Gesunder Boden am Acker: No till statt Pflügen | Landtechnik | Glyphosat | Unser Land | BR

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  • Опубликовано: 1 июл 2024
  • Gesunder Boden am Acker. No till: mit besonderer Landtechnik und Glyphosat statt Pflug und Grubber - so betreibt Landwirt Stefan Adam auf seinem Bauernhof Ackerbau. Seinen Pflug hat er an einen Bio Landwirt verkauft, er macht jetzt Direktsaat ohne jegliche Bodenbearbeitung - no till. Dazu braucht er eine besondere Sämaschine, die das Saatgut in den Boden schlitzt. Wichtig ist, dass sofort nach der Getreideente Zwischenfrüchte gesät werden. Möglichst schnell, deshalb fahren Mähdrescher und Traktor mit Sämaschine hintereinander.
    Der Nachteil bei Ackerbau ohne Pflug: Mechanische Unkrautbekämpfung gibt es bei no till nicht, deshalb spritzt Stefan Adam Herbizide wie Glyphosat. Ohne Pflanzenschutzmittel funktioniert es nicht. Ein weiterer Baustein, um den Boden zu schonen: Adam fährt nicht mit einem schweren Güllefass auf den Acker zum Düngen, sondern bringt die Gülle verschlaucht aus.
    Autor: Ulrich Detsch
    Aus der Sendung vom 04.11.2022
    Unser Land im Internet: www.br.de/unserland
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    #boden #landwirtschaft #unserland

Комментарии • 482

  • @mullermatts4357
    @mullermatts4357 Год назад +168

    Bravo @BR, endlich ein Einstiegsbericht über Direktsaatverfahren ... natürlich lässt sich das noch vertiefen.

    • @dukeoflakeshore5805
      @dukeoflakeshore5805 Год назад +3

      Solange dazu Glyphosat zum Einsatz kommt, keine ernsthafte Methode!!

    • @erbauungstutztaufgnade1875
      @erbauungstutztaufgnade1875 Год назад +4

      @@dukeoflakeshore5805 Das ist echt schon schade, denn durch das nicht-Umpflügen macht er extrem viel richtig, dadurch würde sich die Erdbodenbiologie rasant schnell erholen. Aber mit Glyphosat zugleich, dämmt er dieses Wachstum der Biologie doch auch wieder partiell deutlich ein...

    • @rohne83
      @rohne83 Год назад

      @@erbauungstutztaufgnade1875 Nein, das Glyphosat hat in den in hierzulande verwendeten Mengen praktisch null Einfluss auf die Lebewesen sondern tötet einfach nur sämtliche Pflanzen ab (genau das selbe was mechanische Bodenbearbeitung mit massiven Nebenwirkungen ebenfalls macht). Die Alternative wäre Bodenbearbeitung oder neu in Erprobung Electroherb, und diese würden tatsächlich einen Großteil der Organismen töten oder zumindest vertreiben.
      Walzen, Mulchen, Abweiden und Abfrieren funktioniert nur in einem Bruchteil der nötigen Fälle.

    • @michimannes7822
      @michimannes7822 Месяц назад +1

      Ich dachte Direktsaat sollte nicht tief gesät werden?
      Warum vertiefen? Dann würde man ja wieder mehr oder weniger pflügen, wenn man tiefer sät

  • @meierurs493
    @meierurs493 Год назад +183

    Entlich einen Bericht über Direktsaat in den öffentlichen Medien. Wir haben auch erst angefangen und mussten uns auch viel anhören von unseren Berufskollegen. Trotzdem sind wir von unserem Weg überzeugt

    • @CB-ud5ky
      @CB-ud5ky Год назад +6

      🦆

    • @MegaDeiMutter
      @MegaDeiMutter Год назад

      Danke

    • @mesinari
      @mesinari Год назад +2

      Ehrliches Interesse: wie bewerkstelligen Sie die Unkrautkontrolle, auch im Hinblick auf kommende Einschränkungen bei Pflanzensschutzmitteln?

    • @xythiera7255
      @xythiera7255 Год назад +2

      @@mesinari Man kann ungrautkontrole auch betreiben ohne übermenge Pflanzenschutz .

    • @meierurs493
      @meierurs493 Год назад +7

      @@mesinari Es ist mit bewusst das dies eine grosse herausforderung ist. Jedoch müssen wir au mit Zwischenfrüchten und Untersaaten arbeiten. Was wir feststellen. Wenn wir denn boden nicht bearbeiten wachsen weniger Unkräuter. Da bei einer bodenbewegung die Samen zum keimen angeregt werden.

  • @peteraugust5295
    @peteraugust5295 Год назад +42

    Genau das braucht es. Menschen die bereit sind neue Wege zu gehen, egal was das Umfeld sagt. So wie die letzten Jahrzehnte kann und darf es nicht weiter gehen.
    Ich finde dieses Argument "Der Boden härtet aus" immer genial. Egal wo auf der Welt ich bin, der Boden der nicht bewirtschaftet wird ist weicher als der der konventionell bewirtschaftet wird. Da könnte man sich dann doch mal fragen ob die Bewirtschaftungsweiße etwas damit zu tun hat ;)

    • @FranzJStrauss
      @FranzJStrauss Год назад +1

      kann schon aber dann gehts halt nicht weiter!

    • @wilfrieddannheim8659
      @wilfrieddannheim8659 Год назад +2

      Ich finde es interessant, dass Mitmenschen, die noch nie etwas mit der Landwirtschaft zu tun hatten, genau wissen, wie Landwirte gefälligst zu wirtschaften hätten.
      Man hat ein entsprechendes Buch gelesen, einen Bericht im ÖRR gesehen, sich in seiner Kommunity ausgetauscht, und schon weiß man Bescheid.
      Die ganzen Schwierigkeiten, mit denen die Praktikter tagein tagaus zu kämpfen haben, nimmt man einfach nicht zur Kenntnis.
      Auch die Erfahrung von Generationen, die fundierte Ausbildung, die jeder Landwirt durchläuft, geschenkt!
      Es erinnert an die 80 Millionen Bundestrainer beim Fußball.

    • @peteraugust5295
      @peteraugust5295 Год назад

      @@wilfrieddannheim8659 Lustig was du alles über mich weist.
      Eine fundierte Ausbildung bringt dir rein gar nichts, wenn sie auf veralteten und falschen Annahmen beruht.
      Wenn dein Meister eine Pfeife ist und du alles machst wie er, wirst du eben auch eine Pfeife.
      Wir erleben das zum Beispiel in der Forstwirtschaft, wo es noch heute junge Förster gibt die es für eine clevere Idee halten Fichten Monoplantagen zu setzen, während sie 5km weiter im Kahlschlag die toten Plantagen abräumen die ihre Vorgänger gesetzt haben.
      Ein hoch auf die fundierte Ausbildung. Ausgebildet zum Fachidioten der sich weigert seine Augen zu benutzen.

    • @malwieder5878
      @malwieder5878 10 месяцев назад

      @@wilfrieddannheim8659 ganz genau!

    • @Heroesflorian
      @Heroesflorian Месяц назад +1

      ​@@wilfrieddannheim8659 teils, teils...
      Man erinnere an die fundierte Ausbildung der Forstwirte, die über Generationen mit Fichten-Monokulturen ein überregionales Waldsterben durch Dürre und Borkenkäfer vorbereitet haben und generell jahrhundertelange vorherige Erfahrungen und Traditionen mit Laub- und Laub-Nadel-Mischwäldern über Bord geworfen haben - und ganz nebenbei auch zu einer massiven Verödung der Wald-Ökosysteme beigetragen haben.
      Ähnlich arbeitet auch mancher Landwirt auf längerfristig schädliche Weise, auch wenn er sich dessen ggf. nicht bewusst ist.
      Dennoch gilt natürlich, völlig richtig, dass ein einzelner Fallbericht als alleinige Grundlage zum Backseat-Kritisieren und Urteilen über jemanden mit jahrzehntelanger Erfahrung und Detailwissen nicht ausreicht, noch dazu in Verbindung mit lokaler regionaler und überregionaler Generalisierung ohne Differenzierung.
      Allerdings sollte andersrum auch nicht über jeden Kritiker pauschal geurteilt werden, dass er ja generell keinerlei Ahnung von Landwirtschaft habe und als Grundlage nur ein kurzes Video kenne, denn das ist ähnlich stereotypisch wie das Bild vom dummen Landwirt, der nicht weiß was er tut.

  • @deutzd30fahrer.
    @deutzd30fahrer. Год назад +43

    Wer es nicht probiert kann es auch nicht wissen was passiert. Er hat es probiert und ich denke das sein Erfolg im Recht gibt.

    • @fabianstoll
      @fabianstoll Год назад

      Nicht so einfach, wenn dein Jahresumsatz davon abhängt.

