Immer wieder: du hast eine echt legendäre Fähigkeit, komplexe Dinge im Musiker-/bzw. Gitarristen-Alltag auf eine simple und für jede/n verständliche Art und Weise herunterzubrechen 👍
super tipps! 👍👍👍 Manches bestätigt "bloß" - und schon fühlt man sich wieder herrlich "normal" 😃 .... und dann geht's erleichtert weiter mit Endlosschleifen einzelner Takte (solange bis Finger aua, Konzentration nachlässt ... oder der Nachbar mit dem Besen gegen Decke klopft😆) Besonders toll finde ich die "Tricks" am Schluss - und (!) ich finde es mega-sympathisch, dass Du Deine eigenen Kalauer, faux pas und Defizite so unverblümt mit uns teilst 🤩 ... und dann auch noch aufzeigst, wie man damit umgehen kann. (Musste gesagt werden! Abo gebongt) --- jetzt gehe ich gleich entspannter in die nächste musikalische Chaos-Überraschungs-Zusammenkunft 🤪
"Das Internet kennst in den meisten Fällen ja die Lösung". Auch wenn viele Lehrer und Wissensvermittler das nicht gerne hören, aber es ist wirklich so. Mittlerweile gibt es so viele Informationen aus guten, seriösen Quellen im Internet. Dein Kanal ist da ja ein super Beispiel für.
Danke dir! Vielleicht hatte ich auch das Glück, dass in meiner aktiven Muikschulphase (als Lehrer) das Internet noch nicht so voll von guten Inhalten war. Da musste ich tagtäglich selbst Songs raushören/rausschreiben, um Schüler glücklich zu machen. Es hat mir sicherlich viel gebracht, aber ich bin froh, dass ich mich heute nicht mehr ständig mit den Lieblingssongs anderer Gitarristen herumschlagen muss. 😉
Hey Christian! Das ist mal wieder ein exzellentes und kurzweiliges Video von dir. Dass man den Song beim Üben immer wieder von vorne beginnt und die schwierigen Passagen nicht einzeln übt, kenne ich zu gut. Es ist oft zu beobachten, dass die Schüler den Anfang sehr gut hinbekommen und es dann mit der Länge des Stücks leider abnimmt. Hier schließe ich mich auf jeden Fall auch deinem Tipp an, mal in der Mitte oder bei den letzten Takten zu beginnen. Wenn man sehr schnelle technische Läufe üben möchte, die schwer zu knacken sind, könnte man hier noch mehr rein zoomen und immer nur so 4-6 Töne spielen und diese nach einer kurzen Pause wiederholen. Dabei sollte man versuchen, an seine technischen Grenzen zu gelangen. Dann frisst es sich auch gut ins muskuläre Gedächtnis ein. Irgendwann können die einzelnen Passagen des Laufs wieder zusammengefügt werden. Super Video! Liebe Grüße, Sebastian.
Das waren wirklich hilfreiche Tipps, vielen Dank dafür. Auch wenn die meisten nicht komplett neu für mich waren, dienen sie mir gut als Erinnerung. Vor allem mit Trick Nr. 3 hast du mich etwas zum nachdenken gebracht. Es ist tatsächlich so, dass ich mich beim üben immer wieder dabei ertappe, dass ich wie du beschreibst den ganzen oder große Teile des Songs in annährend originaler Geschwindigkeit spiele. Sobald mir das auffällt ermahne ich mich wieder, Takt für Takt zu spielen und langsam zu machen. Das tue ich dann auch. Irgendwann ergibt es sich dann, dass ich wieder wie am Anfang beschrieben hab übe. Das Ergebnis hiervon ist wie du beschreibst, dass ich tatsächlich viele Songs auch nach Jahren nicht komplett fehlerfrei spielen kann. Es gibt häufig "diese eine Stelle" oder manchmal sogar ganze Formteile, die nicht sauber sitzen. Das Ohr korrigiert dann teilweise bestimmte Bereiche und Laien-Hörer im privaten Umfeld sind froh das sie überhaupt Live-Musik hören.
