Die Erklärung des Kreisprozesses anhand der Vaillant-Illustration war perfekt. Nun kann ich diesen ohne zu verzweifeln noch am Carnotdiagram nachvollziehen. Schlau gelöst mit den Phasenübergängen - es lebe hoch die Physik, und natürlich auch unser Prof Ganteför!
Vorweg: Alle Ihre Videos sind klasse, Herr Ganteför! Sie haben aber leider DEN hidden-champion für die Nachrüstung in Bestandsimmobilien vergessen, nämlich die Luft-Luft-Wärmepumpen (aka Klimaanlage, wobei ich diesen Begriff nicht mehr verwende, da man dabei an stromfressende Kühler für heiße Sommertage denkt). Habe selber ein solches System in meinem Einfamilienhaus (Bj. 97) als Ersatz für die alte Gasheizung installieren lassen und bin immer noch erstaunt, wie gut es funktioniert. Sogar im Winter bei deutlich unter 0°C, nur etwas höherer Strombedarf als bei Plus-Graden. Frost? Ist ein Problem aber kein großes, vor allem bei Nebel oder nasskalten Tag läuft ab und an das Enteisungsprogramm. Hierzu wird kurz Wärme von innen nach außen gepumpt bis das Außengerät eisfrei ist und dann geht es weiter. Auf RUclips hier hat Andreas Schmitz viele Videos zum Thema.. auch darf man nicht vergessen, dass wir mittlerweile unausstehlich heiße Sommer haben mit vielen schwülen Tagen und sogar Tropennächten... die Luft-Luft-Wärmepumpe schafft hier deutlich Abhilfe, da sie die Raumluft sowohl kühlen als auch entfeuchten kann um ein Komfortklima wiederherzustellen. Dabei kann vor allem im Sommer der Strombedarf hierfür locker aus der PV-Anlage gedeckt werden... bei mir reicht der PV-Strom sogar schon jetzt ab Mitte März, um den Großteil des Strombedarfs für den Heizmodus zu decken.
@@martins8486 Im Neubau könnte man das dann wunderbar mit einer Lüftungsanlage kombinieren, sodass nicht nur die Temperatur immer auf dem optimalen Niveau gehalten wird, sondern auch die Luftqualität. Das alles schön effizient mit Wärmetauscher. Einziger Nachteil wäre, dass man halt den Komfort eines warmen Fußbodens nicht hat.
@@danielrichter6626 ja, das Konzept halte ich auch für sinnvoll. Wir rüsten gerade eine dezentrale Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung nach, das ist dann etwa der gleiche Effekt 😅 Für warme Füße reicht ein gescheiter Parkett, Kork oder ähnlicher Boden, bloß keine Fliesen oder Stein. Meine Oma hatte von der Fußbodenheizung (angeblich) immer "dicke Füße" 🤷🏼
Es gibt Luft Wärmepumpen mit einer be.und Endluftungs Anlage, wir oft für Brauchwasser Erwärmung genutzt. Das würde ich heute einbauen, ich habe ein Grundwasser Wärmepumpen mit Kombispeicher, Frischwasser Station und Be. U. Endlüfunganlage. Der Wirkungsgrad wäre besser wenn ich das Brauchwasser über die Belüftung erzeugen würde. Meine Jahresarbeitszahl ist ca. 4.7
Das war auch mein erster Gedanke. Wir haben in unserem freistehenden Einfamilienhaus im OG Inverter-Klimaanlagen nachgerüstet und nutzen diese fast mehr zum Heizen als zum Kühlen. Ich habe auch schon darüber nachgedacht damit das ganze Haus zu heizen und die Gasheizung samt Heizkörpern rauszuschmeissen. Allerdings müsste man sich dann für das Warmwasser eine Lösung überlegen.
Vielen Dank für die sehr anschauliche Darstellung! Ich freue mich schon auf die nächste Folge, in der die Luftwärmepumpe genauer untersucht werden soll!
Super. Schon bei dem ersten Vortrags-Abschnitt war ich begeistert. Die Erinerungen an mein Studium 1968 bis 1973 mit Technischer Wärmelehre, Kältemaschinen, Wärmekraftmaschinen etc kamen hoch. Total gut gemacht und sehr unterhaltsam! Soltle Pflichtprogramm werden für alle Grünen (und anderen), die über Enegieeinsparung und über Wärmepumpen schwadronieren.
Ich habe übrigens eine direkt verdampfemde Wärmepumpe, mit 4 x100m PE- ummanteltem Kupferrohr. Das hat, im Unterschied zu den Sole/Wasser Absorbern, großen Vorteil, dass ich bis zum letzten Meter meines Erdabsorbers, bei gleichen Delta T, wegen des verkochenden Kältemittels im Erdreich, den Absorber ausnutzen kann und das Erdreich dadurch gleichmäßiger belastet wird und sich daher partiell nicht so stark abkühlt, was letztlich den Wirkungsgrad positiv beeinflusst. Außerdem spare ich mir eine Zirkulationspumpe und deren Stromverbrauch.
Was ist das für ein Gerät? Muss es Kupfer sein oder kann ich auch die vorhandene Tiefensonde verwenden? Kann man den Prozess im Sommer umkehren und das Erdreich temperieren? Ich frag nur weil ich mir Gedanken über den Austausch unserer WP Bj 2005 mache.
Sehr schönes Video. Zu der Wasser Wasser WP, die als reservoir eine Brunnen nutzt, sollte der Brunnen nicht zu tief sein max 10m. Sonst muss man sehr viel Energie für das Hochpumpen des Wassers verwenden da es sich nicht um einen geschlossenen Kreislauf handelt. Dadurch sinkt der Gesamtwirkungsgrad des Systems. Sole Pumpen sind diesbezüglich günstiger, da es sich hier um eine geschlossenen Wasserkreislauf handelt, bei dem nur Energie zum Bewegen des Wassers/Kältemittels notwendig ist. Das gleiche Gilt auch für Flachkollektoren, die im Boden typischer weise unter dem Garten vergraben sind. Faustregel: Man braucht ca die 3x Kollektorfläche gegenüber der tatsächlich beheizten Wohnfläche.
Ein fasst perfekter Vortrag meines Fachkollegen.Er hat vergessen die thermoelektrischen Peltier-Wärmepumpen zu erwähnen an dessen Entwicklung ich über 20 Jahre beteiligt war.Bei diesen kompakten Halbleiter-Modulen gibt es keine beweglichen Teile.Sie sind wartungsfrei.Durch Umpolen des Stromes kann mann sie im Sommer zur Kühlung nutzen.Leider sind die dafür erforderlichen Halbleitermaterialien noch zu teuer für eine kommerzielle Anwendung.Die derzeitigen Wärmepumpen sind nicht störungsfrei.Man Nachbar musste schon einige Male neue Bohrungen für die Nutzung des Grundwassers als Austauschmedium machen lassen.Bei der Gasheizung lässt sich problemlos auch genügend heißes Wasser für Küche und Bad erzeugen.Mit Wärmepumpen ist das problematisch.
Als ich vor 20 Jahren eine WP angeschafft hatte, war die Marktlage in ewa so: gute LW-WP schafften COP 3,x, WP mit Flächenkollektoren im Garten oder Erdsonden konnten COP4,x und Wasser-WP leicht COP 5,x. Ich habe kürzlich mal nochmal bei einigen Herstellern nachgeschaut, was sich getan hat. Bei Luft-WP gab es einen riesigen Entwicklungsschritt hin zu fast COP 6 bei einer Lambda, COP4,x sollten alle schaffen. Bei den anderen WP-Typen hat sich aber sehr wenig bis gar nichts getan. In Anbetracht der unterschiedlichen Investitionskosten gewinnen LW-WP damit heute ganz klar.
Wir haben eine Luftwärmepumpe und sind glücklich damit. Die Anschaffungskosten waren halt extrem niedrig, es waren so weit ich weiß um die 9t€. Wir heizen damit ein 120qm Haus. Ja, im Winter springen dann die Heizspiralen an. Dennoch hält sich der Stromverbrauch in Grenzen. Wir wohnen in NRW und Temperaturen unter 0° sind recht selten. Für 2022 haben wir 300€ Stromkosten zurück erstattet bekommen, die Energiekriese ging damit komplett an uns vorbei. Eine Fußbodenheizung haben wir nicht! Geht rein über Luftauslässe. Ist es draußen zu kalt, geht der Luftkreislauf nur im innern soweit ich weiß.
Schön zu hören,wohne in einer kalten bayrischen Ecke.Da sind schon mal minus 15 Grad drin.Aber auch nur 2 bis 3 Wochen im Jahr.Heize seit ca 10 Jahren mit einer Luft WP. Mit Fussbodenheizung und 180 m2 WF verbrauche ich pro Heizperiode ca 3000 KW.Umbaukosten lagen damals von Öl auf WP ca 8t €.Bin sehr zufrieden.
Moderne WP schaffen auch bei -15Grad einen COP>2. Darunter wird mit Heizstab zugeheizt. Aber das sind max 3-5Tage pro Jahr wo wir diese Temperaturen haben. Die Schweden heizen sehr viel mit WP's, und dort ist es in der Regel kälter. Bei Stiebel Eltron gibts die Toolbox, mit der man sich den SCOP für sein Haus aufs Jahr ausrechnen kann.
Danke Herr Professor Ganteför - tolle Vorlesungen! Sie sprechen es ja schon an - die Luft-zu-(Wasser oder Luft) Pumpen sind schon recht kritisch zu sehen. Dann kommt noch dazu, daß wenn es wirklich kalt ist (tiefe Minustemperaturen da draussen), man besonders viel Energie braucht - und dann sind die Dinger nicht sehr effizient. Das müsste man auch noch mitdiskutieren - da reicht auch keine durchschnittliche Jahresarbeitszahl...wie das wohl berechnet wird?
Der Nutzer von Heizungen benötigt auch warmes Wasser für die Bwohner. Der Warmwasserkreislauf muss aus Hygienegründen regelmässig stark erhitzt werden. Wie geht das in die Rechnung des Vergleichs mit Gasheizungen denn ein?
Es wäre mal interessant zu zeigen, wann sich die Invention in einer teuren Wärmepumpen gegenüber einer Gas - oder Ölheizung amortisiert. Neben der CO2 Vermeidung ist die Finanzierung mindestens genauso wichtig.
Das Beispiel für ein Statement vom Handel bei 41:00 ist ein gutes Beispiel dafür wie Aussagen getätigt werden, um Leute in eine falsche Richtung zu führen ohne sie anzulügen. Hier wird z.B. nur gesagt, dass eine Luftwärmepumpe ein Haus auch bei minus 20°C noch gut warm bekommt, was ein belegbarer Fakt ist. Dabei wird aber mit keinem Wort die dafür notwendige Energie in Form von Strom erwähnt. Die Luftwärmepumpe könnte also auch mit einem COP von z.B. 0,1 laufen und damit ein reines Stromgrab sein, das erheblich schlechter als ein dummer Heizstab wäre und die Aussage wäre trotzdem noch richtig. Die Leute die den Text lesen denken aber in der Regel, dass auch eine Luftwärmepumpe ihr Haus zu geringen Stromkosten im kalten Winter noch warm bekommt, da sie mal gehört haben dass Wärmepumpen effizient sind und das mit dieser Aussage verknüpfen. Wir Menschen sind halt so veranlagt, dass wir Informationen die wir aufnehmen mit bereits bekannten verknüpfen und dadurch Dinge hineininterpretieren, die dort nicht stehen. Das ist häufig sehr nützlich um "zwischen den Zeilen zu lesen" kann aber auch missbraucht werden indem man gezielt mehrere lückenhafte Informationen verbreitet, die wir dann selbst zu einer Falschinformation zusammensetzen.
Luft-Geführte WPs unterliegen der Alterung, wie alles andere auch. Lager schlagen aus und Rotoblätter verschleißen durch Partikeleinschlag und Kavitation. Das erzeugt mit zunehmender Alterung stärker werdende Schwingungen im tiefen Bass bis Infraschall. Diese Schwingungen können in benachbarten Gebäuden (ggf. mehrere Kilometer entfernt) resonnieren. Durch die Resonnanz können ferner Frequenzverschiebungen auftreten. Im Garten des Betreibers kann herrliche Ruhe herrschen, beim Nachbar aber entsteht ein sehr unangenehmes Wohngefühl .. und das ausschließlich INNERHALB des Gebäudes. Im Winter laufen die Ventilatoren i.B. in der Nacht und fast 24/7.. also genau dann, wenn der Nachbar frierend im Bett liegt und schlafen will.
Herr Prof..Sie machen tolle Beiträge. Haben Sie sich schon mit Hanf beschäftigt ?Sie werden überrascht sein ! Auch in Beziehung CO2 ,Umweltschutz ,Bauphysik ,2 Ernten möglich ,Bodenschutz und Schadstoffe .Luftreinigung und Behaglichkeit in Gebäuden. Die Pflanze wächst bis 50mal schneller als Holz (Biomasse) Papierherstellung usw
Schade, dass Luft-Luft-Wärmepumpen nicht erwähnt wurden (Klima-Split). Hier durfte die "Vorlauftemperatur" niedriger sein (der Heizwasserkreislauf entfällt komplett) bei gleichem Wirkprinzip der Pumpe. Schöne anschauliche Erklärung, die Wesentliches von Unwesentlichem trennt.
Richtig, weltweit werden vor allem Luft-Luft-Wärmepumpen eingesetzt bei denen das Problem hoher Vorlauftemperaturen alter bzw. eher ungeeigneter Heizsysteme entfällt, ganz Japan, Kanada, die USA und häufig auch Skandinavien nutzen Luft-Luft-Wärmepumpen. Unsere Häuser mit wassergeführten Heizsystemen stellen oft hohe Anforderungen an Wärmepumpen bzw. sind aus meiner Sicht dafür gar nicht geeignet, z.B. ältere Mehrfamilienhäuser mit Einrohrheizungen und legionellenanfälliger Warmwasserverteilung dürften häufig überhaupt nicht wärmepumpentauglich sein. Eine schwierige Sache.
Es gibt von dem Hersteller Viessmann, so habe ich gelesen, eine Wärmepumpe, die eine Vorlauftemperatur von 70Grad erreichen soll und somit für den Einsatz von Heizkörpern funktioniert
Jetzt verstehe ich warum die Lamba-WP einen so guten COP hat. Diesen sogenannte 3K - Prozess, den sie kommunizieren, deute ich si, dass die Temperaturdifferenz vom Medium Luft-Kältemittel möglichst gering ist, sprich der Wärmetauscher möglichst effizient die Wärme aus der Luft aufs KM überträgt. Das ist voll die Masterarbeit vom Entwickler gewesen, die er auf die Praxis übertragen hat. Meine Lambda hält was sie verspricht, bin auf COP >4.5 über den Winter gekommen, allerdings hats bei uns in Liechtenstein nicht so strengen Frost gehabt und mit VL max. 35°C geht das grad so aus.
Sehr gut aufbereitete und präsentierte Videos, vielen Dank dafür! Ich heize selbst mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe (mit integriertem Heizstab für die extrem kalten Tage) in einem 2014 gebauten Einfamilienhaus. Das funktioniert tadellos. Ich muss an dieser Stelle noch einen Gedanken loswerden: Der Vergleich der Gasheizung mit der Wärmepumpe bei aktuellem Strommix ist OK, aber die Zukunftsperspektive fehlt mir hier. Selbst wenn heute eine Wärmepumpe mit COP
Nicht vergessen, dass in den meisten Gebäuden nachts ohnehin die Temperatur abgesenkt wird, und damit auch der Stromverbrauch einer Wärmepumpe nachts deutlich sinkt. Dadurch kann der Akku der PV-Anlage kleiner ausfallen als man sonst vielleicht meinen würde, besonders in alten Gebäuden mit dicken Wänden (hohe thermische Speicherkapazität), welche nachträglich von außen gedämmt wurden.
ja wirklich wieder herrlich erklärt und bischen schmunzeln musste ich auch dabei 🙂 Es gibt inzwischen auch Wärmepumpen mit Arbeitsmedium Wasser...läuft wohl bei unterdruck und der Kompressor ist eine Turbine ...
