Wenn ihr nach diesem Video noch mehr Lust auf Content rund um die Schiene habt, guckt doch mal bei unserer neuen Serie "Metrokosmos" vorbei: ruclips.net/video/An0o-Yo8mB4/видео.html
Ich wünsche mir, dass Arte in einer Doku den Eisenbahnverkehr realistisch darstellt. Man braucht sich nur die Kommentare hier durchlesen und stellt fest, dass viele den Eisenbahnverkehr bzgl. Kosten und Möglichkeiten nicht realistisch einschätzen können. Es sind sogar Verschwörungstheorien zu lesen, dass eine böse Autolobby den Eisenbahnverkehr in Deutschland unterdrückt und klein hält. Dabei investierte der Staat schon vor der “Verkehrswende” etwa die gleiche Menge Geld (jeweils 8 bis 10 Mrd. €) in das überörtliche Straßennetz (ca. 230.000 km von 630.000 km) wie in das Schienennetz (ca. 40.000 km). D.h. pro Kilometer wird mehr Geld in die Schiene gepumpt als in die Straße. Und man muss auch bedenken, dass heute ca. 80% der Personenkilometer mit dem PKW zurückgelegt werden, aber nur ca. 10% der Personenkilometer mit der Bahn. Die Eisenbahn wird also mitnichten unterfinanziert. Mit der Verkehrswende soll die Bahn sogar doppelt so viel Geld erhalten wie die Straße! Das braucht die Bahn sicherlich auch! Aber das auch nur, weil die Bahn kein kosteneffizientes Verkehrsmittel ist! Sie ist ein teures, hoch subventioniertes Luxusprodukt im schäbigen / unattraktiven Zustand! Die Straße dagegen ist sehr kosteneffizient. Die Einnahmen der LKW-Maut (ca. 7 Mrd €) decken sogar den größten Teil der Ausgaben für das überörtliche Straßennetz. Hinzu kommen noch Kfz-Steuern und Steuern auf den Kraftstoff. Die Medien vergleichen oft die Investition in die Bahn pro Einwohner der einzelnen Länder. Dabei landete Deutschland mit 115 € pro Kopf und Jahr auf dem letzten Platz. Vorbild ist immer die Schweiz (477 €). Aber dass das Ranking viel mit Geografie und Einwohnerzahl zu tun hat, wird dabei völlig außer Acht gelassen. Es ist nur reiner Populismus und soll als Erklärung für den schlechten Zustand der Bahn dienen. Dass der Zustand der Bahn auch systematisch, geografisch und durch unsere Ansprüche bedingt ist, wird völlig ignoriert. Die Eisenbahn ist nicht das, für die es die meisten Leute halten! Sie ist nicht der “Klimaretter”! Die Eisenbahn ist sogar der Treiber und die Voraussetzung für die umfassende Industrialisierung und damit für den Klimawandel! Die Leute haben kein Verständnis dafür, warum die Bahn damals so viele Nebenbahnen stillgelegt hat. Aber sie denken ja auch nicht daran, dass es damals einen hohen Personalaufwand gab und Züge mit schwere Diesellok mit 2000 PS, die zwei bis drei Personen den Berg hoch aufs Land gefahren haben, obwohl das ein Bus mit 120 PS viel schneller, bequemer und mit nur einer Person erledigen konnte! Die Leute verstehen nicht, dass der größte Vorteil der Eisenbahn (geringer Reibung auf der Schiene) auch unzählige Nachteile gegenüber dem Auto/LKW mitbringt, die den Eisenbahnverkehr teuer und ineffizient macht! Die meisten Nachteile haben mit Bremsen, Sicherheit und Rampen und Kunstbauten zu tun. Die Leute fordern schnellere Züge. Der Zug soll nicht mehr nur mit dem Auto, sondern sogar mit dem Flugzeug konkurrieren. Aber je schneller die Züge fahren, desto weniger Züge passen auf die Strecke. Autonomes und abgestimmtes Fahren ist auch keine Lösung, weil der Zug auf freier Strecke halten müsste, wenn vor ihm ein anderer Zug am Bahnsteig erst noch Leute ein- und aussteigen lassen muss. Die Leute benutzen Scheinargumente wie “bessere Anbindung”, um mehr Leute von der Straße in den ÖPNV zu bekommen. Aber genau diese “bessere Anbindung” ist der Hauptgrund, warum die Leute eher das Auto nehmen! Je mehr Haltestellen es gibt, desto länger wird die Fahrzeit! Ich fahre mit dem Zug! Eine meiner Strecken ist 115 km (Luftlinie 100 km). Mein Zug fährt bis zu 160 km/h und braucht trotzdem fast 2 Stunden! Mit Wartezeit auf dem Bahnsteig und Anreise zum und vom Bahnhof sind fast 3h vergangen. Mit dem Auto schafft man die Strecke bis in die Innenstadt in 70 min, wenn man auf der Autobahn 130 km/h fährt. Oder wenn man mit dem Bus in die Stadt will, dann braucht dieser 50 Minuten. Die alternative Autofahrt mit Parkplatzsuche dauert 15 Minuten. Und das nur, weil der Bus auf dem Land und in der Stadt eine gute Anbindung hat und jedes Dorf und jede Dorfecke abklappert! Wenn mehr Menschen mit dem Zug fahren sollen, dann müssen die Züge langsamer fahren (damit mehr Züge aufs Gleis passen) und viele Züge davon müssten eine schlechtere Anbindung haben, damit sie attraktiver werden. Die meisten Reisenden kommen aus größeren Städten und wollen in größere Städte fahren. Sie wollen nicht mit jedem Dorfhalt ihre Fahrt ausbremsen lassen. Die Pünktlichkeit wird auch gesteigert, wenn die Züge langsamer und alle das gleiche Tempo fahren! Die Leute wollen aber schnellere Züge und Pünktlichkeit. Das ist aber konträr! Eine überfüllte Straße und damit effizient genutzte Straße erkennt jeder! Man sieht die Fahrzeuge dicht an dich! Aber eine völlig überlastete Zugstrecke erkennt man nicht so leicht! Man muss viele Minuten warten, bis man mal wieder einen Zug vorbeifahren sieht. Bei eingleisigen Strecken ist das noch viel schlimmer. Auch bedauern sehr viele, dass nicht mehr Güter auf der Schiene transportiert werden. Energietechnisch mag das zwar effizienter sein, aber niemand denkt darüber nach, was für Ansprüche die Waren-Absender und -Empfänger haben, die eigentlich nur mit LKW zu erfüllen sind. Das Entscheidende ist nicht nur, dass die Güterwagen beladen, umgeladen, entladen und rangiert und sortiert werden müssen, sondern das Entscheidende ist, wann diese Vorgänge passieren! Erst einmal haben andere Züge Vorrang, dann haben andere Wagons Vorrang usw.. Deine Ware steht irgendwo in irgendeinen Güterwagen, in irgendeinem Güterzug rum und wartet auf Bearbeitung! Alles ist ungewiss. Und am Ende wird die Ware doch wieder vom Güterwagen in einen Güterschuppen zum LKW umgeladen, um die letzten Kilometer zurückzulegen. Dieser ganze Ablauf ist ineffizient und ungewiss und daher unattraktiv. Güterzüge machen Sinn, aber nur für bestimmte Güter! Wie ich bereits schrieb, ist die Eisenbahn nicht nur extrem teuer, sondern auch ziemlich ungerecht, weil sie hochsubventioniert ist! Wenn ich mit der Regionalbahn fahre, dann zahlt der Steuerzahler für meine Fahrt noch einmal mindestens das Doppelte zu meinem Fahrpreis (Ohne Deutschlandticket) dazu! Jeder steuerzahlende Autofahrer bezahlt für die Fahrten der Bahnfahrer kräftig mit! Die ICE Tickets sind sehr teuer, wenn man sie spontan kaufen muss. Aber in Wahrheit decken sie nicht einmal im Ansatz die Baukosten der extrem teuren ICE Strecken. Sie decken höchstens die Betriebskosten! Und je schneller die Züge fahren sollen, desto aufwendiger und teurer werden die Bahnbauwerke (vor allem Tunnel und Brücken). Die Straßen werden auch von der Allgemeinheit bezahlt, aber nicht deren Fahrzeuge und ihre Betriebskosten! Die Straßen braucht aber jeder!! Die ICE-Fahrt dagegen kann sich nicht jeder leisten, aber alle bezahlen für diese Fahrt mit! Ist das nicht ungerecht, wenn der persönliche Luxus Einzelner von allen getragen wird? und noch etwas: 80% der Personenkilometer werden mit dem PKW zurückgelegt, 10% mit der Bahn… Vielleicht ist das der Grund, warum das Bahnfahren noch einigermaßen erträglich ist! Manche Bahnsteige und Züge quellen jetzt schon über! Seien wir doch ehrlich: Die vielen Autofahrer machen das Bahnfahren schön! Jeder Bahnreisende mag leere Züge! Bitte realistische Darstellungen in den Dokus!
es ist ja schön und gut, das man auch den kreativen Aspekt beim Zugfahren betont, sehr viel interessanter ist doch der Zwang aufgrund der Begrenztheit von Ressourcen wie Öl, Gas, Strom.
Es ist so schade dass man so ein schönes Verkehrsmittel so verkommen lässt. Man könnte so viel mehr machen mit dem Geld, aber wir müssen ja lieber irgendwelche Flugtaxi-Startups mit Millionen von Steuergeldern retten.
Allein schon der Fakt dass immer noch so viele innerdeutsche Flugrouten angeboten werden zeigt wie die Bahn hierzulande versagt. Sowas sollte es erst gar nicht geben meiner Meinung nach.
Schlimmer als Flugtaxi-Startups ist sicherlich die Tatsache, dass die Autobranche in Deutschland quasi immer mitregiert und die Bahn als einzigen potenziellen Konkurrenten faktisch ausschalten will.
6 Milliarden gehen in Deutschland an Subventionen drauf, für die Dienstwagenpauschale. Jährlich... Unsere Autozentrierte Politik setzt Prioritäten... So wichtig...!
Damit sich die Bahn in Deutschland zu einer akzeptablen Alternative entwickelt, müssen sich nicht nur Zuverlässigkeit und Preise verändern, sondern auch das Verhalten des Publikums. Es muss nur eine Person im Wagen sein, die laut telefoniert oder Musik hört, damit die Fahrt für alle anderen zur Nervenprobe wird. Seinen Gedanken nachhängen kann man meist nur in unterbesetzten Wagen. Auch für die Hygiene sind vor allem die Fahrgäste verantwortlich. Im kollektivistisch geprägten Japan nehmen Menschen wesentlich mehr Rücksicht aufeinander, der deutsche Individualismus geht genau in die entgegengesetzte Richtung.
genau daran musste ich auch denken. Hab durch mein Semesterticket auch ein Deutschlandticket. Zu meinen Eltern mit dem Regio zu fahren durch zwei Bundesländer und das eigentlich für “umsonst”. Ist aber Horror und buche trotzdem meistens eine Mitfahrgelegenheit, die Zustände sind zu Stoßzeiten kaum mehr auszuhalten.
Viele haben aber vermutlich auch einfach zu hohe Ansprüche an den Zug. Eine Fahrt im Zug wird niemals so sein wie in einem Auto. Das geht einfach nicht. Es sind einfach zwei verschiedene Fahrzeuge. In einem Zug treffen halt viele verschiedene Persönlichkeiten aufeinander. Manche wollen es halt lieber komplett still und am besten ein Abteil für sich alleine, während andere ganze gezielt nach Mitfahrern suchen, damit sie sich unterhalten können. Aber ja, gegenseitige Rücksichtsnahme gilt natürlich für alle. Und das fängt alleine schon beim Einsteigen an, wo man geduldig wartet bis alle ausgestiegen sind und nicht vorher schon versucht sich reinzuqueschen.