    • @lukasschall5428
      @lukasschall5428 Год назад

      Ja schön, najaa und bei erdäpfel Anbau fubdas nicht oder

    • @martinerhard8447
      @martinerhard8447 Месяц назад

      Es wurde schon viel probiert und man weiß was passiert.
      Nur da immer mehr pflanzenschutzmittel und unkrautvernichter gestrichen werden braucht es eher immer mehr als weniger mechanische bearbeitung

  • @charlyfunke2909
    @charlyfunke2909 Год назад +47

    sehr gut für den Boden und vor allem für all die Bodenlebewesen, die so nicht mehr gestört werden und sich gut vermehren können und damit den Boden aufbauen.

    • @bikerlawni6617
      @bikerlawni6617 Год назад +3

      @Der Waldmeister das ist Quatsch. Glyphosat wird unter anständigen Bedingungen abgebaut. Außerdem wird auch auf vielen gepflügten Äckern dennoch glyphosat verwendet

    • @albertafarmer8638
      @albertafarmer8638 Год назад +6

      Nein, ist genau andersrum, so wird der Boben wie Beton, wir sehen das ueberall um uns herum. Wir brauchen Gruendungung!

    • @philklammer4644
      @philklammer4644 Год назад +4

      @@derwaldmeister3954 nicht zugehört? Der Glyphosateinsatz soll selbstverständlich reduziert werden

    • @cedric.sch_3673
      @cedric.sch_3673 Год назад +8

      @@albertafarmer8638 Die Gründüngung ist wesentlicher Bestandteil eines jeden No-Till-Anbausystems

    • @albertafarmer8638
      @albertafarmer8638 Год назад

      @@cedric.sch_3673 Sollte so sein aber unsere Nachbarn planieren ihren Boden damit.

  • @franzk.3215
    @franzk.3215 Год назад +39

    Das ist die einzig wahre Zukunft der Bodenbewirtschaftung. Schmeckt den Herstellern von Landtechnik natürlich ned so 😁

    • @franzk.3215
      @franzk.3215 Год назад +1

      @Axel Neumann Ja, bin praktizierender Ackerbauer. Hast du Fragen diesbezüglich?

    • @RFDarter
      @RFDarter Год назад +1

      Dafür freuen sich halt die Chemieunternehmen....

    • @deheidjer3073
      @deheidjer3073 Год назад +5

      @@RFDarter die können sich darüber ganz und garnicht freuen. Viele Direktsaatbetriebe brauchen signifikant weniger PSM, vor Allem Funghi- und Insektizide. In langjährigem No-Till sind Reduktionen auf 30% der ursprünglichen Menge möglich. Auch die eingesetzte Menge Herbizid steigt bis auf in den ersten Jahren der Umstellung evtl. nicht an.
      Die Pflanzen sind gesünder und dadurch widerstandsfähiger.

    • @RFDarter
      @RFDarter Год назад

      @@deheidjer3073 Naja, wenn ich wen Boden mechanisch bearbeite kann ich komplett ohne PSM auskommen. Bei der Direktsaat unmöglich.

    • @deheidjer3073
      @deheidjer3073 Год назад +2

      @@RFDarter wie willst du Pilzkrankheiten oder Schadinsekten mechanisch bekämpfen?

  • @thomasharder7118
    @thomasharder7118 Год назад +5

    Endlich hat europa mal was gelernt. So wirds in sudamerika schon jahrzehnten gemacht.

  • @affldarts5200
    @affldarts5200 Год назад +3

    Danke, dass auf dieses Thema aufmerksam gemacht wird.

  • @kleinlandwirt8882
    @kleinlandwirt8882 Год назад +9

    Toll das ihr über no till einen Beitrag gemacht habt, weiter so👏👍

  • @tomlohkamper557
    @tomlohkamper557 Год назад +7

    Schön das hier von Herbiziden gesprochen wird und nicht wie sonst von Pestiziden

  • @klaussievers7998
    @klaussievers7998 Год назад +4

    sehr interessant danke für den guten beitrag

  • @fobionaggaard28_88
    @fobionaggaard28_88 3 месяца назад +2

    Das Verfahren der Zukunft! Nebenbei bemerkt, gefällt mir der gezeigte Fuhrpark wirklich sehr gut.

  • @Kaislers
    @Kaislers 29 дней назад +1

    Mega, Top!

  • @josefjungbauer7006
    @josefjungbauer7006 Год назад +6

    Bravo. Ich selbst habs leider noch nicht dahin geschafft. Bei mir ist seichtes Grubbern und kaum mehr Pflügen angesagt. Der Sprung zu NoTill ist dann schon noch eine andere Nummer.

  • @b.z.6849
    @b.z.6849 11 месяцев назад +2

    Das ist der Weg! Sehr schöner Beitrag. 👍🏻

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  11 месяцев назад +1

      @B. Z.
      Danke - auf jeden Fall ein sehr interessantes Thema!

  • @niklas7270
    @niklas7270 Год назад

    Toller Beitrag!

  • @raimundabt3393
    @raimundabt3393 Год назад +4

    Das machen wir hier in Brasilien, in Paraná, Genossenschaft Agrária, seit der siebziger Jahre.

  • @Beowulf-sd5gh
    @Beowulf-sd5gh Месяц назад +2

    Das ist meiner Ansicht nicht nur gut für die Bodenlebewesen sondern auch für Hase, Rebhuhn und co. ein sauberer Acker ist ein toter Acker.

  • @swunt10
    @swunt10 Год назад +5

    No till und cover crops sind in den USA schon extrem erfolgreich. Schützt gegen Trockenheit und Bodenerosion. Baut sogar Boden auf und verbessert ihn.

  • @thelongboarddude95
    @thelongboarddude95 Год назад

    Echt interessant. Bitte mehr zu dem Thema!

  • @spionsilver9626
    @spionsilver9626 Год назад +3

    da gehen in Leverkusen jetzt schon die Alarmglocken an ..
    Hoffe dieser Bauer findet schnell Mitstreiter bei seinen bodenfreundlicheren und Chemieeinsparenden Methoden
    sonst steht Er dank Knebelverträgen und Konzernschlägern bald isoliert da und muss aus unerklärlichen Gründen aufgeben ..
    bitte weiter über diesen Bauern berichten !!!

  • @sabine8419
    @sabine8419 Год назад +2

    Sehr gut. Wieder ein Beitrag gegen den Klimawandel und für Biodiversität.

  • @erbauungstutztaufgnade1875
    @erbauungstutztaufgnade1875 Год назад

    Sehr sehr gut! Das ist die Zukunft. Und das ist wirtschaftlich, auf lange Sicht zumindest.

  • @stefankoll1864
    @stefankoll1864 Год назад +4

    Das ist die Zukunft. Weniger Stunden am Schlepper, weniger Dieselverbrauch, dafür mehr Reinertrag. Weniger "saubere" Äcker, dafür gesunder Boden.

  • @AlfonsR.9113
    @AlfonsR.9113 Год назад +101

    Wir sind seit 30 Jahren pfluglos. Gerne würden ich und auch viele Berufskollegen auf Direktsaat (no Till) umstellen. Durch die politischen Rahmenbedingungen ist das aber nun nicht mehr möglich . Die zwingen uns eher dazu mehr mechanische Bodenbearbeitung zu betreiben und mehr Pflanzenschutzmittel einzusetzen. Bereits seit letztem Jahr ist Glyphosat in vielen Gebieten Deutschlands verboten, flächendeckend dann ab nächstem Jahr. Dabei würden die Vorteile dieser Bewirtungsweise, wie im Video gezeigt, auf der Hand liegen! Schonung des Bodenlebens, wesentlich geringerer CO2 Ausstoß durch weniger Überfahrten, Verringerung des Pflanzenschutzaufwands, erosionsschutz etc etc
    Soviel zur fehlgeleiteten ideologiegeprägten Dt. Agrarpolitik!!!😢

    • @7pdude
      @7pdude Год назад +7

      darf ich fragen, was Du die letzten 30 Jahre gemacht hast? Die Bios haben gezeigt, dass man ohne Glyphosat arbeiten kann. Die No Tiller hätten zeigen können, was Direktsaat kann und dass dazu ein Totalherbizid gegenwärtig so elementar wie ein Schlepper ist. Jetzt ist's halt bissl spät ...

    • @stefanadam125
      @stefanadam125 Год назад +14

      @@7pdude jedes Werkzeug für ein system (z.b. glyphosat) kann durch andere ersetzt werden. Wenn die Fruchtfolge abgestimmt ist um gräser aus den Acker zubekommen gibt es sogar ganz einfache. Raps nach Getreide oder Zwischenfrucht nach Getreide oder Leguminosen nach Getreide geht ganz einfach ohne viel Chemie oder glyphosat. Also es ist nicht elementar, sondern nur ein billiges und sehr effektives werkzeug. Wenn ich weiter gehe, säht man Hanf als Zwischenfrucht nach der Ernte der Hauptfrucht an. Der Hanf killt jedes schon vorhandene Unkraut auf den Acker und der ist im nächsten frühjahr sogar ganz ohne Unkrautmittel wieder anzusäen.
      Und immer intensivere Bodenbearbeitung hat leider jede Hochkultur auf diesen Planeten aussterben lassen. Und die hatten alle keine Chemie zu verfügung....

