Hybrid statt Elektro ???

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  • Опубликовано: 16 окт 2024

Комментарии • 468

  • @sirmonsterle
    @sirmonsterle 5 месяцев назад +24

    Das gute an diesem Auto ist, dass man ihn auch nach 10 Jahren noch als Yariswagen verkaufen kann 😉😂

    • @asdrubael-1015
      @asdrubael-1015 5 месяцев назад +2

      Oh Shit, der hat echt gedauert 😂 kommt dann aber gut 👍

  • @andreas7136
    @andreas7136 5 месяцев назад +14

    Herr Lenz, ich habe den Eindruck, Sie wollten nur Ihre Vorurteile bestätigt sehen. Der Toyota Hybrid (Auris Hybrid) ist der beste Auto-Antrieb, den ich je hatte. Verbrauchsarm wie ein Diesel, aber wesentlich sauberer, kein anfälliges Doppelkupplungsgetriebe, sanftes ruckfreies Fahren, kein Anlasser. Im Ausland fahren nicht ohne Grund die meisten Taxis mit diesem Antrieb. Dieser Autotyp kann natürlich nicht mit einem Elektroauto verglichen werden, damit lasse ich mir Zeit, bis die mal bezahlbar werden und die Abzockerei an den Ladesäulen aufhört.

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 5 месяцев назад +4

      Du meinst so wie die Abzockerei an den Tankstellen 🤔

    • @andreas7136
      @andreas7136 5 месяцев назад +3

      @@michaelp.4458 Da sehe ich die Preise wenigstens vorher und sind für alle Kunden gleich.

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 5 месяцев назад +4

      @@andreas7136 , ich sehe die Preise an der Ladesäule auch vorher, das heißt ich weiß sie sogar auswendig, die gelten Monate lang Europa weit.
      An der Tanke wechselt das mehrmals am Tag, je nachdem wann man kommt zahlt man mehr oder weniger für den gleichen Sprit, selbst ein paar Kilometer weiter kann die Brühe schon 10Cent teurer sein.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  5 месяцев назад +3

      Mag sein, das bei dem niegelnagelneuen Yaris irgendwas kaputt war, aber da war nix mit sanftem ruckfreiem Fahren. Wie gesagt, einem nicht BEV-Fahrer mag das vielleicht im Vergleich mit einem Diesel so vorkommen in Realitas ist auch der Toyota Hybrid laut und unkomfortabel

    • @andreas7136
      @andreas7136 5 месяцев назад +5

      @@stefanlenz In der Tat läßt die Aussendämmung auch bei meinem Auris Hybrid von 2013 zu wünschen übrig. Aber hier geht es um Wind- und Rollgeräusche. Das Starten und Stoppen des Benzinmotors ist kaum zu bemerken. Da sind die Schaltrucke bei Automatikgetrieben deutlicher.

  • @peterbock541
    @peterbock541 6 месяцев назад +28

    Cool das sich den mal ein E-Fahrer anschaut. Das (BJ: 06/2012) war unser "Familenauto", bis der Kona 64KWh auf den Hof kam. Bis dahin (09/2020) hat er, immerhin 385.000 KM abgespult. Seit dem fährt meine Frau damit, wenn der Kona nicht verfügbar (ich auf Arbeit) ist. Wir warten töglich auf die 400.000 km. Mein Verbrach, bei entspannter Land/Bundesstraßen fahrt, über alles: 3,9 Liter (tägliche Pendelstrecke ca. 150 km). Allerdings hat die Hybridbatterie bei ca. 285.000 km die Grätsche gemacht. Habe, in der Bucht, eine aus einem Unfallwagen (echte 3000 km) für 800€ gefunden, und selbst eingebaut.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +12

      Mich hat einfach die persönliche Erfahrung interessiert. Vor 10 Jahren hatte sowas durchaus noch seine Berechtigung, aber heute?

    • @peterbock541
      @peterbock541 6 месяцев назад +3

      @@stefanlenz Japp, das sehe ich genauso. Letztendlich waren die kurzen "elektrischen" Momente die der Yaris bot, und Horst Lüning 😉 der initiale Funke für den BEV.

    • @joseferbs7811
      @joseferbs7811 5 месяцев назад +8

      @@litecashAngel Was hat die Überholquote mit der Tauglichkeit eines Autos zu tun? Ich bin schon vor Anschaffung meines BEV auf der BAB nur so 110 km/h mit Tempomat gefahren. Und wurde entsprechend überholt. Wo ist das Problem? Mit dem BEV fahre ich nicht anders, auf Landstraßen sogar etwas schneller.
      Und was die deutsche Autoindustrie angeht, denken Sie an Gorbatschow: wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
      Nicht zu vergessen, dass die deutsche Autoindustrie eine Zeit lang mit ihren Dieselmotoren nur erfolgreich war, weil sie beschissen hat. Auf den Prüfstand optimiert und sauber, in er realen Welt ne Dreckschleuder mit Abgasreinigungsanlagenabschaltung als Normalzustand. Ich würde mir nie mehr einen Diesel kaufen. Benziner aber auch nicht, dafür ist mein BEV zu gut.

    • @joseferbs7811
      @joseferbs7811 5 месяцев назад

      @@litecashAngel Sie leben wohl in Ihrer eigenen Welt. Viels Spaß darin. Für die meisten anderen ist es aber uninteressant, wie viel schneller ein Auto über Tempo 130 noch fahren kann. Die fahren einfach ein entspanntes Tempo und genießen die ruhige Fahrt, die vor allem BEV gegenüber ICE bieten.

    • @VR_Von_Bruegge
      @VR_Von_Bruegge 5 месяцев назад +4

      @@stefanlenz Auch heute hat das noch seine Berechtigung. Für Leute, die sich keine teuren Autos kaufen können ist das gebraucht total Sinnvoll. Kann man überhaupt nicht mit einem E-Auto vergleichen. Auch machen E-Autos für manche Menschen einfach keinen Sinn. Die günstigen haben kaum Reichweite, wenn dann noch Pendelstrecke und dürftige Laternernenpark Möglichkeiten vorhanden sind, sind die Komforteinbußen einfach zu groß.

  • @larsmuller1019
    @larsmuller1019 6 месяцев назад +20

    Hallo Stefan.
    Ich verstehe Deine Argumentation, fahr selbst E-Auto und rein physikalisch und sachlich gibt es kaum etwas, wo das E-Auto nicht besser ist als ein Hybrid.
    Kurz zu meiner eigenen Historie, was Auto betrifft. Da ich Pendler mit täglich fast 150 km Strecke bin, gab es natürlich lange nichts anderes als einen Diesel, Hyundai i30 mit 90 ps, zuverlässig, sparsam, kurzum sehr zufrieden.
    Vor etwa 8-9 Jahren bin ich dann bei einem Bekannten das erste Mal Toyota Hybrid als Beifahrer mit gefahren (es war ein Auris), und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie begeistert und ergriffen ich war, als das Ding rein elektrisch los fuhr und dann durch die ganze Stadt ohne "Motor" (natürlich ohne Verbrenner Motor). Das war ein richtiges Aha Ergebnis, ein richtiger Weckruf.
    Da etwa ein Jahr später die Zeit gekommen war, für den Diesel einen Ersatz zu finden, gab es bei mir überhaupt keine andere Überlegung, als mir ebenfalls einen Hybrid zu kaufen. Entweder auch Toyota Auris oder den neuen Hyundai ioniq Hybrid.
    Es kam dann natürlich anders, mein Diesel wurde nochmal zusammen geflickt und fuhr doch noch ein halbes Jahr länger. ABER: meine Frau brauchte auch ein neues Auto und es wurde der Hyundai ioniq, aber als PlugIn Hybrid. Das war natürlich die Sensation ( im ganzen Dorf 😂), wir haben ihn immernoch. Wir hatten damals schon die Möglichkeit, den Akku mit unserer eigenen Photovoltaikanlage zu laden.
    Irgendwann war dann die Zeit für den Diesel doch gekommen und ich suchte intensiv nach einem Toyota Auris Hybrid, den ich dann auch fand und kaufte. Den Ioniq PHEV gewohnt, war ich die ersten 2 Monate sehr skeptisch, wie das Ding funktioniert und warum es jetzt gerade das macht und nicht jenes, was ich eigentlich wollte bzw erwartete.
    Es dauerte eine Weile, bis ich mich an alles gewöhnt hatte, dann war ich auch sehr zufrieden mit dem Toyota Auris. Er wird übrigens in unserer Familie immer noch gefahren und wurde nicht verkauft.
    Ich hab dann auf einen Peugeot e-208 umgestellt und, ja, E-Auto ist scho Wahnsinn. Inzwischen ist die Photovoltaikanlage ausgebaut und ich lade täglich nach der Arbeit zu Hause.
    Der Idealfall also, für mein Fahrprofil der e-208, für meine Frau ihre täglichen Strecken fährt sie auch alles elektrisch mit dem PHEV. Und auf Langstrecke laden wir vorher auch voll und haben einen sehr guten und niedrigen Autobahn Verbrauch bei Tempo 130 km/h. Alles gut also.
    Unser Familienmitglied, welches den Auris Hybrid übernommen hat, wohnt in einer mittelgroßen Stadt (um 50k) und da ziemlich Zentral zur Miete, es gibt im Umfeld nur sehr begrenzt öffentliche Ladesäulen bzw Lademöglichkeiten, ein E-Auto ist hier nach wie vor eigentlich nicht machbar! Nur mit viel, viel Enthusiasmus vielleicht, aber eigentlich geht das im Moment nicht. Und unser Familienmitglied ist wegen dem sehr sparsamen und sehr niedrigen Verbrauch des Hybrid im Stadtverkehr wirklich sehr zufrieden.
    Das sind Dinge, die ebenfalls genannt werden müssen in dieser Diskussion.
    E-Auto ist die ZUKUNFT! Keine Frage. Aber im Moment ist mMn. der Hybrid, vielleicht sogar auch noch mehr der PlugIn Hybrid, die Brückentechnologie, und führt auf dem Weg weg vom Diesel und Turbo- Ottomotor hin zum irgendwann rein elektronischen fahren. Das ist das, was ich aus meiner Erfahrung her sagen kann.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +12

      War bei mir anfänglich so ähnlich, allerdings war nach dem 2. Plug-In für mich klar, das ich mir sowas nicht mehr kaufen würde. Das schreckliche Gerappel des Verbrenners (und der XC90 war jetzt kein Billig-Mobil) ging für mich überhaupt nicht mehr und es konnte nur noch ein Vollelektro werden.

    • @Oida-Voda
      @Oida-Voda 6 месяцев назад +7

      @@stefanlenz reine Preisfrage.
      Der Yaris taugt halt als Hauptauto für den 1-2 Personenhaushalt auch als Urlaubsbomber und ein 20-25k E-Auto nicht.
      In der 70.000€ Liga stellt sich die Frage der Nutzbarkeit nicht mehr, abseits von Caravanbetrieb.
      Ich brauche leider derzeit 2 Autos.
      Einen Urlaubsbomber/Ausflugwagen samt Hund und Rädern/Radanhänger (Trafic Lieferwagen) auch für den Caravan und einen Spring 65 für denArbeitsweg.
      2 x22km urbanes Geläuf, wenn es warm ist mit 10,6kWh bei 45km/h Schnitt mit 30er Zonen und auch kurze Überlandabschnitt mit 110km/h am Tacho.
      Nächstes WE gehts runter nach Venedig/Marina di Vencia, mit dem Trafic, nicht mit dem Spring :)

    • @johnfischer5754
      @johnfischer5754 6 месяцев назад +1

      ja in der stadt zur miete im dritten plus stock ist der einzige fall wo er vielleicht sinn macht, wobei da ein normaler kleinwagen ohne zusatz e-antrieb und batterie und elektronic wahrscheinlich genauso sparsam wäre, wie gesagt, dan lieber pluginhybrid, den kann man wenigstens evtl. laden, wo sich eben die gelegenheit ergibt und ist genauso sparsam wie der pseudohybrid wenn er nicht geladen wird

    • @berndjuhrig9669
      @berndjuhrig9669 5 месяцев назад +3

      Danke für den sachlichen Bericht. Ich verstehe Stefan nicht, es klingt wie ein grobmotoriger Petrol-Head, der genervt ist vom unüblichen Motorhochlauf durch das CVT-Getriebe bei Vollgas. dabei fährt jeder Toyota-Hybridfahrer:in soft, denn das Auto will gleiten. Was hat denn die tolle deutsche Automobilindustrie seit 30 Jahren gemacht? Sie haben versucht, die Effizienz des Verbrenners zu steigern, die ist lt. Carnot bei 50% maximal erreicht. So gut sind aber nur große Schiffs-2-Takt-Diesel. Die Japaner haben nur einmal den Gesamtenergiefluß der Mobilität des Autos analysiert und festgestellt, dass 30%+ Energie durch das Bremsen vernichtet wird und haben dort angesetzt. So ist der Toyota Hybrid nichts anderes als ein sehr gutes System zur Vermeidung unnötiger Energieverschwendung. Und das macht er hervorragend, in Berlin z.B. sieht man fast nur noch Hybride von toyota als Taxi. Ich finde die Reduzierung der Zukunft des Fahrens auf das E-Auto bei gleichzeitiger Stigmatisierung der Toyota Hybridtechnologie als "Zukunft verpennt etc." als schlichtweg polemisch.
      Ich selbst habe 2009 mit dem Auris Hybrid angefangen, danach Corolla Hybrid. Ab 2020 fuhr ich Tesla Model 3 und Model Y, jetzt ganz aktuell umgestiegen auf KIA EV6 (tolles Auto!).
      Ich kann also mitreden, insbesondere bin ich als Dienstwagen 25 jahre lang dienstlich Premiumklasse gefahren, meist BMW. Die haben bis heute nichts adäquates zu bieten, wer sich gern mit unverschämter Aufpreispolitik verarschen läßt, kann gern noch deutsche Autos fahren. ich schon lange nicht mehr.

    • @seppfesl
      @seppfesl 4 месяца назад +1

      @@berndjuhrig9669 Ich denke, es war vor einigen Jahren noch so, dass ein Hybrid die erste Wahl sein konnte. Heute ist er das nur noch in Sonderfällen. Aus meiner Erfahrung sind heutige E -Auto - Fahrer oft ehemalige Hybridpiloten.

  • @ManfredBerger1
    @ManfredBerger1 5 месяцев назад +1

    Vielen Dank Stefan, Dein interessanter Bericht erspart mir (just in time) den eigentlich schon geplanten Selbstversuch.

  • @DerWeißePfeil
    @DerWeißePfeil 6 месяцев назад +18

    Zum HSD muss nichts gesagt werden. Aber zum Schnitt bei Bild und Ton schon!!! Einfach TOLL!!!! wie das heute ineinander greift!!!!

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +5

      Danke, das das jemandem auffällt. Ich dachte mir, wenn ich schon nicht im Studio sitze und ohne Script frei rede sollte ich das etwas abwechslungsreicher gestalten als sonst.

    •  5 месяцев назад +2

      Ja ganz toll gemacht. Fast könnte man denken es ist nachvertont da das Gesprochene so perfekt durchläuft.
      Sehr professionell und wirklich schön anzuschauen

    • @psie9981
      @psie9981 5 месяцев назад +2

      Ist mir auch aufgefallen: klasse gemacht den durchgehenden Kommentar!

    • @michaelmester4790
      @michaelmester4790 5 месяцев назад

      Ich muß mich da anschließen. Erstklassig geschnitten. Wenn ich einen Hut tragen würde, würde ich ihn vor dieser Leistung ziehen.

  • @Daguerreotypiste
    @Daguerreotypiste 5 месяцев назад +12

    Toyota hat die Zukunft verpennt. Der Prius war wegweisend vor gut 25 Jahren. WAR!
    Ich habe mir 2005 den Prius II gekauft und bin sehr zufrieden. Das Auto war jahrelang in der ADAC Pannenstatistik an erster Stelle. Top Qualität!
    Ich fahre ihn immer noch. Seit fünf Jahren zeigt das Hodometer 299.000 km an. Der Verbrauch lag zwischen 7,2 und 3.6 L/100km (typisch: 5L/100km). Vor zwei Wochen habe ich zum ersten mal die Zusatzbatterie ausgetauscht (Preis bei Toyota 340€, bei ATU 115€). Die NIMH Systembatterie scheint mir im guten Zustand zu sein. Die EV Reichweite ist nach ca. 400.000km von 2,5km auf 2km gesunken. Reparaturen 2x Auspuff, 1x Bremsscheiben (Rost wegen Nichtbenutzung), 1x Katalysator.
    Ich werde das Auto in den nächsten Monaten verkaufen (Zielpreis: 800-1600€) und mein neues E-Bike und den ÖPNV nutzen.
    Wenn überhaupt noch ein Auto, ist mein nächstes ein rein elektrisches. Sion 2.0 wäre gut!
    Hybridfahrzeuge WAREN eine Brückentechnologie. Toyota bietet aktuell nur ein oder zwei EVs an, laboriert an "zukunftsträchtigen" Alternativen herum und ist dabei seine Zukunft zu verspielen.

