Klimakrise, Krieg und trotzdem Kinder bekommen? | Soll ich...?
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- Опубликовано: 12 сен 2024
- Sechs Menschen, die sich diese Frage stellen, reagieren auf die möglichen Konsequenzen. Wie entscheiden sie sich?
Die Kinderfrage ist eine Frage, die man mit um die 30 immer häufiger hört und viele selbst beschäftigt. Denn längst nicht jede und jeder hat darauf eine Antwort. Laut einer ZDF-Umfrage sind sich 13 Prozent der 25- bis 34-Jährigen in Deutschland unsicher, ob sie Kinder bekommen sollen. Doch was spricht dafür und was dagegen? Wie geht es Menschen, die schon eine Entscheidung getroffen haben? Und: Wie kommt man eigentlich zu einer Entscheidung?
"Soll ich...?" konfrontiert Menschen unterschiedlicher Perspektiven mit der Kinderfrage. Sie reagieren auf einen Film, in dem eine 27-Jährige erzählt, warum sie keine Kinder will, auf den Brief eines Mannes, der gerne Vater geworden wäre, auf das Alltagsleben einer Großfamilie und auf den Brief einer Mutter, die mit ihrer Rolle hadert.
Wie reagieren die Gäste? Und wie entscheiden sie sich selbst? Wie geht ihr mit der Kinderfrage um? Schreibt es uns in die Kommentare.
Willkommen bei "Soll ich…?" Das React-to-Format für Fragen, die den Schlaf rauben. Wir konfrontieren Menschen um die 30 mit essenziellen Lebensfragen - und zeigen mögliche Folgen einer Entscheidung. In der ZDF-Mediathek: kurz.zdf.de/solkind/
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#Kinder #Eltern #Zukunft
Okay, dieses Paar mit den 4 Kids ist dank seines steinzeitlichen 'Mama-macht-alles'-Modus' echt eher abschreckend...
😕
@@bozziomusic3617
Ich beziehe mich auf deren steinzeitliches "Mama-macht-alles-Gebaren"!
Natürlich ausdrücklich NICHT auf die vier Kinder - das ist schön, wenn es beide Eltern so mögen.
@@lauraj.4054 ok dann lösche ich meinen Eingangskommentar
@@bozziomusic3617
Sehr aufmerksam, danke.
Habe das jetzt auch eindeutiger formuliert.
👌👍
absolut! Wäre für mich der Horror!
Der Brief des Mannes, gilt nun mal nur für ihn selbst. Es ist anmaßend seine Gefühle und Meinungen auf alle zu verallgemeinern. Kinder gehören nicht pauschal und verbindlich zum Leben eines jeden dazu.... PUNKT. Ich habe oft das Gefühl, dass manche Eltern, kinderfreie Menschen dazu überreden wollen ein Kind zubekommen.
Genau das hab ich auch gedacht. Schade für ihn aber das heißt nicht dass jeder den Traum haben muss Kinder zu bekommen
Kein Bezug zu Kindern heißt doch nicht, dass man keine Kinder in seinem Umfeld hat... Finde es sehr befremdlich, dass der Mann in dem Video diesen Grund so überheblich verurteilt. Man muss doch nicht gut mit Kindern klarkommen???
Genau das!!
Also, Menschen, die grundsätzlich "nicht gut mit Kindern klarkommen" - also auch mit Kindern anderer, haben gewöhnlich eher psychisch das ein oder andere Problem....
😬
Denn so verallgemeinert heißt das letztlich
"Ich mag keine Menschen".
😕
Kinder haben wird uuuuunglaublich stark romantisiert in Deutschland. Sagt mein Bruder. Er hqt 4 Kinder. Das Leben ist chaotisch, laut, stressig, schön, bunt. Und dein Leben, deine Fitness, deine Partnerschaft... alles bleibt auf der Strecke, weil die Kinder sind immer Priorität no 1 und eine Woche hat eben nur 7 Tage. Realität und Wunschvorstellung sind da wirklich weit auseinander bei vielen Menschen. Das Maß an Opferbereitschaft und Fremdbestimmung, mit dem man leben muss als Elternteil, wird stark unterschätzt.
"Nicht die Abwesenheit der Liebe, sondern die Abwesenheit der Freundschaft macht die unglücklichen Ehen." - Nietzsche.
Wer auch im Erwachsenenalter lediglich an den Glauben an die ewige Liebe festhält, wird damit Probleme haben.
Man sollte seinen Partner - um bei Nietzsche zu bleiben - also auch eher als Teamkollegen und Freund betrachten und danach auswählen.
Irgendwann kommt natürlich der Alltag und dieser fordert immer seine Opfer.
Soll heißen: wie bei jedem anderen Team auch sollte das Ziel im Vordergrund stehen. Wer bei seinem Partner die Karten auf den Tisch legt und von Anfang an sagt, was genau er erreichen möchte und sich vom Leben vorstellt, wird hoffentlich durch das gemeinsame Ziel auch eher einen Grund zum Zusammenbleiben und -arbeiten haben als lediglich die, die bei Beziehungen "nur" die Liebe in den Vordergrund stellen.
@@kleinesschreckgespenst319 sehr guter Kommentar, genau so ist es 👍🏼
Deine, deine, deine ... - Im großen & ganzen also Ich, ich, ich .. schön zu sehen wie selbstbezogen einige heutzutage sind. - Was habe ICH davon Kinder zu haben.. 🙄
@@f.r.7113 😂 - Die Menschen hatten Probleme (Psychisch) weil ihr gesamtes Leben, sowie ihre gesamte Persönlichkeit sich einzig & allein durch Konsum von Produkten auszeichnet. Der Beweis dafür ist die gestiegene Zahl an Käufen bei Amazon & anderen Onlinehändlern. - Wenn zu konsumieren dein einziger Lebensinhalt ist, dann kriegste (überraschenderweise) psychische Probleme wenn dir das plötzlich genommen wird.
Und Egoismus ist nicht restlos gut, er muss auch Grenzen haben. Und wenn der Egoismus bereits soweit fortgeschritten ist, das man keine Kinder haben will weil man dann mit 30 nicht mehr die selbe Menge an Freiheiten hat wie mit 18 .. dann ist das ein Problem.
@@f.r.7113 Ja, eine Folge von fehlender Selbstkontrolle ...
Ist es nicht kurios. - Menschen die vorher normal & gesund erschienen, begannen abzudrehen.. während bei Menschen wie mir, mit bereits zuvor bestehenden Problemen, sich diese nicht annährend verschlimmert haben. - Wir würdest du diese Kuriosität erklären?
Bei den Aussagen der Paare wird einmal mehr die gesellschaftliche Erwartung absolut deutlich: In erster Linie ist die Kindererziehung eine Angelegenheit der Frau, wenn sie Glück hat, kann sie den Mann überzeugen, auf ein, zwei Abende die Woche aufs Bier mit den Kumpel zu verzichten und die Kinder zu bespassen. Es kommt mir so rüber, als würde der Freund von Angela, der Schauspieler, von ihr erwarten (und ich fürchte, Angela erwartet das genauso von sich selbst), ihre Zweifel endlich zu überwinden und sich ihrer "natürlichen Bestimmung" als Frau, dem Kinderkriegen, hingeben. Doch ihre Zweifel sind absolut berechtigt. Wenn der Schauspieler jetzt schon meint, er würde beruflich nicht gerne zurückstecken wollen und man "würde sich schon irgendwie finden" (heisst wohl, sie wird dann schon nachgeben), dann würden für mich alle Alarmglocken angehen. Und warum sollte Yaya ihre Karriere zurückstecken und nicht er?!? Warum wird das ganz automatisch von ihr erwartet und als egoistisch betrachtet, wenn sie der Karriere den Vorrang gibt? Meines Erachtens kann man im Beruflichen der Gesellschaft ohnehin viel mehr zurückgeben und Gutes tun als mit Kindern. Oh Gott, bin ich froh, habe ich keine Kinder bekommen und muss nicht ständig bei meinem Partner betteln, doch auch bitte anzupacken. Ich schätze mich so so glücklich ohne Kinder!
Ich finde die Wortwahl des Schauspielers sehr manipulativ. Er will , sie nicht. Er drängt sie, sie wehrt sich. Tipp: lass es einfach. Sobald sie will, wird sie das kommunizieren - so schätzt du ihre Meinung am besten. Der Brief des Mannes, der keine Kinder hat ist nicht rational und sehr emotional beladen. Die _Familie mit den 4 Kindern täuscht Gelassenheit vor. Der Vater sollte der Mutter gleichen Freiraum schenken, wie er sich den nimmt. Der schwule Mann hätte mehr zu Wort kommen dürfen, da die Gesellschaft immer noch schwarz weiß denkt..Und die Frau mit dem Raster Look wirkt am ehrlichsten 🎉
Wer Kinder in die Welt setzt, sollte auch in der Lage sein für diese zu sorgen und sie vernünftig zu erziehen. Und das können viele nicht. Lasst es lieber.
