Lohnt sich das Dämmen der Außenwände?

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  • Опубликовано: 28 сен 2024

Комментарии • 971

  • @johannjonke3586
    @johannjonke3586 7 месяцев назад +66

    👍👍👍👍👍👍
    Ich bin immer wieder begeistert von deinen informativen Videos!
    Vor allem wie locker du alles "rüberbringst"!
    Ob es sinnvoll ist 100 € ausgeben um 2 € zu sparen ist die richtige Frage!

    • @mabarth3612
      @mabarth3612 7 месяцев назад +20

      Die Frage kann man stellen, ja. Was unbezahlbar ist, ist jedoch der bessere Wohnkomfort. Und nicht zu vergessen die Wertsteigerung der Immobilie.

    • @andreasbertram2761
      @andreasbertram2761 7 месяцев назад +12

      Schon bei heutigen Energiekosten wage ich zu zweifeln, dass Du auf 100 € Invest nur 2 € sparst. Zumal die zeitliche Komponente diese 2€ vermutlich ohnehin jedes Jahr anfallen. Ausserdem wären oftmals von 100€ Invest ohnehin 80 € für eine normale Fassadensanierung fällig.

    • @adolfhennecke701
      @adolfhennecke701 7 месяцев назад +8

      Wer glaubt, dass er morgen und übermorgen die gleichen 2€ ausgibt, hat schlicht das System nicht verstanden. Bei nomineller 3% Inflation bezahlt man nämlich nach 25 Jahren 4,2€. Wenn man ein Jahr mit russischem Angriffskrieg dazwischen hat gehts um so schneller.

    • @markdachner3779
      @markdachner3779 7 месяцев назад +5

      @@andreasbertram2761 Alle 30 Jahre einmal drüber streichen oder was für ne Sanierung?😅 Haben noch ein Haus aus dem 2WK. Geht ganz gut ohne Fassaden Sanierung. Innen saniert, einmal mit Beton voll laufen lassen, innen und außen drüber streichen und feddich is. Auf die nächsten 100 Jahre.

    • @nopenope1
      @nopenope1 7 месяцев назад

      @@adolfhennecke701 dem Gegenüber steht das eingesetzte Kapital, welches in dieser Zeit ja auch arbeiten würde... mit nem Indexfonds potenziell über der Inflation. (oder im Fall von Kredit, Zinsen zusätzlich noch zu zahlen sind)
      Da Energiekosten deutlich nach oben gehen, und gesetzlichen Vorgaben noch dazu kommen, sind die 10 Cent freilich leicht mit 2 oder 3 in wenigen Jahren zu multiplizieren und mit z.B. Wärmepumpe (wenn überhaupt umsetzbar, z.B. Mehrfamilienhaus ohne ausreichend Abstand zum Nachbarhaus) muss man schon auf nen COP-Wert von 3 und besser kommen, übers Jahr. Strom wird mit Sicherheit noch teurer - aber immerhin, vermutlich besser als Gas. Bei dem wird die CO2-Steuern, Rohstoff selbst, nicht mehr bezahlbar sein.
      Wir haben hier keine Chance auf eine Wärmepumpe, Plan der Stadt existiert natürlich noch nicht, und die Option kann eigentlich nur Anschluss an ein Fernwärmenetz sein. Mit all den Monopol-Nachteilen. Preis der Stadtteile, die angeschlossen sind, ist fast 20 Cent auf die kWh. Ich kann aber nicht so gut beurteilen, ob 10 Cent Differenz die Anschaffung und Wartung etc. einer Heizungsanlage, den Preis in Ordnung gehen lassen, oder nicht. "Fühlt" sich aber teuer an.

  • @heinrichmaisenbacher2966
    @heinrichmaisenbacher2966 7 месяцев назад +10

    Sehr guter Beitrag zum Thema Fassadendämmung.

  • @c0ncA
    @c0ncA 7 месяцев назад +9

    Super informativ und umfangreich. 1000 Dank für das tolle Video!!! ❤

  • @insanoglu9131
    @insanoglu9131 7 месяцев назад +6

    Danke für deine tolle Arbeit und weiter so! Letztendlich wusste man es, dass sich so etwas nie amortisiert. Du hast es somit nochmal bestätigt!

    • @Jeeneo
      @Jeeneo 7 месяцев назад +1

      Ich hab es mal bei mir gerade ausgerechnet. Wenn ich alle meine Investitionen, PV+Aussendämmung+Klimaanlagen als Heizung durchrechne, amortisieren sich meine Investitionen in ca. 13 Jahren 🤷🏽‍♂️

    • @insanoglu9131
      @insanoglu9131 7 месяцев назад

      @@Jeeneo Könntest du die Rechnung hier aufstellen? Das wäre eine tolle Sache! Ich bin mir auf der anderen Seite gar nicht sicher ob sich eine Investition am Haus überhaupt amortisieren muss? Letztendlich spricht man auch nicht von einer Amortisierung wenn man in den Garten investiert..

    • @Jeeneo
      @Jeeneo 7 месяцев назад

      @@insanoglu9131 ich habe das auch tatsächlich nicht wegen der Amortisierung gemacht sondern wegen dem Komfort. Hatte Nachtspeicherheizungen und einen Kacheloffen. Wärme wurde nicht gut verteilt und es wurde immer schnell kalt. Ich hatte einen Verbrauch von 16.500kwh + 500€ für Holz jedes Jahr.
      Meinen Verbrauch konnte ich durch die Maßnahmen auf 8.000kwh runterdrücken. Wenn ich das ganze jetzt mal mit 0,30€ für kw rechne hab ich früher 5450€ im Jahr gezahlt. Jetzt zahle ich 2400€ + ca. 500€ von den Stadtwerken für das einspeisen des PV Stroms. Meine Investitionen betrugen insgesamt ca. 40.000€
      Ich weiss auch dass das sehr günstig ist und nicht jeder diese Preise hinbekommt da nicht jeder selber viel machen kann.
      Daher ist jeder Fall individuell

    • @Jeeneo
      @Jeeneo 7 месяцев назад

      @@insanoglu9131 komisch, ich hab dir meine Rechnung gepostet, aber der Post ist weg. Jetzt nochmal alles aufzuschreiben ist mir zuviel. Ganz kurz. Hatte Nachtspeicherheizungen und einen gesamten Stromverbrauch von 16.500kwh + 500€ für Holz. Konnte den auf 8.000kwh runterdrücken. Investitionen Gesamt, ca. 40.000€

    • @Jeeneo
      @Jeeneo 7 месяцев назад

      @@insanoglu9131hab dir die Kostenrechnung sogar 2mal schon gepostet. Wurden aber gelöscht und ich weiß nicht warum

  • @TomTebson
    @TomTebson 6 месяцев назад +29

    Ich möchte einmal ein riesen Lob los werden. In einem Markt in dem einem jeder etwas verkaufen will und jeder seine Produkte und seinen Service pushen will gibst du die Informationen frei raus, du hast uns eine Menge Fehler und Geld und Nerven gespart. DANKE!!!

  • @zebulonzabriski46
    @zebulonzabriski46 7 месяцев назад +23

    Danke für die sachliche Aufarbeitung, deren Ergebnis man sich eigentlich an fünf Fingern abzählen kann. Allerdings fehlt ein wichtigr Punkt: Der Wiederverkaufswert. Unser Siedlerhaus (EG plus Einliegerwohnung im ersten OG) von 1964 mit einem Wärmebedarf von knapp 50.000 kWh ist nahezu unverkäuflich, weil jeder Interessent natürlich die gesetzlichen Regelungen sowie die steigenden Energiepreise einkalkuliert. Bei einer gut ausgeführten Dämmung sieht der Energieausweis schon ganz anders aus. Insofern wären zumindest bei absehbarem Verkauf (z.B. wegen Umzug ins Seniorenheim) Wertsteigerung (besser: Werterhalt) und Energieersparnis für die Gesamtkalkulation zusammen zu rechnen.

    • @ArminGleis
      @ArminGleis 7 месяцев назад +4

      Richtig:
      Wichtig ist eine gute Planung in die mA sich selber einbringen und reinknien muss.
      Es Bedarf eines guten Gesamtkonzept, nicht kleckern sondern wenn dann auch ordentlich (schau mal auf Passivhaus Institut/Sanierung).
      Je nach Mittelverfügbarkeit kann man das in 1-5 Schritten umsetzen, sobald der Gesamtplan steht. Bei schrittweiser Umsetzung am besten mit dem Dach beginnen und die Überstände ggf. so vergrößern, dass man Platz für eine ordentliche Vorsatzfassade/Dämmung hat.
      Vor der Fassade ist zu klären, ob evtl. auf der alten Fassade noch Installation für Heizung, Lüftung oder Elektrik erfolgen soll.
      Bei der Fassade die Perimeterdämmung bis mindestens 1m unter Erdreich nicht vergessen. (Neue) Fenster nach Außen in die Dämmschicht/Vorsatzfassade setzen. Ggf. Bei einzelne Fenster, insbesondere Breite im Süden, durch Bodentiefe ersetzen.

    • @gerimacin6544
      @gerimacin6544 7 месяцев назад +8

      Natürlich ist ihr Haus von 1964 verkäuflich. Sie müssen nur das Alter und Zustand des Gebäudes bei der Marktpreisberechnung berücksichtigen. Ein Haus das 60 Jahre auf dem Buckel hat und nach damaligem Standard gebaut, und ggf. nicht saniert wurde, hat numal einen anderen Marktwert als ein Neubau. Vielleicht müssen Sie einfach Ihre Erwartungen runterschrauben.Von einer Dämmung zur "Steigerung des Marktwertes" vor Verkauf würde ich persönlich Abstand nehmen, denn jeder investierte EUR muss ja mindestens 1:1 hinterher im Kaufpreis wieder enthalten sein. Besser ist es doch den Preis anzupassen, und der potentielle Käufer dämmt und bringt die Fassade seines Geschmacks selbst an.

    • @Scryptey
      @Scryptey 7 месяцев назад

      Aber Co2 wird es wohl absolut 10x so viel kosten als, wenn man nicht dämmen würde...

    • @peterrinas3862
      @peterrinas3862 7 месяцев назад

      Die Investition für die Dämmung wird jeder Käufer auf den Kaufpreis draufschlagen. Ist der entsprechend niedrig, läßt sich so ein Haus trotzdem verkaufen. 50.000 kWh sind schon eine Hausnummer. Unter Umständen ließe sich der Wärmebedarf ja durch einfache Maßnahmen wie Heizungstausch, Fenstertausch, Isolierung des Dachbodens etc. erheblich reduzieren. Die Dämmung der Außenwand an sich spart nicht so viel, es sei denn sie ist dünn wie Papier und/oder das Haus liegt in einer kalten Ecke, z.B. Waldrand, wo wenig oder keine Wintersonne hinkommt.

