Super Beitrag wie viel Schweiß und Lebenszeit die Menschen für die Arbeit aufgeben und dann funktioniert nichts richtig im Zug. Schade für die Angestellten. Respekt für ihre Mühe.
Wirklich! Das ist eine Arbeitsmoral.... Ich hätte da die Flinte längst ins Korn geworfen. Für 1200€ Netto Nachts arbeiten? Da würde ich mich eher Arbeitslos melden und noch 200€ mehr bekommen
@@maximkeiderling7653 Das war die Bezahlung vor 17 Jahren. Dazu kommen Sozialleistungen, Freifahrten und eine Altersversorgung, die nach der Zahl von Berufsjahren nicht weit vom letzten Netto liegen dürfte. Hängematte mag kurzfristig attraktiv sein - aber ich hätte keine Lust, als Konsequenz im Alter zu hartzen und jemanden beim Sozialamt entscheiden zu lassen, ob ich eine neue Matratze haben darf...
Ich fand die Leute von der DB immer recht professionell und freundlich, obwohl die den ganzen Frust (auch meinen) abbekommen, weil sonst bei der Bahn nicht allzu viel funktioniert. Das Problem sitzt da eher an anderer Stelle im Konzern, fürchte ich
Made in Tschechoslowakei. In den "neuen" Schlafwagen flossen Null/Niente/Zero Erfahrungswerte der MITROPA seit 1916 ein. Neoliberaler Schwachsinn, den wir seit 1981 ausgesetzt sind und die Bahn seit 1993.
Diese wiederspenstigen Dienstleitern ;-) .... Weiss nicht warum, aber ich steh voll auf solche älteren Dokus.... Vermittelt mir irgendwie immer das Gefühl, dass damals noch so einiges mehr in Ordnung war, als jetzt. 3 Super Männer, man sieht, wie sie ihren Job geliebt haben.
damals war gar nichts in Ordnung und 4 Jahre später war die Welt im Chaos. Allerdings war niemand 24/7 vernetzt und es gab kein social Media, denn die dauerhafte Vernetzung hat auf jeden Fall unsere Welt zu einem schlechteren Ort gemacht
Ich finde solch einen Service, wie die Kleinigkeit bei Verspätung einen auszugeben, oder das Aufpassen, dass Niemand bei seinen Fahrgästen einbricht, extrem aufmerksam und zuvorkommend. Sollte die DB beibehalten, wenn sonst schon nichts richtig funktioniert.
@@blaulichterinbayern5641 Es gibt den Service noch. vereinzelt habe ich vor allem im Bordbistro sehr freundliches Personal erlebt. Da war ein Vorfall, wo vergessen wurde, die Essenstrolleys einzuladen, und auf einer samstagabendlichen Fahrt kein Bier kaltgestellt war (sollte eigentlich auch nicht passieren). Das war der Kellnerin sichtlich peinlich und sie bot mir dann auch an, entweder Wein zum Preis von Bier (immerhin über 2,50€ Unterschied), oder für den Anfang ein kostenloses alkoholfreies Getränk, dass das Bier danach wenigstens ein bisschen kalt ist. Und sie gab dann immerhin allen Fahrgästen im Bistrowagen Knabberzeug, was sie noch gefunden, was noch von der letzten Fahrt da war. Wobei DB-Personal da auch nicht mit der Freundlichkeit des Personals unserer osteuropäischen Nachbarn mithalten kann: Eurocity ab Berlin, man hatte offenbar vergessen, ihn in der Abstellung an eine Vorheizanlage (also Stromversorgung für die Heizung am abgestellten Zug ohne Lok) anzuschließen, weshalb es Ende Dezember doch sehr unangenehm war. Während die Deutschen Zugbegleiter nach der Abfahrt um sämtlichen Beschwerden aus dem Weg zu gehen direkt im Dienstabteil verschwanden, bereitete das polnische Speisewagenpersonal sofort mehrere Kannen mit Tee vor und einen Trolley vor um den ganzen Zug mit gratis Tee zu versorgen. Viele Zugbegleiter scheinen heutzutage Fahrgäste eher als notwendiges Übel zu sehen und reagieren auf jede Interaktion, die über das Vorzeigen der Fahrkarte hinausgeht genervt (und selbst das scheint schon zu viel zu sein, da man ja heutzutage auch den Komfort Check-In nutzen könnte), Hinweise auf Dinge die nicht funktionieren werden mit einem genervten: "Ja, aber da kann ich doch nix machen" quittiert, oder es wird sich, gerade bei Störungen und Verspätungen, die eine Vielzahl an Fragen wegen Anschlüssen etc. nach sich ziehen würden, oder auf Strecken mit kurzen Stationsabständen, wo die Kontrolle der Fahrkarten so oder so schwierig ist, gleich im Dienstabteil eingeschlossen.
Das war bis jetzt meine schönste Zeit bei der Bahn ich bin sehr sehr oft zusammen mit den 3en unterwegs gewesen quer durch Europa.Leider ist der Kollege Hocke viel zu früh von uns gegangen.
Schön, den drei bei der hervorragenden Arbeit zusehen zu dürfen! Leider hatten sie es nicht leicht.. und die Bezahlung in dem Fall zu wenig.. Ich hoffe, sie haben einen schönen und würdevollen Ruhestand (erlebt)!
@@sixty3359, ich bin Nachtzugbegleiter ;) wie gesagt, es kommt drauf an wieviele Touren usw. und es können auch mal nur 1.700€ netto sein. 2.000€ netto, da musst du schon sehr viel Dienste bekommen und viel verkaufen, oder du meinst ab mehreren Dienstjahren - oder als Zugchef, denn da gehts dann ab mind. 2.000€ netto los, ja.
Der Mitropa Veteran Manfred Hocke, ist mir sowas von Sympathisch. Wenn man weiß, was er so alles mit der Bahn, im damaligen Kommunistischen Osteuropa und im heutigen Europa so erlebt hat.
Ich war 5 Jahre bei derselben Firma, wie die drei Jungs hier. Zwei davon kenne ich sogar. Es war eine echt schöne Zeit - bis der DB Konzern entschieden hat, das Nachtzuggeschäft zu schließen und die alten Wagen an die ÖBB zu verkaufen.
@@michanone8883 Hatte ich auch so verstanden das dies in Kooperation mit der ÖBB läuft. Die DB wird sich wohl eher nicht mehr die Mühe machen eigene Nachtzüge zu betreiben.
Nachtzüge kann ich nur empfehlen. Meine Hochzeitsreise ging von Köln nach Moskau und dann mit der Transsibirischen Eisenbahn weiter bis Novosibirsk. 3,5 Tage im zweier Abteil. Total entspannt und ohne Jetlag.
Wie es auch bei uns in der Firma war. Irgendwer entscheidet wie der Arbeitsplatz auszusehen hat, anstatt einmal die Mitarbeiter zu fragen. Das Dienstabteil ist ja extrem eng.
