Das Problem ist nicht, dass der Flug so „günstig“ ist sondern, dass der Zug so teuer ist. Welchen Grund soll ein Normalverdiener haben den Zug zu nehmen wenn der teurer und stressiger ist? Hier muss die Politik was ändern!
Fliegen kann nur so billig sein, weil Kerosin nicht besteuert ist. Dieser Wettbewebsverzug muss beseitigt werden. Hier gehören Steuern und Co2 Abgaben drauf
Ja und die Politik will dann fliegen teurer machen was absolut hirnrissig ist. Die Bahn muss an sich was ändern wenn ihr Produkt nicht mithalten kann und nicht andersrum die Mitbewerber im Personenverkehr schwächen lassen von der Politik.
@@RasiAdventures ja sicher, die können nichtmal ihre Infrastruktur aufrechterhalten ohne ein Haufen Staatssubventionen. Und soll das jetzt auf die fehlende Kerosinsteuer Zielen? Wenn ja ist es kompletter Schwachsinn...die Bahn wird niemals ein Konkurrenzfähriges Produkt auf die Beine stellen können über 600km reisereichweite ohne dass sie wieder verstaatlicht wird.
Ne, das Problem ist, dass der Zug ewig braucht. Sagen wir mal eine Stunde deiner Zeit ist 20 Euro wert und mit dem Zug braucht man grob 15 Stunden länger, dann müsste die Fahrt also 300 Euro günstiger als der Flug sein. Wenn der günstigste Flug bei skyscanner gerade 130 Euro kostet, müsste die Bahn dir also was Zahlen, um dich mitnehmen zu dürfen. Die Lösung ist denkbar einfach: Fliegen ohne Emissionen.
Bin ich der Einzige, der wahnsinnig oft nach Nachrichten gesucht hat, weil der Cutter dachte, es wäre 'ne gute Idee den Message-Sound als Darstellungssound zu nutzen 👀😂
@@pulsreportage das muss ich auch wirklich sagen, es gibt einige schwierige Reportagen von euch, aber diese ist euch sehr gut gelungen und hat einen interessanten Mehrwert für Leute die gerne reisen.
@@pulsreportage Wie entspannt ist Nadine bitte? Egal was passiert immer gute Laune. So war ich auch mal. Ich glaube würd ich mit ihr reisen, würde sich das übertragen :-D
Ich bin selber Lokführer und würde niemals niemals niemals niemals solch eine lange Strecke mit dem Zug fahren. Dafür ist die Bahnfahrt, vor allen Dingen durch Deutschland, viel zu riskant wenn man Anschlusszüge erwischen muss. Die Infrastruktur ist einfach zu schlecht. Klar, diese Reportage richtet sich mit Sicherheit an Menschen die gerne verreisen wollen aber nicht so viel Budget für den Transport haben, ist ja auch völlig in Ordnung, die Frage ob eine 20 Stunden Bahnfahrt oder ein 2 Stunden Flug auch nur ansatzweise vergleichbar sind im Sinne des Komforts ist meiner Meinung nach absoluter Schwachsinn.
Jo, aber wenn Ich nur von Wien nach Paris im Nachtzug fahre, also nicht umsteigen muss, dann ist der Nachtzug eigentlich ganz angenehm. Dieses Jahr nehm Ich, statt des Flugzeugs, den Zug Verwandte in Frankfurt besuchen. Normalerweise wäre es ein direktflug von Wien nach Frankfurt für 200€ hin und zurück. Diesmal fahr Ich mim Nachtzug nach München, schau mir nen halben Tag die Stadt an, fahr dann weiter mim ICE nach Frankfurt. Auf'm Rückweg fahr Ich mim ICE nach Paris, schau mir nen halben Tag Paris an und fahr dann mim Nachtzug nachaus nach Wien. Das Insgesamt für 190€. Selbes Ziel, fast selber Preis, aber mit 2 Stadtbesichtigungen und 8 stunden Zeit zwischen den Zügen, also ohne Stress falls mal sich einer verspätet. Es kommt halt ganz drauf an wie man seine Reise plant, wie die Reporterin hier geplant hat muss Ich zustimmen ist doch eher Stressig und würd Ich nicht empfehlen. Allerdings kann der Zugverkehr immernoch eine Gute alternative zum Flugverkehr sein, es kommt halt drauf an was für verbindungen einem zur Verfügung stehen und wie viel von der Reise teil des Urlaubs sein soll. Es ist auch nicht so das der Flugverkehr perfekt ist, Ich hatte mal nen ganzen Tag meines Italien Urlaubs verloren, weil mein Flug verspätung hatte und er den anschlussflug (nur 10 min. umsteigezeit!) nicht geschafft hätte, also hat mir die Fluggesellschafft für den nächsten Tag ein neues Ticket gegeben aber es war doch sehr ärgerlich vom Flugplatz wieder nachause zu Fahren um dann am nächsten Tag wieder hinzufahren und das Hotelzimmer für die erste Nacht war dann auch umsonst bezahlt. Es hat alles seine vor und Nachteile.
Ja ich finde den Nachtzug auch sehr nice. Ich finde die Art einfach angenehmer mit neuen Leuten. Habe schon richtig nette Leute kennengelernt. Die vibes sind viel nicer und persönlicher aber man darf halt nicht so empfindlich wie die Frau in den video sein.
Ich bin schon aus München mit dem Nachtzug nach Rom gefahren. Der hat sogar nur 50EUR gekostet! Ich fand es auch weniger stressig als fliegen. Ich bin abends eingestiegen und bin morgens um 9 Uhr in Rom angekommen. Wirklich empfehlenswert!
@@gregor2436 Das stimmt in dem Sinne dafür konnte ich gut schlafen und fliegen ist ja auch vergnügen - vorher erstmal schön in die Lounge dann einen schönen Flug und mit dem Zug zum Hotel ;) Das alles von 19-21 Uhr Aber Umwelt Technisch habt ihere natürlich Recht
@@PaulaJoline Solange es in DE ist nehme ich auch immer den Zug aber ich mache auch gerne Internationalen Urlaub z.B. USA oder wegen begrenzten Zeit Budget auch über Wochendende und dar wird es mit 8 Stunden Zug Fahrt schon knapp ;)
ich bin als kind mit meiner mama im nachtzug nach österreich gefahren, das war richtiges abenteuer erlebnis für mich als kind und ich fand's mega spannend und cool :)
An sich wäre ich auch gewillt mal mit dem Zug in den Urlaub zu fahren. Sie es jetzt Barcelona, London oder Rom. Was allerings eine Katastrophe ist, ist der Preis und die Verbindungen. - Es kann mMn nicht sein, dass man aufgrund von Zugverspätungen, für die man keine Schuld trägt, noch auf eigene Kosten umbuchen muss, was auch nochmal deutlich in den Geldbeutel geht. - Außerdem ist es abschreckend, wenn man als Fahrgast sich auf zig Websites rumtreiben muss, um Anschlussverbindungen zu finden, Preise zu vergleichen, ggf noch um zu buchen. Das kann es ech nicht sein. Vorallem, wenn man als Fluggast auf einer Website den Start- und Zielflughafen eingibt, viele Angebote bekommt, direkt Flug oder mit Zwischenstopp und auch noch die Preise verglichen bekommt. - Des weiteren kann es mMn nicht sein, dass man auf einer Strecke zwischen Metropole (München) und Metropole (Barcelona) zweimal umsteigen muss. Von München nach Paris und dann weiter von Paris nach Barcelona finde ich absolut in Ordnung. Oder nach Barcelona mit Zwischenstopp in Zürich, Lyon oder auch Nizza. Ein Zwischenstopp ist absolut ok. - Der Preis ist am Ende dann auch nicht angenhem. Vor allem, wenn man, wie oben bereits erwähnt, auf eigene Kosten umbucht. Wer für den Zug mehr bezahlt, als mit dem Flugzeug + CO2-Kompensation, wird sich wohl nur schwer für den Zug entscheiden können. - Dazu kommt eben auch noch die Fahrtdauer, die eben vorallem durch die Zwischenstopps und Umstiege nochmal deutlich verlängert wird. Alles in allem, scheint es da aktuell noch einige Probleme zu geben. Nur logisch, dass man dann lieber mit dem Flugzeug reist.
Die Schritte muss man sich nicht selbst heraussuchen. Auf Interrail findest du die länderübergreifenden Verbindungen als auch entsprechende und tw. flexible Pässe. Die Herrschaften im Video wussten es nur nicht besser.
Wenn du allerdings mal durch Großbritannien reisen willst du nicht nur London, sondern beispielsweise auch mal Manchester oder andere Städte sehen möchtest, ich kann beispielsweise Bristol total empfehlen Und südlich von denen gibt es ja dann auch ganz tolle Städte, dann kannst du wunderbar mit dem Bus durch UK reisen, es ist einfach, es ist günstig und es ist wirklich angenehm, es gibt kein Toiletten in den Bussen, aber es gibt sehr sehr gute Stationen für die nationalexpress Busse
Kann ich dir leider nur Recht geben. Wenn du nur in die deutschen Nachbarländer fährst (nach Paris, Warschau, Kopenhagen, Brüssel, Amsterdam, Wien etc) geht es meist und die Reise ist tatsächlich auch günstiger (fahre dieses Jahr Hamburg - Wien und zurück für unter 70€. Mit dem EC nach Prag oder noch weiter ist auch extrem günstig und einfach von Hamburg aus). Sobald es aber ein wenig weiter geht wird es echt kompliziert. Letztes Jahr wollte ich nach Rom und hatte zuerst auch nach Zugverbindungen gesucht. Ich hab Verwandtschaft im Südwesten, also kann ich theoretisch immer nen Zwischenstop einlegen. Es gibt aber einfach keine zuverlässigen Verbindungen (also wo ich nicht 5min Umstiegszeit für Regio hab. (Niemals machen!)) und wenn du eben nicht Sparpreis fährst wird es schnell unverschämt teuer. Warum z.B. die Bahn website so krasse Probleme damit hat einem die richtige Verbindung anzuzeigen, wenn es durch mehr als ein Land gehen soll ist auch schwer zu verstehen. Am Ende ist dann die billigste Verbindung ein über hundert Euro Ticket, das du im schlimmsten Fall in die Tonne kloppen kannst, wenn du einen Zug verpasst. Selbst wenn der Flug gleich teuer ist (was er z.B. im Falle von Rom - Hamburg nicht war) ist die Garantie, dass du ankommst ohne nochmal draufzahlen zu müssen, schon genug Grund. Und dabei habe ich noch nicht einmal ein Problem mit der Reisezeit. Ich liebe es Zug zu fahren. Es ist tausendmal entspannter als jedes andere Transportmittel und die Zeit ist keine verschwendete Zeit wie z.B. im Auto oder beim Rumwarten am Terminal, schließlich kannst du quasi 10 Minuten vor Reisebeginn auftauchen, einsteigen und dann fast alles machen, was du auch zu Hause machen würdest. Wenn wir unsere Klimaziele ernst nehmen wollen, dann muss es oberste Priorität sein unsere Reisemittel anzupassen. Deutschland, Frankreich und Spanien haben mit die modernsten Hochgeschwindigkeitsschienennetze Weltweit. Es ist eine Schande, dass es so schwierig ist zwischen diesen hin und her zu fahren. In meinen Augen ist das ein Bereich in dem unsere Politik mit relativ einfachen Mitteln enorme Verbesserungen schaffen könnte. Es geht dabei nicht um riesige prestigeträchtige Infrastrukturprojekte, wie z.B. der Ostseetunnel, sondern um einfache gemeinsame Planung und Koordination, die Schienenverbindungen bestehen ja bereits größtenteils.
@@carlosdumbratzen6332 Die Bahn hat keine Probleme damit, sondern einfach nicht die Informationen der jeweiligen Bahnen vorliegen. Das liegt zum einen daran, dass nicht alle Bahnen an einer Kooperation interessiert sind und zum anderen Teil daran, dass nicht jedes Eisenbahnunternehmen im selben Zyklus plant. NUR weil die DB ihre Fahrpläne 180 Tage im Voraus veröffentlicht, machen das andere Bahnen nicht genauso. Dementsprechend bekommst du auch keine Verbindungen von Frankfurt nach Paris angezeigt, wenn du 6 Monate im Voraus planst, da die SNCF im 3-Monats-Rythmus plant. Das sind alles Dinge, worauf die so verhasste Bahn gar keinen Einfluss hat oder schreibt die Firma, in der du arbeitest vor, wie andere Firmen ihre Logistik zu managen haben? Wohl eher nicht. Und noch eine wichtige Information: Es gibt keine Zugbindung und damit auch keine Sparpreise/billets/schienen/offertas im Nahverkehr. Weder in Deutschland noch in irgendeinem anderen europäischen Land. Wenn die 5 Minuten nicht reichen, nimmste den nächsten.
@@grapefruitbierchen2141 ich schieb ja nicht der DB die Schuld in die Schuhe. In meinen Augen ist das eine Frage der Politik die für bessere internationale Kooperation sorgen muss. Ich weiß, dass es keine Zugbindung im Nahverkehr gibt. Wenn ich danach aber wieder zum Fernverkehr wechseln muss bin ich trotzdem gearscht.
War vor 3 Jahren in einem Schlafzug in Indien 28 Stunden unterwegs. Ohne einmal Umsteigen zu müssen. Zwar 8 Menschen im gleichen Zimmer und natürlich fiese Hitze. Aber erstaunlich sauber und an jedem Bahnhof Verkäufer die zu Essen und Chai angeboten haben. Es war eine super Erfahrung und ich kann das jedem empfehlen.
Im Ausland find ich Nachtzüge allgemein auch besser. Hab in Uzebekistan, Kasachstan, Russland und China gerne und viel Nachtzüge genutzt und fand es eigentlich immer OK, besser als eine local Airline zu nehmen bei der Ankunft unsicher ist ;)
@@wAv3 ich bin Ende der 1990er Jahre mal mit dem Nachtzug von Peking nach Nordchina gefahren. War super! Damals war ich aber auch deutlich jünger (10. Klasse) und auf Klassenfahrt unterwegs, was ja sowieso immer lustig ist. Würd ich aber jederzeit wieder machen.
Liebe solche Reportagen! Ich bin als kind einmal mit einem nachtzug gefahren und fand das so toll,will es mit den eigenen Kindern auch unbedingt mal ausprobieren. Kulinarisch hat Nadine ja wirklich gepunktet 😄
Bin als Kind mit meinen Eltern und Bruder ein paar mal im Nachtzug gefahren. Hab es total positiv in Erinnerung. Alleine die ganze Aufregung als Kind: schon im Pyjama am Bahnhof gestanden und dann in so ein ungewöhnliches Schlafzimmer, hat mir immer total gefallen und hab immer gut geschlafen. Bin solche Reisen allerdings auch schon von klein auf gewohnt.
Ich fands etwas verlogen, wie der Zug übermäßig positiv dargestellt wurde (abends sagt sie noch "ich bin so fertig, ich kann jetzt nichts mehr mit Meini unternehmen" und morgens dann "ich bin super tiefenentspannt angekommen") und der Flug übermäßig negativ ("schlechtes Gewissen", "bei 50 Minuten Verspätung so genervt"). Und dann fliegt man aus PrOdUkTiOnSgRüNdEn doch zurück, lol. Zug ist einfach scheiße. Teurer, die halbe Urlaubszeit ist weg, stressig, unbequem. So ist es nunmal. Das wertet auch kein Croissant oder ne Tortilla auf. Die kann Meini nämlich schon entspannt in Barcelona futtern während Nadine noch "entspannt" im Zug sitzt. Wenn ich mir vorstelle mit Kind in diesem 6 Personen-Schlafwaagen. Da würde ich aber auch lieber aus "Familiengründen" fliegen. *zwinker zwinker* Ich finds richtig, dass man CO2 Aspekt herausstellt und zeigt, dass der Zug wesentlich umweltfreundlicher ist, aber muss doch nicht so auf Krampf den Flug schlecht machen und Züge über alles loben, obwohl da noch so viel verbessert werden müsste, damits ne echte Alternative zum Fliegen ist.
Der größte Vorteil aber, wenn die Grün_:*Innen 20h für den doppelten Preis aus purer Ideologie in der Bahn sitzen? Für alle normal denkenden Menschen ist der Flieger nicht so voll!
@@Gladenia Da gibt's auch ein gutes Video von Simplicissimus. Dass dieses ganze "co2 Fußabdrücke" nur eine Trick ist, uns Benutzern ein schlechtes Gewissen einzureden, obwohl die Firmen viel viel schlimmer sind. Wenn wir uns aber gegenseitig auf die Finger schauen, dann kritisiert niemand den Firmen. Denn du hast Recht: Fliegen macht nur rund 2-3 Prozent des globalen menschlichen CO2-Ausstoẞ aus.
@@SuperKnudd ich versuche schon zu achten, dass ich nicht unnötig fliege. Ich würde nicht so gut finden, wenn jemand z.B. von Bremen nach Frankfurt fliegt. Den Flug Bremen - Frankfurt kann man durchaus durch die Bahn ersetzen. Innerhalb Deutschlands braucht man nicht wirklich zu fliegen. Da du die Firmen anspricht: Aus so ähnlichen Gründen zögere meine durch ein E-Auto eingesparten Emissionen zu verkaufen an Firmen zu verkaufen.
@@Gladenia Flugzeuge sind tatsächlich extrem effizient, die neuste Generation der Mittelstreckenflieger (737MAX/A320neo Familie) schaffen 3L/100km pro Passagier, auch auf der Kurzstrecke sind 5-6L100km pro Passagier auf jeden Fall realistisch, bei den Verbrauchswerten kommen selbst viele Autos nicht mit. Natürlich sind Flugzeughersteller und Airlines weiterhin extrem bestrebt darin weiterhin an der Verbrauchsschraube zu drehen, denn das ist eine der besten Methoden Geld zu sparen. Aber dieser Aspekt wird oft nicht beleuchtet.