    • @wolfgangaschenbrenner1027
      @wolfgangaschenbrenner1027 24 дня назад

      50.000 kWh sind schon krass. Wenn das Haus noch im Originalzustand ist, würde ich mir das Dach und den Dachboden anschauen. Ein Kaltdach war in diesen Baujahren noch üblich. Die Dämmung des Speichenbodens ist vom Aufwand her überschaubar und wäre wahrscheinlich die Einzelmaßnahme, die am meisten bringt.

  • @pugge
    @pugge 7 месяцев назад +8

    Bei uns hat sich die Einblasdämmung (5cm mit EPS Granulat / ca. 3400€) und die Dachbodendeckendämmung (18cm 1700€) deutlich gelohnt. Durch die kalten Außenwände gab es immer Luftzug in den Zimmern. Mit Wärmebildkamera kann man deutlich die Unterschiede sehen. Gleiche Heizleistung bringt ca. 2-3 Grad mehr. Heizung konnte heruntergestellt werden etc. Dazu noch Heizungslüfter und schon hat sich das ganze bei einem Haus von 1955 (mit kleinen Umbauten aber keine richtige Dämmung) sofort gelohnt. Vorher ca. 30.000 kw im Jahr, jetzt unter 20.000.

    • @KSA-wr4er
      @KSA-wr4er 7 месяцев назад

      Guten Tag. Ihre Info ist mir nicht klar. Die Einblasdämmung macht man m.E. im Dachgeschoss, oder haben Sie die Außenwände damit isoliert? Meinen Sie mit Heizungslüfter die DIY Methode bei der man Lüfter unterhalb der Heizkörper montiert? Über eine Antwort würde ich mich freuen!

    • @pugge
      @pugge 7 месяцев назад +1

      Ja der Dachboden war auch eingeblasen.@@KSA-wr4er Bei den Heizkörpern habe ich einfach je nach größe 4-5 günstige leise Lüfter (Teils PC Lüfter: Arctic P12 im 5 er Pack für 20€) mit einem Temperatursensor und Geschwindigkeitsregler und 12v Netzteil (insgesamt ca. 30€) angebracht. Man kann sie unter der Heizung setzen. Ich habe sie auf die Heizung gesetzt und will sie noch leicht schräg anstellen, damit sie die Luft direkt in den Raum bringen. Habe dazu ein Livestream gemacht.

    • @hausmeisterkrause4803
      @hausmeisterkrause4803 6 месяцев назад

      30000kw? Ich habe letztes Jahr 9500kw verbraucht. Haus aus 1725 mit Modernisierungen. Dieses Jahr lasse ich die Bude konstant auf 20 bis 21 Grad laufen. Vorlautemperatur 45 Grad.

    • @Stefan-x7p
      @Stefan-x7p 6 месяцев назад

      @@KSA-wr4erIch habe meinen Dachstuhl auch ausblasen lassen mit 22cm Holzfasern. Ein Traum. Kälteschutz im Winter, Hitzeschutz im Sommer und Schallschutz. Mit 1500€ bezahlbar.

  • @martinlemke4440
    @martinlemke4440 7 месяцев назад +10

    Super Zusammenstellung der möglichen Maßnahmen. 👍

  • @kbr-masyrix
    @kbr-masyrix 7 месяцев назад +41

    Wir haben bei uns die Kerndämmung durchgeführt für ca 25€ pro M2 Wandfläche. Wir haben 7cm Hohlschicht mit Steinwolle gefüllt. Das hat echt einen Unterschied gemacht, Schallmäßig und natürlich auch Wärmetechnisch 👍🏼

    • @Pietich1
      @Pietich1 7 месяцев назад

      Welchen Einspareffkt hatte die Maßnahme bei euch? Lg

    • @Lukeddd
      @Lukeddd 7 месяцев назад

      Mich würde interessieren was das die ein Haus war und welches Baujahr. Danke

    • @hudirudii
      @hudirudii 7 месяцев назад +1

      Und die neuen Fenster? Solltest du die nicht auch erwähnen ?

    • @erdgas9307
      @erdgas9307 7 месяцев назад +1

      @@hudirudii wozu neue Fenster?

    • @vomHansDampf
      @vomHansDampf 7 месяцев назад +1

      Was hattet Ihr als Dämmstoff zur Auswahl und warum ist es am Ende Steinwolle geworden?

  • @igorzweigle3078
    @igorzweigle3078 6 месяцев назад +3

    Geiler Typ! Du bringst es einfach auf den Punkt. Weiter so

    • @hendrikdoring8760
      @hendrikdoring8760 6 месяцев назад

      Äh nein.. Der hat schon Alufolie als Dämmung verkauft..😂

  • @KilianHeuwagen
    @KilianHeuwagen 7 месяцев назад +10

    @derfachwerker beim Punkt Innendämming hättest du vll. nochmal die Gefahr mit der Taupunktverschiebung kurz erwähnen können.

  • @Mumpitzable
    @Mumpitzable 2 месяца назад

    Deine Videos und du sind einfach toll, danke.... Da ich ein altes finnisches Bohlenhaus mit kalfaterten wänden habe und ich diesen Stil innen unbedingt erhalten wollte, kam nur Aussendämmung in Vorhangfassade in Frage und da wählte ich pur Platte mit Rhombus Schalung, ich liebe diesen look und wenn man sich den Kilometer Rhombusleisten auf seinem selbergebauten Frästisch selber fertigt, kostet das auch nicht so absurd viel, nur die Zeit die dabei draufging, hat richtig Nerven gekostet.

  • @berndbinnewies5187
    @berndbinnewies5187 7 месяцев назад

    Sehr guter Beitrag. Das Thema ist wirklich sehr umfangreich und dazu gibt es sehr viele Möglichkeiten. Dein Kanal ist sehr gut und ausgeglichen.

  • @sternchen3754
    @sternchen3754 7 месяцев назад +1

    Wir haben ein altes Bauerhaus gedämmt und JA auf jeden Fall gelohnt! Unsere Außenwände sind 80er Wände und mit Dämmung unschöagbar im Winter und Sommer

  • @TheFrozen193
    @TheFrozen193 7 месяцев назад +3

    Thema Vorhangfassade könnte ich was die Kosten angeht mal eine Referenz anbieten.
    Bei uns Fachwerkhaus, Bj 1893, 10m Firsthöhe, 67,5m2 Fassadenfläche(Giebelseite) mit nur 2 Fenstern(Nordseite). Bezahlt haben wir beim Zimmerer des Vertrauens 9700€ für: 160mm Steico Wall Stegträger, 40mm Steico Universal Dry, Zellulose Einblasdämmung und noch die Konterlattung für die Fassadenschalung(sib. Lärche) welche wir selbst angebracht haben. Gerüst etc. war alles mit drin inc. Gerüst 1 Woche länger stehen lassen. Region ist Niedersachsen(Wolfenbüttel)
    U-Wert liegt jetzt rechnerisch sogar bei 0.20

    • @zacki8514
      @zacki8514 7 месяцев назад

      Danke für die Info die mir sehr hilft und ich gratuliere zu der erfolgreichen Sanierung!
      Wie hoch war der Ausgangs-U-Wert der Außenmauer, also vorher?

    • @TheFrozen193
      @TheFrozen193 7 месяцев назад +1

      @@zacki8514 Entschuldige die verspätete Antwort. Start U-Wert lag bei errechneten 1.95 w/m2k. (Eichenfachwerk zw. 14-16cm Stärke, ausgefacht mit Alten Reichsziegeln und innen mit ~5cm Lehmputz)

    • @zacki8514
      @zacki8514 7 месяцев назад

      @@TheFrozen193 Danke!
      Grüßle.

  • @PatStar249
    @PatStar249 7 месяцев назад +1

    Wie immer sehr informativ und locker rübergebracht

  • @jorgostermann27
    @jorgostermann27 7 месяцев назад +3

    Dachüberstand am Giebel ist nicht das Problem. Da kann man farblich passend zum Dach, lange Fensterbänke aufsetzen.
    Wir sind dabei ein zweischaliges Mauerwerk zu erstellen, zwar auch hier nur mit 8cm Steinwolle dafür aber noch zusätzlich zwei Luftschichten und damit verbessern wir den U-Wert der Wand von 2,09 auf 0,34. Das ist dann schon ordentlich, klar nicht im Sinne der EnEV aber das ist mir gleich. Besser das tun was man sich leisten kann( kostet mich etwa 6000€) als nix zu tun.

  • @luispedropeixotodeoliveira359
    @luispedropeixotodeoliveira359 7 месяцев назад +1

    ​Sehr gutes Video. Sehr nützlich und aufschlussreich.

  • @123Liquid321
    @123Liquid321 7 месяцев назад +6

    Insgesamt super informatives Video.
    Zwei Anmerkungen:
    Der Energieberater muss sehr wohl das Thema Wirtschaftlichkeit betrachten und den Maßnahmen Kosten zuordnen. Aber wie du selber sagst, macht eine Fassadendämmung finanziell meist nur Sinn, wenn die Fassade sowieso neu gemacht werden muss (am besten inkl. Dach und Fenstern).
    Den Wohnkomfort darfst du aber auch nicht vergessen! Ein gut gedämmtes Gebäude mit warmen Innenwänden, ist wesentlich angenehmer als ein Haus, bei dem man die Heizkörper voll aufdrehen muss, damit es sich überhaupt warm anfühlt.

    • @hausmeisterkrause4803
      @hausmeisterkrause4803 6 месяцев назад

      Gut gedämmt!!!! Klaro, am besten so gut dämmen, dass die Gasleitung rückwärts läuft. Alte Gebäude dämmen... und dann 5 jahre danach merken, dass die Dämmung nass ist, weil das Kondenswasser in der Dämmung hängen geblieben ist.

    • @Stefan-x7p
      @Stefan-x7p 6 месяцев назад

      @@hausmeisterkrause4803wieso wird die Dämmung nass? Welches Kondenswasser?

    • @hausmeisterkrause4803
      @hausmeisterkrause4803 6 месяцев назад

      @@Stefan-x7p Das von innen aus der Wand von den Menschen kommt. Das geht durch die Wand nach draußen, kondensiert dann aber im kalten Bereich der Dämmung. Dadurch wird die Dämmung immer nasser.

