Das Beste an Ihren Videos ist die Sachlichkeit! Ich freue mich besonders über die wissenschaftlich fundiert erläuterten Zusammenhänge! Und die weitgehende Ideologieneutralität! Vielen Dank dafür 😊
haha. "Und die weitgehende Ideologieneutralität!" Was soll das heißen? Danke dass du weitgehend das sagst, was ich hören will?! ...das schreiben eigentlich nur Querdenker.
Sg. Hr. Professor, sehr gut und informativ und vor allem einfach und sachlich dargestellt. Es wäre sehr empfehlenswert, dass sich somancher Politiker bei Ihnen in die Vorlesung setzt und sich diese Videoreihe hineinzieht. Bitte keine Entschuldigung, ich weiß das Thema ist wie ein Minenfeld. Der Vortrag und das Video ist einfach, überschaubar, sachlich sehr gut aufbereitet und für eine breite Zuhörerschaft sehr leicht nachvollziehbar. Vielen Dank für das Hochladen des Videos.
So ein netter sympathischer Professor! Da möchte ich nach über 30 Jahren am liebsten gleich wieder zurück zur Uni. 😎 "Das ist Thermodynamik in der Physik, das ist vollkommen das Schreckensfach. Müssen wir aber jetzt ein bisschen machen." 😂😂😂 Vielen Dank für dieses informative und zugleich interessant und unterhaltend gestaltete Video. Ich werde mir Ihre anderen Videos auch ansehen! Ich finde es super, wenn Wissenschafter sich engagieren, um auch Menschen außerhalb der Universitäten zu erreichen, um Wissen zu vermitteln - und damit gleichzeitig Werbung für Wissenschaft und Forschung machen. Solche Leute brauchen wir in Zeiten der grassierenden Wissenschaftsskepsis mehr denn je! 👍🏻
Einfach klasse! Danke für die "Übermittlung von Wissen/Fakten in relativ verständlichen Worten" - und dazu noch mit ihrem auflockerndem, aufgenzwinkerndem Humor, der das Ganze unterhaltsam - auch für Nichtstudierte - perfekt abrundet!! Toll, sehr empfehlenswert . . .
Eine tolle Maschine so eine Wärmepumpe. Ich hab eine sehr große PV Anlage 35kWp installiert und eine sehr gute WP mit modulierender Kompressorleistung, COP ca. 4.5 bisher. Im Febr außergewöhnlich hohen Autarkiegrad von 82% für das ganze Haus eingefahren, hier in der Nähe Liechtenstein. Sehr teuer aber dafür ist das Geld gut angelegt und ich hab Ruhe bis zum Lebensende.
@@hanswerner321 Wenn der Tacho Richtung 50 zeigt, dann sind es nur noch 30 Jahre und so lange hält so eine Anlage schon gerne, das vergisst man gerne. Alles drüber hinaus ist geschenkt oder Fluch, das hängt von der eigenen Fitness ab, oder der der Anlage. Mal sehen wer länger durchhält 😏.
Du hast nicht nur Ruhe bis zum Lebensende ... danach hast du absolute Ruhe 🤣🤣😂😂😁😁. Ich hoffe, du kannst diesen kleinen Scherz verkraften, denn du hast den Ball auf den Elfmeterpunkt gelegt.
Herzlichen Glückwunsch, sie haben alles richtig gemacht! Wer ein Eigenheim hat und die finanziellen Möglichkeiten der dämmt, baut sich PV aufs Dach, installiert Hausspeicher, Wärmepumpe, Wallboxen und legt sich E-Auto zu. Das sind Investitionen die sich in 10-20 Jahren rechnen. Bei Neubau ist das sowieso keine Frage, nur ganz beschränkte tun das nicht. Die meisten hier folgen dem Kanal hier nur weil Gantefoer früher menschengemachter Klimawandelleugner war, jetzt ist er nur noch Klimawandelverharmloser und versucht durchaus in seinen Videos durch tendenziöse Darstellungen und weglassen von Informationen seine Meinung zu verbreiten. Deshalb ist er gern gesehener Gast in einschlägigen Formaten.
Anschaulich für jeden ist die Idee, einen handelsüblichen Kühlschrank in eine Gebäudewand einzulassen. Die Seite mit der Tür kommt nach draußen, die Tür steht dann im Betrieb offen, die Seite mit den Kühlgittern an der Rückseite des Kühlschrankes repräsentiert die Heizkörper im Gebäude.
Ein interessanter Vorschlag... das muss ich mal testen. Habe noch einen alten, ubenutzten Kühlschrank im Keller stehen :-) Da liegt die AStromaufnahme bei ca. 70 Watt... mal sehen, wieviel Wärme dabei entsteht.
Gut erklärt und verständlich dargestellt. Jedes Gebäude ist individuell zu betrachten. Daher benötige ich verschiedene Heizsysteme. Die WP hat ihren Anwendungsfall, ist aber auch nicht das Allheilmittel!
Ihre Videos sind in jeglicherHinsicht eine Erbauuung - sachlich, undogmatisch,humorvoll und vor allem leicht verständlich. Genaugemommen müsste man sich für Sie auf die Strasse kleben um zu erreichen, dass Sie im öffentlich rechtlichen Fernsehen eine Wissenschaftssendung bekommen und/oder regelmässig an Diskussionen teilnehmen. Vielen Dank
In der Wärmepumpe muss man also das Fluid so lange expandieren, bis seine Temperatur unter der Außentemperatur liegt. Dann kann von außen Energie aufgenommen werden bis zum Temperaturausgleich. In der Bude wird das Fluid dann zusammengepresst, damit gleichzeitig seine Energie verdichtet und dann der Warmeenergieübertragungskontakt zum Heizkörper hergestellt. Das sich dabei abkühlende Fluid wird dann zur weiteren Energieverteilung/Abkühlung expandiert bis seine Temperatur wieder unter der Außentemperatur liegt. Bitte um Korrektur bei Fehlern.
Eine kWh Wärme aus CNG hat vor Habeck 0,05€ gekostet. Selbst bei einem COP-Werr von 4 lohnt sich eine Wärmepumpe nie, da die kWh Elektroenergie 0,3 € kostete. Heute noch mehr. Außerdem liegen die Investitionen der Wärmepumpe auch beim Vierfachen. Warum also der ganze Wahnsinn?
Bau die Klimageräte ein, das sind auch Wärmepumpen, haben einen Wärmetauscher weniger, als LuftWasserWärmepumpen oder SoleWasserWärmePumpen (kein sekundärer Wasserkreislauf, deshalb etwas effektiver und auch preiswerter).
Sehr schöner Beitrag! Ich bin gerade dabei, mir eine Split-Klimananlage zuzulegen (Diese kann kühlen und heizen), das macht es viel leichter , die Prozesse zu verstehen , die in einem solchen Gerät ablaufen. Bin schon gespannt auf die Fortsetzungen 🙂 Danke für das vermittelte Wissen... das ist wertvoller als jeder Spielfilm bei Netflix , smile...
Mit Kraft-Wärme-Kopplung erreichen selbst 40 Jahre alte Kohlekraftwerke eine Brennstoffausnutzung von rund 90 %. Wärmepumpen sind besonders im Sommer effizient, immer dann wenn keine Heizwärme benötigt wird. Im Winter ist es genau umgekehrt. Wenn die Heizkörper nicht ausreichend groß dimensioniert sind muss sogar die Vorlauftemperatur durch eine zusätzliche elektrische Beheizung aufgetoppt werden. Der Strombedarf im Winter wird hierdurch stark steigen. Hinzu kommt auch noch der für die E Autos zusätzlich benötigte Ladestrom. Es müssen also schnellstartfähige Reserveanlagen, z. B. in Form von Gasturbinen-Turbosätzen in ausreichender Stückzahl vorgehalten werden, um im Winter gesteuerte Stromabschaltungen oder gar einen Blackout zu vermeiden. Außerdem sind elektronische Großanlagen für die Gewährleistung der Frequenzstabilität erforderlich. Diese Maßnahmen führen dazu, dass der Strom noch teurer wird und immer mehr Industrie abwandert. Damit der Strombedarf nicht unverhältnismäßig steigt ist eine Diversifikation bei den Heizungsanlagen erforderlich. Aber auch bei der Stromerzeugung wäre eine vernünftige Diversifikation (z. B. 30 % fossil, 40 % Kernenergie, 30 % Erneuerbare) sinnvoll, und würde zu relativ niedrigen Strompreisen und einer sicheren Versorgung führen. Das ist aber mit der ideologisch durchsetzten Energiepolitik der Grünen zur Zeit nicht umsetzbar.
Ist es wirklich so schwer? Ich glaube, dass es in erster Linie ideologisch verklärt ist. Wenn Politik diese Erklärungen bringen würden, dann würden sich sachlogisch Entscheidungen ausschließen. Aber die ARAL-, BP-, KOHLE- und Atomlobbyisten haben es verhindert, dass Aufklärung betrieben wurde. Wer will denn heute in der FDP oder AfD etwas von dem vernichtenden Wirkungsgrad eines Benzin- oder Diselmotors hören??? Daher ist dieser KANAL tatsächlich eine echte Perle auf RUclips.
@@hanswerner321 Genau. Und eigentlich war auch viel Gestammel dabei ;-). Und die Gleichsetzung von elektrischer Energie mit mechanischer Energie, ohne Erklärung dass diese für Pumpen und Kompressoren benutzt wird mit eigenem Wirkungsgrad.
Herzlichen Dank für Ihren spannenden und informativen Beitrag!
Год назад+4
Toller Vortrag! Eine kleine Anmerkung: Seit 1967 wird die Einheit »Kelvin« verwendet, nicht »Grad Kelvin«. 0 Grad Celsius sind also 273 Kelvin, oder 0 °C entspricht 273 K und nicht 273 °K
@@scathiebaby, nein. Ich finde den Vortrag wirklich gut. Aber wenn ich Grad Kelvin höre, bin ich sofort abgelenkt. Ich habe wohl ein paar autistische Züge. 🙂
Gut und locker erklärt. Bereicherung für technisch Interessierte. Leider kleiner Fehler im Text auf Folie "Entropiezunahme bei Wärmetransport (Zeit: 28:16)": statt (TB>TA) müsste (TBTK; statt TH,TB->TH ?
das gas Expandiert. Es vergrößert sein volumen um dies zu tun benötigt es Energie und diese entzieht es der umgebung in form von Wärme. wäre eine wie ich finde treffendere und einfachere erklärung.
Weil wir im Winter ja auch über 180 Tage unter 20 Grad MINUS haben. Wähle weiter die FDP oder AfD. Dann kannst du noch in 100 Jahren mit deinem Diesel und dem H-Kennzeichen fahren. Alle anderen fliegen dann wahrscheinlich schon mit Elektrodrohnen zur Arbeit. Ich habe gestern noch eine Kutsche gesehen --- das waren noch Zeiten.
@@alf4944 Ist die Effizienz nicht umgekehrt proportional zur Temperaturdifferenz? Ist nicht gerade das das Problem von Luftwärmepumpen, die sich vermutlich alle kaufen werden?
@@N1otAn1otherN1ame Das stimmt. Und wie genau macht das eine Wärmepumpe jetzt unbrauchbar? Funktioniert die Wärmepumpe als Heizung unter jeden denkbaren Umgebungsbedingungen? Nein, hat das jemand behauptet, nein. Ist so eine Aussage "Also, je mehr man eine Wärmepumpe braucht, desto ineffektiver wird sie. Klasse Konzept! Gekauft und eingebaut!" mit der man dieses Konzept per se ablehnt, dümmlich? Aber mit Sicherheit! Jemand wie sie schnappt aus einem wenig verstandenen Vortrag irgendetwas auf und glaubt er ist jetzt informiert.
Das war sehr erfrischend, nicht das sie sehr anschaulich die Wärmepumpe erklärt haben, nebenbei habe ich verstanden wie der Stirlingmotor funktioniert, einfach genial. Jetzt bin ich natürlich auf die nächsten Videos gespannt und in meinen Alpträumen sehe ich wie sie mir in meiner Wohnung ins Badezimmer eine Wärmepumpe einbauen, nur wie das mit der Installation der Fußbodenheizung funktionieren soll, da habe ich noch keine Ahnung. 🤔 Vielleicht doch wieder eine offene Feuerstelle in der Wohnung und wir sparen uns die Wärmepumpe. 🤨 Manchmal habe ich den Eindruck das Politiker in einem parallel Universum leben und nur kurzzeitig in unser Universum kommen um Angst und Panik zu verbreiten und dann wieder in ihrem parallel Universum verschwinden, ich weiß nur nicht wie belastbar eine Hypothese ist. 😄
Pfui, die Feuerstelle erzeugt wieder haufenweise Entropie. Geht gar nicht. Die Temperaturdifferenz könnte man so schön nutzen, um Strom zu erzeugen. Was meiner Meinung nach, bei der Diskussion immer viel zu kurz kommt, ist die Luft-Luft-Wärmepumpe (z.B. in Form der Klimaanlage). Damit kann man die Problematik mit der Flächen-/Fußbodenheizung elegant umgehen und büßt auch nichts an Effizienz ein. Ganz nebenbei kann man im Sommer auch kühlen.
@@danielrichter6626 Nein ich stelle mir keine Dampfmaschine in die Wohnung um damit Strom zu erzeugen den ich in einem elektrischen Widerstand dann in Wärme umwandle. Das mit der Luft/Luft kenne ich von Nachtspeicherheizungen, die kamen dann wegen Asbest in Verruf doch die Idee war nicht schlecht durch den Lüfter konnte man die Oberfläche erhöhen und hat zusätzlich Wärme in den Raum gebracht. Die Römer hatten ja eine andere Vorstellung von Fußbodenheizung, die haben einfach Feuer unter dem Fußboden gemacht, also müsste ich in der Wohnung unter mir Feuer machen um in den Genus einer Fußbodenheizung zu kommen, jetzt muss ich nur den Nachbar von der Idee begeistern.
