Die Nachtzüge in Finnland super modern, sauber und bezahlbar. Dazu zahlt man pro Kabine und nicht Person. 2er Abteil mit Dusche und Toilette en suite für 90 Euro auf einer 1000km Strecke. Da kann die DB/ÖBB nicht mithalten ...
@@thomaswalder4808 Ja auch die passen dort. Bspw. Helsinki - Rovaniemi gibt es 2 Nachtverbindungen täglich, eine Abfahrt um 19:29 mit Ankunft um 7:20, ein weiterer mit Abfahrt um 23:13 mit Ankunft um 11:03. Dort gibt es in den Sitzwägen sogar Telefonkabinen, um andere Mitreisende nicht zu stören. Ausserdem gibt es keine Liegewägen, sondern nur Privat-Kabinen im Schlafwagen.
Städtereisen mit einem "Kreuzfahrtschiff auf Schienen" würden mir auch gut gefallen. Jeden Tag eine andere Stadt und der Ortswechsel im Zug. Das Gepäck bleibt im Zug.
@@bastimeier naja, die meisten Bahnhöfe haben genügend Abstellgleise. Ansonsten gibt es in den meisten Städten auch kleinere Nebenbahnhöfe, wo die Züge prinzipiell am Bahnsteig stehen bleiben könnten.
Auch der Komfort ist meiner Meinung nach beim Fliegen nicht besser sondern tendenziell sogar schlechter. Flüge sind oft auch verspätet und überbucht. Sitze in der Economy im Flugzeug sind unbequem und eng. Beim Zug nimmt mir keiner die Wasserflasche weg und mein Rucksack darf mehr als 8kg wiegen. Ich muss keine Angst haben, dass mein Koffer nicht ankommt. Ich habe eine Aussicht aus dem Fenster und kann bei etwas längeren Zwischenhalten mal raus an die frische Luft. Wenn du den Zug so weit im Voraus buchst wie einen Flug ist es preislich auch sehr attraktiv.
Das trifft ja ebenso auf den Bahnreise zu, wenn ich nicht in der Nähe des Zuges, den ich brauche, wohne. Allgemein habe ich da andere Erfahrungen gemacht. Ich ging zwei Mal nach Prague. Mit dem Flugzeug hatte ich gefühlt eine Stunde. Und mit dem Schengen Abkommen ist alles sehr effizient. Die Anreise mit dem Zug dauerte den ganzen Tag. Zudem gab es teilweise keine freien Plätze. Die Klimanlage lief nicht. Es war stickig und heiss. Ein Mal und nie wieder. Das gilt jedoch nur für reine Zweckreisen.
@@jankaufmann4305von wo denn nach Prag also von Berlin braucht man glaube ich halt auch mit einem normalen Zug nur 4 Stunden ist zwar langsamer mit dem Flugzeug kostet aber wenn man früh bucht nur 25 Euro
Ich bin von Bangkok nach Ciang Mai mit dem Nachtzug gefahren, knapp 12 Stunden und es war ein klasse Erlebnis! Der Zug war alles andere als neu aber die Betten waren sauber! Kann es jedem weiter empfehlen
Genau Julian...sauber sicher und spott billig...ca 30 für ein upper...blöd nur man kommt jeweils Recht früh entweder in cnx bzw.dmk an...trotzdem..immer wieder gerne :)
Bah. Ich bin froh, wenn ich nicht mehr mit dem Nachtzug fahren muss! Habe schon einiges an Strecke runter. München-Monaco, München-Madrid, München-Prag, Düsseldorf-Krakow, Pyongyang-Beijing und noch ein paar Fahrten, die ich vergessen habe. In London waren wir auch mal mit dem Zug, aber das haben die Lehrer blöd gebucht, das war kein Nachtzug sondern ein Sitzabteil, in dem wir alle auf einer Liegefläche nebeneinander gelegen haben.
Hach, bei mir kickt immer voll die Nostalgie, wenn ich diese alten Waggons sehe... Das ist Kindheit, mit diesen Wagen sind wir früher jedes Jahr nach Italien in den Urlaub gefahren - natürlich per Liegewagen... Und ich hab's geliebt!
Ich erinnere mich an die Gründung der CityNightLine (Eigner waren DB und SBB). Ich bin viel damit gefahren! Ich bin auch noch damit gefahren, als die CNL an die DB verkauft wurde. Ich bin damit gefahren, als die DB angekündigt hat, dass sich das ganze nicht lohnt. Und ich fahre wieder damit, seit die ÖBB die z.T. gleichen Wagen nun als NightJet wieder einsetzt. Meine "Homebase" ist Basel. Berlin, Hannover, Amsterdam. Lieblingsabteilgattung: Das was der Herr in 10:10 fährt: Einzel OG mit Dusche. Ja, auch ich stehe auf den Luxus in der Nacht. (Und wenn man Bahnticket und Hotelpreis kombiniert und noch den Verlust an privater Zeit bei Anreise am Tage mitrechnet ist, war selbst der teuerste Tarif im CNL günstiger).
Stadteteise 3 Tage Paris, ein Rechenbeispiel : Tagesanreise 5 Tage Urlaub, 4 Nachtigungen im Hotel. Nachtzug: 3 Tage Urlaub und 2 Nächte im Hotel. Das rechnet sich sehr schnell.
Also ich habe in den 2000er 2 mal pro Woche den Nachtzug genommen und ich fand es toll. 8 Stunden Fahrt, durch die Übernachtung im Zug bei Hin- und Rückfahrt habe ich den ganzen Arbeitstag gespart. Die Übernachtung auf dem Zug kostete damals zusätzlich zu der Fahrkarte so die Hälfte von einer Nacht in einem 3 Sterne Hotel. Heut zu Tage sind solche Fahrten durch die Nacht mit Übernachtung einfach zu teuer. Ich glaube die EU könnte die Nische fördern zum Beispiel Mehrwertsteuer 0 Prozent wie bei den Flugtickets. Die Anbieter kümmern sich aber nicht drum denn trotz hoher Preise sind die vorhandenen Nachtverbindungen immer ausgebucht. Eine Übernachtung auf dem Zug sollte meiner Meinung nach höchstens 60-70 Euro zusätzlich zu der Fahrkarte kosten (ein Liegeplatz im 4er Abteil), mehr nicht.
@@pbone3376 Das hat er doch in seinem Kommentar erklärt. Er hat dadurch Zeit und Geld gespart. Da er in Arbeitstagen rechnet, waren es wohl berufliche Gründe.
@@pbone3376 ich versuche es nochmal zu erklären: aus dem Nachtzug bin ich (nicht geduscht aber frisch gewaschen, rasiert und frisiert und - das wichtigste - ausgeschlafen, aber nur wenn mit 👂-Stöpseln - habe immer Liegeplatz im 4-6er Abteil gebucht. Erste klasse mit eigenem Abteil und mit der privaten Dusche war auch damals schon immer sehr teuer) um 8 ausgestiegen und konnte ab 9 Uhr loslegen. Eingestiegen in den Zug bin ich nachts um 22.30 Uhr (Abfahrtzeit 23.01). Die Rückfahrt hatte ich ja um 20.30 Uhr. Auch über die Nacht im Zug geschlafen. 6.30 Uhr ausgestiegen, noch geschafft nach Hause (wohne zentral in der Stadt), such duschen, frühstücken und ab zur Arbeit. Wenn du da kein Zeit- und Geldersparnis siehst dann weiß ich nicht wie ich dir das erklären kann. Und Versuch mal bitte um 3 Uhr aufzustehen, um 5 Uhr am Flughafen zu sein, dann noch den ganzen Tag fit zu bleiben und am späten Abend noch nen Rückflug zu finden. Bist dann nach 0 Uhr zu Hause und am nächsten Tag musst du wieder um 8 Uhr mit dem Job klar kommen. Das war eine super Idee mit den Nachtzügen. Das ist so wie mit einer Fähre ⛴️. Klar kannst du tagsüber nach Schweden. Du kannst aber auch über die Nacht dahin und theoretisch kannste sogar einen Tagesausflug machen können ohne müde zu sein, ohne Zeitverlust denn während du schläfst wirst du um hunderte von Kilometern fortbewegt.
heute mit dem snalltarget in malmoe gelandet. ich muss sagen, das wichtigste - das schlafen hat rel gut geklappt. zumindest war ich am nexten morgen fit. allerdings werden die 6 er abteile im jahr 2024 nicht mehr den anspruechen gerecht muss ich sagen. aber die neue nightjet generation ist ja schon im einsatz :) nur muesste man mal schaffen tickets zu bekommen😢
@@lukaszds8935genau meine Erfahrung (auf oberster Ebene hier dokumentiert). Ein weiterer Vorteil ist, daß ich kein Sicherheitscheck über mich ergehen lassen muß, der mir aufzeigt, ich kenne den Inhalt meines Gepäcks nicht gut genug, und muß irgendein Gegenstand in Mülleimer schmeißen, um es später zur Steigerung des Bruttosozialprodukts mir wieder zu kaufen, weil ich Bedarf daran habe. (zB eine Nagelschere von einer Schnittfläche 5mm, aber spitz)
Ich bin grieche 54 jahre alt. Meine erste interail ticket hat ich 1985 und bin ich von Thessaloniki bis Kiel gereisst. Es war wunderschön und ich war jung. Vor 2 Jahre wir hatten eine schreckliche Zugunfall in Griechenland und ich bin immer noch tief beängstlich deswegen. Ich kann nicht meiner Kinder beraten.
1986 Interrailticket von Graz nach Athen , damals gab es täglich eine Vebindung von Wien Südbf. (Ex-Slavia) mit Kurswagen nach Sofia und Istanbul .Eine Nacht ,ein Tag ,noch eine Nacht ,noch ein halber Tag , dann weiter mit der Peloponnesbahn die ganze Runde über Kalamatha -Patras .....
In einen Nachtzug (z.B. ÖBB-NJ) passen ca. 230 Personen (bei Vollbelegung, wenn viele Menschen lieber Einzel-Abteile wählen, entsprechend weniger). Das entspricht in etwa der Kapazität einer Boeing 737 oder Airbus A320. Pro Hauptstadt-Verbindung gibt es in Europa meist EINE Nachtzugverbindung pro Nacht (mehr ist auch aufgrund des Vorrangs der Güterzüge in der Nacht kaum machbar). Flugverbindungen zwischen z.B. Wien und Brüssel gibt es pro Richtung ca. 4-6x pro Tag. Nachtzug als Ersatz für Flugverbindungen geht sich leider kapazitätsmäßig nicht aus. Dazu kommt, dass auch in den neueren Nachtzügen das Angebot selbst in Schlafwagenabteilen nicht gar so toll ist. WIRKLICH interessant sind Nachtzüge in USA (z.B. AMTRAK), aber die sind halt deutlich teurer und eher als "Tourismus-Event" ausgelegt. Und Schlafen im Zug ist aufgrund von Halts an Bahnhöfen eher mühsam. Und GANZ schlimm wird es, wenn dabei eine Schengen-Außengrenze überfahren werden muss. Passkontrolle um 2h morgens oder so. Ich bin in letzten 20 Jahren öfter mit Nachtzügen gefahren (meist Amsterdam-Wien oder Berlin-Wien bzw. Gegenrichtung). Wirklich enttäuschend war, dass so oft die "Basics" (z.B. zumindest ein funktionierendes WC pro Schlafwagen (ohne en-suite) oder Liegewagen funktioniert hat.
Eine Nightjet-Einheit hat 254, davon können zwei gekoppelt werden. Macht 508 Personen. Ein A320 transportier in Standardausführung max 190 Personen. Ein Nightjet kann im Prinzip 2,5 Flüge ersetzen. Schön wäre natürlich mehr Nachtzugverbindungen, z.B. von Österreich nach Zürich oder München gibt es 2 pro Nacht. Könnte potenziell 5 Flüge ersetzen.
WienAmsterdam bin ich so 2. Hälfte 90er sicher 10x gefahren mit dem Nachtzug, wenn ich mich recht erinnere waren das rund 14h. Das war rein von den Tickets her sogar billiger als Fliegen. Nervig waren eigentlich nur die Grenzer bei der Rückreise nach Wien, da haben sie an jeder Grenze praktisch bis auf die Unterhose gefilzt, und waren generell voll auf Aggro getrimmt. Auch bei mir als (offensichtlich) Geschäftsreisendem.
Der Nachtzug ist eine großartige Möglichkeit im Radius von 1000 bis 1500 km zu verreisen. Ich nütze die Angebote immer wieder. Leider sind die Preise, besonders bei den ÖBB, extrem gestiegen.
0:55 - warum ist der RegioJET zwischen Prag und Kosice seit Jahren gut ausgelastet obwohl dort im Liegewagenbereich ebenfalls "altes Material" zum Einsatz kommt ? Der Faktor wird mir etwas sehr überbewertet. Neubaumaterial ist sicher für die bestens zahlende Premiumkundschaft nötig (klar haben die Betreiber daran Interesse ;-) aber für die Mehrheit der Nutzer sind doch in erster Linie Preis, Verfügbarkeit und Sauberkeit von höchster Bedeutung. Und das erreicht man auch mit Altbaumaterial! Welches sich im Übrigen auf lange Sicht deutlich besser instand halten lässt da weniger elektronische Komponenten an Bord sind, zumindest ist das mein Kenntnisstand bei unseren Schienenfahrzeugen im städtischen Nahverkehr. 12:00 - Wieder nur der einseitige Fokus auf das ach so schlimme veraltete Wagenmaterial. Das Hauptproblem sind die POLITISCHEN RAHMENBEDINGUNGEN, die derzeit andere Verkehrsträger kostenseitig klar bevorzugen. Vor allem den motorisierten Individual- und Flugverkehr - beide noch überwiegend mit fossilen Energiequellen betrieben - welche Lobby steht da bloß dahinter... 14:20 - hier sollte European Sleeper vielleicht mal Nachhilfe im Vertrieb nehmen anstatt zu jammern! 1. Kaum Sichtbarkeit an den Haltbahnhöfen. Während die Pressearbeit aus meiner Sicht ganz gut anläuft (in der Lokalpresse gabs einige Artikel zum neuen Angebot) fehlt die Vermarktung in und um die Bahnhöfe KOMPLETT! Warum wird nicht wenigstens in ein paar wenige Werbeflächen investiert und mittels QR-Code direkt zur 2. ....derzeit leider noch ziemlich umständlichen Buchung weitergeleitet ?! Als ich eine Teilstrecke buchen wollte von Usti nad Labem nach Dresden gab es weder eine App geschweige denn eine Möglichkeit am Bahnhof vor Ort ein Ticket zu erwerben. An Bord ist der Erwerb ebenfalls ausgeschlossen, zumindest grenzüberschreitend (während für Fahrten innerhalb Tschechiens wiederum Tickets über alle üblichen Wege der Ceske Drahy erhältlich sind - nicht bzw. kaum nachvollziehbar) 15:50 - sehr spannendes Konzept und Glückwunsch an die ÖBB ! Trifft aus meiner Sicht voll den Nerv der Zeit 21:00 - die "Doppelnutzung" nachts und tagsüber wurde gefühlt schon oft untersucht, so richtig zusammenbringen lässt es sich in der heutigen Struktur aus meiner Sicht nicht und dürfte kostenseitig auf lange Sicht immer ein systemischer Nachteil für Nachtzugbetreiber bleiben ! Das ist doch die ehrliche Realität Insgesamt sehr schöne Doku. Etwas unzureichend wurden aus meiner Sicht die veränderten infrastrukturellen Bedingungen dargestellt. Während Tageszüge zumindest in Deutschland seit Jahren immer mehr mit Triebzügen, sprich festen Zugverbänden gefahren werden sind Nachtzüge weiterhin größtenteils lokbespannt mit Reisezugwagen unterwegs. Dadurch ist keine Kopplung mehr zwischen Nacht- und Tageszügen möglich wie es früher mit den Kurswagen der Fall war, was die Nachtzüge ebenfalls stark unter Druck gesetzt hat.
Super Kommentar: ich haderte bei meinen Nachtzugreisen auch öfters, daß die No-Show-Betten (wenn der Fahrgast das Ticket verfallen hat lassen) bzw kurzfristig gültig stornierte Betten nicht weiter verkauft wurden. Nur einmal habe ich es geschafft, als ich einen (unbequemen) Schlaf-Sitz gebucht hatte, hatte der Schaffner Erbarmen und überließ mir ein komplettes Abteil, das Last-Minute-Buchern vorbehalten war, aber keiner gebucht hatte.
Hamburg-München mit dem Flugzeug 75 Minuten, rechnet man was drauf, da das Flugzeug entladen, betankt und wieder auf die Rollbahn muss muss, würde ich grob 2 Stunden rechnen bis es wieder abheben kann. Ein Direktzug ohne Umsteigen braucht für die Strecke 5 Stunden und 50 Minuten. Rechnet man etwas Standzeit ein, grob 6 Stunden. In der Zeit hat das Flugzeug seinen Sitzplatz dreimal verkauft. Auch wenn der Betrieb eines Flugzeuges teurer sein dürfte, muss man hier auch sehen das zB. keine Schienen nötig sind, die Luft ist Wartungsfrei.:) Solange die Umweltverschmutzung des Flugzeuges nicht eingepreist ist, dürfte es schwer werden hier wirtschaftlich zu konkurrieren.
@@bvbechteliebe5557 Solange die ganzen Externalitäten bei den Flugzeugen nicht eingepreist werden oder massiv Steuergelder in die Bahn gesteckt werden, wird das wohl kaum passieren.
War jahrzehntelang Liege- und Schlafwagen gefahren. Und ein Fan dieser Atmosphäre. Eines war leider wirklich jeder Fahrt gemeinsam: ich kann da nicht schlafen. Als ich jünger war, habe ich das noch weggesteckt, heute geht das nicht mehr. Da fliege ich lieber.
Bin vor 20 Jahren mehrmals per Nachtzug von Strasbourg nach Marseille mit Sitzplatz gefahren und es war alles andere als komfortabel. Finde es eine mega gute Sache und hoffe dass das Angebot in Zukunft mehr angenommen und die Preise ansprechender werden.
Ich versteh das Problem grad nicht. In den alten Liegewägen kann man doch auch sitzen. Es sind sechs Sitzplätze im 6er Abteil, und erst zum Schlafen wird "umgebaut" und man at sechs Liegen. Wieso kann der Zug jetzt nicht tagsüber fahren?