  • @iamsiggi
    @iamsiggi 6 месяцев назад +7

    Bin kein Autofreak - hatte bislang immer Citroen, C3 eHDI zuletzt und 4 Liter Verbrauch (Diesel) gewohnt, nach 200.000km in der Verwandtschaft verschenkt und fährt immer noch. Citroen hatte kein solches Auto mehr nur Benzin oder wesentlich teuere Autos. Also einen Yaris 2021 Version mit Maximalausstattung gekauft (war das Ausstellungsstück). Bin jetzt 75.000km gefahren nur mehr wenig Stadt 50% Land 50% Autobahn. Bin super zufrieden. Ausstattung ist top (Navi, Headupdisplay etc) Ich komme meist mit so 3,8 und 4,1 lt Benzin auf 100km aus. Bislang gab es keine Probleme. Ich hoffe er hält noch lange....
    Das mit Bremsen/Motorbremse hat seine eigenen logiken. Der Motor versucht halt im optimalen bereich Strom zu machen, deshalb stimmen "Beschleunigung" und Motorgeräusch nicht überein. Das irritiert halt Anfangs..... Egal

  • @RadfahrerProductions
    @RadfahrerProductions 6 месяцев назад +9

    Hallo Lenzmacher. Vor ewigen Zeiten, als wir nach dem Verkauf des Camaro-Sommer-Spaßwagens einen festen Privatwagen benötigten, wollte ich bei unserem Kunden Toyota in Berlin mal den damals aktuellen Prius begucken. Ich hatte einige im Elektromodus beobachtet, das war damals was besonderes. In der Stadt mit ständigem Stop- and Go hätte man die Vorteile auch gut nutzen können. Aber das Ausstellungsstück war schlicht verschlossen. Klar hätte ich fragen können, aber sowas stößt mir auf. Trotzdem habe ich den Auris einem Hobbykollegen als Pendler empfohlen, der war damit sehr zufrieden und erzielte Verbräuche um die 5 Liter. Für den letzten Verbrenner stand auch ein Hybrid zur Diskussion, aber meine Frau wollte den Hyundai Tucson, der Kona war uns etwas hüfteng. Hybriden haben meist den Nachteil, dass man über den ersparten Sprit den Mehrpreis nicht wieder rein bekommt. Bei Pluggies nur, wenn man fleißig lädt. Wir haben durchaus in der Firma Kollegen, die ihre Pluggies so viel laden, dass sie allenfalls alle paar Monate nachtanken müssen. Für Verbrennerfans, die ab und an ohne Brummen fahren wollen und Angst vor Kommentare von Freunden und Kollegen haben, für die ist sowas gut. Ein EV-Fahrer wird sich auf sowas eher selten umsteigen.

  • @Dinoso-cx5qt
    @Dinoso-cx5qt 6 месяцев назад +10

    Guter Bericht, danke. Um die Frage was für einen Sinn ein solches Auto heutzutage macht zu verstehen, muss man sich den Heimatmarkt der japanischen Autohersteller ansehen. Trotz 123 Millionen Einwohner werden kaum reine Elektroautos verkauft. Das liegt leider am maroden Stromnetz und der völlig chaotischen Kraftwerksstrategie dort.
    Laden mit mehr als 3,6 kW ist kaum möglich, das Netz hat nur 100V und in einem Teil Japans 50 Hz, im anderen 60 Hz. Gerade wurde eine geradezu revolutionäre Wallbox mit etwas über 7 kW Ladeleistung vorgestellt. Die bekommt man aber nur selten genehmigt. Nicht gerade förderlich für die E-Mobilität.
    Nach Fukushima sind bisher nur 12 Atomkraftwerke wieder am Netz, aber der Ausbau von Erneuerbaren dümpelt, da Atomstrom Vorrang hat und die Regierung seit Jahren ja wieder mehr Atomstrom möchte. Aber durch regionale Widerstände wird es die wohl kaum geben.
    Die Kosten von Fukushima und die Ertüchtigung der über 50 weiteren Atomkraftwerke, die zumeist seit 12 Jahren nichts produzieren, nur Kosten verursachen, dazu der Import von Gas und Kohle zur Erzeugung des Stroms, haben dafür gesorgt, dass kein Geld für die Ertüchtigung der Stromnetze mehr da ist.
    Japan, als Insel auf der Höhe von Italien, hätte beste Vorraussetzungen für Erneuerbare, aber das ist mit den Atomkonzernen nicht zu machen.
    Den japanischen Autoherstellern fehlt daher der Heimatmarkt um weltweit konkurrenzfähige Elektroautos in größeren Stückzahlen zu produzieren. Solche Hybridfahrzeuge reduzieren ein wenig den Spritverbrauch und helfen etwas die Ölimporte zu reduzieren. Zur Zeit des Prius, vor allem in der Plugin Version, als Batterien noch sehr teuer waren, hat das beim Export noch einigermaßen funktioniert. Zumal Toyota hier einen großen Vorsprung vor den meisten anderen Herstellern hatte. Inzwischen ist das Konzept aber völlig überholt.
    Das erklärt auch, warum Japan versucht hat den Wasserstoffantrieb voran zu bringen. Wasserstoff könnte man aus Australien importieren, wo er mit Solarenergie und Wind hergestellt werden könnte. Man würde somit die Probleme im eigenen Land umgehen können. Allerdings ist Wasserstoff für PKW inzwischen weltweit keine Option mehr.
    Keine guten Aussichten für die japanische Autoindustrie, aber Tepco & Co scheint für Regierung und Bevölkerung offenbar wichtiger zu sein. Ein Trauerspiel.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +6

      Da ist mit Sicherheit was dran, sind so ähnliche Vorraussetzungen wie bei uns das Regierungen hier halt mit E-Fools versuchen die heimischen Autobauer zu retten.Ich hatte kürzlich einen Bericht gesehen, das (ich meine es war in USA) der Markt für den Mirai komplett zusammengebrochen ist, da ihn niemand kauft, weder neu noch gebraucht. Aber Aiwanger hat ja gerade EINEN 5MW Elektrolyseur für die Verkehrswende eingeweiht

    • @josefleitl2857
      @josefleitl2857 5 месяцев назад +1

      Tja so ,läuft es halt .da können sich E Jünger auf den Kopf stellen !
      Der Strom muss zuerst Abfall werden ,dann wirds was it dem E Auto !
      Ich hätte Strom im Überfluss .Bald auch noch einen Anteil an einer Freiflächen PV Anlage .Aber noch immer kein E Auto !
      Vielleicht auch nur wegen der Anhängelast ! Oder doch aus Prinzip ?

    • @klausg6015
      @klausg6015 5 месяцев назад

      @@stefanlenz
      E-Fools? Also elektrische Idioten/Narren/Deppen??

    • @seppfesl
      @seppfesl 4 месяца назад

      @@josefleitl2857 welches Prinzip wäre das wohl?

  • @wolfgangott2276
    @wolfgangott2276 5 месяцев назад +4

    Ich habe den Yaris Hybrid. Zur Arbeit fahre ich bis zu 60% Elektrisch. Der Verbrauch liegt bei 3,5l. Ich nutze den Wagen hauptsächlich im städtischen und urbanen Bereich. Die Garantie bei regelmäßiger Wartung liegt bei 15 Jahren. ( incl der Batterie !!!!! ) Der 1,5l Motor läuft sehr ruhig und unscheinbar. Reichweite liegt über 750km. Für jemand ohne eigene Ladebox und ohne grüne Gesinnung das ideale Auto. Fahrspass ...... den habe ich mit meinen Twin - Motorrädern.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  5 месяцев назад +1

      Ruhig und unscheinbar müßte dann aber noch der alte Motor vom Prius gewesen sein, der 3-Zylinder in dem von mir gefahrenen war eine kreischende Brüllbüchse

    • @wolfgangott2276
      @wolfgangott2276 5 месяцев назад +1

      @@stefanlenz Dann hast du aber ein seltsames Exemplar erwischt. Ehrlich. Wärst du bei mir in der Nähe würde ich dich deine Eindrücke vergleichen lassen. Der Yaris ist toll und soll für mich eine Übergangslösung für 5-7 Jahre darstellen. Ich glaube dass dann E Autos zu Verfügung stehen von denen wir heute noch träumen. Der E Motor ist eigendlich der ideale Antrieb für Auto Eisenbahn und auch Schiff . Drehmomentstark, kompakt, wenig bewegte Teile . ( Ich bin gelernter Elektromaschinenbauer )
      Beim Motorrad bin ich Purist sorry. Der Punkt ist für mich persöhnlich nicht verhandelbar.

  • @uwehetman2320
    @uwehetman2320 6 месяцев назад +4

    Mein Auris Hybrid war meine Einstiegsdroge in die E-Mobilität. Wie ich es geliebt habe streckenweise so ruhig dahinzugleiten. Aber irgendwann war die Batterie halt wieder leer und der Verbrenner sprang wieder an. Der Motor sollte lieber für immer schweigen. Nach 5 Jahren habe ich dann beim E-Up zugeschlagen und der Auris wurde nach einer letzten Urlaubsfahrt verkauft. Bis dahin stand er mehrere Monate unbenutzt in der Garage. Als ich einstieg, dachte ich erst er sei kaputt, so langsam wie der aus den Puschen kam. Oder alternativ laut. Es war trotzdem der beste Verbrenner, den ich je gefahren bin.

  • @eingoogle-nutzer9557
    @eingoogle-nutzer9557 5 месяцев назад +2

    Ich fahre seit 10 Jahren einen Prius und bin nicht unzufrieden. Das Teil braucht bei mir ungefähr 5 Liter übers Jahr gemittelt, im Winter wegen hohem Kurzstreckenanteil mehr, im Sommer deutlich weniger. Der hohe Kurzstreckenanteil im Winter ist auch der Grund, warum ich mich für einen Hybriden und nicht für einen Diesel entschieden habe, denn beim Hybriden gibt es keinen Partikelfilter, der regelmäßig frei gefahren werden will.
    Was das hoch drehen des Motors beim bremsen betrifft. Das passiert dann, wenn der Akku voll ist, und nicht weiter rekupiert werden kann. Dann schaltet die Automatik von der Stufe D auf die Stufe B, und es wird mit dem Motor gebremst. Wenn man das verhindern will muss man beim bremsen in N schalten, dann wird mit den Scheiben gebremst.
    Deine Rechnung zum Energieverbrauch des Yaris in Ehren, aber das interessiert außerhalb der E-Auto-Community niemanden. Für Otto-Normalverbraucher ist nur entscheidend, wie hoch die Energiekosten auf 100 km sind, und das sind bei den 4 Litern die du erwähnt hast aktuell etwa 7,20€. Dafür bewegt man kein E-Auto, vor allem nicht wenn man wie ich Mieter ist, und den Strom an teurer öffentlichen Ladesäulen beziehen muss.

  • @energieundhobby
    @energieundhobby 6 месяцев назад +20

    Ich wäre ja für einen "Trimotor". Vorne Diesel, hinten Benzin und dazu noch ne E-Maschine.
    Dann noch CCS, Chademo und 3x AC Lader.
    Wird bestimmt ein Verkaufsschlager ^^
    Und jetzt mal im Ernst... Elektro und fertig 😁

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +10

      Du hast die Brennstoffzelle auf dem Dach vergessen, wie bei den H2 Bussen in Wuppertal

    • @energieundhobby
      @energieundhobby 6 месяцев назад +10

      @@stefanlenz Ach verdammt.... und das induktive Laden während der Fahrt. ^^

    • @wasserdrucker6227
      @wasserdrucker6227 6 месяцев назад +2

      @@energieundhobby Neben der Brennstoffzelle auf dem Dach ist noch Platz für einen Pantograph, falls man mal an einer e-Highway Teststrecke vorbeikommt.

    •  5 месяцев назад +1

      Mein Vorschlag wäre ein Bio-Dieselgenerator im Kofferraum der über eine eigene Elektrolyse-Einheit aus einem Wassertank Wasserstoff produziert, der wiederum über eine Brennstoffzelle Strom für den Benzin-Hybrid liefert. Das muss einfach ein wahnsinns umweltfreundliches Fahrzeug sein bei so viel "grüner" Technologie an Board.
      An der Tanke kann man so Benzin, Diesel und Wischwasser nachtanken, ein Traum für alle Gegner der elektrischen Ladeweile.
      Und in jedem Fall TECHNOLOGIEOFFEN 😁

    • @wernerschmitt6661
      @wernerschmitt6661 5 месяцев назад +1

      Stromabnehmer und auf den Gleisen fahren wäre noch ne Alternative.🤣🤣🤣🤣

  • @joseferbs7811
    @joseferbs7811 5 месяцев назад +1

    Schönes Video und gute Erklärungen für diejenigen, die das Konzept von Toyota nicht kennen.
    Ich bin selber 200.000 km Prius 2 und jetzt gut 160.000 km Auris 2 Hybrid gefahren und war bzw. bin sehr zufrieden mit diesen Autos. Sicher gibt es auch Dieselmodelle, die ähnliche Verbrauchswerte erreichen. Aber in Sachen Klimaschutz ist der Hybrid trotzdem besser, weil Benzin bei gleichem Verbrauch eben gut 20% weniger CO2 emittiert als Diesel. Das war für mich auch wichtig beim Kauf.
    Reparaturanfällig ist der Hybridantrieb auch nicht. Der einzige richtige Defekt war bisher ein Kurbelwellenentlüfungsventil am Auris 2 nach 120.000 km, das keine 30 Euro im Einkauf kostet und vielleicht 1,5 Stunden Arbeit, wenn man es selber wechselt. Was ich getan habe. Gibt schöne YT-Videos, wie das geht. Das Auto lief mit dem Defekt übrigens problemlos, hat aber auf einmal Öl verbraucht, was es vorher nicht tat. Daran hatte ich es überhaupt erst gemerkt, dass da was nicht in Ordnung ist und habe den Fehler gesucht. Dank Internet mit Erfolg.
    Der Auris 2 ist jetzt aber nur noch Zweitwagen, seit Dezember haben wir einen Enyaq und sind sehr zufrieden damit. Auch wenn der Auris 2 mit seiner 1,8l 4-Zylinder-Maschine eine erheblich bessere Fahrkultur hat, als sie der Yaris aufzuweisen scheint, ist ein BEV doch um Welten ruhiger und kultivierter. Für mich gibt es kein Zurück zum Verbrenner, egal ob hybrid oder nicht.

  • @schwabert3868
    @schwabert3868 5 месяцев назад +1

    Hallo Stefan,
    wir haben letztes Jahr ca. 2000km in Irland mit einem Yaris Hybrid Cross Mietwagen zurückgelegt. Zuhause fahren wir ebenfalls i3 (und Skoda Enyaq), somit lief auch bei mir das Test- und Vergleichsprogramm ständig mit (Testingenieurs-Reflex 🙂).
    Deinen Bericht bzgl. Fahrzeugausstattung und Verbrauchswerte kann ich fast vollkommen bestätigen!
    Das Einsetzen des Verbrenners konnten wir lediglich akustisch deutlich wahrnehmen, ein Ruck war nicht wahrnehmbar und das Platzangebot auf den Rücksitzen halte ich beim i3 für deutlich besser als beim Yaris. Wir waren eine Woche zur dritt unterwegs und hinter dem Fahrersitz (ich messe 1,82m) war für unseren Sohn nicht wirklich mehr Platz.
    Ich hatte die Möglichkeit, 2 Abschnitte bzgl. Verbrauch voll zu vermessen (das ohne die Unsicherheit, wieviel der Vorbenutzer getankt hatte) und bin ebenfalls auf 3,9 - 4,1 l auf 100km gekommen.
    Das Fahrprofil entsprach dem von Dir beschiebenen (Landstrassen mit 80-90km/h, manchmal Autobahnen mit 120km/h).
    Ich bin 10 Jahre einen Audi A1 TDI (1,6) mit Schaltgetriebe gefahren, mit dem waren bei solchen Fahrprofilen ähnliche Verbrauchswerte möglich.
    Nach meiner Einschätzung neutralisiert das Automatikgetriebe im Yaris fast vollständig den positiven Effekt des elektrischen Antriebs. Lediglich im reinen Stadtverkehr gibt es vielleicht leichte Vorteile.

