Bei der von der Bahn genannten Pünktlichkeitsquote von 60 % sollte man aber noch berücksichtigen, dass Komplettausfälle gar nicht in diese Statistik einfließen. Denn nach der Logik der Bahn ist ein ausgefallener Zug ja nicht verspätet. Wenn man die also auch noch mit einrechnet, kommt man auf eine Pünktlichkeitsquote von deutlich unter 60 % !
Und Anschlüsse. Wenn man den Anschluss verpasst, wird es meist noch schlimmer mit der Verspätung. Einmal haben wir in Mannheim wegen nicht mal 5 Minuten unseren Anschlusszug verpasst. Das wäre der letzte Zug an diesem Tag gewesen. Statt zu Hause schlafen war Übernachtung am Bahnhof angesagt. 😅
Das Problem ist doch lange bekannt. Wenn du "wichtige Termine" hast dann fahre doch früher... Plane immer einen Puffer ein! Ich mach das seit Jahren so... Und es klappt perfekt
@@saschamayer4050 Die Bahn berechnet ihre Pünktlichkeit ja nicht ohne Grund pro Zug/Fahrt und nicht pro gebuchter Reisekette. Wo kämen wir denn hin, wenn am Ende nicht nur die Züge pünktlich sein sollten, sondern auch noch Anschlüsse verlässlich klappen?! 🤣
@@Di-Ah-Ze Solche Sätze können nur Leute sagen, denen ihre Lebenszeit nicht kostbar ist. Je nachdem, wo es hingeht, bedeutet "fahr doch einfach früher!" eine Anreise am Vortag, samt zusätzlicher Hotelübernachtung und extra-Aufwand mit der Reisekostenstelle.
Früher wenn ich im Stau stand, dacht ich mir "wärste mal lieber mit dem Zug gefahren". Heute wenn ich im Stau stehe denke ich mir "immernoch besser als Zug fahren".
Wieso das denn? Nur weil du genau die Musik zu hören bekommst, die du willst? Und nur die? Und in genau der Lautstärke, die du einstellst? Oder weil die Klimaanlage funzt? Oder weil neben dir keine geistigen Hartz4-Empfänger ihr Leben ausbreiten bzw. ins Telefon brüllen? Oder weil du genau die Mitreisenden hast, die du selbst ausgesucht hast? ...
Ehrlich gesagt, ich weiß nicht was die Leute immer mit Stau haben. Ich mach 35.000 KM im Jahr und das man wirklich mal über Stunden komplett festhängt, ist quasi ausgestorben. Man hat mal stockenden Verkehr, eine halbe Stunde Stop n Go, eventuell eine Vollsperrung. Aber mit den modernen Assistenzsystemen und Navis kommt man da auch relativ entspannt drum herum. Mein Navi wirft mittlerweile sogar detaillierte Sofortmeldungen bei Geisterfahrern aus. Wenn man wie ich dann noch wenn möglichst Nachts fährt, erreicht man ohne zu rasen Reisezeiten bei denen die Bahn selbst wenn alles läuft nie mitkommen könnte.
@@wilhelmpfusch3699kommt allerdings auf die Strecke an. Hannover - Berlin dauert mit dem ICE 1:50h. Das schaffen Sie mit dem Auto niemals. Ich gebe natürlich recht, dass das Auto (noch) das zuverlässigere Mittel ist.
@@HansPeter-bh3nu Wenn er den in Wolfsburg hält ;) Scherz bei Seite, so was wie WOB-Berlin sind natürlich Idealstrecken für die Bahn. Sobald man aber auch nur drei Schritte neben den HBF muss, kann sich die Reisezeit plötzlich erschreckend ausdehnen. Ich muss öffters mal in die nord-ostdeutsche Provinz. Mit der Bahn muss man da gar nicht erst anfangen zu rechnen, spätestens der nicht existierende Bus am Provinzbahnhof macht dem Bahnplan den gar aus. Selbst hier bei mir im unmittelbaren Umfeld, schießen die Reisezeiten schnell nach oben. Wir haben z.B. in 15 Minuten Entfernung mit dem Auto eine touristisch sehr beliebte Kleinstadt. Mit der Bahn und den öffentlichen drum rum bräuchte ich direkt mal eine Stunde dorthin., wenn alles gut geht. Mit solchen Werten ist natürlich klar, dass man da keine Massen zum umsteigen bekommt.
Respekt, Herr Gastl, ein Mitglied des Deutschen Bundestags fährt regelmäßig mit dem Zug. Er weiß also, wie es an der Front aussieht. Dankeschön Herr Gastl. 🙏👍 Ich schätze dies sehr.
am Ende sagt der Herr Abgeordnete von den Grünen: wir sollen mal stolz sein auf die Bahn, dies erfordere ein besseres Management und eine bessere Politik 😂😂😂😂
Theoretisch, rein nach Hausordnung des Zuges, ist das gar nicht erlaubt. Geht man komplett nach der Hausordnung, darfst, wenn du auf dem Gang sitzt, nach einer Hilfe bei der erfolglosen Suche nach einem Sitzplatz, aus dem Zug gebeten werden. habe ich in der Praxis aber zum Glück noch nie erlebt.
Meine Lieblingsgeschichte mit der DB hat sich letztes Jahr im Sommer während der Ferienzeit in Mannheim abgespielt. Nachdem ich schon in einen anderen Zug eingestiegen bin, weil mein ursprünglicher Zug bereits abgesagt wurde, kam dort nach weiteren 20 Minuten des Wartens, obwohl es hieß er würde direkt losfahren, von der Zugbegleiterin die Nachricht, dass alle Züge in Mannheim auf unbestimmte Zeit stehen müssen, weil der Weichensteller im Stellwerk gerade Mittagspause macht, niemand weiß, wo er sich aufhält, und er auch der einzige ist, der an diesem Tag für den Dienst eingeteilt wurde... Sie konnte ihren Worten selbst nicht glauben, als sie uns die Nachricht gab 😂 Der ganze absolut überfüllte Zug konnte auch nicht anders als laut loszulachen. Das Ende vom Lied war, dass der ganze Bahnhof über eine Stunde auf das Ende der Mittagspause des Weichenstellers warten musste und an diesem Tag so ziemlich alle Züge zwischen Koblenz und Mannheim irgendeine Form von Verspätung hatten... Zu allem Überdruss musste mein Zug dann auch noch kurz vor Mainz fast 2 Stunden warten, weil irgendwelche Leute Kabel von der Eisenbahnstrecke geklaut haben. Und als wir endlich losfahren durften, mussten wir die letzten 15 Kilometer nach Mainz im Schritttempo fahren... Als Zug! 😂 Ich kam 5 Stunden später an meinem Ziel an als geplant.
Lustiger Funfact: Ich habe mich mal bei der DB AG beworben. Die Personaler, die das Bewerbungsgespräch leiten sollten holten mich 20min zu spät von dem vereinbarten Treffpunkt ab :D
Ich hatte auch mal ein Bewerbungsgespräch bei der Bahn gehabt und bin mit der Bahn hingefahren, weil die mir auch eine Strecke rausgesucht haben. Am Ende hatte die Bahn Verspätung und ich kam beinahe zu spät
@@esmolol4091ich hätte gesagt, dass ich ein besonders pünktlicher Mensch bin, und dass die Bahn deshalb sehr davon profitieren könnte, mich als Mitarbeiter zu gewinnen. 😊
1. Essen und Trinken mitnehmen; 2. Kleidung bedenken: bei vier Stunden Verzögerung könnte sich das Wetter ändern; 3. immer zu lesen dabei haben, alternativ 4. digitale Ausstattung mit mp3 und mp4; 5. nie ohne Handy mit der Bahn reisen; 6. genug Bargeld mitnehmen, evtl. droht wg. Zugausfall eine Übernachtung in der Provinz; 7.Grundlagen der Entspannung lernen....nur so kann man das, was ich persönlich seit 20 Jahren beobachte, ertragen.
Hier mal eine Standard-Story zur DB: Habe mal fast meinen Urlaub verpasst, weil die DB im 10min.-Takt Verspätungen vorgegaukelt hat, bis dann nach 1h angekündigt wurde, dass die Bahn ausfällt. Die nächsten zwei die ankommen sollten sind auch unbegründet mitten in der Nacht ausgefallen. Das Personal am Infoschalter hatte auch zunächst vorausgesagt, dass die Bahn sich "nur verspätet". Als wir nach der Absage runtergegangen sind, hatten die geschlossen, alle weg... Eine andere Anbindung gab es nicht. Somit wurden um die 4h Puffer eliminiert. Im Endeffekt haben wir es extrem glücklich geschafft pünktlich anzukommen, indem wir knapp 400€ für eine Taxifahrt hingeblättert haben und dieser mit dem Bleifuß auf 220 gedrückt hat. Entschädigungen gibt es selbstverständlich nicht, da es sich nicht um eine Verspätung, sondern um Ausfälle gehandelt hat. Danke DB, ich hoffe ihr geht unter. So können die Steuergelder für andere Sachen draufgehen.
In meiner Kindheit fuhr man mit der Bundesbahn zu wichtigen Terminen, weil das zwar im Schnitt länger dauerte als mit dem Auto, man aber sicher war vor Staus und zuverlässig zu dem Termin ankam. Wenn ein Zug damals eine heutzutage normale Verspätung hatte, dann wurde über das ungewöhnliche Ereignis und seine Hintergründe in der Lokalpresse berichtet. Seit der Privatisierung der Bahn geht es immer weiter abwärts. Als ich vor ein paar Jahren Wochenendpendler war, da versagten noch nur die ICEs regelmäßig, mit einem normalen Zug kam man noch gut an. Inzwischen funktioniert nicht mal mehr das vernünftig. Wenn die Privatisierung die Infrastruktur so schlecht macht, und wir für den Klimaschutz die Leute vom Auto in die Züge locken wollen, wäre es dann nicht folgerichtig, die Bahn wieder zu verstaatlichen, und stattdessen die Autobahnen zu privatisieren?
@@yannhohdorf7051 ändert nichts daran, dass die DB AG gewinnorientiert arbeitet und somit "unrentable" Strecken und Überholgleise abschafft / Standorte verkauft, um sie später teuer zurückzukaufen. Infrasturktur muss nicht immer Gewinn abwerfen, Sie ist dafür da die Wirtschaft und das öffentliche Leben überhaupt erst zu ermöglichen.
@@dr4g0nsm4sh3 Das die DB so schlecht funktioniert liegt maßgeblich daran, dass es keine Konsequenzen gibt, wenn sie diafunktional ist. Es gibt keine wirkliche Konkurrenz, deswegen können Kunden bei Unzufriedenheit nicht ausweichen. Du kannst Dir ja beispielsweise Japan anschauen, wo die Bahnlinien privatisiert sind. Das funktioniert für Langstrecken hervorragend, weil die Bahnunternehmen in Konkurrenz stehen und daher gezwungen sind, gute Leistungen zu guten Preisen abzuliefern. Das dadurch teilweise ländliche Regionen vernachlässigt werden ist ein anderes Thema. Die DB funktioniert aber ja aktuell weder auf dem Land noch in der Langstrecke.
