Da ist kein Prinzip dabei, das nicht interessant klingt. Prinzipiell würde ich zu den beiden membranlosen Verfahren tendieren, weil hier der Kostenaspekt möglicherweise einn Vorteil bietet.
Ich dachte erst, dass ich das eh schon kenne aus dem englischsprachigen Raum, aber dieses Sprind Programm ist echt ne feine Sache. Gerne mehr solcher Ansätze die motivieren etwas zu machen.
Ich wünsche mir mal ein Meta Video, das sich die angekündigten Speicher Innovationen der letzten 5-10 Jahre ansieht und den aktuellen Status betrachtet. Quasi, was ist aus den guten Ideen geworden? Warum sind einige Ideen gescheitert? Wie haben sich die Ideen entwickelt? Konnten die Versprechen gehalten werden?
Tja, genau DAS ist es.. !!! Erst wenn wir vernünftige Speichermöglichkeiten haben, können wir über diese Mistdinger von Windräder und Co. nachdenken. Aber die irren und ruinösen Grünen sorgen mit ihrer Energiewende zur Deindustrialisierung Deutschlands, sie vernichten die Zukunft unserer Kinder, ruinieren unseren Sozialstaat.. das alles ist ein VERBRECHEN AM VOLK !!!!
@@BreakingLab Ich bin ehrlicherweise skeptisch, ob nur eine der 5 unter "0,05 € pro kWh und Zyklus" kommen. (wie man der Ausschreibung entnehmen kann.) @Patrick Fischer muss ich allerdings recht geben, z.b. von 2 TWh Lageenergiespeicher hört man auch nur noch wenig.
Die Karte mit deutschen Pumpspeicherkraftwerken zeigt, daß ziemlich viele bloß in Planung sind ... 🤔 Achja: jemand hat geschrieben, daß jede Schleuse theoretisch ein Pumpspeicherkraftwerk ist. Und für alles was wir nicht exportieren wollen, ist vielleicht low-tech ganz gut ... keine Ahnung ... unterschlächtige Wasserräder bei niedrigen Fallhöhen, alte Mühlen? Dann war da noch die Sache mit den Pyramiden, der Piezzoelektrik und dem Tesla mit seinem Turm (und dem JP Morgan ;) ) ... was könnte da dran sein? Etc.pp. 😉
Habe seit 1,5 Jahren einen RedoxFlow Speicher im Keller. Der Speicher funktionierte super in der Kombination mit meiner 25 Jahre alten Solaranlage (3,3kwp). In dem Zeitraum als der Speicher funktionierte, wurde die Stromrechnung halbiert. Leider hat die Firma Voltstorage (Hersteller des Speichers) den Support für Privatkunden eingestellt und der Speicher wird bald abgebaut. Schlussendlich würde ich diesen Speicher sofort wieder kaufen, weil er mehr als 10.000 Ladezyklen schafft, kein Problem mit Tiefentladung hat, der gespeicherte Strom auch noch in 2 Monaten (oder länger) abrufbar ist und das Wichtigste: er brennt nicht ! Hoffentlich gibt es bald einen Nachfolger für Privatkunden !?
Und was ist mit er Fa. Volterion und Schmidt FDS ? Wollte schon 2018 einen Volterion kaufen, der Kauf wurde aber krankheitsbedingt verschoben. Jetzt setze ich eher auf den Na-Ionen Akku.
Hallo Jacob, vielen Dank für dieses überaus interessante Video. Ich halte das als zweites vorgestellte Redox-Flow-System für das mit dem größten Potential. Die Idee des Teams aus Manchester hat mir aus zwei Gründen am besten gefallen: 1. Die Wahl der Redoxsysteme Natrium und Chlor. Kochsalz ist nahezu überall verfügbar und preiswert und ich glaube, dass deshalb dieses System das sein wird, das sich am meisten durchsetzen wird - dieses Argument gilt natürlich auch für das System Eisen/Sauerstoff, das bei mir an zweiter Stelle steht. 2. Die Idee, die größere Löslichkeit des Chlors in einer unpolaren Flüssigkeit auszunutzen, die "von selbst" eine Phasengrenzfläche gegenüber Wasser bildet und damit eine Membran einzusparen, ist genial. Auch wenn die Forschung hier noch dauern könnte, dieser Akku könnte für stationäre Anlagen in Gebäuden einen Durchbruch bedeuten. Aber auch die anderen vorgestellten Systeme fand ich sehr interessant und bin gespannt, wie sich das entwickelt. Danke für eure großartigen Videos!!!
gut, dass es solche Chaĺlenges gibt. Man kann jetzt nur schwer beurteilen was besser ist. Wahrscheinlich auch unterschiedliche Techniken für verschiedene Zwecke. Trotzdem sehr beruhigend, daß es so viele Ansätze gibt.
Also richtig gut erklärt und recherchiert. Und das deckt sich mit meinen Erfahrungen, die mir sagen, das es wohl schwierig wird! Ich bin Techniker, war in den 80ern in der Forschung und Entwicklung. Damals hab ich, unter vielem anderen, auch Schaltnetzteile entwickelt, Patentanmeldungen gemacht, die mir leider nie was gebracht haben. Weil mein damaliger Auftraggeber es zwar finanziert hat, aber dann doch wieder Abstand davon genommen hat. Begründungen waren unter anderem mögliche Störstrahlungen, Ausfallsicherheit, etc.... Das war aber alles geprüft, und in Offenbach abgenommen. Da ich das ja bezahlt, und im Auftrag meines damaligen Arbeitgebers gemacht hab, konnte ich das selber nie weiterverfolgen! Heute ist fast jedes Gerät, Handyladegerät, PC, Fernseher, genau damit ausgestattet, nur halt nicht mit der von mir damals entwickelten, total identischen Technik! So läufts hat.
Hallo Jacob, deine Frage kann ich nicht beantworten, die vorgestellten Alternativen sind einfach zu komplex. Aber sie machen Hoffnung, das wir auf dem richtigen Weg sind, Energie in der Zukunft nachhaltig zu erzeugen. Es ist echt faszinierend, wie kreativ diese Leute sind. Wenn die sich vernetzen und miteinander tüfteln würden, was käme da am Ende wohl raus?
SPRIND unterstützt aktiv die Vernetzung und den Austausch der Teams untereinander. In der (ersten) Virenchallenge haben sich z.B. deswegen zwei Teams zu einem zusammen geschlossen.
Mega geile Ansätze! Aber es braucht auch noch bessere oder mehr Möglichkeiten, Strom zu erzeugen - hier dazu ein Thema, dass Dich vllt auch interessiert: Könntest Du ein Video über organische PV Zellen für die Agrarindustrie machen? An der Uni Californien im Yang Yang Lab wurden organische halbdurchlässige PVs entwickelt, die UV filtern und Pflanzen im Halbschatten darunter schneller wachsen lassen. Bin gespannt auf Deine Untersuchung dazu!
Schaue ich mir auf jeden Fall mal an. Erinnert mich fast ein wenig an diese PV Zellen, die mit so einer Schicht versetzt sind, die das UV Licht in nutzbares Licht umwandeln, indem Stoffe aus Pflanzenresten genutzt werden, die vom UV Licht angeregt werden und Licht mit einer längeren Wellenlänge emittieren
Tja, genau DAS ist es.. !!! Erst wenn wir vernünftige Speichermöglichkeiten haben, können wir über diese Mistdinger von Windräder und Co. nachdenken. Aber die irren und ruinösen Grünen sorgen mit ihrer Energiewende zur Deindustrialisierung Deutschlands, sie vernichten die Zukunft unserer Kinder, ruinieren unseren Sozialstaat.. das alles ist ein VERBRECHEN AM VOLK !!!!
@@BreakingLab Gibts dazu denn Neuigkeiten? Sind die schon in (Massen-) Porduktion? Oder haben ihr Produkt verbessern können? Du konntest ja kein ABER finden, vielleicht mal ein Update-Video? Vielleicht kannst du das mal mit paar anderen von dir vorgestellten Technologien verknüpfen und ein "Was ist aus XY geworden" machen? Würde mich sehr freuen! Danke für all deine tolle Arbeit, nach deinen Videos steigt meine Hoffnung immer etwas, dass wir das mit dem Klimawandel vielleicht doch noch hinbekommen.
Mir erscheint, dass man Ansatz #2 mit dem 3D Ansatz von Ansatz #1 sogar kombinieren könnte... Ich als Ingenieur feiere solche Themen, bei denen solche Ideen hoffentlich mal als hochskalierbare Lösungen in unsere Energiewende finden... Wenn diese Lösungen billiger, sicherer und in Größenordnungen skalierbar werden, sind wir dem Ziel einen großen Schritt näher gekommen! Nun bedarf es noch mutigen Investoren, um wenigstens eine dieser Ideen in eine Produktion zu bringen. In naher Zukunft werden die neuen Solarzellentechnologien dann auch wieder einen Effizienzschritt nach vorne machen, deren Massenproduktion dann hoffentlich auch nicht lange auf sich warten läßt. Hoffentlich werden die Unkenrufe der ewig gestrig Denkenden mal langsam stiller werden.
Mega interessantes Video! Das Thema Energie effizient zu speichern ist quasi der heilige Gral der gesamten Energiewende. Was ich mich schon seit längerem Frage ist, wie sieht es mit bereits existierenden Akkutechnologien aus? Welche Gründe sprechen tatsächlich gegen eine entsprechende Skalierung? Gelesen/gehört habe ich selbst dazu bis jetzt quasi nur Kosten und Haltbarkeit. Gerade letzteres ist ja generell ein Thema welches wir einerseits mit der Verbesserung der Technologie abmildern können aber am Ende müssen wir doch irgendwie eine Kreislaufwirtschaft für die benötigten Ressourcen erreichen.
Hallo Floh, richtig: Kreislaufwirtschaft ist hier ein entscheidender Faktor bei der Konstruktion neuer Energiespeicher. Ein Akku, der nicht aus gefährlichen oder Stoffen besteht, ist natürlich einfacher zu recyceln. Extrembeispiel: ein Akku, der auf den Kompost kann und verrottet. Jedoch sind auch die benötigten Ressourcen entscheidend: aktuell benötigen wir seltene, teure Metalle, die aufwendig geschützt werden müssen. Ein Vorgang, der unter anderem auch umweltschädlich ist. Ein Energiespeicher, der wie die eine Redoxflowbatterie hier mit Speisesalz auskommt, ist also weitaus umweltfreundlicher und die Rohstoffe sind simpler zu gewinnen, somit ist eine Skalierung einfacher/günstiger. Und nicht zuletzt spielen bei der Skalierung andere Gründe eine Rolle, wie beispielsweise Wartungsmöglichkeiten, Wärmeentwicklung ect. Also Du kannst bspw. nicht einfach 100 Handy Akkus zusammen kleben. Wenn einer Kaputt geht, ist der schwer zu ersetzen und gefährdet sogar alle anderen.
Eisen hat eine super Energiedichte pro Raummaß. Wenn man bedenkt das es in Belgien (könnten auch die Niederlandesein) eine Pilotanlage gibt die mittels Eisenpulver und einem Luftstrahlgebäse (Co2 frei ) ein Haus beheizt ist eine Technologie die Eisenrost ohne Schmelze wieder zu Eisen macht hochgradig interessant.