  • @michaelmester4790
    @michaelmester4790 5 месяцев назад +1

    Wir haben selbst zwei Toyota mit dem HSD-Antrieb. Einen 2016er Yaris und einen 2010er Prius. Den hier gezeigten aktuellen Yaris kenne ich auch. Auffällig beim Platz hinten ist, wie sehr viel weniger der aktuelle Yaris gegenüber unserem Vorgänger bietet. In unserem Yaris kann ich mit 1,88 gut vor einem Reboarderkindersitz sitzen, in dem aktuellen keine Chance. In beiden Yaris sitze ich auf dem Fahrersitz deutlich zu hoch, schon daher würde ich keinen kaufen.
    Mein Prius ist aktuell die Meßlatte, an dem ich ein eventuelles nächstes Auto messe. Der hat zwar diese Anzeigen nicht und die EV-Leuchte leuchtet da (im Gegensatz schon zu unserem Yaris) nur, wenn man das Auto in den Elektromodus mittels der Taste zwingt. Dafür hat er eine für uns passende Karosse: Man sitzt tief genug, das Auto hat ausreichend Platz für die Familie und ein unzerlegter Rollstuhl paßt über die ebene Ladekante in den Kofferraum. Unter den reinen Elektroautos ist der KdF ID.7 momentan das Modell, das am nächsten an die karosserieseitigen Mindestanforderungen herankommt, aber der ist immer noch zu hoch. Ebenso ist der Prius meine ausstattunggseitige Meßlatte. Er bietet zwar mehr als die Mindestanforderungen (LED-Licht, Lichtautomatik, fernbedienbare Klima oder Regensensor wären beim nächsten keine Pflicht), aber die Elektroautos schaffen durch die Bank nicht einmal die Mindestanforderungen. Es gibt also kein Elektroauto, das (m)einen Hybrid ersetzen kann.
    Beim HSD gibt es noch etwas zu sagen: Die Elektromotoren (es sind zwei!) laufen immer, sobald sich das Auto bewegt.
    Daß er beim Bergabfahren den Verbrenner anschmeißt, ist tatsächlich die Motorbremse. Wenn der Akku schon zu voll ist, kann er nicht mehr rekuperieren, sondern muß den Verbrenner als Bremse nutzen. Es gibt dann ja keine andere Möglichkeit, die Energie irgendwo zu lassen. Daß er nach einem kurzen Gasstoß mit dem Verbrenner noch etwas weiterfährt, liegt am Temperaturmanagement der Abgasreinigung. Wenn die zu kalt wird, schmeißt er den Verbrenner an, um die Abgasreinigung wieder auf Temperatur zu bekommen bzw. auf ausreicheder Tempwratur zu halten. Toyota setzt die Priorität lieber weniger Schadstoffe als weniger Verbrauch. Diesel sind aus diesem Grund eh indiskutabel.

  • @spielaktiv
    @spielaktiv 6 месяцев назад +1

    Grüße Stefan, danke für ein, mal wieder tolles Video. Ich kann Dir nur zustimmen. Fahre ein Honda e.. Vor einigen Wochen hatte ich zwecks Unterbodenschutz beim selben, als Ersatzwagen für einen Tag den gleichen Toyota Hybrid bekommen. Nach einer Fahrstunde hatte ich bereits genug. Der keine Verbrenner, die kleine Batterie und keine Ruhe. Es war nie ein gutes Konzept, zwei Technologien die sich in Kombination im Weg stehen.

  • @fairlyify
    @fairlyify 5 месяцев назад +6

    So ein Vollhybrid kann die Einstiegsdroge zur Elektromobilität sein, war zumindest bei mir so.

    • @kannolator4254
      @kannolator4254 4 месяца назад

      Eine Droge die einen Bestandteil der Erde verbrennt ist 😱

  • @steffen0278
    @steffen0278 5 месяцев назад +1

    Mein Versicherungsvertreter hatte bis vor kurzem nen A6 50 TFSIe. Er hat gemeint, dadurch hat der Wagen nur 3 Liter genommen. Er hat ihn aber auch jeden abend geladen. Ich hab ihn gefragt was er auf ner Fahrt verbraucht, wenn er den Tank mal leer fährt. Nach 3 Wochen sagte er mir: 9-11 Liter. Hybride werden immer nur gemessen, wenn der nächste Start mit nem vollen Akku los fährt.

  • @Niciwi09
    @Niciwi09 6 месяцев назад +5

    Hallo Stefan, ich hatte 2016 dieses Auto mal probegefahren, als sich abzeichnete, dass mein erster Twingo nach 11 Jahren und 211.000 km es nicht mehr lange machen würde..Was mich an dem damalige Modell schon bei der Probefahrt nervte, war dieses komische "Hybridheulen" genannt Geräusch, was so bei Tempi jenseits der 120 km/h einsetzte... fürchterlich. Und beschleunigt hat der nicht wirklich, da war jener Twingo als 16V ja flotter unterwegs.
    Jetzt ja den Megane e-tech und eins ist sicher, freiwillig nie wieder ein Verbrenner oder Vollhybrid.
    Übrigens, bei uns fahren neuerdings ganz viele BMWi3 rum, scheinen alles Leasingrückläufer zu sein.
    Und danke für die neue Wortschöpfung bei Min 11:08 (Strücke = Strecke + Stück).
    Hoffe, ihr hattet ein paar schöne Tage auf Mallorca. 😉Und schön, dass dort auch die e- Mobilität stärker wird.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +3

      Für komplett ohne Script fand ich meine Verhaspler durchaus erträglich 😎 Mich nervte am Meisten dieses verzögerte Ansprechen, sobald mal etwas Leistung gebraucht wurde.
      Schön war’s nur leider viel zu kurz, aber für den ersten richtigen Urlaub seit 20 Jahren auch wieder gut.

    • @Niciwi09
      @Niciwi09 6 месяцев назад +1

      @@stefanlenz Puuh nur ein Urlaub in 20Jahren und dann nur eine Woche, das ist wirklich nicht vie l- hoffe mal, dass ihr mal länger und häufiger Euch eine Auszeit nehmen könnt.

  • @frankhuhmann5938
    @frankhuhmann5938 5 месяцев назад +2

    Hallo,
    natürlich kann man einen Vollhybriden nicht mit einem E Auto vergleichen.
    Besser gesagt als Alternative sehen.
    Nach Auris und Corolla fahre ich momentan einen Lexus UX 250h mit 184 PS.
    Der Durchschnittsverbrauch über das ganze Jahr gesehen liegt bei 5 - 5,2 Liter.
    Selbst auf der Autobahn oder Landstraße fährt der Wagen bei normaler Fahrweise ca. 30% elektrisch.
    Bei Tempo 130 liegt der Verbrauch ungefähr bei 5,5 - 6 Liter.
    Die 6 steht so gut wie nie vorne.
    Für Schnellfahrer, denen der Verbrauch egal ist, eignet sich sicherlich ein anderes Fahrzeug besser.
    Nochwas zum Antrieb.
    Bei einem Vollhybriden von Toyota fällt einiges weg, was später Kosten verursacht.
    Anlasser, Lichtmaschine zum Beispiel.
    Dazu kommt die Langlebigkeit vom Planetengetriebe und des Verbrenners.
    Wer weiterhin einen Verbrenner fahren möchte, weil die Lademöglichkeiten für ein E Auto nicht in der Nähe vorhanden sind, weil man in einer Mietwohnung wohnt und trotzdem weniger Abgase in die Umwelt blasen möchte, für den ist ein Vollhybrid eine Alternative.
    Ein Pluginhybrid kostet nochmal einiges mehr.
    Noch etwas.
    Bei 100 Kilometer Landstraße, 10 Kilometer Autobahn, 5 Kilometer Stadt, hatte der UX 3,8 Liter Verbrauch auf der Anzeige stehen.
    Leider mit 3,9 Liter gespeichert
    Was will man bei einem Auto mit 1,5 Tonnen Gewicht, 2 Erwachsenen, 1 Kleiner Hund mit Hundebox und etwas Gepäck noch mehr?

  • @ronaldbehrens2104
    @ronaldbehrens2104 6 месяцев назад +4

    Danke dafür.

  • @maxfuchs3387
    @maxfuchs3387 6 месяцев назад +4

    Ich bin Jahr lang einen Toyota Auris Kombi Hybrid gefahren. Verbrauch waren im großen und ganzen (gemessene) 5,5 Liter/100km.
    Habe seit paar Monaten einen ID3, ähnliche Fahrweise (ja gut.. ich werde schneller schnell 😅), Verbrauch etwa 20 kWh/100km. Dazu kommen Ladeverluste.
    Grob gesagt 6€ pro 100km fürs Elektroauto, 10€ beim Hybrid. Nur Energie natürlich.
    Muss sagen ich war extrem zufrieden mit dem Auris, der ID3 (bzw. jedes andere E Auto) ist natürlich was ganz anderes an Fahrspaß.

    • @Daguerreotypiste
      @Daguerreotypiste 5 месяцев назад +1

      Fahrspaß? Frag mal einen eingefleischten Verbrenner-Fetischisten. Unter 90 dB und 10L/100km macht Fahren keinen Spaß.

    • @dennis.lc8407
      @dennis.lc8407 5 месяцев назад

      @@Daguerreotypistenö hab auch unter 10 liter und standart auspuff ne menge spaß🤪

  • @M.B.2351
    @M.B.2351 6 месяцев назад +9

    Ein befreundeter eigenständiger KfZ Meister sagte einmal..... Wir brauchen solche Fahrzeuge und auch die Pluginhyrbide um unsere Wekstätten auszulasten.

    • @wernerschmitt6661
      @wernerschmitt6661 5 месяцев назад +2

      Na ja, mir habe sie mit wenig Arbeit bei meinem BEV Mach E 510€ abgeknöpft. Durchsicht Bremsflüssigkeitswechsel und Pollenfilterwechsel. Bei meinem Plugin Hybrid habe ich weniger bezahlt, trotz zweier Systeme und teueren Ölwechsel. So kann Mann auch auf seine Kosten kommen.

  • @sirmonsterle
    @sirmonsterle 5 месяцев назад +1

    Übrigens, da man für eine effektive Abgasreinigung eine hohe Temperatur im Katalysator braucht, macht das wenig Sinn, den Motor immer an- und wieder auszuschalten. Da sollte auch mal nachgemessen werden, was da dann tatsächlich auf dem Auspuff kommt

  • @blackbalerion
    @blackbalerion 5 месяцев назад +1

    Für mich als Langstrecken-Pendler ist der Plugin(!)-Hybrid die aktuell beste verfügbare Mobilitäts-Lösung. Er garantiert mir Reichweite bei moderatem Verbrenner-Verbrauch auf den Autobahn-Abschnitten und gleichzeitig ermöglicht er mir das rein elektrische Fahren in Städten und in der Peripherie. Die Batterie, die dafür auch nicht exorbitant groß dimensioniert sein muss, lade ich locker mit meiner PV (via Standard-Steckdose) auf.
    Ich denke, dass Leute einen gezielt einen Plugin-Hybriden kaufen, wenn sie längere (Pendler-Strecken) zu fahren haben und sich die realistische(!) Reichweite von den Standard-E-Modellen dafür noch nicht eignet (viel Autobahn-Anteil, Reichweiten-Reduktion im Winter, maximale Aufladung auf 80% zwecks Akku-Pflege oder Verfügbarkeit der Lade-Infrastruktur daheim, in der Arbeit oder auf der Strecke).
    Ich bin von einem sparsamen Diesel mit 6l Verbrauch auf einen Plugin-Hybriden umgestiegen und fahre jetzt mit 3,7l Schnitt meine Pendler-Strecke bei ca. 25-30% rein elektrischem Anteil. Im Nahbereich des Wohnorts, sprich alles andere außer der Strecke in die Arbeit, bin ich rein elektrisch unterwegs.
    Mein Auto (Astra Plugin-Hybrid) wiegt mit all der Zusatz-Technik 1,6 Tonnen, das finde ich noch absolut vertretbar. Für mich stellen Plugin-Hybride eine absolut sinnvolle Brücken-Technologie dar.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  5 месяцев назад +1

      Ich bin ebenfalls Langstrecken Pendler und für mich (400.ooo km Eigenerfahrung) ist dabei der Plug-In vollkommen ungeeignet. Ich fahre meine 400km One-Way jedes WE schon seit Jahren vollelektrisch.

    • @blackbalerion
      @blackbalerion 5 месяцев назад +2

      Welche Mobilitätslösung sich für jemanden eignet, ist naturgemäß eine höchst individuelle Sache und hängt von Fahr- u. Streckenprofil, der Infrastruktur, vom persönlichen Budget und vielen anderen Faktoren ab.
      Für mich war nach vielen Abwägungen der Plugin-Hybrid die beste Wahl. Für viele andere muss er das nicht sein. Ohne jetzt ihre persönliche Fahrstrecke zu kennen, würde ich auch sagen, dass ein Plugin-Hybrid mit max. 60-70km batteriebetriebener Reichweite wahrscheinlich nicht sinnvoll wäre - für viele andere Situationen kann diese Technologie durchaus geeignet sein.
      Was ich aber nicht mag, ist das undifferenzierte, ideologie-verblendete Gabashe und die verkürzte Darstellung der Plugin-Hybrid-Technologie in den Medien (nicht auf Sie bezogen!).
      Vielen Dank jedenfalls für Ihre Arbeit und Ihr Engagement auf Ihrem Kanal und dass Sie Interessierten hier die Möglichkeit für einen Austausch bieten!

  • @christianthierauf4903
    @christianthierauf4903 6 месяцев назад +5

    Ich habe mir vor kurzem den Toyota Yaris Cross Team Deutschland mit Safety Paket, Cargo Paket, Winter Paket und Toyota Smart Connect zugelegt. Leider gibt es in meinem Wohnblock keine Möglichkeit eine Elektroleitung mit Anschluss einer Wallbox zu installieren. Ein kompletter Verbrenner kam für mich nicht in Frage, deswegen die Entscheidung zum Vollhybrid. Nach knapp 500 km (in 2 Wochen) zeigt mir das Auto einen Verbrauch von 3,7 Liter (sowohl Autobahn als auch Stadtverkehr). Für mich kann ich sagen, ich bin zufrieden. Mit verhaltenem Fahren und selbst auf der Autobahn fährt das Auto durchaus elektrisch (mit 100 km/h). Auch beim sanften Bremsen oder einfach nur vom Gas weg, geht das Auto sehr schnell in die Rekuperation.

  • @raimundhuber1401
    @raimundhuber1401 5 месяцев назад +2

    Der Vollhybrid soll doch keine Alternative zum E-Auto sein. Es ist die Alternative zum Diesel. Der Verbrauch liegt auf dem Niveau vom Diesel, oder etwas darunter, ohne die Nachteile eines Diesels. Diese Technik wurde vor über 25 Jahren eingeführt. Ich sehe die Vollhybrids als Übergangslösung zum E-Auto, und sind deshalb nun nicht mehr nötig.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  5 месяцев назад

      Das sehe ich ganz genauso

  • @peterhirt991
    @peterhirt991 5 месяцев назад +3

    Die Aussage, dass der Yaris 8l brauchen würde ist nicht korrekt. Der 3 Zylinder muss ja auch die Batterie aufladen und daher sind die 4l doch eher der gesamte Verbrauch. Oder irre ich mich hier?

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  5 месяцев назад

      Ja und nein, die Aussage war natürlich bewußt etwas überspitzt, aber ein wenig Strom zumindest kommt ja auch über die Rekuperation, muß also nicht erst vom Verbrenner erzeugt werden. Real würde er ohne das E-Motörchen vmt. Irgendwo bei 6L landen schätze ich mal

  • @AndiNo61
    @AndiNo61 6 месяцев назад +1

    Ich bin nach 4 Jahren Yaris Hybrid jetzt auf i3 umgestiegen. War immer "enttäuscht" wenn der Verbrenner dazu geschaltet wurde. Ohne Wallbox lade ich jetzt im Alltag beim Einkaufen immer mal nach. Das geht auch für mein Profil

  • @horstgotta1326
    @horstgotta1326 6 месяцев назад +4

    Vor 4 Jahren hatte ich mal zwei kleine Leihwagen auf Island. Einen 2er Peugeot Diesel und der verbrauchte 4 Liter und zwei Tage darauf den Yaris Hybrid ... und der verbrauchte 3,5 Liter bei (imho) exakt gleichen Bedingungen. Ich war damals positiv überrascht - zumal er an jeder Ampel superleise elektrisch anfuhr.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +4

      Deckt sich mit dem was ich sagte: Wenn man kein richtiges E-Auto kennt mag einem so eine Hybrid tatsächlich ruhiger vorkommen

    • @horstgotta1326
      @horstgotta1326 6 месяцев назад +2

      @@stefanlenz Richtig! Vor allem war er viel leiser als der kleine Diesel zwei Tage zuvor! "Wo man halt herkommt!" 😀

  • @wernerschmitt6661
    @wernerschmitt6661 5 месяцев назад +1

    Ich bin vom Prius Plugin Hybrid auf Elektro umgestiegen. Im Jahr verbrauchte ich einen Tank Benzin. Sonst alles elektrisch gefahren. Verbrauch im Hybrid Modus Max. 4 L. Das ist ein Super Wert. Allerdings das Gaspedal sanft bewegt. Durch das sanfte Gleiten bin ich dann auf BEV gewechselt. Was mich etwas genervt hat, war das Anspringen des Benzinmotors, wenn man mal sportlicher unterwegs war. Auch das Hochdrehen des Motors nervte ein wenig. In 2 1/2 Jahren 0 Probleme mit dem Fahrzeug. Qualität kann Toyota. Anders als Mercedes.