Was ich noch wichtig finde; Die Öbb hat bei Siemens Mobility komplett neue Züge bestellt. Diese haben einen höheren Komfort und ein modernes Interieurs. Mit diesen Zügen wird die Fahrt im Nightjet bestimmt deutlich bequemer!
Mit dem Zug ist es halt eine ganz andere Form des Reisens. Ziel ist nicht nur das 'richtige' Ziel, sondern der Weg. Deshalb: für Zwischenhalte jeweils fünf Stunden Aufenthalt einplanen und schonmal Sightseeing machen :) Wenn die Zwischenhalte dann noch Paris und Lyon sind - was will man mehr?
Das kann ich so zu 100 % Unterschreiben. Und wir machen das auch sehr gerne. Tatsächlich aber auch wirklich so, dass wir dann 2-3 Tage an jedem Ort bleiben, je nachdem
Jep, mit Zwischenstops ist die Fahrt natürlich schöner. Unser Test war halt anders angelegt, uns ging's ums direkte Ankommen. Aber Zwischenstops sind für Zugreisen normalerweise trotzdem guter Ansatz! 👍
Bin auch schon 2 mal diese Strecke gefahren. Tipp: Oft lohnt sich ein interrail-Ticket. Ich habe den Anschluss in Paris einmal nicht bekommen und konnte dann für 20€ eine neue Reservierung buchen.. ich würde es immer wieder so machen. Alleine den zurückgelegten Weg wirklich mitzubekommen ist so eine schöne Erfahrung.
ich fahre immer per Zug in den Urlaub in Europa. Man kann sich gut daran gewöhnen und lernt oft spannende Menschen kennen. neulich bin ich erst von Berlin über Frankfurt mit Zwischenstopp in Straßburg nach Lyon, Barcelona und dann nach Valencia gefahren. War gar kein Problem :) könnte aber sicher noch besser organisiert sein und schneller gehen.
Da habt ihr aber ne merkwürdige Verbindung genommen mit dem großen Umweg über Paris. Wenn man von Straßburg aus direkt nach Lyon fährt kann man die selbe Strecke in nur 17 Stunden schaffen. Finde es etwas schade, dass der Zug deswegen schlechter wegkommt. Bald gibt es übrigens einen Direktzug Zürich-Barcelona, dann ist die Verbindung nochmal viel besser.
Guter Kommentar - finde aber dass es auch etwas von der schlechten Organisation zwischen Bahnunternehmen zeugt - denn auch Anfänger sollten es einfach haben, eine bequeme, günstige, Fernstrecke zu finden.
@@circleinfo gibst Start und Ziel in den DB-Navigator ein und dann kommt die Verbindung , könnte mir aber auch vorstellen, dass bei Datum des Drehs noch einzelne Züge eingestellt waren, die haben ja manchmal enormen Vorlauf
ich bin in meiner Jugend 1965 mit dem Alpen-See-Express von Hannover - Barcelona gefahren. Sie ging von Hannover-Genf-Narbonne-Port Bou. In Port Bou hatten wir Zugwechsel, weil damals die Spanische Eisenbahn noch eine andere Spurweite hatte. Wir waren 24 Stunden unterwegs. Ist eine tolle Jugenderinnerung
@@Bluemsche das ist doch völlig bekannt, dass man heutzutage für Zugstrecken länger braucht als zB Anfang des 20. Jahrhunderts. früher wurde halt nur auf den Zug gesetzt und heute gibt es noch mehr Möglichkeiten, daher wurden die Strecken stark zurückgebaut. Der schienenausbau war vor 100 Jahren signifikant höher als heute.
@@menkmik das kommt aber sehr auf die Strecke an. Im Regionalverkehr und bei Sbahnen ist die Beschleunigung der Fahrzeuge immens höher - es können also in derselben Zeit mehr Haltestellen bedient werden. Die Hochgeschwindigkeitsstrecken sind auch nicht zu vergessen - Stuttgart-Köln in 2h oder München-Berlin in 4h war undenkbar. Auch wurden vielleicht Kapazitäten, nicht aber die Streckengeschwindigkeiten verringert.
jup, bin Anfang des Jahres mit einem schwedischen Nachtzug von Stockholm weiter hoch in den Norden. War eigentlich ganz cool, dank Schnee und Eis auf der Strecke und 2 kaputten Lokomotiven hatten wir dann aber letzten Endes 15h Verspätung…
1995 ging es für mich mit dem Talgo-Nachtzug von Zürich direkt nach Barcelona. An der Spanischen Grenze wurde die Spurweite während der Fahrt gewechselt. Negativ bleibt in Erinnerung, dass die Rückfahrt aufgrund von Buchungsproblemen nicht in Zürich gebucht werden konnte. Der Nachtzug ist zwischenzeitlich eingestellt worden. Seinerzeit war das Ticket günstiger als der Flug.
Ich wohne in Wien und fahre regelmäßig lange Zug und auch mal Nachtzug, die Verbindungen von hier sind wirklich top. War erst vor ein paar Wochen in Bologna und bin mit dem Nachtzug wieder nach Wien, hat ganz entspannt geklappt und auch nur 40€ gekostet.
In Österreich ist Bahnfahren auf einem ganz anderen Level. Vielleicht war die 6er Kabine hier noch etwas Old School aber sonst ist die ÖVV schon auf einem anderen Niveau. Die haben meist funktionierende Aircondition, Essen ist lecker und W-LAN ist auch fast Standard.
@@tinaschafer7780 die kommenden Monate und Jahre kommen ich glaube 25 komplett neue Nachtzüge und auch die bestehenden Nachtzugwagen werden derzeit alle komplett modernisiert
Mit der richtigen Reisegruppe (egal ob geplant oder durch Zufall) sind Reisen im Nachtzug ein echtes Abenteuer. Habe bei zwei Reisen nach Ungarn (und zurück) (auch jeweils) Nachtzüge genutzt, das war ein großer Spaß und hatte massive Klassenfahrt-Vibes. Geschlafen wurde wenig aber dafür wurde viel gelacht.
Ich hab lieber meine Ruhe und will nicht von Leuten angequatscht werden oder mir deren gequatsche indirekt mit anhören müßen. Desto schneller ich von den Menschenmassen weg bin, desto besser. Schon in der Schule habe ich Klassenfahrten gehasst.
@@hirondelle8734 Verbittert bin ich höchstens gegenüber Gläubigen / Religiösen spinnern (egal welcher Religion) und Leuten die Saufen und sich voll laufen lassen und Ihr Benehmen scheinbar von den Schweinen auf dem Bauernhof gelernt zu haben. Es gibt nun mal Leute (introvertierte Menschen), die wollen keine Menschenmassen und Lärm um sich rum, um zu entspannen und Ihre Batterien wieder aufzuladen. Für mich sind Menschenmassen und Lärm einfach nur Stress. Andere mögen und brauchen die Menschenmassen und Parties um wieder aufzuladen, nur braucht man nicht gerade in öffentlichen Verkehrsmitteln trubel veranstalten (dafür gibt es eigene Orte) wie manche meinen laut über Ihre Handylautsprecher Musik abzuspielen, zu Telefonieren das es der Ganze Zug mitbekommt, in der Gruppe rumzugrölen, ihre dreckigen Schuhe auf den gegenüber liegenden Sitz zu stellen weil sie kein Rückgrat mehr haben um gescheit zu sitzen, etc... Gut, die Anzahl solcher Leute hält sich zum Glück in Grenzen, wird gefühlt aber immer mehr. Ich habe nichts gegen Leute die sich normal unterhalten, aber wenn ich dann so Leute in höre mit Ihren Gespräche, alla "Ehy Digga, der Typ is voll der Lappen man, ehy boah ehy", etc. fragt man sich schon aus welchem Affenhaus die entflohen sind.
Ehrlich gesagt würde ich es wahrscheinlich so machen, dass ich ihm daraus eine Reise mit verschiedenen Stopps mache. Mein Mann und ich verreisen gerne so, dass wir mit dem Zug reisen machen, wo wir in kleineren Etappenzug fahren und eben nicht 20 Stunden am Stück. Wir haben beispielsweise 2019 eine Süddeutschland Tour gemacht mit verschiedenen Zügen und waren in München, Bamberg, Nürnberg, an anderen schönen Orten und am Ende in Stuttgart zu einem Workshop. Und bei dieser Strecke hätte ich wahrscheinlich etwas gemacht in Richtung: Paris, Lyon und vielleicht auf dem Rückweg noch in die Schweiz, auch wenn dort Zugfahren relativ teuer ist
@@pulsreportage Das haben wir schon mehrfach auch außerhalb von Deutschland gemacht, in Großbritannien 2018 beispielsweise mit dem Bus. Was in Großbritannien auch wunderbar funktioniert.
Mein Traum wäre: mit dem nightjet nach Amsterdam, ein paar Tage dort, mit dem Eurostar nach London, ein bisschen dort, dann den Caledonian sleeper nach Schottland (da weiß ich noch nicht genau wohin), zurück nach London und weiter mit dem Eurostar nach Paris, den TGV innerhalb von Frankreich nutzen und am Schluss mit dem nightjet von Paris zurück. Dauert Wochen und wird erst was für die Pension oder so. Aber träumen darf man ja. Und ich bin schon riesig auf die neuen nightjet Garnituren gespannt.
Die entscheidenden Fehler bei den Nachtzügen sind einerseits die überzogenen Preise, welche i.d.R. deutlich über den reinen Zugtickets kombiniert mit einer separaten Hotelübernachtung liegen und andererseits die nicht vorhandene Möglichkeit, diese Nachtzugverbindungen mit anderen Fahrten auf einer Fahrkarte zusammen zu buchen/kaufen (mit entsprechender Garantie, ohne Zusatzkosten bei Verspätungen umgebucht zu werden - so, wie dies in der Luftfahrt seit langem Standard ist)
Kommt halt drauf an was man vor hat. Wenn ich um 20 Uhr in den Zug steige, Nachts drin penne und morgens in einer anderen Stadt sightseeing betreiben kann macht es sinn. Um effektiv von a-b zu kommen macht es aber kein Sinn.
@@Darkness251 Mein Kommentar bezog sich in erster Linie auf die Preise, die einfach zu hoch sind im Vergleich zur Kombination aus Fahrkarte(n) und separater Hotelübernachtung.
@@MHG1023 Kommt doch drauf an. Wenn ich jetzt nach etwas für in 3-6 Monaten suche kostet mich die Fahrt in einem Schlafwagen mit 3 Betten 100 € von Hamburg nach Wien. Da ist das Zugticket + Hotel teurer und ich verliere Zeit, da ich die Nacht mit reisen und schlafen gleichzeitig verbringe.
Bin einmal mit dem Nachtzug von Bangkok nach Chiang Mai gefahren und fand es sehr gut. Sind abends gegen 20/21 Uhr losgefahren und waren morgens um 6/7 da. So ging uns kein halber Tag in einer der beiden Städte verloren und wir haben uns eine Übernachtung gespart. Die Betten waren relativ bequem und es war auch sauber. Kann ich nur empfehlen und würde ich auch gerne nochmals machen, auch in anderen Ländern!
Interessanter Beitrag. Früher, vor allem zu meinen Studentenzeiten, bin ich sehr viel Zug gefahren. Auch Nachtzug. Am abenteuerlichsten war mal von Sankt Petersburg nach Moskau. Da waren wir auch mit komplett Fremden in so einem winzigen Abteil. Konnte da nicht gut schlafen: schlechte Luft, Geschnarche, Angst beklaut zu werden etc. In Finnland hatten wir mal die Situation, dass die Schlafabteile ausgebucht waren. Also 9 Stunden über Nacht im Sitzen. Zugfahren hat seine Vorteile und kann auch angenehm sein. Hatte auch schon Flüge die ultra schrecklich waren: Verspätungen ohne Ende etc. Was halt beim Zugfahren meiner Meinung nach anstrengender ist, ist bei längeren Reisen das oft hetzige ewige Umsteigen oder dass man Anschlusszüge nicht bekommt. Und man braucht einfach mehr Zeit. Jetzt mit Kleinkind würde ich in dem Fall den Flug bevorzugen.
Bin zwei mal mit dem Nachtzug von Hannover nach München gefahren und zurück (Liegewagen). Ich liebe es. Wenn man halbwegs früh bucht is echt nicht so teuer, und es ist sehr bequem. Aber war auch natürlich ohne umsteigen… Und für sehr wenig Geld mal von Warschau nach Minsk (Belarus) und zurück (normaler Schlafwagen im Abteil). Das war echt mega geil! (Abermals ohne umsteigen)
Vielen lieben Dank für den Tipp. Mein Mann und ich ziehen demnächst nach Süd Niedersachsen und wir lieben es, mit dem Zug nach Bayern zu reisen und ich mag das wirklich nicht, durch Hessen mit dem Schnellzug zu fahren, da werde ich dann definitiv mal einen Schlafwagen ausprobieren
1 jahr später: kaum bis gar keine Zugverbindungen innerhalb Europas und wenn es eine gibt ist der Preis 2 bis 3 mal so hoch und die Reisedauer ist komplett utopisch
Habe irgendwie das Gefühl, das „Fazit“ stand schon vorher fest. Mir erschien die Bahnfahrt wie ein 20 Std Horrortripp. Btw. wie kommt das Zugteam eigentlich wieder zurück nach München? Man kann natürlich sage , man verbietet Flugreisen oder macht sie so teuer, dass sie sich kaum jemand mehr leisten kann. Aber dass bedeutet nicht, dass dann mehr Bahn gefahren wird. Die Leute bleiben dann halt daheim.
Ist vielleicht garnicht so schlecht, wenn Leute sich wieder dran gewöhnen dass Auslands- und vor allem Überseereisen etwas besonderes sind und nicht ein normaler Urlaub den man jedes Jahr macht. Es gibt in Deutschland und den Angrenzenden Ländern auch sehr schöne Orte zum Urlaub machen, ich muss nicht nach Barcelona fahren nur um das Meer zu sehen. Und z.b. in die Niederlande oder nach Belgien gibt es auch Direktzüge. Wäre das Ziel der Reportage z.b. Paris gewesen, wo man ja auch gut Urlaub machen kann, dann wäre das Fazit vielleicht auch anders ausgefallen - dann hätte es keinen Umstieg und somit auch keinen Stress gegeben. Was ich damit sagen will: es ist ein riesiges Privileg überall auf der Welt für wenig Geld hinfahren zu können. Dem sollten wir uns bewusst sein, statt so zu tun als wäre das normal
Und genau dass ist der Masterplan der Eliten. Mit der Keule des Klimaschutzes wird erst wird das eigene Auto zu teuer gemacht, dann die Flugreisen verboten, dann lange Zugreisen überteuert und schon bleibt der Michel brav zuhause, spart sein Geld, geht arbeiten und schaut Trash-Tv zum Verblöden. Und alles ist gut.
Als wir mit dem Zug international verreist sind (Offenburg-Mailand, tagsüber, ca 6h, einmal umsteigen) war die Fahrt mit der Aussicht auf Schweizer Bergseen und italienische Dörfchen das Beste am ganzen Urlaub.☺️
So kannst du aber nicht rechnen. Zum einen musst du schon lange vorher am Flughafen sein, während man in den Zug einfach einsteigen kann. Im Film war der Typ 1,5 h vor dem geplanten Abflug da. Ich hatte es schon, dass es auch mit 2 Stunden vorher ankommen schon knapp wurde. Durch die ganzen Kontrollen und alles aussenrum wurde es trotz absolut großzügigem geplanten Zeitfenster so knapp, dass ich auf die letzte Minute in den Flieger kam. Andere verpassen ihn dann. So dauert dein Flug dann 4 Stunden und nicht 2. Ein anderes Thema ist das Gepäck: Im Zug kannst du so viele Gepäckstücke mitnehmen, wie du tragen kannst. Beim Flugzeug kostet bei vielen Fluglinien das Gepäck extra. Die Kalkulation bekommt man nur hin, wenn man schon Erfahrung mit dem ganzen Prozedere hat, ansonsten zahlt man spätestens am Flughafen richtig fies drauf. Und wenn man nicht alles vor Ort einkaufen will, dann nimmt man einfach mehr Gepäck mit. Was ich bei der Sendung vermisst habe, war der Vergleich mit dem Bus: Ich habe da jetzt mal kurz geschaut, was es von Frankfurt-London kosten würde: 60€ für 15 Stunden Fahrt. München-Barcelona wären dann noch 23 Stunden und 113€.
@@baldurkukukari4051 Was du nicht in Betracht ziehst ist das man bei manchen Zugen auch vorher am Bahnhof sein muss, da es einen Check-In (wie am Flughafen), wo man zB fürs Eurostar mindestens 30 min (sogar 45 laut deren Webseite am Wochende) am Gleis ankommen um dich einzuchecken. Insbesondere wenn man über Paris umsteigen muss, muss man von einem Bahnhof zum anderen auf eigene Kosten (Fahrkarte für Paris ist nicht im Fahrpreis der Bahnfahrt inbegriffen), meistens mit der U-Bahn die nicht behindertengerecht gestaltet sind, also muss du dein Gepäck mehrmals hoch und runter über dir Treppen tragen (und es sind mehr als man denkt, schließlich sind die Pariser U-Bahnen über 100 Jahre alt). Also du merkst so stressfrei gegenüber das Fliegen ist Bahnfahren auch nicht (mit dem Beispiel Frankfurt-London)
Ich bin schon in Skandinavien mit dem Nachtzug gefahren - das war super entspannt (zB Stockholm-Kiruna). Habe auch schon den Nachtzug in Finnland genommen (schlafkabinen waren da aber leider zu teuer), war ein Abenteuer für sich, aber ist im Norden Europas insgesamt super ausgebaut 😄
@@nils7973 habe schon einige interrail reisen gemacht und alle waren auf ihre Weise toll. Wenn du mehr Landschaften toll findest und kleine süße Städte ist definitiv Skandinavien toll. Besonders Norwegen bis ganz in den Norwegen auf die Lofoten und dann über Schweden und Dänemark zurück. Vorteil man hat fast 24 Stunden Helligkeit und es ist angenehm warm. Wenn du lieber richtig Sommer und Städte und Strände willst, fand ich die Route Barcelona, Valencia, Madrid, Sevilla, Algarve Portugal, Lissabon, San Sebastian, Paris traumhaft. Viel Spaß auf jeden Fall:)
@@mainw6399 Danke für die Tipps, wir haben leider ziemlich ernüchternd festgestellt, dass die Nachtzüge derart teuer sind, dass die Reservierungsgebühr mal eben bei ü100€ liegt. Dafür können wir 2 Nächte im AirBnb verbringen..