    • @Stefan-x7p
      @Stefan-x7p 6 месяцев назад

      @@hausmeisterkrause4803innen ist doch eine Dampfbremse. Die Luftfeuchtigkeit ist unter 70%. Die Dämmung ist bislang trocken. Früher war die Wand feucht. Nun ist sie trocken. Riecht man auch.

  • @ericflock2864
    @ericflock2864 2 месяца назад

    Ein klasse Video, vielen Dank für dein Invest in den Kanal. ❤

  • @mickmack9333
    @mickmack9333 14 дней назад

    Sehr gute Erklärung, top!!!

  • @DrMaxTex
    @DrMaxTex 7 месяцев назад +1

    Vielen Dank für die interessanten Infos! =)
    Bei den Kosten tendiere ich dann nur zur Dämmung vom Dach + Kellerdeck und neue Fenster!
    Gerne einmal für ein zukünfitges Video die Thematik mit dem Energieberater aufgreifen.

  • @torstenlucker9719
    @torstenlucker9719 7 месяцев назад +4

    Moin Maik, ich habe mein "Schnäppchenhaus" (120 qm, Bj. 1962) mit einer Einblasdämmung versehen (lassen). Kosten etwa 1600€ (vor 9 Jahren) und ich bin total begeistert. Die Isolierwirkung ist enorm und ich bin - natürlich auch mit Fenstrertausch und Dachdämmung runter auf etwa 80 kWh/m²a! Keine Frage, dass sich das längst amortisiert hat!

    • @rans0n
      @rans0n 7 месяцев назад

      Denke mal bei zweischaligem Mauerwerk und ausreichend großem Hohlraum ist eine Einblasdämmung immer eine Überlegung wert, nicht nur bezüglich der Kosten, sondern auch was die Wohnqualität angeht. Nur bei allem Jubel, nur 30% aller Häuser in Deutschland haben überhaupt zweischaliges Mauerwerk, die meisten davon in Norddeutschland. In Süddeutschland ist das nur für zirka 6% der Hausbesitzer überhaupt eine Option. Und selbst dann sind nicht zwingend alle Bedingungen erfüllt, die reale Quote dürfte also noch deutlich drunter liegen. Also jeder der sich erst noch ein Haus kaufen will, sollte das im Hinterkopf haben und solchen Häusern bevorzugen einen großen Bonus einrechnen, billiger kann man nicht nachdämmen.

    • @ExilDynamo
      @ExilDynamo 7 месяцев назад +1

      Ich hab so ein Haus im Süden Deutschlands und im Juni steht die Einblasdämmung an mit Glaswolle. Bin echt gespannt was das aus macht.

    • @CorinnaWolf-n2k
      @CorinnaWolf-n2k 6 месяцев назад

      Aus was besteht bitte deine Einblasdämmung? Danke

    • @torstenlucker9719
      @torstenlucker9719 6 месяцев назад

      @@CorinnaWolf-n2kKnauf Insulation Supafil Cavity Wal

  • @wirdaemmendeinhaus_com
    @wirdaemmendeinhaus_com 5 месяцев назад +6

    Unsere Erfahrung zeigt: Kerndämmung bringt in der Praxis 80% der Einsparung eines WDVS und das zu ca 15% des Preises. Bei zweischaligem Mauerwerk daher ganz klar eine Empfehlung. Zweischaliges Mauerwerk kann man selber schnell erkennen: es ist typischerweise 30-36cm oder 43-48cm dick. Also einfach mal mit dem Zollstock am Fenster messen. Bei Fragen gerne schreiben.
    Was im Video vergessen wurde zu erwähnen ist, dass bei einem zweischaligen Mauerwerk immer zuerst eine Kerndämmung erfolgen sollte, bevor eine Außendämmung (WDVS) erfolgt, sonst wird die Dämmung hinterlüftet und bringt wenig. Die meisten Kunden machen allerdings kein WDVS mehr, das braucht es nach der Einblasdämmung gar nicht mehr.

    • @felixschmidt7495
      @felixschmidt7495 5 месяцев назад

      Danke für die zusätzliche Info! Das Thema Hinterlüftung hätte man auf alle Fälle im Video erklären sollen.

  • @vitenskapsmann
    @vitenskapsmann 7 месяцев назад +2

    Super interessant. Vielen herzlichen Dank! Leider fehlt noch die wirtschaftliche Betrachtung der Einblasdämmung. Welche Einsparung pro cm Dicke in Prozent wird da möglich? Bei den Kosten pro Quadratmeter erscheint mir die Lösung als einzige für tatsächlich wirtschaftlich. Bei 5000 Euro Invest und angenommen 250 Euro Einsparung pro Jahr, würde es sich ja nach 20 Jahren rechnen. Genaue Zahlen wären hilfreich. Vielen Dank 👍

  • @kakashi14me203
    @kakashi14me203 7 месяцев назад +4

    Super Video wie immer. Sehr gut erklärt und mit groben Kosten. Wirklich top.
    Ich verstehe auch die Diskussion um die Amortisation... aber ist das hier immer das Wichtigste? Wieviel kauft man für sich selbst ohne auf die Amortisation zu schauen (neues Auto, Fernseher, Sofa, neue Küche, Urlaub....) Aber sobald es um Energie geht, ist die Amortisation das Hauptargument.

    • @canadianpoweredcamp2781
      @canadianpoweredcamp2781 7 месяцев назад +1

      Vom neuen Fernseher hat man auch was, bei einer Wärmedämmung vielleicht manchmal ein besseres Raumklima, bei geringeren Heizkosten.

  • @mpa568
    @mpa568 7 месяцев назад

    Mega Video, sehr spannend und neues dabei obwohl ich mich recht gut informiert gefühlt habe. Danke

  • @MarcusBehrens
    @MarcusBehrens 7 месяцев назад +6

    Wir haben für die Fassade 50 000€ in die Hand genommen. Aber nur so konnten wir auf die Wärmepumpe umsteigen (mit mehr und grösseren Heizkörpern) und können nur so wirklich im grossen Stil CO2 Ausstoss reduzieren (mit Solar auf unserem Dach, Wasserkraft im Neckar und Windkraft im Wald über Heidelberg). Weiter auf Kosten der Umwelt so heizen wie bisher wäre zwar billiger gewesen - aber manchmal ist billig langfristig teurer.

    • @havokll
      @havokll 7 месяцев назад +1

      Und das Spiel alle 30-40 Jahre ? Ob der Umwelt damit wirklich geholfen ist ? Naja

    • @MarcusBehrens
      @MarcusBehrens 7 месяцев назад

      @@havokll hm, warum in 30-40 Jahren nochmal? Was soll besser sein als Strom? Fusion und Wasserstoff ist sehr leicht in Strom umzuwandeln. Klar, die Wärmepumpe muss man immer wieder erneuern - die Preise sollten aber runter gehen - so wie bei Kühlschränken. Oder meinst du die Dämmung neu machen?

    • @DG-wz1ww
      @DG-wz1ww 7 месяцев назад +1

      Tja ist ja alles gut und recht, wenn man Geld zum Verbrennen übrig hat. Du braucht mi Sicherheit 150 Jahre bis sich das rechnet. Viel Spaß diese 150 Jahre noch zu erleben 😂

    • @MarcusBehrens
      @MarcusBehrens 7 месяцев назад +2

      @@DG-wz1ww das kommt darauf an, ob man auch die Auswirkungen des CO2 Ausstosses einrechnet oder nicht. Wenn man das mit rein nimmt amortisiert sich das nicht in meiner Lebenszeit aber in der meiner Kinder.

    • @chrisgross4143
      @chrisgross4143 7 месяцев назад

      50000Euro für eine Fassade omg das rechnet sich niemals!

  • @Canuma987
    @Canuma987 7 месяцев назад +1

    Tolles Video, im Prinzip bestätigt es alles was ich eh denke. Wir haben ein großes Pfarrhaus Baujahr 1830... Die Wände sind echt teils dünnes Fachwerk... Insgesamt über 200m2 Wohnfläche. Alles Ofenheizung. Wenn ich das Dämme ist es günstiger die Hütte platt zu schieben und neu zu bauen. Aber was ist mit dem Erhalt alter schöner Gebäude? Darüber wird nicht gesprochen. Tradition, Ortsbild und Schönheit spielt kaum eine Rolle... Das Haus bekommt gerade ein neues Dach. Ich bin für erhalt alter Gebäude, diesen Charm bekommt man nie wieder.

  • @MassEffectGER
    @MassEffectGER 7 месяцев назад +1

    Bei einer von Wärmebrücken bzw. Tauwasser und Schimmelpilzen geplagten Hütte lohnt sich das auf jeden Fall, allein wegen der steigenden Wohnbehaglichkeit und gebannten Gesundheitsgefahr durch Schimmelpilzbildung. Das Haus wird deutlich wärmer und trockener in den Heizperioden. Hier sollte die Frage nach der Amortisation hinten anstehen!
    In der Sommersaison wirkt sich eine Außendämmung wiederum kühlend aufs Raumklima aus, weil dieselben Wärmebrücken nicht mehr viel Wärmeenergie nach Innen leiten.
    Bei jeder energetischen Sanierung sollte man den Blick gleichzeitig auf Luftdichtheit der Gebäudehülle richten, um hier Lüftungswärmeverluste (Winter) sowie Lüftungswärmeeinträge (Sommer) durch Undichtheiten zu vermeiden oder stark zu verringern.

  • @marcogartner410
    @marcogartner410 7 месяцев назад +3

    Eigentlich möchte ich mein Gebäude isolieren, nachdem ich mir die kosten überschlagen habe habe ich mich dagegen entschieden. Die Gebäudehülle hat mindestens 600qm. Für die 300qm Wohnfläche 3Parteien benötige ich 3000L Heizöl (3500Euro). Das steht in keiner Relation zueinander.
    Da kauf ich mir lieber eine WP wenn die Heizung getauscht wird.

  • @pieroh60
    @pieroh60 7 месяцев назад +1

    Meine Erfahrung ist, dass selbst minimale Aktionen etwas bringen, wenn man das Thema "Behaglichkeit" mal mit berücksichtigt. Die Temperatur im Flur in unseres Fachwerkhauses liegt selbst bei kühlen Außentemperaturen nun bei 18 - 19° C, nachdem wir eine 20 mm starke Holzfaserdämmplatte mit Lehmklebe/Armierungsmörtel (+ Dämmstoff-Dübel) auf die Innenwand aufgebracht und verputzt haben. Vorher waren es höchsten 14 - 15° C. Mehr Innendämmung der Außenwand im Flur sind leider nicht möglich, da die Treppenwangen direkt an der Außenwand anliegen. Ansonsten ist es eine klassische Fachwerkwand, ausgemauert mit Lehmsteinen, Kalkputz mit Silikatfarbe außen.

