@@technickUM ahh...Vorsicht ! Die Wirkungsgrade sind in den letzten Jahren auf über 40% geklettert, teilweise schon fast 48% (Toyota Hybride) - der Gesamtwirkungsgrad Well to Whell landet dann vielleicht bei 35%. Im Winter ist der Verbrenner eine Kraft-Wärmekopplung mit 70-80% Wirkungsgrad, weil die Heizung genutzt wird und in Deutschland haben wir 6-7 Monate kalt. EAutos im Winter sind ja ein besonderer Spass....kennen die Eautofahrer alle, Reichweite gering, Ladeleistung gering, Heizung gering :) Wenn man die Energieverluste bei Stromwandlung bei Erzeugung, in den Überlandleitungen, Trafos, Ladestationen, Autoakkus ansieht, ist es auch oft nur noch 60% Well to Wheel am Ende. Sooo toll sind EAutos nicht wie oft behauptet wird- nur weil der EMotor einen hohen Wirkungsgrad hat, gilt das nicht für die gesamte Kette. Wenn man noch eine Zwischenspeicherung für Strom für die Netzstabilität benötigt und einen Gas/Kohlepuffer bleibt das nicht viel besser - aktuell lädst du dein Auto an CCS, gerade nachts nicht selten für den deutschen Strommix, 400g/kWh ergibt bei 25kWh Autobahnverbrauch 100g/km CO2 und eigentlich noch Atommüll, da der in den ausländischen Kraftwerken anfällt. Mein Biogaser z.B. ist im negativen Bereich, weil er das Faulgas, das sonst auf dem Acker entsteht und in die Atmosphäre entweichen würde, (GWP 1498) zu CO2 verbrennt. Wer glaubt er lädt an CCS Biostrom aus erneuerbaren Energien - selten so gelacht - das ist bilanziell ! Der Strom, den du lädtst muss aber in dem Moment des Ladens produziert werden, wenn aber gerade Dunkelflaute ist....oje Wer eine große PV Anlage auf dem Dach hat und 99% daheim lädt, der hat gewisse Vorteile, nur trifft das nicht auf die Masse der Autofahrer zu, daher ist auch die Marktsättigung mit E-Fahrzeugen fast erreicht. Warum das keiner verstehen will....keine Ahnung.
Die Werbeüberleitung (nicht die Werbung an sich) finde ich ganz furchtbar: Man folgt dem Gedankenfluss und kommt sich dann veralbert vor, wenn dieser in einer Werbemessage endet (leider machen das inzwischen viele so). Macht doch einfach eine kurze Pause: Video wird unterstützt von... Und es ist gut.
@@Chrissi33004 Da gebe ich Dir Recht, ich bezahle Premium , damit ich keine Werbung sehen muss, aber nun Quatschen einem die Kanäle mit Sponsorwerbung zu , langsam macht das keinen Spass mehr, weil ich dennoch Minuten lange Werbung ertragen muss.
Bei einem Fußballspiel wäre das dann so, wie wenn ein Spieler einen Abschlag macht und der (von der Kamera verfolgte) Ball in einer Mc Donalds Frittenbude auf dem Tisch landet?
Ich habe extra You Tube Premium um kein Werbegelaber zu ertragen, und nun fangen die Kanäle an ewige lange Spronsorenwerbung ein zu fügen, so langsam macht es keinen Spass mehr . Es wird doch schon Massig Werbung geschaltet da brauchts keine zusätzliche Sponsorengesülze, kurz sagen Sponsort ist ok, aber im Moment nimmt das echt überhand.
Deine Ambitionen sind auf RUclips fast einzigartig - RESPEKT! Viel Erfolg und einen guten Start für Deine Ideen, Deine Arbeit und für Dein zukünftiges Leben! Einfach Toll!
Der 150 kwh Akku kostet demnach lediglich 240 Euro pro kwh. Als Elektro-Speicher für die Haustechnik eines Mehrfamilienhauses vergleichsweise erstaunlich günstig.
@@danielwalther5841 Sieh es mal anders herum: Die Energiespeicher in der Haustechnik bspw. von Viessmann sind einfach erschreckend teuer, wer es kann, nimmt das Paket eines verunfallten Tesla
Würde mir eher darum Gedanken machen ob der TÜV sowas abnimmt und ob es dementsprechend sicher ist. In China ist es den Leuten relativ egal wenn ja jemand im Auto abfackelt.
Man kann den semi Feststoffakku nur leihen, ich denke der wird so im Echtbetrieb beim Kunden getestet, ohne dass der Kunde ein Risiko durch Kauf oder Leasing hat.
Vermute ich auch. Ich vermute auch, dass er noch keine gute Zyklenfestigkeit hat und vielleicht auch noch nicht sonderlich schnell lädt. Aber halt schon mal Werbung machen mit toller Kapazität.
Genau, bevor man in teure Produktionsanlagen investiert, schaut man hier in einer Art Nullserie, wie sich der Akku im Alltag schlägt. Man hat so auch Zugriff auf die Speicher und kann sie bei Bedarf im Detail analysieren, anpassen, zurückziehen (ohne Reputationsverlust) und kommt so einer guten Beurteilung in Bezug auf Serientauglichkeit einen großen Schritt näher. Ist für mich durchaus nachvollziehbar und ein guter Schachzug. Edit: habe gerade gesehen, dass diesen Gedankengang auch schon einige andere User hatten. Ist wohl naheliegend....
Perfekt erklärt und super interessant - als Chemiker und Patentinformationsspezialist habe ich den Beitrag wirklich genosssen weil ich bin kein Batteriespezialist wie Tom! Danke!!!
@@stevefivestring9383Warum kann denn ein nio akkus wechseln auch in Deutschland? Nur gekaufte akkus kann man nicht tauschen wegen einem dämlichen Gesetz, aber in leasing des akkus geht das definitiv. Und batterie grösse im fz schein eingetragen? Bin zwar schweizer und das habe ich noch nie gesehen. Auch nicht von einem deutschen import fz :/
@@stevefivestring9383 ok. Deutschland mal wieder speziel :/ naja dann wechselt man die batterie, das fz selbst ändert sich nicht an den ausmassen oder power. Somit nur ne zahl die nervig ist. Aber deutschland sollte sowieso mal sein papierkrieg abschaffen, das geht wesentlich effizienter, immernoch mit papier ._.
Ich fahre Model Y LR aus GH im Aussendienst. 40.000km im Jahr. Der Akku reicht vollkommen aus, wenn er über Nacht immer auf 80% geladen ist. Mehr braucht kein Mensch.
@@dorschotto 40tsd /Jahr ist noch wenig. Unsere Autos hatten 20-30tsd Km pro Monat. Langstrecken zb Ffm - Flensburg und zurück. Da ist der Diesel noch alternativlos. Gerade auch beim den Transporter. Aber es wird auch da kommen
@@fvm2610 Das war nur ein Beispiel. Es war Deutschlandlandweit für ein bekanntes Maut Unternehmen. Ob Flensburg, Stettin, Passau immer verschiedene. Nach einer langen Tour wurde der Fahrer am nächsten Tag auch nicht eingesetzt bzw dann nur für eine Kurze oder mal mit Übernachtung.
Auf dieses Video habe ich mich nach deinem Post auf RUclips seeehr gefreut! Auch weil der Vater eines Freundes von mir sich überlegt einen ET9 zu holen, wenn er bald kommt. Danke!
Er wird nur auf absehbare Zeit nie in den Genuss der 150 kWh Batterie kommen, da man hier in D auf die eingetragene Batteriegröße festgelegt ist. Es lebe die Bürokratie!
Reichen die 1000km überhaupt? Ich denke jetzt wird am Stammtisch eben 1500km Reichweite gefordert, schaffen einige Diesel ja auch. Was denn realistisch? 50km zur Arbeit und 50km zurück, nach der Arbeit Einkaufen nochmal 50km und die Kids zu einen Hobby fahren nochmal 50km. Sind 200km am Tag, ich frage mich wer privat jeden Tag 1000km mit dem Privatpkw fährt.
Die wenigsten, aber die Mios an Laternenparker wird es freuen nur einmal im Monat laden zu müssen...oder Akku wechseln. Bei einem Verbrenner reicht es einmal im Monat an die Tanke zu fahren...d.h. die wenigen Zapfsäulen genügen um die 48Mio Autos im Bestand zu bedienen, da man so selten zur Tanke fährt. Reichweite heißt nicht nur Langstrecke, sondern auch Skalierung der Infrastruktur...man braucht viel weniger Ladesäulen, oder Wechselstationen.
Naja - es es sind halt die 2-200 Fahrten. Je nach Profil (wir fahren seit einigen Jahren elektrisch mit 200kw Reichwiete kommen wir locker hin) - ABER, nun kommt ein oder zweimal im Jahr vielleicht der Wohnwagen mit dran - und dann gehts halt nach Frankreich, Italien oder sonstwo - Dann kommt ein normales E-Auto von Heute an mehrere Grenzen (Anhängelast ist am auflösen, Reichweite mit Anhänger ist selbst mit 150kwh-Akku nur ok, dann gibt es kaum "DriveTrough"-Lader, wo man nicht abkoppeln müsste und es fahren ja viele in der gleichen Reisezeit). Dann kommt der typische Dienstwagen - DER NICHT persönlich zugeordnet ist. Und nicht daheim Laden können ist immer ein PAIN - trifft wohl die meisten Stadtbewohner. Dann Wohnmobile oder Kleintransporter - als Shuttle von Österreich zum Münchner Flughafen usw... gibt so viele Edgecases, die leider E-Mobilität noch nicht abdecken kann... Leider - bin großer verfechter und Freund und darf seit mittlerweile 13Jahren in dem Umfeld auf Entwicklungsebene Arbeiten... die Lücken werden kleiner, sind aber einfach nicht geschlossen - dabei rede ich nicht von 20min längerer Ladezeit auf 1000km Fahrt -
Es würde schon reichen wenn die aktuellen Reichweiten der Hersteller auch erreichbar sind. Wenn ich mit dem ID7 auf der A14 150/160 fahre, dann ist nach spätestens 250km Schluss das ist einfach zu wenig und zu umständlich da ich dann jedesmal laden muss. Ein Diesel ist hier einfach komfortabeler.
Ich finde es einen ziemlich smarten Move von NIO die neue Zellchemie jetzt über die Vermietung per Akkuwechselstation den Kunden fahren zu lassen. So bekommt man mehr Erprobungskilometer im 100% realen Usecase als man mit einer eigenen Testflotte realisieren könnte und bekommt auch noch Geld dafür anstatt Flotte zu bezahlen zu müssen. Quasi dass was Tesla mit der FSD-Beta macht, nur in Hardware. Akkus die Problemchen machen werden dann halt frühzeitig raus genommen und können analysiert werden. Hat natürlich das Risiko dass man bei einem größeren Problem wie thermal runaway erstmal schlechte Presse kassiert, aber das Risiko hält man wohl für kalkulierbar.
Thermal runaway ist für Chinesische Produzenten längst kein Thema mehr. Leute in Forschung und Entwicklung: 1. CATL: über 10.000 2. BYD: über 35.000 3. Gotion High-Tech: über 2.500 4. CALB: über 3.000 5. SVOLT: über 3.000 in der F&E
Ich sehe noch einen Vorteil der Wechselstationen, selbst wenn man nie eine anfährt: das Separate Gehäuse für die Batterie bringt zusätzlichen Schutz, und sollte er langfristig wegen Unfallschäden etc. doch notwendig sein, der Batteriewechsel, ist er halt viel einfacher und standardisiert, wenn auch ein herstellereigener. Die Deutschen Hersteller haben sich selbst bei der Größe der Add-Blue-Tanks abgesprochen, aber eine Standard-PKW-Großbatterie bekommen sie nicht hin...
@@alphastratus6623 Genau. Noch ein Vorteil ist, dass die Stationen zur Netzstabilität beitragen, als Batteriespeicher fungieren. Dazu hat NIO mit lokalen Netz-Anbietern Kooperationen abgeschlossen. Dementsprechend gibt es da auch eine zusätzliche Einnahmequelle.
So eine Wechsel Station ist eigentlich eine super Idee auch hier in Deutschland! Anstatt am charger zu laden könnten Tankstellen und Raststätten so eine wechselstation mit Akku Lager installieren der immer geladene Akkus bereitstellen kann und wenn der Wechsel noch schnell funktioniert warum nicht! Das wäre für mich der nächste Schritt zur e Mobilität!
Das Wechselsystem gibts auch in Deutschland bereits 16x. Finde die Idee ziemlich smart. Cool wäre es aus meiner Sicht, wenn Batterien normiert wären und so such unter Herstellern gewechselt werden kann. Der Vorteil aus meiner Sicht: Während des Alltags können leichte Akkus eingesetzt werden. Sobald längere Strecken nötig sind, kann gewechselt werden. So fahren wir nicht ständig unnötig große Akkus durch die Gegend
Hey Tom, sehr gut aufgebautes Video und vor allem unterhaltsames Video. Das Prinzip des Feststoffakkus mit dem Polymerelektrolyt errinert mich stark an eine Polymerelektrolytbrennstoffzelle(PEM). Ich habe mich mit dem Akkutausch schon eine längere Zeit auseinandergesetzt und bin zu dem Entschluss gekommen, dass die Vorteile die Nachteile überwiegen. Einmal ein Beispiel: + Wechselbare Akkukapazität(von 75kWh auf 100kWh) + Netzstabilisierung(Virtual Power Plant weit über 2GWh Gesamtkapazität) + Günstigerer Kaufpreis(Einmalzahlung) + schonender Ladevorgang für Akkus(40kW-80kW) + Komfort/Flexibilität(schnell, nicht den Witterungen ausgesetzt) + Einsatzerprobt(über 50 Millionen Tauschvorgänge mit bereits 100k+ pro Tag) + Aussortierung der Akkus mit hoher Degradation + Neuer Akku auf dem Markt -> Upgrade auf diesen mit einem älteren Modell(z.B. bessere Performance im Winter bei kaltem Wetter) - mehr Verschleißteile - mehr Akkus als Fahrzeuge(jedoch nicht so viel wie man denkt, auf 600k KFZ bisher +-65k Akkus)
"...- mehr Akkus als Fahrzeuge(jedoch nicht so viel wie man denkt, auf 600k KFZ bisher +-65k Akkus)...." Ja, es sind mehr, aber so lächerlich wenige, um eine komplette Infrastruktur aufzubauen. NIO plant um die 1000 Stationen für eine flächendeckende Infrastruktur für Europas Autobahnen...in einer Station sind 13 Batterien...sind 13000 Stück, was ca. 2 Tage Produktion von VW in Zwickau entspricht. Die Verweildauer ist dann 13x6min...was locker reicht, damit der Akku wieder voll ist, bevor man diesen wieder entnimmt...die Ladezeit wird schlicht in die Station verlegt. Da selbst CATL in den Wechsel-Akku Markt in China eingestiegen ist...wollen um 10000 Stationen bauen...sieht man welches Potential das ganze hat. Gerade in China gibt es 100te Mio von Leuten die in Hochhäuser wohnen und niemals alle am Abend laden könnten...mit Wechselsystem, was am besten am Supermarkt steht, holt man sich den Wochenbedarf einfach ab...wie tanken. Darum genügen 14000 Tankstellen in Deutschland für 48 Mio Autos...es geht schnell und skaliert deswegen auf riesige Mengen von Autos...Laden skaliert bei weitem nicht so wie tanken im Moment...es braucht ein vielfaches an Infrastruktur, um in die Größe zu skalieren.
@@josefv-y8m Nios Pläne sind aber nur Pläne - vor alllen fehlt ein Standard, das NIO nicht allein da stände. Diese Ideen ghab es vor "ewigen Zeiten" in Europa - aber man konnte sich nicht auf einen Standard einigen. Zu unterschiedlich die Anforderungen, Zellformate usw.
@@josefv-y8m Man nutzt ja nicht nur die Tauschstationen sondern lädt entweder zuhause auf oder wenn man irgendwo länger stehen bleibt. Das mit immer akkutauschen entspricht nicht der Praxis sonder ist der 1. Gedanke, welcher aber nicht richtig ist. Somit braucht es schon weniger Infrastruktur was die Tauschstationen angeht.
@@EinzigfreierName Das ist eine Frage der Kalkulation: Statt den Akku zu kaufen, kann ich das Geld 6 Jahre lang anlegen. Dazu kommt die Ersparnis durch recht günstigen Strom und die eingesparte Zeit (der Wechsel dauert 5 min im Schnitt). Grob gerechnet wird die Miete nach 8 Jahren teurer als der Kauf. Dafür habe ich nach 8 Jahren aber eine garantiert einwandfreie Batterie. Ist halt die Frage, ob einem die Mehrkosten das wert sind.
@@stevefivestring9383 Es gibt noch mehr Fallstricke, z.B. beim Verkauf des Autos. Der Akku gehört einem nicht, hat einem nie gehört und wird einem auch nie gehören, es sei denn man kauft sich teuer aus dem Mietvertrag raus. Beim Verkauf des Autos ist man darauf angewiesen, dass der Hersteller den Mietvertrag auf den neuen Käufer überträgt. Beim Verkauf ins Ausland kann das manchmal unmöglich sein. Und was passiert bei Insolvenz des Herstellers? Warum dann nicht lieber das GANZE Auto mieten oder leasen, statt ein Auto teuer zu bezahlen, dessen wichtigster Bestandteil einem dann gar nicht gehört?
@@markusestermeier4044...du kennst dich nicht wirklich aus (deswegen textest du von "Ursprungsleistung" statt Kapazität), da BYD, CATL und Zeekr (Geely) nach 20 Jahren, oder 1 Million Kilometer, noch immer 80% ihrer Ursprungskapazität halten.
@@matsvanzelm7220 400km reichen, selbst für mich mit 30k km jährlich. Bezahlbare Transporter für das Handwerk fehlen leider und die Anhängelast ist oft zu gering. Auch der Verbrauch ist happig, unser E-Transit benötigt über 30kwh/100km, wenn man noch den höheren Anschaffungspreis betrachtet ist elektrisches Fahren sehr teuer, leider.
Ich finde einen Wechselakku gar nicht schlecht. Nicht um schnelles Laden zu ersetzen, sondern um im Alltag einfach einen kleinen, ausreichenden Akku zu nutzen und ggf. für besondere Situationen, wie lange Strecken in den Urlaub, mietet man sich dann so einen teuren Akku. Günstiger als ein Auto zu mieten. Kann man vielleicht einiges an Akku und somit an Gewicht und Energie im Alltag sparen, aber die "Reichweitenangst" für die 2-3 Fälle im Jahr auch aus dem Weg räumen :D
Schön zu sehen, dass es Fortschritte bei den Akkus gibt, die nicht nur in Laboren funktionieren. Wenn ich aber die Wahl zwischen einem größeren Akku und schneller Ladeleistung hätte, würde ich die Ladeleistung wählen. Lieber lade ich in 10 Minuten 400km nach, als 45 Minuten auf 1000 km zu warten.
Alternativ kannst du auch dein Akku so viel laden wie du auch gerade benötigst, und dann sparst du dir die Zeit. Wenn du 1000km Reichweite in 45 Minuten aufladen kannst, bedeutet das 220km in 10 Minuten, oder 330km in 15 Minuten. Damit fährst du 2.5 Studen mit 130kmh auf der Autobahn. Also ich weiß nicht wie es dir geht, aber bei der Tankstelle brauche ich oft mehr als 15 Minuten für Klo un Kaffepause, und ich brauche oft mindestens eine Pause alle 2 Stunden. Wenn es nach mir geht, würde so eine Ladeleistung genauso gut sein wie Verbrenner
Man könnte auch einfach dabei bleiben, das eigene Kraftwerk, stets weiter günstig, dabei zu haben und über 1000km, ohne Einschränkungen, über Berg und Tal zu schießen. Diese links-grün-hörigen Kommentare hier, sind so lachhaft - Wählt mal lieber, vernünftig, die eigene Meinung und etwas Logik zurück 💙💙💙
@@onkeldoug Geh doch mit deinem 30%-Effizienz Dinosauriervergaser spielen. Aber nerv in ein paar Jahren nicht rum, wenn du keine Tankstelle mehr findest oder eine Flutkatastrophe deine Wohnung demoliert hat.
