Für alle, die tiefer in das Thema einsteigen wollen, empfiehlt sich auch mein neuer 4-stündiger Videokurs "Modes-Methode": www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/ Schaut doch mal rein! 🤓🎸👍
sehr schön christian, vor ca 40 jahren hat mir mein damaliger gitarrenlehrer die kirchentonleitern vermittelt, ich muss dazu sagen, er war ein jazzer und ich ein anfänger, ich hab mir das "zeug" mechanisch raufgeschafft, konnte damit aber nichts anfangen, d.h. ver- oder anwenden, wenn ich es versuchte klang es nach jazz und das wollte ich garnicht, ich stand und stehe auf rockzeug- rolling stones zz-top.... aber dein ansatz christian, klangfarben, der interessiert mich... eigentlich improvisiere ich nur über pentatonik, mal etwas chromatisches dazu... aber "klangfarben, da ist bei mir etwas zum klingen gekommen, auch durch deine beispiele,.... bin sehr auf die folgenden modi- videos gespannt... danke... sascha
Danke Sascha! Ja, ich bin ein Gehörspieler und so habe ich die Modes eben vor allem als Klangfarben kennengelernt. Im zweiten Teil soll es mehr um diesen Ansatz gehen. Gruß Christian
Die 'Gnade der frühen Geburt' ist eben doch was besseres als der Spruch: ui, der ist aber schon alt. Gehörbildung war 'früher' mal eine ganz schlimme Sache, bei der ich mir einbildete, unbedingt Rock'nRoller werden zu müssen. Ich konnte den E, A, D, H, C und den F. Klar, das G auch noch. Kapodaster hatte ich verweigert, weil das ja was für 'kleine Mädchen' war, die nicht so wirklich richtig spielen konnten. Also kam ich auch nicht ums Barree herum. Schon viel besser. Rythmusgitarre/Begleitung in allen Lebenslagen und Tonarten. NAtürlich hatte ich keinen Schimmer, wie diese Tonarten hiessen. Mein Chef nuschelte mir dann immer zu 'C' oder was anderes. Meine Gedanken dazu waren aber eher 'hä???' Naja, beim ersten gehörten Ton war mir dann sofort klar, wie wo was gespielt wurde. Nicht das ich irgendwie schlecht war, immerhin durfte ich in Onkels professioneller TAnzkapelle mitspielen. Ja Kinders, so hiess das damals. Aber irgendwie fand ich diese Art des Gitarre spielens immer unperfekt, irgendwie nicht vollständig. Heute erst, nachdem die HAare grau und die Knochen gichtig sind, weiss ich, was mir all die JAhre gefehlt hat: ein selbständiges Solospiel. Das das heute Modes genannt wird? Eigentlich ja egal, wie es der KApellmeister nennt. Man sollte es können, entweder auf Zuruf oder spätestens am ersten gespielten Ton einer Musike heraushören. Nur: wissen udn können sind 2 völlig unterschiedliche Sachen. Ich spiele heute nur noch als Training gegen die immer steifer werdenden Finger, naja, als Renter ist die Zeit dafür ja auch immer knapp. Aber ich mache es. Ich finde ja, wenn man schon ohne Anleitung oder Lehrer spielt, ist RAdio eine sehr gute Anleitung - einfach dazu jammen, solieren oder Rythmus/Begleitung. So kommt man wunderbar rein, auch wenn man nicht unbedingt dadurch lernt, in welcher Tonart man nun gerade spielt. Ok, das würde das 'Können' auch auf dem theoretischen Ast vervollständigen. Aber dafür gibt es ja heute wunderbare Online-Lehrer, die einen in die richtige Richtung drehen. Wissen ist halt Macht - nicht wissen macht auch nichts, aber es vervollständigt unheimlich. Ich hab weiter unten gelesen: ja, aber das dauert so unheimlich lange.... Ja, tut es manchmal wirklich. Aber solange der HAusarzt einem die Lebenserwartung von 1 JAhr oder weniger prophezeit, ist so ziemlich alles möglich. Und wenn, dann bitteschön erst recht. Nur um mal zu schauen, wie weit man kommt und ob der Medizinmann recht hätte. Diese ganzen Musikbegriffe wurden auch nicht an einem TAg erfunden, wie sollte man das auf die Schnelle alle lernen können. Ich spiel insgesamt jetzt etwas über 50 JAhre, und es gibt immer wider Sachen, die ich nicht kenne oder bereits wieder vergessen oder verlernt habe. Also was soll's? Keep Rocking und ab dafür.
Hi Anne Moppen - kann ich fast alles gut nachvollziehen! Habe auch erst mit dem Gehör gelernt die Töne zu treffen und ich lag damit meist nie richtig. Hin und wieder ein falscher Ton war IMMER dabei aber ich habe dann mit Absicht diesen nochmals gespielt, so als ob dieser dazu gehört wie der Kaffee zum Kuchen. Mal ehrlich, es ist niemanden aufgefallen außer meinen Musikkollegen die mir dann freundlich zugelächelt haben und nach dem Auftritt unserer 4 köpfigen Band meinten dass ich wieder mal volles Risiko gespielt habe. Manchmal ergaben sich aber hier bei auch sehr schöne Melodien die in etwa in's orientalische abglitten oder absolut Alienlike waren. Immerhin macht's mir heute immer noch Spass aber so aalglatt bin ich immer noch nicht. Es ist wie ich denke auch wurscht denn wer ist schon perfekt. Als Profimusikus ist es ein MUSS perfekt zu sein. Da kann man sich solche Fehler nicht erlauben. Schön ist wenn aus solch einen "Unfall" was neues entstehen kann. Ist ähnlich wie in der Genetik auch. Die Natur ist ständig am Experimentieren und warum sollte man hier mal dies stoisch unterbinden!? Gruß OTTO
Hallo, nachdem ich mir in den letzten Jahren bereits unzählige Videos über modes angesehen hatte war für mich das Thema eigentlich erledigt und ich hatte die modes aufgegeben. Nun aber ist nach dieser Videoreihe alles anders. Absolut perfekt erklärt! System verstanden und trotzdem ich als Linkshänder ja immer erst etwas umdenken muss habe ich heute schon die ersten modes gespielt. Bin begeistert!
Ach super, das freut mich wirklich sehr! Mehr in die Tiefe geht ja dann noch mein Kurs zum Thema, falls es dich interessiert: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
Hervorragend! Vielen Dank. Die angesprochene Gehörbildung halte ich persönlich auch für extrem wichtig, weil es das Üben erleichtert, denn hat das Gehör einmal gelernt, welchen typischen klanglichen Charakter ein bestimmter Mode hat, muss man beim üben oder improvisieren kaum noch nachdenken, denn das Gehör „sagt“ mir, ob’s richtig oder falsch ist und das ist wesentlich unkomplizierter, als analytisch und „verkopft“ an die Sache ranzugehen. (Ist zumindest bei mir so 😉)
Ich habe die Kirchentonleitern damals kompliziert über Griffmuster gelernt und Monate meiner Zeit damit verschwendet. Danke für das Video, das ist echt viel einfacher erklärt. PS Lokrisch finde ich am besten, weil der durch die Verminderung richtig schön finster ist.
Hi Christian, vielen Dank erstmal! Habe ich das richtig verstanden - a-dorisch zu spielen heißt doch eigentlich nichts anderes als eine G-Dur-Tonleiter mit Start- und Zielnote "A" zu spielen und dann passt natürlich ein a-moll-Akkord. Entsprechend F-Dur für phrygisch, usw. . Ich finde das Bild mit den Farben übrigens sehr treffend: weg vom Moll/Dur-schwarz-weiß zur farbigen Musik-Gefühls-Palette. Nimmt man noch z. B. exotische scales oder orientalische maqams (Erkan Ogur, perdesiz-gitar - der Ham-mer!)) mit ins Körbchen wirds richtig bunt! :)
Ich würde es nicht über Start- und Zielton definieren, sondern über den harmonischen Schwerpunkt, den Akkord, der im Zentrum steht. Schau dir einfach mal die weiteren Videos zum Thema an!
Ich habe anfänglich Modes gespielt ohne zu wissen das das Modes waren. Es klang einfach nur geil und abwechslungsreich. Erst viel viel später habe ich den theoretischen Background kennen gelernt.
Das geht vielen so. Man muss das Konzept Modes natürlich nicht kennen, um es anzuwenden, aber man kann es vielleicht so gezielter anwenden und in Songs wiederkennen. Meine Meinung: Hintergrundwissen schadet nicht.
Ich kenne die Modes schon sehr lange.... mir fällt es aber einfach schwer nicht auf Akkord tönen stehen zu bleiben.... wenn ich Fusion Gitarristen höre und die bleiben auf z.B. der None stehen finde ich das total cool.... wenn ich das selber mache habe ich das Gefühl ich hab mich verspielt.... finde Deine Videos klasse... sehr motivierend ... vielleicht hattest Du ja ähnliche Erfahrungen anfangs.... keine Ahnung wie Ich das lösen könnte..
Vielleicht liegt es einfach am Timing bei Dir. ist schwer dir da jetzt ein Tipp zu geben das kommt natürlich auch drauf an in wie weit und wie gut du den backing track über den du spielst auszählen kannst, also dass du im Timing bleibst, vielleicht möchtest du auch einfach am Anfang zu viel. versuch dich auf zwei Akkorde zu konzentrieren und warte genau ab, wann der Akkordwechsel kommt und dann kannst du auch mit den jeweiligen Intervall darauf stehen bleiben nur natürlich nicht zu lang. es kommt immer drauf an ,wenn das Intervall eher als Durchgangs Ton gewählt werden sollte dann darfst du auch nicht zu lange drauf stehen bleiben
Hey Maik, vielen Dank das Du Dir die Zeit genommen hast um mir zu antworten. Beim solieren führe ich normaler weise die Melodie entweder diatonisch oder chromatisch zum nächsten Akkord im Song. Aber wenn ich auf der Septime stehen bleibe sagt mir mein Gehör geh weiter zum Grundton.... oder die None zieht zur Terz hin.... Ich habe immer das Gefühl das die Töne außerhalb vom Dreiklang zu schräg sind. Aber eben nur bei mir... wenn Vai, Satrianni, Govan..... das machen finde ich das total passend und cool. ... nochmals vielen Dank für Deinen Komentar und keep on rocking Maik....
Wenn du improvisiert ,dann musst du die Töne spielen die in dem Akkord drinne stecken ,das nennt man Akkord betontes solieren, wenn du jetzt einen durchgangs Ton spielst und auf den längere Zeit stehen bleibst, dann kann das zur gewissen Reibungen führen. Es ist schwierig für mich als Aussenstehender, dir diese Frage zu beantworten, dafür müsste ich vor dir sitzen und schauen wie Du über was spielst.grundsätzlich kann ich aber sagen, soliere mit den Tönen die in den Akkorden stecken, andere Töne als Durchgangs Ton nutzen,aber nicht zu lange drauf stehen bleiben. Lg PS das aller Wichtigste ist natürlich auch das Timing
Danke! Gestern hatte ich Dir einen Kommentar zu einem Video von Dir über Gitarrenaufnahmen gepostet und Du hattest Dich bedankt und gesagt dass es sehr professionell klingt was ich mache und dass Du daraus etwas mitnehmen konntest. So sollte es auch sein, dass wir voneinander lernen. Heute habe ich von Dir einmal eine andere Sicht auf die Modes kennenlernen dürfen die ich nicht kannte. Modes integriere ich oft in mein Spiel, doch bisher gehe ich einen anderen Weg. Entweder bleibe ich in einer Lage beim solieren und überlege mir wie ich die Shapes so verschiebe dass ich im jeweiligen Mode in der selbern Lage spiele oder seit neuestem lerne ich Skalen nach Bernd Klitz oktavweise, nicht nach CAGED.System und erweitere mir die Oktave dann zu einem Shape über sechs Saiten. Wenn ich also die Oktave für Ionisch, die acht Töne von jeder Seite aus beginnen kann, die Töne auf jeder Seite kenne, kann ich schnell die Kktave auffinden. Wenn ich nun weiß wo sich die Oktave innerhalb eines Shapes befindet, kann ich die Oktave schnell auch erweitern und bin somit schnell im Auffinden der Modes auf der Gitarre in jeder Lage. So verbesere ich zur Zeit das Auffinden der Töne auf jeder Saite und kann dann die Oktaven für die einzelnen Modes wie Akkorde einsetzen. Ich schaue mir nun noch die anderen beiden Teile von Dir über die Modes an, mal sehen was da eventuell für mich dabei ist. Im übrigen ist mein richtiger Name Dirk Müller, das Toaldi ist der Name eines meiner Internetportale über die ich etwas an der Welt von heute verändern will. Ich bin im übrigen die meiste Zeit des Tages unter d.mueller@toaldi.org oder telefonisch unter 0641 - 97 163 18 erreichbar. Zur Zeit mache ich ein Studium bei der HOFA, es ist ein Studium um Mixing und Mastering im Studio zu erlernen. Neben bei erlerne ich aber auch Techniken in der Musik und speile mehr als ein Instrument. Mit der Musik die ich mache, habe ich auch vor Menschen zum nachdenken zu bringen, möchte mit meinen Texten etwas sagen ohne direkt etwas zu sagen. Alleine durch die Geschichten im Song könnten Zuhörer parallelen zum Leben schließen und ich habe eigentlich nichts direkt ausgesagt. Zur Zeit speile ich leider alles alleine ein uns suche auf diversen Portalen nach weiteren Musikern.
