Zuschauerfragen zur WÄRMEPUMPE | #61 Energie und Klima

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  • Опубликовано: 25 дек 2024

Комментарии • 551

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +32

    Danke für ihre Forderung, den Bürger mit Respekt zu behandeln.

    • @kokkuri1475
      @kokkuri1475 Год назад +3

      Junge, der verarscht dich im Grunde voll und ganz 😂😂

    • @BremerFischkoop
      @BremerFischkoop Год назад +3

      Es ist kein Respekt für die Bürger, diese blind in die Klimakatastrophe laufen zu lassen. Das ist kurzsichtig und populistisch.

  • @Kappe619
    @Kappe619 Год назад +58

    "Verbote sind was für Kinder und Tiere" - Der Mann hat's verstanden! Würd mich freuen, wenn die Politiker das erkennen würden.

    • @dietertepe4174
      @dietertepe4174 Год назад +13

      Die Politiker sind hier die Kinder die meisten sollten auch ihren Schulabschluss bzw. eine Lehre oder ein Studium auch nachholen. Wie kann es sein das solche Kinder Politik machen dürfen.

    • @detlefkerkau2609
      @detlefkerkau2609 Год назад +11

      @@dietertepe4174 Das kommt davon wenn man im Keller Trampolin springt und sich ständig die Birne gegen die Kellerdecke knallt, wie bei der Bärbock.

    • @dietertepe4174
      @dietertepe4174 Год назад

      @@detlefkerkau2609 aber immerhin ist sie ja ehrlich, sie sagt auf jedenfalls das ihr die Deutschen nichts angehen. Aber dumm ........ gut. Vielleicht kann sie ja noch irgendwo zu gebrauchen.

    • @oliverwalden4334
      @oliverwalden4334 Год назад

      Schade, dass so billiger Populismus mit ins Spiel kommt. Verbote also nur für Kinder und Haustiere… Der Rest macht rücksichtslos, was sich lohnt - deswegen wird das nix mit einer Klimawende.
      Ansonsten, weg mit Tempolimits, Schiedsrichtern, Gerichten, Gesundheitsamt und Gewerbeaufsicht. Und auch keine Windräder mehr direkt neben Siedlungen. Solche billigen Verbote…

    • @kokkuri1475
      @kokkuri1475 Год назад +3

      Gibt halt kein Verbot, aber hey glaub es reuig 😂

  • @mannecorner1737
    @mannecorner1737 Год назад +31

    Also alle Häuser in Europa und auf der Welt die vor 2000 gebaut wurden abreißen und neue bauen, total nachhaltig!

    • @kokkuri1475
      @kokkuri1475 Год назад +1

      Quatsch

    • @Chris_Werner_vom_Gantenhof
      @Chris_Werner_vom_Gantenhof Год назад +1

      Mein Haus ist Baujahr 1800 und wurde mit minimalen Dämmmaßnahmen (6cm Mineralwolle als Innendämmung, sowie etwas größeren Heizkörpern Wärmepumpenfähig gemacht.. ich heize mit maximal 45 Grad Vorlauftemperatur
      Der gute Herr Professor erzählt hier leider kompletten Unsinn.

    • @alfredm1419
      @alfredm1419 Год назад

      @@Chris_Werner_vom_Gantenhof Innendämmung sagt schon alles.. vielleicht wegen Denkmalschutz der Fassade?.. wie du selber geschrieben hast.. Wärmepumpenfähig gemacht.. aber das war es dann auch.. und der gute Herr Professor erzählt keinen Unsinn.. sorry

  • @michaelgrimm1073
    @michaelgrimm1073 Год назад +2

    Ich habe Erdwärmepumpe 2016 einbauen lassen! Aber nicht zwecks Klima, sondern war zweckmäßig! Läuft super und ohne Probleme!

  • @tonikaufmann3516
    @tonikaufmann3516 Год назад +45

    Kommentar zu den Verboten, genau auch meine Meinung, Respekt dass Sie dass so klar sagen…👍

    • @dietertepe4174
      @dietertepe4174 Год назад

      Noch ist nix durch den Bundestag, aber wie hohl muss ein Gesetz sein, das so ein Unsinn es bis hierher geschafft hat kann ich nicht mit Logik begreifen. Es ist vom technischen in keinster Weise umsetzbar, was will der Staat dann machen, will er dann 60% der Bevölkerung in Deutschland einsperren oder anders bestrafen. Selbst das würde im caros enden soviel Gerichte haben wir gar nicht. Also totaler Schwachsinn, man könnte meinen die haben sich alle das Hirn weg geraucht.

  • @chrissommer833
    @chrissommer833 Год назад +19

    In keinem ihrer ins Netz gestellten Videos und ich verschlinge sie..... gab's ein weiter so... nur eine sehr erfreuliche Skepsis mit vernünftigen Ansichten... Top wie immer

  • @levarris14
    @levarris14 Год назад +21

    wieder mal ein supervortrag samt berechtigter kritik der politik und des ewigen lobbyismus !

  • @frankheitner9170
    @frankheitner9170 Год назад +48

    Frage, warum das Alles? Wollen wir in Deutschland alle Innenaltstädte abreißen?

    • @moment6895
      @moment6895 Год назад +19

      Reine Willkür, um die Menschen zu enteignen!

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Год назад +3

      Jaaaa!

    • @t-online78
      @t-online78 Год назад

      95%der Häuser müssen abgerissen werden.Kapieren die von den Grünen nicht.Dieser ganze Heizungs und Sanierungsmist muss weg.

    • @rbmfreigeistvorsorger6202
      @rbmfreigeistvorsorger6202 Год назад

      Warum? Weil wir das Weltklima retten.
      Die Lösung sind viel kleinere Wohnungen, dann können Mieter die umgelegten Kosten für die Energiesanierung leichter bezahlen.
      Btw haben B90/Grüne bereits mehrfach gesagt, dass freistehende Häuser ein Auslaufmodell werden.

    • @ingridschmall3289
      @ingridschmall3289 Год назад +4

      Da kommen dann die "alles in 15 Minuten erreichbar" Gefängnisse hin.

  • @smaragdeidechse8682
    @smaragdeidechse8682 Год назад +13

    Gerne nächstes Mal wieder. Danke dafür, dass Sie Ihr Wissen mit uns teilen und so gut erklären können, dass selbst ich als "Physik- Greenhorn" diesem Thema folgen kann.

  • @RDP54
    @RDP54 Год назад +13

    Für Warmwasserversorgung benötige ich ca. 67 Grad C warmes Wasser. Bei dieser Temperatur werden Legionellen abgetötet. Dazu könnte ich noch mehr ausführen!
    Umbau des Hauses. Wenn ein Reihenhaus mit Fußbodenheizung beglückt werden soll, also drei Geschosse, KG, EG und DG muss ich eventuell noch die Treppen angleichen, damit die Stufenhöhen gleich sind. Das ist Bauvorschrift. Und es gibt noch viele weitere Probleme, die gelöst werden müssen!

    • @nikolaus1691
      @nikolaus1691 Год назад +7

      Davon bin ich überzeugt. Die ganze Sache wird sich als Fass ohne Boden entlarven.

    • @chacka1140
      @chacka1140 Год назад +2

      Man braucht aber nicht immer eine Fußbodenheizung, entscheidend ist das Verhältnis von Heizfläche zu Heizbedarf.
      Heizkörper (Radiatoren) können auch genug Heizfläche haben sollten sie groß genug sein wenn das Haus nicht zu viel Wärme zu schnell nach außen ableitet.
      (wenn sie dass nicht glauben kann ich Ihnen z.B. versichern das keine Heizung die Bude warm bekommt wenn Sie alle Fenster permanent offen haben)
      Davon abgesehen können übrigens auch Wände und Decken als Flächenheizung wirken, im Grunde gilt je mehr Fläche je geringer kann die Vorlauftemperatur sein und das steigert insbesondere bei einer Wärmepumpe den Wirkungsgrad und die Effizienz.
      Die "Faustformel" ist meines Wissens übrigens eine Vorlauftemperatur von maximal 55°C; wenn die Wohnung bei maximal 55°C Vorlauftemperatur warm wird dann kann man auch eine Wärmepumpe einbauen, das gilt natürlich nur bei einer modernen Wärmepumpe und es kann auch sein das die Entwicklung schon weiter gegangen ist und auch mehr möglich sind bzw. in Zukunft sein werden.
      Übrigens kann man falls die Heizfläche nicht ausreicht auch mehr und größere Heizkörper (Radiatoren) einbauen oder man kann die Heizkörper mit Lüftern aktiv machen, eine Fußbodenheizung ist nicht immer die einzige Möglichkeit.
      Wenn man testen will ob man voraussichtlich eine Wärmepumpe einbauen kann muss man nur die Vorlauftemperatur bei der Steuerung der Öl oder Gasheizung auf maximal 55°C einstellen, wenn es dann immer noch bei z.B. -5°C Außentemperatur warm genug wird kann man damit rechnen das eine Wärmepumpe den "Job" auch machen kann.
      Übrigens kann man bei tieferen Außentemperaturen die ja in Deutschland eher selten sind auch eine kleine Gasheizung als Zusatz vorsehen, der Gesetzentwurf will ja nur 65% Klimaneutralität vorschreiben und nicht Gas komplett verbieten.
      Technische Lösungen werden sich solchen Vorschriften sicher anpassen.
      Davon abgesehen spielt natürlich auch eine Rolle wieviel einem der Persönliche Komfort wert ist, wenn z.B. an 5 Tagen im Jahr die Temperatur unter 10°C sinken sollte und die Wärmepumpe dann z.B. nur 15°C Zimmertemperatur schafft hilft auch ein Pullover und man wird nicht gleich erfrieren und wer nur mehr als 25°C als warm genug empfindet und natürlich auch ständig "lüftet" wird mit einer Wärmepumpe wahrscheinlich nie glücklich werden aber auch bei einer Öl und Gasheizung ziemlich viel Geld verballern.

    • @tineSDie
      @tineSDie Год назад +3

      Stimmt, der Schornsteinfeger stellte mein Warmwasser deshalb höher.

    • @1968konrad
      @1968konrad Год назад +2

      Die Frage nach dem Warmwasser wird bisher überall mehr oder weniger weggewedelt. Das Problem ist ja vielfältig, denn wenn der Warmwasservorrat weniger warm ist als beim ursprünglichen Brennerkonzept dann sind ja dementsprechend größere Vorräte notwendig um den Menschen die Möglichkeit zu geben, warm zu duschen, auch wenn mal Besucher zu Gast sind. Der Aspekt der Temperatur und Hygiene ist absolut wichtig, am Ende verschimmeln und veralgen Leitungen noch wenn da nur noch 30-40 Grad "Lauwarmwasser" in den Rohren steht.

    • @1968konrad
      @1968konrad Год назад +2

      @@chacka1140 Wenn man von normalen Radiatoren in der bisher üblichen Größe ausgeht wird es nicht möglich sein, die Räume einer Durchschnittswohnung mit Lauwarmwasser angenehm zu heizen wenn es den Bewohnern nötig scheint. Die Nutzung von Heizungen folgt ja in der Realität nicht einer ständigen Norm, sondern es kommt auch vor dass man mal ein paar Tage abwesend ist und dann überraschend nachhause kommt und den Abend in einer warmen Wohnung verbringen will. Üblicherweise dreht man dann die Heizung hoch und die wird richtig heiß und nach 15 Minuten macht es sich überall bemerkbar. Oder man möchte ins Bad.