Месяц назад+98
Dieser neue 1000km Akku wird Diesel Dieter im Aussendienst freuen, der seit 10 Jahren so viel Reichweite von E-Autos fordert
keine sorge der wird dann wieder jammern. aber halt darüber, dass er nach 7std dauerfahrt 30 minuten ladepause machen muss. Oder sich ein neues thema suchen, k.a. man könnte ja mal wieder ne 10 jahre alte schlechte studie hervorholen in der steht dass E-Autos umweltschädlicher sind als diesel oder so. Das 1000km argument war nie eine echte sorge, sondern nur ein billiges totschlagargument, weil sie nicht damit gerechnet hätten das es jemals realität werden würde und man sich ja sonst mal mit neuer technik auseinander setzen müsste. Diesel-Dieters sind die gleichen leute die zur vorletzten jahrhundertwende um 1800/1900 sich gegen das auto und für das pferd entschieden haben.
@@maxs.8146na ja, für dieses Empfinden muss man kein „Dieseldieter“ sein. Wenn jemand auf der mittleren oder linken Spur wirklich 90 fährt dann ist das echt so. Wenn er mit den LKW mitschwimmt sollte es dem Rest egal sein.
Handelte es sich nicht um eine Durchschnittliche Geschwindigkeit von 90? Wenn ich die in Deutschland über lange Strecken erreichen will, fahre ich häufig 130-140 und in Baustellen und im Stau wieder weniger. Also kein Verkehrshindernis…
Месяц назад+2
@@dirkblanke9388 genau, die genannten 90km/h sind eine Durchschnittsgeschwindigkeit. Wenn man 5 Minuten 200 fahren kann, 30 Minuten Stau und zähfliessenden Verkehr hat und 2 Stunden lang 70-130km/h fahren kann, dann ist man schnell auf 90km/h durchschnittlich.
Cool das es da Fortschritte gibt bzgl. Semi-Feststoff-Akkus, aber sonst ist der 1000km akku für die Wenigsten wirklich interessant. Mag am Stammtisch anders sein. Da fahren die Leute ja täglich mit der 10 köpfigen Familie, Wohnanhänger und Werkzeuganhänger zum Arbeiten an die Ostsee und Abends wieder zurück nach Stuttgart. Ohne Toilettenpause oder sonstiges. Kochen tut die Mutti. Ganze Küche ist ja eh dabei. 😂
@@alxk3995 muss ja nicht täglich sein, aber ich kaufe mir nicht zwei Autos um alle Fälle abzudecken. Das Problem ist, mein Verbrenner deckt alle Fälle ab - ein Umstieg auf Elektro wäre ein Schritt zurück. Da muss es also gute Argumente geben und die sehe ich nicht!
Ja, da hast du sicherlich Recht. Mein 80kWh Akku ist für meine Zwecke eigentlich überdimensioniert. Gab mir beim Kauf aber ein gutes Gefühl. Wenn die Technik aber dazu führt, die Akkugrößen und das Gewicht zu halbieren… Das ermöglicht wieder Reduzierung der z.B. Reifengrößen oder Bremsen. Macht das Fahren/Kaufen günstiger und massentauglicher.
Du gehst vom PKW Segment aus .Im Nutzfahrzeug Segment ist ein 150 kWh Akku das akzeptable Minimum ,um überhaupt den Umstieg von Diesel auf Elektro in Erwägung zu ziehen !
@@mla2385 Das Gewicht ist egal. Aber mit Family in bspw. Kroatien ist der kleine Akku suboptimal. Die Lader sind mittlerweile alle überbelegt und Tesla baut dort irgendwie die SuCs nicht aus..
@@mikebash7790 Ja, das stimmt. Aber wie oft passiert das? 1-2 mal in Jahr! Ich bin aber tatsächlich am Samstag aus Nesebar in Bulgarien vom schwarzen Meer wieder gekommen und ja, ich musste in Prag laden. Ziemlich unsexy: 10 Stalls V2 Charger und überbelegt mit Wartezeit. Dann nach dem Anstöpseln lädst du nur mit 65 KW ... Aber das war die einzige unschöne Situation. Hier muss Tesla ausbauen. Alles andere lief gut und schnell. Brünn z.B. ist absolut super. Massig V3 und V4 Chager. In Rumänien und Bulgarien war eh nicht viel mit Tesla. Temesoara und Sibiu musst du erst ewig in die Stadt rein fahren. Da hab ich dann bei lokalen Anbietern geladen. Trotzdem, nur 2 Tage gebraucht pro Strecke von jeweils über 2000 km und kam echt entspannt an. Ein wesentlich bequemeres Fahren als mit dem Verbrenner, auch wenn ich pro Richtung 9 Ladestops gebraucht habe ;-) Hat immer mit Toilettengang, bzw. Nahrungsaufnahme gepasst.
Für mich persönlich hat sich eine Akkugröße um die 80 KW/h als recht praktisch herausgestellt. Das ist die Größe, die man gut gebrauchen kann, um ca. 320 bis 400 km zu absolvieren. Dann braucht es definitiv eine Pause. Ich fahre öfter eine Strecke von 380 km (hin und zurück). Diese fahre ich wirklich entspannt mit 77 KW/h. Früher hatte ich nur 58 KW/h und das nervte wirklich, weil ich immer nachladen musste. Egal ob Sommer oder Winter, es war immer knirsch und eine Zwangspause musste eingelegt werden. Mit den 77 KW/h fahre ich den gleichen Weg, aber ich muss nicht Zwangsladen, ich habe Flexibilität. Das entspannt so ungemein.
Jup, genau so wie wir uns schon über Menschen kaputt lachen die denken Wasserstoff ist die Zukunft und/oder der Meinung sind das Sprit in jeder art und weise besser sei.
Jepp, so wie wir über Euch Grüne lachen, die dieses Land komplett damit an die Wand fahren, weil sie ihre Idiologien verkaufen, als wären sie die neuesten Errungenschaften und man könne das Klima retten - So göttlich, wie alle drauf reinfallen, auf den E-Schmarren. Als würde man denen wieder einen billigen Taschenrechner andrehen und sie, zum Verzicht, auf Computer und Smartphone drängen (und die denken sogar noch das Gegenteil) NUR noch 💙AfD💙 und die Rückkehr, zur Normalität !
Wie sicher sind Cell to pack Batterien beim thermal runnaway und sind diese ähnlich gut zu reparieren, wie Batterien in Modulbauweise? Ich glaube, hier wird stark auf Herstellkosten optimiert. Ich fände ein Video hierzu mal interessant
"und sind diese ähnlich gut zu reparieren, wie Batterien in Modulbauweise" ein und kommt auf den Hersteller an. Wer sagt dass Batterien gut zu reparieren sind?
Absolut richtig. Hier wollen die Hersteller lediglich sparen. Und mit allergrösster Wahrscheinlichkeit müssen diese Batterien dann aus Sicherheitsgründen vergossen werden. Soviel zur Reparierbarkeit....
@@MrINKOMPATIBEL "Hier wollen die Hersteller lediglich sparen. " Böse Hersteller wollen Geld verdienen mit preisgünstigen attraktiven Produkten die millionenfach weltweit verkauft werden. Also wirklich, was denken sich die Hersteller dabei eigentlich?
Wozu reparieren? Da macht man ein wenig Redundanz rein, und wenn der Pack hinüber ist, wird er gegen einen der neuesten, und billigeren Generation ersetzt und der alte recycelt. Niemand setzt neue Zellen in eine Pack ein, der schon 1000 Zyklen drauf hat.
Man könnte diese Akkus aber auch zerlegen, ihre Einzelteile zu synthetischem Kraftstoff umwandeln, für Fahrzeuge, die auch einen Gebrauchtmarkt finden. Und vom Rest davon, könnte man normale Akkus bauen, für Werkzeuge (Akkuschrauber etc.) 💙
Bitte nehmen Sie es mir nicht übel, ich teile dies nur mit guten Absichten. Grüße an alle und schönes Video. Daytrading ist der beste Weg, um mit Hilfe eines erfahrenen Händlers Geld zu verdienen. Meiner Meinung nach ist es eine der wichtigsten Fähigkeiten, die man lernen muss, jeder sollte investieren und nicht sparen. Einige mögen zustimmen, andere mögen nicht zustimmen. Großes Kompliment an Karl für die täglichen Signale und Tipps mit gut analysierten Prognosen, die ich erhalten habe!!!.. ✊✊
Das du für Tesla geforscht hast, fühlt sich für mich mehr nach Namedropping an. Ich finde du wirkst mit deinem Abschluss bereits professionell genug :P
Aha, bin selbst Dipl. Ing...aber das Diplom sagt nur wenig aus...aber der Lebenslauf macht den Unterschied. Im Studium lernt man nur selten soviel wie bei der täglichen Arbeit.
Selbst mit 100 kWh wären bei normalen Verbrauch locker 650 km drin. Interessant ist auch das die Hersteller ihre eigenen Prognosen aus der Vergangenheit schon überholt haben.
Ne, wer fährt denn auf der Autobahn nur hinter LKW her? Normales Tempo sind je nach Verkehr 130-150 und da liegt der Verbrauch bei 20-22kWh Wenn sehr wenig Verkehr ist kann man auch gemütlich 130 schaffen ohne ständig abbremsen zu müssen und kommt so auf 18-19kWh. Mit dem 61kWh Akku schafft man so 300km. Also mit 100kWh wären das dann 500km
@@marinamarinx7655 Aber NICHT-Autobahn-Verbrauch eben 650 km ( ca 15,4 kWh/100 km) ist schon stimmig. Und 500 km per Autobahn wäre für mich mehr als genug.
Ich denke nicht das es so lange dauern wird. MG und BYD haben schließlich beide angekündigt das Feststoffbatterien (bzw. vermutlich Semi-Feststoffbatterien) früher kommen werden als gedacht. MG hat den Marktstart auf 2025 vorverlegt, da sollen die ersten Autos kommen. MG bzw. SAIC ist doch deutlich größer als NIO, da wird sicher in größerer Masse produziert werden und daher günstiger. Ob diese Batterien dann wirklich in MG verbaut werden oder Autos einer anderen SAIC Marke die teurer sind bleibt natürlich abzuwarten. BYD hat schließlich angekündigt das ihre Feststoffbatterien zuerst in der Luxusmarke von BYD Namens Denza verbaut werden und auch erst später als 2025
Ich bin 20 Jahre Mercedes gefahren (Benziner und Diesel). Seit Anfangs Jahr habe ich den NIO ET5t und ich bereue keine Sekunde. Das Auto und die Marke sind der oberhammer. Habe letzte Woche den Akku in Lehre gewechselt und war in knapp 4min. wieder auf der Strasse. Soviel zu NIO.
@@kasterkemal Das Bereuen kommt noch, keine Sorge. Wenn man aus erster Reihe erlebt, wie haarsträubend die Chinesen entwickeln und sourcen, dann kann man nur zu einem Schluss kommen: Kaufe nie ein chinesisches Auto. Das ist ein Hasenknottel in Rocher-Goldapier. Alles billig und bitte sofort fertig. Es mag verwundern, aber Qualitätsarbeit kostet Geld, das sparen sich die Chinesen weitestgehend. Aber damit nicht genug. Sie haben anfällige Lieferketten, entwickeln Software erst zu Ende, wenn das Auto schon auf der Straße ist und sie haben keine Ahnung von Lebensdauerbetrachtungen. Und das trifft schon auf die chinesischen Entwickler deutscher Zulieferer zu. Die chinesischen Zulieferer sind nochmal Welten schlechter. Das hat mit Automotive nichts zu tun. Sie haben von nix ne Ahnung, sagen aber zu allem Ja.
Und Ihr Grünlinge lasst Euch so schön, einen Bären aufbinden. Das ist Klasse. Diese links-grüne Verarsche läuft bei Euch und Ihr kauft den E-Schrott, bis es in Deutschland, keine Arbeitgeber mehr gibt. Stattdessen baut China nun die besten Verbrenner, setzt voll darauf und lacht über unsere Leichtgläubigkeit 💙
Angeblich >500 cycles bis 90% SoH und etwa 1000 cycles bis 80% SoH. Aber ich weiß nicht, unter welchen Testbedingungen, deshalb habe ich dazu nicht viel gesagt.
Zyklenfestigkeit wäre im fall der Akkumietvariante aber nich so relevant da der Akku eh beim Hersteller bleibt. Ich denke das ist auch der Sinn dahinter, um auch Daten über den Alltagsstress zu sammeln, sowie für die Weiterentwicklung.
@@oneerase146 Ja deswegen bin ich auch nicht überrascht was die Zahlen angeht die Tom grade genannt hat. Varta hat das seinerzeit mit den Batterie Schienenbussen auch so gemacht, das war halt noch Bleiakku Technik und das haben die Akkus überhaupt nicht gerne gehabt.
Ja gibt es noch einige Hindernisse, besonders in Sachen des "Riesen-Akkus". Der Unterschied zu deutschen Herstellern ist aber, dass man die Sache anpackt, sie entwickelt, testet und baut. Das führt dazu, dass man dann diese Technologie und die Erfahrung hat. Wenn dann mit der Zeit die Nachfrage steigt, kann der Hersteller nachsteuern, die Herstellungsprozesse optimieren, höhere Stückzahlen produzieren und somit einen Preis aufrufen, den der Konsument (oder: der Leasinggeber) bereit ist zu zahlen. Wer dieses Wagnis (eigentlich: Entwicklung und Erprobung neuer Technologien) nicht eingeht (wie die deutsche Automobilindustrie), sieht dem Zug beim abfahren zu (so, wie es gerade real geschieht) 🤷♂
Auch in Deutschland wird intensiv an modernen Batterietechnologien geforscht, einschließlich Feststoff- und Semi-Feststoff-Akkus. Große Forschungsinstitute wie das Fraunhofer-Institut sowie Unternehmen wie BASF, Volkswagen und BMW investieren stark in die Entwicklung solcher Technologien. Zudem gibt es Initiativen wie die „Forschungsfabrik Batterie“ in Münster, die das Ziel hat, Deutschland in diesem Bereich wettbewerbsfähig zu halten und neue, leistungsfähigere und sicherere Akkus zu entwickeln.
@@radwanderer6165Naja, viel zu entwickeln gibts da ja nicht mehr. Batterien gibt es ja nicht erst seit gestern. Soviel sollte man sich da nicht mehr versprechen. Zumal, gibt es dort den limitierenden Rohstoff- und Recyclingaspekt. Muss sich ja alles auch noch rechnen und schließlich kann ja die ganze Welt ihre Mobilitätsenergie speichern... Eine Menge Wunschdenken und Phantasie in meinen Augen.
D ist so schlecht. D ist am Arsch und die Regierung und der Bundestrainer sind daran schuld -> um das Klagelied noch zu vervollständigen. Vermutlich wäre mein Text der richtige Refrain für das in D so oft angestimmte Jammerlied.
Mal abgesehen von diesem konkreten Akku finde ich die Idee, sich für kurze Zeit einen größeren Akku zu mieten gar nicht schlecht. Es ist ja doch bei den meisten so, dass wir im alltäglichen Leben eher kurze Strecken fahren, da fährt man zur Arbeit und zurück und danach kann das Auto schon wieder geladen werden. Für viele wäre es bestimmt praktisch, sich das Auto mit dem kleinsten Akku zu kaufen und dann für den Urlaubstrip oder Wochenendausflug einfach einen größeren Akku zu mieten.
Für mich ist eines der wichtigsten Vorteile der Elektromobilität dass ich mir meinen "Sprit" selber machen kann. Da begebe ich mich doch nicht freiwillig wieder in die Hand eines Konzerns der dann die Preise wieder nach Belieben anpassen kann
Und für mich ist es ein Vorteil, das eigene Kraftwerk, stets dabei zu haben, mit ausreichend Power und ohne Verzicht auf Luxus, während Fahrten über 1000km, über Berg und Tal. Zudem finde ich dafür auch einen Gebrauchtmarkt, während der E-Schrott, leider nur ein Einmalfahrzeug bleibt 💙💙💙
Hey Tom, willst du vielleicht zu dem Chart (10:41) mal ein eigenes Video machen? Ich hätte dazu viele Fragen und ich glaube da kann man viele gute Beispiele geben - in welchem groben Verhältnis stehen Listen und Lebensdauer und ähnliches wenn sie auf der Grafik auf den verschiedenen Stufen sind? - was würde zb die niedrigste Leistung umgerechnet auf ein e Auto Akku bedeuten? (Wenn das immer noch >100kW interessiert es wahrscheinlich die meisten noch nicht) - was ist deiner Meinung nach das massentauglichste Konzept? - Unterschied specific energy und specific power
Ein Akku mit 150 kWh, der in Zukunft wohl auch noch leichter sein wird bietet weitere Vorteile. Zum Beispiel kann man eher in Zeiten laden wenn PV viel Strom ins Netz ballert und dieser günstig ist. Was auch das Netz stabilisiert. Wenn ich mir 10 Euro spare weil ich um 14 Uhr statt um 17 Uhr lade, werde ich wenn möglich ersteres wählen. Zu Hause ist es noch besser, vor allem wenn man selbst eine PV besitzt.
Du erinnerst mich sehr an Jakob von braking lab. Das ist ein Kompliment. Nein, ich will kein Auto mit ausleihbarer 150kwh Batterie. Hinfahren, Batterie holen, bezahlen, nutzen, zurückbringen. Am Tesla Supercharger bin ich länger mit der VW Currywurst beschäftigt als das Auto mit dem Laden.
Hatte die Tage einen ID3 als Werkstattwagen. Bin ca. 100km damit in einem Drittelmix (Stadt, Landstrasse, Autobahn) schonend gefahren und habe 21kW/100km benötigt. (Aussentemp. 6°C, Sitzheizung an, Innenraum auf 23°C). Wenn sich von den 150kWh dieser Batterie real 145kWh nutzen lassen, ergibt das mit den Fahrdaten des ID3 gerade noch 700km. Selbst bei einem Verbrauch von 18kWh/100km sind es lediglich 800km. Also von 1000km realer Reichweite sind wir mit solch einem Akku zwar immernoch ein gutes Stück entfernt, aber 700-800km wären schon nicht schlecht und enspricht der Reichweite vieler Verbrenner.
Reale WLTP-Reichweite. Die sich bei einem BEV auch erreichen und bei einem passenden Fahrprofil auch deutlich unterbieten lässt. Wenn die Strecke nicht ganz so passt bzw. die Wetterbedingungen nicht passen, dann sind 20kWh und mehr aber auch normal. 6°C Außentemperatur sind schon mal grob 2kWh/100km mehr beim MEB. Innenraum 23°C macht die Sache nicht besser.
ID3 mit 21 kWh auf 100 km ? Echt jetzt ? Das Ding ist ja für ein Micro Kleinwagen ganz schön ineffizient. Den M3 Dual fahren wir bei < 17 kWh und das ab Zähler ( geeichter Zähler vor der Wallbox)
Fahre seit über 2 Jahren nen ID.3. und berufsbedingt mehrheitlich auf der Autobahn. Wenn man nicht mehr als 110 km/h fährt und keine T-Shirt-Temperaturen einstellt, verbraucht man auch bei 6°C Außentemperatur deutlich unter 20 kW/100km. Ich habe nie verstanden, warum man im Auto keine Jacke tragen kann und empfinde das Fahren im Ausland mit Tempolimits auf den Autobahnen sehr viel entspannter.