Ich glaube, dass total unterschätzt wird wie sehr Kinder das eigene Leben verändern. Wie groß die Fremdbestimmung ist. Und wieviele schwere Momente es gibt und auch gesellschaftliche Umstände. Dazu kommt dass Kinderkriegen eine Wundertüte ist. Welches Kind zu einem kommt. Es gibt gefühlsstarke, hochsensible Kinder, die zu begleiten nochmal mehr Kraft braucht. Außerdem braucht es viel Empathie und Selbstregulation, um nicht die Traumata der Erziehung weiterzugeben ❤️🩹
Sehr sehr guter Kommentar!🙏🏼
aber das weiß doch jeder der kinder will!? Ich persönlich will keine, aber so viele leute scheinen sowas ja genau zu wollen... irgendwie.
@@TheCatMurgatroyd nein, leider denken zu viele nicht genauer drüber nach.
@@Lalolale ergibt keinen Sinn für mich
Als Alleinerziehende kann ich jeden zu diesem Beitrag raten. Kinder in speziell diesem Lande mit der derzeitigen Politik sollte man einfach wirklich extremst überdenken. Verstehe jeden der sich dagegen entscheidet und mir fiele nicht im Traum ein diese Person zu bekehren… dann lieber frei bleiben und seine Unabhängigkeit, Freiheit genießen!
Immerhin ist in unserem Land Homosexualität erlaubt und Gewalt gegen Kinder ist verboten. Außerdem dürfen Frauen hier wählen, müssen sich nicht bedecken und sind nicht mehr Eigentum des Vaters bzw. des Ehemannes.
@@c.j.4507
Naja, wie heißt es so schön:
Schlimmer geht immer.
🤷
Zugleich: Wir sind doch auch nicht "stolz" darauf, dass es sich hier besser lebt als in Nord-Korea...
Es ist eine schwierige Entscheidung, man muss die Bedenken der jungen Menschen ernst nehmen.
Entscheidet ist, dass das Kind gewollt ist, damit es die nötige Liebe erhält.
Auch ungewollte Kinder können geliebt werden und haben ein Recht auf Leben
Ich würde sagen, das ist nicht zwingend wahr.
Zum einen ist es ein eindeutiges Fakt, das viele Menschen gerade um 30 herum nicht voluntär den Schritt wagen auch wenn sie eigentlich bereit und fähig wären. Ich denke jeder kennt mehrere Menschen die ungewollte Kinder waren, aber trotzdem in einer tollen Familie aufgewachsen sind.
Und im größeren Bild ist bei all diesen Debatten anzumerken, dass wir seit den 60gern steigende zahlen für alle möglichen Problematiken haben. Von Kindern mit Fehlverhalten, psychologischen Problemen, Scheidungen, bis leider hin zu Jugend Selbstmord.
Da haste recht! Ein ungewolltes kind in die welt zu setzen ist einfach nur schäbig meiner Meinung nach
Aha, man muss die Bedenken der jungen Menschen ernst nehmen? - Weil sie natürlich nicht leicht zu beeinflussen sind, soviel Lebenserfahrung haben & nicht grundsätzlich glauben das sie alles besser wissen würden ..
@@mjk9833 ist es nicht! Deine Entstehung oder der Wille deiner Eltern sagt NICHTS darüber aus, ob man ein erfülltes Leben hat oder nicht! Haben nur die ein Recht auf Leben, die gewollt sind? Ich glaube kaum, dass die, die ungewollt waren alle depressiv in ihrem Haus sitzen. Vielleicht kennst du die Realität vieler Menschen nicht, aber das Leben lässt sich nicht so planen, wie man es immer will. Das ist kein Grund sein Kind zu hassen
„Kein Bezug zu Kindern, haben die keine Familie, Freunde mit Kindern? Wo leben die?“ - ich (25) habe auch keinen Bezug zu Kindern. In meinem Bekanntenkreis gibt es ein paar Leute mit Kindern, teilweise ist der Kontakt zur Zeit nur online, teilweise haben die ihre Kinder auch nicht 24/7 um sich. In meiner Familie ist das jüngste Mitglied 16, also auch kein Kind mehr. Und falls doch mal Kinder in meiner Umgebung sind, bin ich gnadenlos überfordert, was ich mit denen tun soll. Je jünger desto schlimmer. Was erzählt man denn zum Beispiel so einem Baby, das eh nichts checkt? Die sind ja ganz nett anzuschauen, aber Bezug hab ich dazu keinen.
Will seit ich weiß, was Kinderkriegen ist keine Kinder. Bin jetzt 29, habe Jahre lang als Krankenpflegerin gearbeitet und studiere mittlerweile Medizin. Mir soll niemand sagen, dass ich nichts für die Gesellschaft tue bzw getan habe. Übrigens find ich es immer noch witzig, dass Leute wirklich denken, dass sie im Alter nicht alleine sind, wenn sie 3 Kinder in die Welt setzen. Jeder, der in nem Altenheim oder im Krankenhaus gearbeitet hat, wird wissen, dass auch Leute mit 5 Kindern selten oder gar nicht besucht werden können. Mein Freund will auch keine Kinder und wir leben gerade ein tolles Leben, während wir ohnehin auf eine Klimakatastrophe zusteuern, in der ich kein Kind hinterlassen will.
Die Klimakatastrophe betrifft nur grüne
Also ich hatte nie vor ein Kind zu bekommen, dann ist es doch passiert und ich bin froh, dass der Kleine da ist. Aber man verliert schon SEHR viel an das man sich vorher gewöhnt hat. Man hat mehr Kosten, einen Einkommensverlust, wird im Job benachteiligt weil man weniger flexibel ist und z.B. auch mal kurzfristig zum Kindergarten muss um ihn abzuholen etc. Dazu ist die Wohnungssuche bedeutend schwieriger (ich weiß gar nicht mehr wie viele Vermieter sich nicht mehr gemeldet hatten nachdem sie wussten, dass ein Kind mit einzieht). Dazu kommt, dass man mit 25-30 Urlaubstagen pro Elternteil kaum die Schulferien abdecken kann. Und dann hatte man noch keinen Tag gemeinsamen Urlaub.
Bei der Art und Weise wie Familien gesellschaftlich und beruflich benachteiligt werden verstehe ich absolut jeden der keine Kinder bekommen möchte. Ständig hört man, dass wir zu wenige Kinder haben aber es wird praktisch nichts gegen die Benachteiligung von Familien getan.
Also berufliche Benachteiligung liegt dann wohl eher am jeweiligen Arbeitgeber. Ich arbeite in einem DAX Unternehmen und dort erlebe ich das persönlich nicht. Deine Erfahrung ist dir unbenommen, aber es liest sich in deinem Kommentar, als wäre das strukturell so und das kann ich nicht nachvollziehen.
Darüber hinaus gibt es ne Menge Dinge, die man exklusiv hat als Elternteil: Mehr Sozialpunkte beim Arbeitgeber, (Bau-)Kindergeld, Kind-krank-Tage, steuerliche Entlastungen. Gibt bestimmt noch mehr, was ich jetzt gar nicht kenne.
Ich finde es auch richtig, dass es das gibt und vermutlich müsste man noch mehr tun für Alleinerziehende bzw niedrig Entlohnte. Aber von struktureller Benachteiligung zu schreiben, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen
@@floorpunch1
Sie scheinen ausgesprochen schlecht informiert...
Und sind Sie eventuell ein Mann?
@@floorpunch1 Schonmal drüber nachgedacht, dass ein DAX-Unternehmen vielleicht nicht unbedingt representativ ist?! :D
Deine Antwort ist ein Paradebeispiel für "Vor lauter Privilegien, die ich habe und die mir nicht bewusst sind, kann ich gar nicht weit genug nach unten schauen, da seh ich gar keine Benachteiligung."
@vanle3 Wie kann das denn "doch so passieren"? Wird ja nicht so gewesen sein, dass der Storch das Kind vorbeigebracht hat.
Ich finde das Video leider nicht ausreichend beleuchtet.
Gleich eine Familie mit 4 Kindern und klassischen Rollenverteilungen darzustellen ist meiner Meinung nach zu wenig.
Da bekommt jeder gleich Panik wenn es um dieses Thema geht.
Und warum wurden nicht auch ältere Leute befragt oder Familien mit größeren Kindern ?!
Also wie gesagt, dass ist mir zu wenig Vielfalt.
Ich bin pro Kinder und habe auch nicht daran gezweifelt.
Ich habe ein Kind und sicherlich ist es nicht mehr wie vorher aber das heißt nicht das es schlechter ist.
Im Gegenteil.
Wir haben auch überlegt, wann der richtige Zeitpunkt ist usw.
Aber den gibt es nicht.
Kinder kommen in unsere Welt um sie mitzuerleben.
Das heißt gute und eben auch mal schlechte Zeiten.
So ist das Leben, ein Lebenlang.
Sie wollen authentische Eltern und keine Roboter die immer alles perfekt machen mit super guter Laune.