Danke Dirk für diesen ausführlichen Kommentar! Es gibt viele Wege zum Lernen und Verinnerlichen der Modes. Hauptsache, man kann damit dann musikalisch/kreativ auch was anfangen.
Hallo, sehr gut erklärt, kleiner Einwand: Du sagtest, daß Du zu Beginn die G-Dur-Tonleiter über a-moll spielst, die G-Dur-Skale hat aber Fis (F sharp) als Septime, eigentlich ist das was Du spiels "G-Dur" mit F statt Fis als Septime, was ja auch richtig ist, da in a-moll keine Note mit Vorzeichen enthalten ist. Das Fis aus der G-Dur-Skale wär da also nicht ganz richtig, zumindest wenn man die modes streng auslegt. ... oder ?? Zum kleinen Unterschied mit der Dur-Skale + kleiner Septime: Das ist in sehr vielen Pop-Songs der "gefühlte" Dur-Skale, aber eigentlich der Mixolydian mode, ich hab das viele Jahre gar nicht so bemerkt... Kommt wohl aus dem Blues und hat sich unmerklich in alle Bereiche moderner Rock- und Pop-Musik "eingeschlichen". Die gewöhnliche Pentatonik-Skale paßt ja streng genommen auch nur zu diesem mixolydischen Mode, weil auch die die normale 7 und nicht 7major enthalten ist... deshalb auch zu Moll kompatibel usw. Ich will nicht wissen, wie oft der Mixolydian Mode gespielt wird, ohne daß es richtig bewußt ist... Wenn ich wo falsch liege, bitte korrigieren ! Du meintest bestimmt das Gambale-Video zu den modes, das war das, womit ichs ganz gut begriffen hab, aber noch nicht ganz abschließend, gewisse Feinheiten sind mir noch nicht klar... z.B. WANN GENAU welcher mode im songkontext funktioniert. Mit der Band hab ich immer die passende Skale + verändertem Bass-Ton notiert, ohne an die modes zu denken, also z.B. G-Dur mit E als Bass, kommt sehr oft in 80-er Jahre-Pop vor, Collins, die neuren Genesis (In too deep, against all odds, BAP verdamp lang her (Beginn) usw.) ...
Du kannst dich darauf verlassen, dass ich im Video nichts falsch erklärt habe. Ich spiele nicht G-Dur mit F. Lass dich mal drauf ein und warte die weiteren Videos ab! 🙂
Die Frage ist nicht sehr präzise formuliert, aber ich versuche trotzdem mal, sie in aller Kürze zu beantworten: Wenn du eine 1-4-6-5-Verbindung in C-Dur hast und die Stufe 1 bildet dabei den harmonischen Schwerpunkt, würde man sagen, die Verbindung steht in C-Ionisch. Wenn aber vielleicht der 1-Akkord nur kurz, oder noch besser, gar nicht vorkommt, also eine 4-6-5-Verbindung, geht es wieder darum: Welcher Akkord steht im Zentrum? Wenn die Stufe 4, dann würde man die Akkordfolge als Lydisch bezeichen, wenn Stufe 6, Äolisch, wenn Stufe 5, Mixolydisch. Das ist jetzt sehr knapp beantwortet, in Kürze erscheint mein Videokurs "Modes-Methode", da geht es dann sehr viel um "modale Akkordfolgen".
Das hat Christian unten schon gut erklärt. Wenn du eine 1.4.6.5 Verbindung hast,dann reicht es völlig aus, wenn wir jetzt mal davon ausgehen dass du in C-Dur spielst, dann kannst du über alle vier Akkorde ganz klassisch die C-Dur Tonleiter spielen du musst da in dem Moment nicht Mode technisch denken, das ist leider das Problem was viele machen sie denken, oh Stufe 1 spiele ich den Mode Stufe 4 den Mode Stufe 6 den Mode Stufe 5 den Mode und das ist genau falsch, wenn du die Mods in einer Tonart alle hintereinander spielst von Stufe 1 bis Stufe 7 ,spielst du nichts anderes als die Tonleiter der dazugehörigen Tonart in dem Fall wäre das C-Dur
Erstmal danke für deine Antwort. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist das Modes, dass wir spielen können, abhängig von der zugrundeliegenden Akkordfolge.
@@josuamebrahtu1240 noch mal ganz wichtig. jeder Mode besitzt eine eigene Klangfarbe und genauso gilt es mit den Akkorden um die Klangfarbe zu erzeugen. Bei äolisch oder dorisch oder ionisch macht es noch Sinn ganz klassische Moll oder Dur Tonleiter drüber zu spielen und auch die stufenakkorde kann man ganz leicht einsetzen. bestes Beispiel dorisch in dem Fall a dorisch spiele einen a-Moll Akkord und dann spielst du einen D-Dur Akkord,weil die Terz des D-Dur Akkord der Ton f# ist der, wiederum der Ton von a dorisch ist die große Sexte. da hörst du diesen dorischen Klangcharakter raus, wenn du aber lydisch oder phrygisch oder vielleicht sogar logrisch klingen möchtest, dann müssen deine Akkorde dementsprechend dieses Klangbild wiedergeben .damit meine ich passende Intervalle oder Töne mit eingebunden werden. da reicht ein Moll und dur Akkord nicht mehr aus, in seinem Ursprung. und ihr denkt einfach zu komplex das ist das Problem. ich denke mal auch dass das Grundprinzip der Harmonielehre noch nicht verinnerlicht wurde ,also sprich akkordbildung Moll und dur Tonleiter wenn ihr das noch nicht verstanden habt, dann lass die Finger von den Mods ihr werdet nur Probleme damit bekommen wenn ihr den vorigen Aspekt nicht verstanden habt. LG
Gute Themenwahl und toll dargestellt. Für die zum Schluss angesprochene erwünschte Wahrnehmung als Klangfarben statt verschobener (Standard-)Tonleitern wäre Folgendes vielleicht sinnvoll: Die Darstellung der Modi als "Tonleiter von X, gespielt über Y" erweitern um den explizit dargestellten (mit Beispiel) Kernaspekt, dass sich die Zieltöne der Melodieführung entsprechend verändern. Die Tonleitern sind also lediglich bzgl. Tonmaterial gleich, die Funktion der beteiligten Töne ändert sich jedoch. Das ist natürlich eine größere Zusatzinformation, ich finde sie für das Verstehen der Modi jedoch zentral und hilfreich.
Es ist immer wieder ein Spagat, wie viel Information man Zuschauern in einem Video zumuten sollte, dass es zwar verständlich, aber nicht zu detailliert ist. Aber für alle, die umfassend in das Thema Durtonleiter und Modes einsteigen wollen, empfehle ich ohnehin meinen umfangreichen Kurs "Modes-Methode": www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
Hallo Christian, welche Modes kann man denn über A7 oder Amaj7 spielen ? Ich bin mir bei dem Thema nicht ganz sicher aber wenn ich bei der Stufenakkorden richtig aufgepasst habe, dann könnt ich von den drei A-Dur-Modes, 2 davon für Amaj7 und den übrigen für A7 nehmen oder ? Ich habe das Gefühl, dass man über den A7 Akkord mehr spielen kann als A-Mixolydisch, aber ich kann mir zurzeit nichts herleiten.
Hallo Franz, du hast gut aufgepasst. Über Amaj7 passt A-Ionisch oder A-Lydisch, über A7 A-Mixolydisch. Natürlich gibt es noch andere Möglichkeiten, aber nicht mit den Modes der Durtonleiter.
Hey Christian, Darf ich fragen wie lange du dir das Gitarre spielen selber beigebracht hast? Bin nur etwas länger als 3 Jahre an der Gitarre und vor kurzem auf die E-Gitarre umgestiegen. Mein ganzes Wissen kommt aus dem Internet. Nun Frage ich mich ob ich heutzutage noch zu einem Gitarrenlehrer gehen sollte..? Der Unterricht hier in der Schweiz ist sehr teuer und oftmals Zeitmässig schwer einzuteilen mit dem Arbeitsleben. Findest du den persönlichen Gitarrenunterricht wichtig?
Also ich hatte als Kind Klavierunterricht, das hat sicher ein bisschen was gebracht. E-Gitarre habe ich dann alleine, nur mit wenigen Büchern und übers Hören gelernt, für etwa 4 Jahre. Dann stieß ich an meine Grenzen, was speziellere Akkorde und so betraf. Dann also ein paar Jahre Unterricht und schließlich Musikstudium. Und die letzten 15 Jahre lerne ich wieder im Selbststudium, wobei es mit Internet heute noch viel einfacher ist. Ich würde an deiner Stelle erst zum Gitarrenlehrer gehen, wenn du ihn konkret mit Fragen löchern kannst oder ein Problem hast, das du im Selbststudium nicht gelöst kriegst. Für alles andere gibt es Videos und für mehr Struktur, auch komplette Videokurse: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/
Eine Frage: Kann es sein,dass viel The Doors Songs Lydisch sind? Bin Doors-Fan seit Jahrzehnten und als du es angespielt hast,kam mir direkt das Spiel von Krieger in den Sinn. Bin Gitarrenanfänger und schon zarte 47 Jahre alt. LG und Danke für deine tollen Videos
HA, hab gestoppt um zu schreiben,Mixolydisch ist doch The End,oder irre ich mich? Das Video macht mir richtig Laune,habe mich bisher nicht mit dem Thema Modes befasst,kommt sofort auf die Tanzkarte
"The End" ist nicht rein in Mixolydisch, es lässt sich keinem der Modes zuordnen, z.B. kommen sowohl die große als auch die kleine Septime vor. Ist aber ein toller, spannender Sound.
Hallo Christian, vielen Dank für deine Zeit und Engagement. Dein Video ist das 2te zum Thema - stehe also noch ganz am Anfang meiner Reise - was mir spontan dazu als Frage einfällt ist, wie der Quintenzirkel im Zusammenhang mit den modes funktioniert- oder bin ich jetzt auf "Abwege" geraten, weil dort gar kein Zusammenhang besteht?
Na ja, beim Quintenzirkel geht es ja um eine Darstellung der verschiedenen Tonarten, nicht um die Modes einer Tonart. Also hat das eigentlich nur am Rand miteinander zu tun, nicht direkt.
Hallo Mittanand, eine Verständnisfrage bitte, um meinem umherirren eine Ende zu bereiten :D Wäre dann bei einem Emoll Akkord, G-Dur phrygisch? Oder bei einem E-dur als Grundton, Akkord Fmoll als Tonleiter dorisch? Greetz
Super Standpunkte. Modes sind eigentlich wirklich ganz einfach und Musik und damit auch die Modes sollte immer vom Klang ausgehend gelernt werden. Aber sie gut spielen und anwenden zu können ist leider nicht so einfach. Gut finde ich auch die spezifischen Intervalle (grosse/kleine Terz, Sekunde, Septime, Sexte, übermässige Quarte, verminderte Quinte) bezogen auf den Grundton eines Modes zu hören. Diese Intervalle definieren den spezifischen Klang eines Modes.
Na den Satz müsste ich mal wirklich meinen damaligen Studienkollegen zukommen lassen dass die Mods einfach sind. sie zu bestimmen bzw vielleicht den Hintergrund zu verstehen ist einfach wenn man gewisses Grundwissen hat, aber das Arbeiten damit, um Gottes Willen sicherlich nicht da gehört wesentlich mehr zu
Es wäre toll, wenn du mal mit dem 2ten Folgeakkord die Modis erklärst. Ich finde der 2te Akkord ist mitentscheidend. Zb spiele ich auf E-Dur, F-Dur ( A mol ) die H-lokrisch also die 7te Stufe von der C-Dur. Manche kennen die Akkordfolgen und wollen hintenrum mit den Modis Solo spielen. ..und mach weiter so..gute Arbeit!