@@gitarrenvideounterricht Ja , dank Deiner Erklärung ist mir jetzt klar, warum ich kein Stück hauptsächlich auf dem Klavier auswendigspielen kann. Bin wieder frisch motiviert :) Danke
Hallo Christian, echt interessant, was ich alles so verpasst habe. Ich hatte nie einen Gitarrenlehrer und habe auch nie sehr strukturiert geübt. Es sollte alles möglichst schnell sitzen und am besten auch sofort im richtigen Tempo. Und das mit dem "von vorne anfangen" ist auch so ne Sache. Der innere Schweinehund sagte mir dann: Du übst die Problemstelle jetzt zwar ein paar mal separat, aber dann muß das reichen. Und wenn nicht, wird erneut nochmal alles von vorne gespielt, bis irgendwann fast ein Wutanfall droht, weil auch noch die Konzentration nachlässt, die Finger lahm werden und man fester greift und dadurch "Kerben" in den Fingerkuppen entstehen, wodurch man nochmal fester greifen muß, damit es nicht schnarrt... Zum Glück habe ich das heutzutage etwas besser im Griff.🙂Ich habe in den letzten Jahren drei Stücke geübt, bei denen es jeweils ein halbes Jahr gedauert hat, bis die gesessen haben. Aber ich wollte unbedingt mal herausfinden, ob ich das schaffen kann. Übrigens übt selbst ein Tommy Emmanuel zuerst langsam und steigert dann bis zum gewünschten Tempo. Der kann alles in jedem Tempo spielen... Du machst jedenfalls Deine Sache sehr gut! Danke und viele Grüße, Sven
Hallo Sven, ja, die Reduktion auf wenige Dinge/Stücke ist definitiv eine gute Entscheidung. Und wer beim Üben zu Wutanfällen neigt, hat auch nicht wirklich begriffen, dass der Weg das Ziel ist und Spaß machen sollte. Aber das hast du ja offenbar heute besser raus! 😀 Weiter so! Beste Grüße Christian
Vor allem die Schummel-Hinweise finde ich super. Was auch geht: Alle Saiten abdämpfen und tonlos, aber ganz expressiv, den Rhythmus mitspielen bis man wieder weiß, wie es weitergeht. Funktioniert bei mir ganz gut und merkt auch keiner. 😁
@Nicolai Jereb Ich werde nie vergessen, wie ich zum allerersten Mal ein Wahwah-Pedal im Laden ausprobierte und maßlos enttäuscht war, dass es kein bisschen nach Hendrix klang. 😥 Das war eben vor RUclips, da wusste man nicht, was man damit jetzt konkret anstellt!
Spiele jetzt seit 50 Jahren 🎸 als Hobbymusiker. Was der Christian in diesem Video dargestellt hat kann ich nur voll und ganz bestätigen. Was ich allerdings merke ist, das trotz täglichen Üben und spielen, die Motorik meiner Finger und Hände, mit zunehmenden Alter, nicht besser wird sondern eher schlechter. Das würde wahrscheinlich noch schneller gehen wenn ich nicht täglich üben und spielen würde. Deshalb was immer ihr macht, bleibt dran, seid beharrlich und macht einfach weiter. Irgendwann hat man es dann drauf und denkt gar nicht mehr darüber nach.
Lieber Roland, bin in einer ähnlichen Lage wie du und finde das Video auch passend und wichtig. Meine Haupt Abhilfe war, dass ich meine Gitarre entsprechen für mich umgebaut habe, spezielle Armstütze und generell optimale Einstellungen, sowie meine Fingernägel mit Hightech UV Glue perfekt geformt habe. Außerdem verwende ich Anytune für Tonhöhe, Langsam und Repetitionsaufgaben. 🤓😋🥰.
Vielen vielen lieben Dank. Der Vergleich mit dem Auto ist perfekt. 😘 Denn ich kann mich noch gut an meine Anfänge erinnern und bin inzwischen langjähriger, erprobter/ geübter Autofahrer aber dasselbe gilt in dieser Weise längst nicht dem Gitarrenspiel obwohl ich jetzt fast 18 Jahre schon wieder dran bin, aber längst nicht die Zeit hinter der Gitarre als hinter dem Lenkrad hatte. Aus eigener "Schuld". Etwas Ernst nehmen ist wichtig 👍👍👍👍
Danke Torsten! Manche von uns hatten oder haben eben mal ne Lebensphase, wo man sehr viel hinterm Steuer verbracht hat, aber die wenigsten waren mal ne zeitlang als Vollzeit-Gitarrist engagiert. Ich hatte zum Glück schon beides! 😄
Super Video ...mal wieder ! Zum langsamer Abspielen beim z.B. raushören ist Guitar Rig echt super easy ,weil der Ton auch den Ton hält und nicht runtergepitched wird,wenn man es sehr langsam abspielen läßt. Um den Takt oder bzw. Sinn eines Licks oder Solos besser begreifen zu können,schlägt Paul Gilbert (mein Held) vor,die Töne zu klopfen um den Rhythmus zu begreifen. Ich kann z.B. auf Grund dieser Übung jeden Lick oder Solo was ich spiele auch klopfen Echt strange das ich immer und immer wieder nützliche Tips bei dir finden kann...very NICE !! Bis zum nächsten Clip
Danke für dieses Video, welches ich (um ehrlich zu sein) nicht bis zum Schluss geschaut habe. Könntest Du das für Semi Profis etwas verdichten und den Anfängerkram, der ja natürlich auch wichtig ist, weil wir ja alle mal Anfänger waren, weglassen? Das wär cool. Mal so "Knick-knack auf die Mütze Tipps" dazu. Das wär mega. 💗
Danke! Ja klar, das kennen wir alle! 😆 Früher sind meine Bandproben auch immer so gelaufen, dass man sich bei Unklarheiten oder Fehlern nicht anders zu helfen wusste, als immer wieder von vorne anzufangen. Furchtbar! 😉
Hallo schaue jetzt nicht immer deine vids aber was ich Toll finde sind Übungen für die Gitarre und nicht nur Songs. Ich muss zugeben ich bin RUclips Gitarrist ohne eine Stunde Gitarrenunterricht gehabt zu haben. Mein erster Song war der mysterie train von Scotty Moore jetzt bin ich bei Jerry Reed Banjo Rolls. Erst Jahre später habe ich erkannt das es nicht gerade für Anfänger geeignet ist. Bin 43jahre und viele Sagen nach dem 40zisten ist das lehrnen anders. Schöne Videos von Dir und auch hilfreich. Denn mal schönes Wochenende 😎 Gruß Dennis
Ich habe Scotty Moore auch früh entdeckt, durch das Buch "Masters Of Rhythm Guitar", das ich immer wieder gerne weiter empfehle: amzn.to/3NAI9fz Ebenfalls ein schönes Wochenende!
