Sehr informatives Video. Instandhaltung und Wartung des Rollmaterials ist sehr wichtig, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Das CO2 neutrale Werk in Köln ist wirklich gut und man sollte mehr mit solchen technischen Fortschritten aufrüsten. Kannst du mal ein Video über den Glacierexpress oder die Matterhorn Gotthardbahn, ihre Linien und Züge machen. Würde mich sehr freuen über einen nächsten Bergbahn Beitrag aus der Schweiz.
Krefeld-Oppum macht seit über 20 Jahren ICE Instandhaltung und Siemens baut in Uerdingen sogar seit 1989 ICEs, aber die Stadt hat erst seit 2020 eine ICE Anbindung.
Sehr schön aufgearbeitet!👍 Ich wünschte, genau solche Videos würden mehr die sehen, die denken, dass sich die DB überhaupt nicht um ihre Infrastruktur und Flotte kümmert.
Klar kümmern sie sich um die ICEs. Aber nicht um die 642er. Die sind derart desolat, dass sie zum letzten Fahrplanwechsel in der Südpfalz abgestellt wurden, es fährt keiner mehr. Das ist für DB Regio anscheinend günstiger als Wartung.
@@emilpfannkuchen6396 Es ist komplizierter. Die Deutsche Bundesbahn hat sich bei Neuanschaffungen so drei bis fünf unterschiedliche Prototypen zur Verfügung stellen lassen, die sie dann ein bis zwei Jahre lang erprobte. Neben den Meßfahrten fuhren die Prototypen auch in den Fahrplänen mit. In dieser Zeit konnte die Industrie auch nachbessern, wenn sich eine Bauart als ungeeignet herausstellte. Manchmal ging es auch nur um eine Alternative. Auch Probezerlegungen wurden durchgeführt, um die Wartungsfreundlichkeit zu prüfen. War man mit der Erprobung durch, erklärte man eine Lösung zur endgültigen, wobei erfolgreiche Merkmale von verschiedenen Prototypen zusammengeführt wurden. Die immerhin fünfjährige Erprobung der ersten Drehstromlok, der BR 120, hatte weniger mit der völlig neuen Technik, sondern mehr mit "kein Geld für Stückzahlen" der notorisch unterfinanzierten Bundesbahn zu tun. Hartmut Mehdorn stellte sich dann als Bahnchef auf den Standpunkt, daß die Prototypenphase ein Geschenk an die Bahnindustrie gewesen sei und wollte die Fahrzeuge sozusagen lieber "von der Stange" kaufen. Durch die Privatisierung entfiel obendrein die Vereinfachung, daß die DB AG ihre neuen Fahrzeuge anders als die Bundesbahn nicht selbst zulassen konnte. So gab es nun drei Beteiligte und zwischen Industrie und Bahn hatte Mehdorn die Zusammenarbeit erheblich reduziert. In dieser Zeit errichtete die Bahnindustrie eigene ausgedehnte Teststrecken etwa in Wildenrath-Wegberg (Rheinland, NRW) und in der Tschechei. In der Folge ergaben sich dann zeitraubende und teure Nachbesserungen am Endprodukt im laufenden Betrieb anstatt lediglich an ein paar Prototypen. Inwiefern sich die Industrie überhaupt auf weitreichende Vertragsstrafen einließ, weiß ich nicht, aber davon hatten die Fahrgäste genau gar nichts. Mittlerweile ist die Bahnindustrie wohl ähnlich wie die Luftfahrtindustrie aufgestellt, so daß sie einigermaßen von der Stange liefern kann, Fa. Stadler ist ja recht erfolgreich, aber Fa. Siemens kommt teilweise noch immer mit erheblichen Verspätungen.
Wieder ein sehr interessantes Video. Ich fand nur die Landkarten zu Hell. Ich konnte auf dem Handy eigentlich nichts erkennen. Schön wäre es auch wenn Ihr mal ein Video über die Bahnen der Jungfrau Region machen würdet. Macht weiter so. Gruß aus Berlin Christian
Ich glaube ehrlich gesagt, dass die nächsten 10 - 20 Jahre das Potenzial haben, dass die DB entweder zu einem globalen Vorbild im Bereich des Fernverkehrs oder komplett degradiert wird. Gerade die moderne Flotte (ICE 3 Neo, ICE L und ja, auch der ICE 4) setzen meiner Meinung nach international Standards, was die Ausstattung angeht. Weiterhin sind die Preise im internationalen Vergleich ebenfalls relativ gering. Allerdings scheitert gerade alles an der Infrastruktur. Sollten an der Stelle allerdings die meisten Vorhaben umgesetzt werden, könnten wir wirklich gut sein. Allein die neue Bahnbrücke über den Main in Frankfurt dürfte einiges an Verspätungen reduzieren, wenn dort endlich mal der Nah- und Fernverkehr getrennt wird.
Leider wurden die Gelder für neue Bahnstrecken von der Regierung gestrichen. Ein Ausbau des Schnellfahr Netzes wird daher stark verzögert werden. Wenigstens wird jetzt endlich in eine flächendeckende Modernisierung des Schienennetzes investiert.
Das mit der Brücke in FFM wird nicht passieren, da gibt es einfach nicht genug Platz auf den Zulaufstrecken. Die Alternativlösung finde ich deutlich überlegen: Der Fernbahntunnel FFM. Ein tunnel der sowohl die Nord- als auch Südmainischen Strecken richtung Hanau unterirdisch mit den westlichen Zulaufstrecken verbinden und einen 4 gleisigen Fernbahnhof unter dem bestehenden Hauptbahnhof bieten wird. Und nein, keine Sorge, 4 Gleise ist nicht zu wenig Kapazität für einen puren Fernverkehrsdurchgangsbahnhof, wie der Bahnhof Bologna und der grade im Bau befindliche in Florenz zeigen.
@@michelangelobuonarroti4958 Wie, das wird nicht passieren? Die Brücke befindet sich bereits im Bau und wird in 4 Jahren fertig sein. Aber ja, du hast trotzdem recht. Der Fernbahntunnel dürfte diesen Engpass final beseitigen.
Auch beim Rollmaterial war ja bis jetzt nicht alles Gold was glänzt. Kaum ein ICE fährt ohne irgendeinen Defekt und oft reicht auch ein Werkstattaufenthalt nicht um alle annähernd zu beheben. Da wären mehr Wartungskapazitäten durchaus angezeigt.
Ein sehr schönes Video... Ein flächendeckendes Netz an ICE Werken ist für die deutsche Bahn ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Nur braucht die DB auch geeignetes Fachpersonal um die Flotte zeitnah wieder sicher in den Betrieb zu schicken. Dazu muss sie weiter daran arbeiten ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Das wird für einer der größten Herausforderung sein... Weiter so Videos... 👍👏👏👏
Basel SBB ist nicht das einzige Betriebswerk im Ausland, in dem ICE-Züge gewartet werden. Auch in Amsterdam Watergraafsmeers werden ICE-Züge gewartet, und zwar die Mehrsystemtriebzüge der Baureihe 406 (ICE 3M) und in diesem Jahr auch der Baureihe 408 (ICE 3Neo), sobald sie in den Niederlanden zugelassen sind.
Dazu kommt das ICE Werk in Basel Bad Bf hoheitlich in Deutschland steht wie der Bahnhof und eigentlich nicht wirklich in der Schweiz steht sondern nur zur Hälfte
Beim Fernverkehr gibt es schon lange keine Beheimatungen. Kann man auch gut dadurch erkennen, dass am Langträger keine Beheimatungsbahnhöfe mehr dran stehen. Die gesamte Flotte wird in Frankurt zentral gesteuert und gelenkt durchs Flottenmanagement.
Richtig. Das ändert allerdings nichts daran, das die verschiedenen ICE Baureihen durch die Wartung eine Art "Beheimatung durch die Hintertür" haben. Nicht umsonst fahren seit Jahren z.Bsp. von Hamburg aus kaputte ICE 2, als zweiter Zugteil leer+verschlossen nach Berlin mit. Obwohl Hamburg (rein von der Infrastruktur) auch ICE 2 warten könnte bzw es teilweise auch tut.😉
@@TheWillSlane Eine Beheimatung ist was komplett anderes, wie Schwerpunkttätigkeit der verschiedenen Flotten. Bitte hier mit dem ECM Thema beschäftigen! ECM4 führt nur die Tätigkeiten durch.
