Die Tinyurl in Minute 13 funktioniert leider nicht. Das Foto ist hier zu finden: ruclips.net/user/redirect?event=video_description&redir_token=QUFFLUhqa3VrZUpEbXdMR0ZzZ01Ma0xGUHZ5S1F1YU5zd3xBQ3Jtc0trcWI0UjhJcFNzdC1ZMEU1dGYzOUJBQVVWUEhGaWp0UHVtY2E4T3Y4NjZ3QWVUUzVEUkVJVmoxUFVGSjhWNnBGSWh6RmJWazE4LXg4bExUaGp1cnBGUFhCemZEWl9ja0hjakxwcGtuVjBacEdQVXdVRQ&q=https%3A%2F%2Fwww.reddit.com%2Fmedia%3Furl%3Dhttps%253A%252F%252Fi.redd.it%252Frussian-tank-and-crew-recovered-from-river-by-ua-v0-8dn52yl4qtq81.jpg%253Fwidth%253D960%2526format%253Dpjpg%2526auto%253Dwebp%2526s%253Dc2b5e59f7cef919420c0ae8778966f884cde2115&v=lvLbpBqaGbM
@@liebermalnachfragen Er sprach von abgehärtet, nicht von völlig entmenschlicht, was verstehst Du daran nicht ? Unsere Bildungsmisere geht mir wirklich auf den Sender. Selbst einfache Sachverhalte werden nicht mehr verstanden. Gelobt sei, was hart macht !
Panzer sind nun mal Mordinstrumente und es wäre schlicht unseriös, wenn man ein Hochglanzbild zeigen würde. Die Technik ist faszinierend, die Symbolkraft groß, aber letztendlich sind Panzer, Raketen und Drohnen auch nichts anderes als die Keule, mit der sich die Höhlenmenschen totgeschlagen haben. Frohes neues Jahr 2025😢
Ich weiß nicht, warum die Kommentare heute so seltsam sind - daher einmal ein Lob. Ich halte das Thema sowie die Art der Aufbereitung für unglaublich gut getroffen. Panzerkampf existiert nunmal nicht ohne den Fakt, das dabei Menschen sterben - man könnte sagen dass das sogar der Sinn des ganzen ist. Nur auf die "coolen" Aspekte, ergo die Maschinen selbst einzugehen ist daher keine Option, zu verdeutlichen dass das ganze eben kein harmloses Spiel ist halte ich für essentiell. Gleichzeitig unterstütze ich die Entscheidung, keine Leichen etc zu zeigen voll und ganz - wer das braucht, soll auf Reddit oder whatever gehen. Die Möglichkeit, dass Einzelne (oder gar Kinder/Jugendliche - wir sind hier auf RUclips) von diesen Bildern traumatisiert werden ist der (recht kleine) Informationsgewinn durch das Zeigen solcher Bilder nicht wert.
Ich tippe mal da der Russische Panzer erwähnt wurde, haben sie die "Russischer Angriffskrieg Fans" getriggert gefühlt... Und vielleicht auch die Internettrolle in Russland...
Wie erwartet hat Herr Raths sich diesem sensiblen Thema mit seiner gewohnten großen wissenschaftlichen Redlichkeit und moralischen Integrität genähert, um es für uns interessierte Laien aufzubereiten. Gerade die vermeintlich politischen, aber eigentlich bloß polemischen, durch hochkochende Gefühle motivierten Kommentare zeigen, wie notwendig das war. Chapeau!
Hut ab für ihre Arbeit. Ihre Einführung ist ein sehr wertvolles Beispiel dafür weshalb ich Ihre Videos so schätze. Die möglichst Objektive Herangehensweise! Danke dafür!
wow, danke für das ehrliche und umfangreiche Vorwort. Gerade im Bezug auf die Medien die uns heutzutage entgegenströmen. Ihr nehmt eure Aufgabe wirklich sehr ernst was Aufklärung und Bildung anbegeht. Vielen lieben Dank für diese unvergleichlichbare und tolle Arbeit.
Vielen Dank für diese Serie. Habe mir gestern Nacht noch alle 5 Teile angehört. Gute Entscheidung hier keine Bilder zu zeigen meiner Meinung nach. Inhaltlich sehr interessant, habe viel neues erfahren. Vielen Dank! Ich hoffe ich schaffe es im kommenden Jahr mal ins Museum. Liebe Grüße!
@@nichtdu4670 das scheint aber genau das Problem zu sein! Keine Bilder = besseres Verdrängen! ??? Ich bin nicht der einzige ehemalige Gediente, der schockiert feststellen muß, daß man mit Worten hier offensichtlich fast Keinen wach rütteln kann! Sicher können auch Kinder versehentlich diese Viedeos sehen - daher eher der Kompromiss durch Dummys, Probekörper, Zeichnungen oder Zeichentrickfilme die Sachverhalte drastischer aber gemäßigt genug zu verdeutlichen! Sowie anno 40'er, 50'er, 60'er Jahre -das würde reichen! Wäre meiner Meinung nach auch ein durchaus angebrachter Nostalgieeffekt! Vielleicht entscheidet man sich ja auch im Panzermuseum dies als Testentwurf zu betrachten und die Serien noch mal komplett zu überarbeiten, da das Thema scheinbar gut angenommen wird und auch eine gefährliche Bildungslücke, die in der Öffentlichkeit eindeutig vorhnden ist schließt! Vom Gefühl her würde ich sagen, aus dem vorliegenden Konzept könnten sehr gute Dokufilme entstehen, die die Allgemeinheit dann hoffentlich sensibilisieren!
17 дней назад+6
Danke für Deine Einleitung und danke auch das Du an Veteranen mit Trauma und anderen Menschen mit solchen Ereignisketten Belastungen gedacht hast.
Sehr gute und ausführliche Darstellung dieser sehr interessanten Thematik. Endlich nimmt sich jemand einmal diesem Thema auf sehr professionelle Art und Weise an. Danke und weiter so !
Ich wollte mal ein bisschen Liebe hierlassen für die vielen Belegstellen in der Vortragsreihe ❤ Spannendes Material für viele Stunden weit über die Reihe hinaus.
Mein Gott, was geht denn hier in den Kommentaren ab… Ich mag das Panzermuseum, bin seit Jahren gerne zu Besuch und freue mich über die stetige Entwicklung der Ausstellung, gerade in den letzten Jahren. Auch die spannenden Podcasts verfolge ich begeistert. Weiter so!
Mein Opa war von 1939-zum Kriegsende Panzermann und in verschiedensten Panzern ständig unterwegs. Das der überlebt hat grenzt schon an ein wahres Wunder!
@@janl.8291 Nein der lebt leider nicht mehr. Der ist 1989 gestorben. Ich war da 19 Jahre, so das ich noch viel von Ihm hatte. Tazächlich habe ich den Kübelwagen, der mit denen unterwegs war.
Mal wieder großartig. Hab die Playlist durch, würdevoll vorgetragen, dem Laien verständlich, als ehemaliger Panzersoldat in Boostedt bin ich froh, nie ein scharfes Gefecht erlebt haben zu müssen.
Schweres Thema was sehr gut herübergebracht wird. Danke das ihr mittlerweile so viel macht. Und danke dass du Ralf, das so, in meinen Augen, gut und verständlich erklärst! Mach weiter so!!
Ich empfinde die Bilder aus der Ukraine wo diese Panzer zerstört werden als einfach entsetzlich, die großteilig jungen Männer in diesen Panzern egal ob auf urkainischer oder russischer Seite tun mir echt leid.....das ist alles einfach nur brutal. Aber vielen dank für ihre Geduld und die detailiertiere Beleuchtung dieses offenbar wenig beachteten aber wichtigen Themas.
@@zerotwentyeighthatemit Verlaub, wie lebensunerfahren und bescheuert bist Du denn....? Weder der Ukromann noch der Russenjunge hat in den jeweiligen Militärapparaten eine Chance....ungeschoren davon zu kommen. Auf welche Art auch immer.
Super erklärt! Ich war 1979 auf einem Leo1A4. Und tatsächlich ist es passiert, bei einer Tiefwatübung, das die Drehkranzdichtung geplatzt ist. Beim Panzer vor meinem. Keiner war verletzt, aber der Fahrer war patschnass, kam als letzter raus, musste sogar tauchen. Der Leo wurde geborgen, kaum beschädigt. Und wir wurden auch gewarnt, das es keinen Durchschlag braucht. Allein der Druck und die Abplatzer im Panzer können die Mannschaft töten! Deshalb war der Leitspruch: Feuer und Bewegung, tarnen und täuschen. Besser nicht getroffen werden! Deshalb bin ich auch darüber verwundert, das aus der Ukraine immer wieder Bilder gezeigt werden, in denen Panzer auf einer Offenen Strasse stehen, und logischerweise auch getroffen werden! Sehr irritierend!
@@ulrichleibold1879 im englischen gibt es die Leitlinien: "don't be seen, don't get hit, don't get penetrated" die Panzerung sollte einem also immer nur als letzten Ausweg schützen müssen
@@ulrichleibold1879 Mit einem großen Teil der T-Panzer kann man noch nicht einmal zügig rückwärts fahren. Dass die noch nicht einmal auf die Idee kamen das zumindest technisch zu ermöglichen, da kratzt man sich schon am Kopf.
@@damianm-nordhorn116 Eigtl sogar logisch, da die Doktrin des Ostens den Panzer als stürmendes Element sieht und dazu weniger Wert auf individuelle Überlebensfähigkeit legt. Aus westlicher Sicht ist das befremdlich.
You have to fight with what you have - es gibt günstiges Gelände für Panzer und auch günstige Gefechtslagen für den Einsatz von Panzern - aber die militärische Lage denkt nicht daran, darauf Rücksicht zu nehmen. Man kann dazu nur sagen, wer Soldat wird, sollte wissen, dass der Übungsplatz nur ein großer Sandkasten ist, die Realität einen dann aber nach dem ersten Schuss im Gefecht gnadenlos einholt - und die ist - wie hier aus einem Blickwinkel dargestellt - grausam. Denn zu der Wirkung feindlicher Mun kommt noch das Potential der Fehlentscheidungen der eigenen militärischen (und politischen) Führung dazu - und dann steht man da, wo man besser nicht gestanden hätte und fragt sich, warum wir.