Lokrisch ins Spiel zu bringen, macht nur Sinn, wenn der 7. Stufenakkord, der verminderte Dreiklang oder halbverminderte Vierklang, im Zentrum stehen. Ich werde in den Folgevideos natürlich zeigen, wie man sich den Modes annähert. Und für alle, die es genauer wissen wollen, gibt es dann in Kürze meinen umfangreichen Videokurs "Modes-Methode", wo es dann auch vielmehr um Fragen geht wie: "Warum ist Akkordfolge xy Dorisch/Lydisch?"
Danke für die vielen Vids, die ich schon von Dir erleben durfte. Ich weiss nicht ob ich total verkehrt denke, Wenn ich über den Am Akkord die D-Dur Leiter spiele, dann spiele ich doch eben komplett die G Dur Tonleiter. Aber Dorisch hätte doch andere Halbtonschritte, oder nicht. Von C Dur aus ist doch dorisch mit d- zu beginnen, also, d,e,f,g,a,h,c,d. Wo ist mein Denkfehler. Freue mich auf die Antwort, Gr Fredi
hey...vielleicht eine dumme Frage (bin Anfänger). Du spielst den Am Akkord ein und er erklingt weiter während Du die Pentatonik spielst. Womit erreiche ich diesen "Effekt bzw. Gerät, Looper?"? Würde mich über eine Antwort sehr freuen. Danke, Grüße, bleib Gesund
Hallo, Prima Video, hat mich dennoch leicht verwirrt. Ich habe nämlich die ganze Zeit verstanden, dass man die Modi der jeweiligen Dur-Tonleiter immer möglichst über dem jeweiligen Stufenakkord spielen soll, also z.b. A-aeolisch über einem a-Moll-Akkord( der sechsten Stufe der C-Dur Tonleiter), D-Dorisch über der 2. Stufe, also d moll etc. Ich habe auch verstanden, dass man z.b. Immer einen C-Dur Akkord als Begleitung spielen kann und darüber dann sämtliche Modi der C-Dur Tonleiter benutzen könnte und dabei immer eine unterschiedliche Stimmung bekommt. So, das ist mein ursprüngliches Verständnis gewesen und jetzt kommt einer um die Ecke und dreht das ganze um. 🤣 Ich habe immer gedacht, dass die modes nur als Bezeichnung für die verschiedenen Skalen benutzt werden, die man über einem Akkord oder einer Akkordfolge in einer Tonart spielen kann. Es scheint aber auch umgekehrt zu sein, oder verstehe ich es falsch? Ich kann also C-Dur über einem Am- Akkord spielen und umgekehrt, und habe in beiden Fällen C ionisch und A äolisch. Ist das so korrekt ? Vielleicht habe ich es gerade zu kompliziert gemacht, aber ich hoffe nicht. Vielen Dank und viele Grüße
Das tonale Zentrum, also der Hauptakkord einer Akkordfolge sollte immer als Ausgangslage für die Benennung des Modes dienen. So würde man niemals sagen: Über C-Dur spielst du F-Lydisch, auch wenn das von den Tönen her natürlich stimmt. Vom harmonischen Zentrum ausgehend wäre das hier aber als C-Ionisch zu benennen. Schau dir mal meinen Kurs zum Thema an, für Leute wie dich habe ich den gemacht: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/ Viele Grüße Christian
Hallo Konrad ,danke für diese hervorragende Erklärung-aber welche Tonfolge spielst Du da? Ich kann die jeweilige Tonleiter nur rauf und runter spielen. mfg Rudolf
Hallo Rudolf, du sprichst da eine wichtige Sache an: Viele können Tonleitern nur rauf und runter spielen und so klingen dann auch improvisierte Melodien. Wenn du auch das Spielen größerer Tonabstände trainierst, wirst du allmählich freier und kannst auch andere Tonfolgen improvisieren. Vielleicht hilft dir dieses Video: ruclips.net/video/K3PtRhEx9Bk/видео.html Gruß Christian
Hey, super Video, mit deiner Erklärung würde das Mysterium "Modes" für mich ziemlich entzaubert - im positiven Sinn. By the way, welche Kamera verwendest du für deine Aufnahme?
Toll erklärt. Ich kenne das auch noch, übers Gehör lernen. Habe früher mit einem Kumpel immer einen Wettstreit gemacht....Platte oder CD abgespielt und dann gewettet wer zuerst die richtigen Griffe raushört 😅....alte Scorpions Songs, Black Sabbath, Iron Maiden, AC DC, van Halen usw usw 😅. Vor allem auch die Soli rausgehört und geübt bis zum abwinken. Aber natürlich erst später und über Jahre gelernt WAS man da eigentlich gerade spielt und macht. Auch wie wichtig Anschlagtechnik, Takt und Rhythmus bei Soli sind. Und ja, das erlernen der Modes und zumindest ein paar Theorie Basics erleichtern das Spielen und lernen enorm uns spart viel Zeit. Aber das wichtigste....üben üben üben üben...üben üben üben üben ☺️
Danke dir! Das mit dem Raushör-Wettstreit kenne ich auch noch sehr gut, das war doch wirklich spielerische Gehörbildung! Ja, üben macht den Unterschied! 😀
@@gitarrenvideounterricht Dieses raushören hat einen früher auch irgendwie anders mit seinem Instrument verbunden..bzw das spielen und lernen war irgendwie....hmmm...."natürlicher"? Vor allem trennte sich dann auch die Spreu vom Weizen....wer die Hürde nimmt und den Spaß und Ehrgeiz hat stundenlang Songs zu hören um Sie nachspielen zu können, ohne Hilfen wie RUclips, DVDs und Co der bleibt meist auch dran am Gitarre spielen. Wobei RUclips absolut toll ist um Tipps und Tricks zu bekommen und es hat mir auch schon enorm geholfen. Aber früher war es halt doch irgendwie anders 😅 (Jetzt klinge ich genau so wie ich nie klingen wollte 😅). Beim solieren war für mich z.B. die Erkenntnis wichtig schnelle Läufe im klassischen "3 Noten Pro Seite" mit dem zum Song/Rhythmus passenden Takt zu spielen....also die richtige Betonung auf der richtigen Note damit der Lauf passend und flüssig klingt und die letzte Note auch genau passt um an dem nächsten Teil vom Solo richtig anzuschließen.....was hab ich da schon die Finger wund geübt Anfangs und es passte nie so wie in dem Song, es war zum verzweifeln...bis man irgendwan gelernt hat, OK, die spielen sowas nicht einfach nur runter sondern da steckt ein Rhythmus drin....zack..wieder einen Meilenstein weiter ☺️. Über allem steht glaub ich vor allem es wirklich zu wollen, den Spaß und den Ehrgeiz haben....und die Freude über "Endlich klappt es" ☺️
Schau dir mal das Video über Stufenakkorde an, das ist absolutes Grundwissen, wenn man die Durtonleiter und ihre Modes kapieren will: ruclips.net/video/G1GmnGFCVF8/видео.html
Nee, echt super erklärt Christian ! Nur schade, daß du nicht wenigsten auch mal kurz den lokrischen Sound darstellst !? Ich weiß der klingt wohl etwas schräg und wird selten benutzt, hätte mich aber trotzdem im Gesamtzusammenhang mal interessiert. Irgendwie wird der von allen immer weg gelassen.
Na ja, A-Phrygisch entstammt, wie gesagt, der F-Dur-Tonleiter. Damit passen alle Stufenakkorde von F-Dur auch zu A-Phrygisch. Der Phrygische Sound ergibt sich dann einfach dadurch, dass A-Moll im Mittelpunkt steht oder als Ruheakkord fungiert.
Wie immer bei dir schönes Thema...Musiktheoretisch habe ich die Modes glaube ich einigermassen verstanden.. Bei einem Akkord ist das auch gar nicht so schwer..wo ich ein Problem habe ist systematisch zu verstehen bei welcher Akkordfolge (chord progression) welcher Mode angewendet werden sollte ...bzw wenn ich mich für einen Mode entscheide, lege ich damit nicht auch die zu verwendenden Akkorde fest? Muss ich beim improvisieren immer wissen was für ein Akkord gerade gespielt wird und dann die Tonleiter ändern die ich spiele? Oder kann ich mich beim ansehen der Akkordfolge einen mode ableiten und denn dann "durchziehen"? Ich hoffe meine Fragen verwirren nicht zu sehr :) Du bist mit bei den deutschprachigen RUclips Git Lehrern immer noch der liebste, Danke für deine Beiträge, bei dir kann man richtig was lernen.
Richtig, bei vorhandenen Akkordverbindungen ist die Auswahl an Modes eingeschränkt. Ich würde dann folgende Vorgehensweise empfehlen: 1. Entscheiden, welcher Akkord das tonale Zentrum, den Ruheakkord, darstellt. 2. Ausgehend von diesem Akkord weiterforschen: Ist der Ruheakkord A-Moll, könnte es sich um A Dorisch, Phrygisch oder Äolisch handeln. Aber die übrigen Akkorde müssen auch reinpassen. Also wenn z.B. auch D-Moll als Akkord auftaucht, scheidet Dorisch aus, weil A-Dorisch (= G-Dur) nen D-Dur-Akkord enthält. Wenn neben D-Moll auch noch Bb-Dur drankommt, kann es sich nur um A-Phrygisch (= F-Dur) handeln, weil in A-Äolisch (= C-Dur) dieser nicht enthalten ist. Ist das halbwegs verständlich? Diese Thematik wird in meinem bald erscheinenden umfangreichen Videokurs "Modes-Methode" eine große Rolle spielen.
@@gitarrenvideounterricht vielen Dank Christian, dann übe ich mich mal ein wenig in Geduld und warte auf den videokurs und übe in der zwischenzeit brav weiter meine Durtonleiter :-D
Sammy Jo Das ist auch meine Erfahrung, zumindest beim Spiel mit der Band. Da wir dort nur fest strukturierte Songs spielen, orientiere ich mich bei Soli an der Melodie so gut es geht und ändere die halt improvisierend ab. Modes kommen mir da eher wenig in den Sinn. Anders, wenn ich für mich alleine oder zu mehreren rein improvisiere. Da kann es schon vorkommen, dass man eine ganze Weile in einer Tonart bleibt (meist eine Moll Tonart) und dann ist die Vorstellung von Modes als unterschiedliche Klangfarben echt cool. 😎 Werde ich unbedingt ausprobieren.
@Sammy Jo Verstehe. Für mich ist die freie Improvisation auch eine eigenständige Art, Musik zu machen, also nicht nur zum Üben. Macht mir großen Spaß, allein oder, noch besser, mit anderen.
Hallo, die Videos alleine sind oft verständlich. Mein Problem ist dann die konkrete Anwendung. Das fängt an bei der Tonart des Liedes. Konkret habe ich eines in g (also G-Moll). So etwas finde ich in keinem Video. Darin kämen also die Akkorde Cm7, F7, Bbmaj7, Ebmaj7, A halbvermindert, D7 vor. Angenommen ich befinde mich gerade auf dem Ebmaj7, welche Modi kommen dann in Frage? Ich versuche es vorab selbst zu beantworten, da Ebmaj7 tonal Dur ist, schnappe ich mir ionisch, lydisch oder mixolydisch als eine der möglichen modalen Auswahlmöglichkeiten, weil sie alle tonal in Dur sind? Ist das so einfach?
Bei dieser Art Akkordfolge (Quintfall) würde ich nicht in Modes denken, das funktioniert anders. Ich habe dazu mal vor langer Zeit ein Video aufgenommen: ruclips.net/video/SmuJvCwHQlk/видео.html Hast du denn meinen Kurs Modes-Methode schon durchgearbeitet? Da wird das doch alles genau erklärt.
@@gitarrenvideounterricht tja Das war dann der erste und letzte Beitrag hier. Schön dass do nicht in Modi denken würdest. Aber das war nun mal meine Frage. Klassisch ignoriert.
wo ist der unterschied von cdur über amoll und amoll über amoll sind doch die selben töne. A ist ja über den akkord trotzdem das tonale zentrum was man ansteuert. ich höre den unterschied verstehe es aber nicht.