@@TheWillSlanedas liegt aber meistens daran, dass das eine Week günstiger die Fehler reparieren kann als das andere. Lohn im Osten ist immernoch geringer als im Westen ;-)
Sehr tolles Video!, ich mag den ICE und das Design der Züge total gerne. Mir war bisher nicht bewusst das die Wartung doch so oft durchgeführt wird, ich denke aber das die Deutsch Bahn sich sehr viel Gedanken über die Plazierung der Wartungsstandorte macht um so unnötige Leerfahrten oder Rangierarbeiten zu vermeiden. Vielen dank für das informative Video und bis zum nächsten mal.
Ein wirklich tolles Video, wo man viel Neues erfährt. Schade ist es wirklich um den Standort Nürnberg - wenn ich mir die Bahnanlagen so anschaue - ist alles mächtig in die Jahre gekommen, außer natürlich das neue Bahnbetriebswerk von DB Regio - was seit elf Jahren in Betrieb ist. Und der neue Franken Thüringen-Express mit den neuen Fahrzeugen - wirklich einfach toll - Platz ohne Ende. Man kann im Zug tanzen.👍 also da hat sich wirklich mal der Freistaat Bayern und Thüringen nicht Lumpen lassen
Seitdem der nicht mehr nach Leipzig durch fährt, ist da Platz drinn.. ganz richtig. Der Freistaat Thüringen hat mit der Streichung aber mächtig Quatsch gemacht.. im Saaletal ist nun der ganze Takt im Eimer.. stattdessen gibt's einen RE nach Erfurt, wo sowieso alle 30min ein ICE fährt. Und die kürzlichen Engpässe in der Relation Leipzig - Hof dürften auch auf den Wegfall des FTX nach Leipzig zurückzuführen sein.
ihr habt euch ziemlich tief in die materie eingearbeitet dafür erstmal hut ab! Man bekommt einen guten einblick in die veränderungen die gerade bei der instandhaltung der ice flotte im gange sind. Es gibt einige kleine und größere ungenauigkeiten über die man hinweg sehen kann da das vermutlich nur bahner bemerken 😊. Allerdings die "große revision" alle 1,65 millionen kilometer bzw 5-6 jahre findet eigentlich in keinem der genannten werke ausser in zukunft in cottbus statt. In deiner Auflistung fehlen leider die werke krefeld und nürnberg, die aktuell als einzige werke die ice-züge (aller baureihen) kompkett zerlegen püfen und wieder zusammenbauen. Die anderen von dir genannten gehen (außer nach aktueller planung cottbus) nicht über komponententausch hinaus. Aber das ist für mich der einzige grobe schnitzer vl geht ihr auf die schwere instandhaltung ja auch nochmal gesondert ein. Ansonsten wie gesagt extrem gut aufgebaut und rübergebracht 🎉
In Nürnberg wird maximal ein ICE2 zerlegt. Baureihen 403, 406, 407, 408 werden bis auf Toilettenwasser auffüllen nichts an Wartung in Nürnberg haben werden.
@@1GTASANANDREASCJ stimmt wenn man vom redesign vom 403 und der projektführung und aufarbeitung beim redesign der baureihe 406 2015 /16 und dem LDV des 401 absieht werden da sicherlich nur toiletten gespühlt
hinzu kommt das in Krefeld zusaätlich noch Unfallwagen und Redesign durchgeführt werden. In Krefeld stehen die Züge immer am längsten von allen Werken.
Super Bild bei 3:02! 1873 waren es Dampflokomotiven, die Diesel kamen später. Sehr schöner Film! Was könnten wir für eine tolle Bahn haben, wenn sie jetzt auch noch fahren würde. Und ausgebaut statt zurückgebaut würde. Und viel mehr Güterverkehr auf die Schiene gesetzt würde. Luftschlösser 😏
Ein faszinierendes Projekt, was nun nach und nach umgesetzt wird und einen nicht zu unterschätzenden positiven Effekt auf die Region haben wird. Eine Frage bleibt allerdings offen, welche Mitarbeiter des Braunkohlentagebaus können in den Werken eingesetzt werden ? Wie sieht es mit Umschulungen aus, und inwieweit haben ältere Arbeitskräfte eine Chance übernommen zu werden ? Bleibt zu hoffen, dass sich die Verantwortlichen auch mit diesem Thema beschäftigt haben. 🤔
Die Arbeitsgebiete überschneiden sich schon sehr, aktuell werden in cottbus viel eingearbeitet oder sind vorrübergehend im Berliner Werk und werden dort eingearbeitet bis cottbus weiter ausgelastet wird, gibt eine Doku vom RBB auch bei yt die etwas mehr über das werk in cottbus berichtet
@@kobold2376 Danke für die Info. Damit ist meine Frage beinahe beantworte. Was geschieht mit den älteren Arbeitsnehmern (ab 55) des Tagebaus ? Gibt es da eine sozialverträgliche Regelung ?🙂
Sehr interessantes Video! Vergangenes Jahr zum Tag der Schiene durfte ich das ICE-Werk Köln-Nippes besichtigen, was sehr spannend war. Während der Besichtigung hab ich die ganze Zeit überlegt, ob der eine Gast nicht Sebastian war… 😅
Wie immer von Dir ein gewohnt informativer Bericht. Allerdings empfand ich diesen diesmal als ziemlich hektisch, da viele Infos in zu kurzer Zeit zusammengefasst wurden. Lass Dir ein wenig mehr Zeit, wir werden es Dir danken :D
Ich finde es super das es so viele Instanthaltungswerke gibt und das immer wieder neue dazu kommen. Wie wird das Graffiti von den s und auch von den ICE entfernt
2:53 ähm nein, die Visualisierung ist schon ätwas älter und stammt aus einer Zeit, als noch eine einzelne 6gleisige Halle geplant war. Um eine schnellere Teilinbetriebnahme zu ermöglichen, hatte man das Projekt in die bereits fertige 2er und noch zu bauende 4er Halle aufgeteilt.
Naja, die Wartung der ICE's ist eine Wild Card. In Köln Betriebsbahnhof wurde tatsächlich letztens von Rail Adventure ein Velaro Wagen geliefert. In Nippes landen auch ICE 3s... und in Dortmund Eving im Siemens Werk stehen die ab und zu auch mal. Außerdem werden in Köln Betriebsbahnhof auch IC2 gewartet.
Eigentlich sind doch im Bbf die 403,406,407 und 408er. Im Nippes Werk die 401,402 und 412er? So sehe ich es auch meistens. Aber kann schon sein das es da mal Änderungen gibt. Ins Werk bei der Geldernstraße passen ja eigentlich alle rein, anders als beim Bbf.
Nanu? Erster? ;) Vielen Dank für diese tollen Einblicke! Ja, es mag kurios sein, dass Cottbus ohne ICE Halt ein ICE Intandsetzungswerk hat - aber was solls. ;)
Tut ja nichts zur Sache. Die Halte werden nach Fahrplankapazitäten und erwarteter Nachfrage geplant, die Werke eher danach wo Platz ist und wo die ICEs einfach von ihren Einsätzen hinkommen und auch schnell wieder im Abfahrtsbahnhof sind.
In Verbindung mit dem Strukturwandel und dem Arbeitsmarkt kann das trotzdem bilanziell eine gute Entscheidung sein - insbesondere weil dort schon viel Diesel gewartet wird. Der Anteil wird abnehmen, die Fachkräfte sind vor Ort und können dort auch bleiben.
@@Baureihe442_Fan Im D-Takt ist übrigens eine 2-stündige IC/IRE Linie über Berlin nach Szczecin vorgesehen. Könnte also durchaus sein dass zumindest der kleine Bruder des ICEs mal häufiger vorbeischaut :)
"Seit 1873 gibt es in Cottbus ein Fahrzeug-Instandhaltungswerk, allerdings für Diesellokomotiven [...]" kann nicht stimmen, denn mit Großdiesellok hat man in Deutschland erst nach dem ersten Weltkrieg, also nach 1918 experimentiert. Davor wird man sich in Cottbus also allenfalls mit Dampflok befaßt haben, aber die brauchten ein deutlich dichteres Netz an Werkstätten. Und richtig in Fahrt kam der Diesel bei der Eisenbahn in Deutschland erst nach dem zweiten Weltkrieg, vielleicht abgesehen von den "fliegenden Zügen" des gehobenen Reiseverkehrs zwischen den Weltkriegen. Aber die haben mit relativ kleinen Motoren gearbeitet, weil sie in die Drehgestelle eingebaut wurden.
