Finde ich gut ,es muss ja kein Dukatenesel werden , aber Geld sollen die Bauern schon damit verdienen. Tiere und Mist wird es in Zukunft immer noch geben und für mich hört sich das gut an .Eine sinnvolle Kreislaufwirtschaft ,Daumen hoch.
Wie kann man nur auf die Idee kommen, dass jemand Geld investiert wenn er nicht vor hat damit Geld zu verdienen? Warum 2024 solche Sozialistischer Grundtenor? Fandest du DDR und Sowjetunion toll?
Naja da möchte jemand aber alles haben , weil wohl nicht genug Material hat zum vergoren, das die abfalldienste ihn nicht ihre grüne tonne müll schenken werden sollte klar sein und den grünstreifen mit den reifenresten der abgetragen wird ,will er sicher nicht , die haben selber eigene Anlagen, klingt für mich eher das sich jemand übernommen hat und es jetzt an Nachschub fehlt
@@wdrlokalzeitlandschafft Funktioniert das in Dänemark ohne massive Subventionen? Die Angabe über die Haushalte die man damit versorgen kann ist ja schön und gut, nur die LKW die da hin fahren laufen in der Regel mit ganz ordinärem Diesel. Bitte versteht mich nicht falsch, ich fahre selber eAuto und habe eine PV auf dem Dach mit Speicher. Bei der Gesamtbetrachtung muss man aber alle anfallenden Kosten/Emissionen dem Nutzen gegenüber stellen. Ob es sinnvoll ist an der Autobahn den Grünschnitt zu sammeln und dann über Kilometer zu transportieren sei mal dahin gestellt.
Hi @Duketreiber, in Dänemark sind einige Biogasanlagen tatsächlich ohne massive Subventionen wirtschaftlich, jedoch spielt die staatliche Unterstützung auch dort eine wesentliche Rolle bei der Förderung erneuerbarer Energien. Was den Transport betrifft: Ja, aktuell nutzen viele LKWs noch Diesel, aber es gibt auch Bemühungen, diesen Bereich zu dekarbonisieren, etwa durch Bio-CNG und elektrische LKWs.
@@wdrlokalzeitlandschafft vielen Dank für die Antwort. Beim Thema eFahrzeuge belügen wir uns aber auch leider selber. Mei eCorsa fährt ca. 8 Monate zu 100% mit PV-Strom vom eigenen Dach. Die 4 Monate im Winter zu. 30-40% was ich so aus eigener Erfahrung sagen kann. Der "normale" Strommix den wir in DE haben ist trotz 50% öko Anteil einer der dreckigsten in der EU. Wie man da auf die Idee kommt eFahrzeuge als CO² neutral einzustufen bleibt mir ein Rätsel. Es kann ja sein das dies in 20-30 Jahren mal so sein wird, nur wird dann keins der aktuellen Fahrzeuge mehr auf der Straße unterwegs sein.
"10.000 Anlagen, nur 300 können Reststoffe verwerten." Das ist sehr unglücklich formuliert. Die Anlagen können alle Reststoffe verwerten, aber nur die 300 dürfen das. Es ist eine Frage der Genehmigung und Zulassung nicht der technischen oder biologischen Möglichkeiten.
Es sind knapp 300 Gasproduktionseinheiten inkl Erdgas beim Marktstammdatenregister in Betrieb oder Planung gemeldet, davon knapp 260 Bio-Methan-Anlagen.
Das Potential in D für Biogas und Reststoffe liegt um 20 GW el. plus etwa 30-45 GW thermisch. Was macht die Ampel? Möglichst alles kaput was es gibt und die Zukunft auch noch zerstören.
@@ralfl.k.5636 Ja es ist wirklich absurd, das Potential ist da! Neben jede Biogas ne PV-Fläche mit gleicher Leistung und dann das GAS bei Sonnenschein und viel Wind lieber in die Erdgas-Speicher. Dann können auch die riesigen GAS-Standbykraftwerke mit Biogas betrieben werden. Die eigenen BHKWs laufen dann nur im Winter für Wärme bzw. morgens und abends. Wenn man das mal zusammenrechnet, dass die BIogas konstant mit 5GW liefert auf 365 Tage, wären das auf 2 Monate Dunkelflaute schon 30GW, Problem gelöst.
@@KarlReimerGodt bei der genannten Zahl ging es um die Input-Stoffe, nicht die Verwertung des Gases. Sogenannte Cofermentationsanlagen sind rar, die meisten sind NawaRo-Anlagen die auch mit Maissilage, Gras und GPS gefüttert werden. Biomethan kann man aus jeder Biogasanlage gewinnen. Dafür braucht es "nur" eine entsprechende Gasaufbereitung. Es fehlt den meisten Anlagen schlicht an einem Anschluss ans Gasnetz sowie einer lukrativen Einspeisevergütung. Verstromen bringt mehr Geld als Biomethan einspeisen.
@@wdrlokalzeitlandschafft Technisch sehr ähnlich sind Abfallvergärungsablagen - zum Beispiel Biogasanlage auf der Hellefelder Höhe oder bei der BSR in Berlin. Kann man durchaus auch zeigen und damit schon mal den Ausblick geben
Wird das Methan eigentlich sonst einfach auf dem Feld freigesetzt und wirkt dann als Treibhausgas? Das vorher zu verbrennen in CO2 reduziert doch eigentlich noch den Treibhausgaseffekt zusätzlich? Da Methan doch eigentlich ein wesentlich stärkeres Treibhausgas ist?
Größtenteils ja. Es gibt mittlerweile viele Vorgaben bezüglich der Ausbringetechnik und Lagerung, die eine Methanfreisetzung verringern. Wenn diese Biomethananlage nur mit Reststoffen betrieben wird, kann man schon sagen, dass der Großteil des Methans ansonsten direkt in die Atmosphäre gegangen wäre. Man bedenke, wie viel Klimaschädlicher Methan ist im Vergleich zu CO2. Allerdings verursachen die ganzen Arbeitsschritte wie der Transport etc. ebenfalls Emissionen. Unterm Strich findet aber trotzdem eine Emissionsminderung statt, selbst wenn man das Methan nur verbrennen und es nichtmal nutzen würde. Wenn man dafür Erdgas einspart ist es natürlich umso besser
Ja, aber man muss auch dazu sagen, dass Methan sich deutlich schneller zersetzt als Co2. Methan bleibt 12 Jahre in der Atmosphäre, Co2 ist 500-1000 Jahre als Treibhausgas aktiv. Um eine möglichst schnelle Begrenzung des Treibhauseffektes zu schaffen ist es also wichtig Methan zu reduzieren, langfristig muss das Co2 natürlich auch aus der Atmosphäre entnommen werden. Am effektivsten wäre es das Biomethan zu Wasserstoff umzuwandeln. Also während der Produktion den Kohlenstoff aus dem Methangas abzuscheiden um den Kohlenstoff als Industrieprodukt zu nutzen. So entnimmt man also sogar relativ effektiv CO2 aus dem natürlichen Kohlenstoffkreislauf, es ist also CO2 negativ! Langfristig wird man das sowieso machen müssen, denn wenn wir irgendwann auf fossile Energieträger verzichten fehlt das ganze Co2 für die Industrie, dass jetzt in Kohlekraftwerken abgeschieden wird. CO2 ist ja auch ein Rohstoff für diverse Industrieprozesse/Produkte.
Ich komme selbst aus der Landwirtschaft und bin immer wieder über solche Projekte begeistert. L E I D E R sieht man hier einmal mehr, wie die Politik das eigentliche Problem darstellt. Es ist viel zu oft erwiesen, dass diejenigen, die auf Fördermittel bauen, über kurz oder lang im Stich gelassen werden und/oder auf die Nase fallen. So werde viele wirklich sinnvolle Projekte letztendlich einer Ideologie geopfert.
Die THG-Quote ist kein Fördermittel sondern das Problem sind unterwanderte Importe, die den Marktpreis auf 25% drücken. Das passiert bei ähnlich men Marktpreis-Veränderungen genau so in den anderen Branchen und hat erstmal nichts mit Förderung zu tun. Förderung ist bei neuer Technik aber trotzdem sinnvoll - man muss erstmal lernen. Ohne Förderung hätte es keine AKWs gegeben. Wenn das hier funktioniert, hätten wir auch grünes Fas für viele Bereiche. Die sonst weniger gut dekarbonisiert werden können - das ist ein guter Ausgangsstoff. Da kann man durchaus fördern - bei Wasserstoff mach man es aus gleichem Grund und mit gleichem Markt. Halt mal abfangen - ggf auch mit Förderung. Wenn es skaliert, sollten sich die Anlagen tragen - aber das muss nicht für eine Pilotanlage gelten, bei der man vieles erst noch lernen muss
@@Seba557Leider nicht, Projekte können sinnvoll und theoretisch auch wirtschaftlich sein. Wenn die Konkurenz aber Förderung bekommt, klappt es mit der Wirtschaftlichkeit nicht mehr.
Was genau ist BioCNG? Habe grad gelesen, dass ein Nebenprodukt grünes Co2 ist. Wird der Kohlenstoff also während der Produktion abgeschieden und es ist im Grunde Wasserstoff aus Bio Methan hergestellt? Wenn das aus Europa und Abfällen stammt halte ich das für eine Top Sache, wird dafür wieder extra Mais angebaut oder es kommt aus China oder so sollte man die Prozesse ins Inland verlegen.
Hi @reinharddursch3640! Danke für die Nachfrage! Auf dieser Seite haben wir alle Infos dazu zusammengefasst: www1.wdr.de/lokalzeit/landwirtschaft/auto-pferdemist-antrieb-kraftstoff-100.html
@@wdrlokalzeitlandschafft danke für die Infos. Dann verstehe ich nur nicht, wieso auf der Seite des CNG Club e.V. steht ein wertvolles Nebenprodukt seie grünes Co2.
@@@reinharddursch3640 tatsächlich entsteht bei der Produktion von Biomethan durch den Vergärungsprozess auch CO2. Dieses kann in bestimmten Fällen als „grünes CO2“ bezeichnet werden, da es aus nachwachsenden Rohstoffen stammt und somit klimaneutraler ist als fossiles CO2. Das CO2 kann in verschiedenen Industrien weiterverwendet werden, zum Beispiel in der Lebensmittel- oder Getränkeindustrie. Die Nutzung von grünem CO2 hilft, die Gesamtemissionen zu reduzieren und trägt zur Kreislaufwirtschaft bei.
