Am jetzigen Zustand der Bahn nicht immer die Politik schuldig. Die Bahn hat die Instandhaltung der Infrastruktur seit Jahrzehnten sträflich vernachlässigt. Das hat sie aber ganz elleine verschuldet, denn die Politik hat die Bahn sicher nicht dazu gezwungen.
Die Grünen hätten es nicht besser gemacht. Die hatten damals die Magnetschwebebahn abgelehnt die uns sehr genutzt hätte. Jetzt fährt sie dafür in China und das CO2 Neutral.
Alle sagen immer „Die Bahn schafft das nicht..“ dabei ist es vorrangig garnicht die Deutsche Bahn.. es ist selbstverständlich die deutsche Verkehrspolitik. Es wird kaum Geld investiert und das seit Jahrzehnten. Auf der anderen Seite wird der Individualverkehr (das Auto) hoch subventioniert.
Ich wusste gar nicht, dass ich als Autofahrer für weniger als 49 Euro im Monat ein vom Staat gezahltes Auto nutzen kann. Wie diese unfassbare Subvention nur an mir vorbeigegangen sein kann. Man bin ich blöd... Ach ne halt, dein Kommentar kommt aus einem Paralleluniversum. 80% des Spritpreises sind Steuern, Kfz- Steuern, Mehrwertsteuern beim Autokauf, Kfz-Produktion verteuernde Regulierung (Euro 6,7 ect.). Und wer jetzt mit Kosten für Straßenbau kommt: Auf den Straßen fahren natürlich nur Leute, die alleine ihr Auto nutzen. Sowas wie Busse, LKW, Bedürfnisse von Polizei, Zivilschutz, Bundeswehr: Das alles war noch nie auf unseren Straßen unterwegs, Kosten für den Straßenbau sind ja zu 100% Subventionen für den Individualverkehr. Vielleicht mal einem Unternehmen erlauben seine Dienstleistung für einen marktgerechten Preis anbieten und es nicht zwingen diese für 49€ im Monat zu verschleudern. Vielleicht, und jetzt wirds ganz wild, hat dieses Unternehmen dann mehr Geld zum Investieren. Ich muss verrückt sein...
@@Phil-uw5dr Du bist ein Genie. Hast du das Video überhaupt angesehen? 1. ist das 49-Euro-Ticket keine Investition in die Infrastruktur und 2. wird das Ticket massiv teurer werden.
"Verspätete Bereitstellung des Zuges" im fortgeschrittenen Tagesablauf hat oft die Ursache einer "Verspätung aus vorheriger Fahrt". Beispiel ICE 2415 von Hamburg nach München kommt planmäßig aus dem ICE 372. Laut Fahrplan bleibt zwischen beiden Leistungen etwas über 1h zwischen der Ankunft des 372 und der Abfahrt des 2415. Jetzt hat der ICE 372 aber eine Verspätung von 70 Minuten. Ersatzüge und Bereitschaftspersonal gibt's nicht, weil nicht vorhanden. Damit ist der Fahplan schon hinüber und schon ist allen Prozessbeteilligten klar, der ICE 2415 wird verspätet und obendrein auch noch schmutzig und mit ggf's vollen Toiletten und oder ohne Wasser bzw "gastronomisches Angebot" fahren. Denn in den 60 Minuten Aufenthalt zwischen der Ankunft des ICE 372 und der Abfahrt des ICE 2415 wird der Zug planmäßig gereinigt. Diese Zeit wird durch die Verspätung des 372 "aufgefressen" und somit finden diese Arbeiten nicht statt, damit die Verspätung des folgenden 2415 so klein wie möglich bleibt. So kommt halt eins zum anderen und das hier beschriebene Szenario ist schon längst keine Ausnahme mehr.
Man kann eine ganze Zeit lang von der Substanz leben und immer mehr Züge auf immer schlechteren Gleisen fahren lassen, aber irgendwann knallt es. Das erleben wir jetzt. Dabei spreche ich nicht nur von Infrastruktur, auch wieviele Mitarbeiter verrentent werden wollte die Bahn lange nicht sehen.
Es ist affig bei den Streiks nur von Claus Weselsky zu reden, wenn nahezu jedes GDL Mitglied für Streiks gestimmt hat… Und bei verspäteter Bereitstellung kommt es überwiegend zu Problemen im Vorbereitungsdienst, also beim Durchchecken des Zuges ob alles in Ordnung ist. Außerdem ist es häufig, dass man wegen anderer Züge nicht pünktlich bereitstellen kann, weil diese die Ausfahrt aus dem Werk blockierek
Warum wird der GDL eine Teilschuld gegeben? Die Bahn ist dafür verantwortlich wenn sie zu schlecht zahlt und damit Streiks auslöst. Wieder mal nichts verstanden..
Die Bahn zahlt gar nicht schlecht. Im Vergleich zu Busfahrern + LKW Fahrern werden die Lokführer sehr gut bezahlt. Bei einem Unternehmen, das 30 Milliarden Schulden hat und in allen Bereichen nicht profitabel ist, 35h Woche durchzuboxen und 10 Prozent mehr Gehalt, das ist dreist.
zum gewünschten Feedback: ich nutze das DE-Ticket ausschließlich für Freizeitfahrten (da ich nicht berufstätig bin). Es ist sehr vorteilhaft, da es zwei Probleme löst: 1) die astronomisch hohen ‚Normalpreise‘ entschärfen 2) Entfall des nervtötenden Studiums der jeweiligen Verkehrsverbünde durch universelle Einsetzbarkeit aller Nahverkehrsträger Eine Erhöhung fände ich angemessen. Meine Schmerzgrenze des Abos liegt etwa bei 100€.
Ich bin damit auch nur in der Freizeit unterwegs. Die Idee eine Karte finde ich toll. Vor allem, da Bus und Straßenbahn in der Regel mit dabei sind. Erhöhung hat den Nachteil, dass ich mit dem Auto günstiger und flexibler unterwegs bin.
Ich finde, sollte es 3 Varianten geben, die in einem Radius um einen frei wählbaren Bahnhof/Haltestelle gelten. Z. B. 50 km (Durchmesser 100 km) für 39€, 150 km für 49€ und deutschlandweit für 59€. Mit Apps kann das gut umgesetzt werden.
@@michaelz.7140 Nein, es gilt deutschlandweit nach dem gleichen Prinzip. Nur dass es halt besser zu unterschiedlichen Lebensmodellen passt. Der Vorschlag kommt übrigens vom Fahrgastverband Pro-Bahn.
Neben der Deutschen Bahn gibt es noch viele andere Verkehrsunternehmen. Warum wird das immer wieder ignoriert. Zudem müsste man die Statistik verfeinern. Jede zweite Verspätung wird durch Dritte verursacht. Tagtäglich liest man mehrfach: "Personen im Gleis".