@@michaellichter4091 Den erzeugten Strom natürlich NICHT per Widerstandsheizung vergeuden, sondern entweder eine Wärmepumpe oder ein anderes elektrisches Gerät damit betreiben. Sonst ergibt das tatsächlich keinen Sinn. Ja, der Aufbau mit der Dampfmaschine könnte etwas komplex werden. Alternative wäre ein Holzvergaser und ein daran angeschlossenes BHKW. Nachtspeicherheizungen kamen eigentlich nicht wegen Asbest in Verruf (ist mir jedenfalls nichts bekannt), sondern weil das im Endeffekt auch nur reine Widerstandsheizungen sind und der Betrieb in Zeiten sinkender Nachtstrom-Rabatte teuer ist. Prinzipiell ist die Idee der belüfteten Heizung aber nicht schlecht und wäre auch eine Alternative zur Fußbodenheizung bei Einsatz einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Tja, wenn man in die Vergangenheit reisen und den Römern die Wärmepumpe näherbringen könnte, hätten wir die Energiewende vielleicht schon gewuppt ;-)
@@danielrichter6626 Ich hoffe das der Gaspreis wieder sinkt, dann würde ich zu einer Brennstoffzelle tendieren welcher aus Erdgas Strom gewinnt, damit könnte man Infrarotstrahler betreiben, denn eine Wärmepumpe in einem Altbau ergibt für mich keinen Sinn. Holzvergaser ist eine nette Idee, man könnte auch Schraubdeckelfässer nehmen und darin Bioabfälle zu Methangas verarbeiten und mit dem Gas einen Gasmotor antreiben oder es direkt verheizen. Ich bin schon gespannte wie es mit der Wärmepumpe weitergeht, ich habe gehört das der Fachkräftemangel die Montage einer Wärmepumpe sehr verzögert.
9:05 Ich heize mit meinen Klimaanlagen. Bei Heizbeginn, so etwa bei 14 °C Aussentemperatur, habe ich einen Faktor von 1:4, das stimmt soweit. ABER um so kälter es draussen wird, desto schlechter wird der Faktor. Bei -20°C habe ich dann einen Faktor von 1:1. Dieser Prozess funktioniert auch nur bis - 20°C.
@@kenny.8934da geht sogar noch sehr viel. In Norwegen werden 60% der Häuser mit Wärmepumpen beheizt...und da ist es sehr oft ziemlich weit unter 0. Oder ist das etwa Zauberei?
Hab hier eine Split-Klimaanlage / Luft-Luft-Wärmepumpe (Panasonic Etherea mit R32 Kältemittel) nachgerüstet und ich habe nicht schlecht gestaunt, wie gut die Teile im Winter sogar bei deutlich unter 0°C die Räume heizen und garnicht so viel mehr Strom verbrauchen
Wo ist die Erwähnung des Stirling Motors als Beispiel einer reinen Wärmekraftmashine? ;) Der entspricht ja fast perfekt dem carnotschen Kreisprozess mit äußerer Wärmequelle und Wärmesenke.
Kann jedem, auch im Altbau eine Wärmepumpen nur wärmstens empfehlen. Die ist gut fürs Klima UND für die Geldbörse. Habe bei mir statt 7000 kWh Gas pro Jahr jetzt 1800 kWh elektrische Energie für Heizen und Warmwasser. Die Produkte sind mittlerweile gut ausgereift, langlebig und aufgrund der Förderung nicht teurer als ein Gas Brennwertgerät. Für mich sind Wärmepumpen DIE Zukunft um weg von teurem Gas und Öl zu kommen. Der Strom kommt übrigens schon jetzt zu mehr als 70% aus erneuerbaren Energiequellen.
Gemüsch... 😄 👍 Komm auch aus'm Pott, aber bei uns klang Gemisch nicht wie Gebüsch. Aber generell lausche ich hier gerne, klingt ein bisschen nach zuhause. ("... kann ich damit meine Bude heizen. " 😄 ✌️)
Herr Ganeför - sie sind absolut klasse!🤝🏻 Bitte machen Sie weiter. Sie produzieren hier richtig guten Content :) Und bitte eklären Sie nochmals wie ich aus 1kW Energie 4 KW Wärmeenergie bekommen kann? Klingt nach Enegergie aus dem nichts kreieren?😳 (ist ja sicher nicht der Fall aber versteh es nicht)
Also meine Erdwärme-Pumpe erreicht im Winter 5.1 COP (inkl. Solepumpe). Und immer Sommer kann ich die WP verwenden um zu Kühlen. Ausserdem wird dann auch gleich die Sole-Regeneriert (16->12 Grad, vorher ohne regeneration
@@willywood3369 Erdwärme ist eine Bosch STE-170. Die Luftwärme Pumpe ist eine Lambda mit R290 Kältemittel. Die habe ich aber nicht selbst verbaut..Gibt aber einige Videos auf RUclips.
Der Strom kommt ja nicht immer nur aus Gaskraftwerken. Im Winter auch zu gewissen Teilen aus Windenergie. Hinzu kommt, dass die Wärmepumpe ja auch die Umweltwärme nutzt, was die Gasheizung nicht tut. Eine Heizungsanlage muss auf 10-20 Jahre geplant werden. In dieser Zeit wird sich noch einiges im Strommix ändern. Ein zahlenbasierter Vergleich wäre schön.
Nö! Ein GuD Kraftwerk hat über 60% Wirkungsgrad und eine sehr gute Wärmepumpe hat einen SCOP von über 6. Auch damit kann man aus einer kWh in Gas gespeicherter Energie im Mittel etwa 3,6kWh Wärme ins Haus holen. Wenn man dann noch bedenkt das unser Strom immer grüner werden soll und für 2050 Klimaneutralität geplant ist spricht alles für Wärmpumpen. Im Bestandsbau ist das häufig nicht so einfach umsetzbar aber wir brauchen auch nur 65% Energie aus erneuerbaren Quellen. Unser Habeck will Hybridheizungen, dann soll er in Gottes Namen die auch bekommen. Man braucht eigentlich nur eine zusätzlich Split-Klimaanlage als Grundheizung im Wohnzimmer die man zu Beginn der Heizsaison einschaltet und am Ende der Heizsaison ausgeschaltet. Für die wenigen kalten Tage an denen es die Klimaanlage alleine nicht schafft fungiert die erneuerte, stink normale Öl oder Gasheizung als Zuheizer. Es wird schon kein Inspektor ins Haus kommen der überprüft ob man auch keine Fehler beim Bedienen der Heizung macht. Defacto wird sich nicht wirklich was ändern. Es kommt nur ein Gerät dazu. Jedenfalls würde ich das so machen wenn içh noch eine Öl- oder Gasheizung hätte.
Ich hatte es so verstanden, dass bei der Verdunstung des Kältemittels außerhalb des Gebäudes Wärme entzogen und auf das Kältemittel übertragen wird (durch Verdunstungskälte wird das Kältemittel kälter als die Umgebung, sodass dann Wärme aus der Umgebung in das Kältemittel übergehen kann). Wird dann das verdunstete Kältemittel in das Innere des Gebäudes geleitet und dort mit Hilfe eines Kompressors so stark verdichtet, sodass es kondensiert wird dann Kondensationswärme freigesetzt (latente Wärme, die zuvor im gasförmigen Kältemittel enthalten war). In Form der latenten Wärme wird die Wärme so in das Gebäude gepumpt.
Der entscheidende Punkt fehlt völlig. Carnot ist ja schön und gut. Aber bei Carnot wird nur Gas betrachtet. Die Verdampfungswärme bzw. Kondensationswärme wird nicht betrachtet.
Das mit dem Links rum ist eigentlich Recht rum und eigentlich wird Carnot erkärt, aber es soll eigentlich die Wärmepumpe sein. Warum beim COP das Andersrum auch richtig ist muß man sich erst mal herleiten. Ist alles nicht wirklich logisch zu verstehen. Trotzdem Daumen hoch.
4:17 Hier muss ich widersprechen. 1 kWh ergibt sicherlich keine 100%ige 1 kWh Wärmeleistung mit einer Widerstandsheizung., Es handelt sich um einen theoretischen Wert, der in der Praxis nicht erreicht wird.
Brennwertkessel Wirkungsgrad 102%. Beste Lösung Blockheizkraftwerke haben 100% Wirkungsgrad und liefern Strom. Ein Video über ein klein stromgeführtes BHKW wäre sehr hilfreich!
Richtig, und wenn man es ohne fossile Energieträger will oder ein anderes Verhältnis von Wärme zu Stromerzeugung eine Brennstoffzelle mit selbsterzeugtem (oder geliefertem grünen) Wasserstoff. In Japan sind Brennstoffzellen im Haus verbreitet, dort machen sie auch Sinn, nicht im Auto.
BHKW haben nicht 100%, man müsste sagen Nutzungsgrad, also Strom + Nutzwärme, sondern etwas weniger, so um die 90 %, je nach Größe in kW, je größer umso mehr. Wärme aus Motorkühlwasser, Ölkühler und Abgaswärmetauscher, sowie Wärme aus der Kühlung des Generators. Letzterer ist, bei kleineren Einheiten, oft luftgekühlt, diese Luft kühlt auch das ganze Aggregat in seiner schalldichten Box, so dass man diese warme Luft für Heizungzwecke auch direkt für Gebäudeheizung etc. verwenden kann. Voraussetzung für den hohen Nutzungsgrad ist natürlich, dass man diese Wärme auch nutzen kann. Der einzige Verlust, der bei so einer Anordnung noch bleibt, ist eine ungenutzte Restwärme im Abgas + die Strömungsenergie des Abgases. Mit entsprechendem Aufwand könnte man hier natürlichen noch einige Prozente herausschinden, was natürlich weitere Investitionskosten und Platzbedarf erfordern würde. Das Non-Plus-Ultra wäre jetzt, den ganzen oder ein Teil des Stroms für eine Wärmepumpe zu verwenden. Das wäre dann am Ende eine Benzin- , (Diesel-)Heizöl-oder Erdgas- oder Biogas-betriebene Wärmepumpe, die den energetischen Nutzen einer Brennwertheizung, aber auch einer mit Stromnetz (bei dem heutigen Strommix) betriebenen Wärmepumpe, weit übertreffen würde.
Wenn die Wärmepumpe doch "in der anderen Richtung" funktioniert, also "linksrum" oder "rückwärts", dann ist es ungünstig, die ganze Zeit alles "vorwärts" und "rechtsrum" zu erklären. Wenn du auf den Berg willst musst du die ganze Zeit nach unten gehen, nur andersrum. Wenn du etwas trinken willst, dann musst du Wasser ausspucken, nur andersrum. Wenn man etwas erklären möchte, muss man seine Zuhörer verwirren, nur andersherum. ;-)
Ja, das ist recht verwirrend erklärt worden und Herr Ganteför hat dabei sogar zwischen Verbrennungsmotor und Wärmepumpe hin und her gewechselt, wie mir schien. Aber es gibt hier Kommentare, die das ganz gut zurecht rücken. Wünschte mir, dass Prof Ganteför das Carnotdiagram in einem separaten Video nochmals erklärt und nebenbei auch gleich die Maschine mit ihren jeweiligen zugehörigen Betriebszuständen einblendet. Das würde die Praxis optimal mit der Theorie verbinden. Aber da müssten wir erst mal kräftig Geld spenden, um Aufwand und Einsatz zu rechtfertigen.
Macht die Formel für den Carnot Wirkungsgrad wirklich Sinn?? Mein Wirkungsgrad wird doch danach immer kleiner umso größer meiner Temp-Differenz wird? Eher die 2. Erklärung passt: möglichst geringe T-Dofferenzen, falls diese Formel stimmt
Ich bin kein Prof habe eine Wärmepumpe mit Gasheizung. Ich hatte eine alt ÖLheizung 30 Jahre alt. Die Alteölheizung verbrauchte im Sommer so 3 bis 4 Liter am Tag und im Winter 16 bis 18 Liter. So kosten von 250,00 bis 300 Euro im Monat. Nun zu den kosten zur Wärmepumpe und Gasheizung von Vissman Denzember Verbrauch 1400 KWH im Monat wo bei der Höchste Tagesverbrauch 76 KWH gewesen ist. Gas habe ich 288m³ Verbraucht. So ginng es die Monate weiter bis heute aber es ist leicht zurück gegangen. Aber meine Kosten mit Wärmepumpe und Gas haben sich meine Kosten vervierfacht! Ich habe den Aktuellen Preis für Öl 101 Euro würde 3000 Lieter kosten 254 Euro im Monat. Wärme Pumpe ist Scheiße meine Antwort dazu!
Moinmoin. Diesen Clip über die Wärmepumpe hatte ich mir vorgemerkt. Da ich seit 4 Tagen eine extreme Infektion im HNL habe muss ich mich zu Hause bewegen mit Thymiantee Vitamin Bomben und Ätherischen Inhalationen. Thermodynamik habe ich immer gerne gehört. Engeneers brauchen dieses Fach. Während ich dagegen Kosmologie nicht so das ist was ich täglich brauche. Jetzt hab ich gerade ne scharfe Pepperoni eingepfiffen. Wenn ich diesen Virus gecrasht hab geh ich n Tag ins Thermalbad. Entropie und Enthalpie ist geil. Heute morgen fiel mir auf als ich ein Interview des Schweizer Fernsehens mit dem Chemiker A. Hofmann anschaute, dass dieser 102 Jahre lebte. Hofmann warf sich 1943 als Chemiker LSD ein.
