Liebes Publikum: Brauchen Sie noch ein Weihnachtsgeschenk für Ihre Frau? Schauen Sie mal unter dem Podcast nach Geladen-Tassen, T-Shirts und Caps. Vielen Dank für das Gespräch, Herr Professor Fichtner!
Guter Konter! Natürlich sind auch die Frauen angesprochen. Wir haben aber leider (halten Sie sich fest, meine Damen!) 97% Männer in unserer Abonnenten-Zielgruppe. Sie haben recht, wir müssen mehr Womenpower bringen hier im Podcast!
Seit der Elektrotrucker seinen Kanal aufgemacht hat und wöchentlich aus seinem Arbeitsalltag mit einem E-Lkw berichtet, mache ich mir keine Sorgen mehr um die Elektrifizierung der LKW Branche.
Ja, es könnte sogar sein dass dort die Marktdurchdringung schneller erfolgt, was in der Transportbranche zählt sind die Betriebskosten welche geringer sind, insbesondere im 'Mittelstreckenverkehr' mit eigenen Depots und Ladesäulen.
@@thorblau7943Sehe ich auch so. Ein Unternehmer rechnet und plappert nicht pausenlos Stammtisch- Mythen nach. Wenn er zunehmend Aufträge an die Konkurrenz die mit E-Trucks billiger fahrt verliert, wird der nächste Truck ein E-Truck.
@@axelurbanski2828 Langstrecke geht auch jetzt schon prima. Der Elektrotrucker war letztens erst in Südspanien unterwegs und fährt fast wöchentlich problemlos vom Norden in den Süden Deuschlands.
@Dunkelwolke ja es geht schon ist aber noch eine Weile ein Skalierungsproblem. Hier rate ich zur Folge über das LKW laden. Als Halb E-Techniker muss ich sagen Netztechnisch eine Herausforderung. Wir spreche dann um laden im MW bereich. Solche Lasten werden üblicher weise angemeldet beim Netzbetreiber. Für den LKW ist es kein großes Problem mehr. Zeigte sich auch auf der Nutzfahrzeug IAA
Herr Fitchner, sie sprechen mir oft aus der Seele. Eines meiner lieblings Sprichwörter: „Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen.“ Eine Mauer, macht viel Arbeit und verkleinert die Welt für einen. Die Windmühle, macht etwas Arbeit aber nimmt einen danach dauerhaft viel Arbeit ab. Jeder ist selber für sein Glück verantwortlich. Es gibt immer wieder Veränderungen die auch zugleich Changen sind. Man muss ehrlich zu sich selbst sein und die welt mit offenen Augen wahrnehmen, um diese Changen wahrzunehmen und zu nützen. Die Ironie bei dem Sprichwort ist, dass es aus China stammt.
Ja sehr schöner Spruch mit dem "Wind of Change" und den Windmühlen! Dabei fällt mir auf, dass die Chance mit "c" geschrieben wird, sonst ist es ein Wechsel (Change) ;-)
@@Laurent_aus_Köln Ja, aber ist Euch auch aufgefallen wie extrem gut die falsche Schreibweise (Change) hier bei dem Thema auch passt? Sozusagen der klassische Freudsche Verschreiber!
Maximilian Fichtner! *Der Erklärbär* der Batterietechnik! Ich freu mich immer, wenn er Fragen beantwortet. Seine Erläuterungen sind auch für batterietechnische Laien verständlich!
Ich könnte Herrn Fichtner stundenlang zuhören. Interessant, faktenbasiert, umfassend und lebendig vorgetragen. PS: was muß ich tun um auch zu einem Institutsbesuch eingeladen zu werden? Mythen sind leider nicht so mein Ding.
Absurde Thesen aufstellen. ZB Es gibt in der Bateriezelltechnik eine gewollte schwachstelle um der Resyglingindustrie mehr und schneller genug Material für kommende Autos zu bieten.
@@davidkummer9095 Also lieber erstmal Deine Schreibweise kontrollieren, als gleich vollmundig gegen einen Wissenschaftler zu wettern. de.m.wikipedia.org/wiki/Recycling
Einer der besten Podcasts... gute Arbeit, sachlich und differenziert... Ist jeden Sonntag auf der "to-see"-Liste.. Vielen Dank für die investierte Zeit und Energie ...
Ich bewundere Ihre Engelsgeduld seit Jahren immer wieder den selben Mythen entgegen zu argumentieren! Es gibt keinen anderen Weg und deshalb an dieser Stelle ganz großen Dank dafür!!!
Alternativlos, gelle - so kann man alles durchsetzen und Milliarden verschleudern und zum Schluß doch nichte erreichen - siehe Merkel bei der Infrastruktur und europäischen Migrationspolitik.
Herzlichen Dank für euren qualitativ stets hochwertigen und äusserst interessanten Podcast. Hier kann ich mich als Laie über den aktuellen Stand der Batterie Thematik informieren, gut verständlich erklärt mit objektiv-wissenschftlichem Hintergrund. Danke, macht weiter so! Liebe Grüsse aus der Schweiz.
@ in der Tat, Ironie verstehen sich jeder. Aber er liefert ja auch knallharte Fakten. Aiwanger verwendet teilweise bei 10 Minuten Redezeit 20 mal das Wort Wasserstoff. Und das bleibt bei vielen hängen und die warten dann vergeblich auf Wasserstoffautos. Aber halt, es gab ja schon mal welche, die wegen des Preises keine gekauft hat oder weil es keine Tankmöglichkeit in der Nähe gibt oder weil dieser Wasserstoff einfach zu teuer ist. Und der wird niemals extrem günstig werden.
Das problem ist, man braucht kurz zeit um auszuholen und die komplexen Dinge zu erklären. Talksendungen leben vom hin und her, die fallen sich gegenseitig ins wort und keiner kommt zu irgendwas.
Zeitverschwendung. Das Gute ist doch, dass unsere Knaller im Fernsehen und Internet bei dem Thema schlicht irrelevant sind. Die Welt dreht sich weiter, auch ohne diese Ewiggestrigen. Die können ruhig weiter pöbeln. Das wird nichts an irgendwelchen Gegebenheiten ändern. Ab besten für diese komischen Leute keine Fachleute verbrennen. Die sind zu wichtig.
Das ist keine gute Idee! Da sitzt dann einer von der AfD oder FDP (gerne aus CxU) drin und haut ohne rot zu werden seine Lügen raus - und der Wissenschaftler versucht dagegen anzudiskutieren. Am Ende sitzt der Laie am Fernseher (dem der Unterschied zwischen Lügner und Wissenschaftler nicht klar ist!) und denkt sich "ja die sind sich ja selbst noch nicht einig", also da fahre ich weiter Verbrenner.
Wie immer eine großartige Folge. Und einmal mehr bleibt nur die Resignation, wie wir einerseits so großartige Wissenschaftler (und Wissensträger) im Land haben können und gleichzeitig in den meisten großen politischen Parteien Positionen eine Heimat finden, welche das exakte Gegenteil vom gesunden Menschenverstand und der objektiven Faktenlage sind. Ich wünschte dieser Podcast wäre eine Pflichtlektüre für alle, die in der Energiewirtschaft arbeiten oder politisch beteiligt sind.
Also Marktwirtschaft verhindert gute neue fossilfreie Produkte und Wohlstand aber Planwirtschaft war schon immer erfolgreich? Darum geht es bei den politischen Diskussionen. CDU und anderen ist es völlig egal ob zum Schluß E-Autos oder Verbrenner fahren, sie sollen nur am Markt erfolgreich sein, ohne Subventionen auskommen, dem Staat Steuern einbringen und auf der ganzen Welt den CO2 Ausstoss beim Verkehr gegen Null bringen. Zur Zeit macht das kein Auto und E-Autos verkaufen sich nur mit Subventionen in den reichen Ländern oder als Kleinstautos in China.
Ob es mit der Durchdringungsgeschwindigkeit der Informationen in der Bevölkerung zu tun hat? Natürlich gibt es Mythen und auch Falschinformationen. Es gibt Menschen dehnen werden Dinge nicht so schnell klar... Die Abseitsregel ist nicht so kompliziert wie Zellchemien. Es ist wohl ein Prozess der Informationsverarbeitung der Bevölkerung zwischen Politikern, Experten, Interessengruppen, Bürgern und momentan ist es eher so das wir uns gegenseitig nicht sonderlich gerne zuhören...
Danke, es ist immer wieder sehr interessant und kurzweilig Prof. Fichtner zuzuhören. Als jemand der sich seit einigen Jahren mit BEVs bzw. der Energiewende befasst und der mal Elektrotechnik studiert hat, sind manche der Mythen ja eher ein Kopfschütteln wert, aber immer gut wie unaufgeregt und mit Fakten hier erklärt wird und Denkanstöße gegeben werden.
Wenn dieses Gespräch mal Primetime in ARD/ZDF etc. laufen würde, wäre uns allen glaub ich so geholfen. Das allergrößte Problem ist die Unwissenheit und die vielen Vorurteile.
Das bringt garnichts. Glaube wirst du nie mit Argumenten entkräften. Die Menschen wissen ja nicht, sie glauben. Meist denen, die ihren Präferenzen Vorschub leisten und die jeweils favorisierte Lebensweise verteidigen. Ideologie = Religion = Glaube.
Ich fahre seit Ende August 2024 einen kleines italienisches e-Auto. Habe allerdings eine Garage im Haus mit eigener Wallbox. Mir kommt kein neuer Verbrenner mehr ins Haus. Es gibt nichts schöneres als mit leisem surrren Bärenstark zu beschleunigen und angenehm zu fahren. Die eigene Tankstelle zu Hause bietet mir sehr viel mehr Komfort als es eine normal Tanke je leisten konnte.Auch gibt es bei uns in der Nähe einen hochmodernen Ladepark mit Einkaufsmöglichkeiten und allem was man sich so wünschen kann.
@@DeJe63 Sorry, aber E-Fuels gibt es nicht zu kaufen, die Protoypenanlagen sind an nicht funktionierender Technik gescheitert (z.B. die von Porsche mitfinanzierte). Aber das Märchen wird von korrupten rechten Politikern&Medien erzählt weil sie dafür Geld von der ausländischen Fossilindustrie erhalten (das diese damit Deutschland wirtschaftlich und sozial extrem schaden ist ihnen komplett egal) Elektromobilität funktioniert, ist extrem am wachsen und wird immer billiger.
Hervorragendes Video! Ich fahre zwar einen CNG betriebenen Verbrenner (mit BIO/„Gülle“- Gas) und daher relativ CO2 neutral und halte nur diese Antriebsart für „Verbrenner“ als Übergangslösung für sinnvoll. Im Individualverkehr (AUTO) geht kein Weg an Elektro vorbei. MERSK hat genau den effektiven Punkt beim “E- Fuel“ Blabla erkannt.
Bei E-LKW muss man ja auch bedenken, dass ein mit 350 kW nachgeladener 800 kWh LKW-Akku geschont wird beim Laden. Das sind gerade mal 0,4C. Das belastet den Akku überhaupt nicht! Selbst wenn der Akku mit einem C nachgeladen würde, hat das keine Schädigung des Akkus zur Folge.
Ja, man muss das 'Schnelladen' immer relativ zur Kapazität sehen. Einen 600Kwh Akku mit 350kW zu beladen entspräche den typischen 60kWh-PKW-Akku mit 35kW zu beladen, was nicht wirklich als 'Schnellladen' durchgeht ist, das läge eher nahe den 22kW AC-Laden. Damit es auch bei LKWs schneller geht sollen ja Ladepunkte mit dem Megawatt-Standard (1,2MW, meines Wissens) geplant werden.
@ ob diese Megawattcharger wirklich in großer Zahl gebraucht werden ist noch nicht raus. Es gibt Lenkzeiten, die mit 350 kW geladen erstaunlich genau mit den Lenkzeiten matchen. Sinnvoll könnte es sein, eine größere Anzahl an 350kW-Ladern zur Verfügung zu stellen.
@@MichaHo "Megawattcharging" wird aber oft auch falsch verstanden. Der Standard heißt halt so, das heißt noch lange nicht, dass die Ladeleistung dann auch im Bereich über 1 MW liegt. Ich würde eher davon ausgehen, dass man standardmäßig z.B. 800 kW verbaut, die man auf zwei Ladepunkte aufteilt. Heute sind die Lader ja auch schon mit flexibel aufteilbaren Stacks ausgestattet, für einen MCS-Charger könnte man einfach nur die doppelte Menge an Stacks verbauen und den neuen Stecker nutzen. Und wer zwingend eine höhere Ladeleistung braucht, könnte dann ja (gegen Aufpreis) eine höhere Anzahl Stacks zu Lasten des zweiten Ladepunkts reservieren.
Ich mag die unaufgeregte Art von Prof. Maximilian Fichtner und auch die Art hier die Stammtischparolen aufzugreifen. Schade, dass die meisten "Schreiberlinge" der Kommentare entweder die Antworten gar nicht mehr hören werden - oder sie schlicht ignorieren.
Das Hauptproblem in Deutschland sind die sehr hohen Ladepreise und das Chaos mit Karten und Apps. Wenn mich Strom mehr kostet als Diesel ist die Anreizsteurung leider total deplatziert
@@petermiller487 korrekt ist, dass es schon verwirrend und abschreckend ist, dass jeder seine eigene Karte oder App und damit einhergehend unterschiedliche Preisgestaltungen hat. Aber den Einkaufpreis des Diesels (1,50€) gegen den die KW/H Strom (0,10 - 0,79€) gegenzuhalten und nicht die Verbraucher gegenüber zu stellen. Wenn ein Diesel 5l/100km verbraucht kostet dies 7,50€, bei einem Verbrauch von 15KW/H /100 km würden Kosten von 1,50€ bis max. 11,85€ anfallen. Hier muss allerdings gesagt werden, dass wer ohne Not für 0,79€ lädt, irgendwas im System nicht verstanden hat.
@@petermiller487 Das ist absolut richtig, ich fahre einen Mercedes Diesel/Hybrid und tatsächlich ist es so das es fast keinen finanziellen Unterschied macht ,zum Teil ist Diesel auf 100km sogar billiger wenn ich an der Öffentlichenladesäule (0,59 cent/KWh) lade.
Oder das Smartphone in der Gesäßtasche durchkneten. 😂 Meines hat mir neulich übrigens den Hintern gekocht, weil ich eine rechenintensive App nicht ausgeschaltet hatte.
