Schienenirrsinn und Pendlerchaos: Ist die Verkehrswende zu schaffen? | Die Story | Kontrovers | BR24

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  • Опубликовано: 26 дек 2024

Комментарии • 1,1 тыс.

  • @oktupol
    @oktupol 5 месяцев назад +374

    0:30 "Mehrere Regierungen wollten sie bereits umsetzen. Geschafft hat es keine." gibt harte Simpsons vibes: "We've tried nothing and we're all out of ideas"

    • @Antifa_GmbH
      @Antifa_GmbH 5 месяцев назад

      Es war halt immer die Union oder FDP dominante Kraft... obwohl es die Ampel von allen Regierungen der letzten Jahrzehnte am wenigsten Scheiße macht. Siehe Generalsanierung.

    • @MasterChief.117
      @MasterChief.117 5 месяцев назад +1

      😂👏👍 Das Erinnert mich an die Müll Folge mit Homer

    • @sebastiandomagala9233
      @sebastiandomagala9233 5 месяцев назад +3

      Stimmt auch in dieser Aussage gar nicht. Versucht wurde das noch nie, alle bisherigen Verkehrtminister haben dazu immer noch Sprechblasen abgesondert.
      Liegt vielleicht daran, dass die in den letzten 5 Legislaturperioden immer von ziemlich windigen (um es mal extrem vorsichtig auszudrücken) Parteien kamen.

    • @tami6867
      @tami6867 5 месяцев назад

      ​@@sebastiandomagala92335 Legislaturperioden? Etwas knapp oder? Seit Schmidt von der FDP verraten wurde um den korrupten Kohl einzusetzen siehts mau aus. Die jetzige geht einigermaßen. Das waren dann 10 Legislaturen. Wenn man nur den jetzigen Verkehrsminister mit betrachtet anstatt die gesamte Regierung aber wieder nich, dann sinds 11.

    • @Dolo42reon
      @Dolo42reon 5 месяцев назад

      Wenn der Wind aus Wolfsburg weht, da stets ein SPDler steht.
      Weht der Wind aus Westen, stehen Fritzes Unioner am besten.
      Weht der Wind aus Süden: Bringts Mir Was - will nicht lügen.

  • @teage12
    @teage12 5 месяцев назад +657

    Es gibt einen massiven trugschluss.
    Die strecke ist nicht stillgelegt, weil sie unrentabel ist. JEDE zubringerstrecke ist unrentabel.
    Sie wurde stillgelegt, weil BWLler nicht verstanden haben, warum wir einen soliden ÖPNV brauchen.
    Denn auch die schnellstrecken lohnen sich mehr, wenn es die Zubringerstrecken auf dem land gibt.

    • @wookie2222
      @wookie2222 5 месяцев назад +19

      Ich denke mal, dass Statistiker da auch ihren Senf dazu gegeben haben. Denn wenn eine Urbanisierung stattfindet, ist es natürlich "logisch", schonmal frühzeitig Schulen, Krankenhäuser und sämtliche andere Infrastruktur zurück zu bauen, damit die gesunkene Bevölkerungszahl in 50 Jahren nicht plötzlich mit einem fast unerträglichen Überangebot leben muss.

    • @teage12
      @teage12 5 месяцев назад +31

      @@wookie2222 ich stimme zu.
      Und gerade im östlichen, ländlichen Raum brauchen wir uns über einen zunehmenden rechtsruck nicht wundern, denn obwohl natürlich viel Geld in bestimmte ausbauprojekte dort gegangen ist, vor allem in den städten und autobahnen, wurde dort auch gleichzeitig am Land auch die letzte Buslinie geschlossen. Kein Wunder, dass sich die Menschen abgehängt fühlen.

    • @HeikoElectric
      @HeikoElectric 5 месяцев назад +10

      eine gute und regelmäßige Busverbindung ist auch ein Zubringer...also ich finde sowas muss man im Einzelfall bewerten.

    • @teage12
      @teage12 5 месяцев назад +38

      @@HeikoElectric es gibt bewertungstabellen auf basis intensiver Verkehrsforschung. Da kann man nachlesen, dass schienengebundener verkehr immer dem busverkehr vorgezogen wird. Mehr platz, laufruhig, etc.

    • @oLii96x
      @oLii96x 5 месяцев назад +9

      Es ist nicht jede Zugstrecke unrentabel. Wird eine Stecke von einer gewissen Zahl Passagiere genutzt, gleichen sich die Kosten über die Ticketeinnahmen wieder aus. Dass das nicht die einzige Bedingung für den Betrieb einer Strecke sein sollte, ist offensichtlich.

  • @staubi23
    @staubi23 5 месяцев назад +240

    Die Bahn braucht viele sinnvolle und langfristige Investitionen und mindestens 5-10 Jahre Zeit bis man das Ergebnis überhaupt anfangen kann zu bewerten. Die Geduld hat die Politik aber leider nicht.

    • @Nozume
      @Nozume 5 месяцев назад

      Politik wird nur bis zur nächsten Wahl gemacht. Sachen die langfristig sind, werden selten angefangen. Wenn überhaupt.

    • @NewYorkNixDa
      @NewYorkNixDa 5 месяцев назад +11

      Ebenso wenig das KnowHow. Die Niederlande ziehen eine 4 Spurige Brücke über eine zweigleisige Bahntrasse übers Wochenende... hier dauert so etwas 2-3 Jahre!

    • @knarf2570
      @knarf2570 5 месяцев назад +14

      Die Investitionen werden seit Jahren getätigt. Aber eben in Prestigeprojekte und Schnellstrecken, statt in die ländliche Infrastruktur - und in die Anbindung des Hinterlandes. Diese darf eben nicht am Bahnhof enden, aber das ist immer noch der Fall. Das sauber abgestimmte und überregionale Angebot fehlt und das ist das Problem und das schon mindestens seitdem die Bahn eine AG ist.
      Wenn ich mangels einer passende Buslinie erst 15 km mit dem Auto oder mit dem Fahrrad zum Bahnhof fahren muss, um dann stündlich 15 weitere km mit einem vollkommen überfüllten Zug in die Stadt fahren zu können - und das auch nur werktags und bis max. 19.00 Uhr, dann kann ich noch so viele subventionierte Deutschlandtickets und sonst was bereitstellen. Es wird sie keiner nutzen, weil sie allein schon zeitlich vollkommen unattraktiv sind.
      Derselbe Mist, der beim P+R-Verkehr in einigen Städten praktiziert wird: zu teuer, zu schlechte Anbindung und dann wundern sich die Lokalpolitiker über sterbende Innenstädte. Da fahren die Leute dann da hin, wo es die kostenfreien Parkplätze UND die Einkaufsmöglichkeiten gibt - oder bestellen gleich online.

    • @NewYorkNixDa
      @NewYorkNixDa 5 месяцев назад +5

      @@knarf2570 Richtig. Allein schon in kleineren Städten 11€ am Tag fürs Parken...einfach nur arm. Hier gibts eine Linie (Regiobahn) die geplant wurde auszubauen und zu elektrifizieren... soll in ~20 Jahren soweit sein. Die Niederlande sind dieses Jahr damit angefangen ihren Teil der Strecke zu planen. Mehr muss dazu nicht gesagt werden. Ebenso geil sind Buslinien, wo der Fahrplan > 20 Jahre alt ist und überhaupt nicht mehr der Realität entsprechen.

    • @dreibeinigerkanalreiniger7330
      @dreibeinigerkanalreiniger7330 5 месяцев назад +1

      ​@@knarf2570 Geht mir genauso. Muss erst 20km mit dem Auto zum Bahnhof fahren.

  • @berndobergruber8800
    @berndobergruber8800 5 месяцев назад +170

    „Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen." (Otto von Bismarck)
    Das gilt immer noch und sagt alles.

    • @rhexxus5175
      @rhexxus5175 5 месяцев назад +14

      Es wird eh die wichtigsten Sachen privatisiert.
      Gesundheit. Bahn, Vetternwirtschaft

    • @Seba557
      @Seba557 5 месяцев назад

      Einfach mal in die Geschichtsbücher schauen, wann der Herr gelebt hat.

    • @berndobergruber8800
      @berndobergruber8800 5 месяцев назад +31

      @@Seba557 Das weiß ich. Das schließt aber die Gültigkeit des Zitats auch in der Gegenwart nicht aus.

    • @Marc.B111
      @Marc.B111 5 месяцев назад

      @@Seba557 Einfach mal das Hirn einschalten...ach stimmt ja, du hast ja keins.🙄

    • @laotang80
      @laotang80 5 месяцев назад

      @@Seba557 Das heißt jedoch nicht, daß, nur weil Autofetischisten inzwischen seit ein paar Jahrzehnten auch nur ihre Märchen von "Freiheit" und "Flexibilität" erzählen, die der empirischen Faktenlage zuwiderlaufen, diese allgemeingültige Aussage nicht mehr valide wäre.
      Verkehrsinfrastruktur sollte eh grundsätzlich der Daseinsvorsorge dienen, nicht der Privilegisierung eines im Grundsatz die Allgemeinheit exkludierenden und inheränt ineffizienten Verkehrsmittels wie das KFZ. Ergo maximal Wahrung des Strraßenbestands, Besteuerung von hohem Vermögen, radikale Aufstockung der Investitionsmittel zugunsten des Systems Schiene, nicht nur "Die Bahn". Definitiv aber darf es keinerlei weiteren Ausbau der Kraftverkehrsstraßen geben, um die Kostensenke nicht noch weiter zu vertiefen.
      Sehr viele Prinzipien des bis dato gewachsenen Sozialstaats fußen zum Beispiel auf der "Zuckerbrot und Peitsche"-Doktrin dieses technokratisch-militaristischen Fürsten und Royalisten. Mit Ihrer Aussage beweisen Sie eigentlich nur, daß Sie offensichtlich nicht in die relevanten Geschichtsbücher geschaut haben.
      Aber hey, "Denkoptimierung" und die eigene Ignoranz vor sich her tragen ist ja besonders in den eigenen Filterblasen, interessanterweise hauptsächlich bei den Rechten und Regressiven, ziemlich en vogue...

  • @lightningblender
    @lightningblender 5 месяцев назад +104

    Lange Zeit bin ich täglich mit der Bahn gependelt und habe dafür etwa 60 Minuten gebraucht +10min Verspätung. Seit knapp 3 Monaten kann ich mir das nicht mehr antun, weil es sehr oft 2h pro Richtung werden (Verspätung und Ausfall), und 4h Pendelzeit einfach inakzeptabel sind. Mit dem Auto brauche ich 40min und max. 60min mit Stau. - das darf einfach nicht sein.

    • @rhexxus5175
      @rhexxus5175 5 месяцев назад +10

      Ich könnte zwar mit der sbahn fahren nur Problem ist dass ich nachts entweder nicht zur Arbeit kommen kann oder von der Arbeit kommen kann, da ixh wechselnde Schicht Arbeit habe.
      Gesamt 50 min, davon 30 min sbahn fahrt und 20 min faltrad.
      Auto 50 min ca, nachts sogar 40 min.
      Und nach 12h Arbeit habe ich keine lust 5 h auf den Zug zu warten. Zumal es bei uns ständig Störungen kommt,

    • @gegessen159
      @gegessen159 5 месяцев назад +7

      Yo, hier auch. Bahnhof ist direkt nebenan, Fahrt zur Arbeit dauert ziemlich genau eine Stunde einfach mit der Bahn. Auto 30 Minuten inkl stockendem Verkehr auf der Heimfahrt.

    • @Manfred_J_A_Maffei
      @Manfred_J_A_Maffei 5 месяцев назад +1

      @@lightningblender und deswegen lohnt sich reaktivieren nicht... und erst recht nicht für Privatbahnen.

    • @AceTii
      @AceTii 4 месяца назад

      Ist doch auch generell viel besser und bequemer mit dem Auto zu fahren. Ich würde beispielsweise niemals Öffentliche fahren. Warum auch?

    • @lightningblender
      @lightningblender 4 месяца назад +1

      @@AceTii weil man im Zug einfach nichts tun kann. Dösen, abschalten, Musik hören, vielleicht auch etwas arbeiten. Autofahren (insbesondere heutzutage und unter der Woche) ist alles andere als entspannend.

  • @HW1099Tube
    @HW1099Tube 5 месяцев назад +152

    Beeindruckend was der Verein und seine Mitglieder dort schon erreicht haben.

    • @Taurus250
      @Taurus250 5 месяцев назад +15

      @unknown_user_id_01 Ist ja auch ein Verein der von Ehrenamtlichen gestaltet wird. Was willst du uns also damit sagen?!!?!

    • @doctorstrange9540
      @doctorstrange9540 5 месяцев назад

      ​​@unknown_user_id_01Jetzt kannst du die 18 Jahre noch durch 7 teilen, weil man ehrenamtlich eher so Samstags, also 1 aus 7 Tagen in der Woche, Zeit hat und dann hast du 2 1/2 Jahre. Davon ist eben bei der geringen Zeit pro Woche die ehrenamtlich stemmbar ist auch einfach viel Instandhaltung

    • @jakobzimmerer7992
      @jakobzimmerer7992 5 месяцев назад +10

      @unknown_user_id_01 Dir ist schon irgendwie bewusst, dass die Leute noch eine normale Arbeit und Familien haben? Deine Angestellten können einem Leid tun wenn der Chef nur von 12 bis Mittag denkt.