  • @PeterLucassen
    @PeterLucassen 7 месяцев назад +1

    Haus aus 1936, 105 qm, früher 3000 Liter Öl verbrauch. Dach neu gemacht, nur Zwischensparrendämmung 120mm, Fenster und Türen neu und überall Dämmung reingepackt wo es ging. Sind aktuell runter auf 1400 Liter Öl im Jahr und die Fassade bietet noch eine Luftschicht für Kerndämmung. Die wird bei Gelegenheit auch noch in Angriff genommen.

  • @r66ad
    @r66ad 7 месяцев назад +10

    Mich würde eher eine diffusionsoffene Innendämmung von Fachwerk-Wänden interessieren. Vor allem ein praktisches Beispiel vom Aufbau. Davon gibt es leider nicht viele Videos bei RUclips. Vorzugsweise Hanf und Holzfaser Dämmung, keine Einblasdämmung. Dann auch die Behandlung von sichtbarem Außenfachwerk.

    • @nikolaikrasomil7398
      @nikolaikrasomil7398 7 месяцев назад +3

      Da eine Außendämmung sich bei mir nie gerechnet hätte, habe ich in Kombination mit einer Wandheizung innen mit 4cm Holzfaserdämmplatten gedämmt + Lehmputz. Das beste was ich machen konnte! Super angenehme Wärme mit nur 30 Grad Vorlauftemperatur, hochdiffusionsoffen und die Dämmung kostete nur ein Bruchteil der Außendämmung! Wichtig bei Fachwerk ist wohl die Dichtigkeit der Fassade zur Wetterseite.
      Sehr hilfreich fand ich die Videos des Energiesparkommisar: ruclips.net/video/INd3sUVGliQ/видео.html

    • @NNO639
      @NNO639 7 месяцев назад

      ruclips.net/video/RGPEE_TzRR4/видео.htmlsi=kvYOpxAXmuIsqeE9

    • @meinnamegehtkeinenwasan4781
      @meinnamegehtkeinenwasan4781 7 месяцев назад

      So ein Video würde mich auch sehr interessieren. Inkl. Beschreibung des Materials zwischen den Balken welches auch mit der Außenseite in Kontakt kommt.

    • @r66ad
      @r66ad 7 месяцев назад

      @@nikolaikrasomil7398 Vielen Dank für die Antwort. Die Videos von Energiesparkommissar sind natürlich top. Sind die 4cm ausrechend? Ich wollte ein Ständerwerk Vorbau dran und mit Holzweichfaserdämmung ca. 8cm dämmen. Dadrauf dann von „von Hanf“ die Hanfplatten drauf schrauben. Die Wandheizung macht natürlich Sinn. Ich plane aber eher eine Luft Luft WP, da Kühlen in Zukunft immer relevanter wird.

    • @r66ad
      @r66ad 7 месяцев назад +1

      @@meinnamegehtkeinenwasan4781 Da habe ich die Leichtlehmsteine von Claytec rein und von außen kommt dann ein Kalkputz drauf

  • @adleraugesiehtalles8275
    @adleraugesiehtalles8275 7 месяцев назад +2

    200€/m2 ungefähr kostet mein Angebot.
    16cm Mineralwolle! Fensterbänke sind inkl( macht Nachbar)
    39800€-
    20% Förderung- Ungefähr 3000€ spare ich durch Eigenleistung von selbst Hochdruck reinigen, und selbst dübeln.
    Habe 3 nur Außenwände ...
    Bin aber Vermieter. Erhöhung der Miete,für beide Wohnungen zusammen um 2280€/Jahr
    Mein Dachstuhl wurde vor 3 Jahren mit Zwischensparrendämmung 14cm.
    3 neue Fenster ( 3 fach) sind auch schon drinnen.
    Rest ist von 2004....
    Also noch ok.
    Daraus ergibt sich
    40.000€ Kosten ( Angebot)
    abzüglich ungefähr 2500-3000€ Eigenleistung
    =37000€
    Davon 80%= knapp 30.000€
    Zzgl Elektriker und Spenglerarbeiten ...
    Ne PV Anlage baue ich gleich mit drauf ( Viel Eigenleistung)
    Kosten ungefähr 5500€
    20×435 Watt
    Davon 4× Balkonkraftwerke für Mieter....
    Rest Hauptanlage für Volleinspeisung!
    Heißt im Idealfall
    PV soll ungefähr 4500-5500 kwh/ Jahr erzeugen a 12,8 Cent=570-640€/ Jahr
    8-10 Jahre Amortisationsdauer
    Vollwärmeschutz = grob 32000€/
    2280€( Mieterhöhung) 14-15 Jahre Amortisationsdauer für Vermieter!
    Zzgl 3 Jahre quasi Steuerfreiheit durch Möglichkeit die Investitionskosten über mehrere Jahre zu strecken. ..
    Privat sieht die Rechnung natürlich anders aus....
    600- 800 Liter Öl sollten durch Dach und Vollwärmeschutz schon jährlich gespart werden.
    Hoffe ich zumindest

  • @Sonnenstrom
    @Sonnenstrom 7 месяцев назад +8

    210m2 in 2009 mit 100mm Styropor gedämmt für 16.000 Euro all inklusiv. Ich bin hoch zufrieden!!!

    • @wadimbauer674
      @wadimbauer674 7 месяцев назад +6

      Das erscheint schon realistischer. 95.000€……für das Geld bekommt doch kein Handwerker einen Auftrag.

    • @Scryptey
      @Scryptey 7 месяцев назад +1

      Jo 2009 hat der Döner noch 2,50€ gekostet...

    • @Sonnenstrom
      @Sonnenstrom 7 месяцев назад

      @@Scryptey Richtg 😄

    • @wadimbauer674
      @wadimbauer674 7 месяцев назад +1

      Döner?
      Schon mal beim Handwerker angefragt? 100€ / qm ist absolut realistisch. Und im Verhältnis zu den heutigen Energiepreisen ist Amortisationsrechnung die gleiche wie vor 10-20 Jahren.
      2009 habe ich auch nur 2500€ verdient heute sind das 5-6000€.

  • @invaliddenkkommando
    @invaliddenkkommando 7 месяцев назад

    super aufbereitet, vielen dank dafür und dicker daumen hoch

  • @Dracultepes
    @Dracultepes 7 месяцев назад +3

    Wir haben die hinterlüftete Vorhangfassade selber angebracht. Da nur Materialkosten anfielen, habe ich mit die Wirtschaftlichkeitsfrage nicht gestellt. Ich wollte es einfach haben, passend zur Wärmepumpe.
    Das ist als jemand Handwerklich einigermaßen begabtes gut machbar und spart enorm viel Geld.

    • @brunokaiser9083
      @brunokaiser9083 7 месяцев назад +1

      Hast du einen Hersteller oder Link welche Vorhangfassade du selbst angebracht hast? Das würde mich auch sehr interessieren.

    • @Dracultepes
      @Dracultepes 7 месяцев назад +1

      @@brunokaiser9083 ​ Als Verkleidung haben wir Cedral genommen und Rhombusleisten. Für Cedral gibt es eine super Anleitung auf deren Seite, wenn man Wolle nimmt. Wir haben haben aber Resolplatten genommen. Deswegen haben wir erst das Haus mit dem Platten beklebt. Dazu habe ich WDVS Klebeschaum aus der Dose genommen. Wir haben diese nicht gedübelt. Darüber kam dann die Spannbahn. Das war frickelei, weil Tackernadeln in den Platten nicht sauber hielten. Dann haben wir darüber Holzlatten im richtigen Abstand senkrecht mit Upat Rahmendübeln durch die Dämmung im Mauerwerk verankert. Auf die Holzlatten noch eine Lage Gummiband(sieht man in der Anleitung Cedral). Darauf werden dann die Cedralplatten verschraubt.
      Für die arbeiten braucht man gute Bohrmaschinen/Akkuschrauber + passende Bohrer und eine gute Zug und Kappsäge ist auch nicht verkehrt. Wer es kann, kann natürlich auch freihand mit der Stichsäge etc. sägen. Dabei sollte man für den Faserzement auch die richtigen Scheiben, Blätter und Bohrer etc. haben. Das normale Zeug ist ruck zuck stumpf. Und was ich empfehlen würde bei (Faserzement)Platten sind so spezielle Halter die man auf die untere Platte klemmt und dann die obere Platte rauflegt. Dann haben die Platte, wenn sie überlappen sollen, immer den gleichen Abstand.
      Natürlich haben wir durch unsere Methoden mit den Rahmendübeln viele kleine Wärmebrücken. Das stufe ich aber als Verkraftbar ein. Wer mehr Geld ausgeben und es dafür sauberer haben will, kann, sofern er Wolle nimmt, auch spezielle Hülsen nehmen die vor der Dämmung im Mauerwerk mittels Spritzzement verankert werden. Die sind dann Wärmeentkoppelt. Das ist aber wesentlich teurer als Rahmendübel und ist mit starren Platten schwieriger, weil man die herausstehenden Gewinde durch die Dämmung stoßen muss.
      Zu zweit sollte man sein. Aber z.B. wenn man sich für überlappende Platten entscheidet und die Halter hat, kann man Flächen durchaus auch alleine machen.

    • @Dracultepes
      @Dracultepes 7 месяцев назад +1

      Achja, bei den Rhombusleisten habe ich ich Abstandshalter für die Leisten gedruckt und somit einen gleichbleibenden Abstand erreicht. Das ging ganz gut. Die Rhombusleisten haben ich auf die gleichen Unterkonstruktion geschraubt wie das Cedral. Aber man braucht eine andere Unterspannbahn. Durch das durchfallende Licht muss sie komplett schwarz sein und UV-Resistent.

  • @Jettyforce50
    @Jettyforce50 7 месяцев назад +1

    Was vergessen wurde, ist die Wertsteigerung der Immobilie. Außerdem... mit 15-20cm Dämmung bekommst du immer auch die BAFA Förderung. Der U-Wert der Außenwand kann gar nicht so schlecht sein, dass das nicht reicht. Und... in einer Energieberatung wird sehr wohl auch über die Kosten gesprochen. Die findet man auch im Sanierungsfahrplan. Das du die "sowieso" kosten angesprochen hast, ist wichtig. Arbeiten am Haus müssen irgendwann mal erfolgen. Wenn man es macht, dann doch direkt richtig.