Irgendwie erinnert mich das an den Stirlingmotor. Den kennen sie doch, Herr Prof. Ganteför?Aber wenn alles so gut weiterläuft, werden wir wieder zur Pferdekutsche zurück finden. Muss wohl sein...🧐🤣
Die Bemerkung Zitat: „Aus einer Temperaturdifferenz kann ich mechanische Arbeit gewinnen.“ hat mich deshalb besonders Interessiert, weil ich weiß, dass dieses nicht nur für kaltes und heißes Eisen, sondern auch für, von der Wärmepumpe gekühltem Wasser und wärmerer Erde gilt. Die darin enthaltene Energie wird aber ungenutzt in die Erde geleitet und verliert dort „wegen steigender Entropie“ diese Energie. Das sind bei 5° Temperaturdifferenz und 2m³/h immerhin 11,43 kW. Angesichts dieses Sachverhalts bin ich nicht wirklich von der Effizienz und dem Sinn einer Wärmepumpen-Heizungsanlage überzeugt. Zum Vergleich: „Ein wesentlich preisgünstiger Tauchsieder ans elektrische Netz angeschlossen verliert nur wenige Watt durch Leitungsverluste in der Zuleitung“
Fazit: Wärmepumpe nach Möglichkeit durchgängig mit geringer Vorlauftemperatur laufen lassen, anstatt ein paar Stunden täglich mit hoher Vorlauftemperatur. Wichtig bei der rechnerischen Betrachtung der Nutzung von Stromüberschuss aus der eigenen PV- Anlage.
Wenn es immer so einfach wäre! Im gut gedämmten Haus das durchgehend bewohnt ist mag das so sein. Bei einem schlecht gedämmten Haus dessen Bewohner nur für wenige Stunden im Haus sind und die es lieben wenn es in der Nacht im Schlafzimmer kühl ist sieht die Sache ganz anders aus. Dort wäre es besser man könnte den Raum schnell aufwärmen und dann wieder Abkühlen lassen. Die bräuchten eigentlich ein Haus mit geringer Innendämmung, einer Möblierung mit niedriger Wärmekapazität und Wärmepumpe mit Klimakonvektoren oder gleich einer Splitklimanlage die die Luft von benutzten Räume in wenigen Minuten aufheizen können. Alternativ könnte man sich da auch Heizkonzepte mit Infrarotheizungen überlegen. Begleit-Roboter wären nicht schlecht die Hochtemperaturstrahler immer optimal dosiert auf die Menschen ausrichten. Der Rest vom Haus bleibt ein Kälteloch. Sowas müsste auch ordentlich Energie sparen. Wahrscheinlich kann man damit jedes alte Riesenschloss oder jede Tropfsteinhöhle zum Niedrigstenergiehaus der Effizienzklasse A+++ machen. Je grösser das Haus ist und je weniger Bewohner es hat, desto besser wäre die Effizienz schliesslich kommt es ja nur auf den Endenergieverbrauch pro qm Wohnfläche an.
@@dge5348 Ja, Split-Klimaanlagen sind für diesen Anwendungsfall am besten geeignet. Alleine der Komfortgewinn der Kühlung im Sommer ist nicht zu verachten.
Bei uns auf der Arbeit damals eine Behälter für Druckluft und wenn der mit Luft gefüllt wurde auch was wärmer wurde vor allem das zufuhr Rohr, wenn ich da schnell eine große Menge Druckluft ab lies am Rohr Eis bildet, dort Physik live.
Wenn jeder eine Wärmepumpe hat, nehmen wir uns dann nicht gegenseitig die Wärme weg und wird dann die Außentemperatur in unseren Städten kälter? Braucht dann unser Garten ein paar Wochen länger, bis der Frühling beginnt, weil der Erdboden länger gefrohren ist?
19:35 "Wir haben eine Temperaturdifferenz und wollen diese in mechanische Arbeit umwandeln. Im ersten Schritt entnehme ich Wärme aus dem Reservoir, dass mache ich mit einem Kolben den ich langsam nach oben ziehe. Die Temperatur bleibt konstant, aber es fließt Wärme in das Volumen. Dann trenne ich das und lasse den Kolben nach oben fluppen. Das Gas drückt gegen den Kolben und hebt den hoch, das ist der Arbeitsgang." Mit ist nicht klar, wieso der Kolben den man für eine Volumenvergrößerung nach oben zieht um eine konstante Temperatur zu erhalten nun plötzlich Arbeit verrichtet. Anders gefragt: Wieso fluppt der Kolben der vor der Trennung zum Reservoir noch angehoben werden musste jetzt von allein nach oben?
Ärs ma: Vielen Dank Herr Professor! By the way: sind Sie eigentlich aus dem Ruhrpott? Ihr Slang ist mir nämlich so was von vertraut. Und: Vielleicht hilft es dem Kanal ja schon, wenn man die Werbung nicht überspringt; so handhabe ich das jedenfalls... Man kann ja derweil wegschauen/-hören 😁
Hallo danke für das video Das mit dem Heizkörper ist nicht mehr ganz aktuell Es gibt spezielle Heizkörper mit wesentlich größerer Oberfläche Und die heutigen wärmepumpen werden nicht mehr so schlecht bei kalten Temperaturen [ minus 10 Grad] Und wenn man ehrlich ist wie lange ist es so kalt Ich zb habe einen gut isolierten Neubau [ 180 m2 beheizte Fläche bei 20 Grad ] mit 11 kWh pv anlage Und habe vom 26 Oktober bis 10 März 960 kWh zum heizen gebraucht wovon 320 kWh von der pv anlage gekommen ist. Und Mann kann das ganze noch optimieren mit einem pufferspeicher Damit die luftwärmepumpe hauptsächlich am Tag arbeitet Mfg Stefan
Logisch, nichts geht über Heizfläche, als noch mehr Heizfläche. Aber überall nachträglich Fußbodenheizung oder neue Heizkörper einbauen ist auch kein sinnvoller Einsatz von Energie. Nach freier Schätzung könnte ich den erforderlichen Vorlauf von derzeit 70°C mit besseren Heizkörpern vielleicht auf 50-60°C senken, ich fürchte aber, das ist für eine Wärmepumpe heftig, zumal kein Garten existiert
@@habichmeyer "Aber überall nachträglich Fußbodenheizung oder neue Heizkörper einbauen ist auch kein sinnvoller Einsatz von Energie". Warum nicht? Das ist eine Optimierungsaufgabe mit verschiedenen Parametern. Davon hat der Gantefoer keine Ahnung, null Ahnung von Technik und Prozessen. Was wollen sie persönlich? Einfach nur die billigste Lösung? Selbst hierbei muß man fragen über welchen Zeitraum? Selbst wenn 2 Lösungen die gleiche Summe ergeben über einen Zeitraum von 20Jahren kann man sich fragen Gesamtinvestition jetzt und feste Zinsen also planbar oder mit laufenden Kosten, aber wie ist wohl die Kostenentwicklung und/oder Inflation? Es gibt auch Flächenheizungen für Wände und Decken, oder günstige Split-Klimaanlagen etc. Was ist ihr Anspruch bei Komfort, Unabhängigkeit oder Umwelt?
Warum verbietet man die, z. T. mitten In Wohngebieten stehenden Kondensatoren bei den Edekas, Aldis u.s.w. nicht? Energieverschleuderung darf nicht sein. , also muss doch die Abwärme der Kühlgeräte in Raumheizung und Warmwasserbereitung eingespeist werden.
Die Oxford Universität hat eine Studie veröffentlicht aus der hervorgehen soll, dass Wärmepumpen bei kaltem Wetter doppel to effektiv sein sollen wie Öl- oder Gasheizungen. Basiert das auf neuen Erkenntnissen oder oder hat sich da was auf der technischen Ebene verbessert?
In einem einfachen Heizlüfter mit 2000 W Heizleistung hat der Lüfter 18 W Leistung. Und die gehen im geschlossenen System auch nicht verloren. Es gibt aber noch eine ganze Reihe von Widerstandsheizungen ohne Lüfter 😊
Das von der Umsetzung einfachste Prinzip dürfte die Luft-Wärmepumpe sein und deshalb auch die am meisten installierte. Man muss sich klar machen, dass man dabei gegen sich absenkende Umgebungstemperatur anheizen will, indem man der immer kälteren Luft versucht immer mehr Wärme zu entziehen. Was widersinnig klingt, ist (zumindest bei einfach bis normalen Anlagen) auch so. Im Zweifel halten die Heizungen eine elektrische Zusatzheizung vor, um damit zu zuheizen und die ohnehin niedrige Vorlauftemperatur zu halten, wenn sie an ihre Fördergrenzen kommen. Man darf gespannt sein, wie sich der Stromverbrauch (individuell wie auch für die Netze) gestaltet, sobald es mal wirklich kalt wird. - Aber immerhin, so kann man dem Winter helfen indem sobald es kühler wird der Umgebungsluft noch weitere Wärme entzogen wird, was dann wiederum die (Luft-)Wärmepumpen weiter an ihre Leistungsgrenzen führt. Coool!
Viel sinnvoller, zumindest im Bezug auf den CO2 Ausstoß, als ein Heizstab wäre eine Gastherme, die bei Bedarf zuarbeitet. Allerdings nur, wenn der Strom nicht aus regenerativen Quellen oder einem Atomkraftwerk kommt. Gerade erstere sind aber, in der Heizperiode, zu volatil.
@@haraldklingel4073 Wärmepumpe und Gastherme zu kombinieren würde zwar die Redundanz und damit Versorgungssicherheit und Effizienzpunktführung maximieren, aber auch die technische Komplexität und damit die Errichtungs- und Wartungskosten. Außerdem soll ja die Verwendung von Gas unterbunden werden, was indirekt auch den Ausbau von Biogas limitieren könnte. Diejenigen die diese Entscheidung forciert haben, haben offensichtlich ihre Perspektiven auf das Problem exklusiv.
@@dirkp.6181 Da stimme ich Ihnen zu. Allerdings sehe ich den Verbot von Gasheizungen kritisch, da diese, wie Prof. Ganteför gezeigt hat, bei dem aktuellen Strommix viel weniger CO2 ausstossen als die Kraftwerke. Auch wenn der Strom, so Gott will, irgendwann mit grünem Wasserstoff erzeugt wird, ist der Umweg ->Verbrennung->Strom->Wärme im Vergleich zu Verbrennung->Wärme unsinnnig, vor allem, da es diese Infrastruktur schon gibt.
@@haraldklingel4073 Da sind wir ja einer Meinung. Wie ich geschrieben habe, unterstelle ich den Entscheidern beim Verbot eine wahrlich exklusive Sicht der Dinge. Oder anders gesagt: Nicht (rational) nachvollziehbar, zumal schon aus Gründen der Betriebssicherheit der Gasdruck im Netz aufrecht erhalten werden muss, bis der letzte Verbraucher am jeweiligen Strang abgeschaltet wurde. Die Infrastruktur muss also unbestimmte Zeit weiter erhalten werden mit allem zugehörigen Aufwand. Im übrigen ist Wasserstoff in der Behandlung problematisch, unabhängig davon wie er erzeugt wird (Flüchtigkeit, Korrosion, ...). Leichter zu handeln wäre das Ganze wenn es unter Nutzung von CO2 zu Methan weiter "veredelt" würde. Dafür gäbe es dann sogar eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur und Methan ist nicht nur geeignet zum Heizen sondern auch eine Prozess-Ressource. - Natürlich kostet das erstmal einiges an Energie.
Wenn du als Physiker nicht mal verstanden hast, wie die Wärme ( Außen) in das Kältemittel kommt , dann gebe ich gerne Nachhilfe. Das Kältemittel wird verdampft . In der Regel Immer mit einem Delta K von z.B. 10. ( Das macht das Expansionsventil) Denn nur so kann es die Wärme aus der Umgebung über den Verdampfer (Kupfer und ähnliches Material ) aufnehmen . Es gilt laut der Thermodynamik immer: Wärme kann sich nur vom höheren, zum niedrigen Niveau bewegen. Die Wärmeabgabe ist der anderen Prozess : Die Verflüssigung. Das Kältemittel wird vom Gasförmigen Zustand in den flüssigen Zustand gebracht . Dabei gibt es die Wärme ab. Der Knackpunkt der Kältetechnik ist die Tatsache, dass bei der Änderung der Aggregatzustände eine extreme Änderung der Energiemengen im Medium (Kältemittel) stattfinden muss. Das kann jeder testen, wie lange es dauert 5 Liter Wasser von 11°C auf 100° C zu bringen und dann dieses Wasser zu verdampfen. Der Verdichter treibt den Kältekreislauf nur an, es gibt auch Verdichter-Prozesse die nicht mit Strom laufen, sollte man auch wissen, Herr Physiker. In Katar ( WM ) wurde z.B. Wärme aus ST Anlagen genutzt, um den Kältekreislauf zu realisieren.
Ich bin schon lange Fan von Wärmepumpen, allerdings finde ich ist besonders die einfachste Form der Wärmepumpen die es fürs Heizen gibt (Single Splitklimaanlagen) den komplexen Wassersystemen in der Regel überlegen. Für Split Klimaanlagen braucht man nichtmal das Haus umzubauen damit sie ihre optimale Effizienz entfalten und es gibt diese Art von Wärmepumpen bereits mit mittleren COP Werten von bis zu 6,2. Räumlich ausgedehnte Luft-Wasser und Sole-Wasser Wärmepumpensysteme erreichen auch deshalb niemals die Herstellerangaben weil sie wegen vieler Detailprobleme (Speicher, Hydraulik, Spreizung, Vorlauftemperatur, Heizkörper, Pfusch, Planungsfehler, Einstellfehler...) keine optimalen Ergebnisse bringen können. Dagegen ist das Heizsystem von Splitklimaanlagen denkbar einfach aufgebaut und entspricht weitgehend dem Testaufbau im Klimalabor den Hersteller haben müssen um den SCOP Wert zu bestimmen. Die Wahrscheinlichkeit ist bei Splitklimasystemen einfach viel höher das man ein sehr effizient funktionierendes Wärmepumpensystem bekommt. Wenn man sich etwas bemüht sich wenig Verluste über die Kältemittelleitungen einzufangen, dann kann man bei einer realen Jahresarbeitszahl von 5 ein Haus mit fossiler Heizung und der grottenschlechten Effizienzklasse H sowie einem Wahnsinnsverbrauch von 650kWh/qm×a alleine durch die Umstellung auf Splitklinaanlagen zur Effizienzklasse D sanieren weil es ja nur auf den Endeenergieverbrauch und die qm ankommt. Das wäre die Effizienzklasse die die EU für 2033 fordert. Das ganze Dach dämmen, Fassade dämmen, Fenster tauschen, Flächenheizung installieren usw. kann man sich sparen, zumindest theoretisch. Praktisch wird man natürlich versuchen auch die Heizkosten zu senken aber das ist dann nur noch die Kür und keine Pflicht. Man macht was sich wirtschaftlich lohnt und den Rest lässt man einfach.
