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Der Silberling
Германия
Добавлен 29 июл 2019
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Technik und Betrieb der Baureihe 628.4 Teil 6
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Weihnachtsgruß, Das Buch ist verfügbar.
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Super erklärt 😊. Danke
Ich habe mehrmals die Frage gehört: Woher kommt der C- Druck. Von HLLl oder von HBL? Können sie mir bitte erklären?
Bei einfachen Fahrzeugen wie Güterwagen wird über den R-Füller aus der Hauptluftleitung der Vorratsluftbehälter (R) gefüllt. Aus diesem Vorratsluftbehälter erzeugt das Steuerventil den Bremszylinderdruck (C). Bei Lokomotiven und Triebwagen wird der Vorratsluftbehälter direkt aus dem Luftpresser gespeist, ist das Triebfahrzeug außer Betrieb muss der Schlepphahn umgestellt werden und dann kommt die Vorratsluft aus der Hauptluftleitung. Bei allen modernen Reisezugwagen ist die Versorgung der Vorratsluftbehälter aus der Hauptluftbehälterleitung sichergestellt. Ist die HBL nicht angeschlossen, z.B. weil ein Reisezugwagen in einem Güterzug transportiert wird, so wird auch hier der Vorratsluftbehälter über den R-Füller aus der Hauptluftleitung versorgt. Die R-Füller sind Bauteile im Steuerventil und arbeiten automatisch.
Dankeschön, für die Erläuterung
Eine gute Einstellung finde ich - was raus muss, muss raus 👍 Und sowas ist eine Achterbahn der Gefühle, auch wenn es sich am Ende als nicht so etwas Schlimmes herausstellt.
Der Steuerwagen wurde erst zu einem normalen Karlsruher und dann zu einem Wittenberger umgebaut
Moin Jörg, wie ist es denn in deinem 4. Beispiel auf Seite 1? Habe leider sehr oft gesehen das 2 Sterne angeschrieben sind aber kein "120" "SS" oder ähnliches angeschrieben ist . Vielen Dank für deine Antwort
Zu 24:07 : Sowohl V60 als auch V90 haben keine Hauptluftbehälterleitung und sind auch immer noch so im Betrieb unterwegs
Das ist mir wohl bekannt. Das eine Cargo V60 oder V90 ein Regio oder Fernverkehr Fahrzeug abschleppt ist aber leider Vergangenheit.
Alan Parson du bist mein Mann.
16:14 Ich finde das aber genau richtig. Nicht nur einfach informieren: "...mach das so...", sondern auch ein paar Hintergrundinformationen liefern. Wie du schon sagst, heute wird soetwas kaum gemacht. Dabei entsteht aber auch teilweise eine ablehnende Haltung zu der Info/Anweisung. Und es gibt einige die das dann nicht so umsetzen. Wenn man diese Kollegen mal darauf anspricht und ihnen etwas Hintergrund liefert, kommt meist ein Aha-Moment und das wird dann tatsächlich auch umgesetzt.
Zu den 2-und 3 achsigen Steuerwagen im Bezug auf die direkte Steuerung: es gab auch zwei Versuchssteuerwagen aus BD3yge Wagen, die dann wohl eine direkte Steuerung hatten.
Ich bin Lokführer-Azubi in mannheim/Ludwighshafen, mit den 425ern haben wir echt zu kämpfen, also wenns nicht ommer und trocken ist, fahr ich dir garnicht gerne!
Hallo Jörg , eine kurze Frage . Ist es also so , das beim ziehen des Lösezugs mit der Aufschrift autom im Endeffekt die A-Kammer nur auf das Niveau der HL gesenkt wird , richtig ? Vielen Dank im vorraus .
Richtig.
Hallo miteinander. Ein Skandal, dass das Fahrzeug keine Schlauchbruchüberwachung der Federspeicherbremse hatte. Zu der Zeit gab es die schon serienmässig in der BR 120. Sehr guter Beitrag wieder, weiter so und vielen Dank dafür!
Statt der Schlepphähne hätte ich Rückschlagventile eingesätzt.
Und was ist wenn ein Rückschlagventil undicht wird?
Es gibt Fahrzeuge, bei denen das gemacht wird, z.B. beim Taurus ÖBB 10/1116 - im entsprechenden Leitungspfad sind allerdings zusätzlich Absperrhähne eigebaut die im Regelbetrieb geöffnet sind und bei gestörtem Rückschlagventil geschlossen werden können.
