Für uns gehört die Anreise schon zum Urlaub: Also alles ganz relaxt, gerne mit Zwischenübernachtungen alle 500 Kilometer - so entdeckt man viele nette Örtchen! 💚😊 Für größere Entfernungen wünschte ich mir, dass es wieder mehr *_Autozüge_* gäbe! 🤷♂ P.S.: Wird Zeit, dass überall die echten Umweltkosten mit eingepreist werden!
Ich habe das ganz gerissen gemacht. Ich wohne genau da, wo ich am Liebsten Urlaub habe. Vor der Tür ein Berg, ein paar Hundert Meter weit weg ein kleiner See, jede Menge Wälder, Felder und Wiesen. Wenn ich mal verreise, dann wegen Menschen, die am falschen Ort wohnen. Da nehme ich das BEV, fahre maximal 600km am Tag und schaue mir auf der Strecke was an oder besuche Freunde, die an falschen, aber näheren, Orten wohnen. Da nehme ich auch gerne ein Angebot für die Nutzung der Wallbox an. Die Reise gehört für mich zum Urlaub. Auf Massentransportmittel habe ich keine Lust mehr. Mein Limit für Bus- und Bahnfahrten habe ich während meines Studiums erreicht. Es war vor 25 Jahren schon schlecht und ist heute noch schlechter. Wenn ich beruflich einen Flieger nehmen muss, dann ist das für mich Abschreckung genug, um privat Flughäfen für Jahre zu meiden.
Hallo Stefan, zur Schlussfrage: ja, wir (Paar mit 2 Kids) machen uns Gedanken und versuchen möglichst wenig zu fliegen und die Anreise zu einem Teil des Erlebnisses zu machen. Wir waren per Bahn (Fähre) in Sizilien, Izmir und Kreta. Mit Zwischenstops ist es nicht zu lang und im Falle von Kreta haben wir für den Transport ungefähr denselben €-Betrag wie für einen Direktflug gezahlt, allerdings mit der Rahmenbedingung Hamburger Herbstferien. Es geht und es kann schön sein, wenn man sich drauf einlassen kann und den Weg als Teil des Ziels betrachtet.
Wir machen seit 2019 nur noch Urlaub, wo wir innerhalb von max 2 Tagen Anreise bequem mit dem Model X hinkommen. Also Skandinavien, Benelux, Österreich, Schweiz. Der Rest interessiert mich einfach nicht mehr. Fliegen kommt auf keinen Fall mehr in Frage, nicht nur wegen der Umwelt, sondern weil die Fluggesellschaften nicht einmal mehr verstecken, dass sie nichts von ihren Kunden halten.
Wir waren zuletzt mit der kleinen auf dem Ponyhof. 200km. War mit Benzin wegen der Ahk für mein Fahrrad. Ich hätte auch Lust, einfach mit Rad und Zelt loszufahren. Jetzt nicht wegen Klima, sondern weil es einfach mal erdet. Ist doch beknackt wenn man Malle besser kennt als die 200km Radius um zuhause. Oder mehr. Alpenüberquerung mit dem Rad steht unbedingt noch an 😊
@@jo_in_alias_berndten Danke Dir 😊 Ist alles schon etwas älter, bin aher grundsätzlich noch dabei. Wobei Videos schneiden viel Arbeit ist und ich hab auch kein aktuelles Material mehr. Die Gopro2 ist auch schon etwas in die Jahre gekommen und mit Kind kommste eh zu nix 😀 Wobei ich grundsätzlich nochmal Lust hätte was zu machen, habe dieses Jahr in neuere Ausrüstung investiert und kann jetzt auch längere Flüge machen. Klar, braucht auch wieder Benzin, aber liege gerade so bei 3,6l/h und komme dieses Jahr wohl nichtmal auf 10h, also das gilt glaube ich noch als nicht soooo schlimm 😄
@@879cc Wir sind in einer Zeit angekommen in der man grundsätzlich nichts mehr verbrennen sollte. Ja und? Erstens ist das vielen noch nicht klar, aber zweitens darf Veränderung trotzdem seine Zeit dauern. Ich möchte auch in 20 Jahren noch am Lagerfeuer sitzen und einen dann noch viel älteren Trabi aus Nostalgie Gründen fahren. Ich denke, dein Fluggerät wird es zukünftig auch in elektrisch geben. Vielleicht wird es Nachteile haben, vielleicht lohnt sich die Anschaffung nicht bei der eher überschaubaren Nutzung von diesem kleinen Verbrennungsmotor. Erstmal gibt's genug zu tun bei den großen Hebeln der Energiewende. Der Spaß sollte uns bei unserem Handeln dabei nicht abhanden kommen. Und Spaß hatte ich dieses Jahr bei meiner "Ich schau PV- Tour" reichlich.
Wir fahren morgen früh mit unserem Model Y LR von der Schweizer Grenze an die Nordsee. Freu mich schon auf die problemlose Fahrt. Wenn ich einsteige hat er sich schon die Adresse aus dem Kalender geholt und ich kann ohne Ladesäulenplanung direkt losfahren. So geht Elektromobilität
@@stefanlenz Ja, der Zeitbedarf. Alles bis ca. 1000km ist für uns in Österreich mit dem EV schneller. Alles Richtung Süd-, Nord- und direkt nach Osten sogar bis knapp 1500km. Ein Flug nach Athen ist schneller, aber nach Split, Berlin oder Gdansk ist das Auto flotter.
@@stefanlenz Ja, der Zeitbedarf. Alles bis ca. 1000km ist für uns in Österreich mit dem EV schneller. Alles Richtung Süd-, Nord- und direkt nach Osten sogar bis knapp 1500km. Ein Flug nach Athen ist schneller, aber nach Split, Berlin oder Gdansk ist das Auto flotter.
Viele sind halt einfach Neider, wenn es problemlos klappt mit dem Tesla und viele wissen typisch Deutsch alles besser, ging aber nur bei der Volkswagen Schwindel Software. Ich fahre selber Tesla funktioniert super. Was anderes kann ich mir nicht leisten
Hallo Stefan - tolles Thema und super Video. Wir fahren zu zweit in Urlaub und verwenden das E-Auto immer, sofern es praktikabel ist. Somit ist für uns je ein Tag für Anreise und ein Tag für Rückreise normal. Wir haben als Parameter eine Strecke von 1000 km, nach der wir übernachten möchten. Am Folgetag wollen wir immer ankommen. Ob man die Nacht in einem Hotel oder einer Fähre verbringt ist uns dabei nebensächlich. Somit sind für uns (auch aus NRW) Ziele wie der Süden Kroatiens (Dubrovnnik) oder Sardinien (mit Nacht auf der Fähre) problemlose Distanzen. Wir geniessen die Reise mit ihren Stopps, weil wir auch mehr sehen - sowohl Gastronomie bei den Pausen als auch mehr von der Landschaft, weil wir "langsamer" sind als im Flugzeug. Was uns auch gefällt ist die Flexibilität. Kein Nachbarschafts-Taxi zum Flughafen, keine ÖPNV-Risiken, mehr Gepäck. Wir nehem im Auto auch gerne noch eine Gitarre und ein SUP mit, was im Flugzeug sehr umständlich ist. Wenn wir größere Distanzen haben ist aus den von dir geschilderten Gründen das Auto nicht mehr praktikabel - mehrere Tage Anreise mit mehreren Übernachtungen wäre auch uns zu nervig.
Servus Stefan, da hast Du Dir richtig viel Mühe gegeben das Thema mal bis ins kleinste auszuleuchten. Klasse gemacht. Lass mich mal ein paar Worte zu Deinem Abschluss, der Besteuerung von Kerosin dalassen. Leider besteht ein internationales Abkommen, welches die Steuerfreiheit auf Flugtreibstoff regelt. Würden einzelne Länder hiervon abweichen wäre der CO2 Ausstoss um ein vielfaches höher. Beispielsweise kann ein A380 von den Emiraten kommend locker durchtanken und hat dann Sprit für Hin- und Rückflug an Board. Dadurch wird der Flieger um einiges schwerer (ich schätze mal 40 Tonnen) und stößt dementsprechend viel mehr CO2 aus. Oder lass nur uns Europäer eine Besteuerung von Kerosin durchführen. Auch hier sind die Flugzeuge ja nicht nur im besteuerten Gebiet unterwegs. So fliegt ein Flugzeug zum Beispiel von München nach Tirana. In Tirana wird der Flieger dann steuerfrei voll getankt damit er auf dem Weg nach München und weiter nach Tiflis nicht in München zu hohen Kosten getankt werden Muss. In Tiflis wird dann natürlich wieder die steuerfreie Brühe getankt. Und so Weiter und so fort. Der CO2 Ausstoss würde sich fast verdoppeln durch die gute Tat Kerosin zu besteuern. Die einzige Lösung wäre es ein weltweites Abkommen dafür zu erzielen, aber da machen viele Staaten nicht mit da sie dann einen Nachteil für Ihre teilweise staatlichen Fluggesellschaften sehen. Und ohne weltweite Lösung wird hier nur das Gegenteil des gewünschten Effekts erzielt. Liebe Grüße Ralf
Eine Europäische Besteuerung könnte der Bahn zugute kommen - mit Schlafwagen und Co sollte das Verkehrsmittel "Flugzeug" auch die gleichen Rahmenbedingungen haben. Interkontinental wird das Flugzeug wohl wenig Alternativen haben - da wäre die Besteuerung und CO2 Abgabe ein Anreiz, vergleichbare Kraftstoffe wie eFuels zu tanken .... Die Flugzeuge sind heute auf Langstrecke optiomiert - aber die Last (Kerosin für den Rückflug) führt zu einer kalkulatorischen Betrachtung, ob man die Steuern zahlt oder vielvleicht besser die höheren Preise nutzt um in Summe die Betriebskosten zu senken (40 Tonnen weniger gewicht ist auch eine signifikante Einsparung).
@@Toern24 Und wie willst Du dann die Hauptkonkurrenten der europäischen Airlineindustrie bändigen? Die lachen sich einen. Steuern werden auch dann kaum bezahlt da es im Netzwerkverkehr viele Ausnahmen geben wird. Für die Bahn bleibt da gar nix übrig. Ist zwar Schei…, ist aber so.
Ein Flugzeug "volltanken" klappt nur bedingt, da es dann u.U. zu schwer für eine Landung ist (deshalb müssen Flugzeuge, die aufgrund eines technischen Defekts umkehren, Kerosin ablassen). Flugzeuge nehmen nur so viel Sprit (plus Reserve für einen Ausweichflughafen) mit, wie sie tatsächlich benötigen. Reell besteuert werden sollte Kerosin trotzdem!
Ah, liegt direkt bei Balkonien 🙂 Kann auch sehr schön und entspannend sein. Meine EMpfehlung wären noch Radtouren oder Wanderungen ins Umland. Belastet dann zwar wieder Schuhe oder Fahrrad, aber ist auch eine gute Alternative. Ansonsten falls Arbeiten an Heim undGarten anliegen wünsche ich frohes Schaffen.
Ich klammere den Urlaub aktuell (noch) eher aus, weil ich nach dem Pareto-Prinzip bei der CO2-Reduzierung vorgehe. Also die 20% Maßnahmen umsetzen, die den größten Einfluss haben (müssen ja nicht unbedingt 80% Wirkung sein). Der Anteil der Urlaubskilometer ist im Vergleich zu den Alltagsstrecken hier im ländlichen Raum einfach zu gering. Die erste Maßnahme war, vor 6 Jahren ein Alltagsfahrzeug durch ein Elektro-Auto zu ersetzen. Maßnahme 2 war dann, vor 2 Jahren die Ölheizung rauszuwerfen und eine Wärmepumpe einzubauen (dass alles mit Öko-Strom läuft, versteht sich von selbst). Die nächste Maßnahme könnte tatsächlich der Ersatz des Erstwagens ebenfalls durch ein BEV sein. Die PV-Anlage auf dem Dach von vor 14 Jahren hilft bzgl. CO2 natürlich auch, habe ich aber dank der damals üppigen bis heute garantierten Einspeisevergütungen tatsächlich noch aus finanziellen Überlegungen installieren lassen. Mal sehen was als nächstes kommt.
Hallo Stefan. Finanzminister Strauss wollte damals sogar, das Kerosin gratis angeboten wurde. Ich habe auch schonmal gehört, das die Fluggesellschaften nur 4 Cent pro Liter bezahlen. Der genaue Preis ist ein Staatsgeheimnis. Und es wird wohl so schnell kein Finanzminister etwas daran ändern können. Leider.
Der Flieger benötigt lediglich 2 x 2,5 Km Infrastruktur (Start und Landebahn). Bei Bahn, Bus, Auto etc sind es ca 5000 Km, die täglich unterhalten werden müssen. Das kostet definitiv mehr 😂😂😂
Tolles Video, danke dafür 👍 Mein take away: Gedanken machen. Schlechtes Gewissen mit Geld aufwiegen. Mit "Keine Lust" einige Optionen verwerfen. Am Ende sich für die bequemste / günstigste Option entscheiden.
Ich bin ja in meinem Leben schon sehr viel geflogen ,aus der Klasse ,aus Kneipen ,Disco u.s.w.😃 Aber noch nie mit einem Flugzeug .Jetzt habe ich eh Flugangst also Thema erledigt .Finde auch immer der weg ist das Ziel einer Reise , man muss spüren welche Entfernung man zurücklegt .Fliegen ist da ja schon eher wie Beamen
Im 2019 sind wir das letzte Mal geflogen, und ich dachte ich könne den Flieger in Zukunft ganz ignorieren. Dieses Jahr hatte meine Frau und ich das Bedürfnis aus der Schweiz, Hamburg und Kopenhagen zu besuchen (je 4 Nächte). Ich machte mir ähnliche Gedanken der Transportmittel (auch noch mit dem NightJet). Am Schluss wurde es auch der Flieger, aber immerhin machten wir den Transfer von Hamburg nach Kopenhagen mit der Bahn. Zwei ganz tolle Städte 😃 Deine Videos sind generell gross Klasse 👍🏻 Danke 😀
Hi, unser Urlaub geht meist mit dem von meinen Eltern geliehenen Wohnwagen plus 2 Zelte mit 2-5 Leuten los. Meist an eine deutsche Küste oder nach Skandinavien. Eine Strecke zwischen 400 und 800 km. Durch sparsame Recourcen-Nutzung und Solarplatte mit Speicher sind wir fast autark🥰
Ich war dieses Jahr in Frankreich, ca. 1400km pro Richtung und Ausflüge vor Ort. Ich habe in Frankreich ganze 8 E-Sitos gesehen, 6 Teslas und 2 Audis. Davon nur die Hälfte auf der Autobahn. Verreisen mit dem E-Auto scheint mir noch nicht sehr üblich zu sein.
Tolles Video (wie immer). Das Thema liegt mir tatsächlich am Herzen! Ich bin seit Jahren Camper und fahre gerne mit dem Wohnwagen nach Frankreich, Spanien oder Kroatien. Und das ist tatsächlich dss einzige, was mich davon abhält, als Nachfolger für meinen XC90 Mild-Hybrid Diesel einen vollelektrischen zu nehmen. Das Haupt-Problem ist dabei noch nicht mal die Anhängelast (der EX90 darf 2.200 kg ziehen, ein EV9 sogar 2.500 kg). Auch die Reichweite sollte nicht das Riesen-Problem sein, denn alle zwei bis drei Stunden eine Pause zu machen, ist ohnehin sinnvoll. Aber: was ich mir absolut nicht vorstellen kann, ist, mit einem 12-14 m Gespann auf der Autobahn zu laden, und das (da meine Frau Lehrerin ist) grundsätzlich zur Hauot-Reisezeit. Die Ladeinfrastruktur ist schlicht nicht für Gespanne geeignet. Ergo sähe das dann so aus: 1. Parkplatz für den Wohnwagen suchen. 2. Abkuppeln 3. zur Ladesäule fahren 4. nach dem Laden wieder ankuppeln ... und das ganze bei rund 1.000 bis 1.200 km Gesamtstrecke so 5-6 mal. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das ohne Stress möglich sein soll. Ganz zu schweigen davon, dass das finden von Parkplätzen für ein solches Gespann zur Hauot-Ferienzeit schon schwer genug ist. Ich werde dann also doch leider nur einen Plug-In Hybriden in Betracht ziehen können oder den Wohnwagen verkaufen müssen.