Ein weiterer Faktor sind die uns vorgelebten Rollenbilder.
Weshalb wahrscheinlich viele Frauen sich dagegen entscheiden, weil die Mutter alles aufgibt und der Vater ist halt der Bespaßer und nimmt sich immer Zeit für sich wenn er sie braucht.
Wie im Video eben gezeigt.
Da kann ich nur sagen Nein!
Ich als Mutter habe auch ein Leben.
Ich bin eine Frau, Freundin, Tochter, Schwester und Mensch.
Mein Mann muss die selben Aufgaben erledigen wie ich.
Ich bereite ihm nichts vor oder rufe an ob alles in Ordnung ist.
Ich vertraue ihm und überlasse ihm Verantwortung.
Wir holen die restliche Familie zu Hilfe oder auch mal Freunde. Wir geben unser Kind in den Kindergarten und verlassen uns auch da auf unsere Erzieher.
Kontrolle und auch mal Verantwortung abgeben fällt vielen schwer ist aber essentiell.
Es heißt nicht umsonst, dass man ein ganzes Dorf benötigt um ein Kind groß zu ziehen.
Deshalb komme ich gleich zum nächsten Punkt.
Viele Eltern werden allein gelassen mit dieser Aufgabe und das merke ich selbst oft genug.
Großeltern müssen immer länger arbeiten und können einen nicht mehr so unterstützen, wie früher.
Kindergärten sind teilweise teuer, haben Schließzeiten, zu wenig Personal oder keine Plätze usw.
Und finanzielle bekommt man gerade als Mittelschicht kaum Unterstützung.
Auch von seinem Arbeitgeber wird man oft sitzen gelassen, weil man eben nicht mehr flexibel ist.
Meine Chefin hat mal gesagt, das Kinder schließlich auch Großeltern hätten.... Ja klar haben viele, die arbeiten aber auch noch. 😑
Deswegen verstehe ich es, wenn Menschen sich gegen Kinder entscheiden und respektiere dies.
Man muss sich bei der Kindererziehung auf BEIDE Elternteile voll verlassen können. Sonst ist die Gefahr leider groß, dass man mit dem Kind plötzlich ganz alleine dasteht. Passiert heutzutage viel zu oft
Ich habe in diesem Video keine einzige Fr4u sagen gehört: „Ich würde Kinder mit dir haben, aber nur unter der Voraussetzung, dass wir sowohl Erziehung als auch Erwerbsarbeit hälfig teilen.“
Ich finde, die Fr4uen sollten das ganz klar aussprechen anstatt so drumherum zu reden.
@@themoonsea9893 Erwerbsarbeit hälftig zu teilen macht eben nicht per se Sinn.
@@lupusinfabulaaa Warum?
Kommt ja wohl darauf an wie hoch der jeweilige Verdienst ist, muss man sich halt leisten können. Die Realität zeigt es doch vor.
@@lupusinfabulaaa Exakt: Wegen dem Verdienst-Argument kann der Mann nicht halbtags arbeiten. „Das können wir uns nicht leisten“.
Aber bei der Kinderbetreuung und im Haushalt wird von ihm hälftige Aufteilung erwartet.
Ist das fair? Nein.
Geht es um Gleichberechtigung? Nein.
Will man daran etwas ändern? Nein.
Finde es auch schwierig, dass Kinder zu bekommen immer die große Erfüllung sein soll. Viele bekommen gefühlt nur Kinder, weil sie sich selbst nicht genug sind. Erwarten ihr Glück durch einen anderen Menschen. Das Kind ist dann das Hobby und eigentlich hat die Person keine Persönlichkeit. Ich finde es tatsächlich Egoistisch in noch Kinder in diese Welt zu setzen.
Also, etwas 'positiver' ausgedrückt, denke ich, angesichts von 8 Mrd x homo sapiens auf diesem Planeten entfällt jegliche (ohnehin imaginäre) "Pflicht" zur Fortpflanzung!
🤭😇
Wer es allerdings tatsächlich als Erfüllung erleben kann und erlebt: Wohlan!
👶👩❤️💋👨🤗
Und wer sich selbst genügt, bzw. sich primär selbst zum Ausdruck bringen möchte, der braucht sich auch dafür heutzutage nicht mehr erklären, gar rechtfertigen.
Es ist doch eine sehr begrüßenswerte Entwicklung, dass wir hier in Europa diesbezüglich heute mehr als jede Generation zuvor eine echte Freiheit haben, so dass wir bei dieser wichtigen Entscheidung ohne Druck und Schuldgefühle unserem Herzen folgen können.
Warum willst du Kinder? Um eine Familie zu gründen.
Ist auf dem selben logischen Niveau wie "Es ist verboten, weil es illegal ist." :D
Hab ich mir auch gedacht. Das ist überhaupt kein Argument sondern ein Synonym.😅🤷
Kinderwunsch ist da aber Vernunft sagt gegenwärtig Nein!
Dankt dir keiner
Man sollte sich fragen, warum es gerade in Deutschland soviele Alleinerziehende gibt.
weil wir uns am modernen Feminismus der USA orientieren...und sonstigen toxischen Trends
Das liegt am Wohlstand. Daher ist der Anteil Alleinerziehender in besonders wohlständigen Ländern am höchsten. Deutschland steht hier auch nicht an der Spitze. Wenn dann noch eine gute Familienpolitik hinzukommt mit entsprechenden Betreuungsmöglichkeiten, ist das Thema noch weniger ein Problem.
Wenn sich die Jugendlichen vermehrt von dem Erstbesten schwängern lassen oder eben die Erstbeste schwängern, kommt das schon mal vor. Wohlstandsverblödung.
@@KonsaiAsTai 👍
Weil die heutigen Fr4uen evtl. Mütter werden wollen, aber keine Ehefrauen.
Finde es gut, dass gesagt wird, wie das romantisiert wird. Finde das nämlich schlimm, wie viele Eltern immer das darstellen, als wäre es das schönste im Leben. Für die vielleicht für viele aber nicht, nur spricht keiner über die negativen Seiten. Und ich sehe es ja auch an vielen Kindern, dass es zu viele Eltern gibt, die besser keine hätten werden sollen. Die Kinder werden hauptsächlich dann irgendwo abgestellt. Mit den eigenen Kindern zusammen lernen? Dafür gibts Ganztagsschulen und Nachhilfe. Die Kinder erziehen? Dafür gibts Lehrer. Den Kindern gesunde Ernährung bei zu bringen? Gibts Lehrer. Mit den Kindern spielen? Gibts Geräte und Freunde. Dem Kind aktiv zuhören? Dafür gibts andere Personen.
Gibt sicherlich inzwischen Studien, wo man gut sehen kann, wie wenig Eltern inzwischen Zeit mit ihren Kindern verbringen. Gilt sicher nicht für alle, aber genügend leider.
Dazu kommt auch, nen Kind kostet extremst viel Geld, was den wenigsten nicht bewusst ist. Ohne die ganzen staatlichen Förderungen, wären genug Eltern in der Situation, entweder sich oder ihr Kind nicht mal Bildung und Essen zu bieten.
Als Teil von einer konservativen Gesellschaft,in der viele Menschen nicht den Mut haben , um es offen zu sagen dass sie kein kinder bekommen Order Eltern sein möchte ,habe ich große Respekt vor alle diesen Personen
Warum? Keine Kinder zu wollen ist doch in vielen Peer Groups vollkommen normal.
@@UhuStick
Naja, aber Salma sagt ja gerade zu Eingang ihres Posts, dass sie in einer sehr KONSERVATIVEN Community lebt...
🤔🙄
Die hohen Mieten und Immobilienkosten machen das Kinderkriegen für uns junge Menschen sehr schwer.
Den Alten Leuten gehört alles. Den 1%. Sollen die doch Kinder bekommen.
Kündige bekomme Bürgergeld und alles bekommst du bezahlt. Ist doch heutzutage so.
Richtig
Danke liebe Ampel.
@@zentralratderschwaben6 die wahren Übeltäter sind aber die CDU/CSU der letzten Wählperioden. Die haben sich einen scheiß darum gekümmert. Die Ampel aktuell muss jetzt zusehen wie sie die Karre bestmöglich aus der Scheiße ziehen.
Realistisch betrachtet gibt es da ein paar mehr Dinge zu Bedenken: zb. Gewalt im Kreißsaal, Hebammenmangel, Wartelisten bei Kinderärzten, fehlende Kita Plätze, Knappheit an Medikamenten für Kinder, Bildungschaos an deutschen Schulen. Ich bin Mutter und würde mich wieder für meine Kinder entscheiden aber es ist teilweise echt hart aktuell und alle Menschen mit Kinderwunsch sollten darüber informiert sein.
Das sind sehr gute und wichtige Ergänzungen, welche hier tatsächlich völlig ausgeblendet wurden!
