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Die Beschleunigung von Artilleriegranaten ist meine ich noch höher. Trotzdem überlebt z.T. komplexe Technik in dem Granaten den Abschuss. Die sind allerdings eher klein und kompakt. Im Vergleich zu den meisten Satelliten. Und das massibe Stahlgehäuse von Gtannaten dient vor allem dazu den Abschuss zu überstehen.
@@ralfbaechle Jäääää, jep, Geschosse erfahren G-Kräfte von bis zu oder über 30.000, aber dafür nur für Millisekunden und in nur eine einzige Richtung. Auch die Elektronik ist winzig und meist auf einer einzigen Platine, die den Abschuss gut gedämpft übersteht. Das ist zwar ebenfalls schwierig zu konstruieren, ohne Zweifel, aber die Rotationsbeschleunigung und die Zeit, bis die maximale Drehzahl erreicht ist, stellen aus ingenieurtechnischer Sicht zwei ganz unterschiedliche Herausforderungen dar. Einen Millisekundenimpuls für wenige Gramm schwere Elektronik zu dämpfen, ist relativ anspruchslos. Aber Sekunden oder Minuten lineare Beschleunigung für eine 200 kg schwere, hochkomplexe Struktur so zu gestalten, dass sie überlebensfähig ist, wäre ein technologisches Wunder. Wenn sie das schaffen, wissen wir alle, wo man gottgleiche Ingenieure findet.
10000g auf die Elektronik ist schon ein hartes Brett. Da sind dann aber noch die Raketenmotoren. In den Animationen werden immer Behälter für Flüssigtreibstoffe gezeigt. Bei 10000g ist es eine große Herausforderung alle Komponenten dicht zu halten. Dann kommt das Ausklinken und die G-Kräfte fallen extrem schnell auf 0. Das wird auch nicht leicht und kann bei der schwersten Komponente, dem Treibstoff, der auch noch ein dynamischen Verhalten hat, zu unerwünschten Schwingungen führen. Dann kommt das Verlassen der Vakuumkammer und das Zusammentreffen mit der Atmosphäre, was sich wie ein sehr starker Schlag auswirken wird. Hier wirken schlagartige Hitze und eine Impulswirkung auf alle Komponenten. Ich bin gespannt und freue mich schon auf den Erfindungsreichtum der Ingenieure. Wir leben in einer sehr aufregenden Zeit.
Ich hab beruflich mal Verschraubungen für den 4g Schockfall gerechnet. Je nach Platz in der Konstruktion, was bei Raketen und Satelliten auch eine Randbedingung sein könnte, wurde es da schon schwierig. Ich denke nicht, dass es bei Komponenten wie Turbopumpen und den zugehörigen Lagern und Dichtungen damit einfacher wird.
Da kommen noch ganz andere Faktoren (habs mal grob durchgerechnet): Die G-Kräft auszuhalten ist das eine, aber den Sprung von 10.000G zurück auf 1G binnen einer Microsekunde ist was anderes. Die Rakete muss auch irgendwann mal wieder den Dreharm verlassen. Dann wirken der Rakete beim Verlassen der Röhre etwa 3,5t an Kraft entgegen(!) weil sie auf die Atmospäre trift. Das bedeutet, wieder unfassbare G-Kräfte, nur 90° verdreht. Und dieser Umstand lässt die Rakete binnen Mikrosekunden auf 6000 °C aufheizen. Keine Ahnung, welches Material das aushalten soll...
Sage ich ja ein Rohrkrepiere mit 10 000G danke dass du es noch mathematisch darstellst^^. Da würd ich nicht mal anfangen zu rechnen xD Wie sieht die Lage aus wenn man mal ne humane beschleunigung von 6G so ne Magnetschwebebahn in der Röhrer und dann quasi nen Berg entlangebauen würde so sagen wir Mounteverst 8000m. Wie sieht das die Lage aus?
@@Impossible2500 Das australische team StarTram hat ein anscheinen ganz gut durchgerechnetes rail-launcher-Konzept vorgestellt das zunächst mal nur für g-resistenen Kram dienen soll. Wasser, Treibstoff, Nahrungsmittel, grobe Bauteile und Rohmaterialen. Lauter sachen die sowohl die beschleunigung als auch den Austrittschock problemlos überstehen sollten. 80km Vakuumtunnel, Abschuss in Nordaustralien auf einer 3000m hohen Bergkette. Das Hitzeproblem durch den Luftwiederstand wollen sie mit ablativer Raketenspitze lösen. Entweder eine Kappe oder eine Spitze, die in der untere dichte Atmosphäre kontrolliert wegglühen und damit die Lastkapsel schützen.
Ich glaube Thunderfoot hat auch schonmal ein Video ueber Spinlaunch gemacht und das ziehmlich hart auseinandergenommen. Ich glaube er hatte noch den Einwand das man auch moeglichst viel Abstand von dem Ding haben sollte, falls sich so eine Rakete doch mal im Falschen Moment loest und dann in die Falsche Richtung fliegt, was es wiederum schwierig machen wuerde die vielen Starts hintereinander und damit die geringen Kosten zu realisieren.
naja... da ist die Vakuumkammer dann aber nochmal mehrere Größenordungen riesiger, viel weniger kompakt und demensprechend schwerer zu kontrollieren. Und du musst nicht nure eine, sondern dutzende Schleusen dranbauen und betreiben. Und die Kapseln müssen druckdicht sein gegen das Vakuum. Und eine kilometerlange Vakuumkammer die unter Sonneneinstrahlung liegt müsste irgendwie trotz unregelmäßiger Erhitzung/Materialexpansion formstabil und dicht bleiben..... ... Ich glaube nö. Der Hyperloop ist immer noch ein paar Nummern unrealistischer. Einfach weil viel größer und komplexer.
Was passiert mit der Zentrifuge nachdem die Fracht (Satellit) losgelassen wurde? Es wird zu einer riesigen Unwucht kommen, da der rotierende Arm nicht mehr im Gleichgewicht ist. Welche Lösung gibt es dafür?
@@Bungler-qq5sg wie bei einem Rückstoß freiem Geschoss ein Gegengewicht gleichzeitig lösen in entgegen gesetzter Richtung dann gibt es halt Zwei Löcher die schnell verschlossen werden müssen
@@Otmar_Schloetterlein Lach...nette Lösung, aber eine Rakete schickt man nach oben... und die andere?? Ja genau, nach unten... d.h. man setzt in der Facility, die Hälfte der Energie frei... wenn das bei einer Rakete passiert, nennt man das Explosion. Da ja zeitumkehr gilt, und wenn man die Rakte als Asteroid sieht, dann landet die in einem Krater ;).... rumps, Basis weg. Dann wird es schwer mit täglichen Starts
Soweit ich das aus bisherigen Berichten verstanden habe war der Plan eine zweite Rakete an der anderen Seite anzubringen und den Arm stabil genug zu bauen, dass er die Unwucht eine halbe Umdrehung lang aushält.
Die beiden spannenden Fragen sind für mich das Hochvakuum und die Schleuse. So ein gutes Vakuum zu ziehen bei so einem großen Volumen ist eine sehr große technische Herausforderung. Gerade wenn beim verlassen der Rakete ein kleiner Teil Luft hineinströmt. Das bisschen Luft da wieder herauszubekommen ist die eigentliche Herausforderung. Gibt es zu der Schleuse Details? Im letzten Video war es ja eine Membran welche reißen soll, jetzt soll sie das Vakuum halten können? Heißt diese muss mechanisch Öffnen und Schließen? Die Vorgangszeiten sind aber sehr kurz bei einer nicht zu vernachlässigenden Distanz. Im Idealfall schließt für das Hochvakuum die hintere Schleuse vollständig, bevor die vordere öffnet. Welches System kann so hohe Beschleunigungen realisieren?
Leela: wir sind schon bei 5000 Fuß tiefe Professor: Lieber Gott! Das sind über 150 Atmosphären Druck! Fry: Wie viele Atmosphären kann das Schiff aushalten? Professor: Nun, es ist ein Raumschiff, also würde ich sagen, irgendwo zwischen null und eins. damit will ich sagen es ist nicht die Titan.. auch eine dünne Membran idk folie? wird das Vakkum problemlos halten können xD und es ist eine herrausforderung aber nichts weltbewegendes,, gibt ja schon gigantische Vakuum test räume mit einem beachtlichen Volumen,. also nichts was nicht schon gemacht wurde.. und ein einfaches relais reicht aus.. gibt da mehr als genug Sachen die dafür genutzt werden können die auch schnell genug reagieren.. gibt auch ähnliche not aus Systeme für extrem hohe Spannungen um keine Lichtbögen zu verursachen.. das muss in genau so wenigen ms durchgeführt werden
Wahrscheinlich ist es halt beides - die Membran wird vom Geschoss durchschlagen, und weiter innen ist eine feste Schleusentür die sich schließt sobald das Geschoss durch ist. Sie müssten dann "nur" die Membran erneuern und dann im Schleusenbereich das Vakuum wiederherstellen. Zugute kommt da ja nur, das ein Vakuum weniger gefährlich ist, als Überdruck - es wirkt ja "nur" der atmosphärische Druck (max 1Bar) mit voller Kraft auf die Membran. Was ich mir aber trotzdem nicht vorstellen kann, ist, welche Auswirkungen es auf das Projektil hat bei der geplanten Mündungsgeschwindikeit aus dem Vakuum auf die Atmosphäre zu treffen und dann auch noch den Kurs zu halten
Die können ja mal 10 Testzentrifugen im Westen der Ukraine aufbauen und dort mit ganz vielen Versuchen Erfahrungen sammeln. Die Nutzlasten kommen typischerweise mit hohen g-Kräften gut klar und es reichen auch suborbitale Höhen.
Im Mittelalter gab es das Trebuchet, damit konnte man auch ca. 30 kg schwere Steine ebenfalls emmisionsfrei beschleunigen und zumindest über die Burgmauern des belagerten Feindes rüber schleudern. Diese Trebuchets konnten auch viele Male am Tag benutzt werden. Hauptsache es kamen genug Wurfsteine am Trebuchet an. Damals hat ein Wurf aber keine 10.000 Dollar pro kg gekostet!😉
Hm, also das neue ist nur, das die die Tests für die G-Kräfte erfolgreich abgeschlossen haben. Das das Video nun 11min lang geworden ist, liegt an Wiederhohlung des bekannten und der Werbung.
@@CompactFlesh Die Werbung ist also dazu da, mir Geld aus der Tasche zu ziehen damit ich mir keine Werbung anschauen muss die mir Geld aus der Tasche ziehen soll. Wo bitte ist der Unterschied?
Was nicht erwähnt wird, ist, dass das Rotationsmoment des Projektils erhalten bleibt. Wie ab 7:43 zu sehen, rotiert es nach dem Abtrennen weiter und reißt schon an der Mündung ein ovales Loch. Da wäre eine z.B. 2km lange Kanone sinnvoller.
Das wird sich niemals durchsetzen. Konventionelle Raketen werden immer wiederverwendbarer und immer günstiger. Dann werden die Treibstoffkosten das Element sein, das den Preis bestimmt, soweit das nicht jetzt schon der Fall ist. Bei den Spinnern sollen enorme Beschleunigungen erreicht werden, was natürlich den EInsatz von sonst bewährten Strukturen extrem einschränkt: Jedes kleine Teil muss aufwändig getestet und als single point of failure betrachtet werden, damit der Satellit nicht zerquetscht wird. Kleine experimentelle Cubesats würden dann nicht mehr mit geringem Aufwand hergestellt werden können. Die höchste Geschwindigkeit wird gleich beim Start erreicht, wo der Luftwiderstand am größten ist. UNd wenn beim Start eine Kleinigkeit nicht funktioniert oder die Zenrtifuge schlapp macht, kommt es zum katastrophalen Totalschaden an der Anlage und Umgebung. So ein Blödsinn! Erstaunlich, dass sich die NASA mit sowas ihre Jobs subventioniert.
Mich wundert, das die NASA da mit im Boot sitzt und nicht direkt das Militär. Ballistische Geschosse lassen sich damit bestimmt besser verschießen als die geplanten Satelliten
@phasco5692 naja auch nur wenns nur einer alleine ist aber heutzutage werden da ja schon so 100 gleichzeitig hochgeschossen. dann ists schon wieder deutlich günstiger
Jedoch is das ned unbedingt umweltfreundlich, und vllt wird spin launch, oder sowas ähnliches, das ganze letztendlich billiger schaffen, weil Raketentreibstoff teuer ist und man den ganzen Prozess nur bedingt Kosteneffizient machen kann... Aber sonst hast du auf die nächsten 10 Jahre erstmal recht
Das funktioniert nicht so einfach. Eine Rakete braucht viel Treibstoff. Da kann auch SpaceX nichts dagegen machen. Und die Art des Treibstoffes auf die SpaceX setzt, wird im Preis noch ordentlich ansteigen. Die Preisspirale nach unten hat kaum noch Luft. Schau ma mal was die noch rausquetschen können. :) ps. die meisten Flüge dienen Starlink. Space X hat gar nicht so viele Kunden wie gerne dar gestellt wird. Ohne ihre eigen Internetsatteliten gäbe es vermutlich die Firma nicht mehr.
