrior ja, ich meinte so was wie eine objektive Position beziehen. Aber vermutlich hast Du recht und diese Formulierung ist semantisch nicht ganz sauber oder zu mindest nicht wirklich schön gewählt. Aber ich denke in der Sache sind wir uns ziemlich einig. Ich erwarte auch sachliche Info ohne Propaganda. Und ich stimme Dir zu, dass dies bei der Emobilität und auch bei der Kernkraft oftmals ein Problem war bzw ist. Und auch bei noch vielen weiteren Themen. Gerade auch im Energiewendekontext. Ich teile die begeisterung vieler für nachhaltige Energiequellen. Aber oftmals vermisse ich den ingenieurmässigen Realismus bezüglich der zu gewährleistenden Netzstabilität. Und auch die bereitschaft solche Dinge sachlich und realistisch zu Diskutieren. In diesem Sinne stimme ich Dir zu, finde Deinen Punkt wichtig und danke Dir für Deine Reaktion auf meinen Kommentar.
Ich wohne mitten im mini Dorf und der Bus fährt drei mal am Tag um mit diesem zur Arbeit zu kommen bräuchte ich min. zwei Stunden und käme immer eine Stunde zu spät, weil es keine frühere Verbindung gibt. Daher musste ich mir nach dem Studium, in der Großstadt ohne Auto, eines zulegen. Da war für mich aber direkt klar nur elektrisch. Ich hab jetzt seit 1,5 Jahren meinen Corsa und bin damit sehr zufrieden.
@@abaddon7971 Naja. Corsa. Vermutlich Firmen leasing. Bist bei 300 Euro im Monat mit Versicherung und Co drinnen und das "Tanken" kostet weniger als die hälfte. Ist sogat günstiger als nen Dacia 🤷
Vorab: Sehr wichtig dieses Thema zu beleuchten und definitiv bieten Elektroautos viele Möglichkeiten und Potenziale. Allerdings finde ich es schade, dass gewisse Punkte nicht beleuchtet wurden. Einen 280 PS Benziner Oberklasse pkw als Referenzfahreug zu wählen finde ich ist widersprüchlich gegenüber der Begründung, dass beim Elektroauto das meistgekaufte Elektroauto genommen wird. Dann doch auch mit dem am häufigsten vertreten Benziner vergleichen oder nicht? Golfklasse verbraucht bestimmt weniger! Außerdem wurden Dieselmotoren überhaupt nicht betrachtet, die im Vergleich zum Benziner einen besseren Wirkungsgrad haben. Dann die Frage wie man denn auf den Umrechnungswert von L/km zu kg CO2/km kommt? Und wieso wird beim Tesla in allen Berechnungen die Herstellerangabe zum Verbrauch genommen und später beim VW von 9l/km (20:10 min) gesprochen obwohl Herstellerangabe 7,2 Liter sind?!
Den Wirkungsgrad eines Elektroautos erreicht dennoch keiner auch nicht ein Kleinwagen auch kein Diesel, keine kommt auf unter 2L Benzin im Verbrauch und das ist es was das meistverkaufte Elektroauto im Energieequivalenz schafft. Der Tesla schafft die Herstellerangabe, sowohl beim Verbrauch wie auch bei der Reichweite (wobei man ihn dann tatsächlich von 100% bis zum absoluten Stillstand fahren müsste, was natürlich keiner macht).
Trotz des Ausstoßes schädlicher Gase durch Diesel-und Benzinfahrzeuge seit dem 19. Jahrhundert sowie der Kriege davor liegender Jahrhunderte und etlicher Naturkastastrophen starb weder die Menschheit mit der Tier- und Pflanzenwelt aus noch ging die Erde unter, obwohl deren Untergang wiederholt sogar noch vor dem Mittelalter wiederholt prophezeit wurde. Das Verbreiten von Unfug auch mit wissenschaftlichem Hintergrund hat Tradition.
Und was bei der Betrachtung NIE berücksichtigt wird, ist, dass allein die Herstellung und Infrastruktur von Benzin und Diesel sie Energiehungrig ist, dass man alleine mit dem Energiebedarf schon ganz Deutschland elektrisch fahren lassen könnte! Und jeder Spaziergang in der Stadt bestärkt einen doch darin die Drecksschleudern von der Straße zu ziehen….
der letzte punkt mit der frage, ob wir wirklich überhaupt so viele autos brauchen, ist wirklich ein super ansatz und trifft mich auch direkt! ich hab seit 6 jahren eine limousine von einem deutschen hersteller, mit einem relativ großem motor. ich fahre seit 2 jahren jeden tag mit dem fahrrad in die arbeit, da ich mir das verkehrschaos mit dem auto nicht mehr antun möchte. und das obwohl ich am „land“ wohne (mitten in den tiroler alpen, die „stadt“ hier hat 10.000 einwohner … ). vor 3 wochen ist es mir dann eiskalt hochgekommen: warum habe ich das auto denn überhaupt? für die 4x langstrecke, die ich damit fahre? zum müll wegbringen alle 2 wochen sonntags? für die 10km zu meinen eltern alle paar wochenenden? es hat doch auch meine frau ein auto, und zwar nicht mal ein „schlechtes“ (bmw x1). und in den urlaub kommen wir doch auch mit ihrem auto, und zu meinen eltern komme ich damit ebenfalls? kurz: am freitag hab ich den wagen verkauft!
Lieber Herr Quaschning, ich bin jetzt 2 Jahre mit meinem EV unterwegs gewesen und habe weder zuhause, noch im Büro die Möglichkeit zu laden. ich lede in Berlin und kurz zusammengefasst:es geht nicht. Die EVs werden sprunghaft mehr, aber die Ladeinfrastrucktur nicht. in Berlin-Charlottenburg findet man eigentlich nur noch besetzte oder defekte Ladesäulen. Für mich endet also jetzt das Experiment, es geht zurück zum Verbrenner. Wenn sich an der Infrastruktur und der Reichweiter signifikant was tut, bin ich gerne wieder dabei, aber so funktioniert es für mich nicht
Das kann ich verstehen, wenn man keinen eigenen Stellplatz mit einer Steckdose in der Nähe hat ist es eher schwierig. Dann würde ich auch kein EV wollen.
Das Henne-Ei-Problem perfekt beschrieben. So lange verhältnismäßig wenig Autos (Henne) vorhanden sind, werden entsprechend wenig Ladesäulen (Ei) gebaut, da nicht lohnenswert. Umgekehrt lohnt sich ein E-Auto nicht, weil es zu wenige Ladesäulen gibt. Dies wird sich aber entsprechend mit der Zeit ändern und dann wird es deutlich mehr Lademöglichkeiten geben. Vielleicht mal beim Arbeitgeber anfragen, ob sich hier etwas machen lässt, sofern ein Firmenparkplatz vorhanden ist, da gibt es ja unteranderem diverse Förderungen. Und falls auf öffentlichen Parkplätzen geparkt wird, entsprechend bei dem Bezirk nachfragen.
Und wo liegt der Anreitz beim Arbeitgeber eine Säule bereitzustellen (womöglich noch kostenlos)? Und mit einer Säule wird sich die E-Autofahrerschaft bedanken. Es bräuchte schon mehrere. Bei uns, einem großen Pharmaunternehmen im Rhein Main Gebiet, hat man da klar abgewunken. Damit sich so eine Säule rechnet, müssten zudem X Fahrzeuge dort laden. Das wäre auch rein logistisch spannend...
@@janniskartenberg3450 Durch die Förderung ist jetzt das Argument mit den fehlenden Kunden erledigt. Jetzt muss man dafür sorgen, dass die Bürokratie schneller arbeitet. Wie man immer wieder hört, dauern Genehmigung in diesem Bereich viel zu lange. Noch schlimmer wird es, wenn man aus den aufgelegten Fördertöpfen etwas abgreifen möchte.
Habe gerade Mal meinen alten Arbeitsweg recherchiert, als ich noch in der BRD arbeitete. Ich hätte um um 8.00 Uhr auf der Arbeit sein zu müssen bereits um 4.00 Uhr aufstehen müssen und dann wäre ich ab 4.30 Uhr 3,5 Stunden mit Öffis unterwegs gewesen. EINFACHE FAHRT! Mit dem Auto waren es 45 Minuten. Keinen ÖPNV bieten. aber der Bürger ist böse, weil er das Auto benutzt ....
@@kickeroleander6652 "meinen alten Arbeitsweg" nicht gelesen? dieser war 30 km mit dem Auto, ein übliche Entfernung. Ihr Kommentar ist deplatziert und kein Aushängeschild für Ihren Intellekt.
@@michaelbausachverstandiger5172 Warum erwähnst du deinen alten Arbeitsweg? Offensichtlich hast du gehandelt, wie ich geschrieben habe, und bist umgezogen?!
@@kickeroleander6652 das war ein Beispiel, wie schlecht man mit dem ÖPNV zur Arbeit kommt. Wenn sich das nicht ändert, wird es nix mit der Verkehrswende. Nicht jeder kann es sich leisten, der Arbeit hinterher zu ziehen.
Es redet niemand davon das Verbrennerfahrer böse sind. Es geht darum, das das momentane Verkehrskonzept so nicht mehr weitergeführt werden sollte. Dazu gehört natürlich auch ein wesentlich besserer ÖPNV gerade im ländlichen Gebiet. Aber viel wichtiger ist, das jeder einzelne für sich überprüfen sollte wie man unterwegs sein will. Die Zeiten von „Freie Fahrt für freie Bürger“ sind doch schon seit der ersten Ölkrise vorbei.
in Deutschland hat man es in den letzten 20 Jahren nicht mal geschafft, ein flächendeckendes Handynetz zu installieren. Da frag ich mich schon, wie das mit einer, für jedermann zugänglichen, Lade Infrastruktur funktionieren soll.
E-Auto ist auch nicht E-Auto.... Ein Leichtes kleines E-Auto welches Aerodynamisch optimiert ist wäre optimal. Was wir brauchen ist vernünftige Städteplanung und Infrastruktur, dann braucht man auch keine Privaten Autos mehr.
@@francisnorthwood7862 nun ja, so ein video fehlt von lesch auch bisher. Er zeigt keine wirkliche alternative am auto vorbei auf, bzw. Beschäftigt sich nicht wirklich damit.
@@francisnorthwood7862 Ich stimme voll zu, dass es kleine und leichte E-Autos braucht (wir haben einen Skoda city-go e - super!), doch leider geht der Trend seit Jahren in die vollkommen falsche Richtung - bei Verbrennern und bei E-Autos! Immer größer, SUV usw.! Deine zweite Aussage bezüglich Städteplanung ist auch noch in Ordnung, aber keine privaten Autos - das geht vielleicht in der Stadt, aber hier auf dem Land - das möchte ich sehen!
Die Fakten galten auch vor vier Jahren. Ein differenzierter Mensch wird immer auf das gleiche Ergebnis kommen. Man fragt sich woher der Sinneswandel jetzt kommt. Aber besser spät als nie.
Die Millionen Mieter werden in einem Nebensatz erwähnt und man geht einfach davon aus, dass fast alle E-Autos Zuhause geladen werden können. Schnelles Laden an öffentlichen Säulen ist, wie auch erwähnt wurde, meist teuer. Schnelles Laden ist auch nicht gut für den Akku, wird gesagt. Was also ist dann mit den Mietern? Welche Lösungen gibt es heute oder kurzfristig, damit die sich nicht einen Verbrenner kaufen, sondern ein E-Auto? Ich behaupte, dass Mieter noch Jahre in der Regel Verbrenner kaufen werden, weil ein E-Auto für sie zu viele Nachteile mit sich bringt.
als lösung gibt es lfp akkus die laut herstellelr 4000-5000 ladezyklen schaffen und der akku auch billiger ist außerdem kann man sich als bürger dafür einsetzen ladesäulen an parkplätzen zu bekommen die keinen platz verbrauchen wie z.b. an einer laterne oder eine steckdose im boden
Mein Sohn fährt täglich mit seinem E-Auto um die 50 km. Kann zuhause nicht laden und es fktn trotzdem. Er läd einfach beim Einkaufen oder stellt sich an einem Schnelllader. Wenn man sich drauf einstellt, ist es schon heute gut machbar. Und die LadeInfrastruktur wird ja weiter ausgebaut. VG Hardy
Ich sag dir was mit den Mietern ist: Die sollen ihrem Vermieter aufs dach steigen! So hab ichs gemacht und mein Vermieter hat erlaubt in der Garage ne Wallbox zu installieren.
Das kommt darauf an, wie die Mietsituation wirklich ist. Die meißten Mieter im städtischen Raum ohne festen Parkplatz haben da sicherlich ein deutliches Problem. Allerdings lässt sich da durch andere Verkehrskonzepte lösen. Ich selbst habe in der Zeit als ich mitten in der Stadt gewohnt habe mein Auto so gut wie nie benutzt. Es stand daher nur am Straßenrand rum. Ist natürlich nicht bei allen gleich. Aber dennoch wird es in Städten eher auf eine Mischung aus Carsahring und Nachbarschaft-Fahrzeugpools hinauslaufen. Letztere sind übrigens auch ein Ansatz für Ländliche Regionen. Zusammen mit einem Ausbau und Vergünstigtem, oder womöglich kostenlosem ÖPNV, sind all diese Probleme lösbar. Man muss es nur wollen! Das Schwierigste wird es sein, den inneren Schweinehund zu überwinden und bereit zu sein, dass sich etwas deutlilch ändern muss, wenn wir unseren Wohlstand generell erhalten wollen und noch schwieriger, der Deutsche wird sich vom Auto als Statusymbol und Integritätserersatz trennen müssen.
Hier Mieter ohne lokale Lademöglichkeit und glücklicher E-Auto Fahrer. Mir ist klar, dass das nicht für alle gilt aber wollte hiermit zeigen dass auch ihre allgemeine Aussage so nicht korrekt ist.
Alles richtig. Trotzdem gibt es zwei Themen die ich problematisch finde; Neuwagen sind zu teuer, das können sich die wenigsten leisten. Dazu kommt, dass die wenigsten Eigentum besitzen mit Lademöglichkeit. Lesch sagt selbst; Strom öffentlich zu laden kostet auf 100km genauso viel wie Benzin zu tanken. Also werde auch hier diejenigen doppelt begünstigt, die Geld genug haben. Der monetäre Anreiz für den Normalverdiener in der Mietwohnung ist gleich null
Man muss doch mal folgendes Bedenken. Am Verbrenner wird 200 Jahre umhergeschraubt. Die E-Mobilität wird gerade erst wirklich angegangen und macht extreme Fortschritte. Die Energiewende, das Netzmanagement das wird und muss selbstverständlich angepasst werden. Genauso die sozialen Fragen. Lösungen und Ideen gibt es dazu. Den Zweifel oder Angst der Umstellung kann ich nachvollziehen jedoch ist es alternativlos. Wir müssen positiv denken und es uns trauen. Die Technik ist da. Norwegen ist das Beste Beispiel dazu
17:45 50% der Fahrzeuge sind "zu Hause geparkt" und verfügbar am Stromnetz. Ja, klar. Weil sich aktuell nur Gutverdiener mit genug Einkommen für ein Eigenheim ein E-Auto leisten können. Das wird sicher nicht so bleiben. Es gibt in Deutschland deutlich mehr Mieter als Besitzer, und dass die ihr Auto immer gemütlich zu Hause laden können, davon sind wir noch ganz weit entfernt.
20:06 Nennt mich pessimistisch, aber ich halte es für reines Wunschdenken, dass Strom, nur weil er auf einmal aus erneuerbaren Energien stammt, günstiger werden soll. Zumal wenn es durch die E-Mobilität eine zusätzliche Nachfrage gibt kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die EVUs plötzlich die Preise senken werden anstatt sie wie gewohnt immer weiter zu erhöhen. 24:10 Das ist genau der Grund warum ich mich frage warum PHEVs ein E-Kennzeichen haben dürfen. Mikrige E-Reichweite dafür aber hohes Gewicht und ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten, die sich wegen der Prämie vom Staat einen PHEV gekauft haben, das Auto so gut wie nie laden. 25:55 Immer diese sinnlosen Pauschalaussagen. Würde ich jeden Tag mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren wäre ich jeden Tag eine Stunde länger unterwegs. Eine Stunde, die natürlich von meiner Freizeit abgezogen wird und für die ich weder von meinem Chef noch von Greenpeace bezahlt werde. Bei meinem Stundenlohn glaube ich nicht, dass Bus und Bahn billiger für mich wären wenn man diese Stunde mit einbezieht.
Zu 1 kann ich was beitragen: Strom aus erneuerbaren ist schon sehr jetzt viel billiger zu haben, als solcher aus fossilen Quellen. Letztere werden immer teurer. Wenn sich der Strommix also immer weiter Richtung EE verschiebt, ist es zumindest eine nachvollziehbare Annahme, dass er auch billiger wird.
@@Neryman Natürlich klingt das logisch und es wäre auch zu schön wenn es so kommen würde, aber ich glaube einfach nicht daran. Zumal es mit der Erzeugung des Stromes aus erneuerbaren Energien allein ja nicht getan ist. Das größte Problem, das bei diesem Thema schon seit Jahren immer sehr gerne verschwiegen wird, ist und bleibt die fehlende Möglichkeit den erzeugten Strom in ausreichender Menge zwischen speichern zu können. Die Idee die Autobatterien als Puffer zu verwenden mag in der Theorie gut klingen, aber die Leute werden sich bedanken wenn morgens ihre Autos leer gelutscht sind weil die ganzen PV-Anlagen, die wir alle dann ja auf unseren Dächern haben werden, nachts keinen Strom produziert haben. Denn geheizt werden soll ja auch nicht mehr mit Öl oder Gas sondern lieber mit Wärmepumpen, die natürlich auch Strom brauchen und das besonders Nachts und besonder wenn es draussen kalt ist. Wie gesagt, vielleicht bin ich bei dem ganzen Thema ja auch einfach nur zu pessimistisch, aber ich gehe davon aus, dass diese überstürzte und unüberlegte Energiewende so wie sie jetzt geplant ist fürchterlich schief gehen wird.
@@Keschnarf Also die Theorie beim bidirektionalen Laden ist, dass man natürlich einstellen kann, wie voll das Auto am nächsten Morgen noch mindestens sein muss. Sonst würde das ja echt keiner mitmachen. Zwischenspeichern ist aktuell tatsächlich noch ein großes Problem. Da muss noch viel passieren. Drücken wir uns die Daumen. :-)
Du hattest recht mit der Preisvermutung. Unsere Preise explodieren mittlerweile so sehr, das andere EU-Länder einfach nur noch wütend sind und wir die Netzstabilität der Eu gefährden😅
@@thenilusss4911 Das ist aber ohne jegliche Grundlage. Die Preise sind nur für einen Bruchteil des gesamten Verbrauchs so teuer, nur für wenige Stunden, und äußerst selten. Der Großteil wird für langfristig festgelegte, wesentlich günstigere Preise gehandelt. Auch hier wird der meiste Strom gekauft, wenn er gerade günstig ist. Es ist schon lange preiswerter bei den Nachbarn den Strom aus erneuerbaren Energien zu kaufen, als bei uns die Braunkohle zu verfeuern. Und genau das machen die Stromversorger auch den größten Teil der Zeit. Es ist ökologisch und ökonomisch sinnvoll. Die Nachbarn haben also überhaupt keinen Grund zu klagen. In Wahrheit ist der Strompreis für Industriekunden momentan auf dem niedrigsten Stand seit 2017. Bei den Privatverbrauchern ist es nicht wesentlich schlechter. Vielleicht solltest du mal andere Informationsquellen heranziehen. Nicht wer am lautesten schreit hat unbedingt Recht.
Sehr informativ, danke! Wichtig ist m.E. vor allem, dass nicht immer bei e-Autos von "ich tanke Ökostrom" ausgegangen wird. Selbst wenn ich einen Ökostrom-Tarif habe oder nur zuhause an meiner PV-Anlage "tanke" - dann fehlt dieser von mir verfahrene Strom ja an anderen Stellen. Heißt, seriöserweise müsste bei den CO2-Emissionen von e-Autos und Plugins immer vom Strommix Deutschlands ausgegangen werden. Und der liegt laut meinem Versorger bei aktuell 350g/kWh. Bedeutet, mein Corsa-e mit einem Real-Verbrauch von 17kWh/100km emittiert ca. 6kg CO2/100km, und nicht 0g CO2 wie gerne beworben wird. Da bedeutet auch: Das "Schönrechnen" des Flottenverbrauchs von PKW muss endlich ein Ende haben. Ein e-Auto kann nicht vier Verbrenner "ausgleichen". Ebenso das "Wettrüsten" der KFZ-Hersteller bei stromfressenden Elektro-Sportwagen oder -SUVs. Die sind für die CO2-Bilanz nicht viel besser als sparsame Verbrenner. Mein persönliches Fazit: Die Frage "wieviel Auto dürfen wir uns leisten, und was ist unnötiger Luxus?" bleibt auch beim e-Auto.
Der Denkansatz ist prinzipiell gut und richtig. Das Zugrundelegen des Strommixes halte ich allerdings für nicht korrekt. Wenn ich eine kwh PV-Strom ins Netz einspeise, verdrängt sie nicht den Strommix und damit anderen regenerativen Strom (Ausnahmen bestätigen die Regel) sondern verringert nach dem Vorrangigkeitsprinzip in erster Linie die Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern wie z. B. Braunkohle und erhöht den EE-Anteil. Im Umkehrschluss sorgt jede nicht eingespeiste kwh dafür, dass Strom aus fossilen Energieträgern weiterhin erzeugt werden muss. Aus diesem Grund ist jedem zusätzlichen(!) Verbraucher im Stromnetz erst einmal die CO2-Emission der schlechtesten Stromquelle solange zuzuordnen bis der Gesamtenergiebedarf dieser Verbraucher die Stromproduktion übersteigt. Dann kommt die zweitschlechteste Stromquelle usw.
Die Rechnung ist, wenn man die Erzeugung der im Fahrzeug verbrauchten Energie mit betrachten will, richtig. Allerdings müssten Sie dann auch die pro Liter Benzin/Diesel verbrauchten kWh in der Förderung und Raffinierung einrechnen.
@@georglichtenauer2108 Genau das ist es! Für mich persönlich geilste Lösung: ich fahr - Seniorenmobil - in der Stadt :D Zu fett kann ich unr empfehlen. Fix ( nur bis 15 aber du bist schnell genug) Keine Fleppen Keine Einschränkungen überall hin fahren egal welcher Bereich Fußweg, Radweg, Straße, alles nutzbar. 70 Km reichweite 10x bequemer als Fahrrad. IDEAL :D und den Tankstellen winke ich mal, bei 100 Km fahre ich für 80 Cent. *muhahaha* und ehrlich: man braucht in der Stadt kein Auto. n kleinen Kofferraum hab ich auch dran, super. Wer allein unterwegs ist, echte Empfehlung. Haken ist eben unr der Preis. Aber ich würd nicht wieder zurücktauschen. Klar, ein vollwertiges Auto "kann mehr" die Frage ist: brauche ich mehr ? In der Stadt ? **nein**
@@justus2168 Danke, genau so sehe ich das auch: zusätzliche Verbraucher benötigen zusätzliche Stromproduktion. Und diese geht derzeit fast nur mit Braunkohle, ggf. Steinkohle oder per Schiff importiertem Erdgas. Klar, wenn jemand nur WEGEN seines Autos eine PV-Anlage aufbaut, dann man für sich den entsprechenden Anteil weitestgehend CO2-neutral rechnen. es sei denn, der Strom wird in einer Batterie zu Hause zwischengespeichert...
Danke Herr Lesch =) Ich bin begeistert, endlich werden alle Fakten zusammengetragen. Und ja.... es ist nicht nur besser für die Umwelt, sondern auch DEUTLICH besser für den Geldbeutel. Hab selbst umgeschwenkt und betreibe meinen Leaf ZE1 von März bis Oktober mit nahezu 100% selbst produzierten Strom. "Dank" der Mühe sind verglichen zum Dacia Lodgy rund 1900€ Ersparnis pro Jahr. Wartung und Verschleiß nicht mitgerechnet. Werde sicher nie wieder Verbrenner fahren oder empfehlen. 😉
niemand von uns weiß, inwiefern da wirklich alle Fakten zusammengetragen wurden. Wo ist da bspw die Klima-/Umweltbilanz der Rohstoffgewinnung und -Verarbeitung für E-Autos, sowie die der Entsorgung mit eingerechnet?
@@janmaler3335 Video nicht geguckt?? Ja ist mit eingerechnet. Jahrelang wurde im übrigen der Energieaufwand für die Benzin- und Dieselherstellung "vergessen"
@@EngineersFear zur entsorgung hst er nichts gesagt. Nur das alte batterien woanders verwenden werden sollen. Ferner schließe ich aus dem beitrag, dass es noch kein recycling-system gibt. (Was on top auf did emissionen kommt)
6:40 Passat mit 280 PS, dachte erst ich höre nicht recht. Den gibts ja wirklich😅 Meine Frage, wäre hier ein Passat mit weniger Leistung und weniger Verbrauch nicht die bessere Wahl gewesen? 6:08 Und beim Tesla wurde ja gesagt warum er gewählt wurde, aber beim Passat nicht, würde mich auch interessieren was für diese Motorisierung und dieses Fahrzeug gesprochen hat. Vielen Dank.
Andererseits wurde für den Passat bei Spritverbrauch die Herstellerangabe verwendet. Realistischer wäre es aber allemal gewesen, stattdessen den "Verkaufsschlager" 2.0l-TDI mit 150PS zu verwenden und dann aber realistische Angaben z.B. von Spritmonitor.
Endlich ist das Video da. Ich habe nur einen Punkt: bei 19:52 wurde an Schnellladesäulen von einem Strompreis von 90 Ct. pro KwH ausgegangen. Jedoch gibt es keinen Anbieter, der so teuer ist. Das teuerste, was auf dem Markt ist, ist Ionity mit 79 Ct. pro KwH. Und das ist schon mit Abstand das Teuerste, was es auf dem Markt gibt. Ansonsten ist es eher so 50-60 Ct. pro KwH und damit wäre das Elektroauto noch deutlich billiger
@@christiangusenbauer1386 in Österreich mag das ja sein, aber das Video ist von einem Deutschen Kanal für ein deutsches Publikum vorrangig. Und da sind eben diese einen Zahlen unrealistisch.
Mit Plugsurfing ladekarte an Ionity-Schnellladesäulen musstest du 1,09 Euro pro kWh im Sommer 2021 zahlen, zur zeit 0,89€ / bei teslas supercharger sind zur zeit 0,5- 0,52 € je kwh macht bei 20 kw 10.00 - 10,40 € . mit der richtigen Landkarte kann man bei Ionity auch für 0,35 € schnell Laden.
Der Preis hängt auch vom Tarif an den man wählt. Ich habe einen ohne Grundgebühr, zahle dafür einen höheren Preis pro kWh. Da ich zu 90% zu Hause oder in der Firma lade, ist das zu verschmerzen. Wäre ich auf öffentliche Ladesäulen angewiesen, dann würde ich eine Grundgebühr von 5,99€ (EnBW) zahlen und kann dann ab 39ct (EnBW) laden. Ionity ist in der Tat sehr teuer, allerdings geben die auch Gas beim Ausbau.
17:20 Da haut aber etwas nicht hin: wenn der abendliche Verbrauchspeak abgemildert werden soll, muss das (teil-)entladene Auto Strom ins Netz pumpen? Und vor dem kleineren morgendlichen Peak fährt man gewöhnlich zur Arbeit, also ist nun das Töftöf auch abgekoppelt.
Ich soll mit also ein Elektrofahrzeug kaufen, dieses immer wenn möglich an das Stromnetz anschließen, damit es als Speicher im öffentlichen Stromnetz dient. Den Verschleiß des Akkus dabei habe ich also selber zu tragen. Habe ich das richtig verstanden?
@@Jonas-vd1tl zumal der Verschleiß dürfte gar nicht Allzuhoch sein, wenn dein Akku ein gutes BMS/Thermalmanagement hat dann ist das sogar gut für den Akku weil er immer mit wenig Strom belastet und fit gehalten wird.
@@holgerverdenhalven6282 ja, aber der Stromverbrauch für die Spriterzeugung ist sehr sehr hoch. Wenn das wegfällt, dann brauchen wir kaum mehr Strom als jetzt. Das wurde nicht erwähnt
@@siedinger Nein, es ist der Energieverbrauch der so hoch ist. Der wird häufig in kWh angegeben und verwirrt damit. Richtig wäre ihn in Joule anzugeben. Der größte Energieverbrauch in Raffinerien ist hier nämlich Wärme und die wird in einer Raffinierie natürlich durch das Verbrennen von Öl erreicht. Es bleibt natürlich noch ein Stromanteil übrig, der ist aber gegenüber den häufig genannten Zahlen vernachlässigbar. Und leider schreiben die meisten den Irrglauben von anderen ab.
Hier ist ein Denkfehler passiert, der sehr häufig bei dem Thema auftaucht: Es wurde der falsche Ökostromanteil von 50% genommen. Dabei müssen wir 2 verschiedene Stromverbräuche berücksichtigen: 1) den _ursprünglichen_ Stromverbrauch von ganz Deutschland: 500 TWh pro Jahr. Hier gelten die 50% Ökostrom (max 250 TWh) 2) den _zusätzlichen_ Stromverbrauch für die E-Autos von 45 TWh. Hier muss man sich Gedanken machen um den Strommix zu berechnen. Strommix bei 2): In Deutschland gilt das EEG (erneuerbaren Energien Gesetz), welches besagt, dass erneuerbare Energien an der Stormbörse Vorrang haben, also dass zu jeder Zeit 100% des Ökostroms ausgenutzt wird. Naja und wenn einem klar ist, dass zu jeder Zeit 100% des Ökostroms ausgenutzt werden, dann merkt man auch, dass die Erneuerbaren nicht genutzt werden können, um den zusätzlichen Strombedarf zu decken. Andersherum kann man sich das leichter vorstellen. Nehmen wir an, wir würden unseren Stromverbrauch um 100 TWh senken. Wie würden wir den neuen Bedarf von 400 TWh decken? Laut 50% Rechnung wie im Video, würden wir 200 TWh Ökostrom und 200 TWh Kohlestrom verwenden. Ist aber Unsinn, denn obwohl der Strombedarf sinkt, bleiben unsere Kapazitäten im Ökostrom von 250 TWh bestehen. Wir würden also den Ökostrom bei 250 TWh lassen und nur den Kohlestrom von 250 TWh auf 150 TWh senken. Fazit: Wenn wir 100 TWh Strom sparen, sparen wir auch 100 TWh Kohlestrom! Nicht den Denkfehler machen, dass wir nur zu 50% Kohlestrom sparen, weil das der Strommix ist. Wenn der Strombedarf erhöht wird (durch E-Autos) kommt der _zusätzliche_ Strom zu 100% von Kohle, da laut Gesetz die Erneuerbaren schon vorher ausgelastet waren.
Moin, bei den CO2 Emissionen hinkt der Vergleich etwas. Die Emissionen um Benzin herzustellen wurden hier vergessen. Der Verbrenner ist daher noch viel schlechter in diesem Aspekt.
Nicht zu vergessen, weil wir ja alle so Öko sein wollen, wie stark wird die Umwelt verschandelt( von den Menschen, reden wir nicht mal). Das wird einfach ausgeblendet.
Ich finde es immer wieder witzig wenn darüber gesprochen wird das man weniger das Auto nutzen soll. Schön und gut ich schaue auch persönlich das ich mein Auto so wenig wie möglich benutze und wenn dann so effektiv ausnutze wie möglich. Aber da ich auf dem Land wohne, wo ich alleine schon um ein öffentliches Verkehrsmittel nutzen möchte mehrere Kilometer zurücklegen muss, da kann ich genauso gut gleich zu meinen Bestimmungsort fahren, weil dieser meistens auch nicht viel weiter ist.
Naja, es wohnen nicht alle auf dem Land. Die meisten Menschen haben einen brauchbaren ÖPNV in Nähe. Und es ist nun wirklich kein Problem, 4km mit dem Fahrrad zum Bahnhof zu fahren und dann mit dem Zug weiterfahren. Hat man Gepäck dabei, weil man in den Urlaub fährt, dann nimmt man das Taxi. Kostet auch nur 10€. Spart alles unglaublich viel Geld. Und auch Zugfahren ist günstiger als man denkt. Ich bin jahrelang jedes zweite Wochenende mit dem ICE durch halb Deutschland gependelt. Ich habe nie geschafft, den BahnComfort Status zu erreichen (den bekommt man ab 2.000€ Umsatz). Ich bin also über 10.000km im Jahr mit dem Zug auf Schnellfahrstrecken unterwegs und zahle keine 2.000€ dafür.
@@derpate1287ich wohne in Kassel (Mittlere Großstadt) Hier wurden in der Peripherie der komplette ÖPNV abgeschafft . Ich komme also auch nur mit dem. Auto hier weg und das geht allen. Stadtteilen in Randlage so.
@@bolonkajo7944 also komisch ist das schon. Laut Homepage der KGV ist das ganze Gebiet von Kassel voll mit Straßenbahn und Buslinien. Sicher, dass wir vom gleichen Kassel (die Stadt in Hessen mit dem lächerlichen Flughafen) reden? Einen ICE Bahnhof hat Kassel auch. Also wieso du nur mit dem Auto wegkommst, ist mir ein Rätsel
Ist ja gut, dass die negativen Umweltauswirkungen des Lithiumabbaus angesprochen werden. Was ich im Video allerdings vermisst habe, ist ein Hinweis auf die Auswirkungen der Ölförderung. Umweltkatastrophen, Kriege, finanzielle Unterstützung von totalitären Regimen in aller Welt.
Mal salopp (und natürlich extrem vereinfacht) gesagt: Um Öl zu fördern muss an einer Stelle ein Loch gebohrt werden und danach kann man sich daran lange bedienen, z.T. sind die Anlagen kaum zu erkennen (wer weiss z.B. dass auf der Ostseeinsel Usedom Erdöl gefördert wird?). Um Lithium abzubauen muss die Landschaft aber permanent vergewaltigt werden, das ist schon ein Unterschied. Die restlichen aufgeführten Begleiterscheinigungen unterscheiden sich ohnehin nicht.