Viel Erfolg, Gesundheit, Liebe und gute Zeiten wünsche ich dir und deiner Familie, bei all den Herausforderungen in dieser Welt :)
Also historisch betrachtet ist das wohl alles nicht valid
@@petergriffin4629 Historisch betrachtet sind auch viele Geburten schiefgegangen, da würde ich nicht wirklich dran festhalten.
@@KonsaiAsTai noch mehr Grund das ihr Geheule absolut deplatziert ist. Warum gehen die nicht los und fragen die Rentner im Altersheim?
@@KonsaiAsTai
Früher gab es allerdings nur Hausgeburten.😉
Für mich war nie die Frage, ob Kinder oder nicht.
Für mich war es immer die Frage, wieso Menschen überhaupt noch den Drang haben heutzutage Kinder zu bekommen.
Ich mein, ich bin erwachsen, hab nen (guten) Job und kann endlich tun und lassen, was ich will und die Welt steht mir offen. Hey lass mal Kinder haben und das alles wieder verlieren.
Höö?
Was hast du was dir langfristig im Leben einen tiefgründigen Sinn gibt.
@@arturow2686 Einen Sinn im Leben zu haben, ohne sich fortzupflanzen zu müssen, ist das was den Menschen vom Tier unterscheidet.
In der Theorie sollten mehr Menschen einen Sinn darin sehen, die eigene Spezies durch Forschung, Kunst und Philosophie voranzubringen, anstelle sich blind zu vermehren, sonst sterben wir irgendwann aus.
Ja total 😅
@@arturow2686solche Antworten sind total unnötig. Du tust so als ob Kinder bekommen für jeden der größte Sinn im Leben wäre. Auf viele mag das sicher zutreffen, keine Frage, jedoch gibt es Menschen bei denen vielleicht Reisen oder Ähnliches diesen Platz einnimmt.
Die Antwort ist nicht böse gemeint, ich akzeptiere deine Meinung, teile sie aber nicht.
@@lukas26798 genau sollte jeder machen was er will, aber sich dann nicht wundern wenn reisen körperlich nicht mehr möglich ist und man alleine in der Bude hockt, geschweige denn die nicht vorhandene Rente. Geschweige denn erwarten das einen die Kinder anderer ein pflegen. Klingt ziemlich egoistisch
Lieber noch eine Katze! 😻
Ich beschäftige mich schon lange mit dieser Frage. Was mir immer wieder auffällt: wie unbedarft Männer sie Frage mit Ja beantworten.
In meinem Umfeld ist es andersrum.
Viele Männer in meinem Alter sagen vorab nein oder nur vielleicht, wenn es die richtige Partnerin ist.
Bei Frauen höre ich viel öfters ja und habe auch klischeehafte Geschichten aus meiner Hauptschulzeit erlebt.
Schlussendlich liegt es aber nicht am Geschlecht denke ich. Für beide "Seiten" gibt es unterschiedliche Beweggründe
@@queblo7039 spannend. Hier in dem Beitrag sind es ja auch die Männer, die sicher sind, Kinder bekommen zu wollen und die Frauen, die die zweifeln.
Ich Mann sage nein ;)
Muss das Patriachat sein.
@@BoshaftUndStolz ja ;)
Schwierig. Nicht jede Familie ist so, dass die Frau so wenig "raus" kann. Bei uns ist es zb absolut gleichberechtigt. Mich machen solche Beispiele ehrlich gesagt "wütend"
Wie bitte?
Was wollen Sie damit sagen?
sehe ich auch so. Mein Mann würde sich nie ohne Weiteres verziehen. Er ermutigt mich sogar mal, etwas zu machen. Also von daher finde ich es unmöglich!
Spannendes Thema! Und wirklich keine leichte Entscheidung, denn die Tragweite ist so enorm wie kaum eine andere Entscheidung. Ich habe eine Tochter und die Liebe zu ihr ist unglaublich und wunderschön. Gleichzeitig hat sich natürlich so ziemlich alles in meinem Leben geändert. Ich denke man unterschätzt viele Anstrengungen die das Elternsein mit sich bringen (ist auch gut so - Eltern werden muss eine Bauchentscheidung sein und keine Kopfsache). Ich würde mich immer wieder pro Kind entscheiden. Ich verstehe aber auch Menschen die keine Kinder möchten. Ich bin der Meinung wenn man ein Kind in die Welt setzt sollte man sich auch gut darum kümmern können - auch in emotionaler Sicht. Kinder sollten bei emotional stabilen Menschen großgezogen werden.
bin 26 bald 27 Kinder kommen nicht in Frage für mich tuen mir eher Leid wenn sie in diese Welt geboren werden 😟
Bist ja noch jung!
Gute Entscheidung!
Vielleicht möchte man auch nicht die Verantwortung tragen. 🤔 Kinder heißt, dass man 24/7 online ist. 😆 Ich sehe das an meinem Umfeld, wie die Leute einfach keinen Freiraum mehr haben.
Ich, ich, ich, ich ... Hauptsache man selbst. Nicht wahr?
@@are_you_f_serious Wer sagt einem was richtig oder falsch ist? 🤔 Am Ende soll diese Entscheidung jeder für sich selbst treffen.
@@are_you_f_serious Ja genau Ich, denn in meinem Leben geht es primär um mich selbst.
@@are_you_f_serious Richtig, in meinem Leben geht es um mich du luftpumpe
Es ist schön das sich junge Menschen viel intensiever mit diesem Thema auseinandersetzen.
Hier ist nichts egoistisch, es ist jedem seine eigene Entscheidung.
Ich finde die Welt nicht per se schlimm, es geht nur um dein Umfeld.
Ein viel zu wenig besprochenes Thema.
Absoluter Schwachsinn sich darüber Gedanken zu machen, ob man selbst ein Kind haben darf.
Es gibt absolut nichts was dagegen spricht ein Kind zu bekommen.
0 Plan davon. 35 (m), noch nie verliebt, noch nie eine Freundin und Jungmann. Deshalb werde Ich mir diese Frage nie stellen müssen.🤷🏼 Meine 2 Brüder werden auch nie Kinder haben. Ist vielleicht auch besser so.
Warum bist du dir da so sicher?
@@paulzappe3135
Wenn man mit 35 noch nie eine Freundin hatte, ist es zumindest sehr unwahrscheinlich, dass sich daran noch etwas ändern wird. Zumal es kaum Frauen als potentielle Partnerinnen in diesem Alter geben dürfte, die keinerlei Erfahrungen haben.🤷🏼
Hat es sich gelohnt die junged zu vergeuden
@@rheinlandpaule4730 Die Freundin kann doch Erfahrung haben
Kein Bedürfnis das zu ändern?
Ja, setzt Kinder in die Welt !
Nicht immer so negativ denken.
Ohne Kinder wären wir nix. Denn...
Wir waren alle mal Babys und wurden größer und (irgendwann) erwachsen. Ich habe mit meinen Ehemann zwei - mittlerweile Ü 20-gesunde und zufriedene Töchter. Für uns mit Kindern ist es weiterhin Abenteuer, Spass, Verantwortung, Vertrauen, Segen, Glück und gaaaanz viel Liebe. 🙏💕
Es ist wahnsinnig beängstigend für mich, dass wenn es um Kindererziehung geht viele Menschen in alten Rollenstrukturen landen. Und das obwohl sie es ursprünglich anders vereinbart hatten.
Das zeigt wohl, daß die "alten Rollenstrukturen" durchaus ihren Sinn haben.
@@MrMinime576 Reproduktion und Realisierung von Rollenklischees (meist aufgrund von Internalisierungen, also Verinnerlichungen, durch die Sozialisierung / Erziehung) sind eben KEIN Beweis oder Argument dafür, dass es "sinnvoll" oder "natürlich" sei.
Meistens wiederholt man Rollenmuster vermeintlich "intuitiv" und es fühlt sich dann "richtig" an, weil es einem eben vertraut und auch "sinnvoll" rüberkommt, aber eben nur, weil man es häufig so vorgelebt bekommen hat (möglicherweise von den eigenen Eltern, Geschichten, Filmen, Serien -> besonders älteren; es gibt ja jetzt einen Wandel :)) und vielleicht gar nicht anders kennt.
Es gehört schon sehr viel (Selbst-)Reflexion dazu, sich diese verinnerlichten Muster bewusst zu machen und diese zu hinterfragen - "biologisch" oder rational sind diese nämlich oftmals nicht.
@@MrMinime576 nicht wirklich.
@@michaelmueller5885 was ist links-grüne (Um)erziehung konkret?
@@katharinagmr257 naja, wenn man sich vorher Gedanken darüber macht, was denn die selbst-definierten Ziele der eigenen Erziehung sein sollen, kann eine traditionelle Rollenverteilung mehr als sinnvoll sein.
Wer beispielsweise:
1. Viele geistig und körperlich gesunde Kinder möchte,
2. Welche in der Schule erfolgreich
3. Und im Leben gefestigt sind,
wird sich selbst irgendwann auch Gedanken um das traditionelle Rollenbild machen müssen.