  • @mariohippeli8386
    @mariohippeli8386 5 месяцев назад +2

    Das ist kein CVT-Getriebe! Man spricht von einem E-CVT. Das Getriebe ist fest übersetzt über ein Planetengetriebe. Die Unterschiedlichen Übersetzungsverhältnisse von Verbrenner auf Straße, werden über ZWEI E-Motoren mittels Drehzahldifferenzen dargestellt.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  5 месяцев назад

      Fragt sich nur warum der Mörderaufwand? Macht ungefähr soviel Sinn wie der Maria

    • @mariohippeli8386
      @mariohippeli8386 5 месяцев назад +1

      @@stefanlenz , Das Getriebe ist alles andere als ein Mörderaufwand. Im Gegenteil. Es gibt nichts was einfacher gebaut und schwieriger zu verstehen ist. Es lohnt sich dieses "Powersplitdivice" mal tiefer zu betrachten. Für mich das faszinierendste Getriebe aus der Verbrennerwelt, eben weil es so einfach und haltbar ist. Es gibt nur einen Gang. Mechanisch gibt es keinen Rückwärtsgang. Also wirklich sehr nahe am Elektro. Natürlich ist der Hybrid mittlerweile aus der Zeit gefallen und von BEVs überholt, aber was Hybridtechnik angeht sind die Toyotas wirklich genial aufgebaut, und wäre es nicht Toyota würden dich sich bestimmt auch nicht ganz so langweilig fahren. Ein Elon Musk hätte aus einem normalen Prius wohl die doppelte Leistung rausgeholt ohne irgendwas an der Hardware zu ändern. Das passt aber nicht zu Toyota, die alles erstmal auf unendliche Haltbarkeit optimieren und dabei den Spaß opfern.

    • @klausg6015
      @klausg6015 5 месяцев назад +2

      Mechanisch ist es nicht kompliziert, sondern mega einfach. Das Getriebe hat 6 oder 7 Hauptteile. Hohlrad, Sonnenrad, 3 oder 4 Planetenräder und der Planetenträger. Dazu die beiden E-Motore und der Verbrenner. Darüber hinaus gibt es kein Schaltgetriebe, keine Kupplung, keine Lichtmaschine, keinen Anlasser.
      Kompliziert ist nur die elektronische Steuerung.

    • @klausg6015
      @klausg6015 5 месяцев назад

      @@stefanlenz
      Macht soviel Sinn wie der "Maria".
      Wer oder was ist der "Maria"?

    • @dukesim6088
      @dukesim6088 28 дней назад +1

      @@mariohippeli8386 So ist es. Das Getriebe ist einfacher aufgebaut als jedes mechanisch schaltende normale Getriebe. Die Praxis der Taxifahrer gibt dem System recht. Weltweit fahren profitorientierte Taxiunternehmen vor allem Toyota Vollhybrid. Berlin ist aktuell voll mit Corolla Touring Sports Hybrid für Taxi, Uber und Bolt. In urbanem Umfeld sind sowohl Effizienz als auch Zuverlässigkeit unschlagbar. In Europa und nun auch immer mehr in den USA werden immer mehr Toyota und Lexus Modelle nur noch als Vollhybrid angeboten. Das ist auch das Segment mit dem ganz aktuell größten Wachstum weltweit (weil E-Autos gerade etwas schwächeln), Toyota fährt einen Rekordgewinn nach dem anderen ein.
      Man muss das System nicht mögen, man sollte aber wissen, welchen Platz es hat und warum.

  • @peerkretzschmar1415
    @peerkretzschmar1415 6 месяцев назад +2

    Ich finde eine Rex, wie bei meinem i3s BMW, wirklich sinnvoll. Den Motor brauche ich nur 3 mal im Jahr, sonst immer elektrisch unterwegs. Schade, dass BMW die Produktion eingestellt hat. 🥲
    Vielen Dank 🙏🏽 für Ihre Arbeit.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +3

      Wir haben ja auch einen i3 Rex und Stand heute war es eine Fehlentscheidung da der bei uns nur noch Wartungsläufe macht aber nie gebraucht wird

  • @michaelhoch7444
    @michaelhoch7444 5 месяцев назад +2

    Wie kann man so einen Vergleich anstellen? Dümmer geht es nicht. Und bevor man Urteile über den Toyota Hybrid fällt sollte man sich erstmal mit der Technologie auseinandersetzen. Diese Technologie ist nicht für jedes Fahrprofil geeignet das muss man sich vor dem Kauf gut überlegen. Aber das selbe gilt auch für Diesel oder die Auswahl eines e-Fahrzeugs. Zum Glück hat man heute die Wahl. Für dich ist das Auto definitiv nichts. Aber die 15Mio. Hybrid-Käufer kennen die Stärke des Systems. Und wer die annähernd genauen Verbräuche sehen will kann das mal bei Spritmonitor machen. Die sind meiner Meinung nach ziemlich genau. Der Blick auf kurze Momentanverbräuche macht da keinen Sinn.
    Meine Empfehlung: Pendlerfahrzeug für Stadt und Landstraße oder Autobahnen auf denen nicht schnell gefahren wird. Das System fühlt sich am wohlsten beim mitschwimmen im Verkehr bei etwa 20 Grad Außentemperatur . Kein nervöser Gasfuß.
    Nicht geeignet in alpinen Regionen.
    Meine eigenen Durchschnittlichen Verbräuche liegen beim Yaris bei 4L/100km und beim C-HR bei 5L/100km.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  5 месяцев назад +1

      Super das perfekte Fahrprofil für ein BEV beschrieben. Warum sich also mit einer offensichtlich superkomplizierten Technik beschäftigen, wenn es sinnvolle Lösungen gibt?
      Übrigens muß Pferdemist super schmecken Millionen Fliegen können ja nicht irren

  • @ericswob
    @ericswob 6 месяцев назад

    Servus Stefan , meine Frau hat sich vor 1,5 Jahren das Vorgängermodel gekauft, gebraucht 34 Monate alt um die Hälfte des Neupreises. Großer Unterschied: ist noch ein 4 Zylinder mit 1500ccm. Wenn sich der Verbrenner zuschaltet merkt man eigentlich nicht außer an der Anzeige oder im Monitor.
    Der Verbrauch variiert sehr, man kann ihn mit 7 Litern fahren oder auch unter 3 Liter, je nach Strecke und je nach Gasfuß.
    Für sie (uns) das perfekte Auto, wir bewegen uns im Radius von 100km von zuhause, keine Autobahn.
    Wir hatten auch nach einem BEV Ausschau gehalten wurden aber nicht fündig, sogar für einen Hyundai Ioniq Classic mit 100.000km wurden ab 22,000 € aufgerufen.
    Benzin kostete bis letzte Woche noch €1,50, bei Durchschnitt 4Liter auf 100km sind das 6€ , was Strom an den Ladesäulen real kostet weiß ich nicht, hab aber eine App und die zeigt mir pauschal 50cent pro kwh an , an den Ladesäulen in der Umgebung. Bei 15 kwh auf 100km wäre das sogar teurer.
    Für uns spielt auch noch mit das der Händler im Ort ist und sobald das Auto am Hof steht gibts gratis einen Leihwagen ohne alles (Keine KM Begrenzung, kein Nachtanken,....) ist so bei ihm.
    Es war zu dieser Zeit einfach das Beste Angebot.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +1

      Ich glaube der hat dann auch noch mehr oder weniger den Antrieb des Prius, der ist um einiges aufwändiger und hat halt nicht das 3-Zylinder räppelchen

    • @HR-kg4lb
      @HR-kg4lb 6 месяцев назад

      Zur Zeit bekommt man BMW i3 Leasing Rückläufer zu Guten Konditionen. Top BEV

    • @ericswob
      @ericswob 5 месяцев назад

      ​@@HR-kg4lbwäre nix für uns, obwohl ich einen Mal übers Wochenende zu probieren hatte.
      Tesla M3 sind auch bereits unter 20.000€ zu haben

  • @MrYellow01
    @MrYellow01 5 месяцев назад +1

    Ich fahre fast das gleiche Auto, nur als Cross und ich kann deine Einschätzung weitgehend bestätigen. Aus meiner Sicht fühlt sich sogar der Spring meiner Freundin mehr nach Zukunft an als dieses Fahrzeug. Hab ihn im letzten Jahr angeschafft, weil ich schnell ein sofort verfügbares Auto brauchte und bezahlbare BEV mit passender Reichweite nicht verfügbar waren.
    Nochmal würde ich den aber wohl nicht nehmen.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  5 месяцев назад +1

      Das ist exakt was ich meinte, wer echte E-Autos kennt wird so einer Kiste nicht mehr viel abgewinnen können

  • @Fredric169
    @Fredric169 5 месяцев назад +2

    Schön gemachtes Video. Das Motorkonzept macht für mich keinen Sinn. Ohne Stecker kommt die gesamte elektrische Energie letztendlich vom Verbrenner. Vielleicht kann man etwas einsparen. Das geht aber auch mit reinen Verbrennern. 4,2 l habe ich schon bei zurückhaltender Fahrweise mit einem Golf mit biturbo und 1,4 l Hubraum geschafft.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  5 месяцев назад +2

      Jepp das ist das Kernproblem. Man versucht verzweifelt einen Verbrenner in ein etwas besseres Wirkungsgradfenster zu schieben, um damit dann Strom zu erzeugen.

    • @Fredric169
      @Fredric169 5 месяцев назад

      aus diesem Grund überzeugt mich keines der angebotenen Hybridkonzepte. Ich habe eines von der Firma Obrist gesehen, das in die Nähe kommt.
      Die haben bei einem Model 3 die Batterie gegen eine 17 kWh Batterie ersetzt und in den Frunk einen speziellen 2 Zylinderverbrenner eingebaut. Der ist mit einem Generator verbunden und läuft nur bei seinen höchsten Wirkungsgrad. Da stellt er 40 kW el. zur Verfügung. Die wird dann für das Fahren und der Überschuss geht in den Akku bis ca 80%. Danach schaltet der Motor ab, bis der Akku auf ca 30% abgefallen ist.
      Dazu kommt die Plug in Funktion zum Laden des Akkus und ein 30l Tank. Damit hat das Auto eine WLDP Reichweite von 1400 km.
      Meine Bachfrage wie weit das Auto bei einer reinen Autobahnfahrt kommt, der WLDP Zyklus hat glaube ich ca 30 km Testlänge, war die Antwort ca 800 km. Das finde ich beachtlich.
      Das wäre für mich speziell im Winterbetrieb, wo man die Abwärme des Motors zum heizen nutzen kann eine sehr interessante Alternative.

    • @andreasschmalzl1752
      @andreasschmalzl1752 5 месяцев назад

      ​@redric169 War vor 3 Jahren tatsächlich ein interessantes Konzept.
      Wenn ich aber von einer Energiedichte von 300Wh/kg ausgehe, dann würde eine 60kWh Batterie noch 190kg haben. Beim aktuellen Model 3 mit 200Wh/kg sind es dann 300kg. Und am Schnellader ist es auch ordentlich schnell.
      Natürlich würde es Anwendungsgebiete geben, wo so eine Kombination Sinn hat. Aber im Verkehr ist das Thema bereits entschieden.

  • @M_K1972
    @M_K1972 6 месяцев назад +11

    Mein Vater hatte einen Yaris Hybrid mal, natürlich ein älteres Model.
    Das Gaspedal streicheln und unter 40 km/h bleiben, dann hat es mal 1 km elektrisch geschafft. Und sonst ist der nervtötende, weil an ein CVT-Gebriebe gekoppelte (damals noch 4-Zylinder)-Benzinmotor angesprungen.
    Für mich kam ein Hybrid nie in Frage. Ich will mir doch nicht gleich zwei verschiedene, technologisch anspruchsvolle Antriebseinheiten einkaufen! Ein Benziner, der nichts kann, kombiniert mit einem Elektroantrieb, der genauso wenig kann, wow, so richtig mein Traumauto! 😂

    • @Niciwi09
      @Niciwi09 6 месяцев назад +2

      Minus (ein Benziner, der nichts kann) mal Minus (kombiniert mit einem Elektroantrieb, der genauso wenig kann) gibt eben nicht wirklich Plus...

    • @UwePetersen-t3u
      @UwePetersen-t3u 6 месяцев назад +2

      ​@@Niciwi09Weil es sich hier nicht multipliziert, sondern addiert.

  • @marctestet
    @marctestet 6 месяцев назад +3

    Moin Stefan, ich fahre sowohl PHEV als auch Elektro. Bei Elektro habe ich 2 Probleme: Ladekarten- und Tarifjungle . Tankstellen sind per Gesetz verpflichtet Tafeln zu haben die den vorbeifahrenden Verkehrsteilnehmer gut sichtbar den Preis anzeigen. Ich brauche exakt ein Zahlungsmittel: Bargeld. Bei Ladesäulen muss ich planen, dann die richtige App und /oder Karte haben. Ohne App weiß ich gar nicht was mich der Strom kostet. Mal ehrlich was kostet derzei Strom bei Ionity mit der EbBW karte? Richtig ohne nachschauen weiß man es nicht. Tesla supercharger ist meist billiger aber nicht auf allen Stecken verfügbar. Ich fahre viel mit Anhänger. Da ist jetzt schon das Angebot an verbrennern mit anständiger Anhängelast gering. Mit E -Karre noch schlimmer. Reichweite mit Anhänger 200km vielleicht ein bisschen mehr. Lademöglichkeit nur mit Abhängen und Abschließen. Diebe spezilalisieren sich auf Diebstahl beim.lLaden. Da ist mein PHEV perfekt. Oft rein elektrisch unterwegs aber auf Langstecke keine Einschränkungen und wenn Strom bei Ionity 89ct kostet ist das am Ende auch nicht billiger.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +2

      Beim Tarifdschungel stimme ich komplett zu und mich regt die Sch… die EnBW da jetzt gerade verzapft hat tierisch auf. Bargeld nutze ich zwar schon lange nicht mehr (selbst die Sanifairs zahle ich per Handy) aber eine vernünftige / durchschaubare Kostenstruktur beim Laden muß dringend her.
      Ich habe für den Anhänger tatsächlich zum Diesel gegriffen, da mein Benzin-PHEV damit dann doch arg das Saufen anfing. Anhänger mit BEV muß man tatsächlich wollen, es gibt aber immer mehr Lademöglichkeiten, wo man nicht abkoppeln muß.

    • @marctestet
      @marctestet 6 месяцев назад

      @@stefanlenz Outlander PHEV. Solo Autobahn 120kmh 6,7 Liter /100km. Mit Wohnwagen 10 Liter / 100km. Finde ich richtig gut. Mein Caddy Diesel brauchte 8 Liter mit Wohnwagen. Auch sehr gut.

  • @juergenfrangge821
    @juergenfrangge821 5 месяцев назад

    Lange Zeit hielt ich Plug-in-Hybrid für Unfug. Beide Technologien müssen gewartet: doppelte Kosten. Seit ich mich nun mit der Nachfolge für unseren Diesel beschäftige und eine eigene PV-Anlage auf dem Dach habe, wäre das für uns eine geeignete Brückentechnologie. Wir fahren immer noch gerne mit unserem Wohnwagen in den Urlaub. Nachdem es nach meiner Wahrnehmung ein kaum Ladesäulen gibt, die mit einem Gespann befahrbar sind, ist das die Handhabung mit einem Anhänger unpraktisch. Vollelektrisch haben i.R. nicht die erforderliche Zugkraft (> 1600 kg)
    Für den Alltagsgebrauch könnten wir weitgehend elektrisch fahren. Laden könnten wir mit dem Überschuss der PV-Anlage. In der Langstrecke und evtl im europäischen Ausland können wir dann mit dem Gespann tanken. Damit könnten wir sicherlich 2/3 kostengünstig elektrisch fahren.
    Das interessanteste Auto in dieser Hinsicht scheint mir der Skoda Kodiaq Plug in Hybrid mit seiner 25 kW Batterie zu sein.
    Hoffenlich kommt bald das bidirektionale Laden auch beim Plug in Hybrid!

    • @MrOneWorld123
      @MrOneWorld123 5 месяцев назад

      Checke unbedingt, wieviel der Hybrid ziehen darf! Welchen Führerschein hast du?