Technisch schwierige Takte oder Teile übe ich isoliert nach dem ersten Aufwärmen, da bin ich noch geduldig und konzentriert, nicht länger als 15-20 Minuten, also quasi als „Etüde“, und variiere fantasievoll Lautstärke, Tempo, Anschlag, Bund etc. Da die Hände verschiedener Gitarristen anatomisch unterschiedlich sind, lernt man dabei gut die eigenen Schwächen und Stärken kennen.
Hab grad zwei jahre kaum Gitarre in der Hand gehabt ..(Covid, Job , Leben , keine Zeit , keine Muße..) Aber ich liebe die Gitarre einfach ..musste wieder damit anfangen , jetzt werde ich wieder Systematisch Dinge Üben die mich weiterbringen ..Arpeggios , Dreiklänge und Harmonielehre Paktisch dann Licks und Riffs und Verstehen WARUM sie so cool klingen (Theorie)
Ein wichtiger Tip ist der dass man nicht auf sich wütend werden soll weil es nicht klappt. Da kenn ich mich aus. Also ruhig bleiben und im extrem Fall Pause machen. Mit den Noten ist bei vielen das Problem dass sie sie nicht kennen sondern nur Akkordsymbole und dann wirds schwierig unde wenn dann noch kein Wissen über harmonische Zusammenhänge existiert dann kann derjenige nur vom Blatt spielen. Ich spiel seit 52 Jahren Gitarre (nur akustisch) und habe diese Erfahrungen machen dürfen bei anderen auch. Ohne Kenntnisse über die Harmonielehre wird schwierig mit dem Improvisieren. In jungen Jahren habe ich mich hingesetzt und ein Buch über Harmonielehre mir einverleibt. Das halte ich für wichtig wenn man gleich irgendwo mitspielen möchte.
Guter Punkt. Ich habe auch Leute erlebt, die im Gitarrenunterricht laut mit sich selbst schimpfen. Das ist keine gute Angewohnheit. Ich kann (und möchte) mir mein Musikerdasein komplett ohne Harmonielehre auch nicht vorstellen. Geht vielleicht irgendwie, aber es ist so viel einfacher und befriedigender, wenn man Hintergründe versteht.
Ja, ja, beim Üben wütend werden 😤, da sind dann Pausen am Besten. Und meine Erfahrung ist auch, je mehr ich meine Kenntnisse der Harmonielehre und der Noten (Rhythmik!) verbessere, desto besser wird die Spielerei und übrigens auch die Gehörbildung und der Spass Sagt einer, der nach jahrzehntelanger Pause wieder angefangen hat und viele Grundlagen nachholt.
Ich habs jetzt: es erinnerte mich an die ersten paar noten von "Californication"... Wobei ich sowieso glaube, daß man beim selberausdenken von etwas ganz oft irgendwas mal gehörtes aus dem unterbewusstsein kramt, ohne das man es merkt.
fantastisch... such dir immer grosse Bands und dreh den Vol. Regler einfach nach unten... da kann dir nix passieren 😊😊.... aber im Ernst... man muss sich einfach zu helfen wissen... macht natürlich auf Dauer auch keinen Spass
Ja, das stimmt. In der Hochschul-Bigband Jahre später hatte ich noch einen anderen Schummeltrick: Wir waren zwei Gitarristen, die sich abwechselten, und der andere war ein exzellenter Blattspieler, den habe ich bei neuen Stücken einfach vorgeschickt! 😜
Ich kann den Punkten nur Zustimmen , z.B. die Zeit die man Investiert ..hab 2 Jahre immer wieder an dem Stück "Jerry´s Breakdown" von Jerry Reed (einer der GANZ Grossen !!) Dadurch hat sich meine Fingertechnik SO verbessert .. Man muss sich DIE Stücke heraussuchen die einem Weiterbringen (und nat. gefallen) Ich hab aber auch meine Grenzen ..z.B. so Paul Gilbert Style Super schnell und sauber zu spielen ..ist schon Cool wenn man die Zuhörer mal so Flasht (nicht die ganze zeit ..dann wird´s langweilig , es sei denn man ist Paule Gilbert XD,)
"Jerry's Breakdown" ist für mich so ein unrühmliches Beispiel, das ich zwar angefangen, aber nie zu Ende geübt habe, genau so, wie man es nicht machen soll, immer nur die ersten vier Takte geübt! 😉
@@gitarrenvideounterricht Dafür ist es nie zu spät ..bei mir war es mit 49 ca. als ich das stück lernte , auch Jerry Reed erst spät für mich entdeckt .. Hab verschiedene Phasen gehabt , das ging vom Metal bis zum Bluegrass und alles dazwischen Hab ne Phase gehabt wo ich fast alle Mastodon Songs zumindest anspielen konnte (ein paar komplet auch mit Solo etc.) Dazu hab ich zwei Gitarren auf Standard -D stimmung gehabt (alles einen Ton tiefer) Jetzt will ich mir einen Boss SY-200 zulegen und zusammen mit dem Trio+Band Creator bisschen spacige Sachen mit eigenen Solo´s /Begleitung machen ..oder auch mal ein /zwei Pink Floyd Songs Selbst interpretieren .