10:28 Das waren noch die guten alten Zeiten, wo man die Fenster nach unten durch ziehen, öffnen könnte, hab das als Kind immer gemacht und an jedem Bahnhof neugierig aus dem Fenster 🪟 rausgeguckt 😌😌😌
Es kommt meinst auf die Zusammensetzung der Kollegen an. An sich ein toller Job bei der Bahn, aber auch super anstrengend… die Aufnahmen sind von 2004 aber für 1200€ netto würde ich sowas nicht machen….
@@silamuller5922 ich glaube auch das sich der Service wieder nach einem Tiefpunkt verbessert hat. So toll wie die Männer das da machen ist schon klasse
@@hanneswohlsdorf7769 geb ich dir recht.Aber vor ca. 3 Jahren meinte man dass das Durchschnittseinkommen der Deutschen 3700€ sind.... jaaaaaa... pro Person- also Brutto.... ich finde die Entlohnung für die Menschen die an der Basis arbeiten dennoch zu wenig. (Ich habe im übrigen auch bei zwei Bahnunternehmen gearbeitet- ausser DB- aber ich weiß durch eine Richterin in Berlin und einigen ex Kollegen, dass DB einiges tut für Ihre Mitarbeiter. Das ist schon Lobenswert.Aber 1700 bei Schichtdienst- Stress- am besten haste dann noch Familie....und die hohen Lebenserhaltungkosten, neeee... den Weg würde ich nicht gehen- mehr. Obwohl mir die Arbeit an sich warnsinnig viel Spass machte und ich somit freiwillig und gerne Überstunden machte. )
Sie machen sich über die Gäste lustig (Kunstgruppe) sagen kein bitte Danke, schauen die ganze Zeit angenervt, das ist für mich kein richtiger Service😅 Ich finde da hat sich eher die Deutsche Bahn heutzutage verbessert!
@@Davioyt "sich über jemanden lustig machen" ist für mich ganz was anderes. aber dass sie nicht in der lage sind, ohne verachtenden unterton zu kommentieren sagt schon alles aus, was man über sie wissen muss. hauptsache im internet einen große klappe haben und im echten leben niemals kassierer grüßen.
@@Sophia-xc7mn ganz im Gegenteil 😁 Ich bin 17 und mir ist es wichtig das die Gesellschaft wieder offener und netter wird, daran glaube ich auch. Deshalb Grüße ich natürlich alle Kassierer und auch Leuten die mir über den Weg laufen. Ich bedanke mich bei den Amazon Lieferanten usw. Das hört sich vielleicht albern an, ist leider aber längst nicht mehr selbstverständlich. Dein unsachlicher Kommentar das ich niemanden an der Kasse Grüße trifft also leider nicht zu!
Wenn du eine Jahreskarte hast, kriegst du für jede Verspätung ein paar Euro zurück, zumindest bei mir im Verkehrsverbund. Sind glaube ab 15 Minuten oder so jedes Mal etwas über 5€ 😅
Wir sind erst kürzlich mit dem Nachtzug nach Slowenien gefahren. Der Wagenchef war auch sehr fürsorglich und hilfsbereit. Ist also noch immer top und abenteuerlich mit dem Nachtzug zu reisen👍🏻😊
Vielen Dank für die super Doku. Hier hat man 3 Vorzeigemitarbeiter genommen, heutzutage finden Sie weder beim Nacht- noch beim Tagdienst der DB solch ein Engagement und Leidenschaft mehr, und das trotz mehr Lohn und mehr Freizeit...
Bei 4:10: Es steht auf jedem Ticket die Bettnummer, auf jeder Abteil(tür) die Bettnummern, und trotzdem sind manche nicht in der Lage, das richtige Abteil zu finden. Aber als Zugbegleiter am Nachtzug kann Ich euch sagen: Das hat sich bis heute nicht geändert...
Eigentlich war es damals sogar ganz ok, zur gleichen Zeit sind Frisöre oder Köche mit etwa 700 nachhause gegangen. Das gleiche Geld mit jetzt zu vergleichen geht halt immer schlecht
@@wahrtraum Aber netto. Wie viel das brutto war, wissen wir ja nicht. Steuerklassen usw. könnten da auch noch mit reinspielen. Aber ja, davon ausgehend, dass das nicht so stark der Fall ist: Puh, das ist echt nicht viel. Zumal für Arbeit über Nacht mit Kundenkontakt.
@@Lemongrab1337 ich hab mir an der Stelle gerade auch gedacht, dass das doch nicht sein kann, so wenig Geld auch schon zu dieser Zeit?! Vielleicht waren es ja 1200€ für die Fahrt (hin und zurück)?!😅 In einer Doku über zwei Zugfahrer aus von 1981 bekam der "neuere" knapp unter 2000DM und der Erfahrene 2500DM netto. Klar, Zugbegleiter werden ggf etwas weniger kriegen als der Zugfahrer, aber inflationär umgerechnet hätte der erfahrene Fahrer heute gut 2865€ und der neuere muss so bei geschätzen 1950DM heute umgerechnet 2230€ verdient haben. Zuschläge waren da imo nicht berücksichtigt, wurde aber auch erwähnt wie viel Pfennig man pro Stunde extra bekommt an Nachtfahrten. Waren damals so 45 Pfennig, also rund 0,52€ extra pro Stunde. Is jetzt kein mega Aufschlag aber immerhin.
Großartiger Slapstick, gepaart mit den sardonischen Kommentaren. Wenn „Dinner For One“ irgendwann mal endgültig aufs Altenteil kommt, bin ich dafür, diese Doku jedes Silvester in den dritten Programmen zu zeigen.
Ja, weil die Menschen immer dümmer und fauler werden und die Sozialleistungen einfach zu hoch sind. Wenn man einen Job annimmt und einen Vertrag unterschreibt muss man ihn auch erfüllen. traurig dass man heute schon als held gefeiert wird wenn man seinen Verpflichtungen nachkommt und auf der Arbeit arbeitet.
@@xstrawarot 1.200 ist Mindestlohn... Gibt ziemlich viele Menschen die für den arbeiten, Frisöre, Köche, Kellner, ziemlich jeder Dienstleister. Alles Idioten sollen sie mehr Geld verlangen, ach bist du einverstanden wenn du in allen Dienstleistungen dann mehr Geld bezahlen musst? Aus dem Himmel wird es nämlich nicht fallen.
@@maxmustermann8167 Schonmal was von inflation gehört? Wie bescheuert ist dein kommentar bitte. Mit 1200 kannste nicht mehr viel machen. Die bahn verdient milliarden und die angestellten haben gerade mal etwas mehr als hartz 4. Ausserdem ist dein kommemtar schon recht assi
Da sind viele solche genialen Sprüche drin! Auch "Er schläft nicht er dämmert" und die Sprüche zur Dienstleiter oder dem Tisch. Einfach herrlich. Das ist einfach ein ganz anderer "Doku-Charme", den ich leider irgendwie bei heutigen Dokus vermisse.
