Die News sind ja immer gut und nett. Als Handwerker, draußen im Felde, muss ich aber sagen, das sind alles Nebelkerzen. Es wird regelmäßig irgendwo die Sensation angekündigt, auf dem freien Markt, bereit zum einbauen, zu bezahlbaren Preisen habe ich davon bisher wenig bis nichts gesehen. Allmählich ist es ermüdend, denn auch die Kunden fragen danach und wir Handwerker können nur achselzuckend drauf hinweisen, dass es sowas nicht zu kaufen gibt.
Es geht selten um die eine Silver-Bullet. Hier ist die Summe oder Kombination von Technologien interessant. Vor allem wenn sie Folgeentwicklungen anstoßen. Viele bahnbrechende Entwicklung waren bei Ihrem Durchbruch schon alt. Es ist realitätsfern eine Skalierung auf Massenproduktion auch nur wenige Jahre nach der Entwicklung zu erhoffen.
Das liegt daran, dass der deutsche Markt sehr resistent gegenüber Neuerung ist. Wir bauen auch andere Arten von Speichern. Aber die werden meist nur von großen Firmen gekauft, weil der normalo keinen Handwerker findet der sowas einbaut. Ein Kunde hat ein halbes Jahr einen Handwerker gesucht dich sich mal damit auseinander setzt. Sonst heißt es nur "kein Wasser speicher mit einem ein und Ausgang? Dann ohne mich"
Also Wasserstoff Brennstoffzelle mit Hochdrucktanks sind schon lange auf dem Markt und effizienter als das System welches hier vorgestellt wurde. Die Frage ist ja wer braucht soetwas? Jemand der 100%autark sich versorgt. Da zahlt man dann auch den erheblichen Preis.
Hi Zusammen. Es ehrt uns, dass Breaking Lab ein Video über unsere Technologie publiziert hat. Auch sind wir stolz auf die vielen positiven Rückmeldungen aus der Community. Wir versuchen die kommenden Tagen die vielen Fragen in der Kommentarsektion zur Technologie und/oder Vermarktung von unseren Speichern zu beantworten. Nachdem Erfolg des Forschungsprojektes haben wir (Forscher, die am Projekt an der ETH geforscht haben) nämlich Iron Energy AG als ETH Spin-Off gegründet. ~Grüsse Iron Energy Team
Das wäre jetzt der Zeitpunkt, an dem ihr Jakob zu euch vor Ort einladen könntet, so dass er die interessantesten Kommentare und Fragen sammeln und euch in ein Video gepackt direkt fragen könnte.
Es gibt schon ein Spin-Off !? Das hört sich klasse an ! Diese Technologie hat tatsächlich das Potential zum gamechanger weil die Speicherdichte sehr hoch ist, die Verfügbarkeit der Komponenten ist grandios und das handling der Reaktionspartner ist technisch kein sehr unlösbares Problem. Um die Sache noch weiter zu vereinfachen: Wie wäre es wenn man das Eisenpulver im Winter schlicht und einfach verbrennen würde. Das Ergebnis wäre auch dann Eisenoxid, das mit der Wasserstoffreduktion im Sommer zu Eisen werden würde. Es wäre dann zwar keine Stromgewinnung im Winter möglich, aber Wärme auf vergleichbar einfache Art und Weise.
@@ew1hoastesned Energie wird gebraucht in Form von 300 Celsius bei der Abgabe von Wasserstoff, wobei dann von selbst Wärme entsteht. Um zu Reduzieren beim Aufladen werden so ca. 500 Grad benötigt und eben Wasserstoff. Aber keine Energiezufuhr in Form von Strom zusätzlich.
Gestehungskosten von 52ct/kWh, wo Skaleneffekte bereits realisiert und Netzentgelte/Umlagen/Steuern noch nicht inkludiert sind, sollten dir eher Angst, als Hoffnung machen.
Solche Hoffnung habe ich hier längst aufgegeben. Hier werden ständig und seit etlichen Jahren schon revolutionäre Durchbrüche vorgestellt. Wie viele davon haben es bisher zur Marktreife gebracht und sich etabliert? Soweit ich weiß; exakt null. Breaking Lab ist ein toller Kanal, allerdings nur für Scifi-Themen. Jedenfalls solange nichts davon auch beim Bürger ankommt.
Ich habe vor ein paar Wochen einen Kommentar gelesen, der meinte, dass die Titel zu reißerisch seien (z.B. wurde schnell von Revolution statt Evolution gesprochen) und ich habe mich damals dem Kommentar angeschlossen. Ich weiß nicht ob das Zufall ist oder ob auf die Kritik gehört wurde, aber inzwischen finde ich die Titel wieder sehr aussage stark und nicht übertrieben. In beiden Fällen ist das schön zu sehen :) Der Kanal ist klasse!
@@sovereignmedia1885 niemand versteht wie die Welt funktioniert, aber wer wissenschaftliche Innovation als sinnloses grünes bla bla bezeichnet, versucht offensichtlich alles um die Welt nicht zu verstehen und ist damit wohl noch sehr erfolgreich.
1. Wie definiert man in dem Fall ,,Verbraucht,,. Verklumpen das Eisenpulver? 2. Braucht man Akkus ,um in den Nächte die Temperatur über ein Level zuhalten. Oder muss er sich mit den Wasserstoff auf Temperatur halten. Ich will darauf hinaus.: Im Reaktor spielt sich ein Thermische Prozess ab, wo man die Temperatur nicht hoch und runter fahren kann. So wäre es ausgeschlossen, dass man auf eine reine Solarlösung setzen kann. So steht es im Raum, ob man durchgängig Netzstrom braucht oder wie sehr man den Börsenstrom einbinden kann. Für mich ist es wichtig, ob man die Akkuanlage Solaranlage ausbauen müsste,um im Winter wie im Sommer den Speicher absolut autag zu betreiben. 3. Wie würde das ,, tanken von Eisenpulver " als Option aussehen. Würde man den Rost absaugen und es mit Eisenpulver auffüllen.
in 2 würd ich das so sehen es handelt sich dabei um eine endotherme Reaktion welche sich unter den richtigen Bedingungen selbst erhält. sprich der Reaktor produziert rund um die Uhr die gleich menge Abwärme und Wassestoff. Weshalb wärend Zeiten zu den man kein Wasserstoff zur Strom erzegung benötigt, muss dieses dann temporär zwischen gespeichert werden. Skaliert man das ganze ei weng größer so flachen die leistungsspitzen ein weng ab so das die pufferung solcher Anlagen ggf. durch Anlagen wie Pumpspeicher kompensiert werden könnten..^^ zu 3. wahrscheinlich genau so. 1. ist nur eie vermutung. evtl reagieren die pseudeu Katalysatorstoffe mit der zeit selbst mit dem Wasserstoff, Sauerstoff und oder dem Eisen bzw. reagieren mit sich selbst oder "zerfallen" auf grud der Hitze in andere Stoffe verköhlern(also wenns sich um organische materialien handelt) bzw. geben sowas wie Stickstoff ab und nehmen dafür Wasserstoff auf und verlieren so ihre funktion. etc. gibt da recht viele möglichkeiten.
@@ucasloss Ist denkbar, wobei wenn es so wäre, dann würde sich die Anwendung in EFH's praktisch ausschliessen, weil es kostenmässig in dem Fall nie in eine vernünftige Form zu bringen wäre. Wenn trotzdem noch externe Speicher wie Pumpspeicher zur Anwendung kommen, dann benötigt aber ein EFH mit PV rooftop auch überhaupt nichts derartiges. Es wäre schon zu hoffen, dass der Entladevorgang kontrollierbar wäre und nur die Leistung abgerufen werden muss, die gerade gewünscht ist. Wenn nicht, dann würde ausschliesslich eine "grid level" Anwendung wie bei der Idee der TU xx (wo Breaking Lab bald hingeht) Sinn ergeben.
@@ucasloss 1. Wenn Eisen oxydiert wird, ist dass eine exotherme Reaktion. Ich beziehe mich darauf, dass die Entstehenden Enthalpie gegen über von der Entnahme von gebrauchten Wasserstoff bzw. Einleitung von einer mindest Menge braucht, um auf zuheitzen zu verzichten. Leider habe ich keine Informationen ,ob man den entlade Prozess den Wasserdampfstrom kontinuierlich aufrecht gehalten wird, oder ob man die Wärme, (die man für den Wasserdampf braucht) zugeben muss. Oder ob sich der Prozess sich bei Hochdruck abspielt. 2. Durch Umwandlung zwischen Eisenverbindung und Eisen, neigt das Pulver sich zu ein Schwammstrucktur sich zu verbinden. 3. Bei dem Ladevorgang wird Wasserstoff genutzt um Eisenoxid wieder zu Eisen umzuwandeln. Diesr Prozess ist Entotherm. So muss man mit Strom den Prozess zuheitzen. Meine Gedanke ist, wenn man in der Sommer wieder um 4:00 eine Solaranlage Strom produziert wäre es sinnvoll den Speicherbehälter auf Betriebstemperatur vorzuheitzen bzw gleich auf Temperatur zu lassen. So brauche man ein Akku oder Netzbezug, was sehr teuer ist.
@@beatreuteler die Entladung/Oxidation von dem Eisen wäre es kein Problem. Jedoch im Sommer müsste man zu heizen. Weil um das Eisen deoxidren braucht es für Energie für die entotherme Reaktion. Daher glaube ich, es ist sinnvoller, im Sommer, mit Solarstrom aus dem Akku auf Temperatur zuhalten.
Ich glaube, einen 1,6 Kubikmeter Tank gefüllt mit Eisen dürfte nicht mehr so mobil sein. Ein Anliefern zum Winter hin, halte ich für ausgeschlossen. Ist bei der Effizienz schon der Energiebedarf für die Heizung mit drin? Irgendwas permanent auf 260 bis 400 Grad zu erhitzen, klingt für mich nach Energieverschwendung. Und im Sommer braucht man die Abwärme gar nicht. Das ist nichts für daheim.
@@leonlowenstadter9223 Ich bin auch gegen die Afd, aber Kritik, welche eine Technik hinterfragt ist nützlich und hat in diesem Fall nichts mit Politik zu tun. Es ist einfach nur ein logischer Gedanke, denn einen Gegenstand auf 260 bis 400 Grad zu erhitzen ist enorm Energie Aufwendig und es geht viel Energie verloren.
Klang für mich eher nach etwas wo ich sagen würde baut das größer. Altes Kohlekratfwerk oder wo immer platz ist und dann die Abwärme in ein Fernwärmenetz leiten oder irgendwie sowas. Vielleicht sollten die beiden Forschungslabore mal miteinander sprechen und evtl Kooperiern. Klingt nach etwas was wir durchaus brauchen könnten.
Wenn Forschungseinrichtungen (insbesondere die privat finanzierten) alle zusammen arbeiten würden, wären 99% unserer Probleme längst gelöst. Aber eine Handvoll Menschen müssten dann auf ein paar Milliarden Euro verzichten. Das möchten die nicht. Sorry.🤷♀
Klingt für mich komisch, dass man den Kessel aufheizt um die Reaktion betreiben zu können und dann noch die Wärme abführen möchte um Gebäude zu Heizen, aber irgendwas werden die von der TU sich schon dabei gedacht haben.
@@supersaiyajin7987Bestimmte chemische Reaktionen laufen nur bei bestimmten Temperaturen ab. Das sagt über die Effizienz nichts aus, macht Vorheizen bloß notwendig.
@@supersaiyajin7987mache chemische Prozesse laufen nur unter bestimmten Umgebungstemperaturen ab, Mann muss also erst einmal Energie zufügen um die Reaktion anzustoßen um dann mehr Energie raus zu bekommen als man zum anstoßen hinzugefügt hat. Wenn irgendwie Energie frei wird, dann fast immer auch Hitze. Gerade bei Strom ist das so. Letztendlich besagt ja die Physik das Energie nicht erzeugt wird, sondern nur umgewandelt. Für uns ist elektrischer Strom gewissermaßen die „reinste“ Energie, da er sehr gut und einfach genutzt werden kann. Bei den meisten Prozessen ist die Wärme die durch Umwandlung etc entsteht nur ein Abfallprodukt. Diese dann nutzen zu wollen ist natürlich sinnvoll. Der Anschluss an Kohle Kraftwerke beispielsweise wäre alleine deshalb sinnvoll Weil diese häufig bereits Teil eines Wärmenetzes sind & darüber hinaus auch über einen sehr guten Netzanschluss verfügen
Klasse news, als Endverbraucher würde mich mal interessieren was für Rohre wir installieren können um keine Wasserstoffversprödung zu bekommen. Wasserstoff lagert sich in Eisenhaltige Rohre ein und versprödet diese. Bei Temp differenz kommt es zu Rissen und Schweissnähte brechen aus, die Druckfestigkeit ist auch nicht mehr gegeben. Wir in der Oberflächentechnik nehmen Kunstoffe..oder man tempert die Eisenhaltigen Materialien um das Wasserstoff auszutreiben . ( 200 ° C 1-2 h) man könnte heizbare Rohre nehmen oder Kunstoff..Wie werden die Rohre geerdet usw...gibts da DIN Normen usw (Wassrstoff versprödung ist gem versch Normen zu behandeln gibt es für versch Anwendungen) LG und Dank im Vorab
3:10 wie wurde der Mantel auf 260-300°C geheizt und wie lange? War das lediglich für den Reaktionsstart nötig, oder während der gesamten Betriebszeit? Woher kam die Energie für die Mantelheizung?
@ScruffR70 Nach drei Wochen sehe ich noch immer keine Antwort auf diese sehr naheliegende Frage. Da würd ich mal vermuten: Da kommt auch nix mehr. Die Heizenergie kommt wahrscheinlich aus dem Äther - ist doch logisch? 🥳
@@Gerald_Hunker Genau diese Frage hab ich mir auch gestellt, wahrscheinlich bezahlst du selber die sog. Abwärme womit du dann dein Haus erwärmst selber!!
Hi, ich arbeite für eine Firma die momentan in zwei ähnlichen Projekten involviert ist. Projekt 1 beschäftigt sich mit der Energiespeicherung im flüssigen Salz. Die Firma hyme in Dänemark baut bzw. betreibt dazu eine erste Testanlage in Esbjerg. Funktioniert ähnlich wie CSP Solar. Projekt 2 ist refhyne 2. hier baut Linde in Zusammenarbeit mit Itm Power eine große Wasserstoffanlage für Shell in Deutschland Wesseling. Vielleicht kannst du darüber auch mal was berichten. Lg
@@marcusroscher5243 Kurz bevor es Marktreif ist, ist die Beste Gelegenheit die Industrie einzustampfen und die Ganze Forschung ins Ausland zu verkaufen. Sozialisten machen keinen Profit.
Endlich macht man sich an das wahre Problem. Wie speichere ich den Solar/Windstrom wenn er im Überfluss produziert wird. Das Problem ich habe so meine Zweifel, dass in 20-30 Jahren die Häuser stromautark werden. Die EW's haben daran kein Interesse und werden sich dagegen zu wehr setzen. Cool finde ich, dass man die Abwärme nicht einfach ignoriert sondern auch gleich zum Heizen nutzen möchte. Wichtig aus meiner Sicht. Die Forschung geht nun in die Richtung "Wie speichere ich Strom".
Wenn das System ausgereifter ist würde es sich wunderbar als Quartiersspeicher eignen. An jede Trafoanlage vom Hoch zu Mittelspannungsnetz angeflanscht. An Trafos von Mittel zu Niederspannungsnetz einen Batteriespeicher. Und so hätten wir schon einen Großteil der Probleme beseitigt 😉 Wäre cool wenn ihr dies mal simuliert ✌️ Danke euer Arbeit ❤
Grundsätzlich würden sich solche Speicher natürlich auch zur Netzwerkstabilisierung auf Ortsebene eignen. Das Problem auf Ortsebene ist dann eher wieder die Verrechnung des eingespeisten Stroms aus den Fotovoltaikanlagen der angeschlossenen Häuser. Es soll dafür ja insbesondere überschüssiger Strom verwendet werden, den von weit her anzutransportieren wäre aber wieder unsinnig. Für Einfamilienhausbesitzer muss sich dann auch die Anschaffung zusätzlicher Fotovoltaikelemente lohnen. Bei Betrieb mit großer Hallenfläche oder Wohnblöcken, die ein Eigentümer vermietet und dem die Fotovoltaikanlage auch gehört ist es einfacher zu ermitteln, was überschüssiger Strom ist, die ganze Verrechnung wird also einfacher.
