Haha, das ist echt mal ne coole Idee. Ich finde, dass "Dorisch" auch immer etwas von Seefahrerei hat, wahrscheinlich auch wegen der Weite und der Sehnsucht nach Abenteuer ;-) Das verträumte "Lydisch" ist ein großer Favorit von mir. Wie du schon meinst, viele sind schon von den Begriffen extrem abgeschreckt. Es würde wahrscheinlich auch etwas Angst nehmen, wenn man die Modes einfach nur Verträumt, Schön, Melancholisch usw. nennen würde, allerdings würde man ja dann wiederum die Hörvorstellung des Einzelnen beeinflussen. Übrigens: Auch echt schöne kleine Klaviermelodien. Tolles Video und eine schöne sonnige Woche noch🎸
Danke Sebastian, freut mich sehr! Ja, stimmt, Seefahrt ist ein großartiges Bild für Dorisch, vielleicht kommt diese Assoziation vom "Drunken Sailor"! 😆 Dir auch eine schöne sonnige Zeit! 😎
Kannst du vielleicht noch einen zweiten Teil, von diesem Video machen, wo du dann die anderen Modes, genauso erklärst. Und wieder einmal kommt das Genie in dir, wie man solche komplexen Themen so gut erklärt. Dieses Video, fließt mit in mein Übeplan, zwecks Gehörbildung.
Danke Michael! Ich denke, für alle, die es umfassend lernen wollen, ist dann der Kurs die Antwort: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/ Aber sicher kommt mal wieder ein Video zu diesem Thema, es gibt ja auch schon einige von mir! 😀
Bitte auch einmal die anderen Modes in dieser Art und Weise erklären. Ganz große Klasse. So versteht man, was der Hintergrund jedes einzelnen Modes ist, welchen Background er hat. Endlich habes ich es kapiert. Und ich möchte auch noch die anderen Modes so verstehen. Danke!
Danke fürs Feedback! Wie bereits gesagt habe ich einen sehr umfangreichen Kurs aufgenommen, in dem alle Modes sehr ausführlich drankommen: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
Klasse Ansatz, unheimlich inspirierend! Dazu eine Frage: Wie erklärt sich denn die C-Dur Pentatonik über die C-Dur / D-Dur Akkordfolge? Das klingt ziemlich passend.
Wie im Video erklärt, ist C-Lydisch identisch mit G-Dur. Die C-Dur-Pentatonik sind einfach 5 Töne davon, deswegen funktioniert das natürlich auch. Allerdings fehlen eben genau die "besonderen" Töne, die den Mode ausmachen.
Echt spannend, vor allem mal die Herangehensweise "Hören und Bildverknüpfung" finde ich interessant. Auch interessant, dass ich ungefähr ähnliche Assoziationen hatte wie anschließend Deine Bilder waren.
Hallo Christian, wirklich tolles Video und klasse Erklärungen! Nicht nur für Gitarristen, sondern auch für Kompositionen im Allgemeinen. Herzlichen Dank dafür und LG!
... Treffliche Bilder ... Genau so muß man rangehen an die Modes. Habe mir das mal vom Klangbild her auf der Gitarre so gemerkt => Man nehme einen steten Bass-Ton ( sagen wir die E-Saite) und spiele dazu immer im Wechsel 2 Dur-Akkorde in allen möglichen Lagen : Ionisch (Dur) - E / H A Dorisch - E / A G Phrygisch - E / G F Lydisch - E / F# E Mixolydisch - E / E D Äolisch (Moll) - E / D C Lokrisch - E / C A#
Der Modes Kurs ist sehr gut! Er hat mich auf ein neues Verständnis-Level gebracht. Lieder verstehen und Gitarre spielen geht damit schnell und einfach .
geniale Idee wie du an das "heikle" Thema modes herangehst 😉 da denkt man gleich auch sofort an Songs die man kennt. Den bildvergleich finde ich aber auch toll!!!