@@nils7973 das stimmt leider. Wir haben daher immer ganz normale Plätze genommen und dann halt so auf den Sitzen geschlafen. War alles andere als bequem, aber ging und es war deutlich günstiger 😅
14:35 Ich finde dass man die Bahn wieder Teil verstaatlichen sollte sodass nicht mehr der Gewinn so stark im Vordergrund steht und somit u.A. die Reise Verbindungen besser werden
Haha und Du/Sie glaubst dann wäre es besser? Soviel Unsinns Glaube das der Staat was macht dann ist es billiger . Es gibt viele Beispiele wo es nicht so ist. Flughafen bauen. Telekommunikation Netzausbau. Und ja das Schienennetz bzw dessen Ausbau ist auch defakto staatlich. Der Markt regelt bei weitem nicht alles! Aber der Staat tut es auch nicht!
Man fasst zusammen: 17-20h unterwegs gegen max. 8h, ggf. mega stressiger Umstieg, ggf. kommt man gar nicht an, ich muss bei Verspätungen selber draufzahlen und das ganze zum doppelten Preis. Na wenn das nicht verführerisch klingt :D Ich bin auch der Typ "Der Weg ist das Ziel.", aber nicht auf Kosten der Nerven und des Reisebudgets. Zug für inland Reisen, Ja! absolut! Für internationale Reisen? Aktuell meh, solange da nicht noch viel passiert ist das für mich persönlich und sicher für viele andere auch kein Konzept. Bei der Bahn weiß man aktuell garnicht wo man anfangen soll mit der Kritik.. Überbucht, überteuert (solange man nicht min. Wochen voraus bucht) und absolut unzuverlässig.
Oder alternativ: Reise in Etappen aufteilen, das ist das, was mein Mann und ich immer machen. Das haben wir beispielsweise auch mit Bussen in Großbritannien gemacht, als wir 2018 unsere Verwandten dort besucht haben. Das funktioniert in Großbritannien unglaublich gut, viel besser als in Deutschland mit Flix Bus 😅👍.
Absolut korrekt. Da kann mir auch keine Flugverspätung und keine Schlange bei der Gepäckaufgabe was anhaben, niemals würde ich so eine Reise mit dem Zug machen.
@@Start.a.curvolution So sieht es aus. Ganz meine Meinung. Einfach die Bahnreise häppchenweise gestalten. Schließlich gibt´s es auf den Zwischenstopps auch was zu sehen und es läuft nicht alles nach Schema-F ab. Das kleine Abenteuer, dass sonst mit dem Van-Life gesucht wird, ist so auch gleich mit dabei... ;)
Was für mich beim Zug ein echt großes Minus ist, ist die Zeit. Ich hab nicht so dermaßen viele Urlaubstage dass ich zwei davon komplett mit Reisen verbringen könnte. Wenn ich morgens hinfliege und abends zurück kann ich im besten Fall sogar noch die Reisetage als Urlaubstage nutzen. Das fällt mit dem Zug komplett weg, ich muss eher noch mehr Urlaubstage nehmen. Das würde mich dann schon echt nerven.
@@MD-gd6ez Auszeit mit der Bahn? Nur Stress Probleme z.B seit Donnerstag in ganz Nord und Mitteldeutschland wegen einer Störung nur Ausfälle Umleitung und Verspätung Schande für Deutschland die Bahn Lufthansa ist ein gute Marke für Deutschland
Natürlich ist es, was den Umweltaspekt angeht, besser den Zug zu nehmen. Nur wäre das für meine Freunde und mich überhaupt keine Alternative so in den Urlaub zu reisen. Vor allem für Freunde von mir die arbeiten, da kann ich’s verstehen, dass die 2 Urlaubstage nicht für die Hin- und Rückfahrt „verschwenden“ möchten… Zudem war es bei uns oft so, dass der Flug leider immer günstiger war und für uns als Studenten und Azubis überwiegen dann leider diese Argumente😅 Bei Reisen innerhalb von Deutschland nehme ich aber immer sehr gerne den Zug.
Kommt drauf an. Wenn man zu 6 in einem Liegewagen fährt, hat man schon im Zug die Gaudi. Ich habe so eine Clique, wo wir jedes Jahr 2 Mal verreisen. Sind schon mit Auto, Zug und Flugzeug gefahren. Am besten gefällt uns Zug, weil wir sagen, die Zugfahrt ist immer das Beste an der Reise. Fliegen war einfach nur bäh
@@derpate1287 ja gut, das ist wirklich ein gutes Argument, dann sollte man die Fahrt einfach schon als Urlaub ansehen und mit den richtigen Leuten hat man ja immer ne Gaudi ☺️
@@linaalessa ich muss fairerweise sagen, wir haben 2 Leute, die bei der Bahn arbeiten. Da bekommen wir auch Tickets für die erste Klasse quer durch Europa für 20€
Ich reise in Europa fast ausschließlich mit dem Zug und war mit dem Nachtzug in Rom, Paris, Amsterdam, Luxemburg und Essen. Da gibt es von Wien aus wirklich gute Verbindungen und ich mag Zugfahren einfach sehr gerne. Meistens lässt es sich gut schlafen, Ohrenstöpsel müssen natürlich immer mit und ich finde es schön ein Gefühl für die Strecke zu bekommen. Mit Freunden gemeinsam in einem Abteil ist es auch jedes Mal ein richtiges Erlebnis, so wie Nadine sagt ein “Jugendherberge Gefühl”. Tolle Reportage, gerne mehr in die Richtung:)
Bin mit dem Nachtzug von Stockholm nach Kiruna (Schwedisches Lappland). Und das hat super geklappt, war mega angenehm und mit Freundinnen im Zugabteil hat der Urlaub da schon angefangen 😄 Möchte in Zukunft öfter den Zug nutzen, um zu verreisen. Mache dieses Jahr auch Interrail und freue mich schon 😍
Eine Bahnreise mit dieser Entfernung, würde ich nie wie eine Flugreise machen, um so schnell wie möglich von A nach B zu kommen. Für mich ist so eine Reise mit Anschlusszügen so eine Art Abenteuer-Roadtrip. Um den Stress beim Umsteigen zu entgehen hätte ich Kurzaufenthalte in Paris und/oder Lyon mit eingeplant. Das große Gepäck hätte ich an den Bahnhöfen in den Staufächern belassen oder sogar einen Tag in Lyon übernachtet. Dann hätte ich auf meiner Reise nicht nur Spanish Vibes sondern auch eine französische Stadt wie Lyon gesehen, die man sonst nur selten besucht.
@@Mike25654 Absolut nicht verstanden das Tina gemeint hat. Stimme ihr zu 100% zu. Einen Wochenendetrip würde ich auch nicht mit der Bahn machen wenn ich 20 Stunden für´s Ziel brauche. Dann lieber 4 Tage und wie erwähnt den Zwischenstop in ner netten, anderen Stadt. Für ein Wochenende weg geht imho nur mit dem Flieger oder halt nicht mit 20h anreise.
@@dreontour8144 Klar hab ichs verstanden. Wie gesagt, wenn ich zwei Wochen Zeit habe kann ich theoretisch auch mit dem Flieger mehrere Städte abklappern.
Die Reportage fand ich sehr interessant, da sie mich wieder an die Reise erinnert, wo wir in einer Gruppe mit ca. 50 Personen von den Niederlanden in die Schweiz zurück gefahren sind mit dem Nachtzug. Wir hatten natürlich einen Wagen für uns reserviert, sodass wir genügend Schlafplätze hatten. Der Haken an der Sache war, dass wir mit 10 Personen in ein 6er-Abteil gingen und so geschlafen haben. Es war natürlich sehr kuschelig in diesem Abteil😅
Boah, das Geräusch beim einblenden des Standorts auf der Karte ist einfach dasselbe wie bei Discord, wenn man eine Nachricht bekommt. Immer direkt gedacht ich wurde angeschrieben :D
Ich finde das Gefühl toll, der Umwelt weniger geschadet zu haben :) Bin schon öfter mit dem Zug vom Raum Köln nach Schottland gefahren, aber ohne Nachtzug und mit Zwischenübernachtung. Nach z. B. Glasgow kam man gut an einem Tag. Mit dem passenden Mindset hat das Langsame was Schönes, vor allem die vorbeiziehende Landschaft :) Bahn fahren muss günstiger und einfacher werden!
Das ding ist: Der CO2 ausgleich kostet halt einfach nur 5€ für den Flug. Also ist man klimaneutral auch noch günstiger unterwegs. Um komplett klimaneutral zu handeln sollte man am besten garnicht solche langen reisen unternehmen. Aber das wäre ja echt zu viel geopfert für die umwelt.
@@leif_9538 Naja CO2 Ausgleich ist auch nicht richtig einen Ausgleich. Oftmals wird dafür Bäume gepflanzt, aber das "Problem" damit ist das sie oft mindestens hundert Jahre wachsen müssen damit sie den CO2 Ausgleichen. Das die Bäume in hundert Jahre aber noch stehen ist sehr unwahrscheinlich. Also auf dem Papier natürlich eine gute Sache, aber in real, eher nur eine schöne Sache und keine wirkliche Kompensation.
Das hab ich mir auch sofort gedacht. Ich hätte es halt echt so gemacht, dass ich irgendwie Pause gemacht hätte in Paris und die Strecke aufgeteilt hätte in zwei Teile. So kann man auch ne schöne Tour machen, wo man dann einfach am zwei Tage in Paris ein plant, weiterfährt und vielleicht auch noch ein Zwischenstopp in Lyon macht. Dann kann man ja auch gucken, ob man irgendwo noch günstige Verbindungen schießt
Kleiner Tipp: Interrailticket buchen und Nachtzug Paris Toulouse bzw. Port Bou kostet nur 20€ Aufpreis. Damit kommt man flexibel Hin&zurück für ca. 280 Euro Festpreis
Bin mal mit dem Nachtzug innerhalb Thailands gereist. War sehr abenteuerlich. Es war Regenzeit und der Zug kam wegen der Wassermassen nur noch im Schrittempo voran. Am Ende hat es 27 statt 16 Stunden gedauert. War trotzdem cool
Das finde ich auch. Leider gibt es ja nicht mehr Blabla Bus. Aber so Erfahrung mit Nachtreisen im Flix Bus habe ich, vor allen Dingen nicht die Geilsten 😅👍
Ich finde es gibt nichts ekelhafteres und anstrengenderes als sich stundenlang in einen Fernbus zu quetschen. Meistens ist das Klientel dort dann auch noch dementsprechend.
Ich fliege Ende des Monats auch nach Barcelona und fühle mich so schlecht wegen des Co2-Ausstoßes. Ich habe mir genau die selbe Strecke auch angeschaut und wollte eigentlich erst mit dem Zug fahren, aber als ich die Preise gesehen habe war ich direkt abgeschreckt. Als frische Abiturientin kann ich mir das einfach nicht leisten. Dafür arbeite ich dieses Jahr noch etwas mehr, sodass ich Ende des Jahres eine größere Summe als Co2-Kompensation an eine Organisation spende :) Ich bin dann das zweite Mal mit dem Flugzeug unterwegs und hoffe, dass es für eine lange Zeit auch so bleibt und ich bessere Alternativen finde. Solche Reportagen und die Erfahrungen in den Kommentaren machen einem auf jeden Fall mehr Mut!😊
Ich liebe fliegen und fliege ohne jedes schlechtes Gewissen! Wenn ich dir Welt sehen möchte, dann muss ich da auch hinkommen und da ich nicht ewig Urlaub habe möchte ich auch nicht mehr als 2 Tage für an und Abreise investieren
Nachtzüge sind irgendwie interessant, ich bin mit einem Kumpel von München nach Budapest gefahren und auch wenn ich nur wenig geschlafen habe, war ich am Tag danach wirklich ausgeruht und es war ein ziemlich cooles Erlebnis. Ich finde aber schade, dass der Internationale Verkehr mit so wenigen Direktverbindungen so umständlich ist...
Ich als Österreicherin die in Hamburg lebt/studiert bin ich schon öfters mit dem Nachtzug von Hamburg nach Wien bzw. umgekehrt gefahren, aber auch davor bin ich schon einige Male mit dem Nachtzug gefahren zB in die Schweiz und auch nach Paris mal ..fand das eigentlich immer echt angenehm bisher ..nur die Nacht drauf ist dann immer geil wenn man in seinem "festen" Bett liegt und man das Gefühl hat dass noch alles "ruckelt" von der Nacht davor :D
Bin damals mit der Klasse von Fehmarn nach Wien mit dem Nachtzug gefahren. Es war so, so, so schön. Total muckelig, man hat sich wirklich wie in einer Jugendherberge gefühlt. Das würde ich jederzeit wieder machen!
Der Moment, wo sie um 2:34 kurz aufwacht, den fühle ich so sehr. Bin vor 3 Wochen die Strecke Wien Hamburg und zurück mit dem Nightjet gefahren und immer wieder aufgewacht 😅 Fazit: Der Liegewagen ist zum Liegen wirklich super, Schlafen ist aber ne ganz andere Sache 😂
Ich bin nur zwei Mal mit einem richtigen Nachtzug gefahren, als es für eine Auslandsexkursion im Studium nach Belarus ging. Das war an sich ziemlich entspannt, der Organisationsaufwand ist aber auch groß, weil die Einreise etwas kompliziert ist. Da war es gut, dass sich die Uni um viel gekümmert hat. Ich war in einem Abteil mit einer russischen Familie, die nur wenig Englisch konnten, aber sehr nett waren und mir auch bei der Zollkontrolle helfen konnten, von denen sprach auch niemand englisch. Ich würde gerne häufiger mit richtigen Nachtzügen fahren, innerhalb von Deutschland sind das ja wenn dann eher normale Züge, die einfach Nachts fahren, das ist dann schon sehr anstrengend. Der Punkt mit den häufigen Umstiegen würde mich aber nervös machen, dafür bin ich bisher zu häufig mit der Bahn sehr verspätet angekommen. Da ist Interrail schon praktischer. Wäre toll wenn sich die Buchung zumindest Europaweit irgendwie zentralisieren lässt.
Normalerweise wenn Anschlusszüge braucht, lässt man sich immer mindestens eine Stunde Spielraum. Vor allem wenn man sich Tickets gekauft hat, die nur in einem gewissen Zug gültig sind.
Günstige Alternative ist allenfalls ein Interrailticket für 3 Tage. 1 Tag Hinreise, ein Tag Rückreise und einer zur freien Verfügung vor Ort oder so :) Habe das mit einer Freundin gemacht als wir nach Rom gefahren sind :)
Ich bin 2019 mit dem Nachtzug von München nach Venedig gefahren. Ich fand die Reise echt angenehmer als gedacht. Vor allem ist praktisch, dass man kaum Urlaubszeit "verschenkt", da man nachts ja eh, mehr oder weniger, schläft 😁
Ich bin vor einigen Jahren in einem richtigen Schlaf-Wagen gefahren (er war exakt der, der im Beitrag später auch gezeigt wurde) und ich habe das als sehr komfortabel und gut wahrgenommen. Ich kann mir vorstellen so etwas nochmal zu machen!
Ich bin als jugendlicher mal von düsseldorf nach tirana mit dem zug gefahren. das war ein wunderbares erlebniss+ die landschaft die man im zug sieht ist einfach nur mega geil, seit ein paar jahren fliege ich aber beruflich mehrmals im jahr nach panama und kolumbien, der flug dauert gute 12 stunden und wenn man glück hat kann man tickets für 300euro ergattern. In conclusion kann man sagen, dass jeder jugendliche mit dem zug mal fahren sollte aber das flugzeug bei längeren distanzen schon komfortabler und preiswerter ist
Bin jetzt dreimal mit dem Nachtzug von Wien nach Italien. Zweimal im Liegewagen und einmal im Schlafwagen. Es hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Mit den Kids, damals 2 Jahre und 6 Monate alt, haben wir uns den Schlafwagen gegönnt. Es war super gemütlich und wir haben alle vier gut geschlafen. Ja, es kostet leider deutlich mehr als ein Flug, aber das war es uns wert. Direktverbindungen sind super entspannt.
Der Umweg über Paris ist einfach gewaltig, das sind knapp 50% (!) mehr Wegstrecke als direkt. Der größte Nachteil ist neben den hohen Preisen m. E. das häufige Umsteigen.