@@walteranthrotech4342 Das Ganze müsste dann wohl wieder auch mit einem Nahwärmenetz gekoppelt werden, was es wiederum teurer im Aufbau und noch schwieriger in der Verrechnung macht. Der Standardstromanbieter würde sich das wohl nicht antun wollen.
Also wenn du Fragen stellen kannst würde mich vor allem auch die kritischen Fragen interessieren. Wie Fehleranfällig ist das Ding? Kann man es mit falschem Laden/Entladen zerstören? Hat es Explosionspotential? Was sind die Kosten zur Massenherrstellung (ökonomisch aber eben auch ökologisch). Wie lange ist der Tank haltbar? Wie wird er entsorgt?
Warum wird davon gesprochen, dass hier Wasserstoff gespeichert wird? "Oxi"dation: Fe² + 3 H²O => Fe²O³ + 3 H² Entweder hier wird Sauerstoff gespeichert oder meine Schulzeit liegt schon zu lange zurück... Bei der Reduktion wird ebenfalls kein Wasserstoff gespeichert, sondern zugeführt um dem Eisenoxid den Sauerstoff zu entziehen. Das Ergebnis ist Wasser und Eisen.
ja technisch gesehen ist es kein Wasserstoffspeicher. Wasserstoff ist hier eher Transfermedium. Dadurch hätte die Anlage aber alternativ die Möglichkeit mit Wasserstoff von einer anderen Quelle (Hausanschluss) weiterbetrieben zu werden. Forschung an Alternativen ist wichtig, ob es gegen andere Speichermedien konkurrenzfähig ist muss sich aber zeigen. insbesondere da tageszyklisches Laden bei heimischen Solaranlagen ja auch seinen Sinn hat (Nachts ists auch Dunkel).
Ja, genau. Eigentlich wird der Wasserstoff nicht gespeichert, sondern die potentielle Energie mit der man anschließend aus Wasser mit Oxidation den Wasserstoff zurück gewinnen kann. Ist aber dadurch ähnlich als wenn er gespeichert worden wäre. Der Vorteil hier ist eben, dass das leicht flüchtige Gas nicht gespeichert werden muss. Denn das macht viele Probleme (Druck, Dichtigkeit,...). Dadurch kann die Energie eben auch so lange gut gehalten werden: Sommer bis Winter. Aber die Effizienz ist schon echt schlecht. Wenn man überlegt, dass man einfacher den Wasserstoff unter Druck besser gleich speichern könnte. (Wozu es auch schon Anlagen gibt)
Unter den ersten Kommentaren ist es nicht - und Chemie ist nicht mein Spezialgebiet - aber wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es zwischenzeitlich Wasserstoff. Warum wird der nicht direkt gespeichert? Kann mir das bitte jemand erklären? Danke!
@@timlueking Wasserstoff ist aufgrund der geringen Größe des Moleküls sehr schwer zu speichern. Wasserstoff besteht nur aus einem Proton und einem Neutron (Isotope mal außen vor) und bilden damit das kleinste Atom in unserem PSE (Periodensystem) mit der Ordnungszahl 1. Egal welches Material man nimmt um einen Tank für den Wasserstoff herzustellen, es wäre immer zu "porös". Der Wasserstoff könnte einfach entweichen. Es gibt, AFAIK, besondere Beschichtungen die das verlangsamen, welche allerdings sehr teuer und in der Masse nicht gut umsetzbar wären.
@@SpurGetreide54 Es ist eine Übertreibung, dass "egal welches Material man nimmt", es immer zu porös wäre. Moderne Wasserstofftanks bestehen oft aus speziellen Materialien wie hochfestem Stahl, Aluminiumlegierungen oder Verbundwerkstoffen mit Innenbeschichtungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die Permeation von Wasserstoff zu verhindern. Diese Materialien minimieren die Diffusion auf ein akzeptables Maß.
Ich hab mal gar nichts verstanden. In der Simulation kommt niergends Strom rein oder raus. Woher kommt die Wärme für die Reaktion? Das hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht.
wow! Hut ab vor der ETH! Super auch Deine "Aber"!!!! -> So wichtig für wirklich ganzheitlich durchdachte Lösungen inklusive Wiederverwertbarkeitsüberlegungen bzw. Mit-Einplanung von Recyclierbarkeit und universeller Wirtschaftlichkeit etc. ...!
Also doch keine energieautarken Einfamilienhäuser…! Sehr interessantes Video. Vielen Dank. Ob eine mögliche Brand- oder Explosionsgefahr besteht, hätte mich noch interessiert.
Eigentlich nicht. Der Heißeste teil hat ja scheinbar nur 300°C. Nach außen bekommt man das also ziemlich sicher. Der Druck ist nicht sonderlich hoch und die Reaktionen laufen alle sehr langsam ab. Die Gefahr dürfte insgesamt kleiner sein als die meisten anderen Wasserstoffanwendungen weil es eben nur in begrenzter Menge bei geringem druck erzeugt wird.
@@BreakingLab Es wäre sehr nett, wenn Du die vielen anderen Fragen hier aus dem Forum auch gleich mitnimmst und möglichst Antworten von der TU mitbringst. Meine wäre da z.B. als erstes, wie sieht denn das Gesamtkonzept aus: Wie würde man in einer Beta-Installation die erwähnte Start-Temperatur erzeugen? Im Anfang des Videos gezeigten Schema ist dazu mMn nichts vorgesehen. Ausserdem schilderst Du die beiden Tests so, dass der Speicher jeweils für jeden der Tests, sowohl zum beladen UND zum Entladen neu befüllt wurde. Das kann ja nicht das Ziel sein. Weshalb wurde das so gemacht? Nach dem Beladen-Test hätte der Reaktor doch sofort für den Entladen-Test bereit sein müssen? Ausserdem wird für die Autarkie eines EFH nichts dazu ausgesagt, wie der Wasserstoff gewonnen wird und wie er wieder verstromt wird. Sind Elektrolyse und z.B. Brennstoffzelle in den genannten Kosten/KWh enthalten? Wenn nicht, kann man das System getrost vergessen.
Das beste was mir an dem System gefällt, ist die theoretische Verfügbarkeit der Materialien (mit Ausnahme der Brennstoffzelle). Wenn ein Speicher jedoch wirklich wirtschaftlich sein soll, müssen die Kosten nachhaltig überschaubar sein. Wenn beim Zyklus am Ende 10% Speicherkapazität durch fehlende Aufnahme von Wasserstoff "verloren" gehen, wären das nach zwei Jahren entweder deutliche Kosten zum "Nachfüllen" oder ein nicht mehr tragbarer Kapazitätsverlust. Dazu kommen die Verluste zum Erwärmen des Speichers während der Entladung. Alles in allem eine schöne Geschichte für Mehrfamilienkomplexe oder im Rahmen der öffentlichen Hand, aber von echter Wirtschaftlichkeit für EFH wohl weit entfernt.
Hallo Jakob. Danke für dieses Video. Ein Besuch an der ETH Hönggerberg wäre doch mal schön. Es gibt ganz neu ein schönes Japanisches Restaurant mit super leckeren Ramen auf dem Campus. Vielleicht sieht man sich dort ja dann zum Mittagessen ^^
Die Abwärme für die Heizung zu nutzen hört sich im ersten Moment ja ganz nett an, ist aber eigentlich nur Isolationsverlust über die Armaturen und das Aggregat selbst. Vor allem ist sie nicht gerichtet und muss z.B. durch eine Wärmepumpe, wieder angehoben und sinnvoll dem Heizsystem zur Verfügung gestellt werden. Ein direkter Abgriff, wie z.B. über eine Halbrohrschlange, ist zwar sicherlich möglich, würde aber als Wärmeträger zum einen Öl erfordern und zum anderen wäre es eine aktive Kühlung des Reaktors was wiederum nicht gewünscht ist. Was ich in dem Video vermisse ist eine generelle Energiebilanz. Wieviel Energie muss ich reinschieben um n Wh zu speichern und hinter wieder zu entnehmen. Bei 11% würde man für 1kWh Nutz 9,1kWh reinstecken müssen. .Was was mach ich mit der Abwärme im Sommer?
Wie wird der Prozess denn auf 400 Grad gehalten? Und auf welche co2 Bilanz kommt man in den Herstellung im Vergleich zu Batterie und „klassischem“ Wasserstoffspeicher?
8:27 Solche Systeme (auch Latentwärmespeicher) muss man eigentlich immer groß skalieren. Schon alleine, um die Wärmeverluste zu begrenzen. Aus einem einfachen Grund: das Volumen steigt zur dritten Potenz, während die Oberfläche nur in der 2. Potenz steigt. Die absoluten Energieverluste steigen natürlich, aber die Verluste relativ zur gespeicherten Energie fallen.
Zwei Knackpunkte werden angesprochen: Wirkungsgrad und Kosten. Leider wird die Wärme vor allem im Sommer produziert, also kaum nutzbar. Ein saisonaler Speicher sollte nicht mehr als 1-2 €/kWh Kapazität kosten. Da dürfte dieses System Schwieeigkeiten haben.
In der Sommerphase müssen ja hohe Temperaturen bereit gestellt werden. Ist das nur am Anfang der Reaktion so und hält sie sich mit dem Strom der einfliesst dann Selbst warm oder muss permanent geheizt werden? Ist der Energieverbrauch hierfür auch schon in der Effizienz berücksichtigt?
Es gibt schon Firmen, die solche Speicher in Form von Containern anbieten. Die großen Baustellen bzw. die Hinderungsgründe sind: hohe Reaktionstemperatur von 400°C und mehr (das kam im Video nur so halb rüber), sprich so heiß muss das Eisen/das Eisenoxid im Inneren werden. Das erfordert sehr hohe Sicherheitsmaßnahmen, da Wasserstoff dann mit Sauerstoff bereits spontan reagieren könnte (Knallgasreaktion). Zweitens, die Wasserstofferzeugung durch einen Elektrolyseur (umgekehrte Brennstoffzelle) ist auch sehr aufwendig. Das sind ebenfalls Hochtemperaturreaktoren (bei z. B. 700...800°C mit Festoxidmembran) und ebenso aufwendig. Ein Gesamtsystem wäre für einen Haushalt unfassbar teuer und dürfte in die 100.000de gehen. Wird in dieser Form nicht kommen. Wie schon im Video gesagt, sowas ist nur im hochskalierten Bereich denkbar...
Ein Kubikmeter Eisenpulver wiegt 3,5 Tonnen, und das reicht dann gerade mal für 20-30% des Bedarfs eines EFH, also wenn das System nicht massiv effizienter wird, kann man das vergessen, das skaliert nicht.
Das gleiche habe ich auch sofort gedacht. Einfacher Transport? Auch nur in großer Skalierung. Die erstmalige Herstellung einer Tonne Stahl erfordert bereits 5000kWh, das Aufbereiten und Herstellen des Speichers inkl. der Isolierung bindet weitere Energie und Ressourcen. Im gigantischen stationären Maßstab evtl. noch denkbar, dann lässt sich die Wärme aber wieder kaum nutzen...
Naja im Beitrag wird auch von insgesamt 10MWh für 3x1,3 Kubikmeter gesprochen (inkl. Wärme). Ich hab auch Beiträge zu Kalkwärmespeichern gesehen die kamen für ähnliches Volumen allerdings nur auf 0,8 MWh (ausschliesslich Wärme), würden damit allerdings ein modernes Haus 20 Tage heizen wollen. Was ich sagen will, wenn 1 Kubikmeter 1,25 MWh Wärme + 1,25 MWh Strom (mit Wärmepumpe dann 3-4 fache Wärmemenge) würde man damit schon einiges rausholen,. Aber in die die Praxis überführen, wird sicher auch eine Herausforderung.
Das Problem was ich bei ineffizienten Speichern sehe ist, dass man ja einen deutlich größeren Generator benötigt um die Langzeitspeicherung hinzubekommen. Sagen wir man benötigt im Jahr 10.000kWh. Im Sommer 4.000 und im Winter 6.000. Die PV generiert praktischerweise 10.000kWh. Und wir hätten einen Langzeitspeicher mit Wirkungsgrad 100%. Super, Problem gelöst. Bei einem Speicher mit 50% Effizienz benötige ich aber schon 12.000kWh um den für den Winter zu laden. Das heißt, dass meine PV Anlage 18.000kWh erzeugen müsste. Auf der anderen Seite erzeugt eine größere PV wiederum mehr Steom, den man direkt verbrauchen könnte. Rechnen wir mal mit 33% Effizienz für Wasserstoff, dann müsste die PV schon 22.000kWh liefern. Hier sollten selbst im Winter so viele KWh anfallen, dass man mit einem deutlich kleinerem Batteriesystem mit deutlich höherer Effizienz auskommen könnte und gar keinen Langzeitspeicher mehr benötigt. Lieber mehr Erzeugerleistung als mehr Speicher.
Fragen wären da z.B. - mit welcher Effizienz wurde die Größe des Speicher für das Einfamilienhaus berechnet, mit den ~11% oder mit den angestrebten (vielleicht erreichbaren) 79% - was für einen Sinn hätte es die Speicher wo anders zu laden (Afrika hat viel Sonne) und diese dann zum Bestimmungsort zu bringen, die dafür nötige Transportenergie würde die Effizienz ganz schön in den Keller ziehen - Reicht es nach dem Ablauf der 20 Lade- Entladezyklen nur das FE Pulver zu erneuern und welche Lebensdauer haben die anderen Bauteile
in ner stadt liese sich auch im sommer ggf die abwärme von bsp müllverbrennungs Anlagen zum heirn nutzen und der Strom der PV anlagn zum erzeugen des Wasserstoffs welcher gespeichert wird im winter wird dan die Überschüssige Wärmeenergie dan dem Fernwärmenetz zu geführt um die sesoinale mehr last abzudecken.
Moin, also wenn ich das System richtig verstanden habe muss da das Eisen erhitzt werden, wo kommt die Energie dafür her? Muss die auch da reingepumpt werden sehe ich da die 11% Effektivität eher realistisch als Hörer werte, und bis sich sowas auf den deutschen Markt durchgesetzt hat ist es eh schon veraltet 🤷♂️
Hier werde offensichtliche Infos zur Effizienzberechnung weggelassen. Ist die Wasserstofferzeugung und das Aufheizen enthalten oder nicht. Wie sähe damit aus?
Im Endeffekt eine Form von Wasserstoffspeicher. Der Wasserstoff muss aber zuerst irgendwo herkommen, und die Kapazitäten grünen Wasserstoff zu produzieren sind aufgrund des hohen Energiebedarfs auch weiterhin gering
Die Energie ist imgrunde kostenlos vorhanden! Warum soll fehlender Energiebedarf zu bestimmten Zeiten nicht zu BILLIGER EE führen? Warum haben die Grünen in der gesamten Zeit ihrer "Machtausübung" nichtmal eine vernünftige Preispolitik in die Wege geleitet? Wir brauchen z.Z. KEINEN Ausbau der EE. Wir BRAUCHEN einen drastischen Ausbau der Speichertechnik! Und die Zahlenspiele mit den "p"-Werten vernebeln nur den Blick
Ich finde den Gedanken recht interessant, dass man Energiespeicher sowie Energieerzeuger auch als Bauelemente sehen kann. Einfaches Beispiel wäre die Solarzelle, welche auch als ~1,5m² große Bauplatte gesehen werden kann. Bei dem Design dieses Eisenspeichers und dem Fakt, dass Eisen ein sehr stabiles Material ist, könnte man diese Speicher evtl. als tragende Gebäudesäulen nutzen. Dies würde Baumaterialien sparen und vor allem Platz. Damit würde der Speicher idealerweise um die Baumaterialien günstiger sein. Rein theoretisch
Mich würde vor allem die Preisentwicklung interessieren. Die aktuellen 0,52€ / kWh bei einem 400GWh-Speicher sind von einer Wirtschaftlichkeit noch sehr weit entfernt. Zur wirtschaftlichen Betreibung wird es wie bei Stromtrassen, Elektrolyseur, Ladeparks,... darauf hinauslaufen, dass ein "normaler" Akku die Schwankungen aufnimmt und einen Dauerbetrieb ermöglicht und im Sommer auch nachts geladen werden kann.
Korrekt. Die noch höheren Kosten bei kleineren Anlagen wären in erster Lesung prohibitiv. Das System wird mit ganz gewöhnlichen Akkus konkurrieren müssen, was momentan noch in jeder Hinsicht nicht so gut aussieht.
