Wärmepumpe Planungsleitfaden (Werner Schenk)

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  • Опубликовано: 21 ноя 2022
  • Wärmepumpen: Grundlagen und Planungsleitfaden für EFH und MFH im Bestand
    Weitere Infos und Unterlagen finden sie beim Aktionskreis Energie: aktionskreis-energie.de/event...
    Wärmepumpen werden nicht nur in Neubauten eingebaut, sondern eigenen sich insbesondere auch für bestehende Gebäude. Gerade jetzt ist der Wunsch nach einem Austausch einer vorhandenen Öl- oder Gasheizung besonders groß.
    Unser Referent Dipl.-Ing. (FH) Sven Kersten beschäftigt sich seit 15 Jahren intensiv mit Wärmepumpen, erst bei der EnergieAgentur.NRW und dann für die NIBE Gruppe. Zusätzlich ist er als Referent für den Bundesverband Wärmepumpen e.V. und als zugelassener Referent nach VDI 4645 tätig.
    Er gibt uns einen Überblick über Wärmepumpenanwendungsmöglichkeiten und erläutert:
    - Warum ist das Vorhandensein von Heizkörpern kein Ausschlusskriterium mehr für den effizienten Betrieb von Wärmepumpen?
    - Welche Wärmepumpen eignen sich für welches Gebäude?
    - Welche Effizienzen sind erreichbar und worauf muss bei der Auslegung geachtet werden?
    - Welche Förderprogramme gibt es und wie umfassend ist der Förderumfang?
    Auch die besonderen Anforderungen an Luft-Wasser-Wärmepumpen in Bezug auf Aufstellort und Schallschutz und die Kombination einer Wärmepumpe mit Photovoltaik und Stromspeicher werden thematisiert.
    Theoretische Grundlagen von der Hochschule, praktische Erfahrungen aus der Planung von Wärmepumpenanlagen jeglicher Größenordnung, um sowohl betriebssichere als auch hocheffiziente Wärmepumpenanlagen zu planen und zu betreiben, kommen von Prof. Werner Schenk.
    Grundlagen und Planungsleitfaden für EFH und MFH im Bestand:
    - Einfache Planungsstrategie mit dem 6-Punkteplan
    - Ermittlung der Heizleistung der Wärmepumpe
    - Vorgehen bei Auswahl der Wärmequelle
    - Hydraulik und Ermittlung der notwendigen Vorlauftemperatur
    - Maßnahmen bei Heizkörpern
    - Möglichkeiten der Trinkwarmwasserbereitung nach DVGW W 551 und
    - Hydraulik für hohe Betriebssicherheit und gute Arbeitszahlen
    - Beispiele mit Betriebserfahrungen und Messergebnissen
  • НаукаНаука

Комментарии • 133

  • @AKEnergie
    @AKEnergie  28 дней назад

    Bitte haben Sie Verständnis, dass Prof. Schenk nicht auf die Fragen in den Kommentaren antworten kann, er hat sonst noch allerhand zu tun.

  • @redrussianf0x
    @redrussianf0x 5 месяцев назад +13

    Äußerst kompetenter Vortrag. Kein Gewäsch und Klickbait a la "kann eine WP einen Altbau heizen?????" sondern praktische Auslegungshilfen und solides Zahlenwerk für die Planung. Danke dafür!

  • @eckbru
    @eckbru Месяц назад +1

    das ist mal etwas womit man echt was anfangen kann, mit Ihren Ausführungen ist Vieles wesentlich verständlicher geworden...vielen Dank für diese Informationen, Grüße aus Österreich!

  • @Fredric169
    @Fredric169 10 месяцев назад +12

    Ganz toller und verständlicher Vortrag 👍👍. Sollte zur Pflicht für Installateure werden. Da herrscht zur Zeit noch viel Unwissen.

  • @s.h.6444
    @s.h.6444 Год назад +23

    Ganz toller Beitrag, auch für mich als Laien verständlich dargestellt. Das ist ja meist die größte Herausforderung für jemanden, der so viel Fachwissen beherbergt und in einer Materie so tief drin ist. Ganz besonders die Überlegungen zum Thema Hydraulik/Pufferspeicherarten. Vielen Dank dafür.

  • @fiedlerbernd
    @fiedlerbernd 3 месяца назад +4

    Lieber Werner Schenk, vielen Dank für den sehr guten Vortrag. 😊

  • @jensdecker8864
    @jensdecker8864 4 месяца назад +3

    Vielen herzlichen Dank für diesen tollen, auch für mich als (etwas angelesenem) Laie sehr gut verständlichen Vortrag und die allgemeine Verfügbarkeit!

  • @michaelmsm1665
    @michaelmsm1665 5 месяцев назад +3

    Super guter Vortrag sehr Verständlich und Praxisnahe erklärt ,Danke weiter so.

  • @dnswhh7382
    @dnswhh7382 9 месяцев назад +4

    Eine super Zusammenfassung👌Bin selber Ingenieur der Energietechnik

  • @MartinLichtblau
    @MartinLichtblau Год назад +7

    Super Vortrag! Sollte jeder Heizungsbauer wissen und entsprechend handeln...

  • @BertBrandl
    @BertBrandl Год назад +10

    Tiefes und breites Wissen verständlich präsentiert! Vielen Dank!

  • @arnoseitzinger5116
    @arnoseitzinger5116 Год назад +3

    Vielen Dank für den tollen Beitrag. Zum Thema Wohnanlage mit PV (Ziegeltörle) würde ich gerne auch den Blick auf folgende Betrachtungsweise lenken. Die aktuelle Regierung hat ja die Einspeisevergütung für alle Anlagen deutlich angehoben. aber besonders Volleinspeiser profitieren hier.
    Grundlage für die Betrachtungen: die Preise im April 2023.
    PV mit Volleinspeisung:
    Wärmepumpenstrom Gemeindewerke Wendelstein: NT 23,42ct/kWh, HT 26,40ct/kWh -> ⌀ 24,90ct/kWh
    Vergütung Volleinspeisung PV: ⌀ 11,6ct/kWh
    Kosten Heizbetrieb aus dem Netz: 27.700kWh * 0,249€/kWh = 6.900€
    Einnahmen aus Einspeisung PV: 62.300kWh * 0,116€/kWh = 7.200€
    Die PV-Anlage liefert den kompletten Strom ins Netz, man muss überhaupt keinen Aufwand betreiben, um den Eigenverbrauch hoch zu bekommen. Die Wärmepumpe bezieht den kompletten Strom aus dem Netz.
    Dennoch wirft der Betrieb der PV mehr ab, als für den Wärmepumpenstrom zu bezahlen ist.
    PV mit Überschusseinspeisung:
    Wärmepumpenstrom wie oben: ⌀ 24,90ct/kWh
    Vergütung Überschusseinspeisung: ⌀ 7,1ct/kWh
    Kosten Heizbetrieb aus dem Netz: 19.200kWh * 0,249€/kWh = 4.800€
    Einnahmen aus Einspeisung PV: 53.800kWh * 0,071ct/kWh = 3.800€
    Bei Volleinspeisung bleibt jedes Jahr ein Plus von 300€. Bei Überschusseinspeisung ein Minus von 1.000€
    Dazu kommt noch: die Volleinspeiseanlage kann an einem beliebigen Ort errichtet werden. Sie muss weder am Gebäude sein, noch müssen alle mitziehen. Im Prinzip kann schon ein einzelner Eigentümer ODER MIETER durch eine einmalige Investition in eine Volleinspeise-PV von ca. 5.000€ seine Heizkosten (bei aktuellem Strompreis) auf Null senken.