Es gibt inzwischen zwar einige durchfahrtgeeignete LAdestationen (einfach mal den Kanal @Elektrotrucker schauen) aber doll ist’s mit Gespann tatsächlich noch nicht
Ein Roadtrips im E-Auto pro Jahr, bei denen auch die Fahrt Bestandteil des Urlaubs ist. D.h., die Zwischenziele werden nicht nur zur Übernachtung genutzt, sondern ebenfalls von uns erkundet. Strecken bislang ca. 3.500-4.000 km. Es ist dann jedoch mehr als eine Woche. Und wenn es passt darf auch mal eine Flugreise hinzukommen. Je nach Ziel dann ebenfalls mit Mietwagen, da nur am Strand/Pool abhängen nicht so unser Ding ist. Der Exkursionsanteil beträgt dann gerne nur 50% des Urlaubs. :)
Ich bin vor wenigen Tagen auch spontan nach Malle aber mit dem Auto gefahren. Insgesamt über 4700km, alleine der Rückweg dauerte ca 34 Std, weil ich sparfuchs natürlich ohne Maut gefahren von. Die Hotelübernachtung habe ich mir auch gespart und habe lediglich 4-5 Std im Auto gepennt. Das Model Y fungierte auch auf der Insel als Hotel, das sparte mir wieder sehr viel Geld. Dann gab es auf der ganzen Insel kostenloses Laden, bedeutet vor Ort musste ich kein Geld für den Transport ausgeben. Insgesamt hat mich das 220 Euro Strom + 150 Euro Fähre gekostet. In meinen Augen wirklich günstig. Es war zwar sehr langes Fahren, aber dank Tesla war es einfach einsteigen, Ziel eingeben und los fahren. Sehr entspanntes ansteuern der Supercharger, einstecken und schnell mal laden - und dazu immer zu günstigen Preisen. Auch habe ich unter anderem eine Strecke von 478km geschafft, davon war ich unheimlich überrascht. Mich hat das Laden auf dem Trip also in keinster Weise gestört, oftmals benötigte ich sogar öfter eine Pippi Pause..
In den letzten 3 Jahren wir jeweils 2x in Finnland und 1x Spanien und 1 Portugal mit dem Elektroauto. Technisch kein Problem und irgendwie auch ein schönes Abendteuer. In Finnland hatte ich jeweils eine 2 wöchige Inbetriebnahme und wir konnten dann noch eine Woche vor Ort dranhängen, die Fahrt hat jeweils 3 Tage gedauert. Also die ganze Reise ca. 4 Wochen. In Spanien bzw. Portugal hatte ich jeweils 2.5 Tage Forschungskonferenz, das haben wir einen 10 tätigen Roudtrip mit allerlei Stopps integriert. Im Sommer hatte mich meine Partnerin wieder gefragt, ob wir nicht nochmal nach Finnland fahren sollten für 2 Wochen Sommerurlaub. Ich finde es dort schön, wollte es aber nicht, da es mir einfach eine zu lange Fahrt ist und mit den Hotelübernachtungen und Fähren etc. auch etwas kostet. Die eigentliche Erkentniss aus diesen Reisen: Desto länger eine Reise dauert und desto teurer sie ist, desto mehr lernt man sie wertschätzen bzw. desto seltener unternimmt man sie bzw. desto länger bleibt man dann am Ziel. Wenn man für 10 Euro mit der Concorde um die ganze Welt fliegen könnte, gäbe es Milliarden! Menschen die dauernd um die helbe Welt pendeln würden. Dürfte man nur selber Autofahren und mit max 50 km/h, gäbe es massiv weniger Pendelei und weniger Dienst- und Spassreisen.
Was für Rechnungen🤦♂️🤣 Einfach zuhause bleiben. Also ich war in den letzten 12 Monaten in Dubai, Florida, Bali, Sri Lanka aber weder mit dem Auto noch mit der Bahn. 😎
Wir fahren seit 2 Jahren nur noch mit dem Auto von NRW nach Barcelona. Früher mit dem Bmw Hybrid und heuer mit dem Tesla Model Y. Das fliegen lassen wir nicht aus Umweltschutzgründen sondern weil wir keinen Bock mehr auf den Stress mit der Fliegerei haben, Streik, Verspätungen usw. bei einer Woche würde ich aber wohl auch fliegen. Wir sind aber happy damit und der Umwelt tun wir auch etwas Gutes. Win Win.
also wnen ich mir solche gedanken machen würde wäre das ergebnis klar.. "schatz räum doch mal die stühle auf die terasse" aber es zeigt das kerosin deutlich höher besteuert werden muss damit der flugirrsinn aufhört.. leider will die eu aber ja noch 20jahre auf diese einnahmequelle verzichten
Bei all dem sollte man nicht vergessen, daß die Billigstflugreisen die Menschen regelrecht anspornen, mal eben übers WE nach Malle oder sonstwohin zu fliegen. Mit dem Auto/Bahn/Bus wäre das sinnlos. Also würde man eher viel näher gelegene Ziele für einen Wochendtrip anfahren.
Tolle Eindrücke von Mallorca, vielleicht schaffe ich es in diesem Leben auch noch mal dort hin. Das Video macht Lust..., ich würde aber dann gern länger bleiben.
Ich denke mal dass bei der raffinierung von Rohöl eine gewisse Menge von Cerosin anfällt und dieses eben verbraucht werden muss. Mch doch mal eine Recherche darüber ,dass würde mich intressieren.
Wir waren früher viel mit dem Flieger auf weiten Strecken unterwegs, es wurde jedoch immer strapaziöser. Nun ist es oft Holland oder Österreich, eine Zeit lang noch mit Verbrenner, seit 2022 mit dem Kona electric 👍 Es ist entspannter, ca 110-125 km/h auf dem Tacho, Pausen mit integrierter Ladung sind kein Problem (enBW Sondertarif Hyundai) , wir kommen erholt am Zielpunkt an - für die Hin und Rückreise.
Da muss viel Arbeit drinnenstecken, wenn man das so genau überprüft. War diesen Sommer wieder in GR mit dem Auto, wäre allerdings nie auf die Idee gekommen, dafür den Elektro zu nehmen und werde dies auch in Zukunft nicht machen. Mit 7,5 L Durchschnitt - OK da kommt er vielleicht noch zu Hause ran, im Urlaub (vollbeladen, Dachbox drauf, 40 Grad C, 200 Km/h - ab SER draufgedrückt, da kein Abkommen zwischen EU & SER etc. außerdem sage ich immer so, alles südlich von Ancona I EU ist eine andere Welt als zB Mittel- und/oder Nordeuropa - etc.) ist man damit aber ganz schnell 2stellig. Um eines klar zu stellen, bin weder D Bürger, noch Klimakleber oder sonst was. Aber bezüglich DB: der Unterschied zwischen DB und zB JAP Bahn ist, in JAP kann man die Uhr nach dem Zug stellen, in D das Datum :-)
Hallo Stefan, ich schaue gern deine Videos zur e-Mobilität. Wir fahren schon seit über 3 Jahre komplett elektrisch, ich Tesla, Frau eUp. Schon seit 10 Jahren haben wir den Flugreisen abgeschworen und verbringen unsere Urlaube in D. Dies hatte auch in großem Maße mit der Umweltverschmutzung zu tun, obwohl zu derzeit noch niemand das Thema KLIMAWANDEL so richtig aussprach. Wenn man sich damit beschäftigt, wird man staunen, was für schöne Ecken es in D gibt. Zuerst noch mit dem Euro 4 Diesel, dann aber nur noch elektrisch. Ich kann nur sagen: Nie wieder Verbrenner.
Bin heute Nacht von meiner Nordkap Tour wieder gekommen. 5400 km mit dem E-Auto. Da der Strommix in Dänemark ok und in Norwegen genial ist, habe ich da kein schlechtes Gewissen. Über Finnland zurück. Die 2 Fähren DK->NO und FI nach DE sind da noch das größte Problem (obwohl ETS kosten ausgewiesen). Durschnittlicher Verbrauch de ID5 waren 16,8 kWh auf 100km. Nächstes Jahr bleibe ich im Südlichen Norwegen und fahr über die Brücke 😊
Kenne das Dilemma nur zu genug. Bin in den Letzten vier Jahren mit der Bahn in Norwegen, Georgien und Marokko gewesen. Ich genieße das Reisen mit der Bahn sehr und so ist bereits die Anreise ein Abenteuer. Allerdings muss man da auch bereit sein, einige Tage Urlaub zu opfern und das kann natürlich nicht jeder. Möchte trotzdem jedem ans Herz legen, es nicht gleich kategorisch auszuschließen. Es ist oft entspannter als man denkt.
Interessantes Thema. Habe genau für diese Strecke, Deutschland - Malle vor ein paar Jahren mal einen Vergleich im Fernseher gesehen. Die kamen damals zu dem Ergebnis, dass die Fähre den Vorteil von Bus und Bahn gegenüber dem Flugzeug komplett ins Gegenteil verkehrt bzw. zumindest ausgleicht. Diese CO2 Rechner sind auch mit größter Vorsicht zu genießen. Die gehen einfach davon aus, dass die Bahn mit Strom betrieben wird, stimmt zwar für die Langstrecke, auf Zubringerfahrten sieht das aber komplett anders aus. Welchen Strommix nimmt man für die Bahn an und welche Auslastung? Zu den Klimaklebern: Doch, ich (und offensichtlich viele andere auch) nehme mir heraus, diese für ihr Reiseziel zu kritisieren, weil diese sich nämlich auch herausnehmen anderen Leuten ihr Reiseziel und ihre Reiseart verbieten/vermiesen zu wollen.
Ganz Ehrlich... 30kwp auf dem Dach, E Auto, Wärmepumpe kurz vor Einbau.... Mein HomeFootprint ist so niedrig wie nur denkbar. Wenn ich 1x im Jahr verreisen will, ist es mir tatsächlich egal wie viel Ausstoß ich hier habe. Sicher werde ich mein Urlaubsziel davon in keinster Weise beeinflussen lassen. Ich werde guten Gewissens in den A380 nach Abu Dhabi steigen um dort die effizientesten Verbrenner der Welt im Kreis fahren zu sehen. 80:20 Prinzip, gilt nicht nur in der Wirtschaft... Gilt praktisch überall.
Also weil man ein paar tonnen eingespart hat, darf man die dann schon wieder auf den Kopf hauen? Ich esse kein Fleisch, dafür darf ich dann Müll ins Gebüsch werfen? Das ist jetzt mehr eine Kritik an dem: Ich darf ja weil als an dem eigentlich Reiseziel.
Wenn man das KFZ und den Bus wirklich mit Bahn und Flug vergkeichen will, muss ich auch die Infrastruktur der Straße und das Personal (Polizei, Straßenbauarbeiter usw.) mitrechnen. Denn bei Bahn und Flug zahle ich die benötigte Infrastruktur (Gleise, Bahnhöfe, Flughafen, Personal) ja auch mit. Deshalb hinken solche Vergleiche immer swhr stark.
Also ich bin eigentlich noch nie verreist. Als ich klein war, hatte mein Vater ein Haus gebaut und später hat es sich nimmer ergeben. Außerdem kann ich nur im eigenen Bett schlafen und längere Fahrten mit welchem Verkehrsmittel auch immer sind mir ein Graus. Ich mache im Urlaub kleine Fahrten zu Städten oder Orten im Umkreis von vielleicht 50km und ansonsten bleibe ich zuhause.
Ich wähle grundsätzlich das zeitlich schnellste Verkehrsmittel. Innerstädtisch ist das bei mir das Fahrrad, bei mittleren Distanzen der PKW und bei Fernreisen das Flugzeug. Der Umweltgedanke entzieht sich meiner Verantwortung. Das müssen die Policymaker richten, wie bereits mit der fehlenden Kerosinbesteuerung im Video angesprochen wurde.
Fliegen tue ich privat prinzipiell nicht mehr. Wenn mir die Reise mit e-Auto oder Zug zu lang dauert, steuere ich halt ein näheres Ziel an. Wir sind aber eh schon alle gefi…. also ist es mir inzwischen egal wie die Menschen reisen, macht eh keinen nennenswerten Unterschied mehr 😢
Hmm Essen-Barcelona geht tagsüber in 13-14h darunter 7:35 bis 21:27 mit ein mal Umsteigen in Paris. Nur am Rande für TGV Fans: dort sind 2:36 fürs Umsteigen geplant und wenn es blöd kommt braucht man die. In Paris gibts nämlich keinen Hauptbahnhof.
Waren 2 Wochen im Oman. Sehr empfehlenswert. Geht nur mit Flieger ausser man macht eine Abenteuertour egal womit. Die Zeit hab ich nicht. Eine Woche Kroatien kommt noch. Dann mit E-Auto. Ebenso Städtetrips die im Bereich von 1.000km liegen. CO2 interessiert mich dabei nicht. Bin mit PV von März bis Ende Okt. mit E-Auto, Warmwasser und Haus voll autark. Alle 2 Jahre gibt es eine "tropische" Urlaubsflugreise. Ansonsten kein Flieger, nur mit E-Auto. Italien, Kroatien, Schweden.... Irgendwann ist mir das mit dem Flieger sicher zu mühsam und auch zu teuer, dann nur noch zu Hause, oder mit Auto. Hab genug gesehen.
seit ich 2013 den 1. tesla gekauft habe sind flugreisen und schiffsreisen tabu - als pasionierte taucher ist uns das anfangs nicht leicht gefallen - aber wir sind konsequent dabei geblieben bei der urlaubssuche, über das thema destinationcharger bei hotels, haben wir auch unser traumhotel in südtirol entdeckt - das sind einfach 800km und die werden "natürlich" mit dem tesla-express abgewickelt, sehr praktisch, da ich noch die energieflatrate habe - das machen wir mindestens einmal jährlich und das seit fast 10 jahren dabei sind (idealisiert) keine reisekosten vorhanden und wir bleiben dann 2-3 wochen in südtirol und machen dort die berge "unsicher" - ich/wir sind glücklich damit
Ganz kurz: erste Reise 4Tage nach Rügen mit dem E-Auto; im Rahmen des Stadtradeln Ostprignitz Ruppin 3Tage Tour von Eberswalde nach Schwei mit meinem Liegerad und die Rückreise nach Neuruppin mit der Bahn; eine Woche Meißen mit meinem E-Auto Caravan-Gespann; geplant im Oktober noch eine Wohnwagentour. Mal sehen ob die Zeit reicht loszufahren oder ob andere Verpflichtungen dies verhindern. Ansonsten möchte ich noch als Tagestour die MSR 300 für mich privat und Hetzerei fahren. Ich bin eher wenig Kilometer dieses Jahr geradelt.😩
Gratulation zum Malle-Urlaub. Wird bei den CO2-Verbrauchsportalen (mir ist das zu lästig, selbst zu forschen) zwischen den verschiedenen Flugzeugtypen unterschieden? Die sogenannte NEO-Airbusfamilien (NEO=New Engine Options) sind drastisch sparsamer als die "CEOs", kann man zwar nicht buchen, aber man kann sich ja freuen, wenn man in so einem Flieger sitzt. Darüber hinaus kann man natürlich auch Grenzverbrauchsbetrachtungen anstellen (Ansatz: das Verkehrsmittel geht sowieso, egal ob ich es nutze oder nicht). Die Fähre und die Bahn fährt immer, da könnte man fast guten Gewissens einen Eigenverbrauch von Null annehmen, übrigens ist das beim Flieger ähnlich, hier wäre der Mehrverbrauch für einen 100kp schweren Fluggast für einen 13 Stunden-Flug ca. 50-70 kg Kerosin anzusetzen, auf Kurzstrecke fast zu vernachlässigen. Damit wäre dann das eigene Auto die schlechteste Lösung. Es kommt drauf an, welchen Ansatz man für sich selber nimmt.