Ich bin als Kind - Jugendliche oft mit dem nacht Zug von Moskau - perm gefahren :) von im Gang wo jeder vorbeiläuft bis Zug Abteil mit 2 fremden. Aber war trotzdem entspannend mit dem Gleis Geräuschen :)
Zug ist halt einfach viel zu teuer. Nicht nur wenn man in den Urlaub fährt. Auch im Nahverkehr kann das nicht mit Autos mithalten. Für 250 Euro bekomme ich in der Nebensaison schon eine knappe Woche Urlaub mit Halbpension und Flug in Spanien Warum sollte man für den Preis so eine lange Reise auf sich nehmen? Und wenn ich mir das dann noch als Familie mit Kindern vorstelle? Alles mitschleppen beim Umsteigen? Das funktioniert nicht
Habe vor 10 Jahren mir zwei Freundinnen 3 Wochen Interrail durch Europa gemacht. 😊 Haben da auch einige Male im Zug geschlafen. Einmal sind wir abends losgefahren und als wir in der Früh aufgewacht sind haben wir nicht mal 1/4 der Strecke geschafft, da der Zug eine Panne hatte 😂 War in dem Moment nicht so geil. Jedoch kann ich nur jeden Interrail empfehlen. War eine mega Erfahrung 🥰🥰
OMG...kanns fast nicht mehr hoeren..."mega", "geil", "cool", etc. 🌺 Naja, bin halt schon ein altes Baujahr. Frueher war alles was heute "cool" ist "hot". Bitte nicht boese sein...finde es nur amuesant bis nerventoetend besonders das wort "geil" Ein Croissant 🥐ist geil? 🌍Liebe Gruesse aus Canada in meine Heimat. 🌳 I wish you all a wonderfull life... take care everyone. Ciao, tschuess, baba, good bye❣
Oh je, dass ist jetzt aber schon meckern auf hohem Niveau oder? 😊 Solche Wörter sind nun mal jetzt Teil der deutschen Sprache und ich bin auch schon fast 30. Also auch kein kleines Kind mehr 🙈 Aber ok.. meiner Meinung nach ist das jetzt eine sehr unnötig Antwort auf meinen Kommentar und hat jetzt mit dem Video rein gar nichts zu tun 🤷♀️ Aber Ihnen auch nur das Beste und einen schönen Gruß nach Kanada, diggah (so würde sich die heutige Jugend ausdrücken, da "geil" und "mega" schon wieder out sind 😂)
Wenn man "nur" vier bis sechs Wochen Urlaub im Jahr hat, finde ich es schwierig, wenn von einer Woche zwei volle Tage nur für die Zugfahrten drauf gehen... Als Teenagerin (6Wochen Sommerferien...) bin ich Mal mit Bahn, Bus und Fähre nach Griechenland. Es waren ca zwei Tage je Fahrt. Alleine die Fähre von Italien nach Griechenland brauchte fast 22 Stunden. Damals war es in Relation zur freien Zeit vollkommen in Ordnung. Wenn ich jetzt nur sehr begrenzt Urlaub habe und davon dann noch Termine wie Hochzeiten und Taufen abgehen, würde ich die Zeit lieber am Urlaubsort verbringen wollen.
Ich bin vor einigen Jahren, zwar nicht mit dem Nachtzug aber trotzdem mit Zug, von ostfriesland nach london (vorort) gefahren. Musste in köln und brüssel umsteigen. Morgens um 6.30 los, nachmittags um 15.00 in england. Super entspannt. Hatte auch genug umsteigezeit. Das geuerste an der Reise war der eurostar von brüssel nach london, ca 200 €. Von meinem damaligen Wohnort nach brüssel mit supersparpreis europa und bahncard 25 etwa 60 euro. Alles in allem war ich trotzder fast 300 € günstiger als mit dem flugzeug unterwegs, weil ich zum nächsgen flughafen auch 2 h mind gebraucht hätte und meine Freundin, die ich besucht habe, auch mind 1h um flughafen (ein weg) gebraucht hätte. Also alles sehr entspannt. Der rückweg leider nicht so... Danke für die informative reportage!
Super Reportage! Ich liebe es, wenn ihr über Nacht oder sogar mehrere Tage verreist, ob nun international oder nur in Deutschland, ob im Hotel oder - noch besser - im Zelt :D Bitte macht sowas öfter!
Danke für eure Reportagen. Sie sind oft sehr inspirierend. Habe durch dieses Video mich mehr mit dem Thema Nachtzug auseinandersetzt und entschieden es selbst auszuprobieren. Am Sonntag geht es damit von München nach Venedig, die light Variante ohne Umsteigen. Freue mich aber auf das bevorstehende Abenteuer Nachtzug. 😍
Nadines Nachtzug gab mir mega Flashbacks. Ich bin mal von Budapest nach Rumänien mit dem Nachzug gefahren. Bei mir waren nur 3 Betten (und ich war zum Glück allein im Abteil) und ein Waschbecken und kleiner Schrank mit im Abteil und ich habe so gut geschlafen, dass mich morgens ein Schaffner geweckt hat weil ich sonst vergessen hätte auszusteigen. Hauptsächlich lag es aber daran, dass ich eine Zeitumstellung nicht aufm Schirm hatte. War auf jedenfall eine spannende Erfahrung aber ein Nachtzug hat mir gereicht. Ich hätte dann keine Lust gehabt nochmal in 2 andere Züge einsteigen zu müssen. Ich finde wenn es einfach ist sein Reiseziel zu erreichen, dann auf jedenfall Bahn aber wenn ich solche Torturen durchstehen muss, dann doch lieber Flug.
Zum Nachtzug: Ob es Abtrocknepapier gibt, hängt davon ab, ob man einen alten oder neuen ÖBB-Nachtzug hat. Es gibt in jedem Waggon auch zwei Waschräume am Ende, die hat Nadine wohl übersehen. Noch ein kleiner Reisetipp: Man kann auch von Paris Austerlitz nach Cerbere mit dem Nachtzug fahren, dann kann man noch einen Paris-Tag machen, ohne eine Übernachtung buchen zu müssen. Von Cerbere fährt dann der AVE, der spanische Schnellzug bis nach Barcelona.
Bin vor paar Jahren von München nach Barcelona getrampt - komplett kostenlos, mega spannende Leute kennen gelernt und nur eine Nacht im Zelt an ner Raststätte verbracht. Das ist definitv die beste Art zu reisen :)
Mal wieder ne richtig tolle Reportage! Habe auch schon öfter versucht, mit dem Nightjet irgendwo hin zu fahren und bis auf MUC-Berlin noch nicht realisiert. Der Preis ist einfach happig. Da bleibt man dann doch daheim, wenn Fliegen nicht wirklich ne Option ist.
Tbh würde ich das mit dem Nachtzug nur machen, wenn ich (wie in dem Beispiel hier) 1-2-3 Tage in Paris „Urlaub“ machen würde, um dann nach Barca weiter zu fahren. Dann hat man auch noch viel mehr raus geholt, wenn man eh schon da ist und man hat das hetzten zwischen den Bahnhöfen nicht. Coole Reportage!
2:31 Schade, finde Bukarest sehr spannend. Aber ist häufig so, dass einige wenige Städte in Europa (so wie Barcelona) gehyped werden und die Menschen dort in Scharen hinströmen und andere interessante Städte eher links liegen lassen...
Würde es sich nicht theoretisch ehr lohnen ein Interrail Ticket zu buchen, nachdem die zugstrecke so teuer war, wenn man bedenkt, dass man ja auch noch Klima freundlich nach Hause fahren möchte. Sehr gute und interessante Doku, gerne mehr von denen. :)
18:50 es wäre echt nice, wenn ihr nicht den Soundeffekt für Discord-Nachrichten in euren Videos verwenden könntet 😄 das kam hier glaub ich mehrfach bei der Kartenansicht vor und macht mich kirre
22:48 Das ist aber nur passiert, weil die Bahnfahrt spontan umgeplant bzw. durch Bauarbeiten teurer (267 €) 8:10 wurde, sonst (127 €) wäre der Unterschied zwischen Bahnpreis und Flugpreis nicht so groß gewesen. Deswegen kann man das nicht auf's Fazit beziehen, weil das eine sonderliche wegen Bauerbeiten teurere Reise war.
Ich bin in den Osterferien von Wien nach Hamburg mit dem night jet der ÖBB gefahren bei der Rückreise hab ich mehr geschlafen und der Waggon war Moderner. Reise war aber top und total auch nicht stressig. Lg Noyoda
Ich fahre oft Paris Amsterdam usw. ich finde das angenehmer ich im Bett gerne mal zum Fenster raus schauen am Morgen während der Fahrt während dem Aufwachen
Ich habe dieses Jahr mit einer Freundin von Brüssel aus Paris, Mailand und Rom mit dem Zug gemacht und ich muss sagen, wenn man das in Etappen macht, dann ist das gar nicht so stressig und man sieht unfassbar viel von der Landschaft der jeweiligen Länder. Zurück sind wir dann von Rom nach Brüssel geflogen und preislich war der Flug genauso teuer wie unsere 3 Zugfahrten, ich würde immer wieder den Zug nehmen, vor allem weil ich unfassbar ungern fliege. Kann ich also nur empfehlen! :)
Danke für diese gute Reportage, deren Erfahrungen ich als erfahrener Bahnreisender mit viel Nachtzugerfahrung größtenteils nur bestätigen kann. Nur bei einem Punkt bin ich stutzig geworden - die Fahrt im Privatabteil mit eigener Dusche soll nur 25€ mehr kosten als im 6er-Liegewagen? Das wäre ein außerordentlich gutes Angebot, das ich sofort buchen würde ;) Preislich kann es außerdem schon bei einer Hin- und Rückfahrt günstiger sein, ein Interrail zu nehmen und die Aufpreise für Reservierungen zu bezahlen. Dann ist man im Falle eines Anschlussverlustes außerdem flexibler. Auch wenn bei solchen Zugreisen wohl der Grundsatz „Der Weg ist das Ziel“ gilt, kann der Nachtzug durchaus auch zeitliche Vorteile zum Flugzeug haben. Hättet ihr nur den Vergleich München - Paris gemacht, hätte wohl Nadine anschließend deutlich mehr Energie für eine Stadtbesichtigung gehabt als Meini mit einem Abflug um 6:00 Uhr morgens. Vielleicht noch ein paar Anmerkungen für wenig Erfahrene: - Die zur Debatte stehenden Reiseziele sind schon ziemlich hohe (Tarif-)Kunst. Es ist leider äußerst mühsam, sich solche Strecken auf diversen Websites zusammenzusuchen. Wer mal einen Nachtzug ausprobieren möchte, sollte am besten mit einer direkten Fahrt beginnen. - Keine Scheu vor den vermeintlich langen Fahrzeiten - eine optimale Nachtzugfahrt sollte in meinen Augen mindestens 10h, besser 12h dauern. Sonst kommt man gar nicht richtig zum Schlafen. - Keine Angst vor fremden Personen im Abteil - ich hatte bisher immer nette Gespräche und nie schlechte Erfahrungen. Genial sind natürlich Fahrten mit Freunden/Bekannten im Privatabteil. - Man darf nicht erwarten, so gut zu schlafen, wie im eigenen Bett. Ohrstöpsel brauche ich zumindest unbedingt. - Da auch Bukarest als Ziel in der Auswahl war - Vorsicht vor Nachtzügen über Schengen-Außengrenzen, da wird man in der Regel mitten in der Nacht 2x in kurzen Abständen zur Grenzkontrolle geweckt. Ist vielleicht nicht die ideale Einsteiger-Erfahrung. - Der Tipp zu Zwischenaufenthalten ist einer der wichtigsten überhaupt - es muss ja nicht gleich ein ganzer Tag sein, aber gezielte Reserven von wenigen Stunden kann man für ein leckeres Essen nutzen und im Notfall als Verspätungspuffer nutzen. Speziell für die Route München - Barcelona hätte ich eine andere Variante empfohlen, vor allem, wenn man stressige Umstiege vermeiden möchte: München - Paris tagsüber fahren oder schon frühmorgens mit dem direkten TGV. Dann Gepäck am Bahnhof lassen, nachmittags Stadtbesichtigung, abends den Nachtzug nach Latour-de-Carol nehmen, anschließend mit dem Vorortzug bis Barcelona durch die Pyrenäen. Solche Tipps findet man z.B. auf seat61.com.
Das Problem ist nicht, dass der Flug so „günstig“ ist sondern, dass der Zug so teuer ist. Welchen Grund soll ein Normalverdiener haben den Zug zu nehmen wenn der teurer und stressiger ist? Hier muss die Politik was ändern!
Fliegen kann nur so billig sein, weil Kerosin nicht besteuert ist. Dieser Wettbewebsverzug muss beseitigt werden. Hier gehören Steuern und Co2 Abgaben drauf
Ja und die Politik will dann fliegen teurer machen was absolut hirnrissig ist. Die Bahn muss an sich was ändern wenn ihr Produkt nicht mithalten kann und nicht andersrum die Mitbewerber im Personenverkehr schwächen lassen von der Politik.
@@Okeee13 Sie verstehen es wohl nicht,oder?
Die Bahn wäre wettbewerbsfähig, würden gleiche Spielregeln gelten, tun sie aber eben nicht.
@@RasiAdventures ja sicher, die können nichtmal ihre Infrastruktur aufrechterhalten ohne ein Haufen Staatssubventionen. Und soll das jetzt auf die fehlende Kerosinsteuer Zielen? Wenn ja ist es kompletter Schwachsinn...die Bahn wird niemals ein Konkurrenzfähriges Produkt auf die Beine stellen können über 600km reisereichweite ohne dass sie wieder verstaatlicht wird.
Ne, das Problem ist, dass der Zug ewig braucht. Sagen wir mal eine Stunde deiner Zeit ist 20 Euro wert und mit dem Zug braucht man grob 15 Stunden länger, dann müsste die Fahrt also 300 Euro günstiger als der Flug sein. Wenn der günstigste Flug bei skyscanner gerade 130 Euro kostet, müsste die Bahn dir also was Zahlen, um dich mitnehmen zu dürfen. Die Lösung ist denkbar einfach: Fliegen ohne Emissionen.
Bin ich der Einzige, der wahnsinnig oft nach Nachrichten gesucht hat, weil der Cutter dachte, es wäre 'ne gute Idee den Message-Sound als Darstellungssound zu nutzen 👀😂
Ok, sorry, war nicht die Intention. :D
Same. Das hat mich paranoid gemacht. 👀
Ich dachte zuerst die hätten quatsch beim VO aufzeichnen gemacht 😅
@@pulsreportage bitte macht das nicht mehr
Same... Mehrere Tabs offen am Computer und hab mich gewundert. xD
Reisereportagen sind wirklich nice, egal ob Bus, Bahn, Flieger, Auto und was es noch alles gibt.
Freut uns, dass es dir taugt! :-)
Fahrrad
@@pulsreportage das muss ich auch wirklich sagen, es gibt einige schwierige Reportagen von euch, aber diese ist euch sehr gut gelungen und hat einen interessanten Mehrwert für Leute die gerne reisen.
@@pulsreportage Wie entspannt ist Nadine bitte? Egal was passiert immer gute Laune. So war ich auch mal. Ich glaube würd ich mit ihr reisen, würde sich das übertragen :-D
Boot
Ich bin selber Lokführer und würde niemals niemals niemals niemals solch eine lange Strecke mit dem Zug fahren. Dafür ist die Bahnfahrt, vor allen Dingen durch Deutschland, viel zu riskant wenn man Anschlusszüge erwischen muss. Die Infrastruktur ist einfach zu schlecht.
Klar, diese Reportage richtet sich mit Sicherheit an Menschen die gerne verreisen wollen aber nicht so viel Budget für den Transport haben, ist ja auch völlig in Ordnung, die Frage ob eine 20 Stunden Bahnfahrt oder ein 2 Stunden Flug auch nur ansatzweise vergleichbar sind im Sinne des Komforts ist meiner Meinung nach absoluter Schwachsinn.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen
Jo, aber wenn Ich nur von Wien nach Paris im Nachtzug fahre, also nicht umsteigen muss, dann ist der Nachtzug eigentlich ganz angenehm.
Dieses Jahr nehm Ich, statt des Flugzeugs, den Zug Verwandte in Frankfurt besuchen. Normalerweise wäre es ein direktflug von Wien nach Frankfurt für 200€ hin und zurück.
Diesmal fahr Ich mim Nachtzug nach München, schau mir nen halben Tag die Stadt an, fahr dann weiter mim ICE nach Frankfurt. Auf'm Rückweg fahr Ich mim ICE nach Paris, schau mir nen halben Tag Paris an und fahr dann mim Nachtzug nachaus nach Wien. Das Insgesamt für 190€. Selbes Ziel, fast selber Preis, aber mit 2 Stadtbesichtigungen und 8 stunden Zeit zwischen den Zügen, also ohne Stress falls mal sich einer verspätet.
Es kommt halt ganz drauf an wie man seine Reise plant, wie die Reporterin hier geplant hat muss Ich zustimmen ist doch eher Stressig und würd Ich nicht empfehlen.
Allerdings kann der Zugverkehr immernoch eine Gute alternative zum Flugverkehr sein, es kommt halt drauf an was für verbindungen einem zur Verfügung stehen und wie viel von der Reise teil des Urlaubs sein soll. Es ist auch nicht so das der Flugverkehr perfekt ist, Ich hatte mal nen ganzen Tag meines Italien Urlaubs verloren, weil mein Flug verspätung hatte und er den anschlussflug (nur 10 min. umsteigezeit!) nicht geschafft hätte, also hat mir die Fluggesellschafft für den nächsten Tag ein neues Ticket gegeben aber es war doch sehr ärgerlich vom Flugplatz wieder nachause zu Fahren um dann am nächsten Tag wieder hinzufahren und das Hotelzimmer für die erste Nacht war dann auch umsonst bezahlt.
Es hat alles seine vor und Nachteile.
oh ein Kollege!
lg ein Lokführer aus Österreich :)
Vom Geld her schon... Von den Folgen in 30 Jahren 10% nicht. Da muss man dann überlegen, was mehr Sinn macht.
Ja ich finde den Nachtzug auch sehr nice. Ich finde die Art einfach angenehmer mit neuen Leuten. Habe schon richtig nette Leute kennengelernt. Die vibes sind viel nicer und persönlicher aber man darf halt nicht so empfindlich wie die Frau in den video sein.
Ich bin schon aus München mit dem Nachtzug nach Rom gefahren. Der hat sogar nur 50EUR gekostet! Ich fand es auch weniger stressig als fliegen. Ich bin abends eingestiegen und bin morgens um 9 Uhr in Rom angekommen. Wirklich empfehlenswert!
Ich bin für 20€ geflogen auch nicht stressig und hat nur ein paar Stunden gebraucht ;)
@@Tom-fy8lw ja klar, aber der Zug ist um Längen besser fürs Klima ;) wenn’s geht, dann nehme ich lieber den Zug!
@@Tom-fy8lw im Prinzip hast du aber mehr Zeit verloren - außer wenn du nachts geflogen bist xD.
