Mach das, es lohnt sich! Ich habe dem Thema Modes ja auch extra einen eigenen Kurs gewidmet, weil ich von dem Thema so begeistert bin und denke, jeder sollte das nutzen: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
Du machst deinen Unterricht für mich echt passend. Dein Wesen ist für mich auch sehr sympatisch. Ich bin reiner Autodidakt, spiele aber schon viele Jahre Gitarre 1000 Dank...Schon soviel von dir gelernt!
Großes Lob für deine Videos! Ich spiele schon viele Jahre Gitarre und das Meiste kenne ich einigermaßen, aber das Wenigste wende ich tatsächlich an. Deine kleinschrittige und sofort praktisch umsetzbare Herangehensweise motiviert mal wieder was auszuprobieren. Vielen Dank!
Wie immer Daumen hoch. Ich schließe mich allen dankenden Zuschauern an. Meinerseits auch vielen Dank an Christian für die Popularisation der Musik-Theorie. So sehen auch meine Schüler, daß es ohne Theorie nicht weiter gehen würde.
Hallo Christian, wie immer ein sehr lehrreiches Video von dir. Ich würde mich freuen, wenn du alle Kirchentonleitern noch mal aufschlussreich darstellen könntest. Deine Herangehensweise mit den 2 zusätzlichen Tönen ist sehr gut. In meinen Büchern ist das nicht auf den Grundlagen aufgebaut, wie hier auf Am-Pentatonik, sondern da steht... lerne das dorische Pattern, das phrygische u.s.w. Dein Video baut auf bereits gelerntes auf und ist so viel leichter anzuwenden. Den Kommentar von H.J.B. kann ich gut nachvollziehen, denn in anderen Videos bzw. aus der Lektüre wird es immer so vermittelt, spiele die Harmonie Am und starte beim Improvisieren mit dem Ton A und versuche diesen auch immer so zu umspielen. Aber nach deinen Aussagen ist das so nicht notwendig. Nochmals vielen Dank und stets einen Daumen nach oben für deine Arbeit.
Danke für den Tipp, ja, ich werde das jetzt mal angehen, die weiteren Modi in Kürze möglichst praxisnah vorzustellen. Der Startton ist beim Improvisieren völlig unerheblich, es geht bei den Kirchentonleitern immer um den Klang der Durtonleiter in Relation zu einem bestimmten Akkord. Daher ist es auch so wichtig, diese möglichst zu Backingtracks zu üben. Nur so lernt man, wie beispielsweise die C-Durtonleiter über E-Moll klingt. Wenn du den Bezug zum Akkord nicht hast, hört das Ohr immer nur C-Dur, und dann ist es witzlos, an Kirchentonarten zu denken.
Hallo Christian,schön, dass die älteren Videos noch online sind, da sich ja die Musikthoerie nicht grundlegend ändert.Es spielt also bei den Modes eine wichtige Rolle, welche Akkorde im Hintergrund laufen, um die Klangfarbe zu unterstützen... Hier im dorischen muss also auf den Mollakkord irgendwann ein Akkord folgen, der die große sexte beinhaltet. Wie hier der D-Dur. Wie du schon sagst, am besten ein Dur-Akkord. Du sagst auch dass, man auch noch andere Akkorde einfügen kann, aber die beiden sind wichtig im Zusammenspiel, richtig? Ich hatte mir mal den Vergleich gezogen und die Akkordfolge, Am, C, Em, G gespielt. Denn alle diese Akkorde sind als Dreiklänge ja sowohl in C-Dur, als auch in G-Dur. Aber dorisch darüber zu improvisieren passt klanglich für mich nicht. Harmonisch Moll klingt angenehm. Und das liegt sicher daran, weil in den Akkorden nicht das f# vorkommt, richtig? Selbst als 4Klang ja nicht. Es funktioniert also nur, wenn ich die Akkorde in Bezug zur G-Dur-Tonleiter setze, da hier das f# grundlegend vorhanden ist. Deinen Ansatz Dorisch 1.Stufe Moll, 4.Stufe Dur, merke ich mir. Danke nochmal für das Video. VG
Würden dementsprechend auch e-Äolisch und fis-Lokrisch zur Impro gehen? D7 ist ja die 5. Stufe von g-Dur (oder Parallel-Tonart e-Moll) oder habe ich da nen Denkfehler?