    • @Nagilum3
      @Nagilum3 5 месяцев назад

      @unknown_user_id_01 Hättest du keine Angestellten, wärest du bei gleicher Kompetenz schon lange bankrott. Dummschwätzer wie er im Buche steht

  • @clausroquefort9545
    @clausroquefort9545 5 месяцев назад +189

    So lange in Deutschland Autobahnen gebaut werden, kann mir keiner sagen, dass es nicht ginge, das Schienennetz auszubauen.
    Würde man so selbstverständlich und rigoros Schiene verlegen wie bayrische Verkehrsminister es mit der Straße tun, dann könnte man in knapp zwei Stunden von Köln nach Berlin flitzen.

    • @Seba557
      @Seba557 5 месяцев назад +4

      Wo werden noch Autobahnen neu gebaut?

    • @HeyHeyHo685
      @HeyHeyHo685 5 месяцев назад +18

      @@Seba557Berlin

    • @felix-hoffmann
      @felix-hoffmann 5 месяцев назад +19

      @@Seba557 A20 und A26 rund um Hamburg

    • @Geraldbuer
      @Geraldbuer 5 месяцев назад +5

      @@HeyHeyHo685-in der Stadt in der sich Frau Bettina Jarasch / Grüne sich mit dem Auto zum Fototermin auf dem Fahrrad hat chauffieren lassen

    • @Seba557
      @Seba557 5 месяцев назад +2

      @@HeyHeyHo685 Das ist kein Neubau, sondern ein Weiterbau.

  • @99onthebeach
    @99onthebeach 5 месяцев назад +48

    Wenn die Politik es will geht es auch mit der Bahn: Der Kreis Düren hat mittlerweile 3 Strecken von der Bahn übernommen und lässt Züge darauf fahren. Und die sind voll.

    • @germanmosca
      @germanmosca 5 месяцев назад

      Das Problem ist ja: CSU Politiker während der Merkel Dynastie hatten kein Interesse am Schienenverkehr, da diese bei der Deutschen Automobilindustrie da wohnen wo keine Sonne scheint. selbiges mit der FDP. Und die AFD geht ja auch genauso in die Richtung.

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank 5 месяцев назад +1

      Interessant. Welche Strecken sind das?

    • @frankspahlholz
      @frankspahlholz Месяц назад +1

      ​@@Wollenschrank Düren - Kreuzau - Heimbach (Eifel) (VzG-Streckennummer 9306), Düren - Jülich - Linnich (VzG-Streckennummer 9303) und Düren - Zülpich - Euskirchen (VzG-Streckennummer 2585).

  • @soz79
    @soz79 5 месяцев назад +125

    ich bin 45 Jahre jung und mache mir keinerlei Hoffnungen mehr, zu Lebzeiten noch eine DB zu erleben, die deutlich besser ist, als die heutige😅

    • @Flori-an
      @Flori-an 5 месяцев назад +7

      Traurig, aber wohl leider wahr...

    • @alfredtetzlaff7635
      @alfredtetzlaff7635 5 месяцев назад

      Und wer will das wissen?

    • @alexanderkindermann2512
      @alexanderkindermann2512 5 месяцев назад +7

      Ich bin 54 und habe die Geduld und Zuversicht wer nie anfängt,wird auch nie glücklich 💚✌🙂

    • @maxmustermann9785
      @maxmustermann9785 5 месяцев назад +1

      @@alexanderkindermann2512 kann man sich einreden, realistisch ist es halt nicht.

    • @germanmosca
      @germanmosca 5 месяцев назад

      @@alexanderkindermann2512 Mit einer FDP in der regierung die riegeros alle Infestitionen und alle möglichkeiten Kredite auf zu nehmen stoptt, oder mit einer CDU oder AfD die genauso verfahren will, ist es extrem unwarscheinlich das es der DB irgendwann mal besser geht als jetzt. Eher noch schlechter weil noch mehr eingespart wird,

  • @Lokuzdeckel
    @Lokuzdeckel 5 месяцев назад +80

    Das Autohaus am Bahnhof. Sinnbild für unser Land.
    Die Ironie ist echt genial.

    • @frankumbreit3691
      @frankumbreit3691 5 месяцев назад +1

      Du bist mit deiner Aussage sinnbildlich für Deutschland. Das Leute von Außerhalb (ohne einen Bahnanschluß zu haben) kommen, um Langstrecken mit der Bahn zu fahren kannst du dir sicher nicht vorstellen.

    • @dittmonster
      @dittmonster 5 месяцев назад

      Hä? Wo ist das Problem? Ist doch als Pendlerparkhaus super.

    • @moinmoin7606
      @moinmoin7606 5 месяцев назад

      @@frankumbreit3691 Als ob dafür alle Kombi und SUV bräuchten, Kleinwagen oder Roller reichen auch. Ich wohne auf dem Land und fahre mit einer 125er zum Bahnhof, weshalb man dafür eine 100+PS Karre braucht ist mir schleierhaft. Im Grunde ist es doch der Schrei nach Mama und Papa (Regierung), die einem sagen was sie zu tun und zu lassen haben, was nicht verboten ist, ist erlaubt, bloß keine Eigenverantwortung. Ich hätte schon lange den maximalen Benzinverbrauch und die maximale Größe geregelt, geht ja nicht anders. Hier sind die Straßen teilweise so eng, dass sich schon regelmäßig gegenseitig die Spiegel abgefahren werden, trotzdem werden die Autos immer größer, um sich dann auch noch über mangelnden Parkplatz zu beschweren.

  • @heinzkoenig8831
    @heinzkoenig8831 5 месяцев назад +28

    Ein Vergleich mit der Schweiz kann Stuttgart 21 liefern.
    Der Zürcher Hauptbahnhof ist mit Stuttgart zu vergleichen, es sind Sackbahnhöfe und in etwa gleich gross.
    Zürich hat vor 10 Jahren 4 zusätzliche durchgehende Gleiche unterirdich gebaut.
    Die Tunnel führen unter der Limmat durch, und zwischen den unterirdichen Gleisen und den Geleisen des Kopfbahnhof fliesst die Sihl. Eine sehr kompexe Baustelle, die in der vorgegebenen Zeit und im Budget von 1 Mia CHF. vollendet wurde. Während der ca 4 jährigen Bauzeit gab es praktisch keine Einschränkungen im Bahnhofbetrieb.
    Die Kapazität des Bahnhofs wurde massiv ausgebaut.
    Stuutgart 21 kostet ein Mehrfaches, das Chaos am Bahnhof ist unglaublich, die Bauzeit wird immer länger und am Ende steht ein Bahnhof der vielleicht sogar weniger Kapazität aufweist 🤪

  • @jakobrasch7323
    @jakobrasch7323 5 месяцев назад +23

    Man müsste die Zeit 40 Jahre zurückspulen können. Damals gab es noch viele Nebenstrecken und die Bahn hatte guten Service. Wie wäre Deutschland heute hätte man das aufrecht erhalten und weiterentwickelt, statt kaputt gespart und alles verhökert.

    • @Narkol
      @Narkol 5 месяцев назад +6

      Ist das selbe wie das man in den 90iger Kupferkabel verlegt hat und keine Glasfaser Kabel.. Hätte die Politik vor allem CDU/CSU nicht so viel verpennt würde hier extrem viel deutlich besser laufen..

  • @Derarzt62
    @Derarzt62 5 месяцев назад +16

    Ich habe 2 Jahre versucht regelmäßig mit ÖPNV zur Arbeit zu fahren. Ich bin inzwischen älter als 60 Jahre alt und habe sehr sehr lange Arbeitstage. Die Fahrten mit dem ÖPNV haben mich täglich mehr als 1 h gekostet. Das war es mir wert. In diesem Jahrr haben mich Bahnstreik, Verdi Streik, Krankenstand bei der DB und jetzt Sanierung der Strecke wieder ins Auto getrieben.

  • @emilwrest
    @emilwrest 5 месяцев назад +32

    Was verschwiegen wurde, ist der vielfach vorhandene Widerstand in der Bevölkerung gegen den Ausbau und Reaktivierung des Schienenverkehrs. Von S21 über die Fehmarnbeltquerung, 2. Stammstrecke, NBS Hannover, Bremnerzulauf etc etc.

    • @Seba557
      @Seba557 5 месяцев назад +1

      Natürlich. Die meisten haben keinerlei Nutzen von so einer Strecke.

    • @brianbosch3628
      @brianbosch3628 5 месяцев назад

      Sehr schwach... ​@@Seba557

    • @MauriceBln1
      @MauriceBln1 5 месяцев назад

      @@Seba557 Da sieht man mal, wie egoistisch die sind. Letztlich sind diese Bürgerbegehren und Volksentscheide nur Behinderungen und jeder Fortschritt wird verhindert.

    • @marlonpaulus4478
      @marlonpaulus4478 5 месяцев назад +4

      Bei S21 wäre ich generell etwas vorsichtig, das als Beispiel zu nennen.

    • @laotang80
      @laotang80 5 месяцев назад

      @@Seba557 Ihr Bullshit bleibt Bullshit. Denn all die Strecken fördern die Verlagerung der Verkehre, ergo mittelfristig weniger Belastung, weniger Lärm, weniger Finanzbedarf. Insofern profitiert natürlich auch die Mehrheit der Anlieger, wenn weniger KFZ an deren Flur vorbeirollen. Und auch wenn der Bahnhof fünf Kilometer entfernt wäre, so wären das mir dem Rad bei entsprechend sicherer Infrastruktur auch nur 15 Minuten Anfahrt.
      Ihr "Nutzen" orientiert sich nur an den Autofetischisten, nicht wahr? Sind Sie eventuell einer? Wäre keine Überraschung, so wie Sie den Lobbyisten und EIKE-Verschwörern hier das Wort reden.

  • @Dummmmmmdiduumm
    @Dummmmmmdiduumm 5 месяцев назад +310

    Wer in München autofahren will, nicht muss, den kann ich nicht verstehen.

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting 5 месяцев назад +15

      ich muss nicht, will aber, weil es mich unterm Strich tatsächlich günstiger kommt als ÖPNV Ticket zu kaufen um jenseits der Landkreisgrenze in die STadt und wieder raus zu kommen. Noch dazu ist's mitm Auto auch schneller

    • @KeVIn-pm7pu
      @KeVIn-pm7pu 5 месяцев назад +80

      ​@@EnjoyFirefightingklar 😂 dein Truck ist bestimmt günstiger als die 50€ pro Monat 😂😂😂

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting 5 месяцев назад +11

      @@KeVIn-pm7pu das eine habe und brauche ich unabhängig davon ob ich nach München fahre oder nicht. Die Kosten habe ich so und so. Aber schon allein von der Zeit her ist es nicht interessant. Es ist leider so ... ich bin nicht zu knausrig für die paar Euro, aber es rechnet sich einfach nicht.
      So gern ich mitm Zug fahre und ÖPNV nutze ... nach München rein ist es keine Option für mich. Oder zumindest keine, wenn das Auto da ist. Ansonsten ist es eine Option, die aber recht nervig ist. Leider.

    • @KeVIn-pm7pu
      @KeVIn-pm7pu 5 месяцев назад +25

      Selbst dann kommst du zweifelsfrei billiger mit den d-ticket. Umso kosmischer wenn man es als großen Grund an gibt. Und versucht das zu verteidigen.
      Das es zeitlich bzw nervlich oft zerrt das mag sein.
      Für was brauchst du den den Truck wenn man. Fragen darf.

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting 5 месяцев назад +5

      @@KeVIn-pm7pu nein, in der Tat nicht. Rein fahren und mitten im Zentrum parken kommt billiger. Ist leider so

  • @li9646
    @li9646 5 месяцев назад +29

    Nach 9 Jahren Bahn habe ich mir nun ein Auto gekauft. Es wird immer schlimmer und die Preise immer unterirdischer (abgesehen vom Deutschland Ticket). Ich hatte regelmäßig mindestens eine Stunde Verspätung auf der Strecke München - Duisburg.

    • @Linkyboy_13
      @Linkyboy_13 5 месяцев назад +11

      Das zeigt ja noch mehr, dass jetzt dringend Geld in die Schiene fließen muss und saniert werden muss.

    • @li9646
      @li9646 5 месяцев назад +3

      @@Linkyboy_13 Das auf jeden Fall aber mich wird man so schnell nicht mehr in einem Zug sehen. War eine Zeit lang sogar BahnBonus Comfort-Kunde.

    • @ehanoldaccount5893
      @ehanoldaccount5893 5 месяцев назад +1

      Sage das lieber nicht zu laut, weil zwischen die Verkehrsminister der BMW und Porsche (CSU, FDP) zeigt das nur das deren Umsatzung für mehr Leute im Auto erfolgreich läuft

    • @derpate1287
      @derpate1287 5 месяцев назад

      Und die Preise für Sprit sind billiger geworden?

    • @li9646
      @li9646 5 месяцев назад +1

      @@derpate1287Mir geht es nicht nur um den Preis sondern die ständigen Verspätungen und die dann vorzufindene desaströse Informationspolitik der Bahn und der Schaffner*innen (die aber wahrscheinlich nicht unbedingt was dafür können).