Und an der Pflege. An der medizinischen Versorgung. An dem Zustand der wichtigsten Infrastruktur. Daran ob man von einem Vollzeitjob sich und seine Familie ernähren und versorgen kann. Und daran wie gut die Politik auf die dringendsten Sorgen und Nöte der normalen Bürger eingeht.
Wagenreihungen ändern sich nicht kurzfristig, sie werden oft einfach nur viel zu spät kommuniziert. Allgemein ist die Bahn einfach nur eine riesige Behörde. Geht doch mal wegen eines Zugausfalls oder so ins Reisezentrum, um eine Änderung für die Reservierung o.ä. durchzuführen. Da wird noch mit Stempeln, Papier und Ordnern gearbeitet. Alleine der Anmeldevorgang am PC scheint die Mitarbeiter etliche Minuten zu kosten. Da will ich gar nicht wissen, wie in anderen Bereichen gearbeitet wird.
Die Bahn ist keine Behörde mehr, das ist ja das Problem. Als die Bahn noch die Bundesbahn war da gab es öfter mal Verspätungen von 5 bis 10 Minuten, mehr aber nur wenn sich z.B. der Schnee meterhoch auf den Gleisen auftürmte. Dass die Bahn ohne schwerwiegende Gründe eine größere Verspätung hatte, nur wegen der eigenen Unfähigkeit, das gab es bei der Behördenbahn damals einfach nicht. Das hat erst mit der Umwandlung in die Bahn AG langsam angefangen, und seitdem wird es immer schlimmer und schlimmer.
Das Reisezentrum war zu der Zeit, zu der ich es brauchte, aber geschlossen! Wie also soll ich es nutzen? Ich wollte gegen Mitternacht eine Verspätungsbescheinigung. Aber ja, alleine derartige Begrifflichkeiten deuten auf Behördenähnlichkeit hin. Genau so wurde es eine Fahrt vorher vom Schaffner gefordert, eine Verspätungsbescheinigung bei der nächsten vergleichbaren Fahrt. Um 23 Uhr hatte ich auf diesen Fahrten noch 2 Umstiege vor mir und da sah auch noch alles pünktlich aus. Ich kann ja schlecht als Fahrgast vorab eine Verspätigungsbescheinigung für 00 Uhr im Reisezentrum um 16 Uhr anfordern, oder? (nach dem Motto, vielleicht wird der Zug heute Abend Verspätung haben, bräuchte eine Bescheinigung vorab)
Danke @DER SPIEGEL für den Beitrag! Man muss immer schön den Finger in die Wunde legen und das öffentlich, vielleicht bewegt sich dann was in der Politik! 💚 Das ist echt peinlich wie schlecht bei uns der Zugverkehr funktioniert!
Wenn man hier wie in Griechenland demonstrieren würd und das Schicksal von Politikern an ihren Erfolgen festmachen würd, dann würd sich was ändern. Aber wegen einem Spiegel bericht ändert sich genauso wenig wie wegen all den tausend Berichten die es bereits vom Spiegel und anderen Medien über das Problem gab.
Hab mal 7 Stunden mit der DB von Hamburg bis nach Kiel gebraucht, da wäre das Fahrrad schneller gewesen. Das war Chaos pur und das bei 30 Grad im Sommer. Nie wieder DB
Ich hätte es mir niemals so schlimm vorgestellt, bis ich es selbst miterleben muss. Seit über einem Jahr Pendel mit der Bahn. Ich hab letztes Jahr bei über 100h Verspätung aufgehört mitzuzählen und da war es noch nicht mal Juni.
Leider ist es auch 2023 nicht möglich, mit Rollstuhl ohne fremde Hilfe in einen Zug, auch nicht in die neue Generation der ICE, einzusteigen. Und das entgegen gesetzlicher Vorgaben. Auch das ist in anderen Ländern deutlich besser.
die Schweiz ist aber auch ziemlich klein im Vergleich zu Deutschland, daher is es auch einfacher alles zu vernetzen. Wäre theoretisch Deutschland so groß wie die Schweiz, würde es etwas anders aussehen, nicht wahr?
@@jeremiajacksonsr.6053 "Privatisiert" ist leider das falsche Wort. Es ist zwar eine Aktiengesellschaft, aber diese gehört zu 100% dem Staat. Damit liegt die Bahn nicht in privaten Händen.
Und dann ? Gleisnetz für 2-3 Jahre sperren um es zu modernisieren ? Bauern enteignen um neue Gleise legen zu können ? Bahnhöfe schliessen um die zu modernisieren ? Die Bahn wird immer intensiver genutzt und versucht die Modernisierungen ohne allzu grosse Ausfälle zu tätigen. Da wir die letzten 20 Jahre eine Schnarchregierung hatten, ist viel für die Autos, wenig für die Bahn getan worden. Und TROTZDEM steigt die Zahl der Bahnreisenden.
@@PhilIpp88 sehr richtig- von Privatisierung kann also keinerlei rede sein- dies würde der Bahn sogar helfen endlich ihre Probleme in den griff zu bekommen- der Staat war noch nie ein guter unternehmer- im Güterverkehr zeigen die privaten wie man es machen kann
Ich nehme mir auf meiner täglichen Pendelfahrt immer viel zu trinken mit, denn wenn der Zug steht, nicht unbedingt immer an Bahnhöfen sondern auch in der Pampa, und man weiß nie wie lange, dann ist man eingesperrt. Das ist sehr unbehaglich.
Doppelt Pech, wenn das WC defekt ist. Bei Hitze immer was mitnehmen, auch ein kleines Tuch/Halstuch. Das kann man nass zum Kühlen von Hals und Armen nutzen.
Seit zwanzig Jahren Stammpassagier auf der Linie Frankfurt Osnabrück. Wenn da nur zehn Minuten Verspätung drin sind, zählt das fast schon als keine besonderen Vorkommnisse. Ich habe schon seit langem dem Eindruck, dass das gesamte rollende Material der DB marode ist, bis auf die Filetstücke in der Flotte.
Ich wohne in Stuttgart. Bei uns gibt es die S-Bahn (quasi Schnell-Bahn zwischen den wichtigsten Orten), die von der DB ist, und es gibt die U-Bahn (Bummel-Bahn-mäßig und verstreuter), vom Stuttgarter Verkehrsbund. Ich habe bis auf Streiks noch nie erlebt, dass die U-Bahn stark verspätet ist bzw. ausfällt (bis auf angekündigte Streiks). Die S-Bahn von der DB aber ist chronisch zu spät (wirklich chronisch min. 5-15 min), wöchentliche dutzende Ausfälle aufgrund Technischer Störungen und öfters steht die Bahn einfach über 30 min auf der Strecke, man kann dann nichtmal raus und die Strecke mit U-Bahn, Bus oder zu Fuß bestreiten. Wenn man eigentlich nur 5 min zum Zielort mit der S-Bahn braucht und erst nach einer Stunde ankommt, kann man Termine und seine Tagesplanung gleich ganz vergessen. Noch ärgerlicher ist das aber bei Vorlesungen, Praktika oder Prüfungen an der Uni. Man muss da immer einen Puffer einplanen, was einfach lächerlich ist. Es gab schon Durchsagen in der S-Bahn, da haben sich die Zugführer selbst über die S-Bahnen beschwert.
Das krasse ist, dass die Stuttgarter U Bahn, nur eine Straßenbahn ist mit paar Tunnelstrecken, das bedeutet dass durch den Autoverkehr hier theoretisch an einigen Stellen die SSB Verspätungen haben könnte 😅
@@ehmha3641Ich denke fast, es wäre besser nur alle 20-30 min (anstatt alle 15 min) zu fahren, wenn man dann pünktlicher fahren kann. Aber ja, U-Bahn und Bus in Stuttgart ist im Vergleich zur S-Bahn ein Traum!
Mit dem Auto macht es mittlerweile genau so wenig Spaß. Die Autobahnen sind alle so verstopft, vorallem zu den Stoßzeiten. Baustellen die Jahrelang nicht weitergeführt werden, sind auch keine Seltenheit.
Sowas darft Du nicht sagen. Das grenzt an Gotteslästerung. Der Deutsche ohne Auto ist wie ein Nashorn ohne Horn. Und das immer mehr Menschen mit der Bahn fahren ist auch ein gut gehütetes Geheimnis.
ich würde beide Teile deiner Oder-Frage als richtig sehen. Ist dann aber wie in jedem anderen Job, pünktlich da sein, aber wie ist deine Wahl. Dabei gilt es aber zu beachten, dass du als Bahnmitarbeiter nicht komplett kostenlos fährst. Es gibt ein vergünstigtes Jobticket und ein bestimmtes Kontingent an Frei-Fahrten. Ist dieses ausgeschöpft, muss auch ein Bahner normal zahlen.
ChatGPT zu dieser Frage: Als KI-Modell habe ich keinen spezifischen Einblick in die genauen Arbeitsbedingungen und -regeln der Deutschen Bahn (DB) oder anderer Bahnunternehmen. Allerdings ist es üblich, dass Mitarbeiter der Bahn auch Züge benutzen, um zu ihren Arbeitsorten zu gelangen, insbesondere wenn der Arbeitsplatz an einem entfernten Standort liegt. Die meisten Bahngesellschaften haben eine strenge Pünktlichkeits- und Anwesenheitspolitik für ihre Mitarbeiter, da die Aufrechterhaltung eines effizienten und zuverlässigen Bahnverkehrs von größter Bedeutung ist. Es wird jedoch erwartet, dass Mitarbeiter ihre Arbeitszeit planen und sicherstellen, dass sie pünktlich zur Arbeit erscheinen. In der Regel müssen sie ihre Arbeitszeiten genau einhalten und dürfen den Zugverkehr nicht behindern. Es ist auch zu beachten, dass es bei der Deutschen Bahn spezielle Zugangsregeln gibt, die für verschiedene Arten von Mitarbeitern gelten. Zum Beispiel haben Bahnmitarbeiter, die in bestimmten Bereichen wie Sicherheit oder Bahnhofsdienst arbeiten, manchmal spezielle Zugangsberechtigungen und -bedingungen.
Das Problem ist leider, dass selbst mit Betriebskosten das KFZ auf einer Langstrecke ein besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis hat, als die Bahn. Gerade wenn man Termine hat, ist es erforderlich, dass man dort pünktlich erscheint, und beim Auto lassen sich leichter Reserven einplanen, weil man flexibler ist.
Als Vielfahrer bin ich dermassen genervt von den vielen, regelmässigen Verspätungen im Fernverkehr, so dass ich jetzt immer nur noch mit Schlafsack und Notveroflegung unterwegs bin
Was nicht gesagt wurde, im großteil Schweiz haben DB Züge keine Fahrerlaubnis mehr weil sie so oft zu spät sind, dass sie den Schweizer Zeitplan komplett stören ^^ Das muss man als Untenehmen auch mal schaffen. Respekt an die DB. Was heißt eignetlich "Verspätet in andren Ländern? Normal is ja ab der ersten Sekunde ein Zug verspätet. Die DB sagt ja aber bis zu 6 min ist so noch püntklich und voll im Takt. Völlig lächerlich xDD
@@MauriceBln1 Ein flugzeug fliegt aber auch eher deutlich weiter als n Zug fährt. Und 6min von Hamburg-München mit der DB sind schon echt krass gut für die DB. Aber die schaffen es ja nichtmal im S-Bahn oder U Bahn Betrieb pünktlich zu sein. Außerdem, ein verspäteter Flug oder Stau im Auto sind deutlich unwahrscheinlicher als ein verspäteter Zug.