Also Im Fernverkehr ist alles außer DB uninteressant, allein schon wegen des Marktanteils. Im Regio Bereich wird mit den vielen Privatbahnen argumentiert, die sehr oft geschaffen wurden um Kommunen und Ländern ein Mitspracherecht einräumen zu können. "Privat" sind die genauso wenig wie die DB, auch wenn sich ausländische Staatsbahnen als Partner andienen^^.
@@lotharwy942 Es geht ja nicht darum, ob "privat" oder nicht. Das ist eh nur umgangssprachlich zu verstehen. Dennoch werden die NE-Bahnen immer wieder vergessen, als ob es sie nicht gäbe.
Der Tipp mit dem Gepäck war Spitze. Besonders wen der Zug in einer geänderten Reihung ankommt wovon vorher niemand was wusste. Die an der ersten Klasse stehen haben plötzlich die zweite Klasse vor sich und umgekehrt. Dann trifft sich aber alles mit seinem Gepäck in der Zugmitte!
Was macht diesen Mann zum Experten? Ich bin selbst Mitarbeiter bei der Bahn und mit den Problemen durchaus vertraut. Der Mann hat kein einziges Argument genannt, das man nicht schon längst aus den Medien kennt. Ganz ehrlich, bis auf Personalmangel und Baumaßnahmen wurde kein Punkt benannt, der die Bahnverspätung erklärt. Die Bahn ist kein normales privatwirtschaftliches Unternehmen wie BMW oder Siemens. Kein DB Manager würde zum Beispiel auf die Idee kommen, ein Deutschland Ticket für 49 Euro anzubieten. Die Politik hat dies entschieden und die Bahn musste sich beugen. Und so geht es in fast allen Bereichen. In einem anderen Punkt muss ich aber recht geben. Die Manager bei der Bahn taugen nichts. Ich bekomme das direkt mit, es herrscht auch im mittleren Management viel Chaos und Inkompetenz. Maßnahmen werden nicht konsequent umgesetzt, beschlossene Entscheidungen in Frage gestellt.
Die Reduzierung des Angebots an Fahrten erinnert mich an folgenden Spruch: Wer arbeitet macht Fehler. Wer nicht arbeitet macht keine Fehler. Somit keine Fahrten, keine Verspätung.
Normalerweise müsste das D-Ticket billiger (!) werden,damit es der Umwelt nützt,weil dann mehr Leute umsteigen.Ich finde es muss alles dafür getan werden um den Preis zu halten.Wenn es teurer wird werden wohl viele das Abo kündigen & es gibt keine Mehreinnahmen!
Besser recherchieren wäre hilfreich. So ist zum Beispiel 14:59 kein 'runtergeschraubter' Maßstab sondern entspricht den EU-Richtlinien für Flieger, Züge und Busse. In der entsprechenden Regelung ist auch festgelegt das ausfallende Beförderung nicht in die Pünktlichkeitsbetrachtungen fallen, dies ist ein anderer 'Tatbestand' - abgesehen davon das es auch mathematisch schwierig ist, auch wenn gerne das Gegenteil behauptet wird.
@@martin8632 Klar, fressen die vermutlich 50% vom Budget. Aber dort funktioniert die Bahn. Hier wird für Infrastruktur kaum Geld augegeben... Die Schleusen sind auch noch alle aus 1800
Die Tagesrandzeiten haben zwar den Vorteil, dass die Züge nur voll und nicht überfüllt sind, aber die letzte Zugverbindung des Tages wird mit hoher Wahrscheinlichkeit im Taxi enden, besonders wenn man noch umsteigen muss. Und gerade bei Umstiegen muss man davon ausgehen, dass der Anschluss nicht erreicht wird, also mindestens einen Zug früher fahren als eigentlich notwendig. Die angesprochene Verbindung von Berlin nach Basel (über Braunschweig, Kassel, FrankfurtHbf, Mannheim) ist durchgehend, d.h. man kommt irgendwann "an" wenn der Zug nicht aus dem Rennen genommen wird. Allerdings geht sie durch "die" frische Baustelle hinter Fr. oder wird umgeleitet...
ca. 18:50, der Tipp mit der Gepäckablage. Da scheint unser lieber Serafin nicht so ganz die Distanzen zu den Gepäckablagen im Kopf zu haben. Auf die Overheadablagen bekommt man nur sehr schlecht bis gar nicht einen der "Überseekoffer" gewuchtet. Für dieses gibt es Gepäckregale die je nach Belegung erst nach Durchquerung von 1/4 oder gar 3/4 des Wagens erreicht werden können. Das erzeugt dann Staus auf dem engen Mittelgang. Ein weiterer Grund für Staus sind ignorante Fahrgäste die reservierte Plätze belegen und sich erst aus dem Sitz quälen, wenn der "richtige" Sitzplatzinhaber auftaucht. Ein weiteres Ärgernis ist die Änderung der Wagenreihung, das verwirrt viele Reisende und führt widerum zu Wanderungen durch den Zug.
Aus meiner subjektiven Sicht wird gerade das kulturelle unterschätzt. Hier in der Schweiz sagen viele, ich brauch kein Auto, meine Region ist gut mit dem ÖV erschlossen. In Deutschland scheint mir das eher als sozial abwertend konnotiert (wie ein Rapper mal sagte "...und du musst immer noch Bahn fahren"). Aber Huhn oder Ei, ob das eher mit der sozialen Wahrnehmung zu tun hat, oder mit der unterschiedlichen Qualität der Dienstleistung, das wage ich nicht zu beurteilen.
bei der aktuellen Bahnqualität (Servicepersonal Verhalten, Klimatisierung, Pünktlichkeit) ist alles über 9 € zu viel für das Deutschlandticket. Wenn ich jetzt für 39 € 500 km fahren könnte würde ich ohne nachzudenken mich sofort für meinen PKW entscheiden
Aber würdest du das jeden Tag machen? Also jeden Tag 39€ für die Fahrt in deinem PKW ausgeben, während es dich bei der Bahn (bzw. ÖPNV) 49 € im Monat kostet? Egal ob du dann auch nur einmal 500km oder eben jeden Tag 500km fährst? Das ist ja der Irrwitz an genau solchen Aussagen. Viele vergleichen es mit einer einmaligen Fahrt, was quatsch ist. Auf den Monat hochgerechnet sieht das dann schon ganz anders aus.
@@dafisch1990 wenn du erstmal dich dafür entschieden hast, ein Auto zu kaufen, weil vielleicht ein Teil des tgl, Wegs zur Arbeit anders nicht zu bewältigen ist, dann ist die Kostenrechnung anders, der Umstieg kostet Zeit, Parkprobleme, Mehrkosten. Und jeden Tag 39 € ausgeben? Niemand pendelt täglich 300 km (39€ entsprechen 20 l Benzin also ganz grob 300 km Strecke^^.)Der Preis von 49 € sollte ja die Härten des ÖPNV ausgleichen, die kommenden Preisanhebungen werden salamimäßig das Konzept ruinieren, so wie es Politiker schon immer geschafft haben, die Bahn zu torpedieren.