  • @josefkostler2922
    @josefkostler2922 Год назад +4

    Hier hört man jahrelange Erfahrungen heraus; danke Herr Schenk, was hilft eine hochkomplexe Anlage, die niemand versteht und immer wieder falsch eingestellt, vielleicht helfen sie mir mal bei meiner Bauernhof Sanierung, ein spannendes Dauerthema
    Beppone Köstler

  • @michaelhoch7444
    @michaelhoch7444 5 месяцев назад +1

    Toller Beitrag. Hier bleiben keine Fragen offen. Vielen Dank 👍

  • @marcojager9680
    @marcojager9680 Год назад +18

    Super Arbeit,sehr gut und verständlich erklärt. Vielen Dank!

  • @thorstenkuestermann8480
    @thorstenkuestermann8480 7 месяцев назад +2

    🙋‍♂️👍👍Sehr gute Arbeit und Respekt für Ihren Aufwand... Viele Sachverhalte die ich schon in einer Firma mit meinem Lieblingskollegen besprochen haben wobei wir vom Chef dann immer als Spinner oder Fachidioten bezeichnet wurden... So unter dem Motto haben wir immer so gemacht....

  • @peterb.5845
    @peterb.5845 Год назад +6

    Hallo, bester Kommentar den ich gehört habe. Einfach Top 😇😉👍🏻
    Habe auch ein Haus von Bj. 1954, 210qm, mit einer Luft/Wasser Wärmepumpe und ver brauch 2400kWh Strom 😇

    • @edoog76
      @edoog76 Год назад +2

      Welche Temperaturen fährst Du? Fußbodenheizung oder Heizkörper

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Год назад +2

      Sicher nicht ungedämmt…

    • @otgdy2081
      @otgdy2081 Год назад +1

      2400 kWh nur für die WP allein, oder? Denn für ALLES incl. WP müsste man wohl den Fernseher auslassen

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Год назад +3

      @@otgdy2081 selbst wenn nur für WP, ist das nicht möglich bei der Fläche ohne Sanierung.

    • @otgdy2081
      @otgdy2081 Год назад +5

      @@andregenter4213 sehe ich - ehrlich gesagt - auch so; will ja niemandem was unterstellen, aber das kann so kaum stimmen. 2400 kWh wäre OHNE WP schon (durchaus machbar aber) niedrig, aber MIT WP keinesfalls. Und die WP alleine ebenfalls nicht. Evtl wenn in die Rechnung Photovoltaik und/oder Solarthermie reingehen (die aber selbst ja auch was kosten)

  • @markusviel6440
    @markusviel6440 2 месяца назад

    Endlich mal jemand der Planmoeglichkeiten durchspielt , meine Handwerker sagen nur "das mach ich so " , kostet 40K Plus ! Mach oder lass !

  • @stormy7519
    @stormy7519 Год назад +10

    Extrem informatives Video, klasse gemacht!!!

  • @toto943
    @toto943 3 месяца назад +3

    Sehr guter Vortrag! Dieses Video sollte Pflicht für jeden Heizungsbauer sein. Wir sanieren gerade ein Haus von 1982...

    • @Teng711
      @Teng711 Месяц назад

      Mag Ausnahmen geben, aber sowas hier weiß schon jede "normale" Firma, das war jetzt kein Geheimwissen. Und dann gibt es ja auch noch den praktischen Teil. Super wäre es wenn sich theoretisches Wissen vom Professor und praktische Erfahrungen von der Firma ergänzen, beides ist wichtig.

    • @toto943
      @toto943 Месяц назад +1

      ​@@Teng711 Natürlich ist das kein Geheimwissen. Sonst könnte man es sich kaum in einem 1h-RUclips-Video aneignen. Leider musste ich feststellen, dass viele Heizungsbauer nicht einmal die absoluten Basics der Wärmepumpenplanung beherrschen. Denen hätte schon ein 5min-Video geholfen. Letztendlich konnte ich aber doch einen vernünftigen Betrieb finden und beauftragen. Es scheint mir eher so, dass der vernünftige Betrieb die Ausnahme war. Vielen meiner Freunden erging es ähnlich in anderen Regionen Deutschlands. Es bleibt noch viel zu tun. Schön wenn es bei dir positiver war!

    • @Teng711
      @Teng711 Месяц назад

      @@toto943 Kann ich mir nur schwer vorstellen. Die WP ist nichts neues und wird bereits seit zig Jahren verbaut, eben dort wo es funktioniert. Dieses "Firmen haben keine Ahnung" ist so eine Floskel im Internet geworden von (nicht persönlich gemeint) Leuten die sich 3 RUclips Videos und ein bisschen Harald Lesch Blödsinn angeguckt haben und meinen sie seien jetzt Experten.
      Jede Heizungsanlage wird geplant und entsprechend ausgelegt. Was bedeutet es die Firmen hätten keine Ahnung? Wie eine WP funktioniert? Sorry aber da könnte man auch behaupten der Sanitär-Installateur wisse nicht ob Warmwasser links oder rechts angeschlossen wird. 😀Da muss man schon eine alte "Klempner-Bude" mit dem 78-jährigem Chef und seinen zwei 63 Jahre alten Gesellen erwischen die sonst nur Dachrinnen löten und Stahlrohr schweißen^^. Aber gut, mag es ja geben.

  • @fugenfuller-rp1fu
    @fugenfuller-rp1fu Год назад +3

    Sehr, sehr infromativ. Danke!

  • @felixgru1941
    @felixgru1941 Год назад +8

    Danke sehr. Ein tolle Vortrag! Bleiben Sie gesund!

  • @frankmonschauer
    @frankmonschauer Год назад +10

    Tolle Analyse und Planungsleitfaden, Kompliment! Ein Punkt hatten Sie nicht behandelt und zwar die Alternative mit einer separaten Brauchwasserwärmepumpe neben der Heizungs WP. Dann geht man vielen der Hydraulischen Probleme und Ineffizienzen doch aus dem Weg oder wie sehen sie das?

    • @kombjuder7510
      @kombjuder7510 10 месяцев назад +2

      Ich sehe die Brauchwasserwärmepumpe ebenso als Vorteil. Da meine Gasheizung noch relativ neu ist, werde ich zunächst nur das Brauchwasser auf WP umstellen. Damit kann ich die Gasheizung für Monate komplett abschalten. Später dann den Brenner durch eine WP ersetzen. Auch diese kann sich dann für Monate schlafen legen und ich füttere die Brauchwasserwärmepumpe mit Solarstrom den ich reichlich habe.

  • @juliusstoeffler5522
    @juliusstoeffler5522 Год назад +2

    Super gut erklärt, so stell ich mir das vor - Gratulation....

  • @pteroptero
    @pteroptero Год назад +8

    Sehr informativer Vortrag, vielen Dank! 👍

  • @christianhofmann72
    @christianhofmann72 Год назад +4

    Wirklich toll! Herzlichen Dank für die Informationen!

  • @detlefk.5126
    @detlefk.5126 Год назад +5

    vielen Dank, interessanter und recht detaillierter Vortrag
    Die Luft/Wasser Wärmepumpen (LWP) würde ich allerdings noch etwas "positiver" einordnen. 15-20 Jahre Haltbarkeit ist bei einem Heizungssystem aus meiner Sicht nicht zu kurz, wenn man der technischen Entwicklung folgen will und natürlich ein ordentliches Recycling stattfindet. Auch deswegen, weil ich sie nicht als "potenziell" teuer einstufe. Sie sind unbestritten aktuell aufgrund der Krise (und mangelndem know how) sehr teuer, die techn. Komponenten sind es in der Summe bei einer entsprechenden Skalierung aber nicht... und die Skalierung läuft ja gerade an wie wild. Es gibt ja auch asiatische Pumpen die für 3-4k zu haben sind und keineswegs schlecht sind. Außerdem unterliegen LWP's voraussichtlich noch guten Effizienzsteigerungen, wie auch gerade in der jüngeren Vergangenheit geschehen. LWP's bieten global betrachtet den größten Markt, sie sind in Kompaktbauweise einfach und praxistauglich und die techn. Entwicklung ist noch nicht zu Ende. Ich höre neuerdings von Pumpen, die ohne die üblichen Kältemittel mit Schall oder auch magnetisch arbeiten...