Hier muss ich antworten um einem falschen Kenntnisstand vorzubeugen. Bei der DB und DB AG sind die Schlepphähne "grundsätzlich" in Stellung zu! Nur für den mittlerweile sehr seltenen Fall das der Schlepphahn benötigt wird ist dieser in die Stellung offen zu verlegen. Viele Baureihen haben in der Tat ein Rückschlagventil in Richtung HBL eingebaut aber das kann bei einer Undichtigkeit im Rv zu einer selbsttätig nachspeisenden HL führen wenn der Schlepphahn permanent geöffnet ist. In meiner Praxis hatten wir etliche Fälle wo in der Werkstatt ein undichter Schlepphahn oder ein Rückschlagventil festgestellt wurde. In einem Fall hat sich eine Baureihe 110 sogar selbsttätig in Bewegung gesetzt. Die in der Knorr Beschreibung des Taurus ausgeführte Schlepphahn "Offen" Grundstellung halte ich für fahrlässig und zeigt das ein Hersteller von Bremssystemen keine Kenntnisse von den Gefahren im Eisenbahnbetrieb besitzt. Die PSG I der zweiten Generation hat dann an Stelle des manuellen Schlepphahn ein HBL gesteuertes Kolbenventil bekommen, damit wurde eine zweifache Sicherheit eingeführt und die Funktion vollständig automatisiert.
Solche Anekdoten könnte ich auch zu Hauf erzählen
Jörg, weißt Du, was das Gleitschutzgerät an die Micas übermittelt? Nur Schleudern ja/nein, oder auch differenzierter? Laut der Fahrzeugbeschreibung und auch meiner persönlichen Erfahrung kann man, sobald das Fahrzeug einmal den Reibwert gefunden hat, und sofern dieser nicht zu stark schwankt, den Fahrschalter auf 7 legen und die Steuerung arbeiten lassen. So, wie die 112/114/143 fährt der 628 dann mit konstantem Schlupf an der Reibungsgrenze. Der konstruktiv >30 Jahre jüngere Pesa kann das nicht. Der bleibt irgendwann einfach stehen. 643/644 und 640/648 sind da ebenfalls primitiver als der 628.
Der Schleuderschutz beeinflußt die Drehzahlregelung des Fadi Primär und setzt eine Hochlaufverzögerung von 30 Sekunden. Bei zu großem Delta zwischen Lauf- und Treibradsätzen steuert der Gleit- /Schleuderschutzrechner über ein Kartenrelais sofort das Schnelleingriffventil an. Die Regelung leidet aber unter der sehr schwierigen Umsetzung zwischen den elektrischen Steuerbefehlen und der langen und schwergängigen mechanischen Regelstrecke zur Einspritzpumpe. Mir ist es passiert das ich in der Ebene, trotz langsamen aufschalten, immer wieder in den Schnelleingriff gekommen bin und das Fahrzeug nur sehr mühsam in die Bewegung bekommen habe. Es waren an dem Tag allerdings extrem niedrige Reibbeiwerte.
Zum Thema Tagebuch führen hieß er bei den Schrankenwärtern immer, wer schreibt der bleibt. Ich könnte da genauso wie du tausende Geschichten aus der Bundesbahn Zeit zum besten geben. War bei der Nachrichtenmeisterei(SIGM) viele Jahre beschäftigt und eigentlich alles mögliche und unmögliche erlebt. Wenn da mal was zur Sprache kommt und ich da was sagen kann sind alle immer ungläubig was das alles passiert ist. Spannende Zeit.
@ 51:40 Min. - Die Geschwindigkeit am Innern der Scheibe ist höher als am Aussenrand? Wie... oder habe ich etwas falsch verstanden? 🙂
Das macht schon Sinn - Bei einem Traktor sind die hinteren Räder meistens größer als die vorderen. Wenn der Traktor fährt müssen sich die vorderen Räder schneller Drehen als die hinteren - die vorderen haben eben weniger Radumfang
Genau da ist der Wurm drin. Bei einer festgelegten Drehzahl ist die Geschwindigkeit aussen auf Maximum, bei halbem Radius exakt die Hälfte. Wer kleine und grosse Räder benutzt (Traktor), hat bei kleineren Rädern die höhere Drehzahl, aber auch da gilt, dass, gleich bei welchem Aussenraius, das Rad aussen am schnellsten läuft und bei halbem Radius auch nur die Hälfte an Metern / s um die Achse dreht.