  • @lausimeyer6558
    @lausimeyer6558 5 месяцев назад +167

    Wo die Politik willig ist, verhindern Bürger und Naturschutzverbände den Bahnausbau. Man braucht ja nur mal laut drüber nachzudenken, die Strecke München - Freising mit eigenen S-Bahngleisen zu versehen oder eine NBS von Augsburg nach Ulm zu bauen. Es eher selten die Autolobby, die die Bahn ausbremst.

    • @SuperGorli
      @SuperGorli 5 месяцев назад +23

      Das Land hätte 1995 einfach nie die unseligen Bürgerbegehren Einführen dürfen. Klar, anwohner die keinen Zug brauchen werden immer dagegen stimmen, was sonst. Aber dafür hat ja auch das Land eigentlich die Kompetenz das große ganze im Blick zu behalten und sowas wie Bahnstrecken durchzusetzen und nicht die bequemlichkeit einzelner Kommunen.

    • @jurgenkoing3904
      @jurgenkoing3904 5 месяцев назад

      Nicht vergessen: wir sind im Audi, BMW und MAN Land. Nicht auszudenken, wenn Bayern und der Bund mehr in die Schiene investieren würden.
      Warum glaubt ihr wohl, dass die Mitglieder einer gewissen Familie (Hauptaktionär) Jahr für Jahr Partei(Korruptions)spenden zahlen?

    • @svenhofmann2131
      @svenhofmann2131 5 месяцев назад +1

      Da ist sicherlich auch was dran.

    • @acmenipponair
      @acmenipponair 5 месяцев назад +12

      Jepp, bei uns im Ort sind es die Grünen, die sich weigern, dass eine Brücke über die Schienen gebaut wird. Nur: Ohne die Brücke können die noch bestehenden Bahnübergänge nicht dicht gemacht werden, was die Voraussetzung dafür ist, dass die Strecke ausgebaut werden kann. Und wir reden hier von der Hauptstrecke Elmshorn-Hamburg!

    • @Antifa_GmbH
      @Antifa_GmbH 5 месяцев назад +6

      Doch, schließlich wird auch viel zu wenig investiert. Selbst wenn wir nichts ausbauen, sondern nur in gutem Zustand halten würden, wäre schon viel gewonnen.

  • @clubbi911
    @clubbi911 5 месяцев назад +25

    War selbst bei der DB und es gehen so viele aus den Jobs heraus! Da einfach sehr anstrengend, wenig Geld und mittlerweile gefährlich mit Angriffen und aggressiven Fahrgästen.

    • @MauriceBln1
      @MauriceBln1 5 месяцев назад +5

      Naja, das ist aber nicht alleinige Schuld der DB, sondern der Politik. Und vor allem bei Angriffen sind die Fahrgäste Schuld!

    • @mauricebederon869
      @mauricebederon869 5 месяцев назад +1

      Ich bin auch schon einmal ausgeflippt, was gar nicht meine Art ist.
      Ich denke, es ist einfach ungesund seine Arbeit gut zu machen und aufgrund der Infrastruktur und des täglichen Chaos, weiss man schon nach 15 Minuten, das es wieder nur Probleme geben wird.

    • @hansdampf2084
      @hansdampf2084 5 месяцев назад

      Fahren messerfachkräfte öfter mit der bahn?

    • @Workaholic42
      @Workaholic42 2 месяца назад +1

      Respekt für alle, die trotzdem bei der Bahn arbeiten!

  • @JJ-ze6vb
    @JJ-ze6vb 5 месяцев назад +159

    16 Jahre CDU/CSU, also Stillstand für alles, was nicht Autoindustrie ist.

    • @Seba557
      @Seba557 5 месяцев назад

      Schau vielleicht noch mal, wer für was zuständig ist.

    • @Andypomandi
      @Andypomandi 5 месяцев назад +38

      @@Seba557 seit 2009 bis 2021 war die CSU für das Verkehrsministerium verantwortlich. Also ich weiß ja nicht wie du es empfindest, aber nach meiner Meinung haben die mehr für den Autoverkehr als den Bahnverkehr gemacht.

    • @Seba557
      @Seba557 5 месяцев назад +2

      @@Andypomandi also ich weiß nicht viel du dich mit Politik auseinandersetzt, aber Erstens entscheidet nicht das Verkehrsminister alleine wo, was für was gebaut wird.
      Auch ist der Bund nicht alleine für den Neu- und Ausbau von Verkehrswege zuständig.

    • @Andypomandi
      @Andypomandi 5 месяцев назад

      @@Seba557 Das ist schon klar. Die CSU hat es nicht alleine Versaut. Da haben Länder und Gemeinden ebenfalls dazu beigetragen. Der Bund hat aber nochmal einen größeren Hebel und wenn der schon weniger in den Bahn als in den Autoverkehr investiert dann hat man keine guten Voraussetzungen. Positiv an der jetzigen Regierung ist das Deutschlandticket. Das hilft schon sehr den ÖPNV attraktiver zu machen und zeigt auch das der Bund erste wichtige Entscheidungen treffen kann. Für den einzelnen vor Ort sind aber die Gemeinden und Länder wichtiger. Das Ticket kann noch so attraktiv sein wenn kein Bus oder Zug fährt bringt mir das auch nichts.

    • @Nehes.6743
      @Nehes.6743 5 месяцев назад

      @@Seba557 Stimmt. Der Bund regelt nur, wie viel Zuschüsse die Bahn bekommt.
      "Jedes Auto wird mit rund 2.000 Euro im Jahr von der deutschen Gesellschaft subventioniert" das ganze jetzt x50 Mio., aber 1 Mrd. Zuschuss, um das Deutschlandticket zu halten sind nicht drin...komisch...

  • @la_engineer
    @la_engineer 5 месяцев назад +69

    Vlt. sollte man mal keinen Verkehrsminister aus Bayern nehmen :D

    • @jurgenkoing3904
      @jurgenkoing3904 5 месяцев назад +10

      Der jetzige ist auch nicht besser.

    • @Uncle_Jenny
      @Uncle_Jenny 5 месяцев назад

      @@jurgenkoing3904 Was willst du von der Wirschaftslobbypartei FDP auch anderes erwarten.

    • @acmenipponair
      @acmenipponair 5 месяцев назад +7

      @@jurgenkoing3904 Ohne den wäre NRW immer noch so mies. Aber richtig, das nervige ist, dass immer Leute zu Bundesverkehrsministern gemacht werden, die dann nur für ihr Bundesland Politik machen. Wir brauchen jemanden mal, der sagt: "Mir egal, dass ich aus BW bin, der Hamburger soll auch pünktlich in Stuttgart ankommen und wenn das bedeutet, dass zwischen Hamburg und Hannover gebaut werden muss - dann ist das so."

    • @oKnuTo
      @oKnuTo 5 месяцев назад +2

      der Gelbe Senffleck in der Ample hilft auch nicht gerade weiter. ob wir irgenwann mal einen "linken" verkehrsminister erleben werden kann ich mir kaum noch vorstellen.

    • @petervonhunerbein68
      @petervonhunerbein68 5 месяцев назад +1

      Der Verkehrsminister (oder auch eine Dame) darf gerne aus Bayern kommen, solange er/sie die richtigen Prioritäten vertritt. Es wird doch wohl auch in Bayern geeignete Personen geben.

  • @torbene.3858
    @torbene.3858 5 месяцев назад +23

    Privatisiert Staatsunternehmen, haben sie gesagt...
    Davon profitieren Staat und Menschen, weil die Privathand es besser macht, haben sie gesagt...

    • @gerohubner5101
      @gerohubner5101 5 месяцев назад

      Richtig, und genau so ist es!
      Wenn man allerdings einen staatlichen Regiebetrieb wie bei der Bundesbahn/Reichsbahn pseudo-privatisiert, indem man eine Kapitalgesellschaft daraus macht, aber ansonsten Strukturen, Personen, Prozesse und vor allem via Aufsichtsrat die staatliche Kontrolle beibehält, dann kommt genau das Desaster heraus, was der Personen-Schienenverkehr gerade kennzeichnet.
      Ihnen ist bekannt, dass der Aufsichtsrat der Deutsche Bahn AG AUSSCHLIEßLICH aus Politikern und Gewerkschaftern besteht?

    • @ehanoldaccount5893
      @ehanoldaccount5893 5 месяцев назад +5

      Kein Geld für Mitarbeiter und Schienen aber Millionen höher Bonus für den Vorstand 🤔

    • @ikgamer1
      @ikgamer1 5 месяцев назад +1

      Züge sind zu teuer. Ist nunmal so. Braucht kein Mensch mehr. Ein Relikt aus dem 1900 Jahrhundert

    • @ducmonster6965
      @ducmonster6965 5 месяцев назад

      ⁠​⁠​⁠@@ikgamer1Auto(Infrastruktur) sind zu teuer. Ist nunmal so. Braucht kein Mensch mehr. Ein Relikt aus dem 1900 Jahrhundert 🤡

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank 5 месяцев назад

      @@ikgamer1 Na, dann alle in die Autos. Megastau von Hamburg bis München, von Aachen bis Görlitz. Und das 7 Tage iin der Woche. Have fun.

  • @davidkummer9095
    @davidkummer9095 5 месяцев назад +161

    Wer Straßen baut, bekommt Autoverkehr!
    Wer Schienen baut, bekommt Bahnverkehr!

    • @Seba557
      @Seba557 5 месяцев назад +9

      Nein. So funktioniert das nicht.

    • @Geraldbuer
      @Geraldbuer 5 месяцев назад +1

      Das ist grüne Logik - wer das glaubt, dem kann man nicht helfen.

    • @kampfkeksimperator6547
      @kampfkeksimperator6547 5 месяцев назад +49

      @@Seba557doch genau so geht das. Wenn du für den Schienenverkehr schnellere und bessere Verbindungen baust, ist es für mehr Menschen attraktiver mit dem Zug zu fahren

    • @bluesparrow-hx5qf
      @bluesparrow-hx5qf 5 месяцев назад +1

      Dieser Schwachsinn hat uns das heutige Chaos eingebrockt. Verkehr entsteht oder verschwindet nicht durch Verkehrswege, sondern durch Mobilitätsbedarf. Und dieser entsteht durch die Anzahl der Einwohner und den Lebensgewohnheiten, sowie dem Wohnort (Stadt/Land). Der Glaube, dass schmale Straßen und Einbahnstraßen in Städten dazu führen, dass Menschen nicht mehr durch diese fahren müssen, hat den intellektuellen Gehalt eines 4monatigen Säuglings

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting 5 месяцев назад +11

      nein; Du brauchst nicht nur Schienen. Du brauchst auch einen recht dichten Takt der Züge und eine gewisse Einwohnerzahl.
      Schau dir Orte in Spanien, Frankreich oder Norwegen an. Beispiel Ribes de Freser in Spanien: 3 Bahnhöfe, 2 Bahnstrecken, aber nur 1.800 Einwohner. Da kommt nicht viel zusammen

  • @Peper753
    @Peper753 5 месяцев назад +17

    Bei den meisten ist der "Wir bitten um Verständnis" Zähler nun mal voll.

  • @partythomas21
    @partythomas21 5 месяцев назад +10

    Die bahn hat sich schon 2016 abgeschafft also man die Nachtzüge eingestellt hat. Ich hab bis zur Arbeit eine Strecke von 28 km einfach, würde ich bahn und bus nutzen bräuchte ich 80min bis zum Arbeitsbeginn um 6uhr mit dem auto sinds halt nur 25min

  • @andreasandre3818
    @andreasandre3818 5 месяцев назад +65

    Ich könnte hier eine Aufzählung beginnen, wie viele der letzten Verkehrsminister (im Bund und im Land) bei der CSU waren und sind. Das erklärt alles in diesem Beitrag.

    • @teilchenart
      @teilchenart 5 месяцев назад

      Absolut ihrer Meinung! Haben sie auch Zahlen parat, wieviel von unseren Steuergeldern von CDU/CSU Politikern in den Sand gesetzt worden sind - ohne jegliche Konsequenzen für die Herren?

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank 5 месяцев назад +1

      Auch wenn im Bund oder in den Ländern Grüne und oder SPD regieren, ist es nicht anders.

  • @EnjoyFirefighting
    @EnjoyFirefighting 5 месяцев назад +24

    Richtig, in Manching gibt es keinen Bahnhof mehr. Wäre wünschenswert wenn es wieder einen gibt, aber man darf auch anmerken: Manching ist von Bahnhöfen umgeben. Von den Gemeindegrenzen aus liegt Ingolstadt HBF 2 km Luftlinie entfernt, Baar-Ebenhausen Bahnhof 2,5km und Bahnhof Ernsgarden 650m. Klar, das ist die Entfernung von den Gemeindegrenzen und nicht vom Mittelpunkt der Ortslage gemessen, aber das nur mal so als Verdeutlichtung. Es ist nicht so, dass die weit ab vom Schuss wären

    • @darthcolype4764
      @darthcolype4764 5 месяцев назад +6

      Besonders ist da hinzuzufügen, dass Agilis das Dortige Eisenbahn Verkehrs Unternehmen sowohl in Ernsgarden als auch Ingolstadt Hbf,Vohburg, Münchmünster mindestens einmal die Stunde in beide Richtungen hält. Schön wäre es natürlich, wenn die Strecke ausgebaut werden würde, um Verspätungen zu vermeiden.