Fahre jeden morgen ÖPNV zur Arbeit, nachmittags nach Hause, dazu wenn es klappt (ja, viele Baustellen) auch privat. Liebe das Bahnfahren obgleich mir bewusst ist das es fast nur in Großstädten gut geht und weniger auf dem Land (wo man sich glücklich schätzen kann in einem Ort zu wohnen der einen Bahnhof hat). Persönlich sehe ich meine Preisgrenze bei etwas über 100€, Verspätungen Versuche ich grundsätzlich mit einzurechnen, zumindest im Fernverkehr 😊
Wenn die NBS Hamburg-Hannover nicht kommt, können wir den Deutschlandtakt knicken. Es ist einfach traurig, es wird gefühlt schon ein Jahrzehnt drüber diskutiert und passiert ist fast nichts.
Mir hilft das Deutschlandticket nicht, ich lebe auf dem Dorf, ohne Angebot bringt das nicht viel... 30min mit dem Auto zur Arbeit, 2h mit den Öffis... One way... Nein! Die Bahn ist sinnvoll und wichtig, es braucht mehr Geld für die Infrastruktur ganz allgemein, denn diese ist das Rückgrat der Industrie und Wirtschaft allgemein. Also brauchen wir eine funktionierende Bahn und das wird Geld kosten
Das kann ich gut nachvollziehen. Ich finde es bedauerlich, daß die Politik und die Medien den Leuten Sand in die Augen streuen. In dem sie so tun, als ob alle "mal eben so" auf die Öffis umsteigen sollen und das ist schlicht realitätsfremd. Es ist halt nicht überall sinnvoll, und wir werden auch in >20 Jahren noch Gegenden in unserem Land haben (vor allem auf dem Dorf) wo die Menschen immernoch primär das Auto nutzen werden. Einfach weil es quatsch ist, eine 200-1000 Seelen Gemeinde alle 30 min mit dem Bus oder gar der Bahn anzufahren, der/die dann an jeder Milchkanne hält und mehr als das doppelte für den gleichen Weg braucht, ohne auch nur seine/ihre eigenen Betriebskosten zu erwirtschaften. Es ist absolut wichtig und richtig das so viele Menschen wie möglich, die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Es sollte dabei aber auch akzeptiert werden, das es sich nicht für alle sinnvoll oder gar machbar ist. Diese Differenzierung fehlt mir in der Debatte völlig und das schädigt dem ÖPNV mehr, als es ihm nutzt.
So ist das halt im Sozialismus -Staatliche Unternehmen funktionieren immer super, wie die Geschichte zeigt :D. Privatisieren und einen Manager aus Japan oder der Schweiz mit der Planung beauftragen.
bei der eigenwilligen Definition von "Pünktlichkeit" habt Ihr noch vergessen, daß *ausgefallene* Züge als "pünktlich" gezählt werden, weil sie ja nicht unpünktlich waren. 😂 Leider *kein* Witz! 👎
Meine Schmerzgrenze beim Deutschlandticket liegt da, wenn der Preis des Tickets den Spritpreis für meine Fahrt übersteigt. Ich kaufe mir das Ticket in der Regel nur, um zu meiner Besten Freundin zu fahren, die 325 km entfernt wohnt. Ich kaufe es immer über den HHV, denn da kann man den Kaufmonat anteilig zahlen, muss aber den Folgemonat das Ticket ebenfalls haben. Ich besuche sie dann einmal Ende des Monats und zahle für den Monat nur einen Bruchteil des Preises und dann noch mal im Folgemonat. Würde ich sie nur einmal besuchen, würde es sich von den Spritkosten her nicht rechnen, da ich einen spritsparenden Polo Diesel fahre. Wenn die Preise enorm ansteigen werden, dann fahre ich eben wieder Auto.
Ich bin 8 Jahre mit der Bahn gependelt in der „Metropolregion“ Stuttgart und bin nachhaltig geheilt! Ob 49,00 oder 29,00€ Ticket-nie wieder ein Alltag mit der Bahn!
Die Verkehrsminister müssten nur noch eine Überwachende und Beratende Funktion Inne haben oder ihr Lohn müsste an die Qualität der Infrastruktur Funktion angesiedelt werden so wie es jeder Selbstständige Unternehmer es auch muss um seinen Unterhalt zu bestreiten. Die Sitzen nur 4 Jahre lang auf die Po backen machen halt 2 Halbherzige Entscheidungen wenn die funktionieren okay und wenn nicht eh egal sind danach eh wieder Verschwunden und für nix Verantwortlich. Autobahnen sind das Einzigste was hier noch gut Funktioniert. Die Meisten anderen Straßen werden zum Teil auch nur noch Notdürftig zusammen gehalten. Und so sieht es überall aus ob´s die Bahn, Renten, Gesundheit, Pflege, Bildung das halten noch ein paar Wackere Menschen Hoch ich geb, dem ganzen eh nicht mehr lange dann haben alle anderen Länder uns Überholt und ab dann sinkt die Wirtschaft eh ab und die Arbeitslosigkeit steigt. Einzige Hoffnung der Regierung ist das Ukraine den "Krieg Gewinnt" und zur EU kommt. Weil man dort wieder ein Wirtschaftliches Hoch erlebt an günstigen Rohstoffen und Aufbau Arbeiten (Export) zu verdienen. Ansonsten sehe ich für unseren BIP eh nur noch den Fall nach unten für die nächsten Jahrzehnte.
Ich profitiere vom DT Ticket aber es ist jetzt schon zu teuer für die Leistung. Es vergeht fast keine Fahrt, wo nicht wieder irgendein Mist passiert. Und man kann einfach nicht entspannt reisen. Man ist immer gestresst, doch wieder woanders umzusteigen, damit man nicht ne Stunde zu spät kommt, sondern nur ne halbe. Außerdem hat man mit dem DT Ticket keine Rechte auf Anschlüsse. Wenn meine Verbindung nicht pünktlich durchgeht oder der Anschluss Zug ausfällt, kann ich nicht einfach in nen IC oder höher steigen. Das wäre noch so'n Ding, was kommen muss, wenn die das Ticket teuerer machen
Super beitrag, insbesondere aufgrund des "Branchen-bzw Themen-Kenners“ 👍 PS 49€-Ticket ftw, ohne auto zu "besitzen" damit regelmäßig am pendeln etc (danke auch an ODEG). Natürlich wirds erstmal nicht allzu viel besser mit Bahn & Co., wissen wir alle. Leider in Zeiten des Klimawandels in nem Autoland blöd.
Politik schaut weg? Ja wie eigetnlich bei allem. Sobald die Politik in irgendeinem Projekt involviert ist dann wird das nix. Siehe Berliner Flughafen. Lasst das Leute machen die sich auskennen.