Die Zentrifuge müsste natürlich auf einem Berg stehen. Damit könnte man schon mal 4 bis 5 km gewinnen. Und dort wäre die Luft auch dünner und die Reibungshitze geringer. 10.000 g beschränken die Art der Nutzlast einfach zu sehr. Ich halte es für sehr bedenklich, dass wir immer öfter mit den herkömmlichen Raketen durch die oberen Atmosphärenschichten stoßen. Ich befürchte wir machen damit viel kaputt.
Klar ein Berg! Darauf ist wohl noch niemand gekommen bei den Typen. Was die dir wohl zahlen müssten für diese gute Idee. Respekt. 4-5km sparen macht sehr viel aus ! Und dann noch die dünnere Luft.. und nach weiteren 5km ist gleich noch viel dünner.
Man könnte auf den Berg auch noch einen hohen Turm bauen und dort die Anlage draufstellen. Das würde locker nochmal ein paar hundert Meter bringen. Wobei man dann ja schon so weit oben ist, dass man die kleinen Microsatelliten auch einfach ins Weltall werfen könnte, ganz ohne Zentrifuge 🤔
Quelle chatgpt:"Vergleich mit Starship Ein Starship-Start = ca. 800-1.200 Tonnen CO₂ Ein einzelner Supertanker pro Jahr = ~120.000-200.000 Tonnen CO₂ Alle Tanker zusammen = ca. 1 Milliarde Tonnen CO₂ pro Jahr Dafür bräuchte man ~1 Million Starship-Starts pro Jahr, um ähnliche Emissionen zu verursachen. Weltweit gibt es bis zu 15000 Tanker"
@@dawahr "Wir"? Elon hatte nie vor, den gemeinen Pöbel auf den Mars zu schleppen. Die Ticketpreise für seine Reise starten bei geschätzten 180 Mio dollar
Sorry Thunderf00t hat es debunked und die benötigte geschwindigkeit wird die Anlage nach dem launch zerstören wenn plötzlich eine Tonne Masse fehlt selbst wenn fast gleichzeitig ein Gegengewicht geloest wird. Die Lager die das aushalten will ich sehen. Die Teststarts haben die Rakete auch nicht gerade durch die Öffnung geschossen die ein Vakuumsiegel ist. Alles super problematisch selbst wenn die Anlage sich nimmer komplett dabei selbst zerstört. Die Energie die dabei aufgebaut wird ist real und nur die max. Häfte wird zum Launch genutzt den Rest muss dann auch in Sekundenbruchteilen kompensiert werden da die Unwucht das Teil dann zerbröselt.
Thunderf00t ist ne verdammt schlechte quelle (meist sehr voreingenommen und einseitig berichtet/recherchiert) obwohl ich auch nicht glaub, dass das erfolgreich wird
@Kroko6 Mir ist bisher kein Beitrag bekannt, wo Thunderfoot Unrecht hatte. Er hat mal nen Beitrag über Ingenuity gemacht. Dort hat er sich zwar kritisch geäußert, aber auch vorgerechnet, dass es theoretisch funktionieren kann, was ja später in der Praxis bewiesen wurde. Bei Spinlaunch ist es anders. Das funktioniert auch in der Theorie nicht.
@@jenshellwig2574 also hab ihn jetzt schon länger nicht mehr geguckt aber im generellen ist bei ihm alles was von musk kommt generell ne katstrophe und da werden sich auch fakten an den haaren herbeigezogen. wenn man sich z.b. mal seine streams zu den starship launches anguckt hat man da comedy pur ...sachen die komplett zu erwarten sind sind aufeinmal zeichen dafür, dass das ganze gleich in die luft fliegt und wenns dann ne stunde später immernoch weiter fliegt ja dann gabs zwischendurch schon 200 weitere kritische fehler die die mission hätten beenden sollen. zumindest was raumfahrt angeht hat er absolut keine ahnung und zu sagen, dass spinlaunch unrealistisch ist, ich glaube das bekommt eigentlich jeder hin
@jenshellwig2574 Der Punkt ist doch das manche sachen Physikalisch nicht umsetzbar. Well wenn 10000g auf 200kg Bmwirken wird eine kraft von ca 2000 tonnen von dem Rotor entfernt. Das entspricht dem Gewicht eines durchschnittlichen Güterzugs als unwichtig. Allein 50g Unwucht am Autoreifen sind extrem gefährlich und bei den angestrebten 80 mal höheren Geschwindigkeiten und x mal höherer unwucht muß auf der anderen Seite fast zeitgleich eine Masse in das Erdreich geschossen werden. Geht irgendwas schief zerstört sich die Anlage von selbst. Dazu kommt die Hitzeentwicklung bei überschall das die Rakete ohne Hitzeschild schmelzen lassen würde. Da ist ein Neubau einer V3 Waffe zum Satelliten schießen einfacher da die 10000g nicht minutenlang auf alle Teile wirken. Zumindest sollten die Kugellager massive Schäden ab bekommen. Aber das Teil sollte wenn es gebaut wird in nem Bergwerk gebaut werden damit die Sicherheit für alle gewährleistet ist wenn die schon Geldgeber finden die wahrscheinlich bei Hyperloop noch nicht genug Kohle verbrannt haben.
Bitte Handy abgeben und GPS nicht mehr nutzen, dafür braucht man Sateliten... Achso, beim Wetter musst Du dich dann auch auf den nächsten Frosch verlassen.
@@SirSnowman Wetterdaten sind sowieso sehr ungenau. Die können oft nicht den nächsten Tag vorhersagen ... Und für die großen Ereignisse wie Tornados, Orkane etc. reichen die momentanen Satelliten allemal aus.
@@SirSnowman Brauch ich GPS, NEIN. Brauch ich Handy, NEIN. Und du willst mir erzählen das sie mit dem Spielzeug einen Wettersatelliten in den Weltraum bringen. Danke, ich habe schon lange nicht mehr so lachen müssen.😂🤣😁
Bisher konnte Spinlaunch nur zeigen, dass ein speziell gebauter Satellit die Belastung von 10000g überstehen kann. Aber dass eine funktionsfähige Rakete diese Belastung übersteht, kann ich mir einfach nicht vorstellen. Die muss ja in 100km Höhe noch die Triebwerke zünden können. Und zusätzlich wird die Rakete, die mit über 8000km/h abgeschossen werden soll, mit Höchstgeschwindigkeit direkt vom Vakuum auf die dichteste Atmosphärenschicht knallen. Die dabei entstehende Belastung wirkt aber senkrecht auf die höchste Belastung in der Zentrifuge. Das bedeutet, dass es wahrscheinlich nicht reicht, Rakete und Nutzlast so zu bauen, dass sie die Kraft in der Zentrifuge überleben. Außerdem wird die Rakete ja eine längliche, gerade Form haben müssen. Das bedeutet, dass in der Zentrifuge auf die Enden der Rakete viel höhere Kräfte wirken, als auf die Mitte. Die Rakete wird also in der Zentrifuge nach außen "verbogen". Selbst wenn die Rakete das überstehen könnte, würde nach dem Loslassen derselbe Effekt eintreten wie beim Loslassen eines gespannten Bogens. Die gesamte Rakete wird nach dem Abschuss in massive Schwingung geraten. Und wie will Spinlaunch mit der Unwucht der Zentrifuge umgehen, die entsteht, wenn die Rakete losgelassen wird? Das sind ja nicht nur die 200kg Nutzlast, sondern wesentlich mehr. Bei einer optimistischen Annahme von 1T Gesamtgewicht, wirken auf den Rotationsarm nach dem Loslassen locker 10.000 T. Das übersteht kein Material, geschweige denn das Lager. Dieses Projekt erscheint mir völlig überambitioniert.
Wenn das funktionieren würde, hätte man schon Satelliten mit kanonen verschlossen. Abgesehen von den G-kräften, verglüht das Gerät einfach durch die Reibung mit der Luft. Mit einer Schleuder funktioniert es erst recht nicht.
Das sicher nicht, Raketen müssen auch auf diese Geschwindigkeiten kommen, sonst kommen die nicht raus. Und die verglühen auch nicht dabei. Das klappt schon.
@ Ich mein nur bei 8000km/h verglüht noch nichts. Das Ding wird ja auch langsamer mit der Zeit bis sie dann doch die Raketen zünden müssen. Aber vielleicht hast du recht und durch die Wärme explodiert ihnen der Treibstofftank. Ist ja flüssiger Sauerstoff und Wasserstoff und die mögen es gar nicht warm.
Lieber Jacob Das System funktioniert nicht, deshalb gibt es auch nur Animationen. Das Konzept verletzt grundsätzliche physikalische Gesetze. Wenn es dich interessiert, warum, so melde dich bei mir.
Sorry, aber damit ist das Abo jetzt endgültig weg. Das funktioniert an so vielen Stellen nicht, schau Dir mal Videos dazu an, die sich wirklich mit der Materie beschäftigt haben. Außerdem - was ist denn "vier mal weniger Treibstoff"? Vier mal weniger als 100L ist wieviel genau? 2/3 der Videos sind einfach nur reißerisch und schlecht recherchiert.
Ist bestimmt super, um Rohmaterial in den Orbit zu bekommen. Menschen und alles, was die hohen g-Kräfte nicht aushält, wird per Starship oder sowas hochgeschossen. Aber alles andere wie Nahrung, Klamotten, Treibstoff und viele andere Bausteine oder auch Rohmaterial für den 3D-Drucker könnte entsprechend günstiger mit der Zentrifuge nach oben geschossen werden.
Ist das Ding nicht genauso gut um Raketen in die Umlaufbahn zu schießen die weniger freundlich gesinnt sind? Die fehlende Startsequenzen mit der großen Wärmeerzeugung am Anfang eined Startes solcher Raketen machen sie ja bislang früh Ortungsanfällig. Aber wenn diese Wärme wegbleibt mit der hohen Bescheinigung das man sie wohl erst entdeckt wenn sie den Orbit schon erreicht haben macht das Ding für meine Augen zu einer sehr gefährlichen Waffe für entsprechende Raketentypen
Für jeden mit mehr als einem physikalischen Grundverständnis ist das eine einzige Lachnummer. Und das ist seit Jahren bekannt. Wie kann man ernsthaft darüber berichten, ohne das anzusprechen? a) Wohin mit dem extremen Drehmoment, wenn der Flugkörper abgetrennt wird? Das zerlegt die Maschine. b) Der Flugkörper muss extrem frei von Rotation um die Querachsen zur Flugrichtung sein, weil er ansonsten sofort abschmiert. Der gezeigte Test war diesbezüglich ein einziger Witz. c) Vor dem Ablösen ist der Flugkörper nicht einfach "nur" den 10.000g ausgesetzt, sondern ist durch seine Punktaufhängung einem dramatischen Drehmoment ausgesetzt, durch das er verbogen wird. Dieses Drehmoment fällt dann schlagartig weg, wodurch die ganze Struktur extrem in Schwingungen versetzt wird, die sich nur langsam abbauen. Davon träumt jede Feinmechanik.