Das ist richtig. Aber Biogas ist super saisonal speicherbar und die Industrie wird immer Gas brauchen für bestimmte Prozesse. Wir brauchen beides. Und ja, was geht möglichst effizient direkt mit Solarstrom machen.
Wie @sebk4516 schreibt, wird für die Biomethan-Anlage zur Energiegewinnung nur Mist genutzt. Das bedeutet, es wird im Prinzip aus "Abfall" Energie gewonnen und es muss keine Fläche genutzt werden, um Brennstoff anzubauen.
@@wdrlokalzeitlandschafft Wieviele Milchmädchen gibt es eigentlich auf der Welt? Wieviel Fläche und wieviel klimaschädliche Gase werden denn durch die "Abfallerzeuger" Benutztiere verbraucht und erzeugt? Menschen kann man verarschen, die globalen Auswirkungen nicht. Beendet die Massentierhaltung und nutzt die freiwerdenden Flächen sinnvoller und nachhaltiger.
Bio-Methan kann auch als Rohstoff für die chemische Industrie genutzt werden und dort Emissionen senken. Ist leider nicht sehr wettbewerbsfähig mit fossilen Rohstoffen. Aber es schafft auch unabhängigkeit.Gerade die genannten Zwischenfrüchte haben Potential.
@RamBoZamBo123 es stimmt, dass es derzeit noch schwer ist, mit fossilen Rohstoffen wettbewerbsfähig zu sein, aber die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen ist ein wichtiger Schritt für unsere Zukunft. Die Nutzung von Zwischenfrüchten ist dabei ein vielversprechender Ansatz, um die Biomethan-Produktion noch effizienter und nachhaltiger zu gestalten. 🌱💚
Wäre es nicht sinnvoller Statt das Gas in einer Heizung zu verbrennen, einen Gas-Traktor zu betreiben. Strom für ne Wärmepumpe bekommt man noch ans Haus. Strom auf den Acker für den Traktor wird schwierig, auch mit Batterie
@@davidluchs2657nennt sich Gasnetz… oder in der Industrie gibt‘s Gasspeicher. Ist Zusatzaufwand und wird daher noch nicht gemacht - Frage des Preises für Transport und Speicherung. Bei Abfallvergärungsanlagen gibt es gelegentlich Gasreinigung zur Einspeisung - Berliner BSR beispielsweise
Wäre auf jeden Fall sinnvoller und effizienter. Aber Lindner und Merz schreien lieber laut: „Technologieoffenheit!“ und machen Werbung für H2-Ready und Biomethanheizungen 🙄 Reiner Populismus
Leider wird die meiste Bioenergie mittels Monokulturen z.B. Mais angebaut und so Flächen genutzt, die sonst der Nahrungsmittelanbau dienen sollten. Diese fehlenden Flächen werden dann anderswo auf der Welt durch Roodung gewonnen. Zudem wird das gewonnene Erdgas direkt in BHKWs ineffizient verstromt und dann auch noch 24/7 anstatt die Stromerzeugung zu flexibilisieren. Dieser Beitrag stellt Bioenergie einseitig Positiv dar und zeigt nicht due daraus resultierende Umweltterstörung. Viehlmehr sollte der Beitrag zeigen, dass es auch anders geht und wir einen politischen Richtungswechsel benötigen um klassische Bioenergie zu verhindern und ausschließlich Bioenergienutzung mittels Reststoffen wie Biomüll oder Gülle verwendet werden darf. Das wäre ein großer Schritt in richtung Nachhaltiger Landwirtschaft. Zudem wird zu Energie gewonnen, der mittels Gaskraftwerken zu spitzenzeiten wenn zu wenig und und solar ist verstront werden könnte. Mit Erdgas zu heizen wäre vollkommene verschwendung und man sollte lieber die reichlich vorhandene Umweltwärme mittels Wärmepumpen nutzen.
Nur das die in diesem Beitrag gezeigte Anlage genau das nicht macht. Es werden keine landwirtschaftlichen Flaechen zweckentfremdet und das Gas wird in das Netz eingespeist.
Ich fahre ein CNG Fahrzeug. Kann also auch Bio Methan tanken. Als Endverbraucher unterstütze ich solche Biogasanlagen also. Leider berichtet der ADAC darüber, das jenes CNG Tankstellen Netz in Deutschland abgebaut wird. Die Tankstellen werden geschlossen - und durch Elektroladesäulen ersetzt. 😔
Das 1. mit Erdgas (CNG) betriebene Serien-Motorrad der Welt kommt 2024 aus Indien: die Bajaj Freedom 125 NG04. MOTORRAD zeigt die Technik mit Details und Daten.
fahre auch CNG Auto. Unsere Regierung hat doch beschlossen, dass nun auch LNG LKW Maut zahlen müssen und es werden keine neuen CNG Motoren gebaut, ergo das Clientel schrumpft. Auch CNG LKW werden kaum noch gebaut, ebenfalls schade. Finde es äußerst schade, ist preislich momentan echt günstiger als Diesel oder Super.
5:00 hier wäre hinzuzurechnen, dass Methan 28-x klimaschädlicher ist und dies dann bei der Düngung genauso wie bei einer Kompostierung anfällt. Wir es aufgefangen und verbrannt, spart man deutlich Klimagase ein - es ist also positiver dies so zu machen.
Ist es nicht eher unsere gesamte Landwirtschaft zu überdenken? Wozu soviele Nutztiere zu halten wenn zum Teil deren Fleisch weggeworfen wird. Oder allgemein viele der Erzeugnisse aus der Massiven Tierhaltung des Überschuss ist und dann entsorgt werden. Vorhallen da diese Erzeugnisse auch massiv subventioniert werden. Laut einer Studie wäre ohne direkt oder indirekten Subventionen der Fleischpreis von Rind etwa bei 50-70€ pro kg. Also ich selber bin kein Veganer kein Vegetarier doch sind das Fakten die mich schwer an unserem Tun zweifeln lassen.
@sinform9714 ja, das Thema THG-Quote betrifft auch E-Auto Besitzer. Die THG-Quote, oder Treibhausgasminderungsquote, ist ein Mechanismus zur Reduzierung von Treibhausgasen im Verkehrssektor. Sie belohnt diejenigen, die weniger fossile Brennstoffe nutzen und dadurch zur Reduktion von Emissionen beitragen. E-Auto Besitzer können durch Einsparungen profitieren, indem sie ihre nicht-genutzten Emissionsrechte verkaufen.
Biomethan hat ein sehr großes Einsatzpotential besonders als Zusatz im Gasnetz, womit der Verbrauch von fossilem Importgas reduziert werden kann. Ich wünsche den Bauern gutes Gelingen für ihr Projekt !
Was wird bei dieser Anlage künftig mit dem abgetrennten CO2 aus dem Biogas gemacht? Plant man zusätzlich eine CO2-Verflüssigungsanlage oder lohnt sich das nicht?
Hi @Leon-ur1rf! Das CO2 wird bereits anderweitig genutzt. Vor allem in der Getränkeindustrie ist die Nachfrage nach CO2 in Form von Kohlensäure aktuell groß. Auch in Gewächshäusern wird Kohlenstoffdioxid verwendet, damit die Pflanzen schneller wachsen.
Hi @ILoveObst, man kann Biogasanlagen auch im kleineren Maßstab betreiben. Kleinere Anlagen sind oftmals leichter zu finanzieren und nehmen weniger Platz ein, wodurch sie sich gut für kleinere Betriebe eignen. Das dabei entstehende Methan kann ebenfalls genutzt werden, beispielsweise zur Strom- und Wärmeerzeugung für den eigenen Hof. Es lohnt sich aber, sich im Vorfeld gut zu informieren und die finanziellen und technischen Anforderungen genau abzuwägen.
Ich verstehe nicht ganz, wieso dieser Preis so gefallen ist. Wenn Anbieter von Zertifikaten wegfallen (weil sie betrogen haben) müssen die quotenverpflichtenden Unternehmen dann nicht andere Anbieter finden und die bezahlen? Dann müsste der Preis doch hochgehen.
Das wird auch so der Fall sein. Aber erstmal ist der Preis wegen des Betrugs gefallen und daher ist z.B. der Vetragspartner insolvent gegangen. Den Betrug aufzudecken wird sicherlich schwer und ob die gekauften Zertifikate rückwirkend für nichtig erklärt werden, bezweifel ich persönlich. Die Zertifikate werden ja auch nicht direkt verbraucht und haben noch Restauswirkungen auf den Preis. Mittelfristig steigen die Zertifikatspreise aber bestimmt wieder
Wäre gut gewesen, einfach mal zu erklären WARUM der Preisverfall bei den THG-Zertifikaten für die Bauern eine wirtschaftliche Katastrophe ist. Ich habe jetzt fast 10 Minuten des Videos angeschaut und muss immer noch raten, worum es eigentlich geht.
Eine Zockerfirma hatte am Roulette-Tisch auf grün gesetzt, pleite, und kann nicht mehr als Abnehmer auftreten. Es wird anscheinend nicht das EEG in Anspruch genommen, wo die Anlage wegen Unterzeichnung ( 0 Gebote ) 19 ct bekäme.
Hi @T.Stolpe! In intensiven landwirtschaftlichen Betrieben, besonders in der Viehzucht, fallen naturgemäß erhebliche Mengen an Gülle an. Diese Gülle stellt ein Abfallprodukt dar, das entsorgt, aber auch genutzt werden kann. Das Projekt, das wir hier vorstellen, zielt darauf ab, diesen 'Mist' sinnvoll und umweltfreundlich zu verwenden. Durch den Einsatz von Gülle in der Biomethan-Anlage wird daraus erneuerbare Energie gewonnen.
@@T.Stolpe Es wird gefressen also auch geschiss**. Was ist daran nicht zu verstehen? Ich weiss aber woraf du hinaus willst. Wieso werden Tiere gegessen? Ich denle du bist Veganer oder sowas.