E-Äolisch, Fis-Lokrisch und A-Dorisch sind von den Tönen her identisch. Aber die Bezeichnung Dorisch ist hier tatsächlich die richtige. Dorisch bedeutet, einfach gesagt: Wir spielen die Durtonleiter über den Akkord ihrer zweiten Stufe, hier also die G-Durtonleiter über A-Moll. Lokrisch und Äolisch wären hier daher irreführend.
Die Akkordfolge Am und D-dur weist nicht gerade auf die Tonart Am/C-dur hin. Bei der Tonart Am müsste ja die Subdominante ein Dm sein und nicht ein D-dur. Wie ist das dann zu verstehen?
Richtig. Aber beide von dir genannte Akkorde stecken in G-Dur drin. Deswegen ist es auch nicht A-Aeolisch oder Natürlich Moll, sondern A-Dorisch (= G-Dur).
Hallo zusammen! Ich habe eine Frage in diesem Zusammenhang: Kann ich die Modes als eigenständige Tonleitern sehen, also verändern sich auch die Stufenakkorde? Oder werden sie nur benutzt um über bestimmte Akkordzusammenhänge zu spielen oder beides. Das als Erklär-Video wäre für mich wirklich interessant und würde mir sehr dabei helfen es zu verstehen. Thx
Die Stufenakkorde ändern sich nicht wirklich. Nur dass du im Fall von Dorisch eben auf der zweiten Stufe der Durtonleiter anfängst. Es handelt sich nicht um eigenständige Tonleitern wie beispielsweise Melodisch oder Harmonisch Moll. Schau dir mal die Playliste an, ich hab noch ein paar Videos zu diesem Thema gemacht: ruclips.net/p/PLupMbMGYs3TBZq_GWYrceS96tO0V1JFA-
Wie ist dies auf die Amoll-Blues-Pentatonik zu beziehen. Ist es sinnvoll die Blue Notes auch mit einzubeziehen? Dissonanzen höre ich eigentlich nicht, wenn ich es versuche. Gibt es Liedbeispiele?
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann spiele ich doch bei der Akkordfilge auf Amoll "dorisch" aber wenn es zu d7 wechselt "mixolydisch" oder liege ich falsch?
Ja, das hilft manchen. Andere, wie ich, finden das eher verwirrend und unnötig eigen. Aber ich kenne nur "Basic Mediantic", das bei mir so gar nicht gezündet hat.
@@gitarrenvideounterricht Bei Basic Mediantic ging es mir auch so wie Dir--- in der Analyse der Skalentheorie geht Pöhlert auf die Zerstückelung der Skalenthoretiker ein-jeder Akkord -eine Skala -er meint,letztenlich brauchen wir nur eine Skala plus Optionen... kann Dir das Buch nur empfehlen.
Sehr schön erklärt und super gespielt. Aber was ich in deinem Video jetzt gesehen habe, man fängt dabei nicht mit dem A als ersten Ton an. Obwohl über Am gespielt wird? Habe ich das richtig verstanden? Danke schon mal.
Ja, beim improvisieren. Es ist ja die Lage für Em/ G-dur. Habe das auch schon öfter probiert (Am-D7). Klingt bei mir aber nicht richtig Dorisch. Jetzt dachte ich es liegt daran mit welchen Grundton man anfängt, bzw auf welchen Tönen die Betonung liegt.
Die interessanten Töne sind m.E. hier B (H) und Fis, weil der Rest einfach der bekannten A-Moll-Pentatonik entspricht. Deswegen hatte ich auch versucht, das so zu vermitteln. Aber klar: A-Dorisch ist nichts anderes als G-Dur.
Hallo Christian, ich habe da mal eine Frage zum Verständnis. Wenn die Akkorde Dm und G dur wären, ist das doch die 2 Stufe von C dur? Ich würde deinen gezeigten Fingersatz also beginnend im 10 Bund der C- dur Tonleiter spielen. Stimmt das so? Habe die ganzen Intervalle und Noten leider immer sehr vernachlässigt. Danke schon mal.