Bin in Frankfurt nach nem 10h Flug angekommen und wollte mit dem Zug nach Böblingen (kurz hinter Stuttgart). Die Fahrt mit der Bahn hat „nur“ 7,5h gedauert 😅
Die intuitive Reaktion "Verspätete Züge sollen Zeit aufholen, also fahren sie zuerst, das ist fair" hat sich bei der SBB nicht durchgesetzt. Vielleicht ist das auch ein Vorteil für die gesamte Pünktlichkeit.
Wer als Handwerksfirma für die Bahn arbeitet merkt erst wie runter gewirtschaftet und kaputt gespart die deutsche Bahn ist und wie viel dort falsch läuft. Nur noch Fremdfirmen die nur das nötigste machen . Das wäre auch mal eine Reportage Wert.
Klar ist das ganze Thema Bahn in Deutschland nervig, aber als Autonation mit einer großen Autolobby brauchen wir uns nicht wundern, warum das Geld Jahrzehnte in Autobahnen gesteckt und die Bahn zurückgebaut wurde.
Ist in Österreich auch so. Bin schon mal nachts 20 kilometer zu Fuß über Stock und Stein heim gegangen, weil die Züge mal wieder ausgefallen waren. Mit gut 15kg Gepäck. Immerhin wars gut für den Körper und nach diesem "Spaziergang" war der Frust auch wegmarschiert.
Vor ein paar Jahren war ich mit der deutschen Bahn als Wochenendpendler unterwegs. Wegen der zu knappen Sitzplätze und der nicht funktionieren Sitzplatzreservierungen hatte ich anfangs immer einen Dreibeinhocker mit. Nachdem es deswegen ein paarmal Stress mit den Schaffnern gab, hatte ich den Dreibeinhocker getauscht gegen einen kleinen Koffer, der stabil genug zum drauf Sitzen war. Damit gab es keinen Stress mehr, und ich hatte meinen Sitzplatz immer dabei. Hat sich auch Jahre später noch mal im Sommer des 9-Euro-Tickets bestens auf Ausflügen bewährt. Wenn ich heute Wochenendpendler mit der Bahn wäre, würde ich auch immer einen Elektro-Tretroller mitnehmen, um bei Bedarf auch mal ein paar Kilometer zu überbrücken, wenn die Bahn versagt. Oder ich würde es von vornherein sein lassen, und mit dem viel zuverlässigeren Auto fahren.
Ich fahr jeden Tag mit dem Zug in Österreich in die Arbeit und quer durchs ganze Land und habe selten bis nie gröbere Probleme mit der Pünktlichkeit, oder dem Service. Die ÖBB ist im vergleich zu dem was Deutschland bietet, auf einem ganz ganz anderen Level und das wird im übrigen auch International geschätzt, Stichwort Fernverkehr, Schlafwagen etc. Wenn du mal schlechte Erfahrungen gemacht hast, ist das natürlich ärgerlich, im großen ist aber der Bahnverkehr in Österreich gut bis sehr gut.
@@xipuxi72 Es kommt meiner Erfahrung nach sehr darauf an wo du innerhalb Österreichs unterwegs bist. Alles, was nicht zwischen Wien und Salzburg oder Wien und Graz sich abspielt, da kann einem ganz schnell ganz anders werden… Schneckentempo, zu wenige Wagen, dadurch Zug voll, etc. Im Vergleich zur DB ist das zwar jammern auf hohem Niveau, aber zu sagen es wäre hierzulande alles perfekt, nein, vor allem, wenn du dort unterwegs bist, wo es nicht von und nach Wien geht…
Bahnhöfe sind auch so ein Thema… Park&Ride-Anlagen sind oft einfach übervoll, weils zig Dauerparker gibt, auch da wird nix unternommen bei den ÖBB… Ausstattung der Bahnhöfe, gerade bei neuen… weniger Bahnsteige als vorher, dann musst auch noch fürs WC zahlen obwohl du eh schon für viel Geld eine Fahrkarte kaufst, da sollte sowas doch drin sein… oder wenn man mal bedenkt wo es früher überall richtige Restaurants gab und jetzt nur irgendeine winzige Bäckerei-Filiale wo alles dermaßen teuer ist und die Öffnungszeiten einfach nur irgendwie sind… Schließfächer an größeren Bahnhöfen teilweise auch nicht vorhanden, also da gibts durchaus einige Dinge die man verbessern könnte!
Die deutsche Bahn ist extrem unzuverlässig. Ich habe schonmal deswegen einen Flug verpasst obwohl ich sehr früh losgefahren bin. Das ist nicht mehr zeitgemäß!
Zeitgemäß ist es, mit der Bahn in den Urlaub zu fahren. Wenn man mal auf irgend einem kleinen Bahnhof übernachten muss, weil die Bahn an dem Tag nicht mehr weiter fährt, dann ist das halt ein Urlaubsabenteuer mehr. Für den täglichen Arbeitsweg ist die Bahn nicht zuverlässig genug, das macht man natürlich ganz zeitgemäß mit dem Auto. Und zum Flieger würde ich mit einem Mietwagen fahren, den ich am Flughafen an der dortigen Filiale der Vermietung abgeben kann.
@@peterp5099 Wie können Sie Zugverspätungen so romantisieren? Für mich hat eine Übernachtung an einem kleinen Bahnhof aufgrund von Verspätungen nichts mit einem Abenteuer zu tun und wäre einfach nur ärgerlich.
@@50laurent Im Alltag würde ich Ihnen zustimmen. Aber anscheinend haben wir unterschiedliche Vorstellungen davon, was man im Urlaub erleben will, und was man akzeptabel findet. Zum Beispiel gehe ich da schon mal ganz gerne Zelten - ich vermute, ein Luxushotel ist mehr nach Ihrem Geschmack?
@@peterp5099 Da haben Sie eine falsche Vorstellung von mir. Ich gehe auch gerne mal Zelten! Jedoch möchte ich meine Ferienziele so schnell wie möglich erreichen, um das meiste aus der begrenzten Zeit machen zu können.
Immer wenn ich von FRA aus fliege, übernachte ich da in nem Flughafenhotel. Die Strecke K-FRA sieht aufm Papier toll aus aber da man sich ja auf nichts verlassen kann, nützt die halt auch einfach gar nichts
Ich behaupte das die Bahn den qualitativen, so wie den quantitativen Rückstand nie im erforderlichen Maße aufholen wird. Gerade wenn in der Politik, zu viele mit reden dürfen. Deshalb bin ich immer öfter für effizientere alternativen wie Transrapid für Langstrecke und TSB Kurzstrecke.
Es stammt zwar aus einer Satire-Sendung, aber diese eine Aussage ist leider wahr: Früher, wenn man auf eine Reise gehen wollte, bei der man nicht wusste wann, wo und wie man ankommt hat man Drogen genommen. Heute genügt es, Bahn zu fahren 🙈
Ware vor kurzem in Tokyo und dort funktioniert alles wie am Schnürchen obwohl deutlich mehr Passagiere Züge, Regionalzüge und Metro benutzen. Dort wurde wirklich alles sehr gut durchdacht, hatte nicht einmal eine Verspätung und das zur Rushhour!
@@kevner Und mehr Disziplin 🤷🏻♀️ Aber auch zb in Korea kommen die Züge pünktlich und sind nicht Stunden verspätet wie in Deutschland. Und selbst die inner-deutschen Züge sind meistens verspätet.
@@thindarella Das hat nicht wirklich was mit Disziplin zu tun, sondern einfach damit, das Bahnfahren in Japan deutlich teurer ist (selbiges übrigens auch in der Schweiz), gerade im Nahverkehr. Anders als in Deutschland gibt so gut wie keine Tages/Monatstickets, man zahlt zumindest in Tokyo pro gefahrene Haltestelle, und die Züge gehören unterschiedlichen Betreibern, weshalb man teilweise beim Umsteigen nochmal ein Ticket kaufen muss, da der nächste Zug einen anderen Betreiber hat. So kann man fürs Bahnfahren durch Tokyo an einem Tag locker 30~40 Euro ausgeben. Natürlich muss sich was an der Pünktlichkeit der Bahn ändern, aber Bahnfahren muss halt auch bezahlbar sein.
@@yakumotomeda8405 Danke für diesen Hinweis. Ich habe gerade bei diesem Thema immer das Gefühl, dass der Blick auf andere Staaten mit vermeintlichen "Musterbahnen" oft viel zu verkürzt ausfällt. Auch da ist oft nicht alles Gold, was glänzt.
Und trotzdem steigen die Preise jährlich, genau so wie die Gehälter der Manager 😂 Kann man rechtlich dagegen eigentlich was unternehmen? Oder mit Petitionen etc ?
Ich fliege öfters von Hamburg/Berlin/Frankfurt/München. Von Hannover geht das am besten mit der Bahn. Ich habe aber oftmals das Glück zum Beispiel das mein Flug um 11 in Berlin startet. Das bedeutet um 9 am Flughafen sein. Ich könnte theoretisch also um 5 den ICE nach Berlin nehmen und wäre um 8:30 am Flughafen. Perfekt.... Jetzt die Praxis . Ich nehme den Zug um 1 Uhr . Bin um 4 am Flughafen und kann 7 Stunden am Flughafen ohne Schlaf rumbemmeln weil ich weiß : Nehme ich den um 5 kann ich auch zu Hause bleiben
Man erkennt alte Filmaufnahmen, aufgrund der Verspätung von dem deutschen ICE darf dieser nicht verspätet in die Schweiz einreisen, daher fährt dieser nicht mehr nach Zürich.
Schade, Reupload. btw. Schön ist nicht nur umgekehrte Wagenreihung, sondern auch wenn der Lokführer 80m weiter fährt und man sich ganz umsonst an die "richtige" Stelle gestellt hat, weil es sowieso nicht passt und wenn dann alle noch nen Koffer dabei haben, is Chaos am Bahnsteig und hinterher im Zug vorprogrammiert.
Arbeite in der Instandhaltung bei der Bahn, das ist die inkompetenteste Firma überhaupt, würde es so in der freien Wirtschaft niemals geben. Einzig gute ist, dass es ein sozialer Arbeitgeber ist aber am liebsten würde ich dieses sinkende Schiff verlassen und richtig arbeiten
Bin bislang nur zweimal mit der Bahn in Fernverkehr gefahren, die Hinfahrt lief recht gut (2 Minuten zu spät) aber die Rückfahrt war ne Katastrophe, wir kamen fast 2 Stunden zu spät an und der Grund war einfach zum kaputt lachen: Die Bundespolizei hatte ne Kontrolle an irgendeinen Schienenabschnitt gemacht. Keine Ahnung ob das geplant war oder nicht nur kann ich sagen das ich den Anschlusszug von meinen Anschlusszug verpasst hatte
Ich habe mal Flieger nach China verpasst wegen Personen im Tunnel. War gar nicht zum Lachen. Wenn die Bundespolizei also auf der Strecke ist, wird das seinen Grund haben.
