Vielleicht können wir ihn austricksen, wenn wir BMW Logos auf die Züge sprühen. Dann werden da ganz fix Subventionen kommen und eine Ticketabwrackprämie.
@@Aki-to Ticketabwrackprämie? Wenn BMW die Züge bauen würden, würden die mit Schweröl laufen und hätten vier Räder, die Asbest-Abrieb erzeugen würden - und es gäbe alle 5 Jahre eine Abwrackprämie für Altzüge, mit der die Bahn und alle privaten Zugbetreiber sich von Grund auf erneuern würden.
Auch. Nur wird die Bahn seit den 90ern kleingespart. Und über einen solchen Zeitraum sind diverse Bundesregierungen mit Verkehrsministern aller Coleur gekommen und gegangen.
Der "Wow-Efekt" würde kommen, wenn alle mal überhaupt was machen und nicht nur auf ihrer Pressekonferenz den schönen Fernverkehr bejubeln der auch zu spät kommt.
... so im "Bunzelstaat Deutschland" ... in der Schweiz und erst Recht in Japan sieht es schon anders aus. Dort scheinen auch weniger Köche den Brei zu verderben im Vergleich zu hier, wo mehr gestritten und zerdiskutiert wird, als konstruktiv geplant und in die Tat umgesetzt.
@@kk-videos3627 In Österreich allerdings haben die Züge ebenfalls häufiger Verspätung. So letztens in Bregenz im Nahverkehr mehrmals erlebt.
4 года назад+595
Ich fahre sehr gerne Bahn. Und hoffe, dass die tatsächlich mal die Kurve bekommen. Das Verkehrsmittel Zug ist toll was Komfort und Geschwindigkeit betrifft. Zumindest theoretisch. Schön, dass sie sagen, dass die Bahn AG eine Entlastung für die Steuerzahler sein will. Und gleichzeitig sind die Ticketpreise enorm gestiegen. Ich war ein paar Monate in den USA, dort ist in vielen Regionen die Schiene nicht relevant - dadurch ist ein eigenes Auto total essentiell. Finde ich super tragisch. Ein starker Öffentlicher Nah- und Fernfehrkehr ist essenziell für Teilhabe und eröffnet ganz viele Chancen. Das muss gut durchdacht und gut gemacht werden. Meiner Meinung nach kann das auch ein staatliches Draufzahl-Geschäft sein - solang die Kosten verhältnismäßig und sinnvoll sind.
@oh hello dieser Unterschied ist dem geschuldet, dass die USA so groß ist. Außerdem können dort die Güterzüge, da dort so wenig Personenzüge unterwegs sind, länger und höher (zwei Container über einander...) sein, was es wirtschaftlicher macht. In Deutschland steht der Güterverkehr hinter dem Personenverkehr, damit du schneller als 100 km/h im Personenzug fahren kannst und nicht ständig die Güterzüge vorlassen musst, was in den USA so ist.
@@jakob5415 Das liegt vorallem am "Autoland Deutschland". Was meinst du, wer vor Jahren am lautesten geschrieen hat, man kann doch alles soviel flexibler und besser mit einem LKW transportieren? Von der tollen Möglichkeit des Lohn-Dumpings durch osteuropäische Länder mal ganz zu schweigen.
@oh hello DB Cargo macht vorallem deshalb Verlust weil sie auch kleine Mengen an Fracht transportiert. Das ist teuer und kostet Geld. Züge müssen ständig neu gebildetet werden. Viele private Güterbahnen holen sie lieber die viel lukrativeren ganz Züge. Also Züge die im ganzen vom Start zum Ziel Bahnhof fahren. Also entweder DB Cargo macht das was der rest nicht will und macht Verluste oder wir kriegen noch mehr auf die Straße.
na ja 3500 brutto ist in ordnung das größte Problem ist das die bahn jahrelang niemand ausgebildet hat um Geld zu sparen damit wie die Politik es wollte die DB an die börse kann (die Bahn sucht im moment fast überall Personal )
@Kairlines Das ist eh eine unverschämtheit das Beamte bei der Bahn besser verdienen als die Tarifkräfte. Die Bahn ist die einzige Firma die ihre "Leiharbeiter", den nichts anderes sind die Beamte, besser bezahlt als ihr Stammpersonal.
Jeder Bürger ist bei Bahnfragen plötzlich Experte für Verkehrsinfrastruktur. Wieso die Bahn überhaupt Gewinn erwirtschaften soll, obgleich sie gewzungen wird, nicht profitable Strecken zu fahren, lässt man dann einfach aus. Wie in der Doku gesagt: Müssten VW und BMW die Autobahnen selber finanzieren, würden diese Unternehmen wohl auch nicht mehr lachen.
Naja aber die Bahn lässt ihre Strecken verkommen, damit sie eben nicht zahlen muss, sondern der Bund ;) Du musst übrigens kein Experte sein um zu sehen, dass es vor der "Privatisierung" ziemlich gut lief und jetzt eben nicht. Warum soll man überhaupt irgendwas neues Probieren wenn das Modell zuvor fasst 100 Jahre funktioniert hat?
@oh hello Ja und jetzt haben wir von keinem mehr wirklich etwas. Natürlich ist die Bahn Teuer, aber wir haben theoretisch ja auch das Geld. Die Schweiz bekommt es ja auch hin mehr als das fünffache pro Kopf in die Bahn zu investieren.
@@LarryB1313 Dann sollte man vielleicht mal die Leute im nachbarland fragen, warum sie nicht Pleite sind. ;) Vielleicht weil sie statt in irrsinnige Projekte wie S21 sondern in Sinnvolle Projekte wie in den Gotthardtunnel investieren?
@oh hello bei Megabauprojekten zum Beispiel. S21 ist jetzt schon veraltet kostet nun fasst 10 Mrd Euro und man bekommt zu hören dass die Bahn kein Geld hätte. Aber zumindest bei aktuellem Stand der Bahn kann man nicht wirklich irgendwo sparen. Die Bahn hat 25 Jahre gespart und Strecken als auch Zugmaterial verkommen lassen. Dass das nun Teuer wird hätte man damals verhindern können, jetzt müssen wir da durch.
Ich als Junger Eisenbahner im „Fernmeldedienst“ arbeite mit meinen Kollegen überwiegend hinter den Kulissen. Auch hier läuft einiges Schief. Sei es das fehlende Personal, Material Verfügbarkeit oder am restlichen System „Bahn“ weil es an anderen Schnittstellen im Konzern hapert. Wir kämpfen Tag für Tag gegen Wind mühlen und versuchen das System am laufen zuhalten. Ohne uns würden auch keine oder nur wenige Züge fahren.
@@kennstenicht6657 Bin als junger Eisenbahner bei der Fahrzeuginstandhaltung und wir kämpfen auch gegen Windmühlen. Hauptsächlich dadurch verursacht, dass die Bahn der Spielball der Politik ist und jedes Jahrzehnt zwischen Investition und Abbau gewechselt wird. Dementsprechend sitzt der Frust bei den Mitarbeitern tief!
Das der Scheuer nach der Maut Geschichte überhaupt noch im Amt ist ist eine Frechheit. Wenn sich das jemand in der freien Wirtschaft geleistet hätte wär aber was los
Eine eigentlich zwei-stündige Fahrt (was sowieso schon viel zu lang ist für die kleine Strecke) hat mich letztes Wochenende über fünf Stunden gekostet. Das ist mir jetzt das zweite mal in diesem Monat passiert und wir haben gerade die Hälfte des Monats rum. Ich hoffe, das beantwortet jedem die Frage, die im Titel gestellt wurde.
Und kurz vorher noch die Anschlüsse durchsagen, die alle planmäßig erreicht werden sollten - dann kommt der Zug zum Stehen, dann die Durchsage "Gleis ist belegt" - und Anschlusszüge sind dann auch abgefahren.
Unsere Freunde aus Österreich bekommen das irgendwie besser hin. Jedes mal, wenn ich in Wien und Umgebung unterwegs bin, läuft der Schienenverkehr bestens und ist eine echte Alternative zum Auto.
@@lordr.3818 Wenn du ein Jahresticket für die Öffis in Wien z.B. haben willst, dann kostet das dich 1€ pro tag (365/jahr). Und wenn du z.B. das Klimaticket nimmst, dann kannst du mit allen Öffis in Österreich um 3€ pro tag fahren (inkl. Fernverkehr und alles). Bei den Preisen für einzelne Fahrten kommt es natürlich auf die Strecke und das Verkehrsmittel drauf an.
33:42 Egoismus in Perfektion -19 Millionen profitieren von dieser Strecke - ja schön für die aber was hab ich davon Nach dem Schema können wir gar nix bauen es gibt nunmal nicht nur Gewinner aber bei solchen Projekten gewinnt nunmal die absolute Mehrheit
Den Mann sollte man mal nach Frankreich schicken und zeigen, was richtige Hochgeschwindigkeitsstrecken sind... Ich könnte einfach nur kotzen bei dieser Naivität, man könnte Bestandsstrecken zu Strecken mit attraktiver Geschwindigkeit ausbauen. Die haben null Ahnung von der Bahn, aber wollen trotzdem alles besser wissen.
Meine Freundin und ich haben eine Fernbeziehung geführt und sind deswegen fast 5 Jahre sehr oft die Strecke Fulda- Bremen gefahren. Die Bahn hat es nicht einmal in dieser Zeit geschafft pünktlich zu sein! Auch gab es unzählige Totalausfälle die mich z.B. einmal Abends in Hannover stranden ließen. Als jemand der selbst in der Transportbranche arbeitet kann ich der Bahn nur raten sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren und nicht u.a. über SC Henker den anderen Speditionen einen Preiskampf liefern! Man muss als Bahn auch keine Buslinien auf Malta betreiben!
Hatte mich mal bei der Bahn als Lokführer (Ausbildung) beworben. Nachdem die dann aufgrund eines fehlenden Abiturs abgesagt hatten war mir klar: Fachkräftemangel und Hohe Ansprüche beißen sich. Meiner Meinung ist die Bahn selber schuld, wenn sie dann auch noch hochnäsig ist.
Das Karriereportal der Deutschen Bahn spricht unter anderem von einem qualifizierenden Mittelschulabschluss und Deutschkenntnissen auf Niveau B2 als Anforderungen. Sicher, dass dort kein anderer Grund oder ein Missverständnis vorlag? Ich habe auch noch nie von einem Ausbildungsberuf gehört, der die Allgemeine Hochschulreife zur Voraussetzung hat.
Warum holt man sich nicht Leute aus der Schweiz und Österreich. Die haben den Umbruch geschafft. Aber da Deutschland nun mal Auto Staat ist würd sich da nie was ändern und verbessern. Genau so wie mehr Güter auf die Gleise zu bringen. Ich seh da die nächsten Jahre nur schwarz
BVB 09 Kugelfisch das Problem ist ja nicht der Bau und Planung, sondern die langfristigen Genehmigungs-/Gerichtsverfahren. Die Bahn baut in anderen Ländern ohne Probleme sehr schnell Trassen wie z.B. in den Emiraten.
Das mit den Genehmigungen usw ist schon ein Problem das stimmt. Dauert einfach viel zu lange bis etwas genehmigt wird . Aber nehmen wir zb mal das Rheintal. Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt . Passiert ist bis heute nichts. Keine Ausweichstrecke für Güterzüge. Laut Planung würde es ca 3-4 Milliarden kosten mit diversen Tunnel um das Rheintal zu entlasten. Stattdessen wird das Geld für sinnlose Sachen verbraten zb Stuttgart 21. Was mal 2 Milliarden kosten sollte und wen es fertig wird ca 10 Milliarden verbraten wird.
BVB 09 Kugelfisch auf der Rheintal Strecke und deren Zuläufen wird gebaut aber auch dort sind diverse Genehmigungen noch offen und klagen von Umwelt und Bürgervereinen noch am Laufen. Es gibt nun die Überlegung eine Ausweichstrecke über Frankreich zu führen, was ich auch für keine schlechte Idee halte. Denn nur durchfahren Züge sind für Deutschland auch nicht wirklich attraktiv. S21 wird viel zu negativ betrachtet, am Ende werden alles Projekte die mit S21 verbunden sind und S21 als Projekt selber der ganzen Region helfen. Und dazu kommt noch das S21 von den Bürgen gewollt wurde. Und der Preis naja das Großprojekt immer viel teurer werden als gedacht ist normal und eigentlich eingepreist.
DIe Bahn sollte man einfach wieder als Staatliche Dienstleistung implementieren und nicht wie ein Börsenunternehmen führen. Und schon gar nicht sollten Ehemalige Aufsichtsräte von Autoherstellern im Aufsichtsrat der Bahn sitzen. Der Verluste der Bahn spielt den Vorständen der Bahn in die Tasche.
@@TheKartoffel101 Dummheit ist halt echt allgegenwärtig, stätt die Bahn auszubauen und Innenstädte endlich autofrei zu machen, investiert man lieber in Elektroautos und all den anderen Scheiss und dummen Zukunftsvisionen, die so eh nie realisiert werden. Entweder kriegt die Politik jetzt endlich mal die Kurve, oder wir brauchen in Zukunft eine diktatorische Struktur, um z.B. die Folgen des Klimawandels noch irgendwie zu meistern, die Flüchtlingswellen sind nur ein kleiner Vorgeschmack davon, was kommen wird, wenn man nicht endlich mal anfängt zu reagieren. Am Schluss haben wir dann faschistische, diktatorische und asoziale Parteien an der Macht wie die AFD. Zumindest wenn das System nicht von Grund auf umgekrempelt wird. Ich bin ziemlich sicher, es wird darauf hinaus laufen, dämlich genug ist der grösste Teil von Deutschland auch langsam, schon vergessen wie sich Krieg und Armut anfühlt.... Was für ein Wahnsinn.
@@DubElementMusic und vor allem Baut man weiter S21. Der Bahnhof braucht Eigentlichkeit so schon 2 Gleise mehr um an den Aktuellen HBF überhaupt heran zu kommen und die Bahn will mehr Züge und mehr Personen in der Zukunft transportieren. Das Projekt hätte vor 10 Jahren schon gestoppt werden sollen als das alles raus kam. Zumal auch der Güterbahnhof in der Innenstadt dem Bauprojekt zum Opfer viel wodurch jetzt die ganzen Güter für die Innenstadt per LKW durch allgemein schon sehr volle und Enge Straßen geführt werden muss.
@@TheKartoffel101 Kommt halt davon, wenn der Hauptjob von dem Verkehrsminister darin besteht, Lobbyarbeit zu betreiben und selbst keine Ahnung davon hat. Das gleiche wie mit der Landwirtschaftsministerin, die mal eben schnell noch die nicht artgerechte Tierhaltung um 8 Jahre verlängert. Menschen essen das Fleisch dann, und wundern sich, dass sie mit 30 Krebs kriegen. etc. etc. etc. etc. etc.
@oh hello Ich würde lieber gern über das Thema sprechen, da ich befürchte, die Frage dient höchstens dazu, um eine Argumentationskette aufzubauen und persönlich zu werden, was die Diskussion ins absurde ziehen würde. Das Argument mit der Bundebahn ist interessant und ich werde das mal nachprüfen, danke. Mein Kritikpunkt liegt im Ausbau von Strassen, Parkplätzen und Elektromobilität, auch wenn ich den wirtschaftlichen Zusammenhang verstehe, so ist es doch das genau Gegenteil von dem, was Deutschland eigentlich tun müsste. Elektromobilität gibt es schon lange, nennt sich Bahn und müsste man halt ausbauen, Windkraft gibt es seit dem Mittelalter, Wasserkraft auch, müsste man halt auch ausbauen und neue Technologien erforschen, aber man investiert das Geld lieber um Banken zu retten, die sich an der Börse mit "unserem" Geld regelmäßig verzocken, die es in 40 Jahren eh nicht mehr braucht, weil eine KI ihren Job 10x besser machen wird, also müssen sie jetzt noch fett abkassieren, solange es geht. Naja etc. halt. Es gibt einfach zu viel Unsinn und Wahnsinn, z.B. die dumme Idee, es werde irgendwann selbst-fahrende Autos in den Städten geben, Wasserstoff ist eine Sackgasse, Elektrovelos sind gut für die Umwelt usw. Daran erkennt man eben, das nur Lobbyarbeit betrieben wird. Klar, Lobbyarbeit ist sehr wichtig und essenziell, aber eben nicht nur. Ich kann mich aber nicht beschwerden, ich bin Schweizer, ich hatte noch nie ein Auto und werde nie eins brauchen, aus Prinzip, und weil bei uns der Öffentliche Verkehr wie ein Uhrwerk funktioniert. Abgesehen von dem momentan herrschenden Fachkräftemangel / Lockführer, ich bin überzeugt, Immigration wird da helfen, wie so oft, zum Glück sind wir da zu wohlhabend, um sozialen Zusammenhang mit einem gemeinsamen Feindbild stärken zu müssen.
Die DB sei die erfolgreichste Bahn in Europa 😂 Der war gut😂 Ich fahr jeden Morgen mit der Bahn zur Schule und fast jeden Tag hab ich Verspätungen. Das ist eine absolute Katastrophe.
Die Bahn ist kaputt gespart und verschuldeter als es je ein Unternehmen sein kann. Um lukrativer zu werden muss man erstmal an der Pünktlichkeit arbeiten dann an das Moderne. Was bringen mir moderne Züge wenn die nicht pünktlich sind
Naja, alte Züge sind auch anfälliger für Defekte. Daher können neue Züge für mehr Pünktlichkeit sorgen. Allerdings brauchen wir vorallem ein moderneres Schienennetz und genug Personal. Moderne Lösungen sorgern für weniger Verspätung, jetzt stillstand zu fordern ist ziemlicher Quatsch.