  • @hklose
    @hklose 2 месяца назад +3

    Hatte jetzt einen sehr freundlichen Energieberater für meine Häuser. Es ist leider so, wie Sie das in Ihrem Video darstellen: Amortisation fehlt bei jedem Vorschlag. Enorme Sanierungskosten - vollkommen unsinnig aus wirtschaftlicher Sicht. Ärgere mich über die hohen Kosten für den Energieberater, die ja der Staat und damit wir alle zahlen müssen und meinen persönlichen Kostenanteil. Mein Rat: Energieberater sparen und sich Ihre und andere Videos anschauen, wie man durch sinnvolle Maßnahmen in seinem Haus verhältnismäßig kostengünstig die Energiekosten senken kann. Danke für Ihre Videos.

  • @edindawagie3312
    @edindawagie3312 7 месяцев назад

    Sehr interessant. Als GEB schaue ich mir gerne Beiträge von Kolleg:innen an, egal ob EEE oder nicht. Was immer wieder vergessen wird, ist die Wertsteigerung der Immobilie durch die Dämmung. Wenn die mit eingerechnet wird, ist die tatsächliche Amortisationszeit wesentlich kürzer.

    • @peterrinas3862
      @peterrinas3862 7 месяцев назад

      Das ist eine Milchmädchenrechnung. Oder Spekulation. Wenn Sie mir mit so etwas kommen, schmeiße ich Sie hochkant aus meinem Haus. Das sind keine Zahlen, mit denen man rechnen kann. Die Dämmung wird wie jede Investition auf eine bestimmte Zeit abgeschrieben. Nach einiger Zeit (ab 30 Jahre) ist sie baufällig und muss erneuert werden. Sie können höchstens die verbleibenden Kosten auf den Kaufpreis draufschlagen. Alles andere ist unseriös. Natürlich ist es dem Verkäufer überlassen, den Kaufpreis festzulegen und er kann auch versuchen, einen guten Preis zu erzielen. Aber das sind Luftblasen. Wenn man in konjunkturell schlechten Zeiten verkaufen muss, ist alles möglich, auch ein Verlust.

  • @radwanderer6165
    @radwanderer6165 7 месяцев назад

    Sehr interessant und kurzweilig 'rübergebracht!
    Die "beste" Berechnung des Einsparpotenzials ist, wenn man angeblich mehr einsparen kann, als man bisher an Energiekosten hatte 😀 #Fassadendämmungschöngerechnet

  • @lootus
    @lootus 7 месяцев назад +3

    Naja es hängt stark davon ab wie alt das Haus ist bzw. Ob die Fassade bereits isoliert ist. Bei mir BJ 95 ist die Fassade mit 6 cm Stryropor gedämmt plus Holz Verschalung .Eine zusätzliche Dämmung Amortisiert sich in 250 Jahren bei mir.

    • @patrick_test123
      @patrick_test123 7 месяцев назад +1

      Hier in den Kommentaren wurde glaubhaft Versichert das die Dämmung spätestens nächstes Jahr von der Mauer fallen wird, dann kannst du ja nach modernem Standard Dämmen. 😉

  • @Alex-s6s5d
    @Alex-s6s5d 7 месяцев назад +1

    Toller Beitrag. Allerdings finde ich die Betrachtung der Amortisation zu stark vereinfacht. Ich kann ja nicht nur 10 Cent / kWh für die nächsten 100 Jahre annehmen; der Preis wird sich ja sehr stark verändern. Insbesondere werden (fossile) Brennstoffe deutlich teurer werden - und das wegen des CO2-Preises schon recht rapide. Zumal ab spätestens 2045 über den Einbau einer Wärmepumpe nachgedacht werden muss. Sind die Außenwände dann nicht gedämmt, wird die WP halt deutlich teurer - sowohl in der Anschaffung, als auch im Betrieb. Und wenn die Wände dann nach Anschaffung der WP doch gedämmt werden, ist die WP überdimensioniert, was weitere Kosten und Effizienzverluste nach sich zieht.
    Davon mal abgesehen, ist der iSFP, der vom Energieberater erstellt wird, nicht bindend. Es besteht also kein Zwang, die dort empfohlenen Maßnahmen auch umzusetzen. Auf der anderen Seite bekommt man für das was dort nicht drin steht auch keine Förderung und ein zweiter iSFP ist während der 15 jährigen Gültigkeit des ersten nicht machbar. Es ist also durchaus sinnvoll, auch die Dämmung mit im iSFP zu haben, selbst wenn man diese aktuell gar nicht umzusetzen plant.

  • @Eva-sz7wu
    @Eva-sz7wu 4 месяца назад

    Tolle Beiträge, vielleicht habe ich noch nicht alles entdeckt.
    Daher die Frage, speziell im Altbau Aussenwand dämmen - welche Materialien sind diffusionsoffen und am besten geeignet? Ein Haus muss schließlich "atmen".

  • @Cirdanos
    @Cirdanos 7 месяцев назад +2

    Wie wäre das mit Nano-Dämmung ?

  • @Bjoern-M
    @Bjoern-M 7 месяцев назад +3

    Interessant wäre eine Vorhangfassade nur für die Giebelseiten und in Eigenregie für versierte Handwerker, ob sich das rechnen würde.

    • @steve8349
      @steve8349 7 месяцев назад

      Die Frage ist doch auch: was ist die Strafe, ein Bussgeld?

  • @powerjump1
    @powerjump1 7 месяцев назад

    Wie immer TOP content! Dankeschön

  • @Vpauler-Comedy
    @Vpauler-Comedy 7 месяцев назад +1

    Wie sieht es bei Reihenhäuser aus? Macht das Sinn? Geht das? Wegen der Bazweise ist die Fläche ja deutlich geringer.

  • @arthur01111988
    @arthur01111988 7 месяцев назад +1

    Die Fassadendämmung ist eine Sache für sich. Habe für 85 € inkl. Gerüst pro m2 etc. 16 cm gedämmt. Abzüglich KfW anteilig für Fassade. Es gab aber auch Angebote 160-200€. Das macht die ganze Rechnung kaputt.

  • @331BK1
    @331BK1 7 месяцев назад +1

    Danke, wie immer top.

  • @marielle971
    @marielle971 7 месяцев назад +9

    Moin Maik,
    dass mit der Amortisation einer Fassadendämmung ist tatsächlich so eine Sache. Da muss der Preis schon stimmen. Wir haben es gemacht, weil wir eh die Fassade hätten sanieren müssen. Das Haus sieht jetzt wieder wesentlich schöner aus. Außerdem können wir uns jetzt problemlos eine Wärmepumpe einbauen, da wir unsere Heizlast doch erheblich verringern konnten. Ich denke, wenn man auch die Wertsteigerung des Hauses mit einbezieht, dann kann es sich schon lohnen. Aus Klimaschutzgründen sowieso. Aber der Preis muss stimmen 150-200 EUR pro qm halte ich schon für recht hoch. Vielleicht sind die Preise inzwischen so hoch.

    • @herbertalbrecht1324
      @herbertalbrecht1324 7 месяцев назад

      Bei Häusern außerhalb der Stadt empfehle ich, vorher zu prüfen, ob das Grundstück zur Not auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln in vernünftiger Zeit erreichbar ist (immer, nicht nur, wenn der Wagen mal in der Werkstatt steht). Ich wohne in inneren Bereich einer Großstadt (eben dort, wo die Büros und Geschäfte sind) und erlebe gerade, wie verbissen hier gegen "fremde" Autos gekämpft wird. Da, wo wir früher geparkt hatten, ist nun reserviert für Anwohner und da, wo wir früher gefahren sind, gibt's jetzt Radwege. Die Häuser außen rum werden bald nur noch für Rentner bewohnbar sein, dafür findet man dann auch keine Mieter mehr.

    • @canadianpoweredcamp2781
      @canadianpoweredcamp2781 7 месяцев назад +2

      ​@@herbertalbrecht1324Komische Logik🤔
      Man findet keine Mieter, weil da nur Rentner leben??

    • @herbertalbrecht1324
      @herbertalbrecht1324 7 месяцев назад

      @@canadianpoweredcamp2781 Man findet keine Mieter, weil es zu lange dauert, mit dem ÖV zur Arbeit zu kommen. Das Problem haben Rentner nicht, die bekommen ihr Geld aufs Konto. Und fahren mit ihrem Auto zum Einkaufen dahin, wo es Parkplätze gibt. So können sie an Orten mit schlechtem ÖV wohnen und von den fallenden Mieten dort profitieren - solange sie Auto fahren können.

    • @canadianpoweredcamp2781
      @canadianpoweredcamp2781 7 месяцев назад +1

      @@herbertalbrecht1324 Wer nicht mehr Auto fahren kann, wird auch nicht mehr lange ÖV fahren, sondern Taxi oder Krankenwagen!

    • @herbertalbrecht1324
      @herbertalbrecht1324 7 месяцев назад

      @@canadianpoweredcamp2781 Genau, nach der Verkehrswende wird niemand, der in der Stadt arbeitet und mit dem ÖV fahren muss, im Umland, in den sog. Schlafstädten wohnen wollen und die Rentner scheuen teure Wege zum Arzt mit dem Taxi. Wer soll da also noch mieten? Wie sollen sich Investitionen in die Häuser da noch rentieren?

  • @jfk4356
    @jfk4356 7 месяцев назад

    Danke für das Video, es sollte Pflichprogramm für jeden Polikter werden. Man kann diese Maßnahmen isoliert ausgeführt einfach nicht schön rechnen.

  • @rainerbartosik8104
    @rainerbartosik8104 7 месяцев назад +3

    Dämmung macht in jedem Fall Sinn...schon allein auf Grund der Tatsache, dass die Lebensqualität an einer warmen Wand viel höher ist, als permanent einen kühlen "Zug" zu spüren...

    • @ich4283
      @ich4283 7 месяцев назад

      Und dann fühlt man sich plötzlich auch bei 19 Grad wohl. Mein Tipp: Eine Wandheizung bewirkt da noch mal Extra-Wunder 😃

  • @ddhgerlb
    @ddhgerlb 2 месяца назад

    Excellent wie immer! 👍👍👍

  • @deinemutter18
    @deinemutter18 7 месяцев назад +3

    Seh ich genauso. Hab es in den letzten Jahren mehrfach gerechnet. Kommt immer aufs gleiche. Ob Förderung oder Energiepreise. Ich komme aufs gleiche Fazit.