Besondere Herausforderung bei der Bahn ist es , wenn man ein Fahrrad dabei hat. Bei den schweizerischen Bahn ist wenigstens in den normalen Waggons 2 Stellplätze dafür vorhanden. z. B. EC7 von Hamburg. Aber was will man von der Bahn verlangen, wenn in den Vorstandreihen viele Gefälligkeitsjobs von ehemaligen Politikern besetzt werden.
Die Deutsche Bahn holt hier schon ganz gut auf. Alle IC-Züge haben Fahrradstellplätze und aktuell immerhin 460 von 836 ICE-Zügen. Weitere ICE werden nur noch incl Fahrradplätzen ausgeliefert, so dass sich die Quote weiter verbessert.
Was ist der Unterschied zwischen der Schweiz und Deutschland? Die Schweiz hat keine Automobilindustrie, die ihre Lobbyisten in sämtlichen Vorzimmern haben. Ich glaube nicht, dass Deutschland jemals ein funktionierendes Bahnsystem hat, solange es noch eine Automobilindustrie hat.
Fahre recht regelmäßig von Hamburg zu meinen Elter nach Bayern. Je nach Verbindung muss ich 1-2 Mal umsteigen und ich verpasse eigentlich jedes Mal den Anschlusszug… Aber Hauptsache die Bahn schafft es dann doch irgendwie auf knapp unter 60min Verspätung zu kommen um keine Entschädigung zahlen zu müssen… In und um Hamburg fahre ich nach Möglichkeit mit dem Motorrad (trotz Semesterticket) weil auch hier die Öffis ständig Verspätung haben und ich je nachdem 2-3 mal so lange brauche
Ich fahre mehrmals im Jahr von Augsburg nach Berlin und zurück. Oft direkt, ab und an mit 1-2 umstiegen. Seit ca 10 Jahren. Und muss sagen das es schon fast eine Ausnahme ist, wenn alles mal pünktlich nach Zeitplan läuft. Ein Trauerspiel.
Oder bei über 60 Minuten, was macht man dann? Die 70 Minuten Verspätung abwarten, aus denen auch 90 Minuten bis Ausfall der Bahn werden können, oder den pünktlichen "Folgezug" der gleichen Linie nehmen?
@@ralfsmith3285 Auto fahre ich schon beruflich sehr viel und bin froh wenn ich das mal nicht muss. Fliegen macht im inland keinen Sinn zumal wenn ich die Zeit rechne bis ich am Flughafen wäre und vom Zielflughafen da wo ich hin muss das auch kaum schneller wäre und zudem umständlicher . Was für wen in frage kommt, kommt eben auf die gesamten Umstände an und lässt sich pauschal nicht sagen.
So viele gute Einblicke ins Ausland, aber woran liegt es jetzt in DE und wie läuft es hier ab? Ich sehe eigentlich nur einen Politiker im ICE, der nie pünktlich ankommt
Der war nur ein Symptom. Verkalkte Autolobby und dazu passende 20 Jahre Schnarchregierung. Das sind die Ursachen. Guck mal in die USA. Die wissen teilweise nicht mal mehr wie ein Zug aussieht.
Ich fahre öfters in einen 2 Stunden entfernten Ort mit der Bahn. Hätte ich um 12 einen Termin dort würde ich den zug um 8 nehmen um pünktlich zu sein. Den um 9 oder 10 würde ich nicht riskieren. Außer der Termin wäre nicht ganz so wichtig.
Ehrlich gesagt fahre ich wenig mit dem Fernverkehr der DB (gerade wegen der Unzuverlässlichkeit, die A2 geht mit Stau zu Teil schneller!). Den Regionalverkehr nehme ich fast täglich und der ist tatsächlich fast immer pünktlich. Das liegt zum größtenteil aber an der Strecke die ich fahre (Hannover-Braunschweig). Die ist so stark befahren, dass jede Verspätung verheerend für den ganzen Ablauf endet und zusätzlich haben wir das Physakilische Testinstitut in der Nähe der Strecke. Daher fallen die Züge eher aus als das sie Verspätung haben
Solange der Nahverkehr nicht vom Hochgeschwindigkeitsverkehr getrennt wird, wird das Geld der Steuerzahler weiterhin vergraben, ohne eine Lösung für den Verkehrsstau beizutragen.
Bin letzutes Jahr 1. Klasse von Tours nach Paris gefahren. Zug ein paar tage im vorraus gebucht, preis bei irgendwie 55-65€. 1. Klasse hat 5€ Aufpreis zur 2. Klasse gekostet. Die besten 5€ meines lebens
Du solst arbeiten steuern bezahlen.aber kommst nicht mal pünktlich zur Arbeit.den Chef juckt es nicht ob die Bahn unpünkltich sind.bei der 3ten Verspätung bist du raus.
"und als ich ankam, war die Veranstaltung zu Ende, wegen der ich überhaupt losgefahren bin" hahaha
Bei der von der Bahn genannten Pünktlichkeitsquote von 60 % sollte man aber noch berücksichtigen, dass Komplettausfälle gar nicht in diese Statistik einfließen. Denn nach der Logik der Bahn ist ein ausgefallener Zug ja nicht verspätet. Wenn man die also auch noch mit einrechnet, kommt man auf eine Pünktlichkeitsquote von deutlich unter 60 % !
Ohne zu übertreiben, mein Zug, den ich mehrfach pro Woche nehme, kam dieses Jahr noch kein einziges Mal pünktlich. Nie.
Geduld ist nicht das Problem.
Sondern dass man Termine verpasst oder zu spät kommt...
Kann ich so nicht bestätigen; bei den Preisen die die Bahn aufruft und der Unzuverlässigkeit..
Und Anschlüsse.
Wenn man den Anschluss verpasst, wird es meist noch schlimmer mit der Verspätung.
Einmal haben wir in Mannheim wegen nicht mal 5 Minuten unseren Anschlusszug verpasst. Das wäre der letzte Zug an diesem Tag gewesen. Statt zu Hause schlafen war Übernachtung am Bahnhof angesagt. 😅
Das Problem ist doch lange bekannt. Wenn du "wichtige Termine" hast dann fahre doch früher... Plane immer einen Puffer ein! Ich mach das seit Jahren so... Und es klappt perfekt
@@saschamayer4050 Die Bahn berechnet ihre Pünktlichkeit ja nicht ohne Grund pro Zug/Fahrt und nicht pro gebuchter Reisekette. Wo kämen wir denn hin, wenn am Ende nicht nur die Züge pünktlich sein sollten, sondern auch noch Anschlüsse verlässlich klappen?! 🤣
@@Di-Ah-Ze Solche Sätze können nur Leute sagen, denen ihre Lebenszeit nicht kostbar ist. Je nachdem, wo es hingeht, bedeutet "fahr doch einfach früher!" eine Anreise am Vortag, samt zusätzlicher Hotelübernachtung und extra-Aufwand mit der Reisekostenstelle.
Früher wenn ich im Stau stand, dacht ich mir "wärste mal lieber mit dem Zug gefahren". Heute wenn ich im Stau stehe denke ich mir "immernoch besser als Zug fahren".
Wieso das denn?
Nur weil du genau die Musik zu hören bekommst, die du willst? Und nur die? Und in genau der Lautstärke, die du einstellst? Oder weil die Klimaanlage funzt? Oder weil neben dir keine geistigen Hartz4-Empfänger ihr Leben ausbreiten bzw. ins Telefon brüllen? Oder weil du genau die Mitreisenden hast, die du selbst ausgesucht hast? ...
Ehrlich gesagt, ich weiß nicht was die Leute immer mit Stau haben. Ich mach 35.000 KM im Jahr und das man wirklich mal über Stunden komplett festhängt, ist quasi ausgestorben. Man hat mal stockenden Verkehr, eine halbe Stunde Stop n Go, eventuell eine Vollsperrung. Aber mit den modernen Assistenzsystemen und Navis kommt man da auch relativ entspannt drum herum. Mein Navi wirft mittlerweile sogar detaillierte Sofortmeldungen bei Geisterfahrern aus. Wenn man wie ich dann noch wenn möglichst Nachts fährt, erreicht man ohne zu rasen Reisezeiten bei denen die Bahn selbst wenn alles läuft nie mitkommen könnte.
@@wilhelmpfusch3699kommt allerdings auf die Strecke an. Hannover - Berlin dauert mit dem ICE 1:50h. Das schaffen Sie mit dem Auto niemals. Ich gebe natürlich recht, dass das Auto (noch) das zuverlässigere Mittel ist.
@@HansPeter-bh3nu Wenn er den in Wolfsburg hält ;) Scherz bei Seite, so was wie WOB-Berlin sind natürlich Idealstrecken für die Bahn. Sobald man aber auch nur drei Schritte neben den HBF muss, kann sich die Reisezeit plötzlich erschreckend ausdehnen. Ich muss öffters mal in die nord-ostdeutsche Provinz. Mit der Bahn muss man da gar nicht erst anfangen zu rechnen, spätestens der nicht existierende Bus am Provinzbahnhof macht dem Bahnplan den gar aus. Selbst hier bei mir im unmittelbaren Umfeld, schießen die Reisezeiten schnell nach oben. Wir haben z.B. in 15 Minuten Entfernung mit dem Auto eine touristisch sehr beliebte Kleinstadt. Mit der Bahn und den öffentlichen drum rum bräuchte ich direkt mal eine Stunde dorthin., wenn alles gut geht. Mit solchen Werten ist natürlich klar, dass man da keine Massen zum umsteigen bekommt.
@@wilhelmpfusch3699 Hängt natürlich von der Strecke ab. Mach mal 35 tkm auf der A 40.
Respekt, Herr Gastl, ein Mitglied des Deutschen Bundestags fährt regelmäßig mit dem Zug.
Er weiß also, wie es an der Front aussieht.
Dankeschön Herr Gastl. 🙏👍
Ich schätze dies sehr.
Als Mitglied im Bundestag bekommt er die BahnCard 100 auch geschenkt
Front 🤦🏻♂️
@@TsoiIzAlive 🤣
am Ende sagt der Herr Abgeordnete von den Grünen: wir sollen mal stolz sein auf die Bahn, dies erfordere ein besseres Management und eine bessere Politik 😂😂😂😂
Nein man ich würde mit Heli fliegen dann. Hab ich halt immer ein Politiktermin in der Nähe, wo ich wohne 😂
4:51 Die sollten den Camping-Stuhl im Bahn-Shop anbieten, schön mit DB-Logo.
Theoretisch, rein nach Hausordnung des Zuges, ist das gar nicht erlaubt.
Geht man komplett nach der Hausordnung, darfst, wenn du auf dem Gang sitzt, nach einer Hilfe bei der erfolglosen Suche nach einem Sitzplatz, aus dem Zug gebeten werden. habe ich in der Praxis aber zum Glück noch nie erlebt.
Wenn schon jemand aus der Reihe tanzen muss, sollte wenigstens ein Hottentotte auf dem Campingstuhl sitzen.