Wie, wir hinken bei den BGA´s hinter her? Waren wir vor 15/20 Jahren nicht Vorreiter? Ich bekomm nen Föhn, warum lassen wir denn in allen bereichen nach? es ist doch zum kotzen...
4:08 ich weiß, das wird das WDR jetzt schockieren, ABER weiß der WDR woraus erdöl besteht? weiß der WDR, dass die tiere und pfanzen die über jahrtausende zu kohle und öl wurden, auch einmal co2 aufgenommen haben?
Wenn ich das richtig verstehe, wird die Anlage "geheizt", mit diesen Heiz-Spiralen. Sonst funktioniert das Prinzip vermutlich nicht. Frisst das nicht viel Strom? Und wie wird dieser erzeugt? Ansonsten: Hammer-Projekt, und sowas endlich mal in Deutschland! Hoffentlich wird's ein grosser Erfolg! 🙂 Bin da aber sehr optimistisch, trotz dieser Klimabetrugs-Problematik.
Normalerweise haben Biomethananlagen auch noch ein BHKW mit Kraft-Wärme-Kopplung. Also die Verbrennen einen Teil des Biogases und erzeugen daraus Strom und Wärme. Die Wärme wird dann zum Heizen genutzt und der Strom wird bei neueren Anlagen meist selbst verbraucht, da die Aufbereitung von Biogas zu Biomethan einiges an Strom benötigt. Also natürlich hat man auch dort einen hohen Strombedarf, aber unterm Strich erzeugt man halt trotzdem viel mehr Energie als man verbraucht.
Das hat durchaus einen nennenswerten Heizbedarf, so um die 20% eigenbedarf dürfte die Anlage haben. Man verheizt also entweder ein teil des gerade produzierten Gases, oder man heizt dann elektrisch, wenn es ein Überangebot an Strom gibt. Die konkrete Anlage kenne ich nicht, meist werden aber beide Optionen verbaut, gerade wenn Landwirte auch eine eigene Stromproduktion über Solar oder Wind haben. Das schöne daran, Fermenter sind so träge was die Temperatur angeht, da ist es egal wann genau geheizt wird, meist kann man dann heizen wenn der Wind ordentlich weht und der Strom damit grün und günstig zu haben ist.
@@christeddy183 war auf den Kommentar weiter unten bezogen der da sagte faktor 1 zu 50. Mais in einer sinnvollen Fruchtfolge ja ne ist klar ;) mais wird gerade gehäckselt. Kein landwirt der welt baut jetzt noch sinnvolle sachen an über den winter.
Die Solarpanel werden immer effizienter, aber aktuell sind es auf der Freifläche so ca. 1 Mio kWh/ha. Windkraft erreicht deutlich bessere Werte im Bereich von 18 Mio kWh/ ha landwirtschaftlicher Verlustfläche und der Mais stellt sich ganz hinten an mit optimistischen 5.900 m³ Methan/ha. Dass ist ein Energieinhalt von ca. 59.000 kWh die man vielliecht mit 32.000 kWh Strom vergleichen kann wenn ein BHKW mit Abwärmenutzung strombetriebenen Wärmepumpen gegenüber gestellt werden. Ein Faktor 31 also bei optimistischen Randbedingungen... Daher finde ich es auch super, wenn Abfälle und Kuhdung verarbeitet werden, wie in diesem Projekt! Hier wird garkeine zusätzliche Fläche benötigt, sondern die bestehende Nutzung verbessert! :)
Tja, genau deshalb bleibe ich beim CNG-Auto! VW hat mit seinem 1.5TGI-Motor ein super Aggregat, was als einer der sparsamsten und saubersten Motoren gelten dürfte. Nur leider ohne Produktion-man lässt sich ja mit Elektroenergie veralbern…
Hi @steffenwittki3114! Ab Januar nächsten Jahres sollen täglich etwa 15 Lkw die Anlage anfahren, um Gülle und Mist anzuliefern - im Jahr sind das rund 135.000 Tonnen. In Heek soll das alles aus dem nahegelegenen Umkreis von 15 km kommen.
Schon sehr bedauerlich dass sich längst marktverfügbare Technologien zur Dekarbonisierung nicht durchsetzen, weil man nur dank irgendwelcher Zertifikate überhaupt wirtschaftlich ist. Man müsste das Prinzip umdrehen und den Einsatz fossiler Energieträger konsequent bepreisen.
Diese Technologie wird nur benötigt, weil die Landwirte nicht kompostieren wollen. Das ist zu aufwendig und teuer. Du brauchst auf dem Hof Platz, viel mehr Streu etc. # Man kann Bullenmast vollständig ohne Gülle stattfinden lassen . Das Tiefwahl ist deutlich höher, der Einsatz von Medikamenten extrem weniger. Du kannst eben keine 850 Bullen als als Einzelbauer mästen , genau da liegt die Crux . # Wie wurden denn vor 100 Jahren Bullen im Stall gehalten? Bestimmt nicht auf Spaltböden etc.
Man könnte auch das produzierte Methan in der Landwirtschaft bepreisen - inkl Lebensmittelimporte. Dann würde sich die Anlage dadurch finanzieren, dass 28x klimaschädlicheres Gas durch Düngung/Kompostierung durch Verbrennung „unschädlicher“ gemacht wird und damit dann nur noch als CO2 entweicht. Dürfte ein Bürokratiemonster werden - da wäre eine Subvention solcher Anlagen und ähnlicher für Biomüll vielleicht etwas einfacher.
Ist auch leider auch nur Green Washing oder fahren z.B. die Traktoren elektrisch mit Strom aus der Biogasanlage Vor allem nur der Betrieb der Anlage wird wissenschaftlich untersucht und endet am Zaun der Anlage Ohne Förderung ist die Pleite vorprogrammiert.
Unterm Strich wird durch das eingespeiste Biomethan (was letztlich ja anstelle von fossilem Erdgas verbrannt wird) aber wesentlich mehr Emissionen eingespart als die paar LKWs benötigen.
Das trägt sich. Aber nicht Jeder ist gut in Mathe..? Mit EEG bekäme er 19 ct. Selbst mit 5 ct erzielte man 2,5 Mio € jährlich. Und für reine Verbrennung im Stahlwerk ist Bio-Methan ideal; die Chemie-Industrie will wahrscheinlich Fossil-Methan, außer für Müllbeutel.
Stimmt es das die boppelte menge an gülle auf den acher gefahren werden darf wenn die gülle durch die biogasanlage gewesen ist ? Also ist man knapp mit fläche im verhältnis zu seiner massentierhaltung Ist so eine anlage eine goldhgrube durch die hintertür
Hallo @wumwendelin38! Die Menge an Gülle, die auf den Acker ausgebracht werden darf, hängt von verschiedenen Regularien und Bodenuntersuchungen ab. Wer plant, größere Mengen auszubringen, sollte sich genau über die gesetzlichen Vorgaben informieren und gegebenenfalls Beratung in Anspruch nehmen.
@@windowshopper523 Warum sollte es immer Fleischkonsum geben? Wenn die Menschheit nicht bald ein höheres Niveau der Ethik erreicht, wird diese Welt und die von uns betriebene Umweltzerstörung für unser Ende sorgen.
Naja NRW ist neben Bayern in Deutschland einer der größten Fiehhalter. Den Misst aus 45Höfen als gemeinsames Peojekt nicht VOR ORT zu nutzen würde ich eher als Fehler sehen. Hier sollten die Länder Bayern und NRW zusammenarbeiten. damit hier schnelle und rentable Ersatz-Abnahme für das Leuchtturmprojekt geschaffen wird.
Thesing in Heek. Ich bin mir ganz sicher dass ich da sogar schon Propangas hingeliefert habe.. bzw. Wir haben jede jede Menge Kunden in der Umgebung die Propan bekommen… Wir betreiben die LNG Tankstelle in Nottuln, da wir ja sicherlich auch Biomethan auch reinkommen.. Mhm das muss ich mal recherchieren.
Und jetzt kommt der Clou: der Oberschlaumeier Habeck will jetzt schon bald beginnen, die Gasleitungen herauszunehmen 😂😂😂 Ach genau, die BUNDESINNENMINISTERIN (GRÜN) hat mehrere Milliarden in nicht vorhandene "Klimaprojekte"😂 in den Sand gesetzt 😂😂😂
Grundsätzlich ja, aber Biomethananlagen ersetzen in erster Instanz Erdgas und nicht Strom. Bzgl. Stromerzeugung macht aber auch die Verstromung in Biogas- & Biomethananlagrn Sinn als bedarfsgesteuerte Regelenergie, in denen PV & Windstrom nicht in ausreichendem Maß vorhanden sind, Beispiel Dunkelflauten oder tägliche Spitzenlastzeiten. Wichtig ist dabei die Bedarfssteuerung im Gegensatz zur Grundlast.
@@wdrlokalzeitlandschafft Man betreibt exzessiv Viehwirtschaft, um Argumente für Biogasanlagen zu rechtfertigen. Zudem betreibt die Landwirtschaft einen riesigen Landraub, um Viehfutter und Biosprit erzeugen zu können. Warum wird nicht mal gesagt, dass Biosprit eine negative Energiebilanz hat?
Hi @canadianpoweredcamp2781! Gegenüber klassischen Biogasanlagen sieht Andreas Thesing die Anlage in Heek klar im Vorteil. Hier wird nämlich nicht extra Mais und Getreide zur Erzeugung von Biogas angebaut - die Anlage wird rein mit Abfällen aus der tierischen Haltung gefüttert, zu denen es ohnehin kommt. Grundsätzlich gilt Biomethan als klimaneutral. Aber, wie du schon sagst, natürlich setzt das Konzept eine Viehwirtschaft voraus. Laut Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung liegt der Pro-Kopf-Konsum von Rindfleisch in Deutschland bei rund 8,9 Kilogramm. Das entspricht circa 3 Millionen Rindern, die auch eine Menge Mist produzieren. Da dieser hohe Konsum auch in absehbarer Zeit vermutlich nicht ganz verschwinden wird, ist es durchaus sinnvoll, das Beste aus der jetzigen Situation zu machen.