Schließlich sind alle drei oben genannten Punkte am besten durch eine traditionelle Familie zu erreichen, wo es zwei Elternteile gibt und zumindest eines auch seine Rolle als Betreuungs- und Bezugsperson hauptberuflich wahrnehmen kann.
Wer dann noch die finanzielle Sicherheit in den Vordergrund stellt, wird natürlich auch überlegen müssen, welcher Elternteil eher beruflich kürzertreten muss und das ist eben meistens der, der schlechter verdient und damit die Frau.
Aber ich nehme an am Datingverhalten der Damen Welt, sich vor allem finanziell gleich bis bessergestellte Partner zu suchen, wollen wir hier nichts kritisieren?
Noch dazu finden viele Menschen ihrer Erfüllung nun Mal auch nicht bei einem auswechselbaren 08/15 Job, sondern Zuhause bei dem eigenen Nachwuchs. Als Mutter und Vater ist man nicht einfach ersetzbar, während mein Job theoretisch von jeden anderen Dude mit der gleichen Qualifikation und Erfahrung schon morgen übernommen werden könnte.
Persönlich sehe ich deshalb meine persönliche Entfaltung eher durch eine gesunde und traditionelle Familie gesichert, als durch irgendeinen Job in irgendeinem Bürokomplex.
Also was sollte daran verwerflich oder bedenklich sein, wenn meine Freundin und ich uns in einigen Jahren als freie Menschen genau dazu entscheiden werden?
Kinder ja oder nein muss jeder für sich entscheiden. Ich akzeptiere beides. Wichtig ist nur, dass man auch hinter der Entscheidung steht. 🍀🐖🍀
Klimakrise, Krieg und trotzdem Kinder bekommen? | Soll ich...? --- Erinnert irgendwie an den Film "Idiocracy"
"Idiocracy" scheint mir wie Geschichtsunterricht über die Zukunft. Leider lernen die Menschen nie aus dem Geschichtsunterricht, egal ob die Vergangenheit betreffend oder die Zuknunft.
Ein ganz wesentlicher Faktor (der hier fast schon ein wenig zu Selbstverständlich angenommen wird) ist der ob man auch wirklich mit einer hohen Wahrscheinlichkeit annehmen kann, dass das Kind später ein gutes Leben hat.
Würde ich persönlich eine Lebensbilanz ziehen, würde ich es (konkret für mich) ohne zweifel als etwas negatives bewerten, gezeugt worden zu sein.
Dann muss dein Leben aber ein Horror sein. Ich denke da eher an Länder wie Nordkorea, die sich jeden Tag freuen können, dass sie den Tag mit genug Essen überstanden haben, oder dass deren Familie hingerichtet oder sie selbst zu Tode gequält wurden. Ich frage mich, wie diese Menschen das Leben wohl bewerten würden. Ob sie auch finden, dass es ein Fehler ihrer Eltern war, sie zu zeugen. Ich bezweifle das ehrlich gesagt.
@@DevlVergil
Warum muss es deswegen ein Horror sein? Ist es aktuell absolut nicht.
Die meisten Menschen sind sklave ihrer evolutionären Programmierung und haben somit anscheinend schwierigkeiten, eine solche Bewertung rational anzusetzen. Eine rationale Bilanz möglichst unverzehrt zu ziehen, traue ich also den wenigsten Menschen zu.
Letzlich ist das aber hochindividuell. Klar hatten einige sicherlich deutlich krassere Erfahrungen.
Wenn ich aber bedenke, dass ich jedes negative oder unangenehme Gefühl nicht hätte erleben müssen, wenn ich nicht gezeugt worde wäre, ist die Sache für mich komplett eindeutig.Ich kenne im übrigen einige Menschen, die das ähnlich sehen.
@@ichbinaufyoutube7441 Ich finde das Problem dabei ist, dass man es nicht wirklich objektiv bewerten kann und es natürlich recht subjektiv ist. Allerdings kann man auch an dem subjektiven Stellenwert der negativen und positiven Erfahrungen was ändern. Zum Beispiel sind Menschen die aktiv versuchen, dankbar für die Dinge zu sein die sie haben, glücklicher im Leben, da die positiven Erlebnisse einen viel höheren Stellenwert bekommen als die negativen.
@@DevlVergil
Klar ist es subjektiv, dadurch sind Verzerrungen in beide Richtungen möglich. Ein so persönliches Thema ist aber auch kaum objektivierbar
Das ist aber lediglich die retrospektive Bewertung. Klar, wenn man dankbarkeit praktiziert (und sich somit auch ein bisschen verarscht) steigt die Lebensqualität und das erleben (weiß ich aus persönlicher Erfahrung). Negatives wird weniger intensiv wahrgenommen und positives stärker. Aber auch das ist natürlich kein Garant dafür dass man gerne lebt bzw. leben als lohnend bewertet.
Man sollte im übrigen auch darauf achten deswegen nicht (wie es bei vielen der Fall zu sein scheint) eine rosarote Brille aufzusetzen.
Der Beitrag bezieht sich aber auch eher auf das Vergangene und das sollte man so bewerten wie es wirklich war und nicht über eine rosarote Brille, wie es leider viele machen.
@@ichbinaufyoutube7441 die frage ist, wo der objektive, rationale Nullpunkt sein soll, bzw. ob es den überhaupt gibt. Wer sagt denn beispielsweise dass Dankbarkeit eine Selbstverarsche ist, anstatt der Nullpunkt. Natürlich sollte man das ganze im realistischen Rahmen halten und nicht so tun als würde es die negativen Erlebnisse nicht geben, aber ich glaube da hat man sehr viel Spielraum. Und das beim kinderkriegen hat man natürlich das Problem, dass man vorher nicht wissen kann, inwieweit das Kind das eigene Leben unterm Strich als positiv oder negativ einschätzt. Wenn man wirklich versuchen will, das ganze rational anzugehen, geht man am Besten statistisch an die Sache ran, das was die Mehrheit über ihr Leben hält.
Wenn man z. B. frägt: "Würden sie es bevorzugen ihr Leben zu leben oder nie existiert zu haben?".
Ich habe jetzt keine Studien oder sonstiges, würde aber unterm Strich behaupten, dass die meisten Menschen retrospektiv recht froh darüber sind, geboren worden zu sein und die Chance auf ein Leben (gehabt) zu haben.
Ein Kind zu haben muss klar sehr gut überlegt sein. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es vor allem in den ersten Jahren das eigene Leben komplett ändert. Man muss jahrelang echt zurückstecken.
Und trotzdem ist es für mich persönlich die beste Entscheidung meines Lebens. Ich liebe meinen Partner seit Teenagertagen über alles, habe beruflich Karriere gemacht und mich in Hobbies selbst verwirklichen können, aber nichts auf der Welt berührt mein Herz so, wie mein Kind es tut. Ein Kind ist nicht nur Stress, Sorgen und Kostenfaktor, es ist auch Lebensfreude, Glück und unendliche Liebe ❤. Das kommt mir hier etwas zu kurz 😊.
Warum genau muss ich GEZ bezahlen?
Dieser Brief ist so creepy und abartig.
In manchen Ländern würde es schon Sinn machen kein Kinder zu bekommen. Gibt viele die die eigenen Kinder nicht versorgen können.
In allen ländern gibt es leute die nicht 10 oder 12 kinder versorgen können. Bei uns im deutschsprachigen raum ist es mit zweien schon nicht einfach. Aber wir werden sicher nicht aussterben denn es gibt genug Leute die nicht darüber nachdenken und einfach ein kind nach dem anderen kriegen damit die Sozialleistungen steigen.
In anderen Ländern sind die Kinder eine Altersvorsorge für die Eltern, weil es keine soziale Absicherung im Alter gibt.
Das war im Kaiserreich auch noch so.
Meine Oma hatte 8 Kinder.
Im Kaiserreich haben sechs Millionen Deutsche das Kaiserreich in drei Auswanderungswellen, wegen der wirtschaftlichen Misere, Richtung USA verlassen.
Das möchte ich nur hinzufügen.
in den meisten anderen Ländern versorgen Kinder die Eltern später, sie sind eine Altersversicherung und zusätzliche Arbeitskraft. was dem natürlichen ursprünglichen Familienkonzept entspricht. seine Eltern nur auszunutzen bis sie alt sind und sie dann ins Heim zu stecken ist nicht normal...in der westlichen Welt kann man es sich leisten keine Kinder zu bekommen.
Diese Länder führen aber keine solchen Wohlstandsdiskussionen und haben auch keine zwei WK verloren.
@@mezzanine3362 manche leute verkaufen einige ihrer kinder, das ist wohl auch nicht sinn und Zweck der Familie…
Das Format gefällt mir überhaupt nicht:
-Die Darstellung der Familie ist reinstes Klischee! Die beiden Teilen es nicht gerecht auf...
-Die Frau, die keine Kinder will hat seeeehr viel Platz eingenommen, aber sehr wenig Argumente geliefert... Sehr viel rein emotionale Argumentation
-Zwischen kein Kind und eine Vielzahl an Kindern liegen auch noch Einzelkinder! Ein Kind ist einfacher als eine Handvoll Kinder...