Mmh also zu a) da könnte man auf der Gegenseite des Schwingarms im selben Moment ein entsprechendes Gegengewicht ausklinken und in einen Bodentunnel pfeffern und b) wäre machbar mit ein paar ausfahrbaren Stabilisierungstragflächen, die brauchen nicht groß sein bei der Geschwindigkeit. Vorne 2 und hinten 2 davon - dann sollte sie stabil sein. Zu c) oh ja - von 10k g auf 0, das ist ein brutaler Schock - und gleich drauf noch einer, wenn das Teil in die Atmosphäre knallt Ich hätte aber noch ein d) wieviel g kann denn ein Schwingarm aus Stahl aushalten, bis es ihn zerreißt? Und ziehen die g-Kräfte ihn nicht in die Länge? Wie oft macht der das mit, bevor man ihn tauschen muss? Bei 10000g traue ich keinem Material mehr über den Weg
@@Tobias042 Lustig, lustig. Und wie trivial ist das machbar (noch mal so aufwendig wie das "Hauptprojekt")? So machbar, dass man kein Wort darüber hört, in Jahren. Wie riesig soll das Volumen der zu evakuierenden Kammer denn werden? Wie fängt man ein Objekt mit diesem Impuls? Wenn der Flugkörper "schräg" mit Überschallgeschwindigkeit in die Atmosphäre knallt, ist da nichts mehr zu korrigieren. Zumal der Aufprall ihn dreht, bevor die Steuerflächen die Atmosphäre erreichen (sogar, wenn die schon ausgefahren wären, und wie lange soll das überhaupt dauern?). Oder sollen die nach vorne... 🤣 Und welche Supertechnik, die nichts wiegt, soll mit solchen Reaktionszeiten gegensteuern. Die Beschleunigung beim Aufprall auf die Atmosphäre ist geradezu lächerlich gering daneben. In der Zentrifuge wird die Endgeschwindigkeit in Flugrichtung in Hundertstelsekunden in ihr Gegenteil verkehrt. Die Atmosphäre bremst ihn auch in zehn Sekunden nicht auf null. Vor allem aber ist das eine weitgehend gleichmäßige Beschleunigung über einen langen Zeitraum, nur in eine Richtung, keine hochfrequente Extremschwingung. Das ganze Projekt ist ein Fiebertraum von Leuten, die nicht rechnen können. Der Gründer hat ja quasi ganz offiziell keine Ahnung von der Materie.
Wenn das grundsätzlich funktioniert, wird sehr bald das Militär Interesse zeigen. Es ermöglicht eine ICBM ohne Startblitz, also praktisch unerkennbar, bis sie mit ein paar 1000 km/h am Ziel einschlägt.
ohne startblitz? wohl kaum. Du musst dir das umgekehrt vorstellen wie beim re-entry von irgendwas aus dem LEO. du startest mit LEO Geschwindigkeit aus der Zentrifuge und triffst sofort auf dichte Atmosphäre -> das gibt einen Plasmaschweif wie von einem Meteoriten vom Boden weg, wird langsamer bis zum oberen Scheitelpunkt, und wird wieder schneller beim runterfallen... und fängt wieder das glühen an bis zum einschlag.
@BreakingLab Mich würde interessieren was die Vorteile einer Zentrifuge gegenüber einem linearen Beschleuniger wären. Dieser müsste ja einfach zu bauen und zu betreiben sein. Einen solchen Versuch gab es bereits unter dem Namen "Project HARP", dem waren aber durch die chemischen Treibmittel und letztendlich der eingestellten Finanzierung Grenzen gesetzt. Wäre eine riesige Railgun z.B. in den Anden realisierbar?
Also auf der Erde wird das vielleicht nie klappen, aber wenn man es schafft so ein Ding auf dem Mond oder Mars zu bauen, mit nahezu keiner Atmosphere und niedriger Orbit Geschwindigkeit, könnte das durchaus mächtige Vorteile bringen. Nichts desto trotz, sehr interessante Technologie, danke für das Video. Die meisten Video zu dem Thema überhypen es entweder maßlos, oder konzentrieren sich nur auf die negativen Aspekten. Da ist neutrale Sachlichkeit mal was erfrischendes. :)
Da kannst du dir auch die ganze Vakuumkammer und alle Pumpen sparen. Für den Mond brauchst du eigentlich nur den Schleuderarm und den Antrieb - und eine Staubschutzkammer, aber die kann aus aufgehängter Folie oder Stoff sein, braucht keine Belastbarkeit.
Für den LEO (low earth orbit) braucht man im Vakuum etwa 5km/s Fluchtgeschwindigkeit, das sind etwa 18000km/h. Kenne kein Material, das in dichter Atmosphäre die Hitze überstehen würde. Der berühmte Hyperschall ist langsam dagegen.
Die gibt es noch?? Hatten die nicht das Problem, dass ihre Fracht so schnell sein müsste, dass allein die Luftreibung den Satelliten verbrennen lassen würde, bevor er überhaupt im Orbit ankommt?
An sich eine coole Idee und wenn es funktioniert umso besser, aber ehrlich gesagt glaube ich da eher am Weltraumfahrstuhl, als daran, dass eine Rakete/Satellit diesen Höllenritt überlebt xD
So sieht's aus - sie verheimlichen's nicht mal: 06:05. Die erste Version stand noch aufrecht…
18 часов назад
Hat die Rakete beim Entkoppeln nicht auch noch einen Drehimpuls aus der Zentrifuge? Bleibt der erhalten oder muss der durch einen speziellen Mechanismus beim Entkoppeln kompensiert werden?
Nehmen wir mal an, 8000km/h Umfanggeschwindigkeit bei max 100g. Das ist vielleicht noch technisch machbar für einfache Satelliten. Dann bräuchte die Zentrifuge 10km Durchmesser (r=v^2/g). Würde mal sagen, es gibt bessere Lösungen. Mir würde da ehr ein Kanonenrohr als Konzept in den kopf bauen. Baut ne lange Röhre als Turm oder/und Tiefenbohrung und gib ihm mit Druckluft oder was auch immer. Klingt irgendwie machbarer. Zumindestens wenn wir über Systeme reden die in eine Umlaufbahn befördert werden sollen. Erst für einfache Komponenten ohne technische Herausforderungen würde ich eine Zentrifuge in betracht ziehen. Mal so von Ingenieur zu Ingenieur 😉
8:30 Ja, aber wie hoch ist eigentlich die Methanbelastung durch die Raumfahrt(Lecks usw...), vorallendingen, wenn die neu SpaceX Rakete damit fliegen soll und es Zehntausende starts der größe braucht um die in den orbit zu bekommen und dann nochmal so viele um die Starships i Orbit zu betanken. Wie viel tausende Tonnen da noch in die Umwelt kommen...und sich zu den anderen Millionen gesellen, welche gerade in der Russische Tundra auftauen...
Was ist denn mit dem Problem der Unwucht im Moment des launches der Rakete. Das belastet die Lager der Zentrifuge extrem und wurde in bisherigen Test damit gelöst, dass man ein gleich schweres Gegengewicht in entgegengesetzter Richtung in eine Kiste mit Sand gefeuert hat. Da man davon aber weg möchte/dieser zweite Austrittskanal in keiner Visualisierung auftaucht werden extrem strapazierfähige Lager benötigt um die Unwucht abzufangen.
Ich hatte das Thema auch schon in einer Diskussion mit einem Freund und hatten das nach den Angaben von SpaceX und Spin Launch kurz überschlagen. Abgesehen von allen anderen Problemen kamen wir zu dem Schluss, dass die schon zu Falcon 9 nicht mehr konkurrenzfähig sein sollten. Aber für elektrischen statt treibstoffabhängigen Start von Material von Mond und Asteroiden ohne Atmosphäre künftig vielleicht trotzdem interessant .
10.000 G klingt natürlich enorm. Ich nehme an, während der Beschleunigung für den Start wird der Arm mit einem Kontergewicht zur Rakete neutralisiert. Wie fängt die Anlage die plötzlich entstehende Unwucht auf, wenn die Rakete ausgeklinkt wird?
Bin skeptisch ob daraus was wird. Die Frage ist, warum nutzt man nicht das Railgun Prinzip? Die können doch problemlos 1-2 KM tief in die Erde graben und daraus einen Launcher bauen der die gleichen Fliehkräfte erzeugen kann. Zusätzlich wäre das ganze deutlich sicherer und lässt sich einfacher mit der Größe skalieren.
Die USA hat das Railgunprojekt auf Eis gelegt, weil das gerät sich nach wenugen schüssen selbst zerlegt und viel zu viel energie braucht. Und das hat nur ein normal großes Projektil verschossen.
Es gibt sicher Materialien, die man damit gut ins Weltall bringen könnte. z.B. Treibstoff für weitere Missionen. Oder (ich gebe den Traum ja nicht auf) Baumaterial für einen Weltraumlift 🙂
Was ist eigentlich aus dem Railgun-System geworden ? Hier sollten auch Raketen auf Schienen über einen Berggipfel mit mehrfache Schallgeschwindigkeit beschleunigt werden und den Orbit mit nur noch wenig Treibstoff erreichen können.
klingt erst mal toll aber es gibt da einige Punkte die in deinem Video nicht angesprochen wurden. Wenn z.B. durch Fehler in der Steuerung das Projektil sekundenbruchteile früher oder später vom Schleuderarm abgekoppelt wird wird es den Ausschleusetunnel verfehlen. Dann kracht das Geschoß unkontrolliert durch die Seitenwand und schießt sonstwo hin. Wenn es dann in eine bewohnte Gegend einschlägt dann kann es Menschenleben kosten.
@BreakingLab Hast du vielleicht informationen zum Sänger 2 Projekt? Ich hatte gehört das versucht wird, an diesem System wieder Interesse zu wecken. Vielen Dank.
es ist egal wie gering der anteil an der gesamtemmision ist, jede einsparung ist eben eine solche, man kann alles so weit runterbrechen, dass man sagt, ja der bereich ist ja nur einen vernachlässigbaren teil dazu bei
Sobald die Rakete mit 10000G und 200kg von der Zentrifuge abgekoppelt wird, entsteht ja eine enorme Unwucht im System. Wird da ein Gegengewicht in den Boden geschossen oder wie lösen sie dieses Problem?
Wie soll man denn bitte mit der stationären Anlage verschiedene Inklinationen anfliegen? Wenn man die Inklination erst im Orbit ändert, verbraucht das auch wieder viel Treibstoff.
Wie wäre es damit: Versorgungsgüter für eine Raumstation ohne Zusatzrakete in den niedrigen Orbit schießen und eine Drohne der Raumstation holt dann die Lieferung aus dem Orbit ab und leitet sie weiter zur Raumstation. 🤔
Ich denke mal, so richtig funktionieren wird es wohl nur mit ET-Technik. Die auftretenden Kräfte und die winzigen Zeitfenster sind nämlich eine richtige Nummer....
Ich finde Spinlaunche ist einfach eine gute Story, aber bad science. Warum? Jeder der schon mal an einer Ultrazentrifuge gearbeitet hat und eine UNwucht drin hatte, weiß das... Es mag ja nett sein, die Zahlen hin und her zu rechnen, ABER in dem Augenblick, in dem 200kg bei 1000g losgelassen werden (und zu dem Zeitpunkt ist die Zentrifuge ausbalanciert) lasten plötzlich auf dem gegenarm der Zentrifuge 200 Tonnen. Sollte es 10.000 g sein, dann lasten 2.000 Tonnen drauf. Das zerlegt einfach den Arm und stresst das Material. Zudem trifft die Rakete auf bodennahe dichte Luft, und wird in dem Augenblick bei maximaler Geschwindigkeit warm geschmirgelt. Wenn die Schutter zudem die Luft assymetrisch reinlassen, dann driftet die Rakete auch noch ab. Aber ejde reinkommende Luft wird sofort die zentrifuge innen drin auch erhitzen. Wo wollen die denn die ganze Energie hinpacken? Wenn es ausgewogen sein soll beim Start, dann ist die Hälfte der Schwungmasse in der zentrifuge, in der nun Luft ist, wenn auch verdünnt. Dann fackelt einfach der Laden ab. Von daher haben die aktuell im Steinschleuderformat gezeigt, dass es geht, aber sie wollen es im Rahmen eines Katapults machen. Das geht dann halt nicht ,.. aus der Traum, geschichte zu Ende, böse Physik sagt "NO".
Kann man eine solche Zentrifuge auch im Weltall bauen? Zwei Kapseln, ein Seil und ein Elektromotor, der das Konstrukt antreibt! Oder besser zwei gegenläufige!?
Wäre es nicht sinnvoll, das System auf einen hohen Berg (z.b. Chile) zu stellen, so wie es auch mit den Teleskopen gemacht wird. Da ist die Luft schon viel dünner, man bräuchte weniger Energie für die Starts und das Hitzeproblem wird geringer.
@@Aufsmaulwurfgeht's vielleicht genauer? Es gibt ja auch die hyper schall Raketen. Die Russen "setzen" sie schon ein und alle anderen forschen. Tut mir leid da will ich schon mehr.
Sag mal Jakob (ich bin wirklich kein Experte: Physik und Mathe Abi und insgesamt 6 Semester zwei Ingenieursstudiengänge studiert) aber, müsste so ein SpinLauncher nicht in "keiner Atmosphäre" aka Mond/Mars technisch besser funktionieren da du eigentlich keine Implosion befürchten musst?