  • @alXfr0mgalX
    @alXfr0mgalX Год назад +4

    Vielen Dank!!! Sehr wertvoll!

  • @bobbybrown2101
    @bobbybrown2101 Месяц назад

    Perfekt 👌 endlich brauchbarer content 🙏

  • @lorenzheinz378
    @lorenzheinz378 Год назад +1

    Vielen Dank für den genialen Wissentransfer!

  • @aachala9551
    @aachala9551 Год назад +6

    Danke für diesen tollen Vortrag, Professor Schenk. Eine Frage habe ich zur Einbindung des Pufferspeichers. Auf der ISH2023 habe ich bei Brötje/Mitsubishi electric nach ihrem Konzept, mit Puffer im Rücklauf und Differenzdrucküberströmventil erkundigt. Man hatte Bedenken, dass die Regelung des Mindestvolumenstroms für die WP so nicht sauber funktioniert. Die Alternative, über die Einbindung des Speicher als Weiche nach dem Vierleiterprinzip sorgt wegen der starken Vermischung durch den hohen Volumenstrom im Erzeugerkreis (kleine Spreizung, Erreichen der notwendigen Turbulenzen im Verdampfer für die max. Leistungsübertragung) zu Effizienzeinbußen. Wäre denn ein Rücklaufbeimischer eine mögliche Alternative? So hat die WP ihren notw. Mindestvolumenstrom , der Speicher bleibt geschichtet (niedrigerer Volumenstrom), und steht zudem zur Überbrückung der Sperrzeiten und zum Zum Auftauen bei Luft-WP zur Verfügung. Ich freue mich auf Ihre Antwort!

  • @Gunni-jt5cm
    @Gunni-jt5cm Год назад +1

    Super Präsentation.

  • @xaverminote2591
    @xaverminote2591 Год назад +2

    Klasse, toll erklärt

  • @Charlie0007
    @Charlie0007 Год назад +1

    Top (und gute Gesundheit ;-))

  • @cm9711
    @cm9711 Год назад +8

    Toller Betrag, ich hoffe damit auch meine Heizungsbauer ueberzeugen zu koennen. Bei der Betrachtung der Temperaturabhaenigkeit des COP (aus Carnot abgeleitet) habe ich aber noch ein Verstaendnisproblem, ich komme nur auf ca. 2,4% pro Grad. Was uebersehe ich? Danke!

  • @user-sf9gi4mm7h
    @user-sf9gi4mm7h Год назад +3

    Als Laie nicht alles verstanden, aber ein großartiger und hilfreicher Beitrag. Was ich mir etwas ausführlicher gewünscht hätte, ist die Abhandlung der Eignung von Einrohr-Heizkollektoren-Heizsystemen für Luft-Wasser-Wärmepumpen. Eine Herausforderung an der aktuell unzählige Eigenheimbesitzer verzweifeln - oder auch nur ich? Vielen Dank für den informativen Beitrag! Beste Wünsche an Sie und Ihr Team.

  • @manfredf.4766
    @manfredf.4766 Год назад +2

    Danke. Weiter so.

  • @markuslapp3101
    @markuslapp3101 Год назад +5

    Cool, deckt sich annähernd mit unseren Erfahrungen. Durch meine 20kWp PV hatten wir im Februar bilanziell schon eine Überdeckung. Gesamtverbrauch lag bei 1046kWh, die Produktion bei 1155kWh und die Autarkie bei fast genau 70%. D.h. wir mussten 321kWh kaufen und konnten knapp 400kWh einspeisen. Damit lagen unsere Energiekosten inkl. der beiden E-Autos bei 23€. Damit kann ich super leben, hoffe aber, dass sich das im März umdreht und wir unterm Strich einen Gewinn machen.

    • @jonikolaus4423
      @jonikolaus4423 Год назад +1

      WP + PV im Lotto gewonnen? Amortisation/Rendite/Lebensdauer? Alles Fremdwörter? 😉

    • @markuslapp3101
      @markuslapp3101 Год назад +8

      @@jonikolaus4423 ganz im Gegenteil.
      Die PV haben wir schon 10 Jahre und sie brachte anfangs knappe 3000€ im Jahr. Damit war sie nach 6,5 Jähren bezahlt. Mit dem Gewinn der nächsten 2,5 Jahre haben wir dann den 24kWh DIY Akku bezahlt. Die Wärmepumpe haben wir selbst installiert, die hat inkl. allem nur 4500€ gekostet und spart uns alleine in 23 über 1000€ an Heizkosten ein.
      In Summe brauchen wir mit drei Personen ca 11500kWh fürs Haus, die beiden E-Autos und die WP. Die PV bringt rund 20000kWh und wir kaufen noch 2500kWh im Winter ein. Damit kann ich ca 11000kWh einspeisen und raus kommt ein Überschuss von ca 1000€ im Jahr. Das steht im Gegensatz zu ca. 7000 Energiekosten die wir mit konventioneller Technik hätten. PV, WP und E-Auto sind eine geniale Kombination und machen uns finanziell gesehen viel freier und deutlich entspannter. Uns sind damit steigende Energiekosten völlig egal, gerade auch im Hinblick auf die spätere Rente.

    • @dirkpalder1861
      @dirkpalder1861 10 месяцев назад

      Danke für Deine Analyse. Da hast Du prima recherchiert und wirklich gerechnet. Viele scheinen nur von hören und sagen zu leben und falsch zu entscheiden.

    • @jonikolaus4423
      @jonikolaus4423 10 месяцев назад +1

      @@markuslapp3101 24kWh DIY Akku / WP selbst installiert 4500€
      Die Rechnung sieht klein bisschen anders aus nach heutigen Preisen und ohne DIY.
      Dein Akku + Einbau mind. 15 T€, WP 20 - 30 T€ (oder auch 50% mehr ja nach Gegebenheiten). Der Akku bringt bei intensiver Einbindung kaum mehr als 7, max. 10 Jahre ausreichende Leistung (mit Blick auf die Rente...).
      Eine Bitte noch, da ich ebenfalls meine WP selber einbaue: Welches Fabrikat habt ihr verbaut? Danke und Gruß
      Hat sich erledigt, zufällig gefunden: ruclips.net/video/b4PjTQuYvuQ/видео.html
      Hab genau dasselbe vor, 7kW Jeisha Monoblock 🙂

    • @markuslapp3101
      @markuslapp3101 10 месяцев назад +4

      @@jonikolaus4423 ja klar, ohne DIY sind die Preise deutlich höher. Aber der Akku war ziemlich genau vor einem Jahr und hat als Akku alleine keine 4000€ gekostet. Aktuell sind die Zellenpreise leicht gestiegen und er würde um die 4400€ kosten. Die WP kam im letzten Dezember. Die kostet aktuell auch nur 400€ mehr.
      Der Akku hat eine Lebenserwartung von 6000 Ladezyklen und hat im Jahr um die 120 Vollzyklen. Der geht also ganz sicher nicht durch die Zyklen kaputt und ist eigentlich auch deutlich zu groß. Selbst wenn die Kapazität auf 50% sinkt reicht er uns noch locker aus. Hatte aber nur rund 1200€ mehr gekostet als ein 12kWh Akku, also hab ich gleich 24kWh genommen.
      Ich bin da für die Rente ganz entspannt.
      In 6 Jahren höre ich auf zu arbeiten und bis ich 75 bin, gibts ganz sicher viel bessere Systeme für viel weniger Geld, was uns der Akku bis dahin locker eingespart hat.