Die Frage ist mir zu unpräzise, ich verstehe nicht genau, was du meinst. Vielleicht erst mal aufmerksam die Videos anschauen, gerne auch zweimal. Ich hab mir damit Mühe gegeben, es unmissverständlich rüber zu bringen.
Ich persönlich bevorzuge die andere Herangehensweise, die du auch in anderen Videos gezeigt hast: Über die Pentatonik! (Heißt beispielsweise A-Dorisch = A-Moll-Pentatonik mit großer Sexte (Fis) und großer Sekunde (H) ) Das ist natürlich bei jedem Gitarristen anders und erfordert in diesem Fall auch Intervall-Kenntnisse. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf den Videokurs, da die Modes eines meiner Lieblingsthemen geworden sind und natürlich, weil du das ganze top rüberbringst. Ich würde mich weiterhin auch auf ein Video über die Modes von harmonisch und melodisch Moll freuen! Gruß Ken! Ps: Habe in dem Video ganz stark gemerkt, dass ich es viel lieber mag über einen stehenden Moll-Akkord zu improvisieren, als über einen stehenden Dur-Akkord. Moll klingt meines Erachtens viel besser! Erst sobald man das ganze “verbluest” und in der Impro die Mollterz berücksichtigt, finde ich den Dur-Klang wieder interessant.
Danke Ken! Ja, stimmt, über die Modes von Melodisch und Harmonisch Moll sollte ich auch mal was machen, aber das hier finde ich viel wichtiger. Lieber ist mir, dass das hier möglichst viele Leute verstehen, aber sicherlich erfülle ich dir diesen Wunsch auch noch!
Alles schön und gut, nur spielen wir in Sessions gerne mal einen zweiten und dritten Akkord, und zu jedem Akkord einen anderen Mode zu spielen, finde ich mega anstrengend.
Es ist ja nicht gesagt, dass mit jedem Akkordwechsel auf der Mode gewechselt werden muss. Außerdem musst du das ja auch nicht umsetzen, zu einer "Band ohne Anspruch" passt das vielleicht auch gar nicht. 😉
Na man spielt ja auch nicht über jeden Akkord den dazugehörigen Mode das ist ja gerade das falsche Denken. die modes dienen ja immer einer Akkordfolge und wenn die Akkordfolge nicht zu dem dazugehörigen Mode passt spielst du nichts anderes als die Tonleiter der das zugrunde liegenden Tonart aus denen deine stufenakkorde stammen. Und das größte Problem ist ja auch selbst wenn ich vier Akkorde habe bin ich ja nicht ununterbrochen am Spielen der dazugehörigen akkordtöne,sondern ich möchte ja im Endeffekt nur das Klangbild mit einer Melodie des modes untermauern.
@@gitarrenvideounterricht zusammen mit den weißen Tasten des Klaviers toll zum Herleiten der Definitionen (c als Grundton wird ionisch, d wird dorisch, e phrygisch, etc). Sonst IMHO leider nur bedingt brauchbar. Wenn ich diesen erhebend lydischen Sound suche, haue ich hinters C Dur eben ein D Dur statt d moll (für's fis in der lydisch erhöhten vier, denke ich dann. Kein Urologe erforderlich). Und wenn's dann doch irgendwie British Traditional werden soll enden Nasen wie ich, die den Unterschied zwischen dorisch und lydisch nie kapiert haben, eben auf a moll... sind diese Fieberträume eines Noobs in irgend einer Form sinnvoll?
Die Härte, das zu diesem Video RUclips Werbung zum Kurs einer anderen Gitarrenschule ('guitarmasterplan') vorschaltet. Ist zwar besser als das Nepper, Schlepper, Bauernfänger "3000€ in einer Woche!"-Geschwafel, aber doch irgendwie strange. So, gehörbilde mich jetzt mal weiter ... ;o)
Na ja, sollen die ruhig ihre Werbung schalten. Über deren Glaubwürdigkeit kann man sich ja gut seine Meinung bilden. 😉 Ich kann zwar entscheiden, ob ich ein Video für Werbung freigebe, aber wer da seinen Spot vorschaltet, ist nicht meine Entscheidung. RUclips Premium ist eine tolle Alternative für alle, die (wie ich) keine dämliche Werbung mehr sehen wollen.
Das ist ne sehr allgemeine Frage. Aber das ganze System Akkord - Tonleitern ist ja genau der Inhalt des Kurses: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
@@gitarrenvideounterricht Danke ja manchmal denke ich zu kompliziert das System ist ja eigentlich einfach. Durch deine Videos bekomme ich gute Ergänzungen zu meinem Unterricht
du meinst vinnie moores instructional video, seinen namen hättest du ruhig nennen können, einer der besten gitarristen der welt aber auch gleichzeitig am meisten unterschätzt
Ist das schwierig. Alleine sich das alles zu merken, neben dem ganzen anderen "Zeug" ist echt viel. Von mixolydisch bis weiß ich wohin, ist wirklich fur schon sehr Fortgeschrittene, oder ich bin einfach zu damlich.
Vielleicht keinen ganzen Song lang, aber was ist z.B. mit 2-5-1-Verbindungen in Moll? Dafür lohnt es sich schon, Lokrisch als Sound gespeichert zu haben.
@@gitarrenvideounterricht Gitarrenvideounterricht Das ist Korrekt! Im Jazz sogar ein essenzieller Bestandteil (Vollverminderter-Dominantseptimakkord), aber diese Art von Akkorden sind unangenehm für das Gehör, weshalb man sie auch nicht zu lange spielt. Die notierte Dauer des Akkords reicht niemals aus um kurz in den lokrischen Modus zu wechseln und anhand der Tonleiter über diesen zu Solieren. Man könnte eventuell nur kurz die Töne der Tonika anspielen. Aber wenn man sich auf populäre Musik spezialisiert ist Lokrisch nur ein "Platzfüller" und dient der Vollständigkeit. Verbessern Sie mich bitte falls ich hier etwas falsch verstanden habe. Ich bin erst 17 und ein richtiger Nerd was Musiktheorie betrifft. Die Modes (und Ihr tolles Video :)) haben neue Möglichkeiten für mich geschaffen. Spielen Sie mal bitte die Akkordprogression E- Moll - A-Moll - B(H)7 - E-Moll. Klingt toll oder? Jetzt substituieren Sie mal den A Moll mit einem Fmaj7 (aus Lokrisch "ausgeliehen"). Das F im Bass hat viel mehr Charakter und folgt dem E so schön weil es nur ein Halbtonschritt ist. Danke für dieses Video und einen schönen Tag noch. Ich freue mich schon auf die nächsten Teile.
Imteressanter Denkansatz. Ganz andersrum wie meiner. Komme von der irischen Tin Whistle. Oft in D Dur. Viele traditionals haben auf dieser Skala einfach e als Grundton. Daraus ergibt sich dann automatisch moll und diese schöne erhöhte 6, die ich in meine moll Tonleitern auf der Gitarre einfach so einbaue, um diesen schönen, dorischen Sound zu bekommen.
@@christianlozanoski3035 nicht nur immer die Modes mit Melodie Aufbau oder solieren Vergleichen. man kann damit auch hervorragende rhythmische Sachen gestalten vor allem lokrisch siehe metallica die meisten denken metallica spielt überwiegend in phrygisch das ist Bullshit da steckt viel mehr lokrisch drin als alles andere. Ps ich finde es mega genial dass du dich mit 17 Jahren so für die Musiktheorie begeisterst,bitte mehr davon und deine Denkansätze finde ich auch sehr interessant nur leider für die Zuschauer die sich hier diese Videoreihe angucken ,ist das einfach zu hoch und mit der Akkord Kadenz die du erwähnt hast ,stimme ich dir absolut zu
Jeder Mode ist ja nur eine andere Sichtweise auf die Durtonleiter, ein anderer Akkord wird zum tonalen Zentrum erklärt. Die restlichen Stufenakkorde können aber natürlich ebenfalls verwendet werden, da brauchst du keinen neuen Akkorde.
Für alle, die tiefer in das Thema einsteigen wollen, empfiehlt sich auch mein neuer 4-stündiger Videokurs "Modes-Methode":
www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
Schaut doch mal rein! 🤓🎸👍
und mal wieder perfekt erklärt. So macht lernen richtig Freude. Das war mir so noch nicht klar. Top !
Super Verständlich durch Deine Klangbeispiele! Danke für die anschauliche Erklärung. :)
Danke dir, echt super erklärt !
Wieder super erklärt, macht richtig Spaß, verfolge deine Videos sehr sehr gerne ...weil der Lerneffekt immens ist.
Danke, das freut mich!
Hallo Christian!!! Einfach und gute Erklärung!Top Video!Du bist ein gute Lehrer,Vielen Danke!!!👍☺
Super, freue mich auf den zweiten Teil !!!
ich find voll schön wie du es immer in farben erklärst.... Klangfarben.... danke dir für deinen input!!! beste grüsse aus bayern
Dankeschön!
Beste Grüße zurück aus Dresden
sehr schön christian, vor ca 40 jahren hat mir mein damaliger gitarrenlehrer die kirchentonleitern vermittelt, ich muss dazu sagen, er war ein jazzer und ich ein anfänger, ich hab mir das "zeug" mechanisch raufgeschafft, konnte damit aber nichts anfangen, d.h. ver- oder anwenden, wenn ich es versuchte klang es nach jazz und das wollte ich garnicht, ich stand und stehe auf rockzeug- rolling stones zz-top.... aber dein ansatz christian, klangfarben, der interessiert mich... eigentlich improvisiere ich nur über pentatonik, mal etwas chromatisches dazu... aber "klangfarben, da ist bei mir etwas zum klingen gekommen, auch durch deine beispiele,.... bin sehr auf die folgenden modi- videos gespannt...
danke...
sascha
Danke Sascha! Ja, ich bin ein Gehörspieler und so habe ich die Modes eben vor allem als Klangfarben kennengelernt. Im zweiten Teil soll es mehr um diesen Ansatz gehen.
Gruß
Christian
Die 'Gnade der frühen Geburt' ist eben doch was besseres als der Spruch: ui, der ist aber schon alt. Gehörbildung war 'früher' mal eine ganz schlimme Sache, bei der ich mir einbildete, unbedingt Rock'nRoller werden zu müssen. Ich konnte den E, A, D, H, C und den F. Klar, das G auch noch. Kapodaster hatte ich verweigert, weil das ja was für 'kleine Mädchen' war, die nicht so wirklich richtig spielen konnten. Also kam ich auch nicht ums Barree herum. Schon viel besser. Rythmusgitarre/Begleitung in allen Lebenslagen und Tonarten. NAtürlich hatte ich keinen Schimmer, wie diese Tonarten hiessen. Mein Chef nuschelte mir dann immer zu 'C' oder was anderes. Meine Gedanken dazu waren aber eher 'hä???' Naja, beim ersten gehörten Ton war mir dann sofort klar, wie wo was gespielt wurde. Nicht das ich irgendwie schlecht war, immerhin durfte ich in Onkels professioneller TAnzkapelle mitspielen. Ja Kinders, so hiess das damals.
Aber irgendwie fand ich diese Art des Gitarre spielens immer unperfekt, irgendwie nicht vollständig. Heute erst, nachdem die HAare grau und die Knochen gichtig sind, weiss ich, was mir all die JAhre gefehlt hat: ein selbständiges Solospiel. Das das heute Modes genannt wird? Eigentlich ja egal, wie es der KApellmeister nennt. Man sollte es können, entweder auf Zuruf oder spätestens am ersten gespielten Ton einer Musike heraushören.
Nur: wissen udn können sind 2 völlig unterschiedliche Sachen. Ich spiele heute nur noch als Training gegen die immer steifer werdenden Finger, naja, als Renter ist die Zeit dafür ja auch immer knapp. Aber ich mache es. Ich finde ja, wenn man schon ohne Anleitung oder Lehrer spielt, ist RAdio eine sehr gute Anleitung - einfach dazu jammen, solieren oder Rythmus/Begleitung. So kommt man wunderbar rein, auch wenn man nicht unbedingt dadurch lernt, in welcher Tonart man nun gerade spielt. Ok, das würde das 'Können' auch auf dem theoretischen Ast vervollständigen. Aber dafür gibt es ja heute wunderbare Online-Lehrer, die einen in die richtige Richtung drehen.
Wissen ist halt Macht - nicht wissen macht auch nichts, aber es vervollständigt unheimlich.