Naja, man muss sich mal angucken wie die Bahn Baustellen plant. Ich sehe es bei uns im Nachbar Ort, da hatte man vorher 4 Gleise, die hat man jetzt im Zuge der Baustelle erst auf 3 jetzt auf 2 Reduziert. Soll ja am Ende wieder vierspurig sein, verstehe ich aber nicht warum man unbedingt die Weichen mit rausreißt
Die Bahn ist überhaupt nicht mehr zu gebrauchen. Hab dieses Jahr noch fast keinen pünktlichen Zug erlebt und wenn die Züge fahren (fallen ja auch gerne spontan aus), sind sie dermaßen überfüllt, dass man eine Stunde zwischen Tür und Treppe gequetscht steht. Einfach nur noch peinlich alles. Freunde aus dem Ausland bezeichnen es hier schon als Entwicklungsland.
Es fehlt noch de Hinweis auf Verantwortung, verantwortliche und deren Geld Verantwortlichkeiten .... Ich meine die eigene Verantwortung mit der Geldprämie
Wie groß ist eigentlich das Netz der DB im 'Vergleich zum Schweizer oder Österreichischen? Ich stelle mir ja vor, dass die Schwierigkeit eines vereinheitlichten Taktes enorm ansteigt, je mehr Strecken bzw. Knotenpunkte bedient werden müssen.
Dazu kommt halt auch, dass in Deutschland deutlich mehr Leute bewegt werden müssen und eine entsprechende Menge an Zügen auf den Schienen ist. Die Schweiz und Österreich zusammen haben nicht mal ein Viertel der Einwohnerzahl Deutschlands.
@@gillesiachelini2082 Das kannst du so pauschal nicht sagen. Am Ende läuft es in Deutschland eigentlich immer darauf hinaus, daß die Bahn aktuell es wirklich nicht besser kann. Denn nach rund 30 Jahren Sparkurs, Missmanagement und akuten Desinteresse durch Politik und und Gesellschaft ist der Laden nunmal auf. Die Infrastruktur marode, zu viele Züge auf zu wenigen Gleisen, bei parallel strukturellem Personal- und z.T. Zugmangel. Da ist in Sachen Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit einfach nichts mehr zu holen. Das wieder aufzuholen wird locker 20 Jahre dauern. Bei der aktuellen Haushaltspolitik sogar noch länger. Das ist eigentlich die erste Schlussfolgerung, wenn man Deutschland mit der Schweiz genauer vergleicht. Das einzige was beide Systeme miteinander gemeinsam haben ist, das jedes für sich das erntet, was Politik und Gesellschaft in den 90er Jahren gesäht haben. Traurig aber wahr....
Die sollen die Bahn ruhig komplett vollsperren. Nach ein paar Jahren haben wir uns an den Zustand gewöhnt. Danach muss der Kram dann nicht wieder in Betrieb genommen werden. Genialer Plan des Bundesverkehrsministers.
Mein Sohn und ich nutzen das Deutschlandticket oft und gerne. Sollte es teurer werden, auch wenn es nur wenig teurer wird, werden wir es uns nicht mehr leisten können. Schade!
Wahrscheinlich muss man die Autofahrer weiter melken die mit ihren exorbitanten Steuern schwachsinnige und ungerechte Projekte wie das Deutschlandticket finanzieren.
Ich finde es vor allem schlecht, dass sich auch jeder Tourist das durch unsere Steuern vergünstigte Ticket kaufen darf. Als Tourist hat man auch andere Möglichkeiten.
Nein der Fehler war die Schnapsidee, die Bahn privatisieren zu wollen. Infrastruktur amortisiert sich durch den Gewinn für die Gesellschaft, nicht durch direkte Einnahmen.
Jeder der in den letzten 20 Jahren FDP oder CDU gewählt hat, hat sämtliche Rechte verloren, sich über die Deutsche Bahn lustig zu machen…
Am jetzigen Zustand der Bahn nicht immer die Politik schuldig.
Die Bahn hat die Instandhaltung der Infrastruktur seit Jahrzehnten sträflich vernachlässigt. Das hat sie aber ganz elleine verschuldet, denn die Politik hat die Bahn sicher nicht dazu gezwungen.
Die Grünen hätten es nicht besser gemacht. Die hatten damals die Magnetschwebebahn abgelehnt die uns sehr genutzt hätte. Jetzt fährt sie dafür in China und das CO2 Neutral.
Alle sagen immer „Die Bahn schafft das nicht..“ dabei ist es vorrangig garnicht die Deutsche Bahn.. es ist selbstverständlich die deutsche Verkehrspolitik. Es wird kaum Geld investiert und das seit Jahrzehnten. Auf der anderen Seite wird der Individualverkehr (das Auto) hoch subventioniert.
Sind schon beide für Wartung ist die Bahn zuständig aber das sparen sie sich das beim Neubau der Staat einschreiten muss😂
Ich wusste gar nicht, dass ich als Autofahrer für weniger als 49 Euro im Monat ein vom Staat gezahltes Auto nutzen kann. Wie diese unfassbare Subvention nur an mir vorbeigegangen sein kann. Man bin ich blöd...
Ach ne halt, dein Kommentar kommt aus einem Paralleluniversum.
80% des Spritpreises sind Steuern, Kfz- Steuern, Mehrwertsteuern beim Autokauf, Kfz-Produktion verteuernde Regulierung (Euro 6,7 ect.).
Und wer jetzt mit Kosten für Straßenbau kommt: Auf den Straßen fahren natürlich nur Leute, die alleine ihr Auto nutzen. Sowas wie Busse, LKW, Bedürfnisse von Polizei, Zivilschutz, Bundeswehr: Das alles war noch nie auf unseren Straßen unterwegs, Kosten für den Straßenbau sind ja zu 100% Subventionen für den Individualverkehr.
Vielleicht mal einem Unternehmen erlauben seine Dienstleistung für einen marktgerechten Preis anbieten und es nicht zwingen diese für 49€ im Monat zu verschleudern. Vielleicht, und jetzt wirds ganz wild, hat dieses Unternehmen dann mehr Geld zum Investieren. Ich muss verrückt sein...
Genau so ist es! Die Eisenbahn ist die Zukunft.
@@marino4691 Eine vor über 200 Jahren erfundene Technologie ist "unsere Zukunft".
Deutschland hat so fertig...
@@Phil-uw5dr Du bist ein Genie. Hast du das Video überhaupt angesehen? 1. ist das 49-Euro-Ticket keine Investition in die Infrastruktur und 2. wird das Ticket massiv teurer werden.
Warum muss die Bahn dem Land nichts kosten dürfen, aber für Autos gibt der Steuerzahler fast 100 Milliarden € aus?!
Fragen über Fragen...
Vermutlich zahlen die Autobosse dem Verkehrsminister einfach mehr. 😇
So viel für das Auto??