Wenn du den Zugausfall auf der Rheinstrecke meinst: Diese ist eine Überlastete Strecke, heißt, es gibt keine freien Streckenkapazitäten und es sollten noch weitere Züge über diese Fahren. (Hier rächt sich die Deutsche Anti-Bahn Politik, die, siehe Alpha E, auch unter Grüner Regierungsbeteiligung nur mangelhafteste Ausbauten ermöglicht…) Den Zug kann man nun auch nicht so einfach an einen anderen Dranhängen, da z.B.: die Bahnsteiglängen nicht Ausreichen. Jetzt ist es an der Disposition, zu entscheiden, welcher Zug fährt, und welcher muss Warten, bis er weiterfahren kann, und diese Entscheidung viel nunmal gegen den NightJet aus. Da aber die Reisenden des NJ ja auch ans Ziel kommen wollen, werden diese dann geweckt, damit diese Umsteigen können.
Ich fahre auch gern Liegewagen, und frag mich, ob man sich nicht mehr auf das konzentrieren sollte, was man kann. Die Liegewagen sind meistens gut ausgebucht. Sie sind nicht so komfortabel wie ein Hotelbett, aber man kann sich flach legen und richtig schlafen. Und tagsüber kann man sitzen.
als in der ukraine war war ich absolut erstaund von den nachtzügen, zug von lviv nach chernihiv 12 stunden, aber absolut angenehm mit toller aussicht, einfach romantischer als sich den flughafen stress antun zu müssen
ich bin 2x mal aufgewacht. allerdings war ich trotzdem am nächsten Tag genug ausgeruht und konnte in den tag starten. Was man nicht vergessen sollte ist, dass wenn man regelmässig fährt auch ein gewoehungseffekt eintritt.
@@sirenity8839 Für Schlafwagen mag das gelten, für Liege- und Sitzwagen, wie sie bislang zum Einsatz kommen, weniger. Harte Liegen & Enge bei 6er Belegung im Liegewagen, Schlafen klappt nur bei ruhiger Klientel - und wenn man zu lange liegt (oder leigen muss, weil die Anderen im Abteil noch liegen und man nicht auf Sitzposition umstellen kann), tun einem am nächsten Morgen gern mal sämtliche Knochen weh. Ähnlcih bei voller Belegung in 6er Abteilen 2. Klasse, odrt ist man praktisch eingepfärcht, wechseln der Sitzposition, Beine ausstrecken usw. kaum möglich. Schalfen bei den Umgebungsgeröäuschen im Zug bei Komfort einer Jugendherberge - das muss man können und mögen... Und das größte Manko: Man ist mindestens für mehrere Tage unterwegs und hat entsprechend Gepäck dabei. Stauraum dafür gibt es aber praktisch nicht, wenn nur jeder Fahrgast eine Reisetasche dabei hat, gibt es nicht genug Abstellmöglichkeiten. Und wenn man nachts schläft, mit bis zu 60 Leuten im Wagen ist und es keine verschließbaren Behälnisse gibt, verbietet es sich, Wertsachen oder Gegenstände mitzunehmen, auf die man ggf. nicht verzichten kann.
Ganz genau! Mein Schlaf ist so extrem leicht störbar, dass ich dort nie für länger als 2h schlafen konnte am Stück. Ankommen komplett gerädert und hinüber. Diese Nachtzüge waren für mich immer extrem unangenehm.
Der Schlüssel lautet Alkohol. Man muss nur genug intus haben, dann krieg selbst ich es hin dort zu pennen. Im Flugzeug kann ich nie schlafen, egal wie besoffen und durchnächtigt
Hatte letztes Jahr zum ersten Mal die Möglichkeit zwei Fahrten mit Nachtzügen zu machen. Erste fahrt war spitze, on time und freundliche Bedienung. Zweite Fahrt - war über 5h verspätet und das Personal hat uns komplett ge-ghosted. Trotzdem hat es mir spass gemacht und wenn ich mal wieder die Chance sehe, gehe ich wieder mit dem Nachtzug - darum freue ich mich wenn hier das Angebot ausgeweitet wird.
Bin in den 80er Jahren ständig mit Nachtzügen unterwegs gewesen. Heute ist das nicht mehr möglich! War in ganz Europa unterwegs. Beruflich ständig zwischen Wien, Innsbruck und Bregenz. Privat ständig mit Rad Wiener Neustadt, Venedig und Rom. Heute ist es nicht mehr möglich! Zugverbindungen gibt es nicht mehr und das Rad mitnehmen ist fast nicht mehr möglich. Von den Preisen braucht man gar nicht reden, da kann man mehrmals fliegen. Kommt meistens billiger. Traurig aber so ist es. Daher ist Bahnfahren sehr mühsam oder oft unmöglich!
Bin letzte Woche mit dem neuen NJ der ÖBB von Bregenz nach Wien gefahren…. In der Minikapsel, ein wenig hart und eng, die Lüftung war mir zu Stark eingestellt, aber ansonsten Top! Freu mich schon auf die Rückfahrt! Leider sind die ÖBB die einzigen die in „Zentraleuropa“ ordentlich in den Nachtverkehr investieren…..
Minikapsel hahah 😂😂😂 Noch n Tipp, falls du das nochmal machen möchtest. Nimm eine Minicabin unten und nicht oben. Unten kann man die Matratze hochkappen und hat nochmal auf der gesamten Länge Stauraum für Koffer und Jacken. Die Lüftung kannst du selbst einstellen, da die nach Richtlinien und Bestimmungen hochleistungsfähig sein muss, da es die einzige Möglichkeit ist Sauerstoff in die Kapsel zu bekommen. Vergleichsweise sind die Matratzen noch weich im Gegensatz zu anderen Zügen und eng - deshalb wählt man eine Cabin und kein Abteil :) Viele Grüße, erzähl gerne noch wie die Reise war
@@M.ICE.M Die Türe ragt mir ein wenig zu weit in die Kabine, was sich im Schulterbereich leider negativ auswirkt, ich hätte gegen 5-10 Zentimeter mehr nix dagegen….
@@skpmnn Von der Grösse passt es auch bei mir…. Nur der Schulterbereich ist zu eng geraten, da die Schiebetüre zu weit in die Kabine ragt! Was es kostet kommt auf den Buchungszeitpunkt an, umso längerfristiger umso günstiger!
Versuche seit Wochen einen Nachtzug in Schweden zu buchen mit Interrail - Keine Chance! Normalpreis für 2 Personen im Schlafwagenabteil für 18h Nachtzugfahrt 450€ !
@@yogiaolLiegewagen für 75€? Wie masochistisch muss man sein… dafür fliege ich lieber und bin ausgeruht am Ziel. Liegewagen sind nun wirklich Viehtransporte.
Ich vermisse den (so genannten) "Schnee-Express" ja wirklich sehr um entspannt in den Skiurlaub zu kommen, gepaart mit der Möglichkeit auf Party im Bar-/Disco-wagen. Das war wirklich schön und wenn man seine 2 Bier getrunken und 5 Tänze getanzt hat, ist man ganz entspannt in die Koje gegangen und am nächsten Tag vollkommen entspannt im Urlaubsdomizil angekommen. Natürlich müssen die Preise im Rahmen bleiben sonst ist das Thema gestorben, bevor es wieder auferstanden ist.
Erst neulich nachts um 1 mit dem ICE gefahren, Strecke von 5 Stunden. Der Zug war voll mit Passagieren, und alle haben versucht, auf den normalen Sitzen irgendwie zu schlafen. Da hat sich die Deutsche Bahn komplett ins Knie geschossen....
Grade mal meine Standardverbindung Bregenz - Wien rausgesucht. Schlafwagen hin und retour 380€. Dafür schläft man dann noch mit einem Wildfremden im Stockbett. Will man Privatsphäre ist der Preis noch deutlich teurer. Nicht gerade ein Schnapper. MiniCabs sind günstiger, jedoch wohl nichts für Leute mit Platzangst.
Wie der sogenannte "Tag/Nachtzug" in der Praxis funktionieren soll, verstehe ich nicht so ganz. Ich halte auch das Schwärmen von "Langsamkeit" für eher gefährlich - je langsamer man herumgondelt, desto kürzer ist die Reichweite eines solchen Zuges pro Nacht und desto eher sprengt die Reise den Rahmen einer Nachtfahrt und frisst sich tief in den Tag, wie man an den 15 Stunden für Prag-Brüssel sehen kann. Ziel sollte doch auch sein, in einer "echten Nacht" von max. 12 Stunden Strecken von 2.000 km zurücklegen zu können - in den Nachtstunden sind Hochgeschwindigkeitstrassen ja nicht so ausgelastet.
Eine idee : tagsüber fährt der tag/nachtzug schnell von Brussel nach Berlin (über Köln, Hannover). Das kann schon in 7-8 Studen möglich sein. Und dann kommt es zurück als Nachtzug. Dafür braucht mann natürlich rollend Material dass 230km pro Stunden über Hochgeschwindigtkeitstrecken fahren kan. Mit genügend komfort könnte so ein Tageszug fuktionieren.
@@ralphzechendorf1644 Das ist das kleinere Problem. Das größere finde ich, dass der Zug dann immer noch tagsüber zur Hälfte mit Schlafkojen und nachts zur Hälfte mit Sesseln herumführe, in denen man nicht wirklich gut schlafen kann.
Das Problem sehe ich ebenfalls. Das Gerede, man solle die Reise genießen anstatt mit Höchstgeschwindigkeit von A nach B zu fahren, dient lediglich dazu das Versagen bei der Realisierung eines schnellen innereuropäischen Streckennetzes zu kaschieren.
@@notroll1279 Alle alten Liege- und Schlafwagen sind so gebaut, dass die Liege- und Schlafabteile tagsüber zu Sitzabteilen umgebaut werden können. Wäre also kein Problem. Nur ist die Kapazität dann halt trotzdem geringer, als bei modernen Grossraumwagen.
Sehr schöne Doku! European Sleeper hört sich auch nach einem Super Konzept an. Ich bin das erste mal Nachtzug von Paris Est nach Nizza gefahren. Es erspart dir halt die Hotelkosten und du reist zu der Zeit in der du sowieso schläfst. Ich finde das ein super Konzept. Wenn es jetzt noch breiter gefördert wird und mehr Verbindungen hinzukommen ist das meine Art des reisens.
Was fehlt: 1) mit der Einführung der neuen Nightjets werden die alten Autoreisezugwagen abgehängt. 2) In Sachen Komfort sind die neuen Nightjets ein massiver Rückschritt. Gerne jederzeit einen Liege/Schlafwagen aus den 70ern anstelle des nagelneuen Nightjets. 3) Verwendbarkeit bei Tag: Auch hier schlagen die alten Wagen die neuen Nightjets: Die haben nämlich eine Tag- und eine Nachtstellung. Die neuen Züge haben nur eine Nachtstellung. Ein Liegewagen mit 6 Liegen kann genauso viele Passagiere wie ein Abteilwagen befördern, unabhängig von Tag oder Nacht. 4) die Berühmteste Eisenbahngesellschaft der WElt, die CIWL, war eine internationale Schlafwagengesellschaft, die zb den Orientexpress betrieb.
Das ist doch ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Für was braucht man den eine Einzelkabine für einen 1,5 Stunden Flug? Würde sowas gewünscht werden, hätten die Fluggesellschaften das sicher angeboten.
"Das Klientel erwartet mehr Komfort und modernere Züge." Mag sein. Wichtiger als das ist aber, jedenfalls aus meiner Sicht, niedrigere Preise. Ich habe vor ein paar Monaten einen Wochenendtrip geplant, von München ins Ruhrgebiet. Da ich um spätestens 14 Uhr am Ziel sein möchte, fällt praktisch jeder ICE aus (persönliche Präferenz, ich stehe ungern um 6 oder so auf). Also Nachtzug? Um vernünftig schlafen zu können, brauche ich ein Schlafabteil. Abfahrt in München um 23 Uhr oder von Nürnberg um 1 Uhr früh, Ankunft gegen 10. Das alles wäre völlig in Ordnung. Aber: Der Preis, selbst bei Buchung 6 Monate im Voraus, lag bei rund 200€ pro Strecke, eine Koje im Drei-Mann-Abteil. Dagegen aber: Flug, mit der Lufthansa (also nicht mal Billigflieger), von München (also vom modernen Terminal 2, das praktisch keine Wartezeiten an der Security hat) nach Düsseldorf, selbst inklusive Anfahrt zum Flughafen mit dem RE, erlaubt mir die Abfahrt _am Tag der Veranstaltung_ gegen 9, Ankunft im Hotel (also inklusive Transfers) um 14 Uhr - und das mit etwa 90 Minuten Zeit am Flughafen München. Die Transfers sind durch das Deutschlandticket abgedeckt (das habe ich für die Arbeit eh), der Flug kostet als Economy Light (dank Buchung 6 Monate im Voraus) 200€ hin und zurück - inklusive je 20€ für die separate Sitzplatzreservierung. Klar, nur 1 Stück Handgepäck und keine Stornierung oder Rückerstattung möglich - aber dennoch: halber Preis, nur 5 Stunden von Tür zu Tür. Im Grunde hatte ich die Wahl, für mehr Geld viel länger und nicht signifikant komfortabler zu reisen. Die Zeitinvestition hätte ich durchaus in Kauf genommen, aber solange die Schiene nicht ähnlich signifikant subventioniert wird (oder alternativ zumindest Kurzstreckenflüge durch Kürzung der Subventionen signifikant teurer) ist der Nachtzug zumindest für Kurztrips keine wirklich sinnvolle Alternative. Auch wenn nagelneue Züge mit enormen Komfort eingesetzt würden.
... ausserdem fällt (wenn man weiter schaut) auf, dass Zugfahren aufgrund der derzeitigen Gegebenheiten (zumindest in Zentraleuropa und wahrscheinlich dem Ursprungsland USA zu diesem Thema) eh nur für die Nichtraucher ausgelegt ist. Somit fällt natürlich auch Kundschaft weg.
In Flugzeugen wurde das Rauchverbot (wenn ich mich recht erinnere) sogar früher eingeführt. Bei der Bahn hat man ja immerhin noch die Chance bei einem Zwischenhalt schnell mal eine Zigarette auf dem Bahnsteig zu rauchen
@@ninat.9997 Wenn ich einen Nachtzug reserviere steht bei mir auf dem Ticket schon drauf, welchen Bettplatz ich habe. Wenn diese neue Gesellschaft hier nach "first come" arbeitet wäre das für mich schon ein Grund, dort nicht zu buchen.
@@felixlohrer9600 Auch bei European Sleeper steht schon auf dem Ticket, welchen Bettplatz man hat. Aber gut möglich, dass das für so eine Jungfernfahrt nicht so läuft.
Ich fahre gerne Nachtzug, allein in 2012 an die 30min zwischen München und Bonn. Beim Einsteigen dem Schlafwagen-Schaffner die Fahrkarte & BC50 in die Hand gedrückt, mit folgender Notiz drauf: 1. Aufwecken genau 10 Minuten vor (!) realer Ankunft in Bonn (einmal 2h Verspätung durchschlafen können und zusätzlich 60€ Entschädigung von der DB Bahn erhalten 😅) 2. Frühstück in einer Tüte, Teebeutel trocken im Becher ohne Wasser (weil Ankunft um 20 nach 5 in Bonn war, nach 5 min laufen ich im Hotel mein - für den Abend reservierte und schon fertig hergerichtete - Zimmer beziehen durfte, nochmal 2,5h weitergeschlafen habe und dann erst frühstücke 😅) Dann habe die Kabine bezogen, bin sofort ins Bett gegangen und schlief, bevor der Zug durch Pasing ,6km weiter, rollte. Oder mit der Familie München - Hamburg und in Kiel für 14 Tage ein stattauto-CarSharing gemietet (zweimal telefonisch für 36h entmintet, weil keine Nutzung geplant war. Es wurde beidemale von anderen CarSharern gefahren😅) Andere Nachtzug-Reisen: München - Kopenhagen dreimal Oslo - Stockholm Entebbe, Uganda - Nairobi, Kenia Amsterdam - München München - Florenz
Also ich finde die Nachtzüge ja deutlich komfortabler, als zu fliegen: man hat bequeme Sessel, Beinfreiheit, kann auch mal herum laufen und nachts ein Bett zum schlafen. Dagegen ist man beim Fliegen in eine Sardinenbüchse gequetscht, Beinfreiheit gibt's keine, man kann auch nicht wirklich herum laufen... Klar, man ist ja auch nicht lange in der Luft, aber man sitzt halt locker auch mal 4 Stunden auf einem Flughafen und wartet auf den Anschluss und wenn das ein kleinerer Flughafen ist, hat man in 30 Minuten schon sämtliche Läden dort durch und was macht man dann? Die Wartebänke am Flughafen sind auch alles andere, als bequem. Ich bin klarer Fan von Nachtzügen!
Und die Dauer? Und der Preis? Das Flugzeug Ddorf-Zürich ist knapp ne Stunde unterwegs, da brauche ich keine Suite. Was ich für ein Schlafabteil einfach zahlen müsste, da kann ich hin- und retour fliegen. Klar gibt es auch Sitzwagen, aber da stellt sich dann die Frage, was ist erträglicher, 2.Klasse Flugi 1 Stunde, oder 7-8 Stunden im 2.Klasse Sitzwagen im Zug? Die ganze Nachtzugwelle die gemacht wird schaut nur auf die Besserverdiener die sich das Schlafabteil leisten können, und auch 10 Jahre im Voraus buchen können (leicht überspitzt :P). Das der Nachtzug wegen der Preise für einen Arbeiter meist nur ein unbequemes Sitzabteil bedeuted, wird oft ignoriert, bzw viele TV Leute leben ja selber in guten Verhältnissen (und wenn es dann das Deluxeabteil auf Arbeitgebers Nacken gibt, warum soll man da mal kritisch draufschauen?) Damit meine ich jetzt nicht diesen Bericht explizit, sondern eher das was das deutsche Staatsfernsehn sendet..
Ich bin vor kurzem das erste mal mit einem Nachtzug gefahren (nightjet) und evtl war es mein letztes mal. Habe beim Versuch zu schlafen nicht gut auf das gewackle während der Fahrt reagiert und daher kaum ein auge zugetan. Zudem war die Lüftung zu stark. Ich war extrem unerholt am nächsten Morgen. Für mich ist es vermutlich nichts. Und das obwohl ich gerne bereit wäre mehr nachtzug und weniger Flugzeug zu nehmen. Jedoch fand ich den Preis auch recht happig mit 500fr für einen liegewagen zu zweit. Und der war noch nicht mal sauber. Nunja, es war eine Erfahrung wert.
