Nein, es hat mich zu dem gemacht, wie ich jetzt bin. Und es war nicht immer leicht (Panikattacken). Aber nie, nie, nie, habe ich meine Tochter bereut. Ich kenne eine Frau, die richtig kalt zu ihrem Kind ist.
Ja! Dass ich vor 6 Jahren meinen gut bezahlten, sicheren und sehr schönen Arbeitsplatz aufgegeben habe. Für einen Mann!! Der ist inzwischen weg, glücklich verheiratet mit meiner Nachfolgerin, während ich nach wie vor nicht mehr richtig Fuß fassen konnte bisher. 😭
Ja, ganz viel. Und letztlich gar nichts. Jede Entscheidung hat mich an diesen Punkt gebracht, an dem ich heute Abend sehr zufrieden mit mir und meinem Leben heute bin.
Wir sollten mal anfangen, über die (abwesenden) Väter zu sprechen! Das ist ein riesiges Problem, das aber kaum thematisiert wird. Mein Mann wollte unbedingt ein Kind mit mir. Als es dann da war, war es ihm doch "zuviel Stress ". Er hat sich nach der Trennung in keiner Weise verantwortlich gefühlt, weder emotional, noch zeitlich, noch finanziell. Ich habe dann unter einem Burnout und schweren Depressionen gelitten. Und auch solche Väter bekommen das gemeinsame Sorgerecht, auch wenn sie sich überhaupt nicht kümmern. Solche und ähnliche Geschichten kenne ich viele.
Wenn ich das lese, kocht mir vor Wut. Warum gibts kein Gesetz die ermöglicht solche Männer in Gefängnis reinzustecken. Herzlose Mensch gehört nicht in der Gesellschaft sondern im Gefängnis. Wenn später Kinder kein Kontakt mit ihren Vater haben wollen, ist auch sein Karma.
@@afribudi7313 weil Elternschaft ein RECHT und keine Pflicht ist. Hier in Österreich wurde mir erklärt, dass man den Elternteil, der nicht mit dem Kind lebt (oft der Vater), zu NICHTS verpflichten kann, außer man spielt das ganze komplett über Gerichte, bis zur letzten Instanz, der Normalfall wäre das jedoch überhaupt nicht. Ob sich Väter um ihre Kinder kümmern oder nicht, ist somit ausschließlich deren Wohlwollen, wem auch immer gegenüber. Als Mutter, oder Elternteil der sein Kind unterm Dach hat, klingt diese Wahlmöglichkeit komplett utopisch. Was wenn dieser Elternteil halt mal keine Lust hat auf den Alltag mit Kind…tjoa
Das ist in der Tat ein schändliches Verhalten, jedoch beleuchtet Ihr Kommentar die Thematik zu einseitig. Ich kenne einige Väter, die (auch nach der Trennung) mehr Erziehungsverantwortung übernehmen möchten, welche die Mutter ihren Ex-Partnern jedoch, häufig aus finanziellem Interesse oder der Vermischung von Ex-Partner- und Elternebene, häufig verwehrt. Das liegt auch am antiquierten Familienrecht, welches noch immer in den 50ern feststeckt und Männer als reine (finanzielle) Versorger betrachtet, während es Frauen den Bulk of Care zuschreibt. Natürlich ist es für Männer dann schwer, sich noch aktiv um die Betreuung zu kümmern, wenn sie Vollzeit und darüber hinaus arbeiten müssen, um Unterhaltszahlungen gewährleisten zu können. Hier besteht dringender Reformbedarf und auch gesellschaftlich muss es Männern mehr zugestanden werden, Erziehungsarbeit zu leisten.
Der Vater zieht sich komplett zurück und "kann das nicht".. und die Mutter, die sich um das gemeinsame Kind alleine kümmert, und ihr Leben dadurch fast aufopfert, "muss sich rechtfertigen"? Ich finde der Vater müsste sich rechtfertigen, nicht die Mutter
Das gilt als gesellschaftsfähig und ist "normal", das ist unserem patriarchal geprägten Weltbild geschuldet. Weil es für den Mann so leichter ist. Nett, nicht wahr?