Nicht alle ICE-Baureihen bekommen noch eine Laufwerkskontrolle, die neueren Baureihen beginnen mit der Nachschau als kleinste planmäßige Instandhaltung. Auch sind die 7-teiligen ICE-T nun nicht mehr in München beheimatet, sondern auch in Dortmund.
In karlsruhe gab es mal eine reisiges Bahnbetriebswerk welches aber (glaub in den 90er oder fruehen 2000er) aufgegeben wurde. Wuerde es daher nicht fuer sinnvoll halten, dann eher Stuttgart, das ist eh eine art drehkreuz.
Sehr gutes Video, was ja dem ICE gewidmet ist. Spannend wäre sich noch, welches Werk die Intercity Flotte behandelt, wo Fristarbeiten durchgeführt werden und wo eben welche IC Generation beheimatet ist.
Hamburg Langenfelde war sehr lange ein wichtiger Instandhaltungsbahnof für die IC 1 Flotte und auch heute noch werden dort die BR 101 und IC 1 Wagen gewartet. Allerdings ist davon mittlerweile sehr wenig übrig geblieben. Da vor allem die ICE 4 Flotte die IC 1 Umläufe nahezu vollständig abgelöst hat.
@@TheWillSlane Die meisten IC1 stehen mittlerweile in Dortmund rum, da werden immer Leerfahrten aus Köln hingemacht, aber die Frage ist, was Köln dann da noch groß macht.
@@TheWillSlaneHauptuntersuchungen sind jà mittlerweile seit einiger Zeit hauptsächlich in Neumünster, Berlin hab ich noch teilweise gesehen, aber die meisten haben AN X.
Die "älteren" IC-Wagen werden ebenfalls in einzelnen ICE-Werken gewartet. Meines Wissens sicher in Leipzig und Hannover. Die BR101, die meist auch diese IC-Wagen zieht, wird im Werk der Fernverkehrszüge in Hamburg instant gehalten.
Ärgerlich, dass einige Werke zu klein dimensioniert worden sind, zum Beispiel in Köln Nippes. Dort gibt es jetzt keine Erweiterungsmöglichkeit mehr. Hätte man das Layout von Anfang an darauf ausgelegt, wäre es möglich gewesen
Das Investment ist unbedinngt gebraucht, da die Bahn Anfang der 2000er massiv bei der Wartung eingespart hat, was dazu geführt hat das ICEs das Werk mit durschnittlich 5 bekannten defekten verlassen haben, auf Grund von mangelnder Kapazitäten.
cooles video ich würde gerne mir mal deine quellen anschauen will selber noch ein wenig bohren, da ich an so einer interaktiven karte mich versuche die die ice fahrten simmuliert und da hätte ich gerne den wagenverlauf also ankuft im zielbahnhof und ab wann und wo der wieder losfährt
Gibt es Quellen dazu, dass Cottbus nicht geeignet ist als Fernverkehrsknotenpunkt? Echt schade, wäre ne Chance für Cottbus und die Lausitz. Eventuell die Strecke Berlin-Krakau?
Da fehlen in deinem Beispiel zwei Sachen. Die Fähigkeit von ICE nach Polen zu fahren, beim ICE-L weiß ich nicht ob der die Zulassung/Fähigkeit hat/bekommt und wie im Video genannt, Strecken auf den ein ICE überhaupt seine Geschwindigkeit in einem gewissen Maße ausfahren könnte. Berlin-Cottbus hat Vmax 160 km/h, Cottbus -Leipzig 120 km/h und Richtung Polen gehste auf 90 km/h runter. Da ist ein IC schon unterfordert. Das war im Video gemeint würde ich sagen. Es fehlt also zuerstmal der Ausbau der Höchstgeschwindigkeit der Strecken. Vielleicht eher noch Linien Verlängerung von ICE Linien die aktuell in Berlin Ost enden und dann statt nach Rummelsburg in die Instandhaltung, dann nach Cottbus gehen?
@@tyranicus2338 Zumindest ein IC nach Szczecin über Berlin soll alle 2 Stunden fahren. Für ICE braucht es Schnellfahrstrecken - die gibt es hier nicht.
@@wernerderchamp das mein ich ja, für ICE existiert die Infrastruktur halt einfach nicht, sodass IC ausreichen. Nach Stettin müss Netz aber auch erstmal die Strecke fertig bekommen, da bauen sie auch schon ne halbe Ewigkeit dran, aber dann haste halt auch durchgehende 160km/h Vmax. Ist hinter Cottbus halt auch nicht gegeben. Und ich weiß auch nicht wie es mit der Elektrifizierung ausschaut. Ich meine nebst der Oderbrücke hast du aktuell nur den Grenzübergang Horka unter Draht. Also wie auch bei der Strecke Angermünde - Szczechin ein weiteres Hindernis das es erstmal zu beheben gülte.
@@tyranicus2338 ich finde es immer wieder erstaunlich, dass noch einige wichtige Strecken im Schienennetz nicht elektrifiziert sind. Da kommt mir auch Dresden-Görlitz in den Sinn. Es ist erst auf der polnischen Seite Strom da.
@@finnleywoyczeck8635 och bei Grenzstrecken kommt man aus dem Staunen eigentlich kaum raus. Mein Lieblingsbeispiel ist Tschechien. 15 Strecken gibt es von Deutschland nach Tschechien, wie stark die betrieblich genutzt werden sei mal dahin gestellt. Eine, nämlich Dresden-Decin, ist elektrifiziert. Nicht mal Nürnberg-Cheb ist mit Draht ausgestattet.
Das Problem hier im Video ist dass hier von @eisenbahninodch leider mit der Zuordnung der Werke zu den Unternehmen der DB unsauber war. Er hat Werke der Fahrzeuginstandhaltung (kurz FZI) die Cottbus und Neumünster betreibt mit denen des Fernverkehrs vermischt. Daher kommt die Verwirrung das Werke der FZI wie Nürnberg (hat alle ICE Redesigns der letzten Jahre gemacht), Krefeld und Dessau hier fehlen.
Ich habe einmal einen Bericht auf NHK gesehen, da hat man gezeigt, wie Wartungsarbeiten an den Shinkansen-Zügen wirklich ablaufen. Außer Drohnenflügen über Instandhaltungswerke und Aufnahmen von fahrenden ICs war in diesem Video nicht viel zu erfahren.
Ich hab die Frage ob es jetzt schon eine Lösung gibt, wenn die Signal Horn Probe nachts gemacht wird, weil die Züge ja meistens nachts gewartet werden Das war das größte Problem beim Bahnwerk in Nürnberg
Nein, der Gesetzgeber schreibt es zwingend vor. Das dies alle 24h, spätestens vor der ersten Zugfahrt des Tages zu erfolgen hat. Insofern kann die Bahn selbst grundsätzlich nichts daran ändern. Eine denkbare technische Lösung, wäre ein zuschaltbares Druckminderventil. Welches den eingeleiteten Luftdruck und somit den "Krach" reduziert. Quasi eine Art Schalldämpfer. Es ist halt nur fraglich, wie das umgesetzt werden kann. Ohne das das EBA die Zulassung kassiert. Denn das Signalhorn ist sicherheitsrelevant und das EBA dementsprechend kompromisslos.
Wegen der Probe des Signalhorns der ICE Züge kommen mir Erinnerungen an Köln hoch. Immer wenn ich Angehörige in Köln Höhenberg besucht habe, vernahm ich meist Nachts in Sommerzeiten Signalhörner in der Ferne.(Immer in der Nacht) Je nach Wetterlage ehr laut aber auch mal leiser zu vernehmen.
Jetzt endlich habe ich verstanden, warum man die Hörner hier in München Laim in der Nacht hört. Ist aber bei uns nur bei wenig anderem Umgebungslärm zu hören und stört nicht. Gebäude, die näher an den Gleisen stehen, sollten ja auch zumindest als Wohnobjekte bessere Schallisolierungen haben. Das hilft natürlich nicht, wenn man dann unbedingt immer bei offenem Fenster schlafen muss.
Zum Thema ICE Instandhaltungswerk Nürnberg: es grenzt schon an Arroganz, benötigte Arbeitsplätze speziell in dieser Region naturbedingt abzulehnen. Das gibt es nur in Deutschland.