@@4203105 Auch wenn solche Argumente tatsächlich keinen faktischen Halt haben, sollte man darauf achten nicht in dieselbe Stammtischschiene abzurutschen! Der Wert des 60fachen "abfackelns" von Verbrennern ist so nicht korrekt. Die Studie aus der das stammt bezieht sich dabei auf Werte aus jeweils 100K Neuzulassungen bzw. neu verkauften Einheiten. Statistiken als absolute Werte fehlzuinterpretieren ist aber ein alter Sport. Nicht beachtet sind in diesem Wert die Gründe für Brände, die von Vandalismus, über Verabeitungsfehler, Anwendungsfehler, Unfälle im Verkehr oder Ladeunfälle usw. reichen. Viele davon sind antriebsartunabhängig und müssten aussortiert werden. In der Studie gibt es noch einige "Mängel" mehr (wobei das von der Lesart und dem Interpretationswillen abhängig ist). Nimmt man die Werte aber einfach mal unbereinigt an und beachtet, dass es in dem in der Studie betrachteten Kulturkreis 58,22 mal wahrscheinlicher ist auf einen Verbrenner als auf ein Elektrofahrzeug zu treffen kommt einem der 60fache "Brennwert" doch fast schon wieder lustig vor. Kurz: es gibt weitesgehend bereinigte Studien, die beiden Fahrzeugkategorien eine fast gleiche Gefahr attestieren einem Brand zum Opfer zu fallen. Die Unterschiede bewegen sich dort bei ca. 3%, was aufgrund einiger nicht auszuschließender Fremdeinwirkungen zu vernachlässigen ist.
Ja! Ausnahmsweise hat Hr. Fichtner richtig Gepfeffert. Sonst ist er mir fast zu lieb und gibt den Mythen manchmal mit einem Schuss Ironie gefährlich recht.
Dauernd über diese Mythen zu diskutieren ist echt müßig. Wenn wenigstens Politiker nicht gegen besseres Wissen diese Mythen nicht immer weiter schüren würden... Leider haben wir in Deutschland immer mehr unmündige Bürger, die Wissen von Meinung nicht mehr unterscheiden können oder wollen.
Der Fahrer muss nach 4,5 Stunden exakt 45 Pause machen. In der Zeit kann er dann einen Teil nachladen. Zur Zeit macht das der Tobias vom Kanal Elektrotrucker eindrucksvoll vor wie es geht.
Nein. Er zeigt eindeutig, wie ein E LKW Fahrer sich im nationalen Verkehr behelfen kann und wie er zum Teil mit Tricks an die Ladesäule kommt. Und er zeigt, daß eine flächendeckende Nutzung von E LKWs im Moment nicht im Ansatz möglich ist, da es hierfür keine Infrastruktur gibt. Er verkauft es in seinen Videos nur sehr positiv, was sehr angenehm ist, da es seinem Naturell entspricht. Allerdings zeigt er auch, dass es systematisch möglich und durchführbar ist, wenn es denn die entscheidende Infrastruktur gäbe.
Solange in den großen Talkshows lieber Tölpel eingeladen werden, die was von Kernfusion erzählen, als seriöse Wissenschaftler, werden diese Mythen leider die Regel bleiben.
@@TT-M Moment, nicht falsch verstehen. Wenn das denn mal funktioniert, ist das evtl tatsächlich ein Weg, den man gehen kann. Das einzige Problem, daß ich damit habe, ist, daß es vor 50 Jahren "nur noch ca 50 Jahre bis zur Serienreife" brauchte. Immerhin ist man heute "vielleicht schon in 30 Jahren" soweit. Das hilft uns aber heute nicht.
@@peter_meyer Meistens wird 20 Jahre genommen (vor 20 Jahren haben die gesagt das es noch 20 Jahre dauern, heute sagen sie immer noch, dass es 20 Jahre dauert.) Wenn die "Wasserstoff Wirtschaft" dann mal funktioniert, ist das evtl. tatsächlich ein Weg... könnte man auch sagen.
@@peter_meyer Das hab ich auch lange gedacht. Aber vieles bei den Versprechungen bei Kernfusion scheint in einem anderen Licht. Erst Mal braucht es Material für die Fusion. Das heißt wir müssen wieder irgendwo etwas abbauen. Zweitens gibt es natürlich auch Atommüll für Jahrhunderte bis Jahrtausende. Also auch Lager dafür. Drittens ist die Kernfusionsc Forschung gerne ein Nebenprodukt der Kernwaffenforschung. Nach außen hin wird das gerne verschwiegen. Das lässt auch vermuten das die kommerzielle Energiegewinnung dabei nicht in Forderung steht. Viertens bauen wir unser Stromnetz gerade auf dezentral um.. kein Platz mehr für Grundlast. Fünftes, wenn Kernfusion in paar Jahrzehnten tatsächlich möglich wäre wo stehen dann schon die erneuerbaren? Es wird niemals konkurrenzfähig sein. Dann haben wir bestimmt sogar schon Langzeitspeicher die besser sind als Wasserstoff und noch viel besser Solarmodule und vieles vieles mehr.
ACK. Andererseits muß man ganz nüchtern feststellen, daß man die Menschen mit den größten Wissenslücken/Vorurteilen über das Medium TV nicht mehr erreicht. Die ÖR sind für viele von denen schon per se ein rotes Tuch.
Du glaubst doch wohl nicht, dass die Leute, die es sehen müssten es a) Anschauen, da es ja auf dem bösen Kanal läuft b) überhaupt kapieren - Warum wohl verkaufen sich Klettschuhe so gut?
@@a.p.9988ARD und ZDF gehören leider schon lange nicht mehr zum Bildungsfernsehen, wie mittlerweile der Rest der Medienlandschaft… Die Menschen sind nicht das Problem. Die haben sich schon immer von der allgemeinen Meinung leiten lassen. Wer sich bisschen damit beschäftigt, merkt doch dass mithilfe polemischer, reißerischer Headlines bewusst Stimmung gegen e Mobilität gemacht wird… das ist das Schändliche und wohl auch der Grund, weshalb Deutschland in den Absatzzahlen so hinterher hinkt
@@tonyweiss2566 ja, aber auch da wird es schwierig. Bei ARD und ZDF erreicht es vielleicht aber die leute, die es als Informationnehmen um in gesprächen und diskussionen dann besser gewappnetzu sein Punkt Um die eigentliche Zielgruppe zu erreichen müsste man es vermutlich mit lautem Gebrüll gegen Migranten und populistischen aussagen Pro verbrenner ternen
Ein Video darüber, wo die vielen Menschen, die täglich mit dem PKW an ihren Arbeitsplatz fahren “müssen” und kein Eiegenheim besitzen, über Nacht ihre Autos aufladen sollen, wäre nicht schlecht. Ich würde mir sofort ein e-Auto kaufen, wenn ich dieses Problem gelöst sehen würde.
Hallo, Hr. Fichtner hat es wiedermal auf den Punkt gebracht, seine Erklärungen sind für mich immer wieder nachvollziehbar. Aber scheinbar gibt es in DE Bürger die in der Schule nicht aufgepasst haben oder Überqualifiziert sind. Wer heutzutage Verbrenner, Atomkraft, E-Fuel für die Zukunft sieht, sollte nochmal die Schulbank drücken, vor allem in Chemie, Physik und Matte, um die Globalen Herausforderungen zu begreifen. ruclips.net/video/BAxyMhf7ZfY/видео.html&pp=ygUIbmV4dG1vdmU%3D (E-LKW) Ich fahre (70) schon 5 Jahre Auto und habe schon viele Verbrenner gesehen die in Flammen aufgegangen sind. Wer natürlich wie Hr. Merz, Söder CDU/CSU und die AFD die Energiewende wieder zurückschrauben will, der treibt eindeutig "DEUTSCHLAND" in den Abgrund. Ich habe schon viel in 70 Jahren erlebt, aber wieviel 😱DUMMHEIT 🙈heutzutage herrscht ist nicht mehr nachvollziehbar.
Das mit dem "Ich warte, bis es das 1.000-km-Reichweite-E-Auto gibt" höre ich meinem Bekanntenkreis tatsächlich öfters (Osborne-Effekt). Wenn ich dann sage, dass ich nach 300 km (=3 Stunden auf deutschen Autobahnen) die Ladepause genieße, ernte ich nur ungläubige Gesichter.
Der gewöhnliche Verbrennerfahrer fährt täglich in einem Stück von Flensburg nach Garmisch-Partenkirchen, tankt dort in 5 Minuten voll und fährt ohne Pause zurück nach Flensburg. Dann sind 24 Stunden rum und er ist über €200,- ärmer.
@@dimento2007Und zieht einen riesen Anhänger hinter sich her. Die Familie muss ja mit. Hab nur noch nicht mitbekommen wie diese Leute Geld verdienen. Für Arbeit bleibt da ja keine Zeit. 😂
Kann ich Herrn Fichtner für die nächste Diskussionsrunde mit den Kollegen in der Kaffeeküche buchen? Großartig! Danke für die klaren Aussagen und den trockenen Humor. 😄
24:45 Ein bisschen kommt mir das Argument "Nuklear für die Energiewende" als aus dem Elfenbeinturm gesprochen vor, von jeglicher Realität unbelastet. Vor der Abschaltung der Kernkraftwerke trugen sie zu etwa 13,5% zum Strommix in Deutschland bei. Das ist soviel, wie heute Biomasse und Offshore Windkraft liefern, die zusammen auf 14% kommen. D.h. die Kernkraftwerke sind bereits komplett durch Erneuerbare ersetzt. Kohle, also Stein- und Braunkohle zusammen, die vor zehn Jahren noch fast 50% der elektrischen Energie lieferten, sind inzwischen auf 24% abgesunken. Insgesamt haben Erneuerbare im Jahr 2024 (der Dezember fehlt noch) zu 63.5% zur elektrischen Energieversorgung beigetragen. Das sind fast zwei Drittel. DIe Marktlücke, die Small Modular Reactors füllen könnten, ist verdammt klein. Dafür produzieren sie dreimal soviel radioaktiven Abfall wie Großkernkraftwerke für die gleiche Energiegewinnung, weil sie pro Volumen von Kernbrennkammer, Primärkreislauf und ähnlichem viel mehr Material der der radioaktiven Strahlung aussetzen müssen, da das Volumen mit der dritten Potenz, die Oberfläche aber nur mit dem Quadrat der Länge wächst. Und in Europa gibt es nach wie vor kein Endlager.
Es ist sogar noch trivialer. Zur Sicherheit gehört ja auch die Absicherung gegen äußere Bedrohungen, diese ist wegen der Brisanz des eingesetzten Materials sehr hoch also mit extremen Kosten verbunden, da man den Zugang absichern muss und auch den Verkehr(samt Luftverkehr) und das für jede einzelne Anlage wieder von vorn. Also halbwegs besiedelte Gebiete sind damit raus und es bleiben Nischen in kaum besiedelten Gebiete.
@@Techmagus76 ACK. Und selbst wenn man die sachlichen Gründe mal außen vor lassen würde, müssen wir besonders in Deutschland die gesellschaftliche Akzeptanz bedenken. In einem Land, in dem (z.B.) jahrelang sogar gegen die Verlegung von Erdkabeln geklagt wird, sehe ich wenig Chancen. Ich sag's immer wieder: man könnte ja mal eine Pilotanlage im Hochsauerlandkreis anregen. Oder in dem Bundesland, wo der MP unseren abgeschalteten AKWs am lautesten nachheult. ;-)
@@juergen.langkau Ja und Nein, wobei das durchaus ein Nachteil sein kann, denn es gibt Zeiten, insbesondere in der Nacht im Sommer, wo der Bedarf sehr gering ist. Und bei Nein: Während sie in Revision sind liefern sie 0.
Super Format, danke. Kann ruhig regelmäßig kommen. Auffällig ist das bei vielen Kritikern die Praxiserfahrungen fehlt. Aber die schauen ja noch zu und wollen lernen.
Danke Herrn Professor Fichtner und dem Kanal für die Sammlung und Kommentierung der Mythen. Nichts lässt meinen Tag besser beginnen, als wenn Herr Professor in seiner gewohnt ruhigen Art Kritikpunkte streng an wissenschaftlichen Ergebnissen und am Stand der real-faktischen Wirklichkeit richtig einordnet. Und dass so fortan hier nicht mehr spekuliert werden muss. Es ist ein Glücksfall für die Allgemeinheit, das Herr Professor Fichtner in der Batteriewelt ebenso zuhause ist wie damals in der Leitung der Wasserstoffforschung. Und so keine Keile in der Bewertung der Technologien zwischen womöglich verschiedene Spitzenwissenschaftlern gelegt werden können, die er nicht aufdecken könnte. Es wird ja gerade massiv versucht und auch gelogen das sich die Balken biegen, und die Gesellschaft braucht ihre Spitzenkräfte gerade jetzt um Schaden von der Bundesrepublik möglichst weit abzuhalten. Danke Herrn Prof. Maximilian Fichtner ausdrücklich dafür und den Herren von Rosen und Messling für das unermüdliche Zusammentragen dieser größten Mythen. Ein wertvoller Dienst an der Gesellschaft in heutigen schweren Tagen mit so viel Fakenews und unseriöser Berichterstattung, wobei die Ängste ja überwiegen und die skeptischen Kommentare meist auch ihren Ursprung daraus haben. Niemanden unterstellt man pauschal einen Vorsatz, wenn man doch zu Recht Angst vor den Entwicklungen haben kann. Man sollte es aber dann auch zulassen sich die Ängste von den Fachleuten nehmen zu dürfen, denn es wissen ganz viele im Lande wie es funktioniert . Kleine Herausforderungen bleiben und das macht die Sache ja auch spannend.
Wieder eine rundum gelungene Folge. Ich hoffe, dass es in naher Zukunft mehr Reichweite für solche faktenbasierten Podcasts gibt als für die reisserischen, mit falschen Informationen agierenden. Aktuell lassen sich die vorgestellten Mythen leider noch allzu oft verwursten, um die Elektromobilität zu diffamieren. Das muss sich dringend ändern. Also bitte, behaltet einen langen Atem! 🙏🏻
Sie produzieren immer tolle und interessante Sendungen. Ich sehe mir die Sendungen immer gerne an. Vielen Dank. Wegen den Mythen, lustig ist, dass es immer noch Leute gibt, die es nicht begriffen haben wo die Reise hin geht. Vielleicht Fuhrwerke mit Esel??