@@sunlounger84 Ja, ich habe manche ‚Nervensägen‘ schon auf ihr Verhalten hingewiesen. Die Hälfte, so behaupte ich mindestens, sehen ihren ‚Fehltritt‘ mehr oder weniger ein. Es kann allerdings auch vorkommen, dass Dein Gegenüber sehr ausfallend wird und Dich anpöbelt oder im schlimmsten Fall körperlich angeht. Hat man so etwas schon einmal erlebt (bei mir war es glücklicherweise in einem Fall „nur“ eine Beleidigung), lässt man es in Zukunft. Man weiss im Grunde Nie, Wem man gerade vor sich hat. Für die „Ordnung und Sicherheit“ sollten grundsätzlich in erster Linie die ‚Zugbegleiter/innen“ aufkommen. Gerade im Nahverkehr fehlen Diese jedoch häufig im Zug. Um die Bahn ‚benutzerfreundlicher‘ zu machen, braucht es Diese jedoch geradezu. Beim mir im ‚Verwandtenkreis‘ fahren gerade wegen der „aktuellen Zustände“ Manche sehr ungern mit der Bahn.
Schonmal was von Oropax oder Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung gehört? Auf die Durchsagen kann man eh verzichten, die wurden meist schon 10 Minuten vorher in der App veröffentlicht. Ansonsten gilt wohl einfach da wo Menschen sind gibt’s auch Geräusche, die Zeit der Pimpfe und Fahnenschwenker ist vorbei.
Die Preise? Die Züge sind voll, wann und wo man hinsieht. Auch im Fernverkehr fahren inzwischen mehr mit, als vor C*. Zu teuer können sie also nicht sein.
Um einen Fehler bei Minute 04:43 klarzustellen SNCB 12004 hatte eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 Km/h. SNCB 12002 Erreichte bei einer Testfahrt eine Höchstgeschwindigkeit von 165 Km/h. (15. Mai 1939) Zum Vergleich: Die Deutsche BR 05 001 der Dt. Reichsbahn erreichte bei einer Probefahrt 181 Km/h. (...) Die Deutsche BR 05 002 der Dt. Reichsbahn erreichte bei einer Probefahrt 200,4 Km/h. (11. Mai 1936 Weltrekordträger bis 03.07.1938) Die Deutsche BR 18 201 der DDR Reichsbahn erreichte bei einer Probefahrt 182,4 km/h. (12. Oktober 1972) Wohingegen die schnellte jemals gebaute Dampflok die Britische "Mallard" der LNER-Klasse A4 mit 201,2 km/h ist. (3. Juli 1938) Daher wurden hier Falschinformationen verbreitet, dass die SNCB 12002 die schnellste Dampflokomotive der Welt sei, was sie eben nicht ist.
Eine schöne Erfahrung aus Köln: Am Bahnsteig. Der Thalys aus Paris fährt ein der Zugchef kommt über den Bahnsteig zum lokführer nach vorne. Die unterhaltung auf französisch: am Ende eine frage des Zugchefs an ihn: tu veux une bratwurst? 😂😢😮😅 Herrlich.
@@Antifa_GmbH Was nichts daran ändert, dass diese Züge ein schönes Symbol für das real in Frieden vereinte Europa sind. Das darf sehr gerne wiederholt werden.
Ich versuche innereuropäisch immer mit dem Zug zu verreisen. So bin ich letzte Woche mit dem ECE von Karlsruhe nach Mailand gefahren. Ohne umzusteigen! Und daher ziehe ich die Bahn dem Flieger vor!
War als Berater tätig Mit der Bahncard. Aber auch als ich in Spanien lebte, nutzte ich den superschnellen AVE. Es ist halt erholsam, nach der Arbeit ein paar Stunden entspannen und träumen im zug.😮❤❤❤❤
Ich sollte wieder Züge zeichnen. Ich habe das irgendwann verworfen und mich Autos gewidmet. Diese Doku hat in mir was geweckt was lange vergessen wurde
Ich fahre an sich gerne Bahn. Doch schön ist es mit den S-Bahnen nicht. Denn ich finde die Wagons mittlerweile so unschön, alles ist rein zweckmäßig und verkommen. Überall sieht man Menschen, die ihre Füße auf den Sitzen haben, ihren Müll liegen lassen oder benehmen sich rücksichtslos gegenüber anderen. Das finde ich so schade, schließlich ist es einfach ein Ort, an dem doch Menschen gemeinsam reisen. Ein sehr angenehmer Film mit Sichtweisen und Personen, die mich sehr überraschen. Toll, danke! ^^)
Ich liebe Bahn fahren und freu mich das die Menschen mehr interesse zeigen. Für mich war es nie weg, aber schon frustrierend wenn wieder einmal alles zu langsam oder gar nicht geht. Ich hoffe auf die Zukunft
Ich liebe und hasse die Bahn. Ich liebe es, wenn ich die vier Stunden im ICE meine Kopfhörer aufziehen und konzentriert programmieren kann. Ich hasse es, dass in 1/3 der Fahrten mein geb. Sitzplatz nicht zur Verfügung steht, weil Wagons defekt sind, oder fehlen. Ich liebe es bequem reisen und gleichzeitig arbeiten zu können, ohne vier bis fünf Stunden hektisch über die Autobahn zu Rasen oder im Stau zu stecken. Ich hasse es durch diverse Verspätungen i.d.R. nur 1-5 Minuten Unsteigezeit zu haben und schon zu wissen, dass ich wieder an einem Umstiegsbahnhof sitzen bleibe und eine Alternative suchen muss. Es ist eine Hassliebe. Ich hasse die Bahn. Ich liebe die Bahn.
Um das Bahnfahren auch in Deutschland wieder attraktiv zu machen, benötigen wir den Komfort, wie er in den Zügen der ÖBB Standard ist und eine Instandhaltung und Service wie in der Schweiz.
Was meinst du mit Komfort in ÖBB Zügen? Ich kenne nur den Railjet und muss sagen, dass die 2. Klasse deutlich unter dem Komfort der 2. im ICE liegt und zudem die Strecken oft sehr langsam befahren werden, verlichen mit zb der Strecken Mannheim-München
@@bonsaiboi9083 Ich bin derzeit im Nahverkehr lediglich mit der ÖBB gefahren. Diese Züge verfügen über weit komfortablere Sitze, als bei uns die meisten Nahverkehrszüge … Bundesland: Vorarlberg.
@@detlefmann7433 Ok dann betrifft es wohl nur den Nahverkehr. In Baden-Württemberg zumindest tut sich da aber auch langsam was mit den neuen Zügen, da fahren jetzt auch die Stadler Talent 3 wie bei der ÖBB. Die alten Regio Doppeldecker sind aber wirklich mies, da geb ich dir recht.
@ Die ‚alten Twindexx von Bombardier‘ haben allerdings super Sitze im Vergleich zu dem brettharten und zu steifen Schrott, der in den modernen Siemens Desiro und in den Regionalbahnen (ebenfalls von Siemens) verbaut sind. Die alten Twindexx aus den 90ern fahren übrigens aktuell auf der ‚Hochrheinbahn‘ zwischen Basel und Friedrichshafen. Die Sitze in den alten Doppeldeckern sind wirklich um Längen besser, als der Billigmist, der in den heutigen Desiros verbaut ist.
Zu kapazitätsschwache, überfüllte, häufig kaputte und verspätete Züge. Dazu eine ‚abgewrackte‘ und ‚kaputt gesparte‘ Infrastruktur, die der Bahn den Rest gibt.
Ich fahre sehr Leidenschaft mit Zügen. Seit meiner Kindheit bin ich immer in Zügen unterwegs. Ja, Zugfahren dauert manchmal länger als Autofahren aber diese Zeit ist gewonnene Zeit, die man gut nutzen kann um mal Abzuschalten und das Leben zu genießen. Ich werde ab Sommer 2025 eine drei Jährige Ausbildung zum Lokführer bei der DB Regio Mitte machen ❤
Tolle Doku :) Ich liebe Kunst außen an Zügen. Graffiti macht die Reisen lebendig. Ich liebe es Zug zu fahren. Was für eine elegante Art zu reisen. Keine Staus, keine Abgase, kein Stress. Leider hat die deutsche Politik kein Interesse an der Bahn. Pünktlichkeit, Qualität und Preise sind alles eine absolute Frechheit. Fällt ein Zug auf Grund von unnötigem Vandalismus, umgestürzten Bäumen oder für die Bahn nicht zu beeinflussenden Gründen aus kann ich das nachvollziehen. Fällt die Bahn jedoch aus Gründen von mangelnder Wartung oder schlechter Personalplanung aus gibt es dafür einfach keine Entschuldigung. Dafür sind die Ticketpreise zu hoch. Für einen fairen Preis würde gerade ein Nachtzug auch ohne Probleme dem Flugzeug Konkurrenz machen. Wie schön wäre es Abends in Köln in den Zug steigen zu können und am Mittelmeer aufzuwachen.
Bahn *wäre* toll, wenn sie zuverlässig wäre... aktuell müssen wir unseren Sohn jeden Tag in die Schule fahren, weil der Zug jeden Tag ausfällt... "fahr Öffis, haben sie gesagt"...
2:28 Was ein Verständnisloser Vater, der seinem Kind seinen grössten Wunsch verweigert ,obwohl es für den Vater nur eine Kleinigkeit gewesen wäre, seinen Jungen Glücklich zu sehen,in dem er den Wunsch von Millionen Kindern, eine Eisenbahn seinem Jungen hätte erfüllen sollen! Da eine Eisenbahn die Phantasie und die Lust am Reisen wecken kann uvm.. Je mehr ich solche Geschichten höre, um so mehr bin ich meinen Eltern auf Knien Dankbar, welche mich sehr frei ohne zwang und unkompliziert "erzogen" haben,in dem sie mir vertrauen und Liebe geschenkt haben!
Seit heute kann man die Weihnachtstickets kaufen, wenn ich mir die Preise anschaue kann man nicht von comeback sprechen. Internet, Pünktlichkeit, Hygiene (Zug Toiletten & Bahnhöfe), Spitzplatzereservierung, absurde Preisvarianz (hoffentlich hast du einen tiefen Geldbeutel wenn deine dir nicht zwei Monate im Vorraus sagt dass sie stirbt), keine PartnerbahnCard mehr aber in der 1. Klasse gibt's ne kleine Schokolade... Jeder der schonmal in Japan, Korea oder China (gut ist groß) unterwegs war wundert sich nicht nur über was alles möglich ist sondern auch wie billig es ist. Das Nettest an der DB sind noch die meisten Mitarbeiter am Kunden. Aber darum scheint es in der Doku nicht zu gehen.
Ich bin früher aus Überzeugung Zug gefahren. Zur Arbeit, in den Urlaub oder zum Ausflug in die nächste Stadt. Ich habe dieses Jahr den Entschluss gefasst die Hoffnung auf die Bahn aufzugeben. Nächstes Jahr ziehe ich um, das erste mal in meinem Leben, wo ich nicht mehr auf die öffentliche Anbindung achte. Der frust ist schon lange vorbei. Ich fühle mich hintergangen. Ich werde nie wieder meine Urlaube nach der Bahn ausrichten. Ich bin zwei mal in meinem Leben geflogen. Das wird sich ändern. Wozu mehr bezahlen, für mehr aufwand und weniger Leistung. Ich musste trotz abo-ticket dieses Jahr 300 euro für alternative zur bahn ausgeben, die ich wegen meines Abo tickets nicht erstattet bekomme. Ich habe dran geglaubt auf dem Festland auf Flugzeuge verzichten zu können, nur die leute die dafür geworben haben, haben es selbst nicht geglaubt.