Der Dienstältester hat den Ruhestand mehr als verdient 👍..alles Gute dafür 🙂..mögen die Jungen ebenso fleißig Dienst tun, der Gehalt steigen und an Personal im Nacht-Express nie mangeln..eine gute Doku.. danke fürs hochladen 👍👌🙂
Diese quali macht die Dokumentation um einiges hochwertiger. Dies soll kein mit Sarkasmus versehener Kommentar sein und ist somit mit Seriösität ausgedrückt😘. Frohes Fest wünsche ich euch aMMó‘s 🎊
Eine Legende besagt, dass Manfred Hocke neue Schuhe hat, die nicht weh tun und nun alles im Zug wie geschmiert läuft! Keine klemmenden Leiter, keine lästigen Tische und kein fliegendes Besteck.
Ach die alten Bahnmitarbeiter waren immer Klasse. Die haben alle für ihren Job gelebt. Heute merkt man dies bei den Beschäftigten gar nicht mehr. Die Identifikation ist weg. Vermutlich liegt es an der Privatisierung. Ähnliches ist ja auch bei der Deutschen Post zu sehen.
ich würde nicht mal meinen dass das bei denen eine echte Identifikation war oder dass das der Arbeitgeber damals gefordert hat. Heute sowieso nicht mehr.
@@andreassciascia5745 Also zumindest bei großen Betrieben wo die Leute zufrieden sind, kommt so etwas ganz automatisch. Früher bei Hoesch in Dortmund als Beispiel. Die hatten selbst noch ne Werkstatt für Leute die bis zur Rente mitgezogen wurden die aus X Gründen nicht mehr im normalen Betrieb mit arbeiten konnten die haben viel Kleinkram gemacht und auch ne Menge Kommission "Heimat" wenn du verstehst ;) Und das für die obersten bosse bis zur Bürokraft. Echt schade das ein gesundes Unternehmen wie Hoesch von einem kaputten aufgekauft werden konnte. Ich glaube ich nutze immer noch Druckerpapier welches mein Vater bei der Schließung damals mitnehmen konnte :D
Super Doku, vielen Dank. Sie ist ja nun schon ein paar Jahre alt und vielleicht hat sich auch schon etwas verbessert: aber die Arbeitsbedingungen (Ergonomie im Dienstabteil, Bedienung der Leiter, des Tisches etc.) sind ja eine Zumutung!
Es hat sich nichts gebessert. Die Wagen sind jetzt für die ÖBB unterwegs. Dort sind die Schlafwagenschaffner bei Newrest/Wagon Lits beschäftigt und verdienen noch schlechter als die Leute damals bei der DB und müssen die Wagen selbst reinigen und die Betten beziehen.
Der eine bekommt die Tür nicht auf, die Tische nicht aufgebaut. Der eine kriegt die Leiter nicht aufgeklappt, der andere kriegt sie nicht eingeklappt. Mann könnte fast meinen, die machen das alle zum ersten Mal 😀
Quatschkram. Der Schlafwagen war nagelneu, aber superschlecht und ohne jegliche Erfahrungswerte designt. Die Kollegen hatten in dem Film ihre ersten Fahrten mit diesem Witz an Schlafwagen. Diese Tische waren schwer und mußten in eine leichte Preßholzwand eingehangen werden. Daß sich dann alles schnell verbog, logisch. Und die Leiter war so fummelig und scharfkantig und schwer, daß sie keiner benutzte, sondern auf den Klappsitz gegenüber stieg. Aber vor Spiegel TV macht man das lieber nicht.
@@nemmigirl96 Nun wir hatten zum Anfang schon unsere Probleme mit diesem Wagentyp wie zB Ich auch und das war tatsächlich eine der Touren wo die 3 das erste Mal auf diesem Wagentyp eingesetzt waren.Aber ich habe diese Arbeit trotzdem geliebt.
Bei den sympathischen Herren hab ich direkt Bock auf ne Reise mit deren Zug. Wie gut die einfach drauf sind- mega! Trotz fiesem Klapptisch und Dienstleiter 😅😂
Super Beitrag. Wenn man selbst Gast in so einem Zug ist bekannt man von der vielen Arbeit, die die Zugbegleiter machen, nichts mit. Herrn Hocke einen schönen Ruhestand und fahren sie Mal als Gast mit dem Zug.
Finde es schade, dass ihr das 4:3 Material in 16:9 exportiert und so zur Verfügung stellt. Macht es auf Geräten mit anderen Seitenverhältnissen als 16:9 ungünstig anzusehen.
Diese Reportage kenne ich noch sehr gut! Die Lochkarten, die nicht zu den Abteiltüren passen, ein Schaffner, der im Nachtzug nach Paris fast alle Sprachen, aber ausgerechnet kein Französisch versteht, Fahrgäste, die nicht im richtigen Abteil sind, Betten, die sich nicht ausklappen lassen, Klapptische, die sich nicht einbauen lassen, einen defekten Speisewagen, Dienstleitern, die sich mal nicht ausklappen und mal nicht einklappen lassen... xD
"ein Schaffner, der im Nachtzug nach Paris fast alle Sprachen, aber ausgerechnet kein Französisch versteht" - oh ja, darüber musste ich auch schmunzeln... WARUM? :D
Das ist die Kraft der neoliberalen Geschäftsphilosophie der DB AG seit 1993. Lassen ein Ingenieursbüro ohne Erfahrung und ohne Nachfragen bei Experten so einen Schlafwagen designen, und bauen den Mist noch, weil es das günstigste Angebot war. Das Ergebnis ist Slapstick wie bei Dick und Doof.
Das Dienstabteil ist deshalb so klein, weil dem Ingenieursbüro deutsche Gesetze nicht bekannt waren, die eine bestimmte Anzahl an WCs vorschreiben. Wurde nicht beachtet und dann mußte husch husch im Nachhinein noch ein Mini-WC eingebaut werden, auf Kosten der Dienstabteilgröße.
Sehr schön was aus meiner Lieblingszeit mitzuerleben die ich gerne mitbekommen hätte. Aber irgendwie tuen mir die symphatischen Herren auch ein bisschen Leid zum Beispiel bei der Szene mit den neuen Tischen und das alles so stressig ist.
![Felix "Unfair" | [Stray Kids : SKZ-PLAYER]](http://i.ytimg.com/vi/Oswujxm2Ag0/mqdefault.jpg)
![I.N "HALLUCINATION" | [Stray Kids : SKZ-PLAYER]](http://i.ytimg.com/vi/n5B5q1Hwt_U/mqdefault.jpg)
Super Beitrag wie viel Schweiß und Lebenszeit die Menschen für die Arbeit aufgeben und dann funktioniert nichts richtig im Zug. Schade für die Angestellten. Respekt für ihre Mühe.
