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Ich finde es schlimm, wie sich bei solch einer Entscheidung oft das Umfeld ungefragt einmischt. Ich bin mitte dreißig, Single und kinderlos - habe auch selbst kein Problem damit. Da ich die letzten 15 Jahre sehr krank war, stand die Frage nach Ehe und Kindern für mich persönlich gar nicht im Raum, es gab wichtigeres. Trotzdem wird bei jedem Familientreffen, daran erinnert, dass ich "nicht mehr die jüngste" bin, es wichtiger ist vor neuem Beruf erstmal einen Mann zu suchen und Kinder zu bekommen - die Zeit drängt schließlich. Auf die Aussage "ich möchte jetzt keine Kinder" kommen dann Sprüche wie: "Das sagst du jetzt vielleicht, aber eigentlich willst du doch welche!" oder "Du bist doch eine Frau! Natürlich willst du Kinder!" sogar "Dass kein Mann dich will, hast du dir selbst zuzuschreiben. Eine Frau mit Studienabschluss, welcher anständige Mann will das schon? Völliger Egotripp sowas. Denk mal an deine Eltern - die wollen auch Enkelkinder von dir, sei nicht so egoistisch!" Dann werden spontan und ungefragt Kleinkinder aus der Verwandschaft bei mir zum sitten abgeladen "damit ich schonmal üben kann". Warum ständige Einmischung von allen Seiten? Es gibt Frauen, die einfach andere Prioritäten setzen und das ist völlig okay und geht niemanden etwas an!
Bloss keine Kinder aufschwatzen lassen. Nervigen Menschen sollte man ohnehin aus dem Weg gehen. Wer immer wieder mit der Frage nach Kindern nervt, sollte man aus dem eigenen Leben verbannen.
Wer ist der Klügere? Und wieso sollte darin automatisch Klug und Dumm sich gegenüberstehen, statt Klug und klüger. Wenn der Klügere nachgibt könnte auch etwas weniger Kluges geschehen.
Ich finde es immer bemerkenswert, dass Themen so schlecht ankommen (siehe Like-Dislike-Ratio), in denen es um persönliche und kulturell verwurzelte Angelegenheiten geht, in diesem Fall Kinder zu bekommen, und Kritikpunkte geäußert werden. Es schadet doch nicht, sich selbst ein bisschen zu hinterfragen.
Niemand will damit konfrontiert werden, dass die Romantik nichts mit der Realität zu tun hat. Es lebt sich besser in der Illusion (denkt man zumindest).
Wenn dir jemand sagt, du dürftest eigentlich nicht Leben, weil du unsere Natur durch dein Leben zerstörst würdest du das anders sehen. Diese Menschen hassen Menschen und verstehen nichts vom Leben. Mit sich selbst hinterfragen hat das nichts zu tun. Das hat einzig und allein damit zu tun, dass es viele kranke und unzufriedene Menschen gibt, die lieber andere ändern als sich selbst.
Kinder kriegen hat überhaupt garnichts mit Kultur zu tun, Kinder kriegen ist nichts menschliches ganz und garnicht. Fortpflanzung ist ein Prinzip dass aller lebenden Organismen gemein haben. Menschlich sind 3 Dinge: 1. Die Fähigkeit zum symbolischen Denken 2. Die Fähigkeit in großen komplexen Gemeinschaften zusammen zu leben und 3.die Fähigkeit abstrakte Konzepte zu kommunizieren. Genauso wir der Suizid ist das nich-kinder-kriegen ein egoistischer "Akt", reine Selbstliebe.
@@Jeed92 Was soll das denn heissen? Natuerlich hat das mit Reflexion zu tun, sehr viel sogar. Wenn du Kinder bekommst, weil man eben einfach welche bekommt, ist das eine Sache, aber wenn du dich fragst, will ich Kinder, weil ich welche moechte oder weil man sie bekommt? Das hat weder mit Hass, noch mit Krankheit zu tun und schon gar nicht, ob man vom Leben was versteht. So wie die Diskussion verlaeuft, ist sie gesittet und es werden moegliche Faktoren in die Entscheidungsfindung einbezogen. Und dazu kommt, dass die weder beileidigen, noch mit Totschlagargumenten um sich schiessen, aber du schon.
Der Mensch hat diesem Planeten mit seiner Pflanzen-und Tierwelt überwiegend geschadet als ihr genutzt zu haben. Grund genug, diese faktische Erkenntnis in eine konsequente Schlussfolgerug zu überführen.
Kann mir jemand erklären warum man zu einer Diskussion über ein gewisses Thema ausschließlich die Vertreter einer Seite einlädt? Mir entgeht dabei der Sinn..
Es gibt Familien mit 4 Kindern, die tausend Mal (sorry für die Übertreibung) nachhaltiger Leben als Familien mit nur einem Kind. Weniger Kinder bekommen ist eine Scheinlösung. Wir sollten uns fragen, wie ein nachhaltiges Leben überhaupt funktionieren kann - mit oder ohne Kinder.
ich denke, Solange noch ein Kind in der welt existiert, dem es an etwas fehlt sollte man kein eigenes Kind bekommen, sondern das schon existierende Kind aufnehmen, Lieben, Pflegen, Großziehen und noch mehr Lieben.
Dann muss man aber sagen , wenn Maenner aus religoesen Grunden 4 Frauen haben und eine grosse Anzahl an Kindern , fuehle ich mich nicht verantwortlich fuer diese.
@@Toubabafrc solange diese vier frauen und der mann sich um ihre kinder kümmern hab ich damit kein problem.. ich hatte eher an waisen oder kinder die von den eltern weggenommen werden müssen... ach kp.. schwirige sache, das mit den kindern ....
Der Mensch muss sich im Konsum total einschränken. Warum debattiert darüber niemand? Es ist doch lärcherlich zu glauben man kann alles greengewasht kaufen und dadurch Gutes tun ohne sich einzuschränken!
Man könnte sich auch bei der Fortpflanzung einschränken. Es gibt keine Technik, die 8 Milliarden Menschen ein gutes und CO2-neutrales Leben ermöglicht.
@@MarcusSchmalzlockus Es gibt auch kein Grundrecht, dass 8 Mrd. Menschen mit einem solchen ökologischen Fußabdruck müssen wir der durchschnittliche Europäer. Dann reden wir nämlich nicht darüber, dass ein Leben nicht geboren werden darf, damit alle anderen zu essen haben, sondern darüber, dass Menschenleben nicht entstehen dürfen, damit jeder SUV fahren kann und alle 2 Jahre ein neues Smartphone haben kann, dessen technische Möglichkeiten im Allgemeinen ohnehin nur zu 20% ausgenutzt werden. Aber egal, Neu muss es sein! Das sind zwei ganz unterschiedliche ethische Fragestellung und die Beantwortung dieser, wird mir häufig viel zu einfach gemacht. Zudem gibt es da ja noch mehr Fehlschlüsse, z.B. den Politischen: Verzichten die Menschen, die Umwelt/Klimaschutz wollen künftig darauf, Kinder zu bekommen, wird die Gegenfraktion, die weiterhin Kinder bekommt und entsprechend erzieht, künftig ein deutlich stärkeres politisches Gewicht bekommen. Und das soll dann dem Klima/der Umwelt helfen? Nicht falsch verstehen: Ja, es ist notwendig, dass wir uns darüber Gedanken machen, wie viele Menschen wir sein können und wie wir das erreichen. Aber die Antwort auf diese Frage ist alles andere als so trivial, wie es immer gerne dargestellt wird, nur weil einige meinen, dass sie mit der Feststellung, dass der Mensch die einzige Quelle für menschengemachte ökologische Fußabdrücke ist, das Ei des Kolumbus gefunden hätten.
