Gut, aber wie wird die wachsende Bedeutung der Binnenschifffahrt tatsächlich gefördert? In Österreich wird schon einiges unternommen, doch in Serbien passiert so gut wie nichts. Diesen Sommer bin ich sogar festgesteckt, weil die Bojen an der Stelle, wo die Donau in den Stausee des Eisernen Tors übergeht, nicht korrekt platziert waren. Dort gibt es wegen der fehlenden Strömung immer wieder massive Sedimentation. Ein ähnliches Problem besteht bei Bratislava, am Stauwurzel von Gabčíkovo. Dort werden zwar beeindruckende Staudämme gebaut, die eine Menge Geld mit (Öko-)Strom einbringen, doch dieses Geld wird kaum in die Schifffahrt oder in ökologische Projekte investiert - anders als in Österreich. Auch in Deutschland gibt es eine Menge Probleme: Die Binnenschifffahrt wurde seit langer Zeit vernachlässigt. Viele Schleusen sind über 100 Jahre alt, und die Modernisierung der Infrastruktur auf den heutigen Stand der Technik findet kaum statt. In den Niederlanden und Belgien wurden hingegen Kanäle ausgebaut (z. B. höhere Brücken für vierlagige Container), um mehr Güter per Schiff zu transportieren. Daher werden in den Niederlanden fast 40 % aller Güter per Binnenschiff befördert - in Deutschland sind es nur 6 %. Hierzulande passiert kaum etwas oder nur halbherzig. Viele Kanäle können deshalb nur für zweilagige Containerschiffe genutzt werden, wie z. B. der Main, der Main-Donau-Kanal und die deutsche Donau. Die Containerschifffahrt wird jedoch immer wichtiger, da traditionelle Güter wie Kohle und Erze zunehmend weniger verschifft werden. Wenn die Wasserstraßen nicht entsprechend ausgebaut werden, kann die Binnenschifffahrt nicht auf diese Veränderungen reagieren. Zudem gibt es viele Projekte, die nie fertiggestellt wurden - zum Beispiel der Main-Donau-Kanal. Ja, er wurde 1991 offiziell fertiggestellt, aber der Engpass von 70 Kilometern zwischen Österreich und (West-)Deutschland, der nur an etwa 144 Tagen im Jahr gut befahrbar ist, wird oft verschwiegen. Auf der Karte gibt es zwar eine Verbindung, in der Praxis jedoch kaum. Deshalb hat der Main-Donau-Kanal nie seine Erwartungen erfüllt - er wurde schlicht nie komplett fertiggestellt, über 100 Jahre nach Baubeginn (1921). Auch durch den aktuellen "Ausbau" wird dieses Problem nicht gelöst. Dass niemand möchte, dass die Donau zwischen Straubing und Vilshofen wie zwischen Regensburg und Straubing aussieht, verstehe ich völlig. Es gäbe Lösungen, die sowohl Natur- als auch Schifffahrtsinteressen berücksichtigen könnten. Doch in Deutschland wird lieber mit dem Bund Naturschutz gestritten, anstatt zu kooperieren und auf wissenschaftlicher Grundlage zu handeln (z. B. die EU-Studie zum Donauausbau). Hinzu kommt der Klimawandel: Die Elbe war einst wie der Rhein für Ostdeutschland und transportierte jährlich 18 Millionen Tonnen Güter. Doch aufgrund des abnehmenden Schneefalls in Tschechien ist sie heute nur noch im Winter normal befahrbar - und selbst dann mit eingeschränktem Tiefgang. Sie wird heutzutage hauptsächlich für Projektladungen wie Turbinen oder Transformatoren genutzt, die auf Straßen schwer zu transportieren sind, auf Binnenschiffen jedoch vergleichsweise einfach. Ähnliches droht auch dem Rhein und der frei fließenden österreichischen Donau. Durch das Abschmelzen der Gletscher, die diese Flüsse im Sommer speisen, werden Niedrigwasserphasen wahrscheinlich häufiger. Diese Flüsse waren schon immer unberechenbar, aber das wird künftig noch zunehmen. Das ist jedoch nicht das größte Problem: Die Binnenschifffahrt passt sich - soweit möglich - an. Vielmehr verstehen die Menschen an Land diese natürlichen Phänomene immer weniger, was die Situation problematisch macht. Hinzu kommt das alte Image der Binnenschifffahrt. Schiffe können über 100 Jahre alt werden; ihre Motoren werden erneuert, und die Schiffe werden gut gepflegt sowie qualitativ hochwertig gebaut. Im Vergleich dazu haben Lkw eine durchschnittliche Lebensdauer von nur sieben Jahren. Doch in unserer modernen Wegwerfgesellschaft wird lieber Altes entsorgt und durch Neues ersetzt. Ein weiteres Problem ist, dass die Binnenschifffahrt nicht immer ein 24/7-Business ist. Viele - vor allem niederländische - Schiffe werden von Familien betrieben. Es wird nachts geschlafen, und sonntags oft geruht. Für manche Transporteure ist dies problematisch, da heutzutage alles immer schneller gehen muss. Diese kleinen Unternehmen haben zudem oft nicht genug Geld, um in alternative Antriebe zu investieren. Selbst einfache Stage-V-Motoren sind extrem teuer, obwohl es sich eigentlich um Lkw-Motoren handelt - nur mit einem "maritimen" Aufkleber. Batterieantriebe funktionieren nur auf Kurzstrecken, aber nicht bei 3000 Kilometern von Deutschland bis ans Schwarze Meer. Zudem gibt es wenig Initiative: Die Straße wird massiv subventioniert, und auch die Bahn erhält immer mehr Unterstützung, obwohl sie - wie die Binnenschifffahrt - Mühe hat, mit dem Lkw zu konkurrieren. Ich selbst bin Binnenschiffer und empfinde Reisen wie diese Richtung Schwarzes Meer als die schönsten, besonders auf der unteren Donau. Diese ist wenig industrialisiert und kanalisiert, was ich großartig finde. Sie zeigt, wie ein naturnaher Fluss schiffbar bleiben kann - ohne übermäßigen Uferschutz und menschliche Eingriffe. Ich hoffe, dass es meinen Beruf noch lange geben wird. Doch das hängt von vielen Faktoren ab. Dass wir nicht gehört werden, ist eine Mischung aus unserem Image, der mangelnden Infrastruktur und dem fehlenden politischen Willen.