Generell hat die eine zu große Fahrzeugvielfalt. Standardisierte Züge mit langen Wartungszyklen könnten die Kosten enorm senken. Warum dieser Unterschied zwischen Regio und ICE, wenn man einfach alle Züge schnell fahren lassen könnte? Strecken alle für mindestens 200kmh ertüchtigen und voll elektrifizieren und ab geht die Post. Und wenn man Güterzüge schneller fahren lässt würden diese attraktiver gegenüber LKW.
Naja, am Rand macht es schon Sinn. Weil dann Züge, die am Rand enden, direkt ins Werk können. Gut, hier muss man halt noch von/bis Berlin fahren, aber da beginnen und enden viele Linien. Mitten drin würde weniger Sinn ergeben, weil da die Züge nur durchfahren :)
Scheinbar schon. Schade eigentlich, da in Krefeld auch Fristarbeiten aller ICEs gemacht werden und dort sogar in diesem Monat eine neue Halle mit einem Unfallzentrum eingeweiht wurde; das einzige DB weite Unfallzentrum übrigens.
Ist es vielleicht nicht klüger für die Deutsche Bahn im ICE quasi als Art Regionalexpress oder IR anzubieten, bis zum Beispiel den nächsten ICE Station zu machen, damit würde auch der ICE genutzt werden und die Überführungsfahrt wäre nicht so teuer, weil ich hätte ja quasi einnahmen
Lohnt sich wahrscheinlich nicht. Eine (selbst relativ langsame) Fahrt mit Fahrgästen kostet im SPFV das zwei-, drei- oder vierfache einer Leerfahrt an Trassengebühren. Zudem muss man dann mindestens einen Zugchef mit dabei haben, wahrscheinlich auch noch Zugbegleiter. In der derzeit angespannten Personalsituation keine wirklich gute Idee.
Wie lange hast du über deine Idee nachgedacht? Auch über die Konsequenzen? Das fängt schon mit der Verwirrung an, dass du mit einem Nahverkehrsticket plötzlich in den ICE darfst und endet damit, dass irgendwelche Linien irregulär durch ICE ersetzt werden und ziemliches Chaos entsteht. Takteinhaltung, Zulassung TF für Baureihen...
Cottbus hat meines Wissens keine ICE Anbindung und nur ein IC Zugpaar am Tag. Es wäre doch sinnvoll, wenn ICE Linien, welche derzeit beispielsweise in Leipzig oder Berlin enden bis Cottbus zu verlängern um Leerfahrten zu vermeiden und Cottbus mit Köln, Rhein Ruhr und Rhein Main, vielleicht auch München oder Hamburg umsteigefrei zu verbinden
Ist halt die Frage, ob sich das lohnt ;) Man bräuchte ja noch Zugpersonal, müsste einen halbwegs regelmäßigen Fahrplan erstellen, und genügend Fahrgäste finden um die Fahrten ansatzweise auszulasten.
Klar, ist der Standort ein bisschen politisch motiviert. Man versucht halt in der Lausitz wieder mehr Arbeitsplätze zu schaffen, die durch das Ende des Bergbaus allmählich wegfallen. Klar, man hat dadurch von/ nach Berlin längere Überführungen, aber wenn der Zug nicht nur zum Saubermachen hinfährt, sondern für längere Wartungsarbeiten, lohnt sich das durchaus. In Berlin starten und enden viele Linien, also ist das strategisch schon ganz gut :)
Da wird wieder Geld aus dem Kohleausstieg verbrannt. Da wird jemand wieder 400 km leer mit dem ICE zum Werk hin und wieder zurückfahren dürfen. Tolle Leistung.
Macht man doch bei den anderen Werken der großen Revisionen (Dessau, Krefeld, Nürnberg, Wittenberge, Neumünster, etc) genauso. Warum ist das jetzt hier ein Problem?
Wenn der Bürger wieder nur nur Teilaspekte betrachtet und das Gesamtbild nicht sieht, kommen solche Kommentare rum. Aber hey: Internet, muss man zwingend mitteilen.
Das mit "Arbeitsplätze schaffen" ist so eine Sache. Die Fachkräfte ziehen ja nicht aus der ganzen Republik nahc Cottbus und die Leute, die im Tagebau arbeiten, sind nicht für die Zugwartung ausgebildet. Mittelständische Betriebe in der Lausitz haben sich beschwert, dass das ICE Werk ihnen die Fachkräfte abgeworben hat. Dadurch ist die Auswirkung auf die lokale Wirtschaft erst mal negativ.
Wie das immer so ist: Es wird Umschulungsangebote geben und ein fähiger Schlosser im Tagebau wird auch in der Lage sein einen ICE zu warten. Jedes Personal braucht eh eine Schulung und muss sich in die jeweiligen Baureihen erst einarbeiten. Beim Thema Beschweren sind eh alle immer vorn dabei.
Vor ein paar Jahren wurde in der Lausitz gejammert, dass wenn die Kohle geht, Tausende Menschen arbeitslos werden. Jetzt ist das Gegenteil erreicht. Ist doch okay.
Sehr informatives Video. Instandhaltung und Wartung des Rollmaterials ist sehr wichtig, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Das CO2 neutrale Werk in Köln ist wirklich gut und man sollte mehr mit solchen technischen Fortschritten aufrüsten. Kannst du mal ein Video über den Glacierexpress oder die Matterhorn Gotthardbahn, ihre Linien und Züge machen. Würde mich sehr freuen über einen nächsten Bergbahn Beitrag aus der Schweiz.
Krefeld-Oppum macht seit über 20 Jahren ICE Instandhaltung und Siemens baut in Uerdingen sogar seit 1989 ICEs, aber die Stadt hat erst seit 2020 eine ICE Anbindung.
Sehr schön aufgearbeitet!👍
Ich wünschte, genau solche Videos würden mehr die sehen, die denken, dass sich die DB überhaupt nicht um ihre Infrastruktur und Flotte kümmert.
ich glaube das sie das macht aber lange nicht gemacht hatt
@@emilpfannkuchen6396 wir sind daran selbst schuld, denn wir haben jahrelang die CDU und SPD gewählt, die die bahn kaputtgespart haben.
@@lavandulaangustifolia7902 Ich habe CDU und SPD noch nie gewählt und bin trotzdem kein Nichtwähler.😇
Klar kümmern sie sich um die ICEs. Aber nicht um die 642er. Die sind derart desolat, dass sie zum letzten Fahrplanwechsel in der Südpfalz abgestellt wurden, es fährt keiner mehr. Das ist für DB Regio anscheinend günstiger als Wartung.
@@emilpfannkuchen6396 Es ist komplizierter. Die Deutsche Bundesbahn hat sich bei Neuanschaffungen so drei bis fünf unterschiedliche Prototypen zur Verfügung stellen lassen, die sie dann ein bis zwei Jahre lang erprobte. Neben den Meßfahrten fuhren die Prototypen auch in den Fahrplänen mit. In dieser Zeit konnte die Industrie auch nachbessern, wenn sich eine Bauart als ungeeignet herausstellte. Manchmal ging es auch nur um eine Alternative. Auch Probezerlegungen wurden durchgeführt, um die Wartungsfreundlichkeit zu prüfen. War man mit der Erprobung durch, erklärte man eine Lösung zur endgültigen, wobei erfolgreiche Merkmale von verschiedenen Prototypen zusammengeführt wurden. Die immerhin fünfjährige Erprobung der ersten Drehstromlok, der BR 120, hatte weniger mit der völlig neuen Technik, sondern mehr mit "kein Geld für Stückzahlen" der notorisch unterfinanzierten Bundesbahn zu tun.
Hartmut Mehdorn stellte sich dann als Bahnchef auf den Standpunkt, daß die Prototypenphase ein Geschenk an die Bahnindustrie gewesen sei und wollte die Fahrzeuge sozusagen lieber "von der Stange" kaufen. Durch die Privatisierung entfiel obendrein die Vereinfachung, daß die DB AG ihre neuen Fahrzeuge anders als die Bundesbahn nicht selbst zulassen konnte. So gab es nun drei Beteiligte und zwischen Industrie und Bahn hatte Mehdorn die Zusammenarbeit erheblich reduziert. In dieser Zeit errichtete die Bahnindustrie eigene ausgedehnte Teststrecken etwa in Wildenrath-Wegberg (Rheinland, NRW) und in der Tschechei.