Ich habe keine Kinder alleine schon aus dem Grund weil ich meinen Kind nicht mal erklären könnte was der Sinn des Lebens ist, Das ist schon Grund genug
@@remodurr2418 ja, sich selbst und seinen willen. deshalb sind eltern ja auch grundsätzlich ab der geburt ignorante menschen die alles um sich herum ausblenden um ihre brüterei im nachhinein zu rechtfertigen
Ich dachte zuerst: "Ist das Thema wirklich ernst gemeint?" Dann fand ich die Diskussion doch ziemlich spannend. Ein Argument: Den Fortpflanzungstrieb nicht als "natürlichen Trieb" darzustellen halte ich für schlicht unwahr. Die Frage ist eher wie relevant natürliche Triebe in unserer Gesellschaft heute noch sind. Wir definieren uns doch über unsere Kultur, die ganz oft unserer Natur widerspricht. Unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen, bestehen ja fast ausschließlich aus natürlichen Trieben wenn man ihnen überhaupt eine Kultur zuordnen kann. In bestimmten Situationen folgen diese Menschenaffen ihrem natürlichen Trieb Krieg zu führen oder den Nachwuchs von Konkurentinnen zu töten. Das ist ganz natürlich aber deswegen für den Menschen nicht erstrebenswert. Denn an das darwinistische Streben unserer Triebe nach maximaler Fortpflanzung der Stärksten, ist die kulturell gesteuerte Selektion nach Glück und Macht getreten. Ich teile die Auffassung, dass Klimaschutz nicht das Klima schützt sondern den Menschen. Wir sehen das Fortbestehen unserer Spezies in naher Zukunft bedroht und versuchen nun an verschiedenen Stellschrauben zu drehen um das zu verhindern und zwar um Leid zu vermeiden oder Glück zu vermehren. Da geht es weniger um die Bewahrung unserer Natur und mehr um die Gestaltung unserer Kultur.
Es geht doch vor allem auch darum, kein Leid in die Welt zu setzen. Statistisch über das Leben, das lässt sich messen, erleidet ein Mensch mehr Leid als Freude und Glück.
Kindheit Verloren,Leben Verloren stimmt nicht ganz.Kind sein wäre schön,wenn man sich auch die Eltern aussuchen kann,oder auch darf.Und nach all den Jahren bin ich jetzt für mich noch immer glücklicher 70 Jähriger Zufriedener Single.
Die Fertilitätsrate in jedem europäischen Land liegt unter 2. Das heißt, die Bevölkerung in Europa schrumpft sowieso schon. Das irrwitzige ist doch, dass genau die die fordern die Menschen in den Industrieländern sollten aufhören Kinder zu haben, auf der anderen Seite überzeugte Einwanderungsfanatiker sind. Wenn es um sogenannte Flüchtlinge geht, kann es garnicht genug von denen geben, die aus der 3. Welt in die reichen Industrieländer einwandern sollen. Worüber diskutieren wir da bitte?
Meine Gedanken zur sehr spannenden diskussion: Das ökologische argument ist durchaus gegeben, aber wie Frau newmark ausführt eines indem Praxis und Theorie sich nicht berühren. Da es eine so individuelle Frage ist & es immer Individuen mit unterschiedlichen "kinderwünschen" geben wird (vor allem in einer freien Gesellschaft), wird es auch immer Menschen geben die Kinder wollen und welche die es nicht wollen. Die philosophische Frage löst sich in der Praxis also sozusagen auf. Daher denke ich, dass das öko argument eine ganz andere Funktion hat. Es bringt Menschen die keine Kinder wollen ein gutes Argument. Wir leben in einer Gesellschaft in der Kinder kriegen vor allem von frauen "erwartet" wird, wie in der Diskussion auch gut festgestellt wird. Das bringt Menschen, vor allem Frauen, oft in die Lage sich für ihren Wunsch kinderfrei sein zu wollen, rechtfertigen zu müssen. Es ist nur ein grund von vielen & kann einem persönlich genauso wichtig sein wie andere gründe kinderfrei zu bleiben. Ich denke die öko Begründung wird deshalb so stark debattiert weil es erstmals die Richtung umdreht. Es bringt Menschen mit Kindern in eine gewisse rechtfertigungslage oder zumindest fühlt es sich für diese so an, da die öko Begründung eine Ebene bespielt die alle betrifft. Ich denke nicht dass die Begründung als Aufruf zur Rechtfertigung gedacht werden sollte. Es ist nur ein Grund von jenen die unsere Gesellschaft ständig um Begründung ihrer Entscheidung bittet.
37:49 "Ich glaube, dass letztlich die Frage, warum es die Menschheit weiter geben soll, gar nicht so tief begründet werden kann, sondern ich glaube, dazu kann man einfach nur das sagen, was Sie dazu auch sagen: Weil es eine so großartige Sache ist." Und mit diesem Reflexionsniveau wird man Philosophiedozentin an der Humboldt-Universität? Dieser philosophische Stammtisch verdient den Namen leider nicht, wie viele schon festgestellt haben. Warum nicht jemanden wie Karim Akerma einladen? Sehr enttäuschend.
Wie immer hervorragend. Diese Sendung ist immer wieder der Höhepunkt meiner Woche und bereichert mein Leben nachhaltig. Vielen Dank an alle beteiligten.
Ich hätte mir gewünscht das etwas weniger aneinander vorbeidiskutiert und ernsthaft darüber gesprochen worden wäre: darf man heute noch Kinder bekommen, ja nein warum UND die Natur braucht uns nicht wir aber die Natur, und ohne gesunde Umwelt/Natur kann/sollte man keine Kinder kriegen. Diese Themen sollten gar nicht in Frage gestellt werden sondern eigentlich die heutige Ausgangslage sind und somit die Basis des Gesprächs bilden. War totzdem spannend.
Ganz ehrlich, da reden intelligent AUSSEHENDE Menschen und sagen allen Ernstes, sie sehen Kinderkriegen kritisch, weil eine Eskimofrau/Eskimomann/Eskimodiverser weniger Schnee haben. Ich fass es nicht. Unsere gesamte Spezies ist es nicht wert zu bestehen.
Dass in einer Debatte über die Philosophie des Antinatalismus kein Antinatalist zu Wort kommt, finde ich befremdlich. Ich selbst bin zwar kein Antinatalist, finde aber die theoretischen Prämissen (Stichwort "Depressiver Realismus") durchaus richtig. Wo ich nicht mitgehe, sind die praktischen Schlüsse, die daraus gezogen werden. Jedenfalls wenn es um mehr geht als das, was hier als "gemäßigter Antinatalismus" zur Sprache kommt und eigentlich Denatalismus heißt. Anscheinend traut der SWR sich nicht mehr, kontroverse Meinungen zu "platformen". Das ist nicht gut.
Ja, Deutschland hinkt da wirklich hinterher! Deutsche Politik will lieber eigene Kinder als Facharbeiter und tut sich schwer mit Immigration (ja,ja, die meisten Deutschen fühlen sich überrannt), besonders im Osten. Als ob 8 Milliarden Menschen nicht genug wären!
Ein spannendes Thema über das endlich mehr gesprochen werden muss. Eine radikale Krise braucht radikale Lösungen. Nur konkret werden ist dem Großteil dann doch zu unbequem. Ich finde es ist an der Zeit solch radikaleren Ideen endlich mehr Platz einzuräumen. Die Argumentation des gemäßigten Antinatalismus ist für mich total nachvollziehbar. (Aussterben ist nicht das Ziel, 1-2 Kinder und gut). Das dem Staat die Wirtschaft wichtiger ist als die Umwelt ist ein alter Hut.. das zeigt sich für mich auch bei diversen Programmen zur Kinderförderung. Probleme ausgelöst durch ein Bevölkerungsschrumpfen in Europa sind gegen die Klimakrise doch lächerlich klein.
Ich fand es eine sehr gute Diskussion auch Philosophisch gesehen. Meine Argumente Ich finde wir haben einen gewissen Verantwortungsschutz gegen über unser Erde ich weiss das ist schwierig zu begreifen aber jeder neuer und neue Erdenbürgerinnen hinterlassen einen Fussabdruck auf unserer Erde und da unsere Ressourcen nicht unendlich sind finde ich solche Diskussionen extrem spannend weil da ein Stein ins Rollen gebracht wird und neue spannende Diskussionen entstehen und ich will keiner Frau verbieten Kinder zu kriegen weil Kinder können auch bereichend sein aber auf was ich hinaus will ist so diese Ressource frage jetzt in unseren eher Kleinräumigen Schweiz weil man kann ja nicht unendlich bauen um Platz zu kriegen für all die Familien. Hochhäuser gehen auch schlecht und will ja auch niemand und trotzdem will man dann noch unberührte Natur also meine Gedanken wandern eher zur Frage was machen wir mit den endlichen Ressourcen und diesen Fragen muss man sich schon stellen wenn nicht jetzt spätestens in 20 - 30 Jahren und das kann man ruhig global sehen.
Ich finde die Frage völlig irrelevant (bin hier nur weil man zur Zeit ja nicht Radio hören kann wegen Corona). Es kommt nicht darauf an wie viele Kinder man bekommt sondern wie man sie erzieht. Wenn die Menschen mehr Sinn für Sinn im Leben, Schönheit, Gerechtigkeit hätten würden die Ressourcen des Planeten für alle reichen. Außerdem würden von ganz allein die Menschen in armen Ländern weniger Kinder bekommen (weil die Frauen mehr darüber bestimmen könnten). Die Menschen in den reichen Ländern würden vielleicht wieder mehr Kinder bekommen, aber dann hätten sie auch mehr Gefühl dafür wie man mit mehr Rücksicht auf künftige Generationen lebt.