Ja mit Wasser gibts auch, das ist allerdings ein anderer Temperaturbereich. Wasser verdampft bei ca. 100 Grad. Wärmepumpekältemittel bei unter 0 Grad. Wir haben selten eine Aussentemperatur über 90 Grad. Selbst mit Unterdruck kommt man nicht soweit runter. Das ist eher was für Serverkühlung oder Kraftwerke
Ein paar Gedanken: Was passiert eigentlich, wenn alle Gebäude in der Umgebung das Grundwasser auf diese Weise runterkühlen ... Damit ist das Konzept doch gefährdet oder ? Wie wirkt sich eine geänderte Temepratur des Grundwassers auf die Natur aus ? Was passiert, wenn das Kühlmittel bei Eintritt in die Erde/Grundwasser austritt ? Wie hoch ist die Standfestigkeit einer solchen Lösung im Vergleich zur Gasheizung ? Immerhin müssen wir hier 12 Bar erreichen. Wo ist die Grenze in Bezug auf das Gebäudevolumen ? Macht das noch sinn bei einem 4, 6 oder noch mehr Parteienhaus ? Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es in größerer Tiefe deutlich höhere Temperaturen. Wäre das nicht sinnvoll um damit ganze Straßenzuüge zu versorgen ? Also lieber ein großes Loch statt hunderte kleine Löchlein ?
Wie wirkt sich eine geänderte Tempratur des Grundwassers auf die Natur aus ? Vernachlässigbar solange keine Vereisung auftritt. Was passiert, wenn das Kühlmittel bei Eintritt in die Erde/Grundwasser austritt ? In Grundwasserschutzgebieten (und davon gibt es viele in D.) ist die Einbringung von Sole- oder Tiefensonden im allgemeinen nicht gestattet. Bei den Ausnahmen die erlaubt werden ist kein Kältemittel sondern höchstens Salzwasser im Sondenkreislauf gestattet.
@@Waldemar_Gin Wenn das Kühlmittel austrtitt, ist die Frage wie "gesund" ist das. Bei massenhaftem anwenden von Wärmepumpen kann man mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit einen Fehler konstatieren und dann ist eben "Panhas am Schwenkmast " , wie man so schön sagt. Eben aus diesen Gründen ist die Einbringung in Schutzgebieten verboten. Nachtrag : Es wird Kältemittel R410A eingesetzt. Es besteht zu 50:50 aus Pentafluorethan und Difluormethan. Bei Zersetzung wird u.a Fluorwasserstoff frei "auch Flußsäure genannt " und der ist schön giftig.
@@bernardwill7196 Ich bin auch kein Jubel-Perser der Grünen. Aber Wärmepumpen mit Erd- oder Grundwassersonden sind wirklich effizient und ohne Gefahr für Wasser- und Boden anwendbar. Viel kritischer ist die Verwendung von PFAS in WP und vor allem in Klimaanlagen zu bewerten. Da wird nicht nur die Natur sondern auch Menschen vergiftet!
sehr interessanter Beitrag. Was mir allerdings fehlt, sind die Alternativen bzw. die Ausnutzung des Carnotprozesses, die in aktuellen Wärmepumpentechniken bereits zum Einsatz kommen. Denn die Vorlauftemperatur scheint immer der Übeltäter zu sein, doch es gibt clevere Lösungen, die dieses Problem umgehen, indem sie das Carnotprozess optimieren, etwa die direkte Kondensation des Kältemittels in einem großen mehrschichtigen Pufferspeicher. Dabei wird das heiße komprimierte Kältemittel als gas bei ca. 80°C direkt über ein langes Spiralrohr kondensiert und gibt Wärme direkt an das Wasser im Speicher ab. Dadurch erreicht das kondensierte Kältemittel am Austritt zum Verdampfer eine niedrigere Temperatur als die Rücklauftemperatur der Heizkörper, wird also unterkühlt, was den COP zwangsweise verbessert. Und aufgrund der mehrschichtigen Struktur verfügt der Speicher oben über eine hohe Wassertemperatur für Brauchwasserzwecke und in der Mitte über eine niedrigere Temperatur für die Heizung.
Vielen Dank für das schöne Video! Ich finde es echt sehr bedenklich, dass es so wenig Forschungsprojekte bezüglich der Folgen der Windenergienutzung in Deutschland gibt, zumal ein Großteil der Forschung staatlich gefördert wird und es sich hierbei auch um ein gesellschaftlich wichtiges Thema handelt. Wir wollen einen Windpark nach dem anderen bauen und schaffen es nicht ein paar Messstationen in die Windparks zu setzen, um mögliche Folgen zu evaluieren. Das ist echt schade. Vielen Dank für Ihre Recherche und die tolle Präsentation im Video.
Das finde ich ebenfalls bedenklich. Ich befürchte aber, dass man diese Informationen nicht sammeln will, da sie das ganze Konzept der Energiewende ins Wanken bringen könnten. Getreu dem Motto: Was ich nicht weiß macht mich nicht heiß. Was sollen wird denn machen, wenn dabei rauskommt, dass wir dem Wind zu viel Energie entnehmen oder die Wolken direkt hinter den Windparks abregnen, was zu Wassermangel im Gebiet dahinter führt? Dann würde dieser Teil den Energiewende komplett wegbrechen und wir müssten die Energie anderweitig erzeugen. Kohle, Öl und Gas sind aber pfui wegen des CO2. Bei Kernkraft müssten die Grünen über ihren eigenen Schatten springen und endlich einsehen, dass sie das beste ist was wir haben um den Klimawandel zu stoppen (vorausgesetzt es liegt am von uns ausgestoßenen CO2 und er ist noch zu stoppen).
Also rein technisch und physikalisch fand ich das Video ganz gut. Allerdings was den praktischen Teil angeht und die Einschätzung der AW WP bin ich etwas enttäuscht. Der COP wert ist doch eigentlich relativ irrelevant, weil er lediglich den Wert bei einer bestimmten Außentemperatur angibt. Desshalb sollte man immer auf den SCOP schauen, der das ganze im Zeitverlauf eines Jahres betrachtet. Natürlich ist die WP bei Minusgraden nicht ganz so effizient. Allerdings wenn ich Mal gucke wann es wirklich kälter als -10 Grad ist, kann ich die Tage für viele Jahre an einer Hand abzählen. Das sollte bitte noch Mal etwas Gebauer für das nächste Video recherchiert werden.
Zur Wasser-Wasser-Wärmepumpe: Das Haus-Abwasser von Wasch- +Spülmaschine, Duschen etc. könnte man doch auffangen und die Restwärme rauspumpen, oder? Offenbar ist das aber nicht praktikabel - sonst gäbe es das ja. Warum nicht? Nur wegen des Auffangredervoires? 🤔
Wir haben eine Luft wärmepumpe. Gebaut haben wir 2013 , wir haben einen jährlichen Stromverbrauch von 2000 bis max 2500 kw/h pro jahr zum heizen und um das warm wasser zu machen .
Schön zu hören.Haben 1992 gebaut.Haben damals Fussbodenheizung eingebaut obwohl uns alle Heizungsbauer abgeraten haben.Haben auch 2013 von Öl auf Luft WP umgebaut.Umbaukosten ca 8t €.Heizen 180 m2, jährlicher Stromverbrauch ca 3000 KW/h.Wohnen in Bayern in einer kalten Ecke.
Auch ich habe eine AW-WP mit Fußbodenheizung seit 2013, braucht 3000 kWh/a (nicht kw/h, wird leider immer falsch gemacht…) bei 227m2 WFL. Voll zufrieden, Raumtemperaturen im Winter auch bei 22°C. Da auch PV 16 kWp und 10 kWh Stromspeicher vorhanden, ist Autarkiegrad 75%. Mich lassen Strom und Gaspreisschwankungen daher nahezu kalt, am Ende des Jahres habe ich immer ein Plus in der Tasche. 2000 kWh Bezug gegenüber 12000 eingespeist.
Freut mich zu hören das sie damit Zufrieden sind. Ich muss sagen das mir damals die Entscheidung nicht leicht gefallen ist. Mann muss schon sagen das mann das System selbst entschlossen will.Denn Heizungsbauer haben eigentlich alle abgeraten. Hier muss unbedingt Aufklärung betrieben werden. Ich würde bei mir nie mehr ein anderes Heizungssystem einbauen wollen.
@@robertw.6501 muss dazu sagen das wir ein passivhaus haben . Aber im winter wenn es kalt ist , und bei uns in Oberschwaben kann es schon mal kalt werden läuf der Stromzähler . Da kann ich mir nicht vorstellen wenn man ein älteres Haus hat wie das dann funktionieren soll .
Ich heize mein Haus nebst Gewächshaus(30m3) mit drei Monoklimasplittanlagen. Früher hatte ich einen Gasheizung Jahresverbrauch von etwa 28000 kw hätte mich bei 13 Cent pro Kwh etwa 3500 € gekostet. Mit etwa 288800
Moin Herr Ganteför, können Sie einmal folgendes Gedankenexperiment näher Beleuchten: Wasser-Wasser Wärmepumpe Angenommen wir haben ein Grundwasservorkommen von 100 cbm und die Temperatur am Ende des Sommers liegt bei 10 Grad Celsius. Wieviel Energie kann ich dann aus so einem Grundwasservorkommen entnehmen bevor es 1 Grad Celsius erreicht? Die externen Zuflüsse bleiben unberücksichtigt. Könnte es dann sein, wenn wir ein Hochhauskomplex, wie den geplanten Elbtower, an eine Stelle setzen und dieses mit einer W-W-Wärmepumpe betreiben, dass die Temperatur des Grundwasser sehr stark absinkt? Was hätte das dann evtl. für weitere Auswirkungen? Betrachten wir nun einen Stadtteil wie Manhatten. Im Sommer Klimaanlagen, im Winter Heizung. Könnte bei dieser Art von Nutzung im Winter der Boden kälter und im Sommer wärmer werden? Hätte dies also einen lokalen Einfluss auf die unmittelbare Temperatur?
Neben den angenommenen 100 cbm Grundwasser gibt es auch noch sehr viele tausende cbm Erdreich, welches laufend Energie (Wärme) an seine (kältere) Umgebung abgibt. Daneben bewegt sich Grundwasser in der Regel in horizontaler Richtung.
@@ENH72 Die Bewegung des Grundwassers hilft nicht, wenn die Reihenhausnachbarn ebenfalls das Grundwasser kühlen. Die 100 cbm sind aber unrealistisch niedrig. Ich rechne Breite des Grundstücks mal Abstand zwischen den Reihen (= Tiefe des Grundstücks plus Straßenbreite) mal (Niederschlagshöhe plus Dicke des Grundwasserleiters mal Porosität), z.B. 8 * 30 * (0,5 + 5*0,1) = 240 cbm. Wärmekapazität etwa 1 GJ/K + etwa 2 GJ/K für den mineralischen Volumenanteil des Grundwasserleiters. Bei 5 kW durchschnittlicher Heizleistung sinkt die Temperatur um fast 1 K/Woche. Dann startet man besser bei 15 °C (durch Einspeichern von Wärme im Hochsommer).
Wie ist der COP einer Gefriertruhe ? Arbeitet ja auch bei minus 18 bis minus 20 Grad. Es gibt Gefriertruhen bis minus 60 Grad. Schätze die Wahl des Fluids ist entscheidend.
Kühlschränke sollen ca. eine 3 erreichen, Kühltruhen dürften schlechter sein, spielt aber kaum eine Rolle dank der guten Wärmedämmung da nur wenig Wärme von Innen nach Außen transportiert werden muss. Einige Kälteanlagen nutzen CO2 als Kältemittel, sind aber wegen der teilweise überkritischen Zustände und höherer Drücke technisch deutlich anspruchsvoller. VW setzt in seinen Elektroautos ebenfalls CO2 als Kältemittel ein.
Bei dieser Aufzählung der antiken Elemente fehlt das wichtigste, nämlich Feuer. Damit kann man am einfachsten und effektivsten Wärme in die Wohnung pumpen.
@ Manfred ....genau, das einfachste ist wie bei einer Römerzeit Villa. Das meine ich im Ernst. Von aussen metriges trockenes Holz in den ChamotteSteinKeller schieben, das ist das kostengünstigste welches es gibt, hohe Temperatur im Grundofen, kein Feinstaub.
Vielen Dank für die gut nachvollziehbare Erklärung! Eine Frage, evtl. auch für ein weiteres Video ;-): Im praktischen Betrieb in Wohngebäude wird typischerweise ca. 15 -25 % der Gesamtheizenergie für Trinkwarmwasser benötigt, mit einer Mindesttemperatur von 55° C bzw. eher 60° C Speichertemperatur um überall im Leitungsnetz die Trinkwasserhygiene einzuhalten. Ein Gaskessel (z. B.) hat damit ja kein Problem, er schaltet einfach um vom Heizbetrieb auf Warmwasserbetrieb, die Kesselvorlauftemperatur bleibt ggf. sogar gleich. Wie funktioniert das sinnvoll mit einer Wärmepumpe? Oder wird dann noch eine zweite gebraucht, die das Trinkwarmwasser nochmal in einer weiteren Stufe "hochheizt"? Sinkt dann der Gesamtwirkungsgrad weiter ab?
Die 60 °C für die Hygiene braucht man aber nur alle paar Tage. Sonst reichen 40 °C (für Warmduscher wie mich). Zudem gelten die 15 bis 25 % über das Jahr gemittelt. Im Winter, wo die Wärmepumpe mit einem großen Temperaturunterschied belastet wird, ist der Anteil kleiner.
@@rainaldkoch9093 bei minimal 40 C° Duschtemperatur plus ca. 5 C° für den Wärmetauscher plus 5 C° Hysterese plus 5 C ° Temperaturauschlag ist man schon bei 55 C° Vorlauf.
An meiner Luft-Waermepumpe habe ich in 15 Jahren noch nie Eis gesehen. Allerhoestens Eisgrieselspuren vor dem Luftaustritt. Natürlich ist die auch nicht so unterdimensioniert, dass sie permanent laufen muss. Auch Wasser-Wasser Pumpen haben Nachteile. Sie sind von den geologischen Umgebungs- bedingungen und zugegebenermaßen erwähnten Genehmigungen abhängig und die Quelle kann versiegen. In Ihrer Erklärung werfen Sie Pumpe und Wärmepumpe durcheinander. Eine Pumpe kann nur mit mechanischer Energie etwas anfangen. Es ist nicht klar ersichtlich, an wen sich Ihre offensichtliche Kritik den Luftwärmepumpen adressiert. An die Politik, die die CO2 Bilanz des Strommixes kuenftig verbessern will oder den zum Handeln gezwungen Bürger, der nur verunsichert wird.
Bitte im dritten Teil auch aktuelle Luft-WP's mit dem klimaschonenden Kältemittel R290 berichten. Die sind wesentlich effizienter geworden vor allem bei hohen Vorlauftemparaturen (55 Grad Heizkörper).
Sehr geehrter Herr Ganteför, wieder ein interessanter Vortrag. Aber für den Bürger sind auch immer die Kosten ein wichtiger Punkt. Für Neubauten sicherlich eine vernünftige Lösung. Neben der Heizung muss auch die Warmwasserversorgung bedacht werden. Bei Neubauten können Durchlauferhitzer vorgesehen werden. Für Nachrüstungen müsste ein zentraler Durchlauferhitzer eingerüstet werden. Wegen der Salmonellenabwehr sind Temperaturen über 60 Grad erforderlich, die die Wärmepumpe nicht leisten kann. Für Gebäude ohne Fußbodenheizung sind Wärmepumpen eher unrealistisch. Auch die Umsetzung für Mehrfamilienhäuser kann ich mir nicht recht vorstellen. Sie haben in dem Beitrag das Prinzip vorgestellt. Ich setze es gedanklich mit dem Gesetzesvorhaben in Verbindung. Besonders mit den vorgesehenen Verboten. Und da graut es mir.
Thema Durchlauferhitzer, der ist nicht notwendig.Was die WP nicht schafft macht die Heizpatrone, die ist serienmässig in jeder WP verbaut.Aus 10 Jahren Erfahrung weiss ich das die Patrone ganz sellten zum Einsatz kommt.Sie sollten die WP halt so einstellen das sie das WW nicht gerade zur kältesten Tageszeit aufheizen.So 15.00 bis 16.00 Uhr ist die beste Zeit.
Beim Jaz-Rechner des Wärmpumpenverband kann man alle WP's für die eigene Region berechnen. Die beste scheint die Luft-WP Lambda EUL 13 zu sein mit einem JAZ von 4.76 (inkl. Warmwasser) in meiner Region mit einem Vorlauf von 55 Grad. Ausserdem ist es vielleicht etwa 1-2 Wochen wirklich klar unter 0 Grad kalt.Bei -5 Grad sollten die heutigen Luft WP's immer noch viel besser sein als Gasheizungen.