  • @PeterWelter
    @PeterWelter 6 месяцев назад

    Lieber Stefan Lenz,
    Ich finde deine Videos toll.
    Am liebsten würde ich voll elektrisch fahren.
    Aber mein BMW X3 PlugIn fesselt mich. Für mein Anforderungen ist er nämlich super.
    Ich komme im Normalfall auf 60% oder mehr vollelektrische Fahrten. Da ich viel, respektive nur Kurzstrecke fahre. Aber zum Beispiel letztes Jahr 11234 KM gefahren. (Inklusive 2x Kroatien Schweiz). Davon sind 4327 KM vollelektrisch gefahren worden. Das entspricht 39% elektrisch. Wichtig ist, ich lade nur zuhause und fahre praktisch den ganzen Monat elektrisch. Wenn keine Ausflüge dazu kommen. Darum bin ich ein PlugIn Fan.
    Grüsse aus der Schweiz.
    Peter

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +1

      Würden die Ausflüge nicht auch vollelektrisch gehen? 39% ist durchaus nicht schlecht, heißt aber auch > 60% Verbrenneranteil

    • @PeterWelter
      @PeterWelter 6 месяцев назад

      Ja schon. Dazu kommt, dass ich am Fusse der Berge wohne. Beispiel: 50% mehr Strom bei einer Steigenden Passstrasse. Aber manchmal benötige den Anhänger. Dieser ist zu gross für Vollelektrisch.
      Leider reicht eine Ladung bei schönem Wetter mit Sommerreifen und Eco Drive nur für gute 40 Kilometer. Die Nachfolger schaffen schon doppelt soviel.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +2

      @@PeterWelter Das mit dem Berg ist klar, die Plug-Ins haben so kleine E-Motörchen, das die mit voller Leistung da hoch müssen, bei einem richtigen E-Auto kommt aber bergab wieder einiges durch die Reku zurück. Bzgl. Anhänger mal nach dem iX schauen, die bekommst (zumindest in D) sowohl neu als auch gebraucht vergleichsweise billig nachgeschmissen und darf 2,5to ziehen. Übrigens auch der neue Kia EV9.

  • @kannolator4254
    @kannolator4254 5 месяцев назад +1

    Ein Verbrennungsmotor der eine Batterie auflädt, diese treibt dann einen Elektromotor an😂😂😂😂 merkste selber,wa❤

  • @haraldmack6356
    @haraldmack6356 5 месяцев назад +1

    👍👍👍

  • @soare74
    @soare74 6 месяцев назад +5

    Vom Fahren her genau das Gegenteil vom E Auto. Null Punch und Kraft und dafür viel Lärm und Energieverbrauch.

  • @frankb1776
    @frankb1776 5 месяцев назад

    Fahre selbst einen Hybrid (Hyundai Ioniq). Als Laternenparker finde ihn schon als Alternative wenn man keine Möglichkeit hat zuhause zu laden bzw. Lust hat an der Ladesäule zu stehen.

  • @mathiaskrause3290
    @mathiaskrause3290 5 месяцев назад

    Also ich finde die zumindest die Plug-in Hybriden super. Ich hatte einen Passat GTE und das Konzept hat super zu unseren Anforderungen gepasst. Kurzstrecke mit der E- Maschine und Langstrecke den Verbrenner. Jetzt bekomme ich wieder einen reinen Diesel, da die Hybriden und die Elektroautos derzeit eine total schlechte Leasingrate haben. Das wird wahrscheinlich daran liegen, dass keiner die Autos gebraucht kaufen will. Als Leasingfahrzeuge sind die Elektroautos und Plug-in HYBRID aktuell auf dem Rückzug.

  • @gargoyle7863
    @gargoyle7863 5 месяцев назад

    Was halten Sie vom Mazda RX-30 REV? Für meinen Geschmack hat der zwar leider noch zu wenig Voll-elektrische Reichweite. Das Konzept Range-Extender finde ich aber deutlich stimmiger als diese echten Hybride.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  5 месяцев назад +1

      Ich habe einen REX im i3, damals dachte ich das wäre eine gute Sache. Würde ich heute nicht wieder so kaufen, verursacht nur hohe Wartungskosten und bringt im wirklichen Leben praktisch nichts.

    • @gargoyle7863
      @gargoyle7863 5 месяцев назад

      @@stefanlenz Interessant, ich wusste gar nicht, dass es den i3 mit REX gab.

  • @streamglotzer
    @streamglotzer 6 месяцев назад +2

    Ich hatte 8 Jahre einen Toyota Yaris Hybrid noch mit dem älteren 4-Zylinder. Er hat kein CVT-Getriebe sondern ein Planetengetriebe welches elementar für die Funktionalität des Gesamtsystems ist. Das elektrische fahren ist auch nicht Kernstück des Antriebs sondern die elektrische Unterstützung des Verbrenners in den Bereichen wo er ineffizient wird, dadurch können auch Verbrenner und e-Motor gelegentlich gleichzeitig laufen. Der Antrieb hat keinen Anlasser, keine klassische Lichtmaschine, keine Riemen(!), keine Kupplung und fährt immer elektrisch an. Hat zwei e-Motoren, einen kleineren und einen größeren wobei der eine als auch der andere mal als Antriebsmotor oder als Generator laufen kann, die Verteilung der Kräfte übernimmt das Planetengetriebe in denen die zwei e-Maschinen und der Verbrenner zusammenlaufen: ein leistungsverzweigter Hybridantrieb. Mechanisch sehr einfach aufgebaut und zuverlässig. Aber kein Vergleich mit einem reinen e-Antrieb. Er ist halt ein Verbrenner der in bestimmten Arbeitsbereichen etwas elektrische Unterstützung bekommt. Aber er bleibt ein Verbrenner den ich damals gerne im Großstadtverkehr gefahren habe. Kommt aber nicht annähernd an meinen derzeitigen Corsa-e heran den ich seit 11/2020 fahre und der der Nachfolger des Yaris Hybrid wurde. Der Yaris Hybrid hatte mich aber fürs elektrische fahren angefixt. Bei meinem Yaris war die Zusammenarbeit e-Maschine(n) und Verbrenner ohne jegliches ruckeln oder andere bemerkbare Störung des Fahrverhaltens, außer das es im Verbrennerbetrieb lauter wurde (logisch). Meiner hatte ja noch den älteren Vierzylindermotor, Dreizylindermotoren sind ja ohnehin in der Laufkultur rappeliger. Das kenne ich vom Corsa meiner Frau die das gleiche Modell fährt: ich Corsa-e, sie Corsa Benziner 55kW Dreizylinder. Gleiches Modell, völlig anderes Fahrerlebnis, dazwischen liegen Welten.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +2

      Wenn ich das richtig nachgelesen habe war der "alte" Yaris Hybrid im Grunde ein geschrumpfter Prius. Der aktuelle hat tatsächlich nur noch eine E-Maschine und läuft (ausser bei Bodenblech) entweder als Motor oder Generator

    • @streamglotzer
      @streamglotzer 6 месяцев назад +1

      @@stefanlenz Der alte Yaris hatte den Antrieb des älteren Prius geerbt.

    •  5 месяцев назад

      ​@@streamglotzerJa das war die großartige und technologisch einzigartige Hybrid-Technik die Toyota groß gemacht hat. Ein Meisterstück der Ingenieurskunst das zu seiner Zeit ein vielfach unterschätzter Meilenstein in der Automobilszene war aber heute nur noch fürs technische Museum taugt.

    • @streamglotzer
      @streamglotzer 5 месяцев назад +1

      @ Diese technische Lösung hat ihre Zeit gehabt. Obwohl mich ihre mechanische Einfachheit heutzutage immer noch beeindruckt. Toyota hat bei der Entwicklung dieses Antriebs mit einem leeren Blatt Papier begonnen und keinen vorhandenen Motor "nur ergänzt". Hat aber, wie geschrieben, seine Zeit gehabt

  • @CarstenSchlipf
    @CarstenSchlipf 5 месяцев назад

    Als ich letztes Jahr auf Mallorca war, dachte ich als überzeugter Elektrofahrer auch daran ein E-Auto zu mieten. Allerdings sind die Lademöglichkeiten dort wirklich sehr eingeschränkt und oft zugeparkt gewesen. Wenn man nicht gerade eine Finca mit Ladesäule hat, scheint das im Urlaub echt eine Herausforderung zu werden. Richtig zum nachdenken haben mich die größeren Hotels gebracht. Wenn ein Hotel vielleicht 300 Betten hat und 20% der Zimmer einen Mietwagen hat, bräuchte das Hotel 60 Ladesäulen, die fast jeden Abend belegt werden.
    Hm... da fehlt mir - sehr zum Leidwesen meiner persönlichen Überzeugung - die Antwort.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  5 месяцев назад +1

      Ich hatte da genau die gegenteilige Erfahrung. Oft an schönen Locations Ladestationen als einziger freier Parkplatz, bzw. tatsächlich von EV / PHEV genutzt. Einzig mit den Schnelladern sah es nicht so rosig aus, ich habe ein parr 50er bei Repsol-Tankstellen gesehen, das war es dann aber auch

  • @hansj4000
    @hansj4000 6 месяцев назад +9

    Hybride von Toyota sind eben extremst zuverlässige Wägelchen. Da kann kaum ein anderer Hersteller mithalten. Aber aus heutiger Sicht macht ein Kauf trotzdem keinen Sinn mehr. Gibt jetzt schon gute gebrauchte Stromer für das gleiche Geld.
    Ein Vergleich mit dem neuen eC3 ist aber nicht ganz fair. Wenn man ein ordentliches Modell will, muss man schon die höhere Ausstattung wählen. Dann ist man schnell bei 30000€. Wenn man keinen Haushalts- bzw. PV-Strom laden kann spart man auch nicht allzuviel Geld ein. Zudem zweifle ich an der Qualität des Franzosen. Der Citroen ist eigentlich als Billo-Kiste für die emerging markets konzipiert worden. Wie auch der Dacia Spring.

    • @mariohippeli8386
      @mariohippeli8386 5 месяцев назад

      Das habe ich mir auch gedacht. Toyota hat (bei aller der Biederkeit und fehlenden Fahrspaß) die höchste Haltbarkeit und Zuverlässigkeit am Markt. Das kann man mit einem Franzosen einfach nicht vergleichen.

    • @Oida-Voda
      @Oida-Voda 5 месяцев назад

      Mit Hybrid Yaris um 25.000€ kommst an die Adria, mit E-Auto unter 40.000€ eher nicht so toll.
      Allerdings kommt auch der Sandero um 10.960€ ohne jedes Nachdenken nach Ulan Bator... ein E-Auto gar nicht.

  • @seppwurzel8212
    @seppwurzel8212 6 месяцев назад +18

    Zum Hybrid kann man ohne das Video zu sehen von vornherein schon sagen: 👎
    Das ist einem klar, wenn man die Infos von HIU/Fichtner/Geladen hat.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +7

      Schon klar, ich wollte es halt einfach am eigenen Leib in des Wortes tiefster Bedeutung „erfahren“

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 6 месяцев назад +2

      @@stefanlenz Das Video schaue ich natürlich nachher wenn ich Zeit habe trotzdem noch an, aber wollte es nur mal gesagt haben 😄

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 6 месяцев назад +1

      Interessantes Video. Schönen urlaub noch!

    • @GeHeJun
      @GeHeJun 5 месяцев назад +1

      wenn du Toyota-Hybrid meinst (hatte ich 2 davon gehabt)- bin ich mit dir, aber als jetziger Farer vom A250e finde ich es ist die best geeignete Technologie für mich, auf reines E-Auto will ich z.Z. nicht tauschen.

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 5 месяцев назад

      ​@@GeHeJunwenn du Icct July 2021, a global comparison of the life-cycle greenhouse gas emissions of combustion engine and electric passenger Cars liest, willst du keine Art von Verbrennung mehr.

  • @LetzterMo
    @LetzterMo 5 месяцев назад

    100% Zustimmung.

  • @DaLudwig
    @DaLudwig 5 месяцев назад

    Erstmal die beobachteten "Fehler" der Yaris nimmt die Motorbremse wenn entweder der Akku voll ist, oder die Ladeleistung nicht reicht. Hatte ich oft da ich viel in den Alpen unterwegs bin. Das der Motor manchmal anspringt und einige Zeit läuft ist auch normal. Auf der Landstraße braucht er auch fast so viel Benzin wie ein Yaris ohne Hybrid (ein bekannter hat einen) Dafür ist er im reinen Stadverkehr sehr sparsam (1,5-2l bei mir)
    Ich hatte 2012-2018 einen Jahris Hybrid, damals hatte ich nur den vergleichbzum "standart Verbrenner" und hab den Auto auch nachgetrauert, als ich ihn wegen eines Dienstwagens mit Privatnutzung (verbrenner) abgegeben habe. Seit 2022 fahre ich jetzt einen Opel corsa electric, mit dem ich nicht wirklich zufrieden bin, und ich würde trotzdem nicht mehr zurücktauschen wollen (hatte keine Auswahl da ich gekündigt hatte und deshalb kein Auto mehr hatte). Tatsächlich fahre ich mit dem Corsa Electric in der Zwischenzeit weiter in den Urlaub oder zum Bergsteigen, da er sich komfortabler fährt, vorallem auf Bergstraßen...
    Vielleicht noch als Anmerkung, da ich viel in den Alpen unterwegs, Beispiel die Heimfahrt von der Pasterze Glocknerstraße
    BEV Nissan Leaf mit E-Pedal (one Pedal driving) + ca. 55km Reichweite, da die Bremsenergie im Akku landet.
    Verbrenner Bergab laut, man muss darauf Achten die Motorbremse zu nutzen da sonst die Bremse abbrennt +0km Reichweite -2Monate Bremsbelag.
    Yaris Hybrid Bergab in Stellung B Analog zu Verbrenner +1km Reichweite.

  • @Peter-rt3tu
    @Peter-rt3tu 6 месяцев назад

    Mit einem E-Auto kann man den tatsächlich nicht vergleichen, es ist eher ein sparsamer Benziner. Eigentlich sind die Toyotas auch dafür bekannt, lange zu halten. Im Kleinwagen macht das Konzept eher weniger Sinn, da sind die Verbräuche auch bei Verbrennern nicht so hoch, als dass sich die Mehrkosten irgendwann rentieren würden. Kann ja aber mit steigender CO2-Bepreisung noch kommen...
    Ich hab mir vor fast 6 Jahren einen damals 6 Jahre alten Prius Plugin gekauft, mehr war damals finanziell nicht drin und gebrauchte Stromer gab es noch so gut wie nicht. Ich hatte auch damals Bammel vor magerer Ladeinfrastruktur und vor dem Ladekartengewirr, aber als Brücke zum E-Auto fand ich ihn passabel. Ich fahre ihn mit Tempo 110 auf der Autobahn (ungefähr die gleiche Strecke wie du, Stefan) mit 4 bis 4,3 l/100km. Für ein Auto mit fast 2 Tonnen Leergewicht finde ich das gut. Schneller läuft er auch, wird dann aber vor allem an Steigungen doch sehr laut. Hier im Nahverkehr fahre ich ihn oft rein elektrisch, was er bis zu 85km/h mitmacht. Auch die Rekuperation geht mit den 4,4kWh Li-Ion deutlich besser als mit den 1,3kWh NiMH des Vollhybriden. Bisher bin ich zufrieden, auch wenn es kein "richtiger" Stromer ist.

  • @volkeryoubart
    @volkeryoubart 6 месяцев назад +1

    Du sprichst mir aus dem Herzen 👍🤗. Ich bin so etwas vor über 10 Jahren auf Corolla-Basis gefahren, weil ich damals keinen Diesel mehr wollte. Das hat funktioniert, schön war anders und was für ein Aufwand für was für ein mickriges Ergebnis.
    Danach war es zweimal die Stecker Variante von einem anderen Hersteller. Das hat beim Fahren deutlich mehr Spaß gemacht, war aber im Verbrauch wie der Lexus.
    Als wir uns vor fünf Jahren den i3 (ohne Rex) als Zweitwagen zugelegt hatten war das eine Offenbarung. Seit 2,5 Jahren haben wir jetzt einen iD4. Nie wieder ICE. Sowas von gestern will ich nicht mehr. Ich finde Pferdekutschen auch schön, möchte aber keine für meinen Mobilitätsbedarf nutzen müssen.
    Deutlich genug? 🧐

  • @wilfrieddebruyne9212
    @wilfrieddebruyne9212 5 месяцев назад

    Vor einem Jahr bin ich von Diesel auf ID3 umgestiegen. Bis auf die Reichweiteproblematik alles ok. Ich könnte mir aber auch einen plus in hybrid vorstellen. Ich fahre ein/zwei mal im Monat eine 250km Strecke und sonst weniger als 50km. Mit 60 bis 100 km elektrische Reichweite wäre ich fast so ökologisch unterwegs als jetzt.