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting 5 месяцев назад

      @@darthcolype4764 da gebe ich dir Recht. Für die bestehenden Umstände ist die Anbindung aber durchaus gut und regelmäßig

  • @GSIChamp__Andi
    @GSIChamp__Andi 5 месяцев назад +17

    Ich könnte jetzt schon mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu Arbeit fahren. Aber 75 Minuten mit den öffentlichen gegenüber 35 Minuten mit dem Auto? Da hat sich jede Debatte erledigt.
    Mit meinem Diesel war das zudem noch billiger als der Zug.
    Seit 5 Jahren wieder ne Fahrgemeinschaft. Jetzt ist es noch günstiger.
    Warum sollte ich also Zug fahren?
    Es ist nicht schneller, nicht günstiger und nicht besser.

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank 5 месяцев назад +3

      Aber nur, weil die Politik dies einseitig über Jahrzehnte möglich gemacht hat. Müßten Autofahrer auch 400 m von ihrer Wohnung zum Parkplatz gehen, dann Nützungsgebühren zahlen die den verursachten Schaden halbwegs kompensieren, überwiegend marode Straßen und Parkplätze nutzen und anschließend noch einmal 400 m vom Parkplatz zu ihrem Arbeitsplatze gehen, sähe das schon anders aus.

    • @GSIChamp__Andi
      @GSIChamp__Andi 5 месяцев назад +1

      @@Wollenschrank Nutzungsgebühr wg. Den Schäden?
      Wie wär's mit Kfz Steuer, Mineralöl Steuer, CO 2 Steuer, überzogene Zulassungsgebühr, TÜV,....
      Und ich hab jetzt schon mehr als 400m vom Parkplatz zu meinem Arbeitsplatz.
      Die Öffis sind für Ballungszentren unverzichtbar, für Pendler vom Land aber einfach zu langsam (und die Verbindung die ich hätte wird schon als gut bezeichnet)

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank 5 месяцев назад +2

      @@GSIChamp__Andi Für jährlich 400 totgefahrene Radfahrer und 160 getötete Kinder können die Gebühren gar nicht hoch genug sein.

    • @GSIChamp__Andi
      @GSIChamp__Andi 5 месяцев назад +3

      @@Wollenschrank gut dass an Bahnübergängen noch nie was passiert ist.
      Sagen sie doch einfach, dass sie ein Autohasser sind und fertig.

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank 5 месяцев назад

      @@GSIChamp__Andi Stimmt. Wenn an BÜs ein volltrottel trotz Andreaskreuz einfach rüberfährt, ist der Lokführer schuld. Der hätte ja schließlich ausweichen können ... ähm ... merkste nun selber, oder?

  • @lukeb2818
    @lukeb2818 5 месяцев назад +12

    Früher bin ich auch mit der Bahn zur Arbeit gependelt, während meines Studiums damals auch jedes 2-3 Wochenende über 400km ICE nach Hause und zurück. Für die Langstrecke finde ich es nach wie vor viel angenehmer 5-6 Stunden Zug zu fahren anstatt 4-5 Stunden Auto. Aber im täglichen Pendeln brauch ich mit den Öffis wegen 2x Umsteigen (Bus zum Bahnhof, Bahn in die Stadt, Straßenbahn zum Ziel) pro Weg 1 Stunde 15 Minuten, wenns dumm läuft 1:45.
    Mit dem Auto brauch ich im Bestfall 35 Minuten, Normalfall 40 Min, wenn es richtig schlecht läuft 60 Minuten.
    Das sind pro Tag 1 Stunde 10 Minuten mehr, die ich mit den Öffis bräuchte, fast 6 Stunden die Woche. Die Öffis könnten auch kostenlos sein, der Zeitverlust durch Umsteigen lässt sich meiner Einschätzung nach nicht lösen.
    (Ein weiterer Punkt, der hier aber nur ein Problem des lokalen ÖPNV Unternehmens ist: Ohne Abo kostet eine spontane Einzelfahrt 3€. Das Tagesticket lohnt sich erst ab 3 Fahrten (total bescheuert, "Hin, Zurück und Wohin dann?" - infolge dessen kostet eine Hin- und Rückfahrt also 6€. Wenn man zu zweit unterwegs ist, ist es in den allermeisten Fällen günstiger mit dem Auto in die Stadt zu fahren (selbst bei 4€ für das Parkticket))

    • @alexanderlauer8904
      @alexanderlauer8904 5 месяцев назад

      Das kann nicht ganz pauschal sagen in Hamburg werden Parkplätze knapp, aber dafür in Parktiefgaragen oder Parkhäusern zufahren will irgendwie niemand und wenn dann auch Falschparker unterwegs sind und anschließend abgeschleppt wird wird es richtig ziemlich teuer plus Bußgeld! Im Hamburg bringt das Autofahren überhaupt keinen Spaß mehr.

    • @alexanderlauer8904
      @alexanderlauer8904 5 месяцев назад

      In Schleswig-Holstein sind auch schon Akku-Triebzeuge auf dem Linien der erixx Holstein GmbH (RE83, RB84, RB76) und auf dem Linien der nordbahn Eisenbahngesellschaft .mbH & Co. KG (RB63, RB64, RE72, RB73, RE74, RB75, RB82) und fahren hauptsächlich von Stadler FLIRT-AKKU gefahren werden mit Reservefahrzeuge von Bombardier LINT-Triebzügen zwischen Riesiby und Boren-Lindaunis Schleibrücke "Lindaunisbrücke" die Drehbrücke ist zurzeit außerbetrieb und wird gerade gewartet bzw. ersetzt zu werden und deswegen dürfen nur vorübergehend Fußgänger und Radfahrer die Brücke als einziges überqueren und natürlich wird auch die feste Fehmarnbeltquerung Maut kosten!

  • @Chuck_vs._The_Comment_Section
    @Chuck_vs._The_Comment_Section 5 месяцев назад +9

    Warum wird kein einziges kritisches Wort über die Bahnprivatisierung verloren? Schließlich ist diese Kern des daraus resultierenden Bahnübels.

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank 5 месяцев назад +4

      Endlich jemand, der es erkannt hat. Hartmut Mehdorn sagte einmal: Mit jedem Container-Terminal in China verdienen wir mehr, als mit jeder Bahnstrecke in Deutschland. Und die DB ist eine AG, muß sich also am Gewinn orientieren, nicht am Gemeinwohl. Und dabei ist es egal, wer Aktionär ist, ob es der Bund oder irgendwelche Fonds sind.

  • @helgemai5552
    @helgemai5552 5 месяцев назад +4

    Das Eisenbahnnetz muss man verstehen wie das Gerüst eines Baums. Stamm, Äste, Zweige und die Bahnstationen sind die Blätter. Nun macht mal zuerst die Blätter ab, dann die Zweige, schneidet ganze Äste ab. Und dann?

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank 5 месяцев назад +1

      Der Vergleich mit einem Baum ist m. M. n. nicht korrekt. Bei einem Baum fehlen die Querverbindungen von einem Ast zu einem anderen. Es geht um Vernetzung, Vermaschung, Vertaktung. Ein Netz ist mehr als eine Ansammlung von Schienen.

  • @InfraWatch_FRM
    @InfraWatch_FRM 5 месяцев назад +10

    Ganz großen Respekt an die Mitglieder des Vereins und an alle die sich mit Herz und Seele für die Schieneninfrastruktur einsetzen! Es ist traurig, dass es nötig ist, aber um so schöner ist es zu sehen, dass der Druck auf die Politik bei diesem Thema langsam aber sicher wächst.

    • @Scryptey
      @Scryptey 5 месяцев назад

      Es ist nicht traurig, sondern es kostet einfach zu viel. Es kostet mehr als wenn die Menschen mit dem Auto fahren. Komm bitte in der Realität an!

    • @InfraWatch_FRM
      @InfraWatch_FRM 5 месяцев назад

      @@Scryptey Haha ausgezeichneter Humor. 👍🏼

  • @Linkyboy_13
    @Linkyboy_13 5 месяцев назад +41

    Dass dort zuerst ein vierspuriger Ausbau der Bundesstraße statt einem zweigleisigem Ausbau der Bahnstrecke in Betracht gezogen wird zeigt, wie sehr unsere Politik die Verkehrswende „verstanden“ hat.

    • @Seba557
      @Seba557 5 месяцев назад +4

      von welcher Verkehrswende redest du? Die von oben herab veranlasste? Die Leute wollen es nicht. Und die Politik reagiert halt darauf. Man sieht doch an dem Deutschlandticket, dass die Leute es nicht wollen.

    • @Linkyboy_13
      @Linkyboy_13 5 месяцев назад +10

      @@Seba557 Kommentiert, ohne das Video gesehen zu haben? Man hat da denke ich eindeutig gesehen, was die Leute fordern. Aber was hat das mit dem Deutschlandticket zu tun und woher nimmst du die Info, dass das auf starke Ablehnung in der Gesellschaft stoßt?

    • @kampfkeksimperator6547
      @kampfkeksimperator6547 5 месяцев назад +5

      @@Seba557Das Deutschlandticket ist super erfolgreich. Weiß nicht was da jetzt deine These unterstützt. Und wer genau sind "die Leute" die es nicht wollen. Schon mal mit ICE unterwegs gewesen. Wette mit dir, dass die Menschen da drin auf jeden Fall eine bessere und schnellere Bahn haben wollen.

    • @Seba557
      @Seba557 5 месяцев назад +3

      @@Linkyboy_13 DIE Leute? Im Video sind eine handvoll Leute zu sehen.
      Woher wohl? An den Verkaufszahlen.
      Die sind nicht höher als die Abozahlen vor dem Deutschlandticket.
      Jetzt werden die gepusht, indem Unternehmen das Ticket bezahlen sollen bzw. einen großen Zuschuss geben sollen.
      Die Mehrheit will nicht mit der Bahn fahren.
      Sie ist unflexibel, anfällig, langsamer, stressiger und teuer.
      Und bevor du fragst woher ich das weiß: Ich bin 6 Jahre täglich Bahn gefahren.

    • @Seba557
      @Seba557 5 месяцев назад +1

      @@kampfkeksimperator6547 Du nimmst also für eine VerkehrsWENDE Menschen als Bezug, die schon Bahn fahren?
      Grandiose Idee. Als Nächstes fragen wir Rentner, ob man die Renten erhöhen sollte und die Privatversicherten, ob man die Prämien verringern sollte.
      Wo ist das Deutschlandticket erfolgreich? Sag es mir?
      Es ist so erfolgreich, dass die Unternehmen Mindereinnahmen haben und man das Ticket jetzt verteuern muss.
      Es ist so erfolgreich, dass fast genauso so viele Abos verkauft werden, wie ohne Deutschlandticket.
      Nur 8% sind neu dazugekommen. Und das erkauft man sich mit 3 Milliarden Euro jährlich.
      Wo ist das ein Erfolg?

  • @fangpleaser946
    @fangpleaser946 5 месяцев назад +23

    In der Schweiz ist aber auch ein Mindestsatz an Schienenverkehr Gesetzlich festgesetzt im Gegensatz zu hier. In Deutschland müsse man wieder dazu gehen die Bahn komplett zu verstaatlichen und vor allem das welche die Posten übernehmen die Ahnung von der Materie bahn bzw. Verkehr haben, aber das wird alles nimma passieren bis dahin gibt es die bahn nur noch als Legende und beginnt dann... damals als wir noch mit der Bahn gefahren sind... und alle lachen. :D

    • @Seba557
      @Seba557 5 месяцев назад +1

      Die bahn ist verstaatlicht. Die Unternehmensform sagt nichts über den Eigentümer aus.

    • @fabianschafer7246
      @fabianschafer7246 5 месяцев назад +9

      @@Seba557 selbst wenn die Bahn zu 100% dem Staat gehört, ist es eine AG und eine AG muss Gewinnorientiert arbeiten, was ja eigentlich Schwachsinn ist bei Infrastruktur. Die Straße muss ja auch keinen Gewinn erzielen.

    • @Seba557
      @Seba557 5 месяцев назад

      @@fabianschafer7246 äh, jede Unternehmensform muss Gewinnorientiert arbeiten.
      Ansonsten musst du Insolvenz anmelden.

    • @Seba557
      @Seba557 5 месяцев назад +1

      @@fabianschafer7246 Du verwechselst Infrastruktur mit einem Dienstleistungsunternehmen.
      Die deutsche Bahn ist keine Infrastruktur wie eine Straße.

    • @Synox89
      @Synox89 5 месяцев назад

      @@Seba557 Ändert nichts an der Sache, dass die DB profitorientiert ist, was nichts anderes zum Ergebnis hat, als dass an den falschen Ecken gespart wird, um profitabel zu sein, während sich die Chefs Millionenboni auszahlen lassen.

  • @pennywise8157
    @pennywise8157 5 месяцев назад +53

    Die Realität ist halt: die Bayern wählen seit 100 Jahren CSU und sind offensichtlich mit der Verkehrspolitik so zufrieden. Sonst würde sie so nicht gemacht. Ich find's für so ein reiches Land wie Bayern zwar auch erschreckend, wenn ich mal südlich von München und Augsburg unterwegs bin, aber ich respektiere den Wählerwillen. Grüße aus BaWü!