Meine Lieblingsgeschichte mit der DB hat sich letztes Jahr im Sommer während der Ferienzeit in Mannheim abgespielt. Nachdem ich schon in einen anderen Zug eingestiegen bin, weil mein ursprünglicher Zug bereits abgesagt wurde, kam dort nach weiteren 20 Minuten des Wartens, obwohl es hieß er würde direkt losfahren, von der Zugbegleiterin die Nachricht, dass alle Züge in Mannheim auf unbestimmte Zeit stehen müssen, weil der Weichensteller im Stellwerk gerade Mittagspause macht, niemand weiß, wo er sich aufhält, und er auch der einzige ist, der an diesem Tag für den Dienst eingeteilt wurde... Sie konnte ihren Worten selbst nicht glauben, als sie uns die Nachricht gab 😂 Der ganze absolut überfüllte Zug konnte auch nicht anders als laut loszulachen. Das Ende vom Lied war, dass der ganze Bahnhof über eine Stunde auf das Ende der Mittagspause des Weichenstellers warten musste und an diesem Tag so ziemlich alle Züge zwischen Koblenz und Mannheim irgendeine Form von Verspätung hatten...
Zu allem Überdruss musste mein Zug dann auch noch kurz vor Mainz fast 2 Stunden warten, weil irgendwelche Leute Kabel von der Eisenbahnstrecke geklaut haben. Und als wir endlich losfahren durften, mussten wir die letzten 15 Kilometer nach Mainz im Schritttempo fahren... Als Zug! 😂
Ich kam 5 Stunden später an meinem Ziel an als geplant.
Wenn er die Mittagspause macht, macht er die Mittagspause - ist ja nicht sein Problem, wenn er nur noch Dienst nach Vorschrift macht.
"Der Kunde muss wissen, womit er zu rechnen hat". Er benutzt das Wort "Kunde". Das habe ich die DB noch nie sagen hören.
"Die Wagenreihung ist genau das Gegenteil vom
Plan"
Sänk ju for träweling wis Deutsche Bahn"
Wise Guys🤩
Lustiger Funfact: Ich habe mich mal bei der DB AG beworben. Die Personaler, die das Bewerbungsgespräch leiten sollten holten mich 20min zu spät von dem vereinbarten Treffpunkt ab :D
Der ist extra mit dem Zug zu Dir gefahren ?
Ich hatte auch mal ein Bewerbungsgespräch bei der Bahn gehabt und bin mit der Bahn hingefahren, weil die mir auch eine Strecke rausgesucht haben. Am Ende hatte die Bahn Verspätung und ich kam beinahe zu spät
Dann hast du somit keine Personalerbindung mehr und kannst dir frei deinen Personaler aussuchen Richtung Arbeitsvertrag...
Da hätt ich direkt bei Gesprächsbeginn gesagt: "Sorry, mit so einem unpünktlichen Arbeitgeber will ich nichts zu tun haben."
@@esmolol4091ich hätte gesagt, dass ich ein besonders pünktlicher Mensch bin, und dass die Bahn deshalb sehr davon profitieren könnte, mich als Mitarbeiter zu gewinnen. 😊
1. Essen und Trinken mitnehmen; 2. Kleidung bedenken: bei vier Stunden Verzögerung könnte sich das Wetter ändern; 3. immer zu lesen dabei haben, alternativ 4. digitale Ausstattung mit mp3 und mp4; 5. nie ohne Handy mit der Bahn reisen; 6. genug Bargeld mitnehmen, evtl. droht wg. Zugausfall eine Übernachtung in der Provinz; 7.Grundlagen der Entspannung lernen....nur so kann man das, was ich persönlich seit 20 Jahren beobachte, ertragen.
Hier mal eine Standard-Story zur DB:
Habe mal fast meinen Urlaub verpasst, weil die DB im 10min.-Takt Verspätungen vorgegaukelt hat, bis dann nach 1h angekündigt wurde, dass die Bahn ausfällt. Die nächsten zwei die ankommen sollten sind auch unbegründet mitten in der Nacht ausgefallen. Das Personal am Infoschalter hatte auch zunächst vorausgesagt, dass die Bahn sich "nur verspätet". Als wir nach der Absage runtergegangen sind, hatten die geschlossen, alle weg...
Eine andere Anbindung gab es nicht. Somit wurden um die 4h Puffer eliminiert. Im Endeffekt haben wir es extrem glücklich geschafft pünktlich anzukommen, indem wir knapp 400€ für eine Taxifahrt hingeblättert haben und dieser mit dem Bleifuß auf 220 gedrückt hat. Entschädigungen gibt es selbstverständlich nicht, da es sich nicht um eine Verspätung, sondern um Ausfälle gehandelt hat.
Danke DB, ich hoffe ihr geht unter. So können die Steuergelder für andere Sachen draufgehen.
Und dann manager boni auszahlen
In meiner Kindheit fuhr man mit der Bundesbahn zu wichtigen Terminen, weil das zwar im Schnitt länger dauerte als mit dem Auto, man aber sicher war vor Staus und zuverlässig zu dem Termin ankam. Wenn ein Zug damals eine heutzutage normale Verspätung hatte, dann wurde über das ungewöhnliche Ereignis und seine Hintergründe in der Lokalpresse berichtet.
Seit der Privatisierung der Bahn geht es immer weiter abwärts. Als ich vor ein paar Jahren Wochenendpendler war, da versagten noch nur die ICEs regelmäßig, mit einem normalen Zug kam man noch gut an. Inzwischen funktioniert nicht mal mehr das vernünftig.
Wenn die Privatisierung die Infrastruktur so schlecht macht, und wir für den Klimaschutz die Leute vom Auto in die Züge locken wollen, wäre es dann nicht folgerichtig, die Bahn wieder zu verstaatlichen, und stattdessen die Autobahnen zu privatisieren?
Kann ich dir garantieren, dass wir hinterher eine marode Bahn UND marode Autobahnen haben.
"Privatisierung" der Bahn. Du weißt, dass 100 % der DB AG in Staatshand sind, oder?
@@yannhohdorf7051 ändert nichts daran, dass die DB AG gewinnorientiert arbeitet und somit "unrentable" Strecken und Überholgleise abschafft / Standorte verkauft, um sie später teuer zurückzukaufen.
Infrasturktur muss nicht immer Gewinn abwerfen, Sie ist dafür da die Wirtschaft und das öffentliche Leben überhaupt erst zu ermöglichen.
@@dr4g0nsm4sh3 Das die DB so schlecht funktioniert liegt maßgeblich daran, dass es keine Konsequenzen gibt, wenn sie diafunktional ist. Es gibt keine wirkliche Konkurrenz, deswegen können Kunden bei Unzufriedenheit nicht ausweichen. Du kannst Dir ja beispielsweise Japan anschauen, wo die Bahnlinien privatisiert sind. Das funktioniert für Langstrecken hervorragend, weil die Bahnunternehmen in Konkurrenz stehen und daher gezwungen sind, gute Leistungen zu guten Preisen abzuliefern. Das dadurch teilweise ländliche Regionen vernachlässigt werden ist ein anderes Thema. Die DB funktioniert aber ja aktuell weder auf dem Land noch in der Langstrecke.
Autobahnen privatisieren wird lustig. Maut an jeder Auf- und Abfahrt.
Den Zustand Deutschlands erkennt man an der Deutschen Bahn.
Genau mein Gedanke
Und an der Pflege.
An der medizinischen Versorgung. An dem Zustand der wichtigsten Infrastruktur. Daran ob man von einem Vollzeitjob sich und seine Familie ernähren und versorgen kann. Und daran wie gut die Politik auf die dringendsten Sorgen und Nöte der normalen Bürger eingeht.
Und wer hat das ganze Maßgeblich verbockt?
Die CDU.
So sieht es aus
Deutschland hat sich halt an fast allen Ecken tod gesparrt. Tja wenn man solche Politiker wählt die nix ändern wollen...
Wagenreihungen ändern sich nicht kurzfristig, sie werden oft einfach nur viel zu spät kommuniziert. Allgemein ist die Bahn einfach nur eine riesige Behörde. Geht doch mal wegen eines Zugausfalls oder so ins Reisezentrum, um eine Änderung für die Reservierung o.ä. durchzuführen. Da wird noch mit Stempeln, Papier und Ordnern gearbeitet. Alleine der Anmeldevorgang am PC scheint die Mitarbeiter etliche Minuten zu kosten. Da will ich gar nicht wissen, wie in anderen Bereichen gearbeitet wird.
Die Bahn war mal eine Behörde und damals noch so gut das man die Uhr danach stellen konnte
Du hast keine Ahnung
Die Bahn ist keine Behörde mehr, das ist ja das Problem. Als die Bahn noch die Bundesbahn war da gab es öfter mal Verspätungen von 5 bis 10 Minuten, mehr aber nur wenn sich z.B. der Schnee meterhoch auf den Gleisen auftürmte. Dass die Bahn ohne schwerwiegende Gründe eine größere Verspätung hatte, nur wegen der eigenen Unfähigkeit, das gab es bei der Behördenbahn damals einfach nicht. Das hat erst mit der Umwandlung in die Bahn AG langsam angefangen, und seitdem wird es immer schlimmer und schlimmer.
Das Reisezentrum war zu der Zeit, zu der ich es brauchte, aber geschlossen! Wie also soll ich es nutzen? Ich wollte gegen Mitternacht eine Verspätungsbescheinigung. Aber ja, alleine derartige Begrifflichkeiten deuten auf Behördenähnlichkeit hin. Genau so wurde es eine Fahrt vorher vom Schaffner gefordert, eine Verspätungsbescheinigung bei der nächsten vergleichbaren Fahrt.
Um 23 Uhr hatte ich auf diesen Fahrten noch 2 Umstiege vor mir und da sah auch noch alles pünktlich aus. Ich kann ja schlecht als Fahrgast vorab eine Verspätigungsbescheinigung für 00 Uhr im Reisezentrum um 16 Uhr anfordern, oder? (nach dem Motto, vielleicht wird der Zug heute Abend Verspätung haben, bräuchte eine Bescheinigung vorab)
@@peterp5099 Richtig, sowas passiert wenn man Bereiche der öffentlichen Grundversorgung in Privateigentum gibt!
und das schlimmste ist das die Fahrgäste ernsthaft denken das die Kundenbetreuer dran schuld sind
Danke @DER SPIEGEL für den Beitrag! Man muss immer schön den Finger in die Wunde legen und das öffentlich, vielleicht bewegt sich dann was in der Politik! 💚
Das ist echt peinlich wie schlecht bei uns der Zugverkehr funktioniert!
Wenn man hier wie in Griechenland demonstrieren würd und das Schicksal von Politikern an ihren Erfolgen festmachen würd, dann würd sich was ändern. Aber wegen einem Spiegel bericht ändert sich genauso wenig wie wegen all den tausend Berichten die es bereits vom Spiegel und anderen Medien über das Problem gab.
@BrummelBär erklären nicht ermahnen so entsteht weniger Streit :)
Wichtig ist, dass die Bevölkerung versteht, dass es nicht an der Bahn liegt, sondern an der Politik.✌️
Der Beitrag ist übrigens von arte
Das Danke sollte an ARTE gehen. Der Spiegel wärmt offenbar nur Reste auf...