@@beatreuteler Mit normalen Akkus konguriert das System nicht, weil es ein Saisonspeicher ist. Mit normalen Akkus deckt man nur ein paar Tage ab, danach wird es unwirtschaftlich. Sie würde sich im Gegenteil gut ergänzen. Trotzdem hast du natürlich recht, die Kosten sind auf aktuell viel zu hoch, speziell für EFH.
Ich vermute, der genannten Preis hat die durch eine optimierte Massenproduktion entstehenden Kostendegressionseffekte (wenn es denn dazu kommt) nicht berücksichtigt. Auch wenn der Vergleich hinkt: Wallboxes kosten derzeit nur noch die Hälfte oder ein Drittel von dem, was sie von 5, 6, 7 Jahren gekostet haben.
@@nicknen9387 Da man mit einem etwas grösser dimensionierten Akku "unwirtschaftlich" die Spanne vergrössern kann, konkurriert das System eben doch mit gewöhnlichen Akkus. Die Stromkosten die ich habe ab Akku, sind die Amortisation des Akku, der Installationskosten und der Entgangenen Einspeisevergütung. Aktuell sind die Stromkosten mit Akku bei uns knapp oberhalb der Kosten für Netzbezug. Mit einem Doppelt so grossen Akku könnte ich unseren Autarkiegrad auf vermutlich über 95% steigern. Wenn ich das tue, benötige ich keinen Saisonspeicher mehr. Das System darf also nicht höhere Strom-kosten verursachen als ein doppelt überdimensionierter Akku.
Interessant, vermutlich viel wirtschaftlicher wäre das Projekt ja WIRKLICH, wenn man diesen Wasserstoff dann benutzen würde, um ein Mini-Blockheizkraftwerk damit anzutreiben, und mit dem gewonnenen Strom dann eine Wärmepumpe betreibt.
Bei sowas bin ich immer überzeugt, wenn es ganz einfache Technik ist die nicht teuer ist. Sandspeicher z.B. paar Heizspiralen die jeder ohne Kernwissenschaftsstudium (weiß nicht mal obs das gibt haha) wechseln kann. Speichermedium "verbraucht" sich nicht und falls was dran ist können es nur 3-4 Bauteile sein. Selbst wenn die gezeigte Lösung super effizent und auch noch Ansatzweise günstig wäre, wenn ruft man für ne Wartung/Reparatur? Den Heizungsbauer wohl kaum. Wenn ich sehe was manche Fachfirmen bei Wärmepumpe und Co schon an der Auslegung, Aufbau usw. falsch machen, wo man als Laie (Energieelektroniker) sich denkt, n bisl mehr Sorgfalt und das Ergebniss wäre 200% besser und deutlich effizenter, mit weniger Bauteilen usw. Bin einfach Fan vom KISS Prinzip , funktioniert bei mir im Haus wunderbar und hat mir die Stromkosten und Heizungskosten schon gut 50-70% gesenkt. Wenn ich das mit dem Sandspeicher unter der Einfahrt machen würde (7000-12000€ DIY Idee), für den Winter, könnte ich meinen Stromzähler auch abmelden und hätte nur noch Wasser/Abwasser 😅
Ich fürchte, dass ist ein Denkfehler: Fortschreibung der Vergangenheit bzw. aktuellen Lage in die Zukunft. Gerade mit Kenntnissen in der Elektronik könnte man doch wissen, welche Entwicklungen innerhalb von 10 Jahren (z.B. Smartphones) möglich sind, wenn ausreichend viele Ressourcen in die Entwicklung fließen?
@@stiffeification dann am besten nochmal belesen. Sind schon gebaut worden und halten deutlich länger die wärme die man braucht, als das der Winter in Deutschland lang ist. Da dort 600-800Grad gespeichert werden, sind die 25Grad die ich brauche ein Witz. Allein gedämmt unter meine Einfahrt, würde ein 3,5-4m Silo mit 2-3 Metern tiefe komplett ausreichen, und das ausheben und betonieren dauert vielleicht maximal 1-2 Wochen. Wenn man dann doch was kleiner machen will, aber wieder mit mehr und komplizierterer Technik, nimmste nen Eisspeicher. Mal ein Denkanstoß, ich muss durch PV und Wärmepumpe so November bis Februar überbrücken, in dieser Zeit gibt es nur zusammengerechnet 2-3 Wochen maximal und wo ich wirklich viel Wärme (40-50kWh am Tag) brauche. Ich hab nur deswegen keinen Sandspeicher gebaut, weil sich das Wirtschaftlich nicht lohnt, da ich damit vielleicht 300€ im Jahre spare. Von April bis jetzt kurz vor Oktober, braucht man kaum zusätzliche Energie, das sind dieses Jahre vielleicht 100kWh (32€). Wenn ich das Hausdach noch belegen würde, wären es 0kWh.
@@leonlowenstadter9223 wenn die Technik dann Sinnvoll genutz wird ok. Die meisten nutzen die Teile aber um Katzenvideos und wackelnde Brüste zu gucken 🤣. Und grade in meinem Beruf in der Instandhaltung sehe ich über die letzten 20 Jahre eher Rückschritt als Fortschritt. Maschinenkomponenten die komplett "sealed" sind, kommt nicht mehr das raus was raus kommen soll. Neu bestellen, bzw. tauschen, Maschine muss ja weiter produzieren. Das meiste sind dann Sachen auf ner Platine, oder irgendwas abgebrochen, Ersatzteile? Fehlanzeige und wenn dann zu Preisen wo sich neu kaufen mehr lohnt. Und ich rede hier nicht von Technik wie im Video (da würde ich gern mal wissen wie hoch der % Satz ist, die sowas reparieren können) sondern einfachste Frequenzumrichter, Überwachungssysteme mit Sensoren, Schaltanlagen mit SSR"s alles robustes Zeug. Die besten Anlagen die durch laufen und problemlos Produzieren, selbst wenn mal alles nicht auf 100% ist, sind die alten einfachen. Wie gesagt, ich hätte mein Haus auch komplett anders Versorgen können, mit gekaufter Smarthome Technik, alles vernetzt, nur um die letzten 5% raus zu bekommen. Dafür hätte ich gute 50-60-000€ nur für die Technik ausgegeben. Bei der Summe hab ich die große Garage, PV Anlage, Heizungsanlage samt Tank usw. neue E Verteilung, und E Auto und hätte immer noch 10-15.000€ über. Kann sein das sich das irgendwann für die Industrie lohnt, und selbst das ist abzuwarten. Edit: Achso guck dir mal Triple Solar an, PV+ Wärmepumpen System. Einfach aufgebaut, kann jeder Reparieren und ist im Preislichen Rahmen, fertig. Das wäre sogar besser als mein jetziges Konzept, nur halt etwas teurer. Simple Technik die über Jahre funktioniert ohne das was gemacht werden muss.
Ich bin auch ein großer KISS-Fan! ;) Was nicht da ist, kann nicht kaputt gehen. Und als DIY Projekt hat man auch ne Chance auf Wirtschtlichkeit. Kommerzielle Lösungen mit ner Chance auf ne schwarze Null nach 10 Jahren... dankeschön, next! Aber beim Sandspeicher stört mich die hohe Temperatur, um damit relevante Energiemengen speichern zu können. Aus 2 Gründen. 1. Um auf diese hohen Temperaturen zu kommen, muss man qualitativ hochwertige Energiequellen einsetzen. Strom oder Brennstoffe. Abwärmenutzung ist raus. 2. Isolation ist gar nicht mehr so einfach und muss DICK ausgeführt werden. Sonst werden bei kleinen Speichern die Verluste sehr unangenehm.
Zu den großen Anlagen im Kohlekraftwerk habe ich tatsächlich nochmal die selbe Frage wie damals als das Video dazu hochgeladen wurde. Könnte man den Betreibern der umgewandelten Kohlekraftwerke nicht seinen Stromüberschuß aus dem Sommer günstig verkaufen und diese legen dann für einen sozusagen einen Wintervorrat an Eisenpulver an aus dessen Strom man dann im Winter eine Wärmepumpe etc. betreibt? Dann hätte man seinen Stromspeicher nur ausgelagert. Das Ganze natürlich zu einem besseren Preis wie der heutige Strompreis.
Was wenig bedacht wird: der Ertrag volatilen EE-Stroms in Deutschland ist im Winter höher als im Sommer. Der im Winter höhere Ertrag an Windstrom überkompensiert den dann niedrigeren Ertrag an Solarstrom deutlich. Wenn also Langzeitspeicherung von Strom überhaupt sinnvoll ist, dann eigentlich genau anders herum: Windstrom aus dem Winter muss für den Sommer gespeichert werden. Laut Fraunhofer Institut benötigt aber selbst Deutschland für ein 100%-EE-Stromszenario keine Langzeitspeicherung. Das ist aber natürlich abhängig vom Verhältnis zwischen installierter Wind- und Solarleistung. Langzeitspeicherung für Strom wäre also tatsächlich eher nur dort interessant, wo man unbedingt stromautark sein muss oder will.
@@BreakingLab Ich hätte nie gedacht, dass es mal ein Video über unsere Uni gibt, und das sogar über mein Lieblingsprojekt dort ^^ Professor Hasse hat uns damals in einem Vortrag vom Clean Circles berichtet und auch z.B. den Verbrennungsprozess selbst gezeigt. Dass das Projekt schon relativ weit ist, hatten wir gehört, aber ungelogen ziemlich cool, das auch außerhalb der Uni zu hören ^^
7 kg Wasserstoff aus dem Versuchsreaktor sind etwa 250 kWh. Ich habe übers Winterhalbjahr einen Bedarf von etwa 650 kWh Netzstrom (mit Wärmepumpenboiler; ohne Heizung). Klingt tatsächlich plausibel.
Wenn man das auf eurokontainer Skaliert und Dan modular in Windparks auflädt müssten die Windräder nicht gedrosselt oder abgestellt werden bei Netz Schwankungen und man könnte ganze Wohnviertel im Winter mit dem überschüssigen Strom versorgen.....🤔
Moin, mir drängt sich eine Frage auf: Sind die von dir genannten Phasen des Ladens und Entladens "träge" oder flexibel? Wenn wir bspw. im Winter einen sonnigen Tag haben, kann die PV-erzeugte Energie nicht in den Speicher eingebracht werden, da dieser sich gerade in der Entladephase befinden, oder? Grüsse aus den Alpen
In solchen Anwendungsüberlegungen wird meist davon ausgegangen, dass zusätzlich ein kurzfristiger Stromspeicher vorhanden ist, der solche Schwankungen dann ausgleicht. Ist ja eh wichtig für die generell Effizienz.
Mittelgrosses aber? Das aber ist sehr gut beschrieben, das Fazit daraus aber falsch. Richtig wäre zu ineffizient egal in welcher Grösse. Und, die Lösung insbesondere für EFH ist ja schon längst in Sicht: Eisen-Redox-Flow. Mit einer Effinzenz von 75%, einer Standentladung von 0.01%/Tag und der kompletten Skalierbarkeit und extrem tiefen Anschaffungs- und Unterhaltskosten. Für diese Lösung gibt es kein aber.
Wasserstoff unter Druck in einer Flasche zu speichern ist sehr energieaufwändig. Man braucht eine komplexe Anlage zum komprimieren die auch Strom verbraucht.
@@chrissilila9590 Das ist grundsätzlich falsch, egal wie oft es wiederholt wird. Wasserstoff Moleküle diffundieren nicht durch Stahl sonder in den Stahl, und das auch nur sehr langsam. Die Folge ist aber, daß der Stahl brüchig wird. Die Lösung ist einfach, eine Kohlenstoffbeschichtung/-Tanks.
Ich verstehe einfach nicht, wo nun der große Unterschied oder Benefit im Vergleich zur Elektrolyseanlage, H2-Speicherung und Brennstoffzelle sein soll. Warum der Umweg über Eisen? Und mehrere Tonnen 425°C heisses Eisen im Privathaus erscheint mich auch nicht grad ungefährlich, was eine Brandquelle angeht.
Das war auch mein erster Gedanke, denn man kann den Wasserstoff doch auch "einfach" unterirdisch speichern. Entwicklungsbedarf gibt es doch eher auf dem Gebiet der Elektrolyseure, die vom Wirkungsgrad noch nicht so effizient sind. Wenn diese effizienter werden und auch mal in Maße produziert werden können, stellt die Speicherung des damit erzeugten Wasserstoffs, denke ich, eine weniger große Herausforderung dar.
Man muss bedenken was das ganez Eisenpulver auch wiegt. Bei einer solchen Anlage für ei Einfamilienhaus mit 1.1-1.6 m3 Eisenpulver + der Tank + Die aisolation und das Wasser zum heizen Ist man schnell mal bei fast 10 Tonnen. Um soeas bei einem Haus einzubauen müsste man die Bodenlast kontrollieren, und dann Wird der Transport und die Inatalation auch schnell mal schwierig.
Hey, wie sieht es mit einem Video zum Thema Recherche aus? Fände es mega interessant und hilfreich mal zu sehen wie du da ran gehst und was du empfehlen kannst bzw. wo häufig z.B. auch unseriöse Quellen auftauchen. Vielen Dank :)
1:20 wie sind die 65-80% zu verstehen? Beziehen sich diese Zahlen auf die tatsächliche Erzeugungsperiode (ca. 8:00 - 20:00 Uhr) oder gemittelt über 24 Stunden? Wenn das gemittelt zu verstehen ist, dass würde das ja heißen, dass nachts nichts produziert wird und tagsüber mehr als nötig, was zu Redispatches führt und Kosten verursacht.
Klasse. Das Thema Energiespeicherung geht in die richtige Richtung. Ich müsste 5MWh vom Sommer in den Winter mitnehmen. Dann wäre ich bei 99% Autarkie. Haben die Forscher auch was über die Kosten gesagt? Die Kosten je kWh sind für Gewerbliche Maßstäbe ok aber für den Häuselbauer sind eher die Anschaffungskosten und Lebensdauer sowie Ertrag wichtig. Sofern die Anschaffungskosten nicht exorbitant hoch sind wäre das für Besitzer einer PV mit Wärmepumpe ideal. Mit der Prozesswärme heizen und den Strom für Eigenverbrauch nutzen Hat man noch einen Batteriespeicher könnte man, sofern die Entladepozesse Stundenweise laufen könnten, dann auch die Batterie laden und somit die Gesamteffizienz erhöhen.
@@johnscaramis2515 Jede Innovation beginnt mit einem Versuchsaufbau. Hab ja nicht gesagt, dass das schon fertig ist. Nur, dass die Entwicklung in die Richtige Richtung geht. Sogesehen: Hast du meinen Kommentar gelesen und verstanden?
Erinnert mich an riesige latentwärmespeicher die früher eben in einfamilien oder mehrfamilienhaus und verbaut wurden mit auf Paraffin Basis und somit eben auch ein großes Volumen gespeichert wurde an Wärme was dann im Winter ausgeschöpft wurde... Interessantes nur das alte Techniken besser sind als neue so wie es ausschaut😂
Naja im Endeffekt ist die alte Technik hier nicht besser, weil sie was anderes macht. Der Haupt Sinn dieses Speichers ist es eigentlich elektrischen Strom zu speichern, die Wärmenutzung ist eher ein Nebenprodukt um die Effizienz des Gesamtsystems zu erhöhen. Im Endeffekt ist aber auch die Frage nach was man eigentlich speichern muss nicht verkehrt. Wärme lässt sich sehr viel einfacher speichern als elektrischer Strom. Gerade in Gegenden wo Nah und Fernwärme Netze vorhanden sind macht die Speicherung von Wärme wahrscheinlich mehr Sinn als die aufwändige Speicherung von elektrischen Strom. Am Ende des Tages ist ein hoher Teil unseres Energiebedarfs auf die Gebäudewärme zurück zu führen
@Breaking Lab --- vielleicht für Dich interessant, kam gestern in Quark: die Uni Pamplona hat auf Lanzarote Energiegeneratoren getestet, die vermutlich (wurde nicht gesagt) mit Peltier-Elementen arbeiten und 24h am Tag 130 Watt liefern. Dort ist halt in zwei Meter Tiefe eine Temperatur von 400 °C und an der Oberfläche von so 30° und die Temperaturdifferenz wird dann ganz ohne Wasser, Dampf und bewegliche Teile in Energie umgewandelt.