Auf jeden Fall eine sehr flexible Kombi. So könnte man wahlweise komplett auf Strom oder komplett auf Gas verzichten. Je nachdem, welcher Energieträger gerade günstiger ist. Von der Effizienz her nicht ganz so gut wie eine Verstromung des Gases im GuD-Kraftwerk, aber natürlich besser als die Gasheizung. BHWK sind ja meines Wissens nach nur bei etwa 30 % Wirkungsgrad. Die Wärmepumpe macht daraus 120 % und dazu kommen die 70 % Abwärme des BHKW = 190 %. Wird das Gas hingegen im GuD-Kraftwerk verstromt, kommen da 60 % als Strom raus. Die ergäben in einer Wärmepumpe 240 %. Die eigentlich relevante Frage ist, ob sich das BHKW letzten Endes amortisieren kann. Es erfüllt ja im Prinzip keine Funktion, außer Strom durch Gas zu ersetzen.
@@danielrichter6626 Wenn der Gasmotor im optimalen Bereich läuft liegt der Wirkungsgrad bei 40%. Die kWh Strom aus BHKW ist deutlich günstiger als die einkaufte.
Lieber Prof. Dr. Ganteför, ich bin immer wieder begeistert von ihren Videos. Allerdings sollten Sie etwas vorsichtiger mit absoluten Aussagen sein. Zum Beispiel ist in diesem Video technisch sehr schön auf die Wirkungsweise und Effizienz der Wärmepumpen eingegangen wurden. Auch die Berechnung zum COP ist alles nachvollziehbar, allerdings sollten Aussagen das Wärmepumpen bei Minusgraden nicht mehr sehr Effizient sind mit Vorsicht zu genießen. Wie Sie eingangs gesagt haben der Wirkungsgrad vom Transportmedium, den genutzten Isobaren und den Betriebsdrücken abhängig. Es gibt mittlerweile Hersteller die Rechnerisch nicht nur 6,6 erreichen, sondern 7,5 und mehr. Auch weisen die meisten Hersteller bei -7°C einen COP von deutlich über 2 aus. Es wäre schön, wenn Sie solche Details durchaus in den Videos kenntlich machen. Auch sind die genannten Temperaturen nicht unbedingt richtig. Die meisten Wärmepumpen mit Warmwasserbereitung heizen z.B. das Heizwasser auf 50°C, bei Temperaturen des Transportmedium von 80°C. Dem gegenüber steht eine Temperatur Transportmedium am Verdampfer von -15°C. Auch sollten Sie besser in den Berechnungen grundsätzlich mit Kelvin rechnen, um nicht durcheinander zu kommen. Dennoch finde ich es sehr schön zu sehen, wie Sie ihren Beruf/ Berufung lieben und auch weiterhin verfolgen. Bitte machen Sie weiter, sie begeistern auch viele junge Menschen für die Naturwissenschaften.
Ich habe eine Frage zu der Erklärung des Kreisprozesses. Zwischen Minute 18 und 19 des Videos wird erklärt, dass das Fluid, nachdem es einen großen Teil seiner Wärme als Heizwärme abgegeben hat, wieder kondensiert ist (Phasenübergang), jedoch noch unter hohem Druck steht. Im Expansionsventil wird der Druck anschließend wieder verringert, wobei sich das Fluid auf die Temperatur abkühlt, die zur Aufnahme der Umweltwärme im äußeren Wärmetauscher erforderlich ist. Meine Frage ist: wird die Wärme, die bei der Expansion frei wird, ebenfalls dem Heizsystem zugeführt? Ich verstehe ja, dass bei einem Kühlschrank diese Wärme einfach an den Raum abgegeben wird, da sie ja nicht Teil der "Zielgröße = Kühlung" ist. Hier ist die Zielgröße jedoch das Heizen, da sollte doch jede weitere Wärmezufuhr willkommen sein. Ist das so, oder mache ich hier einen Denkfehler? Ansonsten: Herr Ganteför, vielen Dank für diese tollen Videos. Das motiviert mich , mir Ihre ganze Reihe zum Thema Energie und Klima anzusehen 🙂
Was ich nicht verstehe: Energie wird aus der Umgebung entzogen um sie in der Wärmepumpe zu nutzen. Das Delta liegt bei min 4°K. Das müsste das Umgebungsmediun auch abkühlen so wie ein Kühlschrank seine Umgebung auch erwärmt. Bei nur einer einzelnen Wärmepumpe ist das noch vernachlässigbar aber bei einer Siedlung wo dutzende oder hunderte Häuser bzw. Wohnungen auf einem Quadratkilometer stehen muss diese Wirkung spürbar sein un sich negativ auf die Leistung der einzelnen Pumpe auswirken sowie die Unwelt. Z.B. bei Grundwasser wird das Bodenklima verändert. Da es sich um ein mikrobiolohisches Biotop handelt, das auf einen engen Temperaturbereich mt wenig Schwankungen ausgelegt ist, haben schon geringe Änderungen große Auswirkungen. Dieser mikrobiologische Film ist für die Selbstreinigung des Grundwassers von großer Wichtigkeit. Im Fall der Stadt München stehen Projekte, die großflächig Grundwasser zur Kühlung von Häusern im Sommer nutzen wollen deswegen unter Kritik. Es ist gleich zu setzen wie Ihre Bedenken mit dem Wind und Windkraftwerken.
Sie entziehen dem Wasser nur die gespeicherte Sonnenenergie die im Sommer der Boden und damit das Wasser speichert.Wenn sie die gespeicherte Energie nicht nutzen geht sie trotzdem als Strahlungswärme verloren.Ein sich immer wiederholender Prozess.Luft WP profitieren besonders an der erwärmten Umgebungsluft durch Verbrenner da sie 80 % der eingesetzten Energie zum heizen nutzen.
😮 hat seine Richtigkeit von euch beiden. Zum Beispiel Vakuum Solarröhren machen sofort ihre Umwelt kälter und ein paar Meter weiter entfernt geben sie zeitverzögert diese Wärme wieder ab. Dieses HeizSystem benötigt den wenigsten Stromverbrauch. Ein Perpetuum Mobile gibt es nicht !
Ist es absicht A10/W35 mit A2/W50 zu vergleichen und dann den viel schlechteren COP zu bemängeln. Wäre es nicht sinnvoller/ehrlicher gleiche Werte zu nehmen, z.b. A10/35 mit A2/W35 oder A10/W50 mit A2/W50.
Das Heizen mit der Wärmepumpte klappt aufgrund der eingesetzten Wärmepumpenflüssigkeit. Als Information kann dienen: "Test Luft- Wärmepumpe! PV- Lohnt sich eine Wärmepumpe im Winter? ISFH #8", wo ein Interview mit einem Mitarbeiter des Teststandes für Luft- Wärmepumpen am ISFH in Hameln geführt wird.
Eine kleine Lücke ist mir aufgefallen: Im Abschnitt "COP einer Wärmepumpe" wurde der COP Bereich 2-3 nicht behandelt. Ich bewerte den Bereich in etwa mit "Gerade so eben noch wirtschaftlich, ob sich die Investition lohnt ist fraglich"
Die verdampfende Flüssigkeit wird nicht in den Garten geschickt, so wie es hier ca. bei 11:45 geschildert wird (die möchte keiner unter dem Rasen mit darauf spielenden Kindern haben). Die Flüssigkeit, die in den Garten geschickt wird (Soleflüssigkeit), erwärmt sich und gibt ihre Wärme über einen Tauscher an die Verdampferflüssigkeit in der Wärmepumpe ab, die dann in der Wärmepumpe wieder komprimiert wird usw. Später im Video wird es korrigiert von FCKW auf Wasser, ist aber nach wie vor Soleflüssigkeit (Wasser mit Frostschutzmittel drin).
Könnte es passieren, dass Vermieter eine Wärmepumpe mit hoher Vorlauftemperatur bevorzugen werden, denn da muss ich die Heizkörper nicht austauschen - die Stromkosten bezahlen Vermieter ja nicht und wo soll der viele Strom im Winter her kommen falls das so kommt, dass Vermieter diese Variante bevorzugen - oder ist das gesetzlich geregelt?
Es gibt auch neue Konzepte für Wärmepumpen: Schall-Wärmepumpen und magnetische Wärmepumpen. Bei ersterere wird der Druckunterschied in einem Körper bei einer stehenden Schallwelle ausgenutzt. Dabei sollte es dann keinen Phasenübergang geben. Gelten dann die theoretischen Grenzen der Thermodynamik für den COP-Wert auch? Oder sind damit deutlich bessere Wirkungsgrade machbar?
Um die Effizienz von Luft-Wasser-Wärmepumpen zu verbessern, nutzen unter anderem Mitsubishi die sogenannte Flash-Injektion, bei der ein Teil des Kältemittels zurück zum Kompressor geleitet und ein wärmerer Teil des Kältemittels zur Erhöhung der Erwärmung im inneren Bereich zugeführt wird. Das kältere gasförmige Kältemittel, das zum Kompressor zurückgeführt wird, sorgt dafür, dass der Kompressor weiterhin mit höherer Drehzahl läuft und über den Verdampfer, der Außenluft mit mehr Leistung Wärme (K) entziehen kann.
Dann nehmen wir eben flüssiges He als Fluid . Viel Spass wenn die Kräuter oder Tomaten dann im Frühjahr nicht mehr wachsen, Hauptsache die Bude ist doll warm im Winter.
Das hängt von vielen Faktoren ab, dem Wärmeverteilsystem (FBH, Heizkörper Zweirohr, Heizkörper Einrohr oder gemischt), dem Standort (Küste oder Voralpenland), und dem Wärmebedarf. Grobe Faustformel: Nach der "Schweizer Formel" die ca. Heizlast berechnen - das bestimmt die Größe der Wärmepumpe. Wärmepumpen werden mit steigender Heizleistung überproportional teuer. Zu große Wärmepumpen erreichen nach einer Sanierung keine ausreichende Kompressorlaufzeit (trotz Drehzahlregelung des Kompressors) und leiden dadurch mehr. Bei Heizkörpern mit Zweirohrsystem (das ist die wahrscheinlichste Variante) nach Möglichkeit alle Heizkörper gegen die größtmöglichen Austauschen um die Vorlauftemperatur so weit wie möglich senken. Oft lässt sich dann schon eine Wärmepumpen realisieren, billig im Betrieb ist sie dann durch den hohen Wärmebedarf dann allerdings nicht. Wände ab '78 (nach der ersten Wärmeschutzverordnung) sind in der Regel ok. Dächer ab '84 sind in der Regel ok wenn nicht allzu schlampig gearbeitet wurde bei der Ausführung. Fenster vor '95 sollten ausgetauscht werden, alte Isoliergläser ohne Edelgasfüllung und Metallbedampfung haben nur einen glasseitigen Wärmedurchgangskoeffizienten von 3,0 - 3,3 W/m²K. Gleiches gilt für Haus- und Nebeneingangstüren. Neue Fenster sind ca. drei mal besser als alte, aber Achtung: Lüftungsverhalten nach Fenstertausch anpassen! Falls das Dach gemacht werden soll/muss PV mit einplanen. Mein Tipp - schon mehrfach empfohlen: Für die Übergangszeit Klima-Splitgeräte einbauen, Warmwasser mittels Brauchwasserwärmepumpe (entfeuchtet gleichzeitig den Keller!) und die gröbsten Gebäudemängel beseitigen. Die Gasheizung, falls vorhanden, noch nach Möglichkeit gegen eine neue Austauschen die nur die/den Heizkreis(e) im Winter bedient. Im zweiten Schritt eine PV-Anlage montieren, falls möglich. Vorteil: Einen großen Zeitraum des Jahres den Bonus der Wärmepumpe nutzen ohne die Infrastruktur mit hohen Spitzenlasten bei kalten Dunkelflauten zu stark zu belasten. Für alle wäre das die wirtschaftlichste Lösung - grünes Gas durch Power-to-Gas werden wir immer, wirklich immer, benötigen. Die Guerilla-DIY-Hobby-PV-Szene (Auf RUclips Andreas Schmitz und Mr. Mining) bietet sehr realistische Lösung an die sich in jedem Altbau realisieren lassen. Ist zwar sehr technisch aber lohnenswert. Aus meiner Sicht wird das Wärmepumpengebot gekippt werden, Deutschland ist nicht Österreich, die Schweiz oder Frankreich mit Wasser- und/oder Kernkraft in Kombination. Kalte Dunkelflauten werden die Mega-Herausforderung für uns ohne die beiden vorherig genannten Energiequellen. Frankreich heizt elektrisch: Spitzenlast 99 GW bei 17 Mio. weniger Einwohnern, Deutschland hat ca. 84 GW. Weder sind Ortsnetze in Städten - da gab es mal eine Untersuchung zur Belastbarkeit unter Berücksichtigung vom Einsatz von Wärmepumpen mit dem erschreckenden Ergebnis - es geht in den meisten Städten nicht ohne Ausbau der elektrischen Infrastruktur (Zur Veranschaulichung - Deutschland hat 1.100.000 km Niederspannungsnetz, 600.000 Ortsnetztransformatoren und 500.000 km Mittelspannungsnetz!) - noch ist unser Kraftwerkspark dafür ausgelegt. Hier würde ich gerne mal sehen wie wir 50 - 60 GW an Gaskraftwerken zubauen. Theoretisch ist das alles irgendwie machbar, aber ich habe bei so manchem meine Zweifel. Ist etwas länger geworden, sorry, aber ich hoffe ich konnte etwas helfen.
Nein.Auf jeden Fall muss ihr Altbau ersetzt werden durch einen Neubau.Energetische Sanierung ist teurer als ein kompletter Neubau.In meinem Dorf müssen 95% aller Häuser abgerissen werden,leider realisiert das niemand.Stoppt diese grüne Diktatur.
würde sich dann nicht dein Keller stetig abkühlen und Kellerflächen durch die kondensierende Luft feucht werden und sich dann Schimmel bilden? OK, war jetzt keine Antwort. Außerdem wird dein Keller ohnehin nicht genug Wärmeenergie gespeichert haben...
Frage: Wie ist der COP, oder wie rational ist, wenn ich von 25 Grad Wasser auf 50 Grad mittels Wasserwärmepumpe pumpe ? Man kann ja leicht viel dauerhaft warmes Wasser herstellen, daher die Frage.
323 ÷ ( 323 - 298 ) × 0,5 = 6,46 COP falls du 25 Grad abpumpen willst. Falls du einen Speicher mit 400Liter von 25 auf 50 Grad heizen willst benötigst du 400 x 4.183 x 20 = 41.830.000 Joule = 11,62874 kwh
Bei der Frage, ob die Wärmepumpe insgesamt Sinn macht, darf man aber nicht den COP bei der niedrigsten möglichen Temperatur betrachten. Da ist die Wärmepumpe vermutlich schlechter als Alternative Heilmethoden. Aber diese Temperatur tritt ggf. nur 24 h im Jahr oder gar nur alle drei Jahre auf. Die Frage ist, wie ist der durchschnittliche COP über das ganze Jahr hinweg, die Jahresarbeitszahl (JAZ). Die muss über zwei liegen, um theoretisch effizienter als eine Gasheizung zu sein und über drei, dass sich der Aufriss lohnt. Und was man bei Gasheizungen nicht vergessen darf: die brauchen auch Strom, den man normalerweise nicht mit einrechnet, weil man nur den Gasverbrauch anschaut. Aber die Pumpen, Steuergeräte, usw. brauchen Strom. Bei der Wärmepumpe sind die im COP/der JAZ üblicherweise schon mit drin. Meine Ölheizung braucht gut 500 kWh Strom im Jahr, die man beim Verbrauch der Ölheizung meist vergisst. Eine Wärmepumpe mit einer JAZ von 3,5 macht daraus 1750 kWh Heizleistung.
Schon, richtig kalt is es nicht so oft - aber: wenn es richtig kalt, dann braucht man halt auch viel Energie um die Füße warm zu halten - viel viel mehr als wenn es draussen 8 Grad C ist.
@@Waldemar_Gin Die Pumpe ist schon neu. Es ist auch die Heizung selbst. Da ist normalerweise nur kein Stecker, sodass man den Stromverbrauch nicht messen kann. 500 kWh sind eigentlich nur unter 60 W Dauerleistung. Dafür gibt es die Steuerung mit Uhr, Warmwassersensor, Vor- und Rücklaufsensor, Ölpumpe, Zündung, Kesseltemperatursensor, Display, Außentemperatursensor, ggf. Raumtemperatursensoren,... Das gibt es nicht für 3W. Auch ohne Pumpe.