Um Pünktlich zu sein muss das gesamte Schienennetz Ausgebaut, restauriert und modernisiert werden. Um Kosten zu sparen wurden Nebenstrecken und Weichen damals ausgebaut. Die Bahn sollte einfach wieder ein Staatsunternehmen sein und nicht von ehemaligen Mitarbeitern der Autokonzerne geführt werden, die einerseits von der Schlechten Lage des eigenen Unternehmens profitieren und andererseits auch keine Ahnung von der Bahn an sich haben.
In meinen Augen darf die Bahn nicht auf Profit fahren. Am besten wäre es wenn am Ende eine schwarze Null steht. Sie dient der Bevölkerung und ist ein riesiger Arbeitgeber. Ich fahre selber oft und viel Bahn, bin meistens zufrieden. Dennoch darf gerne weiter entwickelt und ausgebaut werden :)
Eine schwarze Null, und das im Sinne des Staates nicht des Konzerns. Der Staat kann ja die höheren Steuereinnahmen und niedrigeren Subventionen für Autos das mit einberechnen, eine private Firma hingegen nicht
Das musst Du nicht wörtlich nehmen ... bin im Übrigen gerne mit der "Trenitalia" gefahren am Ligurischen Meer. Ja, man konnte sein Auto im Italienurlaub zufrieden stehen lassen. Bahnhöfe sauberer und mehr Service, als in DE 👍👍👍 Z.B.: Wo gibt es bei der DB an Dorfbahnhöfen und Kleinstadthaltepunkten noch bediente Schalter und Toiletten in Betrieb, die oft gar gratis sind ?? ...
Sie ist definitiv nicht die schlechteste. Geh mal nach Dänemark oder Großbritannien. Wir Deutschen schreien nur am lautesten. Die beste ist sie aber definitiv auch nicht.
Zwischen Genf und dem Wallis fahren schnellere Züge täglich und pro Richtung im Halbstundentakt. Zwischen Genf und St. Gallen fahren auch Stündlich, täglich und pro Richtung 2 Züge. Zwischen Zürich und dem Wallis fährt pro Richtung auch stündlig ein Zug. Und auf der Strecke Basel-Bern-Brig fahren zwar nur alle 2 Stunden direkte Züge pro Richtung. Dafür aber im Halbstundentakt zwischen Basel, Bern und Spiez.
Ich bin früher häufig mit der Bahn nach Italien gefahren.Die Deutsche Bahn was immer saudreckig.In der Schweiz ist das Bahnfahren ein Genuß.Naja- Scheuer wirds richten!!
Ich fand das Konzept von Locomore super - Abteile für Familien, Abteile nach Interessen - man könnte die Bahn so viel attraktiver machen wenn man nur den Mut hätte.
Weil der Regioverkehr Ländersache ist. Die Länder bestellen ihn mit halb eigenen und Halb Bundesmitteln, die das Angebot subsidiarisieren. Das auch extrem gut läuft (7x mehr Fahrgäste als bei der Bahnreform, Einführung der Stunden- und Halbstundentakte), und vergleichsweise pünktlich ist. Der FV muss sich hingegen finanziell selbst tragen, blockiert oft trassen für den Regioverkehr, weil es nicht genügend eigene Fernverkehrsstrecken gibt, und hat lange laufwege mit vielen fehlerpunkten, die zu viel mehr Verspätung führen.
Eines muss auf jedem fall berüksichtigt werden. Hoch und normal geschwindigkeit soll getrent werden. Das machen alle ervolkreichen Bahnunternehmen auser halb Deutschland wie der TGV in Frankreich und der Shikansen in Japan.
"Vorteile für die Menschen hier sind rar" (36:06) Dem muss ich teilweise bzw. komplett Widersprechen. Es geht bei den meisten Schnellfahrstrecken nur zum Teil über die Reisezeiten. Ja ein DE-Takt ist nett, aber viel wichtiger ist die Trennung verschiedener Geschwindigkeiten im Schienenverkehr. Dabei geht es darum Zugfolgekonflikte zu beseitigen. Das kann man mit der Autobahn vergleichen. Ein Bugatti kann auch nur so schnell fahren, wie der Verkehr vor ihm. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass bei der Bahn der Langsame an die Seite genommen wird, anstatt dass der schnelle Verkehr ausgebremst wird. Bestes Beispiel ist da Japan. Die haben die Hochgeschwindigkeitstrassen komplett vom Güter- und Regionalverkehr getrennt. Bei denen läuft es! Weil man Systeme und Kreuzabhängigkeiten minimiert hat, anstelle alles auf einer Infrastruktur fahren zu lassen. Selbes in Frankreich, Spanien, China, etc. Ganz zu schweigen, dass man auch Regios auf solch einer Strecke mit durch schleusen kann, sofern das richtige Rollmaterial gewählt wird. Siehe Wendlingen - Ulm Express (IRE200), München Nürnberg Express und den Franken Thüringen Express. Dort haben auch die Anwohner von Schnellfahrtrassen einen nutzen! Aus meiner Sicht sollten die Schnellfahrtrassen Hamburg Hannover und Hannover Bielefeld gebaut werden. Gerade auf der Strecke Hamburg Hannover ist es gut zu beobachten. Dort ist die Strecke so überlastet, dass ein Großteil der beantragten Fahrpläne für Güter und Regio nicht gefahren werden kann, weil keine Kapazität auf der Strecke vorhanden ist. (abgesehen von den ständigen Personalproblemen bei Metronom). Man könnte so ein Verkehrsmix erreichen der "einfach rollen" kann. Aber nein, die Lokalpolitiker haben das "Dialogforum Schiene Nord" ja eingerichtet und es soll ja nicht so aussehen, als würde man das über den Haufen werfen. Das Dialogforum ist gescheitert! Und hat keinen Zukunftsfähigen Plan vorgelegt. Und bevor mir hier einer mit den Gutachten ankommt. Die sind verdammt nochmal fehlerhaft. Ich kann jedem Nachhilfe von Gustav Richard ans Herz legen.
Ich verstehe die Haltung des Bundesrechnungshofes in der Videobeschreibung nicht. Klar ust die Bahn ein Zuschussgeschäft, aber sie ist trotzdem extrem kosteneffiezient und nützt allen. Wenn als Gegenbeispiel der Straßenverkehr ein Unternehmen wäre, wäre er schon vor 40 Jahren pleite gewesen, viel er viel zu hohe (leider externe) Kosten verursacht..
@oh hello Flächenverbrauch, Versiegelung, Feinstaub, CO2, hohe Verletzten- und Todesraten, hohe verkehrsbedingte Krankheitsraten, um nur einige zu nennen.
Warum kann man nicht zu den ohnehin schon unverschämt vielen und hohen Steuern einfach einen Fixbetrag von sagen wir 20€ im Monat von jedem arbeitenden Menschen in DE einkassieren und damit eine uneingeschränkte Mobilität gewähren? Bei jedem anderen Scheiss wie Aggrar oder Energie wird das doch gemacht. Achja, richtig. Da hat ja die Auto-Lobby was dagegen.
@oh hello Wieso findest du das nicht gerecht, ausgerechnet bei diesem extrem wichtigen Grundbedürfniss. Wir schleifen unfähige Politiker, H4 Schmarotzer und unzählige andere Kostenstellen auf Basis unseres tollen "Sozialstaates" und Steuergeldern mit durch die Weltgeschichte und da findest du eine der wirklich sozial gerechten Ideen nicht gerecht :D? Du denkst möglicherweise in zu alten Strukturen, siehe "Ticketpreis von 50€" usw. Es ist ja nicht so, als würden die Ticketpreise auch nur ansatzweise einen Bezug zu den verursachten Kosten haben. Das sieht man unter anderem schon daran sehr gut, dass eine Verbindung, die für gewöhnlich 200€ o.ä. kostet, auch immer wieder für einen Sparpreis zu haben ist. Wie kann das sein, wenn personeller Aufwand, Zug etc. wie auch beim ersten Preis die selben sind? Die Preisgestaltung der Bahn geht schon seit längerem in die Richtung Wunschdenken und Fantasiepreis. Aber genau so ist das eben mit Unternehmen, die ein Quasimonopol haben und dadurch ihre Preise nach belieben gestalten können. Wenn Sie dann noch börsennotiert sind und Gewinn abwerfen sollen.... wie soll das bitte funktionieren? Das gleiche Spiel wird auch in der Autoindustrie gespielt, wo dann ein Ersatzteil mit Herstellungs- und Lagerkosten von 10€ plötzlich 300€ beim Endkunden kostet. Einfach nur, weil der keine Wahl hat und es kaufen MUSS. Natürlich müsste man die Bahn dafür wieder in ein nicht gewinn orientiertes Staatsunternehmen umbauen, denn eine systemrelevante Infrastruktur soll keine Gewinne generieren sondern sich im Idealfall selbst tragen und Mobilität garantieren - genau hier ist das jetzige System ja auch so absolut unsinnig.
Am meisten nerven mich diese bescheuerten Bürgerinitiativen. Vorteil für die Bestandsstrecke? Die Regionalzüge müssen nicht mehr für den Fernverkehr warten. Sprich: Kapazitätssteigerungen. Das heißt, dass bessere Takte möglich sind. Aber was rede ich da, die wissen es ja besser.
Die würden nie mit der eigenen Bahn fahren. Warum? Richtig weil sie selber wissen das der Konzern marode ist. Trotzdem machen sie nichts außer Parolen zu labern.
Ich liebe Bahnfahren und mag es auch. Wenn mal das ein oder andere nicht klappt, nicht schlimm. Es geht immer mal was schief. Die DB macht ihren Job gut. Ich fahre auch lieber mit den Fernzügen als mit Flixbus oder anderen Busunternehmen. RESPEKT AN ALLE VON DER DB !!!!!!!!
Und wie könnte man den Mangel an Personal lösen ? -> Ordentlich bezahlen !! Mag sein, dass 3.500 brutto erstmal nicht schlecht klingt. Bedenkt man allerdings die drei Jahrzehnte Berufserfahrung des Mannes und dass hiermit vermutlich Schicht und Wochenendarbeit abgegolten sind, ist es schon nicht mehr so viel. Bei großes Industrieunternehmen werden gerade ausgelernte Kaufmännchen für dieses Gehalt eingestellt. Ganz zu schweigen von der Verantwortung die ein Lockführer hat.
Um eine Familie vernünftig ernähren zu können; geschweige dafür Schichtdienst zu schieben, sollten 3.5K bereits bei frisch Gelernten als Einstiegsbasis möglich sein.
Beim Arbeitgeber, ja. Meistens ist es in Deutschland sogar strenger, als in der Schweiz. Nur die Bahn macht, was sie will und stellt ihre Pendler allmorgendlich auf eine harte Geduldsprobe ... bei der SBB sind bereits 5 Min. Verlust ein Desaster !
Es gab Zeiten, in denen Eisenbahnen ihren Lokführern eigens Wohnungen zur Verfügung stellten. Damit ließen sich in vielen Gegenden bestimmt eher Fachkräfte anlocken als mit besseren Gehältern. Ansonsten sitzen derzeit doch regelmäßig Leute auf den Straßen herum, die in der Bahn das Verkehrsmittel der Zukunft sehen. Die sollten doch voller Begeisterung an einer Mitarbeit bei der Bahn interessiert sein.
Ich hatte mich bei der DB in München beworben, ich bin Elektro Ingenieur, aber mir wurde abgesagt, Grund, "wegen der Vielzahl an Bewerbern, mussten wir uns für einen entscheiden, die Wahl traf leider nicht auf Sie. Wir wünschen Ihnen in Ihrem Berufsleben weiter alles Gute" Ich werde jetzt als Rentner, eine stillgelegte Bahn in ungarn wieder reaktivieren und ehrenamtlich dort arbeiten.
Wenn ich Bahn sage, dann meine ich ÖPNV. Wen interessiert der ICE? Erstmal die Nahverkehrzüge und regional Bahnen auf die Reihe bekommen, dann können wir uns über das Premium Segment unterhalten.
Die Deutsche Bahn an sich ist ja hauptsächlich nur noch Fernverkehr und halt die Strecke (Gleise usw.). Der Nahverkehr besteht fast nur noch aus privaten wie Abellio und National Express (die haben übrigens auch immer mehr Ausfälle, weil Personal fehlt). Also die Strecke muss definitiv endlich von der Bahn erneuert werden, dass Problem des fehlenden Personals wird sich aber niemals mehr ändern. Diese Schichtzeiten zu dieser Bezahlung will heutzutage einfach keiner mehr machen. Da müssen wahrscheinlich autonom fahrende Züge ran.
@@schokoheinz wenn der Wille wirklich besteht etwas zu verändern, dann geht das auch. Aber man kann es der Mehrheit nicht verkaufen, dass Nahverkehr eine positive Erfahrung mit sich bringt. Warum ist das so? Kann man nicht den Zwang umkehren und besonders viel dafür tun, dass der ÖPNV etwas ist, was alle am liebsten benutzen wollen? Es geht mir dabei nichtmal um die ökonomischen Vorteile eines eigenen Kfz gegenüber pendeln mit der Bahn. Ich meine auch Verfügbarkeit, Gestaltung, Verantwortlichkeit und Reichweite. Klar bedeutet das mehr Schienen zu verlegen und eine Menge zu ändern, aber das ist doch auf lange Sicht (>10 Jahre) die beste Investition. Jetzt die unbequeme Frage, warum müssen die ÖPNV Gesellschaften eigentlich privat sein? Könnten dahinter nicht besser Anwohnerinteressen stehen? Wem hat das private Klärwerk einen Nutzen gerbracht? Dem wird auch der fehlende volksvertreter im öffentlichen Nahverkehr ein Vorteil sein. Liegt das nicht auf der Hand?
Die Bahn will mehr Züge und mehr Passagiere und baut seit über 15 Jahren einen 8 Gleisigen Bahnhof anstelle eines (damals extrem pünktlichen) 16 Gleisigen Kopfbahnhofes in Stuttgart... Muss man nicht verstehen
Ich bin jetzt kein Insider, aber Kopfbahnhöfe sind in der heutigen Zeit bei transeuropäischen Netzen einfach keine Option mehr. Heute wird erwartet, dass Personen- und Warenströme von Osten nach Westen und Norden nach Süden durchgehend fließen können. Ein Kopfbahnhof ist ein totes Ende, da ist kein Durchfluß möglich. Auch in Wien wurde der alte Südbahnhof, ein Kopfbahnhof, abgerissen und durch den neuen Hauptbahnhof, einen Durchgangsbahnhof ersetzt. Man braucht weniger Gleise, weil es jetzt einen Durchgangsbahnhof gibt, d.h. die Züge fahren weiter bzw. etwas später in die Gegenrichtung.
@@hoodyniszwangsjacke3190 Der Kopfbahnhof in Stuttgart war aber eben der pünktlichste Bahnhof im DB Netz in Deutschland. Der neue Bahnhof wird außerdem ineffizienter und bringt am ende 2 Minuten Zeitersparnis. Wenn überhaupt. Dafür zahlt man dann aber bis her knapp 9 Mrd Euro und sagt über 10 Jahre lang, dass die DB kein Geld hätte ihr Netzt zu modernisieren. Außerdem ist Stuttgart ziemlich Südlich in Deutschland darunter kommt kein Großer Bahnhof mehr. Genau wie es in Hamburg keinen Größeren Bahnhof weiter nördlich gibt ;) Man hätte btw auch Stuttgart Bad Cannstadt, ein überirdischer Durchgangsbahnhof, zu einem HBF ausbauen können. Was man auch nicht wollte. Hätte deutlich weniger Geld gekostet und wäre VIEL schneller gegangen.
@@TheKartoffel101 Also, der Bahnhof war sicher nicht pünktlich. Wenn Züge in D heute unpünktlich sind, dann liegt das daran, dass einerseits die Strecken in technisch schlechtem Zustand sind (legendär sind ja inzwischen die laufenden Weichenstörungen), das Zugmaterial Macken hat und gleichzeitig zu wenig Strecken für all die Züge vorhanden sind, insbesondere bei Störungen auf der Strecke. Das heißt, es gibt keine Ausweichrouten, die dann den Verkehr aufnehmen können. Das wird letztlich auch dazu führen, dass die Verbindung in den Süden nach Italien über den Brennerbasistunnel Jahre verzögert erst aufgenommen werden kann. Denn da ist Deutschland beim Streckenbau hintennach.
Lokführermangel bei der Bahn..... Anfang der 2000er hat die Bahn massiv Stellen abgebaut damit der feine Herr Mehdorn Fit für die Börse wird. Gut ausgebildete Lokführer (noch mit 18 Monaten Ausbildung) wurden einfach entlassen. Diese Lokführer fehlen heute. Alleine von meinem Lehrgang Anfang der 90er wurden 75% entlassen.
Wenn die immer Dringend sagen, dann wirkt dass immer so überbesorgt. Woanders sind die Schienen viel viel schlechter und die Züge fahren trotzdem schneller als hier. Vielleicht nimmt man Sicherheit ernster als Pünktlichkeit, auch wenn das Unfallstatistisch keinen Unterschied machen würde. In Japan geht's auch mit weniger Wartung.
In Japan teilt sich der Personenverkehr aber auch nicht das Netz mit dem Güterverkehr. Das sind zwei voneinander getrennte Netze, wodurch das mit der Durchtaktung der Züge viel besser funktioniert.
Das System ist eigentlich auch für Güter super effektiv und deshalb finde ich den Plan für den Deutschlandtakt ziemlich gut (auch wenn er erst zweitrangig für Güter ist).
ich wäre eher dafür dass man Zu Jeder Strecke einfach noch zwei weitere Gleise legt auf der Güterzüge ungestört fahren können. Klar ist einfach gesagt, aber das wäre die effizienteste Lösung. Zudem sollten auch mehr Städte Güter Bahnhöfe bekommen sodass weniger Lieferungen über LKW in die Stadt kommen wodurch auch der Berufsverkehr auf der Straße entlastet werden würde.