Für kleine Gebäude (Einfamilien Haus, Reihenhaus), gibt es günstigere Alternativen. PV aufs Dach (da bekommt das Reihenhaus inzwischen auch schon bis zu 8kWp drauf, auf einer Dachhälfte) und Batteriespeicher und Wärmepumpe. Haben (4 Personenhaushalt) ein EFH mit 8,3kWp und 10kWh Speicher, Wärmepumpen, alles elektrisch (inkl. zwei E-Autos, eines damals neu, eines letztes Jahr gebraucht mit fast 300.000km und SOH von 94% über Aviloo). Haus und Technik aus dem Jahr 2015. Bei 6000kWh Jahresverbrauch (+ Laden auf der Langstrecke), bei 9000 bis 10000 kWh Ertrag im Jahr. Netzbezug unter 1000kWh (für das laufende Jahr 2024 sind es aktuell Stand Mitte Oktober ca. 400kWh).
es geht um das verschieben des solarüberschusses von sommer in winter. Dein Szenario ist nicht autark und muss in der dunklen jahreszeit genauso zuakufen (holz, Kohlestrom, Atomsrtom, gas etc.)
@@joshuarehm8538 Mit heutiger Technik, also 10 Jahre jünger, musste ich bei gleichen Investitionskosten auch im Winter nichts zukaufen. Zudem den meisten Strom aus dem Netz brauche ich aktuell im Dez. und Jan. Da gibt es Windstrom im Überfluss, nur das man die Netze nicht entsprechend ausgebaut hat.
Der Wirkungsgrad erscheint mir relativ wurscht, wenn der Speicher mit dem immer häufiger auftretenden überschüssigen Solar- und Windstrom aufgeladen wird, der anderenfalls nicht genutzt oder sogar zu negativen Preisen abgegeben werden müsste.
Hallo. Du hast den Business Case verstanden :) Vor allem bewahrheitet sich der Case mit zunehmenden Ausbau an erneuerbarer Energie, was zu immer grösseren Schwankungen auf dem Strommarkt; ergo Negativpreisen.
Eine Brennstoffzelle laut google hat einen Wirkungsgrad von max. 60% und die Elektrolyse max 70% - kombiniert wären das max 42%. Dazu kommen Wärmeverluste. Wie kann der Wirkungsgrad auf die genannten 79% gesteigert werden? Oder bezieht sich die Zahl nur auf die Wärmeverluste?
Ich denke ein Grund warum viele der Speicherlösungen es noch nicht auf den Markt geschafft haben steckt in dem Nebensatz "Kosten der Elektrolyse". Wenn das Gesamtsystem am Ende 6-Stellig kostet, wie bei picea ist die Art des Speichers am Ende zweitrangig.
Hallo Jakob, findet die Reaktion eigentlich über Überdruck statt? Ab 0,5 barü müssten die Behälter dann spätestens 5 Jahre durch den TÜV nach Betriebssicherheitsverordnung geprüft werden.
Den Einsatz im normalem Einfamilienhaus sehe ich auch eher skeptisch: Das System mag zwar höchstens genausoviel Platzbedarf wie ein Öltank haben, allerdings wird beim Neubau von Einfamilienhäusern der Keller immer mehr eingespart, hier müsste also wieder zusätzlicher Platz beim Neubau mit einberechnet werden. Ein Kunstofföltank ist über mehrere Jahrzehnte fast wartungsfrei und praktisch unverwüstlich. Bei einem Reaktor mit mehreren hundert Euro Betriebstemperatur erwarte ich über die Jahre gesehen mehr Korrosions- und Wartungsprobleme. Solch ein Reaktor müsste wegen der hohen Betriebstemperaturen auch in einem gesichertem Raum separat stehen. Man darf sicherlich weniger den Öltank als eher einen Batteriespeicher als Konkurrenz sehen. Die machen zwar nicht komplett energieautark, werden aber inzwischen günstiger zudem Natriumionenspeicher die teuren Lithiumionenspeicher ablösen. Solch einen Batteriespeicher kann man fast überall im Haus installieren, deutlich platzsparender. Solarstrom lässt sich im Sommer auch direkt in Wärme umwandeln und für Heißwasser nutzen, eine Wärmepumpe heizt im Winter. Die zusätzlichen Investitionskosten für einen Wasserstoff-Eisenoxidreaktor werden sich da wahrscheinlich nicht gegenüber andererseits zusätzlichen Strombeschaffungskosten über die geplante Laufzeit von 20 Jahren rechnen, zumindestens nicht fürs Einfamilienhaus. Für Wohnanlagen oder Gewerbebetrieben mit großen Dachflächen könnte sich das ganze eher lohnen. Die Anfangsinvestitionskosten lassen sich im Gegensatz zum Privathaushalt halt steuerlich besser absetzen und die Skaleneffekte was Platzbedarf und Anfangsinvestition betreffen, fallen deutlich besser aus.
Momentan gibt es für mich neben der Wärmepumpe-PV-Kombination noch die Natronlaugespeicherheizung und an erster Stelle mit Effizienz und Kosten die PV gespeiste Lithiumeisenphoshatbatterie mit IR-Strahlern. Soviel ich weiss, baut die kein Heizungsmonteur, und sie wären auch noch als Insellösung realisierbar. Wasserstofftechnik kōnnten eigentlich nur die Stadtwerke handhaben, wenn sie damit anfingen. Gibt es da Pilotprojekte? Nur der Wirkungsgrad wäre schlechter, ald bei der Batterie. - Welche Eisenoxide entstehen da?
Wo wird der Wasserstoff in brauchbaren Mengen zu vertretbaren Preisen produzier, daß es sich lohnt über solche Wasserstoffspeicher zu spechen. Die letzte in Deutschland in Betrieb genommene Elektrolyseanlage für Versuchszwecke (8MW) in Wunsiedel ist schon nach kurzer Zeit wieder abgeschaltet worden. In Methan chemisch gebundener Wasserstoff ist viel einfacher handhabbar und in großen Mengen zu speichern.
Wie sieht es mit anderen metallen aus? Ich meine mich zu erinnern dass der Energieunterschied bei Aluminium und Aluminiumoxid höher ist, und alluminium ist auch weniger dicht also besser für transport.
Ich sehe da wenig Potenzial für Photovoltaik aber sehr viel für Windkraftanlagen. Die werden ja abgestellt und aus dem EEG vergütet. Das heißt die Allgemeinheit zahlt dafür dass das Windrad still steht und mit jedem das Meer gebaut wird stehen mehr still. Das müsste man nur noch mit thermonukleare verbinden und es würde gleich deutlich effizienter laufen.
Das Problem ist doch dass Elektrolyseur und Brennstoffzelle nur ca 60% effizient sind. Das Problem ist also wie immer mit Wasserstoff, dass im ganzen Zyklus insgesamt mit 0,6*0,6 die Effizienz allein deswegen schon bei 36% gedeckelt ist! Auch bei besserer Isolation und größerem Tank ....
Wenn dafür "überflüssige" EE, also zu bedarfsschwachen Zeiten produzierte, genutzt wird, könnte die Wasserstofftechnik sogar wirtschaftlich sein. ABER: dafür ist eine vernünftige Preispolitik nötig. Jeder Supermaarkt verkauft Überbestände preisgünstig. Nur beim EE-Strom geht das nicht. Was machen die Grünen eigentlich den ganzen Tag???
Wenn man auf einen EFH eine PV-Anlage hat, die nicht nur an wenigen Tagen den eigenen Bedarf komplett decken kann, gibt es viele Tage, an denen ein Überschuss entsteht. Der kann heute einfach eingespeist werden. Es gibt aber schon Tage, an denen die Netzbetreiber Sorge haben, daß das Netz überlastet wird. Daher wollen sie die Einspeisung privater Anlagen abregeln können. Statt abzuregeln kann dieser Strom dann gespeichert werden (egal wo), er ist rechnerisch beinahe kostenlos.
@@bildungfehltimlandBedenke bitte, daß es nicht die Grünen sind, die sich gegen Maßnahmen zum Erreichen der Klimaziele wehren sondern die anderen Parteien. Bekanntlich habe die Grünen nicht die absolute Mehrheit - und sind davon weiter entfernt als zuvor.
@@bildungfehltimland Allerdings arbeitet ein Elektrolyseur nur dann halbwegs wirtschaftlich, wenn der im Idealfall durchläuft. Ein Elektrolyseur hat wahnsinnig hohe Anschaffungskosten, das Ding muss laufen.
Der Wirkungsgrad ist ohne die Wasseraufspaltung berechnet und hinterher muss man ja den Wasserstoff wieder in Strom umwandeln, was wieder massig Verluste mit sich bringt.
Frage ist auch wir sich da somit mobilität, EAutos oder sogar Betankung von Wasserstoff Fahrzeugen verhält. Wenn man diese Speicher transportieren kann, kann man sie ja theoretisch auch wo ganz anders auf der Welt "laden", wo zu unserem Winter gerade Sommer ist.
Wieder ein interessanter Lösungsansatz, aber kann es sein, dass dieser für ein Problem ist, dass wir in dieser Anlage eigentlich nicht haben? Würde ich direkt elektrische Energie speichern, klingt das super. aber ich wandle vorher ja bereits elektrische in chemisch Energie um, hier durch Elektrolyse. Für so eine Anlage benötige ich also bereits das komplette Equipment zur Wasserstoff Erzeugung und Verwertung. Wieso also nicht einfach den Wasserstoff speichern?
Wie viel Energie wird denn benötigt um den Tank aufzuheizen? Und ist das schon einkalkuliert? schließlich würde die Energie zum Heizen ja auch mehr werden müssen, wenn man die abgestrahlte Energie zum Heizen des Hauses nutzt, da dies ja der Kühlung der Oberfläche, bzw. außenseite des Tanks gleichkummt, wodurch ein höherer Wärmestrom abfließen müsste.
"Und ist das schon einkalkuliert?" Tut man ungern in der Forschung der Hochschulen. Erstens weil die Forscher meist noch keinen Praxisbezug haben und zweitens, man geht davon aus: "Das wird schon jemand machen" Und damit wird es ineffizient und drittens muss man positiv denken und publizieren, sonst bleiben die Drittmittel aus So geht Hochschulforschung. Ansich nicht schlecht, aber gibt es eben auch Nachteile
So viele Kommentare 🙈 sorry falls es schon gefragt wurde... Zum aber: wenn im großen Stil gespeichert werden soll, wo sollen auf dem Wohnblock denn all die Solarmodule stehen? Gerade ein Block ist ja zum Platzsparen gedacht 🤷♀️ Ansonsten müssten ja alle Wohnungen technisch zugänglich sein für z.B. Balkonkraftwerke 🤔 klingt reichlich umständlich...
Was ich mich frage, wie sollen denn die hohen Temperaturen erzeugt ,gehalten werden, wahrscheinlich doch mit Strom, also für mich ist das wieder eine Milchmädchenrechnung, für 11,6 Effizienz? Bitte einmal Ergebnisse vorstellen, die auch wirklich für uns Kunden/Innen bezahlbar und gut sind!!
Ich denke nicht das die Effizienz von 11% bis zu 79%, aber mit 79% erhöht werden kann. Die maximale Effizienz der Elektrolyse ist 78%. Die Oxidierung selbst hat eine maximale Effizienz von 45%; ein Carnot diagram zeigt das ein Prozess bei 260C Effizienz= 1- 298K/533K.
Wenn die Elektrolyseure kostentechnisch so viele Probleme machen, macht es ja eigentlich nur als große Skalierungen mehr Sinn, wenn man neben Gaskraftwerken baut.
Würde so ein Speicher dann viel besser isoliert, dann wird es schwieriger die Abwärme zu nutzen?! Oder würde eine Effizienzsteigerung beides (Strom, Wärme) betreffen? Die Kosten für so eine Anlage sind hier auch nicht erwähnt worden!
Für einen Wohnblock oder Betrieb wäre es genial zusammen mit Photovoltaik Anlagen und Wärmepumpen. Je nach Effizienz würde Strom und Wärme 100% Grün werden.
Transportabler Speicher? Das würde ich aber noch mal nachrechnen. Bezogen auf das zu transportierende Gewicht relativ zum erhaltenen Wasserstoff. Effektiv bewegt man dort Eisen, um eigentlich Wasserstoff zum Ziel zu bringen. Da erscheint es mir als gefühlte Schätzung wesentlich sinnvoller, den Wasserstoff in Drucktanks zu bewegen. Alle chemischen Speicher für Wasserstoff haben diesen grundlegenden Nachteil, egal was man als Bindematerial nutzt. Sinnvoller sieht für mich der Ansatz aus Darmstadt aus, in großem Maßstab ein Kraftwerk zu ersetzen. Die Option Fernwärme fällt dabei gleich mit ab, d.h. hoffentlich bestehende Infrastruktur kann weiter genutzt werden. Gasnetze mit Wasserstoffanreicherung sind da noch gar nicht dabei.
Warum sollte man die Speicher transportieren? Strom lässt sich doch ganz leicht über das bestehende Netz übertragen. Noch ein Gedanke zur Stromerzeugung. Es wird an jeder Brennstoffzelle noch ein Batteriespeicher benötigt um Spitzen abzufangen.
Die Nettostromerzeugung im Jahr 2023 in Deutschland: Die Last im Stromnetz betrug 457 TWh ( = 457.000 GW ). Die aufgeführten 8500 GWh im Jahre 2050 entsprechen also ca. 2% der erzeugten Energie im Jahr 2023. Noch Fragen.
Die News sind ja immer gut und nett. Als Handwerker, draußen im Felde, muss ich aber sagen, das sind alles Nebelkerzen. Es wird regelmäßig irgendwo die Sensation angekündigt, auf dem freien Markt, bereit zum einbauen, zu bezahlbaren Preisen habe ich davon bisher wenig bis nichts gesehen. Allmählich ist es ermüdend, denn auch die Kunden fragen danach und wir Handwerker können nur achselzuckend drauf hinweisen, dass es sowas nicht zu kaufen gibt.
Es wurde aber hier nichts als "bereit zum Einbauen" angekündigt!
Tja, ALLE dieser s.g. „Meilensteine“ der „bahnbrechenden“ Stromspeicherung haben sich merkwürdigerweise IMMER in Luft aufgelöst. 😂
Es geht selten um die eine Silver-Bullet. Hier ist die Summe oder Kombination von Technologien interessant. Vor allem wenn sie Folgeentwicklungen anstoßen. Viele bahnbrechende Entwicklung waren bei Ihrem Durchbruch schon alt. Es ist realitätsfern eine Skalierung auf Massenproduktion auch nur wenige Jahre nach der Entwicklung zu erhoffen.
Das liegt daran, dass der deutsche Markt sehr resistent gegenüber Neuerung ist. Wir bauen auch andere Arten von Speichern. Aber die werden meist nur von großen Firmen gekauft, weil der normalo keinen Handwerker findet der sowas einbaut. Ein Kunde hat ein halbes Jahr einen Handwerker gesucht dich sich mal damit auseinander setzt. Sonst heißt es nur "kein Wasser speicher mit einem ein und Ausgang? Dann ohne mich"
Also Wasserstoff Brennstoffzelle mit Hochdrucktanks sind schon lange auf dem Markt und effizienter als das System welches hier vorgestellt wurde. Die Frage ist ja wer braucht soetwas? Jemand der 100%autark sich versorgt. Da zahlt man dann auch den erheblichen Preis.
Hi Zusammen. Es ehrt uns, dass Breaking Lab ein Video über unsere Technologie publiziert hat. Auch sind wir stolz auf die vielen positiven Rückmeldungen aus der Community. Wir versuchen die kommenden Tagen die vielen Fragen in der Kommentarsektion zur Technologie und/oder Vermarktung von unseren Speichern zu beantworten. Nachdem Erfolg des Forschungsprojektes haben wir (Forscher, die am Projekt an der ETH geforscht haben) nämlich Iron Energy AG als ETH Spin-Off gegründet.
~Grüsse Iron Energy Team
Das wäre jetzt der Zeitpunkt, an dem ihr Jakob zu euch vor Ort einladen könntet, so dass er die interessantesten Kommentare und Fragen sammeln und euch in ein Video gepackt direkt fragen könnte.
@@Uncle_Jenny @BreakingLab
Ist natürlich herzlich eingeladen uns bei unsere Anlage in Zürich zu besuchen :)
Es gibt schon ein Spin-Off !? Das hört sich klasse an ! Diese Technologie hat tatsächlich das Potential zum gamechanger weil die Speicherdichte sehr hoch ist, die Verfügbarkeit der Komponenten ist grandios und das handling der Reaktionspartner ist technisch kein sehr unlösbares Problem.
Um die Sache noch weiter zu vereinfachen: Wie wäre es wenn man das Eisenpulver im Winter schlicht und einfach verbrennen würde. Das Ergebnis wäre auch dann Eisenoxid, das mit der Wasserstoffreduktion im Sommer zu Eisen werden würde.