@@gregor2436 Das stimmt in dem Sinne dafür konnte ich gut schlafen und fliegen ist ja auch vergnügen - vorher erstmal schön in die Lounge dann einen schönen Flug und mit dem Zug zum Hotel ;) Das alles von 19-21 Uhr
Aber Umwelt Technisch habt ihere natürlich Recht
@@PaulaJoline Solange es in DE ist nehme ich auch immer den Zug aber ich mache auch gerne Internationalen Urlaub z.B. USA oder wegen begrenzten Zeit Budget auch über Wochendende und dar wird es mit 8 Stunden Zug Fahrt schon knapp ;)
ich bin als kind mit meiner mama im nachtzug nach österreich gefahren, das war richtiges abenteuer erlebnis für mich als kind und ich fand's mega spannend und cool :)
An sich wäre ich auch gewillt mal mit dem Zug in den Urlaub zu fahren. Sie es jetzt Barcelona, London oder Rom.
Was allerings eine Katastrophe ist, ist der Preis und die Verbindungen.
- Es kann mMn nicht sein, dass man aufgrund von Zugverspätungen, für die man keine Schuld trägt, noch auf eigene Kosten umbuchen muss, was auch nochmal deutlich in den Geldbeutel geht.
- Außerdem ist es abschreckend, wenn man als Fahrgast sich auf zig Websites rumtreiben muss, um Anschlussverbindungen zu finden, Preise zu vergleichen, ggf noch um zu buchen. Das kann es ech nicht sein. Vorallem, wenn man als Fluggast auf einer Website den Start- und Zielflughafen eingibt, viele Angebote bekommt, direkt Flug oder mit Zwischenstopp und auch noch die Preise verglichen bekommt.
- Des weiteren kann es mMn nicht sein, dass man auf einer Strecke zwischen Metropole (München) und Metropole (Barcelona) zweimal umsteigen muss. Von München nach Paris und dann weiter von Paris nach Barcelona finde ich absolut in Ordnung. Oder nach Barcelona mit Zwischenstopp in Zürich, Lyon oder auch Nizza. Ein Zwischenstopp ist absolut ok.
- Der Preis ist am Ende dann auch nicht angenhem. Vor allem, wenn man, wie oben bereits erwähnt, auf eigene Kosten umbucht. Wer für den Zug mehr bezahlt, als mit dem Flugzeug + CO2-Kompensation, wird sich wohl nur schwer für den Zug entscheiden können.
- Dazu kommt eben auch noch die Fahrtdauer, die eben vorallem durch die Zwischenstopps und Umstiege nochmal deutlich verlängert wird.
Alles in allem, scheint es da aktuell noch einige Probleme zu geben. Nur logisch, dass man dann lieber mit dem Flugzeug reist.
Die Schritte muss man sich nicht selbst heraussuchen. Auf Interrail findest du die länderübergreifenden Verbindungen als auch entsprechende und tw. flexible Pässe. Die Herrschaften im Video wussten es nur nicht besser.
Wenn du allerdings mal durch Großbritannien reisen willst du nicht nur London, sondern beispielsweise auch mal Manchester oder andere Städte sehen möchtest, ich kann beispielsweise Bristol total empfehlen Und südlich von denen gibt es ja dann auch ganz tolle Städte, dann kannst du wunderbar mit dem Bus durch UK reisen, es ist einfach, es ist günstig und es ist wirklich angenehm, es gibt kein Toiletten in den Bussen, aber es gibt sehr sehr gute Stationen für die nationalexpress Busse
Kann ich dir leider nur Recht geben. Wenn du nur in die deutschen Nachbarländer fährst (nach Paris, Warschau, Kopenhagen, Brüssel, Amsterdam, Wien etc) geht es meist und die Reise ist tatsächlich auch günstiger (fahre dieses Jahr Hamburg - Wien und zurück für unter 70€. Mit dem EC nach Prag oder noch weiter ist auch extrem günstig und einfach von Hamburg aus). Sobald es aber ein wenig weiter geht wird es echt kompliziert. Letztes Jahr wollte ich nach Rom und hatte zuerst auch nach Zugverbindungen gesucht. Ich hab Verwandtschaft im Südwesten, also kann ich theoretisch immer nen Zwischenstop einlegen. Es gibt aber einfach keine zuverlässigen Verbindungen (also wo ich nicht 5min Umstiegszeit für Regio hab. (Niemals machen!)) und wenn du eben nicht Sparpreis fährst wird es schnell unverschämt teuer. Warum z.B. die Bahn website so krasse Probleme damit hat einem die richtige Verbindung anzuzeigen, wenn es durch mehr als ein Land gehen soll ist auch schwer zu verstehen. Am Ende ist dann die billigste Verbindung ein über hundert Euro Ticket, das du im schlimmsten Fall in die Tonne kloppen kannst, wenn du einen Zug verpasst. Selbst wenn der Flug gleich teuer ist (was er z.B. im Falle von Rom - Hamburg nicht war) ist die Garantie, dass du ankommst ohne nochmal draufzahlen zu müssen, schon genug Grund. Und dabei habe ich noch nicht einmal ein Problem mit der Reisezeit. Ich liebe es Zug zu fahren. Es ist tausendmal entspannter als jedes andere Transportmittel und die Zeit ist keine verschwendete Zeit wie z.B. im Auto oder beim Rumwarten am Terminal, schließlich kannst du quasi 10 Minuten vor Reisebeginn auftauchen, einsteigen und dann fast alles machen, was du auch zu Hause machen würdest.
Wenn wir unsere Klimaziele ernst nehmen wollen, dann muss es oberste Priorität sein unsere Reisemittel anzupassen. Deutschland, Frankreich und Spanien haben mit die modernsten Hochgeschwindigkeitsschienennetze Weltweit. Es ist eine Schande, dass es so schwierig ist zwischen diesen hin und her zu fahren. In meinen Augen ist das ein Bereich in dem unsere Politik mit relativ einfachen Mitteln enorme Verbesserungen schaffen könnte. Es geht dabei nicht um riesige prestigeträchtige Infrastrukturprojekte, wie z.B. der Ostseetunnel, sondern um einfache gemeinsame Planung und Koordination, die Schienenverbindungen bestehen ja bereits größtenteils.
@@carlosdumbratzen6332 Die Bahn hat keine Probleme damit, sondern einfach nicht die Informationen der jeweiligen Bahnen vorliegen. Das liegt zum einen daran, dass nicht alle Bahnen an einer Kooperation interessiert sind und zum anderen Teil daran, dass nicht jedes Eisenbahnunternehmen im selben Zyklus plant. NUR weil die DB ihre Fahrpläne 180 Tage im Voraus veröffentlicht, machen das andere Bahnen nicht genauso. Dementsprechend bekommst du auch keine Verbindungen von Frankfurt nach Paris angezeigt, wenn du 6 Monate im Voraus planst, da die SNCF im 3-Monats-Rythmus plant. Das sind alles Dinge, worauf die so verhasste Bahn gar keinen Einfluss hat oder schreibt die Firma, in der du arbeitest vor, wie andere Firmen ihre Logistik zu managen haben? Wohl eher nicht.
Und noch eine wichtige Information: Es gibt keine Zugbindung und damit auch keine Sparpreise/billets/schienen/offertas im Nahverkehr. Weder in Deutschland noch in irgendeinem anderen europäischen Land. Wenn die 5 Minuten nicht reichen, nimmste den nächsten.
@@grapefruitbierchen2141 ich schieb ja nicht der DB die Schuld in die Schuhe. In meinen Augen ist das eine Frage der Politik die für bessere internationale Kooperation sorgen muss.
Ich weiß, dass es keine Zugbindung im Nahverkehr gibt. Wenn ich danach aber wieder zum Fernverkehr wechseln muss bin ich trotzdem gearscht.
War vor 3 Jahren in einem Schlafzug in Indien 28 Stunden unterwegs. Ohne einmal Umsteigen zu müssen. Zwar 8 Menschen im gleichen Zimmer und natürlich fiese Hitze. Aber erstaunlich sauber und an jedem Bahnhof Verkäufer die zu Essen und Chai angeboten haben. Es war eine super Erfahrung und ich kann das jedem empfehlen.
Im Ausland find ich Nachtzüge allgemein auch besser. Hab in Uzebekistan, Kasachstan, Russland und China gerne und viel Nachtzüge genutzt und fand es eigentlich immer OK, besser als eine local Airline zu nehmen bei der Ankunft unsicher ist ;)
@@wAv3 ich bin Ende der 1990er Jahre mal mit dem Nachtzug von Peking nach Nordchina gefahren. War super! Damals war ich aber auch deutlich jünger (10. Klasse) und auf Klassenfahrt unterwegs, was ja sowieso immer lustig ist. Würd ich aber jederzeit wieder machen.
Das macht es besorders peinlich, dass die EU es nicht schafft eine so klimafreundliche Fernverkehr reibungslos zu organisieren. Einfach peinlich.
@@ebermtheburnbro, die EU is ha auch nicht ein Staat, sondern es müssen sich 27! Länder einigen. Was laberst du
Klassenfahrt nach China?!@@badwolftina8716
Liebe solche Reportagen! Ich bin als kind einmal mit einem nachtzug gefahren und fand das so toll,will es mit den eigenen Kindern auch unbedingt mal ausprobieren.
Kulinarisch hat Nadine ja wirklich gepunktet 😄
Asdfgga SF sz zu vzcb mm 11:23
Bin als Kind mit meinen Eltern und Bruder ein paar mal im Nachtzug gefahren. Hab es total positiv in Erinnerung. Alleine die ganze Aufregung als Kind: schon im Pyjama am Bahnhof gestanden und dann in so ein ungewöhnliches Schlafzimmer, hat mir immer total gefallen und hab immer gut geschlafen. Bin solche Reisen allerdings auch schon von klein auf gewohnt.
Ich fands etwas verlogen, wie der Zug übermäßig positiv dargestellt wurde (abends sagt sie noch "ich bin so fertig, ich kann jetzt nichts mehr mit Meini unternehmen" und morgens dann "ich bin super tiefenentspannt angekommen") und der Flug übermäßig negativ ("schlechtes Gewissen", "bei 50 Minuten Verspätung so genervt"). Und dann fliegt man aus PrOdUkTiOnSgRüNdEn doch zurück, lol. Zug ist einfach scheiße. Teurer, die halbe Urlaubszeit ist weg, stressig, unbequem. So ist es nunmal. Das wertet auch kein Croissant oder ne Tortilla auf. Die kann Meini nämlich schon entspannt in Barcelona futtern während Nadine noch "entspannt" im Zug sitzt. Wenn ich mir vorstelle mit Kind in diesem 6 Personen-Schlafwaagen. Da würde ich aber auch lieber aus "Familiengründen" fliegen. *zwinker zwinker* Ich finds richtig, dass man CO2 Aspekt herausstellt und zeigt, dass der Zug wesentlich umweltfreundlicher ist, aber muss doch nicht so auf Krampf den Flug schlecht machen und Züge über alles loben, obwohl da noch so viel verbessert werden müsste, damits ne echte Alternative zum Fliegen ist.
Der größte Vorteil aber, wenn die Grün_:*Innen 20h für den doppelten Preis aus purer Ideologie in der Bahn sitzen?
Für alle normal denkenden Menschen ist der Flieger nicht so voll!
@@Gladenia Da gibt's auch ein gutes Video von Simplicissimus. Dass dieses ganze "co2 Fußabdrücke" nur eine Trick ist, uns Benutzern ein schlechtes Gewissen einzureden, obwohl die Firmen viel viel schlimmer sind. Wenn wir uns aber gegenseitig auf die Finger schauen, dann kritisiert niemand den Firmen. Denn du hast Recht: Fliegen macht nur rund 2-3 Prozent des globalen menschlichen CO2-Ausstoẞ aus.
@@SuperKnudd ich versuche schon zu achten, dass ich nicht unnötig fliege. Ich würde nicht so gut finden, wenn jemand z.B. von Bremen nach Frankfurt fliegt. Den Flug Bremen - Frankfurt kann man durchaus durch die Bahn ersetzen. Innerhalb Deutschlands braucht man nicht wirklich zu fliegen. Da du die Firmen anspricht: Aus so ähnlichen Gründen zögere meine durch ein E-Auto eingesparten Emissionen zu verkaufen an Firmen zu verkaufen.
@@Gladenia der co2 ausstoß vom Flieger wurde schon durch die anzahl der Passagiere geteilt.
@@Gladenia Flugzeuge sind tatsächlich extrem effizient, die neuste Generation der Mittelstreckenflieger (737MAX/A320neo Familie) schaffen 3L/100km pro Passagier, auch auf der Kurzstrecke sind 5-6L100km pro Passagier auf jeden Fall realistisch, bei den Verbrauchswerten kommen selbst viele Autos nicht mit.
Natürlich sind Flugzeughersteller und Airlines weiterhin extrem bestrebt darin weiterhin an der Verbrauchsschraube zu drehen, denn das ist eine der besten Methoden Geld zu sparen. Aber dieser Aspekt wird oft nicht beleuchtet.
Was ich noch wichtig finde; Die Öbb hat bei Siemens Mobility komplett neue Züge bestellt. Diese haben einen höheren Komfort und ein modernes Interieurs.
Mit diesen Zügen wird die Fahrt im Nightjet bestimmt deutlich bequemer!
Weißt du welche BR die bestellt haben ?
@@karlhifi3626 wie meinst du das? Die Züge werden sicher von 1016, 1116, 1216, 1293 gezogen, sie haben auch einen Steuerwagen mit Vectron-Kopf
@@gamerlogohd6134 ich dachte das ist wie bei einem ICE. Dass es die nur als komplett Paket gibt.
@@karlhifi3626 Nein, dass sind lokbespannte Wendezüge aber mit fest gekuppelten Wagen
Mit dem Zug ist es halt eine ganz andere Form des Reisens. Ziel ist nicht nur das 'richtige' Ziel, sondern der Weg. Deshalb: für Zwischenhalte jeweils fünf Stunden Aufenthalt einplanen und schonmal Sightseeing machen :) Wenn die Zwischenhalte dann noch Paris und Lyon sind - was will man mehr?
Das kann ich so zu 100 % Unterschreiben. Und wir machen das auch sehr gerne. Tatsächlich aber auch wirklich so, dass wir dann 2-3 Tage an jedem Ort bleiben, je nachdem
Das hat mir ein Kollege auch mal empfohlen. Ich stimme zu 100% zu.
Genau :D ich liebe es auch mit anderen Fahrgästen zu quatschen und gemeinsam zu Essen. Viele sind auf langen Zugreisen total entspannt
Jep, mit Zwischenstops ist die Fahrt natürlich schöner. Unser Test war halt anders angelegt, uns ging's ums direkte Ankommen. Aber Zwischenstops sind für Zugreisen normalerweise trotzdem guter Ansatz! 👍
@@pulsreportage Der Weg ist das Ziel ;)
Bin auch schon 2 mal diese Strecke gefahren. Tipp: Oft lohnt sich ein interrail-Ticket. Ich habe den Anschluss in Paris einmal nicht bekommen und konnte dann für 20€ eine neue Reservierung buchen.. ich würde es immer wieder so machen. Alleine den zurückgelegten Weg wirklich mitzubekommen ist so eine schöne Erfahrung.
Der Weg ist das Ziel! :)
Interrail ist maßlos überteuert und für Südeuropa ungeeignet wenn man fast überall Reservierungen braucht
ich fahre immer per Zug in den Urlaub in Europa. Man kann sich gut daran gewöhnen und lernt oft spannende Menschen kennen. neulich bin ich erst von Berlin über Frankfurt mit Zwischenstopp in Straßburg nach Lyon, Barcelona und dann nach Valencia gefahren. War gar kein Problem :) könnte aber sicher noch besser organisiert sein und schneller gehen.
Geht mir genauso. Nur mein ggü. Hat mal mein Buchtitel gegoogelt und nicht nur ewig mich dazu vollgelabert sondern den Rest gespoilert
Ich bevorzuge das Fliegen
Da habt ihr aber ne merkwürdige Verbindung genommen mit dem großen Umweg über Paris. Wenn man von Straßburg aus direkt nach Lyon fährt kann man die selbe Strecke in nur 17 Stunden schaffen. Finde es etwas schade, dass der Zug deswegen schlechter wegkommt. Bald gibt es übrigens einen Direktzug Zürich-Barcelona, dann ist die Verbindung nochmal viel besser.
Genau. Das hätte den Spieß komplett umgedreht
Ist als Amateur wahrscheinlich schwierig solche Strecken zu finden, wenn man alles manuell machen muss, hoffentlich wird da nachgebessert :)
Guter Kommentar - finde aber dass es auch etwas von der schlechten Organisation zwischen Bahnunternehmen zeugt - denn auch Anfänger sollten es einfach haben, eine bequeme, günstige, Fernstrecke zu finden.
@@circleinfo gibst Start und Ziel in den DB-Navigator ein und dann kommt die Verbindung , könnte mir aber auch vorstellen, dass bei Datum des Drehs noch einzelne Züge eingestellt waren, die haben ja manchmal enormen Vorlauf
@@Time4Technology ist wie gesagt nicht kompliziert
ich bin in meiner Jugend 1965 mit dem Alpen-See-Express von Hannover - Barcelona gefahren. Sie ging von Hannover-Genf-Narbonne-Port Bou. In Port Bou hatten wir Zugwechsel, weil damals die Spanische Eisenbahn noch eine andere Spurweite hatte. Wir waren 24 Stunden unterwegs. Ist eine tolle Jugenderinnerung
und heute fast 60 Jahre später ist die Verbindung nicht signifikant schneller geworden...
@@Bluemsche das ist doch völlig bekannt, dass man heutzutage für Zugstrecken länger braucht als zB Anfang des 20. Jahrhunderts. früher wurde halt nur auf den Zug gesetzt und heute gibt es noch mehr Möglichkeiten, daher wurden die Strecken stark zurückgebaut. Der schienenausbau war vor 100 Jahren signifikant höher als heute.
