@ Seit März 2023 fahren die zwei täglichen ICE-T Züge nicht mehr auf der Strecke Berlin-Hildesheim-Frankfurt. Bis nächstes Jahr Dezember fahren die auch nicht mehr. Für ICE-T 1699 fährt jetzt ICE 1 799. Ist es wahrscheinlich, dass ab Dezember 2024 dort wieder ein ICE-T fährt oder war es das jetzt? Bis mindestens 2030 soll der ICE-T ja nicht ausgemustert werden.
Ob der ICE als Triebzug oder Lokbespannt verkehrt, ist den Fahrgast wohl meistens ziemlich egal. Komfort, Zuverlässigkeit, Service und Pünktlichkeit dürften den Fahrgast interessieren.
Eigentlich ist es grundsätzlich egal, was als ICE verkehrt. Da dieser lediglich eine Produktkategorie ist. Aber es stimmt, der ICE L ist dem ICE 1 und 2 wieder ähnlicher. Gerade beim ICE 1 werden ja immer wieder Wagen ausgereiht oder Triebköpfe getauscht obwohl das eigentlich gar nicht so sein sollte. 😎
Ich werde auf jeden Fall den ICE 3 (403/6) vermissen, weil das für mich DER Inbegriff von ICE ist. Als Kind habe ich mal einen ICE gemalt und das war definitiv ein ICE 3 (403/6)...
Ich habe nicht wirklich ein Problem damit, dass der ICE L als solcher bezeichnet wird. Allerdings finde ich, dass die Entscheidungen bei der Zusammenstellung mit Triebzug zeigen, dass ICs aufgrund ihrer (zumindest ehemals) hohen flexibilität immer wieder unterschätzt werden. Würde mich freuen, wenn ICs neben den ICEs wieder ernster genommen werden und ihre Einsatzgebiete neu evaluiert würden. wie auch immer das aussehen würde. Würde mich auch über ein Video über die Zukunft von ICs und deren internationalen äquivalenten freuen!
Warum wird ice l nicht als ic3 benannt? Oder warum muss der ice l zuggespant sein ? Wider platz Verschwendung, wo eine Lok gespannt wird könnte man Triebwagen plus Sitze installieren / anhängen. Wie bei machen Doppelstock Zügen wie in Bayan, Rheinland Pfalz und Baden Württemberg
@@nichtneu8867 Nur brauchen solche Züge halt Platz für die ganze Antriebstechnick und Stromrichter. Das ist schwer mit Barrierefrei vereinbar. Da hätte man früher die Standart-Bahnsteighöhe höher setzen müssen...
Den ICE hab ich immer mit höherem Komfort verbunden. Als der ICE Elbesprinter (Dresden - Berlin) nach der Wende eingeführt wurde, waren das für mich in Sachen Komfort Welten zwischen dem ICE und IC. Und das habe ich auch später immer wieder so empfunden. Das ein ICE schneller fahren konnte kam noch hinzu, obwohl er auch auf normalen Relationen verkehren konnte. Der neue ICE L soll ja auch mehr Komfort besitzen und mit dem Niederflureinstieg auch für mobileingeschränkte Personen besser sein. Ich freu mich darauf, mal mitfahren zu können und mir selber ein Eindruck zu verschaffen. Bis jetzt seh ich den ICE L sehr wohl als ICE. Vergesst den ex Metropolitan nicht, der fuhr ja auch als ICE obwohl das eine getunte 101 mit Wagen war...
@@alexejvornoskov6580 Ich kann mir gut vorstellen, dass der IC79 weit besseren Komfort bot, als heutige ICs. Aber das war noch vor meiner Zeit. Und bis zur Wende kannt ich nur DDR Wagen. Die waren auch gemütlich, aber kamen bei weitem nicht an die ersten ICEs ran. 😅
@@MorpheusMF In Sachen Komfort gab's Ende der 90er/Anfang der 00er ja ohnehin einen großen Rückschritt. An z.B. einen 4010er (das Original, nicht die Westbahn-DoStos) kam seither kein mitteleuropäisches Fahrzeug mehr ran. Nicht mal ansatzweise.
Also ich muss sagen, dass ich wirklich fan vom ICE 3 design und konzept bin. Allerdings sollte man dem Technikfortschritt nicht im wege stehen. Die Effizienz vom ICE 4 sollte man einfach nicht vernachlässigen. Die IC1 werde ich allerdings mit ihren Abteilen sehr vermissen. Hab mich immer gut mit fremden unterhalten, mit denen ich eine kurze oder auch längere strecke im abteil saß. Ist heutezutage echt ungewöhnlich und im Großraumabteil undenktbar
Zum Thema Geschwindigkeit und ICE: Ich finde es wird sich viel zu viel aus der Höchstgeschwindigkeit gemacht. Tatsache ist, für die wahrscheinliche Einsatzzeit sowohl des ICE4 als auch des ICE L werden wir in DE kein durchgängiges SFS Netz mit 300kmh haben. Es spricht absolut nichts dagegen, für die Relationen, die nun mal auf weniger schnellen Gleisen fahren, auch Züge anzuschaffen die nur so viel fahren können wie sie fahren werden. Und das ist für den Großteil des Netzes nun mal nicht 300kmh. Also wieso Geld für Rollmaterial mit mehr Geschwindigkeit ausgeben wenn es günstiger ist, "Passendes" anzuschaffen, wenn dadurch am Ende mehr Leistungen erbracht werden können.
(Höchst)Geschwindigkeit ist die eine Sache, Beschleunigung aber ebenso entscheidend. Wenn alle Achsen angetrieben wären und die Motoren auch entsprechende Leistung hätten kann ein Zug bei trockener Schiene 0-200km/h innerhalb von knapp einer Minute erreichen - wenn nur die Lok/Triebköpfe angetrieben sind, die Wagen in der Mitte hingegen nicht, dauert es eher so mindestens 3 Minuten (schneller geht nicht, weil die Räder dann anfangen zu schleudern). Wenn man bedenkt, dass so ein Elektromotor relativ simpel aufgebaut ist und gerade in dem Leistungsbereich auch technisch ziemlich ausgereift und effizient ist, spricht wenig dafür, an der Antriebsleistung zu sparen. Pro Sitzplatz haben Züge grob 10-20 kW Antriebsleistung - im Vergleich zum PKW ziemlich wenig. Viele Menschen benutzen lieber den PKW, obwohl es deutlich teurer ist, die Fahrtzeit aber kürzer. Wenn es sich also lohnt, einen viel größeren Motor im PKW zu verbauen, der zudem kaum ausgelastet ist und auch viel schneller kaputt geht, wenn dadurch Zeit gespart wird, sollte man bei der Bahn nicht unnötig wertvolle Minuten bei jeder Fahrt verschenken, nur um ein paar Cent pro Ticket einzusparen. Und während schneller fahren auch mehr Energie benötigt, ist schneller zu beschleunigen quasi kostenlos, dh braucht genausoviel Energie wie langsames Beschleunigen.
Das widerspricht allerdings der erst vor ein paar Tagen just von der DB ausgegebenen Forderung, in Zukunft in ganz Europa (auch Osteuropa) mit möglichst 300 km/h fahren zu wollen. Dabei ist man gerade in Deutschland von so einem Streckennetz noch Lichtjahre entfernt.
@@jochen_schueller Glaube Problem ist auch die Oberstrombegrenzung. Da kannst du nicht einfach so viel Leistung auf die Schiene bringen, wie du Motoren im Zug verteilen kannst.
Sehr informatives Video. Der ICE L wäre eigentlich auch ein guter RB Zug, wenn er einen anderen Innenraum hätte und 100 Meter kürzer wäre, da er komplett barrierefrei ist und sehr breit im Innenraum ist.
Muss ich dir leider wiedersprechen! Wagenkastenlänge, Anzahlen der Türen, Breite der Türen, die gesamte Konstruktion ist zu hochwertig und falsch für den RB und RE Einsatz! Hier ist der Einsatz je nach Ort von Dosto Garnituren bis 160-200km/h bzw. einstöckige Systemtriebwagen! Ein Einsatz als neuer IC3 dagegenhin scheint mir sinnvoll! Durch die Höchstgeschwindigkeit ist er auch auf vielen Strecken kein Verkehrshindernis wie diese Scheiß Teppich S- Bahn! Fahrradkapazität kritisiere ich auf allen Zügen da sie viel zu gering ist! Als ICE Nachfolger hoffe ich ehrlich auf das Modell TGV welches in Frankreich neu laufen wird! Nur so schaffen wir eine Verkehrswende
@@mobaline2076warum sollte das nur ein Alstom Fahrzeug schaffen? Würde sagen der bessere soll gewinnen, vor allem der Pünktlich liefern kann. Den Rest entscheidet die EU Ausschreibung
Finde definitiv auch, einsatz als IC Zug würde viel mehr Sinn machen. ICs haben schon eine Tradition als Lok Züge, passen von der Geschwindigkeit, und meiner Meinung nach gibts da echt ne Lücke im Segment ohne IC1. Sollte noch irgendwas zwischen ICEs und umbepinselte Regiozüge geben.
@@agentxx3022 Wieso sollte es das? Entweder du hast einen Schnellen Fernverkehr, das ist hier der ICE. Oder du hast das, was früher mal der IR war, das ist halt heute der IC2.
Soooooooo und dann bitte auch die dafür nötige Infrastruktur ergo Deutschlandtaktrelevante Neubaustrecken. Habe vermehrt gehört/gesehen, dass viele erst gegen 2035-2040 fertig sein werden was wenn wir ehrlich sind in jeder Hinsicht zu spät ist.
Bezüglich ICE-2, da hatte ich immer so das Gefühl dass der irrgendwie untergeht und kaum beachtet wird. Ich kann mich noch sehr gut erinnern dass ich als 7 jähriger total vom ICE-1 begeistert war, dann kamm der ICE-2 (eher unauffällig) und schließlich ICE-3 und ICE-T🥰 Der ICE-4 gefällt mir mittlerweile auch sehr gut und ebenfalls die ICE-3 Neo etc......den ICE-L werden wir natürlich bald auch live in Österreich sehen und auf dem ICE-5 bin ich schon sehr gespannt was die Bahn dann so geplant hat 😊👍 Es bleibt spannend. Klar tut es weh wenn die ICE-3 403/406 verschwinden aber die werden regelrecht runtergerockt!! Auch den ICE-1, ICE-T etc.....werde ich vermissen aber neues ist immer spannend 👍
Der ICE2 (402/802) ist doch im Endeffekt ein Halbzug vom ICE1 (401/801). Die einzelnen Wagen sind sogar untereinander kompatibel. So gibt es 401, die mit 801 und/oder 802 unterwegs sind.
@@cb-cowboy3947 hi, ja dass ist mir natürlich bekannt und jahrelang fuhr der ICE-1 (von 1998-2007 oder so) von Hamburg nach Wien und der Wagen hinter dem Servicewagen (der mit den Antennen auf dem Dach der hinter dem Speisewagen gekoppelt ist) war immer ein Wagen von ICE-2 mit Luftfederung :)
Großartiges Video wie immer. Für die kommende BahnNews Folge (Juli) wäre ein Kapitel zur Studie der DB & Partnerbahnen bezüglich des EU Hochgeschwindigkeitsverkehrs äußerst interessant zu sehen.
@@positivly-kanyon ja der 1er hämmert noch rum weil er halt auch Technisch bei weitem weniger Probleme macht als der 3er. Denker aber solange der 5er nicht vollständig ausgeliefert ist wird es denn 3er noch geben. Weil die geplahnte Fahrgastverdoppelung klappt nicht wenn man die ganze Baureihe 3 vorher ausmustert. Aber aus Instandhaltersicht ist der 3er eine Vollkatastrophe.
@@positivly-kanyon aus Kosten Nutzen sicht steht es außer frage das der 3er vor dem 1er ausgemustert werden wird. Aber da der 1er schon extrem alt ist kann es passieren das sie gemeinsam nach und nach ausgemustert werden. die DB hat eine Mamutaufgabe vor sich. Sie müssen sehr sehr viele Züge gleichzeitig ersetzen um die Problematik ICE1 alter und ICE3 Technische Probleme zu ersetzen. Und Zeitgleich wollen sie die Fahrgastzahlen erhöhen heißt viele Neuanschaffungen über die anzahl hinaus die sie jetzt schon tätigen.
Für mich ist der ICE L der Ablöser für die alten ICs, ich freue mich drauf! Er bringt viele Vorteile. Dass er als ICE bezeichnet wird, finde ich nicht schlimm.
Nur solange der Komfort stimmt. Der sog. "IC2" ist auch nur ein glorifizierte Regionalexpress mit Sitzen, die auf lange Strecke unbequem sind. An den Komfort der alten UIC Abteil-Reisezugwagen kommt halt nichts so leicht ran. Einfach die neuen Talgo Züge als IC bezeichnen, sich den Markennamen ICE nicht ruinieren und weiter die 3Neo bestellen wäre doch super
Also der ICE-L ist die Ablösung für den ICE-T auf einigen Relationen löst der ICE 3 neo den ICE-T ab Der ICE2 wird in absehbarer Zeit auch abgestellt da dessen Leistungen immer mehr von ICE 4 übernommen werden der ICE1 wird uns noch einige Jahre als Reserve erhalten bleiben und auf weniger stark nachgefragten Strecken eingesetzt werden
ICE bedeutet doch Intercity Express. Diese Definition hat genau genommen doch nichts mit einem Zugtyp zu tun. Alle Züge, welche die Bedingungen für eine schnelle (dafür steht das express) Städteverbindung erfüllen, sollen auch ICE heißen dürfen, ob Lok -bespannt oder Triebzug.
Die Begeisterung für diese Züge habe ich nie Verstanden. Die Ledersitze mögen fancy aussehen, sind aber für jede längere Strecke einfach enorm unbequem. Sehe da wirklich keinerlei Komfortgewinn geg. dem IC2.
@@finnibat dass die Sitze angeblich unbequem sind, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich find die gut. Allerdings bin ich auch nie länger als 1 1/2 h damit gefahren. Was ich mag ist das Innendesign, das WLAN, Überall Steckdosen, und das Teil hat Wumms in der Beschleunigung. Außerdem schafft der mehr als 160 😄
Das ICE 3 Redesign ist mit dem geplanten Ausgang des Tz 307 noch in diesem Monat abgeschlossen. Somit sind alle Tz der BR 403 und zusätzlich der Tz 4651 redesignt. Die restlichen 406er bekommen nur ein kleines Aufhübschungsprogramm. Danke für die tollen Videos. 👍
Wieder mal ein tolles Video, ich hoffe den ICE 3 gibt noch länger und denke mal das 406 zum Teil ausgemustert werden und par weiterhin solange es vertretbar ist halt in Deutschland fahren bzw. auch als Reserve. Der 402 wird der erste ICE Typ sein welche komplett ersetzt wird und in paar Jahren komplett Geschichte sein wird.
Sehr Informatives Video. Für mich ist der ICE l ein ICE für mich ist dabei wichtig dass, der ICE komfortabel ausgestattet ist, Laufruhig ist, die Höchstgeschwindigkeit ist für mich Zweitrangig. Für mich ist der ICE L ein Starkes Rückrad der Flotte, dieser kann durch das ÖBB WTB welches auch beim Railjet verwendet wird, voraussichtlich wird der Zug mit Vectron, Vectron DM und der BR105 betrieben ich kann mir auch vorstellen für dass, auch für den Österreich verkehr die Züge mit dem Taurus Zugelassen werden. Ich denke auch wenn sich der ICE L bewährt werden die noch fehlenden 21 Garnituren aus den Rahmenvertrag geordert.