Ich bin früher auch aus Überzeugung Bahn gefahren. Und ich tue es immer noch, und es sieht nicht danach aus, als würde sich das ändern. Auch wenn das Verbesserungspotential enorm ist: für mich funktioniert die Bahn.
dir ist schon klar, dass es bald keine Autos mehr geben wird? der Transport wird auf wenige Bahn oder ÖPNV Busreisen in deinem Leben beschränkt werden, Flugzeuge und Schiffe werden etwas aus der Vergangenheit werden, als Energie noch billig und verfügbar war. Viel Spass auf dem Land, leg einen Garten an, damit du etwas zu esse hast, wenn die LKW keine Nahrung mehr zum örtlichen Supermarkt bringen wird.
Eine gute Emotion beim Zugfahren würde über Pünktlichkeit, Sauberkeit, genügend Sitzplätze, erschwingliche Preise, ein gutes Bahnnetz geweckt werden. Sauberkeit bezieht sich auch auf die Bahnhöfe. Und genügend funktionierende Automaten und Aufzüge/Rolltreppen. Ausserdem Ruhezonen auch in Nahverkehrszügen. Pendler wollen evtl. nach der Arbeit in Ruhe ausspannen oder der eine oder andere arbeitet. Oder man will träumen und keine intimen Details irgendwelcher lautgestellten Telefonate mithören.
Mal ganz ehrlich. Wie die Künstler das Zugreisen sehen, interessiert mich als Bahnpendler nicht und geht aus meiner Perspektive an der Realität vorbei. Ich als Pendler möchte ganz einfach von A nach B in einer überschaubaren Zeit kommen. Also so schnell wie es geht. Punkt.
Vielleicht sollte man mal nach Japan schauen. Dort ist die Bahn im Volk auch beliebt. Es gibt Merchandise. Dann gibt es Bunte und lustige Zug Designs. Es wird an einigen Bahnhofen besonderheiten gemacht, z.B. wird in Tokyo an der Ringbahn an jeden Bahnhof eine andere Meldoie abgespielt fürs Einsteigen. Dort ist die Bahn einfach anerkannt im leben der Einwohner. Hier ist es nur das nötige Mittel zum Zweck wenn man kein Auto hat.
Ich weiß, dass die Bahn in Deutschland nicht gut ausgebaut ist und teilweise überlastet. Aber der falls neue Gleise gebraucht werden, haben wir schnell verhärtete Fronten. Die Leute an der möglichen neuen Strecke, wollen keine extra Lärmbelästigung und riesige Bahndämme, die Bahn am liebsten ohne große Hürden mit Bahndamm auf 60m durchs Flachland.... Miteinander sprechen? Fehlanzeige.
Tolle Musikwahl! Von Niklas Paschburg über Paul Kalkbrenner bis Porcupine Tree, da hat jemand mitgedacht. Wenn ihr's lest, postet doch gerne mal die Liste : ]
Ich liebe die Bahn und fahre immer noch lieber als mit dem Auto. Ich kann arbeiten, mich um meine Kinder kümmern, Filme gucken, essen und trinken, während ich mit 300 km/h in Richtung meines Ziels rase. Die DB hat leider im Fernverkehr die Übersicht komplett verloren. Verspätungen, Ausfälle und fehlende Wagen werden erst sehr spät kommuniziert, Umbuchungen der Reservierung und Verbindung funktionieren meist nicht. Viele Züge der DB Fernverkehr sind leider in einem schlechten Zustand, abgegriffen, durchgesessene Polster, selbst ab Startbahnhof nicht gereinigt. Das ist Schade. Ich habe allerdings Hoffnung. Die neuen Züge der DB sind gut. Ich freue mich auf den ICE L, die Verbindungen zwischen Süddeutschland und NRW sind besser geworden, die Baustellen nerven, aber man sieht das es vorran geht... Die Bahn ist das Mobilitätsmittel der Zukunft. Wir müssen uns nur als Gesellschaft dafür entschieden ihm eine Chance zu geben.
Als Soldat habe ich schon viele Orte in Deutschland bereist und "bependelt". Mein Highlight: 950 km Wochenend-Pendeln zwischen Schleswig-Holstein und München. Man denkt, der ICE bringt einen schnell von A nach B, aber dann kommen die Umstiege, die Wartezeiten und am Ende fährt in Schleswig (Stadt) Freitags um 21:00 Uhr kein Bus mehr. Mit dem Auto war ich immer schneller am Ziel, obwohl ich selten schneller als 160 km/h fahre. Die Anschlüsse im Nahverkehr sind einfach schlecht abgestimmt und die Bahn ist alles andere als günstig. In der Vergangenheit konnte ich die Spritkosten oft durch Mitfahrer teilen, was das Autofahren wesentlich günstiger gemacht hat. Die Schiene ist einfach unflexibel und teuer. Ich hoffe, dass autonomes Fahren bald Realität wird. Dann kann man per App ein Fahrzeug bestellen, das für eine Person ausgelegt ist und wie ein Taxi weiterverwendet wird. Vielleicht löst das auch die Probleme der Elektromobilität, wenn die Autos nach der Fahrt automatisch in die Parkhäuser zum Aufladen fahren. Das wäre meiner Meinung nach deutlich zukunftsweisender als Massenverkehrsmittel.
Wie ich pünktlich mit der bahn fahre: mit dem auto über die grenze nach holland, da umsteigen in die bahn. Zum Glück wohne ich nah an der grenze. Wenn ich nach internationalen reisen wieder komme war der stressigste teil immer die fahrt mit der bahn in Deutschland. Ein Armutszeugnis. Sie müsste nicht mal schön sein, wenn sie denn pünktlich und zuverlässig wäre.
Naja für viele is es einfach nicht anders möglich von A nach B zu kommen, weil sie sich einfach kein Auto mehr leisten können, oder der Stress jeden Tag in die Grossstadt zu fahren plus Parkplatz zu suchen nicht antuen wollen. Gerade in Deutschland fährt bestimmt keiner oder die meisten zumindest nicht Freiwillig mit dem Zug. Bei unserer Katastrophenbahn!🤔😑
Es wäre schön, wenn sich die Bahn an Japan 🇯🇵 inspiriert. Und damit meine ich nicht unbedingt die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Sondern die Punkte welche am Ende der Doku erwähnt wurden. So hat hier z.B. jeder Bahnhof seine eigene Jingle, welche ertönt nachdem die Durchsagen an die ausstehenden Fahrgäste durchgegeben wurden. Was es hier auch gibt, was ich ein bisschen merkwürdig finde aber auch eine Idee wäre, sind Stempel an den einzelnen Stationen. Diese kann man dann in ein Stempelbuch sammeln. Manchmal gibt es sogar Choroperationen mit einzelnen Franchises bei denen man spezielles Merchandise gewinnen kann welches es so nicht zu kaufen gibt. Um einen Beispielhaften Eindruck zu kriegen wie sowas aussieht, nehmen wir einfach mal beispielsweise eine Kooperation mit STAR WARS. So könnte man im Zuge dieser Aktion einen Acrylaufsteller von Obi-Wan in der Uniform eines DB-Schafners gewinnen. Außerdem könnten sie auch für den entsprechenden Zeitraum ein paar Züge im passenden Sonderlook fahren.
Die Bahn muss es irgendwie Schaffen die "normalen" Fahrgäste abzuholen. Zugnerds wie mich kriegst du auch in einen alten klapprigen Regio mit 30min Verspätung (wobei der RE2 zwischen Karlsruhe und Kostanz sogar mich zum kotzen bringt). Aber das unnötige, selbstgefällige Bahnbashing muss auch einfach aufhören, ich kanns einfach nicht mehr hören und zu Lösungen führt es uns auch nicht unsere Infrastruktur komplett schlecht zu reden. Ich fahre sehr viel Bahn (Nah- und Fern) (viel in der Rhein-Neckar Region, die Rheintalbahn, über Stuttgart nach München oder Budapest, ab und an nach Hannover oder Dresden) und entweder habe ich immer Glück, oder andere sind einfach zu weich. Ich habe wirklich selten schlimme Verspätungen, die Züge sind meist nicht zu voll und gerade in den ICEs im Ruhewagen gehts wirklich sehr gut klar. Auf den Punkt gebracht: Komme von A nach B ohne Probleme, kann mich oft enstpannen und hab echt nur die Preise bei spontanen Buchungen als großen Kritikpunkt und die sehr asozialen Vollidioten die man manchmal in den Regiozügen antrifft. Es ist wichtig jetzt viel zu investieren, aber der Startpunkt ist bei unserem dichten Netz gar nicht mal so schlecht, es heißt bloß sanieren, sanieren und optimieren. Vielleicht liegt es daran, dass ich oft bei der Familie in Ungarn bin und daher einfach an bescheidenere Umstände gewöhnt bin.
Ich bin 8 Jahre lang im Kölner Raum Regionalbahn gefahren. Zumindest in Berufeverkehrzeiten geht es absolut gesittet zu. Morgens teilweise im voll besetzten Zug kein Ton. Solche Aussagen werden oft von Leuten getroffen die vor 30 Jahren das letzte Mal als Jugendliche im ÖPNV gefahren sind. Kenne das von meinen Eltern.
Ich habe mal meine ICE-Fahrt von München nach Köln in die 1.Klasse upgegradet. Es war zwar mehr Platz, aber sonst hat mich nichts beeindruckt. Welche Geschäftsfrau oder welchen Geschäftsmann lockt so ein Ambiente in den Zug? Die Züge, das Interieur der Züge, die Bahnhöfe und die Fahrpläne sind von Betriebswirten und Unternehmensberatern optimiert und leider banalisiert worden. Wer will schon Geld ausgeben für banal und schäbig? Stellen wir uns vor, man würde von einem aufmerksamen und zuvorkommenden Personal empfangen, säße in wunderbaren Sesseln, bekäme exquisiten Kaffee und käme pünktlich am Ziel an. Dafür würde man Geld ausgeben, weil man hier eine top Gegenleistung bekommt.
"Die Leute" wollen wieder Zug fahren.....sagen...Künstler! Die repräsentieren NICHT die (hektische) Stimmung der Normalbürger. Die Lust, sich mit einem SUV noch wichtiger zu machen, im Flugzeug ohne Interesse für das Zielland billig herum zu jetten. 😢
Man stelle sich mal vor, wie in Deutschland die Mobilität aussähe, wenn wir nicht mit NIMBY, mangelnder Infrastrukturausgaben in die Bahn und Autopolitik forcieren würden. Ich denke, dass bei einer Strecke, Hamburg-FFM in 4h keiner mehr Auto fahren würde, wenn es nicht 500€ kostet. Es braucht also mehr Schienenwege, mehr Neubau und wie es Asien vormacht, mehr Aufklärung der Bevölkerung. Wir brauchen in EU keine 400kmh Bullettrains, aber wir brauchen an den Transitachsen eine Leistungsfähige Bahn. Und dafür muss man die NIMBY endlich mal nicht mehr so wichtig nehmen. Stand gestern, hat man den Ausbau der Marschbahn auch wieder zurückgestellt.. Seit 30 JAHREN!