@@glockchen722 och ja na stimmt. Als Frau kann man ja auch einfach abtreiben. Ist ja kein Ding. 😉 Wie oft hauen Väter selbst bei geplantem Nachwuchs ab, weil sie das plötzlich "doch nicht können". Nur wir Mütter können nicht einfach sagen, "ist doch nicht so meins" und können dann einfach abhauen und normal weiter machen. Dummer Kommentar.
@@marlosunnyfruit4431 sie muss ihn ja nicht rein lassen!!! Was für schlampen!! Und dann Schuldumkehr auf die Männer hetzen. Also diese feministische Ideologie ist wirklich sehr sehr gefährlich man sollte sich überlegen ob man diese nicht öffentlich ächtet!!!
Ich finde es sehr gut, dass hier zwischen „ein Kind lieben“ und „Mutterschaft zu bereuen“ differenziert wird. Es ist kein Kontrast, sondern durchaus zeitgleich möglich.
@@merite2195 man liebt sein eigenes kind. man liebt die person, die man da auf die welt gebracht hat. aber man kann nicht raus: haushalt, wickeln, füttern, kochen, kindergarten management, später schule, immer zeitlich unflexibel zu sein, nie ausschlafen können, nie einfach mal das machen worauf man lust hat. eventuell kommt da noch eine berufstätigkeit dazu. wenn es dann noch keine unterstützung gibt von partner oder eltern oder freunden ist es nicht aushaltbar. das ist zu viel für eine person. und das ist klar abtrennbar von der liebe zum kind. es ist wie wenn du einen partner liebst, der dir aber nicht gut tut. du könntest raus aus so einer beziehung. bei einem kind geht das nicht. man liebt das eigene kind, man liebt aber nicht die mutterschaft und alles was damit verbunden ist.
@@Strawberryfrog1 Immer noch keine Definition von Liebe. Ist Liebe ein Gefühl? Oder die Bereitschaft, auf eigene Annehmlichkeiten zugunsten des Gedeihens eines anderen Lebewesens zu verzichten? Und vor allem: Wie um Himmels Willen habt ihr euch den Elternsein vorgestellt, wenn nicht genau so, wie von dir beschrieben? Und wie kommt ihr darauf, dass es irgendwie anders sein konnte, als genau so? So war Muttersein schon immer, und ob zu welchem Anteil es Sache der Mütter bleibt, ist Verhandlungssache mit den Vätern. Aber bitte VOR der Zeugung, und möglichst präzise. Das Rumgeheule hinterher "ich DACHTE, mein Mann würde viel mehr machen" ist doch naiv. Wie viel haben denn eure Väter gemacht? Und die Väter von euren Männern? Vatersein fällt doch auch nicht vom Himmel. Frau sollte einfach kein Kind kriegen, wenn sie diesen gesunden Masochismus, den frau als Mutter braucht, nicht hat. Denn ob der Mann ihn wirklich hat, kann sie nicht wissen, also sollte sie sich auch nicht drauf verlassen. Eher noch kann sie darauf verlassen, dass ihre eigene Mutter sie unterstützen würde, wenn sie dies zusichert - wenn sie eine gute Mutter war, wird sie sehr wahrscheinlich eine gute Oma (analog vielleicht auch auf Vater-> Opa anwendbar). Aber wo konnte sich ein frischgebackener Ehemann in der Hinsicht denn schon groß bewähren? Dass Eltern ungeplanter Kinder später die große Krise kriegen, ist ja nachvollziehbar. Aber wenn bewusst ein Kind herbeigeführt wurde? Ich verstehe es einfach nicht.