Meine Familie kommt aus Vukovar - einer Stadt an der Donau, ein guter Freund - pensioniert - sagt, daß die Donau die Handelsroute der Zukunft sein wird. Ich kann darüber nur den Kopf schütteln. Die Donau ist physisch begrenzt. Sowohl die Anzahl als auch die Bauart der Schiffe lassen einen Zuwachs nicht oder nur sehr begrenzt zu. Diese Form des Transports wird vergleichsweise immer nur eine Nische sein. Wenn ich ein Gut zwischen Hamburg und dem schwarzen Meer transportieren will und ich habe die Entscheidung zu treffen, dieses über Containerschiffe drch Gibraltar und den Bosperus zu tun, oder über den Rhein-Main-Donau Kanal, wer glaubt Ihr wird da gewinnen, ausser vielleicht Nischenprodukte? Wenn man noch dazu nimmt, daß relativ schlecht bezahlte ukrainische Mannschaftsmitglieder jetzt ausfallen werden, weil diese werden vermutlich eingezogen, um westliche Werte im Donbass zu verteidigen, dann stellt sich die Frage, ob es genügend "Fachkräfte" geben wird, um diesen Verlust zu ersetzen, und zu welchem Personalkostenpreis?
Ich wohne in Wien und war immer schon fasziniert von diesen Donaufrachtern, und wie das Leben an Bord wohl sein muss. Auch die Ybbs selbst hab ich schon immer wieder mal vorbeifahren gesehen! Freut mich sehr, diese Doku.
11:34 Ist mir erst vor zwei Tagen beinahe passiert. Ein Fahrlehrer einer Bootsfahrschule ist mir absichtlich vor den Bug gefahren, weil er der Meinung war, ich wäre zu schnell und mir eine Lektion erteilen wollte. Dabei war ich mitten im Überholmanöverit einem Schubverband und hätte ihn mitsamt seinen Fahrschülern fast zerquetscht, da er dann zwischen uns Schiff durchgefahren ist. Meiner Meinung nach sollte Berufs- und Freizeitschifffahrt klar getrennt werden. Wer kein Patent hat, versteht einfach nicht, welche Physik dahinter steckt.
Einfach mal den zuständigen Stellen melden, dass da so ein Hobbypolizist auf dem Wasser ist. Das wird zwar ähnlich erfolgreich wie auf der Straße verlaufen, aber den Ärger mit dem Papierkram kann man dem schon mal gönnen.
@@bastianw2217 Man kann auf der Straße jemanden ins Gesicht schlagen und mehr, als Papierkram passiert nicht. Aber ja, ein wenig Kopfschmerzerei haben solche Leute verdient.
@@bastianw2217Keine Sorge, den habe ich sofort angezeigt und das Bildmaterial meiner Fahrkameras zur Verfügung gestellt. Der bekommt definitiv eine Strafanzeige und da es eine Sportbootschule vom ADAC ist, werde ich denen auch nahelegen, sich von dem Herren zu distanzieren.
Echt brutal wie unterschiedlich die Welt innerhalb Europas ist... müssen monatelang unterwegs sein, sich abrackern für eine 80€ Rente... klar ist die PPP in der Ukraine niedriger, also auch die Preise dort. Aber 80€ ist auch dort wirklich wenig
Wird dir in der Ukraine dein Haus weggenommen, wenn du ins Altersheim willst, so wie in der BRD? Oder ist das in Rußland, wo man sich um seine Alten keine Sorgen machen muss? Wobei, seit 20 Jahren schicken wir immer mehr Rentner ins Ausland... Wichtig auch, dass was bei uns über 90% der Menschen als Rente bekommen, sind 5% bei den Pensionäre als Mindestpension. Weil die so lang und hart gearbeitet haben...
Mein Großvater war zwischen 1955-1987 Maschinenführer bei der DDSG und natürlich oft bis ans Schwarz Meer unterwegs. Hat oft davon erzählt, natürlich mit reichlich Seemannsgarn über das Schmuggeln bzw. wie Sie die Zöllern ausgetricks haben und co. Muss mal schauen in seinen Aufzeichnungen, ob er auch mit "Ybbs" gefahren ist. Aber spannend zu sehen, wie es da auf einem modernisierten Schubschiff zugeht.
Schön zu sehen dass auf einmal eine Doku über ein Schiff und dessen Besatzung gemacht das man schon oft in Wien auf der Donau hat fahren sehen. Tolle Doku 😊😊
Bin seit 52 Jahren sportlich im Raum Linz als Kajaker regelmäßig unterwegs und habe unzählige Schiffe vorbeiziehen gesehen. Oft habe ich mir gewünscht mit so einem Schiff mitzufahren. GlG aus Linz an der Donau!🇦🇹😎👍🫡🍺🏔🍀💪🐺
Weil die Schifffahrt genug entfernt vom Fenster der Grünen geschieht, ist es unwichtig. Es ist auch unwichtig woher der Strom kommt oder wie Batterien hergestellt werden, wichtig ist, der grüne Veganer hat seinen Tesla in der Garage und genug Solarzellen auf dem Dach. Wie der Rest weltweit bewegt wird, interessiert ihn weniger!
@@artede Politik. Gerade Deutschland hat sich nach dem Ende der DDR bewusst gegen die Binnenschifffahrt entschieden. Generell gegen die Schifffahrt, wenn man darüber nachdenkt wie wenige Deutsche Schiffe es noch gibt...
Die Ruderer müssten man Anzeigen wegen gefährlichen Eingriff in den Schiffsverkehr mit eigen Gefährdung! Die müssten jeder mindestens 100€ zahlen und der Steuermann von den Ruderern 200€!
Das war schon echt eng. Vor allem weil Schiffe an der Seite einen Sog haben wenn sie in Fahrt sind. Die hatten zum Schluß ja kaum noch Platz für die Ruder.
@@patrickgrochowy es gibt mehr als genug solche Bekloppte! Und selbst wenn es gestellt war, ich hab selbst schon mehr als genug solcher ähnlicher Szenen erlebt mit einem ähnlichen Lebenserhaltungstrieb. Also für mich ist dies definitiv nicht aus der Luft gegriffen!
@@manulimo9290 Ha. lustig du könntest für Böhmermann schreiben. Nein hab schon mehreres gesehen. mein persönliches highlight war ein Radfahrer der einem LKW die Vorfahrt genommen hat und fast überrollt wurde, und nichtmal verstanden hat wie knapp das war. Mir wurde auch schon einmal die Vorfahrt genommen obwohl ich sogar mit Blaulicht unterwegs war das war zwar nicht gefährlich aber absolut widerwärtig. Und die Vielen Radfahrer die im Sommer bei mir in der nähe auf der Bundesstraße fahren obwohl es absolut parallel und nur wenige Meter entfernt einen wirklich schönen Radweg ohne Kreuzungen udgl. gibt. Und Radfahrer die zwar auf Radfahrstreifen Fahren aber auf der falschen Straßenseite, also im Gegenverkehr Und, und, und.