Guter Beitrag, nur den Titel finde ich etwas irreführend. Die Tanks stehen ja schon und werden wohl kaum abgerissen, bzw. stehen auf der Kippe, nur weil die erwarteten Gewinne eventuell schmäler ausfallen könnten. Um den letzten Satz aufzunehmen. Natürlich geht es noch nachhaltiger...man könnte schließlich grundsätzlich auf die Tierhaltung verzichten.
Als guter Journalist hätte man ja fragen können, ob es zur Gülle bei der Rindermast keine Alternativen gibt und wenn, warum diese nicht genutzt werden oder nur von ganz wenigen eingesetzt werden. Das Hühner eigentlich nicht auf Gitterböden stehen wollen, ist ja noch vielen nachvollziehbar. Wenn sie satt dessen auf Streu stehen , kann man das Produkt durchaus gut kompostieren, wenn man sich ein wenig intelligent anstrengt, zumal ja einige das ja regelmäßig suchen. Aber Bullen auf Streu laufen zu lassen, ist so gar nicht Norddeutschland. Dann legen sich die dummen Viecher noch hin und strecken die Beine aus, vor lauter Wohlbehagen. Soweit lassen wir es nur in 1% aller Ställe kommen, denn wir wollen ja auf engsten Raum 850 Bullen halten. Merke: Wenn Gülle anfällt, ob Schwein oder Rind, dann stimmt was nicht ! Und wer als Landwirt nicht kompostiert , der handelt nicht nachhaltig. Wie irre die Landwirtschaft geworden ist, zeigt ja genau der Film . Mit fiktiven Quoten aus unsachgemäßer Haltung von Nutztieren soll über das Instrument THG Quoten Geld gemacht werden. ( Methan = CH4 = ähnlich Erdgas + CO2 Zertifikat ist genug ) * ca. 4 Cent je kWh Thermische Energie Was bitte ist das anders, als was die Chinesen machen ? # Logisch, Länder die Nix zur Reduktion von CO2 an Instrumenten installiert haben, sollten keine THG fähigen Produkte verkaufen können. Wenn sie Diesel verkaufen, ist das halt Diesel. Und wenn in Kanada/ Malaysia / Indonesien ein Baum gepflanzt wird, wird halt ein Baum gepflanzt . Ende der Geschichte . Genau so, wie ein BEV in D. keine THG Quote erzeugen sollte, wenn wir 48,5 Mill. PKW auf 84 Mill. Bürger besitzen ist das ja wohl ein übler Scherz ( haben 2 BEV bei 8 Fahrzeugen im Fuhrpark) . # Wir machen uns nur noch lächerlich, wenn wir solche Reportagen so machen .
Kompostieren heisst Methan direkt auf dem Feld mit dem Faktor 35 Klimawirksamkeit im Vergleich zu CO2 freizusetzen. Das ist schlecht! Methan verbrennen is gut.
@@markuslang1869 Wer sagt auf dem Feld? Da ist eben kein Kompostieren. Kompost geht ja nur, wenn es keine reine Gülle ist. Mit dem GWP kenne ich mich ja bestens aus. # Das Methan entsteht z.B. bei der Abwasseraufbereitung auch nur in den Silos. Bei normalen Prozess entsteht CO2 .
@@wdrlokalzeitlandschafft ja, fahr seit 7 Jahren so ein Gasfahrzeug und selbst wenn nächstes Jahr die Vergünstigung auf die KFZ Steuer ausläuft, kann ich es nur empfehlen- leider gibt´s seit 2022 keine Neufahrzeuge mehr in Deutschland... aber ich würde mir dann beim nächsten Mal eins z.B. aus Indien importieren oder einen Nachrüstsatz einbauen.
Aber vielleicht zur Ergänzung um einmal einen Vergleich aufstellen zu können. Ich fahre einen VW Eco up! aus 2013 Kfz Steuer sind ca 20€ / Jahr aktuell Ich fahre im Durchschnitt 90km die Woche also 360km im Monat. Mit einer Bio-CNG Tankfüllung (10kg) komme ich 400km weit für aktuell 1,19€ sind das also nur 12€! ( Besser als das Deutschlandticket der Bahn 😅)
@@_Arevan stimmt der Preis von 1,19 € pro Kilogramm Erdgas bei dir noch immer hier in der Region kostet er nämlich bei der günstigsten Tankstelle 1,75 €
🔴Das Wichtigste in Kurzform (als Orientierung & Gedankenstütze): 00:06 Biomethan-Anlage-Projekt steht auf der Kippe 01:41 Biomethananlage in Gefahr wegen Insolvenz eines wichtigen Kunden 03:21 Probleme mit UER-Projekten und Auswirkungen auf das THG-Zitat 04:43 Verwendung von Tierabfällen zur Biomethanproduktion 06:23 Dänemark ist 10 Jahre voraus in der Abfallnutzung und der Reduktion von Gasemissionen. 07:48 Andreas kämpft um das Überleben seiner Biomethan-Anlage. 09:04 Initiative 'Klimabetrug stoppen' entstanden 11:08 Biomethan-Anlage vor Herausforderungen
Finde ich gut ,es muss ja kein Dukatenesel werden , aber Geld sollen die Bauern schon damit verdienen. Tiere und Mist wird es in Zukunft immer noch geben und für mich hört sich das gut an .Eine sinnvolle Kreislaufwirtschaft ,Daumen hoch.
Hi @HeinzM-m3z!
Danke für deinen Kommentar. 😊
Wie kann man nur auf die Idee kommen, dass jemand Geld investiert wenn er nicht vor hat damit Geld zu verdienen? Warum 2024 solche Sozialistischer Grundtenor? Fandest du DDR und Sowjetunion toll?
Da kann ich nur zustimmen!!!!!!!
Sehr gutes Projekt! Sowas werden wir immer mehr brauchen. Hat sich bewährt in u.a. Dänemark!
Freut uns, dass dir der Beitrag gefällt! :)
Naja da möchte jemand aber alles haben , weil wohl nicht genug Material hat zum vergoren, das die abfalldienste ihn nicht ihre grüne tonne müll schenken werden sollte klar sein und den grünstreifen mit den reifenresten der abgetragen wird ,will er sicher nicht , die haben selber eigene Anlagen, klingt für mich eher das sich jemand übernommen hat und es jetzt an Nachschub fehlt
@@wdrlokalzeitlandschafft Funktioniert das in Dänemark ohne massive Subventionen? Die Angabe über die Haushalte die man damit versorgen kann ist ja schön und gut, nur die LKW die da hin fahren laufen in der Regel mit ganz ordinärem Diesel. Bitte versteht mich nicht falsch, ich fahre selber eAuto und habe eine PV auf dem Dach mit Speicher. Bei der Gesamtbetrachtung muss man aber alle anfallenden Kosten/Emissionen dem Nutzen gegenüber stellen. Ob es sinnvoll ist an der Autobahn den Grünschnitt zu sammeln und dann über Kilometer zu transportieren sei mal dahin gestellt.
Hi @Duketreiber, in Dänemark sind einige Biogasanlagen tatsächlich ohne massive Subventionen wirtschaftlich, jedoch spielt die staatliche Unterstützung auch dort eine wesentliche Rolle bei der Förderung erneuerbarer Energien. Was den Transport betrifft: Ja, aktuell nutzen viele LKWs noch Diesel, aber es gibt auch Bemühungen, diesen Bereich zu dekarbonisieren, etwa durch Bio-CNG und elektrische LKWs.
@@wdrlokalzeitlandschafft vielen Dank für die Antwort. Beim Thema eFahrzeuge belügen wir uns aber auch leider selber. Mei eCorsa fährt ca. 8 Monate zu 100% mit PV-Strom vom eigenen Dach. Die 4 Monate im Winter zu. 30-40% was ich so aus eigener Erfahrung sagen kann. Der "normale" Strommix den wir in DE haben ist trotz 50% öko Anteil einer der dreckigsten in der EU. Wie man da auf die Idee kommt eFahrzeuge als CO² neutral einzustufen bleibt mir ein Rätsel. Es kann ja sein das dies in 20-30 Jahren mal so sein wird, nur wird dann keins der aktuellen Fahrzeuge mehr auf der Straße unterwegs sein.
"10.000 Anlagen, nur 300 können Reststoffe verwerten."
Das ist sehr unglücklich formuliert. Die Anlagen können alle Reststoffe verwerten, aber nur die 300 dürfen das. Es ist eine Frage der Genehmigung und Zulassung nicht der technischen oder biologischen Möglichkeiten.
Es sind knapp 300 Gasproduktionseinheiten
inkl Erdgas
beim Marktstammdatenregister in Betrieb oder Planung gemeldet,
davon knapp 260 Bio-Methan-Anlagen.
Das Potential in D für Biogas und Reststoffe liegt um 20 GW el. plus etwa 30-45 GW thermisch.
Was macht die Ampel? Möglichst alles kaput was es gibt und die Zukunft auch noch zerstören.
@@ralfl.k.5636 Ja es ist wirklich absurd, das Potential ist da! Neben jede Biogas ne PV-Fläche mit gleicher Leistung und dann das GAS bei Sonnenschein und viel Wind lieber in die Erdgas-Speicher. Dann können auch die riesigen GAS-Standbykraftwerke mit Biogas betrieben werden. Die eigenen BHKWs laufen dann nur im Winter für Wärme bzw. morgens und abends.
Wenn man das mal zusammenrechnet, dass die BIogas konstant mit 5GW liefert auf 365 Tage, wären das auf 2 Monate Dunkelflaute schon 30GW, Problem gelöst.
@@ralfl.k.5636 thermisch ist nix bei Biomethan...., da brauchst du etweder bhkw oder holzschnitzel.....
@@KarlReimerGodt bei der genannten Zahl ging es um die Input-Stoffe, nicht die Verwertung des Gases. Sogenannte Cofermentationsanlagen sind rar, die meisten sind NawaRo-Anlagen die auch mit Maissilage, Gras und GPS gefüttert werden.
Biomethan kann man aus jeder Biogasanlage gewinnen. Dafür braucht es "nur" eine entsprechende Gasaufbereitung. Es fehlt den meisten Anlagen schlicht an einem Anschluss ans Gasnetz sowie einer lukrativen Einspeisevergütung. Verstromen bringt mehr Geld als Biomethan einspeisen.