  • @Onkel_Michel
    @Onkel_Michel Год назад +2

    Super Vortrag, Vielen Dank!!!

  • @jorg58
    @jorg58 9 месяцев назад +2

    Danke für diesen Leitfaden und ganz besonders für die Bewertung der Hydrauliken an Hand der damit erreichbaren JAZ!
    Wenn man im Bestand einen Parallelpuffer für thermischen Solaranlage zur Heizungsunterstützung und Friwa hat und dessen Effizienzverlust bei WP-Nutzung vermeiden, Friwa und Solaranlage aber trotzdem weiternutzen möchte, wäre es dann eine Lösung diesen von den Heizkreisen abzukoppeln und nur noch für die TWE zu nutzen? Und die Heizkreise dann mit zusätzlichem Reihenpuffer (für Mindestlaufzeit und Abtauen der Luft WP) und Überströmventil direkt an die WP anzuschließen?

  • @michaelbruckmann9820
    @michaelbruckmann9820 Год назад +3

    Dankeschön !

  • @yxHusky
    @yxHusky Год назад +2

    Klasse Vortrag! Was halten Sie von den Sailer Speichern in Kombination mit einer Frischwasserstation? Vielen Dank und gute Besserung.

  • @stefanschneider5168
    @stefanschneider5168 Год назад +3

    Ein wirklich sehr guter und informativer Beitrag. Danke
    Wie würden Sie einen festbrennstoffofen einbinden?

  • @fiorenzotabolo1171
    @fiorenzotabolo1171 Год назад +2

    Super!!!

  • @macieqmage2499
    @macieqmage2499 11 часов назад

    Frage zur Folie 18: Im Diagramm, die Abszisse heißt "Temperaturdifferenz Kondensator-Verdampfer in K", während im Text von der Vorlauftemperatur gesprochen wird. Wie hängen sie zusammen?

  • @petsy6
    @petsy6 7 месяцев назад +1

    Toller Vortrag, aber eines meiner Themen wurde leider nicht behandelt: wie binde ich meine Solarthermie und Scheitholz-Kessel ein ? Laut Installateur geht das nur mit einem Schichtspeicher (bzw. Kombi-Speicher, weil er meinen Bestands-Boiler auch nicht einbinden will/klas), welcher aber aus Effizienzgründen zu vermeiden ist. Welche Alternativen gibt es ?

  • @markusp7654
    @markusp7654 Год назад +1

    Besten Dank

  • @MetroFunX
    @MetroFunX 11 месяцев назад +1

    Richtig guter Vortrag! Hat mir sehr geholfen. War mir relativ unsicher mit der Dimensionierung, da ich vom Vorbesitzer keine brauchbaren Verbrauchsdaten habe und mit dem was ich habe deutlich unter meiner Heizlastberechnung gelandet bin. Wenn ich aber die Heizlastberechnung mit dem "Erfahrungswert" 0,8 multipliziere und für den Nutzungsgrad der athmosphärischen Gasheizung 80% statt wie bisher 90% annehme komme ich auf fast gleiche Zahlen.
    Bei 34:36 war ich aber überrascht: Wäre die kleine WP wirklich ausreichend? Immerhin müssten bei AT 6 kW elektrisch zugeheizt werden.

  • @mababr1977
    @mababr1977 2 месяца назад

    Bei 32:00 wird die Heizleistung der WP betrachtet. Was für mich unklar ist: hier wird in meinen Augen von einer Nominalleistung ausgegangen. Gute WP können aber zwischen 25% und 100% modulieren. Wie wird das betrachtet? Ab 34:00 wird zwar auf modulierende WP eingegangen. Aber auch dort wird nur die Maximalleistung betrachtet. Macht es nicht Sinn die größere WP zu nehmen, um den Bivalenzpunkt tiefer zu wählen und solange die WP auch modulieren kann, wird sie ja auch weniger taktet.

  • @wolframgierschner200
    @wolframgierschner200 3 месяца назад

    Danke für den tollen Vortrag! Aber welches Messwerkzeug für den Hydraulischen Abgleich kann man für 50€ kaufen?

  • @chrisalbrecht4395
    @chrisalbrecht4395 10 месяцев назад

    Danke ❤

  • @EdgarSchmidt-vm3wt
    @EdgarSchmidt-vm3wt Год назад

    Hallo, ich stehe ebenfalls vor dem Problem Einrohrheizung und würde dazu gerne mehr wissen, insbesondere im Zusammenhang mit LWWP. Allerdings glaube ich nicht, dass eine LWWP bei mir (EFH '94, ca. 2200 l Öl/a, nur Heizkörper, 4 Heizkreise, reitende Anschlüsse) ohne große Umbauarbeiten Sinn macht. Ich empfehle hierzu auch den Rechner (Heizkostenvergleich ) der BDEW. Wüsste ich, dass meine Ölheizung noch 10 Jahre macht, würde ich die gerne behalten. Ich überlege jedoch, dieses Jahr noch einen Ölbrennwertkessel einbauen zu lassen, um sicher zu gehen.
    MfG

  • @sebastianschommer2221
    @sebastianschommer2221 Год назад +2

    Sehr informativer Beitrag. Ich habe nur eine Frage dazu. Warum soll in einem Brauchwasserspeicher ein Glattrohrwärmetauscher verwendet werden und kein Wellrohrwärmetauscher? Ist der Grund der Druckverlust in dem Wärmetauscher der Grund?

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Год назад +2

      Ja, der hohe Volumenstrom muss erhalten bleiben.
      Wenn das Wasser an die 60 Grad kommt, verkalkt der Wellrohrtauscher deutlich schneller und verliert Leistung

  • @herrb.sanitar-heizung-elek4914

    Hallo, was mir hier fehlt ist bei Pufferspeichern vor allem im Parallelbetrieb die Unterscheidung Puffer zu Schichtpuffer.

  • @hasanestorba9817
    @hasanestorba9817 Год назад

    Ich wohne auf einem Huegel mit Muschelkalk da geht kein Grundwasser und bestimmt auch keine Bohrungen wegen Muschelkalk oder wird zu teuer. Was kostet Eissspeicher?Fuer Erdwärme habe ich auch nur 2are das ist zu wenig.

  • @user-lq6zx7wp7t
    @user-lq6zx7wp7t 7 месяцев назад +1

    Sehr guter Beitrag. Gerne würde ich meine bestehenden Solarthermie Anlage in das hydraulische Schema wie bei 01:20 gezeigt einbinden. Wäre es im Trinkwasserspeicher sinnvoll? Oder sogar in beide Kreise?

  • @BEIBECKERS
    @BEIBECKERS 11 месяцев назад

    Hi, ich habe ein Haus mit ca. 50°C Vorlauf, Heizkörper, 4 vom selben Verteilerblock gespeiste Einrohrsysteme (kein WarmWasser). Eigentlich wollte ich einen Reihenspeicher mit ca. 500l montieren, um bei +10°C Takten zu reduzieren- aber alle Heizis winken ab. Alle wollen bei 5kW wärmebadarf viel zu große Geräte mit 7 und 10 kW montieren, Trennspeicher einbauen etc- ich werd' wahnsinnig! Hast Du einen Tip: geht Reihenspeicher mit dieser Konstellation?