Ich gehöre zum Team "Zug ist, wenn barrierefrei und im Sommer die Klimaanlage funktioniert" 😊 Der Zug L ist daher mein Favorit, Benennungen wie ICE / IC sind mir egal. (Ich kann aber auch die ICE-Ästheten verstehen!)
Danke für das interessante Video! Ich freu mich schon auf die vielen neuen ICE 3 (neo) - mein erster Eindruck auf der Kurzstrecke Duisburg - Köln-M/Dtz war gut - denn ich finde die ICE 4 auf der Köln-Rhein-Main absolut deplaziert. Mangels Leistung und Höchstgeschwindigkeit scheitert mit schöner Regelmäßigkeit der Anschluß nach Basel - Italien.
Ein ICE L ist für mich eher ein IC3. Ursprünglich war der ICE ja als Hochgeschwindigkeitszug eingeführt worden mit mindestens 250 und/oder mehr, um dem Flugzeug Konkurrenz zu machen. Bin vor knapp 2 Wochen erst wieder auf der Neubaustrecke Frankfurt-Köln bis nach Brüssel gefahren. Allerdings fuhr der ICE 3 nicht mehr wie vor ein paar Jahren die vollen 300 km/h aus, sondern nur noch bis ca. 266 km/h laut den Anzeigen im Wageninnern. Der Komfort in allen deutschen ICE-Zügen war nie ganz so hoch wie in den französischen EC-Zügen mit ihren Lederpolstern sogar in der 2. Klasse gegen Ende der 90er Jahre. Das Design der ICE 3-Baureihen 403/6 ist bisher das beste und so zeitlos wie das einer V 200 oder E 03/103 oder Taurus wie ich finde!
Ob am Zug jetzt zwei Triebköpfe hängen (wie beim ICE1), ein Triebkopf und ein Steuerwagen (wie beim ICE2), oder eine Lok und ein Steuerwagen (ICE-L) macht praktisch keinen Unterschied. Dazu kommt noch die deutlich höhere Flexibilität (einfacher Loktausch bei Defekten, Bedienung von Dieselstrecken, einfache "Umrüstung" auf Mehrsystemtauglichkeit) der Variante mit Lok. Echte Triebzüge zahlen sich nur dort aus, wo man die verteilte Traktion tatsächlich benötigt - also im Hochgeschwindigkeitsverkehr. Da sich ein Ausbau auf 300+ km/h auch langfristig nicht überall rentieren wird und somit genug Korridore mit niedrigerer Höchstgeschwindigkeit bestehen bleiben werden, die aber dennoch hochwertigen Fernverkehr verdienen, wird es auch in Zukunft mehr als genug Bedarf für technisch einfachere Züge aus Lok/Triebkopf + Wagen geben.
Interessanter Beitrag! Aus meiner Sicht ist der ICE L kein richtiger ICE. Für mich spielt hier aber die Tatsache, dass er kein Triebzug ist eine untergeordnete Rolle. Denn im Aufbau Lok+ fester Wagenverband unterscheidet er sich nur wenig vom ICE 2. Für mich sind hier drei andere Aspekte deutlich relevanter. Erstens Komfort, Einsatzzweck und Geschwindigkeit. Die Strecken, auf denen er zum Einsatz kommen soll sind klassische IC-Strecken und mit einer maximalen Geschwindigkeit von 230 km/h fehlt mir auch hier ein wenig das Argument für das "Express". Der ICE T bekam sein E ja auch erst kurz vor der Inbetriebnahme aus einen Marketing-Gründen.
Der ICE2 darf Steuerwagen voraus maximal 250 fahren, ich nehme also an dass er sicherheitshalber immer so einen Fahrplan bekommt. Die 20km/h machen das Kraut dann auch nicht mehr fett, insbesondere da es ja genug Streckenabschnitte gibt wo man die Höchstgeschwindigkeit ohnehin nicht ausfahren kann. Vom Komfort her kann ich mir auch nicht vorstellen dass die ICE-L schlechter sein werden (aufgrund des etwas breiteren Innenraums vermutlich sogar eher besser).
Was macht das geplante Einsatzgebiet zu „klassischen IC-Strecken“? Auf Berlin - Amsterdam fährt der mal eben die schnellste Verbindung zwischen zwei Europäischen Hauptstädten.
@@ft4709man muss aber schon sagen, dass Berlin-Hannover auf 300 ausgebaut werden soll, die schnellsten Sprinter und der ICE L dann also 70km/h auseinanderliegen!
@@stephanweinberger Stimmt, 250 km/h ist nicht viel schneller als 230 km/h. Nun gilt ein Zug ein Europa genau dann als Hochgeschwindigketiszug, wenn er auf Schnellfahrstrecken diese 250 km/h erreicht. Und mit Lok voraus schafft der ICE 280 km/h. Der ICE 2 ist somit ein Hochgeschwindigkeitszug, der ICE L nicht.
Kleiner Fehler: Der ICE L hat zwar keine aktive Neigetechnik, aber wie alle Talgo-Züge legt er sich passiv in die Kurve. Wie sich das auf seine Einsatzgebiete auswirkt ist mir aber auch unbekannt.
Ja, Talgo-Züge haben prinzipiell die Möglichkeit zur passiven Neigung, allerdings wird das nach meinem Wissensstand nicht beim ICE L eingebaut, da dies wegen den Drehgestellen in den End- und Steuerwagen nicht funktioniert bzw. kompatibel ist.
Nein, tut er nicht und haben auch längst nicht alle Talgos. Damit man (passive) Neigetechnik nutzen kann muss man trotzdem gewährleisten, dass das Lichtraumprofil nicht verletzt wird. Folglich sind Talgos mit Neigetechnik schmaler und haben auch meines Wissens nochmals engere Wagenübergänge was die gewonnenen Barrierefreiheit wieder ein Stück einschränkt. Zudem dürfte, wie schon erwähnt, die NT-Lösung inkompatibel mit dem Einsatz eines Steuerwagens sein. All das wollte die DB verständlicherweise nicht in Kauf nehmen.
Ich bin ja jetzt kein Eisenbahnfachmann- aber wo ist der ICE1, der die Ära der ICE‘s eröffnet hat, ein Triebzug? Der hat vorne eine Lok und hinten eine Lok.
Was ich nicht verstehe ist, warum die ice 1 und 2, die älter als die 3er bzw T's sind erst nach den eben genannten ausgemustert werden, wo es ja eigentlich sinn machen würde erst die ganz alten rauszuschmeißen
Ich bin in Spanien schon Talgo gefahren. 🤌Der Komfort ist uneingeschränkt Fernzug tauglich. 👌 Und wegen dem Umstand dass Sie nur 230 km/h laufen werden und lokbespante Wendezüge sind: 🤨 Was ist denn dann mit dem ÖBB Railjet und ICE 2? 🤔 Das wird schon... 👍👍👍
@@jankielmann5931 Der Einkauf der DB hat dazugelernt: anstatt, wie beim ICE3 ursprünglich, Klimaanlagen für eine Außentemperatur bis 25 ºC auszulegen waren (und die dann, wenn man sie gebraucht hat, alle überhitzt sind!), sind jetzt Klimaanlagen für eine Außentemperatur bis 40 ºC bestellt worden.
@@pantografo Das habe ich nicht geschrieben! Ich habe geschrieben, dass im ICE3 ursprünglich Klimaanlagen bis 25 °C spezifiziert waren. D. h. wenn die Außentemperatur über 25 °C steigt, war nicht mehr garantiert, dass diese noch funktionieren würden. Das ganze, um den Preis zu senken. Die DB hat hat in den 00er und 10er Jahren klar mit reihenweise ausgefallenen Klimaanlagen zu tun. Ein Fall, der einen gesellschaftlichen Aufschrei nach sich zog, war ein ICE aus dem mehrere Personen mit einem Hitzeschlag gerettet und in Krankenhaus gebracht werden mussten. Deswegen sehe ich es jetzt bin Vorteil, dass Klimaanlagen mit einer realistischen maximalen Betriebstemperatur vorgegeben worden sind. Hersteller können schließlich nicht das liefern, was nicht bestellt wurde, auch wenn es nochmal so sinnvoll ist.
Stufenloser Einstieg ist ja hier (ICE L) wieder Thema... Für welche Bahnsteighöhe ist der Einstieg barrierefrei und in welchen Nachbarländern ist das evtl anders? Gerne auch ein komplett eigenes Video zum Thema unterschiedliche Bahnsteighöhen, wie es dazu kam und was da in Zukunft geplant ist (EU, ÖBB, DB, SBB)
Im Einsatzgebiet des ICE-L, also Deutschland und die Niederlande (außerdem Belgien und Polen) wird eine Standardisierung auf 760 mm über Schienenoberkante angestrebt. Somit ist bei dieser Bahnsteighöhe ein niveaugleiches Einsteigen in den ICE-L garantiert. Andere Nachbarländer Deutschlands - Dänemark (hat auch Talgo-Fabrikate ähnlich dem ICE-L bestellt) Frankreich, Schweiz, Österreich, Tschechei - streben eine Standardisierung auf 550 mm an.
@@jan-lukas lässt beides zu, da ein großes HGV Land auf 55 cm setzt, man konnte sich daher auf eine einheitliche Höhe nicht einigen. Hier zum Nachlesen sehr hilfreich. de.m.wikipedia.org/wiki/Bahnsteigh%C3%B6he
Im Endeffekt ist mit das relativ egal wie der Zug heißt, ob ICE-T, ICE-L oder Railjet alle fahren bis 230 km/h und werden von der DB mit dem üblichen ICE Aufpreis versehen. Für Zugfahrten bei selbst kleineren Verspätungen ermöglicht das Flexibilität bei der Wahl von alternativen Zugverbindungen. Wobei mir vom Sitzdesign ein ICE-L lieber wäre als der Railjet, den ich bisher immer sehr unbequem empfand. Falls sich preislich bei den nur 230 km/h schnellen Zügen etwas nach unten bewegt, bin ich da aber sehr damit zufrieden, fehlen nur ausreichend Strecken.
Ein sehr gutes und informatives Video!! Kann der ICE L auf Schnellfahrstrecken fahren, obwohl er "nur" 230 km/h schafft? Ich finde ja sowieso, der ICE L ist kontraproduktiv... Überall wird die Geschwindigkeit der Züge immer weiter ausgebaut, in Deutschland jedoch geht die Geschwindigkeit immer weiter runter (ICE 3: 300 km/h, ICE 4: 250 km/h, ICE L: 230 km/h). Zwar gibt es den ICE 3 neo, jedoch wundert es mich, dass viele Züge bestellt werden, obwohl sie im Vergleich zu anderen ICEs langsamer sind. Und auch da ist es seltsam, da der ICE 3 neo auf Strecken eingesetzt wird, auf denen die VMax bei gerade einmal 230 km/h liegt (Bsp. Berlin-Hamburger Bahn). Meiner Meinung nach werden ICE 3 weiter noch recht lange bleiben, da sie ja schon einen sehr hohen Top Speed erreichen können, und das ja u. a. für Schnellfahrstrecken produktiver ist.
Ich bin auf jedenfall der Auffassung, dass nur Triebzüge den Titel "ICE" tragen sollten. Vorallendingen wenn diese wie beim "ICE L" nicht einmal 250km/h fahren. Die DB sollte stattdessen lieber das "IC" -branding überarbeiten, bzw. wenn man unbedingt eine abgrenzung zu den altbacken "IC"'s will, sich was besseres ausdenken als neue Züge "IC2" oder "ICE L" zu nennen. Der Name ist eigentlich das Einzige was mich beim "ICE L" stört, der zug selber, vorallendingen der stufenlose einstieg gefallen mir sehr
Ich finde auch... man sollte die ICE 3, 4, T etc umnennen. Schließlich sind die klassischen ICEs (1 und 2) alle "lokbespannt" mit vollwertigen Triebköpfen und da gehören vollwertige Triebzüge halt nicht rein. Man kann sie ja ICB nennen für Intercityblitz, da sie ja schneller sind als die echten ICEs?!
Was mich noch interessieren würde wie es aussieht mit der Zukunft des Intercity plant man langfristig diese nur mit den Bombardier Dost Garnituren und ex Westbahnhof Kiss zu fahren oder kommt noch was neues hinzu ?
Nachdem so lange nichts passiert ist und der IC2 ein derartiger Erfolg war, ist die IC Marke vermutlich tod. Eventuell ne andere Lok vor den ICE L und der IC-Ersatz ist fertig.
Ein sehr schönes Video... Das die Deutsche Bahn in ihre Fernverkehrs Flotte investiert ist mit den steigenden Fahrgastzahlen nur lobenswert. Wo der neue ICE-L genau eingesetzt wird, wird man dann sehen wenn er sich im Alltag bewährt. Wichtig ist aber dabei auch an die vorhanden bzw geplanten SFS zu investieren um den Fernverkehr recht unabhängig von anderen Verkehren zu machen. Ob ein ICE ein Triebzug oder ein Lok bespannter Zug ist, ist doch relativ egal. Wenn man es genau nimmt ist der ICE 1 und 2 auch Lok bespannt. Nur weil man sie Triebköpfe nennt aber trotzdem die gleichen Merkmale eine Lok besitzen außer einem 2. Führerstand ist das doch egal wie ein ICE angetrieben wird. Der Fahrkomfort ist doch entscheidend für seinen Einsatz. Weiter so Videos... 👍👏👏👏
Richtig, dazu gebe ich Dir 100% Recht die ICE 1 werden nur die Triebköpfe vorne und hinten angetrieben und beim ICE 2 ist noch Steuerwagen und ist sogar mit dem anderen ICE 2 auch mit dem Triebköpfe vorne und hinten Kuppelbar, weil Sie eine sogenannte Scharfenbergkupplung besitzt der ICE 1 ist weder noch Kuppelbar und besitzt dafür überhaupt keinen Steuerwagen sondern nur Triebköpfe und diese sind nichts anderes wie beim TGV eigentlich nur eine E-Lok mehr auch nicht! Gruss Alexander 🤩😘🕊️🕊️🇺🇦☮️🎉
Garmisch-Mittenwald ist ja voraussichtlich bis Fahrplanwechsel im Dezember gesperrt aber ich vermute mal die Stützwand wird aufwendig und teuer genug, dass das noch einen Fahrplanwechsel auf sich warten lässt.
Mein Problem an dem ICE L ist nicht der Zug selber, sondern das E im Namen und der Tatsache dass er später vorrangig eher auf Linien verkehern wird die aus meiner Sicher eher keine ICE Linien sind oder sein sollten.