Hab mal 7 Stunden mit der DB von Hamburg bis nach Kiel gebraucht, da wäre das Fahrrad schneller gewesen. Das war Chaos pur und das bei 30 Grad im Sommer. Nie wieder DB
Habe letzte Woche 3 Stunden für 10 km gebraucht...
Krass, ich hatte das letzte mal mit dem ICE von Leipzig nach Hamburg sogar minimal Verfrühung trotz Umweg über Berlin 😂
Na wenigstens wird in diesem Film nicht nur gemeckert, sondern auch die Ursachen erwähnt. Zu komplexes Streckennetz, zu großer Investitionsstau.
Ich hätte es mir niemals so schlimm vorgestellt, bis ich es selbst miterleben muss. Seit über einem Jahr Pendel mit der Bahn.
Ich hab letztes Jahr bei über 100h Verspätung aufgehört mitzuzählen und da war es noch nicht mal Juni.
ein tipp an die bahn: verkauft doch campingstühle am bahnsteig!
Leider ist es auch 2023 nicht möglich, mit Rollstuhl ohne fremde Hilfe in einen Zug, auch nicht in die neue Generation der ICE, einzusteigen. Und das entgegen gesetzlicher Vorgaben.
Auch das ist in anderen Ländern deutlich besser.
Wenn man bei der Bahn 1 Stunde zu spät zum Bewerbungsgespräch kommt, ist das dann schlecht oder bereits eine Einstellungsvorraussetzung?
ab 4 Stunden Verspätung gilt das schon als selbstverständlich um ins mittlere Management einzusteigen...
Trifft man mit umgekehrter Körperreihung ein, also rückwärts gehend, ist eine Position im Aufsichtsrat bereits sicher.
Weder noch, dann bist du einfach pünktlich zum Termin erschienen.
@@sebasstein7014 das wiederum würde dann den/die Personalrecruiter der Bahn AG komplett verwirren...
@@klausibar1232 Ach das würde der gar nicht mitbekommen da dieser 2 Stunden zu spät kommt.
Ziel der Deutschen:
irgendwann, irgendwie ankommen
Ziel der Schweizer:
pünktlich ankommen😂
Ziel der Japaner: Da sein, bevor man losfährt.
@@esmolol4091 Ziel der Chinesen: schneller, pünktlicher, billiger,weiter!
ist zahn schmerz weil ?
die Schweiz ist aber auch ziemlich klein im Vergleich zu Deutschland, daher is es auch einfacher alles zu vernetzen. Wäre theoretisch Deutschland so groß wie die Schweiz, würde es etwas anders aussehen, nicht wahr?
@@mr.electronx9036 Berge
Volkswirtschaftlich entsteht uns durch Verspätungen ein Milliardenschaden. Die Politik sollte ganzheitlicher denken und mehr Investitionen tätigen.
Als erstes sollte die Bahn kein Aktienunternehmen mehr sein. Das war der größte Fehler überhaupt.
@@jeremiajacksonsr.6053 "Privatisiert" ist leider das falsche Wort. Es ist zwar eine Aktiengesellschaft, aber diese gehört zu 100% dem Staat. Damit liegt die Bahn nicht in privaten Händen.
Und dann ? Gleisnetz für 2-3 Jahre sperren um es zu modernisieren ? Bauern enteignen um neue Gleise legen zu können ? Bahnhöfe schliessen um die zu modernisieren ? Die Bahn wird immer intensiver genutzt und versucht die Modernisierungen ohne allzu grosse Ausfälle zu tätigen. Da wir die letzten 20 Jahre eine Schnarchregierung hatten, ist viel für die Autos, wenig für die Bahn getan worden. Und TROTZDEM steigt die Zahl der Bahnreisenden.
@@PhilIpp88 sehr richtig- von Privatisierung kann also keinerlei rede sein- dies würde der Bahn sogar helfen endlich ihre Probleme in den griff zu bekommen- der Staat war noch nie ein guter unternehmer- im Güterverkehr zeigen die privaten wie man es machen kann
Ich nehme mir auf meiner täglichen Pendelfahrt immer viel zu trinken mit,
denn wenn der Zug steht, nicht unbedingt immer an Bahnhöfen sondern auch in der Pampa,
und man weiß nie wie lange, dann ist man eingesperrt. Das ist sehr unbehaglich.
Doppelt Pech, wenn das WC defekt ist.
Bei Hitze immer was mitnehmen, auch ein kleines Tuch/Halstuch. Das kann man nass zum Kühlen von Hals und Armen nutzen.
Die Frage ist wie viele der 7% verspäteten Züge in der Schweiz durch Verspätungen in Deutschland entstehen.😂90%?
Das einzige pünktliche bei der BAHN sind die Bonuszahlungen für korrupte Manager und Politker 🤣
Seit zwanzig Jahren Stammpassagier auf der Linie Frankfurt Osnabrück. Wenn da nur zehn Minuten Verspätung drin sind, zählt das fast schon als keine besonderen Vorkommnisse. Ich habe schon seit langem dem Eindruck, dass das gesamte rollende Material der DB marode ist, bis auf die Filetstücke in der Flotte.
Ich wohne in Stuttgart. Bei uns gibt es die S-Bahn (quasi Schnell-Bahn zwischen den wichtigsten Orten), die von der DB ist, und es gibt die U-Bahn (Bummel-Bahn-mäßig und verstreuter), vom Stuttgarter Verkehrsbund. Ich habe bis auf Streiks noch nie erlebt, dass die U-Bahn stark verspätet ist bzw. ausfällt (bis auf angekündigte Streiks). Die S-Bahn von der DB aber ist chronisch zu spät (wirklich chronisch min. 5-15 min), wöchentliche dutzende Ausfälle aufgrund Technischer Störungen und öfters steht die Bahn einfach über 30 min auf der Strecke, man kann dann nichtmal raus und die Strecke mit U-Bahn, Bus oder zu Fuß bestreiten.
Wenn man eigentlich nur 5 min zum Zielort mit der S-Bahn braucht und erst nach einer Stunde ankommt, kann man Termine und seine Tagesplanung gleich ganz vergessen. Noch ärgerlicher ist das aber bei Vorlesungen, Praktika oder Prüfungen an der Uni. Man muss da immer einen Puffer einplanen, was einfach lächerlich ist. Es gab schon Durchsagen in der S-Bahn, da haben sich die Zugführer selbst über die S-Bahnen beschwert.
S-Bahn rund um Stuttgart sind unerträglich für zahlende Kunden…
Und dabei hat eure S-Bahn noch dichte Taktung. Absoluter Wahnsinn
Das krasse ist, dass die Stuttgarter U Bahn, nur eine Straßenbahn ist mit paar Tunnelstrecken, das bedeutet dass durch den Autoverkehr hier theoretisch an einigen Stellen die SSB Verspätungen haben könnte 😅
Und ab April soll noch mehr ausfallen. Juli 4 Wochen WN Cannstatt gesperrt. So viele Buse können gar nicht Ersatzweiße fahren!
@@ehmha3641Ich denke fast, es wäre besser nur alle 20-30 min (anstatt alle 15 min) zu fahren, wenn man dann pünktlicher fahren kann. Aber ja, U-Bahn und Bus in Stuttgart ist im Vergleich zur S-Bahn ein Traum!
Mit dem Auto macht es mittlerweile genau so wenig Spaß. Die Autobahnen sind alle so verstopft, vorallem zu den Stoßzeiten. Baustellen die Jahrelang nicht weitergeführt werden, sind auch keine Seltenheit.
Sowas darft Du nicht sagen. Das grenzt an Gotteslästerung. Der Deutsche ohne Auto ist wie ein Nashorn ohne Horn. Und das immer mehr Menschen mit der Bahn fahren ist auch ein gut gehütetes Geheimnis.
Und Rastplätze und Strassen sind voll mit LKWs
Gewinne zu erwirtschaften sollte keine Maxime einer „staatlichen“ Bahn sein, komplett falscher Ansatz
Dürfen Mitarbeiter der Bahn den Zug nehmen oder müssen die pünktlich bei der Arbeit sein?
ich würde beide Teile deiner Oder-Frage als richtig sehen.
Ist dann aber wie in jedem anderen Job, pünktlich da sein, aber wie ist deine Wahl.
Dabei gilt es aber zu beachten, dass du als Bahnmitarbeiter nicht komplett kostenlos fährst. Es gibt ein vergünstigtes Jobticket und ein bestimmtes Kontingent an Frei-Fahrten. Ist dieses ausgeschöpft, muss auch ein Bahner normal zahlen.
@@maltes.1007 als das Ganze noch Bundesbahn hieß war das anders. Da hatten teilweise die engsten Familienangehörigen noch freie Fahrten.
ChatGPT zu dieser Frage:
Als KI-Modell habe ich keinen spezifischen Einblick in die genauen Arbeitsbedingungen und -regeln der Deutschen Bahn (DB) oder anderer Bahnunternehmen. Allerdings ist es üblich, dass Mitarbeiter der Bahn auch Züge benutzen, um zu ihren Arbeitsorten zu gelangen, insbesondere wenn der Arbeitsplatz an einem entfernten Standort liegt.
Die meisten Bahngesellschaften haben eine strenge Pünktlichkeits- und Anwesenheitspolitik für ihre Mitarbeiter, da die Aufrechterhaltung eines effizienten und zuverlässigen Bahnverkehrs von größter Bedeutung ist. Es wird jedoch erwartet, dass Mitarbeiter ihre Arbeitszeit planen und sicherstellen, dass sie pünktlich zur Arbeit erscheinen. In der Regel müssen sie ihre Arbeitszeiten genau einhalten und dürfen den Zugverkehr nicht behindern.
Es ist auch zu beachten, dass es bei der Deutschen Bahn spezielle Zugangsregeln gibt, die für verschiedene Arten von Mitarbeitern gelten. Zum Beispiel haben Bahnmitarbeiter, die in bestimmten Bereichen wie Sicherheit oder Bahnhofsdienst arbeiten, manchmal spezielle Zugangsberechtigungen und -bedingungen.
Super Frage! 😎👍
Dürfen Bahnmitarbeiter mit dem ÖPNV zur Arbeit fahren?
@@klausibar1232 Früher sind die Menschen auch noch mit Holzrädern gefahren.
Das Leben geht weiter.
"61x mit Fernverkehrszügen gefahren und 48% waren pünktlich." -> 61*0,48=29,28 -> Macht also nur begrenzt Sinn die Aussage.
Die Bahn hätte NIE privatisiert werden sollen.
Seitdem gehts bergab (außer beim Profit)
Ich fahr mittlerweile mit dem Auto wenn ich weiter entfernte Termine habe, da oft zu unpünktlich und zu teuer.
Unterschätzte die Betriebskosten eines Autos bitte nicht.
@@Erik-lh9jh die zahl ich lieber als mir diesen unsinn anzutun
@@Trazer350 Dein Recht. 🤷♂️
Und immer ohne Verspätung oder eh extra Zeit vorher eingeplant?