  • @user-my3yo2kj1e
    @user-my3yo2kj1e Год назад +1

    Vielen Dank für das tolle Video, das hat mir in vielen Punkt sehr geholfen. Was ich jedoch nicht verstehe, ich bei 31:25 Min. die Erklärung, wie ich den Leistungsbedarf des Gebäudes korrekt eintrage. Ich habe eine Normaußentemperatur von -14 Grad an meinem Wohnort und eine Heizlast meines Gebäude nach DIN 12831 von 11,28 kW. Für den Leistungsbedarf gibt mir das den "linken" Startpunkt der Linie. Welchen "zweiten" Punkte wähle ich aber nun, um die Gerade zu ziehen. Im Video wird einfach gesagt "Bei 0 Grad 6kW" (31: 25 Min.). Wie kommt dieser zweite Punkt zustande? Das kann ich nicht nachvollziehen, habt natürlich aber einen maßgeblichen Einfluss darauf wie die Linie verläuft.
    Danke für Unterstützung vorab!

    • @99JoeTube
      @99JoeTube Год назад +4

      Der zweite Punkt wird durch die Grenztemperatur festgelegt. Üblicherweise liegt dieser bei 16-18° Celsius und ist die Temperatur, bei der die Heizung nicht mehr läuft, also bei z.B. 18° C Außentemperatur würde die Anlage nicht mehr heizen. Das sind üblich Werte, unsere schaltet bei 16° Celsius Außentemperatur ab.
      Dieser Punkt liegt aber nicht auf der 0kW Achse, sondern auf Höhe des Warmwasserbedarfs (im Beispiel 0,2 kW/Person x 4 Personen => 0.8 kW
      Daraus folgt dann der zweite Punkt in der gezeigten Kurve bei 18°C und 0.8kW Warmwasserbedarf.
      Hoffentlich erklärt das die Bestimmung des Kurvenverlaufs ?
      Ansonsten eine hervorragende Zusammenstellung des Themas, der Kosten und Risiken und vor allem, der Schritte zur Bestimmung der Anlage. Leider ist das halt nicht 08/15, wie so manch ein Heizungsbauer gerne möchte (und daher gerne bei fossil bleiben möchte), man muss schon etwas mehr Planung rein stecken, aber dann kann die Anlage auch vernünftig funktionieren. Leider gibt es immer wieder Horrormeldungen von Menschen, die im guten Glauben einen Installateur beauftragt haben und eine Anlage erhalten, mir der sie überhaupt nicht zufrieden sind, weil sie falsch dimensioniert oder falsch eingerichtet wurde.
      Und ja, es bedarf auch Zeit zur Auslegung (hydraulischer Ausgleich) und etwas Geduld, diesen entsprechend einzustellen...
      Ich wünsche allen Interessierten, dass sie zum einen einen engagierten Heizungsbauer finden und zum anderen den Schritt weg von fossilen Brennstoffen beschreiten.

  • @hansscal995
    @hansscal995 Год назад

    Hallo, warum macht man nicht für Dez. Jän und Febr. ohne Pufferspeicher und die restlichen 6 Monate mit parallel Puffer? Danke LG

  • @DirkHoppeVocals
    @DirkHoppeVocals 6 месяцев назад

    Danke für die wertvollen Erfahrungen und den umfassenden Beitrag! Hat vielleicht jemand eine Antwort auf eine Frage in dem Zusammenhang? Bei 43:40 Min. wird ein hydraulischer Abgleich mit dem Ziel durchgeführt, indem die RL-Temperaturen möglichst angegelichen werden sollen. Doch wie passt das zusammen mit einem hydr. Abgleich auf Basis einer raumweisen Heizlastberechnung? Ich möchte aus einem Heizkörper doch die Wärmeleistung herausbekommen, die der jeweilge Raum benötigt. Die wird hier ja nicht berücksichtigt. Mach ich da einen Denkfehler?

  • @wupofe
    @wupofe 28 дней назад

    Hallo zusammen :)
    Wo finde ich einen Anbieter für eine Luftwärmepumpe in Splittausführung, als nur Ventilator und Verdampfer im Freien.

  • @THAG83
    @THAG83 2 месяца назад

    Ich habe den Teil mit dem Diagramm zur Dimensionierung bei 31:00 zehn mal angeschaut aber verstehe nicht, wie der "schräge" blaue Strich zustande kommt.
    Der Anfangspunkt links oben ergibt sich aus der Normaussentemperatur (-16°C) und der Heizleistung (9,96kW).
    Wie ergibt sich aber der Winkel der blauen Linie ? (bzw. weshalb wird die Schräge Linie immer bei 18°C geschnitten ?)
    Sind die 18°C die Temperatur bis zu welcher eine Wärmepumpe heizen soll ?

  • @alexanderkneil3284
    @alexanderkneil3284 Год назад +1

    Toller Fachlicher Vortrag danke dafür👍
    Habe eine Tiefenbohrung ( 6000 kw entzugsleistung) wärmepumpe mit 8,4 kw und das haus braucht aktuell ca 12000 kw/h wärme ( gemessen ) weil vermutlich noch kein außenputz drauf ist.
    1. Frage
    Kann die Sonde schon schaden genommen haben nach 1 Jahr heizen?
    Tiefste soletemperatur war 0,0 grad ein und minus 3,5 grad raus.
    2. Wenn der hausverbrauch mit warmwasser auf 7300 kw/h wärme runtergeht ist das trotzdem schlecht das die wärmepumpe (8,4 kw) überdimensioniert ist.

    • @kickeroleander6652
      @kickeroleander6652 9 месяцев назад

      Meine Soletemperatur habe ich am Ausgang auf 1°C begrenzt, damit das Erdreich um den Solebrunnen nicht einfriert. Es ist völlig unnötig, den Solebrunnen mit Glykhol zu befüllen, während das Grundwasser außerhalb des Brunnen zur Eissäule erstarrt, und kein Wärmetransport mehr möglich ist. Auch leidet die Betonschüttung durch gefrieren.
      Sollte die Entzugsleistung größer sein, als der Brunnen liefern kann, wird er im schlimmsten Fall auch im Sommer nicht mehr auftauen, und dauerhaft unterirdische Leistung bringen!

    • @alexanderkneil3284
      @alexanderkneil3284 9 месяцев назад

      @@kickeroleander6652 also ich habe eine Tiefenbohrung und keinen Brunnen.
      Sole tfmperatur wird ja je nach berechnung mit plus 2 oder 0 grad gerechnet.
      Das man aus einer tiefenbohrung mal mehr wärme entnehmen kann ist auch klar.
      Mir king es jm die dauerentzugsleistung auf 10 oda 20 jahre.
      Hab inzwischen schon ne schweizer "formel " zur überschlägigen berechnung gefunden.
      Ca 80 kw/h pro jahr und Bohrmeter.
      Je nach untergrund kann das auch bei 70 oder 90 kw/h liegen.
      Aber danke für die info bei den Brunnen wusst ich das noch nicht.

    • @kickeroleander6652
      @kickeroleander6652 9 месяцев назад

      @@alexanderkneil3284 Ein Solebrunnen ist ein geschlossenes System! Meine zwei Solebrunnen sind 99 Meter tief, sind logischer Weise kein offenes System. Trotzdem darf das Grundwasser außerhalb des Systems nicht gefrieren, womit der Wärmetransport in die Sole behindert wird! Daher bietet es sich an, die Rücklauftemperatur auf 1°C zu begrenzen, und das Frostschutzmittel zu sparen!

    • @alexanderkneil3284
      @alexanderkneil3284 9 месяцев назад

      @@kickeroleander6652 daskann ich nicht weil es dann ab dez bissl frisch wird im haus.
      Soletemperatur begrenzt man eig nicht nur für ev. Defektze zb auf minus 5 grad.
      Wenn ich weniger wärme entziehen will gibts nur 2 möglichkeiten.
      1. Raumtemperatur von 23 auf 20 runter
      2. Besser dämmen ( hab zwar nen neubau aber naja)

    • @kickeroleander6652
      @kickeroleander6652 9 месяцев назад

      @@alexanderkneil3284 Solebrunnentemperaturen begrenzt man aus genau diesem Grund auf maximal 0°C!
      Offensichtlich wurde dein Brunnen falsch bemessen?!