Einziges Argument gegen antinatalismus: klingt nicht plausibel. Wollt ihr mich verarschen? Schaut euch doch bitte genau das Leben der meisten Menschen an.
Nein, schaut euch das unaufhaltsame Sterben der Natur an, verursacht allein durch die Überbevölkerung, auch in Deutschland, wo maximal Platz ist für fünf statt 83 Millionen Menschen.
Schon der Anfang dieser Diskussion zeigt den ‘bias’ - wie kann man über etwas diskutieren ohne den eigenen Standpunkt ‘zu verraten’ - erstaunlich wie das noch immer möglich ist!
Super Sendung! Ich bin so froh, dass das Thema endlich an die Öffentlichkeit gebracht wird. Ich musste lang genug durch die Hölle gehen ohne dass es irgendjemand interessiert hätte und dann heißt es noch, ich bin neidisch auf Leute, die Kinder haben. Anstatt dass jemand jemals die Verantwortung übernimmt für die Verbrechen, die ich unschuldig ertragen musste.
Grundsätzlich bin ich nicht gegen Kinder ich habe selbst einen 3-Jährigen Sohn. Meine Frau und ich haben uns auch ganz bewusst für die Geburt entschieden da wir der Meinung sind, dass es jetzt Generationen brauch die die Probleme auf der Welt anpacken. Ich kann aber auch nicht nachvollziehen warum man mehrere Kinder braucht. Aussagen wie "das Kind braucht Geschwister" finde ich unüberlegt da niemand weiß ob sich die Geschwister später auch wirklich verstehen und "brauchen". Vielmehr will man es sich als Eltern hinter leichter machen, weil man sich nicht genug auf sein Kind einlassen kann und dadurch der Meinung ist, ein weiteres Kind kann diese Arbeit übernehmen. Ich finde es aber egoistisch zu sagen, die Menschheitsgeschichte sollte solange wie möglich in die länge gezogen werden, da die kosten dafür hoch sind. Durch den Klimawandel sind andere Menschen aber vor Allem auch unzählige andere Lebewesen vom Aussterben bedroht und sich als Mensch immer noch als die einzig wichtige Lebensform auf diesem Planeten zu sehen und das Aussterben anderer Leben n Kauf zu nehmen ist egoistisch! Nur weil man das eine Lebewesen Tier und das andere Mensch nennt, ist eins nicht besser als das andere. Und gerade als das Lebewesen, dass sowohl sich als auch andere Lebewesen gefährdet sollten wir die Rechte auf Leben und Fortbestand nicht nur dem Menschen zugestehen.
Das mit dem "verstehen der Geschwister" kann man als Eltern sehr gut unterstützen, indem man aktiv alle mit einbezieht und allen genug Liebe und Aufmerksamkeit gibt. Ich sehe sehr viele sehr positive Beispiele in meiner Bubble - und es sind alles sehr unterschiedliche Charaktere.
Wer zahlt die Pensionen in der Schweiz? Wer sorgt für die Pflege von Alten und Kranken? Sind Kinder in Mitteleuropa bis jetzt nicht auch systemrelevant?
Es bräuchte nur eine Schulung dahingehend mal für Allesamt, sozusagen wie ein Visuelle Manifestierung dessen was es ausmacht und was man können muss, dafür ein Kind vernünftig Groß zu ziehen, dies würde schon bei einigen das Uppps ist passiert einfach beseitigen und sich die Paare auch besser vorbereiten auf diese Verantwortung.
Das eigene Leben ist auch ein Ego-Projekt. Die Existenz der Menschheit ist ein kollektives Ego-Projekt, aber welchen Sinn hätte unsere Nichtexistenz? Die Erde retten? Tiere schützen? Eh alles sinnlos weil zeitlich begrenzt. Ziel muss eine menschliche Existenz im verträglichen Rahmen sein, sonst können wir es auch lassen mit der Existenz. Und dann bitte mit dem eigenen Ego-Projekt zuerst befassen.
Da find ich die Grünen immer wieder stark mit ihren Aussagen: ->Wir sollen weniger Kinder bekommen weil es die Umwelt belastet -> Wir brauchen mehr Zuwanderung aufgrund fallender Geburtenraten Hmmmm, bringt einen wirklich zum Nachdenken.
@Sasori Kira die ganze menschheitsgeschichte ist doch eine bevölkerungs- (und kultur-)durchmischung. glücklicherweise! einen "tausch" haben nichtmal die europäer hingekriegt, als sie in massen in amerika einfielen: es gibt trotz aller völkermordenden ausrottungsversuche noch immer indianer :-) ).
Was ist daran nicht verständlich? Der eine Fall erhöht die Bevölkerung (bzw. wirkt einem Absinken vor), der andere Fall verteilt die vorhandenen Menschen geografisch um. Das eine hat mit dem anderen eher wenig zu tun!
alleine die Fragestellung ist schon dekadent___________---was soll das, ob wir Menschen uns weiter vermehren dürfen____wer auf diese FrageStellung aus ist, dem ist nicht mehr leicht zu helfen......
Diese Ausgabe des philosophischen Stammtischs ist nur schwer zu ertragen (üblicherweise schätze ich die Diskussionen außerordentlich). Nur ab und zu blitzt so etwas wie philosophische Weitsicht bzw. Weisheit auf, z.B. 32:17. Bei 05:17 kamen in mir ganz üble Assoziationen wie Gesinnungs- und Tugendterror, Frömmigkeit, Selbstgerechtigkeit, Jakobiner usw. auf. Die ganze Sendung hat für mein Empfinden einen sehr dunklen, nihilistischen Unterton, den selbst Nietzsche traurig gestimmt hätte. Ist das der Zeitgeist: eine Spezies, die sich selber vernichten will, die nicht mehr an ihre Zukunft glaubt, die sich verachtet, an sich selber verzweifelt, die jegliche Hoffnung verloren hat? Wäre es nicht an den Philosophen, uns aus dem Dunkel ans Licht zu führen und uns Wege zum erfüllten Leben mit Kindern aufzuzeigen? Selten hat mich eine Fernsehsendung so deprimiert und irritiert. Das Kinder kriegen sei nun eine klimapolitische Entscheidung 29:56, nicht mehr primär eine natürliche, intuitive, von 3,5 Milliarden Jahren Evolution hervorgebrachte Überlebensstrategie. Man spürt förmlich das Unbehagen, das im Zuschauerbereich herrscht, doch keiner traut sich, seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Wie die Lämmer folgen sie dem medialen Mainstream. Am liebsten schreite man es heraus: seid ihr alle wahnsinnig!? Ich verzweifle an meinen Mitmenschen, gebe auf, reisse mir die verbleibenden Haare aus, verbrenne alle Bücher, vergesse alles was ich weiss oder zu wissen glaubte und ziehe mich einsam in eine steinerne Höhle zurück.
Ich finde es schade, dass es primär um die ökologischen Folgen ging. Es als "maximal irrelevant" zu betiteln liegt mir auch fern, aber tendenziell stimme Ich der Dame schon zu. Was ist denn mit den gesellschaftlichen Folgen, den ökonomischen, so wie den politischen ? Argumente gegen, oder für die Entscheidung kann man aus so vielen Bereichen ziehen und das wurde, leider, versäumt. Dadurch erhielt die Diskussion eine gewisse Färbung, welche ihr nicht unbedingt gut zu Gesicht stand. Dennoch war es ein sehr unterhaltsamer Stammtisch. Vielen Dank.
ökologische werte mitgeben? 😏 haaa-haaa-haaa. windeln als baby, brei aus gemüse von gespritzen feldern. ein in china produziertes smartphone mit 5, eine xbox mit 8, jeden monat neue sneakers als teenager, ein auto mit 18 und mehr als 1000 gefressene tiere bis zum tot. sehr ökoligsch...
Leider ist die Zeugung eines Kindes aber ja immer noch ein sehr privater Akt und demnach schlecht im Vorhinein zu unterbinden. Aber Sie haben sicherlich einen Vorschlag bezüglich unrechtmäßig geworfenen Drittgeburten.
dann fangen wir damit gleich mal in afrike an. dann würde diese vermehrung ganz schnell aufhühren. und zudem würde für einmal geld von afrika nach europa fliessen. also ich bin dabei.