    • @mikeka-leun7886
      @mikeka-leun7886 5 месяцев назад

      Es ist aber auch nicht Aufgabe der Politik alles so zu lassen wie es ist. Der gewöhnliche Bürger will das, was er kennt. Das sind halt Verbrennerautos, wenig Frauenrechte, Homosexuelle nicht auf der Straße, das Kohlekraftwerk vor der Tür, den Marokkaner in Marokkanien (interessiert mi jo ned wia dem sei Land richtig hoasst).
      Es sind aber Veränderungen notwendig, damit das Leben für alle gerechter wird und auch damit der Großteil unseres Lebens sich nicht zwangsläufig ändert. Wenn wir jetzt nicht anfangen die Weichen zu stellen, dann machen uns die Spaltung der Gesellschaft und der Klimawandel alles kaputt, was wir kennen und für selbstverständlich halten.
      Um es auf den Punkt zu bringen:
      Es ist auch Aufgabe der Politik notwendige, aber eben teilweise unbeliebte Entscheidungen zu treffen und diese dann populär zu machen.
      Die Entscheidungungen der CSU-Regierung fallen uns Bayern jetzt sowas von auf die Füße...

    • @svenhofmann2131
      @svenhofmann2131 5 месяцев назад +6

      So ist es. Es wird geliefert wie bestellt.

    • @jurgenkoing3904
      @jurgenkoing3904 5 месяцев назад +2

      Es hat mal einer gesagt: egal wer da vorn steht, Hauptsache schwarz.
      So sehen das leider viele.

    • @lucamartini8858
      @lucamartini8858 5 месяцев назад

      Ein Leben lang CSU wählen ohne sich nicht ernsthaft mit der ganzen Thematik zu befassen ist einfach nur Hirnverbrannt.

    • @f0xm2k
      @f0xm2k 5 месяцев назад +2

      Wir leben in Bayern und sind mit der Verkehrspolitik zufrieden 😀

  • @AndreasBerdan
    @AndreasBerdan 5 месяцев назад +5

    Wer stellt einmal die Frage die Strasse "rentabel" ist? Mit den Maßstäben die bei der Bahn zur Anwendung kommen, müsste man viele Strassen "einstellen"...

    • @Leo-nu8uc
      @Leo-nu8uc 4 месяца назад

      Also eine Straße hat unendlich viele Nutzungsmöglichkeiten. Selbst wenn es unrentabel wäre - dann nutzt man die Fläche als Gehfläche, Parkfläche, Spielfläche, Fundament für Hausbau oder millionen anderen Dingen. Es ist Quatsch die Straße in irgendeiner Form in "rentabel" oder "unrentabel" zu stopfen, weil der Mehrwert nicht kalkulierbar ist. Das gilt auch für die Bahn... deshalb ist jedwedes "wirtschaftliches" Denken der Bahn wenig sinnvoll - weil man den Mehrwert beinahe gar nicht erfassen kann.

    • @AndreasBerdan
      @AndreasBerdan 4 месяца назад

      @@Leo-nu8uc Eine STRASSE nutzt man also als: "Gehfläche, Parkfläche, Spielfläche, Fundament für Hausbau oder millionen anderen Dingen". Sorry, aber selten so einen Unsinn gelesen.

    • @derkronkorkendompteur6654
      @derkronkorkendompteur6654 4 месяца назад

      Jede Strasse / jedes Stück Straße wird mit 4 Pollern zur "asphaltierten Fläche" mit Nutzungsmöglichkeiten. Politischer Wille vorausgesetzt.

  • @vincschuster1744
    @vincschuster1744 5 месяцев назад +6

    Was die Dame Trefflichkeit in dem Bericht sagt😱 Und wenn es das Netz zu lässt kann ich sogar Telefonieren.
    Das sagt wohl alles wo wir in unserem Land stehen.

  • @lolalasziv1059
    @lolalasziv1059 5 месяцев назад +15

    "Danke" an die Bundesverkehrsminister der csu. Mit denen lief es wie geschmiert.

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank 5 месяцев назад +2

      Haha, der war gut! Köstlich! Denn "geschmiert" hat hier eine gewisse Doppeldeutigkeit.

  • @einfachweggehen2785
    @einfachweggehen2785 5 месяцев назад +22

    Alles schön und gut, aber was passiert denn, wenn die Bahn neue Strecken bauen will ? Jahrelange Streitigkeiten mit Grundstückbesitzern und Naturschützern sind die Regel. Solange das so ist, wird auch nichts vorwärts gehen.
    Die Ausschnitte mit der Ilztalbahn machen mich ein wenig melancholisch, weil ich da als kleiner Junge mit meinem Onkel (er war Lokführer) im Führerhaus mitfahren durfte und später als Jugendlicher - als die Bahn schon nicht mehr fuhr - neben den Gleisen in der Nähe von Kalteneck mit einem Freund wild zeltete.
    ... Ach was waren das noch schöne Zeiten.

  • @lunamond942
    @lunamond942 5 месяцев назад +2

    Mobilität mit Bus und Bahn gab es im Osten über viele Jahre lang. Aber es war ja der unmobile dumm Osten, jetzt ist es einfach nicht mehr attraktiv. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bin ich 35 bis 45 Minuten länger zur Arbeit unterwegs als mit dem Fahrzeug oder der Fahrrad. Dazu bin ich in der Zeit wesentlich flexibler.

  • @thyristo
    @thyristo 5 месяцев назад +61

    Da haben die Auto- und Ölindustrie mit ihren Lobbyisten ganze Arbeit geleistet, um den öffentlichen Verkehr vollkommen zu verkrüppeln.

    • @ralfschmidt7226
      @ralfschmidt7226 5 месяцев назад

      Das waren nicht nur die Lobbyisten, die Politiker haben einen großen Anteil an dem Mist

    • @Phil-mk6kb
      @Phil-mk6kb 5 месяцев назад +2

      @unknown_user_id_01 Die DB hat keine Lobby weil das eigentlich ein Staatliches Unternehmen ist und dies nicht braucht, dennoch haben sie völlig recht das sie sich absolut nicht vertreten kann und man von der chef etage eher hört wie sie Boni über Boni kriegen für die "gute arbeit" die sie leisten. Da muss wahrscheinlich wieder eine runde verstaatlichungen ran um aufzuräumen.

    • @burnerchrome600
      @burnerchrome600 5 месяцев назад +2

      @unknown_user_id_01 du vergleichst eine gewinnorientierte Individualindustrie mit einem Gut welches wie Wasser und Strom kostengünstig zur Verfügung gestellt werden müsste

    • @alphastratus6623
      @alphastratus6623 5 месяцев назад

      ​@unknown_user_id_01Nein. Bei Technologieoffenheit muss die überlegene Technik nicht mit Lobbyisten überzeugen. Man könnte fast meinen, weder die letzten Jahrzehnte noch aktuell geht es um Technologieoffenheit, sondern nur um den Zugang von Lobbyisten auf den politischen Entscheidungsprozess.

    • @KYoung-kj7hr
      @KYoung-kj7hr 5 месяцев назад

      Den Komfort und die Flexibilität des eigenen Autos kann keine Bahn ersetzen - egal wie gut man sie ausbaut.

  • @arndwerner8949
    @arndwerner8949 5 месяцев назад

    Feine Truppe. Vielen Dank Eures Engagement. Viele Grüße von der Bahn, Sachsen.

  • @acidjunkie7289
    @acidjunkie7289 5 месяцев назад +25

    danke CSU

  • @emiliocoletta1071
    @emiliocoletta1071 5 месяцев назад +1

    - interessantes Video 👍👍. Gerade in Zeiten, wie Diesen tut es besonders gut, POSITIVES zu sehen

  • @sebwilo8958
    @sebwilo8958 5 месяцев назад +16

    "Viele Anwohner möchten keinen Ausbau der B16." Gleichzeitig wollen aber alle mit dem Auto fahren.

    • @aoilpe
      @aoilpe 5 месяцев назад +5

      Nicht “wollen“ - müssen !

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank 5 месяцев назад +1

      Das sind die NIMBYs.

    • @Maxmustermann99150
      @Maxmustermann99150 5 месяцев назад +1

      Das doch immer so, ich will will will aber bloß nicht bei mir 😂

  • @NorbertSailerKhuepach
    @NorbertSailerKhuepach 5 месяцев назад +1

    ad 06:33: Hier kommt m. E. der ökonomische Unverstand zum Ausdruck: denn das Geld,das in den "öffentlichen Schienenverkehr" gesteckt werden soll, muss überhaupt und vorher, vielleicht auch durch und mit Hilfe (des "zurettenden") Automobilkonzerns, den Zulieferbetrieben und deren Mitarbeiter (als Netto-Steuerzahler) erst einmal verdient werden.

  • @lucavogels
    @lucavogels 5 месяцев назад +51

    Wurde der Deutschland Takt nicht inzwischen auf 2070 verschoben? Wären dann ja eher so um die 45 Jahre 🥲

    • @DerVersteherPlus
      @DerVersteherPlus 5 месяцев назад

      Die ersten großen Projekte sind um 2030 fertig, der komplette Deutschland Takt ist wahrscheinlich ein Dauerprojekt das nie fertig ist.

    • @sachsenring7450
      @sachsenring7450 5 месяцев назад +10

      Wenn die Voraussetzungen geschaffen sind, kann man den ITF auch kleinteiliger einführen.
      Ich zweifel aber daran, dass es jemals gelingt. In vielen Regionen arbeiten SPNV- und ÖPNV-Unternehmen eher gegeneinander und würden nie die Fahrplan aufeinander abstimmen.

    • @Darude453
      @Darude453 5 месяцев назад +8

      Das Zitat wurde aus dem Zusammenhang gerissen. Es ging hierbei um die Endausbaustufe des Zielnetzes. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut 😉

    • @KeVIn-pm7pu
      @KeVIn-pm7pu 5 месяцев назад

      Nein. Die endausbaustufe. Der Deutschlandtakt kommt Stück für stück mancherorts existiert er bereits

    • @seby5212
      @seby5212 5 месяцев назад +2

      Ich glaube, dass man Taktfahrpläne in einzelnen Metropolregion oder Bundesländer umsetzen kann, aber ich glaube nicht, dass man Deutschland weit Taktfahrpläne einsetzen kann, weil Deutschland viel größer als die Schweiz ist und acht mal soviele Einwohner hat. Alle Zugfahrten zu koordinieren ist da so gut wie unmöglich

  • @TheAndielatte
    @TheAndielatte 4 месяца назад +1

    Autofahrerland Deutschland da wird alles asphaltiert für die Konzerne…

  • @ichwopper
    @ichwopper 5 месяцев назад +4

    Das Hauptproblem ist doch, dass die BWLer der Bahn jede Strecke einzeln auf Rentabilität prüfen und nicht das ganze System. Aber in Deutschland ist es nun mal so, dass die Bahn Gewinn machen muss, wenn nicht wird sie abgeschafft. Nur wird dabei vergessen, dass die Bahn eigentlich keinen Gewinn machen kann, sie ist immer auf Zuwendungen / Förderungen aus öffentlicher Hand angewiesen. Außerdem fehlt es durch die vielen Streckenstilllegungen an ehemals vorhandenen Ausweichstrecken für Güterzüge, wenn z.B. auf den Hauptstrecken gebaut werden muss.

    • @Seba557
      @Seba557 5 месяцев назад

      Das ist falsch was du da behauptest. Selbstverständlich kann eine Bahn Gewinn machen. Genauso wie alle anderen Transportmöglichkeiten Gewinn machen können und tatsächlich machen.

    • @Synox89
      @Synox89 5 месяцев назад

      @@Seba557 Es ist ein Fakt, dass viele Strecken - zumindest einzeln betrachtet - unrentabel sind. Die Antwort darauf kann aber nicht sein, sie einfach stillzulegen. Extremes Beispiel der derzeitigen Entwicklung: Wenn am Ende nur noch Berlin-Potsdam und Köln-Düsseldorf als "rentable" Strecken übrig bleiben, weil alles andere Gestrichen wurde, ist die DB am ende rentabel? Ja. Ist sie aber für den Großteil der Bevölkerung von Nutzen? Nein.

    • @Cloney1337
      @Cloney1337 5 месяцев назад

      @@Synox89 So funktioniert der Nahverkehr in Deutschland doch überhaupt nicht. Die Verkehrsverbünde (allehand kommunal oder halb-staatlich) schreiben die Strecken aus, die Bahnunternehmen bewerben sich drauf. Wenn die Kommunen und Länder die Strecken nicht finanzieren wollen, gibt es keine. Die Bahn betreibt den Nahverkehr nur auf Zuruf, nicht zum Spaß. Der Nahverkehr ist seit Jahrzehnten nicht rentabel, die Bahn entscheidet schon seit Jahrzehnten nicht, was da fährt, sondern die Verkehrsverbünde, die die Ausschreibungen machen. Keine Ausschreibungen, kein Bahn, bald keine Strecke mehr.

    • @laotang80
      @laotang80 5 месяцев назад

      @@Seba557 Schon krass, daß Sie mit Ihren ständigen "das ist falsch" Geblöke aber auch ständig sich selbst aufs Korn nehmen und mal veritabel falsch liegen.
      Lassen Sie mich raten: Nicht nur Bachelor in Ignoranz, sondern auch noch BWLer?
      Dann die Frage: Wieso werden die "Gewinnkriterien" nicht an Straßen angelegt? Öffentliches Interesse? Wohl kaum. Ideologische Forcierung? Sehr wohl!