Das Problem ist leider, dass selbst mit Betriebskosten das KFZ auf einer Langstrecke ein besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis hat, als die Bahn. Gerade wenn man Termine hat, ist es erforderlich, dass man dort pünktlich erscheint, und beim Auto lassen sich leichter Reserven einplanen, weil man flexibler ist.
Als Vielfahrer bin ich dermassen genervt von den vielen, regelmässigen Verspätungen im Fernverkehr, so dass ich jetzt immer nur noch mit Schlafsack und Notveroflegung unterwegs bin
Lobby Arbeit deutscher Autobauer ist halt einfach sagenhaft!
Was nicht gesagt wurde, im großteil Schweiz haben DB Züge keine Fahrerlaubnis mehr weil sie so oft zu spät sind, dass sie den Schweizer Zeitplan komplett stören ^^
Das muss man als Untenehmen auch mal schaffen. Respekt an die DB.
Was heißt eignetlich "Verspätet in andren Ländern? Normal is ja ab der ersten Sekunde ein Zug verspätet. Die DB sagt ja aber bis zu 6 min ist so noch püntklich und voll im Takt. Völlig lächerlich xDD
Mit dem Auto bist du bei 6 Minuten späterer Ankunft auch noch pünktlich und beim Flugzeug erst recht, da regt sich keiner über 6 Minuten auf.
@@MauriceBln1 Ein flugzeug fliegt aber auch eher deutlich weiter als n Zug fährt. Und 6min von Hamburg-München mit der DB sind schon echt krass gut für die DB. Aber die schaffen es ja nichtmal im S-Bahn oder U Bahn Betrieb pünktlich zu sein. Außerdem, ein verspäteter Flug oder Stau im Auto sind deutlich unwahrscheinlicher als ein verspäteter Zug.
@@drug2 Wo lebst du? Stau ist unwahrscheinlich wenn man von Berlin nach München fährt?? Guter Witz.
@@MauriceBln1 Das habe ich nicht gesagt
Bin in Frankfurt nach nem 10h Flug angekommen und wollte mit dem Zug nach Böblingen (kurz hinter Stuttgart). Die Fahrt mit der Bahn hat „nur“ 7,5h gedauert 😅
Der typ am klavier spielt einfach Shinzo wo Sasageyo... bester mann
Haha dachte ich mir auch, zu geil
hat mich auch so aus dem Konzept gebracht xD
danach habe ich gesucht. man of culture haha
Die intuitive Reaktion "Verspätete Züge sollen Zeit aufholen, also fahren sie zuerst, das ist fair" hat sich bei der SBB nicht durchgesetzt. Vielleicht ist das auch ein Vorteil für die gesamte Pünktlichkeit.
Es reicht also in die Schweiz zu blicken. Japan ist gar nicht notwendig um zu erkennen wie es geht.
Wer als Handwerksfirma für die Bahn arbeitet merkt erst wie runter gewirtschaftet und kaputt gespart die deutsche Bahn ist und wie viel dort falsch läuft. Nur noch Fremdfirmen die nur das nötigste machen . Das wäre auch mal eine Reportage Wert.
Klar ist das ganze Thema Bahn in Deutschland nervig, aber als Autonation mit einer großen Autolobby brauchen wir uns nicht wundern, warum das Geld Jahrzehnte in Autobahnen gesteckt und die Bahn zurückgebaut wurde.
Ist in Österreich auch so.
Bin schon mal nachts 20 kilometer zu Fuß über Stock und Stein heim gegangen, weil die Züge mal wieder ausgefallen waren. Mit gut 15kg Gepäck.
Immerhin wars gut für den Körper und nach diesem "Spaziergang" war der Frust auch wegmarschiert.
Vor ein paar Jahren war ich mit der deutschen Bahn als Wochenendpendler unterwegs. Wegen der zu knappen Sitzplätze und der nicht funktionieren Sitzplatzreservierungen hatte ich anfangs immer einen Dreibeinhocker mit. Nachdem es deswegen ein paarmal Stress mit den Schaffnern gab, hatte ich den Dreibeinhocker getauscht gegen einen kleinen Koffer, der stabil genug zum drauf Sitzen war. Damit gab es keinen Stress mehr, und ich hatte meinen Sitzplatz immer dabei. Hat sich auch Jahre später noch mal im Sommer des 9-Euro-Tickets bestens auf Ausflügen bewährt.
Wenn ich heute Wochenendpendler mit der Bahn wäre, würde ich auch immer einen Elektro-Tretroller mitnehmen, um bei Bedarf auch mal ein paar Kilometer zu überbrücken, wenn die Bahn versagt.
Oder ich würde es von vornherein sein lassen, und mit dem viel zuverlässigeren Auto fahren.
Ich fahr jeden Tag mit dem Zug in Österreich in die Arbeit und quer durchs ganze Land und habe selten bis nie gröbere Probleme mit der Pünktlichkeit, oder dem Service. Die ÖBB ist im vergleich zu dem was Deutschland bietet, auf einem ganz ganz anderen Level und das wird im übrigen auch International geschätzt, Stichwort Fernverkehr, Schlafwagen etc.
Wenn du mal schlechte Erfahrungen gemacht hast, ist das natürlich ärgerlich, im großen ist aber der Bahnverkehr in Österreich gut bis sehr gut.
Die ÖBB gehörten 2022 mit rund 95,5% Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas....
@@xipuxi72 Es kommt meiner Erfahrung nach sehr darauf an wo du innerhalb Österreichs unterwegs bist. Alles, was nicht zwischen Wien und Salzburg oder Wien und Graz sich abspielt, da kann einem ganz schnell ganz anders werden… Schneckentempo, zu wenige Wagen, dadurch Zug voll, etc. Im Vergleich zur DB ist das zwar jammern auf hohem Niveau, aber zu sagen es wäre hierzulande alles perfekt, nein, vor allem, wenn du dort unterwegs bist, wo es nicht von und nach Wien geht…
Bahnhöfe sind auch so ein Thema… Park&Ride-Anlagen sind oft einfach übervoll, weils zig Dauerparker gibt, auch da wird nix unternommen bei den ÖBB… Ausstattung der Bahnhöfe, gerade bei neuen… weniger Bahnsteige als vorher, dann musst auch noch fürs WC zahlen obwohl du eh schon für viel Geld eine Fahrkarte kaufst, da sollte sowas doch drin sein… oder wenn man mal bedenkt wo es früher überall richtige Restaurants gab und jetzt nur irgendeine winzige Bäckerei-Filiale wo alles dermaßen teuer ist und die Öffnungszeiten einfach nur irgendwie sind… Schließfächer an größeren Bahnhöfen teilweise auch nicht vorhanden, also da gibts durchaus einige Dinge die man verbessern könnte!
Die deutsche Bahn ist extrem unzuverlässig.
Ich habe schonmal deswegen einen Flug verpasst obwohl ich sehr früh losgefahren bin.
Das ist nicht mehr zeitgemäß!
Zeitgemäß ist es, mit der Bahn in den Urlaub zu fahren. Wenn man mal auf irgend einem kleinen Bahnhof übernachten muss, weil die Bahn an dem Tag nicht mehr weiter fährt, dann ist das halt ein Urlaubsabenteuer mehr.
Für den täglichen Arbeitsweg ist die Bahn nicht zuverlässig genug, das macht man natürlich ganz zeitgemäß mit dem Auto.
Und zum Flieger würde ich mit einem Mietwagen fahren, den ich am Flughafen an der dortigen Filiale der Vermietung abgeben kann.
@@peterp5099 Wie können Sie Zugverspätungen so romantisieren? Für mich hat eine Übernachtung an einem kleinen Bahnhof aufgrund von Verspätungen nichts mit einem Abenteuer zu tun und wäre einfach nur ärgerlich.
@@50laurent Im Alltag würde ich Ihnen zustimmen. Aber anscheinend haben wir unterschiedliche Vorstellungen davon, was man im Urlaub erleben will, und was man akzeptabel findet. Zum Beispiel gehe ich da schon mal ganz gerne Zelten - ich vermute, ein Luxushotel ist mehr nach Ihrem Geschmack?
@@peterp5099 Da haben Sie eine falsche Vorstellung von mir. Ich gehe auch gerne mal Zelten! Jedoch möchte ich meine Ferienziele so schnell wie möglich erreichen, um das meiste aus der begrenzten Zeit machen zu können.
Immer wenn ich von FRA aus fliege, übernachte ich da in nem Flughafenhotel. Die Strecke K-FRA sieht aufm Papier toll aus aber da man sich ja auf nichts verlassen kann, nützt die halt auch einfach gar nichts
Ich bin als Baby eingestiegen und als ich beim Reiseziel angekommen bin, war ich Rentner
Ich behaupte das die Bahn den qualitativen, so wie den quantitativen Rückstand nie im erforderlichen Maße aufholen wird. Gerade wenn in der Politik, zu viele mit reden dürfen.
Deshalb bin ich immer öfter für effizientere alternativen wie Transrapid für Langstrecke und TSB Kurzstrecke.
Absolute Unfähigkeit.
Es stammt zwar aus einer Satire-Sendung, aber diese eine Aussage ist leider wahr: Früher, wenn man auf eine Reise gehen wollte, bei der man nicht wusste wann, wo und wie man ankommt hat man Drogen genommen. Heute genügt es, Bahn zu fahren 🙈
Es kostet nicht nur viel Geld mit der Bahn zu fahren, sondern noch sehr viel mehr Nerven.
Der Unterschied zwischen Deutschland und Frankreich bei den Schnellstrecken ist wirklich mindblowing. Wie will man so einen Rückstand aufholen?!
Ware vor kurzem in Tokyo und dort funktioniert alles wie am Schnürchen obwohl deutlich mehr Passagiere Züge, Regionalzüge und Metro benutzen.
Dort wurde wirklich alles sehr gut durchdacht, hatte nicht einmal eine Verspätung und das zur Rushhour!
Japan hat aber auch für alle Zugarten eigene Gleise und keinerlei Verbindungen ins Ausland.
@@kevner Und mehr Disziplin 🤷🏻♀️ Aber auch zb in Korea kommen die Züge pünktlich und sind nicht Stunden verspätet wie in Deutschland. Und selbst die inner-deutschen Züge sind meistens verspätet.
@@kevnerDie Auslandsverbindungen sind hier in Deutschland nicht wirklich das Problem
@@thindarella Das hat nicht wirklich was mit Disziplin zu tun, sondern einfach damit, das Bahnfahren in Japan deutlich teurer ist (selbiges übrigens auch in der Schweiz), gerade im Nahverkehr. Anders als in Deutschland gibt so gut wie keine Tages/Monatstickets, man zahlt zumindest in Tokyo pro gefahrene Haltestelle, und die Züge gehören unterschiedlichen Betreibern, weshalb man teilweise beim Umsteigen nochmal ein Ticket kaufen muss, da der nächste Zug einen anderen Betreiber hat. So kann man fürs Bahnfahren durch Tokyo an einem Tag locker 30~40 Euro ausgeben. Natürlich muss sich was an der Pünktlichkeit der Bahn ändern, aber Bahnfahren muss halt auch bezahlbar sein.