Es wäre dann zwar keine Stromgewinnung im Winter möglich, aber Wärme auf vergleichbar einfache Art und Weise.
@@gordononkyo2713 Also ich weiß ja nicht, bei den niedrigen Effizienz werten. Wer weiß, was die Anlagen kosten sollen, und der Strombedarf?
@@ew1hoastesned
Energie wird gebraucht in Form von 300 Celsius bei der Abgabe von Wasserstoff, wobei dann von selbst Wärme entsteht.
Um zu Reduzieren beim Aufladen werden so ca. 500 Grad benötigt und eben Wasserstoff. Aber keine Energiezufuhr in Form von Strom zusätzlich.
Dieser Kanal macht mir immer wieder Hoffnung....
Das ist schön zu hören, danke! :)
Wenn solche Leute in Regierungsverantwortung wären, dann würde es mir auch Hoffnung machen^^
Gestehungskosten von 52ct/kWh, wo Skaleneffekte bereits realisiert und Netzentgelte/Umlagen/Steuern noch nicht inkludiert sind, sollten dir eher Angst, als Hoffnung machen.
@@Colbato. schön wärs aber die klugen köpfe gehen halt in die wirtschafft/Forschung und der rest ...naja...
Solche Hoffnung habe ich hier längst aufgegeben. Hier werden ständig und seit etlichen Jahren schon revolutionäre Durchbrüche vorgestellt.
Wie viele davon haben es bisher zur Marktreife gebracht und sich etabliert?
Soweit ich weiß; exakt null.
Breaking Lab ist ein toller Kanal, allerdings nur für Scifi-Themen. Jedenfalls solange nichts davon auch beim Bürger ankommt.
Ich habe vor ein paar Wochen einen Kommentar gelesen, der meinte, dass die Titel zu reißerisch seien (z.B. wurde schnell von Revolution statt Evolution gesprochen) und ich habe mich damals dem Kommentar angeschlossen. Ich weiß nicht ob das Zufall ist oder ob auf die Kritik gehört wurde, aber inzwischen finde ich die Titel wieder sehr aussage stark und nicht übertrieben. In beiden Fällen ist das schön zu sehen :) Der Kanal ist klasse!
Wir versuchen immer einen guten Mix aus Spannung und Inhalt zu finden. Je nach Thema ist das einfacher oder schwerer 😄
Dieser Kanal macht sinnloses grünes bla bla
@@sovereignmedia1885 niemand versteht wie die Welt funktioniert, aber wer wissenschaftliche Innovation als sinnloses grünes bla bla bezeichnet, versucht offensichtlich alles um die Welt nicht zu verstehen und ist damit wohl noch sehr erfolgreich.
Und du machst halt nur sinnloses bla bla
1. Wie definiert man in dem Fall ,,Verbraucht,,.
Verklumpen das Eisenpulver?
2. Braucht man Akkus ,um in den Nächte die Temperatur über ein Level zuhalten. Oder muss er sich mit den Wasserstoff auf Temperatur halten.
Ich will darauf hinaus.: Im Reaktor spielt sich ein Thermische Prozess ab, wo man die Temperatur nicht hoch und runter fahren kann. So wäre es ausgeschlossen, dass man auf eine reine Solarlösung setzen kann.
So steht es im Raum, ob man durchgängig Netzstrom braucht oder wie sehr man den Börsenstrom einbinden kann.
Für mich ist es wichtig, ob man die Akkuanlage Solaranlage ausbauen müsste,um im Winter wie im Sommer den Speicher absolut autag zu betreiben.
3. Wie würde das ,, tanken von Eisenpulver " als Option aussehen. Würde man den Rost absaugen und es mit Eisenpulver auffüllen.
Sehr gute Fragen.
in 2 würd ich das so sehen es handelt sich dabei um eine endotherme Reaktion welche sich unter den richtigen Bedingungen selbst erhält. sprich der Reaktor produziert rund um die Uhr die gleich menge Abwärme und Wassestoff. Weshalb wärend Zeiten zu den man kein Wasserstoff zur Strom erzegung benötigt, muss dieses dann temporär zwischen gespeichert werden. Skaliert man das ganze ei weng größer so flachen die leistungsspitzen ein weng ab so das die pufferung solcher Anlagen ggf. durch Anlagen wie Pumpspeicher kompensiert werden könnten..^^
zu 3. wahrscheinlich genau so.
1. ist nur eie vermutung. evtl reagieren die pseudeu Katalysatorstoffe mit der zeit selbst mit dem Wasserstoff, Sauerstoff und oder dem Eisen bzw. reagieren mit sich selbst oder "zerfallen" auf grud der Hitze in andere Stoffe verköhlern(also wenns sich um organische materialien handelt) bzw. geben sowas wie Stickstoff ab und nehmen dafür Wasserstoff auf und verlieren so ihre funktion. etc. gibt da recht viele möglichkeiten.
@@ucasloss Ist denkbar, wobei wenn es so wäre, dann würde sich die Anwendung in EFH's praktisch ausschliessen, weil es kostenmässig in dem Fall nie in eine vernünftige Form zu bringen wäre. Wenn trotzdem noch externe Speicher wie Pumpspeicher zur Anwendung kommen, dann benötigt aber ein EFH mit PV rooftop auch überhaupt nichts derartiges.
Es wäre schon zu hoffen, dass der Entladevorgang kontrollierbar wäre und nur die Leistung abgerufen werden muss, die gerade gewünscht ist.
Wenn nicht, dann würde ausschliesslich eine "grid level" Anwendung wie bei der Idee der TU xx (wo Breaking Lab bald hingeht) Sinn ergeben.
@@ucasloss 1. Wenn Eisen oxydiert wird, ist dass eine exotherme Reaktion. Ich beziehe mich darauf, dass die Entstehenden Enthalpie gegen über von der Entnahme von gebrauchten Wasserstoff bzw. Einleitung von einer mindest Menge braucht, um auf zuheitzen zu verzichten. Leider habe ich keine Informationen ,ob man den entlade Prozess den Wasserdampfstrom kontinuierlich aufrecht gehalten wird, oder ob man die Wärme, (die man für den Wasserdampf braucht) zugeben muss.
Oder ob sich der Prozess sich bei Hochdruck abspielt.
2. Durch Umwandlung zwischen Eisenverbindung und Eisen, neigt das Pulver sich zu ein Schwammstrucktur sich zu verbinden.
3. Bei dem Ladevorgang wird Wasserstoff genutzt um Eisenoxid wieder zu Eisen umzuwandeln. Diesr Prozess ist Entotherm. So muss man mit Strom den Prozess zuheitzen. Meine Gedanke ist, wenn man in der Sommer wieder um 4:00 eine Solaranlage Strom produziert wäre es sinnvoll den Speicherbehälter auf Betriebstemperatur vorzuheitzen bzw gleich auf Temperatur zu lassen. So brauche man ein Akku oder Netzbezug, was sehr teuer ist.
@@beatreuteler die Entladung/Oxidation von dem Eisen wäre es kein Problem. Jedoch im Sommer müsste man zu heizen. Weil um das Eisen deoxidren braucht es für Energie für die entotherme Reaktion. Daher glaube ich, es ist sinnvoller, im Sommer, mit Solarstrom aus dem Akku auf Temperatur zuhalten.
Ich glaube, einen 1,6 Kubikmeter Tank gefüllt mit Eisen dürfte nicht mehr so mobil sein. Ein Anliefern zum Winter hin, halte ich für ausgeschlossen.
Ist bei der Effizienz schon der Energiebedarf für die Heizung mit drin? Irgendwas permanent auf 260 bis 400 Grad zu erhitzen, klingt für mich nach Energieverschwendung.
Und im Sommer braucht man die Abwärme gar nicht. Das ist nichts für daheim.
Sehe ich auch so. +52cent ist doch schon noch sehr viel für Strom.
Ah, die AfD-Fanbase ist auch schon da...
@@leonlowenstadter9223 wtf was bist du denn für einer. 😂 gut wähle ich halt ab jetzt die.
Wegen so Leuten wie dir werden die erst gewählt
@@leonlowenstadter9223 Was soll der Schrottkommentar? Nur Hass und Hetze.
@@leonlowenstadter9223 Ich bin auch gegen die Afd, aber Kritik, welche eine Technik hinterfragt ist nützlich und hat in diesem Fall nichts mit Politik zu tun. Es ist einfach nur ein logischer Gedanke, denn einen Gegenstand auf 260 bis 400 Grad zu erhitzen ist enorm Energie Aufwendig und es geht viel Energie verloren.
Klang für mich eher nach etwas wo ich sagen würde baut das größer. Altes Kohlekratfwerk oder wo immer platz ist und dann die Abwärme in ein Fernwärmenetz leiten oder irgendwie sowas. Vielleicht sollten die beiden Forschungslabore mal miteinander sprechen und evtl Kooperiern. Klingt nach etwas was wir durchaus brauchen könnten.
Wenn Forschungseinrichtungen (insbesondere die privat finanzierten) alle zusammen arbeiten würden, wären 99% unserer Probleme längst gelöst. Aber eine Handvoll Menschen müssten dann auf ein paar Milliarden Euro verzichten. Das möchten die nicht. Sorry.🤷♀
Klingt für mich komisch, dass man den Kessel aufheizt um die Reaktion betreiben zu können und dann noch die Wärme abführen möchte um Gebäude zu Heizen, aber irgendwas werden die von der TU sich schon dabei gedacht haben.
@@supersaiyajin7987Bestimmte chemische Reaktionen laufen nur bei bestimmten Temperaturen ab. Das sagt über die Effizienz nichts aus, macht Vorheizen bloß notwendig.
@@supersaiyajin7987mache chemische Prozesse laufen nur unter bestimmten Umgebungstemperaturen ab, Mann muss also erst einmal Energie zufügen um die Reaktion anzustoßen um dann mehr Energie raus zu bekommen als man zum anstoßen hinzugefügt hat.
Wenn irgendwie Energie frei wird, dann fast immer auch Hitze. Gerade bei Strom ist das so. Letztendlich besagt ja die Physik das Energie nicht erzeugt wird, sondern nur umgewandelt. Für uns ist elektrischer Strom gewissermaßen die „reinste“ Energie, da er sehr gut und einfach genutzt werden kann. Bei den meisten Prozessen ist die Wärme die durch Umwandlung etc entsteht nur ein Abfallprodukt.
Diese dann nutzen zu wollen ist natürlich sinnvoll. Der Anschluss an Kohle Kraftwerke beispielsweise wäre alleine deshalb sinnvoll Weil diese häufig bereits Teil eines Wärmenetzes sind & darüber hinaus auch über einen sehr guten Netzanschluss verfügen
Klasse news, als Endverbraucher würde mich mal interessieren was für Rohre wir installieren können um keine Wasserstoffversprödung zu bekommen. Wasserstoff lagert sich in Eisenhaltige Rohre ein und versprödet diese. Bei Temp differenz kommt es zu Rissen und Schweissnähte brechen aus, die Druckfestigkeit ist auch nicht mehr gegeben. Wir in der Oberflächentechnik nehmen Kunstoffe..oder man tempert die Eisenhaltigen Materialien um das Wasserstoff auszutreiben . ( 200 ° C 1-2 h) man könnte heizbare Rohre nehmen oder Kunstoff..Wie werden die Rohre geerdet usw...gibts da DIN Normen usw (Wassrstoff versprödung ist gem versch Normen zu behandeln gibt es für versch Anwendungen) LG und Dank im Vorab
3:10 wie wurde der Mantel auf 260-300°C geheizt und wie lange?
War das lediglich für den Reaktionsstart nötig, oder während der gesamten Betriebszeit?
Woher kam die Energie für die Mantelheizung?
@ScruffR70 Nach drei Wochen sehe ich noch immer keine Antwort auf diese sehr naheliegende Frage. Da würd ich mal vermuten: Da kommt auch nix mehr.
Die Heizenergie kommt wahrscheinlich aus dem Äther - ist doch logisch? 🥳
@@Gerald_Hunker Genau diese Frage hab ich mir auch gestellt, wahrscheinlich bezahlst du selber die sog. Abwärme womit du dann dein Haus erwärmst selber!!
Hi, ich arbeite für eine Firma die momentan in zwei ähnlichen Projekten involviert ist. Projekt 1 beschäftigt sich mit der Energiespeicherung im flüssigen Salz. Die Firma hyme in Dänemark baut bzw. betreibt dazu eine erste Testanlage in Esbjerg. Funktioniert ähnlich wie CSP Solar.
Projekt 2 ist refhyne 2. hier baut Linde in Zusammenarbeit mit Itm Power eine große Wasserstoffanlage für Shell in Deutschland Wesseling. Vielleicht kannst du darüber auch mal was berichten. Lg
Hört sich interessant an!
Ich war schon vor 20 Jahren an Projekten mit flüssigsalz beteiligt , die staatlichen Förderungen wurden eingestellt und einige Firmen waren Pleite.
@@AntonBillJon und jetzt nich schnell was positives
Leider dauert sowas ewig eh sowas Marktreif ist.
@@marcusroscher5243 Kurz bevor es Marktreif ist, ist die Beste Gelegenheit die Industrie einzustampfen und die Ganze Forschung ins Ausland zu verkaufen.
Sozialisten machen keinen Profit.
Endlich mal wieder richtig interessante und viel versprechende Neuigkeiten, die hoffen lassen. Vielen Dank.
Endlich macht man sich an das wahre Problem. Wie speichere ich den Solar/Windstrom wenn er im Überfluss produziert wird. Das Problem ich habe so meine Zweifel, dass in 20-30 Jahren die Häuser stromautark werden. Die EW's haben daran kein Interesse und werden sich dagegen zu wehr setzen. Cool finde ich, dass man die Abwärme nicht einfach ignoriert sondern auch gleich zum Heizen nutzen möchte. Wichtig aus meiner Sicht. Die Forschung geht nun in die Richtung "Wie speichere ich Strom".
Danke für Eure tollen und stets informativen Videos - einfach klasse!
Danke für die lieben Worte, das freut uns sehr :)
Wenn das System ausgereifter ist würde es sich wunderbar als Quartiersspeicher eignen. An jede Trafoanlage vom Hoch zu Mittelspannungsnetz angeflanscht. An Trafos von Mittel zu Niederspannungsnetz einen Batteriespeicher. Und so hätten wir schon einen Großteil der Probleme beseitigt 😉 Wäre cool wenn ihr dies mal simuliert ✌️ Danke euer Arbeit ❤
Grundsätzlich würden sich solche Speicher natürlich auch zur Netzwerkstabilisierung auf Ortsebene eignen. Das Problem auf Ortsebene ist dann eher wieder die Verrechnung des eingespeisten Stroms aus den Fotovoltaikanlagen der angeschlossenen Häuser. Es soll dafür ja insbesondere überschüssiger Strom verwendet werden, den von weit her anzutransportieren wäre aber wieder unsinnig. Für Einfamilienhausbesitzer muss sich dann auch die Anschaffung zusätzlicher Fotovoltaikelemente lohnen.
Bei Betrieb mit großer Hallenfläche oder Wohnblöcken, die ein Eigentümer vermietet und dem die Fotovoltaikanlage auch gehört ist es einfacher zu ermitteln, was überschüssiger Strom ist, die ganze Verrechnung wird also einfacher.
ohne Nutzung der Abwärme ist es leider unwirtschaftlich
@@walteranthrotech4342 Das Ganze müsste dann wohl wieder auch mit einem Nahwärmenetz gekoppelt werden, was es wiederum teurer im Aufbau und noch schwieriger in der Verrechnung macht. Der Standardstromanbieter würde sich das wohl nicht antun wollen.
Super interessantes Video. Vielen Dank für die kompetenten Informationen.
Also wenn du Fragen stellen kannst würde mich vor allem auch die kritischen Fragen interessieren. Wie Fehleranfällig ist das Ding? Kann man es mit falschem Laden/Entladen zerstören? Hat es Explosionspotential? Was sind die Kosten zur Massenherrstellung (ökonomisch aber eben auch ökologisch). Wie lange ist der Tank haltbar? Wie wird er entsorgt?
Warum wird davon gesprochen, dass hier Wasserstoff gespeichert wird?
"Oxi"dation: Fe² + 3 H²O => Fe²O³ + 3 H²
Entweder hier wird Sauerstoff gespeichert oder meine Schulzeit liegt schon zu lange zurück...
Bei der Reduktion wird ebenfalls kein Wasserstoff gespeichert, sondern zugeführt um dem Eisenoxid den Sauerstoff zu entziehen.