  • @DrHakennase
    @DrHakennase 7 месяцев назад

    Wir hatten nen 70er Jahre Haus außen Klinker innen dieser Rotstein.
    Haben relativ günstig ne Einblassdämmung bekommen mit so Naturzeugs. Hilft aufjedenfall

  • @SD_Alias
    @SD_Alias 7 месяцев назад

    Guter Beitrag! Wir haben auch so ein altes Haus 1928 mit zweischaligem Ziegelmauerwerk und keinen Dachüberständen.
    Ich habe 3 Firmen angefragt was die Kerndämmung kosten wird und ob sie mir garantieren, das mir die Feuchtigkeit nicht durch die Fugen in die Kerndämmung und von da in die Innenmauerschale zieht. Da haben alle herumgedruckst und sagen bei so einem alten Haus können sie keine Garantie geben…

  • @LuckyLukas1990
    @LuckyLukas1990 7 месяцев назад

    Hi. Danke für das Video. Darauf hab ich schon länger gewartet. Mich würde besonders noch interessieren, wie denn ein Fenster im Bestandsbau optimal gedämmt werden würde. Was ist denn da der aktuelle Stand? Einfach die Fassade dämmen? Noch mitdie Fensternische dünn dämmen? Gleich noch das Fenster wechseln?
    Und davon mal abgesehen: welche Gassadedämmung könnte man denn selbst machen?

  • @cdohm
    @cdohm 7 месяцев назад +1

    Hier mal ein Erfahrungsbericht von jemandem der die Aussenwand gedämmt hat. Ausgangspunkt war ein Aussenputz der nicht mehr in Ordnung war und sowieso gemacht werden musste. WDVS und Vorhangfassade hätten bei uns tatsächlich ziemlich ähnlich viel gekostet. Da das Haus aus 1870 nicht so gerade war wie moderne Häuser, der alte Putz hatte teilweise entfernt werden müssen, was alles das WDVS teurer gemacht hätte nicht aber die Vorhangfassade die viele Unebenheiten ausgleichen konnte. Bei mir allerdings ist sie nicht hinterlüftet sondern als abschluss kam eine Holzfaserplatte als Putzträgerplatte drauf und verputztder Zwischenraum ist mit Holzfaser ausgeblasen. Hat auch den Vorteil, dass lose Dämmstoffe extrem geringe graue Energie haben und der Aufbau auch extrem gut recyclebar ist. Was hat es gebracht? Der Wohnkomfort ist extrem verbessert. Die Wärme ist viel besser verteilt, alles gleichmäßig. Keine Zugerscheinungen mehr weil an den kalten Wänden nicht die Kaltluft abfällt. Die bestehenden Heizkörper sind jetzt so groß Dimensioniert, dass die Vorlauftemperatur der Heizung extrem gesenkt werden können. Die Luft-WP läuft jetzt mit einer JAZ von deutlich über 4. Alles in allem bin ich sehr zufrieden, hätte es aber selbst mit jetzigem Wissen nicht gemacht wenn ich nicht sowieso was an der Fassade hätte machen müssen. Auch der ganze Stress mit den Handwerkern, sowas braucht man nur einmal im Leben.

  • @bluban5220
    @bluban5220 7 месяцев назад

    Sehr gutes Video, Danke. Ich denke allerdings man sollte beim Energiepreis einen jährlichen Aufschlag in Höhe der Inflation für die Amortisation einrechnen. Wir haben ja gesehen wie schnell die Preise explodieren können. Da ist das Thema langfristige Kostensicherheit dann auch entsprechend wichtig.

  • @lars7515
    @lars7515 7 месяцев назад +2

    Sehr gutes Video 👍🏻

  • @mabarth3612
    @mabarth3612 7 месяцев назад +4

    Wir haben vor Einzug zum Glück alles gemacht (Dach, Fenster, Fassade, war sowieso fällig). Vorher war es kühl an den Wänden und Fenstern, jetzt ist es gemütlich warm. Der Zugewinn an Wohnklima ist unbezahlbar.
    Vorteil, sofern es möglich ist alles zusammen zu machen, sind die Abstimmung der Maßnahmen aufeinander (Dachüberstand, Fensterbänke, etc.). Das spart dann einiges an Kosten.
    Bezüglich der Amortisation ist wichtig zu bedenken, dass eine Sanierung der Wert der Immobilie deutlich hebt. Ein 50er/60er Jahre Haus, an dem nichts oder fast nichts saniert wurde, ist der facto nahezu wertlos.

    • @Birkenstock791
      @Birkenstock791 7 месяцев назад

      Was nützt dir die Wertsteigerung, wenn du selbst drin wohnst?

    • @mabarth3612
      @mabarth3612 7 месяцев назад +1

      @@Birkenstock791
      Wenn alles Wichtige an Haus gemacht wurde, ist das Risiko von kurzfristig nötigen Investitionen sehr niedrig.
      Falls ich das Haus verkaufen will oder muss, ist der Erlös viel höher und die Immobilie deutlich leichter zu verkaufen
      Brauchst ich einen Kredit (für was auch immer), bekomme ich den mit einem Haus, das mehr Wert ist, erheblich günstiger, weil das Risiko der Bank dann viel geringer ist.
      Falls es Erben gibt, freuen die sich natürlich ebenso über ein Haus mit höheren Wert.
      Wenn man z.B. Ü70 ist und es keine Erben gibt, ist eine Sanierung tatsächlich meist nicht sinnvoll

  • @nativeexception
    @nativeexception 7 месяцев назад

    Danke für das wie immer super informative Video! Mich interessiert, was es für Möglichkeiten gibt einen Keller zu dämmen. Wie aufwändig ist das, kann man das selbst machen etc 🙂

  • @ja6185
    @ja6185 7 месяцев назад +1

    Ich denke bei einer Wirtschaftlichkeitsrechnung von Dämmung- oder grundsätzlich von Baumaßnahmen ist die Berücksichtigung des Durchrechnungszeitraums *und* der sog. "weichen" Faktoren essenziell. Folgende Fragen stellen sich dabei: wie lange soll das Haus von den derzeitigen Eigentümern noch selbst genutzt werden? Ist eine Nachnutzung durch Kinder/Erben vorgesehen? Steigt der Verkaufswert der Immobile durch die Baumaßnahme? Sind bei evtl. Vermietung Energienachweise nötig/vorgeschrieben? Kann ich durch niedrige Nebenkosten höhere Mieteinnahmen erzielen? Trägt die Maßnahme zur übergeordneten Zielsetzung der Defossilisierung bei? Trägt die Maßnahme zur Reduzierung des Gesamtenergiebedarfs im Gebäudesektor bei? usw.
    Eine reine Brieftaschenbetrachtung der Kosten der (Bau-/Dämm-)Maßnahme vs. der erzielten Einsparung in Euro greift deutlich zu kurz, weil er die *Sinnhaftigkeit* bzw. wesentliche Zielsetzungen unberücksichtigt lässt.

    • @vomHansDampf
      @vomHansDampf 7 месяцев назад

      Naja, erstmal wird die Leute schon nur rein die Herstellungskosten und was an Heizwert eingespart wird interessieren. Deine sogenannten weichen Faktoren sind doch viel zu individuell, um hier pauschale Aussagen treffen zu können.

    • @ja6185
      @ja6185 7 месяцев назад +1

      @@vomHansDampf ja, ist sicher so. Nur sollte nicht vergessen werden, dass es auch noch etwas neben dem reinen Brieftaschendenken gibt. Ist mir im Video etwas zu kurz gekommen, daher meine Hinweise im Kommentar.

  • @tolih341
    @tolih341 7 месяцев назад

    EPS Granulat? Zellulose? Steinwolle ? Was gibts da alles als einblasdämmung und was würdest du machen beim Altbau. Kannst du mal ein Video drüber machen ? Es gibt dazu sehr wenig.

  • @vivianenchen5167
    @vivianenchen5167 3 месяца назад

    Sehr hilfreiches Video!

  • @def4425
    @def4425 6 месяцев назад

    Zum Thema Algenbefall . Früher wurden gerne mineralische Putze ohne Algenschutz angeboten,einfach weil es günstiger war. Wir haben WDVS immer mit eingefärbten Silikatputz + Algenschutz angeboten und verarbeitet und hatten nie Nacharbeiten oder Beschwerden wegen Algenbefall.

  • @sharkATX
    @sharkATX 7 месяцев назад +3

    Danke für das klasse Video!
    Ich steh vor dem Problem, dass wir vor Jahrzenten nur Fenster erneuert haben und die Hausecken bzw. -wände ungedämmt sind und sich dort die kühle Luft ablegt. Eine Dämmung muss daher kommen, sonst schimmelt es los. Die Kosten sind jedoch unglaublich hoch. Der Tipp, die Arbeit zu kombinieren, wenn z. B. das Dach sowieso ansteht, ist top.
    Mir grauts trotzdem... kann sich kein Mensch mehr vernünftig leisten ohne Kredit.

    • @pelle7771
      @pelle7771 7 месяцев назад

      Warum soll es jetzt in den Ecken schimmeln, was vorher nicht war? Ist die Wand kälter geworden, weil die Fenster jetzt wärmer sind? Eher nicht, nehme ich an. Wenn es jetzt dort eher schimmelt, kann es doch eigentlich vom Taupunkt her nur daran liegen, dass die Luft innen feuchter geworden ist. Das bedeutet, es wird weniger gelüftet als früher. Das kann daran liegen, dass das neue Fenster dichter ist, und man deshalb das Fenster nicht nur einmal, sondern zweimal am Tag für eine Stoßlüftung 5 Minuten aufmachen muss, um die Feuchtigkeit rauszulassen. Oder man macht die Fenster seltener auf als früher, weil man ja den Effekt nicht konterkarieren will (Ich habe jetzt superdichte Wärmeschutz-Fenster und mache die auf und lasse die kalte Luft rein).
      Ansonsten gibt es meines Erachtens keinen Grund, warum es mit neuen Fenstern mehr schimmeln sollte. Die Wand ist maximal genauso kalt wie früher. Wenn man das mit 2-3mal am Tag stoßlüften nicht hinbekommt, könnte man auch noch einen aktiven Lüfter mit Wärmerückgewinnung einbauen, der automatisch anspringt, wenn die Luft zu feucht wird.

    • @dh510
      @dh510 7 месяцев назад +2

      ​​​@@pelle7771Dass die neuen Fenster wahrscheinlich dichter sind und deshalb die geringere Luftzirkulation bei gleichem Lüftungsverhalten zu einer höheren Luftfeuchtigkeit führt, stimmt natürlich.
      Dazu kommt aber auch noch, dass das Wasser aus der Raumluft dazu tendiert, immer an den kältesten Stellen im Raum zu kondensieren. Wenn die Temperaturdifferenz zwischen den neuen Fenstern und den kalten Stellen der alten, ungedämmten Wand jetzt deutlich geringer ist oder sich sogar umgekehrt hat, hat man das Kondenswasser plötzlich nicht mehr am Fenster, sondern an oder in der Wand.