@@T.Stolpe DIe ersten Motoren bzw. ersten Fahrzeuge auf MEB-Basis waren keine Sparwunder. Ach ja: Sie vergleichen Ihren Langzeitverbrauch, der wer weiß welche Charakteristik hat mit einer 100km-Fahrt bei ungünstigen Randbedingungen? Aber gut, bei einem anderen Video hat ein Teslafahrer gemeint, er würde nur 9,5kWh/100km (oder waren es 8,5?) verbrauchen bei 65% Autobahnanteil.
@@T.Stolpe Mag sei das ein ID3 nicht das Effizienzwunder ist, aber wenn ich mir Tests hier bei RUclips von diversen E-Autos im Alltagsbetrieb so anschaue sind Verbräuche von 18-20kWh/100km die Regel, erst recht in der kalten Jahreszeit. Und nein, da wird nicht gerast oder an jeder Ampel ein Kavaliersstart hingelegt...
🦋 Absolut perfekter Inhalt. 🦋 Für mich praktisch der ⭐️ Bester Inhalt ⭐️ zu diesem ⭐️ Thema ⭐️ Wow. 🦋 Vor allem lässt sich dieser Inhalt auch für viele anderen Rätsel einsetzen. 🦋 Der Chemie Teil inspirierte mich vor allem am Anfang. 🦋 Auf die Füsse fallen - das ist echt richtig und wichtig. 🦋 Respekt @TomBoetticher 🦋 Es ist doch immer wieder zum Geniessen, wenn Physik genau so erklärt wird. 🦋 Getreu dem Motto: Soviel wie nötig und so wenig wie möglich. 🦋 Einfach, klar und wertvolle Informationen. 🦋 Ja - das Lithium, ebenfalls die anderen Mineralien und Stoffe - können uns je nach Modifikation raus reissen aus den fossilen Energieträger. 🦋
Ich fahre super mit meinem ET7 und dem 100kWh - was soll das Bashing der Swap Stations? Schließlich kann man mit den NIOs auch ganz normal laden, die PSS laden die Akkus aber schonend, sparen Zeit und stabiliseren das Netz. Bezahlt Dich jemand für die negativen Aussagen?
Ich habe mir ein Video von einem Chinesen angesehen der sich für einen längeren Trip den 150 kWh Akku ausgewählt hat und damit völlig entspannt auch bei schlechtem Wetter und hoher Geschwindigkeit mehr als 800 km pro Teilstrecke gefahren ist. Das war sehr beeindruckend. Ich kann mir durchaus vorstellen dass sich auch hier in Europa einige den großen Akku für ihre die Anreise und Rückreise zur Urlaubsregion verwenden würden. Auch für gewerbliche Langstreckenfahrer ist das interessant. Ich persönlich würde mir auch für die An- und Rückreise mit dem Wohnwagen einen so großen Akku wünschen und den Preis bezahlen. Dies erspart nämlich gegenüber heute das häufige Laden an ungeeigneten Ladestationen, an denen man den Wohnwagen abkuppeln muss. Das Nio das angeblich nicht in Europa anbieten wird ist sehr schade, obwohl das ein Alleinstellungsmerkmal wäre. Ich hatte mir schon den ET7 als Fahrzeug ausgesucht, aber ohne die Möglichkeit den 150 kWh Akku tauschen zu können, ist das dann doch keine Alternative. So bleibe ich halt beim Hybrid, bei dem Benzin den 150 kWh Akku ersetzt, und man mit dem Fahrzeug und Wohnwagen auch 500 km ohne Tanken/Laden schafft. Vielleicht ändert ja Nio in Zukunft seine Strategie doch noch.
Natürlich nicht, weil der sein eigenes Kraftwerk, stets dabei hat, und mit Anhänger, Klimaanlage und Heizung, bei voll aufgedrehtem Soundsystem, mit 200km/h über Berg und Tal heizen kann und für seinen Gebrauchten, später noch genug Käufer finden kann. Rettet mal lieber die Umwelt, statt irgendein "Klima" - Nur noch 💙💙💙
Nio hat einen Weg gefunden, seinem Investment einen Markt zu verschaffen. Nur wenn du fertigst, kannst du die Kosten senken und Fertigung lernen, investieren und optimieren. Mit immer neuen Mill. $ Zugaben ins EK erreicht man relativ wenig. Also richtig klug diese Entscheidung. Abrechnen können sie es über Marketing und Chinesen sind halt auch gerne Angeber, daher werden viele Nutzer den großen Akku sich holen, obwohl sie den nicht benötigen. So viel mehr Geld wird der ja nicht kosten. Und wenn sie irgendwo mal mehr als 100kmh fahren könnten, könnten sie das auch machen. Also ich würde den auch mieten, wenn es sowas geben würde, einfach weil ich es kann und probieren wollte. Ich lade ja auch für 65 Cent, wenn es sein muss oder ich ansonsten ewige Umwege machen müsste. Klar, Diesel Peter, der 250 mal p.A. 1.500 km am Stück mit einem 3,5 t Anhänger mit 110 KMH über die Autobahn heizt, der wird eh abwinken. Aber die 2 bis 4 mal im Jahr, wo ich nicht meine Stammstrecken fahre und mehr als 300 km auf der BAB mache, juckt mich das nicht die Bohne, ob das 50 € mehr kostet. Wäre immer noch billiger als mit einem vergleichbaren Mercedes Benziner AMG und V-Power im Tank. # In Serie zeigen was geht, könnte auch ein Weg sein, Kunden wie Ferrari , die Kroaten oder wen auch immer auf sich aufmerksam zu machen.. Bei PKW über 200.000 € kostet der Benzinmotor > 50.000 € und V12 / V16 ist ja Geschichte bei Serien Sportwagen, wenn ich das korrekt verstanden habe.
Verlustgeschäft ist es nicht. Wer es nicht nutzen will, muss es nicht. Ist doch völlig in Ordnung. Gibt auch keinen Grund gegen die zu meckern, nehmen nicht wirklich großen Platz weg, sind nicht laut und dienen auch als Batteriespeicher fürs Netz. In China ist es sehr beliebt, gerade mit der neuen Gen 4 Swap Station, wo man den Akku innerhalb 2min30sek wechseln kann. Kann man auch alles auf RUclips sich anschauen, wer es nicht glaubt. Also ich finde es super und freue mich auf die nächsten Jahre, wo mehr Swap Stations in Deutschland entstehen, zusätzlich zu den derzeitigen 18, welche ich dann mit dem Onvo L60 nutzen kann.
Ich kann mit dem Konzept nichts anfangen. Man stelle sich vor, jeder Hersteller fängt jetzt an, flächendeckend Tauschstationen aufzustellen. Durch immer höhere Ladeleistungen schrumpft der (eh nur theoretisch vorhandene ) Vorteil sowieso immer mehr. Ich finde Nio wirft damit Geld zum Fenster raus - Geld, was sie eh nicht haben. Ich find die Marke ansonsten gut, aber der Akkutausch ist ein Schuss in den Ofen.
@@EinzigfreierName Na zum Glück gehören die nicht Team Rocket an. 😂 Spaß beiseite, keiner zwingt dich dran zu glauben und ist nicht schlimm, wenn du damit nichts anfangen kannst. 😊 Ist auch nicht realistisch, dass jeder! Hersteller das macht. Egal wie hoch die Ladeleistungen auch sind und sein werden, aufgrund von Naturgesetzen der Chemie, wird eine Tauschstation immer einen Vorteil haben. Aber auch wenn nicht. Schaden tun die PSS niemanden. NIO macht mit denen auch keine Verluste, nicht nur wegen deren Batteriespeicher Eigenschaften. Sind mittlerweile auch noch billiger geworden, einfach durch die große Anzahl (über 2550 weltweit). Von daher wird alles gut werden. 😊
@@star3679 Der Vorteil ist dann dahin, wenn es Ladestationen an jeder Ecke gibt und Wechselstationen nur alle paar hundert Kilometer. Und eine dichtere Abdeckung macht für eine Nischenmarke wie Nio eh keinen Sinn.
Es wäre nicht unser Ende, sondern das unserer Automobilindustrie. Und die hat jetzt Jahrzehnte und mit viel Lobbyarbeit alles dafür getan, um das zu erreichen. Also schwer verdient. Passt würd ich sagen 👍
Also ich bin bis jetzt kein E-Auto fahrer, aber das ist das was der E-Mobiltät einen Riesenboost geben würde, Standardisierte Akkus , 1 Akku alle Hersteller, die Du in ein paar Minuten wechseln kannst, kein lästigen halbe Stunden laden, keine Sorgen um Reichweite, einfach alle paar Hundert KM rechts ran und neunen Akku rein, weiter gehts, praktisch und einfach, nicht so ein Ladekartentrara, so hätte das von Anfang an geplant sein sollen, dann wäre jetzt schon viel mehr Elektrisch , und man kann dann im KFZ nur ein mini Akku als Reserve verbaut werden, was die E-Autos deutlich Billiger machen würde, weil der Hauptakku ist dann Exkludiert. die Akkus könnten an den "Tank/Wechselstationen geprüft und geladen werden, so kann man E-Autos auch 10 und mehr Jahre fahren weil der Akku ist ja immer frisch. Wenn Du zuhause PV hast, lädst du ein fach den Leihakku günstig zu Hause.
Akkus sind auch nur abnutzbare Energieträger! Wo die Energie herkommt ist den Akkus egal! Sinnvoller ist die Frage, wie können dies in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden? Über ein Video darüber würde ich mich unheimlich freuen, denn ich weiß nur, das sich Bleibatterien zu weit über 90% widerverwerten lassen. Wie schaut das mit LFP, NMC und semi Feststoff aus? Danke für eine Aussage!
@@hanspeterfranz6888 Hab mal ChatGPT gefragt. Und siehe da, ebenfalls zu 90 bis 95 % recycelbar. Werden aber bestimmt im second life weiter verwendet, als Stromspeicher.
Meistens wird auf die Fa. Duesenfeld verwiesen, wobei es noch einige andere Recyclingfirmen gibt. Es gibt auch im Wesentlichen zwei unterschiedliche Methoden des Zerlegens. Allerdings ist noch viel Handarbeit dabei, die bei einer Skalierung auf industriellen Maßstab wegfallen könnte. Allerdings gibt es schlicht noch zu wenige Akkus, um das Recycling wirklich insdustriell aufzuziehen. Und dabei hatte der Verbrennerstammtisch doch versprochen, dass die Akkus nach 2 Jahren kaputt sind 🤪
Die Aussagen gleich zu Beginn erzürnen mich. 1. Nio hat die Fahrzeuge in München entwickelt, die haben hier 150 Leute beschäftigt. Die Fahrzeuge sind seit vielen Jahren verfügbar und von den üblichen Verdächtigen getestet, incl. Wechselstation. 2. Von den Wechselsationen gibt es mittlerweile wohl 9 in Deutschland. Üblicherweise lädt man die Fahrzeuge aber an der Ladesäule. 3. Die 1000km sind wieder WLTP-Voodoo. Da man den Akku üblicherweise nie von 0-100% nutzt, kommt man bisher auch nur 300km weit, wie andere Autos auch, zumindest auf der Autobahn. Und Niemand kauft sich ein 80.000€-Nio für den Stadtverkehr. 4. Statt Prozente kann man die Nutzgrenzen auch in kWh angeben. Werden 10kWh oben und unten abgezogen, sind das bei 100kWh=80kWh netto aber bei 150kWh =130kWh. Aus 50% mehr brutto werden so 62% mehr netto.
Also kauft man die Batterie für 36.000 mit oder doch mietet für 20€ pro Tag? Mir kommt es ehe für ein Prestige Produkt um sich da die führende Rolle auf dem Markt zu beanspruchen. Ist kein Massenprodukt. Und ohne Verbrenner im Portfolio wird nio scheitern ohne jeglichen Zweifeln.
Man kauft den nicht. Es ist nur ein Beispiel für den schwankenden Preis. ^^ Die Miete muss man sich in der Währung RMB anschauen und dann tagesaktuell umrechnen. NIO will seinen Usern die Möglichkeit geben auch weite Strecken zu unternehmen, gerade dorthin, wo die Anbindung von Ladestationen oder Tauschstationen noch nicht stattfand und sich als schwierig erweist. Also in China der Fall.
Oh, das ist ja mal eine coole Technik. Gibt es, außer den Kosten, sonst keine Nachteile? Wie lange "lebt" so ein Akku? Du sagtest ja, dass die Silizium-Elektrode (hab schon wieder vergessen, ob es Kathode oder Anode war 🙂) dazu neigt instabil zu werden. Wenn der Akku jetzt auch noch deutlich mehr Ladezyklen überlebt, dann rechnet sich der Preis möglicherweise wieder. Hat sich die Firma dazu schon geäußert? Es wäre auf jeden Fall eine Information, die mich zusätzlich interessieren würde. Der Kostenfaktor neigt mÜn dazu mit der Zeit weniger zu werden (außer natürlich, es ist sowas wie Gold beteiligt, was ich hier nicht sehe). Wenn wir jetzt annehmen, dass die Firma das Verfahren massentauglich hinbekommt, dürfte der Akku billiger und "zahlreicher" werden. Mal so eine ganz blöde Frage, die nur so halb mit dem Thema des Videos zu tun hat ... Ich habe mir dieses Jahr ein gebrauchtes E-Auto gekauft. Ich gehe davon aus, dass ich noch ein paar Jahre etwas davon haben werde. Aber irgendwann wird der Akku natürlich nachlassen. Hältst du es für Wahrscheinlich, dass ich mir in mein Auto dann einen (hoffentlich günstigeren) neuen Akku einbauen lassen kann? Idealerweise eine "bessere" Chemie als der jetzige, möglicherweise einen mit höherer Dichte, wie der aus dem Video hier? Ich gehe mal davon aus, dass der Hersteller da kein Interesse dran hat, der will mir dann natürlich lieber ein neues Auto verkaufen. Aus Gründen der Nachhaltigkeit kann es aber sinnvoller sein einen neuen besseren Akku ins bewährte Fahrzeug einzubauen. Meinst du es gibt bis dahin einen "Drittanbietermarkt" für ein "Second Life" für gebrauchte ältere E-Autos? Ich sehe da als Herausforderung v.a. das BMS des Akkus und die "Ehe" mit dem Boardcomputer des Autos.
NIO wird eine von stärksten Firma auf dem ganze Welt....NIO wird stärkere Firma als alle Deutsche Auto Hersteller zusammen. NIO ist einfach Zukunft. Blue Sky Coming 😎💪
@@bluelarrydelta Nein, ich lebe in China und interessiere mich für Elektroautos hier. Nio hat eine coole Nische in China. Bester Kundenservice auf dem Markt und interessantes Konzept mit dem Batteriewechsel, das aber Gefahr läuft, obsolet zu werden. Es gibt zu viel günstigere und oft auch bessere Konkurrenz. Das kannst du auch bei einer kurzen Google-Suche nachgucken. Guck dir die Verkaufszahlen von Elektroautos in China an. Marktanteil vielleicht zwei Prozent oder so? Kannst mal in der Suche eingeben: "Automakers' NEV market share in China in 2023: BYD 35%, Tesla 7.8%, Nio 2.1%"
Du lernst dasselbe wie bei ARD und ZDF: Links-Grün versiffte Idiologien -> Sei schlau, wähl 💙BLAU💙 Ansonsten bist auch Du bald, arbeitslos und entmündigt
Der 20 - 30 % höhere Preis, die fehlende Nacht-Lademöglichkeit bei Mietern oder Stockwerkeigentümern, der hohe Wertverlust. Hättest du nicht gedacht, oder Elektro-Elon? Hast du das Video überhaupt angeschaut?
Stimme zu. Allerdings solltest du keine Leerzeichen zwischen dem letzten Buchstaben und dem Satzzeichen machen. 😉 Mein Satz ist zu Ende ! 😣 vs. Mein Satz ist zu Ende! 👍
Bisher galt es ja als illosorisch, 1.000km Reichweite mit Akkus zu erreichen. Hier ist dann der Beweis. Mit der Vermietung die Verluste zu minimieren, ist immerhin schon mal eine Idee. Die nächste ist, diesen Akku auf halber Grösse für normale Anwendungen massentauglich, gerade in Bezug auf den Preis zu machen. Damit werden E-Autos dann leichter und kompakter, was ja wieder gut für die Reichweite ist. Die deutschen Autobauer haben in den letzten 30 Jahren tief und fest geschlafen, die Chefs und Aktionäre gut bezahlt. Um die weiter schlafen lassen zu können, gab es Abwrackprämien, Steuervorteile für Firmen Fahrzeuge u. v. m. Zum Dank wurden die Leute bei den Verbrauchsangaben verarscht und in den USA und dem Rest der Welt haben sie nun wirklich das Ansehen der deutschen Industrie beschädigt. Immer noch wollen die größere Autos bauen, mit noch mehr Leistung, weil "die Leute das verlangen" - was gelogen ist. Die Kunden wurden dahin erzogen. Leider muss keiner von den "Verantwortlichen" wirklich Verantwortung tragen. Sonst wären das nicht sehr reiche, sondern besonders arme Leute.
Ich löse das ganz anders: Anhänger ans E-Auto, Stromaggregat und 1000 Liter-Tank drauf und fahren, fahren, fahren... Dem Wunsch nach 1000km Reichweite sollte man gar keine Aufmerksamkeit mehr schenken, weil dann finden genau diese Leute wieder einen anderen Punkt, warum gerade für sie nur ein Verbrenner taugt. Die ewig gestrigen halt.
Sehe ich nicht so. Ich liebe mein E-Auto aber die 60 kWh sind schon recht mager. Das nächste Auto wird 100% mindestens 77 kWh haben. Im Winter fahr ich den Akku am Weg zu meiner Mutter und retour von 100 auf 10% runter. Von wegen 450km WLTP. Bei 130 km/h auf der Autobahn wäre ich im Winter schon über 300 km froh...
Es gibt nicht genug Garagen, ich glaube nur 5. Fakt ist, dass es in Deutschland kein flächendeckendes Garagennetz gibt um die Akkus jederzeit zu wechseln. Deswegen wird Nio den großen Akku in Deutschland nicht anbieten.
Warum 7 Stunden ohne Pinkelpause?.. es ist ein unterschied ob ich nach 2 bis 3 stunden eine pause mache von 15 minuten oder ob ich nachladen muss und dann immer etwa 1 stunde weg ist!!
Mal ehrlich, die 1000km Reichweite sind doch echte 700km und wenn ich mit schwerem Fuß fahre sind es 500km. Die brauche ich und vorher bleibe ich beim Dieselhybriden Benz. Das beste Fahrzeug für mein Nutzerverhalten. Vielen Dank für die Aufklärung der Akkus im Detail. Top 👍
@@sebastianpopella3618 Die Frage die ich mir immer stelle - wenn sich das durchsetzt - und man eine Schlange an der Akkutausch Box hat von sagen wir 3 Autos - dann wartet man insgesamt so lange wie 20 Minuten laden. Kann aber nicht essen gehen & nix. Klar kann man dann mehr Boxen bauen das dürften aber höhere Kosten sein als ne Ladestation. Und man sieht es ja im Preis. Die Akkumiete übersteigt nach 8 Jahren bereits die Kosten für nen kompletten Ersatzakku. Ich denke weil da der Betrieb der Stationen drin kalkuliert ist. Wer also keinen dringenden Mehrwert hat durch Akkutausch zahlt monentan drauf und hat in Stoßzeiten ein Risiko auf lange Wartezeiten oder sogar keinen vorhandenen Akku.