Wenn nun perspektivisch fast alle privaten Haushalte eine zu 100 Prozent von Strom abhängige Heizung betreiben müssen und nichts Anderes selbst nicht als Notheizung erlaubt ist. Das ganze innerhalb einer Energiepolitik die die Stromerzeugung immer unsicherer macht, bedeutet doch das die Wahrscheinlichkeit von Stromknappheit und damit Kältetote drastisch erhöht. Vom Unnutzen für den Wirtschaftsstandort Deutschland fang ich erst garnicht an...
Die Aussage, dass Wärmepumpen mit Heizkörpern "schlecht" funktionieren würde ich so nicht stehen lassen. *Schlechter* als mit Fußbodenheizung auf jeden Fall, keine Frage. Aber die Fraunhofer ISE Feldstudie zeigt, dass auch WPs in Bestandsgebäuden noch Jahresarbeitszahlen (also COP Durchschnitt) von 2,5 erzielen. Das ist von Kosten, Gasverbrauch und CO2 her noch immer besser als die Ölheizung und ist mit Gasheizung vergleichbar. Wenn man sich dann noch einen Teil des Stroms mit PV selbst macht kann es durchaus eine gute Idee sein.
Ein COP von 2,5 ist super schlecht für eine WP. Zur WP auch von PV hinzu? Ja, das ist die allgemein angepriesene Ideallösung. Nie wird erwähnt dass das ganze ohne einen Akku-Speicher kaum Sinn macht. Wir brauchen also die WP, PV und Akku. Da sind wir im Bereich 50-70 Tausend Euro. Das können sich nur Besserverdienende erlauben, zumal die Lebensdauer der Anlagen 20 Jahre kaum übersteigt. Muss vorher noch am Haus saniert werden sind 100.000€ schnell weg. Ich kenne die Studie vom Frauenhofer, dort sind einige Fehler gemacht worden, die ist nicht sehr gut.
@@Teng711, wer sagt denn eigentlich, dass ein COP bzw SPF von 2,5 "super schlecht" ist? Sowohl bei Geld als auch bei CO2 ist eine WP mit 2,5 immer noch besser als Gasheizung (und Welten besser als Öl). Ja, man hat in der Vergangenheit immer gesagt, WP macht erst ab 3,0 Sinn, aber damals war der Strom dreckiger und das Gas billiger. Die Fehler der ISE Studie können Sie mir ja mal erklären.
@@TobiKellner Der Strom, soweit nicht in der eigenen PV erzeugt, ist so dreckig das es dreckiger kaum noch geht. Per Fracking in den USA gefördert, mit hohem Energieaufwand runtergekühlt und kühl gehalten, mit Tankern über die halbe Welt gefahren, Tanker werden mit Chlor ausgespült und der Dreck in die Nordsee gekrippt, dann das Zeug verstromt mit deutlich mehr Co2 Ausstoß als Erdgas... Bei der Fraunhofer-Studie wird das Haus welches als Standard-Altbau angegeben wird viel zu Wärmepumpentauglich dargestellt. Die Voraussetzungen die dort angenommen wurden finden sich in der Realität eher weniger häufig.
@@Teng711 Ich schließe mich ihrem sehr guten Statement hier, zu 💯 % an, ohne wenn und aber. Im Endeffekt geht's hier nur um die gnadenlose Durchsetzung einer grünen Ideologie, die Mehrheit der Menschen in die völlige Armut treiben, Kontrolle, Bevormundung und Überwachung. Dummland hat fertig. 👎👎🇩🇪👎👎
Verbrennungsmotor: Das gezündete Luft/Benzin erhöht sein Volumen nicht nur durch die erhöhte Wärmebewegung der Moleküle sondern auch um die Erhöhung der Molekülzahlen um ca 25% bei Oktan.
Das ist Chemie. Davon haben Physiker nicht die meiste Ahnung. Was mich mehr stört, ist das Ausblenden des Aggregatzustandswechsel bei einer Wärmepumpe. Herr Ganteför sollte mal die Bedienungsanleitung seines Kühlschrankes lesen. Da steht drin, dass man nach dem eventuell gekippten Transport dat Dingen eine Stunde aufrecht hinstellen muss bevor man den Stecker reinsteckt. Warum wohl? Flüssigkeit im Kompressor kommt nicht gut. Da hilft auch kein theoretisches Wissen über Carnot.
Wenn eine Wärmepumpe Energie von einem kalten Reservoir entzieht, klappt das sicher für eine Luftwärmepumpe im Winter, aber wozu dann die Tiefenbohrung bei diesem Typ von Erdwärmepumpen?
@@orson_bootes ja genau, dass ist mir klar, also kann man bei einer guten Wärmepumpe nicht von einem hohen=guten Carnot Wirkungsgrad sprechen, sonder eher von einem geringen=guten, oder?
@@orson_bootes danke, das ist auch klar, mir ging es nur um die Auslegung der Formel (TH - TK)/TH für den Carnot Wirkungsgrades durch den Prof. Eine höhere Temp.Differenz ergibt keine höhere Zahl im klassischen Sinne eines guten Wirkungsgrads
@@orson_bootes bitte keine Entschuldigung, ich war dann offenbar nicht deutlich ;) Ihre Antworten waren dennoch interessant für mich und sinnvoll. Vielen Dank!
Wo will man denn eine Wärmepumpe installieren bei einer Etagenwohnung die Gasetagenheizung hat ( also Heizkörper ) ? Antw.; Das geht garnicht . Das Konzept taugt hinten wie vorne nicht , ist aber auch grüne Khmer Ideologie vom Oberahnungslosenprediger Habeck.
Egal was die WP kostet, wer versucht den gleichen Effizienzgewinn (Faktor 3 bis 5) mit Dämmung zu erreichen zahlt sehr wahrscheinlich deutlich mehr. Die zu erreichenden Ziele werden im neuen Gebäudeenergiegesetz definiert und sind zeitlich gestaffelt. Ab 2030 wird es ernst.
Na ja - je nachdem, wie und womit man dämmt. Meine Dämmung hat den Energieverbrauch von 31.000kWh/a Gas auf 11.000kWh/a Gas gesenkt und alles in allem ohne Förderung (nicht beansprucht) ca. 30.000€ gekostet. Meine SWP hat meinen Energieverbrauch von 11.000kWh/a Gas auf 1900kWh/a gesenkt und hat nach Förderung mit diversem "Luxus" (Einbindung von vorhandenem Kaminofen und vorhandener Solarthermie + neuem Speicher) 18.000€ gekostet. Da hängt es dann schon davon ab, mit welchen Gas und Strompreisen man das rechnet. Mein Vorteil ist, ich habe das alles schon gemacht, als man es aus Einsicht in die Notwendigkeit eben gemacht hat, und nicht erst, wen einen Gas- und Strompreise und gesetzliche Vorgaben dazu zwingen.
An die Ingenieure und Physiker unter uns Zusehern: Ganteför: "....mit einer Wärmepumpe kann ich viel mehr Wärme gewinnen, als mit einer einfachen Elektroheizung. Da liegt der Wirkungsgrad "nur" bei 1 . Mit ner Wärmepumpe hol ich 3-4 mal soviel Energie aus dem Strom.... " und " pro Kilowattstunde Strom kann ich 3 -4 Kilowattstunden Wärme gewinnen. Was stimmt hier nicht ? Wo liegt der Fehler? Hier wurden gerade die Energieerhaltungssätze verletzt. Hat Habeck in seinern Mußestunden etwa eine Perpetuum-Mobile-Wärmepumpe erfunden?
Nee, hat er nicht. Allerdings hat er auch nicht erklärt, wie eine Wärmepumpe funktioniert. Er hat versucht, Carnot zu erklären, was aber nur ein Teilaspekt ist.
Aber irgend einen faulen Kompromiss wird es wieder geben. Vielleicht werden nur die Fristen geändert. Hilfen wird es wahrscheinlich nur für „Bedürftige“ geben, der Rest kann zahlen.
Natürlich wird für die Produktion einer WP Energie aufgewandt. Diese Menge ist jedoch absolut vernachlässigbar, im Vergleich zu der eingesparten Energie einer WP verglichen mit einem Heizlüfter.
Kompliziert umständlich daher teuer. Unter dem Haus einen tiefen isolierten Keller, darin warmes Wasser speichern. Vakuumröhren möglichst ebenerdig, Pumpleistung minimalist. Isolierung gering, da wenig Temperaturunterschiede. Wärmepumpe hinein hängen, mehr als 45 Grad warmes Wasser benötigt niemand zum Heizen im Winter. Das Haus steht ja schon auf einen 30° warmen Swimmingpool.
hallo. also ich als gelernter schlosser frage mich wie dieser sch... kleine kasten, genannt wärmepumpe so unglaublich teuer sein kann/soll. wenn ich die gebrauchten materialien und die werkzeuge hätte, dann könnte ich so ein teil in einer woche zusammen schrauben.
Das Beste an Ihren Videos ist die Sachlichkeit! Ich freue mich besonders über die wissenschaftlich fundiert erläuterten Zusammenhänge! Und die weitgehende Ideologieneutralität! Vielen Dank dafür 😊
haha. "Und die weitgehende Ideologieneutralität!" Was soll das heißen? Danke dass du weitgehend das sagst, was ich hören will?! ...das schreiben eigentlich nur Querdenker.
Das Gegenteil ist die Wahrheit. Von wissenschaftlicher Neutralität kann beim Zwang zur Wärmepumpe wohl kaum die Rede sein.
Danke, Sie haben mich dazu gebracht, mich intensiver mit dem Carnotschen Kreisprozess zu beschäftigen.
Das lohnt sich. Carnot ist wichtig. Braucht jeder.
Sg. Hr. Professor, sehr gut und informativ und vor allem einfach und sachlich dargestellt. Es wäre sehr empfehlenswert, dass sich somancher Politiker bei Ihnen in die Vorlesung setzt und sich diese Videoreihe hineinzieht. Bitte keine Entschuldigung, ich weiß das Thema ist wie ein Minenfeld. Der Vortrag und das Video ist einfach, überschaubar, sachlich sehr gut aufbereitet und für eine breite Zuhörerschaft sehr leicht nachvollziehbar. Vielen Dank für das Hochladen des Videos.
So ein netter sympathischer Professor! Da möchte ich nach über 30 Jahren am liebsten gleich wieder zurück zur Uni. 😎 "Das ist Thermodynamik in der Physik, das ist vollkommen das Schreckensfach. Müssen wir aber jetzt ein bisschen machen." 😂😂😂 Vielen Dank für dieses informative und zugleich interessant und unterhaltend gestaltete Video. Ich werde mir Ihre anderen Videos auch ansehen! Ich finde es super, wenn Wissenschafter sich engagieren, um auch Menschen außerhalb der Universitäten zu erreichen, um Wissen zu vermitteln - und damit gleichzeitig Werbung für Wissenschaft und Forschung machen. Solche Leute brauchen wir in Zeiten der grassierenden Wissenschaftsskepsis mehr denn je! 👍🏻
Grenzen des Wahnsinns ist schon ne tolle Serie ..... da wird alles wahnsinnig gut erklärt.
Einfach klasse! Danke für die "Übermittlung von Wissen/Fakten in relativ verständlichen Worten" - und dazu noch mit ihrem auflockerndem, aufgenzwinkerndem Humor, der das Ganze unterhaltsam - auch für Nichtstudierte - perfekt abrundet!! Toll, sehr empfehlenswert . . .
Eine tolle Maschine so eine Wärmepumpe. Ich hab eine sehr große PV Anlage 35kWp installiert und eine sehr gute WP mit modulierender Kompressorleistung, COP ca. 4.5 bisher. Im Febr außergewöhnlich hohen Autarkiegrad von 82% für das ganze Haus eingefahren, hier in der Nähe Liechtenstein.
Sehr teuer aber dafür ist das Geld gut angelegt und ich hab Ruhe bis zum Lebensende.
@@hanswerner321 Wenn der Tacho Richtung 50 zeigt, dann sind es nur noch 30 Jahre und so lange hält so eine Anlage schon gerne, das vergisst man gerne.
Alles drüber hinaus ist geschenkt oder Fluch, das hängt von der eigenen Fitness ab, oder der der Anlage. Mal sehen wer länger durchhält 😏.
Du hast nicht nur Ruhe bis zum Lebensende ... danach hast du absolute Ruhe 🤣🤣😂😂😁😁. Ich hoffe, du kannst diesen kleinen Scherz verkraften, denn du hast den Ball auf den Elfmeterpunkt gelegt.
Herzlichen Glückwunsch, sie haben alles richtig gemacht!
Wer ein Eigenheim hat und die finanziellen Möglichkeiten der dämmt, baut sich PV aufs Dach, installiert Hausspeicher, Wärmepumpe, Wallboxen und legt sich E-Auto zu. Das sind Investitionen die sich in 10-20 Jahren rechnen. Bei Neubau ist das sowieso keine Frage, nur ganz beschränkte tun das nicht.