-Die Meinungen mancher Teilnehmer waren extrem einseitig...
Wenn alle Kinderlos bleiben werden sich unsere gesellschaftlichen Probleme alle von ganz alleine lösen. 😂
Alter diese Generation ist so lost 🌝
Sorry aber ob ich Kinder will oder nicht mach ich nicht an dem Klima fest.
Du nicht, andere schon. Und das aus gutem Grund, wenn man sich mal mit den fundierten Prognosen beschäftigt.
Besser ist es. Die beste umweltpolitische Maßnahme, die man individuell ergreifen kann...keine Kinder!
@@eLw00d86 Fundierte Prognosen sagen auch, daß eine Population, die sich Ihre "guten Gründe" zum allgemeinen Beispiel nimmt, aussterben wird. Schluß. Aus. Ende. Populationen, die das nicht tun, die leben aber weiter.
@@eLw00d86 Gott sei Dank hast du nichts zu entscheiden...
@@eLw00d86 Während wir hier in Europa diskutieren ob wir noch Kinder bekommen dürfen oder nicht presst gerade in Indien eine Frau ihr 20 Kind raus. Du willst was fürs Klima tun dann kleb dich vor den Kreißsaal im Neu-Delhi BLK-Max Super Speciality Hospital.
Nein will ich nicht, ich will in Freiheit leben
Wie Emilia Fester?🤣
@@hartmuthornstein3268 hat sie das gesagt?
@@georgeb3457 ja bei ihrer ersten Rede im BT über die impfpflicht wir sollen uns doch
alle impfen lassen damit sie wieder in Clubs gehen kann und ihre Freiheit wieder hat🥳🤣
Kann’s auf RUclips ansehen
@@georgeb3457 10.080 € im Monat plus extra Schmalz bekommt eine ungelernte Rotzgöre 🏳️🌈🤣
@@georgeb3457 oh sorry sind jetzt 10,329.29€ haben sich im Juli noch mal bisschen
mehr gegönnt 🤣🏳️🌈
Die Teilnehmer sind so toll ausgewählt worden. Fand die Argumente und Einblicke sehr abwechslungsreich.
sind da nur Männer?
@@nwoabt.kaiserreich5289 Generisches Maskulinum
@@nwoabt.kaiserreich5289 Wenn du Deutsch könntest wüsstest du, dass Frauen und Männer angesprochen werden.
Immer dieses dämliche Egoismus-Argument - ja, surprise, jede Entscheidung im Leben, die man aufgrund eigener Präferenzen wählt, ist egoistisch. Genauso egoistisch ist die Entscheidung, Kinder zu kriegen, wie keine zu bekommen.
Wenn man weiß, dass man ein Kind will, dann gibt es wohl nie den einen richtigen Zeitpunkt. Aber wenn man nicht dieses innere Gefühl hat, den Wunsch, dann ist es halt nicht soweit. Es ist eine Herzenssache keine Kopfsache.
Ich denke zum Beispiel ich könnte mir Kinder vorstellen und möchte aber auch Zeit mit ihnen verbringen, aber das man ja auch noch Arbeiten muss, das ist denke ich der große Stressfaktor. Wenn ich nicht arbeiten müsste, fein, hab ich genug Zeit für mich und den Haushalt, aber mit Arbeiten, puh, das ist schwieriger.
Der Titel passt überhaupt nicht zum Thema!
wer will, findet einen weg, wer nicht will, findet gründe.
& beides ist absolut okay.
Ich persönlich tendiere auch auf nein eben wegen der Schwangerschaft an sich dann gehts weiter gewalt bei der Geburt, kind gesund oder nicht, die Verantwortung, kosten, Kindergartenplatzsuche natürlich auch Wohnungssuche. Es spielen viele Faktoren eine Rolle. Gerade wenn man auch älter wird und vieles hinterfragt und schon miterlebt hat
Jeder Mensch hat andere eigene Bedürfnisse und Vorstellungen vom Leben. Das sollte man akzeptieren und tolerieren. Ich habe 3 Kinder und ja, die ersten Jahre sind anstrengend und es ist auch förderlich ein gutes familäres Netswerk zu haben, aber inzwischen (Kinder sind 7,10,13) haben wir soviele Freiheiten. Gehen als Paar alleine zum Sport, essen, mal spazieren. Es wird alles einfacher und die gemeinsame Zeit mit den Kindern ist rar. Sie werden ausziehen und wir (hoffentlich) noch 30 Jahre "alleine" zusammen sein. Aber unsere Kinder sind da und wir alle eine Familie.
Also das es egal ist ob Mann oder Frau kann ich so nicht bestätigen. Mein Vater war nie wirklich da. Dafür war meine Mutter, immer da und sehr liebevoll. Trotzdem hat er sehr gefehlt, was gerade für Jungs schwer ist. Kenne sehr viele bei denen es ähnlich war mit gleichen Erfahrungen. Es muss mit Sicherheit nicht so sein, aber bei der Mehrheit der Menschen die ich kenne, hat es eine Rolle gespielt
Dann können Sie als Vater alles besser machen. Sie werden es nicht bereuen.
Konstatieren lässt sich: “Das Klima” ist ein oftmals mit genannter Vorwand, jedoch meist nicht der zentrale Grund gegen Kinder. Die persönliche und berufliche Entwicklung sowie finanzielle Situation und Lebensplanung von einem selbst und dem Partner geben häufiger unterbewusst den Ausschlag gegen ein Kind - was in Ordnung und zu akzeptieren ist. Kindererziehung verändert das bisherige Lebens eines Paares sehr wesentlich. Auch deswegen entscheiden sich Manche sehr bestimmt dagegen.
Die fehlende Ruhe , GAAAAANZ GENAU !!!! Geradezu gruselig !!!!!!
Auch immer herrlich diese typische Familiendarstellung: Mutti arbeitet an 2! Tagen in der Woche von morgens bis "nachmittags"? Hui, heftig. Und Papi freiberuflich, alles wird gut. :D
Muss ja ordentlich Kohle abwerfen sein "Auktionshaus" ;)
Alles für die Bubble, alles für den Club.
Und? Sorry aber es sollte das Elternteil arbeiten welches mehr verdient, ist doch egal ob Frau oder Mann. Es mach logisch am meisten Sinn. Hast du jetzt nur ein Problem damit weil es ein Klischee ist?
@@Faolan03
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass zwei junge Menschen genug Zeit und Geld für die Überlegungen haben und darüber hinaus noch genug Platz im Kalender für den Dreh.
Daher liegt die Vermutung nahe, dass diese Menschen leicht überprivilegierte Individuen sind, die kaum exemplarisch für die meisten jungen Erwachsenen sind, die darüber nachdenken, Kinder zu bekommen.
Ich bin unendlich DANKBAR ohne Kinder!!!
Nein, es ist NICHT egoistisch: Weder die Entscheidung dafür, Eltern zu werden, noch die Entscheidung dagegen.
Ich finde es absolut respektabel, sich dieser Verantwortung voll bewusst zu sein und eine souveräne Entscheidung zu treffen.
Wir Menschen sind Individuen. Daher sind Selbstfürsorge und Authentizität nichts, dessen sich irgendwer schämen müsste!
Es ist sehr gut, dass sich diese junge Generation deutlich bewusster mit diesem Thema auseinandersetzt:
Beste Voraussetzungen, dann - vielleicht doch - irgendwann GUTE Eltern zu werden, wenn's denn sein soll...
Also wenn man krank ist, sehr wenig Geld hat, etc. ist es egoistisch Kinder zu bekommen.
Viele Partnerschaften dauern doch gar nicht mehr so lange, bis ein Kind erwachsen ist.
Und was bliebe dann? Mit einem 3-jähigen Kind alleinerziehend sein.
Unsere Gesellschaft, der es im Durchschnitt auch wirtschaftlich gut geht, reflektiert darüber,
anders, als die Entwicklungsländer, die sich rasend vermehren.
8 Milliarden Menschen.... und weiter steigend....
Vergiss mal nicht die Leute, die gar nicht erst zum Schuss kommen. Finde es richtig schlimm, dass reale, zwischenmenschliche Beziehungen immer öfter durch "Freunde" in sozialen Medien ersetzt werden, immer mehr Menschen sich einfach auf Datingapps anmelden, wo das Bild nochmals deutlich verzerrt wird und dass sich so Communities wie "Incels" bilden. Die Menschen entfremdem sich voneinander.