Autobahnen werden halt zum Privatreisen, Geschäftsreisen und Transport genutzt
@@DonMafiaGerman Die Bahn doch genauso?!
@@phubn1305die Bahn ist aber schei*e. Gruß von einem Ex-Bahnopfer
"Verspätete Bereitstellung des Zuges" im fortgeschrittenen Tagesablauf hat oft die Ursache einer "Verspätung aus vorheriger Fahrt". Beispiel ICE 2415 von Hamburg nach München kommt planmäßig aus dem ICE 372. Laut Fahrplan bleibt zwischen beiden Leistungen etwas über 1h zwischen der Ankunft des 372 und der Abfahrt des 2415. Jetzt hat der ICE 372 aber eine Verspätung von 70 Minuten.
Ersatzüge und Bereitschaftspersonal gibt's nicht, weil nicht vorhanden.
Damit ist der Fahplan schon hinüber und schon ist allen Prozessbeteilligten klar, der ICE 2415 wird verspätet und obendrein auch noch schmutzig und mit ggf's vollen Toiletten und oder ohne Wasser bzw "gastronomisches Angebot" fahren. Denn in den 60 Minuten Aufenthalt zwischen der Ankunft des ICE 372 und der Abfahrt des ICE 2415 wird der Zug planmäßig gereinigt.
Diese Zeit wird durch die Verspätung des 372 "aufgefressen" und somit finden diese Arbeiten nicht statt, damit die Verspätung des folgenden 2415
so klein wie möglich bleibt. So kommt halt eins zum anderen und das hier beschriebene Szenario ist schon längst keine Ausnahme mehr.
Man kann eine ganze Zeit lang von der Substanz leben und immer mehr Züge auf immer schlechteren Gleisen fahren lassen, aber irgendwann knallt es. Das erleben wir jetzt. Dabei spreche ich nicht nur von Infrastruktur, auch wieviele Mitarbeiter verrentent werden wollte die Bahn lange nicht sehen.
Es ist affig bei den Streiks nur von Claus Weselsky zu reden, wenn nahezu jedes GDL Mitglied für Streiks gestimmt hat…
Und bei verspäteter Bereitstellung kommt es überwiegend zu Problemen im Vorbereitungsdienst, also beim Durchchecken des Zuges ob alles in Ordnung ist. Außerdem ist es häufig, dass man wegen anderer Züge nicht pünktlich bereitstellen kann, weil diese die Ausfahrt aus dem Werk blockierek
Warum wird der GDL eine Teilschuld gegeben? Die Bahn ist dafür verantwortlich wenn sie zu schlecht zahlt und damit Streiks auslöst. Wieder mal nichts verstanden..
Die Bahn zahlt gar nicht schlecht. Im Vergleich zu Busfahrern + LKW Fahrern werden die Lokführer sehr gut bezahlt. Bei einem Unternehmen, das 30 Milliarden Schulden hat und in allen Bereichen nicht profitabel ist, 35h Woche durchzuboxen und 10 Prozent mehr Gehalt, das ist dreist.
Das mit 2070 wurde doch schon lange wieder dementiert. Aber das bekommt natürlich keiner mit, sonst kann man sich ja nicht drüber aufregen.
zum gewünschten Feedback: ich nutze das DE-Ticket ausschließlich für Freizeitfahrten (da ich nicht berufstätig bin).
Es ist sehr vorteilhaft, da es zwei Probleme löst:
1) die astronomisch hohen ‚Normalpreise‘ entschärfen
2) Entfall des nervtötenden Studiums der jeweiligen Verkehrsverbünde durch universelle Einsetzbarkeit aller Nahverkehrsträger
Eine Erhöhung fände ich angemessen. Meine Schmerzgrenze des Abos liegt etwa bei 100€.
Ich bin damit auch nur in der Freizeit unterwegs. Die Idee eine Karte finde ich toll. Vor allem, da Bus und Straßenbahn in der Regel mit dabei sind. Erhöhung hat den Nachteil, dass ich mit dem Auto günstiger und flexibler unterwegs bin.
hab das video noch nicht geschaut, aber das thumbnail ist schonmal 10/10
Ich finde, sollte es 3 Varianten geben, die in einem Radius um einen frei wählbaren Bahnhof/Haltestelle gelten. Z. B. 50 km (Durchmesser 100 km) für 39€, 150 km für 49€ und deutschlandweit für 59€. Mit Apps kann das gut umgesetzt werden.
dann verschwinden wir wieder im kleinklein.-.- was ist wenn die nächste stadt 51 km entfernt ist?
@@michaelz.7140 Nein, es gilt deutschlandweit nach dem gleichen Prinzip. Nur dass es halt besser zu unterschiedlichen Lebensmodellen passt.
Der Vorschlag kommt übrigens vom Fahrgastverband Pro-Bahn.
Neben der Deutschen Bahn gibt es noch viele andere Verkehrsunternehmen. Warum wird das immer wieder ignoriert.
Zudem müsste man die Statistik verfeinern. Jede zweite Verspätung wird durch Dritte verursacht. Tagtäglich liest man mehrfach: "Personen im Gleis".
die Infrastruktur gehört nunmal der db.
@@jacobspoetter jein...nicht alles :)
Also Im Fernverkehr ist alles außer DB uninteressant, allein schon wegen des Marktanteils. Im Regio Bereich wird mit den vielen Privatbahnen argumentiert, die sehr oft geschaffen wurden um Kommunen und Ländern ein Mitspracherecht einräumen zu können. "Privat" sind die genauso wenig wie die DB, auch wenn sich ausländische Staatsbahnen als Partner andienen^^.
@@lotharwy942 Es geht ja nicht darum, ob "privat" oder nicht. Das ist eh nur umgangssprachlich zu verstehen. Dennoch werden die NE-Bahnen immer wieder vergessen, als ob es sie nicht gäbe.
Der Tipp mit dem Gepäck war Spitze. Besonders wen der Zug in einer geänderten Reihung ankommt wovon vorher niemand was wusste. Die an der ersten Klasse stehen haben plötzlich die zweite Klasse vor sich und umgekehrt. Dann trifft sich aber alles mit seinem Gepäck in der Zugmitte!
Was macht diesen Mann zum Experten? Ich bin selbst Mitarbeiter bei der Bahn und mit den Problemen durchaus vertraut. Der Mann hat kein einziges Argument genannt, das man nicht schon längst aus den Medien kennt. Ganz ehrlich, bis auf Personalmangel und Baumaßnahmen wurde kein Punkt benannt, der die Bahnverspätung erklärt. Die Bahn ist kein normales privatwirtschaftliches Unternehmen wie BMW oder Siemens. Kein DB Manager würde zum Beispiel auf die Idee kommen, ein Deutschland Ticket für 49 Euro anzubieten. Die Politik hat dies entschieden und die Bahn musste sich beugen. Und so geht es in fast allen Bereichen. In einem anderen Punkt muss ich aber recht geben. Die Manager bei der Bahn taugen nichts. Ich bekomme das direkt mit, es herrscht auch im mittleren Management viel Chaos und Inkompetenz. Maßnahmen werden nicht konsequent umgesetzt, beschlossene Entscheidungen in Frage gestellt.