@@paulpahl1607 Ja, ich hab sehr gut die Bilder von den ausgelaufenen Lithiumtankern, von den brennenden Lithiuminseln, von den durch Lithium angestifteten Kriegen im Kopf. Wenn in Deutschland Lithium abgebaut wird (was ja kommen soll), werden auch nicht ganze Landstriche vergewaltigt werden. Und die Ölförderung läuft anderswo auf der Welt sicherlich nicht so sauber ab, wie auf Usedom. Das ist ein schlechter Vergleich. Abgesehen davon, dass ein E-Auto circa 10 kg Lithium für seinen Akku benötigt (das sogar recycelt werden wird). Mit 10 Litern Diesel fährt ein Verbrenner nicht sonderlich weit.
@@paulpahl1607 Na, das haben wir schön ausgesucht. Ich empfehle, mal einen Blick auf die Ölschiefer- und Ölsand-Förderung in Alberta zu werfen. Und auf den Lithium-Bergbau in Australien (da gibt es auch nur ein Loch im Boden, durch das das Lithiumcarbonat an die Oberfläche befördert wird.
Interessant wäre mal ein Vergleich wieviel CO2 bei der Herstellung eines Verbrenners vs einem E Auto und bei der Herstellung von Benzin/Diesel vs Strom entsteht
kannst du alles nachlesen. Beispiel: Mercedes C220d: 8000 kg CO2eq Tesla Model3: 7000 + 6000(Batterie mit 75 kWh) Verbrenner WTT: +-36.5gCO2eq/km E-Auto WTT: 51gCO2eq/km Verbrenner TTW: 150gCO2eq/km E-Auto TTW: 0 edit: die angaben basieren auf dem europäischen Strommix und sind als für den deutschen Mix höher. Bei der WTT für den Verbrenner kommt 60% aus dem Raffinieren und 40% aus dem Transport
@@_qwe_fk_1700 statt dem Mercedes wäre wohl ein "vernünftigeres" Auto besser geeignet 🤣 Generell sind solche Rechnungen Schwachsinn, solange die Stückzahlen der Eautos gering sind, jeder Hersteller seinen eigenen Batteriestandard hat, Strom aus "fossilen" Energieträgern und hauptsächlich in Grosskraftwerken erzeugt wird, Häuser und Betriebe kaum autark sind, die tolle Technik (in armen Ländern sowieso) nicht leistbar ist, etc. Besser zu Fuss gehen oder ohne "E" radfahren, wo es nur möglich ist.
@@johanwise9713 wie sind die Rechnungen schwachsinnig weil es wenige E Autos gibt??? Sogar wenn die gesamte Energie aus einem Kohlekraftwerk kommt wäre ein Eauto auf Grund des hohen Wirkungsgrades des Motors noch immer besser bezogen auf CO2eq/km
Überspitzt gesagt, würden Sie mit einem KKW auch ein einziges EAuto betreiben? Derzeit werden die EAutos "gefördert", weil gerade der Autoverkäufer seinen kauf sehr sorgfältig überlegt. Neben der (noch kleinen) Anzahl wurden mehrere Dinge genannt - haben Sie das überhaupt wahrgenommen oder "argumentieren" Sie immer gegen herausgegriffene Einzelaussagen?
Ja aber welche der heutigen Batterien hält denn so lange bevor sie das Ende ihrer Ladezyklen erreicht hat und ausgetauscht werden muss? Und was machen wir mit der alten Batterie? Fällt vllt bei der Entsorgung/ dem Recycling auch ein gewisser Energiebedarf an? Um wieviel ist der höher als der anfallende Bedarf beim Recycling eines Verbrenners? Sorry wenn ich vllt vorgreife (9:08), sollten diese Fragen noch beantwortet werden werde ich mich natürlich nochmal melden.
Die Akkus kannst alle in die Tonne treten ich sehe es an meinem E-Scooter der einen großen Bauch besitzt und einen Akku von einer Kilowattstunde hat. Ich komme bei Vollladung vielleicht 25 bis 30 Kilometer damit weit abhängig vom Wetter und den Straßenbedingungen wie z.B Berge ,Ampelphasen usw. Das Laden dauert einen Halben Tag und ist somit einfach nur unpraktisch. Wenn wir das nun auf Autos, Busse usw beziehen ist es das selbe Thema... Zu wenig Reichweite und je nach Wetter und Straßenverhältnissen wird der Akku leergesaugt , dann zu lange Ladezeiten (wenn man überhaupt eine Ladesäule findet grade auf dem Land usw eine große Sache) uvm. Nun kommen die Hersteller mit größeren Akkus an aber schaut man sich dann die Autos an sieht man das es SUV´s sind die wieder mehr Gewicht mit sich bringen und somit den angeblichen Vorteil des größeren Akkus und der angeblichen Reichweite die angegeben wird nicht schaffen ^^ Dann überhaupt das Thema wie werden die Akkus überhaupt hergestellt geschweige denn entsorgt? ich glaube nicht das die Akkus unter Umweltfreundlicheren Umständen als wie herkömmliche Verbrenner gebaut werden ^^ geschweige denn wie sicher diese Akkus sind? Die Feuerwehr hat jetzt schon massiv Probleme mit dem löschen der Akkus grade wenn diese bereits gelöscht sind können die Zellen sich wieder selbst entzünden und in Sekunden ein Feuerinferno erneut starten. Ich halte von diesem E-Quatsch überhaupt nichts in den letzten Jahren/Jahrhunderten gab es schon versuche grade in den 80gern war es im Endeffekt die selbe Technologie nur hatten die Menschen damals mehr Hirn und verstand im Kopf als wie unsere heutige neue Links-Grüne Politik die diese unveränderte Antriebsart aus den 80gern total feiert und so für innovativ hält. Ich bleibe nach wie vor beim Verbrenner und wenn es um alternativen Antrieb geht sage ich Methanol Brennstoffzelle. Warum das Rad neu erfinden ,wenn es dieses doch schon gibt?
Man kann die Akkus so bauen, dass sie über 2000 mal ge- und entladen werden können. Wenn man sein Autoakku 1,5 mal in der Woche laden muss, hält der Akku 25 Jahre. Stand der Technik ist auch, dass Autohersteller ihre Baterien so bauen, dass diese wenn das Auto kaputt ist durch z.B. Unfall ausgebaut werden können und dann als stationärer Speicher weiterverwendet werden können. Es ist mittlerweile so, dass die Batterie länger benutzt werden kann als das Auto an sich.
Starkes Video! Das die Bilanz für eAutos unterm Strich _so_ gut ist habe ich bis eben nicht gewusst. Ich vertraue dieser Informationsquelle denn Herr Lesch ist einfach legit.
Leider nicht. Hier ist ein Denkfehler passiert, der sehr häufig bei dem Thema auftaucht: Es wurde der falsche Ökostromanteil von 50% genommen. Dabei müssen wir 2 verschiedene Stromverbräuche berücksichtigen: 1) den _ursprünglichen_ Stromverbrauch von ganz Deutschland: 500 TWh pro Jahr. Hier gelten die 50% Ökostrom (max 250 TWh) 2) den _zusätzlichen_ Stromverbrauch für die E-Autos von 45 TWh. Hier muss man sich Gedanken machen um den Strommix zu berechnen. Strommix bei 2): In Deutschland gilt das EEG (erneuerbaren Energien Gesetz), welches besagt, dass erneuerbare Energien an der Stormbörse Vorrang haben, also dass zu jeder Zeit 100% des Ökostroms ausgenutzt wird. Naja und wenn einem klar ist, dass zu jeder Zeit 100% des Ökostroms ausgenutzt werden, dann merkt man auch, dass die Erneuerbaren nicht genutzt werden können, um den zusätzlichen Strombedarf zu decken. Andersherum kann man sich das leichter vorstellen. Nehmen wir an, wir würden unseren Stromverbrauch um 100 TWh senken. Wie würden wir den neuen Bedarf von 400 TWh decken? Laut 50% Rechnung wie im Video, würden wir 200 TWh Ökostrom und 200 TWh Kohlestrom verwenden. Ist aber Unsinn, denn obwohl der Strombedarf sinkt, bleiben unsere Kapazitäten im Ökostrom von 250 TWh bestehen. Wir würden also den Ökostrom bei 250 TWh lassen und nur den Kohlestrom von 250 TWh auf 150 TWh senken. Fazit: Wenn wir 100 TWh Strom sparen, sparen wir auch 100 TWh Kohlestrom! Nicht den Denkfehler machen, dass wir nur zu 50% Kohlestrom sparen, weil das der Strommix ist. Wenn der Strombedarf erhöht wird (durch E-Autos) kommt der _zusätzliche_ Strom zu 100% von Kohle, da laut Gesetz die Erneuerbaren schon vorher ausgelastet waren.
@@PfropfNo1 quatsch die meisten E-Autos fahren mit Ökostrom. Geförderte Wallboxen müssen sogar mit Ökostrom angeschlossen sein. Deshalb zahlt man für Ökostrom auch mehr, weil er begrenzt ist (Angebot und Nachfrage). Aber Fakt ist, dass für den gekauften Ökostrom auch genau diese Menge Ökostrom erzeugt wird wenn du darauf hinaus möchtest, dass natürlich die konkrete Energie auch fossil erzeugt worden sein kann
@@PfropfNo1Ohne den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien wäre jeder zusätzliche Strombedarf tatsächlich von Kohle & Co. Aber es sollte doch klar sein, dass gleichzeitig die Transformation hin zu 100% erneuerbaren Energien geschafft werden muss.
@@Dialga-Palkia Ja, sobald wir 100% Ökostrom haben und dann noch Strom übrig haben, dann fahren E-Autos CO2-neutral. Solange wir weniger als 100% Ökostrom haben, fahren E-Autos rechnerisch mit 100% Kohlestrom.
@@dermichimuller8975 _Geförderte Wallboxen müssen sogar mit Ökostrom angeschlossen sein_ Solche aussagen, genau wie die von der Deutschen Bahn "wir fahren mit 100% Ökostrom" sind Unsinn. Strom ist Strom. An der Börse kann man nicht mehr unterscheiden, ob das Wasser oder Kohlestrom ist. Und wie gesagt, in Deutschland hat der Erneuerbare Strom immer Vorrang. Egal welchen Stromanbieter man hat. Das ist gesetzlich geregelt und dafür zahlen wir die EEG-Umlage. Die Nachfrage an Ökostrom ist immer am vollem Anschlag. Egal wie hoch das Angebot ist, dank EEG muss Ökostrom gekauft werden. Das ist ja genau der Sinn vom EEG
Sehr schöne Zusammenfassung. Was mich jedoch immer wieder stört ist die Verteufelung der Plug-Ins. Da muss man einfach sagen, es kommt auf die Nutzung an. Ein reiner Elektro wäre für mich wenig geeignet, da ich ab und zu auch mit Anhänger lange Strecken fahre. Ich fahre seit 4 Jahren einen Passat GTE, der hat jetzt 65tkm, der Verbrenneranteil dabei ist unter 20tkm. Natürlich habe ich gute Voraussetzungen, kann zuhause laden, bei Sonne über PV, 20km zur Arbeit und dort kann ich auch laden. Zwischen September 2021 und April 2022 habe ich nicht getankt. Zudem ist der Akku relativ klein, also weniger Ressourcen bei der Herstellung. Das Problem ist nicht das Konzept, sondern die Gesetzgebung, die Geschäftsfahrzeuge PHEV günstig besteuert. Somit fahren überwiegend Leute mit diesen Autos, die eigentlich gar kein Interesse am elektrischen Betrieb haben, weil sie den Sprit ohnehin bezahlt bekommen.
Der Klassiker: SUV der Oberklasse mit Plug-in. Hier in Österreich spart man sich damit die NoVA (Normverbrauchsabgabe). So ist der Plug-in dann beispielsweise schnell mal der günstigste Porsche Cayenne.
Guten Tag - Minute 26:40 - Warum wird der "Benzin"preis eher steigen, wenn durch die stetig steigende Nutzung von e-Autos die Nachfrage für fossile Brennstoffe (Öl) stetig sinkt? Stichwort Angebot und Nachfrage regeln den Preis...
Ich schätze mal: Die Herstellung von Brennstoffen auf Erdölbasis ist sehr Energie intensiv und aufwändig, Außerdem muss der dann noch zur Tankstelle transportiert werden. Strom dagegen wird durch die kostengünstige Produktion von Solaranlagen zwangsweise günstiger. Natürlich gibt es Angebot und Nachfrage, aber es wird sehr lange dauern, oder nie erreicht werden, dass die Mehrheit von uns ein Elektroauto fährt, also ist die Nachfage bei Fossilien Brennstoffen nach wie vor ungebremst im steigen. Das ist nur meine Meinung. Schönen Sonntag, und lg Pyrian
@@TerraXLeschundCo Was für eine Nonsens Rechnung ist denn dass?????? 7 Kilo Benzin ergeben 20 Kilo CO2…. Und das ist logisch, was? Jetzt knallen die Bom ben und da juckt co2 ned… das massenhaft Dörfer in Afrika austrocknen dank des Lithium….. was für eine massenverblödung und keiner kapiert es… Harald sollte wie Luterbach auf den E-Stuhl…. Alles quarkköpfe, die hier absolut keine Ahnung von Technik haben…. Genau Harald… solche Leute wie dich sollte man auf den E-Stuhl fixieren
Wir haben ein Benziner und ein E-Auto. Beim Einkaufen stehen jedoch fast nur hybride an den ladesäulen das das Laden für reine EAutos fast unmöglich macht, und da wir in Miete in einen höheren Gebäude in der Stadt wohnen sind wir komplett auf öffentliche ladeplätze angewiesen. Zum Glück hat der Stadtstrom Versorger vor kurzem 4 Ladeplätze 30m neben unserer Wohnung hingebaut,, die auch gut benutzt wird. Ich bleibe vorerst beim Benziner weil mit das Ladestellen suchen (das eine mal frei ist) zu riskant ist. Mein Mann schafft es zwar mit seinen e Auto, ist aber oft mit 8-5% Akku erst an einer freien. Ich bin nicht soweit mich auch noch damit rumzustressen. Wir würden gerne ein Auto abschaffen, aber die öffentlichen Verkehrsmittel halten unseren Bedarf nicht aus. (Haben sogar das glück eine Hauptlinien Bushaltestellen vor dem Haus und sogar 1km nebenan den kleinen Bahnhof ums eck) zu haben, und das am stadtrand, aber ich arbeite in Schicht und da fährt fast nichts mehr oder muss die 5fache Fahrzeit gegenüber ein auto hinnehmen, geschweigedenn von der Haltestelle dann 4km zu Fuß noch in die arbeit marschieren (als frau mitten in der nacht alleine nicht so spaßig). 20min mit dem Auto auf der Autobahn gegenüber zu 1 bis 1,5 Stunden mit öffentlichen verkehrsmitteln (einfacher weg) zu pendeln, da bringt es nichts zu appellieren ohne Auto auszukommen. Ich hoffe es wird sich auch weiterhin um den Ausbau der ladesäulen gekümmert und gleichzeitig um die öffentlichen Verkehrsmittel für alle (auch schichtarbeiter)
Mein Skoda Citigo e verbraucht auch im Winter nie mehr als 14kWh/100km inklusive Ladeverluste. Und im Jahresdurchschnitt sind es bei meiner Fahrweise etwa 13kWh/100km inklusive Laderverluste. Entscheidend für solche Verbräuche ist das Heizverhalten im Winter und die Geschwindigkeit. Was nicht heisst, dass man nicht heizen darf, sondern dass man klug heizen sollte (nicht mit dem Lüfter, sondern mit Sitzheizung, Lenkradheizung). Hier in der Schweiz, wo ich in der Nacht mit 15Rp./kWh lade, sind das dann nicht einmal 2Franken pro 100km. Unschlagbar günstig. Der Anschaffungspreis war auch nur 19'000Fr. (ohne Förderung). Beim Laden über Nacht herrrscht natürlich null Zeitdruck, deshalb lade ich seit Beginn an einer normalen 230V Steckdose. Jede Steckdose ist somit eine "Ladesäule".
@@hutzel5080 4 Liter Diesel enthalten etwa 40kWh Energie. Damit verbrauchen sie fast 4 mal mehr Energie als ich. Und natürlich kann ein Diesel niemals CO2 neutral werden und ist somit nicht zukunftsfähig. Ein E-Auto hingegen kann ohne weiteres CO2 neutral werden. Je mehr die Energiewende voranschreitet, desto weniger CO2 stösst ein E-Auto aus bis es dann gar kein CO2 mehr ausstösst (in einem CO2 neutralen Energiesystem).
@@DrBeat-zs9eb I'm Winter verbrauche ich etwa 12kWh/100km ohne Ladeverluste. An einzelnen Tagen mit viel Schnee (Rollreibung höher), dann auch mal 13kWh/100km. Aber im Schnitt etwa 12kWh/100km . Im Sommer dann eher 10-11 ohne Ladeverluste. Würde ich aber auch auf unter 10kWh/100km bringen. Heizlüfter im Winter meistens aus. Die Sitzheizung hingegen meistens an. Der Heizlüfter braucht so viel, dass es sich vorallem bei Kurzstrecken nicht lohnt. Nur bei angelaufener Scheibe muss ich den Heizlüfter einschalten, aber das versuche ich wann immer es geht zu vermeiden, da der Heizlüfter der Hauptgrund für den hohen Verbrauch im Winter ist. Im Winter fahre ich allerdings auch weniger Langstrecken bzw. fast nur Kurzstrecken. Das heisst dann eben auch, dass ich weniger schnell fahre als im Sommer und auch dadurch kann ich den Verbrauch im Winter in Grenzen halten. Den niedrigsten Verbrauch hat der E-Up/Citigo bei einer Geschwindigkeit von etwa 30km/h. Und bei Kurzstrecken strebe ich dann auch oft diese Geschwindigkeit an, wenn es die Verkehrssituation ermöglicht. Aber das ist natürlich nicht für jeden etwas. Ich möchte bloss sehen wie tief man die Verbräuche drücken kann - sowas interessiert mich seit ich den Wagen habe. Unvermeidbar sind im Winter höhere Verbräuche durch den erhöhten Innenwiderstand des Akkus und aufgrund der erhöhten Rollreibung des Reifens. Höhere Verbräuche im Winter sind somit unvermeidbar auch ganze ohne Heizungen und auch ohne nasse Strasse oder Schnee. PS: Waurm ihr Verbrauch im Winter 18 ist kann ich verstehen. Als ich mit meinen Eltern irgendwohin gefahren bin habe ich mit dem Lüfter geheizt und die Temperatur auf 18°C eingestellt. Der Verbrauch war sofort auf 17-18kWh/100km.
@@stauffap okay, krass. So viel Verzicht würde ich nicht wollen. Ich fahre den e-up als Ersatz für mein bisheriges Auto und will nicht auf Komfort verzichten. So hab ich im Winter eigentlich immer 22 Grad eingestellt. Zudem fahre ich zügig, auf der Autobahn allerdings maximal 110.
also ich hätte noch ein paar Fragen, die nicht angesprochen wurden: - Strombedarf steigt laut Beitrag nur um ca. 9%: aber, die 9% werden ja vermutlich hauptsächlich zwischen 16-20 Uhr benötigt, wenn alle von der Arbeit kommen und das Auto an die Ladesäule/Wallbox hängen. Also extreme Spitzenlast und das zu Zeiten, wo Photovoltaik (im Winter) schon nichts mehr liefert. - bi-direktionales Laden: kaum ein Fahrzeug oder Wallbox nach europäischem Standard sind aktuell dazu in der Lage bzw. bezahlbar (angeblich die VW ID bald?!).Weiterhin ist die Frage, wer gerne ein fremdentladenes Auto in der Garage vorfinden will ;) - Zulassungszahlen von E-Autos: eine der größten Umweltsünden ist es in meinen Augen, funktionierende PKW (auch Verbrenner) durch E-Autos zu ersetzen! Mich würde mal die CO2-Bilanz der letzten Abwrackprämie interessieren (alte Verbrenner -> neue Verbrenner). Also: brauchen wir überhaupt so viele Neuzulassungen in Summe? Ein Gesetz für einfache(!) Reparierbarkeit wäre kurzfristig sinnvoller - der Strom wird in Zukunft günstiger??? in welcher Welt das denn? und im Vergleich zu welchem Jahr? Ich wage zu prophezeien, dass die (Endkunden-) Strompreise niemals wieder sinken werden, da Versorger und Staat evtl. sinkende Produktionskosten geschickt durch Gebühren und Steuern ausgleichen werden ;)
Das wurde hier vermutlich nicht angesprochen, weil diese Punkte eigentlich in der Praxis nicht relevant sind. Zu 1. Wenn alle Leute auf einmal tanken würden, würden schon heute an allen deutschen Tankstellen täglich ca. 20 Kilometer lange Staus entstehen, deren Abarbeitung (durch Tanken) ca. 2 Tage dauern würde (täglich) Du verstehst hoffentlich den Logikbruch. Meine Frau lädt zum Beispiel ihren Stromer ein oder zweimal in der Woche, für ca. 60 - 90 Minuten. Und da die Box ja meist bis nächsten Morgen Zeit hat, könnte ein intelligentes Lademanagement (was Wallboxen heutzutage bereits integriert haben, auch wenn das noch nicht genutzt wird) sich so abstimmen, daß halt nicht grundsätzlich von 16 - 20 Uhr geladen wird, sondern so, daß das Auto zum Schichtbeginn oder zur nächsten geplanten Nutzung wieder voll einsatzbereit ist. Zudem dauert Laden unterwegs nicht mehr signifikant länger als ein Pinkelstopp mit Kaffee. zu 2. das Thema kommt, z. B. auch der Kia EV6 und der Hyundai Ionic 5 können das. Allerdings würde ich ebenfalls denken, daß der Strom, den ich ja für Geld gekauft habe, entweder bei der Netzeinspeisung vergütet wird oder ausschließlich nur für meinen eigenen Verbrauch verwendet wird. Natürlich erwarte ich, daß die Karre voll ist, wenn ich losfahre. Ich kann aber heute schon der Box oder dem Auto mitteilen, daß ich um 6:30 den Akku voll haben möchte, und das klappt auch. zu 3. Niemand erwartet, daß jemand ein voll fuktionsfähiges Auto verschrottet, um ein E-Fahrzeug zu kaufen. Aber die meisten Fahrzeuge werden von einzelnen Leuten nur wenige Jahre gefahren, und bei einem Fahrzeugwechsel sollte heutzutage jeder einmal ernsthaft nachdenken, ob das nächste Auto nicht vielleicht ein Elektriker sein könnte. Mal ganz ab vom Umweltgedanken: Der Bums beim Beschleunigen ist enorm, Vibration und Geräuschniveau wie bei einem 12-Zylinder, und meine Frau fährt ihren Stromer mit weniger als 4 € pro 100 km. Zu 4. Ich erwarte, daß in den nächsten Jahren annähernd jeder Hausbesitzer sich eine PV-Anlage aufs Dach setzen wird. In der aktuellen Situation geht da eigentlich kein Weg dran vorbei. Mit steigendem Angebot kann dann auch der Preis sinken, mindestens aber für den Eigentümer einer hauseigenen PV. Da wir hier nun kurzfristig reagieren müssen, erwarte ich eigentlich in Kürze eine neue Förderung von der Regierung. Nein, kein Insiderwissen. Auch kein Wunschdenken. Wenn sich Deutschland unabhängiger von Energie von außen machen will, kann das fast nur so gehen.
Es gibt keine teureren Stromgestehungskosten als durch Kohle oder Gas. Da wir hier aussteigen und auf erneuerbare Quellen zurückgreifen (die mindestens 50% günstiger sind als Kohle), werden die Kosten sinken. Das ist eine relativ einfache Rechnung und gilt in jeder Welt. Prophezeiungen hingengen bleiben genau das: Nicht belegbare Vermutungen.
Guten Morgen, E-Auto ist eine gute Sache, aber wir brauchen keine teuren E-Sportwaagen oder SUV, wir brauchen Autos für die Maße, die bezahlbar sind. Den wenn auch die Normalverdiener sich das leisten können, wird es zum Erfolg. Aber der Trend geht zu immer teureren Autos. Die Deutsche Bahn hatte 67 % Verspätung, und wer will den Leuten den erklären, sie sollen umsteigen auf den ÖPNV? Die Politik hätte beim E-Auto auf eine Strategie setzen müssen, um das ganze Volk mit zu nehmen und nicht nur die reichen, oder die bereit sind sich zu verschulden. Und warum reden die Politiker immer in den Interwies davon zu Hause zu laden, das ist doch für die Mehrheit gar nicht möglich. Das ist nichts gegen ihre Videos, die finde ich super.
@@NukaWorldOverbossdu bist offiziell die dümmste Person von der ich je was gelesen hab. Diese Zustände werden nicht besser wenn es keine e Autos mehr geben würde. Der Bedarf an Batterien ist inzwischen so oder so enorm hoch, durch Firmen wie Tesla die versuchen neue Standards in der Batterieproduktion zu setzen wird es eher besser.
Ungeklärt bleiben noch: 1. Die CO2 Bilanz beim Recycling der Batterie? 2. Wie lang kann eine Batterie im Auto genutzt werden? 3. Wenn Subventionen entfallen, um wieviel teuerer wird Mobilität, z.B. je gefahrenen km?
1. bestimmt besser als die des verbrannten Kraftstoffs den man nicht mal recyceln kann. 2. wurde doch gesagt, 300.000km. Wobei das sehr ungenau ist, denn man geht etwa von 1000-3000 Ladezyklen aus, bei 400km Reichweite also mindestens 400.000km und dann hat man keinen kaputten Akku sondern immer noch 80% der anfänglichen Kapazität. 3. Mobilität wird ständig immer teurer, also kann man das nicht wirklich beantworten, oder hat beim Verbrenner jemals jemand genaue Prognosen über Kosten in 5-10 Jahren abgegeben?
Zu 1. und 2. sollte die Frage erstmal für die Verbrenner beantwortet werden. Im Elektroauto sind die Batterierohstoffe GEBRAUCHSMATERIALIEN bei Verbrenner wissen wir was mit dem Kraftstoff als VERBRAUCHSSTOFF passiert. Jeder Hersteller gibt mittlerweile 8 Jahre oder / und 160.000 km Garantie auf die Batterien. Die halten aber noch viel länger, dann gehen sie perspektivisch in ein Second-life-use (z.B. als Haushaltsspeicher) und werden dann nach 20 Jahren recycelt.
@@duka7436 Das betrifft die kleinen Lithium-Akkus. Diese werden bestenfalls geschreddert und eingeschmolzen. Wir sind noch nicht so weit, dass viel aus den BEV recycelt werden muss/kann. Den Bedarf gibt es, die Verfahren auch, das Angebot an "verbrauchten" Zellen aber kaum bei den Hochvolt-Akkus der E-Autos. - Ein Paradebeispiel für die zweite Akku-Nutzung von E-Auto-Akkus sehen Sie, wenn Sie über Nissan Leaf Batterien und Johan Cruijff ArenA nachlesen. - Dann sollten Sie auch mal bei Duesenfeld klicken und Recyclingwerk Hilchenbach bei Siegen.
Da braucht man nichts schönreden. Ein normales Auto ist einem E Auto unter dem Strich überlegen. Wahrscheinlich musst Du in einigen Jahren (nach Ablauf der Garantie) erst mal die Rechnung für einen Ersatzakku plus Arbeitszeit bekommen, um das zu begreifen. Einer der wenigen Vorteile ist, dass man die Kiste direkt voll belasten kann und nicht erst warmfahren muss. Toll.
@@skynetsworld Ein E-Auto ist ein normales Auto. Die Spritpreise im Vergleich zur Strompreisprognose und die Tatsache, dass ein E-Auto viel weniger Teile hat, die verschleißen können sagen mir, dass man es sich wird leisten können nach 10 Jahren den Akku mal zu wechseln, auch wenn das teuer ist. Wenn man immer nur verstockt an der Vergangenheit festhält, weil "die Leute immer schon mit Benzin und Diesel gefahren sind", verbaut man sich den weg in die Zukunft. Das führt am Ende dazu, dass man von der Zukunft überrollt wird. Dann ist man der, der für 5 € den Liter tankt, während andere für 13 ct die kWh rumfahren. Deine Meinung lass ich dir, aber sie wird dich nicht weiter bringen.
@@skynetsworld Zu dum das die Akku heute bis zu 300.000Km halten. Der Markt sucht für stationäre Speicher händeringend gebrauchte Akku. Aber die Stromspeicher wollen die Straße erst nach durchnschittlich 12 bis 15Jahren verlassen. Da müssen wir noch lange auf das 2. Leben bzw. das Recycling der Akku warten. Bei Motorenölen und Mineralölprodukten ist die Lebensdauer zwar kürzer, aber hier spricht man von Verbrauch und nicht von Kreislaufwirtschaft.
Huch, was ist da den Kaputt? Harald heute gestochen scharf! Schon einmal viele Dank für 4K Auflösung 🤗 Bei den Materialkosten, hätte ich mir eine Gegenüberstellung mit den Verbrennern gewünscht. Es scheint fast so, daß Verbrenner aus keine umweltschädlichen Materialen bestehen. 😏 Aber dafür nochmals Danke für die Nennung der FH-Studie und dem Satz "Plugin/Voll-Hybride vereinen das schlechte als beiden Welten!" 👍☮️🕊️
Im Verbrenner finden wir sehr viele umweltschädliche Stoffe, die zudem ständig produziert, transportiert und nachgefüllt werden müssen. Diesel u. Benzin sind leicht entflammbar bzw. hoch entzündlich, gesundheitsschädlich, Benzol (im Benzin) krebserregend. Diese Stoffe sind alle Grundwassergefährdend. Zum Entschwefeln des Diesels wird Kobalt benötigt. Maschinenteile die hohen Belastungen ausgesetzt sind, werden aus Kobaltlegierungen hergestellt. Dazu kommen die seltenen Elemente (Platinmetalle) im Katalysator.
@@christophpeters9414 Stimmt. Ich glaube allerdings, dass Gandur das bereits wusste. Er meinte lediglich, dass dieser Aspekt im Video zu kurz gekommen ist, weshalb man denken könnte, ein Verbrenner besteht aus "keinen" Umweltschädlichen Materialen.
wenn die Züge pünktlich ohne Verspätung und öfter kommen würden stimme ich voll und ganz zu Herr Lensch. Ich fahre nun seit mehreren Monaten von Sachsen nach NRW bisher waren auf mehr als 80% der Fahrten Verspätungen, ungeplante Verzögerungen oder sogar Ausfälle. Davor war ich mit meinen damals Ford Focus (105PS) diese Strecke gefahren. Das war schneller und vor allem billiger (80€ für hin und zurück jetzt ungefähr 100-110€) nun der Zug ist weder günstiger mit seinen 80€ pro ticket (ja ich hab sehr früh gebucht ca 4 Wochen vorher) und das nur für einen Weg und mit einer Fahrtzeit mit dem Auto wenn es gut lief von 4 h stinkt der Zug mit 6,5-7h einfach nur ab. Deswegen muss ich leider sagen das Zug momentan in Deutschland nicht gerade eine gute Alternative ist. Als kleine Anmerkung noch bevor die Bahn ihre Preise erhöhen sollte könnte sie erstmal probieren das ihre Zugflotte und die Verspätungen sich bessern. Ansonsten ein sehr informatives Video und sehr Aufschlussreich machen sie gerne mehr davon ich schau mir sowas sehr gerne an LG Patrick Irmscher
Jaja, und Staus gibt es auf der Strecke nie, und nach so einer weiten Autofahrt ist man topfit - dann darf nman auch nur den Spritverbrauch gegen die Bahntickets rechnen und muss Steuer, Versuicherung, Wartung und Wertverlust des Autos vergessen, dann klappt sowas ...
@@bodoschneider-schrimpf8811 Also für mich persönlich überwiegt zumeist die Flexibilität. Wenn ich statt mit dem Auto mit Öffis meine wöchentlich Pendelfahrt bestreite, dann muss ich z. B. immer in die Straßenbahn, dann in den Zug und dann in den Bus bzw. mich abholen lassen, weil kein Bus kommt (auf dem Dorf). An sich geht es, deutlich entspannter ist es aber nicht und dauert auch einfach viel länger und kostet viel mehr. Natürlich kann man Abnutzung des Fahrzeuges und Steuern und Co. in die Rechnung mit einpflegen. Ist man viel unterwegs, wiegt sich das aber auf.
Mich würde Mal interessieren, ob das Thema der Lithium Gewinnung wie z.B. den Abbau in der Atacama-Wüste, wo täglich 21 Millionen Liter Grundwasser verbraucht werden, um das Gestein in dem 6-7 % Lithium stecken, nach oben zu pumpen, gelöst ist!? Solch eine Menge an Wasser ist doch ein Faktor, der im Vergleich mehr als nur ein bisschen ins Gewicht fällt, oder!? Herzlichen Dank!♥️
Das Wasser wird nicht „verbraucht“ sondern verdunstet, es regnet also andernorts wieder ab. Hast du die Menge an Wasser, die täglich durch Erdöl verunreinigt wird, zusätzlich zum lokalen Ausstoß der Fahrzeuge, mal betrachtet?