Die spanische Eisenbahn hat immer noch eine andere Spurweite, nur die Hochgeschwindigkeitsstrecken sind in Normalspur :)
@@menkmik das kommt aber sehr auf die Strecke an. Im Regionalverkehr und bei Sbahnen ist die Beschleunigung der Fahrzeuge immens höher - es können also in derselben Zeit mehr Haltestellen bedient werden. Die Hochgeschwindigkeitsstrecken sind auch nicht zu vergessen - Stuttgart-Köln in 2h oder München-Berlin in 4h war undenkbar. Auch wurden vielleicht Kapazitäten, nicht aber die Streckengeschwindigkeiten verringert.
@@menkmik Ja, Nebenbahmen wurden zurückgebaut. Ist nicht so als wäre man auf Hauptstrecken heute langsamer als früher. Kp wie du darauf kommst.
Seid ihr schon mal mit dem Nachtzug gefahren? Wie waren eure Erfahrungen? Schreibt es gerne hier in die Kommentare! :-)
Nö aber ich mag Zug fahren wäre bestimmt nice damit mal zu fahren
Ja ich bin vor 3 Jahren mit dem Nachtzug von Linz/Donau bis nach Zürich gefahren, war ein cooles Erlebnis.
Ja nur ohne Schlafplatz war nicht so angenehm.
jup, bin Anfang des Jahres mit einem schwedischen Nachtzug von Stockholm weiter hoch in den Norden. War eigentlich ganz cool, dank Schnee und Eis auf der Strecke und 2 kaputten Lokomotiven hatten wir dann aber letzten Endes 15h Verspätung…
Was heißt Produktionsgründe, warum seid ihr mit dem Flieger zurück?
Bitte öfters Reiseberichte 🥰 gerne auch klimafreundliche Alternativen 🙂
Ich liebe es zu fliegen und werde es weiterhin tun
Scheiss aufs Klima. Klimafreundlich bleib zu Hause.
@@alibengali1463 sprichst mir aus der Seele, das Thema nervt nur noch
1995 ging es für mich mit dem Talgo-Nachtzug von Zürich direkt nach Barcelona. An der Spanischen Grenze wurde die Spurweite während der Fahrt gewechselt. Negativ bleibt in Erinnerung, dass die Rückfahrt aufgrund von Buchungsproblemen nicht in Zürich gebucht werden konnte. Der Nachtzug ist zwischenzeitlich eingestellt worden. Seinerzeit war das Ticket günstiger als der Flug.
Die schönen Talgos mit automatischer Umspurung
Der Nachtzug soll ja wieder kommen…!😍
Ich wohne in Wien und fahre regelmäßig lange Zug und auch mal Nachtzug, die Verbindungen von hier sind wirklich top. War erst vor ein paar Wochen in Bologna und bin mit dem Nachtzug wieder nach Wien, hat ganz entspannt geklappt und auch nur 40€ gekostet.
Das klingt echt super
In Österreich ist Bahnfahren auf einem ganz anderen Level. Vielleicht war die 6er Kabine hier noch etwas Old School aber sonst ist die ÖVV schon auf einem anderen Niveau. Die haben meist funktionierende Aircondition, Essen ist lecker und W-LAN ist auch fast Standard.
@@tinaschafer7780 die kommenden Monate und Jahre kommen ich glaube 25 komplett neue Nachtzüge und auch die bestehenden Nachtzugwagen werden derzeit alle komplett modernisiert
@@mmaxmustermann Die neuen Nachtzüge verzögern sich, aber es sind um den Dreh rum 25 neue bestellt.
Ich wohne auch in Wien und bräuchte Hilfe. Bin noch nie was gefahren
Wo finde ich was, wo buche ich was. Wie spare ich?
Danke
Mit der richtigen Reisegruppe (egal ob geplant oder durch Zufall) sind Reisen im Nachtzug ein echtes Abenteuer. Habe bei zwei Reisen nach Ungarn (und zurück) (auch jeweils) Nachtzüge genutzt, das war ein großer Spaß und hatte massive Klassenfahrt-Vibes. Geschlafen wurde wenig aber dafür wurde viel gelacht.
Ich hab lieber meine Ruhe und will nicht von Leuten angequatscht werden oder mir deren gequatsche indirekt mit anhören müßen. Desto schneller ich von den Menschenmassen weg bin, desto besser. Schon in der Schule habe ich Klassenfahrten gehasst.
@@silentwater79 Für was gehst du dann überhaupt in den Urlaub? Bleib doch gleich zuhaus wo dich keiner stört
@@boomerix In den Urlaub gehe ich um meine Ruhe zu haben und da suche ich mir Orte aus wo ich die auch habe und keine Party Hochburgen.
@@hirondelle8734 Verbittert bin ich höchstens gegenüber Gläubigen / Religiösen spinnern (egal welcher Religion) und Leuten die Saufen und sich voll laufen lassen und Ihr Benehmen scheinbar von den Schweinen auf dem Bauernhof gelernt zu haben.
Es gibt nun mal Leute (introvertierte Menschen), die wollen keine Menschenmassen und Lärm um sich rum, um zu entspannen und Ihre Batterien wieder aufzuladen. Für mich sind Menschenmassen und Lärm einfach nur Stress. Andere mögen und brauchen die Menschenmassen und Parties um wieder aufzuladen, nur braucht man nicht gerade in öffentlichen Verkehrsmitteln trubel veranstalten (dafür gibt es eigene Orte) wie manche meinen laut über Ihre Handylautsprecher Musik abzuspielen, zu Telefonieren das es der Ganze Zug mitbekommt, in der Gruppe rumzugrölen, ihre dreckigen Schuhe auf den gegenüber liegenden Sitz zu stellen weil sie kein Rückgrat mehr haben um gescheit zu sitzen, etc... Gut, die Anzahl solcher Leute hält sich zum Glück in Grenzen, wird gefühlt aber immer mehr. Ich habe nichts gegen Leute die sich normal unterhalten, aber wenn ich dann so Leute in höre mit Ihren Gespräche, alla "Ehy Digga, der Typ is voll der Lappen man, ehy boah ehy", etc. fragt man sich schon aus welchem Affenhaus die entflohen sind.
Ehrlich gesagt würde ich es wahrscheinlich so machen, dass ich ihm daraus eine Reise mit verschiedenen Stopps mache. Mein Mann und ich verreisen gerne so, dass wir mit dem Zug reisen machen, wo wir in kleineren Etappenzug fahren und eben nicht 20 Stunden am Stück. Wir haben beispielsweise 2019 eine Süddeutschland Tour gemacht mit verschiedenen Zügen und waren in München, Bamberg, Nürnberg, an anderen schönen Orten und am Ende in Stuttgart zu einem Workshop. Und bei dieser Strecke hätte ich wahrscheinlich etwas gemacht in Richtung: Paris, Lyon und vielleicht auf dem Rückweg noch in die Schweiz, auch wenn dort Zugfahren relativ teuer ist
Oh das hört sich toll an! Könntet ihr euch auch vorstellen sowas außerhalb Deutschlands zu machen?
@@pulsreportage Das haben wir schon mehrfach auch außerhalb von Deutschland gemacht, in Großbritannien 2018 beispielsweise mit dem Bus. Was in Großbritannien auch wunderbar funktioniert.
Kann man machen wenn man viel Zeit hat. Ich habe zum Beispiel meistens nur eine Woche Zeit. Da muss man schnell ankommen damit sich das lohnt
Mein Traum wäre: mit dem nightjet nach Amsterdam, ein paar Tage dort, mit dem Eurostar nach London, ein bisschen dort, dann den Caledonian sleeper nach Schottland (da weiß ich noch nicht genau wohin), zurück nach London und weiter mit dem Eurostar nach Paris, den TGV innerhalb von Frankreich nutzen und am Schluss mit dem nightjet von Paris zurück. Dauert Wochen und wird erst was für die Pension oder so. Aber träumen darf man ja. Und ich bin schon riesig auf die neuen nightjet Garnituren gespannt.
Ist mit Interrail recht billig, schau mal im Internet
Die Discord sounds sind schon ehrenloss haha 22:43
Die entscheidenden Fehler bei den Nachtzügen sind einerseits die überzogenen Preise, welche i.d.R. deutlich über den reinen Zugtickets kombiniert mit einer separaten Hotelübernachtung liegen und andererseits die nicht vorhandene Möglichkeit, diese Nachtzugverbindungen mit anderen Fahrten auf einer Fahrkarte zusammen zu buchen/kaufen (mit entsprechender Garantie, ohne Zusatzkosten bei Verspätungen umgebucht zu werden - so, wie dies in der Luftfahrt seit langem Standard ist)
Kommt halt drauf an was man vor hat. Wenn ich um 20 Uhr in den Zug steige, Nachts drin penne und morgens in einer anderen Stadt sightseeing betreiben kann macht es sinn. Um effektiv von a-b zu kommen macht es aber kein Sinn.
@@Darkness251 Mein Kommentar bezog sich in erster Linie auf die Preise, die einfach zu hoch sind im Vergleich zur Kombination aus Fahrkarte(n) und separater Hotelübernachtung.
@@MHG1023 Kommt doch drauf an. Wenn ich jetzt nach etwas für in 3-6 Monaten suche kostet mich die Fahrt in einem Schlafwagen mit 3 Betten 100 € von Hamburg nach Wien. Da ist das Zugticket + Hotel teurer und ich verliere Zeit, da ich die Nacht mit reisen und schlafen gleichzeitig verbringe.
Bin einmal mit dem Nachtzug von Bangkok nach Chiang Mai gefahren und fand es sehr gut. Sind abends gegen 20/21 Uhr losgefahren und waren morgens um 6/7 da. So ging uns kein halber Tag in einer der beiden Städte verloren und wir haben uns eine Übernachtung gespart. Die Betten waren relativ bequem und es war auch sauber. Kann ich nur empfehlen und würde ich auch gerne nochmals machen, auch in anderen Ländern!
Interessanter Beitrag. Früher, vor allem zu meinen Studentenzeiten, bin ich sehr viel Zug gefahren. Auch Nachtzug. Am abenteuerlichsten war mal von Sankt Petersburg nach Moskau. Da waren wir auch mit komplett Fremden in so einem winzigen Abteil. Konnte da nicht gut schlafen: schlechte Luft, Geschnarche, Angst beklaut zu werden etc. In Finnland hatten wir mal die Situation, dass die Schlafabteile ausgebucht waren. Also 9 Stunden über Nacht im Sitzen. Zugfahren hat seine Vorteile und kann auch angenehm sein. Hatte auch schon Flüge die ultra schrecklich waren: Verspätungen ohne Ende etc. Was halt beim Zugfahren meiner Meinung nach anstrengender ist, ist bei längeren Reisen das oft hetzige ewige Umsteigen oder dass man Anschlusszüge nicht bekommt. Und man braucht einfach mehr Zeit. Jetzt mit Kleinkind würde ich in dem Fall den Flug bevorzugen.
Bin zwei mal mit dem Nachtzug von Hannover nach München gefahren und zurück (Liegewagen). Ich liebe es. Wenn man halbwegs früh bucht is echt nicht so teuer, und es ist sehr bequem. Aber war auch natürlich ohne umsteigen…
Und für sehr wenig Geld mal von Warschau nach Minsk (Belarus) und zurück (normaler Schlafwagen im Abteil). Das war echt mega geil! (Abermals ohne umsteigen)
Vielen lieben Dank für den Tipp. Mein Mann und ich ziehen demnächst nach Süd Niedersachsen und wir lieben es, mit dem Zug nach Bayern zu reisen und ich mag das wirklich nicht, durch Hessen mit dem Schnellzug zu fahren, da werde ich dann definitiv mal einen Schlafwagen ausprobieren
@@Start.a.curvolution falls Göttingen, is mega ;)
1 jahr später: kaum bis gar keine Zugverbindungen innerhalb Europas und wenn es eine gibt ist der Preis 2 bis 3 mal so hoch und die Reisedauer ist komplett utopisch
Habe irgendwie das Gefühl, das „Fazit“ stand schon vorher fest. Mir erschien die Bahnfahrt wie ein 20 Std Horrortripp. Btw. wie kommt das Zugteam eigentlich wieder zurück nach München?
Man kann natürlich sage , man verbietet Flugreisen oder macht sie so teuer, dass sie sich kaum jemand mehr leisten kann. Aber dass bedeutet nicht, dass dann mehr Bahn gefahren wird. Die Leute bleiben dann halt daheim.
Ist vielleicht garnicht so schlecht, wenn Leute sich wieder dran gewöhnen dass Auslands- und vor allem Überseereisen etwas besonderes sind und nicht ein normaler Urlaub den man jedes Jahr macht. Es gibt in Deutschland und den Angrenzenden Ländern auch sehr schöne Orte zum Urlaub machen, ich muss nicht nach Barcelona fahren nur um das Meer zu sehen. Und z.b. in die Niederlande oder nach Belgien gibt es auch Direktzüge. Wäre das Ziel der Reportage z.b. Paris gewesen, wo man ja auch gut Urlaub machen kann, dann wäre das Fazit vielleicht auch anders ausgefallen - dann hätte es keinen Umstieg und somit auch keinen Stress gegeben. Was ich damit sagen will: es ist ein riesiges Privileg überall auf der Welt für wenig Geld hinfahren zu können. Dem sollten wir uns bewusst sein, statt so zu tun als wäre das normal
@@user-vi1lv2xi9i und was ist mit dem essen? Der anderen Kultur? Das deutsche Essen.... da fahre ich gerne und lieber in den Urlaub
@@neniinlila Ich sag ja garnichts dagegen dass Urlaub etwas schönes ist. Wir sollten es nur als das Privileg wahrnehmen das es ist.
Und genau dass ist der Masterplan der Eliten. Mit der Keule des Klimaschutzes wird erst wird das eigene Auto zu teuer gemacht, dann die Flugreisen verboten, dann lange Zugreisen überteuert und schon bleibt der Michel brav zuhause, spart sein Geld, geht arbeiten und schaut Trash-Tv zum Verblöden. Und alles ist gut.
Als wir mit dem Zug international verreist sind (Offenburg-Mailand, tagsüber, ca 6h, einmal umsteigen) war die Fahrt mit der Aussicht auf Schweizer Bergseen und italienische Dörfchen das Beste am ganzen Urlaub.☺️
Grüsse aus der Schweiz🙏🇨🇭
Hab letztens verglichen was
Frankfurt- London mit dem Zug kostet .
Flugticket 140€ ca. 2h
Zugticket 260€ ca 6h
da platzt einem echt die Hutschnur
Ja was denkst du denn warum fliegen immer mehr wieder wird wer fährt schon freiwillig bahn
@@thore5649 grade jetzt wo man im Flieger keine Maske mehr bracht aber im Zug
@@marcell7444 ja dadurch steigen innerdeutsch die Buchungen stark
So kannst du aber nicht rechnen. Zum einen musst du schon lange vorher am Flughafen sein, während man in den Zug einfach einsteigen kann. Im Film war der Typ 1,5 h vor dem geplanten Abflug da. Ich hatte es schon, dass es auch mit 2 Stunden vorher ankommen schon knapp wurde. Durch die ganzen Kontrollen und alles aussenrum wurde es trotz absolut großzügigem geplanten Zeitfenster so knapp, dass ich auf die letzte Minute in den Flieger kam. Andere verpassen ihn dann. So dauert dein Flug dann 4 Stunden und nicht 2.
Ein anderes Thema ist das Gepäck: Im Zug kannst du so viele Gepäckstücke mitnehmen, wie du tragen kannst. Beim Flugzeug kostet bei vielen Fluglinien das Gepäck extra. Die Kalkulation bekommt man nur hin, wenn man schon Erfahrung mit dem ganzen Prozedere hat, ansonsten zahlt man spätestens am Flughafen richtig fies drauf. Und wenn man nicht alles vor Ort einkaufen will, dann nimmt man einfach mehr Gepäck mit.
Was ich bei der Sendung vermisst habe, war der Vergleich mit dem Bus: Ich habe da jetzt mal kurz geschaut, was es von Frankfurt-London kosten würde: 60€ für 15 Stunden Fahrt.
München-Barcelona wären dann noch 23 Stunden und 113€.
@@baldurkukukari4051 Was du nicht in Betracht ziehst ist das man bei manchen Zugen auch vorher am Bahnhof sein muss, da es einen Check-In (wie am Flughafen), wo man zB fürs Eurostar mindestens 30 min (sogar 45 laut deren Webseite am Wochende) am Gleis ankommen um dich einzuchecken. Insbesondere wenn man über Paris umsteigen muss, muss man von einem Bahnhof zum anderen auf eigene Kosten (Fahrkarte für Paris ist nicht im Fahrpreis der Bahnfahrt inbegriffen), meistens mit der U-Bahn die nicht behindertengerecht gestaltet sind, also muss du dein Gepäck mehrmals hoch und runter über dir Treppen tragen (und es sind mehr als man denkt, schließlich sind die Pariser U-Bahnen über 100 Jahre alt).
Also du merkst so stressfrei gegenüber das Fliegen ist Bahnfahren auch nicht (mit dem Beispiel Frankfurt-London)
Ich bin schon in Skandinavien mit dem Nachtzug gefahren - das war super entspannt (zB Stockholm-Kiruna). Habe auch schon den Nachtzug in Finnland genommen (schlafkabinen waren da aber leider zu teuer), war ein Abenteuer für sich, aber ist im Norden Europas insgesamt super ausgebaut 😄
Danke, Kiruna kommt auf meine Interrail Ideenliste :)
Ich fahre auch per Interrail im Juni, welche Routen würdest du empfehlen?
@@nils7973 habe schon einige interrail reisen gemacht und alle waren auf ihre Weise toll. Wenn du mehr Landschaften toll findest und kleine süße Städte ist definitiv Skandinavien toll. Besonders Norwegen bis ganz in den Norwegen auf die Lofoten und dann über Schweden und Dänemark zurück. Vorteil man hat fast 24 Stunden Helligkeit und es ist angenehm warm. Wenn du lieber richtig Sommer und Städte und Strände willst, fand ich die Route Barcelona, Valencia, Madrid, Sevilla, Algarve Portugal, Lissabon, San Sebastian, Paris traumhaft.