Ich habe das Nachtzug Angebot der öbb in letzten 2 Jahren paar mal auf verschiedenen Strecken benutzt jedoch nur aus Neugier Gründen.. Erlebnis ist echt geil und ich würde es mit meiner Familie gerne nutzen aber letzt endlich entscheidet der Preis und es ist halt so dass der Flug günstiger ist Ich verstehe schon dass der Zug nur 1 mal in der Nacht Geld verdient und tagsüber leerkosten entstehen aber die Mehrheit der Gesellschaft wird eben das günstigere Angebot nehmen und es ist nun der Flug
Innerhalb der letzten 5 Wochen 2 aus dem Ruhrgebiet bei Wien gewesen...musste immer fliegen, weil "leider zu ihrem Datum kein Zug fährt" Dann letzte Woche Freitag sollte es endlich mal klappen. Kurz nach dem Mittag die E-Mail: Leider fällt ihr Zug heute aus! Toll, also wieder fliegen.
Sind gerade am Wochenende von Stockholm nach Berlin gefahren und ich habe 11 h tief und fest ausgeschlafen. Wir machen aus Klimaschutzgründen nur noch Zugreisen und das klappt prima in Europa! Aber klar: mehr Züge und modernere geht immer.
Nachtzüge sind eine gute Alternative zu Flügen. Mein Anspruch ist aber höher als das was augenblicklich geboten wird. Maximal zwei Personen im Abteil mit eigenem Bad und WC. Mitnahme des eigenen PKW auf Fernstrecken. Sauberkeit, Komfort und selbstverständlich ein vernünftiger Preis. Wenn Flug und Leihwagen günstiger ist als das Bahnangebot sind Nachtzüge zum scheitern verurteilt.
Nachtzug ist eine super Sache, wären da nicht leider so Probleme wie das z.b die DB nicht mit der ÖBB zusammenarbeitet, d.h wenn der Nachtzug ausfällt hast du keine direkte Chance kostenlos umzubuchen . Ich musste weil meiner ausfiel über die DB extra Buchen damit ich noch wie geplant am nächsten Tag in Wien ankomme und musste knapp 350 Euro zahlen. Zum Glück konnte ich das in dem Moment gleich bezahlen, sonst muss man das Risiko eingehen es am nächsten Tag nochmal zu versuchen, was natürlich sehr ärgerlich und mit weiteren kosten verbunden ist wenn man nicht in Hamburg wohnt z.b das ist bei mir das nächste von wo der Nachtzug nach Wien fährt. Auch ärgerlich das die DB nur ein bestimmtes Kontingent an Nachtzugtickets kauft, was dazu führt das es oft passiert das es noch Plätze gibt wenn man direkt über die ÖBB bucht aber am DB Schalter kriegst Du nix mehr wenn die Tickets der DB weg sind. Völliger Quatsch. Ich mache das mittlerweile nur so das mein Mann, der in Wien wohnt , für mich ein Ticket kauft und es per Einschreibe per Post schickt. Auch ist mir aufgefallen das auf der letzten Fahrt noch sehr viele Plätze, grade bei den Minicabins, leer waren und trotzdem hab ich über 140 Euro für 1 Fahrt gezahlt. Versteht kein Mensch. Es ist halt Schade weil ich an sich den Nachtzug dem Fliegen vorziehe, aber die Umstände machen es leider immer schwerer dabei zu bleiben. Da kann der auch noch so Neu und modern sein. 🤷♀️
Die Tickets für den Nightjet lassen sich auch problemlos online bei der ÖBB buchen, dann fallen Kosten und das Verlustrisiko des Briefs weg. Natürlich Kreditkarte oder andere Online-Zahlfunktion vorausgesetzt. Ich wäre nichtmal auf die Idee gekommen bei der DB zu buchen 😅
Warum will man es nicht verstehen, das ein Nachtzug am Tag auch mindestens ein paar Stunden stehen muss? Wartung, Reinigung, etc. Der gezeigte Doppelstockwagen, mit dem der Herr aus Zürich nach Wien gefahren ist, hat je nach Bautyp 30, bzw. 42 Betten, die auf 26,9 Meter Wagenlänge eingebaut sind. Das Reinigen dauert bei Vollauslastung des Wagens 4-5 Stunden, und nur für diesen einen Wagen.
Der Wagen steht auch normal unter Tags, wo Wartungen und auch die obligatorische Reinigung durchgeführt wird! Normalerweise kommen die Züge in der Früh, nach der Ankunft in den Abstellbahnhof und stehen dann bis zur Abfahrt dort, wo dann die Reinigung durchgeführt wird, kleinere Mängel behoben werden und Fahrzeuge, die eine Instandhaltungsstufe benötigen, gegen Andere ausgetauscht werden, wo sie Richtung Werkstatt gehen. Konnte das Fahrzeug nicht ersetzt werden, wird geschaut, dass das Fahrzeug wieder in den Zug wieder eigestellt werden kann, wenn nicht, fällt er aus. Da diese Fahrzeuge nun ein entsprechendes Alter haben, kommt es nun auch schon teilweise zu einem Ersatzteilmangel, der nicht so schnell behoben werden kann. Die neuen Garnituren, die die alten Fahrzeuge ersetzen sollen, wurden zudem Verspätet ausgeliefert. Und somit, nachdem viele dieses Angebot nutzen, kommt es nun, da einige Fahrzeuge von den alten bereits auch nicht mehr eingesetzt werden können, kommt es nun zu diesem Wagenmangel. In Österreich kommt es, nicht nur wegen des Klimatickets, sondern auch, weil nicht nur die NJ- sondern auch die RJ-2-Garnituren Verspätung haben, zu einem Fahrzeugmangel…
Wie bitte? 1. der Zug steht nach Ankunft im Zielbahnhof bis zur nächsten Abfahrt, also am Abend! Da werden die Reinigung, kleinere Wartungen und Reparaturen durchgeführt, bzw. Züge auch neu zusammengestellt, etwa wenn Fahrzeuge auf andere Züge wechseln, oder zur Instandhaltung oder wegen eines Defekts ausgesetzt werden müssen. In der Regel werden diese, wenn dies Möglich ist, durch gleiche Fahrzeuge ausgetauscht, aber, die Fahrzeuge sind am Ende ihrer Lebensdauer, die neuen NightJet-Garnituren hatten durch Anfangsprobleme Lieferverzögerungen, und Ersatzteile sind Rar. Teilweise mussten auch Fahrzeuge bereits deswegen Ausgemustert werden. Was dein Reinigungsbeispiel betrifft: deine Zeit ist zu hoch bemessen, und zwar viel zu hoch! Die Fahrzeuge sind so konzipiert, dass man mit einem 5-6 Köpfigen Team keine 2-3 Stunden braucht, um den ganzen (!) Zug zu reinigen, alle Bettlacken auszutauschen, die Abwassertanks zu entleeren, und alle Vorräte zu ergänzen!
@@thomasnovacek4686 Ich habe beinahe acht Jahre am nightjet gearbeitet, daher musst du mir da nicht großartig die Prozesse erklären. Auch den neuen nightjet bekommst du nicht schneller gereinigt, eher im Gegenteil. Durch den hohen Anteil an Teppichböden, und den für Mitarbeiter schwer zugänglich Kapseln im Liegewagen, dauert es sogar länger. Und wenn du meinst, das 4-5 Stunden für einen Doppelstockwagen zu viel sind: Gerne selber mal Reinigen, es wirs genug Personal gesucht! Gerade der WLBmz mit bis zu 42 Betten (klar, belegt sind max. 38) ist eine Herausforderung. Daher zu glauben, das angekommene Nachtzüge ein paar Stunden nach der Ankunft noch Leistungen im Tagesverkehr erbringen, sind nicht (zumindest kostengünstig) realisierbare Träume...
Was bei solchen Vergleichen in der Regel nicht erwähnt wird: Beim Flug muss man häufig aufwändig erst zu einem Flughafen kommen. Dann sollte man gut 2 Std. vor Abflug da sein. Am Ziel ist der Flughafen meistens auch noch fern vom echten Ziel. Bequem ist ein längerer Flug in der Regel auch nicht.
Ich wollte über das verlängerte Wochenende an Fronleichnam von Stuttgart nach Wien oder Budapest fahren, aber der Nachtzug ist so teuer. Hin und zurück sind das locker 300 €. Für das Geld kann ich auch fliegen oder es sein lassen.
Dann musst du dich wohl besser informieren. Nächste Woche Freitag Relation Stuttgart-Wien ohne Umsteigen in 7:20h für eine Erwachsenen Person 35Euro. Finde da kann man nichts sagen😊
@@M.ICE.M in der Realität fährt man halt doch dann, wenn es ein verlängertes Wochenende gibt, so wie jetzt. Beim Auto habe ich da keine erhöhten Kosten. Und selbst mit dem Flugzeug kann ich für unter 100 € einfach fliegen.
Wann hast du versucht zu Buchen? Bei der ÖBB gibt es die Möglichkeit, bis zu 6 Monate im Voraus zu Buchen, und je früher man bucht, umso günstiger sind die Tickets. Am Anfang gibt es auch oft bei den Zügen ein Kontingent von Sparschiene-Tickets, wie es @Johnny-yb7ff wahrscheinlich gekauft hat. Auch andere Bahnen haben ähnliche Angebote, diese haben allerdings auch oft besondere Bedingungen, etwa keine Storno- und Umbuchungsmöglichkeiten, gelten nur für die Namentlich genannte Person und die Züge, für die sie gebucht wurden… PS.: Dafür steht man mit dem Auto im Stau, und kommt dann gestresst und oft auch Müde am Ziel an…
@@thomasnovacek4686 Feiertage sind auch schon 6 Monate vorher bekannt und das weiß auch die ÖBB (bzw. deren Buchungssystem). Soll heißen, wenn an einem Donnerstag ein Feiertag ist und ich mir den Freitag als Brückentag freinehme, wird es für dieses verlängerte Wochenende keine bezahlbaren Fahrkarten für den Nachtzug geben.
@@flopunkt3665 Doch, die gibt es, wenn man Frühzeitig bucht. Allerdings sind die günstigeren Fahrkarten dann auch schneller Vergriffen. Für die ÖBB macht es in diesen Zugläufen keinen Unterschied, ob der nächste Tag ein Feiertag ist, oder nicht, da diese Züge verkehren, egal ob ein Feiertag ist, oder nicht.
Ich finde, es ist ein gleichwertiges Erlebnis, ob ich am ersten Tag zum Nachtzug-Bahnhof anreise, im Nachtzug schlafe, und am nächsten Morgen am Ziel den Urlaub starte, oder ob ich den ersten Tag mit der Flugreise verbringe, abends müde und kaputt ins Hotelbett falle, und am nächsten Morgen den Urlaub beginne. Damit machen die Kosten den entscheidenden Unterschied, und der Zug kostet mehr als drei mal so viel wie ein Billigflug.
Für mich ist es unwichtig ob das ein alter oder neuer Zug ist. Wobei die alten einen schönen Charme versprühen. Am wichtigsten ist für mich der Preis. Wenn es günstiger ist als am Tage dann nehme ich gerne den Nachtzug. Da reicht mir auch ein Sitzwagen. Leider schwanken die Preise meiner Erfahrung nach extrem. Von 30€ bis weit über 100€... Ich verzichte gerne auf Komfort, so lange es günstig ist.
Die Betten sind leider auch in den neuen Zügen leider zu kurz. Dann kann ich auch jetzt noch keine Tickets für Dezember buchen. Bei Austrian bekomme ich jetzt günstige Flüge und bekomme auch noch halbwegs bezahlbare Zimmer in Wien. Für uns passt es leider nicht, auch wenn wir immer wieder danach schauen...
500€ von Zürich nach Wien... leute, da braucht ihr euch echt nicht wundern, dass die Leute Fliegen, oder einen Tag investieren... (Ja, die sagen Franken, der umrechnungskurs ist allerdings nahezu 1:1. genau genommen sind es nämlich 502€)
Diese hohen Preise sind vorallem der Beliebtheit geschuldet. Solch hohe Preise werden nur dann verlangt, wenn genug Nachfrage da ist und der Zug schon fast voll ist. Das Problem, wie erwähnt, ist der Mangel an Rollmaterial für mehr Züge.
Ersten ist die Frage nicht Fliegen ODER einen Tag investieren. Mit allen Nebenzeiten ist man auch immer ein paar Stunden unterwegs, wenns eine Relation ist, für die es Nachtzüge gibt. Zweitens sieht die Rechnung für jemand, der professionell reist vielleicht anders aus als für einen Urlauber. Zugegeben, ich rede jetzt von den Relationen, die früh am Tag ihr Ziel erreichen. Als beruflich Reisender habe ich keine Lust, immer wieder den Sonntag dranzugeben, nur um Sonntagabend am Zielort in ein Hotel einzuchecken, weil ich vor Ort um 8 oder 9 gebraucht werde. Spätestens wenn es jedes Jahr die selben Messestädte sind, wird das mit dem Tag vor Ort auch langweilig. Oder zu nachtschlafender Zeit zum Flughafen zu fahren, um die erste Frühmaschine zu kriegen. (Die Parkgebühren dort stellen auch mal gerne den früh gebuchten Flug in den Schatten...) Tipp: NightJet von der ÖBB immer in deren App buchen - auch wenn die Strecke Österreich gar nicht berührt (Relation Zürich Amsterdam...)
Es sind 500€ für ein privates Schlafabteil mit Frühstück und „Abendsnack“. Der Sitzwagen ist da um einiges billiger (aber immer noch teurer als das Flugzeug).
@@chrislumpgod Habs grad probiert über ÖBB.AT Wien-Zürich HB im Nightjet - einzel mit Dusche 420 EUR. Versuche ich die gleiche Strecke am gleichen Datum mit Austrian Air zu buchen sagt mir die Homepage 402 EUR. OK, war unfair, weil oneway. Aber selbst hin/zurück kriege ich für 220 EUR nur Economy. Und wann muss ich in Wien aufstehen, um 7 Uhr ungrad abzufliegen (dann ist man ungefähr zur gleichen Zeit in ZRH wie mit dem NightJet)? 4 Uhr? Muss man auch wollen...
Als mein Opa bei der Bahn als Elektriker schaffte, konnte meine Oma für 5DM Aufpreis im Liegewagen fahren, sie gönnte sich auch mal ein Schlafabteil mit Dusche ich glaub für 30DM Aufpreis.
Ich bin in den 90er Jahren mit Liege- und Schlafwagen gefahren, von Paris zurück, in den Skiurlaub, mit dem Autoreisezug nach Südfrankreich. Seitdem innerhalb Europas nicht mehr. Was mMn in der Reportage fehlte, ist der Sicherheitsaspekt. Wie oft hält der Zug nachts. Wer kann zusteigen? Kann man Abteile von innen verriegeln?
Bin regelmäßig von Wien- Hamburg und zurück unterwegs. Ca. 13 Stunden Zugfahrt. Flug ca 80 Minuten. Mit der Schnellbahn in ner halben Stunde am Flughafen. Mit Online Check In manchmal bloß ne halbe Stunde vor Boarding dort. Je nachdem wann gebucht wird preislich zwischen 100-200€ Hin- und Rückflug, Economy light. Nachtzug, meist Nj490 bzw Nj 491, Liegewagen Sparschiene, Buchung wie früher ein halbes Jahr zuvor - kaum mehr möglich: "Keine Tickets verfügbar". 3-1 Monat Buchung vor Reise preislich zwischen 150-300€. Pro Fahrt. Seit ca. 2 Jahren bloß noch Ausfälle, Verspätungen und Wartezeiten für Rückerstattungen ca 3 Monate. Add: Die Aussagen des Herrn Bauer bei ca. 16:38 sind eine totale Lüge. Je besetzter der Zug, umso teurer wird das Ticket.
Zuhören: er sagt nicht, dass er umso günstiger würde, je besser die vorhandenen Sitzplätze ausgelastet sind. Er sagt, er könne günstiger werden, wenn er auf der vorhandenen Fläche im Zug mehr Reisende befördern kann. Das ist etwas völlig anderes. Die Wortwahl "totale Lüge" im Kommentar ist fragwürdig.
@@qora01m Gut. Hab ich bloß mit einem Ohr zugehört. Allerdings widerspricht Herrn Bauers Aussage den, mittlerweile durchaus saftigen Preiserhöhungen der letzten Zeit. Demnach bleibt meine Aussage bestehen ✌️
@@stilistischNein, dass die Tickets teurer werden, je besser ausgebucht ein Zug ist, ist eine Lenkungsmaßnahme, um Fahrgäste dazu zu Bewegen, auch andere Züge zu Nutzen, die weniger Ausgebucht sind. Dieses Modell nutzen übrigens auch Fluggesellschaften. Und was deine Zeiten betrifft: Hier vergleichst du Äpfel mit Birnen, den. Ich glaube mal nicht, dass du nur, wenn du Schlafen möchtest, um am nächsten Tag ausgeruht am Zielort zu sein, dich für 2-3 Stunden niederlegst… Außerdem fliegt so ein Flugzeug auf solchen Stecken nicht in der Nacht.
Statt den Nachtzug tagsüber hybrid zu nutzen sollte man lieber einen Deal mit der Politik anstreben, Standorte zu finden, an denen die Nachtzüge tagsüber stehen können. Dort könnten sie dann auch von normalen Hausservice-Agenturen professionell gereinigt und für die Nacht vorbereitet werden.
Wenn das Wagenmaterial so alt ist, wundern die Preise aber schon. Natürlich sind die Kosten des rollenden Materials nur ein kleiner Teil der Kalkulation, aber gegenüber Billigfliegern ist es leider nur für Idealisten konkurrenzfähig. Wir brauchen also mehr Idealisten, billigere Zugtickets oder teurere Flüge. Am besten alles zusammen...
Den Preisvergleich um 12:00 ist schief. Beim Preis der Flug sollt mann zwei Hotelübernachtungen hinzu zählen denn eine Tagestermin schafft man einfach nicht. Mit der Nachtzug ist das durchaus möglich.
Seit 2 Jahren verzichte ich ganz auf Flugzeuge. Reise per Zug überall hin. Auch schon ab Zürich nach Hamburg/Stockholm und weiter nach Finnland/Norwegen. Wenn die DB nicht ganz mitspielt, steige ich halt in einen Flixbus und dann mit dem Zug weiter. Finden wir persönlich sehr interessant und man sieht viel mehr.