    • @7pdude
      @7pdude Год назад +5

      @@stefanadam125 wie machst Du denn "reinen Tisch" in der Direktsaat ohne Totalherbizid? 🤔 oder säst Du tatsächlich in den stehenden Bestand?

    • @hubertbroenner5322
      @hubertbroenner5322 Год назад +11

      @@7pdude die bios haben nur gezeigt das man richtig intensiv im boden arbeitet um was zu ernten

    • @stefanadam125
      @stefanadam125 Год назад +1

      @@7pdude ich hab einige Videos dazu auf Facebook.

  • @menschin2
    @menschin2 Год назад +2

    No Dig im Gartenbau ist der Vorläufer. Beste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Konnte mir einen Wechsel in der Landwirtschaft nicht vorstellen können.

  • @mmmhsweetlemonade
    @mmmhsweetlemonade Год назад

    sehr interessant!

  • @TT-Freak
    @TT-Freak Год назад +3

    Befasse mich seit fünf Jahren mit regenerativer Landwirtschaft, ganzheitlichem Grasen und Permaculture. Schon daß das jetzt hier auch Mal so langsam im Mainstream ankommt, denn das ist die Zukunft: Arbeiten mit der Natur, mit Vielfalt und nicht gegen die Natur, was nur den Corporations die Taschen füllt und uns Menschen, Tiere und den Planeten zerstört.

  • @kazimir8086
    @kazimir8086 Год назад +4

    Egal ob es am Ende funktioniert oder rentabel ist, vorbildliche Risikobereitschaft um Innovationen voranzutreiben!

  • @johndeere6r340
    @johndeere6r340 Год назад +11

    Endlich mal wieder ein vernünftiger Beitrag! Die Zukunft der Landwirtschaft in wenigen Minuten erklärt. Man sollte dankbar sein dass es PSM und auch Glyphosat, den diese ermöglichen es Bodenbearbeitung zu reduzieren und Humus aufzubauen. Zudem Diesel sparend. Bis auf den hässlichen 3 Rad Schlepper ein super Beitrag!;)

    • @Dunkler.Krieger
      @Dunkler.Krieger Год назад +1

      komm der Horsch TT ist eine top Maschine seinerzeit gewesen und ist für diese Anwendung sinnvoller als ein Standardschlepper da er bei der Verschlauchung einen Puffertank nutzen kann der im maschinenschwerpunkt liegt geht auch mit dem Standardschlepper ist aber aufwändiger auszuführen

  • @Alex-sn4ds
    @Alex-sn4ds Год назад +10

    Gelungene Berichterstattung! Ein gutes Beispiel das nichts beständiger ist als die Veränderung. Man sollte aber bei all dem nicht vergessen das nicht alle Kulturen so anbauen oder vermehren lassen. Jedes System hat seine Daseinsberechtigung und was im konventionellem Ackerbau in Punkto Bodenbearbeitung funktioniert, muss im Biobereich noch lange nicht gut sein. Genau so muss von Standort zu Standort unterschieden werden. Was auf Standorten mit leichten Böden, ohne Steine gut geht kann auf steinigen Standorten sehr problematisch sein. Ebenso sind grundwassernahe Standorte auf Meeresniveau ganz anders zu bewirtschaften als Standorte in der Eifel auf 500 Meter und NN. Also bitte nicht Pauschalieren, jeder muss für sich die Richtige Anbaustrategie finden und dabei den Boden bewahren. Und jeder kann vom anderen lernen. Egal ob mit oder ohne Pflanzenschutzmittel! Gruß aus der Eifel!

  • @belarus_black_smoke4753
    @belarus_black_smoke4753 Год назад +24

    No till ist die Zukunft

    • @quadrider5004
      @quadrider5004 Год назад +9

      Sag das Mal der EU bzw Bundesregierung die Glyphosat in naher Zukunft verbieten wollen

    • @bikerlawni6617
      @bikerlawni6617 Год назад +5

      @Quadrider 500 haben halt leider fast alle keine Ahnung

    • @XYZGarfieldZYX
      @XYZGarfieldZYX Год назад

      @@quadrider5004 die Regierung will nicht no till verbieten, sondern glyphosat. Wenn es wirklich ca. 1000 Mal giftiger als das verbotene DDT ist, dann ist das gut so. Es muss doch auch irgendwie möglich sein, auf Chemikalien zu verzichten und trotzdem no till anzuwenden, no till hat sehr viele Vorteile, zb. sollte langfristig Humus aufgebaut werden, der wiederum sehr viele Nährstoffe und Wasser speichert.
      Nicht nur glyphosat, sondern alle Pestizide, Herbizide , Fungizide vergiften uns und unseren Planeten, das Ziel muss deshalb sein Wege zu finden, darauf zu verzichten. Es wäre Realitätsverweigerung der es zu leugnen.
      Ist natürlich ungünstig, wenn es noch keine guten Alternativen gibt, die auch ohne Chemie halbwegs gute Erträge sichern können. Aber wenn wir als Menschen noch ein bisschen länger überleben wollen müssen wir was ändern, so viel ist klar.
      Und no till ist ein guter Ansatz in Richtung nachhaltigere Bodenbewirtschaftung.

  • @ruecarnage2598
    @ruecarnage2598 Месяц назад +1

    Weiter so

  • @CD-kg9by
    @CD-kg9by Год назад +10

    Schöner Bericht. Gut zu sehen, dass es Landwirte gibt, die sich an neue Ideen und vor allem neue Denkweisen trauen.
    Darüber, ob nun PSM oder gezielte Bodenbearbeitung mehr negative Auwirklungen auf Boden, Flora und Fauna haben, kann man natürlich ewig streiten, aber solchen Konzepten muss man erstmal Zeit geben. Wenn der Unkrautdruck zurück geht, kann man PSM vielleicht noch viel weiter reduzieren. Desweiteren könnte man überlegen, ob man auch oberflächliche Bodenbearbeitung mit in das Konzept einbaut. Die Dosis macht schließlich das Gift, ganz darauf zu verzichten ist nicht nötig und schränkt nur ein.

    • @alexanderhummel24
      @alexanderhummel24 Год назад +5

      gerade die oberflächlichige Bodenbearbeitung zerstört das gane was man mit Direktsaat aufbauen will. Und das Unkraut keimt auch wieder

    • @dukeoflakeshore5805
      @dukeoflakeshore5805 Год назад +1

      Was bitte ist an der Nutzung von Glyphosat neu oder innovativ??

    • @mady383
      @mady383 11 месяцев назад +1

      @@dukeoflakeshore5805 nichts. bzw nichts mehr.
      Hat aber auch niemand behauptet.

    • @dukeoflakeshore5805
      @dukeoflakeshore5805 11 месяцев назад

      @@mady383 "Schöner Bericht. Gut zu sehen, dass es Landwirte gibt, die sich an neue Ideen und vor allem neue Denkweisen trauen."

    • @mady383
      @mady383 11 месяцев назад +1

      @@dukeoflakeshore5805 Und was haben jetzt diese neuen Ideen und neue Denkweisen mit Glyphosat zu tun?
      Ich glaube, du hast den Kommentar nicht ganz verstanden.

  • @xornxenophon3652
    @xornxenophon3652 Месяц назад +1

    Spannend wäre doch einmal ein direkter Vergleich von zwei Felder, mit und ohne pflügen, am Besten bei vielen verschiedenen Landwirten im gleichen Gebiet gleichzeitig.

  • @JanWagner77
    @JanWagner77 Год назад +4

    No-Till heißt auch Direktsaat und der Boden ist durch das Bodenleben schon grundgelockert, sodass jede Bodenbearbeitung überflüssig wird.

  • @pony1233
    @pony1233 Год назад +223

    Glyphosat ist mit ziemlicher Sicherheit deutlich umweltfreundlicher wie ackern!!👍

    • @DanielHomeyer
      @DanielHomeyer Год назад +41

      Vor allem wenn es im Schnitt alle 1 1/2 Jahre eingesetzt wird und das mit Aufwandmengen von 1,5kg /ha.

    • @tobiasdriver5739
      @tobiasdriver5739 Год назад +20

      @@DanielHomeyer verstehen nur viele nicht......

    • @stevieg7531
      @stevieg7531 Год назад +23

      Was viele vergessen: Durch Glyphosat wurde der weltweite Humusgehalt um 2% gesteigert!

    • @derwaldmeister3954
      @derwaldmeister3954 Год назад +7

      @@stevieg7531 🤣😂

    • @Zottelini
      @Zottelini Год назад +9

      als

  • @stevieg7531
    @stevieg7531 Год назад +23

    Früher brauchte man Bodenbearbeitung notwendigerweise, weil man mangels alternativer Sätechnik den Acker auf keine andere Art und Weise vernünftig bestellen konnte.....jetzt, wo man mit Hilfe dieser Technik auch ohne Bodenbearbeitung einen Acker vernünftig bestellen kann, müsste eigentlich jedem einleuchten, dass sich die Zukunft in diese Richtung bewegen sollte 😊
    Deswegen bin ich auch strikt gegen ein Verbot von Glyphosat!

    • @7pdude
      @7pdude Год назад +2

      Kompromiss: wer im Boden wühlt, braucht kein Glyphosat = Verbot. Wer nicht wühlen mag/kann, darf's weiterhin nutzen.