Aus dem Raum Wien fahren wir gerne nach Italien ans Meer. Mit dem Elektroauto dank der extrem guten Ladeinfrastruktur völlig problemlos möglich. In Italien angekommen, sehe ich dann aber auch ineffiziente Elektrovolvos aus Dänemark und grüble, ob ich von dort auch elektrisch losfahren würde ;) Grundsätzlich finde ich die Bahn in Europa unangemessen teuer und fühle mich auf Flugreisen generell gestresst, wodurch ich dem PKW gerne den Vorzug gebe. Bin wohl nicht der Bali Typ ;)
Wie überall: es sollte den Anforderungen entsprechen und Verhältnismäßig sein - und somit eine subjektive Entscheidung, zumindest in einem gewissen Rahmen. Ein Freund ist auch mit seiner Familie mit dem Zug von Wien nach Hamburg, weil es seine Tochter so sich wünschte. Die Fahrt war nicht nur erheblich teurer und weit Zeitintensiver als ein Flug, sondern war dank deutscher Bahn auch eine Katastrophe. Durch deutlich undichte Fenster und unzureichender Heizung, mussten sie mit Jacken im Abteil sitzen und an etwas Schlaf war kaum zu denken. Auf halber Strecke bekamen sie zumindest Decken gestellt von der Bahn, aber dafür gab es auch einiges an Verspätung. Bus und gerade Bahn haben das Problem, dass sie kein Service On-Demand sind und gerade außerhalb der Stoßzeiten finden sehr viele, nur sehr spärlich besetzte Fahrten statt - das treibt den CO2/km-Abdruck natürlich erheblich nach oben. Flüge werden bei schlechter Auslastung teilweise umgebucht, hier wird immer auf eine Vollbesetzung hingearbeitet - hätte ich bei Zügen noch nicht erlebt, da hier ja auch kaum bekannt ist, wieviele Buchungen es gibt/geben wird. Solang es hier zu keine preisliche Näherung gibt, kann man es keinem wirklich übel nehmen, wenn der Flieger gewählt wird. Ich persönlich mache gerne Urlaub, bei dem der Weg schon hinzugehört - also eher eine Mischung aus Roadtrip und Hotelurlaub - das harmoniert absolut mit einem E-Auto. Das Problem: man braucht teils erheblich mehr Zeit und Flexibilität und das ist nicht jedermanns Sache - die Auswahl der Mitreisenden kann sich dadurch also schwieriger gestalten. Früher bin ich auch am liebsten immer so schnell wie möglich ans Ziel, da war nur eine Essensstopp üblich - heute gehe ich das gemütlicher an, denn dann kommt man weit entspannter an und man erlebt auch weit mehr Eindrücke.
Ich komme grade von einem Road Trip zum Nordkapp mit dem Stromer zurück. Der Strom dafür kam aus Photovoltaik und Wasserkraft. Man merkt, dass die Skandinavier keine eigene Autoindustrie haben. Da ist Infrastruktur für Elektroautos selbst in den abgelegenen Regionen Lapplands kein Problem.
Da ich mich im Flieger nicht wohl fühle, versuche ich natürlich ohne auszukommen. Dementsprechend muss ich meine Ziele aussuchen. Früher bin ich viel mit der Bahn gefahren, heute gehen mir längere Fahrten auch auf den Nerv. Der Aktionsradius mit dem PKW ist natürlich auch begrenzt, zumindest was man an einem Tag erreichen kann.
Steuerbefreiung für Kerosin und bei 5-10 ct Stormpreis nochmal 16-20ct Abgaben extra Kerosin und fliegen ist absoluter Luxus und ist nicht nur niedrig besteuert sondern sogar Steuerbefreit? Sorry aber da bekomme ich echt Agressionen!
Leider muss man diese Rechnung für jedes Ziel neu aufstellen. Es hängt hauptsächlich von der Entfernung ab, welches Transportmittel von Zeit, Kosten und Klimabelastung die beste Alternative ist. Ich suche auch danach mein Urlaubsziel aus und denke, dass meine einzigen Urlaubsflüge (Island, Irland und Schottland) bzgl. Transportmittel relativ alternativloss sind und auch von der Entfernung akzeptabel. Ja, auch die Flüge und deren Umweltbelastung halten mich von Zielen wie USA, Japan, Neuseeland,... ab. Ich habe auch schon mit einem Fernwanderweg und einer Fernradtour "Buße" getan 🙂 Ich kann beides auch weiter empfehlen. Ich denke es passt, wenn man bewusst Urlaub macht, ohne sich zu geißeln. P.:S.: Ach ja. Die Rechnung zeigt, dass Fliegen eigentlich viel zu günstig ist. Kerosin ist einfach dank fehlender Besteuerung unverhältnismäßig günstig im Vergleich zur Umweltbelastung.
Meine Meinung: Solange Kreuzfahrtschiffe zur Bespaßung von Pensionisten rumschippern braucht man sich auch als Elektroautofahrer um Flugzeuge keine Gedanken machen. Wir fliegen alle paar Jahre Mal weg. Das würden wir aber auch ohne E-Auto. Somit ist meine Bilanz ja trotzdem besser.🤷🏻♂️
Ich hab Flugreisen schon seit langem kategorisch ausgeschlossen.. nicht wegen der Umwelt, sondern wegen der Reisequalität. In der Economy Class wird man so zusammengepfercht, und wenn man wie ich eh ne Nummer grösser ist, ist das eine Folter. Für Business Class fehlt mir schlicht der Wille zum Geld ausgeben. Mein Fazit is daher, alles innerhalb ~1000km ist fahrbar, also wird es gefahren.. damit decke ich eh schon viele Länder ab. Weitere Strecken erfordern zumindest ausführlichere Untersuchung, ob es mehr Sinn macht, einen Flug mit einer Nicht-Sardinen-Maschine zu suchen oder eine Fahrt mit Zwischenstop zu planen.
Interessant wäre auch gewesen zu berechnen, welchen Anteil eine solche Reise an den Jahresemissionen eines Menschen eigentlich hat. Sind das wenige Prozent oder verdoppel ich damit meine Emissionen? Ich gehe mal davon aus, wenn ich innerhalb Europas bleibe, dann dürften meine Alltagsemissionen die des Urlaubs wohl weit übertreffen.
Das hängt stark von deinen Alltagsemissionen ab. Ich habe das für mich mal in einem Rechner durchgerechnet (wenig Konsumgüter, gut isoliertes Haus, Wärmepumpe, PV-Anlage, E-Auto) und bei mir würde eine weitere Flugreise die Jahresemissionen durchaus ca. verdoppeln. Wenn man hingegen Verbrenner fährt, sein schlecht gedämmtes Haus mit Öl beheizt und ständig den neuesten Scheixx kauft, dann fällt die Flugreise wahrscheinlich nicht mehr so sehr ins Gewicht. Paradoxe Situation: je mehr man eh schon emittiert, desto weniger relevant wird subjektiv das Fliegen. Obwohl der Vielemittent erst recht sein Verhalten überdenken sollte.
Bei dem Flug aus dem Beispiel sind das halt gut 1,5 tonnen für 2 Leute. Wenn man relativ ökologisch lebt aber auch nicht wirklich Erimit dann können das schon gut 10% mehr sein sein. Verdoppeln wird nur mit einem EU Flug schwierig. Aber als Vergleichzahl: Wenn ich im eAuto 15.000km im Jahr (cirka so die Durchschnitts km) fahre sind das gut 810kg CO2, also auf dem Niveau von einem Flug und zurück nach Mallorca.
Nun, ich fahre aktuell noch mit meinem Golf 8, ganz entspannt diesel, 3,8ltr auf 100 und auch immer mit Freundin und Hund, da stellt sich die Frage eigentlich nicht, da es billig und bequem (mit hund in bahn oder flieger ist mir nicht recht) ist. Da wir nun ein Haus gekauft haben und ich somit auch zuhause laden kann habe ich als nächstes ein Cupra Tavascan ins auge genommen, aber kostentechnisch gibt sich das bei dem Verbrauch fast nix
Ich (AT) bin ausnahmsweise zu euch (DE) in den Urlaub gefahren. 1.374 km für 63,- am SuC mit unserem Tesla Model Y bei 13,2 kWh/100 km. Eine Akkufüllung kam aus der eigenen PV. Ernüchternd war lediglich das Verhalten der Verkehrsteilnehmer auf den deutschen Autobahnen. Das Auto ist sowieso da und somit nutzen wir es auch für den Urlaub.
Interesante frage! Was die birokraten aus dem Bruexel sich nicht gestelt haben. Jemand der nur 5000 Km pro jahr faehrt , der braucht doch kein E auto. Denn die baterie degrqdiert sich auch.. und mit dem Zug ist oft mal ein halbtraum insbesondere im laendlichen gebieten....ein kleines bensinauto wuerde reichen!!!!
Ich verstehe deinen Punkt. Aber ich sehe das genau anders herum. Wer nur 5000 km im Jahr fährt wird vor allem Kurzstrecken fahren (z. B. zum Einkaufen, um die schweren Getränkekisten nicht schleppen zu müssen). Kurzstrecke ist jedoch Gift für jeden Verbrenner. Z. B. Ölwechsel muss trotzdem jedes Jahr erfolgen, vor allem bei viel Kurzstrecke. Ein E-Auto verträgt das sehr viel besser.
Mich würde in dem Zuge auch interessieren, wie klimaschädlich sind Einfamilienhäuser, wenn man auf gleicher Grundstückstfläche 10,20 oder 40 Familien unterbringen könnte und alle von PV und einer Heizungsanlage profitieren könnten und man die freigewordenen Flächen begrünen würde ? Dann könnten auch die ganzen E-Auto Fahrer nicht mehr bequem zu Hause laden...
Ja, Flüge zu Zielen unter 2000 km schließe ich aus und weitere Reisen meide ich. Das hat, aber auch damit zu tun, dass ich nicht mehr gerne lange unterwegs bin. Nachtzüge könnte ich mir vorstellen, aber die gibt es in Deutschland nicht mehr. Generell ist die Bahn in Deutschland strukturell eine Katastrophe. Dass Du bei der SNCF brauchbare Angebote gefunden hast und bei der deutschen Bahn nicht, ist kein Zufall. Wir fahren seit 30 Jahren nur innerhalb Deutschlands oder ins benachbarte Ausland. 2x Italien waren die einzigen Ausnahmen. Das kommt aber nicht mehr in Frage, da die Autofahrt durch die Alpen jeweils katastrophal war und die Bahn in Deutschland nicht funktioniert. Der entspannenste Urlaub war mit dem Rad nach Borkum entlang dem Dortmund-Ems-Kanal Radweg. Entlang eines Kanals hat man keine Steigung und entlang des Unterlaufs eines Flusses sind Steigungen nicht wahrnehmbar. Die Unterkünfte vorgebucht, war es herrlich entschleunigend und naturnah. Wenn man das große Gepäck auf die Insel voraus schickt und unterwegs nur das Nötigste mit nimmt, fährt es sich sehr entspannt und wer nicht kräftig treten möchte, nimmt ein E-Bike. Nur die Rückfahrt per Bahn, war erwartungsgemäß etwas abenteuerlich, aber nicht wirklich schlimm.
Als Rentner ohne Auto (in Köln komme ich prima ohne aus) reise ich zu meiner Mutter (Stuttgart) mit der Bahn. Mit Bahncard 25 und Rentnervergünstigung auch mit ICE bezahlbar und vergleichsweise schnell. Nachdem ich mein Leben lang als mehr oder weniger We-Pendler als Ing in leitenden Positionen auf Kraftwerksbaustellen (im In- und Ausland, oft, wo andere Bundesbürger Urlaub machen) mein Geld verdient habe, geniese ich es, seit dem ich Rentner bin, jede Nacht im eigenen Bett schlafen zu können. Da ich ganz gut kochen kann, ist der Reiz, z.B. nach Spanien in den "Urlaub" zu fliegen, nicht besonders groß: Heute gab es eine Paella mit Fisch, Huhn und Garneelen - so what ?? und morgend gibt es Shepherd's Pie ... LG jogi
Da bin ich sofort dabei eine Kerosinsteuer einzuführen. Dass es die nicht gibt war mal irgendeine internationale Vereinbarung aus dem 2. Jahrtausend. Die Klimakleber sind nicht nach Bali, sondern nach Thailand geflogen. Verurteilenswert finde ich das eindeutig wegen der Doppelmoral und vor allem wegen der Verachtung des Rechtsstaats. Man könnte das Thema auch ganz anders aufziehen: Das Reiseziel nach einer umweltfreundlicheren Verkehrsanbindung aussuchen.
In der Theorie könnten solche Kompensationsplattformen den eigenen CO2 Ausstoß vollständig kompensieren. Wenn man der Industrie CO2 Zertifikate im europäischen Emissionshandel wegkaufen würde, müsste diese den Ausstoß entsprechenden reduzieren.
Bin wieder ganz bei dir. Weltweite Kerosinsteuer wird aber nix auch wenn CO2 Steuer beim Fliegen gut wäre. Man sollte aber ähnlich wie Östereich pro Kopf eine Rückzahlung an die Bürger machen so das Leute mit kleinem Einkommen sich auch einen Malle Flug leisten können und reichere die es dekadent nutzen mehr beitragen.
Ich habe schon mehrfach versucht meinen CO2 Footprint zu ermitteln und habe mir ähnlich schwer getan belastbare Zahlen zu finden. Da kamen z.B. Fragen auf wie viele Kleidungsstücke man im Jahr kaufen würde - was ist in der Definition ein Kleidungsstück - ein Hose oder ein paar Socken…auf der Habenseite steht die Wärmepumpe, die große PV und die E Autos - Urlaub nur in Deutschland mit dem Stromer…als negativ müssen wir uns die 4 Hunde und 2 Katzen als „nutzlose Emittenten“ anrechnen lassen. Ich finde es sinnvoll sich Gedanken zu machen aber ein schlechtes Gewissen lasse ich mir nicht einreden…unser Hundeverein leistet seit einiger Zeit CO2 Kompensationen für jeden gemeldeten Welpen…aktuell läuft ein Projekt zur Renaturierung der Moore….
…muss man sich jetzt schon entschuldigen, einen „besten Freund“ zu haben?🤷♂️ …mir reicht es schon mit der Hundesteuer 👉 welche Kosten verursacht mein Hund, dass darauf Steuer erhoben werden muss? …Aber egal, anderes Thema 💁♂️
Tja Kompensation Zahlungen ist der Anlass Handel der neuen Religion. Ich hab selbst PV am Dach und fahre elektrisch aber ich würd im Leben nicht auf die Idee kommen für Hund und Katze eine Zahlung zu leisten die dann irgendwo in Dunklen Kanälen versickert.
Die Finanzierung des Luftverkehrs wurde international von der UN-Luftfahrtorganisation ICAO geregelt: Die Nutzer, also die Fluggesellschaften und Passagiere zahlen für den Bau und Betrieb der Infrastruktur, also die Flughäfen. Mit jedem Start und jeder Landung sind daher Flughafengebühren fällig. Das ist anders als beim Straßen- und Schienenverkehr, wo der Staat den größten Teil der Infrastruktur finanziert. Darum werden im Luftverkehr keine weiteren Steuern für internationale Flüge erhoben. Für die innerdeutschen Verkehre könnte Deutschland das Kerosin jedoch besteuern. Auch Vereinbarungen zwischen verschiedenen Staaten, den Luftverkehr zwischen ihren Gebieten zu besteuern, beispielsweise innerhalb der EU, wären möglich. Da aber bisher faktisch alle Staaten darauf verzichten, wäre die Besteuerung aus Sicht des Gesetzgebers nicht sinnvoll, denn die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Fluggesellschaften gegenüber Nicht-EU-Fluggesellschaften würde darunter leiden. Der deutsche Gesetzgeber hat sich daher auch bewusst gegen eine nationale Kerosinsteuer entschieden, und stattdessen die Luftverkehrsteuer eingeführt. Diese Steuer hat einen entscheidenden Vorteil: Im Gegensatz zu einer Kerosinsteuer ist sie endzielbezogen und somit wettbewerbsneutral. D.h. unabhängig davon, ob ein Passagier mit Abflug aus Deutschland in Frankfurt, Amsterdam, London oder Dubai umsteigt, zahlt er für ein bestimmtes Reiseziel immer denselben Steuersatz. Nachdem die Luftverkehrsteuer 2024 erneut erhöht wurde, liegt ihre Höhe je nach Entfernung des Flugziels nun zwischen 15,53 Euro und 70,83 Euro pro Ticket. Für 2024 erwartet die Bundesregierung so Steuereinnahmen in Höhe von 1,68 Milliarden Euro. Dies sind deutlich höhere Einnahmen, als durch eine wettbewerbsverzerrende, innerdeutsche Kerosinsteuer erzielt werden könnten: Auf Grundlage des Kerosinverbrauchs im Jahr 2022 beliefen sich deren möglichen Steuereinnahmen auf etwa 280 Millionen Euro jährlich. Quelle: Klimaschutz Portal
Ich bin persönlich kein Fan vom fliegen. Frau und Kindern wär’s egal. Waren jetzt zweimal in Folge in Kroatien. Letztes Jahr auf Krk, dieses Jahr auf Ugljan. Mit dem e Auto von Duisburg und kombiniert mit ein paar Tagen familienbesuch in Oberösterreich auf hin und Rückweg. Nächstes Jahr will die Family aber mal wieder fliegen. Wir denken an Griechenland im Herbst. Man wird sehen.