Mit 35 habe immer noch kein Kind und will auch kein Kind...niemand hatte mich gefragt hier zu sein... jemandem das Leben zu geben ohne sein Einverständnis ist egoistisch.
Klar darf man wenn man will, aber man sollte die volle Verntwortung tragen auch finanziell, sowie politisch und auch fuer seine Zunkunft, Schule, Beruf etc. nicht die Gesellschaft oder sonstwen auflasten. Wenn man privat etwas entscheidet , dann ist es eben so verantwortlich fuer alles zu sein . Und da zaehlen keine Ausreden
Das Sind Menschen ,die Menschen wie Material sehen, dass ist ganz Normal, in dieser Welt. Das sie dass ,schon hinterfragen Müssen, ob Kinder Privatsache sind oder nicht,ist schon Krank. Sollen wir uns da auch noch Fesseln Anlegen. Also Mansche Leute übertreiben es Total. Das Beste ist nach dem Gespräch Fahren sie warscheinlich mit ihrem Geliebten Auto nach Hause. Sie hätten sich vielleicht besser die Anreise, Sparen sollen. Das wäre, denk ich, dass aller beste gewesen ,für die Umwelt.
hm.... mir gefällt riedeners ansatz bzgl. verANTWORTung. aber bei der beurteilung der gründe bin ich uneins. wer sagt, er habe schon immer kinder haben wollen, hat den gesellschaftlichen standard integriert. ist da also unreflektiert, unmündig. genau das wirft riedener aber dem vor, der auf den gesellschaftlichen standard verweist? mir würde BEIDES als antwort NICHT genügen.
Das ist nur die halbe Wahrheit, die dieser Film in sich trägt. Vielmehr zeigt er nämlich auch was passiert, wenn die "richtigen" Menschen darüber nachdenken und die "falschen" Menschen sich vermehren wie Karnickel.
Ich habe oft den Eindruck, dass die meisten Menschen nicht wirklich verstehen, welches Ausmaß es hat, ein Kind zu zeugen. Man setzt ein Leben in die Welt, das für durchschnittlich 80 Jahre denkt und fühlt (je nach Umständen eher positives oder negatives), das ist eine unfassbar extreme Entscheidung. (und dieses Leben beeinflusst ja auch wieder viel, z.b. erzeugt es vermutlich tierleid, wenn es nicht vegan lebt, verbraucht ressourcen und emittiert co2 oder reproduziert sich selbst). Eine solche Entscheidung sollte sehr intensiv durchdacht werden und nicht aus einem Ego-Trip oder einer Emotion heraus erfolgen.
und wie werden demokratische Werte und Kultur weitergegeben? Wenn Menschen in armen Ländern viele Kinder bekommen, die eventuell keine demokratischen Werte haben und eine vollkommen andere Kultur, wie hingegen keine bzw. kaum, wird es nicht lange dauern bis das zum Problem wird.
provokantes negativbeispiel? hier: man hamstert mit der unterstellung die gesellschaft geht unter - in der langeweile dazwischen *kriegt* man kinder. na, ja. wenn man falch lag gibts kindergeld - und sonst hats sich das /mit dem kind) eh schnell erledigt.
Die Toleranz hört da auf, wo wir unsere Zukunft aufs Spiel setzen. Die Überbevölkerung ist die Ursache aller Probleme auf diesem Planeten, auch in Deutschland, wo das Artensterben nicht erst seit gestern grassiert. Jetzt trifft es die Natur, doch der Ast, auf dem wir selbst sitzen, hat bereits eine tiefe Kerbe.
Für mich gilt das schon, aber eben nicht für jeden. - Damit die Menschheit "weiterlebt" sind natürlich Nachkommen unverzichzbar; - aber viele? Zur "Arterhaltung2 muss nicht jedes Induvidium sich fortplanzen; as ist auch im Tierreich sehr unterschiedlich geregelt. - Die frage, ob Kinder das wichtigste sind für einen Menschen selbt (- nicht für die Menschheit), ist eine völlig andere und die kann nur jeder für sich selbst und zusammen mit seinem Partner beantworten - und darf es auch!
Bitte nicht immer von sich auf andere schließen. Wenn Kinder einmal da sind (was bei vielen gar nicht gewollt war), dann sollten sie selbstverständlich auch das Wichtigste sein. Aber nicht, wenn sie (noch) nicht existieren. Jeder darf im Voraus selbst entscheiden, ob er dieses Leben einem neuen Wesen zumutet oder nicht.
Wie krank ist diese Gesellschaft? Ökoterrorismus greift jetzt auch in die Selbsterhaltung der Menschheit. Es geht um die Erhaltung der Art jeglichen Lebens.
Hier droht der Mensch zu einer Sache zu werden, - - die übliche GenderKrankheit! Ob das überhaupt noch Menschen sind, die hier diskutieren. - - denk ich an 1084
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Thank you for your valuable comments on this video 😍. We are very pleased to read them. Due to limited community management capacity we are momentarily unable to publish new comments on this particular video. 😥 Nevertheless, we hope you keep posting comments on all other videos. Thank you for your understanding. We are looking forward to your comments and further lively discussions. Best regards. Your SRF Kultur Team
Ich finde es schlimm, wie sich bei solch einer Entscheidung oft das Umfeld ungefragt einmischt. Ich bin mitte dreißig, Single und kinderlos - habe auch selbst kein Problem damit. Da ich die letzten 15 Jahre sehr krank war, stand die Frage nach Ehe und Kindern für mich persönlich gar nicht im Raum, es gab wichtigeres. Trotzdem wird bei jedem Familientreffen, daran erinnert, dass ich "nicht mehr die jüngste" bin, es wichtiger ist vor neuem Beruf erstmal einen Mann zu suchen und Kinder zu bekommen - die Zeit drängt schließlich. Auf die Aussage "ich möchte jetzt keine Kinder" kommen dann Sprüche wie: "Das sagst du jetzt vielleicht, aber eigentlich willst du doch welche!" oder "Du bist doch eine Frau! Natürlich willst du Kinder!" sogar "Dass kein Mann dich will, hast du dir selbst zuzuschreiben. Eine Frau mit Studienabschluss, welcher anständige Mann will das schon? Völliger Egotripp sowas. Denk mal an deine Eltern - die wollen auch Enkelkinder von dir, sei nicht so egoistisch!" Dann werden spontan und ungefragt Kleinkinder aus der Verwandschaft bei mir zum sitten abgeladen "damit ich schonmal üben kann".
Warum ständige Einmischung von allen Seiten? Es gibt Frauen, die einfach andere Prioritäten setzen und das ist völlig okay und geht niemanden etwas an!
Tja. Etwas ähnliches kann man als Mann erleben, wenn man sich nicht mit Karriere und Hausbau beschäftigt und sich stattdessen anderen Dingen widmet.
Bloss keine Kinder aufschwatzen lassen. Nervigen Menschen sollte man ohnehin aus dem Weg gehen. Wer immer wieder mit der Frage nach Kindern nervt, sollte man aus dem eigenen Leben verbannen.
Danke. Genau das.
@@lukaskaltenmaier3808 Auf jeden! (=Abstellgleis) Traurig. Aber unsere Gesellschaft ist ja "sooo frei" 😃🙄
"Wenn der Klügere nachgibt, geschieht Dummes" ein sehr passendes Schlusswort!
Wer ist der Klügere? Und wieso sollte darin automatisch Klug und Dumm sich gegenüberstehen, statt Klug und klüger. Wenn der Klügere nachgibt könnte auch etwas weniger Kluges geschehen.
Ich finde es so angenehm, wie sachlich und respektvoll hier gesprochen und diskutiert wird.
Ich finde es immer bemerkenswert, dass Themen so schlecht ankommen (siehe Like-Dislike-Ratio), in denen es um persönliche und kulturell verwurzelte Angelegenheiten geht, in diesem Fall Kinder zu bekommen, und Kritikpunkte geäußert werden. Es schadet doch nicht, sich selbst ein bisschen zu hinterfragen.
Niemand will damit konfrontiert werden, dass die Romantik nichts mit der Realität zu tun hat. Es lebt sich besser in der Illusion (denkt man zumindest).
Selbstreflektion von rechten Ideologen zu verlangen ist sehr naiv...
Wenn dir jemand sagt, du dürftest eigentlich nicht Leben, weil du unsere Natur durch dein Leben zerstörst würdest du das anders sehen.
