Hm, eine Frage: im vorgelesenen Text steht, dass sich die britischen Truppen "am 17. Oktober" [1918] einen Angriff "auf" Cambrai vorbereiten. Aber stimmt das denn? Bei Wikipedia aber heißt es über die Zweite Schlachtv on Cambrai: "Dabei kam es am 8. und 9. Oktober 1918 zu einer zweiten Schlacht bei Cambrai, bei der die Briten aus ihren Fehlern von 1917 gelernt hatten und nun mit ausreichender Infanterieunterstützung vorgingen. Am 9. Oktober wurde Cambrai vollständig zurückerobert." Danach wäre Cambrai am 17. Oktober schon längst befreit gewesen, so dass eine "Vorbereitung auf einen Angriff AUF Cambrai" an diesem Tag (17. Oktober 1918) doch eigentlich keinen Sinn ergibt.
Das stimmt! Die britischen und kanadischen Seiten geben oft den 11. Oktober als offiziellen Abschluss an, aber auf jeden Fall weit vor dem 17. Oktober - und das gilt doppelt für Ribecourt, das ja nochmal westlich von Cambrai lag. Das hatte ich gar nicht geprüft, weil ich "Oktober 1918" im Kopf hatte und gar nicht gedacht habe, dass die DAS falsch machen könnten. Irre. Danke für das Nachprüfen! /RR
@@hannovonbahrenfeld5986 Von der deutschen Besatzung befreit; ganz einfach
Месяц назад+101
Der Ralf Raths Ratgeber für Party-Konversation: "Sollte das Gespräch unerwartet zum erliegen kommen, so hat der Partygänger unverzüglich durch Erklären des Kettenspanners eines Britischen Mark V aus dem WKI das Gespräch wieder in Gang zu setzen. Bringt auch das keinen Erfolg, so hilft im Regelfall nur noch der geordnete Rückzug auf das Wetter als Gesprächsthema."
Mir gefällt, dass bei der Kritik auch immer der dramaturgisch-erzählerische Aspekt berücksichtigt wird. Es ist ja noch immer ein Spiel, das vor allem eine Geschichte erzählen und unterhalten soll und keine wissenschaftlich-historisch exakte Visualisierung.
"falls Sie mal einen Mark-Panzer finden und damit fahren, suchen Sie sich ein paar Freunde um den Motor zu starten" - und das, ohne auch nur eine Miene zu verziehen. Genau mein Humor XD Mal wieder ein großartiges Video wie immer! Herzlichen Dank für die viele Arbeit, die da drin steckt!
Zu Pistole: Das ist eine Mauser C96. Der Typ wurde seit 1896 verkauft. Viele englische Offiziere statteten sich vor dem ersten Weltkrieg selbst mit dieser Waffe aus da sie besser war als alles, was die englische Industrie zu bieten hatte. (Offiziere mussten ihre "sidearms" selbst beschaffen und bezahlen) Churchill hatte eine Mauser in seiner Zeit als Offizier ebenso wie Lawrence of Arabia. Die Mauser die hier zu sehen ist, ist ein Modell mit Holzschaft, der gleichzeitig als Holster diente. Bei einem englischen Offizier wäre es absolut logisch, eine derartige Waffe im 1. Weltkrieg zu finden. Bei einem Mannschaftsdienstgrad wie hier gezeigt ist es vollkommen unrealistisch.
Es gibt noch eine Möglichkeit, die vielleicht etwas abwegig ist. Er war Chauffeur wahrscheinlich bei einer britischen adeligen Familie. Da er sich zu Anfang sehr umgänglich mit den Britischen Adel gezeigt hat ist es nicht ungewöhnlich das jene, falls sie selbst nicht mehr konnten, ihren Dienern soetwas wie eine Sidearm etc mitgegeben haben. Nach dem Motto: Ich kann nicht mehr in den Krieg ziehen, der junge ist ein guter wertvoller loyaler Mann, ich gebe ihn etwas mit. Dann müsste man aber schon direkt wissen das er als Kraftfahrer endet, denn nur dann ist soetwas wie die Mauser C96 sinnvoll. Die Briten haben die Mauser schon 1898 und 1899 eingesetzt, also es kann auch eine "vererbte" Waffe sein.
@@cvx6398 Der Spielercharakter ist ja als Neuling in den Krieg gekommen. Das ist schon arg ungewöhnlich das der schon ne Beutewaffe hätte. Er war ja vorher Chauffeur kann also gut sein, dass sein reicher Kunde ihm die geschenkt hatte zum eintritt. Kann auch von seiner Familie kommen oder oder. Ist jetzt nicht so abwegig, dass er ne C96 hätte aber eben nicht dienstlich geliefert.
Vielen Dank Herr Raths. Hat viel Spaß gemacht Ihnen zu zuhören. Die Tigerstory klingt super. Aber gerade die Story mit dem Mk iv Tank war mir besonders wichtig. Bitte bitte mehr davon.
Battlefield 1!! Ich liebe das Game. Erst heute wieder kurz auf der PS5 gespielt. Leider wenig server aber es gibt immer noch Aktion. Das muss man mal gespielt haben. 👍🏻👍🏻👍🏻 sehr kurzweiliges Video. Ich könnte ihren Ausführungen und Erklärungen noch länger zuhören. Vielen Dank.
Vielen Dank! Dass ist echt Klasse, habe mir, so wie empfohlen, erst das gesamte Panzervideo angeschaut und nun die kommentierte Version. Wow, was man hier alles lernen und besser verstehen kann. Tolles Format! War erst skeptisch als ich das Thumbnail sah, aber ich finds große Klasse mit viel geschichtlichen Zugewinn! Vielen lieben Dank!
Vielen Dank. Ein sehr gutes Format! Bitte mehr davon. Ich denke Sie erreichen damit gerade die Menschen die sich sonst nie mit Geschichte oder Museen beschäftigen. Das ist Geschichtsuntericht 2.0.
Ich denke, bei den sinnlosen Gasmasken geht es darum, die Gegner nicht zu Menschen werden zu lassen. Denn wie sie sagten, ist es ein Actionspiel. Dass der Spieler (Pixel-)Menschen tötet, soll nicht derart in den Vordergrund geschoben werden. Es findet also - wie im echten Krieg - eine Entmenschlichung des Gegner statt. Im echten Krieg, damit das Töten leichter fällt, hier, damit man Freude am Spiel haben kann.
@@MundMTuerAuch... da geht es drum das nicht alles Zwillinge sind. Einfach damit weniger Charaktere müssen erstellt werden müssen. Das mit dem entmenschlichen ist Schwachsinn siehe Multiplayer skins.
Genau das, bekannte Hollywood-Technik. In den klassichen Fliegerfilmen haben die Bösen Deutschen auch immer Fliegermasken, die das Gesicht verdecken. Oder die Stormtrooper bei Star Wars gegen die Rebellen. Die einen haben ein Gesicht, die anderen eine böse Maske. Das wird dramaturgische Gründe haben.
Unterschiedliche Gesichter und Gesichtsanimation die dann auch noch für die alle Situation passen zu erstellen ist in der Produktion auch mehr Arbeit als alle einfach eine Maske aufzusetzen.
@@oberender64 Es mag ja sein, dass hier einfach nur gespart wurde, aber den Mehrspieler als Konteragument aufzuführen, der eine ganz andere Erfahrung bietet als der Einzelspieler und entsprechend seinen Fokus auf andere Dinge setzt als auf Charakterdarstellung und -identifikation, halte ich wiederum für schwachsinnig. Davon abgesehen sind die Gesichter der Briten nicht in diese Schatten gehüllt wie die der Deutschen, wenn sie mal zu sehen sind, entsprechend würde ich das Argument der gezielten Entmenschlichung auch nicht so einfach vom Tisch werfen, vor allem wenn man bedenkt, dass der durchschnittliche (heutige) Bürger der Siegermächte die Deutschen aus der Weltkriegsera nach wie vor als die Antagonisten der beiden Konflikte betrachtet.
ich persönlich wurde die Chauffeur Szene am Anfang eher so interpretieren, dass diese eine Szene nach dem krieg ist, denn als er auf eine Hände schaut hat er offensichtlich Flashbacks vom Krieg
Toll und sehr interessant aufgearbeitet. Ich finde als Spieler einer der besten Teile der Serie, oder den letzten sehr guten Teil der Serie. Ich hoffe wirklich sehr das sie mal wieder an diese Qualität anknüpfen können und wollen.