  • @Oida-Voda
    @Oida-Voda 6 месяцев назад +4

    Du fährst den Vollhybriden falsch, zügig beschleunigen, zügig bremsen ist bei dem optimal.
    Nicht dröge gleiten.
    Darum lädt er bei dir öfters unerwartet den Akku nach.
    Man muss sich daran gewöhnen, dass der Motor wenig mit dem realen Vortrieb zu tun hat.
    Der Unterschied ist, dass man mit diesem 25.000€ Hybriden ohne Umstände an die Adria kommt, was mit einem 25.000€ E-Auto so nicht geht.
    (Jeweils Listenpreis)
    Der i3 kostet halt das Doppelte.
    Wenn man ein 2. Auto haben will, ist reiner E natürlich weitaus besser.
    Das im Video ist fast die Billigstvariante, bekommt man um etwa 20.000€
    Habe beides, Trafic Dieselbus um 30.000 Kaufpreis und Dacia Spring 65 um 12.500€ vor 2 Wochen geleast.
    Jeweils Neuwagen.
    Der Vollhybrid schaltet den Verbrenner ein, um im optimalen Lastbereich den Akku zu laden um wieder Strom für Beschleunigung zu haben.
    Der optimale Wirkungsgrad von 45% liegt im Atkinsonzyklus bei 4500 rpm an.
    Bin den alten 2018 im Raum Oslo bei -10 Grad 800km mit 4,2l gefahren.
    Der drehte am Stand auch ab und zu auf 2500 um nachzuladen, einfach ignorieren.
    Kleinwagen Stadtverkehr ohne Vollhybrid wäre etwa 7 Liter.
    Kleine Diesel gibt es eben nicht mehr, zu teuer, zu aufwendig, für Kurzstrecke nicht mehr machbar, die versotten alle.

    • @Dr.Acula787
      @Dr.Acula787 5 месяцев назад

      Warum ist diese Fahrweise beim Hybriden notwendig? Zügiges beschleunigen kostet doch deutlich mehr Energie als gemütliches Beschleunigen (zumindest behauptet das mein Auto immer) und starkes Abbremsen bedeutet, die Bremsen zu benutzen anstatt die Rekuperation.
      Wobei ich zumindest den Punkt verstehe, dass "ausgleiten lassen" keine Energie zurückgewinnt, wenn (Extremfall) allein der Luft- und Rollwiderstand das Fahrzeug bremst.

    • @Oida-Voda
      @Oida-Voda 5 месяцев назад +1

      @@Dr.Acula787 es ist nicht notwendig betont zu gleiten.
      Zügig, bzw. ganz normal gefahren arbeitet das System am Besten.
      Ansonsten kann das System nicht im Hintergrund Überschussenergie generieren, wodurch dann eben der Verbrenner zum Nachladen auch mal am Stand anspringt.
      Tut er aber auch für die Heizung/Klima.
      Das Gaspedal gibt dem System nur einen Hinweis zur gewünschten Beschleunigung.
      Das bedeutet aber nur, das bei gleicher Pedalstellung der Motor mal 1500 dreht und mal 4500 rpm.
      Je nach dem ob das System den Akku nachladen will oder nicht und dafür in den optimalen Lastbereich geht.
      Genau dadurch spart ein Hybride ja und im Fall von Toyota durch enorme Rekuperation beim Bremsen durch Supercaps als Puffer.
      Mit xx kW Rückspeisen wäre in den 1,2kWh Akku ja sonst nicht möglich.
      Solche Hybrid-Akkus aus Supercaps und Sonstwas werden auch bei E-Autos mal kommen.

    • @harrykrause2310
      @harrykrause2310 5 месяцев назад

      @@Oida-Voda Supercaps sind längst überholt und gar nicht mehr nötig. Selbst bei Straßenbahnen, die tlw. ohne Oberleitung fahren, wo man die früher gerne genutzt hatte nutzt man diese nicht mehr - viel zu schwer und vor allem viel zu voluminös. Ein BEV Akku nimmt die Rekuleistung locker auf egal ob normaler Stadtverkehr, Passfahrten oder auch zügige Autobahnfahrten. Ausschließlich auf der Rennstrecke würde man gerne mehr Leistung rekuperieren können - aber das ist kein realer Anwendungsfall.

    • @Oida-Voda
      @Oida-Voda 5 месяцев назад

      @@harrykrause2310 ob man 80 oder 30% zurückholen kann, ist aber schon ein Unterschied.
      Da geht's um die sekundenweise Rekuperation die sehr schnell anspringen muss und nicht Zeit hat sich über Sekunden aufzubauen.

    • @harrykrause2310
      @harrykrause2310 5 месяцев назад

      @@Oida-Voda bist du wirklich schon mal BEV gefahren? Da wird nix "sekundenweise aufgebaut". Man braucht schlicht keine Supercaps mehr seitdem man mehr als 5kwh in ein PKW einbaut oder vergleichbar mehr in LKW oder Straßenbahnen. Die Leistung die ein heutiger Akku aufnehmen kann ist mehr als ausreichend - auch im Millisekunden Wechsel.
      Die Supercaps waren nur eine Übergangstechnologie als man noch nicht ausreichend große Akkus bauen konnte bzw. zu schwer und zu groß für den Einsatzweck nur für Bremsen und wieder Gas geben war.

  • @surylam1758
    @surylam1758 6 месяцев назад +13

    Entweder reiner Benziner oder BEV. Hybrid ist nichts halbes und nichts ganzes. Und vom Dieselnageln bekomm ich Kopfschmerzen.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +5

      Geht mir ähnlich. Wir brauchten heute mal wieder der Ranger. Wie man sich freiwillig so ein stinkendes Gerüttel antuen kann wird sich mir nicht mehr erschließen.

    • @TerraRyzin78
      @TerraRyzin78 6 месяцев назад

      VW Diesel. Mein BMW Diesel hatte kein Nageln

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +2

      @@TerraRyzin78 Naja, mein Nachbar fuhr lang mehrere X5 mit dem 3L Diesel seine (Ex-) Frau X3 mit dem 2L. Zudem fuhr ich öfter bei einem Bekannten mit 539d (damals noch ein richtiger 30er) mit. Die nagelten genauso abartig und laut wie meine Audi und Mercedes.

    • @svene8128
      @svene8128 5 месяцев назад

      @@stefanlenz geht nichts über den 5 Zylinder Diesel in den Volvos.

    • @josefleitl2857
      @josefleitl2857 5 месяцев назад +1

      @@stefanlenz Und das ist aber wieder so richtig übertrieben .
      Sie wollen uns dann aber auch sicher erzählen das ei E Auto bei Landstraßentempo exorbitant lauter als ein E Auto ist .
      Also mein 3,0 Tdi nagelt eben nicht ! Und innen erst recht nicht !
      Aber jeder wie er will.
      Ich werde das E Zeitalter beim Automobil nicht mehr erleben !
      Denn über 30 jahre wirds noch dauern !

  • @FrankHauptmann-f3n
    @FrankHauptmann-f3n 5 месяцев назад

    Hallo, also ich fahre einen RAV4 Hybrid und habe mir kürzlich einen BZ4x bestellt.
    Aber wen schon Verbrenner, dann einen Toyota Hybrid, ein Plugin ist preislich total uninteressant, der kostet mehr als der BZ4x. Der Hybridantrieb ist im Prinzip ein elektrisches Getriebe und befreit einen von vielen anfälligen Fehlerquellen eines Verbrenners, wie z.B. Kupplung, Wandler, Anlasser, Lichtmaschine u.s.w. Das Getriebe ist im festen Eingriff, da wird nichts geschaltet. Klar ist das nicht perfekt aber doch die beste möglichkeit Verbrenner zu fahren. Zugegeben wenn die Leistung abgerufen wird werden manche Modelle schon lauter und auf der Autobahn jenseits von 130 kmh ist er auch nicht mehr sparsam. Ich kann jedoch sagen mein Hybrid mit 2,5l Benziner und 150Ps ist sparsamer wie zuvor mein Diesel mit 2,2l und 135Ps. Klar gibt es da noch viel Platz nach oben so hat mein RAV4 (AWD) eine elektrische Leistung von 155 kW (HSD 105kW und die Hinterachse 50kW), die Systemleistung wird mit 196PS angegeben. der BZ4x AWD hat eine Leistung von 160 kW. Wen man jetzt die Fahrleistung vergleicht, sieht man schnell der Hybrid lässt viel liegen, der hat im Anzug und Durchzug nicht annähernd eine Chance gegen den BZ4x, im Fahrkomfort schon gar nicht. Aber wenn schon Verbrenner dann Toyota Hybrid, vielleicht Corolla, CHR, oder RAV4. Der Yaris ist vielleicht einfach auch zu klein. Ich hatte letztes Jahr mal einen CHR (2,0) L (Generation 4oder5), der war noch deutlich besser als mein RAV4 (Generation 3).

  • @asdrubael-1015
    @asdrubael-1015 5 месяцев назад

    Gutes Video und tolle Schnitte! Ich sehe das Ergebnis wie du.
    Ich liebe Toyota und bin den Yaris als Diesel und aktuell den Verso jahrelang gerne gefahren. Aber mit dem ersten E-Auto ist das rum. Die Software auch beim elektrischen BZ4X sieht irgendwie aus wie bei dem acht Jahre alten Verso.
    Der Yaris Diesel hatte damals einen Verbrauch von 4,1 bis 4,5 Liter. Das ganze Klimbim, nur um den gleichen Verbrauch bei einem Benziner hinzubekommen, ergibt wirklich keinen Sinn

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  5 месяцев назад +1

      Ja ich bin mal gespannt wie sich das mit Toyota und deren totaler Weigerung gute BEV anzubieten wohl weiterentwickelt

    • @asdrubael-1015
      @asdrubael-1015 5 месяцев назад

      @@stefanlenz die erste Entwicklung sieht man denke ich in der Zulassungsstatistik. Wenn der (zweit)größte Autobauer der Welt kaum noch auftaucht läuft was schief.

  • @740B230K
    @740B230K 4 месяца назад

    Hatte den Yaris Hybrid auch mal als Ersatzwagen von meiner Autowerkstatt. Aber ich war enttäuscht muss ich sagen. Okay er geht ganz gut, aber an die Laufruhe meiner Elektroautos kommt er nie ran. Er schaltet ja ständig herum. Mein Durchschnittsverbrauch waren 5.0 Liter gemischte Strecke. Auch das hat mich nicht vom Hocker gehauen. Mit alten kleineren Franzosendieseln hab ich auch kaum mehr gebraucht. Platz war ganz okay.

  • @twixmcraider2720
    @twixmcraider2720 5 месяцев назад

    Das ist an sich ein schönes Auto. Ich habe allerdings die Tage eine Sitzprobe gemacht und für groß gewachsene Menschen ist er leider etwas zu klein/ zu verbaut.

  • @stefanthailand
    @stefanthailand 5 месяцев назад

    wie Du es beschriebst haben der Vermieter nicht richtig Gewartet. Der Motor ist normal sehr ruhig und spring auch unmerklich an. Ich denke die haben nicht das vorgeschriebe Öl eingefüllt... Dann läuft er nicht sauber.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  5 месяцев назад

      Das Auto hatte bei Übernahme 1100km auf der Uhr, da müßte wenn dann Toyota das falsche Öl reingekippt haben

    • @stefanthailand
      @stefanthailand 5 месяцев назад

      @@stefanlenz dann weiß ich auch nicht. Haben selbst so einen und der läuft sehr leise. Den Start des Motors bekommt man nicht mit. Nur bei Vollgas ist er lauter...

  • @ontopoftheroof
    @ontopoftheroof 6 месяцев назад +1

    Wichtig ist, wann welcher Modus provoziert wird.
    Negative Steigung/Beschleinigung: elektrisch
    Positive Steigung/Beschleunigung: fossil
    Wer zuvor eine klassische Automatik mit gutem Popometer gefahren ist, weiß, wie man das mit dem Pedal macht. Durchaus beherzt drauftreten, dann wieder lupfen. Stomp and glide.
    Prius Gen 1, damals 18 Jahre, 360000 Km, Sommer locker(!)

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +1

      Das sind dann aber schon "Techniken" aus einem längst vergangenen Jahrtausend. Ich fuhr eigentlich schon immer nahezu ausschließlich mit Tempomat, die letzten 15 Jahre mit Abstandsregeltempomat. Da ist nix mit Stopp and Gilde, brauchts bei einem gescheiten Antriebskonzept auch nicht und ich muß mich nicht über diese unfähigen Leute aufregen die auf der Autobahn erst mit Übergeschwindigkeit überholen, nur um dann immer langsamer zu werden.

    • @ontopoftheroof
      @ontopoftheroof 5 месяцев назад

      @@stefanlenz Ja, genau alles schon einfache Techniken aus dem letzten Jahrtausend, die fabelhaft funktionieren.
      Es geht darum: Zügig mit Verbrenner beschleunigen und Akku laden. Bei niedriger Last und konstanter Geschwindigkeit elektrisch fahren, da der Verbrenner hier am ineffizientesten ist. Vor der Ampel ein wenig rekuperieren. Und dann wieder von vorne. Das hat nichts mit Schleichen zu tun.
      Für mich ist das auch Vergangenheit. Allerdings, auch bei meinem Vollelektronischen senke ich die Geschwindigkeit, wenn ich weiß da hinten ist 100 und es geht bergab. Ein Ladezyklus hat schließlich auch Verluste. 😉

  • @thomaskammerer8527
    @thomaskammerer8527 6 месяцев назад +2

    Die Emmisionen sind günstiger als bei einem reinen Verbrenner, vor allem im Stadtverkehr mit Stop & Go an den Ampeln. Dort geht dann auch die Lärmbelastung zurück.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +5

      Hm, weiß nicht, das ist schon arges Rosabrillendenken

    • @stefanpredl6849
      @stefanpredl6849 6 месяцев назад

      Bis der nicht warm ist läuft der Verbrenner immer mit die meist viel zu kleine Batterie lässt auch nur schleichfahrt zu also kein zügiges Anfahren wie mit dem BE-V

    • @johnfischer5754
      @johnfischer5754 6 месяцев назад

      gerade im stadtverkehr würde ein elektro sinn machen oder pluginhybrid und kein verbrenner! und 220 volt kann fast jeder zum laden reichts für einen plugin

    • @stefanpredl6849
      @stefanpredl6849 6 месяцев назад

      @@johnfischer5754 wenn er eine 11kw ladesäule mit seinem 2.7 kw onboard charger blockiert gehört im das auto abgeschleppt .

    • @johnfischer5754
      @johnfischer5754 6 месяцев назад

      @@stefanpredl6849 selbstverständlich hauptsächlich zu hause und verantwortungsvolles verhalten vorausgesetzt

  • @PeterPalmat
    @PeterPalmat 6 месяцев назад +1

    Es ist vollkommen klar, dass ein bereits mehrjähriger BEV-Fahrer mit keinem Verbrenner mehr zurecht kommt, egal ob reiner Verbrenner oder Hybrid. Leider macht Toyota eine etwas irreführende Werbung, da stimme ich durchaus. Wenn man aber die BEV-Erfahrung außer acht lässt und man sich mit dem Toyota HSD ernsthaft beschäftigt, kommt man sehr schnell auf die massiven Vorteile dieses Antriebs. Die Verbrauchswerte liegen um ca. 15% bis 20% unterhalb eines reinen Verbrenners (bitte nicht mit Dieselwerten vergleichen, da hat man 13% mehr Brennwert). Was aber immer wieder in der Betrachtung zu kurz kommt, ist der extrem geringe Schadstoffausstoß des HSD-Antriebs! Bereits der Prius 2 aus 2004 hätte problemlos EURO 7 bestanden, die scharfe Version natürlich, nicht die aufgeweichte. Dort wo in der Innenstadt ein einziger Betrugsdiesel vorbeifährt, können 100 HSDs vorbeifahren und der Schadstoffausstoß ist immer noch geringer!
    Ja, im Vergleich zu einem BEV macht ein Hybrid keinen Sinn, gegenüber allen anderen, die noch einen Verbrenner an Bord haben, ist ein Toyota HSD die geniale Lösung (ausgenommen für Vielfahrer auf der Autobahn) und eines kann man wohl getrost sagen, dass bei der aktuellen Ladesäulensituation inkl. Ladestrompreise ein BEV schlichtweg nicht in Frage kommt, wenn man keine eigene Lademöglichkeit zuhause hat. Leider ist es ein Problem bei vielen bedingungslosen BEV-Befürwortern, dass diese stillschweigend eine Steckdose in der eigenen Garage annehmen.
    Sollen die Leute ohne Lademöglichkeit anstelle eines HSD lieber normale Verbrenner weiterfahren, welche beliebig Schadstoffe rausblasen? Die Autoindustrie hat sich ja nicht nur aus Jux und Tollerei gegen eine schärfe EURO 7 Norm gewehrt. Und noch etwas, HSD-Fahren muss man "üben", um die Eigenheiten richtig kennen zu lernen, da reichen 800km nicht aus.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +1

      Hm weiß nicht, die Argumentation der BEV-Hater ist doch immer, das dies alles zu kompliziert wäre und jetzt muß ich etwas "üben" um einen lächerlichen Verbrauchsvorteil (im Vergleich zum BEV) zu erzielen?
      Nicht wirklich oder, zudem leben wir in 2024, da fahre ich praktisch jedes Strecke mit ACC an und wenn die Karre dabei den Verbrenner zum Bremsen nutzt hat das nichts mit Üben sondern bescheuerter Auslegung zu tun.