Unterschiedliche Herangehensweisen finde ich immer gut. Sehr cool!!! :-) Etwas Keyboard habe ich auch mal gespielt, bin aber schnell zu Schlagzeug gewechselt, nach 1 oder 2 Jahren. Viele Grüße Gerald
Hallo Christian, sehr schönes Video zum Thema. Damit schlage ich mich ja schon ne Weile rum... Finde gut, dass du die Akkorde mit einbeziehst und z.B bei dorisch zum dm, die Quarte als Dur-Akkord, den dorischen Sound untermalt. Sonst wird ja immer nur gesagt, spiele von d zu d die Töne der C-Dur Tonleiter und du bist im dorischen Mode, was ja auch i.O. ist, aber ohne die Harmonien im Hintergrund, ist das für mich nur die Hälfte des Mode-Rätsels. Nur woher weiß ich, welcher Akkord auf den Grundakkord folgen sollte, um die Klangfarbe zu unterstreichen? Siehe deinem Bsp. in dorisch, wo auf dm, G-Dur folgt? Denn charakteristisch für dorisch ist ja eigentlich die große sexte (also b). Wie ziehe ich dazu den Bezug zum Dur-Akkord auf der 4.Stufe? Denn wenn von dm auf bm wechsel, klingt das nicht so nach dem Mode, wie von dm auf G-Dur. Da gibts doch sicher Erklärungen dafür, zu welchem mode, welche Akkorde die Klangfarbe noch besser verdeutlichen. Wie auch bei Lydisch, die beiden aufeinander folgenden Dur-Akkorde. Das würde mich für alle modes interessieren. VG
Na ja, du schaust einfach, welcher Akkord beinhaltet denn dieses spannenden Ton, hier die große Sexte! Die Durterz von G-Dur ist die große Sexte von Dm.
Ich find das gut. Ich bin vielleicht einer der wenigen Anfänger, die sich nicht so sehr für Lieder interessieren. Ich finde die Musiktheorie viel interessanter, obwohl ich noch sehr wenig davon verstehe. Aber ich konnte schon immer besser lernen, wenn ich wusste warum etwas so ist wie es ist. Sicher Lieder lernen hilft am Anfang bestimmt ganz gut, um Techniken drauf zu bekommen, aber ich langweile mich dabei schnell und experimentiere rum. Das macht das Lernen aber auch zäh weil für das Experimentieren eigentlich die Übung der Technik fehlt.
Dankeschön 🤗 Ich fühle mich auch wohl hier, und anders als im alten Arbeitszimmer zu Hause muss ich für ein Video nicht viel hin- und her räumen. Es ist viel stressfreier, wenn man Platz hat!
Ich fand das Thema Modes immer super spannend. Vielleicht hatte ich Glück den richtigen Zugang gefunden zu haben. Aber anderseits, wenn man Musik macht bzw machen will sollte man sich doch ganz automatisch dafür interessieren, wie für alles andere zum Thema Harmonielehre auch.
Schönes Video vielen Dank dafür. Die Herangehensweise über das Gehör finde ich gut. Ich habe aber leider die Zusammenhänge mit den Akkorden nicht verstanden mit dem wenigen input (da fehlt ein Regelwerk für mein brain.... ) . Ich wüsste jetzt nicht wie ich das auf der Gitarre umsetzen kann. Hast du das im Kurs ausführlicher gestaltet?
Hallo Christian, als ich auf das Thema Modes vor einigen Jahren näher aufmerksam wurde, übrigens in einem Erklärvideo von Joe Satriani, war ich ziemlich beeindruckt von den vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten. Seitdem hat mich das nicht mehr losgelassen, ich wollte das verstehen und anwenden. Das Modes-System ist sicherlich, auch mit viel Interesse, nicht ganz schnell zu erfassen. Daher finde ich deinen hier etwas andersartigen Zugang wirklich gut für Einsteiger. Andere Modes-Videos gibt es ja auch noch von dir 🙂Ich stimme zu, dass es wichtig ist und weiterhilft, wenn man den charakteristischen Sound eines jeden Modes ins Ohr bekommt und diese dann evtl. sogar beim Hören eines Stücks erkennt. Favoriten sind bei mir übrigens mixolydisch und dorisch, aber eigentlich ist jeder Mode schön (vom eher speziellen lokrisch vielleicht abgesehen).
Hallo Gregor, danke für die Rückmeldung! Ja, Satriani wird oft im Zusammenhang mit Modes genannt. Da habe ich etwas aufzuarbeiten, ich kenne seine Videos zum Thema nicht.