zur Magnetschienenbremse: Hab mal Erlebt, wie ein eigentlich durchfahrender Dosto Zug auf einmal HP0 bekam. Der Tf hat dann den Anker geworfen. Ich hätte nie gedacht, wie stark die Mg zupacken kann. Tolle Erfindung 👍👍
Lieber Herr Kollege Haase! Ich möchte mich bedanken für diese hervorragende Serie! Sie haben eigentlich ein eigenes Genre an Fachvorträgen geprägt das man gar nicht hoch genug schätzen kann.
Vielen Dank Herr Dr. Nagl. Das wird auch in Zukunft so bleiben und weitergeführt.
Tolles Video und Erklärungen. Ich mache dieses Jahr noch meinen Wagenmeister und bin froh den Kanal gefunden zu haben. Vielen Dank für die ganzen Videos! 😊
Hallo Jörg, es müsste noch ein manuelles Angleichen geben. Gelernt und angewendet habe ich es so: - FBrV in Vollbremsstellung und wirken lassen - FBrV für ca. 3 Sekunden in Füllstoßstellung bringen - zurück in Fahrtstellung Ergebnis: es erfolgt ein Angleichvorgang mit 5,3 bis 5,5 bar, die Überladung baut sich wie gewohnt ab.
Hallo Christian, Das EE4 MG hat sehr oft auf diese Bedienung mit einer Überladung der A-Kammer reagiert. Das Problem der kurzen HL, in Verbindung mit einem KE T Steuerventil war nicht optimal. Zudem haben die EE 4 einen extrem hohen Verschleiß im A-Druckregler gezeigt und hierdurch ihre Stufbarkeit und auch die Einhaltung des Regelbetriebsdruckes verloren. Wenn das zusammen kam war eine Überladung durch Füllstoß unvermeidbar. Bei der Br1 haben wir aus diesem Grund die EE4 sehr oft getauscht. Aber die aufgearbeiteten Fbrv. waren nicht viel besser. Auch konnte das einstellen des Regelbetriebsdruck mit dem Vergleichsdruckmesser zu einem Geduldspiel selbst für Nervenstarke Bremsschlosser werden.
Nochmals vielen Dank für deine Videos zur 628.4
Hallo Jörg, wann hast du denn deine Lokführerprüfung gemacht? Viele Grüße, Lukas PS: Zum Angleichen kann man eine Schnellbremsung machen, warten bis der Bremszylinderdruck voll aufgebaut ist und dann rasch einen Füllstoß geben. Dann bevor der Bremszylinderdruck abgebaut ist bzw. schon etwas früher, sodass der A Überwacher noch geschlossen bleibt, in die Fahrtstellung. Dann ist der Zeiuftbehälter ganz entleert bzw. voll (so genau kenne ich das Führerbremventil vom 628 / 928 nicht) und ein Angleicherdruck von 0,5 bar steht an der Hauptluftleitung an. Vielen Dank für Deine Videos - Du bist eine Bereicherung für den betrieblichen und technischen Diskurs unter allen Eisenbahnern und Interessierten. Von Dir habe ich gelernt, was ein Zwischenflanschangleicher ist 😊
Hat die Bremsprobeeinrichtung auch bei Mehrfachtraktion Funktion?
Ja, unbegrenzt, also theoretisch auch in Dreifachtraktion, praktisch auch weit darüber hinaus. Aber eben wie beschrieben beachten: darf nicht zu lange eingeschaltet bleiben.
Seitenspiegelbremsprobe 😂 Man soll nach Vorschrift um den Zug gehen - Ein Blick durch die Seitenspiegel bei eingeschalteter Bremsprobemeldeeinrichtung ist natürlich komfortabler 😁 Das wurde aber selbstverständlich nie so gemacht - Ehrenwort 🤞 War das früher eigentlich mal erlaubt, vom Sitz aus volle Bremsprobe zu machen?
Hat es da eine Anerkennung für das finden der Störung gegeben?
Nein, das ganze war ein Knick in meiner Laufbahn. In meinem Buch beschreibe ich das näher.
Das hat mich an meine Arbeit im AW Cannstatt erinnert.