So schade das auch ist, da wird genau gar nichts passieren. Woher soll das Wagenmaterial auf einmal kommen und wie will so ein Startup Neue finanzieren können?
Mit fremden Leuten auf engstem Raum zu schlafen, das ist nur was für eine sehr begrenzte Klientel. Besonders zahlungskräftig ist die allerdings nicht. Keine gute Geschäftsprognose.
bin voll nachtzug..aber von hamburg nach zürich mit der öbb im „deluxe abteil“ für 400 stutz pro reise…mit kleinkind. es hat reingeregnet, alles war nass, vorher mussten wir umziehen. war halt echt nicht schön, obwohl ich das reisen an und für sich sehr gut finde und immer wieder vor dem fliegen favorisiere, aber nicht nass und mit reinregenen…
Ich bin in China öfter Schlafwagen und Liegewagen erfahren. Zweite klasse und ohne Tür für das Abteil ist schon etwas schwierig, man kann eigentlich so nicht schlafen. Erste klasse ist aber ungefähr so wie hier die Liegewagen der ÖBB.
Kann man nicht mit Japan ne kooperation machen, um schneller an diese capsule-Züge zu kommen? Da ist das ja schon seit einem jahrzehnt normal... Da muss es doch schneller produktionen geben
Ich fliege nicht und deshalb bin ich öfter mit dem Nachtzug unterwegs. Die 6er abteile von den alten Zügen sind super kann man zum Sitzabteil oder Schlafabteil problemlos umbauen. Ich habe nur zwei Sachen zu meckern. Die Lautstärke von den alten Regios stört schon beim schlafen. Also selbes layout aber neue fenster und klimaanlage und alles super. Und dann ist es immer schwierig mit Hund zu reisen. Jeder Anbieter hat andere Regeln, oft muss man ein volles Abteil komplett buchen und dann wird es viel zu teuer....
Ich erinnere mich immer noch wehmütig an den Nachtzug Hannover Hbf - Paris Gare de l'est, der nun seit Jahren gestrichen ist. Für etwas mehr als € 100 im Damen-Liegewagenabteil hin und zurück. Schöner und stressfreier als ein Flug, zumal ich nicht erst "weit raus" zum Airport fahren muss, sondern direkt von Zentrum zu Zentrum reise. Zudem spart es Zeit und Geld.
Beim DB Stillstand Management stehen Doppelstockwagen in Massen abgestellt. Daraus könnte man Traumhafte Schlafwagen machen.Wäre für das PFA Weiden seinerzeit kein Problem gewesen.Aber die neuen Manager managen augenscheinlich nur ihre eigenen Kontostände.Alternativ Vorschlag - Neue Schlafwagen (die sind gut) aus Russland in Normalspur Ausführung.
1. Die DB führt keine Nachtzüge mehr. 2. Aufwand! Diese Fahrzeuge sind nicht für Geschwindigkeiten bis zu 200km/h zugelassen, haben z.B.: auch den Komfort nicht, heißt, diese Fahrzeuge müssen praktisch komplett neu gebaut werden, wenn man diese dafür verwenden will. Mit dem Zulassungsprozedere kostet also so ein Doppelstochwagen-Umbau mehr, als ein komplettes Neufahrzeug, mal abgesehen davon, dass dann bei einer Neuzulassung auch die neuen Crashnormen erfüllt werden müssen, was diese Wagen nicht zusammenbringen werden. Auch neuere Fahrzeige, etwa der ÖBB Railjet 1 wäre heute nicht mehr Zulassungsfähig! 3. Die ÖBB hat bestellt, und aktuell sind die neuen NightJet-Garnituren, die bei Siemens gebaut werden, und technisch den RailJet 2 Garnituren ähnlich sind, ausgeliefert… Also, es passiert eh was. Und was die Russischen Fahrzeuge betrifft: Vergiss sie! Auch diese haben ihre Probleme, so gab es z.B.: beim Moskau-Nizza-Express, als er noch fuhr, z.B.: Probleme mit, durch Druckstöße herausgerissenen Türen, etc. Außerdem bekommt man jetzt sowieso keinen Russenschrott!
Nachtzug ist lächerlich, weil extrem unpünktlich und teurer als ein Flugzeug und veraltet die Wagen, mit Wohlbefinden garnicht anfangen. Da muss viel passieren um Attraktivität zu bekommen
Also ich bin als Kind sehr gerne Nachtzug gefahren. Es wäre sicherlich ein Erlebnis das wieder zu tun, aber ich fürchte das Waggons von 1955 nicht wirklich barrierefrei sind. Auch müsste es billiger als ein Flugzeug sein, wenn man länger braucht.
Das ist lächerlich, haben sich Bahnunternehmen mal japanische Nachtzüge angeschaut? Das Angebot dort ist annehmbar, was in Europa angeboten wird ist einfach nur bitter.
Ich aus der balkan diaspora würde mir sehr gerne mehr nachtzüge wünschen, aber der bahnverkehr (allein in der schweiz) ist halt unglaublich teuer. Da der zug zu teuer ist, als ob ich es mit meinem kleinen studi-lohn leisten kann, wirds halt leider der flug...
Vielleicht ist auch einfach das Konzept Schiene veraltet. Schienen sind zu anfällig und unflexibel. Irgendein Problem auf der Strecke und alles steht. Radikal gedacht muss es eigentlich in Richtung der Loop gehen. So eine Art Rohrpostsystem mit extrem schnellen und vor allem kleinen, individuellen Kapseln. Die Individualität des Massenverkehrs kommt bei solchen Betrachtungen immer noch zu kurz. Dabei ist es gerade das, was das Auto so erfolgreich macht: Privatsphäre und Flexibilität.
Wenn Du mit Erfolg meinst, dass wir soviel Energie verbrauchen dass die Gletscher schmelzen, nur damit jeder separat von A nach B fährt, dann hast Du Recht
Besteuert man Kerosin, werden die Linien im Ausland tanken. Der Flugverkehr ist systemrelevant und international, nicht ein Nischenmarkt für Eisenbahnliebhaber.
An den Billigflügen liegt es nicht, wenn niemand mit dem Nachtzug fahren will. Da sollte man halt vielleicht die Zugaufteilung mit Abteilen beibehalten, und vielleicht nicht alle Betten in ein Großraumabteil stellen! Noch dazu so, dass man den Rauch riecht, wenn jemand in der Tür vor diesem Großraumabteil raucht. (Okay, ist schon einige Jahre her - aber dieses Nachtzug-Großraumabteil war eine Katastrophe!)
Wieviele Jahrzehnte bist du denn nicht mehr in Zügen gefahren? Seit über 10 Jahren gilt in allen Zügen ein Rauchverbot, außerdem gibt es keine „Großraum-Schlafwagen“ sondern nur Sitze. Auch die neueste Version des NJ hat keine Großraum-Schlafwagen! Vielleicht bist du mal in einem Coulette-Wagen, mit Liegesitzen im ehemaligen CityNightLine gefahren, aber diese Züge gibt es schon lange nicht mehr, vereinzelt werden noch Wagen von denen verwendet, aber nicht mehr diese!
@@quaxlrenault4gtl913 Tja, dann gehörst du einer extrem kleinen Minderheit von „Kampfrauchern“ an, denn die Lokale machen jetzt weit mehr Umsatz, als mit euch! Für einen von euch gehen jetzt 100 von jenen Menschen, die vorher Lokale mieden, weil dort geraucht wurde, ins Lokal!
Great docu. The "maut" comment is very important. With the liberalization of railways, trains will normally pay the same pr kilometer. In the old days the national railway owned also the rails and since traffic was low in night and they owned the rail already there, they could offer a nighttrain with a theoretical 0 rail tariff service and thereby have lower prices. If nighttrains should become a real competitor to planes, then the fees for using the rails for sleepers should be lowered, so that they can be just close to price competive. Otherwise only die hart fans will use them.
Japan macht es vor mit extrem ansprechenden und raumplanerisch gut durchdachten Schlafwagen. Das könnte doch als Inspiration dienen anstelle sich mit teuren Wagen aus den 50er Jahren einzudecken.
Was macht denn da Japan bitte vor? Japan hat nur noch einen einzigen, planmäßig verkehrenden Nachtzug. Alles andere sind Touristik-Nachtzüge, die zwar schön aussehen, jedoch nur saisonal fahren und zu utopischen Preisen. Ein Forbewegungsmittel sind Japans Nachtzüge nicht.
@@michasreisefieber um genau zu sein sind es 2 Nachtzüge die in Japan verkehren. Der Sunrise Express ist aber meiner Meinung nach besser als die Wagen der ÖBB. Bin mit dem Zug von Okayama nach Tokyo gereist.
Die Alten Wagen sollten eh schon seit längerer Zeit abgestellt werden, es gab allerdings Verzögerungen bei den neuen Fahrzeugen, die Siemens liefert, und die haben durchaus einige Ideen aus Japan eingebaut…
Für manche Reisen kann es die Alternative werden, wenn das Zug Material stimmt. Sorry, aber die sitze in dem gezeigten Zug sahen teilweise, gerade beim Polster wenig einladend aus Gerade der ÖBB mit deinen Kapseln verfolgt ein gutes Konzept und könnte das Angebot sehr attraktiv machen. Bei den Zug Designer fragte ich mich, was 2 fremde Menschen mit den fich zusammen stehenden liegen machen sollen. Ich stelle mir vor, ein Mann steigt man nächtlichen Toilettengang über die Frau. Und der City Kurztrip von Freitag bis Sonntag, wird nur Ambitionierte und jüngere Menschen interessieren. Sonst das Flugzeug.
In erster Linie will ich effizient von A nach B kommen. Langsam preiswert geht mit Flixbus, schnell und ETwas teurer mit Flugzeug. Teurer Schlafwagen kommt nur dann infrage, wenn der Weg an sich das Ziel ist.
Naja in puncto Effizienz gewinnt der Nachtzug, denn Schlafen musst du sowieso du hast also defacto null Zeitverlust. In einem Flixbus zu schlafen ist mehr als nur unangenehm und das Flugzeug kostet enorm viel Zeit mit dem ganzen Prozedere am Flughafen etc. Internet ist am Flieger meistens auch nicht zum wirklichen arbeiten geeignet
@@moritzgrammer9441 Vom Verspätungs- bzw. Anschlußprocedere (oder Gezetere?) bei den schienengebundenen Verkehrsmitteln will ich mal nicht anfangen, zu reden. Verspätet sich der Flixbus und man schafft den Anschluß nicht, bekommt man automatisch ein neues Ticket. Reisezeiten im Vergleich zur Bahn sind selten länger. Internet gibt es auch für lau dazu. Ok, ein Bett hat man im Bus nicht.
Ich bin auch schon in einem Minicabin gefahren... war recht nett... und ja meine Lust mit bis zu fünf anderen das Abteil zu teilen ist in der Tat begrenzt... die Nachtzüge haben halt einfach auch ein Diebstahlsproblem... redet halt niemand drüber. Und alleinreisende Frauen... darüber müssen wir auch nicht erst anfangen... deswegen... Minicabins sind für mich der Burner!
Und vor allem, in der heutigen Zeit. Vierer oder Sechser Liegewagen lehne ich sowieso ab, die man mit anderen teilen muss. Für mich kämen nur Schlafwagen für zwei (wenn man zu zweit reist) oder eine Kabine zur Alleinbenutzung in Frage. Aber diese sind richtig teuer.
Wir waren von Hamburg nach Stockholm mit dem Nachtzug unterwegs, es war der Horror, obwohl es leere Kabinen gab, wurden wir zu sechs Personen In diesem kleinen Abteil zusammengepfercht, für 12 h, der Zug war aus dem 2. Weltkrieg, und die Preise waren so hoch da wäre fliegen günstiger, das ist absolute Abzocke, NIE WIEDER NACHTZUG
Übertreibe mal nicht! Fahrzeuge, die aus dem 2. Weltkrieg stammen, fahren, wenn sie nicht in einem Museum herumstehen, nur noch bei Museumsbahnen! Und du bekommst das, was du bezahlt hast. Und wenn da Schlafwagenplätze frei sind, dann kann man diese nicht mit einem Ticket für das 6er Abteil nutzen.
Ich bin immer gern Nachtzug gefahren und habe es dieses Jahr wieder versucht. Das Ergebnis war nicht so toll. Es ist teuer, aber das war ok. Mein Schlafwagen war nicht verfügbar, deshalb gab e ein Downgrade in den Liegewagen, ok ich hatte das Abteil für mich alleine. Ansonsten hatte der Zug bei derHinfahrt 3 Stunden Verspätung und auf der Rückfahrt 45 min. Ergebnis: Ich würde es wieder machen, aber die Qualität muss besser werden!!!!
Das Problem ist und bleibt die Masse. Ich habe keine Lust das immer wieder erklären zu müssen. 1. Die Personalkosten sind auf die Passagiere umgelegt zu hoch (ÖBB betreibt mit NewRest Outsourcing). Das heißt ein Personalposten kommt im Nachtzug auf ca. 30-35Pers. pro Waggon im ICE sind es deutlich mehr. Tickets sind im ICE günstiger. 2. Im Gegensatz zum Flugzeug und zum ICE/Railjet/TGV ist dieser am Tag nicht nutzbar. Kosten - Nutzen ist beim Nachtzug deutlich schlechter. Der Nachtzug hat einen Markt wird den anderen Zugtypen und Verkehrsträgern aber nicht gefährlich.
1. Nachtzüge sind eine Ergänzung, aber keine Konkurrenz zu den Tageszug-Angeboten. NJ-Züge stehen am Tage nur herum? Was machen dann ICE RJ und Co in der Nacht und teilweise sogar Tagsüber? Außerdem springen NJ-Fahrzeuge teilweise sogar Regelmäßig bei Wagenmangel am Tag bei Zugleistungen ein. Die Liege- und Sitzwagen des NJ sind also auch am Tag nutzbar. Brauchst nur z.B. die alten EC Garnituren am Brenner oder teilweise auf der Südbahn ansehen… Und das bei einem Nachtzug jeder Wagen einen eigenen Begleiter hat, ist nicht nur dem Service, sondern auch der Sicherheit geschuldet… Mach dir also keine Sorgen, was diese Kosten betrifft, die sind Einkalkuliert, und die Züge werfen Gewinn ab, sonst würde sie die ÖBB nicht betreiben und noch zusätzlich andere Anbieter auf dem Markt drängen.
Die Nachtzüge in Finnland super modern, sauber und bezahlbar. Dazu zahlt man pro Kabine und nicht Person. 2er Abteil mit Dusche und Toilette en suite für 90 Euro auf einer 1000km Strecke. Da kann die DB/ÖBB nicht mithalten ...
Das ist wirklich ein guter Preis - wenn dann noch die Ab- und Ankunftszeiten passen wäre das tatsächlich eine Alternative
@@thomaswalder4808 Ja auch die passen dort. Bspw. Helsinki - Rovaniemi gibt es 2 Nachtverbindungen täglich, eine Abfahrt um 19:29 mit Ankunft um 7:20, ein weiterer mit Abfahrt um 23:13 mit Ankunft um 11:03. Dort gibt es in den Sitzwägen sogar Telefonkabinen, um andere Mitreisende nicht zu stören. Ausserdem gibt es keine Liegewägen, sondern nur Privat-Kabinen im Schlafwagen.
Und wie hoch wäre der Ticketpreis ohne staatliche Subventionen?
@@stefanwagner6236das spielt keine Rolle, da der gesamte öV subventioniert wird
@@michaelbauer8778 ach und deshalb ist es egal? Geld versenkt? Egal, lasst uns noch mehr versenken! 😆
Städtereisen mit einem "Kreuzfahrtschiff auf Schienen" würden mir auch gut gefallen. Jeden Tag eine andere Stadt und der Ortswechsel im Zug. Das Gepäck bleibt im Zug.
Ich wäre sofort dabei!
Ich auch
und der Zug bleibt dann acht Stunden am Bahnhof stehen, während sich die Passagiere Budapest ansehen?
@@bastimeier naja, die meisten Bahnhöfe haben genügend Abstellgleise. Ansonsten gibt es in den meisten Städten auch kleinere Nebenbahnhöfe, wo die Züge prinzipiell am Bahnsteig stehen bleiben könnten.
@@bastimeier Funktioniert bei Nachtzügen ja auch.
Die Zeitersparnis Flug gegenüber Zug ist oft gar nicht so groß, wenn man Weg zum Flughafen, Sicherheitskontrollen und Check-in berücksichtigt.
Auch der Komfort ist meiner Meinung nach beim Fliegen nicht besser sondern tendenziell sogar schlechter. Flüge sind oft auch verspätet und überbucht. Sitze in der Economy im Flugzeug sind unbequem und eng. Beim Zug nimmt mir keiner die Wasserflasche weg und mein Rucksack darf mehr als 8kg wiegen. Ich muss keine Angst haben, dass mein Koffer nicht ankommt. Ich habe eine Aussicht aus dem Fenster und kann bei etwas längeren Zwischenhalten mal raus an die frische Luft.
Wenn du den Zug so weit im Voraus buchst wie einen Flug ist es preislich auch sehr attraktiv.
Der Preis relativiert sich auch, weil man eine Hotelübernachtung spart.
Das trifft ja ebenso auf den Bahnreise zu, wenn ich nicht in der Nähe des Zuges, den ich brauche, wohne. Allgemein habe ich da andere Erfahrungen gemacht. Ich ging zwei Mal nach Prague. Mit dem Flugzeug hatte ich gefühlt eine Stunde. Und mit dem Schengen Abkommen ist alles sehr effizient. Die Anreise mit dem Zug dauerte den ganzen Tag. Zudem gab es teilweise keine freien Plätze. Die Klimanlage lief nicht. Es war stickig und heiss. Ein Mal und nie wieder. Das gilt jedoch nur für reine Zweckreisen.
@@jankaufmann4305von wo denn nach Prag also von Berlin braucht man glaube ich halt auch mit einem normalen Zug nur 4 Stunden ist zwar langsamer mit dem Flugzeug kostet aber wenn man früh bucht nur 25 Euro
@@PotsdamSenior Wenn der Morgenflug genommen wird, ist dieses Argument obsolet.