Hallo Christian, alle Tipps sind super...ich persönlich finde Tipp 3 im Ranking ganz oben angesiedelt, das ist so eine Zeit- und Energieverschwendung, immer alles von vorn zu spielen. Eine andere Idee wäre noch, die schwierigen Takte einfach auszulassen und "Platzhalter" zu spielen, dann kann man sich die Takte immer nochmal vornehmen, kann aber das ganze Stück schon spielen.
Irgendwie witzig, dass du Bouree genommen hast. Das habe ich in 4 Jahren immer wieder zwischendurch gespielt/gelernt. Ich kann's heute immer noch nur vom Blatt. (Wirklich schwer ist's ja nicht)
Ich stell mir gerade vor, du bekommst ein Notenblatt welches du noch nie vorher gesehen hast und dann macht jemand das Licht aus 😅 ist die Big band wirklich so eine Hölle?
Nee, das hatte ich nicht in der Big Band, das war ne Countryband, wo ich als einziger neu dazu gekommen war und mir Zettel vorbereitet hatte. Den Lichttechniker interessierte das nicht und er ließ mich komplett im Dunkeln stehen! 🤣
was soll das für eine Band sein die Noten verteilt... ich hab mal einen Bassist raus geworfen weil er Noten vor der Probe haben wollte.... In meinen Bands, Rock, Blues... kommt man rein, hört und spielt mit! Fehler/schräge Töne gehören dazu!
Was das Transponieren betrifft ..ja ist vor allem ein Problem wenn man mal zu Originalsongs mitspielen will .. Led Zeppelin z.B. sind da wirklich TOP ..die haben quasi immer den Kammerton a in 433 Hertz ..also wenn ich meine Gitarre normal Stimme kann ich zu fast jedem Led Zep song Perfekt Spielen (Ausnahmen die songs mit Offener Stimmung wie z.B. Kashmir) Aber auch Leute wie Clapton machen es einem Leicht ...immer Perfekt gestimmt ..Beatles auch oder Metallica ..
Ja, das kann ich nachvollziehen. Insbesondere während der Nu-Metal-Welle war es für mich als Gitarrenlehrer kein Spaß, für meine Schüler deren Wunschsongs rauszuschreiben und zu zeigen, Standardstimmung war damals sehr verpönt!
13.20 Jenau- "Geduldige Beharrlichkeit"... Meine Theorie ist ja: Sehr gute Musiker sind nicht talentiert, sondern haben "eine riesige Motivation, ständig zu üben". Ich glaube, dass die vielbeschriebenen Eskapaden der dann letztlich erfolgreichen Rockstars dafür den Beweis liefern. Sie haben einen Großteil ihrer Jugend "verpasst", weil sie 8h am Tag im Kämmerlein geübt haben. Und dann müssen sie ganz viel nachholen. Die besten Musiker, mit denen ich bisher gespielt habe, konnten noch nicht mal Spaghetti kochen...😂
Ich bin seit einem Jahr (Minimum 2-3 h/tgl.) dabei und mir hilft es brav mit Metronom zu üben. Dieses dann wenns sein muss auf 40 bpm zu Beginn und langsam steigern.. dann bin ich nicht versucht zu schnell das Tempo zu erhöhen.. Danke für die Tipps und das lehrreiche Video!
Immer wieder: du hast eine echt legendäre Fähigkeit, komplexe Dinge im Musiker-/bzw. Gitarristen-Alltag auf eine simple und für jede/n verständliche Art und Weise herunterzubrechen 👍
Freut mich, danke!
Hasse recht. 👍🏻
super tipps! 👍👍👍 Manches bestätigt "bloß" - und schon fühlt man sich wieder herrlich "normal" 😃 .... und dann geht's erleichtert weiter mit Endlosschleifen einzelner Takte (solange bis Finger aua, Konzentration nachlässt ... oder der Nachbar mit dem Besen gegen Decke klopft😆)
Besonders toll finde ich die "Tricks" am Schluss - und (!) ich finde es mega-sympathisch, dass Du Deine eigenen Kalauer, faux pas und Defizite so unverblümt mit uns teilst 🤩 ... und dann auch noch aufzeigst, wie man damit umgehen kann. (Musste gesagt werden! Abo gebongt)
--- jetzt gehe ich gleich entspannter in die nächste musikalische Chaos-Überraschungs-Zusammenkunft 🤪
Dankeschön, freut mich sehr!
"Das Internet kennst in den meisten Fällen ja die Lösung". Auch wenn viele Lehrer und Wissensvermittler das nicht gerne hören, aber es ist wirklich so. Mittlerweile gibt es so viele Informationen aus guten, seriösen Quellen im Internet. Dein Kanal ist da ja ein super Beispiel für.
Danke dir! Vielleicht hatte ich auch das Glück, dass in meiner aktiven Muikschulphase (als Lehrer) das Internet noch nicht so voll von guten Inhalten war. Da musste ich tagtäglich selbst Songs raushören/rausschreiben, um Schüler glücklich zu machen. Es hat mir sicherlich viel gebracht, aber ich bin froh, dass ich mich heute nicht mehr ständig mit den Lieblingssongs anderer Gitarristen herumschlagen muss. 😉
Danke für deine Ehrlichkeit.