Sehr schönes Video und ein toller Bericht 😊 Ich finde der ICE L ist kein ICE. Vor allem wurde er als IC geplant und dann zum ICE L hochgestuft. Er hat auch mit einem IC mehr Gemeinsam als mit einem ICE. Ich hoffe die ICE 3 und T fahren noch lange. Das die Baureihe 402 noch bis 2030 fährt glaube ich nicht, da die Züge jetzt schon Auseinanderfallen und deren Leistungen immer öfter von den 7-teiligen 412ern bedient werden. Ich finde man sollte vor allem die Baureihe 406 noch nicht ausmustern, da man auf der VDE 8 oft nur 412er fahren lässt die ja nur 250 bzw. 265 Km/h Vmax. haben. Hier wäre ein Einsatz der 406er sehr sinnvoll.
was ist mit ICE 1 und ICE 2 die sind Lok gespannt das sind zwar eher triebköpfe aber der ICE L heißt ICE Light und du hast falsch hingehört die hätten ein formlich anderen Name bekommen soll Nicht IC oder ECx genannt. ich woll dich nicht anmeckern sondern paar fakten dazu gegeben werden LG joshi
Ich bin leider etwas enttäuscht das der IC so wenig Aufmerksamkeit bekommt es fehlt irgendwie eine alternative im Bereich von 200km/h. Die neuen IC2 Züge sind nur REs die an noch weniger Bahnhöfen halten mehr nicht leider. Ich hoffe es wird sich da noch etwas tun in der Zukunft.
Die Bahn hat einfach keinen Bock mehr auf den Intercity, daher wird ja der ICE L die alten IC1 Züge ersetzen, jedoch wird er dann als ICE verkehren, obwohl er die gleichen Leistungen bedienen wird, wie zuvor die alten ICs, schließlich kann man ja die Fahrkarten teurer verkaufen, wenn ICE drauf steht. Also einfach nur eine Mogelpackung, um dem Kunden noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Der IC soll sterben.
Ein Regio ist für mich eine überschaubare Strecke... von Erfurt nach Kassel... von Leipzig nach Dresden... ein IC fährt zwar nur mäßig schneller, aber viel weitere Distanzen ohne Umstieg... von Köln über Hannover, Magdeburg und Leipzig bis hin nach Dresden... nicht nur das letzte Teilstück.
@@Gebieter Komfort sollte da aber auch dann der längeren strecke entsprechend besser sein. Das ist ja das große Problem an den Bombardier IC2 Die bieten genau das nicht, im Gegensatz zu den KISS IC2
Viele machen sich hauptsächlich Gedanken um die Schnelligkeit der Züge, Design oder dem Komfort. Ich mache mir mehr Gedanken um die Streckeninfrastruktur, Taktung und Pünktlichkeit. Was nützen einem schöne, neue Züge, wenn diese kein Platz auf der Schiene haben, die Geschwindigkeit nicht ausreizen können oder zu selten fahren und ständig unpünktlich sind. Das gilt nicht nur für den Fernverkehr, sondern auch für den Regional- und Nahverkehr. Wir müssen massiv in die Bestandsstrecken investieren, alte wiederbeleben und neue Strecken bauen. Und zwar schnell (bzw. deutlich schneller)!
Da hast du wirklich Recht - wenn die Finanzierung gesichert wäre, wären in maximal 10 Jahren alle Flaschenhälse, die momentan durch die Infrastruktur erzeugt werden, verschwunden. Es hängt eigentlich "nur" am Geld, an sich ist es überhaupt nicht kompliziert. Alle Strecken, die überlastet sind, wenigstens 3, besser 4 gleisig ausbauen, in regelmäßigen Abständen Schnellfahrtweichen verbauen zum Überholen, die alten Stellwerke ersetzen durch neue, alle Strecken und Züge mit ETCS ausstatten - das würde wohl alle Probleme lösen. Bräuchte man natürlich extrem viele zusätzliche Fachkräfte inkl Ausbildung, ist aber auch nur eine Geldfrage (bzw wenn das Gehalt passt, findet sich immer jemand) und am Besten alle Bauarbeiten nachts bzw im laufenden Bahnbetrieb, damit während der Ausbauphase nicht noch mehr Verspätungen etc auftreten - ist auch fast immer machbar, wird halt teurer/aufwändiger, aber es gibt im Prinzip keinen Grund, warum es 50 Jahre oder noch mehr dauern muss - außer Geld natürlich. Züge weiterzuentwickeln/zu verbessern kostet halt wesentlich weniger als die Streckeninfrastruktur auszubauen. So als grober Richtwert kostet ein Zug in der Anschaffung ungefähr 10 Euro pro Sitzplatz pro Tag. Wenn man jetzt mal schaut, wieviel ein Bahnticket (variiert natürlich) so grob kostet und wieviel Personen über den Tag im Schnitt den selben Sitzplatz nutzen, kann man schon ziemlich sicher sagen, dass die 10 Euro relativ schnell zusammen sind - die Einnahmen aus den Fahrkarten aber trotzdem nicht ausreichen, um die Streckeninfrastruktur zu unterhalten/auszubauen, sodass der Staat zusätzlich Geld bereitstellt. Klar, die Züge bringen nix, wenn die Strecken voll sind, aber leider sind die Strecken halt extrem teuer und deshalb geht es nur darum: Wie überzeugt man die Bevölkerung, an irgendeiner anderen Stelle Gelder zu kürzen? Klar, keiner ist grundsätzlich gegen den Ausbau der Bahninfrastruktur, aber worauf würden die Leute verzichten?
Wenn der ICE L kein ICE ist, dann sind es auch ICE1 und 2 nicht, scließlich sind diese auch lokbespannt, wenn deren Loks auch besser ins Design integriert sind
Nur dass die ICE-1- und ICE-2-Loks nicht vor andere Züge gespannt werden konnten, mithin also integraler Bestandteil ausschließlich der ICE-Züge waren ...
So lang die Fernverkehrszüge an jeder Milchkanne halten und überall Baustellen und Engpässe existieren, so lang braucht man keine 300km/h fähigen Züge. Saß in einem ICE1 der mit Höchstgeschwindigkeit die VDE8 entlang gefahren ist aber nur um dann 15min vor Bamberg zu stehen und zu warten.
So lange Komfort und Geschwindigkeit stimmen dürften von mir aus auch Regionalzüge als ICE verkehren. Ich finde die Triebköpfe zwar imposant, sie sind aber kein Muss.
Mit der Anzahl an ICE3 Neo eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten im grenzüberschreitenden Hochgeschwindigkeitsverkehr. Nicht nur sind dann Doppelzüge möglich, vielmehr wären dann auch neue Verbindungen nach Belgien oder in die Niederlande denkbar, zB in Form von Durchläufern München - Amsterdam oder Berlin - Brüssel. Oder man verpasst den Zügen eine Frankreichzulassung und lässt sie über Brüssel hinaus nach Lille-Europe fahren, wo Anschluss nach London besteht.
Ich finde die neuen ICE L vom Konzept her super. Äußerlich passt da für mich eigentlich alles, das die Art von Zug, die wirklich überfällig war. Meiner Meinung nach hätte sich die DB den IC2 sparen und direkt diese Züge (vielleicht für IC2 Strecken auch kürzere) bestellen sollen. Ob es jetzt ein ICE ist, ist natürlich was anderes. Ohne IC2 wäre eine Klassifizierung als IC das einleuchtendste gewesen, ich kann aber auch verstehen, dass der ICE L mehr mit anderen ICEs als mit dem IC2 gemeinsam hat
Ich finde die neue Strategie der Bahn gut. Der ICE ist der hochwertige FV-Zug und übernimmt auch solche Linien vom IC, die einer Bezeichnung als ICE würdig sind, zb. Berlin-Amsterdam oder Hamburg-Köln. Der IC wird dann zukünftig die Verbindungen aufrechterhalten, die nicht ICE-würdig sind, bzw. frühere IR-Verbindungen. Man nehme Frankfurt-Siegen-Münster als Beispiel. Deswegen finde ich auch gut, dass der ICE L als ICE geführt wird. Klar ist er eine Lok-Wagen Einheit und hat nur eine Vmax von 230, aber er passt noch schlechter zur Zukünftigen Aufgabe des IC. Dass eine dritte Zuggattung im Fernverkehr nicht sinnvoll ist, hat auch das Aus des IR gezeigt. In Frankreich oder der Schweiz gibt es das übrigens auch nicht...
Die Frage, ob der ICE L als Lok-Wagen-Zug als ICE bezeichnet werden darf, oder nur Triebzüge den Produktnamen ICE tragen sollten, erübrigt sich, da die ersten ICE (1 & 2) ebenfalls Lok-Wagen-Züge sind. Der ICE1 hat zwei angetriebene Triebköpfen, der ICE2 einen Triebkopf und einem Steuerwagen. Charakteristisch für einen Triebzug sind aber mehrere miteinander verbundene Wagen, die nicht alleine fahren können, z. B. wie bei der BR 425. Einen Triebkopf des ICE1/2 kann man aber ohne Probleme alleine auf Reisen schicken, ebenso können beim ICE 1 für die LDV einfach ein paar Wagen aus dem Zugverband entfernt werden, ohne dass dies zu Problemen führt. Insofern ist der Triebkopf des ICE 1/2 sozusagen die Lok, der Rest der Wagenpark. Den ICE L kann man so ohne Not als waschechten ICE bezeichnen.
2:48 Hast du dazu eine offizielle Quelle? Denn die ICE L können auf Grund fehlender Neigetechnik (hast du eh erwähnt) nicht die Fahrzeiten der ICE nach Wien halten. Eher werden die ICE L zusätzlich kommen…
Der ICE 3neo bekommt ab dem 17. Triebzug das neue Innenraumdesign und nicht ab dem 18. Triebzug. Zudem ist der ICE 3neo kein Velaro D sondern wird von Siemens als Velaro MS bezeichnet.
Ich finde die vielen unterschiedlichen Namen für jede kleine Variante sowieso recht verwirrend. Und das alles nur aus Marketinggründen bei Fachleuten oder Bahn-Enthusiasten. Den normalen Bahnkunden kann man damit nur verschrecken.
Die namentliche Aufwertung zum ICE soll natürlich auch eine entsprechende Preisgestaltung rechtfertigen. Prinzipiell verwischt die DB damit die ursprüngliche Trennlinie zwischen IC und ICE, indem IC Strecken mit lokbespannten Nicht-Hochgeschwindigkeitszügen als ICE bezeichnet werden, und umgekehrt 160km/h Züge, die prinzipiell schlecht fernverkehrstauglich sind (knappe Gepäckablagen, kein Restaurant) zum IC aufgewertet. Wer weiß, ob bis in 5 Jahren nicht irgendwer bei der Bahn nen Geistesblitz hat und plötzlich ne neue Kategorie einführt für tatsächliche ICE, welche dann ICE+ o.Ä. heißen. Will meinen... das "alte System" hatte ne ziemlich geradlinige Struktur. Die wird nun seit einigen Jahren mehr und mehr aufgeweicht (fing ja nicht mit dem ICE-L an). Ein Beinbruch ist das nicht. Toll ist es genausowenig. Ich würde es mal als sehr, sehr unnötig bezeichnen.
Das ist ja alles ganz schön und gut, zwar etwas schade für die ICE 1, 2 und 3 aber okay. Meine Angst liegt eher beim InterCity: Mit den Zügen die da momentan an den Start gehen bekomme ich mehr und mehr Angst dass der IC bald vom ICE abgelöst wird.
Richtig so und da schließe ich mich natürlich an. ICE-L nach Westerland ( Sylt), dann wird es keine Kurswagen nach Dagebüll Mole von Niebüll dann nicht mehr geben, weil die ICE-L nicht im Betrieb trennbar wäre usw. Natürlich werden die alten IC-Waggons nicht komplett Drastisch verschwinden und selbst die DB werden einige als IRE (Inter-Regio-Express) im DB Regio-Disign umlackiert und zukünftig als IRE verkehren lassen im DB Regio-Design und für den FlixTrain usw. weiterhin verkehren können oder als AllgauExpress verkehren werden und deswegen möchte die DB Fernverkehr diese IC1 gerne losbekommen und sollte zukünftig mit IC2 Twindexx Vario (Bombardier) und die ICE-L die Strecke zukünftig ersetzen und nach Westerland (Sylt) musst eine "Akku-Lok" für den ICE-L dann angeschafft werden und das geht zurzeit nur mit Taurus- und Vectron-Loks. Gruss Alexander 🤩🤓😍😘🎉😂😅
Wird er ja auch. Man erkennt doch deutlich was die DB zum IC macht, und was zum ICE. Alleine am neuen Fahrzeugmaterial (IC2) is es ja deutlich wie sich das konzept des ICs ändert.
In Bezug auf den IC 1 steht das doch längst fest? Und die IC 2 haben ja nichts mehr mit IC zu tun. Der IC ist in seiner bekannten Form noch vor 2030 tot.
@EisenbahninODCH könntest du mal nen update von IC 1 Flotte bringen mich würde es sehr gerne interessieren da bei mir ca 10-15 Garnituren am Tag lang fahren
Also warum man jetzt den ICE 3 neo auf Hamburg-Berlin Einsetzt wo man dafür doch quasi extra den 13teiligen ICE4 geholt hat und auf der Strecke eh nur 230 fahren kann erschließt sich mir nicht.
Ich würde tatsächlich die Benennung komplett ändern die IC Zugleistungen zu Interregios (bei gleichzeitiger Umbennung von allen IREs in REs) die "langsamen" ICEs in ICs die schnellen ICEs /ICE Sprinter bleiben ICEs.
Mir ist es egal, wie die Züge heißen. Das Design der ICE mit der "Schnauze" gefällt mir ganz gut, ebenso die Farbgebung rot - weiß. Noch wichtiger ist was anderes: dass man mit dem Rollstuhl reinkommt ohne langes anmelden, Stichwort fahrzeuggebundene Einstiegshilfen und dass man sich notfalls lang machen kann wie damals, wo ich erlebte, dass ich zwei gegenüberliegende Sitze zusammenschieben konnte zum Hinlegen. Ist ja doch mancher ältere Mensch mit Zipperlein unterwegs und dann froh über solche Erleichterung. Und wenn dann noch wlan überall ist, kann man als Hörbehinderter sich vielleicht selber kundig machen, was tun, wenn der Zug Verspätung hat. Sehr vermissen tue ich die Gepäckaufgabe wie damals am Bahnhof. Ist mir einfach sicherer, statt zuhause auf das Bahnauto zu warten, welches das Gepäck zum gewünschten Ort fährt. Aktuell sollte allerdings die Bahn ihre Anzeigetafeln immer aktuell halten, damit man als Hörbehinderter jede plötzliche Änderung erfassen kann. Das klappt ja bisher nicht immer. Und wenn ich nachdenke über die gefahrenen internationalen Verbindungen, so muss ich sagen, dass es mir in den nach 1985er Jahren der französische TGV besonders angetan hatte, weil ich da nicht so durchgeschüttelt wurde wie zuhause in Deutschland.......
5:58 Falsch, Velaro MS und nicht Velaro D. Auch ist ab Zug 17 kein neuer Innenraum, sondern nur neue Sitze. Selbst beim Zug 20, welcher von der Presse eben diese Woche abfotografiert wurde, ist eindeutig sichtbar, dass der Innenraum Velaro D (ja, Velaro D!) ist bzw. mit den kleinen Unterschieden zum Velaro MS.