    • @surylam1758
      @surylam1758 7 месяцев назад +3

      @@pelle7771 Vielleicht ist vorher die Feuchtigkeit immer an den Fenstern kondensiert. Weil das der kälteste Punkt war. Jetzt wo die Fenster neu sind. Kondensiert die Feuchtigkeit an den Wänden. Wenn ich das richtig verstanden hab. Man sollte natürlich die Ursache für die feuchte Luft finden und beheben. Z.B. bei einem Kollegen war das Dach undicht. Dadurch konnte Regenwasser nach innen und das war die Ursache für die Feuchtigkeit.

    • @adolfhennecke701
      @adolfhennecke701 7 месяцев назад +2

      @@pelle7771 Ich sehe zwei Punkte, die die beiden anderen Kommentatoren richtig wieder gegeben haben. Ich finde es aber erstaunlich, dass Menschen die diese Punkte nicht sehen sich hinsetzen und ein Dutzend Zeilen Ratschläge in ihre Tastatur hämmern obwohl sie hoffensichtlich eben keine Ahnung haben.

    • @sharkATX
      @sharkATX 7 месяцев назад

      @@pelle7771 Vorher waren die Fenster maximal 2-fach verglast und hatten einen Holzrahmen. Jetzt sind es mind. 2-fach verglaste Fenster mit Plastikrahmen. Das dämmt wesentlich besser als vorher. Ist halt nur die halbe Miete.
      "Beim Austausch alter Fenster mit oft höherer Fugendurchlässigkeit gegen neue Fenster mit besseren bauphysikalischen Eigenschaften kann es bei der Altbausanierung häufig zu einer ungünstigen Verschiebung des Taupunktes und einer nachfolgenden Bildung von Feuchtigkeitsschimmel kommen."
      Thermometer-Hygrometer-Kombination in die Ecke legen. Da liegt die Luftfeuchtigkeit bei einer Temperatur von 17 Grad (Kälte steigt nach unten) bei 55-60%, obwohl die Raumtemperatur um 20 Grad und 45-50% Luftfeuchtigkeit hat, trotz regelmäßigen Lüftens. Die Luft am Boden kühlt also die warme Luft im Raum ab, die speichert weniger Wasser und kondensiert mal mehr mal weniger gegen die bodennahe Wand.
      Der Vorschlag mit dem Lüfter kam auch vom Energieberater, aber auch wieder in Kombination mit einer Dämmung. Der Energieverlust und die Schimmelgefahr werden ja nicht durch den Lüfter beseitigt.

  • @hugosonstwas5533
    @hugosonstwas5533 7 месяцев назад

    Danke für die Bestätigung meiner Meinung. Vor etlichen Jahren war ich einen Vortrag über Sanierungsmaßnahmen. Da wurde genau mein Wandaufbau als Beispiel genannt, 38cm Hochlochziegel mit 5cm Thermoputz, vor 30 Jahren das Beste was man gemacht hat, heute ein Sanierungsfall. Dann die Maßnahmen die man machen soll, idealerweise 20cm Dämmstoff und neue Fenster. Ich habe mir ausgerechnet was es mir bringen kann durch die bessere Dämmung. Mein Einsparungspotential wäre bei maximal 100€/Monat gewesen. Was die Dämmung gekostet hätte habe ich nicht mehr nachgerechnet.
    Wärmebildkamera besorgt, Kältebrücken gesucht, die schlimmsten Mängel selbst nachgebessert, Kosten

  • @FrankenSpielt
    @FrankenSpielt 7 месяцев назад +1

    Ich hab ja schon länger mit so ner Vorhangdämmmung geliebäugelt. Nein, ich wusste nicht, dass das der Mercedes der Dämmung wäre. Ich hätte mir als Laie aber sogar noch am ehesten vorstellen können, einen großen Teil davon selbst zu machen. Evtl mal abgesehen von den Fensteranschlüssen. Aber wenn ich mir das jetzt mal durchrechne... dann investiere ich vielleicht doch lieber in nen schönen Kamin, der auch etwas die Heizung unterstützt. Und 1-2 Klimageräten. Da hab ich wohl mehr von.

  • @JakobFischer60
    @JakobFischer60 7 месяцев назад +1

    Der grundsätzliche Nachteil von Innendämmung ist der, dass die Wand kalt bleibt. Bei der Aussendämmung wird die Steinwand warm und strahlt Wärme nach innen ab. Bei Innendämmung hab ich das nicht. Da gibt es nur die warme Dämmschicht, dahinter ist es kalt.

  • @mr.b2022
    @mr.b2022 7 месяцев назад +2

    Hi, den Dämmputz würde ich noch vermissen 🤷‍♂️

  • @mkshbl9579
    @mkshbl9579 7 месяцев назад

    wie du richtig dargestellt hast, sind hauptsächlich kerndämmung und innendämmung interessant, was das bremsen anbelangt, alternativ gasgeben, besser gesagt stromgeben und benötigte energie selbst produzieren mit pv, fahrtwind vergessen, sinnvoll ist dann ne sehr kosteneffiziente mischung, zb. letzte deckenebene unterm dach dämmen falls vorhanden oder zb. billigwintergarten der eckterrasse falls überdacht mit kunststoffbahnen und dachlatten, invest 3x jährlich ca. 3h , belohnung mittagessen im grünen bei sonnenschein ohne heizung natürlich. ja alles sonnenscheinabhängig wie auch pv, also nicht zu verallgemeinern.
    und leute mit schon vorhandener fbh und wp sowie pv können zumindest auf grössere batterien verzichten und tagsüber estrich hochheizen mit dem sicher nicht üppigen strom, aber der eigenverbrauch kann so gepusht werden.
    wie du hier richtig erwähnst sollte der energieberater mit kosten konfrontiert werden und bei manchen investitionen sollte man sehr langfristig mit einbeziehen, auch wenn man selbst nur einen teil davon profitiert, bauen ist kein zumeist reines verbrauchsteil wie ein auto, sondern generationenübergreifend zu betrachten. da genau immer die richtige balance zu finden ein kleines kunststück.
    gute praktische einordnung hier👍

  • @uwebraun1246
    @uwebraun1246 7 месяцев назад

    Es wäre mal sehr interessant wie Lehmbauten isoliert werden können. Soweit ich weiß ist das mit konventionellen Mitteln nicht zu machen.

  • @thomasknoblauch5143
    @thomasknoblauch5143 6 месяцев назад

    Was für Materialien empfiehltst Du den als Einblasmaterial bei der Kerndämmung?

    • @wirdaemmendeinhaus_com
      @wirdaemmendeinhaus_com 5 месяцев назад +1

      Für die Fassade gibt es 3 passende Materialien, die mit 20% förderfähig sind und den besten dämmwert von WLS035 haben:
      - EPS: Vorteil sehr fliessfähig daher wenige Löcher in der Wand
      - Glaswolle: ist setzungssicher, d.h. Bei nachträglichen Umbauten bleibt es in der Wand und rieselt nicht raus. Braucht aber viele Löcher
      - Steinwolle: ähnlich wie Glaswolle, aber teuerer
      Bei Fragen gerne melden

  • @marvinrupp114
    @marvinrupp114 7 месяцев назад

    Der erste cm Dämmung ist der effektivste. Kostentechnisch aber auch der teuerste. Bei mir waren 5cm Dämmung außen drauf (von 2008 meines Wissensstandes). Bevor ich da dran gehe, gibt es vieles, das sinnvoller ist.

  • @ryko343
    @ryko343 7 месяцев назад +2

    Da stellt sich mir die Frage, was wäre billiger? Das gesamte Haus dämmen und eine adequate Wärmepumpe. Oder z.B. 3-4 Erdsonden und eine leistungsfähigere Wärmepumpe. Denn ob ich das Geld in Energie oder eine umfassende Wärmedämmung stecke, macht aus meiner Sich keinen Unterschied.

  • @juppricken2019
    @juppricken2019 7 месяцев назад +1

    Deine Videos, 100%ig👍🏻

  • @petrzvolsky
    @petrzvolsky 7 месяцев назад

    Danke fürs Video. Warum ist die Diffusionsoffenheit des Anstriches so wichtig? Ich meine EPS ist ja sogar dampfbremsend, daher verwundert mich die aussage gerade ein wenig.

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  7 месяцев назад

      Moin! Der Anstrich wäre im schlimmsten Fall eine Art Dampfsperre mitten in der Konstruktion.. EPS ist übrigens relativ diffusionsoffen mit einen u von etwa 50

    • @petrzvolsky
      @petrzvolsky 7 месяцев назад

      Jo, mu von 50 ist relativ hoch, das ist für mich dampfbremsend. Ist es denn so schlimm, wenn der Anstrich im Worst Case dampfsperrend ist? Ich behaupte nein, denn dann hast du halt keinen transport nach außen, aber den hattest du vor der dämmung auch nicht. Die dämmung hilft hier eigentlich, weil sie die kondensation vorbeugt.

  • @05halbe
    @05halbe 7 месяцев назад

    Sehr gutes Video, danke dir! @derfachwerker Könntest du mal ein Video über das serielle Sanieren mach? Das Thema geistert immer wieder in der Beschreibungen der KfW-Programme rum, ist aber iwie überhaupt nicht greifbar. Wäre klasse!