@@Krasnenkiy ...und wozu führt die Verdunstung von großen Mengen Wasser? Richtig, zu Starkregen! Ich möchte mir nicht anmaßen, darüber zu urteilen, wozu das Ökosystem Mutter Erde so 21 Millionen Liter Wasser im Boden am Tag benötigt/braucht. Würde der Mensch es jedoch nicht täglich dafür verbrauchen/ verdunsten lassen, um Gestein nach oben zu pumpen, in dem 6-7 % vom benötigten Lithium enthalten ist, was er ja zur Batterieherstellung so dringend braucht, hätte Mutter Erde es noch in Ihrem Boden und könnte/ würde es für Ihr System verwenden. ...und auch die Menge bei der Erdöl Produktion ist nicht das, worum es sich im Endeffekt dreht. Vielmehr geht es doch darum und um die Tatsache, warum, wenn das Prinzip des E-Antriebs mit seiner Effizienz/ Wirkungsgrad von jenseits der 70 % schon seit dem 19. Jahrhundert umgesetzt war, der Mensch sich doch für das Prinzip des Verbrenners mit der schlechtesten Effizienz/ Wirkungsgrad von allen und den knapp über 10 % entschieden hat und dazu noch nicht genug, das System mit seinen Abgasen sogar noch die Umwelt belastet. Ich mein, wie blöd ist MANN da??? Warum gibt es noch Einwegbatterien, wenn es Wiederaufladbare gibt? Warum haben wir in Deutschland ein Pfandsystem und ein kein Pfandsystem? Warum kommen wir als Bürger nicht zum "AHA" Moment, wenn uns klar wird, dass unsere Politik von unsern (Steuer)-Gelder für 100 Milliarden € neue Waffen produzieren lässt, um damit dann noch präziser töten zu können? Ich finde, da wäre das Geld in Cannabis weitaus besser angelegt. Der Pflegesektor bettelt über 1 Jahr lang um ne läppische Milliarde, die er dann murrend und knurrend bekommt, aber über Nacht werden 100 Milliarden für neue Waffen ausgegeben, weil ja der Wirtschaftsmotor Waffenindustrie am Laufen bleiben muss. Ich empfinde so eine Situation als besorgniserregend! Sie etwa nicht!?...und genau diese Menschen sind es, die unsere Realität erschaffen, in dem sie für uns Gesetze machen, in denen dann genau beschrieben steht, was wir dürfen und was nicht und was plötzlich nicht mehr gilt, was aber schon lange vor unserer Zeit geschrieben stand. Das Einzige und es bleibt das Einzige was mit Steuergeldern geschehen darf ist, der Jugend eine Zukunft durch Bildung zu ermöglichen und den Alten Sicherheit. Denn diese Menschen haben Ihre Leistung für Welt und Nation erbracht und oftmals mehr als alles gegeben. Erst mit dem Wissen, dass die Jugend eine Zukunft und die Alten Sicherheit haben, kann man sich mit gutem Gewissen nachts schlafen legen, weil einem bewusst ist, dass wir als Gesellschaft alle zusammen eine Perspektive besitzen. SO..... haben wir einander alle rein gar nichts, weder Perspektive, noch ein positives Gefühl, uns bleibt nicht einmal das Schwarze unter den Fingern. Wie da die Nachtruhe die notwendige Ruhe und Erholung bringen soll, möchte ich da gern einmal erklärt bekommen. Wir können auch ungern darüber reden, warum es im Jahr 2022 noch immer Menschen auf diesem Planeten gibt, die jeden Tag verhungern MÜSSEN, obwohl WIR ALLE MITTEL haben und helfen könnten, doch es nicht tun!!! Wir lassen Sie verhungern, bewusst und vorsätzlich. Unterlassene Hilfeleistung nennt man das doch, oder? Wie soll man da denn beim Essen noch einen Bissen runterbekommen, oder es genießen können? Nur weil man uns die Bilder in den Medien nicht zeigt, bedeutet dies nicht, dass wir das nicht Wissen. Wenn MANN diesbezüglich dann besorgt Fragen stellt, heißt es nur, es wäre logistisch nicht möglich bzw. der Aufwand wäre zu groß...... ....aber mit Helikoptern über 'n Mars flattern, um den zu fotografieren, um Bodenproben zu entnehmen und dann zu besiedeln, sowas können wir dann oder was??? Unseren Brüdern & Schwestern, oder besser ausgedrückt unseren “ARTGENOSSEN” helfen, die wahrlich dringend Hilfe benötigen, das können wir nicht, hm!?!?!? Von der Tapete bis zur Wand und kein Stück weiter, mehr gibt’s dafür und dazu nicht zu sagen!
Als Anmerkung sei vielleicht noch vermerkt, dass an dieser ganzen (globalen)Scheiße, nicht der Bürger wie Du und ich dran Schuld sind. Der normale Bürger ist ja die meiste Zeit seines Lebens damit beschäftigt, für sein Geld hart zu arbeiten, welches übrigens gerade an Wert verliert. Ich meine mit meinen Zeilen ausschließlich und explizit die, die uns führen, lenken und denen wir unser Vorvertrauen geschenkt haben, ja sogar, unser ganzes Leben anvertrauen. Alle Politiker hier- und dortzulande und Ihre Schergen sind damit gemeint. Es ist eure Aufgabe, die Dinge dieser Welt in Ordnung bzw. ins Gleichgewicht zu bringen. Ihr seid es, die sich Länderübergreifend die Hände schütteln und an diesen großen Dingen und ihren Stellschrauben etwas bewegen können. Ja, ja, ich weiß. Euren ganzen perfiden Scheiß und sein Gefühl auf den Bürger und die Gesellschaft übertragen, damit ihr kranken Subjekte dort ungesehen weiter machen könnt, wie bisher und die Leidtragenden sind und bleiben nach wie vor die Anderen, also wir, weil wir es mit uns machen lassen. Wir brauchen weder euch und eure kranke Politik, noch brauchen wir eure kranken Kirchen und ihr WERK. Das ALLES bekommen wir als Gemeinschaft, deren Denken und Handeln auf das Wohl der Gemeinschaft ausgerichtet ist, ganz gewiss auch ohne einen von euch Verbrechern hin! In diesem Sinne wünsche ich euch was!!
@@EikeChristian ich werde jetzt nicht weiter auf diesen Kommentar eingehen, das wäre uferlos und hier geht es um das Thema wie nachhaltig Elektroautos verglichen zum Verbrenner sind.. und da ist das Thema Wasser bei Elektroautos wohl das viel kleinere Übel..
Größtenteils gut recherchiert und dargestellt. Ein paar Anmerkungen: diverse Materialien, gerade für die Abgassysteme der Verbrenner sind noch kritischer oder genauso kritisch wie für E-Autos oder sind sogar in höherem Maß bei Verbrennern verbaut (z.B. das Blei in den Batterien. E-Autos haben zwar auch welche, die aber viel kleiner dimensioniert sind). Wie schon in anderen Kommentaren erwähnt, fehlt auch der Energiebedarf für das Raffinieren der Fossilen Brennstoffe und den Transport zur Tankstelle. Bei der Lebensdauer-Betrachtung fehlt mir noch, dass bei den Akkus bis 97% recyclebar sind.
Hallo Nightwulf1269 , in der genannten Studie² werden eingesparte Emissionen durch Recycling berücksichtigt (bei E-Auto und Verbrenner). ² Total CO2-equivalent life-cycle emissions from commercially available passenger cars: www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1364032122000867
@@TerraXLeschundCo Allerdings wird beim Verrechnen des CO2-Rucksackes tatsächlich gerne die Batterie "dazugerechnet", ohne jedoch Motorblock, Abgastechnik und andere Verbrenner-Komponenten abzuziehen. Ist das hier wirklich sauber gegengerechnet?
Bei den Blei Akkus der Verbrenner muss man allerdings sagen, dass wir es geschafft haben eine 100% Kreislaufwirtschaft zu generieren. Das gelingt nur bei wenigen Produkten.
elektroautos sind nicht immer am Netz... warum eigentlich nicht die Möglichkeit schaffen, dass sie jede freie Minute sie naschließen zu können. Und wenn wir schon dabei sind: Solarzellen auf jedem Parkplatz.
Diese nüchterne Analyse hat leider im Video vor einigen Jahren gefehlt, da war leider viel Stammtischwissen mit dabei. Aber letztlich zeigt das Video, wie Wissenschaft funktioniert: Egal ob man früher aufgrund fehlenden Wissens und Daten nicht komplett richtig lag oder schlicht aufgrund falscher Daten falsche Schlüsse gezogen hat, ein richtiger Wissenschaftler wird sich neue Daten nochmal ansehen und seine Sicht und seine Aussagen revidieren, wenn dies die Daten erfordern. Und das ist, was Gläubige aller Art nicht verstehen (wollen): dort gibt es einen Glaubensgrundsatz, der nicht infrage gestellt wird bzw. per Definition nicht infrage gestellt werden darf, dieser ist "heilig" und per Definition richtig.
wo genau waren jetzt die Fakten :-) 100% erneuerbare Energie.... in welchem Leben. Ich nenne soetwas wunschdenken. 2021 stieg der CO2 Ausstoss für die Energierzeugung um 4,6% ganz ohne Krieg.
@@emmata98 Japan hat einen Hochsee-Tanker mit E-Antrieb und 3,5 MegaWattStunden Akku in Betrieb genommen. Warum soll ein E-LKW nicht auch das bisschen E-Fuel-Gold was die Oldtimer brauchen verteilen dürfen.
@@e-is-born "bisschen". Hier wird angenommen, das ein belibiges Neufahrezug verglichen wird. Um das besser zu machen, kann man die Annahme machen, dass jedes System für sich alleine Steht, da es ja ansonsten durch ein Anderes beeinflusst wird. Das ist der Punkt. Dass es 0 Sinn macht Neufahrzeuge als Hybrid oder Verbrenner zu bauen.
@@e-is-born Mit der derzeitigen Batterietechnologie ist es nicht möglich/sinnvoll. Dein Vergleich hinkt weil es auf See keine maximale Last gibt. Ein LKW darf nur X-Tonnen wiegen bevor er nicht mehr fahren darf, bei einem Schiff ist das Gewicht egal. Die Energiedichte heutiger Batterien ist einfach zu niedrig um sinnvoll LKW zu betreiben. Bei LKW, Schiffen und Flugzeugen macht Wasserstoff aufgrund der hohen Energiedichte mehr Sinn als Batterieelektrische Mittel.
Wenn die E-Autos doch so viel einfacher herzustellen sind, warum kosten sie dann so viel? Hier wäre ein Vergleich der Herstellungskosten zum Verbrenner interessant.
Weil ja "Selbsfahrer" in Mode sind. Ich fand das Prinzip des Isettas oder des Trabbis in Krisenzeiten nicht schlecht. Mir würde es reichen wenn das Teil einfach nur fährt und ne Heizung hat. Solarzelle auf Dach und Motorhaube sollte Pflicht sein. Ansonsten ist alles Andere einfach nur Luxus den kein 🐷 braucht. Mit der Zeit kann man ja vll auch selbst Dinge wie ein High Tech Autoradio oder bessere Sitze nachrüsten. Ich versteh auch nicht warum die neuen Stromer alle halbe Knight Rider sein müssen.
@@floppa9415 muss ich mir mal ansehen. Hauptsache ich kanns mit meinem Balkonkraftwerk voll laden 😅 Ok, habs mir grade angesehen. Vom Prinzip her genau richtig - für die Stadt! Aber auf dem Land mit 40km Arbeitsweg - also mind.80km täglich sind 45kmh nicht förderlich. Die Überholorgie möcht ich nicht erleben. 250km sollte es auch im Winter schaffen und 100kmh muss es können. Vll noch ne Solarzelle auf Motorhaube und Dach und als lustige Idee ein faltbarer kleiner Anhänger mit großer Solarzelle um auch an der Arbeitsstelle Sonne tanken zu können.
@@homoerschoepftikus Der kanadische Milliardär Frank Steinach hat ein wirklich hässliches, aber praktisches E-mobile entwickeln lassen, welches 50 km Reichweite hat und eine Person befördert. An jeder Steckdose aufladbar.
Ich weiß nicht ob ich da was falsch verstehe oder warum kaum jemand beklagt, dass bei der Übersicht zum Wirkungsgradvergleich die Bereitstellung der Stroms aus dem Stromnetz einfach Mal zu 100% als erneuerbare Quelle angesetzt wird. Das entspricht weder der absehbaren Zukunft und schon gar nicht der aktuellen Situation. Somit komme ich auch nie auf über 70 % Wirkungsgrad. Unser Kraftwerkspark ist ja schon weit unter 50%.
In dem Abschnitt ist um den direkten Vergleich zwischen Elektro Wasserstoff und E-Fuels gegangen. Alle Drei werden direkt oder indirekt mit Strom betrieben. Woher der Strom kommt ist für diesen Vergleich einmal unerheblich. Später beim Vergleich E-Auto zu Verbrenner nimmt er dann für den bereitgestellten Strom eh den momentanen Strommix und dessen CO2 Emissionen an welche dann die Kraftwerksverluste etc. enthalten. Die Grenzen bei solchen Vergleichen richtig zu ziehen ist eine Wissenschaft für sich und damit kann viel Schindluder getrieben werden, aber für diesen Vergleich haben sie sehr gut gepasst.
Im Prinzip hat er nur gezeigt, dass wenn wir mit Strom fahren, dann sind Baterie-elektrische Fahrzeuge die Beste Option. Denn da wird der wenigste Strom "verschwendet". Dafür hat er den passenden Vergleichsparamter gewählt/errechnet. Für den Vergleich Verbrenner zu Elektroauto hat er dann einen anderen besser passenden Parameter nämlich CO2- Emissionen gewält.
Ich gebe dir recht, dass es in diesem Vergleich annehmbar ist. Ein falscher Eindruck wird trotzdem suggeriert, bezüglich Gesamtwirkungsgrad und Strombereitstellung aktuell und in unmittelbarer Zukunft. Was beim Vergleich aber völlig fehlt ist die Frage, wann ist der erneuerbare Strom da und kann ich diesen nicht ökologischer und in größeren Mengen in Form von Wasserstoff oder e-Fuels speichern.
sehr guter Bericht und hat mich tatsächlich zum Nachdenken bewegt. Allerdings sehe ich die Infrastruktur, als Mieter in München, in einem Straßenzug mit mehreren hunderten Fahrzeugen und gerade einmal 4 Lademöglichkeiten, als nicht ausreichend an. Auch kann ich in der Arbeit nirgendwo laden - und nein, die Öffentlichen sind keine Alternative (PKW 20 Minuten / Öffentliche 1 Std. 15 - einfache Strecke). Da muss schon noch deutlich nachgebessert werden. Aber, bis 2030 ist ja auch noch Zeit, dass kann dann sogar Deutschland schaffen
@@shoelessjoe5990 Gut zu wissen. Ne, nicht das ich wüsste. hab aktuell nen Außenstellplatz, wäre mir aber vorher in der Tiefgarage aber auch nicht aufgefallen
@@SL-bn4ir Ich wohne auch zur Miete, hatte aber riesen Glück. Stellplatz direkt am eigenen Kellerfenster, Schuko im Keller (also kann ich die separat abschalten und an dem Stromkreis hängt nix anderes). Also Schuko reicht normalerweise auch. Um es kurz zu machen, ich würde es ohne eigene Lademöglichkeit nur eingeschränkt empfehlen.
Irgendwas Schlechtes muss ja noch bleiben (Auch wenn es nicht wahr ist. Hat die Redaktion nicht genau genug recherchiert.) Kann ja nicht sein das das e-Auto in allen Sachen besser ist. ;)
@@MrAstiran man könnte auch hinterfragen wieso beim verbrenner hersteller werte genommen werden und beim tesla nicht (umweltbericht 2020 von tesla in dem es auch um die co2 bilanz des model 3 geht) aber im allgemeinen ist es dennoch ein guter beitrag
@UCCZV-L8Qo1GodLfRthzN3-g das ein model 3 (sr+) in 5340meilen (8594km) mit dem globalen strommix von 2020 auf die selben treibhausgasemissionen kommen wie ein vergleichbarer verbrenner
@@altair1405 Ja gut. Da habe ich mich auch etwas gewundert. Das die Akkus mit immer höheren Anteil Grünstrom hergestellt werden, hat sich noch nicht überall rumgesprochen. Aber hey, ansonsten war es ein super Video. 1x pro Woche, abends um 20 Uhr im ZDF, über 2 Monate lang ausstrahlen. :)
Stimmt doch nicht, dass das Tesla Model 3 Cobalt frei ist. Nur der kleinste Akku (Standard range) der in China verkauften Model 3 und Y haben LFP Akkus vom chinesischen Zellhersteller CATL. Die in Deutschland verkauften Tesla Modelle haben allerdings alle ausschließlich Cobalt haltige NMC oder NCA Akkus.
Super Video. Einzig die Thematik mit der Lade-Infrastruktur sehe ich wesentlich kritischer. In der Stadt ist das aus meiner Sicht ein sehr großes Problem. Im Umkreis meiner Wohnung werden 1000 Autos geparkt und es gibt 3 Ladestationen. Da ist der Anteil der E-Autos sicherlich weit weniger als 1%
Sobald man selbst ein E-Auto fährt, und die entsprechenden Wünschelruten-Apps benutzt, finden sich urplötzlich auch zahlreiche Ladestationen, von denen man bislang nichts ahnte.
@@stephanseidel6967 Was hab' ich von Ladestationen, von denen ich mit dem Bus nach Hause fahren muss? Machen Sie das mal mit zwei schlafenden Kleinkindern, wenn sie mal abends nach Hause kommen. Und dann nachher nochmal raus müssen, um das Auto umzuparken (oder die Ladestation die ganze Nacht zu blockieren und dafür zahlen).
@@thomasbrandstaetter-scherr1531 wissen Sie was? Warten Sie mit dem Kauf noch 5 Jahre und lassen andere vor. Nicht polemisch gemeint, aber die Zeit spielt für Sie. Es kann nur besser werden und ich kenne persönlich drei Haushalte, die nicht zuhause laden können und bei denen es funktioniert.
Der Umbau der Infrastruktur zum „E-Laden“ statt tanken, wird bei der CO2 Gesamt-Berechnung außen vor gelassen. Auch wieviel CO2 ein Km Hochgeschwindigkeitsstrecke der Bahn „kostet“ - wieviele Flugkilometer kann man damit fliegen - und den Unterhalt / Renovierung der Strecke bitte nicht vergessen ( haben wir doch z.Zt. eine enorme Herausforderung unsere Straßen und Brücken zu erneuern) . Der Bedarf an Kupfer für die Leitungen erhöht den Abbau ( mit den Folgeschäden für die Umwelt) und den Preis und kostet was an CO2 -Freisetzung ? Dann reißen wir die Straßen auf und ertüchtigen das bestehende Netz - Bedenken wir, dass diese Netze meist aus den 1960 Jahren stammen mit den Querschnitten, die man damals für den Verbrauch prognostiziert hat. Und allein der Stromverbrauch pro Haushalt hat sich verdoppelt ? Ladestationproblematik aus HH - nach Vorgabe acht beantragt - Stromnetzbetreiber hat zwei genehmigt. Die Kapazität fehlt. Und - wer baut das alles ? Haben im Handwerk jetzt schon mehrere 100000 leere Ausbildungsplätze. Haben jetzt schon Probleme uns selbst mit „Handwerk“ zu versorgen. Material Engpässe haben wir heute am Bau jeden Tag. Bei steigenden Preisen - treiben wir mit dieser Politik die Preise ? Wo ist das nachhaltige Konzept um mit dem vorhandenen Potential des Bestehenden die Mobilitätswende umzusetzen ? Z.Zt. liegen nicht alle Zahlen auf dem Tisch, auch um zu sehen, ob dieser massive Ausbau der Elektromobilität tatsächlich so klimarettend ist. Das sich am Anfang des letzten Jahrhunderts die E-Mobilität nicht durchgesetzt hat, lag an der mangelnden Elektroinfrastruktur - die Menge des Stroms war nicht verfügbar. Die von Öl schon - und das war billig. Mit meinem Babybenz von 1991 kann ich 100 km mit unter 7 l Sprit fahren (das ist Erfahrung, keine Herstellerangabe - die liegt höher). Wartung und Unterhalt ist überschaubar. Hat jetzt 174000 km - die schafft er nochmal.. warum wechseln ?
Es wird leider nicht darauf eingegeangen, dass viele Leute zu Hause oder auf der Arbeit ihre E-Autos gar nicht laden könnten. Und das ebenfalls sehr viele Menschen sich ein E-Auto noch nicht Mal leisten können, wird am Ende nur angedeutet. Mit der größte Knackpunkt beim E-Auto ist eben die benötigte Infrastruktur. Dafür wird in Sachen Hybridfahrzeuge endlich mal die Wahrheit gesagt.
aber es wird drauf eingegangen dass die infrastruktur ausgebaut werden muss welches dein problem mit einschließt plus ob man es bei nem bessen angebot von der öpnv überhaupt noch n auto braucht
Ich kann auch nicht zu Hause oder bei der Arbeit laden habe aber keine Probleme. Der Ausbau geht ständig weiter, da bin ich sehr optimistisch und da bei uns ein Auto pro Tag im Schnitt nur 40 km fährt, reicht es bei den meisten Leuten aus, wenn sie ihr Auto ein bis zweimal pro Woche aufladen und das bequem nebenbei beim Einkaufen oder überall da, wo man mit dem Auto zu tun hat. Die meisten Menschen kaufen sich keinen neuen Autos, es kommen jetzt aber immer mehr leasingfahrzeuge zurück und so werden elektroautos für immer mehr Menschen finanzierbar und beim Verbrauch spart man sowieso .
Zu Hause kann man eine Wallbox montieren lassen. Zumindest bei Eigenheimen und in Eigentumswohnungen mit Garage oder Stellplatz ist das möglich. Bei Wohnungen ohne zugehörige Garage oder Stellplatz ist das natürlich schwierig. Bei Mietwohnungen bin ich mir nicht sicher, wie die Rechtslage ist.
für diese, nicht neuen und technisch klaren Erkenntnisse hat der Harry jetzt 2 Jahre gebraucht. Damals hatte er sich komplett lächerlich gemacht mit den x-Millionen angeblich gleichzeitig mit voller Power ladenden E-Autos, was dann das Stromnetz in die Knie zwingen sollte ….
@@paulzochling730 Größe wäre es - wenn er sich dafür entschuldigt. Aber nein - er tut so als habe er nie was anderes gesagt. Sogar das alte Video wurde entfernt, dass man es ja nicht mehr wieder findet.
@@e-is-born dass das alte Video gelöscht wurde ist natürlich heftig. Ich weiß aber, aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist feste Meinungen neu zu überdenken, deshalb trotzdem Daumen hoch für Herrn Lesch.
In wieweit wurde der Energie- und Rohstoffaufwand in der Herstellung bei dem Vergleich um 4:40 berücksichtigt, sprich, Batterien im Vergleich zu Brennstoffzellen?
Vielen Dank für dieses Video. Sie bekommen dafür einen Daumen hoch. Wir haben heute 2022, 2015 wäre es revolutionär gewesen. Es wurde höchste Zeit dieses Video zu drehen und zu veröffentlichen. 👍 Elektrische Grüße und wir sehen uns in der Zukunft 😎😀
Danke Herr Dr Lesch - vor etwa 2 Jahren musste ich doch Ihr Kommentar kritisieren -> aber jetzt war die Analyse objektiv und nahezu perfekt. Warum nahezu perfekt? Ihr Kollege hat einmal einen schönen Satz gesagt: Batterien ( welcher Level auch immer ) kann man recyceln - Benzin und Diesel nicht und auch wenn Lithiumabbau nicht sehr schön sein muss, aber was verseuchte Böden und Gewässer mit Öl Global hinterlassen haben ( und noch weden ) kann man niemals in Worte fassen. Sind seit jahrzehnten ein beliebtes Thema für Filme - Ich glaube bei Lithium Abbau wird es nicht so spannend Und Kobalt - nur für den Leser meines Textes - wurde nicht für E-Autos primär abgebaut. Diese Geschichten aus dem Kongo gab es viele jahrzente (!!!!) vorher schon Also noch einmal besten Dank
Und der Lithiumbedarf für Akkus wird die kommenden Jahre eher sinken, Na-Ion-Akkus stehen vor der Tür. Die Markteinführung von NaIon-Akkus wird ein schwarzer Tag für die "aber die böse Lithiumgewinnung in der Atacamawüste"-Fraktion werden.
Herr Lesch - wie ist das eigentlich mit den elektromagnetischen Auswirkungen eines E- Autos auf die Insassen - oder inwieweit ( wie erheblich ) werden die Passagiere belastet ?
Tatsächlich sondern e Autos sogar weniger "Elektro-smog" ab als Verbrenner. Also spielt das wohl keine Rolle. Übrigens ist selbst ein Fön schlimmer als Autos, und zwar sowohl Elektro als auch Verbrenner.
@@nickgalena1 sie brauchen niemanden der Ihnen diese Frage beantwortet, stellen sie aber unter diesem Video, um hier ein Problem zu suggerieren? Genau mein Humor. 😀
Tolles Video! Danke Herr Lesch und danke Terra X Team! Bei 7:19: "Vier mal klimafreundlicher, als ein Verbrenner" ist eine seltsame Formulierung, da sie impliziert, ein Verbrenner wäre klimafreundlich. Müsste doch eher heißen "um drei Viertel weniger klimaschädlich, als ein Verbrenner"
Ein super Video 👌 ich habe aber tatsächlich eine Frage, warum wird für den Verbrauchsvergleich zwischen dem Passat und dem Tesla beim Passat die Herstellergabe herangezogen, während sich beim Tesla statt der Herstellerangabe auf den vom ADAC ermittelten Realverbrauch bezogen wird? Der tatsächliche Unterschied im rein verbrauchsbedingten CO2-Ausstoß wird doch damit unnötigerweise kleiner gehalten als er wirklich ist?
Ist bei solchen Vergleichen durchaus üblich. Es wird immer zugunsten des Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor gerechnet und darüber hinaus auch noch die Methan- und CO2 Emissionen bei der Treibstoffherstellung einfach weggelassen.
Unser 1.8L Passat BJ 2012 mit 160 PS, also ältere Generation fairerweise, braucht auch locker 7,5 L insgesamt. Da ist aber wenig Stadtverkehr mit drin. Ich hab ne Strecke, die ich regelmäßig fahre mit 75km. Dabei ist ca 10km innerorts btw Stadt, 15km Autobahn (160kmh) und Rest Land- bzw. Bundesstraße. Ich fahr wirklich sparsam abgesehen von den 160khm auf der Autobahn und komme nie unter 7L Realverbrauch (Bordcomputer beschießt um etwa 5%). Immer um die 7-7,5L und das auf ner Strecke, die verhältnismäßig günstig für den Verbrauch sein müsste. Lange Rede, kurzer Sinn: Die 7,2L vom 280PS Passat klingen nach völligem Blödsinn.
Ganz einfach, würde man diese Zahl realistisch nennen, wären es wohl eher um die 9 Liter. Ich hatte einen 190 PS Passat TDI als Neuwagen vom Bj. 2019, welcher im Stadtbereich einen Verbrauch von über 10- 12 Liter verbuchte. Wenn man bedenkt, dass fast 80 % täglich bis ca. 20 km zurücklegen und erst dann das Fahrzeug Betriebstemperatur hat und diese Strecke mit einem Elektro vergleicht, so sind das Welten. Auf Kurzstrecke ist der Unterschied extrem und die meisten fahren halt täglich kurze Strecken. Mein Fazit, wer bereit ist 50000 Euro in die Hand zu nehmen, kommt an Tesla nicht vorbei. Effizient, sehr günstig im Unterhalt, gute Verarbeitung und hohe Fahrleistungen sowie ein erstklassiges Netz an Ladesäulen weltweit, sowie die staatliche Förderung. Dieses Fahrzeug schlecht zu reden zieht nicht mehr. Die Zulassungszahlen sprechen Bände...
Eine Frage dazu hätte ich. Welche Batterie eines Elektrofahrzeuges hält denn wirklich die vorausgesetzten 16 Jahre? Mein Cousin brauchte bereits nach 5 Jahren eine neue Batterie. Das macht dann in den 16 Jahren in etwa 3 Batterien.
Ich finde es gut das Prof. Lesch seine Meinung geändert hat, vielleicht hätte man noch sagen können das alte Videos nicht so ganz richtig waren aber Schwam drüber. 👍👍👍
Und dennoch gelten seine alten Einwände mit der schlechten Leitungskapazität (hier in der Gegend gib es Straßen, wo kein Anwohner mehr eine Ladestation zu Hause einbauen kann, weil die Leitungen das nicht hergeben) und die katastrophalen Auswirkungen für Mensch und Umwelt bei der Litiumgewinnung in der Atacama Wüste.
@@KlausMueller Das ist korrekt. Doch die Leitungen sowie die Lithiumgewinnung sind deutlich optimierbar. Der Verbrenner auch im Rahmen, doch nicht mehr viel, vor allem was den CO2-Abdruck angeht. Wenn man dann noch eine PV auf dem Dach sein Eigen nennt, dann wird die Bilanz für das E-Auto nur besser.
@@KlausMueller Es muss nicht immer 11 kW Ladeleistung sein. Ich lade Einphasig mit max. 3,7 kW und PV Strom vom Dach. Das reicht. Unser Herd benötigt mehr Leistung. Da das Auto mehr steht, als fährt, reicht auch ein schwacher Anschluß. 3,7 kW müssen nicht einmal beim Versorger angemeldet werden.
man muss schon mit voll konventionell hergestelltem Strom vergleichen,denn wären jetzt auf einmal wesentlich mehr Autos unterwegs könnte der ja nur konventionell erzeugt werden. aber da steht der emotor auch besser,da die Verstromung vob Öl einen besseren Wirkungsgrad hat als ein Motor. Das gibt es ja auch schon in Autos mit Hybrid.
nee, mehr strom = mehr energiemix - d.h. beim ausbau der stromquellen wird heute schon vermehrt auf den ausbau der regenerartiven energieen gesetzt, da diese den strom billiger liefern, als "konventionelle" kraftwerke - das ist nicht neu, wurde früher aber bewusst durch lobbyarbeit unter altmayer und co. verhindert (regelrecht sabotiert) - zum glück geht der aktuelle kurs wieder etwas mehr in richtung vernunft - wenn auch dank söder und konsorten noch nicht in der nötigen konsequenz mit den richtigen energiepuffern (zb. e-fahrzeugen), können wir vom "zappelstrom" (wind + sonne) sehr gut profitieren
In einem Video mit Prof. Gaßner auf dem Kanal ,,Urknall, Weltall und das Leben" hat Harald Lesch gesagt, dass sein nächstes Auto ein (ich glaube gebrauchtes) vollelektrisches Fahrzeug wird. Das war im Herbst 2021, evtl. ist's also noch nicht, aber bald der Fall.
Was für eine Nonsens Rechnung ist denn dass?????? 7 Kilo Benzin ergeben 20 Kilo CO2…. Und das ist logisch, was? Jetzt knallen die Bom ben und da juckt co2 ned… das massenhaft Dörfer in Afrika austrocknen dank des Lithium….. was für eine massenverblödung und keiner kapiert es… Harald sollte wie Luterbach auf den E-Stuhl…. Alles quarkköpfe, die hier absolut keine Ahnung von Technik haben,,…..
Als Hausbesitzer klingt ein E Auto interessant da man zuhause laden kann. Die meisten Menschen sind jedoch Mieter und es wird wohl kaum in Zukunft an jeder ecke ausreichend lade möglichkeiten geben. Ich hoffe auf einen Mix aus E Autos und Wasserstoff Autos in Zukunft.
@@lindag.2315 ja, schön. Wir sind aber nicht in China. Hier im Land bekommst Du, bei 200km Mindestreichweite, ab 1400€ mehr gebrauchten Schrott, gern auch mal mit horrender Batteriemiete, die den Kostenvorteil pro 100 gegenüber Benziner Kleinwagen komplett ins Gegenteil kehren.
25:53 Ich würde gerne zu Fuß gehen oder die Öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, doch leider geht das auf dem Land schwer. Vielleicht ändert sich das ja mal, aber bald sehr wahrscheinlich nicht.
Würde ich auch machen wenn ich nach Feierabend noch mit nem Zug fahren könnte. Aber die klappen hier 21 Uhr die Bordsteine hoch und ich arbeite standardmäßig bis 22 Uhr, gerne auch mal bis 23 Uhr. Von dem her eher MEH. Hinzu kommt, dass es nur eine einzige Zugverbindung zu mir gibt, und als Sahnehäubchen ist bei mir Endstation. Alle anderen Richtungen nur mit BUS und die fahren noch seltener als der Zug, der fährt immerhin einmal die Stunde.
Dass eigentliche Problem des E-Autos wurde hier leider nur sehr kurz beleuchtet und zwar in einem Satz: "Wer sich einen Neuwagen leisten kann....!" Ich wäre sofort bereit meinen Skoda Fabia gegen ein Elektroauto einzutauschen aber ich bin Mindestlohn-Empfänger wie viele Millionen anderer Menschen in Deutschland auch. Allein einen günstigen gebrauchten Verbrenner zu bekommen gleicht einem Glücksspiel und der Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos ist quasi nicht existent. Die Problematik hört dabei dort nicht auf, da man oftmals bauliche Änderungen am Wohnort vornehmen muss um das Fahrzeug zu laden, das ist wiederum nur eingeschränkt möglich und fast nur von Eigenheimbesitzern zu erwarten. Die fehlende Ladeinfrastruktur und der Martkmangel für die Leute die täglich aufs Auto angewiesen sind stellt letztlich eine extrem große Hürde bei der Umstellung von Verbrennern auf E-Autos dar. Die Alternative müsste der öffentliche Nah und Fernferkehr bieten aber genau dort ist Missmanagement der ausschlaggebende Punkt. Sehen wir uns ein Land wie Japan an in dem Züge einen Großteil der Bevölkerung im gesammten Land befördern und auch abgeschiedenere Orte mit den großen Ballungszentren verbindet, dann wird schnell klar dass wir in Deutschland eine sehr ineffiziente Vernetzung des Schienenverkehrs pflegen und zu gunsten des Autos die Infrastruktur auslegen. Klappt dass in den größeren Städten noch ganz gut wo Zug, Straßenbahn und Busverkehr in regelmäßigen kurzen Abständen fahren sieht es fernab davon einfach nur grußelig aus und insbesondere der Bundesländerübergreifende Verkehr ist wegen dummer banalitäten um Zuständigkeiten in einem desolaten Zustand. Ich selbst wohne in einer Kleinstadt, in der früher der örtliche Bahnhof mit den beiden Kreisstädten in unmittelbarer Umgebung verbunden war und der eine Verbindung zu den beiden Bahnstrecken die Süden und Westen und Osten und Norden verbinden darstellte. Die Verbindung wurde eingestellt und wird seither nur noch vereinzelt von der Industrie genutzt Busse in die Bundeseigene Kreisstadt fahren noch ca 1-2 Stündlich der letzte jedoch 21 Uhr für den Schichtbetrieb der vielerorts notwendig ist keine Option. In die andere Kreisstadt die sich in Sachsen Anhalt befindet fahren Busse trotz der geringeren Entfernung sogar nur 4 mal am Tag und dort wäre das nahegelegenere und besser zu erreichende Krankenhaus. Zudem wäre dort die Zuganbindung für den großteil unseres Bundeslandes in Süd und westlicher Richtung während die Nord- Ost Anbindung in unserer Kreisstadt liegt und der Weg nach Süden einen Umweg von einer Stunde bedeutet bei 30 km Entfernung und ohne Busanbindung. Diese Art von Ineffizienz machen vielerorts Bus und Bahn unzuverlässlich und die hohen preise vergraulen auch den letzten. Eine Busfahrt ist dabei etwa eineinhalb mal so teuer wie mit dem Auto zu fahren beim Zug im Nahverkehr sogar 3 mal so teuer.