Das Ergebnis ist Wasser und Eisen.
ja technisch gesehen ist es kein Wasserstoffspeicher. Wasserstoff ist hier eher Transfermedium. Dadurch hätte die Anlage aber alternativ die Möglichkeit mit Wasserstoff von einer anderen Quelle (Hausanschluss) weiterbetrieben zu werden.
Forschung an Alternativen ist wichtig, ob es gegen andere Speichermedien konkurrenzfähig ist muss sich aber zeigen. insbesondere da tageszyklisches Laden bei heimischen Solaranlagen ja auch seinen Sinn hat (Nachts ists auch Dunkel).
Ja, genau. Eigentlich wird der Wasserstoff nicht gespeichert, sondern die potentielle Energie mit der man anschließend aus Wasser mit Oxidation den Wasserstoff zurück gewinnen kann. Ist aber dadurch ähnlich als wenn er gespeichert worden wäre.
Der Vorteil hier ist eben, dass das leicht flüchtige Gas nicht gespeichert werden muss. Denn das macht viele Probleme (Druck, Dichtigkeit,...). Dadurch kann die Energie eben auch so lange gut gehalten werden: Sommer bis Winter.
Aber die Effizienz ist schon echt schlecht. Wenn man überlegt, dass man einfacher den Wasserstoff unter Druck besser gleich speichern könnte. (Wozu es auch schon Anlagen gibt)
Unter den ersten Kommentaren ist es nicht - und Chemie ist nicht mein Spezialgebiet - aber wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es zwischenzeitlich Wasserstoff.
Warum wird der nicht direkt gespeichert?
Kann mir das bitte jemand erklären? Danke!
@@timlueking Wasserstoff ist aufgrund der geringen Größe des Moleküls sehr schwer zu speichern.
Wasserstoff besteht nur aus einem Proton und einem Neutron (Isotope mal außen vor) und bilden damit das kleinste Atom in unserem PSE (Periodensystem) mit der Ordnungszahl 1.
Egal welches Material man nimmt um einen Tank für den Wasserstoff herzustellen, es wäre immer zu "porös".
Der Wasserstoff könnte einfach entweichen.
Es gibt, AFAIK, besondere Beschichtungen die das verlangsamen, welche allerdings sehr teuer und in der Masse nicht gut umsetzbar wären.
@@SpurGetreide54 Es ist eine Übertreibung, dass "egal welches Material man nimmt", es immer zu porös wäre. Moderne Wasserstofftanks bestehen oft aus speziellen Materialien wie hochfestem Stahl, Aluminiumlegierungen oder Verbundwerkstoffen mit Innenbeschichtungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die Permeation von Wasserstoff zu verhindern. Diese Materialien minimieren die Diffusion auf ein akzeptables Maß.
Ich hab mal gar nichts verstanden. In der Simulation kommt niergends Strom rein oder raus. Woher kommt die Wärme für die Reaktion? Das hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht.
wow! Hut ab vor der ETH! Super auch Deine "Aber"!!!! -> So wichtig für wirklich ganzheitlich durchdachte Lösungen inklusive Wiederverwertbarkeitsüberlegungen bzw. Mit-Einplanung von Recyclierbarkeit und universeller Wirtschaftlichkeit etc. ...!
Also doch keine energieautarken Einfamilienhäuser…! Sehr interessantes Video. Vielen Dank. Ob eine mögliche Brand- oder Explosionsgefahr besteht, hätte mich noch interessiert.
Wenn der Dreh bei der TU klappt, frage ich da mal für dich nach 😉
Eigentlich nicht. Der Heißeste teil hat ja scheinbar nur 300°C. Nach außen bekommt man das also ziemlich sicher. Der Druck ist nicht sonderlich hoch und die Reaktionen laufen alle sehr langsam ab. Die Gefahr dürfte insgesamt kleiner sein als die meisten anderen Wasserstoffanwendungen weil es eben nur in begrenzter Menge bei geringem druck erzeugt wird.
@@BreakingLab Danke😉
@@hackfleischking5162 Danke👍🏻
@@BreakingLab Es wäre sehr nett, wenn Du die vielen anderen Fragen hier aus dem Forum auch gleich mitnimmst und möglichst Antworten von der TU mitbringst. Meine wäre da z.B. als erstes, wie sieht denn das Gesamtkonzept aus: Wie würde man in einer Beta-Installation die erwähnte Start-Temperatur erzeugen? Im Anfang des Videos gezeigten Schema ist dazu mMn nichts vorgesehen. Ausserdem schilderst Du die beiden Tests so, dass der Speicher jeweils für jeden der Tests, sowohl zum beladen UND zum Entladen neu befüllt wurde. Das kann ja nicht das Ziel sein. Weshalb wurde das so gemacht? Nach dem Beladen-Test hätte der Reaktor doch sofort für den Entladen-Test bereit sein müssen?
Ausserdem wird für die Autarkie eines EFH nichts dazu ausgesagt, wie der Wasserstoff gewonnen wird und wie er wieder verstromt wird. Sind Elektrolyse und z.B. Brennstoffzelle in den genannten Kosten/KWh enthalten? Wenn nicht, kann man das System getrost vergessen.
Update-Videos, gerne mehr davon
Gerne! 😁
Das beste was mir an dem System gefällt, ist die theoretische Verfügbarkeit der Materialien (mit Ausnahme der Brennstoffzelle). Wenn ein Speicher jedoch wirklich wirtschaftlich sein soll, müssen die Kosten nachhaltig überschaubar sein. Wenn beim Zyklus am Ende 10% Speicherkapazität durch fehlende Aufnahme von Wasserstoff "verloren" gehen, wären das nach zwei Jahren entweder deutliche Kosten zum "Nachfüllen" oder ein nicht mehr tragbarer Kapazitätsverlust. Dazu kommen die Verluste zum Erwärmen des Speichers während der Entladung. Alles in allem eine schöne Geschichte für Mehrfamilienkomplexe oder im Rahmen der öffentlichen Hand, aber von echter Wirtschaftlichkeit für EFH wohl weit entfernt.
Echt beeindruckend, danke!
Hallo Jakob. Danke für dieses Video. Ein Besuch an der ETH Hönggerberg wäre doch mal schön. Es gibt ganz neu ein schönes Japanisches Restaurant mit super leckeren Ramen auf dem Campus. Vielleicht sieht man sich dort ja dann zum Mittagessen ^^
Die Abwärme für die Heizung zu nutzen hört sich im ersten Moment ja ganz nett an, ist aber eigentlich nur Isolationsverlust über die Armaturen und das Aggregat selbst. Vor allem ist sie nicht gerichtet und muss z.B. durch eine Wärmepumpe, wieder angehoben und sinnvoll dem Heizsystem zur Verfügung gestellt werden. Ein direkter Abgriff, wie z.B. über eine Halbrohrschlange, ist zwar sicherlich möglich, würde aber als Wärmeträger zum einen Öl erfordern und zum anderen wäre es eine aktive Kühlung des Reaktors was wiederum nicht gewünscht ist. Was ich in dem Video vermisse ist eine generelle Energiebilanz. Wieviel Energie muss ich reinschieben um n Wh zu speichern und hinter wieder zu entnehmen. Bei 11% würde man für 1kWh Nutz 9,1kWh reinstecken müssen. .Was was mach ich mit der Abwärme im Sommer?
Wie wird der Prozess denn auf 400 Grad gehalten? Und auf welche co2 Bilanz kommt man in den Herstellung im Vergleich zu Batterie und „klassischem“ Wasserstoffspeicher?
Danke ! Und herzlichen Dank für Dein normales Deutsch !!!
8:27 Solche Systeme (auch Latentwärmespeicher) muss man eigentlich immer groß skalieren. Schon alleine, um die Wärmeverluste zu begrenzen. Aus einem einfachen Grund: das Volumen steigt zur dritten Potenz, während die Oberfläche nur in der 2. Potenz steigt. Die absoluten Energieverluste steigen natürlich, aber die Verluste relativ zur gespeicherten Energie fallen.
Einfach immer super interessant und lehrreich!
*Sehr gutes Video 👍💯*
Danke 🤝
@@BreakingLab *Ich danke für das Video 💯🤝💯*
Zwei Knackpunkte werden angesprochen: Wirkungsgrad und Kosten. Leider wird die Wärme vor allem im Sommer produziert, also kaum nutzbar. Ein saisonaler Speicher sollte nicht mehr als 1-2 €/kWh Kapazität kosten. Da dürfte dieses System Schwieeigkeiten haben.
In der Sommerphase müssen ja hohe Temperaturen bereit gestellt werden. Ist das nur am Anfang der Reaktion so und hält sie sich mit dem Strom der einfliesst dann Selbst warm oder muss permanent geheizt werden? Ist der Energieverbrauch hierfür auch schon in der Effizienz berücksichtigt?
Es gibt schon Firmen, die solche Speicher in Form von Containern anbieten.
Die großen Baustellen bzw. die Hinderungsgründe sind: hohe Reaktionstemperatur von 400°C und mehr (das kam im Video nur so halb rüber), sprich so heiß muss das Eisen/das Eisenoxid im Inneren werden. Das erfordert sehr hohe Sicherheitsmaßnahmen, da Wasserstoff dann mit Sauerstoff bereits spontan reagieren könnte (Knallgasreaktion). Zweitens, die Wasserstofferzeugung durch einen Elektrolyseur (umgekehrte Brennstoffzelle) ist auch sehr aufwendig. Das sind ebenfalls Hochtemperaturreaktoren (bei z. B. 700...800°C mit Festoxidmembran) und ebenso aufwendig. Ein Gesamtsystem wäre für einen Haushalt unfassbar teuer und dürfte in die 100.000de gehen. Wird in dieser Form nicht kommen.
Wie schon im Video gesagt, sowas ist nur im hochskalierten Bereich denkbar...
Hallo,
danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.
Ein Kubikmeter Eisenpulver wiegt 3,5 Tonnen, und das reicht dann gerade mal für 20-30% des Bedarfs eines EFH, also wenn das System nicht massiv effizienter wird, kann man das vergessen, das skaliert nicht.
Das gleiche habe ich auch sofort gedacht. Einfacher Transport? Auch nur in großer Skalierung.
Die erstmalige Herstellung einer Tonne Stahl erfordert bereits 5000kWh, das Aufbereiten und Herstellen des Speichers inkl. der Isolierung bindet weitere Energie und Ressourcen. Im gigantischen stationären Maßstab evtl. noch denkbar, dann lässt sich die Wärme aber wieder kaum nutzen...
Naja im Beitrag wird auch von insgesamt 10MWh für 3x1,3 Kubikmeter gesprochen (inkl. Wärme). Ich hab auch Beiträge zu Kalkwärmespeichern gesehen die kamen für ähnliches Volumen allerdings nur auf 0,8 MWh (ausschliesslich Wärme), würden damit allerdings ein modernes Haus 20 Tage heizen wollen.
Was ich sagen will, wenn 1 Kubikmeter 1,25 MWh Wärme + 1,25 MWh Strom (mit Wärmepumpe dann 3-4 fache Wärmemenge) würde man damit schon einiges rausholen,. Aber in die die Praxis überführen, wird sicher auch eine Herausforderung.
großes Lob für korrektes Deutsch: "Forscher statt Forsch-Ende".
Das Problem was ich bei ineffizienten Speichern sehe ist, dass man ja einen deutlich größeren Generator benötigt um die Langzeitspeicherung hinzubekommen. Sagen wir man benötigt im Jahr 10.000kWh. Im Sommer 4.000 und im Winter 6.000. Die PV generiert praktischerweise 10.000kWh. Und wir hätten einen Langzeitspeicher mit Wirkungsgrad 100%. Super, Problem gelöst. Bei einem Speicher mit 50% Effizienz benötige ich aber schon 12.000kWh um den für den Winter zu laden. Das heißt, dass meine PV Anlage 18.000kWh erzeugen müsste. Auf der anderen Seite erzeugt eine größere PV wiederum mehr Steom, den man direkt verbrauchen könnte. Rechnen wir mal mit 33% Effizienz für Wasserstoff, dann müsste die PV schon 22.000kWh liefern. Hier sollten selbst im Winter so viele KWh anfallen, dass man mit einem deutlich kleinerem Batteriesystem mit deutlich höherer Effizienz auskommen könnte und gar keinen Langzeitspeicher mehr benötigt. Lieber mehr Erzeugerleistung als mehr Speicher.
Fragen wären da z.B.
- mit welcher Effizienz wurde die Größe des Speicher für das Einfamilienhaus berechnet, mit den ~11% oder mit den angestrebten (vielleicht erreichbaren) 79%
- was für einen Sinn hätte es die Speicher wo anders zu laden (Afrika hat viel Sonne) und diese dann zum Bestimmungsort zu bringen, die dafür nötige Transportenergie würde die Effizienz ganz schön in den Keller ziehen
- Reicht es nach dem Ablauf der 20 Lade- Entladezyklen nur das FE Pulver zu erneuern und welche Lebensdauer haben die anderen Bauteile
in ner stadt liese sich auch im sommer ggf die abwärme von bsp müllverbrennungs Anlagen zum heirn nutzen und der Strom der PV anlagn zum erzeugen des Wasserstoffs welcher gespeichert wird im winter wird dan die Überschüssige Wärmeenergie dan dem Fernwärmenetz zu geführt um die sesoinale mehr last abzudecken.
Moin, also wenn ich das System richtig verstanden habe muss da das Eisen erhitzt werden, wo kommt die Energie dafür her? Muss die auch da reingepumpt werden sehe ich da die 11% Effektivität eher realistisch als Hörer werte, und bis sich sowas auf den deutschen Markt durchgesetzt hat ist es eh schon veraltet 🤷♂️
Hier werde offensichtliche Infos zur Effizienzberechnung weggelassen. Ist die Wasserstofferzeugung und das Aufheizen enthalten oder nicht. Wie sähe damit aus?
Im Endeffekt eine Form von Wasserstoffspeicher. Der Wasserstoff muss aber zuerst irgendwo herkommen, und die Kapazitäten grünen Wasserstoff zu produzieren sind aufgrund des hohen Energiebedarfs auch weiterhin gering
Die Energie ist imgrunde kostenlos vorhanden!
Warum soll fehlender Energiebedarf zu bestimmten Zeiten nicht zu BILLIGER EE führen?
Warum haben die Grünen in der gesamten Zeit ihrer "Machtausübung" nichtmal eine vernünftige Preispolitik in die Wege geleitet?
Wir brauchen z.Z. KEINEN Ausbau der EE.
Wir BRAUCHEN einen drastischen Ausbau der Speichertechnik!
Und die Zahlenspiele mit den "p"-Werten vernebeln nur den Blick
Ich finde den Gedanken recht interessant, dass man Energiespeicher sowie Energieerzeuger auch als Bauelemente sehen kann.
Einfaches Beispiel wäre die Solarzelle, welche auch als ~1,5m² große Bauplatte gesehen werden kann.
Bei dem Design dieses Eisenspeichers und dem Fakt, dass Eisen ein sehr stabiles Material ist, könnte man diese Speicher evtl. als tragende Gebäudesäulen nutzen. Dies würde Baumaterialien sparen und vor allem Platz. Damit würde der Speicher idealerweise um die Baumaterialien günstiger sein.
Rein theoretisch
Mich würde vor allem die Preisentwicklung interessieren. Die aktuellen 0,52€ / kWh bei einem 400GWh-Speicher sind von einer Wirtschaftlichkeit noch sehr weit entfernt.
Zur wirtschaftlichen Betreibung wird es wie bei Stromtrassen, Elektrolyseur, Ladeparks,... darauf hinauslaufen, dass ein "normaler" Akku die Schwankungen aufnimmt und einen Dauerbetrieb ermöglicht und im Sommer auch nachts geladen werden kann.
Guter Punkt!
Korrekt. Die noch höheren Kosten bei kleineren Anlagen wären in erster Lesung prohibitiv. Das System wird mit ganz gewöhnlichen Akkus konkurrieren müssen, was momentan noch in jeder Hinsicht nicht so gut aussieht.
@@beatreuteler Mit normalen Akkus konguriert das System nicht, weil es ein Saisonspeicher ist. Mit normalen Akkus deckt man nur ein paar Tage ab, danach wird es unwirtschaftlich. Sie würde sich im Gegenteil gut ergänzen. Trotzdem hast du natürlich recht, die Kosten sind auf aktuell viel zu hoch, speziell für EFH.