@@TheKartoffel101 ja dann sind wir wieder beim Verlusstgeschäft Einzelwagenverkehr. Ich hoffe mit der digitalen-automatischen Kupplung ist die Bahn auch wieder für Kleingewerbe eine echte Alternative
@@konigderlowen3583 Sie haben sich ja jetzt endlich auf die neue Kupplung geeinigt. Ich hoffe auch, dass damit der Einzelwagenverkehr wieder konkurrenzfähig wird. Müsste er eigentlich... Da kann ein einzelner Mitarbeiter mit einer Lok ein ganzes Industriegebiet abarbeiten und zum nächsten Rangierbahnhof fahren.
@@elgoog-the-third ich sehe, du hast Ahnung. Wird bestimmt noch dauern... erstmal die Schulungen, dann das Umrüsten jedes Wagens und der Lokomotiven. Ist aber schon ne coole Sache. Das mit einem Mitarbeiter funktioniert schon jetzt. Dank Fernsteuerung der Lokomotiven. Die betrieblichen Abläufe werden dadurch vereinfacht bzw. Entfallen.
@@konigderlowen3583 Ja, es wird noch dauern, und ich fürchte es wird lange genug dauern, dass der Güterverkehr auf der Schiene bis dahin noch irreversibel weiter abgebaut wird... Dass die Loks ferngesteuert werden können zum ankuppeln, wusste ich tatsächlich nicht; in der Schweiz sind da bis heute immer 2 Personen zur Abholung von Wagen an Anschlussgleisen, der Lokführer, und jemand, um die Wagen anzukuppeln. EDIT: wobei man auch sagen muss, dass es teilweise schon umgesetzt wird, zumindest für einzelne Kunden. Die SBB Cargo hätte fast die Anschlussgleise für Erntetransporte geschlossen, konnte aber von der landwirtschaftlichen Genossenschaft überzeugt werden, die Anschlussgleise nach einem neuen Konzept und mit automatischen Kupplungen zu bedienen.
Das Erste, was sich bei der Bahn ändern muss, ist die Erwartung, dass sie gleichzeitig profitabel als Konzern *und* eine sinnvolle Fortbewegungsart für alle (oder einen Großteil aller) Deutschen sein soll. In unserer heutigen Welt geht das nicht. Entweder muss man so umstrukturieren, dass man tatsächlich Gewinn macht, oder so, dass man ein wirklich nützliches Angebot hat. Ich denke, die meisten würden Letzteres bevorzugen, dann sollte man aber auch mit "Verlusten" rechnen, die man aber eher als Kosten sehen sollte. Unsere Straßen und Autobahnen kosten auch viel Geld zum Aufrechterhalten, aber die Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten, die ein solches Straßennetz bietet, bringen letztendlich doch Gewinn ein. Genau so sollte auch der öffentliche Personenverkehr laufen. Dann kann man sich auch auf Pünktlichkeit, Komfort und das Reparieren der Klimaanlagen der ICEs konzentrieren.
> Japan und Schweiz: Tagesordnung, sogar die "Trenitalia" ist besser, als ihr Ruf und hat einen guten Service. > DB: versiffte Servicewüste mit obligatorischen Zugausfällen, Pannen, Verspätungen, defekten WC's, kaputten Bahnhöfen ohne Warndurchsagen durchdonnernder ICE's (Trenitalia kündigt durchfahrende Züge an !!), aufdringliche Bettler ...
Nach dem Spektakel das mir die Bahn Vorgestern wieder geboten hat, hat mich am Tag darauf veranlasst einen teureren Mietwagen (Benziner) zu nehmen! War aufjedenfall angenehmer für die Nerven!
33:05 naja zumindestens teilweise haben sie das vier Stunden Ziel erfüllt weil von Köln nach Bonn habe ich das ein oder andere Mal schon vier Stunden gebraucht😅🤔
Es gibt bei der Bahn auch Techniker, die einen unregelmäßigen Dienst durch zusätzliche Bereitschaft an Nächten und Feiertagen haben, dies noch mit einer viel zu geringen Bezahlung. Die Deutsche Bundesbahn war einst ein Familienbetrieb und viele Zahnräder haben in einander gegriffen um zu funktionieren. Das haben jedoch Unternehmensberater alles zerlegt.
In der Regel schon. Im Vergleich zu "bohrenden Dränglern" im Heck, "-10km/h- Kriechern", "Stop and GO" im Smog ist Bahnfahren wesentlich chilliger, wenn man damit zuverlässig zur Arbeit gelangt. Neben der Tatsache, dass Du dich nicht ständig auf den Verkehr konzentrieren brauchst kommt der weitere Pluspunkt, ein Nickerchen machen zu können, etwas zu lesen oder in Ruhe in die Landschaft zu sehen. Autofahren ist m.E. purer Stress durch immer dreister und brutaler werdende "Platzhirsche" und Drängler. Ich fahre selber gerne Auto, allerdings während meiner Freizeit, wenn kein guter ÖV- Anschluss verfügbar ist. Für den täglichen Arbeitsweg ist der PKW für mich verzichtbar.
@@DerMoosfrau Das ist der Grund, warum dann Viele das Auto bevorzugen. Mir ging es während meiner Schulzeit nicht anders ... Der Bus fährt große Umwege mit vielen Zwischenhalten, während man mit dem Scooter, Motorrad oder später Auto die kürzeste Strecke zurücklegen kann und zum Feierabend nicht auf einen spärlichen Fahrplan angewiesen ist. Mittlerweile genieße ich es, lieber mit der Bahn zu fahren, anstelle mir zu Stoßzeiten das Verkehrschaos anzutun. In der Agglomeration einer Großstadt sieht's freilich komfortabler mit dem ÖV aus und ein Regionalzug ist nun mal schneller, als der Bus und zieht an den Staus einfach vorbei : )
Die Bürgerinitiative hat jetzt nicht konkret gesagt, warum die Neubaustrecke zwischen Bielefeld und Hannover stören würde AUẞER dass es nicht an der Bestandsstrecke ist und nicht wie 2004 geplant. Ich habe wenigstens Argumente erwartet wie: "Bei der Neubaustrecke steht Gebäude X oder Grundstück Y und das muss weichen". Aber es geht wieder mal nur darum, dass man nichts Neues will, sondern aus dem Alten das meiste herausquetscht. Ähnlich wie bei Glasfaser VS Vectoring: Wozu eine Neubaustrecke (Glasfaser), wenn man auf der alten Strecke (Vectoring) noch was herausquetschen kann ... Und ein ICE mit Tempo 300 kann nun Mal nicht in jedem Dorf halten. Da muss man sich auch einfach Mal für die Mehrheit arrangieren.
Tschuldigung aber ich pendel jeden tag, zwar nur 6 km. Und da fahren buse und die Bahn. Aber mit der Bahn ist es immer ein Glücksspiel, kein Problem wenn der Zug Verspätung hat aber wenn er ausfällt ohne eine Information über die Bahn app. Da macht das pendeln Spaß, möchte nicht wissen wie andere das machen mit einer größere Strecke und öfters umsteigen. Es kann ja nicht wirklich sein das ich als pendler jedesmal einem Zug früher fahre als pendler.mein Chef inresiert es nicht wirklich das der Zug pünktlich ist,es kommt darauf an das ich pünktlich am Arbeitsplatz bin.
Interessant, dass die Züge auf den Strecken jetzt 300km/h fahren sollen, die neuesten ICE aber nur noch für 250km/h ausgelegt sind. Da haut doch schon wieder irgendeine Denkweise nicht hin
Genau genommen schon,diese lösen nämlich die ICE3 ab die zurzeit auch noch auf strecken fahren wo man keine 300 km/h fahren kann,so können dann auf den strecken die ICE 300 km/h fahren,und die neuesten ICE die nur 250( bald 265) km/h fahren können dann auf den langsameren wo sowieso nicht mehr geht.
Problem bei der Bahn: Die Personellen Probleme kommen nicht von irgendwo. Wenn Azubis nach Erhalt der Abschlussprüfung nicht übernommen werden, kann man sich nicht wundern, dass man zu wenig Personal hat.
Und genau hier liegt doch wieder das Problem, die privaten können viel günstiger anbieten (weil bspw am Ausbilder etc. Gespart wird) und gewinnen so die rentablen Strecken. Der DB bleiben die unrentablen Strecken und zack ist der Teufelskreis der Unwirtschaftlichkeit komplett.
Ich bin 1 Jahr mit der Bahn gependelt. Eine Strecke für die man mit dem Auto 40min braucht kann mit der Bahn im besten Fall schon in knapp 2:30h geschafft werden. Dazu ist der Zug immer überfüllt wodurch man dann durchgehend stehen muss. Natürlich dürfen die schreienden Babys und die chronisch Kranken nicht fehlen. Ich hab mich in dem Jahr häufiger angesteckt als in den 10 Jahren davor insgesamt. Man sollte sich auch darauf einstellen Flüssigkeiten auf dem boden auszuweichen, denn das ist wahrscheinlich kein Wasser. Im Winter kann das kleinste Anzeichen von frost zum Totalausfall des Systems führen, selbstverständlich erst wenn man am Umsteigebahnhof angekommen ist und es von dort auch keinen Zug zurück gibt. Und trotz allem ist die Bahn nicht günstig. Der Unterschied zwischen Bahn und Auto ist finanziell kaum vorhanden. Also kurzum wenn man sich selber hasst führt fasst kein Weg um die Bahn herum. Kein Wunder warum sich das Auto durchsetzt, im Gegensatz zur Bahn ist mein Auto frei von Körperflüssigkeiten und Fäkalien, ich habe immer einen Sitzplatz, es gibt keine Verspätung, ich fahre auch bei Minusgraden und ich komme schneller an.
die deutsche Bahn steht im Grunde genommen für zwei dinge. erstens: immer teurer werden und zweitens: nahezu immer zu spät.Was ich aber wesentlich schlimmer finde, in meiner Stadt wurden zwei Brücken mit einer Länge von jeweils vielleicht zehn Metern ausgetauscht. Dieses "Mammut-Projekt" hat über ein Jahr gedauert. Während in den USA eine 2,7 Kilometer lange Brücke binnen ein Monat komplett ausgetauscht wurde. Was soll man dazu noch sagen?!
Sobald ein schienenprojekt in der ersten Überlegung ist, meckern doch sofort besorgte Bürger, dass alles ganz schlimm wird...diese grundlegende Ablehnung von jeglichen großbauprojekten hemmt die Entwicklung in diversen Bereichen, allerdings besonders betont bei der Bahn.
@@candycreme786 Die USA ist auch wesentlich größer. Da ein dicht ausgebautes Streckennetz zu betreiben ist wesentlich kostenintensiver als in kleinen dicht besiedelten Ländern wie Deutschland.
Ein vom Volk souverän mitbestimmter Staat auf Augenhöhe mit der Regierung und einer direkten Demokratie in der Verfassung verankert. Denn jeder 'Protest' ist im Grunde ein Kampf gegen Windmühlen, mehr nicht.
Das Problem sind nicht die "BI's", sondern Versprechen, die vor Jahren beschlossen worden sind und dann nicht eingehalten werden, bzw. verworfen und plötzlich mit einer ganz anderen "Idee" realisiert werden sollen. Zu Recht, dass sich die Anrainer hintergangen fühlen und protestieren. In dem Interview mit den BI's handelt es sich konkret um eine Bestandstrecke, die durchaus über Erweiterungspotential für eine effizientere Abwicklung verfügt, sodass Züge vielleicht im Gegensatz zur Neubaustrecke 6 Min "langsamer" unterwegs seien. Es ist durchaus ein sehr guter Ansatz, nach den Interessen der "BI's" die platz- und umweltschonendere Variante zu bevorzugen, statt anderswo die Landschaft zu versiegeln. In der Schweiz würde man statt "Neubau in der Pampa" genauso vorgehen bei einer Sanierung für schnellere Verbindungen. Nur mit dem Unterschied zu unserer Politik, dass dort solche Entscheidungen mittels 'Volksabstimmungen' auf Augenhöhe mit dem Staat entschieden werden, anstelle "unkender Bürgerproteste" gegen die repräsentative Hoheit.
@@detlefmann7433 Ich stimme dir zu, in diesem speziellen Fall hier sehe ich es auch nicht so klar. Ich rede aber allgemein von BI's, ein schreckliches Bsp ist Alpha E.
@@detlefmann7433 Klar, und es kommt natürlich nie vor, dass sich die Gesamtumstände ändern und dass dann ein Überdenken der früheren Planungen nötig wird. Die Mitglieder dieser BIs sind Egomanen ohne jede soziale Kompetenz. Ich lebe selbst an einer Bahnmagistrale und so schlimm ist das eigentlich gar nicht.
@@Analisa-tr3md Ich halte es für unverichtbar, dass mit der Anliegerschaft auf Augenhöhe kommuniziert wird, anstelle über den Köpfen hinweg entschieden und man fühlt sich zurecht übergangen, vielleicht sogar wie ein kleines "Schulkind" degradiert. Dass solche Bauvorhaben bei unseren Nachbarn wesentlich friedlicher verlaufen, (Beispiel: Schweiz) liegt sicherlich an der Tatsache, dass die Anwohner 1. rechtzeitig und ausfürlich über das Projektanliegen informiert werden. 2. Im Falle einer Lebensqualitätsminderung sofort Entschädigungen fließen, z.B. für Lärmschutzmaßnahmen am Privatobjekt. 3. per Volksabstimmungen, statt "BI's" direkt auf Augenhöhe mit dere Regierung, der Kommune, etc. mitentschieden kann und dadurch jeder stimmberechtigte Bürger die Möglichkeit hat, real zu intervenieren, anstatt zuzusehen.
@@Analisa-tr3md Wie gesagt: In der Schweiz z.B. erhalten die Eigentümer vom Bund / der SBB finanzielle Unterstützung, um Lärmschutzmaßnahmen an ihren Häusern umsetzen zu können. Mir selber ist eine Bahnstrecke lieber, als eine stark befahrene und smogverpestete Autobahn. Ich bin zwar nicht direkt von lauten Verkehrsachsen betroffen, habe allerdings in Berlin schon in Nähe einer S- Bahnstrecke in bei einem Freund übernachtet. Die Lärmemissionen von Personenzügen sind sicherlich gering, das konnte ich selber feststellen und konnte gut schlafen. Anders sieht es freilich bei veralteten Zuggarnituren und scheppernden Cargozügen aus, wenn die in die "Eisen" gehen.
Mich nervt es total, dass es in Deutschland (eigentlich nur unter 08/15 Menschen) Volkssport ist, über die Bahn herzuziehen. Da kann sich Detlef Dumpfbacke auch mal überlegen und ganz ganz clever fühlen. Tatsache ist, dass die DB viel gutes tut und richtig macht. Ich bin zufrieden und fahre gerne Bahn.
Vielen Dank. Denn das man auch immer all die vielen Menschen mit in den Dreck zieht, wenn man dieses Bahn-Bashing betreibt, die Tag für Tag versuchen einen guten Job zu machen und den Laden vor dem Kollabieren damit retten, wird gar nicht gesehen. Und bei welchem Unternehmen läuft schon alles immer perfekt. Wenn so über die Bahn immer herzieht, zieht auch über all die Menschen her, die tagtäglich einen knallharten Job machen. Egal ob Lokführer, Zugbegleiter, Rotkäppchen (Stadion und Service) oder Rangierer. Fahrdienstleiter, Wagenreiniger, DB Sicherheit und Wagenmeister. Hinter jeder Zugfahrt stehen zig Menschen mit ihrer Arbeitskraft und trotzdem wird bei der Bahn immer NUR gemeckert.
33:50 Ja, mit solchen Bürgerinitiativen wird das nix mit nem pünktlichen und flächendeckenden SPNV. Sich gleichzeitig beschweren über schlechten ÖPNV und dann gegen Neubaustrecken kämpfen, die Trassen für den Nah- und Güterverkehr in der Region (!) freimachen würden… Es ist aber auch keine Frage von NBS oder Bestandsausbau. Beides ist nötig.
Schöne Zitate und mittlere Analysen. Gerne hätte ich noch gesehen, wie Mitglieder des DB-Aufsichtsrats, vor allem die Nicht-Gewerkschafter, mit kritischen und treffsicheren Fragen zum DB-Gesamtmurks vorgeführt werden, oder auch gerne die alten Bahnchefs... Und zum Ende hätte ich mir beißende Kritik an der lobbyistischen Verkehrspolitik gewünscht mit den Hinweisen, daß sie dem Gemeinwohl schaden und daß es wirklich anders geht, siehe Schweiz und Österreich.
3:00 Das kann doch nicht sein, dass man sich sowas gefallen lassen muss. Solch ein Berufsbild muss respektiert, gefördert und entsprechend entlohnt werden!
Eigentlich müsste es umgekeht sein. Denn Personentransport bedeutet deutlich mehr Verantwortung, als mit Gegenständen. Gerade im Nahverkehr, wo es wesentlich häufigeren Passagierumschlag gibt, als bei Fernverbindungen.
Dänemark, Niederlande und Luxembourg sind uns ebenfalls in der Bahninfrastruktur haushoch überlegen, was die Zuverlässigkeit und Taktdichte betrifft, sowie Sauberkeit.
@Mr. Burns Die Bahn gehört den willkürlichen Entscheidungen einer verfehlten Verkehrspolitik, die sich stets den Vorstellungen und Maßstäben der Autokonzerne richtet, nicht zugunsten der Bevölkerung und einer hohen Lebensqualität mit weniger Staus und Belastungen durch den motorisierten Individualverkehr.