Geht mir ähnlich. Gerne würde ich einen Stromer fahren der so 300-400 km packt. Aber momentan hoffe ich einfach, dass mein Benziner noch durchhält, weil ich kein Eigenheim habe und daher auf Ladesäulen angewiesen bin, die es in unserer Kleinstadt bisher nur spärlich gibt und die Fahrzeuge bisher noch nicht sehr günstig sind. ÖPNV kann ich auch vergessen, die Busverbindungen sind rar, teuer, katastrophal und unzuverlässig.
Durchhalten! Elektroautos als Massenprodukt stecken noch in den Kinderschuhen. In einigen Jahren werden Akkus noch viel günstiger und hoffentlich auch umweltfreundlicher zu produzieren sein. Elektromotoren sind jetzt schon viel günstiger als Verbrenner. Damit nur eine Frage der Zeit, bis es auch Elektroautos für den kleinen Geldbeutel und hoher Verfügbarkeit geben wird. Der Markt dafür ist da und wächst. Diese Nachfrage wird bedient werden.
Ist doch super gerecht, dass einer tausende Euronen vom Staat bekommt, wenn er sich einen riesen Tesla-SUV vor sein schmuckes Einfamilienhaus stellt! Der kleine Billiglöhner, wird dann noch mit hohen Abgaben bestraft, weil er sich nur einen alten Stinker auf vier Rädern leisten kann! Das ist wie bei den Immobilien! Wer hat, dem wird gegeben. Wer wenig hat, dem wird sogar noch genommen! Nicht umsonst ist Deutschland im Vergleich mit anderen europäischen Ländern (sogar wesentlich ärmeren), eines der Länder, mit der Geringsten Wohn-Eigentumsquote. So gab es in Italien Jahrzehnte lang für junge Familien zinslose Darlehen mit extrem langer Laufzeit und geringen Raten, um sich eine eigene Hütte zu bauen/kaufen. Wer sich den Luxus leisten konnte, mehrere Immobilen zu halten, wurde dafür mit extra hohen Abgaben belegt. Erst unter Bunga-Bunga-Berlusconi, wurde den Reichen das selbe Vorrecht eingeräumt, wie sie es im besten Deutschland aller Zeiten schon lange haben: Raffen, raffen....und sogar noch Steuern sparen!
Beim Thema Resourcenverbrauch nebenbei sehr wichtig auch der tägliche Wasserverbrauch bei der Benzin/Dieselproduktion. Ca 3 Liter Wasser pro Liter Kraftstoff. Wird in Vergleichsanalysen zur Batteriehersellungnicht nicht sehr regelmäßig rwähnt.
Der ADAC hat auch Verbrauchsangaben zu einem Passat, also wenn man beim E-Auto sagt, dass der ADAC die richtige Verbrauchsangabe macht, dann vielleicht auch beim Passat dasselbe tun. Außerdem kann man ein Model 3, wenn man nicht grade 130 auf der Autobahn fährt auch sparsamer fahren... Genauso wie den Passat. Aber verdammt gut recherchiertes Video!
Sehr viele der Gerüchte und Vorurteile angesprochen und auf der sachlichen Ebene dargelegt mit Für und Wider. Tolles Video. Natürlich gibt es noch Verbesserungsbedarf. Aber da wir am Anfang stehen und es schon jetzt besser ist, würde ich sagen, macht das doch alles Hoffnung auf dem rechten Weg zu sein.
Ach und beim Bau / Erhaltung der Stromversorgung/ Ladestruktur/Batteriespeicher gibt es keine indirekten Emmissionen ? Wie ist denn die Billanz wenn die auch Berücksichtigt werden, ich kann ja nicht die Erzeugung von Treibstoff miteinrechnen aber den Bau der elektrischen Versorgungsstruktur nicht insbesondere unter Berücksichtigung der Kosten und Rohstoffverfügbarkeit
Ich begrüße E-Autos (und E-Motorräder) sehr. Ich hoffe allerdings, dass der bevorstehende Wechsel weder meinen Oldtimer "illegalisiert" noch meinen finanziellen Ruin bedeutet...
Eher das zweite. Verbrenner fahren wird immer teurer werden. Je mehr E-Autos unterwegs sind, desto weniger Umsatz haben die Tankstellen, desto weniger werden es, desto teurer wird deren Angebot. Je weniger Verbrenner gebaut werden, desto seltener werden Ersatzteile, desto weniger werden Reparaturwerkstätten, die noch mit Verbrennern umgehen können, desto teurer werden die Spezialisten, die dort arbeiten und so weiter.
@Ronny Lux Es gibt Biker, und es gibt Motorradfahrer. Wenn ich wirklich nur zweirädrig von A nach B will, weil Parkplätze knapp sind und Garagenplätze teuer, dann ist mir ziemlich egal, was die Biker-Szene sagt. Mit der habe ich ungefähr soviel Berührung wie mit der Opernkantine.
@Ronny Lux Sehen Sie, das unterscheidet einen Motorradfahrer von einem Biker. Wenn ich auf dem Motorrad sitze, fahre ich, weil ich B in absehbarer Zeit erreichen will. Der Motorklang ist ein notwendiges Übel, weil seine Dämmung bedingt durch die offene Bauweise eher nicht vorhanden ist. Der E-Motor ist ein echter Segen. Er drängelt sich nicht in den Vordergrund, weil er leise und ohne störende Vibrationen ist. Schalten muss ich auch nicht, sondern der Motor tut genau das, wofür er da ist: Das Motorrad beschleunigen und gegen Luft- und Rollwiderstand arbeiten.
Ich bin nach wie vor skeptisch. Ich hoffe das ich meinen Diesel noch 2 oder 4 Jahre weiter fahren kann und dann klarer erkennen kann, was am besten ist. Erst aufbrauchen, dann neu bzw, gebraucht kaufen ist auch einigermaßen klimafreundlich.
1. gebauchte Autos verbrauchen genau gleich viel wenn nicht mehr umweltschädliche Brennstoffe. 2. ist es ja klar und deutlich bewiesen das e Autos (bei den meisten Herstellern) effizienter, günstiger und besser für die Umwelt sind, da muss man nichts beobachten. Das ist also würdest du sagen du bist immer noch skeptisch ob 1+1=2 ist. Entweder man kann es nicht leisten oder hat kein Bock auf die Vorteile von Verbrennern zu verzichten.
@@karazutra Punkt 1 ist richtig. Aber nur weil ich ein anderes Fahrzeug neu kaufe, ist das jetzige ja nicht einfach weg. Es fährt dann in der Regel in Afrika bis zum bitteren Ende. Ein E-Auto muß erstmal produziert werden, was derzeit erhebliche Schäden an der Umwelt und auch nicht Klimaneutral ist. Laut Fraunhofer Institut muß es erstmal ca. 50000 km fahren, bis es eine bessere Klimabilanz hat als ein Verbrenner und wenn der Strom aus Braunkohle gemacht wird, ist er sogar noch Klimaschädlicher.
@@Chrischansen ich entnehme aber mal aus deinem Kommentar das du Autos (was ja auch richtig ist) mehr als 50000Km fährst. Sollte das so sein, würde dieses Argument zwar stimmen, aber komplett irrelevant sein. Selbstverständlich kommt der Punkt mit dem Strom den du benutzt dazu, aber das ist inzwischen nicht mehr wirklich schwer umzusetzen. Darüber hinaus kann eine e Auto auch anschließend gefahren werden, wie im Video angeschnitten bis zu 300.000km, das ist selbst für die meisten Verbrenner eine gute Zeit.
Finde ich einen guten Beitrag. Meine Frage; wie sieht es mit Transportern aus. Oder wenn schwere Lasten transportiert werden müssen? Gibt es dazu auch Studien?
Es gibt schon einige elektrische Transportermodelle. (Ford e-Transit oder Vivaro-e, Mercedes eVito, VW eCrafter, ID Buzz Cargo und noch mehr, der ADAC hat 2022 ne Übersicht erstellt). Die Aerodynamik ist für die Reichweite wichtiger als das Fahrzeuggewicht/die Beladung. Wenn man also einen hohen Anhänger dranhängt, dann steigt der Verbrauch stark an bzw. sinkt die Reichweite stark. Beim Verbrenner natürlich auch, aber da hat man mehr Energie im Tank, sodass es nicht so stört. Das höhere Gewicht macht man sich zunutze, wenn man rekuperiert, also Energie beim ,Bremsen' zurückgewinnt.
@@matthias4 Richtig... das ist genau der Punkt, warum ich mir als Wohnwagenbesitzer momentan noch nicht vorstellen kann, mit einem e-Auto den Hänger zu ziehen 🥴 Mit meinem Mondeo Diesel fahre ich mit 1500kg Wohnwagen und Surfbrettern auf dem Dach ca. 600km am Stück - stelle mir gerade vor, wie mit dem Stromer in der Hauptsaison alle 200km ein Ladestop von 45 Minuten fällig wäre 😵... Andererseits: So bekommt man vielleicht LKW- und Busfahrer dazu, ihre Pausenzeiten einzuhalten 😂 Ich bin mir auch nicht sicher, ob Batterie und Motor der hohen Dauerbelastung gewachsen sind. Irgendeinen Grund muss es ja haben, dass es kaum e-Autos gibt, die einen Hänger ziehen dürfen. Am Drehmoment liegt's nicht.
Wenn man nicht vergisst Öl nachzufüllen, dann ist ein V8-Motor quasi unkaputtbar. Sein Drehmoment erzeugt er schon im unteren Drehzahlbereich. Wir kommen damit deutlich unter 10l/100km. Wenn wir den V8 (Mercedes G) fahren bis der TÜV uns scheidet, dann handeln wir sehr nachhaltig. Nachhaltigkeit (sustainability) ist ein viel strapazierter Begriff. Keiner hält sich dran, auch nicht ein Grüner, wenn er ein E-Auto neu kauft. Ach ja, wir kaufen unsere Markenklamotten (am liebsten FjällRäven) nur gebraucht im Second-Hand-Handel!👍🤗 Wir heizen klimaneutral mit Holz. Vor 30 Jahren haben wir ein größeres Waldstück in unserem Revier günstig gekauft. Beim Allrad-G kann ich noch das Differenzial sperren. Bei Anhängerbetrieb, Matsch und Schnee kommen wir trotzdem überall hin. Eine große Wildsau passt auch hinten rein. Trotz Klimaerwärmung gibt es bei uns im Spessart jede Menge Tage und Nächte mit Minusgraden. Die Standheizung ist dann sehr angenehm…Da glotzen die E-Autofahrer nur blöd!😂
Fahre mit meinem Plugin Hybrit zur Arbeit (30km), kann ihn dort laden und dann wieder zurück und lade ihn zuhause. Hab in 3 Monaten einmal getankt. Ich weiß nicht, bin absolut zufrieden. Der Verbrauch ist höher wie angegeben, aber das war auch bei meinen Benzinern früher absolut ähnlich. Das Gewicht ist ca 200kg höher wie der Benziner und ein Tesla hat im vergleich weitere 250kg on Top. Mit meiner Fahrt zu Arbeit, die 80% meiner Laufleistung ausmacht, kann ich sagen..läuft.
wie sieht es mit wartung und den daraus resultierenden laufenden kosten aus ? so weit ich weiss, brauch die verbrennermechanik weiterhin ölwechsel, hat verschleissteile und benötigt laufzyklen, damit sich der motor nicht kaputtsteht...... beim e-fahrzeug sind das keine parameter mehr - z.b. hat tesla keinerlei wartungsinterwalle, ob sie jetzt 1000 oder 100.000km im jahr fahren, spielt dabei keine rolle gerade wenn sie auf arbeit laden können, wäre ein e-fahrzeug die ideale besetzung btw. das gewicht eines e-fahrzeugs hat nahezu keinerlei auswirkung auf den verbrauch, da bei der "bremsung" (rekuperation) dieses gewicht, wieder energie in die batterie zurückgibt.....
@@dagobert68219 Ich habe ein reines E Auto nicht schlecht reden wollen. Nach meiner Art des Fahrens und natürlich Anschaffung "zu der Zeit" sowie Wartung, habe ich Pro und Kontra abgewogen und fand diese Art des Antriebs am Sinnvollsten. Sie haben aber recht, die Wartung ist beim reinen E Auto besser ausgefallen. Trotzdem bin ich immer wieder beim Hybrit angekommen was die Kosten über die Zeit die ich in der Regel ein Modell fahre angekommen. Sicher wird dieses Ergebnis bei dem einen oder anderen anders Ausfallen, stelle ich absolut nicht in frage :)
@@blidibliblubla das "schlechtreden" wird ja auch immer schwerer 😉 natürlich gibt es noch spezialfälle, die auf fossile energie angewiesen sind, aber wir sollten wirklich alles versuchen, diese "spezialfälle" auf so wenige wie möglich zu reduzieren dazu ist jeder einzelne gefragt und verantwortlich - hier auf politische entscheidungen zu warten, ist fatal
@@seppfesl Absolut blödsinnige Argumentation. Vielleicht war es ja ironisch gemeint aber das Argument hört man ja dauernd (sogar im Video Beitrag hier klingt es an). Aber: Warum schleppt ein mittelklasse E-Auto 400-600kg Batterie mit sich rum wenn doch eigentlich nur 100kg benötigt werden? Die meisten Menschen fahren überwiegend Kurzstrecke. Sagen wir mal 2x30km am Tag zur Arbeit oder in die Stadt. Aber manchmal eben doch länger Richtung Urlaub, ins Grüne oder Verwandte besuchen. Was für ein Auto kauft man nun? - Verbrenner: nich so gut für das Klima und die Ressourcen braucht man nicht zu diskutieren. Kann aber alles abdecken. - Mittelklasse E-Auto: Hier schleppst du 28 Tage im Monat 500kg Akku mit dir rum von deinen du nur 50-100kg auch benötigst. Auto wird schwerer und die Herstellung viel viel schlechter für die Umwelt. Aber er kann dich überall hinfahren. - Kleines E-Auto als Zweitwagen: Ist nun wirklich auch nicht die Ressourcen schonendsten Alternative nun gleich einen Passat und einen Renault Zoe zu kaufen. - Plugin Hybrid: Hier schleppst du 28 Tage im Monat den Verbrenner mit dir herum den du nicht brauchst. Der ist aber leichter als die Batterie und ist vor allem viel besser bei der Herstellung. Nachteil ist nun, dass du bei langen Strecken eben dann fast 100% fossile nutzt. Am besten hat man halt nur den Elektro Kleinwagen. Ist für die meisten Leute aber keine Alternative sich jeden Urlaub oder jeden Ausflug ein Auto zu mieten. Ist vielleicht sogar günstiger auf lange Sicht. Mal spontan weil das Wetter gut ist in die Berge oder weil das Wetter schlecht ist in die Therme oder zur Oma fahren ist dann aber eben nicht möglich.
Eine Idee für das Reichweitenproblem wäre die Förderung von Autoreisezügen. Die Verladung hätte nicht nur den Vorteil, dass damit die Batterie nicht belastet wird, sondern man könnte in den Waggons auch Steckdosen anbringen, um die Autos während der Fahrt zu laden. Angesichts der vielen Staus und der abgesehbaren Tempolimiten in Deutland könnte das auch Zeitvorteile mit sich bringen. Wenn das Angebot preislich einigermassen stimmt, würde ich das sehr gerne wahrnehmen.
Ein Auto ist dazu da, dass man damit auch mal fährt. Halte ich nicht für sinnvoll. Ich kaufe mir kein Auto, damit es von einem anderen Auto gefahren wird.
@@schnellbratpfanne3606 Fahr doch mal in Urlaub mit deinem ach so tollen Zug und komm 4 Stunden später an. Du merkst, ziemlich dämlich, eine allgemeingültige Aussage machen zu wollen.
Dann macht deine Aussage aber auch nur begrenzt Sinn. Das Auto fährt ja schon die ganze Zeit, warum also nicht auf gut ausgebauten Zugstrecken Autozüge einsetzen und damit die Reisezeit verringern und zusätzlich Energie sparen? Soll ja nur eine Idee sein an die die Verkehrspolitiker auch mal denken sollen
und wie lange kann ich meinen 26 jahrigen golf 3 mit lpg weiter fahren wenn ich nich alle paar jahre ein neues auto kaufe? und damit auch kein co2 für produktion drauf geht?
Keiner sagt du sollst dein aktuelles Auto SOFORT verkaufen und was elektronischs kaufen. Du solltest dir aber Gedanken beim Kauf eines neuen Autos dessen bewusst sein, wie diese beide Optionen zueinander stehen. Hat Lesch 2 neue Autos verglichen, oder deinen alten Golf 3 mit einen neuen Model 3? Aber er hat dir einen Vergleich über die Lebenszeit bei einem Passat und einem Model 3 gemacht. Dabei hat er ebenfalls die Strecke mit CO2 äquivalent in Verbindung gebracht. Haben wir nicht das gleiche Video gesehen?
Beim Tesla wird erwähnt, dass Energieverbrauch 36% höher ist als die Herstellerangabe. Beim Passat liegt laut Spritmonitor der Verbrauch des getesteten Modells bei durchschnittlich 9,6 l/100km also ebenfalls 33% höher als die Herstellerangabe. Der Fairnesshalber hätte das erwähnt werden müssen.
ich weiss nicht wie man bei einem model 3 sr+ auf 20kwh durchschnittsverbrauch kommt. fährt der 90% autobahn und 200 darauf?
Stimmt zwar, ist aber unterm strich egal
@@altair1405 Der ADAC hat es bei der Probefahrt geschafft. Ich hab auch erstmal das Pedal durchgedrückt, als ich das erste mal elektrisch gefahren bin. 😁
@@legolars5122 "Unterm Strich" kommt beim Verbrenner noch das CO2 der Raffinerie, der Distribution und des Vertiebs hinzu.
@@tosa2522 teste autos auch immer auf ihren durchschnittsverbrauch mit pedal voll durchtreten😅
Zum Thema zu viele Fahrzeuge, früher gab es auch in den ländlicheren Gebieten mal ein Nahverkehrssystem, in meinem Ort alle 30 Minuten ein Bus oder die Bahn, heute 1 Bus pro Tag, man konnte in kleinen Orten einkaufen, heute 0. Jetzt raten Sie mal warum so viele Fahrzeuge benötigt werden. Dabei ist nicht berücksichtigt das man Arbeit, Ärzte, usw. ja auch erreichen will.
Nicht nur Nahverkehr. Bin Student in ulm und pendle c.a. einmal im Monat 230 km nach hause. Würde mit der Bahn fahren aber das ist einfach mindestens drei mal teurer als mein zoe und mit den Verspätungen die ich hatte mit der deutschen Bahn wär ich dann trotz 2 ladestopps (winziger akku) schneller gewesen als mit der Bahn. Zweimal gemacht dann nie wieder.
@@caphalor7252 Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich wohne auf dem Land und brauche in die nächst größere Stadt 30 Minuten mit dem Auto. Mit dem Bus sind es bereits mehr als das Doppelte der Zeit. Plus Wartezeiten auf die Verbindung und Umsteigen kann es auch über das Dreifache hinaus gehen.
Nach Köln brauche ich mit dem Auto eine knappe Stunde - selbst im Berufsverkehr. Mit Bus und Bahn ist es unter 3 Stunden nicht zu machen - vorallem wenn ich nicht in die Kernstadt muss. Selbst mit langer Parkplatzsuche in der Stadt bin ich mit dem Auto erheblich schneller als mit der Bahn.
Dazu kommen die ganzen "Unwägbarkeiten" wie Zugausfall, Verspätungen, schlechte oder verpasste Anschlussverbindungen - ist bei der DB ja leider an der Tagesordnung. Es ist mir in der Vergangenheit leider schon öfters passiert, dass ich mit der DB irgendwo regelrecht gestrandet war und irgendwo hätte übernachten müssen - wenn mich nicht jemand mit einem Auto heim gebracht hätte.
Diesen ganzen Ärger und Stress tue ich mir nicht mehr an und mache einen ganz, ganz riesengroßen Bogen um die DB. Auch wenn es auf den Straßen Staus, Sperrungen oder sonst was gibt, so bin ich bisher mit einem PKW mit weniger Sorgen, zuverlässiger und erheblich schneller am Ziel als mit den Öffis. Ist leider so.
Einzig wenn ich selbst in einer Stadt wohnen würde, die ich auch nicht oft verlassen müsste, die S-Bahn alle 5 Minuten kommt, könnte ich mir gut vorstellen auf ein eigenes Auto zu verzichten und bei Bedarf auf ein Sharecar oder Leihwagen zurückgreifen.
Der ÖPNV wurde abgebaut weil immer mehr Leute mit dem Auto gefahren sind, die kleinen Märkte sind zu weil zu viele in die großen Orte zum Einkaufen gefahren sind, Bahnstrecken werden eingestellt weil alle Auto fahren.
Gerade die Bahn sollte dies nicht tun, das ist ja wohl klar aber zu behaupten alle anderen sind Schuld das man ein Auto fährt, da schiebt man die Ursachen die von früheren Bewohnern verursacht wurden auf "die anderen" weiter.
@@Melfukor Verwechselns Sie da nicht Ursache und Wirkung. Viele Leute kauften sich erst Fahrzeuge weil die ländliche Infrastruktur zerstört wurde. Erst wurden Supermärkte gebaut, wohlwissend das die Tante Emma Lädchen daran zugrunde gehen werden, die Dorfschulen wurden geschlossen, weil Großschulen in der Nachbarstadt, Poststellen geschlossen weil man ja sowieso in die Stadt musste. Dann die Flexibilisierung der Arbeitszeiten etc. etc. Spätestens seit den 80ern gab es kein Drumherum um das Auto.
Das verstehe ich gut. Habe einen Kollegen aus einem kleinen Vorort von Bad Soden. Von Bad Soden nach Frankfurt (Arbeitsplatz) braucht man mit der SBahn nur 25 Min. Das Problem ist, es gibt nur eine Buslinie die Stündlich vom Vorort nach Bad Soden fährt. Die Busfahrt dauert morgens ca. 30 Min + Bahnfahrt nach Frankfurt machen ca. 50-60 Min. Mit dem Auto braucht er nach Frankfurt 20 Min. Ist doch klar, das jeder Auto fährt, auch wenn man nur 15 Km vom Arbeitsplatz entfernt ist.
7:00
Fehlen da nicht noch die Emissionen für die Herstellung und den Transport des Kraftstoffs?
Wenn man die Autos als Speicher verwendet, kommen zusätzlich Ladezyklen auf die Batterie. Gibt es dazu Studien wie sich das auf die gesamte Lebensdauer auswirken wird?
Danke! Endlich, endlich, endlich mal die tatsächlichen Zahlen zu E-Auto vs. Verbrenner! Hat ja nur ein paar Jahre gedauert, aber schön, dass die Fakten jetzt allmählich mal ankommen.
Danke! 😀
Das Tesla Model 3 ist sogar schon nach nur 8600km umweltfreundlicher als ein vergleichbarer Verbrenner, und das selbst bei einem Strommix mit mehr fossilen Brennstoffen. Tesla hat den Vorteil, auch noch ein Solarunternehmen zu sein, sodass der Fokus auf erneuerbare Energien auch bei der E-Auto-Herstellung nicht schwerfiel. Neben erneuerbarem Strombei der Prosuktion setzt Tesla auch auf das Recycling des Autos.
@@l-dogtheman1685 Die Tesla-Fans sind echt überall haha.
@@butzschelle2799 Die Fangemeinde hat sich Tesla durch seine überragenden Autos redlich verdient. Tesla ist der Innovationstreiber der Automobilindustrie seit seiner Gründung (siehe auch selbstfahrende Autos, Online-Vertrieb, Chipproduktion, etc.). Tesla ist der Pionier des sauberen Antriebs. Also die Begeisterung hat ihre Gründe
@@l-dogtheman1685 Und es gehört zu der Wahrheit das Tesla für seine Pionierarbeit auch heftig (unfair) kritisiert wurde, auch von Prof. Lesch. Verspäte Gerechtigkeit ist immerhin auch Gerechtigkeit. Tesla hat’s jedenfalls nicht geschadet.
@@ChaijapohSteven Es muss niemandem gefallen, aber diese Aussage ist so Falsch, dass es mir die Zehennägel hochrollt.
Jeder m² Photovoltaik spart CO2, welches nicht aus der Erde geholt werden muss in form von ÖL, Gas oder Kohle".
Jedoch kann ein m² Wiese oder Wald überhaupt kein CO2 entfernen, es wird nur eine Zeit gespeichert, bis es durch Verrottung oder als Nahrung das CO2 wieder freigibt.
Warte schon so lange auf das Video, endlich ist es so weit
genau das was ich mir gewünscht hatte
@@keinekuehlung07 Da gebe ich dir recht, dennoch finde ich die Konzepte zur (sinnvollen) Individualmobilität spannend. Den Aptera z.B. mit optimaler Aerodynamik (Tropfenform/ cw = 0,15) und Sunpower Photovoltaik Zellen in der Karosserie zum Nachladen (Fraglich bei der heutigen Effizienz von Silizium Pv-Zellen und der geringen vorhandenen Fläche).
In dieser sehr guten Zusammenfassung ist mir nur eines abgegangen: die Möglichkeit die Energie für das E-Auto selbst durch eine PV-Anlage am Dach seines Wohnhauses zu erzeugen. Das geht mit keiner anderen Technologie (heute schon in der breiten Masse). Immerhin leben ca. 50% der Deutschen (und auch Österreicher) in der eigenen Immobilie und können sich daher eine PV-Anlage installieren.
Ich fahre z.B. 9 Monate im Jahr nur mit der Sonne (heuer evtl. sogar 10 Monate, weil wir einen außerordentlich sonnigen Februar und März hatten). Die Betriebskosten sind dadurch konkurrrenzlos günstig - und 100% grün.
Weiters wären auch ein paar zu erwartenden Entwicklungen in den nächsten Jahren zu erwähnen (vielleicht gibt es ja noch eine Folge-Sendung?), wie z.B. induktives Laden, oder neue Batterie-Entwicklungen wie z.B. die Na-Ionen-Batterien, die jetzt schon als wahrscheinlichster "Game-Changer" gilt und von CATL schon für 2023 in Serienfertigung angekündigt wurde (keine kritischen Materialien mehr, halb so teuer wie derzeitige Li-Batterien).
Exakt, PV ==> E-Auto ==> praktisch gratis fahren und das total grün.
8 Monate verhindern eigentlich nur Überschuss Einspeise Geschenke, 9 .. 10 Monate sind auch kein echtes Problem
Natrium klingt toll. Die Meer sind randvoll damit. Bleibt bloß das Chlor übrig.
@@RFDlic Na wenn die Chemie Industrie Chlor nun für 'nix' weil Abfall bekommt, ... da könnten einige Chemie Produkt extrem billig werden.
Wobei, wahrscheinlicher, irgendein BASF CEO verdient sich ne goldene Nase (leider).
@@RFDlic Irgend ein Kation braucht das Natrium auch, Chlor wird nicht einfach "übrig" bleiben. Sofern die Chlorid-Ionen Konzentration in den Meeren ein Problem werden würde, sind vielleicht schon die Nachfolger vom Homo Sapiens unterwegs schätze ich mal.
@@mikef.schwarzer2263 Da kommt man dann beim Fertigdenken auf den Gedanken: Wo holt sich dann der Staat die vielen entgangenen Sprit-Steuern? Oder glaubt jemand, die fangen dann das Sparen an. Lölchen.
Ich habe das Video zu dem Elektromotor aufmerksam gesehen.
Ja, so ein Motor ist keine Erfindung der Neuzeit, aber es hatte vor über 100 Jahren auch seinen Grund, weshalb sich der Verbrenner durchsetzte. Das Problem waren damals schon die Batterien - so auch heute.
In dem Video wird beim E-Auto von einer km-Leistung von ca. 230.000 km gesprochen. Hier fehlt mir der zeitliche Aspekt, sprich: in welchem Zeitraum soll die knapp viertel Million Kilometer vom Fahrzeug geleistet werden? In 5, in 10, in 15 oder 20 Jahren?
Beispiel: Mein vorhergehendes Fahrzeug habe ich 10 Jahre gefahren. Ich habe es als bereits zehnjähriges Fahrzeug mit ca. 90.000 km übernommen.
In den folgenden zehn 10 Jahren habe ich den Tacho auf ziemlich genau 230.000 km gebracht.
Demnach ist das Auto also 20 Jahre gefahren - und so war es auch.
Frage hier: Würde also eine aktuelle Batterie ein Fahrzeug 20 Jahre bringen, mit der vom „Experten“ eingestreuten „80%“? - Das wäre eine etwa durchschnittliche Leistung von ca. 12.000 km pro Jahr, sprich 1.000 km pro Monat.
Ich meine mal… Im Winter steigt nach 5 Jahren eine Batterie aus… Zumindest ist mir das nicht nur einmal passiert.
Aktuell fahre ich wieder und weiterhin einen Verbrenner mit einer durchschnittlichen km-Leistung von ca. 18.000 km pro Jahr.
Mein Arbeitsweg ist (wie wohl von vielen, was ich jeden Tag auf der Autobahn sehe) speziell. Heißt: Es gibt quasi keine Alternative mit den Öffis. Selbst mit allen Optimierungen müsste ich drei- oder gar viermal umsteigen - alles unter der absoluten Voraussetzung, dass jeden - wirklich JEDEN - Tag alle Verbindungen reibungslos verlaufen; in Berlin gerade eher eine Utopie.
Selbst unter diesen fiktiv-optimalen Bedingungen bräuchte ich also mit den Öffis 100 bis 120 Minuten - JE TOUR - also 120 min hin zu Arbeit und 120 min zurück nach Hause (= 4 Std. Fahrzeit)! Mit dem Auto: je nur 30 min (gleich 1 Std).
Differenz: Es sind 3 Stunden mehr Lebenszeit, die ich mit dem Auto gewinne (egal ob Verbrenner oder E-Vehikel)
Oder anders gesagt: 4 Stunden Fahrzeit am Tag zzgl. 8 Stunden Vollzeit-Job - macht 12 Stunden…. In Verbindung mit den Öffis.
Ja, es ist der Randbereich Berlins. Aber das ist genau der Bereich, der von einer speziellen Partei, die an die Farbe eines gesunden Baumblattes erinnert, nicht bedacht wird.
Und ja… 30km macht man weder mit Fahrrad, noch zu Fuß jeden Tag.
Weiterhin: Ich wohne in einem Plattenbau in Marzahn-Hellersdorf.
Jetzt noch die Frage aller Fragen: Wo bekomme ich meine Steckdose für ein E-Auto her?
Das ist für mich die große Frage.
Mit meinem jetzigen Verbrenner fahre ich nach ca. 1,5 Wochen an die Tanke, „Rüssel“ rein, 2 min; alles voll; ferrdsch.
Sehr geehrter Herr Lesch: Ich mag Ihre Art sehr, v.a. was die ganzen Universumssachen angehen, sehr. Das ist Humor bei, mal alles nicht so „bierernst“ zu nehmen, gerade, was auch den Beitrag zum „kältesten Ort im Universum“ angeht. Einfach nur herrlich; dass wir mir 38pico-Grad von 0K entfernt sind. Für mich einfach nur genial. Ich hätte da auch mal ein Anliegen mit einem ca. 1500-Wörter-langen Brief…
____________
Aber in dieser E-Auto-Sache wurde der Beitrag in meinen Augen viel zu undifferenziert ausgestrahlt.
- Bewohner eines Mehrfamilienhauses wurden nicht berücksichtigt.
- Es wurde nicht gesagt, in welchem Zeitraum die 230.000km geleistet werden müssen, damit die Batterie noch ihre 80% hat - in 5, in 10, in 15 oder 20 Jahren?
Hier ist nach meiner Auffassung ein weiterer, wesentlich differenzierterer Beitrag erforderlich, der dann auch gern 60 min oder länger gehen darf, untergliedert in:
- 230.000 km - in welchem Zeitraum?; unter Berücksichtigung der aktuellen Kenntnisse von Akkus, in Verbindung mit der durchschnittlichen km-Leistung des Durchschnittbürgers, der z.B. keinen direkten Hausanschluss hat (weil vom Vermieter nicht vor der Tür gewährleistet)… etc.
- „Durchschnittbürger“ - ca. 50% leben im Eigenheim; bedeutet → 50% leben NICHT im Eigenheim. Wie kommen die an ihren Strom fürs E-Auto? Stichwort: Ausbau der Infrastruktur bei E-Ladesäulen. Zugleich: Vereinheitlichung von Preisen von Anbietern, dass es nicht so viele Anbieter gibt wie bei den Krankenkassen - staatliche Regulierung?
Ich finde, hier sind noch viele Fragen stark ungeklärt.