Also ich habe gerade mal meine Freundin CoPilot gefragt wie viel Gewicht der Arm denn festhalten muss wenn sich eine ca 2 Tonnen schwere Rakete (Treibstoff Rakete selber und so weiter) mit 10,000 g dreht. Ergebnis laut Copilot. 19.993 t Ich bin ja kein Physiker aber die Halterung die das auf Dauer aushält und in der Lage ist eine Rakete im bruchteil von Millisekunden loszulassen will ich sehen. Denn eins der größten Risiken was auch nicht erwähnt wurde was ich hier sehe ist der Fehler schaden. Bei den Geschwindigkeiten in der Röhre, wenn eine der Kapseln mal nicht funktioniert ist gleiche die gesamte Anlage schwerst beschädigt.
Sehe ehrlich gesagt nicht, wie das ganze kokurrenzfähig werden soll. Die anderen Raumfahrtunternehmen, die sich auf kleine Sateliten spezialisieren schlafen ja auch nicht und Spin Launch ist noch weit davon entfernt Kunden zu bedienen. Dazu kommen dann noch die großen Einschränkungen beim Design der Nutzlast sowie die geringe Höhe, die überhaupt erreicht werden kann. Das wird wenn überhaupt eine kleine Nische werden aber keine Revolution. Spannend sind solche Systeme wohl eher auf dem Mond oder Mars, wo es weniger Gravitation und deutlich weniger bis garkeine Atmosphäre gibt, während Treibstoff im Gegensatz zu Strom sehr wertvoll ist. Damit könnte man Rohstoffe vom Mond in einen Orbit schleudern. Mit ca. 8000kmh könnte man der Gravitation des Mondes sogar komplett entkommen und die Kapseln direkt zur Erde oder sonstwohin schießen.
Wie schon mehrfach in den Kommentaren angemerkt ist es eine Sache den Satelliten für 10.000 G vorzubereiten, aber wie zur Hölle wollen die dasselbe mit den Raketenmotoren und dem Treibstoff machen? Da kann man nix kleben. Das ganze klingt für mich nach einer Schnapsidee (und man muss schon ziemlich dicht sein um auch nur eine Sekunde an diese Idee zu glauben xD).
Die Nazis wollten ja eine Kanone bauen, die über 150 km weit schießen kann. So ein "Mehrkammer Geschütz" wäre ja auch eine Möglichkeit um Sateliten zu verschießen. Heute würde man dann vielleicht einen elektromagnetischen Antrieb (Railgun) nutzen, anstatt von Sprengstoff. Die Vorteile des Zentrifugen-Prinzips erschließen sich mir jedenfalls nicht.
Die Technik setzt sich nicht durch, allein bei der benötigten Geschwindigkeit im richtigen Moment auszukuppeln halte ich für nicht realisierbar. Die Fehlerquote ist viel zu hoch.
wäre eine ausrichtbare railgun nicht besser? Zumal die hohe geschwindigkeit so tief am Boden ja ziemlich viel verschwendete Energie ist, einfach wegen der heftigen Reibung. Einfach ne railgun auf den Mt. Everest 😂
Theoretisch ja, allerdings, warum sollte man? Die aktuellen raketen sind fürs militär tausendfach nützlicher und preiswerter, da sie mobiler, flexibler und deutlich weniger genutzt werden als zivile raketen...
@@TRex-qk5gg du musst ned schneller als maximal mach 10 werden, damit man die rakete nicht mehr abfangen kann... Auch ist der start der meisten interkontinental raketen, wofür es sich wenn überhaupt lohnen würde, meist über eigenem gebiet, ergo muss man nicht großartig schnell sein... Dazu werden die aktuellen raketen in schon sehr kurzer zeit sehr schnell, und das wohl größte problem ist, dass sich so ein startsilo wie spin launch im Gegensatz zu einem normalen silo nicht lohnt... Kurzum, für die raketen, für die es sich wenn dann lohnen würde, wäre es weder Kosteneffizient noch wartungsfreier noch hätte es einen militärischen vorteil
Irgendwie zäumen die das Pferd von hinten auf, warum baut man nicht eine Anlage, ähnlich des CERN, und bringt so mittels einer RAILGUN die Rakete nahezu G-Kraft frei auf Startgeschwindigkeit? Das Einzige, was man benötigt, ist ein kreisförmiges Schienensystem mit vielleicht 20 km Durchmesser, wäre man bei ca. 30 G. Keine Ahnung, warum die so an dem Quatsch mit dem Dreharm festhalten.
Weil CERN ein Tunnel ist. Ein Schienensystem mit 20km Durchmesser wäre mehr als doppelt so hoch wie der mount Everest, und selbst geneigt sind die Ausmaße gewaltig.
10.000G, 5.000G vollkommen wurscht. Was man mit dem Teil sparen würde, steckt man in die Satelitenproduktion 10x rein, damit die das überhaupt überleben.
Das intro und ankündigen worum es im video gehen wird braucht es nicht. Das erklärt sich doch im video selbst. Und dieses ständige ''dazu gleich mehr'' ist unfassbar störend. Braucht es auch nicht. Der inhalt ist doch top - wenn ihr ein game upsteppen wollt macht euch mal Gedanken über storytelling und retention. Das hier ist echt oldshool
Warum werden die typischen Fragen und Nachteile eigentlich in den Hintergrund gestellt? Gefühlt wurde in den ersten 10 Minuten x mal über "Umweltfreundlichkeit" geredet, dabei ist überhaupt nicht nachgewiesen daß man mit der Apparatur sinnvolle Objekte in den Orbit bringen kann. Abgesehen davon, wen interessieren 100km Höhe oder 8000km/h? Der Videoschnipsel zeigt ja daß das Projektil eine 2.Raketenstufe enthalten soll, die dann den wesentlichen Beitrag leistet, also das Ganze muss ja unfassbar groß werden und die kleinste Ungenauigkeit führt zu einem unfassbaren Einschlag in die Maschine selber mit Totalschaden.
Na ja, wirklich was gerissen haben sie bislang noch nicht. Es klingt nach wie vor unrealistisch, und wenn irgendwas beim Auskoppeln schiefgeht, bleibt von der Zentrifuge nix übrig (bzw. ziemlich viel Kleinzeug). In 3 Jahren nochmal vorbeischauen …
Kaum zu glauben dass das funktionieren soll, wenn die Elektronik nicht vollkommen vergossen ist zerlegt sie sich mit Sicherheit bei den G-Kräften ganz zu schweigen von den Antriebskomponenten 🤔?!?
8km ist immer noch unter der Reiseflughöhe von Verkehrsflugzeugen. Da wäre ne kleine Rakete unter ner A380 effektiver. 100km nur mit schleudern erreichen? Vielleicht sollten die mal die Physik durchrechnen ...
Ein Rohrkrepierer mit 10 000 G, wenn du nicht gerade Steine hoch knattern willst ist das Risiko viel zu hoch. Außerdem für 160 Millionen Doller ein Zentriefuge zu Bauen ist nur gut das sich der CEO sein Buggati voll tanken kann. Wenn der Preis jetzt bei 50 Millionen würd ich ja noch mit gehen. Für 20 Mille könnte man damit leben. Ich mein ist ein Elektromotor ein Arm und ein Auslösesystem, was bitte war den da so teuer!? Tja das Geld hätte man lieber in nen Weltraumaufzug gesteckt.... bedauerliche verschwendung.
Ich glaube nicht das der Begriff Scam hier zutrifft. Nur weil es technisch schwierig ist, werden Investoren erst getäuscht wenn versprochene Performance nicht eingehalten wird. Dies ist hier nie der Fall gewesen. Außerdem wird aktiv entwickelt. Ein Scam wiederum beinhaltet Täuschung und Vorsatz.
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Nach 3 Jahren bin ich immer noch der Meinung, man sollte es YeetLaunch nennen :D
Auch ein physics-girl fan der die seasons yeetings geguckt hat?
Geil 😂
bin ich dafür
hab mich erinnert, dass es diesen Kommentar beim alten Video gab und grad auch wiedergefunden :D
Dass der Satellit 10000G überlebt haben soll wäre schon sehr beeindruckend. Aber dennoch glaube ich erst, dass das klappt, nachdem es passiert ist.
Same
Es war nur ein Klumpen Blei.
@@germanCrowbarblei war sicher nicht dabei 😂
Die Beschleunigung von Artilleriegranaten ist meine ich noch höher. Trotzdem überlebt z.T. komplexe Technik in dem Granaten den Abschuss. Die sind allerdings eher klein und kompakt. Im Vergleich zu den meisten Satelliten. Und das massibe Stahlgehäuse von Gtannaten dient vor allem dazu den Abschuss zu überstehen.
@@ralfbaechle Jäääää, jep, Geschosse erfahren G-Kräfte von bis zu oder über 30.000, aber dafür nur für Millisekunden und in nur eine einzige Richtung. Auch die Elektronik ist winzig und meist auf einer einzigen Platine, die den Abschuss gut gedämpft übersteht.
Das ist zwar ebenfalls schwierig zu konstruieren, ohne Zweifel, aber die Rotationsbeschleunigung und die Zeit, bis die maximale Drehzahl erreicht ist, stellen aus ingenieurtechnischer Sicht zwei ganz unterschiedliche Herausforderungen dar.
Einen Millisekundenimpuls für wenige Gramm schwere Elektronik zu dämpfen, ist relativ anspruchslos. Aber Sekunden oder Minuten lineare Beschleunigung für eine 200 kg schwere, hochkomplexe Struktur so zu gestalten, dass sie überlebensfähig ist, wäre ein technologisches Wunder. Wenn sie das schaffen, wissen wir alle, wo man gottgleiche Ingenieure findet.
10000g auf die Elektronik ist schon ein hartes Brett.
Da sind dann aber noch die Raketenmotoren.
In den Animationen werden immer Behälter für Flüssigtreibstoffe gezeigt.
Bei 10000g ist es eine große Herausforderung alle Komponenten dicht zu halten.
Dann kommt das Ausklinken und die G-Kräfte fallen extrem schnell auf 0.
Das wird auch nicht leicht und kann bei der schwersten Komponente, dem Treibstoff, der auch noch ein dynamischen Verhalten hat, zu unerwünschten Schwingungen führen.
Dann kommt das Verlassen der Vakuumkammer und das Zusammentreffen mit der Atmosphäre, was sich wie ein sehr starker Schlag auswirken wird.
Hier wirken schlagartige Hitze und eine Impulswirkung auf alle Komponenten.
Ich bin gespannt und freue mich schon auf den Erfindungsreichtum der Ingenieure.
Wir leben in einer sehr aufregenden Zeit.
Ich hab beruflich mal Verschraubungen für den 4g Schockfall gerechnet. Je nach Platz in der Konstruktion, was bei Raketen und Satelliten auch eine Randbedingung sein könnte, wurde es da schon schwierig. Ich denke nicht, dass es bei Komponenten wie Turbopumpen und den zugehörigen Lagern und Dichtungen damit einfacher wird.
Da kommen noch ganz andere Faktoren (habs mal grob durchgerechnet):
Die G-Kräft auszuhalten ist das eine, aber den Sprung von 10.000G zurück auf 1G binnen einer Microsekunde ist was anderes. Die Rakete muss auch irgendwann mal wieder den Dreharm verlassen. Dann wirken der Rakete beim Verlassen der Röhre etwa 3,5t an Kraft entgegen(!) weil sie auf die Atmospäre trift. Das bedeutet, wieder unfassbare G-Kräfte, nur 90° verdreht. Und dieser Umstand lässt die Rakete binnen Mikrosekunden auf 6000 °C aufheizen. Keine Ahnung, welches Material das aushalten soll...
Sage ich ja ein Rohrkrepiere mit 10 000G danke dass du es noch mathematisch darstellst^^. Da würd ich nicht mal anfangen zu rechnen xD Wie sieht die Lage aus wenn man mal ne humane beschleunigung von 6G so ne Magnetschwebebahn in der Röhrer und dann quasi nen Berg entlangebauen würde so sagen wir Mounteverst 8000m. Wie sieht das die Lage aus?
Die 6000° sind valide? Und das sollen die nicht vorherberechnet haben 😂? Funny wenns so wäre. Wieder Investoren verarscht.
@@Impossible2500 Das australische team StarTram hat ein anscheinen ganz gut durchgerechnetes rail-launcher-Konzept vorgestellt das zunächst mal nur für g-resistenen Kram dienen soll.
Wasser, Treibstoff, Nahrungsmittel, grobe Bauteile und Rohmaterialen. Lauter sachen die sowohl die beschleunigung als auch den Austrittschock problemlos überstehen sollten.
80km Vakuumtunnel, Abschuss in Nordaustralien auf einer 3000m hohen Bergkette.