Hey Christian! Das ist mal wieder ein exzellentes und kurzweiliges Video von dir. Dass man den Song beim Üben immer wieder von vorne beginnt und die schwierigen Passagen nicht einzeln übt, kenne ich zu gut. Es ist oft zu beobachten, dass die Schüler den Anfang sehr gut hinbekommen und es dann mit der Länge des Stücks leider abnimmt. Hier schließe ich mich auf jeden Fall auch deinem Tipp an, mal in der Mitte oder bei den letzten Takten zu beginnen.
Wenn man sehr schnelle technische Läufe üben möchte, die schwer zu knacken sind, könnte man hier noch mehr rein zoomen und immer nur so 4-6 Töne spielen und diese nach einer kurzen Pause wiederholen. Dabei sollte man versuchen, an seine technischen Grenzen zu gelangen. Dann frisst es sich auch gut ins muskuläre Gedächtnis ein. Irgendwann können die einzelnen Passagen des Laufs wieder zusammengefügt werden.
Super Video! Liebe Grüße, Sebastian.
Danke Sebastian, das sind doch sehr gute und langjährig bewährte Ergänzungen, prima! 😀
Liebe Grüße zurück, Christian
Das waren wirklich hilfreiche Tipps, vielen Dank dafür. Auch wenn die meisten nicht komplett neu für mich waren, dienen sie mir gut als Erinnerung. Vor allem mit Trick Nr. 3 hast du mich etwas zum nachdenken gebracht. Es ist tatsächlich so, dass ich mich beim üben immer wieder dabei ertappe, dass ich wie du beschreibst den ganzen oder große Teile des Songs in annährend originaler Geschwindigkeit spiele. Sobald mir das auffällt ermahne ich mich wieder, Takt für Takt zu spielen und langsam zu machen. Das tue ich dann auch. Irgendwann ergibt es sich dann, dass ich wieder wie am Anfang beschrieben hab übe. Das Ergebnis hiervon ist wie du beschreibst, dass ich tatsächlich viele Songs auch nach Jahren nicht komplett fehlerfrei spielen kann. Es gibt häufig "diese eine Stelle" oder manchmal sogar ganze Formteile, die nicht sauber sitzen. Das Ohr korrigiert dann teilweise bestimmte Bereiche und Laien-Hörer im privaten Umfeld sind froh das sie überhaupt Live-Musik hören.
Danke für deinen Erfahrungsbericht!
Das sind ja wirklich spannende Tipps, und nicht nur für Gitarre.. Und wirklich absolut super erklärt. Klasse
Danke Christof, das freut mich! 😊
@@gitarrenvideounterricht
Ja , dank Deiner Erklärung ist mir jetzt klar, warum ich kein Stück hauptsächlich auf dem Klavier auswendigspielen kann.
Bin wieder frisch motiviert :)
Danke
Hallo Christian,
echt interessant, was ich alles so verpasst habe. Ich hatte nie einen Gitarrenlehrer und habe auch nie sehr strukturiert geübt.
Es sollte alles möglichst schnell sitzen und am besten auch sofort im richtigen Tempo. Und das mit dem "von vorne anfangen" ist auch so ne Sache.
Der innere Schweinehund sagte mir dann: Du übst die Problemstelle jetzt zwar ein paar mal separat, aber dann muß das reichen.
Und wenn nicht, wird erneut nochmal alles von vorne gespielt, bis irgendwann fast ein Wutanfall droht, weil auch noch die Konzentration nachlässt,
die Finger lahm werden und man fester greift und dadurch "Kerben" in den Fingerkuppen entstehen, wodurch man nochmal fester greifen muß,
damit es nicht schnarrt...
Zum Glück habe ich das heutzutage etwas besser im Griff.🙂Ich habe in den letzten Jahren drei Stücke geübt, bei denen es jeweils ein halbes Jahr gedauert hat,
bis die gesessen haben. Aber ich wollte unbedingt mal herausfinden, ob ich das schaffen kann.
Übrigens übt selbst ein Tommy Emmanuel zuerst langsam und steigert dann bis zum gewünschten Tempo. Der kann alles in jedem Tempo spielen...
Du machst jedenfalls Deine Sache sehr gut! Danke und viele Grüße,
Sven
Hallo Sven,
ja, die Reduktion auf wenige Dinge/Stücke ist definitiv eine gute Entscheidung. Und wer beim Üben zu Wutanfällen neigt, hat auch nicht wirklich begriffen, dass der Weg das Ziel ist und Spaß machen sollte. Aber das hast du ja offenbar heute besser raus! 😀
Weiter so!
Beste Grüße
Christian
Vor allem die Schummel-Hinweise finde ich super. Was auch geht: Alle Saiten abdämpfen und tonlos, aber ganz expressiv, den Rhythmus mitspielen bis man wieder weiß, wie es weitergeht. Funktioniert bei mir ganz gut und merkt auch keiner. 😁
Ja, auch super! 🤣
Und am besten noch das Wah-Pedal anwerfen. Dann klingt es auch noch fast wie Hendrix. 🥴
@Nicolai Jereb Ich werde nie vergessen, wie ich zum allerersten Mal ein Wahwah-Pedal im Laden ausprobierte und maßlos enttäuscht war, dass es kein bisschen nach Hendrix klang. 😥 Das war eben vor RUclips, da wusste man nicht, was man damit jetzt konkret anstellt!