Schlimmer, ein LKW kann bremsen, mein Schiff nicht. Das kommt bei voller Kraft zurück aus 10km/h Fahrt erst nach ca 400m zum Stehen und liegt damit sogar über dem Durchschnitt. Dazu kommt, Berufsschiffe dürfen bis zu 250m toten Winkel vor dem Bug haben, im schlimmsten Fall sehe ich die gar nicht.
Das letzte Mal, als ich recherchiert habe, da hat die DDSG einen ukrainischen Oligarchen gehört, auch aus seiner Firma bekommt die voestalpine Eisenerz - 1/3 des Eisenerzes der voestalpine kommt aus der Ukraine - Stand, ca. vor 5 Jahren.
28:30 was für Zwangsarbeiter? Das waren einfach Brigaden, die teilweise mit Studenten und Häftlingen aufgefüllt wurden. Aber es war nicht vergleichbar mit der "Zwangsarbeit" im Sinne des NS. Man sollte nicht einfach so mit solchen Begriffen um sich schmeißen. Wo sind die Belege für diese Opferzahlen??
Da braucht es unbedingt Personen welche die Hygiene an Bord kontrollieren,egal was und wie du es machst,es gibt immer Leute die auf der Suche ihrer Daseinsberechtigung sind😂Ich wünsche den Herren auf den Kahn allseits gute Fahrt und ein herzliches Dankeschön für die Einblicke in eure harte Arbeit!
ich höre nicht mehr ganz so gut - die Stimme der Sprecherin könnte irgendwie "klarer" sein - die Besatzung ist immer gut zu verstehen - die Stimme der Sprecherin klingt "dumpf"
Glaube eher nicht, ist doch überall so, um Kosten zu sparen! Schau dich mal in der IT Branche um, etliche deutsche Firmen haben Mitarbeiter in der Türkei, Philippinen oder Indien da diese nicht mal die Hälfte Kosten im Vergleich zu einem deutschen FTE
Ich lebe in Budapest, ich sehe es jeden Tag, und es ist auch in dieser Hinsicht eine schöne Stadt. Das Parlament ist vom Boot aus ein wirklich beeindruckender Anblick. Ich bin stolz auf die Stadt, aber ich schäme mich für den ungarischen Premierminister. Entschuldigen Sie bitte die politischen Äußerungen, und vielen Dank für diese großartige Doku.
Jó barátom, Magyarország nem Orbán, és Orbán nem Magyarország. Magyarország akkor is megmarad, amikor Orbánt leszavazzák. Ne szomorkodj, eljön az a nap is.
Sicher nicht, das ist ja der Grund warum billig Arbeitskräfte aus Ost Ländern auf Österreichischen Schiffen Arbeiteten. In den Siebziger Jahren, hat ein DDSG Kapitän, mehr verdient als ein Kapitän der AUA. Die Zeiten sind lange, lange vorbei. Die einst so stolze Staatliche DDSG ist zu einer Lachnummet verkommen.
Ja, genau Haltbarkeit von Zahnpasta und Flüssigseife Kontrolieren !!!😮😮 Geldmacherei !!! Möchte nicht wissen wieviel Bar-Geld da den Besitzer wechselt !!!
Es gibt keine Zwei oder drei Kapitäne auf einem Schiff. Es gibt nur einen Kapitän und dann dazu Offiziere. Und einen Chief fur die Technik. Der ist dem Kapitän fast gleichgestellt.🎉
Ich denke das war ein Übersetzungsfehler da im Slawischen das glaub so gennant wird. Aber keine Gewähr, bin nur der Meinung ich habe das schonmals so gehört
Das ist in der Seefahrt so, in der Binnenschifffahrt kann es mehrere geben, gerade bei Verbänden bzw je nach Betriebsdauer ist das sogar Vorschrift. Die Kapitäne in der Binnenschifffahrt heißen Schiffsführer und vor Fahrtantritt wird festgelegt, wer der verantwortliche Verbandsführer ist. Ist im Prinzip das Gleiche wie auf See, nur dass die Schiffsführer im Grunde den gleichen Rang haben, aber sich vor Ort auf eine Rangfolge einigen.
Willkommen in der Binnenschifffahrt... da ist es durchaus üblich so. Der "erste" Kapitän ist hauptverantwortlicher "Kommandant" wenn man so will, 2.&3. Kapitän sind nötig wenn man Tag&Nacht fahren möchte und dazu noch 1 Maschinisten und einige Bootsleute für die Seilwinden, Reibhölzer beim Schleusenfahren, Reinigung, ... harte Arbeit bei Wind&Wetter, Tag&Nacht.
Weil man die selbe sache oft genug wiederholen muss, damit es sich bei den meisten unterbewusst als selbstverständlich und wahr angenommen wird.. Leider seit geraumer zeit auch in manche dokus.. Bin über die gelegentliche neutralität (wenns Thema das zulässt) von Ndr Doku überrascht!
@@N07890 Seine Aussage ist sehr provokativ auch wenn er es nicht so gemeint hat. Für mich kommt es (im Kontext dieses Videos) so rüber als würde er damit das Selbstbestimmungsrecht der Ukraine untergraben und somit die russische Invasion relativieren. Kann auch sein das ich mich Irre und er oder sie nur russisch kann und aus Gründen der personellen Begeisterung diesen Kommentar verfasst hat.
Waffenschmuggel Richtung Ukraine wird momentan wohl öfter passieren. Einer ukrainischen Crew könnte ich das auch nicht verdenken und im Grenzgebiet werden die Nachbarländer wohl auch ein Auge zudrücken. Ich würde mir als Grenzbeamter auch denken: " Macht doch keinen Unterschied, die NATO-Länder liefern jeden Monat tausende Tonnen."
Hm, glaub der Schmuggel geht eher aus der UA raus. Laut deren Verteidigungsminister ist die Rüstungsindustrie nur zu 1\3 ausgelastet. Es fehlt an Geld.
@ ja trotzdem 🤷♂️ Mit dem LKW kommt man definitiv einfacher nach Rumänien, da man innerhalb der EU unterwegs ist. Warum sollte man dann durch Serbien fahren, wenn man es umgehen kann?