  • @be1929
    @be1929 Год назад +1

    Splitt oder Monoblock WP bei langen Leitungswegen?
    Bin nun gar nicht mehr sicher ob die Wahl für einen Monoblock (Viessmann Vitocal-250 a) die richtige Wahl ist um unsere Viessmann Gastherme, (19.000 KW/Jahr) im DG (2.OG) von wo aus auch alle Warmwasserleitungen nach unten abgehen zu ersetzen. Immerhin sind lange Leitungswege erforderlich! Außenliegend wären es nur ca. 40 cm aber die Länge innen bis zum DG müssten die Leitungen mehrfach gewinkelt und durch das Treppenauge (10cm Rohre einschl. Dämmung) auf ca. 20m verlegt werden.
    Wahrscheinlich wird es allein wegen der Distanz zu Abstrichen der Effizienz bzw. SCOP insbesondere für Warmwasser kommen.
    > Hätten hier eventuell die langen Leitungswege einer Splitt weniger Relevanz auf die Effizienz?
    > Ist die Inneneinheit der Splitt mit dem Verdichter lauter als die des Monoblocks?
    > Muss man mit Fließgeräuschen der Wasserleitungen des Monoblocks rechnen?
    Das Angebot des Austauschs und aller Arbeiten einschl. Hydraulikabgleich und Pumpen beläuft sich immerhin auf 40.000€ brutto.

    • @jensdecker8864
      @jensdecker8864 4 месяца назад

      Wenn die lange Leitung innerhalb der warmen Hülle ist, ist doch alles gut, ist quasi ne zusätzliche Heizfläche?

  • @matthiasho7429
    @matthiasho7429 Год назад

    Wir haben einen Heizkreis mit Konvektoren, Umstieg von Gas auf Sole-Wärmepumpe ist in Planung. Trinkwassererwärmung erfolgt schon per separater BWP.
    Nach Rücksprache mit unserem Heizungsbauer ist ein Reihenspeicher nicht möglich, weil der Mindestvolumenstrom der Inverter-Wärmepumpe in diesem Fall nicht erreicht wird. Also muss es ein Parallelspeicher sein, damit Wärmepumpe und Heizkreis hydraulisch entkoppelt werden können.
    Ist der Mindestvolumenstrom ein KO-Kriterium für den Reihenspeicher?

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 Год назад

      Bei 57:00 wird das Überstromventil erklärt, das in so einem Fall benötigt wird, um das Mindestvolumen der Wärmepumpe zu garantieren.

    • @xsanderg
      @xsanderg 10 месяцев назад

      Hallo, erstmal tolles Video. Könnten Sie mir einem Überströmventil empfehlen.
      Vielen Dank schon mal

  • @petsy6
    @petsy6 7 месяцев назад

    (Fast) alle "meine" Themen (Sanierung - Bestand/Umstieg von Gas auf WP) wurden ausführlich behandelt!
    Ich werde den Link gleich an meinen Installateur weiterleiten!

  • @steve8349
    @steve8349 3 месяца назад

    S. 44: welcher hydraulischer Speicher ist denn nach „kein Speicher der zweitbeste? Das konnte ich leider nicht raus hören? Vielen Dank.

    • @simonbaier8966
      @simonbaier8966 2 месяца назад

      Der Reihenspeicher im Rücklauf.

  • @petsy6
    @petsy6 7 месяцев назад

    Beim Wiederverwenden eines vorhandenen WW-Boilers: warum darf das kein Rippenrohr-, sondern muss ein Glattrohr-Wärmetauscher sein ?
    Leider wurde keine Begründung angegeben, aber ich vermute, es hat was mit dem Volumenstrom bzw. Druckverlusten zu tun ?
    Ich könnte nämlich meinen Boiler an der Wartungs/-Öffnung mit einem Rippenrohr-Wärmetauscher bis zu 4,7 m2 erweitern (gibt es als Zusatzteil zu kaufen, keine Bastelei) , der Installateur sagte, ja, das müsste dann gehen ...

    • @simonbaier8966
      @simonbaier8966 2 месяца назад

      Hallo, wie heisst denn dieser Bausatz? Habe das gleiche Problem.

  • @Arnos-kleine-Welt
    @Arnos-kleine-Welt 4 месяца назад

    Minute 28.00 trifft unseren Verbrauch? Wir haben 2023 6000kWh mit unserer Luftwärmepumpe verbraucht, für einen sanierten Altbau mit 150qm Wohnfläche.Da wir einen Kombispeicher haben würde es wahrscheinlich mit einen anderen Speicher noch Einsparungen geben. lg

  • @KptAlzheimer
    @KptAlzheimer 2 месяца назад

    13:00 sind das nicht 0,2 Kubikmeter? Gesagt wird 2 Kubikmeter.

  • @falkenherz1708
    @falkenherz1708 3 месяца назад

    Ich wünschte er würde auch berücksichtigen, dass bei gemischten Systemen die FBH eigentlich hydraulisch völlig entkoppelt werden sollte, d.h. wie bei einer Frischwasserstation mit getrennten Wasserkreislauf. Und er könnte mal etwas zu den Möglichkeiten der Abstimmung der Volumenströme sagen. Bestandsanlagen haben selten die hohen Volumenströme, die die Wärmepumpen benutzen.

  • @robyt6626
    @robyt6626 9 месяцев назад

    Hallo
    Danke für dieses informative Video.
    Spricht denn eigentlich etwas dagegen eine vorhandene funktionierende Brennwerttherme nur noch für
    Warmwasserbereitung weiter zu nutzen?
    Eine neue WP würde dann nur für die Heizung zuständig sein.
    Ist dann die Brennwerttherme irgendwann defekt kann diese dann doch durch eine Trink/Brauchwasserwärmepumpe ersetzt werden.
    Das mag, je nach baulicher Situation, nicht immer möglich/sinnvoll sein, sollte doch aber generell möglich sein.
    Denke ich.

  • @dirkpalder1861
    @dirkpalder1861 10 месяцев назад

    Sehr guter Beitrag und leider von Installateuren nicht genutzt.

  • @KaeseAtze
    @KaeseAtze Месяц назад

    Das mit der niedrigen warmwassertemperatur ist überholt. Bitte 60grad planen !

  • @AKEnergie
    @AKEnergie  Месяц назад

    Frage:
    Ab Minute 1:09:00 mit dem Parallelspeicher, das erschließt sich mir irgendwie nicht. Ok wenn ich 35 Grad Vorlauf haben möchte muss ich tatsächlich 40 Grad erzeugen weil im Speicher das Wasser teilweise gemischt wird, verstanden. Aber diese +5 Grad sind doch nicht verloren!? Ich habe dann ja auch +5 Grad im Rücklauf was doch eigentlich gut wäre denn von 35 auf 40 Grad aufzuheizen ist doch stromsparender als von 30 auf 40. Stattdessen wird gesagt die Wärmepumpe hätte auf 30 Grad viel effizienter gearbeitet als auf 35 Grad. (Rücklauf) Warum das? Mein Punkt ist: Die +5 Grad mehr im Vorlauf können doch nicht verschenkt sein, also im "nichts" verpuffen. Die Energie ist ja erzeugt worden und im System vorhanden...!?

    • @AKEnergie
      @AKEnergie  Месяц назад

      Antwort von Prof. Schenk:
      Wie bekannt ist für eine möglichst hohe Effizienz der Wärmepumpe u. a. eine möglichst tiefe Heizwasservorlauftemperatur wichtig. Genauer betrachtet ist aber entscheidend für die Effizienz eine möglichst tiefe Heizwassermitteltemperatur bei der Wärmeerzeugung - also die Mitteltemperatur zwischen Kondensatoreintritt und Kondensatoraustritt. Für die Wärmeabgabeleistung ist bei einer Heizfläche oder Heizkörper in erster Linie auch die Heizwassermitteltemperatur zwischen Vorlauf und Rücklauf an der Heizfläche bzw. am Heizkörper die Heizleistung bestimmend.