Ich hab weiter unten gelesen: ja, aber das dauert so unheimlich lange.... Ja, tut es manchmal wirklich. Aber solange der HAusarzt einem die Lebenserwartung von 1 JAhr oder weniger prophezeit, ist so ziemlich alles möglich. Und wenn, dann bitteschön erst recht. Nur um mal zu schauen, wie weit man kommt und ob der Medizinmann recht hätte.
Diese ganzen Musikbegriffe wurden auch nicht an einem TAg erfunden, wie sollte man das auf die Schnelle alle lernen können. Ich spiel insgesamt jetzt etwas über 50 JAhre, und es gibt immer wider Sachen, die ich nicht kenne oder bereits wieder vergessen oder verlernt habe. Also was soll's? Keep Rocking und ab dafür.
Danke Erwin für diesen wunderbaren Kommentar! 🙂👍
Hi Anne Moppen - kann ich fast alles gut nachvollziehen! Habe auch erst mit dem Gehör gelernt die Töne zu treffen und ich lag damit meist nie richtig. Hin und wieder ein falscher Ton war IMMER dabei aber ich habe dann mit Absicht diesen nochmals gespielt, so als ob dieser dazu gehört wie der Kaffee zum Kuchen. Mal ehrlich, es ist niemanden aufgefallen außer meinen Musikkollegen die mir dann freundlich zugelächelt haben und nach dem Auftritt unserer 4 köpfigen Band meinten dass ich wieder mal volles Risiko gespielt habe. Manchmal ergaben sich aber hier bei auch sehr schöne Melodien die in etwa in's orientalische abglitten oder absolut Alienlike waren. Immerhin macht's mir heute immer noch Spass aber so aalglatt bin ich immer noch nicht. Es ist wie ich denke auch wurscht denn wer ist schon perfekt. Als Profimusikus ist es ein MUSS perfekt zu sein. Da kann man sich solche Fehler nicht erlauben. Schön ist wenn aus solch einen "Unfall" was neues entstehen kann. Ist ähnlich wie in der Genetik auch. Die Natur ist ständig am Experimentieren und warum sollte man hier mal dies stoisch unterbinden!? Gruß OTTO
Du redest zu viel als die Praxis zu zeigen. Da wechsel ich den Kanal
Hallo, nachdem ich mir in den letzten Jahren bereits unzählige Videos über modes angesehen hatte war für mich das Thema eigentlich erledigt und ich hatte die modes aufgegeben. Nun aber ist nach dieser Videoreihe alles anders. Absolut perfekt erklärt!
System verstanden und trotzdem ich als Linkshänder ja immer erst etwas umdenken muss habe ich heute schon die ersten modes gespielt. Bin begeistert!
Ach super, das freut mich wirklich sehr!
Mehr in die Tiefe geht ja dann noch mein Kurs zum Thema, falls es dich interessiert:
www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
Rundum: KLASSE! Danke Dir!
Hervorragend! Vielen Dank. Die angesprochene Gehörbildung halte ich persönlich auch für extrem wichtig, weil es das Üben erleichtert, denn hat das Gehör einmal gelernt, welchen typischen klanglichen Charakter ein bestimmter Mode hat, muss man beim üben oder improvisieren kaum noch nachdenken, denn das Gehör „sagt“ mir, ob’s richtig oder falsch ist und das ist wesentlich unkomplizierter, als analytisch und „verkopft“ an die Sache ranzugehen. (Ist zumindest bei mir so 😉)
Danke! Ist bei mir genauso, ich bin ein Gehörspieler, so habe auch ich die Modes gelernt!
Ehrlich: Fantastisch! Besser geht es nicht.
Vielen Dank!
Super Video Christian einfach und gut erklärt. Danke mach weiter so
Tolles Video. Essentiell das es hier über das Gehör geht
Danke, der erste Teil war jetzt schon sehr hilfreich.
Diese Video von dir hat mich wirklich weitergebracht - vielen Dank. Wie immer . einfach klasse :-)
Danke Joachim, das freut mich!
Super erklärt! Sehr hilfreich
Ich habe die Kirchentonleitern damals kompliziert über Griffmuster gelernt und Monate meiner Zeit damit verschwendet. Danke für das Video, das ist echt viel einfacher erklärt.
PS Lokrisch finde ich am besten, weil der durch die Verminderung richtig schön finster ist.
Hi Christian, vielen Dank erstmal! Habe ich das richtig verstanden - a-dorisch zu spielen heißt doch eigentlich nichts anderes als eine G-Dur-Tonleiter mit Start- und Zielnote "A" zu spielen und dann passt natürlich ein a-moll-Akkord. Entsprechend F-Dur für phrygisch, usw. .
Ich finde das Bild mit den Farben übrigens sehr treffend: weg vom Moll/Dur-schwarz-weiß zur farbigen Musik-Gefühls-Palette. Nimmt man noch z. B. exotische scales oder orientalische maqams (Erkan Ogur, perdesiz-gitar - der Ham-mer!)) mit ins Körbchen wirds richtig bunt!
:)
Ich liefere mal einen Link nach, ok, vielleicht nicht jedermanns Sache, aber trotzdem ...
ruclips.net/video/jNGox_CQ1Y0/видео.html&feature=emb_logo
Ich würde es nicht über Start- und Zielton definieren, sondern über den harmonischen Schwerpunkt, den Akkord, der im Zentrum steht. Schau dir einfach mal die weiteren Videos zum Thema an!
Danke für deine Zeit!!!! Ich habe viel input mitgenommen aus deinem Video 💪💪
Danke dir für deine Zeit! 😅
Ich habe anfänglich Modes gespielt ohne zu wissen das das Modes waren. Es klang einfach nur geil und abwechslungsreich. Erst viel viel später habe ich den theoretischen Background kennen gelernt.
Das geht vielen so. Man muss das Konzept Modes natürlich nicht kennen, um es anzuwenden, aber man kann es vielleicht so gezielter anwenden und in Songs wiederkennen. Meine Meinung: Hintergrundwissen schadet nicht.
@@gitarrenvideounterricht ja klar, wissen schadet nicht. Nur damals, vor mehr als 45 Jahren, gab es niemanden der einen das hätte erklären können.
Ich kenne die Modes schon sehr lange.... mir fällt es aber einfach schwer nicht auf Akkord tönen stehen zu bleiben.... wenn ich Fusion Gitarristen höre und die bleiben auf z.B. der None stehen finde ich das total cool.... wenn ich das selber mache habe ich das Gefühl ich hab mich verspielt.... finde Deine Videos klasse... sehr motivierend ... vielleicht hattest Du ja ähnliche Erfahrungen anfangs.... keine Ahnung wie Ich das lösen könnte..
Warte einfach mal ab, das ist ja erst Teil 1 einer dreiteiligen Serie! 🙂
Vielleicht liegt es einfach am Timing bei Dir. ist schwer dir da jetzt ein Tipp zu geben das kommt natürlich auch drauf an in wie weit und wie gut du den backing track über den du spielst auszählen kannst, also dass du im Timing bleibst, vielleicht möchtest du auch einfach am Anfang zu viel. versuch dich auf zwei Akkorde zu konzentrieren und warte genau ab, wann der Akkordwechsel kommt und dann kannst du auch mit den jeweiligen Intervall darauf stehen bleiben nur natürlich nicht zu lang. es kommt immer drauf an ,wenn das Intervall eher als Durchgangs Ton gewählt werden sollte dann darfst du auch nicht zu lange drauf stehen bleiben
Hey Maik, vielen Dank das Du Dir die Zeit genommen hast um mir zu antworten. Beim solieren führe ich normaler weise die Melodie entweder diatonisch oder chromatisch zum nächsten Akkord im Song. Aber
wenn ich auf der Septime stehen bleibe sagt mir mein Gehör geh weiter zum Grundton.... oder die None zieht zur Terz hin.... Ich habe immer das Gefühl das die Töne außerhalb vom Dreiklang zu schräg sind.
Aber eben nur bei mir... wenn Vai, Satrianni, Govan..... das machen finde ich das total passend und cool.
... nochmals vielen Dank für Deinen Komentar und keep on rocking Maik....
Wenn du improvisiert ,dann musst du die Töne spielen die in dem Akkord drinne stecken ,das nennt man Akkord betontes solieren, wenn du jetzt einen durchgangs Ton spielst und auf den längere Zeit stehen bleibst, dann kann das zur gewissen Reibungen führen. Es ist schwierig für mich als Aussenstehender, dir diese Frage zu beantworten, dafür müsste ich vor dir sitzen und schauen wie Du über was spielst.grundsätzlich kann ich aber sagen, soliere mit den Tönen die in den Akkorden stecken, andere Töne als Durchgangs Ton nutzen,aber nicht zu lange drauf stehen bleiben. Lg
PS das aller Wichtigste ist natürlich auch das Timing
Sehr guter Kurs - gut erklärt ! Ich habe leider auch nur ein Halbwissen darüber. Vielen Dank !
Danke für die Info, jetzt bräuchte man nur noch Zeit zum üben....
Na wenn du dir 19 Minuten das Video angucken kannst ,dann hättest du ja auch 19 Minuten die Gitarre in die Hand nehmen können 🙄
Hallo Christian, Top Video! Ich bin schon gespannt auf der Teil 2... Wann kommt?
Nächste Woche!
Danke! Gestern hatte ich Dir einen Kommentar zu einem Video von Dir über Gitarrenaufnahmen gepostet und Du hattest Dich bedankt und gesagt dass es sehr professionell klingt was ich mache und dass Du daraus etwas mitnehmen konntest. So sollte es auch sein, dass wir voneinander lernen. Heute habe ich von Dir einmal eine andere Sicht auf die Modes kennenlernen dürfen die ich nicht kannte. Modes integriere ich oft in mein Spiel, doch bisher gehe ich einen anderen Weg.
Entweder bleibe ich in einer Lage beim solieren und überlege mir wie ich die Shapes so verschiebe dass ich im jeweiligen Mode in der selbern Lage spiele oder seit neuestem lerne ich Skalen nach Bernd Klitz oktavweise, nicht nach CAGED.System und erweitere mir die Oktave dann zu einem Shape über sechs Saiten. Wenn ich also die Oktave für Ionisch, die acht Töne von jeder Seite aus beginnen kann, die Töne auf jeder Seite kenne, kann ich schnell die Kktave auffinden. Wenn ich nun weiß wo sich die Oktave innerhalb eines Shapes befindet, kann ich die Oktave schnell auch erweitern und bin somit schnell im Auffinden der Modes auf der Gitarre in jeder Lage.
So verbesere ich zur Zeit das Auffinden der Töne auf jeder Saite und kann dann die Oktaven für die einzelnen Modes wie Akkorde einsetzen.
Ich schaue mir nun noch die anderen beiden Teile von Dir über die Modes an, mal sehen was da eventuell für mich dabei ist.
Im übrigen ist mein richtiger Name Dirk Müller, das Toaldi ist der Name eines meiner Internetportale über die ich etwas an der Welt von heute verändern will.
Ich bin im übrigen die meiste Zeit des Tages unter d.mueller@toaldi.org oder telefonisch unter 0641 - 97 163 18 erreichbar.
Zur Zeit mache ich ein Studium bei der HOFA, es ist ein Studium um Mixing und Mastering im Studio zu erlernen. Neben bei erlerne ich aber auch Techniken in der Musik und speile mehr als ein Instrument. Mit der Musik die ich mache, habe ich auch vor Menschen zum nachdenken zu bringen, möchte mit meinen Texten etwas sagen ohne direkt etwas zu sagen. Alleine durch die Geschichten im Song könnten Zuhörer parallelen zum Leben schließen und ich habe eigentlich nichts direkt ausgesagt. Zur Zeit speile ich leider alles alleine ein uns suche auf diversen Portalen nach weiteren Musikern.
Danke Dirk für diesen ausführlichen Kommentar! Es gibt viele Wege zum Lernen und Verinnerlichen der Modes. Hauptsache, man kann damit dann musikalisch/kreativ auch was anfangen.
Endlich! Danke!
Gerne doch!
Hallo, sehr gut erklärt, kleiner Einwand: Du sagtest, daß Du zu Beginn die G-Dur-Tonleiter über a-moll spielst, die G-Dur-Skale hat aber Fis (F sharp) als Septime, eigentlich ist das was Du spiels "G-Dur" mit F statt Fis als Septime, was ja auch richtig ist, da in a-moll keine Note mit Vorzeichen enthalten ist. Das Fis aus der G-Dur-Skale wär da also nicht ganz richtig, zumindest wenn man die modes streng auslegt. ... oder ??