@Mr. Burns In benachbarten Ländern sind die Bahnen ohne "Aktiengesellschaft" und fahren damit besser und zuverlässiger, als die DB, inklusive sauberer Bahnstationen, besseren Service und sogar teilweise billiger. Als Beispiel kann ich innerhalb der EU nennen die belgische Staatsbahn, die besser ist als ihr Ruf und wo 200Km hin und retour weniger, als 30€ kosten. Züge: sauber und meistens pünktlich.
@Mr. Burns Solange die ihre Lobbyarbeit verrichten und die falschen Parteien in der Mehrheit sind. Ich finde, auch bei uns sollte neben der Möglichkeit, nur alle 4 Jahre wählen zu gehen und an Kommunalwahlen die Stimme geben zu dürfen, Volksentscheide eingeführt werden sowie es in der Schweiz längst auf Augenhöhe mit der Regierung mehr oder weniger erfolgreich funktioniert. Dann hört dieses Affentheater endlich auf, dass über den Köpfen des Volkes schlechte Entscheidungen getroffen werden, die bei uns diesen Frust erzeugen, nicht selbstbestimmt den Prozess mit abstimmen zu dürfen. Dann wäre, so stelle ich es mir vor, auch die "monopolistische Stellung" unserer Entscheidungsträger gedämpft, die stets zugunsten der Konzerne und nicht zugunsten unserer allgemeinen Lebensqualität Entscheidungen zu bevorzugen wissen.
Weil Politiker ja dafür bekannt sind sich nicht die Taschen vollzustopfen wärend sie Projekte ohne Rücksicht auf Kosten für den Steuerzahler durchprügeln.
Ich habe selber den Beruf Lokführer bei der Bahn gelernt, nach der Lehre bin ich nach einem halben Jahr zur Konkurrenz gezogen. Das Gehalt im Vergleich zur Arbeit/Verantwortung war es mir nicht mehr wert. Da ist die Bahn selber Schuld.
Für die Leute in Kirchhorten gäbe es auf jeden Fall einwen Vorteil, der Nahverkehr könnte sich die Strecke deutlich besser mit Güterzügen teilen und auch pünklicher und schneller sein als bis jetzt, außerdem könnten mehr Nahverkehrszüge fahren. Allerdings könnte man aber auch die Bestandstrecke ausbauen, 13 Minuten mehr Fahrzeit wäre auch nicht die Welt finde ich.
In einem Taktfahrplan definitiv. Entweder errreicht man den Taktknoten in der vorgegebenen Zeit, oder eben nicht und wenn nicht sind all die Vorteile, wie die nahtlosen Anschlüsse, die massiv Reisezeit einsparen dahin. Wenn man das mit diesen "nur" 13 Minuten dann bei jedem Ausbau sagt, ist man letztlich 6 Stunden, anstatt 4 unterwegs und die Leute nehmen weiter das Flugzeug.
Ich bin zwar mittlerweile eine Seltenheit bei der DB AG, denn ich komme aus der Zeit als die DB noch Deutsche Bundesbahn hieß, aber ich höre von vielen das sie sich die Zeit von vor 1994 zurück wünschen. Ich bin seit 1990 bei der Bahn, damals war vieles besser, aber natürlich auch nicht alles. (Siehe arbeitssicherheit) wir waren früher pünktlicher, dass liegt aber natürlich auch an der geringeren Zugtaktung, der damaligen Zeit. Ich stehe trotzdem dazu, dass wir eine Bundesbahn brauchen, die als Behörde organisiert ist und nicht eine Wasserkopf AG. Wir brauchen eine Starke Schnellfahrstrecke, wie in Frankreich beispielsweise, auf diesen auch vielleicht mal die vollen 330 km/h des ICE 3 ausfahren könnte. Über den Güterverkehr brauchen wir leider nicht reden. Ich war von 1990 bis 2000 auf dem Rangierbahnhof in Maschen, und man hat nur Verschlechterung erlebt. Zu Bundesbahn Zeiten waren wir gut. 1997 waren wir befriedigend, 1999 waren wir ausreichend, 2000 ungenügend. Dann bin ich nach Frankfurt gewechselt. Die Zugtaktung ist allgemein zu hoch und deshalb auch nicht Kundenfreundlich. Und wenn ich diese Schlipsträger sehe bekomme ich das kalte kotzen. Wir haben einen viel zu großen Wasserkopf bei der Bahn. Die Leute wollen Klimaschutz aber keine Bahn, die Leute wollen Bahn aber keine Schienen. Die Leute wollen warme Socken aber kein Transport, schon gar keine LKW. Güterverkehr auf die Schiene, ja aber keine Züge. Einen Neuen Rangierbahnhof wollen sie auch nicht. Aber Güterverkehr auf der Schiene. Der deutsche will doch nur meckern. Der Deutschland Takt ist durchaus zu begrüßen, jedoch wird der Aufwand massiv unterschätzt. Es dauert einfach länger als 10 Jahre, wenn man es auch konsequent durchzieht, und nicht in der nächsten Lägestlaturpäriode wieder einstampft...
das problem ist die Politik die haben die bahn kaputt gespart klar hat der vorstand nicht alles richtig gemacht aber mit dem was die arbeiten müssten hilft dir das auch nicht die auszutauschen Schweizer invistieren pro kopf mehr als 3 mal so viel in ihre Bahn
Dann erkläre Du Denen, aus welchen Grund sie auf die Idee kommen sollten, für die Hälfte ihres Einkommens bei der SBB zur DB- "AG" zu wechseln und wie das vereinbar ist mit den hohen Lebenshaltungskosten in der Schweiz. Manche von Denen haben bestimmt auch zur SBB gewechselt, weil sie den "Siff", wie es mit der DB läuft, satt gewesen sind. Glaubst Du im Ernst, die würden sich die 'Sauerei' noch einmal antun ? ... Davon abgesehen, dass auch bei der SBB nicht alles reibungslos läuft, wie ein "Vacheron- Constantin- Getriebe".
Ich frage mich warum Bahn führende nicht mal nach Japan Fliegen um sich dort mit den Bahn betreibern zusammen zu setzen. Vielleicht lernt man dort wie Bahn gut und Pünktlich funktioniert.
Ich verstehe das alles als Rentner nicht mehr! Seit den 60-er Jahren fahre ich Bahn, damals meist zur Schule. Es hat alles geklappt, überhaupt kein Problem, die Züge waren pünktlich, offenbar war das alles normal, kein Problem. Aber jetzt: Wenn man Abenteuer sucht - rein in die Bahn! Keine einzige Bahnfahrt in letzter Zeit hat bisher wie vorgesehen geklappt! Wer Abenteuer sucht, sollte Bahn fahren! Wir müssen nicht - besonders in Corona-Zeiten - irgendwo im Ausland nach irgendwelchen Kicks suchen, das haben wir auch hier! Der Herr Scheuer schwadroniert nur von irgendwas - Gottseidank!
29:34 nenene. die SBB ist die erfolgreichste Bahn in Europa. Schon nur die Pünktlichkeit 2020 - 2021 91%. Die Schweiz hat die beste Bahnsystem in Europa. Verspätung ab 3 min.. Die DB Bescheisst in der Statistik hingegen.
"Lokführer werden verzweifelt gesucht" 😂 bewerbe mich seit Wochen deutschland weit zur umschulung, habe ein passablen Zeugniss, im Februar eine abgeschlossene Ausbildung und gebe mein bestes bei den Bewerbungen 😂 bis jetzt nur absagen und diese auf alle stellen inzwischen schon doppelt😂. Aber naja auf geht's in Runde 3 der Bewerbungen.
@@Riplex76 wie blöde denn ? Momentan fahre ich die Taktik "ich schmeiße euch mit Bewerbungen voll bis ich euch ans Bein.... und ihr mir eine Chance gibt" Also Tipps sind gerne gehört :D
Frag mich Mal: 2 Bewerbungen auf Quereinstieg abgeschickt. Kein einziges Mal überhaupt eine Antwort bekommen. Der Saftladen ist bei mir definitiv d unten duch! PS: Das Bewerberportal schickt mir trotzdem weiterhin EMails mit Stellen zur Umschulung zu... Was eine Lachnummer, liebe DB!
Das sollte so sein, denn breitere und ‚besser ausgebaute‘ Straßen bringen lediglich mehr Staus, anstelle Entlastung. Die Lösung liegt hier bei der Schiene. Ich bin zudem für den Transrapid im Fernverkehr.
Ach, wenn ich immer diese Vergleiche mit der Schweiz, Österreich, China oder Japan höre. Das ist nicht wie Äpfel mit Birnen sondern wie ein Pudding an die Wand nageln. Andere Fahrgastzahlen, getrennte Netze zwischen Regional-, Fern- oder Güterverkehr oder eine andere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit oder Politik. Als Bahner kann ich mit diesem profunden Halbwissen wirklich nichts abgewinnen. Genauso wie Stammtischparolen des "Wasserkopfs ausdünnen" oder "Manager vor die Tür setzen": Es gibt wahnsinnig viele Bahner, die sich Tag für Tag krumm machen, um sich dann bepöbeln zu lassen oder sich sagen zu lassen, dass alles Mist ist. Und trotzdem stehen wir jeden Tag auf und versuchen, unseren Job so gut zu machen, wie es die Bedingungen zulassen. Mit Sicherheit ist vieles verkehrt, aber ich maße mir nicht an, oberlehrerhaft daherzureden und mit irgendwelchen Vergleichen zu kommen. Aber so lenke ich natürlich prima von meinen eigenen Umständen ab. Oder kennt jemand ein Unternehmen in Deutschland, in dem alles sauber läuft? Dann schicke ich da gerne meine Bewerbung hin..
@Draky Die Vergleiche passen einfach nicht zumahl die Länder verschiedene Anforderungen haben was das Schienenverkehr betrifft. Deutschland hat eines der dichtesten Schienennetze der Welt und Anbindung findet sich immer. Es gibt kein Land welches den ländlichen Raum gut erschlossen hat auch nicht die Schweiz und Österreich. Da fahren zum Teil nicht einmal Busse. Mal abgesehen von der Unpünklichkeit verfügt doch jede Große Stadt hier über U-Bahn, S-Bahn oder Tram.
@@tost2335 die Schweiz soll den ländlichen Raum nicht gut (besser als D) erschlossen haben? Die Schweiz hat das dichteste Streckennetz der Welt! Und auch Busse usw. fahren nach Taktfahrplan, sodass selbst aus Teilen wo keine Bahnen fahren einfach auf diese umgestiegen werden können
Klar, der Autominister Scheuer regelt das.. Und morgen reiten wir alle auf Einhörnern zur Arbeit..
Flugtaxis ;)
Vielleicht können wir ihn austricksen, wenn wir BMW Logos auf die Züge sprühen. Dann werden da ganz fix Subventionen kommen und eine Ticketabwrackprämie.
Oooh echt? Darf ich meines Scheuerli nennen??? Bitte!
Ich wäre für eine Kuh zum reiten. Bei 2 Hörner fühle ich mich sicherer. Besserer halt 🤣🤣
@@Aki-to Ticketabwrackprämie? Wenn BMW die Züge bauen würden, würden die mit Schweröl laufen und hätten vier Räder, die Asbest-Abrieb erzeugen würden - und es gäbe alle 5 Jahre eine Abwrackprämie für Altzüge, mit der die Bahn und alle privaten Zugbetreiber sich von Grund auf erneuern würden.
Vier CSU Verkehrsminister hinterlassen ihre Spuren...
Scheuer ist der Ankündigungsweltmeister, aber dort, wo alles funktioniert, wird NICHTS ANGEKÜNDIGT, sondern es funktioniert einfach.
Dafür steht ja auch das C: Competenz! 👍
und auch die Automobillobby
und die db-chefs von daimler-benz seit mehdorn (1994 bis heute), dem vernichter!!
Auch. Nur wird die Bahn seit den 90ern kleingespart. Und über einen solchen Zeitraum sind diverse Bundesregierungen mit Verkehrsministern aller Coleur gekommen und gegangen.
Den Wow-Effekt habe ich bei Scheuer schon mehrfach gehabt. Aber noch nie im positiven Sinne...
Der "Wow-Efekt" würde kommen, wenn alle mal überhaupt was machen und nicht nur auf ihrer Pressekonferenz den schönen Fernverkehr bejubeln der auch zu spät kommt.
"Das Jahrzehnt der Schiene"
Was muss man sich eigentlich einwerfen, um so etwas vorlesen zu können, ohne laut loszulachen?
Sonst keine probleme?
Ich wette, der Slogan hat 20 Mio. Euro gekostet.
... so im "Bunzelstaat Deutschland" ... in der Schweiz und erst Recht in Japan sieht es schon anders aus. Dort scheinen auch weniger Köche den Brei zu verderben im Vergleich zu hier, wo mehr gestritten und zerdiskutiert wird, als konstruktiv geplant und in die Tat umgesetzt.
Detlef Mann Und auch in Österreich.
@@kk-videos3627 In Österreich allerdings haben die Züge ebenfalls häufiger Verspätung.
So letztens in Bregenz im Nahverkehr mehrmals erlebt.
Ich fahre sehr gerne Bahn. Und hoffe, dass die tatsächlich mal die Kurve bekommen.
Das Verkehrsmittel Zug ist toll was Komfort und Geschwindigkeit betrifft. Zumindest theoretisch.
Schön, dass sie sagen, dass die Bahn AG eine Entlastung für die Steuerzahler sein will. Und gleichzeitig sind die Ticketpreise enorm gestiegen.
Ich war ein paar Monate in den USA, dort ist in vielen Regionen die Schiene nicht relevant - dadurch ist ein eigenes Auto total essentiell. Finde ich super tragisch.
Ein starker Öffentlicher Nah- und Fernfehrkehr ist essenziell für Teilhabe und eröffnet ganz viele Chancen.
Das muss gut durchdacht und gut gemacht werden.
Meiner Meinung nach kann das auch ein staatliches Draufzahl-Geschäft sein - solang die Kosten verhältnismäßig und sinnvoll sind.
Ganz meiner Meinung. In Japan und der Schweiz könnte sich die deutsche Bahn ein paar Nachhilfe Stunden gönnen
@oh hello dieser Unterschied ist dem geschuldet, dass die USA so groß ist. Außerdem können dort die Güterzüge, da dort so wenig Personenzüge unterwegs sind, länger und höher (zwei Container über einander...) sein, was es wirtschaftlicher macht. In Deutschland steht der Güterverkehr hinter dem Personenverkehr, damit du schneller als 100 km/h im Personenzug fahren kannst und nicht ständig die Güterzüge vorlassen musst, was in den USA so ist.
@@jakob5415
Das liegt vorallem am "Autoland Deutschland". Was meinst du, wer vor Jahren am lautesten geschrieen hat, man kann doch alles soviel flexibler und besser mit einem LKW transportieren? Von der tollen Möglichkeit des Lohn-Dumpings durch osteuropäische Länder mal ganz zu schweigen.
@@TB-jl9fr Klar hat die Lobby da immer was mit zu tun. Auch in den USA.
@oh hello DB Cargo macht vorallem deshalb Verlust weil sie auch kleine Mengen an Fracht transportiert.
Das ist teuer und kostet Geld.
Züge müssen ständig neu gebildetet werden.
Viele private Güterbahnen holen sie lieber die viel lukrativeren ganz Züge.
Also Züge die im ganzen vom Start zum Ziel Bahnhof fahren.
Also entweder DB Cargo macht das was der rest nicht will und macht Verluste oder wir kriegen noch mehr auf die Straße.
"Lokführer werden verzweifelt gesucht". Tja, wodran das wohl liegt... die Arbeitsbedingungen und der Verdienst können es ja kaum sein...
na ja 3500 brutto ist in ordnung das größte Problem ist das die bahn jahrelang niemand ausgebildet hat um Geld zu sparen damit wie die Politik es wollte die DB an die börse kann (die Bahn sucht im moment fast überall Personal )
Der Verdienst ist in beinahe allen Branchen am Boden Hauptsache Vorstände und Aktionäre haben die Taschen voll.
@@Elel8999 was davon kann man leben?
@Kairlines bin auch EIB verdien das auch nicht aber der Typ im Film laut Film also der das seit 30 jahren macht nicht der quereinsteiger
@Kairlines Das ist eh eine unverschämtheit das Beamte bei der Bahn besser verdienen als die Tarifkräfte. Die Bahn ist die einzige Firma die ihre "Leiharbeiter", den nichts anderes sind die Beamte, besser bezahlt als ihr Stammpersonal.
Jeder Bürger ist bei Bahnfragen plötzlich Experte für Verkehrsinfrastruktur. Wieso die Bahn überhaupt Gewinn erwirtschaften soll, obgleich sie gewzungen wird, nicht profitable Strecken zu fahren, lässt man dann einfach aus. Wie in der Doku gesagt: Müssten VW und BMW die Autobahnen selber finanzieren, würden diese Unternehmen wohl auch nicht mehr lachen.
Naja aber die Bahn lässt ihre Strecken verkommen, damit sie eben nicht zahlen muss, sondern der Bund ;)
Du musst übrigens kein Experte sein um zu sehen, dass es vor der "Privatisierung" ziemlich gut lief und jetzt eben nicht. Warum soll man überhaupt irgendwas neues Probieren wenn das Modell zuvor fasst 100 Jahre funktioniert hat?
@oh hello Ja und jetzt haben wir von keinem mehr wirklich etwas. Natürlich ist die Bahn Teuer, aber wir haben theoretisch ja auch das Geld. Die Schweiz bekommt es ja auch hin mehr als das fünffache pro Kopf in die Bahn zu investieren.