@@relaxedtriathlon7095 Wenn ich darf, würde ich gerne einiges genauer aufschlüsseln. Richtige Bedenken, aber NIO ist nicht dumm und hat sich natürlich auch darüber Gedanken gemacht. Also die PSS (Swap Stations) gibt es mittlerweile in 4 Generationen. 1-3 sind in Europa und Deutschland vertreten, meistens eher ab Gen 2. In China bereits vermehrt auch die Gen 4. Bei Gen 4 dauert der Swap nur noch 2min30sek (auf RUclips in mehreren Videos zu sehen). Ebenfalls steigt die Anzahl der verfügbaren Batterien. In Gen 4 über 20. Gen 2-3 zwischen 10 und 20. NIO ist schlau und schaut wo wie viel geswapped wird und hält dementsprechend eine gewisse Anzahl an Batterien in Deutschland vor. In China ist das was ganz anderes und viel weiter. In Deutschland dauert es 18 Monate bis so eine Station, wegen Genehmigungsverfahren in Betrieb genommen werden kann. Wie auch immer, eine große und lange Warteschlange kann schon alleine deshalb nicht entstehen, weil das bedeuten würde, dass viele ein NIO besitzen und dann noch zu derselben also einer von 18 hier in DE verfügbaren PSS fahren müssten oder selbst wenn verteilt, so viele in DE NIO fahren, dass NIO nicht nur mehr Batterien in den PSS einsetzt, sondern sich der Ausbau beschleunigt. Weiterhin kann man vor der Ankunft und vor dem Start der Fahrt, eine PSS auswählen und eine Batterie zum Tausch reservieren. Klar kann es sein, dass man ein oder 2 Autos vor einem hat, aber dann kann man solange aussteigen, auf Klo gehen oder sonst was machen. Die Batterie ist reserviert und wenn man nichts blockiert, alles fein. Man sollte sich aber beeilen, denn in 10 min ist man bereits dran. 5min später, also 15min später fährt man mit 90-93% weiter. Ist das der Regelfall? Nein. Warteschlangen sind aktuell äußerst selten. Man kann auch in der Navigation bei Auswahl der Station sehen, wie viele Batterien es gibt, Ladezustand und wie viele NIOs noch vor einem dran sind. Also man kann das ziemlich gut timen. Hoffe konnte die Realität ein wenig aufzeigen. 😊
@@star3679 Ich denke nunmal das man die Idee nicht an Nio messen kann - aktuell haben wir etwa 1500 Fahrzeuge im deutschen Bestand. Stellen Sie sich die Herausforderung vor wenn Nio Tesla wäre mit 164.000 Fahrzeugen im Bestand. Wir bräuchten die hundertfachen Kapazitäten. Und jetzt stellen wir uns das System als Lösung für mehrere Fabrikate vor. Sie sprechen ja bereits Genehmigungsverfahren an, dazu kommt Platzbedarf, Baukosten, Wartung etc. Die Nio Lösung halte ich für gut aber in der Skalierung sehr sehr schwierig bzw. kostenintensiv. Ich sehe sie daher auch langfristig eher in Luxus-Segment als für den Massenmarkt. Anseits davon: als privater Endkunde fehlt mir der adäquate Nutzen. Laden ist erstmal ausschließlich im Urlaub ein zeitlich brisantes Thema. Ab 450km WLTP kann man gut arbeiten, bei 700km WLTP schrumpft der Zeitgewinn durch Wechselstationen beträchtlich weil man auchbauf langen Strecken ohnehin nur noch 20-25 Minuten lädt und diesen Stop dann als Pause gut nutzen kann. Dazu kommt das der getauschte Akku auch ausgelutschter sein kann als mein „gut gepflegter“. Nio Garantieet nämlich auch nur gewisse Akku Gesundheiten inkl. Degradation. Es ist also absolut möglivh das ich meinrn liebevoll langsam geladenen Stadtalltag Akku im Urlaub gegen einen Vielfahrer Akku tausche der 10% webiger restkapazität hat. Ob man nun die Akkumiete i.H.v. 16.200 Euro (8 Jahre, Garantiezeit Akku Konkurrenten) es einem normalen Privatmann wert ist zweimL im Jahr ~15-20 Minuten zu sparen unter dem Risiko einen Vielfahrer Akku reinzutauschen? Weiß nicht. Aber wie gesagt, für Vielfahrer und Luxus Kunden gut.
@@relaxedtriathlon7095 Wer eine längere Pause machen will der kann auch normal laden...kein Problem. Allerdings skaliert eine Wechselstation, ähnlich einer Tankstelle, wesentlich besser. Die Station benötigt ca. 2 Stellplätze und kann in 1h, ca. 10 Autos bedienen. Bei derzeit üblichen 30min bis 80%...braucht man 5 Stellplätze, um den gleichen Durchsatz zu erreichen. Der Platzbedarf ist wesentlich geringer und kann auch die Mios an Leute in Hochhäuser bedienen. Das hat auch CATL erkannt und etabliert einen weiteren Wechselstandard und will um die 10000 Stationen in China aufbauen. Damit kann ein Hochhausbewohner, wie beim tanken, in 6min einen Wochenbedarf abholen. Beim Tanken genügen um 5min, um 600 bis 1000km abzuholen...und genau das ist der Grund warum das skaliert...es genügen lediglich 14000 Tankstellen in Deutschland, um 48 Mio Autos im Bestand zu bedienen. Ja, es gibt auch mal Schlangen vor Zapfsäulen, in Urlaubszeiten, aber extrem selten. Im Fall von Wechselstation, kann man "einfach" an solchen Knotenpunkten mehrere Stationen aufbauen. Die brauchen auch gar keine so große Leistungsanbindung, da nur "langsam" geladen wird...NIO hat 13 Akkus in der Station...also 13x6min Verweildauer pro Akku bis er wieder entnommen wird...sehr viel Zeit zum laden.
Du hast HyperCars angesprochen, aber würdest du diese Technologie auch für LKW sehen? Da ist das Gewicht (welches dann mehr zugeladen werden kann) ja schon ein sehr wichtiger Faktor. Jedes Kilo ist in dem Fall ja extra Geld, welches pro Fahrt eingenommen werden kann. (Wobei ich Züge eh viel besser find :P)
Recht herzlichen Dank. (Ich denke schon für 300 km würde Führung manchen Menschen erreichen) Auf Testfahrten, was heisst in Garage brauchen Sie weder Scheibenwischer noch Licht und auch kein Radio oder Hezzung/Kühlung daher haben sie mehr Reichweite.(Nein Im Durchschnitt rechnet dann 300 350 km Reichweite). Ausserdem beim Lösen vom Gaspedal, musst du das sofort Récupérerieren (Kilometer zurück gewinnen). Danke noch einmal
Das Problem in Deutschland sind unsere Zulassungsbestimmungen, man kann bei der Mietbatterie nicht unter den verschiedenen Akku-Größen wechseln, dass ist in Deutschland vom Gesetzgeber her nicht erlaubt. Deswegen kann man nur eine Batteriegröße fahren. Ich hatte bei NIO deshalb angefragt und man ist dabei hier eine Sonderregelung zu bekommen. Meine Idee war auch, dass ich im Urlaub dann auch eine 100kW oder noch größere Batterie wechseln kann. Macht ja auch einen Unterschied, ob man 169€ Batteriemiete( für 75kW) im Monat zahlt oder 289€ (für 100kW). Von der Logistik wir es dann auch interessant, wenn im Sommerurlaub alle eine 100kW oder größere Batterie haben wollen oder in der Wechselstation nur nur kleine Batterien vorrätig sind.
Aber das mit dem Batterietausch wäre doch was diejenigen, die mal eben nur für zwei bis sechs Wochen im Jahr einen größeren Akku für die Langstrecke (Urlaubsfahrt) benötigen. Ansonsten ein E-Auto mit kleinerem Alltags Akku preiswerter kaufen und für die Langstreckenzeit mieten. Wäre ein tolles Konzept.
Na wunderbar: Dich hat ARD/ZDF sehr gut erzogen. Mich wundert nur, dass ich, mir min. 2 Urlaubstage einspare, weil ich früher am Ziel bin und dabei auch noch min. 3/4 der Fahrtkosten spare. Bin auch seltsamerweise gut gelaunt dort angekommen, weil ich auf keinerlei Luxus verzichten, und nicht ständig rechnen musste 🤔 Was hab ich wohl anders gemacht, außer mein eigenes Kraftwerk stets mit dabei zu haben und für mein Fahrzeug, auch später noch einen Gebrauchtmarkt finden zu können ? 🤔 Ich fahr doch nur, völlig modern und sauber, einen Benziner 🤭 Sei schlau - Wähl 💙BLAU💙 und stopp diesen Corona-Klima-Gender-Wahnsinn 💙
6:08 Ist das nicht das Hauptproblem, wieso die Akkus hauptsächlich Degratieren? Wen die Zelle sich ausdehnt, dann gibt es Risse auf der SEI Schicht und bei der nächsten Ladung werden die Risse wieder verschlossen aber dadurch wächst die SEI Schicht wieder und das ist Schlecht für den durchfluss. Die Batterie kann deswegen weniger Energie aufnehmen. 🤔
@@elo7281 Genau. Mit dem Polymerelektrolyten soll die Neubildung von SEI angeblich unterdrückt werden. Die Details sind nicht-öffentliche Firmengeheimnisse
Ich fahre seit Jahren eAuto und eine reale Reichweite auf der Autobahn von 400km - bei vernünftigem Tempo von 140 oder 150 - das würde mir reichen. Mein aktueller kommt ca. 300km auf der Autobahn bei diesen Bedingungen. Das ist etwas wenig. Es gibt sicher ein paar Leute, die andere Anforderungen haben. Aber das ist nicht die Masse. Die Wechselstationen von NIO fand ich anfangs sehr geschickt. Allerdings macht die Lade- und Akkutechnik so große Fortschritte, dass sich die Wechselstationen nicht durchsetzen werden. Ich kann bereits heute an sehr vielen Raststätten laden. Dadurch bin ich sehr flexibel. Manchmal lade ich zum Beispiel auch nur 10 Minuten, weil ich einen Pinkelpause einlegen muss. Das reicht dann ja wieder für 100km - je nach Auto und Ladeleistung.Zudem fahre ich selten Strecken über 400km am Stück. Mit einer Ladepause komme ich somit ja heute schon auf 500 bis 600km Reichweite. Und die Ladeleistungen steigen weiter. Die Ersparnis an wenigen Tauschstationen in ca. 5 oder 6 Minuten einen Akku mit 80% getauscht zu bekommen oder in 20 Minuten überall voll laden zu können. Das macht das Kraut nicht fett...
ID.7 mit 84kWh-Akku schafft, wenn ich das Carmaniacvideo richtig im Kopf habe, knapp über 400km real auch bei längeren Strecken mit 150-160. Da könnte der 77kWh- bzw. der neue 79kWh-Akku bei 140-150 auch für 400km reichen.
Was ist denn mit Aluminium-Graphene Batterien (z. B. von Graphene Manufactering Company)? Dort wird doch auch schon eine Pouch-Zelle entwickelt und soll nächstes Jahr produziert werden!
Ja sind aktuell 18. Mehr im Zubau. Dauert wegen Genehmigungsverfahren bis eine Station steht und betriebsbereit ist, leider bis zu 18 Monate, wenn man Glück hat etwas weniger. Aber es werden mehr und mehr.
Ich denke mal auch mit einem normalen Na-ion, LFP oder NMC Akku kann man einen 150-200 KWh Akku umsetzen, das Auto wird damit etwas schwerer und höher, dazu kostet der Akku dann keine 36.000€, sondern nur noch etwa 15.000€, wenn man von 75$/KWh ausgeht. Für die meisten Leute reicht aber ein kleiner Akku. Das höhere Gewicht wäre kein Problem, weil das Auto ja rekuperieren kann.
Erst mal am Boden bleiben...für LKW wären die super...damit kann man locker Akkus im MW Bereich für LKW realisieren...noch zu teuer, aber wird sicher kommen. Der IVECO vom "Elektrotrucker" hat 738kwh...damit dann 1476kwh...bei einem Verbrauch von ca 100 bis 120kwh/100km, wären das von 1200 bis 1400km Reichweite. D.h. es genügt dann in 99% der Fälle, dass der LKW am Hof der Spedition geladen werden kann. Die externe Infrastruktur wäre damit ziemlich egal.
Das Wechselsystem hört sich zwar Reizvoll an. Was mich daran aber stört: In großem Stil eingesetzt, müssten die Wechselstationen dann flächendeckend verteilt werden. Das ist vermutlich sehr aufwändig und es müssen in jeder Station stets genügen geladene Akkus vorhanden sein. Zumindest bei Nio ist es soweit ich weiß so, dass ein Wechselakku generell zusätzlich zum Auto gemietet werden muss und das alleine kostet soviel wie die Finanzierung eines Autos. Als Miete. Zusätzlich ist die kWh im Austauschakku ziemlich teuer. Wenn man darüber nachdenkt gibt es wenige Situationen, wo man das braucht, gerade wenn man an die Kosten denkt. Da lade ich doch lieber zuhause oder beim einkaufen am Schnelllader. Unterm Strich macht das System die Kosten pro gefahrenem Kilometer extrem hoch und darauf kommt es in Zukunft in der breiten Masse an. So wie es ist, ist das System bereits tot.
Der limitierende Faktor bei der elektrischen Mobilität ist weniger die Akkukapazität denn die Ladezeit. Mit einem Verbrenner kann ich in 10 Minuten ohne Probleme 500 bis 1000km Reichweite tanken. Für solche Ladeleistungen sollte die Tankstelle am besten einen Anschluss an den nächsten Hochspannungsmast haben. (Ok ich übertreibe leicht). Weil man die Ladekabel auch nicht beliebig dick machen kann, stellt sich die Frage, wie hoch die Ladspannung maximal sein darf, bevor es für den Nutzer gefährlich wird.
Die semi solid state NMC811 batterien gibt es schon sicher 1 Jahr, mit 270Wh/kg bis 340Wh/kg, werden vor allem für gosse Drohnen verwendet. die Batterien sind in ziemlich allen Aspekten den zylindrischen Zellen deutlich überlegen, ausser in einem: der Preis. Die gewaltige Performance kostet rund 30-50% mehr als die besten 21700 oder 18650.
Heute kläre ich: Ist uns China mit ihren neuen Semi-Feststoffakkus meilenweit voraus? Viel Spaß mit dem Video, Leute! 👋
150 kWh in einem Auto klingt so sureal...😂
@@BeniPotterDA In einer Limousine noch dazu. :D Das ist echt krass
@@BeniPotterDA Die Verbrenner tanken mindestens 500 KW/h in ihr Fahrzeug. Herausholen davon, werden sie sehr wenig. 😉 Die Entropie lässt grüßen.
@@technickUMkW/h?
@@technickUM ahh...Vorsicht !
Die Wirkungsgrade sind in den letzten Jahren auf über 40% geklettert, teilweise schon fast 48% (Toyota Hybride) - der Gesamtwirkungsgrad Well to Whell landet dann vielleicht bei 35%. Im Winter ist der Verbrenner eine Kraft-Wärmekopplung mit 70-80% Wirkungsgrad, weil die Heizung genutzt wird und in Deutschland haben wir 6-7 Monate kalt.
EAutos im Winter sind ja ein besonderer Spass....kennen die Eautofahrer alle, Reichweite gering, Ladeleistung gering, Heizung gering :)
Wenn man die Energieverluste bei Stromwandlung bei Erzeugung, in den Überlandleitungen, Trafos, Ladestationen, Autoakkus ansieht, ist es auch oft nur noch 60% Well to Wheel am Ende.
Sooo toll sind EAutos nicht wie oft behauptet wird- nur weil der EMotor einen hohen Wirkungsgrad hat, gilt das nicht für die gesamte Kette. Wenn man noch eine Zwischenspeicherung für Strom für die Netzstabilität benötigt und einen Gas/Kohlepuffer bleibt das nicht viel besser - aktuell lädst du dein Auto an CCS, gerade nachts nicht selten für den deutschen Strommix, 400g/kWh ergibt bei 25kWh Autobahnverbrauch 100g/km CO2 und eigentlich noch Atommüll, da der in den ausländischen Kraftwerken anfällt.
Mein Biogaser z.B. ist im negativen Bereich, weil er das Faulgas, das sonst auf dem Acker entsteht und in die Atmosphäre entweichen würde, (GWP 1498) zu CO2 verbrennt.
Wer glaubt er lädt an CCS Biostrom aus erneuerbaren Energien - selten so gelacht - das ist bilanziell ! Der Strom, den du lädtst muss aber in dem Moment des Ladens produziert werden, wenn aber gerade Dunkelflaute ist....oje
Wer eine große PV Anlage auf dem Dach hat und 99% daheim lädt, der hat gewisse Vorteile, nur trifft das nicht auf die Masse der Autofahrer zu, daher ist auch die Marktsättigung mit E-Fahrzeugen fast erreicht.
Warum das keiner verstehen will....keine Ahnung.
Die Werbeüberleitung (nicht die Werbung an sich) finde ich ganz furchtbar:
Man folgt dem Gedankenfluss und kommt sich dann veralbert vor, wenn dieser in einer Werbemessage endet (leider machen das inzwischen viele so).
Macht doch einfach eine kurze Pause: Video wird unterstützt von... Und es ist gut.
@@Zerobrain sponsorblock
@@Chrissi33004 Da gebe ich Dir Recht, ich bezahle Premium , damit ich keine Werbung sehen muss, aber nun Quatschen einem die Kanäle mit Sponsorwerbung zu , langsam macht das keinen Spass mehr, weil ich dennoch Minuten lange Werbung ertragen muss.
Bei einem Fußballspiel wäre das dann so, wie wenn ein Spieler einen Abschlag macht und der (von der Kamera verfolgte) Ball in einer Mc Donalds Frittenbude auf dem Tisch landet?
Ich habe extra You Tube Premium um kein Werbegelaber zu ertragen, und nun fangen die Kanäle an ewige lange Spronsorenwerbung ein zu fügen, so langsam macht es keinen Spass mehr . Es wird doch schon Massig Werbung geschaltet da brauchts keine zusätzliche Sponsorengesülze, kurz sagen Sponsort ist ok, aber im Moment nimmt das echt überhand.
@@srh2301genauso ist es. Ich kanns nicht mehr sehen
Deine Ambitionen sind auf RUclips fast einzigartig - RESPEKT!
Viel Erfolg und einen guten Start für Deine Ideen, Deine Arbeit und für Dein zukünftiges Leben!
Einfach Toll!
Der 150 kwh Akku kostet demnach lediglich 240 Euro pro kwh. Als Elektro-Speicher für die Haustechnik eines Mehrfamilienhauses vergleichsweise erstaunlich günstig.
@@danielwalther5841 Sieh es mal anders herum: Die Energiespeicher in der Haustechnik bspw. von Viessmann sind einfach erschreckend teuer, wer es kann, nimmt das Paket eines verunfallten Tesla
Batterien aus China kosten ca 100-150€ pro kwh mit bms und Gehäuse.
@@betterlifeacademy1744 Mit dieser neuen Technologie?
@@betterlifeacademy1744 wo?
Würde mir eher darum Gedanken machen ob der TÜV sowas abnimmt und ob es dementsprechend sicher ist. In China ist es den Leuten relativ egal wenn ja jemand im Auto abfackelt.
Man kann den semi Feststoffakku nur leihen, ich denke der wird so im Echtbetrieb beim Kunden getestet, ohne dass der Kunde ein Risiko durch Kauf oder Leasing hat.
Vermute ich auch. Ich vermute auch, dass er noch keine gute Zyklenfestigkeit hat und vielleicht auch noch nicht sonderlich schnell lädt. Aber halt schon mal Werbung machen mit toller Kapazität.