Sehr guter Podcast. Wie immer hervorragend vorgetragen. Nüchtern, sachlich und ehrlich. Vielen lieben Dank! Vielleicht noch erwähnenswert das man zum Anfang der 30 er Jahre zunehmend auf Nietverbindungen der Stahlplatten verzichtet hat. Beim Treffer sind im inneren die Nietköpfe abgerissen und wie Geschosse umhergeflogen. Jetzt wäre ein zweiter Podcast schön der sich mit dem Schutz der Besatzungen auseinandersetzt. Reaktivpanzerung, Chopham, Kompositpanzerung ect. Und deren Wirkung auf verschiedene Munition. Euch allen einen guten Rutsch...
Mein Opa meinte Mal zu mir, es war grausam, wenn er über Funk hörte, wie die Leute im Panzer, bei lebendigem Leibe verbrannten. Weil die Luken verklemmt waren.
Vielen Dank für die Videoreihe. Das Thema hört sich interessant an und ich bin gespannt. Auch bin ich dankbar, dass zuerst quasi das Vorfeld geklärt wird bevor ins eigentliche Thema eingestiegen wird. Das mag mancher als langatmig empfinden aber es gehört zur guten wissenschaftlichen Arbeit. Dafür mag ich diesen Kanal und das Panzermuseum. Sowohl hier als auch im Museum wird man bei seinem/ihrem Wissensstand abgeholt und man lernt immer was dazu. Vielen Dank für die gute Arbeit.
Ich glaube diese Videos werden vielen die Augen öffnen, wie schrecklich und brutal Krieg ist!!! Ich wünsche dem ganzen Team einen guten Rutsch und danke für die interessanten Beiträge👍
Wer im Jahr 2024 nicht weiß wie schrecklich brutal Krieg ist hat vermutlich die letzten Jahre unter einem Stein gelebt. Ich habe Bilder aus Israel/ Gaza/ Ukraine gesehen. 🤢🤮
Schweres und selten so fachlich gut vorgetragenes Thema. Im Prinzip weiß man es ja das Menschen im Krieg sterben, aber die Umstände und die speziellen Situationen gerade bei der Panzerrei wurden hier gut hinterleuchtet. Gelungener Beitrag, der mir einige neue Gesichtspunkte brachte, speziell der doch nicht unerheblichen Überlebechance bei einem "einmaligen Abschuss", Eure Qualität bemerkenswert.
Hatte mich vor ein paar Jahren für das Thema interessiert, mich sehr geekelt und entsprechend so desensibilisiert, dass ich mich jetzt auf Ihre Perspektive freue.
Danke für diesen fundierten Beitrag. Danke für die Recherche und Mühe welche darin ist. Leider werden jene, welche hier lernen könnten, diesen Beitrag kaum schauen.
Vielen Dank ..klar manche Menschen haben eine sehr kurze Aufmerksamkeitsdauer … die tun sich schwer mit komplexen Informationen . Wer sich wirklich ernsthaft interessiert freut sich über eine wissenschaftlich exakte Untersuchung des Themas. Auch weil es so schrecklich ist . Und leider immer noch passiert. Und als ehemaliger Soldat zum Glück in Friedenszeiten war es für mich sehr interessant .
Sehr, sehr gutes und wichtiges Thema in meinen Augen. Überfällig. Teil 1 macht Lust auf mehr und auch wenn der Tod durch Ertrinken in einem Panzer vorstellbar ist, so war das wirklich etwas, das mir nicht ad hoc in den Sinn gekommen ist. Sehr gut auch die Option sich Fotos extern anzusehen, man aber selbst aktiv werden muss um dies zu tun wie im Museum auch wenn man das Verdeck hochklappen muss, um das Bild anzuschauen. Daumen hoch!
SEHR GUT gemachtes Video zu einem wichtigen Thema, welches nicht betroffene Menschen ausblenden. Vielen Dank! PS: Die Entscheidung, keine Bilder zu zeigen und deren Begründung, ist vollumfänglich zu begrüßen. Für Voyeurismus ist hier kein Platz
Sehr interessanter Auftakt zur Serie. 👍 Dass der Vortrag über ein intellektuelles Niveau verfügt, das die kognitive Kapazität der durchschnittlichen Bild-Leserschaft anscheinend deutlich übersteigt, lässt sich vielen Kommentaren hier entnehmen - sollte aber nicht als Makel, sondern Qualitätsmerkmal verstanden werden. 🤷 Und von den quer, statt geradeaus denkenden, rechts-blau versifften Mainstream-Ideologen und deren Genderwahn lassen Sie sich hoffentlich auch im kommenden Jahr nicht irritieren, Herr Raths. 😎 [Edit: Flüchtigkeitsfehler...]
Hatte erst neulich ein Gespräch mit meinem Vater über Panzer, er war in der UdSSR Ausbilder für den T-62. Er erzähle mir, dass einige Männer vom sich drehenden Turm sehr schwer verletzt wurden, weil sie einfach nicht aufgepasst hatten. Hat mich schon überrascht das zu hören, hoffe moderne Panzer sind sicherer konstruiert.
Der T-62 wurde in den späten 50ern entwickelt. Damals waren die Sicherheitsstandards noch ganz anders und man konnte vom Turm fies eingeklemmt oder vom Kanonenverschluss erschlagen werden. Russische Panzer haben dazu noch einen Ruf für besonders schlechte Ergonomie. Heute ist das anders, ganz besonders bei westlichen Panzern, die man fast schon als bequem bezeichnen könnte.
Das gibt es heute auch noch und auch in westlichen Panzern. Wird im Englischen das "Turret Monster" genannt. Wobei wahrscheinlich das Risiko wesentlich geringer ist heutzutage mit modernen Ansprüchen an Sicherheit.
@@imnotusingmyrealname4566Russische Panzer setzten alles darauf ein kleineres Ziel anzugeben und Schutz im Schwarm zu suchen, was in Ernstfall viel mehr Leben gerettet hätte als die mangelnde Ergonomie gekostet hätte.
Überraschende Serie, aber deswegen nicht weniger interessant. Danke für die vermittelten Kenntnisse, aber auch danke für die abwägenden Gedanken am Anfang.
Könnte das Fehlen von Publikationen über Verletzungen im Panzern eine Folge von Geheimhaltung bzgl Panzerschutz und evtl vorhandenen sekundären Schutzeinrichtunge sein?
Entgegen einigen der Kommentare unter diesem Video finde ich die erste hälfte des Videos extrem wichtig und richtig. Die Warnung zum Thema ist gut gemeint aber meiner Meinung nach ein bisschen unnötig in die länge gezogen. Die darauffolgenden Minuten sind meiner Meinung nach sehr wichig, da es die klassische Einleitung einer wissenschaftlichen Arbeit in Bild- und Tonform sehr gut ins Video bringt. Die Forschungslücke wird sehr gut aufgezeigt und die bisherige Forschungshistorie mit guten Beispielen belegt. Das gemürre in den Kommentaren wegen fehlendem Bildmaterial finde ich komplett unverständlich. Zum einem finde ich ist dies eine erschreckende Veranschaulichung der Abstumpfung unserer Gesellschaft (von hierbei soweit man nach Sprachgebrauch Urteilen kann älteren Generation, die den jüngeren ja immer die Brutalität durch Killerspiele vorgeworfen haben), zum anderen ist dies durch die Ausführungen im Video überflüssig. Wenn man diese Forderungen mal in die Praxis umsetzt und nach solchen Bildern recherchiert sollte auch dem letzten auffallen, dass man die digitale Version des Gaffers beim Autounfall ist. Hauptsache man kann das Blut und die Gedärme sehen. Das Gerede über die politische Voreingenommenheit des Sprechers (Stichwort "Woke" in manchen Kommentaren) zeugt bei betreffenden Kommentatoren von der Auffassung, politische Neutralität bedeute eine Konformität mit den eigenen Ansichten. Außerdem ist die Rücksichtnahme auf Personen die mit dem Subjekt des Videos nicht bereits vertraut sind und vielleicht nicht entstellte Leichen sehen wollen oder alte traumatische Erinnerungen aufleben lassen wollen meiner Meinung nach sehr vernünftig. Leute die dagegen wettern sind meiner Meinung nach nur ängstlich davor, dass die Rücksichtnahme auf andere ihnen etwas wegnehmen könnte. Deutsche Neidkultur in Aktion. Ich freue mich schon auf die weiteren teile dieser Präsentationsreihe. Lg.
Deutsche Neidkultur....was hat das damit zu tun? Einfach n Buzzwort reingeworfen. Bildmaterial brauche ich auch nicht, aber dieses Rumgeheule wegen dem Thema finde ich heuchlerisch. Sind wir schon soweit den Leuten erklären zu müssen, dass im Krieg Leute sterben können?
Es ist wichtig sich mit diesem Thema zu befassen. Diese fundierten und wissenschaftlich abgehandelten Aspekte des Krieges und der Gewalt sollte zum Nachdenken anregen. Erst wenn es keine Kriege und Kriegstreiber mehr gibt dürfen wir solche Themen ausblenden. Als ehemaliger Panzergrenadier habe ich mir oft solche Gedanken gemacht im M 113. Was wäre wenn..... Danke für diese Arbeit.
Ich war von 1983-1986 T55-Kommandant. Wir wußten, daß die M113 nix taugten, die konnten wir sogar mit dem 12.7mm Fla-MG versägen. Ich bin heute so froh, daß ich nie auf Sie zielen mußte. Mögen alle die verantwortlichen / verantwortungslosen neuen kalten Krieger endlich zur Besinnung kommen! Ihnen alles Gute für 2025 und Peace! aus Dresden
Als ehemaliger Instandsetzungssoldat (Marder-Wanne) kam bei mir immer wieder die frage.....wer räumt denn den Kampfeaum auf nach Beschuss und Bergung? Das wurde auch nie besprochen in der Truppe! Wenn ich einen Kameraden oder Vorgesetzten fragte wurde das ganze nur abgewunken oder belächelt. Bodenventile auf und auskärchern war die schockierende Antwort.
@RalfP-v3s das müsste der "Rudolf" gewesen sein. Ich hab in der Truppe damals dann schon mitbekommen wer was wann "Aufzuräumen " hat. Es hat gereicht das sich einer beim Spannen vom MG die Fingernägel abgerissen hat.
@@rubezahl8996 soweit ich weiß wird das nach der Untersuchung vom ABC- Trupp übernommen. Und anschließend geht das Fahrzeug zum Hersteller oder zur Verwehrtung je nach Ausmaß.