In der Folge ergaben sich dann zeitraubende und teure Nachbesserungen am Endprodukt im laufenden Betrieb anstatt lediglich an ein paar Prototypen. Inwiefern sich die Industrie überhaupt auf weitreichende Vertragsstrafen einließ, weiß ich nicht, aber davon hatten die Fahrgäste genau gar nichts. Mittlerweile ist die Bahnindustrie wohl ähnlich wie die Luftfahrtindustrie aufgestellt, so daß sie einigermaßen von der Stange liefern kann, Fa. Stadler ist ja recht erfolgreich, aber Fa. Siemens kommt teilweise noch immer mit erheblichen Verspätungen.
"Die nun nächtlich stattfindenden Überführungsfahrten scheinen sich also mehr zu lohnen" 3:45
Sehr gut
Wieder ein informativer Beitrag über das Neue Werk Cottbus und andere ICE-Werken in Deutschland.
Wieder ein sehr interessantes Video.
Ich fand nur die Landkarten zu Hell.
Ich konnte auf dem Handy eigentlich nichts erkennen.
Schön wäre es auch wenn Ihr mal ein Video über die Bahnen der Jungfrau Region machen würdet.
Macht weiter so.
Gruß aus Berlin
Christian
Ich glaube ehrlich gesagt, dass die nächsten 10 - 20 Jahre das Potenzial haben, dass die DB entweder zu einem globalen Vorbild im Bereich des Fernverkehrs oder komplett degradiert wird. Gerade die moderne Flotte (ICE 3 Neo, ICE L und ja, auch der ICE 4) setzen meiner Meinung nach international Standards, was die Ausstattung angeht. Weiterhin sind die Preise im internationalen Vergleich ebenfalls relativ gering. Allerdings scheitert gerade alles an der Infrastruktur. Sollten an der Stelle allerdings die meisten Vorhaben umgesetzt werden, könnten wir wirklich gut sein. Allein die neue Bahnbrücke über den Main in Frankfurt dürfte einiges an Verspätungen reduzieren, wenn dort endlich mal der Nah- und Fernverkehr getrennt wird.
Leider wurden die Gelder für neue Bahnstrecken von der Regierung gestrichen. Ein Ausbau des Schnellfahr Netzes wird daher stark verzögert werden.
Wenigstens wird jetzt endlich in eine flächendeckende Modernisierung des Schienennetzes investiert.
Das mit der Brücke in FFM wird nicht passieren, da gibt es einfach nicht genug Platz auf den Zulaufstrecken. Die Alternativlösung finde ich deutlich überlegen: Der Fernbahntunnel FFM.
Ein tunnel der sowohl die Nord- als auch Südmainischen Strecken richtung Hanau unterirdisch mit den westlichen Zulaufstrecken verbinden und einen 4 gleisigen Fernbahnhof unter dem bestehenden Hauptbahnhof bieten wird.
Und nein, keine Sorge, 4 Gleise ist nicht zu wenig Kapazität für einen puren Fernverkehrsdurchgangsbahnhof, wie der Bahnhof Bologna und der grade im Bau befindliche in Florenz zeigen.
@@michelangelobuonarroti4958 Wie, das wird nicht passieren? Die Brücke befindet sich bereits im Bau und wird in 4 Jahren fertig sein. Aber ja, du hast trotzdem recht. Der Fernbahntunnel dürfte diesen Engpass final beseitigen.
Auch beim Rollmaterial war ja bis jetzt nicht alles Gold was glänzt. Kaum ein ICE fährt ohne irgendeinen Defekt und oft reicht auch ein Werkstattaufenthalt nicht um alle annähernd zu beheben. Da wären mehr Wartungskapazitäten durchaus angezeigt.
@@michelangelobuonarroti4958 Aber bitte nach Züricher, nicht nach Stuttgarter Modell. D.h. zusätzlich, nicht ersetzend!
Mir gefällt die Entwicklung wirklich sehr gut 😊
Ein sehr schönes Video... Ein flächendeckendes Netz an ICE Werken ist für die deutsche Bahn ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Nur braucht die DB auch geeignetes Fachpersonal um die Flotte zeitnah wieder sicher in den Betrieb zu schicken. Dazu muss sie weiter daran arbeiten ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Das wird für einer der größten Herausforderung sein... Weiter so Videos... 👍👏👏👏
Basel SBB ist nicht das einzige Betriebswerk im Ausland, in dem ICE-Züge gewartet werden. Auch in Amsterdam Watergraafsmeers werden ICE-Züge gewartet, und zwar die Mehrsystemtriebzüge der Baureihe 406 (ICE 3M) und in diesem Jahr auch der Baureihe 408 (ICE 3Neo), sobald sie in den Niederlanden zugelassen sind.
Wobei das Betriebswerk auf dem Areal des Basel Bad Bf der DB gehört, das in Amsterdam nicht 😉
@@pantografo es ging aber darum, wo ICE im Ausland instandgehalten werden. Und da ist die Aussage nunmal falsch...
Dazu kommt das ICE Werk in Basel Bad Bf hoheitlich in Deutschland steht wie der Bahnhof und eigentlich nicht wirklich in der Schweiz steht sondern nur zur Hälfte
Danke das ihr speziell auf mein Arbeitsumfeld eingegangen seid.
Beim Fernverkehr gibt es schon lange keine Beheimatungen. Kann man auch gut dadurch erkennen, dass am Langträger keine Beheimatungsbahnhöfe mehr dran stehen. Die gesamte Flotte wird in Frankurt zentral gesteuert und gelenkt durchs Flottenmanagement.
Richtig. Das ändert allerdings nichts daran, das die verschiedenen ICE Baureihen durch die Wartung eine Art "Beheimatung durch die Hintertür" haben.
Nicht umsonst fahren seit Jahren z.Bsp. von Hamburg aus kaputte ICE 2, als zweiter Zugteil leer+verschlossen nach Berlin mit.
Obwohl Hamburg (rein von der Infrastruktur) auch ICE 2 warten könnte bzw es teilweise auch tut.😉
@@TheWillSlane Eine Beheimatung ist was komplett anderes, wie Schwerpunkttätigkeit der verschiedenen Flotten. Bitte hier mit dem ECM Thema beschäftigen! ECM4 führt nur die Tätigkeiten durch.
@@TheWillSlanedas liegt aber meistens daran, dass das eine Week günstiger die Fehler reparieren kann als das andere. Lohn im Osten ist immernoch geringer als im Westen ;-)
Finde auch schade, dass die Beheimatung verloren gegangen ist.
Günstig reparieren ist aber nicht immer gut repariert
Sehr tolles Video!, ich mag den ICE und das Design der Züge total gerne. Mir war bisher nicht bewusst das die Wartung doch so oft durchgeführt wird, ich denke aber das die Deutsch Bahn sich sehr viel Gedanken über die Plazierung der Wartungsstandorte macht um so unnötige Leerfahrten oder Rangierarbeiten zu vermeiden.
Vielen dank für das informative Video und bis zum nächsten mal.
Ein wirklich tolles Video, wo man viel Neues erfährt. Schade ist es wirklich um den Standort Nürnberg - wenn ich mir die Bahnanlagen so anschaue - ist alles mächtig in die Jahre gekommen, außer natürlich das neue Bahnbetriebswerk von DB Regio
- was seit elf Jahren in Betrieb ist. Und der neue Franken Thüringen-Express mit den neuen Fahrzeugen - wirklich einfach toll - Platz ohne Ende. Man kann im Zug tanzen.👍 also da hat sich wirklich mal der Freistaat Bayern und Thüringen nicht Lumpen lassen
Seitdem der nicht mehr nach Leipzig durch fährt, ist da Platz drinn.. ganz richtig. Der Freistaat Thüringen hat mit der Streichung aber mächtig Quatsch gemacht.. im Saaletal ist nun der ganze Takt im Eimer.. stattdessen gibt's einen RE nach Erfurt, wo sowieso alle 30min ein ICE fährt. Und die kürzlichen Engpässe in der Relation Leipzig - Hof dürften auch auf den Wegfall des FTX nach Leipzig zurückzuführen sein.
ihr habt euch ziemlich tief in die materie eingearbeitet dafür erstmal hut ab! Man bekommt einen guten einblick in die veränderungen die gerade bei der instandhaltung der ice flotte im gange sind.