Hallo Christian, vielen Dank für das Video, was mich wieder ein gutes Stück weiter nach Vorne gebracht hat! Ideal war auch Dein Hinweis zu dem - am Ende genannten - Lied von Carlos Santana. Um aber nicht mit Santanas Solo ins Gehege zu kommen, habe ich einfach nach dem Backing Track zu diesem Lied geschaut (ruclips.net/video/XWbBTmrfqRI/видео.html), da kann man sich mal so richtig (betreffend der A-Dorisch-Tonleiter) austoben. Und bitte noch so viel Videomaterial zu den verschiedenen Kirchentonarten hochladen, wie Dir möglich ist! Mit lieben Grüßen nach Dresden Matthias
Hallo Matthias, super, danke für den Link! Mal sehen, was in nächster Zeit zu den Modes von mir kommen wird, geplant ist es! Liebe Grüße zurück Christian
Wie siehts denn eigentlich mit der Schottischen und Irischen Traditionellen Musik aus? Ich meine irgendwo gelesen zu haben das die Musik Hauptsächlich Dorisch gespielt wird. Soll auch Hans Zimmers bevorzugte Mode sein. Ein Tipp wäre schön. Die einfache Pentatonik spielt man ja oft beim Blues und klingt irgendwie immer. Was spielt man denn bei Irischer und Schottischer Folklore? Ich habe mich mit Orchester und orchestrierung beschäftigt. Das möchte ich mit Traditionellen Instrumenten und meiner E-Gitarre kombinieren. Mike Oldfields "Voyager" geht in diese Richtung. Traditionelle Lieder gibt es zuhauff so das man sich keine Gedanken machen muss wegen Urheberrechten. Auf meinem Kanal hier gibt es meine Orchestermusik bevor es nachher heisst, der labert nur...;) Likes brauche ich keine..
Was mir noch eingefallen ist für Dorisch: "Eleanor Rigby" von den Beatles, "So What" von Miles Davis, "Mad World" von Tears for Fears (auch Cover Gary Jules), Scarborough Fair (Simon & Garfunkel) u.v.a.
O O nun wirds kompliziert ha ha ,, aber super . bei 3:11 , zum Glück gibt es bunte Bilder .Also ich habe es so gelernt , wie auf dem Bild , aber nach dem E einen halben dazu. quasi genau wie auf dem Bild , nur noch nach beiden E einen Halbton dazu ,,für Am Backingtracks ,, Wie würde das Heißen ?? LG Thommy
Nach dem E einen Halbton dazu wäre "Aeolisch" oder "Natürlich Moll", praktisch die parallele Molltonart zu C-Dur. Das würde sich anbieten, wenn du die Akkorde Am und Dm hast, über die du spielen willst. LG Christian
Kann man Dorisch auch so erklären: 2. Kirchtonart von D gesehen: d e f g a h c d; also Halbtöne bei 2/3 und 6/7 statt z. B. bei C- Dur (ionisch) bei 3/4 und 7/8 ?
Das ist absolut richtig! Ich wollte es in diesem Video nur bewusst mal anders erklären, weil ich weiß, dass viele Leute sofort abschalten, wenn von Kirchentonarten und Halbtonschritten die Rede ist. 😉 Aber genau so ist es! 👍
Echt ? Eigentlich unterscheiden sich doch die sog. Kirchentonarten durch die unterschiedlichen "Lage" der Halbtonschritte, oder ? Die 3. Kichentonart, die mir gerade nicht einfällt, fängt z.B. beim e an und dann direkt f, also direkt ein Halbton g a h c d e; immer ausgehend von der C-Dur Tonleiter . Und alles endet beim H ; lokrisch; igitt:-))
Phrygisch ist die dritte Kirchentonart. Nur noch mal zur Verdeutlichung: Im Video befinden wir uns in A-Dorisch und damit streng genommen in G-Dur, während deine Beispiele sich auf die Modi der C-Durtonleiter beziehen.
Du benutzt im Beispiel A moll 7 und D Dur 7 als Begleitakkorde. Dann verstehe ich aber nicht das du mit der A-moll (C-Dur) Pentatonik anfängst. D-Dur ist doch kein Stufenakkord der A moll (C Dur Tonleiter) sondern das wäre D-moll, oder?