      Fallunterscheidung am Parallelspeicher:


      Fall 1: Volumenstrom der Wärmepumpe ist größer als der Volumenstrom an den Wärmeverbrauchern:
Die Temperatur des im Rücklauf von den Heizflächen kommenden Volumenstrom wird auf dem Weg zur Wärmepumpe durch Mischvorgänge angehoben
Die Heizwassermitteltemperatur der Wärmepumpe ist höher als die Heizmitteltemperatur der Verbraucher.
      --> Die Heizmitteltemperatur ist bei der Wärmeerzeugung (Kondensator der WP) durch das Mischen höher als bei den Wärmeverbrauchern (Heizflächen oder Heizkörper)
      

Fall 2: Volumenstrom der Wärmepumpe ist keiner als der Volumenstrom an den Wärmeverbrauchern:
Die Temperatur des aus dem Vorlauf der Wärmepumpe kommende Volumenstroms wird durch Mischvorgänge im Speicher reduziert. Die Temperatur des Vorlaufs zu den Heizflächen/Heizkörper ist tiefer als der Wärmepumpenvorlauf, wobei die Rücklauftemperaturen identisch sind.
Die Heizwassermitteltemperatur der Wärmepumpe ist höher als die Heizmitteltemperatur der Verbraucher.
      
--> Die Heizmitteltemperatur ist bei der Wärmeerzeugung (Kondensator der WP) durch das Mischen höher als bei den Wärmeverbrauchern (Heizflächen oder Heizkörper).

Im Speicher geht keine Wärme bzw. Energie verloren (bis auf Verluste über die Oberfläche).
      Im Speicher finden aber immer Mischvorgänge statt. Bei Mischvorgängen wird entweder (Fall 1) die für eine hohe Effizienz notwendige tiefe Rücklauftemperatur - leider - angehoben oder /Fall 2) die mit "unnötig niedriger" Effizienz erzeugte hohe Vorlauftemperatur wird reduziert (Fall 2).


      Bei Wärmepumpe und Kältetechnik gilt: Wer Mischt verliert - keine Wärme aber Effizienz

  • @mdsachusheik7078
    @mdsachusheik7078 9 месяцев назад

    good

  • @1964metube
    @1964metube 9 месяцев назад

    Oh Gott, Herr Prof. Dr. Schenk, Sie haben ja immer noch nichts über Speichereinbindung bei hydraulischen Systemen dazugelernt. Das ist sehr schade. Wenn ich Ihnen helfen soll, bitte ich um Rückmeldung.

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 9 месяцев назад

      Seit wann waren Trolle denn hier eingeladen?

  • @alXfr0mgalX
    @alXfr0mgalX Год назад

    Wer sich weitergehend für das Thema Wärmepumpen-Optimierung interessiert, sollte sich unbedingt den Vortrag von Herrn Roth anschauen: ruclips.net/video/JqPpRR6vQl4/видео.html

  • @alXfr0mgalX
    @alXfr0mgalX Год назад

    Auch sehr sehenswert ist der Vortrag "kalte Nahwärmenetze" von Herrn Giel: ruclips.net/video/FqtLG-reJ6Y/видео.html
    Hinter dem illustren Titel verbirgt sich ein Augenöffner zum Thema Wärmenetze/Fernwärme etc.!

  • @mecorowa5642
    @mecorowa5642 29 дней назад

    Super Video. Jedoch vermisse ich den ringgrabenkollektor als Wärmequelle.

  • @stauffap
    @stauffap Год назад +7

    1:13:00
    Da höre ich nun aber ziemlich widersprüchliche Aussagen. Vielleicht kann ja jemand die Widersprüche auflösen. Folgende Studie schreibt z.B. davon, dass die Speicher parallel zu einem höheren Wirkungsgrad geführt haben als in Reihe.
    „Hydraulische Einbindung von Wärmepumpensystemen - eine vergleichende Analyse“, Seifert et al., 2009
    Zudem müsste man beim Thema speicher auch das Thema Schichtungseffizienz ansprechen. Dazu verlink ich mal die Arbeit hier:
    "StorEx - Theoretische und experimentelle Untersuchungen zur Schichtungseffizienz von Wärmespeichern", BFE, 2015
    Also ich blick bei solchen scheinbaren Widersprüchen nicht mehr durch. Wer hat nun Recht oder haben beide Recht und ich übersehe hier wichtige Details? Studien zu diesem Thema hätte ich eigentlich gerne. Kann ja nicht sein, dass das noch nicht untersucht wurde. Wenn jemand also Studien zu diesen verschiedenen Variationen nennen kann, dann wäre ich sehr dankbar.
    Nachtrag:
    Wenn ich mir die Grafik bei 1:09:00 genauer anschaue, dann wird daraus ersichtlich, dass er beim parallelen Speicher eine perfekte Mischung im Speicher angenommen hat (alles vollständig gemischt, zu jeder Zeit). Das erkennt man daran, dass sowohl unten wie auch oben im Speicher die exakt gleiche Temperatur entnommen wird (35°C). Sowas würde nur in einem perfekt gemischten Speicher passieren.
    Realistisch ist so eine perfekte Mischung natürlich nicht bzw. sie hängt von der Schichtungseffizienz des Speichers ab. Das würde vielleicht die Unterschiede zwischen Prof. Schenk und den Aussagen in der Studie von Seifert et al. erklären.

    • @jogi_54
      @jogi_54 Год назад +1

      Tja, die erste Studie ist von 2009 und die zweite von 2015.
      Rein technisch betrachtet werden in beiden Studien suboptimale Lösungen untersucht. Mag sein, damals konnte man noch nicht rechnen und hat halt genommen, was der Markt so her gab/verkauft hat.
      Aus meiner Sicht sind Einzelraumregler (ERR, Auf/Zu) ein Rückschritt in die Steinzeit der Heizungstechnik.
      Da man auf Antrag auf ERR verzichten kann, sollte man das tunlichst auch beantragen.
      => in 2m³ Estrich kann man genausoviel Wärme (kWh/K) speichern, wie in 1m³ Wasser in einem Pufferspeicher. Mein REH (1984) hat 60m³ Beton verbaut und somit per se einen Wärmespeicher mit einer Kapazität von 30kWh/K !!! Wozu braucht man dann einen Heizungspuffer???
      Ein im Vortrag nicht erwähnter thermischer Abgleich, ohne ERR - ohne Überströmventil - ohne Puffer im Heizkreis, führt zum effektivsten Ziel mit der niedrigsten Heizkurve und den besten COP bzw. Arbeitszahlen.
      Kombiniert mit einem nicht zu kleinen, aber sehr gut gedämmten Speicher mit einer Frischwasserstation erreicht man die besten Arbeitszahlen. Mein 600l Zeeh-Speicher (spezielle, sehr effektive Variante einer FriWa) wird von meiner SWP in der oberen Hälfte auf max. 45°C (VL=45°C) geladen, was immer ausreicht.
      Im Sommerhalbjahr wird der Speicher von einer Solarthermieanlage beheizt, da hat die SWP dann Sommerpause. Da meine Heizgrenze Ein/Aus bei 11°C/12°C liegt und die STA klein ist, reicht die niemals zur Heizungsunterstützung, sondern allerhöchstens zur Unterstützung der WW-Erzeugung im Winterhalbjahr aus.
      Grüße