Moin WDR Lokalzeit Land.schafft.
Könntet ihr ein update von der Anlage machen wenn sie eine Zeitlang in Betrieb ist?
Hi @bastilub2624!
Deinen Wunsch geben wir weiter. 😊
@@wdrlokalzeitlandschafft Danke
Fände ich auch wichtig!
@@wdrlokalzeitlandschafft Technisch sehr ähnlich sind Abfallvergärungsablagen - zum Beispiel Biogasanlage auf der Hellefelder Höhe oder bei der BSR in Berlin. Kann man durchaus auch zeigen und damit schon mal den Ausblick geben
Hi @r..k.., danke dir für den Vorschlag!
Wird das Methan eigentlich sonst einfach auf dem Feld freigesetzt und wirkt dann als Treibhausgas? Das vorher zu verbrennen in CO2 reduziert doch eigentlich noch den Treibhausgaseffekt zusätzlich? Da Methan doch eigentlich ein wesentlich stärkeres Treibhausgas ist?
Größtenteils ja.
Es gibt mittlerweile viele Vorgaben bezüglich der Ausbringetechnik und Lagerung, die eine Methanfreisetzung verringern.
Wenn diese Biomethananlage nur mit Reststoffen betrieben wird, kann man schon sagen, dass der Großteil des Methans ansonsten direkt in die Atmosphäre gegangen wäre. Man bedenke, wie viel Klimaschädlicher Methan ist im Vergleich zu CO2.
Allerdings verursachen die ganzen Arbeitsschritte wie der Transport etc. ebenfalls Emissionen.
Unterm Strich findet aber trotzdem eine Emissionsminderung statt, selbst wenn man das Methan nur verbrennen und es nichtmal nutzen würde.
Wenn man dafür Erdgas einspart ist es natürlich umso besser
Nicht ganz, normalerweiße verrottet das Zeug mit Sauerstoff und erzeugt daher deutlich weniger Methan
Ja, aber man muss auch dazu sagen, dass Methan sich deutlich schneller zersetzt als Co2.
Methan bleibt 12 Jahre in der Atmosphäre, Co2 ist 500-1000 Jahre als Treibhausgas aktiv.
Um eine möglichst schnelle Begrenzung des Treibhauseffektes zu schaffen ist es also wichtig Methan zu reduzieren, langfristig muss das Co2 natürlich auch aus der Atmosphäre entnommen werden.
Am effektivsten wäre es das Biomethan zu Wasserstoff umzuwandeln.
Also während der Produktion den Kohlenstoff aus dem Methangas abzuscheiden um den Kohlenstoff als Industrieprodukt zu nutzen. So entnimmt man also sogar relativ effektiv CO2 aus dem natürlichen Kohlenstoffkreislauf, es ist also CO2 negativ!
Langfristig wird man das sowieso machen müssen, denn wenn wir irgendwann auf fossile Energieträger verzichten fehlt das ganze Co2 für die Industrie, dass jetzt in Kohlekraftwerken abgeschieden wird.
CO2 ist ja auch ein Rohstoff für diverse Industrieprozesse/Produkte.
@@Bapate-rh9be korrekt man kann es relativ gut kompostieren, nur ist das zu aufwendig und man benötigt dazu viel mehr Streu etc.
@@T.Stolpe Ja. man müsste es hald korrekt machen, es in Biogas verwandeln wird sogar billiger sein.
Ich drück uns allen die Daumen.
Ich komme selbst aus der Landwirtschaft und bin immer wieder über solche Projekte begeistert. L E I D E R sieht man hier einmal mehr, wie die Politik das eigentliche Problem darstellt.
Es ist viel zu oft erwiesen, dass diejenigen, die auf Fördermittel bauen, über kurz oder lang im Stich gelassen werden und/oder auf die Nase fallen.
So werde viele wirklich sinnvolle Projekte letztendlich einer Ideologie geopfert.
Genau so ist es, wenn sich ein Projekt nicht selber trägt und man sich auf die Politik verlassen muss, ist man oft verlassen
Wenn es ein sinnvolles Projekt wäre, würde es ohne Förderung funktionieren.
Die THG-Quote ist kein Fördermittel sondern das Problem sind unterwanderte Importe, die den Marktpreis auf 25% drücken. Das passiert bei ähnlich men Marktpreis-Veränderungen genau so in den anderen Branchen und hat erstmal nichts mit Förderung zu tun.
Förderung ist bei neuer Technik aber trotzdem sinnvoll - man muss erstmal lernen. Ohne Förderung hätte es keine AKWs gegeben. Wenn das hier funktioniert, hätten wir auch grünes Fas für viele Bereiche. Die sonst weniger gut dekarbonisiert werden können - das ist ein guter Ausgangsstoff. Da kann man durchaus fördern - bei Wasserstoff mach man es aus gleichem Grund und mit gleichem Markt. Halt mal abfangen - ggf auch mit Förderung.
Wenn es skaliert, sollten sich die Anlagen tragen - aber das muss nicht für eine Pilotanlage gelten, bei der man vieles erst noch lernen muss
@@Seba557Leider nicht, Projekte können sinnvoll und theoretisch auch wirtschaftlich sein. Wenn die Konkurenz aber Förderung bekommt, klappt es mit der Wirtschaftlichkeit nicht mehr.
@@jonasstahl9826 Nur ist das nicht der Fall
Ich tanke BioCNG und unterstütze das!
Hi @gasauto1675!
Danke für deinen Kommentar! Wie sind deine Erfahrungen bisher?
Was genau ist BioCNG?
Habe grad gelesen, dass ein Nebenprodukt grünes Co2 ist.
Wird der Kohlenstoff also während der Produktion abgeschieden und es ist im Grunde Wasserstoff aus Bio Methan hergestellt?
Wenn das aus Europa und Abfällen stammt halte ich das für eine Top Sache, wird dafür wieder extra Mais angebaut oder es kommt aus China oder so sollte man die Prozesse ins Inland verlegen.
Hi @reinharddursch3640!
Danke für die Nachfrage!
Auf dieser Seite haben wir alle Infos dazu zusammengefasst:
www1.wdr.de/lokalzeit/landwirtschaft/auto-pferdemist-antrieb-kraftstoff-100.html
@@wdrlokalzeitlandschafft danke für die Infos.
Dann verstehe ich nur nicht, wieso auf der Seite des CNG Club e.V. steht ein wertvolles Nebenprodukt seie grünes Co2.
@@@reinharddursch3640 tatsächlich entsteht bei der Produktion von Biomethan durch den Vergärungsprozess auch CO2. Dieses kann in bestimmten Fällen als „grünes CO2“ bezeichnet werden, da es aus nachwachsenden Rohstoffen stammt und somit klimaneutraler ist als fossiles CO2. Das CO2 kann in verschiedenen Industrien weiterverwendet werden, zum Beispiel in der Lebensmittel- oder Getränkeindustrie. Die Nutzung von grünem CO2 hilft, die Gesamtemissionen zu reduzieren und trägt zur Kreislaufwirtschaft bei.
1ha Solar = 40ha Biogas
Das ist richtig. Aber Biogas ist super saisonal speicherbar und die Industrie wird immer Gas brauchen für bestimmte Prozesse. Wir brauchen beides. Und ja, was geht möglichst effizient direkt mit Solarstrom machen.
Ich glaube du hast den Beitrag grundlegend nicht verstanden. Bis auf die Standfläche der Anlage wird hier gar kein Land zusätzlich benötigt.
@@sebk4516 Und Du hast die Zukunft der Landwirtschaft nicht verstanden.
Wie @sebk4516 schreibt, wird für die Biomethan-Anlage zur Energiegewinnung nur Mist genutzt. Das bedeutet, es wird im Prinzip aus "Abfall" Energie gewonnen und es muss keine Fläche genutzt werden, um Brennstoff anzubauen.
@@wdrlokalzeitlandschafft Wieviele Milchmädchen gibt es eigentlich auf der Welt? Wieviel Fläche und wieviel klimaschädliche Gase werden denn durch die "Abfallerzeuger" Benutztiere verbraucht und erzeugt? Menschen kann man verarschen, die globalen Auswirkungen nicht.
Beendet die Massentierhaltung und nutzt die freiwerdenden Flächen sinnvoller und nachhaltiger.
Bio-Methan kann auch als Rohstoff für die chemische Industrie genutzt werden und dort Emissionen senken. Ist leider nicht sehr wettbewerbsfähig mit fossilen Rohstoffen. Aber es schafft auch unabhängigkeit.Gerade die genannten Zwischenfrüchte haben Potential.
@RamBoZamBo123 es stimmt, dass es derzeit noch schwer ist, mit fossilen Rohstoffen wettbewerbsfähig zu sein, aber die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen ist ein wichtiger Schritt für unsere Zukunft. Die Nutzung von Zwischenfrüchten ist dabei ein vielversprechender Ansatz, um die Biomethan-Produktion noch effizienter und nachhaltiger zu gestalten. 🌱💚
Richtig gesagt KANN verwendet werden ist aber unwirtschaftlich..
Welche Chemische Industrie? Die macht gerade den Abflug aus DE. In wenigen Jahren wird es davon nur noch Industrieruinen geben.
Nicht nur diese sondern fast alles, wo praktisch grüner Wasserstoff diskutiert wird - Hydrogen Ladder mal suchen, das ist die Blaupause
@@Duketreiberkommt davon wenn man Jahrzehnte ausruht
Eine absolut geniale Sache,besser geht es überhaupt nicht,das ist die Sauberste Art ,Gas zu produzieren,weiter so.....
Hi @janburgholz1061, danke dir für deinen Kommentar!
methan aus pv ist so ungefährt 100 mal effizienter
@@ClimateChangeDoesntBargain pv erzeugt Strom, kein Methan.
@@davidluchs2657 man kann Methan (besser: Wasserstoff weil noch effizienter) mit Strom erzeugen und wäre noch ein vielfaches effizienter
Viele Wege bringen Strom.
Imposante Anlage.
Hoffentlich erfolgreich.
Sehr schön gefilmt
Hi @alinae6542!