Schade, dass diese Folgen immer wieder sein müssen... Aber danke, dass Ihr sie auch macht! Bei dem LKW Thema wäre ein deutlicher Verweis auf den @Elektrotrucker und auf eure Episode mit ihm gut gewesen. Und bei dem Thema Batterien ein Hinweis auf Australien sicher gut, und bei den Schwarmspeichern auf Teslas VPP in Kalifornien, Texas und Puerto Rico.
Podcasts wie dieser gehören endlich mal in die alte Medienlandschaft von Funk und TV. Das würde dieses elende Stammtisch Geschwätz dann endlich mal beenden. Aber mit guten und soliden Nachrichten verdient man anscheinend kein Geld😤
Das Problem ist, man kann niemanden zwingen sich das anzuschauen, und wenn ich es nicht begreifen will dann tue ich es auch nicht, also werden wir uns in Zukunft noch mehr schlechte Nachrichten von Massenentlassungen bei Autobauern im Fernsehen anhören müssen.
@@thomasfuchs903 Schlechte Technik wurde schon immer von besserer Technik verdrängt, das macht auch vor dem Auto nicht Halt!! Wer hat sich um Korbflechter gekümmert, als die Blechschüssel erfunden wurde? Wer um den Tante Emma Laden, als Lidl&Co entstand? Wer nicht mithält, geht unter, dagegen ist nichts zu machen!
Nach der Streichung der Kaufprämie sind die Preise nicht nur durch Übernahme der Prämie durch die Hersteller konstant geblieben sondern es hat ein Preiskampf begonnen. Der Effekt war nicht so groß wie beim Wegfall der Förderung von Wallboxen, aber deutlich spürbar. Die besten Deals macht man seitdem beim leasen. Das ist oft so günstig, dass sich kaufen quasi von selbst verbietet.
Stimmt, die Preise sind heute geringer als die Preise damals mit der Förderung. Sind reine Mitnahmeeffekte, vorher wird der Preis von den Herstellern aufgeschlagen. Das Trauerspiel wiederholt sich bei den Wärmepumpen die in den Nachbarländern (DK, FR, PL...) nur die Hälfte kosten.
Kann ich so nicht bestätigen. Den ersten BMW i4 hat die Firma noch geleast, weil wir alle unsicher waren, ob das mit dem E-Auto funktioniert. Das ist nach 2,5 Jahren längst erledigt und aktuell kann man dieses wirklich sehr konkurrenzfähige E-Auto auch mit 23 % Rabatt auf den Listenpreis kaufen (im Nov. so bestellt). Allein VW meint nach wie vor, dass sie mit 3 TEU Umweltbonus durchkommen...
Großartig! Danke sehr! Alle Hirnwindungen mal wieder ordentlich durchgeföhnt!💪 Grüße gehen raus an das KIT! Wir durften hier an einem Forschungsprojekt zum Thema BalkonSolar teilnehmen. Fantastische Erfahrung! Es geht voran!!!😎
Was in so Kommentaren immer wieder für ein bullshit behauptet wird, unglaublich! Wo holen die Leute sich solches Zeug her? Trotzdem wieder ein Grundsätzlich guter Podcast. Prof. Fichtner immer gut!
Ich schätze diesen Professor für seine kühlen, abwägenden Argumente sehr. Er folgt dem Prinzip "wer höher fliegt, sieht weiter". Als Ingenieur teile ich seine Einschätzungen vollständig. Weiter so, ich habe diesen Kanal gerne abonniert.
Wie immer ein Informationsgeschenk für den Bürger. Danke. Noch besser gefiele mir eine Art Positivliste/Agenda für das was wir brauchen. Herr Fichtner hat doch eine klare Meinung und die wäre mir wichtig. Wir müssen ja einer Idee folgen und nicht Zeit und Ressourcen verschwenden.
Es ist ja schon alles auf dem Weg! Wenn die 160 GWh angemeldete Speicher kommen, gibt es eine tolle Glättung im Netz und damit gehen die möglichen Betriebsstunden der Elektroliseure nach oben (H2-Hochlauf) und damit passen noch mehr EE-Zuwächse ins Netz ... Einfach perfekt. Und je mehr Speicher da sind, desto unproblematischer ist der zögerliche Netzausbau, da beispielsweise Redispatch reduziert werden kann (in 3 h im Süden gebuchte Leistung wird *vorher* nach Süden geschafft und muss nicht durch Redispatch abgedeckt werden) 😊
Vielen Dank für diesen Beitrag. Mit Herrn Fichtner haben wir einen tollen Experten, der qualifiziert über Vorurteile und neueste Entwicklungen aufklären kann.
Beim Benziner nimmt man 13-17% Wirkungsgrad an. Der Rest ist Verlust. Oder anders gesagt: Unsere so ausgetüftelten Wärmekraft Maschienen sind in Wahrheit eine Umgebungsheizung mit Drehmomentnebeneffekt. Und das nach 100 Jahren intensiver Entwicklung.
Ich empfehle jedem, der sich über Elektro-LKW äußern will, sich mal aus dem RUclips-Kanal vom Elektrotrucker ein paar Videos reinzuziehen. Das Weiteste, was die gemacht haben, war eine Tour von Leer, dem Standort der Spedition, nach Malaga - vollelektrisch. Und eines, wo er eine Woche lang einen an sich gar nicht für Langstrecke vorgesehenen Elektrotruck von Leer bis Berschtesgaden und zurück fährt, das zeigt, wie entspannt die Ladesituation für LKW schon ist. Das muss natürlich mit der Zunahme der Zahl von Elektroautos weiter ausgebaut werden.
Vielen Dank für diesen Top-Beitrag. Herr Prof. Fichtner ist immer wieder eine Bereicherung. Bei der ganzen Kosten-Diskussion (Netzausbau, Speicheranlagen etc.) sollte mal erwähnt werden, dass die Nuklearenergie in der Vergangenheit (und Zukunft - siehe Zwischen- und Endlager) auch einige hundert Mrd € gekostet hat bzw. noch kosten wird.
"Ich hör' da ne gewisse Bissigkeit heraus." Herrlich. :-) Herr Prof. Fichtner ist immer wieder so überzeugend und eloquent, daß ich ihn mir spontan als Gast/Stimme der Vernunft in so ziemlich jeder TV Talk-Show zu diesen Themen vorstellen könnte. Andererseits wird man in solchen Runden üblicherweise von den anderen Teilnehmern (mitunter auch vom Gastgeber - ich sage nur Lanz...) regelrecht zermürbt. Insofern würde ich mir das an seiner Stelle wohl nicht antun. Hilfreich wäre es jedoch, um viele der Mythen rund um E-Autos, Batterien und der Energiewende im Allgemeinen zu entzaubern.
Bei Lanz& Konsorten muss es möglichst krawallig zugehen, da wäre Herr Fichtner völlig falsch am Platze mit seiner ruhigen und besonennen Art, die es so angenehm macht ihm zuzuhören.
Ganz tolles Video!!! Mit einem kompetenten Gesprächspartner! Ich hoffe sehr, dass alle die, deren Beiträge besprochen wurden, auch dabei waren und wenigstens etwas gelernt haben.
Min. 4:30 Da das etwas widersprüchlich formuliert wurde, nochmal zum mitschreiben. Die Reederei Maersk stattet ihr Schiffe mit Dual-fuel Motoren aus, die neben den Regulären Treibstoffen Schweröl und Marine-Diesel auch mit Methanol betrieben werden können.
Trotzdem fährt die Ane Maersk mit Bio-Methanol, gebunkert am APMT2 im Rotterdamer Hafen, gliefert von der niederländischen OCI Global-Gruppe. Die spielt eine wichtige Rolle bei den Plänen des Rotterdamer Hafens zur Reduzierung der Netto-CO2-Emissionen. Die Kapazität des Terminals im Hafen von Rotterdam wird dafür von 400.000 Tonnen auf 1,2 Millionen Tonnen pro Jahr erhöht und es gibt bereits Pläne auf 3 Millionen Tonnen zu erhöhen. OCI erwartet, dass die Nachfrage in den kommenden Jahren auf mehr als sechs Millionen Tonnen pro Jahr steigen wird. Aber es stimmt, die Motoren könnten auf schwefelarmes Schweröl umgebaut werden.
Hallo Herr Fichtner, ich höre Ihnen deshalb so gerne zu, weil sie die Dinge schnell auf dem Punkt bringen und Diejenigen entkräften, die stätig neue Dinge schlecht reden oder von vornherein negativ gegenüber neuen Entwicklungen eingestellt sind.... wie zum Beispiel der Windenergie oder der E-Mobilität. Es ist mir jedes Mal eine große Freude ihre Argumente und Wissen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis zu teilen. Die Leute sind dann meistens sehr überrascht und sind sich schnell darüber im Klaren, dass sie eigentlich so gut wie gar nichts wissen 😂. Meistens geht Ihnen dann die Luft aus. Vielen Dank für ihre gute und perfekt recherchierte Arbeit und die Art und Weise wie sie es verständlich rüberbringen. ❤❤❤
Ich wohne auf dem Land und wenn ich mich in meiner Nachbarschaft umsehe sollte einerseits die Mehrheit sich mal diesen Podcast ansehen aber andererseits bezweifel ich das die davon irgendwas glauben würden. Stammtisch-Argumente halten sich einfach besser als die Widerlegung. Vor allem wenn sie mangels Wissen die eigene "Meinung" befeuern und man brav dazu nicken kann. Ja nix neues lernen. Auf dem Motorrad-Stammtisch wurden die ganzen Stammtischmeinungen dann lautstark befeuert und ausgetauscht. Man fühlt sich etwas wie ein Gallier.
Was glauben ?? Der Prof. & der Moderqtor verzetteln sich hier mehrmals.. Da bleibt schon ein Geschmäckle das nicht alle überzeugt. 600 km Batterien bedeuten im Altag eher 300 350 km . Der Prof. träumt sich seine 1000 km einfach mal auf die Strasse.. Lol.& ist damit absolut unglaubwürdig . Der Moderator nickt das einfach ab.. Also absolute Idiologie Träumer..
Sehr gute Folge, und äußerst nüchterne, klare Antworten. Vielen Dank dafür! Ich würde anregen, aus so etwas Skripts zu erstellen - falls ihr das nicht sowieso schon tut (was ich aus Feiertags-Faulheit nicht nachgeschaut habe). Gerne mehr davon!
Vielen Dank für die kompetente Beantwortung der Fragen. M.W. Braucht man für die SMR hochangereichertes Uran. Das ist doch hinsichtlich Proliferation nochmal kritischer.
Kein Wunder - Wer will schon veraltete Technik und schlechtes Design für das fünffache Geld kaufen? Mein nächster wird auch aus China, Taiwan oder Korea kommen. Das altbackene Zeug können sich BMW und Co dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint!
Sehr gutes Video! Dieser Professor Fichtner ist ein Topkerl, macht Spaß ihm zuzuhören. So eine Sendung sollte überall laufen, um mit den Mißverständnissen aufzuräumen!
9% der weltweiten Stromproduktion stammen aus Kernkraft , seit den 1960 Jahren Jahr Reaktoren Leistung 2018 450 396 Stk 2019 443 391 Stk 2020 442 392 Stk 2021 442 394 Stk 2022 439 (422)** 394 (378)** 2023 412 370 Stk Es sind weniger und nicht mehr Atomkraftwerk in Betrieb.
Ja, der Neubau lohnt sich nicht, allerdings ist es auch ein rein deutsches Phänomen funktionierende Kraftwerke aus rein politischen Gründen vorzeitig (nach nicht mal 30 Jahren) vom Netz zu nehmen. Frankreich rechnet mit 50+ Jahren, der Neubau von Kraftwerken ist dort allerdings auch ein Fiasko wie der BER-Flughafen.
@@thorblau7943 Welches funktionierende deutsche AKW wurde nach nicht einmal 30 Jahren vom Netz genommen? Die einzigen AKW, die nach kurzer Zeit vom Netz genommen wurden waren der THTR Hamm-Uentrop, der massive technische Probleme hatte, das AKW Mülheim-Kärlich, das mit einer fehlerhaften Baugenehmigung (und abweichend von dieser) in einem erdbebengefährdeten Gebiet gebaut wurde, das AKW Krümmel, das alleine in den letzten 4 Betriebsjahren 6 meldepflichtige Störfälle (Brände sowie Ausfälle an sicherheitsrelevanten Bauteilen) sowie Greisfwald 5, das bereits zu DDR-Zeiten nach weniger als 1 Monat Betriebsdauer abgeschaltet wurde. Alle anderen Reaktoren waren mindestens 33 Jahre in Betrieb.
Ja die Franzosen sind ein Echtes Vorbild 😢 - Schrottreaktoren mit Rusen und mangelhaften Sicherheitssystem weiterlaufen lassen, weil neue zu teuer werden. Das freut jeden gierigen Kapitalisten. Die Verantwortlichen gehören in den Knast!
Wasserstoff ist ein seit Jahren totes Pferd. Was kostet dafür eine Tankstelle ?? Die Brennstoffzelle benötigt Platin und ist viel zu teuer beim betanken. 25,-Euro für 100km Auto fahren ??? Toyota, Hyundai und BMW .
Wird sich nicht durchsetzen, genau wie Erdgas-Autos. Zu aufwendig, zu wenig Tankstellen. LPG bei Autos hat einen Nischenmarkt besetzt, der wurde aber nur durch Steuerbefreiungen gepusht, seitdem die ausgelaufen(?) oder reduziert wurden ist das mittlerweile auch auf dem absteigenden Ast.
Ich zahl mit meinem E-Auto 3,84 € je 100 km wenn ich Netzstrom Lade und für Umme wenn ich meinen Stromüberschuss im Sommer ins Auto schiebe. Nie wieder Verbrenner, nie wieder Diskussion darüber. Ich bin doch nicht blöd.
Danke Herr Fichtner für diese schönen Zusammenfassungen. Als Ingenieur kann man sich ja nicht mit allem so detailliert beschäftigen und deshalb kommen ja auch oft verschiedene Stimmen auf und die Schwurbler versuchen das Nichtwissen zu nutzen und ihre Interessen anzuheizen. Hingegen mit Fakten und Belegen aus der Natur, dem Markt zu argumentieren hilft immer dies klar verständlich darzustellen. Nur einmal hab ich heute nichts neues gelernt. Crossover heißt Breakeven 😉 vielen Dank für das interessante Video.