Diese Menschen hassen Menschen und verstehen nichts vom Leben. Mit sich selbst hinterfragen hat das nichts zu tun. Das hat einzig und allein damit zu tun, dass es viele kranke und unzufriedene Menschen gibt, die lieber andere ändern als sich selbst.
Kinder kriegen hat überhaupt garnichts mit Kultur zu tun, Kinder kriegen ist nichts menschliches ganz und garnicht. Fortpflanzung ist ein Prinzip dass aller lebenden Organismen gemein haben. Menschlich sind 3 Dinge: 1. Die Fähigkeit zum symbolischen Denken 2. Die Fähigkeit in großen komplexen Gemeinschaften zusammen zu leben und 3.die Fähigkeit abstrakte Konzepte zu kommunizieren. Genauso wir der Suizid ist das nich-kinder-kriegen ein egoistischer "Akt", reine Selbstliebe.
@@Jeed92 Was soll das denn heissen? Natuerlich hat das mit Reflexion zu tun, sehr viel sogar. Wenn du Kinder bekommst, weil man eben einfach welche bekommt, ist das eine Sache, aber wenn du dich fragst, will ich Kinder, weil ich welche moechte oder weil man sie bekommt? Das hat weder mit Hass, noch mit Krankheit zu tun und schon gar nicht, ob man vom Leben was versteht. So wie die Diskussion verlaeuft, ist sie gesittet und es werden moegliche Faktoren in die Entscheidungsfindung einbezogen. Und dazu kommt, dass die weder beileidigen, noch mit Totschlagargumenten um sich schiessen, aber du schon.
Der Mensch hat diesem Planeten mit seiner Pflanzen-und Tierwelt überwiegend geschadet als ihr genutzt zu haben. Grund genug, diese faktische Erkenntnis in eine konsequente Schlussfolgerug zu überführen.
Absurd der wingl
Kann mir jemand erklären warum man zu einer Diskussion über ein gewisses Thema ausschließlich die Vertreter einer Seite einlädt? Mir entgeht dabei der Sinn..
Deutschland…
Es gibt Familien mit 4 Kindern, die tausend Mal (sorry für die Übertreibung) nachhaltiger Leben als Familien mit nur einem Kind. Weniger Kinder bekommen ist eine Scheinlösung. Wir sollten uns fragen, wie ein nachhaltiges Leben überhaupt funktionieren kann - mit oder ohne Kinder.
ich denke, Solange noch ein Kind in der welt existiert, dem es an etwas fehlt sollte man kein eigenes Kind bekommen, sondern das schon existierende Kind aufnehmen, Lieben, Pflegen, Großziehen und noch mehr Lieben.
Denkmuster eines Losers
Dann muss man aber sagen , wenn Maenner aus religoesen Grunden 4 Frauen haben und eine grosse Anzahl an Kindern , fuehle ich mich nicht verantwortlich fuer diese.
@@Toubabafrc solange diese vier frauen und der mann sich um ihre kinder kümmern hab ich damit kein problem.. ich hatte eher an waisen oder kinder die von den eltern weggenommen werden müssen... ach kp.. schwirige sache, das mit den kindern ....
Der Mensch muss sich im Konsum total einschränken. Warum debattiert darüber niemand? Es ist doch lärcherlich zu glauben man kann alles greengewasht kaufen und dadurch Gutes tun ohne sich einzuschränken!
Man könnte sich auch bei der Fortpflanzung einschränken. Es gibt keine Technik, die 8 Milliarden Menschen ein gutes und CO2-neutrales Leben ermöglicht.
@@MarcusSchmalzlockus Es gibt auch kein Grundrecht, dass 8 Mrd. Menschen mit einem solchen ökologischen Fußabdruck müssen wir der durchschnittliche Europäer. Dann reden wir nämlich nicht darüber, dass ein Leben nicht geboren werden darf, damit alle anderen zu essen haben, sondern darüber, dass Menschenleben nicht entstehen dürfen, damit jeder SUV fahren kann und alle 2 Jahre ein neues Smartphone haben kann, dessen technische Möglichkeiten im Allgemeinen ohnehin nur zu 20% ausgenutzt werden. Aber egal, Neu muss es sein! Das sind zwei ganz unterschiedliche ethische Fragestellung und die Beantwortung dieser, wird mir häufig viel zu einfach gemacht. Zudem gibt es da ja noch mehr Fehlschlüsse, z.B. den Politischen: Verzichten die Menschen, die Umwelt/Klimaschutz wollen künftig darauf, Kinder zu bekommen, wird die Gegenfraktion, die weiterhin Kinder bekommt und entsprechend erzieht, künftig ein deutlich stärkeres politisches Gewicht bekommen. Und das soll dann dem Klima/der Umwelt helfen? Nicht falsch verstehen: Ja, es ist notwendig, dass wir uns darüber Gedanken machen, wie viele Menschen wir sein können und wie wir das erreichen. Aber die Antwort auf diese Frage ist alles andere als so trivial, wie es immer gerne dargestellt wird, nur weil einige meinen, dass sie mit der Feststellung, dass der Mensch die einzige Quelle für menschengemachte ökologische Fußabdrücke ist, das Ei des Kolumbus gefunden hätten.
Ich habe keine Kinder alleine schon aus dem Grund weil ich meinen Kind nicht mal erklären könnte was der Sinn des Lebens ist,
Das ist schon Grund genug
👍
Das Leben hat den Sinn, den man ihm gibt. Wer keine Kinder will, findet hundert schlechte Gründe dagegen, wer Kinder will, einen guten Grund.
@@remodurr2418Also 100gründe warum es scheisse ist zu leben und einer reicht? Es müsste umgekehrt sein und dann können wir reden freundchen
@@remodurr2418 ja, sich selbst und seinen willen. deshalb sind eltern ja auch grundsätzlich ab der geburt ignorante menschen die alles um sich herum ausblenden um ihre brüterei im nachhinein zu rechtfertigen
Ich dachte zuerst: "Ist das Thema wirklich ernst gemeint?" Dann fand ich die Diskussion doch ziemlich spannend.
Ein Argument:
Den Fortpflanzungstrieb nicht als "natürlichen Trieb" darzustellen halte ich für schlicht unwahr. Die Frage ist eher wie relevant natürliche Triebe in unserer Gesellschaft heute noch sind. Wir definieren uns doch über unsere Kultur, die ganz oft unserer Natur widerspricht. Unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen, bestehen ja fast ausschließlich aus natürlichen Trieben wenn man ihnen überhaupt eine Kultur zuordnen kann. In bestimmten Situationen folgen diese Menschenaffen ihrem natürlichen Trieb Krieg zu führen oder den Nachwuchs von Konkurentinnen zu töten. Das ist ganz natürlich aber deswegen für den Menschen nicht erstrebenswert. Denn an das darwinistische Streben unserer Triebe nach maximaler Fortpflanzung der Stärksten, ist die kulturell gesteuerte Selektion nach Glück und Macht getreten.
Ich teile die Auffassung, dass Klimaschutz nicht das Klima schützt sondern den Menschen. Wir sehen das Fortbestehen unserer Spezies in naher Zukunft bedroht und versuchen nun an verschiedenen Stellschrauben zu drehen um das zu verhindern und zwar um Leid zu vermeiden oder Glück zu vermehren. Da geht es weniger um die Bewahrung unserer Natur und mehr um die Gestaltung unserer Kultur.
Sehr gute Antwort, regt zum Nachdenken an. Die Fortpflanzung ist der Effekt aus dem Sexualtrieb, welcher der eigentlich Natuerliche ist.
Smarte Worte! Ich stimme zu! :)
Es geht doch vor allem auch darum, kein Leid in die Welt zu setzen. Statistisch über das Leben, das lässt sich messen, erleidet ein Mensch mehr Leid als Freude und Glück.
Ja allein bei Depressionen ist man nie wirklich Glücklich
Kindheit Verloren,Leben Verloren stimmt nicht ganz.Kind sein wäre schön,wenn man sich auch die Eltern aussuchen kann,oder auch darf.Und nach all den Jahren bin ich jetzt für mich noch immer glücklicher 70 Jähriger Zufriedener Single.
Also ich bin 25 und Absolut unglücklicher Single
Die Fertilitätsrate in jedem europäischen Land liegt unter 2. Das heißt, die Bevölkerung in Europa schrumpft sowieso schon. Das irrwitzige ist doch, dass genau die die fordern die Menschen in den Industrieländern sollten aufhören Kinder zu haben, auf der anderen Seite überzeugte Einwanderungsfanatiker sind. Wenn es um sogenannte Flüchtlinge geht, kann es garnicht genug von denen geben, die aus der 3. Welt in die reichen Industrieländer einwandern sollen. Worüber diskutieren wir da bitte?