Genau, bevor man in teure Produktionsanlagen investiert, schaut man hier in einer Art Nullserie, wie sich der Akku im Alltag schlägt. Man hat so auch Zugriff auf die Speicher und kann sie bei Bedarf im Detail analysieren, anpassen, zurückziehen (ohne Reputationsverlust) und kommt so einer guten Beurteilung in Bezug auf Serientauglichkeit einen großen Schritt näher. Ist für mich durchaus nachvollziehbar und ein guter Schachzug.
Edit: habe gerade gesehen, dass diesen Gedankengang auch schon einige andere User hatten. Ist wohl naheliegend....
Genau. BETA-phase, Montagsprodukt oder Bananenreiferei - es wird getestet 😉.
Perfekt erklärt und super interessant - als Chemiker und Patentinformationsspezialist habe ich den Beitrag wirklich genosssen weil ich bin kein Batteriespezialist wie Tom! Danke!!!
Für mich als Ingenieur sind deine Videos immer sehr informativ! 🙂 👍
@@GünterSchwab-j1h Vielen Dank!
@@GünterSchwab-j1h Für mich als König von Deutschland auch.
ich finde das Wechselsystem und die Möglichkeit grössere Akkus zu mieten für längere Fahrten absolut top und sehr interessant
Geht aber in D (noch) nicht. Die Batteriegröße ist im Fahrzeugschein eingetragen und somit fix.
@@stevefivestring9383 dann trägt man die grösste/schwerste ein und gut ist
@@stevefivestring9383Warum kann denn ein nio akkus wechseln auch in Deutschland?
Nur gekaufte akkus kann man nicht tauschen wegen einem dämlichen Gesetz, aber in leasing des akkus geht das definitiv.
Und batterie grösse im fz schein eingetragen? Bin zwar schweizer und das habe ich noch nie gesehen. Auch nicht von einem deutschen import fz :/
@@Apemania69 Wir haben die Batterie gemietet - BaaS = Battery as a Service. Und die Batteriekapa steht nun mal im KFZ-Schein...
@@stevefivestring9383 ok. Deutschland mal wieder speziel :/ naja dann wechselt man die batterie, das fz selbst ändert sich nicht an den ausmassen oder power. Somit nur ne zahl die nervig ist. Aber deutschland sollte sowieso mal sein papierkrieg abschaffen, das geht wesentlich effizienter, immernoch mit papier ._.
Danke für dein wieder mal sehr informatives Video! Da steckt viel Arbeit und Know-how drin.
Ich fahre Model Y LR aus GH im Aussendienst. 40.000km im Jahr. Der Akku reicht vollkommen aus, wenn er über Nacht immer auf 80% geladen ist. Mehr braucht kein Mensch.
@@dorschotto 40tsd /Jahr ist noch wenig. Unsere Autos hatten 20-30tsd Km pro Monat. Langstrecken zb Ffm - Flensburg und zurück.
Da ist der Diesel noch alternativlos.
Gerade auch beim den Transporter.
Aber es wird auch da kommen
@@marinamarinx7655 in welchem Job muss man täglich nach Flensburg und zurück wenn ich fragen darf?
@@fvm2610 Das war nur ein Beispiel. Es war Deutschlandlandweit für ein bekanntes Maut Unternehmen. Ob Flensburg, Stettin, Passau immer verschiedene.
Nach einer langen Tour wurde der Fahrer am nächsten Tag auch nicht eingesetzt bzw dann nur für eine Kurze oder mal mit Übernachtung.
brauchen ist nicht immer das was relevant ist.
Genau, ich bin ich und ich weiß Alles weil ich im Außendienst arbeite.
Habe mir im Nio Store in Oslo ein paar der Autos angesehen und drin gesessen.
Krass beeindruckend die Qualität auch die KI 🤖 irre.
Auf dieses Video habe ich mich nach deinem Post auf RUclips seeehr gefreut! Auch weil der Vater eines Freundes von mir sich überlegt einen ET9 zu holen, wenn er bald kommt. Danke!
Er wird nur auf absehbare Zeit nie in den Genuss der 150 kWh Batterie kommen, da man hier in D auf die eingetragene Batteriegröße festgelegt ist. Es lebe die Bürokratie!
Reichen die 1000km überhaupt? Ich denke jetzt wird am Stammtisch eben 1500km Reichweite gefordert, schaffen einige Diesel ja auch. Was denn realistisch? 50km zur Arbeit und 50km zurück, nach der Arbeit Einkaufen nochmal 50km und die Kids zu einen Hobby fahren nochmal 50km. Sind 200km am Tag, ich frage mich wer privat jeden Tag 1000km mit dem Privatpkw fährt.
Diesel Dieter macht das und das bei 200kmh ohne Pinkelpause
Die wenigsten, aber die Mios an Laternenparker wird es freuen nur einmal im Monat laden zu müssen...oder Akku wechseln.
Bei einem Verbrenner reicht es einmal im Monat an die Tanke zu fahren...d.h. die wenigen Zapfsäulen genügen um die 48Mio Autos im Bestand zu bedienen, da man so selten zur Tanke fährt.
Reichweite heißt nicht nur Langstrecke, sondern auch Skalierung der Infrastruktur...man braucht viel weniger Ladesäulen, oder Wechselstationen.
Naja - es es sind halt die 2-200 Fahrten. Je nach Profil (wir fahren seit einigen Jahren elektrisch mit 200kw Reichwiete kommen wir locker hin) - ABER, nun kommt ein oder zweimal im Jahr vielleicht der Wohnwagen mit dran - und dann gehts halt nach Frankreich, Italien oder sonstwo - Dann kommt ein normales E-Auto von Heute an mehrere Grenzen (Anhängelast ist am auflösen, Reichweite mit Anhänger ist selbst mit 150kwh-Akku nur ok, dann gibt es kaum "DriveTrough"-Lader, wo man nicht abkoppeln müsste und es fahren ja viele in der gleichen Reisezeit). Dann kommt der typische Dienstwagen - DER NICHT persönlich zugeordnet ist. Und nicht daheim Laden können ist immer ein PAIN - trifft wohl die meisten Stadtbewohner. Dann Wohnmobile oder Kleintransporter - als Shuttle von Österreich zum Münchner Flughafen usw... gibt so viele Edgecases, die leider E-Mobilität noch nicht abdecken kann... Leider - bin großer verfechter und Freund und darf seit mittlerweile 13Jahren in dem Umfeld auf Entwicklungsebene Arbeiten... die Lücken werden kleiner, sind aber einfach nicht geschlossen - dabei rede ich nicht von 20min längerer Ladezeit auf 1000km Fahrt -
Es würde schon reichen wenn die aktuellen Reichweiten der Hersteller auch erreichbar sind. Wenn ich mit dem ID7 auf der A14 150/160 fahre, dann ist nach spätestens 250km Schluss das ist einfach zu wenig und zu umständlich da ich dann jedesmal laden muss. Ein Diesel ist hier einfach komfortabeler.
Nahezu kein Deutscher fährt im Schnitt 200 km pro Tag. Eher 40-50.
Ich finde es einen ziemlich smarten Move von NIO die neue Zellchemie jetzt über die Vermietung per Akkuwechselstation den Kunden fahren zu lassen. So bekommt man mehr Erprobungskilometer im 100% realen Usecase als man mit einer eigenen Testflotte realisieren könnte und bekommt auch noch Geld dafür anstatt Flotte zu bezahlen zu müssen. Quasi dass was Tesla mit der FSD-Beta macht, nur in Hardware.
Akkus die Problemchen machen werden dann halt frühzeitig raus genommen und können analysiert werden. Hat natürlich das Risiko dass man bei einem größeren Problem wie thermal runaway erstmal schlechte Presse kassiert, aber das Risiko hält man wohl für kalkulierbar.
Schön, einen so fundierten und gut durch dachten Kommentar zu lesen. Vielen Dank. 😊
Thermal runaway ist für Chinesische Produzenten längst kein Thema mehr.
Leute in Forschung und Entwicklung:
1. CATL: über 10.000
2. BYD: über 35.000
3. Gotion High-Tech: über 2.500
4. CALB: über 3.000
5. SVOLT: über 3.000 in der F&E
Ich sehe noch einen Vorteil der Wechselstationen, selbst wenn man nie eine anfährt: das Separate Gehäuse für die Batterie bringt zusätzlichen Schutz, und sollte er langfristig wegen Unfallschäden etc. doch notwendig sein, der Batteriewechsel, ist er halt viel einfacher und standardisiert, wenn auch ein herstellereigener.
Die Deutschen Hersteller haben sich selbst bei der Größe der Add-Blue-Tanks abgesprochen, aber eine Standard-PKW-Großbatterie bekommen sie nicht hin...
@@alphastratus6623 Genau. Noch ein Vorteil ist, dass die Stationen zur Netzstabilität beitragen, als Batteriespeicher fungieren. Dazu hat NIO mit lokalen Netz-Anbietern Kooperationen abgeschlossen. Dementsprechend gibt es da auch eine zusätzliche Einnahmequelle.
ja, unheimlich smart sich ein System auszudenken was landesweit Wechselstationen erfordert und deshalb niemals stattfindet! Das nennt sich TOTGEBURT!
So eine Wechsel Station ist eigentlich eine super Idee auch hier in Deutschland! Anstatt am charger zu laden könnten Tankstellen und Raststätten so eine wechselstation mit Akku Lager installieren der immer geladene Akkus bereitstellen kann und wenn der Wechsel noch schnell funktioniert warum nicht! Das wäre für mich der nächste Schritt zur e Mobilität!
Wieder mal top Video, top erklärt. Danke!
Das Wechselsystem gibts auch in Deutschland bereits 16x. Finde die Idee ziemlich smart. Cool wäre es aus meiner Sicht, wenn Batterien normiert wären und so such unter Herstellern gewechselt werden kann.
Der Vorteil aus meiner Sicht: Während des Alltags können leichte Akkus eingesetzt werden. Sobald längere Strecken nötig sind, kann gewechselt werden. So fahren wir nicht ständig unnötig große Akkus durch die Gegend
Ach, doch schon 16x ... 😵💫😅
Hey Tom, sehr gut aufgebautes Video und vor allem unterhaltsames Video. Das Prinzip des Feststoffakkus mit dem Polymerelektrolyt errinert mich stark an eine Polymerelektrolytbrennstoffzelle(PEM). Ich habe mich mit dem Akkutausch schon eine längere Zeit auseinandergesetzt und bin zu dem Entschluss gekommen, dass die Vorteile die Nachteile überwiegen.
Einmal ein Beispiel:
+ Wechselbare Akkukapazität(von 75kWh auf 100kWh)
+ Netzstabilisierung(Virtual Power Plant weit über 2GWh Gesamtkapazität)
+ Günstigerer Kaufpreis(Einmalzahlung)
+ schonender Ladevorgang für Akkus(40kW-80kW)
+ Komfort/Flexibilität(schnell, nicht den Witterungen ausgesetzt)
+ Einsatzerprobt(über 50 Millionen Tauschvorgänge mit bereits 100k+ pro Tag)
+ Aussortierung der Akkus mit hoher Degradation
+ Neuer Akku auf dem Markt -> Upgrade auf diesen mit einem älteren Modell(z.B. bessere Performance im Winter bei kaltem Wetter)
- mehr Verschleißteile
- mehr Akkus als Fahrzeuge(jedoch nicht so viel wie man denkt, auf 600k KFZ bisher +-65k Akkus)
"...- mehr Akkus als Fahrzeuge(jedoch nicht so viel wie man denkt, auf 600k KFZ bisher +-65k Akkus)...."
Ja, es sind mehr, aber so lächerlich wenige, um eine komplette Infrastruktur aufzubauen.
NIO plant um die 1000 Stationen für eine flächendeckende Infrastruktur für Europas Autobahnen...in einer Station sind 13 Batterien...sind 13000 Stück, was ca. 2 Tage Produktion von VW in Zwickau entspricht.
Die Verweildauer ist dann 13x6min...was locker reicht, damit der Akku wieder voll ist, bevor man diesen wieder entnimmt...die Ladezeit wird schlicht in die Station verlegt.
Da selbst CATL in den Wechsel-Akku Markt in China eingestiegen ist...wollen um 10000 Stationen bauen...sieht man welches Potential das ganze hat.
Gerade in China gibt es 100te Mio von Leuten die in Hochhäuser wohnen und niemals alle am Abend laden könnten...mit Wechselsystem, was am besten am Supermarkt steht, holt man sich den Wochenbedarf einfach ab...wie tanken.
Darum genügen 14000 Tankstellen in Deutschland für 48 Mio Autos...es geht schnell und skaliert deswegen auf riesige Mengen von Autos...Laden skaliert bei weitem nicht so wie tanken im Moment...es braucht ein vielfaches an Infrastruktur, um in die Größe zu skalieren.
@@josefv-y8m Nios Pläne sind aber nur Pläne - vor alllen fehlt ein Standard, das NIO nicht allein da stände. Diese Ideen ghab es vor "ewigen Zeiten" in Europa - aber man konnte sich nicht auf einen Standard einigen. Zu unterschiedlich die Anforderungen, Zellformate usw.
@@josefv-y8m Man nutzt ja nicht nur die Tauschstationen sondern lädt entweder zuhause auf oder wenn man irgendwo länger stehen bleibt.
Das mit immer akkutauschen entspricht nicht der Praxis sonder ist der 1. Gedanke, welcher aber nicht richtig ist. Somit braucht es schon weniger Infrastruktur was die Tauschstationen angeht.
Die Akkuwechselstationen von NIO sind KEIN Verlustgeschäft. Sie sind schon heute profitabel.
Die Stationen selber sicher nicht, aber die Akkumiete. Damit kann man den Leuten schön das Geld aus der Tasche ziehen, wie einst bei Smart und Zoe :)
@@EinzigfreierName Das ist eine Frage der Kalkulation: Statt den Akku zu kaufen, kann ich das Geld 6 Jahre lang anlegen. Dazu kommt die Ersparnis durch recht günstigen Strom und die eingesparte Zeit (der Wechsel dauert 5 min im Schnitt). Grob gerechnet wird die Miete nach 8 Jahren teurer als der Kauf. Dafür habe ich nach 8 Jahren aber eine garantiert einwandfreie Batterie. Ist halt die Frage, ob einem die Mehrkosten das wert sind.
Warum hat es eigentlich bei Better Place nicht funktioniert? Waren sie damals zu früh dran oder wollen die Leute eigentlich gar keine Wechselakkus?
@@stevefivestring9383 Es gibt noch mehr Fallstricke, z.B. beim Verkauf des Autos. Der Akku gehört einem nicht, hat einem nie gehört und wird einem auch nie gehören, es sei denn man kauft sich teuer aus dem Mietvertrag raus. Beim Verkauf des Autos ist man darauf angewiesen, dass der Hersteller den Mietvertrag auf den neuen Käufer überträgt. Beim Verkauf ins Ausland kann das manchmal unmöglich sein. Und was passiert bei Insolvenz des Herstellers? Warum dann nicht lieber das GANZE Auto mieten oder leasen, statt ein Auto teuer zu bezahlen, dessen wichtigster Bestandteil einem dann gar nicht gehört?
@@EinzigfreierNamehaste völlig recht-absolut utopische Preise für die Miete
Ein realen Reichweite von 400 km ist nach meiner Meinung für die meiste Fahrer genug.
Ja, und wenn der Akku nach 20 Dienstjahren immer noch 50% seiner Ursprungsleistung hat, wäre das perfekt.
Die meisten Leute fahren im Mittelwert keine 40 km am Tag. 20 km zur Arbeit...wo sie laden können...20 km nach Hause...wo sie laden können.
@@markusestermeier4044...du kennst dich nicht wirklich aus (deswegen textest du von "Ursprungsleistung" statt Kapazität), da BYD, CATL und Zeekr (Geely) nach 20 Jahren, oder 1 Million Kilometer, noch immer 80% ihrer Ursprungskapazität halten.
400km real = 700 WLTP
@@matsvanzelm7220 400km reichen, selbst für mich mit 30k km jährlich.
Bezahlbare Transporter für das Handwerk fehlen leider und die Anhängelast ist oft zu gering.
Auch der Verbrauch ist happig, unser E-Transit benötigt über 30kwh/100km, wenn man noch den höheren Anschaffungspreis betrachtet ist elektrisches Fahren sehr teuer, leider.
Ich finde einen Wechselakku gar nicht schlecht. Nicht um schnelles Laden zu ersetzen, sondern um im Alltag einfach einen kleinen, ausreichenden Akku zu nutzen und ggf. für besondere Situationen, wie lange Strecken in den Urlaub, mietet man sich dann so einen teuren Akku. Günstiger als ein Auto zu mieten. Kann man vielleicht einiges an Akku und somit an Gewicht und Energie im Alltag sparen, aber die "Reichweitenangst" für die 2-3 Fälle im Jahr auch aus dem Weg räumen :D
Das Problem wird sein, dass alle großen Akkus in den Ferien ausverkauft sind!😂
Schön zu sehen, dass es Fortschritte bei den Akkus gibt, die nicht nur in Laboren funktionieren.
Wenn ich aber die Wahl zwischen einem größeren Akku und schneller Ladeleistung hätte, würde ich die Ladeleistung wählen. Lieber lade ich in 10 Minuten 400km nach, als 45 Minuten auf 1000 km zu warten.
😇 Nachdem man 1000 Kilometer gefahren hat, könnten 45 Minuten Pause nicht schaden… Bin viel unterwegs und mache maximal 1300 Kilometer am Tag.
Alternativ kannst du auch dein Akku so viel laden wie du auch gerade benötigst, und dann sparst du dir die Zeit. Wenn du 1000km Reichweite in 45 Minuten aufladen kannst, bedeutet das 220km in 10 Minuten, oder 330km in 15 Minuten. Damit fährst du 2.5 Studen mit 130kmh auf der Autobahn.
Also ich weiß nicht wie es dir geht, aber bei der Tankstelle brauche ich oft mehr als 15 Minuten für Klo un Kaffepause, und ich brauche oft mindestens eine Pause alle 2 Stunden.
Wenn es nach mir geht, würde so eine Ladeleistung genauso gut sein wie Verbrenner
@@texanplayer7651 Oder ich wechsel den Akku in 5 Minuten auf 90% und bin damit schneller, als der Diesel an der Tanke....
Man könnte auch einfach dabei bleiben, das eigene Kraftwerk, stets weiter günstig, dabei zu haben und über 1000km, ohne Einschränkungen, über Berg und Tal zu schießen.
Diese links-grün-hörigen Kommentare hier, sind so lachhaft - Wählt mal lieber, vernünftig, die eigene Meinung und etwas Logik zurück 💙💙💙
@@onkeldoug Geh doch mit deinem 30%-Effizienz Dinosauriervergaser spielen. Aber nerv in ein paar Jahren nicht rum, wenn du keine Tankstelle mehr findest oder eine Flutkatastrophe deine Wohnung demoliert hat.
Dieser neue 1000km Akku wird Diesel Dieter im Aussendienst freuen, der seit 10 Jahren so viel Reichweite von E-Autos fordert
Reicht Diesel Dieter sicherlich immer noch nicht, denn 90 km/h sind laut ihm Verkehrsbehinderung.
keine sorge der wird dann wieder jammern. aber halt darüber, dass er nach 7std dauerfahrt 30 minuten ladepause machen muss. Oder sich ein neues thema suchen, k.a. man könnte ja mal wieder ne 10 jahre alte schlechte studie hervorholen in der steht dass E-Autos umweltschädlicher sind als diesel oder so.