Sensationell
Ohne vorlesen kann man das gar nicht richtig verinnerlichen.
Das hat mich jetzt gewundert dass du die Geislinger Steige als Beispiel herangezogen hast, da das ja nicht gerade deine Heimat ist.
wieder einmal super video. super erklärt. Welche Rolle spielt da nochmal der Zeitbehälter? Ich kann mich nur erinnern, dass der Zeitbehälter dazu dient, dass der HL-Druck sich langsam wieder abbaut, damit eben die Steuerventile nicht reagieren (unenmpfindlichkeit).
Erstmal vielen Dank für deine ausführliche Video Serie. Tatsächlich interessant, welche Problematiken es damals gab und wie Stabil diese Fahrzeuge nun laufen. Das was du zum ende angesprochen hast, ist etwas das ich tatsächlich anders sehe. Wenn man sich anschaut wie die Fahrzeuge unter ständiger Fehlbedienung durch volles auf- und abschalten und ständigem Wechsel der Fahrstufen leiden, bin ich immer wieder fasziniert wie gut die Fahrzeuge das mit machen. Deine folgenden Teile habe ich noch nicht gesehen, daher sorry sofern das dort Thematisiert wird. Gab es damals diese Probleme auch schon das die Fahrzeuge komplett falsch gefahren wurden, oder kam das erst später? Auch deinen letzten Worten kann ich nur zustimmen, in dem 628 steckt so viel Potenzial was man auch für folgende Fahrzeugserien hätte nutzen können. Aber man ist lieber in den "Billigbau" gewechselt und hat dazu noch viele 628 noch weit vor erreichen der Nutzungsdauer abgestellt. Wie man aber ja teilweise im Ausland sieht, erfreuen sich dort die Fahrzeuge nun großer Beliebtheit.
👏Das kann man nicht oft genug trainieren!…Danke!
Wieder mal ein Interessantes Video. Die Fernrufanlage habe ich mal in der Beschreibung der E41 gesehen, schön jetzt mal den Hintergrund dazu zu wissen. In dem E41;Plan von 1968 sind neben der Handbremse Steckdosen für die Fernrufanlage, ein Telefon gab es auch noch, es lief über die selben Adern zum Steuerwagen. Weiß da jemand mehr ? Viele Grüße
Vielen Dank, ein sehr interessantes Video. Sehr spannend ein solches Modell von einem Fachmann begutachtet zu sehen. Während der Beschreibung des Vorbilds kamen bei mir noch ein paar Fragen auf: Wie hätte das mit dem Umbau im Ernstfall eigentlich ablaufen sollen? Hätten die Wagen in ein Werk gemusst oder hätte ein Werkstatt- und Materialwagen auf einem Nebengleis im Bahnhof genügt? Wie viel Zeit war für den Umbau eingeplant und war das Material dafür irgendwo eingelagert? Mal sehen, ob ich im Internet die Antworten dazu finde 😊
Ich habe mir ein halbes Jahr später dann dieses Video angeguckt und habe die ganze Zeit gedacht, dass das wirklich gemacht wird mit den Sandsäcken
Mein DB Putzer benutzt MILIZID oder auch FOROL, Apropo Karten: Virtuellen Kartenforum! und NRWbahnarchiv von André Joost /Karte könnten dir bei den nächsten Vorträgen weiterhelfen.
Der Trick mit der Heizung wurde in meiner Jugend , bei den alten "Karren" die wir fuhren , auch , bei erhitztem Motor , erfolgreich eingesetzt.
Zur "Mitteltraktion": Das war bei der Ost-DR bei der S-Bahn Rostock Standard. Zwei Doppelstockeinheiten DBv, dazwischen eine bemitleidenswerte V100. Hintergrund war der, man brauchte die Fahrgastkapazitäten dringend für den Berufsverkehr, es durfte aber nur eine DBv geschoben werden. Für das Flachland reicht die V100, dachte man. Das Ergebnis im Zusammenhang mit einem S-Bahn-Fahrplan kann man sich vorstellen. Später wurde dann auf V180 umgestellt....
Interessanter Beitrag. Zu den zusätzlichen Güterwagen hinter der Lok würde mich interessieren, wie diese wieder zurückgekommen sind, wenn nicht hinter dem Steuerwagen? Oft hingen die Loks immer an dem selben Ende auf bestimmten Strecken und die Steuerwagen am anderen. So konnte man nicht hoffen, den Güterwagen für die Rückleistung einem Wendezug beizugeben, bei welchem die Lok am anderen Ende hang.