Ich bin Antinatalist. Ich finde es Schade, das die Gäste sich mit Antinatalismus nicht wirklich beschäftigt haben.
Deutschland halt…
@beateziegler7476
Schweiz, Sie Leuchte.
Arthur Schopenhauer: Nach jedem Koitus lacht der Teufel.
Mann Ohne Eigenschaften 😄 Hat er das echt mal gesagt? Too good.
😂 Wahrlich, wahrlich
@@florianalexander Schopenhauer nannte es "kaltblütig", einem Kind dieses Leben anzutun, wenn ich mich richtig entsinne.
woher stammt dieses schopenhauer-zitat? dachte ich würde so ziemlich jedes kennen aber finde es nirgendwo. hilf mir doch mal bitte
Meine Gedanken zur sehr spannenden diskussion:
Das ökologische argument ist durchaus gegeben, aber wie Frau newmark ausführt eines indem Praxis und Theorie sich nicht berühren. Da es eine so individuelle Frage ist & es immer Individuen mit unterschiedlichen "kinderwünschen" geben wird (vor allem in einer freien Gesellschaft), wird es auch immer Menschen geben die Kinder wollen und welche die es nicht wollen. Die philosophische Frage löst sich in der Praxis also sozusagen auf.
Daher denke ich, dass das öko argument eine ganz andere Funktion hat. Es bringt Menschen die keine Kinder wollen ein gutes Argument. Wir leben in einer Gesellschaft in der Kinder kriegen vor allem von frauen "erwartet" wird, wie in der Diskussion auch gut festgestellt wird. Das bringt Menschen, vor allem Frauen, oft in die Lage sich für ihren Wunsch kinderfrei sein zu wollen, rechtfertigen zu müssen. Es ist nur ein grund von vielen & kann einem persönlich genauso wichtig sein wie andere gründe kinderfrei zu bleiben. Ich denke die öko Begründung wird deshalb so stark debattiert weil es erstmals die Richtung umdreht. Es bringt Menschen mit Kindern in eine gewisse rechtfertigungslage oder zumindest fühlt es sich für diese so an, da die öko Begründung eine Ebene bespielt die alle betrifft. Ich denke nicht dass die Begründung als Aufruf zur Rechtfertigung gedacht werden sollte. Es ist nur ein Grund von jenen die unsere Gesellschaft ständig um Begründung ihrer Entscheidung bittet.
37:49 "Ich glaube, dass letztlich die Frage, warum es die Menschheit weiter geben soll, gar nicht so tief begründet werden kann, sondern ich glaube, dazu kann man einfach nur das sagen, was Sie dazu auch sagen: Weil es eine so großartige Sache ist."
Und mit diesem Reflexionsniveau wird man Philosophiedozentin an der Humboldt-Universität? Dieser philosophische Stammtisch verdient den Namen leider nicht, wie viele schon festgestellt haben. Warum nicht jemanden wie Karim Akerma einladen? Sehr enttäuschend.
Vollkommen richtig.
Als Gen Zler hab ich das Thema auch schon abgeschlossen gegen Kinder, das Leben ist so schon teuer genug.
Wie immer hervorragend. Diese Sendung ist immer wieder der Höhepunkt meiner Woche und bereichert mein Leben nachhaltig. Vielen Dank an alle beteiligten.
Ich hätte mir gewünscht das etwas weniger aneinander vorbeidiskutiert und ernsthaft darüber gesprochen worden wäre: darf man heute noch Kinder bekommen, ja nein warum UND die Natur braucht uns nicht wir aber die Natur, und ohne gesunde Umwelt/Natur kann/sollte man keine Kinder kriegen. Diese Themen sollten gar nicht in Frage gestellt werden sondern eigentlich die heutige Ausgangslage sind und somit die Basis des Gesprächs bilden. War totzdem spannend.
Wie weit unsere Welt schon den Bach runter gegangen ist, sieht man an der Diskussion.....kann nur noch den Kopf schütteln.
Die Fragestellung ist schon ziemlich krank
Ich würde es auch nicht schade finden, wenn es den Menschen nicht mehr gäbe. Heute!
Kaufsuch und Gier und industry macht klimaprobleme,nicht die Kinder!!!
Ganz ehrlich, da reden intelligent AUSSEHENDE Menschen und sagen allen Ernstes, sie sehen Kinderkriegen kritisch, weil eine Eskimofrau/Eskimomann/Eskimodiverser weniger Schnee haben. Ich fass es nicht. Unsere gesamte Spezies ist es nicht wert zu bestehen.
Dass in einer Debatte über die Philosophie des Antinatalismus kein Antinatalist zu Wort kommt, finde ich befremdlich.
Ich selbst bin zwar kein Antinatalist, finde aber die theoretischen Prämissen (Stichwort "Depressiver Realismus") durchaus richtig. Wo ich nicht mitgehe, sind die praktischen Schlüsse, die daraus gezogen werden. Jedenfalls wenn es um mehr geht als das, was hier als "gemäßigter Antinatalismus" zur Sprache kommt und eigentlich Denatalismus heißt.
Anscheinend traut der SWR sich nicht mehr, kontroverse Meinungen zu "platformen". Das ist nicht gut.
Ja, Deutschland hinkt da wirklich hinterher! Deutsche Politik will lieber eigene Kinder als Facharbeiter und tut sich schwer mit Immigration (ja,ja, die meisten Deutschen fühlen sich überrannt), besonders im Osten. Als ob 8 Milliarden Menschen nicht genug wären!
Ein spannendes Thema über das endlich mehr gesprochen werden muss.
Eine radikale Krise braucht radikale Lösungen. Nur konkret werden ist dem Großteil dann doch zu unbequem. Ich finde es ist an der Zeit solch radikaleren Ideen endlich mehr Platz einzuräumen.
Die Argumentation des gemäßigten Antinatalismus ist für mich total nachvollziehbar. (Aussterben ist nicht das Ziel, 1-2 Kinder und gut). Das dem Staat die Wirtschaft wichtiger ist als die Umwelt ist ein alter Hut.. das zeigt sich für mich auch bei diversen Programmen zur Kinderförderung. Probleme ausgelöst durch ein Bevölkerungsschrumpfen in Europa sind gegen die Klimakrise doch lächerlich klein.
Warum hat noch niemand die Idee., die Fortpflanzung bei den Tieren abzuschaffen
Ich fand es eine sehr gute Diskussion auch Philosophisch gesehen.
Meine Argumente
Ich finde wir haben einen gewissen Verantwortungsschutz gegen über unser Erde ich weiss das ist schwierig zu begreifen aber jeder neuer und neue Erdenbürgerinnen hinterlassen einen Fussabdruck auf unserer Erde und da unsere Ressourcen nicht unendlich sind finde ich solche Diskussionen extrem spannend weil da ein Stein ins Rollen gebracht wird und neue spannende Diskussionen entstehen und ich will keiner Frau verbieten Kinder zu kriegen weil Kinder können auch bereichend sein aber auf was ich hinaus will ist so diese Ressource frage jetzt in unseren eher Kleinräumigen Schweiz weil man kann ja nicht unendlich bauen um Platz zu kriegen für all die Familien. Hochhäuser gehen auch schlecht und will ja auch niemand und trotzdem will man dann noch unberührte Natur also meine Gedanken wandern eher zur Frage was machen wir mit den endlichen Ressourcen und diesen Fragen muss man sich schon stellen wenn nicht jetzt spätestens in 20 - 30 Jahren und das kann man ruhig global sehen.
Ich finde die Frage völlig irrelevant (bin hier nur weil man zur Zeit ja nicht Radio hören kann wegen Corona). Es kommt nicht darauf an wie viele Kinder man bekommt
sondern wie man sie erzieht. Wenn die Menschen mehr Sinn für Sinn im Leben, Schönheit, Gerechtigkeit hätten würden die Ressourcen des Planeten für alle reichen.
Außerdem würden von ganz allein die Menschen in armen Ländern weniger Kinder bekommen (weil die Frauen mehr darüber bestimmen könnten). Die Menschen in den reichen Ländern würden vielleicht wieder mehr Kinder bekommen, aber dann hätten sie auch mehr Gefühl dafür wie man mit mehr Rücksicht auf künftige Generationen lebt.
Ja, stimme völlig zu, leider sind 95% aller Kinder mit NICHT diesen Eltern ‘gesegnet’ - das pflanzt sich dann fort
Einziges Argument gegen antinatalismus: klingt nicht plausibel. Wollt ihr mich verarschen? Schaut euch doch bitte genau das Leben der meisten Menschen an.