Das Hitzeproblem durch den Luftwiederstand wollen sie mit ablativer Raketenspitze lösen. Entweder eine Kappe oder eine Spitze, die in der untere dichte Atmosphäre kontrolliert wegglühen und damit die Lastkapsel schützen.
Kryptonit hält diese Temperatur aus.
Ich glaube Thunderfoot hat auch schonmal ein Video ueber Spinlaunch gemacht und das ziehmlich hart auseinandergenommen. Ich glaube er hatte noch den Einwand das man auch moeglichst viel Abstand von dem Ding haben sollte, falls sich so eine Rakete doch mal im Falschen Moment loest und dann in die Falsche Richtung fliegt, was es wiederum schwierig machen wuerde die vielen Starts hintereinander und damit die geringen Kosten zu realisieren.
Dagegen ist ja der Hyperloop realistisch.
😂
@@BreakingLab Also Thunderf00t sieht keine Chance für diese Technologie. Und der ist ein richtiger Naturwissenschaftler, sogar promoviert.
naja... da ist die Vakuumkammer dann aber nochmal mehrere Größenordungen riesiger, viel weniger kompakt und demensprechend schwerer zu kontrollieren.
Und du musst nicht nure eine, sondern dutzende Schleusen dranbauen und betreiben.
Und die Kapseln müssen druckdicht sein gegen das Vakuum.
Und eine kilometerlange Vakuumkammer die unter Sonneneinstrahlung liegt müsste irgendwie trotz unregelmäßiger Erhitzung/Materialexpansion formstabil und dicht bleiben.....
... Ich glaube nö. Der Hyperloop ist immer noch ein paar Nummern unrealistischer.
Einfach weil viel größer und komplexer.
@ Mhh Autoritätsargument sehen wir hier immer gerne. Dennoch klasse Typ.
Was passiert mit der Zentrifuge nachdem die Fracht (Satellit) losgelassen wurde? Es wird zu einer riesigen Unwucht kommen, da der rotierende Arm nicht mehr im Gleichgewicht ist. Welche Lösung gibt es dafür?
Genau. Diese Frage kam mir auch als erstes in den Sinn.
@@Bungler-qq5sg wie bei einem Rückstoß freiem Geschoss ein Gegengewicht gleichzeitig lösen in entgegen gesetzter Richtung dann gibt es halt Zwei Löcher die schnell verschlossen werden müssen
Ich sag mal wenn ne filigrane elektronik das aushält mach ich mir bei nem Massiven Arm keine Sorgen.
@@Otmar_Schloetterlein Lach...nette Lösung, aber eine Rakete schickt man nach oben... und die andere?? Ja genau, nach unten... d.h. man setzt in der Facility, die Hälfte der Energie frei... wenn das bei einer Rakete passiert, nennt man das Explosion. Da ja zeitumkehr gilt, und wenn man die Rakte als Asteroid sieht, dann landet die in einem Krater ;).... rumps, Basis weg. Dann wird es schwer mit täglichen Starts
Soweit ich das aus bisherigen Berichten verstanden habe war der Plan eine zweite Rakete an der anderen Seite anzubringen und den Arm stabil genug zu bauen, dass er die Unwucht eine halbe Umdrehung lang aushält.
Die beiden spannenden Fragen sind für mich das Hochvakuum und die Schleuse.
So ein gutes Vakuum zu ziehen bei so einem großen Volumen ist eine sehr große technische Herausforderung. Gerade wenn beim verlassen der Rakete ein kleiner Teil Luft hineinströmt. Das bisschen Luft da wieder herauszubekommen ist die eigentliche Herausforderung.
Gibt es zu der Schleuse Details? Im letzten Video war es ja eine Membran welche reißen soll, jetzt soll sie das Vakuum halten können? Heißt diese muss mechanisch Öffnen und Schließen? Die Vorgangszeiten sind aber sehr kurz bei einer nicht zu vernachlässigenden Distanz. Im Idealfall schließt für das Hochvakuum die hintere Schleuse vollständig, bevor die vordere öffnet. Welches System kann so hohe Beschleunigungen realisieren?
Spätestens beim verlassen des Vakuums verglüht das Projektil durch die Reibung mit der Luft.
Leela: wir sind schon bei 5000 Fuß tiefe
Professor: Lieber Gott! Das sind über 150 Atmosphären Druck!
Fry: Wie viele Atmosphären kann das Schiff aushalten?
Professor: Nun, es ist ein Raumschiff, also würde ich sagen, irgendwo zwischen null und eins.
damit will ich sagen es ist nicht die Titan.. auch eine dünne Membran idk folie? wird das Vakkum problemlos halten können xD und es ist eine herrausforderung aber nichts weltbewegendes,, gibt ja schon gigantische Vakuum test räume mit einem beachtlichen Volumen,. also nichts was nicht schon gemacht wurde.. und ein einfaches relais reicht aus.. gibt da mehr als genug Sachen die dafür genutzt werden können die auch schnell genug reagieren.. gibt auch ähnliche not aus Systeme für extrem hohe Spannungen um keine Lichtbögen zu verursachen.. das muss in genau so wenigen ms durchgeführt werden
Auf einem sehr hohen Berg das Teil starten
Die hintere Schleuse ist offen und schließt nachdem das Projektile sie durchgelassen hat
Wahrscheinlich ist es halt beides - die Membran wird vom Geschoss durchschlagen, und weiter innen ist eine feste Schleusentür die sich schließt sobald das Geschoss durch ist.
Sie müssten dann "nur" die Membran erneuern und dann im Schleusenbereich das Vakuum wiederherstellen.
Zugute kommt da ja nur, das ein Vakuum weniger gefährlich ist, als Überdruck - es wirkt ja "nur" der atmosphärische Druck (max 1Bar) mit voller Kraft auf die Membran.
Was ich mir aber trotzdem nicht vorstellen kann, ist, welche Auswirkungen es auf das Projektil hat bei der geplanten Mündungsgeschwindikeit aus dem Vakuum auf die Atmosphäre zu treffen und dann auch noch den Kurs zu halten
Die können ja mal 10 Testzentrifugen im Westen der Ukraine aufbauen und dort mit ganz vielen Versuchen Erfahrungen sammeln. Die Nutzlasten kommen typischerweise mit hohen g-Kräften gut klar und es reichen auch suborbitale Höhen.
Im Mittelalter gab es das Trebuchet, damit konnte man auch ca. 30 kg schwere Steine ebenfalls emmisionsfrei beschleunigen und zumindest über die Burgmauern des belagerten Feindes rüber schleudern. Diese Trebuchets konnten auch viele Male am Tag benutzt werden. Hauptsache es kamen genug Wurfsteine am Trebuchet an. Damals hat ein Wurf aber keine 10.000 Dollar pro kg gekostet!😉
Die mussten ja auch nicht den Weltraum erreichen.
Hm, also das neue ist nur, das die die Tests für die G-Kräfte erfolgreich abgeschlossen haben. Das das Video nun 11min lang geworden ist, liegt an Wiederhohlung des bekannten und der Werbung.
Dachte ich mir auch.
immerhin wird hier für etwas geworben das Dich vor Werbung schützen soll. Auch interessant.
@@CompactFlesh Die Werbung ist also dazu da, mir Geld aus der Tasche zu ziehen damit ich mir keine Werbung anschauen muss die mir Geld aus der Tasche ziehen soll.
Wo bitte ist der Unterschied?
Was nicht erwähnt wird, ist, dass das Rotationsmoment des Projektils erhalten bleibt. Wie ab 7:43 zu sehen, rotiert es nach dem Abtrennen weiter und reißt schon an der Mündung ein ovales Loch.
Da wäre eine z.B. 2km lange Kanone sinnvoller.
Das wird sich niemals durchsetzen. Konventionelle Raketen werden immer wiederverwendbarer und immer günstiger. Dann werden die Treibstoffkosten das Element sein, das den Preis bestimmt, soweit das nicht jetzt schon der Fall ist. Bei den Spinnern sollen enorme Beschleunigungen erreicht werden, was natürlich den EInsatz von sonst bewährten Strukturen extrem einschränkt: Jedes kleine Teil muss aufwändig getestet und als single point of failure betrachtet werden, damit der Satellit nicht zerquetscht wird. Kleine experimentelle Cubesats würden dann nicht mehr mit geringem Aufwand hergestellt werden können. Die höchste Geschwindigkeit wird gleich beim Start erreicht, wo der Luftwiderstand am größten ist. UNd wenn beim Start eine Kleinigkeit nicht funktioniert oder die Zenrtifuge schlapp macht, kommt es zum katastrophalen Totalschaden an der Anlage und Umgebung. So ein Blödsinn! Erstaunlich, dass sich die NASA mit sowas ihre Jobs subventioniert.
Für kleine Satelliten sind solche Riesen Raketen immer teurer
Mich wundert, das die NASA da mit im Boot sitzt und nicht direkt das Militär. Ballistische Geschosse lassen sich damit bestimmt besser verschießen als die geplanten Satelliten
@phasco5692 naja auch nur wenns nur einer alleine ist aber heutzutage werden da ja schon so 100 gleichzeitig hochgeschossen. dann ists schon wieder deutlich günstiger
Ich finds immer toll, wenn du Updates zu älteren Themen bringst 😊
Wenn spacex in dem Tempo wie bisher ihre Start- und Landekosten senken durch ihre Forschung, dann ist jede andere Lösung überflüssig
Jedoch is das ned unbedingt umweltfreundlich, und vllt wird spin launch, oder sowas ähnliches, das ganze letztendlich billiger schaffen, weil Raketentreibstoff teuer ist und man den ganzen Prozess nur bedingt Kosteneffizient machen kann...
Aber sonst hast du auf die nächsten 10 Jahre erstmal recht
Das funktioniert nicht so einfach.
Eine Rakete braucht viel Treibstoff. Da kann auch SpaceX nichts dagegen machen.
Und die Art des Treibstoffes auf die SpaceX setzt, wird im Preis noch ordentlich ansteigen.
Die Preisspirale nach unten hat kaum noch Luft.
Schau ma mal was die noch rausquetschen können. :)
ps. die meisten Flüge dienen Starlink.
Space X hat gar nicht so viele Kunden wie gerne dar gestellt wird.
Ohne ihre eigen Internetsatteliten gäbe es vermutlich die Firma nicht mehr.
Die Zentrifuge müsste natürlich auf einem Berg stehen. Damit könnte man schon mal 4 bis 5 km gewinnen. Und dort wäre die Luft auch dünner und die Reibungshitze geringer. 10.000 g beschränken die Art der Nutzlast einfach zu sehr.
Ich halte es für sehr bedenklich, dass wir immer öfter mit den herkömmlichen Raketen durch die oberen Atmosphärenschichten stoßen. Ich befürchte wir machen damit viel kaputt.
Klar ein Berg! Darauf ist wohl noch niemand gekommen bei den Typen. Was die dir wohl zahlen müssten für diese gute Idee. Respekt. 4-5km sparen macht sehr viel aus ! Und dann noch die dünnere Luft.. und nach weiteren 5km ist gleich noch viel dünner.
Man könnte auf den Berg auch noch einen hohen Turm bauen und dort die Anlage draufstellen. Das würde locker nochmal ein paar hundert Meter bringen.
Wobei man dann ja schon so weit oben ist, dass man die kleinen Microsatelliten auch einfach ins Weltall werfen könnte, ganz ohne Zentrifuge 🤔
Quelle chatgpt:"Vergleich mit Starship
Ein Starship-Start = ca. 800-1.200 Tonnen CO₂
Ein einzelner Supertanker pro Jahr = ~120.000-200.000 Tonnen CO₂
Alle Tanker zusammen = ca. 1 Milliarde Tonnen CO₂ pro Jahr
Dafür bräuchte man ~1 Million Starship-Starts pro Jahr, um ähnliche Emissionen zu verursachen. Weltweit gibt es bis zu 15000 Tanker"
@@miken.6486 Die blasen das aber nicht in die oberen Atmosphärenschichten.