  • @chrissommer833
    @chrissommer833 Год назад +7

    Danke für ihre Mühe

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +3

    Danke für die vielseitige Vorstellung.

  • @bernhardgodel8993
    @bernhardgodel8993 Год назад +4

    Danke Herr Professor, was mich interessieren würde: Wenn man ein mittelmäßig gut isoliertes Einfamilien-Haus hernimmt (C oder D), also sagen wir wie in Ihrem einführenden Beispiel 10.000kWh/a. Wenn man von einem COP (oder muß man jetzt doch den SCOP nehmen?) von 2.5 ausgeht, der realistisch erreichbar scheint. Dann braucht man 4.000kWh/a Strom für die Wärmepumpe (den Bedarf für die Abtau-Zyklen vernachlässigen wir mal). Nun rechnen wir mal eine Heizperiode von Oktober bis März (6 Monate). Eigentlich fallen ja die 4.000kWh dann in diesen 6 Monaten (= 180 Tagen) an. Das sind 22,2 kWh/Tag, oder hab ich mich da schon verrechnet?
    Da in dieser Zeit die Tage kürzer sind als die Nächte, rechnen wir mal mit durchschnittlich 10h Licht pro 24h. Die Solarzelle muß also 22,2kWh Strom in 10h erwirtschaften. Rein rechnerisch reicht also eine 2,2kWp Solaranlage aus und eine Batterie, die 22,2kWh speichern kann. Innerhalb von 10h hat die Solarzelle die Energie aufgesammelt und in die Batterie gespeist und die Wärmepumpe hat Strom über die nächsten 24h. Alles gut, aber nicht realistisch, oder?
    Vernachlässigt haben wir, daß der nominale Leistungswert der Solarzellen im Winter wohl auch dann nicht erreicht wird, wenn die Sonne am höchsten steht. Vermutlich eher nur 40% davon. Und in der Zeit zw. Sonnenaufgang und Zenit und Zenit und Sonnenuntergang noch weniger. Nähern wir die Fläche als Sinushalbwelle an, Amplitude 40% von 2,2kWp und 10h Dauer an, dann sollten das rechnerisch 5,6kWh sein, oder? Das ist also die maximale Energiemenge, die ich an einem strahlend schönen Wintertag aus einer 2,2kWp Anlage bekomme.
    Um also 22,2kWh zu bekommen, brauche ich eine 4x so große Anlage. Das wären also 8,8kWp. Klingt immer noch nicht viel. Dazu kommen dann noch die Verluste an den Leitungen, den Ladegeräten, dem Wechselrichter, nehmen wir mal an, wir errichten eine Anlage mit 11kWp. Gerade weil wir ein Dach haben, auf dem so viele Panele draufpassen, daß wir auf diese Leistung kommen.
    Ein Bekannter hat eine Solaranlage mit 11kWp auf dem Dach, die in das öffentliche Stromnetz einspeist. Der Netzbetreiber zählt mit, wieviel Energie seine Anlage liefert. Laut der Abrechnung hatte er im Januer 2022 80kWh im ganzen Monat(!) erwirtschaftet.
    Bei einem Bedarf von mehr als 20kWh pro Tag hätte er es aber nur 4 Tage im Januar warm gehabt.
    Wie paßt denn das zusammen?
    Und wenn ich jetzt von den Zahlen meines Bekannten ausgehe, dann müßte er die Anlage auf den Faktor 7,5 der derzeitigen Auslegung dimensionieren (7,5 * 4 Tage = 30 Tage) um den ganzen Januar heizen zu können. Statt 11 kWp würde er also 82,5 kWp benötigen um den Strombedarf seiner Wärmepumpe auch im Januar aus der PV decken zu können, richtig?
    Die 11 kWp Anlage, die er hat, beschert ihm im Juni aber jetzt schon eine Produktion von etwas über 1.000kWh im Juni. Würde er die Anlage so dimensionieren, daß er den Januar über auskommt, erzeugt er damit im Juni 7.500kWh. Das klingt zwar nett, aber wenn das jeder macht, haben wir im Netz sehr viel mehr Erzeugung als Bedarf im Juni und dafür können wir im Januar den Bedarf knapp decken.
    zudem stellt sich die Frage, wie groß wohl die Anlage sein müßte. Derzeit ist sein 100m² großes Flachdach voll mit Solarzellen. Um die Anlage auf die 7,5-fache Größe auszubauen, bräuchte er wohl aber auf die 7,5-fache Fläche, also 750m² Dach. So groß ist nicht mal sein Garten.
    Also wie geht sich das aus? Wo ist mein Rechenfehler? Oder ist es einfach das trübe Wetter, das ihm da einen Strich durch die Rechnung macht?

    • @rudid3227
      @rudid3227 Год назад

      Sie vergessen die Windenergie. Im Januar gibt es zu wenig Sonne um den Wärmebedarf über Photovoltaik + Wärmepumpe abzudecken, aber umso mehr Wind. Mit einem dynamischen Stromtarif wie von Tibber kann man dann auf den günstigen Windstrom zugreifen. Dann braucht man nur noch einen ausreichend großen Speicher.

    • @alfredm1419
      @alfredm1419 Год назад +1

      @@rudid3227 nur noch..

  • @EBremediana
    @EBremediana Год назад +6

    Fußbodenheizung: Interessant, wie aufwändig nachträglicher Einbau ist. Nicht nur die Türen müssen abgesägt werden, auch sind dann ja die Durchgänge niedriger. Deshalb habe ich das Thema Deckenheizung recherchiert (aber noch nicht umgesetzt). Scheint mir sinnvoller und besser nutzbar als Fußboden- oder Wandheizungen. Und funktioniert auch, da Strahlungswärme und nicht Konvektionswärme (wegen mglw. warmer Luft, die nach oben steigen würde).

    • @biniwi777
      @biniwi777 Год назад +2

      Man möchte aber die Wärme an den Füßen haben und nicht am Kopf. "Kopf kühl, Füße warm, macht den besten Doktor arm." :-)

    • @1968konrad
      @1968konrad Год назад +3

      Wandheizungen müssen wirklich groß sein und erfordern dann ja das Freihalten der Wandfläche. Das gibt es faktisch aber nur in sehr großzügig geschnittenen Wohnungen. Die meisten Leute haben Aufstellbedarf für Regale und Schränke. Immer diese Vorschläge die der Realität nur selten standhalten.

  • @martinsommer6692
    @martinsommer6692 Год назад +5

    Danke für die informative Darstellung und Reflektion der Kommentare. Es ist für mich hilfreich beim Verständnis und Bewertung der aktuellen Themtatik Wärmepumpen.
    Das unterstellte "weiter so" Argument habe ich zu keinem Zeitpunkt wahrgenommen. Schade dass offenbar das reine Hinterfragen einer grünen Technologie schon als Nestbeschmutzung angesehen wird. Mit Verboten und fehlendem Respekt vor dem Bürger wird niemand überzeugt.

  • @gmwilly1
    @gmwilly1 Год назад +11

    Ja die sind so teuer geworden. Gibt da ja 35% Förderung, wenn ein Austausch hinzu kommt. Kollege hat WP Luft/Wasser Angebot für Einfamilienhaus Bj. 1996: 45.000 EUR im Raum Koblenz. Das ist komplett inklusive thermischem Abgleich und Heizkörpertausch.
    Er nimmt nun stattdessen Gas Brennwert + Warmwasser WP, Festpreis 9200 EUR. Wie lange braucht dann ein WP bis die sich amortisiert wenn der Strompreis aktuell 3,4x höher ist als der Gaspreis! Das passiert nur, wenn der Gaspreis explodiert (CO2 Steuer?) und Strom billiger wird oder zumindest stagniert.

    • @thomashering1482
      @thomashering1482 Год назад

      Naja, ist doch IMMER so, wenn Staat und die Amateure aus der Politik eingreifen - ich empfehle eine Energie-Pflicht-Versicherung: Das Unternehmen, welches die Heizungsanlage einbaut, bestimmt den Bedarf, die Versicherung zahlt und kassiert über Beiträge beim Bürger...
      Dann kostet das kleinste Wärmepümpchen sofort 200k

    • @willnicht-sagen2562
      @willnicht-sagen2562 Год назад +4

      Sehr gut erkannt .. genau so isses !

    • @wetnsalty
      @wetnsalty Год назад

      15,9 % der Primärenergie ist EE. Die ganze Idee kostet nur Geld und bringt dem Klima nix.

    • @lXlElevatorlXl
      @lXlElevatorlXl Год назад

      Gaspreis wird gerade vom Staat subventioniert letztes Jahr wurde ja die Gaspreisbremse beschlossen mit 200 Mrd Volumina darüberhinaus etwa wurde durch die Übernahme von Uniper das Unternehmen defacto verstaatlicht, sodass alle Schulden die dasUnternehmen macht als Subvention zu verstehen sind
      Also nein es würde reichen den "realen" Gaspreis einzuspeißen, das wäre in etwa passiert mit der Gas-umlage , die wollte aber niemand
      Jetzt reden wieder alle von einer CO2-Steuer
      Wie man es macht, macht man es falsch

    • @cagr4249
      @cagr4249 Год назад

      But ze climate-change! Ze last generation will be ze last generation zen!

  • @andreaskappen6342
    @andreaskappen6342 Год назад +3

    Vielen Dank für ihre sehr informativen Videos. Ich bin überzeugt, dass das vielen Zuschauern weiter hilft.

  • @mschr2880
    @mschr2880 Год назад +6

    Diese Diskussionen sind sehr ermüdend. Die Deutschen haben noch oft genug die Möglichkeit anzukreuzen, ob sie das wollen oder eben nicht. Natürlich werden sie ihrer Bevormundung weiterhin zustimmen bzw. sie billigen, und sich anschließend die Köpfe heiß quasseln, welche Heizung jetzt die beste ist.

  • @reidie6091
    @reidie6091 Год назад +4

    Klasse mir gefällt insbesondere der Hinweis auf Konsens und Demokratie die ich in Deutschland komplett vermisse.

    • @BremerFischkoop
      @BremerFischkoop Год назад

      Politiker haben die Aufgabe, im hier und jetzt mit den vorhandenen Informationen die richtigen Entscheidungen für eine ferne Zukunft zu treffen. Wenn die Bürger diese Entscheidungen noch nicht verstehen, dann müssen sie mehr lernen, statt einfach nur zu blockieren.

  • @SpiritofBaraka
    @SpiritofBaraka Год назад +2

    Was mir komplett fehlt als Gesamtkonzept:
    Luft-Wasser WP in Kombi mit grosser PV, für die Winterlücke braucht es einen Nano-Blockheizgenerator für Strom. Ich stelle mir da einen Gas-, oder Heizöl betriebenen Stromgenerator vor, der die Abwärme über den Wasserkreis an den Heizkreis abgeben kann um die Winterlücken zu kompensieren.
    Kosten für so ein BHKW sollten für

  • @silke5972
    @silke5972 Год назад +4

    Vielen Dank, Sie sprechen mal die Bürger an, die innerhalb der nächsten 10 Jahre kein Geld haben ihr Haus in ein Niedrigenergiehaus umzuwandeln.