Diese Redoxreaktion müssen Sie mir bitte näher erklären! Das erwähnte Gebläse, bezieht das seiner Strom aus der chemischen Reaktion, dann ist das ineffizient, wird das Gebläse mit einer externen Quelle betrieben, ebenfalls auf die Dauer ineffizient.
9:17 glaub ich eher weniger, wenn sie Ionische Flüssigkeiten verwenden. Meist sehr teuer oder billig aber dafür meist auch eine geringe Zellspannung. Ich arbeite zwar mit Redox-Flow kann mir aber noch nicht vorstellen, inwiefern Membran-Less das System vereinfachen. Insbesondere denk ich mal, dass man dann keine turbulente Strömung haben darf, weil sich die beiden Zellen dann vermischen und es leichter zum Stoffaustausch kommen kann. Sicherlich ein spannender Ansatz, von der Kommerzialisierung aber weiter entfernt im Vergleich zu gängigen Anorganischen/Organischen RFBs / Redox-Targeting RFBs
Find ich richtig gut die Projekte, wir brauchen auch nicht die Eierlegendewollmilchsau, sondern viele verschiedene Ansätze und vor allem Lösungen nicht erst in 10 Jahren, sondern jetzt, wenn wir das mit unserer Umwelt wuppen wollen. Effizienz wird sich sicher noch steigern, aber auf die 99% zu warten ist eben der verkehrte Weg, daher bin ich froh, dass es so etwas wie SPRIND gibt.
Hi, ich habe gerade über dem Enzym HUC gelesen, welches aus Wasserstoff Elektrische Energie erzeugen kann. Es wäre echt mehr davon erfahren zu können, danke für eure tollen Videos!
Mich interessiert, welche Speichertechnologie in welcher Menge und zu welchem Preis zur Verfügung gestellt werden kann, um die fossilen Energieträger zu ersetzen. Wie viel Energie und welche Ressourcen werden für den Aufbau benötigt? Gibt es ein Strategiepapier, woher diese Ressourcen kommen sollen? Gibt es dafür langfristige Handelsverträge und Finanzierungspläne? In welchem Zeitraum unter Berücksichtung der bürokratischer Strukturen in Politik und Wirtschaft kann der Verzicht auf fossile Energieträger realisiert werden? Hat das jemand kalkuliert oder zumindest geschätzt? Aber falls die neuen Speichertechnologien nicht effizient genug sein sollten, wie viele Pumpkraftwerke werden dann in Deutschland benötigt? Ich würde langsam gerne die Strategie der Politik kennenlernen.
Gutes Projekt und interessantes Video, Danke! Ja, man kann nicht oft genug sagen wie wichtig Speicher für das Gelingen der der Energiewende sind. Schwierig zu sagen, was am vielversprechendsten ist. An einigen Konzepten wird ja auch anderswo, etwa am MIT, schon länger geforscht. Alles hat seine spezifischen Probleme und sicher wird sich manches als Sackgasse erweisen. So ist Forschung nun mal: trial and error. Auch ein wenig Glück gehört immer mit dazu. Am Ende ist mir alles recht, was funktioniert. Wie richtig gesagt muss es vor allem billig und gut skalierbar sein.
Nr.1 finde ich am interessantesten! Darüber habe ich mir schon den Kopf zerbrochen, wie das geht und zur Anwendung gebracht werden kann. Wenn jetzt endlich eine Lösung angeboten wird, bin ich schwer interessiert daran. Da könntest Du einen verbindlichen Kontakt herstellen mit dem richtigen Ansprechpartner.
Hey Jakob! Mich treibt aus frust schon lange der Gedanke einer KI-Gestützten Regierung um. Hängt natürlich stark mit dem Thema Digitalisierung zusammen. Allerdings würde mich interessieren ob das bereits Thema in manchen Studien/Arbeiten war. Das Thema kann natürlich sehr vielschichtig betrachtet werden - würde also Potenzial für einige Videos bieten :P Deine/eure Meinung zu dem Vorschlag würde mich sehr interessieren!
1 Mio. € und dann weitere 3 Mio. € Ist das nicht unglaublich traurig.....?! Bei 100 Milliarden " Sondervermögen" für Rüstung. 😢 Bei der Forschung muss doch jetzt mal ganz dringend richtig Geld drauf geworfen werden!
Wir sollten froh sein, dass es so etwas wie sprin-d gibt. Dass es hier in D nach dem Vorbild der DARPA überhaupt gegründet werden konnte, find ich schon außergewöhlich. Leider waren die bei der Gründung nur mit 48 Millionen Euro ausgestattet. 2023 sind es immerhin 171 Millionen Euro. Aber davon müssen viele Projekte gefördert werden.
Es wird nie die "eine" Lösung geben... ich würde mal eine Challenge machen welche Systeme passen Perfekt zusammen.... auch im Thema erneuerbare Energie... LG Mario ps. mach weiter so schau dir gern zu...
Die redox Variante hört sich gut an, aber auch die Wärmespeicherung kann ja nicht nur für Strom sondern auch für Wärme/Heizung genutzt werden und wir verwenden ja viel Energie zum Heizen
Eine wichtige Info fehlt. Wie die jeweilige Speicherdichte pro Gewicht pro Volumen pro Euro. Das ist das entscheidende Kriterium. Es kann noch so gut sein, bringt nichts wenns zu teuer ist. Ja sind alles neue Technologien, da kann man noch nichts konkretes sagen, aber eine Größenordnung wäre ganz nett. Mal ganz blöd formuliert. Wenn ich aufm Haus eine 15kWp Solaranlage installiert habe kann ich damit ca 15.000 kWh elektrische Energie erzeugen. Das reicht sollte für normalen Stromverbrauch Wärmepumpe zum heizen und auch E-Auto reichen evtl. Das Problem ist jetzt, dass wir hier in Deutschland Sommer und Winter haben. Also brauchts einen sehr günstigen sehr großen Speicher um mit sich selbst komplett versorgen zu können. Das wäre der Idealfass meiner Meinung nach. Aber ein Speicher für ein paar Tausend kWh ist riesig und teuer. Ein bestehendes Haus auf Passivhausstandard (Wärmetechnisch) zu bringen ist auch teuer. Was mich interessieren würde, weil auch relevant, wie sieht die realistischte engergetische Sanierung für einen Durchschnittsaltbau aus mit möglichst hoher Eingenversorgung ohne dass die Preise ins unermessliche gehen. Bzw. was ist ein realistisches Szenario für den gewünschten Umstieg auf erneuerbare Energien im Bezug auf Bestandhäuser/-wohnungen.
DAS ist das Eigenartige: obwohl die beste Energie die ist, die man nicht braucht, scheint mehr davon herzustellen (oder zu speichern) irgendwie attraktiver zu sein. Als ob da irgendein Groschen noch nicht gefallen ist (in der volkswirtschaftlichen Rechnung).
@@leyonardo2000 Aus dem Chemie Unterricht waren das "Zink-Barren", die als "Opferanode" an das höherwertige Eisen angebracht werden und dadurch als erstes oxidieren, so dass die Eisenflächen und -träger nicht rosten können, sondern die Elektronen zu den Opferanoden wandern.
@@Reiner030 Nein, das mein ich nicht. Schon im letzten Jahrhundert gab es Sprays, die den Rost "umwandeln" sollten. Da ich skeptisch war hab ich das nie ausprobiert.
@@leyonardo2000 Ah, das kannte ich als Kind eher als Rostentferner ^^ Aber grundsätzlich ähnliche Funktionsweise wie die Opferanode, nur dass es "im Nachhinein" angewendet wird und auch eine leicht andere Eisenschicht zurücklässt lt. z.B. diesem Absatz/Artikel: Wie der Name es vermuten lässt, wandelt ein Rostumwandler die Rostschicht in eine nicht mehr weiter korrodierende Eisen(III)-Verbindung um. Der Rost verbleibt auf der Oberfläche und es bildet sich eine dunkle, wasserdichte Beschichtung aus Eisen(III)-Phosphat. Diese Schicht lässt keinen Sauerstoff an die Metalloberfläche und schützt vor einer erneuten Korrosion. Rostumwandler lassen sich durch Eintauchen und Streichen auftragen. Ausgezeichnete Resultate werden nur dann erzielt, wenn die gesamte Rostschicht vollständig durchtränkt wird.
Es wäre echt nice, wenn du nicht immer von Strom sprechen könntest. Strom ist nur die Wirkung des Potentialunterschieds. Bei einem Strom mit zu niedriger Spannung passiert bei den chemischen Reaktionen auch nichts. Es geht ja auch um die Speicherung elektrischer Energie. Meine Schüler*innen gucken deine Videos und ich finde das super, aber sie hauen dadurch viele Sachen einfach durcheinander 😅
Ca. 6:00 Wie die Wärme genutzt werden soll ist zumindest auf den ersten Blick doch naheliegenden. Wasser kochen. OK, erhitzen. Die Frage ist wohl eher wie genau.
Tja, genau DAS ist es.. !!! Erst wenn wir vernünftige Speichermöglichkeiten haben, können wir über diese Mistdinger von Windräder und Co. nachdenken. Aber die irren und ruinösen Grünen sorgen mit ihrer Energiewende zur Deindustrialisierung Deutschlands, sie vernichten die Zukunft unserer Kinder, ruinieren unseren Sozialstaat.. das alles ist ein VERBRECHEN AM VOLK !!!!
Das ist eine sehr gute Idee Vanadium durch Chlorgas zu ersetzten, denn Chlorgas ist viel weniger giftig und kann frei in die Atmosphäre entweichen. Gut das ist auf jeden Fall alles besser als eine Wärmepumpe im Altbau. Besonders interessant fand ich die Idee aus einer Zink-Luft-Batterie eine Eisen-Luft-Batterie zu machen die man aufladen kann.
Klingt alles toll 👍 .. wenn es denn auch klappt, wie gedacht. Wie verhindert man, dass Projekte wie "des Kaisers neue Kleider" dabei sind .. so viel geheim .. und dann vielleicht nur "heiße Luft"? Das Rostprojekt erscheint mit da etwas zweifelhaft. Die anderen sind zumindest für mich eher nachvollziehbar. Sollten sie jedoch alle 👍👍👍👍 funktionieren, um so besser.
Nein tun wir nicht… denn wir müssten in der Lage sein 15-21TW (stand heute) in sehr kurzer Zeit zu speichern. Was bedeutet, wir brauchen TAUSENDE Speicher.. steigt der Energie Bedarf tatsächlich auf prognostizierte 2500 TW (statt 250 TW heute), dann brauchen wir ZEHNTAUSENDE SPEICHER, die dann auch noch schnell geladen und unabhängig ihres Standorts schnell nach überall hin entladen werden können. Das ist nicht umsetzbar. Weder haben wir Netze dafür, noch genügend Speicher (auch in 10 Jahren nicht). Die einzelnen Speicher hören sich immer schick an, sind aber Praxisfern. Mal ganz von der Frequenzstabilität, die schon heute abnimmt, abgesehen. Aus meiner Sicht muss Energie kleinteiliger und lokaler erzeugt und gespeichert werden. 1 Haus, 1 Speicher. Kein Energieversorger. Das gefällt den Unternehmen nicht, ist aber eine sehr viel Sinnvollere Lösung.