Danke, super Sache mit der Vorstellung des Klanges von Modes. Aber ich bin mir nicht sicher, ob man konkrete Bilder braucht. Ich erkenne die Modes ohne Bild einfach an ihrem spezifischen Klang. So wie man ja auch einen Dur von einem Moll-Akkord einfach am Klang unterscheidet. Oder genauso bei Intervallen. Ich sage auch, beim Gitarrespielen wird viel zuviel mit Griffbildern/Mustern gearbeitet. Es geht eigentlich nur um die Musik ohne instrumentenspezifische Dinge wie Griffbilder. Ich kenne relativ gut alle Noten auf dem Griffbrett und auch unabhängig davon die Konstruktion von Musik, daher brauche ich fast keine Griffbilder, da ich einfach die Noten/Töne auf das Griffbrett abbilde. Mein Hauptinstrument ist allerdings das Klavier ;) .
Richtig, es geht mir darum, die Gitarristen von der ewigen Fixierung auf Griffbilder wegzubringen, weil die Modes damit nicht zufriedenstellend erklärt werden können. Vielleicht braucht man die konkreten Bilder (wie im Video) nicht, aber einen Versuch ist es wert! 😀
Das ist wirklich mal ein super Zugang zu den Modes, viel besser als diese Sprüche "dorisch ist wie D mit C-Dur-Tonleiter". Bei Dorisch hatte ich direkt den nebligen Wasserfall in Irland im Kopf, bei Ionisch tendiere ich allerdings stark zur lila Kuh auf der Blumenwiese 🤣😂😉
Kann ich nur bestätigen: Den Einstieg in das Thema habe ich bei meinen Schülern immer an den Tasten gemacht. Warum? Ein Tasteninstrument ist das einzige, bei dem alle Töne (resp. z.B. ein gewählter Tonvorrat wie C bis C) optisch klar vor Augen liegen. Das Erstaunen war dann oft groß, wenn die selben weißen Tasten, mit denen man z. B. auch Alle Meine Entchen spielt, eine völlig andere Stimmung erzeugen, wenn man den Grundton (linker Hand klingen lassen) z.B. dauerhaft auf E verlagert (phrygisch). Das gilt übrigens auch für das Erklären der Stufenakkorde. Über die optisch logische Anordnung der Tasten lässt sich das den meisten Lernenden verständlicher vermitteln als am Gitarrengriffbrett, das für solche Lernschritte de facto gnadenlos kompliziert ist. Gut finde ich auch, dass du den emotionalen Stimmungsfaktor hier so deutlich herausstellst. Bei vielen Lernenden spielt Synästhetik (Farben, Bilder, innere Stimmungen, Assoziationen ... ) oft eine größere Rolle, als man sich das als Lehrer vorstellen kann. Stimmungen , die man nicht erweckt, kann keiner spielen. Und umgekehrt kann man Stimmungen, die man spürt, viel leichter umsetzen, wenn man die musikalische Brücke dazu kennt - und im Idealfall so spontan darauf zugreifen kann, wie man z.B. englisch spricht ohne die zuvor gelernte Grammatik vor jedem Satz noch abrufen zu müssen.
Also so ganz hab ich das mit Lydisch jetzt nicht verstanden. Warum soll ich auf G-Lydisch das Tonmateial von D-Dur spielen? Wär das dann nicht D-Ionisch?
G-Lydisch entsteht, wenn du die D-Durtonleiter über den harmonischen Schwerpunkt G spielst. Der Sinn des Wortes Lydisch ist es, diesen Sachverhalt in ein Wort zu packen: Durtonleiter über deren Akkord der 4. Stufe.
Genauer: du sollst über den G-Dur-Dreiklang die Töne von D-ionisch spielen, also G als Tonzentrum verwenden, dann hast du G-lydisch. Wenn du dabei D zu deinem Tonzentrum machst, klingt es ionisch.
@@gitarrenvideounterricht Und der "harmonische Schwerpunkt" sind dann die Stufenakkorde von G? Oder verstehe ich das mit dem harmonischen Schwerpunkt falsch?
Was mich jahrelang sehr irritiert hat war immer die Gleichmacherei. So nach dem Motto C Dur ist ja das Gleiche wie A Moll. Nein!!! Wenn man dann mal die Tonleitern vom gleichen Grundton aus vergleicht werden die Unterschiede doch leichter hörbar.