@@TheKartoffel101 Also wenn wir jetzt bei der Bahn nochmal das 5-fache drauflegen, ist das Land auf jeden fall mal Pleite...
@@LarryB1313 Dann sollte man vielleicht mal die Leute im nachbarland fragen, warum sie nicht Pleite sind. ;)
Vielleicht weil sie statt in irrsinnige Projekte wie S21 sondern in Sinnvolle Projekte wie in den Gotthardtunnel investieren?
@oh hello bei Megabauprojekten zum Beispiel. S21 ist jetzt schon veraltet kostet nun fasst 10 Mrd Euro und man bekommt zu hören dass die Bahn kein Geld hätte.
Aber zumindest bei aktuellem Stand der Bahn kann man nicht wirklich irgendwo sparen. Die Bahn hat 25 Jahre gespart und Strecken als auch Zugmaterial verkommen lassen. Dass das nun Teuer wird hätte man damals verhindern können, jetzt müssen wir da durch.
"Ohne Zwischenhalt in die Zukunft"..... Aber mit Verspätung 😂😂
Und die Klimaanlage fällt aus bei Temperaturen über 30C.
@@Aki-to Sicher nicht noch einmal.
Die kann aufgeholt werden! Man muss nur volle Fahrt rein haun und durch Wolfsburg donnern dann geht das schon xDD
Und Umwege über Rheine..
die zwischenhalte sind dann leider entfallen
Ich als Junger Eisenbahner im „Fernmeldedienst“ arbeite mit meinen Kollegen überwiegend hinter den Kulissen.
Auch hier läuft einiges Schief.
Sei es das fehlende Personal, Material Verfügbarkeit oder am restlichen System „Bahn“ weil es an anderen Schnittstellen im Konzern hapert.
Wir kämpfen Tag für Tag gegen Wind mühlen und versuchen das System am laufen zuhalten.
Ohne uns würden auch keine oder nur wenige Züge fahren.
Danke für deine Arbeit!
@@kennstenicht6657 Bin als junger Eisenbahner bei der Fahrzeuginstandhaltung und wir kämpfen auch gegen Windmühlen. Hauptsächlich dadurch verursacht, dass die Bahn der Spielball der Politik ist und jedes Jahrzehnt zwischen Investition und Abbau gewechselt wird. Dementsprechend sitzt der Frust bei den Mitarbeitern tief!
@@patrickhighspeed Die Bahn sollte wieder wie ein "eigener Staat" funktionieren, anstelle von der Lobbyfilzpolitik 'verwässert' zu werden.
@@patrickhighspeed Und ich als junger Lokrangierführer weiß gar nicht, wo ich mit dem Kämpfen anfangen soll...
Das muss ich leider bestätigen, ist auch in der Kommunikationstechnik so, ein Drame in vielen Akten.
Das Andy B.Scheuert überhaupt noch im Amt ist......
Man müßte lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Das der Scheuer nach der Maut Geschichte überhaupt noch im Amt ist ist eine Frechheit. Wenn sich das jemand in der freien Wirtschaft geleistet hätte wär aber was los
Ja was denn?
Eine eigentlich zwei-stündige Fahrt (was sowieso schon viel zu lang ist für die kleine Strecke) hat mich letztes Wochenende über fünf Stunden gekostet. Das ist mir jetzt das zweite mal in diesem Monat passiert und wir haben gerade die Hälfte des Monats rum.
Ich hoffe, das beantwortet jedem die Frage, die im Titel gestellt wurde.
Dieser "Deutschland-Pakt" der Deutschen Bahn ist wie der BER...
hört sich toll an aber wird nie fertig...
Total schade sowas sagen zu müssen aber es ist ein guter Vergleich
Heißt das nicht Takt anstelle von Pakt?
Doch, zusammen mit Stuttgart 21
@@themasteroogway9952 DeutschlandTAKT und SchienenPAKT habe ich nachher hinter Scheuer auf dem Poster gesehen, zusammen mit #starkeschiene
Ach man du bist doch ....-.- der wird am 30. Oktober fertig
Wer kennt das nicht? Mit hoher Geschwindigkeit richtig Bahnhof und dann ...... kein Gleis im Bahnhof frei.
Und kurz vorher noch die Anschlüsse durchsagen, die alle planmäßig erreicht werden sollten - dann kommt der Zug zum Stehen, dann die Durchsage "Gleis ist belegt" - und Anschlusszüge sind dann auch abgefahren.
Unsere Freunde aus Österreich bekommen das irgendwie besser hin. Jedes mal, wenn ich in Wien und Umgebung unterwegs bin, läuft der Schienenverkehr bestens und ist eine echte Alternative zum Auto.
Mir sind die Züge um Wien gefühlt immer sehr voll. jedoch pünktlicher als Deutschland.
Was kosten die Tickets in Österreich?
@@lordr.3818 Wenn du ein Jahresticket für die Öffis in Wien z.B. haben willst, dann kostet das dich 1€ pro tag (365/jahr). Und wenn du z.B. das Klimaticket nimmst, dann kannst du mit allen Öffis in Österreich um 3€ pro tag fahren (inkl. Fernverkehr und alles). Bei den Preisen für einzelne Fahrten kommt es natürlich auf die Strecke und das Verkehrsmittel drauf an.
Stuttgart ist auch ein Vorbild für Nahverkehr. Die Stadtbahn ist nahezu immer pünklich, sauber und extrem modern und gut ausgebaut.
Die investieren auch mehr. Bin vor einiger Zeit aus Wien nach Hamburg gezogen und weine, wenn ich da die beiden Hauptbahnhöfe vergleiche
33:42 Egoismus in Perfektion
-19 Millionen profitieren von dieser Strecke
- ja schön für die aber was hab ich davon
Nach dem Schema können wir gar nix bauen es gibt nunmal nicht nur Gewinner aber bei solchen Projekten gewinnt nunmal die absolute Mehrheit
Den Mann sollte man mal nach Frankreich schicken und zeigen, was richtige Hochgeschwindigkeitsstrecken sind...
Ich könnte einfach nur kotzen bei dieser Naivität, man könnte Bestandsstrecken zu Strecken mit attraktiver Geschwindigkeit ausbauen. Die haben null Ahnung von der Bahn, aber wollen trotzdem alles besser wissen.
Meine Freundin und ich haben eine Fernbeziehung geführt und sind deswegen fast 5 Jahre sehr oft die Strecke Fulda- Bremen gefahren. Die Bahn hat es nicht einmal in dieser Zeit geschafft pünktlich zu sein! Auch gab es unzählige Totalausfälle die mich z.B. einmal Abends in Hannover stranden ließen. Als jemand der selbst in der Transportbranche arbeitet kann ich der Bahn nur raten sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren und nicht u.a. über SC Henker den anderen Speditionen einen Preiskampf liefern! Man muss als Bahn auch keine Buslinien auf Malta betreiben!
Hatte mich mal bei der Bahn als Lokführer (Ausbildung) beworben. Nachdem die dann aufgrund eines fehlenden Abiturs abgesagt hatten war mir klar: Fachkräftemangel und Hohe Ansprüche beißen sich. Meiner Meinung ist die Bahn selber schuld, wenn sie dann auch noch hochnäsig ist.
Das Karriereportal der Deutschen Bahn spricht unter anderem von einem qualifizierenden Mittelschulabschluss und Deutschkenntnissen auf Niveau B2 als Anforderungen. Sicher, dass dort kein anderer Grund oder ein Missverständnis vorlag? Ich habe auch noch nie von einem Ausbildungsberuf gehört, der die Allgemeine Hochschulreife zur Voraussetzung hat.
Heute wieder 1 Stunde zu spät nach Hause gekommen. Danke DB! Herrlich dass mir dieses Video direkt angeboten wird :D
"Scheuer", der
Substantiv, maskulin
Synonym für Performance
"Den Steuerzahler entlasten" heißt: der Steuerzahler wird um 150 Milliarden erleichtert.
Warum holt man sich nicht Leute aus der Schweiz und Österreich. Die haben den Umbruch geschafft.
Aber da Deutschland nun mal Auto Staat ist würd sich da nie was ändern und verbessern. Genau so wie mehr Güter auf die Gleise zu bringen.
Ich seh da die nächsten Jahre nur schwarz
Sind auch viel kleinere Länder, außerdem haben die auch ihre Probleme besonders die SBB zurzeit.
BVB 09 Kugelfisch das Problem ist ja nicht der Bau und Planung, sondern die langfristigen Genehmigungs-/Gerichtsverfahren. Die Bahn baut in anderen Ländern ohne Probleme sehr schnell Trassen wie z.B. in den Emiraten.
Das mit den Genehmigungen usw ist schon ein Problem das stimmt. Dauert einfach viel zu lange bis etwas genehmigt wird .
Aber nehmen wir zb mal das Rheintal. Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt . Passiert ist bis heute nichts. Keine Ausweichstrecke für Güterzüge. Laut Planung würde es ca 3-4 Milliarden kosten mit diversen Tunnel um das Rheintal zu entlasten.
Stattdessen wird das Geld für sinnlose Sachen verbraten zb Stuttgart 21. Was mal 2 Milliarden kosten sollte und wen es fertig wird ca 10 Milliarden verbraten wird.
BVB 09 Kugelfisch auf der Rheintal Strecke und deren Zuläufen wird gebaut aber auch dort sind diverse Genehmigungen noch offen und klagen von Umwelt und Bürgervereinen noch am Laufen.
Es gibt nun die Überlegung eine Ausweichstrecke über Frankreich zu führen, was ich auch für keine schlechte Idee halte. Denn nur durchfahren Züge sind für Deutschland auch nicht wirklich attraktiv.
S21 wird viel zu negativ betrachtet, am Ende werden alles Projekte die mit S21 verbunden sind und S21 als Projekt selber der ganzen Region helfen. Und dazu kommt noch das S21 von den Bürgen gewollt wurde. Und der Preis naja das Großprojekt immer viel teurer werden als gedacht ist normal und eigentlich eingepreist.
@@leonhertrich8014 , ja, schau einmal, woher ein grosser Teil der Chefetage der SBB aktuell herkommt... Da wundert einen nix mehr!
Die Bahn sollte sich komplett neu aufstellen.
DIe Bahn sollte man einfach wieder als Staatliche Dienstleistung implementieren und nicht wie ein Börsenunternehmen führen. Und schon gar nicht sollten Ehemalige Aufsichtsräte von Autoherstellern im Aufsichtsrat der Bahn sitzen. Der Verluste der Bahn spielt den Vorständen der Bahn in die Tasche.
@@TheKartoffel101 Dummheit ist halt echt allgegenwärtig, stätt die Bahn auszubauen und Innenstädte endlich autofrei zu machen, investiert man lieber in Elektroautos und all den anderen Scheiss und dummen Zukunftsvisionen, die so eh nie realisiert werden. Entweder kriegt die Politik jetzt endlich mal die Kurve, oder wir brauchen in Zukunft eine diktatorische Struktur, um z.B. die Folgen des Klimawandels noch irgendwie zu meistern, die Flüchtlingswellen sind nur ein kleiner Vorgeschmack davon, was kommen wird, wenn man nicht endlich mal anfängt zu reagieren. Am Schluss haben wir dann faschistische, diktatorische und asoziale Parteien an der Macht wie die AFD. Zumindest wenn das System nicht von Grund auf umgekrempelt wird. Ich bin ziemlich sicher, es wird darauf hinaus laufen, dämlich genug ist der grösste Teil von Deutschland auch langsam, schon vergessen wie sich Krieg und Armut anfühlt.... Was für ein Wahnsinn.
@@DubElementMusic und vor allem Baut man weiter S21. Der Bahnhof braucht Eigentlichkeit so schon 2 Gleise mehr um an den Aktuellen HBF überhaupt heran zu kommen und die Bahn will mehr Züge und mehr Personen in der Zukunft transportieren.
Das Projekt hätte vor 10 Jahren schon gestoppt werden sollen als das alles raus kam.
Zumal auch der Güterbahnhof in der Innenstadt dem Bauprojekt zum Opfer viel wodurch jetzt die ganzen Güter für die Innenstadt per LKW durch allgemein schon sehr volle und Enge Straßen geführt werden muss.
@@TheKartoffel101 Kommt halt davon, wenn der Hauptjob von dem Verkehrsminister darin besteht, Lobbyarbeit zu betreiben und selbst keine Ahnung davon hat. Das gleiche wie mit der Landwirtschaftsministerin, die mal eben schnell noch die nicht artgerechte Tierhaltung um 8 Jahre verlängert. Menschen essen das Fleisch dann, und wundern sich, dass sie mit 30 Krebs kriegen. etc. etc. etc. etc. etc.
@oh hello Ich würde lieber gern über das Thema sprechen, da ich befürchte, die Frage dient höchstens dazu, um eine Argumentationskette aufzubauen und persönlich zu werden, was die Diskussion ins absurde ziehen würde.
Das Argument mit der Bundebahn ist interessant und ich werde das mal nachprüfen, danke. Mein Kritikpunkt liegt im Ausbau von Strassen, Parkplätzen und Elektromobilität, auch wenn ich den wirtschaftlichen Zusammenhang verstehe, so ist es doch das genau Gegenteil von dem, was Deutschland eigentlich tun müsste. Elektromobilität gibt es schon lange, nennt sich Bahn und müsste man halt ausbauen, Windkraft gibt es seit dem Mittelalter, Wasserkraft auch, müsste man halt auch ausbauen und neue Technologien erforschen, aber man investiert das Geld lieber um Banken zu retten, die sich an der Börse mit "unserem" Geld regelmäßig verzocken, die es in 40 Jahren eh nicht mehr braucht, weil eine KI ihren Job 10x besser machen wird, also müssen sie jetzt noch fett abkassieren, solange es geht. Naja etc. halt.
Es gibt einfach zu viel Unsinn und Wahnsinn, z.B. die dumme Idee, es werde irgendwann selbst-fahrende Autos in den Städten geben, Wasserstoff ist eine Sackgasse, Elektrovelos sind gut für die Umwelt usw. Daran erkennt man eben, das nur Lobbyarbeit betrieben wird. Klar, Lobbyarbeit ist sehr wichtig und essenziell, aber eben nicht nur.
Ich kann mich aber nicht beschwerden, ich bin Schweizer, ich hatte noch nie ein Auto und werde nie eins brauchen, aus Prinzip, und weil bei uns der Öffentliche Verkehr wie ein Uhrwerk funktioniert. Abgesehen von dem momentan herrschenden Fachkräftemangel / Lockführer, ich bin überzeugt, Immigration wird da helfen, wie so oft, zum Glück sind wir da zu wohlhabend, um sozialen Zusammenhang mit einem gemeinsamen Feindbild stärken zu müssen.
Die DB sei die erfolgreichste Bahn in Europa 😂 Der war gut😂 Ich fahr jeden Morgen mit der Bahn zur Schule und fast jeden Tag hab ich Verspätungen. Das ist eine absolute Katastrophe.
39:53 min was zur .... ^^ der Herr im Hintergrund freut sich wohl etwas zu sehr ;) naja war ja auch 1988
Wtf 😂
😂😂
Habe ich auch gesehen. War war der Nazi Typ?
@@Beliasarius ?
Die Bahn ist kaputt gespart und verschuldeter als es je ein Unternehmen sein kann.
Um lukrativer zu werden muss man erstmal an der Pünktlichkeit arbeiten dann an das Moderne.
Was bringen mir moderne Züge wenn die nicht pünktlich sind
Naja, alte Züge sind auch anfälliger für Defekte. Daher können neue Züge für mehr Pünktlichkeit sorgen. Allerdings brauchen wir vorallem ein moderneres Schienennetz und genug Personal. Moderne Lösungen sorgern für weniger Verspätung, jetzt stillstand zu fordern ist ziemlicher Quatsch.
Das eine erfordert das andere. Man braucht sowohl wenig störungsanfällige Technik aber auch andere Faktoren wie bessere Infrastruktur
Um Pünktlich zu sein muss das gesamte Schienennetz Ausgebaut, restauriert und modernisiert werden. Um Kosten zu sparen wurden Nebenstrecken und Weichen damals ausgebaut.
Die Bahn sollte einfach wieder ein Staatsunternehmen sein und nicht von ehemaligen Mitarbeitern der Autokonzerne geführt werden, die einerseits von der Schlechten Lage des eigenen Unternehmens profitieren und andererseits auch keine Ahnung von der Bahn an sich haben.
Was bringen moderne Züge, wenn wir keine modernen und zuverlässigen Bahnhöfe und Strecken haben.
@@Furopted hahahaha ice 4 ist schlimmer als der ice 2 oder ice 3 Bs.1 😂😂😂
Wenn ich die Bückeburger-Bürgerinitiativen schon sehe werde ich wahnsinnig...
Guter Schlusssatz - Danke für diese 44 Minuten
traumhafte Doku, vielen vielen Dank NDR!!!! Wie immer großartig!
Vielen Dank, wir freuen uns, dass sie dir gefällt! : )
In meinen Augen darf die Bahn nicht auf Profit fahren. Am besten wäre es wenn am Ende eine schwarze Null steht. Sie dient der Bevölkerung und ist ein riesiger Arbeitgeber. Ich fahre selber oft und viel Bahn, bin meistens zufrieden. Dennoch darf gerne weiter entwickelt und ausgebaut werden :)
Eine schwarze Null, und das im Sinne des Staates nicht des Konzerns. Der Staat kann ja die höheren Steuereinnahmen und niedrigeren Subventionen für Autos das mit einberechnen, eine private Firma hingegen nicht
Die DB sei die erfolgreichste Bahn Europas....🤔😉😂🤣🤦
wahrscheinlich war gemeint die erfolgreichste "Deutsche Bahn" in Europa 🤣🤣🤣
Die erfolgreichste Bahn Europas durch den Transport von Gütern per LKW
Das musst Du nicht wörtlich nehmen ... bin im Übrigen gerne mit der "Trenitalia" gefahren am Ligurischen Meer.