Super Video wie immer. Hab die Kampagne schon so oft gespielt aber nicht gewusst das es ein deutscher Mörser ist. Wieder was gelernt. Bis nächstes Jahr in Munster.
Besonders interessant war der Hinweis auf die Treibladungen der Mörser. Ich hatte noch nie richtig darüber nachgedacht wie das an Land gemacht wurde, ich kannte bisher nur die Funktionsweise von Schiffsgeschützen. Aber natürlich ist es ganz logisch, dass dann auch an Land mit geteilter Ladung gearbeitet wurde. Immerhin entspricht das Kaliber der gezeigten Mörser ziemlich genau den Geschützen von schweren bzw. Panzerkreuzern.
Das wurde auch später auch bei einigen großen Panzerkalibern gemacht. Die sowjetischen schweren Kalibern ((I)SU-152, IS-2, ...) haben sehr häufig mit Treibladungen gearbeitet.
Ich weiß nicht genau warum aber ich find die kurze Sequenz wo man die Taube über das Schlachtfeld steuert mit am stärksten in dieser Warstory. Hat mich damals bisschen kalt erwischt.
Interessantes Video. Ich habe letztens auf dem YT Kanal Simplicissimus ein Video über den "Schweren Gustav" gesehen. Für mich wäre da eine Reaktion von Ihnen als Fachmann interessant.
Danke für das Video! Ich spiele dieses Spiel gerade und habe mir viele dieser Fragen, die beantwortet wurden selbst gestellt. Fast schon unheimlich dieses Gefühl, dass das Internet Gedanken lesen kann und mir ausgerechnet so ein Video vorschlägt,… 😉dieses Spiel und eine Reportage über Tolkien haben mein Interesse am ersten Weltkrieg geweckt. Habe mich vorher nur für den zweiten interessiert. Weiter so 👍
Ich war im Social Media Bereich für das Spiel tätig (also kein plan über kreative entscheidungen :P) als es launchte, eine meiner besten Erfahrungen. Super Video geworden, der ganze Kontext ist extrem gut. Ich würde mich über die Tiger Story freuen auch wenn ich mich erinnere das die mir sehr.... komisch vorkam, die hatte einen seltsamen "Clean Wehrmacht" Vibe als ich es gespielt habe, jemand der mit der Materie mehr Ahnung hat könnte da sicher besser reinleuchten.
Die Mauser c96 war bei allen Panzertruppen sehr beliebt, da sie durch ihren Holzschaft als Anschlagverlängerung nach dem Ausbooten auch als verkürzte Langwaffe einsetzbar war. Die Waffe war an allen Fronten im Einsatz...und erfreute sich gigantischer Beliebtheit. Auch sein Kommandant trägt das gleiche Modell vor der Brust...im Holzschaft, der auch als Holster diente.
Was mich an der Mörser-Szene besonders stört (neben der fehlenden Treibladung, aber hier könnte man noch argumentieren, dass das Laden der Treibladungen dem Schnitt zum Opfer gefallen ist), dass zwei Leute die runde und damit kaum griffige mehr als 110kg schwere Granate mal eben in die Ladeschwinge werfen.
Nun ja, auch in der britischen Armee gab es damals wohl schon starke Männer :-) ... ja, das Gewicht, Volumen und zumTeil auch die Form und Behandlung der Munition wird in Spielen oft unterschätzt.
Vielen Dank für die ganzen Hintergründe in dem Video. Wirklich spannend, was aus den Zwischensequenzen an Informationen rauszuholen ist. Ein bisschen schade finde ich, dass zwar ein Spiel betrachtet wird, aber dann doch mit der Perspektive auf die Zwischensequenzen wieder nur als Film. Die spielmechanische Inszenierung dazwischen fehlt, als hätte sie nicht auch historische Aussagekraft. Die genannte Dramaturgie liegt dabei auch in der bewussten Nutzung von Beleuchtung, Soundscapes, spielerischer Freiheit und beklemmender Enge als Ausdrucksmittel, die neben den Objekten und Geräten auch eine bestimmte Interpretation über die Rolle von Panzern transportiert.
Gleich zur ersten Szene würde ich fast eher behaupten, dass diese nach dem Krieg spielt. Für mich wirkte dieses Starren auf die Hände und das Umschalten auf die nächste Szene eher wie ein Flashback.
Der Einsatz vom angereicherten Uran ist für mich, menschlich gesehen, schon sehr perfide. Betrachtet man die Effektivität ist es nachvollziehbar. Gute Episoden mal wieder
32:30 Und während der untere Teil der Kette auf dem Boden aufliegt, bewegt sich der obere Teil mit der doppelten Geschwindigkeit des Panzers nach vorne. Einmal bewegt sie sich als Teil des Panzers, aber dann zusätzlich noch einmal mit der selben Geschwindigkeit relativ zum Panzer. So bewegt sich die Kette als Ganzes im Durchschnitt mit der Geschwindigkeit des Panzers. Das hat erst einmal große Relevanz für die Konstruktion, da so zwischen Fahrzeug und Kette große Kräfte herrschen. Berühmtermaßen wurde dies im T-34 dafür genutzt, die Kettenstifte mit einer fest angebauten Rampe wieder "reinzurammen". Es gilt interessanterweise aber auch für alle gewöhnlichen Räder von Fahrzeugen, auch wenn die Auflagefläche dort natürlich bedeutend geringer ist.
Wor-Stories haut schon hin finde ich, hier und da sagt man ja auch zu Erzählungen von früher "so wor dat damals" 😂 Spaß bei Seite, ich find das Video wieder super umgesetzt und es lässt einen auch irgendwie nicht mehr los. Werd ich bestimmt morgen früh fortsetzen bevor ich zur Arbeit muss!
Ich spiele heute noch battlefield 1 und liebe dieses Video hier ❤️🔥 allerdings selten im Panzer sondern zum 95% im Doppeldecker. Es gibt hier auf RUclips ein Behind the scence von der Entwicklung des Spiels. Es ist wirklich unglaublich was da auf die Beine gestellt wurde
So ein Kommentar-Video könnten Sie vielleicht auch zu den Panzerszenen der "Brücke von Arnheim" machen. Der Film ist in voller Länge in Deutsch auf YT veröffentlicht. Urheberrecht abgelaufen?
Urheberrecht verfällt 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers. Bei einem Film gibt es eine gemeinsame Urheberschaft aus Drehbuchautor, Komponist der Filmmusik, dem Kamerateam und nicht zuletzt dem Regisseur. Erst müssen alle diese Leute sterben, damit das Urheberrecht verfällt und ein Film gemeinfrei wird. "A Bridge too far" kam 1977 raus, also vor 47 Jahren und der von der Produktion (laut wikipedia) zuletzt Verstorbene ist der Drehbuchautor William Goldman, der 2018 verschied. Davon ausgehend wird der Film 2088 gemeinfrei. Nur weil ein Film in voller Länge auf RUclips zu finden ist, heißt das nicht, dass sein Urheberrecht verfallen ist. Das heißt nur, dass sich bisher niemand die Mühe gemacht hat, eine Löschung zu beauftragen.
Was mich irritiert, ist, dass der Fahrer scheinbar frisch zu der Truppe kommt, noch nie einen Panzer gesehen hat, und nun direkt in ein Gefecht fahren soll. Ist in meinen Augen der größte Fehler an dem Video. Auch wenn die Ausbildung der Besatzung nicht zu vergleichen ist mit dem was später kam, so wird man auch damals wohl kaum einen neuen Rekruten so unbedarft ins Gefecht geschickt haben. Chauffeur hin oder her, aber ein Panzer ist nochmal was anderes (gerade die Steuerung und die Sichtverhältnisse, sowie die größe des Gefährts). Von der Gefechtssituation will ich mal gar nicht reden.