  • @s.e.1454
    @s.e.1454 7 месяцев назад

    Vielen Dank für die ausführlichen Infos. Das ist ja krass, was für manche "Spar"-maßnahmen gezahlt werden muss. Kann man bei Kerndämmung mit Einblasdämmung denn großartig was falsch machen? Wenn das so viele betrifft, recht günstig ist vom Material und an einem Wochenende fertig ist, schreit das doch geradezu nach selber machen, sofern man dieses Einblasgerät irgendwo leihen kann.
    Bei Lüftung fände ich spannend, ob es da was dezentrales in günstig mit Wärmerückgewinnung gibt? Am liebsten was, das man einfach noch zusätzlich in den Rollokasten spaxen kann. Dann braucht man nicht alle paar Meter Kernbohrungen zu machen und ohne Wärmerückgewinnung ist ja eh sinnlos, dann kann man auch einfach die Fenster auf machen, oder?
    Beste Grüße

  • @Senkamanoyaku
    @Senkamanoyaku 7 месяцев назад

    muss man das genehmigen lassen oder kann ich mein haus wie ich will ummanteln ? kann man schalenmauerwerk nachträglich machen, lohnt sichs? was kostet es ungefähr?
    kannst du ein video machen über schalenmauerwerk ob daa zu dem hier im vergleich mehr lohnen würde? ich denke da an die statik und lebensdauer des hauses, sodass man das haus sogar dann später aufstocken kann

  • @jurgenfriedrich9532
    @jurgenfriedrich9532 7 месяцев назад

    Seit wir in unserem Haus Bj. 1980 wohnen, haben wir uns die Frage nach einer energetischen Sanierung von Dach/Fassade/Fenster öfter gestellt und stets mit "lohnt finanziell nicht" beantwortet.
    Auch steigende Energiepreise und CO2-Bepreisung ändern das in den nächsten 20 Jahren wahrscheinlich nicht grundsätzlich.
    Die Frage ist allerdings, wie dieser Zustand in Zukunft mit einer Wärmpumpe harmoniert, sollte die 17 Jahre alte Gas-Brennwertheizung die Hufe hochreißen?
    Und muss bei einer irgendwann fälligen Neueindeckung des Dachs des ausgebauten DG dieses nicht lt. Vorschriften energetisch "auf Stand" gebracht werden?
    Ist die rein wirtschaftliche Betrachtung unter diesen Umständen zulässig?

  • @Garnele2074
    @Garnele2074 7 месяцев назад

    Darauf habe ich gewartet♥️☺️

  • @olynxmano
    @olynxmano 7 месяцев назад +2

    Das ist doch mal ein sachliches Video.
    Es ist komplett nachvollziehbar. Auch wenn das hier bei uns eher "zufällig" so geworden ist.
    Das Haus ist 1965 gebaut und nach und nach immer wieder angepasst worden.
    Eine leichte Isolierschicht mit Platten an der Außenwand. Die Fenster wurden vor 1995 eingebaut, sind aber "Klima Plus , doppelt verglast" .
    Ansonsten immer wieder mit unterzogener Holzdecke von innen isoliert.
    Das Dach ist nicht isoliert.
    Im eiskalten Winter 2010/2011 brauchten wir 1600l Öl bei 130 m² Wohnfläche.
    Im Normalfall ca. 1000 l.
    Jetzt sind 2 Holzöfen immer wieder in Betrieb...Somit ist der Ölverbrauch unter 600 l im Jahr.
    Jetzt ist noch eine Klimaalage dazu gekommen, die aufgrund ihrer Energiesoftware auch noch hilft, das Holz sparsamer einzusetzen. Das Öl in den Tanks nimmt quasi gar nicht mehr ab.
    Ich rechne in diesem Jahr mit 600-800 € Heizkosten und habe schon die kommenden anzunehmenden Preissteigerungen grob mit "eingeschätzt" .
    Bis vor ein paar Jahren war mir gar nicht bewusst, wie korrekt wir mit der Zeit voregangen sind.

  • @Spatzenterror
    @Spatzenterror 7 месяцев назад

    3:33 Schon ganz geil, dass Du für das WDVS eine Bild mit mangelhaftem Kleberauftrag gewählt hast

  • @reinholdhelge6676
    @reinholdhelge6676 7 месяцев назад

    Müssen Klinkerriemchen vor grundsätzlich immer entfernt werden vor einer Dämmung oder bei welcher Dämmart können sie bleiben?

  • @nackenbeisser
    @nackenbeisser 6 месяцев назад

    @derfachwerker
    Bei uns steht die Verkleidung der Fassade eines Anbaus an, der in den 60er Jahren ans Haupthaus von 1954 angebaut wurde.
    Uns wurde von einer Fachfirma empfohlen, die mit ca. 4 cm recht schmale Hohlschicht zwischen Aussenschale (Kalksandstein) und Innenschale (dicke Steine mit Luftkammern, auch Kalksandstein) mit Einblasdämmung zu füllen, zusätzlich zur von uns gewünschten Vorhangfassade, die nur ca. 6cm Steinwolle beinhalten wird und eine Verschalung mit "Cedral" - Elementen.
    Das ist so eine Art Kunststein mit Holzoptik, gibt es in verschiedenen Farben.
    Sieht dann am Ende aus wie so ein Schwedenhaus mit überlappenden Brettern.
    Klingt für uns eigentlich alles plausibel - was meinst Du dazu?
    Soll übrigens 128,-€ / m² kosten, also nur die Vorhangfassade, das Einblasen käme extra.
    Diese Kombination sollte doch zusammen einen guten Dämmwert ergeben, oder?

    • @wirdaemmendeinhaus_com
      @wirdaemmendeinhaus_com 5 месяцев назад +1

      Ja sollte super Dämmwert ergeben. Einblasdämmung aber auf jeden Fall machen, sonst gibt’s hinterlüftung. Als Material empfehle ich EPS, weil der Hohlraum sehr klein ist, und eine Firma mit Erfahrung, sonst wird das nix

  • @nicofischer3054
    @nicofischer3054 7 месяцев назад

    Eine wärmedämmung kann aber auch eine Komfort Frage sein.
    Bei uns (Fachwerkhaus 16xx) drückt es im Erdgeschoss (doppelschaliges Mauerwerk) sowie im 1.OG (Fachwerk) ordentlich kalt an den Wänden rein. Im Erdgeschoss kann ich im Büro mit 7kw Ofen feuern bis spät in die Nacht. Nach 8 Stunden ist es dort wieder von 22 auf 11-14 grad runter.(bei Außentemperaturen um die -5 bis 0) hier ist allerdings auch ein Gewölbekeller drunter.
    Jetzt bietet sich vielleicht ein einblasdämmung an. was nicht im Video hervorkam: die kann doch sicher nur bei trockenem Mauerwerk Verwendung finden oder?
    Also wäre der Schritt davor Hütte komplett aufbuddeln, gründen, Beton vorkippen + sägeverfahren (quasi kernsanierung EG ;) oder?

  • @callmejoe5209
    @callmejoe5209 7 месяцев назад +2

    50000€ kann ich zur Zeit für 4% anlegen. Gibt pro Jahr 2000€ - 25% Steuer = 1500€. Da kann die kWh noch 3 x so teuer werden …

  • @jogi0304
    @jogi0304 7 месяцев назад +1

    Da hätte ich auch einen zum Thema Diffusionsoffene oder -dichte Anstriche wir hatten in unserem kundigen Kreis auch mal ne Firma die eine Galvanik mit im Haus hatte , ich weis jetzt nicht wer die außen-Farbe aus gesucht hatte 🤔, auf jeden Fall war sie Diffusionsgeschlossen , der Erfolg nach einem Jahr bildeten sich richtige Wassersäcke hinter der Fassadenfarbe , die bis zu einem halben Quadratmeter groß waren und mehre Liter Wasser beinhalteten 🤔😜😂!

  • @StefW-y4w
    @StefW-y4w 7 месяцев назад

    Hallo Fachwerker,
    wie immer ein sehr tolles Video. Die Bewertung der Amortisation ist basierend auf den Energiekosten wirklich vernichtend.
    Hier nun meine Frage @Fachwerker. Kann es sein, dass eine Fassadendämmung bei dem Betrieb einer Wärmepumpe dennoch notwendig ist? Schließlich arbeitet die Wärmepumpe daran den Raum zu erwärmen. Wenn die Außentemperatur zu niedrig ist und der Raum nicht die Vorgabetemperatur erreicht, schaltet sich der Heizstab dazu. Damit würden die Kosten spürbar in die Höhe gehen. Aber was noch schlimmer wäre, der Raum wäre eventuell trotzdem nicht warm. Ist unter Berücksichtigung dieser Voraussetzung eine Außendämmung, trotz hoher Kosten, dennoch sinnvoll?
    Vielen Dank und schönen Abend

  • @frankzerbe4992
    @frankzerbe4992 7 месяцев назад +2

    Also sieht es ja bei Kerndämmung, soweit möglich, noch mit am besten aus. Ich erreiche keine 80%, bringe mich aber auch nicht finanziell um und erreiche u.U. Werte, die eine Wärmepumpe benötigt, um vernünftig zu arbeiten. Untersparrendämmung im Dachgeschoß, ggfs mit neuer Zwischensparrendämmung kann man doch ganz gut von innen selber machen. Das sähe ich nicht so eng. Außerdem dürfte das nebenbei auch das Wohngefühl im Dach verbessern. Dann zusätzlich lieber in Solar investieren, um die höhere Heizleistung zu kompensieren. dann ist aber auch Schluß, ich habe neben Dämmen und Heizen auch noch andere Hobbies und vor allem ein Leben. Machen andere Nationen auch so einen Aufriss? Z.B. Grosbritannien, da ist gefühlt jedes zweite Haus noch einfach verglast. Wäre vielleicht auch mal interessant als Thema: wie heizen und dämmen unsere Nachbarn in Europa?

  • @AS-tx9zh
    @AS-tx9zh 7 месяцев назад +1

    Ja, hilf mir doch mal weiter. Warum muss die Farbe diffusionsoffen sein, wenn dann hinterher die XPS Platte drauf geklebt wird?

    • @jensen7875
      @jensen7875 7 месяцев назад

      Das habe ich auch nicht ganz verstanden.

  • @michis.4379
    @michis.4379 6 дней назад

    Bei mir ging´s nie um die Einsparung... Für mich war wichtig die Behaglichkeit. Seit unserer WDVS mit Mineralwolle haben wir keine kalten Innenwände mehr. Im Sommer schön kühl im Haus und im Winter bleibt die Wärme drin...

  • @srcinema166
    @srcinema166 7 месяцев назад

    Klasse Video -meine Frage -ist Mauerwerk mit Wärmedämmputz eine kostentechnisch eine Alternative `?

  • @PatzyReisende
    @PatzyReisende 7 месяцев назад

    Wenn die Einsparung trotz Dämmung so gering ist und der Preis für die Dämmung derart hoch ist - würde es sich nicht eher lohnen alternativ in einen günstigen Energieerzeuger wie Erdwärme und Solarkollektoren zu investieren? (Ich meine die Energie, nicht die Anschaffungskosten. Die Anschaffungskosten im Verhältnis zur den Kosten der Dämmung.)

  • @odukar2315
    @odukar2315 7 месяцев назад

    Spitzen-Video! 🙂

  • @KlausWagner1952
    @KlausWagner1952 7 месяцев назад

    Danke, eine hervorragende Darstellung. Weiter so sagt Klaus, der Fotograf und Videofilmer aus Oldenburg.