Ich vermute, der genannten Preis hat die durch eine optimierte Massenproduktion entstehenden Kostendegressionseffekte (wenn es denn dazu kommt) nicht berücksichtigt. Auch wenn der Vergleich hinkt: Wallboxes kosten derzeit nur noch die Hälfte oder ein Drittel von dem, was sie von 5, 6, 7 Jahren gekostet haben.
@@nicknen9387 Da man mit einem etwas grösser dimensionierten Akku "unwirtschaftlich" die Spanne vergrössern kann, konkurriert das System eben doch mit gewöhnlichen Akkus. Die Stromkosten die ich habe ab Akku, sind die Amortisation des Akku, der Installationskosten und der Entgangenen Einspeisevergütung. Aktuell sind die Stromkosten mit Akku bei uns knapp oberhalb der Kosten für Netzbezug. Mit einem Doppelt so grossen Akku könnte ich unseren Autarkiegrad auf vermutlich über 95% steigern. Wenn ich das tue, benötige ich keinen Saisonspeicher mehr. Das System darf also nicht höhere Strom-kosten verursachen als ein doppelt überdimensionierter Akku.
Interessant, vermutlich viel wirtschaftlicher wäre das Projekt ja WIRKLICH, wenn man diesen Wasserstoff dann benutzen würde, um ein Mini-Blockheizkraftwerk damit anzutreiben, und mit dem gewonnenen Strom dann eine Wärmepumpe betreibt.
Bei sowas bin ich immer überzeugt, wenn es ganz einfache Technik ist die nicht teuer ist. Sandspeicher z.B. paar Heizspiralen die jeder ohne Kernwissenschaftsstudium (weiß nicht mal obs das gibt haha) wechseln kann. Speichermedium "verbraucht" sich nicht und falls was dran ist können es nur 3-4 Bauteile sein.
Selbst wenn die gezeigte Lösung super effizent und auch noch Ansatzweise günstig wäre, wenn ruft man für ne Wartung/Reparatur? Den Heizungsbauer wohl kaum.
Wenn ich sehe was manche Fachfirmen bei Wärmepumpe und Co schon an der Auslegung, Aufbau usw. falsch machen, wo man als Laie (Energieelektroniker) sich denkt, n bisl mehr Sorgfalt und das Ergebniss wäre 200% besser und deutlich effizenter, mit weniger Bauteilen usw.
Bin einfach Fan vom KISS Prinzip , funktioniert bei mir im Haus wunderbar und hat mir die Stromkosten und Heizungskosten schon gut 50-70% gesenkt.
Wenn ich das mit dem Sandspeicher unter der Einfahrt machen würde (7000-12000€ DIY Idee), für den Winter, könnte ich meinen Stromzähler auch abmelden und hätte nur noch Wasser/Abwasser 😅
Ich fürchte, dass ist ein Denkfehler: Fortschreibung der Vergangenheit bzw. aktuellen Lage in die Zukunft. Gerade mit Kenntnissen in der Elektronik könnte man doch wissen, welche Entwicklungen innerhalb von 10 Jahren (z.B. Smartphones) möglich sind, wenn ausreichend viele Ressourcen in die Entwicklung fließen?
Mit sowa skannst du aber nicht über Monate speichern und dann über Monate entladen. Deine Wärme ist ganz schnell futsch.
@@stiffeification dann am besten nochmal belesen. Sind schon gebaut worden und halten deutlich länger die wärme die man braucht, als das der Winter in Deutschland lang ist. Da dort 600-800Grad gespeichert werden, sind die 25Grad die ich brauche ein Witz. Allein gedämmt unter meine Einfahrt, würde ein 3,5-4m Silo mit 2-3 Metern tiefe komplett ausreichen, und das ausheben und betonieren dauert vielleicht maximal 1-2 Wochen.
Wenn man dann doch was kleiner machen will, aber wieder mit mehr und komplizierterer Technik, nimmste nen Eisspeicher.
Mal ein Denkanstoß, ich muss durch PV und Wärmepumpe so November bis Februar überbrücken, in dieser Zeit gibt es nur zusammengerechnet 2-3 Wochen maximal und wo ich wirklich viel Wärme (40-50kWh am Tag) brauche.
Ich hab nur deswegen keinen Sandspeicher gebaut, weil sich das Wirtschaftlich nicht lohnt, da ich damit vielleicht 300€ im Jahre spare. Von April bis jetzt kurz vor Oktober, braucht man kaum zusätzliche Energie, das sind dieses Jahre vielleicht 100kWh (32€). Wenn ich das Hausdach noch belegen würde, wären es 0kWh.
@@leonlowenstadter9223 wenn die Technik dann Sinnvoll genutz wird ok. Die meisten nutzen die Teile aber um Katzenvideos und wackelnde Brüste zu gucken 🤣.
Und grade in meinem Beruf in der Instandhaltung sehe ich über die letzten 20 Jahre eher Rückschritt als Fortschritt. Maschinenkomponenten die komplett "sealed" sind, kommt nicht mehr das raus was raus kommen soll. Neu bestellen, bzw. tauschen, Maschine muss ja weiter produzieren. Das meiste sind dann Sachen auf ner Platine, oder irgendwas abgebrochen, Ersatzteile? Fehlanzeige und wenn dann zu Preisen wo sich neu kaufen mehr lohnt.
Und ich rede hier nicht von Technik wie im Video (da würde ich gern mal wissen wie hoch der % Satz ist, die sowas reparieren können) sondern einfachste Frequenzumrichter, Überwachungssysteme mit Sensoren, Schaltanlagen mit SSR"s alles robustes Zeug.
Die besten Anlagen die durch laufen und problemlos Produzieren, selbst wenn mal alles nicht auf 100% ist, sind die alten einfachen.
Wie gesagt, ich hätte mein Haus auch komplett anders Versorgen können, mit gekaufter Smarthome Technik, alles vernetzt, nur um die letzten 5% raus zu bekommen. Dafür hätte ich gute 50-60-000€ nur für die Technik ausgegeben. Bei der Summe hab ich die große Garage, PV Anlage, Heizungsanlage samt Tank usw. neue E Verteilung, und E Auto und hätte immer noch 10-15.000€ über.
Kann sein das sich das irgendwann für die Industrie lohnt, und selbst das ist abzuwarten.
Edit: Achso guck dir mal Triple Solar an, PV+ Wärmepumpen System. Einfach aufgebaut, kann jeder Reparieren und ist im Preislichen Rahmen, fertig. Das wäre sogar besser als mein jetziges Konzept, nur halt etwas teurer. Simple Technik die über Jahre funktioniert ohne das was gemacht werden muss.
Ich bin auch ein großer KISS-Fan! ;) Was nicht da ist, kann nicht kaputt gehen. Und als DIY Projekt hat man auch ne Chance auf Wirtschtlichkeit. Kommerzielle Lösungen mit ner Chance auf ne schwarze Null nach 10 Jahren... dankeschön, next!
Aber beim Sandspeicher stört mich die hohe Temperatur, um damit relevante Energiemengen speichern zu können. Aus 2 Gründen. 1. Um auf diese hohen Temperaturen zu kommen, muss man qualitativ hochwertige Energiequellen einsetzen. Strom oder Brennstoffe. Abwärmenutzung ist raus. 2. Isolation ist gar nicht mehr so einfach und muss DICK ausgeführt werden. Sonst werden bei kleinen Speichern die Verluste sehr unangenehm.
Zu den großen Anlagen im Kohlekraftwerk habe ich tatsächlich nochmal die selbe Frage wie damals als das Video dazu hochgeladen wurde. Könnte man den Betreibern der umgewandelten Kohlekraftwerke nicht seinen Stromüberschuß aus dem Sommer günstig verkaufen und diese legen dann für einen sozusagen einen Wintervorrat an Eisenpulver an aus dessen Strom man dann im Winter eine Wärmepumpe etc. betreibt?
Dann hätte man seinen Stromspeicher nur ausgelagert. Das Ganze natürlich zu einem besseren Preis wie der heutige Strompreis.
Was wenig bedacht wird: der Ertrag volatilen EE-Stroms in Deutschland ist im Winter höher als im Sommer. Der im Winter höhere Ertrag an Windstrom überkompensiert den dann niedrigeren Ertrag an Solarstrom deutlich. Wenn also Langzeitspeicherung von Strom überhaupt sinnvoll ist, dann eigentlich genau anders herum: Windstrom aus dem Winter muss für den Sommer gespeichert werden.
Laut Fraunhofer Institut benötigt aber selbst Deutschland für ein 100%-EE-Stromszenario keine Langzeitspeicherung. Das ist aber natürlich abhängig vom Verhältnis zwischen installierter Wind- und Solarleistung.
Langzeitspeicherung für Strom wäre also tatsächlich eher nur dort interessant, wo man unbedingt stromautark sein muss oder will.
Sehr, sehr gerne ein Video an der TU Darmstadt.👍👍👍
Wir geben unser Bestes, dass das klappt! 😊
@@BreakingLab Ich hätte nie gedacht, dass es mal ein Video über unsere Uni gibt, und das sogar über mein Lieblingsprojekt dort ^^
Professor Hasse hat uns damals in einem Vortrag vom Clean Circles berichtet und auch z.B. den Verbrennungsprozess selbst gezeigt. Dass das Projekt schon relativ weit ist, hatten wir gehört, aber ungelogen ziemlich cool, das auch außerhalb der Uni zu hören ^^
52 Cent pro kWh 😂😂😂😂😂 total günstig 🙈🙉🙊
7 kg Wasserstoff aus dem Versuchsreaktor sind etwa 250 kWh. Ich habe übers Winterhalbjahr einen Bedarf von etwa 650 kWh Netzstrom (mit Wärmepumpenboiler; ohne Heizung).
Klingt tatsächlich plausibel.
Wenn man das auf eurokontainer
Skaliert und Dan modular in Windparks auflädt müssten die Windräder nicht gedrosselt oder abgestellt werden bei Netz Schwankungen und man könnte ganze Wohnviertel im Winter mit dem überschüssigen Strom versorgen.....🤔
Moin, mir drängt sich eine Frage auf:
Sind die von dir genannten Phasen des Ladens und Entladens "träge" oder flexibel? Wenn wir bspw. im Winter einen sonnigen Tag haben, kann die PV-erzeugte Energie nicht in den Speicher eingebracht werden, da dieser sich gerade in der Entladephase befinden, oder?
Grüsse aus den Alpen
In solchen Anwendungsüberlegungen wird meist davon ausgegangen, dass zusätzlich ein kurzfristiger Stromspeicher vorhanden ist, der solche Schwankungen dann ausgleicht. Ist ja eh wichtig für die generell Effizienz.
Mittelgrosses aber? Das aber ist sehr gut beschrieben, das Fazit daraus aber falsch. Richtig wäre zu ineffizient egal in welcher Grösse. Und, die Lösung insbesondere für EFH ist ja schon längst in Sicht: Eisen-Redox-Flow. Mit einer Effinzenz von 75%, einer Standentladung von 0.01%/Tag und der kompletten Skalierbarkeit und extrem tiefen Anschaffungs- und Unterhaltskosten. Für diese Lösung gibt es kein aber.
Kleines Problem: Es gibt zu wenig Vanadium, um diese Technik groß auszurollen. Die Energiedichte ist miserabel, ich habs durchgerechnet.
2:30 Wenn ein Giebel im Giebel drin ist, ist es ein typisches amerikanisches EFH.
sehr interessantes Video. Was wiegt denn so ein ding? Vllt als antrieb für Containerschiffe oder sowas??!!
Warum speichert man den Wasserstoff nicht gleich in einer Gasdruckflasche?
Da die Moleküle so klein sind, dass sie durch Stahl hindurchdiffundieren. Eine chemische Bindung ist wohl besser
Wasserstoff unter Druck in einer Flasche zu speichern ist sehr energieaufwändig. Man braucht eine komplexe Anlage zum komprimieren die auch Strom verbraucht.
@@chrissilila9590 Das ist grundsätzlich falsch, egal wie oft es wiederholt wird. Wasserstoff Moleküle diffundieren nicht durch Stahl sonder in den Stahl, und das auch nur sehr langsam. Die Folge ist aber, daß der Stahl brüchig wird. Die Lösung ist einfach, eine Kohlenstoffbeschichtung/-Tanks.
Die Fa. "picea" macht das schon.
@@phelanwolf6747 Es ist trotzdem eine schwierige Speicherungs-Art, weshalb sie in EFH's wohl kaum zum tragen kommen wird.
Ich verstehe einfach nicht, wo nun der große Unterschied oder Benefit im Vergleich zur Elektrolyseanlage, H2-Speicherung und Brennstoffzelle sein soll.
Warum der Umweg über Eisen? Und mehrere Tonnen 425°C heisses Eisen im Privathaus erscheint mich auch nicht grad ungefährlich, was eine Brandquelle angeht.
wasn der vorteil zur direkten wasserstoffspeicherung ? so wie bei ner picea anlage ?
Das war auch mein erster Gedanke, denn man kann den Wasserstoff doch auch "einfach" unterirdisch speichern. Entwicklungsbedarf gibt es doch eher auf dem Gebiet der Elektrolyseure, die vom Wirkungsgrad noch nicht so effizient sind. Wenn diese effizienter werden und auch mal in Maße produziert werden können, stellt die Speicherung des damit erzeugten Wasserstoffs, denke ich, eine weniger große Herausforderung dar.
Interessantes Thema. Wäre das nicht noch besser in größeren Dimensionen. Fernwärme usw... Mach weiter so.
Spannend!
Man muss bedenken was das ganez Eisenpulver auch wiegt. Bei einer solchen Anlage für ei Einfamilienhaus mit 1.1-1.6 m3 Eisenpulver + der Tank + Die aisolation und das Wasser zum heizen Ist man schnell mal bei fast 10 Tonnen. Um soeas bei einem Haus einzubauen müsste man die Bodenlast kontrollieren, und dann Wird der Transport und die Inatalation auch schnell mal schwierig.
Hey, wie sieht es mit einem Video zum Thema Recherche aus? Fände es mega interessant und hilfreich mal zu sehen wie du da ran gehst und was du empfehlen kannst bzw. wo häufig z.B. auch unseriöse Quellen auftauchen. Vielen Dank :)
8:50 Beim transport von Energiespeicher ist (im Gegensatz zum stationärem Einsatz) immer auch das Gewicht bzw. die spezifische Energiedichte relevant.
1:20 wie sind die 65-80% zu verstehen?
Beziehen sich diese Zahlen auf die tatsächliche Erzeugungsperiode (ca. 8:00 - 20:00 Uhr) oder gemittelt über 24 Stunden?
Wenn das gemittelt zu verstehen ist, dass würde das ja heißen, dass nachts nichts produziert wird und tagsüber mehr als nötig, was zu Redispatches führt und Kosten verursacht.
Cooles Video wie immer und ich find´s mega witzig wie du Reddddoxreaktion sagst
Danke! Und Hauptsache, dich macht's glücklich 😁
Klasse. Das Thema Energiespeicherung geht in die richtige Richtung. Ich müsste 5MWh vom Sommer in den Winter mitnehmen. Dann wäre ich bei 99% Autarkie.
Haben die Forscher auch was über die Kosten gesagt? Die Kosten je kWh sind für Gewerbliche Maßstäbe ok aber für den Häuselbauer sind eher die Anschaffungskosten und Lebensdauer sowie Ertrag wichtig. Sofern die Anschaffungskosten nicht exorbitant hoch sind wäre das für Besitzer einer PV mit Wärmepumpe ideal. Mit der Prozesswärme heizen und den Strom für Eigenverbrauch nutzen
Hat man noch einen Batteriespeicher könnte man, sofern die Entladepozesse Stundenweise laufen könnten, dann auch die Batterie laden und somit die Gesamteffizienz erhöhen.
Äh, Video angeschaut? Das Ding ist ein Versuchsaufbau.
@@johnscaramis2515 Jede Innovation beginnt mit einem Versuchsaufbau. Hab ja nicht gesagt, dass das schon fertig ist. Nur, dass die Entwicklung in die Richtige Richtung geht.
Sogesehen: Hast du meinen Kommentar gelesen und verstanden?
Einst hattest Du einmal die Speicherung in einer Paste vorgestellt. Seit dem ist das Thema aber nie wieder aufgetaucht. Ist das Projekt eingeschlafen?
Frage: künnte man nur das "geladene" Eisenpulver kaufen/nachfüllen? Oder muss das ganze Ding getauscht werden?
Danke!
Mit welcher Betriebsdauer wurde der kWh-Preis berechbet? 20, 30 Jahre?