Es gibt einige kleine und größere ungenauigkeiten über die man hinweg sehen kann da das vermutlich nur bahner bemerken 😊. Allerdings die "große revision" alle 1,65 millionen kilometer bzw 5-6 jahre findet eigentlich in keinem der genannten werke ausser in zukunft in cottbus statt. In deiner Auflistung fehlen leider die werke krefeld und nürnberg, die aktuell als einzige werke die ice-züge (aller baureihen) kompkett zerlegen püfen und wieder zusammenbauen. Die anderen von dir genannten gehen (außer nach aktueller planung cottbus) nicht über komponententausch hinaus. Aber das ist für mich der einzige grobe schnitzer vl geht ihr auf die schwere instandhaltung ja auch nochmal gesondert ein. Ansonsten wie gesagt extrem gut aufgebaut und rübergebracht 🎉
In Nürnberg wird maximal ein ICE2 zerlegt. Baureihen 403, 406, 407, 408 werden bis auf Toilettenwasser auffüllen nichts an Wartung in Nürnberg haben werden.
@@1GTASANANDREASCJ stimmt wenn man vom redesign vom 403 und der projektführung und aufarbeitung beim redesign der baureihe 406 2015 /16 und dem LDV des 401 absieht werden da sicherlich nur toiletten gespühlt
hinzu kommt das in Krefeld zusaätlich noch Unfallwagen und Redesign durchgeführt werden. In Krefeld stehen die Züge immer am längsten von allen Werken.
Super Bild bei 3:02! 1873 waren es Dampflokomotiven, die Diesel kamen später. Sehr schöner Film! Was könnten wir für eine tolle Bahn haben, wenn sie jetzt auch noch fahren würde. Und ausgebaut statt zurückgebaut würde. Und viel mehr Güterverkehr auf die Schiene gesetzt würde. Luftschlösser 😏
Ein faszinierendes Projekt, was nun nach und nach umgesetzt wird und einen nicht zu unterschätzenden positiven Effekt auf die Region haben wird. Eine Frage bleibt allerdings offen, welche Mitarbeiter des Braunkohlentagebaus können in den Werken eingesetzt werden ? Wie sieht es mit Umschulungen aus, und inwieweit haben ältere Arbeitskräfte eine Chance übernommen zu werden ? Bleibt zu hoffen, dass sich die Verantwortlichen auch mit diesem Thema beschäftigt haben. 🤔
DB und LEAG kooperieren schon längst.
Die Arbeitsgebiete überschneiden sich schon sehr, aktuell werden in cottbus viel eingearbeitet oder sind vorrübergehend im Berliner Werk und werden dort eingearbeitet bis cottbus weiter ausgelastet wird, gibt eine Doku vom RBB auch bei yt die etwas mehr über das werk in cottbus berichtet
@@kobold2376 Danke für die Info. Damit ist meine Frage beinahe beantworte. Was geschieht mit den älteren Arbeitsnehmern (ab 55) des Tagebaus ? Gibt es da eine sozialverträgliche Regelung ?🙂
Sehr interessantes Video! Vergangenes Jahr zum Tag der Schiene durfte ich das ICE-Werk Köln-Nippes besichtigen, was sehr spannend war.
Während der Besichtigung hab ich die ganze Zeit überlegt, ob der eine Gast nicht Sebastian war… 😅
Wie immer von Dir ein gewohnt informativer Bericht.
Allerdings empfand ich diesen diesmal als ziemlich hektisch, da viele Infos in zu kurzer Zeit zusammengefasst wurden. Lass Dir ein wenig mehr Zeit, wir werden es Dir danken :D
Ich finde es super das es so viele Instanthaltungswerke gibt und das immer wieder neue dazu kommen. Wie wird das Graffiti von den s und auch von den ICE entfernt
Top Beitrag
Hat mich wieder sehr interessiert,
Gut gemacht
Dankeschön
Freu mich auf das nächste 😊
2:53 ähm nein, die Visualisierung ist schon ätwas älter und stammt aus einer Zeit, als noch eine einzelne 6gleisige Halle geplant war. Um eine schnellere Teilinbetriebnahme zu ermöglichen, hatte man das Projekt in die bereits fertige 2er und noch zu bauende 4er Halle aufgeteilt.
Naja, die Wartung der ICE's ist eine Wild Card. In Köln Betriebsbahnhof wurde tatsächlich letztens von Rail Adventure ein Velaro Wagen geliefert. In Nippes landen auch ICE 3s... und in Dortmund Eving im Siemens Werk stehen die ab und zu auch mal. Außerdem werden in Köln Betriebsbahnhof auch IC2 gewartet.
Eigentlich sind doch im Bbf die 403,406,407 und 408er. Im Nippes Werk die 401,402 und 412er? So sehe ich es auch meistens. Aber kann schon sein das es da mal Änderungen gibt. Ins Werk bei der Geldernstraße passen ja eigentlich alle rein, anders als beim Bbf.
Kostet Kontrast und Farbe bei OpenStreetMaps extra?
Ich frag mich auch immer, warum die ganzen Apps (DB Navigator, myVRN etc.) OpenStreetMap und nicht OpenRailwayMap verwenden 🙂
Nanu? Erster? ;)
Vielen Dank für diese tollen Einblicke! Ja, es mag kurios sein, dass Cottbus ohne ICE Halt ein ICE Intandsetzungswerk hat - aber was solls. ;)
Dafür sieht man in Cottbus jetzt auch öfters ICEs , auch ohne Verbindung 😅😊.
Tut ja nichts zur Sache. Die Halte werden nach Fahrplankapazitäten und erwarteter Nachfrage geplant, die Werke eher danach wo Platz ist und wo die ICEs einfach von ihren Einsätzen hinkommen und auch schnell wieder im Abfahrtsbahnhof sind.
In Verbindung mit dem Strukturwandel und dem Arbeitsmarkt kann das trotzdem bilanziell eine gute Entscheidung sein - insbesondere weil dort schon viel Diesel gewartet wird. Der Anteil wird abnehmen, die Fachkräfte sind vor Ort und können dort auch bleiben.
@@Baureihe442_Fan Im D-Takt ist übrigens eine 2-stündige IC/IRE Linie über Berlin nach Szczecin vorgesehen. Könnte also durchaus sein dass zumindest der kleine Bruder des ICEs mal häufiger vorbeischaut :)
@@wernerderchamp Ja könnte durchaus möglich sein.
Der IRE (Kulturzug) nach Breslau und ein IC2 nach Norddeich Mole gibt's ja schon in Cottbus.
"Seit 1873 gibt es in Cottbus ein Fahrzeug-Instandhaltungswerk, allerdings für Diesellokomotiven [...]" kann nicht stimmen, denn mit Großdiesellok hat man in Deutschland erst nach dem ersten Weltkrieg, also nach 1918 experimentiert. Davor wird man sich in Cottbus also allenfalls mit Dampflok befaßt haben, aber die brauchten ein deutlich dichteres Netz an Werkstätten. Und richtig in Fahrt kam der Diesel bei der Eisenbahn in Deutschland erst nach dem zweiten Weltkrieg, vielleicht abgesehen von den "fliegenden Zügen" des gehobenen Reiseverkehrs zwischen den Weltkriegen. Aber die haben mit relativ kleinen Motoren gearbeitet, weil sie in die Drehgestelle eingebaut wurden.
Naja, mit der Spezialisierung ist der heutige Zustand gemeint ;)
Nicht alle ICE-Baureihen bekommen noch eine Laufwerkskontrolle, die neueren Baureihen beginnen mit der Nachschau als kleinste planmäßige Instandhaltung. Auch sind die 7-teiligen ICE-T nun nicht mehr in München beheimatet, sondern auch in Dortmund.
L und N bekommen alle.
Nein, die BR412 und BR408 bekommen keine IS100 mehr! Gruß aus dem ICE Werk München@@leostrawinski2574
Nein nicht mehr, die neuen BR412 und BR408 haben die IS200 als kleinste planmäßige Wartung! Gruß aus dem ICE-Werk München@@leostrawinski2574
@@leostrawinski2574Moin, die BR412(ICE4) und BR408(ICE3NEO) haben die IS200(N) als kleinste planmäßige Wartung, Gruß aus dem ICE-Werk München
In karlsruhe gab es mal eine reisiges Bahnbetriebswerk welches aber (glaub in den 90er oder fruehen 2000er) aufgegeben wurde. Wuerde es daher nicht fuer sinnvoll halten, dann eher Stuttgart, das ist eh eine art drehkreuz.
Sehr gutes Video, was ja dem ICE gewidmet ist. Spannend wäre sich noch, welches Werk die Intercity Flotte behandelt, wo Fristarbeiten durchgeführt werden und wo eben welche IC Generation beheimatet ist.