    • @chriseschris
      @chriseschris Год назад +1

      naja kommt doch auch drauf an was man anbaut, wenn man kartoffeln/ zuckerrüben drin hat wir ja der boden sowiso alle par jahre durchgewühlt teilweise ja sogar im darauffolgendem jahr

  • @energieundhobby
    @energieundhobby Год назад +3

    Klar, die Umstellung dauert. Aber der Boden kann sich durch genug "Viehzeug" selbst locker halten. Nur muss das erst wieder aufgebaut werden....
    Jedes ackern trocknet nur noch mehr den Boden aus... das sollte jeder verstehen 😉😉 könnte man meinen...

  • @rohne83
    @rohne83 Год назад +15

    Endlich hat es das Thema Direktsaat auch mal in den ÖR geschafft. Verlangt zwar viel Wissen von den Landwirten ab, da eben nicht mehr einfach mit dem Pflug ein reiner Tisch gemacht werden kann, aber es ist auf jeden Fall ein enorm vielversprechendes Anbausystem. Es konserviert den Boden mit seiner Struktur, seiner Organik und erhält damit auch die Fruchtbarkeit noch für viele nach uns folgende Generationen. Die begrenzte Ressource Boden ist ja nicht nur flächenmäßig limitiert und wird immer weniger, sondern auch die Qualität nur an wenigen Standorten wirklich gut und selbst die bestehende Substanz vA durch Erosion (nicht nur durch Wind sondern auch Starkregen) massiv gefährdet. Gerade in trockenen Jahren wie zuletzt auch hier in Europa öfter mal der Fall ist auch die Verdunstung ein massives Problem, wo Direktsaatbetriebe deutlich weniger Angriffsfläche bieten.
    Leider ist das in den Köpfen der Politik bisher noch überhaupt nicht angekommen. Neben der vielfach wohl nötigen Umstellung des Betriebskonzepts um die entsprechend passenden Fruchtfolgen realisieren zu können, dürfte die durch die Politiker erzeugte generelle Unsicherheit, insbesondere auch beim Thema Glyphosat, für die meisten hiesigen Landwirte wohl mit Abstand die größte und oftmals wohl auch unüberwindliche Hürde darstellen.
    Dass mit Direktsaat langfristig deutlich weniger Pflanzenschutzmitteleinsatz nötig ist - bei Erträgen die im Gegensatz zu Bio-Ackerbau ähnlich hoch oder sogar höher sind als bei den konventionellen pflügenden Kollegen - interessiert unsere Politiker leider nicht. Hauptsache Symbolpolitik am Thema Glyphosat machen, obwohl ausgerechnet dieses wohl mit zu den mit Abstand ungefährlichsten und am wenigsten schädlichen Pflanzenschutzmitteln gehören dürfte, die überhaupt so auf die Felder gesprüht werden.

    • @Christoph-Wilhelm_Rieckmann
      @Christoph-Wilhelm_Rieckmann Год назад +1

      Aber Anmerkung: Gesprüht wird ein glyphosathaltiges Produkt nie, lediglich gespritzt. Sprühen ist eine andere Applikationstechnik, die man vornehmlich im Obstbau findet.

    • @Christoph-Wilhelm_Rieckmann
      @Christoph-Wilhelm_Rieckmann Год назад +4

      @Oliver Guldenkirch, du solltest vielleicht erstmal klären welche chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel überhaupt nur als "giftig" eingestuft sind, bevor du einen vom "ständigen Einsatz von hochgiftigen Chemikalien" vorträgst...
      Des weiteren ist es schlicht falsch, dass jeder Bio-Betrieb ohne Pflanzenschutzmittel (ich denke ja mal dass du das mit dem laienhaft eingestreuten "Gift" meinst) arbeiten. Beim BMEL findest du die Liste der im Ökolandbau zugelassenen Pflanzenschutzmittel. Darin enthalten Kupfer, Spinosat und das Protein des Bazillus thuringiensis, welches du vermutlich nur vom "gentechnisch veränderten Mais der sein eigenes Insektengift produziert", her kennst...
      Zwischenfrüchte und Untersaat findet man weder exklusiv, noch in allen Kulturen bei den Bios. Dafür aber insbesondere eines; Wesentlich schlechtere Erträge bei zeitgleich schlechterer Qualität und viel höherem Energieaufwand, sowohl je Hektar, als auch pro Einheit Erzeugnis.

    • @rohne83
      @rohne83 Год назад +1

      @@Christoph-Wilhelm_Rieckmann hinzuzufügen noch, es gibt tatsächlich ein paar wenige Biobetriebe die ebenfalls auf Minimalbodenbearbeitung setzen (wirkliche Direktsaat über die komplette Fruchtfolge durchzuhalten hat bisher meines Wissens aber noch keiner geschafft, und irgendwann musste doch wieder ein erheblicher Teil der Organik durch Bodenbearbeitung zerstört werden). Bei denen sind die Fruchtfolgen dann aber derart weit, dass als Nahrungsmittel für Menschen in Frage kommende Kulturen wie Weizen nur höchstens alle drei Jahre angebaut werden. Wie man damit ein Volk ernähren soll, bleibt dann wohl auch auf ewig Olivers privates Geheimnis.

    • @OmmerSyssel
      @OmmerSyssel Год назад

      @@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Wieviele Biobauern sind verantwortlich für die ständig steigende Giftmengen in unsere Trinkwasserversorgung?
      Deiner Lügen und Panikmache kannst du behalten ...

    • @Christoph-Wilhelm_Rieckmann
      @Christoph-Wilhelm_Rieckmann Год назад +2

      @@OmmerSyssel, "[...] Giftmengen in unserer Trinkwasserversorgung"? Hast du dir den Post wirklich überlegt bevor du ihn gesendet hast? Ich hab so das Gefühl, dass da so ein paar Eckpunkte nicht verstanden wurden...

  • @Tekin75
    @Tekin75 Год назад

    Respekt

  • @heidib.ausd-23xxx78
    @heidib.ausd-23xxx78 9 месяцев назад +1

    zur no till Öandwirtschaft informiert sehr gut der Kanal soilify

  • @user-wx4gi7bt9e
    @user-wx4gi7bt9e 4 месяца назад

    Sehr gut

  • @verenakorb1943
    @verenakorb1943 Год назад +2

    Es gibt ein gutes Buch darüber eines Amerikaners....
    Gabe Brown...."Aus toten Böden wird fruchtbare Erde" und der setzt dazu noch seinen Viehbestand ein um das zu erreichen...

  • @neilclark8087
    @neilclark8087 Год назад +1

    No -Tillage und minimale Bodenbearbeitung gabs schon 1985 in der Pflanzenbauvorlesung in Giessen. Hatte sich aber nie durchgesetzt

  • @MrStanley85
    @MrStanley85 11 месяцев назад +1

    Jetzt noch weg von Monokultur, dann können die Maschinen auch wieder kleiner ausfallen und wieder mehr Bäume zwischen den kleineren Flächen ihr Zuhause finden. Mit mehr Nistplätzen für die Vögel gibts auch wieder weniger Käfer auf dem Feld :) Schön das die Industriekultur langsam wieder abebbt und wieder geschaut wird, was der Boden eigentlich braucht.

  • @MegaDeiMutter
    @MegaDeiMutter Год назад

    Gut, das Bauern auch mal was neues ausprobieren.

  • @RunoRansom
    @RunoRansom Год назад +1

    Der durchschnittliche Ertrag in DE lag 2022 bei ca 53 Doppzentnern Roggen pro Hektar. Mit 73 Doppelzentner läge er hier gut über dem Durchschnitt.

  • @1957mattes
    @1957mattes Год назад +2

    Wird in Sasketchewan Canada immer gemacht. Nichts neues.

  • @manfredgahr4748
    @manfredgahr4748 17 дней назад

    Sieht für mich als Laie auch danach aus, dass er wesentlich weniger Erosion auf seinen Böden hat. Klasse! 👍

  • @TheSalemski
    @TheSalemski Год назад +9

    Na super direktsaat! Wäre mal interessant über die Jahre hinweg zu erfahren ob es direkt sicht bzw messbare Verbesserungen gegenüber der bodenbearbeitung gibt. Ich schätze für lange trockene Sommer wie dieses Jahr wird das schon Vorteile gebracht haben

    • @aerox782
      @aerox782 Год назад +1

      Wir haben mal 5 jahre auf der selben Fläche nur gesäht ohne zu pflügen oder zu grubbern
      Es war im ersten ja gut
      Im 2 ok
      Danach liesen die erträge nach
      Unkraut druck is sehr hoch
      Also ich will werde nich auf jährliches 1x mal pflügen verzichten
      Boden härtet aus gehört einfach mal dreht.

    • @stefanadam125
      @stefanadam125 Год назад +4

      Es gibt in Deutschland Landwirte die machen es seit über 15 Jahre und haben stabile Ernteerträge. Einfach Mal die Videos auf RUclips anschauen.....

    • @cedric.sch_3673
      @cedric.sch_3673 Год назад +2

      such mal nach Alexander Klümper.