@@christianalbrecht2054 Ich meine das nicht benötigte Gas, wenn ich mit 15 statt 20 Grad in der Bude durch den Winter komm (ohne zu frieren!) Also: immaterieller Reichtum. Also: der Reichtum, der im Nicht-Haben besteht. Freiheit! - DAS Wort lieben die Amis 😉
@@modemmann303 Verzicht ist ein Teil des Weges, aber das reicht auch bei weitem nicht. Wenn Unternehmen bereits heute so viel Energie benötigen wie ein ganzes Bundesland (BASF z.B.) dann liegt der Hebel insgesamt nicht im Verzicht des einzelnen. Genauso wie der individuelle CO2 Fußabdruck (erfunden von BP) vollkommener Quatsch ist, weil er die Verantwortung auf den Konsumenten verlagert, anstatt auf den Produzenten. Eine Finte nach der anderen seit so vielen Jahren, obwohl die Industrie schon seit 50 Jahren weiß was sie da anrichten. So wird das nichts und mit den mangelhaften Ideen aus Politik und Wirtschaft, aber ebenso aus der sogenannten Klimabewegung, wird das alles nichts. Eine gute Idee ist es Deutschland zu verlassen, in ein Land zu ziehen in dem man ohne Einschränkungen (vor allem Gesetze wie in DE) sein Haus und seine Lebensweise auf Selbstversorgung umstellen kann. Dann wird es wenigstens für einzelne besser und könnte sich ggf. in den Ländern dann weiter verbreiten (Vorbild). Was Deutschland macht ist weder ein Vorbild sein, noch Konsequent in irgendeine Richtung. Man könnte es Affentanz nennen.
Die Redox-Flow Batterien sind vermutlich am erfolgversprechendsten. Um regenerative Energien zu glätten braucht man größenordnungsmäßig 1 Tonne Batterie (Akku) Masse / Mensch, also in etwa 8 Milliarden Tonnen. Damit fallen fast alle Redox-Paare aus. Übrig bleiben auf der Kathodenseite Luft und Chlor und auf der Anodenseite Eisen und Wasserstoff (im Prinzip ist ja auch die Brennstoffzelle eine Redox-Flow-Batterie). Bei allen anderen Systemen würden die Weltvorräte nicht ausreichen, um genug Akkus / Batterien für die Weltbevölkerung bereitzustellen. Man sieht allerdings auch, wie gewaltig die Aufgabe ist. Schön sind auch die Ansätze ohne Membran, die mit nicht mischbaren Flüssigkeiten arbeiten.
Könntest du mal ein Video über biogene Methanisierung machen? Die Technik ist schon recht ausgereift und wäre theoretisch industriell umzusetzen, siehe Electroachaea. Deutschland verfügt über ein exzellentes Erdgasnetz. Es wäre in meinen Augen dumm, dieses bereits vorhandene Netz nicht auch in Zukunft zu nutzen
Biogasanlagen! Gibt's doch schon lange. Problem ist, die Rohstoffe in gleichbleibender Qualität und ohne Nahrungsmittelkonkurrenz bereitzustellen (Stichwort: Energiemais)
@@KP-ci1tp nein ich meine nicht Biogasanlagen, sondern die Methanisierung von CO2. Und was die Substrate von Biogas angeht, ist die Tank or table Diskussion auch weniger problematisch wenn wir alle weniger Fleisch essen würden. 60% der Ackerflächen werden für Futtermittel genutzt
Den Prozess der Methanisierung kann man auch spezifisch mit Archaeen durchführen. Mit angepassten Prozessbedingungen nur mit CO2 und H2, also praktisch Synthesegas. Das kann ich im Gegensatz zur Biogasanlage auch z.B. über Pyrolyse von ligninhaltiger Biomasse erhalten. Also mit Holzabfällen, Stroh oder ich nehme CO2 aus Abgasen (Stahl-,Zementwerke) und H2 aus Elektrolyse mit erneuerbaren
Reverion! Reverion scheint für größere Zwecke bestimmt zu sein? Kann ich damit auch ein kleines Einfamilienhäuschen autark machen? Dann einmal Reverion bitte! 😉
Redox-flow sollte wenigstens eine Gelatine-artige trenn-membran haben. Um doppel-pole / pole-wechsel (+ + / - -) bei der rührbarkeit zu vermeiden.(bei erdbeben, schleuder(eis), zweirädige kurvenlage, steigung, starke Bescheinigung/abbremsen, überschläge) (Öl kann man auch rühren, ohne zu mischen, Deckel drauf schütteln/ kopfüber rotation / Zentrifugal-kräfte) Selbst bei oben links + und unten rechts -, doppel polig möglich.
Mit Wasserstoff heizen ist wie mit E-Fulls Autofahren Köster das KW Akku speicherplatz unter 70 Euro Ist ein Akku bei 100 Vollzyklen im Jahr . Selbst wenn diese Akkus nur 1000 Vollzyklen im Durchschnitt halten würden billiger Somit würde das KW h nur 10 Cent plus 7 Cent Produktion na nehmen wir noch 4 Cent Verluste dazu Köster das KW h ca 22 Cent echte Kosten Ich denke an diesen Preis kommt Wasserstoff nicht heran Weil die Technik fehlt den Wasserstoff grün zu nutzen und zu produzieren 😮 Aber bei uns ist Ideologie alles Denn bis 2035 ist die Energiewende selbst extrem teuer nicht zu haben Denn auch bei Wasserstoff fehlt die Energie und die Nutzungsmöglichkeiten Somit sind Akkus bis 2045 sicher zu haben Denn auch bei Wasserstoff mit großer Wahrscheinlichkeit mindestens um die Hälfte billiger Aber Technik Offenheit ist wichtiger Und Realitätsinn das umzusetzen
Alles interessant!!! Schade, dass kein NH3-Speicher dabei war. Den Wasserstoff auf N draufzupacken brächte halt den Vorteil, dass er damit deutlich leichter speicher- und transportierbar wäre - und im Vergleich zu CO2 (was die Basis zur E-Fuel-Herstellung darstellt) ist N der Hauptbestadteil der Luft und damit 1000x häufiger als das CO2. Ob wir an NH3- Brennstoffzellen forschen sollten oder den H2 wieder vor der Brennstoffzelle katalytisch abspalten? Bitte mach doch mal ein Video zu dem Thema.
Das grundsätzliche Problem bei Akkumulatoten, ist der Fakt, wenn etwas kaputt geht, ist die ganze gespeicherte Ladung futsch. Bei einer 600 Ah KFZ Batterie weniger ein Problem, aber bei riesigen Stromspeichern welche für die Allgemeinheit gedacht sind, ein riesen Problem.
Die einzig interessante Entwicklung ist die Verbesserung der Hochtemperaturelektrolyse. Aber nicht als isoliertes System, sondern in Kombination mit dem Gasnetz. Alle anderen gezeigten Entwicklungen sind zu teuer und/oder haben schlechten Wirkungsgrad.
Wie sieht es mit den Kosten aus? Was nutzt die beste Effizienz wenn der Kosten-Nutzen-Faktor nicht passt. Das System der Zukunft muss effizient UND zuverlässig sein um bei den Betriebskosten gut abzuschneiden.
In der phase, in der sich diese Projekte aktuell befinden, ergibt es keinen Sinn über Kosten von Anlagen in Industriegröße nachzudenken. Hier gehts erstmal um die Machbarkeit. Danach kommt die Skalierbarkeit. Und dann gehts erst darum, wie das ganze Kosteneffizient gemacht werden kann. Wobei Kosteneffizienz je nach Anwendungsfall auch völlig unterschiedliche Größenordnungen bedeuten kann
@@baggerbegger genau das ist der Denkfehler - Forschung in diesem Bereich ist nur interessant wenn von Anfang an die Kosteneffizienz beachtet wird und diese in einem interessanten Bereich liegt es wäre schlicht Geld- und Zeitverschwendung
@@rdb2021 es wäre völlig sinnlos, von vornherein kosteneffizienz von etwas zu untersuchen, von dem man noch gar keine ahnung hat ob es funktioniert, wie es funktioniert, ob es gut skalierbar ist, welche anderen Komponenten es benötigt usw. Der Rest der Technikwelt entwickelt sich zeitgleich auch weiter und dann ergebeb sich alleine dadurch manchmal später Möglichkeiten zur Kostenreduktion. Oder etwas funktioniert, ist aber zu teuer. Vllt gibts in 10 jahren eine günstigere Lösung mit diesem Ansatz. Oder es wird alleine dadurch günstiger, dass es gut funktioniert und in Massen hergestellt wird. Mit deinem Ansatz würden wir heute noch auf pferdekutschen unterwegs sein. Die Entwicklung von Verbrennungsmotoren war anfangs alles andere als kosteneffizient. Und dass diese die Welt erobern hat damals auch niemand erwartet.
Patente sind schön, für die, die sie halten... aber nicht unbedingt für die Allgemeinheit. Was, wenn das Patent bahnbrechend ist, aber von den Patentinhabern total teuer "verkauft" wird? Dadurch wird ggf. Etwas verhindert, was viel gutes tun könnte. Siehe pharmazeutische Patente...😮💨
Wenn man überschussigen Strom, mittels Wärmepumpe, zB 1kWh in 3kWh Wärme umwandelt, im idealen Wärmespeicher hält, und bei Nachfrage, mittels Kalina-Kreisprozess, mit zB 34% Wirkungsgrad, wieder Strom generiert, kriegt man mehr Strom raus, als man abgespeichert hat?
Wenn die Wärmepumpe Wärme nutzt, deren Temperatur über der Umgebungstemperatur liegt (zum Beispiel Industrieabwärme oder Geothermie) und bei der Entladung das kalte Ende des Kreisprozesses niedriger ist, kann tatsächlich mehr Strom rauskommen als reingesteckt wird. Kein Perpeduu mobile, es wird die Energie der Abwärme genutzt, die normalerweise nicht sinnvoll verstromt werden kann.
@@gurke3399 Sie meinen ein Bisschen was anderes, was auch wichtig ist, falls man aus Niedertemperaturwärme Strom erzeugen möchte. Ich meine reine Stromspeicherung, mit Wärmepumpe, Wärmespeicher und Wärmekraftmaschine, ohne externe Wärmezugabe, ausser zB Umgebungsluft, deren man zuerst mit Wärmepumpe die Wärme entzieht, und danach, aber WENIGER durch Verluste des Kalina Kreisprozesses wieder zurück gibt. Heisst, man hätte mehr gewonnen, dadurch, dass die Umgebungsluft kühler geworden wäre!
Die ideen sind oft kreativ, scheitern aber meist wenn das gesamtsystem betrachtet wird. Das ist auch bei energie die am wenigsten debattierte hauptkomponente. Und allem vorann der eroei. Der energieerntefaktor im gesamtsystem einschliesslich der materialbereitstellung bis zum recyclingprozess soweit er möglich ist. Das liegt darann das wir immer noch glauben die industrielle revolution wäre eine folge der technik statt in erster linie das ergebnis unvorstellbarer fossiler energiemengen. Nun jeder schritt in richtung ee ist es wert geprüft zu werden
Hallo, in Sachen Energiespeicher gibt es ein interessantes Video auf RUclips. "Druckluftspeicher macht Ökostrom unabhängig verfügbar". Würde gerne deine Meinungen dazu mal hören.
Mich wundert, dass keiner der sich mit Energie beschäftigt, die Neutrinovoltaic vorstellt.. Mit Neutrinovoltaic braucht es in Zukunft keine Speicher mehr. Der Power Cube soll 5-6 kWh 24/7 liefern. Ende 2023 Anfang 2024 soll die Produktion beginnen.