@@yakumotomeda8405 Danke für diesen Hinweis. Ich habe gerade bei diesem Thema immer das Gefühl, dass der Blick auf andere Staaten mit vermeintlichen "Musterbahnen" oft viel zu verkürzt ausfällt. Auch da ist oft nicht alles Gold, was glänzt.
Und trotzdem steigen die Preise jährlich, genau so wie die Gehälter der Manager 😂 Kann man rechtlich dagegen eigentlich was unternehmen? Oder mit Petitionen etc ?
ja mach mal
nö, einfach schwarzfahren und nicht bezahlen ist am besten. mache ich so-.
Warum wird hier eine ARTE Doku gezeigt?
Gleich am Anfang sieht man, wie angenehm man im ice4 sitzt.. Ein Traum... 😂
15:25 wo der Piano-Spieler einfach mal shinzo wo sasageyo von Attack on Titan spielt 😍
15:17 Erstmal Attack on Titan Musik spielen.
Ehrenmann
Ich fliege öfters von Hamburg/Berlin/Frankfurt/München. Von Hannover geht das am besten mit der Bahn. Ich habe aber oftmals das Glück zum Beispiel das mein Flug um 11 in Berlin startet. Das bedeutet um 9 am Flughafen sein. Ich könnte theoretisch also um 5 den ICE nach Berlin nehmen und wäre um 8:30 am Flughafen. Perfekt.... Jetzt die Praxis . Ich nehme den Zug um 1 Uhr . Bin um 4 am Flughafen und kann 7 Stunden am Flughafen ohne Schlaf rumbemmeln weil ich weiß : Nehme ich den um 5 kann ich auch zu Hause bleiben
Man erkennt alte Filmaufnahmen, aufgrund der Verspätung von dem deutschen ICE darf dieser nicht verspätet in die Schweiz einreisen, daher fährt dieser nicht mehr nach Zürich.
seit über 20 jahren ist die bahn eine absolute komplettkatastrophe und das wird sich auch die nächsten 20 Jahre nicht ändern...!
Ich hatte den Glück mit dem ersten nagelneuen ICE von Bremen bis München zu fahren.
Schade, Reupload. btw. Schön ist nicht nur umgekehrte Wagenreihung, sondern auch wenn der Lokführer 80m weiter fährt und man sich ganz umsonst an die "richtige" Stelle gestellt hat, weil es sowieso nicht passt und wenn dann alle noch nen Koffer dabei haben, is Chaos am Bahnsteig und hinterher im Zug vorprogrammiert.
Der krankheitsbedingte Personalmangel wegen der Durchseuchung wird die Probleme noch weiter vergrößern!
Fahre regelmäßig die Strecke Hamburg-Föhr. Eine Stunde Verspätung ist fast standard.
Arbeite in der Instandhaltung bei der Bahn, das ist die inkompetenteste Firma überhaupt, würde es so in der freien Wirtschaft niemals geben. Einzig gute ist, dass es ein sozialer Arbeitgeber ist aber am liebsten würde ich dieses sinkende Schiff verlassen und richtig arbeiten
Wenn es doch so schlimm ist, dann such dir doch einen anderen Arbeitgeber. 🤷🏼♂️
In Japan 20 Sekunden Verspätung ist schon was schlimmes. Und in Deutschland wenn Zug ausfällt wir kriegen eine "wir bitten um Entschuldigung "
Die DB spiegelt den Zustand gesamt Deutschlands wieder 😂😂😂
danke arte, für die tolle doku!
Bin bislang nur zweimal mit der Bahn in Fernverkehr gefahren, die Hinfahrt lief recht gut (2 Minuten zu spät) aber die Rückfahrt war ne Katastrophe, wir kamen fast 2 Stunden zu spät an und der Grund war einfach zum kaputt lachen: Die Bundespolizei hatte ne Kontrolle an irgendeinen Schienenabschnitt gemacht.
Keine Ahnung ob das geplant war oder nicht nur kann ich sagen das ich den Anschlusszug von meinen Anschlusszug verpasst hatte
Ich habe mal Flieger nach China verpasst wegen Personen im Tunnel.
War gar nicht zum Lachen.
Wenn die Bundespolizei also auf der Strecke ist, wird das seinen Grund haben.
Besondere Herausforderung bei der Bahn ist es , wenn man ein Fahrrad dabei hat. Bei den schweizerischen Bahn ist wenigstens in den normalen Waggons 2 Stellplätze dafür vorhanden. z. B. EC7 von Hamburg. Aber was will man von der Bahn verlangen, wenn in den Vorstandreihen viele Gefälligkeitsjobs von ehemaligen Politikern besetzt werden.
Die Deutsche Bahn holt hier schon ganz gut auf. Alle IC-Züge haben Fahrradstellplätze und aktuell immerhin 460 von 836 ICE-Zügen. Weitere ICE werden nur noch incl Fahrradplätzen ausgeliefert, so dass sich die Quote weiter verbessert.
Nice2know: IC von Halle Saale nach Leipzig 28 Minuten , S-Bahn 23 Minuten :D
Was ist der Unterschied zwischen der Schweiz und Deutschland? Die Schweiz hat keine Automobilindustrie, die ihre Lobbyisten in sämtlichen Vorzimmern haben. Ich glaube nicht, dass Deutschland jemals ein funktionierendes Bahnsystem hat, solange es noch eine Automobilindustrie hat.
Fahre recht regelmäßig von Hamburg zu meinen Elter nach Bayern. Je nach Verbindung muss ich 1-2 Mal umsteigen und ich verpasse eigentlich jedes Mal den Anschlusszug… Aber Hauptsache die Bahn schafft es dann doch irgendwie auf knapp unter 60min Verspätung zu kommen um keine Entschädigung zahlen zu müssen…
In und um Hamburg fahre ich nach Möglichkeit mit dem Motorrad (trotz Semesterticket) weil auch hier die Öffis ständig Verspätung haben und ich je nachdem 2-3 mal so lange brauche
Ich fahre mehrmals im Jahr von Augsburg nach Berlin und zurück. Oft direkt, ab und an mit 1-2 umstiegen. Seit ca 10 Jahren. Und muss sagen das es schon fast eine Ausnahme ist, wenn alles mal pünktlich nach Zeitplan läuft. Ein Trauerspiel.
Das würde ich mir ja nicht antuen. Würde ja eher fliegen oder Auto.
Oder bei über 60 Minuten, was macht man dann? Die 70 Minuten Verspätung abwarten, aus denen auch 90 Minuten bis Ausfall der Bahn werden können, oder den pünktlichen "Folgezug" der gleichen Linie nehmen?
@@ralfsmith3285 Auto fahre ich schon beruflich sehr viel und bin froh wenn ich das mal nicht muss. Fliegen macht im inland keinen Sinn zumal wenn ich die Zeit rechne bis ich am Flughafen wäre und vom Zielflughafen da wo ich hin muss das auch kaum schneller wäre und zudem umständlicher . Was für wen in frage kommt, kommt eben auf die gesamten Umstände an und lässt sich pauschal nicht sagen.
7:12 war ja klar das wieder mein Ort für Verspätungen verantwortlich ist :DDD
Alter Beitrag neu aufgewärmt. Klasse Leistung
Weniger als die Hälfte waren pünktlich 🤣🤣 und dann immer teurere Tickets
So viele gute Einblicke ins Ausland, aber woran liegt es jetzt in DE und wie läuft es hier ab? Ich sehe eigentlich nur einen Politiker im ICE, der nie pünktlich ankommt
Das ist doch eine Wiederholung. Dadurch wird es doch auch nicht besser.
Liebes Spiegel Team, recycelte Nachrichten/ Videos zu teilen ist sehr sinnvoll 👍😜
Also das ist die beste Idee! eine Gartenstuhl immer dabei haben wenn man mit den Bahn fährt .🤗
Gute Idee aber peinlich, dass das überhaupt nötig ist 🙄
@@Ingostar71 ist nicht nötig, man kann stattdessen stehen
Die Privatisierung war sinnvoll wie der Brexit.
Die Schwächen der Bahn sind überwiegend Hartmut Mehdorn geschuldet.- Ja zur Börse, da wollen wir hin, hehehe -. seitdem wurde die Bahn kaputtgespart.😕
Der war nur ein Symptom. Verkalkte Autolobby und dazu passende 20 Jahre Schnarchregierung. Das sind die Ursachen. Guck mal in die USA. Die wissen teilweise nicht mal mehr wie ein Zug aussieht.
👍🏼👍🏼👍🏼
Ich fahre öfters in einen 2 Stunden entfernten Ort mit der Bahn. Hätte ich um 12 einen Termin dort würde ich den zug um 8 nehmen um pünktlich zu sein. Den um 9 oder 10 würde ich nicht riskieren. Außer der Termin wäre nicht ganz so wichtig.
Hauptsache wir haben einen komplett unfähigen Verkehrsminister
Sinnbild der Deutschen Bahn jemand nimmt einen Campingstuhl mit, um zumindest einen Sitzplatz zu haben😂😂
Zürich Stuttgart kennt man, dass unterwegs das zweite Gleis von den Franzosen abgebaut wurden und daher immer der Gegenzug abgewartet werden muss.
Ehrlich gesagt fahre ich wenig mit dem Fernverkehr der DB (gerade wegen der Unzuverlässlichkeit, die A2 geht mit Stau zu Teil schneller!).
Den Regionalverkehr nehme ich fast täglich und der ist tatsächlich fast immer pünktlich. Das liegt zum größtenteil aber an der Strecke die ich fahre (Hannover-Braunschweig). Die ist so stark befahren, dass jede Verspätung verheerend für den ganzen Ablauf endet und zusätzlich haben wir das Physakilische Testinstitut in der Nähe der Strecke. Daher fallen die Züge eher aus als das sie Verspätung haben
Zu 100 Prozent im Eigentum des Bundes, das überrascht mich nun aber wirklich...
10 Jahre Nahverkehr. Kein Bock mehr. Immer zu spät und für 20 Minuten Autostrecke bis zu 2-3 mit Öpnv. Nun hole ich Freitag mein neues Auto ab. :)
Solange der Nahverkehr nicht vom Hochgeschwindigkeitsverkehr getrennt wird, wird das Geld der Steuerzahler weiterhin vergraben, ohne eine Lösung für den Verkehrsstau beizutragen.
Der Hobbit: Eine Reise mit der DB
Deutschland hat fertig. Mehr muss man nicht sagen.
Props an den Herren am Klavier in einem der Bahnhöfe! AOT Opening ist immer sehr wild.
Bin letzutes Jahr 1. Klasse von Tours nach Paris gefahren. Zug ein paar tage im vorraus gebucht, preis bei irgendwie 55-65€. 1. Klasse hat 5€ Aufpreis zur 2. Klasse gekostet. Die besten 5€ meines lebens
Du solst arbeiten steuern bezahlen.aber kommst nicht mal pünktlich zur Arbeit.den Chef juckt es nicht ob die Bahn unpünkltich sind.bei der 3ten Verspätung bist du raus.
Entwicklungsland Deutschland.
Die Deutsche Bahn ist so schlecht, dass sie andere Länder herunterzieht 😂
Andere Länder und die Lufthansa 🙈