Für die Finger ist es immer das Gleiche, davon können wir ja profitieren, dass wir eben technisch gesehen nur einmal die Durtonleiter lernen müssen und fertig. Aber was die Möglichkeiten und Sounds damit angeht, sind die Möglichkeiten groß und vielfältig.
Schönes Video. Wenn es um das Thema "Modes hören" geht fand ich dieses Video von Signals Music Studio sehr beeindruckend. ruclips.net/video/lPDVo-7Ua28/видео.html Das stellt sehr gut den Zusammenhang von tonalem Center und Tonmaterial dar.
Hier noch mal der Link zu meinem im Video angesprochen Kurs "Modes-Methode": www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
Toll gemacht 👍 klasse Herangehensweise. Vielen Dank für die Beispiele und Erklärungen. Es ist ein wichtiges Thema in der Musik.
Danke dir, freut mich!
Dieses Video gehört für mich mit zu deinen besten. Der Ansatz über die Klangfarbe war ein Augenöffner.
Haha, das ist echt mal ne coole Idee. Ich finde, dass "Dorisch" auch immer etwas von Seefahrerei hat, wahrscheinlich auch wegen der Weite und der Sehnsucht nach Abenteuer ;-) Das verträumte "Lydisch" ist ein großer Favorit von mir. Wie du schon meinst, viele sind schon von den Begriffen extrem abgeschreckt. Es würde wahrscheinlich auch etwas Angst nehmen, wenn man die Modes einfach nur Verträumt, Schön, Melancholisch usw. nennen würde, allerdings würde man ja dann wiederum die Hörvorstellung des Einzelnen beeinflussen. Übrigens: Auch echt schöne kleine Klaviermelodien. Tolles Video und eine schöne sonnige Woche noch🎸
Danke Sebastian, freut mich sehr! Ja, stimmt, Seefahrt ist ein großartiges Bild für Dorisch, vielleicht kommt diese Assoziation vom "Drunken Sailor"! 😆
Dir auch eine schöne sonnige Zeit! 😎
Qualitativ extrem guter Content 👍
Vielen Dank, das freut mich!
Kannst du vielleicht noch einen zweiten Teil, von diesem Video machen, wo du dann die anderen Modes, genauso erklärst. Und wieder einmal kommt das Genie in dir, wie man solche komplexen Themen so gut erklärt. Dieses Video, fließt mit in mein Übeplan, zwecks Gehörbildung.
Danke Michael!
Ich denke, für alle, die es umfassend lernen wollen, ist dann der Kurs die Antwort:
www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
Aber sicher kommt mal wieder ein Video zu diesem Thema, es gibt ja auch schon einige von mir! 😀
Hervorragend erklärt. Danke
Danke dir!
Bitte auch einmal die anderen Modes in dieser Art und Weise erklären. Ganz große Klasse. So versteht man, was der Hintergrund jedes einzelnen Modes ist, welchen Background er hat. Endlich habes ich es kapiert. Und ich möchte auch noch die anderen Modes so verstehen. Danke!
Danke fürs Feedback! Wie bereits gesagt habe ich einen sehr umfangreichen Kurs aufgenommen, in dem alle Modes sehr ausführlich drankommen:
www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
Klasse und verständlich erklärt, nebenbei habe ich auch wieder Spaß am stimmungsvollen Klavierspiel bekommen.
Danke für dieses tolle Video.😊
Das freut mich sehr!
Klasse Ansatz, unheimlich inspirierend! Dazu eine Frage: Wie erklärt sich denn die C-Dur Pentatonik über die C-Dur / D-Dur Akkordfolge? Das klingt ziemlich passend.
Wie im Video erklärt, ist C-Lydisch identisch mit G-Dur. Die C-Dur-Pentatonik sind einfach 5 Töne davon, deswegen funktioniert das natürlich auch. Allerdings fehlen eben genau die "besonderen" Töne, die den Mode ausmachen.
Echt spannend, vor allem mal die Herangehensweise "Hören und Bildverknüpfung" finde ich interessant. Auch interessant, dass ich ungefähr ähnliche Assoziationen hatte wie anschließend Deine Bilder waren.
Danke fürs Feedback!
Sehr gut erklärt, vielen Dank!
Sehr gerne!