Zu einer ähnlichen Thematik verfasste Randall Jarrell 1945 das Gedicht „The Death of the Ball Turret Gunner“. Passt ziemlich genau zu deiner Schilderung.
8:12 Bei der Auslegung von Mensch-Maschine-Systemen geht es immer zuerst darum, die Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems zu optimieren, auch außerhalb der Panzerwelt, auch außerhalb des Militärs.
Gefällt mir jetzt schon sehr gut diese Reihe. Es ist wirklich schwierig was dazu zu finden, vorallem um den Leuten klar zu machen wie verwundbar die Menschen im inneren eines Panzers sind und mit die grausamsten Tode sterben. Auch das mit den Unfällen begonnen wurde finde ich gut. Mein Onkel war Kommandat eines Panzerzug in der NVA und hat da mal aus dem Nähkästchen geplaudert. Vieles davon hat man vertuscht.
Die Drohnen-Videos aus dem Ukraine Krieg und die Erinnerung an die Erzählungen der "Alten" in meiner Kindheit, lassen mich hier interessiert zuhören. Danke!
Zum Thema bei 13:13, auch die Bundeswehr (die für Streitkräfte ja noch relativ jung ist und verhältnismäßig wenig Einsatzerfahrung hat) hatte übrigens schon Gefallene durch Ertrinken zu beklagen. So ist im Juni 2009 ein Transportpanzer "Fuchs" während eines Gefechtes in Afghanistan in ein Gewässer gekippt. Damals starben mit Martin Brunn, Oleg Meiling sowie Alexander Schleiernick drei deutsche Soldaten.
Um es kurz und knapp zu machen, nachdem mein Großvater mir vom Leben im Panzer erzählt hat (war Funker in einem Panzer 4) war für mich ganz klar, daß ich niemals zur Panzertruppe will, habe dann meinen Wehrdienst bei den Pionieren geleistet.
ein fürchterliches Thema so emphatisch angenommen....danke für die Courage diese Analyse herauszuarbeiten und danke für dieses Video ...! Menscheitsgeschichtlich besonders wertvoll !!
Sehr informatives Video. Vielen Dank dafür! Aber etwas fehlt bei dem Thema "Vor dem Durchschlag". Ich glaube soweit wurde Nicht Durchschlagende Treffer von Maschinengewehren o.ä. durchgenommen, aber was ist mit großkalibrigen Treffern von AP Waffen die nicht durchschlagen? Also bspws abprallen, wie man etwa bei den gepanzerten Türmen der Maginot Linie oder Panezrwracks manchmal erkennen kann? Ich kann mir vorstellen das selbst ein Nicht-Durchschlag eines Wuchtgeschosses für die Besatzung alles andere als angenehm war.
Es ist eben kein Computerspiel, sondern tödlicher Ernst, auch wenn Drohnenaufnahmen dem Spiel ähneln. Kein zweites Leben, oder von oben zuschauen wie’s weiter geht. Qual - und Licht aus. Es spricht für die Spielemacher, aber nicht für den Krieg.
Ein sehr guter erster Teil! Als Kontrast zum ertrinken hätte man eventuell das Rollen erwähnen können - was auch vorgekommen ist wenn der Fahrer eventuell falsch gefahren ist oder der Panzer durch eine Brücke gebrochen ist (gibt ja zbsp ein Bild eines Tigers von der schweren Panzerabteilung 508 der kopfüber einen hang herunter rutscht weil das Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen ist) auch heute noch geübt wird "Roll over drill"
Was mich interessieren würde wie es insgesamt mit Verletzungen im "normalen Betrieb" aussieht. Man sitz in einem fahrzeug das sich mit 30 kmh Oder so durchs Gelände bewegt und auch wenn Federung einiges abfängt wird die Besatzung bestimmt ordentlich durchgerüttelt. Verletzungen werden dadurch mit Sicherheit entstehen, auch wenn vermutlich keine tödlichen. Trotzdem würde much interessieren ob und wenn ja was für ein großes Problem das darstellt
Das Gefechtsfahrzeug Kampfpanzer ist so schwer, dass sich die Masse der Bodenwellen gar nicht bemerkbar machen. Man hat tatsächlich das Gefühl in einer Schaukel zu sitzen. Das gilt für übliche Geländefahrt quer feld ein. Ein wahnsinnig erhebendes Gefühl, vor allem für Kommandanten und Ladeschützen. Panzertrecks, also ausgefahrene Panzerwege mit Bodenwellen hintereinander sind da dann nicht mehr so schön. Mit Schwung ran und rüber, dann fliegt man regelrecht zur zweiten Bodenwelle, bei der dritten aber geht es dann wieder schief und dann wird man ganz hübsch durchgeschüttel - nicht zum Nachmachen empfohlen, dass kann böse Folgen für die Karriere haben. Fahrtechnisch also eigentlich unproblematisch. Unfälle beim Gefechtsschießen kommen natürlich auch so vor, Verbrennungen beim Rohrwechsel MG, den Rohrrücklauf übersehen und einen gegen den Ellenbogen bekommen - beliebt bei Kommandanten, mir tatsächlich auch passiert, aber ich hatte unsägliches Glück - Unfallträchtig ist der Umgang mit dem Panzer, man stelle sich das Schwenken des Turmes vor und einer lässt die Beine baumeln, ab is, aber auch beim Auf- und Absteigen, gerade bei Nässe oder gar Frost, und natürlich für alle, die sich um einen fahrenden Panzer aufhalten. Bitte auch im Straßenverkehr immer Abstand halten, wenn der bremst steht der ganz fix, sie bohren sich von hinten unter das Fahrgestell und dann kommt die Kiste auch wieder auf die hinteren Laufrollen, weil er sich beim Bremsen hinten angehoben hat (SPkt über Bremsverbindung, wie auch beim Auto) - blöd, wenn Sie da drunter geraten sind, der macht Sie dann einfach platt.
Das war einer der Gründe dafür, daß sich Panzer im zweiten Weltkrieg selten mit Höchstgeschwindigkeit bewegten, obwohl die oft nicht mal sehr hoch war und auch nicht erst versucht wurde, sie konstruktiv zu erhöhen. Erst die Fahrwerke und Steuerfähigkeiten heutiger Panzer ermöglichen es, deren höheres Geschwindigskeitspotential und die höhere Agilität auch zu nutzen. Aber selbst hier ist die Besatzung neben dem Verschleiß der begrenzende Faktor für eine volle und häufige Ausnutzung.
Danke! Sie haben eine sehr angenehme und strukturierte Vortragsart auch wenn das Thema sehr krass ist. Ich frage mich, bzw ich suche seit dem Ukraine-Konflikt genau solche Informationen. Panzer sind wenn man sich die Bilder anschaut eben nicht sicher und ich frage mich, wie man den Job machen kann. Es ist ein fahrender Sarg und die Wahrscheinlichkeit im Krieg zu überleben, grade in der heutigen Zeit sind ja nicht sehr groß. Auf jedenfall habe ich dazu keine Infos gefunden, deswegen bin ich Ihnen sehr dankbar!
Bei unserem Leo2 A4 ist mal ein Nebeltopf im Tarnnetz hängen geblieben, hinter mir als RS in den Turm gefallen und losgegangen. Ich geb es zu, ich wär nicht allein rausgekommen. Jemand hat mich mit der Panzerkombi per Rückeneingriff rausgezogen. Da mein Kp Chef mit auf dem Wagen war, bekam ich im Anschluss gleich ne schlechte Beurteilung, da ich nicht adäquat reagiert hätte. Nun ja. 25 Jahre her. Keine schöne Zeit...
Bei den Panzersitzen hätte ich erwartet, dass diese allein aus Gründen der "Bequemlichkeit" (= nicht-Ermüden der Soldaten) gefedert und gepolstert sind. Und dass das reicht. Wieder was gelernt. Danke für das Video. 👍🏻
@@paul2001deswegen "Bequemlichkeit" in Anführungszeichen. Es geht darum, dass die Soldaten nicht so schnell ermüden und unkonzentriert werden. Es geht nicht um Sitzgeheizung und Halter für den Kaffeebecher.
@@atlantis173 Sehr witzig, aber Du hast recht! Es ist heute gefährlicher auf einen Weihnachtsmarkt zu gehen als im Panzer zu sitzen. Trotzdem, kein Panzer mehr ( zu alt, zu erfahren, zu vorsichtig, manche mögen sagen "zu feige")!
Ergänzung zu Bleinebel und Impact Verformung der Außenhülle, in den ersten Panzern kam es üblicherweise dazu das die dick mit pinsel aufgetragenen Lacke von der Innenseite der Panzerung abplatzen und Schrapnell artig im Innenraum verteilen das ist einer der Gründe für diese Panzerhauben.