Das 1000km argument war nie eine echte sorge, sondern nur ein billiges totschlagargument, weil sie nicht damit gerechnet hätten das es jemals realität werden würde und man sich ja sonst mal mit neuer technik auseinander setzen müsste.
Diesel-Dieters sind die gleichen leute die zur vorletzten jahrhundertwende um 1800/1900 sich gegen das auto und für das pferd entschieden haben.
@@maxs.8146na ja, für dieses Empfinden muss man kein „Dieseldieter“ sein. Wenn jemand auf der mittleren oder linken Spur wirklich 90 fährt dann ist das echt so. Wenn er mit den LKW mitschwimmt sollte es dem Rest egal sein.
Handelte es sich nicht um eine Durchschnittliche Geschwindigkeit von 90? Wenn ich die in Deutschland über lange Strecken erreichen will, fahre ich häufig 130-140 und in Baustellen und im Stau wieder weniger. Also kein Verkehrshindernis…
@@dirkblanke9388 genau, die genannten 90km/h sind eine Durchschnittsgeschwindigkeit. Wenn man 5 Minuten 200 fahren kann, 30 Minuten Stau und zähfliessenden Verkehr hat und 2 Stunden lang 70-130km/h fahren kann, dann ist man schnell auf 90km/h durchschnittlich.
Cool das es da Fortschritte gibt bzgl. Semi-Feststoff-Akkus, aber sonst ist der 1000km akku für die Wenigsten wirklich interessant.
Mag am Stammtisch anders sein. Da fahren die Leute ja täglich mit der 10 köpfigen Familie, Wohnanhänger und Werkzeuganhänger zum Arbeiten an die Ostsee und Abends wieder zurück nach Stuttgart. Ohne Toilettenpause oder sonstiges. Kochen tut die Mutti. Ganze Küche ist ja eh dabei. 😂
Nicht zu vergessen, stets mit Tempo 250 km/h und bei minus 30 Grad.
@@alxk3995 muss ja nicht täglich sein, aber ich kaufe mir nicht zwei Autos um alle Fälle abzudecken. Das Problem ist, mein Verbrenner deckt alle Fälle ab - ein Umstieg auf Elektro wäre ein Schritt zurück. Da muss es also gute Argumente geben und die sehe ich nicht!
Ja, da hast du sicherlich Recht. Mein 80kWh Akku ist für meine Zwecke eigentlich überdimensioniert. Gab mir beim Kauf aber ein gutes Gefühl. Wenn die Technik aber dazu führt, die Akkugrößen und das Gewicht zu halbieren… Das ermöglicht wieder Reduzierung der z.B. Reifengrößen oder Bremsen. Macht das Fahren/Kaufen günstiger und massentauglicher.
Du gehst vom PKW Segment aus .Im Nutzfahrzeug Segment ist ein 150 kWh Akku das akzeptable Minimum ,um überhaupt den Umstieg von Diesel auf Elektro in Erwägung zu ziehen !
@@bri.colaje warum reicht kein 500km Akku der in 20 Minuten von 20% auf 80% kommt schnell Ladung?!
75kWh LFP, nicht schlecht. Hätte ich auch gerne im Y
Joa, aber mir reicht auf Grund der Ladeleistung mein 58 KWh Akku von BYD eigentlich aus. Größerer Akku heisst auch mehr Gewicht.
@@mla2385 Das Gewicht ist egal. Aber mit Family in bspw. Kroatien ist der kleine Akku suboptimal. Die Lader sind mittlerweile alle überbelegt und Tesla baut dort irgendwie die SuCs nicht aus..
@@mikebash7790 Ja, das stimmt. Aber wie oft passiert das? 1-2 mal in Jahr! Ich bin aber tatsächlich am Samstag aus Nesebar in Bulgarien vom schwarzen Meer wieder gekommen und ja, ich musste in Prag laden. Ziemlich unsexy: 10 Stalls V2 Charger und überbelegt mit Wartezeit. Dann nach dem Anstöpseln lädst du nur mit 65 KW ... Aber das war die einzige unschöne Situation. Hier muss Tesla ausbauen. Alles andere lief gut und schnell. Brünn z.B. ist absolut super. Massig V3 und V4 Chager. In Rumänien und Bulgarien war eh nicht viel mit Tesla. Temesoara und Sibiu musst du erst ewig in die Stadt rein fahren. Da hab ich dann bei lokalen Anbietern geladen. Trotzdem, nur 2 Tage gebraucht pro Strecke von jeweils über 2000 km und kam echt entspannt an. Ein wesentlich bequemeres Fahren als mit dem Verbrenner, auch wenn ich pro Richtung 9 Ladestops gebraucht habe ;-) Hat immer mit Toilettengang, bzw. Nahrungsaufnahme gepasst.
Für mich persönlich hat sich eine Akkugröße um die 80 KW/h als recht praktisch herausgestellt. Das ist die Größe, die man gut gebrauchen kann, um ca. 320 bis 400 km zu absolvieren. Dann braucht es definitiv eine Pause. Ich fahre öfter eine Strecke von 380 km (hin und zurück). Diese fahre ich wirklich entspannt mit 77 KW/h. Früher hatte ich nur 58 KW/h und das nervte wirklich, weil ich immer nachladen musste. Egal ob Sommer oder Winter, es war immer knirsch und eine Zwangspause musste eingelegt werden. Mit den 77 KW/h fahre ich den gleichen Weg, aber ich muss nicht Zwangsladen, ich habe Flexibilität. Das entspannt so ungemein.
@@technickUM was ist denn kw/h für eine Einheit? entweder kW oder kw(Stunden) also kWh
@@marvmaster2639exakt
@@marvmaster2639 Dachte ich auch. Er meint aber kWh.
@@marvmaster2639 Ich meine Kilowatt pro Stunde. Oder auch kurz mathematisch KW/h. Wo ist das Problem?
@@technickUM ist physikalischer nonsens...
Mal wieder Top erklärt die Technik,und alles weitere.Danke
In 10 Jahren lacht man sich über diesen Stand der Technik tot und die Videos wirken wie aus dem letzten Jahrhundert.
Jup, genau so wie wir uns schon über Menschen kaputt lachen die denken Wasserstoff ist die Zukunft und/oder der Meinung sind das Sprit in jeder art und weise besser sei.
Jepp, so wie wir über Euch Grüne lachen, die dieses Land komplett damit an die Wand fahren, weil sie ihre Idiologien verkaufen, als wären sie die neuesten Errungenschaften und man könne das Klima retten - So göttlich, wie alle drauf reinfallen, auf den E-Schmarren. Als würde man denen wieder einen billigen Taschenrechner andrehen und sie, zum Verzicht, auf Computer und Smartphone drängen (und die denken sogar noch das Gegenteil)
NUR noch 💙AfD💙 und die Rückkehr, zur Normalität !
ich liebe Dein Format, einfach nur Fakten, genial. Vielen Dank
Man wird bei der Art wie du redest richtig in den Bann gezogen und kann gar nicht anders als weiter zu schauen 😅
danke für deine Videos, haben mir schon öfters geholfen
Danke Susanne! 🔋🫶
Wie sicher sind Cell to pack Batterien beim thermal runnaway und sind diese ähnlich gut zu reparieren, wie Batterien in Modulbauweise? Ich glaube, hier wird stark auf Herstellkosten optimiert. Ich fände ein Video hierzu mal interessant
"und sind diese ähnlich gut zu reparieren, wie Batterien in Modulbauweise" ein und kommt auf den Hersteller an. Wer sagt dass Batterien gut zu reparieren sind?
@iloveaviation-burgerclub-a8145 Und was hindert dich daran das mit jedem beliebigen Akku zu tun?
Absolut richtig. Hier wollen die Hersteller lediglich sparen. Und mit allergrösster Wahrscheinlichkeit müssen diese Batterien dann aus Sicherheitsgründen vergossen werden. Soviel zur Reparierbarkeit....
@@MrINKOMPATIBEL "Hier wollen die Hersteller lediglich sparen. " Böse Hersteller wollen Geld verdienen mit preisgünstigen attraktiven Produkten die millionenfach weltweit verkauft werden.
Also wirklich, was denken sich die Hersteller dabei eigentlich?
Wozu reparieren? Da macht man ein wenig Redundanz rein, und wenn der Pack hinüber ist, wird er gegen einen der neuesten, und billigeren Generation ersetzt und der alte recycelt. Niemand setzt neue Zellen in eine Pack ein, der schon 1000 Zyklen drauf hat.
Like für den Algo.
In Wechselstationen können Akkus zumindest schonend (langsam) und eventuell zeitgesteuert bei Netzüberschuss geladen werden.
Man könnte diese Akkus aber auch zerlegen, ihre Einzelteile zu synthetischem Kraftstoff umwandeln, für Fahrzeuge, die auch einen Gebrauchtmarkt finden.
Und vom Rest davon, könnte man normale Akkus bauen, für Werkzeuge (Akkuschrauber etc.) 💙
Bitte nehmen Sie es mir nicht übel, ich teile dies nur mit guten Absichten. Grüße an alle und schönes Video. Daytrading ist der beste Weg, um mit Hilfe eines erfahrenen Händlers Geld zu verdienen. Meiner Meinung nach ist es eine der wichtigsten Fähigkeiten, die man lernen muss, jeder sollte investieren und nicht sparen. Einige mögen zustimmen, andere mögen nicht zustimmen. Großes Kompliment an Karl für die täglichen Signale und Tipps mit gut analysierten Prognosen, die ich erhalten habe!!!.. ✊✊
Was soll ich als Anfänger tun? Wie kann ich investieren, auf welcher Plattform? Wenn Sie welche kennen, teilen Sie sie bitte mit. 🙏🙏
Sein Profil ist verifiziert✅
Er ist auf Telegrams aktiv;(
@Karldtraderx 🤘✊
Das ist wirklich hilfreich für meine Situation. Danke.
Das du für Tesla geforscht hast, fühlt sich für mich mehr nach Namedropping an. Ich finde du wirkst mit deinem Abschluss bereits professionell genug :P
Aha, bin selbst Dipl. Ing...aber das Diplom sagt nur wenig aus...aber der Lebenslauf macht den Unterschied. Im Studium lernt man nur selten soviel wie bei der täglichen Arbeit.
Selbst mit 100 kWh wären bei normalen Verbrauch locker 650 km drin. Interessant ist auch das die Hersteller ihre eigenen Prognosen aus der Vergangenheit schon überholt haben.
habe ich mir auch gedacht, sehr ineffizientes Auto.
Ne, wer fährt denn auf der Autobahn nur hinter LKW her?
Normales Tempo sind je nach Verkehr 130-150 und da liegt der Verbrauch bei 20-22kWh
Wenn sehr wenig Verkehr ist kann man auch gemütlich 130 schaffen ohne ständig abbremsen zu müssen und kommt so auf 18-19kWh.
Mit dem 61kWh Akku schafft man so 300km.
Also mit 100kWh wären das dann 500km
@@marinamarinx7655 Aber NICHT-Autobahn-Verbrauch eben 650 km ( ca 15,4 kWh/100 km) ist schon stimmig.
Und 500 km per Autobahn wäre für mich mehr als genug.
Ich denke nicht das es so lange dauern wird. MG und BYD haben schließlich beide angekündigt das Feststoffbatterien (bzw. vermutlich Semi-Feststoffbatterien) früher kommen werden als gedacht. MG hat den Marktstart auf 2025 vorverlegt, da sollen die ersten Autos kommen. MG bzw. SAIC ist doch deutlich größer als NIO, da wird sicher in größerer Masse produziert werden und daher günstiger. Ob diese Batterien dann wirklich in MG verbaut werden oder Autos einer anderen SAIC Marke die teurer sind bleibt natürlich abzuwarten. BYD hat schließlich angekündigt das ihre Feststoffbatterien zuerst in der Luxusmarke von BYD Namens Denza verbaut werden und auch erst später als 2025
Ich bin 20 Jahre Mercedes gefahren (Benziner und Diesel). Seit Anfangs Jahr habe ich den NIO ET5t und ich bereue keine Sekunde. Das Auto und die Marke sind der oberhammer. Habe letzte Woche den Akku in Lehre gewechselt und war in knapp 4min. wieder auf der Strasse.
Soviel zu NIO.
@@kasterkemal
Das Bereuen kommt noch, keine Sorge.
Wenn man aus erster Reihe erlebt, wie haarsträubend die Chinesen entwickeln und sourcen, dann kann man nur zu einem Schluss kommen:
Kaufe nie ein chinesisches Auto.
Das ist ein Hasenknottel in Rocher-Goldapier.
Alles billig und bitte sofort fertig.
Es mag verwundern, aber Qualitätsarbeit kostet Geld, das sparen sich die Chinesen weitestgehend. Aber damit nicht genug. Sie haben anfällige Lieferketten, entwickeln Software erst zu Ende, wenn das Auto schon auf der Straße ist und sie haben keine Ahnung von Lebensdauerbetrachtungen.
Und das trifft schon auf die chinesischen Entwickler deutscher Zulieferer zu. Die chinesischen Zulieferer sind nochmal Welten schlechter.
Das hat mit Automotive nichts zu tun.
Sie haben von nix ne Ahnung, sagen aber zu allem Ja.
Ich bin fest davon überzeugt, unsere deutschen Autobauer schaffen das in 10 Jahren auch. Außer VW, die brauchen dafür 15.
Und Ihr Grünlinge lasst Euch so schön, einen Bären aufbinden. Das ist Klasse.
Diese links-grüne Verarsche läuft bei Euch und Ihr kauft den E-Schrott, bis es in Deutschland, keine Arbeitgeber mehr gibt.
Stattdessen baut China nun die besten Verbrenner, setzt voll darauf und lacht über unsere Leichtgläubigkeit 💙
Wissen wir eigentlich schon in welchem Bereich sich die Zyklenfestigkeit dieser WeLion Batterien manifestiert? So ungefaehr?
Angeblich >500 cycles bis 90% SoH und etwa 1000 cycles bis 80% SoH. Aber ich weiß nicht, unter welchen Testbedingungen, deshalb habe ich dazu nicht viel gesagt.
Zyklenfestigkeit wäre im fall der Akkumietvariante aber nich so relevant da der Akku eh beim Hersteller bleibt. Ich denke das ist auch der Sinn dahinter, um auch Daten über den Alltagsstress zu sammeln, sowie für die Weiterentwicklung.
@@TomBoetticher Supi, danke! Auf sowas hatte ich auch getippt.
@@oneerase146 Ja deswegen bin ich auch nicht überrascht was die Zahlen angeht die Tom grade genannt hat.
Varta hat das seinerzeit mit den Batterie Schienenbussen auch so gemacht, das war halt noch Bleiakku Technik und das haben die Akkus überhaupt nicht gerne gehabt.
Und bezüglich Schnellladefähigkeit?
Hammer Video! Kannst du noch mehr Kontent zur Profitability machen. Sehr spannend
Ja gibt es noch einige Hindernisse, besonders in Sachen des "Riesen-Akkus". Der Unterschied zu deutschen Herstellern ist aber, dass man die Sache anpackt, sie entwickelt, testet und baut. Das führt dazu, dass man dann diese Technologie und die Erfahrung hat. Wenn dann mit der Zeit die Nachfrage steigt, kann der Hersteller nachsteuern, die Herstellungsprozesse optimieren, höhere Stückzahlen produzieren und somit einen Preis aufrufen, den der Konsument (oder: der Leasinggeber) bereit ist zu zahlen.
Wer dieses Wagnis (eigentlich: Entwicklung und Erprobung neuer Technologien) nicht eingeht (wie die deutsche Automobilindustrie), sieht dem Zug beim abfahren zu (so, wie es gerade real geschieht) 🤷♂
...und Tag für Tag mehr Erfahrung sammelt.
Vetsteh ich nicht. Klingt wie wirres Geschwätz.
Auch in Deutschland wird intensiv an modernen Batterietechnologien geforscht, einschließlich Feststoff- und Semi-Feststoff-Akkus. Große Forschungsinstitute wie das Fraunhofer-Institut sowie Unternehmen wie BASF, Volkswagen und BMW investieren stark in die Entwicklung solcher Technologien. Zudem gibt es Initiativen wie die „Forschungsfabrik Batterie“ in Münster, die das Ziel hat, Deutschland in diesem Bereich wettbewerbsfähig zu halten und neue, leistungsfähigere und sicherere Akkus zu entwickeln.
@@radwanderer6165Naja, viel zu entwickeln gibts da ja nicht mehr. Batterien gibt es ja nicht erst seit gestern. Soviel sollte man sich da nicht mehr versprechen. Zumal, gibt es dort den limitierenden Rohstoff- und Recyclingaspekt. Muss sich ja alles auch noch rechnen und schließlich kann ja die ganze Welt ihre Mobilitätsenergie speichern... Eine Menge Wunschdenken und Phantasie in meinen Augen.
D ist so schlecht. D ist am Arsch und die Regierung und der Bundestrainer sind daran schuld -> um das Klagelied noch zu vervollständigen.
Vermutlich wäre mein Text der richtige Refrain für das in D so oft angestimmte Jammerlied.
Mal abgesehen von diesem konkreten Akku finde ich die Idee, sich für kurze Zeit einen größeren Akku zu mieten gar nicht schlecht. Es ist ja doch bei den meisten so, dass wir im alltäglichen Leben eher kurze Strecken fahren, da fährt man zur Arbeit und zurück und danach kann das Auto schon wieder geladen werden. Für viele wäre es bestimmt praktisch, sich das Auto mit dem kleinsten Akku zu kaufen und dann für den Urlaubstrip oder Wochenendausflug einfach einen größeren Akku zu mieten.
Für mich ist eines der wichtigsten Vorteile der Elektromobilität dass ich mir meinen "Sprit" selber machen kann.
Da begebe ich mich doch nicht freiwillig wieder in die Hand eines Konzerns der dann die Preise wieder nach Belieben anpassen kann
Und für mich ist es ein Vorteil, das eigene Kraftwerk, stets dabei zu haben, mit ausreichend Power und ohne Verzicht auf Luxus, während Fahrten über 1000km, über Berg und Tal.
Zudem finde ich dafür auch einen Gebrauchtmarkt, während der E-Schrott, leider nur ein Einmalfahrzeug bleibt 💙💙💙
Hey Tom, willst du vielleicht zu dem Chart (10:41) mal ein eigenes Video machen? Ich hätte dazu viele Fragen und ich glaube da kann man viele gute Beispiele geben
- in welchem groben Verhältnis stehen Listen und Lebensdauer und ähnliches wenn sie auf der Grafik auf den verschiedenen Stufen sind?
- was würde zb die niedrigste Leistung umgerechnet auf ein e Auto Akku bedeuten? (Wenn das immer noch >100kW interessiert es wahrscheinlich die meisten noch nicht)
- was ist deiner Meinung nach das massentauglichste Konzept?
- Unterschied specific energy und specific power
Ein Akku mit 150 kWh, der in Zukunft wohl auch noch leichter sein wird bietet weitere Vorteile. Zum Beispiel kann man eher in Zeiten laden wenn PV viel Strom ins Netz ballert und dieser günstig ist. Was auch das Netz stabilisiert. Wenn ich mir 10 Euro spare weil ich um 14 Uhr statt um 17 Uhr lade, werde ich wenn möglich ersteres wählen. Zu Hause ist es noch besser, vor allem wenn man selbst eine PV besitzt.
Du erinnerst mich sehr an Jakob von braking lab. Das ist ein Kompliment. Nein, ich will kein Auto mit ausleihbarer 150kwh Batterie. Hinfahren, Batterie holen, bezahlen, nutzen, zurückbringen. Am Tesla Supercharger bin ich länger mit der VW Currywurst beschäftigt als das Auto mit dem Laden.
Hatte die Tage einen ID3 als Werkstattwagen.