Hallo Christian, wirklich tolles Video und klasse Erklärungen! Nicht nur für Gitarristen, sondern auch für Kompositionen im Allgemeinen. Herzlichen Dank dafür und LG!
Danke Martin!
... Treffliche Bilder ...
Genau so muß man rangehen an die Modes.
Habe mir das mal vom Klangbild her auf der Gitarre so gemerkt =>
Man nehme einen steten Bass-Ton ( sagen wir die E-Saite) und spiele
dazu immer im Wechsel 2 Dur-Akkorde in allen möglichen Lagen :
Ionisch (Dur) - E / H A
Dorisch - E / A G
Phrygisch - E / G F
Lydisch - E / F# E
Mixolydisch - E / E D
Äolisch (Moll) - E / D C
Lokrisch - E / C A#
Der Modes Kurs ist sehr gut! Er hat mich auf ein neues Verständnis-Level gebracht. Lieder verstehen und Gitarre spielen geht damit schnell und einfach .
Freut mich sehr!
Das Beste ist: Das Wissen und Verständnis kann ich auch für ALLE Instrumente (incl. Gesang) nutzen !
Vielen Dank.
geniale Idee wie du an das "heikle" Thema modes herangehst 😉 da denkt man gleich auch sofort an Songs die man kennt. Den bildvergleich finde ich aber auch toll!!!
Vielen Dank!
Herzlichen Dank 🍀👍🙏
Sehr gerne!
Schöne klangliche und bildliche Beispiele. Gerne noch von den anderen Modes :-)
Danke fürs Feedback!
Cooles Video! 🙂
Danke dir!
Super und sehr anschaulich, praktisch erklärt
Danke für das Lob!
Einfach genial - endlich verstanden - danke
Das freut mich!
Kannst du auf diese Weise die anderen Modes auch noch machen???
Hab ich ja schon, im Kurs:
www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
Unterschiedliche Herangehensweisen finde ich immer gut. Sehr cool!!! :-) Etwas Keyboard habe ich auch mal gespielt, bin aber schnell zu Schlagzeug gewechselt, nach 1 oder 2 Jahren. Viele Grüße Gerald
Vielen Dank!
Als mein Lehrer mir damals mit dem Quintenzirkel um die Ecke kam sagte ich nur.....
"ja ne,Komm,hau mir bloß ab !" :D
Hallo Christian, sehr schönes Video zum Thema. Damit schlage ich mich ja schon ne Weile rum... Finde gut, dass du die Akkorde mit einbeziehst und z.B bei dorisch zum dm, die Quarte als Dur-Akkord, den dorischen Sound untermalt. Sonst wird ja immer nur gesagt, spiele von d zu d die Töne der C-Dur Tonleiter und du bist im dorischen Mode, was ja auch i.O. ist, aber ohne die Harmonien im Hintergrund, ist das für mich nur die Hälfte des Mode-Rätsels. Nur woher weiß ich, welcher Akkord auf den Grundakkord folgen sollte, um die Klangfarbe zu unterstreichen? Siehe deinem Bsp. in dorisch, wo auf dm, G-Dur folgt? Denn charakteristisch für dorisch ist ja eigentlich die große sexte (also b). Wie ziehe ich dazu den Bezug zum Dur-Akkord auf der 4.Stufe? Denn wenn von dm auf bm wechsel, klingt das nicht so nach dem Mode, wie von dm auf G-Dur. Da gibts doch sicher Erklärungen dafür, zu welchem mode, welche Akkorde die Klangfarbe noch besser verdeutlichen. Wie auch bei Lydisch, die beiden aufeinander folgenden Dur-Akkorde. Das würde mich für alle modes interessieren. VG
Na ja, du schaust einfach, welcher Akkord beinhaltet denn dieses spannenden Ton, hier die große Sexte! Die Durterz von G-Dur ist die große Sexte von Dm.
Ich find das gut. Ich bin vielleicht einer der wenigen Anfänger, die sich nicht so sehr für Lieder interessieren. Ich finde die Musiktheorie viel interessanter, obwohl ich noch sehr wenig davon verstehe. Aber ich konnte schon immer besser lernen, wenn ich wusste warum etwas so ist wie es ist.