    • @GlobalFlyer
      @GlobalFlyer Год назад +5

      Ich wohne direkt neben einem 5 jährigen No-Till Feld. Das Westmünsterland war eine der schlimmen Trockengebiete dieses Jahr. Der Boden war bis zum Schluss feucht und voller Regenwürmer, man kann sich das nicht ausdenken!

    • @markus_selloi
      @markus_selloi Год назад

      @@aerox782 habt ihr zwischenfrüchte gemulcht und auf dem Boden verteilt gelassen? Da solltet ihr eigentlich keine Probleme mit Beikräutern haben. Komposttee ist auch ein wertvoller, günstiger Zusatz den ihr vllt verwenden könntet für diverse Vorteile. Lg

  • @holadihokappa9886
    @holadihokappa9886 Год назад +3

    In anderen Regionen auf der Welt ist No Till Gang und Gebe, aber da wird nicht nur massenhaft Glyphosat eingesetzt sondern auch gentechnisch veränderte Kulturen die Glyphosat resistent sind, hierzulande ist es eine echte Herausforderung No Till zu praktizieren, wenn Glyhosat komplett verboten wird.

  • @tobiaswolfelsperger
    @tobiaswolfelsperger Год назад +2

    Er hats verstanden, Erträge ja, aber auch die Pflege des Bodens ist Aufgabe des Landwirts.

  • @tobiastobias1865
    @tobiastobias1865 Год назад +1

    Würde sagen die Mischung macht wie überall.
    Man muss nicht jedes Jahr alles pflügen es reicht bei vielen Kulturen auch eine mulchsaat auf die bearbeitete Zwischenfrucht

  • @starkstefan8644
    @starkstefan8644 Год назад +1

    Mit sooo großen Maschinen die nix wiegen 😅👍da bleibt der Boden immer locker.

  • @guidolavespa6737
    @guidolavespa6737 Год назад +3

    Top, vielen Dank für diesen Beitrag! Gegen diese Bewirtschaftungsart argumentieren viele Kollegen oft mit dem Anstieg des Schnecken- und Mäusebefalls auf manchen Standorten? Wie sehen da Eure/Ihre Erfahrungen aus?

    • @stefanadam125
      @stefanadam125 Год назад +3

      Hallo,
      In Trockenjahren ist man mit der Mäuseflinte mehr Unterwegs als mit der Bodenbearbeitung. Im Jahr 2022 noch keine 20 Mäusebauten bekämft.
      Schnecken sind Flächig in den Umstellungsjahren ein nicht zu unterschätzendes Problem. Aber ist zum bewältigen. Einfach jeden Tag auf den Acker gehen und in der Telegrammgruppe bei Fachfragen melden.

  • @alexusb3389
    @alexusb3389 Год назад +9

    In den meisten Kommentaren wird die Anwendung von PSM und Glyphosat verharmlost. Es ist aber zu bedenken, dass bei allen PSM Wirkstoffrückstände im Boden verbleiben und nicht nur im Boden bleiben sondern sich über verschiedenste Kreisläufe in alle Lebensbereiche verteilen und verschiedenste Wirkungen auf Lebewesen und Mikroorganismen haben.
    Die Bodenbiologie und deren Vielfalt wird auf alle Fälle durch jeden PSM einsatz langfristig geschädigt.
    Nur weil sie den Regenwurm nicht killen heißt es nicht das sie keine anderen wirkungen auf die Bodenbiologie haben.
    Langfristig muss unsere Weg ohne PSM sein.
    Wir sind selbst Bio und pfluglos mit Direksaat-Landtechnik.

    • @stefanadam125
      @stefanadam125 Год назад

      Ja du hast vollkommen Recht! Chemie ist ein Eingriff in die Natur und letztlich ist nicht 100%ig die Auswirkung von Rückständen erforscht. Gleichzeitig ist jede Bodenbewegung negativ. Deswegen sollte beides stark reduziert werden. Wird die Zukunft zeigen wie weit wir Landwirte dazu im Stande sind....gleichzeit sollte man aber auch über alle chemischen Emissionen reden, die von Industrie und Bevölkerung ausgehen.

    • @tobi3233
      @tobi3233 Год назад +1

      Natürlich ist Glyphosat nicht gut wenn man es auf totgepflügten Äckern einsetzt. Solange allerdings der Boden intakt ist und das Bodenleben vorhanden ist funktioniert es wunderbar. Glyphosat darf nicht verboten sondern sondern der Einsatzzweck muss spezialisiert werden.

    • @heavyfarmer
      @heavyfarmer Год назад +1

      "Auf jeden Fall" ist schon mal absolut fanatisch und unwissenschaftlich.

  • @simonbusshart1463
    @simonbusshart1463 24 дня назад

    geiler typ

  • @heavyfarmer
    @heavyfarmer Год назад +2

    Wichtig hierbei ist immer zu wissen, dass jede Gegend andere Voraussetzungen hat. Schon mein Minibetrieb hat absolut gegensätzliche Böden welche ganz unterschiedlich zu ackern sind, bzw. beackert werden können Jeder Bauer kennt sein Land und wird vernünftig entscheiden - gerade beim Familienbetrieb wenn die nächsten Generationen auch noch Erträge haben sollen.
    Aus Brüssel z.B. kann da keine vernünftige Entscheidung kommen.

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  Год назад +1

      @heavyfarmer
      Guter Hinweis!

    • @rohne83
      @rohne83 Год назад +2

      die Standortabhängigkeit trifft nur zu wenn man unterstellt, dass man den Boden überhaupt irgendwie mechanisch bearbeiten müsste. Die Natur kennt aber überhaupt keine mechanische Bearbeitung, egal in welcher Klimazone und auf welchem Boden. Direktsaat versucht ja die Natur so weit es geht nachzuahmen und die natürlichen Kräfte wirken zu lassen. Also biologische Bodenbearbeitung (vA Regenwürmer) statt mechanischer, Boden permanent bedeckt halten (auf Waldboden liegt immer das Laub des Vorjahres in großen Mengen und trotzdem sprießen neue Pflanzen in Massen) - ebenfalls nur möglich durch Unterlassen der mechanischen Bearbeitung -, und dann hängts am Ende nur noch an vernünftigen Fruchtfolgen und passendem Einsatz von Zwischenfruchtmischungen.

    • @heavyfarmer
      @heavyfarmer Год назад +1

      @@rohne83 Theoretiker....
      Mein Dorf wurde 1934 von AH und seiner Truppe aus dem Nichts erschaffen.
      Hier war nix außer Moor. Keine Bäume o.ä..
      Es ist eigentlich vertane Zeit dazu die ganzen Beispiele aufzuzählen.
      Dann erkläre mir aber mal warum auch beim no till Verfahren die Saat unter die Erde gelegt wird.
      Wenn man die Natur kopieren will sollte man die Maiskolben einfach mit dem Miststreuer verteilen.

    • @heavyfarmer
      @heavyfarmer 11 месяцев назад +1

      @@TioPablitoGaviria Ist ja auch in Ordnung. :) Es gehört halt im Diskurs dazu dem anderen den Spiegel vorzuhalten wenn er sich widerspricht.

    • @heavyfarmer
      @heavyfarmer 11 месяцев назад

      @@TioPablitoGaviria Ja wie gesagt kommt das auf die Böden drauf an und was da für eine Frucht rein soll.
      Wenn Du aktiv Landwirtschaft betreibst und nicht ganz weltfremd wirst Du wissen welch Unterschiede vorhanden sind.
      Ich bin ja überhaupt kein Gegner von no-till. Mir geht es nur auf dem Sack wenn fremde Menschen sich heraus nehmen mir zu sagen wie mein Boden bearbeitet werden muss.
      Obwohl ich keine Ahnung von Getreide habe und auch keine Ausrüstung wie Pflegereifen oder Grenzstreueinrichtung , hatte ich jetzt einen Gerstenertrag von 9 Tonnen/ha und das auf einen leichten Sandboden worauf seit 25 Jahren Mais Monokultur war mit immer ordentlich Gülle an der Grenze des Erlaubten.
      Keiner hier hatte so einen Ertrag.
      War natürlich auch ein bisschen Glück dabei.
      Das war nur mal so ein Wink weil ich mir im Netz immer anhören muss, dass Maismonokultur und Gülle den Boden kaputt macht.
      Das was Du beschreibst hat man ja mit dem Pflug am schlimmsten - Pflugfurche halt.
      Deswegen pflüge ich auch schon länger nicht.
      No - till (habe ja nur 20 ha Mais und mal als Hobby Getreide) scheidet bei mir noch aus.
      Passt halt einfach nicht in meinen Betrieb aus verschiedensten Gründen und Bedarf habe ich auch nicht da meine Erträge immer ganz gut sind wenn alles normal läuft.

  • @birgitscriba307
    @birgitscriba307 Год назад +2

    Im Kleinen no digging, praktiziere ich in meinem Garten

  • @AgriCHR
    @AgriCHR Год назад

    Bel video. bravo. bei mezzi.