Natrium-Chlorid schmilzt bei ca. 800°C, Natrium-Nitrat bei ca. 300°C. Ein System bei 800°C hat hohe Ansprüche an die Materialien, bei 300°C können einfache Stähle und Aluminium eingesetzt werden. 300°C passt auch gut zu den Verdampfertemperaturen von 100 bar Dampfkreisläufen. Natrium-Chlorid würde mehr Ärger als Vorteile bringen.
@@elblotse5211 Ja, weltweit seit über 60 Jahren "völlig unwirtschaftlich",selbst in Indien,Brasilien und Südafrika. Die können sich solch einen LUXUS ja auch erlauben,im Gegensatz zum Wirtschafts+Energie-armen Deutschland, sicher,sicher.........Rund um die Uhr Energie zu erzeugen,auf kleiner Fläche,40 Jahre am Stück KANN sich doch auch gar nicht RECHNEN,oder? Aber die dummen USA,CHINA,RUSSLAND,JAPAN,FRANKREICH,SCHWEDEN,ENGLAND etc. wollen das nicht begreifen. Ich denke SIE sollten all diese Staaten mal darüber aufklären,das KERNKRAFTWERKE völlig UNWIRTSCHAFTLICH sind..........
@@elblotse5211 ..das glaubt man auchnur in Deutschland, weil die Kosten fuer den Stromspeicher und die Backupkraftwerke nie der Windenergie oder Sonnenenrgie angerechnet werden. Finden sie es nicht merkwuerdig, das fast alle Industrienationen weiter auf kernenergie setzen.. auch Japan? Dazu muss man sagen, dass die KKW in D besser waren als alle anderen.
@@neverever8713 Strom aus KKW war immer schon sehr teuer. Der Bau und der Betrieb von KKW kosten viel Geld. Die Auflagen aus dem Atomgesetz, der Fachkundeerhalt des Betriebspersonals, die wiederkehrenden Prüfungen verschlingen sehr viel Geld. Hinzu kommt das KKW mit niedrigen Dampfparametern (Sattdampf) betrieben werden, der Wirkungsgrad gegenüber Kohlkraftwerke die mit Überhitzten Dampf betrieben werden ist unterirdisch. KKW brauchen viel Dampf pro MW. In der BRD wurden Milliarden für Kerntechnik verschleudert. Das KKW Mühlheim Kärlich gebaut, nie ans Netz gegangen, das KKW Hamm Uentrop, gebaut nie ans Netz gegangen, das KKW Kalkar gebaut, nie ans Netz gegangen, die KKW Brunsbüttel, Krümmel, Würgassen, Unterweser mehr Stillstandszeiten als Betriebszeiten. Was war denn daran wirtschaftlich ?. Mit der jetzigen Technik ist der Zug Für KKW abgefahren. Die Baukosten für das neue finnische und französische KKW nach über 12 Jahren Bauzeit sind gigantisch, beide immer noch nicht am Netz. 50% der französischen KKW stehen durch niedrige Flussfüllstände, die Abwärme aus den Kondensator kann nicht angeführt werden. Ich bin kein Gegner von KKW, ich habe als Schichtleiter auf KKW und Kohlekraftwerken gearbeitet und kenne genau die Thermodynamischen Zustände beider Kraftwerkstypen. Kernkraft geht nur mit einer ganz neuen Technik, die ist aber noch nicht einsatzbereit.
@@33butterzucker33 Wenn die KKW in der BRD so gut waren, warum wurde das KKW Mühlheim Kärlich, Kalkar, Hamm Uentrop nie ans Netz genommen. Warum hatten die KKW, Brunsbüttel, Krümmel, Würgassen, Unterweser mehr Stillstandszeiten als Betriebszeiten ?
@@Reiner030 ist verständlich. Nachdem mir das System von ambri aber technisch gefällt, dachte ich, ich sollte bei einem Video mit dem Titel "... So speichern wir Energie in Zukunft" zumindest erwähnen
Lol...diese Reduxflow erinnert mich schwer an mein selbstgemischtes Sodawasser aus Natron (Salz) und Zitronensäure, denen man lediglich die Energie mit einer öligen Membran abgreifen will, die von einer Mischung der Zutaten zu Kohlensäure ausgeht. Haltet mich für pingelig aber ich find's nicht soooo innovativ...
welche? nun: die billigste, langlebigste, und mit hoher speicherdichte. ein billiger akku sollte 100 kwh haben 2000 ladezyklen aushalten und schnell zu laden sein. 500 km und 15 minuten laden, die eierlegende wollmilchsau 🙂 das wärs
es geht um Batterien und Speichermöglichkeiten und ganz beiläufig lern ich dass man Rost wieder zu Eisen machen kann?!?!?!?!?! ganz im Ernst man kann Rost ernsthaft wieder zu Eisen machen??? Das verändert voll meine Realität o.O Ich hab nie gehört, dass das geht !!!! das is ja HAMMER!!
Weiter forschen und entwickeln, ich Will endlich ein gute gewissen ueber Das gesamteO2 unsere Planet haben, sowie sauberes wasser trinken! Es liegt an unsere wollen das global erwaermung neu zu denken und umzusetzen ohne schaden und nebenwirkung wie moeglich Zu gestalten.🎉
Isochest,70%,wieviel Strom,wieviel Wärme.Um ein Haus über den Winter zu bringen wird der Speicher doch ein bischen groß.Der Stromanteil wird gering sein. Bei gleicher Speichergröße wäre es billiger Wabenkeramik oder Ziegelsteine auf hohe Temperaturen zu bringen,und bis zum Winter nur die nach außen abgegebenen Verluste auszugleichen.
Och, mir ist relativ egal, wer gewinnt. Einer oder mehrere werden sicher was. Ist 'ne alte Sache: Man muss mal ne Ente aufs Wasser setzen. Nicht alle Enten werden was. Ohne Risiko kein Gewinn!
Öhm, bitte nicht falsch verstehen, das ist alles toll und schön, WAS ist davon jetzt technisch im großen wurf umsetzbar? Weil, wir schalten JETZT ab. In WKII wurde auch immer von Wunderwaffen gesprochen die den Kriegsausgang doch noch drehen sollten.
... hört sich nach lowtech an. Ich google also "billigster Stromspeicher" und krieg nur Bilder von Endkundengeräten 🤣... obwohl das doch klar das gute alte Pumpspeicherkraftwerk sein müßte.
Ich bin dafür das man alles bis auf einen Speicher verbietet. Denn das ist heute das Maß der Dinge. Die Menschen sind ja so blöd das teuerste und unmöglichsten zu kaufen Beispiel: .............
Tja, das klingt nach viel Technik, und nach Kosten. Jetzt wäre es doch mal sinnvoll, eine Modellrechnung aufzumachen. Nehmen wir moderaten Wind an und einen mittelsonnigen Tag, wir kommen von morgens 8 bis abends 20 Uhr mit den erneuerbaren gerade so hin. Der Wind weht weiter, aber die Sonne geht unter. So, und nun bitte mal ausrechnen, wie viel Energie gespeichert werden muss, damit es bis zum Morgen 8 Uhr keinen Backout gibt. Wie viele Speicher wären nötig, wie groß, und zu welchem Preis. Mir ist diese ganze "Wird schon klappen, wir müssen es nur tun" zu unkonkret, weil sich niemand an die Dimensionierung heran traut.
Welche Speichertechnologie fandet ihr am vielversprechendsten? 🔋
Die Rostmethode.
Bin gespannt auf mehr Infos über die Rostmethode und die anderen Verfahren, setze aber noch auf die Brennstoffzelle.
Junge alle scheiße öl und gas sind beste
Da ist kein Prinzip dabei, das nicht interessant klingt. Prinzipiell würde ich zu den beiden membranlosen Verfahren tendieren, weil hier der Kostenaspekt möglicherweise einn Vorteil bietet.
E-Fuels 😂 😉😉, ich habe letzte Woche mit Uniti gesprochen das hat Potential 😉😉🤗
Ich dachte erst, dass ich das eh schon kenne aus dem englischsprachigen Raum, aber dieses Sprind Programm ist echt ne feine Sache. Gerne mehr solcher Ansätze die motivieren etwas zu machen.
Ich wünsche mir mal ein Meta Video, das sich die angekündigten Speicher Innovationen der letzten 5-10 Jahre ansieht und den aktuellen Status betrachtet.
Quasi, was ist aus den guten Ideen geworden? Warum sind einige Ideen gescheitert? Wie haben sich die Ideen entwickelt? Konnten die Versprechen gehalten werden?
Sowas haben schon einige Leute in die Kommentare geschrieben, wir werden das bald mal angehen!
Tja, genau DAS ist es.. !!! Erst wenn wir vernünftige Speichermöglichkeiten haben, können wir über diese Mistdinger von Windräder und Co. nachdenken. Aber die irren und ruinösen Grünen sorgen mit ihrer Energiewende zur Deindustrialisierung Deutschlands, sie vernichten die Zukunft unserer Kinder, ruinieren unseren Sozialstaat.. das alles ist ein VERBRECHEN AM VOLK !!!!
@@BreakingLab
Ich bin ehrlicherweise skeptisch, ob nur eine der 5 unter "0,05 € pro kWh und Zyklus" kommen. (wie man der Ausschreibung entnehmen kann.)
@Patrick Fischer muss ich allerdings recht geben, z.b. von 2 TWh Lageenergiespeicher hört man auch nur noch wenig.
Die Karte mit deutschen Pumpspeicherkraftwerken zeigt, daß ziemlich viele bloß in Planung sind ... 🤔
Achja: jemand hat geschrieben, daß jede Schleuse theoretisch ein Pumpspeicherkraftwerk ist.
Und für alles was wir nicht exportieren wollen, ist vielleicht low-tech ganz gut ... keine Ahnung ... unterschlächtige Wasserräder bei niedrigen Fallhöhen, alte Mühlen?
Dann war da noch die Sache mit den Pyramiden, der Piezzoelektrik und dem Tesla mit seinem Turm (und dem JP Morgan ;) ) ... was könnte da dran sein? Etc.pp. 😉
Habe seit 1,5 Jahren einen RedoxFlow Speicher im Keller. Der Speicher funktionierte super in der Kombination mit meiner 25 Jahre alten Solaranlage (3,3kwp). In dem Zeitraum als der Speicher funktionierte, wurde die Stromrechnung halbiert. Leider hat die Firma Voltstorage (Hersteller des Speichers) den Support für Privatkunden eingestellt und der Speicher wird bald abgebaut. Schlussendlich würde ich diesen Speicher sofort wieder kaufen, weil er mehr als 10.000 Ladezyklen schafft, kein Problem mit Tiefentladung hat, der gespeicherte Strom auch noch in 2 Monaten (oder länger) abrufbar ist und das Wichtigste: er brennt nicht ! Hoffentlich gibt es bald einen Nachfolger für Privatkunden !?
Ach guggema ... da zeichnet sich ja schon sowas wie die Unterteilung in Großkunden- und Endkundenmarkt ab 🤣
Und was ist mit er Fa. Volterion und Schmidt FDS ?
Wollte schon 2018 einen Volterion kaufen, der Kauf wurde aber krankheitsbedingt verschoben.
Jetzt setze ich eher auf den Na-Ionen Akku.