*Meine Tochter sagt ich soll mit diesen videos aufhören.. aber warum ich habe halt gerne verkehr auch mit 67 💁🏼♀️🔥*
@@lustpurmithildegard7797 Eine wilde Hilde ...
Wirklich! Das ist eine Arbeitsmoral.... Ich hätte da die Flinte längst ins Korn geworfen. Für 1200€ Netto Nachts arbeiten? Da würde ich mich eher Arbeitslos melden und noch 200€ mehr bekommen
@@maximkeiderling7653 Das war die Bezahlung vor 17 Jahren.
Dazu kommen Sozialleistungen, Freifahrten und eine Altersversorgung, die nach der Zahl von Berufsjahren nicht weit vom letzten Netto liegen dürfte.
Hängematte mag kurzfristig attraktiv sein - aber ich hätte keine Lust, als Konsequenz im Alter zu hartzen und jemanden beim Sozialamt entscheiden zu lassen, ob ich eine neue Matratze haben darf...
@@notroll1279 Ja das stimmt auch. Da bekam man fürs Geld noch mehr. Guter Einwand…. Hört sich trotzdem sehr hart an wie ich finde!
Bitte mehr von diesen Classic Dokus - Der Flair der frühen 2000er einfach Hammer 😃
Naja müsste doch noch während der Mauer gewesen sein. Wurde ja der BGS gerufen
@@namelessmusik4345 1989 und 2005 liegen ja knapp beieinander, da kann es schonmal zu Verwechslungen kommen 😬
@@b.2693 Ja sehen wir mal nicht so eng.
@DAILYDOSE OFGLUBB Tatsächlich... wurde erst 2005 umbenannt
Sehr sympathische Herren mit professioneller Art. Schade dass es so etwas immer seltener gibt.
ja wenn man niemanden mehr ordentlich bezahl
@@cy8berpunk831 die hatten ja auch nur 1200
Die Fahrgäste werden aber auch immer asozialer🤷♀️
Ich fand die Leute von der DB immer recht professionell und freundlich, obwohl die den ganzen Frust (auch meinen) abbekommen, weil sonst bei der Bahn nicht allzu viel funktioniert. Das Problem sitzt da eher an anderer Stelle im Konzern, fürchte ich
Die alten Dokus sind einfach tausend mal besser als die neuen.
Die Themen, sowie das Bildformat und die Auflösung - einfach schön & unvergesslich
und keine Gossensprache
Sind auch weniger stressig. War eine andere Zeit.
@@deineMudda150 Was sind Gossensprache? Beispiel?
Und vor allem keine Unterschwellige Propaganda
@@hindutvamustbeeradicated1200 Honks= Hauptschüler ohne Nennenswerte Kenntnisse.
Das Bett, der Tisch, die Leiter. Made in Germany, Stabilität vor Ergonomität.
Ergonomie vor Ergonomität
Nichtmal das. Das war der Anfang vom Ende. Wenn die so stabil gewesen wären würden die bis heute stehen wie die alten Geräte aus Russland.
Hurz!
@@ThePixel1983 Musste bei den Situationen mit dem Tisch und der Leiter auch an irgendwie an einen Sketch denken. :D
Made in Tschechoslowakei. In den "neuen" Schlafwagen flossen Null/Niente/Zero Erfahrungswerte der MITROPA seit 1916 ein. Neoliberaler Schwachsinn, den wir seit 1981 ausgesetzt sind und die Bahn seit 1993.
Diese wiederspenstigen Dienstleitern ;-) .... Weiss nicht warum, aber ich steh voll auf solche älteren Dokus.... Vermittelt mir irgendwie immer das Gefühl, dass damals noch so einiges mehr in Ordnung war, als jetzt. 3 Super Männer, man sieht, wie sie ihren Job geliebt haben.
Das geht tatsächlich jeder Generation so, früher war immer alles besser 😁 schaue mir auch am liebsten ältere Dokus an, die 90er sind meins.
damals war gar nichts in Ordnung und 4 Jahre später war die Welt im Chaos. Allerdings war niemand 24/7 vernetzt und es gab kein social Media, denn die dauerhafte Vernetzung hat auf jeden Fall unsere Welt zu einem schlechteren Ort gemacht
So alt bin ich jetzt auch nicht, aber dass selbe Gefühl habe ich auch 😞
Damals hat man einfach nur nicht soviel mitbekommen weil es kein RUclips/Facebook/Instagram/ (Google) gab. Aber es war schon immer so wie heute
Heutzutage hätte man die Doku gar nicht drehen können. Warum? Der Zug wäre ausgefallen
Er schläft nicht er dämmert😂 beste Stelle
Es macht mich tief nachdenklich, dass solch humorvolle Ehrlichkeit heutzutage ernsthafte Konsequenzen haben kann und demzufolge selten geworden ist.
Ich finde solch einen Service, wie die Kleinigkeit bei Verspätung einen auszugeben, oder das Aufpassen, dass Niemand bei seinen Fahrgästen einbricht, extrem aufmerksam und zuvorkommend. Sollte die DB beibehalten, wenn sonst schon nichts richtig funktioniert.
ach, Service am Kunden gibts doch schon lang nicht mehr. da wirst eher noch n neues Ticket kaufen müssen, wenn du die Bahn verpasst
Den Service gibt es übrigens immernoch...
@@blaulichterinbayern5641 Aber die DB Nachtzüge nicht…
@@XY851 leider wahr...
@@blaulichterinbayern5641 Es gibt den Service noch. vereinzelt habe ich vor allem im Bordbistro sehr freundliches Personal erlebt. Da war ein Vorfall, wo vergessen wurde, die Essenstrolleys einzuladen, und auf einer samstagabendlichen Fahrt kein Bier kaltgestellt war (sollte eigentlich auch nicht passieren). Das war der Kellnerin sichtlich peinlich und sie bot mir dann auch an, entweder Wein zum Preis von Bier (immerhin über 2,50€ Unterschied), oder für den Anfang ein kostenloses alkoholfreies Getränk, dass das Bier danach wenigstens ein bisschen kalt ist. Und sie gab dann immerhin allen Fahrgästen im Bistrowagen Knabberzeug, was sie noch gefunden, was noch von der letzten Fahrt da war. Wobei DB-Personal da auch nicht mit der Freundlichkeit des Personals unserer osteuropäischen Nachbarn mithalten kann: Eurocity ab Berlin, man hatte offenbar vergessen, ihn in der Abstellung an eine Vorheizanlage (also Stromversorgung für die Heizung am abgestellten Zug ohne Lok) anzuschließen, weshalb es Ende Dezember doch sehr unangenehm war. Während die Deutschen Zugbegleiter nach der Abfahrt um sämtlichen Beschwerden aus dem Weg zu gehen direkt im Dienstabteil verschwanden, bereitete das polnische Speisewagenpersonal sofort mehrere Kannen mit Tee vor und einen Trolley vor um den ganzen Zug mit gratis Tee zu versorgen.