Ja, man konnte sein Auto im Italienurlaub zufrieden stehen lassen. Bahnhöfe sauberer und mehr Service, als in DE 👍👍👍 Z.B.: Wo gibt es bei der DB an Dorfbahnhöfen und Kleinstadthaltepunkten noch bediente Schalter und Toiletten in Betrieb, die oft gar gratis sind ?? ...
HaHaHaHaHa
Sie ist definitiv nicht die schlechteste. Geh mal nach Dänemark oder Großbritannien. Wir Deutschen schreien nur am lautesten.
Die beste ist sie aber definitiv auch nicht.
37:16 Interessante Aufnahme:
Welcher der "Fahrstraßen" nimmt wohl den meisten Platz weg?
A: Bahn
B: Straße
C: Binnenschiffahrt
Die SBB bleibt immer die beste Bahn in Europa (vll. auch Weltweit)
Hat aber halt auch nur ein vergleichsweise winziges Netz
😂😂😂
@@christianh.8905 aber dafür mehr gefahrene Kilometer anstatt wie in Deutschland und sehr eng getaktet.
Zwischen Genf und dem Wallis fahren schnellere Züge täglich und pro Richtung im Halbstundentakt. Zwischen Genf und St. Gallen fahren auch Stündlich, täglich und pro Richtung 2 Züge. Zwischen Zürich und dem Wallis fährt pro Richtung auch stündlig ein Zug. Und auf der Strecke Basel-Bern-Brig fahren zwar nur alle 2 Stunden direkte Züge pro Richtung. Dafür aber im Halbstundentakt zwischen Basel, Bern und Spiez.
Ich bin früher häufig mit der Bahn nach Italien gefahren.Die Deutsche Bahn was immer saudreckig.In der Schweiz ist das Bahnfahren ein Genuß.Naja- Scheuer wirds richten!!
Legendär wie sie suchen, aber die Einstellungstests/Onlinetests richtig hart sind.
Liebli hab bis ins Gespräch geschafft, aber 15 Minuten Erklärung über den Beruf war denen zu wenig.
Nur weil sie suchen nehmen sie doch nicht jeden Vollhonk. Finde ich verständlich und gut. Wer sitzt schon gerne im Zug wenn ein Mongo am Steuer sitzt?
Ich fand das Konzept von Locomore super - Abteile für Familien, Abteile nach Interessen - man könnte die Bahn so viel attraktiver machen wenn man nur den Mut hätte.
Aha
Deshalb waren die auch nach sechs Monaten pleite.
Ich frag mich immer wieso man sich so auf den Fernverkehr versteift, der Nahverkehr wird viel mehr genutzt und sollte deshalb im Fokus liegen.
Weil der Regioverkehr Ländersache ist. Die Länder bestellen ihn mit halb eigenen und Halb Bundesmitteln, die das Angebot subsidiarisieren. Das auch extrem gut läuft (7x mehr Fahrgäste als bei der Bahnreform, Einführung der Stunden- und Halbstundentakte), und vergleichsweise pünktlich ist. Der FV muss sich hingegen finanziell selbst tragen, blockiert oft trassen für den Regioverkehr, weil es nicht genügend eigene Fernverkehrsstrecken gibt, und hat lange laufwege mit vielen fehlerpunkten, die zu viel mehr Verspätung führen.
Eines muss auf jedem fall berüksichtigt werden. Hoch und normal geschwindigkeit soll getrent werden. Das machen alle ervolkreichen Bahnunternehmen auser halb Deutschland wie der TGV in Frankreich und der Shikansen in Japan.
"Vorteile für die Menschen hier sind rar" (36:06) Dem muss ich teilweise bzw. komplett Widersprechen. Es geht bei den meisten Schnellfahrstrecken nur zum Teil über die Reisezeiten. Ja ein DE-Takt ist nett, aber viel wichtiger ist die Trennung verschiedener Geschwindigkeiten im Schienenverkehr. Dabei geht es darum Zugfolgekonflikte zu beseitigen. Das kann man mit der Autobahn vergleichen. Ein Bugatti kann auch nur so schnell fahren, wie der Verkehr vor ihm. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass bei der Bahn der Langsame an die Seite genommen wird, anstatt dass der schnelle Verkehr ausgebremst wird. Bestes Beispiel ist da Japan. Die haben die Hochgeschwindigkeitstrassen komplett vom Güter- und Regionalverkehr getrennt. Bei denen läuft es! Weil man Systeme und Kreuzabhängigkeiten minimiert hat, anstelle alles auf einer Infrastruktur fahren zu lassen. Selbes in Frankreich, Spanien, China, etc. Ganz zu schweigen, dass man auch Regios auf solch einer Strecke mit durch schleusen kann, sofern das richtige Rollmaterial gewählt wird. Siehe Wendlingen - Ulm Express (IRE200), München Nürnberg Express und den Franken Thüringen Express. Dort haben auch die Anwohner von Schnellfahrtrassen einen nutzen! Aus meiner Sicht sollten die Schnellfahrtrassen Hamburg Hannover und Hannover Bielefeld gebaut werden. Gerade auf der Strecke Hamburg Hannover ist es gut zu beobachten. Dort ist die Strecke so überlastet, dass ein Großteil der beantragten Fahrpläne für Güter und Regio nicht gefahren werden kann, weil keine Kapazität auf der Strecke vorhanden ist. (abgesehen von den ständigen Personalproblemen bei Metronom). Man könnte so ein Verkehrsmix erreichen der "einfach rollen" kann. Aber nein, die Lokalpolitiker haben das "Dialogforum Schiene Nord" ja eingerichtet und es soll ja nicht so aussehen, als würde man das über den Haufen werfen. Das Dialogforum ist gescheitert! Und hat keinen Zukunftsfähigen Plan vorgelegt. Und bevor mir hier einer mit den Gutachten ankommt. Die sind verdammt nochmal fehlerhaft. Ich kann jedem Nachhilfe von Gustav Richard ans Herz legen.
Ich verstehe die Haltung des Bundesrechnungshofes in der Videobeschreibung nicht. Klar ust die Bahn ein Zuschussgeschäft, aber sie ist trotzdem extrem kosteneffiezient und nützt allen. Wenn als Gegenbeispiel der Straßenverkehr ein Unternehmen wäre, wäre er schon vor 40 Jahren pleite gewesen, viel er viel zu hohe (leider externe) Kosten verursacht..
Im Gegenteil. Die Bahn ist massiv Kostenineffizient. Darum macht sie permanent schulden.
@oh hello Flächenverbrauch, Versiegelung, Feinstaub, CO2, hohe Verletzten- und Todesraten, hohe verkehrsbedingte Krankheitsraten, um nur einige zu nennen.
Warum kann man nicht zu den ohnehin schon unverschämt vielen und hohen Steuern einfach einen Fixbetrag von sagen wir 20€ im Monat von jedem arbeitenden Menschen in DE einkassieren und damit eine uneingeschränkte Mobilität gewähren? Bei jedem anderen Scheiss wie Aggrar oder Energie wird das doch gemacht. Achja, richtig. Da hat ja die Auto-Lobby was dagegen.
@oh hello
Wieso findest du das nicht gerecht, ausgerechnet bei diesem extrem wichtigen Grundbedürfniss. Wir schleifen unfähige Politiker, H4 Schmarotzer und unzählige andere Kostenstellen auf Basis unseres tollen "Sozialstaates" und Steuergeldern mit durch die Weltgeschichte und da findest du eine der wirklich sozial gerechten Ideen nicht gerecht :D?
Du denkst möglicherweise in zu alten Strukturen, siehe "Ticketpreis von 50€" usw. Es ist ja nicht so, als würden die Ticketpreise auch nur ansatzweise einen Bezug zu den verursachten Kosten haben.
Das sieht man unter anderem schon daran sehr gut, dass eine Verbindung, die für gewöhnlich 200€ o.ä. kostet, auch immer wieder für einen Sparpreis zu haben ist. Wie kann das sein, wenn personeller Aufwand, Zug etc. wie auch beim ersten Preis die selben sind?
Die Preisgestaltung der Bahn geht schon seit längerem in die Richtung Wunschdenken und Fantasiepreis.
Aber genau so ist das eben mit Unternehmen, die ein Quasimonopol haben und dadurch ihre Preise nach belieben gestalten können. Wenn Sie dann noch börsennotiert sind und Gewinn abwerfen sollen.... wie soll das bitte funktionieren?
Das gleiche Spiel wird auch in der Autoindustrie gespielt, wo dann ein Ersatzteil mit Herstellungs- und Lagerkosten von 10€ plötzlich 300€ beim Endkunden kostet. Einfach nur, weil der keine Wahl hat und es kaufen MUSS.
Natürlich müsste man die Bahn dafür wieder in ein nicht gewinn orientiertes Staatsunternehmen umbauen, denn eine systemrelevante Infrastruktur soll keine Gewinne generieren sondern sich im Idealfall selbst tragen und Mobilität garantieren - genau hier ist das jetzige System ja auch so absolut unsinnig.
@oh hello Kosten des Individualverkehrs: 3046 Verkehrstote, Verletzte 390 312 Personen. Darunter befanden sich 66 513 Schwerverletzte (-1,4 Prozent) und 323 799 Leichtverletzte (-1,7 Prozent).
Am meisten nerven mich diese bescheuerten Bürgerinitiativen. Vorteil für die Bestandsstrecke? Die Regionalzüge müssen nicht mehr für den Fernverkehr warten. Sprich: Kapazitätssteigerungen. Das heißt, dass bessere Takte möglich sind. Aber was rede ich da, die wissen es ja besser.
Besonders lustig, wenn der BI-Heini über Umweltschutz schwafelt und dann mit seinem Privatflieger die Atmosphäre verpestet.
Die würden nie mit der eigenen Bahn fahren. Warum? Richtig weil sie selber wissen das der Konzern marode ist. Trotzdem machen sie nichts außer Parolen zu labern.
Ich liebe Bahnfahren und mag es auch. Wenn mal das ein oder andere nicht klappt, nicht schlimm. Es geht immer mal was schief. Die DB macht ihren Job gut. Ich fahre auch lieber mit den Fernzügen als mit Flixbus oder anderen Busunternehmen.
RESPEKT AN ALLE VON DER DB !!!!!!!!
26:20 wie er 1:1 das von dem blatt abliest😂😂😂
Die Deutsche Bahn hat einfach Jahre lang versäumt Etwas zu tun. Sie wirbt zwar, aber der Einstellungstest zum Lokführer ist einfach echt hart.
Auch richtig so. So ist sichergestellt, dass trotz der Not, nicht jeder Depp in den Lokführerstand kommt.
Und wie könnte man den Mangel an Personal lösen ? -> Ordentlich bezahlen !! Mag sein, dass 3.500 brutto erstmal nicht schlecht klingt. Bedenkt man allerdings die drei Jahrzehnte Berufserfahrung des Mannes und dass hiermit vermutlich Schicht und Wochenendarbeit abgegolten sind, ist es schon nicht mehr so viel. Bei großes Industrieunternehmen werden gerade ausgelernte Kaufmännchen für dieses Gehalt eingestellt. Ganz zu schweigen von der Verantwortung die ein Lockführer hat.
Um eine Familie vernünftig ernähren zu können; geschweige dafür Schichtdienst zu schieben, sollten 3.5K bereits bei frisch Gelernten als Einstiegsbasis möglich sein.
Endlich wieder eine Bahn Doku😍
12:55 Seit wann ist Pünktlichkeit in Deutschland ein Vorteil? Ich dachte immer das dass ein Standard hier zu Lande ist...
Beim Arbeitgeber, ja. Meistens ist es in Deutschland sogar strenger, als in der Schweiz. Nur die Bahn macht, was sie will und stellt ihre Pendler allmorgendlich auf eine harte Geduldsprobe ... bei der SBB sind bereits 5 Min. Verlust ein Desaster !
Minute 34:35 bis 35:01 ; der trifft den Nagel auf den Kopf.
Es gab Zeiten, in denen Eisenbahnen ihren Lokführern eigens Wohnungen zur Verfügung stellten. Damit ließen sich in vielen Gegenden bestimmt eher Fachkräfte anlocken als mit besseren Gehältern.
Ansonsten sitzen derzeit doch regelmäßig Leute auf den Straßen herum, die in der Bahn das Verkehrsmittel der Zukunft sehen. Die sollten doch voller Begeisterung an einer Mitarbeit bei der Bahn interessiert sein.
Ich hatte mich bei der DB in München beworben, ich bin Elektro Ingenieur, aber mir wurde abgesagt, Grund, "wegen der Vielzahl an Bewerbern, mussten wir uns für einen entscheiden, die Wahl traf leider nicht auf Sie. Wir wünschen Ihnen in Ihrem Berufsleben weiter alles Gute" Ich werde jetzt als Rentner, eine stillgelegte Bahn in ungarn wieder reaktivieren und ehrenamtlich dort arbeiten.
Wenn ich Bahn sage, dann meine ich ÖPNV. Wen interessiert der ICE? Erstmal die Nahverkehrzüge und regional Bahnen auf die Reihe bekommen, dann können wir uns über das Premium Segment unterhalten.
Die Deutsche Bahn an sich ist ja hauptsächlich nur noch Fernverkehr und halt die Strecke (Gleise usw.). Der Nahverkehr besteht fast nur noch aus privaten wie Abellio und National Express (die haben übrigens auch immer mehr Ausfälle, weil Personal fehlt). Also die Strecke muss definitiv endlich von der Bahn erneuert werden, dass Problem des fehlenden Personals wird sich aber niemals mehr ändern. Diese Schichtzeiten zu dieser Bezahlung will heutzutage einfach keiner mehr machen. Da müssen wahrscheinlich autonom fahrende Züge ran.
@@schokoheinz wenn der Wille wirklich besteht etwas zu verändern, dann geht das auch. Aber man kann es der Mehrheit nicht verkaufen, dass Nahverkehr eine positive Erfahrung mit sich bringt. Warum ist das so?
Kann man nicht den Zwang umkehren und besonders viel dafür tun, dass der ÖPNV etwas ist, was alle am liebsten benutzen wollen? Es geht mir dabei nichtmal um die ökonomischen Vorteile eines eigenen Kfz gegenüber pendeln mit der Bahn. Ich meine auch Verfügbarkeit, Gestaltung, Verantwortlichkeit und Reichweite. Klar bedeutet das mehr Schienen zu verlegen und eine Menge zu ändern, aber das ist doch auf lange Sicht (>10 Jahre) die beste Investition. Jetzt die unbequeme Frage, warum müssen die ÖPNV Gesellschaften eigentlich privat sein? Könnten dahinter nicht besser Anwohnerinteressen stehen? Wem hat das private Klärwerk einen Nutzen gerbracht? Dem wird auch der fehlende volksvertreter im öffentlichen Nahverkehr ein Vorteil sein. Liegt das nicht auf der Hand?
Ja, und zwar, dass man regelmäßig pünktlich zur Arbeit erscheint. In der Schweiz ist wirklich Verlass darauf, wenn man aufs Auto verzichtet.
Die Bahn will mehr Züge und mehr Passagiere und baut seit über 15 Jahren einen 8 Gleisigen Bahnhof anstelle eines (damals extrem pünktlichen) 16 Gleisigen Kopfbahnhofes in Stuttgart... Muss man nicht verstehen
Ich bin jetzt kein Insider, aber Kopfbahnhöfe sind in der heutigen Zeit bei transeuropäischen Netzen einfach keine Option mehr. Heute wird erwartet, dass Personen- und Warenströme von Osten nach Westen und Norden nach Süden durchgehend fließen können. Ein Kopfbahnhof ist ein totes Ende, da ist kein Durchfluß möglich. Auch in Wien wurde der alte Südbahnhof, ein Kopfbahnhof, abgerissen und durch den neuen Hauptbahnhof, einen Durchgangsbahnhof ersetzt. Man braucht weniger Gleise, weil es jetzt einen Durchgangsbahnhof gibt, d.h. die Züge fahren weiter bzw. etwas später in die Gegenrichtung.
@@hoodyniszwangsjacke3190 Der Kopfbahnhof in Stuttgart war aber eben der pünktlichste Bahnhof im DB Netz in Deutschland. Der neue Bahnhof wird außerdem ineffizienter und bringt am ende 2 Minuten Zeitersparnis.
Wenn überhaupt. Dafür zahlt man dann aber bis her knapp 9 Mrd Euro und sagt über 10 Jahre lang, dass die DB kein Geld hätte ihr Netzt zu modernisieren.
Außerdem ist Stuttgart ziemlich Südlich in Deutschland darunter kommt kein Großer Bahnhof mehr. Genau wie es in Hamburg keinen Größeren Bahnhof weiter nördlich gibt ;)
Man hätte btw auch Stuttgart Bad Cannstadt, ein überirdischer Durchgangsbahnhof, zu einem HBF ausbauen können. Was man auch nicht wollte. Hätte deutlich weniger Geld gekostet und wäre VIEL schneller gegangen.
Haltepunkt. Ein Bahnhof mit dem Gefälle wäre nicht genehmigungsfähig ;)
@@TheKartoffel101 Also, der Bahnhof war sicher nicht pünktlich. Wenn Züge in D heute unpünktlich sind, dann liegt das daran, dass einerseits die Strecken in technisch schlechtem Zustand sind (legendär sind ja inzwischen die laufenden Weichenstörungen), das Zugmaterial Macken hat und gleichzeitig zu wenig Strecken für all die Züge vorhanden sind, insbesondere bei Störungen auf der Strecke. Das heißt, es gibt keine Ausweichrouten, die dann den Verkehr aufnehmen können. Das wird letztlich auch dazu führen, dass die Verbindung in den Süden nach Italien über den Brennerbasistunnel Jahre verzögert erst aufgenommen werden kann. Denn da ist Deutschland beim Streckenbau hintennach.