Zum Thema Reichweitenangst: Die ca. 300km Reichweite bei den günstigeren e-Autos sind eine rein wirtschaftliche Entscheidung, da sie für die MEISTEN Leute im Normalbetrieb volkommen ausreichend sind. Ich. Es wird immer wieder vergessen, das man zum "Tanken" nur eine Steckdose braucht (240V einphasig mit Schukostecker) und man damit über Nacht mehr Reichweite beckommt als 90% der e-Autofahrer am nächsten Tag benötigen. D.h. wenn man das denn möchte, ist das Auto jeden Tag Morgens zu 100% voll. Den Ladestecker muss man übrigens auch nicht festhalten oder beobachten, der Veriegelt. Ich Persönlich Lade meist von 30% auf 70% was für 3-4 Arbeitstage zum Pendeln reicht. Je nach Außentemperatur, weil das Auto natürlich im Winter vorgeheizt wird damit ich nicht Eiskratzen muss... Und ja ich hab auch schonmal vergessen das Auto anzustecken und muste dann Morgens DC Laden fahren. In der Zeit die ich gebraucht habe einen Kaffe und 2 Brezen zu holen (ca.8min, stand an der Kasse an) war da schon wieder der Strom für 2 Tage im Akku... Ich fahre einen der ersten e-Corsa, mit einer eher geringen Reichweite von 200-300km ich Fahre mit diesen Fahrzeug (weil einziges) Langstrecke, obwohl es nicht dafür "geeignet" ist. Mehr Reichweite währe nett, aber nachdem ich ca. 10 mal im Jahr eine Strecke fahre auf der ich DC Schnellladen benötige, und es hier auch meist um einen kurzen Ladestop (10min) geht um an das Ziel zu kommen (wo es ja meist auch eine Steckdose oder AC Ladesäule gibt), bin ich nicht bereit dafür viel Geld zu zahlen.
@@DaLudwig Sie laden hauptsächlich an der Schuko. Mit welcher maximalen Leistung, mehr als 1,8 KW? Wie hoch ist denn Ihre Verlustleistung, also die Leistung die das Auto während des Ladevorgangs für seine diversen Steuergeräte benötigt?
@@martineisenhardt8389 Ich habe anfänglich (6Monate) ausschließlich über Schuko erst 1,8kw adapter geladen, und lade immernoch auswärts oft mit 1,8kw über die Schuko (10 Std= +33% Akku oder 2 Tage Pendeln). Beim Corsa ist leider die Auswertung der Energieverbräuche suboptimal, deshalb kann ich die frage mangels ODB2 Adapter nicht vernünftig beantworten. Inzwischen Lade ich vor allem Solarüberschuss mit einer entsprechenden Wallbox (anfänglich mit Ladetimer und Ladekabel, eine Wallbox kann die Solaranlage beser ausnützen). Ich gehe nur meist von einer Schuko aus, da sich jemand der ein günstiges Elektroauto kauft, oft auch zur Miete Wohnt und deshalb die Wallbox oft ein unötiges, und teures Hindernis ist. (viele tun sich mit 1,8kw und einen Verlängerungskabel zum Balkon leichter...)
@@DaLudwig Ich habe den Eindruck, dass mein EAuto ca. 200 . 400 Watt für sich selbst zieht Wenn das stimmt wäre die Verlustleistung bei 1,8 KW Ladeleistung 10 .. 20 Prozent. Bei 7 KW oder gar 11 KW nur 3 .. 6 Prozent bzw. 2 .. 4 Prozent. Energetisch gesehen sind 1,8 KW Ladeleistung nicht gut.
@@martineisenhardt8389 Es ist schon korrekt das da mehr Ladeleistung oft sinnvoller ist. Wenn man aber z.B. erst einen dreiphasenanschluss in die Tiefgarage der Mietwohnung von einen Elektriker legen lassen muss, kann man sich ja anhand des Kostenvoranschlages ausrechnen wie viel kw/h man verschwenden kann... Mehr als 1,8kw währen mir bei einer Schuko unsympatisch (da Dauerleistung), mein Bruder hat sich die blaue Dose legen lassen und lädt damit mit 3,7kw (16A einphasig).
@@DaLudwig Da haben Sie Recht. Mein Schwager trägt sich auch mit dem Gedanken einen Hybriden zu kaufen. Ein nicht vorhandener Starkstromanschluss in der Garage hält in ab. Ich habe ihm geraten dass für sein Anwendungsfall die vorhandene Schuko reicht . Bei einem EAuto mit 10.000 km Fahrstrecke pro Jahr und vielleicht 20 KWh Verbrauch pro 100 km sind 20 Prozent immerhin 400 KWh Verluste pro Jahr. Bei 30 Cent pro KWh ca. 120 Euro pro Jahr. Aber deswegen meine Frage. Sind es tatsächlich 400 W Verlustleistung. Ich weiß es nicht,
Es ist nicht eine einzige Studie, sondern es ist ein ganzer Strauss. Hr. Fichtner nennt die moderaten Beispiele, es gibt Studien die auf bis zu 65x kommen.
Wieder mal sehr wohltuend mit Sachverstand wie immer der Fichti. Sorry nicht jeder kann alles wissen aber bei den Kommentaren und Fragen ,fragt man sich manchmal echt ob bei einigen das Gehirn noch leistungsfähig genug ist um einfache Zusammenhänge zu erkennen. Man weiß nicht ob man lachen oder weinen soll.
Echt toller Podcast wieder mal. Da wurde wirklich, endlich mal, mit einer Menge Mythen aufgeräumt. Super erklärt, Herr Fichtner, tolle Arbeit die ihr da leistet. 🙂
Ich kenn auch Mythen die stimmen einfach, 1. Mit dem E-Auto hat man ständig ein Grinsen im Gesicht ( Beschleunigung an der Ampel oder bergauf) . 2. Im Winter immer schön kuschlig durch Vorwärmung. 2. Verbrenner nerven durch Lärm und Abgase. 3. Im Sommer am Strand immer schön Kühl durch Klimatisierung.4. Mehr Freizeit, weil man nicht an die Tankstelle fährt. 5. Mehr Geld durch THG Quote und Steuerersparnis. 6. Weniger Bremsenverschleiß. 7. entspanntes Reisen durch Ladepausen. 8. Freude, wenn der Strom von dach in den Akku fließt. 9. Mehr Kilometer werden gefahren, weil Autofahren wieder Spaß macht.
@@wilhelmherdering219 es gibt leute, die bleiben halt beim röhrenfernseher stehen soll es geben, sterben aber aus, ist also (fast) alles in ordnung mit dir
@@flesch74 Ich bin Sonntag von HH nach Aachen gefahren, rd 500 km, mit fast vollem Tank gestartet. Nun bin ich wieder in Hamburg und liege auf meinem Sofa und fühle mich gut, obwohl ich immer noch nicht getankt habe. Nicht mal Reserve wird im Moment angezeigt. Rund 200 km könnte ich mit meinem Auto auf der Autobahn noch fahren . Wo ist nun der Fortschritt beim E Mobil?
Weltweit ist die Atomkraft auf dem absteigenden Ast. Waren 2005 noch 440 Reaktoren in Betrieb, hat sich die Anzahl inzwischen auf 415 reduziert (März 2024).
Wobei Deutschland an diesem massiven Rückgang um 6% über 20 Jahre nicht ganz unschuldig war (von 2005-2024 gingen 17 Reaktoren/Reaktorblöcke vom Netz)🤣🤣
Dieser «Abstieg» ist v.a. auch dank DE politisch motiviert. Und in DE versteigert man sich unterdessen in mitunter zirkuläre Argumentationen. Es wird bspw. behauptet, Atomkraft lohne sich nicht, weil die Meiler weniger lange am Netz bleiben als ursprünglich projiziert - obwohl man genau diesen Umstand politisch selbst herbeigeführt hat.
@@dsd2743 Das ist aber den Umstand geschuldet, das sich die Erkenntnisse durch Unglücke geändert haben. Besonders in Häufigkeiten der Unglücken, in ansonsten als sicher geltenden AKW
Liebes Publikum: Brauchen Sie noch ein Weihnachtsgeschenk für Ihre Frau? Schauen Sie mal unter dem Podcast nach Geladen-Tassen, T-Shirts und Caps. Vielen Dank für das Gespräch, Herr Professor Fichtner!
Für viele Frauen sind erneuerbare und green tech so wie Weihwasser für den Vampir 😅
Ne, für meinen Mann
@@seppwurzel8212wie kommst du drauf Wurzelsepp
Guter Konter! Natürlich sind auch die Frauen angesprochen. Wir haben aber leider (halten Sie sich fest, meine Damen!) 97% Männer in unserer Abonnenten-Zielgruppe. Sie haben recht, wir müssen mehr Womenpower bringen hier im Podcast!
Interessante Informationen, welches Fahrzeug hat die 1000 km WLTP?
Seit der Elektrotrucker seinen Kanal aufgemacht hat und wöchentlich aus seinem Arbeitsalltag mit einem E-Lkw berichtet, mache ich mir keine Sorgen mehr um die Elektrifizierung der LKW Branche.
Ja, es könnte sogar sein dass dort die Marktdurchdringung schneller erfolgt, was in der Transportbranche zählt sind die Betriebskosten welche geringer sind, insbesondere im 'Mittelstreckenverkehr' mit eigenen Depots und Ladesäulen.
@@thorblau7943Sehe ich auch so. Ein Unternehmer rechnet und plappert nicht pausenlos Stammtisch- Mythen nach. Wenn er zunehmend Aufträge an die Konkurrenz die mit E-Trucks billiger fahrt verliert, wird der nächste Truck ein E-Truck.
@elektro-andi gerade im Kurzsteckenbetrieb ideal. Langstrecke wird folgen.
@@axelurbanski2828 Langstrecke geht auch jetzt schon prima. Der Elektrotrucker war letztens erst in Südspanien unterwegs und fährt fast wöchentlich problemlos vom Norden in den Süden Deuschlands.
@Dunkelwolke ja es geht schon ist aber noch eine Weile ein Skalierungsproblem. Hier rate ich zur Folge über das LKW laden.
Als Halb E-Techniker muss ich sagen Netztechnisch eine Herausforderung. Wir spreche dann um laden im MW bereich. Solche Lasten werden üblicher weise angemeldet beim Netzbetreiber. Für den LKW ist es kein großes Problem mehr. Zeigte sich auch auf der Nutzfahrzeug IAA
Herr Fitchner, sie sprechen mir oft aus der Seele.
Eines meiner lieblings Sprichwörter:
„Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen.“
Eine Mauer, macht viel Arbeit und verkleinert die Welt für einen.
Die Windmühle, macht etwas Arbeit aber nimmt einen danach dauerhaft viel Arbeit ab.
Jeder ist selber für sein Glück verantwortlich.
Es gibt immer wieder Veränderungen die auch zugleich Changen sind.
Man muss ehrlich zu sich selbst sein und die welt mit offenen Augen wahrnehmen,
um diese Changen wahrzunehmen und zu nützen.
Die Ironie bei dem Sprichwort ist, dass es aus China stammt.
Ja sehr schöner Spruch mit dem "Wind of Change" und den Windmühlen! Dabei fällt mir auf, dass die Chance mit "c" geschrieben wird, sonst ist es ein Wechsel (Change) ;-)
@@Laurent_aus_Köln c wie China 😅
@@Laurent_aus_Köln Ja, aber ist Euch auch aufgefallen wie extrem gut die falsche Schreibweise (Change) hier bei dem Thema auch passt? Sozusagen der klassische Freudsche Verschreiber!
@@beatreuteler ja passt hier tatsächlich ins Thema - hat mich trotzdem 2x lesen lassen ;-)
@@DBWPyro Ja, Windmühlen die Flatterstrom liefern, die baut ihr tatsächlich. Und die kommen auch aus China.
Maximilian Fichtner! *Der Erklärbär* der Batterietechnik!
Ich freu mich immer, wenn er Fragen beantwortet. Seine Erläuterungen sind auch für batterietechnische Laien verständlich!
Ich könnte Herrn Fichtner stundenlang zuhören. Interessant, faktenbasiert, umfassend und lebendig vorgetragen.
PS: was muß ich tun um auch zu einem Institutsbesuch eingeladen zu werden? Mythen sind leider nicht so mein Ding.
Absurde Thesen aufstellen.
ZB Es gibt in der Bateriezelltechnik eine gewollte schwachstelle um der Resyglingindustrie mehr und schneller genug Material für kommende Autos zu bieten.
@@davidkummer9095 Also lieber erstmal Deine Schreibweise kontrollieren, als gleich vollmundig gegen einen Wissenschaftler zu wettern.
de.m.wikipedia.org/wiki/Recycling
@@albinb.g.gulich9818 Hm, muss ich wirklich immer dazu schreiben das dies Sarkasmus ist?
@@albinb.g.gulich9818 Bitte den Ironie-Scanner kalibrieren und dann den Beitrag von @davidkummer9095 noch einmal genau lesen. 😉
@@albinb.g.gulich9818 Das war von @davidkummer9095 ironisch gemeint 😂
Einer der besten Podcasts... gute Arbeit, sachlich und differenziert... Ist jeden Sonntag auf der "to-see"-Liste..
Vielen Dank für die investierte Zeit und Energie ...
Das der Herr Fichtner immer so ruhig und cool bleibt, finde ich bewundernswert. Vielen Dank für die sehr gute Aufklärung!
Das ist einfach. Wer die Fakten zu einem Thema kennt, muss nicht HB Männchen spielen. Wissen beruhigt.
Für die par Kröten würde ich mich auch nicht aufregen.
Ich bewundere Ihre Engelsgeduld seit Jahren immer wieder den selben Mythen entgegen zu argumentieren! Es gibt keinen anderen Weg und deshalb an dieser Stelle ganz großen Dank dafür!!!
Alternativlos, gelle - so kann man alles durchsetzen und Milliarden verschleudern und zum Schluß doch nichte erreichen - siehe Merkel bei der Infrastruktur und europäischen Migrationspolitik.
Mein Stromer ist in der Garage und bereits bei 61%. Hätte ich Kleinkinder, würden diem mich fragen:”Was ist eine Tankstelle?”.
Ach so, ich habe vergessen: … und er brennt nicht.
Herzlichen Dank für euren qualitativ stets hochwertigen und äusserst interessanten Podcast. Hier kann ich mich als Laie über den aktuellen Stand der Batterie Thematik informieren, gut verständlich erklärt mit objektiv-wissenschftlichem Hintergrund. Danke, macht weiter so! Liebe Grüsse aus der Schweiz.