Es gibt kein Gesetz, das die freie Energie bis heute unterstützte
Wie schnell muss man "spinnen" um damit bis zum Mars zu kommen? 🤔
Keine Ahnung, Elon einfach einpacken und ausprobieren 😅
@@friedrichjunztHmmm klingt gut. Ich muss die Frage umformulieren. Wie sehr muss man "spinnen" um damit bis zum Mars zu kommen? 😏
@@harendotesabydos4619 mir reicht schon, den Elon einzupacken und zu schauen, bis wohin er fliegt 🤔
Genau schießen wir Elon ins All und mit ihm die beste Chance den Mars überhaupt zu erreichen 🤔
@@dawahr "Wir"? Elon hatte nie vor, den gemeinen Pöbel auf den Mars zu schleppen. Die Ticketpreise für seine Reise starten bei geschätzten 180 Mio dollar
Sorry Thunderf00t hat es debunked und die benötigte geschwindigkeit wird die Anlage nach dem launch zerstören wenn plötzlich eine Tonne Masse fehlt selbst wenn fast gleichzeitig ein Gegengewicht geloest wird. Die Lager die das aushalten will ich sehen. Die Teststarts haben die Rakete auch nicht gerade durch die Öffnung geschossen die ein Vakuumsiegel ist. Alles super problematisch selbst wenn die Anlage sich nimmer komplett dabei selbst zerstört. Die Energie die dabei aufgebaut wird ist real und nur die max. Häfte wird zum Launch genutzt den Rest muss dann auch in Sekundenbruchteilen kompensiert werden da die Unwucht das Teil dann zerbröselt.
Thunderf00t ist ne verdammt schlechte quelle (meist sehr voreingenommen und einseitig berichtet/recherchiert) obwohl ich auch nicht glaub, dass das erfolgreich wird
@Kroko6 Auch nicht besser als der hier. Immerhin ist Thunderf00t ein richtiger Naturwissenschaftler und hat nicht nur etwas Physik nebenher studiert.
@Kroko6 Mir ist bisher kein Beitrag bekannt, wo Thunderfoot Unrecht hatte. Er hat mal nen Beitrag über Ingenuity gemacht. Dort hat er sich zwar kritisch geäußert, aber auch vorgerechnet, dass es theoretisch funktionieren kann, was ja später in der Praxis bewiesen wurde. Bei Spinlaunch ist es anders. Das funktioniert auch in der Theorie nicht.
@@jenshellwig2574 also hab ihn jetzt schon länger nicht mehr geguckt aber im generellen ist bei ihm alles was von musk kommt generell ne katstrophe und da werden sich auch fakten an den haaren herbeigezogen. wenn man sich z.b. mal seine streams zu den starship launches anguckt hat man da comedy pur ...sachen die komplett zu erwarten sind sind aufeinmal zeichen dafür, dass das ganze gleich in die luft fliegt und wenns dann ne stunde später immernoch weiter fliegt ja dann gabs zwischendurch schon 200 weitere kritische fehler die die mission hätten beenden sollen. zumindest was raumfahrt angeht hat er absolut keine ahnung und zu sagen, dass spinlaunch unrealistisch ist, ich glaube das bekommt eigentlich jeder hin
@jenshellwig2574 Der Punkt ist doch das manche sachen Physikalisch nicht umsetzbar. Well wenn 10000g auf 200kg Bmwirken wird eine kraft von ca 2000 tonnen von dem Rotor entfernt. Das entspricht dem Gewicht eines durchschnittlichen Güterzugs als unwichtig. Allein 50g Unwucht am Autoreifen sind extrem gefährlich und bei den angestrebten 80 mal höheren Geschwindigkeiten und x mal höherer unwucht muß auf der anderen Seite fast zeitgleich eine Masse in das Erdreich geschossen werden. Geht irgendwas schief zerstört sich die Anlage von selbst. Dazu kommt die Hitzeentwicklung bei überschall das die Rakete ohne Hitzeschild schmelzen lassen würde. Da ist ein Neubau einer V3 Waffe zum Satelliten schießen einfacher da die 10000g nicht minutenlang auf alle Teile wirken. Zumindest sollten die Kugellager massive Schäden ab bekommen. Aber das Teil sollte wenn es gebaut wird in nem Bergwerk gebaut werden damit die Sicherheit für alle gewährleistet ist wenn die schon Geldgeber finden die wahrscheinlich bei Hyperloop noch nicht genug Kohle verbrannt haben.
Moment, man kann noch billiger Müll in den Weltraum schießen, das klingt sehr gut.
Bitte Handy abgeben und GPS nicht mehr nutzen, dafür braucht man Sateliten... Achso, beim Wetter musst Du dich dann auch auf den nächsten Frosch verlassen.
JA stimmt, der kommt leider auch wieder zurück nach ein paar Wochen. Ganz von selber. Gut vielleicht glüht da vorher noch bisschen was weg.
@@SirSnowman Wetterdaten sind sowieso sehr ungenau. Die können oft nicht den nächsten Tag vorhersagen ...
Und für die großen Ereignisse wie Tornados, Orkane etc. reichen die momentanen Satelliten allemal aus.
@@SirSnowman Brauch ich GPS, NEIN. Brauch ich Handy, NEIN. Und du willst mir erzählen das sie mit dem Spielzeug einen Wettersatelliten in den Weltraum bringen. Danke, ich habe schon lange nicht mehr so lachen müssen.😂🤣😁
Bisher konnte Spinlaunch nur zeigen, dass ein speziell gebauter Satellit die Belastung von 10000g überstehen kann. Aber dass eine funktionsfähige Rakete diese Belastung übersteht, kann ich mir einfach nicht vorstellen. Die muss ja in 100km Höhe noch die Triebwerke zünden können. Und zusätzlich wird die Rakete, die mit über 8000km/h abgeschossen werden soll, mit Höchstgeschwindigkeit direkt vom Vakuum auf die dichteste Atmosphärenschicht knallen. Die dabei entstehende Belastung wirkt aber senkrecht auf die höchste Belastung in der Zentrifuge. Das bedeutet, dass es wahrscheinlich nicht reicht, Rakete und Nutzlast so zu bauen, dass sie die Kraft in der Zentrifuge überleben. Außerdem wird die Rakete ja eine längliche, gerade Form haben müssen. Das bedeutet, dass in der Zentrifuge auf die Enden der Rakete viel höhere Kräfte wirken, als auf die Mitte. Die Rakete wird also in der Zentrifuge nach außen "verbogen". Selbst wenn die Rakete das überstehen könnte, würde nach dem Loslassen derselbe Effekt eintreten wie beim Loslassen eines gespannten Bogens. Die gesamte Rakete wird nach dem Abschuss in massive Schwingung geraten.
Und wie will Spinlaunch mit der Unwucht der Zentrifuge umgehen, die entsteht, wenn die Rakete losgelassen wird? Das sind ja nicht nur die 200kg Nutzlast, sondern wesentlich mehr. Bei einer optimistischen Annahme von 1T Gesamtgewicht, wirken auf den Rotationsarm nach dem Loslassen locker 10.000 T. Das übersteht kein Material, geschweige denn das Lager. Dieses Projekt erscheint mir völlig überambitioniert.
Danke für das Update😮
Wenn das funktionieren würde, hätte man schon Satelliten mit kanonen verschlossen.
Abgesehen von den G-kräften, verglüht das Gerät einfach durch die Reibung mit der Luft.
Mit einer Schleuder funktioniert es erst recht nicht.
Denke auch, daß es nicht um die Funktion geht, sondern ums Geld! Man muss die Anleger nur überzeugen und sich rechtzeitig aus dem Staub machen. 😇
Das sicher nicht, Raketen müssen auch auf diese Geschwindigkeiten kommen, sonst kommen die nicht raus. Und die verglühen auch nicht dabei. Das klappt schon.
@ Raketen erreichen ihre Geschwindigkeit viel später, wenn kaum noch Luftwiderstand herrscht.
@andreashintermayr8029 nein funktioniert so nicht, die Luft wird nach oben dünner daher hat eine Rakete auf endgeschwindigkeit kaum Luftreibung.
@ Ich mein nur bei 8000km/h verglüht noch nichts. Das Ding wird ja auch langsamer mit der Zeit bis sie dann doch die Raketen zünden müssen. Aber vielleicht hast du recht und durch die Wärme explodiert ihnen der Treibstofftank. Ist ja flüssiger Sauerstoff und Wasserstoff und die mögen es gar nicht warm.
Lieber Jacob
Das System funktioniert nicht, deshalb gibt es auch nur Animationen. Das Konzept verletzt grundsätzliche physikalische Gesetze. Wenn es dich interessiert, warum, so melde dich bei mir.
Sorry, aber damit ist das Abo jetzt endgültig weg. Das funktioniert an so vielen Stellen nicht, schau Dir mal Videos dazu an, die sich wirklich mit der Materie beschäftigt haben. Außerdem - was ist denn "vier mal weniger Treibstoff"? Vier mal weniger als 100L ist wieviel genau? 2/3 der Videos sind einfach nur reißerisch und schlecht recherchiert.
Mit Leuten wie dir wären wir immer noch im Mittelalter. Nur mutige Visionäre haben Fortschritt gebracht!
Ist bestimmt super, um Rohmaterial in den Orbit zu bekommen. Menschen und alles, was die hohen g-Kräfte nicht aushält, wird per Starship oder sowas hochgeschossen. Aber alles andere wie Nahrung, Klamotten, Treibstoff und viele andere Bausteine oder auch Rohmaterial für den 3D-Drucker könnte entsprechend günstiger mit der Zentrifuge nach oben geschossen werden.
Hallo,
danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.
Ist das Ding nicht genauso gut um Raketen in die Umlaufbahn zu schießen die weniger freundlich gesinnt sind? Die fehlende Startsequenzen mit der großen Wärmeerzeugung am Anfang eined Startes solcher Raketen machen sie ja bislang früh Ortungsanfällig. Aber wenn diese Wärme wegbleibt mit der hohen Bescheinigung das man sie wohl erst entdeckt wenn sie den Orbit schon erreicht haben macht das Ding für meine Augen zu einer sehr gefährlichen Waffe für entsprechende Raketentypen
Und Incogni sorgt dafür dass es immer schön weitergeht...
Für jeden mit mehr als einem physikalischen Grundverständnis ist das eine einzige Lachnummer. Und das ist seit Jahren bekannt. Wie kann man ernsthaft darüber berichten, ohne das anzusprechen?
a) Wohin mit dem extremen Drehmoment, wenn der Flugkörper abgetrennt wird? Das zerlegt die Maschine.
b) Der Flugkörper muss extrem frei von Rotation um die Querachsen zur Flugrichtung sein, weil er ansonsten sofort abschmiert. Der gezeigte Test war diesbezüglich ein einziger Witz.
c) Vor dem Ablösen ist der Flugkörper nicht einfach "nur" den 10.000g ausgesetzt, sondern ist durch seine Punktaufhängung einem dramatischen Drehmoment ausgesetzt, durch das er verbogen wird. Dieses Drehmoment fällt dann schlagartig weg, wodurch die ganze Struktur extrem in Schwingungen versetzt wird, die sich nur langsam abbauen. Davon träumt jede Feinmechanik.
Mmh
also zu a) da könnte man auf der Gegenseite des Schwingarms im selben Moment ein entsprechendes Gegengewicht ausklinken und in einen Bodentunnel pfeffern
und b) wäre machbar mit ein paar ausfahrbaren Stabilisierungstragflächen, die brauchen nicht groß sein bei der Geschwindigkeit. Vorne 2 und hinten 2 davon - dann sollte sie stabil sein.
Zu c) oh ja - von 10k g auf 0, das ist ein brutaler Schock - und gleich drauf noch einer, wenn das Teil in die Atmosphäre knallt
Ich hätte aber noch ein d) wieviel g kann denn ein Schwingarm aus Stahl aushalten, bis es ihn zerreißt? Und ziehen die g-Kräfte ihn nicht in die Länge? Wie oft macht der das mit, bevor man ihn tauschen muss? Bei 10000g traue ich keinem Material mehr über den Weg
@@Tobias042 Lustig, lustig. Und wie trivial ist das machbar (noch mal so aufwendig wie das "Hauptprojekt")? So machbar, dass man kein Wort darüber hört, in Jahren. Wie riesig soll das Volumen der zu evakuierenden Kammer denn werden? Wie fängt man ein Objekt mit diesem Impuls?
Wenn der Flugkörper "schräg" mit Überschallgeschwindigkeit in die Atmosphäre knallt, ist da nichts mehr zu korrigieren. Zumal der Aufprall ihn dreht, bevor die Steuerflächen die Atmosphäre erreichen (sogar, wenn die schon ausgefahren wären, und wie lange soll das überhaupt dauern?). Oder sollen die nach vorne... 🤣
Und welche Supertechnik, die nichts wiegt, soll mit solchen Reaktionszeiten gegensteuern.