Du darfst nicht die C-Dur/A-Moll-Pentatonik mit der C-Durtonleiter gleichsetzen. Die C-Dur/A-Moll-Pentatonik ist auch in der G-Durtonleiter vollständig enthalten. G-Durtonleiter = A-Dorisch. Also wir haben es hier NICHT mit der C-Durtonleiter zu tun. Klar?
ich denke jetzt habe ich es verstanden..ich habe zu dem backing track einfach mal die Gdur/emoll pentatonik gespielt den hals runter gespielt und bin dann auf das ganz normale G-dur (Heptatonik) pattern im 3 Bund gewechselt..klang beides gut. ich hätte das video erst mal ganz ansehen sollen bevor ich die Frage stelle :-D
Vielen Dank, Christian. Ich glaube du ahnst nicht, wie sehr du mit dieser Antwort mein Verständnis der alten Griechen voran gebracht hast. So habe ich das Verhältnis zwischen ionisch und dorisch noch nie gesehen. Weiß auch nicht, warum mir das noch nicht aufgefallen ist. Nochmals Danke.
J. P. Ich nehme mal an, du meinst nicht B und F# als Töne im 8. Bund, sondern das gesamte Griffbild im 8. Bund. Dann gilt - ja. Ähnlich wie die bei der Pentatonik kannst du das gesamte Griffbild verschieben. Allerdings aufgepasst! B und F# sind die Töne, die in A Dorisch ergänzt werden. In C Dorisch wird der C-Moll Pentatonik die Töne D (große Sekunde) und A (große Sexte) hinzugefügt! Gruß, Ken
So kann man durchaus herangehen. Allerdings ist das für Gitarristen, die sich mit der Theorie nicht ganz so gut auskennen, schwieriger! Hier muss man wissen, von welcher Tonleiter der Mode abstammt um das ganze zu verwirklichen. Mir fällt es zum Beispiel auch schwer „E-Moll“ zu denken aber in der Praxis „A“ als tonales Zentrum zu haben. Daher ist es oft einfacher sich das ganze über die Pentatonik mit 2 extra Tönen zu merken :) Gruß, Ken!
Also etwas mehr verstanden. ich nehme die sechste und die große sekunde mit rein und erhalte so ein besseren Glangbild. Alle 5 Positionen der Penta von Amoll nehme ich die sechste und große secunde mit rein. Da wo es passt.
Wichtig wäre, dass es sich bei Dorisch um die große Sexte handelt, das ist keinesfalls egal. Denn mit der kleinen Sexte hätten wir Äolisch, das ist ja wieder ein anderer Sound.
Und hier mein umfangreicher Kurs zum Thema:
www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
Danke Christian! - diese Sichtweise ist echt praxisnah und aufschlussreich !
Sehr schön. Nach dem ich das cage Prinzip verstehe und noch lerne schaue ich mir mal die modes an, vielen Dank für deine Videos.
Mach das, es lohnt sich! Ich habe dem Thema Modes ja auch extra einen eigenen Kurs gewidmet, weil ich von dem Thema so begeistert bin und denke, jeder sollte das nutzen:
www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
Du machst deinen Unterricht für mich echt passend.
Dein Wesen ist für mich auch sehr sympatisch.
Ich bin reiner Autodidakt, spiele aber schon viele Jahre Gitarre
1000 Dank...Schon soviel von dir gelernt!
Großes Lob für deine Videos! Ich spiele schon viele Jahre Gitarre und das Meiste kenne ich einigermaßen, aber das Wenigste wende ich tatsächlich an. Deine kleinschrittige und sofort praktisch umsetzbare Herangehensweise motiviert mal wieder was auszuprobieren. Vielen Dank!
Vielen Dank!
Wie immer Daumen hoch. Ich schließe mich allen dankenden Zuschauern an. Meinerseits auch vielen Dank an Christian für die Popularisation der Musik-Theorie. So sehen auch meine Schüler, daß es ohne Theorie nicht weiter gehen würde.
Danke dir! 😀
Klasse erklärt. Total sympathischer Typ.Wunderprächtig!!!
Danke! 😀
Super erklärt.! Ich bin wirklich begeistert, wie du diese Theorie rüberbringst.!
Vielen Dank Reiner! 😀
Sehr fein erklärt, alles sehr gut verstanden....danke, gutes Video!!! Gebe ich an meine Schüler weiter.
Hallo Christian, wie immer ein sehr lehrreiches Video von dir. Ich würde mich freuen, wenn du alle Kirchentonleitern noch mal aufschlussreich darstellen könntest. Deine Herangehensweise mit den 2 zusätzlichen Tönen ist sehr gut. In meinen Büchern ist das nicht auf den Grundlagen aufgebaut, wie hier auf Am-Pentatonik, sondern da steht... lerne das dorische Pattern, das phrygische u.s.w.