Ich glaube die erste Zugfahrt die ich unternahm warzwischen Locarno und Sagerhorn und ich war etwa 4 oder 5 Jahre alt.Das prägte mich ein leben lang.Tränen der Sehnsuch und der Freude Sehnsucht nach den Ganzen.Ich verliebte mich im Zug,und ich führte viele Gespräche.Und in eine Reise erlebte ich ein erleuchteten Traum..wunderschön unbeschreiblich der mich zur Tränen der Freude berührte.Ich erlebte noch Dampflokomotiven und das rhythmische rattern der Rädern auf den Schienen aber auch die Hochgeschescheindigkeit und vorbeirauschende Landschaften.Horror sind 5 m hoche Lärmschutzwände!Züge sind ja schon so leise geworden und weniger Laut als eine Autobahn
Man sollte nicht aus dem Auge verlieren, dass eine Bahnstrecke nicht nur eine höhere Beförderungskapazität hat als die Straße sondern zudem noch in der Instandhaltung um Größenordnungen aufwandsärmer und billiger ist. Eine dreispurige Autobahn kann maximal etwa 7500 Autos pro Stunde befördern. Bei durchschnittlich 1,2 Personen pro Auto ergibt das eine Kapazität von rund 10.000 Personen pro Stunde. Eine zweigleisige Bahnstrecke kann theoretisch alle 2 Minuten Züge mit 1000-1500 Passagieren abfertigen. Das entspricht einer Kapazität von bis zu 30.000 Personen pro Stunde. Somit ist die Personenkapazität einer Bahnstrecke etwa dreimal so hoch wie die einer Autobahn - bei einem Bruchteil der Breite. Dadurch ist die Eisenbahn also auch flächeneffizienter pro befördertem Passagier. Im Güterverkehr dürfte der Unterschied aufgrund der Druckfestigkeit / Tragkraft des Untergrundes noch größer sein. Zudem ist der Rollwiderstand von Eisen auf Eisen um Faktor von ca. 10 niedriger als Gummi auf Asphalt. Die Bahn ist also viel energieeffizienter unterwegs - und verkehrssicherer, bei geringerem Personalbedarf (LKW-Fahrermangel). Es gibt sogar bereits Ideen / Konzepte, ganze LWK auf Güterzüge zu laden. Mit einer Verbreiterung der Spurweite um Faktor x würde die Beförderungskapazität auch steigen (und auch die Attraktivität der Bahn für Passagiere: mehr Komfort durch mehr Platz im Zug), aber nicht nur um Faktor x sondern x² weil die Wagen ja im selben Maß auch in die Höhe wachsen könnten. So etwas wäre auf der Straße schwieriger umsetzbar. Egal ob man von steigendem, sinkendem oder stagnierendem Mobilitätsbedarf von Güter- oder Personenverkehr ausgeht, die Bahn schneidet (zumindest auf dem Papier) immer besser ab als LKW/PKW, auch hinsichtlich der Schlüsselrohstoffe (batterieelektrische Loks werden wohl die extreme Ausnahme bleiben). Die „last mile“ ist natürlich mit der Bahn nur in sehr eingeschränktem Umfang möglich. Bahnbauprojekte landen nicht selten in der öffentlichen Debatte (Kosten, Materialverbrauch, Flächenverbrauch…). Beim in diesen Kritikaspekten aber viel schlimmeren Straßenbau ist das aber nicht der Fall. Da beschweren sich Bürger nie (es sei denn sie sind direkte Anwohner). Das deutsche Bahnnetz ist hinsichtlich der Belastbarkeit (Leistungsgrenze) nicht annähernd ausgelastet . Theoretisch könnte man es also zu überregionalem Energietransport nutzen. Natürlich wäre das über sehr lange Strecken aufgrund der niedrigen Spannungslage nicht sehr effizient (hohe Ströme = hohe Verluste). Nichtdestoweniger: kostenfreier ineffizient genutzter Strom, der sonst „weggeworfen“ werden würde, ist besser / billiger, als diesen kostenfreien Strom gar nicht zu nutzen und statt dessen irgendwo ein Kraftwerk einspringen lassen zu müssen, dessen Strom dann nicht kostenfrei ist. Das Bahnnetz arbeitet zwar (EU-weit) nicht auf 50 Hz sondern auf 50/3 = 16,7 Hz Netzfrequenz, aber das wäre mit den entsprechenden Umrichtern kein show stopper. Wenn / wo das Bahnnetz ohnehin ausgebaut wird, bietet es sich an, die hybride Nutzung bereits bei der Planung zu berücksichtigen. Elektrifizierte Autobahnen sind genauso Kandidaten.
da läuft was falsch wen der Zug teurer wie das Flugzeug !!!! die Regierungen in Europa müssen was unternehmen das sich da was ändert die Leute müssen mehr Zug fahren weil umweltbewuster, entspannter und besser ist weil die Bahnhöfe in der Innenstadt sind und nicht erst vom Flughafen mit Taxi in die Stadt musst
Zug ja, aber nicht wie heute üblich. PÜNKTLICH SERVICE SPEISEWAGEN und nicht in diesen GROßRAUMVIEHWAGEN. Zudem heutzutage VIEL ZU TEUER. Von den paar 1. KLASSE zugfahrenden " Künstlern" kann kein Untetnehmen leben
Also jeder Zug ist nicht unpünktlich, Toilette ist der Fahrgast schuld. Preise sind nicht mal so schlecht wenn man nicht kurz vor der Abfahrt bucht. Das die DB Geld verdiene will ist klar, und die Leute kaufen es
@@nicklas4767, kommt halt drauf an, ob die Verschmutzung der Toilette auch gesehen und entfernt wird? Und bei nur einer Toilette im RB oder RE ist das Problem größer als wenn zwei vorhanden wären? „Der Fahrgast“ ist natürlich nicht schuld an der Verschmutzung. Sondern sein Vorgänger darauf.
Ob es an dem * liegt, dass Künstler das erst jetzt mitbekommen, dass Züge etwas Geniales sind? Die Bahn ist schon länger wunderbar nutzbar - und das heute so gut, einfach und bequem wie nie zuvor.
Warum ARTE darf nicht jeder selber entscheiden wie und welches Verkehrsmittel er nutzen will? Es gibt immer Gründe warum mal das Auto besser ist, und mal die Bahn oder das Flugzeug. Diese individuelle Entscheidung sollte jedem selbst überlassen bleiben
17:52 Bis hier hin fand ich diese Doku eigentlich relativ in Ordnung. Hier denke ich mir einfach nur so: Muss das wirklich sein? Reicht es nicht irgendwann auch mal? Hätte man jede andere Partei auch so erwähnt? Es nervt nur noch…
😂 voll, vor allem wäre es Mal geilo die auf Politischer Ebene in die Schranken zu weisen. Z.B. ganz klar sagen wer bisher für was verantwortlich war, wie man plant es zu ändern, die Bahn könnte man da super heranziehen. Fast schon als Musterbeispiel. Aber was kommt, von beiden Seiten nur stumpfe Propaganda. Inhalte müssen überwunden werden wie ein Kind der Sonne einst sagte. Diese Partei muss eigentlich gar nichts tun, einfach nur die anderen weiter machen lassen und wir wissen alle das die Schwarzen sofort in die Koalition geht wenn's um Macht geht.
Fahre mal in Italien mit der Bahn. Dort ist bei Weitem auch nicht Alles perfekt … geschweige die Nahverkehrsanschlüsse, um auf der Provinz und in Kleinstädten erst Mal zum Bahnhof zu gelangen. Entlang der französischen Riviera fahren keine Züge mehr nach 21h abends. Zwischen Marseille und Toulon ist gar um 20h „Schicht“ … Das grenzt schon an Manipulation, genauso wie in Deutschland durch die ‚Auto- und Ölllobby‘.
@@detlefmann7433 Oh, ich fahre oft Bahn in Italien. Meine Verspätungen auf der Hauptlinie Turin - Salerno waren immer maximal 5 Minuten. Und nicht 60-90..
17:50 Och Mönsch Leute. Könnt ihr nicht wenigstens hier euer öffentlich-rechtliches AfD-Bäsching unterdrücken. Ist doch nur noch lächerlich. Bis dahin war es eine nette, etwas andere Sicht auf die Bahn.
Stimmt! Diese Ansicht teile ich: „lächerlich“! Die da oben können eben nicht anders! Wird aber möglicherweise haargenau das Gegenteil bewirken (was die da oben dann aber auch wieder nicht mitkriegen)! Und jetzt ab: eine Meldung an „Respect“…
Wenn ihr nach diesem Video noch mehr Lust auf Content rund um die Schiene habt, guckt doch mal bei unserer neuen Serie "Metrokosmos" vorbei: ruclips.net/video/An0o-Yo8mB4/видео.html
Ich wünsche mir, dass Arte in einer Doku den Eisenbahnverkehr realistisch darstellt.
Man braucht sich nur die Kommentare hier durchlesen und stellt fest, dass viele den Eisenbahnverkehr bzgl. Kosten und Möglichkeiten nicht realistisch einschätzen können. Es sind sogar Verschwörungstheorien zu lesen, dass eine böse Autolobby den Eisenbahnverkehr in Deutschland unterdrückt und klein hält. Dabei investierte der Staat schon vor der “Verkehrswende” etwa die gleiche Menge Geld (jeweils 8 bis 10 Mrd. €) in das überörtliche Straßennetz (ca. 230.000 km von 630.000 km) wie in das Schienennetz (ca. 40.000 km). D.h. pro Kilometer wird mehr Geld in die Schiene gepumpt als in die Straße. Und man muss auch bedenken, dass heute ca. 80% der Personenkilometer mit dem PKW zurückgelegt werden, aber nur ca. 10% der Personenkilometer mit der Bahn. Die Eisenbahn wird also mitnichten unterfinanziert. Mit der Verkehrswende soll die Bahn sogar doppelt so viel Geld erhalten wie die Straße! Das braucht die Bahn sicherlich auch! Aber das auch nur, weil die Bahn kein kosteneffizientes Verkehrsmittel ist! Sie ist ein teures, hoch subventioniertes Luxusprodukt im schäbigen / unattraktiven Zustand! Die Straße dagegen ist sehr kosteneffizient. Die Einnahmen der LKW-Maut (ca. 7 Mrd €) decken sogar den größten Teil der Ausgaben für das überörtliche Straßennetz. Hinzu kommen noch Kfz-Steuern und Steuern auf den Kraftstoff.
Die Medien vergleichen oft die Investition in die Bahn pro Einwohner der einzelnen Länder. Dabei landete Deutschland mit 115 € pro Kopf und Jahr auf dem letzten Platz. Vorbild ist immer die Schweiz (477 €). Aber dass das Ranking viel mit Geografie und Einwohnerzahl zu tun hat, wird dabei völlig außer Acht gelassen. Es ist nur reiner Populismus und soll als Erklärung für den schlechten Zustand der Bahn dienen. Dass der Zustand der Bahn auch systematisch, geografisch und durch unsere Ansprüche bedingt ist, wird völlig ignoriert. Die Eisenbahn ist nicht das, für die es die meisten Leute halten! Sie ist nicht der “Klimaretter”! Die Eisenbahn ist sogar der Treiber und die Voraussetzung für die umfassende Industrialisierung und damit für den Klimawandel! Die Leute haben kein Verständnis dafür, warum die Bahn damals so viele Nebenbahnen stillgelegt hat. Aber sie denken ja auch nicht daran, dass es damals einen hohen Personalaufwand gab und Züge mit schwere Diesellok mit 2000 PS, die zwei bis drei Personen den Berg hoch aufs Land gefahren haben, obwohl das ein Bus mit 120 PS viel schneller, bequemer und mit nur einer Person erledigen konnte! Die Leute verstehen nicht, dass der größte Vorteil der Eisenbahn (geringer Reibung auf der Schiene) auch unzählige Nachteile gegenüber dem Auto/LKW mitbringt, die den Eisenbahnverkehr teuer und ineffizient macht! Die meisten Nachteile haben mit Bremsen, Sicherheit und Rampen und Kunstbauten zu tun.