@@SuperFusselbuerste Deine Argumentation greift aber hier nicht, denn wenn, dann wäre das ganze Video hier für die Katz. Es geht ja gerade darum, was gezeigt wird und was eher wirklich war.
Man hätte den Teil halt einfach weglassen können. Ich fands vor allem schade, dass die Befehle so Horoskopcharakter hatten. Sie hätten genausogut irgendwas von der Map erzählen können. "Wir fahren zuerst rechts am Stützpunkt vobei und dann in Richtung XX-Brücke. Wenn wir es rüber schaffen, geht es weiter nach Norden." Hätte genauso lange gebraucht und hätte viel realistischer gewirkt...
Zum Thema der Pistole des Fahrers gibt es Aufklärung in Form eines Videos des Englischen Museums in Leeds. Es ist eine britsche Kopie der Deutschen Mauser C96 Artilleriepistole. Hier der Link dazu: ruclips.net/video/C9bWz7fMH6U/видео.html
Vielen Dank für das Video. :) Wenn ich mir für das nächste Weihnachtsfest etwas wünschen würde, dann ist es definitiv solch ein Video über die Tiger - War Story aus Battlefield V. Welche Kontroversen es damals beim Update gegeben hat ...
Mal wieder sehr schön kommentiert, macht Spaß, auch wenn es ein düsteres Kapitel darstellt, ihnen zu zu hören. Aber mal was anderes, erinnert nur mich der Hauptcharakter an den britischen Schauspieler "Edward" Speleers?
35:57 Mein Opa war Panzerfahrer im 2. Weltkrieg, u.a. in Afrka. Er hat mir immer erzählt, wie er dort die Dünen hoch gerobbt ist, um Feuerleitanweisungen für den Panzer zu geben. Also, hat er den Panzer verlassen, obwohl er eigentlich der Fahrer war.
Zur Fortbewegung selbst in tiefstem Schlamm, wo glatte Ketten versagen würden, wenn der Panzer bis auf die Wanne einsinkt. Im Grunde für besseren Grip.
Na dann, ein Kommentar für den Algorithmus... Und ein fettes Lob an das Panzermuseum. Noch ein Tipp fürInteressierte des Grabenkampfes im I. WK, das Buch "In Stahlgewittern" von Ernst Jünger. Auch als Hörbuch, gelesen von Tom Schilling, erhältlich.
@@ThorstenKreutzenberger Ganz so weit würde ich jezt nicht gehen, doch dieses ist für meinen Geschmack besser als das deutlich berühmtere "Im Westen nichts neues", zumindest was die authentizität der Kämpfe an geht. Aber das eine ist ein Roman, das andere ne Erzählung. Und Remarque hatte auch einen ganz anderen Ansatz.
Meiner Meinung nach die Beste Story (bzw der beste Story Arc) den Battlefield je hatte (Bad Company 1 dessen Singleplayer ja immer hochgehalten wird mal ausgeschlossen, hab ich nicht gespielt). Wäre die Qualität bei Battlefield doch immer (und vor allem wieder) so, auch in Bezug darauf, dass man die Mühe sieht die hier reingesteckt wurde. Neben der Tiger Kampagne aus Battlefield 5 wäre auch die Panzermission aus Battlefield 3 noch spannend für ein zukünfiges Video. Generell gerne mehr Videos dieser Art.
So wie du es ganze Zeit mit den Aberglauben der Panzerbesatzung angesprochen hast, hört es sich an wie aus Warhammer 40k mit den Maschinenpriestern :D Mir ist klar, dass es eine Art des Aberglaubens bei den Panzerbesatzungen gegeben haben muss. Wir sehen es in leichten Zügen auch in alltäglichen Dingen, die wir auch in einer weise vermenschlichen. Unseren Autos Namen geben und kleine unscheinbare "Rituale" abhalten, von denen wir denke, die müssen so sein. Könntest du darüber nicht mal ein Video machen, anhand von Beispielen, was so einige Besatzungen durchgeführt haben und ob es auch heute noch solche Rituale gibt. Da fällt mir ein Bild ein von einen orthodoxen Priester, der einige AKs mit Weihwasser besprenkelt.
Das bei dem Geschütz hatte ich mich auch gefragt. Wieso ein dt. Mörser? Aber selbst wenn es ein brit. Mörser wäre, würde sich immer noch die Frage stellen; Wieso ein schwerer Mörser? Korrekter wäre hier die 25pdr. Auch fehlerhaft, dass die Artilleristen mit der vollständigen Koppelausstattung eines Infanteristen da stehen. Auch selbst wenn der Panzer noch "relativ" heile wäre, die inneren Organe der Soldaten würden durch die massiven Druckschwankungen bei den mehreren Explossionen zerreißen.
Danke für das tolle Video Herr Raths 😊 Ich habe seit dem Video zu Kanonenfieber darauf gehofft, dass auch ein Video zu Battlefield 1 erscheinen wird 🎉 Könnten Sie für eine der nächsten Folgen des Formats Papierkrieg die besten Bücher zum 1. Weltkrieg vorstellen?
57:25 ich glaub hier spielt die erinnerung einen streich. In das boot prügelt niemand auf den diesel ein und der startet sogar recht verlässlich. Die spannung wird dort dadurch erzeugt, dass diese riesige reparatur voraus gegangen ist und man nicht weiss ob noch irgendwas funktioniert. Mich hat es eher an armageddon erinnert, als der russe im space shuttle solange auf sachen einprügelt bis es startet 😂
Wieder sooooo ein wundervolles sympathisch-unbekümmert gemachtes Video. Teils absurd&komisch (Flug der Taube, laute&tragende Musik, leise Stimme, Partyfacts ("war ein Männchen")) und doch so gelassen und einfach mit ner kleinen Textausgabe inklusive "Sorry. :/" versehen. Gaaaanz viel Liebe geht raus!
Auf mich wirkte die erste Szene eher so, als wenn er nach dem Krieg (wieder) als Fahrer arbeitet. Beim Warten auf seine Hände schaut und dann an seine Kriegszeit erinnert wird. . .
Die Engländer haben ihrne Panzern auch im zweiten Weltkrieg gernn noch Namen gegeben, z.T. sieht man das heute noch auf britischen Panzern. Wahrscheinlich nicht so stringent wie im 1.WK, aber es war auf jeden Fall im 2. WK noch üblich. Tolles Video btw.! Mit COmputerspielen habt ihr ja die Büchse der Pandora aufgemacht :D Mich würd emal ein Video zu M1 Tank Platoon 2 von 1998 oder Gunner, Heat, PC! von 2022 interessieren, insbesondere hinsichtlich Realismus.
Huch, haben wir die 🇬🇧 Brille auf??😱🤔🤔 Auch auf den Beutelpanzern, auf den A7V, auf den Kfz der Wehrmacht bis hin zu Einsätzen BW in Absurdistan und Quali stehen dt Namen, nicht zwingend weiblich ☝️☝️ Z.B. hießen Rommels Beutebefehlswagen MAX und MORITZ ☝️ LG und Horrido, Glück ab und Anker wirf ✌️💪👍🎗️🎗️🎗️
@@Commander2173 Ich glaube, allgemein geben Menschen im allgemeinen und Soldaten im Besonderen Dingen, mit denen sie jeden Tag arbeiten, gerne Spitznamen. Schiffe, logisch, Panzer, Flugzeuge (man denke nur an die US-Bomber), aber auch Schwerter und andre Waffen. Bei Panzern und Fahrzeugen allgemein bietet sich halt an, das semi-offiziell zu machen und irgendwo drauf zu malen. Aber mein G36 hatte damals auch nen Namen, den hab ich nur nienandem gesagt ;)
Ein interessantes Detail, was wenig Beachtung gefunden hat und mir selbst gerade eben erst aufgefallen ist, sind die Handschuhe. Die War story wird eröffnet mit Edwards als Fahrer, der schöne, weiße, saubere Handschuhe trägt und genervt auf sie blickt (weil er vielleicht wartet). Diese Einstellung wird genutzt, um in den Krieg zu switchen und seine blutverschmierten Handschuhe zu zeigen. Dann springt die Story wieder zurück, man spielt diese Fahrt. Man erlebt, wie die Zuneigung zum Panzer in Wut umschlägt, die in dem Wutausbruch gipfelt. Schließlich "stirbt" der Panzer und Edwards sieht alle seine Kameraden (scheinbar) fallen und steht alleine da. Er blickt wieder auf seine Handschuhe, die blutverschmiert sind und der erzählerische Kreis schließt sich. Dann kommt ein Cut und Edwards hilft McManus auf. Der fragt ihn "Fahrer, was machen wir jetzt?" und Edwards, den wir in der ganzen Zeit immer nur andere herumfahren fahren und kämpfen gesehen haben (bzw im Fall der Vorkriegserinnerung wurde es ja nur impliziert), sagt "Wir laufen" und läuft hilft seinem Kameraden. Es ist nicht mehr er derjenige, der andere herumfährt, sondern er läuft mit jemandem gemeinsam - und in der letzten Einstellung sieht man, wie die beiden weglaufen, aber die blutverschmierten Handschuhe beim Panzer bleiben - und der Kamerafokus bleibt kurz bei ihnen hängen. Hier wird ein Gesinnungswandel - oder ein Trauma - angedeutet, den Herr Raths eingangs schon erahnt hat - Stichwort "Vielleicht sogar ein Sozialist?!"