Spiele jetzt seit 50 Jahren 🎸 als Hobbymusiker. Was der Christian in diesem Video dargestellt hat kann ich nur voll und ganz bestätigen. Was ich allerdings merke ist, das trotz täglichen Üben und spielen, die Motorik meiner Finger und Hände, mit zunehmenden Alter, nicht besser wird sondern eher schlechter. Das würde wahrscheinlich noch schneller gehen wenn ich nicht täglich üben und spielen würde. Deshalb was immer ihr macht, bleibt dran, seid beharrlich und macht einfach weiter. Irgendwann hat man es dann drauf und denkt gar nicht mehr darüber nach.
@@matzer8846 Respekt, finde ich 👍
Lieber Roland, bin in einer ähnlichen Lage wie du und finde das Video auch passend und wichtig. Meine Haupt Abhilfe war, dass ich meine Gitarre entsprechen für mich umgebaut habe, spezielle Armstütze und generell optimale Einstellungen, sowie meine Fingernägel mit Hightech UV Glue perfekt geformt habe. Außerdem verwende ich Anytune für Tonhöhe, Langsam und Repetitionsaufgaben. 🤓😋🥰.
Vielen vielen lieben Dank.
Der Vergleich mit dem Auto ist perfekt. 😘
Denn ich kann mich noch gut an meine Anfänge erinnern und bin inzwischen langjähriger, erprobter/ geübter Autofahrer aber dasselbe gilt in dieser Weise längst nicht dem Gitarrenspiel obwohl ich jetzt fast 18 Jahre schon wieder dran bin, aber längst nicht die Zeit hinter der Gitarre als hinter dem Lenkrad hatte. Aus eigener "Schuld". Etwas Ernst nehmen ist wichtig 👍👍👍👍
Danke Torsten! Manche von uns hatten oder haben eben mal ne Lebensphase, wo man sehr viel hinterm Steuer verbracht hat, aber die wenigsten waren mal ne zeitlang als Vollzeit-Gitarrist engagiert. Ich hatte zum Glück schon beides! 😄
Tolle Tips. Als Lehrer kennt man tatsächlich alle Aussagen von Schüler*innen. Manchmal liegt es aber tatsächlich an (viel) zu wenig Übezeit und Ruhe.
Super Video ...mal wieder !
Zum langsamer Abspielen beim z.B. raushören ist Guitar Rig echt super easy ,weil der Ton auch den Ton hält und nicht runtergepitched wird,wenn man es sehr langsam abspielen läßt.
Um den Takt oder bzw. Sinn eines Licks oder Solos besser begreifen zu können,schlägt Paul Gilbert (mein Held) vor,die Töne zu klopfen um den Rhythmus zu begreifen.
Ich kann z.B. auf Grund dieser Übung jeden Lick oder Solo was ich spiele auch klopfen
Echt strange das ich immer und immer wieder nützliche Tips bei dir finden kann...very NICE !!
Bis zum nächsten Clip
Danke für die nette Rückmeldung und die guten Ergänzungen, super!
Mal wieder ein klasse Video. Danke, Christian!
Vielen Dank!
Danke für dieses Video, welches ich (um ehrlich zu sein) nicht bis zum Schluss geschaut habe. Könntest Du das für Semi Profis etwas verdichten und den Anfängerkram, der ja natürlich auch wichtig ist, weil wir ja alle mal Anfänger waren, weglassen? Das wär cool. Mal so "Knick-knack auf die Mütze Tipps" dazu. Das wär mega. 💗
Dann schau es dir doch mit höherer Geschwindigkeit an, mach ich ständig. Oder nutze die Kapitel-Marker!
Sehr schön gemacht. Der Teil mit Bouree bringt einen zum Schmunzeln, zumal sich vermutlich jeder schon dabei ertappt hat.
Danke! Ja klar, das kennen wir alle! 😆 Früher sind meine Bandproben auch immer so gelaufen, dass man sich bei Unklarheiten oder Fehlern nicht anders zu helfen wusste, als immer wieder von vorne anzufangen. Furchtbar! 😉
Hallo schaue jetzt nicht immer deine vids aber was ich Toll finde sind Übungen für die Gitarre und nicht nur Songs. Ich muss zugeben ich bin RUclips Gitarrist ohne eine Stunde Gitarrenunterricht gehabt zu haben. Mein erster Song war der mysterie train von Scotty Moore jetzt bin ich bei Jerry Reed Banjo Rolls. Erst Jahre später habe ich erkannt das es nicht gerade für Anfänger geeignet ist. Bin 43jahre und viele Sagen nach dem 40zisten ist das lehrnen anders. Schöne Videos von Dir und auch hilfreich. Denn mal schönes Wochenende 😎 Gruß Dennis
Ich habe Scotty Moore auch früh entdeckt, durch das Buch "Masters Of Rhythm Guitar", das ich immer wieder gerne weiter empfehle:
amzn.to/3NAI9fz
Ebenfalls ein schönes Wochenende!