Bin ca. 100km damit in einem Drittelmix (Stadt, Landstrasse, Autobahn) schonend gefahren und habe 21kW/100km benötigt.
(Aussentemp. 6°C, Sitzheizung an, Innenraum auf 23°C).
Wenn sich von den 150kWh dieser Batterie real 145kWh nutzen lassen, ergibt das mit den Fahrdaten des ID3 gerade noch 700km.
Selbst bei einem Verbrauch von 18kWh/100km sind es lediglich 800km.
Also von 1000km realer Reichweite sind wir mit solch einem Akku zwar immernoch ein gutes Stück entfernt, aber 700-800km wären schon nicht schlecht und enspricht der Reichweite vieler Verbrenner.
Reale WLTP-Reichweite. Die sich bei einem BEV auch erreichen und bei einem passenden Fahrprofil auch deutlich unterbieten lässt.
Wenn die Strecke nicht ganz so passt bzw. die Wetterbedingungen nicht passen, dann sind 20kWh und mehr aber auch normal. 6°C Außentemperatur sind schon mal grob 2kWh/100km mehr beim MEB. Innenraum 23°C macht die Sache nicht besser.
ID3 mit 21 kWh auf 100 km ? Echt jetzt ? Das Ding ist ja für ein Micro Kleinwagen ganz schön ineffizient.
Den M3 Dual fahren wir bei < 17 kWh und das ab Zähler ( geeichter Zähler vor der Wallbox)
Fahre seit über 2 Jahren nen ID.3. und berufsbedingt mehrheitlich auf der Autobahn. Wenn man nicht mehr als 110 km/h fährt und keine T-Shirt-Temperaturen einstellt, verbraucht man auch bei 6°C Außentemperatur deutlich unter 20 kW/100km.
Ich habe nie verstanden, warum man im Auto keine Jacke tragen kann und empfinde das Fahren im Ausland mit Tempolimits auf den Autobahnen sehr viel entspannter.
@@T.Stolpe DIe ersten Motoren bzw. ersten Fahrzeuge auf MEB-Basis waren keine Sparwunder.
Ach ja: Sie vergleichen Ihren Langzeitverbrauch, der wer weiß welche Charakteristik hat mit einer 100km-Fahrt bei ungünstigen Randbedingungen?
Aber gut, bei einem anderen Video hat ein Teslafahrer gemeint, er würde nur 9,5kWh/100km (oder waren es 8,5?) verbrauchen bei 65% Autobahnanteil.
@@T.Stolpe
Mag sei das ein ID3 nicht das Effizienzwunder ist, aber wenn ich mir Tests hier bei RUclips von diversen E-Autos im Alltagsbetrieb so anschaue sind Verbräuche von 18-20kWh/100km die Regel, erst recht in der kalten Jahreszeit.
Und nein, da wird nicht gerast oder an jeder Ampel ein Kavaliersstart hingelegt...
🦋 Absolut perfekter Inhalt. 🦋 Für mich praktisch der ⭐️ Bester Inhalt ⭐️ zu diesem ⭐️ Thema ⭐️ Wow. 🦋 Vor allem lässt sich dieser Inhalt auch für viele anderen Rätsel einsetzen. 🦋 Der Chemie Teil inspirierte mich vor allem am Anfang. 🦋 Auf die Füsse fallen - das ist echt richtig und wichtig. 🦋 Respekt @TomBoetticher 🦋 Es ist doch immer wieder zum Geniessen, wenn Physik genau so erklärt wird. 🦋 Getreu dem Motto: Soviel wie nötig und so wenig wie möglich. 🦋 Einfach, klar und wertvolle Informationen. 🦋 Ja - das Lithium, ebenfalls die anderen Mineralien und Stoffe - können uns je nach Modifikation raus reissen aus den fossilen Energieträger. 🦋
Ich fahre super mit meinem ET7 und dem 100kWh - was soll das Bashing der Swap Stations? Schließlich kann man mit den NIOs auch ganz normal laden, die PSS laden die Akkus aber schonend, sparen Zeit und stabiliseren das Netz. Bezahlt Dich jemand für die negativen Aussagen?
Danke für die Vergleich der verschiedenen Akkus.
Lg
Mit so hohen Energiedichten könnte man Kleinflugzeuge antreiben, die nicht nur 100-200 km Reichweite haben.
Oder brauchbare Motorräder.
Ich habe mir ein Video von einem Chinesen angesehen der sich für einen längeren Trip den 150 kWh Akku ausgewählt hat und damit völlig entspannt auch bei schlechtem Wetter und hoher Geschwindigkeit mehr als 800 km pro Teilstrecke gefahren ist. Das war sehr beeindruckend. Ich kann mir durchaus vorstellen dass sich auch hier in Europa einige den großen Akku für ihre die Anreise und Rückreise zur Urlaubsregion verwenden würden. Auch für gewerbliche Langstreckenfahrer ist das interessant.
Ich persönlich würde mir auch für die An- und Rückreise mit dem Wohnwagen einen so großen Akku wünschen und den Preis bezahlen. Dies erspart nämlich gegenüber heute das häufige Laden an ungeeigneten Ladestationen, an denen man den Wohnwagen abkuppeln muss.
Das Nio das angeblich nicht in Europa anbieten wird ist sehr schade, obwohl das ein Alleinstellungsmerkmal wäre. Ich hatte mir schon den ET7 als Fahrzeug ausgesucht, aber ohne die Möglichkeit den 150 kWh Akku tauschen zu können, ist das dann doch keine Alternative. So bleibe ich halt beim Hybrid, bei dem Benzin den 150 kWh Akku ersetzt, und man mit dem Fahrzeug und Wohnwagen auch 500 km ohne Tanken/Laden schafft.
Vielleicht ändert ja Nio in Zukunft seine Strategie doch noch.
Wird nicht reichen für Diesel Dieter
Natürlich nicht, weil der sein eigenes Kraftwerk, stets dabei hat, und mit Anhänger, Klimaanlage und Heizung, bei voll aufgedrehtem Soundsystem, mit 200km/h über Berg und Tal heizen kann und für seinen Gebrauchten, später noch genug Käufer finden kann. Rettet mal lieber die Umwelt, statt irgendein "Klima" - Nur noch 💙💙💙
Nio hat einen Weg gefunden, seinem Investment einen Markt zu verschaffen. Nur wenn du fertigst, kannst du die Kosten senken und Fertigung lernen, investieren und optimieren. Mit immer neuen Mill. $ Zugaben ins EK erreicht man relativ wenig. Also richtig klug diese Entscheidung. Abrechnen können sie es über Marketing und Chinesen sind halt auch gerne Angeber, daher werden viele Nutzer den großen Akku sich holen, obwohl sie den nicht benötigen. So viel mehr Geld wird der ja nicht kosten. Und wenn sie irgendwo mal mehr als 100kmh fahren könnten, könnten sie das auch machen.
Also ich würde den auch mieten, wenn es sowas geben würde, einfach weil ich es kann und probieren wollte. Ich lade ja auch für 65 Cent, wenn es sein muss oder ich ansonsten ewige Umwege machen müsste.
Klar, Diesel Peter, der 250 mal p.A. 1.500 km am Stück mit einem 3,5 t Anhänger mit 110 KMH über die Autobahn heizt, der wird eh abwinken. Aber die 2 bis 4 mal im Jahr, wo ich nicht meine Stammstrecken fahre und mehr als 300 km auf der BAB mache, juckt mich das nicht die Bohne, ob das 50 € mehr kostet. Wäre immer noch billiger als mit einem vergleichbaren Mercedes Benziner AMG und V-Power im Tank.
# In Serie zeigen was geht, könnte auch ein Weg sein, Kunden wie Ferrari , die Kroaten oder wen auch immer auf sich aufmerksam zu machen.. Bei PKW über 200.000 € kostet der Benzinmotor > 50.000 € und V12 / V16 ist ja Geschichte bei Serien Sportwagen, wenn ich das korrekt verstanden habe.
Verlustgeschäft ist es nicht. Wer es nicht nutzen will, muss es nicht. Ist doch völlig in Ordnung. Gibt auch keinen Grund gegen die zu meckern, nehmen nicht wirklich großen Platz weg, sind nicht laut und dienen auch als Batteriespeicher fürs Netz.
In China ist es sehr beliebt, gerade mit der neuen Gen 4 Swap Station, wo man den Akku innerhalb 2min30sek wechseln kann. Kann man auch alles auf RUclips sich anschauen, wer es nicht glaubt. Also ich finde es super und freue mich auf die nächsten Jahre, wo mehr Swap Stations in Deutschland entstehen, zusätzlich zu den derzeitigen 18, welche ich dann mit dem Onvo L60 nutzen kann.
Ich kann mit dem Konzept nichts anfangen. Man stelle sich vor, jeder Hersteller fängt jetzt an, flächendeckend Tauschstationen aufzustellen. Durch immer höhere Ladeleistungen schrumpft der (eh nur theoretisch vorhandene ) Vorteil sowieso immer mehr. Ich finde Nio wirft damit Geld zum Fenster raus - Geld, was sie eh nicht haben. Ich find die Marke ansonsten gut, aber der Akkutausch ist ein Schuss in den Ofen.
@@EinzigfreierName Na zum Glück gehören die nicht Team Rocket an. 😂 Spaß beiseite, keiner zwingt dich dran zu glauben und ist nicht schlimm, wenn du damit nichts anfangen kannst. 😊
Ist auch nicht realistisch, dass jeder! Hersteller das macht. Egal wie hoch die Ladeleistungen auch sind und sein werden, aufgrund von Naturgesetzen der Chemie, wird eine Tauschstation immer einen Vorteil haben. Aber auch wenn nicht. Schaden tun die PSS niemanden. NIO macht mit denen auch keine Verluste, nicht nur wegen deren Batteriespeicher Eigenschaften.
Sind mittlerweile auch noch billiger geworden, einfach durch die große Anzahl (über 2550 weltweit). Von daher wird alles gut werden. 😊
@@star3679 Der Vorteil ist dann dahin, wenn es Ladestationen an jeder Ecke gibt und Wechselstationen nur alle paar hundert Kilometer. Und eine dichtere Abdeckung macht für eine Nischenmarke wie Nio eh keinen Sinn.
Es wäre nicht unser Ende, sondern das unserer Automobilindustrie. Und die hat jetzt Jahrzehnte und mit viel Lobbyarbeit alles dafür getan, um das zu erreichen. Also schwer verdient. Passt würd ich sagen 👍
Also ich bin bis jetzt kein E-Auto fahrer, aber das ist das was der E-Mobiltät einen Riesenboost geben würde, Standardisierte Akkus , 1 Akku alle Hersteller, die Du in ein paar Minuten wechseln kannst, kein lästigen halbe Stunden laden, keine Sorgen um Reichweite, einfach alle paar Hundert KM rechts ran und neunen Akku rein, weiter gehts, praktisch und einfach, nicht so ein Ladekartentrara, so hätte das von Anfang an geplant sein sollen, dann wäre jetzt schon viel mehr Elektrisch , und man kann dann im KFZ nur ein mini Akku als Reserve verbaut werden, was die E-Autos deutlich Billiger machen würde, weil der Hauptakku ist dann Exkludiert. die Akkus könnten an den "Tank/Wechselstationen geprüft und geladen werden, so kann man E-Autos auch 10 und mehr Jahre fahren weil der Akku ist ja immer frisch. Wenn Du zuhause PV hast, lädst du ein fach den Leihakku günstig zu Hause.
Ich finde NIOs Battery swap so gut, daß ich das als globalen Standard gutheißen würde.
Akkus sind auch nur abnutzbare Energieträger! Wo die Energie herkommt ist den Akkus egal! Sinnvoller ist die Frage, wie können dies in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden? Über ein Video darüber würde ich mich unheimlich freuen, denn ich weiß nur, das sich Bleibatterien zu weit über 90% widerverwerten lassen. Wie schaut das mit LFP, NMC und semi Feststoff aus? Danke für eine Aussage!
🙄..
Such mal nach firma duesenfeld..
@@hanspeterfranz6888 Hab mal ChatGPT gefragt. Und siehe da, ebenfalls zu 90 bis 95 % recycelbar. Werden aber bestimmt im second life weiter verwendet, als Stromspeicher.
Interssiert die linken Spinner, Klimaapologeten und Technikfummler nicht. Der Müll landet irgendwo in Afrika.
Meistens wird auf die Fa. Duesenfeld verwiesen, wobei es noch einige andere Recyclingfirmen gibt. Es gibt auch im Wesentlichen zwei unterschiedliche Methoden des Zerlegens.
Allerdings ist noch viel Handarbeit dabei, die bei einer Skalierung auf industriellen Maßstab wegfallen könnte. Allerdings gibt es schlicht noch zu wenige Akkus, um das Recycling wirklich insdustriell aufzuziehen. Und dabei hatte der Verbrennerstammtisch doch versprochen, dass die Akkus nach 2 Jahren kaputt sind 🤪
Danke für die gute erklärung.
Die Aussagen gleich zu Beginn erzürnen mich.
1. Nio hat die Fahrzeuge in München entwickelt, die haben hier 150 Leute beschäftigt. Die Fahrzeuge sind seit vielen Jahren verfügbar und von den üblichen Verdächtigen getestet, incl. Wechselstation.
2. Von den Wechselsationen gibt es mittlerweile wohl 9 in Deutschland. Üblicherweise lädt man die Fahrzeuge aber an der Ladesäule.
3. Die 1000km sind wieder WLTP-Voodoo. Da man den Akku üblicherweise nie von 0-100% nutzt, kommt man bisher auch nur 300km weit, wie andere Autos auch, zumindest auf der Autobahn. Und Niemand kauft sich ein 80.000€-Nio für den Stadtverkehr.
4. Statt Prozente kann man die Nutzgrenzen auch in kWh angeben. Werden 10kWh oben und unten abgezogen, sind das bei 100kWh=80kWh netto aber bei 150kWh =130kWh. Aus 50% mehr brutto werden so 62% mehr netto.
Also kauft man die Batterie für 36.000 mit oder doch mietet für 20€ pro Tag?
Mir kommt es ehe für ein Prestige Produkt um sich da die führende Rolle auf dem Markt zu beanspruchen. Ist kein Massenprodukt. Und ohne Verbrenner im Portfolio wird nio scheitern ohne jeglichen Zweifeln.
Man kauft den nicht. Es ist nur ein Beispiel für den schwankenden Preis. ^^ Die Miete muss man sich in der Währung RMB anschauen und dann tagesaktuell umrechnen. NIO will seinen Usern die Möglichkeit geben auch weite Strecken zu unternehmen, gerade dorthin, wo die Anbindung von Ladestationen oder Tauschstationen noch nicht stattfand und sich als schwierig erweist. Also in China der Fall.
Oh, das ist ja mal eine coole Technik. Gibt es, außer den Kosten, sonst keine Nachteile? Wie lange "lebt" so ein Akku? Du sagtest ja, dass die Silizium-Elektrode (hab schon wieder vergessen, ob es Kathode oder Anode war 🙂) dazu neigt instabil zu werden. Wenn der Akku jetzt auch noch deutlich mehr Ladezyklen überlebt, dann rechnet sich der Preis möglicherweise wieder. Hat sich die Firma dazu schon geäußert? Es wäre auf jeden Fall eine Information, die mich zusätzlich interessieren würde.
Der Kostenfaktor neigt mÜn dazu mit der Zeit weniger zu werden (außer natürlich, es ist sowas wie Gold beteiligt, was ich hier nicht sehe). Wenn wir jetzt annehmen, dass die Firma das Verfahren massentauglich hinbekommt, dürfte der Akku billiger und "zahlreicher" werden.
Mal so eine ganz blöde Frage, die nur so halb mit dem Thema des Videos zu tun hat ... Ich habe mir dieses Jahr ein gebrauchtes E-Auto gekauft. Ich gehe davon aus, dass ich noch ein paar Jahre etwas davon haben werde. Aber irgendwann wird der Akku natürlich nachlassen. Hältst du es für Wahrscheinlich, dass ich mir in mein Auto dann einen (hoffentlich günstigeren) neuen Akku einbauen lassen kann? Idealerweise eine "bessere" Chemie als der jetzige, möglicherweise einen mit höherer Dichte, wie der aus dem Video hier? Ich gehe mal davon aus, dass der Hersteller da kein Interesse dran hat, der will mir dann natürlich lieber ein neues Auto verkaufen. Aus Gründen der Nachhaltigkeit kann es aber sinnvoller sein einen neuen besseren Akku ins bewährte Fahrzeug einzubauen. Meinst du es gibt bis dahin einen "Drittanbietermarkt" für ein "Second Life" für gebrauchte ältere E-Autos? Ich sehe da als Herausforderung v.a. das BMS des Akkus und die "Ehe" mit dem Boardcomputer des Autos.
NIO wird eine von stärksten Firma auf dem ganze Welt....NIO wird stärkere Firma als alle Deutsche Auto Hersteller zusammen. NIO ist einfach Zukunft. Blue Sky Coming 😎💪
Quatsch, selbst in China sind die Verkaufszahlen konstant gering. Deutlich hinter anderen chinesischen Herstellern.
@@Iropodwird n Troll / Bot sein.
@@bluelarrydelta Nein, ich lebe in China und interessiere mich für Elektroautos hier. Nio hat eine coole Nische in China. Bester Kundenservice auf dem Markt und interessantes Konzept mit dem Batteriewechsel, das aber Gefahr läuft, obsolet zu werden. Es gibt zu viel günstigere und oft auch bessere Konkurrenz. Das kannst du auch bei einer kurzen Google-Suche nachgucken. Guck dir die Verkaufszahlen von Elektroautos in China an. Marktanteil vielleicht zwei Prozent oder so? Kannst mal in der Suche eingeben: "Automakers' NEV market share in China in 2023: BYD 35%, Tesla 7.8%, Nio 2.1%"
Ich lerne und lerne und lerne wenn ich diesen Kanal schaue, Danke dafür.
@@deathsinger1192 ja du lernst in 100 Videos das, was andere in einem kleinen Artikel lernen
@@Wilsonwanka link?
Du lernst dasselbe wie bei ARD und ZDF:
Links-Grün versiffte Idiologien -> Sei schlau, wähl 💙BLAU💙
Ansonsten bist auch Du bald, arbeitslos und entmündigt
Und nun die spannende Frage: Was könnte Diesel-Dieter jetzt noch auszusetzen haben?
"Ja aber dann habe ich doch nicht das vibrierende Gefühl"
🤦♂️
@@texanplayer7651 Der "seidenweiche" Motorlauf lässt sich doch super simulieren... einfach in jede Felge irgendwo 50g "nachwuchten".
der Preis? wenn du 200 fährst und 30kwh verbrauchst sind's nur 500km.realistische Reichweite
Der 20 - 30 % höhere Preis, die fehlende Nacht-Lademöglichkeit bei Mietern oder Stockwerkeigentümern, der hohe Wertverlust. Hättest du nicht gedacht, oder Elektro-Elon? Hast du das Video überhaupt angeschaut?
@@marco.loetscher Ja stimmt, und vor allem weil Habeck nicht allen so ein Fahrzeug sponsert. Echte Frechheit.
Ich fahre den Mini Cooper mit einem Verbrauch von 13 - 15kW/h. Mit einem 150kW/h Akku würde ich auch locker 1000 km weit kommen.
Reichweite, eine Mär aus archaischer Zeit !!!!