Die Leute fordern schnellere Züge. Der Zug soll nicht mehr nur mit dem Auto, sondern sogar mit dem Flugzeug konkurrieren. Aber je schneller die Züge fahren, desto weniger Züge passen auf die Strecke. Autonomes und abgestimmtes Fahren ist auch keine Lösung, weil der Zug auf freier Strecke halten müsste, wenn vor ihm ein anderer Zug am Bahnsteig erst noch Leute ein- und aussteigen lassen muss. Die Leute benutzen Scheinargumente wie “bessere Anbindung”, um mehr Leute von der Straße in den ÖPNV zu bekommen. Aber genau diese “bessere Anbindung” ist der Hauptgrund, warum die Leute eher das Auto nehmen! Je mehr Haltestellen es gibt, desto länger wird die Fahrzeit! Ich fahre mit dem Zug! Eine meiner Strecken ist 115 km (Luftlinie 100 km). Mein Zug fährt bis zu 160 km/h und braucht trotzdem fast 2 Stunden! Mit Wartezeit auf dem Bahnsteig und Anreise zum und vom Bahnhof sind fast 3h vergangen. Mit dem Auto schafft man die Strecke bis in die Innenstadt in 70 min, wenn man auf der Autobahn 130 km/h fährt. Oder wenn man mit dem Bus in die Stadt will, dann braucht dieser 50 Minuten. Die alternative Autofahrt mit Parkplatzsuche dauert 15 Minuten. Und das nur, weil der Bus auf dem Land und in der Stadt eine gute Anbindung hat und jedes Dorf und jede Dorfecke abklappert!
Wenn mehr Menschen mit dem Zug fahren sollen, dann müssen die Züge langsamer fahren (damit mehr Züge aufs Gleis passen) und viele Züge davon müssten eine schlechtere Anbindung haben, damit sie attraktiver werden. Die meisten Reisenden kommen aus größeren Städten und wollen in größere Städte fahren. Sie wollen nicht mit jedem Dorfhalt ihre Fahrt ausbremsen lassen. Die Pünktlichkeit wird auch gesteigert, wenn die Züge langsamer und alle das gleiche Tempo fahren! Die Leute wollen aber schnellere Züge und Pünktlichkeit. Das ist aber konträr! Eine überfüllte Straße und damit effizient genutzte Straße erkennt jeder! Man sieht die Fahrzeuge dicht an dich! Aber eine völlig überlastete Zugstrecke erkennt man nicht so leicht! Man muss viele Minuten warten, bis man mal wieder einen Zug vorbeifahren sieht. Bei eingleisigen Strecken ist das noch viel schlimmer.
Auch bedauern sehr viele, dass nicht mehr Güter auf der Schiene transportiert werden. Energietechnisch mag das zwar effizienter sein, aber niemand denkt darüber nach, was für Ansprüche die Waren-Absender und -Empfänger haben, die eigentlich nur mit LKW zu erfüllen sind. Das Entscheidende ist nicht nur, dass die Güterwagen beladen, umgeladen, entladen und rangiert und sortiert werden müssen, sondern das Entscheidende ist, wann diese Vorgänge passieren! Erst einmal haben andere Züge Vorrang, dann haben andere Wagons Vorrang usw.. Deine Ware steht irgendwo in irgendeinen Güterwagen, in irgendeinem Güterzug rum und wartet auf Bearbeitung! Alles ist ungewiss. Und am Ende wird die Ware doch wieder vom Güterwagen in einen Güterschuppen zum LKW umgeladen, um die letzten Kilometer zurückzulegen. Dieser ganze Ablauf ist ineffizient und ungewiss und daher unattraktiv. Güterzüge machen Sinn, aber nur für bestimmte Güter!
Wie ich bereits schrieb, ist die Eisenbahn nicht nur extrem teuer, sondern auch ziemlich ungerecht, weil sie hochsubventioniert ist! Wenn ich mit der Regionalbahn fahre, dann zahlt der Steuerzahler für meine Fahrt noch einmal mindestens das Doppelte zu meinem Fahrpreis (Ohne Deutschlandticket) dazu! Jeder steuerzahlende Autofahrer bezahlt für die Fahrten der Bahnfahrer kräftig mit! Die ICE Tickets sind sehr teuer, wenn man sie spontan kaufen muss. Aber in Wahrheit decken sie nicht einmal im Ansatz die Baukosten der extrem teuren ICE Strecken. Sie decken höchstens die Betriebskosten! Und je schneller die Züge fahren sollen, desto aufwendiger und teurer werden die Bahnbauwerke (vor allem Tunnel und Brücken). Die Straßen werden auch von der Allgemeinheit bezahlt, aber nicht deren Fahrzeuge und ihre Betriebskosten! Die Straßen braucht aber jeder!! Die ICE-Fahrt dagegen kann sich nicht jeder leisten, aber alle bezahlen für diese Fahrt mit! Ist das nicht ungerecht, wenn der persönliche Luxus Einzelner von allen getragen wird?
und noch etwas: 80% der Personenkilometer werden mit dem PKW zurückgelegt, 10% mit der Bahn… Vielleicht ist das der Grund, warum das Bahnfahren noch einigermaßen erträglich ist! Manche Bahnsteige und Züge quellen jetzt schon über! Seien wir doch ehrlich: Die vielen Autofahrer machen das Bahnfahren schön! Jeder Bahnreisende mag leere Züge!
Bitte realistische Darstellungen in den Dokus!
Wir danken vielmals für das Teilen deiner Gedanken und haben deine konstruktive Kritik an die zuständige Redaktion weitergeleitet.
Wie heisst der erste Track, der im Film abgespielt wird? ich kenne diese Musik, aber weiss nicht mehr wie es heisst
es ist ja schön und gut, das man auch den kreativen Aspekt beim Zugfahren betont, sehr viel interessanter ist doch der Zwang aufgrund der Begrenztheit von Ressourcen wie Öl, Gas, Strom.
"Tuur mang Welten" von Niklas Paschburg
Es ist so schade dass man so ein schönes Verkehrsmittel so verkommen lässt. Man könnte so viel mehr machen mit dem Geld, aber wir müssen ja lieber irgendwelche Flugtaxi-Startups mit Millionen von Steuergeldern retten.
Allein schon der Fakt dass immer noch so viele innerdeutsche Flugrouten angeboten werden zeigt wie die Bahn hierzulande versagt. Sowas sollte es erst gar nicht geben meiner Meinung nach.
Schlimmer als Flugtaxi-Startups ist sicherlich die Tatsache, dass die Autobranche in Deutschland quasi immer mitregiert und die Bahn als einzigen potenziellen Konkurrenten faktisch ausschalten will.
Naja als die paar Millionen sollte man sich mal anschauen wo die Milliarden hinfließen zb 43 Mrd in den Beamtenapparat des bundes
Stimmt
6 Milliarden gehen in Deutschland an Subventionen drauf, für die Dienstwagenpauschale. Jährlich...
Unsere Autozentrierte Politik setzt Prioritäten... So wichtig...!
Damit sich die Bahn in Deutschland zu einer akzeptablen Alternative entwickelt, müssen sich nicht nur Zuverlässigkeit und Preise verändern, sondern auch das Verhalten des Publikums. Es muss nur eine Person im Wagen sein, die laut telefoniert oder Musik hört, damit die Fahrt für alle anderen zur Nervenprobe wird. Seinen Gedanken nachhängen kann man meist nur in unterbesetzten Wagen. Auch für die Hygiene sind vor allem die Fahrgäste verantwortlich. Im kollektivistisch geprägten Japan nehmen Menschen wesentlich mehr Rücksicht aufeinander, der deutsche Individualismus geht genau in die entgegengesetzte Richtung.
genau daran musste ich auch denken. Hab durch mein Semesterticket auch ein Deutschlandticket. Zu meinen Eltern mit dem Regio zu fahren durch zwei Bundesländer und das eigentlich für “umsonst”. Ist aber Horror und buche trotzdem meistens eine Mitfahrgelegenheit, die Zustände sind zu Stoßzeiten kaum mehr auszuhalten.
Viele haben aber vermutlich auch einfach zu hohe Ansprüche an den Zug. Eine Fahrt im Zug wird niemals so sein wie in einem Auto. Das geht einfach nicht. Es sind einfach zwei verschiedene Fahrzeuge. In einem Zug treffen halt viele verschiedene Persönlichkeiten aufeinander. Manche wollen es halt lieber komplett still und am besten ein Abteil für sich alleine, während andere ganze gezielt nach Mitfahrern suchen, damit sie sich unterhalten können. Aber ja, gegenseitige Rücksichtsnahme gilt natürlich für alle. Und das fängt alleine schon beim Einsteigen an, wo man geduldig wartet bis alle ausgestiegen sind und nicht vorher schon versucht sich reinzuqueschen.
@@sunlounger84
Ja, ich habe manche ‚Nervensägen‘ schon auf ihr Verhalten hingewiesen.
Die Hälfte, so behaupte ich mindestens, sehen ihren ‚Fehltritt‘ mehr oder weniger ein.
Es kann allerdings auch vorkommen, dass Dein Gegenüber sehr ausfallend wird und Dich anpöbelt oder im schlimmsten Fall körperlich angeht. Hat man so etwas schon einmal erlebt (bei mir war es glücklicherweise in einem Fall „nur“ eine Beleidigung), lässt man es in Zukunft.
Man weiss im Grunde Nie, Wem man gerade vor sich hat.
Für die „Ordnung und Sicherheit“ sollten grundsätzlich in erster Linie die ‚Zugbegleiter/innen“ aufkommen.
Gerade im Nahverkehr fehlen Diese jedoch häufig im Zug.
Um die Bahn ‚benutzerfreundlicher‘ zu machen, braucht es Diese jedoch geradezu.
Beim mir im ‚Verwandtenkreis‘ fahren gerade wegen der „aktuellen Zustände“ Manche sehr ungern mit der Bahn.
Schonmal was von Oropax oder Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung gehört? Auf die Durchsagen kann man eh verzichten, die wurden meist schon 10 Minuten vorher in der App veröffentlicht. Ansonsten gilt wohl einfach da wo Menschen sind gibt’s auch Geräusche, die Zeit der Pimpfe und Fahnenschwenker ist vorbei.
Die Preise? Die Züge sind voll, wann und wo man hinsieht. Auch im Fernverkehr fahren inzwischen mehr mit, als vor C*. Zu teuer können sie also nicht sein.
Um einen Fehler bei Minute 04:43 klarzustellen
SNCB 12004 hatte eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 Km/h.
SNCB 12002 Erreichte bei einer Testfahrt eine Höchstgeschwindigkeit von 165 Km/h.
(15. Mai 1939)
Zum Vergleich:
Die Deutsche BR 05 001 der Dt. Reichsbahn erreichte bei einer Probefahrt 181 Km/h.
(...)
Die Deutsche BR 05 002 der Dt. Reichsbahn erreichte bei einer Probefahrt 200,4 Km/h.
(11. Mai 1936 Weltrekordträger bis 03.07.1938)
Die Deutsche BR 18 201 der DDR Reichsbahn erreichte bei einer Probefahrt 182,4 km/h.
(12. Oktober 1972)
Wohingegen die schnellte jemals gebaute Dampflok die Britische "Mallard" der LNER-Klasse A4 mit 201,2 km/h ist.