Hallo Naja, Malle reizt mich persönlich nicht so. Früher waren wir mehrfach auf den Malediven. Dann kam das Kind, das bis 12 Jahre nicht tauchen durfte. Kind hatte dann mehr Interesse an Klettern und Ski-fahren. Und wir wohnen in der Schweiz... Seither Urlaub für Mann mit Tochter, Mama bleibt zu Hause 😁😇 mit dem Hund und versorgt ihre Pflanzen und Aquarien. Und darf im eigenen Bett schlafen! Der CO2-Fussabdruck interessiert mich nicht mehr so sehr, seit ich erfahren habe, wer uns einreden will, wer an dem ganzen Dilemma schuld ist. Solange "die" dann immer noch Gas abfackeln, weil es so kompliziert zu transportieren ist, sonst zu billig wird und Öl so teurer verkauft werden kann... Gruss Monika
@@TerraRyzin78 Jupp, so dekadent, dass sie kaum noch Fleisch isst, ihr Handy 5-7 Jahre nutzt, Altgeräte erst entsorgt, wenn sie kaputt sind oder wirklich zu viel Strom verbrauchen und auch nicht mehr einfach zum Spass Auto fährt, wie vor 30 Jahren...😇😉
Ja!!!!!!!!!!!!! Meine Frau möchte seit Jahreneine Schiffsreise machen und ich bin dagegen. Ich Kämpfe jedes Jahr. Aber ich bleibe Hard. Mal sehen wie lange. .Ich informiere dich,!
Ich war dieses Jahr für 3 Monate auf einem Roadtrip durch die USA ( Sabbatical). Insgesamt 23.000 Kilometer Straße und ein Business-Klasse-Flug (Frankfurt-Chicago). Hatte ich ein schlechtes Gewissen? Ja, schon ein bisschen. Musste das sein? EIgentlich ja auch nicht. Als der erste Mietwagen Chevy Malibu) nach 6000km nach frischem Öl geschrien hat, gabs als Tauschfahrzeug dann einen Hybriden, den ich dann auch recht häufig geladen habe - mal aus dem Motel, mal bei der goldenen Möwe, mal einfach so. Ich hatte auch überlegt, ein E-Auto zu nehmen, aber spätestens auf der Loneliest Road wäre das doch schon schwierig geworden (300km bis zur nächsten Ladestation, da nur zwei Säulen mit 50kw). Dafür ... im November wird mein Mazda 3 Skyactive X, den ich mit 4,7l/100km fahre, durch nen Renautl Scenic e-tech ersetzt.
Ich fahre meist alleine in den Urlaub. Daher ist mein bevorzugtes Verkehrsmittel das Motorrad (Supersportler, vollverkleidet). Damit kann ich auf Autobahnen ein Dauertempo von ca. 160 km/h ohne dramatische körperliche Belastung fahren (eine gewisse Fitness sollte man trotzdem mitbringen). Verbrauch bei 160 km/h = 6.5L, bei 140 km/h = 5.5L. Im Mittel tanke ich alle 200km, was in Frankreich + Spanien max. 5min dauert. Alle zwei Tankstops zusätzlich Zigarette rauchen, dehnen und etwas trinken. Auf die Art sind auf der Autobahn am Tag bequem 800-1000km drin. So durchexerziert habe ich das im Juni als ich zu einer Veranstaltung nach Spanien gefahren bin und nicht viel Urlaubstage zur Verfügung hatte. Normalerweise fährt man aber mit dem Motorrad Landstraße. Dann schafft man ca. 400 km/Tag bei 5L/100km Verbrauch und die Fahrt ist auch schon Urlaub. Ich fahre i.d. Regel mit max 15kh Gepäck so dass das Motorrad nicht als Packesl missbraucht wird. Damit fährt sich die Maschine noch gut und das Fahren an sich macht Spass. Urlaubsfahrten mit dem Auto sind dazu im Vergleich eine Qual. Zug fahren / Flugzeug: ich hasse es, länger in einer Metallbox eingeschlossen zu sein. Plan für 2025: Rundreise durch das Baltikum, ca. 10000km wieder mit dem Motorrad.
Also eine Großenduro mit Airflow Windschild ist da aber wesentlich bequemer und man könnte bei 200 dank Klapphelm und Tempomatveine Rauchen, oder ein Bier kippen und dabei die Beine locker baumeln lassen. 1000km am Tag gar kein Ding.
@@Oida-Voda - das ist eher Geschmackssache, denke ich. Ich fahre seit mehr als 30 Jahren Supersportler und fühle mich auf denen am wohlsten. 200 km/h auf französischen Autobahnen wäre mir zu gewagt. Damit fällt man schon wirklich auf. 160 km/h ist noch halbwegs im Rahmen, so dass man nicht zu sehr heraus sticht. Es gibt sogar Leute, die machen mit alten 50ccm Kleinkrafträdern grosse Touren. Grossroller gehen auch. Hauptsache, man ist nicht in einer Metallbox eingepfercht und kriegt eigentlich gar nichts mit von der Umgebung, die man durchquert. Auf 2 Rädern will jeder Kilometer körperlich erarbeitet werden. Man hat ein (körperliches) Gefühl für die Strecken, die man zurücklegt. Man nimmt die Umgebung ganz anders wahr, die man durchquert.
Stefan, Treibstoffsubventionen gibts ja auch für Diesel vs. Benzin. Satte 8 Mrd. pro Jahr ! Auch dafür wüßte ich keinen sachlichen Grund. Zumal Diesel einen etwas höheren Energieinhalt als Benzin hat, bezogen auf einen Liter. Und daß Dieselfahrzeuge deutlich problematischer bzgl. der Abgase sind, weiß auch der Letzte seit dem VW Dieselskandal. Zur Zeit muß auch Daimler zurückrufen, - die Thermofensterproblematik läßt grüßen. Auf jeden Fall macht der Steuererlaß von satten 18 cent/L wenig Sinn und ermuntert immer mehr Leute, sich große, schwere Diesel-SUVs zuzulegen 👎
Dürfen schon. Aber klimaschädlich bleibt es trotzdem. Denkfehler, den viele machen: wir müssen nicht unsere CO2-Emissionen um x% reduzieren. Wir müssen sie auf NULL bringen (Ziel der EU bis 2050). Da ist leider auch jeder Flug nach Griechenland einer zu viel...
Für mich spielt Zeit + Geld beim Urlaub eine wichtige Rolle. Ich nehme trotzdem nicht das Flugzeug. Vier Stunden Anfahrt (inkl. Fähre !) und ich bin am Urlaubsziel. (180 km.) Auf einem Campingplatz am Bodensee. Hotelzimmer und Mietwagen brauche ich nicht = habe ich ja quasi dabei. Mein Kleintransporter = Minicamper bietet Beides. Auf dem Campingplatz zum halben Preis, denn mein Fz. gilt dort als "Auto" Dann Personengebühr: Eine, denn ich bin Single. Hund, Katze, Maus = nicht an Bord. Macht zusammen 11,80 €/Tag. Camping = Selbstversorgung. Aber ein Bistro und ein Italiener bieten ihre gastronomischen Leistung auf dem Platz. Nach dem Urlaub vier Stunden zurück. (inkl. Fähre) Ok, Camping ist nicht für Jeden was. Es ist sehr "rustikal." Eine Woche Urlaub: Gesamtbudget: 500 Euro. Anschaffung und Selbstausbau meines Fz.: 2.000 Euro. Gleichzeitig auch mein Alltags-Fahrzeug. Ok, der Bodensee ist nur das "Schwäbische Meer." Weil die Schwaben zu geizig wären, ans Mittelmeer zu fahren. Als sparsamer Halb-Schwabe aber verständlich. Als Zehnjähriger zeltete ich zufällig am Bodensee. Tja, .... und wo die Liebe hin fällt.
Camping / Wohnmobil ist für meine Frau totales No-Go. Sie mußte als Kind immer mit zum Campingplatz der Großeltern und haßt es nahezu. Wir waren mal zwei Tage mit einem WoMo unterwegs und der Kommentar danach war eindeutig: Nie wieder
@@stefanlenz Völlig verständlich. Camping ist sowieso sehr kurios zum Urlaub machen. Ist halt "Abenteuer-Urlaub." rustikal und umständlich. Die Wohnfläche der meisten Wohnmobile wären für Gefängnisse unzulässig. Diese Leute wollen es trotzdem, und zahlen viel Geld dafür. Weil sie genau dieses "Abenteuer" erleben wollen. Mit allen Vor- und Nachteilen. Aber auch unabhängiger. Keine Abfahrts-/Abflugzeiten. Keine festen Zeiträume, wo es (im Hotel) was zu essen gibt. Keine langen Fußwege bis zum Strand etc.
@@stefanlenz Großeltern = ggf. Kriegsgeneration. Da war die Sehnsucht nach "heile, friedliche Welt." Und das möglichst billig, weil Sparsamkeit aus dem Krieg. Campingplatz ist auch eine soziale Einrichtung = Gemeinschaft. Mein erstes Camping waren die Kinder meiner Großeltern. Und die waren erst verlobt = noch nicht so viel Einkommen. Familien-Bungalow-Zelt. Und einfacher Gaskocher. Und billige Preise auf dem Campingplatz. Heute ist der selbe Campingplatz ganz anders. Wohnmobile und Wohnwagen. Kaum noch Zelte. Mehr Gemeinschaftsräume. Kinder-Animation und Abendprogramm. Also ideal für Familien mit Kindern. Aber dafür auch viel teurer. Denn das investierte Geld muß ja wieder rein kommen. Es ist zwar komfortabler geworden, aber knapp immer noch Camping. Man muss Kinder mögen, denn tagsüber wird man viele Kinder hören. In meiner Jugend waren die Kinder auf einem CP mehr diszipliniert.
@@stefanlenzalso ich werde mir demnächst Dresden anschauen können. Ich denke, es gibt dort überwiegend vernünftige Menschen. Oder habe ich mich am Wochenende verrechnet?😂
Wenn ihr sonst keine Probleme habt! Geht es weiter weg, dann nehme ich den Flieger und innerhalb von EU wird das Auto genommen. Wohlgemerkt für alle E-Auto Enthusiasten, ich fahre nen Diesel und bin glücklich damit!
Nun, ich lebe in Zentralamerika und natürlich nehme ich für meine Europaurlaube immer den Flieger. In Zentralamerika habe ich zum Erstaunen bis zum Entsetzen meine Freunde und Bekannten kein Auto sondern fahre Rad. In Europa habe ich bei meiner Mutter ein Rad und ansonsten bin ich dort mit dem ÖPNV unterwegs.
ruclips.net/video/VqY4k6IVQXI/видео.htmlsi=8Z46OvPeneoqICJh Das wäre doch mal eine Reise wert😂 Im Ernst: Wie immer ein interessantes Video, welches nicht nur schwarz-weiß zeichnet. Schön, dass sie sich Gedanken über dieses Thema machen.
Wir haben beim reisen umgestellt, keine Fernreisen mehr, bleiben in Europa, fliegen nicht mehr oft und kurz, sondern weniger aber länger. Nach Spanien mit Auto fahren ist auch anstrengend und teurer als fliegen, wenn Zeit keine Rolle spielt ok, jeder soll seinen Urlaub genießen wie er es bevorzugt.
Urlaubsorte immer noch (fast) die ganze Welt. Urlaubszeit so häufig wie möglich im Jahr mit Bahn, Bus, Auto, Flieger, Schiff und auch zu Fuß (nein nicht pilgern). Ich fahre mit meinem eAuto auch nicht bewusst energiesparend, sondern genau so wie früher mit dem Verbrenner. Und trotz allem hab ich seit 20 Jahren eine PV auf Dach und Fassade ("der Öko-Spinner") ... laß die Leute doch reden, machen die sowieso, mach DEIN Ding und renne nicht der Herde hinterher. "Klima" ist die neuste Religion. Morgen früh startet der nächste Urlaub.
Ich habe ehrlich gesagt keine Motivation, meinen CO2-Fußabdruck zu berechnen. Dennoch bin ich der Überzeugung, dass ich durch meine 25 kWp Solaranlage und zwei Autos bereits deutlich besser dastehe als der Durchschnitt.
Für uns gehört die Anreise schon zum Urlaub: Also alles ganz relaxt, gerne mit Zwischenübernachtungen alle 500 Kilometer - so entdeckt man viele nette Örtchen! 💚😊
Für größere Entfernungen wünschte ich mir, dass es wieder mehr *_Autozüge_* gäbe! 🤷♂
P.S.: Wird Zeit, dass überall die echten Umweltkosten mit eingepreist werden!
Mach ich mit dem Wohnwagen so.
Ich habe das ganz gerissen gemacht. Ich wohne genau da, wo ich am Liebsten Urlaub habe. Vor der Tür ein Berg, ein paar Hundert Meter weit weg ein kleiner See, jede Menge Wälder, Felder und Wiesen. Wenn ich mal verreise, dann wegen Menschen, die am falschen Ort wohnen. Da nehme ich das BEV, fahre maximal 600km am Tag und schaue mir auf der Strecke was an oder besuche Freunde, die an falschen, aber näheren, Orten wohnen. Da nehme ich auch gerne ein Angebot für die Nutzung der Wallbox an. Die Reise gehört für mich zum Urlaub.
Auf Massentransportmittel habe ich keine Lust mehr. Mein Limit für Bus- und Bahnfahrten habe ich während meines Studiums erreicht. Es war vor 25 Jahren schon schlecht und ist heute noch schlechter. Wenn ich beruflich einen Flieger nehmen muss, dann ist das für mich Abschreckung genug, um privat Flughäfen für Jahre zu meiden.
Hallo Stefan, zur Schlussfrage: ja, wir (Paar mit 2 Kids) machen uns Gedanken und versuchen möglichst wenig zu fliegen und die Anreise zu einem Teil des Erlebnisses zu machen. Wir waren per Bahn (Fähre) in Sizilien, Izmir und Kreta. Mit Zwischenstops ist es nicht zu lang und im Falle von Kreta haben wir für den Transport ungefähr denselben €-Betrag wie für einen Direktflug gezahlt, allerdings mit der Rahmenbedingung Hamburger Herbstferien.
Es geht und es kann schön sein, wenn man sich drauf einlassen kann und den Weg als Teil des Ziels betrachtet.
Wir machen seit 2019 nur noch Urlaub, wo wir innerhalb von max 2 Tagen Anreise bequem mit dem Model X hinkommen. Also Skandinavien, Benelux, Österreich, Schweiz. Der Rest interessiert mich einfach nicht mehr.
Fliegen kommt auf keinen Fall mehr in Frage, nicht nur wegen der Umwelt, sondern weil die Fluggesellschaften nicht einmal mehr verstecken, dass sie nichts von ihren Kunden halten.
Wir waren zuletzt mit der kleinen auf dem Ponyhof. 200km. War mit Benzin wegen der Ahk für mein Fahrrad.
Ich hätte auch Lust, einfach mit Rad und Zelt loszufahren. Jetzt nicht wegen Klima, sondern weil es einfach mal erdet. Ist doch beknackt wenn man Malle besser kennt als die 200km Radius um zuhause.
Oder mehr. Alpenüberquerung mit dem Rad steht unbedingt noch an 😊
Tolle Video's auf deinem Kanal. Das mit der Alpenüberquerung oder sonst eine coole Rad Reise verstehe ich gut.