Die Beschleunigung beim Aufprall auf die Atmosphäre ist geradezu lächerlich gering daneben. In der Zentrifuge wird die Endgeschwindigkeit in Flugrichtung in Hundertstelsekunden in ihr Gegenteil verkehrt. Die Atmosphäre bremst ihn auch in zehn Sekunden nicht auf null. Vor allem aber ist das eine weitgehend gleichmäßige Beschleunigung über einen langen Zeitraum, nur in eine Richtung, keine hochfrequente Extremschwingung.
Das ganze Projekt ist ein Fiebertraum von Leuten, die nicht rechnen können. Der Gründer hat ja quasi ganz offiziell keine Ahnung von der Materie.
Wenn das grundsätzlich funktioniert, wird sehr bald das Militär Interesse zeigen. Es ermöglicht eine ICBM ohne Startblitz, also praktisch unerkennbar, bis sie mit ein paar 1000 km/h am Ziel einschlägt.
ohne startblitz? wohl kaum. Du musst dir das umgekehrt vorstellen wie beim re-entry von irgendwas aus dem LEO. du startest mit LEO Geschwindigkeit aus der Zentrifuge und triffst sofort auf dichte Atmosphäre -> das gibt einen Plasmaschweif wie von einem Meteoriten vom Boden weg, wird langsamer bis zum oberen Scheitelpunkt, und wird wieder schneller beim runterfallen... und fängt wieder das glühen an bis zum einschlag.
@BreakingLab Mich würde interessieren was die Vorteile einer Zentrifuge gegenüber einem linearen Beschleuniger wären. Dieser müsste ja einfach zu bauen und zu betreiben sein.
Einen solchen Versuch gab es bereits unter dem Namen "Project HARP", dem waren aber durch die chemischen Treibmittel und letztendlich der eingestellten Finanzierung Grenzen gesetzt.
Wäre eine riesige Railgun z.B. in den Anden realisierbar?
@d.e.171 Paris Geschütz im 1 Weltkrieg hatte eine Irre Reichweite bei einem Irren Lauf Abnutzung. Wer kennt das fleißige Lieschen?
Also auf der Erde wird das vielleicht nie klappen, aber wenn man es schafft so ein Ding auf dem Mond oder Mars zu bauen, mit nahezu keiner Atmosphere und niedriger Orbit Geschwindigkeit, könnte das durchaus mächtige Vorteile bringen.
Nichts desto trotz, sehr interessante Technologie, danke für das Video. Die meisten Video zu dem Thema überhypen es entweder maßlos, oder konzentrieren sich nur auf die negativen Aspekten. Da ist neutrale Sachlichkeit mal was erfrischendes. :)
Da kannst du dir auch die ganze Vakuumkammer und alle Pumpen sparen.
Für den Mond brauchst du eigentlich nur den Schleuderarm und den Antrieb - und eine Staubschutzkammer, aber die kann aus aufgehängter Folie oder Stoff sein, braucht keine Belastbarkeit.
Vielen Dank für das super interessante Video.
Für den LEO (low earth orbit) braucht man im Vakuum etwa 5km/s Fluchtgeschwindigkeit, das sind etwa 18000km/h. Kenne kein Material, das in dichter Atmosphäre die Hitze überstehen würde. Der berühmte Hyperschall ist langsam dagegen.
Die gibt es noch?? Hatten die nicht das Problem, dass ihre Fracht so schnell sein müsste, dass allein die Luftreibung den Satelliten verbrennen lassen würde, bevor er überhaupt im Orbit ankommt?
So schnell sind 8000km/h auch nicht. Das wird schon klappen. Das haben die sicher vorher ausgerechnet. Da mach ich mir keine Sorgen
und die militärische Nutzung ?
Keiner dreht eine Langstreckenrakete mit Mehrfachsprengkopf mit 10.000G vor der eigenen Haustür ^^
@@SirSnowman Trump traue ich alles zu
@@SirSnowman Wer weiß ... Ein Objekt im Parabelflug fliegt viel weiter wie ein Objekt nahezu senkrecht in die Höhe.
An sich eine coole Idee und wenn es funktioniert umso besser, aber ehrlich gesagt glaube ich da eher am Weltraumfahrstuhl, als daran, dass eine Rakete/Satellit diesen Höllenritt überlebt xD
Könntest du bitte deine Werbeeinlagen kennzeichnen, wie das so üblich ist in RUclips?
Sie ist gekennzeichnet, durch eine Einblendung oben links :) 03:53
@ Ah ja stimmt. Mit der Lupe habe ich es jetzt gesehen 😂🤣😂
Ist schon jedem klar, dass die das Ding am ende auf 45° ausrichten und ne bombe an das projektil binden oder?
Die Steinschleuder des 21. Jahrhunderts
So sieht's aus - sie verheimlichen's nicht mal: 06:05.
Die erste Version stand noch aufrecht…
Hat die Rakete beim Entkoppeln nicht auch noch einen Drehimpuls aus der Zentrifuge? Bleibt der erhalten oder muss der durch einen speziellen Mechanismus beim Entkoppeln kompensiert werden?
Beeindruckend das der reibubgslose SpaceX launch von heute früh mitsamt landung und Neustart mit neuem 'Payload' nicht erwähnt wird
Nehmen wir mal an, 8000km/h Umfanggeschwindigkeit bei max 100g. Das ist vielleicht noch technisch machbar für einfache Satelliten. Dann bräuchte die Zentrifuge 10km Durchmesser (r=v^2/g). Würde mal sagen, es gibt bessere Lösungen. Mir würde da ehr ein Kanonenrohr als Konzept in den kopf bauen. Baut ne lange Röhre als Turm oder/und Tiefenbohrung und gib ihm mit Druckluft oder was auch immer. Klingt irgendwie machbarer. Zumindestens wenn wir über Systeme reden die in eine Umlaufbahn befördert werden sollen. Erst für einfache Komponenten ohne technische Herausforderungen würde ich eine Zentrifuge in betracht ziehen. Mal so von Ingenieur zu Ingenieur 😉
8:30 Ja, aber wie hoch ist eigentlich die Methanbelastung durch die Raumfahrt(Lecks usw...), vorallendingen, wenn die neu SpaceX Rakete damit fliegen soll und es Zehntausende starts der größe braucht um die in den orbit zu bekommen und dann nochmal so viele um die Starships i Orbit zu betanken.
Wie viel tausende Tonnen da noch in die Umwelt kommen...und sich zu den anderen Millionen gesellen, welche gerade in der Russische Tundra auftauen...
Vakuumkammer in der Größe? Da muss ich doch gleich noch mal das Video von Thunderfoot anschauen
7:53 Ich glaube, kritische Schichten sind eher die mit dem höchsten Luftwiderstand, oder? Also die, bei denen am meisten Treibstoff verbraucht wird.
Was ist denn mit dem Problem der Unwucht im Moment des launches der Rakete. Das belastet die Lager der Zentrifuge extrem und wurde in bisherigen Test damit gelöst, dass man ein gleich schweres Gegengewicht in entgegengesetzter Richtung in eine Kiste mit Sand gefeuert hat. Da man davon aber weg möchte/dieser zweite Austrittskanal in keiner Visualisierung auftaucht werden extrem strapazierfähige Lager benötigt um die Unwucht abzufangen.
Ich hatte das Thema auch schon in einer Diskussion mit einem Freund und hatten das nach den Angaben von SpaceX und Spin Launch kurz überschlagen. Abgesehen von allen anderen Problemen kamen wir zu dem Schluss, dass die schon zu Falcon 9 nicht mehr konkurrenzfähig sein sollten.
Aber für elektrischen statt treibstoffabhängigen Start von Material von Mond und Asteroiden ohne Atmosphäre künftig vielleicht trotzdem interessant .
Dass das völlig unterschiedliche Ziele sind ist dir aber bewusst oder? Das eine ist Schwerlast, das andere Mini-Satellit
10.000 G klingt natürlich enorm. Ich nehme an, während der Beschleunigung für den Start wird der Arm mit einem Kontergewicht zur Rakete neutralisiert. Wie fängt die Anlage die plötzlich entstehende Unwucht auf, wenn die Rakete ausgeklinkt wird?
Bin skeptisch ob daraus was wird.
Die Frage ist, warum nutzt man nicht das Railgun Prinzip?
Die können doch problemlos 1-2 KM tief in die Erde graben und daraus einen Launcher bauen der die gleichen Fliehkräfte erzeugen kann.
Zusätzlich wäre das ganze deutlich sicherer und lässt sich einfacher mit der Größe skalieren.
"problemlos 1-2 KM tief in die Erde graben"
😂😂
Die USA hat das Railgunprojekt auf Eis gelegt, weil das gerät sich nach wenugen schüssen selbst zerlegt und viel zu viel energie braucht. Und das hat nur ein normal großes Projektil verschossen.
Es gibt sicher Materialien, die man damit gut ins Weltall bringen könnte.
z.B. Treibstoff für weitere Missionen.
Oder (ich gebe den Traum ja nicht auf) Baumaterial für einen Weltraumlift 🙂
Was ist eigentlich aus dem Railgun-System geworden ? Hier sollten auch Raketen auf Schienen über einen Berggipfel mit mehrfache Schallgeschwindigkeit beschleunigt werden und den Orbit mit nur noch wenig Treibstoff erreichen können.
klingt erst mal toll aber es gibt da einige Punkte die in deinem Video nicht angesprochen wurden. Wenn z.B. durch Fehler in der Steuerung das Projektil sekundenbruchteile früher oder später vom Schleuderarm abgekoppelt wird wird es den Ausschleusetunnel verfehlen. Dann kracht das Geschoß unkontrolliert durch die Seitenwand und schießt sonstwo hin. Wenn es dann in eine bewohnte Gegend einschlägt dann kann es Menschenleben kosten.
Schau mal nach, warum eine Leitplanke nicht aus 1m dicken Beton ist und dennoch einen LKW problemlos aufhält, dann erübrigt sich diese Frage ;)
Das Problem gibt es bei „normalen“ Raketen auch.
@ Nein die Frage erübrigt sich nicht. Denn dein Vergleich hinkt sehr !
@BreakingLab
Hast du vielleicht informationen zum Sänger 2 Projekt?
Ich hatte gehört das versucht wird, an diesem System wieder Interesse zu wecken.
Vielen Dank.
Ich würde gern wissen wie die die Schleuder auswuchten wollen.
es ist egal wie gering der anteil an der gesamtemmision ist, jede einsparung ist eben eine solche, man kann alles so weit runterbrechen, dass man sagt, ja der bereich ist ja nur einen vernachlässigbaren teil dazu bei
Sobald die Rakete mit 10000G und 200kg von der Zentrifuge abgekoppelt wird, entsteht ja eine enorme Unwucht im System. Wird da ein Gegengewicht in den Boden geschossen oder wie lösen sie dieses Problem?
Wie soll man denn bitte mit der stationären Anlage verschiedene Inklinationen anfliegen? Wenn man die Inklination erst im Orbit ändert, verbraucht das auch wieder viel Treibstoff.
Wie wäre es damit: Versorgungsgüter für eine Raumstation ohne Zusatzrakete in den niedrigen Orbit schießen und eine Drohne der Raumstation holt dann die Lieferung aus dem Orbit ab und leitet sie weiter zur Raumstation. 🤔
Ich denke mal, so richtig funktionieren wird es wohl nur mit ET-Technik. Die auftretenden Kräfte und die winzigen Zeitfenster sind nämlich eine richtige Nummer....
Ich finde Spinlaunche ist einfach eine gute Story, aber bad science. Warum? Jeder der schon mal an einer Ultrazentrifuge gearbeitet hat und eine UNwucht drin hatte, weiß das... Es mag ja nett sein, die Zahlen hin und her zu rechnen, ABER in dem Augenblick, in dem 200kg bei 1000g losgelassen werden (und zu dem Zeitpunkt ist die Zentrifuge ausbalanciert) lasten plötzlich auf dem gegenarm der Zentrifuge 200 Tonnen. Sollte es 10.000 g sein, dann lasten 2.000 Tonnen drauf. Das zerlegt einfach den Arm und stresst das Material. Zudem trifft die Rakete auf bodennahe dichte Luft, und wird in dem Augenblick bei maximaler Geschwindigkeit warm geschmirgelt. Wenn die Schutter zudem die Luft assymetrisch reinlassen, dann driftet die Rakete auch noch ab. Aber ejde reinkommende Luft wird sofort die zentrifuge innen drin auch erhitzen. Wo wollen die denn die ganze Energie hinpacken? Wenn es ausgewogen sein soll beim Start, dann ist die Hälfte der Schwungmasse in der zentrifuge, in der nun Luft ist, wenn auch verdünnt. Dann fackelt einfach der Laden ab. Von daher haben die aktuell im Steinschleuderformat gezeigt, dass es geht, aber sie wollen es im Rahmen eines Katapults machen. Das geht dann halt nicht ,.. aus der Traum, geschichte zu Ende, böse Physik sagt "NO".