Nein, schaut euch das unaufhaltsame Sterben der Natur an, verursacht allein durch die Überbevölkerung, auch in Deutschland, wo maximal Platz ist für fünf statt 83 Millionen Menschen.
Schon der Anfang dieser Diskussion zeigt den ‘bias’ - wie kann man über etwas diskutieren ohne den eigenen Standpunkt ‘zu verraten’ - erstaunlich wie das noch immer möglich ist!
Super Sendung! Ich bin so froh, dass das Thema endlich an die Öffentlichkeit gebracht wird. Ich musste lang genug durch die Hölle gehen ohne dass es irgendjemand interessiert hätte und dann heißt es noch, ich bin neidisch auf Leute, die Kinder haben. Anstatt dass jemand jemals die Verantwortung übernimmt für die Verbrechen, die ich unschuldig ertragen musste.
Grundsätzlich bin ich nicht gegen Kinder ich habe selbst einen 3-Jährigen Sohn. Meine Frau und ich haben uns auch ganz bewusst für die Geburt entschieden da wir der Meinung sind, dass es jetzt Generationen brauch die die Probleme auf der Welt anpacken. Ich kann aber auch nicht nachvollziehen warum man mehrere Kinder braucht. Aussagen wie "das Kind braucht Geschwister" finde ich unüberlegt da niemand weiß ob sich die Geschwister später auch wirklich verstehen und "brauchen". Vielmehr will man es sich als Eltern hinter leichter machen, weil man sich nicht genug auf sein Kind einlassen kann und dadurch der Meinung ist, ein weiteres Kind kann diese Arbeit übernehmen.
Ich finde es aber egoistisch zu sagen, die Menschheitsgeschichte sollte solange wie möglich in die länge gezogen werden, da die kosten dafür hoch sind. Durch den Klimawandel sind andere Menschen aber vor Allem auch unzählige andere Lebewesen vom Aussterben bedroht und sich als Mensch immer noch als die einzig wichtige Lebensform auf diesem Planeten zu sehen und das Aussterben anderer Leben n Kauf zu nehmen ist egoistisch! Nur weil man das eine Lebewesen Tier und das andere Mensch nennt, ist eins nicht besser als das andere. Und gerade als das Lebewesen, dass sowohl sich als auch andere Lebewesen gefährdet sollten wir die Rechte auf Leben und Fortbestand nicht nur dem Menschen zugestehen.
Also dein 3 jähriger Bub wird die Welt zum besseren verändern? Dad glaubst du doch wohl selbst nicht
Das mit dem "verstehen der Geschwister" kann man als Eltern sehr gut unterstützen, indem man aktiv alle mit einbezieht und allen genug Liebe und Aufmerksamkeit gibt. Ich sehe sehr viele sehr positive Beispiele in meiner Bubble - und es sind alles sehr unterschiedliche Charaktere.
Wer zahlt die Pensionen in der Schweiz? Wer sorgt für die Pflege von Alten und Kranken? Sind Kinder in Mitteleuropa bis jetzt nicht auch systemrelevant?
Ich bin Antinatalist, weil ich meinen Kindern diese und ähnliche einseitige Unterhaltungen ersparen will.
Geldprämie für 1-Kind-Politik wäre doch was.
Es bräuchte nur eine Schulung dahingehend mal für Allesamt, sozusagen wie ein Visuelle Manifestierung dessen was es ausmacht und was man können muss, dafür ein Kind vernünftig Groß zu ziehen, dies würde schon bei einigen das Uppps ist passiert einfach beseitigen und sich die Paare auch besser vorbereiten auf diese Verantwortung.
Das eigene Leben ist auch ein Ego-Projekt. Die Existenz der Menschheit ist ein kollektives Ego-Projekt, aber welchen Sinn hätte unsere Nichtexistenz? Die Erde retten? Tiere schützen? Eh alles sinnlos weil zeitlich begrenzt. Ziel muss eine menschliche Existenz im verträglichen Rahmen sein, sonst können wir es auch lassen mit der Existenz. Und dann bitte mit dem eigenen Ego-Projekt zuerst befassen.
"sein lassen mit der Existenz." ... ist ne Überlegung wert :'D
Sehr schön gesagt. Leider wird es kaum jemand verstehen 😊
Ist das Projekt ‘Mensch’ nicht sowieso gescheitert?! Ach ja, das darf man ja nicht mal denken
Da find ich die Grünen immer wieder stark mit ihren Aussagen:
->Wir sollen weniger Kinder bekommen weil es die Umwelt belastet
-> Wir brauchen mehr Zuwanderung aufgrund fallender Geburtenraten
Hmmmm, bringt einen wirklich zum Nachdenken.
@Sasori Kira die ganze menschheitsgeschichte ist doch eine bevölkerungs- (und kultur-)durchmischung. glücklicherweise!
einen "tausch" haben nichtmal die europäer hingekriegt, als sie in massen in amerika einfielen: es gibt trotz aller völkermordenden ausrottungsversuche noch immer indianer :-) ).
Was ist daran nicht verständlich? Der eine Fall erhöht die Bevölkerung (bzw. wirkt einem Absinken vor), der andere Fall verteilt die vorhandenen Menschen geografisch um. Das eine hat mit dem anderen eher wenig zu tun!
Geh wo anders hin mit deinen Grünen
alleine die Fragestellung ist schon dekadent___________---was soll das, ob wir Menschen uns weiter vermehren dürfen____wer auf diese FrageStellung aus ist, dem ist nicht mehr leicht zu helfen......
Diese Ausgabe des philosophischen Stammtischs ist nur schwer zu ertragen (üblicherweise schätze ich die Diskussionen außerordentlich). Nur ab und zu blitzt so etwas wie philosophische Weitsicht bzw. Weisheit auf, z.B. 32:17. Bei 05:17 kamen in mir ganz üble Assoziationen wie Gesinnungs- und Tugendterror, Frömmigkeit, Selbstgerechtigkeit, Jakobiner usw. auf. Die ganze Sendung hat für mein Empfinden einen sehr dunklen, nihilistischen Unterton, den selbst Nietzsche traurig gestimmt hätte. Ist das der Zeitgeist: eine Spezies, die sich selber vernichten will, die nicht mehr an ihre Zukunft glaubt, die sich verachtet, an sich selber verzweifelt, die jegliche Hoffnung verloren hat? Wäre es nicht an den Philosophen, uns aus dem Dunkel ans Licht zu führen und uns Wege zum erfüllten Leben mit Kindern aufzuzeigen? Selten hat mich eine Fernsehsendung so deprimiert und irritiert. Das Kinder kriegen sei nun eine klimapolitische Entscheidung 29:56, nicht mehr primär eine natürliche, intuitive, von 3,5 Milliarden Jahren Evolution hervorgebrachte Überlebensstrategie. Man spürt förmlich das Unbehagen, das im Zuschauerbereich herrscht, doch keiner traut sich, seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Wie die Lämmer folgen sie dem medialen Mainstream. Am liebsten schreite man es heraus: seid ihr alle wahnsinnig!? Ich verzweifle an meinen Mitmenschen, gebe auf, reisse mir die verbleibenden Haare aus, verbrenne alle Bücher, vergesse alles was ich weiss oder zu wissen glaubte und ziehe mich einsam in eine steinerne Höhle zurück.
"Wieviele?" vs "wieso?"
Offensichtlich Tabu!
Ich finde es schade, dass es primär um die ökologischen Folgen ging.
Es als "maximal irrelevant" zu betiteln liegt mir auch fern, aber tendenziell stimme Ich der Dame schon zu.
Was ist denn mit den gesellschaftlichen Folgen, den ökonomischen, so wie den politischen ?
Argumente gegen, oder für die Entscheidung kann man aus so vielen Bereichen ziehen und das wurde, leider, versäumt.
Dadurch erhielt die Diskussion eine gewisse Färbung, welche ihr nicht unbedingt gut zu Gesicht stand.
Dennoch war es ein sehr unterhaltsamer Stammtisch.
Vielen Dank.
ökologische werte mitgeben? 😏 haaa-haaa-haaa. windeln als baby, brei aus gemüse von gespritzen feldern. ein in china produziertes smartphone mit 5, eine xbox mit 8, jeden monat neue sneakers als teenager, ein auto mit 18 und mehr als 1000 gefressene tiere bis zum tot. sehr ökoligsch...