  • @Slowmankucki4
    @Slowmankucki4 Год назад +2

    Vielen Dank für die informativen Vorträge. Meine Konstellation ist ähnlich wie Sie es beschrieben haben. Mein Vorschlag zum Thema Verbote vs. Anreize wäre es wie in Holland zu machen: Unbürokratisch ermöglichen, dass bei Einspeisung die Zähler rückwärts laufen dürfen. Alles was ich tagsüber erzeuge und nicht selbst verbrauche minimiert meine Abnahme aus dem Stromnetz. Das gäbe einen Boom für PV Anlagen. Der Netzbetreiber stellt an jedem Niederspannungstrafo einen großen Speicher auf und stabilisiert damit das Netz. Die laufen dann auch mit hoher Effizienz. Tagsüber heize ich dann mit eigenem PV Strom und Nachts mit günstigeren Speicherstrom.

  • @bahnbetrieb
    @bahnbetrieb Год назад +5

    Was verbrauchen den so 10.000.000 Wärmepumpen im Januar, wenn es richtig kalt ist? Und das E-Auto wird auch noch geladen. Wo kommt der Strom denn her?

    • @ENH72
      @ENH72 Год назад +1

      Wenn man mal 3 KW mittlere Stromaufnahme annehmen würde, dann ergibt dies 30 GW, bzw. die gleiche Anzahl an Großkraftwerken, um diesen Bedarf zu decken. Und 3 KW sind schon recht vorsichtig angesetzt. Es gibt ja auch noch größere Gebäude wie Einfamilienhäuser. Und Brauwasserbedarf gibt es ja auch noch.
      Bis 10 Mio. WP erreicht sind, wird es jedoch wohl noch 20 Jahre dauern (bei 500.000 pro Jahr).

    • @Achim806
      @Achim806 Год назад

      ​@@ENH723kw zum Heizen eines Hauses? Das ist lächerlich. 2Kw hat ein einfacher Heizlüfter. Da kriegt man grad mal einen Raum warm. Auch wenn die WP bei Ftost daraus noch 9kw machen sollte, reicht das immer noch nicht.

    • @elblotse5211
      @elblotse5211 Год назад

      @@Achim806 Aber die Wärmepumpe hat einen hat einen Hebel von 4 bis 6.

    • @ENH72
      @ENH72 Год назад

      @@Achim806 Deswegen habe ich ja geschrieben "recht vorsichtig angesetzt".
      Für ein gut gedämmtes EFH ist dies jedoch in der Regel ausreichend.

  • @evokritik
    @evokritik Год назад +6

    Es ist bei verschiedensten Themenstellungen festzustellen, dass pensionierte Experten einfach offener und lockerer sprechen können. 😅

  • @funnysupergau7417
    @funnysupergau7417 Год назад +4

    Wir haben in unserem schlecht isolierten Altbau mit 220 m2 Wohnfläche letztes Jahr mit unserer Ölheizung aus 1990 ganze 2000 Liter Heizöl verbraucht - für Warmwasser und Heizung. Ohne Solarthermie wäre es deutlich mehr gewesen. Eine kluge Kombination mehrerer Systeme ist durchaus sehr hilfreich.

  • @panzerknackerpaul2061
    @panzerknackerpaul2061 Год назад +8

    Wenn ich hier herumfahre, alle Hütten um BJ 1960-1965. Da dürfte gerade jede Hütte einen Wertverlust von 100.000 € erleiden. Ich habe eine neue Gasheizung drin und mache erstmal gar nix und warte, ob die Leute auf die Barrikaden gehen und das ganze Klimathema beerdigt wird, weil die Realität zuschlägt.

  • @isapuin
    @isapuin Год назад +6

    Hallo Herr Professor Ganteför.
    Eine Anmerkung zu Minute 17:20.
    Hier behaupten sie dass es mit einer Luft-Luft Wärmepumpe nicht gut geht, wenn es draußen kalt ist.
    Das stimmt so, meiner Meinung nach, nicht.
    Bei -15 Grad liefert meine Multisplit Klimaanlage, vom Hersteller garantiert , noch die volle Heizleistung bei einem COP von ca. 2,5.

    • @RDP54
      @RDP54 Год назад

      Und übernimmt der Hersteller die Haftung, wenn es nicht klappt? Und was garantiert der Hersteller? Genau nachschauen oder nachfragen.

    • @isapuin
      @isapuin Год назад +1

      @@RDP54
      Der Hersteller gibt genauso Haftung wie jeder anderer Hersteller von Gas oder Öl Heizungen. Wenn ein renommierter Hersteller in seiner Gerätebeschreibung die Spezifikationen so beschreibt, dann kann man auch davon ausgehen dass das stimmt, sonst sind die nicht mehr lange renommiert.

    • @wetnsalty
      @wetnsalty Год назад +1

      Bei 2,5 und 50% Wirkungsgrad eines Gaskraftwerks und Kohle noch schlechter. Könnte man besser GAS-Brennwert mit 100% machen. PV bringt im Winter 9% vom Jahrertrag und WP braucht 70% vom Jahresverbrauch in der Zeit. Die EE gibt es nicht.

    • @RDP54
      @RDP54 Год назад

      @@isapuin viel gluim Gerichtsprozess!

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Год назад

      Ist nicht meine Meinung, ich weiß es. Mein Haus 1983, 300qm nicht isoliert Standard-Heizkörper von 1983 wird mit Luft-WP 8kW Daikin geheizt. Kein Problem. Ich hab auf 20-21 Grd gestellt und fahre mit 50 Grad Vorlauf.

  • @fridaysfornormal2416
    @fridaysfornormal2416 Год назад +6

    Zuerst müssten die ganzen Kabel dekontaminiert werden, durch die viele Jahrzehnte Atomstrom geflossen ist, da sonst der ganze Ökostrom verseucht wird.😵‍💫

    • @nikolaus1691
      @nikolaus1691 Год назад +1

      Mit diesem Problem konfrontiert dürfte Herr Habeck aber ganz schön in Schleudern kommen!🤣

    • @dietertepe4174
      @dietertepe4174 Год назад

      Der drillt das Kabel dann auseinander oder es werden Filter eingebaut😊

  • @arminfriedrich7648
    @arminfriedrich7648 Год назад +8

    27.03-29.03 hatten wir nur noch eine Netzfrequenz von 49,837 Hz . Es fehlten 2346 MW Strom . Das sind 2 Atomkraftwerke . Wir hatten 11 drastische Frequenzwechsel. Wieviel Tage Dunkelflaute hatten wir letztes Jahr ? Wo soll also der Strom herkommen ? Aus der Steckdose ?

    • @norbertdopfer7523
      @norbertdopfer7523 Год назад +2

      Genau, über den zusätzlichen Strom und den Netzausbau wird nicht geredet. Bevor nicht genügend, bezahlbaren Strom zur Verfügung steht ist das alles Humbug.

  • @guardzenit
    @guardzenit Год назад +8

    Ich denke das ein Wirtschaftsminister Habeck nach dreien Ihrer Sätze schon inhaltlich überfordert ist, von Fr. Lang ganz abgesehen und die Medien werden schon mit der Überschrift überfordert. Nichtsdestotrotz bin ich (wie immer) von Ihren Ausführungen mehr als begeistert, für meine Söhne würde ich mir einen solchen Lehrer nur wünschen, grosser Respekt meinerseits!

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +1

    Den Platzbedarf für die Einbauten muss man bei der Grundsteuererklärung einrechnen. Also Widerspruch einlegen und den Platz für diese Anlagen von den Quadratmetern abziehen.

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +2

    Jahresmittel ist das Wort was auf Lüg und Trug schließen lässt.

  • @rbmfreigeistvorsorger6202
    @rbmfreigeistvorsorger6202 Год назад +3

    Nachrüsten von Fußbodenheizung ist bei älteren Neubauten wegen der Deckenhöhe oftmals nicht möglich.
    Es gibt baurechtliche Vorschriften für die Deckenhöhe. Da gibt es oft keinen Spielraum mehr, weil bereits das Mindestmaß von 2,30 Meter vorhanden ist, welches nicht weiter unterschritten werden darf.
    Neuere Altbauten haben zudem schon eine gedämmte Fassade und Dächer. Da bleibt nur 3-fache Fensterverglasung und ggf. Kellerdecken dämmen.

    • @1968konrad
      @1968konrad Год назад +1

      Ja es stößt auch einfach an die Grenze des Sinnvollen, denn wer steckt ein Riesengeld in einen Boden, wo man schon in Bereiche vorstößt wo man eigentlich das ganze Gebäude entkernen und halb neu bauen muss. Es ist ja nicht mit dem Wohnzimmer getan, Bad, Küche, Gästezimmer, Klo, das würde Kältefallen mit Kondensbildung provozieren.

    • @rbmfreigeistvorsorger6202
      @rbmfreigeistvorsorger6202 Год назад

      @@1968konrad Flächenheizungen an der Wand könnten ein Ansatz sein, statt überall die Fußböden zu sanieren und Türen / Zargen zu kürzen. Aber ja, die Kosten für alte Gebäude könnten so hoch werden, dass eine Sanierung unwirtschaftlich wird.

  • @HT-vd4in
    @HT-vd4in Год назад +1

    Für ungedämmte Häuser lohnen sich Klima-Split-Anlagen, auch Luft-Luft-Wärmepumpen. Die Dinger sind ziemlich billig (da schon sehr bewährte und breit verbreitete Technik) und durch die direkte Verbindung (-> niedrige Transportverluste) auch sehr effizient.
    Außerdem kann man da auf das Prinzip der kurzzeitigen Heizung setzen. Die meiste Heizenergie versickert in den Wänden und von denen bei schlechter Dämmung in die Umgebung. Wenn man aber sehr schnell nur die Luft heizt und wenn man das Haus verlässt, das ganze Haus einfach auf 10 Grad runterkühlen lässt, ist der Energieverbrauch sehr gering. Mit den Klimaanlagen bekommt man die gesamte Luft in kürzester Zeit kühl oder warm.

  • @ertlbrecher
    @ertlbrecher Год назад +2

    Es muss kein Haus abgerissen werden.
    Einfache Maßnahmen reichen sehr oft, etwas Geschoßdeckendämmung oder neue Fenster. Macht man ja auch nicht für die EU, sondern für die eigene Rechnung.