Herzlichen Dank für deine Arbeit
Hallo Jacob, vielen Dank für dieses überaus interessante Video. Ich halte das als zweites vorgestellte Redox-Flow-System für das mit dem größten Potential. Die Idee des Teams aus Manchester hat mir aus zwei Gründen am besten gefallen:
1. Die Wahl der Redoxsysteme Natrium und Chlor. Kochsalz ist nahezu überall verfügbar und preiswert und ich glaube, dass deshalb dieses System das sein wird, das sich am meisten durchsetzen wird - dieses Argument gilt natürlich auch für das System Eisen/Sauerstoff, das bei mir an zweiter Stelle steht.
2. Die Idee, die größere Löslichkeit des Chlors in einer unpolaren Flüssigkeit auszunutzen, die "von selbst" eine Phasengrenzfläche gegenüber Wasser bildet und damit eine Membran einzusparen, ist genial.
Auch wenn die Forschung hier noch dauern könnte, dieser Akku könnte für stationäre Anlagen in Gebäuden einen Durchbruch bedeuten.
Aber auch die anderen vorgestellten Systeme fand ich sehr interessant und bin gespannt, wie sich das entwickelt.
Danke für eure großartigen Videos!!!
Heute hab ich wirklich viel neues erfahren. Danke Jacob!
Geht mir auch so.
gut, dass es solche Chaĺlenges gibt. Man kann jetzt nur schwer beurteilen was besser ist. Wahrscheinlich auch unterschiedliche Techniken für verschiedene Zwecke. Trotzdem sehr beruhigend, daß es so viele Ansätze gibt.
Also richtig gut erklärt und recherchiert.
Und das deckt sich mit meinen Erfahrungen, die mir sagen, das es wohl schwierig wird!
Ich bin Techniker, war in den 80ern in der Forschung und Entwicklung. Damals hab ich, unter vielem anderen, auch Schaltnetzteile entwickelt, Patentanmeldungen gemacht, die mir leider nie was gebracht haben. Weil mein damaliger Auftraggeber es zwar finanziert hat, aber dann doch wieder Abstand davon genommen hat. Begründungen waren unter anderem mögliche Störstrahlungen, Ausfallsicherheit, etc....
Das war aber alles geprüft, und in Offenbach abgenommen.
Da ich das ja bezahlt, und im Auftrag meines damaligen Arbeitgebers gemacht hab, konnte ich das selber nie weiterverfolgen!
Heute ist fast jedes Gerät, Handyladegerät, PC, Fernseher, genau damit ausgestattet, nur halt nicht mit der von mir damals entwickelten, total identischen Technik!
So läufts hat.
Stichwort Müllerzähler 😉
8 Mrd. Vollidioten tricksen einander aus bis sie ihre Lebensgrundlagen vernichtet haben.
wenn man das Speichermedium bei den "Rost-Batterien" austauschen könnte gäbe es gewaltige Energiereserven...
Hallo Jacob, deine Frage kann ich nicht beantworten, die vorgestellten Alternativen sind einfach zu komplex. Aber sie machen Hoffnung, das wir auf dem richtigen Weg sind, Energie in der Zukunft nachhaltig zu erzeugen. Es ist echt faszinierend, wie kreativ diese Leute sind. Wenn die sich vernetzen und miteinander tüfteln würden, was käme da am Ende wohl raus?
SPRIND unterstützt aktiv die Vernetzung und den Austausch der Teams untereinander. In der (ersten) Virenchallenge haben sich z.B. deswegen zwei Teams zu einem zusammen geschlossen.
Mega geile Ansätze! Aber es braucht auch noch bessere oder mehr Möglichkeiten, Strom zu erzeugen - hier dazu ein Thema, dass Dich vllt auch interessiert:
Könntest Du ein Video über organische PV Zellen für die Agrarindustrie machen? An der Uni Californien im Yang Yang Lab wurden organische halbdurchlässige PVs entwickelt, die UV filtern und Pflanzen im Halbschatten darunter schneller wachsen lassen.
Bin gespannt auf Deine Untersuchung dazu!
Schaue ich mir auf jeden Fall mal an. Erinnert mich fast ein wenig an diese PV Zellen, die mit so einer Schicht versetzt sind, die das UV Licht in nutzbares Licht umwandeln, indem Stoffe aus Pflanzenresten genutzt werden, die vom UV Licht angeregt werden und Licht mit einer längeren Wellenlänge emittieren
Die hier meine ich: ruclips.net/video/T7iGVymy6IU/видео.html
Tja, genau DAS ist es.. !!! Erst wenn wir vernünftige Speichermöglichkeiten haben, können wir über diese Mistdinger von Windräder und Co. nachdenken. Aber die irren und ruinösen Grünen sorgen mit ihrer Energiewende zur Deindustrialisierung Deutschlands, sie vernichten die Zukunft unserer Kinder, ruinieren unseren Sozialstaat.. das alles ist ein VERBRECHEN AM VOLK !!!!
@@BreakingLab Gibts dazu denn Neuigkeiten? Sind die schon in (Massen-) Porduktion? Oder haben ihr Produkt verbessern können? Du konntest ja kein ABER finden, vielleicht mal ein Update-Video? Vielleicht kannst du das mal mit paar anderen von dir vorgestellten Technologien verknüpfen und ein "Was ist aus XY geworden" machen? Würde mich sehr freuen! Danke für all deine tolle Arbeit, nach deinen Videos steigt meine Hoffnung immer etwas, dass wir das mit dem Klimawandel vielleicht doch noch hinbekommen.
@@BreakingLab dasselbe prinzip wie bei den drei schichten des farbfilmes.....
kudos an alle sprint teams. sehr interessante innovationen bieten alle! 😊
Meine Meinung ist:...
...
...
🤫
geheim
😉
Danke für die Folge🙂👍
Mir erscheint, dass man Ansatz #2 mit dem 3D Ansatz von Ansatz #1 sogar kombinieren könnte...
Ich als Ingenieur feiere solche Themen, bei denen solche Ideen hoffentlich mal als hochskalierbare Lösungen in unsere Energiewende finden... Wenn diese Lösungen billiger, sicherer und in Größenordnungen skalierbar werden, sind wir dem Ziel einen großen Schritt näher gekommen! Nun bedarf es noch mutigen Investoren, um wenigstens eine dieser Ideen in eine Produktion zu bringen.
In naher Zukunft werden die neuen Solarzellentechnologien dann auch wieder einen Effizienzschritt nach vorne machen, deren Massenproduktion dann hoffentlich auch nicht lange auf sich warten läßt.
Hoffentlich werden die Unkenrufe der ewig gestrig Denkenden mal langsam stiller werden.
Mega interessantes Video! Das Thema Energie effizient zu speichern ist quasi der heilige Gral der gesamten Energiewende.
Was ich mich schon seit längerem Frage ist, wie sieht es mit bereits existierenden Akkutechnologien aus? Welche Gründe sprechen tatsächlich gegen eine entsprechende Skalierung? Gelesen/gehört habe ich selbst dazu bis jetzt quasi nur Kosten und Haltbarkeit. Gerade letzteres ist ja generell ein Thema welches wir einerseits mit der Verbesserung der Technologie abmildern können aber am Ende müssen wir doch irgendwie eine Kreislaufwirtschaft für die benötigten Ressourcen erreichen.
Hallo Floh, richtig: Kreislaufwirtschaft ist hier ein entscheidender Faktor bei der Konstruktion neuer Energiespeicher. Ein Akku, der nicht aus gefährlichen oder Stoffen besteht, ist natürlich einfacher zu recyceln. Extrembeispiel: ein Akku, der auf den Kompost kann und verrottet.
Jedoch sind auch die benötigten Ressourcen entscheidend: aktuell benötigen wir seltene, teure Metalle, die aufwendig geschützt werden müssen. Ein Vorgang, der unter anderem auch umweltschädlich ist. Ein Energiespeicher, der wie die eine Redoxflowbatterie hier mit Speisesalz auskommt, ist also weitaus umweltfreundlicher und die Rohstoffe sind simpler zu gewinnen, somit ist eine Skalierung einfacher/günstiger. Und nicht zuletzt spielen bei der Skalierung andere Gründe eine Rolle, wie beispielsweise Wartungsmöglichkeiten, Wärmeentwicklung ect. Also Du kannst bspw. nicht einfach 100 Handy Akkus zusammen kleben. Wenn einer Kaputt geht, ist der schwer zu ersetzen und gefährdet sogar alle anderen.
Soweit mir bekannt ist, würden die heutigen Technologien durchaus reichen, um ein auf erneuerbaren Energien basierendes system zu betreiben.
Eisen hat eine super Energiedichte pro Raummaß. Wenn man bedenkt das es in Belgien (könnten auch die Niederlandesein) eine Pilotanlage gibt die mittels Eisenpulver und einem Luftstrahlgebäse (Co2 frei ) ein Haus beheizt ist eine Technologie die Eisenrost ohne Schmelze wieder zu Eisen macht hochgradig interessant.
Diese Redoxreaktion müssen Sie mir bitte näher erklären! Das erwähnte Gebläse, bezieht das seiner Strom aus der chemischen Reaktion, dann ist das ineffizient, wird das Gebläse mit einer externen Quelle betrieben, ebenfalls auf die Dauer ineffizient.
9:17 glaub ich eher weniger, wenn sie Ionische Flüssigkeiten verwenden. Meist sehr teuer oder billig aber dafür meist auch eine geringe Zellspannung. Ich arbeite zwar mit Redox-Flow kann mir aber noch nicht vorstellen, inwiefern Membran-Less das System vereinfachen. Insbesondere denk ich mal, dass man dann keine turbulente Strömung haben darf, weil sich die beiden Zellen dann vermischen und es leichter zum Stoffaustausch kommen kann. Sicherlich ein spannender Ansatz, von der Kommerzialisierung aber weiter entfernt im Vergleich zu gängigen Anorganischen/Organischen RFBs / Redox-Targeting RFBs
Gut jede Menge neue mögliche Arbeitgeber für mich XD
Tolles interessantes Video viel Dank dafür,
Ich vermiss nur das Start-up CM-blu Energie, mit seim Organischm Speicher.
Ja das scheint mir auch am spannendsten zu sein
Find ich richtig gut die Projekte, wir brauchen auch nicht die Eierlegendewollmilchsau, sondern viele verschiedene Ansätze und vor allem Lösungen nicht erst in 10 Jahren, sondern jetzt, wenn wir das mit unserer Umwelt wuppen wollen. Effizienz wird sich sicher noch steigern, aber auf die 99% zu warten ist eben der verkehrte Weg, daher bin ich froh, dass es so etwas wie SPRIND gibt.
Hi, ich habe gerade über dem Enzym HUC gelesen, welches aus Wasserstoff Elektrische Energie erzeugen kann. Es wäre echt mehr davon erfahren zu können, danke für eure tollen Videos!
Mich interessiert, welche Speichertechnologie in welcher Menge und zu welchem Preis zur Verfügung gestellt werden kann, um die fossilen Energieträger zu ersetzen. Wie viel Energie und welche Ressourcen werden für den Aufbau benötigt? Gibt es ein Strategiepapier, woher diese Ressourcen kommen sollen? Gibt es dafür langfristige Handelsverträge und Finanzierungspläne? In welchem Zeitraum unter Berücksichtung der bürokratischer Strukturen in Politik und Wirtschaft kann der Verzicht auf fossile Energieträger realisiert werden? Hat das jemand kalkuliert oder zumindest geschätzt?
Aber falls die neuen Speichertechnologien nicht effizient genug sein sollten, wie viele Pumpkraftwerke werden dann in Deutschland benötigt? Ich würde langsam gerne die Strategie der Politik kennenlernen.