    • @Seba557
      @Seba557 5 месяцев назад

      @@laotang80 weil es auf der Straße kein Betrieb ausgeschrieben wird.
      Relativ einfach

  • @clemens6807
    @clemens6807 5 месяцев назад +1

    Während Corona mein Jahresabo nach 23 Jahren gekündigt und keine Sekunde bereut.
    Homeoffice, und 1x pro Woche in München oder meinen zweiten Arbeitsplatz. Die Flexibilität und der Comfort im Auto sind weit besser als mit der Bahn. Außerdem bin ich nach München mit dem PKW geringfügig schneller (von Haustür zu Haustür), vor allem aber kann ich auf dem Heimweg noch andere Sachen erledigen.
    An meinen zweiten Arbeitsort komme ich mit dem PKw in 50 Minute, mit der Bahn brauche ich 95 Minuten.

  • @blacklag3422
    @blacklag3422 5 месяцев назад +4

    Ich pendel jeden Tag vom Oberland nach München mit dem Zug. Ohne Gleitzeit wäre das nicht machbar, da ich mind. dreimal die Woche eine Verspätung von 15 Minuten oder mehr habe (Rekord 3 1/2 Stunden nach einem Gewitter). Für mich nicht nachvollziehbar wie man andauernd von Verkehrswende sprechen kann bei solchen Zuständen...

    • @bauobe623
      @bauobe623 5 месяцев назад +1

      Genau deshalb wird ja eine Verkehrswende gefordert. Die aktuellen Zustände sind so nicht hinnehmbar und zeigen, wohin eine Vernachlässigung des Umweltverbunds in den letzten Jahrzehnten geführt hat: Massive Unzufriedenheit der Bahnkundschaft, unaufhörliches Wachstum des KFZ-Bestands, Aussterben der Innenstädte und Dorfkerne, Höhere Lärmbelastung überall. Dagegen gilt es was zu unternehmen.

    • @derpate1287
      @derpate1287 5 месяцев назад +1

      Wobei ich solche Rekorde auch beim Auto habe. Wildunfall und Totalschaden und schwupps muss ich einen Tag Urlaub nehmen

    • @Felix-fy7ki
      @Felix-fy7ki 5 месяцев назад

      ​@@bauobe623Erklär mir bitte, was schlechte Zustände bei der Bahn mit Innenstädten und Dorfkernen zu tun haben.

    • @bauobe623
      @bauobe623 5 месяцев назад

      @@Felix-fy7ki Die Zustände der Bahn nicht direkt, der unaufhörlich wachsende KFZ-Bestand allerdings schon.

  • @PressF4togoon
    @PressF4togoon 5 месяцев назад +1

    14:26 Bitte der Transparenz halber erwähnen: Nina Stelzl ist nicht "nur" Pendlerin, sondern auch Mitglied bei Bündnis 90.

  • @MotorSagla-k5f
    @MotorSagla-k5f 5 месяцев назад +6

    Ist denn die allgemeine Naivität der Bürger noch immer so groß zu glauben, daß die Politik für Steuerzahler gemacht wird und nicht ganz andere Interessen entscheidend sind?!

  • @shellpierre
    @shellpierre 5 месяцев назад +1

    Seit 30 Jahren höre ich, es darf nicht mehr versiegelt werden, seit 30 Jahren erlebe ich, es wird immer mehr versiegelt. Wir wohnten früher am Maisfeld, heute in der gleichen Wohnung im Industriegebiet. Busse fahren nach 19 Uhr nicht mehr und vor 5 Uhr auch nicht. Da reden andere von, man darf keine Autobahn mehr bauen. Ja was denn sonst. Im ländlichen Bereich geht ohne Auto gar nix mehr. Es ist schlimmer geworden als früher. Regionale Bahnstrecken wurden vor 20 Jahren stillgelegt und Bahnhöfe in Eigenheime umgewandelt. Seit 25 Jahren alles nur Geschwätz...seitdem nun Grüne in der Stadt an der Macht sind, werden die Städte als möglichst bald "Autofrei" deklariert. Parkplätze werden gestrichen und Fahrstraßen eingeführt. Seitdem ist noch mehr Chaos! Keiner hat wirklich ein verträgliches Rezept.

  • @adrianwipf3804
    @adrianwipf3804 5 месяцев назад +20

    Schon mal aufgefallen? Es beklagen sich immer nur Leute, die finden, dass sich die anderen falsch verhalten. Sie selber wüssten ganz genau, was die anderen tun müssten... 😄

    • @Flori-an
      @Flori-an 5 месяцев назад

      Pssst...

  • @EnglishTeacherBerlin
    @EnglishTeacherBerlin 5 месяцев назад

    Wie gut, dass es wenigstens einige Vernünftige in unserem Land gibt, die sehen wohin die Zukunft führt: Straßen weg, Anzahl der privaten Autos halbieren, Schiene gewaltig ausbauen😢

  • @GibsonVienna
    @GibsonVienna 5 месяцев назад +9

    Welche Verkehrswende? Während Österreich wie ein Blöder seit Jahren am Brennerbasistunnel baut, passiert in Deutschland....... nichts.

  • @reinhardw.mummert9404
    @reinhardw.mummert9404 5 месяцев назад +2

    Die 4 größten Probleme der Bahn: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank 5 месяцев назад +1

      Die Bahn hat da nie Probleme gehabt. Über Jahrzehnte nicht. Aber dann kam die Privatisierung, alle wollten weg von der Beamtenbahn, von der Behördenbahn. Das Ergebnis sehen wir jetzt.

  • @bigj3367
    @bigj3367 5 месяцев назад +9

    Ich würde mein Auto gerne vor der Stadt stehen lassen aber dafür brauche ich eine u Bahn die in verschieden ringen verläuft und mit der man zuverlässig und flexibel alle 15min von a nach b kommt

    • @dunjaausmosbach4898
      @dunjaausmosbach4898 5 месяцев назад

      wenn sie (leider) ein Auto haben, lassen Sie es einfach stehen. Tun Sie es!

    • @bigj3367
      @bigj3367 5 месяцев назад +4

      @@dunjaausmosbach4898 wenn öffentliche Verkehrsmittel annähernd so flexibel und zuverlässig sind mache ich das gerne... ich kann und will aber da ich auf dem Land lebe nicht eine Stunde auf einen Bus warten und warum sollte ich auch wenn ich ein Auto habe

    • @rhexxus5175
      @rhexxus5175 5 месяцев назад

      Wieder laber Kopf der meint Autos können ersetzt werden.
      Solang die DB so weite rmacht wie bisher wird e sie was, Jahrzehnte länger kaputt Sparen und Rücklauf wird nicht in paar jungen wieder aufholen

    • @laotang80
      @laotang80 5 месяцев назад

      @@bigj3367 Die Vorgaben und Regeln für den Kraftverkehr müssen eben wieder konsequent auf den Stand prä 1966 gesetzt werden, inklusive grundsätzlichem Halteverbot im öffentlichen Straßenraum, dann erkennen auch Sie, daß die "Flexibilität" eines KFZ eine reine Werbeillusion der KFZ-Industrie ist. Sie haben sich nur daran gewöhnt oder sind so aufgezogen worden, daß Sie das KFZ, auch aufgrund des forciert überproportionalen Ausbaus der Straßen, als "flexibel" und "zuverlässig" empfinden, unter Ignoranz jeglicher gebundener Ressourcen, die Sie und die Gesellschaft dafür aufwenden müssen, geschweige denn die eigene, vorsätzliche Mobilitätseinschränkung, indem Sie sich ein KFZ für den gesamten Fahrtweg ans Bein binden, von Verbrauch, Verschleiß, Parkplatzvorhaltung, Beschränkung auf Kraftverkehrsstraßen, Erzeugung und Teilhabe an Massenhappenings namens "Stau", ewige Stehplatzsuchen mit überflüssigen Kreisfahrten (deswegen unbedingt generelles Halteverbot! Die Fahrer*innen sollen von vorherein wissen, wo sie wann das KFZ abstellen können.) und der stete mentale Belastung durch die massenhafte "Flexibilität" und "Mobilität" der anderen Motorgehhilfenbeweger*innen.
      Und ja, auch wir bezahlen die Straße, die bewirkt, daß Sie mit Ihrem mobilen "Steuergeschenk" schneller als der Bus sind, wir honorieren durch die fehlgeleitete Verkehrspolitik gar noch perverserweise Ihr komfortgetriebenes Präferenzverhalten.

  • @Buecherwurm-iv6nn
    @Buecherwurm-iv6nn 5 месяцев назад +1

    Ich liebe Bahnradwege. Schade, dass dies verhindert wird.

  • @sigi.p607
    @sigi.p607 5 месяцев назад +4

    Die vielen , von der Bahn verkauften "Bahnhofsgebäude" waren meistens nur marode Hütten , die die Bahn hätte sanieren und modernisieren müssen . Die Bahn war froh , diese Hütten los zu werden und Personal einzusparen . Ebenso wird der Verkehr auf der Schiene zum Problem . Zu viele Züge (Zeittaktung) , zu viele Haltepunkte und zu wenig Ausweichmöglichkeiten . Seit Jahrzenten wird bei der Bahn nur noch auf Verschleiß gefahren . Die Bahn hat noch zu viele marode Brücken (Tempo 40 km/h) , die der Staat erneuern müsste und der hat kein Geld , wegen der Fahrradwege in Peru . Noch Fragen Frau Bauernfeind ! ! !

  • @KonBro-xf8mn
    @KonBro-xf8mn 5 месяцев назад +1

    Auf DB ist gar kein Verlass. 17.07.2024- um 05:30 festgestellt, dass Personenzug von Duisburg nach Dageebül (2216- Zugnummer) gar nicht verkehrt, trotz verkauften Tickets und Platzreservierungen. Nächster Zug, mit unterwegs umsteigen, fällt auch aus.
    Ich, pefsönlich, werde künftig Urlaub ohne DB planen.

  • @juergenwinkler3810
    @juergenwinkler3810 5 месяцев назад +35

    Ttja, das haben wir in der Vergangenheit den ach so tollen Bundesverkehrsministern der ach so tollen CSU zu verdanken. Aber das wollen die Bayern wahrscheinlich nicht wahr haben. Hauptsache BMW etc. können auf noch breiteren Straßen fahren.

    • @jurgenkoing3904
      @jurgenkoing3904 5 месяцев назад +1

      BMW und deren Eigentümer zahlen Jahr für Jahr auch genug dafür.

    • @wetznerkdk2922
      @wetznerkdk2922 5 месяцев назад +5

      Nicht wirklich. Land- und Kommunalstrssen sind in einem erbärmlichen Zustand. Alles fliesst in Autobahn und Bundesstrassen. Aber das 25 bis 35 Milliardensannierungsstau bei Kommunal- und Landstrassen bleibt unbezahlt.

    • @Majora97
      @Majora97 5 месяцев назад +1

      @@jurgenkoing3904BMW lebt doch quasi von staatlichen Subventionen 😂

    • @derpate1287
      @derpate1287 5 месяцев назад +2

      ​@@jurgenkoing3904 wenn ich mir das Klientel in diesen BMWs angucke, dann habe ich nicht das Gefühl, dass diese Leute viel Steuern zahlen

    • @jurgenkoing3904
      @jurgenkoing3904 5 месяцев назад

      @@derpate1287 schon klar Parteispenden kann man sicher von der Steuer absetzen.

  • @Uncle_Jenny
    @Uncle_Jenny 5 месяцев назад +2

    Zum Vergleich, Investitionen des in die Schieneninfrastruktur pro km (2023): Luxemburg €512, Schweiz €447, Österreich €335, Deutschland €117
    2010-2016: im Durchschnitt €54,70
    2017-2020: im Schnitt €77,50
    2021: €124,00 / 2022: €114,00

    • @Seba557
      @Seba557 5 месяцев назад

      Du willst jetzt ernsthaft Luxemburg mit Deutschland vergleichen? Der ständige Vergleich Schweiz mit Deutschland ist schon großer Schwachsinn aber mit Luxemburg ist schon richtig Schwachsinn.

  • @ralfschmidt7226
    @ralfschmidt7226 5 месяцев назад +16

    Wäre doch mal ne gute Idee, die Landesregierung wegen Vernachlässigung ihrer Pflichten zu verklagen

    • @adrianwipf3804
      @adrianwipf3804 5 месяцев назад +1

      Zu den Pflichten gehören gute Rahmenbedingungen für die Bevölkerung, die Industrie, das Kleingewerbe, die Lieferanten, etc. Nicht nur die kleinen Leute, die sich ne Pizza an der Ecke holen.

    • @Felix-fy7ki
      @Felix-fy7ki 5 месяцев назад

      Mach doch, wenn's Dir so wichtig ist und Du meinst, im Recht zu sein!

  • @asmrnewcomer3028
    @asmrnewcomer3028 4 месяца назад +1

    Einen Autokonzern der Weltmarktführer ist zu retten, ist wohl immer die bessere Wahl als in die Öffis zu investieren ....

    • @asmrnewcomer3028
      @asmrnewcomer3028 4 месяца назад

      Aja und den Ausbau der Straße stoppen ... clever so die eigene Wirtschaft zu manipulieren und zu demolieren...