Zum kleinen Unterschied mit der Dur-Skale + kleiner Septime: Das ist in sehr vielen Pop-Songs der "gefühlte" Dur-Skale, aber eigentlich der Mixolydian mode, ich hab das viele Jahre gar nicht so bemerkt... Kommt wohl aus dem Blues und hat sich unmerklich in alle Bereiche moderner Rock- und Pop-Musik "eingeschlichen". Die gewöhnliche Pentatonik-Skale paßt ja streng genommen auch nur zu diesem mixolydischen Mode, weil auch die die normale 7 und nicht 7major enthalten ist... deshalb auch zu Moll kompatibel usw. Ich will nicht wissen, wie oft der Mixolydian Mode gespielt wird, ohne daß es richtig bewußt ist...
Wenn ich wo falsch liege, bitte korrigieren !
Du meintest bestimmt das Gambale-Video zu den modes, das war das, womit ichs ganz gut begriffen hab, aber noch nicht ganz abschließend, gewisse Feinheiten sind mir noch nicht klar... z.B. WANN GENAU welcher mode im songkontext funktioniert. Mit der Band hab ich immer die passende Skale + verändertem Bass-Ton notiert, ohne an die modes zu denken, also z.B. G-Dur mit E als Bass, kommt sehr oft in 80-er Jahre-Pop vor, Collins, die neuren Genesis (In too deep, against all odds, BAP verdamp lang her (Beginn) usw.) ...
Du kannst dich darauf verlassen, dass ich im Video nichts falsch erklärt habe. Ich spiele nicht G-Dur mit F. Lass dich mal drauf ein und warte die weiteren Videos ab! 🙂
ja, das ist alles schön und toll. Hört und sieht man 1000 mal. ABER: was bedeutet das konkret bei einer Akkordfolge? Z.B bei einer 1-4-6-5 Verbindung?
Die Frage ist nicht sehr präzise formuliert, aber ich versuche trotzdem mal, sie in aller Kürze zu beantworten: Wenn du eine 1-4-6-5-Verbindung in C-Dur hast und die Stufe 1 bildet dabei den harmonischen Schwerpunkt, würde man sagen, die Verbindung steht in C-Ionisch. Wenn aber vielleicht der 1-Akkord nur kurz, oder noch besser, gar nicht vorkommt, also eine 4-6-5-Verbindung, geht es wieder darum: Welcher Akkord steht im Zentrum? Wenn die Stufe 4, dann würde man die Akkordfolge als Lydisch bezeichen, wenn Stufe 6, Äolisch, wenn Stufe 5, Mixolydisch.
Das ist jetzt sehr knapp beantwortet, in Kürze erscheint mein Videokurs "Modes-Methode", da geht es dann sehr viel um "modale Akkordfolgen".
Das hat Christian unten schon gut erklärt. Wenn du eine 1.4.6.5 Verbindung hast,dann reicht es völlig aus, wenn wir jetzt mal davon ausgehen dass du in C-Dur spielst, dann kannst du über alle vier Akkorde ganz klassisch die C-Dur Tonleiter spielen du musst da in dem Moment nicht Mode technisch denken, das ist leider das Problem was viele machen sie denken, oh Stufe 1 spiele ich den Mode Stufe 4 den Mode Stufe 6 den Mode Stufe 5 den Mode und das ist genau falsch, wenn du die Mods in einer Tonart alle hintereinander spielst von Stufe 1 bis Stufe 7 ,spielst du nichts anderes als die Tonleiter der dazugehörigen Tonart in dem Fall wäre das C-Dur
Erstmal danke für deine Antwort. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist das Modes, dass wir spielen können, abhängig von der zugrundeliegenden Akkordfolge.
@@josuamebrahtu1240 noch mal ganz wichtig. jeder Mode besitzt eine eigene Klangfarbe und genauso gilt es mit den Akkorden um die Klangfarbe zu erzeugen. Bei äolisch oder dorisch oder ionisch macht es noch Sinn ganz klassische Moll oder Dur Tonleiter drüber zu spielen und auch die stufenakkorde kann man ganz leicht einsetzen. bestes Beispiel dorisch in dem Fall a dorisch spiele einen a-Moll Akkord und dann spielst du einen D-Dur Akkord,weil die Terz des D-Dur Akkord der Ton f# ist der, wiederum der Ton von a dorisch ist die große Sexte. da hörst du diesen dorischen Klangcharakter raus, wenn du aber lydisch oder phrygisch oder vielleicht sogar logrisch klingen möchtest, dann müssen deine Akkorde dementsprechend dieses Klangbild wiedergeben .damit meine ich passende Intervalle oder Töne mit eingebunden werden. da reicht ein Moll und dur Akkord nicht mehr aus, in seinem Ursprung. und ihr denkt einfach zu komplex das ist das Problem. ich denke mal auch dass das Grundprinzip der Harmonielehre noch nicht verinnerlicht wurde ,also sprich akkordbildung Moll und dur Tonleiter wenn ihr das noch nicht verstanden habt, dann lass die Finger von den Mods ihr werdet nur Probleme damit bekommen wenn ihr den vorigen Aspekt nicht verstanden habt. LG
Super erklärt!
Gute Themenwahl und toll dargestellt.
Für die zum Schluss angesprochene erwünschte Wahrnehmung als Klangfarben statt verschobener (Standard-)Tonleitern wäre Folgendes vielleicht sinnvoll:
Die Darstellung der Modi als "Tonleiter von X, gespielt über Y" erweitern um den explizit dargestellten (mit Beispiel) Kernaspekt, dass sich die Zieltöne der Melodieführung entsprechend verändern. Die Tonleitern sind also lediglich bzgl. Tonmaterial gleich, die Funktion der beteiligten Töne ändert sich jedoch.
Das ist natürlich eine größere Zusatzinformation, ich finde sie für das Verstehen der Modi jedoch zentral und hilfreich.
Es ist immer wieder ein Spagat, wie viel Information man Zuschauern in einem Video zumuten sollte, dass es zwar verständlich, aber nicht zu detailliert ist. Aber für alle, die umfassend in das Thema Durtonleiter und Modes einsteigen wollen, empfehle ich ohnehin meinen umfangreichen Kurs "Modes-Methode":
www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
Vielen Dank für das Video. Könntest du mir den genauen Namen der Fender mitteilen? American....?
American Professional Stratocaster HSS.
Hallo Christian,
welche Modes kann man denn über A7 oder Amaj7 spielen ? Ich bin mir bei dem Thema nicht ganz sicher aber wenn ich bei der Stufenakkorden richtig aufgepasst habe, dann könnt ich von den drei A-Dur-Modes, 2 davon für Amaj7 und den übrigen für A7 nehmen oder ? Ich habe das Gefühl, dass man über den A7 Akkord mehr spielen kann als A-Mixolydisch, aber ich kann mir zurzeit nichts herleiten.
Hallo Franz, du hast gut aufgepasst. Über Amaj7 passt A-Ionisch oder A-Lydisch, über A7 A-Mixolydisch. Natürlich gibt es noch andere Möglichkeiten, aber nicht mit den Modes der Durtonleiter.
Hey Christian,
Darf ich fragen wie lange du dir das Gitarre spielen selber beigebracht hast?
Bin nur etwas länger als 3 Jahre an der Gitarre und vor kurzem auf die E-Gitarre umgestiegen. Mein ganzes Wissen kommt aus dem Internet.
Nun Frage ich mich ob ich heutzutage noch zu einem Gitarrenlehrer gehen sollte..? Der Unterricht hier in der Schweiz ist sehr teuer und oftmals Zeitmässig schwer einzuteilen mit dem Arbeitsleben.
Findest du den persönlichen Gitarrenunterricht wichtig?
Also ich hatte als Kind Klavierunterricht, das hat sicher ein bisschen was gebracht. E-Gitarre habe ich dann alleine, nur mit wenigen Büchern und übers Hören gelernt, für etwa 4 Jahre. Dann stieß ich an meine Grenzen, was speziellere Akkorde und so betraf. Dann also ein paar Jahre Unterricht und schließlich Musikstudium. Und die letzten 15 Jahre lerne ich wieder im Selbststudium, wobei es mit Internet heute noch viel einfacher ist.
Ich würde an deiner Stelle erst zum Gitarrenlehrer gehen, wenn du ihn konkret mit Fragen löchern kannst oder ein Problem hast, das du im Selbststudium nicht gelöst kriegst.
Für alles andere gibt es Videos und für mehr Struktur, auch komplette Videokurse:
www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/
Eine Frage: Kann es sein,dass viel The Doors Songs Lydisch sind? Bin Doors-Fan seit Jahrzehnten und als du es angespielt hast,kam mir direkt das Spiel von Krieger in den Sinn. Bin Gitarrenanfänger und schon zarte 47 Jahre alt. LG und Danke für deine tollen Videos
HA, hab gestoppt um zu schreiben,Mixolydisch ist doch The End,oder irre ich mich? Das Video macht mir richtig Laune,habe mich bisher nicht mit dem Thema Modes befasst,kommt sofort auf die Tanzkarte
"The End" ist nicht rein in Mixolydisch, es lässt sich keinem der Modes zuordnen, z.B. kommen sowohl die große als auch die kleine Septime vor. Ist aber ein toller, spannender Sound.
Da bräuchte ich konkrete Songbeispiele, dann kann ich dir sagen, ob das Lydisch ist.
Hallo Christian, vielen Dank für deine Zeit und Engagement. Dein Video ist das 2te zum Thema - stehe also noch ganz am Anfang meiner Reise - was mir spontan dazu als Frage einfällt ist, wie der Quintenzirkel im Zusammenhang mit den modes funktioniert- oder bin ich jetzt auf "Abwege" geraten, weil dort gar kein Zusammenhang besteht?
Na ja, beim Quintenzirkel geht es ja um eine Darstellung der verschiedenen Tonarten, nicht um die Modes einer Tonart. Also hat das eigentlich nur am Rand miteinander zu tun, nicht direkt.
Hallo Mittanand,
eine Verständnisfrage bitte, um meinem umherirren eine Ende zu bereiten :D
Wäre dann bei einem Emoll Akkord, G-Dur phrygisch? Oder bei einem E-dur als Grundton, Akkord Fmoll als Tonleiter dorisch?
Greetz
Nein, so funktioniert es nicht.
Einfach mal in Ruhe die drei Videos anschauen und mitdenken, dann klärt sich das!
Super Standpunkte. Modes sind eigentlich wirklich ganz einfach und Musik und damit auch die Modes sollte immer vom Klang ausgehend gelernt werden. Aber sie gut spielen und anwenden zu können ist leider nicht so einfach.
Gut finde ich auch die spezifischen Intervalle (grosse/kleine Terz, Sekunde, Septime, Sexte, übermässige Quarte, verminderte Quinte) bezogen auf den Grundton eines Modes zu hören. Diese Intervalle definieren den spezifischen Klang eines Modes.
Genau. Es handelt sich ja hier auch erst um Teil 1 eines Dreiteilers. Da kommt noch mehr! 🙂
Na den Satz müsste ich mal wirklich meinen damaligen Studienkollegen zukommen lassen dass die Mods einfach sind. sie zu bestimmen bzw vielleicht den Hintergrund zu verstehen ist einfach wenn man gewisses Grundwissen hat, aber das Arbeiten damit, um Gottes Willen sicherlich nicht da gehört wesentlich mehr zu
@@MetalMaik Lies den Satz: "Aber sie gut spielen und anwenden zu können ist leider nicht so einfach."
Es wäre toll, wenn du mal mit dem 2ten Folgeakkord die Modis erklärst. Ich finde der 2te Akkord ist mitentscheidend. Zb spiele ich auf E-Dur, F-Dur ( A mol ) die H-lokrisch also die 7te Stufe von der C-Dur. Manche kennen die Akkordfolgen und wollen hintenrum mit den Modis Solo spielen. ..und mach weiter so..gute Arbeit!
Lokrisch ins Spiel zu bringen, macht nur Sinn, wenn der 7. Stufenakkord, der verminderte Dreiklang oder halbverminderte Vierklang, im Zentrum stehen. Ich werde in den Folgevideos natürlich zeigen, wie man sich den Modes annähert. Und für alle, die es genauer wissen wollen, gibt es dann in Kürze meinen umfangreichen Videokurs "Modes-Methode", wo es dann auch vielmehr um Fragen geht wie: "Warum ist Akkordfolge xy Dorisch/Lydisch?"