Für den Modellbahner sind Kopfbahnhöfe sicherlich eine tolle Sache.😉 Ich vermute Kopfbahnhöfe sind eher historisch bedingt, als es zu ihrer Entstehungszeit noch sehr wenige Strecken gab bzw. diese dann mehr Prestigeprojekte der jeweiligen Fürsten waren! Das ist aber nur eine These!😊
Seine politischen Aussagen erinnern mich die von Thomas Panke auf seinem Nebenkannal "Der Helt"!
Wir haben das mit der Stange zum verlegen der Fahrtrichtung in der Ausbildung probiert. Eine Fahrtrichtung einlegen ist kein Problem, aber das Getriebe in neutrallage bringen war ziemlich knifflig. Die schaltung hatte einen gewissen Wiederstand und die Stange war sehr lang und verdrehte sich recht leicht. Wenn man über dem Punkt, also zu viel Kraft angewendet hatte, war man sehr leicht in der anderen Fahrtrichtung drin. Man musste also mit Gefühl die Stange so verdrehen und rechtzeitig wieder loslassen, das die Mutter nur bis zu neutrallage gedreht wurde. Zum Glück gab es mit dem Getriebe keine Probleme und seltene wendeschaltstörungen ließen sich mit ein paar Zentimeter nach vorne Rollen lösen
Ein sehr interessantes und informatives Video
Ich drücke deinen Mitstreitern und dir sehr die Daumen, dass ihr diese Verfahrensweise mit dem Befehlsgerät eines nicht zu fernen Tages wieder ausüben könnt 🙂
Servus Jörg, wie immer ein sehr interessantes Video! In München 1972 gab es zur Olympiade, die S25 (München Ost - Olympiastadion) und diese fuhr Wendezug mit 14 n-Wagen und in der Mitte mit einer 140. Die beiden Steuerwägen waren fabrikneue BDnrzf 740, die Zuglänge von fast 400m war beeindruckend, wenn ich mir Bilder davon ansehe.
Diese Züge zu den Olympischen Spielen faszinieren mich auch sehr. Ob die E40 da wohl noch S Bahn mässig beschleunigen konnte?🙂
Eine kleine Korrektur zur Primärbeeinflussung: das Schalten der beiden Gänge an sich funktioniert natürlich in jeder beliebigen Fahrstufe. Aber ab Fahrstufe 6 verändern sich die Schaltpunkte, die beiden Umschaltgeschwindigkeiten erhöhen sich (vergleichbar mit dem Kick-Down bei Automatikgetrieben in Straßenfahrzeugen), so dass das höhere Drehmoment aus dem 1. Gang länger zur Verfügung steht.
Der Getriebeschnelleingriff hat sich nach meiner Erfahrung leider nicht bewährt. Der Motorregler hat den Motor nicht schnell genug abregeln können, so dass die kurzzeitige Getriebeentleerung im Wandlergang zwar zum Fangen der Radsätze führt, aber der Motor durch die plötzliche Entlastung auf Maximaldrehzahl geht, und beim sofort danach wieder Füllen des Getriebes aber führt die in diesem Moment noch bestehende Maximaldrehzahl des Motors aber sehr häufig zum sofortigen erneuten Schleudern, weil die Rotation des Motors ja noch reichlich Drehmoment bereit hält. Auf sehr rutschigen Schienen kann sich dieses Wechselspiel, welches für den gesamten Antrieb sehr belastend sein muss, durchaus bis zu fünf Mal wiederholen, bis der Motorregler endlich die Füllung soweit runtergestellt hat, dass das restliche Drehmoment des Motors nicht mehr zum Schleudern führt. Kann man in etwa damit vergleichen, wenn man ein auf Glatteis durchdrehendes Auto nur durch Treten und sofort wieder loslassen der Kupplung einfangen möchte, und dabei nur ganz allmählich vom Gas geht. Mein Resümee zum Schleuderschutz des 628.4: großer Mist. Der Getriebeschnelleingriff schadet mehr, als er nützt. Stattdessen hätte das Regelverhalten wesentlich klüger sein müssen, z.B. mit Speichern der Fahrstufe bei einsetzendem Schleudern, wie es die 143 macht, um sich beim Einregeln nach dem Schleudern schnell an den Reibwert herantasten zu können. So blieb es leider bei einem sehr unvollkommenen Schleuderschutz, der nicht verhindern konnte, dass die Fahrzeuge im Herbst auf der RB 47 und 52 regelmäßig in Steigungen liegen geblieben sind. Dennoch: besser, als die primitiven Schleuderschutzregler bei allen folgenden VT bis hin zum Pesa ist er allemal.