(3. Juli 1938)
Daher wurden hier Falschinformationen verbreitet, dass die SNCB 12002 die schnellste Dampflokomotive der Welt sei, was sie eben nicht ist.
Wir leiten es an die Redaktion weiter, vielen Dank!
Fehler passieren, aber ist das an dieser Stelle tragisch?
Eine schöne Erfahrung aus Köln:
Am Bahnsteig. Der Thalys aus Paris fährt ein der Zugchef kommt über den Bahnsteig zum lokführer nach vorne. Die unterhaltung auf französisch: am Ende eine frage des Zugchefs an ihn: tu veux une bratwurst? 😂😢😮😅
Herrlich.
BERND
Hast Du das irgendwo schon mal geschrieben? Ich habe ein ziemliches Deja-vu...
@@Antifa_GmbH kann gut sein.
@@berndhofmann752 Ui, interessant=)
@@Antifa_GmbH Was nichts daran ändert, dass diese Züge ein schönes Symbol für das real in Frieden vereinte Europa sind. Das darf sehr gerne wiederholt werden.
Ich versuche innereuropäisch immer mit dem Zug zu verreisen. So bin ich letzte Woche mit dem ECE von Karlsruhe nach Mailand gefahren. Ohne umzusteigen! Und daher ziehe ich die Bahn dem Flieger vor!
Würde ich auch machen, wenn ich nicht in Deutschland wohnen würde.
Die Stellwerkskunst finde ich eine tolle Idee.
War als Berater tätig
Mit der Bahncard. Aber auch als ich in Spanien lebte, nutzte ich den superschnellen AVE. Es ist halt erholsam, nach der Arbeit ein paar Stunden entspannen und träumen im zug.😮❤❤❤❤
Ich sollte wieder Züge zeichnen. Ich habe das irgendwann verworfen und mich Autos gewidmet. Diese Doku hat in mir was geweckt was lange vergessen wurde
Ich fahre an sich gerne Bahn. Doch schön ist es mit den S-Bahnen nicht. Denn ich finde die Wagons mittlerweile so unschön, alles ist rein zweckmäßig und verkommen. Überall sieht man Menschen, die ihre Füße auf den Sitzen haben, ihren Müll liegen lassen oder benehmen sich rücksichtslos gegenüber anderen. Das finde ich so schade, schließlich ist es einfach ein Ort, an dem doch Menschen gemeinsam reisen.
Ein sehr angenehmer Film mit Sichtweisen und Personen, die mich sehr überraschen. Toll, danke! ^^)
Als ich in Karlsruhe wohnte
Habe ich den TGV nach Paris genutzt. Geil! ❤❤❤❤
Ich liebe Bahn fahren und freu mich das die Menschen mehr interesse zeigen. Für mich war es nie weg, aber schon frustrierend wenn wieder einmal alles zu langsam oder gar nicht geht. Ich hoffe auf die Zukunft
Sehr spannende Doku, die sichtweisen sind echt super!
Ich liebe und hasse die Bahn. Ich liebe es, wenn ich die vier Stunden im ICE meine Kopfhörer aufziehen und konzentriert programmieren kann. Ich hasse es, dass in 1/3 der Fahrten mein geb. Sitzplatz nicht zur Verfügung steht, weil Wagons defekt sind, oder fehlen. Ich liebe es bequem reisen und gleichzeitig arbeiten zu können, ohne vier bis fünf Stunden hektisch über die Autobahn zu Rasen oder im Stau zu stecken. Ich hasse es durch diverse Verspätungen i.d.R. nur 1-5 Minuten Unsteigezeit zu haben und schon zu wissen, dass ich wieder an einem Umstiegsbahnhof sitzen bleibe und eine Alternative suchen muss. Es ist eine Hassliebe. Ich hasse die Bahn. Ich liebe die Bahn.
Um das Bahnfahren auch in Deutschland wieder attraktiv zu machen, benötigen wir den Komfort, wie er in den Zügen der ÖBB Standard ist und eine Instandhaltung und Service wie in der Schweiz.
Was meinst du mit Komfort in ÖBB Zügen? Ich kenne nur den Railjet und muss sagen, dass die 2. Klasse deutlich unter dem Komfort der 2. im ICE liegt und zudem die Strecken oft sehr langsam befahren werden, verlichen mit zb der Strecken Mannheim-München
@@bonsaiboi9083
Ich bin derzeit im Nahverkehr lediglich mit der ÖBB gefahren. Diese Züge verfügen über weit komfortablere Sitze, als bei uns die meisten Nahverkehrszüge … Bundesland: Vorarlberg.
@@detlefmann7433 Ok dann betrifft es wohl nur den Nahverkehr. In Baden-Württemberg zumindest tut sich da aber auch langsam was mit den neuen Zügen, da fahren jetzt auch die Stadler Talent 3 wie bei der ÖBB.
Die alten Regio Doppeldecker sind aber wirklich mies, da geb ich dir recht.
@
Die ‚alten Twindexx von Bombardier‘ haben allerdings super Sitze im Vergleich zu dem brettharten und zu steifen Schrott, der in den modernen Siemens Desiro und in den Regionalbahnen (ebenfalls von Siemens) verbaut sind.
Die alten Twindexx aus den 90ern fahren übrigens aktuell auf der ‚Hochrheinbahn‘ zwischen Basel und Friedrichshafen. Die Sitze in den alten Doppeldeckern sind wirklich um Längen besser, als der Billigmist, der in den heutigen Desiros verbaut ist.
schon wieder mal deutschland bashing betreiben
Wir lieben das Zugfahren mittlerweile. Sind jetzt ganz auf den GEschmack der NIghtjets gekommen ♥
Die Künstler zeigen einen Gelassenheit die vielen von uns gut tun würde. Mich eingeschlossen.
der gedanke einfach leise dahin zu gleiten ist wunderschön. leider sieht die realität zumindest in deutschland ganz anders aus
Zu kapazitätsschwache, überfüllte, häufig kaputte und verspätete Züge.
Dazu eine ‚abgewrackte‘ und ‚kaputt gesparte‘ Infrastruktur, die der Bahn den Rest gibt.
Ich fahre sehr Leidenschaft mit Zügen. Seit meiner Kindheit bin ich immer in Zügen unterwegs. Ja, Zugfahren dauert manchmal länger als Autofahren aber diese Zeit ist gewonnene Zeit, die man gut nutzen kann um mal Abzuschalten und das Leben zu genießen. Ich werde ab Sommer 2025 eine drei Jährige Ausbildung zum Lokführer bei der DB Regio Mitte machen ❤
Arte, ihr seid meine Lieblinge! 😂😢😮😅😊
🥰🥰
In Frankreich sicherlich gut. Ich pendel häufig zwischen Köln und Frankfurt und gelegentlich nach Berlin, das ist leider zum abgewöhnen.
Die Strecke zwischen Köln und Frankfurt ist doch sehr schön
Tolle Doku :) Ich liebe Kunst außen an Zügen. Graffiti macht die Reisen lebendig.
Ich liebe es Zug zu fahren. Was für eine elegante Art zu reisen. Keine Staus, keine Abgase, kein Stress. Leider hat die deutsche Politik kein Interesse an der Bahn. Pünktlichkeit, Qualität und Preise sind alles eine absolute Frechheit. Fällt ein Zug auf Grund von unnötigem Vandalismus, umgestürzten Bäumen oder für die Bahn nicht zu beeinflussenden Gründen aus kann ich das nachvollziehen. Fällt die Bahn jedoch aus Gründen von mangelnder Wartung oder schlechter Personalplanung aus gibt es dafür einfach keine Entschuldigung. Dafür sind die Ticketpreise zu hoch.
Für einen fairen Preis würde gerade ein Nachtzug auch ohne Probleme dem Flugzeug Konkurrenz machen. Wie schön wäre es Abends in Köln in den Zug steigen zu können und am Mittelmeer aufzuwachen.
Fahre im Montat 2-3 mit ICE zu nem Freund und mag es sehr gerne Zug zu fahren. Diese Doku passt echt sehr gut zu mir. 👍😊❤
17:20 Der Klassiker für Eisenbahnfreaks: das Stück Schiene mit integriertem Uhrwerk...
13:43 Die Löcher im Raumboden sind für die ehemaligen Seilzüge der hier bereits zahlreich demontierten Weichen- und Signalstellhebel...
Bahn *wäre* toll, wenn sie zuverlässig wäre... aktuell müssen wir unseren Sohn jeden Tag in die Schule fahren, weil der Zug jeden Tag ausfällt... "fahr Öffis, haben sie gesagt"...
Tolle Romanwerbung, den möchte ich jetzt gerne lesen
13:02 Empfehlung: Transsibirische Eisenbahn...
Zwischen Hoffnung & Träumen
2:28 Was ein Verständnisloser Vater, der seinem Kind seinen grössten Wunsch verweigert ,obwohl es für den Vater nur eine Kleinigkeit gewesen wäre, seinen Jungen Glücklich zu sehen,in dem er den Wunsch von Millionen Kindern, eine Eisenbahn seinem Jungen hätte erfüllen sollen! Da eine Eisenbahn die Phantasie und die Lust am Reisen wecken kann uvm..
Je mehr ich solche Geschichten höre, um so mehr bin ich meinen Eltern auf Knien Dankbar, welche mich sehr frei ohne zwang und unkompliziert "erzogen" haben,in dem sie mir vertrauen und Liebe geschenkt haben!
Seit heute kann man die Weihnachtstickets kaufen, wenn ich mir die Preise anschaue kann man nicht von comeback sprechen. Internet, Pünktlichkeit, Hygiene (Zug Toiletten & Bahnhöfe), Spitzplatzereservierung, absurde Preisvarianz (hoffentlich hast du einen tiefen Geldbeutel wenn deine dir nicht zwei Monate im Vorraus sagt dass sie stirbt), keine PartnerbahnCard mehr aber in der 1. Klasse gibt's ne kleine Schokolade... Jeder der schonmal in Japan, Korea oder China (gut ist groß) unterwegs war wundert sich nicht nur über was alles möglich ist sondern auch wie billig es ist. Das Nettest an der DB sind noch die meisten Mitarbeiter am Kunden. Aber darum scheint es in der Doku nicht zu gehen.
Ich liebe Bahnfahrten so sehr, dass ich mir zum einschlafen manchmal Aufnahmen vom Rattern der Räder auf den Schienen anhöre ;)
Ich bin früher aus Überzeugung Zug gefahren. Zur Arbeit, in den Urlaub oder zum Ausflug in die nächste Stadt.
Ich habe dieses Jahr den Entschluss gefasst die Hoffnung auf die Bahn aufzugeben. Nächstes Jahr ziehe ich um, das erste mal in meinem Leben, wo ich nicht mehr auf die öffentliche Anbindung achte. Der frust ist schon lange vorbei. Ich fühle mich hintergangen. Ich werde nie wieder meine Urlaube nach der Bahn ausrichten. Ich bin zwei mal in meinem Leben geflogen. Das wird sich ändern. Wozu mehr bezahlen, für mehr aufwand und weniger Leistung. Ich musste trotz abo-ticket dieses Jahr 300 euro für alternative zur bahn ausgeben, die ich wegen meines Abo tickets nicht erstattet bekomme.
Ich habe dran geglaubt auf dem Festland auf Flugzeuge verzichten zu können, nur die leute die dafür geworben haben, haben es selbst nicht geglaubt.