Vielen Dank für das Kompliment!
Wäre es nicht sinnvoller Statt das Gas in einer Heizung zu verbrennen, einen Gas-Traktor zu betreiben. Strom für ne Wärmepumpe bekommt man noch ans Haus. Strom auf den Acker für den Traktor wird schwierig, auch mit Batterie
Dann bräuchte man aber einen Großspeicher.
@@davidluchs2657nennt sich Gasnetz… oder in der Industrie gibt‘s Gasspeicher. Ist Zusatzaufwand und wird daher noch nicht gemacht - Frage des Preises für Transport und Speicherung. Bei Abfallvergärungsanlagen gibt es gelegentlich Gasreinigung zur Einspeisung - Berliner BSR beispielsweise
Wäre auf jeden Fall sinnvoller und effizienter. Aber Lindner und Merz schreien lieber laut: „Technologieoffenheit!“ und machen Werbung für H2-Ready und Biomethanheizungen 🙄 Reiner Populismus
Leider wird die meiste Bioenergie mittels Monokulturen z.B. Mais angebaut und so Flächen genutzt, die sonst der Nahrungsmittelanbau dienen sollten. Diese fehlenden Flächen werden dann anderswo auf der Welt durch Roodung gewonnen. Zudem wird das gewonnene Erdgas direkt in BHKWs ineffizient verstromt und dann auch noch 24/7 anstatt die Stromerzeugung zu flexibilisieren.
Dieser Beitrag stellt Bioenergie einseitig Positiv dar und zeigt nicht due daraus resultierende Umweltterstörung.
Viehlmehr sollte der Beitrag zeigen, dass es auch anders geht und wir einen politischen Richtungswechsel benötigen um klassische Bioenergie zu verhindern und ausschließlich Bioenergienutzung mittels Reststoffen wie Biomüll oder Gülle verwendet werden darf. Das wäre ein großer Schritt in richtung Nachhaltiger Landwirtschaft. Zudem wird zu Energie gewonnen, der mittels Gaskraftwerken zu spitzenzeiten wenn zu wenig und und solar ist verstront werden könnte.
Mit Erdgas zu heizen wäre vollkommene verschwendung und man sollte lieber die reichlich vorhandene Umweltwärme mittels Wärmepumpen nutzen.
Nur das die in diesem Beitrag gezeigte Anlage genau das nicht macht.
Es werden keine landwirtschaftlichen Flaechen zweckentfremdet und das Gas wird in das Netz eingespeist.
@@old-pete dann lese bitte meinen kommentar auch zu Ende😉
@@marting1348 Das habe ich getan.
Ich fahre ein CNG Fahrzeug. Kann also auch Bio Methan tanken. Als Endverbraucher unterstütze ich solche Biogasanlagen also. Leider berichtet der ADAC darüber, das jenes CNG Tankstellen Netz in Deutschland abgebaut wird. Die Tankstellen werden geschlossen - und durch Elektroladesäulen ersetzt. 😔
Das 1. mit Erdgas (CNG) betriebene Serien-Motorrad der Welt kommt 2024 aus Indien: die Bajaj Freedom 125 NG04. MOTORRAD zeigt die Technik mit Details und Daten.
Deutschland baut sich ab.
fahre auch CNG Auto. Unsere Regierung hat doch beschlossen, dass nun auch LNG LKW Maut zahlen müssen und es werden keine neuen CNG Motoren gebaut, ergo das Clientel schrumpft. Auch CNG LKW werden kaum noch gebaut, ebenfalls schade. Finde es äußerst schade, ist preislich momentan echt günstiger als Diesel oder Super.
@@nikolausulrich2440 Jau, wie damals mit der Energiesteuer beim Biodiesel und Pfanzenöl-Kraftstoff. Hat der Fiskus auch kaputt gemacht.
5:00 hier wäre hinzuzurechnen, dass Methan 28-x klimaschädlicher ist und dies dann bei der Düngung genauso wie bei einer Kompostierung anfällt. Wir es aufgefangen und verbrannt, spart man deutlich Klimagase ein - es ist also positiver dies so zu machen.
Ist es nicht eher unsere gesamte Landwirtschaft zu überdenken?
Wozu soviele Nutztiere zu halten wenn zum Teil deren Fleisch weggeworfen wird.
Oder allgemein viele der Erzeugnisse aus der Massiven Tierhaltung des Überschuss ist und dann entsorgt werden.
Vorhallen da diese Erzeugnisse auch massiv subventioniert werden.
Laut einer Studie wäre ohne direkt oder indirekten Subventionen der Fleischpreis von Rind etwa bei 50-70€ pro kg.
Also ich selber bin kein Veganer kein Vegetarier doch sind das Fakten die mich schwer an unserem Tun zweifeln lassen.
CH4 ist problemlos durch Sonne UV abgebaut.
@@DagoBert-ox9cxDauert nur ein paar Jahre und danach ist es CO2...
Im selben Maße wie bei der Vergärung fällt es aber natürlich nicht an
@@Leon-ur1rfAber so wird es ja auch nicht an die Umwelt abgegeben.
Betrifft das Thema mit der THG-Quote nicht auch E-Auto Besitzer, die dadurch ebenfalls weniger durch die THG-Quote erhalten haben?
@sinform9714 ja, das Thema THG-Quote betrifft auch E-Auto Besitzer. Die THG-Quote, oder Treibhausgasminderungsquote, ist ein Mechanismus zur Reduzierung von Treibhausgasen im Verkehrssektor. Sie belohnt diejenigen, die weniger fossile Brennstoffe nutzen und dadurch zur Reduktion von Emissionen beitragen. E-Auto Besitzer können durch Einsparungen profitieren, indem sie ihre nicht-genutzten Emissionsrechte verkaufen.
Biomethan hat ein sehr großes Einsatzpotential besonders als Zusatz im Gasnetz,
womit der Verbrauch von fossilem Importgas reduziert werden kann.
Ich wünsche den Bauern gutes Gelingen für ihr Projekt !
@thomaswagner1442, danke 🫶
Die Landwirte sollte gleich noch eine Erdgastankstelle aufmachen.
Tolles Projekt!
Grundsätzlich gutes Modellvorhaben. Mittelfristig muss sich der Markt erholen🤔
Was wird bei dieser Anlage künftig mit dem abgetrennten CO2 aus dem Biogas gemacht? Plant man zusätzlich eine CO2-Verflüssigungsanlage oder lohnt sich das nicht?
Bei einer Anlage dieser Groesse lohnt sich das nicht.
Hi @Leon-ur1rf! Das CO2 wird bereits anderweitig genutzt. Vor allem in der Getränkeindustrie ist die Nachfrage nach CO2 in Form von Kohlensäure aktuell groß. Auch in Gewächshäusern wird Kohlenstoffdioxid verwendet, damit die Pflanzen schneller wachsen.
Alle Daumen Hoch auf diesen Video. Meint ihr man kann so etwas auch im kleinen betreiben? Und wie kann man des geringe Methan nutzen? LG Lukas
Hi @ILoveObst, man kann Biogasanlagen auch im kleineren Maßstab betreiben. Kleinere Anlagen sind oftmals leichter zu finanzieren und nehmen weniger Platz ein, wodurch sie sich gut für kleinere Betriebe eignen. Das dabei entstehende Methan kann ebenfalls genutzt werden, beispielsweise zur Strom- und Wärmeerzeugung für den eigenen Hof. Es lohnt sich aber, sich im Vorfeld gut zu informieren und die finanziellen und technischen Anforderungen genau abzuwägen.
Ich verstehe nicht ganz, wieso dieser Preis so gefallen ist. Wenn Anbieter von Zertifikaten wegfallen (weil sie betrogen haben) müssen die quotenverpflichtenden Unternehmen dann nicht andere Anbieter finden und die bezahlen? Dann müsste der Preis doch hochgehen.
Das wird auch so der Fall sein. Aber erstmal ist der Preis wegen des Betrugs gefallen und daher ist z.B. der Vetragspartner insolvent gegangen.
Den Betrug aufzudecken wird sicherlich schwer und ob die gekauften Zertifikate rückwirkend für nichtig erklärt werden, bezweifel ich persönlich.
Die Zertifikate werden ja auch nicht direkt verbraucht und haben noch Restauswirkungen auf den Preis.
Mittelfristig steigen die Zertifikatspreise aber bestimmt wieder
Wäre gut gewesen, einfach mal zu erklären WARUM der Preisverfall bei den THG-Zertifikaten für die Bauern eine wirtschaftliche Katastrophe ist. Ich habe jetzt fast 10 Minuten des Videos angeschaut und muss immer noch raten, worum es eigentlich geht.
Hi @w0ttheh3ll, danke dir für dein Feedback!
Ist immer dasselbe Zauberwort: Subventionen. Ohne funktioniert das alles nicht.
Eine Zockerfirma hatte am Roulette-Tisch auf grün gesetzt, pleite, und kann nicht mehr als Abnehmer auftreten.
Es wird anscheinend nicht das EEG in Anspruch genommen,
wo die Anlage wegen Unterzeichnung
( 0 Gebote ) 19 ct bekäme.
@@KarlReimerGodt Es wurde im Video nichts von Stromerzeugung erwähnt. Die Anlage soll Gas erzeugen.
§ 39l Höchstwert für Biomethananlagen
(1) Der Höchstwert für Biomethananlagen beträgt 19,31 Cent pro Kilowattstunde.
10:18 Wieso werden die Kommissare, die diesen Betrug haben durchgehen lassen nicht wegen Betrugs angezeigt?
Wieso durchgehen lassen? Das wird verfolgt.
Liebes WDR TEam, mich würde doch interessieren, wieviel Subvensionen der Steuerzahler zu diesem Projekt dazu gegeben hat.
Viel, sehr viel. Ob direkt, oder indirekt in dem man normales Gas hör besteuert.
Viel wichtiger wäre die Frage, warum solche Mengen an Mist anfallen und warum?