  • @JanWagner77
    @JanWagner77 Год назад +2

    Den Pflug hat er verkauft. An einen befreundeten Bio-Bauern. 😂

  • @sti_xy1
    @sti_xy1 14 дней назад

    Vielen Dank für diesen Beitrag! Ich habe ein Buch zu dem Thema von Masanobu Fukuoka gelesen, scheinbar ist es ein super vorteilhaftes Verfahren

  • @BanchoYumeno
    @BanchoYumeno Год назад +15

    Wäre ein Anwendungsbezogene Erlaubnis/Verbot nicht sowieso viel sinniger? Sprich, wenn Du deine Flächen so bewrtschaftest, das genug Organische Masse an der Oberfläche ist, darf Glyphosat und Co. angewandt werden? Selbst die Voraussetzung, das man es nur mit Maschinen mit Section Control ausbringen darf sehe ich alles als sinniger an, als ein vollumpfängliches Verbot.
    Aber was weiß ich schon ^^

    • @rohne83
      @rohne83 Год назад +4

      @Oliver Guldenkirch Glyphosat ist kein Gift! Erst mal informieren bevor man große Reden schwingt

    • @Eric-sr6yh
      @Eric-sr6yh Год назад +2

      @Oliver Guldenkirch Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.

    • @tobi3233
      @tobi3233 Год назад +1

      Endlich mal einer der es realistisch sieht dass man Glyphosat nicht verbieten muss sondern nur den Einsatzsatzzweck spezialisieren....

    • @tobi3233
      @tobi3233 Год назад

      @Oliver Guldenkirch Aber dann schön im Biolandbau mit der mechanischen Unkrautbekämpfung den Diesel in die Luft blasen, bei jeder Bodenbewegung Humus verbrennen und damit Co2 freisetzen und gleichzeitig in die Struktur des Bodens eingreifen. Am besten befahrbar sind immer noch die Böden die weitgehendst in Ruhe gelassen werden weil sie dann wunderbar krümmelig und offenporig werden. Somit kann das Wasser auch viel besser aufgenommen und läuft bei Unwettern nicht einfach weg. Also Biopflanzenbau ist für mich ein Schritt in die Vergangenheit und der letzte Schritt vor der Aufgabe der Landwirtschaft.

    • @timderbohseonkel7505
      @timderbohseonkel7505 Год назад

      ​@@Eric-sr6yh richtig, selbst reiner Sauerstoff kann giftig sein und dich töten.

  • @mufmufmufi
    @mufmufmufi Год назад +4

    Schön zu sehen dass es auch offene und halbwegs umweltbewusste Landwirte gibt

  • @Alexander-bk7kk
    @Alexander-bk7kk Год назад +26

    Das ist die Zukunft, nicht (wie zB im Ökologischen Landbau) noch mehr Bodenbearbeitung.

    • @alexanderebert8167
      @alexanderebert8167 Год назад +4

      Meiner Meinung nach ist der Boden etwas verdichtet bei der Maschiene.
      Der Boden zerfällt nicht bei seinem Spaten Stich in der Hand.
      Auch ist er wenig krümelig.
      Bin mit meiner Claydon direktsaat maschiene da deutlich zufriedener.
      Sie hat lockerungsschare die ein Teil des Bodens lockern. Der Boden zerfällt sehr krümelig wenn er nicht verdichtet ist und ich generiere als Öko Bauer sehr überdurchschnittliche Erträge.
      Habe am spitzenstandort 164 Tonnen Weizen auf 18,7 ha geerntet(über 8 Tonnen).
      Bei mir werden vielfältige zwischenfrüchte angebaut,auf 1/5 der Fläche kleegras und der Boden wird mit einem Treffler grubber nur flach bearbeitet.
      Verdichtungen werden nur bei sehr guten Bedingungen mit dem tiefenlockerer angegangen.

    • @ProFettMoHaMett
      @ProFettMoHaMett Год назад +2

      ökonomisch

    • @yellowknife8223
      @yellowknife8223 Год назад +4

      @@ProFettMoHaMett Er hat schon ökologisch gemeint.

    • @matthiaszysset
      @matthiaszysset Год назад +9

      @@alexanderebert8167 Die Claydon ist keine Direktsaatmaschine. Sie säht zwar "direkt" jedoch bewegt Sie mehr als 25% des Boden. Ist mehr eine Striptill Maschine.

    • @philklammer4644
      @philklammer4644 Год назад +2

      @@alexanderebert8167 Wir wissen nicht, was er für Böden hat

  • @Gabi-lt4mx
    @Gabi-lt4mx Год назад +4

    Gabe Brown aus Amerika ist ein großer Vorreiter. Was er erwirtschaftet ist bemerkenswert.

  • @rachelpahl292
    @rachelpahl292 Год назад

    Herzlichen Glückwunsch zu dieser Weiterentwicklung.

  • @hubertschaur7304
    @hubertschaur7304 Год назад +3

    Alter hut! In sudamerika machen wir das schon seit 30 jahre!!!

    • @matthiasfrank9641
      @matthiasfrank9641 Год назад +2

      Aber mit zuviel glyphosat daher ist die krebsrate enorm gestiegen speziell in py

    • @hubertschaur7304
      @hubertschaur7304 Год назад

      @@matthiasfrank9641 wir haben unsere spritzen mit weed it ausgeruested....womit wir bis Zu 80% weniger spritzmittel verwenden und leute und umwelt besser schuetzen. Viele gruesse aus argetinien

  • @kevinhaas9651
    @kevinhaas9651 Год назад +1

    Anstatt die Pflanze zu füttern, lieber gleich den Boden füttern und die Natur machen lassen👍 genau so geht's!

  • @3672486
    @3672486 Год назад +4

    Sehr interessant darüber nachzudenken
    Die Bodenverdichtung wird aber das größte Problem sein.
    Ich könnte mir auch vorstellen dass man da mit anderen Mitteln denken kann sowas wie bodenaktivatoren oder Würmer zukaufen oder so

    • @diepfandflasche6393
      @diepfandflasche6393 Год назад +5

      Dafür hat man auch ZF und bodenschonende Maschinen mit Reifen Druck Regel Anlage

    • @christopho.7983
      @christopho.7983 Год назад +18

      Eine gescheite Tiefwurzelnde Zwischenfrucht aus vielen Komponenten und ein aktives Boden Leben, lockern den Boden besser und gesünder als jeder Grubber.
      Zudem entsteht bei der Aussaat im "Planting Green" keine Bodenverdichtungen, da die Durchwurzelung des Bodens es verhindert, dass sich die Tonteilchen ineinander schieben können. Ähnlich wie im Grünland, oder muss das gelockert werden???

    • @Schellniesel
      @Schellniesel Год назад +10

      Bodenleben macht die Bearbeitung. Da braucht’s keine zusätzlichen nützlinge die man da etablieren will. Wenn man das Habit schafft kommen die von ganz alleine.
      Ergänzend sollte man auf das Nährstoff Gleichgewicht im boden ein Auge haben. Besonders das Verhältnis ca/mg/(K/na)
      Da dies auch maßgeblich für das porenvolumen im boden ist.

  • @sonnigundbelanglos
    @sonnigundbelanglos Год назад +1

    mehr von solchen Themen

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  Год назад

      @johnjohnsfutures
      danke, das geben wir gern weiter!

  • @gamesmore9169
    @gamesmore9169 Год назад

    Gerade bei den schweren Maschinen wird die Bodenverdichtung aber ein Thema werden. Ein Starkregen und das Wasser steht tagelang und die Ernte fault. Da muss ein anderer Kompromiss her. Nur jede dritte Reihe pflügen etc. So wird auch viel Boden erhalten aber an erreichbarer Stelle kann das Wasser absickern.

    • @TioPablitoGaviria
      @TioPablitoGaviria 11 месяцев назад +1

      Das ist ein Trugschluss.
      Das Wasser infiltriert ja genau dort besser wo der Boden nicht bearbeitet wird. Daher wäre „nur jede dritte Reihe pflügen“ diesbezüglich total kontraproduktiv.
      Mal ganz abgesehen davon wie sowas überhaupt aussehen und funktionieren soll 😅
      Ich gehen mal davon aus Sie haben wenig Ahnung von Landwirtschaft weshalb sie diese Aussage so getätigt haben. Aber dies sei ihnen vergeben!
      Um meine Aussage bezüglich Wasserinfiltration zu überprüfen müssen Sie einfach mal mit einem Spaten ein Gartenstück richtig sauber umgraben und dann gießen Sie 10liter Wasser drauf und zum Vergleich gießen Sie dieselbe Wassermenge auf eine unbearbeitete Gartenfläche! Sie werden erkennen das dass Wasser auf der „beackerten“ Teilfläche deutlich mehr Zeit benötigt um einzudringen während das Wasser auf unbearbeiteten Grund binnen kürzester Zeit regelrecht weggeschluckt wird.
      Je länger der Boden unbearbeitet bleibt - Sprich: Je länger No-till/Direktsaat durchgeführt wird - umso besser ist die Aggregatstabilität und Tragfähigkeit des Bodens, wodurch sich das Problem Verdichtung vermindert.
      Wenn sie aber die Erde umpflügen wird ihnen als erstes auffallen wie leicht sich die beackerte Erde verdichten lässt wenn sie nur darauf herumlaufen geschweige denn mit Traktoren darüber fahren!
      Deshalb lautet ein wichtiger Grundsatz: Bodenbearbeitung fördert Bodenverdichtung ☝️

  • @mr.allnut650
    @mr.allnut650 7 месяцев назад +1

    Pflügen ist bekanntlich eine sehr gute Unkrautbekämpfungsmaßnahme. Darüber hinaus aber auch eine gute Bekämpfungsmaßnahme gegen pilzliche Krankheitserreger. Hat sich der Pflugverzicht hier als nachteilig erwiesen?