Ich würde Herrn Fichtner so gerne mal im Fernsehen sehen, zum Beispiel bei Lanz, in Diskussion mit Aiwanger oder anderen ewig gestrigen.
Schon, aber denken Sie diese Leute würden dann seine gelegentlichen Ironie-Töne auch verstehen?
@ in der Tat, Ironie verstehen sich jeder. Aber er liefert ja auch knallharte Fakten. Aiwanger verwendet teilweise bei 10 Minuten Redezeit 20 mal das Wort Wasserstoff. Und das bleibt bei vielen hängen und die warten dann vergeblich auf Wasserstoffautos. Aber halt, es gab ja schon mal welche, die wegen des Preises keine gekauft hat oder weil es keine Tankmöglichkeit in der Nähe gibt oder weil dieser Wasserstoff einfach zu teuer ist. Und der wird niemals extrem günstig werden.
Das problem ist, man braucht kurz zeit um auszuholen und die komplexen Dinge zu erklären. Talksendungen leben vom hin und her, die fallen sich gegenseitig ins wort und keiner kommt zu irgendwas.
Zeitverschwendung. Das Gute ist doch, dass unsere Knaller im Fernsehen und Internet bei dem Thema schlicht irrelevant sind. Die Welt dreht sich weiter, auch ohne diese Ewiggestrigen. Die können ruhig weiter pöbeln. Das wird nichts an irgendwelchen Gegebenheiten ändern. Ab besten für diese komischen Leute keine Fachleute verbrennen. Die sind zu wichtig.
Das ist keine gute Idee!
Da sitzt dann einer von der AfD oder FDP (gerne aus CxU) drin und haut ohne rot zu werden seine Lügen raus - und der Wissenschaftler versucht dagegen anzudiskutieren. Am Ende sitzt der Laie am Fernseher (dem der Unterschied zwischen Lügner und Wissenschaftler nicht klar ist!) und denkt sich "ja die sind sich ja selbst noch nicht einig", also da fahre ich weiter Verbrenner.
Herr Prof. Fichtner ich höre ihnen so gerne zu! Vielen Dank dass Sie Ihre Erkenntnisse mit uns teilen!
Ich find das Toll wie Herr Fichtner hier mit Zahlen, Kompetenz und Professionalität auf diese Bedenken eingeht.
@@LPNoname ja, echtes Akku Framing. Ganz toll 🙄
Wie immer eine großartige Folge. Und einmal mehr bleibt nur die Resignation, wie wir einerseits so großartige Wissenschaftler (und Wissensträger) im Land haben können und gleichzeitig in den meisten großen politischen Parteien Positionen eine Heimat finden, welche das exakte Gegenteil vom gesunden Menschenverstand und der objektiven Faktenlage sind.
Ich wünschte dieser Podcast wäre eine Pflichtlektüre für alle, die in der Energiewirtschaft arbeiten oder politisch beteiligt sind.
Also Marktwirtschaft verhindert gute neue fossilfreie Produkte und Wohlstand aber Planwirtschaft war schon immer erfolgreich? Darum geht es bei den politischen Diskussionen. CDU und anderen ist es völlig egal ob zum Schluß E-Autos oder Verbrenner fahren, sie sollen nur am Markt erfolgreich sein, ohne Subventionen auskommen, dem Staat Steuern einbringen und auf der ganzen Welt den CO2 Ausstoss beim Verkehr gegen Null bringen. Zur Zeit macht das kein Auto und E-Autos verkaufen sich nur mit Subventionen in den reichen Ländern oder als Kleinstautos in China.
Ob es mit der Durchdringungsgeschwindigkeit der Informationen in der Bevölkerung zu tun hat?
Natürlich gibt es Mythen und auch Falschinformationen. Es gibt Menschen dehnen werden Dinge nicht so schnell klar...
Die Abseitsregel ist nicht so kompliziert wie Zellchemien.
Es ist wohl ein Prozess der Informationsverarbeitung der Bevölkerung zwischen Politikern, Experten, Interessengruppen, Bürgern und momentan ist es eher so das wir uns gegenseitig nicht sonderlich gerne zuhören...
Danke, es ist immer wieder sehr interessant und kurzweilig Prof. Fichtner zuzuhören. Als jemand der sich seit einigen Jahren mit BEVs bzw. der Energiewende befasst und der mal Elektrotechnik studiert hat, sind manche der Mythen ja eher ein Kopfschütteln wert, aber immer gut wie unaufgeregt und mit Fakten hier erklärt wird und Denkanstöße gegeben werden.
Wenn dieses Gespräch mal Primetime in ARD/ZDF etc. laufen würde, wäre uns allen glaub ich so geholfen.
Das allergrößte Problem ist die Unwissenheit und die vielen Vorurteile.
Bitte an alle mit Reichweite: gebt das doch mal weiter. Holt doch mal kluge Leute in die PrimeTime.
und du kennst dich aus? Du glaubst eher der Ideologie...mehr auch nicht.
Das bringt garnichts. Glaube wirst du nie mit Argumenten entkräften. Die Menschen wissen ja nicht, sie glauben. Meist denen, die ihren Präferenzen Vorschub leisten und die jeweils favorisierte Lebensweise verteidigen. Ideologie = Religion = Glaube.
Diese Leute schauen kein öffentlich-rechtliches TV, weil sie denken, dass hier alles fremd-gesteuert ist.
@@parasurferfm auch dann nicht.
Kompetent, verständlich und geduldig wie immer.
Für mich der beste Podcast zum Thema Energiewende.
Sonntag Vormittag, mit Kaffee und Geladen. Perfekt! Danke wieder mal für euren Podcast.
Wie schmecken die „Geladen“? 😅
Ich fahre seit Ende August 2024 einen kleines italienisches e-Auto. Habe allerdings eine Garage im Haus mit eigener Wallbox. Mir kommt kein neuer Verbrenner mehr ins Haus. Es gibt nichts schöneres als mit leisem surrren Bärenstark zu beschleunigen und angenehm zu fahren. Die eigene Tankstelle zu Hause bietet mir sehr viel mehr Komfort als es eine normal Tanke je leisten konnte.Auch gibt es bei uns in der Nähe einen hochmodernen Ladepark mit Einkaufsmöglichkeiten und allem was man sich so wünschen kann.
Klare Worte! Vielen Dank und liebe Grüße an die eFuel-Fraktion: Ihr werdet hohe Preise zahlen ...
Gleichlautende Grüßen an die Dummen, die sich noch schnell ne neue Gasheizung haben einbauen lassen.
@berndlohrum9035 ...wenn ihr überhaupt an diese knappe Plörre rankommt.
Die werden sich jetzt alle auf Methanol stürzen. Kann man zur Not auch zu Hause destillieren.
Gleiche Ansage kannst du derzeit auch locker an die Elektro-Fraktion machen. 🤗
@@DeJe63 Sorry, aber E-Fuels gibt es nicht zu kaufen, die Protoypenanlagen sind an nicht funktionierender Technik gescheitert (z.B. die von Porsche mitfinanzierte). Aber das Märchen wird von korrupten rechten Politikern&Medien erzählt weil sie dafür Geld von der ausländischen Fossilindustrie erhalten (das diese damit Deutschland wirtschaftlich und sozial extrem schaden ist ihnen komplett egal)
Elektromobilität funktioniert, ist extrem am wachsen und wird immer billiger.
die Geduld und die Gelassenheit von Prof. Fichtner hätte ich gerne
Bitte die Aussagen gerne in Shorts packen, damit man es leicht bei Tick tok und so weiter verbreiten kann. Vielen Dank. Top Job.
Das wäre gut! Für jede der Aussagen ein short. Ist zwar Arbeit, aber passgenau teilbar!
Sehr gute Idee!! 👍
Herr Fichtner ist und bleibt ein cooler Hund. 👍 Jedes mal sehr erhellend, Euren Podcast mit Herrn Fichtner als Gast zu hören.
Hervorragendes Video! Ich fahre zwar einen CNG betriebenen Verbrenner (mit BIO/„Gülle“- Gas)
und daher relativ CO2 neutral und halte nur diese Antriebsart für „Verbrenner“ als Übergangslösung für sinnvoll. Im Individualverkehr (AUTO) geht kein Weg an Elektro vorbei.
MERSK hat genau den effektiven Punkt beim “E- Fuel“ Blabla erkannt.
Vielen Dank für diesen, wie immer von euch hervorragenden Beitrag
Bei E-LKW muss man ja auch bedenken, dass ein mit 350 kW nachgeladener 800 kWh LKW-Akku geschont wird beim Laden. Das sind gerade mal 0,4C. Das belastet den Akku überhaupt nicht! Selbst wenn der Akku mit einem C nachgeladen würde, hat das keine Schädigung des Akkus zur Folge.
Ja, man muss das 'Schnelladen' immer relativ zur Kapazität sehen. Einen 600Kwh Akku mit 350kW zu beladen entspräche den typischen 60kWh-PKW-Akku mit 35kW zu beladen, was nicht wirklich als 'Schnellladen' durchgeht ist, das läge eher nahe den 22kW AC-Laden.
Damit es auch bei LKWs schneller geht sollen ja Ladepunkte mit dem Megawatt-Standard (1,2MW, meines Wissens) geplant werden.
@ ob diese Megawattcharger wirklich in großer Zahl gebraucht werden ist noch nicht raus. Es gibt Lenkzeiten, die mit 350 kW geladen erstaunlich genau mit den Lenkzeiten matchen. Sinnvoll könnte es sein, eine größere Anzahl an 350kW-Ladern zur Verfügung zu stellen.
@@thorblau7943aber die sind ja gar nicht nötig für die Pausenladung. Die machen nur Sinn für die Trucks mit 2 Fahrern, die keine Ruhezeit brauchen.
ruclips.net/video/BAxyMhf7ZfY/видео.htmlsi=FcG5LXca5P1_EBIX
@@MichaHo "Megawattcharging" wird aber oft auch falsch verstanden. Der Standard heißt halt so, das heißt noch lange nicht, dass die Ladeleistung dann auch im Bereich über 1 MW liegt.
Ich würde eher davon ausgehen, dass man standardmäßig z.B. 800 kW verbaut, die man auf zwei Ladepunkte aufteilt. Heute sind die Lader ja auch schon mit flexibel aufteilbaren Stacks ausgestattet, für einen MCS-Charger könnte man einfach nur die doppelte Menge an Stacks verbauen und den neuen Stecker nutzen. Und wer zwingend eine höhere Ladeleistung braucht, könnte dann ja (gegen Aufpreis) eine höhere Anzahl Stacks zu Lasten des zweiten Ladepunkts reservieren.
Ich mag die unaufgeregte Art von Prof. Maximilian Fichtner und auch die Art hier die Stammtischparolen aufzugreifen.
Schade, dass die meisten "Schreiberlinge" der Kommentare entweder die Antworten gar nicht mehr hören werden - oder sie schlicht ignorieren.
Danke, für die informative Aufklärung!
Das Hauptproblem in Deutschland sind die sehr hohen Ladepreise und das Chaos mit Karten und Apps. Wenn mich Strom mehr kostet als Diesel ist die Anreizsteurung leider total deplatziert
@@petermiller487 korrekt ist, dass es schon verwirrend und abschreckend ist, dass jeder seine eigene Karte oder App und damit einhergehend unterschiedliche Preisgestaltungen hat. Aber den Einkaufpreis des Diesels (1,50€) gegen den die KW/H Strom (0,10 - 0,79€) gegenzuhalten und nicht die Verbraucher gegenüber zu stellen. Wenn ein Diesel 5l/100km verbraucht kostet dies 7,50€, bei einem Verbrauch von 15KW/H /100 km würden Kosten von 1,50€ bis max. 11,85€ anfallen. Hier muss allerdings gesagt werden, dass wer ohne Not für 0,79€ lädt, irgendwas im System nicht verstanden hat.
@@petermiller487 Das ist absolut richtig, ich fahre einen Mercedes Diesel/Hybrid und tatsächlich ist es so das es fast keinen finanziellen Unterschied macht ,zum Teil ist Diesel auf 100km sogar billiger wenn ich an der Öffentlichenladesäule (0,59 cent/KWh) lade.
Genau, das Auto brennt in der Garage ab, darum kauft man es nicht, aber den E Scooter neben dem Bett laden. 🤦
Das Handy unterm Kopfpolster. Besonders wenn es ein Sony Handy ist.
Vor allem auch der Verbrenner in der Garage. Also eins von den Dingern die 60 mal öfter abfackeln als Elektroautos.
Oder das Smartphone in der Gesäßtasche durchkneten. 😂
Meines hat mir neulich übrigens den Hintern gekocht, weil ich eine rechenintensive App nicht ausgeschaltet hatte.
@@4203105 Auch wenn solche Argumente tatsächlich keinen faktischen Halt haben, sollte man darauf achten nicht in dieselbe Stammtischschiene abzurutschen!
Der Wert des 60fachen "abfackelns" von Verbrennern ist so nicht korrekt. Die Studie aus der das stammt bezieht sich dabei auf Werte aus jeweils 100K Neuzulassungen bzw. neu verkauften Einheiten. Statistiken als absolute Werte fehlzuinterpretieren ist aber ein alter Sport. Nicht beachtet sind in diesem Wert die Gründe für Brände, die von Vandalismus, über Verabeitungsfehler, Anwendungsfehler, Unfälle im Verkehr oder Ladeunfälle usw. reichen. Viele davon sind antriebsartunabhängig und müssten aussortiert werden.
In der Studie gibt es noch einige "Mängel" mehr (wobei das von der Lesart und dem Interpretationswillen abhängig ist).
Nimmt man die Werte aber einfach mal unbereinigt an und beachtet, dass es in dem in der Studie betrachteten Kulturkreis 58,22 mal wahrscheinlicher ist auf einen Verbrenner als auf ein Elektrofahrzeug zu treffen kommt einem der 60fache "Brennwert" doch fast schon wieder lustig vor.
Kurz: es gibt weitesgehend bereinigte Studien, die beiden Fahrzeugkategorien eine fast gleiche Gefahr attestieren einem Brand zum Opfer zu fallen. Die Unterschiede bewegen sich dort bei ca. 3%, was aufgrund einiger nicht auszuschließender Fremdeinwirkungen zu vernachlässigen ist.
Smartphones haben nur eine Zelle. Daher sind die unkritisch.
Technologieoffenheitsgerede !joo der hat gesessen 😊danke Herr Fichtner 😊🙏🤗
Schöne Gruße an FDP-Lindner 😢
Ja! Ausnahmsweise hat Hr. Fichtner richtig Gepfeffert. Sonst ist er mir fast zu lieb und gibt den Mythen manchmal mit einem Schuss Ironie gefährlich recht.