@@gitarrenvideounterricht Vielen Dank und weiter so 😁😁😁
Tolle Gesichtspunkte echt super 🎸🎸🎸🎸🎸
Danke dir! 😊
Super Tips!! Danke!!
Ich danke dir!
Technisch schwierige Takte oder Teile übe ich isoliert nach dem ersten Aufwärmen, da bin ich noch geduldig und konzentriert, nicht länger als 15-20 Minuten, also quasi als „Etüde“, und variiere fantasievoll Lautstärke, Tempo, Anschlag, Bund etc. Da die Hände verschiedener Gitarristen anatomisch unterschiedlich sind, lernt man dabei gut die eigenen Schwächen und Stärken kennen.
Das klingt gut!
Hab grad zwei jahre kaum Gitarre in der Hand gehabt ..(Covid, Job , Leben , keine Zeit , keine Muße..)
Aber ich liebe die Gitarre einfach ..musste wieder damit anfangen , jetzt werde ich wieder Systematisch Dinge Üben die mich weiterbringen ..Arpeggios , Dreiklänge und Harmonielehre
Paktisch dann Licks und Riffs und Verstehen WARUM sie so cool klingen (Theorie)
Ja, manchmal braucht man einfach mal ne Pause, kann ich verstehen. Viel Spaß beim Neuanfang!
Ein wichtiger Tip ist der dass man nicht auf sich wütend werden soll weil es nicht klappt. Da kenn ich mich aus. Also ruhig bleiben und im extrem Fall Pause machen. Mit den Noten ist bei vielen das Problem dass sie sie nicht kennen sondern nur Akkordsymbole und dann wirds schwierig unde wenn dann noch kein Wissen über harmonische Zusammenhänge existiert dann kann derjenige nur vom Blatt spielen. Ich spiel seit 52 Jahren Gitarre (nur akustisch) und habe diese Erfahrungen machen dürfen bei anderen auch. Ohne Kenntnisse über die Harmonielehre wird schwierig mit dem Improvisieren. In jungen Jahren habe ich mich hingesetzt und ein Buch über Harmonielehre mir einverleibt. Das halte ich für wichtig wenn man gleich irgendwo mitspielen möchte.
Guter Punkt. Ich habe auch Leute erlebt, die im Gitarrenunterricht laut mit sich selbst schimpfen. Das ist keine gute Angewohnheit.
Ich kann (und möchte) mir mein Musikerdasein komplett ohne Harmonielehre auch nicht vorstellen. Geht vielleicht irgendwie, aber es ist so viel einfacher und befriedigender, wenn man Hintergründe versteht.
Ja, ja, beim Üben wütend werden 😤, da sind dann Pausen am Besten.
Und meine Erfahrung ist auch, je mehr ich meine Kenntnisse der Harmonielehre und der Noten (Rhythmik!) verbessere, desto besser wird die Spielerei und übrigens auch die Gehörbildung und der Spass
Sagt einer, der nach jahrzehntelanger Pause wieder angefangen hat und viele Grundlagen nachholt.
Guter Tip, das mit dem Trennen der Ebenen vor allen Dingen. Ist das Stück auf 10:52 was Bekanntes...?
Nee, spontan ausgedacht. Erinnert mich aber beim Anhören irgendwie an Zakk Wylde bei Ozzy Osbourne, vom Sound her!
Ich habs jetzt: es erinnerte mich an die ersten paar noten von "Californication"... Wobei ich sowieso glaube, daß man beim selberausdenken von etwas ganz oft irgendwas mal gehörtes aus dem unterbewusstsein kramt, ohne das man es merkt.
fantastisch... such dir immer grosse Bands und dreh den Vol. Regler einfach nach unten... da kann dir nix passieren
😊😊....
aber im Ernst... man muss sich einfach zu helfen wissen...
macht natürlich auf Dauer auch keinen Spass
Ja, das stimmt. In der Hochschul-Bigband Jahre später hatte ich noch einen anderen Schummeltrick: Wir waren zwei Gitarristen, die sich abwechselten, und der andere war ein exzellenter Blattspieler, den habe ich bei neuen Stücken einfach vorgeschickt! 😜
Christian ist der Beste. 👍👍👍👍👍👍
Das stimmt. Aber danke, dass du das ähnlich siehst! 😜
@@gitarrenvideounterricht Nix zu Danken 👍👍👍👍👍
Ich kann den Punkten nur Zustimmen , z.B. die Zeit die man Investiert ..hab 2 Jahre immer wieder an dem Stück "Jerry´s Breakdown" von Jerry Reed (einer der GANZ Grossen !!)
Dadurch hat sich meine Fingertechnik SO verbessert ..
Man muss sich DIE Stücke heraussuchen die einem Weiterbringen (und nat. gefallen)
Ich hab aber auch meine Grenzen ..z.B. so Paul Gilbert Style Super schnell und sauber zu spielen ..ist schon Cool wenn man die Zuhörer mal so Flasht (nicht die ganze zeit ..dann wird´s langweilig , es sei denn man ist Paule Gilbert XD,)
"Jerry's Breakdown" ist für mich so ein unrühmliches Beispiel, das ich zwar angefangen, aber nie zu Ende geübt habe, genau so, wie man es nicht machen soll, immer nur die ersten vier Takte geübt! 😉
@@gitarrenvideounterricht
Dafür ist es nie zu spät ..bei mir war es mit 49 ca. als ich das stück lernte , auch Jerry Reed erst spät für mich entdeckt ..