Viel Spaß auf jeden Fall:)
@@mainw6399 Danke für die Tipps, wir haben leider ziemlich ernüchternd festgestellt, dass die Nachtzüge derart teuer sind, dass die Reservierungsgebühr mal eben bei ü100€ liegt. Dafür können wir 2 Nächte im AirBnb verbringen..
@@nils7973 das stimmt leider. Wir haben daher immer ganz normale Plätze genommen und dann halt so auf den Sitzen geschlafen. War alles andere als bequem, aber ging und es war deutlich günstiger 😅
Sehr schön ! Ihr beiden rettet mir mit euren guten Reportagen , meine schlaflose Nacht....👍
14:35 Ich finde dass man die Bahn wieder Teil verstaatlichen sollte sodass nicht mehr der Gewinn so stark im Vordergrund steht und somit u.A. die Reise Verbindungen besser werden
Die Deutsche Bahn gehört zu 100% den Bund. Ergo ist sie quasi staatlich.
Die Bahn in DE ist staatlich...
Haha und Du/Sie glaubst dann wäre es besser?
Soviel Unsinns Glaube das der Staat was macht dann ist es billiger .
Es gibt viele Beispiele wo es nicht so ist.
Flughafen bauen.
Telekommunikation Netzausbau.
Und ja das Schienennetz bzw dessen Ausbau ist auch defakto staatlich.
Der Markt regelt bei weitem nicht alles!
Aber der Staat tut es auch nicht!
@@andymo4671 man sollte eine gute Balance finden. Also nicht so wie es jetzt ist 😂
@@Tom-fy8lw Jein, es ist kompliziert.
Man fasst zusammen: 17-20h unterwegs gegen max. 8h, ggf. mega stressiger Umstieg, ggf. kommt man gar nicht an, ich muss bei Verspätungen selber draufzahlen und das ganze zum doppelten Preis. Na wenn das nicht verführerisch klingt :D
Ich bin auch der Typ "Der Weg ist das Ziel.", aber nicht auf Kosten der Nerven und des Reisebudgets.
Zug für inland Reisen, Ja! absolut! Für internationale Reisen? Aktuell meh, solange da nicht noch viel passiert ist das für mich persönlich und sicher für viele andere auch kein Konzept. Bei der Bahn weiß man aktuell garnicht wo man anfangen soll mit der Kritik.. Überbucht, überteuert (solange man nicht min. Wochen voraus bucht) und absolut unzuverlässig.
Oder alternativ: Reise in Etappen aufteilen, das ist das, was mein Mann und ich immer machen. Das haben wir beispielsweise auch mit Bussen in Großbritannien gemacht, als wir 2018 unsere Verwandten dort besucht haben. Das funktioniert in Großbritannien unglaublich gut, viel besser als in Deutschland mit Flix Bus 😅👍.
Absolut korrekt. Da kann mir auch keine Flugverspätung und keine Schlange bei der Gepäckaufgabe was anhaben, niemals würde ich so eine Reise mit dem Zug machen.
@@Start.a.curvolution So sieht es aus. Ganz meine Meinung. Einfach die Bahnreise häppchenweise gestalten. Schließlich gibt´s es auf den Zwischenstopps auch was zu sehen und es läuft nicht alles nach Schema-F ab. Das kleine Abenteuer, dass sonst mit dem Van-Life gesucht wird, ist so auch gleich mit dabei... ;)
ich habe meine Nachtzugreisen immer nur direkt gemacht, also nur die direkten Ziele meine ich - da war auch keine Hektik, aber jeder wie er will :)
@@Start.a.curvolution geht nur wenn man viel Zeit hat. Habe meistens nur eine Woche
Was für mich beim Zug ein echt großes Minus ist, ist die Zeit. Ich hab nicht so dermaßen viele Urlaubstage dass ich zwei davon komplett mit Reisen verbringen könnte. Wenn ich morgens hinfliege und abends zurück kann ich im besten Fall sogar noch die Reisetage als Urlaubstage nutzen. Das fällt mit dem Zug komplett weg, ich muss eher noch mehr Urlaubstage nehmen. Das würde mich dann schon echt nerven.
Voll verständlich, dann vielleicht ein Kompromiss: eine Strecke Flug und eine Zug?
@@r.k.r.imagic9027 warum denn das den Zug?
Glaube es ist auch eher für Studenten und Menschen welche eine Auszeit haben oder Abiturienten in dem Jahr Selbstfindungsphase
@@MD-gd6ez Auszeit mit der Bahn? Nur Stress Probleme z.B seit Donnerstag in ganz Nord und Mitteldeutschland wegen einer Störung nur Ausfälle Umleitung und Verspätung Schande für Deutschland die Bahn
Lufthansa ist ein gute Marke für Deutschland
@@thore5649 das zeigt umso mehr das das Reisen mit der Bahn für Kunden geeignet ist, die Zeit haben und nicht nur 3 Wochen Urlaub
Natürlich ist es, was den Umweltaspekt angeht, besser den Zug zu nehmen. Nur wäre das für meine Freunde und mich überhaupt keine Alternative so in den Urlaub zu reisen. Vor allem für Freunde von mir die arbeiten, da kann ich’s verstehen, dass die 2 Urlaubstage nicht für die Hin- und Rückfahrt „verschwenden“ möchten…
Zudem war es bei uns oft so, dass der Flug leider immer günstiger war und für uns als Studenten und Azubis überwiegen dann leider diese Argumente😅
Bei Reisen innerhalb von Deutschland nehme ich aber immer sehr gerne den Zug.
Kommt drauf an. Wenn man zu 6 in einem Liegewagen fährt, hat man schon im Zug die Gaudi.
Ich habe so eine Clique, wo wir jedes Jahr 2 Mal verreisen. Sind schon mit Auto, Zug und Flugzeug gefahren. Am besten gefällt uns Zug, weil wir sagen, die Zugfahrt ist immer das Beste an der Reise. Fliegen war einfach nur bäh
Verstehen wir total!
@@derpate1287 ja gut, das ist wirklich ein gutes Argument, dann sollte man die Fahrt einfach schon als Urlaub ansehen und mit den richtigen Leuten hat man ja immer ne Gaudi ☺️
@@linaalessa ich muss fairerweise sagen, wir haben 2 Leute, die bei der Bahn arbeiten. Da bekommen wir auch Tickets für die erste Klasse quer durch Europa für 20€
@@derpate1287 oha, das klingt aber echt cool!:D da habt ihr Glück ☺️
Ich reise in Europa fast ausschließlich mit dem Zug und war mit dem Nachtzug in Rom, Paris, Amsterdam, Luxemburg und Essen. Da gibt es von Wien aus wirklich gute Verbindungen und ich mag Zugfahren einfach sehr gerne. Meistens lässt es sich gut schlafen, Ohrenstöpsel müssen natürlich immer mit und ich finde es schön ein Gefühl für die Strecke zu bekommen. Mit Freunden gemeinsam in einem Abteil ist es auch jedes Mal ein richtiges Erlebnis, so wie Nadine sagt ein “Jugendherberge Gefühl”. Tolle Reportage, gerne mehr in die Richtung:)
Voll schön, dass das für dich so gut funktioniert :)
Bin mit dem Nachtzug von Stockholm nach Kiruna (Schwedisches Lappland). Und das hat super geklappt, war mega angenehm und mit Freundinnen im Zugabteil hat der Urlaub da schon angefangen 😄 Möchte in Zukunft öfter den Zug nutzen, um zu verreisen. Mache dieses Jahr auch Interrail und freue mich schon 😍
Wo geht die Reise hin? :)
warum freiwillig bahn ich würde fliegen statt Nachtzug ist viel schneller besser und angenehmer
Eine Bahnreise mit dieser Entfernung, würde ich nie wie eine Flugreise machen, um so schnell wie möglich von A nach B zu kommen. Für mich ist so eine Reise mit Anschlusszügen so eine Art Abenteuer-Roadtrip. Um den Stress beim Umsteigen zu entgehen hätte ich Kurzaufenthalte in Paris und/oder Lyon mit eingeplant. Das große Gepäck hätte ich an den Bahnhöfen in den Staufächern belassen oder sogar einen Tag in Lyon übernachtet. Dann hätte ich auf meiner Reise nicht nur Spanish Vibes sondern auch eine französische Stadt wie Lyon gesehen, die man sonst nur selten besucht.
Jo, kann man machen wenn man Zeit hat. Nach der Logik kann ich aber auch mit dem Flieger in Paris und Madrid zwischenlanden. 😂
@@Mike25654 Absolut nicht verstanden das Tina gemeint hat. Stimme ihr zu 100% zu. Einen Wochenendetrip würde ich auch nicht mit der Bahn machen wenn ich 20 Stunden für´s Ziel brauche. Dann lieber 4 Tage und wie erwähnt den Zwischenstop in ner netten, anderen Stadt. Für ein Wochenende weg geht imho nur mit dem Flieger oder halt nicht mit 20h anreise.
@@dreontour8144 Klar hab ichs verstanden. Wie gesagt, wenn ich zwei Wochen Zeit habe kann ich theoretisch auch mit dem Flieger mehrere Städte abklappern.
Die Reportage fand ich sehr interessant, da sie mich wieder an die Reise erinnert, wo wir in einer Gruppe mit ca. 50 Personen von den Niederlanden in die Schweiz zurück gefahren sind mit dem Nachtzug. Wir hatten natürlich einen Wagen für uns reserviert, sodass wir genügend Schlafplätze hatten. Der Haken an der Sache war, dass wir mit 10 Personen in ein 6er-Abteil gingen und so geschlafen haben. Es war natürlich sehr kuschelig in diesem Abteil😅
Ok, klingt auf alle Fälle nach irl Tetris. :D
Boah, das Geräusch beim einblenden des Standorts auf der Karte ist einfach dasselbe wie bei Discord, wenn man eine Nachricht bekommt. Immer direkt gedacht ich wurde angeschrieben :D
Finde es gut dass ihr so viele unterschiedliche und wichtige Punkte beleuchtet
Super Doku, super Reporterin und super Team :)
Wow, Respekt an euch! Eine meeeeega coole, interessante und unterhaltsame Reportage. Hat mega Spaß gemacht beim schauen.
mega, mega, mega, meeeeeega, megaaaaaaaaaa. 🙄🤣
Ich finde das Gefühl toll, der Umwelt weniger geschadet zu haben :) Bin schon öfter mit dem Zug vom Raum Köln nach Schottland gefahren, aber ohne Nachtzug und mit Zwischenübernachtung. Nach z. B. Glasgow kam man gut an einem Tag. Mit dem passenden Mindset hat das Langsame was Schönes, vor allem die vorbeiziehende Landschaft :) Bahn fahren muss günstiger und einfacher werden!
Das ding ist: Der CO2 ausgleich kostet halt einfach nur 5€ für den Flug. Also ist man klimaneutral auch noch günstiger unterwegs. Um komplett klimaneutral zu handeln sollte man am besten garnicht solche langen reisen unternehmen. Aber das wäre ja echt zu viel geopfert für die umwelt.
@@leif_9538 Naja CO2 Ausgleich ist auch nicht richtig einen Ausgleich. Oftmals wird dafür Bäume gepflanzt, aber das "Problem" damit ist das sie oft mindestens hundert Jahre wachsen müssen damit sie den CO2 Ausgleichen. Das die Bäume in hundert Jahre aber noch stehen ist sehr unwahrscheinlich. Also auf dem Papier natürlich eine gute Sache, aber in real, eher nur eine schöne Sache und keine wirkliche Kompensation.
Jaaaa!
So viel besser sind Züge gar nicht.Das sind tatsächlich nur ein paar Prozent.. wenn überhaupt.
Die Schienen werden ja auch durch Wälder gebaut.
@@jonas5099 all right.......ääähm....Quelle?
Bei so einer Zugverbindung kann man das ganze vergessen. Die Bahn ist erst dann eine Alternative, wenn es eine unkomplizierte und direkte Route gibt.
Das hab ich mir auch sofort gedacht. Ich hätte es halt echt so gemacht, dass ich irgendwie Pause gemacht hätte in Paris und die Strecke aufgeteilt hätte in zwei Teile. So kann man auch ne schöne Tour machen, wo man dann einfach am zwei Tage in Paris ein plant, weiterfährt und vielleicht auch noch ein Zwischenstopp in Lyon macht. Dann kann man ja auch gucken, ob man irgendwo noch günstige Verbindungen schießt
Das Problem würde sich von selbst lösen wenn Flugtickets teurer wären. Angenehmer Nebeneffekt: Touri Magneten wie Barcelona wären weniger überlaufen
ja
also nie ich fliege nur die bahn ist einfach zu kompliziert und braucht zu lange
@@thore5649 bahn ist horror
Kleiner Tipp: Interrailticket buchen und Nachtzug Paris Toulouse bzw. Port Bou kostet nur 20€ Aufpreis. Damit kommt man flexibel Hin&zurück für ca. 280 Euro Festpreis
Bin mal mit dem Nachtzug innerhalb Thailands gereist. War sehr abenteuerlich. Es war Regenzeit und der Zug kam wegen der Wassermassen nur noch im Schrittempo voran. Am Ende hat es 27 statt 16 Stunden gedauert. War trotzdem cool
I am sure it was interesting! 😉💚
Danke für das tolle Video. Das Ganze bitte nochmal mit Flixbus. Das fände ich total spannend.
Das finde ich auch. Leider gibt es ja nicht mehr Blabla Bus. Aber so Erfahrung mit Nachtreisen im Flix Bus habe ich, vor allen Dingen nicht die Geilsten 😅👍
Ich finde es gibt nichts ekelhafteres und anstrengenderes als sich stundenlang in einen Fernbus zu quetschen. Meistens ist das Klientel dort dann auch noch dementsprechend.
Bin öfter Mal mit dem Flixbus von Frankfurt nach London über Nacht gefahren und fand's immer ganz cool, würde es auf jeden Fall wieder machen 😊
Nadine hat sich als Reporterin mega entwickelt!
Außer ihr "Denglisch" das nervt da es manchmal echt zu viel vom guten ist..
Ich liebe eure Reportagen und das ganze Team von euch! Einfach klasse nach den Vorlesungen eure Videos anzuschauen 😊😍
Das freut uns
Ich fliege Ende des Monats auch nach Barcelona und fühle mich so schlecht wegen des Co2-Ausstoßes. Ich habe mir genau die selbe Strecke auch angeschaut und wollte eigentlich erst mit dem Zug fahren, aber als ich die Preise gesehen habe war ich direkt abgeschreckt. Als frische Abiturientin kann ich mir das einfach nicht leisten. Dafür arbeite ich dieses Jahr noch etwas mehr, sodass ich Ende des Jahres eine größere Summe als Co2-Kompensation an eine Organisation spende :)
Ich bin dann das zweite Mal mit dem Flugzeug unterwegs und hoffe, dass es für eine lange Zeit auch so bleibt und ich bessere Alternativen finde. Solche Reportagen und die Erfahrungen in den Kommentaren machen einem auf jeden Fall mehr Mut!😊
Ich liebe fliegen und fliege ohne jedes schlechtes Gewissen! Wenn ich dir Welt sehen möchte, dann muss ich da auch hinkommen und da ich nicht ewig Urlaub habe möchte ich auch nicht mehr als 2 Tage für an und Abreise investieren
Herr im Himmel!! Was ist denn nur los mit uns jungen Leuten??? Wir sind verloren.....
Statt mit dem ÖBB-Bummelzug ewig unterwegs zu sein, kann man auch in München um 5 h in den ICE einsteigen und ist um 10:48 h in Paris/Est.
Nachtzüge sind irgendwie interessant, ich bin mit einem Kumpel von München nach Budapest gefahren und auch wenn ich nur wenig geschlafen habe, war ich am Tag danach wirklich ausgeruht und es war ein ziemlich cooles Erlebnis.
Ich finde aber schade, dass der Internationale Verkehr mit so wenigen Direktverbindungen so umständlich ist...
fliegen ist einfach besser
Ich als Österreicherin die in Hamburg lebt/studiert bin ich schon öfters mit dem Nachtzug von Hamburg nach Wien bzw. umgekehrt gefahren, aber auch davor bin ich schon einige Male mit dem Nachtzug gefahren zB in die Schweiz und auch nach Paris mal ..fand das eigentlich immer echt angenehm bisher ..nur die Nacht drauf ist dann immer geil wenn man in seinem "festen" Bett liegt und man das Gefühl hat dass noch alles "ruckelt" von der Nacht davor :D
Flug mit Aua ist sicher günstiger und komfortabler
@@orienTube01 Sicher, aber eben leider auch schlechter für die Umwelt
Bin damals mit der Klasse von Fehmarn nach Wien mit dem Nachtzug gefahren. Es war so, so, so schön. Total muckelig, man hat sich wirklich wie in einer Jugendherberge gefühlt.
Das würde ich jederzeit wieder machen!
Ich liebe eure Reportagen, danke dafür 🥰
Der Moment, wo sie um 2:34 kurz aufwacht, den fühle ich so sehr. Bin vor 3 Wochen die Strecke Wien Hamburg und zurück mit dem Nightjet gefahren und immer wieder aufgewacht 😅
Fazit: Der Liegewagen ist zum Liegen wirklich super, Schlafen ist aber ne ganz andere Sache 😂
Jetzt will ich auch mit dem Zug fahren....:D
Ps. Würde mich über eine Reportage mit dem Interrail Ticket durch Europa freuen. :)
Ich bin nur zwei Mal mit einem richtigen Nachtzug gefahren, als es für eine Auslandsexkursion im Studium nach Belarus ging. Das war an sich ziemlich entspannt, der Organisationsaufwand ist aber auch groß, weil die Einreise etwas kompliziert ist. Da war es gut, dass sich die Uni um viel gekümmert hat. Ich war in einem Abteil mit einer russischen Familie, die nur wenig Englisch konnten, aber sehr nett waren und mir auch bei der Zollkontrolle helfen konnten, von denen sprach auch niemand englisch. Ich würde gerne häufiger mit richtigen Nachtzügen fahren, innerhalb von Deutschland sind das ja wenn dann eher normale Züge, die einfach Nachts fahren, das ist dann schon sehr anstrengend. Der Punkt mit den häufigen Umstiegen würde mich aber nervös machen, dafür bin ich bisher zu häufig mit der Bahn sehr verspätet angekommen. Da ist Interrail schon praktischer. Wäre toll wenn sich die Buchung zumindest Europaweit irgendwie zentralisieren lässt.