Die meisten hier folgen dem Kanal hier nur weil Gantefoer früher menschengemachter Klimawandelleugner war, jetzt ist er nur noch Klimawandelverharmloser und versucht durchaus in seinen Videos durch tendenziöse Darstellungen und weglassen von Informationen seine Meinung zu verbreiten. Deshalb ist er gern gesehener Gast in einschlägigen Formaten.
Anschaulich für jeden ist die Idee, einen handelsüblichen Kühlschrank in eine Gebäudewand einzulassen. Die Seite mit der Tür kommt nach draußen, die Tür steht dann im Betrieb offen, die Seite mit den Kühlgittern an der Rückseite des Kühlschrankes repräsentiert die Heizkörper im Gebäude.
Ein interessanter Vorschlag... das muss ich mal testen. Habe noch einen alten, ubenutzten Kühlschrank im Keller stehen :-) Da liegt die AStromaufnahme bei ca. 70 Watt... mal sehen, wieviel Wärme dabei entsteht.
Vielen Dank für Ihre Arbeit. Ich freue mich auf die anderen 2 Teile 🥳
Gut erklärt und verständlich dargestellt.
Jedes Gebäude ist individuell zu betrachten. Daher benötige ich verschiedene Heizsysteme. Die WP hat ihren Anwendungsfall, ist aber auch nicht das Allheilmittel!
Sehr interessanter Beitrag. Vielen Dank!
Ihre Videos sind in jeglicherHinsicht eine Erbauuung - sachlich, undogmatisch,humorvoll und vor allem leicht verständlich.
Genaugemommen müsste man sich für Sie auf die Strasse kleben um zu erreichen, dass Sie im öffentlich rechtlichen Fernsehen eine Wissenschaftssendung bekommen und/oder regelmässig an Diskussionen teilnehmen.
Vielen Dank
Das würde ich mir eher nicht von Hrn. Ganteför wünschen. Hier zur Einordnung seiner "Qualität": ruclips.net/video/7z_DnsKf5I8/видео.html
In der Wärmepumpe muss man also das Fluid so lange expandieren, bis seine Temperatur unter der Außentemperatur liegt. Dann kann von außen Energie aufgenommen werden bis zum Temperaturausgleich. In der Bude wird das Fluid dann zusammengepresst, damit gleichzeitig seine Energie verdichtet und dann der Warmeenergieübertragungskontakt zum Heizkörper hergestellt. Das sich dabei abkühlende Fluid wird dann zur weiteren Energieverteilung/Abkühlung expandiert bis seine Temperatur wieder unter der Außentemperatur liegt.
Bitte um Korrektur bei Fehlern.
Danke schon Mal für die Veranschaulichung des Carnotschen Kreisprozesses.
Eine kWh Wärme aus CNG hat vor Habeck 0,05€ gekostet. Selbst bei einem COP-Werr von 4 lohnt sich eine Wärmepumpe nie, da die kWh Elektroenergie 0,3 € kostete. Heute noch mehr. Außerdem liegen die Investitionen der Wärmepumpe auch beim Vierfachen. Warum also der ganze Wahnsinn?
Bau die Klimageräte ein, das sind auch Wärmepumpen, haben einen Wärmetauscher weniger, als LuftWasserWärmepumpen oder SoleWasserWärmePumpen (kein sekundärer Wasserkreislauf, deshalb etwas effektiver und auch preiswerter).
Vor Habeck? Nettes Framing, du meinst bevor Russland die Ukraine überfallen hat...
Bei unter +5 grad Außentemperatur kannst du die Effizienz der Wärmepumpe vergessen, aber gerade dann braucht man die Heizung.
Ich drücke es mal genauso vereinfacht aus. Das ist Quatsch.
Blödsinn! Meine 7 Jahre alte WP hat bei einer Wochendurchschnittstemperatur von -7 °C noch eine AZ von 2,5. Neue sind sicher noch besser.
Korrekt. Schon hast du 2 grüne Deppen an der Backe. ALF (frisst Katzen)
Sehr fundiert, Heinz-Jürgen...
Sehr schöner Beitrag! Ich bin gerade dabei, mir eine Split-Klimananlage zuzulegen (Diese kann kühlen und heizen), das macht es viel leichter , die Prozesse zu verstehen , die in einem solchen Gerät ablaufen. Bin schon gespannt auf die Fortsetzungen 🙂 Danke für das vermittelte Wissen... das ist wertvoller als jeder Spielfilm bei Netflix , smile...
Diese Videos zur Wärmepumpe sollten Pflichtprogramm für unsere grünen Ideologen sein.
Mit Kraft-Wärme-Kopplung erreichen selbst 40 Jahre alte Kohlekraftwerke eine Brennstoffausnutzung von rund 90 %.
Wärmepumpen sind besonders im Sommer effizient, immer dann wenn keine Heizwärme benötigt wird. Im Winter ist es genau umgekehrt. Wenn die Heizkörper nicht ausreichend groß dimensioniert sind muss sogar die Vorlauftemperatur durch eine zusätzliche elektrische Beheizung aufgetoppt werden. Der Strombedarf im Winter wird hierdurch stark steigen. Hinzu kommt auch noch der für die E Autos zusätzlich benötigte Ladestrom.
Es müssen also schnellstartfähige Reserveanlagen, z. B. in Form von Gasturbinen-Turbosätzen in ausreichender Stückzahl vorgehalten werden, um im Winter gesteuerte Stromabschaltungen oder gar einen Blackout zu vermeiden. Außerdem sind elektronische Großanlagen für die Gewährleistung der Frequenzstabilität erforderlich. Diese Maßnahmen führen dazu, dass der Strom noch teurer wird und immer mehr Industrie abwandert.
Damit der Strombedarf nicht unverhältnismäßig steigt ist eine Diversifikation bei den Heizungsanlagen erforderlich. Aber auch bei der Stromerzeugung wäre eine vernünftige Diversifikation (z. B. 30 % fossil, 40 % Kernenergie, 30 % Erneuerbare) sinnvoll, und würde zu relativ niedrigen Strompreisen und einer sicheren Versorgung führen.
Das ist aber mit der ideologisch durchsetzten Energiepolitik der Grünen zur Zeit nicht umsetzbar.
Dann müssen die Grünen verboten werden. Das waere das einfachste. Zumindest bis 2045.
Sehr Interessant und sehr gut erklärt. Das ist ein schweres Thema, aber Sie bringen das verständlich rüber. Kurzweilig, locker & Informativ. 👍
Ist es wirklich so schwer? Ich glaube, dass es in erster Linie ideologisch verklärt ist. Wenn Politik diese Erklärungen bringen würden, dann würden sich sachlogisch Entscheidungen ausschließen. Aber die ARAL-, BP-, KOHLE- und Atomlobbyisten haben es verhindert, dass Aufklärung betrieben wurde. Wer will denn heute in der FDP oder AfD etwas von dem vernichtenden Wirkungsgrad eines Benzin- oder Diselmotors hören???
Daher ist dieser KANAL tatsächlich eine echte Perle auf RUclips.
"wenn man es nicht einfach erklären kann hat man das Thema nicht begriffen!"
sie erklären wundervoll
Daran kann man auch sehen, dass viele Politiker es nicht verstanden haben oder uns weiter anlügen wollen (siehe AfD oder FDP).
@@hanswerner321 Genau. Und eigentlich war auch viel Gestammel dabei ;-).
Und die Gleichsetzung von elektrischer Energie mit mechanischer Energie, ohne Erklärung dass diese für Pumpen und Kompressoren benutzt wird mit eigenem Wirkungsgrad.
Vielen Dank. Wichtige Informationen.
Bin stark interessiert auf 2 und 3 bis hier hin dankäää
Toll erklärt.
Herzlichen Dank für Ihren spannenden und informativen Beitrag!
Toller Vortrag!
Eine kleine Anmerkung: Seit 1967 wird die Einheit »Kelvin« verwendet, nicht »Grad Kelvin«. 0 Grad Celsius sind also 273 Kelvin, oder 0 °C entspricht 273 K und nicht 273 °K
Nit. Picker.
@@scathiebaby, nein. Ich finde den Vortrag wirklich gut. Aber wenn ich Grad Kelvin höre, bin ich sofort abgelenkt.
Ich habe wohl ein paar autistische Züge. 🙂
Gut und locker erklärt. Bereicherung für technisch Interessierte.
Leider kleiner Fehler im Text auf Folie "Entropiezunahme bei Wärmetransport (Zeit: 28:16)":
statt (TB>TA) müsste (TBTK; statt TH,TB->TH ?
Nein, Nein ,Nein Kelvin... NICHT grad kelvin !!!!
das gas Expandiert. Es vergrößert sein volumen um dies zu tun benötigt es Energie und diese entzieht es der umgebung in form von Wärme. wäre eine wie ich finde treffendere und einfachere erklärung.
Also, je mehr man eine Wärmepumpe braucht, desto ineffektiver wird sie. Klasse Konzept! Gekauft und eingebaut!
Weil wir im Winter ja auch über 180 Tage unter 20 Grad MINUS haben. Wähle weiter die FDP oder AfD. Dann kannst du noch in 100 Jahren mit deinem Diesel und dem H-Kennzeichen fahren. Alle anderen fliegen dann wahrscheinlich schon mit Elektrodrohnen zur Arbeit. Ich habe gestern noch eine Kutsche gesehen --- das waren noch Zeiten.
Bei manchen kann man sich den Versuch Grundlagen zu erklären echt sparen.
@@alf4944 Ist die Effizienz nicht umgekehrt proportional zur Temperaturdifferenz? Ist nicht gerade das das Problem von Luftwärmepumpen, die sich vermutlich alle kaufen werden?
Finde ich gut, dass du es eingesehen hast. 🙏
@@N1otAn1otherN1ame Das stimmt. Und wie genau macht das eine Wärmepumpe jetzt unbrauchbar? Funktioniert die Wärmepumpe als Heizung unter jeden denkbaren Umgebungsbedingungen? Nein, hat das jemand behauptet, nein.
Ist so eine Aussage "Also, je mehr man eine Wärmepumpe braucht, desto ineffektiver wird sie. Klasse Konzept! Gekauft und eingebaut!" mit der man dieses Konzept per se ablehnt, dümmlich? Aber mit Sicherheit!
Jemand wie sie schnappt aus einem wenig verstandenen Vortrag irgendetwas auf und glaubt er ist jetzt informiert.
Das war sehr erfrischend, nicht das sie sehr anschaulich die Wärmepumpe erklärt haben, nebenbei habe ich verstanden wie der Stirlingmotor funktioniert, einfach genial. Jetzt bin ich natürlich auf die nächsten Videos gespannt und in meinen Alpträumen sehe ich wie sie mir in meiner Wohnung ins Badezimmer eine Wärmepumpe einbauen, nur wie das mit der Installation der Fußbodenheizung funktionieren soll, da habe ich noch keine Ahnung. 🤔 Vielleicht doch wieder eine offene Feuerstelle in der Wohnung und wir sparen uns die Wärmepumpe. 🤨 Manchmal habe ich den Eindruck das Politiker in einem parallel Universum leben und nur kurzzeitig in unser Universum kommen um Angst und Panik zu verbreiten und dann wieder in ihrem parallel Universum verschwinden, ich weiß nur nicht wie belastbar eine Hypothese ist. 😄
Pfui, die Feuerstelle erzeugt wieder haufenweise Entropie. Geht gar nicht. Die Temperaturdifferenz könnte man so schön nutzen, um Strom zu erzeugen.
Was meiner Meinung nach, bei der Diskussion immer viel zu kurz kommt, ist die Luft-Luft-Wärmepumpe (z.B. in Form der Klimaanlage). Damit kann man die Problematik mit der Flächen-/Fußbodenheizung elegant umgehen und büßt auch nichts an Effizienz ein. Ganz nebenbei kann man im Sommer auch kühlen.
@@danielrichter6626 Nein ich stelle mir keine Dampfmaschine in die Wohnung um damit Strom zu erzeugen den ich in einem elektrischen Widerstand dann in Wärme umwandle.
Das mit der Luft/Luft kenne ich von Nachtspeicherheizungen, die kamen dann wegen Asbest in Verruf doch die Idee war nicht schlecht durch den Lüfter konnte man die Oberfläche erhöhen und hat zusätzlich Wärme in den Raum gebracht.
Die Römer hatten ja eine andere Vorstellung von Fußbodenheizung, die haben einfach Feuer unter dem Fußboden gemacht, also müsste ich in der Wohnung unter mir Feuer machen um in den Genus einer Fußbodenheizung zu kommen, jetzt muss ich nur den Nachbar von der Idee begeistern.
@@michaellichter4091 Den erzeugten Strom natürlich NICHT per Widerstandsheizung vergeuden, sondern entweder eine Wärmepumpe oder ein anderes elektrisches Gerät damit betreiben. Sonst ergibt das tatsächlich keinen Sinn. Ja, der Aufbau mit der Dampfmaschine könnte etwas komplex werden. Alternative wäre ein Holzvergaser und ein daran angeschlossenes BHKW.
Nachtspeicherheizungen kamen eigentlich nicht wegen Asbest in Verruf (ist mir jedenfalls nichts bekannt), sondern weil das im Endeffekt auch nur reine Widerstandsheizungen sind und der Betrieb in Zeiten sinkender Nachtstrom-Rabatte teuer ist. Prinzipiell ist die Idee der belüfteten Heizung aber nicht schlecht und wäre auch eine Alternative zur Fußbodenheizung bei Einsatz einer Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Tja, wenn man in die Vergangenheit reisen und den Römern die Wärmepumpe näherbringen könnte, hätten wir die Energiewende vielleicht schon gewuppt ;-)
@@danielrichter6626 Ich hoffe das der Gaspreis wieder sinkt, dann würde ich zu einer Brennstoffzelle tendieren welcher aus Erdgas Strom gewinnt, damit könnte man Infrarotstrahler betreiben, denn eine Wärmepumpe in einem Altbau ergibt für mich keinen Sinn. Holzvergaser ist eine nette Idee, man könnte auch Schraubdeckelfässer nehmen und darin Bioabfälle zu Methangas verarbeiten und mit dem Gas einen Gasmotor antreiben oder es direkt verheizen. Ich bin schon gespannte wie es mit der Wärmepumpe weitergeht, ich habe gehört das der Fachkräftemangel die Montage einer Wärmepumpe sehr verzögert.