@@merite2195Ein sehr sehr SEHR unnötiger kommentar. „Was hat man sich vorgestellt?“ Ja das ist es doch, fast KEINE kinderlose Frau hat realistische Vorstellungen, wie es ist, eine Mutter zu sein, wenn die Erfahrung fehlt. „Man sollte keine Kinder kriegen wenn…“? Es gibt vielerlei Gründe, warum, man doch Kinder bekommt. Das Leben ist manchmal unberechenbar. Man kann zudem die Liebe zu einer Person von der Abneigung gegen bestimmte Situationen trennen. Das ist völlig normal und menschlich. Ich habe meine Tochter lange „geplant“ und so sehr gewollt! Ich liebe sie und will sie nicht missen. Trotzdem führen bestimmte Belastungen dazu, dass man sich sein „altes“ Leben auch zurückwünscht. Sonst dürften nur die Frauen gebären, die nicht arbeiten müssen und ohne eigene Lohnleistung finanziell abgesichert sind. So beurteilend und unverständnisvoll wie Sie hier kommentieren, haben Sie wohl in Ihren Leben aus Ihrer Sicht und für Ihre Verhältnisse/Wünsche alles richtig gemacht. Sie dürfen sich glücklich schätzen. Übrigens, Muttersein war/ist nicht immer „so“. In der westlichen Gesellschaft ist man eher mit allen Belastungen auf sich allein gestellt. Heute müssen beide Elternteile arbeiten, um über die Runden zu kommen. In anderen Kulturen hat man mehr Rückhalt von der Familie oder der Gemeinschaft.
Ich war " nur" Mutter mit 3 kleinen Kindern. Ich liebte meine Kinder über alles und gestaltete ihre Kindheit mit vielen Aufenthalten in der Natur, mit selbstgestalteten Theaterstückchen, die ich ihnen vorspielte, mit Brotbacken und Marmelade kochen, wobei die Kinder helfen durfte. Alle meine Kinder sagen heute, dass sie eine glückliche Kindheit hatten. Was mir aber das Leben schwer machte, waren die Leute, fie vonir erwarteten, dass ich noch einen Beruf haben müsste um nicht ganz zu verblöden. " Was du erziehst nur Kinder, und was machst du sonst noch?" Man sollte die Arbeit der Mütter als Vollzeitjob anerkennen ind ihnen nicht noch ein schlechtes Gewissen machen. Als die Kinder größer wurden , bin ich ohne Probleme in meinen Beruf zurück und ich bereue diese erste, kreative Zeit mit meinen Kindern nicht, obwohl ich in der " Gesellschaft" keine Anerkennung dafür bekommen habe.
Das tut mir leid. Bei einer Bekannter, war es genau so. Aber du hast alles richtig gemacht. Manchmal sind die Menschen so, dass sie genau die unangenehmsten Fragen stellen. Als hätten sie einen Sensor fûr die Fragen, sie man nicht gestellt haben will. 🙄 aber diese Leute haben eigene Probleme und fühlen sich besser, wenn Sie sehen, dass andere auch nicht das “perfekte” Leben haben. Naja, Kopf hoch und weiter geht’s…
Richtig! Danke für den Kommentar. Und es tut mir furchtbar leid, dass es so gelaufen ist, auch weil meine Geschlechtsgenossen daran wohl mit Schuld sind. Das Problem seit jeher ist doch die Anerkennung! Nicht, dass Mütter zuhause bleiben und Väter arbeiten. Von mir aus übrigens auch gern anders herum. Sondern, dass die Person, die zuhause bleibt, keine Wertschätzung erfährt. Das ist das Problem! Nun werden alle zum Arbeiten gedrängt, die Wirtschaft freut sich ganz nebenbei einen Ast, und an die Kinder wird wieder nicht an erster Stelle gedacht. Bravo! Kinderkriegen - das letzte große Selbstverwirklichungsabenteuer! So scheinen es viele zu sehen. Wie ein Häkchen, das man im Lebensplan macht. Mich kotzt das so ein bisschen an. Wenn sich Eltern selbst und gut und intensiv um ihren Nachwuchs kümmern wollen, dann sollte das ihnen ermöglicht werden. Darüber sollte man froh sein.
Als Hausmann ist es übrigens noch viel viel schlimmer. Ich wünschte, ich würde es so gut hinbekommen, wie du es geschafft hast. Aber langsam glaube ich, dass Frauen da im Schnitt einfach talentierter sind. Meine Bewunderung hast du. Wer das kritisiert, was du gemacht hast, ist m.M. nach ein Idiot.