Gude zusammen, kann mir jemad eine schöne Quelle geben warum man jemals dachte das Kopfbahnhöfe wie in Frankfurt oder Stuttgart jemals eine gute Idee waren? 100erte teure, anfällige weichen, Locks die ohne wendezug komische Dinge tun müssen oder zurücksetzten in ein Wendegleis um umzukehren. Das ist für mich faszinierten laien doch kein schöner Betriebsablauf. Vielen Dank!
Ich habe tatsächlich noch keine solche Quelle gefunden. Selbst "Handbuch der Ingenieurwissenschaften - V. Teil: Der Eisenbahnbau - Vierter Band: Anordnung der Bahnhöfe. Zweite Abteilung: Große Personenbahnhöfe [...]" von 1915 rät schon von Kopfbahnhöfen ab (S. 58). Gibt's Dank des Alters bei Google Books als kostenlosen Download. Wie ich es verstehe hat es sich so ergeben aus dem Verhalten der Konkurrierenden Privatbahnen der Anfangszeit. Damals war Eisenbahn noch so neu, keiner wusste, was man überhaupt wollte/brauchte. So hat am Anfang jede Bahngesellschaft einfach Ihre Strecke so weit in die Stadt gebaut, wie sie den Grunderwerb finanzieren konnte. Das wurden dann einfach Kopfbahnhöfe, weil es eh zu teuer wäre weiter zu bauen. Später als man erkannte das ein Kopfbahnhof pro Bahnstrecke nicht sehr gut fürs Umsteigen ist, war es dann bereits sehr teuer etwas zu ändern, weil die Städte rasant gewachsen waren. Nun hätte man die Wahl. Entweder baute man den Bahnhof weiter außerhalb neu - da wo noch Land zu haben war. Oder man lebte mit den Kopfbahnhöfen, die aber die Fahrgäste direkt in die Stadt brachten. Immerhin hat man es in Deutschland meist geschafft die Strecken auf einen zentralen Hauptbahnhof zu vereinen, z.B. Frankfurt, Hamburg, Leipzig. In Berlin hatte man zwar die Stadtbahn gebaut, aber trotzdem noch bis in die DDR viele Kopfbahnhöfe zusätzlich in allen Ecken der Stadt gehabt. Auch im Westen wurden einige Kopfbahnhöfe ersetzt (Heidelberg, Ludwigshafen) oder ergänzt (Kassel-Wilhelmshöhe). Das war aber nicht immer wirklich erfolgreich. In Kassel ist es schon unschön, wenn man 2x Umsteigen muss und Ludwigshafen Hbf ist auf Grund der Lage nicht gerade von Fahrgasterfolg gekrönt ist. Heidelberg Hbf dagegen scheint den zusätzlichen Km zu Altstadt problemlos vertragen zu haben. Als jemand, der jetzt in die Schweiz nach Zürich gezogen ist, lebe ich sehr gut mit dem Kopfbahnhof. Dank der vielen Gleise funktioniert der integrale Taktknoten sehr gut. Es erlaubt auch ganz vielen Zügen einen Halt von 10-20min. Die Puffer stabilisieren unheimlich das Fahrplangefüge und erlauben gute Umsteigezeiten. Die neuen Tiefbahnhöfe sind gute Ergänzungen, aber ohne den Kopfbahnhof würde das ganze scheizer Fahrplankonzept nicht aufgehen. Unten flitzen die wichtigsten Ost-West-Verbindungen und die S-Bahnen durch, oben werden in Ruhe die internationalen Fernzüge geräumt und fleißig die Kompositionen verstärkt oder geschwächt, je nach dem, ob die HVZ gerade beginnt oder endet. Das wäre auf den wenigen Gleisen der Durchgangsbahnhöfe kaum möglich. Wenn ich dran denke wie in Hamburg immer der Betrieb zusammenbricht, wenn die ICEs im Ferienverkehr rappelvoll werden und ewig am Bahnsteig stehen, bin ich froh das in Zürich die Züge häufig 15min vorher bereitgestellt werden und alle in Ruhe einsteigen können, ohne den Fahrplan durcheinander zu werfen. Da es genug Gleise gibt, gibt es auch keine Gleisänderungen in letzter Minute.