    • @PeterPalmat
      @PeterPalmat 5 месяцев назад +1

      @@stefanlenz Man darf den Toyota HSD schlichtweg nicht mit einem BEV vergleichen wollen, sondern als die beste Art einer Hybridalternative ansehen, für die Leute, bei denen ein BEV aus nachvollziehbaren Gründen (noch) nicht in Frage kommt. So etwas wie z.B. ein Nissan E-Power hat verbrauchstechnisch gegen einen HSD keine Chance. Beim Toyota HSD erzielt man schlichtweg die besten Synergieeffekte aus beiden Welten und man muss wie gesagt lernen, mit diesem Antrieb richtig umzugehen. Es gibt auch nur äußerst wenige Autotester, welche das Prinzip eines HSD und die dazugehörige Fahrweise wirklich verstehen. Ich finde es genial, solche Verbrauchswerte waren zuvor Utopie, wenngleich auch für mich sicher ist, dass mein nächstes Auto keinen Verbrenner mehr an Bord haben wird. Auch ohne "üben" erzielt man übrigens schon einen nennenswerten Verbrauchsvorteil und man darf wie gesagt nicht die extrem niedrigen Schadstoffemissionen vergessen. Mit HSDs anstelle von "Feinstaub-Turbo-Direkteinspritzer" und "NOx-Diesel" hätten wir in den Städten jedenfalls keinerlei Grenzwertüberschreitungen durch PKWs.
      So wie der HSD für einen BEV-Fahrer eine Katastrophe ist, genauso ist für einen HSD-Fahrer ein herkömmlicher Verbrenner eine Katastrophe.

  • @PrinzLothar
    @PrinzLothar 6 месяцев назад

    So einen hat meine Frau. Sie ist sehr zufrieden mit dem Verbrauch.

  • @LouRaX
    @LouRaX 6 месяцев назад +7

    Wie soll das Auto denn größere Rekuleistungen auf einen unter 1 kwh akku zurückführen der nicht gekühlt wird.... /// Der Toyota Hybrid ist sparsam und hält ewig aber absolut emotionslos

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +4

      Ich bin mir da nicht sicher, ob der kleine 3-Zylinder tatsächlich ewig hält, so oft, wie der An- und Ausgeht

    • @johnfischer5754
      @johnfischer5754 6 месяцев назад +1

      eben deswegen macht dieses antriebskonzept keinen sinn, wenn - huch - schon wieder der verbrenner mitbremsen muss, weil der mini akku schon voll ist durch die rekuperation, als das die rekuperationsenergie voll genutzt würde in einem plugin, sagt doch schon alles

    • @theater0rfgs0de
      @theater0rfgs0de 6 месяцев назад +3

      Finde es auch total merkwürdig, wie die Toyota Hybrid Taxis auf ihre 500.000km kommen, wenn die doch ständig ausgehen, vielleicht weil sie sooft Aus sind, sind die so langlebig 😉

    • @m8l074
      @m8l074 6 месяцев назад +4

      @@stefanlenz Der hält ewig weil er keinen Anlasser hat. Der Benzinmotor wird immer von dem MG1 Elektromotor gestartet, durch das Planetengetriebe ist der Benziner mit beiden E-Motoren verbunden. Die E-Motoren drehen die Kurbelwelle, dann wird erst Benzin eingespritzt. Es gibt auch kein Anfahren unter Volllast, hier übernimmt erst mal der MG2 E-Motor. Die Zentrale des Antriebs ist das Planetengetriebe mit den beiden Motorgeneratoren, der Benziner wird von diesen bei Bedarf zugeschaltet. Bei den 2.0 Liter Hybriden funktioniert das auch sehr harmonisch. Für solche Mini-Motoren wie im Yaris ist der Antrieb nicht ideal, macht sicher keinen Spaß, ist aber trotzdem noch sparsam.
      Ich habe früher selbst einen 184 PS Toyota-Hybrid gefahren, weil ich weder bei der Arbeit noch zuhause laden konnte. Das Auto war auch absolut problemlos, fuhr sehr ruhig und sparsam. Inzwischen kann ich zuhause Laden, die Ladeinfrastruktur ist hier auf dem Land zwar immer noch schlecht, aber trotzdem bin überzeugter E-Auto Fahrer geworden.

  • @MrMitgel
    @MrMitgel 5 месяцев назад +2

    Ich komme auch von 16 Jahren Toyota Hybrid und fahre seit März vollelektrisch (ID3). Ich hatte bei dem Hybrid allerdings nie die Erwartung E-Auto-Feeling zu haben, die Wahl fiel auf Hybrid als Alternative zu Dieseln, die damals im Vergleich zu den Hybriden Dreckschleudern waren. Diese Rechnung ist meiner Ansicht nach aufgegangen, ich war jahrelang sparsam, komfortabel und zuverlässig damit unterwegs.
    Zu dem ungewöhnlichen Verhalten beim Abbremsen und Überholen wäre eine mögliche Erklärung, dass die Motor-Steuerung beim Toyota Batterietemperatur, Ladezustand, Außentemperatur und andere Parameter berücksichtigt und danach entscheidet wie die Aggregate zusammenspielen sollen. Zum Beispiel bei langer Bergabstrecke, Traktionsbatterie ist vollständig geladen: Im Sommer bremst er mit den Scheibenbremsen, im Winter mit der Motorbremse, damit der Motor warm bleibt. Manchmal reduziert oder unterbricht er die Rekuperation auch weil die Batterie zu heiß ist.
    Der Werbeslogan "Elektrisch ohne Stecker" ist natürlich extrem irreführend, offensichtlich hat oder will Toyota nichts konkreteres zur Elektromobilität beitragen - so mein Eindruck. Daher jetzt auch kein Toyota mehr.

    • @fegeba
      @fegeba 5 месяцев назад +1

      genau meine Erfahrungen
      der nächste ist auch ein reines e auto

  • @marcusmalinowsky3978
    @marcusmalinowsky3978 6 месяцев назад

    ein Auto, ein Auto - ich werde verrückt. 🤣

  • @DreamWarrior2412
    @DreamWarrior2412 6 месяцев назад

    Wie macht der Kleine sich denn im Gebirge? Stichwort Tramuntana von Norden bis zum Süden?

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +1

      Bis ganz oben im Norden waren wir nicht, aber den Col de Soller hoch klang es schon ein paarmal ziemlich gequält. Leistung reichte zwar immer, das „Fahrererlebnis“ war eher begrenzt ob des Gekreische des 3-Zylinders

  • @HR-kg4lb
    @HR-kg4lb 6 месяцев назад +1

    Bevor wir uns fürs 2. BEV entschieden haben auch. Plug in getestet. (Kia Niro) danach war klar entweder BEV oder den Diesel weiter. Ist dann ein M Y geworden weil Tesla liefern konnte, andere Hersteller nicht🤷‍♂️ Werden wohl nie wieder Verbrenner fahren.

  • @paulklein649
    @paulklein649 5 месяцев назад

    Ich kam wegen dem Titel und blieb wegen der Schnitttechnik

  • @mikewiedenbeck3518
    @mikewiedenbeck3518 6 месяцев назад +6

    Wir wollten mal in 2019 einen jungen gebrauchten Auris Hybrid kaufen. Die Probefahrt hat uns nicht überzeugt. Haben dann 3000 Euro drauf gelegt und einen neuen E-Golf bestellt. Nie bereut.

    • @josefleitl2857
      @josefleitl2857 5 месяцев назад

      Beim E Golf werd ich für meine Tochter zuschlagen !
      hab bisher nur gutes gehört !

  • @patrickp.5976
    @patrickp.5976 6 месяцев назад

    Wir hatten in Italien schon 2x das Vergnügen, die mild Hybriden zu fahren (Lancia Y und Fiat Panda). Das war aber grottig. Kaum Unterstützung, schon gar nicht vollelektronisch fahren.
    Man merkte aber direkt, wenn der überforderte 7x PS-Motor am Ende der geringen Akkuladung allein mit dem Auto klarkommen musste...

    • @Oida-Voda
      @Oida-Voda 6 месяцев назад +2

      Der Toyota hat 80 E-PS.
      Du bist Mildhybrid gefahren.
      E ist super wenn man eine eigene Steckdose, oder gute öffentliche Lademöglichkeiten hat.
      Mit dem 25.000€ Toyota kommt man halt ohne Kopfstand an die Adria und mit einem 25.000€ E-Auto bisher nicht.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +2

      Der Doyoda kann mit ganz vorsichtigem Gasfuß schon ein paar m elektrisch fahren, macht halt keinen Spaß, da man den ganzen Verkehr aufhalten muß und trotzdem nach ein paar hundert m schon wieder Schluß ist

    • @Oida-Voda
      @Oida-Voda 6 месяцев назад +1

      @@stefanlenz den Vollhybriden zügig fahren, dann funktioniert er wie er soll.

  • @the_tourist9429
    @the_tourist9429 6 месяцев назад +2

    Hallo Stefan, zu Deiner Frage der Berechtigung eines Hybrid:
    Ich fahre einen Corolla Hybrid da ein E-Auto bzw. Alles was man laden muss aktuell keine Option ist. Da ich nicht zu Hause laden kann und es keine Lademöglichkeit in Fußreichweite gibt müsste ein E-Auto folgende Voraussetzungen erfüllen:
    Golfklasse, reale Reichweite im Winter 20-80% Batteriekapazität, bei gemischter Fahrstrecke ca. 400-450 km (Ich will nicht öfter als 1 x die Woche an der Ladesäule stehen) , Ladezeit an einem 150 KW Lader (Einziger in der Nähe) von 20- 80%, max. 20 Minuten. Vergleichbare Ausstattung und Preis wie ein Corolla 1.8 Hybrid Team Deutschland mit dem Navipaket. Kostet ca. 37k Liste.
    Leasing ist keine Option.
    Da habe ich bisher kein entsprechendes E-Auto gefunden.

    • @klausg6015
      @klausg6015 5 месяцев назад

      Aus genau den gleichen Gründen fahre auch ich Corolla Hybrid. Schönes Auto.

  • @nurleise7012
    @nurleise7012 5 месяцев назад

    Gut das es zur Zeit noch für jeden den passenden Antrieb beim PKW gibt. Wir wollen zum Glück ja auch nicht alle die selbe Frau oder den gleichen Mann oder den gleichen Urlaubsort. Warum nicht auch bei Autod weiterhin Wahlfreiheit statt Planwirtschaft?

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  5 месяцев назад +1

      Vielleicht weil eine andere Frau oder Mann einen höchstens selbst belasten, aber nicht die gesamte Umgebung verpesten?
      Von mir aus gern Wahlfreiheit, dann aber so, das es mir nicht schadet, somit müssen die Auspuffe von Verbrennern in Zukunft immer in den Innenraum ausgerichtet werden, ist doch total technologieoffen

    • @dunningkruger3502
      @dunningkruger3502 5 месяцев назад

      Einspruch!
      Die Claudia Schiffer wollte fast jeder Mann haben😉

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  5 месяцев назад +1

      @@dunningkruger3502 Ich war eher beim Team Cindy Crawford bzw. „The Body“

  • @benjaminskuhblog6034
    @benjaminskuhblog6034 6 месяцев назад +3

    Volle Zustimmung!
    Das Hybridauto hat den Vorteil der Rekuberation. Die 70 % der Energie über Auspuff und Kühler gehen trotzdem verloren. Das passt in die 2000er als die Batterietechnik noch nicht so weit war. Das hat sich vor 10 Jahren gedreht und Toyota hat einfach gepennt und sich lieber auf die Förderung des Diesel-Abgas-Skandals konzentriert.
    Die Nissan-Werbung "fährt elektrisch, tankt Benzin" ist doch absichtlich irreführend. Eine dieselelektrische Lokomotive ist auch eine Diesellok und keine Ellok.
    Der Yaris ist ein klassisches Allzweckauto, das 98 % der Fahrten abdeckt. Als Vergleich hab ich den Fabia II HTP, 3 Personen 50 km oder 2 Erwachsene und 2 Kinder 250 km als bequeme Strecken. Der Fabia braucht so 5,5 -6 l, da passen die 4 vom Yaris mit Rekuberation und 10 Jahre moderner.
    Flugreisen ist aus Emissionssicht natürlich sehr schlecht, das sollte man bei der Urlaubsplanung einbeziehen, z.B. mit dem Zug an die spanische Mittelmeerküste.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +1

      Wir sind keine Strandurlauber und Bahnfahren ist für mich zugegeben Höchststrafe. Wären wir länger als eine Woche unterwegs gewesen hätten wir den iX3 genommen

    • @josefleitl2857
      @josefleitl2857 5 месяцев назад

      Solange Toyota noch immer 10Millionen Autos im Jahr verkauft haben sie nichts verpennt !

  • @v.h.343
    @v.h.343 6 месяцев назад

    Hybrids sollen doch nur helfen die Abgaswerte einzuhalten, Sinn macht das nicht einen E-Motor, als zusätzliches Gewicht mit einem Benziner herumzuschleppen! 😉

    • @adimik3712
      @adimik3712 5 месяцев назад

      Für mich macht der Hybrid schon Sinn.😉
      Den Prius 2 fahre ich auf die Arbeit und zurück 2x70km mit 4,4l/100km.

  • @andreasstrau3016
    @andreasstrau3016 5 месяцев назад

    was kosten denn die Ladetarife auf Mallorca bestimmt keine 0.40 cent auf die kWh, da liegt der Hund begraben.

  • @DruckAufDieTube
    @DruckAufDieTube 5 месяцев назад

    Toyota Hybride sind mit großem Abstand die besten...
    ... Verbrenner. In jeder Klasse die sparsamsten UND vor allem saubersten. Kaputt gehen sie auch quasi nie. Weltweite Pannenstatistiken führt seit 20 Jahren der Prius an. Aber halt trotzdem noch 70% Auto vom E-Auto entfernt.
    Ich liebe meinen Hybriden, aber ich würde ihn sofort gegen ein E-Auto tauschen, hätte ich das Geld über. Bei nur noch 5000 km im Jahr wird es aber sowohl ökologisch als auch ökonomisch schwer, sich ein E-Auto schönzurechnen. Da ist eher ganz abschaffen die sinnvolle Alternative. Mal schauen, wann ich mich dazu durchringe. Vielleicht wenn das Carsharing hier einzug hält.
    Edit: Jetzt am Ende des Videos noch kurz: Insgesamt hast Du absolut recht. Das ist keinesfalls zu negativ. Im Vergleich zum E-Auto ist jeder Hybrid (und alle anderen Verbrenner noch mehr) natürlich eine Lachnummer. Heute würde ich niemals wieder einen Hybriden kaufen. Vor 10 Jahren war das E-Angebot aber halt noch nicht gegeben.

  • @DirkRibbert
    @DirkRibbert 5 месяцев назад

    Nutzen das Auto als Stadtauto und am Wochenende eine Strecke 80 km, Verbrauch 4,4 l, sind bestens zufrieden

  • @heisele266
    @heisele266 5 месяцев назад

    Ich bin begeistert vom Toyota Yaris Hybrid, denn er wiegt weniger als 1200kg, fährt sich wie ein Elektroauto (keine Kupplung, kein komplexes DSG wie die deutschen Hybrid) und rekupperiert aber hat die Reichweite von 800-900km, fährt mit 4l Jahresdurchschnitt, lokale Strecken mit 3-3.5 l/100km und der Tankstopp dauert für 20l nach 500km und noch mit einer Restreichweite von 300-400 km 2 Minuten. Er beschleunigt von 0-100 innert 9.7 Sekunden und erreicht auch 175
    Der Toyota ruckelt nicht beim Zuschalten des Motors. Herr Lenz gehört zur abgehobenen Oberklasse. Man muss ein Kleinwagen nicht mit einem BMW, TESLA oder Mercedes vergleichen, die mit 2-2.5 Tonnen Panzer herumfahren.
    Auf Mallorca kann man mit einem Elektroauto herumfahren. Wenn man von Mallorca nach Deutschland fahren möchte ist man mit dem Toyota Yaris Hybrid besser bedient. Man wäre nämlich mit einem Tankstopp für 20kg Benzin bzw. 30 Liter zu Hause. Sehr empfehlenswertes Auto für 2 Erwachsene, notfalls können auch noch 3 auf die hinteren Sitze.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  5 месяцев назад

      Was für eine abgehoben Oberklasse? Die Möhre fährt nicht ansatzweise wie ein E-Auto und für das Geld bekommt man genausogut einen gebrauchten Ioniq Classic Electric.
      Ausserdem habe ich klar und deutlich gesagt, das er ein feines Auto wäre, wenn er einen erträglichen Antrieb hätte

  • @christianammon6466
    @christianammon6466 6 месяцев назад

    Ich fahre einen Prius Plus. Das beim bergab der Verbrenner angeht, macht er nur, wenn die Batterie voll ist. Er weiß dann nicht mehr wohin mit dem Strom.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад

      Hm, ist die Bremsanlage dermaßen unterdimensioniert, das er den Verbrenner heulen lassen muss?