Die britischen Tanks waren "nur" die ersten tatsächlich gebauten. In Rußland hatte man vor 1914 einen Panzer als Riesen-Dreirad konstruiert, der über die Schützengräben rollen können sollte. In Österreich hat ein junger Leutnant, Gunther Burstyn, auch vor 1914, einen Turmpanzer mit Ketten konzipiert - sah aus wie die Turmpanzer in den 30ern. Tatsächlich gebaut wurde in Österreich ein Schützenpanzer auf Basis eines LKW von Austro-Daimler
H.G. Wells und Da Vinci hatten die Idee auch schon. Entscheidend bei Erfindungen ist aber wer ein theoretisches Konzept praktisch umsetzt. Und das hat man in Österreicher nicht versucht und in Russland nicht geschafft, in UK jedoch mit "Little Willie" als Prototyp und dem "MK.1" als Serienfahrzeug schon.
Vorab sehr interessant das von einem Profi zu hören. Aber am Ende ist es ein Spiel bei dem der Fokus natürlich auf dem gameplay liegt. Ich habe damals auch sehr viel battlefield 1 gespielt und des war fragwürdig wie viele hellriegel es gab 😅 Aber am Ende und Vorallem auch die cutscenes hat das Spiel (zumindest bei mir) die Beklemmung sehr gut gut eingefangen. Vorallem die erste Mission… das war schon als gamer sehr episch. Für Veteranen vermutlich ein 100%iger trigger
Ich will auf Partys, wo man mit Vorträgen über Kettenspannung (30:38 Min.) Stimmung in die Bude bekommt!!! Ich könnte da vom kleinen und großen Uhrmacher erzählen, ABER BISLANG war das der Stimmung nicht zuträglich.
BF1 wird für immer einen besonderen Platz einnehmen, viele Freunde haben es damals gespielt (als man noch Zeit zum Zocken hatte 😅) und gemeinsam hat man zahllose epische Schlachten erlebt. Die Inszenierung und die Atmosphäre des Spiels sind bis heute unerreicht, auch von den Nachfolgern nicht. Und der Soundtrack ist sowieso Gänsehaut. Das Spiel ist natürlich keine Simulation sondern teilweise stark überzeichnet und auf Action ausgelegt, aber das stört überhaupt nicht. Lustig ist es allerdings schon wenn Soldaten mit 40 kg schweren MGs mit Dreibein auf einen zugesprintet kommen und dabei locker aus der Hüfte feuern. Noch eine kurze Frage, warum sitzen Sie eigentlich vorm Green Screen aber nutzen ihn nicht? Die Videos würden mit einer randlosen Darstellung auf jeden Fall professioneller wirken.
Das Video hat mir in diesen format sehr gefallen und ich wollte Sie mal fragen ob Sie das selbe auch mal mit der Geschichte " Der letzte Tieger" aus Battlefield 5, machen könnten?
Das mit der Dickin Medal ist falsch, die wurde 1943 gestiftet, im ersten WK wurde tatsächlich ein Victoria Cross an einen als Meldehund fungierenden Airdale Terrier verliehen.
Hm, eine Frage: im vorgelesenen Text steht, dass sich die britischen Truppen "am 17. Oktober" [1918] einen Angriff "auf" Cambrai vorbereiten. Aber stimmt das denn? Bei Wikipedia aber heißt es über die Zweite Schlachtv on Cambrai: "Dabei kam es am 8. und 9. Oktober 1918 zu einer zweiten Schlacht bei Cambrai, bei der die Briten aus ihren Fehlern von 1917 gelernt hatten und nun mit ausreichender Infanterieunterstützung vorgingen. Am 9. Oktober wurde Cambrai vollständig zurückerobert." Danach wäre Cambrai am 17. Oktober schon längst befreit gewesen, so dass eine "Vorbereitung auf einen Angriff AUF Cambrai" an diesem Tag (17. Oktober 1918) doch eigentlich keinen Sinn ergibt.
Das stimmt! Die britischen und kanadischen Seiten geben oft den 11. Oktober als offiziellen Abschluss an, aber auf jeden Fall weit vor dem 17. Oktober - und das gilt doppelt für Ribecourt, das ja nochmal westlich von Cambrai lag. Das hatte ich gar nicht geprüft, weil ich "Oktober 1918" im Kopf hatte und gar nicht gedacht habe, dass die DAS falsch machen könnten. Irre. Danke für das Nachprüfen! /RR
Wieso befreit?
@@hannovonbahrenfeld5986 Von der deutschen Besatzung befreit; ganz einfach
Der Ralf Raths Ratgeber für Party-Konversation: "Sollte das Gespräch unerwartet zum erliegen kommen, so hat der Partygänger unverzüglich durch Erklären des Kettenspanners eines Britischen Mark V aus dem WKI das Gespräch wieder in Gang zu setzen. Bringt auch das keinen Erfolg, so hilft im Regelfall nur noch der geordnete Rückzug auf das Wetter als Gesprächsthema."
ich musste sehr lachen bei der Vorstellung XD
"The Chieftain" würde sich sicherlich über das thema des Kettenspannen freuen.
@@zafranorbian757 wahrscheinlich hat Herr Raths den Konversationstip von ihm 😄
😂😂😂
Mir gefällt, dass bei der Kritik auch immer der dramaturgisch-erzählerische Aspekt berücksichtigt wird. Es ist ja noch immer ein Spiel, das vor allem eine Geschichte erzählen und unterhalten soll und keine wissenschaftlich-historisch exakte Visualisierung.
"falls Sie mal einen Mark-Panzer finden und damit fahren, suchen Sie sich ein paar Freunde um den Motor zu starten" - und das, ohne auch nur eine Miene zu verziehen. Genau mein Humor XD Mal wieder ein großartiges Video wie immer! Herzlichen Dank für die viele Arbeit, die da drin steckt!
Zu Pistole: Das ist eine Mauser C96. Der Typ wurde seit 1896 verkauft. Viele englische Offiziere statteten sich vor dem ersten Weltkrieg selbst mit dieser Waffe aus da sie besser war als alles, was die englische Industrie zu bieten hatte. (Offiziere mussten ihre "sidearms" selbst beschaffen und bezahlen) Churchill hatte eine Mauser in seiner Zeit als Offizier ebenso wie Lawrence of Arabia. Die Mauser die hier zu sehen ist, ist ein Modell mit Holzschaft, der gleichzeitig als Holster diente. Bei einem englischen Offizier wäre es absolut logisch, eine derartige Waffe im 1. Weltkrieg zu finden. Bei einem Mannschaftsdienstgrad wie hier gezeigt ist es vollkommen unrealistisch.
Und als Beutewaffe?
er ist nur kein Offizier.