9:05 Ich heize mit meinen Klimaanlagen. Bei Heizbeginn, so etwa bei 14 °C Aussentemperatur, habe ich einen Faktor von 1:4, das stimmt soweit. ABER um so kälter es draussen wird, desto schlechter wird der Faktor. Bei -20°C habe ich dann einen Faktor von 1:1. Dieser Prozess funktioniert auch nur bis - 20°C.
@@kenny.8934 FALSCH - du must für die Temperaturen IMMER die Temperatur in Kelvin einsetzen !!!
-20°C = 253K
0°C = 273K
35°C = 308K
@@jogi_54...und wenn das dann in Kelvin angegeben ist, dann funktioniert's? ^^
@@Bennotopistan Ja
@@kenny.8934da geht sogar noch sehr viel.
In Norwegen werden 60% der Häuser mit Wärmepumpen beheizt...und da ist es sehr oft ziemlich weit unter 0.
Oder ist das etwa Zauberei?
Hab hier eine Split-Klimaanlage / Luft-Luft-Wärmepumpe (Panasonic Etherea mit R32 Kältemittel) nachgerüstet und ich habe nicht schlecht gestaunt, wie gut die Teile im Winter sogar bei deutlich unter 0°C die Räume heizen und garnicht so viel mehr Strom verbrauchen
OK, das muss man etwas "verdauen", aber es ist gut erklärt. Danke.
Wo ist die Erwähnung des Stirling Motors als Beispiel einer reinen Wärmekraftmashine? ;)
Der entspricht ja fast perfekt dem carnotschen Kreisprozess mit äußerer Wärmequelle und Wärmesenke.
Kann jedem, auch im Altbau eine Wärmepumpen nur wärmstens empfehlen. Die ist gut fürs Klima UND für die Geldbörse. Habe bei mir statt 7000 kWh Gas pro Jahr jetzt 1800 kWh elektrische Energie für Heizen und Warmwasser. Die Produkte sind mittlerweile gut ausgereift, langlebig und aufgrund der Förderung nicht teurer als ein Gas Brennwertgerät. Für mich sind Wärmepumpen DIE Zukunft um weg von teurem Gas und Öl zu kommen. Der Strom kommt übrigens schon jetzt zu mehr als 70% aus erneuerbaren Energiequellen.
Gemüsch... 😄 👍
Komm auch aus'm Pott, aber bei uns klang Gemisch nicht wie Gebüsch. Aber generell lausche ich hier gerne, klingt ein bisschen nach zuhause. ("... kann ich damit meine Bude heizen. " 😄 ✌️)
ist die Klimaanlage auch eine Art Waermepumpe ich kann sie kann sie auf Warm oder Kalt umschalten?
Nicht alle, aber wohl die meisten.
Ich kann kaum den zweiten Teil erwarten.
27:35 Ach Gottchen! Wie bescheiden er doch ist. 🥰🥰🥰
Herr Ganeför - sie sind absolut klasse!🤝🏻 Bitte machen Sie weiter. Sie produzieren hier richtig guten Content :)
Und bitte eklären Sie nochmals wie ich aus 1kW Energie 4 KW Wärmeenergie bekommen kann? Klingt nach Enegergie aus dem nichts kreieren?😳 (ist ja sicher nicht der Fall aber versteh es nicht)
Also meine Erdwärme-Pumpe erreicht im Winter 5.1 COP (inkl. Solepumpe). Und immer Sommer kann ich die WP verwenden um zu Kühlen. Ausserdem wird dann auch gleich die Sole-Regeneriert (16->12 Grad, vorher ohne regeneration
Welches Gerät ist das? Ich komme nur auf ca. 4, ist aber schon 18 Jahre alt.
@@willywood3369 Erdwärme ist eine Bosch STE-170. Die Luftwärme Pumpe ist eine Lambda mit R290 Kältemittel. Die habe ich aber nicht selbst verbaut..Gibt aber einige Videos auf RUclips.
Der Strom dient dazu den Kompressor zur "Fluid"-Verdichtung zu betreiben. Damit sind mehr warme Fluid-Moleküle pro Raumeinheit vorhanden.
Gasheizung ist besser als Heizung mit aus Gaskraftwerk gewonnenen Strom.
Der Strom kommt ja nicht immer nur aus Gaskraftwerken. Im Winter auch zu gewissen Teilen aus Windenergie. Hinzu kommt, dass die Wärmepumpe ja auch die Umweltwärme nutzt, was die Gasheizung nicht tut. Eine Heizungsanlage muss auf 10-20 Jahre geplant werden. In dieser Zeit wird sich noch einiges im Strommix ändern. Ein zahlenbasierter Vergleich wäre schön.
@@Mesh17i82 "Eine Heizungsanlage muss auf 10-20 Jahre geplant werden". Haben sie einen Geldscheißer?
Nö! Ein GuD Kraftwerk hat über 60% Wirkungsgrad und eine sehr gute Wärmepumpe hat einen SCOP von über 6.
Auch damit kann man aus einer kWh in Gas gespeicherter Energie im Mittel etwa 3,6kWh Wärme ins Haus holen. Wenn man dann noch bedenkt das unser Strom immer grüner werden soll und für 2050 Klimaneutralität geplant ist spricht alles für Wärmpumpen.
Im Bestandsbau ist das häufig nicht so einfach umsetzbar aber wir brauchen auch nur 65% Energie aus erneuerbaren Quellen. Unser Habeck will Hybridheizungen, dann soll er in Gottes Namen die auch bekommen.
Man braucht eigentlich nur eine zusätzlich Split-Klimaanlage als Grundheizung im Wohnzimmer die man zu Beginn der Heizsaison einschaltet und am Ende der Heizsaison ausgeschaltet. Für die wenigen kalten Tage an denen es die Klimaanlage alleine nicht schafft fungiert die erneuerte, stink normale Öl oder Gasheizung als Zuheizer. Es wird schon kein Inspektor ins Haus kommen der überprüft ob man auch keine Fehler beim Bedienen der Heizung macht. Defacto wird sich nicht wirklich was ändern. Es kommt nur ein Gerät dazu.
Jedenfalls würde ich das so machen wenn içh noch eine Öl- oder Gasheizung hätte.
@@dge5348 Gibt es schon Split-Klimaanlagen, die keine Geräuschbelästigung für die Nachbarn oder einen selbst sind?
@@dge5348 Ich plädiere auch für ein Weiterlaufen der Atomkraftwerke, sonst gibt es im Winter nicht ausreichen Strom.
Ich hatte es so verstanden, dass bei der Verdunstung des Kältemittels außerhalb des Gebäudes Wärme entzogen und auf das Kältemittel übertragen wird (durch Verdunstungskälte wird das Kältemittel kälter als die Umgebung, sodass dann Wärme aus der Umgebung in das Kältemittel übergehen kann). Wird dann das verdunstete Kältemittel in das Innere des Gebäudes geleitet und dort mit Hilfe eines Kompressors so stark verdichtet, sodass es kondensiert wird dann Kondensationswärme freigesetzt (latente Wärme, die zuvor im gasförmigen Kältemittel enthalten war). In Form der latenten Wärme wird die Wärme so in das Gebäude gepumpt.
Tönt plausibel. Danke für die einleuchtende Erklärung!
Der entscheidende Punkt fehlt völlig. Carnot ist ja schön und gut. Aber bei Carnot wird nur Gas betrachtet. Die Verdampfungswärme bzw. Kondensationswärme wird nicht betrachtet.
Das mit dem Links rum ist eigentlich Recht rum und eigentlich wird Carnot erkärt, aber es soll eigentlich die Wärmepumpe sein. Warum beim COP das Andersrum auch richtig ist muß man sich erst mal herleiten. Ist alles nicht wirklich logisch zu verstehen. Trotzdem Daumen hoch.
4:17 Hier muss ich widersprechen. 1 kWh ergibt sicherlich keine 100%ige 1 kWh Wärmeleistung mit einer Widerstandsheizung., Es handelt sich um einen theoretischen Wert, der in der Praxis nicht erreicht wird.
Selbstverständlich hat ein einfacher Heizdraht 100% Wirkungsgrad. Wohin sollten denn irgendwelche Verluste gehen? Die sind doch schlicht: Wärme.
Brennwertkessel Wirkungsgrad 102%. Beste Lösung Blockheizkraftwerke haben 100% Wirkungsgrad und liefern Strom. Ein Video über ein klein stromgeführtes BHKW wäre sehr hilfreich!
102% aber nur bezogen auf den Heizwert ;-) und nicht auf den Brennwert!
@@manfredp.6279 Teil der Wärme kommt aus dem Phasenübergang von Wasserdampf ins Wasser. In diesem Fall ist das egal.
@@FaceBook-kt4vt Der korrekte Bezug ist der Brennwert.
Richtig, und wenn man es ohne fossile Energieträger will oder ein anderes Verhältnis von Wärme zu Stromerzeugung eine Brennstoffzelle mit selbsterzeugtem (oder geliefertem grünen) Wasserstoff.
In Japan sind Brennstoffzellen im Haus verbreitet, dort machen sie auch Sinn, nicht im Auto.
BHKW haben nicht 100%, man müsste sagen Nutzungsgrad, also Strom + Nutzwärme, sondern etwas weniger, so um die 90 %, je nach Größe in kW, je größer umso mehr.
Wärme aus Motorkühlwasser, Ölkühler und Abgaswärmetauscher, sowie Wärme aus der Kühlung des Generators. Letzterer ist, bei kleineren Einheiten, oft luftgekühlt, diese Luft kühlt auch das ganze Aggregat in seiner schalldichten Box, so dass man diese warme Luft für Heizungzwecke auch direkt für Gebäudeheizung etc. verwenden kann.
Voraussetzung für den hohen Nutzungsgrad ist natürlich, dass man diese Wärme auch nutzen kann.
Der einzige Verlust, der bei so einer Anordnung noch bleibt, ist eine ungenutzte Restwärme im Abgas + die Strömungsenergie des Abgases. Mit entsprechendem Aufwand könnte man hier natürlichen noch einige Prozente herausschinden, was natürlich weitere Investitionskosten und Platzbedarf erfordern würde.
Das Non-Plus-Ultra wäre jetzt, den ganzen oder ein Teil des Stroms für eine Wärmepumpe zu verwenden.
Das wäre dann am Ende eine Benzin- , (Diesel-)Heizöl-oder Erdgas- oder Biogas-betriebene Wärmepumpe, die den energetischen Nutzen einer Brennwertheizung, aber auch einer mit Stromnetz (bei dem heutigen Strommix) betriebenen Wärmepumpe, weit übertreffen würde.
Danke, war richtig gut!
Meine PV Anlage bringt im Winter aber nicht genug um eine entsprechende Wärmepumpe für die Heizung zu betreiben.
Das Fluid/Medium muss auf jeden Fall komprimierbar sein.
Wenn die Wärmepumpe doch "in der anderen Richtung" funktioniert, also "linksrum" oder "rückwärts", dann ist es ungünstig, die ganze Zeit alles "vorwärts" und "rechtsrum" zu erklären. Wenn du auf den Berg willst musst du die ganze Zeit nach unten gehen, nur andersrum. Wenn du etwas trinken willst, dann musst du Wasser ausspucken, nur andersrum. Wenn man etwas erklären möchte, muss man seine Zuhörer verwirren, nur andersherum.
;-)
Ja, das ist recht verwirrend erklärt worden und Herr Ganteför hat dabei sogar zwischen Verbrennungsmotor und Wärmepumpe hin und her gewechselt, wie mir schien. Aber es gibt hier Kommentare, die das ganz gut zurecht rücken. Wünschte mir, dass Prof Ganteför das Carnotdiagram in einem separaten Video nochmals erklärt und nebenbei auch gleich die Maschine mit ihren jeweiligen zugehörigen Betriebszuständen einblendet. Das würde die Praxis optimal mit der Theorie verbinden. Aber da müssten wir erst mal kräftig Geld spenden, um Aufwand und Einsatz zu rechtfertigen.
Macht die Formel für den Carnot Wirkungsgrad wirklich Sinn??
Mein Wirkungsgrad wird doch danach immer kleiner umso größer meiner Temp-Differenz wird?
Eher die 2. Erklärung passt: möglichst geringe T-Dofferenzen, falls diese Formel stimmt
Tb
29:28 Wenn blau kalt ist, dann muss das Relationszeichen anders herum sein. Oder Indizes tauschen.
Ich bin kein Prof habe eine Wärmepumpe mit Gasheizung. Ich hatte eine alt ÖLheizung 30 Jahre alt. Die Alteölheizung verbrauchte im Sommer so 3 bis 4 Liter am Tag und im Winter 16 bis 18 Liter. So kosten von 250,00 bis 300 Euro im Monat. Nun zu den kosten zur Wärmepumpe und Gasheizung von Vissman Denzember Verbrauch 1400 KWH im Monat wo bei der Höchste Tagesverbrauch 76 KWH gewesen ist. Gas habe ich 288m³ Verbraucht. So ginng es die Monate weiter bis heute aber es ist leicht zurück gegangen. Aber meine Kosten mit Wärmepumpe und Gas haben sich meine Kosten vervierfacht! Ich habe den Aktuellen Preis für Öl 101 Euro würde 3000 Lieter kosten 254 Euro im Monat. Wärme Pumpe ist Scheiße meine Antwort dazu!
Moinmoin. Diesen Clip über die Wärmepumpe hatte ich mir vorgemerkt. Da ich seit 4 Tagen eine extreme Infektion im HNL habe muss ich mich zu Hause bewegen mit Thymiantee Vitamin Bomben und Ätherischen Inhalationen.