  • @ulfbrugmann1390
    @ulfbrugmann1390 Год назад +3

    Ich mag es gar nicht erwähnen, aber ich habe das komplette Erdgeschoss meines RH (55qm) mit Fußbodenheizung versehen und dafür weniger als 8.000 € bezahlt (ohne Fußbodenbelag). Die alten Heizkörper sind noch vorhanden, werden aber nicht mehr benötigt. Der alte Estrich war zum Glück hoch genug, so dass die Wasserleitung dort verlegt werden konnten ohne dass der neue Estrich höher wurde. Dafür musste aber zweimal bei den Heizungsanschlüssen nachgebessert werden, weil der Klempner etwas überfordert war. Dafür war es am Ende sehr günstig. Zum besten Fachbetrieb zu gehen macht die Sache erheblich teurer. Da ist man dann schnell bei 30.000 €. Die nächste Fußbodenheizung verlege ich komplett selber. Das ist ein Kinderspiel. Jetzt weiß ich aber auch, was man alles falsch machen kann.
    Ich hoffe der Einbruch in der Baubranche insbesondere im EFH-Bereich bis zum Ende des Jahres wird die lieben Handwerker wieder dazu verleitet, von ihren Mondpreisen Abstand zu nehmen. Dann wären energetische Sanierungen einem breiten Kreis von Hausbesitzern möglich. Ich empfehle übrigens den Einbau neuer Fenster mit Dreifachverglasung. Hat uns den Thermostaten von vorher 3 auf jetzt 1,5 runterdrehen lassen.

    • @alfredm1419
      @alfredm1419 Год назад

      stimmt.. mit den Fenstern muss man anfangen..

  • @4Fingr
    @4Fingr Год назад +2

    Zum Thema Fußbodenheizung nachträglich:
    Ich habe auf dem vorhandenen Estrich einfach ein System von Knauf Platten, Noppensystem zum verlegen der Kunststoffrohre, Wärmeleitblechen, speziellen Folien und Holzparkett recht günstig und schnell ein System installiert das ca 7 cm aufträgt. Die Türen unten angesägt und fertig.

    • @lXlElevatorlXl
      @lXlElevatorlXl Год назад +1

      man muss es nur wollen
      Machen ist das Gebot der Stunde nicht jammern

    • @alfredm1419
      @alfredm1419 Год назад

      na dann.. herzlichen Glückwunsch..

  • @hanshesse1283
    @hanshesse1283 Год назад +1

    Luft/Luft sind eigentlich die typischen Klimaanlagen. Vor- und Nachteil. Schlecht isolierte Häuser können im Sommer gekühlt werden. Stromverbrauch wird im Sommer höher. Weiterer Nachteil: Permanente Geräusche. Es gibt Schalldruckgrenzwerte, die je nach Gebiet nicht überschritten werden dürfen. Nur Vorsicht Schalldruck ist nicht Lautheit. Schalldruck ist messbar. Lautheit nicht. Geräusche können störend sein, auch wenn Lautheit und Schalldrucks niedrig wären. Besonders überprüfenswert in Bezug auf den Schlaf.
    Nachrüstung Fußbodenheizung: Es müssten nicht nur die Türen abgesägt werden. Alles bis zur Betondecke muss heraus gestemmt werden. Vorsicht, im Boden sind auch Wasser, Strom und tw. Abwasser verlegt. Im Sanitäterbereich verändern sich alle Höhen. Küchen müssen heraus gerissen werden, bodentiefe Fenster müssen erneuert werden, was auch Arbeiten an der Außenfassade und Änderungen an Balkonen und Terrassen erfordert, alle Sockelleisten und Bodenbeläge sind zu erneuern. Alle Innenwände bedürfen Malerarbeiten. Für die Effizienz bedarf es einer besonderen Trittschallwärmedämmung. Je nach Ausstattung sind auch die Gardinen nicht mehr brauchbar. Deckenhöhe Möbel sind nicht mehr brauchbar. Bilder und Dekor sind neu anzupassen. Mitunter passen Rollos und andere Beschattungseinrichtungen besonders bei bodentiefen Fenstern und Türen nicht mehr. Eingangstüren, die nach Außen führen müssen komplett erneut werden. Treppen müssen komplett umgestaltet oder erneuert werden. Je nach Einrichtung sind auch Lampen nicht mehr zu gebrauchen.
    Aufzupassen ist mit Fördermitteln. Sie stammen aus den Steuerhaushalt oder aus Schulden, die der Bürger zu tragen hat.
    Vielleicht sollten Sie sich, werter Herr Professor nicht nur die Berichte des IPCC ansehen, sondern auch die Argumente und wissenschaftlichen Arbeit der so genannten Klimaskeptiker. Darunter befinden sich honorige Personen. Vielleicht ist es einfacher sich den Veränderungen anzupassen, als Unsummen für Maßnahmen auszugeben, die nach Prof. Sinn 0 Wirkung haben, wenn weltweit mehr fossile Energieträger gefördert und verbrannt werden. Was soll geschehen, wenn sich das Erdklima wieder zu einer weiteren kleinen Eiszeit entschließt? Sind Sie sich sicher, so etwas ausschließen zu können oder dem mit zusätzlichen CO2 bekämpfen zu können? Der Zweifel ist der Antrieb der Wissenschaft. Bei der CO2-Hypothese ist mir zu wenig Zweifel und zu viel Ideologie und Politik. Allein die Differenzen der wissenschaftlichen Aussagen zu den politischen Zusammenfassungen sollten genug Zweifel schüren.

  • @film-and-music
    @film-and-music Год назад +5

    Große Bitte: Bitte Links zu den Teilen 1 bis 3 nennen. Ich würde gerne die Beiträge chronologisch schauen. Vielen Dank.

  • @klauslavall5526
    @klauslavall5526 Год назад +13

    Ganteför ist ein Leuchtturm. Ich bin eigentlich ein Freiheits-Fanatiker, aber ich würde die Studienabbrecher und Kinderbuchschreiber gerne zwingen, die Videos zu gucken, bevor sie weitermachen dürfen.

    • @dietertepe4174
      @dietertepe4174 Год назад

      Die sind wie Kinder die können das nicht verstehen dazu fehlt denen schlicht und einfach noch die Bildung

  • @flachermars4831
    @flachermars4831 Год назад +4

    Vielen Dank für den Kommentarcheck!
    Ihre Bemerkung zu Verboten: 👍

  • @BerndFelsche
    @BerndFelsche Год назад +1

    Vielen Dank für die Unterrichtsstunde. Klar und sachlich.

  • @Achim806
    @Achim806 Год назад +18

    Der geilste Spruch über Heizungen überhaupt: "Es geht nicht gut wenn es kalt ist". Besser kann man den Sinn von WP nicht formulieren.😂

    • @kokkuri1475
      @kokkuri1475 Год назад

      Ist halt Quatsch

    • @verschlusselt9214
      @verschlusselt9214 Год назад

      @@kokkuri1475das ist genau der Punkt 😆. Fun Fakt - wenn es kalt ist wird es mit den 65%EEG Energie schwierig, weil die deutsche PV - Leistung eher als Sommerwnergie zu bezeichnen ist.

    • @kokkuri1475
      @kokkuri1475 Год назад

      @@verschlusselt9214
      Was genau hat das mit der Wärmepumpe jetzt zu tun?

  • @msdt7737
    @msdt7737 Год назад +2

    Danke für Ihre Arbeit! Sehr hilfreich!

  • @dietertepe4174
    @dietertepe4174 Год назад +11

    Ich habe nicht alle Teile von deiner Serie gesehen, trotzdem eine kurze Frage, sind in deinen Berechnungen über den Strommix in Deutschland bereits die unmöglich hohen Verluste vom Kraftwerk bis zu Hause mit eingerechnet. Hier der Wirkungsgrad von der Gewinnung ja ungefähr nur noch ca. 35%. Wenn man die gesamte Umwandlung und den Transport mitrechnet. Ich glaube wenn das nicht mit berücksichtigt wird lohnt eine Wärmepumpe sich ja überhaupt nicht mehr. Gruß Dieter

    • @ENH72
      @ENH72 Год назад +2

      Ja, dies wird bereits in den Angaben (z.B. Menge an CO2 bei erzeugter KW/h Kohlestrom) mit berücksichtigt.

    • @dietertepe4174
      @dietertepe4174 Год назад +1

      ​@@ENH72 OK danke für die Auskunft

    • @PH-to8wh
      @PH-to8wh Год назад

      @@ENH72 kWh bitte ohne "/".

    • @ENH72
      @ENH72 Год назад

      @@PH-to8wh Ja, danke für den Hinweis.

  • @Cmdr.Aldebaran
    @Cmdr.Aldebaran Год назад +9

    Wieder mal extrem gut referiert! Speziell zum Ende gefielen mir die Details zur Kombination von fossilen Heizungen mit ökologischen Heizsystemen wie WP oder auch Solarthermie. Speziell die Solarthermie wird in Deutschland total vernachlässigt, spielt aber z.B. in Dänemark eine sehr große Rolle und zwar in Kombination mit Fernwäremenetzen.

    • @N1otAn1otherN1ame
      @N1otAn1otherN1ame Год назад

      So hoch im Norden spielt Solarthermie noch eine Rolle? Die Grünen bei den Finnen bauen z.B. ein Atomkraftwerk, weil Solarstrom nix hergibt.

  • @peterarnold3689
    @peterarnold3689 Год назад +2

    hmmm, haben wir nicht eine Klimaerwärmung ??? :-), dann brauchen wir doch immer wehniger Heizenerigie. In dem Fall müssen wir uns doch eher Gedanken über effiziente Klimaanlagen machen 🙂
    Bei der Kampfmittelfreimessung handelt es sich um die Untersuchung des Geländes auf Kampfmittel (Blindgänger) und sonstiges. Sollte das Gelände belastet sein, wir der Kampfmittelräumdienst beauftrag dieses zu säubern. Diese Kosten sind vom Grundstückseigentümer zu tragen. Und das kann teuer werden.

  • @olivergrimm699
    @olivergrimm699 Год назад +4

    Was etwas irritiert, die falsche Prämisse unter der die Diskussion geführt wird. Wenn es ein Verbot gäbe, würde ich es verstehen. Aber das Verbot beschränkt sich auf Neuinstalliionen - der "Rentner" kann seine Gas/Öl Heizung doch weiterhin betreiben?! - Die Austauschpflicht für alte Heizungen gibt es eh schon länger.

    • @christiankulmann3325
      @christiankulmann3325 Год назад +1

      Du hast Recht, es gab nie ein Verbot, sondern nur jemanden der es mit Absicht falsch weitergegeben hat. ruclips.net/video/_ovT0G5v-Z8/видео.html . Ein Reparatur-Verbot gab es auch nie. Das sich die Märchen immer so als erstes Verbreiten. Und das Märchen mit der Fußbodenheizung, die braucht man nämlich auch nicht, denn uralte große Heizkörper können drinne bleiben. Mit solar könnte man da noch richtig günstig das ganze betreiben. LG, Christian

  • @user-oj2pq6tw2w
    @user-oj2pq6tw2w Год назад +1

    Einige Punkte kommen mir bei der Besprechung der nachgerüsteten Fußbodenheizung zu kurz: Eine Fußbodenheißung trägt etwa 10 cm an Dicke auf. Die Höhe des Zimmers reduziert sich, das ist das kleinste Problem. An den Türen kann man aber nicht einfach 10 cm unten abschneiden. Eine Standardtür hat etwa 1,97 m lichte Höhe. Minus 10 cm bleiben nur noch 1,87 m. Das mag klein gewachsene Menschen nicht stören, oberhalb des Durchschnitts ist das aber sehr knapp mit der lichten Durchgangshöhe. Wer möchte sich mit 1,83 m Größe plus Schuhsohle gern ständig den Kopf stoßen? Es müssen also die Türstürze höher eingebaut werden, eine sehr umständliche Arbeit. Noch größer wird das Problem bei den Treppen, ein Teilnehmer hatten das genannt, es wurde nicht weiter vertieft: Alle Treppen müssen nun um 10 cm höher eingebaut werden, um die standardisierte Stufenhöhe wieder zu erreichen, ansonsten wird das eine Stolperfalle! Bei massiven Treppen kann jede Stufe aufgedickt werden, ok, aber freie und offene Konstruktionen, wie sie in moderneren EFH ab den 70er Jahren üblich sind, können nicht einfach geändert werden.