Viele Zugbegleiter scheinen heutzutage Fahrgäste eher als notwendiges Übel zu sehen und reagieren auf jede Interaktion, die über das Vorzeigen der Fahrkarte hinausgeht genervt (und selbst das scheint schon zu viel zu sein, da man ja heutzutage auch den Komfort Check-In nutzen könnte), Hinweise auf Dinge die nicht funktionieren werden mit einem genervten: "Ja, aber da kann ich doch nix machen" quittiert, oder es wird sich, gerade bei Störungen und Verspätungen, die eine Vielzahl an Fragen wegen Anschlüssen etc. nach sich ziehen würden, oder auf Strecken mit kurzen Stationsabständen, wo die Kontrolle der Fahrkarten so oder so schwierig ist, gleich im Dienstabteil eingeschlossen.
Das war bis jetzt meine schönste Zeit bei der Bahn ich bin sehr sehr oft zusammen mit den 3en unterwegs gewesen quer durch Europa.Leider ist der Kollege Hocke viel zu früh von uns gegangen.
@Alex Alex welchen Werner meinst du
Mit wie viel Jahren ist manfred gestorben?
Meine Gedanken und Gebete sind bei der Familie Hocke. So ein Kollege ist ein Segen.
Hoffentlich genießen die Herren immernoch ihren wohlverdienten Ruhestand!
Du hoffentlich mit 68 auch noch 😂
Einer der Kollegen ist leider schon verstorben
@@nexstwo4679 Woher weißt du das?
@@YesYourRight1 Weil er mit ihnen zusammen gearbeitet hat.
@@turok4714 ok danke.
Schon krass wie sich die Mitarbeiter richtig Mühe geben, was man von der Chefetage nicht behaupten kann.
Schön, den drei bei der hervorragenden Arbeit zusehen zu dürfen!
Leider hatten sie es nicht leicht.. und die Bezahlung in dem Fall zu wenig..
Ich hoffe, sie haben einen schönen und würdevollen Ruhestand (erlebt)!
Polizist: English?
Mann: No!
Polizist: Follow me!
🤣
Als es noch Grenzpolizei gab, was für Zeiten.
@@Julian_Erpel Heisst jetzt einfach Bundespolizei, geändert hat sich nix. Und Raider heisst jetzt Twix.
1200€ netto (heute vllt 1600€) ist echt hart für Nachtarbeit…
Ich schätze mal das war damals Grundlohn 1200 Euro. Zulagen für Nachtarbeit etc. noch nicht inbegriffen
Kommt ja auch drauf an, wie viele Tage die letztlich gearbeitet haben :P Westermann, Bestermann.
Kommt in etwa hin. Heutzutage verdient man als Nachtzugbegleiter inkl. Zulagen ab ca. 1.700€ netto, je nach Anzahl der Touren u.ä. aber auch mehr.
Zugbegleiter kriegen heutzutage ca. Mit Zulagen 2000 netto
@@sixty3359, ich bin Nachtzugbegleiter ;) wie gesagt, es kommt drauf an wieviele Touren usw. und es können auch mal nur 1.700€ netto sein. 2.000€ netto, da musst du schon sehr viel Dienste bekommen und viel verkaufen, oder du meinst ab mehreren Dienstjahren - oder als Zugchef, denn da gehts dann ab mind. 2.000€ netto los, ja.
Immer wieder beeindruckend wie es euch gelingt, den Stress und die Hektik des Alltags in ein humorvolles Erlebnis in Videoformat zu verwandeln.
Der Mitropa Veteran Manfred Hocke, ist mir sowas von Sympathisch. Wenn man weiß, was er so alles mit der Bahn, im damaligen Kommunistischen Osteuropa und im heutigen Europa so erlebt hat.
Ich war 5 Jahre bei derselben Firma, wie die drei Jungs hier. Zwei davon kenne ich sogar. Es war eine echt schöne Zeit - bis der DB Konzern entschieden hat, das Nachtzuggeschäft zu schließen und die alten Wagen an die ÖBB zu verkaufen.
Traurig, schade drum
Angeblich will die DB ab Ende 22 wieder mehr Nachtzüge fahren lassen.
@@LittleDreamer1412 Richtig.
@@LittleDreamer1412 wahrscheinlich aber nicht direkt von der DB sondern in Kooperation mit der ÖBB, oder?
@@michanone8883 Hatte ich auch so verstanden das dies in Kooperation mit der ÖBB läuft. Die DB wird sich wohl eher nicht mehr die Mühe machen eigene Nachtzüge zu betreiben.
Nachtzüge kann ich nur empfehlen. Meine Hochzeitsreise ging von Köln nach Moskau und dann mit der Transsibirischen Eisenbahn weiter bis Novosibirsk. 3,5 Tage im zweier Abteil. Total entspannt und ohne Jetlag.
3,5 Tage Hochzeitsnacht..... Geil 😁
17:09 „auch Manfred Hocke steckt **tief** in den frühstücksvorbereitungen“. 😂😂😂 die Spiegel Kommentare sind einfach wunderbar. Einfach Kult 👍🏼
Wie es auch bei uns in der Firma war. Irgendwer entscheidet wie der Arbeitsplatz auszusehen hat, anstatt einmal die Mitarbeiter zu fragen. Das Dienstabteil ist ja extrem eng.
Na hoffentlich liest der hier nicht mit 😂
@@moskbarto9436 Bin schon in Pension - brauche keine Angst mehr haben :-)
@@wanderratte196 sei dir von Herzen gegönnt! Ich hoffe, sie ist auskömmlich!
Sehr sehr menschlich die 3 ! Gerne mehr so Dokus. Hat mir super gefallen. :)
Nostalgie pur. Und irgendwie romantisch. Als die Menschen noch für Ihren Job brennen konnten, passion. Heute werden sie nur noch verheizt.
Schöne Doku, diese drei Zugbegleiter sind einfach nur super sympathisch. Ich hoffe alle drei genießen ihre Rente.
Der Klapptisch macht mich fertig 😂😂😂😂
Ach schön, aus einer Zeit in der man noch Spaß haben konnte und nicht alle so negativ drauf waren…..
10:28 Das waren noch die guten alten Zeiten, wo man die Fenster nach unten durch ziehen, öffnen könnte, hab das als Kind immer gemacht und an jedem Bahnhof neugierig aus dem Fenster 🪟 rausgeguckt 😌😌😌
Geil 😎 den Service hätte ich beim Bahnpersonal auch gerne noch miterlebt gehabt.
Es kommt meinst auf die Zusammensetzung der Kollegen an. An sich ein toller Job bei der Bahn, aber auch super anstrengend… die Aufnahmen sind von 2004 aber für 1200€ netto würde ich sowas nicht machen….