Ich hab gehört: Pumpspeichermöglichkeiten in Deutschland reichen nicht.
Gutes Projekt und interessantes Video, Danke! Ja, man kann nicht oft genug sagen wie wichtig Speicher für das Gelingen der der Energiewende sind.
Schwierig zu sagen, was am vielversprechendsten ist. An einigen Konzepten wird ja auch anderswo, etwa am MIT, schon länger geforscht. Alles hat seine spezifischen Probleme und sicher wird sich manches als Sackgasse erweisen. So ist Forschung nun mal: trial and error. Auch ein wenig Glück gehört immer mit dazu.
Am Ende ist mir alles recht, was funktioniert. Wie richtig gesagt muss es vor allem billig und gut skalierbar sein.
speichert sind nicht nur wichtig. sodern VORAUSSETZUNG!
Wie sind Natrium Akkus im Vergleich zu der vorgestellt Techniken
Nr.1 finde ich am interessantesten! Darüber habe ich mir schon den Kopf zerbrochen, wie das geht und zur Anwendung gebracht werden kann. Wenn jetzt endlich eine Lösung angeboten wird, bin ich schwer interessiert daran. Da könntest Du einen verbindlichen Kontakt herstellen mit dem richtigen Ansprechpartner.
Hey Jakob!
Mich treibt aus frust schon lange der Gedanke einer KI-Gestützten Regierung um. Hängt natürlich stark mit dem Thema Digitalisierung zusammen. Allerdings würde mich interessieren ob das bereits Thema in manchen Studien/Arbeiten war.
Das Thema kann natürlich sehr vielschichtig betrachtet werden - würde also Potenzial für einige Videos bieten :P
Deine/eure Meinung zu dem Vorschlag würde mich sehr interessieren!
Das Thema KI-gestützte Regierung behandelt Marc-Uwe Kling in seinem Buch "Qualityland" ...
1 Mio. € und dann weitere 3 Mio. €
Ist das nicht unglaublich traurig.....?! Bei 100 Milliarden " Sondervermögen" für Rüstung. 😢
Bei der Forschung muss doch jetzt mal ganz dringend richtig Geld drauf geworfen werden!
Wir sollten froh sein, dass es so etwas wie sprin-d gibt. Dass es hier in D nach dem Vorbild der DARPA überhaupt gegründet werden konnte, find ich schon außergewöhlich. Leider waren die bei der Gründung nur mit 48 Millionen Euro ausgestattet. 2023 sind es immerhin 171 Millionen Euro. Aber davon müssen viele Projekte gefördert werden.
Es wird nie die "eine" Lösung geben... ich würde mal eine Challenge machen welche Systeme passen Perfekt zusammen.... auch im Thema erneuerbare Energie... LG Mario ps. mach weiter so schau dir gern zu...
So wie in Dänemark: Bauernhof mit Windrad macht Grundlast weil Biogasanlage daneben 😉
Die redox Variante hört sich gut an, aber auch die Wärmespeicherung kann ja nicht nur für Strom sondern auch für Wärme/Heizung genutzt werden und wir verwenden ja viel Energie zum Heizen
Rost = Energie -> Energie = Geld -> Ludolfs = Energie Mogule :)
Vor ein paar Jahrzenten wahren das 5 bis 6 Raummeter holz .
Was man heute alles für die gleiche Wärme benötigt ist echt hight tech.
Weiter So
Eine wichtige Info fehlt. Wie die jeweilige Speicherdichte pro Gewicht pro Volumen pro Euro.
Das ist das entscheidende Kriterium. Es kann noch so gut sein, bringt nichts wenns zu teuer ist. Ja sind alles neue Technologien, da kann man noch nichts konkretes sagen, aber eine Größenordnung wäre ganz nett.
Mal ganz blöd formuliert. Wenn ich aufm Haus eine 15kWp Solaranlage installiert habe kann ich damit ca 15.000 kWh elektrische Energie erzeugen. Das reicht sollte für normalen Stromverbrauch Wärmepumpe zum heizen und auch E-Auto reichen evtl. Das Problem ist jetzt, dass wir hier in Deutschland Sommer und Winter haben. Also brauchts einen sehr günstigen sehr großen Speicher um mit sich selbst komplett versorgen zu können. Das wäre der Idealfass meiner Meinung nach. Aber ein Speicher für ein paar Tausend kWh ist riesig und teuer.
Ein bestehendes Haus auf Passivhausstandard (Wärmetechnisch) zu bringen ist auch teuer.
Was mich interessieren würde, weil auch relevant, wie sieht die realistischte engergetische Sanierung für einen Durchschnittsaltbau aus mit möglichst hoher Eingenversorgung ohne dass die Preise ins unermessliche gehen. Bzw. was ist ein realistisches Szenario für den gewünschten Umstieg auf erneuerbare Energien im Bezug auf Bestandhäuser/-wohnungen.
DAS ist das Eigenartige: obwohl die beste Energie die ist, die man nicht braucht, scheint mehr davon herzustellen (oder zu speichern) irgendwie attraktiver zu sein. Als ob da irgendein Groschen noch nicht gefallen ist (in der volkswirtschaftlichen Rechnung).
@@modemmann303 Du hast ja recht. Aber im Winter brauch ich nun mal Energie zum heizen, die ich theoretisch im Sommer problemlos "produzieren" könnte.
Hoffentlich kommt die Antirost Technologie auch mal im KFZ Bereich an
Gabs früher nicht mal Rostwandler, die ähnlich funktionierten?
@@leyonardo2000 Aus dem Chemie Unterricht waren das "Zink-Barren", die als "Opferanode" an das höherwertige Eisen angebracht werden und dadurch als erstes oxidieren, so dass die Eisenflächen und -träger nicht rosten können, sondern die Elektronen zu den Opferanoden wandern.
@@Reiner030 Nein, das mein ich nicht. Schon im letzten Jahrhundert gab es Sprays, die den Rost "umwandeln" sollten. Da ich skeptisch war hab ich das nie ausprobiert.
@@leyonardo2000 Ah, das kannte ich als Kind eher als Rostentferner ^^
Aber grundsätzlich ähnliche Funktionsweise wie die Opferanode, nur dass es "im Nachhinein" angewendet wird und auch eine leicht andere Eisenschicht zurücklässt lt. z.B. diesem Absatz/Artikel:
Wie der Name es vermuten lässt, wandelt ein Rostumwandler die Rostschicht in eine nicht mehr weiter korrodierende Eisen(III)-Verbindung um. Der Rost verbleibt auf der Oberfläche und es bildet sich eine dunkle, wasserdichte Beschichtung aus Eisen(III)-Phosphat. Diese Schicht lässt keinen Sauerstoff an die Metalloberfläche und schützt vor einer erneuten Korrosion. Rostumwandler lassen sich durch Eintauchen und Streichen auftragen. Ausgezeichnete Resultate werden nur dann erzielt, wenn die gesamte Rostschicht vollständig durchtränkt wird.
@@Reiner030 Also schon was anderes, als es in diesem Rost-Akku funktioniert. Das ist faszinierend: Eisen in Rost und wieder zurück.😮
Hallo,
danke für das interessante und gute Video.
Es wäre echt nice, wenn du nicht immer von Strom sprechen könntest. Strom ist nur die Wirkung des Potentialunterschieds. Bei einem Strom mit zu niedriger Spannung passiert bei den chemischen Reaktionen auch nichts.
Es geht ja auch um die Speicherung elektrischer Energie. Meine Schüler*innen gucken deine Videos und ich finde das super, aber sie hauen dadurch viele Sachen einfach durcheinander 😅
Ca. 6:00
Wie die Wärme genutzt werden soll ist zumindest auf den ersten Blick doch naheliegenden. Wasser kochen.
OK, erhitzen.
Die Frage ist wohl eher wie genau.
Funktioniert der Cl-basierte membranlose Ansatz denn auch im Autos? Da ist die Batterie ja ständig in Bewegung!
Geniale Erfinder ❤
Tja, genau DAS ist es.. !!! Erst wenn wir vernünftige Speichermöglichkeiten haben, können wir über diese Mistdinger von Windräder und Co. nachdenken. Aber die irren und ruinösen Grünen sorgen mit ihrer Energiewende zur Deindustrialisierung Deutschlands, sie vernichten die Zukunft unserer Kinder, ruinieren unseren Sozialstaat.. das alles ist ein VERBRECHEN AM VOLK !!!!
Mit der Flüssig Membran wenn ich das richtig verstehe ist aber nicht Erdbeben sicher oder?
Tipp ; Jelle Houben , Cellcius . Verlust freie warme batterie.
Das ist eine sehr gute Idee Vanadium durch Chlorgas zu ersetzten, denn Chlorgas ist viel weniger giftig und kann frei in die Atmosphäre entweichen. Gut das ist auf jeden Fall alles besser als eine Wärmepumpe im Altbau. Besonders interessant fand ich die Idee aus einer Zink-Luft-Batterie eine Eisen-Luft-Batterie zu machen die man aufladen kann.
Warum kommt nur nur diese Fördersumme so klein vor? Ist diese Summe vernünftig, wenn man bedenkt, worum es hier geht?
Klingt alles toll 👍 .. wenn es denn auch klappt, wie gedacht.
Wie verhindert man, dass Projekte wie "des Kaisers neue Kleider" dabei sind .. so viel geheim .. und dann vielleicht nur "heiße Luft"?
Das Rostprojekt erscheint mit da etwas zweifelhaft. Die anderen sind zumindest für mich eher nachvollziehbar.
Sollten sie jedoch alle 👍👍👍👍 funktionieren, um so besser.
Wie ist es mit Eisen-salz Batterien gegenüber der Eisen-Luft Batterien?
Richtig geile und interessante Konzepte 🤓
13:29 Umso simpler, umso besser. Daher die Eisen/Luft Batterie. Aber es geht noch simpler und besser :)
Bitte "je", bitte bitte bitte. Also: Je simpler, umso besser. Bzw.: Je simpler, desto besser.
Das ist doch nicht so schwer -
Haha ;D ...hast ja recht.
Nein tun wir nicht… denn wir müssten in der Lage sein 15-21TW (stand heute) in sehr kurzer Zeit zu speichern. Was bedeutet, wir brauchen TAUSENDE Speicher.. steigt der Energie Bedarf tatsächlich auf prognostizierte 2500 TW (statt 250 TW heute), dann brauchen wir ZEHNTAUSENDE SPEICHER, die dann auch noch schnell geladen und unabhängig ihres Standorts schnell nach überall hin entladen werden können. Das ist nicht umsetzbar. Weder haben wir Netze dafür, noch genügend Speicher (auch in 10 Jahren nicht). Die einzelnen Speicher hören sich immer schick an, sind aber Praxisfern. Mal ganz von der Frequenzstabilität, die schon heute abnimmt, abgesehen.
Aus meiner Sicht muss Energie kleinteiliger und lokaler erzeugt und gespeichert werden. 1 Haus, 1 Speicher. Kein Energieversorger. Das gefällt den Unternehmen nicht, ist aber eine sehr viel Sinnvollere Lösung.
ja und schon wieder ist die beste Energie die die wir nicht brauchen ... 😉
@@modemmann303 du meinst die Windkraft?
@@christianalbrecht2054 Ich meine das nicht benötigte Gas, wenn ich mit 15 statt 20 Grad in der Bude durch den Winter komm (ohne zu frieren!)