  • @DansBeau
    @DansBeau 5 месяцев назад +8

    Nächste Posse - da Dieselzüge gerade Mangelware sind, wurde für die Instandsetzung in der Nähe von Frankfurt die Museums Dampflok 58-311 reaktiviert. Eine 103 Jahre alte Lok muss jetzt wieder Güterzüge ziehen....im Jahr 2024 😂

    • @georgobergfell
      @georgobergfell 5 месяцев назад +3

      Das wurde bei der elektrifizierung der Südbahn im Raum Ravensburg tatsächlich auch gemacht, allerdings, um die Anwohner bei Nachtbaustellen vor Lärm zu schützen, weil eine Dampflok wesentlich leiser ist, als ein ständig laufender Großdieselmotor

    • @jurgenkoing3904
      @jurgenkoing3904 5 месяцев назад +3

      Die Vereine wollen aber auch zeigen, dass die Maschinen auch Heute noch leistungsfähig sind.
      So gibt's immer wieder (Foto-)Güterzüge mit Dampfloks.

  • @alla3732
    @alla3732 5 месяцев назад +1

    Ganz ehrlich, genau aus diesem Grund fahre ich Auto und wohne seit ~ 1 Jahr in 5-10 Minuten Entfernung von der Arbeit. Ich liebe Bus und Bahnfahren und vermisse es tatsächlich. Doch dieses Drama will ich mir nicht mehr antun.

  • @KYoung-kj7hr
    @KYoung-kj7hr 5 месяцев назад +4

    Es gibt nur ein Verkehrsmittel, das sowohl Verlässlichkeit, Flexibilität und Komfort bietet: Das eigene Auto 🚗

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank 5 месяцев назад +1

      Aber nur, weil die Politik dies einseitigt über Jahzehnte möglich gemacht hat. Müßten Autofahrer auch 400 m von ihrer Wohnung zum Parkplatz gehen, dann Nutzunggebühren zahlen die den verursachten Schaden halbwegs kompensieren und anschließend noch einmal 400 m vom Parkplatz zu ihren Arbeitsplatz gehen, sähe das schon anders aus.

  • @nintender6333
    @nintender6333 5 месяцев назад +2

    Alle sagen immer, wollen mehr schiene, aber wenn es dann um konkrete Projekte geht, bauen sie doch lieber die Straße für Autos

  • @HenrykJanosz
    @HenrykJanosz 5 месяцев назад +6

    Bin gestern mit meiner Familie aus dem Urlaub in Frankfurt gelandet 18Uhr. Die Aufgabe der DB war uns vom Airport Frankfurt nach Krefeld zu fahren. Man muss sich vorstellen, dass Städte mit über 250000 Einwohnern ab 23Uhr+ nicht mehr angefaren werden. Wir hatten theoretisch die Option in Köln, Düsseldorf oder Duisburg umzusteigen, dass sind drei unabhängige Strecken.Wir mussten am Ende 80€ fürs Taxi bezahlen, damit wir das letzte Stück nach Hause konnten.

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank 5 месяцев назад +1

      Soweit ich weiß, gibt es dort zur Zeit Baumaßnahmen. Das bedeutet unabhängig von der Verkehrsmittelwahl immer Beeinträchtigungen. Daß aber im Normalfall so spät keine Verbindungen von Köln oder Düsseldorf nach Krefeld mehr gibt, liegt nicht an der Bahn. Die Bahn fährt im Regionalverkehr im Auftrag. Das jeweilige Land, bzw. deren Aufgabenträger, entscheidet, wann, wie oft, mit welchen Zügen und in welcher Ausstattung gefahren wird. Im Raum Krefeld müßte das der VRR sein. Beschweren Sie sich bei Ihren zuständigen Landespolitikern. Ohne Druck passiert da nichts.

  • @waldmichl2989
    @waldmichl2989 5 месяцев назад +2

    Gutes Gelingen den Ehrenamtlichen. Wir haben das bei der Ermstalbahn auch geschafft, allerdings dafür die Strecke gekauft und in eine AG eingebracht. Heute fährt wieder der Zug im Taktverkehr, die Strecke elektrifiziert und ist für viele Pendler nicht mehr wegzudenken.

  • @thunderstorm6630
    @thunderstorm6630 5 месяцев назад +3

    mit FDP Wissing als Verkehrsminister wird das nix

  • @quimicos_comunistas
    @quimicos_comunistas 5 месяцев назад +1

    Ein wenig liegt es aber glaube ich auch an der Bevölkerung. Viele fahren trotz guter Anbindung und Deutschlandticket noch mit dem Auto zur Arbeit

  • @walterseiwald7706
    @walterseiwald7706 5 месяцев назад +9

    In Österreich wären bald 2 Strecken stillgelegt wenn Sie die Landesregierungen nicht übernehmen hätte die Pinzgauer Lokalbahn und in der Steiermark die Mariazellerbahn beide Banken Schmalspurbahnen mit 760 Spurweite da zur Information die Mariazellerbahn wurde von Land Niederösterreich übernommen die Pinzgauer Lokalbahn von Land Salzburg

    • @MegaCaspers
      @MegaCaspers 5 месяцев назад +1

      What? Schon mal was von Interpunktion gehört?

    • @christianauswien
      @christianauswien 5 месяцев назад +1

      ​@@MegaCaspersDu verstehst das System nicht es ist ganz einfach denk mal nach drüber

    • @jurgenkoing3904
      @jurgenkoing3904 5 месяцев назад +5

      Leider wurden in Niederösterreich unter "Möchtegernkaiser" Pröll auch viele Strecken vernichtet. Z.B .die Tayatalbahn, welche Anschluss nach Südtschechien hatte. Eigentlich gab es mit den Tschechen eine Vereinbarung, die Verbindung auszubauen. Pröll hat dem Vertrag gebrochen.

    • @ysmg9010
      @ysmg9010 5 месяцев назад

      Klingt jetzt nicht so falsch.
      Reine Lokalbahnen, ohne Durchgangsverkehr - noch dazu mit getrennter Spurweite - aus der Öbb auszugliedern.
      Der Betrieb wurde sicherlich auch vorher von den Ländern subventioniert.
      Nahverkehr ist eigentlich immer von den Verkehrsverbänden ausgeschrieben.

    • @walterseiwald7706
      @walterseiwald7706 5 месяцев назад +1

      Die ÖBB hat der eigenen Bahn mit Buse Konkurrenz gemacht Heute geht es der Pinzgauer Lokalbahn sehr gut weil hier die Politik viel richtig gemacht hat auf der Bundesstraße gibt es zu gewissen Zeiten kein Durch kommen mehr in Pinzgau gibt es den Tauernradweg der sehr Super ist wo man mit dem Zug sich normalerweise bis Krimml kit dem Radlzug nach Krimml fahren kann und von dort zurück nach Zell am See nur geht die Pinzgauerlokalbahn zur Zeit nicht bis Krimml sondern nur bis Mittersill weil durch ein sehr starkes Hochwasser die Pinzgauerlokalbahn zerstört wurde im Jahr 2021 und die Bahn wieder auf gebaut werden muss und das ist im vollen gang

  • @teilchenart
    @teilchenart 5 месяцев назад +1

    Respekt an Frau Bauernfeind! Und hier sieht man schön, dass es auch vernünftige Bürgerbegehren gibt, die allen zu gute kommen - nicht nur Einzelnen Egomanen.

  • @dreibeinigerkanalreiniger7330
    @dreibeinigerkanalreiniger7330 5 месяцев назад +13

    Als Student bekomme ich das Deutschland Ticket für gerade mal 16€. Da ich aber zum Bahnhof zuerst 20 km mit dem Auto fahren muss und der Zug die restlichen 30km fährt Zahl ich jeden Monat lieber 45€ mehr und muss nicht mit Verspätungen und dem Stress den Zug zu erwischen leben. Es müsste halt eine Bahnstrecke in meiner Nähe kommen.

    • @Flori-an
      @Flori-an 5 месяцев назад +1

      Was für eine Ungleichbehandlung ggü. sozial schwachen...

    • @fabianschafer7246
      @fabianschafer7246 5 месяцев назад

      Wie bekommst man das Deutschlandticket für 16€? 😅
      Das D-Ticket für Studenten kostet 27,60€

    • @Flori-an
      @Flori-an 5 месяцев назад

      @@fabianschafer7246 Dennoch eine Ungleichbehandlung ggü anderen finanzschwachen Menschen...

    • @robinkhn2547
      @robinkhn2547 5 месяцев назад +1

      @@fabianschafer7246 glaub das hängt von den Unis und den umliegenden Verkehrsverbünden selbst ab, ob und wie stark das D-Ticket für Studenten bezuschusst wird. Glaube nicht, dass es hier eine einheitliche, bundesweite Regelung gibt.

    • @wernerderchamp
      @wernerderchamp 5 месяцев назад

      Man wird nie alle mit der Bahn abdecken. Das soll auch nicht das Ziel sein. Das Ziel ist es, gerade die Hauptachse zu entlasten. Im Pendelverkehr haben wir 1,1 Personen pro PKW. Wenn die ganzen ÖPNV-Fahrer ein Auto nutzen würden, käme der Verkehr zum Erliegen.
      Im Falle der Ilztalbahn würden die Schienen ja liegen. Man müsste die Strecke vermutlich an einigen Teilen sanieren und z.B. Schranken einbauen und die Leit- und Sicherungstechnik modernisieren (da scheint es abschnittsweise nicht mal PZB zu geben). Wir haben ja heutzutage die Möglichkeiten, die Strecke kostengünstig z.B. aus Passau fernzusteuern.
      Auf allen Strecken

  • @nitro99x
    @nitro99x 5 месяцев назад +1

    Ist doch vollkommen egal was im Koalitionsvertrag steht. Der Verkehrsminister ist von der FDP und der ist der Koalitionsvertrag nur wichtig, wenn es um Autos, die Schuldenbremse und niedrige Steuern geht... Solange die FDP in der Regierung Opposition spielt, wird da nichts passieren.

  • @westfale77
    @westfale77 5 месяцев назад +5

    Deutschland mit der Schweiz zu vergleichen ist totaler Blödsinn. Die Schweizer geben pro Kopf 4 mal so viel aus wie D. Ist aber bereits eine Entwicklung seit 40 Jahren so.

    • @bauobe623
      @bauobe623 5 месяцев назад +6

      Deshalb der Vergleich. Deutschland sollte es der Schweiz gleichtun.

    • @derpate1287
      @derpate1287 5 месяцев назад +2

      Die Schweiz ist dazu noch ein sehr kleiner Staat. Und die Schweizer Bahn gehört zu den langsamsten in Europa. Wenn man in Deutschland das Schweizer Netz übernehmen würde, dann dauert eine Fahrt von München nach Berlin 10-12h.

    • @lu_kas753
      @lu_kas753 5 месяцев назад +2

      @@derpate1287 na ich weiß ja nicht ob der Vergleich nicht etwas hinkt, wenn man die Topographie der beiden Länder vergleicht. Durch die Schweiz kann man halt keine schnurgerade Bahnlinie bauen, auf der dann Züge mit 300 km/h fahren können

    • @Flickflauder-83
      @Flickflauder-83 5 месяцев назад +1

      ​@@derpate1287Wäre die Schweiz so gross wie Deutschland, wären die Züge genau so schnell. Hochgeschwindigkeitsstrecken lohnen sich nur über weite Entfernungen. Übrigens spielt es kein Rolle, wie schnell die Züge fahren, wenn der Fahrplan eingehalten wird und die Züge pünktlich sind. Zuverlässigkeit ist wichtig und das ist die DB nicht.

  • @petroleump8adam9
    @petroleump8adam9 5 месяцев назад +1

    9:25 sagt ihr: ,,lediglich ein Paar Güterzüge fahren durch.'' Das muss ich mal korrigieren. Manching liegt auf der Strecke Ingolstadt - Regensburg. Durch Audi in Ingolstadt und das Chemiedreieck Vohburg - Münchsmünster - Neustadt ist hier echt viel Güterverkehr. Zum Teil kommst du nicht mal richtig durch bis Regensburg. Abhilfe würde schaffen die Strecke zweigleisig Auszubauen.

  • @brunik348
    @brunik348 5 месяцев назад +6

    Bayern ist leider das Negativbeispiel, hier zählt nur eins, das Auto. Grade der Pssauer Raum ist ein Trauerspiel, egal ob es um Bahn oder Fahradwege geht, ja nicht mal brauchbare Bürgersteige findet man in vielen Orten in der Gegend, aber Auto geht und um so schneller um so besser!

  • @the_accountant07
    @the_accountant07 5 месяцев назад +1

    Was König Söder hat es nicht geschafft, die bahn in Königreich Bayern voran zubringen 😂

  • @lucaf2164
    @lucaf2164 5 месяцев назад +11

    Solange man per Zug fast doppelt so lange braucht, wie mit dem Auto, ist es für mich nicht rentabel auf den Zug umzusteigen. Aus meiner Sicht neben der Unzulässigkeit der Bahn das größte Problem.

    • @dunjaausmosbach4898
      @dunjaausmosbach4898 5 месяцев назад

      kein Auto mehr fahren! Auto ist mega-out.

    • @Lennyyy444
      @Lennyyy444 5 месяцев назад

      @@dunjaausmosbach4898Beiseite Geringverdiener

    • @KYoung-kj7hr
      @KYoung-kj7hr 5 месяцев назад

      ​@@dunjaausmosbach4898Zeige mir ein Verkehrsmittel, das mindestens die gleiche Flexibilität und den gleichen Komfort wie das eigene Auto vor der Haustüre bietet.

