Dunkelflaute 💥 Heizkosten-EXPLOSION - dynamische Stromtarife? Julian Affeldt | Geladen Podcast

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 6 фев 2025
  • "Wer auf einen dynamischen Strompreis setzt, kann Dumpingpreise an der #Strombörse abgreifen", heißt es. Dass diese Aussage jedoch nur für den Sommer zutrifft, das ist wohl noch vielen Verbrauchern unbekannt. In diesem Winter 2024/25 müssen Kunden vereinzelt mit Preisen von über 1,00 EUR pro Kilowattstunde rechnen.
    Unser Studiogast Julian Affeldt hat das Geladen-Team nach der #Podcast-Episode mit #E3DC-Chef Dr. Andreas Piepenbrink mit einer Hörermail angeschrieben: "Die Idee, den Heimspeicher (im Winter) nach dem Börsenstrompreis zu fahren, FUNKTIONIERT NICHT! Mir EXPLODIEREN die Heizkosten!".
    Julian Affeldt kritisiert, dass viele Anbieter von #Energiemanagement-Systemen ihren Kunden vorgaukeln, dass sie - auch im Winter - von der Kombination steuerbarer Verbraucher (E-Auto/Wallbox, Wärmepumpe, Heimspeicher) und flexiblen #Stromtarifen profitieren können. (Zur Erinnerung: E3DC-Chef Piepenbrink hatte von mehr als 1.000 EUR pro Jahr gesprochen...). Die Idee: Durch intelligente Ladesteuerung kann ein System Strom zu günstigen Börsenkonditionen einkaufen und so lange einspeichern, bis der Strompreis stark ansteigt. Danach bezieht der Haushalt den #Strom kurzzeitig aus dem #eAuto und #Heimspeicher.
    Defacto sind aus Sicht von Julian Affeldt diese "billigen Strompreisfenster" im Winter aber (a) zu kurz und (b) "leider immer noch zu teuer", um (im Vergleich zu Festpreis-Tarifen) echtes Geld zu sparen. Das größte Problem sei offenbar, dass dem Steuerungssystem in Zeiten von Dunkelflauten gar keine Handlungsoptionen mehr bleiben: "Unser Energiemanagement kann die #Wärmepumpe und das E-Auto natürlich nicht einfach für 3 bis 4 Tage abstellen", meint Affeldt. Im Schnitt bezahle der Stromkunde mit einem Festpreistarif also im Winter weniger als mit einem flexiblen Strompreis. "Auch ein größer dimensionierter #Batteriespeicher würde uns in dieser Sache nicht viel weiterhelfen.
    Julian Affeldt und Steve Dumke liefern erstklassige Beiträge zu #Elektromobilität, Energie- und #Verkehrswende: / @steveundjulian
    Des Weiteren stellt unser Podcast-Gast ein weiteres Problem zur Debatte: "Wie viele der heutigen Energiemanagement-Systeme berücksichtigen beim Einkauf des Stroms eigentlich den realen #Energieverlust der Heimspeicher?", fragt er. Gemeint ist der Wirkungsgrad von Batteriespeichern mit ungefähr 85%-95%. Diese Verluste würden laut Affeldt beim Ein- und Ausspeichern langfristig schon ins Gewicht fallen.
    "Wenn in einer Speisekammer immer 10% bis 15% der Lebensmittel an die Mäuse geht, muss der Einkäufer das einkalkulieren! Spätestens dann, wenn er Strom-Sonderangebote vergleicht, die nur leicht über dem "Normalpreis" liegen. Aber was ist schon ein "normaler Preis" an der Börse?", wird später in der Podcast-Redaktion gewitzelt.
    Übersicht über dynamische Börsenstrompreise bei den "Energy-Charts":
    www.energy-cha...
    Wärmepumpe von Julian Affeldt:
    • Zähler raus & Geld spa...
    Im Geladen-Podcast setzen sich Patrick Rosen und Daniel Messling mit ihren Gästen wissenschaftlich mit den Themen #Energiewende, #Elektromobilität, #Elektroauto und #Batterie auseinander. Der Podcast wird produziert vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
    Geladen-Tassen, Shirts & Caps: geladen-der-ba...
    Geladen-Anrufbeantworter: Ihre 1-minütige Sprachnachricht per WhatsApp! wa.me/49152382...
    Instagram: / geladenpodcast
    Alle Links: linktr.ee/geladen

Комментарии •