Hamburg Langenfelde war sehr lange ein wichtiger Instandhaltungsbahnof für die IC 1 Flotte und auch heute noch werden dort die BR 101 und IC 1 Wagen gewartet.
Allerdings ist davon mittlerweile sehr wenig übrig geblieben. Da vor allem die ICE 4 Flotte die IC 1 Umläufe nahezu vollständig abgelöst hat.
@@TheWillSlane Die meisten IC1 stehen mittlerweile in Dortmund rum, da werden immer Leerfahrten aus Köln hingemacht, aber die Frage ist, was Köln dann da noch groß macht.
@@TheWillSlaneHauptuntersuchungen sind jà mittlerweile seit einiger Zeit hauptsächlich in Neumünster, Berlin hab ich noch teilweise gesehen, aber die meisten haben AN X.
@@puffi_ist_puffig8569 Köln macht seit diesem Jahr/Fahrplanwechsel nix mehr an IC1 soweit ich weiß
An welchem Standort werden die IC2 (Bombardier) gewartet ?
soweit ich weiß hauptsächlich in Leipzig
@@PhilKri leipzig und dreden und köln franfurt am main münchen stuttart und dormund
Wieder ein sehr informatives Video. Danke dir dafür!
Hallo, vielen Dank für diese krassen Videos! Gut recherchiert und gut erklärt! Mach weiter so! 👍
Hab ich das Werk in Krefeld verpasst?
cool, danke! Wo werden denn die Intercity-Züge gewartet?
Die "älteren" IC-Wagen werden ebenfalls in einzelnen ICE-Werken gewartet. Meines Wissens sicher in Leipzig und Hannover.
Die BR101, die meist auch diese IC-Wagen zieht, wird im Werk der Fernverkehrszüge in Hamburg instant gehalten.
Erbsenzählmodus an: 1873 gab es noch keine Diesellokomotiven, sondern nur Dampflokomotiven! Erbsenzählmodus aus..
Tolles Video, danke Dir! 😱☺️🤘
Ärgerlich, dass einige Werke zu klein dimensioniert worden sind, zum Beispiel in Köln Nippes.
Dort gibt es jetzt keine Erweiterungsmöglichkeit mehr.
Hätte man das Layout von Anfang an darauf ausgelegt, wäre es möglich gewesen
Ein sehr interessantes Video zu einem wichtigen Thema!
Und. Wie weit das. Bei de öbb aus
Dankeschön für das wirklich sehr interessante Video 😊
Ist dieses Konzept der Beheimatung nicht zwischendurch mal abgeschafft gewesen?
Sehr schönes Video und eine tolle Doku 😊
Das Investment ist unbedinngt gebraucht, da die Bahn Anfang der 2000er massiv bei der Wartung eingespart hat, was dazu geführt hat das ICEs das Werk mit durschnittlich 5 bekannten defekten verlassen haben, auf Grund von mangelnder Kapazitäten.
cooles video ich würde gerne mir mal deine quellen anschauen will selber noch ein wenig bohren, da ich an so einer interaktiven karte mich versuche die die ice fahrten simmuliert und da hätte ich gerne den wagenverlauf also ankuft im zielbahnhof und ab wann und wo der wieder losfährt
Gibt es Quellen dazu, dass Cottbus nicht geeignet ist als Fernverkehrsknotenpunkt?
Echt schade, wäre ne Chance für Cottbus und die Lausitz.
Eventuell die Strecke Berlin-Krakau?
Da fehlen in deinem Beispiel zwei Sachen. Die Fähigkeit von ICE nach Polen zu fahren, beim ICE-L weiß ich nicht ob der die Zulassung/Fähigkeit hat/bekommt und wie im Video genannt, Strecken auf den ein ICE überhaupt seine Geschwindigkeit in einem gewissen Maße ausfahren könnte. Berlin-Cottbus hat Vmax 160 km/h, Cottbus -Leipzig 120 km/h und Richtung Polen gehste auf 90 km/h runter. Da ist ein IC schon unterfordert. Das war im Video gemeint würde ich sagen. Es fehlt also zuerstmal der Ausbau der Höchstgeschwindigkeit der Strecken. Vielleicht eher noch Linien Verlängerung von ICE Linien die aktuell in Berlin Ost enden und dann statt nach Rummelsburg in die Instandhaltung, dann nach Cottbus gehen?
@@tyranicus2338 Zumindest ein IC nach Szczecin über Berlin soll alle 2 Stunden fahren. Für ICE braucht es Schnellfahrstrecken - die gibt es hier nicht.
@@wernerderchamp das mein ich ja, für ICE existiert die Infrastruktur halt einfach nicht, sodass IC ausreichen. Nach Stettin müss Netz aber auch erstmal die Strecke fertig bekommen, da bauen sie auch schon ne halbe Ewigkeit dran, aber dann haste halt auch durchgehende 160km/h Vmax. Ist hinter Cottbus halt auch nicht gegeben. Und ich weiß auch nicht wie es mit der Elektrifizierung ausschaut. Ich meine nebst der Oderbrücke hast du aktuell nur den Grenzübergang Horka unter Draht. Also wie auch bei der Strecke Angermünde - Szczechin ein weiteres Hindernis das es erstmal zu beheben gülte.
@@tyranicus2338 ich finde es immer wieder erstaunlich, dass noch einige wichtige Strecken im Schienennetz nicht elektrifiziert sind.
Da kommt mir auch Dresden-Görlitz in den Sinn. Es ist erst auf der polnischen Seite Strom da.
@@finnleywoyczeck8635 och bei Grenzstrecken kommt man aus dem Staunen eigentlich kaum raus. Mein Lieblingsbeispiel ist Tschechien. 15 Strecken gibt es von Deutschland nach Tschechien, wie stark die betrieblich genutzt werden sei mal dahin gestellt. Eine, nämlich Dresden-Decin, ist elektrifiziert. Nicht mal Nürnberg-Cheb ist mit Draht ausgestattet.
Werden die TK des ICE 1 und 2 nicht auch in Dessau auch hauptuntersucht?
Genauso wie in Krefeld.
Nur ist Krefeld gänzlich vergessen worden
@@carlvonunger4888es ist so viel vergessen und Durcheinander gebracht worden. Cottbus macht z.b. nur Revisionen und keine täglichen Nachschauen z.b.
@carlvonunger4888 Die großen Fristen werden nur in Dessau gemacht weil die Tripköpfe als E-Lok gelten
@@michaelberghauser158 genauso hätte ich es auch vermutet.
Das Problem hier im Video ist dass hier von @eisenbahninodch leider mit der Zuordnung der Werke zu den Unternehmen der DB unsauber war. Er hat Werke der Fahrzeuginstandhaltung (kurz FZI) die Cottbus und Neumünster betreibt mit denen des Fernverkehrs vermischt. Daher kommt die Verwirrung das Werke der FZI wie Nürnberg (hat alle ICE Redesigns der letzten Jahre gemacht), Krefeld und Dessau hier fehlen.
Ich habe einmal einen Bericht auf NHK gesehen, da hat man gezeigt, wie Wartungsarbeiten an den Shinkansen-Zügen wirklich ablaufen. Außer Drohnenflügen über Instandhaltungswerke und Aufnahmen von fahrenden ICs war in diesem Video nicht viel zu erfahren.
Dann guck dir eine Doku an und nicht einen kleinen Bericht ;)
Na ja, so können die Cottbuser den ICE instand halten - wenn sie schon nicht damit fahren können….
Gutes Video!
Ich hab die Frage ob es jetzt schon eine Lösung gibt, wenn die Signal Horn Probe nachts gemacht wird, weil die Züge ja meistens nachts gewartet werden
Das war das größte Problem beim Bahnwerk in Nürnberg
Nein, der Gesetzgeber schreibt es zwingend vor. Das dies alle 24h, spätestens vor der ersten Zugfahrt des Tages zu erfolgen hat.
Insofern kann die Bahn selbst grundsätzlich nichts daran ändern.
Eine denkbare technische Lösung, wäre ein zuschaltbares Druckminderventil. Welches den eingeleiteten Luftdruck und somit den "Krach" reduziert.
Quasi eine Art Schalldämpfer.
Es ist halt nur fraglich, wie das umgesetzt werden kann. Ohne das das EBA die Zulassung kassiert.
Denn das Signalhorn ist sicherheitsrelevant und das EBA dementsprechend kompromisslos.