Ich bin von Bangkok nach Ciang Mai mit dem Nachtzug gefahren, knapp 12 Stunden und es war ein klasse Erlebnis! Der Zug war alles andere als neu aber die Betten waren sauber! Kann es jedem weiter empfehlen
Genau Julian...sauber sicher und spott billig...ca 30 für ein upper...blöd nur man kommt jeweils Recht früh entweder in cnx bzw.dmk an...trotzdem..immer wieder gerne :)
Bah. Ich bin froh, wenn ich nicht mehr mit dem Nachtzug fahren muss! Habe schon einiges an Strecke runter. München-Monaco, München-Madrid, München-Prag, Düsseldorf-Krakow, Pyongyang-Beijing und noch ein paar Fahrten, die ich vergessen habe. In London waren wir auch mal mit dem Zug, aber das haben die Lehrer blöd gebucht, das war kein Nachtzug sondern ein Sitzabteil, in dem wir alle auf einer Liegefläche nebeneinander gelegen haben.
Ich bin von Hat Yai nach Bangkok. Bin absolut zufrieden damit.
Ich bin von Chang Mai nach Bangkok gefahren, kaum Augen zugemacht, ein Erlebnis JA, noch mach machen NEIN.....
Ja, außerdem ist der Speisewagen ein knaller!
Ich träume ja von Hochgeschwindigkeitsnachtzügen. Mit denen dann wirklich große Distanzen über Nacht bewältigt werden können.
Träum weiter
Hach, bei mir kickt immer voll die Nostalgie, wenn ich diese alten Waggons sehe... Das ist Kindheit, mit diesen Wagen sind wir früher jedes Jahr nach Italien in den Urlaub gefahren - natürlich per Liegewagen... Und ich hab's geliebt!
Ich erinnere mich an die Gründung der CityNightLine (Eigner waren DB und SBB). Ich bin viel damit gefahren! Ich bin auch noch damit gefahren, als die CNL an die DB verkauft wurde. Ich bin damit gefahren, als die DB angekündigt hat, dass sich das ganze nicht lohnt. Und ich fahre wieder damit, seit die ÖBB die z.T. gleichen Wagen nun als NightJet wieder einsetzt. Meine "Homebase" ist Basel. Berlin, Hannover, Amsterdam. Lieblingsabteilgattung: Das was der Herr in 10:10 fährt: Einzel OG mit Dusche. Ja, auch ich stehe auf den Luxus in der Nacht. (Und wenn man Bahnticket und Hotelpreis kombiniert und noch den Verlust an privater Zeit bei Anreise am Tage mitrechnet ist, war selbst der teuerste Tarif im CNL günstiger).
Stadteteise 3 Tage Paris, ein Rechenbeispiel :
Tagesanreise 5 Tage Urlaub, 4 Nachtigungen im Hotel.
Nachtzug: 3 Tage Urlaub und 2 Nächte im Hotel. Das rechnet sich sehr schnell.
Also ich habe in den 2000er 2 mal pro Woche den Nachtzug genommen und ich fand es toll. 8 Stunden Fahrt, durch die Übernachtung im Zug bei Hin- und Rückfahrt habe ich den ganzen Arbeitstag gespart. Die Übernachtung auf dem Zug kostete damals zusätzlich zu der Fahrkarte so die Hälfte von einer Nacht in einem 3 Sterne Hotel. Heut zu Tage sind solche Fahrten durch die Nacht mit Übernachtung einfach zu teuer. Ich glaube die EU könnte die Nische fördern zum Beispiel Mehrwertsteuer 0 Prozent wie bei den Flugtickets. Die Anbieter kümmern sich aber nicht drum denn trotz hoher Preise sind die vorhandenen Nachtverbindungen immer ausgebucht. Eine Übernachtung auf dem Zug sollte meiner Meinung nach höchstens 60-70 Euro zusätzlich zu der Fahrkarte kosten (ein Liegeplatz im 4er Abteil), mehr nicht.
Warum hast du denn den Nachtzug genommen?
@@pbone3376 Das hat er doch in seinem Kommentar erklärt. Er hat dadurch Zeit und Geld gespart. Da er in Arbeitstagen rechnet, waren es wohl berufliche Gründe.
@@pbone3376 ich versuche es nochmal zu erklären: aus dem Nachtzug bin ich (nicht geduscht aber frisch gewaschen, rasiert und frisiert und - das wichtigste - ausgeschlafen, aber nur wenn mit 👂-Stöpseln - habe immer Liegeplatz im 4-6er Abteil gebucht. Erste klasse mit eigenem Abteil und mit der privaten Dusche war auch damals schon immer sehr teuer) um 8 ausgestiegen und konnte ab 9 Uhr loslegen. Eingestiegen in den Zug bin ich nachts um 22.30 Uhr (Abfahrtzeit 23.01). Die Rückfahrt hatte ich ja um 20.30 Uhr. Auch über die Nacht im Zug geschlafen. 6.30 Uhr ausgestiegen, noch geschafft nach Hause (wohne zentral in der Stadt), such duschen, frühstücken und ab zur Arbeit. Wenn du da kein Zeit- und Geldersparnis siehst dann weiß ich nicht wie ich dir das erklären kann. Und Versuch mal bitte um 3 Uhr aufzustehen, um 5 Uhr am Flughafen zu sein, dann noch den ganzen Tag fit zu bleiben und am späten Abend noch nen Rückflug zu finden. Bist dann nach 0 Uhr zu Hause und am nächsten Tag musst du wieder um 8 Uhr mit dem Job klar kommen. Das war eine super Idee mit den Nachtzügen. Das ist so wie mit einer Fähre ⛴️. Klar kannst du tagsüber nach Schweden. Du kannst aber auch über die Nacht dahin und theoretisch kannste sogar einen Tagesausflug machen können ohne müde zu sein, ohne Zeitverlust denn während du schläfst wirst du um hunderte von Kilometern fortbewegt.
heute mit dem snalltarget in malmoe gelandet. ich muss sagen, das wichtigste - das schlafen hat rel gut geklappt. zumindest war ich am nexten morgen fit. allerdings werden die 6 er abteile im jahr 2024 nicht mehr den anspruechen gerecht muss ich sagen. aber die neue nightjet generation ist ja schon im einsatz :)
nur muesste man mal schaffen tickets zu bekommen😢
@@lukaszds8935genau meine Erfahrung (auf oberster Ebene hier dokumentiert).
Ein weiterer Vorteil ist, daß ich kein Sicherheitscheck über mich ergehen lassen muß, der mir aufzeigt, ich kenne den Inhalt meines Gepäcks nicht gut genug, und muß irgendein Gegenstand in Mülleimer schmeißen, um es später zur Steigerung des Bruttosozialprodukts mir wieder zu kaufen, weil ich Bedarf daran habe. (zB eine Nagelschere von einer Schnittfläche 5mm, aber spitz)
Großartige Doku!
Schöne Grüße aus der nightjet-Instandhaltung der ÖBB aus Wien.
Vielen Dank!
Seinerzeit Züri - Wien über Nacht - Klasse !
Ich bin grieche 54 jahre alt. Meine erste interail ticket hat ich 1985 und bin ich von Thessaloniki bis Kiel gereisst. Es war wunderschön und ich war jung. Vor 2 Jahre wir hatten eine schreckliche Zugunfall in Griechenland und ich bin immer noch tief beängstlich deswegen. Ich kann nicht meiner Kinder beraten.
1986 Interrailticket von Graz nach Athen , damals gab es täglich eine Vebindung von Wien Südbf. (Ex-Slavia) mit Kurswagen nach Sofia und Istanbul .Eine Nacht ,ein Tag ,noch eine Nacht ,noch ein halber Tag , dann weiter mit der Peloponnesbahn die ganze Runde über Kalamatha -Patras .....
In einen Nachtzug (z.B. ÖBB-NJ) passen ca. 230 Personen (bei Vollbelegung, wenn viele Menschen lieber Einzel-Abteile wählen, entsprechend weniger). Das entspricht in etwa der Kapazität einer Boeing 737 oder Airbus A320. Pro Hauptstadt-Verbindung gibt es in Europa meist EINE Nachtzugverbindung pro Nacht (mehr ist auch aufgrund des Vorrangs der Güterzüge in der Nacht kaum machbar). Flugverbindungen zwischen z.B. Wien und Brüssel gibt es pro Richtung ca. 4-6x pro Tag. Nachtzug als Ersatz für Flugverbindungen geht sich leider kapazitätsmäßig nicht aus. Dazu kommt, dass auch in den neueren Nachtzügen das Angebot selbst in Schlafwagenabteilen nicht gar so toll ist. WIRKLICH interessant sind Nachtzüge in USA (z.B. AMTRAK), aber die sind halt deutlich teurer und eher als "Tourismus-Event" ausgelegt. Und Schlafen im Zug ist aufgrund von Halts an Bahnhöfen eher mühsam. Und GANZ schlimm wird es, wenn dabei eine Schengen-Außengrenze überfahren werden muss. Passkontrolle um 2h morgens oder so. Ich bin in letzten 20 Jahren öfter mit Nachtzügen gefahren (meist Amsterdam-Wien oder Berlin-Wien bzw. Gegenrichtung). Wirklich enttäuschend war, dass so oft die "Basics" (z.B. zumindest ein funktionierendes WC pro Schlafwagen (ohne en-suite) oder Liegewagen funktioniert hat.
Eine Nightjet-Einheit hat 254, davon können zwei gekoppelt werden. Macht 508 Personen.
Ein A320 transportier in Standardausführung max 190 Personen. Ein Nightjet kann im Prinzip 2,5 Flüge ersetzen. Schön wäre natürlich mehr Nachtzugverbindungen, z.B. von Österreich nach Zürich oder München gibt es 2 pro Nacht. Könnte potenziell 5 Flüge ersetzen.
WienAmsterdam bin ich so 2. Hälfte 90er sicher 10x gefahren mit dem Nachtzug, wenn ich mich recht erinnere waren das rund 14h. Das war rein von den Tickets her sogar billiger als Fliegen.
Nervig waren eigentlich nur die Grenzer bei der Rückreise nach Wien, da haben sie an jeder Grenze praktisch bis auf die Unterhose gefilzt, und waren generell voll auf Aggro getrimmt. Auch bei mir als (offensichtlich) Geschäftsreisendem.
Der Nachtzug ist eine großartige Möglichkeit im Radius von 1000 bis 1500 km zu verreisen. Ich nütze die Angebote immer wieder. Leider sind die Preise, besonders bei den ÖBB, extrem gestiegen.
0:55 - warum ist der RegioJET zwischen Prag und Kosice seit Jahren gut ausgelastet obwohl dort im Liegewagenbereich ebenfalls "altes Material" zum Einsatz kommt ? Der Faktor wird mir etwas sehr überbewertet. Neubaumaterial ist sicher für die bestens zahlende Premiumkundschaft nötig (klar haben die Betreiber daran Interesse ;-) aber für die Mehrheit der Nutzer sind doch in erster Linie Preis, Verfügbarkeit und Sauberkeit von höchster Bedeutung. Und das erreicht man auch mit Altbaumaterial! Welches sich im Übrigen auf lange Sicht deutlich besser instand halten lässt da weniger elektronische Komponenten an Bord sind, zumindest ist das mein Kenntnisstand bei unseren Schienenfahrzeugen im städtischen Nahverkehr.
12:00 - Wieder nur der einseitige Fokus auf das ach so schlimme veraltete Wagenmaterial. Das Hauptproblem sind die POLITISCHEN RAHMENBEDINGUNGEN, die derzeit andere Verkehrsträger kostenseitig klar bevorzugen. Vor allem den motorisierten Individual- und Flugverkehr - beide noch überwiegend mit fossilen Energiequellen betrieben - welche Lobby steht da bloß dahinter...
14:20 - hier sollte European Sleeper vielleicht mal Nachhilfe im Vertrieb nehmen anstatt zu jammern!
1. Kaum Sichtbarkeit an den Haltbahnhöfen. Während die Pressearbeit aus meiner Sicht ganz gut anläuft (in der Lokalpresse gabs einige Artikel zum neuen Angebot) fehlt die Vermarktung in und um die Bahnhöfe KOMPLETT! Warum wird nicht wenigstens in ein paar wenige Werbeflächen investiert und mittels QR-Code direkt zur
2. ....derzeit leider noch ziemlich umständlichen Buchung weitergeleitet ?! Als ich eine Teilstrecke buchen wollte von Usti nad Labem nach Dresden gab es weder eine App geschweige denn eine Möglichkeit am Bahnhof vor Ort ein Ticket zu erwerben. An Bord ist der Erwerb ebenfalls ausgeschlossen, zumindest grenzüberschreitend (während für Fahrten innerhalb Tschechiens wiederum Tickets über alle üblichen Wege der Ceske Drahy erhältlich sind - nicht bzw. kaum nachvollziehbar)
15:50 - sehr spannendes Konzept und Glückwunsch an die ÖBB ! Trifft aus meiner Sicht voll den Nerv der Zeit
21:00 - die "Doppelnutzung" nachts und tagsüber wurde gefühlt schon oft untersucht, so richtig zusammenbringen lässt es sich in der heutigen Struktur aus meiner Sicht nicht und dürfte kostenseitig auf lange Sicht immer ein systemischer Nachteil für Nachtzugbetreiber bleiben ! Das ist doch die ehrliche Realität
Insgesamt sehr schöne Doku. Etwas unzureichend wurden aus meiner Sicht die veränderten infrastrukturellen Bedingungen dargestellt. Während Tageszüge zumindest in Deutschland seit Jahren immer mehr mit Triebzügen, sprich festen Zugverbänden gefahren werden sind Nachtzüge weiterhin größtenteils lokbespannt mit Reisezugwagen unterwegs. Dadurch ist keine Kopplung mehr zwischen Nacht- und Tageszügen möglich wie es früher mit den Kurswagen der Fall war, was die Nachtzüge ebenfalls stark unter Druck gesetzt hat.
Super Kommentar:
ich haderte bei meinen Nachtzugreisen auch öfters, daß die No-Show-Betten (wenn der Fahrgast das Ticket verfallen hat lassen) bzw kurzfristig gültig stornierte Betten nicht weiter verkauft wurden.
Nur einmal habe ich es geschafft, als ich einen (unbequemen) Schlaf-Sitz gebucht hatte, hatte der Schaffner Erbarmen und überließ mir ein komplettes Abteil, das Last-Minute-Buchern vorbehalten war, aber keiner gebucht hatte.
Ich hoffe sehr dass die Nachtzüge wieder zurückkommen ich gebe ehrlich zu ich finde es sehr interessant einen Nachtzug zu schlafen
Hamburg-München mit dem Flugzeug 75 Minuten, rechnet man was drauf, da das Flugzeug entladen, betankt und wieder auf die Rollbahn muss muss, würde ich grob 2 Stunden rechnen bis es wieder abheben kann.
Ein Direktzug ohne Umsteigen braucht für die Strecke 5 Stunden und 50 Minuten. Rechnet man etwas Standzeit ein, grob 6 Stunden.
In der Zeit hat das Flugzeug seinen Sitzplatz dreimal verkauft. Auch wenn der Betrieb eines Flugzeuges teurer sein dürfte, muss man hier auch sehen das zB. keine Schienen nötig sind, die Luft ist Wartungsfrei.:)
Solange die Umweltverschmutzung des Flugzeuges nicht eingepreist ist, dürfte es schwer werden hier wirtschaftlich zu konkurrieren.
DB muss deutlich günstiger und schneller werden und Probleme gelöst.
@@bvbechteliebe5557 Solange die ganzen Externalitäten bei den Flugzeugen nicht eingepreist werden oder massiv Steuergelder in die Bahn gesteckt werden, wird das wohl kaum passieren.
War jahrzehntelang Liege- und Schlafwagen gefahren. Und ein Fan dieser Atmosphäre. Eines war leider wirklich jeder Fahrt gemeinsam: ich kann da nicht schlafen. Als ich jünger war, habe ich das noch weggesteckt, heute geht das nicht mehr. Da fliege ich lieber.
Bin vor 20 Jahren mehrmals per Nachtzug von Strasbourg nach Marseille mit Sitzplatz gefahren und es war alles andere als komfortabel. Finde es eine mega gute Sache und hoffe dass das Angebot in Zukunft mehr angenommen und die Preise ansprechender werden.
Ich versteh das Problem grad nicht. In den alten Liegewägen kann man doch auch sitzen. Es sind sechs Sitzplätze im 6er Abteil, und erst zum Schlafen wird "umgebaut" und man at sechs Liegen. Wieso kann der Zug jetzt nicht tagsüber fahren?
Wenn du den Zugausfall auf der Rheinstrecke meinst: Diese ist eine Überlastete Strecke, heißt, es gibt keine freien Streckenkapazitäten und es sollten noch weitere Züge über diese Fahren. (Hier rächt sich die Deutsche Anti-Bahn Politik, die, siehe Alpha E, auch unter Grüner Regierungsbeteiligung nur mangelhafteste Ausbauten ermöglicht…) Den Zug kann man nun auch nicht so einfach an einen anderen Dranhängen, da z.B.: die Bahnsteiglängen nicht Ausreichen.
Jetzt ist es an der Disposition, zu entscheiden, welcher Zug fährt, und welcher muss Warten, bis er weiterfahren kann, und diese Entscheidung viel nunmal gegen den NightJet aus. Da aber die Reisenden des NJ ja auch ans Ziel kommen wollen, werden diese dann geweckt, damit diese Umsteigen können.
Ich fahre auch gern Liegewagen, und frag mich, ob man sich nicht mehr auf das konzentrieren sollte, was man kann. Die Liegewagen sind meistens gut ausgebucht. Sie sind nicht so komfortabel wie ein Hotelbett, aber man kann sich flach legen und richtig schlafen. Und tagsüber kann man sitzen.
als in der ukraine war war ich absolut erstaund von den nachtzügen, zug von lviv nach chernihiv 12 stunden, aber absolut angenehm mit toller aussicht, einfach romantischer als sich den flughafen stress antun zu müssen
Wenn man es schafft in so einem Schlafwagen gut Schlaf zu finden, eine tolle Sache. Ist nicht jedermanns Sache.
ich bin 2x mal aufgewacht. allerdings war ich trotzdem am nächsten Tag genug ausgeruht und konnte in den tag starten. Was man nicht vergessen sollte ist, dass wenn man regelmässig fährt auch ein gewoehungseffekt eintritt.
@@sirenity8839 Für Schlafwagen mag das gelten, für Liege- und Sitzwagen, wie sie bislang zum Einsatz kommen, weniger.