Dauernd über diese Mythen zu diskutieren ist echt müßig. Wenn wenigstens Politiker nicht gegen besseres Wissen diese Mythen nicht immer weiter schüren würden... Leider haben wir in Deutschland immer mehr unmündige Bürger, die Wissen von Meinung nicht mehr unterscheiden können oder wollen.
Wie recht sie doch haben, leider.
Denke nicht, das es Mythen sind.
@@smftrsddvjiou6443 Eh nicht, es ist gezielte Propaganda der Ölindustrie und Russlands.
Am allermeisten bei den Podcasts hier gefallen mir die intelligenten Fragen der beiden Moderatoren an ihre Gäste.
Boah, das war super-spannend. Gerne sowas mal im ÖRR!
@@andreasbininda6226 Ja nicht.
Der Fahrer muss nach 4,5 Stunden exakt 45 Pause machen.
In der Zeit kann er dann einen Teil nachladen.
Zur Zeit macht das der Tobias vom Kanal Elektrotrucker eindrucksvoll vor wie es geht.
Nein. Er zeigt eindeutig, wie ein E LKW Fahrer sich im nationalen Verkehr behelfen kann und wie er zum Teil mit Tricks an die Ladesäule kommt.
Und er zeigt, daß eine flächendeckende Nutzung von E LKWs im Moment nicht im Ansatz möglich ist, da es hierfür keine Infrastruktur gibt.
Er verkauft es in seinen Videos nur sehr positiv, was sehr angenehm ist, da es seinem Naturell entspricht.
Allerdings zeigt er auch, dass es systematisch möglich und durchführbar ist, wenn es denn die entscheidende Infrastruktur gäbe.
Solange in den großen Talkshows lieber Tölpel eingeladen werden, die was von Kernfusion erzählen, als seriöse Wissenschaftler, werden diese Mythen leider die Regel bleiben.
Ja, ja, die böse Kernfusion, wer kennt es nicht...😂😂😂
@@TT-MBöse ist die nicht, sondern unmöglich!😊
@@TT-M Moment, nicht falsch verstehen. Wenn das denn mal funktioniert, ist das evtl tatsächlich ein Weg, den man gehen kann. Das einzige Problem, daß ich damit habe, ist, daß es vor 50 Jahren "nur noch ca 50 Jahre bis zur Serienreife" brauchte. Immerhin ist man heute "vielleicht schon in 30 Jahren" soweit.
Das hilft uns aber heute nicht.
@@peter_meyer Meistens wird 20 Jahre genommen (vor 20 Jahren haben die gesagt das es noch 20 Jahre dauern, heute sagen sie immer noch, dass es 20 Jahre dauert.)
Wenn die "Wasserstoff Wirtschaft" dann mal funktioniert, ist das evtl. tatsächlich ein Weg... könnte man auch sagen.
@@peter_meyer Das hab ich auch lange gedacht. Aber vieles bei den Versprechungen bei Kernfusion scheint in einem anderen Licht. Erst Mal braucht es Material für die Fusion. Das heißt wir müssen wieder irgendwo etwas abbauen. Zweitens gibt es natürlich auch Atommüll für Jahrhunderte bis Jahrtausende. Also auch Lager dafür. Drittens ist die Kernfusionsc Forschung gerne ein Nebenprodukt der Kernwaffenforschung. Nach außen hin wird das gerne verschwiegen. Das lässt auch vermuten das die kommerzielle Energiegewinnung dabei nicht in Forderung steht. Viertens bauen wir unser Stromnetz gerade auf dezentral um.. kein Platz mehr für Grundlast. Fünftes, wenn Kernfusion in paar Jahrzehnten tatsächlich möglich wäre wo stehen dann schon die erneuerbaren? Es wird niemals konkurrenzfähig sein. Dann haben wir bestimmt sogar schon Langzeitspeicher die besser sind als Wasserstoff und noch viel besser Solarmodule und vieles vieles mehr.
Hallo, das wäre Mal eine Sendung in der ARD und ZDF wert, um die Leute zu erreichen mit Bildungsfernsehen 20:15 ,,,🔋⚡🔋
ACK. Andererseits muß man ganz nüchtern feststellen, daß man die Menschen mit den größten Wissenslücken/Vorurteilen über das Medium TV nicht mehr erreicht. Die ÖR sind für viele von denen schon per se ein rotes Tuch.
Du glaubst doch wohl nicht, dass die Leute, die es sehen müssten es
a) Anschauen, da es ja auf dem bösen Kanal läuft
b) überhaupt kapieren - Warum wohl verkaufen sich Klettschuhe so gut?
@@a.p.9988ARD und ZDF gehören leider schon lange nicht mehr zum Bildungsfernsehen, wie mittlerweile der Rest der Medienlandschaft…
Die Menschen sind nicht das Problem. Die haben sich schon immer von der allgemeinen Meinung leiten lassen. Wer sich bisschen damit beschäftigt, merkt doch dass mithilfe polemischer, reißerischer Headlines bewusst Stimmung gegen e Mobilität gemacht wird… das ist das Schändliche und wohl auch der Grund, weshalb Deutschland in den Absatzzahlen so hinterher hinkt
Nicht bei ARD und ZDF müßte es laufen. Bei den Privaten macht es mehr sinn, zwischen Assi-TV und Z-Promi Shows.
@@tonyweiss2566 ja, aber auch da wird es schwierig. Bei ARD und ZDF erreicht es vielleicht aber die leute, die es als Informationnehmen um in gesprächen und diskussionen dann besser gewappnetzu sein Punkt Um die eigentliche Zielgruppe zu erreichen müsste man es vermutlich mit lautem Gebrüll gegen Migranten und populistischen aussagen Pro verbrenner ternen
100% Information, dieses Video sollte jeder in seinem Bekanntenkreis empfehlen, damit die immergleichen, ewiggestrigen Fragen beantwortet werden.
Ein Video darüber, wo die vielen Menschen, die täglich mit dem PKW an ihren Arbeitsplatz fahren “müssen” und kein Eiegenheim besitzen, über Nacht ihre Autos aufladen sollen, wäre nicht schlecht. Ich würde mir sofort ein e-Auto kaufen, wenn ich dieses Problem gelöst sehen würde.
Wieviel km fahren Sie im Schnitt pro Woche?
@@bernhardwandl9594 ich parke und lade, während ich im Büro auf der Arbeit bin
Ein toller Podcast, informativ, verständlich und ein wie immer sachlicher Prof. Fichtner, dem ich sehr gerne zuhöre!😊
Hallo, Hr. Fichtner hat es wiedermal auf den Punkt gebracht, seine Erklärungen sind für mich immer wieder nachvollziehbar. Aber scheinbar gibt es in DE Bürger die in der Schule nicht aufgepasst haben oder Überqualifiziert sind. Wer heutzutage Verbrenner, Atomkraft, E-Fuel für die Zukunft sieht, sollte nochmal die Schulbank drücken, vor allem in Chemie, Physik und Matte, um die Globalen Herausforderungen zu begreifen. ruclips.net/video/BAxyMhf7ZfY/видео.html&pp=ygUIbmV4dG1vdmU%3D (E-LKW) Ich fahre (70) schon 5 Jahre Auto und habe schon viele Verbrenner gesehen die in Flammen aufgegangen sind. Wer natürlich wie Hr. Merz, Söder CDU/CSU und die AFD die Energiewende wieder zurückschrauben will, der treibt eindeutig "DEUTSCHLAND" in den Abgrund. Ich habe schon viel in 70 Jahren erlebt, aber wieviel 😱DUMMHEIT 🙈heutzutage herrscht ist nicht mehr nachvollziehbar.
Absolut wahr!
Auch von mir ein großes Lob und auch danke für eure Podcast.
Das mit dem "Ich warte, bis es das 1.000-km-Reichweite-E-Auto gibt" höre ich meinem Bekanntenkreis tatsächlich öfters (Osborne-Effekt). Wenn ich dann sage, dass ich nach 300 km (=3 Stunden auf deutschen Autobahnen) die Ladepause genieße, ernte ich nur ungläubige Gesichter.
Der gewöhnliche Verbrennerfahrer fährt täglich in einem Stück von Flensburg nach Garmisch-Partenkirchen, tankt dort in 5 Minuten voll und fährt ohne Pause zurück nach Flensburg. Dann sind 24 Stunden rum und er ist über €200,- ärmer.
@@dimento2007Und zieht einen riesen Anhänger hinter sich her. Die Familie muss ja mit. Hab nur noch nicht mitbekommen wie diese Leute Geld verdienen. Für Arbeit bleibt da ja keine Zeit. 😂
@@alxk3995 das ganze bei -20 Grad und Gegenwind!
@@dimento2007ich schreibe dann immer "ich habe andere/schönere Hobbys" oder "dafür müsste man mich gut bezahlen, daß ich mir das freiwillig antue".
Jungs, was bekommt ihr für die E-Propaganda😜?
Kann ich Herrn Fichtner für die nächste Diskussionsrunde mit den Kollegen in der Kaffeeküche buchen?
Großartig! Danke für die klaren Aussagen und den trockenen Humor. 😄
... toller Beitrag - wie immer!! Willi Kammelter
24:45 Ein bisschen kommt mir das Argument "Nuklear für die Energiewende" als aus dem Elfenbeinturm gesprochen vor, von jeglicher Realität unbelastet.
Vor der Abschaltung der Kernkraftwerke trugen sie zu etwa 13,5% zum Strommix in Deutschland bei. Das ist soviel, wie heute Biomasse und Offshore Windkraft liefern, die zusammen auf 14% kommen. D.h. die Kernkraftwerke sind bereits komplett durch Erneuerbare ersetzt. Kohle, also Stein- und Braunkohle zusammen, die vor zehn Jahren noch fast 50% der elektrischen Energie lieferten, sind inzwischen auf 24% abgesunken. Insgesamt haben Erneuerbare im Jahr 2024 (der Dezember fehlt noch) zu 63.5% zur elektrischen Energieversorgung beigetragen. Das sind fast zwei Drittel.
DIe Marktlücke, die Small Modular Reactors füllen könnten, ist verdammt klein. Dafür produzieren sie dreimal soviel radioaktiven Abfall wie Großkernkraftwerke für die gleiche Energiegewinnung, weil sie pro Volumen von Kernbrennkammer, Primärkreislauf und ähnlichem viel mehr Material der der radioaktiven Strahlung aussetzen müssen, da das Volumen mit der dritten Potenz, die Oberfläche aber nur mit dem Quadrat der Länge wächst. Und in Europa gibt es nach wie vor kein Endlager.
Es ist sogar noch trivialer. Zur Sicherheit gehört ja auch die Absicherung gegen äußere Bedrohungen, diese ist wegen der Brisanz des eingesetzten Materials sehr hoch also mit extremen Kosten verbunden, da man den Zugang absichern muss und auch den Verkehr(samt Luftverkehr) und das für jede einzelne Anlage wieder von vorn.
Also halbwegs besiedelte Gebiete sind damit raus und es bleiben Nischen in kaum besiedelten Gebiete.
Kernkraftwerke liefern aber 8760 Stunden pro Jahr (also immer)
@@Techmagus76 ACK. Und selbst wenn man die sachlichen Gründe mal außen vor lassen würde, müssen wir besonders in Deutschland die gesellschaftliche Akzeptanz bedenken. In einem Land, in dem (z.B.) jahrelang sogar gegen die Verlegung von Erdkabeln geklagt wird, sehe ich wenig Chancen.
Ich sag's immer wieder: man könnte ja mal eine Pilotanlage im Hochsauerlandkreis anregen. Oder in dem Bundesland, wo der MP unseren abgeschalteten AKWs am lautesten nachheult. ;-)
@@juergen.langkau Also wenn du mal nach Frankreich guckst, eher nicht. Die sind ständig für Wartung und Reperatur abgeschaltet.
@@juergen.langkau Ja und Nein, wobei das durchaus ein Nachteil sein kann, denn es gibt Zeiten, insbesondere in der Nacht im Sommer, wo der Bedarf sehr gering ist. Und bei Nein: Während sie in Revision sind liefern sie 0.
Super Format, danke. Kann ruhig regelmäßig kommen. Auffällig ist das bei vielen Kritikern die Praxiserfahrungen fehlt. Aber die schauen ja noch zu und wollen lernen.
Danke Herrn Professor Fichtner und dem Kanal für die Sammlung und Kommentierung der Mythen. Nichts lässt meinen Tag besser beginnen, als wenn Herr Professor in seiner gewohnt ruhigen Art Kritikpunkte streng an wissenschaftlichen Ergebnissen und am Stand der real-faktischen Wirklichkeit richtig einordnet. Und dass so fortan hier nicht mehr spekuliert werden muss.
Es ist ein Glücksfall für die Allgemeinheit, das Herr Professor Fichtner in der Batteriewelt ebenso zuhause ist wie damals in der Leitung der Wasserstoffforschung. Und so keine Keile in der Bewertung der Technologien zwischen womöglich verschiedene Spitzenwissenschaftlern gelegt werden können, die er nicht aufdecken könnte. Es wird ja gerade massiv versucht und auch gelogen das sich die Balken biegen, und die Gesellschaft braucht ihre Spitzenkräfte gerade jetzt um Schaden von der Bundesrepublik möglichst weit abzuhalten. Danke Herrn Prof. Maximilian Fichtner ausdrücklich dafür und den Herren von Rosen und Messling für das unermüdliche Zusammentragen dieser größten Mythen. Ein wertvoller Dienst an der Gesellschaft in heutigen schweren Tagen mit so viel Fakenews und unseriöser Berichterstattung, wobei die Ängste ja überwiegen und die skeptischen Kommentare meist auch ihren Ursprung daraus haben. Niemanden unterstellt man pauschal einen Vorsatz, wenn man doch zu Recht Angst vor den Entwicklungen haben kann. Man sollte es aber dann auch zulassen sich die Ängste von den Fachleuten nehmen zu dürfen, denn es wissen ganz viele im Lande wie es funktioniert . Kleine Herausforderungen bleiben und das macht die Sache ja auch spannend.
Tolles Video, Herr Fichtner sagt eben genau was Weltweit so abgeht und ja genau so ist es 👍
Wieder mal sooo kompetent und hoch wissenschaftlich!!! Daaaanke!