Es ist ein Spiel
Es gibt noch eine Möglichkeit, die vielleicht etwas abwegig ist. Er war Chauffeur wahrscheinlich bei einer britischen adeligen Familie. Da er sich zu Anfang sehr umgänglich mit den Britischen Adel gezeigt hat ist es nicht ungewöhnlich das jene, falls sie selbst nicht mehr konnten, ihren Dienern soetwas wie eine Sidearm etc mitgegeben haben. Nach dem Motto: Ich kann nicht mehr in den Krieg ziehen, der junge ist ein guter wertvoller loyaler Mann, ich gebe ihn etwas mit. Dann müsste man aber schon direkt wissen das er als Kraftfahrer endet, denn nur dann ist soetwas wie die Mauser C96 sinnvoll. Die Briten haben die Mauser schon 1898 und 1899 eingesetzt, also es kann auch eine "vererbte" Waffe sein.
@@cvx6398 Der Spielercharakter ist ja als Neuling in den Krieg gekommen. Das ist schon arg ungewöhnlich das der schon ne Beutewaffe hätte. Er war ja vorher Chauffeur kann also gut sein, dass sein reicher Kunde ihm die geschenkt hatte zum eintritt. Kann auch von seiner Familie kommen oder oder. Ist jetzt nicht so abwegig, dass er ne C96 hätte aber eben nicht dienstlich geliefert.
Vielen Dank Herr Raths. Hat viel Spaß gemacht Ihnen zu zuhören. Die Tigerstory klingt super. Aber gerade die Story mit dem Mk iv Tank war mir besonders wichtig. Bitte bitte mehr davon.
Battlefield 1!! Ich liebe das Game. Erst heute wieder kurz auf der PS5 gespielt. Leider wenig server aber es gibt immer noch Aktion. Das muss man mal gespielt haben. 👍🏻👍🏻👍🏻 sehr kurzweiliges Video. Ich könnte ihren Ausführungen und Erklärungen noch länger zuhören. Vielen Dank.
Vielen Dank! Dass ist echt Klasse, habe mir, so wie empfohlen, erst das gesamte Panzervideo angeschaut und nun die kommentierte Version. Wow, was man hier alles lernen und besser verstehen kann. Tolles Format! War erst skeptisch als ich das Thumbnail sah, aber ich finds große Klasse mit viel geschichtlichen Zugewinn! Vielen lieben Dank!
Ich schmeiß mich weg dieser anfang. "Nein das passiert auf gar keinen fall" 😂😂
"Schlamm und Blut" ist noch eine übersetzungsmöglichkeit
Ja, fiel uns dann NACH dem Dreh auch noch ein. :D
Vielen Dank. Ein sehr gutes Format! Bitte mehr davon. Ich denke Sie erreichen damit gerade die Menschen die sich sonst nie mit Geschichte oder Museen beschäftigen. Das ist Geschichtsuntericht 2.0.
Ich denke, bei den sinnlosen Gasmasken geht es darum, die Gegner nicht zu Menschen werden zu lassen. Denn wie sie sagten, ist es ein Actionspiel. Dass der Spieler (Pixel-)Menschen tötet, soll nicht derart in den Vordergrund geschoben werden. Es findet also - wie im echten Krieg - eine Entmenschlichung des Gegner statt. Im echten Krieg, damit das Töten leichter fällt, hier, damit man Freude am Spiel haben kann.
Ich denke das EA die Gesichter nicht animieren wollte um Geld zu sparen.
@@MundMTuerAuch... da geht es drum das nicht alles Zwillinge sind. Einfach damit weniger Charaktere müssen erstellt werden müssen. Das mit dem entmenschlichen ist Schwachsinn siehe Multiplayer skins.
Genau das, bekannte Hollywood-Technik. In den klassichen Fliegerfilmen haben die Bösen Deutschen auch immer Fliegermasken, die das Gesicht verdecken. Oder die Stormtrooper bei Star Wars gegen die Rebellen. Die einen haben ein Gesicht, die anderen eine böse Maske. Das wird dramaturgische Gründe haben.
Unterschiedliche Gesichter und Gesichtsanimation die dann auch noch für die alle Situation passen zu erstellen ist in der Produktion auch mehr Arbeit als alle einfach eine Maske aufzusetzen.
@@oberender64 Es mag ja sein, dass hier einfach nur gespart wurde, aber den Mehrspieler als Konteragument aufzuführen, der eine ganz andere Erfahrung bietet als der Einzelspieler und entsprechend seinen Fokus auf andere Dinge setzt als auf Charakterdarstellung und -identifikation, halte ich wiederum für schwachsinnig. Davon abgesehen sind die Gesichter der Briten nicht in diese Schatten gehüllt wie die der Deutschen, wenn sie mal zu sehen sind, entsprechend würde ich das Argument der gezielten Entmenschlichung auch nicht so einfach vom Tisch werfen, vor allem wenn man bedenkt, dass der durchschnittliche (heutige) Bürger der Siegermächte die Deutschen aus der Weltkriegsera nach wie vor als die Antagonisten der beiden Konflikte betrachtet.
Da habt Ihr ein Hitformat an der Hand. Panzer Szenen in Computerspielen kommentieren. 100k views, easy.
Gerne mehr davon. Ist immer interessant mal ein wissenschaftliche Perspektive auf Filme/Spiele/Musik etc. zu erhalten.
ich persönlich wurde die Chauffeur Szene am Anfang eher so interpretieren, dass diese eine Szene nach dem krieg ist, denn als er auf eine Hände schaut hat er offensichtlich Flashbacks vom Krieg
Hab ich bisher auch so gedacht.
Bin eher bei vorher dabei und da wird gezeigt wie die Leute aus einem normalen Leben gerissen wurden.
Euer Intro, sehr cool. Dann dieses Format mit den ganzen Analysen und Erklärungen, hat mir persönlich richtig gut gefallen. 👍👍👍👍
Episch! Danke für das Video, ich fühle mich auf diesem Kanal in jeder Hinsicht abgeholt und hier ganz besonders auch als Gamer seit den 80ern.
Eine ganz tolle Idee, hervorragend umgesetzt. Das war eine der kürzesten Stunden meines Lebens. Vielen Dank
Toll und sehr interessant aufgearbeitet. Ich finde als Spieler einer der besten Teile der Serie, oder den letzten sehr guten Teil der Serie. Ich hoffe wirklich sehr das sie mal wieder an diese Qualität anknüpfen können und wollen.
Was mir noch auffällt ist der typische Navy Slang wie „volle Kraft voraus“
Und "Aya, aye Sir"
Wieder ein super interessantes Video mit meiner absoluten Lieblingserklärstimme. Danke für eure Arbeit.
Super Video wie immer. Hab die Kampagne schon so oft gespielt aber nicht gewusst das es ein deutscher Mörser ist. Wieder was gelernt.
Bis nächstes Jahr in Munster.
Besonders interessant war der Hinweis auf die Treibladungen der Mörser. Ich hatte noch nie richtig darüber nachgedacht wie das an Land gemacht wurde, ich kannte bisher nur die Funktionsweise von Schiffsgeschützen. Aber natürlich ist es ganz logisch, dass dann auch an Land mit geteilter Ladung gearbeitet wurde. Immerhin entspricht das Kaliber der gezeigten Mörser ziemlich genau den Geschützen von schweren bzw. Panzerkreuzern.
Das wurde auch später auch bei einigen großen Panzerkalibern gemacht. Die sowjetischen schweren Kalibern ((I)SU-152, IS-2, ...) haben sehr häufig mit Treibladungen gearbeitet.
Ich weiß nicht genau warum aber ich find die kurze Sequenz wo man die Taube über das Schlachtfeld steuert mit am stärksten in dieser Warstory.
Hat mich damals bisschen kalt erwischt.
bei all den "Holprigkeiten" ein schönes Video zur Unterhaltung mit Bildungshintergrund ;-) vielen Dank.
16:35 I don't think it necessarily means German blood, rather their own blood, another way of saying by our sacrifice.
„Ey, Jungs, hab hier bei Opa in der Garage nen Mark Panzer gefunden, lass mal schnell Bier holen fahren!“
Danke! Gerne mehr von so geschichtskulturellen Bezügen :-)
Interessantes Video. Ich habe letztens auf dem YT Kanal Simplicissimus ein Video über den "Schweren Gustav" gesehen. Für mich wäre da eine Reaktion von Ihnen als Fachmann interessant.