Wer sich jetzt noch ne BahnCard 100 besorgt, der hat den Knall nicht gehört…
Die Reduzierung des Angebots an Fahrten erinnert mich an folgenden Spruch: Wer arbeitet macht Fehler. Wer nicht arbeitet macht keine Fehler. Somit keine Fahrten, keine Verspätung.
Normalerweise müsste das D-Ticket billiger (!) werden,damit es der Umwelt nützt,weil dann mehr Leute umsteigen.Ich finde es muss alles dafür getan werden um den Preis zu halten.Wenn es teurer wird werden wohl viele das Abo kündigen & es gibt keine Mehreinnahmen!
Besser recherchieren wäre hilfreich. So ist zum Beispiel 14:59 kein 'runtergeschraubter' Maßstab sondern entspricht den EU-Richtlinien für Flieger, Züge und Busse. In der entsprechenden Regelung ist auch festgelegt das ausfallende Beförderung nicht in die Pünktlichkeitsbetrachtungen fallen, dies ist ein anderer 'Tatbestand' - abgesehen davon das es auch mathematisch schwierig ist, auch wenn gerne das Gegenteil behauptet wird.
Alle reden vom Wetter - wir nicht! Man waren das Zeiten....
Österreich gibt 14 Milliarden für seine Bahninfastrukur aus, Deutschland 15 Milliarden im Jahr. Finde den Fehler...
Naja da sind zwei riesige Tunnelbauten mit drin
@@martin8632 Klar, fressen die vermutlich 50% vom Budget. Aber dort funktioniert die Bahn. Hier wird für Infrastruktur kaum Geld augegeben... Die Schleusen sind auch noch alle aus 1800
Die Tagesrandzeiten haben zwar den Vorteil, dass die Züge nur voll und nicht überfüllt sind, aber die letzte Zugverbindung des Tages wird mit hoher Wahrscheinlichkeit im Taxi enden, besonders wenn man noch umsteigen muss. Und gerade bei Umstiegen muss man davon ausgehen, dass der Anschluss nicht erreicht wird, also mindestens einen Zug früher fahren als eigentlich notwendig.
Die angesprochene Verbindung von Berlin nach Basel (über Braunschweig, Kassel, FrankfurtHbf, Mannheim) ist durchgehend, d.h. man kommt irgendwann "an" wenn der Zug nicht aus dem Rennen genommen wird. Allerdings geht sie durch "die" frische Baustelle hinter Fr. oder wird umgeleitet...
ca. 18:50, der Tipp mit der Gepäckablage. Da scheint unser lieber Serafin nicht so ganz die Distanzen zu den Gepäckablagen im Kopf zu haben. Auf die Overheadablagen bekommt man nur sehr schlecht bis gar nicht einen der "Überseekoffer" gewuchtet. Für dieses gibt es Gepäckregale die je nach Belegung erst nach Durchquerung von 1/4 oder gar 3/4 des Wagens erreicht werden können. Das erzeugt dann Staus auf dem engen Mittelgang. Ein weiterer Grund für Staus sind ignorante Fahrgäste die reservierte Plätze belegen und sich erst aus dem Sitz quälen, wenn der "richtige" Sitzplatzinhaber auftaucht. Ein weiteres Ärgernis ist die Änderung der Wagenreihung, das verwirrt viele Reisende und führt widerum zu Wanderungen durch den Zug.
Aus meiner subjektiven Sicht wird gerade das kulturelle unterschätzt.
Hier in der Schweiz sagen viele, ich brauch kein Auto, meine Region ist gut mit dem ÖV erschlossen.
In Deutschland scheint mir das eher als sozial abwertend konnotiert (wie ein Rapper mal sagte "...und du musst immer noch Bahn fahren").
Aber Huhn oder Ei, ob das eher mit der sozialen Wahrnehmung zu tun hat, oder mit der unterschiedlichen Qualität der Dienstleistung, das wage ich nicht zu beurteilen.
Serafin "🎶So sicher wie der grüne Daumen🎶" 😅
bei der aktuellen Bahnqualität (Servicepersonal Verhalten, Klimatisierung, Pünktlichkeit) ist alles über 9 € zu viel für das Deutschlandticket. Wenn ich jetzt für 39 € 500 km fahren könnte würde ich ohne nachzudenken mich sofort für meinen PKW entscheiden
Aber würdest du das jeden Tag machen? Also jeden Tag 39€ für die Fahrt in deinem PKW ausgeben, während es dich bei der Bahn (bzw. ÖPNV) 49 € im Monat kostet? Egal ob du dann auch nur einmal 500km oder eben jeden Tag 500km fährst?
Das ist ja der Irrwitz an genau solchen Aussagen. Viele vergleichen es mit einer einmaligen Fahrt, was quatsch ist. Auf den Monat hochgerechnet sieht das dann schon ganz anders aus.
@@dafisch1990 wenn du erstmal dich dafür entschieden hast, ein Auto zu kaufen, weil vielleicht ein Teil des tgl, Wegs zur Arbeit anders nicht zu bewältigen ist, dann ist die Kostenrechnung anders, der Umstieg kostet Zeit, Parkprobleme, Mehrkosten. Und jeden Tag 39 € ausgeben? Niemand pendelt täglich 300 km (39€ entsprechen 20 l Benzin also ganz grob 300 km Strecke^^.)Der Preis von 49 € sollte ja die Härten des ÖPNV ausgleichen, die kommenden Preisanhebungen werden salamimäßig das Konzept ruinieren, so wie es Politiker schon immer geschafft haben, die Bahn zu torpedieren.
Wer statt einen anständigen und seriösen Beruf wie Lokführer in der Schweiz auszuüben zum Spiegel geht, mit dem muss irgendwas falsch sein.
Fahre jeden morgen ÖPNV zur Arbeit, nachmittags nach Hause, dazu wenn es klappt (ja, viele Baustellen) auch privat. Liebe das Bahnfahren obgleich mir bewusst ist das es fast nur in Großstädten gut geht und weniger auf dem Land (wo man sich glücklich schätzen kann in einem Ort zu wohnen der einen Bahnhof hat). Persönlich sehe ich meine Preisgrenze bei etwas über 100€, Verspätungen Versuche ich grundsätzlich mit einzurechnen, zumindest im Fernverkehr 😊
Wenn die NBS Hamburg-Hannover nicht kommt, können wir den Deutschlandtakt knicken.