@@martingerber9817 In der JAZ ist das ja zusammengefasst. Wie viel Strom habe ich über das gesamte Jahr für wieviel Heizleistung in die Wärmepumpe gezogen? Da ziehe ich in Sommer mein Warmwasser aus 35 Grad wärmer Luft warm. Und was m Winter muss der Heizstab mal ran, weil die Wärmepumpe nachts bei -20 Grad nichts mehr pumpen konnte. Aber was ist das Ergebnis über alles? Die JAZ.
@@pelle7771 Verstehe, ist aber trotz allem ein abartig hoher Stromverbrauch. Meine 38 Jahre alte Therme hatte 55 kWh gezogen, die aktuelle ist 10 Jahre alt und braucht 40 kWh, mit allen Sensoren Display etc.
Das Hauptproblem bzgl. Lärmentwicklung bei der Luftwärmepumpe liegt nicht so sehr bei den hohen Frequenzen der Strömungsgeräusche, sondern bei den tiefen um 125Hz bis 300Hz, die sich aus Drehzahl und Blattanzahl des Lüfterrades und den harmonischen Vielfachen ergeben. Diese Frequenzen lassen sich sehr schlecht dämpfen. Selbst hinter hohen Wänden werden tiefe Frequenzen schnell wieder gebeugt. Zudem werden die zum Pegel beitragenden Anteile der Frequenzen in diesem Bereich bei der A-Bewertung (dB(A)) deutlich gemindert ( man kann auch sagen "herausgefiltert" oder herausgerechnet), so dass die "wahre" nächtliche GeräuschBelastung nicht richtig abgebildet wird, und man sich je nach Standort selber oder den Nachbarn um den Schlaf bringen kann. Die erst ab unter 100 Hz übliche C-Bewertung wäre hier m.E. deutlich besser geeignet. Leider sieht der Gesetzgeber diese hier nicht vor. Einige Gebietskörperschaften haben daher deutlich geringere Immissionsgrenzen speziell für Wärmepumpen festgelegt. Lösungen könn(t)en aber auch Schalldämpfer liefern, auch ganz einfache, die bezahlbar sind.
Interessant, wenn Sie weitere WP Themen suchen, machen Sie doch mal ein Video über eine Variante, bei welcher der Primärkreislauf per Sole die Energie aus Dachmontierten Thermo-Panelen besteht (20-30qm?). Da soll es lt. Prof Matthias Huber (ein noch moderater Klimaaktivist) auch hybride Thermo-PV Panele geben, die dann zusätzlich noch Strom produzieren. Die Kernfrage wäre, welche Fläche man bei welchen zu erwartenden Minustemperaturen am Dach bräuchte um eine 50-100m Tiefenbohrung zu ersetzen.
Ihr kritischer Beitrag zu Wärmepumpen ist hervorragend, aber auch berechtigt. Leider haben sie nicht erklärt, warum bei dem derzeitigen Strommix in Deutschland Wärmepumpen rechtlich zulässig sind, sollte doch die Heizenergie zu 65 % aus regenerativen Energiequellen stammen. Derzeit kommt der Strom in DE lediglich zu 48 % aus regenerativen Quellen, nach Abschaltung der Kernenergie zur 45 %. Warum darf man dann eine Wärmepumpe überhaupt betreiben? Eine kleine Anmerkung noch zur Ermittlung des mittleren COP-Wertes: Sie haben das arithmetische Mittel aus den drei Temperaturen als Durchschnittswert errechnet, es müssten hierfür jedoch die Jahresstunden zu den einzelnen Temperaturen berücksichtigt werden.
Ich gehe mal davon aus, dass die Erfinder der 65% Regel bei den Wärmepumpen mit der JAZ von etwa 3 gerechnet haben, was die derzeitigen nur 48% erneuerbaren Stroms zu 144% macht…..
@@eibdoktor Wenn das so ist, dann ist die Wärmemenge das Maß der Dinge. Dann werde ich aber auch meine Heizungsanlage mit mehr als 50 % mit der vorhandenen Erdgas Brennwerttherme betreiben, zusätzlich etwas weniger als 50 % vorgeschaltet mit einer neuen kleinen Wärmepumpe. Dann werden in der Summe auch nicht mehr als 35% fossile Energieträger verwendet. Und meinen dann alternden Gaskessel müsste ich auch später noch austauschen dürfen.😝
Das Log pH Diagramm ❤️ jeden hier der die Videos, die Technik, die Physik toll findet. Handwerkliches Verständnis hat und sich sogar noch für Elektrotechnik interessiert, kommt in das Handwerk der Kältetechnik. Die Elite des Handwerks! 😁
Wie währe es denn, wenn ich eine Wärmepumpe (den Kompressor) mit einem hoch effizientem Heizöl/Diesel-Motor antriebe? Wahrscheinlich politisch nicht durchsetzbar. Die wollen das 1000-prozentig...
Hallo Herr Professor Ganteför. Bitte schauen Sie sich unbedingt Luft Luft Wärmpumpen an. Meine Anlage hat bei -15 Grad einen COP von ca 2,7 , bei -1 Grad 4,0. Vorteile: Kosten und Installationsaufwand sind deutlich geringer als bei einer Luft Wassser Wärmepumpe, Nachteile: keine Warmwasserbereitung und eventuell Lärmbelästigung der Nachbarn, also Aufstellort der Außengeräte muss gut überlegt sein. Ist aber bei jeder Wärmepumpe so.
mit etwa 2800 kWh. Also locker 4000€ im Jahr. Seit Anfang Jannuar laufen die Anlagen. Ich friere in meiner Wohnung nicht. Der bisher verbraucht Strom umgerechnet in € beträgt bis zum 25 März 390 €. Wenn ich den Verbrauch auf die Monate Okt. bis Nov. spiegle sind es großzügig gerechnet 900 € plus die Sommermonate mit gut 300€. Macht unterm Strich 1200 € bei 40 C pro kwh. Sie vergessen bei den vergleichen imer den Stromverbrauch der Umwälspumpen für den Wärmeträger Wasser. Der fällt bei Mono- oder Multisplianlagen weg. Moderne Klimasplitanlagen arbeiten mitlerweile noch bis - 25° Grad. Natürlich sinkt dann der Wirkungsgrad. Nur sind die Frosttage mittlerweile auf nicht mal 30 Tage gesunken. Ach das Ganze wird bei mir noch durch eine PV Anlage ergänzt. Durch die Einspeisvergütung von etwa 1800€ bleibt mir sogar noch ein Gewinn von 600 € im Jahr. Ich erzeuge also auch wertmäßig mehr Energie als ich verbrauche. Die Monoklimasplittanlagen haben inklusive Anschlußkosten knapp 3500€ gekostet. Nach 2 höchstens 3 Jahren haben sich die Anlagen refinanziert und das ohne Förderung. Meine Gasheizung nutze ich nur noch für warmes Wasser und da brauche ich nicht viel. Das Ganze lässt sich kaum noch Toppen.
@@zollnerkarlheinz9961 Das geht heute wohl nicht mehr. Die Einspeisevergütung lässt das kaum noch zu. Wenn man vieles selber machen kann, und dadurch die Kosten niedrig hält konnte es auch noch heute gelingen. Übrigens bei funktioniert das Ganze noch 10 Jahre! haha
@@edgarkunze5968 Vakuumröhren sind das rationalste mit wenigsten Stromverbrauch. VorwegKosten hat man bei JEDER X beliebigen technischen Methode. Ein kleiner StilKachelofen mit Scheitholzbefeuerung dazu zur Absicherung, Hochachtung.
@@zollnerkarlheinz9961 Ich bin 70 und will keine Ofen mehr nutzen. Holz will ich auch nicht mehr machen. Für mich ist die von mir genutzte Variante am besten geeignet zumal ich ja noch etwa mit 500€ im Plus bin. Keine Arbeit, keine Energiekosten und dann noch 500€ oben drauf und das noch für die nächsten 10 Jahre. Könnte man in einigen Jahren noch toppen, wenn die Batterien wesentlich billiger geworden sind. Momentan einfach noch nicht rentabel.
@@edgarkunze5968....also du sagst, eigenen Strom erzeugen für das Pumpen über alle 4 Jahreszeiten hinweg, und dann bleibt noch etwas Strom übrig. Habe ich richtig verstanden? Und die gut isolierte Wohnung ist im Winter annehmbar, ohne VakuumRöhren und sonstige Verbrenner. Ich bin auch genau 70, Bj 1953
Wir hatten eine Ölheizung und ein schlecht isoliertes Haus. Mit Radiatoren und ein Elektroboiler. Haben wir nach dem Umbau von Öel zu einer Luft Wasser WP kosten gespart? Ja. Da wir kein Kamin haben fällt der Laminfeger weg, der Gebäudeversicherung geht runter, da kleinere Brandgefahr. Waren die kosten fürs Heizöl teurer als die Stromkosten da der Boiler nun Ganzjährig durch die WP auf 55 °C geheizt wird und nur Samstags wegen den Legionellen noch die 5 °C auf 60°C. Im Sommer dauert dies 15 Minuten. Herbst und Frühling rund 20 Minuten nur weit unter -10 °C eine Stunde. Die Heizung arbeitet nur auf die benötigte Vorlauftemparatur und nicht höher also ist sie in 80% der Fälle extrem Wirtschaftlich. Zudem konnten wir das eingesparte Geld in Isolierung der Wände und Fenstersanierung stecken und somit den Werterhalt des Hauses den Steuern abziehen.
Also das Fluid klingt nicht sehr gesund, nicht das es ein schlimmeres Klimagas ist als CO2 oder Methan, denn ich kann mir nicht vorstellen das dieses Fluid in der Wärmepumpe bleibt, da sollte es immer Schwund geben. Das Haus hier hat keinen Garten und keine Fußbodenheizung und keine Wärmedämmung, dann sollen 6 Lüfter den ganzen Tag und in der Nacht auch noch pusten. Ich weiß nicht in Deutschland hat man auch aus Kohle Benzin hergestellt, warum soll man nicht aus Strom Erdgas herstellen. 🤔 Durch ihre Ausführungen wird mir immer klarer das wir im Altbau nichts.
Klar kann man Methan auch mithilfe von Strom synthetisieren (Power2Gas). Sogar aus Umgebungsluft. Das Problem ist nur der Wirkungsgrad. Strom als wertvollste Energieform wird in eine relativ minderwertige Energieform (Gas) überführt und das auch noch bei einem Wirkungsgrad von nur ca. 50%. Das Gas zu verheizen ist schlimmer als eine Strom-Direktheizung, die wenigstens 100 % in Wärme umwandelt. Einziger Vorteil wäre die Speicherbarkeit des Gases. Falls wir in ferner Zukunft mal ausreichend Überschüsse aus PV im Sommer haben sollten, wird man sicherlich auch Gas synthetisieren. Aber das wird dann in erster Linie auch zur Rückverstromung bei Strommangel gebraucht (hierbei könnte evtl. immerhin etwas Fernwärme übrigbleiben) und für den Luftverkehr. Heizen dürfte da eher geringe Prio haben. Das Kältemittel bleibt meines Wissens nach in der Wärmepumpe. Um das sicherzustellen, braucht es zur Installation deshalb auch immer einen Kältetechniker (außer bei Monoblock-Geräten, wo der Kühlkreislauf Herstellerseitig schon geschlossen ist). Wärmepumpen funktionieren prinzipiell auch mit klimafreundlichem Propan. Einziges Problem ist da der Brandschutz. Bei Monoblock-Geräten wird es aufgrund der geringen Menge bereits eingesetzt.
Das Abtauen mit Wärme ist m.E. genauso unsinnig wie die Brennwerttechnik. Man entzieht dem Abgas mit der Wärme den natürlichen Auftrieb, der dann über einen Ventilator wieder zugeführt werden muss. Auch die Enteisung der Lamellen kostet die 80-fache Energie des vorherigen "Gewinns". Hier wäre eine mechanische Enteisung energetisch evtl. sinnvoller.
@@lb-is2jk Schauen Sie bitte unter "Schmelzwärme" für Wasser nach. Wenn man es genau berechnen will, muss man die aus der abgekühlten Luft gewonnenen kWh mit der Schmelzwärme von vielleicht 3 bis 5 kg Eis vergleichen.
Ich habe ein Verbrauchs- und Leistungstracking über meine Luft-Wasser Direkt-WP laufen. Da kann ich sehen, wenn sie mal enteisen muss. Erstens kam das in den letzten 10a bei meiner WP nur sehr selten vor, und zweitens dauerte so ein Vorgang dann immer nur 5 bis max. 10 min. Dabei lief die WP mit konstant 3000 W. Das bedeutet also im Worst Case, 0,5 kWh für einen Enteisungsvorgang, und das schätze ich mal ca. 20 mal im Winter. Bei meinem WP Jahresverbrauch von 3000 kWh ein zu vernachlässigender Wert. Offenbar werden auch nur immer wenige hundert Gramm Eis abgetaut.
Die Erklärung des Kreisprozesses anhand der Vaillant-Illustration war perfekt. Nun kann ich diesen ohne zu verzweifeln noch am Carnotdiagram nachvollziehen. Schlau gelöst mit den Phasenübergängen - es lebe hoch die Physik, und natürlich auch unser Prof Ganteför!
Vielen Dank für die neue Folge!
Super! Habe eine Split-Klima-Anlage in Süd-Europa, geht gut zum Heizen und Kühlen.
Also dieser Vortrag ist mit Abstand einer der interessantesten, besser als Sendung mit der Maus für Techniker.
Vorweg: Alle Ihre Videos sind klasse, Herr Ganteför! Sie haben aber leider DEN hidden-champion für die Nachrüstung in Bestandsimmobilien vergessen, nämlich die Luft-Luft-Wärmepumpen (aka Klimaanlage, wobei ich diesen Begriff nicht mehr verwende, da man dabei an stromfressende Kühler für heiße Sommertage denkt). Habe selber ein solches System in meinem Einfamilienhaus (Bj. 97) als Ersatz für die alte Gasheizung installieren lassen und bin immer noch erstaunt, wie gut es funktioniert. Sogar im Winter bei deutlich unter 0°C, nur etwas höherer Strombedarf als bei Plus-Graden. Frost? Ist ein Problem aber kein großes, vor allem bei Nebel oder nasskalten Tag läuft ab und an das Enteisungsprogramm. Hierzu wird kurz Wärme von innen nach außen gepumpt bis das Außengerät eisfrei ist und dann geht es weiter. Auf RUclips hier hat Andreas Schmitz viele Videos zum Thema.. auch darf man nicht vergessen, dass wir mittlerweile unausstehlich heiße Sommer haben mit vielen schwülen Tagen und sogar Tropennächten... die Luft-Luft-Wärmepumpe schafft hier deutlich Abhilfe, da sie die Raumluft sowohl kühlen als auch entfeuchten kann um ein Komfortklima wiederherzustellen. Dabei kann vor allem im Sommer der Strombedarf hierfür locker aus der PV-Anlage gedeckt werden... bei mir reicht der PV-Strom sogar schon jetzt ab Mitte März, um den Großteil des Strombedarfs für den Heizmodus zu decken.
Nachtrag: Ich würde mir auch bei einem Neubau nichts anderes als eine Luft-Luft-Wärmepumpe einbauen 🤪
@@martins8486 Im Neubau könnte man das dann wunderbar mit einer Lüftungsanlage kombinieren, sodass nicht nur die Temperatur immer auf dem optimalen Niveau gehalten wird, sondern auch die Luftqualität. Das alles schön effizient mit Wärmetauscher.
Einziger Nachteil wäre, dass man halt den Komfort eines warmen Fußbodens nicht hat.
@@danielrichter6626 ja, das Konzept halte ich auch für sinnvoll. Wir rüsten gerade eine dezentrale Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung nach, das ist dann etwa der gleiche Effekt 😅
Für warme Füße reicht ein gescheiter Parkett, Kork oder ähnlicher Boden, bloß keine Fliesen oder Stein. Meine Oma hatte von der Fußbodenheizung (angeblich) immer "dicke Füße" 🤷🏼
Es gibt Luft Wärmepumpen mit einer be.und Endluftungs Anlage, wir oft für Brauchwasser Erwärmung genutzt. Das würde ich heute einbauen, ich habe ein Grundwasser Wärmepumpen mit Kombispeicher, Frischwasser Station und Be. U. Endlüfunganlage. Der Wirkungsgrad wäre besser wenn ich das Brauchwasser über die Belüftung erzeugen würde. Meine Jahresarbeitszahl ist ca. 4.7
Das war auch mein erster Gedanke. Wir haben in unserem freistehenden Einfamilienhaus im OG Inverter-Klimaanlagen nachgerüstet und nutzen diese fast mehr zum Heizen als zum Kühlen. Ich habe auch schon darüber nachgedacht damit das ganze Haus zu heizen und die Gasheizung samt Heizkörpern rauszuschmeissen. Allerdings müsste man sich dann für das Warmwasser eine Lösung überlegen.