Das ist unsinn… Es gibt keine Beweise für Waffenschmuggel in keine der beiden Richtungen, weder aus noch in die Ukraine. Das was als Waffenlieferungen geliefert wird, kommt legal
das heißt brovoganda, wenn du schon auf zurückgebliebener drachi machen musst. und nein. das betrifft diese Ukrainischen leute eben, da sie, naja, Ukrainer sind. Guck dir mal lieber die Definition von "Propaganda" an, dann wirst du feststellen dass es hier absolut nicht zutreffend ist. Du Trottel :D
Schöne Reportage aber leider wie so oft nur an der Oberfläche gekratzt und kein Wort warum keine Österreicher auf Schiffen mit österreichischer Flagge fahren können / wollen...... Das gleiche gilt übrigens auch für Deutschland. PS: Warum eigentlich zwei verschiedene Namen für die Doku und die anti Ungarn Stimmung?
Deine Frage ist, warum Österreich und Italien nicht einen Kanal, länger als Suezkanal und Panamakanal kombiniert, quer durch die Alpen bauen? Kann ich mir auch nicht erklären. Tolle Idee eigentlich.
Solche Ruderer sind …. Mich kotzt sowas an, die haben nicht mal eine Vorstellung, wie vorsätzliche sie das eigene Leben gefährden und wie träger so ein Schiff ist. Genau wie die Radrambos auf unseren Straßen! 😂 Ukraine, genau alles klar. Metal ja, nur die Frage welches Metal?! Warum wird nicht mehr von der Landschaft und Strecke gezeigt. So interessiert mich das echt Null!
@@RacherRolf du bist offensichtlich der troll hier, schaust ne doku um reinzuschreiben wie sehr sie dich nicht intressiert, viel trolliger wirds wohl kaum
Was genau subventionieren denn Autofahrer? Autofahren kostet den Staat viel mehr, als es ihm einbringt, also in Wirklichkeit subventionieren wir alle das Autofahren.
Die Formulierung "ANGRIFFSKRIEG" hat sie 'mal wieder entlarvt 🤣 Wer sich der offiziell zugelassenen Nomenklatur bedient, hat es verdient, sich der Propaganda bezichtigen lassen zu muessen.
Wie bewertet ihr die wachsende Bedeutung der Donau als alternative Transportroute angesichts der Unsicherheiten im Schwarzen Meer?
Gut, aber wie wird die wachsende Bedeutung der Binnenschifffahrt tatsächlich gefördert? In Österreich wird schon einiges unternommen, doch in Serbien passiert so gut wie nichts. Diesen Sommer bin ich sogar festgesteckt, weil die Bojen an der Stelle, wo die Donau in den Stausee des Eisernen Tors übergeht, nicht korrekt platziert waren. Dort gibt es wegen der fehlenden Strömung immer wieder massive Sedimentation. Ein ähnliches Problem besteht bei Bratislava, am Stauwurzel von Gabčíkovo. Dort werden zwar beeindruckende Staudämme gebaut, die eine Menge Geld mit (Öko-)Strom einbringen, doch dieses Geld wird kaum in die Schifffahrt oder in ökologische Projekte investiert - anders als in Österreich.
Auch in Deutschland gibt es eine Menge Probleme:
Die Binnenschifffahrt wurde seit langer Zeit vernachlässigt. Viele Schleusen sind über 100 Jahre alt, und die Modernisierung der Infrastruktur auf den heutigen Stand der Technik findet kaum statt. In den Niederlanden und Belgien wurden hingegen Kanäle ausgebaut (z. B. höhere Brücken für vierlagige Container), um mehr Güter per Schiff zu transportieren. Daher werden in den Niederlanden fast 40 % aller Güter per Binnenschiff befördert - in Deutschland sind es nur 6 %. Hierzulande passiert kaum etwas oder nur halbherzig. Viele Kanäle können deshalb nur für zweilagige Containerschiffe genutzt werden, wie z. B. der Main, der Main-Donau-Kanal und die deutsche Donau.
Die Containerschifffahrt wird jedoch immer wichtiger, da traditionelle Güter wie Kohle und Erze zunehmend weniger verschifft werden. Wenn die Wasserstraßen nicht entsprechend ausgebaut werden, kann die Binnenschifffahrt nicht auf diese Veränderungen reagieren. Zudem gibt es viele Projekte, die nie fertiggestellt wurden - zum Beispiel der Main-Donau-Kanal. Ja, er wurde 1991 offiziell fertiggestellt, aber der Engpass von 70 Kilometern zwischen Österreich und (West-)Deutschland, der nur an etwa 144 Tagen im Jahr gut befahrbar ist, wird oft verschwiegen. Auf der Karte gibt es zwar eine Verbindung, in der Praxis jedoch kaum. Deshalb hat der Main-Donau-Kanal nie seine Erwartungen erfüllt - er wurde schlicht nie komplett fertiggestellt, über 100 Jahre nach Baubeginn (1921). Auch durch den aktuellen "Ausbau" wird dieses Problem nicht gelöst.
Dass niemand möchte, dass die Donau zwischen Straubing und Vilshofen wie zwischen Regensburg und Straubing aussieht, verstehe ich völlig. Es gäbe Lösungen, die sowohl Natur- als auch Schifffahrtsinteressen berücksichtigen könnten. Doch in Deutschland wird lieber mit dem Bund Naturschutz gestritten, anstatt zu kooperieren und auf wissenschaftlicher Grundlage zu handeln (z. B. die EU-Studie zum Donauausbau).
Hinzu kommt der Klimawandel: Die Elbe war einst wie der Rhein für Ostdeutschland und transportierte jährlich 18 Millionen Tonnen Güter. Doch aufgrund des abnehmenden Schneefalls in Tschechien ist sie heute nur noch im Winter normal befahrbar - und selbst dann mit eingeschränktem Tiefgang. Sie wird heutzutage hauptsächlich für Projektladungen wie Turbinen oder Transformatoren genutzt, die auf Straßen schwer zu transportieren sind, auf Binnenschiffen jedoch vergleichsweise einfach. Ähnliches droht auch dem Rhein und der frei fließenden österreichischen Donau. Durch das Abschmelzen der Gletscher, die diese Flüsse im Sommer speisen, werden Niedrigwasserphasen wahrscheinlich häufiger. Diese Flüsse waren schon immer unberechenbar, aber das wird künftig noch zunehmen.