@@silamuller5922 ich glaube auch das sich der Service wieder nach einem Tiefpunkt verbessert hat. So toll wie die Männer das da machen ist schon klasse
@@silamuller5922 Das sind heute 1600-1700
Gibt also schlimmeres...
Bei den bunten Passagieren von heute wäre konstruktiver Service nicht mehr so einfach
@@hanneswohlsdorf7769 geb ich dir recht.Aber vor ca. 3 Jahren meinte man dass das Durchschnittseinkommen der Deutschen 3700€ sind.... jaaaaaa... pro Person- also Brutto.... ich finde die Entlohnung für die Menschen die an der Basis arbeiten dennoch zu wenig. (Ich habe im übrigen auch bei zwei Bahnunternehmen gearbeitet- ausser DB- aber ich weiß durch eine Richterin in Berlin und einigen ex Kollegen, dass DB einiges tut für Ihre Mitarbeiter. Das ist schon Lobenswert.Aber 1700 bei Schichtdienst- Stress- am besten haste dann noch Familie....und die hohen Lebenserhaltungkosten, neeee... den Weg würde ich nicht gehen- mehr. Obwohl mir die Arbeit an sich warnsinnig viel Spass machte und ich somit freiwillig und gerne Überstunden machte.
)
Die etwas ältere Generation weiß noch, wie richtiger Service geht. Tolle Doku.
Sie machen sich über die Gäste lustig (Kunstgruppe) sagen kein bitte Danke, schauen die ganze Zeit angenervt, das ist für mich kein richtiger Service😅
Ich finde da hat sich eher die Deutsche Bahn heutzutage verbessert!
@@Davioyt Das sind Berliner, was erwartest du?
@@Davioyt "sich über jemanden lustig machen" ist für mich ganz was anderes. aber dass sie nicht in der lage sind, ohne verachtenden unterton zu kommentieren sagt schon alles aus, was man über sie wissen muss. hauptsache im internet einen große klappe haben und im echten leben niemals kassierer grüßen.
@@Sophia-xc7mn ganz im Gegenteil 😁
Ich bin 17 und mir ist es wichtig das die Gesellschaft wieder offener und netter wird, daran glaube ich auch. Deshalb Grüße ich natürlich alle Kassierer und auch Leuten die mir über den Weg laufen. Ich bedanke mich bei den Amazon Lieferanten usw. Das hört sich vielleicht albern an, ist leider aber längst nicht mehr selbstverständlich. Dein unsachlicher Kommentar das ich niemanden an der Kasse Grüße trifft also leider nicht zu!
@@Sophia-xc7mn was schreibst du denn für einen Mist?
„Es tut uns leid liebe Gäste, es gibt heute keine Brötchen weil Hans-Werner nicht an die Brötchen heran kommt, die Dienstleiter ist kaputt“
😂
Bringt mehr von der Eisenbahn gerade mit Nachtzügen, Schlafwagen etc. aus den 70er-90er Jahren......!!! Ich schaue das gerne an.....
Bitte mehr solcher Beiträge! Unglaublich sympathisches und fähiges Personal!
Damals, als man bei der DB aufgrund von Verspätung noch ne Flasche Rotwein bekommen hat..
Wenn du eine Jahreskarte hast, kriegst du für jede Verspätung ein paar Euro zurück, zumindest bei mir im Verkehrsverbund. Sind glaube ab 15 Minuten oder so jedes Mal etwas über 5€ 😅
Wir sind erst kürzlich mit dem Nachtzug nach Slowenien gefahren. Der Wagenchef war auch sehr fürsorglich und hilfsbereit. Ist also noch immer top und abenteuerlich mit dem Nachtzug zu reisen👍🏻😊
Solche Typen wie die gibt es heute nicht mehr.
Vielen Dank für die super Doku. Hier hat man 3 Vorzeigemitarbeiter genommen, heutzutage finden Sie weder beim Nacht- noch beim Tagdienst der DB solch ein Engagement und Leidenschaft mehr, und das trotz mehr Lohn und mehr Freizeit...
Bei 4:10: Es steht auf jedem Ticket die Bettnummer, auf jeder Abteil(tür) die Bettnummern, und trotzdem sind manche nicht in der Lage, das richtige Abteil zu finden.
Aber als Zugbegleiter am Nachtzug kann Ich euch sagen: Das hat sich bis heute nicht geändert...
Neben den Abteiltüren waren die Bettennummern, sowie die Nummer des Abteils abgedruckt. Das war für viele Gäste schon echt verwirrend.
Hightech made in Germany: die tollen Schlüsselkarten, die Klapptische und die "Dienstleitern." Sehr beeindruckend.
„Dann kann ich ja Gedichte vortragen wa“ 😛😛 Hans-Jürgen, bester Mann👍🏻😆
1200€ war auch damals eine Frechheit für die Arbeit
Finde es auch zu viel.
Eigentlich war es damals sogar ganz ok, zur gleichen Zeit sind Frisöre oder Köche mit etwa 700 nachhause gegangen.
Das gleiche Geld mit jetzt zu vergleichen geht halt immer schlecht
respekt wie gewissenhaft und ehrlichsie ihre Arbeit machen!. Kommt immer seltener vor.
Danke für den Upload! Das ist eine meiner Lieblingsdokus von Spiegel TV :)
1200€ für diese harte Arbeit … 30 Jahre Nachtschicht … Respekt !
Du musst aber auch die Inflation mit einberechnen. 2004 war das bestimmt ein ordentliches Gehalt.
@@Servan0 nicht wirklich, Inflationsbereinigt wären es heute auch nur ca. 1500€
@@wahrtraum Aber netto. Wie viel das brutto war, wissen wir ja nicht. Steuerklassen usw. könnten da auch noch mit reinspielen. Aber ja, davon ausgehend, dass das nicht so stark der Fall ist: Puh, das ist echt nicht viel. Zumal für Arbeit über Nacht mit Kundenkontakt.
Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Entweder fehlen da die Zuschläge oder er arbeitet nicht Vollzeit.
@@Lemongrab1337 ich hab mir an der Stelle gerade auch gedacht, dass das doch nicht sein kann, so wenig Geld auch schon zu dieser Zeit?!
Vielleicht waren es ja 1200€ für die Fahrt (hin und zurück)?!😅
In einer Doku über zwei Zugfahrer aus von 1981 bekam der "neuere" knapp unter 2000DM und der Erfahrene 2500DM netto.
Klar, Zugbegleiter werden ggf etwas weniger kriegen als der Zugfahrer, aber inflationär umgerechnet hätte der erfahrene Fahrer heute gut 2865€ und der neuere muss so bei geschätzen 1950DM heute umgerechnet 2230€ verdient haben.
Zuschläge waren da imo nicht berücksichtigt, wurde aber auch erwähnt wie viel Pfennig man pro Stunde extra bekommt an Nachtfahrten. Waren damals so 45 Pfennig, also rund 0,52€ extra pro Stunde. Is jetzt kein mega Aufschlag aber immerhin.