Hi @T.Stolpe! In intensiven landwirtschaftlichen Betrieben, besonders in der Viehzucht, fallen naturgemäß erhebliche Mengen an Gülle an. Diese Gülle stellt ein Abfallprodukt dar, das entsorgt, aber auch genutzt werden kann. Das Projekt, das wir hier vorstellen, zielt darauf ab, diesen 'Mist' sinnvoll und umweltfreundlich zu verwenden. Durch den Einsatz von Gülle in der Biomethan-Anlage wird daraus erneuerbare Energie gewonnen.
@@T.Stolpe Es wird gefressen also auch geschiss**. Was ist daran nicht zu verstehen? Ich weiss aber woraf du hinaus willst. Wieso werden Tiere gegessen? Ich denle du bist Veganer oder sowas.
@@T.Stolpe
Döner ....
Wie, wir hinken bei den BGA´s hinter her? Waren wir vor 15/20 Jahren nicht Vorreiter? Ich bekomm nen Föhn, warum lassen wir denn in allen bereichen nach? es ist doch zum kotzen...
Weil man sich in den frühen 2010ern angesichts der eigenen Vorreiterei erschrocken und kräftig gebremst hat...
4:08 ich weiß, das wird das WDR jetzt schockieren, ABER weiß der WDR woraus erdöl besteht? weiß der WDR, dass die tiere und pfanzen die über jahrtausende zu kohle und öl wurden, auch einmal co2 aufgenommen haben?
Wieso sollten die das nicht wissen oder sie schockieren?
Wenn ich das richtig verstehe, wird die Anlage "geheizt", mit diesen Heiz-Spiralen. Sonst funktioniert das Prinzip vermutlich nicht. Frisst das nicht viel Strom? Und wie wird dieser erzeugt? Ansonsten: Hammer-Projekt, und sowas endlich mal in Deutschland! Hoffentlich wird's ein grosser Erfolg! 🙂 Bin da aber sehr optimistisch, trotz dieser Klimabetrugs-Problematik.
Normalerweise haben Biomethananlagen auch noch ein BHKW mit Kraft-Wärme-Kopplung.
Also die Verbrennen einen Teil des Biogases und erzeugen daraus Strom und Wärme. Die Wärme wird dann zum Heizen genutzt und der Strom wird bei neueren Anlagen meist selbst verbraucht, da die Aufbereitung von Biogas zu Biomethan einiges an Strom benötigt.
Also natürlich hat man auch dort einen hohen Strombedarf, aber unterm Strich erzeugt man halt trotzdem viel mehr Energie als man verbraucht.
die anlage braucht auch ne menge strom für die Rührwerke und Pumpen - aber aus dem Methan kann per BHKW beides für eigenbedarf gewandelt werden.
Das hat durchaus einen nennenswerten Heizbedarf, so um die 20% eigenbedarf dürfte die Anlage haben. Man verheizt also entweder ein teil des gerade produzierten Gases, oder man heizt dann elektrisch, wenn es ein Überangebot an Strom gibt. Die konkrete Anlage kenne ich nicht, meist werden aber beide Optionen verbaut, gerade wenn Landwirte auch eine eigene Stromproduktion über Solar oder Wind haben. Das schöne daran, Fermenter sind so träge was die Temperatur angeht, da ist es egal wann genau geheizt wird, meist kann man dann heizen wenn der Wind ordentlich weht und der Strom damit grün und günstig zu haben ist.
@@danielrose1392 knappe 5% Eigenbedarf sind es realistisch
Die Enzyme welche das Biogas erzeugen brauchen eine optimale Reaktionstemperatur sonst gibt es kein Biogas höchstens Gestank.
Übertreib mal nicht. Aber ja 1 ha Solar = 10 ha Maisanbau für biogas. Faktor 1:10
Der Mais ist erstens in einer Fruchtfolge eingegliedert, und zweitens bindet er CO².
@@christeddy183 fruchtfolgen gibt es auch den Starkzehrer Mais. Wäre besser.
@@christeddy183 war auf den Kommentar weiter unten bezogen der da sagte faktor 1 zu 50. Mais in einer sinnvollen Fruchtfolge ja ne ist klar ;) mais wird gerade gehäckselt. Kein landwirt der welt baut jetzt noch sinnvolle sachen an über den winter.
@@Cruxx11111111na, der Winterweitzen wird jetzt gesäat daraus wird wieder Brot oder Futter gemacht.
Die Solarpanel werden immer effizienter, aber aktuell sind es auf der Freifläche so ca. 1 Mio kWh/ha. Windkraft erreicht deutlich bessere Werte im Bereich von 18 Mio kWh/ ha landwirtschaftlicher Verlustfläche und der Mais stellt sich ganz hinten an mit optimistischen 5.900 m³ Methan/ha. Dass ist ein Energieinhalt von ca. 59.000 kWh die man vielliecht mit 32.000 kWh Strom vergleichen kann wenn ein BHKW mit Abwärmenutzung strombetriebenen Wärmepumpen gegenüber gestellt werden. Ein Faktor 31 also bei optimistischen Randbedingungen... Daher finde ich es auch super, wenn Abfälle und Kuhdung verarbeitet werden, wie in diesem Projekt! Hier wird garkeine zusätzliche Fläche benötigt, sondern die bestehende Nutzung verbessert! :)
Tja, genau deshalb bleibe ich beim CNG-Auto! VW hat mit seinem 1.5TGI-Motor ein super Aggregat, was als einer der sparsamsten und saubersten Motoren gelten dürfte. Nur leider ohne Produktion-man lässt sich ja mit Elektroenergie veralbern…
Im Prinzip vollkommen richtig, aber die Dimension? Wieviele Kühe müssen da rein scheißen, Aus welchem Umkreis kommt die scheisse,
Hi @steffenwittki3114! Ab Januar nächsten Jahres sollen täglich etwa 15 Lkw die Anlage anfahren, um Gülle und Mist anzuliefern - im Jahr sind das rund 135.000 Tonnen. In Heek soll das alles aus dem nahegelegenen Umkreis von 15 km kommen.
pro Tier ca.20-23m³/a also 7GVE(Kuh) pro 1 kWh
Schon sehr bedauerlich dass sich längst marktverfügbare Technologien zur Dekarbonisierung nicht durchsetzen, weil man nur dank irgendwelcher Zertifikate überhaupt wirtschaftlich ist. Man müsste das Prinzip umdrehen und den Einsatz fossiler Energieträger konsequent bepreisen.
Aber diese Zertifikate sind die direkte Folge aus der konsequenten Bepreisung von fossilen Energieträgern.
Diese Technologie wird nur benötigt, weil die Landwirte nicht kompostieren wollen. Das ist zu aufwendig und teuer.
Du brauchst auf dem Hof Platz, viel mehr Streu etc.
# Man kann Bullenmast vollständig ohne Gülle stattfinden lassen . Das Tiefwahl ist deutlich höher, der Einsatz von Medikamenten extrem weniger. Du kannst eben keine 850 Bullen als als Einzelbauer mästen , genau da liegt die Crux .
# Wie wurden denn vor 100 Jahren Bullen im Stall gehalten? Bestimmt nicht auf Spaltböden etc.
Es wird bepreist. Genau daher kommen die "Zertifikate"
Man könnte auch das produzierte Methan in der Landwirtschaft bepreisen - inkl Lebensmittelimporte. Dann würde sich die Anlage dadurch finanzieren, dass 28x klimaschädlicheres Gas durch Düngung/Kompostierung durch Verbrennung „unschädlicher“ gemacht wird und damit dann nur noch als CO2 entweicht.
Dürfte ein Bürokratiemonster werden - da wäre eine Subvention solcher Anlagen und ähnlicher für Biomüll vielleicht etwas einfacher.
Das ist deutschland 😢 einfach traurig
Das Projekt ist doch super.
Ist auch leider auch nur Green Washing oder fahren z.B. die Traktoren elektrisch mit Strom aus der Biogasanlage
Vor allem nur der Betrieb der Anlage wird wissenschaftlich untersucht und endet am Zaun der Anlage
Ohne Förderung ist die Pleite vorprogrammiert.
Eine Umstellung geschieht nach und nach, das macht noch lange kein green washing.
Unterm Strich wird durch das eingespeiste Biomethan (was letztlich ja anstelle von fossilem Erdgas verbrannt wird) aber wesentlich mehr Emissionen eingespart als die paar LKWs benötigen.
Das trägt sich.
Aber nicht Jeder ist gut in Mathe..?
Mit EEG bekäme er 19 ct.
Selbst mit 5 ct erzielte man 2,5 Mio € jährlich.
Und für reine Verbrennung im Stahlwerk
ist Bio-Methan ideal;
die Chemie-Industrie will wahrscheinlich
Fossil-Methan,
außer für Müllbeutel.
Stimmt es das die boppelte menge an gülle auf den acher gefahren werden darf wenn die gülle durch die biogasanlage gewesen ist ? Also ist man knapp mit fläche im verhältnis zu seiner massentierhaltung
Ist so eine anlage eine goldhgrube durch die hintertür
Hallo @wumwendelin38! Die Menge an Gülle, die auf den Acker ausgebracht werden darf, hängt von verschiedenen Regularien und Bodenuntersuchungen ab. Wer plant, größere Mengen auszubringen, sollte sich genau über die gesetzlichen Vorgaben informieren und gegebenenfalls Beratung in Anspruch nehmen.
Ich hoffe auf gutes gelingen 💪👍
Hi @klausschmidt4338, danke dir!
In Zeiten von weniger Tierbeständen und Fleischkonsum Rückgang, nicht wirklich zukunftsträchtig oder?
Fleisch Konsum wird es immer geben und falls es wirklich weg bricht kann man auch andere Rohstoffe zuführen
Muss man einfach effizienter werden wie in jeder Branche.
@@windowshopper523 Warum sollte es immer Fleischkonsum geben? Wenn die Menschheit nicht bald ein höheres Niveau der Ethik erreicht, wird diese Welt und die von uns betriebene Umweltzerstörung für unser Ende sorgen.
@@diefachfrau Ja genau, und ewiges Wachstum nicht vergessen! 🤦♂
Naja NRW ist neben Bayern in Deutschland einer der größten Fiehhalter. Den Misst aus 45Höfen als gemeinsames Peojekt nicht VOR ORT zu nutzen würde ich eher als Fehler sehen.