    • @christianammon6466
      @christianammon6466 6 месяцев назад

      @@stefanlenz Nein, die Bremsen sind normal. Das geht wegen anderen Anforderungen nicht. Sonst wären sie bei einem E-Auto noch kleiner ….

    • @ontopoftheroof
      @ontopoftheroof 6 месяцев назад

      ​@@stefanlenz Nein. Das ist die Motorbremse, weil die Batterie "voll" ist.
      Also, bevor es den Elzer Berg oder zum Chiemsee runter geht, den Batteriestand niedrig halten. Dann klappt das auch mit der elektrischen Bremse.

    • @andreas7136
      @andreas7136 5 месяцев назад

      @@stefanlenzBremsen Sie nicht bergab mit Motorbremse?

  • @hans_f7791
    @hans_f7791 5 месяцев назад

    Letztlich ist das ein Verbrenner mit einem speziellen Automatikgetriebe. Das Ganze soll den Verbrennungsmotor im optimalen Wirkungspunkt betreiben-was letztlich nicht so viel bringt wie erhofft.
    Unabhängig davon war der Hybrid ein wichtiger Entwicklungsschritt zum Elektroauto.

  • @PoolBauerBlog
    @PoolBauerBlog 6 месяцев назад

    CVTs mit Drehmomentschwachen Motoren sind schon ohne "Hybrid" eine Folter.
    Den Sinn von Hybriden sehe ich auch nicht. Das hätte man gut technologisch überspringen können.

  • @MaximixAH
    @MaximixAH 5 месяцев назад

    Ich denke mal das Teil kann man nicht mal im Stand Vorklimatisieren ,geschweige mit der App bzw. vom Schlüssel aus ,gerade in Malle total bei heißen Wetter ein richtiger Komfortgewinn. Toyota ist in (Seiner) Zeit stehen geblieben.

  • @WernerVortmann
    @WernerVortmann 5 месяцев назад

    Wieder einmal ein guter Bericht zu einem speziellen Thema. Ich habe den Nissan Trial gefahren, welcher diese Technik ebenfalls verwendet. Im Verbrauch hat es keine Vorteile gebracht. Bei der Leistungsangabe von Plugin Hybrid Fahrzeugen sollte man nicht vergessen das es sich meistens zum einen um einen relativ kleinen Benziner mit zusätzlich kleinem Elektro Akku handelt. Das heißt kurze, elektrische Reichweite und dann startet der doch meistens recht laute Benziner... 😢 Oder man fährt MB oder BMW 😊. Da nun auch die Ladepreise (EnBW..) steigen wird es für die E-Mobilitaet wohl auch nicht einfacher. Sowie wohl auch die " riesige Welle" von Autos aus China aktuell Deutschland nicht so schnell überrollen wird 😅

  • @tomkohler1609
    @tomkohler1609 5 месяцев назад

    Das Konzept Vollhybrid überzeugt mich auch nicht, weil er wirklich exakt die gleichen Nachteile wie ein Verbrenner und nur wenige Vorteile ihm gegenüber hat. Ich habe jedoch seit letztem Jahr ein PHEV, was ich optimal finde. Alle meine Kurzstrecken kann ich elektrisch fahren (natürlich lade ich ihn immer auf) und auf Langstrecken habe ich den Benziner. Warum also noch kein Vollelektrischer? Naja, ich bekomme hier einfach keine Wallbox hin, den PHEV kann man noch an die normale Steckdose hängen, aber beim BEV wären die Ladezeiten ein Grauen, und auch sonst sind die öffentlichen Ladesäulen abseits der Autobahn bei uns noch nicht so üppig.

  • @brainforest88
    @brainforest88 6 месяцев назад +34

    Ein Hybrid soll nicht ein E-Auto ersetzen sondern einen Verbrenner

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +30

      Was soll das bringen, es ist doch selber ein Verbrenner?

    • @johnfischer5754
      @johnfischer5754 6 месяцев назад +3

      genau ein richtiger PLUGINhybrid, nicht dieser blender

    • @MM9436
      @MM9436 6 месяцев назад +12

      @@stefanlenzdadurch daß der E-Motor immer dann einspringt, wenn der Verbrenner im ungünstigen Verbrauchsbereich ist, wird eine Menge Sprit gespart, beim Anfahren oder Langsamfahren. Das was ich hier beschreibe, weiß doch jeder. Das Auto soll niemals ein reines E_Auto ersetzen, - wie kommst du darauf ? Besonders im Kurzstreckenverkehr würde sonst der Verbrenner mehr verbrauchen.

    • @MrKOenigma
      @MrKOenigma 6 месяцев назад +7

      ​@@MM9436der e Motor springt bei mir auch ein wenn der Verbrenner im ineffizienten Bereich wäre, nämlich immer😂😂😂

    • @martinernst4088
      @martinernst4088 6 месяцев назад +3

      ​@@MM9436das sagt Toyota.
      Und mal ehrlich, plötzlich sollen Hybride nicht mehr die Alternative zu bzw die besseren Elektroautos gewesen sein? Wo das doch jeder Stammtisch so propagiert hat? Das klingt jetzt doch sehr nach Rückzugsargumentation.

  • @weissnichswelt
    @weissnichswelt 6 месяцев назад +9

    Moin und mal wieder grüsse... da dachte ich schon jetzt hat er sichn pool gebaut*g hybrid nunja.. so ganz doof find ich die theorie an sich nicht, aber leider ist die umsetzung meistens eher grenzwertig.. angeschaut hab ichs mir auch schon - ich fahre ja nur kurze strecken und würd meistens elektrische fahren und im seltenen fall der längeren strecke mal sprit brauchen.. aber wie gesagt wenn man freunde hat die autos reparieren und einem dann erzählen was da alles dran kaputtgeht.. nee doch nicht.. ich such jetzt ein echtes eauto:-))

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +4

      Nicht Plug-In und Vollhybrid verwechseln :-)
      Die Toyotas fahren auch auf Kurzstrecken nur wenig elektrisch. Ein richtiges E-Auto zu suchen ist immer die bessere Wahl

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt 6 месяцев назад +2

      @@stefanlenz jo ich sehs jetzt auch so,.. aber die händler tun sich schwer mit dem verkaufen..*lacht.. und ahnung von dem was sie auf dem hof haben iss auch wenig vorhanden.. hatte gedacht das sollte langsam besser sein

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 6 месяцев назад

      @@weissnichswelt Das wäre doch ein Auto für dich 😅 ruclips.net/user/shortsmwkrCJ9kGS0
      (finde die Karre genial!)

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +1

      @@weissnichswelt Ich fürchte das ist noch ein weiter, weiter Weg. Derzeit gibt es aber schon einige mit ganz guten Rabatten. Mein BMW-Händler will mir gerade einen 5er für fast 127 Liste andrehen. Für das Geld bekäme ich ein Model S Plaid und einen Fiat 500E als Zugabe. Bei der Leasingrate sind das schon ganz anders aus, für die Kiste ruft er weniger auf als wir für den EQE meines Prokuristen zahlen und der lag Liste 30K unter dem BMW.

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt 6 месяцев назад +1

      @@stefanlenz vorhin hat ein händler nicht gewusst was ich mit "hat der ccs?" meinte.. was ist das? kam als gegenfrage..

  • @Michael_st.a
    @Michael_st.a 6 месяцев назад

    Vor meinem Tesla Model Y hatte ich einen Hyundai Ioniq Hybrid der fährt heute noch in der Familie .

  • @wolfgangpreier9160
    @wolfgangpreier9160 6 месяцев назад +2

    Toyota Yaris City Hybrid 26.670,-- 10 Jahre 10.000km p.a. 49.000,-- Gesamtkosten für Private
    BYD Dolphin 54.000,--
    Model Y Standard Range 63.000,-- Ist aber mind. doppelt so groß
    Bei 20.000km pro Jahr:
    Yaris 60K, Dolphin 62K, MY 72K

    • @RadfahrerProductions
      @RadfahrerProductions 6 месяцев назад

      Was haben Sie da gerechnet, wenn ich fragen darf? Ich überschlage 100 x 4 x 1,80 x10 =7200 € Spritkosten in 10 Jahren. Stromkosten 100 x 20 x ,50 x 10 ) 10.000.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад

      Die wirklich günstigen E-Autos kommen jetzt auch erst langsam auf den Markt, dann wird eh neu gemischt

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 6 месяцев назад

      @@RadfahrerProductions 100 x 6 x 1,80 x 10 = 10.800,- 26670,- + 6% Zinsen auf 5 Jahre. 2 x Reifen zu je 120,-. 250,- pro Jahr Service und 450,- pro 100K, Wartung, Reparaturen. 75,- pro Monat Versicherung, 98,- p.a. Vignette in Österreich, 3% Inflationsrate, 12801,- Restwert - also zu gut gerechnet. 2034 bekommst man keinen cent mehr für einen 10 Jahre alten Toyota Hybrid.
      MY 45k, 125,- Versicherung (eher zu wenig), 2 x Reifen 230,-, Vignette, 3% Inflationsrate 23.662,- Restwert

    • @RadfahrerProductions
      @RadfahrerProductions 6 месяцев назад

      @@wolfgangpreier9160 aha. Danke.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 6 месяцев назад

      @@stefanlenz Bin gespannt wie billig die Hersteller mit den neuen Bestimmungen z.B. Assis in 2024 und ab 2026 der Reifenabrieb wirklich sein können.
      Diese Prüfungen kosten viel Geld und die Kosten dafür müssen umgelegt werden.
      Die Produktion wird in Europa wegen Gewerkschaften, Mitarbeitermangel = teurer und steigenden Energiekosten immer teurer. Die steigenden Anforderungen wie z.B. NIS2 und Umweltauflagen machen es nicht einfacher. Der Import von immer mehr Teilen die mangels Industrie und Mitarbeiter nicht mehr in Europa gefertigt werden tut sein weiteres..
      Bin gespannt wie die Slovakei und Ungarn mit der Produktion der billigen Autos zurecht kommen. Ich wette - nicht gut.
      LKW, Busse, sog. Premium Fahrzeuge ab 50K sind finanziell entweder gesichert oder zumindest durch Quersubventionen der Verbrenner noch tragbar. Aber wie lange noch?
      Wenn sich die Fr. Cavallo noch 2 x quer legt kann sie VW finanziell nachhaltig schädigen. Ist denen das nicht klar?
      Der Import von Fahrzeugen wird künstlich verzögert und verteuert um denen im ehemaligen Ostblock zumindest noch einen Hauch einer Chance zu erhalten. Deswegen kostet ja BYD, GWM, MG so viel, Nio verkauft sich nicht und die Fahrzeuige bleiben auf Halde in Ostende stehen.
      Vielleicht verkaufen Dacia und Citroen ein paar billige Autos. Vielleicht sogar eine Million bevor sie damit mangels Geld aufhören müssen.
      Aber ganz ehrlich: Kann sich jemand vorstellen dass Herr Franz Müller aus Pasching, Familienvater, bei Siemens angestellt derzeit mit seinem VW Tiguan Diesel von 2012 unterwegs auf einen Citroen eC3 umsteigt? Die kosten nämlich dasselbe.
      2026 wird ein verwendbares Model Y oder ID:4 oder BMW iX immer noch zwischen 30K und 40K wert sein. So schnell verlieren die nicht an Wert wie es die Zeitungsfritzen glauben wollen.
      Wunschdenken ersetzt nicht die Realität.
      Oder Herr Adar Özdemir, 25, der soeben sein erstes gebrauchtes Tschäserl einen rassigen Opel Astra OPC aus Linz abgeholt. hat.
      Soll der 2026 auf einen VW ID.2 umsteigen?

  • @aero_marco
    @aero_marco 5 месяцев назад +2

    Volle Zustimmung.
    Ich hab vier Jahre einen Toyota C-HR Hybrid gefahren und das war der allergrößte Mist in meinem bisherigen (Auto-) Leben. Das Ding war viel zu laut durch den hoch drehenden Verbrenner und die rein elektrische Reichweite betrug lächerliche 4 km maximal. Auch der Verbrauch war nahezu identisch wie mein gleich starker Golf 7 Benziner davor. Ich bin nach dem Toyota auf ein reines E-Auto umgestiegen und das war wirklich eine Erlösung, was den Fahrkomfort betrifft.

    • @klausg6015
      @klausg6015 5 месяцев назад

      Und das ist dir nach gerade mal 4 Jahren schon aufgefallen? Blitzmerker!

    • @aero_marco
      @aero_marco 5 месяцев назад

      @@klausg6015 Natürlich nicht. Aber ich musste es leider so lange fahren

    • @klausg6015
      @klausg6015 5 месяцев назад

      @@aero_marco
      Ja, das ist schon blöd, wenn einem ein Auto partout nicht gefällt und man die ungeliebte Karre trotzdem noch längere Zeit weiter fahren muss.
      Ich bin seit zweieinhalb Jahren zufriedener Corolla Hybrid Fahrer. Es ist (überwiegend) ein schönes, geschmeidiges und entspanntes Gleiten. Viel Stadt und Umland.
      Aber Fahrprofile und vor Allem Geschmäcker sind nun mal unterschiedlich.

  • @mattg432
    @mattg432 6 месяцев назад

    700km pro Woche auf einer kleinen Insel?

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +1

      So klein ist die gar nicht und da wir keine Strandurlauber sind kommt da leicht was zusammen.

  • @flexitariernetfischnetflei8760
    @flexitariernetfischnetflei8760 6 месяцев назад +1

    Na ja, ich habe meinen BMW I3s nach vier Jahren gegen einen AR Tonale Q4 Plug In Hybrid getauscht, da mich der Ladewucher so mancher Netzbetreiber genervt hat und ich daher wenn es zwingend sein muss lieber Fossil tanke als mich an E- Ladern zwingend in 🇦🇹 abzocken lasse 🤷‍♂️.
    Trotzdem aber an dieser Stelle auch an TESLA ein Lob, die mit ihren Preisen gegen über Fremdkunden sehr fair blieben 👍

  • @OleKauffmann
    @OleKauffmann 6 месяцев назад +12

    Hatte sowas mal als Mietwagen. Einfach ein unfassbar unharmonisches Fahrerlebnis. Ich habe mich gefragt, wie jemand sich spätestens nach einer Probefahrt für so einen Antrieb entscheiden kann.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  6 месяцев назад +6

      Willkommen im Club

    • @Vision-8-
      @Vision-8- 6 месяцев назад +3

      @@stefanlenz Ich hatte meine ersten Kontakt mit dem Vorgänger Yaris Hybrid
      und hatte gänzlich einen anderen Eindruck. Vielleich war ich von meinem Audi A2 Diesel
      versaut den ich 16 Jahre gefahren bin.
      Yaris flüsterleise, direkte Lenkung und straff gefedert dazu die unterbrechungsfreie CVT Getriebe, welche keinerlei gerucke kannte und sich damit sehr entspannt bewegen lässt.
      Fahre jetzt einen Prius 4 Plug in und hab einen Langzeit verbrauch 48 tkm von nur 2,2 Liter.

    • @Vision-8-
      @Vision-8- 6 месяцев назад +2

      Hab zu Hause keine Lademöglichkeit und lade 2 mal die Woche öffentlich auf.

    • @Oida-Voda
      @Oida-Voda 6 месяцев назад +2

      Nach einigen 100km gewöhnt man sich daran, dass der Benziner wenig mit dem Vortrieb zu tun hat.
      Man hat den Vorteil des spontanen Antritts durch die 80 E-PS und die Reichweite ist kein Thema.
      Wenn man mit einem gleichteuren E-Auto vergleicht, bekommt man zum Listenpreis von 20-25k... den Spring oder Dolphin Basis.

  • @Batman-m8r
    @Batman-m8r 6 месяцев назад +3

    Hallo Stefan, Sie haben völlig recht, nur das elektrische Fahren hat Zukunft.