2 Kinder sollte jedes Paar haben dürfen. Wer ein Drittes Kind möchte, sollte Das Recht Kinder zu bekommen, einem Kinderlosen Paar abkaufen.
Woher haben Sie diese Zahl?
Leider ist die Zeugung eines Kindes aber ja immer noch ein sehr privater Akt und demnach schlecht im Vorhinein zu unterbinden. Aber Sie haben sicherlich einen Vorschlag bezüglich unrechtmäßig geworfenen Drittgeburten.
dann fangen wir damit gleich mal in afrike an. dann würde diese vermehrung ganz schnell aufhühren. und zudem würde für einmal geld von afrika nach europa fliessen. also ich bin dabei.
Einfacher, du kannst soviele haben wie du willst. Nur gibts keine kinderzulagen oder abzüge mehr, basta.
Weltweit?
Mit 35 habe immer noch kein Kind und will auch kein Kind...niemand hatte mich gefragt hier zu sein... jemandem das Leben zu geben ohne sein Einverständnis ist egoistisch.
Wie soll das denn genau gehen? Erkläre Mal , :)
So n quatsch
Wie soll mal jemand fragen, der nich existiert?
Sie können es ja rückwirkend selbst in die Hand nehmen und die Entscheidung Ihrer Eltern korrigieren, wenn Sie möchten und es hier so schrecklich ist.
Was für eine schwachsinnige Einstellung.
Klar darf man wenn man will, aber man sollte die volle Verntwortung tragen auch finanziell, sowie politisch und auch fuer seine Zunkunft, Schule, Beruf etc. nicht die Gesellschaft oder sonstwen auflasten. Wenn man privat etwas entscheidet , dann ist es eben so verantwortlich fuer alles zu sein . Und da zaehlen keine Ausreden
Was für ein komischer Mensch hält alles für "Projekte"? Selbst Kinder xD
Die meisten Eltern, die ich kenne.
Lol xD Ja, schon richtig dumm, etablierte Kultur zu hinterfragt, bestimmt keine Aufgabe von kritischen Geistern hahha lol 😂😂😂
Das Sind Menschen ,die Menschen wie Material sehen,
dass ist ganz Normal, in dieser Welt.
Das sie dass ,schon hinterfragen Müssen, ob Kinder Privatsache sind oder nicht,ist schon Krank.
Sollen wir uns da auch noch Fesseln Anlegen.
Also Mansche Leute übertreiben es Total.
Das Beste ist nach dem Gespräch Fahren sie warscheinlich mit ihrem Geliebten Auto nach Hause.
Sie hätten sich vielleicht besser die Anreise, Sparen sollen.
Das wäre, denk ich, dass aller beste gewesen ,für die Umwelt.
isso
Zeitgeist.
hm.... mir gefällt riedeners ansatz bzgl. verANTWORTung. aber bei der beurteilung der gründe bin ich uneins. wer sagt, er habe schon immer kinder haben wollen, hat den gesellschaftlichen standard integriert. ist da also unreflektiert, unmündig. genau das wirft riedener aber dem vor, der auf den gesellschaftlichen standard verweist? mir würde BEIDES als antwort NICHT genügen.
Ich empfehle den Film Ideocracy. Dann kann man sehen, was passieren könnte, wenn man zuviel über's Kinder kriegen nachdenkt. :)
*Idiocracy
Ich empfehle die Arte Doku: die Erdzerstörer. Gucken aber wohl auch eher die intelligenteren, was uns dann auch zu Ideocracy brächte.
Das ist nur die halbe Wahrheit, die dieser Film in sich trägt. Vielmehr zeigt er nämlich auch was passiert, wenn die "richtigen" Menschen darüber nachdenken und die "falschen" Menschen sich vermehren wie Karnickel.
Kirsten Meyer - das soll eine Philosophin sein, die an einer Universität unterrichtet??
Das Problem ist das die meisten Menschen es als was gutes hinstellen was man machen kann wenn man bock hat als würde man alles richtig machen
Ich habe oft den Eindruck, dass die meisten Menschen nicht wirklich verstehen, welches Ausmaß es hat, ein Kind zu zeugen.
Man setzt ein Leben in die Welt, das für durchschnittlich 80 Jahre denkt und fühlt (je nach Umständen eher positives oder negatives), das ist eine unfassbar extreme Entscheidung. (und dieses Leben beeinflusst ja auch wieder viel, z.b. erzeugt es vermutlich tierleid, wenn es nicht vegan lebt, verbraucht ressourcen und emittiert co2 oder reproduziert sich selbst).
Eine solche Entscheidung sollte sehr intensiv durchdacht werden und nicht aus einem Ego-Trip oder einer Emotion heraus erfolgen.
und wie werden demokratische Werte und Kultur weitergegeben?
Wenn Menschen in armen Ländern viele Kinder bekommen, die eventuell keine demokratischen Werte haben und eine vollkommen andere Kultur, wie hingegen keine bzw. kaum, wird es nicht lange dauern bis das zum Problem wird.
Dass das überhaupt infrage gestellt wird ist eine Katastrophe..
Yes Love
Und wer ist am Ende dann gemeint mit "der Klügere"?
es ist der tanz auf der klinge, das recht auf kinder zu haben - und beispiel zu sein, dass dies gut so sei.
provokantes negativbeispiel? hier: man hamstert mit der unterstellung die gesellschaft geht unter - in der langeweile dazwischen *kriegt* man kinder. na, ja. wenn man falch lag gibts kindergeld - und sonst hats sich das /mit dem kind) eh schnell erledigt.
muss sich ja keiner melden jetzt. gut heißen kann ichs in jedem falle nicht.
bescheuert.
1:55 Er hat absolut recht.
Ich mach kein Kind
Oh mein Gott!
@@nrdl1431 So ist es.
Wahrlich ein Sahnehäubchen des allumgreifenden Zynismus
Die letzten werden die ersten sein! 😉
War mir klar, dass da so ein Grüner mit dabei sitzt.
0:15 "Schön sind sie dabei!" - Was ist denn das für ein Satz :D
Aber man sollte dennoch jede Entscheidung tolerieren.
Die Toleranz hört da auf, wo wir unsere Zukunft aufs Spiel setzen. Die Überbevölkerung ist die Ursache aller Probleme auf diesem Planeten, auch in Deutschland, wo das Artensterben nicht erst seit gestern grassiert. Jetzt trifft es die Natur, doch der Ast, auf dem wir selbst sitzen, hat bereits eine tiefe Kerbe.
Kinder haben ist das wichtigste für uns Menschen !
Für mich gilt das schon, aber eben nicht für jeden.
- Damit die Menschheit "weiterlebt" sind natürlich Nachkommen unverzichzbar; - aber viele?
Zur "Arterhaltung2 muss nicht jedes Induvidium sich fortplanzen; as ist auch im Tierreich sehr unterschiedlich geregelt.
- Die frage, ob Kinder das wichtigste sind für einen Menschen selbt (- nicht für die Menschheit), ist eine völlig andere und die kann nur jeder für sich selbst und zusammen mit seinem Partner beantworten - und darf es auch!
Bitte nicht immer von sich auf andere schließen. Wenn Kinder einmal da sind (was bei vielen gar nicht gewollt war), dann sollten sie selbstverständlich auch das Wichtigste sein. Aber nicht, wenn sie (noch) nicht existieren. Jeder darf im Voraus selbst entscheiden, ob er dieses Leben einem neuen Wesen zumutet oder nicht.
Haben die da einen Denkfehler 🙈
Wenn es keine Kinder gibt wer braucht sie Umwelt ?
🙃
Es gibt noch andere Lebewesen auf diesem Planeten. Kleiner Tipp: Tiere, Pflanzen..
Alle anderen, Doeskopp!! Biste ja nich alleene uf er Welt, nich?!
Das reinste Gruselkabinett!
Frauen die über Kinder reden aber vielleicht garkeine haben. 👍🤦♂️
Und?
Was ist daran ein Problem?
Rip liessmann : /
Wie krank ist diese Gesellschaft? Ökoterrorismus greift jetzt auch in die Selbsterhaltung der Menschheit. Es geht um die Erhaltung der Art jeglichen Lebens.
Dumme Frage!
inwiefern?
Hier droht der Mensch zu einer Sache zu werden, - - die übliche GenderKrankheit! Ob das überhaupt noch Menschen sind, die hier diskutieren. - - denk ich an 1084
Coole Gäste, aber sryy was für ein Schwachsinn... Interessantes Thema ... Komische Diskussion ....bez. Komische fragen .. Komische Moderatorin ?????