  • @t-online78
    @t-online78 Год назад +4

    Wie kommen Sie darauf,daß eine Wärmepumpe 10.000Euro kostet?Ich habe ein Angebot bekommen von 34.000 plus x.
    Da werden bald viele Rentner erfrieren oder sich aufhängen.So kann man Wohnungsnot auch bekämpfen.

  • @jogi_54
    @jogi_54 Год назад +2

    33:20 Die neu zu bauenden Gaskraftwerke können alle auch mit 100% H2 betrieben werden - deshalb ist der Einwand mit dem Vergleich zu Gasheizungen (H2 ready sind nur 20%Vol bzw 8% Energie) nicht gerechtfertigt.

    • @alfredm1419
      @alfredm1419 Год назад

      und wo nehmen wir so viel Wasserstoff her?.. das ist die Frage..

    • @jogi_54
      @jogi_54 Год назад

      @@alfredm1419 Was meinst du - Wasserstoff für Heizungen ? (wird es niemals geben) oder Wasserstoff für die Gaskraftwerke ?? Da wird es nicht anders gehen und der Wasserstoff wird aus Stromüberschüssen im Sommer produziert werden - das Konzept gibt es schon seit über 20 Jahre in Studien der Fraunhofergesellschaft.

    • @alfredm1419
      @alfredm1419 Год назад

      @@jogi_54 gibt es auch Studien wie man Wasserstoff speichert?.. über längere Zeit?

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +1

    Wie wäre eine stärkere Beachtung von Umweltschutz, Resourcenschonung und Mitnahme der Bürger, sowie Respekt vor demselben.

  • @davehellbardt9044
    @davehellbardt9044 Год назад +1

    Spärlich gedämmter Altbau von 1898 mit 200 qm aber mit oberste Geschossdecke mit 22 cm Dämmung belegt und Fenster Anfang 2000 mit Thermofenster ausgetauscht.
    Bei einer Außentemperatur von 1,5 Grad haben wir gerade eine Innenraumtemperatur von 22,5-23 Grad. Unsere LWWP Vaillant Arotherm Plus 125/6 läuft gerade mit einer Vorlauftemperatur von 42 Grad. Wir haben keine Fußbodenheizung, alle Räume haben 33er Radiatoren, wobei im Wohn/Esszimmer vier neue eingebaut wurden.
    Die Anlage wurde Anfang Februar in Betrieb genommen und hat keine 27.000,- Euro gekostet und nach Förderung ca. 17.000 Euro.
    Eine Gastherme hätte im Austausch ca. 11-12.000,- Euro gekostet, so dass der Unterschied bei ca. 5-6.000 Euro liegt. Dieser kann in den nächsten Jahren durch die Einsparung an Energiekosten amortisiert werden. Ich habe Glück und betreibe eine Photovoltaikanlage, damit gehts noch schneller.

  • @hoevemeyer5478
    @hoevemeyer5478 Год назад +4

    Kommentar 8: Hier muß es sich um eine grottenschlechte Wärmepumpe handeln. War das vor 10 Jahren stand der Technik? Heute wäre bei diesem gut gedämmten Haus eine JAZ (die wirklich relevante Maßeinheit) von über 4 zu erwarten. Und auch die Enteisung funktioniert heutzutage völlig problemlos.

    • @99JoeTube
      @99JoeTube Год назад +2

      Vermutlich extrem schlecht ausgelegt, bei den baulichen Voraussetzungen sind deutlich bessere JAZ möglich (auch schon vor 10 Jahren).

    • @michaelgrimm1073
      @michaelgrimm1073 Год назад +3

      Meine JAZ beträgt 5,1! Erdwärme Baujahr 2016

    • @Nehner
      @Nehner Год назад

      ​@@michaelgrimm1073 was für eine Waermepumpen hast du. In welcher Region wohnst du?

    • @michaelgrimm1073
      @michaelgrimm1073 Год назад

      @@Nehner ich wohne im Vogtland und habe 130 Meter bohren lassen. Meine Wärmepumpe ist von Viessmann. Ich habe auch das Maximum an Schlauch in die Bodemplatte gelegt! Also nicht wie üblich 20zig Zentimeter Abstand, sondern 10.

    • @Nehner
      @Nehner Год назад

      @@michaelgrimm1073 ja dann kann das hinkommen.

  • @twardonjens5385
    @twardonjens5385 Год назад +2

    Das Beispiel mit dem umgedrehten Kühlschrank verstehen die meisten. Das mit einer Gefriertruhe wegen der Minus 18 und der dicken Isolierung noch besser. Da wird dann auch klar, das zwischen -18 und +25 der Normalhub liegt. Oder null bis 43.

  • @AntoineBilliard
    @AntoineBilliard Год назад +1

    Eine wichtiger Punkt, wenn man wirklich sich um das Klimaproblem zu kümmern will, ist diese: eine Steigerung der Effizienz gleicht fast nie eine Reduzierung der energie oder Rohstoffe nutzung.
    z.B. : im laufe der Zeit, geht die energie effizienz von Verbrennungsmotoren steil nach oben, das bedeutet dass ich brauche pro kg Materie transportiert, und pro kilometer viel weniger diesel als in den 70ern.
    ABER heute sind autos viel grösser und sie gehen scheller: sie brauchen damals 6l/100km, und oh Wunder brauchen sie heute nicht 0.1 oder 1l/100km aber ungefähr auch 6l.
    ABER ABER Es bedeutet nich ein netto konstant Klima Belastung, weil es gibt viel mehr autos, von 14Mio in 1970 bis 41Mio heute in Frankreich.
    Und so geht es auch bei Haüsern, die emissionen steigen trotz höchsteffizient heizung, doppelverglasung usw. weil die Wohnfläche pro wohnung, und die wohnfläche pro kopf, und die zahl der Wohnungen, und die temperatur im haus steigen alle.
    Die Co2 global zu senken ist nur möglich wenn wir Energieeffizienz UND Gesamtenergie Nutzung berüchsichtigen.
    Also Effizienzklassen pro m2 sind gut aber sie stecken den Halbe das Problem, ein Haus 20% kleiner braucht wirklich 20% weniger Heizung, ganz gleich ob est ist kalt draußen oder ich habe eine niedrige COP. (und neue Wohnungen emmitieren ca. 1 tonne CO2 pro m2, so mann spart umso mehr bei Neubau)
    Andere punkt, Herr Ganteför vermutet ein Erneuerungsrate von 1% pro jahr, tatsächlich ist es zehnmal niedriger, 0.1%, es gibt ja 1% neue Gebäude gebaut pro jahr aber das bedeutet global MEHR CO2, nich weniger. Diese niedrige Erneuerungsrate bedeutet dass wir müssen eine Strategie um die CO2 bilanz alte Gebäude schneller zu verbessern finden. Nicht unbedingt Verbote, diese finde ich natürlich auch nicht so toll.

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +1

    Im Winter haben wir niedrige Außentemperaturen, regional sehr niedrige. Da helfen auch die 1,5 Grad bereits erfolgte Klimaerwärmung auf 15°Grad Globaltemperatur überhaupt nicht.
    NR 5 wohnt wohl im wärmeverwöhnten Oberrheingraben in Bodenseenähe.

  • @FaceBook-kt4vt
    @FaceBook-kt4vt Год назад +1

    Wie wäre es mit einer Kombination aus Luftwasserwärmepumpe und einem BHKW. So lange wir Gas-und-Dampf-Kombikraftwerke brauchen, ist das die ideale Lösung. Gerade bei Dunkelflaute würde das sehr gut funktionieren. So zu sagen GuD Kraftwerk aber dezentral, da wo es möglich ist.

  • @jogi_54
    @jogi_54 Год назад +2

    42:05 zu Kommentar 6 Part 2:- na ja, wer noch nicht mal was von Kernbohrungen gehört hat, ist wohl sehr weit davon entfernt, zu wissen, wie man was realisiert und hat wohl alles als blutiger DIY Laie gemacht.

    • @alfredm1419
      @alfredm1419 Год назад

      jetzt drück doch ein Auge zu.. niemand weiß alles..

    • @jogi_54
      @jogi_54 Год назад

      ​@@alfredm1419 vielleicht ist das ja auch Methode ?? Gantefoer ist sehr geschickt darin, Argumente aufzuführen, warum was nicht geht... Er gehört für mich zwischenzeitlich zu den gefährlichen Klimaskeptikern, die laut sagen - sie folgen dem IPPC, aber genau dessen Aussagen permanent durch so unterschwellige Aussagen ins Gegenteil verdrehen.

  • @haraldhubbes2866
    @haraldhubbes2866 Год назад +3

    Also wirklich, wenn ich mir das anhöre, dann kommt mir der totale Horror. Was passiert denn bloß in diesem Land? Ich wüsste nicht, wo ich rein platzmäßig in meinem (Reihen-) Haus ein Monstrum von Wärmepumpe einbauen könnte, selbst wenn ich es bezahlen könnte. Und wenn ich mir vorstelle, was das Ding dann für einen Krach machen würde - in Hotels stelle ich die Klimaanlage immer ab, wegen der Geräusche. Die schaffen es noch, dass man sich seriös überlegt, das Land zu verlassen - allein um sich ein Grad von Lebensqualität zu erhalten.

  • @philipp61
    @philipp61 Год назад

    Sehr geehrter Herr Professor Ganteför, nachdem Sie in Erwägung ziehen ein weiteres Video zum Thema Wärmepumpe zu machen, würden Sie bitte die Vor und Nachteile einer Wärmepumpe im Keller beleuchten. Vielen Dank.

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +1

    Ich erwarte eine Beispielrechnung für die Durchschnittstemperaturen der Wintermonate nicht für 10°C. Das ist doch Verklappsung.

  • @jogi_54
    @jogi_54 Год назад +1

    55:20 Es gibt sogar einen Hersteller, der solche Klimageräte mit mehreren Innengeräten und zusätzlich einer Beheizung eines Brauchwasserspeichers anbietet (wenn ich mich recht erinnere Daikin - muss man dort aber suchen, das Angebot von Daikin ist unendlich vielfältig)

  • @carloskarlito2618
    @carloskarlito2618 Год назад +4

    Die Bereitschaft in der Bevölkerung ist groß, auf zukunftsweisende Heizungen umzurüsten. Eigentlich bräuchte es keine Verbote, die Geschwindigkeit des Umbaus wird durch das Material und die Kapazitäten der ausführenden Firmen bestimmt. Ich habe 15 Monate gebraucht, um eine PV-Anlage zu bekommen. Man muss schon froh sein, wenn man überhaupt Angebote bekommt, dann Förderung beantragen, warten auf Zusage, dann dauert die Lieferung des Materials, dann warten, bis die Handwerker Zeit haben für Montage, Inbetriebnahme usw. Das sind die limitierenden Faktoren!