Hier sollten die Länder Bayern und NRW zusammenarbeiten. damit hier schnelle und rentable Ersatz-Abnahme für das Leuchtturmprojekt geschaffen wird.
Gutes Projekt! Weiter so.👍
Hi @LarsSchmidt-ep2uu, danke dir!
Thesing in Heek. Ich bin mir ganz sicher dass ich da sogar schon Propangas hingeliefert habe.. bzw. Wir haben jede jede Menge Kunden in der Umgebung die Propan bekommen…
Wir betreiben die LNG Tankstelle in Nottuln, da wir ja sicherlich auch Biomethan auch reinkommen.. Mhm das muss ich mal recherchieren.
Und jetzt kommt der Clou: der Oberschlaumeier Habeck will jetzt schon bald beginnen, die Gasleitungen herauszunehmen 😂😂😂
Ach genau, die BUNDESINNENMINISTERIN (GRÜN) hat mehrere Milliarden in nicht vorhandene "Klimaprojekte"😂 in den Sand gesetzt 😂😂😂
Super Projekt, aber Strom aus Gas zu erzeugen ist sicher nicht optimal, da ist reines Betreiben von Solar/Wind sicher besser :)
Ich sehe es so, dass eine "Mischung" ein gutes Mittel im Kampf/Anpassung gegen den Klimawandel ist, also Solar, Wind, Biogas, …
Grundsätzlich ja, aber Biomethananlagen ersetzen in erster Instanz Erdgas und nicht Strom.
Bzgl. Stromerzeugung macht aber auch die Verstromung in Biogas- & Biomethananlagrn Sinn als bedarfsgesteuerte Regelenergie, in denen PV & Windstrom nicht in ausreichendem Maß vorhanden sind, Beispiel Dunkelflauten oder tägliche Spitzenlastzeiten. Wichtig ist dabei die Bedarfssteuerung im Gegensatz zur Grundlast.
Die Landwirtschaft ist einer der größten CO2 Emittenten!
Biogas ist generell greenwashing!!
Das ist Bloedsinn. Die Alternative waere nicht zu essen.
Hi @canadianpoweredcamp2781! Wie kommst du zu deinem Greenwashing-Vorwurf?
@@wdrlokalzeitlandschafft Man betreibt exzessiv Viehwirtschaft, um Argumente für Biogasanlagen zu rechtfertigen.
Zudem betreibt die Landwirtschaft einen riesigen Landraub, um Viehfutter und Biosprit erzeugen zu können.
Warum wird nicht mal gesagt, dass Biosprit eine negative Energiebilanz hat?
@@old-pete Komisch, dass Wildtiere überleben können, ohne CO2 zu emittieren!?
Hi @canadianpoweredcamp2781! Gegenüber klassischen Biogasanlagen sieht Andreas Thesing die Anlage in Heek klar im Vorteil. Hier wird nämlich nicht extra Mais und Getreide zur Erzeugung von Biogas angebaut - die Anlage wird rein mit Abfällen aus der tierischen Haltung gefüttert, zu denen es ohnehin kommt. Grundsätzlich gilt Biomethan als klimaneutral.
Aber, wie du schon sagst, natürlich setzt das Konzept eine Viehwirtschaft voraus. Laut Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung liegt der Pro-Kopf-Konsum von Rindfleisch in Deutschland bei rund 8,9 Kilogramm. Das entspricht circa 3 Millionen Rindern, die auch eine Menge Mist produzieren. Da dieser hohe Konsum auch in absehbarer Zeit vermutlich nicht ganz verschwinden wird, ist es durchaus sinnvoll, das Beste aus der jetzigen Situation zu machen.
Thyssen als Annehmer😂 tut mir Leid.
Guter Beitrag, nur den Titel finde ich etwas irreführend. Die Tanks stehen ja schon und werden wohl kaum abgerissen, bzw. stehen auf der Kippe, nur weil die erwarteten Gewinne eventuell schmäler ausfallen könnten.
Um den letzten Satz aufzunehmen. Natürlich geht es noch nachhaltiger...man könnte schließlich grundsätzlich auf die Tierhaltung verzichten.
Hi @erdmichl2641, danke für dein Feedback!
Als guter Journalist hätte man ja fragen können, ob es zur Gülle bei der Rindermast keine Alternativen gibt und wenn, warum diese nicht genutzt werden oder nur von ganz wenigen eingesetzt werden.
Das Hühner eigentlich nicht auf Gitterböden stehen wollen, ist ja noch vielen nachvollziehbar. Wenn sie satt dessen auf Streu stehen , kann man das Produkt durchaus gut kompostieren, wenn man sich ein wenig intelligent anstrengt, zumal ja einige das ja regelmäßig suchen.
Aber Bullen auf Streu laufen zu lassen, ist so gar nicht Norddeutschland. Dann legen sich die dummen Viecher noch hin und strecken die Beine aus, vor lauter Wohlbehagen. Soweit lassen wir es nur in 1% aller Ställe kommen, denn wir wollen ja auf engsten Raum 850 Bullen halten.
Merke: Wenn Gülle anfällt, ob Schwein oder Rind, dann stimmt was nicht ! Und wer als Landwirt nicht kompostiert , der handelt nicht nachhaltig. Wie irre die Landwirtschaft geworden ist, zeigt ja genau der Film . Mit fiktiven Quoten aus unsachgemäßer Haltung von Nutztieren soll über das Instrument THG Quoten Geld gemacht werden.
( Methan = CH4 = ähnlich Erdgas + CO2 Zertifikat ist genug ) * ca. 4 Cent je kWh Thermische Energie
Was bitte ist das anders, als was die Chinesen machen ?
# Logisch, Länder die Nix zur Reduktion von CO2 an Instrumenten installiert haben, sollten keine THG fähigen Produkte verkaufen können. Wenn sie Diesel verkaufen, ist das halt Diesel. Und wenn in Kanada/ Malaysia / Indonesien ein Baum gepflanzt wird, wird halt ein Baum gepflanzt . Ende der Geschichte .
Genau so, wie ein BEV in D. keine THG Quote erzeugen sollte, wenn wir 48,5 Mill. PKW auf 84 Mill. Bürger besitzen ist das ja wohl ein übler Scherz ( haben 2 BEV bei 8 Fahrzeugen im Fuhrpark) .
# Wir machen uns nur noch lächerlich, wenn wir solche Reportagen so machen .
Kompostieren heisst Methan direkt auf dem Feld mit dem Faktor 35 Klimawirksamkeit im Vergleich zu CO2 freizusetzen. Das ist schlecht! Methan verbrennen is gut.
Man kann auch Mist vergären, das ist übrigens auch wesentlich sinnvoller noch als es zu kompostieren.
@@markuslang1869 Wer sagt auf dem Feld? Da ist eben kein Kompostieren.
Kompost geht ja nur, wenn es keine reine Gülle ist. Mit dem GWP kenne ich mich ja bestens aus.
# Das Methan entsteht z.B. bei der Abwasseraufbereitung auch nur in den Silos. Bei normalen Prozess entsteht CO2 .
Er macht ja mit den 850 Viechern Mist,
und keine Jauche.
Jauche wird gepumpt,
und nicht mit Radlader geschippt.
Bio CNG ist auch ein unschlagbarer Kraftstoff fürs KFZ 😉
Hi @_Arevan! Selbst schon Erfahrungen mit (Bio-) CNG gemacht? 🙂
@@wdrlokalzeitlandschafft ja, fahr seit 7 Jahren so ein Gasfahrzeug und selbst wenn nächstes Jahr die Vergünstigung auf die KFZ Steuer ausläuft, kann ich es nur empfehlen- leider gibt´s seit 2022 keine Neufahrzeuge mehr in Deutschland... aber ich würde mir dann beim nächsten Mal eins z.B. aus Indien importieren oder einen Nachrüstsatz einbauen.
Aber vielleicht zur Ergänzung um einmal einen Vergleich aufstellen zu können. Ich fahre einen VW Eco up! aus 2013
Kfz Steuer sind ca 20€ / Jahr aktuell
Ich fahre im Durchschnitt 90km die Woche also 360km im Monat. Mit einer Bio-CNG Tankfüllung (10kg) komme ich 400km weit für aktuell 1,19€ sind das also nur 12€! ( Besser als das Deutschlandticket der Bahn 😅)
@@_Arevan stimmt der Preis von 1,19 € pro Kilogramm Erdgas bei dir noch immer hier in der Region kostet er nämlich bei der günstigsten Tankstelle 1,75 €
🔴Das Wichtigste in Kurzform (als Orientierung & Gedankenstütze):
00:06 Biomethan-Anlage-Projekt steht auf der Kippe
01:41 Biomethananlage in Gefahr wegen Insolvenz eines wichtigen Kunden
03:21 Probleme mit UER-Projekten und Auswirkungen auf das THG-Zitat
04:43 Verwendung von Tierabfällen zur Biomethanproduktion
06:23 Dänemark ist 10 Jahre voraus in der Abfallnutzung und der Reduktion von Gasemissionen.
07:48 Andreas kämpft um das Überleben seiner Biomethan-Anlage.
09:04 Initiative 'Klimabetrug stoppen' entstanden
11:08 Biomethan-Anlage vor Herausforderungen
Hallo @GehirnGoldmine!
Vielen Dank für deinen Kommentar! Unsere Zeitstempel gefallen dir nicht? 😥
@@wdrlokalzeitlandschafft Eure Zeitstempel sind super ♥
Danke, @iJuenger!
Starkes Projekt aber etws 600.000 Euro pro Landwirt.
Wer so viel über hat muss Bauer sein.
Woher weißt du, dass sie es "über" haben? Kredite?
§ 39l Höchstwert für Biomethananlagen
(1) Der Höchstwert für Biomethananlagen beträgt 19,31 Cent pro Kilowattstunde.
Reststoffe, deshalb bin ich auch vegan. Das Rind frisst ja Gras usw.👍
Man könnte damit auch Felder düngen oder gar weniger Tiere quälen und töten
Die gärreste sind hervorragender Dünger. Besser als unvergoren.
Wenn man noch nicht einmal 10 Minuten folgen kann, muss man Veganer sein.
@@Seba557 Und wenn man den Kern des Übels verleugnet muss man Tierleichenfresser sein.