Dein Video baut auf bereits gelerntes auf und ist so viel leichter anzuwenden.
Den Kommentar von H.J.B. kann ich gut nachvollziehen, denn in anderen Videos bzw. aus der Lektüre wird es immer so vermittelt, spiele die Harmonie Am und starte beim Improvisieren mit dem Ton A und versuche diesen auch immer so zu umspielen. Aber nach deinen Aussagen ist das so nicht notwendig.
Nochmals vielen Dank und stets einen Daumen nach oben für deine Arbeit.
Danke für den Tipp, ja, ich werde das jetzt mal angehen, die weiteren Modi in Kürze möglichst praxisnah vorzustellen.
Der Startton ist beim Improvisieren völlig unerheblich, es geht bei den Kirchentonleitern immer um den Klang der Durtonleiter in Relation zu einem bestimmten Akkord. Daher ist es auch so wichtig, diese möglichst zu Backingtracks zu üben. Nur so lernt man, wie beispielsweise die C-Durtonleiter über E-Moll klingt. Wenn du den Bezug zum Akkord nicht hast, hört das Ohr immer nur C-Dur, und dann ist es witzlos, an Kirchentonarten zu denken.
Klasse erklärt.Vielen Dank ,mach weiter so.
Danke. Genau danach hab ich lange gesucht.... Sehr hilfreich
Danke dir, das freut mich! 😀
Hallo Christian,schön, dass die älteren Videos noch online sind, da sich ja die Musikthoerie nicht grundlegend ändert.Es spielt also bei den Modes eine wichtige Rolle, welche Akkorde im Hintergrund laufen, um die Klangfarbe zu unterstützen... Hier im dorischen muss also auf den Mollakkord irgendwann ein Akkord folgen, der die große sexte beinhaltet. Wie hier der D-Dur. Wie du schon sagst, am besten ein Dur-Akkord. Du sagst auch dass, man auch noch andere Akkorde einfügen kann, aber die beiden sind wichtig im Zusammenspiel, richtig?
Ich hatte mir mal den Vergleich gezogen und die Akkordfolge, Am, C, Em, G gespielt. Denn alle diese Akkorde sind als Dreiklänge ja sowohl in C-Dur, als auch in G-Dur. Aber dorisch darüber zu improvisieren passt klanglich für mich nicht. Harmonisch Moll klingt angenehm. Und das liegt sicher daran, weil in den Akkorden nicht das f# vorkommt, richtig? Selbst als 4Klang ja nicht. Es funktioniert also nur, wenn ich die Akkorde in Bezug zur G-Dur-Tonleiter setze, da hier das f# grundlegend vorhanden ist.
Deinen Ansatz Dorisch 1.Stufe Moll, 4.Stufe Dur, merke ich mir. Danke nochmal für das Video. VG
Ach du bist einfach toll ❤
Danke! 😀
Vielen Dank. Das hat mir echt geholfen. War ziemlich verwirrt. :D
Endlich mal gut erklärt! TOP!
Danke Matthias!
Würden dementsprechend auch e-Äolisch und fis-Lokrisch zur Impro gehen? D7 ist ja die 5. Stufe von g-Dur (oder Parallel-Tonart e-Moll) oder habe ich da nen Denkfehler?
E-Äolisch, Fis-Lokrisch und A-Dorisch sind von den Tönen her identisch. Aber die Bezeichnung Dorisch ist hier tatsächlich die richtige. Dorisch bedeutet, einfach gesagt: Wir spielen die Durtonleiter über den Akkord ihrer zweiten Stufe, hier also die G-Durtonleiter über A-Moll. Lokrisch und Äolisch wären hier daher irreführend.
Wie immer ein top Video 🙂👍
Die Akkordfolge Am und D-dur weist nicht gerade auf die Tonart Am/C-dur hin. Bei der Tonart Am müsste ja die Subdominante ein Dm sein und nicht ein D-dur. Wie ist das dann zu verstehen?
Richtig. Aber beide von dir genannte Akkorde stecken in G-Dur drin. Deswegen ist es auch nicht A-Aeolisch oder Natürlich Moll, sondern A-Dorisch (= G-Dur).