@@adlerweb Stimmt, Haltestelle "Stuttgart Hauptbahnhof" :)
"Das Jahrzehnt der Schiene" wird es allerhöchstens für die Zahnarzt-Innung...
Für die Allgemeinheit wäre eine Umwandlung zur Behörde besser, schlimmer kann es nicht mehr werden
Lokführermangel bei der Bahn..... Anfang der 2000er hat die Bahn massiv Stellen abgebaut damit der feine Herr Mehdorn Fit für die Börse wird.
Gut ausgebildete Lokführer (noch mit 18 Monaten Ausbildung) wurden einfach entlassen. Diese Lokführer fehlen heute.
Alleine von meinem Lehrgang Anfang der 90er wurden 75% entlassen.
Wenn die immer Dringend sagen, dann wirkt dass immer so überbesorgt. Woanders sind die Schienen viel viel schlechter und die Züge fahren trotzdem schneller als hier. Vielleicht nimmt man Sicherheit ernster als Pünktlichkeit, auch wenn das Unfallstatistisch keinen Unterschied machen würde. In Japan geht's auch mit weniger Wartung.
In Japan teilt sich der Personenverkehr aber auch nicht das Netz mit dem Güterverkehr. Das sind zwei voneinander getrennte Netze, wodurch das mit der Durchtaktung der Züge viel besser funktioniert.
Das System ist eigentlich auch für Güter super effektiv und deshalb finde ich den Plan für den Deutschlandtakt ziemlich gut (auch wenn er erst zweitrangig für Güter ist).
ich wäre eher dafür dass man Zu Jeder Strecke einfach noch zwei weitere Gleise legt auf der Güterzüge ungestört fahren können. Klar ist einfach gesagt, aber das wäre die effizienteste Lösung. Zudem sollten auch mehr Städte Güter Bahnhöfe bekommen sodass weniger Lieferungen über LKW in die Stadt kommen wodurch auch der Berufsverkehr auf der Straße entlastet werden würde.
@@TheKartoffel101 ja dann sind wir wieder beim Verlusstgeschäft Einzelwagenverkehr. Ich hoffe mit der digitalen-automatischen Kupplung ist die Bahn auch wieder für Kleingewerbe eine echte Alternative
@@konigderlowen3583 Sie haben sich ja jetzt endlich auf die neue Kupplung geeinigt. Ich hoffe auch, dass damit der Einzelwagenverkehr wieder konkurrenzfähig wird. Müsste er eigentlich... Da kann ein einzelner Mitarbeiter mit einer Lok ein ganzes Industriegebiet abarbeiten und zum nächsten Rangierbahnhof fahren.
@@elgoog-the-third ich sehe, du hast Ahnung. Wird bestimmt noch dauern... erstmal die Schulungen, dann das Umrüsten jedes Wagens und der Lokomotiven. Ist aber schon ne coole Sache. Das mit einem Mitarbeiter funktioniert schon jetzt. Dank Fernsteuerung der Lokomotiven. Die betrieblichen Abläufe werden dadurch vereinfacht bzw. Entfallen.
@@konigderlowen3583 Ja, es wird noch dauern, und ich fürchte es wird lange genug dauern, dass der Güterverkehr auf der Schiene bis dahin noch irreversibel weiter abgebaut wird...
Dass die Loks ferngesteuert werden können zum ankuppeln, wusste ich tatsächlich nicht; in der Schweiz sind da bis heute immer 2 Personen zur Abholung von Wagen an Anschlussgleisen, der Lokführer, und jemand, um die Wagen anzukuppeln.
EDIT: wobei man auch sagen muss, dass es teilweise schon umgesetzt wird, zumindest für einzelne Kunden. Die SBB Cargo hätte fast die Anschlussgleise für Erntetransporte geschlossen, konnte aber von der landwirtschaftlichen Genossenschaft überzeugt werden, die Anschlussgleise nach einem neuen Konzept und mit automatischen Kupplungen zu bedienen.
Utopie!
Das Erste, was sich bei der Bahn ändern muss, ist die Erwartung, dass sie gleichzeitig profitabel als Konzern *und* eine sinnvolle Fortbewegungsart für alle (oder einen Großteil aller) Deutschen sein soll. In unserer heutigen Welt geht das nicht. Entweder muss man so umstrukturieren, dass man tatsächlich Gewinn macht, oder so, dass man ein wirklich nützliches Angebot hat. Ich denke, die meisten würden Letzteres bevorzugen, dann sollte man aber auch mit "Verlusten" rechnen, die man aber eher als Kosten sehen sollte. Unsere Straßen und Autobahnen kosten auch viel Geld zum Aufrechterhalten, aber die Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten, die ein solches Straßennetz bietet, bringen letztendlich doch Gewinn ein. Genau so sollte auch der öffentliche Personenverkehr laufen. Dann kann man sich auch auf Pünktlichkeit, Komfort und das Reparieren der Klimaanlagen der ICEs konzentrieren.
11 Monate "Ausbildung" zum Tf.......das ist absolut unverständlich......
Niemand,
absolut niemand:
Leute die sich die 3 jährige Ausbildung angetan haben und nun das gleich machen wie ich nach einem jahr:
DB: Pünktlich...in 10 Jahren 😬
SBB und jede andere Bahn in der Welt: Jetzt schon pünktlich 😂
Bullshit :D
@Thomas Berger "DB Schenker" ?? Schon mal gehört ? Das ist deren Hauptgeschäft ; )
> Japan und Schweiz: Tagesordnung, sogar die "Trenitalia" ist besser, als ihr Ruf und hat einen guten Service.
> DB: versiffte Servicewüste mit obligatorischen Zugausfällen, Pannen, Verspätungen, defekten WC's, kaputten Bahnhöfen ohne Warndurchsagen durchdonnernder ICE's (Trenitalia kündigt durchfahrende Züge an !!), aufdringliche Bettler ...
Na ja, 2045 ist eine Ansage (wenn man heute anfängt, die Probleme zu lösen)
Nach dem Spektakel das mir die Bahn Vorgestern wieder geboten hat, hat mich am Tag darauf veranlasst einen teureren Mietwagen (Benziner) zu nehmen! War aufjedenfall angenehmer für die Nerven!
33:05 naja zumindestens teilweise haben sie das vier Stunden Ziel erfüllt weil von Köln nach Bonn habe ich das ein oder andere Mal schon vier Stunden gebraucht😅🤔
Es gibt bei der Bahn auch Techniker, die einen unregelmäßigen Dienst durch zusätzliche Bereitschaft an Nächten und Feiertagen haben, dies noch mit einer viel zu geringen Bezahlung. Die Deutsche Bundesbahn war einst ein Familienbetrieb und viele Zahnräder haben in einander gegriffen um zu funktionieren. Das haben jedoch Unternehmensberater alles zerlegt.
Ein grosser Vorteil der Bahn, der oft gar nicht erwähnt wird: man ist nicht der im Strassenverkehr herrschenden Aggressivität ausgesetzt.
Wenn man einen Besoffenden im Zug hat, kann es auch mal ganz schnell ungemütlich werden.
felix unangenehm, klar, aber wenn er aggressiv wird, gibt man ihm eben zu verstehen, dass es besser ist, den Rand zu halten
In der Regel schon. Im Vergleich zu "bohrenden Dränglern" im Heck, "-10km/h- Kriechern", "Stop and GO" im Smog ist Bahnfahren wesentlich chilliger, wenn man damit zuverlässig zur Arbeit gelangt. Neben der Tatsache, dass Du dich nicht ständig auf den Verkehr konzentrieren brauchst kommt der weitere Pluspunkt, ein Nickerchen machen zu können, etwas zu lesen oder in Ruhe in die Landschaft zu sehen. Autofahren ist m.E. purer Stress durch immer dreister und brutaler werdende "Platzhirsche" und Drängler. Ich fahre selber gerne Auto, allerdings während meiner Freizeit, wenn kein guter ÖV- Anschluss verfügbar ist. Für den täglichen Arbeitsweg ist der PKW für mich verzichtbar.
@@detlefmann7433 Mit dem PKW bin ich in unter 10 Minuten in der Firma. Mit dem Bus sind 45 Minuten. Und teurer kommt es auch noch.
@@DerMoosfrau Das ist der Grund, warum dann Viele das Auto bevorzugen. Mir ging es während meiner Schulzeit nicht anders ... Der Bus fährt große Umwege mit vielen Zwischenhalten, während man mit dem Scooter, Motorrad oder später Auto die kürzeste Strecke zurücklegen kann und zum Feierabend nicht auf einen spärlichen Fahrplan angewiesen ist. Mittlerweile genieße ich es, lieber mit der Bahn zu fahren, anstelle mir zu Stoßzeiten das Verkehrschaos anzutun. In der Agglomeration einer Großstadt sieht's freilich komfortabler mit dem ÖV aus und ein Regionalzug ist nun mal schneller, als der Bus und zieht an den Staus einfach vorbei : )
Wenn ich diese Doku schaue bin ich froh dass ich in der Schweiz wohne wo man als Pendler selten mal 3-4min Verspätung in der S-Bahn erlebt.
Die Bürgerinitiative hat jetzt nicht konkret gesagt, warum die Neubaustrecke zwischen Bielefeld und Hannover stören würde AUẞER dass es nicht an der Bestandsstrecke ist und nicht wie 2004 geplant. Ich habe wenigstens Argumente erwartet wie: "Bei der Neubaustrecke steht Gebäude X oder Grundstück Y und das muss weichen". Aber es geht wieder mal nur darum, dass man nichts Neues will, sondern aus dem Alten das meiste herausquetscht. Ähnlich wie bei Glasfaser VS Vectoring: Wozu eine Neubaustrecke (Glasfaser), wenn man auf der alten Strecke (Vectoring) noch was herausquetschen kann ... Und ein ICE mit Tempo 300 kann nun Mal nicht in jedem Dorf halten. Da muss man sich auch einfach Mal für die Mehrheit arrangieren.
Tschuldigung aber ich pendel jeden tag, zwar nur 6 km. Und da fahren buse und die Bahn. Aber mit der Bahn ist es immer ein Glücksspiel, kein Problem wenn der Zug Verspätung hat aber wenn er ausfällt ohne eine Information über die Bahn app. Da macht das pendeln Spaß, möchte nicht wissen wie andere das machen mit einer größere Strecke und öfters umsteigen. Es kann ja nicht wirklich sein das ich als pendler jedesmal einem Zug früher fahre als pendler.mein Chef inresiert es nicht wirklich das der Zug pünktlich ist,es kommt darauf an das ich pünktlich am Arbeitsplatz bin.
Interessant, dass die Züge auf den Strecken jetzt 300km/h fahren sollen, die neuesten ICE aber nur noch für 250km/h ausgelegt sind. Da haut doch schon wieder irgendeine Denkweise nicht hin
Genau genommen schon,diese lösen nämlich die ICE3 ab die zurzeit auch noch auf strecken fahren wo man keine 300 km/h fahren kann,so können dann auf den strecken die ICE 300 km/h fahren,und die neuesten ICE die nur 250( bald 265) km/h fahren können dann auf den langsameren wo sowieso nicht mehr geht.
Problem bei der Bahn:
Die Personellen Probleme kommen nicht von irgendwo. Wenn Azubis nach Erhalt der Abschlussprüfung nicht übernommen werden, kann man sich nicht wundern, dass man zu wenig Personal hat.
calimero Palermo das weiß ich. Wenn aber mehreren Azubis gesagt wird, dass man ohne triftigen Grund nicht übernommen wird, was soll man dann machen?
Keine Berufserfahrung und schon Ausbilder!
Auch so ein Ding, dass eigentlich nicht möglich sein dürfte.
Das ist vielleicht bei privaten EVUs so, aber bei der DB erst nach fünf Jahren Fahrpraxis 👍🏻
Und genau hier liegt doch wieder das Problem, die privaten können viel günstiger anbieten (weil bspw am Ausbilder etc. Gespart wird) und gewinnen so die rentablen Strecken. Der DB bleiben die unrentablen Strecken und zack ist der Teufelskreis der Unwirtschaftlichkeit komplett.
Ich habe noch nie so gelacht während einer Doku XD
Ich bin 1 Jahr mit der Bahn gependelt. Eine Strecke für die man mit dem Auto 40min braucht kann mit der Bahn im besten Fall schon in knapp 2:30h geschafft werden. Dazu ist der Zug immer überfüllt wodurch man dann durchgehend stehen muss. Natürlich dürfen die schreienden Babys und die chronisch Kranken nicht fehlen. Ich hab mich in dem Jahr häufiger angesteckt als in den 10 Jahren davor insgesamt. Man sollte sich auch darauf einstellen Flüssigkeiten auf dem boden auszuweichen, denn das ist wahrscheinlich kein Wasser. Im Winter kann das kleinste Anzeichen von frost zum Totalausfall des Systems führen, selbstverständlich erst wenn man am Umsteigebahnhof angekommen ist und es von dort auch keinen Zug zurück gibt. Und trotz allem ist die Bahn nicht günstig. Der Unterschied zwischen Bahn und Auto ist finanziell kaum vorhanden.
Also kurzum wenn man sich selber hasst führt fasst kein Weg um die Bahn herum. Kein Wunder warum sich das Auto durchsetzt, im Gegensatz zur Bahn ist mein Auto frei von Körperflüssigkeiten und Fäkalien, ich habe immer einen Sitzplatz, es gibt keine Verspätung, ich fahre auch bei Minusgraden und ich komme schneller an.
Du triffst den Nagel auf den Kopf!
Starke Mitarbeiter in der deutsche bahn. Hoffentlich schaffen wir die Verkehrswende.
Frau Merkel hat mal auf so einer Presseveranstaltung gesagt - Der Andi macht einen guten Job.
Da hätte ich vor Wut fast in die Tischkante gebissen.
die deutsche Bahn steht im Grunde genommen für zwei dinge. erstens: immer teurer werden und zweitens: nahezu immer zu spät.Was ich aber wesentlich schlimmer finde, in meiner Stadt wurden zwei Brücken mit einer Länge von jeweils vielleicht zehn Metern ausgetauscht. Dieses "Mammut-Projekt" hat über ein Jahr gedauert. Während in den USA eine 2,7 Kilometer lange Brücke binnen ein Monat komplett ausgetauscht wurde. Was soll man dazu noch sagen?!
Ich liebe die Deutsche Bahn🇩🇪🚄
Bezogen auf unsere älteren ICE- Garnituren ist das wörtlich zu nehmen. Jedenfalls sind die edler und gemütlicher, als die "ICN" in der Schweiz.
@@detlefmann7433 was auch immer
Sobald ein schienenprojekt in der ersten Überlegung ist, meckern doch sofort besorgte Bürger, dass alles ganz schlimm wird...diese grundlegende Ablehnung von jeglichen großbauprojekten hemmt die Entwicklung in diversen Bereichen, allerdings besonders betont bei der Bahn.
Was in Amerika Waffenlobbyland ist,
ist bei uns die Autolobby.
Den Amis geht es wesentlich schlechter was die Eisenbahn angeht.
wenn alle Autos weg sind funktioniert die Bahn bestimmt prima. ganz sicher.
@@CarstenOepping träumen wir mal weiter! ^^
Candycreme Kommt auf die Region an. Die Nordostküste, so groß wie Deutschland, ist gut bedient.
@@candycreme786 Die USA ist auch wesentlich größer. Da ein dicht ausgebautes Streckennetz zu betreiben ist wesentlich kostenintensiver als in kleinen dicht besiedelten Ländern wie Deutschland.
Was wäre Deutschland nur ohne Bürgerinitiativen?
Ein vom Volk souverän mitbestimmter Staat auf Augenhöhe mit der Regierung und einer direkten Demokratie in der Verfassung verankert. Denn jeder 'Protest' ist im Grunde ein Kampf gegen Windmühlen, mehr nicht.
Bürgerproteste sind meistens nur hinderlich. Das ist ein riesen Problem.
Das Problem sind nicht die "BI's", sondern Versprechen, die vor Jahren beschlossen worden sind und dann nicht eingehalten werden, bzw. verworfen und plötzlich mit einer ganz anderen "Idee" realisiert werden sollen. Zu Recht, dass sich die Anrainer hintergangen fühlen und protestieren.
In dem Interview mit den BI's handelt es sich konkret um eine Bestandstrecke, die durchaus über Erweiterungspotential für eine effizientere Abwicklung verfügt, sodass Züge vielleicht im Gegensatz zur Neubaustrecke 6 Min "langsamer" unterwegs seien. Es ist durchaus ein sehr guter Ansatz, nach den Interessen der "BI's" die platz- und umweltschonendere Variante zu bevorzugen, statt anderswo die Landschaft zu versiegeln.
In der Schweiz würde man statt "Neubau in der Pampa" genauso vorgehen bei einer Sanierung für schnellere Verbindungen. Nur mit dem Unterschied zu unserer Politik, dass dort solche Entscheidungen mittels 'Volksabstimmungen' auf Augenhöhe mit dem Staat entschieden werden, anstelle "unkender Bürgerproteste" gegen die repräsentative Hoheit.
@@detlefmann7433 Ich stimme dir zu, in diesem speziellen Fall hier sehe ich es auch nicht so klar. Ich rede aber allgemein von BI's, ein schreckliches Bsp ist Alpha E.