Ich gehöre definitiv zur Fraktion NEIN
Für mich ganz klar: Nein
Vielleicht hätte ich gerne welche gehabt, aber hatte auch immer Pech bei der Partnerwahl. Jetzt ist es leider schon zu spät, aber lieben tue ich Kinder auf jedenfall
Ich bin jetzt 37, und ich habe IMMER NOCH NICHT Torschlusspanik, höre die biologische Uhr ticken, blicke neidisch auf alle meine Freunde die Babys bekommen etc. "Warte ab, das kommt noch" hieß es immer. Ich warte. Ich hab meinen Partner, meinen Hund, meinen Beruf, mein Leben, ich genieße es total kinderlos zu sein und ... ach naja ok, ich warte jetzt nochmal 10 Jahre, Tante Carola 🤭
Das letzte Kind hat ein Fell.
ja alles gut, bis du dann so Mitte 70 bist dein Mann mit Anfang 80 stirbt und du die Tante bist ohne Kinder, dann wirds unlustig.
@@edefuchs7085 Keine Partnerschaft zu haben bedeutet nicht gleich Einsamkeit
@@kaddhorino2138 doch bedeutet es wirst sehen
@@edefuchs7085 Potenzielle Einsamkeit im Alter ist ein echt ein super Grund Kinder zu bekommen. Wie selbstlos... ;-)
bei 5:00 "von der seite hab ich es noch nicht betrachtet"
das... das verantwortung stressig ist!? darüber hat Sie noch nicht nachgedacht!? obwohl Sie kinder möchte... what!?
und was labern die die ganze zeit "das es dazu gehört"... ich wurde doch nicht geboren um kinder zu haben? Haben leute kinder, weil sie denken das diese dann unbedingt kinder haben müssen? Ich bin so verwirrt bei dem Thema. Es macht nie sinn für mich. Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass es einen anderen grund gibt als: 1. Irgendwie so ein natur gefühl das man unbedingt seine gene weiter geben will und/ oder 2. das man kinder liebt und sich darauf freut menschen groß zu ziehen, diese bei ihrem leben zu unterstüzen und ihnen so viel wie möglich bei zu bringen
aber teilweise sagen die ja irgendwie keinen grund weshalb sie kinder wollen und das verwirrt mich...
Oh gott, sorry für meinen thread aber der typ bei 8:30
ich hab 4 Nichten und einen Neffen und für jeden einzelnen und für meine schwestern und eltern würde ich mein leben geben. Aber das heißt ja nicht das ich kinder will? Das sind doch 2 verschiedene sachen.... ist cool mit meinen nichten/ meinem neffen ne stunde zeit zu verbringen und mit den größeren auch mal nen ganzen tag oder ein WE. Aber dann kann ich sie wieder abgeben. Sie sind nicht meine verantwortung und schon gar nicht 24/7. Wenn ich kinder hätte müsste ich mich um alles kümmern. Wo gehen die kinder zur schule, was lernen sie, was bringe ich ihnen bei, sind sie emotional gut aufgestellt, sind sie sozial gut aufgestellt, haben sie wunsch berufe die ich ihnen näher bringen kann, kann ich ihnen programmieren und zukunfts orientierte dinge beibringen.
Meine schwestern und deren Männer übernehmen das. Das ist doch komplett was anderes.
Das einzige was ich machen kann ist hier und da in der erziehung reinpfuschen wenn ich denen lieber was cooleres zeigen oder beibringen möchte.
irgendeine meinte "ja, da hab ich jetzt die fehlende ruhe gesehen, das schreckt mich schon ein wenig ab"
hat sie schonmal in ihrem leben mit einem kind agiert!? wie stellt sie sich denn kinder vor?!? 😂
Das gemeine ist, dass allein der Fakt, ein Kind zu haben, einen verändern.
Man kann vom "Kinderhasser" zu einer Person werden, die überglücklich mit einem Kind ist. Leider ist das natürlich vorher nicht erkennbar
Für mich ist es der größte Egoismus überhaupt, Kinder in diese kranke, besch... Welt zu zwingen.
Ich persönlich wäre sehr dankbar gewesen, wenn meine Eltern die Nacht meiner Zeugung durchgeschlafen hätten.
Meine Geburt war die größte Katastrophe meines Lebens!
😅letzter Satz geil
Also bist du deines Lebens überdrüssig?
@@patrickschweiy586 Ich habe nie Gefallen an dieser sinnlosen Existenz gefunden.
Wenn Sie so wollen, bin ich schon sehr lange des Lebens überdrüssig.
Und in meiner mehr als zehnjährigen "Karriere" mit Drepressionstherapien (ambulant wie stationär) habe ich sehr viele Menschen kennengelernt, die sehr ähnlich empfinden - teilweise empfunden haben, da sie mit Suizid aus dem Leben geschieden sind.
@@kaikuhn1548tut mir Leid, dass Du so empfindest. Ich hoffe, dass Du Freude am Leben finden kannst. Ich habe meine Probleme, freue mich trotzdem, zu leben und genieße viele Dinge, die ich in meiner Freizeit machen kann: Zeit mit Freunden oder Familie verbringen, Musik hören und selbst Musik machen, Theater spielen, Sport machen, in der Natur sein, Filme anschauen usw.
Ich wünsche Dir alles Gute
Leider werden die meisten Kinder aus rein Egoistischen Gründen gezeugt.
Alles ist schön, so lange das Kind macht was man Ihm sagt. Anschließend versagen fast alle.
Ich (25) habe auch keinen Bezug zu Kindern, da ich das jüngste von 4 Geschwistern bin. Meine älteren Geschwister haben alle noch keine Kinder und ich habe zudem auch keine Freunde, über denen ich mit Kindern in Kontakt kommen könnte. Ich habe also wirklich gar keinen Kontakt zu Kindern. (auf der Straße, beim Einkaufen oder in der Bahn eins zu sehen zählt ja nicht wirklich als Kontakt).
Und ich glaube, dass es bestimmt den ein oder anderen da draußen gibt, dem es so ähnlich geht.
Klar kann ich mir vorstellen, dass es Spaß machen kann, Kinder um sich herum zu haben, aber mir fehlt jetzt nicht wirklich etwas. 😅🤷
Die junge Dame im ersten Beitrag hat mich jetzt jedoch auf die Idee gebracht, mich mal ehrenamtlich mit Kindern zu beschäftigen. So kann ich schauen, ob ich mit ihnen klarkommen würde und falls es mir nicht so gefällt, bin ich wenigstens eine Erfahrung reicher.
Ich finde es noch einmal eine andere Sache, wenn man sich ausgibig mit Kindern beschäftigt hat und sie sogar berufsbedingt ständig um sich hat und dann sagt, man möchte keine. Da spricht man wenigstens aus Erfahrung.
Was für mich bisher aber ganz arg gegen die Mutterschaft gesprochen hat, war die Tatsache, dass viele Frauen ihr eigenes Leben komplett für das Kind aufopfern. Und dass viele Männer das sogar zu erwarten scheinen.
Frauen sind in erster Linie Menschen. Und das höchste Ziel eines jeden Menschen ist doch die Selbstverwirklichung.
Wenn ich höre, dass Mütter nach der Geburt wochen- oder sogar monatelang kaum mal Zeit finden, sich zu duschen oder in Ruhe aufs Klo zu gehen, finde ich das unendlich traurig.
Auch meine Mama hat sich oft beklagt, dass sie ihren Bauch nach vier Schwangerschaften nie wieder losgeworden ist, dass sie sich "alt und verbraucht" fühlt und dass sie gerne einen gescheiten Job/Karriere gemacht hätte. Auch meine Oma meinte mal, die Sache, die sie im Leben am meisten betreut, ist, dass sie komplett von meinem Opa abhängig war und nichts "eigenes" hatte.
Ich sehe es als meine Lebensaufgabe, das beste aus mich und meinem Leben zu machen und später nichts zu bereuen. Mich komplett für meinen Nachwuchs aufzuopfern kann ich mir deshalb nicht vorstellen.
Ich weiß, dass das viele trotzdem als "selbstsüchtig" abtun werden, aber man kann ja auch anderweitig einen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Ich glaube, bahaupten zu können, dass ich das in der Vergangenheit schon ziemlich gut gemacht habe und werde mich in Zukunft auch bemühen, einen Beitrag zu leisten. 😊
Was für mich später einmal auf jeden Fall in Frage kommen würde, wäre eine Adoption. Mir gefällt der Gedanke, einem Kind ein Heim zu bieten, dass es dringend benötigt. Es muss doch nicht mein eigenes "Fleisch und Blut" sein, um es zu lieben.
Auch wenn ich befürchte, dass es bei einer Adoption viele Hürden gibt, ist das in meinen Augen die perfekte Option für mich.
Die Ampel lässt einem leider zu wenig Geld übrig für Kinder.
Das war schon vor der Ampel so
Schau dir mal bitte die Vermögensverteilung in Deutschland ist. Geld ist genug da. Und dann kann man ja überlegen für wen die Parteien Politik machen.
Da ist aber jemand falsch informiert. Die roten Parteien sind eigentlich immer für Mindestlohnerhöhung, da Mindestlohn roter Politik entspricht. Die ach so tolle AfD hat sich hingegen stets gegen die Erhöhung des Mindestlohns ausgesprochen.