Wegen der Probe des Signalhorns der ICE Züge kommen mir Erinnerungen an Köln hoch.
Immer wenn ich Angehörige in Köln Höhenberg besucht habe, vernahm ich meist Nachts in Sommerzeiten Signalhörner in der Ferne.(Immer in der Nacht)
Je nach Wetterlage ehr laut aber auch mal leiser zu vernehmen.
@@TheWillSlane man könnte ja eine Test Einhausung beziehungsweise Halle dafür bauen?
Ich denke, das wär das Beste, weil Fails Safe
Jetzt endlich habe ich verstanden, warum man die Hörner hier in München Laim in der Nacht hört. Ist aber bei uns nur bei wenig anderem Umgebungslärm zu hören und stört nicht. Gebäude, die näher an den Gleisen stehen, sollten ja auch zumindest als Wohnobjekte bessere Schallisolierungen haben. Das hilft natürlich nicht, wenn man dann unbedingt immer bei offenem Fenster schlafen muss.
Zum Thema ICE Instandhaltungswerk Nürnberg: es grenzt schon an Arroganz, benötigte Arbeitsplätze speziell in dieser Region naturbedingt abzulehnen. Das gibt es nur in Deutschland.
Moin aus Köln :)
👌👌👌
Eine gute Stabdtortpolitik würde es ermöglichen das ein ICE im störungsfall nicht durch halb oder ganz D transportiert werden muss
Great video!
Ein anderes Thema, anscheinend muss die Bundesbahn ICE Bestellungen stornieren. Vielleicht könnt ihr dem nachgehen. Danke!
Wenn man bedenkt, daß zu Beginn des ICE Verkehrs nur die Werke Hamburg und München existierten.
Generell hat die eine zu große Fahrzeugvielfalt. Standardisierte Züge mit langen Wartungszyklen könnten die Kosten enorm senken.
Warum dieser Unterschied zwischen Regio und ICE, wenn man einfach alle Züge schnell fahren lassen könnte?
Strecken alle für mindestens 200kmh ertüchtigen und voll elektrifizieren und ab geht die Post.
Und wenn man Güterzüge schneller fahren lässt würden diese attraktiver gegenüber LKW.
Aus logistischer Sicht ist die Positionierung des ICE Werks in Cottbus am Rand des ICE-Streckennetzes ungünstig.
Die Triebwagen kommen nicht jeden Tag nach Cottbus. Sie stehen länger im Werk.
Bis Berlin ist es ein Katzensprung.
Naja, am Rand macht es schon Sinn. Weil dann Züge, die am Rand enden, direkt ins Werk können. Gut, hier muss man halt noch von/bis Berlin fahren, aber da beginnen und enden viele Linien. Mitten drin würde weniger Sinn ergeben, weil da die Züge nur durchfahren :)
Krefeld ist Kreide holen...
Scheinbar schon.
Schade eigentlich, da in Krefeld auch Fristarbeiten aller ICEs gemacht werden und dort sogar in diesem Monat eine neue Halle mit einem Unfallzentrum eingeweiht wurde; das einzige DB weite Unfallzentrum übrigens.
Ist es vielleicht nicht klüger für die Deutsche Bahn im ICE quasi als Art Regionalexpress oder IR anzubieten, bis zum Beispiel den nächsten ICE Station zu machen, damit würde auch der ICE genutzt werden und die Überführungsfahrt wäre nicht so teuer, weil ich hätte ja quasi einnahmen
Lohnt sich wahrscheinlich nicht. Eine (selbst relativ langsame) Fahrt mit Fahrgästen kostet im SPFV das zwei-, drei- oder vierfache einer Leerfahrt an Trassengebühren. Zudem muss man dann mindestens einen Zugchef mit dabei haben, wahrscheinlich auch noch Zugbegleiter. In der derzeit angespannten Personalsituation keine wirklich gute Idee.
Wie lange hast du über deine Idee nachgedacht? Auch über die Konsequenzen? Das fängt schon mit der Verwirrung an, dass du mit einem Nahverkehrsticket plötzlich in den ICE darfst und endet damit, dass irgendwelche Linien irregulär durch ICE ersetzt werden und ziemliches Chaos entsteht. Takteinhaltung, Zulassung TF für Baureihen...
Ein ICE-Werk Stuttgart wäre sinvoll, nicht nur wegen S21
(Automatisch generierte) Untertitel starten gleich mal mit "kotbus". Naja.
😂
Cottbus hat meines Wissens keine ICE Anbindung und nur ein IC Zugpaar am Tag. Es wäre doch sinnvoll, wenn ICE Linien, welche derzeit beispielsweise in Leipzig oder Berlin enden bis Cottbus zu verlängern um Leerfahrten zu vermeiden und Cottbus mit Köln, Rhein Ruhr und Rhein Main, vielleicht auch München oder Hamburg umsteigefrei zu verbinden
Und warum wäre das sinnvoll? Was sind deine Fakten? Ich widerspreche dir und sehe keinen Sinn darin.
Es kommen in Cottbus nicht jeden Tag ICE in das neue Werk.
Berlin oder Leipzig sind auch nicht weit von Cottbus.
Ist halt die Frage, ob sich das lohnt ;)
Man bräuchte ja noch Zugpersonal, müsste einen halbwegs regelmäßigen Fahrplan erstellen, und genügend Fahrgäste finden um die Fahrten ansatzweise auszulasten.
Cottbus ist als Lage ja nicht so ideal, musste da ein Politiker Wahlkampf mit machen ?
Klar, ist der Standort ein bisschen politisch motiviert. Man versucht halt in der Lausitz wieder mehr Arbeitsplätze zu schaffen, die durch das Ende des Bergbaus allmählich wegfallen.
Klar, man hat dadurch von/ nach Berlin längere Überführungen, aber wenn der Zug nicht nur zum Saubermachen hinfährt, sondern für längere Wartungsarbeiten, lohnt sich das durchaus. In Berlin starten und enden viele Linien, also ist das strategisch schon ganz gut :)
Schade, dass Nürnberg aufgrund nerviger Anwohner jetzt keines bekommen wird. :/
Da wird wieder Geld aus dem Kohleausstieg verbrannt. Da wird jemand wieder 400 km leer mit dem ICE zum Werk hin und wieder zurückfahren dürfen.
Tolle Leistung.
Macht man doch bei den anderen Werken der großen Revisionen (Dessau, Krefeld, Nürnberg, Wittenberge, Neumünster, etc) genauso. Warum ist das jetzt hier ein Problem?
Wenn der Bürger wieder nur nur Teilaspekte betrachtet und das Gesamtbild nicht sieht, kommen solche Kommentare rum. Aber hey: Internet, muss man zwingend mitteilen.
@@Nagilum3 vielleicht verrätst du uns noch, was du uns inhaltlich mitteilen willst...
@@baureihe114
Kritik am Beitrag vom TE. 😊
Berlin ist nicht weit von Cottbus. Außerdem bleiben die Triebwagen nicht nur ein paar Stunden im Werk.
Das mit "Arbeitsplätze schaffen" ist so eine Sache. Die Fachkräfte ziehen ja nicht aus der ganzen Republik nahc Cottbus und die Leute, die im Tagebau arbeiten, sind nicht für die Zugwartung ausgebildet.
Mittelständische Betriebe in der Lausitz haben sich beschwert, dass das ICE Werk ihnen die Fachkräfte abgeworben hat. Dadurch ist die Auswirkung auf die lokale Wirtschaft erst mal negativ.
Wie das immer so ist: Es wird Umschulungsangebote geben und ein fähiger Schlosser im Tagebau wird auch in der Lage sein einen ICE zu warten. Jedes Personal braucht eh eine Schulung und muss sich in die jeweiligen Baureihen erst einarbeiten. Beim Thema Beschweren sind eh alle immer vorn dabei.
Vor ein paar Jahren wurde in der Lausitz gejammert, dass wenn die Kohle geht, Tausende Menschen arbeitslos werden. Jetzt ist das Gegenteil erreicht. Ist doch okay.
Die korrekte Aussprache für „Stralsund“ ist „Straaalsund“ mit langem, betontem A und kurzen, unbetontem U 🫣
Kannst du alle österreichischen Städtenamen korrekt aussprechen? ;)
@@matthiashartge5520 Nö. Aber ich hoffe, dass es mir jemand sagt, wenn ich einen Namen falsch ausspreche.