Dann macht das Sinn! Allerdings hatte ich das so gar nicht im Video verstanden. Daher meine Frage.
Hallo zusammen! Ich habe eine Frage in diesem Zusammenhang: Kann ich die Modes als eigenständige Tonleitern sehen, also verändern sich auch die Stufenakkorde? Oder werden sie nur benutzt um über bestimmte Akkordzusammenhänge zu spielen oder beides. Das als Erklär-Video wäre für mich wirklich interessant und würde mir sehr dabei helfen es zu verstehen. Thx
Die Stufenakkorde ändern sich nicht wirklich. Nur dass du im Fall von Dorisch eben auf der zweiten Stufe der Durtonleiter anfängst. Es handelt sich nicht um eigenständige Tonleitern wie beispielsweise Melodisch oder Harmonisch Moll. Schau dir mal die Playliste an, ich hab noch ein paar Videos zu diesem Thema gemacht: ruclips.net/p/PLupMbMGYs3TBZq_GWYrceS96tO0V1JFA-
Beste Erklärung :-) Danke
Danke René!
Wie ist dies auf die Amoll-Blues-Pentatonik zu beziehen. Ist es sinnvoll die Blue Notes auch mit einzubeziehen? Dissonanzen höre ich eigentlich nicht, wenn ich es versuche. Gibt es Liedbeispiele?
Die Blue Note passt auch, auch jeden Fall!
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann spiele ich doch bei der Akkordfilge auf Amoll "dorisch" aber wenn es zu d7 wechselt "mixolydisch" oder liege ich falsch?
Kann man so sehen, muss man aber nicht, da es ja über beide Akkorde dasselbe Tonmaterial ist. Ich würde es immer so einfach halten wie möglich.
super Sache!!!Danke Dimi aus Wien!!
Danke Dimi!!!
Interresant ist es Werner Pöhlert zu lesen-Analyse der Skalentheorie auf der Basis der Grundlagenharmonik...
Ja, das hilft manchen. Andere, wie ich, finden das eher verwirrend und unnötig eigen. Aber ich kenne nur "Basic Mediantic", das bei mir so gar nicht gezündet hat.
@@gitarrenvideounterricht Bei Basic Mediantic ging es mir auch so wie Dir--- in der Analyse der Skalentheorie geht Pöhlert auf die Zerstückelung der Skalenthoretiker ein-jeder Akkord -eine Skala -er meint,letztenlich brauchen wir nur eine Skala plus Optionen... kann Dir das Buch nur empfehlen.
Super. Vielen Dank.
Sehr schön erklärt und super gespielt. Aber was ich in deinem Video jetzt gesehen habe, man fängt dabei nicht mit dem A als ersten Ton an. Obwohl über Am gespielt wird? Habe ich das richtig verstanden? Danke schon mal.
Meinst du jetzt beim Improvisieren?! Da kann man die sieben Töne natürlich frei kombinieren und muss nicht mit A anfangen.
Ja, beim improvisieren. Es ist ja die Lage für Em/ G-dur. Habe das auch schon öfter probiert (Am-D7). Klingt bei mir aber nicht richtig Dorisch. Jetzt dachte ich es liegt daran mit welchen Grundton man anfängt, bzw auf welchen Tönen die Betonung liegt.
Die interessanten Töne sind m.E. hier B (H) und Fis, weil der Rest einfach der bekannten A-Moll-Pentatonik entspricht. Deswegen hatte ich auch versucht, das so zu vermitteln. Aber klar: A-Dorisch ist nichts anderes als G-Dur.
Danke, werde daran arbeiten :-)
Hallo Christian, ich habe da mal eine Frage zum Verständnis.
Wenn die Akkorde Dm und G dur wären, ist das doch die 2 Stufe von C dur?
Ich würde deinen gezeigten Fingersatz also beginnend im 10 Bund der C- dur Tonleiter spielen.
Stimmt das so?
Habe die ganzen Intervalle und Noten leider immer sehr vernachlässigt.
Danke schon mal.
Sehr gut . Danke dafür.
Aber du hast doch nicht nur A- Dorisch gespielt ? Hat man ja gesehen und gehört ?
Verwirrt mich etwas ?
Aber sich doch! Alles A-Dorisch, sonst nichts, das wäre ja auch sehr irreführend!