Dieses Gespräch mit einem echten Fachmann gehört in die Prime Time ins TV. Es gibt so viel Unwissen weit und breit.
Wieder eine rundum gelungene Folge.
Ich hoffe, dass es in naher Zukunft mehr Reichweite für solche faktenbasierten Podcasts gibt als für die reisserischen, mit falschen Informationen agierenden.
Aktuell lassen sich die vorgestellten Mythen leider noch allzu oft verwursten, um die Elektromobilität zu diffamieren.
Das muss sich dringend ändern.
Also bitte, behaltet einen langen Atem! 🙏🏻
@@canadianpoweredcamp2781
Danke für den Hinweis. Wollte niemandem zu nahe treten. 😂
Sie produzieren immer tolle und interessante Sendungen. Ich sehe mir die Sendungen immer gerne an. Vielen Dank. Wegen den Mythen, lustig ist, dass es immer noch Leute gibt, die es nicht begriffen haben wo die Reise hin geht. Vielleicht Fuhrwerke mit Esel??
15:48 bekomme ich auch eine Einladung wenn ich genug Unsinn kommentierte? 😁
Würde mich durchaus mal interessieren.
Schade, dass diese Folgen immer wieder sein müssen... Aber danke, dass Ihr sie auch macht!
Bei dem LKW Thema wäre ein deutlicher Verweis auf den @Elektrotrucker und auf eure Episode mit ihm gut gewesen.
Und bei dem Thema Batterien ein Hinweis auf Australien sicher gut, und bei den Schwarmspeichern auf Teslas VPP in Kalifornien, Texas und Puerto Rico.
Podcasts wie dieser gehören endlich mal in die alte Medienlandschaft von Funk und TV.
Das würde dieses elende Stammtisch Geschwätz dann endlich mal beenden. Aber mit guten und soliden Nachrichten verdient man anscheinend kein Geld😤
Gibt's doch!😊
ruclips.net/video/XW0rEainI0E/видео.htmlfeature=shared
@canadianpoweredcamp2781 Nicht ganz wie ich es mir wünschen würde aber trotzdem sehr amüsant. Danke dafür😁
Das Problem ist, man kann niemanden zwingen sich das anzuschauen, und wenn ich es nicht begreifen will dann tue ich es auch nicht, also werden wir uns in Zukunft noch mehr schlechte Nachrichten von Massenentlassungen bei Autobauern im Fernsehen anhören müssen.
@@thomasfuchs903 Schlechte Technik wurde schon immer von besserer Technik verdrängt, das macht auch vor dem Auto nicht Halt!!
Wer hat sich um Korbflechter gekümmert, als die Blechschüssel erfunden wurde?
Wer um den Tante Emma Laden, als Lidl&Co entstand?
Wer nicht mithält, geht unter, dagegen ist nichts zu machen!
Nach der Streichung der Kaufprämie sind die Preise nicht nur durch Übernahme der Prämie durch die Hersteller konstant geblieben sondern es hat ein Preiskampf begonnen. Der Effekt war nicht so groß wie beim Wegfall der Förderung von Wallboxen, aber deutlich spürbar. Die besten Deals macht man seitdem beim leasen. Das ist oft so günstig, dass sich kaufen quasi von selbst verbietet.
Stimmt, die Preise sind heute geringer als die Preise damals mit der Förderung. Sind reine Mitnahmeeffekte, vorher wird der Preis von den Herstellern aufgeschlagen.
Das Trauerspiel wiederholt sich bei den Wärmepumpen die in den Nachbarländern (DK, FR, PL...) nur die Hälfte kosten.
Kann ich so nicht bestätigen. Den ersten BMW i4 hat die Firma noch geleast, weil wir alle unsicher waren, ob das mit dem E-Auto funktioniert. Das ist nach 2,5 Jahren längst erledigt und aktuell kann man dieses wirklich sehr konkurrenzfähige E-Auto auch mit 23 % Rabatt auf den Listenpreis kaufen (im Nov. so bestellt). Allein VW meint nach wie vor, dass sie mit 3 TEU Umweltbonus durchkommen...
Großartig! Danke sehr!
Alle Hirnwindungen mal wieder ordentlich durchgeföhnt!💪
Grüße gehen raus an das KIT! Wir durften hier an einem Forschungsprojekt zum Thema BalkonSolar teilnehmen. Fantastische Erfahrung! Es geht voran!!!😎
Das traurige ist das viele Leute die Mythen nicht als Mythen verstehen wollen.
Danke. Tolle Fragen und Antworten. Sehr interessant, wie immer 👍
Was in so Kommentaren immer wieder für ein bullshit behauptet wird, unglaublich! Wo holen die Leute sich solches Zeug her? Trotzdem wieder ein Grundsätzlich guter Podcast. Prof. Fichtner immer gut!
is dir immer noch ned klar das 90% teils künstlich virtuell generiert werden!
BILD WELT FDP CDU-Merz CSU-Söder - es gibt so viel populistische und Querdenker-Quellen! Diese Sümpfe sind großer als die Everglades in Florida 😢
@stefanm.4829
Ja, das gleiche ist mir den AFD Wählern.
Viele ignorieren einfach Fakten. Nur die Stammtischmeinung zählt.
Traurig!
@@ioniqKnechter So wie Grüne. Die ignorieren auch ständig Fakten.
Ich schätze diesen Professor für seine kühlen, abwägenden Argumente sehr. Er folgt dem Prinzip "wer höher fliegt, sieht weiter". Als Ingenieur teile ich seine Einschätzungen vollständig. Weiter so, ich habe diesen Kanal gerne abonniert.
Wie immer ein Informationsgeschenk für den Bürger. Danke. Noch besser gefiele mir eine Art Positivliste/Agenda für das was wir brauchen. Herr Fichtner hat doch eine klare Meinung und die wäre mir wichtig. Wir müssen ja einer Idee folgen und nicht Zeit und Ressourcen verschwenden.
Es ist ja schon alles auf dem Weg! Wenn die 160 GWh angemeldete Speicher kommen, gibt es eine tolle Glättung im Netz und damit gehen die möglichen Betriebsstunden der Elektroliseure nach oben (H2-Hochlauf) und damit passen noch mehr EE-Zuwächse ins Netz ...
Einfach perfekt. Und je mehr Speicher da sind, desto unproblematischer ist der zögerliche Netzausbau, da beispielsweise Redispatch reduziert werden kann (in 3 h im Süden gebuchte Leistung wird *vorher* nach Süden geschafft und muss nicht durch Redispatch abgedeckt werden) 😊
34:41 Speicher-Anfragen 161 GW Leistung - Redispatch hat ein Ende 😊
Vielen Dank für diesen Beitrag. Mit Herrn Fichtner haben wir einen tollen Experten, der qualifiziert über Vorurteile und neueste Entwicklungen aufklären kann.
Es ist tragisch wie viele Zukunftsverweigerer es gibt 😥
Hervorragendes Gespräch um den aktuellen Stand besser zu verstehen
Vielen Dank !
Wie hoch sind die "Verluste" bei Verbrennern? Davon spricht niemand!!
Die sieht keiner, die riecht man nur.
Beim Benziner nimmt man 13-17% Wirkungsgrad an. Der Rest ist Verlust. Oder anders gesagt: Unsere so ausgetüftelten Wärmekraft Maschienen sind in Wahrheit eine Umgebungsheizung mit Drehmomentnebeneffekt. Und das nach 100 Jahren intensiver Entwicklung.
Doch. Ich weise immer und immer wieder darauf hin.
@@saschaganser9671 "...Drehmomentnebeneffekt..." you made my day 🤣😂🤣
Ich sach da immer "Mobile Heizung mit 15% Drehmomentverlust" .....
Benzin ist aber ein wenig verarbeiteter Rohstoff. Solarmodule haben auch nur 22% Wirkungsgrad, bis man mit dem Strom fährt vielleicht nur 15%
Chapeau, wirklich gut auf den Punkt gebracht und sehr informativ. Danke
Moin Daniel 👋 Moin Patrick 👋 schöne Grüße aus MeckPom 😎 ich wünsche euch einen schönen 2. Advent 🕯🕯🙂
"Ich höre da eine gewisse Bissigkeit heraus"...😂...! Ich liebe es ja, intelligentlen Menschen zuzuhören!
Ich empfehle jedem, der sich über Elektro-LKW äußern will, sich mal aus dem RUclips-Kanal vom Elektrotrucker ein paar Videos reinzuziehen. Das Weiteste, was die gemacht haben, war eine Tour von Leer, dem Standort der Spedition, nach Malaga - vollelektrisch. Und eines, wo er eine Woche lang einen an sich gar nicht für Langstrecke vorgesehenen Elektrotruck von Leer bis Berschtesgaden und zurück fährt, das zeigt, wie entspannt die Ladesituation für LKW schon ist. Das muss natürlich mit der Zunahme der Zahl von Elektroautos weiter ausgebaut werden.
In unserem Interview mit Tobias Wagner super zu sehen. Danke! 🙏
Vielen Dank für diesen Top-Beitrag. Herr Prof. Fichtner ist immer wieder eine Bereicherung.
Bei der ganzen Kosten-Diskussion (Netzausbau, Speicheranlagen etc.) sollte mal erwähnt werden, dass die Nuklearenergie in der Vergangenheit (und Zukunft - siehe Zwischen- und Endlager) auch einige hundert Mrd € gekostet hat bzw. noch kosten wird.
"Ich hör' da ne gewisse Bissigkeit heraus." Herrlich. :-)
Herr Prof. Fichtner ist immer wieder so überzeugend und eloquent, daß ich ihn mir spontan als Gast/Stimme der Vernunft in so ziemlich jeder TV Talk-Show zu diesen Themen vorstellen könnte. Andererseits wird man in solchen Runden üblicherweise von den anderen Teilnehmern (mitunter auch vom Gastgeber - ich sage nur Lanz...) regelrecht zermürbt. Insofern würde ich mir das an seiner Stelle wohl nicht antun.
Hilfreich wäre es jedoch, um viele der Mythen rund um E-Autos, Batterien und der Energiewende im Allgemeinen zu entzaubern.
Wenn man Lanz mit Fakten kommt, wird er keinem in das Wort fallen!
Bei Lanz& Konsorten muss es möglichst krawallig zugehen, da wäre Herr Fichtner völlig falsch am Platze mit seiner ruhigen und besonennen Art, die es so angenehm macht ihm zuzuhören.
Danke für die Folge, finde ich super dass ihr einen Profi befragt und das alles aktiv aufarbeitet als Feedback an die hunderttausenden Hörer :)
Warum will dann Australien Kernkraftwerke wenn es nicht vernünftig ist !! Als bis jetzt Nichtatomland
Ganz tolles Video!!!
Mit einem kompetenten Gesprächspartner! Ich hoffe sehr, dass alle die, deren Beiträge besprochen wurden, auch dabei waren und wenigstens etwas gelernt haben.
Min. 4:30 Da das etwas widersprüchlich formuliert wurde, nochmal zum mitschreiben.
Die Reederei Maersk stattet ihr Schiffe mit Dual-fuel Motoren aus, die neben den Regulären Treibstoffen Schweröl und Marine-Diesel auch mit Methanol betrieben werden können.
@@TT-M Klingt logisch, um Methanol als Kraftstoff nutzen zu können, muss es erst Mal jemand herstellen.
Trotzdem fährt die Ane Maersk mit Bio-Methanol, gebunkert am APMT2 im Rotterdamer Hafen, gliefert von der niederländischen OCI Global-Gruppe. Die spielt eine wichtige Rolle bei den Plänen des Rotterdamer Hafens zur Reduzierung der Netto-CO2-Emissionen.
Die Kapazität des Terminals im Hafen von Rotterdam wird dafür von 400.000 Tonnen auf 1,2 Millionen Tonnen pro Jahr erhöht und es gibt bereits Pläne auf 3 Millionen Tonnen zu erhöhen.
OCI erwartet, dass die Nachfrage in den kommenden Jahren auf mehr als sechs Millionen Tonnen pro Jahr steigen wird.
Aber es stimmt, die Motoren könnten auf schwefelarmes Schweröl umgebaut werden.
Hallo Herr Fichtner, ich höre Ihnen deshalb so gerne zu, weil sie die Dinge schnell auf dem Punkt bringen und Diejenigen entkräften, die stätig neue Dinge schlecht reden oder von vornherein negativ gegenüber neuen Entwicklungen eingestellt sind.... wie zum Beispiel der Windenergie oder der E-Mobilität.
Es ist mir jedes Mal eine große Freude ihre Argumente und Wissen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis zu teilen.
Die Leute sind dann meistens sehr überrascht und sind sich schnell darüber im Klaren, dass sie eigentlich so gut wie gar nichts wissen 😂.
Meistens geht Ihnen dann die Luft aus.
Vielen Dank für ihre gute und perfekt recherchierte Arbeit und die Art und Weise wie sie es verständlich rüberbringen.
❤❤❤
Ich wohne auf dem Land und wenn ich mich in meiner Nachbarschaft umsehe sollte einerseits die Mehrheit sich mal diesen Podcast ansehen aber andererseits bezweifel ich das die davon irgendwas glauben würden. Stammtisch-Argumente halten sich einfach besser als die Widerlegung. Vor allem wenn sie mangels Wissen die eigene "Meinung" befeuern und man brav dazu nicken kann. Ja nix neues lernen. Auf dem Motorrad-Stammtisch wurden die ganzen Stammtischmeinungen dann lautstark befeuert und ausgetauscht. Man fühlt sich etwas wie ein Gallier.
Ich glaube nicht mal die Hälfte.
Was glauben ?? Der Prof. & der Moderqtor verzetteln sich hier mehrmals.. Da bleibt schon ein Geschmäckle das nicht alle überzeugt.
600 km Batterien bedeuten im Altag eher 300 350 km .
Der Prof. träumt sich seine 1000 km einfach mal auf die Strasse.. Lol.& ist damit absolut unglaubwürdig .
Der Moderator nickt das einfach ab..
Also absolute Idiologie Träumer..
dafür braucht es bei mir keinen stammtisch oder landwohnsitz... da reicht bei mir leider schon die arbeit (brech)
Sehr gute Folge, und äußerst nüchterne, klare Antworten. Vielen Dank dafür!
Ich würde anregen, aus so etwas Skripts zu erstellen - falls ihr das nicht sowieso schon tut (was ich aus Feiertags-Faulheit nicht nachgeschaut habe).
Gerne mehr davon!
Es ist immer wieder ein Vergnügen Prof. Fichtner zuzuhören. Eine angenehme Stimme und super sachliche Erklärungen - danke.