Harte Liegen & Enge bei 6er Belegung im Liegewagen, Schlafen klappt nur bei ruhiger Klientel - und wenn man zu lange liegt (oder leigen muss, weil die Anderen im Abteil noch liegen und man nicht auf Sitzposition umstellen kann), tun einem am nächsten Morgen gern mal sämtliche Knochen weh.
Ähnlcih bei voller Belegung in 6er Abteilen 2. Klasse, odrt ist man praktisch eingepfärcht, wechseln der Sitzposition, Beine ausstrecken usw. kaum möglich.
Schalfen bei den Umgebungsgeröäuschen im Zug bei Komfort einer Jugendherberge - das muss man können und mögen...
Und das größte Manko: Man ist mindestens für mehrere Tage unterwegs und hat entsprechend Gepäck dabei. Stauraum dafür gibt es aber praktisch nicht, wenn nur jeder Fahrgast eine Reisetasche dabei hat, gibt es nicht genug Abstellmöglichkeiten. Und wenn man nachts schläft, mit bis zu 60 Leuten im Wagen ist und es keine verschließbaren Behälnisse gibt, verbietet es sich, Wertsachen oder Gegenstände mitzunehmen, auf die man ggf. nicht verzichten kann.
Ganz genau! Mein Schlaf ist so extrem leicht störbar, dass ich dort nie für länger als 2h schlafen konnte am Stück. Ankommen komplett gerädert und hinüber. Diese Nachtzüge waren für mich immer extrem unangenehm.
Der Schlüssel lautet Alkohol. Man muss nur genug intus haben, dann krieg selbst ich es hin dort zu pennen. Im Flugzeug kann ich nie schlafen, egal wie besoffen und durchnächtigt
Hatte letztes Jahr zum ersten Mal die Möglichkeit zwei Fahrten mit Nachtzügen zu machen. Erste fahrt war spitze, on time und freundliche Bedienung. Zweite Fahrt - war über 5h verspätet und das Personal hat uns komplett ge-ghosted. Trotzdem hat es mir spass gemacht und wenn ich mal wieder die Chance sehe, gehe ich wieder mit dem Nachtzug - darum freue ich mich wenn hier das Angebot ausgeweitet wird.
Mit 195cm kann man das nach wie vor komplett vergessen. Flugzeug ist angenehmen und günstiger.
Bin in den 80er Jahren ständig mit Nachtzügen unterwegs gewesen. Heute ist das nicht mehr möglich! War in ganz Europa unterwegs. Beruflich ständig zwischen Wien, Innsbruck und Bregenz. Privat ständig mit Rad Wiener Neustadt, Venedig und Rom. Heute ist es nicht mehr möglich! Zugverbindungen gibt es nicht mehr und das Rad mitnehmen ist fast nicht mehr möglich. Von den Preisen braucht man gar nicht reden, da kann man mehrmals fliegen. Kommt meistens billiger. Traurig aber so ist es. Daher ist Bahnfahren sehr mühsam oder oft unmöglich!
Bin letzte Woche mit dem neuen NJ der ÖBB von Bregenz nach Wien gefahren….
In der Minikapsel, ein wenig hart und eng, die Lüftung war mir zu Stark eingestellt, aber ansonsten Top!
Freu mich schon auf die Rückfahrt!
Leider sind die ÖBB die einzigen die in „Zentraleuropa“ ordentlich in den Nachtverkehr investieren…..
Minikapsel hahah 😂😂😂
Noch n Tipp, falls du das nochmal machen möchtest. Nimm eine Minicabin unten und nicht oben. Unten kann man die Matratze hochkappen und hat nochmal auf der gesamten Länge Stauraum für Koffer und Jacken. Die Lüftung kannst du selbst einstellen, da die nach Richtlinien und Bestimmungen hochleistungsfähig sein muss, da es die einzige Möglichkeit ist Sauerstoff in die Kapsel zu bekommen. Vergleichsweise sind die Matratzen noch weich im Gegensatz zu anderen Zügen und eng - deshalb wählt man eine Cabin und kein Abteil :)
Viele Grüße, erzähl gerne noch wie die Reise war
@@M.ICE.M
Die Türe ragt mir ein wenig zu weit in die Kabine, was sich im Schulterbereich leider negativ auswirkt, ich hätte gegen 5-10 Zentimeter mehr nix dagegen….
Bei meiner geringen Größe sollte das passen😂
Wieviel hat es gekostet?
Bei meiner geringen Größe müsste das dann passen. Was kostet es hin und zurück?
@@skpmnn
Von der Grösse passt es auch bei mir….
Nur der Schulterbereich ist zu eng geraten, da die Schiebetüre zu weit in die Kabine ragt!
Was es kostet kommt auf den Buchungszeitpunkt an, umso längerfristiger umso günstiger!
bei Kassensturz kam der Nachtzug nicht so gut an
Versuche seit Wochen einen Nachtzug in Schweden zu buchen mit Interrail - Keine Chance! Normalpreis für 2 Personen im Schlafwagenabteil für 18h Nachtzugfahrt 450€ !
Das gleiche erlebt, nimm lieber den Flieger, die Züge sind aus dem 2. Weltkrieg, mit dem interrail hast Du nur begrenzt Plätze zur Verfügung
Ich bin mit normalem Ticket in Schweden von Stockholm nach Kiruna im Liegewagen für nur 75 Euro gefahren. Interrail ist Verarsche.
@@yogiaol Liegewagen ist nicht Schlafwagen! Äpfel und Birnen kann man nicht vergleichen.
@@MrFabface Liegewagen gehört zum Nachtzug und das ist eben das Thema in diesem Video. Heul leiser selber schuld soviel bezahlen zu müssen.
@@yogiaolLiegewagen für 75€? Wie masochistisch muss man sein… dafür fliege ich lieber und bin ausgeruht am Ziel. Liegewagen sind nun wirklich Viehtransporte.
Ich vermisse den (so genannten) "Schnee-Express" ja wirklich sehr um entspannt in den Skiurlaub zu kommen, gepaart mit der Möglichkeit auf Party im Bar-/Disco-wagen.
Das war wirklich schön und wenn man seine 2 Bier getrunken und 5 Tänze getanzt hat, ist man ganz entspannt in die Koje gegangen und am nächsten Tag vollkommen entspannt im Urlaubsdomizil angekommen.
Natürlich müssen die Preise im Rahmen bleiben sonst ist das Thema gestorben, bevor es wieder auferstanden ist.
Erst neulich nachts um 1 mit dem ICE gefahren, Strecke von 5 Stunden. Der Zug war voll mit Passagieren, und alle haben versucht, auf den normalen Sitzen irgendwie zu schlafen. Da hat sich die Deutsche Bahn komplett ins Knie geschossen....
Grade mal meine Standardverbindung Bregenz - Wien rausgesucht.
Schlafwagen hin und retour 380€. Dafür schläft man dann noch mit einem Wildfremden im Stockbett. Will man Privatsphäre ist der Preis noch deutlich teurer. Nicht gerade ein Schnapper.
MiniCabs sind günstiger, jedoch wohl nichts für Leute mit Platzangst.
Wie der sogenannte "Tag/Nachtzug" in der Praxis funktionieren soll, verstehe ich nicht so ganz.
Ich halte auch das Schwärmen von "Langsamkeit" für eher gefährlich - je langsamer man herumgondelt, desto kürzer ist die Reichweite eines solchen Zuges pro Nacht und desto eher sprengt die Reise den Rahmen einer Nachtfahrt und frisst sich tief in den Tag, wie man an den 15 Stunden für Prag-Brüssel sehen kann.
Ziel sollte doch auch sein, in einer "echten Nacht" von max. 12 Stunden Strecken von 2.000 km zurücklegen zu können - in den Nachtstunden sind Hochgeschwindigkeitstrassen ja nicht so ausgelastet.
Eine idee : tagsüber fährt der tag/nachtzug schnell von Brussel nach Berlin (über Köln, Hannover). Das kann schon in 7-8 Studen möglich sein. Und dann kommt es zurück als Nachtzug. Dafür braucht mann natürlich rollend Material dass 230km pro Stunden über Hochgeschwindigtkeitstrecken fahren kan. Mit genügend komfort könnte so ein Tageszug fuktionieren.
@@ralphzechendorf1644
Das ist das kleinere Problem.
Das größere finde ich, dass der Zug dann immer noch tagsüber zur Hälfte mit Schlafkojen und nachts zur Hälfte mit Sesseln herumführe, in denen man nicht wirklich gut schlafen kann.
Das Problem sehe ich ebenfalls. Das Gerede, man solle die Reise genießen anstatt mit Höchstgeschwindigkeit von A nach B zu fahren, dient lediglich dazu das Versagen bei der Realisierung eines schnellen innereuropäischen Streckennetzes zu kaschieren.
@@notroll1279 Alle alten Liege- und Schlafwagen sind so gebaut, dass die Liege- und Schlafabteile tagsüber zu Sitzabteilen umgebaut werden können. Wäre also kein Problem. Nur ist die Kapazität dann halt trotzdem geringer, als bei modernen Grossraumwagen.
@@elgoog-the-third
Ja - aber das in diesem Video gezeigte Modell sieht nach einer anderen Konfiguration aus.
Sehr schöne Doku! European Sleeper hört sich auch nach einem Super Konzept an. Ich bin das erste mal Nachtzug von Paris Est nach Nizza gefahren. Es erspart dir halt die Hotelkosten und du reist zu der Zeit in der du sowieso schläfst. Ich finde das ein super Konzept. Wenn es jetzt noch breiter gefördert wird und mehr Verbindungen hinzukommen ist das meine Art des reisens.
27:35 Amsterdam nach Barcelona mit einem NZ - Das ist mal ein Wort aber sicher attraktive Route die auch viele Zustiege ermöglicht...
Was fehlt:
1) mit der Einführung der neuen Nightjets werden die alten Autoreisezugwagen abgehängt.
2) In Sachen Komfort sind die neuen Nightjets ein massiver Rückschritt. Gerne jederzeit einen Liege/Schlafwagen aus den 70ern anstelle des nagelneuen Nightjets.
3) Verwendbarkeit bei Tag: Auch hier schlagen die alten Wagen die neuen Nightjets: Die haben nämlich eine Tag- und eine Nachtstellung. Die neuen Züge haben nur eine Nachtstellung. Ein Liegewagen mit 6 Liegen kann genauso viele Passagiere wie ein Abteilwagen befördern, unabhängig von Tag oder Nacht.
4) die Berühmteste Eisenbahngesellschaft der WElt, die CIWL, war eine internationale Schlafwagengesellschaft, die zb den Orientexpress betrieb.
wie teuer ist denn eine Eizelkabine im Zug im Vergleich zur Einzelkabine im Flugzeug?
Das ist doch ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Für was braucht man den eine Einzelkabine für einen 1,5 Stunden Flug? Würde sowas gewünscht werden, hätten die Fluggesellschaften das sicher angeboten.
Einzelkabine ist ab 75 Euro zu haben.
"Das Klientel erwartet mehr Komfort und modernere Züge." Mag sein. Wichtiger als das ist aber, jedenfalls aus meiner Sicht, niedrigere Preise. Ich habe vor ein paar Monaten einen Wochenendtrip geplant, von München ins Ruhrgebiet. Da ich um spätestens 14 Uhr am Ziel sein möchte, fällt praktisch jeder ICE aus (persönliche Präferenz, ich stehe ungern um 6 oder so auf). Also Nachtzug? Um vernünftig schlafen zu können, brauche ich ein Schlafabteil. Abfahrt in München um 23 Uhr oder von Nürnberg um 1 Uhr früh, Ankunft gegen 10. Das alles wäre völlig in Ordnung. Aber: Der Preis, selbst bei Buchung 6 Monate im Voraus, lag bei rund 200€ pro Strecke, eine Koje im Drei-Mann-Abteil.
Dagegen aber: Flug, mit der Lufthansa (also nicht mal Billigflieger), von München (also vom modernen Terminal 2, das praktisch keine Wartezeiten an der Security hat) nach Düsseldorf, selbst inklusive Anfahrt zum Flughafen mit dem RE, erlaubt mir die Abfahrt _am Tag der Veranstaltung_ gegen 9, Ankunft im Hotel (also inklusive Transfers) um 14 Uhr - und das mit etwa 90 Minuten Zeit am Flughafen München. Die Transfers sind durch das Deutschlandticket abgedeckt (das habe ich für die Arbeit eh), der Flug kostet als Economy Light (dank Buchung 6 Monate im Voraus) 200€ hin und zurück - inklusive je 20€ für die separate Sitzplatzreservierung. Klar, nur 1 Stück Handgepäck und keine Stornierung oder Rückerstattung möglich - aber dennoch: halber Preis, nur 5 Stunden von Tür zu Tür.
Im Grunde hatte ich die Wahl, für mehr Geld viel länger und nicht signifikant komfortabler zu reisen. Die Zeitinvestition hätte ich durchaus in Kauf genommen, aber solange die Schiene nicht ähnlich signifikant subventioniert wird (oder alternativ zumindest Kurzstreckenflüge durch Kürzung der Subventionen signifikant teurer) ist der Nachtzug zumindest für Kurztrips keine wirklich sinnvolle Alternative. Auch wenn nagelneue Züge mit enormen Komfort eingesetzt würden.
... ausserdem fällt (wenn man weiter schaut) auf, dass Zugfahren aufgrund der derzeitigen Gegebenheiten (zumindest in Zentraleuropa und wahrscheinlich dem Ursprungsland USA zu diesem Thema) eh nur für die Nichtraucher ausgelegt ist. Somit fällt natürlich auch Kundschaft weg.
In Flugzeugen wurde das Rauchverbot (wenn ich mich recht erinnere) sogar früher eingeführt.
Bei der Bahn hat man ja immerhin noch die Chance bei einem Zwischenhalt schnell mal eine Zigarette auf dem Bahnsteig zu rauchen
18:40 "Zeit, die besten Plätze zu ergattern" Hä? Keine Reservierung auf Bettplatz bei der Jungfernfahrt? Kann ich mir nicht vorstellen.
Abteil ist natürlich fest zugewiesen aber welches der Betten du erwischt bestimmt deine Schnelligkeit 😅
Wer zuletzt kommt muss nehmen welches die anderen nicht wollten (meistens das ganz oben)
@@ninat.9997 Wenn ich einen Nachtzug reserviere steht bei mir auf dem Ticket schon drauf, welchen Bettplatz ich habe. Wenn diese neue Gesellschaft hier nach "first come" arbeitet wäre das für mich schon ein Grund, dort nicht zu buchen.
@@felixlohrer9600 Auch bei European Sleeper steht schon auf dem Ticket, welchen Bettplatz man hat. Aber gut möglich, dass das für so eine Jungfernfahrt nicht so läuft.
Ich fahre gerne Nachtzug, allein in 2012 an die 30min zwischen München und Bonn.
Beim Einsteigen dem Schlafwagen-Schaffner die Fahrkarte & BC50 in die Hand gedrückt, mit folgender Notiz drauf:
1. Aufwecken genau 10 Minuten vor (!) realer Ankunft in Bonn (einmal 2h Verspätung durchschlafen können und zusätzlich 60€ Entschädigung von der DB Bahn erhalten 😅)
2. Frühstück in einer Tüte, Teebeutel trocken im Becher ohne Wasser (weil Ankunft um 20 nach 5 in Bonn war, nach 5 min laufen ich im Hotel mein - für den Abend reservierte und schon fertig hergerichtete - Zimmer beziehen durfte, nochmal 2,5h weitergeschlafen habe und dann erst frühstücke 😅)
Dann habe die Kabine bezogen, bin sofort ins Bett gegangen und schlief, bevor der Zug durch Pasing ,6km weiter, rollte.
Oder mit der Familie München - Hamburg und in Kiel für 14 Tage ein stattauto-CarSharing gemietet (zweimal telefonisch für 36h entmintet, weil keine Nutzung geplant war. Es wurde beidemale von anderen CarSharern gefahren😅)
Andere Nachtzug-Reisen:
München - Kopenhagen dreimal
Oslo - Stockholm
Entebbe, Uganda - Nairobi, Kenia
Amsterdam - München
München - Florenz
30min München->Bonn? Also gut 1.000km/h? Ich glaub fast, das gibt die Bahnstrecke dort nicht her ;-)
Also ich finde die Nachtzüge ja deutlich komfortabler, als zu fliegen: man hat bequeme Sessel, Beinfreiheit, kann auch mal herum laufen und nachts ein Bett zum schlafen. Dagegen ist man beim Fliegen in eine Sardinenbüchse gequetscht, Beinfreiheit gibt's keine, man kann auch nicht wirklich herum laufen... Klar, man ist ja auch nicht lange in der Luft, aber man sitzt halt locker auch mal 4 Stunden auf einem Flughafen und wartet auf den Anschluss und wenn das ein kleinerer Flughafen ist, hat man in 30 Minuten schon sämtliche Läden dort durch und was macht man dann? Die Wartebänke am Flughafen sind auch alles andere, als bequem. Ich bin klarer Fan von Nachtzügen!
Und die Dauer? Und der Preis? Das Flugzeug Ddorf-Zürich ist knapp ne Stunde unterwegs, da brauche ich keine Suite. Was ich für ein Schlafabteil einfach zahlen müsste, da kann ich hin- und retour fliegen. Klar gibt es auch Sitzwagen, aber da stellt sich dann die Frage, was ist erträglicher, 2.Klasse Flugi 1 Stunde, oder 7-8 Stunden im 2.Klasse Sitzwagen im Zug? Die ganze Nachtzugwelle die gemacht wird schaut nur auf die Besserverdiener die sich das Schlafabteil leisten können, und auch 10 Jahre im Voraus buchen können (leicht überspitzt :P). Das der Nachtzug wegen der Preise für einen Arbeiter meist nur ein unbequemes Sitzabteil bedeuted, wird oft ignoriert, bzw viele TV Leute leben ja selber in guten Verhältnissen (und wenn es dann das Deluxeabteil auf Arbeitgebers Nacken gibt, warum soll man da mal kritisch draufschauen?) Damit meine ich jetzt nicht diesen Bericht explizit, sondern eher das was das deutsche Staatsfernsehn sendet..
Spontan mussten wir mal leider als Familie einen Nachtzug buchen. Als Eisenbahner fand ich den Zug richtig schön. Alt und gemütlich.