  • @jogi_54
    @jogi_54 Год назад +1

    27:15 Wasserstoff ready => die 20% sind Volumen%, energetisch machen 20Vol% gerade mal 8% der Energie aus, die durch H2 ersetzt werden => also Augenwischerrei.
    Zudem sollte mal dargelegt werden, wo der grüne Wasserstoff denn herkommen soll. Zunächst muss ja wohl erstmal aller nicht grüne Wasserstoff durch grünen Wasserstoff ersetzt werden => gemäß Bundesregierung wird Wasserstoff zum Heizen die allerletzte Priorität haben.
    Zudem wird Erdgas durch die CO2 Bepreisung hoffentlich so teuer, dass der Betrieb einer Gasheizung bis in 5 Jahren so teuer wird, das jeder, der sich heute für einen neue Gasheizung entscheidet, den Tag verfluchen wird, an dem er diese Fehlentscheidung getroffen hat.

    • @michaeladamczyk4400
      @michaeladamczyk4400 Год назад +1

      Ich fasse es nicht." Erdgas durch die CO2 Bepreisung HOFFENTLICH so teuer" Jogi ich hoffe für alle dass die grune Mafia zum Teufel verjagt wird, Und zwar bald.

  • @thomasselle1110
    @thomasselle1110 Год назад

    Vielen Dank für eine zugleich wissenschaftliche wie praxisnahe Bewertung aller Aspekte und Optionen in diese Beitragsreihe. Ich stimmte im Großen und Ganzen mit ihrer Einschätzung überein. Obwohl ich immer ausgeprägt für Klima-/Umweltschutz argumentiere, ist es mir sehr wichtig, nicht den Sinn für die oft ungerechte Realität zu verlieren, denn trotz der offensichtlichen Notwendigkeit eines nachhaltigen Klimaschutzes darf dieser nicht auf den Schultern nur eines Teils der Bevölkerung abgeladen werden, sondern muss von allen demokratischen und geerdeten Bürgern einer Gesellschaft getragen und akzeptiert sein (natürlich sind auch Flacherdler & Co herzlich zur Teilnahme eingeladen). Kurzfristige gesetzlich Verbote von bestehenden Heizungstechnologien mit nur schwer überschaubaren Folgen für die betroffenen Menschen sind ein Bärendienst für den Klimaschutz. Anreize für sinnvolle, freiwillige Beiträge bei Bürger und Industrie setzen, um vielleicht auch den letzten, noch nicht von chinesischen Unternehmen weitestgehend übernommenen Bereich der Umwelt-Technik beschleunigt zu förden, namentlich die Entwicklung von grünen Wasserstoff-Großelektrolyseuren, denn Windkraft-Strom gibt es bald an der Nordsee mehr als genug, das wäre eine zukunftsweisende Vorgehensweise, die alle mitnimmt und niemand überfordert. Das wäre gelebte Demokratie und Klimaschutz in einem runden Paket!

  • @4Fingr
    @4Fingr Год назад +3

    Danke. Ich staune über die “Mondpreise”: Habe mal bei Idealo gegoogelt: 10kW Luft/Wasser WP ab 8kEUR. Abzüglich Förderung.
    Ein paar Rohre, ein bisschen Installationsmaterial und in 1-2 Tagen selbst installiert. -> wenn man handwerklich geschickt ist😅
    Ich glaube das ist auch das größte Problem, niemand macht mehr eine handwerkliche Ausbildung VOR dem Studium.
    Deshalb: Lerne im Handwerk, mach dich selbstständig und du bist in 5 Jahren Millionär. 🎉

    • @601_er
      @601_er Год назад

      Bei Selbsteinbau gibt's Förderung? Wohl nur mit Fachunternehmererklärung. Und die gibt's vom Fachbetrieb nebenan als Dankeschön für den nicht erhaltenen Auftrag? Wohl nicht so ganz massentauglich und nur mit viel Vitamin B...
      Fakt ist: die breite Masse ist mäßig bis kaum handwerklich begabt. WP irgendwie selber reinbasteln... jo, wird irgendwie laufen das Ding, aber nicht optimal, denn dazu muß auch die Hydraulik perfekt zur WP und zum Gebäude passen. So mit optimalem Verhältnis von Massenstrom, Differenzdruck usw usf. Das ist dann gerne mal schnell mehr als nur paar Rohre und Muffen. Also wird ne Firma beauftragt. Und die hat u.a. Lohnkosten. Und schon ist man bei den Mondpreisen...
      Achso, vergessen:
      muß ja seinen Grund haben, daß die Grünlinge in der Regierung in einer Tour davon schwätzen, welch wirtschaftliches Potential in der sog. Energiewende steckt. Geht nich ums Klima. Geht um Geld. Unser Geld. Wie üblich.

    • @4Fingr
      @4Fingr Год назад +1

      @@601_er Viele Betriebe sind mit Aufträgen so voll, dass man sie auch mit Geldbeträgen zur Abnahme der Anlage locken kann.
      Ja das mit der handwerklichkeit war früher bedeutend besser. Im Prinzip ist die Wärmepume in der Regel ein Monoblock.Das heisst, der Kältekreis ist intern, und der Wasser-Wärmetauscher geht ins Hausnetz, genau wie bei einer Gas-/Ölheizung. Der Pufferspeicher für Warmwasser und Heizung bleibt ebenfalls bestehen. An der Hydraulik wird doch im Altbau in der Regel nichts geändert, oder?

  • @MaxMustermann-nd4uy
    @MaxMustermann-nd4uy Год назад +1

    Bei der CO2-Emmission pro kWh muss man mit dem marginalen CO2- Ausstoß rechnen, nicht mit dem mittleren CO2-Auttsoß. Und der entspricht Kohle oder Gas, weil ja die regenerativen Energien bevorzug eingespeist werden.
    Für Altbauten mit noch funktionierender Heizung eignen sich Split-Klimaanlagen, zusammen mit Solaranlage auf dem Dach. Die konventionelle Heizung braucht man nur für die wenigen Wochen wo es richtig kalt ist.

    • @viktorflemmer1908
      @viktorflemmer1908 Год назад

      Es gibt hier noch ein grosses Ensparpotenzial. Mit dynamischen Strom-Tarifen und intelligenten Energie-Management kann man die Wärmepumpen so betreiben, dass der Anteil an regenerativen Strom richtig nach oben getrieben werden kann. Das hätte positive Effekte sowohl für die CO2 Bilanz als auch für den Geldbeutel.

  • @BremerFischkoop
    @BremerFischkoop Год назад +1

    Hab aber keine Antwort auf die folgende Frage bekommen: Was machen wir, wenn es kein Gas und Öl mehr gibt ? ( Oder unbezahlbar teuer wird?)

    • @alfredm1419
      @alfredm1419 Год назад

      Wind und PV Energie werden dich retten.. zumindest glauben das viele..

  • @ottototto757
    @ottototto757 Год назад

    Was man beim Isolierungsthema schnell vergisst ist dass man diese hohe Wärmeleistung ja auch mit z.b. Öl erbringen muss um die Bude warm zu bekommen. Deshalb denke ich das am Ende eher der Gesamtwirkungsgrad entscheidet ob es sich rechnet. Das Gebäude braucht ja im Gesamten immer gleich viel wärme.

  • @chacka1140
    @chacka1140 Год назад +4

    Übrigens, der entscheidende Punkt ist die Wärmeleistung abhängig von der Vorlauftemperatur.
    Daher ist natürlich nicht nur die Fußbodenheizung die einzige Möglichkeit um eine Wärmepumpe zu verwenden.
    In den meisten Häusern sind z.B. zu viele und zu große Heizkörper (Radiatoren) eingebaut da man aus Komfort und optischen Gründen unter jedem Fenster in der Regel einen Heizkörper hat welcher der Breite des Fensters entspricht (so kenne ich es) aber das ist für eine Öl oder Gasheizung eigentlich nicht erforderlich und überdimensioniert.
    Eine weiter Möglichkeit für eine Wärmepumpe sind daher auch zusätzliche Heizkörper was baulich wahrscheinlich wesentlich billiger ist als eine Fußboden oder Wandheizung.
    Testen kann man das wenn man bei der Steuerung der Öl oder Gasheizung die Vorlauftemperatur auf einen Wert einstellt den eine Wärmepumpe liefern kann, meine Information ist das man bei einer Vorlauftemperatur von maximal 55°C ohne weiteres eine Wärmepumpe einsetzen kann egal ob Fußbodenheizung oder nicht und ohne zusätzliche teure Dämmmaßnahmen.

    • @scipio3221
      @scipio3221 Год назад +2

      Das wird dann nur etwas teurer da die Wärmepumpe etwas größer werden muss... und 50000€ je Wohnung hab ich mit mal sagen lassen... Also 25000 bei der alten Förderung wenn Öl rausfleigt ist schon happig für einen kleinen Arbeiter im Altbau. Klimanalage in die Räume direkt rein ohne Wasser zu erwärmen ist noch ne alternative die aber auch schon in der Verbotsdisskussion ist (Die Städte werden dann im Sommer zu warm, da die ja kühlen können). Bin nicht vom Fach aber das wird deutlich teurer als Ölheizungen.

    • @Achim806
      @Achim806 Год назад +4

      ​@@scipio3221Genau das ist der Punkt. Gehen tut das schon mit einer WP, kostet halt schnell das doppelte von Öl.

  • @EBremediana
    @EBremediana Год назад +1

    Förderung: Die Regierung muss dafür sorgen, dass genügend Handwerker und Energietechniker ausgebildet werden, um das alles überhaupt umzusetzen. Wir versuchen seit Monaten einen Energieberater zu finden, der unseren zwei Eigentumgemeinschaften bei der Umsetzung helfen könnte. Fehlanzeige. Alle sind ausgebucht!

  • @gunterkoy311
    @gunterkoy311 Год назад

    Sie sind wirklich eine Bereicherung für die objektive Wissenschaft, selbstverständlich habe ich ihr, aber wie ist das mit der Wärmepumpe, entziehen wir der Erde damit nicht Energie, verändern Bakterienkulturen und Bodenkulturen ? Zur Überweisung kommt es noch.

  • @JoergMatthies-td1lk
    @JoergMatthies-td1lk Год назад

    Habe seit ca 20 Jahren eine Solewärmepumpe in Betrieb. In einer Tiefe von ca. 1,5 m liegt eine ca. 300 m lange mäanderförmig verlegte Wasserleitung. Die hierfür benötigte Grundstücksfläche sollte das Doppelte der Fußbodenheizfläche betragen (plus Sicherheitsabstand zum Haus und zur Grundstücksgrenze - nichts für kleine Grundstücke). Funktioniert bisher einwandfrei. Bei den WP-Kosten darf man nach meiner Erfahrung den Kompressortausch nicht vernachlässigen.
    Eine Tieflochbohrung halte ich für problematisch; was da passieren kann sieht man in Staufen. Hier hat Murphys Law zugeschlagen.