Das ist jedoch nicht das größte Problem: Die Binnenschifffahrt passt sich - soweit möglich - an. Vielmehr verstehen die Menschen an Land diese natürlichen Phänomene immer weniger, was die Situation problematisch macht. Hinzu kommt das alte Image der Binnenschifffahrt. Schiffe können über 100 Jahre alt werden; ihre Motoren werden erneuert, und die Schiffe werden gut gepflegt sowie qualitativ hochwertig gebaut. Im Vergleich dazu haben Lkw eine durchschnittliche Lebensdauer von nur sieben Jahren. Doch in unserer modernen Wegwerfgesellschaft wird lieber Altes entsorgt und durch Neues ersetzt.
Ein weiteres Problem ist, dass die Binnenschifffahrt nicht immer ein 24/7-Business ist. Viele - vor allem niederländische - Schiffe werden von Familien betrieben. Es wird nachts geschlafen, und sonntags oft geruht. Für manche Transporteure ist dies problematisch, da heutzutage alles immer schneller gehen muss. Diese kleinen Unternehmen haben zudem oft nicht genug Geld, um in alternative Antriebe zu investieren. Selbst einfache Stage-V-Motoren sind extrem teuer, obwohl es sich eigentlich um Lkw-Motoren handelt - nur mit einem "maritimen" Aufkleber. Batterieantriebe funktionieren nur auf Kurzstrecken, aber nicht bei 3000 Kilometern von Deutschland bis ans Schwarze Meer.
Zudem gibt es wenig Initiative: Die Straße wird massiv subventioniert, und auch die Bahn erhält immer mehr Unterstützung, obwohl sie - wie die Binnenschifffahrt - Mühe hat, mit dem Lkw zu konkurrieren.
Ich selbst bin Binnenschiffer und empfinde Reisen wie diese Richtung Schwarzes Meer als die schönsten, besonders auf der unteren Donau. Diese ist wenig industrialisiert und kanalisiert, was ich großartig finde. Sie zeigt, wie ein naturnaher Fluss schiffbar bleiben kann - ohne übermäßigen Uferschutz und menschliche Eingriffe.
Ich hoffe, dass es meinen Beruf noch lange geben wird. Doch das hängt von vielen Faktoren ab. Dass wir nicht gehört werden, ist eine Mischung aus unserem Image, der mangelnden Infrastruktur und dem fehlenden politischen Willen.
Wahnsinnig spannend und unterschätzt. Ich glaube unsere "unsicherheiten" im Schwarzen Meer hätte man am Roten Meer gerne.
Gut gebrüllt, deine Expertise ist mindestens so lang wie die Donau @@jfz4759
Der Krieg wird am Tage XY enden. Jetzt und danach alle Möglichkeiten des Transportes Nutzen, auch auf der Donau.
Meine Familie kommt aus Vukovar - einer Stadt an der Donau, ein guter Freund - pensioniert - sagt, daß die Donau die Handelsroute der Zukunft sein wird. Ich kann darüber nur den Kopf schütteln. Die Donau ist physisch begrenzt. Sowohl die Anzahl als auch die Bauart der Schiffe lassen einen Zuwachs nicht oder nur sehr begrenzt zu.
Diese Form des Transports wird vergleichsweise immer nur eine Nische sein.
Wenn ich ein Gut zwischen Hamburg und dem schwarzen Meer transportieren will und ich habe die Entscheidung zu treffen, dieses über Containerschiffe drch Gibraltar und den Bosperus zu tun, oder über den Rhein-Main-Donau Kanal, wer glaubt Ihr wird da gewinnen, ausser vielleicht Nischenprodukte?
Wenn man noch dazu nimmt, daß relativ schlecht bezahlte ukrainische Mannschaftsmitglieder jetzt ausfallen werden, weil diese werden vermutlich eingezogen, um westliche Werte im Donbass zu verteidigen, dann stellt sich die Frage, ob es genügend "Fachkräfte" geben wird, um diesen Verlust zu ersetzen, und zu welchem Personalkostenpreis?
Ich wohne in Wien und war immer schon fasziniert von diesen Donaufrachtern, und wie das Leben an Bord wohl sein muss. Auch die Ybbs selbst hab ich schon immer wieder mal vorbeifahren gesehen! Freut mich sehr, diese Doku.
Cool Arte Doku mit Linz meiner Heimatstadt
Hey, meine auch 😊
Heimatstadt meiner Lieblingstorte!
Liebe Grüße nach Linz!
Schöne Grüße aus Traun 😂😜
Meine Heimatstadt ebenso... Gestandenen Linzer, geschmiedet aus VOEST Stahl....😅
11:34 Ist mir erst vor zwei Tagen beinahe passiert. Ein Fahrlehrer einer Bootsfahrschule ist mir absichtlich vor den Bug gefahren, weil er der Meinung war, ich wäre zu schnell und mir eine Lektion erteilen wollte. Dabei war ich mitten im Überholmanöverit einem Schubverband und hätte ihn mitsamt seinen Fahrschülern fast zerquetscht, da er dann zwischen uns Schiff durchgefahren ist. Meiner Meinung nach sollte Berufs- und Freizeitschifffahrt klar getrennt werden. Wer kein Patent hat, versteht einfach nicht, welche Physik dahinter steckt.
Jep, ich war Lokführer und habe gelernt wie Masse schieben kann.....das kann ein Laie nicht nachvollziehen...
Einfach mal den zuständigen Stellen melden, dass da so ein Hobbypolizist auf dem Wasser ist.
Das wird zwar ähnlich erfolgreich wie auf der Straße verlaufen, aber den Ärger mit dem Papierkram kann man dem schon mal gönnen.
@@bastianw2217 Man kann auf der Straße jemanden ins Gesicht schlagen und mehr, als Papierkram passiert nicht. Aber ja, ein wenig Kopfschmerzerei haben solche Leute verdient.
@@bastianw2217Keine Sorge, den habe ich sofort angezeigt und das Bildmaterial meiner Fahrkameras zur Verfügung gestellt. Der bekommt definitiv eine Strafanzeige und da es eine Sportbootschule vom ADAC ist, werde ich denen auch nahelegen, sich von dem Herren zu distanzieren.
Der dachte sicher er hat die 1,2 und die 6
Echt brutal wie unterschiedlich die Welt innerhalb Europas ist... müssen monatelang unterwegs sein, sich abrackern für eine 80€ Rente... klar ist die PPP in der Ukraine niedriger, also auch die Preise dort. Aber 80€ ist auch dort wirklich wenig
Wird dir in der Ukraine dein Haus weggenommen, wenn du ins Altersheim willst, so wie in der BRD? Oder ist das in Rußland, wo man sich um seine Alten keine Sorgen machen muss? Wobei, seit 20 Jahren schicken wir immer mehr Rentner ins Ausland...