  • @kupper69
    @kupper69 Год назад +1

    Ich würde eine Hochdruckpumpe verbauen, mehr Wirkungsgrad bei weniger Löschwasserverbrauch. Macht im Wald Sinn, wenn man nicht viel Wasser vor Ort hat.

  • @johanneswerner2813
    @johanneswerner2813 Год назад

    Es wäre interessant zu wissen wie viel mm es dort regnet

  • @Wienerblutable
    @Wienerblutable Год назад +1

    Das Projekt läuft in England schon ewig und funktioniert auch, der Boden wird halt höher nach einigen Jahren. Hat sich nie durchgesetzt

  • @mr-regenerativ
    @mr-regenerativ Год назад +1

    Vermutlich einer der besten Kanäle im deutschsprachigem Raum: ruclips.net/user/AlexanderKl%C3%BCmper
    PS: Ich habe gute Erfahrungen mit Untersaaten im Getreide/Mais gemacht. Grüsse Markus

  • @Asbachcola2
    @Asbachcola2 Год назад

    Mich würde interessieren ob man da nicht irgendwann Probleme mit dem Maiszünsler bekommt wenn man die Stoppeln ganz lässt, die werden bestimmt bei der Saat teilweise zerkleinert aber da bleiben bestimmt viele ganze Stängel liegen

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  Год назад +3

      @Sarah Pöhlmann
      Der Landwirt sät erst das Wintergetreide und zerkleinert dann die Maisstängel mit einer Prismenwalze. Man könnte es auch mulchen. Er hat beides probiert und nutzt die Prismenwalze. Die Stängel müssen in der Tat zerkleinert werden. Liebe Grüße vom Unser Land Team

    • @Asbachcola2
      @Asbachcola2 Год назад

      @@UnserLandBR vielen Dank für die Antwort

  • @flutschiger2948
    @flutschiger2948 Год назад

    Die haben ja nur geile Schlepper , Das Dreirad MB Truck Unimog

  • @peternicolaisen2116
    @peternicolaisen2116 Год назад

    Es ist ja super für den Boden. Keine frage aber wenn man die Nährstoffe des bodens in Unkräuter verliert so zweifel ich.

  • @AndiRCR
    @AndiRCR Год назад +11

    Langsam verstehen es immer mehr Landwirte.

  • @fernandodegastez931
    @fernandodegastez931 Год назад +1

    Der Landwirt nutzt AgOpenGPS auf dem Dreiradschlepper!💪

  • @ryanzacsanders
    @ryanzacsanders Год назад +1

    Auch die Agroforstwirtschaft kommt in kleinen Schritten

  • @golemenius597
    @golemenius597 Год назад +6

    Sehr interessant.
    Gut nicht so interessant wie der MB Trac den man kurz gesehen hat... Allerdings ist das auch eine harte Konkurrenz

  • @sven13kajasup
    @sven13kajasup 11 месяцев назад +1

    noch die Herbizide weglassen und alles ist auf guten Weg. Evtl. wären auch Buschreihen oder Solarzäune für den Landwirt was(zur Wind Unterbrechung und leichten Verschattung der Flächen) noch mehr Wasser gespart und mit Solar noch Strom verkaufen.

  • @samuelsieglin545
    @samuelsieglin545 Год назад +2

    Mechanische Unkrautbekämpfung geht auch bei No-Till: Seed Terminator. Die australischen Berufskollegen beweisen das schon lange. Der BR hatte in diesem Format letztes Jahr schon über diese Technik berichtet.

    • @franzk.3215
      @franzk.3215 Год назад +2

      Den Seed Terminator kannst eigentlich vergessen weil es viele Pflanzen gibt die schon vor der Ernte absamen u.a. Ackerfuchsschwanz

  • @labertal_agrar7593
    @labertal_agrar7593 Год назад +4

    schön langsam kenn ich mich nicht mehr aus auf einer Seite heist es man soll Pflanzenschutzmittel reduzieren und auf der anderen Seiten kommen sie mit Direcktsaat daher das sind 2 sachen die lassen sicht nicht verbinden

    • @Rodi03
      @Rodi03 Год назад +8

      Direktsaat funktioniert ohne Pflanzenschutz nicht

    • @philklammer4644
      @philklammer4644 Год назад +3

      Mit Direktsaat reduziert sich der Pflanzenschutzmittelaufwand automatisch und wird über die Jahre immer weniger

    • @rohne83
      @rohne83 Год назад +2

      @@Rodi03 ganz ohne geht es nicht, aber langfristig ist deutlich weniger PSM-Menge nötig als bei konventioneller Bewirtschaftung mit Pflug - und das im Gegensatz zu Bio-Landbau sogar mit hohen und dabei stabilen Erträgen die denen der pflügenden Betriebe in nichts nachstehen, und gerade in trockenen Jahren in der Regel sogar deutlich höher sind.

  • @JockelFlo
    @JockelFlo Год назад

    Wie lockert man den Boden bei Bodenverdichtung wieder auf beim No Till Verfahren?

    • @Christoph-Wilhelm_Rieckmann
      @Christoph-Wilhelm_Rieckmann Год назад +1

      Man selber macht das gar nicht, das überlässt man dem Bodenleben und der Durchwurzelung. Natürlich macht sich das ertraglich bemerkbar, aber spart eben auch nicht zu knapp Diesel.

    • @julian11d
      @julian11d Год назад +1

      Mit einem Tiefenlockerer zb.

    • @stefanadam125
      @stefanadam125 Год назад +1

      Bodenverdichtungen kommen durch zu schwere Maschinen und zu nasse bodenverhältnisse zustande. Beides kann man beeinflussen. Und eine gute Zwischenfrucht und Fütterung der Regenwürmer bewirkt ausreichende Lockerung.

  • @outiSTAR
    @outiSTAR Год назад +2

    Super Bericht! Vielleicht solltet ihr zu dem Thema No-Till noch Hannes aka Landwirt_in_MV besuchen ;)

    • @tomtomletsplay2133
      @tomtomletsplay2133 Год назад +8

      Naja Alexander Klümper wäre da deutlich interessanter

    • @AlfonsR.9113
      @AlfonsR.9113 Год назад +2

      Landwirt in MV? Der hat doch das Eisen immer äußerst tief in den Boden gehalten 😮

    • @Gallus-gallus
      @Gallus-gallus Год назад +1

      Es gibt da deutlich bessere Kompetenzen, abseits der youtube Größen.

    • @rohne83
      @rohne83 Год назад +1

      Hannes ist zwar unglaublich gut im Wissen vermitteln, aber für Direktsaat gibts dann vorerst doch noch deutlich bessere Ansprechpartner. Mal abgesehen davon, dass er für den BR ohnehin in der falschestmöglichen Gegend Deutschlands unterwegs ist, ist er selbst ja auch immer noch in der Versuchsphase. In seinen ersten Vlogs von vor gerade mal zwei Jahren war er sogar selbst noch überzeugter (wenn auch pflugloser) Grubberer und Stoppelstürzer, und hat dies teilweise sogar dieses Jahr wieder gemacht. Gerade bei Reihenkulturen bevorzugt er derzeit zudem sowieso Striptill, was gerade mit der bei ihm damit meist kombinierten Gärrestausbringung zwar ebenfalls ein sehr interessanter Ansatz hat, und ackerbaulich schon viele Gemeinsamkeiten mit Direktsaat hat, aber eben immer noch bis zu 30 Prozent des Bodenhorizonts rund um die Saatreihen bearbeitet, und damit definitiv nicht als No-Till bezeichnet werden kann.

    • @christopho.7983
      @christopho.7983 Год назад

      @@rohne83 Gerade im Maisanbau wo gerne mit Gülle und Gärresten vor der Saat gearbeitet wird ist doch allein durch die Gesetzeslage eine Bodenbearbeitung unumgänglich! Selbst Direktsaatgrößen wie Mark Dümichen greifen hier zur Güllescheibenegge, und andere eben zum Strip-Till. Anders geht es nur mit Gülle Injektion (Schitzgerät) wie dieses Jahr z.T. bei Landwirt_in_MV zu sehen, oder das Ausbringen mittels Schleppschläuchen später im Maisbestand.
      Riehenkulturen allen voran Hackfrüchte sind leider noch schwer zu realisieren ohne Bodenbearbeitung.