@@markuswormann8852bitte unterlass solche Einzeller - Kommentare, das reflektiert höchstens die einseitige Propaganda der Öffentlich-Rechtlichen und zeugt keinesfalls von einem Ansatz von Kenntnis der Situation. Weder ist das hier ein Chat für solch krude Aussagen (geh doch einfach auf rot-grüne Beiträge), noch wirst Du hier für so flaches PR-Zeugs Applaus erhalten. Danke
@@BeniPress Du wirfst ihm das Nachplappern von Propaganda vor...und benutzt dann sofort die unreflektierten Buzzword wie "rot-grün" usw. "Sag das Putin" ist völlig korrekt. Putin ist ein Kriegsverbrecher und Kriegstreiber erster Güte. Kleine Nachhilfe bzgl Fakten 1990: Die Deklaration von London wird durch ALLE 22 damaligen NATO- und Warsmüchauer-Pakt-Staaten unterzeichnet. Darin wird das Recht JEDES Staates betont, SELBST wählen zu dürfen, ob er Teil eines Bündnisses sein will. Das war die Basis für die Charta von Paris, die im November 1990 im Rahmen der KSZE beschlossen wurde - auch von der ehemaligen UdSSR, deren Rechtsnachfolger die Russische Föderation ist bzw. sein will. Darin wurde ALLEN Unterzeichnerstaaten VOLLE Souveränität und FREIE Bündniswahl zugesichert. Witzigerweise hätte die Russische Föderation also auch selbst der NATO beitreten können (das war sogar MEHRMALS angedacht, zuletzt unter Medwedew!). 1994: Im Memorandum von Budapest wird der Ukraine territoriale Integrität GARANTIERT - von Moskwa, Washington und London. Putin hat also nicht nur das Memorandum von Budapest geschreddert, sondern zugleich die Zusicherung, dass Russland die Grenzen der ehemaligen Sowjetrepubliken nicht anrühren wird, mittels Einmarsch in die Ostukraine und die Annexion der Krim kassiert. Das betrifft und bedroht ALLE postsowjetischen Staaten und kann noch sehr gefährlich werden - siehe Belarus und Baltikum. 1997: Russland bekommt Zugang zum NATO-Hauptquartier in Brüssel, richtet dort einen militärischen und diplomatischen Stab ein und wird seitdem zu ALLEN sicherheitspolitischen Fragen mit einbezogen bzw. konsultiert. 1997: NATO-Russland-Grundakte 1999: Die NATO-Osterweiterung wird entsprechend mit Russland im Vorfeld ABGESPROCHEN, um dessen Sicherheitsinteressen zu entsprechen. In der Folge haben Polen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien ihre Streitkräfte deutlich VERKLEINERT (u. a. durch Auflösung der Reserveverbände). 2008: Der NATO-Beitritt der Ukraine und Georgiens wird auf Druck der deutschen Bundesregierung auf UNBESTIMMTE ZEIT verschoben, um das Duo Medwedew/Putin gnädig zu stimmen. 2014: Russland marschiert in der Ukraine ein und bricht einen Bürgerkrieg vom Zaun. 2015: Russland kündigt den KSE-Vertrag. 2022: Russland überfällt die Ukraine 2024: Russland droht jedem, der der Ukraine bei der Verteidigung unterstützt offen mit Atomwaffen 2024: Russland bombardiert gezielt zivile Einrichtungen und die Telegram-Gemeinde plappert was von "Russland wurde dazu gezwungen " Zusammengefasst: Es war die russische Führung unter Putin, die innen- und außenpolitisch das Ruder herumwarf: von der Annäherung an den Westen zur Konfrontation, von der Anerkennung der gleichen Souveränität zur erneuten Reklamation einer russischen Einfluss-Zone. Die euro-atlantische Integration Russlands wird inzwischen als Gefahr für das herrschende Regime gesehen. Der autoritären Restauration nach innen entspricht die Rückkehr zur militärischen Großmachtpolitik nach außen. Ein gemeinsamer Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok, der ALLEN Beteiligten zugute gekommen wäre, scheiterte an der Reformunwilligkeit Russlands. Putins Vorstellung ist ein starkes Russland mit schwachen Satellitenstaaten unter der eigenen Knute, folglich also mit eingeschränkter Souveränität. Quasi eine neue UdSSR mit pro-russischen Marionetten-Regimen. Erstaunlich ist, zumindest heute höchstens die russische Geschichtsvergessenheit: Die Russen haben in Osteuropa über 45 Jahre lang (in der Ukraine sogar noch länger!) nackte Gewaltherrschaft betrieben, aber heute fühlen sie sich als Opfer, weil ihre ehemaligen (Zwangs-)Verbündeten geschlossen der NATO beigetreten sind. Oder für die Putinisten einfach ausgedrückt: Der "Große Bruder" hat die "Kleinen Geschwister" jahrelang grün und blau geschlagen und ist jetzt angepisst, weil er nicht mehr zur Familienfeier eingeladen wird.
Eine kleine technische Anmerkung: Der Moderator steht zu nahe an der Wand, das sorgt für unangenehme, relativ harte Schlagschatten. Das wirkt dann ein bisschen amateurhaft. Sorry dafür, es ist als konstruktive Kritik gedacht
Mein Großvater war Fahrer auf einem Ferdinand / Elefant. Wenn ich Ihn als Kind gefragt habe, was seine größte Angst gewesen ist, dann hat er von den Brückenüberquereungen in Italien berichtet... In der Sowjektunion ist das Fahrzeug in einen Keller eingebrochen, was jedoch nur zu einer (ihm willkommenen) mehrwöchigen Zwangspause geführt hat.
Bezüglich des Bleinebels, und einschläge die nicht durchschlagen aber innere wirkund bewirken weiß ich von zwei weiteren Faktoren. 1. Das Spalling, auf der innenseite bröckelt die Panzerung und teile lösen sich von der innenseite und fliegen in den Kampfraum. 2. Ein deutsches Dokument, bezüglich der Wirkung von Infanteriewaffen und deren Munition auf Feindpanzern sagt aus, das eine hohe feuerdichte von MG Feuer mit S.m.K. (Spitz mit Kern, AP munition) auch Blech durchstanzen kann, auch die normale s.S. (Schwere Spitz, Bleigeschosse), wenn auch in geringerer Wirkung.
Erklärung zu 17:33. "Stress" ist in der Mechanik die "Spannung". "Axial Stress" ist die "Axialspannung" verursacht durch, hier, eine Druckkraft (allg. Druck- oder Zugkraft). Die Spannung als Kraft pro Fläche ist relevant dafür, ob ein Knochen (Querschnittsfläche) bricht oder nicht. Die "Belastung" wäre mechanisch die äußere Kraft ("Load") und streng genommen falsch. Auch die "km/h" sind streng genommen falsch als Erklärung. Relevant ist die erzeugte Kraft also "kN" und die daraus entstehende Axialspannung ;)
ok, dort bin ich raus seit bei einer der letzten Folgen aus Dez. ´24 zum Thema "SS-Einsatzgruppen" das Logofigütchen mit einer Weihnachtsmannmütze (!) "geschmückt" war. Fand ich geschmacklos. Was kommt als nächstes? Schindlers Liste als Musical?!
Die Tinyurl in Minute 13 funktioniert leider nicht. Das Foto ist hier zu finden: ruclips.net/user/redirect?event=video_description&redir_token=QUFFLUhqa3VrZUpEbXdMR0ZzZ01Ma0xGUHZ5S1F1YU5zd3xBQ3Jtc0trcWI0UjhJcFNzdC1ZMEU1dGYzOUJBQVVWUEhGaWp0UHVtY2E4T3Y4NjZ3QWVUUzVEUkVJVmoxUFVGSjhWNnBGSWh6RmJWazE4LXg4bExUaGp1cnBGUFhCemZEWl9ja0hjakxwcGtuVjBacEdQVXdVRQ&q=https%3A%2F%2Fwww.reddit.com%2Fmedia%3Furl%3Dhttps%253A%252F%252Fi.redd.it%252Frussian-tank-and-crew-recovered-from-river-by-ua-v0-8dn52yl4qtq81.jpg%253Fwidth%253D960%2526format%253Dpjpg%2526auto%253Dwebp%2526s%253Dc2b5e59f7cef919420c0ae8778966f884cde2115&v=lvLbpBqaGbM
Bin Ex-Soldat und Metzger, kein Thema, bin abgehärtet.
hab sie gerade getestet und sie funktioniert
@@henridadkhah750 also völlig entmenschlicht?
@@liebermalnachfragen Er sprach von abgehärtet, nicht von völlig entmenschlicht, was verstehst Du daran nicht ? Unsere Bildungsmisere geht mir wirklich auf den Sender. Selbst einfache Sachverhalte werden nicht mehr verstanden.
Gelobt sei, was hart macht !
@@rudielster9286 aha!
Dass ausgerechnet ein Panzer-Museum eine so hervorragende pazifistische Aufklärungsarbeit leistet, finde ich großartig. Danke!
Physik, Medizin und Chemie kennen keine Ideologie.
Panzer sind nun mal Mordinstrumente und es wäre schlicht unseriös, wenn man ein Hochglanzbild zeigen würde. Die Technik ist faszinierend, die Symbolkraft groß, aber letztendlich sind Panzer, Raketen und Drohnen auch nichts anderes als die Keule, mit der sich die Höhlenmenschen totgeschlagen haben. Frohes neues Jahr 2025😢
@floriangeyer3454 lol
@floriangeyer3454 Physik, Medizin und Chemie fahren keinen Panzer.
@@N.Eismann den Luxus leisten sich nur Marxisten. Deshalb scheitern sie auch mit allem, was sie in die Finger kriegen.
Ich weiß nicht, warum die Kommentare heute so seltsam sind - daher einmal ein Lob.
Ich halte das Thema sowie die Art der Aufbereitung für unglaublich gut getroffen. Panzerkampf existiert nunmal nicht ohne den Fakt, das dabei Menschen sterben - man könnte sagen dass das sogar der Sinn des ganzen ist. Nur auf die "coolen" Aspekte, ergo die Maschinen selbst einzugehen ist daher keine Option, zu verdeutlichen dass das ganze eben kein harmloses Spiel ist halte ich für essentiell. Gleichzeitig unterstütze ich die Entscheidung, keine Leichen etc zu zeigen voll und ganz - wer das braucht, soll auf Reddit oder whatever gehen. Die Möglichkeit, dass Einzelne (oder gar Kinder/Jugendliche - wir sind hier auf RUclips) von diesen Bildern traumatisiert werden ist der (recht kleine) Informationsgewinn durch das Zeigen solcher Bilder nicht wert.
Ich tippe mal da der Russische Panzer erwähnt wurde, haben sie die "Russischer Angriffskrieg Fans" getriggert gefühlt... Und vielleicht auch die Internettrolle in Russland...
Wie erwartet hat Herr Raths sich diesem sensiblen Thema mit seiner gewohnten großen wissenschaftlichen Redlichkeit und moralischen Integrität genähert, um es für uns interessierte Laien aufzubereiten. Gerade die vermeintlich politischen, aber eigentlich bloß polemischen, durch hochkochende Gefühle motivierten Kommentare zeigen, wie notwendig das war. Chapeau!
Ich war in Munster und ich dachte ich bin im falschen Film.
Hut ab für ihre Arbeit. Ihre Einführung ist ein sehr wertvolles Beispiel dafür weshalb ich Ihre Videos so schätze. Die möglichst Objektive Herangehensweise! Danke dafür!
wow, danke für das ehrliche und umfangreiche Vorwort. Gerade im Bezug auf die Medien die uns heutzutage entgegenströmen. Ihr nehmt eure Aufgabe wirklich sehr ernst was Aufklärung und Bildung anbegeht. Vielen lieben Dank für diese unvergleichlichbare und tolle Arbeit.