Also: immaterieller Reichtum. Also: der Reichtum, der im Nicht-Haben besteht. Freiheit! - DAS Wort lieben die Amis 😉
@@modemmann303 Verzicht ist ein Teil des Weges, aber das reicht auch bei weitem nicht. Wenn Unternehmen bereits heute so viel Energie benötigen wie ein ganzes Bundesland (BASF z.B.) dann liegt der Hebel insgesamt nicht im Verzicht des einzelnen. Genauso wie der individuelle CO2 Fußabdruck (erfunden von BP) vollkommener Quatsch ist, weil er die Verantwortung auf den Konsumenten verlagert, anstatt auf den Produzenten.
Eine Finte nach der anderen seit so vielen Jahren, obwohl die Industrie schon seit 50 Jahren weiß was sie da anrichten. So wird das nichts und mit den mangelhaften Ideen aus Politik und Wirtschaft, aber ebenso aus der sogenannten Klimabewegung, wird das alles nichts. Eine gute Idee ist es Deutschland zu verlassen, in ein Land zu ziehen in dem man ohne Einschränkungen (vor allem Gesetze wie in DE) sein Haus und seine Lebensweise auf Selbstversorgung umstellen kann.
Dann wird es wenigstens für einzelne besser und könnte sich ggf. in den Ländern dann weiter verbreiten (Vorbild). Was Deutschland macht ist weder ein Vorbild sein, noch Konsequent in irgendeine Richtung. Man könnte es Affentanz nennen.
👍Super spannend.
Die Redox-Flow Batterien sind vermutlich am erfolgversprechendsten. Um regenerative Energien zu glätten braucht man größenordnungsmäßig 1 Tonne Batterie (Akku) Masse / Mensch, also in etwa 8 Milliarden Tonnen. Damit fallen fast alle Redox-Paare aus. Übrig bleiben auf der Kathodenseite Luft und Chlor und auf der Anodenseite Eisen und Wasserstoff (im Prinzip ist ja auch die Brennstoffzelle eine Redox-Flow-Batterie). Bei allen anderen Systemen würden die Weltvorräte nicht ausreichen, um genug Akkus / Batterien für die Weltbevölkerung bereitzustellen. Man sieht allerdings auch, wie gewaltig die Aufgabe ist. Schön sind auch die Ansätze ohne Membran, die mit nicht mischbaren Flüssigkeiten arbeiten.
Könntest du mal ein Video über biogene Methanisierung machen? Die Technik ist schon recht ausgereift und wäre theoretisch industriell umzusetzen, siehe Electroachaea.
Deutschland verfügt über ein exzellentes Erdgasnetz. Es wäre in meinen Augen dumm, dieses bereits vorhandene Netz nicht auch in Zukunft zu nutzen
Biogasanlagen! Gibt's doch schon lange. Problem ist, die Rohstoffe in gleichbleibender Qualität und ohne Nahrungsmittelkonkurrenz bereitzustellen (Stichwort: Energiemais)
@@KP-ci1tp nein ich meine nicht Biogasanlagen, sondern die Methanisierung von CO2. Und was die Substrate von Biogas angeht, ist die Tank or table Diskussion auch weniger problematisch wenn wir alle weniger Fleisch essen würden. 60% der Ackerflächen werden für Futtermittel genutzt
Den Prozess der Methanisierung kann man auch spezifisch mit Archaeen durchführen. Mit angepassten Prozessbedingungen nur mit CO2 und H2, also praktisch Synthesegas. Das kann ich im Gegensatz zur Biogasanlage auch z.B. über Pyrolyse von ligninhaltiger Biomasse erhalten. Also mit Holzabfällen, Stroh oder ich nehme CO2 aus Abgasen (Stahl-,Zementwerke) und H2 aus Elektrolyse mit erneuerbaren
Reverion! Reverion scheint für größere Zwecke bestimmt zu sein? Kann ich damit auch ein kleines Einfamilienhäuschen autark machen? Dann einmal Reverion bitte! 😉
Redox-flow sollte wenigstens eine Gelatine-artige trenn-membran haben. Um doppel-pole / pole-wechsel (+ + / - -) bei der rührbarkeit zu vermeiden.(bei erdbeben, schleuder(eis), zweirädige kurvenlage, steigung, starke Bescheinigung/abbremsen, überschläge)
(Öl kann man auch rühren, ohne zu mischen, Deckel drauf schütteln/ kopfüber rotation / Zentrifugal-kräfte)
Selbst bei oben links + und unten rechts -, doppel polig möglich.
ein wassertank auf jedem beliebigen hochhaus ist zusammen mit einer pumpe und einer turbine ein einfacher billiger und effizienter energiespeicher
Relevante Energie-/Wassermengen auf dem Dach zu speichern würde wohl die Statik der meisten Hochhäuser leider überfordern.
Wasserstoffklinkt gut, rost , einfache redux flowing batterie
An Gurke, danke für die Infos, gut erklärt
Mit Wasserstoff heizen ist wie mit E-Fulls Autofahren
Köster das KW Akku speicherplatz unter 70 Euro
Ist ein Akku bei 100 Vollzyklen im Jahr .
Selbst wenn diese Akkus nur 1000 Vollzyklen im Durchschnitt halten würden billiger
Somit würde das KW h nur 10 Cent plus 7 Cent Produktion na nehmen wir noch 4 Cent Verluste dazu
Köster das KW h ca 22 Cent echte Kosten
Ich denke an diesen Preis kommt Wasserstoff nicht heran
Weil die Technik fehlt den Wasserstoff grün zu nutzen und zu produzieren 😮
Aber bei uns ist Ideologie alles
Denn bis 2035 ist die Energiewende selbst extrem teuer nicht zu haben
Denn auch bei Wasserstoff fehlt die Energie und die Nutzungsmöglichkeiten
Somit sind Akkus bis 2045 sicher zu haben
Denn auch bei Wasserstoff mit großer Wahrscheinlichkeit mindestens um die Hälfte billiger
Aber Technik Offenheit ist wichtiger
Und Realitätsinn das umzusetzen
Alles interessant!!! Schade, dass kein NH3-Speicher dabei war. Den Wasserstoff auf N draufzupacken brächte halt den Vorteil, dass er damit deutlich leichter speicher- und transportierbar wäre - und im Vergleich zu CO2 (was die Basis zur E-Fuel-Herstellung darstellt) ist N der Hauptbestadteil der Luft und damit 1000x häufiger als das CO2. Ob wir an NH3- Brennstoffzellen forschen sollten oder den H2 wieder vor der Brennstoffzelle katalytisch abspalten? Bitte mach doch mal ein Video zu dem Thema.
Joa gut haber Bosch braucht aber hohen Druck und relative hohe Temperatur und bringt auch nur so 30% Ausbeute
Das grundsätzliche Problem bei Akkumulatoten, ist der Fakt, wenn etwas kaputt geht, ist die ganze gespeicherte Ladung futsch. Bei einer 600 Ah KFZ Batterie weniger ein Problem, aber bei riesigen Stromspeichern welche für die Allgemeinheit gedacht sind, ein riesen Problem.
Also: lowtech. Einfach störungsunanfälliger ;)
Glaube, dass man eher auf Lithium basierte Technologien setzten sollte. Das klingt irgendwie alles sehr unausgereift
Apropos Eisen, wieso heißt iron man eigentlich nicht female?
Meines Erachtens fehlt eine sehr einfache Technologie:
Hydrokavernenspeicher.
Ein Konzept von Prof. Schmidt-Böcking und Dr. Gerhard Luther.
Die einzig interessante Entwicklung ist die Verbesserung der Hochtemperaturelektrolyse. Aber nicht als isoliertes System, sondern in Kombination mit dem Gasnetz. Alle anderen gezeigten Entwicklungen sind zu teuer und/oder haben schlechten Wirkungsgrad.
8:45 einfach Rick sein Miniversum in echt xD
Wie sieht es mit den Kosten aus? Was nutzt die beste Effizienz wenn der Kosten-Nutzen-Faktor nicht passt.
Das System der Zukunft muss effizient UND zuverlässig sein um bei den Betriebskosten gut abzuschneiden.
In der phase, in der sich diese Projekte aktuell befinden, ergibt es keinen Sinn über Kosten von Anlagen in Industriegröße nachzudenken. Hier gehts erstmal um die Machbarkeit. Danach kommt die Skalierbarkeit. Und dann gehts erst darum, wie das ganze Kosteneffizient gemacht werden kann. Wobei Kosteneffizienz je nach Anwendungsfall auch völlig unterschiedliche Größenordnungen bedeuten kann
@@baggerbegger genau das ist der Denkfehler - Forschung in diesem Bereich ist nur interessant wenn von Anfang an die Kosteneffizienz beachtet wird und diese in einem interessanten Bereich liegt
es wäre schlicht Geld- und Zeitverschwendung
@@rdb2021 es wäre völlig sinnlos, von vornherein kosteneffizienz von etwas zu untersuchen, von dem man noch gar keine ahnung hat ob es funktioniert, wie es funktioniert, ob es gut skalierbar ist, welche anderen Komponenten es benötigt usw.
Der Rest der Technikwelt entwickelt sich zeitgleich auch weiter und dann ergebeb sich alleine dadurch manchmal später Möglichkeiten zur Kostenreduktion.
Oder etwas funktioniert, ist aber zu teuer. Vllt gibts in 10 jahren eine günstigere Lösung mit diesem Ansatz.
Oder es wird alleine dadurch günstiger, dass es gut funktioniert und in Massen hergestellt wird.
Mit deinem Ansatz würden wir heute noch auf pferdekutschen unterwegs sein. Die Entwicklung von Verbrennungsmotoren war anfangs alles andere als kosteneffizient. Und dass diese die Welt erobern hat damals auch niemand erwartet.
Patente sind schön, für die, die sie halten... aber nicht unbedingt für die Allgemeinheit. Was, wenn das Patent bahnbrechend ist, aber von den Patentinhabern total teuer "verkauft" wird? Dadurch wird ggf. Etwas verhindert, was viel gutes tun könnte. Siehe pharmazeutische Patente...😮💨
Rost-Batterien…kann ich jetzt mein Auto als Batterie benutzen? 😂
Wenn man überschussigen Strom, mittels Wärmepumpe, zB 1kWh in 3kWh Wärme umwandelt, im idealen Wärmespeicher hält, und bei Nachfrage, mittels Kalina-Kreisprozess, mit zB 34% Wirkungsgrad, wieder Strom generiert, kriegt man mehr Strom raus, als man abgespeichert hat?
Wenn die Wärmepumpe Wärme nutzt, deren Temperatur über der Umgebungstemperatur liegt (zum Beispiel Industrieabwärme oder Geothermie) und bei der Entladung das kalte Ende des Kreisprozesses niedriger ist, kann tatsächlich mehr Strom rauskommen als reingesteckt wird. Kein Perpeduu mobile, es wird die Energie der Abwärme genutzt, die normalerweise nicht sinnvoll verstromt werden kann.
@@gurke3399 Sie meinen ein Bisschen was anderes, was auch wichtig ist, falls man aus Niedertemperaturwärme Strom erzeugen möchte. Ich meine reine Stromspeicherung, mit Wärmepumpe, Wärmespeicher und Wärmekraftmaschine, ohne externe Wärmezugabe, ausser zB Umgebungsluft, deren man zuerst mit Wärmepumpe die Wärme entzieht, und danach, aber WENIGER durch Verluste des Kalina Kreisprozesses wieder zurück gibt. Heisst, man hätte mehr gewonnen, dadurch, dass die Umgebungsluft kühler geworden wäre!