Normalerweise wenn Anschlusszüge braucht, lässt man sich immer mindestens eine Stunde Spielraum. Vor allem wenn man sich Tickets gekauft hat, die nur in einem gewissen Zug gültig sind.
Günstige Alternative ist allenfalls ein Interrailticket für 3 Tage. 1 Tag Hinreise, ein Tag Rückreise und einer zur freien Verfügung vor Ort oder so :)
Habe das mit einer Freundin gemacht als wir nach Rom gefahren sind :)
Fliegen ist stressfreier und endspannter
Danke für den spannenden Einblick - richtig cool! 😍🎉 Wir sind vor kurzem Nachtzug von Halle nach Paris gefahren. So eine gute Möglichkeit! ❤🚆
Für mich ist das mega das man auch mit dem Zug nach Spanien kommt weil ich Flugangst habe und ich so auch die Welt bereisen kann
Ich bin 2019 mit dem Nachtzug von München nach Venedig gefahren. Ich fand die Reise echt angenehmer als gedacht. Vor allem ist praktisch, dass man kaum Urlaubszeit "verschenkt", da man nachts ja eh, mehr oder weniger, schläft 😁
Ich bin vor einigen Jahren in einem richtigen Schlaf-Wagen gefahren (er war exakt der, der im Beitrag später auch gezeigt wurde) und ich habe das als sehr komfortabel und gut wahrgenommen. Ich kann mir vorstellen so etwas nochmal zu machen!
...nie wieder! Habe die ganze Nacht kein Auge zugemacht, zu laut. Wenn Gegenzug kam bin ich sofort wieder aufgewacht.
Kleine Frage, passt man da auch mit fast 2m rein? 😅
@@hbschr oh Gott
@@Talk_to_you2 keine Ahnung, ehrlich gesagt
Ich bin als jugendlicher mal von düsseldorf nach tirana mit dem zug gefahren. das war ein wunderbares erlebniss+ die landschaft die man im zug sieht ist einfach nur mega geil, seit ein paar jahren fliege ich aber beruflich mehrmals im jahr nach panama und kolumbien, der flug dauert gute 12 stunden und wenn man glück hat kann man tickets für 300euro ergattern. In conclusion kann man sagen, dass jeder jugendliche mit dem zug mal fahren sollte aber das flugzeug bei längeren distanzen schon komfortabler und preiswerter ist
Liebe den Schlafwagen von der ÖBB und bin schon öfter gefahren so super
Bin jetzt dreimal mit dem Nachtzug von Wien nach Italien. Zweimal im Liegewagen und einmal im Schlafwagen. Es hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Mit den Kids, damals 2 Jahre und 6 Monate alt, haben wir uns den Schlafwagen gegönnt. Es war super gemütlich und wir haben alle vier gut geschlafen. Ja, es kostet leider deutlich mehr als ein Flug, aber das war es uns wert. Direktverbindungen sind super entspannt.
Bis gestern gab's bei Interrail 50% Rabatt wegen des 50 jährigen Jubiläums 😅
Oh no, wollte das dieses Jahr mal testen..find es für mein Vorhaben trotzdem recht teuer
Wegen? Eher: dank
hab mir gestern um 23:50 noch ein 3 Monatsticket gekauft😄
Der Umweg über Paris ist einfach gewaltig, das sind knapp 50% (!) mehr Wegstrecke als direkt. Der größte Nachteil ist neben den hohen Preisen m. E. das häufige Umsteigen.
Kommt bald von Zürich aus
Ich bin als Kind - Jugendliche oft mit dem nacht Zug von Moskau - perm gefahren :) von im Gang wo jeder vorbeiläuft bis Zug Abteil mit 2 fremden.
Aber war trotzdem entspannend mit dem Gleis Geräuschen :)
Ich auch
die reportage ist so gut geworden, ihr seid einfach toll.
Merci beaucoup! :-)
Schön wie das absolut ehrliche Fazit bei 26:07 unten drunter steht "Aus Gründen, ging es mit dem Flieger zurück" 😀
Zug ist halt einfach viel zu teuer. Nicht nur wenn man in den Urlaub fährt. Auch im Nahverkehr kann das nicht mit Autos mithalten.
Für 250 Euro bekomme ich in der Nebensaison schon eine knappe Woche Urlaub mit Halbpension und Flug in Spanien
Warum sollte man für den Preis so eine lange Reise auf sich nehmen?
Und wenn ich mir das dann noch als Familie mit Kindern vorstelle? Alles mitschleppen beim Umsteigen? Das funktioniert nicht
Habe vor 10 Jahren mir zwei Freundinnen 3 Wochen Interrail durch Europa gemacht. 😊 Haben da auch einige Male im Zug geschlafen. Einmal sind wir abends losgefahren und als wir in der Früh aufgewacht sind haben wir nicht mal 1/4 der Strecke geschafft, da der Zug eine Panne hatte 😂 War in dem Moment nicht so geil. Jedoch kann ich nur jeden Interrail empfehlen. War eine mega Erfahrung 🥰🥰
OMG...kanns fast nicht mehr hoeren..."mega", "geil", "cool", etc. 🌺
Naja, bin halt schon ein altes Baujahr. Frueher war alles was heute "cool" ist "hot".
Bitte nicht boese sein...finde es nur amuesant bis nerventoetend besonders das wort "geil"
Ein Croissant 🥐ist geil? 🌍Liebe Gruesse aus Canada in meine Heimat. 🌳
I wish you all a wonderfull life... take care everyone. Ciao, tschuess, baba, good bye❣
Oh je, dass ist jetzt aber schon meckern auf hohem Niveau oder? 😊 Solche Wörter sind nun mal jetzt Teil der deutschen Sprache und ich bin auch schon fast 30. Also auch kein kleines Kind mehr 🙈 Aber ok.. meiner Meinung nach ist das jetzt eine sehr unnötig Antwort auf meinen Kommentar und hat jetzt mit dem Video rein gar nichts zu tun 🤷♀️ Aber Ihnen auch nur das Beste und einen schönen Gruß nach Kanada, diggah (so würde sich die heutige Jugend ausdrücken, da "geil" und "mega" schon wieder out sind 😂)
Wenn man "nur" vier bis sechs Wochen Urlaub im Jahr hat, finde ich es schwierig, wenn von einer Woche zwei volle Tage nur für die Zugfahrten drauf gehen...
Als Teenagerin (6Wochen Sommerferien...) bin ich Mal mit Bahn, Bus und Fähre nach Griechenland. Es waren ca zwei Tage je Fahrt. Alleine die Fähre von Italien nach Griechenland brauchte fast 22 Stunden. Damals war es in Relation zur freien Zeit vollkommen in Ordnung.
Wenn ich jetzt nur sehr begrenzt Urlaub habe und davon dann noch Termine wie Hochzeiten und Taufen abgehen, würde ich die Zeit lieber am Urlaubsort verbringen wollen.
Ich bin vor einigen Jahren, zwar nicht mit dem Nachtzug aber trotzdem mit Zug, von ostfriesland nach london (vorort) gefahren. Musste in köln und brüssel umsteigen. Morgens um 6.30 los, nachmittags um 15.00 in england. Super entspannt. Hatte auch genug umsteigezeit. Das geuerste an der Reise war der eurostar von brüssel nach london, ca 200 €. Von meinem damaligen Wohnort nach brüssel mit supersparpreis europa und bahncard 25 etwa 60 euro. Alles in allem war ich trotzder fast 300 € günstiger als mit dem flugzeug unterwegs, weil ich zum nächsgen flughafen auch 2 h mind gebraucht hätte und meine Freundin, die ich besucht habe, auch mind 1h um flughafen (ein weg) gebraucht hätte. Also alles sehr entspannt. Der rückweg leider nicht so...
Danke für die informative reportage!
Sound/Musikauswahl wieder mal top 🫶
Super Reportage! Ich liebe es, wenn ihr über Nacht oder sogar mehrere Tage verreist, ob nun international oder nur in Deutschland, ob im Hotel oder - noch besser - im Zelt :D Bitte macht sowas öfter!
Danke für dein tolles Feedback :) Wir schauen mal, was sich machen lässt!
"Der Zug hat nur 10 min Verspätung,das ist gut"🤣
Hahaha
Das ist doch eher ein selten gehörter Satz, oder? ;-)
Bitte nächstes Video für 9 Euro nach Sylt.
Ok, wir denken drüber nach. ;-)
diese ÖBB Schaffner 😍der österr. Bahn sind immer so gutaussehend... und fesch angezogen....
Danke für eure Reportagen. Sie sind oft sehr inspirierend. Habe durch dieses Video mich mehr mit dem Thema Nachtzug auseinandersetzt und entschieden es selbst auszuprobieren. Am Sonntag geht es damit von München nach Venedig, die light Variante ohne Umsteigen. Freue mich aber auf das bevorstehende Abenteuer Nachtzug. 😍
Wow cool, gute Reise! :)
Danke :) Fazit: Es ist eine Erfahrung wert und man erlebt etwas.
Der Moment wenn die Regie per Discord kommuniziert und failt: 1:53
Ja ehrlich ^^ die sounds sind unglücklich gewählt, habe ständig auf den zweiten monitor geguckt😂😂
Nadines Nachtzug gab mir mega Flashbacks. Ich bin mal von Budapest nach Rumänien mit dem Nachzug gefahren. Bei mir waren nur 3 Betten (und ich war zum Glück allein im Abteil) und ein Waschbecken und kleiner Schrank mit im Abteil und ich habe so gut geschlafen, dass mich morgens ein Schaffner geweckt hat weil ich sonst vergessen hätte auszusteigen. Hauptsächlich lag es aber daran, dass ich eine Zeitumstellung nicht aufm Schirm hatte. War auf jedenfall eine spannende Erfahrung aber ein Nachtzug hat mir gereicht. Ich hätte dann keine Lust gehabt nochmal in 2 andere Züge einsteigen zu müssen. Ich finde wenn es einfach ist sein Reiseziel zu erreichen, dann auf jedenfall Bahn aber wenn ich solche Torturen durchstehen muss, dann doch lieber Flug.
Zum Nachtzug:
Ob es Abtrocknepapier gibt, hängt davon ab, ob man einen alten oder neuen ÖBB-Nachtzug hat.
Es gibt in jedem Waggon auch zwei Waschräume am Ende, die hat Nadine wohl übersehen.
Noch ein kleiner Reisetipp:
Man kann auch von Paris Austerlitz nach Cerbere mit dem Nachtzug fahren, dann kann man noch einen Paris-Tag machen, ohne eine Übernachtung buchen zu müssen.
Von Cerbere fährt dann der AVE, der spanische Schnellzug bis nach Barcelona.
Bin vor paar Jahren von München nach Barcelona getrampt - komplett kostenlos, mega spannende Leute kennen gelernt und nur eine Nacht im Zelt an ner Raststätte verbracht. Das ist definitv die beste Art zu reisen :)
Aber nur als Mann. Als Frau würde ich nicht zu Fremden ins Auto steigen.
Mal wieder ne richtig tolle Reportage!
Habe auch schon öfter versucht, mit dem Nightjet irgendwo hin zu fahren und bis auf MUC-Berlin noch nicht realisiert. Der Preis ist einfach happig. Da bleibt man dann doch daheim, wenn Fliegen nicht wirklich ne Option ist.
Merci, und klar verstehen wir auch voll.
Tbh würde ich das mit dem Nachtzug nur machen, wenn ich (wie in dem Beispiel hier) 1-2-3 Tage in Paris „Urlaub“ machen würde, um dann nach Barca weiter zu fahren. Dann hat man auch noch viel mehr raus geholt, wenn man eh schon da ist und man hat das hetzten zwischen den Bahnhöfen nicht. Coole Reportage!
2:31 Schade, finde Bukarest sehr spannend. Aber ist häufig so, dass einige wenige Städte in Europa (so wie Barcelona) gehyped werden und die Menschen dort in Scharen hinströmen und andere interessante Städte eher links liegen lassen...
Ja, da ist die Community-Umfrage wahrscheinlich auch etwas biased. Das tut den anderen beiden Städten aber auch keinen Abbruch. ^^
Würde es sich nicht theoretisch ehr lohnen ein Interrail Ticket zu buchen, nachdem die zugstrecke so teuer war, wenn man bedenkt, dass man ja auch noch Klima freundlich nach Hause fahren möchte. Sehr gute und interessante Doku, gerne mehr von denen. :)
Die fliegen bestimmt zurück wer tut sich schon sowas an und fährt so eine Strecke mit der Bahn
18:50 es wäre echt nice, wenn ihr nicht den Soundeffekt für Discord-Nachrichten in euren Videos verwenden könntet 😄
das kam hier glaub ich mehrfach bei der Kartenansicht vor und macht mich kirre
Ich war auch immer wieder verwundert und habe gedacht jmd hat mir auf Discord geschrieben xD
22:48
Das ist aber nur passiert, weil die Bahnfahrt spontan umgeplant bzw. durch Bauarbeiten teurer (267 €) 8:10 wurde, sonst (127 €) wäre der Unterschied zwischen Bahnpreis und Flugpreis nicht so groß gewesen. Deswegen kann man das nicht auf's Fazit beziehen, weil das eine sonderliche wegen Bauerbeiten teurere Reise war.
Trotzdem findest du bei trainline für die gleiche Strecke teilweise ähnliche Preise.
Ich bin in den Osterferien von Wien nach Hamburg mit dem night jet der ÖBB gefahren bei der Rückreise hab ich mehr geschlafen und der Waggon war Moderner. Reise war aber top und total auch nicht stressig. Lg Noyoda
Klingt super! :-)
Ich fahre oft Paris Amsterdam usw. ich finde das angenehmer ich im Bett gerne mal zum Fenster raus schauen am Morgen während der Fahrt während dem Aufwachen
Ich bin mal von Frankfurt nach Barcelona gefahren, war anstrengend aber hat sich gelohnt :)
Nice 👍
Fliegen ist entspannter
Ich habe dieses Jahr mit einer Freundin von Brüssel aus Paris, Mailand und Rom mit dem Zug gemacht und ich muss sagen, wenn man das in Etappen macht, dann ist das gar nicht so stressig und man sieht unfassbar viel von der Landschaft der jeweiligen Länder. Zurück sind wir dann von Rom nach Brüssel geflogen und preislich war der Flug genauso teuer wie unsere 3 Zugfahrten, ich würde immer wieder den Zug nehmen, vor allem weil ich unfassbar ungern fliege. Kann ich also nur empfehlen! :)
sound awesome! 🌍🌳🌺
Und mal wieder eine sehr gute Reportage von euch ❤
Danke für diese gute Reportage, deren Erfahrungen ich als erfahrener Bahnreisender mit viel Nachtzugerfahrung größtenteils nur bestätigen kann. Nur bei einem Punkt bin ich stutzig geworden - die Fahrt im Privatabteil mit eigener Dusche soll nur 25€ mehr kosten als im 6er-Liegewagen? Das wäre ein außerordentlich gutes Angebot, das ich sofort buchen würde ;)
Preislich kann es außerdem schon bei einer Hin- und Rückfahrt günstiger sein, ein Interrail zu nehmen und die Aufpreise für Reservierungen zu bezahlen. Dann ist man im Falle eines Anschlussverlustes außerdem flexibler.
Auch wenn bei solchen Zugreisen wohl der Grundsatz „Der Weg ist das Ziel“ gilt, kann der Nachtzug durchaus auch zeitliche Vorteile zum Flugzeug haben. Hättet ihr nur den Vergleich München - Paris gemacht, hätte wohl Nadine anschließend deutlich mehr Energie für eine Stadtbesichtigung gehabt als Meini mit einem Abflug um 6:00 Uhr morgens.
Vielleicht noch ein paar Anmerkungen für wenig Erfahrene:
- Die zur Debatte stehenden Reiseziele sind schon ziemlich hohe (Tarif-)Kunst. Es ist leider äußerst mühsam, sich solche Strecken auf diversen Websites zusammenzusuchen. Wer mal einen Nachtzug ausprobieren möchte, sollte am besten mit einer direkten Fahrt beginnen.
- Keine Scheu vor den vermeintlich langen Fahrzeiten - eine optimale Nachtzugfahrt sollte in meinen Augen mindestens 10h, besser 12h dauern. Sonst kommt man gar nicht richtig zum Schlafen.
- Keine Angst vor fremden Personen im Abteil - ich hatte bisher immer nette Gespräche und nie schlechte Erfahrungen. Genial sind natürlich Fahrten mit Freunden/Bekannten im Privatabteil.
- Man darf nicht erwarten, so gut zu schlafen, wie im eigenen Bett. Ohrstöpsel brauche ich zumindest unbedingt.
- Da auch Bukarest als Ziel in der Auswahl war - Vorsicht vor Nachtzügen über Schengen-Außengrenzen, da wird man in der Regel mitten in der Nacht 2x in kurzen Abständen zur Grenzkontrolle geweckt. Ist vielleicht nicht die ideale Einsteiger-Erfahrung.
- Der Tipp zu Zwischenaufenthalten ist einer der wichtigsten überhaupt - es muss ja nicht gleich ein ganzer Tag sein, aber gezielte Reserven von wenigen Stunden kann man für ein leckeres Essen nutzen und im Notfall als Verspätungspuffer nutzen.
Speziell für die Route München - Barcelona hätte ich eine andere Variante empfohlen, vor allem, wenn man stressige Umstiege vermeiden möchte: München - Paris tagsüber fahren oder schon frühmorgens mit dem direkten TGV. Dann Gepäck am Bahnhof lassen, nachmittags Stadtbesichtigung, abends den Nachtzug nach Latour-de-Carol nehmen, anschließend mit dem Vorortzug bis Barcelona durch die Pyrenäen. Solche Tipps findet man z.B. auf seat61.com.