Ist das Video mehr als ein lames "oh schau mal krass dumme Nazi Superwaffen!"
Danke für das Video! Ich spiele dieses Spiel gerade und habe mir viele dieser Fragen, die beantwortet wurden selbst gestellt. Fast schon unheimlich dieses Gefühl, dass das Internet Gedanken lesen kann und mir ausgerechnet so ein Video vorschlägt,… 😉dieses Spiel und eine Reportage über Tolkien haben mein Interesse am ersten Weltkrieg geweckt. Habe mich vorher nur für den zweiten interessiert. Weiter so 👍
"Wir hatten dieses Jahr schon genug Tiegerei." Brüller. XD
Vielen Dank für die lehrreiche Kommentierung des Videos.
Klasse, vielen Dank! Der Battlefield-Liebhaber in mir frohlockt.
Sehr gut gemacht und informativ! So ähnlich bitte weiter
sehr schön detallierte Erklärungen wie immer =)
Ich war im Social Media Bereich für das Spiel tätig (also kein plan über kreative entscheidungen :P) als es launchte, eine meiner besten Erfahrungen. Super Video geworden, der ganze Kontext ist extrem gut.
Ich würde mich über die Tiger Story freuen auch wenn ich mich erinnere das die mir sehr.... komisch vorkam, die hatte einen seltsamen "Clean Wehrmacht" Vibe als ich es gespielt habe, jemand der mit der Materie mehr Ahnung hat könnte da sicher besser reinleuchten.
Die Mauser c96 war bei allen Panzertruppen sehr beliebt, da sie durch ihren Holzschaft als Anschlagverlängerung nach dem Ausbooten auch als verkürzte Langwaffe einsetzbar war. Die Waffe war an allen Fronten im Einsatz...und erfreute sich gigantischer Beliebtheit. Auch sein Kommandant trägt das gleiche Modell vor der Brust...im Holzschaft, der auch als Holster diente.
Was mich an der Mörser-Szene besonders stört (neben der fehlenden Treibladung, aber hier könnte man noch argumentieren, dass das Laden der Treibladungen dem Schnitt zum Opfer gefallen ist), dass zwei Leute die runde und damit kaum griffige mehr als 110kg schwere Granate mal eben in die Ladeschwinge werfen.
Nun ja, auch in der britischen Armee gab es damals wohl schon starke Männer :-) ... ja, das Gewicht, Volumen und zumTeil auch die Form und Behandlung der Munition wird in Spielen oft unterschätzt.
Vielen Dank für die ganzen Hintergründe in dem Video. Wirklich spannend, was aus den Zwischensequenzen an Informationen rauszuholen ist.
Ein bisschen schade finde ich, dass zwar ein Spiel betrachtet wird, aber dann doch mit der Perspektive auf die Zwischensequenzen wieder nur als Film. Die spielmechanische Inszenierung dazwischen fehlt, als hätte sie nicht auch historische Aussagekraft. Die genannte Dramaturgie liegt dabei auch in der bewussten Nutzung von Beleuchtung, Soundscapes, spielerischer Freiheit und beklemmender Enge als Ausdrucksmittel, die neben den Objekten und Geräten auch eine bestimmte Interpretation über die Rolle von Panzern transportiert.
Gleich zur ersten Szene würde ich fast eher behaupten, dass diese nach dem Krieg spielt. Für mich wirkte dieses Starren auf die Hände und das Umschalten auf die nächste Szene eher wie ein Flashback.
Der Einsatz vom angereicherten Uran ist für mich, menschlich gesehen, schon sehr perfide. Betrachtet man die Effektivität ist es nachvollziehbar. Gute Episoden mal wieder
32:30 Und während der untere Teil der Kette auf dem Boden aufliegt, bewegt sich der obere Teil mit der doppelten Geschwindigkeit des Panzers nach vorne.
Einmal bewegt sie sich als Teil des Panzers, aber dann zusätzlich noch einmal mit der selben Geschwindigkeit relativ zum Panzer.
So bewegt sich die Kette als Ganzes im Durchschnitt mit der Geschwindigkeit des Panzers.
Das hat erst einmal große Relevanz für die Konstruktion, da so zwischen Fahrzeug und Kette große Kräfte herrschen. Berühmtermaßen wurde dies im T-34 dafür genutzt, die Kettenstifte mit einer fest angebauten Rampe wieder "reinzurammen".
Es gilt interessanterweise aber auch für alle gewöhnlichen Räder von Fahrzeugen, auch wenn die Auflagefläche dort natürlich bedeutend geringer ist.
Tolll! Hat Spaß gemacht! Vielen Dank für die Mühe.
Der berühmteste Besitzer einer C96 war Winston Churchill, der mit dieser Waffe unter anderem am Sudanfeldzug und am Burenkrieg teilnahm.
Wor-Stories haut schon hin finde ich, hier und da sagt man ja auch zu Erzählungen von früher "so wor dat damals" 😂 Spaß bei Seite, ich find das Video wieder super umgesetzt und es lässt einen auch irgendwie nicht mehr los. Werd ich bestimmt morgen früh fortsetzen bevor ich zur Arbeit muss!
Ich spiele heute noch battlefield 1 und liebe dieses Video hier ❤️🔥 allerdings selten im Panzer sondern zum 95% im Doppeldecker. Es gibt hier auf RUclips ein Behind the scence von der Entwicklung des Spiels. Es ist wirklich unglaublich was da auf die Beine gestellt wurde
Ich habs mir jetzt nicht angeschaut, aber Danke für den Beitrag vom DPM und Herrn Raths. Ok, ich schaus mir doch an. Wird jetzt doch interessant.
So ein Kommentar-Video könnten Sie vielleicht auch zu den Panzerszenen der "Brücke von Arnheim" machen. Der Film ist in voller Länge in Deutsch auf YT veröffentlicht. Urheberrecht abgelaufen?
A Bridge too far? Benutzen sie dar nicht Leopard 1 als Panther stand-ins?
Urheberrecht verfällt 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers. Bei einem Film gibt es eine gemeinsame Urheberschaft aus Drehbuchautor, Komponist der Filmmusik, dem Kamerateam und nicht zuletzt dem Regisseur. Erst müssen alle diese Leute sterben, damit das Urheberrecht verfällt und ein Film gemeinfrei wird. "A Bridge too far" kam 1977 raus, also vor 47 Jahren und der von der Produktion (laut wikipedia) zuletzt Verstorbene ist der Drehbuchautor William Goldman, der 2018 verschied. Davon ausgehend wird der Film 2088 gemeinfrei.
Nur weil ein Film in voller Länge auf RUclips zu finden ist, heißt das nicht, dass sein Urheberrecht verfallen ist. Das heißt nur, dass sich bisher niemand die Mühe gemacht hat, eine Löschung zu beauftragen.
Wiedermal ein sehr gutes Video mit einem interessanten Thema, vielen Dank!
tolles Video... letztens dieses Spiel erst gespielt...und musste da tatsächlich an die Videobesprechung zu Im Westen nix Neues denken.
Was mich irritiert, ist, dass der Fahrer scheinbar frisch zu der Truppe kommt, noch nie einen Panzer gesehen hat, und nun direkt in ein Gefecht fahren soll. Ist in meinen Augen der größte Fehler an dem Video. Auch wenn die Ausbildung der Besatzung nicht zu vergleichen ist mit dem was später kam, so wird man auch damals wohl kaum einen neuen Rekruten so unbedarft ins Gefecht geschickt haben. Chauffeur hin oder her, aber ein Panzer ist nochmal was anderes (gerade die Steuerung und die Sichtverhältnisse, sowie die größe des Gefährts). Von der Gefechtssituation will ich mal gar nicht reden.
Es ist ein Spiel
@@SuperFusselbuerste Deine Argumentation greift aber hier nicht, denn wenn, dann wäre das ganze Video hier für die Katz. Es geht ja gerade darum, was gezeigt wird und was eher wirklich war.
Man hätte den Teil halt einfach weglassen können.