@@jo_in_alias_berndten
Danke Dir 😊
Ist alles schon etwas älter, bin aher grundsätzlich noch dabei. Wobei Videos schneiden viel Arbeit ist und ich hab auch kein aktuelles Material mehr. Die Gopro2 ist auch schon etwas in die Jahre gekommen und mit Kind kommste eh zu nix 😀
Wobei ich grundsätzlich nochmal Lust hätte was zu machen, habe dieses Jahr in neuere Ausrüstung investiert und kann jetzt auch längere Flüge machen.
Klar, braucht auch wieder Benzin, aber liege gerade so bei 3,6l/h und komme dieses Jahr wohl nichtmal auf 10h, also das gilt glaube ich noch als nicht soooo schlimm 😄
@@879cc Wir sind in einer Zeit angekommen in der man grundsätzlich nichts mehr verbrennen sollte. Ja und? Erstens ist das vielen noch nicht klar, aber zweitens darf Veränderung trotzdem seine Zeit dauern. Ich möchte auch in 20 Jahren noch am Lagerfeuer sitzen und einen dann noch viel älteren Trabi aus Nostalgie Gründen fahren. Ich denke, dein Fluggerät wird es zukünftig auch in elektrisch geben. Vielleicht wird es Nachteile haben, vielleicht lohnt sich die Anschaffung nicht bei der eher überschaubaren Nutzung von diesem kleinen Verbrennungsmotor. Erstmal gibt's genug zu tun bei den großen Hebeln der Energiewende. Der Spaß sollte uns bei unserem Handeln dabei nicht abhanden kommen. Und Spaß hatte ich dieses Jahr bei meiner "Ich schau PV- Tour" reichlich.
Wir fahren morgen früh mit unserem Model Y LR von der Schweizer Grenze an die Nordsee. Freu mich schon auf die problemlose Fahrt. Wenn ich einsteige hat er sich schon die Adresse aus dem Kalender geholt und ich kann ohne Ladesäulenplanung direkt losfahren. So geht Elektromobilität
Würde mit dem iX3 auch klappen, dennoch bleibt der Zeitbedarf, völlig egal ob E oder Verbrenner
@@stefanlenz bei mir gehört die Fahrt schon zum Urlaub 😁
@@stefanlenz Ja, der Zeitbedarf. Alles bis ca. 1000km ist für uns in Österreich mit dem EV schneller. Alles Richtung Süd-, Nord- und direkt nach Osten sogar bis knapp 1500km. Ein Flug nach Athen ist schneller, aber nach Split, Berlin oder Gdansk ist das Auto flotter.
@@stefanlenz Ja, der Zeitbedarf. Alles bis ca. 1000km ist für uns in Österreich mit dem EV schneller. Alles Richtung Süd-, Nord- und direkt nach Osten sogar bis knapp 1500km. Ein Flug nach Athen ist schneller, aber nach Split, Berlin oder Gdansk ist das Auto flotter.
Viele sind halt einfach Neider, wenn es problemlos klappt mit dem Tesla und viele wissen typisch Deutsch alles besser, ging aber nur bei der Volkswagen Schwindel Software. Ich fahre selber Tesla funktioniert super. Was anderes kann ich mir nicht leisten
Hallo Stefan - tolles Thema und super Video. Wir fahren zu zweit in Urlaub und verwenden das E-Auto immer, sofern es praktikabel ist. Somit ist für uns je ein Tag für Anreise und ein Tag für Rückreise normal. Wir haben als Parameter eine Strecke von 1000 km, nach der wir übernachten möchten. Am Folgetag wollen wir immer ankommen. Ob man die Nacht in einem Hotel oder einer Fähre verbringt ist uns dabei nebensächlich. Somit sind für uns (auch aus NRW) Ziele wie der Süden Kroatiens (Dubrovnnik) oder Sardinien (mit Nacht auf der Fähre) problemlose Distanzen.
Wir geniessen die Reise mit ihren Stopps, weil wir auch mehr sehen - sowohl Gastronomie bei den Pausen als auch mehr von der Landschaft, weil wir "langsamer" sind als im Flugzeug. Was uns auch gefällt ist die Flexibilität. Kein Nachbarschafts-Taxi zum Flughafen, keine ÖPNV-Risiken, mehr Gepäck. Wir nehem im Auto auch gerne noch eine Gitarre und ein SUP mit, was im Flugzeug sehr umständlich ist.
Wenn wir größere Distanzen haben ist aus den von dir geschilderten Gründen das Auto nicht mehr praktikabel - mehrere Tage Anreise mit mehreren Übernachtungen wäre auch uns zu nervig.
Servus Stefan, da hast Du Dir richtig viel Mühe gegeben das Thema mal bis ins kleinste auszuleuchten. Klasse gemacht.
Lass mich mal ein paar Worte zu Deinem Abschluss, der Besteuerung von Kerosin dalassen.
Leider besteht ein internationales Abkommen, welches die Steuerfreiheit auf Flugtreibstoff regelt. Würden einzelne Länder hiervon abweichen wäre der CO2 Ausstoss um ein vielfaches höher. Beispielsweise kann ein A380 von den Emiraten kommend locker durchtanken und hat dann Sprit für Hin- und Rückflug an Board. Dadurch wird der Flieger um einiges schwerer (ich schätze mal 40 Tonnen) und stößt dementsprechend viel mehr CO2 aus. Oder lass nur uns Europäer eine Besteuerung von Kerosin durchführen. Auch hier sind die Flugzeuge ja nicht nur im besteuerten Gebiet unterwegs. So fliegt ein Flugzeug zum Beispiel von München nach Tirana. In Tirana wird der Flieger dann steuerfrei voll getankt damit er auf dem Weg nach München und weiter nach Tiflis nicht in München zu hohen Kosten getankt werden Muss. In Tiflis wird dann natürlich wieder die steuerfreie Brühe getankt. Und so Weiter und so fort. Der CO2 Ausstoss würde sich fast verdoppeln durch die gute Tat Kerosin zu besteuern.
Die einzige Lösung wäre es ein weltweites Abkommen dafür zu erzielen, aber da machen viele Staaten nicht mit da sie dann einen Nachteil für Ihre teilweise staatlichen Fluggesellschaften sehen. Und ohne weltweite Lösung wird hier nur das Gegenteil des gewünschten Effekts erzielt.
Liebe Grüße
Ralf
Eine Europäische Besteuerung könnte der Bahn zugute kommen - mit Schlafwagen und Co sollte das Verkehrsmittel "Flugzeug" auch die gleichen Rahmenbedingungen haben.
Interkontinental wird das Flugzeug wohl wenig Alternativen haben - da wäre die Besteuerung und CO2 Abgabe ein Anreiz, vergleichbare Kraftstoffe wie eFuels zu tanken ....
Die Flugzeuge sind heute auf Langstrecke optiomiert - aber die Last (Kerosin für den Rückflug) führt zu einer kalkulatorischen Betrachtung, ob man die Steuern zahlt oder vielvleicht besser die höheren Preise nutzt um in Summe die Betriebskosten zu senken (40 Tonnen weniger gewicht ist auch eine signifikante Einsparung).
@@Toern24 Und wie willst Du dann die Hauptkonkurrenten der europäischen Airlineindustrie bändigen? Die lachen sich einen. Steuern werden auch dann kaum bezahlt da es im Netzwerkverkehr viele Ausnahmen geben wird. Für die Bahn bleibt da gar nix übrig. Ist zwar Schei…, ist aber so.
Ein Flugzeug "volltanken" klappt nur bedingt, da es dann u.U. zu schwer für eine Landung ist (deshalb müssen Flugzeuge, die aufgrund eines technischen Defekts umkehren, Kerosin ablassen). Flugzeuge nehmen nur so viel Sprit (plus Reserve für einen Ausweichflughafen) mit, wie sie tatsächlich benötigen. Reell besteuert werden sollte Kerosin trotzdem!
@@palereinhold ok, Du hast recht und ich keine Ahnung 🤷♂️
@@Pixxelfreak1 Bitte! Gern geschehen, dafür schaue ich ja auch #AeroNewsGermany ;-)
Wir verreisen dieses Jahr nach Terrassinien. Da brauch ich nicht mal Schuhe zur Fortbewegung.
Ah, liegt direkt bei Balkonien 🙂 Kann auch sehr schön und entspannend sein. Meine EMpfehlung wären noch Radtouren oder Wanderungen ins Umland. Belastet dann zwar wieder Schuhe oder Fahrrad, aber ist auch eine gute Alternative. Ansonsten falls Arbeiten an Heim undGarten anliegen wünsche ich frohes Schaffen.
Prima
Kein Co2 Fußabdruck
Lediglich ein Käsfußabdruck
So geht Umweltschutz 👍👍😉😉😘😘🙃🙃
Ich klammere den Urlaub aktuell (noch) eher aus, weil ich nach dem Pareto-Prinzip bei der CO2-Reduzierung vorgehe. Also die 20% Maßnahmen umsetzen, die den größten Einfluss haben (müssen ja nicht unbedingt 80% Wirkung sein). Der Anteil der Urlaubskilometer ist im Vergleich zu den Alltagsstrecken hier im ländlichen Raum einfach zu gering. Die erste Maßnahme war, vor 6 Jahren ein Alltagsfahrzeug durch ein Elektro-Auto zu ersetzen. Maßnahme 2 war dann, vor 2 Jahren die Ölheizung rauszuwerfen und eine Wärmepumpe einzubauen (dass alles mit Öko-Strom läuft, versteht sich von selbst). Die nächste Maßnahme könnte tatsächlich der Ersatz des Erstwagens ebenfalls durch ein BEV sein. Die PV-Anlage auf dem Dach von vor 14 Jahren hilft bzgl. CO2 natürlich auch, habe ich aber dank der damals üppigen bis heute garantierten Einspeisevergütungen tatsächlich noch aus finanziellen Überlegungen installieren lassen.
Mal sehen was als nächstes kommt.
Hallo Stefan. Finanzminister Strauss wollte damals sogar, das Kerosin gratis angeboten
wurde. Ich habe auch schonmal gehört, das die Fluggesellschaften nur 4 Cent pro Liter
bezahlen. Der genaue Preis ist ein Staatsgeheimnis. Und es wird wohl so schnell kein
Finanzminister etwas daran ändern können. Leider.
Passend zu den Urlaubsimpressionen „The way you move“ 🎶 sehr nice 👍🏻
Glück Auf, Stefan 👍👍
Danke
Der Flieger benötigt lediglich 2 x 2,5 Km Infrastruktur (Start und Landebahn). Bei Bahn, Bus, Auto etc sind es ca 5000 Km, die täglich unterhalten werden müssen. Das kostet definitiv mehr 😂😂😂
Und die ganze Infrastruktur von Flughäfen, Flugrouting, Lärmklagen, Flughafenausbauten mal glatt unterschlagen...
Tolles Video, danke dafür 👍
Mein take away:
Gedanken machen.
Schlechtes Gewissen mit Geld aufwiegen.
Mit "Keine Lust" einige Optionen verwerfen.
Am Ende sich für die bequemste / günstigste Option entscheiden.
Ich bin ja in meinem Leben schon sehr viel geflogen ,aus der Klasse ,aus Kneipen ,Disco u.s.w.😃 Aber noch nie mit einem Flugzeug .Jetzt habe ich eh Flugangst also Thema erledigt .Finde auch immer der weg ist das Ziel einer Reise , man muss spüren welche Entfernung man zurücklegt .Fliegen ist da ja schon eher wie Beamen
Im 2019 sind wir das letzte Mal geflogen, und ich dachte ich könne den Flieger in Zukunft ganz ignorieren. Dieses Jahr hatte meine Frau und ich das Bedürfnis aus der Schweiz, Hamburg und Kopenhagen zu besuchen (je 4 Nächte). Ich machte mir ähnliche Gedanken der Transportmittel (auch noch mit dem NightJet). Am Schluss wurde es auch der Flieger, aber immerhin machten wir den Transfer von Hamburg nach Kopenhagen mit der Bahn. Zwei ganz tolle Städte 😃
Deine Videos sind generell gross Klasse 👍🏻 Danke 😀
Hi, unser Urlaub geht meist mit dem von meinen Eltern geliehenen Wohnwagen plus 2 Zelte mit 2-5 Leuten los. Meist an eine deutsche Küste oder nach Skandinavien. Eine Strecke zwischen 400 und 800 km. Durch sparsame Recourcen-Nutzung und Solarplatte mit Speicher sind wir fast autark🥰
Ich war dieses Jahr in Frankreich, ca. 1400km pro Richtung und Ausflüge vor Ort.
Ich habe in Frankreich ganze 8 E-Sitos gesehen, 6 Teslas und 2 Audis. Davon nur die Hälfte auf der Autobahn.
Verreisen mit dem E-Auto scheint mir noch nicht sehr üblich zu sein.
Tolles Video (wie immer). Das Thema liegt mir tatsächlich am Herzen! Ich bin seit Jahren Camper und fahre gerne mit dem Wohnwagen nach Frankreich, Spanien oder Kroatien. Und das ist tatsächlich dss einzige, was mich davon abhält, als Nachfolger für meinen XC90 Mild-Hybrid Diesel einen vollelektrischen zu nehmen. Das Haupt-Problem ist dabei noch nicht mal die Anhängelast (der EX90 darf 2.200 kg ziehen, ein EV9 sogar 2.500 kg). Auch die Reichweite sollte nicht das Riesen-Problem sein, denn alle zwei bis drei Stunden eine Pause zu machen, ist ohnehin sinnvoll. Aber: was ich mir absolut nicht vorstellen kann, ist, mit einem 12-14 m Gespann auf der Autobahn zu laden, und das (da meine Frau Lehrerin ist) grundsätzlich zur Hauot-Reisezeit. Die Ladeinfrastruktur ist schlicht nicht für Gespanne geeignet. Ergo sähe das dann so aus:
1. Parkplatz für den Wohnwagen suchen.
2. Abkuppeln
3. zur Ladesäule fahren
4. nach dem Laden wieder ankuppeln
... und das ganze bei rund 1.000 bis 1.200 km Gesamtstrecke so 5-6 mal. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das ohne Stress möglich sein soll. Ganz zu schweigen davon, dass das finden von Parkplätzen für ein solches Gespann zur Hauot-Ferienzeit schon schwer genug ist.
Ich werde dann also doch leider nur einen Plug-In Hybriden in Betracht ziehen können oder den Wohnwagen verkaufen müssen.
Es gibt inzwischen zwar einige durchfahrtgeeignete LAdestationen (einfach mal den Kanal @Elektrotrucker schauen) aber doll ist’s mit Gespann tatsächlich noch nicht
Ein Roadtrips im E-Auto pro Jahr, bei denen auch die Fahrt Bestandteil des Urlaubs ist. D.h., die Zwischenziele werden nicht nur zur Übernachtung genutzt, sondern ebenfalls von uns erkundet. Strecken bislang ca. 3.500-4.000 km. Es ist dann jedoch mehr als eine Woche. Und wenn es passt darf auch mal eine Flugreise hinzukommen. Je nach Ziel dann ebenfalls mit Mietwagen, da nur am Strand/Pool abhängen nicht so unser Ding ist. Der Exkursionsanteil beträgt dann gerne nur 50% des Urlaubs. :)
Ich bin vor wenigen Tagen auch spontan nach Malle aber mit dem Auto gefahren. Insgesamt über 4700km, alleine der Rückweg dauerte ca 34 Std, weil ich sparfuchs natürlich ohne Maut gefahren von. Die Hotelübernachtung habe ich mir auch gespart und habe lediglich 4-5 Std im Auto gepennt.
Das Model Y fungierte auch auf der Insel als Hotel, das sparte mir wieder sehr viel Geld. Dann gab es auf der ganzen Insel kostenloses Laden, bedeutet vor Ort musste ich kein Geld für den Transport ausgeben.
Insgesamt hat mich das 220 Euro Strom + 150 Euro Fähre gekostet. In meinen Augen wirklich günstig.
Es war zwar sehr langes Fahren, aber dank Tesla war es einfach einsteigen, Ziel eingeben und los fahren. Sehr entspanntes ansteuern der Supercharger, einstecken und schnell mal laden - und dazu immer zu günstigen Preisen. Auch habe ich unter anderem eine Strecke von 478km geschafft, davon war ich unheimlich überrascht. Mich hat das Laden auf dem Trip also in keinster Weise gestört, oftmals benötigte ich sogar öfter eine Pippi Pause..