Ich habe ALLE meine Kraft in meine Bildung investiert. Jetzt bin ich einfach zu alt und pleite …
Familienglück, Gemeinschaft im Alter, Nachwuchs von Erfindern, Fachkräften und Steuerzahlern... Es gibt genügend individuelle und solidarische Gründe für Kinder.
Du meinst höchst unsolidarische um die endlichen Ressourcen noch mehr auszubeuten.
@@FreeAsange 🤡
@@FreeAsange Den Menschen nur als Ausbeuter zu sehen ist irrational einseitige Menschenfeindlichkeit.
@@FreeAsange Ressourcen sind ja schließlich da um verwendet zu werden
Save the Earth, Don't give birth
Es fehlt es an Hebammen
Manchmal wird einem die Entscheidung abgenommen. 🤷♂️
Generation null Bock.
Nein brauch ich nicht
I hab lieber ein vierbeiniges Kind mit einer kalten Schnauze 🐶
Gwen ist so unfassbar sympathisch!
Vielen Dank :) schön auch ein paar nette Kommentare zu lesen
Ich hab was das angeht ne ganz klare Ansicht: NEIN!!
@@Plisnensis Bitte was? Von wem oder was sprichst du?
Nein wir wollen keine
Ihr habt doch einen Nagel im Kopf
Weil?
Wäre damit überfordert, also eher nicht
Das grenzt ja schon an Sicherheitsfanatissmus. Da kann nur Angst bei rauskommen.
Nein. In blumige Worte gepackter Egoismus.
@@Plisnensisalso ist es egoistisch keine Kinder zu bekommen wenn man sich nicht sicher ist? Aus meiner Sicht ist es lobenswert und ich habe selber ein Kind
@@lukas26798 Nein,wenn man aus diesem Modell eine Tugend basteln will und vielleicht noch von Selbstverwirklichung oder Klimakrise schwadroniert.
"das bezieht sich jetzt auch auf partnerInnen"... damit habt ihr verraten, dass es gescripted war.
Mal so in die Runde gefragt: Die Weltbevölkerung ist mittlerweile bei 8 Milliarden angelangt und stetig steigend.
Spielt so etwas oder sollte so etwas in der Kinderplanung ein Rolle spielen?
@@AngMoKio8
Bullshit. Es gibt exakt NIE die Situation, dass es nicht genug zur Adoption freigegebene Kinder gibt. Morgens um halb 5 an nem Sonntag, ja. Gut. Da kommst du vielleicht nicht an dein Kind jetzt sofort gleich.
Aber dass du dir dein Kind unter Umständen selbst machen *musst,* ist Bullshit.
Wenn die Welt sich einig sein sollte, dass du kein Kind adoptieren darfst, liegt das Problem auch eher nicht bei der generellen Verfügbarkeit.
Warum sollten Geburtsexplosionen in Afrika (die es schon ewig gibt) irgendwas an der Kinderplanung in Deutschland oder Europa ändern? Massenmigration aus Afrika und Nahost unterbinden, Hilfsgelder streichen und fertig. Dann reguliert sich die Bevölkerung dort von alleine, und die Kurve der Weltbevölkerung flacht etwas ab.
@@AngMoKio8
Nö, war auch gar nicht der Punkt. Man kann Kinder adoptieren und somit Kinder haben ohne neue zu machen. Verstehst du das?
Man kann übrigens nicht nur Kinder aus Asien, Afrika oder Südamerika adoptieren.
Europa ist auch ein ziemlich großer Kontinent, allein in Deutschland warten ständig Kinder auf liebende Eltern. Nur so als Info für Menschen, die mit dem Thema bisher nur durch Nachrichten über Angelina Jolie und Brad Pitt in Berührung gekommen sind.
@@AngMoKio8
Nein, das war sehr allgemein gehalten. Dass die Frage impliziert, man könne das Problem der Überbevölkerung durch Adoptionen lösen, hast du da hineineinterpretiert.
Boah dieser Satz mit der bedingungslosen Liebe hängt mir zu den Ohren raus, die sind also der Ansicht dass sie erst eine 2. Version von sich selbst erschaffen müssen, um zu wissen was Liebe ist? Und dann sitzt da der/die Partnerin nebendran und denkst sich ihren Teil.. Da mangelt es primär wohl eher an Selbstliebe, finde diese Aussage schon sehr kritisch
wir haben keine klimakrise
Ich bin schon was älter aber für mich war immer klar Kinder haben zu wollen. Habe 4 Söhne und liebe sie alle
Besser als durch solche Diskussionen kann man den totalitären Charakter dieser Klima-Ideologie kaum aufzeigen.👍
Kinder sind der wahre Sinn des Lebens. Ich bereue nicht eine Sekunde mit meiner Tochter.
Die arme Tochter. Russentroll als Vater 💩
Wow, welch inhaltsloses Leben. Bumsen kann ich auch.
@XBO Von dir auf andere schließen, Virgin alert....Virgin alert
Nur, wenn man vorher noch keinen Sinn gefunden hat. Schade, dass du deiner Tochter diese Last aufbürdest, für dich eine Sinnerfüllung zu sein.
@@KirscheLovesMusic Sind Sie noch ganz bei Trost? Egomanen schwurbeln wirres Zeug.
Einfach nur nein
ich bin extrem schwul
Wen interessiert das?
@@ambxyz417 es sollte alle interessieren, denn schwul ist cool
@@amazinghuppifluppi359 Da überschätzt du dich und deinesgleichen in deiner Egozentrik! Bedauerlich, wenn du sonst nichts vorweisen kannst als dein Schwulsein, das interessiert keine Sau.
Gibt es auch ein bisschen schwul?
@@amazinghuppifluppi359 Nein, die persönliche sexuelle Präferenz ist weder cool noch uncool. Oder hast Du Dir das etwa ausgesucht?
Der Preis der Aufgabe vieler Freiheiten und Selbstbestimmung ist sehr hoch. Außerdem finde ich die ständige Müdigkeit, den Papierkram und die Abhängigkeit von Personen und Institutionen unglaublich mürbe machend. Wenn man vorher ein schönes und erfüllendes Leben hat und weiß, wie man seine Tage gestaltet, dann ist das Leben mit Kind aus meiner Sicht ein kalter Entzug #matt #kaputt #hamsterrad
" Make Wasserkraft and Love" - wo ist das Problem?
Wir haben schon Zeitenwende, die Flüge sind ausgebucht, fehlt nur noch das e-Kerosin aus Wasserstoff und sowieso CO2, wie Zementwerke aus aus geologischen Quellen.
Der Alarmismus ist nicht mehrheitsfähig, jetzt wird das Problem technisch gelöst.
Ja, aber überleg dir sehr gut, mit WEM
Ich (32) und meine Frau (36) würden gerne ein Kind haben wollen. Mir wäre eine Tochter am Liebsten.
Nun auf Grund der aktuellen Weltlage mit Krieg und Inflation, wird man nachdenklich, ob es dann noch genug Geld gibt für ein Kind. Staatliche Leistungen fangen nie alle Kosten auf, so investiert man selbst.
Allein wenn man hört was unter anderem schon Kita Plätze oder Mieten für größere Wohnungen kosten, dann verliert man einfach die Lust. Dann das ewige Gejammer, es kommen zu wenig Kinder zur Welt (zumindest in Deutschland), macht auch keinem Mut.
Wir sind als Paar zwar jetzt nicht arm, aber das kann sich mit einem Kind extrem schnell ändern, wenn meine Frau die ersten Jahre sich um das Baby kümmert. Da fehlt nunmal viel Geld, benötigtes Geld. Und wir sind der Meinung, wir möchten ein Kind, aber es muss auch einen gewissen Lebensstandard erfahren. Es gibt schon zu viele Kinder in Armut, da wollen wir das nicht noch weiter verschlimmern.
Außerdem wenn man sich anschaut wie die Gesellschaft heutzutage ist, fragt man sich auch, will man ein Kind diese "abgefuckte" Welt antun? Wenn sich nicht mal langsam was bessert, lassen wir unsere Blutlinien lieber aussterben, gehen aber mit einem Lächeln von dieser Welt und wissen, dass wir unseren möglichen Nachkommen keinen Scheisshaufen antun, mit dem sie sich rumärgern müssten.
Kurz gesagt: Damit wir Kinder mit gutem Gewissen in die Welt setzen können, müssten viele Stellschrauben sich ändern. Angefangen bei der Weltlage, der Inflation, den Kosten und den Hilfen die junge Familien brauchen. Denn nur die wenigsten sind reich genug, sich damit nicht zu beschäftigen. Und gerade die Wohlverdiener, sind oft diejenigen die keine Kinder haben.
Das mit der abgefuckten Welt unterschreibe ich zu 100%
"If you don't want kids you're either deluded or immature" - Jordan Peterson
Top Quelle 😂
Jordan Peterson hat viel zu viele shittakes.
@@unratutox1543proof him wrong
Nein will ich nicht, habe keine Lust auf Kinder
Gut, danke, liebes ZDF für die Info
der erste schritt ist tatsächlich dass klimaspaten sich nicht fortpflanzen :D