Ich wette ein Monatsgehalt, dass diese Technik nicht funktioniert.....
Na dann mal her mit der Kohle
Kann man eine solche Zentrifuge auch im Weltall bauen? Zwei Kapseln, ein Seil und ein Elektromotor, der das Konstrukt antreibt! Oder besser zwei gegenläufige!?
Dort wäre es besser. Dort gibt es ja schon Vakuum deswegen verglüht da nichts. Das Problem ist sich genug Strom dort zu haben.
@TheGoukaruma Solarpanel und Akkus sollten das aber hinbekommen!
Wäre es nicht sinnvoll, das System auf einen hohen Berg (z.b. Chile) zu stellen, so wie es auch mit den Teleskopen gemacht wird. Da ist die Luft schon viel dünner, man bräuchte weniger Energie für die Starts und das Hitzeproblem wird geringer.
Vielleicht wird es interessant für das US Militär das dann hochgeschwindigkeits Aufklärungs oder Angriffsfahrzeuge Richtung Feind schleudert.
Luftreibung ist zu hoch.
@@Aufsmaulwurfgeht's vielleicht genauer? Es gibt ja auch die hyper schall Raketen. Die Russen "setzen" sie schon ein und alle anderen forschen.
Tut mir leid da will ich schon mehr.
Cool, damit kann man dann sein Geld direkt in den Orbit schießen 😉
Incogni muss ja selbst eine Datenbank von Mailadressen anlegen
Sag mal Jakob (ich bin wirklich kein Experte: Physik und Mathe Abi und insgesamt 6 Semester zwei Ingenieursstudiengänge studiert) aber, müsste so ein SpinLauncher nicht in "keiner Atmosphäre" aka Mond/Mars technisch besser funktionieren da du eigentlich keine Implosion befürchten musst?
Und keine "Gas resistance" beim Durchfliegen der Atmosphäre
Also ich habe gerade mal meine Freundin CoPilot gefragt wie viel Gewicht der Arm denn festhalten muss wenn sich eine ca 2 Tonnen schwere Rakete (Treibstoff Rakete selber und so weiter) mit 10,000 g dreht. Ergebnis laut Copilot. 19.993 t
Ich bin ja kein Physiker aber die Halterung die das auf Dauer aushält und in der Lage ist eine Rakete im bruchteil von Millisekunden loszulassen will ich sehen.
Denn eins der größten Risiken was auch nicht erwähnt wurde was ich hier sehe ist der Fehler schaden. Bei den Geschwindigkeiten in der Röhre, wenn eine der Kapseln mal nicht funktioniert ist gleiche die gesamte Anlage schwerst beschädigt.
Sehe ehrlich gesagt nicht, wie das ganze kokurrenzfähig werden soll. Die anderen Raumfahrtunternehmen, die sich auf kleine Sateliten spezialisieren schlafen ja auch nicht und Spin Launch ist noch weit davon entfernt Kunden zu bedienen. Dazu kommen dann noch die großen Einschränkungen beim Design der Nutzlast sowie die geringe Höhe, die überhaupt erreicht werden kann. Das wird wenn überhaupt eine kleine Nische werden aber keine Revolution. Spannend sind solche Systeme wohl eher auf dem Mond oder Mars, wo es weniger Gravitation und deutlich weniger bis garkeine Atmosphäre gibt, während Treibstoff im Gegensatz zu Strom sehr wertvoll ist. Damit könnte man Rohstoffe vom Mond in einen Orbit schleudern. Mit ca. 8000kmh könnte man der Gravitation des Mondes sogar komplett entkommen und die Kapseln direkt zur Erde oder sonstwohin schießen.
Wie schon mehrfach in den Kommentaren angemerkt ist es eine Sache den Satelliten für 10.000 G vorzubereiten, aber wie zur Hölle wollen die dasselbe mit den Raketenmotoren und dem Treibstoff machen? Da kann man nix kleben. Das ganze klingt für mich nach einer Schnapsidee (und man muss schon ziemlich dicht sein um auch nur eine Sekunde an diese Idee zu glauben xD).
Die Nazis wollten ja eine Kanone bauen, die über 150 km weit schießen kann. So ein "Mehrkammer Geschütz" wäre ja auch eine Möglichkeit um Sateliten zu verschießen.
Heute würde man dann vielleicht einen elektromagnetischen Antrieb (Railgun) nutzen, anstatt von Sprengstoff. Die Vorteile des Zentrifugen-Prinzips erschließen sich mir jedenfalls nicht.
@@jollyroger5157 fleißiges Lieschen
Die Technik setzt sich nicht durch, allein bei der benötigten Geschwindigkeit im richtigen Moment auszukuppeln halte ich für nicht realisierbar.
Die Fehlerquote ist viel zu hoch.
Du bist doch schau genug um zu erkennen, dass das Ding bei dem Tempo aufgrund der Luftreibung einfach verglühen würde.
Bitte sag das auch am Ende.
Quelle?
Kannst du mal bitte ein Video über modernes fracking machen?
Ja wenn Jules Verne das hätte erleben können. Das entspricht ja mehr seiner Mondreise-Kanone als Raketenstarts von der Erdoberfläche aus.
Like wer das für ne blödsinnige Idee hält 😅👇
wäre eine ausrichtbare railgun nicht besser? Zumal die hohe geschwindigkeit so tief am Boden ja ziemlich viel verschwendete Energie ist, einfach wegen der heftigen Reibung. Einfach ne railgun auf den Mt. Everest 😂
sehr bald gibt es so viel müll um die erde herum, dass man nicht mehr fliegen kann
Kann so ein Teil auch für militärische Zwecke nutzen?
Theoretisch ja, allerdings, warum sollte man?
Die aktuellen raketen sind fürs militär tausendfach nützlicher und preiswerter, da sie mobiler, flexibler und deutlich weniger genutzt werden als zivile raketen...
@mcyounglordlauch7012 vielleicht weil die Raketen schneller sind
@@TRex-qk5gg du musst ned schneller als maximal mach 10 werden, damit man die rakete nicht mehr abfangen kann...
Auch ist der start der meisten interkontinental raketen, wofür es sich wenn überhaupt lohnen würde, meist über eigenem gebiet, ergo muss man nicht großartig schnell sein...
Dazu werden die aktuellen raketen in schon sehr kurzer zeit sehr schnell, und das wohl größte problem ist, dass sich so ein startsilo wie spin launch im Gegensatz zu einem normalen silo nicht lohnt...
Kurzum, für die raketen, für die es sich wenn dann lohnen würde, wäre es weder Kosteneffizient noch wartungsfreier noch hätte es einen militärischen vorteil
Irgendwie zäumen die das Pferd von hinten auf, warum baut man nicht eine Anlage, ähnlich des CERN, und bringt so mittels einer RAILGUN die Rakete nahezu G-Kraft frei auf Startgeschwindigkeit? Das Einzige, was man benötigt, ist ein kreisförmiges Schienensystem mit vielleicht 20 km Durchmesser, wäre man bei ca. 30 G. Keine Ahnung, warum die so an dem Quatsch mit dem Dreharm festhalten.
Sieht cooler aus 😅
Weil CERN ein Tunnel ist. Ein Schienensystem mit 20km Durchmesser wäre mehr als doppelt so hoch wie der mount Everest, und selbst geneigt sind die Ausmaße gewaltig.
ich pack mal mein handy in den mixer und guck ob das klappen kann
🤔 Sowas gabs doch schon mal als Startvorrichtung für Bomben/ 2. WK??
Und hat damals nur so mittelgut gefunzt??
Wie issen das mit Essen, könnt man damit die ISS versorgen mit Lebensmitteln? Wie viel G-Force vertragen die
Warum liegt das Ding schräg???
Wahrscheinlich damit der Satellit auf eine Umlaufbahn um die Erde kommt. Dafür braucht er auch eine horizontale Geschwindigkeitskomponente.
Warum macht man einfach nicht den Radius größer? Dann sind bei (gleicher Umfangsgeschwindigkeit) die g-Kräfte viel kleiner.
10.000G, 5.000G vollkommen wurscht. Was man mit dem Teil sparen würde, steckt man in die Satelitenproduktion 10x rein, damit die das überhaupt überleben.
@ ja, je mehr man drüber nachdenkt, desto fragwürdiger ist das Ganze.
Das intro und ankündigen worum es im video gehen wird braucht es nicht. Das erklärt sich doch im video selbst.
Und dieses ständige ''dazu gleich mehr'' ist unfassbar störend. Braucht es auch nicht.
Der inhalt ist doch top - wenn ihr ein game upsteppen wollt macht euch mal Gedanken über storytelling und retention. Das hier ist echt oldshool
Jules Vernes Traum “von der erde zum Mond” wird wahr!!!🎉
Wann wird denn der bemannte launch zugelassen? :)
Wenn du einen findest, der mehr als 10g auf mehr als ne minute aushälst gerne
Dann wenn du 10000 G aushältst
@@mcyounglordlauch7012 ich werde auf jdn fall hart trainieren 💪
Warum werden die typischen Fragen und Nachteile eigentlich in den Hintergrund gestellt? Gefühlt wurde in den ersten 10 Minuten x mal über "Umweltfreundlichkeit" geredet, dabei ist überhaupt nicht nachgewiesen daß man mit der Apparatur sinnvolle Objekte in den Orbit bringen kann.
Abgesehen davon, wen interessieren 100km Höhe oder 8000km/h?
Der Videoschnipsel zeigt ja daß das Projektil eine 2.Raketenstufe enthalten soll, die dann den wesentlichen Beitrag leistet, also das Ganze muss ja unfassbar groß werden und die kleinste Ungenauigkeit führt zu einem unfassbaren Einschlag in die Maschine selber mit Totalschaden.
Na ja, wirklich was gerissen haben sie bislang noch nicht. Es klingt nach wie vor unrealistisch, und wenn irgendwas beim Auskoppeln schiefgeht, bleibt von der Zentrifuge nix übrig (bzw. ziemlich viel Kleinzeug). In 3 Jahren nochmal vorbeischauen …
Das Nebenprodukt ist wie immer eine Anwendung im militärischen Bereich.
Ein SpinLaunch auf den Mond wäre gut.
Ja da hast du recht. Wenn man nur das Zeug erst mal bis dahin bringt. Dann müsste man nicht viel Treibstoff sammeln.
Kaum zu glauben dass das funktionieren soll, wenn die Elektronik nicht vollkommen vergossen ist zerlegt sie sich mit Sicherheit bei den G-Kräften ganz zu schweigen von den Antriebskomponenten 🤔?!?
Warum sollte es das zerlegen?
also ich würd den ersten mensch bei 10k g sehen
8km ist immer noch unter der Reiseflughöhe von Verkehrsflugzeugen. Da wäre ne kleine Rakete unter ner A380 effektiver. 100km nur mit schleudern erreichen? Vielleicht sollten die mal die Physik durchrechnen ...
Glaubst du ernsthaft, das hätten die nicht gemacht?
Ein Rohrkrepierer mit 10 000 G, wenn du nicht gerade Steine hoch knattern willst ist das Risiko viel zu hoch. Außerdem für 160 Millionen Doller ein Zentriefuge zu Bauen ist nur gut das sich der CEO sein Buggati voll tanken kann. Wenn der Preis jetzt bei 50 Millionen würd ich ja noch mit gehen. Für 20 Mille könnte man damit leben. Ich mein ist ein Elektromotor ein Arm und ein Auslösesystem, was bitte war den da so teuer!? Tja das Geld hätte man lieber in nen Weltraumaufzug gesteckt.... bedauerliche verschwendung.
Bei den G-Kräften ist das zumindest nix für Astronauten.
Ist ja auch für kleine Satelliten gedacht
Abo hiermit beendet.
Warum?
Denn Quatsch hat doch Thunderfoot schon vor Jahren zerlegt.
Dieses Projekt ist wieder so ein Scam und wurde auch bereits debunkt. Versteh nicht, warum man darüber noch berichtet
Ich glaube nicht das der Begriff Scam hier zutrifft. Nur weil es technisch schwierig ist, werden Investoren erst getäuscht wenn versprochene Performance nicht eingehalten wird. Dies ist hier nie der Fall gewesen. Außerdem wird aktiv entwickelt. Ein Scam wiederum beinhaltet Täuschung und Vorsatz.
Ich hätte gerne ein paar verlässliche Quellen von dir, damit ich diese Behauptung selber prüfen kann. Danke schon mal.
Quelle?