Ich fands vor allem schade, dass die Befehle so Horoskopcharakter hatten. Sie hätten genausogut irgendwas von der Map erzählen können. "Wir fahren zuerst rechts am Stützpunkt vobei und dann in Richtung XX-Brücke. Wenn wir es rüber schaffen, geht es weiter nach Norden." Hätte genauso lange gebraucht und hätte viel realistischer gewirkt...
Zum Thema der Pistole des Fahrers gibt es Aufklärung in Form eines Videos des Englischen Museums in Leeds.
Es ist eine britsche Kopie der Deutschen Mauser C96 Artilleriepistole.
Hier der Link dazu:
ruclips.net/video/C9bWz7fMH6U/видео.html
Die C96 wurde oft kopiert, jedoch nicht in Grossbritannien und nicht in den 1910er Jahren sondern später.
Vielen Dank für das Video. :) Wenn ich mir für das nächste Weihnachtsfest etwas wünschen würde, dann ist es definitiv solch ein Video über die Tiger - War Story aus Battlefield V.
Welche Kontroversen es damals beim Update gegeben hat ...
Mal wieder sehr schön kommentiert, macht Spaß, auch wenn es ein düsteres Kapitel darstellt, ihnen zu zu hören. Aber mal was anderes, erinnert nur mich der Hauptcharakter an den britischen Schauspieler "Edward" Speleers?
So viele kleine Details auf die man nicht achtet,die aber so wertvoll für das Verstehen sind
Sehr schöne reaction. Würde mir mehr davon wünschen, gerne auch über Dokus
Einfach die battle field Musik, die die Erzählungen der taube überspielt 😅
Aber wieder ein wirklich gutes und interessantes Video!👍
35:57 Mein Opa war Panzerfahrer im 2. Weltkrieg, u.a. in Afrka. Er hat mir immer erzählt, wie er dort die Dünen hoch gerobbt ist, um Feuerleitanweisungen für den Panzer zu geben. Also, hat er den Panzer verlassen, obwohl er eigentlich der Fahrer war.
Vielen Dank für die Erklärungen, auch für Nicht-Gamer nachvollziehbar. Immer wieder lehrreich was Hr Rath und das Team uns bietet.
Wozu dienten die "Spatenförmigen" Glieder an den Panzerketten?
besseren grip auf matsch. gräbt sich dadurch besser durch
Zur Fortbewegung selbst in tiefstem Schlamm, wo glatte Ketten versagen würden, wenn der Panzer bis auf die Wanne einsinkt. Im Grunde für besseren Grip.
Sehr interessant das ganze, ich muss zugegeben, von allen "War Stories" war "through mud and blood" mit abstand die beste.
Na dann, ein Kommentar für den Algorithmus...
Und ein fettes Lob an das Panzermuseum.
Noch ein Tipp fürInteressierte des Grabenkampfes im I. WK, das Buch "In Stahlgewittern" von Ernst Jünger. Auch als Hörbuch, gelesen von Tom Schilling, erhältlich.
Stahlgewitter ist eine völlig unterschätzte Lektüre. jeder, der das gelesen hat, kann mit "normalen" Büchern auch nichts mehr anfangen.
@@ThorstenKreutzenberger Ganz so weit würde ich jezt nicht gehen, doch dieses ist für meinen Geschmack besser als das deutlich berühmtere "Im Westen nichts neues", zumindest was die authentizität der Kämpfe an geht.
Aber das eine ist ein Roman, das andere ne Erzählung. Und Remarque hatte auch einen ganz anderen Ansatz.
Kann noch Krieg! von Ludwig Renn und Heeresbericht von Edlef Köppen empfehlen
In Stahlgewittern,probiere ich halt mal
Meiner Meinung nach die Beste Story (bzw der beste Story Arc) den Battlefield je hatte (Bad Company 1 dessen Singleplayer ja immer hochgehalten wird mal ausgeschlossen, hab ich nicht gespielt). Wäre die Qualität bei Battlefield doch immer (und vor allem wieder) so, auch in Bezug darauf, dass man die Mühe sieht die hier reingesteckt wurde.
Neben der Tiger Kampagne aus Battlefield 5 wäre auch die Panzermission aus Battlefield 3 noch spannend für ein zukünfiges Video. Generell gerne mehr Videos dieser Art.
Stimmt auf die Entfernung wäre die Patrone Infanteriepatrone Spitz 8 des Gewehrs 98 durch die panzerung des MarkV durchgegangen
Zu den Soldaten in Gas Masken:
Es ist einfacher ein replizierten NPC zu verwenden, anstatt 1000 verschiedene Gesichter generieren zu müssen.
haha vore stories (33:02) sind aber auch ganz spannend XD all in all aber ein sehr schönes video :3
56:44 ich 5 min vor Feierabend und die Maschine geht kaputt und der Chef sagt, "das machst du aber noch fertig!"
Moin....wirklich sehr spannend und interessant gemacht...Danke
der Panzer hier ist innen nicht zu groß dargestellt, das ist ein Mark V type Tardis, das passt also schon
Achso, das ist der Panzer von Dr. Who… 😜
@@DerMaje "Ah, I see you're a man of culture as well."
its bigger on the inside
Ein sehr schönes und wie immer sehr informatives Video
Richtig richtig gut gemacht, ich hoffe da kommt noch mehr!!
Sehr nette Intro Animation! So richtig mit Style. Fast so wie ein Pedalvideo von Chase-Bliss.
So wie du es ganze Zeit mit den Aberglauben der Panzerbesatzung angesprochen hast, hört es sich an wie aus Warhammer 40k mit den Maschinenpriestern :D Mir ist klar, dass es eine Art des Aberglaubens bei den Panzerbesatzungen gegeben haben muss. Wir sehen es in leichten Zügen auch in alltäglichen Dingen, die wir auch in einer weise vermenschlichen. Unseren Autos Namen geben und kleine unscheinbare "Rituale" abhalten, von denen wir denke, die müssen so sein. Könntest du darüber nicht mal ein Video machen, anhand von Beispielen, was so einige Besatzungen durchgeführt haben und ob es auch heute noch solche Rituale gibt. Da fällt mir ein Bild ein von einen orthodoxen Priester, der einige AKs mit Weihwasser besprenkelt.
Das bei dem Geschütz hatte ich mich auch gefragt. Wieso ein dt. Mörser? Aber selbst wenn es ein brit. Mörser wäre, würde sich immer noch die Frage stellen; Wieso ein schwerer Mörser? Korrekter wäre hier die 25pdr. Auch fehlerhaft, dass die Artilleristen mit der vollständigen Koppelausstattung eines Infanteristen da stehen.
Auch selbst wenn der Panzer noch "relativ" heile wäre, die inneren Organe der Soldaten würden durch die massiven Druckschwankungen bei den mehreren Explossionen zerreißen.
Danke für das tolle Video Herr Raths 😊
Ich habe seit dem Video zu Kanonenfieber darauf gehofft, dass auch ein Video zu Battlefield 1 erscheinen wird 🎉
Könnten Sie für eine der nächsten Folgen des Formats Papierkrieg die besten Bücher zum 1. Weltkrieg vorstellen?
57:25 ich glaub hier spielt die erinnerung einen streich. In das boot prügelt niemand auf den diesel ein und der startet sogar recht verlässlich. Die spannung wird dort dadurch erzeugt, dass diese riesige reparatur voraus gegangen ist und man nicht weiss ob noch irgendwas funktioniert.
Mich hat es eher an armageddon erinnert, als der russe im space shuttle solange auf sachen einprügelt bis es startet 😂
Danke für eure Arbeit!
Mal ein anderer Blick auf ein Spiel
DAS ist der content warum ich euch liebe!
Tolles Video!
Gibt es bald eine reaction auf Girls und Panzer?😁
Wieder sooooo ein wundervolles sympathisch-unbekümmert gemachtes Video. Teils absurd&komisch (Flug der Taube, laute&tragende Musik, leise Stimme, Partyfacts ("war ein Männchen")) und doch so gelassen und einfach mit ner kleinen Textausgabe inklusive "Sorry. :/" versehen. Gaaaanz viel Liebe geht raus!