Anscheinend erachten viele die Geschwindigkeit als nachrangig. Ich denke, dass Erfolg schon davon abhängt möglichst schnelle Verbindungen zu schaffen. Gerade Business Kunden steigen nur ungern vom Flugzeug auf die Schiene um, nur wenn es schneller ist. Und darum geht es ja der Bahn diese Kunden zu bekommen. Berlin München ist ein gutes Beispiel. Der Zug dauert offiziel knapp vier Stunden, meistens gerade 15 bis 20 Minuten mehr. Klar hat die Strecke Erfolg, aber Fliegen ist da trotzdem noch für viele eine Alternative. Warum man Berlin Leipzig nicht neugebaut hat und ebenso München Ingolstadt ist mehr als bedauerlich. Zwischen Nürnberg und Ebensfeld zuckelt man auch oft mit 100 dahin. Man könnte locker drei Stunden schaffen und könnte dann den Flugverkehr einstellen wie zwischen Berlin und Hamburg ja geschehen. Wär für's Klima gut und für jeden mehr Komfort. Gleiches nach Hamburg. Keine Neubaustrecke, lediglich ausgebaut, dazu wäre das noch eine relativ wenig besiedelte Gegend, da könnte man 320 locker erreichen und wäre in einer Stunde da, jetzt sind es 1:45, das ist einfach ein Riesenunterschied. Geschwindigkeit ist wichtig, vielleicht nicht für jemand der in Urlaub fährt oder ab und an nach Hause, aber für die meisten Businesstrips innerhalb Deutschland zählt jede Minute. Und dieser Markt ist nach wie vor sehr gross.
Wieder ein interessanter Beitrag. 👍 Auf Deiner Landesübersicht wurden verschiedene Strecken abgebildet. Cottbus war dort nicht zu sehen. Aber genau da entsteht z.Z. ein modernes Bahnwerk zur Instandsetzung der ICE-Flotte. Mich würde interessieren, weshalb die DB ein Werk dieser Dimension aus dem Boden stampft, wenn die Stadt keinen Anschluss an das ICE-Netz bekommt?
Laut der DB Seite zu dem Werk wird das Werk in Cottbus für die schwere Instandhaltung zuständig sein, ähnlich wie das Werk in Krefeld. Anders als bei den Werken für die betriebsnahe Instandhaltung ist eine direkte Anbindung an das ICE Netz nicht notwendig, da die ICEs für Arbeiten dort unabhängig von Umläufen extra zugeführt werden und dann dort auch längere Standzeiten haben.
@@rabitec. Ja, genau. Sinnvoller wäre es aber, das Werk an einem (End-)Bahnhof für ICE zu haben, damit die Züge nicht extra Kilometer fahren müssen, um da hinzukommen (kostet auch Strom, einen extra Tf und mehr Zeit). Und wenn es schon nicht anders geht, dann wenigstens als Fahrgastfahrt, so wie bei den Stadler IC2 ex Westbahn, die nach Wien als Fahrgastfahrt fahren, wen sie dort gewartet werden. 😠
@@test42421Wir haben jetzt schon keinen Platz für separaten HGV. Dann macht sich ein Betriebswerk in der Pampa besser. Mitten im Dtl. wäre vielleicht ein Standort verkehrsgünstiger. Aber nicht in Thüringen wg. dem Faschisten Bernd Höcke (Ldolf Ladig) als mögl. MP. Nehmt Abstand von den Nazis.
Die Antwort ist einfach: Subventionen. Der Staat versucht das aus der Kohleförderung abzufedern. Das hat der Konzernbevollmächtigte Alexander Kachmarek (oder so ähnlich) auch ganz offen in einem Interview zum Spatenstich gesagt.
Freut mich, dass die Verbinding Berlin Amsterdam endlich in die Neuzeit geholt wird. Während es natürlich angesichts des derzeitig etablierten ICE-Designs etwas ungewöhnlich erscheint, ist es schön, dass barrierefreier Verkehr gestärkt wird
Die beiden Typen ICE-1 und -2 sind Lok-bespannt, deren Waggons besitzen keinerlei Antriebs-Technik; dabei sind die beiden Loks an jedem Zug-Ende fest mit ihren Waggons gekuppelt. Ich erinnere mich noch an deren Aerodynamik-Ausführungen mit Fahrzeug-Übergängen aus festen Gelenkkalotten, die zu teuer waren und sich nicht bewährten. Der ICE war genau genommen nur eine Weiterenrwicklung der bis dahin mit den 6achsigen E03-bespannten Schnellzügen, die als „Schienenfresser“ gelten. - - - Mich erstaunt, dass solch ein leicht-füßiger ICE-L aus „Entenhausen“, dem span. Baskenland, es geschafft hat, ins Gehege der schwerfälligen dickfüßigen Deutschen einzudringen 🐗😆🦧
6:58 Wirklich bequem sieht das aber nicht aus. Wenn das der neue ICE-Standard sein soll, dann braucht man gar nicht diskutieren ob der ICE-L ein ICE ist oder nicht. Dann kann selbst der IC2 als ICE durchgehen. ICE steht für mich nicht unbedingt nur für schnelles Reisen, sondern vor allem auch für Komfort und Ruhe. Deshalb ist der ICE1 auch mein Liebling, denn die Wagen sind gefühlt breiter und man hat mehr Platz. Außerdem ist es leise im Zug (passende Mitreisende vorausgesetzt).
@@jochen_schueller Auf Abteile kann ich gut verzichten. Da hatte ich bisher immer Pech mit den Mitreisenden und wenn das Abteil voll ist wird es auch schnell eng.
Der ICE2 ist aus mir bekannten Perspektiven (TF, Werkstatt und Fahrgast) eher auslaufend, da er zwar zuverlässig läuft aber bereits mit gewisser grobheit behandelt wird. Außerdem ist sein einziger Stromabnehmer und seine Bremsleistung (Thema Mbrh, er fährt mit Mindestbremshundertsteln.) ein riesieges Bottleneck.
@@bastulwhite6842 Wenn dieser durch Störungen unbenutzbar wird, ist ein liegenbleiben unvermeidbar (Am Bahnsteig o. nicht). Außerdem ist beim ansprechen der ASS(Stromabnehmer-Senkeinrichtung) die weiterfahrt mit einem weiteren Bügel möglich, wohingegen beim einzelnen die Fahrt mit ersterem endet.
Ich freu mich besonders darauf wenn der ICE L nach Wien kommt. Warum der ICE T aktuell nur als einfach Traktion von Passau nach Wien fährt, aber von Passau nach Deutschland weiter als Doppeltraktion werde ich nie verstehen. Der Zug ist oft schon am Hauptbahnhof in Wien völlig überlastet und bietete viel zu wenig Platz. Die ÖBB fährt ja auch oft in Doppeltraktion mit den RJ zwischen Wien und Linz/Salzburg
da ich lokbespannte züge bevorzuge hab ich an sich kein problem mit dem ice-l ich verstehe dennoch nicht warum man ihn zum ice macht, weil dadurch die zuggattung ic/ec überflüßig aber dennoch existent sein wird in form von dostos. das ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes
Für mich ist es wichtig, dass Züge pünktlich sind, unabhängig davon welcher zugtyp ich gerade benutze. Persönlich bin ich eher in RB, RE und IRE sowie S-Bahn und Straßenbahn unterwegs und das vorwiegend in Baden Württemberg. Leider muss ich hier immer wieder feststellen, dass durch den sträflich vernachlässigte Ausbau der SchienenInfrastruktur es zu Verspätungen und der Personalmangel zu Zugausfällen führt. Langsamfahrstelle und fehlende Elektrifizierung tun ihr übriges. Ganz stark sind wir in Baden Württemberg darin Züge nicht aufeinander abzustimmen. Von einem integralen Taktfahrplan wie in der benachbarten Schweiz sind wir Lichtjahre entfernt.
Wiedermal sehr informativ. Danke! Eine Frage hätte ich jedoch. Du sagst hier 04:58 , dass der ICE L auch ohne Oberleitung fahren kann. Womit fährt er dann? Diesel? Er wird ja kaum einen solch grossen Akku haben, oder?
Toller Bericht. Daumen hoch! :) Was mich ziemlich aus den Socken haut, ist das Vorhaben, die ICE-T und ICE 3 auszumustern. Das will irgendwie nicht in meinen Kopf. Ich verstehe auch nicht, warum der ICE Eins beide jüngeren Modelle überleben wird. Ich finde es zwar gut, daß der Eins immer weiter benutzt wird, verstehe aber nicht, warum das mit den jüngeren Zügen nicht geht. Grüße Mega
Ich finde es schade, dass ihr als Video nur Züge zeigt. Gerade wenn ihr über eine Grafik der DB sprecht, erwarte ich auch, dass ihr die einblendet. Das selbe auch für Verbindungen. Da würde ich gerne kurz eine Karte sehen, damit ich mir das besser vorstellen kann
Verstehe nicht was die Leute gegen die Bezeichnung "ICE" haben. Klar das ist ein lokbespannter Wendezug und kein Triebzug, aber das sind die ÖBB Railjets (und gewissermaßen ICE 1, ICE 2 und TGV) auch. Also wo das Problem? Solange er zuverlässig, pünktlich und sicher fährt und vor allem für die Gemeinschaft für die er eine Bereicherung sein soll bereichernd ist, ist doch alles fine.
ICE 1 und 2 sind technisch gesehen auch Lockbespannd da nur die Triebköpfe motorisiert sind und es gab denn Ex Metropolitan der von klassischen Locks gezogen wurde. ICE soll für mich schneller sein als ICs was definitiv beim L gegeben ist.
Vielleicht habe das falsch gehört: hast du gesagt, für die Deutschlandtakt würden 166 Garnituren gebraucht und später, dass man dann 450 ICE Garnituren habe? Das kann ja irgendwie nicht hinkommen, aihc wenn manche in Zweifachtraktion fahren und einige gewartet, gesäubert er werden.
Ich bin zwar nicht Team ICE's sind nur Triebzüge (obwohl der ICE 1/2 auch mit Lokomotive fährt) aber ich finde der ICE L sollte als IC 1 Ersatz eingesetzt werden da der ja auch ausgemustert wird ich mein das ICE L projekt wurde ja auch ICX am start genannt
Hallo, da auch die beiden ehemaligen Metropolitain-Züge lokbespannt als ICE unterwegs waren, ist es an sich nichts neues auch lokbespannte Züge als ICE einzusetzen. Ich denke hier entscheiden eher Geschwindigkeit und Ausstattung und nicht die Art des Antriebs. Genau genommen sind ja auch die 401 und 402 Lokomotiven und der Wagenpark des ICE1 und 2 ist ja nicht angetrieben. Aus meiner Sicht geht das Einstufen als ICE soweit in Ordnung. Liebe Grüße aus Berlin und Daumen hoch! André
Hmm das stimmt nicht mit dass der L keine Neigetechnik hat. Das Talgokonzept ist ja gerade die passive Neigetechnik durch Anlenkung am oberen Teil des Wagenkastens. Wahrscheinlich löst der L den T ab.
Bei 8:45 steht übrigens „ICE L“, obwohl vom ICE 2 die Rede ist 🙈
Ups - da haben wir einen Fehler eingebaut. Danke für die Korrektur! 😉
@ Kann ja mal passieren bei so vielen verschiedenen ICE-Baureihen 😅
ICE l sieht ja sowas von geil aus, sowieso finde ich DB Designs super nice😊
@ Seit März 2023 fahren die zwei täglichen ICE-T Züge nicht mehr auf der Strecke Berlin-Hildesheim-Frankfurt. Bis nächstes Jahr Dezember fahren die auch nicht mehr. Für ICE-T 1699 fährt jetzt ICE 1 799. Ist es wahrscheinlich, dass ab Dezember 2024 dort wieder ein ICE-T fährt oder war es das jetzt? Bis mindestens 2030 soll der ICE-T ja nicht ausgemustert werden.
Ob der ICE als Triebzug oder Lokbespannt verkehrt, ist den Fahrgast wohl meistens ziemlich egal. Komfort, Zuverlässigkeit, Service und Pünktlichkeit dürften den Fahrgast interessieren.
Der ICE L unterscheidet sich eh nur wenig vom ICE 2 welcher auch im Prinzip Lokbespannt ist
Beim ICE interessiert am allermeisten die Geschwindigkeit
Eigentlich ist es grundsätzlich egal, was als ICE verkehrt. Da dieser lediglich eine Produktkategorie ist.
Aber es stimmt, der ICE L ist dem ICE 1 und 2 wieder ähnlicher.
Gerade beim ICE 1 werden ja immer wieder Wagen ausgereiht oder Triebköpfe getauscht obwohl das eigentlich gar nicht so sein sollte. 😎
@@timschulz9563und die ist beim ICE L genau so hoch wie beim ICE T => es ist ein ICE
@@jan-lukas Naja, T tauscht Vmax gegen Neigung um woanders schneller zu sein.
Ich werde auf jeden Fall den ICE 3 (403/6) vermissen, weil das für mich DER Inbegriff von ICE ist. Als Kind habe ich mal einen ICE gemalt und das war definitiv ein ICE 3 (403/6)...
unübertroffenes design
Sieht immer noch am besten aus von allen Baureihen.
Ja, geiles Teil. Habe ihn als Kind allerdings nicht gemalt, da fuhr noch kein ICE 😂
Ich habe nicht wirklich ein Problem damit, dass der ICE L als solcher bezeichnet wird. Allerdings finde ich, dass die Entscheidungen bei der Zusammenstellung mit Triebzug zeigen, dass ICs aufgrund ihrer (zumindest ehemals) hohen flexibilität immer wieder unterschätzt werden. Würde mich freuen, wenn ICs neben den ICEs wieder ernster genommen werden und ihre Einsatzgebiete neu evaluiert würden. wie auch immer das aussehen würde. Würde mich auch über ein Video über die Zukunft von ICs und deren internationalen äquivalenten freuen!
Warum wird ice l nicht als ic3 benannt?
Oder warum muss der ice l zuggespant sein ? Wider platz Verschwendung, wo eine Lok gespannt wird könnte man Triebwagen plus Sitze installieren / anhängen. Wie bei machen Doppelstock Zügen wie in Bayan, Rheinland Pfalz und Baden Württemberg
Der IC ist heute das, was der IR (InterRegio) früher war, nur teurer. Mit der Einführung des ICE ist der IC systematisch abgewertet worden.
@@nichtneu8867 nach der Logik müsste der Kiss ic2 auch ice heißen. Beschwert sich da jemand? Nein
@@redion8575 das ist eine schnelle RE
@@nichtneu8867 Nur brauchen solche Züge halt Platz für die ganze Antriebstechnick und Stromrichter. Das ist schwer mit Barrierefrei vereinbar. Da hätte man früher die Standart-Bahnsteighöhe höher setzen müssen...
Den ICE hab ich immer mit höherem Komfort verbunden. Als der ICE Elbesprinter (Dresden - Berlin) nach der Wende eingeführt wurde, waren das für mich in Sachen Komfort Welten zwischen dem ICE und IC. Und das habe ich auch später immer wieder so empfunden. Das ein ICE schneller fahren konnte kam noch hinzu, obwohl er auch auf normalen Relationen verkehren konnte. Der neue ICE L soll ja auch mehr Komfort besitzen und mit dem Niederflureinstieg auch für mobileingeschränkte Personen besser sein. Ich freu mich darauf, mal mitfahren zu können und mir selber ein Eindruck zu verschaffen. Bis jetzt seh ich den ICE L sehr wohl als ICE. Vergesst den ex Metropolitan nicht, der fuhr ja auch als ICE obwohl das eine getunte 101 mit Wagen war...