Wichtig auch, dass was bei uns über 90% der Menschen als Rente bekommen, sind 5% bei den Pensionäre als Mindestpension. Weil die so lang und hart gearbeitet haben...
@rubin_faust was genau ist dein Argument? Dein Kommentar ist zerstückelt
Die Preise sind nicht wirklich niedriger, jedenfalls nicht im Verhältnis
@wolfi7106 stimmt, definitiv nicht im Verhältnis. Nur absolut. Deutschland hat grundsätzlich ziemlich günstige Lebensmittel laut Warenkorbstatistik
@@rubin_faust Haus in Ukraine 800€
Haus in Deutschland 800000€
Danke dass auch unsere Berufsgruppe etwas Aufmerksamkeit erhält 👏👏❤️
DDSG Donau-Dampf-Schifffahrt-Gesellschaft!
Ist eine Lehre auf jedenfall wert, wen man nicht familiär gebunden ist
Ein wahrlich männer job
Mein Großvater war zwischen 1955-1987 Maschinenführer bei der DDSG und natürlich oft bis ans Schwarz Meer unterwegs. Hat oft davon erzählt, natürlich mit reichlich Seemannsgarn über das Schmuggeln bzw. wie Sie die Zöllern ausgetricks haben und co. Muss mal schauen in seinen Aufzeichnungen, ob er auch mit "Ybbs" gefahren ist. Aber spannend zu sehen, wie es da auf einem modernisierten Schubschiff zugeht.
Schön zu sehen dass auf einmal eine Doku über ein Schiff und dessen Besatzung gemacht das man schon oft in Wien auf der Donau hat fahren sehen. Tolle Doku 😊😊
Coole Doku bitte mehr davon Danke 🙃
Aber gerne!
Mit dem Fahrrad der Donau entlang. Donaueschingen bis ins Delta 💛💙
Bin seit 52 Jahren sportlich im Raum Linz als Kajaker regelmäßig unterwegs und habe unzählige Schiffe vorbeiziehen gesehen. Oft habe ich mir gewünscht mit so einem Schiff mitzufahren. GlG aus Linz an der Donau!🇦🇹😎👍🫡🍺🏔🍀💪🐺
Schöne Doku, danke an Arte! 👍
3:22 absolut richtig! Und trotzdem sitzen wir Schiffer in keiner einzigen Klimadiskussion, keine Sau kennt uns
ich wohne am rhein und bewundere euch mit euren großen kahne! finde toll was ihr leistet!
Weil die Schifffahrt genug entfernt vom Fenster der Grünen geschieht, ist es unwichtig. Es ist auch unwichtig woher der Strom kommt oder wie Batterien hergestellt werden, wichtig ist, der grüne Veganer hat seinen Tesla in der Garage und genug Solarzellen auf dem Dach. Wie der Rest weltweit bewegt wird, interessiert ihn weniger!
Was glaubst du ist der Grund dafür?
@@artede Politik. Gerade Deutschland hat sich nach dem Ende der DDR bewusst gegen die Binnenschifffahrt entschieden. Generell gegen die Schifffahrt, wenn man darüber nachdenkt wie wenige Deutsche Schiffe es noch gibt...
@@jochendergeilerochen424Anklage, Beweise, Gericht und sei froh
Meine Heimatstadt 🇦🇹❤
Danke ARTE für die Doku
Man spricht "Ibbs" nicht "Übbs"
Sie dachte wahrscheinlich Übbs wie (Y) Übbsylon...😅😅😂😂
Ich bin native und sage euch, die einheimischen sagen übbs
@@walterredni8670 Als Eingeborener solltest Du es eigentlich wissen.
@@walterredni8670 nein tun die einheimischen nicht, die sagen ibbs (zumindest in Waidhofen)
@@walterredni8670 schwachsinn 🤣
Man hört den kapitän sogar einmal "Ibbs" sagen beim funken
Die Ruderer müssten man Anzeigen wegen gefährlichen Eingriff in den Schiffsverkehr mit eigen Gefährdung!
Die müssten jeder mindestens 100€ zahlen und der Steuermann von den Ruderern 200€!
Das war schon echt eng. Vor allem weil Schiffe an der Seite einen Sog haben wenn sie in Fahrt sind. Die hatten zum Schluß ja kaum noch Platz für die Ruder.
also von Selbsterhaltungstrieb ist da nicht wirklich viel zu merken, bei den Ruderern...
Wirkte arg gestellt, die Szene. Das war bestimmt für die Reportage inszeniert.
@@patrickgrochowy es gibt mehr als genug solche Bekloppte! Und selbst wenn es gestellt war, ich hab selbst schon mehr als genug solcher ähnlicher Szenen erlebt mit einem ähnlichen Lebenserhaltungstrieb. Also für mich ist dies definitiv nicht aus der Luft gegriffen!
Alltag auf dem Rhein Herne Kanal im Sommer 😂
Hundert mal Interessanter als ich dachte
Super Doku - APPLAUS APPLAUS APPLAUS 👏
Schöne Doku
Ich liebs wie die ihre Rettungswesten tragen 😁
4:03 Laut Karte liegt hier Linz an der Schlögener Schlinge und Schärding an der Donau 🧐
Die Ruderer sind offenbar die Radfahrer der Binnenschifffahrt.
OHJE: musstest mit dem Auto abbremsen und die Fussbewegung zum Bremspedal war anstrengend? Böse Radfahrer!!
@@manulimo9290 Ha. lustig du könntest für Böhmermann schreiben. Nein hab schon mehreres gesehen. mein persönliches highlight war ein Radfahrer der einem LKW die Vorfahrt genommen hat und fast überrollt wurde, und nichtmal verstanden hat wie knapp das war. Mir wurde auch schon einmal die Vorfahrt genommen obwohl ich sogar mit Blaulicht unterwegs war das war zwar nicht gefährlich aber absolut widerwärtig.
Und die Vielen Radfahrer die im Sommer bei mir in der nähe auf der Bundesstraße fahren obwohl es absolut parallel und nur wenige Meter entfernt einen wirklich schönen Radweg ohne Kreuzungen udgl. gibt.
Und Radfahrer die zwar auf Radfahrstreifen Fahren aber auf der falschen Straßenseite, also im Gegenverkehr
Und, und, und.
Schlimmer, ein LKW kann bremsen, mein Schiff nicht. Das kommt bei voller Kraft zurück aus 10km/h Fahrt erst nach ca 400m zum Stehen und liegt damit sogar über dem Durchschnitt. Dazu kommt, Berufsschiffe dürfen bis zu 250m toten Winkel vor dem Bug haben, im schlimmsten Fall sehe ich die gar nicht.