Kein Wunder, dass der Verbrenner sich in den letzten mehr als 100 Jahren so etablieren konnte, und auch aktuell das E-Auto nicht den erwünschten Absatz hat.
Ich freue mich sehr, wirklich sehr über dieses Video. Allerdings muss ich auch anmerken, dass es wirklich höchste Zeit ist, dass dieser Kanal zu diesem wichtigen Thema eine Position bezieht, die dem wissenschaftlichen Anspruch und der Reichweite dieses Kanals gerecht wird. Ich habe als Ingenieur seit 2002 im Bereich der Elektromobilität bei einem grossen deutschen Hersteller gearbeitet. Im Jahre 2012 hat man dann die akivitäten im Bereich der E-Mobility-Entwicklung sehr stark zurück gefahren. Wie bei den meisten Herstellern haben sich in den Folgejahren Leute durchgesetzt, die gestützt von Politik und Medien geglaubt haben ewig mit dem Verbrenner weitermachen zu können. Wenn überhaupt über Alternativen nachgedacht wurde hat man die Brennstoffzelle gesehen. Zeitgleich habe ich wie viele Elektromobilisten am beispiel von Tesla erkannt, dass sich die battrerieelektrische Mobilität durchsetzen wird. Die Ignoranz von Industrie, Politik und Medien gegenüber dieser Entwicklung und wie diese über Jahre mit leicht zu entlarvenden Vorurteilen immer wieder schlecht geredet wurde hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Leider muss ich Kritisieren, dass auch dieser Kanal bei dieser Entwicklung eine erhebliche Rolle gespielt hat. Allerdings hat sich das Blatt seit ca 2017 auch in Deutschland zu Gunsten der Elektromobilität gewendet. Daher freue ich mich sehr, dass jetzt auch auf diesem Kanal objektiv über die Fakten zur Elektromobilität berichtet wird und die Möglichkeiten dieser Technologie erkannt werden, die bei einer Wende zu einer nachhaltigeren Energiewirtschaft eine wichtige Rolle spielen können. Diese Entwicklung freut mich wirklich sehr und ich anerkenne, dass Prof Lesch seine Meinung in dieser sehr wichtigen Frage hinterfragt und korrigiert hat.
Danke! Besser kann man es nicht sagen.
@@benqu7109 Danke Ben für Deine Zustimmung! 👍
"Position beziehen" und "objektiv berichten" beißt sich.
Ich erwarte hier möglichst objektive Informationen und keine Meinungsmache.
Die sollen keine Stellung beziehen und "Propaganda" betreiben sondern bei den wissenschaftlichen Fakten bleiben.
Das bezieht sich jetzt aber nicht auf deinen restlichen Text sondern nur an den Anfang und das Ende. Der Rest passt, kann ich so unterschreiben.
Was ich persönlich nur immer bemängel ist, dass oft der Fakt außenvor gelassen wird, dass ohne Forschung auch kein Fortschritt kommt.
Das gilt für E-Mobilität oder aber auch um AKW's und sonstige Technologien.
Wird alles von vornerein in den Boden gestampft oder ausgebremst, kann es nicht besser werden, obwohl es das könnte.
Mich hat dieser gezielte Medienfeldzug gegen das e-Auto auch extrem genervt. Als Techniker hab ich mich tausende Stunden dazu belesen und konnte nicht verstehen, wie man sich damit so lange durchsetzten konnte. Da waren lange Zeit mächtige Lobbies am werken. Bei den Automobilklubs sind noch einige Zellen davon vorhanden. Bei uns in Österreich wollen die uns immer noch einreden, dass man mit den Verbrenner, dann halt mit e-Fuels, immer noch weitermachen können. Wir werden die e-Fuels über Jahrzehnte wahrscheinlich hauptsächlich für Flugverkehr und große Shiffe brauchen. Vor allem beim Fliegen geht es nicht anders.
@@TheAimlessWarrior ja, ich meinte so was wie eine objektive Position beziehen. Aber vermutlich hast Du recht und diese Formulierung ist semantisch nicht ganz sauber oder zu mindest nicht wirklich schön gewählt. Aber ich denke in der Sache sind wir uns ziemlich einig. Ich erwarte auch sachliche Info ohne Propaganda. Und ich stimme Dir zu, dass dies bei der Emobilität und auch bei der Kernkraft oftmals ein Problem war bzw ist. Und auch bei noch vielen weiteren Themen. Gerade auch im Energiewendekontext. Ich teile die begeisterung vieler für nachhaltige Energiequellen. Aber oftmals vermisse ich den ingenieurmässigen Realismus bezüglich der zu gewährleistenden Netzstabilität. Und auch die bereitschaft solche Dinge sachlich und realistisch zu Diskutieren. In diesem Sinne stimme ich Dir zu, finde Deinen Punkt wichtig und danke Dir für Deine Reaktion auf meinen Kommentar.
Ich wohne mitten im mini Dorf und der Bus fährt drei mal am Tag um mit diesem zur Arbeit zu kommen bräuchte ich min. zwei Stunden und käme immer eine Stunde zu spät, weil es keine frühere Verbindung gibt. Daher musste ich mir nach dem Studium, in der Großstadt ohne Auto, eines zulegen. Da war für mich aber direkt klar nur elektrisch. Ich hab jetzt seit 1,5 Jahren meinen Corsa und bin damit sehr zufrieden.
Geht das mit der Reichweite?
@@davidfrohlich6675 😉Nein das geht nicht, Corinna bleibt seit 1,5 Jahren auf halber Strecke liegen und kommt mit dem Studium nicht weiter. 😒🤔😃
@@davidfrohlich6675 Bei 359 km WLTP Reichweite (im Winter weniger) sollte das tägliche Pendeln kein Problem sein.
Nach dem Studium erstma 30k Neuwagen gönnen... aber elektrisch soll er schon sein!
@@abaddon7971 Naja. Corsa. Vermutlich Firmen leasing. Bist bei 300 Euro im Monat mit Versicherung und Co drinnen und das "Tanken" kostet weniger als die hälfte. Ist sogat günstiger als nen Dacia 🤷
Vorab: Sehr wichtig dieses Thema zu beleuchten und definitiv bieten Elektroautos viele Möglichkeiten und Potenziale. Allerdings finde ich es schade, dass gewisse Punkte nicht beleuchtet wurden. Einen 280 PS Benziner Oberklasse pkw als Referenzfahreug zu wählen finde ich ist widersprüchlich gegenüber der Begründung, dass beim Elektroauto das meistgekaufte Elektroauto genommen wird. Dann doch auch mit dem am häufigsten vertreten Benziner vergleichen oder nicht? Golfklasse verbraucht bestimmt weniger! Außerdem wurden Dieselmotoren überhaupt nicht betrachtet, die im Vergleich zum Benziner einen besseren Wirkungsgrad haben. Dann die Frage wie man denn auf den Umrechnungswert von L/km zu kg CO2/km kommt? Und wieso wird beim Tesla in allen Berechnungen die Herstellerangabe zum Verbrauch genommen und später beim VW von 9l/km (20:10 min) gesprochen obwohl Herstellerangabe 7,2 Liter sind?!
Den Wirkungsgrad eines Elektroautos erreicht dennoch keiner auch nicht ein Kleinwagen auch kein Diesel, keine kommt auf unter 2L Benzin im Verbrauch und das ist es was das meistverkaufte Elektroauto im Energieequivalenz schafft.
Der Tesla schafft die Herstellerangabe, sowohl beim Verbrauch wie auch bei der Reichweite (wobei man ihn dann tatsächlich von 100% bis zum absoluten Stillstand fahren müsste, was natürlich keiner macht).
Trotz des Ausstoßes schädlicher Gase durch Diesel-und Benzinfahrzeuge seit dem 19. Jahrhundert sowie der Kriege davor liegender Jahrhunderte und etlicher Naturkastastrophen starb weder die Menschheit mit der Tier- und Pflanzenwelt aus noch ging die Erde unter, obwohl deren Untergang wiederholt sogar noch vor dem Mittelalter wiederholt prophezeit wurde. Das Verbreiten von Unfug auch mit wissenschaftlichem Hintergrund hat Tradition.
Du hast mitbekommen, dass der Tesla sogar 325 PS hat, also STÄRKER ist als der 280 PS Benziner?
😮 Wo zu braucht man überhaupt solche starken Autos.
Und was bei der Betrachtung NIE berücksichtigt wird, ist, dass allein die Herstellung und Infrastruktur von Benzin und Diesel sie Energiehungrig ist, dass man alleine mit dem Energiebedarf schon ganz Deutschland elektrisch fahren lassen könnte! Und jeder Spaziergang in der Stadt bestärkt einen doch darin die Drecksschleudern von der Straße zu ziehen….
der letzte punkt mit der frage, ob wir wirklich überhaupt so viele autos brauchen, ist wirklich ein super ansatz und trifft mich auch direkt! ich hab seit 6 jahren eine limousine von einem deutschen hersteller, mit einem relativ großem motor. ich fahre seit 2 jahren jeden tag mit dem fahrrad in die arbeit, da ich mir das verkehrschaos mit dem auto nicht mehr antun möchte. und das obwohl ich am „land“ wohne (mitten in den tiroler alpen, die „stadt“ hier hat 10.000 einwohner … ). vor 3 wochen ist es mir dann eiskalt hochgekommen: warum habe ich das auto denn überhaupt? für die 4x langstrecke, die ich damit fahre? zum müll wegbringen alle 2 wochen sonntags? für die 10km zu meinen eltern alle paar wochenenden? es hat doch auch meine frau ein auto, und zwar nicht mal ein „schlechtes“ (bmw x1). und in den urlaub kommen wir doch auch mit ihrem auto, und zu meinen eltern komme ich damit ebenfalls?
kurz: am freitag hab ich den wagen verkauft!
hahaha ;) und jetzt läuft du ;)
Respekt!
@@darkandy9929 nö er fährt doch immer noch Fahrrad bzw. das Auto der Frau bei Bedarf.
@@SuperMegaImbaLord ja dann läuft die Frau . Lach . Jup
@@darkandy9929 ok
Das ist schon mal sehr viel besser als das letzte Video zu diesem Thema.
Lieber Herr Quaschning, ich bin jetzt 2 Jahre mit meinem EV unterwegs gewesen und habe weder zuhause, noch im Büro die Möglichkeit zu laden. ich lede in Berlin und kurz zusammengefasst:es geht nicht. Die EVs werden sprunghaft mehr, aber die Ladeinfrastrucktur nicht. in Berlin-Charlottenburg findet man eigentlich nur noch besetzte oder defekte Ladesäulen. Für mich endet also jetzt das Experiment, es geht zurück zum Verbrenner. Wenn sich an der Infrastruktur und der Reichweiter signifikant was tut, bin ich gerne wieder dabei, aber so funktioniert es für mich nicht
Das kann ich verstehen, wenn man keinen eigenen Stellplatz mit einer Steckdose in der Nähe hat ist es eher schwierig. Dann würde ich auch kein EV wollen.
So viel zu rot-rot-grüner Politik. Ist am Ende dann doch nur mehr ein Farbenspiel als Alles andere.
Das Henne-Ei-Problem perfekt beschrieben. So lange verhältnismäßig wenig Autos (Henne) vorhanden sind, werden entsprechend wenig Ladesäulen (Ei) gebaut, da nicht lohnenswert. Umgekehrt lohnt sich ein E-Auto nicht, weil es zu wenige Ladesäulen gibt.
Dies wird sich aber entsprechend mit der Zeit ändern und dann wird es deutlich mehr Lademöglichkeiten geben.
Vielleicht mal beim Arbeitgeber anfragen, ob sich hier etwas machen lässt, sofern ein Firmenparkplatz vorhanden ist, da gibt es ja unteranderem diverse Förderungen. Und falls auf öffentlichen Parkplätzen geparkt wird, entsprechend bei dem Bezirk nachfragen.
Und wo liegt der Anreitz beim Arbeitgeber eine Säule bereitzustellen (womöglich noch kostenlos)? Und mit einer Säule wird sich die E-Autofahrerschaft bedanken. Es bräuchte schon mehrere.
Bei uns, einem großen Pharmaunternehmen im Rhein Main Gebiet, hat man da klar abgewunken. Damit sich so eine Säule rechnet, müssten zudem X Fahrzeuge dort laden. Das wäre auch rein logistisch spannend...
@@janniskartenberg3450 Durch die Förderung ist jetzt das Argument mit den fehlenden Kunden erledigt. Jetzt muss man dafür sorgen, dass die Bürokratie schneller arbeitet. Wie man immer wieder hört, dauern Genehmigung in diesem Bereich viel zu lange. Noch schlimmer wird es, wenn man aus den aufgelegten Fördertöpfen etwas abgreifen möchte.
Habe gerade Mal meinen alten Arbeitsweg recherchiert, als ich noch in der BRD arbeitete. Ich hätte um um 8.00 Uhr auf der Arbeit sein zu müssen bereits um 4.00 Uhr aufstehen müssen und dann wäre ich ab 4.30 Uhr 3,5 Stunden mit Öffis unterwegs gewesen. EINFACHE FAHRT! Mit dem Auto waren es 45 Minuten. Keinen ÖPNV bieten. aber der Bürger ist böse, weil er das Auto benutzt ....
Selber Schuld! Warum wohnst du auch so weit von deiner Arbeit?
@@kickeroleander6652 "meinen alten Arbeitsweg" nicht gelesen?
dieser war 30 km mit dem Auto, ein übliche Entfernung. Ihr Kommentar ist deplatziert und kein Aushängeschild für Ihren Intellekt.
@@michaelbausachverstandiger5172 Warum erwähnst du deinen alten Arbeitsweg? Offensichtlich hast du gehandelt, wie ich geschrieben habe, und bist umgezogen?!
@@kickeroleander6652 das war ein Beispiel, wie schlecht man mit dem ÖPNV zur Arbeit kommt. Wenn sich das nicht ändert, wird es nix mit der Verkehrswende. Nicht jeder kann es sich leisten, der Arbeit hinterher zu ziehen.
Es redet niemand davon das Verbrennerfahrer böse sind. Es geht darum, das das momentane Verkehrskonzept so nicht mehr weitergeführt werden sollte. Dazu gehört natürlich auch ein wesentlich besserer ÖPNV gerade im ländlichen Gebiet. Aber viel wichtiger ist, das jeder einzelne für sich überprüfen sollte wie man unterwegs sein will. Die Zeiten von „Freie Fahrt für freie Bürger“ sind doch schon seit der ersten Ölkrise vorbei.
in Deutschland hat man es in den letzten 20 Jahren nicht mal geschafft, ein flächendeckendes Handynetz zu installieren. Da frag ich mich schon, wie das mit einer, für jedermann zugänglichen, Lade Infrastruktur funktionieren soll.
Die ist ja bereits da. Kannst aufhören dich zu fragen.😂
Starlink regelt
@@Rewe4life wirklich? Bei uns nach wie vor nicht..
@@Frank-fk6sk glaub ich nicht. Ist dir sicher nur nicht aufgefallen.
Wo ist das denn?
@@Rewe4life in Gerlingen
Menschen die öffentlich ihre Meinung revidieren sind sehr selten und es zeigt für mich wahre Größe! Meinen Respekt!
Das zeigt nicht wirklich wahre größe sondern eher das vertreten von inkongruenten undifferenzierten Meinungen.
E-Auto ist auch nicht E-Auto.... Ein Leichtes kleines E-Auto welches Aerodynamisch optimiert ist wäre optimal. Was wir brauchen ist vernünftige Städteplanung und Infrastruktur, dann braucht man auch keine Privaten Autos mehr.
@@francisnorthwood7862 nun ja, so ein video fehlt von lesch auch bisher. Er zeigt keine wirkliche alternative am auto vorbei auf, bzw. Beschäftigt sich nicht wirklich damit.
@@francisnorthwood7862 Ich stimme voll zu, dass es kleine und leichte E-Autos braucht (wir haben einen Skoda city-go e - super!), doch leider geht der Trend seit Jahren in die vollkommen falsche Richtung - bei Verbrennern und bei E-Autos! Immer größer, SUV usw.! Deine zweite Aussage bezüglich Städteplanung ist auch noch in Ordnung, aber keine privaten Autos - das geht vielleicht in der Stadt, aber hier auf dem Land - das möchte ich sehen!
Die Fakten galten auch vor vier Jahren. Ein differenzierter Mensch wird immer auf das gleiche Ergebnis kommen. Man fragt sich woher der Sinneswandel jetzt kommt. Aber besser spät als nie.
Die Millionen Mieter werden in einem Nebensatz erwähnt und man geht einfach davon aus, dass fast alle E-Autos Zuhause geladen werden können. Schnelles Laden an öffentlichen Säulen ist, wie auch erwähnt wurde, meist teuer. Schnelles Laden ist auch nicht gut für den Akku, wird gesagt. Was also ist dann mit den Mietern? Welche Lösungen gibt es heute oder kurzfristig, damit die sich nicht einen Verbrenner kaufen, sondern ein E-Auto?
Ich behaupte, dass Mieter noch Jahre in der Regel Verbrenner kaufen werden, weil ein E-Auto für sie zu viele Nachteile mit sich bringt.
als lösung gibt es lfp akkus die laut herstellelr 4000-5000 ladezyklen schaffen und der akku auch billiger ist
außerdem kann man sich als bürger dafür einsetzen ladesäulen an parkplätzen zu bekommen die keinen platz verbrauchen wie z.b. an einer laterne oder eine steckdose im boden
Mein Sohn fährt täglich mit seinem E-Auto um die 50 km. Kann zuhause nicht laden und es fktn trotzdem. Er läd einfach beim Einkaufen oder stellt sich an einem Schnelllader. Wenn man sich drauf einstellt, ist es schon heute gut machbar. Und die LadeInfrastruktur wird ja weiter ausgebaut. VG Hardy
Ich sag dir was mit den Mietern ist: Die sollen ihrem Vermieter aufs dach steigen! So hab ichs gemacht und mein Vermieter hat erlaubt in der Garage ne Wallbox zu installieren.
Das kommt darauf an, wie die Mietsituation wirklich ist. Die meißten Mieter im städtischen Raum ohne festen Parkplatz haben da sicherlich ein deutliches Problem. Allerdings lässt sich da durch andere Verkehrskonzepte lösen. Ich selbst habe in der Zeit als ich mitten in der Stadt gewohnt habe mein Auto so gut wie nie benutzt. Es stand daher nur am Straßenrand rum. Ist natürlich nicht bei allen gleich. Aber dennoch wird es in Städten eher auf eine Mischung aus Carsahring und Nachbarschaft-Fahrzeugpools hinauslaufen. Letztere sind übrigens auch ein Ansatz für Ländliche Regionen. Zusammen mit einem Ausbau und Vergünstigtem, oder womöglich kostenlosem ÖPNV, sind all diese Probleme lösbar. Man muss es nur wollen!
Das Schwierigste wird es sein, den inneren Schweinehund zu überwinden und bereit zu sein, dass sich etwas deutlilch ändern muss, wenn wir unseren Wohlstand generell erhalten wollen und noch schwieriger, der Deutsche wird sich vom Auto als Statusymbol und Integritätserersatz trennen müssen.
Hier Mieter ohne lokale Lademöglichkeit und glücklicher E-Auto Fahrer. Mir ist klar, dass das nicht für alle gilt aber wollte hiermit zeigen dass auch ihre allgemeine Aussage so nicht korrekt ist.
Alles richtig. Trotzdem gibt es zwei Themen die ich problematisch finde; Neuwagen sind zu teuer, das können sich die wenigsten leisten. Dazu kommt, dass die wenigsten Eigentum besitzen mit Lademöglichkeit. Lesch sagt selbst; Strom öffentlich zu laden kostet auf 100km genauso viel wie Benzin zu tanken. Also werde auch hier diejenigen doppelt begünstigt, die Geld genug haben. Der monetäre Anreiz für den Normalverdiener in der Mietwohnung ist gleich null
Gut argumentiert, bin ich dabei.
Man muss doch mal folgendes Bedenken. Am Verbrenner wird 200 Jahre umhergeschraubt. Die E-Mobilität wird gerade erst wirklich angegangen und macht extreme Fortschritte.
Die Energiewende, das Netzmanagement das wird und muss selbstverständlich angepasst werden. Genauso die sozialen Fragen.
Lösungen und Ideen gibt es dazu.
Den Zweifel oder Angst der Umstellung kann ich nachvollziehen jedoch ist es alternativlos.
Wir müssen positiv denken und es uns trauen.
Die Technik ist da.
Norwegen ist das Beste Beispiel dazu
Yesss Lesch und Quaschning zusammen im Video - ein Dreamteam! Bitte mehr!
@@leoniebachmann2677 haha weder noch :D ich find die wirklich einfach nice Menschen und die sind essentiell für die Klimaschutzbewegung!
17:45 50% der Fahrzeuge sind "zu Hause geparkt" und verfügbar am Stromnetz.
Ja, klar. Weil sich aktuell nur Gutverdiener mit genug Einkommen für ein Eigenheim ein E-Auto leisten können. Das wird sicher nicht so bleiben. Es gibt in Deutschland deutlich mehr Mieter als Besitzer, und dass die ihr Auto immer gemütlich zu Hause laden können, davon sind wir noch ganz weit entfernt.
20:06 Nennt mich pessimistisch, aber ich halte es für reines Wunschdenken, dass Strom, nur weil er auf einmal aus erneuerbaren Energien stammt, günstiger werden soll. Zumal wenn es durch die E-Mobilität eine zusätzliche Nachfrage gibt kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die EVUs plötzlich die Preise senken werden anstatt sie wie gewohnt immer weiter zu erhöhen.
24:10 Das ist genau der Grund warum ich mich frage warum PHEVs ein E-Kennzeichen haben dürfen. Mikrige E-Reichweite dafür aber hohes Gewicht und ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten, die sich wegen der Prämie vom Staat einen PHEV gekauft haben, das Auto so gut wie nie laden.
25:55 Immer diese sinnlosen Pauschalaussagen. Würde ich jeden Tag mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren wäre ich jeden Tag eine Stunde länger unterwegs. Eine Stunde, die natürlich von meiner Freizeit abgezogen wird und für die ich weder von meinem Chef noch von Greenpeace bezahlt werde. Bei meinem Stundenlohn glaube ich nicht, dass Bus und Bahn billiger für mich wären wenn man diese Stunde mit einbezieht.
Zu 1 kann ich was beitragen: Strom aus erneuerbaren ist schon sehr jetzt viel billiger zu haben, als solcher aus fossilen Quellen. Letztere werden immer teurer. Wenn sich der Strommix also immer weiter Richtung EE verschiebt, ist es zumindest eine nachvollziehbare Annahme, dass er auch billiger wird.
@@Neryman Natürlich klingt das logisch und es wäre auch zu schön wenn es so kommen würde, aber ich glaube einfach nicht daran.
Zumal es mit der Erzeugung des Stromes aus erneuerbaren Energien allein ja nicht getan ist. Das größte Problem, das bei diesem Thema schon seit Jahren immer sehr gerne verschwiegen wird, ist und bleibt die fehlende Möglichkeit den erzeugten Strom in ausreichender Menge zwischen speichern zu können. Die Idee die Autobatterien als Puffer zu verwenden mag in der Theorie gut klingen, aber die Leute werden sich bedanken wenn morgens ihre Autos leer gelutscht sind weil die ganzen PV-Anlagen, die wir alle dann ja auf unseren Dächern haben werden, nachts keinen Strom produziert haben. Denn geheizt werden soll ja auch nicht mehr mit Öl oder Gas sondern lieber mit Wärmepumpen, die natürlich auch Strom brauchen und das besonders Nachts und besonder wenn es draussen kalt ist.
Wie gesagt, vielleicht bin ich bei dem ganzen Thema ja auch einfach nur zu pessimistisch, aber ich gehe davon aus, dass diese überstürzte und unüberlegte Energiewende so wie sie jetzt geplant ist fürchterlich schief gehen wird.
@@Keschnarf Also die Theorie beim bidirektionalen Laden ist, dass man natürlich einstellen kann, wie voll das Auto am nächsten Morgen noch mindestens sein muss. Sonst würde das ja echt keiner mitmachen.
Zwischenspeichern ist aktuell tatsächlich noch ein großes Problem. Da muss noch viel passieren. Drücken wir uns die Daumen. :-)
Du hattest recht mit der Preisvermutung. Unsere Preise explodieren mittlerweile so sehr, das andere EU-Länder einfach nur noch wütend sind und wir die Netzstabilität der Eu gefährden😅
@@thenilusss4911 Das ist aber ohne jegliche Grundlage. Die Preise sind nur für einen Bruchteil des gesamten Verbrauchs so teuer, nur für wenige Stunden, und äußerst selten. Der Großteil wird für langfristig festgelegte, wesentlich günstigere Preise gehandelt. Auch hier wird der meiste Strom gekauft, wenn er gerade günstig ist. Es ist schon lange preiswerter bei den Nachbarn den Strom aus erneuerbaren Energien zu kaufen, als bei uns die Braunkohle zu verfeuern. Und genau das machen die Stromversorger auch den größten Teil der Zeit. Es ist ökologisch und ökonomisch sinnvoll. Die Nachbarn haben also überhaupt keinen Grund zu klagen.
In Wahrheit ist der Strompreis für Industriekunden momentan auf dem niedrigsten Stand seit 2017. Bei den Privatverbrauchern ist es nicht wesentlich schlechter. Vielleicht solltest du mal andere Informationsquellen heranziehen. Nicht wer am lautesten schreit hat unbedingt Recht.
Sehr informativ, danke!
Wichtig ist m.E. vor allem, dass nicht immer bei e-Autos von "ich tanke Ökostrom" ausgegangen wird. Selbst wenn ich einen Ökostrom-Tarif habe oder nur zuhause an meiner PV-Anlage "tanke" - dann fehlt dieser von mir verfahrene Strom ja an anderen Stellen. Heißt, seriöserweise müsste bei den CO2-Emissionen von e-Autos und Plugins immer vom Strommix Deutschlands ausgegangen werden. Und der liegt laut meinem Versorger bei aktuell 350g/kWh. Bedeutet, mein Corsa-e mit einem Real-Verbrauch von 17kWh/100km emittiert ca. 6kg CO2/100km, und nicht 0g CO2 wie gerne beworben wird.
Da bedeutet auch: Das "Schönrechnen" des Flottenverbrauchs von PKW muss endlich ein Ende haben. Ein e-Auto kann nicht vier Verbrenner "ausgleichen". Ebenso das "Wettrüsten" der KFZ-Hersteller bei stromfressenden Elektro-Sportwagen oder -SUVs. Die sind für die CO2-Bilanz nicht viel besser als sparsame Verbrenner.
Mein persönliches Fazit: Die Frage "wieviel Auto dürfen wir uns leisten, und was ist unnötiger Luxus?" bleibt auch beim e-Auto.
Der Denkansatz ist prinzipiell gut und richtig. Das Zugrundelegen des Strommixes halte ich allerdings für nicht korrekt. Wenn ich eine kwh PV-Strom ins Netz einspeise, verdrängt sie nicht den Strommix und damit anderen regenerativen Strom (Ausnahmen bestätigen die Regel) sondern verringert nach dem Vorrangigkeitsprinzip in erster Linie die Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern wie z. B. Braunkohle und erhöht den EE-Anteil. Im Umkehrschluss sorgt jede nicht eingespeiste kwh dafür, dass Strom aus fossilen Energieträgern weiterhin erzeugt werden muss. Aus diesem Grund ist jedem zusätzlichen(!) Verbraucher im Stromnetz erst einmal die CO2-Emission der schlechtesten Stromquelle solange zuzuordnen bis der Gesamtenergiebedarf dieser Verbraucher die Stromproduktion übersteigt. Dann kommt die zweitschlechteste Stromquelle usw.
Die Rechnung ist, wenn man die Erzeugung der im Fahrzeug verbrauchten Energie mit betrachten will, richtig.
Allerdings müssten Sie dann auch die pro Liter Benzin/Diesel verbrauchten kWh in der Förderung und Raffinierung einrechnen.
@@georglichtenauer2108 Genau das ist es!
Für mich persönlich geilste Lösung:
ich fahr - Seniorenmobil - in der Stadt :D
Zu fett kann ich unr empfehlen.
Fix ( nur bis 15 aber du bist schnell genug)
Keine Fleppen
Keine Einschränkungen
überall hin fahren egal welcher Bereich
Fußweg, Radweg, Straße, alles nutzbar.
70 Km reichweite
10x bequemer als Fahrrad.
IDEAL :D
und den Tankstellen winke ich mal, bei 100 Km fahre ich für 80 Cent.
*muhahaha*
und ehrlich: man braucht in der Stadt kein Auto.
n kleinen Kofferraum hab ich auch dran, super.
Wer allein unterwegs ist, echte Empfehlung. Haken ist eben unr der Preis. Aber ich würd nicht wieder zurücktauschen.
Klar, ein vollwertiges Auto "kann mehr" die Frage ist: brauche ich mehr ?
In der Stadt ? **nein**
@@justus2168 Danke, genau so sehe ich das auch: zusätzliche Verbraucher benötigen zusätzliche Stromproduktion. Und diese geht derzeit fast nur mit Braunkohle, ggf. Steinkohle oder per Schiff importiertem Erdgas.
Klar, wenn jemand nur WEGEN seines Autos eine PV-Anlage aufbaut, dann man für sich den entsprechenden Anteil weitestgehend CO2-neutral rechnen. es sei denn, der Strom wird in einer Batterie zu Hause zwischengespeichert...
@@justus2168 Heute war es hier im Norgen sehr windig. Die Windräder aber standen.
Danke Herr Lesch =)
Ich bin begeistert, endlich werden alle Fakten zusammengetragen.
Und ja.... es ist nicht nur besser für die Umwelt, sondern auch DEUTLICH besser für den Geldbeutel.
Hab selbst umgeschwenkt und betreibe meinen Leaf ZE1 von März bis Oktober mit nahezu 100% selbst produzierten Strom.
"Dank" der Mühe sind verglichen zum Dacia Lodgy rund 1900€ Ersparnis pro Jahr. Wartung und Verschleiß nicht mitgerechnet.
Werde sicher nie wieder Verbrenner fahren oder empfehlen. 😉
niemand von uns weiß, inwiefern da wirklich alle Fakten zusammengetragen wurden. Wo ist da bspw die Klima-/Umweltbilanz der Rohstoffgewinnung und -Verarbeitung für E-Autos, sowie die der Entsorgung mit eingerechnet?
@@janmaler3335 Video nicht geguckt?? Ja ist mit eingerechnet. Jahrelang wurde im übrigen der Energieaufwand für die Benzin- und Dieselherstellung "vergessen"
@@EngineersFear zur entsorgung hst er nichts gesagt. Nur das alte batterien woanders verwenden werden sollen. Ferner schließe ich aus dem beitrag, dass es noch kein recycling-system gibt. (Was on top auf did emissionen kommt)
wie geht sowas in einer 40 qm Stadt Wohnung?
@Cooperation 117
Atommüll ist dann doch etwas anderes als alte Akkus mit Rohstoffen drin 🙃
6:40 Passat mit 280 PS, dachte erst ich höre nicht recht. Den gibts ja wirklich😅 Meine Frage, wäre hier ein Passat mit weniger Leistung und weniger Verbrauch nicht die bessere Wahl gewesen? 6:08 Und beim Tesla wurde ja gesagt warum er gewählt wurde, aber beim Passat nicht, würde mich auch interessieren was für diese Motorisierung und dieses Fahrzeug gesprochen hat. Vielen Dank.
Andererseits wurde für den Passat bei Spritverbrauch die Herstellerangabe verwendet. Realistischer wäre es aber allemal gewesen, stattdessen den "Verkaufsschlager" 2.0l-TDI mit 150PS zu verwenden und dann aber realistische Angaben z.B. von Spritmonitor.
Diese wissenschaftlich fragwürdige Fahrzeug-Kombination stammt aus der von Lesch zitierten Studie der Universität der Bundeswehr München.
Möglicherweise hat man versucht, leistungsmäßig wenigstens annähernd gleichwertige Autos zu nehmen. Das Model 3 gibt es nicht unter 300 PS.
Endlich ist das Video da. Ich habe nur einen Punkt: bei 19:52 wurde an Schnellladesäulen von einem Strompreis von 90 Ct. pro KwH ausgegangen. Jedoch gibt es keinen Anbieter, der so teuer ist. Das teuerste, was auf dem Markt ist, ist Ionity mit 79 Ct. pro KwH. Und das ist schon mit Abstand das Teuerste, was es auf dem Markt gibt. Ansonsten ist es eher so 50-60 Ct. pro KwH und damit wäre das Elektroauto noch deutlich billiger
also in Österreich kanns schon mal 1,80€ pro Minute (!) kosten. (Quelle: Linz AG)
@@christiangusenbauer1386 in Österreich mag das ja sein, aber das Video ist von einem Deutschen Kanal für ein deutsches Publikum vorrangig. Und da sind eben diese einen Zahlen unrealistisch.
Abwarten, das wird durch Inflation und Energiekrise wsl. noch dahin kommen mit der Zeit.
Mit Plugsurfing ladekarte an Ionity-Schnellladesäulen musstest du 1,09 Euro pro kWh im Sommer 2021 zahlen, zur zeit 0,89€ / bei teslas supercharger sind zur zeit 0,5- 0,52 € je kwh macht bei 20 kw 10.00 - 10,40 € . mit der richtigen Landkarte kann man bei Ionity auch für 0,35 € schnell Laden.
Der Preis hängt auch vom Tarif an den man wählt. Ich habe einen ohne Grundgebühr, zahle dafür einen höheren Preis pro kWh. Da ich zu 90% zu Hause oder in der Firma lade, ist das zu verschmerzen.
Wäre ich auf öffentliche Ladesäulen angewiesen, dann würde ich eine Grundgebühr von 5,99€ (EnBW) zahlen und kann dann ab 39ct (EnBW) laden. Ionity ist in der Tat sehr teuer, allerdings geben die auch Gas beim Ausbau.
17:20 Da haut aber etwas nicht hin: wenn der abendliche Verbrauchspeak abgemildert werden soll, muss das (teil-)entladene Auto Strom ins Netz pumpen? Und vor dem kleineren morgendlichen Peak fährt man gewöhnlich zur Arbeit, also ist nun das Töftöf auch abgekoppelt.