Naja - Modell abhängig. Es gab sehr viele ICs die viel komfortabler waren, als was die ICEs je anbieten könnten.
@@alexejvornoskov6580 Ich kann mir gut vorstellen, dass der IC79 weit besseren Komfort bot, als heutige ICs. Aber das war noch vor meiner Zeit. Und bis zur Wende kannt ich nur DDR Wagen. Die waren auch gemütlich, aber kamen bei weitem nicht an die ersten ICEs ran. 😅
@@MorpheusMF also die Wagen die ich meine sind noch 2018 gefahren. Inklusive „Schlafabteile“ und sonstiger Luxus im Vergleich zu ICE.
@@MorpheusMF In Sachen Komfort gab's Ende der 90er/Anfang der 00er ja ohnehin einen großen Rückschritt. An z.B. einen 4010er (das Original, nicht die Westbahn-DoStos) kam seither kein mitteleuropäisches Fahrzeug mehr ran. Nicht mal ansatzweise.
"mobileingeschränkte Personen" ... 😂😂😂
Ich hoffe der ICE 1 bleibt noch lange in Betrieb - einfach die schönsten ICEs
ICE 1 for ever....der Zug meiner Kindheit
@@tobiasw.5452meiner auch
Also ich muss sagen, dass ich wirklich fan vom ICE 3 design und konzept bin. Allerdings sollte man dem Technikfortschritt nicht im wege stehen. Die Effizienz vom ICE 4 sollte man einfach nicht vernachlässigen. Die IC1 werde ich allerdings mit ihren Abteilen sehr vermissen. Hab mich immer gut mit fremden unterhalten, mit denen ich eine kurze oder auch längere strecke im abteil saß. Ist heutezutage echt ungewöhnlich und im Großraumabteil undenktbar
Manchmal ist auch im ICE4 das Familienabteil frei, sollte man natürlich sofort frei machen, falls eine Familie später das Abteil nutzen möchte
Also mit fremden unterhalten tu ich mich im Großraumabteil genauso, spricht doch nichts dagegen!
Zum Thema Geschwindigkeit und ICE:
Ich finde es wird sich viel zu viel aus der Höchstgeschwindigkeit gemacht. Tatsache ist, für die wahrscheinliche Einsatzzeit sowohl des ICE4 als auch des ICE L werden wir in DE kein durchgängiges SFS Netz mit 300kmh haben. Es spricht absolut nichts dagegen, für die Relationen, die nun mal auf weniger schnellen Gleisen fahren, auch Züge anzuschaffen die nur so viel fahren können wie sie fahren werden. Und das ist für den Großteil des Netzes nun mal nicht 300kmh.
Also wieso Geld für Rollmaterial mit mehr Geschwindigkeit ausgeben wenn es günstiger ist, "Passendes" anzuschaffen, wenn dadurch am Ende mehr Leistungen erbracht werden können.
(Höchst)Geschwindigkeit ist die eine Sache, Beschleunigung aber ebenso entscheidend.
Wenn alle Achsen angetrieben wären und die Motoren auch entsprechende Leistung hätten kann ein Zug bei trockener Schiene 0-200km/h innerhalb von knapp einer Minute erreichen - wenn nur die Lok/Triebköpfe angetrieben sind, die Wagen in der Mitte hingegen nicht, dauert es eher so mindestens 3 Minuten (schneller geht nicht, weil die Räder dann anfangen zu schleudern).
Wenn man bedenkt, dass so ein Elektromotor relativ simpel aufgebaut ist und gerade in dem Leistungsbereich auch technisch ziemlich ausgereift und effizient ist, spricht wenig dafür, an der Antriebsleistung zu sparen. Pro Sitzplatz haben Züge grob 10-20 kW Antriebsleistung - im Vergleich zum PKW ziemlich wenig. Viele Menschen benutzen lieber den PKW, obwohl es deutlich teurer ist, die Fahrtzeit aber kürzer.
Wenn es sich also lohnt, einen viel größeren Motor im PKW zu verbauen, der zudem kaum ausgelastet ist und auch viel schneller kaputt geht, wenn dadurch Zeit gespart wird, sollte man bei der Bahn nicht unnötig wertvolle Minuten bei jeder Fahrt verschenken, nur um ein paar Cent pro Ticket einzusparen.
Und während schneller fahren auch mehr Energie benötigt, ist schneller zu beschleunigen quasi kostenlos, dh braucht genausoviel Energie wie langsames Beschleunigen.
Das widerspricht allerdings der erst vor ein paar Tagen just von der DB ausgegebenen Forderung, in Zukunft in ganz Europa (auch Osteuropa) mit möglichst 300 km/h fahren zu wollen. Dabei ist man gerade in Deutschland von so einem Streckennetz noch Lichtjahre entfernt.
Steht das E in ICE für Express oder für Komfort?
@@jochen_schueller Glaube Problem ist auch die Oberstrombegrenzung. Da kannst du nicht einfach so viel Leistung auf die Schiene bringen, wie du Motoren im Zug verteilen kannst.
@@homersimpson6083
Weder noch.
Sehr informatives Video. Der ICE L wäre eigentlich auch ein guter RB Zug, wenn er einen anderen Innenraum hätte und 100 Meter kürzer wäre, da er komplett barrierefrei ist und sehr breit im Innenraum ist.
Muss ich dir leider wiedersprechen! Wagenkastenlänge, Anzahlen der Türen, Breite der Türen, die gesamte Konstruktion ist zu hochwertig und falsch für den RB und RE Einsatz! Hier ist der Einsatz je nach Ort von Dosto Garnituren bis 160-200km/h bzw. einstöckige Systemtriebwagen! Ein Einsatz als neuer IC3 dagegenhin scheint mir sinnvoll! Durch die Höchstgeschwindigkeit ist er auch auf vielen Strecken kein Verkehrshindernis wie diese Scheiß Teppich S- Bahn! Fahrradkapazität kritisiere ich auf allen Zügen da sie viel zu gering ist! Als ICE Nachfolger hoffe ich ehrlich auf das Modell TGV welches in Frankreich neu laufen wird! Nur so schaffen wir eine Verkehrswende
Also der TGV möchte ich nicht haben... Der ICE wird vermutlich nicht in kommender Zeit abgelöst werden und das ist auch gut so.
@@mobaline2076warum sollte das nur ein Alstom Fahrzeug schaffen? Würde sagen der bessere soll gewinnen, vor allem der Pünktlich liefern kann. Den Rest entscheidet die EU Ausschreibung
Finde definitiv auch, einsatz als IC Zug würde viel mehr Sinn machen. ICs haben schon eine Tradition als Lok Züge, passen von der Geschwindigkeit, und meiner Meinung nach gibts da echt ne Lücke im Segment ohne IC1. Sollte noch irgendwas zwischen ICEs und umbepinselte Regiozüge geben.
@@agentxx3022 Wieso sollte es das? Entweder du hast einen Schnellen Fernverkehr, das ist hier der ICE. Oder du hast das, was früher mal der IR war, das ist halt heute der IC2.
Soooooooo und dann bitte auch die dafür nötige Infrastruktur ergo Deutschlandtaktrelevante Neubaustrecken. Habe vermehrt gehört/gesehen, dass viele erst gegen 2035-2040 fertig sein werden was wenn wir ehrlich sind in jeder Hinsicht zu spät ist.
Ich finde die kleine Serie sehr cool und hätte auch noch einen Vorschlag für eine Serie mit großen Bauprojekten in den drei Ländern
Bezüglich ICE-2, da hatte ich immer so das Gefühl dass der irrgendwie untergeht und kaum beachtet wird. Ich kann mich noch sehr gut erinnern dass ich als 7 jähriger total vom ICE-1 begeistert war, dann kamm der ICE-2 (eher unauffällig) und schließlich ICE-3 und ICE-T🥰 Der ICE-4 gefällt mir mittlerweile auch sehr gut und ebenfalls die ICE-3 Neo etc......den ICE-L werden wir natürlich bald auch live in Österreich sehen und auf dem ICE-5 bin ich schon sehr gespannt was die Bahn dann so geplant hat 😊👍 Es bleibt spannend. Klar tut es weh wenn die ICE-3 403/406 verschwinden aber die werden regelrecht runtergerockt!! Auch den ICE-1, ICE-T etc.....werde ich vermissen aber neues ist immer spannend 👍
Der ICE2 (402/802) ist doch im Endeffekt ein Halbzug vom ICE1 (401/801). Die einzelnen Wagen sind sogar untereinander kompatibel. So gibt es 401, die mit 801 und/oder 802 unterwegs sind.
@@cb-cowboy3947 hi, ja dass ist mir natürlich bekannt und jahrelang fuhr der ICE-1 (von 1998-2007 oder so) von Hamburg nach Wien und der Wagen hinter dem Servicewagen (der mit den Antennen auf dem Dach der hinter dem Speisewagen gekoppelt ist) war immer ein Wagen von ICE-2 mit Luftfederung :)
Großartiges Video wie immer. Für die kommende BahnNews Folge (Juli) wäre ein Kapitel zur Studie der DB & Partnerbahnen bezüglich des EU Hochgeschwindigkeitsverkehrs äußerst interessant zu sehen.
Das wäre ja echt schade, wenn der ICE 3 ausgemustert wird.😢
Das dauert noch! Der ICE 1 hämmert doch auch rum!☺️
@@positivly-kanyon ja der 1er hämmert noch rum weil er halt auch Technisch bei weitem weniger Probleme macht als der 3er. Denker aber solange der 5er nicht vollständig ausgeliefert ist wird es denn 3er noch geben. Weil die geplahnte Fahrgastverdoppelung klappt nicht wenn man die ganze Baureihe 3 vorher ausmustert. Aber aus Instandhaltersicht ist der 3er eine Vollkatastrophe.
@@bastiM91 meinst du, dass der 3er vor dem 1er ausgemustert wird? Schade, dass der 1er verkürzt wurde! 😞
@@positivly-kanyon aus Kosten Nutzen sicht steht es außer frage das der 3er vor dem 1er ausgemustert werden wird. Aber da der 1er schon extrem alt ist kann es passieren das sie gemeinsam nach und nach ausgemustert werden. die DB hat eine Mamutaufgabe vor sich. Sie müssen sehr sehr viele Züge gleichzeitig ersetzen um die Problematik ICE1 alter und ICE3 Technische Probleme zu ersetzen. Und Zeitgleich wollen sie die Fahrgastzahlen erhöhen heißt viele Neuanschaffungen über die anzahl hinaus die sie jetzt schon tätigen.
Also im Prinzip haben ICE-1 und ICE-2 ja auch nur fest gekuppelte Lokomotiven
Für mich ist der ICE L der Ablöser für die alten ICs, ich freue mich drauf! Er bringt viele Vorteile. Dass er als ICE bezeichnet wird, finde ich nicht schlimm.
Nur solange der Komfort stimmt. Der sog. "IC2" ist auch nur ein glorifizierte Regionalexpress mit Sitzen, die auf lange Strecke unbequem sind. An den Komfort der alten UIC Abteil-Reisezugwagen kommt halt nichts so leicht ran. Einfach die neuen Talgo Züge als IC bezeichnen, sich den Markennamen ICE nicht ruinieren und weiter die 3Neo bestellen wäre doch super
4:46 Haben die Leute vergessen wie die ersten beiden ICE zusammengesetzt waren ?
Das die Baureihe 406 demnächst verschwinden wird kann man denke ich verschmerzen. Die ICE T und 403 würde ich mehr vermissen.
Also der ICE-L ist die Ablösung für den ICE-T auf einigen Relationen löst der ICE 3 neo den ICE-T ab
Der ICE2 wird in absehbarer Zeit auch abgestellt da dessen Leistungen immer mehr von ICE 4 übernommen werden der ICE1 wird uns noch einige Jahre als Reserve erhalten bleiben und auf weniger stark nachgefragten Strecken eingesetzt werden
ICE bedeutet doch Intercity Express. Diese Definition hat genau genommen doch nichts mit einem Zugtyp zu tun. Alle Züge, welche die Bedingungen für eine schnelle (dafür steht das express) Städteverbindung erfüllen, sollen auch ICE heißen dürfen, ob Lok -bespannt oder Triebzug.
die vielen ICE Halte im Ruhrgebiet haben aber meist nichts mehr mit EXPRESS zu tun, da verkommen die meisten Züge zur Regionalbahn
Da kann die DB aber nix für, dass sich im Ruhrgebiet Großstadt an Großstadt reiht...
Ich freu mich drauf :) Allein die Stadler Kiss, die als Inter Citry Dresden-Rostock fahren, machen das Reisen so viel angenehmer.
Die Begeisterung für diese Züge habe ich nie Verstanden. Die Ledersitze mögen fancy aussehen, sind aber für jede längere Strecke einfach enorm unbequem.
Sehe da wirklich keinerlei Komfortgewinn geg. dem IC2.
@@finnibat dass die Sitze angeblich unbequem sind, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich find die gut. Allerdings bin ich auch nie länger als 1 1/2 h damit gefahren. Was ich mag ist das Innendesign, das WLAN, Überall Steckdosen, und das Teil hat Wumms in der Beschleunigung. Außerdem schafft der mehr als 160 😄
Nur wer will nach Rostock oder Dresden?
Das ICE 3 Redesign ist mit dem geplanten Ausgang des Tz 307 noch in diesem Monat abgeschlossen. Somit sind alle Tz der BR 403 und zusätzlich der Tz 4651 redesignt. Die restlichen 406er bekommen nur ein kleines Aufhübschungsprogramm.
Danke für die tollen Videos. 👍
Wieder mal ein tolles Video, ich hoffe den ICE 3 gibt noch länger und denke mal das 406 zum Teil ausgemustert werden und par weiterhin solange es vertretbar ist halt in Deutschland fahren bzw. auch als Reserve. Der 402 wird der erste ICE Typ sein welche komplett ersetzt wird und in paar Jahren komplett Geschichte sein wird.
Ich bin auf die neuen Züge gespannt und neugierig. Ich fahre gern und oft mit der Bahn und mag die schnellen Züge.
Sehr Informatives Video. Für mich ist der ICE l ein ICE für mich ist dabei wichtig dass, der ICE komfortabel ausgestattet ist, Laufruhig ist, die Höchstgeschwindigkeit ist für mich Zweitrangig. Für mich ist der ICE L ein Starkes Rückrad der Flotte, dieser kann durch das ÖBB WTB welches auch beim Railjet verwendet wird, voraussichtlich wird der Zug mit Vectron, Vectron DM und der BR105 betrieben ich kann mir auch vorstellen für dass, auch für den Österreich verkehr die Züge mit dem Taurus Zugelassen werden. Ich denke auch wenn sich der ICE L bewährt werden die noch fehlenden 21 Garnituren aus den Rahmenvertrag geordert.
Ich gehöre zum Team "Zug ist, wenn barrierefrei und im Sommer die Klimaanlage funktioniert" 😊 Der Zug L ist daher mein Favorit, Benennungen wie ICE / IC sind mir egal. (Ich kann aber auch die ICE-Ästheten verstehen!)
Mach bitte einmal ein Video über EWR-Standards im Eisenbahnbereich mit Fokus auf barrierefreie Zugänge (Bahnsteig- und Eintrittshöhen)! Danke! 😁🙌
Danke für das interessante Video!