@ Karlranseier: Mein Erklärungsversuch zu Deiner Frage ist leider versehentlich nach oben gerutscht 😉
Ganz einfach: als die späten Kopfbahnhöfe wie Frankfurt/M., Stuttgart oder Heidelberg (alt) gebaut wurden, hatten die Lokomotiven keine großen Reichweiten. Man mußte ohnehin nach rund zwei Stunden Fahrt die Lok wechseln. Außerdem wurden so, besonders in der Anfangszeit, die Bahnlinien näher an den Stadtkern bestehender Städte herangebracht, und man mußte nur eine Schneise schlagen, statt zweier Zufahrten, die die ganze Stadt entzweigeschnitten hätten. In Paris kannst du das sehr gut sehen. Später wurde - wo möglich - umgebaut, um durchfahren zu können. Eine Stadt, die recht früh von Kopfbahnhof auf Durchgangsbahnhof umgestellt wurde, ist Straßburg im Elsaß, das war nämlich schon zu Kaisers Zeiten. In Heidelberg wurde der neue Bahnhof 1955 eingeweiht. Leipzig, München, Frankfurt und Stuttgart existieren bis heute, und man sieht in Stuttgart, daß es gar nicht so einfach ist, unterirdisch einen Bahnhof anzulegen, dessen Schienen-Zuwegungen unter der Stadt durchgeführt werden müssen und der die gleiche Leistungsfähigkeit besitzt wie der alte Kopfbahnhof. Nun stell dir das mal vor für den noch wesentlich größeren Bahnhof Frankfurt am Main, München oder gar Leipzig! Der Betriebsablauf zu Zeiten lokbespannter Züge war in Paris recht einfach: der Zug fährt ein, hält, die Reisenden steigen aus. Dann wird die Lok abgekuppelt und setzt vor; wenn die Weichen in der passenden Richtung eingebaut sind und das Nachbargleis frei ist, kann sie sogar schon abrücken ins BW. Am anderen Zugende setzt die neue Zuglok an; nun wird der Zug wieder freigegeben und wird in wenigen Minuten wieder abfahren. Wenn die Lok nicht schon abgerückt ist, dann fährt sie jetzt ins BW. Inzwischen fahren dort aber nur noch Triebzüge (inklusive TGV) und Wendezüge; lokbespannte Fern-Reisezüge (InterCité) kenne ich nur noch aus der Provinz, und sie verschwinden auch nach und nach.
Vielen herzlichen Dank! Schade, daß nicht mehr Eisenbahner aus deiner Generation den Mut haben, auch aus dem Nähkästchen zu erzählen.
29:05 Ich habe die ersten 20 Jahre meines Lebens direkt neben der Strecke HA - WIT - DO gewohnt. An der originalen, nicht an der später gebauten Umgehung. Und ich kann dir sagen, daß es da eine Zeit gab, wo viele Wendezüge (mit so etwas kannte ich mich als Kind besser aus als mit der Rechtschreibung) viele Wendezüge noch Güterwagen dabei hatten. Wurden sie geschoben, waren die Güterwagen hinter der Lok. Ich glaub, der extremste Fall, den ich mal beobachtet hatte, waren 4 Güterwagen. Zog die Lok, wurden die Güterwagen hinter den Steuerwagen angehängt. Meistens ein oder 2. Irgendwann aber kamen diese ETs mit dem runden Triebkopf auf, da gab es dann keine Güterwagen mehr dran. Von diesesn Fahrzeugen hat ja bekanntlich keines überlebt... Nach dem Bau der Umfahrung hörte der starke Betrieb auf dieser Strecke auf. Vorher hat auch ICs und ganz früher noch, die TEE-Triebwagen auch über diese Strecke fahren lassen. Wobei, in Witten haben die wenigsten gehalten. Das war und ist leider immer ein kleines unbedeutendes Dorf geblieben. Außer natürlich, für die Weichen-Fans.