Erinnert mich an riesige latentwärmespeicher die früher eben in einfamilien oder mehrfamilienhaus und verbaut wurden mit auf Paraffin Basis und somit eben auch ein großes Volumen gespeichert wurde an Wärme was dann im Winter ausgeschöpft wurde...
Interessantes nur das alte Techniken besser sind als neue so wie es ausschaut😂
Naja im Endeffekt ist die alte Technik hier nicht besser, weil sie was anderes macht. Der Haupt Sinn dieses Speichers ist es eigentlich elektrischen Strom zu speichern, die Wärmenutzung ist eher ein Nebenprodukt um die Effizienz des Gesamtsystems zu erhöhen.
Im Endeffekt ist aber auch die Frage nach was man eigentlich speichern muss nicht verkehrt. Wärme lässt sich sehr viel einfacher speichern als elektrischer Strom. Gerade in Gegenden wo Nah und Fernwärme Netze vorhanden sind macht die Speicherung von Wärme wahrscheinlich mehr Sinn als die aufwändige Speicherung von elektrischen Strom. Am Ende des Tages ist ein hoher Teil unseres Energiebedarfs auf die Gebäudewärme zurück zu führen
@Breaking Lab --- vielleicht für Dich interessant, kam gestern in Quark: die Uni Pamplona hat auf Lanzarote Energiegeneratoren getestet, die vermutlich (wurde nicht gesagt) mit Peltier-Elementen arbeiten und 24h am Tag 130 Watt liefern. Dort ist halt in zwei Meter Tiefe eine Temperatur von 400 °C und an der Oberfläche von so 30° und die Temperaturdifferenz wird dann ganz ohne Wasser, Dampf und bewegliche Teile in Energie umgewandelt.
Für kleine Gebäude (Einfamilien Haus, Reihenhaus), gibt es günstigere Alternativen. PV aufs Dach (da bekommt das Reihenhaus inzwischen auch schon bis zu 8kWp drauf, auf einer Dachhälfte) und Batteriespeicher und Wärmepumpe. Haben (4 Personenhaushalt) ein EFH mit 8,3kWp und 10kWh Speicher, Wärmepumpen, alles elektrisch (inkl. zwei E-Autos, eines damals neu, eines letztes Jahr gebraucht mit fast 300.000km und SOH von 94% über Aviloo). Haus und Technik aus dem Jahr 2015. Bei 6000kWh Jahresverbrauch (+ Laden auf der Langstrecke), bei 9000 bis 10000 kWh Ertrag im Jahr. Netzbezug unter 1000kWh (für das laufende Jahr 2024 sind es aktuell Stand Mitte Oktober ca. 400kWh).
es geht um das verschieben des solarüberschusses von sommer in winter. Dein Szenario ist nicht autark und muss in der dunklen jahreszeit genauso zuakufen (holz, Kohlestrom, Atomsrtom, gas etc.)
@@joshuarehm8538 Mit heutiger Technik, also 10 Jahre jünger, musste ich bei gleichen Investitionskosten auch im Winter nichts zukaufen. Zudem den meisten Strom aus dem Netz brauche ich aktuell im Dez. und Jan. Da gibt es Windstrom im Überfluss, nur das man die Netze nicht entsprechend ausgebaut hat.
Ich habe schon bei deinem letzten Video dazu gefragt ob das Eisenpulver nicht verklumpen wird. Die Zyklenfestigkeit von 10 beantwortet meine Frage...
Der Wirkungsgrad erscheint mir relativ wurscht, wenn der Speicher mit dem immer häufiger auftretenden überschüssigen Solar- und Windstrom aufgeladen wird, der anderenfalls nicht genutzt oder sogar zu negativen Preisen abgegeben werden müsste.
Absolut meine Meinung. Doch dazu gehört eine vernünftige Preispolitik.
Tja, und "vernünftig" ist eben das Schlüsselwort
Hallo. Du hast den Business Case verstanden :) Vor allem bewahrheitet sich der Case mit zunehmenden Ausbau an erneuerbarer Energie, was zu immer grösseren Schwankungen auf dem Strommarkt; ergo Negativpreisen.
Eine Brennstoffzelle laut google hat einen Wirkungsgrad von max. 60% und die Elektrolyse max 70% - kombiniert wären das max 42%. Dazu kommen Wärmeverluste. Wie kann der Wirkungsgrad auf die genannten 79% gesteigert werden? Oder bezieht sich die Zahl nur auf die Wärmeverluste?
Ich denke ein Grund warum viele der Speicherlösungen es noch nicht auf den Markt geschafft haben steckt in dem Nebensatz "Kosten der Elektrolyse". Wenn das Gesamtsystem am Ende 6-Stellig kostet, wie bei picea ist die Art des Speichers am Ende zweitrangig.
Hallo Jakob,
findet die Reaktion eigentlich über Überdruck statt? Ab 0,5 barü müssten die Behälter dann spätestens 5 Jahre durch den TÜV nach Betriebssicherheitsverordnung geprüft werden.
Den Einsatz im normalem Einfamilienhaus sehe ich auch eher skeptisch:
Das System mag zwar höchstens genausoviel Platzbedarf wie ein Öltank haben, allerdings wird beim Neubau von Einfamilienhäusern der Keller immer mehr eingespart, hier müsste also wieder zusätzlicher Platz beim Neubau mit einberechnet werden. Ein Kunstofföltank ist über mehrere Jahrzehnte fast wartungsfrei und praktisch unverwüstlich.
Bei einem Reaktor mit mehreren hundert Euro Betriebstemperatur erwarte ich über die Jahre gesehen mehr Korrosions- und Wartungsprobleme. Solch ein Reaktor müsste wegen der hohen Betriebstemperaturen auch in einem gesichertem Raum separat stehen. Man darf sicherlich weniger den Öltank als eher einen Batteriespeicher als Konkurrenz sehen. Die machen zwar nicht komplett energieautark, werden aber inzwischen günstiger zudem Natriumionenspeicher die teuren Lithiumionenspeicher ablösen. Solch einen Batteriespeicher kann man fast überall im Haus installieren, deutlich platzsparender.
Solarstrom lässt sich im Sommer auch direkt in Wärme umwandeln und für Heißwasser nutzen, eine Wärmepumpe heizt im Winter.
Die zusätzlichen Investitionskosten für einen Wasserstoff-Eisenoxidreaktor werden sich da wahrscheinlich nicht gegenüber andererseits zusätzlichen Strombeschaffungskosten über die geplante Laufzeit von 20 Jahren rechnen, zumindestens nicht fürs Einfamilienhaus.
Für Wohnanlagen oder Gewerbebetrieben mit großen Dachflächen könnte sich das ganze eher lohnen. Die Anfangsinvestitionskosten lassen sich im Gegensatz zum Privathaushalt halt steuerlich besser absetzen und die Skaleneffekte was Platzbedarf und Anfangsinvestition betreffen, fallen deutlich besser aus.
Momentan gibt es für mich neben der Wärmepumpe-PV-Kombination noch die Natronlaugespeicherheizung und an erster Stelle mit Effizienz und Kosten die PV gespeiste Lithiumeisenphoshatbatterie mit IR-Strahlern. Soviel ich weiss, baut die kein Heizungsmonteur, und sie wären auch noch als Insellösung realisierbar.
Wasserstofftechnik kōnnten eigentlich nur die Stadtwerke handhaben, wenn sie damit anfingen. Gibt es da Pilotprojekte? Nur der Wirkungsgrad wäre schlechter, ald bei der Batterie. - Welche Eisenoxide entstehen da?
Wo wird der Wasserstoff in brauchbaren Mengen zu vertretbaren Preisen produzier, daß es sich lohnt über solche Wasserstoffspeicher zu spechen. Die letzte in Deutschland in Betrieb genommene Elektrolyseanlage für Versuchszwecke (8MW) in Wunsiedel ist schon nach kurzer Zeit wieder abgeschaltet worden. In Methan chemisch gebundener Wasserstoff ist viel einfacher handhabbar und in großen Mengen zu speichern.
welche seltenen aufwendig pr. Stoffe werdn benötigt. .?
Grösse /Skalierungs Fx bei d. Herstellung/ Produktion??
Regionalität möglich ?
Wie sieht es mit anderen metallen aus? Ich meine mich zu erinnern dass der Energieunterschied bei Aluminium und Aluminiumoxid höher ist, und alluminium ist auch weniger dicht also besser für transport.
Ich sehe da wenig Potenzial für Photovoltaik aber sehr viel für Windkraftanlagen. Die werden ja abgestellt und aus dem EEG vergütet.
Das heißt die Allgemeinheit zahlt dafür dass das Windrad still steht und mit jedem das Meer gebaut wird stehen mehr still.
Das müsste man nur noch mit thermonukleare verbinden und es würde gleich deutlich effizienter laufen.
Das Problem ist doch dass Elektrolyseur und Brennstoffzelle nur ca 60% effizient sind. Das Problem ist also wie immer mit Wasserstoff, dass im ganzen Zyklus insgesamt mit 0,6*0,6 die Effizienz allein deswegen schon bei 36% gedeckelt ist!
Auch bei besserer Isolation und größerem Tank ....
Volle Zustimmung. Weshalb das hier nicht erwähnt wird ist mir schleierhaft
Wenn dafür "überflüssige" EE, also zu bedarfsschwachen Zeiten produzierte, genutzt wird, könnte die Wasserstofftechnik sogar wirtschaftlich sein.
ABER: dafür ist eine vernünftige Preispolitik nötig.
Jeder Supermaarkt verkauft Überbestände preisgünstig.
Nur beim EE-Strom geht das nicht. Was machen die Grünen eigentlich den ganzen Tag???
Wenn man auf einen EFH eine PV-Anlage hat, die nicht nur an wenigen Tagen den eigenen Bedarf komplett decken kann, gibt es viele Tage, an denen ein Überschuss entsteht. Der kann heute einfach eingespeist werden. Es gibt aber schon Tage, an denen die Netzbetreiber Sorge haben, daß das Netz überlastet wird. Daher wollen sie die Einspeisung privater Anlagen abregeln können. Statt abzuregeln kann dieser Strom dann gespeichert werden (egal wo), er ist rechnerisch beinahe kostenlos.
@@bildungfehltimlandBedenke bitte, daß es nicht die Grünen sind, die sich gegen Maßnahmen zum Erreichen der Klimaziele wehren sondern die anderen Parteien. Bekanntlich habe die Grünen nicht die absolute Mehrheit - und sind davon weiter entfernt als zuvor.
@@bildungfehltimland Allerdings arbeitet ein Elektrolyseur nur dann halbwegs wirtschaftlich, wenn der im Idealfall durchläuft.
Ein Elektrolyseur hat wahnsinnig hohe Anschaffungskosten, das Ding muss laufen.
Der Wirkungsgrad ist ohne die Wasseraufspaltung berechnet und hinterher muss man ja den Wasserstoff wieder in Strom umwandeln, was wieder massig Verluste mit sich bringt.
Die Schweiz ist einfach seit 13 Jahren in Folge Innovationsweltmeister und das mit 9 Millionen Einwohner, schlafen eigentlich alle anderen?
Rechne da nicht in Einwohnern, sondern eher in verfügbaren Mitteln pro Einwohner. Die meisten Innovationen kommen ja auch nicht aus Indien.
Frage ist auch wir sich da somit mobilität, EAutos oder sogar Betankung von Wasserstoff Fahrzeugen verhält. Wenn man diese Speicher transportieren kann, kann man sie ja theoretisch auch wo ganz anders auf der Welt "laden", wo zu unserem Winter gerade Sommer ist.
und dann bringt man sie rechtzeitig zum Sommeranfang zu uns um sie zu entladen, oh ... aber da haben wir doch genug Strom, da stimmt doch was nicht
Wieder ein interessanter Lösungsansatz, aber kann es sein, dass dieser für ein Problem ist, dass wir in dieser Anlage eigentlich nicht haben? Würde ich direkt elektrische Energie speichern, klingt das super. aber ich wandle vorher ja bereits elektrische in chemisch Energie um, hier durch Elektrolyse. Für so eine Anlage benötige ich also bereits das komplette Equipment zur Wasserstoff Erzeugung und Verwertung. Wieso also nicht einfach den Wasserstoff speichern?
Wie viel Energie wird denn benötigt um den Tank aufzuheizen?
Und ist das schon einkalkuliert? schließlich würde die Energie zum Heizen ja auch mehr werden müssen, wenn man die abgestrahlte Energie zum Heizen des Hauses nutzt, da dies ja der Kühlung der Oberfläche, bzw. außenseite des Tanks gleichkummt, wodurch ein höherer Wärmestrom abfließen müsste.
"Und ist das schon einkalkuliert?"
Tut man ungern in der Forschung der Hochschulen.
Erstens weil die Forscher meist noch keinen Praxisbezug haben und
zweitens, man geht davon aus: "Das wird schon jemand machen"
Und damit wird es ineffizient und
drittens muss man positiv denken und publizieren, sonst bleiben die Drittmittel aus
So geht Hochschulforschung.
Ansich nicht schlecht, aber gibt es eben auch Nachteile
So viele Kommentare 🙈 sorry falls es schon gefragt wurde... Zum aber: wenn im großen Stil gespeichert werden soll, wo sollen auf dem Wohnblock denn all die Solarmodule stehen? Gerade ein Block ist ja zum Platzsparen gedacht 🤷♀️
Ansonsten müssten ja alle Wohnungen technisch zugänglich sein für z.B. Balkonkraftwerke 🤔 klingt reichlich umständlich...
Was ich mich frage, wie sollen denn die hohen Temperaturen erzeugt ,gehalten werden, wahrscheinlich doch mit Strom, also für mich ist das wieder eine Milchmädchenrechnung, für 11,6 Effizienz? Bitte einmal Ergebnisse vorstellen, die auch wirklich für uns Kunden/Innen bezahlbar und gut sind!!
Danke für die kurze Kostenanalyse. Trotz super spannend leider am Ende dann doch wenig realistisch.
Mich würde interessieren wie schnell der Prozess umkehrbar ist. Energie aufzunehmen und wieder abzugeben?
Ich denke nicht das die Effizienz von 11% bis zu 79%, aber mit 79% erhöht werden kann. Die maximale Effizienz der Elektrolyse ist 78%. Die Oxidierung selbst hat eine maximale Effizienz von 45%; ein Carnot diagram zeigt das ein Prozess bei 260C Effizienz= 1- 298K/533K.
Wenn die Elektrolyseure kostentechnisch so viele Probleme machen, macht es ja eigentlich nur als große Skalierungen mehr Sinn, wenn man neben Gaskraftwerken baut.
Würde so ein Speicher dann viel besser isoliert, dann wird es schwieriger die Abwärme zu nutzen?! Oder würde eine Effizienzsteigerung beides (Strom, Wärme) betreffen? Die Kosten für so eine Anlage sind hier auch nicht erwähnt worden!
Für einen Wohnblock oder Betrieb wäre es genial zusammen mit Photovoltaik Anlagen und Wärmepumpen. Je nach Effizienz würde Strom und Wärme 100% Grün werden.
Transportabler Speicher? Das würde ich aber noch mal nachrechnen. Bezogen auf das zu transportierende Gewicht relativ zum erhaltenen Wasserstoff.
Effektiv bewegt man dort Eisen, um eigentlich Wasserstoff zum Ziel zu bringen. Da erscheint es mir als gefühlte Schätzung wesentlich sinnvoller, den Wasserstoff in Drucktanks zu bewegen.
Alle chemischen Speicher für Wasserstoff haben diesen grundlegenden Nachteil, egal was man als Bindematerial nutzt.
Sinnvoller sieht für mich der Ansatz aus Darmstadt aus, in großem Maßstab ein Kraftwerk zu ersetzen. Die Option Fernwärme fällt dabei gleich mit ab, d.h. hoffentlich bestehende Infrastruktur kann weiter genutzt werden. Gasnetze mit Wasserstoffanreicherung sind da noch gar nicht dabei.
Warum sollte man die Speicher transportieren? Strom lässt sich doch ganz leicht über das bestehende Netz übertragen. Noch ein Gedanke zur Stromerzeugung. Es wird an jeder Brennstoffzelle noch ein Batteriespeicher benötigt um Spitzen abzufangen.
Die Nettostromerzeugung im Jahr 2023 in Deutschland: Die Last im Stromnetz betrug 457 TWh ( = 457.000 GW ). Die aufgeführten 8500 GWh im Jahre 2050 entsprechen also ca. 2% der erzeugten Energie im Jahr 2023. Noch Fragen.
Wieso bist Du der Meinung, dass man mehr speichern müsste?