Es ist einfach traurig, es wird gefühlt schon ein Jahrzehnt drüber diskutiert und passiert ist fast nichts.
der totale witz...sone wichtige infrastruktur an ein gewinnorientiertes unternehmen abzugeben in zeiten wo alles auf gewinnmaximierung aus ist...
Mir hilft das Deutschlandticket nicht, ich lebe auf dem Dorf, ohne Angebot bringt das nicht viel... 30min mit dem Auto zur Arbeit, 2h mit den Öffis... One way... Nein!
Die Bahn ist sinnvoll und wichtig, es braucht mehr Geld für die Infrastruktur ganz allgemein, denn diese ist das Rückgrat der Industrie und Wirtschaft allgemein. Also brauchen wir eine funktionierende Bahn und das wird Geld kosten
Das kann ich gut nachvollziehen. Ich finde es bedauerlich, daß die Politik und die Medien den Leuten Sand in die Augen streuen. In dem sie so tun, als ob alle "mal eben so" auf die Öffis umsteigen sollen und das ist schlicht realitätsfremd. Es ist halt nicht überall sinnvoll, und wir werden auch in >20 Jahren noch Gegenden in unserem Land haben (vor allem auf dem Dorf) wo die Menschen immernoch primär das Auto nutzen werden.
Einfach weil es quatsch ist, eine 200-1000 Seelen Gemeinde alle 30 min mit dem Bus oder gar der Bahn anzufahren, der/die dann an jeder Milchkanne hält und mehr als das doppelte für den gleichen Weg braucht, ohne auch nur seine/ihre eigenen Betriebskosten zu erwirtschaften.
Es ist absolut wichtig und richtig das so viele Menschen wie möglich, die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.
Es sollte dabei aber auch akzeptiert werden, das es sich nicht für alle sinnvoll oder gar machbar ist.
Diese Differenzierung fehlt mir in der Debatte völlig und das schädigt dem ÖPNV mehr, als es ihm nutzt.
So ist das halt im Sozialismus -Staatliche Unternehmen funktionieren immer super, wie die Geschichte zeigt :D. Privatisieren und einen Manager aus Japan oder der Schweiz mit der Planung beauftragen.
bei der eigenwilligen Definition von "Pünktlichkeit" habt Ihr noch vergessen, daß *ausgefallene* Züge als "pünktlich" gezählt werden, weil sie ja nicht unpünktlich waren. 😂
Leider *kein* Witz! 👎
Züge die es nicht mehr gibt, können ja schlecht pünktlich oder unpünktlich sein oder?
völlig fernab jeglicher logik die idiotenbahn
Dummschwätzer, die tauchen in der Statistik gar nicht erst auf…
Das ist so nicht richtig. Ausgefallene Züge werden nicht als pünktlich gewertet, sondern werden nicht mitgezählt.
@@BR403 Das stimmt schon. Dennoch wird die Statistik verschönt.
15:25 Kann mir schon die 49€ im Monat nicht leisten... Profitire also nicht vom D-Ticket, und meine mögliche Grenze ist schon längst überschritten.
Mit dem Roller brauche ich zwar länger aber ich komme immerhin pünktlich :DDD
Meine Schmerzgrenze beim Deutschlandticket liegt da, wenn der Preis des Tickets den Spritpreis für meine Fahrt übersteigt. Ich kaufe mir das Ticket in der Regel nur, um zu meiner Besten Freundin zu fahren, die 325 km entfernt wohnt. Ich kaufe es immer über den HHV, denn da kann man den Kaufmonat anteilig zahlen, muss aber den Folgemonat das Ticket ebenfalls haben. Ich besuche sie dann einmal Ende des Monats und zahle für den Monat nur einen Bruchteil des Preises und dann noch mal im Folgemonat. Würde ich sie nur einmal besuchen, würde es sich von den Spritkosten her nicht rechnen, da ich einen spritsparenden Polo Diesel fahre. Wenn die Preise enorm ansteigen werden, dann fahre ich eben wieder Auto.
Ich bin 8 Jahre mit der Bahn gependelt in der „Metropolregion“ Stuttgart und bin nachhaltig geheilt! Ob 49,00 oder 29,00€ Ticket-nie wieder ein Alltag mit der Bahn!
344 heißt der Podcast bestimmt weil dee Zug 5h u 44min früher am Ziel kam als geplant oder etwa nicht?
bei mir ist gestern ein anschluss zug in Wasserburg augefallen, der Grund: Personalmangel
Kann man die Bahn nicht einfach wieder verstaatlichen? Privatisierungen führen fast immer zu schlechterem Service und höheren Kosten.
Streng genommen ist die Bahn noch staatlich, denn keine Aktie dieser AG wurde an jemanden anderen verkauft.
Privatisierung der Infrastruktur 😂😂😂😂😂😂 was für ein lustiges kapitalistisches Völckchen ihr doch seid hahahhaah
Der Schatten sieht aus wie ein mini Addi Schnurrbart, ....sorry 😅
Verflixter rechtsradikaler
Ich wollte gerade einen Witz über die DB machen, aber zum Glück kam mein Zug doch nach 15 Minuten pünktlich.
Die Verkehrsminister müssten nur noch eine Überwachende und Beratende Funktion Inne haben oder ihr Lohn müsste an die Qualität der Infrastruktur Funktion angesiedelt werden so wie es jeder Selbstständige Unternehmer es auch muss um seinen Unterhalt zu bestreiten. Die Sitzen nur 4 Jahre lang auf die Po backen machen halt 2 Halbherzige Entscheidungen wenn die funktionieren okay und wenn nicht eh egal sind danach eh wieder Verschwunden und für nix Verantwortlich. Autobahnen sind das Einzigste was hier noch gut Funktioniert. Die Meisten anderen Straßen werden zum Teil auch nur noch Notdürftig zusammen gehalten. Und so sieht es überall aus ob´s die Bahn, Renten, Gesundheit, Pflege, Bildung das halten noch ein paar Wackere Menschen Hoch ich geb, dem ganzen eh nicht mehr lange dann haben alle anderen Länder uns Überholt und ab dann sinkt die Wirtschaft eh ab und die Arbeitslosigkeit steigt. Einzige Hoffnung der Regierung ist das Ukraine den "Krieg Gewinnt" und zur EU kommt. Weil man dort wieder ein Wirtschaftliches Hoch erlebt an günstigen Rohstoffen und Aufbau Arbeiten (Export) zu verdienen. Ansonsten sehe ich für unseren BIP eh nur noch den Fall nach unten für die nächsten Jahrzehnte.
Ich profitiere vom DT Ticket aber es ist jetzt schon zu teuer für die Leistung. Es vergeht fast keine Fahrt, wo nicht wieder irgendein Mist passiert. Und man kann einfach nicht entspannt reisen. Man ist immer gestresst, doch wieder woanders umzusteigen, damit man nicht ne Stunde zu spät kommt, sondern nur ne halbe.