Es geschehen noch Wunder.
Jetzt mußte das Video auch noch zur besten Sendezeit im ZDF gespielt werden.
Hut ab Herr Prof. Lesch
Ich soll mit also ein Elektrofahrzeug kaufen, dieses immer wenn möglich an das Stromnetz anschließen, damit es als Speicher im öffentlichen Stromnetz dient. Den Verschleiß des Akkus dabei habe ich also selber zu tragen. Habe ich das richtig verstanden?
Du wirst dafür entlohnt
@@davidziegler7053 Das hoffe ich doch wohl
@@Jonas-vd1tl zumal der Verschleiß dürfte gar nicht Allzuhoch sein, wenn dein Akku ein gutes BMS/Thermalmanagement hat dann ist das sogar gut für den Akku weil er immer mit wenig Strom belastet und fit gehalten wird.
Etwas fehlt beim Energieverbrauch was so oft vergessen wird: Auch die Treibstoffherstellung benötigt extrem viel Strom. Das fällt ja dann weg.
Wird doch angesprochen. Es wird gesagt das die Herstellung in etwa die gleiche Menge imitiert als der verbrauch.
@@holgerverdenhalven6282 ja, aber der Stromverbrauch für die Spriterzeugung ist sehr sehr hoch. Wenn das wegfällt, dann brauchen wir kaum mehr Strom als jetzt. Das wurde nicht erwähnt
@@siedinger Nein, es ist der Energieverbrauch der so hoch ist. Der wird häufig in kWh angegeben und verwirrt damit. Richtig wäre ihn in Joule anzugeben.
Der größte Energieverbrauch in Raffinerien ist hier nämlich Wärme und die wird in einer Raffinierie natürlich durch das Verbrennen von Öl erreicht.
Es bleibt natürlich noch ein Stromanteil übrig, der ist aber gegenüber den häufig genannten Zahlen vernachlässigbar. Und leider schreiben die meisten den Irrglauben von anderen ab.
Hier ist ein Denkfehler passiert, der sehr häufig bei dem Thema auftaucht: Es wurde der falsche Ökostromanteil von 50% genommen. Dabei müssen wir 2 verschiedene Stromverbräuche berücksichtigen:
1) den _ursprünglichen_ Stromverbrauch von ganz Deutschland: 500 TWh pro Jahr. Hier gelten die 50% Ökostrom (max 250 TWh)
2) den _zusätzlichen_ Stromverbrauch für die E-Autos von 45 TWh. Hier muss man sich Gedanken machen um den Strommix zu berechnen.
Strommix bei 2): In Deutschland gilt das EEG (erneuerbaren Energien Gesetz), welches besagt, dass erneuerbare Energien an der Stormbörse Vorrang haben, also dass zu jeder Zeit 100% des Ökostroms ausgenutzt wird. Naja und wenn einem klar ist, dass zu jeder Zeit 100% des Ökostroms ausgenutzt werden, dann merkt man auch, dass die Erneuerbaren nicht genutzt werden können, um den zusätzlichen Strombedarf zu decken.
Andersherum kann man sich das leichter vorstellen. Nehmen wir an, wir würden unseren Stromverbrauch um 100 TWh senken. Wie würden wir den neuen Bedarf von 400 TWh decken?
Laut 50% Rechnung wie im Video, würden wir 200 TWh Ökostrom und 200 TWh Kohlestrom verwenden. Ist aber Unsinn, denn obwohl der Strombedarf sinkt, bleiben unsere Kapazitäten im Ökostrom von 250 TWh bestehen. Wir würden also den Ökostrom bei 250 TWh lassen und nur den Kohlestrom von 250 TWh auf 150 TWh senken.
Fazit: Wenn wir 100 TWh Strom sparen, sparen wir auch 100 TWh Kohlestrom! Nicht den Denkfehler machen, dass wir nur zu 50% Kohlestrom sparen, weil das der Strommix ist. Wenn der Strombedarf erhöht wird (durch E-Autos) kommt der _zusätzliche_ Strom zu 100% von Kohle, da laut Gesetz die Erneuerbaren schon vorher ausgelastet waren.
@@holgerverdenhalven6282 *dass
Moin, bei den CO2 Emissionen hinkt der Vergleich etwas. Die Emissionen um Benzin herzustellen wurden hier vergessen. Der Verbrenner ist daher noch viel schlechter in diesem Aspekt.
Nicht zu vergessen, weil wir ja alle so Öko sein wollen, wie stark wird die Umwelt verschandelt( von den Menschen, reden wir nicht mal). Das wird einfach ausgeblendet.
Ja, hat er erwähnt. Er meinte, man müsse nochmal 100% auf die Kraftstoffe draufschlagen.
Ich finde es immer wieder witzig wenn darüber gesprochen wird das man weniger das Auto nutzen soll. Schön und gut ich schaue auch persönlich das ich mein Auto so wenig wie möglich benutze und wenn dann so effektiv ausnutze wie möglich. Aber da ich auf dem Land wohne, wo ich alleine schon um ein öffentliches Verkehrsmittel nutzen möchte mehrere Kilometer zurücklegen muss, da kann ich genauso gut gleich zu meinen Bestimmungsort fahren, weil dieser meistens auch nicht viel weiter ist.
Naja, es wohnen nicht alle auf dem Land. Die meisten Menschen haben einen brauchbaren ÖPNV in Nähe. Und es ist nun wirklich kein Problem, 4km mit dem Fahrrad zum Bahnhof zu fahren und dann mit dem Zug weiterfahren. Hat man Gepäck dabei, weil man in den Urlaub fährt, dann nimmt man das Taxi. Kostet auch nur 10€.
Spart alles unglaublich viel Geld. Und auch Zugfahren ist günstiger als man denkt.
Ich bin jahrelang jedes zweite Wochenende mit dem ICE durch halb Deutschland gependelt. Ich habe nie geschafft, den BahnComfort Status zu erreichen (den bekommt man ab 2.000€ Umsatz). Ich bin also über 10.000km im Jahr mit dem Zug auf Schnellfahrstrecken unterwegs und zahle keine 2.000€ dafür.
@@derpate1287 aiaiai du armer Pate. Abhängig von der Bahnansage 😂
@@Terami90 wieso anhängig?
@@derpate1287ich wohne in Kassel (Mittlere Großstadt) Hier wurden in der Peripherie der komplette ÖPNV abgeschafft . Ich komme also auch nur mit dem. Auto hier weg und das geht allen. Stadtteilen in Randlage so.
@@bolonkajo7944 also komisch ist das schon. Laut Homepage der KGV ist das ganze Gebiet von Kassel voll mit Straßenbahn und Buslinien. Sicher, dass wir vom gleichen Kassel (die Stadt in Hessen mit dem lächerlichen Flughafen) reden? Einen ICE Bahnhof hat Kassel auch. Also wieso du nur mit dem Auto wegkommst, ist mir ein Rätsel
Ist ja gut, dass die negativen Umweltauswirkungen des Lithiumabbaus angesprochen werden. Was ich im Video allerdings vermisst habe, ist ein Hinweis auf die Auswirkungen der Ölförderung. Umweltkatastrophen, Kriege, finanzielle Unterstützung von totalitären Regimen in aller Welt.
Mal salopp (und natürlich extrem vereinfacht) gesagt: Um Öl zu fördern muss an einer Stelle ein Loch gebohrt werden und danach kann man sich daran lange bedienen, z.T. sind die Anlagen kaum zu erkennen (wer weiss z.B. dass auf der Ostseeinsel Usedom Erdöl gefördert wird?). Um Lithium abzubauen muss die Landschaft aber permanent vergewaltigt werden, das ist schon ein Unterschied. Die restlichen aufgeführten Begleiterscheinigungen unterscheiden sich ohnehin nicht.
@@paulpahl1607 Ja, ich hab sehr gut die Bilder von den ausgelaufenen Lithiumtankern, von den brennenden Lithiuminseln, von den durch Lithium angestifteten Kriegen im Kopf.
Wenn in Deutschland Lithium abgebaut wird (was ja kommen soll), werden auch nicht ganze Landstriche vergewaltigt werden. Und die Ölförderung läuft anderswo auf der Welt sicherlich nicht so sauber ab, wie auf Usedom. Das ist ein schlechter Vergleich.
Abgesehen davon, dass ein E-Auto circa 10 kg Lithium für seinen Akku benötigt (das sogar recycelt werden wird).
Mit 10 Litern Diesel fährt ein Verbrenner nicht sonderlich weit.
@@paulpahl1607 Na, das haben wir schön ausgesucht. Ich empfehle, mal einen Blick auf die Ölschiefer- und Ölsand-Förderung in Alberta zu werfen. Und auf den Lithium-Bergbau in Australien (da gibt es auch nur ein Loch im Boden, durch das das Lithiumcarbonat an die Oberfläche befördert wird.
Interessant wäre mal ein Vergleich wieviel CO2 bei der Herstellung eines Verbrenners vs einem E Auto und bei der Herstellung von Benzin/Diesel vs Strom entsteht
Wurde doch bei 7:50 drauf eingegangen.
kannst du alles nachlesen. Beispiel:
Mercedes C220d: 8000 kg CO2eq
Tesla Model3: 7000 + 6000(Batterie mit 75 kWh)
Verbrenner WTT: +-36.5gCO2eq/km
E-Auto WTT: 51gCO2eq/km
Verbrenner TTW: 150gCO2eq/km
E-Auto TTW: 0
edit: die angaben basieren auf dem europäischen Strommix und sind als für den deutschen Mix höher.
Bei der WTT für den Verbrenner kommt 60% aus dem Raffinieren und 40% aus dem Transport
@@_qwe_fk_1700 statt dem Mercedes wäre wohl ein "vernünftigeres" Auto besser geeignet 🤣 Generell sind solche Rechnungen Schwachsinn, solange die Stückzahlen der Eautos gering sind, jeder Hersteller seinen eigenen Batteriestandard hat, Strom aus "fossilen" Energieträgern und hauptsächlich in Grosskraftwerken erzeugt wird, Häuser und Betriebe kaum autark sind, die tolle Technik (in armen Ländern sowieso) nicht leistbar ist, etc. Besser zu Fuss gehen oder ohne "E" radfahren, wo es nur möglich ist.
@@johanwise9713 wie sind die Rechnungen schwachsinnig weil es wenige E Autos gibt???
Sogar wenn die gesamte Energie aus einem Kohlekraftwerk kommt wäre ein Eauto auf Grund des hohen Wirkungsgrades des Motors noch immer besser bezogen auf CO2eq/km
Überspitzt gesagt, würden Sie mit einem KKW auch ein einziges EAuto betreiben? Derzeit werden die EAutos "gefördert", weil gerade der Autoverkäufer seinen kauf sehr sorgfältig überlegt.
Neben der (noch kleinen) Anzahl wurden mehrere Dinge genannt - haben Sie das überhaupt wahrgenommen oder "argumentieren" Sie immer gegen herausgegriffene Einzelaussagen?
Ja aber welche der heutigen Batterien hält denn so lange bevor sie das Ende ihrer Ladezyklen erreicht hat und ausgetauscht werden muss? Und was machen wir mit der alten Batterie? Fällt vllt bei der Entsorgung/ dem Recycling auch ein gewisser Energiebedarf an? Um wieviel ist der höher als der anfallende Bedarf beim Recycling eines Verbrenners? Sorry wenn ich vllt vorgreife (9:08), sollten diese Fragen noch beantwortet werden werde ich mich natürlich nochmal melden.
Die Akkus kannst alle in die Tonne treten ich sehe es an meinem E-Scooter der einen großen Bauch besitzt und einen Akku von einer Kilowattstunde hat. Ich komme bei Vollladung vielleicht 25 bis 30 Kilometer damit weit abhängig vom Wetter und den Straßenbedingungen wie z.B Berge ,Ampelphasen usw.
Das Laden dauert einen Halben Tag und ist somit einfach nur unpraktisch.
Wenn wir das nun auf Autos, Busse usw beziehen ist es das selbe Thema... Zu wenig Reichweite und je nach Wetter und Straßenverhältnissen wird der Akku leergesaugt , dann zu lange Ladezeiten (wenn man überhaupt eine Ladesäule findet grade auf dem Land usw eine große Sache) uvm.
Nun kommen die Hersteller mit größeren Akkus an aber schaut man sich dann die Autos an sieht man das es SUV´s sind die wieder mehr Gewicht mit sich bringen und somit den angeblichen Vorteil des größeren Akkus und der angeblichen Reichweite die angegeben wird nicht schaffen ^^
Dann überhaupt das Thema wie werden die Akkus überhaupt hergestellt geschweige denn entsorgt? ich glaube nicht das die Akkus unter Umweltfreundlicheren Umständen als wie herkömmliche Verbrenner gebaut werden ^^ geschweige denn wie sicher diese Akkus sind? Die Feuerwehr hat jetzt schon massiv Probleme mit dem löschen der Akkus grade wenn diese bereits gelöscht sind können die Zellen sich wieder selbst entzünden und in Sekunden ein Feuerinferno erneut starten.
Ich halte von diesem E-Quatsch überhaupt nichts in den letzten Jahren/Jahrhunderten gab es schon versuche grade in den 80gern war es im Endeffekt die selbe Technologie nur hatten die Menschen damals mehr Hirn und verstand im Kopf als wie unsere heutige neue Links-Grüne Politik die diese unveränderte Antriebsart aus den 80gern total feiert und so für innovativ hält. Ich bleibe nach wie vor beim Verbrenner und wenn es um alternativen Antrieb geht sage ich Methanol Brennstoffzelle. Warum das Rad neu erfinden ,wenn es dieses doch schon gibt?
Man kann die Akkus so bauen, dass sie über 2000 mal ge- und entladen werden können. Wenn man sein Autoakku 1,5 mal in der Woche laden muss, hält der Akku 25 Jahre.
Stand der Technik ist auch, dass Autohersteller ihre Baterien so bauen, dass diese wenn das Auto kaputt ist durch z.B. Unfall ausgebaut werden können und dann als stationärer Speicher weiterverwendet werden können. Es ist mittlerweile so, dass die Batterie länger benutzt werden kann als das Auto an sich.
@@Mister_Zarratoxschon erstaunlich, wieviele Worte du gebraucht hast um aufzuzeigen, das du ein inkompetenter trottel bist🤦🏻♂️🤣🤣🤣
Wow, jetzt wo die Wende vollzogen ist wacht der Lesch auf...das Thema war schon vor 10 Jahren bekannt !
Starkes Video! Das die Bilanz für eAutos unterm Strich _so_ gut ist habe ich bis eben nicht gewusst. Ich vertraue dieser Informationsquelle denn Herr Lesch ist einfach legit.
Leider nicht. Hier ist ein Denkfehler passiert, der sehr häufig bei dem Thema auftaucht: Es wurde der falsche Ökostromanteil von 50% genommen. Dabei müssen wir 2 verschiedene Stromverbräuche berücksichtigen:
1) den _ursprünglichen_ Stromverbrauch von ganz Deutschland: 500 TWh pro Jahr. Hier gelten die 50% Ökostrom (max 250 TWh)
2) den _zusätzlichen_ Stromverbrauch für die E-Autos von 45 TWh. Hier muss man sich Gedanken machen um den Strommix zu berechnen.
Strommix bei 2): In Deutschland gilt das EEG (erneuerbaren Energien Gesetz), welches besagt, dass erneuerbare Energien an der Stormbörse Vorrang haben, also dass zu jeder Zeit 100% des Ökostroms ausgenutzt wird. Naja und wenn einem klar ist, dass zu jeder Zeit 100% des Ökostroms ausgenutzt werden, dann merkt man auch, dass die Erneuerbaren nicht genutzt werden können, um den zusätzlichen Strombedarf zu decken.
Andersherum kann man sich das leichter vorstellen. Nehmen wir an, wir würden unseren Stromverbrauch um 100 TWh senken. Wie würden wir den neuen Bedarf von 400 TWh decken?
Laut 50% Rechnung wie im Video, würden wir 200 TWh Ökostrom und 200 TWh Kohlestrom verwenden. Ist aber Unsinn, denn obwohl der Strombedarf sinkt, bleiben unsere Kapazitäten im Ökostrom von 250 TWh bestehen. Wir würden also den Ökostrom bei 250 TWh lassen und nur den Kohlestrom von 250 TWh auf 150 TWh senken.
Fazit: Wenn wir 100 TWh Strom sparen, sparen wir auch 100 TWh Kohlestrom! Nicht den Denkfehler machen, dass wir nur zu 50% Kohlestrom sparen, weil das der Strommix ist. Wenn der Strombedarf erhöht wird (durch E-Autos) kommt der _zusätzliche_ Strom zu 100% von Kohle, da laut Gesetz die Erneuerbaren schon vorher ausgelastet waren.
@@PfropfNo1 quatsch die meisten E-Autos fahren mit Ökostrom. Geförderte Wallboxen müssen sogar mit Ökostrom angeschlossen sein. Deshalb zahlt man für Ökostrom auch mehr, weil er begrenzt ist (Angebot und Nachfrage). Aber Fakt ist, dass für den gekauften Ökostrom auch genau diese Menge Ökostrom erzeugt wird wenn du darauf hinaus möchtest, dass natürlich die konkrete Energie auch fossil erzeugt worden sein kann
@@PfropfNo1Ohne den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien wäre jeder zusätzliche Strombedarf tatsächlich von Kohle & Co. Aber es sollte doch klar sein, dass gleichzeitig die Transformation hin zu 100% erneuerbaren Energien geschafft werden muss.
@@Dialga-Palkia Ja, sobald wir 100% Ökostrom haben und dann noch Strom übrig haben, dann fahren E-Autos CO2-neutral. Solange wir weniger als 100% Ökostrom haben, fahren E-Autos rechnerisch mit 100% Kohlestrom.
@@dermichimuller8975 _Geförderte Wallboxen müssen sogar mit Ökostrom angeschlossen sein_
Solche aussagen, genau wie die von der Deutschen Bahn "wir fahren mit 100% Ökostrom" sind Unsinn.
Strom ist Strom. An der Börse kann man nicht mehr unterscheiden, ob das Wasser oder Kohlestrom ist.
Und wie gesagt, in Deutschland hat der Erneuerbare Strom immer Vorrang. Egal welchen Stromanbieter man hat. Das ist gesetzlich geregelt und dafür zahlen wir die EEG-Umlage.
Die Nachfrage an Ökostrom ist immer am vollem Anschlag. Egal wie hoch das Angebot ist, dank EEG muss Ökostrom gekauft werden. Das ist ja genau der Sinn vom EEG
Sehr schöne Zusammenfassung.
Was mich jedoch immer wieder stört ist die Verteufelung der Plug-Ins. Da muss man einfach sagen, es kommt auf die Nutzung an.
Ein reiner Elektro wäre für mich wenig geeignet, da ich ab und zu auch mit Anhänger lange Strecken fahre.
Ich fahre seit 4 Jahren einen Passat GTE, der hat jetzt 65tkm, der Verbrenneranteil dabei ist unter 20tkm.
Natürlich habe ich gute Voraussetzungen, kann zuhause laden, bei Sonne über PV, 20km zur Arbeit und dort kann ich auch laden.
Zwischen September 2021 und April 2022 habe ich nicht getankt.
Zudem ist der Akku relativ klein, also weniger Ressourcen bei der Herstellung.
Das Problem ist nicht das Konzept, sondern die Gesetzgebung, die Geschäftsfahrzeuge PHEV günstig besteuert. Somit fahren überwiegend Leute mit diesen Autos, die eigentlich gar kein Interesse am elektrischen Betrieb haben, weil sie den Sprit ohnehin bezahlt bekommen.
Der Klassiker: SUV der Oberklasse mit Plug-in. Hier in Österreich spart man sich damit die NoVA (Normverbrauchsabgabe). So ist der Plug-in dann beispielsweise schnell mal der günstigste Porsche Cayenne.
Bei mir auf Arbeit bin ich schon froh wenn ich mal einen Parkplatz finde. Ein E Auto dort aufladen. Ich lach mich weg...
Guten Tag - Minute 26:40 - Warum wird der "Benzin"preis eher steigen, wenn durch die stetig steigende Nutzung von e-Autos die Nachfrage für fossile Brennstoffe (Öl) stetig sinkt? Stichwort Angebot und Nachfrage regeln den Preis...
Ich schätze mal: Die Herstellung von Brennstoffen auf Erdölbasis ist sehr Energie intensiv und aufwändig, Außerdem muss der dann noch zur Tankstelle transportiert werden.
Strom dagegen wird durch die kostengünstige Produktion von Solaranlagen zwangsweise günstiger.
Natürlich gibt es Angebot und Nachfrage, aber es wird sehr lange dauern, oder nie erreicht werden, dass die Mehrheit von uns ein Elektroauto fährt, also ist die Nachfage bei Fossilien Brennstoffen nach wie vor ungebremst im steigen.
Das ist nur meine Meinung.
Schönen Sonntag, und lg
Pyrian
Danke für das Remake zu diesem Thema!
Sehr gerne!
@@TerraXLeschundCo Was für eine Nonsens Rechnung ist denn dass?????? 7 Kilo Benzin ergeben 20 Kilo CO2…. Und das ist logisch, was? Jetzt knallen die Bom ben und da juckt co2 ned… das massenhaft Dörfer in Afrika austrocknen dank des Lithium….. was für eine massenverblödung und keiner kapiert es… Harald sollte wie Luterbach auf den E-Stuhl…. Alles quarkköpfe, die hier absolut keine Ahnung von Technik haben…. Genau Harald… solche Leute wie dich sollte man auf den E-Stuhl fixieren
Wir haben ein Benziner und ein E-Auto. Beim Einkaufen stehen jedoch fast nur hybride an den ladesäulen das das Laden für reine EAutos fast unmöglich macht, und da wir in Miete in einen höheren Gebäude in der Stadt wohnen sind wir komplett auf öffentliche ladeplätze angewiesen. Zum Glück hat der Stadtstrom Versorger vor kurzem 4 Ladeplätze 30m neben unserer Wohnung hingebaut,, die auch gut benutzt wird.
Ich bleibe vorerst beim Benziner weil mit das Ladestellen suchen (das eine mal frei ist) zu riskant ist. Mein Mann schafft es zwar mit seinen e Auto, ist aber oft mit 8-5% Akku erst an einer freien. Ich bin nicht soweit mich auch noch damit rumzustressen.
Wir würden gerne ein Auto abschaffen, aber die öffentlichen Verkehrsmittel halten unseren Bedarf nicht aus. (Haben sogar das glück eine Hauptlinien Bushaltestellen vor dem Haus und sogar 1km nebenan den kleinen Bahnhof ums eck) zu haben, und das am stadtrand, aber ich arbeite in Schicht und da fährt fast nichts mehr oder muss die 5fache Fahrzeit gegenüber ein auto hinnehmen, geschweigedenn von der Haltestelle dann 4km zu Fuß noch in die arbeit marschieren (als frau mitten in der nacht alleine nicht so spaßig). 20min mit dem Auto auf der Autobahn gegenüber zu 1 bis 1,5 Stunden mit öffentlichen verkehrsmitteln (einfacher weg) zu pendeln, da bringt es nichts zu appellieren ohne Auto auszukommen.
Ich hoffe es wird sich auch weiterhin um den Ausbau der ladesäulen gekümmert und gleichzeitig um die öffentlichen Verkehrsmittel für alle (auch schichtarbeiter)
Mein Skoda Citigo e verbraucht auch im Winter nie mehr als 14kWh/100km inklusive Ladeverluste. Und im Jahresdurchschnitt sind es bei meiner Fahrweise etwa 13kWh/100km inklusive Laderverluste.
Entscheidend für solche Verbräuche ist das Heizverhalten im Winter und die Geschwindigkeit. Was nicht heisst, dass man nicht heizen darf, sondern dass man klug heizen sollte (nicht mit dem Lüfter, sondern mit Sitzheizung, Lenkradheizung).
Hier in der Schweiz, wo ich in der Nacht mit 15Rp./kWh lade, sind das dann nicht einmal 2Franken pro 100km. Unschlagbar günstig. Der Anschaffungspreis war auch nur 19'000Fr. (ohne Förderung). Beim Laden über Nacht herrrscht natürlich null Zeitdruck, deshalb lade ich seit Beginn an einer normalen 230V Steckdose. Jede Steckdose ist somit eine "Ladesäule".
Ich finde man sollte gleich große autos vergleichen. Ich verbrauche mit meinen VW Lupo 75 ps Diesel. Auch nur 4 liter Diesel auf 100 km.
@@hutzel5080
4 Liter Diesel enthalten etwa 40kWh Energie. Damit verbrauchen sie fast 4 mal mehr Energie als ich. Und natürlich kann ein Diesel niemals CO2 neutral werden und ist somit nicht zukunftsfähig.
Ein E-Auto hingegen kann ohne weiteres CO2 neutral werden. Je mehr die Energiewende voranschreitet, desto weniger CO2 stösst ein E-Auto aus bis es dann gar kein CO2 mehr ausstösst (in einem CO2 neutralen Energiesystem).
Heißt, du brauchst vor den Ladeverlusten 10kwh/100km trotz Heizung? Kann ich als e-up Fahrer nicht glauben. Ich bin im Winter bei 18kwh.
@@DrBeat-zs9eb
I'm Winter verbrauche ich etwa 12kWh/100km ohne Ladeverluste. An einzelnen Tagen mit viel Schnee (Rollreibung höher), dann auch mal 13kWh/100km. Aber im Schnitt etwa 12kWh/100km . Im Sommer dann eher 10-11 ohne Ladeverluste. Würde ich aber auch auf unter 10kWh/100km bringen.
Heizlüfter im Winter meistens aus. Die Sitzheizung hingegen meistens an. Der Heizlüfter braucht so viel, dass es sich vorallem bei Kurzstrecken nicht lohnt.
Nur bei angelaufener Scheibe muss ich den Heizlüfter einschalten, aber das versuche ich wann immer es geht zu vermeiden, da der Heizlüfter der Hauptgrund für den hohen Verbrauch im Winter ist.
Im Winter fahre ich allerdings auch weniger Langstrecken bzw. fast nur Kurzstrecken. Das heisst dann eben auch, dass ich weniger schnell fahre als im Sommer und auch dadurch kann ich den Verbrauch im Winter in Grenzen halten.
Den niedrigsten Verbrauch hat der E-Up/Citigo bei einer Geschwindigkeit von etwa 30km/h. Und bei Kurzstrecken strebe ich dann auch oft diese Geschwindigkeit an, wenn es die Verkehrssituation ermöglicht. Aber das ist natürlich nicht für jeden etwas. Ich möchte bloss sehen wie tief man die Verbräuche drücken kann - sowas interessiert mich seit ich den Wagen habe.
Unvermeidbar sind im Winter höhere Verbräuche durch den erhöhten Innenwiderstand des Akkus und aufgrund der erhöhten Rollreibung des Reifens. Höhere Verbräuche im Winter sind somit unvermeidbar auch ganze ohne Heizungen und auch ohne nasse Strasse oder Schnee.
PS:
Waurm ihr Verbrauch im Winter 18 ist kann ich verstehen. Als ich mit meinen Eltern irgendwohin gefahren bin habe ich mit dem Lüfter geheizt und die Temperatur auf 18°C eingestellt. Der Verbrauch war sofort auf 17-18kWh/100km.
@@stauffap okay, krass. So viel Verzicht würde ich nicht wollen. Ich fahre den e-up als Ersatz für mein bisheriges Auto und will nicht auf Komfort verzichten. So hab ich im Winter eigentlich immer 22 Grad eingestellt. Zudem fahre ich zügig, auf der Autobahn allerdings maximal 110.
Wie ist es mit der Analyse zu BB Biotech Aktie ? Kommt diese noch, wird sie noch nachgeholt ?
also ich hätte noch ein paar Fragen, die nicht angesprochen wurden:
- Strombedarf steigt laut Beitrag nur um ca. 9%: aber, die 9% werden ja vermutlich hauptsächlich zwischen 16-20 Uhr benötigt, wenn alle von der Arbeit kommen und das Auto an die Ladesäule/Wallbox hängen. Also extreme Spitzenlast und das zu Zeiten, wo Photovoltaik (im Winter) schon nichts mehr liefert.
- bi-direktionales Laden: kaum ein Fahrzeug oder Wallbox nach europäischem Standard sind aktuell dazu in der Lage bzw. bezahlbar (angeblich die VW ID bald?!).Weiterhin ist die Frage, wer gerne ein fremdentladenes Auto in der Garage vorfinden will ;)
- Zulassungszahlen von E-Autos: eine der größten Umweltsünden ist es in meinen Augen, funktionierende PKW (auch Verbrenner) durch E-Autos zu ersetzen! Mich würde mal die CO2-Bilanz der letzten Abwrackprämie interessieren (alte Verbrenner -> neue Verbrenner). Also: brauchen wir überhaupt so viele Neuzulassungen in Summe? Ein Gesetz für einfache(!) Reparierbarkeit wäre kurzfristig sinnvoller
- der Strom wird in Zukunft günstiger??? in welcher Welt das denn? und im Vergleich zu welchem Jahr? Ich wage zu prophezeien, dass die (Endkunden-) Strompreise niemals wieder sinken werden, da Versorger und Staat evtl. sinkende Produktionskosten geschickt durch Gebühren und Steuern ausgleichen werden ;)
Das wurde hier vermutlich nicht angesprochen, weil diese Punkte eigentlich in der Praxis nicht relevant sind. Zu 1. Wenn alle Leute auf einmal tanken würden, würden schon heute an allen deutschen Tankstellen täglich ca. 20 Kilometer lange Staus entstehen, deren Abarbeitung (durch Tanken) ca. 2 Tage dauern würde (täglich) Du verstehst hoffentlich den Logikbruch. Meine Frau lädt zum Beispiel ihren Stromer ein oder zweimal in der Woche, für ca. 60 - 90 Minuten. Und da die Box ja meist bis nächsten Morgen Zeit hat, könnte ein intelligentes Lademanagement (was Wallboxen heutzutage bereits integriert haben, auch wenn das noch nicht genutzt wird) sich so abstimmen, daß halt nicht grundsätzlich von 16 - 20 Uhr geladen wird, sondern so, daß das Auto zum Schichtbeginn oder zur nächsten geplanten Nutzung wieder voll einsatzbereit ist. Zudem dauert Laden unterwegs nicht mehr signifikant länger als ein Pinkelstopp mit Kaffee. zu 2. das Thema kommt, z. B. auch der Kia EV6 und der Hyundai Ionic 5 können das. Allerdings würde ich ebenfalls denken, daß der Strom, den ich ja für Geld gekauft habe, entweder bei der Netzeinspeisung vergütet wird oder ausschließlich nur für meinen eigenen Verbrauch verwendet wird. Natürlich erwarte ich, daß die Karre voll ist, wenn ich losfahre. Ich kann aber heute schon der Box oder dem Auto mitteilen, daß ich um 6:30 den Akku voll haben möchte, und das klappt auch. zu 3. Niemand erwartet, daß jemand ein voll fuktionsfähiges Auto verschrottet, um ein E-Fahrzeug zu kaufen. Aber die meisten Fahrzeuge werden von einzelnen Leuten nur wenige Jahre gefahren, und bei einem Fahrzeugwechsel sollte heutzutage jeder einmal ernsthaft nachdenken, ob das nächste Auto nicht vielleicht ein Elektriker sein könnte. Mal ganz ab vom Umweltgedanken: Der Bums beim Beschleunigen ist enorm, Vibration und Geräuschniveau wie bei einem 12-Zylinder, und meine Frau fährt ihren Stromer mit weniger als 4 € pro 100 km. Zu 4. Ich erwarte, daß in den nächsten Jahren annähernd jeder Hausbesitzer sich eine PV-Anlage aufs Dach setzen wird. In der aktuellen Situation geht da eigentlich kein Weg dran vorbei. Mit steigendem Angebot kann dann auch der Preis sinken, mindestens aber für den Eigentümer einer hauseigenen PV. Da wir hier nun kurzfristig reagieren müssen, erwarte ich eigentlich in Kürze eine neue Förderung von der Regierung. Nein, kein Insiderwissen. Auch kein Wunschdenken. Wenn sich Deutschland unabhängiger von Energie von außen machen will, kann das fast nur so gehen.
Da steht so viel falsches drin, man kann das alles gar nicht richtigstellen
@@frankseidler553 Lesch ist eben Wissenschaftler, da ändert sich gerade vieles...
Amen
Es gibt keine teureren Stromgestehungskosten als durch Kohle oder Gas. Da wir hier aussteigen und auf erneuerbare Quellen zurückgreifen (die mindestens 50% günstiger sind als Kohle), werden die Kosten sinken. Das ist eine relativ einfache Rechnung und gilt in jeder Welt. Prophezeiungen hingengen bleiben genau das: Nicht belegbare Vermutungen.
Guten Morgen,
E-Auto ist eine gute Sache, aber wir brauchen keine teuren E-Sportwaagen oder SUV, wir brauchen Autos für die Maße, die bezahlbar sind. Den wenn auch die Normalverdiener sich das leisten können, wird es zum Erfolg.
Aber der Trend geht zu immer teureren Autos.
Die Deutsche Bahn hatte 67 % Verspätung, und wer will den Leuten den erklären, sie sollen umsteigen auf den ÖPNV?
Die Politik hätte beim E-Auto auf eine Strategie setzen müssen, um das ganze Volk mit zu nehmen und nicht nur die reichen, oder die bereit sind sich zu verschulden.
Und warum reden die Politiker immer in den Interwies davon zu Hause zu laden, das ist doch für die Mehrheit gar nicht möglich.
Das ist nichts gegen ihre Videos, die finde ich super.
E Autos sind keine gute Sache.
Hast mal gesehen wo und wie Lithium abgebaut wird? Es gibt auch Kinderarbeit dafür.