Stimme zu. Allerdings solltest du keine Leerzeichen zwischen dem letzten Buchstaben und dem Satzzeichen machen. 😉 Mein Satz ist zu Ende ! 😣 vs. Mein Satz ist zu Ende! 👍
Bisher galt es ja als illosorisch, 1.000km Reichweite mit Akkus zu erreichen. Hier ist dann der Beweis. Mit der Vermietung die Verluste zu minimieren, ist immerhin schon mal eine Idee. Die nächste ist, diesen Akku auf halber Grösse für normale Anwendungen massentauglich, gerade in Bezug auf den Preis zu machen. Damit werden E-Autos dann leichter und kompakter, was ja wieder gut für die Reichweite ist. Die deutschen Autobauer haben in den letzten 30 Jahren tief und fest geschlafen, die Chefs und Aktionäre gut bezahlt. Um die weiter schlafen lassen zu können, gab es Abwrackprämien, Steuervorteile für Firmen Fahrzeuge u. v. m. Zum Dank wurden die Leute bei den Verbrauchsangaben verarscht und in den USA und dem Rest der Welt haben sie nun wirklich das Ansehen der deutschen Industrie beschädigt.
Immer noch wollen die größere Autos bauen, mit noch mehr Leistung, weil "die Leute das verlangen" - was gelogen ist. Die Kunden wurden dahin erzogen. Leider muss keiner von den "Verantwortlichen" wirklich Verantwortung tragen. Sonst wären das nicht sehr reiche, sondern besonders arme Leute.
Ich löse das ganz anders: Anhänger ans E-Auto, Stromaggregat und 1000 Liter-Tank drauf und fahren, fahren, fahren...
Dem Wunsch nach 1000km Reichweite sollte man gar keine Aufmerksamkeit mehr schenken, weil dann finden genau diese Leute wieder einen anderen Punkt, warum gerade für sie nur ein Verbrenner taugt. Die ewig gestrigen halt.
Sehe ich nicht so. Ich liebe mein E-Auto aber die 60 kWh sind schon recht mager. Das nächste Auto wird 100% mindestens 77 kWh haben.
Im Winter fahr ich den Akku am Weg zu meiner Mutter und retour von 100 auf 10% runter. Von wegen 450km WLTP. Bei 130 km/h auf der Autobahn wäre ich im Winter schon über 300 km froh...
@@KiSmooth88 da pflichte ich Ihnen bei, 300 bis 400km sollten es schon sein, aber es müssen keine 100ü sein.
Wie hoch ist die Sprengkraft,bei einen schweren Unfall Totalschaden und dei Strahlung?
Ich fahre einen Caddy. Vollgetankt zeigt der wenn ich langsam auf der Autobahn tuckele ca. 1200km Reuchweite an. Das Auto ist 15 Jahre alt.
@@gregor-samsa stell dir mal vor mit dem Flugzeug hättest noch mehr Reichweite
@@KlapperSupi bei gleichem Primärenergieverbrauch nur mit Motorsegler 🤗
Auch wieder eine Sache von der man niemehr was hören wird
Es gibt nicht genug Garagen, ich glaube nur 5. Fakt ist, dass es in Deutschland kein flächendeckendes Garagennetz gibt um die Akkus jederzeit zu wechseln.
Deswegen wird Nio den großen Akku in Deutschland nicht anbieten.
Warum 7 Stunden ohne Pinkelpause?.. es ist ein unterschied ob ich nach 2 bis 3 stunden eine pause mache von 15 minuten oder ob ich nachladen muss und dann immer etwa 1 stunde weg ist!!
Ganz deine meinung...
Geniales Video. Danke dafür!
Mal ehrlich, die 1000km Reichweite sind doch echte 700km und wenn ich mit schwerem Fuß fahre sind es 500km. Die brauche ich und vorher bleibe ich beim Dieselhybriden Benz. Das beste Fahrzeug für mein Nutzerverhalten. Vielen Dank für die Aufklärung der Akkus im Detail. Top 👍
Die Teststudien sind valide und unabhängig überprüft worden?
Tauschstation gibt es auch schon in Deutschland, Klettwitz zwischen Dresden und Berlin
@@sebastianpopella3618 Die Frage die ich mir immer stelle - wenn sich das durchsetzt - und man eine Schlange an der Akkutausch Box hat von sagen wir 3 Autos - dann wartet man insgesamt so lange wie 20 Minuten laden. Kann aber nicht essen gehen & nix.
Klar kann man dann mehr Boxen bauen das dürften aber höhere Kosten sein als ne Ladestation.
Und man sieht es ja im Preis. Die Akkumiete übersteigt nach 8 Jahren bereits die Kosten für nen kompletten Ersatzakku.
Ich denke weil da der Betrieb der Stationen drin kalkuliert ist.
Wer also keinen dringenden Mehrwert hat durch Akkutausch zahlt monentan drauf und hat in Stoßzeiten ein Risiko auf lange Wartezeiten oder sogar keinen vorhandenen Akku.
@@relaxedtriathlon7095 Wenn ich darf, würde ich gerne einiges genauer aufschlüsseln. Richtige Bedenken, aber NIO ist nicht dumm und hat sich natürlich auch darüber Gedanken gemacht. Also die PSS (Swap Stations) gibt es mittlerweile in 4 Generationen. 1-3 sind in Europa und Deutschland vertreten, meistens eher ab Gen 2. In China bereits vermehrt auch die Gen 4. Bei Gen 4 dauert der Swap nur noch 2min30sek (auf RUclips in mehreren Videos zu sehen). Ebenfalls steigt die Anzahl der verfügbaren Batterien. In Gen 4 über 20. Gen 2-3 zwischen 10 und 20. NIO ist schlau und schaut wo wie viel geswapped wird und hält dementsprechend eine gewisse Anzahl an Batterien in Deutschland vor. In China ist das was ganz anderes und viel weiter. In Deutschland dauert es 18 Monate bis so eine Station, wegen Genehmigungsverfahren in Betrieb genommen werden kann. Wie auch immer, eine große und lange Warteschlange kann schon alleine deshalb nicht entstehen, weil das bedeuten würde, dass viele ein NIO besitzen und dann noch zu derselben also einer von 18 hier in DE verfügbaren PSS fahren müssten oder selbst wenn verteilt, so viele in DE NIO fahren, dass NIO nicht nur mehr Batterien in den PSS einsetzt, sondern sich der Ausbau beschleunigt. Weiterhin kann man vor der Ankunft und vor dem Start der Fahrt, eine PSS auswählen und eine Batterie zum Tausch reservieren. Klar kann es sein, dass man ein oder 2 Autos vor einem hat, aber dann kann man solange aussteigen, auf Klo gehen oder sonst was machen. Die Batterie ist reserviert und wenn man nichts blockiert, alles fein. Man sollte sich aber beeilen, denn in 10 min ist man bereits dran. 5min später, also 15min später fährt man mit 90-93% weiter. Ist das der Regelfall? Nein. Warteschlangen sind aktuell äußerst selten. Man kann auch in der Navigation bei Auswahl der Station sehen, wie viele Batterien es gibt, Ladezustand und wie viele NIOs noch vor einem dran sind. Also man kann das ziemlich gut timen. Hoffe konnte die Realität ein wenig aufzeigen. 😊
@@star3679 Ich denke nunmal das man die Idee nicht an Nio messen kann - aktuell haben wir etwa 1500 Fahrzeuge im deutschen Bestand.
Stellen Sie sich die Herausforderung vor wenn Nio Tesla wäre mit 164.000 Fahrzeugen im Bestand. Wir bräuchten die hundertfachen Kapazitäten. Und jetzt stellen wir uns das System als Lösung für mehrere Fabrikate vor.
Sie sprechen ja bereits Genehmigungsverfahren an, dazu kommt Platzbedarf, Baukosten, Wartung etc.
Die Nio Lösung halte ich für gut aber in der Skalierung sehr sehr schwierig bzw. kostenintensiv.
Ich sehe sie daher auch langfristig eher in Luxus-Segment als für den Massenmarkt.
Anseits davon: als privater Endkunde fehlt mir der adäquate Nutzen. Laden ist erstmal ausschließlich im Urlaub ein zeitlich brisantes Thema. Ab 450km WLTP kann man gut arbeiten, bei 700km WLTP schrumpft der Zeitgewinn durch Wechselstationen beträchtlich weil man auchbauf langen Strecken ohnehin nur noch 20-25 Minuten lädt und diesen Stop dann als Pause gut nutzen kann.
Dazu kommt das der getauschte Akku auch ausgelutschter sein kann als mein „gut gepflegter“. Nio Garantieet nämlich auch nur gewisse Akku Gesundheiten inkl. Degradation. Es ist also absolut möglivh das ich meinrn liebevoll langsam geladenen Stadtalltag Akku im Urlaub gegen einen Vielfahrer Akku tausche der 10% webiger restkapazität hat.
Ob man nun die Akkumiete i.H.v. 16.200 Euro (8 Jahre, Garantiezeit Akku Konkurrenten) es einem normalen Privatmann wert ist zweimL im Jahr ~15-20 Minuten zu sparen unter dem Risiko einen Vielfahrer Akku reinzutauschen?
Weiß nicht.
Aber wie gesagt, für Vielfahrer und Luxus Kunden gut.
@@relaxedtriathlon7095 Wer eine längere Pause machen will der kann auch normal laden...kein Problem.
Allerdings skaliert eine Wechselstation, ähnlich einer Tankstelle, wesentlich besser.
Die Station benötigt ca. 2 Stellplätze und kann in 1h, ca. 10 Autos bedienen.
Bei derzeit üblichen 30min bis 80%...braucht man 5 Stellplätze, um den gleichen Durchsatz zu erreichen.
Der Platzbedarf ist wesentlich geringer und kann auch die Mios an Leute in Hochhäuser bedienen.
Das hat auch CATL erkannt und etabliert einen weiteren Wechselstandard und will um die 10000 Stationen in China aufbauen.
Damit kann ein Hochhausbewohner, wie beim tanken, in 6min einen Wochenbedarf abholen.
Beim Tanken genügen um 5min, um 600 bis 1000km abzuholen...und genau das ist der Grund warum das skaliert...es genügen lediglich 14000 Tankstellen in Deutschland, um 48 Mio Autos im Bestand zu bedienen.
Ja, es gibt auch mal Schlangen vor Zapfsäulen, in Urlaubszeiten, aber extrem selten.
Im Fall von Wechselstation, kann man "einfach" an solchen Knotenpunkten mehrere Stationen aufbauen. Die brauchen auch gar keine so große Leistungsanbindung, da nur "langsam" geladen wird...NIO hat 13 Akkus in der Station...also 13x6min Verweildauer pro Akku bis er wieder entnommen wird...sehr viel Zeit zum laden.
Du hast HyperCars angesprochen, aber würdest du diese Technologie auch für LKW sehen? Da ist das Gewicht (welches dann mehr zugeladen werden kann) ja schon ein sehr wichtiger Faktor. Jedes Kilo ist in dem Fall ja extra Geld, welches pro Fahrt eingenommen werden kann.
(Wobei ich Züge eh viel besser find :P)
Lebensdauer wäre interessant. Pouch format und hohes swelling könnte Probleme machen
Recht herzlichen Dank. (Ich denke schon für 300 km würde Führung manchen Menschen erreichen) Auf Testfahrten, was heisst in Garage brauchen Sie weder Scheibenwischer noch Licht und auch kein Radio oder Hezzung/Kühlung daher haben sie mehr Reichweite.(Nein Im Durchschnitt rechnet dann 300 350 km Reichweite). Ausserdem beim Lösen vom Gaspedal, musst du das sofort Récupérerieren (Kilometer zurück gewinnen). Danke noch einmal
Das Problem in Deutschland sind unsere Zulassungsbestimmungen, man kann bei der Mietbatterie nicht unter den verschiedenen Akku-Größen wechseln, dass ist in Deutschland vom Gesetzgeber her nicht erlaubt. Deswegen kann man nur eine Batteriegröße fahren. Ich hatte bei NIO deshalb angefragt und man ist dabei hier eine Sonderregelung zu bekommen.
Meine Idee war auch, dass ich im Urlaub dann auch eine 100kW oder noch größere Batterie wechseln kann. Macht ja auch einen Unterschied, ob man 169€ Batteriemiete( für 75kW) im Monat zahlt oder 289€ (für 100kW). Von der Logistik wir es dann auch interessant, wenn im Sommerurlaub alle eine 100kW oder größere Batterie haben wollen oder in der Wechselstation nur nur kleine Batterien vorrätig sind.
Aber das mit dem Batterietausch wäre doch was diejenigen, die mal eben nur für zwei bis sechs Wochen im Jahr einen größeren Akku für die Langstrecke (Urlaubsfahrt) benötigen. Ansonsten ein E-Auto mit kleinerem Alltags Akku preiswerter kaufen und für die Langstreckenzeit mieten. Wäre ein tolles Konzept.
Die Idee ist gigantisch und würde meine Sorge bezüglich Urlaubsfahrten abholen.
Na wunderbar: Dich hat ARD/ZDF sehr gut erzogen. Mich wundert nur, dass ich, mir min. 2 Urlaubstage einspare, weil ich früher am Ziel bin und dabei auch noch min. 3/4 der Fahrtkosten spare. Bin auch seltsamerweise gut gelaunt dort angekommen, weil ich auf keinerlei Luxus verzichten, und nicht ständig rechnen musste 🤔
Was hab ich wohl anders gemacht, außer mein eigenes Kraftwerk stets mit dabei zu haben und für mein Fahrzeug, auch später noch einen Gebrauchtmarkt finden zu können ? 🤔
Ich fahr doch nur, völlig modern und sauber, einen Benziner 🤭
Sei schlau - Wähl 💙BLAU💙 und stopp diesen Corona-Klima-Gender-Wahnsinn 💙
6:08 Ist das nicht das Hauptproblem, wieso die Akkus hauptsächlich Degratieren?
Wen die Zelle sich ausdehnt, dann gibt es Risse auf der SEI Schicht und bei der nächsten Ladung werden die Risse wieder verschlossen aber dadurch wächst die SEI Schicht wieder und das ist Schlecht für den durchfluss. Die Batterie kann deswegen weniger Energie aufnehmen. 🤔
@@elo7281 Genau. Mit dem Polymerelektrolyten soll die Neubildung von SEI angeblich unterdrückt werden. Die Details sind nicht-öffentliche Firmengeheimnisse
Ich fahre seit Jahren eAuto und eine reale Reichweite auf der Autobahn von 400km - bei vernünftigem Tempo von 140 oder 150 - das würde mir reichen. Mein aktueller kommt ca. 300km auf der Autobahn bei diesen Bedingungen. Das ist etwas wenig. Es gibt sicher ein paar Leute, die andere Anforderungen haben. Aber das ist nicht die Masse.
Die Wechselstationen von NIO fand ich anfangs sehr geschickt. Allerdings macht die Lade- und Akkutechnik so große Fortschritte, dass sich die Wechselstationen nicht durchsetzen werden. Ich kann bereits heute an sehr vielen Raststätten laden. Dadurch bin ich sehr flexibel. Manchmal lade ich zum Beispiel auch nur 10 Minuten, weil ich einen Pinkelpause einlegen muss. Das reicht dann ja wieder für 100km - je nach Auto und Ladeleistung.Zudem fahre ich selten Strecken über 400km am Stück. Mit einer Ladepause komme ich somit ja heute schon auf 500 bis 600km Reichweite.
Und die Ladeleistungen steigen weiter. Die Ersparnis an wenigen Tauschstationen in ca. 5 oder 6 Minuten einen Akku mit 80% getauscht zu bekommen oder in 20 Minuten überall voll laden zu können. Das macht das Kraut nicht fett...
ID.7 mit 84kWh-Akku schafft, wenn ich das Carmaniacvideo richtig im Kopf habe, knapp über 400km real auch bei längeren Strecken mit 150-160. Da könnte der 77kWh- bzw. der neue 79kWh-Akku bei 140-150 auch für 400km reichen.
Was ist denn mit Aluminium-Graphene Batterien (z. B. von Graphene Manufactering Company)? Dort wird doch auch schon eine Pouch-Zelle entwickelt und soll nächstes Jahr produziert werden!
Auf jeden Fall haben Deine Videos eine hohe "Informations"-Dichte. Danke sehr, Tom.
Auch in Deutschland kann man den Akku tauschen. Ist kein Hexenwerk. Leider gibt es hier noch nicht so viele Wechselstationen.
Ja sind aktuell 18. Mehr im Zubau. Dauert wegen Genehmigungsverfahren bis eine Station steht und betriebsbereit ist, leider bis zu 18 Monate, wenn man Glück hat etwas weniger. Aber es werden mehr und mehr.
Ich denke mal auch mit einem normalen Na-ion, LFP oder NMC Akku kann man einen 150-200 KWh Akku umsetzen, das Auto wird damit etwas schwerer und höher, dazu kostet der Akku dann keine 36.000€, sondern nur noch etwa 15.000€, wenn man von 75$/KWh ausgeht. Für die meisten Leute reicht aber ein kleiner Akku. Das höhere Gewicht wäre kein Problem, weil das Auto ja rekuperieren kann.
Wär doch die ideale Batterie für Flugzeuge.
Erst mal am Boden bleiben...für LKW wären die super...damit kann man locker Akkus im MW Bereich für LKW realisieren...noch zu teuer, aber wird sicher kommen.
Der IVECO vom "Elektrotrucker" hat 738kwh...damit dann 1476kwh...bei einem Verbrauch von ca 100 bis 120kwh/100km, wären das von 1200 bis 1400km Reichweite.
D.h. es genügt dann in 99% der Fälle, dass der LKW am Hof der Spedition geladen werden kann. Die externe Infrastruktur wäre damit ziemlich egal.
Das Wechselsystem hört sich zwar Reizvoll an. Was mich daran aber stört:
In großem Stil eingesetzt, müssten die Wechselstationen dann flächendeckend verteilt werden. Das ist vermutlich sehr aufwändig und es müssen in jeder Station stets genügen geladene Akkus vorhanden sein.
Zumindest bei Nio ist es soweit ich weiß so, dass ein Wechselakku generell zusätzlich zum Auto gemietet werden muss und das alleine kostet soviel wie die Finanzierung eines Autos. Als Miete. Zusätzlich ist die kWh im Austauschakku ziemlich teuer.
Wenn man darüber nachdenkt gibt es wenige Situationen, wo man das braucht, gerade wenn man an die Kosten denkt. Da lade ich doch lieber zuhause oder beim einkaufen am Schnelllader.
Unterm Strich macht das System die Kosten pro gefahrenem Kilometer extrem hoch und darauf kommt es in Zukunft in der breiten Masse an. So wie es ist, ist das System bereits tot.
Der limitierende Faktor bei der elektrischen Mobilität ist weniger die Akkukapazität denn die Ladezeit. Mit einem Verbrenner kann ich in 10 Minuten ohne Probleme 500 bis 1000km Reichweite tanken. Für solche Ladeleistungen sollte die Tankstelle am besten einen Anschluss an den nächsten Hochspannungsmast haben. (Ok ich übertreibe leicht). Weil man die Ladekabel auch nicht beliebig dick machen kann, stellt sich die Frage, wie hoch die Ladspannung maximal sein darf, bevor es für den Nutzer gefährlich wird.
Super. Danke für das Video 👍
Als günstiger Hausspeicher könnte mich diese Größe interessieren.
Ich fahre 26 TKM mit meinem M3 SR mit AHK, 430 km Reichweite, 150 KW Ladespitze und 225 km/h Spitze. Es kostet 350 Euro Leasing im Monat.
Die volumetrische Energiedichte muss wesentlich höher sein, sonst würden sie bei gleichem Volumen nicht mehr Kapazität reinpacken können.
Die semi solid state NMC811 batterien gibt es schon sicher 1 Jahr, mit 270Wh/kg bis 340Wh/kg, werden vor allem für gosse Drohnen verwendet. die Batterien sind in ziemlich allen Aspekten den zylindrischen Zellen deutlich überlegen, ausser in einem: der Preis. Die gewaltige Performance kostet rund 30-50% mehr als die besten 21700 oder 18650.