Vielen Dank für diese Serie. Habe mir gestern Nacht noch alle 5 Teile angehört. Gute Entscheidung hier keine Bilder zu zeigen meiner Meinung nach. Inhaltlich sehr interessant, habe viel neues erfahren. Vielen Dank! Ich hoffe ich schaffe es im kommenden Jahr mal ins Museum. Liebe Grüße!
@@nichtdu4670 das scheint aber genau das Problem zu sein!
Keine Bilder = besseres Verdrängen! ???
Ich bin nicht der einzige ehemalige Gediente, der schockiert feststellen muß, daß man mit Worten hier offensichtlich fast Keinen wach rütteln kann!
Sicher können auch Kinder versehentlich diese Viedeos sehen - daher eher der Kompromiss durch Dummys, Probekörper, Zeichnungen oder Zeichentrickfilme die Sachverhalte drastischer aber gemäßigt genug zu verdeutlichen!
Sowie anno 40'er, 50'er, 60'er Jahre -das würde reichen!
Wäre meiner Meinung nach auch ein durchaus angebrachter Nostalgieeffekt!
Vielleicht entscheidet man sich ja auch im Panzermuseum dies als Testentwurf zu betrachten und die Serien noch mal komplett zu überarbeiten, da das Thema scheinbar gut angenommen wird und auch eine gefährliche Bildungslücke, die in der Öffentlichkeit eindeutig vorhnden ist schließt!
Vom Gefühl her würde ich sagen, aus dem vorliegenden Konzept könnten sehr gute Dokufilme entstehen, die die Allgemeinheit dann hoffentlich sensibilisieren!
Danke für Deine Einleitung und danke auch das Du an Veteranen mit Trauma und anderen Menschen mit solchen Ereignisketten Belastungen gedacht hast.
Danke, so sieht eine gute wissenschaftliche Betrachtung eines schwierigen Themas aus.
Sehr gute und ausführliche Darstellung dieser sehr interessanten Thematik. Endlich nimmt sich jemand einmal diesem Thema auf sehr professionelle Art und Weise an. Danke und weiter so !
Ich wollte mal ein bisschen Liebe hierlassen für die vielen Belegstellen in der Vortragsreihe ❤ Spannendes Material für viele Stunden weit über die Reihe hinaus.
Mein Gott, was geht denn hier in den Kommentaren ab… Ich mag das Panzermuseum, bin seit Jahren gerne zu Besuch und freue mich über die stetige Entwicklung der Ausstellung, gerade in den letzten Jahren. Auch die spannenden Podcasts verfolge ich begeistert. Weiter so!
Mein Opa war von 1939-zum Kriegsende Panzermann und in verschiedensten Panzern ständig unterwegs. Das der überlebt hat grenzt schon an ein wahres Wunder!
Respekt für deinen Opa. Lebt er noch?
@@janl.8291 Nein der lebt leider nicht mehr. Der ist 1989 gestorben. Ich war da 19 Jahre, so das ich noch viel von Ihm hatte. Tazächlich habe ich den Kübelwagen, der mit denen unterwegs war.
Du kannst stolz auf deinen Opa sein und ich hoffe du bist es auch!
@ Auf jeden Fall. War ein guter Mensch. Er hat sogar nach dem Krieg noch oft die Familie in Belgien besucht wo er einquartiert war.
Mal wieder großartig. Hab die Playlist durch, würdevoll vorgetragen, dem Laien verständlich, als ehemaliger Panzersoldat in Boostedt bin ich froh, nie ein scharfes Gefecht erlebt haben zu müssen.
Ein gute vorgetragene Video-Reihe zu einem sehr seltenen Thema. Viele überraschende nicht allgemein bekannte Fakten/Zahlen/Details.
Ich freue mich sehr über dieses interessante Thema, das richtigerweise noch nie im Detail in die Öffentlichkeit gelangt ist…herzlichen Dank !
Schweres Thema was sehr gut herübergebracht wird. Danke das ihr mittlerweile so viel macht. Und danke dass du Ralf, das so, in meinen Augen, gut und verständlich erklärst! Mach weiter so!!
Ich empfinde die Bilder aus der Ukraine wo diese Panzer zerstört werden als einfach entsetzlich, die großteilig jungen Männer in diesen Panzern egal ob auf urkainischer oder russischer Seite tun mir echt leid.....das ist alles einfach nur brutal. Aber vielen dank für ihre Geduld und die detailiertiere Beleuchtung dieses offenbar wenig beachteten aber wichtigen Themas.
Die Russen kämpfen größtenteils freiwillig. Von denen tut mir keiner Leid. Sie hätten einfach zuhause bleiben können.
Viele Panzerleute in diesem Krieg sind auch ältere Reservisten, weil diese die technische Ausbildung haben.
ehrlich gesagt hält sich mein mitleid bei den orcs in grenzen
@@reinold-sq9qd Herrlich, wie du dein Gegenüber dehumanisierst. Irgendwo hatten wir das schon mal, ich komm noch drauf.
@@zerotwentyeighthatemit Verlaub, wie lebensunerfahren und bescheuert bist Du denn....? Weder der Ukromann noch der Russenjunge hat in den jeweiligen Militärapparaten eine Chance....ungeschoren davon zu kommen. Auf welche Art auch immer.
Du kannst die zu vermittelnden Inhalte und Themen wirklich gut erklären. Wirklich spannend und zugleich verdammt gruselig.
Sehr schweres Thema sachlich dargebracht. Danke
Super erklärt!
Ich war 1979 auf einem Leo1A4. Und tatsächlich ist es passiert, bei einer Tiefwatübung, das die Drehkranzdichtung geplatzt ist.
Beim Panzer vor meinem. Keiner war verletzt, aber der Fahrer war patschnass, kam als letzter raus, musste sogar tauchen.
Der Leo wurde geborgen, kaum beschädigt.
Und wir wurden auch gewarnt, das es keinen Durchschlag braucht. Allein der Druck und die Abplatzer im Panzer können die Mannschaft töten!
Deshalb war der Leitspruch: Feuer und Bewegung, tarnen und täuschen.
Besser nicht getroffen werden!
Deshalb bin ich auch darüber verwundert, das aus der Ukraine immer wieder Bilder gezeigt werden, in denen Panzer auf einer Offenen Strasse stehen, und logischerweise auch getroffen werden!
Sehr irritierend!
@@ulrichleibold1879 im englischen gibt es die Leitlinien: "don't be seen, don't get hit, don't get penetrated" die Panzerung sollte einem also immer nur als letzten Ausweg schützen müssen
@@ulrichleibold1879
Mit einem großen Teil der T-Panzer kann man noch nicht einmal zügig rückwärts fahren.
Dass die noch nicht einmal auf die Idee kamen das zumindest technisch zu ermöglichen, da kratzt man sich schon am Kopf.
@@damianm-nordhorn116
Eigtl sogar logisch, da die Doktrin des Ostens den Panzer als stürmendes Element sieht und dazu weniger Wert auf individuelle Überlebensfähigkeit legt. Aus westlicher Sicht ist das befremdlich.
Die Russen lernen es eben nicht !
You have to fight with what you have - es gibt günstiges Gelände für Panzer und auch günstige Gefechtslagen für den Einsatz von Panzern - aber die militärische Lage denkt nicht daran, darauf Rücksicht zu nehmen. Man kann dazu nur sagen, wer Soldat wird, sollte wissen, dass der Übungsplatz nur ein großer Sandkasten ist, die Realität einen dann aber nach dem ersten Schuss im Gefecht gnadenlos einholt - und die ist - wie hier aus einem Blickwinkel dargestellt - grausam. Denn zu der Wirkung feindlicher Mun kommt noch das Potential der Fehlentscheidungen der eigenen militärischen (und politischen) Führung dazu - und dann steht man da, wo man besser nicht gestanden hätte und fragt sich, warum wir.
Wer sollte ein Thema unterhalb des Heldenmythos so kompetent diskutieren wie ihr? Dankefür die Infos!
Spätestens als ich die Tragegriffe an meiner Panzerkombi sah und "Bergen aus dem Panzer" üben musste war viel Naivität weggeblasen
Sehr guter Podcast. Wie immer hervorragend vorgetragen. Nüchtern, sachlich und ehrlich. Vielen lieben Dank! Vielleicht noch erwähnenswert das man zum Anfang der 30 er Jahre zunehmend auf Nietverbindungen der Stahlplatten verzichtet hat. Beim Treffer sind im inneren die Nietköpfe abgerissen und wie Geschosse umhergeflogen. Jetzt wäre ein zweiter Podcast schön der sich mit dem Schutz der Besatzungen auseinandersetzt. Reaktivpanzerung, Chopham, Kompositpanzerung ect. Und deren Wirkung auf verschiedene Munition. Euch allen einen guten Rutsch...
Mein Opa meinte Mal zu mir, es war grausam, wenn er über Funk hörte, wie die Leute im Panzer, bei lebendigem Leibe verbrannten. Weil die Luken verklemmt waren.
Danke für diese Informationen und die Art der Darbietung. Sehr gut! 👍
Vielen Dank für die Videoreihe. Das Thema hört sich interessant an und ich bin gespannt. Auch bin ich dankbar, dass zuerst quasi das Vorfeld geklärt wird bevor ins eigentliche Thema eingestiegen wird. Das mag mancher als langatmig empfinden aber es gehört zur guten wissenschaftlichen Arbeit. Dafür mag ich diesen Kanal und das Panzermuseum. Sowohl hier als auch im Museum wird man bei seinem/ihrem Wissensstand abgeholt und man lernt immer was dazu. Vielen Dank für die gute Arbeit.
Danke für die historischen Einordnungen und eine neutrale Herangehensweise auf Basis wissenschaftlicher Veröffentlichung.
Klasse Einleitung, vielen Dank! Gibt es nur noch selten!
Ein sehr interessantes Video zu einem sehr wichtigen Thema.
Ich glaube diese Videos werden vielen die Augen öffnen, wie schrecklich und brutal Krieg ist!!!
Ich wünsche dem ganzen Team einen guten Rutsch und danke für die interessanten Beiträge👍
Wer im Jahr 2024 nicht weiß wie schrecklich brutal Krieg ist hat vermutlich die letzten Jahre unter einem Stein gelebt.