Super erklärt. So einen Professor hätte ich gern im Studium gehabt. Die waren damals eher wie Piet Klocke.
Danke für das Aufzeigen täuschender Lobhudelei über die Wirkung von Wärmepumpen im kalten Winter.
Tolles Video mal wieder.
Im Winter bei ,minus graden, sind die Luft-Luft Wärmepumpen nur mit Öko Strom sinvoll.
Aber grad im Winter fast Keine PV, zb.
Hallo, Sehr gut erklärt! Danke.
Vielen Dank für die sehr anschauliche Darstellung! Ich freue mich schon auf die nächste Folge, in der die Luftwärmepumpe genauer untersucht werden soll!
Super. Schon bei dem ersten Vortrags-Abschnitt war ich begeistert. Die Erinerungen an mein Studium 1968 bis 1973 mit Technischer Wärmelehre, Kältemaschinen, Wärmekraftmaschinen etc kamen hoch.
Total gut gemacht und sehr unterhaltsam! Soltle Pflichtprogramm werden für alle Grünen (und anderen), die über Enegieeinsparung und über Wärmepumpen schwadronieren.
Top, vielen lieben Dank.
Ich habe übrigens eine direkt verdampfemde Wärmepumpe, mit 4 x100m PE- ummanteltem Kupferrohr. Das hat, im Unterschied zu den Sole/Wasser Absorbern, großen Vorteil, dass ich bis zum letzten Meter meines Erdabsorbers, bei gleichen Delta T, wegen des verkochenden Kältemittels im Erdreich, den Absorber ausnutzen kann und das Erdreich dadurch gleichmäßiger belastet wird und sich daher partiell nicht so stark abkühlt, was letztlich den Wirkungsgrad positiv beeinflusst. Außerdem spare ich mir eine Zirkulationspumpe und deren Stromverbrauch.
Was ist das für ein Gerät? Muss es Kupfer sein oder kann ich auch die vorhandene Tiefensonde verwenden? Kann man den Prozess im Sommer umkehren und das Erdreich temperieren? Ich frag nur weil ich mir Gedanken über den Austausch unserer WP Bj 2005 mache.
Sehr schönes Video. Zu der Wasser Wasser WP, die als reservoir eine Brunnen nutzt, sollte der Brunnen nicht zu tief sein max 10m. Sonst muss man sehr viel Energie für das Hochpumpen des Wassers verwenden da es sich nicht um einen geschlossenen Kreislauf handelt. Dadurch sinkt der Gesamtwirkungsgrad des Systems.
Sole Pumpen sind diesbezüglich günstiger, da es sich hier um eine geschlossenen Wasserkreislauf handelt, bei dem nur Energie zum Bewegen des Wassers/Kältemittels notwendig ist. Das gleiche Gilt auch für Flachkollektoren, die im Boden typischer weise unter dem Garten vergraben sind.
Faustregel: Man braucht ca die 3x Kollektorfläche gegenüber der tatsächlich beheizten Wohnfläche.
#Redaktion 11:23 „Pozeßschritt“ „r“ fehlt.
@@stg9210 Na wenn das alle Sorgen sind die Sie haben, dann haben Sie keine.
@@frankolbrisch2172 Wollte nett sein. Stört Sie das ?
Ein fasst perfekter Vortrag meines Fachkollegen.Er hat vergessen die thermoelektrischen Peltier-Wärmepumpen zu erwähnen an dessen Entwicklung ich über 20 Jahre beteiligt war.Bei diesen kompakten Halbleiter-Modulen gibt es keine beweglichen Teile.Sie sind wartungsfrei.Durch Umpolen des Stromes kann mann sie im Sommer zur Kühlung nutzen.Leider sind die dafür erforderlichen Halbleitermaterialien noch zu teuer für eine kommerzielle Anwendung.Die derzeitigen Wärmepumpen sind nicht störungsfrei.Man Nachbar musste schon einige Male neue Bohrungen für die Nutzung des Grundwassers als Austauschmedium machen lassen.Bei der Gasheizung lässt sich problemlos auch genügend heißes Wasser für Küche und Bad erzeugen.Mit Wärmepumpen ist das problematisch.
Jeder braucht heisses Wasser. Das kann man nicht unter den Teppich kehren.
Großes Kompliment für das Video.
Als ich vor 20 Jahren eine WP angeschafft hatte, war die Marktlage in ewa so: gute LW-WP schafften COP 3,x, WP mit Flächenkollektoren im Garten oder Erdsonden konnten COP4,x und Wasser-WP leicht COP 5,x. Ich habe kürzlich mal nochmal bei einigen Herstellern nachgeschaut, was sich getan hat. Bei Luft-WP gab es einen riesigen Entwicklungsschritt hin zu fast COP 6 bei einer Lambda, COP4,x sollten alle schaffen. Bei den anderen WP-Typen hat sich aber sehr wenig bis gar nichts getan. In Anbetracht der unterschiedlichen Investitionskosten gewinnen LW-WP damit heute ganz klar.
Wir haben eine Luftwärmepumpe und sind glücklich damit. Die Anschaffungskosten waren halt extrem niedrig, es waren so weit ich weiß um die 9t€. Wir heizen damit ein 120qm Haus.
Ja, im Winter springen dann die Heizspiralen an. Dennoch hält sich der Stromverbrauch in Grenzen. Wir wohnen in NRW und Temperaturen unter 0° sind recht selten. Für 2022 haben wir 300€ Stromkosten zurück erstattet bekommen, die Energiekriese ging damit komplett an uns vorbei.
Eine Fußbodenheizung haben wir nicht! Geht rein über Luftauslässe. Ist es draußen zu kalt, geht der Luftkreislauf nur im innern soweit ich weiß.
Schön zu hören,wohne in einer kalten bayrischen Ecke.Da sind schon mal minus 15 Grad drin.Aber auch nur 2 bis 3 Wochen im Jahr.Heize seit ca 10 Jahren mit einer Luft WP. Mit Fussbodenheizung und 180 m2 WF verbrauche ich pro Heizperiode ca 3000 KW.Umbaukosten lagen damals von Öl auf WP ca 8t €.Bin sehr zufrieden.
Moderne WP schaffen auch bei -15Grad einen COP>2. Darunter wird mit Heizstab zugeheizt. Aber das sind max 3-5Tage pro Jahr wo wir diese Temperaturen haben. Die Schweden heizen sehr viel mit WP's, und dort ist es in der Regel kälter.
Bei Stiebel Eltron gibts die Toolbox, mit der man sich den SCOP für sein Haus aufs Jahr ausrechnen kann.
Bitte nicht nur den COP, sondern auch den SCOP mal berücksichtigen. Setzt die Jahreszeit/Frosttage direkt mit ein.😊
Danke Herr Professor Ganteför - tolle Vorlesungen! Sie sprechen es ja schon an - die Luft-zu-(Wasser oder Luft) Pumpen sind schon recht kritisch zu sehen. Dann kommt noch dazu, daß wenn es wirklich kalt ist (tiefe Minustemperaturen da draussen), man besonders viel Energie braucht - und dann sind die Dinger nicht sehr effizient. Das müsste man auch noch mitdiskutieren - da reicht auch keine durchschnittliche Jahresarbeitszahl...wie das wohl berechnet wird?
👌👍👌👍 superverständlich erklärt, danke dafür ! 😃😃😃
Der Nutzer von Heizungen benötigt auch warmes Wasser für die Bwohner. Der Warmwasserkreislauf muss aus Hygienegründen regelmässig stark erhitzt werden. Wie geht das in die Rechnung des Vergleichs mit Gasheizungen denn ein?
Es wäre mal interessant zu zeigen, wann sich die Invention in einer teuren Wärmepumpen gegenüber einer Gas - oder Ölheizung amortisiert. Neben der CO2 Vermeidung ist die Finanzierung mindestens genauso wichtig.
Das Beispiel für ein Statement vom Handel bei 41:00 ist ein gutes Beispiel dafür wie Aussagen getätigt werden, um Leute in eine falsche Richtung zu führen ohne sie anzulügen.
Hier wird z.B. nur gesagt, dass eine Luftwärmepumpe ein Haus auch bei minus 20°C noch gut warm bekommt, was ein belegbarer Fakt ist. Dabei wird aber mit keinem Wort die dafür notwendige Energie in Form von Strom erwähnt. Die Luftwärmepumpe könnte also auch mit einem COP von z.B. 0,1 laufen und damit ein reines Stromgrab sein, das erheblich schlechter als ein dummer Heizstab wäre und die Aussage wäre trotzdem noch richtig.
Die Leute die den Text lesen denken aber in der Regel, dass auch eine Luftwärmepumpe ihr Haus zu geringen Stromkosten im kalten Winter noch warm bekommt, da sie mal gehört haben dass Wärmepumpen effizient sind und das mit dieser Aussage verknüpfen. Wir Menschen sind halt so veranlagt, dass wir Informationen die wir aufnehmen mit bereits bekannten verknüpfen und dadurch Dinge hineininterpretieren, die dort nicht stehen. Das ist häufig sehr nützlich um "zwischen den Zeilen zu lesen" kann aber auch missbraucht werden indem man gezielt mehrere lückenhafte Informationen verbreitet, die wir dann selbst zu einer Falschinformation zusammensetzen.
@Najxi RICHTIG
Warum legt man bei neuen Häusern die Flächenheizung nicht direkt mehrfach ums Haus (bzw. Fundament) um die Wärme wieder zu verwenden?
Luft-Geführte WPs unterliegen der Alterung, wie alles andere auch. Lager schlagen aus und Rotoblätter verschleißen durch Partikeleinschlag und Kavitation. Das erzeugt mit zunehmender Alterung stärker werdende Schwingungen im tiefen Bass bis Infraschall. Diese Schwingungen können in benachbarten Gebäuden (ggf. mehrere Kilometer entfernt) resonnieren. Durch die Resonnanz können ferner Frequenzverschiebungen auftreten. Im Garten des Betreibers kann herrliche Ruhe herrschen, beim Nachbar aber entsteht ein sehr unangenehmes Wohngefühl .. und das ausschließlich INNERHALB des Gebäudes.
Im Winter laufen die Ventilatoren i.B. in der Nacht und fast 24/7.. also genau dann, wenn der Nachbar frierend im Bett liegt und schlafen will.
Herr Prof..Sie machen tolle Beiträge. Haben Sie sich schon mit Hanf beschäftigt ?Sie werden überrascht sein ! Auch in Beziehung CO2 ,Umweltschutz ,Bauphysik ,2 Ernten möglich ,Bodenschutz und Schadstoffe .Luftreinigung und Behaglichkeit in Gebäuden. Die Pflanze wächst bis 50mal schneller als Holz (Biomasse) Papierherstellung usw
Schade, dass Luft-Luft-Wärmepumpen nicht erwähnt wurden (Klima-Split). Hier durfte die "Vorlauftemperatur" niedriger sein (der Heizwasserkreislauf entfällt komplett) bei gleichem Wirkprinzip der Pumpe. Schöne anschauliche Erklärung, die Wesentliches von Unwesentlichem trennt.
Richtig, weltweit werden vor allem Luft-Luft-Wärmepumpen eingesetzt bei denen das Problem hoher Vorlauftemperaturen alter bzw. eher ungeeigneter Heizsysteme entfällt, ganz Japan, Kanada, die USA und häufig auch Skandinavien nutzen Luft-Luft-Wärmepumpen.
Unsere Häuser mit wassergeführten Heizsystemen stellen oft hohe Anforderungen an Wärmepumpen bzw. sind aus meiner Sicht dafür gar nicht geeignet, z.B. ältere Mehrfamilienhäuser mit Einrohrheizungen und legionellenanfälliger Warmwasserverteilung dürften häufig überhaupt nicht wärmepumpentauglich sein. Eine schwierige Sache.
Es gibt von dem Hersteller Viessmann, so habe ich gelesen, eine Wärmepumpe, die eine Vorlauftemperatur von 70Grad erreichen soll und somit für den Einsatz von Heizkörpern funktioniert
@Dietmar H ...... geht unrational alles. Und von den 70 Grad weiter hochzupumpen mit Hintennach Pumpe ein Kinderspiel.
Jetzt verstehe ich warum die Lamba-WP einen so guten COP hat. Diesen sogenannte 3K - Prozess, den sie kommunizieren, deute ich si, dass die Temperaturdifferenz vom Medium Luft-Kältemittel möglichst gering ist, sprich der Wärmetauscher möglichst effizient die Wärme aus der Luft aufs KM überträgt.
Das ist voll die Masterarbeit vom Entwickler gewesen, die er auf die Praxis übertragen hat.
Meine Lambda hält was sie verspricht, bin auf COP >4.5 über den Winter gekommen, allerdings hats bei uns in Liechtenstein nicht so strengen Frost gehabt und mit VL max. 35°C geht das grad so aus.
Super Video. Bei ca. 13 Min. sollte es wohl Prozessschritt heißen - steht aber Pozeßschritt.
Sehr gut aufbereitete und präsentierte Videos, vielen Dank dafür! Ich heize selbst mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe (mit integriertem Heizstab für die extrem kalten Tage) in einem 2014 gebauten Einfamilienhaus. Das funktioniert tadellos. Ich muss an dieser Stelle noch einen Gedanken loswerden: Der Vergleich der Gasheizung mit der Wärmepumpe bei aktuellem Strommix ist OK, aber die Zukunftsperspektive fehlt mir hier. Selbst wenn heute eine Wärmepumpe mit COP
Nicht vergessen, dass in den meisten Gebäuden nachts ohnehin die Temperatur abgesenkt wird, und damit auch der Stromverbrauch einer Wärmepumpe nachts deutlich sinkt. Dadurch kann der Akku der PV-Anlage kleiner ausfallen als man sonst vielleicht meinen würde, besonders in alten Gebäuden mit dicken Wänden (hohe thermische Speicherkapazität), welche nachträglich von außen gedämmt wurden.
tolle verständliche Info
ja wirklich wieder herrlich erklärt und bischen schmunzeln musste ich auch dabei 🙂 Es gibt inzwischen auch Wärmepumpen mit Arbeitsmedium Wasser...läuft wohl bei unterdruck und der Kompressor ist eine Turbine ...
Ja mit Wasser gibts auch, das ist allerdings ein anderer Temperaturbereich. Wasser verdampft bei ca. 100 Grad. Wärmepumpekältemittel bei unter 0 Grad.
Wir haben selten eine Aussentemperatur über 90 Grad. Selbst mit Unterdruck kommt man nicht soweit runter. Das ist eher was für Serverkühlung oder Kraftwerke
Bei 40:00 versprochen. "Verbot von Gasheizungen" sollte es wohl heißen.
Woher kommt das Warmwasser?
Ein paar Gedanken:
Was passiert eigentlich, wenn alle Gebäude in der Umgebung das Grundwasser auf diese Weise runterkühlen ... Damit ist das Konzept doch gefährdet oder ?
Wie wirkt sich eine geänderte Temepratur des Grundwassers auf die Natur aus ?
Was passiert, wenn das Kühlmittel bei Eintritt in die Erde/Grundwasser austritt ?
Wie hoch ist die Standfestigkeit einer solchen Lösung im Vergleich zur Gasheizung ? Immerhin müssen wir hier 12 Bar erreichen.
Wo ist die Grenze in Bezug auf das Gebäudevolumen ? Macht das noch sinn bei einem 4, 6 oder noch mehr Parteienhaus ?
Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es in größerer Tiefe deutlich höhere Temperaturen. Wäre das nicht sinnvoll um damit ganze Straßenzuüge zu versorgen ? Also lieber ein großes Loch statt hunderte kleine Löchlein ?
Ja, jetzt wollen sie im Ruhrgebiet versuchsweise "abgesoffene" Stollen von Zechen anbohren. 20 bis 30 Grad???????
Dann gibt es eben Rückkoppelung von irgendwas , kratzt die grünen Khmer nicht besonders
Wie wirkt sich eine geänderte Tempratur des Grundwassers auf die Natur aus ? Vernachlässigbar solange keine Vereisung auftritt.