Hallo Christian,
vielen Dank für das Video, was mich wieder ein gutes Stück weiter nach Vorne gebracht hat!
Ideal war auch Dein Hinweis zu dem - am Ende genannten - Lied von Carlos Santana.
Um aber nicht mit Santanas Solo ins Gehege zu kommen, habe ich einfach nach dem Backing Track zu diesem Lied geschaut (ruclips.net/video/XWbBTmrfqRI/видео.html), da kann man sich mal so richtig (betreffend der A-Dorisch-Tonleiter) austoben.
Und bitte noch so viel Videomaterial zu den verschiedenen Kirchentonarten hochladen, wie Dir möglich ist!
Mit lieben Grüßen nach Dresden
Matthias
Hallo Matthias,
super, danke für den Link!
Mal sehen, was in nächster Zeit zu den Modes von mir kommen wird, geplant ist es!
Liebe Grüße zurück
Christian
Wie siehts denn eigentlich mit der Schottischen und Irischen Traditionellen Musik aus? Ich meine irgendwo gelesen zu haben das die Musik Hauptsächlich Dorisch gespielt wird. Soll auch Hans Zimmers bevorzugte Mode sein. Ein Tipp wäre schön. Die einfache Pentatonik spielt man ja oft beim Blues und klingt irgendwie immer. Was spielt man denn bei Irischer und Schottischer Folklore? Ich habe mich mit Orchester und orchestrierung beschäftigt. Das möchte ich mit Traditionellen Instrumenten und meiner E-Gitarre kombinieren. Mike Oldfields "Voyager" geht in diese Richtung. Traditionelle Lieder gibt es zuhauff so das man sich keine Gedanken machen muss wegen Urheberrechten. Auf meinem Kanal hier gibt es meine Orchestermusik bevor es nachher heisst, der labert nur...;) Likes brauche ich keine..
Klingt nach Carlos Santana - sehr interessant!
Ja, stimmt, bei Santana sind einige Songs in Dorisch!
tolles video! Wir solieren oft über Oye como va! weitere Videos mit Anwendungsbeispielen wären genial
Was mir noch eingefallen ist für Dorisch: "Eleanor Rigby" von den Beatles, "So What" von Miles Davis, "Mad World" von Tears for Fears (auch Cover Gary Jules), Scarborough Fair (Simon & Garfunkel) u.v.a.
Gitarrenvideounterricht
vielen dank. hab grade deine alten Videos zu den Kirchentonarten (Modes) entdeckt. fange morgen damit an.
Danke dir! ja, ich glaube ich mach das nach und nach noch mal neu und lösche dann die alten Videos! 😀
O O nun wirds kompliziert ha ha ,, aber super .
bei 3:11 , zum Glück gibt es bunte Bilder .Also ich habe es so gelernt , wie auf dem Bild , aber nach dem E einen halben dazu.
quasi genau wie auf dem Bild , nur noch nach beiden E einen Halbton dazu ,,für Am Backingtracks ,, Wie würde das Heißen ??
LG Thommy
Nach dem E einen Halbton dazu wäre "Aeolisch" oder "Natürlich Moll", praktisch die parallele Molltonart zu C-Dur. Das würde sich anbieten, wenn du die Akkorde Am und Dm hast, über die du spielen willst.
LG Christian
danke für die schnelle Antwort ,, super und weiter so , echt sehr hilfreich , auch wenn man wie ich keine Noten lesen kann :)
Kann man Dorisch auch so erklären: 2. Kirchtonart von D gesehen: d e f g a h c d; also Halbtöne bei 2/3 und 6/7 statt z. B. bei C- Dur (ionisch) bei 3/4 und 7/8 ?
Das ist absolut richtig! Ich wollte es in diesem Video nur bewusst mal anders erklären, weil ich weiß, dass viele Leute sofort abschalten, wenn von Kirchentonarten und Halbtonschritten die Rede ist. 😉 Aber genau so ist es! 👍
Echt ? Eigentlich unterscheiden sich doch die sog. Kirchentonarten durch die unterschiedlichen "Lage" der Halbtonschritte, oder ? Die 3. Kichentonart, die mir gerade nicht einfällt, fängt z.B. beim e an und dann direkt f, also direkt ein Halbton g a h c d e; immer ausgehend von der C-Dur Tonleiter . Und alles endet beim H ; lokrisch; igitt:-))
Phrygisch ist die dritte Kirchentonart. Nur noch mal zur Verdeutlichung: Im Video befinden wir uns in A-Dorisch und damit streng genommen in G-Dur, während deine Beispiele sich auf die Modi der C-Durtonleiter beziehen.