In den letzten 3 Jahren wir jeweils 2x in Finnland und 1x Spanien und 1 Portugal mit dem Elektroauto. Technisch kein Problem und irgendwie auch ein schönes Abendteuer. In Finnland hatte ich jeweils eine 2 wöchige Inbetriebnahme und wir konnten dann noch eine Woche vor Ort dranhängen, die Fahrt hat jeweils 3 Tage gedauert. Also die ganze Reise ca. 4 Wochen.
In Spanien bzw. Portugal hatte ich jeweils 2.5 Tage Forschungskonferenz, das haben wir einen 10 tätigen Roudtrip mit allerlei Stopps integriert.
Im Sommer hatte mich meine Partnerin wieder gefragt, ob wir nicht nochmal nach Finnland fahren sollten für 2 Wochen Sommerurlaub. Ich finde es dort schön, wollte es aber nicht, da es mir einfach eine zu lange Fahrt ist und mit den Hotelübernachtungen und Fähren etc. auch etwas kostet.
Die eigentliche Erkentniss aus diesen Reisen: Desto länger eine Reise dauert und desto teurer sie ist, desto mehr lernt man sie wertschätzen bzw. desto seltener unternimmt man sie bzw. desto länger bleibt man dann am Ziel.
Wenn man für 10 Euro mit der Concorde um die ganze Welt fliegen könnte, gäbe es Milliarden! Menschen die dauernd um die helbe Welt pendeln würden.
Dürfte man nur selber Autofahren und mit max 50 km/h, gäbe es massiv weniger Pendelei und weniger Dienst- und Spassreisen.
Was für Rechnungen🤦♂️🤣 Einfach zuhause bleiben. Also ich war in den letzten 12 Monaten in Dubai, Florida, Bali, Sri Lanka aber weder mit dem Auto noch mit der Bahn. 😎
Wir fahren seit 2 Jahren nur noch mit dem Auto von NRW nach Barcelona. Früher mit dem Bmw Hybrid und heuer mit dem Tesla Model Y. Das fliegen lassen wir nicht aus Umweltschutzgründen sondern weil wir keinen Bock mehr auf den Stress mit der Fliegerei haben, Streik, Verspätungen usw. bei einer Woche würde ich aber wohl auch fliegen. Wir sind aber happy damit und der Umwelt tun wir auch etwas Gutes. Win Win.
also wnen ich mir solche gedanken machen würde wäre das ergebnis klar.. "schatz räum doch mal die stühle auf die terasse" aber es zeigt das kerosin deutlich höher besteuert werden muss damit der flugirrsinn aufhört.. leider will die eu aber ja noch 20jahre auf diese einnahmequelle verzichten
Bei all dem sollte man nicht vergessen, daß die Billigstflugreisen die Menschen regelrecht anspornen, mal eben übers WE nach Malle oder sonstwohin zu fliegen. Mit dem Auto/Bahn/Bus wäre das sinnlos. Also würde man eher viel näher gelegene Ziele für einen Wochendtrip anfahren.
Ein Pole arbeitete in Großbritannien.
Er würde täglich mit dem Flugzeug pendeln.
Tolle Eindrücke von Mallorca, vielleicht schaffe ich es in diesem Leben auch noch mal dort hin. Das Video macht Lust..., ich würde aber dann gern länger bleiben.
Ich denke mal dass bei der raffinierung von Rohöl eine gewisse Menge von Cerosin anfällt und dieses eben verbraucht werden muss. Mch doch mal eine Recherche darüber ,dass würde mich intressieren.
Wir waren früher viel mit dem Flieger auf weiten Strecken unterwegs, es wurde jedoch immer strapaziöser. Nun ist es oft Holland oder Österreich, eine Zeit lang noch mit Verbrenner, seit 2022 mit dem Kona electric 👍 Es ist entspannter, ca 110-125 km/h auf dem Tacho, Pausen mit integrierter Ladung sind kein Problem (enBW Sondertarif Hyundai) , wir kommen erholt am Zielpunkt an - für die Hin und Rückreise.
Da muss viel Arbeit drinnenstecken, wenn man das so genau überprüft. War diesen Sommer wieder in GR mit dem Auto, wäre allerdings nie auf die Idee gekommen, dafür den Elektro zu nehmen und werde dies auch in Zukunft nicht machen. Mit 7,5 L Durchschnitt - OK da kommt er vielleicht noch zu Hause ran, im Urlaub (vollbeladen, Dachbox drauf, 40 Grad C, 200 Km/h - ab SER draufgedrückt, da kein Abkommen zwischen EU & SER etc. außerdem sage ich immer so, alles südlich von Ancona I EU ist eine andere Welt als zB Mittel- und/oder Nordeuropa - etc.) ist man damit aber ganz schnell 2stellig.
Um eines klar zu stellen, bin weder D Bürger, noch Klimakleber oder sonst was. Aber bezüglich DB: der Unterschied zwischen DB und zB JAP Bahn ist, in JAP kann man die Uhr nach dem Zug stellen, in D das Datum :-)
Hallo Stefan, ich schaue gern deine Videos zur e-Mobilität. Wir fahren schon seit über 3 Jahre komplett elektrisch, ich Tesla, Frau eUp. Schon seit 10 Jahren haben wir den Flugreisen abgeschworen und verbringen unsere Urlaube in D. Dies hatte auch in großem Maße mit der Umweltverschmutzung zu tun, obwohl zu derzeit noch niemand das Thema KLIMAWANDEL so richtig aussprach.
Wenn man sich damit beschäftigt, wird man staunen, was für schöne Ecken es in D gibt. Zuerst noch mit dem Euro 4 Diesel, dann aber nur noch elektrisch. Ich kann nur sagen: Nie wieder Verbrenner.
Bin auch seit 2015 nicht mehr geflogen. Und davor auch nur äußerst selten.
So wirklich viel geflogen bin ich auch nicht. Völlig ausschließen werde ich es aber nicht
Bin heute Nacht von meiner Nordkap Tour wieder gekommen. 5400 km mit dem E-Auto. Da der Strommix in Dänemark ok und in Norwegen genial ist, habe ich da kein schlechtes Gewissen. Über Finnland zurück. Die 2 Fähren DK->NO und FI nach DE sind da noch das größte Problem (obwohl ETS kosten ausgewiesen). Durschnittlicher Verbrauch de ID5 waren 16,8 kWh auf 100km.
Nächstes Jahr bleibe ich im Südlichen Norwegen und fahr über die Brücke 😊
Kenne das Dilemma nur zu genug. Bin in den Letzten vier Jahren mit der Bahn in Norwegen, Georgien und Marokko gewesen. Ich genieße das Reisen mit der Bahn sehr und so ist bereits die Anreise ein Abenteuer. Allerdings muss man da auch bereit sein, einige Tage Urlaub zu opfern und das kann natürlich nicht jeder. Möchte trotzdem jedem ans Herz legen, es nicht gleich kategorisch auszuschließen. Es ist oft entspannter als man denkt.
Ich ziehe meinen virtuellen Hut vor jedem Bahnreisenden. Für mich wäre das definitiv nichts
Abenteuer pur!
Also die Bahn, nicht Marokko/Georgien ;)
@@witzefitze aber nur bis zur deutschen Grenze ;)
Interessantes Thema. Habe genau für diese Strecke, Deutschland - Malle vor ein paar Jahren mal einen Vergleich im Fernseher gesehen. Die kamen damals zu dem Ergebnis, dass die Fähre den Vorteil von Bus und Bahn gegenüber dem Flugzeug komplett ins Gegenteil verkehrt bzw. zumindest ausgleicht. Diese CO2 Rechner sind auch mit größter Vorsicht zu genießen. Die gehen einfach davon aus, dass die Bahn mit Strom betrieben wird, stimmt zwar für die Langstrecke, auf Zubringerfahrten sieht das aber komplett anders aus. Welchen Strommix nimmt man für die Bahn an und welche Auslastung?
Zu den Klimaklebern: Doch, ich (und offensichtlich viele andere auch) nehme mir heraus, diese für ihr Reiseziel zu kritisieren, weil diese sich nämlich auch herausnehmen anderen Leuten ihr Reiseziel und ihre Reiseart verbieten/vermiesen zu wollen.
Ganz Ehrlich... 30kwp auf dem Dach, E Auto, Wärmepumpe kurz vor Einbau.... Mein HomeFootprint ist so niedrig wie nur denkbar. Wenn ich 1x im Jahr verreisen will, ist es mir tatsächlich egal wie viel Ausstoß ich hier habe. Sicher werde ich mein Urlaubsziel davon in keinster Weise beeinflussen lassen. Ich werde guten Gewissens in den A380 nach Abu Dhabi steigen um dort die effizientesten Verbrenner der Welt im Kreis fahren zu sehen. 80:20 Prinzip, gilt nicht nur in der Wirtschaft... Gilt praktisch überall.
Also weil man ein paar tonnen eingespart hat, darf man die dann schon wieder auf den Kopf hauen?
Ich esse kein Fleisch, dafür darf ich dann Müll ins Gebüsch werfen?
Das ist jetzt mehr eine Kritik an dem: Ich darf ja weil als an dem eigentlich Reiseziel.
Wenn man das KFZ und den Bus wirklich mit Bahn und Flug vergkeichen will, muss ich auch die Infrastruktur der Straße und das Personal (Polizei, Straßenbauarbeiter usw.) mitrechnen. Denn bei Bahn und Flug zahle ich die benötigte Infrastruktur (Gleise, Bahnhöfe, Flughafen, Personal) ja auch mit. Deshalb hinken solche Vergleiche immer swhr stark.
Wäre zumindest in F durch die Maut enthalten
@@stefanlenz Aber auch nur teilweise.
Das bezahlt man schon mit der KFZ Steuer. Kann man leicht ausrechnen. E-Auto 0 Euro.
Polizei hat nichts mit der Straße zu tun.
Also ich bin eigentlich noch nie verreist. Als ich klein war, hatte mein Vater ein Haus gebaut und später hat es sich nimmer ergeben. Außerdem kann ich nur im eigenen Bett schlafen und längere Fahrten mit welchem Verkehrsmittel auch immer sind mir ein Graus. Ich mache im Urlaub kleine Fahrten zu Städten oder Orten im Umkreis von vielleicht 50km und ansonsten bleibe ich zuhause.
So Hin und Wieder muss ich schonmal raus. Aber ständig durch die Welt zu jetten ist auch nicht so meins.
@@stefanlenzein gesundes Mittelmaß muss gefunden werden
Ich wähle grundsätzlich das zeitlich schnellste Verkehrsmittel. Innerstädtisch ist das bei mir das Fahrrad, bei mittleren Distanzen der PKW und bei Fernreisen das Flugzeug. Der Umweltgedanke entzieht sich meiner Verantwortung. Das müssen die Policymaker richten, wie bereits mit der fehlenden Kerosinbesteuerung im Video angesprochen wurde.
Wir sind im Oktober einen Monat lang in Spanien. Model 3, 2 Hunde, gemütlich binnen 3 Tagen an den Atlantic.
Fliegen tue ich privat prinzipiell nicht mehr. Wenn mir die Reise mit e-Auto oder Zug zu lang dauert, steuere ich halt ein näheres Ziel an. Wir sind aber eh schon alle gefi…. also ist es mir inzwischen egal wie die Menschen reisen, macht eh keinen nennenswerten Unterschied mehr 😢
Hmm Essen-Barcelona geht tagsüber in 13-14h darunter 7:35 bis 21:27 mit ein mal Umsteigen in Paris.
Nur am Rande für TGV Fans: dort sind 2:36 fürs Umsteigen geplant und wenn es blöd kommt braucht man die. In Paris gibts nämlich keinen Hauptbahnhof.
Es gibt gleich mehrere 😂
Dieses Mal nicht nur für das Hirn, sondern auch was für das Herz. Mallorca ist toll.
einfach ne kleine Halle als Urlaubshaus^^ 2:19
Waren 2 Wochen im Oman. Sehr empfehlenswert. Geht nur mit Flieger ausser man macht eine Abenteuertour egal womit. Die Zeit hab ich nicht. Eine Woche Kroatien kommt noch. Dann mit E-Auto. Ebenso Städtetrips die im Bereich von 1.000km liegen. CO2 interessiert mich dabei nicht. Bin mit PV von März bis Ende Okt. mit E-Auto, Warmwasser und Haus voll autark. Alle 2 Jahre gibt es eine "tropische" Urlaubsflugreise. Ansonsten kein Flieger, nur mit E-Auto. Italien, Kroatien, Schweden....
Irgendwann ist mir das mit dem Flieger sicher zu mühsam und auch zu teuer, dann nur noch zu Hause, oder mit Auto. Hab genug gesehen.
seit ich 2013 den 1. tesla gekauft habe sind flugreisen und schiffsreisen tabu - als pasionierte taucher ist uns das anfangs nicht leicht gefallen - aber wir sind konsequent dabei geblieben
bei der urlaubssuche, über das thema destinationcharger bei hotels, haben wir auch unser traumhotel in südtirol entdeckt - das sind einfach 800km und die werden "natürlich" mit dem tesla-express abgewickelt, sehr praktisch, da ich noch die energieflatrate habe - das machen wir mindestens einmal jährlich und das seit fast 10 jahren
dabei sind (idealisiert) keine reisekosten vorhanden und wir bleiben dann 2-3 wochen in südtirol und machen dort die berge "unsicher" - ich/wir sind glücklich damit
Ganz kurz: erste Reise 4Tage nach Rügen mit dem E-Auto; im Rahmen des Stadtradeln Ostprignitz Ruppin 3Tage Tour von Eberswalde nach Schwei mit meinem Liegerad und die Rückreise nach Neuruppin mit der Bahn; eine Woche Meißen mit meinem E-Auto Caravan-Gespann; geplant im Oktober noch eine Wohnwagentour. Mal sehen ob die Zeit reicht loszufahren oder ob andere Verpflichtungen dies verhindern. Ansonsten möchte ich noch als Tagestour die MSR 300 für mich privat und Hetzerei fahren. Ich bin eher wenig Kilometer dieses Jahr geradelt.😩
Gratulation zum Malle-Urlaub. Wird bei den CO2-Verbrauchsportalen (mir ist das zu lästig, selbst zu forschen) zwischen den verschiedenen Flugzeugtypen unterschieden? Die sogenannte NEO-Airbusfamilien (NEO=New Engine Options) sind drastisch sparsamer als die "CEOs", kann man zwar nicht buchen, aber man kann sich ja freuen, wenn man in so einem Flieger sitzt.
Darüber hinaus kann man natürlich auch Grenzverbrauchsbetrachtungen anstellen (Ansatz: das Verkehrsmittel geht sowieso, egal ob ich es nutze oder nicht). Die Fähre und die Bahn fährt immer, da könnte man fast guten Gewissens einen Eigenverbrauch von Null annehmen, übrigens ist das beim Flieger ähnlich, hier wäre der Mehrverbrauch für einen 100kp schweren Fluggast für einen 13 Stunden-Flug ca. 50-70 kg Kerosin anzusetzen, auf Kurzstrecke fast zu vernachlässigen.
Damit wäre dann das eigene Auto die schlechteste Lösung.
Es kommt drauf an, welchen Ansatz man für sich selber nimmt.
Ich habe noch nie einen "Klimawandel gibt es nicht" Protagonisten getroffen, eher "Klimawandel gab es schon immer". Zu denen zähle ich auch mich.
... und der ist nicht CO2-menschengemacht !!!
Aus dem Raum Wien fahren wir gerne nach Italien ans Meer. Mit dem Elektroauto dank der extrem guten Ladeinfrastruktur völlig problemlos möglich.
In Italien angekommen, sehe ich dann aber auch ineffiziente Elektrovolvos aus Dänemark und grüble, ob ich von dort auch elektrisch losfahren würde ;)
Grundsätzlich finde ich die Bahn in Europa unangemessen teuer und fühle mich auf Flugreisen generell gestresst, wodurch ich dem PKW gerne den Vorzug gebe. Bin wohl nicht der Bali Typ ;)
Die Reise ist das Ziel ;)
Wie überall: es sollte den Anforderungen entsprechen und Verhältnismäßig sein - und somit eine subjektive Entscheidung, zumindest in einem gewissen Rahmen.