Diese retro Dokus sind die Besten! 😄
Großartiger Slapstick, gepaart mit den sardonischen Kommentaren. Wenn „Dinner For One“ irgendwann mal endgültig aufs Altenteil kommt, bin ich dafür, diese Doku jedes Silvester in den dritten Programmen zu zeigen.
Ehrenwerte Bahner in der neoliberalen DB AG, das kann nur Slapstick werden.
Einer der einzigen, die mit altem Material bei youtube richtig durchstartet.
1200€ netto … und dann waren die netten Herren so engagiert.
Das würde sich heute keiner mehr antun.
Ja, weil die Menschen immer dümmer und fauler werden und die Sozialleistungen einfach zu hoch sind.
Wenn man einen Job annimmt und einen Vertrag unterschreibt muss man ihn auch erfüllen. traurig dass man heute schon als held gefeiert wird wenn man seinen Verpflichtungen nachkommt und auf der Arbeit arbeitet.
@@maxmustermann8167 dumm ist wer sich so abrackert und mit 1,2K netto heim geht.
@@xstrawarot 1.200 ist Mindestlohn... Gibt ziemlich viele Menschen die für den arbeiten, Frisöre, Köche, Kellner, ziemlich jeder Dienstleister.
Alles Idioten sollen sie mehr Geld verlangen, ach bist du einverstanden wenn du in allen Dienstleistungen dann mehr Geld bezahlen musst? Aus dem Himmel wird es nämlich nicht fallen.
@@maxmustermann8167 Schonmal was von inflation gehört? Wie bescheuert ist dein kommentar bitte. Mit 1200 kannste nicht mehr viel machen. Die bahn verdient milliarden und die angestellten haben gerade mal etwas mehr als hartz 4. Ausserdem ist dein kommemtar schon recht assi
@@maxmustermann8167 kann es sein das du ziemlich frustriert bist? Ich seh dich hier nur rumtrollen.
"England kapituliert" - dafür lieben wir Spiegel TV!
Ich hatte Tränen in den Augen vor Lachen, vor allem als danach die Szene mit dem Tisch und der entsprechende Kommentar kamen.
Da sind viele solche genialen Sprüche drin! Auch "Er schläft nicht er dämmert" und die Sprüche zur Dienstleiter oder dem Tisch. Einfach herrlich. Das ist einfach ein ganz anderer "Doku-Charme", den ich leider irgendwie bei heutigen Dokus vermisse.
liebe die alten Dokus! Frohe Weihnachten euch allen!
Endlich mal ne Spiegel TV-Nachtzug Doku😍
Erstmal vom Bahnsteig klettern und über die Schienen zum Arbeitsplatz, völlig normal.😅
Wären sie Mal lieber fachgerecht über die Oberleitung geklettert.
Martin Schulz war einfach mal Zugbegleiter! Sehr schön. 🤣
dachte erst Walter Ulbricht ist im Zug 😎🍻🤣
Ich schaue gerade eine Zug Doku in einem Zug ... Zugception!
"Kommen die mit'm Rembrandt oder wat?" 😂😂😂
Hab diese Doku seit Jahren gesucht Top Spiegel TV
6:32 "er hat lang genug pre und postsozialistische klapptische aufgebaut, um niemals zu kapitulieren"
Dafür liebe ich die Spiegel Dokus 🤣🤣🤣
Ja schön diese Kommentare. Wobei das mit dem pre nicht korrekt war.
Aber trotzdem Respekt bei den ganzen Fahrgästen und bei dem Stress noch da die Nerven zu behalten
Das Video ist kaum 17 Jahre alt und schon auf YT? Respekt!
Zu der Zeit gab es nichtmal RUclips Videos. Sehr krass imo
Ich mag Züge sehr. Tolle Doku!
Der Dienstältester hat den Ruhestand mehr als verdient 👍..alles Gute dafür 🙂..mögen die Jungen ebenso fleißig Dienst tun, der Gehalt steigen und an Personal im Nacht-Express nie mangeln..eine gute Doku.. danke fürs hochladen 👍👌🙂
Wenn man den Kommentaren glauben kann, ist Manfred leider schon verstorben...
Unglaublich wie die Bahnhöfe damals vor knapp zwanzig Jahren noch sauber und gepflegt waren! Heute überall Graffiti von sogenannten Künstlern....
Eine sehr interessante Bewegtbildproduktion in meinen Augen.
8i
Diese quali macht die Dokumentation um einiges hochwertiger. Dies soll kein mit Sarkasmus versehener Kommentar sein und ist somit mit Seriösität ausgedrückt😘. Frohes Fest wünsche ich euch aMMó‘s 🎊
Hat was authentisches, geb ich dir recht
Eine Legende besagt, dass Manfred Hocke neue Schuhe hat, die nicht weh tun und nun alles im Zug wie geschmiert läuft! Keine klemmenden Leiter, keine lästigen Tische und kein fliegendes Besteck.
Das war aber nicht der offizielle Dienstweg in Lichtenberg liebe Kollegen 😂😂
Aber tolle Reportage mit wirklich tollen Kollegen ❤️
Genau diese Beiträge sind das Beste!!!
Ich liebe alte Spiegel TV Beiträge
eine wahre zeitreise eure dokus von damals jetzt anzuschauen!
Hochinteressante Einblicke!
Ach ist das schön. Damals als Spiegel TV noch das war, was jetzt die NDR Dokus sind.
Wie er die Karten für die Tür reindrückt 🤣
Wieso die wohl dauernd kaputtgehen...? :D
Das ist die Liebe zur Bahn
Ach die alten Bahnmitarbeiter waren immer Klasse. Die haben alle für ihren Job gelebt.
Heute merkt man dies bei den Beschäftigten gar nicht mehr. Die Identifikation ist weg. Vermutlich liegt es an der Privatisierung. Ähnliches ist ja auch bei der Deutschen Post zu sehen.
Immer schön pauschalisieren. Sind ja auch alle Bahnmitarbeiter gleich.
jaja früher war alles ja alles noch so super und heute alles schlecht🥱
ich würde nicht mal meinen dass das bei denen eine echte Identifikation war oder dass das der Arbeitgeber damals gefordert hat. Heute sowieso nicht mehr.
@@andreassciascia5745 Also zumindest bei großen Betrieben wo die Leute zufrieden sind, kommt so etwas ganz automatisch. Früher bei Hoesch in Dortmund als Beispiel. Die hatten selbst noch ne Werkstatt für Leute die bis zur Rente mitgezogen wurden die aus X Gründen nicht mehr im normalen Betrieb mit arbeiten konnten die haben viel Kleinkram gemacht und auch ne Menge Kommission "Heimat" wenn du verstehst ;) Und das für die obersten bosse bis zur Bürokraft.