Du benutzt im Beispiel A moll 7 und D Dur 7 als Begleitakkorde. Dann verstehe ich aber nicht das du mit der A-moll (C-Dur) Pentatonik anfängst. D-Dur ist doch kein Stufenakkord der A moll (C Dur Tonleiter) sondern das wäre D-moll, oder?
Du darfst nicht die C-Dur/A-Moll-Pentatonik mit der C-Durtonleiter gleichsetzen. Die C-Dur/A-Moll-Pentatonik ist auch in der G-Durtonleiter vollständig enthalten. G-Durtonleiter = A-Dorisch. Also wir haben es hier NICHT mit der C-Durtonleiter zu tun. Klar?
danke für die schnelle Antwort.. du hast bestimmt recht, aber ich muss erst noch mall nachdenken :)
Absolut richtig! Selbst nachvollziehen und verstehen ist wichtig, sonst bringt es dir nichts!
ich denke jetzt habe ich es verstanden..ich habe zu dem backing track einfach mal die Gdur/emoll pentatonik gespielt den hals runter gespielt und bin dann auf das ganz normale G-dur (Heptatonik) pattern im 3 Bund gewechselt..klang beides gut. ich hätte das video erst mal ganz ansehen sollen bevor ich die Frage stelle :-D
Vielen Dank, Christian. Ich glaube du ahnst nicht, wie sehr du mit dieser Antwort mein Verständnis der alten Griechen voran gebracht hast. So habe ich das Verhältnis zwischen ionisch und dorisch noch nie gesehen. Weiß auch nicht, warum mir das noch nicht aufgefallen ist.
Nochmals Danke.
Gitarrenvideounterricht: Wenn man das gleiche Griffmusterbild mit den B und dem F# im 8 Bund anfängt wäre es dann C Dorisch ?
J. P.
Ich nehme mal an, du meinst nicht B und F# als Töne im 8. Bund, sondern das gesamte Griffbild im 8. Bund.
Dann gilt - ja. Ähnlich wie die bei der Pentatonik kannst du das gesamte Griffbild verschieben.
Allerdings aufgepasst! B und F# sind die Töne, die in A Dorisch ergänzt werden. In C Dorisch wird der C-Moll Pentatonik die Töne D (große Sekunde) und A (große Sexte) hinzugefügt!
Gruß, Ken
Cool !!!
Danke!!!
Das müsste aber echt von der Basis herkommen. so richtig von grundauf, da wäre ich dankbar
O.k., findest du es in diesem Video zu schwer zu verstehen? Mit der Pentatonik als Basis?
Was ich nicht versteh ist, dass Fis in der Am Tonart nicht vorkommt. lg Angel!
Das "eine" Moll gibt es gar nicht. Dorisch unterscheidet sich eben von "Natürlich Moll", das du sicher meinst, in genau diesem einen Ton.
Man kann sich auch das Tonmaterial von E Moll merken. Insgesamt wird aus dem F in A Moll ein Fis, so wie es in E Moll ist.
So kann man durchaus herangehen. Allerdings ist das für Gitarristen, die sich mit der Theorie nicht ganz so gut auskennen, schwieriger!
Hier muss man wissen, von welcher Tonleiter der Mode abstammt um das ganze zu verwirklichen.
Mir fällt es zum Beispiel auch schwer „E-Moll“ zu denken aber in der Praxis „A“ als tonales Zentrum zu haben.
Daher ist es oft einfacher sich das ganze über die Pentatonik mit 2 extra Tönen zu merken :)
Gruß,
Ken!
Besser kann man es nicht erklären.
Danke, das freut mich!
Also etwas mehr verstanden. ich nehme die sechste und die große sekunde mit rein und erhalte so ein besseren Glangbild. Alle 5 Positionen der Penta von Amoll nehme ich die sechste und große secunde mit rein. Da wo es passt.
Wichtig wäre, dass es sich bei Dorisch um die große Sexte handelt, das ist keinesfalls egal. Denn mit der kleinen Sexte hätten wir Äolisch, das ist ja wieder ein anderer Sound.