Sicher Lieder lernen hilft am Anfang bestimmt ganz gut, um Techniken drauf zu bekommen, aber ich langweile mich dabei schnell und experimentiere rum. Das macht das Lernen aber auch zäh weil für das Experimentieren eigentlich die Übung der Technik fehlt.
Dann bist du doch auf meinem Channel hier gerade richtig! 😀
Sehr schönes Zimmer hast Du dir da eingerichtet !!!
Dankeschön 🤗 Ich fühle mich auch wohl hier, und anders als im alten Arbeitszimmer zu Hause muss ich für ein Video nicht viel hin- und her räumen. Es ist viel stressfreier, wenn man Platz hat!
Ich fand das Thema Modes immer super spannend. Vielleicht hatte ich Glück den richtigen Zugang gefunden zu haben. Aber anderseits, wenn man Musik macht bzw machen will sollte man sich doch ganz automatisch dafür interessieren, wie für alles andere zum Thema Harmonielehre auch.
Geht mir auch so, das hat mich gleich begeistert!
Schönes Video vielen Dank dafür. Die Herangehensweise über das Gehör finde ich gut. Ich habe aber leider die Zusammenhänge mit den Akkorden nicht verstanden mit dem wenigen input (da fehlt ein Regelwerk für mein brain.... ) . Ich wüsste jetzt nicht wie ich das auf der Gitarre umsetzen kann. Hast du das im Kurs ausführlicher gestaltet?
Ja, natürlich. Und schau dir ruhig auch mal die anderen Modes-Videos von mir an, ich erzähl das ja nicht alles in jedem Video noch mal! 😀
Hallo Christian, als ich auf das Thema Modes vor einigen Jahren näher aufmerksam wurde, übrigens in einem Erklärvideo von Joe Satriani, war ich ziemlich beeindruckt von den vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten. Seitdem hat mich das nicht mehr losgelassen, ich wollte das verstehen und anwenden. Das Modes-System ist sicherlich, auch mit viel Interesse, nicht ganz schnell zu erfassen. Daher finde ich deinen hier etwas andersartigen Zugang wirklich gut für Einsteiger. Andere Modes-Videos gibt es ja auch noch von dir 🙂Ich stimme zu, dass es wichtig ist und weiterhilft, wenn man den charakteristischen Sound eines jeden Modes ins Ohr bekommt und diese dann evtl. sogar beim Hören eines Stücks erkennt. Favoriten sind bei mir übrigens mixolydisch und dorisch, aber eigentlich ist jeder Mode schön (vom eher speziellen lokrisch vielleicht abgesehen).
Hallo Gregor, danke für die Rückmeldung!
Ja, Satriani wird oft im Zusammenhang mit Modes genannt. Da habe ich etwas aufzuarbeiten, ich kenne seine Videos zum Thema nicht.
Danke, super Sache mit der Vorstellung des Klanges von Modes.
Aber ich bin mir nicht sicher, ob man konkrete Bilder braucht. Ich erkenne die Modes ohne Bild einfach an ihrem spezifischen Klang. So wie man ja auch einen Dur von einem Moll-Akkord einfach am Klang unterscheidet. Oder genauso bei Intervallen.
Ich sage auch, beim Gitarrespielen wird viel zuviel mit Griffbildern/Mustern gearbeitet. Es geht eigentlich nur um die Musik ohne instrumentenspezifische Dinge wie Griffbilder. Ich kenne relativ gut alle Noten auf dem Griffbrett und auch unabhängig davon die Konstruktion von Musik, daher brauche ich fast keine Griffbilder, da ich einfach die Noten/Töne auf das Griffbrett abbilde. Mein Hauptinstrument ist allerdings das Klavier ;) .
Richtig, es geht mir darum, die Gitarristen von der ewigen Fixierung auf Griffbilder wegzubringen, weil die Modes damit nicht zufriedenstellend erklärt werden können.
Vielleicht braucht man die konkreten Bilder (wie im Video) nicht, aber einen Versuch ist es wert! 😀
Das ist wirklich mal ein super Zugang zu den Modes, viel besser als diese Sprüche "dorisch ist wie D mit C-Dur-Tonleiter".