Ein Freund ist auch mit seiner Familie mit dem Zug von Wien nach Hamburg, weil es seine Tochter so sich wünschte. Die Fahrt war nicht nur erheblich teurer und weit Zeitintensiver als ein Flug, sondern war dank deutscher Bahn auch eine Katastrophe. Durch deutlich undichte Fenster und unzureichender Heizung, mussten sie mit Jacken im Abteil sitzen und an etwas Schlaf war kaum zu denken. Auf halber Strecke bekamen sie zumindest Decken gestellt von der Bahn, aber dafür gab es auch einiges an Verspätung.
Bus und gerade Bahn haben das Problem, dass sie kein Service On-Demand sind und gerade außerhalb der Stoßzeiten finden sehr viele, nur sehr spärlich besetzte Fahrten statt - das treibt den CO2/km-Abdruck natürlich erheblich nach oben.
Flüge werden bei schlechter Auslastung teilweise umgebucht, hier wird immer auf eine Vollbesetzung hingearbeitet - hätte ich bei Zügen noch nicht erlebt, da hier ja auch kaum bekannt ist, wieviele Buchungen es gibt/geben wird.
Solang es hier zu keine preisliche Näherung gibt, kann man es keinem wirklich übel nehmen, wenn der Flieger gewählt wird.
Ich persönlich mache gerne Urlaub, bei dem der Weg schon hinzugehört - also eher eine Mischung aus Roadtrip und Hotelurlaub - das harmoniert absolut mit einem E-Auto.
Das Problem: man braucht teils erheblich mehr Zeit und Flexibilität und das ist nicht jedermanns Sache - die Auswahl der Mitreisenden kann sich dadurch also schwieriger gestalten.
Früher bin ich auch am liebsten immer so schnell wie möglich ans Ziel, da war nur eine Essensstopp üblich - heute gehe ich das gemütlicher an, denn dann kommt man weit entspannter an und man erlebt auch weit mehr Eindrücke.
Die letzten Urlaube waren auch alle mit dem E-Auto, diesmal sollte es einfach etwas weiter weggehen. Mal schauen wo es uns nächstes Jahr hinverschlägt
Ich komme grade von einem Road Trip zum Nordkapp mit dem Stromer zurück. Der Strom dafür kam aus Photovoltaik und Wasserkraft. Man merkt, dass die Skandinavier keine eigene Autoindustrie haben. Da ist Infrastruktur für Elektroautos selbst in den abgelegenen Regionen Lapplands kein Problem.
Da ich mich im Flieger nicht wohl fühle, versuche ich natürlich ohne auszukommen. Dementsprechend muss ich meine Ziele aussuchen. Früher bin ich viel mit der Bahn gefahren, heute gehen mir längere Fahrten auch auf den Nerv. Der Aktionsradius mit dem PKW ist natürlich auch begrenzt, zumindest was man an einem Tag erreichen kann.
Manchmal muss man praktisch sein 😊
Steuerbefreiung für Kerosin und bei 5-10 ct Stormpreis nochmal 16-20ct Abgaben extra
Kerosin und fliegen ist absoluter Luxus und ist nicht nur niedrig besteuert sondern sogar Steuerbefreit?
Sorry aber da bekomme ich echt Agressionen!
Leider muss man diese Rechnung für jedes Ziel neu aufstellen. Es hängt hauptsächlich von der Entfernung ab, welches Transportmittel von Zeit, Kosten und Klimabelastung die beste Alternative ist. Ich suche auch danach mein Urlaubsziel aus und denke, dass meine einzigen Urlaubsflüge (Island, Irland und Schottland) bzgl. Transportmittel relativ alternativloss sind und auch von der Entfernung akzeptabel. Ja, auch die Flüge und deren Umweltbelastung halten mich von Zielen wie USA, Japan, Neuseeland,... ab. Ich habe auch schon mit einem Fernwanderweg und einer Fernradtour "Buße" getan 🙂 Ich kann beides auch weiter empfehlen. Ich denke es passt, wenn man bewusst Urlaub macht, ohne sich zu geißeln.
P.:S.: Ach ja. Die Rechnung zeigt, dass Fliegen eigentlich viel zu günstig ist. Kerosin ist einfach dank fehlender Besteuerung unverhältnismäßig günstig im Vergleich zur Umweltbelastung.
Meine Meinung: Solange Kreuzfahrtschiffe zur Bespaßung von Pensionisten rumschippern braucht man sich auch als Elektroautofahrer um Flugzeuge keine Gedanken machen. Wir fliegen alle paar Jahre Mal weg. Das würden wir aber auch ohne E-Auto. Somit ist meine Bilanz ja trotzdem besser.🤷🏻♂️
Ich hab Flugreisen schon seit langem kategorisch ausgeschlossen.. nicht wegen der Umwelt, sondern wegen der Reisequalität. In der Economy Class wird man so zusammengepfercht, und wenn man wie ich eh ne Nummer grösser ist, ist das eine Folter. Für Business Class fehlt mir schlicht der Wille zum Geld ausgeben.
Mein Fazit is daher, alles innerhalb ~1000km ist fahrbar, also wird es gefahren.. damit decke ich eh schon viele Länder ab. Weitere Strecken erfordern zumindest ausführlichere Untersuchung, ob es mehr Sinn macht, einen Flug mit einer Nicht-Sardinen-Maschine zu suchen oder eine Fahrt mit Zwischenstop zu planen.
Ich würde auch fliegen wenn ich während dem einstündigen Flug stehen müsste
Interessant wäre auch gewesen zu berechnen, welchen Anteil eine solche Reise an den Jahresemissionen eines Menschen eigentlich hat. Sind das wenige Prozent oder verdoppel ich damit meine Emissionen? Ich gehe mal davon aus, wenn ich innerhalb Europas bleibe, dann dürften meine Alltagsemissionen die des Urlaubs wohl weit übertreffen.
Das hängt stark von deinen Alltagsemissionen ab. Ich habe das für mich mal in einem Rechner durchgerechnet (wenig Konsumgüter, gut isoliertes Haus, Wärmepumpe, PV-Anlage, E-Auto) und bei mir würde eine weitere Flugreise die Jahresemissionen durchaus ca. verdoppeln.
Wenn man hingegen Verbrenner fährt, sein schlecht gedämmtes Haus mit Öl beheizt und ständig den neuesten Scheixx kauft, dann fällt die Flugreise wahrscheinlich nicht mehr so sehr ins Gewicht. Paradoxe Situation: je mehr man eh schon emittiert, desto weniger relevant wird subjektiv das Fliegen. Obwohl der Vielemittent erst recht sein Verhalten überdenken sollte.
Bei dem Flug aus dem Beispiel sind das halt gut 1,5 tonnen für 2 Leute.
Wenn man relativ ökologisch lebt aber auch nicht wirklich Erimit dann können das schon gut 10% mehr sein sein. Verdoppeln wird nur mit einem EU Flug schwierig.
Aber als Vergleichzahl: Wenn ich im eAuto 15.000km im Jahr (cirka so die Durchschnitts km) fahre sind das gut 810kg CO2, also auf dem Niveau von einem Flug und zurück nach Mallorca.
Mir fällt das Chicagoer Abkommen für das Thema Kerosinsteuerbefreiung ein.
Nun, ich fahre aktuell noch mit meinem Golf 8, ganz entspannt diesel, 3,8ltr auf 100 und auch immer mit Freundin und Hund, da stellt sich die Frage eigentlich nicht, da es billig und bequem (mit hund in bahn oder flieger ist mir nicht recht) ist.
Da wir nun ein Haus gekauft haben und ich somit auch zuhause laden kann habe ich als nächstes ein Cupra Tavascan ins auge genommen, aber kostentechnisch gibt sich das bei dem Verbrauch fast nix
Ich (AT) bin ausnahmsweise zu euch (DE) in den Urlaub gefahren. 1.374 km für 63,- am SuC mit unserem Tesla Model Y bei 13,2 kWh/100 km. Eine Akkufüllung kam aus der eigenen PV.
Ernüchternd war lediglich das Verhalten der Verkehrsteilnehmer auf den deutschen Autobahnen.
Das Auto ist sowieso da und somit nutzen wir es auch für den Urlaub.
Interesante frage! Was die birokraten aus dem Bruexel sich nicht gestelt haben.
Jemand der nur 5000 Km pro jahr faehrt , der braucht doch kein E auto. Denn die baterie degrqdiert sich auch.. und mit dem Zug ist oft mal ein halbtraum insbesondere im laendlichen gebieten....ein kleines bensinauto wuerde reichen!!!!
Ich verstehe deinen Punkt. Aber ich sehe das genau anders herum. Wer nur 5000 km im Jahr fährt wird vor allem Kurzstrecken fahren (z. B. zum Einkaufen, um die schweren Getränkekisten nicht schleppen zu müssen). Kurzstrecke ist jedoch Gift für jeden Verbrenner. Z. B. Ölwechsel muss trotzdem jedes Jahr erfolgen, vor allem bei viel Kurzstrecke. Ein E-Auto verträgt das sehr viel besser.
Ich würde auf Mallorca öffentlich Fahren.Natürlich mit Flug bei der Anreise und Abreise.
Mich würde in dem Zuge auch interessieren, wie klimaschädlich sind Einfamilienhäuser, wenn man auf gleicher Grundstückstfläche 10,20 oder 40 Familien unterbringen könnte und alle von PV und einer Heizungsanlage profitieren könnten und man die freigewordenen Flächen begrünen würde ? Dann könnten auch die ganzen E-Auto Fahrer nicht mehr bequem zu Hause laden...
Moin, wir sind die Kategorie Fliegen geht überhaupt nicht.
Es gibt so viele interessante Ziele allein in Deutschland, da brauchen wir keinen Flieger
hihi, das mit Hauskauf und den Pferden kenn ich :-)
Nö, das hätte ich nicht gewusst! Danke! Meine Familie umfasst 6 Personen, da könnten aber noch Freundinnen dazu kommen :-)
Ja, Flüge zu Zielen unter 2000 km schließe ich aus und weitere Reisen meide ich. Das hat, aber auch damit zu tun, dass ich nicht mehr gerne lange unterwegs bin. Nachtzüge könnte ich mir vorstellen, aber die gibt es in Deutschland nicht mehr. Generell ist die Bahn in Deutschland strukturell eine Katastrophe. Dass Du bei der SNCF brauchbare Angebote gefunden hast und bei der deutschen Bahn nicht, ist kein Zufall.
Wir fahren seit 30 Jahren nur innerhalb Deutschlands oder ins benachbarte Ausland. 2x Italien waren die einzigen Ausnahmen. Das kommt aber nicht mehr in Frage, da die Autofahrt durch die Alpen jeweils katastrophal war und die Bahn in Deutschland nicht funktioniert.
Der entspannenste Urlaub war mit dem Rad nach Borkum entlang dem Dortmund-Ems-Kanal Radweg. Entlang eines Kanals hat man keine Steigung und entlang des Unterlaufs eines Flusses sind Steigungen nicht wahrnehmbar. Die Unterkünfte vorgebucht, war es herrlich entschleunigend und naturnah. Wenn man das große Gepäck auf die Insel voraus schickt und unterwegs nur das Nötigste mit nimmt, fährt es sich sehr entspannt und wer nicht kräftig treten möchte, nimmt ein E-Bike. Nur die Rückfahrt per Bahn, war erwartungsgemäß etwas abenteuerlich, aber nicht wirklich schlimm.
Als Rentner ohne Auto (in Köln komme ich prima ohne aus) reise ich zu meiner Mutter (Stuttgart) mit der Bahn. Mit Bahncard 25 und Rentnervergünstigung auch mit ICE bezahlbar und vergleichsweise schnell.
Nachdem ich mein Leben lang als mehr oder weniger We-Pendler als Ing in leitenden Positionen auf Kraftwerksbaustellen (im In- und Ausland, oft, wo andere Bundesbürger Urlaub machen) mein Geld verdient habe, geniese ich es, seit dem ich Rentner bin, jede Nacht im eigenen Bett schlafen zu können.
Da ich ganz gut kochen kann, ist der Reiz, z.B. nach Spanien in den "Urlaub" zu fliegen, nicht besonders groß: Heute gab es eine Paella mit Fisch, Huhn und Garneelen - so what ?? und morgend gibt es Shepherd's Pie ...
LG jogi
Wer reist denn wegen dem Essen nach Spanien ?
@@michaelp.4458 Wieso reist du denn nach Spanien ??
Da bin ich sofort dabei eine Kerosinsteuer einzuführen. Dass es die nicht gibt war mal irgendeine internationale Vereinbarung aus dem 2. Jahrtausend.
Die Klimakleber sind nicht nach Bali, sondern nach Thailand geflogen. Verurteilenswert finde ich das eindeutig wegen der Doppelmoral und vor allem wegen der Verachtung des Rechtsstaats.
Man könnte das Thema auch ganz anders aufziehen: Das Reiseziel nach einer umweltfreundlicheren Verkehrsanbindung aussuchen.
Das mit dem umweltfreundlicheren Verkehrsmittel geht halt wieder in die Gebotsrichtung
In der Theorie könnten solche Kompensationsplattformen den eigenen CO2 Ausstoß vollständig kompensieren. Wenn man der Industrie CO2 Zertifikate im europäischen Emissionshandel wegkaufen würde, müsste diese den Ausstoß entsprechenden reduzieren.
Bin wieder ganz bei dir. Weltweite Kerosinsteuer wird aber nix auch wenn CO2 Steuer beim Fliegen gut wäre. Man sollte aber ähnlich wie Östereich pro Kopf eine Rückzahlung an die Bürger machen so das Leute mit kleinem Einkommen sich auch einen Malle Flug leisten können und reichere die es dekadent nutzen mehr beitragen.
Ich habe schon mehrfach versucht meinen CO2 Footprint zu ermitteln und habe mir ähnlich schwer getan belastbare Zahlen zu finden. Da kamen z.B. Fragen auf wie viele Kleidungsstücke man im Jahr kaufen würde - was ist in der Definition ein Kleidungsstück - ein Hose oder ein paar Socken…auf der Habenseite steht die Wärmepumpe, die große PV und die E Autos - Urlaub nur in Deutschland mit dem Stromer…als negativ müssen wir uns die 4 Hunde und 2 Katzen als „nutzlose Emittenten“ anrechnen lassen. Ich finde es sinnvoll sich Gedanken zu machen aber ein schlechtes Gewissen lasse ich mir nicht einreden…unser Hundeverein leistet seit einiger Zeit CO2 Kompensationen für jeden gemeldeten Welpen…aktuell läuft ein Projekt zur Renaturierung der Moore….
…muss man sich jetzt schon entschuldigen, einen „besten Freund“ zu haben?🤷♂️ …mir reicht es schon mit der Hundesteuer 👉 welche Kosten verursacht mein Hund, dass darauf Steuer erhoben werden muss? …Aber egal, anderes Thema 💁♂️
Tja Kompensation Zahlungen ist der Anlass Handel der neuen Religion.
Ich hab selbst PV am Dach und fahre elektrisch aber ich würd im Leben nicht auf die Idee kommen für Hund und Katze eine Zahlung zu leisten die dann irgendwo in Dunklen Kanälen versickert.
Fernflüge zu anderen Kontinenten schliesse ich für mich persönlich aus, ebenso sog. Kreuzfahrten mit AIDA & CO.
Die Finanzierung des Luftverkehrs wurde international von der UN-Luftfahrtorganisation ICAO geregelt: Die Nutzer, also die Fluggesellschaften und Passagiere zahlen für den Bau und Betrieb der Infrastruktur, also die Flughäfen. Mit jedem Start und jeder Landung sind daher Flughafengebühren fällig. Das ist anders als beim Straßen- und Schienenverkehr, wo der Staat den größten Teil der Infrastruktur finanziert. Darum werden im Luftverkehr keine weiteren Steuern für internationale Flüge erhoben.