Ich bin vor kurzem das erste mal mit einem Nachtzug gefahren (nightjet) und evtl war es mein letztes mal. Habe beim Versuch zu schlafen nicht gut auf das gewackle während der Fahrt reagiert und daher kaum ein auge zugetan. Zudem war die Lüftung zu stark. Ich war extrem unerholt am nächsten Morgen. Für mich ist es vermutlich nichts. Und das obwohl ich gerne bereit wäre mehr nachtzug und weniger Flugzeug zu nehmen. Jedoch fand ich den Preis auch recht happig mit 500fr für einen liegewagen zu zweit. Und der war noch nicht mal sauber. Nunja, es war eine Erfahrung wert.
Ich habe das Nachtzug Angebot der öbb in letzten 2 Jahren paar mal auf verschiedenen Strecken benutzt jedoch nur aus Neugier Gründen.. Erlebnis ist echt geil und ich würde es mit meiner Familie gerne nutzen aber letzt endlich entscheidet der Preis und es ist halt so dass der Flug günstiger ist
Ich verstehe schon dass der Zug nur 1 mal in der Nacht Geld verdient und tagsüber leerkosten entstehen aber die Mehrheit der Gesellschaft wird eben das günstigere Angebot nehmen und es ist nun der Flug
Innerhalb der letzten 5 Wochen 2 aus dem Ruhrgebiet bei Wien gewesen...musste immer fliegen, weil "leider zu ihrem Datum kein Zug fährt" Dann letzte Woche Freitag sollte es endlich mal klappen. Kurz nach dem Mittag die E-Mail: Leider fällt ihr Zug heute aus! Toll, also wieder fliegen.
Sind gerade am Wochenende von Stockholm nach Berlin gefahren und ich habe 11 h tief und fest ausgeschlafen. Wir machen aus Klimaschutzgründen nur noch Zugreisen und das klappt prima in Europa! Aber klar: mehr Züge und modernere geht immer.
Nachtzüge sind eine gute Alternative zu Flügen. Mein Anspruch ist aber höher als das was augenblicklich geboten wird. Maximal zwei Personen im Abteil mit eigenem Bad und WC. Mitnahme des eigenen PKW auf Fernstrecken. Sauberkeit, Komfort und selbstverständlich ein vernünftiger Preis. Wenn Flug und Leihwagen günstiger ist als das Bahnangebot sind Nachtzüge zum scheitern verurteilt.
Nachtzug ist eine super Sache, wären da nicht leider so Probleme wie das z.b die DB nicht mit der ÖBB zusammenarbeitet, d.h wenn der Nachtzug ausfällt hast du keine direkte Chance kostenlos umzubuchen . Ich musste weil meiner ausfiel über die DB extra Buchen damit ich noch wie geplant am nächsten Tag in Wien ankomme und musste knapp 350 Euro zahlen. Zum Glück konnte ich das in dem Moment gleich bezahlen, sonst muss man das Risiko eingehen es am nächsten Tag nochmal zu versuchen, was natürlich sehr ärgerlich und mit weiteren kosten verbunden ist wenn man nicht in Hamburg wohnt z.b das ist bei mir das nächste von wo der Nachtzug nach Wien fährt.
Auch ärgerlich das die DB nur ein bestimmtes Kontingent an Nachtzugtickets kauft, was dazu führt das es oft passiert das es noch Plätze gibt wenn man direkt über die ÖBB bucht aber am DB Schalter kriegst Du nix mehr wenn die Tickets der DB weg sind. Völliger Quatsch.
Ich mache das mittlerweile nur so das mein Mann, der in Wien wohnt , für mich ein Ticket kauft und es per Einschreibe per Post schickt.
Auch ist mir aufgefallen das auf der letzten Fahrt noch sehr viele Plätze, grade bei den Minicabins, leer waren und trotzdem hab ich über 140 Euro für 1 Fahrt gezahlt. Versteht kein Mensch.
Es ist halt Schade weil ich an sich den Nachtzug dem Fliegen vorziehe, aber die Umstände machen es leider immer schwerer dabei zu bleiben. Da kann der auch noch so Neu und modern sein.
🤷♀️
Die Tickets für den Nightjet lassen sich auch problemlos online bei der ÖBB buchen, dann fallen Kosten und das Verlustrisiko des Briefs weg. Natürlich Kreditkarte oder andere Online-Zahlfunktion vorausgesetzt. Ich wäre nichtmal auf die Idee gekommen bei der DB zu buchen 😅
Warum will man es nicht verstehen, das ein Nachtzug am Tag auch mindestens ein paar Stunden stehen muss?
Wartung, Reinigung, etc.
Der gezeigte Doppelstockwagen, mit dem der Herr aus Zürich nach Wien gefahren ist, hat je nach Bautyp 30, bzw. 42 Betten, die auf 26,9 Meter Wagenlänge eingebaut sind. Das Reinigen dauert bei Vollauslastung des Wagens 4-5 Stunden, und nur für diesen einen Wagen.
Der Wagen steht auch normal unter Tags, wo Wartungen und auch die obligatorische Reinigung durchgeführt wird! Normalerweise kommen die Züge in der Früh, nach der Ankunft in den Abstellbahnhof und stehen dann bis zur Abfahrt dort, wo dann die Reinigung durchgeführt wird, kleinere Mängel behoben werden und Fahrzeuge, die eine Instandhaltungsstufe benötigen, gegen Andere ausgetauscht werden, wo sie Richtung Werkstatt gehen. Konnte das Fahrzeug nicht ersetzt werden, wird geschaut, dass das Fahrzeug wieder in den Zug wieder eigestellt werden kann, wenn nicht, fällt er aus. Da diese Fahrzeuge nun ein entsprechendes Alter haben, kommt es nun auch schon teilweise zu einem Ersatzteilmangel, der nicht so schnell behoben werden kann. Die neuen Garnituren, die die alten Fahrzeuge ersetzen sollen, wurden zudem Verspätet ausgeliefert. Und somit, nachdem viele dieses Angebot nutzen, kommt es nun, da einige Fahrzeuge von den alten bereits auch nicht mehr eingesetzt werden können, kommt es nun zu diesem Wagenmangel.
In Österreich kommt es, nicht nur wegen des Klimatickets, sondern auch, weil nicht nur die NJ- sondern auch die RJ-2-Garnituren Verspätung haben, zu einem Fahrzeugmangel…
Wie bitte? 1. der Zug steht nach Ankunft im Zielbahnhof bis zur nächsten Abfahrt, also am Abend! Da werden die Reinigung, kleinere Wartungen und Reparaturen durchgeführt, bzw. Züge auch neu zusammengestellt, etwa wenn Fahrzeuge auf andere Züge wechseln, oder zur Instandhaltung oder wegen eines Defekts ausgesetzt werden müssen. In der Regel werden diese, wenn dies Möglich ist, durch gleiche Fahrzeuge ausgetauscht, aber, die Fahrzeuge sind am Ende ihrer Lebensdauer, die neuen NightJet-Garnituren hatten durch Anfangsprobleme Lieferverzögerungen, und Ersatzteile sind Rar. Teilweise mussten auch Fahrzeuge bereits deswegen Ausgemustert werden.
Was dein Reinigungsbeispiel betrifft: deine Zeit ist zu hoch bemessen, und zwar viel zu hoch! Die Fahrzeuge sind so konzipiert, dass man mit einem 5-6 Köpfigen Team keine 2-3 Stunden braucht, um den ganzen (!) Zug zu reinigen, alle Bettlacken auszutauschen, die Abwassertanks zu entleeren, und alle Vorräte zu ergänzen!
@@thomasnovacek4686 Ich habe beinahe acht Jahre am nightjet gearbeitet, daher musst du mir da nicht großartig die Prozesse erklären. Auch den neuen nightjet bekommst du nicht schneller gereinigt, eher im Gegenteil. Durch den hohen Anteil an Teppichböden, und den für Mitarbeiter schwer zugänglich Kapseln im Liegewagen, dauert es sogar länger.
Und wenn du meinst, das 4-5 Stunden für einen Doppelstockwagen zu viel sind: Gerne selber mal Reinigen, es wirs genug Personal gesucht! Gerade der WLBmz mit bis zu 42 Betten (klar, belegt sind max. 38) ist eine Herausforderung.
Daher zu glauben, das angekommene Nachtzüge ein paar Stunden nach der Ankunft noch Leistungen im Tagesverkehr erbringen, sind nicht (zumindest kostengünstig) realisierbare Träume...
Ich reise mit dem Nachtszug im September nach Budapest. Bin voller Vorfreude 😊
Was bei solchen Vergleichen in der Regel nicht erwähnt wird: Beim Flug muss man häufig aufwändig erst zu einem Flughafen kommen. Dann sollte man gut 2 Std. vor Abflug da sein. Am Ziel ist der Flughafen meistens auch noch fern vom echten Ziel. Bequem ist ein längerer Flug in der Regel auch nicht.
20:28 - war da nicht mal was? Pullman-Wagen???
Ich wollte über das verlängerte Wochenende an Fronleichnam von Stuttgart nach Wien oder Budapest fahren, aber der Nachtzug ist so teuer. Hin und zurück sind das locker 300 €. Für das Geld kann ich auch fliegen oder es sein lassen.
Dann musst du dich wohl besser informieren. Nächste Woche Freitag Relation Stuttgart-Wien ohne Umsteigen in 7:20h für eine Erwachsenen Person 35Euro. Finde da kann man nichts sagen😊
@@M.ICE.M in der Realität fährt man halt doch dann, wenn es ein verlängertes Wochenende gibt, so wie jetzt. Beim Auto habe ich da keine erhöhten Kosten. Und selbst mit dem Flugzeug kann ich für unter 100 € einfach fliegen.
Wann hast du versucht zu Buchen? Bei der ÖBB gibt es die Möglichkeit, bis zu 6 Monate im Voraus zu Buchen, und je früher man bucht, umso günstiger sind die Tickets. Am Anfang gibt es auch oft bei den Zügen ein Kontingent von Sparschiene-Tickets, wie es @Johnny-yb7ff wahrscheinlich gekauft hat. Auch andere Bahnen haben ähnliche Angebote, diese haben allerdings auch oft besondere Bedingungen, etwa keine Storno- und Umbuchungsmöglichkeiten, gelten nur für die Namentlich genannte Person und die Züge, für die sie gebucht wurden…
PS.: Dafür steht man mit dem Auto im Stau, und kommt dann gestresst und oft auch Müde am Ziel an…
@@thomasnovacek4686 Feiertage sind auch schon 6 Monate vorher bekannt und das weiß auch die ÖBB (bzw. deren Buchungssystem). Soll heißen, wenn an einem Donnerstag ein Feiertag ist und ich mir den Freitag als Brückentag freinehme, wird es für dieses verlängerte Wochenende keine bezahlbaren Fahrkarten für den Nachtzug geben.
@@flopunkt3665 Doch, die gibt es, wenn man Frühzeitig bucht. Allerdings sind die günstigeren Fahrkarten dann auch schneller Vergriffen. Für die ÖBB macht es in diesen Zugläufen keinen Unterschied, ob der nächste Tag ein Feiertag ist, oder nicht, da diese Züge verkehren, egal ob ein Feiertag ist, oder nicht.
Ich finde, es ist ein gleichwertiges Erlebnis, ob ich am ersten Tag zum Nachtzug-Bahnhof anreise, im Nachtzug schlafe, und am nächsten Morgen am Ziel den Urlaub starte, oder ob ich den ersten Tag mit der Flugreise verbringe, abends müde und kaputt ins Hotelbett falle, und am nächsten Morgen den Urlaub beginne. Damit machen die Kosten den entscheidenden Unterschied, und der Zug kostet mehr als drei mal so viel wie ein Billigflug.
Für mich ist es unwichtig ob das ein alter oder neuer Zug ist. Wobei die alten einen schönen Charme versprühen. Am wichtigsten ist für mich der Preis. Wenn es günstiger ist als am Tage dann nehme ich gerne den Nachtzug. Da reicht mir auch ein Sitzwagen. Leider schwanken die Preise meiner Erfahrung nach extrem. Von 30€ bis weit über 100€... Ich verzichte gerne auf Komfort, so lange es günstig ist.
Die Betten sind leider auch in den neuen Zügen leider zu kurz. Dann kann ich auch jetzt noch keine Tickets für Dezember buchen. Bei Austrian bekomme ich jetzt günstige Flüge und bekomme auch noch halbwegs bezahlbare Zimmer in Wien. Für uns passt es leider nicht, auch wenn wir immer wieder danach schauen...
500€ von Zürich nach Wien... leute, da braucht ihr euch echt nicht wundern, dass die Leute Fliegen, oder einen Tag investieren...
(Ja, die sagen Franken, der umrechnungskurs ist allerdings nahezu 1:1. genau genommen sind es nämlich 502€)
Diese hohen Preise sind vorallem der Beliebtheit geschuldet. Solch hohe Preise werden nur dann verlangt, wenn genug Nachfrage da ist und der Zug schon fast voll ist. Das Problem, wie erwähnt, ist der Mangel an Rollmaterial für mehr Züge.
Ersten ist die Frage nicht Fliegen ODER einen Tag investieren. Mit allen Nebenzeiten ist man auch immer ein paar Stunden unterwegs, wenns eine Relation ist, für die es Nachtzüge gibt. Zweitens sieht die Rechnung für jemand, der professionell reist vielleicht anders aus als für einen Urlauber. Zugegeben, ich rede jetzt von den Relationen, die früh am Tag ihr Ziel erreichen. Als beruflich Reisender habe ich keine Lust, immer wieder den Sonntag dranzugeben, nur um Sonntagabend am Zielort in ein Hotel einzuchecken, weil ich vor Ort um 8 oder 9 gebraucht werde. Spätestens wenn es jedes Jahr die selben Messestädte sind, wird das mit dem Tag vor Ort auch langweilig. Oder zu nachtschlafender Zeit zum Flughafen zu fahren, um die erste Frühmaschine zu kriegen. (Die Parkgebühren dort stellen auch mal gerne den früh gebuchten Flug in den Schatten...) Tipp: NightJet von der ÖBB immer in deren App buchen - auch wenn die Strecke Österreich gar nicht berührt (Relation Zürich Amsterdam...)
Es sind 500€ für ein privates Schlafabteil mit Frühstück und „Abendsnack“. Der Sitzwagen ist da um einiges billiger (aber immer noch teurer als das Flugzeug).
@@chrislumpgod Habs grad probiert über ÖBB.AT Wien-Zürich HB im Nightjet - einzel mit Dusche 420 EUR. Versuche ich die gleiche Strecke am gleichen Datum mit Austrian Air zu buchen sagt mir die Homepage 402 EUR. OK, war unfair, weil oneway. Aber selbst hin/zurück kriege ich für 220 EUR nur Economy. Und wann muss ich in Wien aufstehen, um 7 Uhr ungrad abzufliegen (dann ist man ungefähr zur gleichen Zeit in ZRH wie mit dem NightJet)? 4 Uhr? Muss man auch wollen...
Als mein Opa bei der Bahn als Elektriker schaffte, konnte meine Oma für 5DM Aufpreis im Liegewagen fahren, sie gönnte sich auch mal ein Schlafabteil mit Dusche ich glaub für 30DM Aufpreis.
Ich bin in den 90er Jahren mit Liege- und Schlafwagen gefahren, von Paris zurück, in den Skiurlaub, mit dem Autoreisezug nach Südfrankreich. Seitdem innerhalb Europas nicht mehr.
Was mMn in der Reportage fehlte, ist der Sicherheitsaspekt. Wie oft hält der Zug nachts. Wer kann zusteigen? Kann man Abteile von innen verriegeln?
Bin regelmäßig von Wien- Hamburg und zurück unterwegs. Ca. 13 Stunden Zugfahrt. Flug ca 80 Minuten. Mit der Schnellbahn in ner halben Stunde am Flughafen. Mit Online Check In manchmal bloß ne halbe Stunde vor Boarding dort. Je nachdem wann gebucht wird preislich zwischen 100-200€ Hin- und Rückflug, Economy light.
Nachtzug, meist Nj490 bzw Nj 491, Liegewagen Sparschiene, Buchung wie früher ein halbes Jahr zuvor - kaum mehr möglich: "Keine Tickets verfügbar".
3-1 Monat Buchung vor Reise preislich zwischen 150-300€. Pro Fahrt.
Seit ca. 2 Jahren bloß noch Ausfälle, Verspätungen und Wartezeiten für Rückerstattungen ca 3 Monate.
Add:
Die Aussagen des Herrn Bauer bei ca. 16:38 sind eine totale Lüge.
Je besetzter der Zug, umso teurer wird das Ticket.
Zuhören: er sagt nicht, dass er umso günstiger würde, je besser die vorhandenen Sitzplätze ausgelastet sind. Er sagt, er könne günstiger werden, wenn er auf der vorhandenen Fläche im Zug mehr Reisende befördern kann. Das ist etwas völlig anderes. Die Wortwahl "totale Lüge" im Kommentar ist fragwürdig.
@@qora01m
Gut. Hab ich bloß mit einem Ohr zugehört.
Allerdings widerspricht Herrn Bauers Aussage den, mittlerweile durchaus saftigen Preiserhöhungen der letzten Zeit.
Demnach bleibt meine Aussage bestehen ✌️
@@stilistischNein, dass die Tickets teurer werden, je besser ausgebucht ein Zug ist, ist eine Lenkungsmaßnahme, um Fahrgäste dazu zu Bewegen, auch andere Züge zu Nutzen, die weniger Ausgebucht sind. Dieses Modell nutzen übrigens auch Fluggesellschaften. Und was deine Zeiten betrifft: Hier vergleichst du Äpfel mit Birnen, den. Ich glaube mal nicht, dass du nur, wenn du Schlafen möchtest, um am nächsten Tag ausgeruht am Zielort zu sein, dich für 2-3 Stunden niederlegst… Außerdem fliegt so ein Flugzeug auf solchen Stecken nicht in der Nacht.
Statt den Nachtzug tagsüber hybrid zu nutzen sollte man lieber einen Deal mit der Politik anstreben, Standorte zu finden, an denen die Nachtzüge tagsüber stehen können. Dort könnten sie dann auch von normalen Hausservice-Agenturen professionell gereinigt und für die Nacht vorbereitet werden.
Wenn das Wagenmaterial so alt ist, wundern die Preise aber schon. Natürlich sind die Kosten des rollenden Materials nur ein kleiner Teil der Kalkulation, aber gegenüber Billigfliegern ist es leider nur für Idealisten konkurrenzfähig. Wir brauchen also mehr Idealisten, billigere Zugtickets oder teurere Flüge. Am besten alles zusammen...