@@NukaWorldOverbossdu bist offiziell die dümmste Person von der ich je was gelesen hab. Diese Zustände werden nicht besser wenn es keine e Autos mehr geben würde. Der Bedarf an Batterien ist inzwischen so oder so enorm hoch, durch Firmen wie Tesla die versuchen neue Standards in der Batterieproduktion zu setzen wird es eher besser.
@@NukaWorldOverboss Hast du dich schon mal informiert, wie deine Kleidung, dein Kaffee oder der Kakao für deine Schokolade produziert werden?!
Ungeklärt bleiben noch:
1. Die CO2 Bilanz beim Recycling der Batterie?
2. Wie lang kann eine Batterie im Auto genutzt werden?
3. Wenn Subventionen entfallen, um wieviel teuerer wird Mobilität, z.B. je gefahrenen km?
1. bestimmt besser als die des verbrannten Kraftstoffs den man nicht mal recyceln kann.
2. wurde doch gesagt, 300.000km. Wobei das sehr ungenau ist, denn man geht etwa von 1000-3000 Ladezyklen aus, bei 400km Reichweite also mindestens 400.000km und dann hat man keinen kaputten Akku sondern immer noch 80% der anfänglichen Kapazität.
3. Mobilität wird ständig immer teurer, also kann man das nicht wirklich beantworten, oder hat beim Verbrenner jemals jemand genaue Prognosen über Kosten in 5-10 Jahren abgegeben?
Zu 1. und 2. sollte die Frage erstmal für die Verbrenner beantwortet werden. Im Elektroauto sind die Batterierohstoffe GEBRAUCHSMATERIALIEN bei Verbrenner wissen wir was mit dem Kraftstoff als VERBRAUCHSSTOFF passiert. Jeder Hersteller gibt mittlerweile 8 Jahre oder / und 160.000 km Garantie auf die Batterien. Die halten aber noch viel länger, dann gehen sie perspektivisch in ein Second-life-use (z.B. als Haushaltsspeicher) und werden dann nach 20 Jahren recycelt.
… danke für die Antworten. Ist das richtig, dass derzeit aus wirtschaftlichen Gründen Batterien nicht recycelt werden?
@@duka7436 Das betrifft die kleinen Lithium-Akkus. Diese werden bestenfalls geschreddert und eingeschmolzen.
Wir sind noch nicht so weit, dass viel aus den BEV recycelt werden muss/kann.
Den Bedarf gibt es, die Verfahren auch, das Angebot an "verbrauchten" Zellen aber kaum bei den Hochvolt-Akkus der E-Autos.
- Ein Paradebeispiel für die zweite Akku-Nutzung von E-Auto-Akkus sehen Sie, wenn Sie über Nissan Leaf Batterien und Johan Cruijff ArenA nachlesen.
- Dann sollten Sie auch mal bei Duesenfeld klicken und Recyclingwerk Hilchenbach bei Siegen.
Wen die Mineralölsteuer weniger wird oder ganz wegfällt wodurch wird es dann ersetzt?
Verdreifachte Stromsteuer, was sonst…
Hervorragend!
Alles mit drin. Voller Klartext. Kein schönreden von Verbrennern.
Da braucht man nichts schönreden. Ein normales Auto ist einem E Auto unter dem Strich überlegen. Wahrscheinlich musst Du in einigen Jahren (nach Ablauf der Garantie) erst mal die Rechnung für einen Ersatzakku plus Arbeitszeit bekommen, um das zu begreifen. Einer der wenigen Vorteile ist, dass man die Kiste direkt voll belasten kann und nicht erst warmfahren muss. Toll.
@@skynetsworld Ein E-Auto ist ein normales Auto.
Die Spritpreise im Vergleich zur Strompreisprognose und die Tatsache, dass ein E-Auto viel weniger Teile hat, die verschleißen können sagen mir, dass man es sich wird leisten können nach 10 Jahren den Akku mal zu wechseln, auch wenn das teuer ist.
Wenn man immer nur verstockt an der Vergangenheit festhält, weil "die Leute immer schon mit Benzin und Diesel gefahren sind", verbaut man sich den weg in die Zukunft. Das führt am Ende dazu, dass man von der Zukunft überrollt wird. Dann ist man der, der für 5 € den Liter tankt, während andere für 13 ct die kWh rumfahren.
Deine Meinung lass ich dir, aber sie wird dich nicht weiter bringen.
@@skynetsworld Zu dum das die Akku heute bis zu 300.000Km halten. Der Markt sucht für stationäre Speicher händeringend gebrauchte Akku. Aber die Stromspeicher wollen die Straße erst nach durchnschittlich 12 bis 15Jahren verlassen. Da müssen wir noch lange auf das 2. Leben bzw. das Recycling der Akku warten. Bei Motorenölen und Mineralölprodukten ist die Lebensdauer zwar kürzer, aber hier spricht man von Verbrauch und nicht von Kreislaufwirtschaft.
Huch, was ist da den Kaputt? Harald heute gestochen scharf! Schon einmal viele Dank für 4K Auflösung 🤗
Bei den Materialkosten, hätte ich mir eine Gegenüberstellung mit den Verbrennern gewünscht. Es scheint fast so, daß Verbrenner aus keine umweltschädlichen Materialen bestehen. 😏
Aber dafür nochmals Danke für die Nennung der FH-Studie und dem Satz "Plugin/Voll-Hybride vereinen das schlechte als beiden Welten!" 👍☮️🕊️
Im Verbrenner finden wir sehr viele umweltschädliche Stoffe, die zudem ständig produziert, transportiert und nachgefüllt werden müssen. Diesel u. Benzin sind leicht entflammbar bzw. hoch entzündlich, gesundheitsschädlich, Benzol (im Benzin) krebserregend. Diese Stoffe sind alle Grundwassergefährdend. Zum Entschwefeln des Diesels wird Kobalt benötigt. Maschinenteile die hohen Belastungen ausgesetzt sind, werden aus Kobaltlegierungen hergestellt. Dazu kommen die seltenen Elemente (Platinmetalle) im Katalysator.
@@christophpeters9414 Stimmt. Ich glaube allerdings, dass Gandur das bereits wusste. Er meinte lediglich, dass dieser Aspekt im Video zu kurz gekommen ist, weshalb man denken könnte, ein Verbrenner besteht aus "keinen" Umweltschädlichen Materialen.
wenn die Züge pünktlich ohne Verspätung und öfter kommen würden stimme ich voll und ganz zu Herr Lensch. Ich fahre nun seit mehreren Monaten von Sachsen nach NRW bisher waren auf mehr als 80% der Fahrten Verspätungen, ungeplante Verzögerungen oder sogar Ausfälle. Davor war ich mit meinen damals Ford Focus (105PS) diese Strecke gefahren. Das war schneller und vor allem billiger (80€ für hin und zurück jetzt ungefähr 100-110€) nun der Zug ist weder günstiger mit seinen 80€ pro ticket (ja ich hab sehr früh gebucht ca 4 Wochen vorher) und das nur für einen Weg und mit einer Fahrtzeit mit dem Auto wenn es gut lief von 4 h stinkt der Zug mit 6,5-7h einfach nur ab. Deswegen muss ich leider sagen das Zug momentan in Deutschland nicht gerade eine gute Alternative ist. Als kleine Anmerkung noch bevor die Bahn ihre Preise erhöhen sollte könnte sie erstmal probieren das ihre Zugflotte und die Verspätungen sich bessern.
Ansonsten ein sehr informatives Video und sehr Aufschlussreich machen sie gerne mehr davon ich schau mir sowas sehr gerne an
LG Patrick Irmscher
Die Bahn preise sind ein Witz. Da fahr ich lieber mit dem auto 😂
Das einzige was bei der Bahn immer pünktlich kommt sind die Preiserhöhungen😉
Jaja, und Staus gibt es auf der Strecke nie, und nach so einer weiten Autofahrt ist man topfit - dann darf nman auch nur den Spritverbrauch gegen die Bahntickets rechnen und muss Steuer, Versuicherung, Wartung und Wertverlust des Autos vergessen, dann klappt sowas ...
@@bodoschneider-schrimpf8811 Also für mich persönlich überwiegt zumeist die Flexibilität. Wenn ich statt mit dem Auto mit Öffis meine wöchentlich Pendelfahrt bestreite, dann muss ich z. B. immer in die Straßenbahn, dann in den Zug und dann in den Bus bzw. mich abholen lassen, weil kein Bus kommt (auf dem Dorf). An sich geht es, deutlich entspannter ist es aber nicht und dauert auch einfach viel länger und kostet viel mehr. Natürlich kann man Abnutzung des Fahrzeuges und Steuern und Co. in die Rechnung mit einpflegen. Ist man viel unterwegs, wiegt sich das aber auf.
Bei den Hybriden - warum wurden die Seriellen Hybriden (mit Generator im idealen Drehzahlbereich) nicht besprochen?
Mich würde Mal interessieren, ob das Thema der Lithium Gewinnung wie z.B. den Abbau in der Atacama-Wüste, wo täglich 21 Millionen Liter Grundwasser verbraucht werden, um das Gestein in dem 6-7 % Lithium stecken, nach oben zu pumpen, gelöst ist!? Solch eine Menge an Wasser ist doch ein Faktor, der im Vergleich mehr als nur ein bisschen ins Gewicht fällt, oder!?
Herzlichen Dank!♥️
Das Wasser wird nicht „verbraucht“ sondern verdunstet, es regnet also andernorts wieder ab.
Hast du die Menge an Wasser, die täglich durch Erdöl verunreinigt wird, zusätzlich zum lokalen Ausstoß der Fahrzeuge, mal betrachtet?
@@Krasnenkiy ...und wozu führt die Verdunstung von großen Mengen Wasser?
Richtig, zu Starkregen! Ich möchte mir nicht anmaßen, darüber zu urteilen, wozu das Ökosystem Mutter Erde so 21 Millionen Liter Wasser im Boden am Tag benötigt/braucht. Würde der Mensch es jedoch nicht täglich dafür verbrauchen/ verdunsten lassen, um Gestein nach oben zu pumpen, in dem 6-7 % vom benötigten Lithium enthalten ist, was er ja zur Batterieherstellung so dringend braucht, hätte Mutter Erde es noch in Ihrem Boden und könnte/ würde es für Ihr System verwenden.
...und auch die Menge bei der Erdöl Produktion ist nicht das, worum es sich im Endeffekt dreht. Vielmehr geht es doch darum und um die Tatsache, warum, wenn das Prinzip des E-Antriebs mit seiner Effizienz/ Wirkungsgrad von jenseits der 70 % schon seit dem 19. Jahrhundert umgesetzt war, der Mensch sich doch für das Prinzip des Verbrenners mit der schlechtesten Effizienz/ Wirkungsgrad von allen und den knapp über 10 % entschieden hat und dazu noch nicht genug, das System mit seinen Abgasen sogar noch die Umwelt belastet. Ich mein, wie blöd ist MANN da???
Warum gibt es noch Einwegbatterien, wenn es Wiederaufladbare gibt?
Warum haben wir in Deutschland ein Pfandsystem und ein kein Pfandsystem?
Warum kommen wir als Bürger nicht zum "AHA" Moment, wenn uns klar wird, dass unsere Politik von unsern (Steuer)-Gelder für 100 Milliarden € neue Waffen produzieren lässt, um damit dann noch präziser töten zu können? Ich finde, da wäre das Geld in Cannabis weitaus besser angelegt.
Der Pflegesektor bettelt über 1 Jahr lang um ne läppische Milliarde, die er dann murrend und knurrend bekommt, aber über Nacht werden 100 Milliarden für neue Waffen ausgegeben, weil ja der Wirtschaftsmotor Waffenindustrie am Laufen bleiben muss. Ich empfinde so eine Situation als besorgniserregend! Sie etwa nicht!?...und genau diese Menschen sind es, die unsere Realität erschaffen, in dem sie für uns Gesetze machen, in denen dann genau beschrieben steht, was wir dürfen und was nicht und was plötzlich nicht mehr gilt, was aber schon lange vor unserer Zeit geschrieben stand.
Das Einzige und es bleibt das Einzige was mit Steuergeldern geschehen darf ist, der Jugend eine Zukunft durch Bildung zu ermöglichen und den Alten Sicherheit. Denn diese Menschen haben Ihre Leistung für Welt und Nation erbracht und oftmals mehr als alles gegeben. Erst mit dem Wissen, dass die Jugend eine Zukunft und die
Alten Sicherheit haben, kann man sich mit gutem Gewissen nachts schlafen legen, weil einem bewusst ist, dass wir als Gesellschaft alle zusammen eine Perspektive besitzen.
SO..... haben wir einander alle rein gar nichts, weder Perspektive, noch ein positives Gefühl, uns bleibt nicht einmal das Schwarze unter den Fingern. Wie da die Nachtruhe die notwendige Ruhe und Erholung bringen soll, möchte ich da gern einmal erklärt bekommen.
Wir können auch ungern darüber reden, warum es im Jahr 2022 noch immer Menschen auf diesem Planeten gibt, die jeden Tag verhungern MÜSSEN, obwohl WIR ALLE MITTEL haben und helfen könnten, doch es nicht tun!!! Wir lassen Sie verhungern, bewusst und vorsätzlich. Unterlassene Hilfeleistung nennt man das doch, oder?
Wie soll man da denn beim Essen noch einen Bissen runterbekommen, oder es genießen können? Nur weil man uns die Bilder in den Medien nicht zeigt, bedeutet dies nicht, dass wir das nicht Wissen.
Wenn MANN diesbezüglich dann besorgt Fragen stellt, heißt es nur, es wäre logistisch nicht möglich bzw. der Aufwand wäre zu groß......
....aber mit Helikoptern über 'n Mars flattern, um den zu fotografieren, um Bodenproben zu entnehmen und dann zu besiedeln, sowas können wir dann oder was???
Unseren Brüdern & Schwestern, oder besser ausgedrückt unseren “ARTGENOSSEN” helfen, die wahrlich dringend Hilfe benötigen, das können wir nicht, hm!?!?!?
Von der Tapete bis zur Wand und kein Stück weiter, mehr gibt’s dafür und dazu nicht zu sagen!
Als Anmerkung sei vielleicht noch vermerkt, dass an dieser ganzen (globalen)Scheiße, nicht der Bürger wie Du und ich dran Schuld sind. Der normale Bürger ist ja die meiste Zeit seines Lebens damit beschäftigt, für sein Geld hart zu arbeiten, welches übrigens gerade an Wert verliert. Ich meine mit meinen Zeilen ausschließlich und explizit die, die uns führen, lenken und denen wir unser Vorvertrauen geschenkt haben, ja sogar, unser ganzes Leben anvertrauen. Alle Politiker hier- und dortzulande und Ihre Schergen sind damit gemeint. Es ist eure Aufgabe, die Dinge dieser Welt in Ordnung bzw. ins Gleichgewicht zu bringen. Ihr seid es, die sich Länderübergreifend die Hände schütteln und an diesen großen Dingen und ihren Stellschrauben etwas bewegen können. Ja, ja, ich weiß. Euren ganzen perfiden Scheiß und sein Gefühl auf den Bürger und die Gesellschaft übertragen, damit ihr kranken Subjekte dort ungesehen weiter machen könnt, wie bisher und die Leidtragenden sind und bleiben nach wie vor die Anderen, also wir, weil wir es mit uns machen lassen.
Wir brauchen weder euch und eure kranke Politik, noch brauchen wir eure kranken Kirchen und ihr WERK.
Das ALLES bekommen wir als Gemeinschaft, deren Denken und Handeln auf das Wohl der Gemeinschaft ausgerichtet ist, ganz gewiss auch ohne einen von euch Verbrechern hin!
In diesem Sinne wünsche ich euch was!!
@@EikeChristian ich werde jetzt nicht weiter auf diesen Kommentar eingehen, das wäre uferlos und hier geht es um das Thema wie nachhaltig Elektroautos verglichen zum Verbrenner sind.. und da ist das Thema Wasser bei Elektroautos wohl das viel kleinere Übel..
@@Krasnenkiy Dankeschön, auch im Namen meiner Eltern & Großeltern. 😁
@@Krasnenkiy Von Nachhaltigkeit sind E Autos weit entfernt!!!
Größtenteils gut recherchiert und dargestellt. Ein paar Anmerkungen: diverse Materialien, gerade für die Abgassysteme der Verbrenner sind noch kritischer oder genauso kritisch wie für E-Autos oder sind sogar in höherem Maß bei Verbrennern verbaut (z.B. das Blei in den Batterien. E-Autos haben zwar auch welche, die aber viel kleiner dimensioniert sind).
Wie schon in anderen Kommentaren erwähnt, fehlt auch der Energiebedarf für das Raffinieren der Fossilen Brennstoffe und den Transport zur Tankstelle. Bei der Lebensdauer-Betrachtung fehlt mir noch, dass bei den Akkus bis 97% recyclebar sind.
Hallo Nightwulf1269 , in der genannten Studie² werden eingesparte Emissionen durch Recycling berücksichtigt (bei E-Auto und Verbrenner).
² Total CO2-equivalent life-cycle emissions from commercially available passenger cars: www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1364032122000867
@@TerraXLeschundCo Vielen Dank für den Hinweis!
Neuerdings gibts schon E-Autos mit Lithium-Ionen 12 V Batterie. (z.B. im Model 3/Y)
@@TerraXLeschundCo Allerdings wird beim Verrechnen des CO2-Rucksackes tatsächlich gerne die Batterie "dazugerechnet", ohne jedoch Motorblock, Abgastechnik und andere Verbrenner-Komponenten abzuziehen. Ist das hier wirklich sauber gegengerechnet?
Bei den Blei Akkus der Verbrenner muss man allerdings sagen, dass wir es geschafft haben eine 100% Kreislaufwirtschaft zu generieren. Das gelingt nur bei wenigen Produkten.
elektroautos sind nicht immer am Netz... warum eigentlich nicht die Möglichkeit schaffen, dass sie jede freie Minute sie naschließen zu können. Und wenn wir schon dabei sind: Solarzellen auf jedem Parkplatz.
Wie sieht es mit mit recycling des E-autos aus?
Nüchterne Analyse inkl. ehrlicher Meinungsänderung aufgrund von Fakten. So sollte die Welt sein. Danke.
Diese nüchterne Analyse hat leider im Video vor einigen Jahren gefehlt, da war leider viel Stammtischwissen mit dabei.
Aber letztlich zeigt das Video, wie Wissenschaft funktioniert: Egal ob man früher aufgrund fehlenden Wissens und Daten nicht komplett richtig lag oder schlicht aufgrund falscher Daten falsche Schlüsse gezogen hat, ein richtiger Wissenschaftler wird sich neue Daten nochmal ansehen und seine Sicht und seine Aussagen revidieren, wenn dies die Daten erfordern.
Und das ist, was Gläubige aller Art nicht verstehen (wollen): dort gibt es einen Glaubensgrundsatz, der nicht infrage gestellt wird bzw. per Definition nicht infrage gestellt werden darf, dieser ist "heilig" und per Definition richtig.
wo genau waren jetzt die Fakten :-) 100% erneuerbare Energie.... in welchem Leben. Ich nenne soetwas wunschdenken. 2021 stieg der CO2 Ausstoss für die Energierzeugung um 4,6% ganz ohne Krieg.
Fakten? rofl 😄😄😄 Der war gut. Danke!
@@johnscaramis2515 Leider arbeitet Herr Lesch mit fehlerhaften Daten bei der CO2-Emission von Benzin und das ist nicht der enzigste Fehler im Video.
4:22 und hier ist noch nichteinmal der Transport von synthetischen Kraftstoffen dabei. Mit irgendetwas fährt ja der LKW
ach - bald fahren auch die LKW elektrisch.
@@e-is-born wir reden aber über die Sparte synthetische Kraftstoffe. Nicht Voll-Elektrisch
@@emmata98 Japan hat einen Hochsee-Tanker mit E-Antrieb und 3,5 MegaWattStunden Akku in Betrieb genommen. Warum soll ein E-LKW nicht auch das bisschen E-Fuel-Gold was die Oldtimer brauchen verteilen dürfen.
@@e-is-born "bisschen".
Hier wird angenommen, das ein belibiges Neufahrezug verglichen wird.
Um das besser zu machen, kann man die Annahme machen, dass jedes System für sich alleine Steht, da es ja ansonsten durch ein Anderes beeinflusst wird.
Das ist der Punkt.
Dass es 0 Sinn macht Neufahrzeuge als Hybrid oder Verbrenner zu bauen.
@@e-is-born Mit der derzeitigen Batterietechnologie ist es nicht möglich/sinnvoll. Dein Vergleich hinkt weil es auf See keine maximale Last gibt. Ein LKW darf nur X-Tonnen wiegen bevor er nicht mehr fahren darf, bei einem Schiff ist das Gewicht egal. Die Energiedichte heutiger Batterien ist einfach zu niedrig um sinnvoll LKW zu betreiben. Bei LKW, Schiffen und Flugzeugen macht Wasserstoff aufgrund der hohen Energiedichte mehr Sinn als Batterieelektrische Mittel.
Wenn die E-Autos doch so viel einfacher herzustellen sind, warum kosten sie dann so viel? Hier wäre ein Vergleich der Herstellungskosten zum Verbrenner interessant.
Weil ja "Selbsfahrer" in Mode sind. Ich fand das Prinzip des Isettas oder des Trabbis in Krisenzeiten nicht schlecht. Mir würde es reichen wenn das Teil einfach nur fährt und ne Heizung hat. Solarzelle auf Dach und Motorhaube sollte Pflicht sein. Ansonsten ist alles Andere einfach nur Luxus den kein 🐷 braucht. Mit der Zeit kann man ja vll auch selbst Dinge wie ein High Tech Autoradio oder bessere Sitze nachrüsten.
Ich versteh auch nicht warum die neuen Stromer alle halbe Knight Rider sein müssen.
@@homoerschoepftikus Du meinst den Citroen Ami
@@floppa9415 muss ich mir mal ansehen. Hauptsache ich kanns mit meinem Balkonkraftwerk voll laden 😅
Ok, habs mir grade angesehen. Vom Prinzip her genau richtig - für die Stadt! Aber auf dem Land mit 40km Arbeitsweg - also mind.80km täglich sind 45kmh nicht förderlich. Die Überholorgie möcht ich nicht erleben. 250km sollte es auch im Winter schaffen und 100kmh muss es können.
Vll noch ne Solarzelle auf Motorhaube und Dach und als lustige Idee ein faltbarer kleiner Anhänger mit großer Solarzelle um auch an der Arbeitsstelle Sonne tanken zu können.
Weil die meisten E-mobile eher im Luxus Modelle.
@@homoerschoepftikus Der kanadische Milliardär Frank Steinach hat ein wirklich hässliches, aber praktisches E-mobile entwickeln lassen, welches 50 km Reichweite hat und eine Person befördert. An jeder Steckdose aufladbar.
Mich würde der heutige Stand nochmal sehr interessieren. Bei Tesla wird jeder zweite mit LFP Batterien ausgeliefert, heißt ohne seltene Erden.
Ich weiß nicht ob ich da was falsch verstehe oder warum kaum jemand beklagt, dass bei der Übersicht zum Wirkungsgradvergleich die Bereitstellung der Stroms aus dem Stromnetz einfach Mal zu 100% als erneuerbare Quelle angesetzt wird. Das entspricht weder der absehbaren Zukunft und schon gar nicht der aktuellen Situation. Somit komme ich auch nie auf über 70 % Wirkungsgrad. Unser Kraftwerkspark ist ja schon weit unter 50%.
In dem Abschnitt ist um den direkten Vergleich zwischen Elektro Wasserstoff und E-Fuels gegangen. Alle Drei werden direkt oder indirekt mit Strom betrieben. Woher der Strom kommt ist für diesen Vergleich einmal unerheblich. Später beim Vergleich E-Auto zu Verbrenner nimmt er dann für den bereitgestellten Strom eh den momentanen Strommix und dessen CO2 Emissionen an welche dann die Kraftwerksverluste etc. enthalten. Die Grenzen bei solchen Vergleichen richtig zu ziehen ist eine Wissenschaft für sich und damit kann viel Schindluder getrieben werden, aber für diesen Vergleich haben sie sehr gut gepasst.
Im Prinzip hat er nur gezeigt, dass wenn wir mit Strom fahren, dann sind Baterie-elektrische Fahrzeuge die Beste Option. Denn da wird der wenigste Strom "verschwendet". Dafür hat er den passenden Vergleichsparamter gewählt/errechnet. Für den Vergleich Verbrenner zu Elektroauto hat er dann einen anderen besser passenden Parameter nämlich CO2- Emissionen gewält.
Ich gebe dir recht, dass es in diesem Vergleich annehmbar ist. Ein falscher Eindruck wird trotzdem suggeriert, bezüglich Gesamtwirkungsgrad und Strombereitstellung aktuell und in unmittelbarer Zukunft.
Was beim Vergleich aber völlig fehlt ist die Frage, wann ist der erneuerbare Strom da und kann ich diesen nicht ökologischer und in größeren Mengen in Form von Wasserstoff oder e-Fuels speichern.
@@Justinian87 Das ist nämlich der entscheidende Punkt!
sehr guter Bericht und hat mich tatsächlich zum Nachdenken bewegt. Allerdings sehe ich die Infrastruktur, als Mieter in München, in einem Straßenzug mit mehreren hunderten Fahrzeugen und gerade einmal 4 Lademöglichkeiten, als nicht ausreichend an. Auch kann ich in der Arbeit nirgendwo laden - und nein, die Öffentlichen sind keine Alternative (PKW 20 Minuten / Öffentliche 1 Std. 15 - einfache Strecke). Da muss schon noch deutlich nachgebessert werden. Aber, bis 2030 ist ja auch noch Zeit, dass kann dann sogar Deutschland schaffen
Nix geht über zu Hause laden. Übrigens muss der Vermieter dir die Wallbox erlauben solange du bezahlst. Hast du ne Schuko in Reichweite?
@@shoelessjoe5990 Gut zu wissen. Ne, nicht das ich wüsste. hab aktuell nen Außenstellplatz, wäre mir aber vorher in der Tiefgarage aber auch nicht aufgefallen
@@SL-bn4ir Ich wohne auch zur Miete, hatte aber riesen Glück. Stellplatz direkt am eigenen Kellerfenster, Schuko im Keller (also kann ich die separat abschalten und an dem Stromkreis hängt nix anderes).
Also Schuko reicht normalerweise auch.
Um es kurz zu machen, ich würde es ohne eigene Lademöglichkeit nur eingeschränkt empfehlen.
@@shoelessjoe5990 Danke für die Info. Bei mir steht erst in zwei Jahren ein neuer an, mal schaun was sich bis dahin getan hat.
Lithium für Tesla kommt aus Australien. Der gezeigte Tesla M3 ist zudem Kobaltfrei.
Irgendwas Schlechtes muss ja noch bleiben (Auch wenn es nicht wahr ist. Hat die Redaktion nicht genau genug recherchiert.)
Kann ja nicht sein das das e-Auto in allen Sachen besser ist. ;)
@@MrAstiran man könnte auch hinterfragen wieso beim verbrenner hersteller werte genommen werden und beim tesla nicht (umweltbericht 2020 von tesla in dem es auch um die co2 bilanz des model 3 geht)
aber im allgemeinen ist es dennoch ein guter beitrag
@UCCZV-L8Qo1GodLfRthzN3-g das ein model 3 (sr+) in 5340meilen (8594km) mit dem globalen strommix von 2020 auf die selben treibhausgasemissionen kommen wie ein vergleichbarer verbrenner
@@altair1405 Ja gut. Da habe ich mich auch etwas gewundert. Das die Akkus mit immer höheren Anteil Grünstrom hergestellt werden, hat sich noch nicht überall rumgesprochen. Aber hey, ansonsten war es ein super Video. 1x pro Woche, abends um 20 Uhr im ZDF, über 2 Monate lang ausstrahlen. :)
Stimmt doch nicht, dass das Tesla Model 3 Cobalt frei ist. Nur der kleinste Akku (Standard range) der in China verkauften Model 3 und Y haben LFP Akkus vom chinesischen Zellhersteller CATL. Die in Deutschland verkauften Tesla Modelle haben allerdings alle ausschließlich Cobalt haltige NMC oder NCA Akkus.
Und der aufwand benzin erstellung vs elektro herstellung?
Benzin und Diesel verbraucht extrem viel Energie für Bohren, Transport und Raffinerie.
Super Video. Einzig die Thematik mit der Lade-Infrastruktur sehe ich wesentlich kritischer.
In der Stadt ist das aus meiner Sicht ein sehr großes Problem. Im Umkreis meiner Wohnung werden 1000 Autos geparkt und es gibt 3 Ladestationen. Da ist der Anteil der E-Autos sicherlich weit weniger als 1%
Inzwischen sind die Lieferzeiten der Autos so lang, dass das Aufstellen neuer Ladepunkte sicher schneller geht, wenn der Bedarf da ist.
Sobald man selbst ein E-Auto fährt, und die entsprechenden Wünschelruten-Apps benutzt, finden sich urplötzlich auch zahlreiche Ladestationen, von denen man bislang nichts ahnte.
@@stephanseidel6967 Was hab' ich von Ladestationen, von denen ich mit dem Bus nach Hause fahren muss? Machen Sie das mal mit zwei schlafenden Kleinkindern, wenn sie mal abends nach Hause kommen. Und dann nachher nochmal raus müssen, um das Auto umzuparken (oder die Ladestation die ganze Nacht zu blockieren und dafür zahlen).
@@thomasbrandstaetter-scherr1531 wissen Sie was? Warten Sie mit dem Kauf noch 5 Jahre und lassen andere vor. Nicht polemisch gemeint, aber die Zeit spielt für Sie. Es kann nur besser werden und ich kenne persönlich drei Haushalte, die nicht zuhause laden können und bei denen es funktioniert.
Der Umbau der Infrastruktur zum „E-Laden“ statt tanken, wird bei der CO2 Gesamt-Berechnung außen vor gelassen. Auch wieviel CO2 ein Km Hochgeschwindigkeitsstrecke der Bahn „kostet“ - wieviele Flugkilometer kann man damit fliegen - und den Unterhalt / Renovierung der Strecke bitte nicht vergessen ( haben wir doch z.Zt. eine enorme Herausforderung unsere Straßen und Brücken zu erneuern) . Der Bedarf an Kupfer für die Leitungen erhöht den Abbau ( mit den Folgeschäden für die Umwelt) und den Preis und kostet was an CO2 -Freisetzung ? Dann reißen wir die Straßen auf und ertüchtigen das bestehende Netz - Bedenken wir, dass diese Netze meist aus den 1960 Jahren stammen mit den Querschnitten, die man damals für den Verbrauch prognostiziert hat. Und allein der Stromverbrauch pro Haushalt hat sich verdoppelt ? Ladestationproblematik aus HH - nach Vorgabe acht beantragt - Stromnetzbetreiber hat zwei genehmigt. Die Kapazität fehlt.
Und - wer baut das alles ? Haben im Handwerk jetzt schon mehrere 100000 leere Ausbildungsplätze. Haben jetzt schon Probleme uns selbst mit „Handwerk“ zu versorgen. Material Engpässe haben wir heute am Bau jeden Tag. Bei steigenden Preisen - treiben wir mit dieser Politik die Preise ?
Wo ist das nachhaltige Konzept um mit dem vorhandenen Potential des Bestehenden die Mobilitätswende umzusetzen ?
Z.Zt. liegen nicht alle Zahlen auf dem Tisch, auch um zu sehen, ob dieser massive Ausbau der Elektromobilität tatsächlich so klimarettend ist.
Das sich am Anfang des letzten Jahrhunderts die E-Mobilität nicht durchgesetzt hat, lag an der mangelnden Elektroinfrastruktur - die Menge des Stroms war nicht verfügbar. Die von Öl schon - und das war billig.
Mit meinem Babybenz von 1991 kann ich 100 km mit unter 7 l Sprit fahren (das ist Erfahrung, keine Herstellerangabe - die liegt höher). Wartung und Unterhalt ist überschaubar. Hat jetzt 174000 km - die schafft er nochmal.. warum wechseln ?
Es wird leider nicht darauf eingegeangen, dass viele Leute zu Hause oder auf der Arbeit ihre E-Autos gar nicht laden könnten. Und das ebenfalls sehr viele Menschen sich ein E-Auto noch nicht Mal leisten können, wird am Ende nur angedeutet.
Mit der größte Knackpunkt beim E-Auto ist eben die benötigte Infrastruktur.
Dafür wird in Sachen Hybridfahrzeuge endlich mal die Wahrheit gesagt.
aber es wird drauf eingegangen dass die infrastruktur ausgebaut werden muss welches dein problem mit einschließt plus ob man es bei nem bessen angebot von der öpnv überhaupt noch n auto braucht
@@taboret12333 dann muss sie massiv ausgebaut werden.
Ich kann auch nicht zu Hause oder bei der Arbeit laden habe aber keine Probleme. Der Ausbau geht ständig weiter, da bin ich sehr optimistisch und da bei uns ein Auto pro Tag im Schnitt nur 40 km fährt, reicht es bei den meisten Leuten aus, wenn sie ihr Auto ein bis zweimal pro Woche aufladen und das bequem nebenbei beim Einkaufen oder überall da, wo man mit dem Auto zu tun hat. Die meisten Menschen kaufen sich keinen neuen Autos, es kommen jetzt aber immer mehr leasingfahrzeuge zurück und so werden elektroautos für immer mehr Menschen finanzierbar und beim Verbrauch spart man sowieso .
Technisch sind wir gut,um die einfachsten Sachen umzusetzen,haben wir kein Gehirn 🧠 in der Politik innen
Zu Hause kann man eine Wallbox montieren lassen. Zumindest bei Eigenheimen und in Eigentumswohnungen mit Garage oder Stellplatz ist das möglich.
Bei Wohnungen ohne zugehörige Garage oder Stellplatz ist das natürlich schwierig. Bei Mietwohnungen bin ich mir nicht sicher, wie die Rechtslage ist.
für diese, nicht neuen und technisch klaren Erkenntnisse hat der Harry jetzt 2 Jahre gebraucht. Damals hatte er sich komplett lächerlich gemacht mit den x-Millionen angeblich gleichzeitig mit voller Power ladenden E-Autos, was dann das Stromnetz in die Knie zwingen sollte ….