Danke für die vielen Vids, die ich schon von Dir erleben durfte. Ich weiss nicht ob ich total verkehrt denke, Wenn ich über den Am Akkord die D-Dur Leiter spiele, dann spiele ich doch eben komplett die G Dur Tonleiter. Aber Dorisch hätte doch andere Halbtonschritte, oder nicht. Von C Dur aus ist doch dorisch mit d- zu beginnen, also, d,e,f,g,a,h,c,d. Wo ist mein Denkfehler. Freue mich auf die Antwort, Gr Fredi
Hi Fredi, bleib einfach mal dran, schau dir die nächsten beiden Teile an, dann sollte das klar werden!
Ja, ich warte schon ganz doll darauf. Kann ich benachrichtigt werden? oder geht das nicht, wenn sie da sind. Danke für die schnelle Antwort: Gr. Fredi
hey...vielleicht eine dumme Frage (bin Anfänger). Du spielst den Am Akkord ein und er erklingt weiter während Du die Pentatonik spielst. Womit erreiche ich diesen "Effekt bzw. Gerät, Looper?"? Würde mich über eine Antwort sehr freuen. Danke, Grüße, bleib Gesund
Das ist das "Freeze"-Pedal von Electro Harmonix, ein praktisches Werkzeug.
Bleib du auch gesund, Grüße zurück!
mega gut!
Danke dir!
Hallo,
Prima Video, hat mich dennoch leicht verwirrt.
Ich habe nämlich die ganze Zeit verstanden, dass man die Modi der jeweiligen Dur-Tonleiter immer möglichst über dem jeweiligen Stufenakkord spielen soll, also z.b. A-aeolisch über einem a-Moll-Akkord( der sechsten Stufe der C-Dur Tonleiter), D-Dorisch über der 2. Stufe, also d moll etc.
Ich habe auch verstanden, dass man z.b. Immer einen C-Dur Akkord als Begleitung spielen kann und darüber dann sämtliche Modi der C-Dur Tonleiter benutzen könnte und dabei immer eine unterschiedliche Stimmung bekommt. So, das ist mein ursprüngliches Verständnis gewesen und jetzt kommt einer um die Ecke und dreht das ganze um. 🤣
Ich habe immer gedacht, dass die modes nur als Bezeichnung für die verschiedenen Skalen benutzt werden, die man über einem Akkord oder einer Akkordfolge in einer Tonart spielen kann.
Es scheint aber auch umgekehrt zu sein, oder verstehe ich es falsch?
Ich kann also C-Dur über einem Am- Akkord spielen und umgekehrt, und habe in beiden Fällen C ionisch und A äolisch. Ist das so korrekt ?
Vielleicht habe ich es gerade zu kompliziert gemacht, aber ich hoffe nicht.
Vielen Dank und viele Grüße
Das tonale Zentrum, also der Hauptakkord einer Akkordfolge sollte immer als Ausgangslage für die Benennung des Modes dienen. So würde man niemals sagen: Über C-Dur spielst du F-Lydisch, auch wenn das von den Tönen her natürlich stimmt. Vom harmonischen Zentrum ausgehend wäre das hier aber als C-Ionisch zu benennen.
Schau dir mal meinen Kurs zum Thema an, für Leute wie dich habe ich den gemacht: www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
Viele Grüße
Christian
Danke für die Antwort. Dann werde ich mal mein Taschengeld zusammenkratzen.
Hoffentlich hilft es.
Gruß
Erik
Hallo Konrad ,danke für diese hervorragende Erklärung-aber welche Tonfolge spielst Du da? Ich kann die jeweilige Tonleiter nur rauf und runter spielen.
mfg Rudolf
Hallo Rudolf, du sprichst da eine wichtige Sache an: Viele können Tonleitern nur rauf und runter spielen und so klingen dann auch improvisierte Melodien. Wenn du auch das Spielen größerer Tonabstände trainierst, wirst du allmählich freier und kannst auch andere Tonfolgen improvisieren. Vielleicht hilft dir dieses Video:
ruclips.net/video/K3PtRhEx9Bk/видео.html
Gruß
Christian
ich bleibe dran
Hey, super Video, mit deiner Erklärung würde das Mysterium "Modes" für mich ziemlich entzaubert - im positiven Sinn.
By the way, welche Kamera verwendest du für deine Aufnahme?
Danke dir!
Ich nehme mit der Canon EOS 200D auf.
Toll erklärt.
Ich kenne das auch noch, übers Gehör lernen.
Habe früher mit einem Kumpel immer einen Wettstreit gemacht....Platte oder CD abgespielt und dann gewettet wer zuerst die richtigen Griffe raushört 😅....alte Scorpions Songs, Black Sabbath, Iron Maiden, AC DC, van Halen usw usw 😅.
Vor allem auch die Soli rausgehört und geübt bis zum abwinken.
Aber natürlich erst später und über Jahre gelernt WAS man da eigentlich gerade spielt und macht.
Auch wie wichtig Anschlagtechnik, Takt und Rhythmus bei Soli sind.
Und ja, das erlernen der Modes und zumindest ein paar Theorie Basics erleichtern das Spielen und lernen enorm uns spart viel Zeit.
Aber das wichtigste....üben üben üben üben...üben üben üben üben ☺️
Danke dir!
Das mit dem Raushör-Wettstreit kenne ich auch noch sehr gut, das war doch wirklich spielerische Gehörbildung!
Ja, üben macht den Unterschied! 😀
@@gitarrenvideounterricht
Dieses raushören hat einen früher auch irgendwie anders mit seinem Instrument verbunden..bzw das spielen und lernen war irgendwie....hmmm...."natürlicher"?
Vor allem trennte sich dann auch die Spreu vom Weizen....wer die Hürde nimmt und den Spaß und Ehrgeiz hat stundenlang Songs zu hören um Sie nachspielen zu können, ohne Hilfen wie RUclips, DVDs und Co der bleibt meist auch dran am Gitarre spielen.
Wobei RUclips absolut toll ist um Tipps und Tricks zu bekommen und es hat mir auch schon enorm geholfen.
Aber früher war es halt doch irgendwie anders 😅 (Jetzt klinge ich genau so wie ich nie klingen wollte 😅).
Beim solieren war für mich z.B. die Erkenntnis wichtig schnelle Läufe im klassischen "3 Noten Pro Seite" mit dem zum Song/Rhythmus passenden Takt zu spielen....also die richtige Betonung auf der richtigen Note damit der Lauf passend und flüssig klingt und die letzte Note auch genau passt um an dem nächsten Teil vom Solo richtig anzuschließen.....was hab ich da schon die Finger wund geübt Anfangs und es passte nie so wie in dem Song, es war zum verzweifeln...bis man irgendwan gelernt hat, OK, die spielen sowas nicht einfach nur runter sondern da steckt ein Rhythmus drin....zack..wieder einen Meilenstein weiter ☺️.
Über allem steht glaub ich vor allem es wirklich zu wollen, den Spaß und den Ehrgeiz haben....und die Freude über "Endlich klappt es" ☺️
Hallo, spiele Bass Zuhause ,hab alle Modes u.a HM/ MM drauf aus Rock Harmonielehre ( Rainer Baumann) gutes Buch. Grüße und Danke
Auch gut, prima!
Wieso ist denn z.b Am die 2. stufe der g dur Tonleiter und nicht a Dur? Bzw. Am die 3. stufe der F dur und nicht A dur?
Schau dir mal das Video über Stufenakkorde an, das ist absolutes Grundwissen, wenn man die Durtonleiter und ihre Modes kapieren will: ruclips.net/video/G1GmnGFCVF8/видео.html
Stichwort/ Tip: Diatonisches System verstehen und den Quintenzirkel lernen. (Klingt komplizierter, als es tatsächlich ist)
Nee, echt super erklärt Christian ! Nur schade, daß du nicht wenigsten auch mal kurz den lokrischen Sound darstellst !? Ich weiß der klingt wohl etwas schräg und wird selten benutzt, hätte mich aber trotzdem im Gesamtzusammenhang mal interessiert. Irgendwie wird der von allen immer weg gelassen.
Danke! Das ist ja nur ein Vorgeschmack auf den vollen Kurs!
Super tolles Video zum Thema Modes. Wie kriegst du es hin dass der eine Akkord als backing track durchgehend hallt? Vg
Electro Harmonix Freeze Pedal: ruclips.net/video/KL1KtbYZD7A/видео.html
Neugier!
Welche Akkordfolgen passen zum Beispiel zu A-phrygisch?
Wieder ein super Video.
Danke
Na ja, A-Phrygisch entstammt, wie gesagt, der F-Dur-Tonleiter. Damit passen alle Stufenakkorde von F-Dur auch zu A-Phrygisch. Der Phrygische Sound ergibt sich dann einfach dadurch, dass A-Moll im Mittelpunkt steht oder als Ruheakkord fungiert.
@@gitarrenvideounterricht Danke für die Antwort! Das Prinzip ist dann auch auf die anderen Modes übertragbar oder?
@@johanneshienert7882 So ist es!
Hi Man ich wollte nur mal sagen das du das alles wirklich gut rüberbringst bloß mit dem kapieren harperts noch .....😂
Wie immer bei dir schönes Thema...Musiktheoretisch habe ich die Modes glaube ich einigermassen verstanden.. Bei einem Akkord ist das auch gar nicht so schwer..wo ich ein Problem habe ist systematisch zu verstehen bei welcher Akkordfolge (chord progression) welcher Mode angewendet werden sollte ...bzw wenn ich mich für einen Mode entscheide, lege ich damit nicht auch die zu verwendenden Akkorde fest? Muss ich beim improvisieren immer wissen was für ein Akkord gerade gespielt wird und dann die Tonleiter ändern die ich spiele? Oder kann ich mich beim ansehen der Akkordfolge einen mode ableiten und denn dann "durchziehen"? Ich hoffe meine Fragen verwirren nicht zu sehr :) Du bist mit bei den deutschprachigen RUclips Git Lehrern immer noch der liebste, Danke für deine Beiträge, bei dir kann man richtig was lernen.
Richtig, bei vorhandenen Akkordverbindungen ist die Auswahl an Modes eingeschränkt. Ich würde dann folgende Vorgehensweise empfehlen: 1. Entscheiden, welcher Akkord das tonale Zentrum, den Ruheakkord, darstellt. 2. Ausgehend von diesem Akkord weiterforschen: Ist der Ruheakkord A-Moll, könnte es sich um A Dorisch, Phrygisch oder Äolisch handeln. Aber die übrigen Akkorde müssen auch reinpassen. Also wenn z.B. auch D-Moll als Akkord auftaucht, scheidet Dorisch aus, weil A-Dorisch (= G-Dur) nen D-Dur-Akkord enthält. Wenn neben D-Moll auch noch Bb-Dur drankommt, kann es sich nur um A-Phrygisch (= F-Dur) handeln, weil in A-Äolisch (= C-Dur) dieser nicht enthalten ist.
Ist das halbwegs verständlich?
Diese Thematik wird in meinem bald erscheinenden umfangreichen Videokurs "Modes-Methode" eine große Rolle spielen.
@@gitarrenvideounterricht vielen Dank Christian, dann übe ich mich mal ein wenig in Geduld und warte auf den videokurs und übe in der zwischenzeit brav weiter meine Durtonleiter :-D
Sammy Jo Das ist auch meine Erfahrung, zumindest beim Spiel mit der Band. Da wir dort nur fest strukturierte Songs spielen, orientiere ich mich bei Soli an der Melodie so gut es geht und ändere die halt improvisierend ab. Modes kommen mir da eher wenig in den Sinn. Anders, wenn ich für mich alleine oder zu mehreren rein improvisiere. Da kann es schon vorkommen, dass man eine ganze Weile in einer Tonart bleibt (meist eine Moll Tonart) und dann ist die Vorstellung von Modes als unterschiedliche Klangfarben echt cool. 😎 Werde ich unbedingt ausprobieren.
@Sammy Jo Verstehe. Für mich ist die freie Improvisation auch eine eigenständige Art, Musik zu machen, also nicht nur zum Üben. Macht mir großen Spaß, allein oder, noch besser, mit anderen.
Hallo,
die Videos alleine sind oft verständlich.
Mein Problem ist dann die konkrete Anwendung.
Das fängt an bei der Tonart des Liedes.
Konkret habe ich eines in g (also G-Moll). So etwas finde ich in keinem Video.
Darin kämen also die Akkorde Cm7, F7, Bbmaj7, Ebmaj7, A halbvermindert, D7 vor.