Außerdem hat man mit dem DT Ticket keine Rechte auf Anschlüsse. Wenn meine Verbindung nicht pünktlich durchgeht oder der Anschluss Zug ausfällt, kann ich nicht einfach in nen IC oder höher steigen. Das wäre noch so'n Ding, was kommen muss, wenn die das Ticket teuerer machen
Super beitrag, insbesondere aufgrund des "Branchen-bzw Themen-Kenners“ 👍 PS 49€-Ticket ftw, ohne auto zu "besitzen" damit regelmäßig am pendeln etc (danke auch an ODEG). Natürlich wirds erstmal nicht allzu viel besser mit Bahn & Co., wissen wir alle. Leider in Zeiten des Klimawandels in nem Autoland blöd.
Ich fand den Preis des Deutschland Tickets der Leistung noch angemessen als es 9 € gekostet hatte. 49 € ist schon eine Frechheit!
Für diese 49€ kannst du täglich durch ganz Deutschland fahren.
Ich denke das ist ganz in Ordnung.
Politik schaut weg? Ja wie eigetnlich bei allem. Sobald die Politik in irgendeinem Projekt involviert ist dann wird das nix. Siehe Berliner Flughafen. Lasst das Leute machen die sich auskennen.
Flieger nehmen oder auswandern.
Naja, man muss sich mal angucken wie die Bahn Baustellen plant. Ich sehe es bei uns im Nachbar Ort, da hatte man vorher 4 Gleise, die hat man jetzt im Zuge der Baustelle erst auf 3 jetzt auf 2 Reduziert. Soll ja am Ende wieder vierspurig sein, verstehe ich aber nicht warum man unbedingt die Weichen mit rausreißt
Grundsätzlich verständlich, aber anstatt nur zu meckern schaut auch mal hinter die Kuliessen.
Die Bahn ist überhaupt nicht mehr zu gebrauchen. Hab dieses Jahr noch fast keinen pünktlichen Zug erlebt und wenn die Züge fahren (fallen ja auch gerne spontan aus), sind sie dermaßen überfüllt, dass man eine Stunde zwischen Tür und Treppe gequetscht steht. Einfach nur noch peinlich alles. Freunde aus dem Ausland bezeichnen es hier schon als Entwicklungsland.
Es fehlt noch de Hinweis auf Verantwortung, verantwortliche und deren Geld Verantwortlichkeiten .... Ich meine die eigene Verantwortung mit der Geldprämie
Ich hab erstmal 1 1/2 Monate komplette Sperrung 😢
Wie groß ist eigentlich das Netz der DB im 'Vergleich zum Schweizer oder Österreichischen? Ich stelle mir ja vor, dass die Schwierigkeit eines vereinheitlichten Taktes enorm ansteigt, je mehr Strecken bzw. Knotenpunkte bedient werden müssen.
Das deutsche Schienennetz und die Auslastung ist in Deutschland um ca. Faktor 10 größer als in der Schweiz.
Dazu kommt halt auch, dass in Deutschland deutlich mehr Leute bewegt werden müssen und eine entsprechende Menge an Zügen auf den Schienen ist. Die Schweiz und Österreich zusammen haben nicht mal ein Viertel der Einwohnerzahl Deutschlands.
Probleme sind caber die gleichen. Der Umgang damit in Deutschland ist halt nicht mehr nachvollziehbar.
@@gillesiachelini2082 Das kannst du so pauschal nicht sagen. Am Ende läuft es in Deutschland eigentlich immer darauf hinaus, daß die Bahn aktuell es wirklich nicht besser kann. Denn nach rund 30 Jahren Sparkurs, Missmanagement und akuten Desinteresse durch Politik und und Gesellschaft ist der Laden nunmal auf.
Die Infrastruktur marode, zu viele Züge auf zu wenigen Gleisen, bei parallel strukturellem Personal- und z.T. Zugmangel.
Da ist in Sachen Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit einfach nichts mehr zu holen.
Das wieder aufzuholen wird locker 20 Jahre dauern. Bei der aktuellen Haushaltspolitik sogar noch länger.
Das ist eigentlich die erste Schlussfolgerung, wenn man Deutschland mit der Schweiz genauer vergleicht.
Das einzige was beide Systeme miteinander gemeinsam haben ist, das jedes für sich das erntet, was Politik und Gesellschaft in den 90er Jahren gesäht haben.
Traurig aber wahr....
Neben der Netzgröße muss auch die Netz-Auslastung berücksichtigt werden.
Die Leute die Bahn fahren und den ganzen Kram ertragen müssen sollten gefördert werden in dem der individual Verkehr die Kosten dafür trägt.
Nö
Die sollen die Bahn ruhig komplett vollsperren. Nach ein paar Jahren haben wir uns an den Zustand gewöhnt. Danach muss der Kram dann nicht wieder in Betrieb genommen werden. Genialer Plan des Bundesverkehrsministers.
westdeutsche Bahn und ostdeutsche Bahn???
Damit waren die Bundesbahn in der BRD und die Reichsbahn in der damaligen DDR gemeint.
@@bvmz2373 EXAKT, warum ist man nicht in der Lage, das zu sagen?=
Mein Sohn und ich nutzen das Deutschlandticket oft und gerne.
Sollte es teurer werden, auch wenn es nur wenig teurer wird, werden wir es uns nicht mehr leisten können. Schade!
@@kaptnkirk2740 Wird nicht von den Bahnmanagern sondern von den Bundesländern sabotiert. Bitte nicht so viel Unwissen streuen!
Wahrscheinlich muss man die Autofahrer weiter melken die mit ihren exorbitanten Steuern schwachsinnige und ungerechte Projekte wie das Deutschlandticket finanzieren.
Ich finde es vor allem schlecht, dass sich auch jeder Tourist das durch unsere Steuern vergünstigte Ticket kaufen darf. Als Tourist hat man auch andere Möglichkeiten.
@@MauriceBln1Welche sich aber verglichen mit dem D-Ticket nicht wirklich lohnen.
@@TheWillSlane Macht doch nichts. Touristen können ruhig mal paar Euro mehr ausgeben. ;)
Aber tickets werden alle 3 monate Teurer, 1 Zone 3,10 euro frechheit. Jeder schwarzfahrer macht nur was richtig ist.
Wo lebst Du denn, dass alle drei Monate die Tickets teurer werden? Oder redest Du vom Fernverkehr?
@@bvmz2373 alle 3 monate letzten 8
6-7 monate 10 cent teurer ca von 2.75 auf 3.10
Zuerst hat Willi eene jekriegt und dann de Bärbl
"Hallo ich bin Schweizer" und somit haben sie gerade mein Interesse verloren
Welche eine Mitteilung
Das Problem bei der Bahn war das sie nicht privatisiert wurde
Nein der Fehler war die Schnapsidee, die Bahn privatisieren zu wollen. Infrastruktur amortisiert sich durch den Gewinn für die Gesellschaft, nicht durch direkte Einnahmen.