Ja, aber toll dass Hr.Lesch das nun korrigiert. Zeigt von Größe!
@@paulzochling730 Größe wäre es - wenn er sich dafür entschuldigt. Aber nein - er tut so als habe er nie was anderes gesagt. Sogar das alte Video wurde entfernt, dass man es ja nicht mehr wieder findet.
@@e-is-born dass das alte Video gelöscht wurde ist natürlich heftig.
Ich weiß aber, aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist feste Meinungen neu zu überdenken, deshalb trotzdem Daumen hoch für Herrn Lesch.
In wieweit wurde der Energie- und Rohstoffaufwand in der Herstellung bei dem Vergleich um 4:40 berücksichtigt, sprich, Batterien im Vergleich zu Brennstoffzellen?
Vielen Dank für dieses Video. Sie bekommen dafür einen Daumen hoch. Wir haben heute 2022, 2015 wäre es revolutionär gewesen. Es wurde höchste Zeit dieses Video zu drehen und zu veröffentlichen. 👍
Elektrische Grüße und wir sehen uns in der Zukunft 😎😀
Danke Harri, bei dem Thema hatte ich immer ein Problem mit dir auch wenn ich alles Sonstige von dir immer gern schaue!
Danke Herr Dr Lesch - vor etwa 2 Jahren musste ich doch Ihr Kommentar kritisieren -> aber jetzt war die Analyse objektiv und nahezu perfekt. Warum nahezu perfekt?
Ihr Kollege hat einmal einen schönen Satz gesagt: Batterien ( welcher Level auch immer ) kann man recyceln - Benzin und Diesel nicht
und auch wenn Lithiumabbau nicht sehr schön sein muss, aber was verseuchte Böden und Gewässer mit Öl Global hinterlassen haben ( und noch weden ) kann man niemals in Worte fassen. Sind seit jahrzehnten ein beliebtes Thema für Filme - Ich glaube bei Lithium Abbau wird es nicht so spannend
Und Kobalt - nur für den Leser meines Textes - wurde nicht für E-Autos primär abgebaut. Diese Geschichten aus dem Kongo gab es viele jahrzente (!!!!) vorher schon
Also noch einmal besten Dank
Und der Lithiumbedarf für Akkus wird die kommenden Jahre eher sinken, Na-Ion-Akkus stehen vor der Tür.
Die Markteinführung von NaIon-Akkus wird ein schwarzer Tag für die "aber die böse Lithiumgewinnung in der Atacamawüste"-Fraktion werden.
Herr Lesch - wie ist das eigentlich mit den elektromagnetischen Auswirkungen eines E- Autos auf die Insassen - oder inwieweit ( wie erheblich ) werden die Passagiere belastet ?
Tatsächlich sondern e Autos sogar weniger "Elektro-smog" ab als Verbrenner. Also spielt das wohl keine Rolle.
Übrigens ist selbst ein Fön schlimmer als Autos, und zwar sowohl Elektro als auch Verbrenner.
@@Irony442 zum Glück benötige ich als Physiker niemanden der mir diese Frage beantwortet - auf welche Studien beziehen Sie sich ???
@@nickgalena1 sie brauchen niemanden der Ihnen diese Frage beantwortet, stellen sie aber unter diesem Video, um hier ein Problem zu suggerieren? Genau mein Humor. 😀
@@Irony442 ein ganz Schlauer 🤓
Herr Lesch ist einfach klasse!
Tolles Video! Danke Herr Lesch und danke Terra X Team!
Bei 7:19: "Vier mal klimafreundlicher, als ein Verbrenner" ist eine seltsame Formulierung, da sie impliziert, ein Verbrenner wäre klimafreundlich. Müsste doch eher heißen "um drei Viertel weniger klimaschädlich, als ein Verbrenner"
Ein super Video 👌 ich habe aber tatsächlich eine Frage, warum wird für den Verbrauchsvergleich zwischen dem Passat und dem Tesla beim Passat die Herstellergabe herangezogen, während sich beim Tesla statt der Herstellerangabe auf den vom ADAC ermittelten Realverbrauch bezogen wird? Der tatsächliche Unterschied im rein verbrauchsbedingten CO2-Ausstoß wird doch damit unnötigerweise kleiner gehalten als er wirklich ist?
Ist bei solchen Vergleichen durchaus üblich. Es wird immer zugunsten des Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor gerechnet und darüber hinaus auch noch die Methan- und CO2 Emissionen bei der Treibstoffherstellung einfach weggelassen.
selbst beim best-angenommen Szenario des Verbrenners schneidet er schlechter ab - noch Fragen?
Unser 1.8L Passat BJ 2012 mit 160 PS, also ältere Generation fairerweise, braucht auch locker 7,5 L insgesamt. Da ist aber wenig Stadtverkehr mit drin.
Ich hab ne Strecke, die ich regelmäßig fahre mit 75km. Dabei ist ca 10km innerorts btw Stadt, 15km Autobahn (160kmh) und Rest Land- bzw. Bundesstraße.
Ich fahr wirklich sparsam abgesehen von den 160khm auf der Autobahn und komme nie unter 7L Realverbrauch (Bordcomputer beschießt um etwa 5%). Immer um die 7-7,5L und das auf ner Strecke, die verhältnismäßig günstig für den Verbrauch sein müsste.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die 7,2L vom 280PS Passat klingen nach völligem Blödsinn.
Ganz einfach, würde man diese Zahl realistisch nennen, wären es wohl eher um die 9 Liter. Ich hatte einen 190 PS Passat TDI als Neuwagen vom Bj. 2019, welcher im Stadtbereich einen Verbrauch von über 10- 12 Liter verbuchte. Wenn man bedenkt, dass fast 80 % täglich bis ca. 20 km zurücklegen und erst dann das Fahrzeug Betriebstemperatur hat und diese Strecke mit einem Elektro vergleicht, so sind das Welten. Auf Kurzstrecke ist der Unterschied extrem und die meisten fahren halt täglich kurze Strecken. Mein Fazit, wer bereit ist 50000 Euro in die Hand zu nehmen, kommt an Tesla nicht vorbei. Effizient, sehr günstig im Unterhalt, gute Verarbeitung und hohe Fahrleistungen sowie ein erstklassiges Netz an Ladesäulen weltweit, sowie die staatliche Förderung. Dieses Fahrzeug schlecht zu reden zieht nicht mehr. Die Zulassungszahlen sprechen Bände...
Eine Frage dazu hätte ich. Welche Batterie eines Elektrofahrzeuges hält denn wirklich die vorausgesetzten 16 Jahre? Mein Cousin brauchte bereits nach 5 Jahren eine neue Batterie. Das macht dann in den 16 Jahren in etwa 3 Batterien.
Ich finde es gut das Prof. Lesch seine Meinung geändert hat, vielleicht hätte man noch sagen können das alte Videos nicht so ganz richtig waren aber Schwam drüber. 👍👍👍
Und dennoch gelten seine alten Einwände mit der schlechten Leitungskapazität (hier in der Gegend gib es Straßen, wo kein Anwohner mehr eine Ladestation zu Hause einbauen kann, weil die Leitungen das nicht hergeben) und die katastrophalen Auswirkungen für Mensch und Umwelt bei der Litiumgewinnung in der Atacama Wüste.
@@KlausMueller Das ist korrekt. Doch die Leitungen sowie die Lithiumgewinnung sind deutlich optimierbar. Der Verbrenner auch im Rahmen, doch nicht mehr viel, vor allem was den CO2-Abdruck angeht. Wenn man dann noch eine PV auf dem Dach sein Eigen nennt, dann wird die Bilanz für das E-Auto nur besser.
@@KlausMueller Es muss nicht immer 11 kW Ladeleistung sein. Ich lade Einphasig mit max. 3,7 kW und PV Strom vom Dach. Das reicht. Unser Herd benötigt mehr Leistung. Da das Auto mehr steht, als fährt, reicht auch ein schwacher Anschluß. 3,7 kW müssen nicht einmal beim Versorger angemeldet werden.
und die Inhalte in dem Video hier sind auch alle richtig... mmh alles klar....
@@Earl_VTEC was stört dich denn konkret?
man muss schon mit voll konventionell hergestelltem Strom vergleichen,denn wären jetzt auf einmal wesentlich mehr Autos unterwegs könnte der ja nur konventionell erzeugt werden.
aber da steht der emotor auch besser,da die Verstromung vob Öl einen besseren Wirkungsgrad hat als ein Motor.
Das gibt es ja auch schon in Autos mit Hybrid.
nee, mehr strom = mehr energiemix - d.h. beim ausbau der stromquellen wird heute schon vermehrt auf den ausbau der regenerartiven energieen gesetzt, da diese den strom billiger liefern, als "konventionelle" kraftwerke - das ist nicht neu, wurde früher aber bewusst durch lobbyarbeit unter altmayer und co. verhindert (regelrecht sabotiert) - zum glück geht der aktuelle kurs wieder etwas mehr in richtung vernunft - wenn auch dank söder und konsorten noch nicht in der nötigen konsequenz
mit den richtigen energiepuffern (zb. e-fahrzeugen), können wir vom "zappelstrom" (wind + sonne) sehr gut profitieren
Herr Lesch, fahren Sie selbst auch elektrisch?
In einem Video mit Prof. Gaßner auf dem Kanal ,,Urknall, Weltall und das Leben" hat Harald Lesch gesagt, dass sein nächstes Auto ein (ich glaube gebrauchtes) vollelektrisches Fahrzeug wird. Das war im Herbst 2021, evtl. ist's also noch nicht, aber bald der Fall.
Hr. Lesch fährt viel mit dem Rad.
Wann kommt denn nun eigentlich das Korrekturvideo in Mea culpa zu diesem nachweislichen Unfug?
Welchen Unfug? Erklär mal…
Super interessant! Danke für die Aufklärung
Was für eine Nonsens Rechnung ist denn dass?????? 7 Kilo Benzin ergeben 20 Kilo CO2…. Und das ist logisch, was? Jetzt knallen die Bom ben und da juckt co2 ned… das massenhaft Dörfer in Afrika austrocknen dank des Lithium….. was für eine massenverblödung und keiner kapiert es… Harald sollte wie Luterbach auf den E-Stuhl…. Alles quarkköpfe, die hier absolut keine Ahnung von Technik haben,,…..
@@leoniebachmann2677 ne Realist
Als Hausbesitzer klingt ein E Auto interessant da man zuhause laden kann. Die meisten Menschen sind jedoch Mieter und es wird wohl kaum in Zukunft an jeder ecke ausreichend lade möglichkeiten geben. Ich hoffe auf einen Mix aus E Autos und Wasserstoff Autos in Zukunft.
Wasserstoff im Straßenverkehr ist tot, das wird nichts…
Das ist bei vielen Menschen eine reine Kostenfrage.
Der BYD Seagul kostet in China 6900€
@@lindag.2315 ja, schön. Wir sind aber nicht in China. Hier im Land bekommst Du, bei 200km Mindestreichweite, ab 1400€ mehr gebrauchten Schrott, gern auch mal mit horrender Batteriemiete, die den Kostenvorteil pro 100 gegenüber Benziner Kleinwagen komplett ins Gegenteil kehren.
Haben wir genügend Strom für die Erzeugung von e fuels ( 1 Liter e fuels soll für die Erzeugung 27 kWh brauchen) .?
25:53 Ich würde gerne zu Fuß gehen oder die Öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, doch leider geht das auf dem Land schwer. Vielleicht ändert sich das ja mal, aber bald sehr wahrscheinlich nicht.
Würde ich auch machen wenn ich nach Feierabend noch mit nem Zug fahren könnte. Aber die klappen hier 21 Uhr die Bordsteine hoch und ich arbeite standardmäßig bis 22 Uhr, gerne auch mal bis 23 Uhr. Von dem her eher MEH. Hinzu kommt, dass es nur eine einzige Zugverbindung zu mir gibt, und als Sahnehäubchen ist bei mir Endstation. Alle anderen Richtungen nur mit BUS und die fahren noch seltener als der Zug, der fährt immerhin einmal die Stunde.
Bei mir auch nicht. Muss sogar fürs einkaufen das AUto benutzen. Ich hoffe in 20 Jahren wenn ich nicht mehr fahren darf gibts das Robo Taxi.
Da können wir von den Schweizern lernen.
Dass eigentliche Problem des E-Autos wurde hier leider nur sehr kurz beleuchtet und zwar in einem Satz:
"Wer sich einen Neuwagen leisten kann....!"
Ich wäre sofort bereit meinen Skoda Fabia gegen ein Elektroauto einzutauschen aber ich bin Mindestlohn-Empfänger wie viele Millionen anderer Menschen in Deutschland auch. Allein einen günstigen gebrauchten Verbrenner zu bekommen gleicht einem Glücksspiel und der Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos ist quasi nicht existent.
Die Problematik hört dabei dort nicht auf, da man oftmals bauliche Änderungen am Wohnort vornehmen muss um das Fahrzeug zu laden, das ist wiederum nur eingeschränkt möglich und fast nur von Eigenheimbesitzern zu erwarten.
Die fehlende Ladeinfrastruktur und der Martkmangel für die Leute die täglich aufs Auto angewiesen sind stellt letztlich eine extrem große Hürde bei der Umstellung von Verbrennern auf E-Autos dar.
Die Alternative müsste der öffentliche Nah und Fernferkehr bieten aber genau dort ist Missmanagement der ausschlaggebende Punkt. Sehen wir uns ein Land wie Japan an in dem Züge einen Großteil der Bevölkerung im gesammten Land befördern und auch abgeschiedenere Orte mit den großen Ballungszentren verbindet, dann wird schnell klar dass wir in Deutschland eine sehr ineffiziente Vernetzung des Schienenverkehrs pflegen und zu gunsten des Autos die Infrastruktur auslegen.
Klappt dass in den größeren Städten noch ganz gut wo Zug, Straßenbahn und Busverkehr in regelmäßigen kurzen Abständen fahren sieht es fernab davon einfach nur grußelig aus und insbesondere der Bundesländerübergreifende Verkehr ist wegen dummer banalitäten um Zuständigkeiten in einem desolaten Zustand.
Ich selbst wohne in einer Kleinstadt, in der früher der örtliche Bahnhof mit den beiden Kreisstädten in unmittelbarer Umgebung verbunden war und der eine Verbindung zu den beiden Bahnstrecken die Süden und Westen und Osten und Norden verbinden darstellte. Die Verbindung wurde eingestellt und wird seither nur noch vereinzelt von der Industrie genutzt Busse in die Bundeseigene Kreisstadt fahren noch ca 1-2 Stündlich der letzte jedoch 21 Uhr für den Schichtbetrieb der vielerorts notwendig ist keine Option. In die andere Kreisstadt die sich in Sachsen Anhalt befindet fahren Busse trotz der geringeren Entfernung sogar nur 4 mal am Tag und dort wäre das nahegelegenere und besser zu erreichende Krankenhaus. Zudem wäre dort die Zuganbindung für den großteil unseres Bundeslandes in Süd und westlicher Richtung während die Nord- Ost Anbindung in unserer Kreisstadt liegt und der Weg nach Süden einen Umweg von einer Stunde bedeutet bei 30 km Entfernung und ohne Busanbindung. Diese Art von Ineffizienz machen vielerorts Bus und Bahn unzuverlässlich und die hohen preise vergraulen auch den letzten. Eine Busfahrt ist dabei etwa eineinhalb mal so teuer wie mit dem Auto zu fahren beim Zug im Nahverkehr sogar 3 mal so teuer.
Geht mir ähnlich. Gerne würde ich einen Stromer fahren der so 300-400 km packt. Aber momentan hoffe ich einfach, dass mein Benziner noch durchhält, weil ich kein Eigenheim habe und daher auf Ladesäulen angewiesen bin, die es in unserer Kleinstadt bisher nur spärlich gibt und die Fahrzeuge bisher noch nicht sehr günstig sind. ÖPNV kann ich auch vergessen, die Busverbindungen sind rar, teuer, katastrophal und unzuverlässig.
Durchhalten! Elektroautos als Massenprodukt stecken noch in den Kinderschuhen. In einigen Jahren werden Akkus noch viel günstiger und hoffentlich auch umweltfreundlicher zu produzieren sein. Elektromotoren sind jetzt schon viel günstiger als Verbrenner. Damit nur eine Frage der Zeit, bis es auch Elektroautos für den kleinen Geldbeutel und hoher Verfügbarkeit geben wird. Der Markt dafür ist da und wächst. Diese Nachfrage wird bedient werden.
@@A.E.G. das wird nicht passieren. Es wird alles noch viel teurer.
Ist doch super gerecht, dass einer tausende Euronen vom Staat bekommt, wenn er sich einen riesen Tesla-SUV vor sein schmuckes Einfamilienhaus stellt!
Der kleine Billiglöhner, wird dann noch mit hohen Abgaben bestraft, weil er sich nur einen alten Stinker auf vier Rädern leisten kann!
Das ist wie bei den Immobilien!
Wer hat, dem wird gegeben. Wer wenig hat, dem wird sogar noch genommen!
Nicht umsonst ist Deutschland im Vergleich mit anderen europäischen Ländern (sogar wesentlich ärmeren), eines der Länder,
mit der Geringsten Wohn-Eigentumsquote.
So gab es in Italien Jahrzehnte lang für junge Familien zinslose Darlehen mit extrem langer Laufzeit und geringen Raten, um sich eine eigene
Hütte zu bauen/kaufen. Wer sich den Luxus leisten konnte, mehrere Immobilen zu halten, wurde dafür mit extra hohen Abgaben belegt.
Erst unter Bunga-Bunga-Berlusconi, wurde den Reichen das selbe Vorrecht eingeräumt, wie sie es im besten Deutschland aller Zeiten
schon lange haben: Raffen, raffen....und sogar noch Steuern sparen!
@@rudigerhahn3923 Quatsch.
Kann dem Beitrag größtenteils zustimmen, doch dass der Strom in Zukunft günstiger wird glaube ich erst, wenn ich es sehe.
Er wird immer günstiger 👍
Beim Thema Resourcenverbrauch nebenbei sehr wichtig auch der tägliche Wasserverbrauch bei der Benzin/Dieselproduktion. Ca 3 Liter Wasser pro Liter Kraftstoff. Wird in Vergleichsanalysen zur Batteriehersellungnicht nicht sehr regelmäßig rwähnt.
Der ADAC hat auch Verbrauchsangaben zu einem Passat, also wenn man beim E-Auto sagt, dass der ADAC die richtige Verbrauchsangabe macht, dann vielleicht auch beim Passat dasselbe tun. Außerdem kann man ein Model 3, wenn man nicht grade 130 auf der Autobahn fährt auch sparsamer fahren... Genauso wie den Passat.
Aber verdammt gut recherchiertes Video!
Wollte ich auch gerade schreiben 😁
"wenn man nicht grade 130 auf der Autobahn fährt"
Wie? Noch langsamer?
Deutschland ist das einzige Land der Welt ohne Tempolimit, warum die Leute sich so an diese Regelung von Hitler klammern ist mir ein Rätsel...
@@Citizen-vl5cy tatsächlich geht das! Spart echtes Geld!
Also mein M3 Longrange, kommt im Durchschnitt mit 15 KW, auf 100 Km aus !
Mein EQA braucht 25 KW. Und das bei Schneckentempo
Sehr viele der Gerüchte und Vorurteile angesprochen und auf der sachlichen Ebene dargelegt mit Für und Wider. Tolles Video. Natürlich gibt es noch Verbesserungsbedarf. Aber da wir am Anfang stehen und es schon jetzt besser ist, würde ich sagen, macht das doch alles Hoffnung auf dem rechten Weg zu sein.
Ach und beim Bau / Erhaltung der Stromversorgung/ Ladestruktur/Batteriespeicher gibt es keine indirekten Emmissionen ? Wie ist denn die Billanz wenn die auch Berücksichtigt werden, ich kann ja nicht die Erzeugung von Treibstoff miteinrechnen aber den Bau der elektrischen Versorgungsstruktur nicht insbesondere unter Berücksichtigung der Kosten und Rohstoffverfügbarkeit
Ich begrüße E-Autos (und E-Motorräder) sehr. Ich hoffe allerdings, dass der bevorstehende Wechsel weder meinen Oldtimer "illegalisiert" noch meinen finanziellen Ruin bedeutet...
Ich glaube es geht bei Verboten nur um Neuzulassungen, die nicht mehr gehen werden.
Eher das zweite. Verbrenner fahren wird immer teurer werden. Je mehr E-Autos unterwegs sind, desto weniger Umsatz haben die Tankstellen, desto weniger werden es, desto teurer wird deren Angebot. Je weniger Verbrenner gebaut werden, desto seltener werden Ersatzteile, desto weniger werden Reparaturwerkstätten, die noch mit Verbrennern umgehen können, desto teurer werden die Spezialisten, die dort arbeiten und so weiter.
@Ronny Lux Es gibt Biker, und es gibt Motorradfahrer. Wenn ich wirklich nur zweirädrig von A nach B will, weil Parkplätze knapp sind und Garagenplätze teuer, dann ist mir ziemlich egal, was die Biker-Szene sagt. Mit der habe ich ungefähr soviel Berührung wie mit der Opernkantine.
@Ronny Lux Sehen Sie, das unterscheidet einen Motorradfahrer von einem Biker. Wenn ich auf dem Motorrad sitze, fahre ich, weil ich B in absehbarer Zeit erreichen will. Der Motorklang ist ein notwendiges Übel, weil seine Dämmung bedingt durch die offene Bauweise eher nicht vorhanden ist. Der E-Motor ist ein echter Segen. Er drängelt sich nicht in den Vordergrund, weil er leise und ohne störende Vibrationen ist. Schalten muss ich auch nicht, sondern der Motor tut genau das, wofür er da ist: Das Motorrad beschleunigen und gegen Luft- und Rollwiderstand arbeiten.
Ich bin nach wie vor skeptisch. Ich hoffe das ich meinen Diesel noch 2 oder 4 Jahre weiter fahren kann und dann klarer erkennen kann, was am besten ist. Erst aufbrauchen, dann neu bzw, gebraucht kaufen ist auch einigermaßen klimafreundlich.
Erstmal das fahren, was man hat - und das Thema beobachten. Ich mein, ist ja auch immer ne finanzielle Kiste.
Vernünftige Herangehensweise
1. gebauchte Autos verbrauchen genau gleich viel wenn nicht mehr umweltschädliche Brennstoffe.
2. ist es ja klar und deutlich bewiesen das e Autos (bei den meisten Herstellern) effizienter, günstiger und besser für die Umwelt sind, da muss man nichts beobachten. Das ist also würdest du sagen du bist immer noch skeptisch ob 1+1=2 ist. Entweder man kann es nicht leisten oder hat kein Bock auf die Vorteile von Verbrennern zu verzichten.
@@karazutra Punkt 1 ist richtig. Aber nur weil ich ein anderes Fahrzeug neu kaufe, ist das jetzige ja nicht einfach weg. Es fährt dann in der Regel in Afrika bis zum bitteren Ende.
Ein E-Auto muß erstmal produziert werden, was derzeit erhebliche Schäden an der Umwelt und auch nicht Klimaneutral ist. Laut Fraunhofer Institut muß es erstmal ca. 50000 km fahren, bis es eine bessere Klimabilanz hat als ein Verbrenner und wenn der Strom aus Braunkohle gemacht wird, ist er sogar noch Klimaschädlicher.
@@Chrischansen ich entnehme aber mal aus deinem Kommentar das du Autos (was ja auch richtig ist) mehr als 50000Km fährst. Sollte das so sein, würde dieses Argument zwar stimmen, aber komplett irrelevant sein. Selbstverständlich kommt der Punkt mit dem Strom den du benutzt dazu, aber das ist inzwischen nicht mehr wirklich schwer umzusetzen. Darüber hinaus kann eine e Auto auch anschließend gefahren werden, wie im Video angeschnitten bis zu 300.000km, das ist selbst für die meisten Verbrenner eine gute Zeit.
Finde ich einen guten Beitrag. Meine Frage; wie sieht es mit Transportern aus. Oder wenn schwere Lasten transportiert werden müssen? Gibt es dazu auch Studien?
Es gibt schon einige elektrische Transportermodelle. (Ford e-Transit oder Vivaro-e, Mercedes eVito, VW eCrafter, ID Buzz Cargo und noch mehr, der ADAC hat 2022 ne Übersicht erstellt).
Die Aerodynamik ist für die Reichweite wichtiger als das Fahrzeuggewicht/die Beladung. Wenn man also einen hohen Anhänger dranhängt, dann steigt der Verbrauch stark an bzw. sinkt die Reichweite stark. Beim Verbrenner natürlich auch, aber da hat man mehr Energie im Tank, sodass es nicht so stört.
Das höhere Gewicht macht man sich zunutze, wenn man rekuperiert, also Energie beim ,Bremsen' zurückgewinnt.
@@matthias4 Richtig... das ist genau der Punkt, warum ich mir als Wohnwagenbesitzer momentan noch nicht vorstellen kann, mit einem e-Auto den Hänger zu ziehen 🥴
Mit meinem Mondeo Diesel fahre ich mit 1500kg Wohnwagen und Surfbrettern auf dem Dach ca. 600km am Stück - stelle mir gerade vor, wie mit dem Stromer in der Hauptsaison alle 200km ein Ladestop von 45 Minuten fällig wäre 😵... Andererseits: So bekommt man vielleicht LKW- und Busfahrer dazu, ihre Pausenzeiten einzuhalten 😂
Ich bin mir auch nicht sicher, ob Batterie und Motor der hohen Dauerbelastung gewachsen sind. Irgendeinen Grund muss es ja haben, dass es kaum e-Autos gibt, die einen Hänger ziehen dürfen. Am Drehmoment liegt's nicht.
Wenn man nicht vergisst Öl nachzufüllen, dann ist ein V8-Motor quasi unkaputtbar. Sein Drehmoment erzeugt er schon im unteren Drehzahlbereich. Wir kommen damit deutlich unter 10l/100km. Wenn wir den V8 (Mercedes G) fahren bis der TÜV uns scheidet, dann handeln wir sehr nachhaltig. Nachhaltigkeit (sustainability) ist ein viel strapazierter Begriff. Keiner hält sich dran, auch nicht ein Grüner, wenn er ein E-Auto neu kauft. Ach ja, wir kaufen unsere Markenklamotten (am liebsten FjällRäven) nur gebraucht im Second-Hand-Handel!👍🤗 Wir heizen klimaneutral mit Holz. Vor 30 Jahren haben wir ein größeres Waldstück in unserem Revier günstig gekauft. Beim Allrad-G kann ich noch das Differenzial sperren. Bei Anhängerbetrieb, Matsch und Schnee kommen wir trotzdem überall hin. Eine große Wildsau passt auch hinten rein. Trotz Klimaerwärmung gibt es bei uns im Spessart jede Menge Tage und Nächte mit Minusgraden. Die Standheizung ist dann sehr angenehm…Da glotzen die E-Autofahrer nur blöd!😂
Fahre mit meinem Plugin Hybrit zur Arbeit (30km), kann ihn dort laden und dann wieder zurück und lade ihn zuhause. Hab in 3 Monaten einmal getankt. Ich weiß nicht, bin absolut zufrieden. Der Verbrauch ist höher wie angegeben, aber das war auch bei meinen Benzinern früher absolut ähnlich. Das Gewicht ist ca 200kg höher wie der Benziner und ein Tesla hat im vergleich weitere 250kg on Top. Mit meiner Fahrt zu Arbeit, die 80% meiner Laufleistung ausmacht, kann ich sagen..läuft.
wie sieht es mit wartung und den daraus resultierenden laufenden kosten aus ?
so weit ich weiss, brauch die verbrennermechanik weiterhin ölwechsel, hat verschleissteile und benötigt laufzyklen, damit sich der motor nicht kaputtsteht......
beim e-fahrzeug sind das keine parameter mehr - z.b. hat tesla keinerlei wartungsinterwalle, ob sie jetzt 1000 oder 100.000km im jahr fahren, spielt dabei keine rolle
gerade wenn sie auf arbeit laden können, wäre ein e-fahrzeug die ideale besetzung
btw. das gewicht eines e-fahrzeugs hat nahezu keinerlei auswirkung auf den verbrauch, da bei der "bremsung" (rekuperation) dieses gewicht, wieder energie in die batterie zurückgibt.....
@@dagobert68219 Ich habe ein reines E Auto nicht schlecht reden wollen. Nach meiner Art des Fahrens und natürlich Anschaffung "zu der Zeit" sowie Wartung, habe ich Pro und Kontra abgewogen und fand diese Art des Antriebs am Sinnvollsten. Sie haben aber recht, die Wartung ist beim reinen E Auto besser ausgefallen. Trotzdem bin ich immer wieder beim Hybrit angekommen was die Kosten über die Zeit die ich in der Regel ein Modell fahre angekommen. Sicher wird dieses Ergebnis bei dem einen oder anderen anders Ausfallen, stelle ich absolut nicht in frage :)
@@blidibliblubla das "schlechtreden" wird ja auch immer schwerer 😉
natürlich gibt es noch spezialfälle, die auf fossile energie angewiesen sind, aber wir sollten wirklich alles versuchen, diese "spezialfälle" auf so wenige wie möglich zu reduzieren
dazu ist jeder einzelne gefragt und verantwortlich - hier auf politische entscheidungen zu warten, ist fatal
Warum schleppen sie bei diesem Fahrprofil noch einen Verbrennungsmotor, Tank, Zahnriemen, Motoröl etc. Mit? Hat wohl der Händler empfohlen ;-)
@@seppfesl Absolut blödsinnige Argumentation. Vielleicht war es ja ironisch gemeint aber das Argument hört man ja dauernd (sogar im Video Beitrag hier klingt es an).
Aber:
Warum schleppt ein mittelklasse E-Auto 400-600kg Batterie mit sich rum wenn doch eigentlich nur 100kg benötigt werden?
Die meisten Menschen fahren überwiegend Kurzstrecke. Sagen wir mal 2x30km am Tag zur Arbeit oder in die Stadt.
Aber manchmal eben doch länger Richtung Urlaub, ins Grüne oder Verwandte besuchen.
Was für ein Auto kauft man nun?
- Verbrenner: nich so gut für das Klima und die Ressourcen braucht man nicht zu diskutieren. Kann aber alles abdecken.
- Mittelklasse E-Auto: Hier schleppst du 28 Tage im Monat 500kg Akku mit dir rum von deinen du nur 50-100kg auch benötigst. Auto wird schwerer und die Herstellung viel viel schlechter für die Umwelt. Aber er kann dich überall hinfahren.
- Kleines E-Auto als Zweitwagen: Ist nun wirklich auch nicht die Ressourcen schonendsten Alternative nun gleich einen Passat und einen Renault Zoe zu kaufen.
- Plugin Hybrid: Hier schleppst du 28 Tage im Monat den Verbrenner mit dir herum den du nicht brauchst. Der ist aber leichter als die Batterie und ist vor allem viel besser bei der Herstellung. Nachteil ist nun, dass du bei langen Strecken eben dann fast 100% fossile nutzt.
Am besten hat man halt nur den Elektro Kleinwagen. Ist für die meisten Leute aber keine Alternative sich jeden Urlaub oder jeden Ausflug ein Auto zu mieten.
Ist vielleicht sogar günstiger auf lange Sicht.
Mal spontan weil das Wetter gut ist in die Berge oder weil das Wetter schlecht ist in die Therme oder zur Oma fahren ist dann aber eben nicht möglich.
Eine Idee für das Reichweitenproblem wäre die Förderung von Autoreisezügen. Die Verladung hätte nicht nur den Vorteil, dass damit die Batterie nicht belastet wird, sondern man könnte in den Waggons auch Steckdosen anbringen, um die Autos während der Fahrt zu laden. Angesichts der vielen Staus und der abgesehbaren Tempolimiten in Deutland könnte das auch Zeitvorteile mit sich bringen. Wenn das Angebot preislich einigermassen stimmt, würde ich das sehr gerne wahrnehmen.
Ein Auto ist dazu da, dass man damit auch mal fährt. Halte ich nicht für sinnvoll.
Ich kaufe mir kein Auto, damit es von einem anderen Auto gefahren wird.
Zug nicht Auto…..
Dann fahre doch mal nach England mit deinem ach so tollen Auto
@@schnellbratpfanne3606 Fahr doch mal in Urlaub mit deinem ach so tollen Zug und komm 4 Stunden später an. Du merkst, ziemlich dämlich, eine allgemeingültige Aussage machen zu wollen.
Dann macht deine Aussage aber auch nur begrenzt Sinn. Das Auto fährt ja schon die ganze Zeit, warum also nicht auf gut ausgebauten Zugstrecken Autozüge einsetzen und damit die Reisezeit verringern und zusätzlich Energie sparen? Soll ja nur eine Idee sein an die die Verkehrspolitiker auch mal denken sollen
@@andreask6966 Auch nicht von Frankfurt nach München z.B.. ICE ist schneller, aber auch verdammt teuer. Bahnfahren muss man sich leisten können!
und wie lange kann ich meinen 26 jahrigen golf 3 mit lpg weiter fahren wenn ich nich alle paar jahre ein neues auto kaufe? und damit auch kein co2 für produktion drauf geht?
Keiner sagt du sollst dein aktuelles Auto SOFORT verkaufen und was elektronischs kaufen. Du solltest dir aber Gedanken beim Kauf eines neuen Autos dessen bewusst sein, wie diese beide Optionen zueinander stehen. Hat Lesch 2 neue Autos verglichen, oder deinen alten Golf 3 mit einen neuen Model 3?
Aber er hat dir einen Vergleich über die Lebenszeit bei einem Passat und einem Model 3 gemacht. Dabei hat er ebenfalls die Strecke mit CO2 äquivalent in Verbindung gebracht. Haben wir nicht das gleiche Video gesehen?
Super, dass das ein Speicher sein kann! Voll die Erkenntnis 🕯️
Lieber Harry, liebes TerraX-Team,
auch ich bin froh, dass Ihr endlich "die Kurve gekriegt habt". 👍😉