  • @ferdinandkreuter1026
    @ferdinandkreuter1026 Год назад +2

    Frage: Gerade wollte ich das neue Buch bestellen. Laut Rezession wird da gegendert? Ist das so? Kann mir jemand das bestätigen? Danke! LG

  • @Lyrokk
    @Lyrokk Год назад +1

    Vielleicht kann mir jemand den finanziellen Hintergrund erklären. Im Moment liegen die Strompreise bei etwa 33 Cent pro Kilowattstunde, während der Gaspreis bei etwa 30 Cent liegt. In jüngster Vergangenheit betrug das Verhältnis zwischen Gas- und Strompreisen ungefähr 1 zu 3 bis 1 zu 5 Cent pro Kilowattstunde. Das bedeutet, dass die Verwendung einer Wärmepumpe mit Strom bei einer gemessenen COP-Zahl von unter 3 immer mit höheren Kosten verbunden ist, ohne dass die Umwelt signifikant entlastet wird. Es ist unwahrscheinlich, dass sich die Wärmepumpe in den nächsten fünf Jahren rentieren wird, unter anderem aufgrund der voraussichtlichen Erhöhung der CO2-Abgabe auf Strom und Gas (ungefähre Schätzung). Ich denke, dass es erst interessant wird, eine Wärmepumpe zu nutzen, wenn der Strom im Vergleich zum Gas deutlich billiger wird.
    Es wird behauptet, dass LNG eine ähnlich schlechte CO2-Bilanz hat wie Braunkohle. Wenn wir Kernkraft, Braunkohle, LNG und Pipeline-Gas abschaffen, woher sollen wir dann die gesamte Energie beziehen? Und wer soll die Kosten für die Umstellung tragen? Es geht nicht nur um die Sanierung von Häusern, sondern auch um die Industrie und den Verkehr. Dies erfordert Tausende von Milliarden. Selbst wenn wir dies wider Erwarten schaffen würden, wie viele Länder würden uns auf diesem Weg folgen? Ich sehe schwarz und denke, dass wir uns auf eine Erderwärmung von 4°C vorbereiten sollten. Der derzeit eingeschlagene Weg wird nicht funktionieren.

  • @1968konrad
    @1968konrad Год назад +1

    Verfolgt man die Debatten in den Medien fällt eine Abwesenheit von praktisch anwendbarem Wissen und Können bei den meisten gern mit Vehemenz geführten Debatten immer stärker auf.

  • @Pum1ce
    @Pum1ce Год назад +1

    Schöner Vortrag. Es wird immer etwas viel über Isolierung diskutiert, allerdings benötigt man nicht unbedingt mehr Isolierung, sondern viel mehr eine größere Heizfläche, um die Verlustleistung des Gebäudes mit einer geringeren Vorlauftemperatur ausgleichen zu können. Das bedeutet man kann beide Wege gehen, entweder fleißig Dämmen, was natürlich auch im allgemeinen Sinn ergibt oder man wechselt auf größere Heizkörper. Im besten Fall macht man eine Kombination aus beidem im wirtschaftlich vertretbaren Rahmen. Dass oben von mir beschriebene sollte eigentlich die Aufgabe von Politik und Energieberatern sein, ersteres kommt dieser Aufgabe leider überhaupt nicht nach.

    • @alfredm1419
      @alfredm1419 Год назад +1

      als erstes braucht man sehr gute Fenster.. danach eine effiziente Heizanlage.. und sollte noch Geld vorhanden sein wäre die Gebäudehülle zu Dämmen.. so habe ich mein Haus saniert.. daran erkennt man auch als Laie was wieviel bringt..

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +1

    Neue Bodenbeläge, neue Türen, neue Küchen neue Einbauschränke......

  • @maxr389
    @maxr389 Год назад

    Hallo, ich finde das Video spricht viele Herausforderungen an.
    Folgende Punkte sollte man auf jeden Fall in der Diskussion beachten: Wärmenergiebedarf, Warmwasserbedarf KfW-Förderungen, Energieberatung, CO2 bepreisung, technischer Fortschritt, Kosten Parallelbetrieb mehrerer Systeme
    - Wärmenergiebedarf - dieser muss passen, sonst wird das nix mit der WP, dies ist aber kein neues Thema, seit Jahrzehnten wird auf Hausdämmung gedrängt. Viele machen da aber nichts, haben das Geld nicht oder verwenden es lieber für andere Dinge (bspw. Auto, Urlaub)
    - Es gibt ebenfalls seit Jahrzehnten die geforderten Anreize in Form von KfW Darlehen oder Zuschüssen
    - Eine gute (!) Energieberatung sollte die Grundlage aller Überlegungen sein, ggf. mehrere Berater testen, da gibt's Unterschiede
    - Warmwasser - dies macht einen großen Prozentsatz des Wärmebedarfs aus, luft- Luft- WP können kein Warmwasser erzeugen, also eine zweite Quelle erforderlich
    - CO2 Bepreisung - die wird in den kommenden Jahren kontinuierlich steigen, eine Gasheizung mit 20 Jahren Lebenserwartung wird dann im Betrieb viel teurer werden, selbst mit Wasserstoffbetrieb, die Erzeugung ist nämlich auch nicht günstig
    - technischer Fortschritt - WP haben eine enorme Effizienzsteigerung in den vergangenen Jahren erfahren (andere Kühlmittel, Verdichter, Flügel), es gibt inzwischen bspw. Modelle die bis -25C keinen Heizstab benötigen
    - Ein Parallelbetrieb mehrerer Systeme erzeugt auch höhere Kosten (Wartung und Reparatur, Grundgebühren,...,) dies rechnet sich ggf. nicht

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +1

    Bei 7 ist Abluftwärmepumpe wohl der entscheidende Punkt. Am besten die Abluft von Nachbars Schornsteinwand.

  • @twardonjens5385
    @twardonjens5385 Год назад +1

    Bei den umgedrehten Klimaanlagen kam nicht rüber, dass es normale Klimaanlagen sind. Die modernen sind jetzt alle bidirektional, die oneway-teile sterben aus. Und damit ist klar, dass die im Sommer sich mit PV bezahlt machen und im Winter ohne PV auch verdienen. Der Geisterfahrer war D, die meisten anderen nutzen das schon ewig. PS: Auftauen mit 10 kW halte ich für ein Gerücht. Die Absicherung lässt nur 3,5 kW zu, gemessen für 10 Minuten 1,8 kW bei einem 5 kW thermisch Gerät. Ein einziges Mal an einem minus 15-Tag.

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +3

    Politiker, also leute die im Monat verdienen was andere im Jahr, sollten sich mit ihren Forderungen sehr zurück halten.

  • @ingridschmall3289
    @ingridschmall3289 Год назад +1

    Solange Privatflieger keine CO2 Abgabe leisten müssen und Flugbenzin nicht so hoch versteuert wird wie Kraftstoffe des Normalautofahrers weiß ich nicht, was der ganze Klimakäse soll. Wissen die Vielflieger wie Frau Neubauer mehr als wir?

    • @Nehner
      @Nehner Год назад

      Es gibt keinen menschgemachten Klimawandel, keine Erderwaermung. Sagt neben dem selten vorhandenen gesunden Menschenverstand auch Clintel punkt org und EIKE. Wattsupwiththat, notrickszone, centil minus europe dot ch. Australia senator Malcolm Roberts nennt den Klimawandel eine UN Verschörung. Was es gibt sind natürliche Zyklen. Alles andere sind Lügen um dich besser auszurauben. Wer CO2 sparen will ist ein Idiot und potentieller Mörder. Für die meisten Pflanzen liegt das Optimum bei 700 bis 800 ppm CO2. Wir haben jetzt etwas mehr als 400 ppm. Weniger CO2 bedeutet weniger Ernten, mehr Hungersnöte mehr Tote.
      Öl und Gas sind nachwachsende Rohstoffe sagt Thomas Gold in seinem Buch deep Hot biosphere. Das gleiche sagt Hans Joachim Zillmer in seinem Buch Der Energieirrtum: Warum Erdgas und Erdöl unerschöpflich sind. Der Russe hat es schon vor vielen Jahren im Labor nachgebaut.
      Die sogenannten regenerativen Energien sind nicht regenerativ weil ich nach 30 Jahren die PVModule und Windräder abreissen muss und neue hinstellen muss.
      Aus Gas, Öl oder Kohle Strom zu erzeugen um mit dem Strom dann wieder Wärme zu erzeugen ist energetischer Unsinn. Bei jeder Umwandlung von einer Energieart in eine andere entstehen Verluste in Form von Wärme. Selbst wenn man die Abwärme der Kraftwerke als Fernwärme verkaufen kann so geht doch Wärme an die Umwelt verloren. Schon aus diesem Grund ist das Heizen mit Strom ein Schwachsinn hoch 3.
      Weg mit den unfähigen Politikdarstellern in Berlin und Brüssel, die unsere Energieversorgung kaputtmachen und unsere Industrie zerstören wollen.

  • @thomasbarnekow1281
    @thomasbarnekow1281 Год назад

    Bei ca. 52:26 sprechen Sie über den Abschlussbericht des Fraunhofer ISE, zu dem Sie laut eigener Aussage bisher kein Video gemacht haben, weil der Bericht nicht referiert worden sei. Nach kursorischer Durchsicht habe ich den Eindruck, dass der Bericht die Ergebnisse eines öffentlich geförderten Forschungsprojekts sehr detailliert und wissenschaftlich nachvollziehbar darstellt. Man sollte diesen Bericht nicht als Werk eines "Lobbyverbands" (Zitat) abtun, sondern die detailliert dargestellten Ergebnisse, Methoden, Daten und Annahmen kritisch prüfen und würdigen. Ein Video dazu fände ich jedenfalls sehr spannend.

  • @ferdinandkreuter1026
    @ferdinandkreuter1026 Год назад +13

    Mal sehen, ob genug Strom im Winter da ist! Bei Stromabschaltung gehen viele WP hopps und machen winke winke... Aber wenn kümmerst. Vielleicht geht ja alles gut, lol... Konjunktiv wird immer wichtiger! Hinterher kommt nicht mehr viel! 😅

    • @isapuin
      @isapuin Год назад +5

      @ Ferdinand Kreuter
      Mal sehen ob noch genug Gas und Öl da ist wenn die Scheichs keine Lust mehr haben uns zu beliefern.
      Kann ja sein dass wir irgendetwas an den Scheichs kritisieren oder die irgendetwas von uns wollen, was wir nicht wollen.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Год назад +3

      " Bei Stromabschaltung gehen viele WP hopps und machen winke winke"
      1: Warum sollten sie das tun?
      2. Wie viel Stromabschaltungen habt ihr denn im Winter so. 20? 100? Jeden Tag?

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 Год назад +3

      @@isapuin Das passiert nicht. Vorher fährt einer Eurer Minister nach Qatar und macht denen den Kotau.