Was passiert, wenn das Kühlmittel bei Eintritt in die Erde/Grundwasser austritt ? In Grundwasserschutzgebieten (und davon gibt es viele in D.) ist die Einbringung von Sole- oder Tiefensonden im allgemeinen nicht gestattet. Bei den Ausnahmen die erlaubt werden ist kein Kältemittel sondern höchstens Salzwasser im Sondenkreislauf gestattet.
@@Waldemar_Gin Wenn das Kühlmittel austrtitt, ist die Frage wie "gesund" ist das. Bei massenhaftem anwenden von Wärmepumpen kann man mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit einen Fehler konstatieren und dann ist eben "Panhas am Schwenkmast " , wie man so schön sagt. Eben aus diesen Gründen ist die Einbringung in Schutzgebieten verboten. Nachtrag : Es wird Kältemittel R410A eingesetzt. Es besteht zu 50:50 aus Pentafluorethan und Difluormethan. Bei Zersetzung wird u.a Fluorwasserstoff frei "auch Flußsäure genannt " und der ist schön giftig.
@@bernardwill7196 Ich bin auch kein Jubel-Perser der Grünen.
Aber Wärmepumpen mit Erd- oder Grundwassersonden sind wirklich effizient und ohne Gefahr für Wasser- und Boden anwendbar.
Viel kritischer ist die Verwendung von PFAS in WP und vor allem in Klimaanlagen zu bewerten. Da wird nicht nur die Natur sondern auch Menschen vergiftet!
sehr interessanter Beitrag. Was mir allerdings fehlt, sind die Alternativen bzw. die Ausnutzung des Carnotprozesses, die in aktuellen Wärmepumpentechniken bereits zum Einsatz kommen. Denn die Vorlauftemperatur scheint immer der Übeltäter zu sein, doch es gibt clevere Lösungen, die dieses Problem umgehen, indem sie das Carnotprozess optimieren, etwa die direkte Kondensation des Kältemittels in einem großen mehrschichtigen Pufferspeicher. Dabei wird das heiße komprimierte Kältemittel als gas bei ca. 80°C direkt über ein langes Spiralrohr kondensiert und gibt Wärme direkt an das Wasser im Speicher ab. Dadurch erreicht das kondensierte Kältemittel am Austritt zum Verdampfer eine niedrigere Temperatur als die Rücklauftemperatur der Heizkörper, wird also unterkühlt, was den COP zwangsweise verbessert. Und aufgrund der mehrschichtigen Struktur verfügt der Speicher oben über eine hohe Wassertemperatur für Brauchwasserzwecke und in der Mitte über eine niedrigere Temperatur für die Heizung.
Vielen Dank für das schöne Video!
Ich finde es echt sehr bedenklich, dass es so wenig Forschungsprojekte bezüglich der Folgen der Windenergienutzung in Deutschland gibt, zumal ein Großteil der Forschung staatlich gefördert wird und es sich hierbei auch um ein gesellschaftlich wichtiges Thema handelt.
Wir wollen einen Windpark nach dem anderen bauen und schaffen es nicht ein paar Messstationen in die Windparks zu setzen, um mögliche Folgen zu evaluieren.
Das ist echt schade.
Vielen Dank für Ihre Recherche und die tolle Präsentation im Video.
Das finde ich ebenfalls bedenklich.
Ich befürchte aber, dass man diese Informationen nicht sammeln will, da sie das ganze Konzept der Energiewende ins Wanken bringen könnten. Getreu dem Motto: Was ich nicht weiß macht mich nicht heiß.
Was sollen wird denn machen, wenn dabei rauskommt, dass wir dem Wind zu viel Energie entnehmen oder die Wolken direkt hinter den Windparks abregnen, was zu Wassermangel im Gebiet dahinter führt? Dann würde dieser Teil den Energiewende komplett wegbrechen und wir müssten die Energie anderweitig erzeugen. Kohle, Öl und Gas sind aber pfui wegen des CO2. Bei Kernkraft müssten die Grünen über ihren eigenen Schatten springen und endlich einsehen, dass sie das beste ist was wir haben um den Klimawandel zu stoppen (vorausgesetzt es liegt am von uns ausgestoßenen CO2 und er ist noch zu stoppen).
@@Najxi Absolut richtig deine LogikSchlussFolgerung.
Danke
Also rein technisch und physikalisch fand ich das Video ganz gut. Allerdings was den praktischen Teil angeht und die Einschätzung der AW WP bin ich etwas enttäuscht. Der COP wert ist doch eigentlich relativ irrelevant, weil er lediglich den Wert bei einer bestimmten Außentemperatur angibt. Desshalb sollte man immer auf den SCOP schauen, der das ganze im Zeitverlauf eines Jahres betrachtet. Natürlich ist die WP bei Minusgraden nicht ganz so effizient. Allerdings wenn ich Mal gucke wann es wirklich kälter als -10 Grad ist, kann ich die Tage für viele Jahre an einer Hand abzählen. Das sollte bitte noch Mal etwas Gebauer für das nächste Video recherchiert werden.
Zur Wasser-Wasser-Wärmepumpe:
Das Haus-Abwasser von Wasch- +Spülmaschine, Duschen etc. könnte man doch auffangen und die Restwärme rauspumpen, oder?
Offenbar ist das aber nicht praktikabel - sonst gäbe es das ja. Warum nicht? Nur wegen des Auffangredervoires?
🤔
Guter Gedanke
Wir haben eine Luft wärmepumpe. Gebaut haben wir 2013 , wir haben einen jährlichen Stromverbrauch von 2000 bis max 2500 kw/h pro jahr zum heizen und um das warm wasser zu machen .
Schön zu hören.Haben 1992 gebaut.Haben damals Fussbodenheizung eingebaut obwohl uns alle Heizungsbauer abgeraten haben.Haben auch 2013 von Öl auf Luft WP umgebaut.Umbaukosten ca 8t €.Heizen 180 m2, jährlicher Stromverbrauch ca 3000 KW/h.Wohnen in Bayern in einer kalten Ecke.
Auch ich habe eine AW-WP mit Fußbodenheizung seit 2013, braucht 3000 kWh/a (nicht kw/h, wird leider immer falsch gemacht…) bei 227m2 WFL. Voll zufrieden, Raumtemperaturen im Winter auch bei 22°C. Da auch PV 16 kWp und 10 kWh Stromspeicher vorhanden, ist Autarkiegrad 75%. Mich lassen Strom und Gaspreisschwankungen daher nahezu kalt, am Ende des Jahres habe ich immer ein Plus in der Tasche. 2000 kWh Bezug gegenüber 12000 eingespeist.
Freut mich zu hören das sie damit Zufrieden sind.
Ich muss sagen das mir damals die Entscheidung nicht leicht gefallen ist.
Mann muss schon sagen das mann das System selbst entschlossen will.Denn Heizungsbauer haben eigentlich alle abgeraten.
Hier muss unbedingt Aufklärung betrieben werden.
Ich würde bei mir nie mehr ein anderes Heizungssystem einbauen wollen.
@@robertw.6501 muss dazu sagen das wir ein passivhaus haben . Aber im winter wenn es kalt ist , und bei uns in Oberschwaben kann es schon mal kalt werden läuf der Stromzähler . Da kann ich mir nicht vorstellen wenn man ein älteres Haus hat wie das dann funktionieren soll .
@@eibdoktor gut, sind die anderen zu dumm zum automatischen Geld verdienen?
Ich heize mein Haus nebst Gewächshaus(30m3) mit drei Monoklimasplittanlagen. Früher hatte ich einen Gasheizung Jahresverbrauch von etwa 28000 kw hätte mich bei 13 Cent pro Kwh etwa 3500 € gekostet. Mit etwa 288800
Prima COP-Wert, dieses Video.
Auf der Folie "Wärmepumpe Beispiel" ist m.E. in der "Abschätzung nach Carnot" Formel ein leichter Fehler. 50°C sind nur 323 K, damit also etwa 15,5%.
Moin Herr Ganteför, können Sie einmal folgendes Gedankenexperiment näher Beleuchten:
Wasser-Wasser Wärmepumpe
Angenommen wir haben ein Grundwasservorkommen von 100 cbm und die Temperatur am Ende des Sommers liegt bei 10 Grad Celsius.
Wieviel Energie kann ich dann aus so einem Grundwasservorkommen entnehmen bevor es 1 Grad Celsius erreicht?
Die externen Zuflüsse bleiben unberücksichtigt.
Könnte es dann sein, wenn wir ein Hochhauskomplex, wie den geplanten Elbtower, an eine Stelle setzen und dieses mit einer W-W-Wärmepumpe betreiben, dass die Temperatur des Grundwasser sehr stark absinkt? Was hätte das dann evtl. für weitere Auswirkungen?
Betrachten wir nun einen Stadtteil wie Manhatten. Im Sommer Klimaanlagen, im Winter Heizung. Könnte bei dieser Art von Nutzung im Winter der Boden kälter und im Sommer wärmer werden? Hätte dies also einen lokalen Einfluss auf die unmittelbare Temperatur?
Suche mal nach Eisspeicher, klärt zumindest schon mal im Kleinen 😊
Neben den angenommenen 100 cbm Grundwasser gibt es auch noch sehr viele tausende cbm Erdreich, welches laufend Energie (Wärme) an seine (kältere) Umgebung abgibt. Daneben bewegt sich Grundwasser in der Regel in horizontaler Richtung.
@@ENH72 Die Bewegung des Grundwassers hilft nicht, wenn die Reihenhausnachbarn ebenfalls das Grundwasser kühlen. Die 100 cbm sind aber unrealistisch niedrig. Ich rechne Breite des Grundstücks mal Abstand zwischen den Reihen (= Tiefe des Grundstücks plus Straßenbreite) mal (Niederschlagshöhe plus Dicke des Grundwasserleiters mal Porosität), z.B. 8 * 30 * (0,5 + 5*0,1) = 240 cbm. Wärmekapazität etwa 1 GJ/K + etwa 2 GJ/K für den mineralischen Volumenanteil des Grundwasserleiters. Bei 5 kW durchschnittlicher Heizleistung sinkt die Temperatur um fast 1 K/Woche. Dann startet man besser bei 15 °C (durch Einspeichern von Wärme im Hochsommer).
Aus der Trilogie "Der Herr der Wärmepumpen"...👍
Bei den Strompreisen lohnt sich keine Wärmepumpe sämtliche Schlaue bei mir drum herum haben sich einen Kaminofen in die Bude gestellt.
Habe eine Luft Luft Wärmepumpe mit dynamischen Stromtarif. Statt 7500 kw/h Gas zu 11 Cent Kw/h habe ich jetzt 1500 Kw/h Strom zu 35 Cent gebraucht.
Wie ist der COP einer Gefriertruhe ? Arbeitet ja auch bei minus 18 bis minus 20 Grad. Es gibt Gefriertruhen bis minus 60 Grad. Schätze die Wahl des Fluids ist entscheidend.
Kühlschränke sollen ca. eine 3 erreichen, Kühltruhen dürften schlechter sein, spielt aber kaum eine Rolle dank der guten Wärmedämmung da nur wenig Wärme von Innen nach Außen transportiert werden muss. Einige Kälteanlagen nutzen CO2 als Kältemittel, sind aber wegen der teilweise überkritischen Zustände und höherer Drücke technisch deutlich anspruchsvoller. VW setzt in seinen Elektroautos ebenfalls CO2 als Kältemittel ein.
Bei dieser Aufzählung der antiken Elemente fehlt das wichtigste, nämlich Feuer. Damit kann man am einfachsten und effektivsten Wärme in die Wohnung pumpen.
@ Manfred ....genau, das einfachste ist wie bei einer Römerzeit Villa. Das meine ich im Ernst. Von aussen metriges trockenes Holz in den ChamotteSteinKeller schieben, das ist das kostengünstigste welches es gibt, hohe Temperatur im Grundofen, kein Feinstaub.
Vielen Dank für die gut nachvollziehbare Erklärung! Eine Frage, evtl. auch für ein weiteres Video ;-): Im praktischen Betrieb in Wohngebäude wird typischerweise ca. 15 -25 % der Gesamtheizenergie für Trinkwarmwasser benötigt, mit einer Mindesttemperatur von 55° C bzw. eher 60° C Speichertemperatur um überall im Leitungsnetz die Trinkwasserhygiene einzuhalten. Ein Gaskessel (z. B.) hat damit ja kein Problem, er schaltet einfach um vom Heizbetrieb auf Warmwasserbetrieb, die Kesselvorlauftemperatur bleibt ggf. sogar gleich. Wie funktioniert das sinnvoll mit einer Wärmepumpe? Oder wird dann noch eine zweite gebraucht, die das Trinkwarmwasser nochmal in einer weiteren Stufe "hochheizt"? Sinkt dann der Gesamtwirkungsgrad weiter ab?
Die 60 °C für die Hygiene braucht man aber nur alle paar Tage. Sonst reichen 40 °C (für Warmduscher wie mich). Zudem gelten die 15 bis 25 % über das Jahr gemittelt. Im Winter, wo die Wärmepumpe mit einem großen Temperaturunterschied belastet wird, ist der Anteil kleiner.
@@rainaldkoch9093 bei minimal 40 C° Duschtemperatur plus ca. 5 C° für den Wärmetauscher plus 5 C° Hysterese plus 5 C ° Temperaturauschlag ist man schon bei 55 C° Vorlauf.
An meiner Luft-Waermepumpe habe ich in 15 Jahren noch nie Eis gesehen. Allerhoestens Eisgrieselspuren vor dem Luftaustritt. Natürlich ist die auch nicht so unterdimensioniert, dass sie permanent laufen muss. Auch Wasser-Wasser Pumpen haben Nachteile. Sie sind von den geologischen Umgebungs- bedingungen und zugegebenermaßen erwähnten Genehmigungen abhängig und die Quelle kann versiegen. In Ihrer Erklärung werfen Sie Pumpe und Wärmepumpe durcheinander. Eine Pumpe kann nur mit mechanischer Energie etwas anfangen. Es ist nicht klar ersichtlich, an wen sich Ihre offensichtliche Kritik den Luftwärmepumpen adressiert. An die Politik, die die CO2 Bilanz des Strommixes kuenftig verbessern will oder den zum Handeln gezwungen Bürger, der nur verunsichert wird.
Bitte im dritten Teil auch aktuelle Luft-WP's mit dem klimaschonenden Kältemittel R290 berichten. Die sind wesentlich effizienter geworden vor allem bei hohen Vorlauftemparaturen (55 Grad Heizkörper).
Sehr geehrter Herr Ganteför, wieder ein interessanter Vortrag. Aber für den Bürger sind auch immer die Kosten ein wichtiger Punkt. Für Neubauten sicherlich eine vernünftige Lösung. Neben der Heizung muss auch die Warmwasserversorgung bedacht werden. Bei Neubauten können Durchlauferhitzer vorgesehen werden. Für Nachrüstungen müsste ein zentraler Durchlauferhitzer eingerüstet werden. Wegen der Salmonellenabwehr sind Temperaturen über 60 Grad erforderlich, die die Wärmepumpe nicht leisten kann. Für Gebäude ohne Fußbodenheizung sind Wärmepumpen eher unrealistisch. Auch die Umsetzung für Mehrfamilienhäuser kann ich mir nicht recht vorstellen. Sie haben in dem Beitrag das Prinzip vorgestellt. Ich setze es gedanklich mit dem Gesetzesvorhaben in Verbindung. Besonders mit den vorgesehenen Verboten. Und da graut es mir.
Thema Durchlauferhitzer, der ist nicht notwendig.Was die WP nicht schafft macht die Heizpatrone, die ist serienmässig in jeder WP verbaut.Aus 10 Jahren Erfahrung weiss ich das die Patrone ganz sellten zum Einsatz kommt.Sie sollten die WP halt so einstellen das sie das WW nicht gerade zur kältesten Tageszeit aufheizen.So 15.00 bis 16.00 Uhr ist die beste Zeit.
@@robertw.6501 Wie arbeitet die Heizpatrone?
Beim Jaz-Rechner des Wärmpumpenverband kann man alle WP's für die eigene Region berechnen. Die beste scheint die Luft-WP Lambda EUL 13 zu sein mit einem JAZ von 4.76 (inkl. Warmwasser) in meiner Region mit einem Vorlauf von 55 Grad. Ausserdem ist es vielleicht etwa 1-2 Wochen wirklich klar unter 0 Grad kalt.Bei -5 Grad sollten die heutigen Luft WP's immer noch viel besser sein als Gasheizungen.
efuels und hvo biocng würden auch gehen. auch kann man erdags mit wasserstoff mischen
Sie können grundsätzlich alles mit allem mischen,schafft schon mal Arbeitsplätze.