Ich habe Bilder aus Israel/ Gaza/ Ukraine gesehen. 🤢🤮
Schweres und selten so fachlich gut vorgetragenes Thema. Im Prinzip weiß man es ja das Menschen im Krieg sterben, aber die Umstände und die speziellen Situationen gerade bei der Panzerrei wurden hier gut hinterleuchtet. Gelungener Beitrag, der mir einige neue Gesichtspunkte brachte, speziell der doch nicht unerheblichen Überlebechance bei einem "einmaligen Abschuss",
Eure Qualität bemerkenswert.
Hatte mich vor ein paar Jahren für das Thema interessiert, mich sehr geekelt und entsprechend so desensibilisiert, dass ich mich jetzt auf Ihre Perspektive freue.
Danke für diesen fundierten Beitrag. Danke für die Recherche und Mühe welche darin ist. Leider werden jene, welche hier lernen könnten, diesen Beitrag kaum schauen.
Sehr gute und deutliche Einleitung! Danke für den Beitrag
Vielen Dank ..klar manche Menschen haben eine sehr kurze Aufmerksamkeitsdauer … die tun sich schwer mit komplexen Informationen . Wer sich wirklich ernsthaft interessiert freut sich über eine wissenschaftlich exakte Untersuchung des Themas. Auch weil es so schrecklich ist . Und leider immer noch passiert. Und als ehemaliger Soldat zum Glück in Friedenszeiten war es für mich sehr interessant .
Sehr, sehr gutes und wichtiges Thema in meinen Augen.
Überfällig.
Teil 1 macht Lust auf mehr und auch wenn der Tod durch Ertrinken in einem Panzer vorstellbar ist, so war das wirklich etwas, das mir nicht ad hoc in den Sinn gekommen ist.
Sehr gut auch die Option sich Fotos extern anzusehen, man aber selbst aktiv werden muss um dies zu tun wie im Museum auch wenn man das Verdeck hochklappen muss,
um das Bild anzuschauen.
Daumen hoch!
SEHR GUT gemachtes Video zu einem wichtigen Thema, welches nicht betroffene Menschen ausblenden.
Vielen Dank!
PS: Die Entscheidung, keine Bilder zu zeigen und deren Begründung, ist vollumfänglich zu begrüßen. Für Voyeurismus ist hier kein Platz
Danke für die interessanten Ausführungen.
Danke für ihr Vorwort❤
Ein seltener und ungewöhnlicher Blick auf das Thema Panzer, aber ein wichtiger.
Sehr interessanter Auftakt zur Serie. 👍
Dass der Vortrag über ein intellektuelles Niveau verfügt, das die kognitive Kapazität der durchschnittlichen Bild-Leserschaft anscheinend deutlich übersteigt, lässt sich vielen Kommentaren hier entnehmen - sollte aber nicht als Makel, sondern Qualitätsmerkmal verstanden werden. 🤷
Und von den quer, statt geradeaus denkenden, rechts-blau versifften Mainstream-Ideologen und deren Genderwahn lassen Sie sich hoffentlich auch im kommenden Jahr nicht irritieren, Herr Raths. 😎
[Edit: Flüchtigkeitsfehler...]
Exquisit, danke für den intellektuell überlegenen Kommentar.
@@ShikamaruXT Ah, Sie gehören also zur Bild-Leserschaft... 🥳
@@Deldenk Wie kommen Sie denn darauf?
Heftiges Thema und bereits eine sehr gute Einführung
Und läßt uns im Stich einst das treulose Glück ....
Danke, für Ihre Arbeit und die dazugehörige wichtige Aufklärung. 🖤
Hatte erst neulich ein Gespräch mit meinem Vater über Panzer, er war in der UdSSR Ausbilder für den T-62. Er erzähle mir, dass einige Männer vom sich drehenden Turm sehr schwer verletzt wurden, weil sie einfach nicht aufgepasst hatten. Hat mich schon überrascht das zu hören, hoffe moderne Panzer sind sicherer konstruiert.
Die Routine ist eine häufige Unfallursache, nicht nur beim Militär.
Nicht-sowjetische sind sicherer konstruiert.
Der T-62 wurde in den späten 50ern entwickelt. Damals waren die Sicherheitsstandards noch ganz anders und man konnte vom Turm fies eingeklemmt oder vom Kanonenverschluss erschlagen werden. Russische Panzer haben dazu noch einen Ruf für besonders schlechte Ergonomie. Heute ist das anders, ganz besonders bei westlichen Panzern, die man fast schon als bequem bezeichnen könnte.
Das gibt es heute auch noch und auch in westlichen Panzern. Wird im Englischen das "Turret Monster" genannt. Wobei wahrscheinlich das Risiko wesentlich geringer ist heutzutage mit modernen Ansprüchen an Sicherheit.
@@imnotusingmyrealname4566Russische Panzer setzten alles darauf ein kleineres Ziel anzugeben und Schutz im Schwarm zu suchen, was in Ernstfall viel mehr Leben gerettet hätte als die mangelnde Ergonomie gekostet hätte.
Schöne Reihe, passend zur besinnlichen Weihnachtszeit. Im Ernst: Herzlichen Dank!
Top Beitrag!
Danke
Überraschende Serie, aber deswegen nicht weniger interessant. Danke für die vermittelten Kenntnisse, aber auch danke für die abwägenden Gedanken am Anfang.
Tolle Videoreihe. Grüße aus Thüringen!
Könnte das Fehlen von Publikationen über Verletzungen im Panzern eine Folge von Geheimhaltung bzgl Panzerschutz und evtl vorhandenen sekundären Schutzeinrichtunge sein?
Entgegen einigen der Kommentare unter diesem Video finde ich die erste hälfte des Videos extrem wichtig und richtig. Die Warnung zum Thema ist gut gemeint aber meiner Meinung nach ein bisschen unnötig in die länge gezogen. Die darauffolgenden Minuten sind meiner Meinung nach sehr wichig, da es die klassische Einleitung einer wissenschaftlichen Arbeit in Bild- und Tonform sehr gut ins Video bringt. Die Forschungslücke wird sehr gut aufgezeigt und die bisherige Forschungshistorie mit guten Beispielen belegt.
Das gemürre in den Kommentaren wegen fehlendem Bildmaterial finde ich komplett unverständlich. Zum einem finde ich ist dies eine erschreckende Veranschaulichung der Abstumpfung unserer Gesellschaft (von hierbei soweit man nach Sprachgebrauch Urteilen kann älteren Generation, die den jüngeren ja immer die Brutalität durch Killerspiele vorgeworfen haben), zum anderen ist dies durch die Ausführungen im Video überflüssig. Wenn man diese Forderungen mal in die Praxis umsetzt und nach solchen Bildern recherchiert sollte auch dem letzten auffallen, dass man die digitale Version des Gaffers beim Autounfall ist. Hauptsache man kann das Blut und die Gedärme sehen. Das Gerede über die politische Voreingenommenheit des Sprechers (Stichwort "Woke" in manchen Kommentaren) zeugt bei betreffenden Kommentatoren von der Auffassung, politische Neutralität bedeute eine Konformität mit den eigenen Ansichten. Außerdem ist die Rücksichtnahme auf Personen die mit dem Subjekt des Videos nicht bereits vertraut sind und vielleicht nicht entstellte Leichen sehen wollen oder alte traumatische Erinnerungen aufleben lassen wollen meiner Meinung nach sehr vernünftig. Leute die dagegen wettern sind meiner Meinung nach nur ängstlich davor, dass die Rücksichtnahme auf andere ihnen etwas wegnehmen könnte. Deutsche Neidkultur in Aktion.
Ich freue mich schon auf die weiteren teile dieser Präsentationsreihe. Lg.
Danke für ihren Beitrag 👍🏼! Dem ist nichts hinzuzufügen. Er zeigt die oberflächliche Art und Weise mit der viele Menschen heute unterwegs sind.
Deutsche Neidkultur....was hat das damit zu tun? Einfach n Buzzwort reingeworfen.
Bildmaterial brauche ich auch nicht, aber dieses Rumgeheule wegen dem Thema finde ich heuchlerisch.
Sind wir schon soweit den Leuten erklären zu müssen, dass im Krieg Leute sterben können?
@adri3285 volle Zustimmung!
Es ist wichtig sich mit diesem Thema zu befassen. Diese fundierten und wissenschaftlich abgehandelten Aspekte des Krieges und der Gewalt sollte zum Nachdenken anregen. Erst wenn es keine Kriege und Kriegstreiber mehr gibt dürfen wir solche Themen ausblenden. Als ehemaliger Panzergrenadier habe ich mir oft solche Gedanken gemacht im M 113. Was wäre wenn..... Danke für diese Arbeit.
Ich war von 1983-1986 T55-Kommandant. Wir wußten, daß die M113 nix taugten, die konnten wir sogar mit dem 12.7mm Fla-MG versägen.
Ich bin heute so froh, daß ich nie auf Sie zielen mußte.
Mögen alle die verantwortlichen / verantwortungslosen neuen kalten Krieger endlich zur Besinnung kommen!
Ihnen alles Gute für 2025 und Peace! aus Dresden
Der Beitrag sollte Pflichtlektüre für alle dienende und auch angehende Panzerbesatzungen werden.
🤦
Oder für Menschen, die andere Men
schen in den Krieg schicken wollen
Als ehemaliger Instandsetzungssoldat (Marder-Wanne) kam bei mir immer wieder die frage.....wer räumt denn den Kampfeaum auf nach Beschuss und Bergung? Das wurde auch nie besprochen in der Truppe! Wenn ich einen Kameraden oder Vorgesetzten fragte wurde das ganze nur abgewunken oder belächelt. Bodenventile auf und auskärchern war die schockierende Antwort.
bei Bacuffz gab es mal ein Tagebuch wo beschrieben wurde das andere Soldaten der Einheit das was noch zu bergen war aus den Panzern raus geholt habe,.
@RalfP-v3s das müsste der "Rudolf" gewesen sein. Ich hab in der Truppe damals dann schon mitbekommen wer was wann "Aufzuräumen " hat. Es hat gereicht das sich einer beim Spannen vom MG die Fingernägel abgerissen hat.
@@rubezahl8996 soweit ich weiß wird das nach der Untersuchung vom ABC- Trupp übernommen. Und anschließend geht das Fahrzeug zum Hersteller oder zur Verwehrtung je nach Ausmaß.
Zu einer ähnlichen Thematik verfasste Randall Jarrell 1945 das Gedicht „The Death of the Ball Turret Gunner“.
Passt ziemlich genau zu deiner Schilderung.