Echt schade das ein gesundes Unternehmen wie Hoesch von einem kaputten aufgekauft werden konnte.
Ich glaube ich nutze immer noch Druckerpapier welches mein Vater bei der Schließung damals mitnehmen konnte :D
@@mrn234 das Schlimmste ist wenn Abteilungsleiter von oben Order haben nur das und das usw. sagen zu dürfen oder Angst haben.
Super Doku, vielen Dank. Sie ist ja nun schon ein paar Jahre alt und vielleicht hat sich auch schon etwas verbessert: aber die Arbeitsbedingungen (Ergonomie im Dienstabteil, Bedienung der Leiter, des Tisches etc.) sind ja eine Zumutung!
Die Arbeitsbedingungen haben sich dahingehend verbessert, dass die DB keine Nachtzüge mehr betreibt...
Es hat sich nichts gebessert. Die Wagen sind jetzt für die ÖBB unterwegs. Dort sind die Schlafwagenschaffner bei Newrest/Wagon Lits beschäftigt und verdienen noch schlechter als die Leute damals bei der DB und müssen die Wagen selbst reinigen und die Betten beziehen.
Der eine bekommt die Tür nicht auf, die Tische nicht aufgebaut. Der eine kriegt die Leiter nicht aufgeklappt, der andere kriegt sie nicht eingeklappt. Mann könnte fast meinen, die machen das alle zum ersten Mal 😀
Made in Germany
Sagten die nicht „Zug der neuesten Generation“? Vielleicht waren die noch nicht so lange auf dem Zug unterwegs :)
Quatschkram. Der Schlafwagen war nagelneu, aber superschlecht und ohne jegliche Erfahrungswerte designt. Die Kollegen hatten in dem Film ihre ersten Fahrten mit diesem Witz an Schlafwagen. Diese Tische waren schwer und mußten in eine leichte Preßholzwand eingehangen werden. Daß sich dann alles schnell verbog, logisch. Und die Leiter war so fummelig und scharfkantig und schwer, daß sie keiner benutzte, sondern auf den Klappsitz gegenüber stieg. Aber vor Spiegel TV macht man das lieber nicht.
@@nemmigirl96 Nun wir hatten zum Anfang schon unsere Probleme mit diesem Wagentyp wie zB Ich auch und das war tatsächlich eine der Touren wo die 3 das erste Mal auf diesem Wagentyp eingesetzt waren.Aber ich habe diese Arbeit trotzdem geliebt.
Das beste fürs Frühstück am Sonntag ersmal eine entspannte Spiegeltv Doku.
Danke Spiegel für diesen Corona freien Beitrag. Ein Licht in der Dunkelheit
Bei den sympathischen Herren hab ich direkt Bock auf ne Reise mit deren Zug.
Wie gut die einfach drauf sind- mega!
Trotz fiesem Klapptisch und Dienstleiter 😅😂
ich liebe die alten dokumentationen :D
4:3 ist sehr bequem.
"Bordeaux sei dank, die Damen haben besser geschlafen." Bester Kommentar hahahaha
1200 Euro Netto für die schwere Nachtarbeit viel zu wenig! Respekt an die Zugbegleiter !!!!
Die Dokumentation widerspiegelt super die DB
1200 Euro Netto im Monat????? Und dann noch Nachtarbeit... Ausbeutung pur... Unglaublich!!!
Jetzt wisst ihr mal , warum die Lokführer 2007 wochenlang gestreikt haben und 30% mehr bekommen haben!
Danke für den spannenden Einblick - richtig cool! 😍🎉 Wir sind vor kurzem Nachtzug von Halle nach Paris gefahren. So eine gute Möglichkeit! ❤🚆
So ein service für 1200€ ist schon hammer!
Wer hat damals nur diesen Unfug gebaut?
Ich höre Siemens !!!! 😊
richtig korrekte Atzen die Jungs
Super Beitrag. Wenn man selbst Gast in so einem Zug ist bekannt man von der vielen Arbeit, die die Zugbegleiter machen, nichts mit. Herrn Hocke einen schönen Ruhestand und fahren sie Mal als Gast mit dem Zug.
Sehr interessant und scheinbar ne echt tolle Truppe. So wünscht man es sich doch
Wahrheitsgetreuer Bericht! Super!!!
Finde es schade, dass ihr das 4:3 Material in 16:9 exportiert und so zur Verfügung stellt.
Macht es auf Geräten mit anderen Seitenverhältnissen als 16:9 ungünstig anzusehen.
Danke für eine 17 Jahre alte Doku ;D
Diese Reportage kenne ich noch sehr gut! Die Lochkarten, die nicht zu den Abteiltüren passen, ein Schaffner, der im Nachtzug nach Paris fast alle Sprachen, aber ausgerechnet kein Französisch versteht, Fahrgäste, die nicht im richtigen Abteil sind, Betten, die sich nicht ausklappen lassen, Klapptische, die sich nicht einbauen lassen, einen defekten Speisewagen, Dienstleitern, die sich mal nicht ausklappen und mal nicht einklappen lassen... xD
"ein Schaffner, der im Nachtzug nach Paris fast alle Sprachen, aber ausgerechnet kein Französisch versteht" - oh ja, darüber musste ich auch schmunzeln... WARUM? :D
Bei der Reportage kommen einem die Tränen vor Lachen !!! Beste Stelle ist bei 16,51 Min Und der Kampf mit der Leiter bringt einem auch zum lachen!!!
Das ist die Kraft der neoliberalen Geschäftsphilosophie der DB AG seit 1993. Lassen ein Ingenieursbüro ohne Erfahrung und ohne Nachfragen bei Experten so einen Schlafwagen designen, und bauen den Mist noch, weil es das günstigste Angebot war. Das Ergebnis ist Slapstick wie bei Dick und Doof.
Das Dienstabteil ist deshalb so klein, weil dem Ingenieursbüro deutsche Gesetze nicht bekannt waren, die eine bestimmte Anzahl an WCs vorschreiben. Wurde nicht beachtet und dann mußte husch husch im Nachhinein noch ein Mini-WC eingebaut werden, auf Kosten der Dienstabteilgröße.
Damals war es noch was besonderes mit dem Zug zu reisen bzw. Generell zu verreisen . Geile doku. Geile Typen.
Nice einfach mal das best geklickteste Video nochmal hochladen hahaha
Tolle Doku, gerne mehr 😊👍.Die Herren haben einen Knochenjob.
Wow, ich schau mir das so gerne an! Dieses Flair. So persönlich.
Sehr sympathische Herren, Respekt und eine Bravo für ihre alter (2004) ,Für Die DB keine kommentar .
Sehr schön was aus meiner Lieblingszeit mitzuerleben die ich gerne mitbekommen hätte. Aber irgendwie tuen mir die symphatischen Herren auch ein bisschen Leid zum Beispiel bei der Szene mit den neuen Tischen und das alles so stressig ist.