    • @PaulHauser1
      @PaulHauser1 Год назад +4

      @@wolfgangpreier9160 WPs werden nur gefördert , wenn sie smart sind, der Netzbetreiber sie abschalten kann, ausserdem gibt es der Querschnitt der des Leitungsnetzes gar nicht her, sie dürfen nicht von jetzigen Habeckwinter ausgehen , die AKws werden abgeschaltet und die Kohle soll bald folgen, da bin ich mal gespannt, wo in der Heizperiode der zusätzliche Strom herkommen soll

    • @ferdinandkreuter1026
      @ferdinandkreuter1026 Год назад

      @@isapuin Na die Scheichs brauchen ja nicht ein mal keine Lust zu haben...wir wollen doch keine fossilen Brennstoffe mehr, wenn ich mich nicht irre! Ausserdem schließen sich die Scheichs den BRIGS Staaten an und werden den westlichen Staaten einen Tritt in den Hintern verpassen...die Zeiten ändern sich! Ich würde Habeck dringend raten, sich noch tiefer zu bücken und noch mehr Geld zu bringen...denn die Scheichs kümmern sich lieber um Kamelwetten, als sich mit der derzeitigen Politik der Deutschen zu beschäftigen!

  • @jogi_54
    @jogi_54 Год назад +1

    50:00ff Vielleicht ist die WP falsch eingestellt, oder zu groß oder zu klein (dann Heizstabbetrieb...) Wer sich dann nicht drum kümmert, ist selber schuld

  • @willnicht-sagen2562
    @willnicht-sagen2562 Год назад +1

    Lieber Herr Ganteför … bitte beschäftigen SIE sich doch erstmal mit den Preisen für diese Anlagenbeispiele .. Die Marktpreise sind vor Monaten schon steil nach oben abgerauscht .. Lieferzeiten bei 14 bis 18 Monaten total normal !

  • @jawohlja8465
    @jawohlja8465 Год назад

    Vielen Dank für die Ausführungen, sehr informativ und interessant.
    Was mich an dem Beitrag stört ist, dass im Zusammenhang von Wärmedämmung immer von "Isolieren" gesprochen wird. Wärme wird gedämmt, Strom isoliert und Feuchtigkeit gesperrt. Auch wenn sich im alltäglichen Sprachgebrauch isolieren im Zusammenhang mit Wärme immer häufiger verwendet wird, müsste es dämmen heißen.

    • @alfredm1419
      @alfredm1419 Год назад

      nicht unbedingt.. Wärme wird in W/m2 gerechnet..

    • @jawohlja8465
      @jawohlja8465 Год назад +1

      @@alfredm1419 Der Unterschied zwischen einer Dämmung und einer Isolierung ist grundsätzlich dadurch definiert, dass die Dämmung den Durchgang von Wärme, Kälte oder Schall reduziert und die Isolierung einen Durchgang im Idealfall unterbindet.

    • @alfredm1419
      @alfredm1419 Год назад

      @@jawohlja8465 jawohl..

  • @stairwaytotheriver2
    @stairwaytotheriver2 Год назад +4

    Vielen Dank für diesen informativen Beitrag , wie auch für alle andere von Ihnen. Meine Frage wäre ; - Wenn der längerfristige Plan der Regierung ist Wasserstoff durch bestehende Erdgasleitungen zu transportieren. Ab welchem Anteil von Wasserstoff im Erdgas kommt es zu einer Wasserstoffversprödung im Leitungsnetzt ? Oder sind bestehende Leitungen bereits speziel Beschichtet ?

    • @willnicht-sagen2562
      @willnicht-sagen2562 Год назад

      Wasserstoff hat nur 1/3 des Energieinhaltes von Erdgas ! Das ist der grössere Negativposten ! Die „Versprödung“ der Metalle ist auch da ..wohl aber beherrschbar . Sie brauchen deutlich mehr Volumen ..deutlich dickere Leitungen im Graben im Haus im Gerät am Gaszähler , um die gleiche Leistung zu erhalten . Wer zahlt das ? Verbraucher ! Zusätzlich zur Tatsache das Eine Energieeinheit um den Faktor 4-5 x teurer ist als Erdgas .. Wer kann das Bezahlen ? 😢

    • @Schnecke-20
      @Schnecke-20 Год назад +3

      Hm.
      Es sollen , sollten die meisten (Gas) Leitungen die in den letzten Jahren eingebaut bzw. entsprechend ausgetauscht und erneuert wurden für einen Transport von bis zu 10 Prozent Beimischung von Wasserstoff zum Gas geeignet sein,
      Wurde von einem Gasleitungs-Prüfingeneur angegeben.
      Kann jemand ähnliches berichten ?

    • @ferdinandkreuter1026
      @ferdinandkreuter1026 Год назад +1

      Na wenn da mal Wasserstoff drin ist, dann bin ich garantiert weg! So sicher, wie das "bumm" !

    • @ENH72
      @ENH72 Год назад +1

      @@Schnecke-20 Bislang gibt es in Deutschland eine technische Norm, die eine Beimischung von Wasserstoff in das Erdgasnetz auf höchstens 10 Prozent beschränkt. Es wird jedoch angenommen, dass sogar bis zu 20 % möglich sind. Soweit mir bekannt, beziehen sich diese Angaben auf das bestehende Netz.

    • @dietertepe4174
      @dietertepe4174 Год назад +1

      Vom Prinzip bin ich dabei mit Wasserstoff aber das dauert mind. geschätzte 5 Jahre ehe das bezahlbar wäre.

  • @rainermraz8791
    @rainermraz8791 Год назад +1

    Sie werden von Herrn Krauter sehr hart kritisiert. (Der Herr ist in meinen Augen ausschließlich verblendeter Lobbyist)

  • @thomaselbe710
    @thomaselbe710 Год назад

    Kampfmittelfreimessung, bei allen größeren Bodenbewegungen muss dies gemacht werden, damit keine Blindgänger plötzlich im Bagger liegen oder vom Bohrer angebohrt werden. Es geht also um Weltkriegshinterlassenschaften.
    Der Staat zahlt nur die Entschärfung und Entsorgung. Die Freigabe muss der Bauherr zahlen.
    Allerdings sollte unter einem Fundament dies schon einmal gemacht worden sein, je nach Baujahr.

  • @fahrdienstleiter2701
    @fahrdienstleiter2701 Год назад

    Der Endenergieverbrauch eines Hauses wird nicht auf die Wohnfläche, sondern auf den beheizten Kubus dieses Hauses berechnet, erklärt der Schornsteinfeger der den Energieausweis machte.

  • @popogast
    @popogast Год назад

    2:29 In der Überschrift der zweiten Spalte müsste es heißen:"(kWh/(m²*a)"

  • @winnieschneiderpolitik
    @winnieschneiderpolitik Год назад

    12:00 Die Logik will mir nicht ganz einleuchten: Ein Pensionär erhält, nomen est omen, eine gute Pension, hat außerdem viel Zeit im Vergleich zu vorher. Nun gut, so professionell _mit Team entstehen Nebenkosten,_ für die vermutlich einmal die Uni als „Unterstützung“ gerade stand. Wäre schön, das einmal separat zu erläutern. 🙃

  • @bretzel30000
    @bretzel30000 Год назад

    Ich glaube dass das problem mit der akustik ein bisschen überschätzt wird, ich fahre an einigen häusern vorbei mit luftwärmepumpen und deren geräusche sind ehrlich gesagt nicht wahrnehmbar vor der hintergrund geräuschkullise der vorstadt. ich lass es mir einreden das es irgendwo am land in einem waldgebiet vllt. stört, aber nicht in einem vorort einer stadt.

  • @TeleZentralschweizTeleNapf
    @TeleZentralschweizTeleNapf Год назад

    Nein, nein, die Isolation ist nicht alleine Massgebend. Mindestens so wichtig ist die Abstrahlfläche der Wärme. Radiatoren haben eine kleine Abstrahlfläche und müssen dementsprechend hoch geheizt werden. Wärmepumpen sind bei hohen Themeraturen inneffizient - brauchen viel Strom. Fuss-Bodenheizungen strahlen auf grosser Fläche ab. Sie arbeiten mit viel geringeren Temeraturen. Also Wärmepumpen brauchen immer Bodenheizung - sonst wirds teuer und umweltschädlich.

  • @florian6197
    @florian6197 Год назад +2

    Danke erstmal. Meine Eltern haben auf ca. 200 qm2 insgesamt 2000 Lieter Öl pro Jahr verbraucht und haben eine Energieffizienz von H bekommen. War ein Haus aus 1961, zum Teil doppelt verglast und Dachboden gedämmt, ganz neue Ölheizung. Das heisst, das Haus wurde völlig falsch bewertet. Wie kann sowas sein? Nach der Einstufung des Schornsteifegers hätten meine Elten 5000 + Liter jährlich verbraten müssen, um auf Klasse H zu kommen. Selbst als Wir noch die ganz alte Ölheizung hatten, weiß ich ziemlich genau, dass Wir für das Haus nie mehr als 3000 Liter Öl benötigt haben pro Jahr für ca 200 qm2. Unter Dach war es immer Badwarm im Winter (also weit über 19 Gard Ceslsius). Woher kommen diese verqueren Einschätzungen der Schornsteinfeger?

    • @dge5348
      @dge5348 Год назад +2

      Einfach mal nach dem Video vom Energiesparkommissar (Carsten Herbert) zum Thema Energieausweis suchen!

    • @detlefkerkau2609
      @detlefkerkau2609 Год назад

      Alles halt Schmu. Es geht um Kohle. Schornsteinfeger machen nun auf Energieberater, sind auch nur lästige Handlanger des irren Habeck und wollen ihren Teil vom Kuchen. Aber, wenn man so eine Pumpe hat, braucht man dann noch einen Schornsteinfeiger?

    • @cagr4249
      @cagr4249 Год назад +1

      Na ja, hier wurde die Effizienzklasse "H" vermutlich (für teuer Geld!!!!) berechnet? Stattdessen hätte dieser "Spezialist" natürlich anhand des tatsächlichen Ölverbrauchs/Jahr die echte Effizienzklasse (C oder D) in wenigen Minuten ermitteln können...

    • @florian6197
      @florian6197 Год назад

      @@cagr4249 So ist es. Für 200 Euro hat der gute Herr nich einmal mit eingerechnet, dass das gesamte Dach dick isoliert ist . Nach dem Ölverbrauch wurde nicht gefragt. Nach seiner Angabe hätten Wir jährlich knapp 6000 Liter verbraten, tatsächlich etwa 2000 Liter
      für 210 qm.

    • @cagr4249
      @cagr4249 Год назад

      @@florian6197 Eine Unverschämtheit. Leider ist es so, daß man sich in jedem Bereich erst einmal ein gesundes Basiswissen aneignen muß, um Produkte (Dienstleistungen) richtig bewerten zu können.

  • @michaelvanallen6400
    @michaelvanallen6400 Год назад

    *Die sehr deutlich günstigere Lösung ist die Nutzung einiger dezentraler Split-Klimaanlagen (für jew. ca. 500-800 €) als Hauptheizung im Außentemperaturbereich von -2 bis +20 Grad.* Und dann hier hierfür sich x-Photovoltaikmodule installieren. So wie der "Akkudoktor" (siehe dessen RUclips-Portal) es aufzeigt.
    Eine kostengünstige Dämmung - insb. Dachboden, Kellerdecke und Rolladenkästen - ist immer sinnvoll und kostet kaum.

  • @raiwerlei
    @raiwerlei Год назад +1

    Bei Kommentar 7 kann irgendwas nicht stimmen. Mit einer Luft - Luft Wärmepumpe kann man kein Warmwasser erzeugen. Zudem schreibt er weiter unten von Heizkörpern. Ansonsten super Beitrag wie gewohnt.😊