Thermodynamik habe ich immer gerne gehört. Engeneers brauchen dieses Fach.
Während ich dagegen Kosmologie nicht so das ist was ich täglich brauche.
Jetzt hab ich gerade ne scharfe Pepperoni eingepfiffen. Wenn ich diesen Virus gecrasht hab geh ich n Tag ins Thermalbad. Entropie und Enthalpie ist geil.
Heute morgen fiel mir auf als ich ein Interview des Schweizer Fernsehens mit dem Chemiker A. Hofmann anschaute, dass dieser 102 Jahre lebte. Hofmann warf sich 1943 als Chemiker LSD ein.
Irgendwie erinnert mich das an den Stirlingmotor. Den kennen sie doch, Herr Prof. Ganteför?Aber wenn alles so gut weiterläuft, werden wir wieder zur Pferdekutsche zurück finden. Muss wohl sein...🧐🤣
Bekomme ich denn da auch ca. 60 grad heises Wasser?
Die Bemerkung Zitat: „Aus einer Temperaturdifferenz kann ich mechanische Arbeit gewinnen.“ hat mich deshalb besonders Interessiert, weil ich weiß, dass dieses nicht nur für kaltes und heißes Eisen, sondern auch für, von der Wärmepumpe gekühltem Wasser und wärmerer Erde gilt. Die darin enthaltene Energie wird aber ungenutzt in die Erde geleitet und verliert dort „wegen steigender Entropie“ diese Energie. Das sind bei 5° Temperaturdifferenz und 2m³/h immerhin 11,43 kW. Angesichts dieses Sachverhalts bin ich nicht wirklich von der Effizienz und dem Sinn einer Wärmepumpen-Heizungsanlage überzeugt. Zum Vergleich: „Ein wesentlich preisgünstiger Tauchsieder ans elektrische Netz angeschlossen verliert nur wenige Watt durch Leitungsverluste in der Zuleitung“
Fazit: Wärmepumpe nach Möglichkeit durchgängig mit geringer Vorlauftemperatur laufen lassen, anstatt ein paar Stunden täglich mit hoher Vorlauftemperatur. Wichtig bei der rechnerischen Betrachtung der Nutzung von Stromüberschuss aus der eigenen PV- Anlage.
Wenn es immer so einfach wäre! Im gut gedämmten Haus das durchgehend bewohnt ist mag das so sein.
Bei einem schlecht gedämmten Haus dessen Bewohner nur für wenige Stunden im Haus sind und die es lieben wenn es in der Nacht im Schlafzimmer kühl ist sieht die Sache ganz anders aus. Dort wäre es besser man könnte den Raum schnell aufwärmen und dann wieder Abkühlen lassen. Die bräuchten eigentlich ein Haus mit geringer Innendämmung, einer Möblierung mit niedriger Wärmekapazität und Wärmepumpe mit Klimakonvektoren oder gleich einer Splitklimanlage die die Luft von benutzten Räume in wenigen Minuten aufheizen können.
Alternativ könnte man sich da auch Heizkonzepte mit Infrarotheizungen überlegen. Begleit-Roboter wären nicht schlecht die Hochtemperaturstrahler immer optimal dosiert auf die Menschen ausrichten. Der Rest vom Haus bleibt ein Kälteloch. Sowas müsste auch ordentlich Energie sparen. Wahrscheinlich kann man damit jedes alte Riesenschloss oder jede Tropfsteinhöhle zum Niedrigstenergiehaus der Effizienzklasse A+++ machen. Je grösser das Haus ist und je weniger Bewohner es hat, desto besser wäre die Effizienz schliesslich kommt es ja nur auf den Endenergieverbrauch pro qm Wohnfläche an.
@@dge5348 Ja, Split-Klimaanlagen sind für diesen Anwendungsfall am besten geeignet. Alleine der Komfortgewinn der Kühlung im Sommer ist nicht zu verachten.
Bei uns auf der Arbeit damals eine Behälter für Druckluft und wenn der mit Luft gefüllt wurde auch was wärmer wurde vor allem das zufuhr Rohr, wenn ich da schnell eine große Menge Druckluft ab lies am Rohr Eis bildet, dort Physik live.
Könnte man einen Kühlschrank ohne Tür in eine Fensteröffnung einbauen, zu Not?
Bringen sie die Leute bloß nicht auf dumme Gedanken mit solchen Fragen.
Im Prinzip ja! Die Leistung ist sehr gering- lohnt sich nicht!
Das Buch, ein Spiegel Bestseller, die viele Werbung hat gewirkt.
Oder, es gibt auch viele Menschen für die RTL2 nicht alles ist 😄
5:25 "...dann habe ich 100%.." halte ich für falsch. Der Wirkungsgrad kann nicht 1 (100 %) sein, da ein Teil der Wärme durch den Kamin hinaus geht.
Wenn jeder eine Wärmepumpe hat, nehmen wir uns dann nicht gegenseitig die Wärme weg und wird dann die Außentemperatur in unseren Städten kälter? Braucht dann unser Garten ein paar Wochen länger, bis der Frühling beginnt, weil der Erdboden länger gefrohren ist?
Ich glaube, es wird nicht kälter, sondern die Erde wird nur weniger schnell warm im Vergleich zu Heizung mit reinem elektrischen Strom
Kommen Wärmepumpen auch zum heizen von Mehrfamilienhäusern in Stadtzentren mit dichter Bebauung in Betracht?
19:35 "Wir haben eine Temperaturdifferenz und wollen diese in mechanische Arbeit umwandeln. Im ersten Schritt entnehme ich Wärme aus dem Reservoir, dass mache ich mit einem Kolben den ich langsam nach oben ziehe. Die Temperatur bleibt konstant, aber es fließt Wärme in das Volumen. Dann trenne ich das und lasse den Kolben nach oben fluppen. Das Gas drückt gegen den Kolben und hebt den hoch, das ist der Arbeitsgang."
Mit ist nicht klar, wieso der Kolben den man für eine Volumenvergrößerung nach oben zieht um eine konstante Temperatur zu erhalten nun plötzlich Arbeit verrichtet. Anders gefragt: Wieso fluppt der Kolben der vor der Trennung zum Reservoir noch angehoben werden musste jetzt von allein nach oben?
Bedeutet TB > TA (blau > Rot) nicht TB ist größer TA ? Also blau größer rot? Gesagt wurde aber rot ist immer heiß und blau kalt?
Ärs ma: Vielen Dank Herr Professor! By the way: sind Sie eigentlich aus dem Ruhrpott? Ihr Slang ist mir nämlich so was von vertraut. Und: Vielleicht hilft es dem Kanal ja schon, wenn man die Werbung nicht überspringt; so handhabe ich das jedenfalls... Man kann ja derweil wegschauen/-hören 😁
Hallo danke für das video
Das mit dem Heizkörper ist nicht mehr ganz aktuell
Es gibt spezielle Heizkörper mit wesentlich größerer Oberfläche
Und die heutigen wärmepumpen werden nicht mehr so schlecht bei kalten Temperaturen [ minus 10 Grad]
Und wenn man ehrlich ist wie lange ist es so kalt
Ich zb habe einen gut isolierten Neubau [ 180 m2 beheizte Fläche bei 20 Grad ] mit 11 kWh pv anlage
Und habe vom 26 Oktober bis 10 März 960 kWh zum heizen gebraucht wovon 320 kWh von der pv anlage gekommen ist.
Und Mann kann das ganze noch optimieren mit einem pufferspeicher
Damit die luftwärmepumpe hauptsächlich am Tag arbeitet
Mfg Stefan
Logisch, nichts geht über Heizfläche, als noch mehr Heizfläche. Aber überall nachträglich Fußbodenheizung oder neue Heizkörper einbauen ist auch kein sinnvoller Einsatz von Energie. Nach freier Schätzung könnte ich den erforderlichen Vorlauf von derzeit 70°C mit besseren Heizkörpern vielleicht auf 50-60°C senken, ich fürchte aber, das ist für eine Wärmepumpe heftig, zumal kein Garten existiert
@@habichmeyer "Aber überall nachträglich Fußbodenheizung oder neue Heizkörper einbauen ist auch kein sinnvoller Einsatz von Energie". Warum nicht? Das ist eine Optimierungsaufgabe mit verschiedenen Parametern. Davon hat der Gantefoer keine Ahnung, null Ahnung von Technik und Prozessen.
Was wollen sie persönlich? Einfach nur die billigste Lösung? Selbst hierbei muß man fragen über welchen Zeitraum? Selbst wenn 2 Lösungen die gleiche Summe ergeben über einen Zeitraum von 20Jahren kann man sich fragen Gesamtinvestition jetzt und feste Zinsen also planbar oder mit laufenden Kosten, aber wie ist wohl die Kostenentwicklung und/oder Inflation?
Es gibt auch Flächenheizungen für Wände und Decken, oder günstige Split-Klimaanlagen etc.
Was ist ihr Anspruch bei Komfort, Unabhängigkeit oder Umwelt?
ganz toll erklärt
Danke
Bekommt der Kanal etwas für die Werbung, die wir hier sehen? Sprich ist die Monetarisierung aktiviert?
Warum verbietet man die, z. T. mitten In Wohngebieten stehenden Kondensatoren bei den Edekas, Aldis u.s.w. nicht? Energieverschleuderung darf nicht sein. , also muss doch die Abwärme der Kühlgeräte in Raumheizung und Warmwasserbereitung eingespeist werden.
Die Oxford Universität hat eine Studie veröffentlicht aus der hervorgehen soll, dass Wärmepumpen bei kaltem Wetter doppel to effektiv sein sollen wie Öl- oder Gasheizungen. Basiert das auf neuen Erkenntnissen oder oder hat sich da was auf der technischen Ebene verbessert?
Der Lüfter der Wiederstandsheizung zieht den Wirkungsgrad massiv herunter.😂
In einem einfachen Heizlüfter mit 2000 W Heizleistung hat der Lüfter 18 W Leistung. Und die gehen im geschlossenen System auch nicht verloren.
Es gibt aber noch eine ganze Reihe von Widerstandsheizungen ohne Lüfter 😊
@@franzmachnik5555 hast ja recht, war nicht so ganz ernst gemeint.
Das von der Umsetzung einfachste Prinzip dürfte die Luft-Wärmepumpe sein und deshalb auch die am meisten installierte. Man muss sich klar machen, dass man dabei gegen sich absenkende Umgebungstemperatur anheizen will, indem man der immer kälteren Luft versucht immer mehr Wärme zu entziehen. Was widersinnig klingt, ist (zumindest bei einfach bis normalen Anlagen) auch so. Im Zweifel halten die Heizungen eine elektrische Zusatzheizung vor, um damit zu zuheizen und die ohnehin niedrige Vorlauftemperatur zu halten, wenn sie an ihre Fördergrenzen kommen. Man darf gespannt sein, wie sich der Stromverbrauch (individuell wie auch für die Netze) gestaltet, sobald es mal wirklich kalt wird.
- Aber immerhin, so kann man dem Winter helfen indem sobald es kühler wird der Umgebungsluft noch weitere Wärme entzogen wird, was dann wiederum die (Luft-)Wärmepumpen weiter an ihre Leistungsgrenzen führt. Coool!
Viel sinnvoller, zumindest im Bezug auf den CO2 Ausstoß, als ein Heizstab wäre eine Gastherme, die bei Bedarf zuarbeitet.
Allerdings nur, wenn der Strom nicht aus regenerativen Quellen oder einem Atomkraftwerk kommt.
Gerade erstere sind aber, in der Heizperiode, zu volatil.
@@haraldklingel4073 Wärmepumpe und Gastherme zu kombinieren würde zwar die Redundanz und damit Versorgungssicherheit und Effizienzpunktführung maximieren, aber auch die technische Komplexität und damit die Errichtungs- und Wartungskosten. Außerdem soll ja die Verwendung von Gas unterbunden werden, was indirekt auch den Ausbau von Biogas limitieren könnte.
Diejenigen die diese Entscheidung forciert haben, haben offensichtlich ihre Perspektiven auf das Problem exklusiv.
@@dirkp.6181 Da stimme ich Ihnen zu. Allerdings sehe ich den Verbot von Gasheizungen kritisch, da diese, wie Prof. Ganteför gezeigt hat, bei dem aktuellen Strommix viel weniger CO2 ausstossen als die Kraftwerke.
Auch wenn der Strom, so Gott will, irgendwann mit grünem Wasserstoff erzeugt wird, ist der Umweg ->Verbrennung->Strom->Wärme im Vergleich zu Verbrennung->Wärme unsinnnig, vor allem, da es diese Infrastruktur schon gibt.
@@haraldklingel4073 Da sind wir ja einer Meinung. Wie ich geschrieben habe, unterstelle ich den Entscheidern beim Verbot eine wahrlich exklusive Sicht der Dinge. Oder anders gesagt: Nicht (rational) nachvollziehbar, zumal schon aus Gründen der Betriebssicherheit der Gasdruck im Netz aufrecht erhalten werden muss, bis der letzte Verbraucher am jeweiligen Strang abgeschaltet wurde. Die Infrastruktur muss also unbestimmte Zeit weiter erhalten werden mit allem zugehörigen Aufwand.
Im übrigen ist Wasserstoff in der Behandlung problematisch, unabhängig davon wie er erzeugt wird (Flüchtigkeit, Korrosion, ...). Leichter zu handeln wäre das Ganze wenn es unter Nutzung von CO2 zu Methan weiter "veredelt" würde. Dafür gäbe es dann sogar eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur und Methan ist nicht nur geeignet zum Heizen sondern auch eine Prozess-Ressource. - Natürlich kostet das erstmal einiges an Energie.
Bei 28:13 muss stehen: Tb
Alle Temperaturen muss man in Grad Kelvin in die Formeln für den Wirkungsgrad bzw. dessen Kehrwert einsetzen.