Ich freu mich schon auf die vielen neuen ICE 3 (neo) - mein erster Eindruck auf der Kurzstrecke Duisburg - Köln-M/Dtz war gut - denn ich finde die ICE 4 auf der Köln-Rhein-Main absolut deplaziert. Mangels Leistung und Höchstgeschwindigkeit scheitert mit schöner Regelmäßigkeit der Anschluß nach Basel - Italien.
Ein ICE L ist für mich eher ein IC3. Ursprünglich war der ICE ja als Hochgeschwindigkeitszug eingeführt worden mit mindestens 250 und/oder mehr, um dem Flugzeug Konkurrenz zu machen. Bin vor knapp 2 Wochen erst wieder auf der Neubaustrecke Frankfurt-Köln bis nach Brüssel gefahren. Allerdings fuhr der ICE 3 nicht mehr wie vor ein paar Jahren die vollen 300 km/h aus, sondern nur noch bis ca. 266 km/h laut den Anzeigen im Wageninnern. Der Komfort in allen deutschen ICE-Zügen war nie ganz so hoch wie in den französischen EC-Zügen mit ihren Lederpolstern sogar in der 2. Klasse gegen Ende der 90er Jahre. Das Design der ICE 3-Baureihen 403/6 ist bisher das beste und so zeitlos wie das einer V 200 oder E 03/103 oder Taurus wie ich finde!
@@reinholdstreit7016Genau! Das E steht für Express, nicht für Niederflureinstieg
Ob am Zug jetzt zwei Triebköpfe hängen (wie beim ICE1), ein Triebkopf und ein Steuerwagen (wie beim ICE2), oder eine Lok und ein Steuerwagen (ICE-L) macht praktisch keinen Unterschied. Dazu kommt noch die deutlich höhere Flexibilität (einfacher Loktausch bei Defekten, Bedienung von Dieselstrecken, einfache "Umrüstung" auf Mehrsystemtauglichkeit) der Variante mit Lok.
Echte Triebzüge zahlen sich nur dort aus, wo man die verteilte Traktion tatsächlich benötigt - also im Hochgeschwindigkeitsverkehr. Da sich ein Ausbau auf 300+ km/h auch langfristig nicht überall rentieren wird und somit genug Korridore mit niedrigerer Höchstgeschwindigkeit bestehen bleiben werden, die aber dennoch hochwertigen Fernverkehr verdienen, wird es auch in Zukunft mehr als genug Bedarf für technisch einfachere Züge aus Lok/Triebkopf + Wagen geben.
Interessanter Beitrag! Aus meiner Sicht ist der ICE L kein richtiger ICE. Für mich spielt hier aber die Tatsache, dass er kein Triebzug ist eine untergeordnete Rolle. Denn im Aufbau Lok+ fester Wagenverband unterscheidet er sich nur wenig vom ICE 2.
Für mich sind hier drei andere Aspekte deutlich relevanter. Erstens Komfort, Einsatzzweck und Geschwindigkeit. Die Strecken, auf denen er zum Einsatz kommen soll sind klassische IC-Strecken und mit einer maximalen Geschwindigkeit von 230 km/h fehlt mir auch hier ein wenig das Argument für das "Express". Der ICE T bekam sein E ja auch erst kurz vor der Inbetriebnahme aus einen Marketing-Gründen.
Der ICE L wurde ja auch erst als ICx beschafft und dann aus Marketing-Gründen umbenannt...
Der ICE2 darf Steuerwagen voraus maximal 250 fahren, ich nehme also an dass er sicherheitshalber immer so einen Fahrplan bekommt. Die 20km/h machen das Kraut dann auch nicht mehr fett, insbesondere da es ja genug Streckenabschnitte gibt wo man die Höchstgeschwindigkeit ohnehin nicht ausfahren kann. Vom Komfort her kann ich mir auch nicht vorstellen dass die ICE-L schlechter sein werden (aufgrund des etwas breiteren Innenraums vermutlich sogar eher besser).
Was macht das geplante Einsatzgebiet zu „klassischen IC-Strecken“? Auf Berlin - Amsterdam fährt der mal eben die schnellste Verbindung zwischen zwei Europäischen Hauptstädten.
@@ft4709man muss aber schon sagen, dass Berlin-Hannover auf 300 ausgebaut werden soll, die schnellsten Sprinter und der ICE L dann also 70km/h auseinanderliegen!
@@stephanweinberger Stimmt, 250 km/h ist nicht viel schneller als 230 km/h. Nun gilt ein Zug ein Europa genau dann als Hochgeschwindigketiszug, wenn er auf Schnellfahrstrecken diese 250 km/h erreicht. Und mit Lok voraus schafft der ICE 280 km/h. Der ICE 2 ist somit ein Hochgeschwindigkeitszug, der ICE L nicht.
Kleiner Fehler: Der ICE L hat zwar keine aktive Neigetechnik, aber wie alle Talgo-Züge legt er sich passiv in die Kurve. Wie sich das auf seine Einsatzgebiete auswirkt ist mir aber auch unbekannt.
Ja, Talgo-Züge haben prinzipiell die Möglichkeit zur passiven Neigung, allerdings wird das nach meinem Wissensstand nicht beim ICE L eingebaut, da dies wegen den Drehgestellen in den End- und Steuerwagen nicht funktioniert bzw. kompatibel ist.
Nein, tut er nicht und haben auch längst nicht alle Talgos. Damit man (passive) Neigetechnik nutzen kann muss man trotzdem gewährleisten, dass das Lichtraumprofil nicht verletzt wird. Folglich sind Talgos mit Neigetechnik schmaler und haben auch meines Wissens nochmals engere Wagenübergänge was die gewonnenen Barrierefreiheit wieder ein Stück einschränkt. Zudem dürfte, wie schon erwähnt, die NT-Lösung inkompatibel mit dem Einsatz eines Steuerwagens sein. All das wollte die DB verständlicherweise nicht in Kauf nehmen.
Ich bin ja jetzt kein Eisenbahnfachmann- aber wo ist der ICE1, der die Ära der ICE‘s eröffnet hat, ein Triebzug? Der hat vorne eine Lok und hinten eine Lok.
Was ich nicht verstehe ist, warum die ice 1 und 2, die älter als die 3er bzw T's sind erst nach den eben genannten ausgemustert werden, wo es ja eigentlich sinn machen würde erst die ganz alten rauszuschmeißen
Wie immer ein hervorragendes Video🙌❤
Schöne Dokumentation ❤😊
Es fahren dich eigentlich die ice 3 von Frankfurt und Stuttgart nach Paris, welche Züge werden da denn eingesetzt wenn der ICE 3 wegfällt ?
Ich bin in Spanien schon Talgo gefahren. 🤌Der Komfort ist uneingeschränkt Fernzug tauglich. 👌
Und wegen dem Umstand dass Sie nur 230 km/h laufen werden und lokbespante Wendezüge sind: 🤨
Was ist denn dann mit dem ÖBB Railjet und ICE 2? 🤔
Das wird schon... 👍👍👍
So sehe ich das auch. Und ich freue mich auf funktionierende Klimaanlagen. Die fallen nämlich beim IC1 häufiger aus.
@@jankielmann5931 Der Einkauf der DB hat dazugelernt: anstatt, wie beim ICE3 ursprünglich, Klimaanlagen für eine Außentemperatur bis 25 ºC auszulegen waren (und die dann, wenn man sie gebraucht hat, alle überhitzt sind!), sind jetzt Klimaanlagen für eine Außentemperatur bis 40 ºC bestellt worden.
@@ThisWontFly ??? Man braucht keine Klimaanlage bei Außentemp. bis 25 °C 🤔
@@pantografo Das habe ich nicht geschrieben! Ich habe geschrieben, dass im ICE3 ursprünglich Klimaanlagen bis 25 °C spezifiziert waren. D. h. wenn die Außentemperatur über 25 °C steigt, war nicht mehr garantiert, dass diese noch funktionieren würden. Das ganze, um den Preis zu senken.
Die DB hat hat in den 00er und 10er Jahren klar mit reihenweise ausgefallenen Klimaanlagen zu tun. Ein Fall, der einen gesellschaftlichen Aufschrei nach sich zog, war ein ICE aus dem mehrere Personen mit einem Hitzeschlag gerettet und in Krankenhaus gebracht werden mussten.
Deswegen sehe ich es jetzt bin Vorteil, dass Klimaanlagen mit einer realistischen maximalen Betriebstemperatur vorgegeben worden sind. Hersteller können schließlich nicht das liefern, was nicht bestellt wurde, auch wenn es nochmal so sinnvoll ist.
@@pantografo L A C H F LA S H
Ich schaue deine Videos schon seit dem 07.10. 2022, und ich feiere deinen Kanal.
Altes Intro, hier ein Kommentar mit einem Danke von mir.
Ich muss das jetzt einfach jedes Mal hier reinschreiben.
Sehr informatives Video, danke!
Stufenloser Einstieg ist ja hier (ICE L) wieder Thema...
Für welche Bahnsteighöhe ist der Einstieg barrierefrei und in welchen Nachbarländern ist das evtl anders?
Gerne auch ein komplett eigenes Video zum Thema unterschiedliche Bahnsteighöhen, wie es dazu kam und was da in Zukunft geplant ist (EU, ÖBB, DB, SBB)
In den TSI für den HGV ist die Bahnsteighöhe festgelegt, ich glaube auf um die 76cm, da kann ich mich aber auch irren
Im Einsatzgebiet des ICE-L, also Deutschland und die Niederlande (außerdem Belgien und Polen) wird eine Standardisierung auf 760 mm über Schienenoberkante angestrebt. Somit ist bei dieser Bahnsteighöhe ein niveaugleiches Einsteigen in den ICE-L garantiert. Andere Nachbarländer Deutschlands - Dänemark (hat auch Talgo-Fabrikate ähnlich dem ICE-L bestellt) Frankreich, Schweiz, Österreich, Tschechei - streben eine Standardisierung auf 550 mm an.
@@jan-lukas lässt beides zu, da ein großes HGV Land auf 55 cm setzt, man konnte sich daher auf eine einheitliche Höhe nicht einigen.
Hier zum Nachlesen sehr hilfreich.
de.m.wikipedia.org/wiki/Bahnsteigh%C3%B6he
Im Endeffekt ist mit das relativ egal wie der Zug heißt, ob ICE-T, ICE-L oder Railjet alle fahren bis 230 km/h und werden von der DB mit dem üblichen ICE Aufpreis versehen. Für Zugfahrten bei selbst kleineren Verspätungen ermöglicht das Flexibilität bei der Wahl von alternativen Zugverbindungen. Wobei mir vom Sitzdesign ein ICE-L lieber wäre als der Railjet, den ich bisher immer sehr unbequem empfand. Falls sich preislich bei den nur 230 km/h schnellen Zügen etwas nach unten bewegt, bin ich da aber sehr damit zufrieden, fehlen nur ausreichend Strecken.
Ein sehr gutes und informatives Video!! Kann der ICE L auf Schnellfahrstrecken fahren, obwohl er "nur" 230 km/h schafft?
Ich finde ja sowieso, der ICE L ist kontraproduktiv... Überall wird die Geschwindigkeit der Züge immer weiter ausgebaut, in Deutschland jedoch geht die Geschwindigkeit immer weiter runter (ICE 3: 300 km/h, ICE 4: 250 km/h, ICE L: 230 km/h). Zwar gibt es den ICE 3 neo, jedoch wundert es mich, dass viele Züge bestellt werden, obwohl sie im Vergleich zu anderen ICEs langsamer sind. Und auch da ist es seltsam, da der ICE 3 neo auf Strecken eingesetzt wird, auf denen die VMax bei gerade einmal 230 km/h liegt (Bsp. Berlin-Hamburger Bahn).
Meiner Meinung nach werden ICE 3 weiter noch recht lange bleiben, da sie ja schon einen sehr hohen Top Speed erreichen können, und das ja u. a. für Schnellfahrstrecken produktiver ist.
Alles über 160 km/h *muss* auf eine SFS… 😊
Ich bin auf jedenfall der Auffassung, dass nur Triebzüge den Titel "ICE" tragen sollten. Vorallendingen wenn diese wie beim "ICE L" nicht einmal 250km/h fahren. Die DB sollte stattdessen lieber das "IC" -branding überarbeiten, bzw. wenn man unbedingt eine abgrenzung zu den altbacken "IC"'s will, sich was besseres ausdenken als neue Züge "IC2" oder "ICE L" zu nennen. Der Name ist eigentlich das Einzige was mich beim "ICE L" stört, der zug selber, vorallendingen der stufenlose einstieg gefallen mir sehr
Besser, als wenn die ÖBB aktuell Doppelstock-Railjets bestellen, bei denen schon bei Tempo 200 Schluss ist...
so um die 300 kmh sind für mich ICE
ICE 1 und ICE 2 sind also auch keine ICEs?🤨
@@bezare9728 die Österreicher sind auch einfach komische leute, wenigstens sind die neuen doppelstock-railjets triebzüge
Ich finde auch... man sollte die ICE 3, 4, T etc umnennen.
Schließlich sind die klassischen ICEs (1 und 2) alle "lokbespannt" mit vollwertigen Triebköpfen und da gehören vollwertige Triebzüge halt nicht rein. Man kann sie ja ICB nennen für Intercityblitz, da sie ja schneller sind als die echten ICEs?!
Danke!
Danke dir! ☺️
Was mich noch interessieren würde wie es aussieht mit der Zukunft des Intercity plant man langfristig diese nur mit den Bombardier Dost Garnituren und ex Westbahnhof Kiss zu fahren oder kommt noch was neues hinzu ?
Nachdem so lange nichts passiert ist und der IC2 ein derartiger Erfolg war, ist die IC Marke vermutlich tod. Eventuell ne andere Lok vor den ICE L und der IC-Ersatz ist fertig.
Ein sehr schönes Video... Das die Deutsche Bahn in ihre Fernverkehrs Flotte investiert ist mit den steigenden Fahrgastzahlen nur lobenswert. Wo der neue ICE-L genau eingesetzt wird, wird man dann sehen wenn er sich im Alltag bewährt. Wichtig ist aber dabei auch an die vorhanden bzw geplanten SFS zu investieren um den Fernverkehr recht unabhängig von anderen Verkehren zu machen. Ob ein ICE ein Triebzug oder ein Lok bespannter Zug ist, ist doch relativ egal. Wenn man es genau nimmt ist der ICE 1 und 2 auch Lok bespannt. Nur weil man sie Triebköpfe nennt aber trotzdem die gleichen Merkmale eine Lok besitzen außer einem 2. Führerstand ist das doch egal wie ein ICE angetrieben wird. Der Fahrkomfort ist doch entscheidend für seinen Einsatz. Weiter so Videos... 👍👏👏👏
Richtig, dazu gebe ich Dir 100% Recht die ICE 1 werden nur die Triebköpfe vorne und hinten angetrieben und beim ICE 2 ist noch Steuerwagen und ist sogar mit dem anderen ICE 2 auch mit dem Triebköpfe vorne und hinten Kuppelbar, weil Sie eine sogenannte Scharfenbergkupplung besitzt der ICE 1 ist weder noch Kuppelbar und besitzt dafür überhaupt keinen Steuerwagen sondern nur Triebköpfe und diese sind nichts anderes wie beim TGV eigentlich nur eine E-Lok mehr auch nicht! Gruss Alexander 🤩😘🕊️🕊️🇺🇦☮️🎉
Frage: Was Passiert eigentlich mit dem ICE Karwendel? Weil die Strecke andauert gesperrt ist : (
Garmisch-Mittenwald ist ja voraussichtlich bis Fahrplanwechsel im Dezember gesperrt aber ich vermute mal die Stützwand wird aufwendig und teuer genug, dass das noch einen Fahrplanwechsel auf sich warten lässt.