@@detlefmann7433 Klar, und es kommt natürlich nie vor, dass sich die Gesamtumstände ändern und dass dann ein Überdenken der früheren Planungen nötig wird. Die Mitglieder dieser BIs sind Egomanen ohne jede soziale Kompetenz. Ich lebe selbst an einer Bahnmagistrale und so schlimm ist das eigentlich gar nicht.
@@Analisa-tr3md Ich halte es für unverichtbar, dass mit der Anliegerschaft auf Augenhöhe kommuniziert wird, anstelle über den Köpfen hinweg entschieden und man fühlt sich zurecht übergangen, vielleicht sogar wie ein kleines "Schulkind" degradiert.
Dass solche Bauvorhaben bei unseren Nachbarn wesentlich friedlicher verlaufen, (Beispiel: Schweiz) liegt sicherlich an der Tatsache, dass die Anwohner 1. rechtzeitig und ausfürlich über das Projektanliegen informiert werden.
2. Im Falle einer Lebensqualitätsminderung sofort Entschädigungen fließen, z.B. für Lärmschutzmaßnahmen am Privatobjekt.
3. per Volksabstimmungen, statt "BI's" direkt auf Augenhöhe mit dere Regierung, der Kommune, etc. mitentschieden kann und dadurch jeder stimmberechtigte Bürger die Möglichkeit hat, real zu intervenieren, anstatt zuzusehen.
@@Analisa-tr3md Wie gesagt: In der Schweiz z.B. erhalten die Eigentümer vom Bund / der SBB finanzielle Unterstützung, um Lärmschutzmaßnahmen an ihren Häusern umsetzen zu können. Mir selber ist eine Bahnstrecke lieber, als eine stark befahrene und smogverpestete Autobahn. Ich bin zwar nicht direkt von lauten Verkehrsachsen betroffen, habe allerdings in Berlin schon in Nähe einer S- Bahnstrecke in bei einem Freund übernachtet. Die Lärmemissionen von Personenzügen sind sicherlich gering, das konnte ich selber feststellen und konnte gut schlafen. Anders sieht es freilich bei veralteten Zuggarnituren und scheppernden Cargozügen aus, wenn die in die "Eisen" gehen.
Schön, wie bei 2:02 der Metronom und der Lint rückwärts fahren 😂
Mich nervt es total, dass es in Deutschland (eigentlich nur unter 08/15 Menschen) Volkssport ist, über die Bahn herzuziehen. Da kann sich Detlef Dumpfbacke auch mal überlegen und ganz ganz clever fühlen. Tatsache ist, dass die DB viel gutes tut und richtig macht. Ich bin zufrieden und fahre gerne Bahn.
Vielen Dank. Denn das man auch immer all die vielen Menschen mit in den Dreck zieht, wenn man dieses Bahn-Bashing betreibt, die Tag für Tag versuchen einen guten Job zu machen und den Laden vor dem Kollabieren damit retten, wird gar nicht gesehen.
Und bei welchem Unternehmen läuft schon alles immer perfekt.
Wenn so über die Bahn immer herzieht, zieht auch über all die Menschen her, die tagtäglich einen knallharten Job machen. Egal ob Lokführer, Zugbegleiter, Rotkäppchen (Stadion und Service) oder Rangierer. Fahrdienstleiter, Wagenreiniger, DB Sicherheit und Wagenmeister.
Hinter jeder Zugfahrt stehen zig Menschen mit ihrer Arbeitskraft und trotzdem wird bei der Bahn immer NUR gemeckert.
33:50 Ja, mit solchen Bürgerinitiativen wird das nix mit nem pünktlichen und flächendeckenden SPNV. Sich gleichzeitig beschweren über schlechten ÖPNV und dann gegen Neubaustrecken kämpfen, die Trassen für den Nah- und Güterverkehr in der Region (!) freimachen würden…
Es ist aber auch keine Frage von NBS oder Bestandsausbau. Beides ist nötig.
Die DB ist schlichtweg zu teuer. Die Ticketpreise sind oftmals das einzige was mich davon abhält mit der Bahn zu fahren.
Schöne Zitate und mittlere Analysen.
Gerne hätte ich noch gesehen, wie Mitglieder des
DB-Aufsichtsrats, vor allem die Nicht-Gewerkschafter, mit kritischen und treffsicheren Fragen zum
DB-Gesamtmurks
vorgeführt werden,
oder auch gerne die alten Bahnchefs...
Und zum Ende hätte ich mir beißende Kritik an der
lobbyistischen Verkehrspolitik
gewünscht mit den Hinweisen, daß sie dem Gemeinwohl schaden und daß es wirklich anders geht, siehe Schweiz und Österreich.
Korrekt, aber wenn der NDR zu scharfe Dokus zeigt, bringt das nur Ärger... 😉
3:00 Das kann doch nicht sein, dass man sich sowas gefallen lassen muss. Solch ein Berufsbild muss respektiert, gefördert und entsprechend entlohnt werden!
Nahverkehr halt, deswegen fahre ich wieder Güterzüge :)
Eigentlich müsste es umgekeht sein. Denn Personentransport bedeutet deutlich mehr Verantwortung, als mit Gegenständen. Gerade im Nahverkehr, wo es wesentlich häufigeren Passagierumschlag gibt, als bei Fernverbindungen.
Klappt doch noch nicht mal im Gesundheitswesen 🤯
Erfolgreichste bahn in Europe......ich sterbe gleich vor lauter lachen. Man müsste nur die 2 Bahn-Länder im Süden anschauen um zu wissen was Gut ist
Dänemark, Niederlande und Luxembourg sind uns ebenfalls in der Bahninfrastruktur haushoch überlegen, was die Zuverlässigkeit und Taktdichte betrifft, sowie Sauberkeit.
Der erste Schritt wäre es, die Bahn wieder zu verstaatlichen.
@Mr. Burns Die Bahn gehört den willkürlichen Entscheidungen einer verfehlten Verkehrspolitik, die sich stets den Vorstellungen und Maßstäben der Autokonzerne richtet, nicht zugunsten der Bevölkerung und einer hohen Lebensqualität mit weniger Staus und Belastungen durch den motorisierten Individualverkehr.
@Mr. Burns In benachbarten Ländern sind die Bahnen ohne "Aktiengesellschaft" und fahren damit besser und zuverlässiger, als die DB, inklusive sauberer Bahnstationen, besseren Service und sogar teilweise billiger. Als Beispiel kann ich innerhalb der EU nennen die belgische Staatsbahn, die besser ist als ihr Ruf und wo 200Km hin und retour weniger, als 30€ kosten. Züge: sauber und meistens pünktlich.
@Mr. Burns Solange die ihre Lobbyarbeit verrichten und die falschen Parteien in der Mehrheit sind. Ich finde, auch bei uns sollte neben der Möglichkeit, nur alle 4 Jahre wählen zu gehen und an Kommunalwahlen die Stimme geben zu dürfen, Volksentscheide eingeführt werden sowie es in der Schweiz längst auf Augenhöhe mit der Regierung mehr oder weniger erfolgreich funktioniert. Dann hört dieses Affentheater endlich auf, dass über den Köpfen des Volkes schlechte Entscheidungen getroffen werden, die bei uns diesen Frust erzeugen, nicht selbstbestimmt den Prozess mit abstimmen zu dürfen. Dann wäre, so stelle ich es mir vor, auch die "monopolistische Stellung" unserer Entscheidungsträger gedämpft, die stets zugunsten der Konzerne und nicht zugunsten unserer allgemeinen Lebensqualität Entscheidungen zu bevorzugen wissen.
Weil Politiker ja dafür bekannt sind sich nicht die Taschen vollzustopfen wärend sie Projekte ohne Rücksicht auf Kosten für den Steuerzahler durchprügeln.
@Mr. Burns Ich gehe davon aus, die wirst Du kaum finden, ohne dass sie zuerst an ihr eigenes Wohl denken.
Ich habe selber den Beruf Lokführer bei der Bahn gelernt, nach der Lehre bin ich nach einem halben Jahr zur Konkurrenz gezogen. Das Gehalt im Vergleich zur Arbeit/Verantwortung war es mir nicht mehr wert. Da ist die Bahn selber Schuld.
Zu welchem EVU bist du denn gegangen?
@@DhrakkBLS TKSE
Für die Leute in Kirchhorten gäbe es auf jeden Fall einwen Vorteil, der Nahverkehr könnte sich die Strecke deutlich besser mit Güterzügen teilen und auch pünklicher und schneller sein als bis jetzt, außerdem könnten mehr Nahverkehrszüge fahren. Allerdings könnte man aber auch die Bestandstrecke ausbauen, 13 Minuten mehr Fahrzeit wäre auch nicht die Welt finde ich.
In einem Taktfahrplan definitiv. Entweder errreicht man den Taktknoten in der vorgegebenen Zeit, oder eben nicht und wenn nicht sind all die Vorteile, wie die nahtlosen Anschlüsse, die massiv Reisezeit einsparen dahin. Wenn man das mit diesen "nur" 13 Minuten dann bei jedem Ausbau sagt, ist man letztlich 6 Stunden, anstatt 4 unterwegs und die Leute nehmen weiter das Flugzeug.
Ich bin zwar mittlerweile eine Seltenheit bei der DB AG, denn ich komme aus der Zeit als die DB noch Deutsche Bundesbahn hieß, aber ich höre von vielen das sie sich die Zeit von vor 1994 zurück wünschen. Ich bin seit 1990 bei der Bahn, damals war vieles besser, aber natürlich auch nicht alles. (Siehe arbeitssicherheit) wir waren früher pünktlicher, dass liegt aber natürlich auch an der geringeren Zugtaktung, der damaligen Zeit.
Ich stehe trotzdem dazu, dass wir eine Bundesbahn brauchen, die als Behörde organisiert ist und nicht eine Wasserkopf AG. Wir brauchen eine Starke Schnellfahrstrecke, wie in Frankreich beispielsweise, auf diesen auch vielleicht mal die vollen 330 km/h des ICE 3 ausfahren könnte. Über den Güterverkehr brauchen wir leider nicht reden. Ich war von 1990 bis 2000 auf dem Rangierbahnhof in Maschen, und man hat nur Verschlechterung erlebt. Zu Bundesbahn Zeiten waren wir gut. 1997 waren wir befriedigend, 1999 waren wir ausreichend, 2000 ungenügend. Dann bin ich nach Frankfurt gewechselt. Die Zugtaktung ist allgemein zu hoch und deshalb auch nicht Kundenfreundlich.
Und wenn ich diese Schlipsträger sehe bekomme ich das kalte kotzen. Wir haben einen viel zu großen Wasserkopf bei der Bahn. Die Leute wollen Klimaschutz aber keine Bahn, die Leute wollen Bahn aber keine Schienen. Die Leute wollen warme Socken aber kein Transport, schon gar keine LKW. Güterverkehr auf die Schiene, ja aber keine Züge. Einen Neuen Rangierbahnhof wollen sie auch nicht. Aber Güterverkehr auf der Schiene. Der deutsche will doch nur meckern.
Der Deutschland Takt ist durchaus zu begrüßen, jedoch wird der Aufwand massiv unterschätzt. Es dauert einfach länger als 10 Jahre, wenn man es auch konsequent durchzieht, und nicht in der nächsten Lägestlaturpäriode wieder einstampft...
Die DB sollte NEUE Schweizer für die Oberen Scheff Etagen einstellen.
Die sollen dann mal der DB Zeigen & Erklären wie der Laden am besten läuft...
Dieter Ramminger Genau so,Dieter,genau so👌👌👌Bin Schweizer 🇨🇭🇨🇭
das problem ist die Politik die haben die bahn kaputt gespart klar hat der vorstand nicht alles richtig gemacht aber mit dem was die arbeiten müssten hilft dir das auch nicht die auszutauschen Schweizer invistieren pro kopf mehr als 3 mal so viel in ihre Bahn
Dann erkläre Du Denen, aus welchen Grund sie auf die Idee kommen sollten, für die Hälfte ihres Einkommens bei der SBB zur DB- "AG" zu wechseln und wie das vereinbar ist mit den hohen Lebenshaltungskosten in der Schweiz.
Manche von Denen haben bestimmt auch zur SBB gewechselt, weil sie den "Siff", wie es mit der DB läuft, satt gewesen sind. Glaubst Du im Ernst, die würden sich die 'Sauerei' noch einmal antun ? ...
Davon abgesehen, dass auch bei der SBB nicht alles reibungslos läuft, wie ein "Vacheron- Constantin- Getriebe".
Ich frage mich warum Bahn führende nicht mal nach Japan Fliegen um sich dort mit den Bahn betreibern zusammen zu setzen. Vielleicht lernt man dort wie Bahn gut und Pünktlich funktioniert.
Ich verstehe das alles als Rentner nicht mehr! Seit den 60-er Jahren fahre ich Bahn, damals meist zur Schule. Es hat alles geklappt, überhaupt kein Problem, die Züge waren pünktlich, offenbar war das alles normal, kein Problem. Aber jetzt: Wenn man Abenteuer sucht - rein in die Bahn! Keine einzige Bahnfahrt in letzter Zeit hat bisher wie vorgesehen geklappt! Wer Abenteuer sucht, sollte Bahn fahren! Wir müssen nicht - besonders in Corona-Zeiten - irgendwo im Ausland nach irgendwelchen Kicks suchen, das haben wir auch hier! Der Herr Scheuer schwadroniert nur von irgendwas - Gottseidank!
In den 60ern musste die Bahn noch kein Gewinn abwerfen, da war noch Geld vorhanden... B.-scheuerte Gesetze halt 🙄
29:34 nenene. die SBB ist die erfolgreichste Bahn in Europa. Schon nur die Pünktlichkeit 2020 - 2021 91%. Die Schweiz hat die beste Bahnsystem in Europa. Verspätung ab 3 min.. Die DB Bescheisst in der Statistik hingegen.
"Lokführer werden verzweifelt gesucht" 😂 bewerbe mich seit Wochen deutschland weit zur umschulung, habe ein passablen Zeugniss, im Februar eine abgeschlossene Ausbildung und gebe mein bestes bei den Bewerbungen 😂 bis jetzt nur absagen und diese auf alle stellen inzwischen schon doppelt😂. Aber naja auf geht's in Runde 3 der Bewerbungen.
Du musst dich nur blöde anstellen, dann nehmen die dich ;) Ich sprech da aus erfahrung :D
@@Riplex76 wie blöde denn ? Momentan fahre ich die Taktik "ich schmeiße euch mit Bewerbungen voll bis ich euch ans Bein.... und ihr mir eine Chance gibt"
Also Tipps sind gerne gehört :D
@Evil Goku Soll das jetzt rassistisch gemeint sein ? ...
Frag mich Mal: 2 Bewerbungen auf Quereinstieg abgeschickt. Kein einziges Mal überhaupt eine Antwort bekommen. Der Saftladen ist bei mir definitiv d unten duch!
PS: Das Bewerberportal schickt mir trotzdem weiterhin EMails mit Stellen zur Umschulung zu... Was eine Lachnummer, liebe DB!
Wenn Du Dich noch nicht in der Schweiz beworben hast, ist Dir kaum noch zu helfen.
Wäre es nicht sinnvoller den Nahverkehr zu stärken um mehr Menschen in den Zug oder den Bus zu bekommen?
Das sollte so sein, denn breitere und ‚besser ausgebaute‘ Straßen bringen lediglich mehr Staus, anstelle Entlastung.
Die Lösung liegt hier bei der Schiene.
Ich bin zudem für den Transrapid im Fernverkehr.
Ach, wenn ich immer diese Vergleiche mit der Schweiz, Österreich, China oder Japan höre. Das ist nicht wie Äpfel mit Birnen sondern wie ein Pudding an die Wand nageln. Andere Fahrgastzahlen, getrennte Netze zwischen Regional-, Fern- oder Güterverkehr oder eine andere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit oder Politik. Als Bahner kann ich mit diesem profunden Halbwissen wirklich nichts abgewinnen. Genauso wie Stammtischparolen des "Wasserkopfs ausdünnen" oder "Manager vor die Tür setzen": Es gibt wahnsinnig viele Bahner, die sich Tag für Tag krumm machen, um sich dann bepöbeln zu lassen oder sich sagen zu lassen, dass alles Mist ist. Und trotzdem stehen wir jeden Tag auf und versuchen, unseren Job so gut zu machen, wie es die Bedingungen zulassen. Mit Sicherheit ist vieles verkehrt, aber ich maße mir nicht an, oberlehrerhaft daherzureden und mit irgendwelchen Vergleichen zu kommen. Aber so lenke ich natürlich prima von meinen eigenen Umständen ab. Oder kennt jemand ein Unternehmen in Deutschland, in dem alles sauber läuft? Dann schicke ich da gerne meine Bewerbung hin..
@Draky Die Vergleiche passen einfach nicht zumahl die Länder verschiedene Anforderungen haben was das Schienenverkehr betrifft. Deutschland hat eines der dichtesten Schienennetze der Welt und Anbindung findet sich immer. Es gibt kein Land welches den ländlichen Raum gut erschlossen hat auch nicht die Schweiz und Österreich. Da fahren zum Teil nicht einmal Busse. Mal abgesehen von der Unpünklichkeit verfügt doch jede Große Stadt hier über U-Bahn, S-Bahn oder Tram.
@@tost2335 die Schweiz soll den ländlichen Raum nicht gut (besser als D) erschlossen haben? Die Schweiz hat das dichteste Streckennetz der Welt! Und auch Busse usw. fahren nach Taktfahrplan, sodass selbst aus Teilen wo keine Bahnen fahren einfach auf diese umgestiegen werden können
jeden tag danke ich gott auf knien, straßenbahn und eisenbahn meiden zu können, da fußweg oder motorrad deutlich effizienter und entspannter ist!