Den Preisvergleich um 12:00 ist schief. Beim Preis der Flug sollt mann zwei Hotelübernachtungen hinzu zählen denn eine Tagestermin schafft man einfach nicht. Mit der Nachtzug ist das durchaus möglich.
Die Idee des kombinierten Tages- und Nachtzuges wird von Stadler bereits für die von Norwegen bestellten Triebzüge in die Praxis umgesetzt. 👍
Und ist seit Jahrzehnten bei Europäischen Nachtzugwagen Standard, nur beim neuen NightJet nicht.
Seit 2 Jahren verzichte ich ganz auf Flugzeuge. Reise per Zug überall hin. Auch schon ab Zürich nach Hamburg/Stockholm und weiter nach Finnland/Norwegen. Wenn die DB nicht ganz mitspielt, steige ich halt in einen Flixbus und dann mit dem Zug weiter. Finden wir persönlich sehr interessant und man sieht viel mehr.
Beste Nachtzugfahrt 1990 nach Italien: Freccia Azzura Ostende-Sued Italien. Bar mit Disko. Der plattenspieler hüpfte bei jedem Schienenwechsel🎉🎉🎉
Nach London zahlt man im Vergleich zum Flug einfach viel zu viel. Da muss die Überzeugung mitzahlen
European Sleeper ist super. Ich hoffe, das Angebot bleibt und wird ausgebaut. Amsterdam Barcelona wäre toll.
So schade das auch ist, da wird genau gar nichts passieren. Woher soll das Wagenmaterial auf einmal kommen und wie will so ein Startup Neue finanzieren können?
Schade, dass die DB alles was mal Stil, Niveau, Komfort oder Kultur hat und hatte einstellt... Die Nachteile der Privatisierung 😢
Mit fremden Leuten auf engstem Raum zu schlafen, das ist nur was für eine sehr begrenzte Klientel. Besonders zahlungskräftig ist die allerdings nicht. Keine gute Geschäftsprognose.
Würde ich gerne machen. Aber von Köln aus geht es nur nacj Amsterdam und Brüssel. Für die Strecke brauche ich keinen Nachtzug
Du kannst überall hin mit dem Nachtzug wenn du intersse daran hast, ewas für die Umwelt zu tun🤦♀️😉
bin voll nachtzug..aber von hamburg nach zürich mit der öbb im „deluxe abteil“ für 400 stutz pro reise…mit kleinkind. es hat reingeregnet, alles war nass, vorher mussten wir umziehen. war halt echt nicht schön, obwohl ich das reisen an und für sich sehr gut finde und immer wieder vor dem fliegen favorisiere, aber nicht nass und mit reinregenen…
Ich bin in China öfter Schlafwagen und Liegewagen erfahren. Zweite klasse und ohne Tür für das Abteil ist schon etwas schwierig, man kann eigentlich so nicht schlafen. Erste klasse ist aber ungefähr so wie hier die Liegewagen der ÖBB.
Kann man nicht mit Japan ne kooperation machen, um schneller an diese capsule-Züge zu kommen? Da ist das ja schon seit einem jahrzehnt normal... Da muss es doch schneller produktionen geben
Mehr bitte ich möcht unbedingt mal in der nacht von Amsterdam nach Passau oder Wien
Ich fliege nicht und deshalb bin ich öfter mit dem Nachtzug unterwegs. Die 6er abteile von den alten Zügen sind super kann man zum Sitzabteil oder Schlafabteil problemlos umbauen. Ich habe nur zwei Sachen zu meckern. Die Lautstärke von den alten Regios stört schon beim schlafen. Also selbes layout aber neue fenster und klimaanlage und alles super. Und dann ist es immer schwierig mit Hund zu reisen. Jeder Anbieter hat andere Regeln, oft muss man ein volles Abteil komplett buchen und dann wird es viel zu teuer....
Ich erinnere mich immer noch wehmütig an den Nachtzug Hannover Hbf - Paris Gare de l'est, der nun seit Jahren gestrichen ist. Für etwas mehr als € 100 im Damen-Liegewagenabteil hin und zurück. Schöner und stressfreier als ein Flug, zumal ich nicht erst "weit raus" zum Airport fahren muss, sondern direkt von Zentrum zu Zentrum reise. Zudem spart es Zeit und Geld.
Die Zug fehlt sehr ,ich stimme zu...Göttingen nach Paris ...weg seit Jahren...
Beim DB Stillstand Management stehen Doppelstockwagen in Massen abgestellt. Daraus könnte man Traumhafte Schlafwagen machen.Wäre für das PFA Weiden seinerzeit kein Problem gewesen.Aber die neuen Manager managen augenscheinlich nur ihre eigenen Kontostände.Alternativ Vorschlag - Neue Schlafwagen (die sind gut) aus Russland in Normalspur Ausführung.
1. Die DB führt keine Nachtzüge mehr.
2. Aufwand! Diese Fahrzeuge sind nicht für Geschwindigkeiten bis zu 200km/h zugelassen, haben z.B.: auch den Komfort nicht, heißt, diese Fahrzeuge müssen praktisch komplett neu gebaut werden, wenn man diese dafür verwenden will. Mit dem Zulassungsprozedere kostet also so ein Doppelstochwagen-Umbau mehr, als ein komplettes Neufahrzeug, mal abgesehen davon, dass dann bei einer Neuzulassung auch die neuen Crashnormen erfüllt werden müssen, was diese Wagen nicht zusammenbringen werden. Auch neuere Fahrzeige, etwa der ÖBB Railjet 1 wäre heute nicht mehr Zulassungsfähig!
3. Die ÖBB hat bestellt, und aktuell sind die neuen NightJet-Garnituren, die bei Siemens gebaut werden, und technisch den RailJet 2 Garnituren ähnlich sind, ausgeliefert… Also, es passiert eh was. Und was die Russischen Fahrzeuge betrifft: Vergiss sie! Auch diese haben ihre Probleme, so gab es z.B.: beim Moskau-Nizza-Express, als er noch fuhr, z.B.: Probleme mit, durch Druckstöße herausgerissenen Türen, etc. Außerdem bekommt man jetzt sowieso keinen Russenschrott!
Nachtzug ist lächerlich, weil extrem unpünktlich und teurer als ein Flugzeug und veraltet die Wagen, mit Wohlbefinden garnicht anfangen.
Da muss viel passieren um Attraktivität zu bekommen
Weiß jemand wie der hier gezeigte RUclipsr heißt?
Simply Railway
Also ich bin als Kind sehr gerne Nachtzug gefahren.
Es wäre sicherlich ein Erlebnis das wieder zu tun, aber ich fürchte das Waggons von 1955 nicht wirklich barrierefrei sind.
Auch müsste es billiger als ein Flugzeug sein, wenn man länger braucht.
Das ist lächerlich, haben sich Bahnunternehmen mal japanische Nachtzüge angeschaut? Das Angebot dort ist annehmbar, was in Europa angeboten wird ist einfach nur bitter.
Ich aus der balkan diaspora würde mir sehr gerne mehr nachtzüge wünschen, aber der bahnverkehr (allein in der schweiz) ist halt unglaublich teuer. Da der zug zu teuer ist, als ob ich es mit meinem kleinen studi-lohn leisten kann, wirds halt leider der flug...
Was ist der Name von diesem RUclipsr?
Vielleicht ist auch einfach das Konzept Schiene veraltet. Schienen sind zu anfällig und unflexibel. Irgendein Problem auf der Strecke und alles steht. Radikal gedacht muss es eigentlich in Richtung der Loop gehen. So eine Art Rohrpostsystem mit extrem schnellen und vor allem kleinen, individuellen Kapseln. Die Individualität des Massenverkehrs kommt bei solchen Betrachtungen immer noch zu kurz. Dabei ist es gerade das, was das Auto so erfolgreich macht: Privatsphäre und Flexibilität.
Wenn Du mit Erfolg meinst, dass wir soviel Energie verbrauchen dass die Gletscher schmelzen, nur damit jeder separat von A nach B fährt, dann hast Du Recht
Lasst uns nach Brassl fahren
Besteuert man Kerosin, werden die Linien im Ausland tanken. Der Flugverkehr ist systemrelevant und international, nicht ein Nischenmarkt für Eisenbahnliebhaber.
Das hat Altalia auch gedacht bevor Frecciarossa den Markt übernommen hat
An den Billigflügen liegt es nicht, wenn niemand mit dem Nachtzug fahren will. Da sollte man halt vielleicht die Zugaufteilung mit Abteilen beibehalten, und vielleicht nicht alle Betten in ein Großraumabteil stellen! Noch dazu so, dass man den Rauch riecht, wenn jemand in der Tür vor diesem Großraumabteil raucht. (Okay, ist schon einige Jahre her - aber dieses Nachtzug-Großraumabteil war eine Katastrophe!)
Wieviele Jahrzehnte bist du denn nicht mehr in Zügen gefahren? Seit über 10 Jahren gilt in allen Zügen ein Rauchverbot, außerdem gibt es keine „Großraum-Schlafwagen“ sondern nur Sitze. Auch die neueste Version des NJ hat keine Großraum-Schlafwagen! Vielleicht bist du mal in einem Coulette-Wagen, mit Liegesitzen im ehemaligen CityNightLine gefahren, aber diese Züge gibt es schon lange nicht mehr, vereinzelt werden noch Wagen von denen verwendet, aber nicht mehr diese!
@@thomasnovacek4686 Genau wegen diesem Rauchverbot fahre ich nicht mehr Zug !!
@@quaxlrenault4gtl913 Ok, aber das Gastgewerbe besuchst du schon noch, oder Boykottierst du es auch?
@@thomasnovacek4686 Sehr reduziert ,aber es ist kein Boykott!
@@quaxlrenault4gtl913 Tja, dann gehörst du einer extrem kleinen Minderheit von „Kampfrauchern“ an, denn die Lokale machen jetzt weit mehr Umsatz, als mit euch! Für einen von euch gehen jetzt 100 von jenen Menschen, die vorher Lokale mieden, weil dort geraucht wurde, ins Lokal!
da bräuchte ich mehr Privatsphäre. Ein Wagon mit einzelnen Kapseln könnte ich mir gut vorstellen :)
Gibt es von ÖBB
@@michaelmichael2382 ne ich meine kleinere, wie zb in Kapsel Hotels. Wäre günstiger als ein ganzes Abteil zu buchen wie der Herr in diesem Video.
@@shaclo1512gibt es bei der ÖBB
@@shaclo1512 Die meint der Kommentar oben auch, denke ich. Sieht man in dem Video hier bei 15:50
@@shaclo1512 Gibts doch xD Hast du das Video angeschaut? Die Minicabins im aktuellen Nightjet?
27:38 Barcelounah...okee
Great docu. The "maut" comment is very important. With the liberalization of railways, trains will normally pay the same pr kilometer. In the old days the national railway owned also the rails and since traffic was low in night and they owned the rail already there, they could offer a nighttrain with a theoretical 0 rail tariff service and thereby have lower prices. If nighttrains should become a real competitor to planes, then the fees for using the rails for sleepers should be lowered, so that they can be just close to price competive. Otherwise only die hart fans will use them.
Japan macht es vor mit extrem ansprechenden und raumplanerisch gut durchdachten Schlafwagen. Das könnte doch als Inspiration dienen anstelle sich mit teuren Wagen aus den 50er Jahren einzudecken.
Was macht denn da Japan bitte vor? Japan hat nur noch einen einzigen, planmäßig verkehrenden Nachtzug. Alles andere sind Touristik-Nachtzüge, die zwar schön aussehen, jedoch nur saisonal fahren und zu utopischen Preisen. Ein Forbewegungsmittel sind Japans Nachtzüge nicht.
@@michasreisefieber um genau zu sein sind es 2 Nachtzüge die in Japan verkehren. Der Sunrise Express ist aber meiner Meinung nach besser als die Wagen der ÖBB. Bin mit dem Zug von Okayama nach Tokyo gereist.
Die Alten Wagen sollten eh schon seit längerer Zeit abgestellt werden, es gab allerdings Verzögerungen bei den neuen Fahrzeugen, die Siemens liefert, und die haben durchaus einige Ideen aus Japan eingebaut…
@@enderstar9214Dieser Zug ist ein Touristenzug…
@@thomasnovacek4686 dafür das es ein Touristenzug sein soll habe ich ziemlich viele Japaner gesehen
Für manche Reisen kann es die Alternative werden, wenn das Zug Material stimmt.
Sorry, aber die sitze in dem gezeigten Zug sahen teilweise, gerade beim Polster wenig einladend aus
Gerade der ÖBB mit deinen Kapseln verfolgt ein gutes Konzept und könnte das Angebot sehr attraktiv machen.
Bei den Zug Designer fragte ich mich, was 2 fremde Menschen mit den fich zusammen stehenden liegen machen sollen. Ich stelle mir vor, ein Mann steigt man nächtlichen Toilettengang über die Frau.
Und der City Kurztrip von Freitag bis Sonntag, wird nur Ambitionierte und jüngere Menschen interessieren. Sonst das Flugzeug.
In erster Linie will ich effizient von A nach B kommen. Langsam preiswert geht mit Flixbus, schnell und ETwas teurer mit Flugzeug. Teurer Schlafwagen kommt nur dann infrage, wenn der Weg an sich das Ziel ist.
Naja in puncto Effizienz gewinnt der Nachtzug, denn Schlafen musst du sowieso du hast also defacto null Zeitverlust. In einem Flixbus zu schlafen ist mehr als nur unangenehm und das Flugzeug kostet enorm viel Zeit mit dem ganzen Prozedere am Flughafen etc. Internet ist am Flieger meistens auch nicht zum wirklichen arbeiten geeignet
@@moritzgrammer9441 Vom Verspätungs- bzw. Anschlußprocedere (oder Gezetere?) bei den schienengebundenen Verkehrsmitteln will ich mal nicht anfangen, zu reden. Verspätet sich der Flixbus und man schafft den Anschluß nicht, bekommt man automatisch ein neues Ticket. Reisezeiten im Vergleich zur Bahn sind selten länger. Internet gibt es auch für lau dazu. Ok, ein Bett hat man im Bus nicht.
Ich bin auch schon in einem Minicabin gefahren... war recht nett... und ja meine Lust mit bis zu fünf anderen das Abteil zu teilen ist in der Tat begrenzt... die Nachtzüge haben halt einfach auch ein Diebstahlsproblem... redet halt niemand drüber. Und alleinreisende Frauen... darüber müssen wir auch nicht erst anfangen... deswegen... Minicabins sind für mich der Burner!
Und vor allem, in der heutigen Zeit. Vierer oder Sechser Liegewagen lehne ich sowieso ab, die man mit anderen teilen muss. Für mich kämen nur Schlafwagen für zwei (wenn man zu zweit reist) oder eine Kabine zur Alleinbenutzung in Frage. Aber diese sind richtig teuer.
Der RUclipsr ist doch simply Railway??
ja und?
Die Hochgeschwindigkeit ist eine Falle
Bei der Perfomrance der DB lieber Flugzeug als 20 minuten Regio
Wir waren von Hamburg nach Stockholm mit dem Nachtzug unterwegs, es war der Horror, obwohl es leere Kabinen gab, wurden wir zu sechs Personen In diesem kleinen Abteil zusammengepfercht, für 12 h, der Zug war aus dem 2. Weltkrieg, und die Preise waren so hoch da wäre fliegen günstiger, das ist absolute Abzocke, NIE WIEDER NACHTZUG
Übertreibe mal nicht! Fahrzeuge, die aus dem 2. Weltkrieg stammen, fahren, wenn sie nicht in einem Museum herumstehen, nur noch bei Museumsbahnen! Und du bekommst das, was du bezahlt hast. Und wenn da Schlafwagenplätze frei sind, dann kann man diese nicht mit einem Ticket für das 6er Abteil nutzen.
21:38 nennen wir es einfach "Siege" oder "Litz"
Schaut mal die Nachtzüge in Japan an.....
Das sind Touristenzüge… Außer diesen Zügen verkehren in Japan nach Mitternacht, bis etwa 4 Uhr in der Früh nur Arbeitszüge zur Streckenerhaltung!
Ich bin immer gern Nachtzug gefahren und habe es dieses Jahr wieder versucht. Das Ergebnis war nicht so toll. Es ist teuer, aber das war ok. Mein Schlafwagen war nicht verfügbar, deshalb gab e ein Downgrade in den Liegewagen, ok ich hatte das Abteil für mich alleine. Ansonsten hatte der Zug bei derHinfahrt 3 Stunden Verspätung und auf der Rückfahrt 45 min. Ergebnis: Ich würde es wieder machen, aber die Qualität muss besser werden!!!!
Das Problem ist und bleibt die Masse. Ich habe keine Lust das immer wieder erklären zu müssen. 1. Die Personalkosten sind auf die Passagiere umgelegt zu hoch (ÖBB betreibt mit NewRest Outsourcing). Das heißt ein Personalposten kommt im Nachtzug auf ca. 30-35Pers. pro Waggon im ICE sind es deutlich mehr. Tickets sind im ICE günstiger.
2. Im Gegensatz zum Flugzeug und zum ICE/Railjet/TGV ist dieser am Tag nicht nutzbar. Kosten - Nutzen ist beim Nachtzug deutlich schlechter.
Der Nachtzug hat einen Markt wird den anderen Zugtypen und Verkehrsträgern aber nicht gefährlich.
1. Nachtzüge sind eine Ergänzung, aber keine Konkurrenz zu den Tageszug-Angeboten. NJ-Züge stehen am Tage nur herum? Was machen dann ICE RJ und Co in der Nacht und teilweise sogar Tagsüber? Außerdem springen NJ-Fahrzeuge teilweise sogar Regelmäßig bei Wagenmangel am Tag bei Zugleistungen ein. Die Liege- und Sitzwagen des NJ sind also auch am Tag nutzbar. Brauchst nur z.B. die alten EC Garnituren am Brenner oder teilweise auf der Südbahn ansehen… Und das bei einem Nachtzug jeder Wagen einen eigenen Begleiter hat, ist nicht nur dem Service, sondern auch der Sicherheit geschuldet… Mach dir also keine Sorgen, was diese Kosten betrifft, die sind Einkalkuliert, und die Züge werfen Gewinn ab, sonst würde sie die ÖBB nicht betreiben und noch zusätzlich andere Anbieter auf dem Markt drängen.