Mein Problem an dem ICE L ist nicht der Zug selber, sondern das E im Namen und der Tatsache dass er später vorrangig eher auf Linien verkehern wird die aus meiner Sicher eher keine ICE Linien sind oder sein sollten.
Sehr schönes Video und ein toller Bericht 😊
Ich finde der ICE L ist kein ICE. Vor allem wurde er als IC geplant und dann zum ICE L hochgestuft. Er hat auch mit einem IC mehr Gemeinsam als mit einem ICE.
Ich hoffe die ICE 3 und T fahren noch lange. Das die Baureihe 402 noch bis 2030 fährt glaube ich nicht, da die Züge jetzt schon Auseinanderfallen und deren Leistungen immer öfter von den 7-teiligen 412ern bedient werden. Ich finde man sollte vor allem die Baureihe 406 noch nicht ausmustern, da man auf der VDE 8 oft nur 412er fahren lässt die ja nur 250 bzw. 265 Km/h Vmax. haben. Hier wäre ein Einsatz der 406er sehr sinnvoll.
was ist mit ICE 1 und ICE 2 die sind Lok gespannt das sind zwar eher triebköpfe aber der ICE L heißt ICE Light und du hast falsch hingehört die hätten ein formlich anderen Name bekommen soll Nicht IC oder ECx genannt. ich woll dich nicht anmeckern sondern paar fakten dazu gegeben werden LG joshi
@@Regionalwetter Alles gut 👌😊
Ich bin leider etwas enttäuscht das der IC so wenig Aufmerksamkeit bekommt es fehlt irgendwie eine alternative im Bereich von 200km/h. Die neuen IC2 Züge sind nur REs die an noch weniger Bahnhöfen halten mehr nicht leider. Ich hoffe es wird sich da noch etwas tun in der Zukunft.
die KISS IC2 gehen voll klar. Wenn die Bahn gelernt hat werden die bei den zukünftigen IC2 darauf setzen.
Naja IC2 ist eher wieder eine Rückkehr zum IR. Damit verschwindet aber der IC von der Bildfläche.
Die Bahn hat einfach keinen Bock mehr auf den Intercity, daher wird ja der ICE L die alten IC1 Züge ersetzen, jedoch wird er dann als ICE verkehren, obwohl er die gleichen Leistungen bedienen wird, wie zuvor die alten ICs, schließlich kann man ja die Fahrkarten teurer verkaufen, wenn ICE drauf steht. Also einfach nur eine Mogelpackung, um dem Kunden noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Der IC soll sterben.
Ein Regio ist für mich eine überschaubare Strecke... von Erfurt nach Kassel... von Leipzig nach Dresden... ein IC fährt zwar nur mäßig schneller, aber viel weitere Distanzen ohne Umstieg... von Köln über Hannover, Magdeburg und Leipzig bis hin nach Dresden... nicht nur das letzte Teilstück.
@@Gebieter Komfort sollte da aber auch dann der längeren strecke entsprechend besser sein. Das ist ja das große Problem an den Bombardier IC2 Die bieten genau das nicht, im Gegensatz zu den KISS IC2
Viele machen sich hauptsächlich Gedanken um die Schnelligkeit der Züge, Design oder dem Komfort. Ich mache mir mehr Gedanken um die Streckeninfrastruktur, Taktung und Pünktlichkeit. Was nützen einem schöne, neue Züge, wenn diese kein Platz auf der Schiene haben, die Geschwindigkeit nicht ausreizen können oder zu selten fahren und ständig unpünktlich sind. Das gilt nicht nur für den Fernverkehr, sondern auch für den Regional- und Nahverkehr. Wir müssen massiv in die Bestandsstrecken investieren, alte wiederbeleben und neue Strecken bauen. Und zwar schnell (bzw. deutlich schneller)!
Da hast du wirklich Recht - wenn die Finanzierung gesichert wäre, wären in maximal 10 Jahren alle Flaschenhälse, die momentan durch die Infrastruktur erzeugt werden, verschwunden.
Es hängt eigentlich "nur" am Geld, an sich ist es überhaupt nicht kompliziert. Alle Strecken, die überlastet sind, wenigstens 3, besser 4 gleisig ausbauen, in regelmäßigen Abständen Schnellfahrtweichen verbauen zum Überholen, die alten Stellwerke ersetzen durch neue, alle Strecken und Züge mit ETCS ausstatten - das würde wohl alle Probleme lösen.
Bräuchte man natürlich extrem viele zusätzliche Fachkräfte inkl Ausbildung, ist aber auch nur eine Geldfrage (bzw wenn das Gehalt passt, findet sich immer jemand) und am Besten alle Bauarbeiten nachts bzw im laufenden Bahnbetrieb, damit während der Ausbauphase nicht noch mehr Verspätungen etc auftreten - ist auch fast immer machbar, wird halt teurer/aufwändiger, aber es gibt im Prinzip keinen Grund, warum es 50 Jahre oder noch mehr dauern muss - außer Geld natürlich.
Züge weiterzuentwickeln/zu verbessern kostet halt wesentlich weniger als die Streckeninfrastruktur auszubauen. So als grober Richtwert kostet ein Zug in der Anschaffung ungefähr 10 Euro pro Sitzplatz pro Tag. Wenn man jetzt mal schaut, wieviel ein Bahnticket (variiert natürlich) so grob kostet und wieviel Personen über den Tag im Schnitt den selben Sitzplatz nutzen, kann man schon ziemlich sicher sagen, dass die 10 Euro relativ schnell zusammen sind - die Einnahmen aus den Fahrkarten aber trotzdem nicht ausreichen, um die Streckeninfrastruktur zu unterhalten/auszubauen, sodass der Staat zusätzlich Geld bereitstellt.
Klar, die Züge bringen nix, wenn die Strecken voll sind, aber leider sind die Strecken halt extrem teuer und deshalb geht es nur darum: Wie überzeugt man die Bevölkerung, an irgendeiner anderen Stelle Gelder zu kürzen? Klar, keiner ist grundsätzlich gegen den Ausbau der Bahninfrastruktur, aber worauf würden die Leute verzichten?
Wenn der ICE L kein ICE ist, dann sind es auch ICE1 und 2 nicht, scließlich sind diese auch lokbespannt, wenn deren Loks auch besser ins Design integriert sind
Nur dass die ICE-1- und ICE-2-Loks nicht vor andere Züge gespannt werden konnten, mithin also integraler Bestandteil ausschließlich der ICE-Züge waren ...
@@Nitramrec *Hust**Hust* www.ice-fansite.com/images/401abnahmekoplx/abn005.jpg
So lang die Fernverkehrszüge an jeder Milchkanne halten und überall Baustellen und Engpässe existieren, so lang braucht man keine 300km/h fähigen Züge. Saß in einem ICE1 der mit Höchstgeschwindigkeit die VDE8 entlang gefahren ist aber nur um dann 15min vor Bamberg zu stehen und zu warten.
Viergleisiger Ausbau zwischen Bamberg und Nürnberg für Fernverkehr ist erst 2025 fertig.
So lange Komfort und Geschwindigkeit stimmen dürften von mir aus auch Regionalzüge als ICE verkehren. Ich finde die Triebköpfe zwar imposant, sie sind aber kein Muss.
Es wäre schön wenn Du mal einen Bericht über die Lösch- und Rettungszug der DB, ÖBB und SBB machen würdest.
Es ist toll, dass das mit der Vorschau auf die nächste Woche möglich ist! Aber sind dann nicht Bahnnews dran?
Mit der Anzahl an ICE3 Neo eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten im grenzüberschreitenden Hochgeschwindigkeitsverkehr. Nicht nur sind dann Doppelzüge möglich, vielmehr wären dann auch neue Verbindungen nach Belgien oder in die Niederlande denkbar, zB in Form von Durchläufern München - Amsterdam oder Berlin - Brüssel. Oder man verpasst den Zügen eine Frankreichzulassung und lässt sie über Brüssel hinaus nach Lille-Europe fahren, wo Anschluss nach London besteht.
Ich finde die neuen ICE L vom Konzept her super. Äußerlich passt da für mich eigentlich alles, das die Art von Zug, die wirklich überfällig war. Meiner Meinung nach hätte sich die DB den IC2 sparen und direkt diese Züge (vielleicht für IC2 Strecken auch kürzere) bestellen sollen. Ob es jetzt ein ICE ist, ist natürlich was anderes. Ohne IC2 wäre eine Klassifizierung als IC das einleuchtendste gewesen, ich kann aber auch verstehen, dass der ICE L mehr mit anderen ICEs als mit dem IC2 gemeinsam hat
Ich finde die neue Strategie der Bahn gut. Der ICE ist der hochwertige FV-Zug und übernimmt auch solche Linien vom IC, die einer Bezeichnung als ICE würdig sind, zb. Berlin-Amsterdam oder Hamburg-Köln. Der IC wird dann zukünftig die Verbindungen aufrechterhalten, die nicht ICE-würdig sind, bzw. frühere IR-Verbindungen. Man nehme Frankfurt-Siegen-Münster als Beispiel.
Deswegen finde ich auch gut, dass der ICE L als ICE geführt wird. Klar ist er eine Lok-Wagen Einheit und hat nur eine Vmax von 230, aber er passt noch schlechter zur Zukünftigen Aufgabe des IC. Dass eine dritte Zuggattung im Fernverkehr nicht sinnvoll ist, hat auch das Aus des IR gezeigt. In Frankreich oder der Schweiz gibt es das übrigens auch nicht...
Die Frage, ob der ICE L als Lok-Wagen-Zug als ICE bezeichnet werden darf, oder nur Triebzüge den Produktnamen ICE tragen sollten, erübrigt sich, da die ersten ICE (1 & 2) ebenfalls Lok-Wagen-Züge sind. Der ICE1 hat zwei angetriebene Triebköpfen, der ICE2 einen Triebkopf und einem Steuerwagen. Charakteristisch für einen Triebzug sind aber mehrere miteinander verbundene Wagen, die nicht alleine fahren können, z. B. wie bei der BR 425. Einen Triebkopf des ICE1/2 kann man aber ohne Probleme alleine auf Reisen schicken, ebenso können beim ICE 1 für die LDV einfach ein paar Wagen aus dem Zugverband entfernt werden, ohne dass dies zu Problemen führt. Insofern ist der Triebkopf des ICE 1/2 sozusagen die Lok, der Rest der Wagenpark. Den ICE L kann man so ohne Not als waschechten ICE bezeichnen.
2:48 Hast du dazu eine offizielle Quelle?
Denn die ICE L können auf Grund fehlender Neigetechnik (hast du eh erwähnt) nicht die Fahrzeiten der ICE nach Wien halten.
Eher werden die ICE L zusätzlich kommen…
Der ICE 3neo bekommt ab dem 17. Triebzug das neue Innenraumdesign und nicht ab dem 18. Triebzug. Zudem ist der ICE 3neo kein Velaro D sondern wird von Siemens als Velaro MS bezeichnet.
Ich finde die vielen unterschiedlichen Namen für jede kleine Variante sowieso recht verwirrend. Und das alles nur aus Marketinggründen bei Fachleuten oder Bahn-Enthusiasten. Den normalen Bahnkunden kann man damit nur verschrecken.
Die namentliche Aufwertung zum ICE soll natürlich auch eine entsprechende Preisgestaltung rechtfertigen.
Prinzipiell verwischt die DB damit die ursprüngliche Trennlinie zwischen IC und ICE, indem IC Strecken mit lokbespannten Nicht-Hochgeschwindigkeitszügen als ICE bezeichnet werden, und umgekehrt 160km/h Züge, die prinzipiell schlecht fernverkehrstauglich sind (knappe Gepäckablagen, kein Restaurant) zum IC aufgewertet.
Wer weiß, ob bis in 5 Jahren nicht irgendwer bei der Bahn nen Geistesblitz hat und plötzlich ne neue Kategorie einführt für tatsächliche ICE, welche dann ICE+ o.Ä. heißen.
Will meinen... das "alte System" hatte ne ziemlich geradlinige Struktur. Die wird nun seit einigen Jahren mehr und mehr aufgeweicht (fing ja nicht mit dem ICE-L an). Ein Beinbruch ist das nicht. Toll ist es genausowenig.
Ich würde es mal als sehr, sehr unnötig bezeichnen.
Das ist ja alles ganz schön und gut, zwar etwas schade für die ICE 1, 2 und 3 aber okay. Meine Angst liegt eher beim InterCity: Mit den Zügen die da momentan an den Start gehen bekomme ich mehr und mehr Angst dass der IC bald vom ICE abgelöst wird.
Richtig so und da schließe ich mich natürlich an. ICE-L nach Westerland ( Sylt), dann wird es keine Kurswagen nach Dagebüll Mole von Niebüll dann nicht mehr geben, weil die ICE-L nicht im Betrieb trennbar wäre usw. Natürlich werden die alten IC-Waggons nicht komplett Drastisch verschwinden und selbst die DB werden einige als IRE (Inter-Regio-Express) im DB Regio-Disign umlackiert und zukünftig als IRE verkehren lassen im DB Regio-Design und für den FlixTrain usw. weiterhin verkehren können oder als AllgauExpress verkehren werden und deswegen möchte die DB Fernverkehr diese IC1 gerne losbekommen und sollte zukünftig mit IC2 Twindexx Vario (Bombardier) und die ICE-L die Strecke zukünftig ersetzen und nach Westerland (Sylt) musst eine "Akku-Lok" für den ICE-L dann angeschafft werden und das geht zurzeit nur mit Taurus- und Vectron-Loks. Gruss Alexander 🤩🤓😍😘🎉😂😅
Dafür kommt der ice l
Wird er ja auch. Man erkennt doch deutlich was die DB zum IC macht, und was zum ICE. Alleine am neuen Fahrzeugmaterial (IC2) is es ja deutlich wie sich das konzept des ICs ändert.
In Bezug auf den IC 1 steht das doch längst fest? Und die IC 2 haben ja nichts mehr mit IC zu tun. Der IC ist in seiner bekannten Form noch vor 2030 tot.
@EisenbahninODCH könntest du mal nen update von IC 1 Flotte bringen mich würde es sehr gerne interessieren da bei mir ca 10-15 Garnituren am Tag lang fahren
Also warum man jetzt den ICE 3 neo auf Hamburg-Berlin Einsetzt wo man dafür doch quasi extra den 13teiligen ICE4 geholt hat und auf der Strecke eh nur 230 fahren kann erschließt sich mir nicht.
Hatt die DB noch die zwei Züge der BR 409 ihm besitzt?
Ich würde tatsächlich die Benennung komplett ändern
die IC Zugleistungen zu Interregios (bei gleichzeitiger Umbennung von allen IREs in REs)
die "langsamen" ICEs in ICs
die schnellen ICEs /ICE Sprinter bleiben ICEs.