8:12 Bei der Auslegung von Mensch-Maschine-Systemen geht es immer zuerst darum, die Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems zu optimieren, auch außerhalb der Panzerwelt, auch außerhalb des Militärs.
Gefällt mir jetzt schon sehr gut diese Reihe. Es ist wirklich schwierig was dazu zu finden, vorallem um den Leuten klar zu machen wie verwundbar die Menschen im inneren eines Panzers sind und mit die grausamsten Tode sterben. Auch das mit den Unfällen begonnen wurde finde ich gut. Mein Onkel war Kommandat eines Panzerzug in der NVA und hat da mal aus dem Nähkästchen geplaudert. Vieles davon hat man vertuscht.
Vielen Dank für das Vorwort.
Die Würde des Menschen, auch wenn es der Gegner ist, ist unantastbar.
#Hach
Vielen Dank für diesen interassanten Beitrag.
Unfassbar tolle Arbeit! Super Video! Super wichtige Inhalte und Gedanken! Unfassbar inspirierend, gerade wenn die Panzerei absolutes Hobby ist.
Jaaaa,jaaaaa,uuuunfaaaaasssbaarrrrrr....omg..😮
Wenn man tödliche Unfälle erlebt hat findet man das nicht mehr toll. Ich könnte dir einiges erzählen......
Die Drohnen-Videos aus dem Ukraine Krieg und die Erinnerung an die Erzählungen der "Alten" in meiner Kindheit, lassen mich hier interessiert zuhören. Danke!
Ist schon pervers dass solche Videos im Netz veröffentlicht werden. 😮
@@Pitt-Drewers Seit dem YT in Russland unterdrückt wird werden auch Ivan & Olga Normalrussen die Augen verbunden.
Zum Thema bei 13:13, auch die Bundeswehr (die für Streitkräfte ja noch relativ jung ist und verhältnismäßig wenig Einsatzerfahrung hat) hatte übrigens schon Gefallene durch Ertrinken zu beklagen. So ist im Juni 2009 ein Transportpanzer "Fuchs" während eines Gefechtes in Afghanistan in ein Gewässer gekippt. Damals starben mit Martin Brunn, Oleg Meiling sowie Alexander Schleiernick drei deutsche Soldaten.
Hab ich beim Luchs auch erlebt. Ausser dem Kommandanten kommt keiner mehr raus. Hab den Leo unter Wasser gefahren, ein scheiss Gefühl
Um es kurz und knapp zu machen, nachdem mein Großvater mir vom Leben im Panzer erzählt hat (war Funker in einem Panzer 4) war für mich ganz klar, daß ich niemals zur Panzertruppe will, habe dann meinen Wehrdienst bei den Pionieren geleistet.
ein fürchterliches Thema so emphatisch angenommen....danke für die Courage diese Analyse herauszuarbeiten und danke für dieses Video ...! Menscheitsgeschichtlich besonders wertvoll !!
Sehr informatives Video. Vielen Dank dafür! Aber etwas fehlt bei dem Thema "Vor dem Durchschlag". Ich glaube soweit wurde Nicht Durchschlagende Treffer von Maschinengewehren o.ä. durchgenommen, aber was ist mit großkalibrigen Treffern von AP Waffen die nicht durchschlagen? Also bspws abprallen, wie man etwa bei den gepanzerten Türmen der Maginot Linie oder Panezrwracks manchmal erkennen kann? Ich kann mir vorstellen das selbst ein Nicht-Durchschlag eines Wuchtgeschosses für die Besatzung alles andere als angenehm war.
Es ist eben kein Computerspiel, sondern tödlicher Ernst, auch wenn Drohnenaufnahmen dem Spiel ähneln. Kein zweites Leben, oder von oben zuschauen wie’s weiter geht. Qual - und Licht aus.
Es spricht für die Spielemacher, aber nicht für den Krieg.
Mein Grossvaters Panzer wurde während des Frankreichfeldzugs abgeschossen alle vier sind verwundet davongekommen
Aussage ist => man kann nicht vor alles schützen! Thx + ich schaue weiter!! Super Arbeit!! 👍
Der Link für das Video ab Minute 13 funktioniert bei mir nicht.
Ein sehr guter erster Teil!
Als Kontrast zum ertrinken hätte man eventuell das Rollen erwähnen können - was auch vorgekommen ist wenn der Fahrer eventuell falsch gefahren ist oder der Panzer durch eine Brücke gebrochen ist (gibt ja zbsp ein Bild eines Tigers von der schweren Panzerabteilung 508 der kopfüber einen hang herunter rutscht weil das Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen ist) auch heute noch geübt wird "Roll over drill"
Sehr gut erklärt von euch ein schwieriges Thema werden sich bestimmt wieder paar über so etwas aufregen
Ich freue mich schon auf das Video.
Hier wird man noch gesiezt. Da steigt gleich das Selbstbewusstsein und man fühlt sich nicht wie ein Kleinkind. Schon dafür gibt es ein „Like“.
Danke für dieses wichtige Thema!
Was mich interessieren würde wie es insgesamt mit Verletzungen im "normalen Betrieb" aussieht. Man sitz in einem fahrzeug das sich mit 30 kmh Oder so durchs Gelände bewegt und auch wenn Federung einiges abfängt wird die Besatzung bestimmt ordentlich durchgerüttelt. Verletzungen werden dadurch mit Sicherheit entstehen, auch wenn vermutlich keine tödlichen. Trotzdem würde much interessieren ob und wenn ja was für ein großes Problem das darstellt
Nichtgedient ?
Der Marder soll eine Bandscheibenmühle sein.?! Habe ich mal gehört. Ich selbst war nie bei der Bundeswehr.
Das Gefechtsfahrzeug Kampfpanzer ist so schwer, dass sich die Masse der Bodenwellen gar nicht bemerkbar machen. Man hat tatsächlich das Gefühl in einer Schaukel zu sitzen. Das gilt für übliche Geländefahrt quer feld ein. Ein wahnsinnig erhebendes Gefühl, vor allem für Kommandanten und Ladeschützen. Panzertrecks, also ausgefahrene Panzerwege mit Bodenwellen hintereinander sind da dann nicht mehr so schön. Mit Schwung ran und rüber, dann fliegt man regelrecht zur zweiten Bodenwelle, bei der dritten aber geht es dann wieder schief und dann wird man ganz hübsch durchgeschüttel - nicht zum Nachmachen empfohlen, dass kann böse Folgen für die Karriere haben. Fahrtechnisch also eigentlich unproblematisch. Unfälle beim Gefechtsschießen kommen natürlich auch so vor, Verbrennungen beim Rohrwechsel MG, den Rohrrücklauf übersehen und einen gegen den Ellenbogen bekommen - beliebt bei Kommandanten, mir tatsächlich auch passiert, aber ich hatte unsägliches Glück - Unfallträchtig ist der Umgang mit dem Panzer, man stelle sich das Schwenken des Turmes vor und einer lässt die Beine baumeln, ab is, aber auch beim Auf- und Absteigen, gerade bei Nässe oder gar Frost, und natürlich für alle, die sich um einen fahrenden Panzer aufhalten. Bitte auch im Straßenverkehr immer Abstand halten, wenn der bremst steht der ganz fix, sie bohren sich von hinten unter das Fahrgestell und dann kommt die Kiste auch wieder auf die hinteren Laufrollen, weil er sich beim Bremsen hinten angehoben hat (SPkt über Bremsverbindung, wie auch beim Auto) - blöd, wenn Sie da drunter geraten sind, der macht Sie dann einfach platt.
Das war einer der Gründe dafür, daß sich Panzer im zweiten Weltkrieg selten mit Höchstgeschwindigkeit bewegten, obwohl die oft nicht mal sehr hoch war und auch nicht erst versucht wurde, sie konstruktiv zu erhöhen. Erst die Fahrwerke und Steuerfähigkeiten heutiger Panzer ermöglichen es, deren höheres Geschwindigskeitspotential und die höhere Agilität auch zu nutzen. Aber selbst hier ist die Besatzung neben dem Verschleiß der begrenzende Faktor für eine volle und häufige Ausnutzung.
Zum thema viele nutzen die videos als Podcast. Besteht die Möglichkeit oder chance dass passende Videos von euch such auf spotify Erscheinen?
Alter Schwede ist das gut erzählt. War zwar nie Panzersoldat, sondern "nur" Feldjäger, aber das ist schon geil gemacht.
Geht so. Habe nach 15 Minuten gelangweilt abgeschaltet.
Danke! Sie haben eine sehr angenehme und strukturierte Vortragsart auch wenn das Thema sehr krass ist. Ich frage mich, bzw ich suche seit dem Ukraine-Konflikt genau solche Informationen. Panzer sind wenn man sich die Bilder anschaut eben nicht sicher und ich frage mich, wie man den Job machen kann. Es ist ein fahrender Sarg und die Wahrscheinlichkeit im Krieg zu überleben, grade in der heutigen Zeit sind ja nicht sehr groß. Auf jedenfall habe ich dazu keine Infos gefunden, deswegen bin ich Ihnen sehr dankbar!
Perfekt, um die Zeit während der Coronainfektion zu vertreiben. Das wird sicher wieder sehr informativ!
Gute Besserung!
Den Rotz hatte ich im Oktober. 2 Wochen lang + 6 Wochen lang nichts gerochen.
gute und baldige Besserung.
Vielen Dank für die Genesungswünsche!
@@CanadisX Das gibt's doch gar nicht mehr , mal im ernst warum testet man sich eigentlich noch ?
Sehr gutes Video. "Freue" mich auf die weiteren Folgen.
Bei unserem Leo2 A4 ist mal ein Nebeltopf im Tarnnetz hängen geblieben, hinter mir als RS in den Turm gefallen und losgegangen. Ich geb es zu, ich wär nicht allein rausgekommen. Jemand hat mich mit der Panzerkombi per Rückeneingriff rausgezogen. Da mein Kp Chef mit auf dem Wagen war, bekam ich im Anschluss gleich ne schlechte Beurteilung, da ich nicht adäquat reagiert hätte. Nun ja. 25 Jahre her. Keine schöne Zeit...
Bei den Panzersitzen hätte ich erwartet, dass diese allein aus Gründen der "Bequemlichkeit" (= nicht-Ermüden der Soldaten) gefedert und gepolstert sind.
Und dass das reicht.
Wieder was gelernt.