@@HansDieter-ws4sydann kommen die hinten aus der Schraube als Fischfutter
Das letzte Mal, als ich recherchiert habe, da hat die DDSG einen ukrainischen Oligarchen gehört, auch aus seiner Firma bekommt die voestalpine Eisenerz - 1/3 des Eisenerzes der voestalpine kommt aus der Ukraine - Stand, ca. vor 5 Jahren.
28:30 was für Zwangsarbeiter? Das waren einfach Brigaden, die teilweise mit Studenten und Häftlingen aufgefüllt wurden. Aber es war nicht vergleichbar mit der "Zwangsarbeit" im Sinne des NS. Man sollte nicht einfach so mit solchen Begriffen um sich schmeißen. Wo sind die Belege für diese Opferzahlen??
Da braucht es unbedingt Personen welche die Hygiene an Bord kontrollieren,egal was und wie du es machst,es gibt immer Leute die auf der Suche ihrer Daseinsberechtigung sind😂Ich wünsche den Herren auf den Kahn allseits gute Fahrt und ein herzliches Dankeschön für die Einblicke in eure harte Arbeit!
Wie viel Tonnage hatte der ganze Konvoi geladen? Nur 1.500 tonnen?
29:07 Wie heißt das lied auf dem Akkordeon nochmal am Ende beim grill
What shall we do with the drunken sailor
@tribble608 thank you
🎶Ich verließ für die Seeeeeeeee
Vater, Mutter und 15 Schwestern... 🎶
Man spricht es "ibb" aus nicht "übbs" auch wenn es mit Y geschrieben wird LG von einen Local
Ich sage trotzdem ÜBBS.
Ich sage trotzdem ÜBBS.
@@wolfganggugelweith8760 Bravo. Du weißt es also eigentlich besser, aber gibst der Dummheit nach.
Da möchte ich gerne einmal mitreisen wenns geht.
So wie der Dritte sich die Rettungsweste um den Hals getüdelt hat, kann er die auch gleich auf Kammer liegen lassen.
Wenn man neben der Ybbs (Fluss) wohnt ist die Doku etwas schräg :D
ich höre nicht mehr ganz so gut - die Stimme der Sprecherin könnte irgendwie "klarer" sein - die Besatzung ist immer gut zu verstehen - die Stimme der Sprecherin klingt "dumpf"
@artede
Ich hoffe doch, dass diese Herrn wohl nach österreichischen Recht angestellt sind und nicht über eine Leihfirma aus Moldawien oder Co...!
Glaube eher nicht, ist doch überall so, um Kosten zu sparen! Schau dich mal in der IT Branche um, etliche deutsche Firmen haben Mitarbeiter in der Türkei, Philippinen oder Indien da diese nicht mal die Hälfte Kosten im Vergleich zu einem deutschen FTE
Ich lebe in Budapest, ich sehe es jeden Tag, und es ist auch in dieser Hinsicht eine schöne Stadt. Das Parlament ist vom Boot aus ein wirklich beeindruckender Anblick. Ich bin stolz auf die Stadt, aber ich schäme mich für den ungarischen Premierminister. Entschuldigen Sie bitte die politischen Äußerungen, und vielen Dank für diese großartige Doku.
Jó barátom, Magyarország nem Orbán, és Orbán nem Magyarország. Magyarország akkor is megmarad, amikor Orbánt leszavazzák. Ne szomorkodj, eljön az a nap is.
Schöne Doku obwohl ich mit Österreich überhaupt nichts anfangen kann😂 schön zu sehen wie man das auf einem Fluss so macht.
Ich mit den Piefke auch!!
@@leopoldjoseph9317 haha, da wurden aber Gefühle verletzt :D
@@arthurdent1920 🤣🤣 ein kleiner Troll
Ich schon. Lebe schon seit 66 Jahren hier im wunderschönen Oberösterreich🇦🇹 und in Linz und ich möchte nirgends woanders leben. 😎👍🇦🇹💙🇦🇹💙🇦🇹💙🍺🏔🫡💪👍🐺
@@RacherRolfJa, der Nordhesse.
Ich hoffe doch, dass diese Herrn wohl nach österreichischen Recht angestellt sind und nicht über eine Leihfirma aus Moldawien oder Co...!
Bei 80€ Rente bezweifel ich das irgendwie...
Sicher nicht, das ist ja der Grund warum billig Arbeitskräfte aus Ost Ländern auf Österreichischen Schiffen Arbeiteten. In den Siebziger Jahren, hat ein DDSG Kapitän, mehr verdient als ein Kapitän der AUA. Die Zeiten sind lange, lange vorbei. Die einst so stolze Staatliche DDSG ist zu einer Lachnummet verkommen.
Wovon träumst du? Die sind nach ukrainischen Bedingungen angestellt
Ja, genau Haltbarkeit von Zahnpasta und Flüssigseife Kontrolieren !!!😮😮 Geldmacherei !!! Möchte nicht wissen wieviel Bar-Geld da den Besitzer wechselt !!!
Doanu, Schwarz Meer?...wieso reden die russisch?
Ukrainer sprechen loscherweise ukrainisch. Vermutlich ziemlich nahe an russisch.
Wo is da eine köperliche arbeit??
Es gibt keine Zwei oder drei Kapitäne auf einem Schiff. Es gibt nur einen Kapitän und dann dazu Offiziere. Und einen Chief fur die Technik. Der ist dem Kapitän fast gleichgestellt.🎉
Ich denke das war ein Übersetzungsfehler da im Slawischen das glaub so gennant wird. Aber keine Gewähr, bin nur der Meinung ich habe das schonmals so gehört
Das ist in der Seefahrt so, in der Binnenschifffahrt kann es mehrere geben, gerade bei Verbänden bzw je nach Betriebsdauer ist das sogar Vorschrift. Die Kapitäne in der Binnenschifffahrt heißen Schiffsführer und vor Fahrtantritt wird festgelegt, wer der verantwortliche Verbandsführer ist. Ist im Prinzip das Gleiche wie auf See, nur dass die Schiffsführer im Grunde den gleichen Rang haben, aber sich vor Ort auf eine Rangfolge einigen.
Willkommen in der Binnenschifffahrt... da ist es durchaus üblich so.