Mir ist es egal, wie die Züge heißen. Das Design der ICE mit der "Schnauze" gefällt mir ganz gut, ebenso die Farbgebung rot - weiß. Noch wichtiger ist was anderes: dass man mit dem Rollstuhl reinkommt ohne langes anmelden, Stichwort fahrzeuggebundene Einstiegshilfen und dass man sich notfalls lang machen kann wie damals, wo ich erlebte, dass ich zwei gegenüberliegende Sitze zusammenschieben konnte zum Hinlegen. Ist ja doch mancher ältere Mensch mit Zipperlein unterwegs und dann froh über solche Erleichterung.
Und wenn dann noch wlan überall ist, kann man als Hörbehinderter sich vielleicht selber kundig machen, was tun, wenn der Zug Verspätung hat.
Sehr vermissen tue ich die Gepäckaufgabe wie damals am Bahnhof. Ist mir einfach sicherer, statt zuhause auf das Bahnauto zu warten, welches das Gepäck zum gewünschten Ort fährt. Aktuell sollte allerdings die Bahn ihre Anzeigetafeln immer aktuell halten, damit man als Hörbehinderter jede plötzliche Änderung erfassen kann.
Das klappt ja bisher nicht immer.
Und wenn ich nachdenke über die gefahrenen internationalen Verbindungen, so muss ich sagen, dass es mir in den nach 1985er Jahren der französische TGV besonders angetan hatte, weil ich da nicht so durchgeschüttelt wurde wie zuhause in Deutschland.......
5:58 Falsch, Velaro MS und nicht Velaro D. Auch ist ab Zug 17 kein neuer Innenraum, sondern nur neue Sitze. Selbst beim Zug 20, welcher von der Presse eben diese Woche abfotografiert wurde, ist eindeutig sichtbar, dass der Innenraum Velaro D (ja, Velaro D!) ist bzw. mit den kleinen Unterschieden zum Velaro MS.
Anscheinend erachten viele die Geschwindigkeit als nachrangig.
Ich denke, dass Erfolg schon davon abhängt möglichst schnelle Verbindungen zu schaffen.
Gerade Business Kunden steigen nur ungern vom Flugzeug auf die Schiene um, nur wenn es schneller ist. Und darum geht es ja der Bahn diese Kunden zu bekommen.
Berlin München ist ein gutes Beispiel.
Der Zug dauert offiziel knapp vier Stunden, meistens gerade 15 bis 20 Minuten mehr.
Klar hat die Strecke Erfolg, aber Fliegen ist da trotzdem noch für viele eine Alternative.
Warum man Berlin Leipzig nicht neugebaut hat und ebenso München Ingolstadt ist mehr als bedauerlich. Zwischen Nürnberg und Ebensfeld zuckelt man auch oft mit 100 dahin. Man könnte locker drei Stunden schaffen und könnte dann den Flugverkehr einstellen wie zwischen Berlin und Hamburg ja geschehen. Wär für's Klima gut und für jeden mehr Komfort.
Gleiches nach Hamburg. Keine Neubaustrecke, lediglich ausgebaut, dazu wäre das noch eine relativ wenig besiedelte Gegend, da könnte man 320 locker erreichen und wäre in einer Stunde da, jetzt sind es 1:45, das ist einfach ein Riesenunterschied.
Geschwindigkeit ist wichtig, vielleicht nicht für jemand der in Urlaub fährt oder ab und an nach Hause, aber für die meisten Businesstrips innerhalb Deutschland zählt jede Minute.
Und dieser Markt ist nach wie vor sehr gross.
Wieder ein
interessanter Beitrag.
👍
Auf Deiner Landesübersicht wurden verschiedene Strecken abgebildet. Cottbus war dort nicht zu sehen. Aber genau da entsteht z.Z. ein modernes Bahnwerk zur Instandsetzung der ICE-Flotte. Mich würde interessieren, weshalb die DB ein Werk dieser Dimension aus dem Boden stampft, wenn die Stadt keinen Anschluss an das ICE-Netz bekommt?
Laut der DB Seite zu dem Werk wird das Werk in Cottbus für die schwere Instandhaltung zuständig sein, ähnlich wie das Werk in Krefeld. Anders als bei den Werken für die betriebsnahe Instandhaltung ist eine direkte Anbindung an das ICE Netz nicht notwendig, da die ICEs für Arbeiten dort unabhängig von Umläufen extra zugeführt werden und dann dort auch längere Standzeiten haben.
Ahhh, danke für die interessante Information.
Beste Grüße aus Hamburg
@@rabitec. Ja, genau. Sinnvoller wäre es aber, das Werk an einem (End-)Bahnhof für ICE zu haben, damit die Züge nicht extra Kilometer fahren müssen, um da hinzukommen (kostet auch Strom, einen extra Tf und mehr Zeit). Und wenn es schon nicht anders geht, dann wenigstens als Fahrgastfahrt, so wie bei den Stadler IC2 ex Westbahn, die nach Wien als Fahrgastfahrt fahren, wen sie dort gewartet werden. 😠
@@test42421Wir haben jetzt schon keinen Platz für separaten HGV. Dann macht sich ein Betriebswerk in der Pampa besser. Mitten im Dtl. wäre vielleicht ein Standort verkehrsgünstiger. Aber nicht in Thüringen wg. dem Faschisten Bernd Höcke (Ldolf Ladig) als mögl. MP. Nehmt Abstand von den Nazis.
Die Antwort ist einfach: Subventionen. Der Staat versucht das aus der Kohleförderung abzufedern. Das hat der Konzernbevollmächtigte Alexander Kachmarek (oder so ähnlich) auch ganz offen in einem Interview zum Spatenstich gesagt.
Freut mich, dass die Verbinding Berlin Amsterdam endlich in die Neuzeit geholt wird. Während es natürlich angesichts des derzeitig etablierten ICE-Designs etwas ungewöhnlich erscheint, ist es schön, dass barrierefreier Verkehr gestärkt wird
Are they also looking for a replacement for the ICE T? That type is even older than the br403.
Die Frage, ob ein ICE Triebzug oder lokbespannt ist, ist sowas von trivial! ICE ist, wo ICE draufsteht.
Warum nimmt man nicht die BR101 für den ICE L ? dann hat die mal nen neuen Platz .
0:25 mit 73 weiteren Fahrzeugen, 408 oder ICE L gemeint?
Wann gibt es ice mal Dresden Prag Wien bzw
Was ändert sich auf der kfj Bahn mit Fahrplanwechsel? Danke lg Werner
Ich weiss nicht genau wie es sein wird mit den ICE 3 die von Basel nach Köln, Hannover oder Amsterdam gehen werde… ICE normal oder neu?
Die beiden Typen ICE-1 und -2 sind Lok-bespannt, deren Waggons besitzen keinerlei Antriebs-Technik; dabei sind die beiden Loks an jedem Zug-Ende fest mit ihren Waggons gekuppelt. Ich erinnere mich noch an deren Aerodynamik-Ausführungen mit Fahrzeug-Übergängen aus festen Gelenkkalotten, die zu teuer waren und sich nicht bewährten. Der ICE war genau genommen nur eine Weiterenrwicklung der bis dahin mit den 6achsigen E03-bespannten Schnellzügen, die als „Schienenfresser“ gelten.
- - -
Mich erstaunt, dass solch ein leicht-füßiger ICE-L aus „Entenhausen“, dem span. Baskenland, es geschafft hat, ins Gehege der schwerfälligen dickfüßigen Deutschen einzudringen 🐗😆🦧
6:58 Wirklich bequem sieht das aber nicht aus. Wenn das der neue ICE-Standard sein soll, dann braucht man gar nicht diskutieren ob der ICE-L ein ICE ist oder nicht. Dann kann selbst der IC2 als ICE durchgehen. ICE steht für mich nicht unbedingt nur für schnelles Reisen, sondern vor allem auch für Komfort und Ruhe. Deshalb ist der ICE1 auch mein Liebling, denn die Wagen sind gefühlt breiter und man hat mehr Platz. Außerdem ist es leise im Zug (passende Mitreisende vorausgesetzt).
Vor allem gibt es noch Abteile :)
@@jochen_schueller Auf Abteile kann ich gut verzichten. Da hatte ich bisher immer Pech mit den Mitreisenden und wenn das Abteil voll ist wird es auch schnell eng.
Der ICE2 ist aus mir bekannten Perspektiven (TF, Werkstatt und Fahrgast) eher auslaufend, da er zwar zuverlässig läuft aber bereits mit gewisser grobheit behandelt wird. Außerdem ist sein einziger Stromabnehmer und seine Bremsleistung (Thema Mbrh, er fährt mit Mindestbremshundertsteln.) ein riesieges Bottleneck.
Was ist Problematisch am einzelnen Stromabnehmer?
@@bastulwhite6842 Wenn dieser durch Störungen unbenutzbar wird, ist ein liegenbleiben unvermeidbar (Am Bahnsteig o. nicht). Außerdem ist beim ansprechen der ASS(Stromabnehmer-Senkeinrichtung) die weiterfahrt mit einem weiteren Bügel möglich, wohingegen beim einzelnen die Fahrt mit ersterem endet.
Freue mich schon in den neuen ICE zu steigen, nachdem ich gepflegte 35 Minuten Verspätung am überfüllten Bahnsteig gewartet habe. Danke DB ❤️
Waaaaas nur 35 Minuten? Und dann schon moppern? Warten Sie mal auf einen Orthopäden, bis man in sein Behandlungszimmer "einsteigen" kann....😜
Ich freu mich besonders darauf wenn der ICE L nach Wien kommt. Warum der ICE T aktuell nur als einfach Traktion von Passau nach Wien fährt, aber von Passau nach Deutschland weiter als Doppeltraktion werde ich nie verstehen. Der Zug ist oft schon am Hauptbahnhof in Wien völlig überlastet und bietete viel zu wenig Platz. Die ÖBB fährt ja auch oft in Doppeltraktion mit den RJ zwischen Wien und Linz/Salzburg
Sollen nach Kopenhagen nicht die dänischen Talgo-Wagen mit Vectron fahren?
Ist die Neigetechnik nicht eh bei vielen ICE Ts dauerhaft deaktiviert?
da ich lokbespannte züge bevorzuge hab ich an sich kein problem mit dem ice-l ich verstehe dennoch nicht warum man ihn zum ice macht, weil dadurch die zuggattung ic/ec überflüßig aber dennoch existent sein wird in form von dostos. das ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes
Für mich ist es wichtig, dass Züge pünktlich sind, unabhängig davon welcher zugtyp ich gerade benutze. Persönlich bin ich eher in RB, RE und IRE sowie S-Bahn und Straßenbahn unterwegs und das vorwiegend in Baden Württemberg. Leider muss ich hier immer wieder feststellen, dass durch den sträflich vernachlässigte Ausbau der
SchienenInfrastruktur es zu Verspätungen und der Personalmangel zu Zugausfällen führt. Langsamfahrstelle und fehlende Elektrifizierung tun ihr übriges. Ganz stark sind wir in Baden Württemberg darin Züge nicht aufeinander abzustimmen. Von einem integralen Taktfahrplan wie in der benachbarten Schweiz sind wir Lichtjahre entfernt.
In DE scheitern wir schon daran, einen Taktfahrplan auf dem Papier zu denken. Die DB werden das in den anvisierten 47 Jahren bis 2070 nicht schaffen 😲
@@pantografo das glaube ich leider auch.
Wiedermal sehr informativ. Danke! Eine Frage hätte ich jedoch. Du sagst hier 04:58 , dass der ICE L auch ohne Oberleitung fahren kann. Womit fährt er dann? Diesel? Er wird ja kaum einen solch grossen Akku haben, oder?
Habe es so verstanden, dass der ICE L überhaupt keinen Antrieb hat, also in jedem Fall eine oder mehrere Loks braucht - entweder Diesel oder Elektro
@@jochen_schueller Achso, das sind nur Wagen. Warum bezeichnet man es dann als ICE. LOL Danke.
Toller Bericht. Daumen hoch! :)
Was mich ziemlich aus den Socken haut, ist das Vorhaben, die ICE-T und ICE 3 auszumustern. Das will irgendwie nicht in meinen Kopf. Ich verstehe auch nicht, warum der ICE Eins beide jüngeren Modelle überleben wird. Ich finde es zwar gut, daß der Eins immer weiter benutzt wird, verstehe aber nicht, warum das mit den jüngeren Zügen nicht geht.
Grüße
Mega
Ich finde es schade, dass ihr als Video nur Züge zeigt. Gerade wenn ihr über eine Grafik der DB sprecht, erwarte ich auch, dass ihr die einblendet. Das selbe auch für Verbindungen. Da würde ich gerne kurz eine Karte sehen, damit ich mir das besser vorstellen kann
Verstehe nicht was die Leute gegen die Bezeichnung "ICE" haben. Klar das ist ein lokbespannter Wendezug und kein Triebzug, aber das sind die ÖBB Railjets (und gewissermaßen ICE 1, ICE 2 und TGV) auch. Also wo das Problem? Solange er zuverlässig, pünktlich und sicher fährt und vor allem für die Gemeinschaft für die er eine Bereicherung sein soll bereichernd ist, ist doch alles fine.
Wofür steht denn das E in ICE?
@@homersimpson6083 Für Express natürlich
ICE 1 und 2 sind technisch gesehen auch Lockbespannd da nur die Triebköpfe motorisiert sind und es gab denn Ex Metropolitan der von klassischen Locks gezogen wurde. ICE soll für mich schneller sein als ICs was definitiv beim L gegeben ist.
Tolles Video👍👍
Vielleicht habe das falsch gehört: hast du gesagt, für die Deutschlandtakt würden 166 Garnituren gebraucht und später, dass man dann 450 ICE Garnituren habe? Das kann ja irgendwie nicht hinkommen, aihc wenn manche in Zweifachtraktion fahren und einige gewartet, gesäubert er werden.
Beim ICse2xwar die Bezeichnung ICEL eingeblendet
Ich bin zwar nicht Team ICE's sind nur Triebzüge (obwohl der ICE 1/2 auch mit Lokomotive fährt) aber ich finde der ICE L sollte als IC 1 Ersatz eingesetzt werden da der ja auch ausgemustert wird ich mein das ICE L projekt wurde ja auch ICX am start genannt
Genau
Ich verbinde ice mit Triebzüge (ab ice 3). Was ist der Vorteil von Lok bespannten Zügen ? Sehe kein Vorteil🤐🤐🤐
@@nichtneu8867Versuch mal mit einem 403 nach Westerland zu fahren, dann merkst du‘s.
Hallo, da auch die beiden ehemaligen Metropolitain-Züge lokbespannt als ICE unterwegs waren, ist es an sich nichts neues auch lokbespannte Züge als ICE einzusetzen. Ich denke hier entscheiden eher Geschwindigkeit und Ausstattung und nicht die Art des Antriebs. Genau genommen sind ja auch die 401 und 402 Lokomotiven und der Wagenpark des ICE1 und 2 ist ja nicht angetrieben. Aus meiner Sicht geht das Einstufen als ICE soweit in Ordnung. Liebe Grüße aus Berlin und Daumen hoch! André
Genial! Weltweit werden Hochgeschwindigkeistzüge schneller, in D & Ö langsamer!
Hmm das stimmt nicht mit dass der L keine Neigetechnik hat. Das Talgokonzept ist ja gerade die passive Neigetechnik durch Anlenkung am oberen Teil des Wagenkastens. Wahrscheinlich löst der L den T ab.