Bei Dorisch hatte ich direkt den nebligen Wasserfall in Irland im Kopf, bei Ionisch tendiere ich allerdings stark zur lila Kuh auf der Blumenwiese 🤣😂😉
Sehr gut, die lila Kuh merke ich mir! 😀
Sehr schön gestaltet! Zu schade, dass die Videos immer auf Englisch sein müssen, um das größere Publikum zu erreichen!
Danke fürs Feedback!
Kann ich nur bestätigen: Den Einstieg in das Thema habe ich bei meinen Schülern immer an den Tasten gemacht. Warum? Ein Tasteninstrument ist das einzige, bei dem alle Töne (resp. z.B. ein gewählter Tonvorrat wie C bis C) optisch klar vor Augen liegen. Das Erstaunen war dann oft groß, wenn die selben weißen Tasten, mit denen man z. B. auch Alle Meine Entchen spielt, eine völlig andere Stimmung erzeugen, wenn man den Grundton (linker Hand klingen lassen) z.B. dauerhaft auf E verlagert (phrygisch).
Das gilt übrigens auch für das Erklären der Stufenakkorde. Über die optisch logische Anordnung der Tasten lässt sich das den meisten Lernenden verständlicher vermitteln als am Gitarrengriffbrett, das für solche Lernschritte de facto gnadenlos kompliziert ist.
Gut finde ich auch, dass du den emotionalen Stimmungsfaktor hier so deutlich herausstellst. Bei vielen Lernenden spielt Synästhetik (Farben, Bilder, innere Stimmungen, Assoziationen ... ) oft eine größere Rolle, als man sich das als Lehrer vorstellen kann. Stimmungen , die man nicht erweckt, kann keiner spielen. Und umgekehrt kann man Stimmungen, die man spürt, viel leichter umsetzen, wenn man die musikalische Brücke dazu kennt - und im Idealfall so spontan darauf zugreifen kann, wie man z.B. englisch spricht ohne die zuvor gelernte Grammatik vor jedem Satz noch abrufen zu müssen.
Danke Hans, sehr gute Ergänzungen, denen ich nur zustimmen kann!
Also so ganz hab ich das mit Lydisch jetzt nicht verstanden. Warum soll ich auf G-Lydisch das Tonmateial von D-Dur spielen? Wär das dann nicht D-Ionisch?
G-Lydisch entsteht, wenn du die D-Durtonleiter über den harmonischen Schwerpunkt G spielst.
Der Sinn des Wortes Lydisch ist es, diesen Sachverhalt in ein Wort zu packen: Durtonleiter über deren Akkord der 4. Stufe.
Genauer: du sollst über den G-Dur-Dreiklang die Töne von D-ionisch spielen, also G als Tonzentrum verwenden, dann hast du G-lydisch. Wenn du dabei D zu deinem Tonzentrum machst, klingt es ionisch.
@@gitarrenvideounterricht Und der "harmonische Schwerpunkt" sind dann die Stufenakkorde von G? Oder verstehe ich das mit dem harmonischen Schwerpunkt falsch?
@Orithalion Der harmonische Schwerpunkt ist hier jeweils ein einziger Akkord oder Ton im Bass, der den Charakter prägt.
Was mich jahrelang sehr irritiert hat war immer die Gleichmacherei. So nach dem Motto C Dur ist ja das Gleiche wie A Moll. Nein!!! Wenn man dann mal die Tonleitern vom gleichen Grundton aus vergleicht werden die Unterschiede doch leichter hörbar.
Für die Finger ist es immer das Gleiche, davon können wir ja profitieren, dass wir eben technisch gesehen nur einmal die Durtonleiter lernen müssen und fertig. Aber was die Möglichkeiten und Sounds damit angeht, sind die Möglichkeiten groß und vielfältig.
Schönes Video. Wenn es um das Thema "Modes hören" geht fand ich dieses Video von Signals Music Studio sehr beeindruckend. ruclips.net/video/lPDVo-7Ua28/видео.html Das stellt sehr gut den Zusammenhang von tonalem Center und Tonmaterial dar.
Super Video, ein hilfreicher Link!
Hätte ich zu Anfang ein keyboard gehabt, wäre die Theorie viel leichter zu verstehen gewesen🙂
Ja, in dem Fall hatte ich Glück, dass mein erstes Instrument das Klavier war.
Ne, ich kann dir Majors spielen die wie minors klingen.. kennst du bestimmt auch nicht als Lehrer
?! 🤔