Der "erste" Kapitän ist hauptverantwortlicher "Kommandant" wenn man so will, 2.&3. Kapitän sind nötig wenn man Tag&Nacht fahren möchte und dazu noch 1 Maschinisten und einige Bootsleute für die Seilwinden, Reibhölzer beim Schleusenfahren, Reinigung, ... harte Arbeit bei Wind&Wetter, Tag&Nacht.
wenn schon, dann gibts 1. 2. Kapitän, Steuermann, Bootsmann und Matrosen
Gut das die Kollegen immer ihre Rettungsweste umhängen, aber nie die Gurte schließen….und das vor der Kamera. Das wird Ärger vom Büro geben.
Die Donau vereint viele Länder. Sagen wir mal so, moege der bessere gewinnen...❤
Slava Ukraini
Wird wohl eher keine zeitlose Dokumentation über Schifffahrt an sich...
ich bin voll bekifft und schaue mir das an :D
Ich bin leider unbekifft. Brauche bekiffung.^^
Hoffentlich peilst du noch die Doku!!!!
Hey dude 😂 ich auch 😂
Bei „Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine“ (7.40) war ich raus! Warum gehts nicht mal neutral?
Weil man die selbe sache oft genug wiederholen muss, damit es sich bei den meisten unterbewusst als selbstverständlich und wahr angenommen wird.. Leider seit geraumer zeit auch in manche dokus..
Bin über die gelegentliche neutralität (wenns Thema das zulässt) von Ndr Doku überrascht!
das ganze leben ist hart- glauben die ukrainer die sind die einzigsten die arbeitet- wenn man die sieht die schlafen schon ein bevor es losgeht.
Die Ukrainer sprechen astreines Russisch
Wie fast jeder Ukrainer.
Ist ja auch in einigen Regionen die primäre Sprache
die Österreicher sprechen auch astreines Deutsch. Greifen wir sie an? Nein
@@einstein3100 Keiner hat jetzt iwas von Angriffen erzählt. Aber Hauptsache erstmal dumm quatschen.
@@N07890 Seine Aussage ist sehr provokativ auch wenn er es nicht so gemeint hat. Für mich kommt es (im Kontext dieses Videos) so rüber als würde er damit das Selbstbestimmungsrecht der Ukraine untergraben und somit die russische Invasion relativieren.
Kann auch sein das ich mich Irre und er oder sie nur russisch kann und aus Gründen der personellen Begeisterung diesen Kommentar verfasst hat.
Waffenschmuggel Richtung Ukraine wird momentan wohl öfter passieren. Einer ukrainischen Crew könnte ich das auch nicht verdenken und im Grenzgebiet werden die Nachbarländer wohl auch ein Auge zudrücken. Ich würde mir als Grenzbeamter auch denken: " Macht doch keinen Unterschied, die NATO-Länder liefern jeden Monat tausende Tonnen."
Hm, glaub der Schmuggel geht eher aus der UA raus. Laut deren Verteidigungsminister ist die Rüstungsindustrie nur zu 1\3 ausgelastet. Es fehlt an Geld.
Er schmuggelt also Waffen nach Rumänien 👍
@live4trucking Der Heimathafen Konstanza ist so nah an der Grenze, da kann man quasi rüber spucken.
@ ja trotzdem 🤷♂️ Mit dem LKW kommt man definitiv einfacher nach Rumänien, da man innerhalb der EU unterwegs ist. Warum sollte man dann durch Serbien fahren, wenn man es umgehen kann?
Das ist unsinn…
Es gibt keine Beweise für Waffenschmuggel in keine der beiden Richtungen, weder aus noch in die Ukraine. Das was als Waffenlieferungen geliefert wird, kommt legal
geht das auch ohne politische proboganda
das heißt brovoganda, wenn du schon auf zurückgebliebener drachi machen musst.
und nein. das betrifft diese Ukrainischen leute eben, da sie, naja, Ukrainer sind.
Guck dir mal lieber die Definition von "Propaganda" an, dann wirst du feststellen dass es hier absolut nicht zutreffend ist. Du Trottel :D
ruski Trolli?
bla bla blas kommentar
Schöne Reportage aber leider wie so oft nur an der Oberfläche gekratzt und kein Wort warum keine Österreicher auf Schiffen mit österreichischer Flagge fahren können / wollen......
Das gleiche gilt übrigens auch für Deutschland.
PS: Warum eigentlich zwei verschiedene Namen für die Doku und die anti Ungarn Stimmung?
Anti-Ungarn-Stimmung? Setzt du den Premier mit Ungarn gleich?
dann überleg mal. Ab 1996 haben sie eine Menge Österreicher gekündigt und was heute mitfährt, hat kaum noch die österreichische Staatsbürgerschaft.
Bald wird es nach Donaudelta aber in Russland schiffen 😆
Ja wieso baut Austria und Italien nicht ein kanal nach Adria Meer ist doch besser 🎉
Deine Frage ist, warum Österreich und Italien nicht einen Kanal, länger als Suezkanal und Panamakanal kombiniert, quer durch die Alpen bauen?
Kann ich mir auch nicht erklären. Tolle Idee eigentlich.
Solche Ruderer sind …. Mich kotzt sowas an, die haben nicht mal eine Vorstellung, wie vorsätzliche sie das eigene Leben gefährden und wie träger so ein Schiff ist.
Genau wie die Radrambos auf unseren Straßen!
😂 Ukraine, genau alles klar. Metal ja, nur die Frage welches Metal?!
Warum wird nicht mehr von der Landschaft und Strecke gezeigt. So interessiert mich das echt Null!
Deine Meinung interessiert mich auch null und trotzdem kotzt du sie hier rein.
@ 🤣 bist Du der Besitzer von Arte? Ach stimmt ein kleiner Troll, der nur Pöppeln kann!
@@RacherRolf du bist offensichtlich der troll hier, schaust ne doku um reinzuschreiben wie sehr sie dich nicht intressiert, viel trolliger wirds wohl kaum
und das ohne spritsteuern zu zahlen weil sichs sonst nicht rentiert !!!!! ......UND da BÖSE autofahrer darf es subventionieren :(
mimimimi....heul doch
Was genau subventionieren denn Autofahrer? Autofahren kostet den Staat viel mehr, als es ihm einbringt, also in Wirklichkeit subventionieren wir alle das Autofahren.
Propaganda nebenbei 🤣🤣
Die Formulierung "ANGRIFFSKRIEG" hat sie 'mal wieder entlarvt 🤣 Wer sich der offiziell zugelassenen Nomenklatur bedient, hat es verdient, sich der Propaganda bezichtigen lassen zu muessen.
Russland ist momentan so unbeliebt wie Darmkrebs !!! 😂
Sollte es mal die Möglichkeit geben, in deinem Kopf zwei Wochen Urlaub zu buchen, bin ich sofort dabei 😉