Vielen Dank für die kompetente Beantwortung der Fragen. M.W. Braucht man für die SMR hochangereichertes Uran. Das ist doch hinsichtlich Proliferation nochmal kritischer.
EV LKW genau, siehe Elektrotrucker👍
Super - vielen Dank für die Klarstellung(en)!
Die Absatzzahlen für Daimler Benz in China sind heute schon sehr stark rückläufig, sowohl bei den EVs als auch bei den Verbrennern.
Kein Wunder - Wer will schon veraltete Technik und schlechtes Design für das fünffache Geld kaufen? Mein nächster wird auch aus China, Taiwan oder Korea kommen. Das altbackene Zeug können sich BMW und Co dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint!
Sehr gutes Video! Dieser Professor Fichtner ist ein Topkerl, macht Spaß ihm zuzuhören. So eine Sendung sollte überall laufen, um mit den Mißverständnissen aufzuräumen!
9% der weltweiten Stromproduktion stammen aus Kernkraft , seit den 1960 Jahren
Jahr Reaktoren Leistung
2018 450 396 Stk
2019 443 391 Stk
2020 442 392 Stk
2021 442 394 Stk
2022 439 (422)** 394 (378)**
2023 412 370 Stk
Es sind weniger und nicht mehr Atomkraftwerk in Betrieb.
Ja, der Neubau lohnt sich nicht, allerdings ist es auch ein rein deutsches Phänomen funktionierende Kraftwerke aus rein politischen Gründen vorzeitig (nach nicht mal 30 Jahren) vom Netz zu nehmen. Frankreich rechnet mit 50+ Jahren, der Neubau von Kraftwerken ist dort allerdings auch ein Fiasko wie der BER-Flughafen.
@@thorblau7943 Welches funktionierende deutsche AKW wurde nach nicht einmal 30 Jahren vom Netz genommen? Die einzigen AKW, die nach kurzer Zeit vom Netz genommen wurden waren der THTR Hamm-Uentrop, der massive technische Probleme hatte, das AKW Mülheim-Kärlich, das mit einer fehlerhaften Baugenehmigung (und abweichend von dieser) in einem erdbebengefährdeten Gebiet gebaut wurde, das AKW Krümmel, das alleine in den letzten 4 Betriebsjahren 6 meldepflichtige Störfälle (Brände sowie Ausfälle an sicherheitsrelevanten Bauteilen) sowie Greisfwald 5, das bereits zu DDR-Zeiten nach weniger als 1 Monat Betriebsdauer abgeschaltet wurde. Alle anderen Reaktoren waren mindestens 33 Jahre in Betrieb.
Ja die Franzosen sind ein Echtes Vorbild 😢 - Schrottreaktoren mit Rusen und mangelhaften Sicherheitssystem weiterlaufen lassen, weil neue zu teuer werden. Das freut jeden gierigen Kapitalisten. Die Verantwortlichen gehören in den Knast!
@@thorblau7943 Die Abschaltung war demokratisch autorisiert.
Soll eine Regierung jetzt gegen da Volk regieren?
@@thorblau7943 Ne das hat auch wirtschaftliche Gründe.
Es ist ebenso politisch motiviert die Atomkraftwerke weiter laufen zu lassen.
Danke sehr für euren Podcast und nur das Beste für 2025
💜💜💜
Wann wird es auf eurem Podcast Kapitelsprungmarken geben?
@@DrBeat-zs9eb wieso? Komplett anhören bildet
Fichtner: verständlicher, informativer und dabei sogar unterhaltsamer Hochgenuss. Ein Vollprofi ❤
Wasserstoff ist ein seit Jahren totes Pferd. Was kostet dafür eine Tankstelle ??
Die Brennstoffzelle benötigt Platin und ist viel zu teuer beim betanken. 25,-Euro für 100km Auto fahren ???
Toyota, Hyundai und BMW .
Wird sich nicht durchsetzen, genau wie Erdgas-Autos. Zu aufwendig, zu wenig Tankstellen. LPG bei Autos hat einen Nischenmarkt besetzt, der wurde aber nur durch Steuerbefreiungen gepusht, seitdem die ausgelaufen(?) oder reduziert wurden ist das mittlerweile auch auf dem absteigenden Ast.
Ich zahl mit meinem E-Auto 3,84 € je 100 km wenn ich Netzstrom Lade und für Umme wenn ich meinen Stromüberschuss im Sommer ins Auto schiebe. Nie wieder Verbrenner, nie wieder Diskussion darüber. Ich bin doch nicht blöd.
Danke Herr Fichtner für diese schönen Zusammenfassungen. Als Ingenieur kann man sich ja nicht mit allem so detailliert beschäftigen und deshalb kommen ja auch oft verschiedene Stimmen auf und die Schwurbler versuchen das Nichtwissen zu nutzen und ihre Interessen anzuheizen. Hingegen mit Fakten und Belegen aus der Natur, dem Markt zu argumentieren hilft immer dies klar verständlich darzustellen. Nur einmal hab ich heute nichts neues gelernt. Crossover heißt Breakeven 😉 vielen Dank für das interessante Video.
Zum Thema Reichweitenangst:
Die ca. 300km Reichweite bei den günstigeren e-Autos sind eine rein wirtschaftliche Entscheidung, da sie für die MEISTEN Leute im Normalbetrieb volkommen ausreichend sind. Ich. Es wird immer wieder vergessen, das man zum "Tanken" nur eine Steckdose braucht (240V einphasig mit Schukostecker) und man damit über Nacht mehr Reichweite beckommt als 90% der e-Autofahrer am nächsten Tag benötigen. D.h. wenn man das denn möchte, ist das Auto jeden Tag Morgens zu 100% voll. Den Ladestecker muss man übrigens auch nicht festhalten oder beobachten, der Veriegelt.
Ich Persönlich Lade meist von 30% auf 70% was für 3-4 Arbeitstage zum Pendeln reicht. Je nach Außentemperatur, weil das Auto natürlich im Winter vorgeheizt wird damit ich nicht Eiskratzen muss...
Und ja ich hab auch schonmal vergessen das Auto anzustecken und muste dann Morgens DC Laden fahren. In der Zeit die ich gebraucht habe einen Kaffe und 2 Brezen zu holen (ca.8min, stand an der Kasse an) war da schon wieder der Strom für 2 Tage im Akku...
Ich fahre einen der ersten e-Corsa, mit einer eher geringen Reichweite von 200-300km ich Fahre mit diesen Fahrzeug (weil einziges) Langstrecke, obwohl es nicht dafür "geeignet" ist. Mehr Reichweite währe nett, aber nachdem ich ca. 10 mal im Jahr eine Strecke fahre auf der ich DC Schnellladen benötige, und es hier auch meist um einen kurzen Ladestop (10min) geht um an das Ziel zu kommen (wo es ja meist auch eine Steckdose oder AC Ladesäule gibt), bin ich nicht bereit dafür viel Geld zu zahlen.
@@DaLudwig
Sie laden hauptsächlich an der Schuko. Mit welcher maximalen Leistung, mehr als 1,8 KW?
Wie hoch ist denn Ihre Verlustleistung, also die Leistung die das Auto während des Ladevorgangs für seine diversen Steuergeräte benötigt?
@@martineisenhardt8389 Ich habe anfänglich (6Monate) ausschließlich über Schuko erst 1,8kw adapter geladen, und lade immernoch auswärts oft mit 1,8kw über die Schuko (10 Std= +33% Akku oder 2 Tage Pendeln). Beim Corsa ist leider die Auswertung der Energieverbräuche suboptimal, deshalb kann ich die frage mangels ODB2 Adapter nicht vernünftig beantworten.
Inzwischen Lade ich vor allem Solarüberschuss mit einer entsprechenden Wallbox (anfänglich mit Ladetimer und Ladekabel, eine Wallbox kann die Solaranlage beser ausnützen). Ich gehe nur meist von einer Schuko aus, da sich jemand der ein günstiges Elektroauto kauft, oft auch zur Miete Wohnt und deshalb die Wallbox oft ein unötiges, und teures Hindernis ist. (viele tun sich mit 1,8kw und einen Verlängerungskabel zum Balkon leichter...)
@@DaLudwig
Ich habe den Eindruck, dass mein EAuto ca. 200 . 400 Watt für sich selbst zieht
Wenn das stimmt wäre die Verlustleistung bei 1,8 KW Ladeleistung 10 .. 20 Prozent. Bei 7 KW oder gar 11 KW nur 3 .. 6 Prozent bzw. 2 .. 4 Prozent.
Energetisch gesehen sind 1,8 KW Ladeleistung nicht gut.
@@martineisenhardt8389 Es ist schon korrekt das da mehr Ladeleistung oft sinnvoller ist. Wenn man aber z.B. erst einen dreiphasenanschluss in die Tiefgarage der Mietwohnung von einen Elektriker legen lassen muss, kann man sich ja anhand des Kostenvoranschlages ausrechnen wie viel kw/h man verschwenden kann...
Mehr als 1,8kw währen mir bei einer Schuko unsympatisch (da Dauerleistung), mein Bruder hat sich die blaue Dose legen lassen und lädt damit mit 3,7kw (16A einphasig).
@@DaLudwig
Da haben Sie Recht. Mein Schwager trägt sich auch mit dem Gedanken einen Hybriden zu kaufen. Ein nicht vorhandener Starkstromanschluss in der Garage hält in ab. Ich habe ihm geraten dass für sein Anwendungsfall die vorhandene Schuko reicht .
Bei einem EAuto mit 10.000 km Fahrstrecke pro Jahr und vielleicht 20 KWh Verbrauch pro 100 km sind 20 Prozent immerhin 400 KWh Verluste pro Jahr. Bei 30 Cent pro KWh ca. 120 Euro pro Jahr.
Aber deswegen meine Frage. Sind es tatsächlich 400 W Verlustleistung. Ich weiß es nicht,
Habe den Kanal gerade neu entdeckt. Chapeau für diesen Content!👍
Bitte verlinken Sie die Studie aus der klar hervorgeht, dass Verbrennerfahrzeuge 25x häufiger brennen als EV.
Danke.
Es ist nicht eine einzige Studie, sondern es ist ein ganzer Strauss. Hr. Fichtner nennt die moderaten Beispiele, es gibt Studien die auf bis zu 65x kommen.
Wieder mal sehr wohltuend mit Sachverstand wie immer der Fichti. Sorry nicht jeder kann alles wissen aber bei den Kommentaren und Fragen ,fragt man sich manchmal echt ob bei einigen das Gehirn noch leistungsfähig genug ist um einfache Zusammenhänge zu erkennen. Man weiß nicht ob man lachen oder weinen soll.
125.000€ um max. 500km für 25€ vs, 40.000€ max. 700km für MAXIMAL 6€5, ... Nun das ist ganz sicher ein Argument für H2.
H2 wird nie was werden geh nach hause
@@bigKARTOFFEL- Ich denke Du hast meinen Kommentar missverstanden.
@@mikef.schwarzer2263 IRONIE versteht nicht jeder😮😂
Schwachsinn.
@vgstb
toll wie du mit klaren Fakten und Positionen argumentierst. Solche Beiträge sind die Säulen der Meinungsfreiheit 😉
PS: *Ironie
Echt toller Podcast wieder mal. Da wurde wirklich, endlich mal, mit einer Menge Mythen aufgeräumt. Super erklärt, Herr Fichtner, tolle Arbeit die ihr da leistet. 🙂
Ich kenn auch Mythen die stimmen einfach, 1. Mit dem E-Auto hat man ständig ein Grinsen im Gesicht ( Beschleunigung an der Ampel oder bergauf) . 2. Im Winter immer schön kuschlig durch Vorwärmung. 2. Verbrenner nerven durch Lärm und Abgase. 3. Im Sommer am Strand immer schön Kühl durch Klimatisierung.4. Mehr Freizeit, weil man nicht an die Tankstelle fährt. 5. Mehr Geld durch THG Quote und Steuerersparnis. 6. Weniger Bremsenverschleiß. 7. entspanntes Reisen durch Ladepausen. 8. Freude, wenn der Strom von dach in den Akku fließt. 9. Mehr Kilometer werden gefahren, weil Autofahren wieder Spaß macht.
@@steinpilzthegreatest3283 so ist es
Seltsam, dass mein Drang ein E-Mobil zu besitzen so unterentwickelt ist.
Was stimmt mit mir nicht?
@@wilhelmherdering219 es gibt leute, die bleiben halt beim röhrenfernseher stehen
soll es geben, sterben aber aus, ist also (fast) alles in ordnung mit dir
@@flesch74
Ich bin Sonntag von HH nach Aachen gefahren, rd 500 km, mit fast vollem Tank gestartet. Nun bin ich wieder in Hamburg und liege auf meinem Sofa und fühle mich gut, obwohl ich immer noch nicht getankt habe. Nicht mal Reserve wird im Moment angezeigt.
Rund 200 km könnte ich mit meinem Auto auf der Autobahn noch fahren . Wo ist nun der Fortschritt beim E Mobil?
@@wilhelmherdering219 fahr nur deinen verbrenner bis er verboten wird
macht ja sinn öl zu verbrennen, anstatt elektrisch zu fahren
Sehr gutes Video mit vielen interessanten Informationen 👍
Weltweit ist die Atomkraft auf dem absteigenden Ast. Waren 2005 noch 440 Reaktoren in Betrieb, hat sich die Anzahl inzwischen auf 415 reduziert (März 2024).
Wobei Deutschland an diesem massiven Rückgang um 6% über 20 Jahre nicht ganz unschuldig war (von 2005-2024 gingen 17 Reaktoren/Reaktorblöcke vom Netz)🤣🤣
gut so!
Dieser «Abstieg» ist v.a. auch dank DE politisch motiviert. Und in DE versteigert man sich unterdessen in mitunter zirkuläre Argumentationen. Es wird bspw. behauptet, Atomkraft lohne sich nicht, weil die Meiler weniger lange am Netz bleiben als ursprünglich projiziert - obwohl man genau diesen Umstand politisch selbst herbeigeführt hat.
@@dsd2743 Atomkraft ist nicht wirtschaftlich weil die teuerste Energieform.
Vielfach teurer als Erneuerbare und extrem schlecht skalierbar.
@@dsd2743
Das ist aber den Umstand geschuldet, das sich die Erkenntnisse durch Unglücke geändert haben.
Besonders in Häufigkeiten der Unglücken, in ansonsten als sicher geltenden AKW