  • @kraslankrasov1305
    @kraslankrasov1305 5 месяцев назад

    Egal ob rentabel oder nicht. Reaktivieren, notfalls auch subventionieren. Bewundernswert die ehrenamtlichen, weiter so !!!

  • @Kendobaron
    @Kendobaron 5 месяцев назад +3

    Es iat doch kein wunder das das Auto auf Nr. 1 steht. Man will ja auch ankommen.

  • @runkelpokk9
    @runkelpokk9 5 месяцев назад

    4:20 da sagt sie was, schaue so oft eine halbe stunde vorm losgehen ob mein zug auch pünktlich kommt und wenn ich dann am bahnhof bin fällt er doch aus oder kommt zu spät

  • @HansDieter-ws4sy
    @HansDieter-ws4sy 5 месяцев назад +3

    Es gibt auch noch einen dritten Verkehrsträger, den kennt nur keiner, Binnenschifffahrt. In den Niederlanden nicht ohne Grund die Nummer eins, aber hier kennt uns keine Sau. Dabei könnten wir jetzt schon schaffen, was die Bahn nur verspricht und umweltfreundlicher als die Straße alle mal.

    • @allineedisontheground
      @allineedisontheground 5 месяцев назад

      Nur ist die Bahn nicht so von dem zukünftigen und auch heutigen Niedrigwasser betroffen wie ihr immer öfter

    • @HansDieter-ws4sy
      @HansDieter-ws4sy 5 месяцев назад

      @@allineedisontheground In den letzten zwei Jahren konnten wir öfter wegen Hochwasser und schlechter Infrastruktur nicht fahren, zumal auf kanalisierten Strecken ohnehin stets genug Wasser vorgehalten wird. Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Es gibt ja nicht nur den Rhein.

  • @Balu86
    @Balu86 5 месяцев назад

    Wir haben gestern noch DB Live erleben dürfen.
    Hamburg Hbf (Startbahnhof des Zugs) bis Gütersloh Hbf.
    ICE 1. Klasse mit Sitzplatzreservierung.
    Der ICE 689 war am Startbahnhof schon 10min zu Spät und so überbucht / überlaufen das Personen wieder aussteigen mussten damit der Zug überhaupt abfahren durfte. Weitere 15min Verspätung.
    Hamburg Harburg dann nochmal das gleiche. Nochmal 15min Verspätung.
    Diese Verspätung führte dazu das wir unseren Anschlusszug (ICE 548) in Hannover nicht bekommen haben.
    Alle nachfolgenden Züge waren ebenfalls überfüllt und es gab für uns keine Möglichkeit mit der Bahn nach Hause zu kommen.
    Wir müssten uns von einem Verwandten in Hannover mit einem PKW Abholen lassen.
    Hervorragend!
    Nächstes mal sitze ich lieber wieder bequem in meinem PKW im Stau und verbrenne Kraftstoff.
    Warum darf die Bahn überhaupt mehr Tickets verkaufen wie Platz im Zug ist?
    Beim Flugzeug würde das auch nicht funktionieren.
    So wird das mit der Verkehrswende nichts.
    Und da muss auch nicht noch mehr Subventioniert werden.
    DB sollte wieder verstaatlicht werden und als erstes sollte das gesamte Management ausgetauscht werden.
    Das würde auch mal eine Nachricht an andere, immer weinenden Konzerne, senden.

  • @ElmshornBoy
    @ElmshornBoy 5 месяцев назад +9

    Warum schaffte es keiner, weil Dobrindt und Scheuer die Straßenmaut wichtiger, als die Schiene war. Meiner Meinung nach gehört Scheuer ins Gefängnis.

    • @gerohubner5101
      @gerohubner5101 5 месяцев назад

      Warum "gehört Scheuer ins Gefängnis"?
      Ich vermute, Sie meinen den ehemaligen Verkehrsminister. Ist Ihnen nicht bewusst, dass dieser als Ressortminister ein vom Bundestag beschlossenes Gesetz umgesetzt hat und es seine Amtspflicht war, die Maßnahmen zur Einführung der sog. PKW-Mautpflicht umzusetzen, weil der Gesetzgeber das so beschlossen hatte?
      Scheuer hat seine Amtspflichten juristisch betrachtet eindeutig NICHT verletzt. Er hätte sie verletzt, wenn er nichts zur Unsetzung getan hätte.
      Das Gesetz (InfrAG=Infrastruktur-Abgabengesetz) ist übrigens weiterhin in Kraft und nie aufgehoben worden. Es könnte in Deutschland jederzeit umgesetzt werden.

  • @matsedererklar-bar8658
    @matsedererklar-bar8658 5 месяцев назад +1

    Ich finde einen besseren ÖPNV auch hervorragend. Die Personen, die gerne ÖPNV fahren möchten und sich jetzt nur auf den Straßen befinden weil es nichts gibt was sie alternatv benutzen könnten, die wären dann weg und ich kann wieder ungestört 250 km/h auf der Autobahn fahren wie ich das gerne mache 😁👍

  • @aligee7231
    @aligee7231 5 месяцев назад +9

    Alle die verfechter von OPNV sind und das Auto schlecht reden sage ich folgendes: Ich bin seid ich zurückdenken kann Vollblut-Bahnfahrer gewesen. Habe mich auch jahrelang geweigert ein Auto zu kaufen. Mittlerweile ist die Leistung der Bahn einfach so katastrophal, das einem nichts mehr anderes übrig bleibt als auf das Auto zuzugreifen. Es sind deutliche Mehrkosten im Vergleich zu dem Deutschland-Ticket jedoch lässt mich mein Auto so gut wie nie im Stich. Bei der Bahn ist es einfach nur noch Lotto-Spielen ob man wirklich an sein Ziel kommt oder nicht. Es hat die letzten 5-6 Jahre dermaßen an Zuverlässigkeit verloren. Dennoch fahre ich Bahn wenn es geht, da ich Spritkosten sparen möchte und ein bisschen was für die Umwelt tun möchte. Leider muss man da jedoch viel mehr Zeit einkalkulieren. Wenn man Termine hat am besten schon 2-3 Fahrten früher los.

    • @dunjaausmosbach4898
      @dunjaausmosbach4898 5 месяцев назад +1

      Fahrrad, Fußverkehr. Kleinelektromobilität sind die Antwort.

    • @ritzegermany
      @ritzegermany 5 месяцев назад +5

      Es geht nicht um ein Schlechtreden des Autos, sondern um vernünftige Argumente, warum die Bahn massiv verbessert werden muss. Da wir nicht unendlich Geld haben, sollte man besser keine zusätzlichen Autobahnen mehr bauen, sondern viel mehr in die Bahn investieren und sie umstrukturieren. Es geht! Man muss nur wollen und nicht krampfhaft an dem Status Quo - alles immer mit dem Auto - festhalten. Viele haben einfach nur Angst, ihre Bequemlichkeit infrage zu stellen. Meine Meinung.

    • @HeikoElectric
      @HeikoElectric 5 месяцев назад +2

      ​@@dunjaausmosbach4898ehm klar, super Lösung um von Frankfurt nach Berlin zu kommen😂 meine Güte ich weiß ja was du meinst, aber das passt hier absolut nicht.

    • @aligee7231
      @aligee7231 5 месяцев назад +1

      @@ritzegermany Markier dir diesen Kommentar….Ich behaupte bis die Bahn vernünftig saniert ist das es eine vollständige Alternative zum Auto ist, wird autonomes fahren und klimaneutrales fahren möglich sein. Warum ich das sage, weil es Rechnungen dazu gibt bis die Bahn dazu in der lage ist und das liegt laut einigen Stimmen noch ziemlich in der Zukunft aber so ziemlich in der Zukunft

    • @aligee7231
      @aligee7231 5 месяцев назад +2

      @@ritzegermany Ich habe per se auch nichts gegen die Bahn und würde mich freuen, wenn sie es hinbekommen würden, dass man damit vernünftig und zuverlässig fahren kann. Aber leider sehe ich keine Verbesserung, sondern von Jahr zu Jahr. Nur eine Verschlechterung, die das fahren immer unerträglicher macht.

  • @Smoky1988
    @Smoky1988 5 месяцев назад +2

    Bei uns in NRW ist das im ländlichen nicht besser. Wenn ich bedenke das ich Orte kenne wo ich mit dem Zug Etwa 3 Stunden brauche plus vom Bahnhof laufen noch mal ne Stunde. Mit dem Auto brauche ich lediglich eine Stunde also nutze ich das Auto.

    • @Seba557
      @Seba557 5 месяцев назад

      Das wird sich auch nie ändern. Egal wieiviel Geld man da reinsteckt.

  • @EnjoyFirefighting
    @EnjoyFirefighting 5 месяцев назад +5

    braucht man sich nur mal Eching, direkt nördlich von München anschauen: großes Gewerbegebiet direkt an der Bahnstrecke und an der Autobahn. Im Gewerbegebiet sind mehrere große Einrichtungshäuser, Zentrallager von mehreren Supermarktketten, Logistikunternehmen, Logistikzentren mehrerer Postzustellunternehmen, Bauhäuser, Autohäuser, Lager von BMW, usw ... alles in allem wirklich viel Warenverkehr
    An der zweigleisigen Bahnstrecke sind gar noch mehrere Gleise für die Bereitstellung von Zügen und mehrere, nicht mehr nutzbare Anschlussgleise.
    100% des Wareneingangs und Warenausgangs erfolgt über die Straße. 100%. Trotz einer bestehenden Bahnstrecke und gar bestehenden Bereitstellungsgleisen. Der Platz ist ja schon da. Und dennoch funktioniert es nicht.
    Warum? Weil LKW günstiger sind und deren Lieferzeitpunkt zuverlässiger ist. Es gibt für die Unternehmen keinen Grund auf die Bahn zu setzen. Und das liegt nicht an der Auslastung der Bahnstrecke

  • @tobiwan001
    @tobiwan001 5 месяцев назад

    Es braucht mehr Investitionen, aber vor allem weniger Widerstand durch absurde Bürgerinitiativen.

  • @CurdinGees74
    @CurdinGees74 5 месяцев назад +3

    Die Investitionen pro Kopf beträgt in der Schweiz bei ca 350 CHF pro Jahr in der Schweiz steht 35 Euro in Deutschland gegenüber.. das ist eine Katastrophe!
    Aber auch sehr wichtig.. überall also nicht nur im Fernverkehr, sondern auch in der Ebene muss ein TAKTFAHRPLAN herrschen!

  • @breist7023
    @breist7023 5 месяцев назад +1

    Noch 25 Jahre? Wohl kaum!

  • @timo6195m
    @timo6195m 5 месяцев назад +5

    Die Bahn ist einfach nicht die Zukunft. Auf großen strecken macht es sind. Auf dem Land lohnt sich das einfach nicht. Da hilft nur Fahrrad oder Auto

  • @HarzerLausbub-orginal
    @HarzerLausbub-orginal 4 месяца назад

    Ich habe neulich gelesen: Die Schweiz gibt pro Einwohner 400 Euro im Jahr für das Schienennetz aus. In D sind es weniger als 100 Euro, wenn ich mich recht entsinne 32 Euro!

  • @fabianschulze4835
    @fabianschulze4835 5 месяцев назад +4

    Der Zug ist nicht abgefahren er steht im depot weil es keine neue Gleise gibt

    • @Scryptey
      @Scryptey 5 месяцев назад

      Spende doch der Regierung dein privates Geld, um die Strecke zu finanzieren ;-)

    • @fabianschulze4835
      @fabianschulze4835 5 месяцев назад

      @@Scryptey ok nachts du mit p

  • @biancacastafiore383
    @biancacastafiore383 5 месяцев назад +1

    Die Verkehrswende mit Ministern, die überhaupt kein Interesse an der Bahn haben, ist nicht zu schaffen. Es ist zum heulen!

  • @berndalischer3783
    @berndalischer3783 5 месяцев назад +8

    Natürlich ist die Verkehrswende gescheitert. Das Kind ist schon längst in den Brunnen gefallen als man sich dafür entschieden hat autogerecht zu bauen. Die Anforderungen für eine Raumordnung, die autogerecht ist und für eine die alle mit ÖPNV und zu Fuß verbindet stehen sich fundamental gegenüber und sind nicht miteinander vereinbar.

    • @liorond4518
      @liorond4518 5 месяцев назад +4

      Also bei mir in der Nähe ist vor einigen Jahren eine 25 Kilometer lange Bahnstrecke nicht am Willen der Politik gescheitert, die wollten. Aber da der Zug nur durch ein Tal fahren kann und dadurch 2 Dörfer passieren muss (die sogar beide eine Haltestelle bekommen hätten) aber die Bürger da haben sich quergestellt, es wäre ja zu laut und die Schienen zerstören das Dörfliche was Sie behalten wollen. Tja und dann wurde Sie eben zum Leid von allen anderen nicht gebaut, anstatt die ca. 35 Minuten mit dem Zug muss man nun entspannt wie vorher auch 2 1/2 Stunden mit dem Bus quer durch die Gegend fahren, da dieser jedes noch so kleines Dorf mit nimmt.

    • @dunjaausmosbach4898
      @dunjaausmosbach4898 5 месяцев назад

      menschengerecht, das heißt für Fußgänger, Radler und Öffentliche muss der Verkehr sein.