"Boromir im Ersten Weltkrieg." :-D
Der Spruch hat mich richtig weggebeamt.
Vielen Dank für dieses Video👍🏻
Haargummis in Panzerrosa! So konsequent. Ich fühl's richtig. ^^
in einem Videospiel steckt doch sehr viel drin, das in den historischen Kontext eingeordnet werden kann. Das ist eben mehr als nur Ballerspiele
Beim Motorgeräusch ist ein typisches Turbolader-Pfeifen zu hören. Den gab es im Mark V definitiv auch nicht.
Auf mich wirkte die erste Szene eher so, als wenn er nach dem Krieg (wieder) als Fahrer arbeitet. Beim Warten auf seine Hände schaut und dann an seine Kriegszeit erinnert wird. . .
"ich habe noch nie einen Kampf um Zündkerzen verfilmt gesehen" - schmeiß mich weg!
Gebt dem Maschinengott, was des Maschinengottes ist!
Die Engländer haben ihrne Panzern auch im zweiten Weltkrieg gernn noch Namen gegeben, z.T. sieht man das heute noch auf britischen Panzern. Wahrscheinlich nicht so stringent wie im 1.WK, aber es war auf jeden Fall im 2. WK noch üblich.
Tolles Video btw.!
Mit COmputerspielen habt ihr ja die Büchse der Pandora aufgemacht :D
Mich würd emal ein Video zu M1 Tank Platoon 2 von 1998 oder Gunner, Heat, PC! von 2022 interessieren, insbesondere hinsichtlich Realismus.
Huch, haben wir die 🇬🇧 Brille auf??😱🤔🤔
Auch auf den Beutelpanzern, auf den A7V, auf den Kfz der Wehrmacht bis hin zu Einsätzen BW in Absurdistan und Quali stehen dt Namen, nicht zwingend weiblich ☝️☝️
Z.B. hießen Rommels Beutebefehlswagen MAX und MORITZ ☝️
LG und
Horrido, Glück ab und Anker wirf
✌️💪👍🎗️🎗️🎗️
@@Commander2173 Ich glaube, allgemein geben Menschen im allgemeinen und Soldaten im Besonderen Dingen, mit denen sie jeden Tag arbeiten, gerne Spitznamen. Schiffe, logisch, Panzer, Flugzeuge (man denke nur an die US-Bomber), aber auch Schwerter und andre Waffen.
Bei Panzern und Fahrzeugen allgemein bietet sich halt an, das semi-offiziell zu machen und irgendwo drauf zu malen. Aber mein G36 hatte damals auch nen Namen, den hab ich nur nienandem gesagt ;)
Sehr sehr gut bitte MEHR
@DasPanzermuseum "Company of Heroes" ist auch sehr gelungen.
Ein interessantes Detail, was wenig Beachtung gefunden hat und mir selbst gerade eben erst aufgefallen ist, sind die Handschuhe. Die War story wird eröffnet mit Edwards als Fahrer, der schöne, weiße, saubere Handschuhe trägt und genervt auf sie blickt (weil er vielleicht wartet). Diese Einstellung wird genutzt, um in den Krieg zu switchen und seine blutverschmierten Handschuhe zu zeigen. Dann springt die Story wieder zurück, man spielt diese Fahrt. Man erlebt, wie die Zuneigung zum Panzer in Wut umschlägt, die in dem Wutausbruch gipfelt. Schließlich "stirbt" der Panzer und Edwards sieht alle seine Kameraden (scheinbar) fallen und steht alleine da. Er blickt wieder auf seine Handschuhe, die blutverschmiert sind und der erzählerische Kreis schließt sich. Dann kommt ein Cut und Edwards hilft McManus auf. Der fragt ihn "Fahrer, was machen wir jetzt?" und Edwards, den wir in der ganzen Zeit immer nur andere herumfahren fahren und kämpfen gesehen haben (bzw im Fall der Vorkriegserinnerung wurde es ja nur impliziert), sagt "Wir laufen" und läuft hilft seinem Kameraden. Es ist nicht mehr er derjenige, der andere herumfährt, sondern er läuft mit jemandem gemeinsam - und in der letzten Einstellung sieht man, wie die beiden weglaufen, aber die blutverschmierten Handschuhe beim Panzer bleiben - und der Kamerafokus bleibt kurz bei ihnen hängen. Hier wird ein Gesinnungswandel - oder ein Trauma - angedeutet, den Herr Raths eingangs schon erahnt hat - Stichwort "Vielleicht sogar ein Sozialist?!"
@@kasparhauser4389und was ist deins??
@@kasparhauser4389dass wir alle keine Sozialisten sind, wahrscheinlich xD
Ne aber danke für die ausführliche Erklärung!
Mir ist das auch aufgefallen, wie er wieder auf die Handschuhe blickt.
Die britischen Tanks waren "nur" die ersten tatsächlich gebauten. In Rußland hatte man vor 1914 einen Panzer als Riesen-Dreirad konstruiert, der über die Schützengräben rollen können sollte.
In Österreich hat ein junger Leutnant, Gunther Burstyn, auch vor 1914, einen Turmpanzer mit Ketten konzipiert - sah aus wie die Turmpanzer in den 30ern. Tatsächlich gebaut wurde in Österreich ein Schützenpanzer auf Basis eines LKW von Austro-Daimler
H.G. Wells und Da Vinci hatten die Idee auch schon. Entscheidend bei Erfindungen ist aber wer ein theoretisches Konzept praktisch umsetzt. Und das hat man in Österreicher nicht versucht und in Russland nicht geschafft, in UK jedoch mit "Little Willie" als Prototyp und dem "MK.1" als Serienfahrzeug schon.
Der erste wirklich moderne Panzer war aber der Französische Renoult FT 1
Vorab sehr interessant das von einem Profi zu hören.
Aber am Ende ist es ein Spiel bei dem der Fokus natürlich auf dem gameplay liegt.
Ich habe damals auch sehr viel battlefield 1 gespielt und des war fragwürdig wie viele hellriegel es gab 😅
Aber am Ende und Vorallem auch die cutscenes hat das Spiel (zumindest bei mir) die Beklemmung sehr gut gut eingefangen.
Vorallem die erste Mission… das war schon als gamer sehr episch. Für Veteranen vermutlich ein 100%iger trigger
Die Tiger Story aus Battlefield war richtig gut gemacht
Ich will auf Partys, wo man mit Vorträgen über Kettenspannung (30:38 Min.) Stimmung in die Bude bekommt!!! Ich könnte da vom kleinen und großen Uhrmacher erzählen, ABER BISLANG war das der Stimmung nicht zuträglich.
Minute 52:19
Für was ist diese einzelne "Schaufel" an der Kette?
Sieht man auch schön in der Szene, bei der der Graben überrollt worden ist.
BF1 wird für immer einen besonderen Platz einnehmen, viele Freunde haben es damals gespielt (als man noch Zeit zum Zocken hatte 😅) und gemeinsam hat man zahllose epische Schlachten erlebt. Die Inszenierung und die Atmosphäre des Spiels sind bis heute unerreicht, auch von den Nachfolgern nicht. Und der Soundtrack ist sowieso Gänsehaut. Das Spiel ist natürlich keine Simulation sondern teilweise stark überzeichnet und auf Action ausgelegt, aber das stört überhaupt nicht. Lustig ist es allerdings schon wenn Soldaten mit 40 kg schweren MGs mit Dreibein auf einen zugesprintet kommen und dabei locker aus der Hüfte feuern.
Noch eine kurze Frage, warum sitzen Sie eigentlich vorm Green Screen aber nutzen ihn nicht? Die Videos würden mit einer randlosen Darstellung auf jeden Fall professioneller wirken.
Das Video hat mir in diesen format sehr gefallen und ich wollte Sie mal fragen ob Sie das selbe auch mal mit der Geschichte " Der letzte Tieger" aus Battlefield 5, machen könnten?
Sehr unterhaltsam 👍
Das mit der Dickin Medal ist falsch, die wurde 1943 gestiftet, im ersten WK wurde tatsächlich ein Victoria Cross an einen als Meldehund fungierenden Airdale Terrier verliehen.