Angenommen ich befinde mich gerade auf dem Ebmaj7, welche Modi kommen dann in Frage?
Ich versuche es vorab selbst zu beantworten, da Ebmaj7 tonal Dur ist, schnappe ich mir
ionisch, lydisch oder mixolydisch als eine der möglichen modalen Auswahlmöglichkeiten, weil sie alle tonal in Dur sind?
Ist das so einfach?
Also F-Dur als G-dorisch bzw. Eb-Dur als G-phrygisch?
Bei dieser Art Akkordfolge (Quintfall) würde ich nicht in Modes denken, das funktioniert anders. Ich habe dazu mal vor langer Zeit ein Video aufgenommen:
ruclips.net/video/SmuJvCwHQlk/видео.html
Hast du denn meinen Kurs Modes-Methode schon durchgearbeitet? Da wird das doch alles genau erklärt.
@@gitarrenvideounterricht tja
Das war dann der erste und letzte Beitrag hier.
Schön dass do nicht in Modi denken würdest. Aber das war nun mal meine Frage.
Klassisch ignoriert.
@@michaelzdarsky4056 Mach's gut! 😀
wo ist der unterschied von cdur über amoll und amoll über amoll sind doch die selben töne. A ist ja über den akkord trotzdem das tonale zentrum was man ansteuert. ich höre den unterschied verstehe es aber nicht.
Die Frage ist mir zu unpräzise, ich verstehe nicht genau, was du meinst. Vielleicht erst mal aufmerksam die Videos anschauen, gerne auch zweimal. Ich hab mir damit Mühe gegeben, es unmissverständlich rüber zu bringen.
Die Akkorde, die ich auf den einzelnen Modes erhalte, sind immer dieselben, oder?
Richtig!
Ist eigentlich äolisch nicht das selbe wie die normale Molltonleiter?
Richtig, Äolisch= Natürlich Moll.
Ich persönlich bevorzuge die andere Herangehensweise, die du auch in anderen Videos gezeigt hast:
Über die Pentatonik! (Heißt beispielsweise A-Dorisch = A-Moll-Pentatonik mit großer Sexte (Fis) und großer Sekunde (H) )
Das ist natürlich bei jedem Gitarristen anders und erfordert in diesem Fall auch Intervall-Kenntnisse.
Nichtsdestotrotz freue ich mich auf den Videokurs, da die Modes eines meiner Lieblingsthemen geworden sind und natürlich, weil du das ganze top rüberbringst.
Ich würde mich weiterhin auch auf ein Video über die Modes von harmonisch und melodisch Moll freuen!
Gruß
Ken!
Ps: Habe in dem Video ganz stark gemerkt, dass ich es viel lieber mag über einen stehenden Moll-Akkord zu improvisieren, als über einen stehenden Dur-Akkord. Moll klingt meines Erachtens viel besser! Erst sobald man das ganze “verbluest” und in der Impro die Mollterz berücksichtigt, finde ich den Dur-Klang wieder interessant.
Danke Ken! Ja, stimmt, über die Modes von Melodisch und Harmonisch Moll sollte ich auch mal was machen, aber das hier finde ich viel wichtiger. Lieber ist mir, dass das hier möglichst viele Leute verstehen, aber sicherlich erfülle ich dir diesen Wunsch auch noch!
Alles schön und gut, nur spielen wir in Sessions gerne mal einen zweiten und dritten Akkord, und zu jedem Akkord einen anderen Mode zu spielen, finde ich mega anstrengend.
Es ist ja nicht gesagt, dass mit jedem Akkordwechsel auf der Mode gewechselt werden muss. Außerdem musst du das ja auch nicht umsetzen, zu einer "Band ohne Anspruch" passt das vielleicht auch gar nicht. 😉
@@gitarrenvideounterricht Es könnt ja auch sein, dass ich noch andere Musik mache^^
Na super, und das mit den Modes hat bisher noch jeder gelernt, der Bock darauf hatte. Also an die Arbeit! 😉
Na man spielt ja auch nicht über jeden Akkord den dazugehörigen Mode das ist ja gerade das falsche Denken. die modes dienen ja immer einer Akkordfolge und wenn die Akkordfolge nicht zu dem dazugehörigen Mode passt spielst du nichts anderes als die Tonleiter der das zugrunde liegenden Tonart aus denen deine stufenakkorde stammen. Und das größte Problem ist ja auch selbst wenn ich vier Akkorde habe bin ich ja nicht ununterbrochen am Spielen der dazugehörigen akkordtöne,sondern ich möchte ja im Endeffekt nur das Klangbild mit einer Melodie des modes untermauern.
@@MetalMaik geil DAS hat geholfen. Dank dir
Ein Video pro Woche oder?
Ja, und dazwischen noch bisschen was anderes.
@@gitarrenvideounterricht dann freu ich mich schon ausfs nächste Video.😊
Kennt Ihr den schon: I didn't pee! Leave me a-lone! (Ionisch(D) , Dorisch(m) , Phrygisch(m) , Lydisch(D) , Mixolydisch(D) , Aeolisch(m) , Lokrisch)
Nicht schlecht, das kannte ich noch nicht!
@@gitarrenvideounterricht zusammen mit den weißen Tasten des Klaviers toll zum Herleiten der Definitionen (c als Grundton wird ionisch, d wird dorisch, e phrygisch, etc). Sonst IMHO leider nur bedingt brauchbar. Wenn ich diesen erhebend lydischen Sound suche, haue ich hinters C Dur eben ein D Dur statt d moll (für's fis in der lydisch erhöhten vier, denke ich dann. Kein Urologe erforderlich). Und wenn's dann doch irgendwie British Traditional werden soll enden Nasen wie ich, die den Unterschied zwischen dorisch und lydisch nie kapiert haben, eben auf a moll... sind diese Fieberträume eines Noobs in irgend einer Form sinnvoll?
Voll easy aber was bitte sind Tonleiter? Nach hallo bin ich ausgestiegen... klingt für mich alles gleich.
Dann schau dir einfach was anderes an! 🙂
@@gitarrenvideounterricht ok, mach ich.
Wenn das eh die allerwenigsten Leute beherrschen, wie du sagst, dann frage ich mich, warum ich mir das antun soll?
Weil du aus der Masse der Ahnungslosen herausragen willst! 😜
Die Härte, das zu diesem Video RUclips Werbung zum Kurs einer anderen Gitarrenschule ('guitarmasterplan') vorschaltet. Ist zwar besser als das Nepper, Schlepper, Bauernfänger "3000€ in einer Woche!"-Geschwafel, aber doch irgendwie strange.
So, gehörbilde mich jetzt mal weiter ... ;o)
Na ja, sollen die ruhig ihre Werbung schalten. Über deren Glaubwürdigkeit kann man sich ja gut seine Meinung bilden. 😉
Ich kann zwar entscheiden, ob ich ein Video für Werbung freigebe, aber wer da seinen Spot vorschaltet, ist nicht meine Entscheidung. RUclips Premium ist eine tolle Alternative für alle, die (wie ich) keine dämliche Werbung mehr sehen wollen.
Ich verstehe nicht, warum ich über A Moll, C Dur-F Dur und G Dur spielen kann. Woher kann ich das ableiten? Bitte sehr um eine verständliche Antwort.
Abwarten, es handelt sich hier ja erst um den ersten Teil einer dreiteiligen Videoserie.
Wie merkt man sich welche Tonleiter man auf welchen Accord spielen kann....
Das ist ne sehr allgemeine Frage.
Aber das ganze System Akkord - Tonleitern ist ja genau der Inhalt des Kurses:
www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
@@gitarrenvideounterricht Danke ja manchmal denke ich zu kompliziert das System ist ja eigentlich einfach.
Durch deine Videos bekomme ich gute Ergänzungen zu meinem Unterricht
du meinst vinnie moores instructional video, seinen namen hättest du ruhig nennen können, einer der besten gitarristen der welt aber auch gleichzeitig am meisten unterschätzt
Richtig. Hab ich schon in vielen Videos genannt und will mich nicht immer wiederholen.
Lerne grade dorisch
Mannomann... F-Dur über Am klingt... total Türkisch!
Ach, ich dachte Phrygisch?! 😉
Modes ... oder „auf wie viele Arten kann man 12 Töne gruppieren?“ 😉
7 Töne. Aber damit kann man schon viel machen. 😀
Gitarrenvideounterricht na, ich seh das nicht so eng. Bei mir passen alle 12 🤣🥂
But I live in GERMANY ;)).....
also wer über kein Musikalisches Gehör verfügt bzw. es sich nicht antrainiert wird wohl nie ein guter Musiker ..es ist unabdingbar . ;-)
Richtig!
Stimmt nicht ganz . Es hilft aber es geht auch anders
Ist das schwierig. Alleine sich das alles zu merken, neben dem ganzen anderen "Zeug" ist echt viel. Von mixolydisch bis weiß ich wohin, ist wirklich fur schon sehr Fortgeschrittene, oder ich bin einfach zu damlich.
Wie man es lernt, das zeig ich ja noch im nächsten Video! Und vor allem nicht alles gleichzeitig, dann isses halb so wild.
6 Klangfarben. 6! Lokrisch spielt kein Mensch!
Vielleicht keinen ganzen Song lang, aber was ist z.B. mit 2-5-1-Verbindungen in Moll? Dafür lohnt es sich schon, Lokrisch als Sound gespeichert zu haben.
@@gitarrenvideounterricht Gitarrenvideounterricht Das ist Korrekt! Im Jazz sogar ein essenzieller Bestandteil (Vollverminderter-Dominantseptimakkord), aber diese Art von Akkorden sind unangenehm für das Gehör, weshalb man sie auch nicht zu lange spielt.
Die notierte Dauer des Akkords reicht niemals aus um kurz in den lokrischen Modus zu wechseln und anhand der Tonleiter über diesen zu Solieren. Man könnte eventuell nur kurz die Töne der Tonika anspielen. Aber wenn man sich auf populäre Musik spezialisiert ist Lokrisch nur ein "Platzfüller" und dient der Vollständigkeit.
Verbessern Sie mich bitte falls ich hier etwas falsch verstanden habe. Ich bin erst 17 und ein richtiger Nerd was Musiktheorie betrifft.
Die Modes (und Ihr tolles Video :)) haben neue Möglichkeiten für mich geschaffen.
Spielen Sie mal bitte die Akkordprogression E- Moll - A-Moll - B(H)7 - E-Moll.
Klingt toll oder? Jetzt substituieren Sie mal den A Moll mit einem Fmaj7 (aus Lokrisch "ausgeliehen"). Das F im Bass hat viel mehr Charakter und folgt dem E so schön weil es nur ein Halbtonschritt ist.
Danke für dieses Video und einen schönen Tag noch. Ich freue mich schon auf die nächsten Teile.
@@christianlozanoski3035 Ganz kleine Richtigstellung: Lokrisch hat nichts mit "Vollvermindert" zu tun sondern mit Halbvermindert.
Imteressanter Denkansatz. Ganz andersrum wie meiner. Komme von der irischen Tin Whistle. Oft in D Dur. Viele traditionals haben auf dieser Skala einfach e als Grundton. Daraus ergibt sich dann automatisch moll und diese schöne erhöhte 6, die ich in meine moll Tonleitern auf der Gitarre einfach so einbaue, um diesen schönen, dorischen Sound zu bekommen.
@@christianlozanoski3035 nicht nur immer die Modes mit Melodie Aufbau oder solieren Vergleichen. man kann damit auch hervorragende rhythmische Sachen gestalten vor allem lokrisch siehe metallica die meisten denken metallica spielt überwiegend in phrygisch das ist Bullshit da steckt viel mehr lokrisch drin als alles andere.
Ps ich finde es mega genial dass du dich mit 17 Jahren so für die Musiktheorie begeisterst,bitte mehr davon und deine Denkansätze finde ich auch sehr interessant nur leider für die Zuschauer die sich hier diese Videoreihe angucken ,ist das einfach zu hoch und mit der Akkord Kadenz die du erwähnt hast ,stimme ich dir absolut zu
Tolles Video! Gibt es eigentlich auch passende Akkorde zu den anderen Modi wie bei Moll und Dur?
Gruss
Jeder Mode ist ja nur eine andere Sichtweise auf die Durtonleiter, ein anderer Akkord wird zum tonalen Zentrum erklärt. Die restlichen Stufenakkorde können aber natürlich ebenfalls verwendet werden, da brauchst du keinen neuen Akkorde.