Für die innerdeutschen Verkehre könnte Deutschland das Kerosin jedoch besteuern. Auch Vereinbarungen zwischen verschiedenen Staaten, den Luftverkehr zwischen ihren Gebieten zu besteuern, beispielsweise innerhalb der EU, wären möglich. Da aber bisher faktisch alle Staaten darauf verzichten, wäre die Besteuerung aus Sicht des Gesetzgebers nicht sinnvoll, denn die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Fluggesellschaften gegenüber Nicht-EU-Fluggesellschaften würde darunter leiden.
Der deutsche Gesetzgeber hat sich daher auch bewusst gegen eine nationale Kerosinsteuer entschieden, und stattdessen die Luftverkehrsteuer eingeführt. Diese Steuer hat einen entscheidenden Vorteil: Im Gegensatz zu einer Kerosinsteuer ist sie endzielbezogen und somit wettbewerbsneutral. D.h. unabhängig davon, ob ein Passagier mit Abflug aus Deutschland in Frankfurt, Amsterdam, London oder Dubai umsteigt, zahlt er für ein bestimmtes Reiseziel immer denselben Steuersatz.
Nachdem die Luftverkehrsteuer 2024 erneut erhöht wurde, liegt ihre Höhe je nach Entfernung des Flugziels nun zwischen 15,53 Euro und 70,83 Euro pro Ticket. Für 2024 erwartet die Bundesregierung so Steuereinnahmen in Höhe von 1,68 Milliarden Euro. Dies sind deutlich höhere Einnahmen, als durch eine wettbewerbsverzerrende, innerdeutsche Kerosinsteuer erzielt werden könnten: Auf Grundlage des Kerosinverbrauchs im Jahr 2022 beliefen sich deren möglichen Steuereinnahmen auf etwa 280 Millionen Euro jährlich.
Quelle: Klimaschutz Portal
Ich bin persönlich kein Fan vom fliegen. Frau und Kindern wär’s egal.
Waren jetzt zweimal in Folge in Kroatien. Letztes Jahr auf Krk, dieses Jahr auf Ugljan. Mit dem e Auto von Duisburg und kombiniert mit ein paar Tagen familienbesuch in Oberösterreich auf hin und Rückweg.
Nächstes Jahr will die Family aber mal wieder fliegen. Wir denken an Griechenland im Herbst. Man wird sehen.
Hallo
Naja, Malle reizt mich persönlich nicht so. Früher waren wir mehrfach auf den Malediven. Dann kam das Kind, das bis 12 Jahre nicht tauchen durfte. Kind hatte dann mehr Interesse an Klettern und Ski-fahren. Und wir wohnen in der Schweiz... Seither Urlaub für Mann mit Tochter, Mama bleibt zu Hause 😁😇 mit dem Hund und versorgt ihre Pflanzen und Aquarien. Und darf im eigenen Bett schlafen!
Der CO2-Fussabdruck interessiert mich nicht mehr so sehr, seit ich erfahren habe, wer uns einreden will, wer an dem ganzen Dilemma schuld ist. Solange "die" dann immer noch Gas abfackeln, weil es so kompliziert zu transportieren ist, sonst zu billig wird und Öl so teurer verkauft werden kann...
Gruss
Monika
So geht Dekadenz 👍
@@TerraRyzin78 Jupp, so dekadent, dass sie kaum noch Fleisch isst, ihr Handy 5-7 Jahre nutzt, Altgeräte erst entsorgt, wenn sie kaputt sind oder wirklich zu viel Strom verbrauchen und auch nicht mehr einfach zum Spass Auto fährt, wie vor 30 Jahren...😇😉
Ja!!!!!!!!!!!!! Meine Frau möchte seit Jahreneine Schiffsreise machen und ich bin dagegen. Ich Kämpfe jedes Jahr. Aber ich bleibe Hard. Mal sehen wie lange. .Ich informiere dich,!
Ich war dieses Jahr für 3 Monate auf einem Roadtrip durch die USA ( Sabbatical). Insgesamt 23.000 Kilometer Straße und ein Business-Klasse-Flug (Frankfurt-Chicago). Hatte ich ein schlechtes Gewissen? Ja, schon ein bisschen. Musste das sein? EIgentlich ja auch nicht.
Als der erste Mietwagen Chevy Malibu) nach 6000km nach frischem Öl geschrien hat, gabs als Tauschfahrzeug dann einen Hybriden, den ich dann auch recht häufig geladen habe - mal aus dem Motel, mal bei der goldenen Möwe, mal einfach so. Ich hatte auch überlegt, ein E-Auto zu nehmen, aber spätestens auf der Loneliest Road wäre das doch schon schwierig geworden (300km bis zur nächsten Ladestation, da nur zwei Säulen mit 50kw).
Dafür ... im November wird mein Mazda 3 Skyactive X, den ich mit 4,7l/100km fahre, durch nen Renautl Scenic e-tech ersetzt.
Früher war mir (wie halt vielen) das auch ziemlich egal. Urlaub bedeutete irgendwie fast immer auch fliegen
Ups! Da ist mir wohl einer auf den Leim gegangen. Schönen Gruß von den Liberalen!! xD
Ich fahre meist alleine in den Urlaub. Daher ist mein bevorzugtes Verkehrsmittel das Motorrad (Supersportler, vollverkleidet). Damit kann ich auf Autobahnen ein Dauertempo von ca. 160 km/h ohne dramatische körperliche Belastung fahren (eine gewisse Fitness sollte man trotzdem mitbringen). Verbrauch bei 160 km/h = 6.5L, bei 140 km/h = 5.5L. Im Mittel tanke ich alle 200km, was in Frankreich + Spanien max. 5min dauert. Alle zwei Tankstops zusätzlich Zigarette rauchen, dehnen und etwas trinken. Auf die Art sind auf der Autobahn am Tag bequem 800-1000km drin.
So durchexerziert habe ich das im Juni als ich zu einer Veranstaltung nach Spanien gefahren bin und nicht viel Urlaubstage zur Verfügung hatte. Normalerweise fährt man aber mit dem Motorrad Landstraße. Dann schafft man ca. 400 km/Tag bei 5L/100km Verbrauch und die Fahrt ist auch schon Urlaub. Ich fahre i.d. Regel mit max 15kh Gepäck so dass das Motorrad nicht als Packesl missbraucht wird. Damit fährt sich die Maschine noch gut und das Fahren an sich macht Spass. Urlaubsfahrten mit dem Auto sind dazu im Vergleich eine Qual.
Zug fahren / Flugzeug: ich hasse es, länger in einer Metallbox eingeschlossen zu sein.
Plan für 2025: Rundreise durch das Baltikum, ca. 10000km wieder mit dem Motorrad.
Also eine Großenduro mit Airflow Windschild ist da aber wesentlich bequemer und man könnte bei 200 dank Klapphelm und Tempomatveine Rauchen, oder ein Bier kippen und dabei die Beine locker baumeln lassen.
1000km am Tag gar kein Ding.
@@Oida-Voda - das ist eher Geschmackssache, denke ich. Ich fahre seit mehr als 30 Jahren Supersportler und fühle mich auf denen am wohlsten. 200 km/h auf französischen Autobahnen wäre mir zu gewagt. Damit fällt man schon wirklich auf. 160 km/h ist noch halbwegs im Rahmen, so dass man nicht zu sehr heraus sticht. Es gibt sogar Leute, die machen mit alten 50ccm Kleinkrafträdern grosse Touren. Grossroller gehen auch. Hauptsache, man ist nicht in einer Metallbox eingepfercht und kriegt eigentlich gar nichts mit von der Umgebung, die man durchquert. Auf 2 Rädern will jeder Kilometer körperlich erarbeitet werden. Man hat ein (körperliches) Gefühl für die Strecken, die man zurücklegt. Man nimmt die Umgebung ganz anders wahr, die man durchquert.
@@electrobl00d7 absolut!
Stefan, Treibstoffsubventionen gibts ja auch für Diesel vs. Benzin. Satte 8 Mrd. pro Jahr ! Auch dafür wüßte ich keinen sachlichen Grund. Zumal Diesel einen etwas höheren Energieinhalt als Benzin hat, bezogen auf einen Liter. Und daß Dieselfahrzeuge deutlich problematischer bzgl. der Abgase sind, weiß auch der Letzte seit dem VW Dieselskandal. Zur Zeit muß auch Daimler zurückrufen, - die Thermofensterproblematik läßt grüßen.
Auf jeden Fall macht der Steuererlaß von satten 18 cent/L wenig Sinn und ermuntert immer mehr Leute, sich große, schwere Diesel-SUVs zuzulegen 👎
Ich fahre einen Tesla, habe eine PV-Anlage mit Speicher und Wärmepumpe. Darf ich jetzt nicht mehr 2x im Jahr nach Griechenland fliegen?
Dürfen schon. Aber klimaschädlich bleibt es trotzdem.
Denkfehler, den viele machen: wir müssen nicht unsere CO2-Emissionen um x% reduzieren. Wir müssen sie auf NULL bringen (Ziel der EU bis 2050). Da ist leider auch jeder Flug nach Griechenland einer zu viel...
Was heißt hier "darf ich"? Klingt so wie "Mami, darf ich noch ne zweite Tafel Schokolade essen?".
Für mich spielt Zeit + Geld beim Urlaub eine wichtige Rolle.
Ich nehme trotzdem nicht das Flugzeug.
Vier Stunden Anfahrt (inkl. Fähre !) und ich bin am Urlaubsziel. (180 km.)
Auf einem Campingplatz am Bodensee.
Hotelzimmer und Mietwagen brauche ich nicht = habe ich ja quasi dabei.
Mein Kleintransporter = Minicamper bietet Beides.
Auf dem Campingplatz zum halben Preis, denn mein Fz. gilt dort als "Auto"
Dann Personengebühr: Eine, denn ich bin Single.
Hund, Katze, Maus = nicht an Bord.
Macht zusammen 11,80 €/Tag.
Camping = Selbstversorgung.
Aber ein Bistro und ein Italiener bieten ihre gastronomischen Leistung auf dem Platz.
Nach dem Urlaub vier Stunden zurück. (inkl. Fähre)
Ok, Camping ist nicht für Jeden was. Es ist sehr "rustikal."
Eine Woche Urlaub: Gesamtbudget: 500 Euro.
Anschaffung und Selbstausbau meines Fz.: 2.000 Euro.
Gleichzeitig auch mein Alltags-Fahrzeug.
Ok, der Bodensee ist nur das "Schwäbische Meer."
Weil die Schwaben zu geizig wären, ans Mittelmeer zu fahren.
Als sparsamer Halb-Schwabe aber verständlich.
Als Zehnjähriger zeltete ich zufällig am Bodensee.
Tja, .... und wo die Liebe hin fällt.
Camping / Wohnmobil ist für meine Frau totales No-Go. Sie mußte als Kind immer mit zum Campingplatz der Großeltern und haßt es nahezu. Wir waren mal zwei Tage mit einem WoMo unterwegs und der Kommentar danach war eindeutig: Nie wieder
@@stefanlenz Völlig verständlich.
Camping ist sowieso sehr kurios zum Urlaub machen.
Ist halt "Abenteuer-Urlaub."
rustikal und umständlich.
Die Wohnfläche der meisten Wohnmobile wären für Gefängnisse unzulässig.
Diese Leute wollen es trotzdem, und zahlen viel Geld dafür.
Weil sie genau dieses "Abenteuer" erleben wollen. Mit allen Vor- und Nachteilen.
Aber auch unabhängiger.
Keine Abfahrts-/Abflugzeiten.
Keine festen Zeiträume, wo es (im Hotel) was zu essen gibt.
Keine langen Fußwege bis zum Strand etc.
@@stefanlenz Großeltern = ggf. Kriegsgeneration.
Da war die Sehnsucht nach "heile, friedliche Welt."
Und das möglichst billig, weil Sparsamkeit aus dem Krieg.
Campingplatz ist auch eine soziale Einrichtung = Gemeinschaft.
Mein erstes Camping waren die Kinder meiner Großeltern.
Und die waren erst verlobt = noch nicht so viel Einkommen.
Familien-Bungalow-Zelt. Und einfacher Gaskocher. Und billige Preise auf dem Campingplatz.
Heute ist der selbe Campingplatz ganz anders. Wohnmobile und Wohnwagen. Kaum noch Zelte.
Mehr Gemeinschaftsräume.
Kinder-Animation und Abendprogramm.
Also ideal für Familien mit Kindern.
Aber dafür auch viel teurer.
Denn das investierte Geld muß ja wieder rein kommen.
Es ist zwar komfortabler geworden, aber knapp immer noch Camping.
Man muss Kinder mögen, denn tagsüber wird man viele Kinder hören.
In meiner Jugend waren die Kinder auf einem CP mehr diszipliniert.
Fliegen und Auto mieten, wenn nötig.
hab ich da Cala Figuera erkannt?
Gruß Arno
Warum muss man verreisen? In den guten alten Zeiten... war Sachsen schon ein einmaliges Erlebnis 😂😂 Heute ja ironischerweise auch 😢
Dresden stand mal auf meine Bucket-List, aber jetzt als vernünftiger Mensch noch dahin?
@@stefanlenz 😁👍👍👍
@@stefanlenzalso ich werde mir demnächst Dresden anschauen können. Ich denke, es gibt dort überwiegend vernünftige Menschen. Oder habe ich mich am Wochenende verrechnet?😂
@@der_hahnenkamm war da. Grosse Straßen und so stange... das,was aufgebaut wurde , kam nach der Wende und dir jammern darüber?
@@der_hahnenkamm war da. Grosse Straßen und so stange... das,was aufgebaut wurde , kam nach der Wende und dir jammern darüber?
Wenn ihr sonst keine Probleme habt! Geht es weiter weg, dann nehme ich den Flieger und innerhalb von EU wird das Auto genommen. Wohlgemerkt für alle E-Auto Enthusiasten, ich fahre nen Diesel und bin glücklich damit!
Nun, ich lebe in Zentralamerika und natürlich nehme ich für meine Europaurlaube immer den Flieger.
In Zentralamerika habe ich zum Erstaunen bis zum Entsetzen meine Freunde und Bekannten kein Auto sondern fahre Rad. In Europa habe ich bei meiner Mutter ein Rad und ansonsten bin ich dort mit dem ÖPNV unterwegs.
Also wenn die Registrierung von ABRP bei mir mit vielen links zum anklicken im Spam landet, finde ich das zunächst mal fragwürdig... mein Fehler???
ruclips.net/video/VqY4k6IVQXI/видео.htmlsi=8Z46OvPeneoqICJh
Das wäre doch mal eine Reise wert😂
Im Ernst: Wie immer ein interessantes Video, welches nicht nur schwarz-weiß zeichnet.
Schön, dass sie sich Gedanken über dieses Thema machen.
Wir haben beim reisen umgestellt, keine Fernreisen mehr, bleiben in Europa, fliegen nicht mehr oft und kurz, sondern weniger aber länger. Nach Spanien mit Auto fahren ist auch anstrengend und teurer als fliegen, wenn Zeit keine Rolle spielt ok, jeder soll seinen Urlaub genießen wie er es bevorzugt.
Urlaubsorte immer noch (fast) die ganze Welt.
Urlaubszeit so häufig wie möglich im Jahr mit Bahn, Bus, Auto, Flieger, Schiff und auch zu Fuß (nein nicht pilgern). Ich fahre mit meinem eAuto auch nicht bewusst energiesparend, sondern genau so wie früher mit dem Verbrenner. Und trotz allem hab ich seit 20 Jahren eine PV auf Dach und Fassade ("der Öko-Spinner") ... laß die Leute doch reden, machen die sowieso, mach DEIN Ding und renne nicht der Herde hinterher. "Klima" ist die neuste Religion. Morgen früh startet der nächste Urlaub.
Nach dem Urlaub kommt die Abmahnung.... zumindest bei VW.
Wie meinen?
Wohin ist die Frage ? 😅😅😊😊
Far Far away
Früher Australien, Amerika oder Südafrika. Heute mit E- Auto nach Spanien oder E- Auto Paradies Dänemark 😁
Als E-Autoparadies könnte ich auch die Niederlande empfehlen
Jeder der verreist, muss sich nicht über Klimawandel aufregen.
Ich habe ehrlich gesagt keine Motivation, meinen CO2-Fußabdruck zu berechnen. Dennoch bin ich der Überzeugung, dass ich durch meine 25 kWp Solaranlage und zwei Autos bereits deutlich besser dastehe als der Durchschnitt.