  • @Drueckeberger5000
    @Drueckeberger5000 2 месяца назад

    Wieder fehlt eine entscheidende Angabe. Jetzt 75dt Roggen, wieviel vorher? Bei gutem Boden sind 7t Roggen deutlich zu wenig.

    • @Christoph-Wilhelm_Rieckmann
      @Christoph-Wilhelm_Rieckmann 2 месяца назад +1

      Jeder der Notill macht weiß, dass er Geld bei der Bodenbearbeitung spart, zeitgleich davon aber auch was in einen Ertragsverlust steckt, weil die Pflanzen nun selbst ran müssen sich ihren Wurzelraum zu erschließen. Aber wie bei allen die die nur diesen Punkt nehmen um es ablehnen zu können, vergisst du allzu bereitwillig Dinge wie den Erosionsschutz und weitere Aspekte zu beleuchten.
      Es ist immer ein Kompromiss, aber Mulchsaat, Striptill und Notill sind nun mal jeweils ein eigener Kompromiss, genau wie das Pflügen auch.

  • @kuhmuh8477
    @kuhmuh8477 Год назад +3

    Warum kommen nie die Lachgas- Emissionen bei der Bodenbearbeitung im Ackerbau zur Sprache? Klimagase wie C02 und Methan sind immer ein Dauerthema. Jede Bodenbearbeitung "verheizt" zudem gebundenen Kohlenstoff im Boden.
    Aber lieber reitet man auf Chemie und Tierhaltung herum.

    • @pascalsliepen7332
      @pascalsliepen7332 Год назад +1

      Mir ist fur 4 mohnate zurück gesagt das der Ackerbau mehr Emissionen had wie die tierhaltung, ja ich glaube das.
      wahr im Niederlände

    • @kuhmuh8477
      @kuhmuh8477 Год назад

      @@pascalsliepen7332 kommt l

  • @harmb.9992
    @harmb.9992 Год назад

    Ist noch Till auch auf 18er böden machbar? Oder ist noch Till eher nur für bessere Böden

    • @pauloelze9735
      @pauloelze9735 Год назад +6

      gerade dort macht es sinn weil der Boden von zeit zu zeit immer mehr wasser speichen kann.

    • @harmb.9992
      @harmb.9992 Год назад

      @@pauloelze9735 Unsere Ackerbauberater sagen immer das unsere sandige Böden sich verdichten und zusetzen und ständig gelockert werden müssen. Siehst du das anders?....

    • @rohne83
      @rohne83 Год назад +1

      Direktsaat geht auf allen Böden, egal ob Sand oder Schwarzerde. Wobei die Vorteile von Direktsaat sich bei schlechten Böden sogar kurzfristiger bemerkbar machen in Form von deutlich stabileren Erträgen, insbesondere in trockenen Jahren wie wir die letzte Zeit häufiger hatten. Wichtig ist aber, dass nicht einfach auf die Bodenbearbeitung verzichtet wird, sondern das ganze System von vorne bis hinten verstanden und umgesetzt wird. Und da muss zB auf jeden Fall auch die Fruchtfolge passen (möglichst abwechselnd Blattfrucht-Halmfrucht und Sommerung-Winterung).

    • @Schorsch2020
      @Schorsch2020 Год назад +1

      Auf schwachen Standorten ist sogar das Risiko überschaubarer.

    • @heavyfarmer
      @heavyfarmer Год назад

      @@rohne83 Na ich weiß nicht. Bei uns holt sich der Mais das Wasser eigentlich von unten wenn es trocken wird. Wasser speichern kann unser Boden eh nicht viel. Da ist es eher egal ob no till oder grubbern....
      Boden sollte natürlich gut zurück verfestigt sein.
      Ist vielleicht auch manchmal sogar bei mir verschieden wann welches System besser wäre. Bei der Maissaat hat man mit no till mehr Wasser im Boden - das stimmt sicherlich.
      Aber im Hochsommer bin ich mir da nicht sicher.
      Selbst strip till Flächen sehen bis jetzt nicht gut aus hier. Keine Ahnung warum.

  • @Renuntius_BRICS
    @Renuntius_BRICS Год назад

    Bei manchen (ätzenden) Kommentaren hier fällt mir nur mehr ein : „Was der Bauer nicht kennt, das frist er nicht!“

  • @celecraft4567
    @celecraft4567 Год назад

    Als Laie denke ich dass man auch viel Sprit sparen kann wenn aufs Pflügen verzichtet wird. Wenn man sieht wie sich so ein Traktor reinstemmen muss beim Pflügen, Vollgas und volle Drehzahl solange bis das ganze Feld abgefahren ist..

    • @heavyfarmer
      @heavyfarmer Год назад

      Ich habe beim 30cm Tiefgrubbern 12 Liter Diesel / ha gebraucht. Also sagen wir rund 18 Euro. Für den fertigen Mais bekomme ich sagen wir 1500 Euro je nach Marktlage.
      Es hat schon einen Grund warum meist derjenige das meiste Geld hat der viel Umsatz macht.
      Gerade in Zeiten in denen die Lebensmittel Geld kosten die man produziert ist Ertrag sehr entscheidend.
      In schlechten Jahren sieht es wieder bisschen anders aus - je nach Fixkosten die man hat usw..

    • @rohne83
      @rohne83 Год назад

      @@heavyfarmer da kommen aber noch weitere Kosten dazu (Arbeitszeit, Verschleiß, etc), und vielfach ist es mit nur einer Bearbeitung ja auch nicht getan. Da kommen schnell signifikante Beträge zusammen die schon einen großen Teil des Ertrages ausmachen. 1500 Euro vom Hektar klingt mir selbst für Mais deutlich zu hoch angesetzt. Bei den allermeisten Früchten (und zwecks vernünftiger Fruchtfolge sollte man Mais auch nur in einzelnen Jahren anbauen und nicht dauerhaft) liegt das Produkt aus Ertrag und Verkaufspreis im niedrigen dreistelligen Bereich.

    • @heavyfarmer
      @heavyfarmer Год назад +1

      @@rohne83 Es ging hier nur um Sprit.
      Es ist unseriös in eine Unterhaltung reinzupreschen und vom Thema abzulenken. :P
      Niedriger dreistelliger Bereich....
      Also entweder Du hast die Marktlage der 80er im Kopf oder Du gehst von Erträgen aus welche nur ein Bruchteil von meinen ausmachen trotz Karnickelsand und teils Monokultur Mais.
      Die Erträge konnten letztes Jahr selbst mit 0815 Kulturen wie Weizen oder Mais die 3000 Euro erreichen.
      Es war kein Schnitt aber möglich.

    • @rohne83
      @rohne83 Год назад +1

      @@heavyfarmer bezüglich der Erträge muss ich zugeben, mein Fehler. Hatte nur die Durchschnittspreise pro Tonne im Hinterkopf, und vergessen die mit dem Ertrag pro Hektar zu multiplizieren. Ändert am Rest meiner Aussage aber trotzdem nix

  • @maozedung7270
    @maozedung7270 Год назад

    Besser kein Getreide anbauen, sondern Nuss Pflanzen!

  • @naturextrem-extremgemutlic5785
    @naturextrem-extremgemutlic5785 Год назад +2

    Jetzt noch 3 Felder Wirtschaft und der Boden ist gerettet. Ging früher auch ohne Round Up. Das wird aber nicht gelehrt. Möglichst viel Einsatz von Maschinen und Chemie und die Industrie freut sich.

    • @keks44313
      @keks44313 Год назад +1

      3 Felder wirtschaft ist schön und gut, aber das hat man früher genutzt weil man es musste
      und heute kann man halt all diese drei Felder gleichzeitig bepflanzen
      und ja, das geht nur dank der ganzen maschienerie, "chemie" ist in Deutschland selber weniger verbeitet als bei den billig im Ausland gekauften Produkten.
      Da die regelungen jedoch durch Leute die sich immer wieder Beschweren immer schlimmer werden für Deutsche Bauern, sehe ich unsere Zukunft mit noch mehr Ausländischen Produkten wo wir sowieso nichts über die Produktionsverfahren zu sagen haben...

    • @naturextrem-extremgemutlic5785
      @naturextrem-extremgemutlic5785 Год назад +1

      @@keks44313 Klar kommt vieles aus dem Ausland, denn die sollen ja unsere Autos und Maschinen kaufen. In den 80/90zigern Jahren war das kleine Deutschland Export - und Importweltmeister.
      Man müsste Mal einen Versuch machen: Dreifelderwirtschaft, nur mit Ochsen den Boden bearbeiten, von Hand säen usw. Maschinenkosten praktisch null, Ertrag sehr gering, Verkauf auch nicht viel.

  • @berntsteinmetz8564
    @berntsteinmetz8564 28 дней назад

    ja, es sollte Möglichkeiten geben , andere neuere Techiken zu probieren, als die gesetzlichen.

  • @FreeMusic54
    @FreeMusic54 9 дней назад

    Immer mit der Natur arbeiten. Nicht gegen die Natur. Hat schon alles seinen Sinn.

  • @gunnargemeinhardt8607
    @gunnargemeinhardt8607 6 дней назад

    Solaranlagen auf diesen Feldern wäre noch besser und würde auch noch Diesel sparen....