Grad Kelvin gibt es nicht.
@@DerMoosfrau Stimmt. Ich meinte natürlich Kelvin.
ich höre immer nur Heizung, was ist mit heiß Wasser?
-> Brauchwasserwärmepumpe.
Wo ist die Entropie in den Klimamodellen?
Im Kopf der Programmierer.
Wenn du als Physiker nicht mal verstanden hast, wie die Wärme ( Außen) in das Kältemittel kommt , dann gebe ich gerne Nachhilfe. Das Kältemittel wird verdampft . In der Regel Immer mit einem Delta K von z.B. 10. ( Das macht das Expansionsventil) Denn nur so kann es die Wärme aus der Umgebung über den Verdampfer (Kupfer und ähnliches Material ) aufnehmen . Es gilt laut der Thermodynamik immer: Wärme kann sich nur vom höheren, zum niedrigen Niveau bewegen. Die Wärmeabgabe ist der anderen Prozess : Die Verflüssigung. Das Kältemittel wird vom Gasförmigen Zustand in den flüssigen Zustand gebracht . Dabei gibt es die Wärme ab. Der Knackpunkt der Kältetechnik ist die Tatsache, dass bei der Änderung der Aggregatzustände eine extreme Änderung der Energiemengen im Medium (Kältemittel) stattfinden muss. Das kann jeder testen, wie lange es dauert 5 Liter Wasser von 11°C auf 100° C zu bringen und dann dieses Wasser zu verdampfen. Der Verdichter treibt den Kältekreislauf nur an, es gibt auch Verdichter-Prozesse die nicht mit Strom laufen, sollte man auch wissen, Herr Physiker. In Katar ( WM ) wurde z.B. Wärme aus ST Anlagen genutzt, um den Kältekreislauf zu realisieren.
Ich bin schon lange Fan von Wärmepumpen, allerdings finde ich ist besonders die einfachste Form der Wärmepumpen die es fürs Heizen gibt (Single Splitklimaanlagen) den komplexen Wassersystemen in der Regel überlegen.
Für Split Klimaanlagen braucht man nichtmal das Haus umzubauen damit sie ihre optimale Effizienz entfalten und es gibt diese Art von Wärmepumpen bereits mit mittleren COP Werten von bis zu 6,2.
Räumlich ausgedehnte Luft-Wasser und Sole-Wasser Wärmepumpensysteme erreichen auch deshalb niemals die Herstellerangaben weil sie wegen vieler Detailprobleme (Speicher, Hydraulik, Spreizung, Vorlauftemperatur, Heizkörper, Pfusch, Planungsfehler, Einstellfehler...) keine optimalen Ergebnisse bringen können.
Dagegen ist das Heizsystem von Splitklimaanlagen denkbar einfach aufgebaut und entspricht weitgehend dem Testaufbau im Klimalabor den Hersteller haben müssen um den SCOP Wert zu bestimmen. Die Wahrscheinlichkeit ist bei Splitklimasystemen einfach viel höher das man ein sehr effizient funktionierendes Wärmepumpensystem bekommt.
Wenn man sich etwas bemüht sich wenig Verluste über die Kältemittelleitungen einzufangen, dann kann man bei einer realen Jahresarbeitszahl von 5 ein Haus mit fossiler Heizung und der grottenschlechten Effizienzklasse H sowie einem Wahnsinnsverbrauch von 650kWh/qm×a alleine durch die Umstellung auf Splitklinaanlagen zur Effizienzklasse D sanieren weil es ja nur auf den Endeenergieverbrauch und die qm ankommt. Das wäre die Effizienzklasse die die EU für 2033 fordert. Das ganze Dach dämmen, Fassade dämmen, Fenster tauschen, Flächenheizung installieren usw. kann man sich sparen, zumindest theoretisch. Praktisch wird man natürlich versuchen auch die Heizkosten zu senken aber das ist dann nur noch die Kür und keine Pflicht. Man macht was sich wirtschaftlich lohnt und den Rest lässt man einfach.
Was ist adiabatisch?
Risotto
Wenn nun perspektivisch fast alle privaten Haushalte eine zu 100 Prozent von Strom abhängige Heizung betreiben müssen und nichts Anderes selbst nicht als Notheizung erlaubt ist. Das ganze innerhalb einer Energiepolitik die die Stromerzeugung immer unsicherer macht, bedeutet doch das die Wahrscheinlichkeit von Stromknappheit und damit Kältetote drastisch erhöht. Vom Unnutzen für den Wirtschaftsstandort Deutschland fang ich erst garnicht an...
Die Aussage, dass Wärmepumpen mit Heizkörpern "schlecht" funktionieren würde ich so nicht stehen lassen.
*Schlechter* als mit Fußbodenheizung auf jeden Fall, keine Frage.
Aber die Fraunhofer ISE Feldstudie zeigt, dass auch WPs in Bestandsgebäuden noch Jahresarbeitszahlen (also COP Durchschnitt) von 2,5 erzielen.
Das ist von Kosten, Gasverbrauch und CO2 her noch immer besser als die Ölheizung und ist mit Gasheizung vergleichbar.
Wenn man sich dann noch einen Teil des Stroms mit PV selbst macht kann es durchaus eine gute Idee sein.
Ein COP von 2,5 ist super schlecht für eine WP.
Zur WP auch von PV hinzu? Ja, das ist die allgemein angepriesene Ideallösung. Nie wird erwähnt dass das ganze ohne einen Akku-Speicher kaum Sinn macht. Wir brauchen also die WP, PV und Akku. Da sind wir im Bereich 50-70 Tausend Euro. Das können sich nur Besserverdienende erlauben, zumal die Lebensdauer der Anlagen 20 Jahre kaum übersteigt. Muss vorher noch am Haus saniert werden sind 100.000€ schnell weg. Ich kenne die Studie vom Frauenhofer, dort sind einige Fehler gemacht worden, die ist nicht sehr gut.
@@Teng711, wer sagt denn eigentlich, dass ein COP bzw SPF von 2,5 "super schlecht" ist?
Sowohl bei Geld als auch bei CO2 ist eine WP mit 2,5 immer noch besser als Gasheizung (und Welten besser als Öl).
Ja, man hat in der Vergangenheit immer gesagt, WP macht erst ab 3,0 Sinn, aber damals war der Strom dreckiger und das Gas billiger.
Die Fehler der ISE Studie können Sie mir ja mal erklären.
@@TobiKellner Der Strom, soweit nicht in der eigenen PV erzeugt, ist so dreckig das es dreckiger kaum noch geht. Per Fracking in den USA gefördert, mit hohem Energieaufwand runtergekühlt und kühl gehalten, mit Tankern über die halbe Welt gefahren, Tanker werden mit Chlor ausgespült und der Dreck in die Nordsee gekrippt, dann das Zeug verstromt mit deutlich mehr Co2 Ausstoß als Erdgas...
Bei der Fraunhofer-Studie wird das Haus welches als Standard-Altbau angegeben wird viel zu Wärmepumpentauglich dargestellt. Die Voraussetzungen die dort angenommen wurden finden sich in der Realität eher weniger häufig.
@@Teng711
Ich schließe mich ihrem sehr guten Statement hier, zu 💯 % an, ohne wenn und aber.
Im Endeffekt geht's hier nur um die gnadenlose Durchsetzung einer grünen Ideologie, die Mehrheit der Menschen in die völlige Armut treiben, Kontrolle, Bevormundung und Überwachung.
Dummland hat fertig. 👎👎🇩🇪👎👎
Wärmepumpe: kostet was und geht auch nicht immer.!!!!
Verbrennungsmotor: Das gezündete Luft/Benzin erhöht sein Volumen nicht nur durch die erhöhte Wärmebewegung der Moleküle sondern auch um die Erhöhung der Molekülzahlen um ca 25% bei Oktan.
Das ist Chemie. Davon haben Physiker nicht die meiste Ahnung. Was mich mehr stört, ist das Ausblenden des Aggregatzustandswechsel bei einer Wärmepumpe. Herr Ganteför sollte mal die Bedienungsanleitung seines Kühlschrankes lesen. Da steht drin, dass man nach dem eventuell gekippten Transport dat Dingen eine Stunde aufrecht hinstellen muss bevor man den Stecker reinsteckt. Warum wohl? Flüssigkeit im Kompressor kommt nicht gut. Da hilft auch kein theoretisches Wissen über Carnot.
@@thekarlsquell Das hier benutzte Word Fluid gefällt mir auch nicht wirklich.
Jede Wette. Der Cornotprozess wurde auf Toilette entdeckt. Beim Gasen.
Wenn eine Wärmepumpe Energie von einem kalten Reservoir entzieht, klappt das sicher für eine Luftwärmepumpe im Winter, aber wozu dann die Tiefenbohrung bei diesem Typ von Erdwärmepumpen?
@@orson_bootes ja genau, dass ist mir klar, also kann man bei einer guten Wärmepumpe nicht von einem hohen=guten Carnot Wirkungsgrad sprechen, sonder eher von einem geringen=guten, oder?
@@orson_bootes danke, das ist auch klar, mir ging es nur um die Auslegung der Formel (TH - TK)/TH für den Carnot Wirkungsgrades durch den Prof. Eine höhere Temp.Differenz ergibt keine höhere Zahl im klassischen Sinne eines guten Wirkungsgrads
@@orson_bootes bitte keine Entschuldigung, ich war dann offenbar nicht deutlich ;) Ihre Antworten waren dennoch interessant für mich und sinnvoll. Vielen Dank!
Meine Wärmepumpe arbeitet mit Treibhausgasen. Unglaublich hoher Wirkungsgrad!!!
Müsste es nicht heissen Tb < Ta ?
man sagt nicht Grad Kelvin - hab ich mal gelernt
Wo will man denn eine Wärmepumpe installieren bei einer Etagenwohnung die Gasetagenheizung hat ( also Heizkörper ) ? Antw.; Das geht garnicht . Das Konzept taugt hinten wie vorne nicht , ist aber auch grüne Khmer Ideologie vom Oberahnungslosenprediger Habeck.
Egal was die WP kostet, wer versucht den gleichen Effizienzgewinn (Faktor 3 bis 5) mit Dämmung zu erreichen zahlt sehr wahrscheinlich deutlich mehr. Die zu erreichenden Ziele werden im neuen Gebäudeenergiegesetz definiert und sind zeitlich gestaffelt. Ab 2030 wird es ernst.
Na ja - je nachdem, wie und womit man dämmt.
Meine Dämmung hat den Energieverbrauch von 31.000kWh/a Gas auf 11.000kWh/a Gas gesenkt und alles in allem ohne Förderung (nicht beansprucht) ca. 30.000€ gekostet.
Meine SWP hat meinen Energieverbrauch von 11.000kWh/a Gas auf 1900kWh/a gesenkt und hat nach Förderung mit diversem "Luxus" (Einbindung von vorhandenem Kaminofen und vorhandener Solarthermie + neuem Speicher) 18.000€ gekostet.
Da hängt es dann schon davon ab, mit welchen Gas und Strompreisen man das rechnet.
Mein Vorteil ist, ich habe das alles schon gemacht, als man es aus Einsicht in die Notwendigkeit eben gemacht hat, und nicht erst, wen einen Gas- und Strompreise und gesetzliche Vorgaben dazu zwingen.
An die Ingenieure und Physiker unter uns Zusehern:
Ganteför: "....mit einer Wärmepumpe kann ich viel mehr Wärme gewinnen, als mit einer einfachen Elektroheizung. Da liegt der Wirkungsgrad "nur" bei 1 . Mit ner Wärmepumpe hol ich 3-4 mal soviel Energie aus dem Strom.... " und " pro Kilowattstunde Strom kann ich 3 -4 Kilowattstunden Wärme gewinnen.
Was stimmt hier nicht ? Wo liegt der Fehler?
Hier wurden gerade die Energieerhaltungssätze verletzt.
Hat Habeck in seinern Mußestunden etwa eine Perpetuum-Mobile-Wärmepumpe erfunden?
Nee, hat er nicht. Allerdings hat er auch nicht erklärt, wie eine Wärmepumpe funktioniert. Er hat versucht, Carnot zu erklären, was aber nur ein Teilaspekt ist.
Wir haben eine Luftwärmepumpe in Verbindung mit PV Anlage und sind sehr zufrieden Standort Oberbayern Deutschland (PS wir hatten kaum -10°C ) lol
Gott sei Dank ist der Gesetzentwurf noch nicht durch.
Aber irgend einen faulen Kompromiss wird es wieder geben. Vielleicht werden nur die Fristen geändert. Hilfen wird es wahrscheinlich nur für „Bedürftige“ geben, der Rest kann zahlen.
Ich bin kein Physiker, also lediglich ein interessierter Laie. Was ist mit der Energie, die ich aufwenden muss um eine solche Wärmepumpe zu bauen?
Natürlich wird für die Produktion einer WP Energie aufgewandt. Diese Menge ist jedoch absolut vernachlässigbar, im Vergleich zu der eingesparten Energie einer WP verglichen mit einem Heizlüfter.
Wie erneuere ich eigentlich Energie???
Kompliziert umständlich daher teuer. Unter dem Haus einen tiefen isolierten Keller, darin warmes Wasser speichern. Vakuumröhren möglichst ebenerdig, Pumpleistung minimalist. Isolierung gering, da wenig Temperaturunterschiede. Wärmepumpe hinein hängen, mehr als 45 Grad warmes Wasser benötigt niemand zum Heizen im Winter. Das Haus steht ja schon auf einen 30° warmen Swimmingpool.
hallo. also ich als gelernter schlosser frage mich wie dieser sch... kleine kasten, genannt wärmepumpe so unglaublich teuer sein kann/soll. wenn ich die gebrauchten materialien und die werkzeuge hätte, dann könnte ich so ein teil in einer woche zusammen schrauben.