Ich bin früher auch aus Überzeugung Bahn gefahren. Und ich tue es immer noch, und es sieht nicht danach aus, als würde sich das ändern. Auch wenn das Verbesserungspotential enorm ist: für mich funktioniert die Bahn.
dir ist schon klar, dass es bald keine Autos mehr geben wird? der Transport wird auf wenige Bahn oder ÖPNV Busreisen in deinem Leben beschränkt werden, Flugzeuge und Schiffe werden etwas aus der Vergangenheit werden, als Energie noch billig und verfügbar war. Viel Spass auf dem Land, leg einen Garten an, damit du etwas zu esse hast, wenn die LKW keine Nahrung mehr zum örtlichen Supermarkt bringen wird.
Eine gute Emotion beim Zugfahren würde über Pünktlichkeit, Sauberkeit, genügend Sitzplätze, erschwingliche Preise, ein gutes Bahnnetz geweckt werden.
Sauberkeit bezieht sich auch auf die Bahnhöfe.
Und genügend funktionierende Automaten und Aufzüge/Rolltreppen.
Ausserdem Ruhezonen auch in Nahverkehrszügen. Pendler wollen evtl. nach der Arbeit in Ruhe ausspannen oder der eine oder andere arbeitet. Oder man will träumen und keine intimen Details irgendwelcher lautgestellten Telefonate mithören.
Mal ganz ehrlich. Wie die Künstler das Zugreisen sehen, interessiert mich als Bahnpendler nicht und geht aus meiner Perspektive an der Realität vorbei. Ich als Pendler möchte ganz einfach von A nach B in einer überschaubaren Zeit kommen. Also so schnell wie es geht. Punkt.
Schöne Sendung
Vielleicht sollte man mal nach Japan schauen. Dort ist die Bahn im Volk auch beliebt. Es gibt Merchandise. Dann gibt es Bunte und lustige Zug Designs. Es wird an einigen Bahnhofen besonderheiten gemacht, z.B. wird in Tokyo an der Ringbahn an jeden Bahnhof eine andere Meldoie abgespielt fürs Einsteigen.
Dort ist die Bahn einfach anerkannt im leben der Einwohner. Hier ist es nur das nötige Mittel zum Zweck wenn man kein Auto hat.
Oh was eine positive und liebevolle Sichtweise auf das Bahnreisen. Danke ARTE!
Bahnland Nr 1🇨🇭🇨🇭❤
Mittagessen, a guten Appetit & Sante
Ich weiß, dass die Bahn in Deutschland nicht gut ausgebaut ist und teilweise überlastet. Aber der falls neue Gleise gebraucht werden, haben wir schnell verhärtete Fronten. Die Leute an der möglichen neuen Strecke, wollen keine extra Lärmbelästigung und riesige Bahndämme, die Bahn am liebsten ohne große Hürden mit Bahndamm auf 60m durchs Flachland.... Miteinander sprechen? Fehlanzeige.
21:31 Ein 'Muß' für Eisenbahnfreaks: eine Wochen-Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn (Moskau - Wladiwostok)...
Früher gingen sogar Züge ab Berlin.
Meine Rede 🥂
Tolle Musikwahl! Von Niklas Paschburg über Paul Kalkbrenner bis Porcupine Tree, da hat jemand mitgedacht. Wenn ihr's lest, postet doch gerne mal die Liste : ]
Danke für das Lob! Hier die Tracklist:
Tuur mang Welten - Niklas Paschburg
Green Breaking - Clark
Where's My Love (Acoustic) - SYML
Ich liebe die Bahn und fahre immer noch lieber als mit dem Auto.
Ich kann arbeiten, mich um meine Kinder kümmern, Filme gucken, essen und trinken, während ich mit 300 km/h in Richtung meines Ziels rase.
Die DB hat leider im Fernverkehr die Übersicht komplett verloren. Verspätungen, Ausfälle und fehlende Wagen werden erst sehr spät kommuniziert, Umbuchungen der Reservierung und Verbindung funktionieren meist nicht.
Viele Züge der DB Fernverkehr sind leider in einem schlechten Zustand, abgegriffen, durchgesessene Polster, selbst ab Startbahnhof nicht gereinigt.
Das ist Schade.
Ich habe allerdings Hoffnung.
Die neuen Züge der DB sind gut. Ich freue mich auf den ICE L, die Verbindungen zwischen Süddeutschland und NRW sind besser geworden, die Baustellen nerven, aber man sieht das es vorran geht...
Die Bahn ist das Mobilitätsmittel der Zukunft. Wir müssen uns nur als Gesellschaft dafür entschieden ihm eine Chance zu geben.
Als Soldat habe ich schon viele Orte in Deutschland bereist und "bependelt". Mein Highlight: 950 km Wochenend-Pendeln zwischen Schleswig-Holstein und München. Man denkt, der ICE bringt einen schnell von A nach B, aber dann kommen die Umstiege, die Wartezeiten und am Ende fährt in Schleswig (Stadt) Freitags um 21:00 Uhr kein Bus mehr. Mit dem Auto war ich immer schneller am Ziel, obwohl ich selten schneller als 160 km/h fahre. Die Anschlüsse im Nahverkehr sind einfach schlecht abgestimmt und die Bahn ist alles andere als günstig.
In der Vergangenheit konnte ich die Spritkosten oft durch Mitfahrer teilen, was das Autofahren wesentlich günstiger gemacht hat. Die Schiene ist einfach unflexibel und teuer.
Ich hoffe, dass autonomes Fahren bald Realität wird. Dann kann man per App ein Fahrzeug bestellen, das für eine Person ausgelegt ist und wie ein Taxi weiterverwendet wird. Vielleicht löst das auch die Probleme der Elektromobilität, wenn die Autos nach der Fahrt automatisch in die Parkhäuser zum Aufladen fahren. Das wäre meiner Meinung nach deutlich zukunftsweisender als Massenverkehrsmittel.
Wäre das nicht ein Thema für Arte Tracks gewesen gnihihi🐸
Fahre in Europa lieber Zug als mit dem Auto.
Wie ich pünktlich mit der bahn fahre: mit dem auto über die grenze nach holland, da umsteigen in die bahn. Zum Glück wohne ich nah an der grenze. Wenn ich nach internationalen reisen wieder komme war der stressigste teil immer die fahrt mit der bahn in Deutschland. Ein Armutszeugnis. Sie müsste nicht mal schön sein, wenn sie denn pünktlich und zuverlässig wäre.
13:16 das ist keine sowjetische Lokomotive. Denn die wurde von Škoda in der Tschechoslowakei gebaut.
Wir geben es weiter, vielen Dank!
16:13 Uweee!!🎉
Einigen wir uns darauf, dass der Güterverkehr die Königsdisziplin ist - nicht der Fernverkehr.
ARTE ich liebe euch für solche Dokus ❤️
Wie wir dahin kommen? In dem man Preis und Leistung in Einklang bringt! Und es braucht mehr Wettbewerb auf der Schiene und sogar FÜR die Schiene!
Naja für viele is es einfach nicht anders möglich von A nach B zu kommen, weil sie sich einfach kein Auto mehr leisten können, oder der Stress jeden Tag in die Grossstadt zu fahren plus Parkplatz zu suchen nicht antuen wollen. Gerade in Deutschland fährt bestimmt keiner oder die meisten zumindest nicht Freiwillig mit dem Zug. Bei unserer Katastrophenbahn!🤔😑
Es wäre schön, wenn sich die Bahn an Japan 🇯🇵 inspiriert. Und damit meine ich nicht unbedingt die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Sondern die Punkte welche am Ende der Doku erwähnt wurden. So hat hier z.B. jeder Bahnhof seine eigene Jingle, welche ertönt nachdem die Durchsagen an die ausstehenden Fahrgäste durchgegeben wurden.
Was es hier auch gibt, was ich ein bisschen merkwürdig finde aber auch eine Idee wäre, sind Stempel an den einzelnen Stationen. Diese kann man dann in ein Stempelbuch sammeln. Manchmal gibt es sogar Choroperationen mit einzelnen Franchises bei denen man spezielles Merchandise gewinnen kann welches es so nicht zu kaufen gibt. Um einen Beispielhaften Eindruck zu kriegen wie sowas aussieht, nehmen wir einfach mal beispielsweise eine Kooperation mit STAR WARS. So könnte man im Zuge dieser Aktion einen Acrylaufsteller von Obi-Wan in der Uniform eines DB-Schafners gewinnen. Außerdem könnten sie auch für den entsprechenden Zeitraum ein paar Züge im passenden Sonderlook fahren.
Die Bahn muss es irgendwie Schaffen die "normalen" Fahrgäste abzuholen. Zugnerds wie mich kriegst du auch in einen alten klapprigen Regio mit 30min Verspätung (wobei der RE2 zwischen Karlsruhe und Kostanz sogar mich zum kotzen bringt).
Aber das unnötige, selbstgefällige Bahnbashing muss auch einfach aufhören, ich kanns einfach nicht mehr hören und zu Lösungen führt es uns auch nicht unsere Infrastruktur komplett schlecht zu reden.
Ich fahre sehr viel Bahn (Nah- und Fern) (viel in der Rhein-Neckar Region, die Rheintalbahn, über Stuttgart nach München oder Budapest, ab und an nach Hannover oder Dresden) und entweder habe ich immer Glück, oder andere sind einfach zu weich. Ich habe wirklich selten schlimme Verspätungen, die Züge sind meist nicht zu voll und gerade in den ICEs im Ruhewagen gehts wirklich sehr gut klar. Auf den Punkt gebracht: Komme von A nach B ohne Probleme, kann mich oft enstpannen und hab echt nur die Preise bei spontanen Buchungen als großen Kritikpunkt und die sehr asozialen Vollidioten die man manchmal in den Regiozügen antrifft.
Es ist wichtig jetzt viel zu investieren, aber der Startpunkt ist bei unserem dichten Netz gar nicht mal so schlecht, es heißt bloß sanieren, sanieren und optimieren.
Vielleicht liegt es daran, dass ich oft bei der Familie in Ungarn bin und daher einfach an bescheidenere Umstände gewöhnt bin.
5 Min in irgendeiner Regionalbahn im Ruhrgebiet und der ändert ganz schnell seine romantische Vorstellung vom Zugfahren
Im Stau auf der A40 ist natürlich viel toller
Ich bin 8 Jahre lang im Kölner Raum Regionalbahn gefahren. Zumindest in Berufeverkehrzeiten geht es absolut gesittet zu. Morgens teilweise im voll besetzten Zug kein Ton. Solche Aussagen werden oft von Leuten getroffen die vor 30 Jahren das letzte Mal als Jugendliche im ÖPNV gefahren sind. Kenne das von meinen Eltern.
Zug fahren lieb!
Die Individualität muss wieder kommen und das gilt nicht nur für die Bahn.
Ab minute 7 in berlin die musik von paul kalkbrenner.
Nice 🔥👍
Ich habe mal meine ICE-Fahrt von München nach Köln in die 1.Klasse upgegradet.
Es war zwar mehr Platz, aber sonst hat mich nichts beeindruckt. Welche Geschäftsfrau oder welchen Geschäftsmann lockt so ein Ambiente in den Zug?
Die Züge, das Interieur der Züge, die Bahnhöfe und die Fahrpläne sind von Betriebswirten und Unternehmensberatern optimiert und leider banalisiert worden.
Wer will schon Geld ausgeben für banal und schäbig?
Stellen wir uns vor, man würde von einem aufmerksamen und zuvorkommenden Personal empfangen, säße in wunderbaren Sesseln, bekäme exquisiten Kaffee und käme pünktlich am Ziel an.
Dafür würde man Geld ausgeben, weil man hier eine top Gegenleistung bekommt.