Danke für das Video. 👍🏻
auf bequemlichkeit wird bei der ausstattung und konstruktion von panzern selten geachtet
Leo 2 ist komfortabel, alles andere ziemlich spartanisch. Beim fahren merkt man nicht worauf man sitzt, hat genug zu tun.
@@paul2001deswegen "Bequemlichkeit" in Anführungszeichen. Es geht darum, dass die Soldaten nicht so schnell ermüden und unkonzentriert werden.
Es geht nicht um Sitzgeheizung und Halter für den Kaffeebecher.
Ich war 74/75 bei den Panzern! Nie wieder steige ich in einen Panzer ein!
Ein Sarg, wie im Panzerlied!
ich war 4 jahre bei der artillerie , hinten sind die besten plätze , wie im kino
Du lebst ja noch!
@@atlantis173 Sehr witzig, aber Du hast recht! Es ist heute gefährlicher
auf einen Weihnachtsmarkt zu gehen als im Panzer zu sitzen.
Trotzdem, kein Panzer mehr ( zu alt, zu erfahren, zu vorsichtig, manche mögen sagen "zu feige")!
Ergänzung zu Bleinebel und Impact Verformung der Außenhülle, in den ersten Panzern kam es üblicherweise dazu das die dick mit pinsel aufgetragenen Lacke von der Innenseite der Panzerung abplatzen und Schrapnell artig im Innenraum verteilen das ist einer der Gründe für diese Panzerhauben.
Ich lerne mal wieder: Krieg ist Scheiße.
Du lernst mal wieder? Dann behalt das doch einfach mal...es ist wirklich so..😉 Spass
Sag es Putin ❤
@@markuswormann8852 und der NATO. und der EU. und und und..
@@markuswormann8852bitte unterlass solche Einzeller - Kommentare, das reflektiert höchstens die einseitige Propaganda der Öffentlich-Rechtlichen und zeugt keinesfalls von einem Ansatz von Kenntnis der Situation. Weder ist das hier ein Chat für solch krude Aussagen (geh doch einfach auf rot-grüne Beiträge), noch wirst Du hier für so flaches PR-Zeugs Applaus erhalten.
Danke
@@BeniPress Du wirfst ihm das Nachplappern von Propaganda vor...und benutzt dann sofort die unreflektierten Buzzword wie "rot-grün" usw.
"Sag das Putin" ist völlig korrekt. Putin ist ein Kriegsverbrecher und Kriegstreiber erster Güte.
Kleine Nachhilfe bzgl Fakten
1990: Die Deklaration von London wird durch ALLE 22 damaligen NATO- und Warsmüchauer-Pakt-Staaten unterzeichnet. Darin wird das Recht JEDES Staates betont, SELBST wählen zu dürfen, ob er Teil eines Bündnisses sein will. Das war die Basis für die Charta von Paris, die im November 1990 im Rahmen der KSZE beschlossen wurde - auch von der ehemaligen UdSSR, deren Rechtsnachfolger die Russische Föderation ist bzw. sein will. Darin wurde ALLEN Unterzeichnerstaaten VOLLE Souveränität und FREIE Bündniswahl zugesichert. Witzigerweise hätte die Russische Föderation also auch selbst der NATO beitreten können (das war sogar MEHRMALS angedacht, zuletzt unter Medwedew!).
1994: Im Memorandum von Budapest wird der Ukraine territoriale Integrität GARANTIERT - von Moskwa, Washington und London. Putin hat also nicht nur das Memorandum von Budapest geschreddert, sondern zugleich die Zusicherung, dass Russland die Grenzen der ehemaligen Sowjetrepubliken nicht anrühren wird, mittels Einmarsch in die Ostukraine und die Annexion der Krim kassiert. Das betrifft und bedroht ALLE postsowjetischen Staaten und kann noch sehr gefährlich werden - siehe Belarus und Baltikum.
1997: Russland bekommt Zugang zum NATO-Hauptquartier in Brüssel, richtet dort einen militärischen und diplomatischen Stab ein und wird seitdem zu ALLEN sicherheitspolitischen Fragen mit einbezogen bzw. konsultiert.
1997: NATO-Russland-Grundakte
1999: Die NATO-Osterweiterung wird entsprechend mit Russland im Vorfeld ABGESPROCHEN, um dessen Sicherheitsinteressen zu entsprechen. In der Folge haben Polen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien ihre Streitkräfte deutlich VERKLEINERT (u. a. durch Auflösung der Reserveverbände).
2008: Der NATO-Beitritt der Ukraine und Georgiens wird auf Druck der deutschen Bundesregierung auf UNBESTIMMTE ZEIT verschoben, um das Duo Medwedew/Putin gnädig zu stimmen.
2014: Russland marschiert in der Ukraine ein und bricht einen Bürgerkrieg vom Zaun.
2015: Russland kündigt den KSE-Vertrag.
2022: Russland überfällt die Ukraine
2024: Russland droht jedem, der der Ukraine bei der Verteidigung unterstützt offen mit Atomwaffen
2024: Russland bombardiert gezielt zivile Einrichtungen und die Telegram-Gemeinde plappert was von "Russland wurde dazu gezwungen "
Zusammengefasst: Es war die russische Führung unter Putin, die innen- und außenpolitisch das Ruder herumwarf: von der Annäherung an den Westen zur Konfrontation, von der Anerkennung der gleichen Souveränität zur erneuten Reklamation einer russischen Einfluss-Zone. Die euro-atlantische Integration Russlands wird inzwischen als Gefahr für das herrschende Regime gesehen. Der autoritären Restauration nach innen entspricht die Rückkehr zur militärischen Großmachtpolitik nach außen.
Ein gemeinsamer Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok, der ALLEN Beteiligten zugute gekommen wäre, scheiterte an der Reformunwilligkeit Russlands. Putins Vorstellung ist ein starkes Russland mit schwachen Satellitenstaaten unter der eigenen Knute, folglich also mit eingeschränkter Souveränität. Quasi eine neue UdSSR mit pro-russischen Marionetten-Regimen.
Erstaunlich ist, zumindest heute höchstens die russische Geschichtsvergessenheit: Die Russen haben in Osteuropa über 45 Jahre lang (in der Ukraine sogar noch länger!) nackte Gewaltherrschaft betrieben, aber heute fühlen sie sich als Opfer, weil ihre ehemaligen (Zwangs-)Verbündeten geschlossen der NATO beigetreten sind. Oder für die Putinisten einfach ausgedrückt: Der "Große Bruder" hat die "Kleinen Geschwister" jahrelang grün und blau geschlagen und ist jetzt angepisst, weil er nicht mehr zur Familienfeier eingeladen wird.
Sehr cooles Vorwort. Danke.
Ich bin IT-ler, habe keinen Plan oder Bezug zu Panzern, werde mir das aber anschauen (hören). Danke.
Wow. All das hatte ich nicht auf dem Schirm. DAS ist mal eine Unterrichtsstunde PUR. Danke!
So großartig aufgearbeitet. Danke!
Eine kleine technische Anmerkung: Der Moderator steht zu nahe an der Wand, das sorgt für unangenehme, relativ harte Schlagschatten. Das wirkt dann ein bisschen amateurhaft.
Sorry dafür, es ist als konstruktive Kritik gedacht
Na toll....😮
Ich glaube du hast 'nen Schlagschatten.😅
Beleidigungen sind heute der Lohn für konstruktives Feedback. Mach Sie sich nichts aus geistigen Tieffliegern.
@@alsosprachzarathustra5505🤣😆👍
Mein Großvater war Fahrer auf einem Ferdinand / Elefant. Wenn ich Ihn als Kind gefragt habe, was seine größte Angst gewesen ist, dann hat er von den Brückenüberquereungen in Italien berichtet... In der Sowjektunion ist das Fahrzeug in einen Keller eingebrochen, was jedoch nur zu einer (ihm willkommenen) mehrwöchigen Zwangspause geführt hat.
Absolut klasse, dass man mal Informationen bekommt die nicht Hollywood gefärbt sind, sondern eine realistische Vorstellung abliefern
Danke für das Video zu diesem Thema
Das Sterben im Panzern kann nicht Thema sein, es ist ein Thema! Egal ob für die Besatzung hinter dem Rohr, oder eben auf der anderen Seite...
Bezüglich des Bleinebels, und einschläge die nicht durchschlagen aber innere wirkund bewirken weiß ich von zwei weiteren Faktoren.
1. Das Spalling, auf der innenseite bröckelt die Panzerung und teile lösen sich von der innenseite und fliegen in den Kampfraum.
2. Ein deutsches Dokument, bezüglich der Wirkung von Infanteriewaffen und deren Munition auf Feindpanzern sagt aus, das eine hohe feuerdichte von MG Feuer mit S.m.K. (Spitz mit Kern, AP munition) auch Blech durchstanzen kann, auch die normale s.S. (Schwere Spitz, Bleigeschosse), wenn auch in geringerer Wirkung.
Erklärung zu 17:33. "Stress" ist in der Mechanik die "Spannung". "Axial Stress" ist die "Axialspannung" verursacht durch, hier, eine Druckkraft (allg. Druck- oder Zugkraft). Die Spannung als Kraft pro Fläche ist relevant dafür, ob ein Knochen (Querschnittsfläche) bricht oder nicht. Die "Belastung" wäre mechanisch die äußere Kraft ("Load") und streng genommen falsch. Auch die "km/h" sind streng genommen falsch als Erklärung. Relevant ist die erzeugte Kraft also "kN" und die daraus entstehende Axialspannung ;)
Auf dieses Video hast Du Dein Leben lang gewartet, nicht wahr?
@@berndbrakemeier1418 Nein.
Gibt es einen verweis, bzw. Link zu den Quellen in dem Potcast? Oder Buchmaterial in denen das Thema Behandelt wird?
Der Kanal "Bacuffz" ist auch interessant dazu. Es werden Tagebücher vom 2. Weltkrieg vorgetragen, auch von der Panzertruppe und den Verletzungen.
ok, dort bin ich raus seit bei einer der letzten Folgen aus Dez. ´24 zum Thema "SS-Einsatzgruppen" das Logofigütchen mit einer Weihnachtsmannmütze (!) "geschmückt" war. Fand ich geschmacklos. Was kommt als nächstes? Schindlers Liste als Musical?!
Oh, es wird endlich wieder objektiver. Danke.
Sehr guter Beitrag.
War sehr informativ. Vielen Dank für die Arbeit und die nette und schnelle Hilfe im Chat