Hab verschiedene Phasen gehabt , das ging vom Metal bis zum Bluegrass und alles dazwischen
Hab ne Phase gehabt wo ich fast alle Mastodon Songs zumindest anspielen konnte (ein paar komplet auch mit Solo etc.)
Dazu hab ich zwei Gitarren auf Standard -D stimmung gehabt (alles einen Ton tiefer)
Jetzt will ich mir einen Boss SY-200 zulegen und zusammen mit dem Trio+Band Creator bisschen spacige Sachen mit eigenen Solo´s /Begleitung machen ..oder auch mal
ein /zwei Pink Floyd Songs Selbst interpretieren .
@Jimmy 7ender
Super, viel Spaß dabei! 🙂
Hallo Christian, alle Tipps sind super...ich persönlich finde Tipp 3 im Ranking ganz oben angesiedelt, das ist so eine Zeit- und Energieverschwendung, immer alles von vorn zu spielen. Eine andere Idee wäre noch, die schwierigen Takte einfach auszulassen und "Platzhalter" zu spielen, dann kann man sich die Takte immer nochmal vornehmen, kann aber das ganze Stück schon spielen.
Danke Boris für deine sehr guten Ergänzungen, das kann man natürlich auch mal ausprobieren!
Beste Grüße
Christian
Irgendwie witzig, dass du Bouree genommen hast. Das habe ich in 4 Jahren immer wieder zwischendurch gespielt/gelernt. Ich kann's heute immer noch nur vom Blatt. (Wirklich schwer ist's ja nicht)
Das war Zufall, Guitar Pro hat es mir auf der Startseite präsentiert, aber ich dachte, das nehm ich, weil es (fast) jeder kennt!
Ich stell mir gerade vor, du bekommst ein Notenblatt welches du noch nie vorher gesehen hast und dann macht jemand das Licht aus 😅 ist die Big band wirklich so eine Hölle?
Nee, das hatte ich nicht in der Big Band, das war ne Countryband, wo ich als einziger neu dazu gekommen war und mir Zettel vorbereitet hatte. Den Lichttechniker interessierte das nicht und er ließ mich komplett im Dunkeln stehen! 🤣
was soll das für eine Band sein die Noten verteilt... ich hab mal einen Bassist raus geworfen weil er Noten vor der Probe haben wollte.... In meinen Bands, Rock, Blues... kommt man rein, hört und spielt mit! Fehler/schräge Töne gehören dazu!
Wenn man sein Geld damit verdient, oder sich stilistisch etwas breiter aufstellt, sollte man auch mit Noten klar kommen.
@@gitarrenvideounterricht
OK... Wenn du meinst....
Immerhin hast Du ihn nicht verhauen!
@@berndcasper6647
stimmt... hätte ich sollen? :-) :-)
Was das Transponieren betrifft ..ja ist vor allem ein Problem wenn man mal zu Originalsongs mitspielen will ..
Led Zeppelin z.B. sind da wirklich TOP ..die haben quasi immer den Kammerton a in 433 Hertz ..also wenn ich meine Gitarre normal Stimme kann ich zu fast jedem Led Zep song Perfekt
Spielen (Ausnahmen die songs mit Offener Stimmung wie z.B. Kashmir)
Aber auch Leute wie Clapton machen es einem Leicht ...immer Perfekt
gestimmt ..Beatles auch oder Metallica ..
Ja, das kann ich nachvollziehen. Insbesondere während der Nu-Metal-Welle war es für mich als Gitarrenlehrer kein Spaß, für meine Schüler deren Wunschsongs rauszuschreiben und zu zeigen, Standardstimmung war damals sehr verpönt!
Also auf spontane Konzerte ohne Vorbereitungszeit muss ich mich hoffentlich nie einlassen
Mit Vorbereitung wird's immer besser, das ist klar! 😃
13.20 Jenau- "Geduldige Beharrlichkeit"... Meine Theorie ist ja: Sehr gute Musiker sind nicht talentiert, sondern haben "eine riesige Motivation, ständig zu üben". Ich glaube, dass die vielbeschriebenen Eskapaden der dann letztlich erfolgreichen Rockstars dafür den Beweis liefern. Sie haben einen Großteil ihrer Jugend "verpasst", weil sie 8h am Tag im Kämmerlein geübt haben. Und dann müssen sie ganz viel nachholen. Die besten Musiker, mit denen ich bisher gespielt habe, konnten noch nicht mal Spaghetti kochen...😂
Ja, da könnte in der Tat was dran sein!
Ich bin seit einem Jahr (Minimum 2-3 h/tgl.) dabei und mir hilft es brav mit Metronom zu üben. Dieses dann wenns sein muss auf 40 bpm zu Beginn und langsam steigern.. dann bin ich nicht versucht zu schnell das Tempo zu erhöhen.. Danke für die Tipps und das lehrreiche Video!
Sehr gut!
Ist nicht leicht, das Metronom runter zu dimmen, man möcht' halt gerne gleich "schnell" spielen können...