27:45 ich bezweifle, dass der junge Herr jemals einen Bahnhof in Singapur gesehen hat…
"Die Leute" wollen wieder Zug fahren.....sagen...Künstler! Die repräsentieren NICHT die (hektische) Stimmung der Normalbürger. Die Lust, sich mit einem SUV noch wichtiger zu machen, im Flugzeug ohne Interesse für das Zielland billig herum zu jetten. 😢
Man stelle sich mal vor, wie in Deutschland die Mobilität aussähe, wenn wir nicht mit NIMBY, mangelnder Infrastrukturausgaben in die Bahn und Autopolitik forcieren würden.
Ich denke, dass bei einer Strecke, Hamburg-FFM in 4h keiner mehr Auto fahren würde, wenn es nicht 500€ kostet. Es braucht also mehr Schienenwege, mehr Neubau und wie es Asien vormacht, mehr Aufklärung der Bevölkerung. Wir brauchen in EU keine 400kmh Bullettrains, aber wir brauchen an den Transitachsen eine Leistungsfähige Bahn. Und dafür muss man die NIMBY endlich mal nicht mehr so wichtig nehmen. Stand gestern, hat man den Ausbau der Marschbahn auch wieder zurückgestellt.. Seit 30 JAHREN!
Längst könnte der Transrapid die Hauptzentren miteinander verbinden !
@@detlefmann7433 Niedersachsen behauptet, dass eine Hauptstrecke an der A7 nicht den Niedersachsen zuträglich wäre... ich lass das mal so stehen
14:45 Ex Stellwerk Erkner (??)...
Mit Fußpils(z) in der S-Bahn
Endlich die wichtigen Themen ansprechen.
Wie werden demnächst alle mehr Zug fahren....
Ob wir wollen oder nicht!
das ist die unfassbar am meisten auf mich zugeschnittene fernsehproduktion of all time
Es wird natürlich nicht erwähnt das die schnellste Lokomotive der Welt 1939 eine deutsche Erfindung war. 😉
Ich glaube die erste Zugfahrt die ich unternahm warzwischen Locarno und Sagerhorn und ich war etwa 4 oder 5 Jahre alt.Das prägte mich ein leben lang.Tränen der Sehnsuch und der Freude Sehnsucht nach den Ganzen.Ich verliebte mich im Zug,und ich führte viele Gespräche.Und in eine Reise erlebte ich ein erleuchteten Traum..wunderschön unbeschreiblich der mich zur Tränen der Freude berührte.Ich erlebte noch Dampflokomotiven und das rhythmische rattern der Rädern auf den Schienen aber auch die Hochgeschescheindigkeit und vorbeirauschende Landschaften.Horror sind 5 m hoche Lärmschutzwände!Züge sind ja schon so leise geworden und weniger Laut als eine Autobahn
Man sollte nicht aus dem Auge verlieren, dass eine Bahnstrecke nicht nur eine höhere Beförderungskapazität hat als die Straße sondern zudem noch in der Instandhaltung um Größenordnungen aufwandsärmer und billiger ist. Eine dreispurige Autobahn kann maximal etwa 7500 Autos pro Stunde befördern. Bei durchschnittlich 1,2 Personen pro Auto ergibt das eine Kapazität von rund 10.000 Personen pro Stunde. Eine zweigleisige Bahnstrecke kann theoretisch alle 2 Minuten Züge mit 1000-1500 Passagieren abfertigen. Das entspricht einer Kapazität von bis zu 30.000 Personen pro Stunde. Somit ist die Personenkapazität einer Bahnstrecke etwa dreimal so hoch wie die einer Autobahn - bei einem Bruchteil der Breite. Dadurch ist die Eisenbahn also auch flächeneffizienter pro befördertem Passagier. Im Güterverkehr dürfte der Unterschied aufgrund der Druckfestigkeit / Tragkraft des Untergrundes noch größer sein. Zudem ist der Rollwiderstand von Eisen auf Eisen um Faktor von ca. 10 niedriger als Gummi auf Asphalt. Die Bahn ist also viel energieeffizienter unterwegs - und verkehrssicherer, bei geringerem Personalbedarf (LKW-Fahrermangel). Es gibt sogar bereits Ideen / Konzepte, ganze LWK auf Güterzüge zu laden. Mit einer Verbreiterung der Spurweite um Faktor x würde die Beförderungskapazität auch steigen (und auch die Attraktivität der Bahn für Passagiere: mehr Komfort durch mehr Platz im Zug), aber nicht nur um Faktor x sondern x² weil die Wagen ja im selben Maß auch in die Höhe wachsen könnten. So etwas wäre auf der Straße schwieriger umsetzbar. Egal ob man von steigendem, sinkendem oder stagnierendem Mobilitätsbedarf von Güter- oder Personenverkehr ausgeht, die Bahn schneidet (zumindest auf dem Papier) immer besser ab als LKW/PKW, auch hinsichtlich der Schlüsselrohstoffe (batterieelektrische Loks werden wohl die extreme Ausnahme bleiben). Die „last mile“ ist natürlich mit der Bahn nur in sehr eingeschränktem Umfang möglich.
Bahnbauprojekte landen nicht selten in der öffentlichen Debatte (Kosten, Materialverbrauch, Flächenverbrauch…). Beim in diesen Kritikaspekten aber viel schlimmeren Straßenbau ist das aber nicht der Fall. Da beschweren sich Bürger nie (es sei denn sie sind direkte Anwohner).
Das deutsche Bahnnetz ist hinsichtlich der Belastbarkeit (Leistungsgrenze) nicht annähernd ausgelastet . Theoretisch könnte man es also zu überregionalem Energietransport nutzen. Natürlich wäre das über sehr lange Strecken aufgrund der niedrigen Spannungslage nicht sehr effizient (hohe Ströme = hohe Verluste). Nichtdestoweniger: kostenfreier ineffizient genutzter Strom, der sonst „weggeworfen“ werden würde, ist besser / billiger, als diesen kostenfreien Strom gar nicht zu nutzen und statt dessen irgendwo ein Kraftwerk einspringen lassen zu müssen, dessen Strom dann nicht kostenfrei ist. Das Bahnnetz arbeitet zwar (EU-weit) nicht auf 50 Hz sondern auf 50/3 = 16,7 Hz Netzfrequenz, aber das wäre mit den entsprechenden Umrichtern kein show stopper. Wenn / wo das Bahnnetz ohnehin ausgebaut wird, bietet es sich an, die hybride Nutzung bereits bei der Planung zu berücksichtigen. Elektrifizierte Autobahnen sind genauso Kandidaten.
da läuft was falsch wen der Zug teurer wie das Flugzeug !!!!
die Regierungen in Europa müssen was unternehmen das sich da was ändert
die Leute müssen mehr Zug fahren weil umweltbewuster, entspannter und besser ist weil die Bahnhöfe in der Innenstadt sind und nicht erst vom Flughafen mit Taxi in die Stadt musst
Ich fliege lieber ☺
Zug ja, aber nicht wie heute üblich. PÜNKTLICH SERVICE SPEISEWAGEN und nicht in diesen GROßRAUMVIEHWAGEN. Zudem heutzutage VIEL ZU TEUER. Von den paar 1. KLASSE zugfahrenden " Künstlern" kann kein Untetnehmen leben
Zug fahren ist meistens billiger als auto. Habe ein sehr günstiges Motorrad, das kostet 17ct/km. Ist fast immer teurer als die Bahn.
Ich mag Züge❤
13:19
Baureihe 44 kommt von Skoda aus Plzen was nicht wirklich etwas mit der Sowjet Union zu tun hat.
Dabei wollen die Kunden vor allem einmal Pünktlichkeit, saubere Toiletten und übersichtliche nachvollziehbare Preise? 🤔
Also jeder Zug ist nicht unpünktlich, Toilette ist der Fahrgast schuld. Preise sind nicht mal so schlecht wenn man nicht kurz vor der Abfahrt bucht. Das die DB Geld verdiene will ist klar, und die Leute kaufen es
@@nicklas4767, kommt halt drauf an, ob die Verschmutzung der Toilette auch gesehen und entfernt wird? Und bei nur einer Toilette im RB oder RE ist das Problem größer als wenn zwei vorhanden wären?
„Der Fahrgast“ ist natürlich nicht schuld an der Verschmutzung. Sondern sein Vorgänger darauf.
Das würde der Automobilindustrie aber gar nicht gefallen.
Deutsche Bahn AG? Der (schlechte) Witz auf maroden Schienen. Träumt weiter :-D
Ob es an dem * liegt, dass Künstler das erst jetzt mitbekommen, dass Züge etwas Geniales sind? Die Bahn ist schon länger wunderbar nutzbar - und das heute so gut, einfach und bequem wie nie zuvor.
Als Lokführer kann ich sagen
ICE fahren ist das allereinfachste und definitiv nicht die Königsklasse😂
Warum ARTE darf nicht jeder selber entscheiden wie und welches Verkehrsmittel er nutzen will? Es gibt immer Gründe warum mal das Auto besser ist, und mal die Bahn oder das Flugzeug. Diese individuelle Entscheidung sollte jedem selbst überlassen bleiben
wenn die mal kämen
Unsinn die Berliner Ringbahn IST KEIN MAGISCHER ORT
Hier fehlt die Musik El Divisadero von Chris watson!
Bahnfahren macht sexy.
🚂❤
17:52 Bis hier hin fand ich diese Doku eigentlich relativ in Ordnung. Hier denke ich mir einfach nur so: Muss das wirklich sein? Reicht es nicht irgendwann auch mal? Hätte man jede andere Partei auch so erwähnt? Es nervt nur noch…
😂 voll, vor allem wäre es Mal geilo die auf Politischer Ebene in die Schranken zu weisen. Z.B. ganz klar sagen wer bisher für was verantwortlich war, wie man plant es zu ändern, die Bahn könnte man da super heranziehen. Fast schon als Musterbeispiel. Aber was kommt, von beiden Seiten nur stumpfe Propaganda. Inhalte müssen überwunden werden wie ein Kind der Sonne einst sagte. Diese Partei muss eigentlich gar nichts tun, einfach nur die anderen weiter machen lassen und wir wissen alle das die Schwarzen sofort in die Koalition geht wenn's um Macht geht.
Nieder mit dem Faschismus! :-)
Wer tut sich das an z.B. in Deutschland 🫵🤮🤮🤮
Love it: Aber das Problem kapputte Bahn ist zur Zeit ein ausschließlich deutsches. Für Europa gilt das nicht..
Fahre mal in Italien mit der Bahn. Dort ist bei Weitem auch nicht Alles perfekt … geschweige die Nahverkehrsanschlüsse, um auf der Provinz und in Kleinstädten erst Mal zum Bahnhof zu gelangen.
Entlang der französischen Riviera fahren keine Züge mehr nach 21h abends. Zwischen Marseille und Toulon ist gar um 20h „Schicht“ …
Das grenzt schon an Manipulation, genauso wie in Deutschland durch die ‚Auto- und Ölllobby‘.
@@detlefmann7433 Oh, ich fahre oft Bahn in Italien. Meine Verspätungen auf der Hauptlinie Turin - Salerno waren immer maximal 5 Minuten. Und nicht 60-90..
17:50 Och Mönsch Leute. Könnt ihr nicht wenigstens hier euer öffentlich-rechtliches AfD-Bäsching unterdrücken. Ist doch nur noch lächerlich.
Bis dahin war es eine nette, etwas andere Sicht auf die Bahn.
Stimmt! Diese Ansicht teile ich: „lächerlich“! Die da oben können eben nicht anders! Wird aber möglicherweise haargenau das Gegenteil bewirken (was die da oben dann aber auch wieder nicht mitkriegen)! Und jetzt ab: eine Meldung an „Respect“…
Nieder mit dem Faschismus! :-)