Die ideen sind oft kreativ, scheitern aber meist wenn das gesamtsystem betrachtet wird. Das ist auch bei energie die am wenigsten debattierte hauptkomponente. Und allem vorann der eroei.
Der energieerntefaktor im gesamtsystem einschliesslich der materialbereitstellung bis zum recyclingprozess soweit er möglich ist.
Das liegt darann das wir immer noch glauben die industrielle revolution wäre eine folge der technik statt in erster linie das ergebnis unvorstellbarer fossiler energiemengen.
Nun jeder schritt in richtung ee ist es wert geprüft zu werden
Hallo, in Sachen Energiespeicher gibt es ein interessantes Video auf RUclips. "Druckluftspeicher macht Ökostrom unabhängig verfügbar". Würde gerne deine Meinungen dazu mal hören.
Der hört sich schonmal nicht nach Chemikalien an ... und ich weiß schon, wem das nicht gefällt 🤣 (aber er hat scheint`s einen niedrigen Wirkungsgrad).
Ich benutze grafit.......
wir können mit strom gas herstellen und das speichern, als methan zb
Bohh, wie geheim😂... 🧠🤏
klingelt da ein telefon? 1:25
Mich wundert, dass keiner der sich mit Energie beschäftigt, die Neutrinovoltaic vorstellt.. Mit Neutrinovoltaic braucht es in Zukunft keine Speicher mehr. Der Power Cube soll 5-6 kWh 24/7 liefern. Ende 2023 Anfang 2024 soll die Produktion beginnen.
Wieso Natrium-Nitrat statt Natrium-Chlorid?
Natrium-Chlorid schmilzt bei ca. 800°C, Natrium-Nitrat bei ca. 300°C. Ein System bei 800°C hat hohe Ansprüche an die Materialien, bei 300°C können einfache Stähle und Aluminium eingesetzt werden. 300°C passt auch gut zu den Verdampfertemperaturen von 100 bar Dampfkreisläufen. Natrium-Chlorid würde mehr Ärger als Vorteile bringen.
Die beste Form der Energiespeicherung sind Brennstäbe für Kernkraftwerke. Da reicht eine größere Garage für mehrere Jahre.
Aber Strom aus KKW ist sehr unwirtschaftlich.
@@elblotse5211 Ja, weltweit seit über 60 Jahren "völlig unwirtschaftlich",selbst in Indien,Brasilien und Südafrika. Die können sich solch einen LUXUS ja auch erlauben,im Gegensatz zum Wirtschafts+Energie-armen Deutschland, sicher,sicher.........Rund um die Uhr Energie zu erzeugen,auf kleiner Fläche,40 Jahre am Stück KANN sich doch auch gar nicht RECHNEN,oder? Aber die dummen USA,CHINA,RUSSLAND,JAPAN,FRANKREICH,SCHWEDEN,ENGLAND etc. wollen das nicht begreifen.
Ich denke SIE sollten all diese Staaten mal darüber aufklären,das KERNKRAFTWERKE völlig UNWIRTSCHAFTLICH sind..........
@@elblotse5211 ..das glaubt man auchnur in Deutschland, weil die Kosten fuer den Stromspeicher und die Backupkraftwerke nie der Windenergie oder Sonnenenrgie angerechnet werden. Finden sie es nicht merkwuerdig, das fast alle Industrienationen weiter auf kernenergie setzen.. auch Japan? Dazu muss man sagen, dass die KKW in D besser waren als alle anderen.
@@neverever8713 Strom aus KKW war immer schon sehr teuer. Der Bau und der Betrieb von KKW kosten viel Geld. Die Auflagen aus dem Atomgesetz, der Fachkundeerhalt des Betriebspersonals, die wiederkehrenden Prüfungen verschlingen sehr viel Geld. Hinzu kommt das KKW mit niedrigen Dampfparametern (Sattdampf) betrieben werden, der Wirkungsgrad gegenüber Kohlkraftwerke die mit Überhitzten Dampf betrieben werden ist unterirdisch. KKW brauchen viel Dampf pro MW. In der BRD wurden Milliarden für Kerntechnik
verschleudert. Das KKW Mühlheim Kärlich gebaut, nie ans Netz gegangen, das KKW Hamm Uentrop, gebaut nie ans Netz gegangen, das KKW Kalkar gebaut, nie ans Netz gegangen, die KKW Brunsbüttel, Krümmel, Würgassen, Unterweser mehr Stillstandszeiten als Betriebszeiten. Was war denn daran wirtschaftlich ?. Mit der jetzigen Technik ist der Zug Für KKW abgefahren. Die Baukosten für das neue finnische und französische KKW nach über 12 Jahren Bauzeit sind gigantisch, beide immer noch nicht am Netz. 50% der französischen KKW stehen durch niedrige Flussfüllstände, die Abwärme aus den Kondensator kann nicht angeführt werden. Ich bin kein Gegner von KKW, ich habe als Schichtleiter auf KKW und Kohlekraftwerken gearbeitet und kenne genau die Thermodynamischen Zustände beider Kraftwerkstypen. Kernkraft geht nur mit einer ganz neuen Technik, die ist aber noch nicht einsatzbereit.
@@33butterzucker33 Wenn die KKW in der BRD so gut waren, warum wurde das KKW Mühlheim Kärlich, Kalkar, Hamm Uentrop nie ans Netz genommen. Warum hatten die KKW, Brunsbüttel, Krümmel, Würgassen, Unterweser mehr Stillstandszeiten als Betriebszeiten ?
Ich finde schade, dass ambri hier nicht unterstützt wird. Dieses (ambri) System klingt für mich sehr vielversprechend
Es können nur die unterstützt werden, die sich bewerben (und von der Vorstellung her Chancen haben) ?
@@Reiner030 ist verständlich. Nachdem mir das System von ambri aber technisch gefällt, dachte ich, ich sollte bei einem Video mit dem Titel "... So speichern wir Energie in Zukunft" zumindest erwähnen
Graphite ! Natürlich nano Partikel.
Geil erst mal ne Tonne Natriumchlorid kaufen 9:27
Lol...diese Reduxflow erinnert mich schwer an mein selbstgemischtes Sodawasser aus Natron (Salz) und Zitronensäure, denen man lediglich die Energie mit einer öligen Membran abgreifen will, die von einer Mischung der Zutaten zu Kohlensäure ausgeht.
Haltet mich für pingelig aber ich find's nicht soooo innovativ...
Hey kennt einer Von euch einen Nguten Yt Kanal der sich etwas mehr mit chemie ausenander stezt (nicht Techtastisch)?
Schau dich mal eher im Englischen raum um (z.B. NyleRed, E&F). Im Deutschen würde mir nur noch JJChemistry einfallen
welche? nun: die billigste, langlebigste, und mit hoher speicherdichte. ein billiger akku sollte 100 kwh haben 2000 ladezyklen aushalten und schnell zu laden sein. 500 km und 15 minuten laden, die eierlegende wollmilchsau 🙂 das wärs
Ich bin KFZ-Mechaniker, wenn das mit der Umkehr von Eisen Oxydation funktioniert, hätte ich Interesse an ein solches System. 😂😂😂
es geht um Batterien und Speichermöglichkeiten und ganz beiläufig lern ich dass man Rost wieder zu Eisen machen kann?!?!?!?!?!
ganz im Ernst man kann Rost ernsthaft wieder zu Eisen machen???
Das verändert voll meine Realität o.O
Ich hab nie gehört, dass das geht !!!! das is ja HAMMER!!
Weiter forschen und entwickeln, ich Will endlich ein gute gewissen ueber Das gesamteO2 unsere Planet haben, sowie sauberes wasser trinken! Es liegt an unsere wollen das global erwaermung neu zu denken und umzusetzen ohne schaden und nebenwirkung wie moeglich Zu gestalten.🎉
"Mindestens 10 Stunden" ist jetzt kein Langzeitspeicher. Ein halbes Jahr ist ein Langzeitspeicher und damit geeignet als Saisonspeicher.
Ich glaub die suchen einen Speicher für den Windstrom, der entsteht während du schläfst ;)
Isochest,70%,wieviel Strom,wieviel Wärme.Um ein Haus über den Winter zu bringen wird der Speicher doch ein bischen groß.Der Stromanteil wird gering sein.
Bei gleicher Speichergröße wäre es billiger Wabenkeramik oder Ziegelsteine auf hohe Temperaturen zu bringen,und bis zum Winter nur die nach außen abgegebenen Verluste auszugleichen.
Natriumnitrat und Aluminium mögen sich nicht besonders,wird kein Jahr halten.
10 Stunden Langzeitspeicher????
Sommersolar-Energie für den Winter ?????
Och, mir ist relativ egal, wer gewinnt. Einer oder mehrere werden sicher was.
Ist 'ne alte Sache: Man muss mal ne Ente aufs Wasser setzen. Nicht alle Enten werden was.
Ohne Risiko kein Gewinn!
Patentieren ist gut, so kann man sicherstellen, das ein Verfahren für 30 Jahre nicht verwendet wird!
Öhm, bitte nicht falsch verstehen, das ist alles toll und schön, WAS ist davon jetzt technisch im großen wurf umsetzbar?
Weil, wir schalten JETZT ab.
In WKII wurde auch immer von Wunderwaffen gesprochen die den Kriegsausgang doch noch drehen sollten.
Die einzig entscheidende Frage nach dem Stromspeicher der Zukunft ist einfach der Preis/kWh
Und der Umweltschutz, technische Umsetzbarkeit, Größe der Anlagen usw. ... ;-)
... hört sich nach lowtech an. Ich google also "billigster Stromspeicher" und krieg nur Bilder von Endkundengeräten 🤣... obwohl das doch klar das gute alte Pumpspeicherkraftwerk sein müßte.
Rostbatterie? Opel steht vor ein glorreichen Zukunft!
Ich bin dafür das man alles bis auf einen Speicher verbietet.
Denn das ist heute das Maß der Dinge.
Die Menschen sind ja so blöd das teuerste und unmöglichsten zu kaufen
Beispiel: .............
Da versuchen wir mit aller Gewalt, das Chlor aus den Kältemittel raus zu bekommen, um es anschließend in Speicher Medien einzusetzen😂😂😂
Wenns um rost geht hab ich ne Quelle in der Garage
Probieren geht über Studieren
mir ist unbegreiflich, warum man in Deutschland nicht Megabatterien einsetzt. Bei jeder dieser Energieumwandlung geht mehr verloren als beim Akku.
Tja, das klingt nach viel Technik, und nach Kosten. Jetzt wäre es doch mal sinnvoll, eine Modellrechnung aufzumachen. Nehmen wir moderaten Wind an und einen mittelsonnigen Tag, wir kommen von morgens 8 bis abends 20 Uhr mit den erneuerbaren gerade so hin. Der Wind weht weiter, aber die Sonne geht unter. So, und nun bitte mal ausrechnen, wie viel Energie gespeichert werden muss, damit es bis zum Morgen 8 Uhr keinen Backout gibt. Wie viele Speicher wären nötig, wie groß, und zu welchem Preis. Mir ist diese ganze "Wird schon klappen, wir müssen es nur tun" zu unkonkret, weil sich niemand an die Dimensionierung heran traut.