Wie wäre es mit kleinen Erdgas BHKW und noch Wärmepumpe.
Auf jeden Fall eine sehr flexible Kombi. So könnte man wahlweise komplett auf Strom oder komplett auf Gas verzichten. Je nachdem, welcher Energieträger gerade günstiger ist. Von der Effizienz her nicht ganz so gut wie eine Verstromung des Gases im GuD-Kraftwerk, aber natürlich besser als die Gasheizung. BHWK sind ja meines Wissens nach nur bei etwa 30 % Wirkungsgrad. Die Wärmepumpe macht daraus 120 % und dazu kommen die 70 % Abwärme des BHKW = 190 %. Wird das Gas hingegen im GuD-Kraftwerk verstromt, kommen da 60 % als Strom raus. Die ergäben in einer Wärmepumpe 240 %. Die eigentlich relevante Frage ist, ob sich das BHKW letzten Endes amortisieren kann. Es erfüllt ja im Prinzip keine Funktion, außer Strom durch Gas zu ersetzen.
@@danielrichter6626 Wenn der Gasmotor im optimalen Bereich läuft liegt der Wirkungsgrad bei 40%. Die kWh Strom aus BHKW ist deutlich günstiger als die einkaufte.
Lieber Prof. Dr. Ganteför, ich bin immer wieder begeistert von ihren Videos. Allerdings sollten Sie etwas vorsichtiger mit absoluten Aussagen sein. Zum Beispiel ist in diesem Video technisch sehr schön auf die Wirkungsweise und Effizienz der Wärmepumpen eingegangen wurden. Auch die Berechnung zum COP ist alles nachvollziehbar, allerdings sollten Aussagen das Wärmepumpen bei Minusgraden nicht mehr sehr Effizient sind mit Vorsicht zu genießen. Wie Sie eingangs gesagt haben der Wirkungsgrad vom Transportmedium, den genutzten Isobaren und den Betriebsdrücken abhängig. Es gibt mittlerweile Hersteller die Rechnerisch nicht nur 6,6 erreichen, sondern 7,5 und mehr. Auch weisen die meisten Hersteller bei -7°C einen COP von deutlich über 2 aus. Es wäre schön, wenn Sie solche Details durchaus in den Videos kenntlich machen. Auch sind die genannten Temperaturen nicht unbedingt richtig. Die meisten Wärmepumpen mit Warmwasserbereitung heizen z.B. das Heizwasser auf 50°C, bei Temperaturen des Transportmedium von 80°C. Dem gegenüber steht eine Temperatur Transportmedium am Verdampfer von -15°C. Auch sollten Sie besser in den Berechnungen grundsätzlich mit Kelvin rechnen, um nicht durcheinander zu kommen. Dennoch finde ich es sehr schön zu sehen, wie Sie ihren Beruf/ Berufung lieben und auch weiterhin verfolgen. Bitte machen Sie weiter, sie begeistern auch viele junge Menschen für die Naturwissenschaften.
Ich habe eine Frage zu der Erklärung des Kreisprozesses. Zwischen Minute 18 und 19 des Videos wird erklärt, dass das Fluid, nachdem es einen großen Teil seiner Wärme als Heizwärme abgegeben hat, wieder kondensiert ist (Phasenübergang), jedoch noch unter hohem Druck steht. Im Expansionsventil wird der Druck anschließend wieder verringert, wobei sich das Fluid auf die Temperatur abkühlt, die zur Aufnahme der Umweltwärme im äußeren Wärmetauscher erforderlich ist. Meine Frage ist: wird die Wärme, die bei der Expansion frei wird, ebenfalls dem Heizsystem zugeführt? Ich verstehe ja, dass bei einem Kühlschrank diese Wärme einfach an den Raum abgegeben wird, da sie ja nicht Teil der "Zielgröße = Kühlung" ist. Hier ist die Zielgröße jedoch das Heizen, da sollte doch jede weitere Wärmezufuhr willkommen sein. Ist das so, oder mache ich hier einen Denkfehler?
Ansonsten: Herr Ganteför, vielen Dank für diese tollen Videos. Das motiviert mich , mir Ihre ganze Reihe zum Thema Energie und Klima anzusehen 🙂
Was ich nicht verstehe: Energie wird aus der Umgebung entzogen um sie in der Wärmepumpe zu nutzen. Das Delta liegt bei min 4°K. Das müsste das Umgebungsmediun auch abkühlen so wie ein Kühlschrank seine Umgebung auch erwärmt. Bei nur einer einzelnen Wärmepumpe ist das noch vernachlässigbar aber bei einer Siedlung wo dutzende oder hunderte Häuser bzw. Wohnungen auf einem Quadratkilometer stehen muss diese Wirkung spürbar sein un sich negativ auf die Leistung der einzelnen Pumpe auswirken sowie die Unwelt. Z.B. bei Grundwasser wird das Bodenklima verändert. Da es sich um ein mikrobiolohisches Biotop handelt, das auf einen engen Temperaturbereich mt wenig Schwankungen ausgelegt ist, haben schon geringe Änderungen große Auswirkungen. Dieser mikrobiologische Film ist für die Selbstreinigung des Grundwassers von großer Wichtigkeit. Im Fall der Stadt München stehen Projekte, die großflächig Grundwasser zur Kühlung von Häusern im Sommer nutzen wollen deswegen unter Kritik. Es ist gleich zu setzen wie Ihre Bedenken mit dem Wind und Windkraftwerken.
Sie entziehen dem Wasser nur die gespeicherte Sonnenenergie die im Sommer der Boden und damit das Wasser speichert.Wenn sie die gespeicherte Energie nicht nutzen geht sie trotzdem als Strahlungswärme verloren.Ein sich immer wiederholender Prozess.Luft WP profitieren besonders an der erwärmten Umgebungsluft durch Verbrenner da sie 80 % der eingesetzten Energie zum heizen nutzen.
😮 hat seine Richtigkeit von euch beiden. Zum Beispiel Vakuum Solarröhren machen sofort ihre Umwelt kälter und ein paar Meter weiter entfernt geben sie zeitverzögert diese Wärme wieder ab. Dieses HeizSystem benötigt den wenigsten Stromverbrauch. Ein Perpetuum Mobile gibt es nicht !
Ist es absicht A10/W35 mit A2/W50 zu vergleichen und dann den viel schlechteren COP zu bemängeln. Wäre es nicht sinnvoller/ehrlicher gleiche Werte zu nehmen, z.b. A10/35 mit A2/W35 oder A10/W50 mit A2/W50.
Das Heizen mit der Wärmepumpte klappt aufgrund der eingesetzten Wärmepumpenflüssigkeit.
Als Information kann dienen: "Test Luft- Wärmepumpe! PV- Lohnt sich eine Wärmepumpe im Winter? ISFH #8", wo ein Interview mit einem Mitarbeiter des Teststandes für Luft- Wärmepumpen am ISFH in Hameln geführt wird.
Eine kleine Lücke ist mir aufgefallen: Im Abschnitt "COP einer Wärmepumpe" wurde der COP Bereich 2-3 nicht behandelt. Ich bewerte den Bereich in etwa mit "Gerade so eben noch wirtschaftlich, ob sich die Investition lohnt ist fraglich"
Minute 35:10 "... diese Biester tauen sich von selber ab..."
Die verdampfende Flüssigkeit wird nicht in den Garten geschickt, so wie es hier ca. bei 11:45 geschildert wird (die möchte keiner unter dem Rasen mit darauf spielenden Kindern haben). Die Flüssigkeit, die in den Garten geschickt wird (Soleflüssigkeit), erwärmt sich und gibt ihre Wärme über einen Tauscher an die Verdampferflüssigkeit in der Wärmepumpe ab, die dann in der Wärmepumpe wieder komprimiert wird usw. Später im Video wird es korrigiert von FCKW auf Wasser, ist aber nach wie vor Soleflüssigkeit (Wasser mit Frostschutzmittel drin).
Könnte es passieren, dass Vermieter eine Wärmepumpe mit hoher Vorlauftemperatur bevorzugen werden, denn da muss ich die Heizkörper nicht austauschen - die Stromkosten bezahlen Vermieter ja nicht und wo soll der viele Strom im Winter her kommen falls das so kommt, dass Vermieter diese Variante bevorzugen - oder ist das gesetzlich geregelt?
Es gibt auch neue Konzepte für Wärmepumpen: Schall-Wärmepumpen und magnetische Wärmepumpen. Bei ersterere wird der Druckunterschied in einem Körper bei einer stehenden Schallwelle ausgenutzt. Dabei sollte es dann keinen Phasenübergang geben. Gelten dann die theoretischen Grenzen der Thermodynamik für den COP-Wert auch? Oder sind damit deutlich bessere Wirkungsgrade machbar?
Um die Effizienz von Luft-Wasser-Wärmepumpen zu verbessern, nutzen unter anderem Mitsubishi die sogenannte Flash-Injektion, bei der ein Teil des Kältemittels zurück zum Kompressor geleitet und ein wärmerer Teil des Kältemittels zur Erhöhung der Erwärmung im inneren Bereich zugeführt wird. Das kältere gasförmige Kältemittel, das zum Kompressor zurückgeführt wird, sorgt dafür, dass der Kompressor weiterhin mit höherer Drehzahl läuft und über den Verdampfer, der Außenluft mit mehr Leistung Wärme (K) entziehen kann.
Lohnt sich denn eine Wärmepumpe für den unsanierten Altbau? - Werden Sie dazu noch ein Video machen? - Vielen Dank.
Das kann man nicht pauschal sagen, ich empfehle die Videos vom Energiesparkommisar.
Dann nehmen wir eben flüssiges He als Fluid . Viel Spass wenn die Kräuter oder Tomaten dann im Frühjahr nicht mehr wachsen, Hauptsache die Bude ist doll warm im Winter.
Das hängt von vielen Faktoren ab, dem Wärmeverteilsystem (FBH, Heizkörper Zweirohr, Heizkörper Einrohr oder gemischt), dem Standort (Küste oder Voralpenland), und dem Wärmebedarf.
Grobe Faustformel: Nach der "Schweizer Formel" die ca. Heizlast berechnen - das bestimmt die Größe der Wärmepumpe. Wärmepumpen werden mit steigender Heizleistung überproportional teuer. Zu große Wärmepumpen erreichen nach einer Sanierung keine ausreichende Kompressorlaufzeit (trotz Drehzahlregelung des Kompressors) und leiden dadurch mehr.
Bei Heizkörpern mit Zweirohrsystem (das ist die wahrscheinlichste Variante) nach Möglichkeit alle Heizkörper gegen die größtmöglichen Austauschen um die Vorlauftemperatur so weit wie möglich senken.
Oft lässt sich dann schon eine Wärmepumpen realisieren, billig im Betrieb ist sie dann durch den hohen Wärmebedarf dann allerdings nicht.
Wände ab '78 (nach der ersten Wärmeschutzverordnung) sind in der Regel ok.
Dächer ab '84 sind in der Regel ok wenn nicht allzu schlampig gearbeitet wurde bei der Ausführung.
Fenster vor '95 sollten ausgetauscht werden, alte Isoliergläser ohne Edelgasfüllung und Metallbedampfung haben nur einen glasseitigen Wärmedurchgangskoeffizienten von 3,0 - 3,3 W/m²K. Gleiches gilt für Haus- und Nebeneingangstüren. Neue Fenster sind ca. drei mal besser als alte, aber Achtung: Lüftungsverhalten nach Fenstertausch anpassen!
Falls das Dach gemacht werden soll/muss PV mit einplanen.
Mein Tipp - schon mehrfach empfohlen: Für die Übergangszeit Klima-Splitgeräte einbauen, Warmwasser mittels Brauchwasserwärmepumpe (entfeuchtet gleichzeitig den Keller!) und die gröbsten Gebäudemängel beseitigen. Die Gasheizung, falls vorhanden, noch nach Möglichkeit gegen eine neue Austauschen die nur die/den Heizkreis(e) im Winter bedient.
Im zweiten Schritt eine PV-Anlage montieren, falls möglich.
Vorteil: Einen großen Zeitraum des Jahres den Bonus der Wärmepumpe nutzen ohne die Infrastruktur mit hohen Spitzenlasten bei kalten Dunkelflauten zu stark zu belasten. Für alle wäre das die wirtschaftlichste Lösung - grünes Gas durch Power-to-Gas werden wir immer, wirklich immer, benötigen.
Die Guerilla-DIY-Hobby-PV-Szene (Auf RUclips Andreas Schmitz und Mr. Mining) bietet sehr realistische Lösung an die sich in jedem Altbau realisieren lassen. Ist zwar sehr technisch aber lohnenswert.
Aus meiner Sicht wird das Wärmepumpengebot gekippt werden, Deutschland ist nicht Österreich, die Schweiz oder Frankreich mit Wasser- und/oder Kernkraft in Kombination. Kalte Dunkelflauten werden die Mega-Herausforderung für uns ohne die beiden vorherig genannten Energiequellen. Frankreich heizt elektrisch: Spitzenlast 99 GW bei 17 Mio. weniger Einwohnern, Deutschland hat ca. 84 GW.
Weder sind Ortsnetze in Städten - da gab es mal eine Untersuchung zur Belastbarkeit unter Berücksichtigung vom Einsatz von Wärmepumpen mit dem erschreckenden Ergebnis - es geht in den meisten Städten nicht ohne Ausbau der elektrischen Infrastruktur (Zur Veranschaulichung - Deutschland hat 1.100.000 km Niederspannungsnetz, 600.000 Ortsnetztransformatoren und 500.000 km Mittelspannungsnetz!) - noch ist unser Kraftwerkspark dafür ausgelegt. Hier würde ich gerne mal sehen wie wir 50 - 60 GW an Gaskraftwerken zubauen. Theoretisch ist das alles irgendwie machbar, aber ich habe bei so manchem meine Zweifel.
Ist etwas länger geworden, sorry, aber ich hoffe ich konnte etwas helfen.
Nein.Auf jeden Fall muss ihr Altbau ersetzt werden durch einen Neubau.Energetische Sanierung ist teurer als ein kompletter Neubau.In meinem Dorf müssen 95% aller Häuser abgerissen werden,leider realisiert das niemand.Stoppt diese grüne Diktatur.
Vermutlich nein.
Ich saniere, oder besser gesagt ich packe Hütten ein.
Altbau heißt welches Jahr. 1700 oder 1990?
Frage, könnten die Schlangen die im Garten verlegt werden müssen nicht auch im Haus verlegt werden z.b. im Keller?
würde sich dann nicht dein Keller stetig abkühlen und Kellerflächen durch die kondensierende Luft feucht werden und sich dann Schimmel bilden? OK, war jetzt keine Antwort. Außerdem wird dein Keller ohnehin nicht genug Wärmeenergie gespeichert haben...
Sie würden ihren Keller im Winter dabei runterkühlen.
Ein Perpetuum Mobile. Hahaha
Frage: Wie ist der COP, oder wie rational ist, wenn ich von 25 Grad Wasser auf 50 Grad mittels Wasserwärmepumpe pumpe ? Man kann ja leicht viel dauerhaft warmes Wasser herstellen, daher die Frage.
323 ÷ ( 323 - 298 ) × 0,5 = 6,46 COP falls du 25 Grad abpumpen willst. Falls du einen Speicher mit 400Liter von 25 auf 50 Grad heizen willst benötigst du 400 x 4.183 x 20 = 41.830.000 Joule = 11,62874 kwh
Bei der Frage, ob die Wärmepumpe insgesamt Sinn macht, darf man aber nicht den COP bei der niedrigsten möglichen Temperatur betrachten. Da ist die Wärmepumpe vermutlich schlechter als Alternative Heilmethoden. Aber diese Temperatur tritt ggf. nur 24 h im Jahr oder gar nur alle drei Jahre auf. Die Frage ist, wie ist der durchschnittliche COP über das ganze Jahr hinweg, die Jahresarbeitszahl (JAZ). Die muss über zwei liegen, um theoretisch effizienter als eine Gasheizung zu sein und über drei, dass sich der Aufriss lohnt. Und was man bei Gasheizungen nicht vergessen darf: die brauchen auch Strom, den man normalerweise nicht mit einrechnet, weil man nur den Gasverbrauch anschaut. Aber die Pumpen, Steuergeräte, usw. brauchen Strom. Bei der Wärmepumpe sind die im COP/der JAZ üblicherweise schon mit drin. Meine Ölheizung braucht gut 500 kWh Strom im Jahr, die man beim Verbrauch der Ölheizung meist vergisst. Eine Wärmepumpe mit einer JAZ von 3,5 macht daraus 1750 kWh Heizleistung.