    • @stauffap
      @stauffap Год назад

      @@jogi_54
      Danke für den ausführlichen Kommentar!
      Ich möchte ihre Zahlen nicht in Frage stellen, aber ich suche eigentlich nach Verständnis und somit nach einer Erklärung wie die Unterschiedlichen Aussagen zustande kommen und was denn nun am effizientesten ist.
      Am liebsten hätte natürlich ein Studie zum Thema. Irgendjemand muss das ja wissenschaftlich untersucht und niedergeschrieben haben.
      Wobei ich noch die Arbeit von Alexander Floss erwähnen könnte. Auch dieser kommt in seiner Arbeit zur Schlussfolgerung, dass Parallelspeicher effizienter als Reihenspeicher sind.
      "Optimized integration of storage tanks in heat pump systems and adapted control strategies", Floss und Hofmann, 2015

    • @jogi_54
      @jogi_54 Год назад

      @@stauffap Das Dilemma ist einerseits die Vorschrift bezüglich dem "Zwang" bezüglich ERR - der physikalisch größte Quatsch aller Zeiten. Da hat der Herr Professor die Hosen voll, statt klar aufzuzeigen, dass ERR zwangsweise zu schlechteren Arbeitszahlen führen muss, weil dann Überströmventile oder hydraulische Weichen eingebaut werden müssen.
      Das ist in etwa so, wie mit dem Märchen "des Kaisers neue Kleider" ...
      Ich habe kein Verständnis dafür, wieso man herausfinden sollte, dass sich 2 oder mehrere Studien widersprechen, die sowieso nur physikalischen Bulshit untersuchen.
      Hilfreicher ist ganz sicher, mal ein wenig im HTD-Forum zu lesen, was dort dazu geschrieben wird.

    • @stauffap
      @stauffap Год назад +3

      @@jogi_54
      Die Studien widersprechen sich nicht. Bisher widersprechen 2 Studien, dem Prof. im Video.
      Die Speicherfrage ist nicht irrelevant. Speicher sind in zahlreichen Situationen nötig (wenn Sperrzeiten überbrückt werden müssen, für den Abtauvorgang, für die Kombination mit anderen Heizsystemen etc.) und da wäre es hilfreich zu wissen, was denn nun Effizienzvorteile bringt.
      Beide Studien beschäftigen sich mit Start-Stop-Wärmepumpen. Nach meinem Verständnis führt das zu den unterschiedlichen Aussagen. Der Prof. im Video spricht vermutlich von Inverter-Wärmepumpen und die von mir gennannten Studien eben nicht.
      Bei Inverter-Wärmepumpen würde ich ebenfalls sagen, dass der Betrieb ohne Speicher zu höheren Jahresarbeitszahlen führt. Und wenn der Speicher seriell im Rücklauf eingebunden wird, dann stimme ich ebenfalls zu, dass das am effizientesten ist. Bloss kann man damit keine Sperrzeiten überbrücken. Damit wäre ein solcher Serienspeicher dann auch nicht gleichwertig zu einem parallelen Speicher. Und ich sehe auch nicht warum ein richtig geregelter Speicher mit 2 Temperatursensoren und relativ guter Schichtung dem Speicher in Serien von der Effizienz her nicht sehr nahe kommen soll.
      Bei der Einzelraumregelung stimme ich ihnen voll zu. Die führt bloss dazu, dass man den Kunden die Möglichkeit gibt Fehler zu machen.
      Ihnen mag wissenschaftliches Arbeiten ja egal sein. Und vielleicht brauchen sie das aufgrund ihrer praktischen Erfahrung auch nicht. Ich hingegen habe null Möglichkeiten hier in der Praxis herumzuexperimentieren und suche deswegen natürlich wissenschaftlich fundierte Informationen.
      Zumal ich solche Systeme verstehen möchte. Das ist schliesslich Physik und es ist auf jeden Fall möglich solche Systeme mathematisch zu berechnen/modellieren und dann eben auch zu verstehen. Sie mögen mit einem oberflächlichen Verständnis zufrieden sein, aber ich leider nicht. Das soll kein Angriff sein. In ihrem Alltag reicht ihr Verständnis sicherlich aus. Ich habe jedoch einen Hintergrund in Physik und Chemie und muss solche Dinge immer ganz genau wissen.
      Im Internet und auch in Foren wird leider allerlei Unsinn geschrieben. Da den Unsinn von korrekten Aussagen zu trennen ist nicht immer einfach. Das HTD Formum fand ich deshalb wenig hilfreich. Zudem zu oberflächlich und zu unübersichtlich.

    • @jogi_54
      @jogi_54 Год назад

      @@stauffap Ich hab so nen Hals, wenn ich "wissenschaftliches Arbeiten" höre, und welche Scheiße da so produziert wird.
      Der Prof. und die von Ihnen aufgeführten Studien sind wunderbare Beispiele dafür. Statt mal das Hirn einzuschalten und die "Probleme" wirklich wissenschaftlich auf Basis der Physik zu analysieren, wird da nur gegebener bullshit miteinander verglichen, statt den bullshit mal grundsätzlich als solchen zu identifizieren.
      Bevor ich überhaupt angefangen habe, mein Haus zu dämmen, habe ich alles auf Basis physikalischer Gesetze berechnet, weil mir die ganzen Vereinfachungen von vorneherein suspekt waren.
      Aber auch da habe ich einen heftigen Fehler gemacht, ich habe die Annahme übernommen, dass sich zwischen Reihenhäusern kein Wärmeverlust ergibt => heute weiß ich, dass 2/3 meiner Heizenergie genau da verloren geht !!!
      Da meine Auslegung jedoch von Anfang an sehr energiesparend ausgelegt war, ging diese Erkenntnis noch einigermaßen glimpflich aus. (Statt 30°C Vorlauftemperatur habe ich halt jetzt 34°C, dass der max Energieverbrauch bei NAT statt ca. 1200W jetzt bei 3400W liegt, ist zwar traurig, aber leider nicht weg zu diskutieren. Allerdings habe ich meinen Energieverbrauch von 31.000kWh/a Gas und 150kWh/a Strom trotzdem auf in 2022 1860kWh/a Strom reduzieren können und dabei zusätzlich noch passive Kühlung bekommen.
      Z.B. Berechnet war bei 0°C ein Wärmeverlust von 700W, real waren es dann 2100W, davon halt 1400W Rischtung nicht gedämmtem Nachbarhaus (Nachweis durch Stefan Bolzmann Gesetz, Oberflächentemperaturen der beheizten Wände, unbeheizter Zwischenwände im Haus und den Wänden zum Nachbarhaus. Darüber kann man wunderbar den Wärmeenergieabfluss ausrechnen.)
      Soviel zu wissenschaftlich... Möchte mal wissen, in wieweit Sie fähig sind, solche wissenschaftlichen Berechnungen selber zu machen. Oder vertrauen Sie einfach dem Label "wissenschaftlich" ??? böse Falle....
      P.S. Hab im HTD einen Thread "Reihenhaus-Sanierung mit Kühlhauspaneelen und "Fassadenheizung" Wichtig, den allerersten Beitrag genau lesen - das ist mein (jogi54) thread, auch wenn der von Veco eröffnet wurde....
      LG jogi

  • @stauffap
    @stauffap Год назад +1

    Mir fehlen hier wissenschaftliche Quellenangaben. Es wäre schön, wenn es zu jeder Behauptung auch eine wissenschaftliche Quelle gäbe, damit man auch nachvollziehen kann, wie oder wo was herausgefunden wurde (Simulationen? Feldversuche? Rein qualitative Überlegungen?).

    • @Der-Suchende
      @Der-Suchende Год назад

      Weißt du überhaupt, wer Werner Schenk ist?

    • @stauffap
      @stauffap Год назад

      @@Der-Suchende
      Natürlich. Aber was tut das zur Sache?

  • @michaelgschwind6869
    @michaelgschwind6869 3 месяца назад

    30:00