Schon, richtig kalt is es nicht so oft - aber: wenn es richtig kalt, dann braucht man halt auch viel Energie um die Füße warm zu halten - viel viel mehr als wenn es draussen 8 Grad C ist.
500kWh, sind diese Dino-Wasserpumpen eigentlich noch erlaubt? Also dein Vergleich ist Schnee von gestern.
@@Waldemar_Gin Die Pumpe ist schon neu. Es ist auch die Heizung selbst. Da ist normalerweise nur kein Stecker, sodass man den Stromverbrauch nicht messen kann. 500 kWh sind eigentlich nur unter 60 W Dauerleistung. Dafür gibt es die Steuerung mit Uhr, Warmwassersensor, Vor- und Rücklaufsensor, Ölpumpe, Zündung, Kesseltemperatursensor, Display, Außentemperatursensor, ggf. Raumtemperatursensoren,... Das gibt es nicht für 3W. Auch ohne Pumpe.
@@martingerber9817 In der JAZ ist das ja zusammengefasst. Wie viel Strom habe ich über das gesamte Jahr für wieviel Heizleistung in die Wärmepumpe gezogen? Da ziehe ich in Sommer mein Warmwasser aus 35 Grad wärmer Luft warm. Und was m Winter muss der Heizstab mal ran, weil die Wärmepumpe nachts bei -20 Grad nichts mehr pumpen konnte. Aber was ist das Ergebnis über alles? Die JAZ.
@@pelle7771 Verstehe, ist aber trotz allem ein abartig hoher Stromverbrauch.
Meine 38 Jahre alte Therme hatte 55 kWh gezogen, die aktuelle ist 10 Jahre alt und braucht 40 kWh, mit allen Sensoren Display etc.
Wie sooft sehr interessant, jedoch in der Praxis erreicht de facto jede moderne LWP einen Scope über 3 und dies auch bei Heizkörper (50 Grad),
Viel Zwiebeln essen und Gas selbst herstellen und Habakuk außen vor lassen.
Das Hauptproblem bzgl. Lärmentwicklung bei der Luftwärmepumpe liegt nicht so sehr bei den hohen Frequenzen der Strömungsgeräusche, sondern bei den tiefen um 125Hz bis 300Hz, die sich aus Drehzahl und Blattanzahl des Lüfterrades und den harmonischen Vielfachen ergeben. Diese Frequenzen lassen sich sehr schlecht dämpfen. Selbst hinter hohen Wänden werden tiefe Frequenzen schnell wieder gebeugt. Zudem werden die zum Pegel beitragenden Anteile der Frequenzen in diesem Bereich bei der A-Bewertung (dB(A)) deutlich gemindert ( man kann auch sagen "herausgefiltert" oder herausgerechnet), so dass die "wahre" nächtliche GeräuschBelastung nicht richtig abgebildet wird, und man sich je nach Standort selber oder den Nachbarn um den Schlaf bringen kann. Die erst ab unter 100 Hz übliche C-Bewertung wäre hier m.E. deutlich besser geeignet. Leider sieht der Gesetzgeber diese hier nicht vor. Einige Gebietskörperschaften haben daher deutlich geringere Immissionsgrenzen speziell für Wärmepumpen festgelegt. Lösungen könn(t)en aber auch Schalldämpfer liefern, auch ganz einfache, die bezahlbar sind.
333 Kelvin bitte.
Interessant, wenn Sie weitere WP Themen suchen, machen Sie doch mal ein Video über eine Variante, bei welcher der Primärkreislauf per Sole die Energie aus Dachmontierten Thermo-Panelen besteht (20-30qm?). Da soll es lt. Prof Matthias Huber (ein noch moderater Klimaaktivist) auch hybride Thermo-PV Panele geben, die dann zusätzlich noch Strom produzieren. Die Kernfrage wäre, welche Fläche man bei welchen zu erwartenden Minustemperaturen am Dach bräuchte um eine 50-100m Tiefenbohrung zu ersetzen.
Bei der Kondensation findet ein sehr großer Druckabfall durch Verringerung des Materievolumens statt. Das wirkt doch der Kondensation entgegen.
Hallo Herr Ganteför, wieder nervige Spam Werbung in den Kommentaren...
Wirklich doof, dass man die Heizung im Winter braucht.
Eben der Wirkungsgrad nc = COP * Gütegrad ng
Ihr kritischer Beitrag zu Wärmepumpen ist hervorragend, aber auch berechtigt. Leider haben sie nicht erklärt, warum bei dem derzeitigen Strommix in Deutschland Wärmepumpen rechtlich zulässig sind, sollte doch die Heizenergie zu 65 % aus regenerativen Energiequellen stammen. Derzeit kommt der Strom in DE lediglich zu 48 % aus regenerativen Quellen, nach Abschaltung der Kernenergie zur 45 %. Warum darf man dann eine Wärmepumpe überhaupt betreiben? Eine kleine Anmerkung noch zur Ermittlung des mittleren COP-Wertes: Sie haben das arithmetische Mittel aus den drei Temperaturen als Durchschnittswert errechnet, es müssten hierfür jedoch die Jahresstunden zu den einzelnen Temperaturen berücksichtigt werden.
Ich gehe mal davon aus, dass die Erfinder der 65% Regel bei den Wärmepumpen mit der JAZ von etwa 3 gerechnet haben, was die derzeitigen nur 48% erneuerbaren Stroms zu 144% macht…..
@@eibdoktor Wenn das so ist, dann ist die Wärmemenge das Maß der Dinge. Dann werde ich aber auch meine Heizungsanlage mit mehr als 50 % mit der vorhandenen Erdgas Brennwerttherme betreiben, zusätzlich etwas weniger als 50 % vorgeschaltet mit einer neuen kleinen Wärmepumpe. Dann werden in der Summe auch nicht mehr als 35% fossile Energieträger verwendet. Und meinen dann alternden Gaskessel müsste ich auch später noch austauschen dürfen.😝
Das Log pH Diagramm ❤️ jeden hier der die Videos, die Technik, die Physik toll findet. Handwerkliches Verständnis hat und sich sogar noch für Elektrotechnik interessiert, kommt in das Handwerk der Kältetechnik.
Die Elite des Handwerks! 😁
Wie währe es denn, wenn ich eine Wärmepumpe (den Kompressor) mit einem hoch effizientem Heizöl/Diesel-Motor antriebe?
Wahrscheinlich politisch nicht durchsetzbar. Die wollen das 1000-prozentig...
Hallo Herr Professor Ganteför. Bitte schauen Sie sich unbedingt Luft Luft Wärmpumpen an. Meine Anlage hat bei -15 Grad einen COP von ca 2,7 , bei -1 Grad 4,0. Vorteile: Kosten und Installationsaufwand sind deutlich geringer als bei einer Luft Wassser Wärmepumpe, Nachteile: keine Warmwasserbereitung und eventuell Lärmbelästigung der Nachbarn, also Aufstellort der Außengeräte muss gut überlegt sein. Ist aber bei jeder Wärmepumpe so.
mit etwa 2800 kWh. Also locker 4000€ im Jahr. Seit Anfang Jannuar laufen die Anlagen. Ich friere in meiner Wohnung nicht. Der bisher verbraucht Strom umgerechnet in € beträgt bis zum 25 März 390 €.
Wenn ich den Verbrauch auf die Monate Okt. bis Nov. spiegle sind es großzügig gerechnet 900 € plus die Sommermonate mit gut 300€. Macht unterm Strich 1200 € bei 40 C pro kwh.
Sie vergessen bei den vergleichen imer den Stromverbrauch der Umwälspumpen für den Wärmeträger Wasser. Der fällt bei Mono- oder Multisplianlagen weg. Moderne Klimasplitanlagen arbeiten mitlerweile noch bis - 25° Grad. Natürlich sinkt dann der Wirkungsgrad. Nur sind die Frosttage mittlerweile auf nicht mal 30 Tage gesunken. Ach das Ganze wird bei mir noch durch eine PV Anlage ergänzt. Durch die Einspeisvergütung von etwa 1800€ bleibt mir sogar noch ein Gewinn von 600 € im Jahr. Ich erzeuge also auch wertmäßig mehr Energie als ich verbrauche. Die Monoklimasplittanlagen haben inklusive Anschlußkosten knapp 3500€ gekostet. Nach 2 höchstens 3 Jahren haben sich die Anlagen refinanziert und das ohne Förderung. Meine Gasheizung nutze ich nur noch für warmes Wasser und da brauche ich nicht viel. Das Ganze lässt sich kaum noch Toppen.
Soso, dann kann man mit Einspeisung langfristig Geld verdienen.? Kredit aufnehmen und Geld verdienen damit ! haha
@@zollnerkarlheinz9961 Das geht heute wohl nicht mehr. Die Einspeisevergütung lässt das kaum noch zu.
Wenn man vieles selber machen kann, und dadurch die Kosten niedrig hält konnte es auch noch heute gelingen. Übrigens bei funktioniert das Ganze noch 10 Jahre! haha
@@edgarkunze5968 Vakuumröhren sind das rationalste mit wenigsten Stromverbrauch. VorwegKosten hat man bei JEDER X beliebigen technischen Methode.
Ein kleiner StilKachelofen mit Scheitholzbefeuerung dazu zur Absicherung, Hochachtung.
@@zollnerkarlheinz9961 Ich bin 70 und will keine Ofen mehr nutzen. Holz will ich auch nicht mehr machen. Für mich ist die von mir genutzte Variante am besten geeignet zumal ich ja noch etwa mit 500€ im Plus bin. Keine Arbeit, keine Energiekosten und dann noch 500€ oben drauf und das noch für die nächsten 10 Jahre. Könnte man in einigen Jahren noch toppen, wenn die Batterien wesentlich billiger geworden sind. Momentan einfach noch nicht rentabel.
@@edgarkunze5968....also du sagst, eigenen Strom erzeugen für das Pumpen über alle 4 Jahreszeiten hinweg, und dann bleibt noch etwas Strom übrig. Habe ich richtig verstanden? Und die gut isolierte Wohnung ist im Winter annehmbar, ohne VakuumRöhren und sonstige Verbrenner. Ich bin auch genau 70, Bj 1953
Wir hatten eine Ölheizung und ein schlecht isoliertes Haus. Mit Radiatoren und ein Elektroboiler. Haben wir nach dem Umbau von Öel zu einer Luft Wasser WP kosten gespart? Ja. Da wir kein Kamin haben fällt der Laminfeger weg, der Gebäudeversicherung geht runter, da kleinere Brandgefahr. Waren die kosten fürs Heizöl teurer als die Stromkosten da der Boiler nun Ganzjährig durch die WP auf 55 °C geheizt wird und nur Samstags wegen den Legionellen noch die 5 °C auf 60°C. Im Sommer dauert dies 15 Minuten. Herbst und Frühling rund 20 Minuten nur weit unter -10 °C eine Stunde.
Die Heizung arbeitet nur auf die benötigte Vorlauftemparatur und nicht höher also ist sie in 80% der Fälle extrem Wirtschaftlich.
Zudem konnten wir das eingesparte Geld in Isolierung der Wände und Fenstersanierung stecken und somit den Werterhalt des Hauses den Steuern abziehen.
Sole ist doch Salzwasser. Der Gefrierpunkt ist dann auch erniedrigt.
Also das Fluid klingt nicht sehr gesund, nicht das es ein schlimmeres Klimagas ist als CO2 oder Methan, denn ich kann mir nicht vorstellen das dieses Fluid in der Wärmepumpe bleibt, da sollte es immer Schwund geben. Das Haus hier hat keinen Garten und keine Fußbodenheizung und keine Wärmedämmung, dann sollen 6 Lüfter den ganzen Tag und in der Nacht auch noch pusten. Ich weiß nicht in Deutschland hat man auch aus Kohle Benzin hergestellt, warum soll man nicht aus Strom Erdgas herstellen. 🤔 Durch ihre Ausführungen wird mir immer klarer das wir im Altbau nichts.
Klar kann man Methan auch mithilfe von Strom synthetisieren (Power2Gas). Sogar aus Umgebungsluft. Das Problem ist nur der Wirkungsgrad. Strom als wertvollste Energieform wird in eine relativ minderwertige Energieform (Gas) überführt und das auch noch bei einem Wirkungsgrad von nur ca. 50%. Das Gas zu verheizen ist schlimmer als eine Strom-Direktheizung, die wenigstens 100 % in Wärme umwandelt. Einziger Vorteil wäre die Speicherbarkeit des Gases. Falls wir in ferner Zukunft mal ausreichend Überschüsse aus PV im Sommer haben sollten, wird man sicherlich auch Gas synthetisieren. Aber das wird dann in erster Linie auch zur Rückverstromung bei Strommangel gebraucht (hierbei könnte evtl. immerhin etwas Fernwärme übrigbleiben) und für den Luftverkehr. Heizen dürfte da eher geringe Prio haben.
Das Kältemittel bleibt meines Wissens nach in der Wärmepumpe. Um das sicherzustellen, braucht es zur Installation deshalb auch immer einen Kältetechniker (außer bei Monoblock-Geräten, wo der Kühlkreislauf Herstellerseitig schon geschlossen ist). Wärmepumpen funktionieren prinzipiell auch mit klimafreundlichem Propan. Einziges Problem ist da der Brandschutz. Bei Monoblock-Geräten wird es aufgrund der geringen Menge bereits eingesetzt.
Das Ergänzungsvideo ist sehr einleuchtend.
Man denkt es wäre einfach - aber die korrekte verbale Erklärung fällt schwer. Daher +++
Da muss ich lachen nicht voreingenommen
Verlustmechanismen benennen ist schon mal gut.
"Isothermie wird durch einen Phasenübergang g-fl-g..erreicht. " Da geht mir doch ein Seifensieder auf.
ohne Strom ist jede WP die falsche 😄
Öl und Gas Heizungen können ohne Strom auch nichts
@@isapuin Der moderne Prepper hat einen Notstromgenerator im Haus.
Das Abtauen mit Wärme ist m.E. genauso unsinnig wie die Brennwerttechnik.
Man entzieht dem Abgas mit der Wärme den natürlichen Auftrieb, der dann über einen Ventilator wieder zugeführt werden muss.
Auch die Enteisung der Lamellen kostet die 80-fache Energie des vorherigen "Gewinns".
Hier wäre eine mechanische Enteisung energetisch evtl. sinnvoller.
"kostet die 80-fache Energie des vorherigen "Gewinns". Mal genau erklären wie man da drauf kommt!
@@lb-is2jk Schauen Sie bitte unter "Schmelzwärme" für Wasser nach.
Wenn man es genau berechnen will, muss man die aus der abgekühlten Luft gewonnenen kWh mit der Schmelzwärme von vielleicht 3 bis 5 kg Eis vergleichen.
Ich habe ein Verbrauchs- und Leistungstracking über meine Luft-Wasser Direkt-WP laufen. Da kann ich sehen, wenn sie mal enteisen muss. Erstens kam das in den letzten 10a bei meiner WP nur sehr selten vor, und zweitens dauerte so ein Vorgang dann immer nur 5 bis max. 10 min. Dabei lief die WP mit konstant 3000 W. Das bedeutet also im Worst Case, 0,5 kWh für einen Enteisungsvorgang, und das schätze ich mal ca. 20 mal im Winter. Bei meinem WP Jahresverbrauch von 3000 kWh ein zu vernachlässigender Wert. Offenbar werden auch nur immer wenige hundert Gramm Eis abgetaut.
@@eibdoktor Danke, gut zu wissen.
Lautlos!!!!!, die Grundwasser/Rückflusssickerwasser Pumpe.
Leider teuer und man braucht Platz für diesen 10 m Abstand.
Im Winter heizt Du eben nicht, ist ja nicht so schlimm.
Jetzt habe ich mir Kaffee auf die Tastatur gesprüht.
Köstlich 😂
@user-cf3cf6ci2z Ich kann´s auch lassen
Schön wäre es wenn Sie bei Sole-Wasser-Wärmepumpe noch auf die Eisbildung im Boden nachgehen. Ich denke das beeinflusst auch den COP negativ.