Du hast Recht. Mama sein ist ein Vollzeitjob und erfordert viel Kraft und Geduld. Wie oft habe ich mir diesen Spruch anhören müssen..... Ich ziehe auch wie du den Hut vor den Müttern, die diese Doppelarbeit überstehen. Ich bin ebenfalls * nur"eine Hausfrau und liebe es. Hast du Enkel? LG Andrea. 🤗
"Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind großzuziehen." In unserer Gesellschaft gibt es nur noch Mütter die zwischen Arbeitsstelle und "Aufbewahrungsstätte" ihrer Kinder hin und her pendeln. Und in ihrem Zuhause sind sie meistens mit ihren Kindern alleine. Keine vernetzten Generationen. Kein Partner. Keine Zeit für Freundschaften. Wie soll ein Kind da noch seelisch gesund aufwachsen können? Und die Mütter fühlen, dass sie bei aller Anstrrengung nicht vermögen all die Lücken zufüllen. So traurig!
Niemand ist verpflichtet, sich um dein Balg zu kümmern. Wenn man schon ne arme Seele in diese kaputte Welt setzt, sollte man auch in der Lage sein, für dessen Pflege finanziell aufzukommen.
Das stimmt. Trotzdem sind schlechte Arbeitsbedingungen und schlechte Betreuungsangebote trotzdem sexistisch. Auch wenn man genug Geld hat. Ich finde auch, dass man nur Kinder kriegen sollten, wenn man dem Kind ein gutes Leben bieten kann. Und auch dann ist es wichtig, die schlechten Zustände dieser Welt bedenken.
Deshalb - bessere Bezahlung und Finanzierung von Kinderbetreuung und so dass sie für alle leistbar sind. Väter in die Pflicht nehmen und ihnen Rechte geben. 30h Woche. Das uns vieles mehr würde dazu führen dass mehr Frauen Kinder bekommen und dies dann auch nicht bereuen.
@@lenzi1345 Finde diese Aussage sehr schwierig, denn woher weiß ich denn wie es im Leben weitergeht? Heute finanziell abgesichert, morgen krank, verwittert oder das Haus bei Überflutungen verloren? Außerdem soll etwas menschlich elementares wie ein Kinderwunsch wirklich nur mehr Reichen offen stehen? Menschen die dann eine ukrainische Leihmutter brauchen, da sie zu beschäftigt waren sich finanziell abzusichern um rechtzeitig Kinder zu bekommen? Klar sollte man sich um Geld Gedanken machen, aber niemand hat eine Glaskugel und die Mittelschicht verarmt sukzessive
Meine Mutter hat damals (1965) die Mutterschaft auch bereut. Von der erfolgreich berufstätigen Akademikerin würde sie plötzlich zur Zwangs-Hausfrau. Unterstützung gab es keine. Darüber zu sprechen war tabu. Sie litt immer wieder unter Depressionen, wurde medikamentenabhängig. Leider hat sie ihre ganze Wut darüber, dass sie durch mich "an den Rand gedrängt" wurde, an mir ausgelassen. Ich musste als Sündenbock ohne Mutterliebe aufwachsen. Durch das offene darüber Sprechen und die intensive Beschäftigung mit Eurer "Reue" tut ihr auch so viel für Eure Kinder! Ihr seid großartige Mütter.
Da sprichst du etwas sehr wahres an. Erstmal tut es mir leid das du darunter leiden musstest!😔das darf nicht sein. Ich leide selber an Depressionen genau wie meine Mutter! Ich weiß also auch wie es ist mit einer psychisch kranken Mutter aufzuwachsen und genau deswegen versuche ich jeden Tag meine Probleme nicht auf die Kinder zu übertragen. Ich suche einen therapieplatz und nehme Medikamente. Der Teufelskreis muss unterbrochen werden
@Bonnie L du hattest als Kind eine schwere Last zu tragen. Ich hoffe, dass dein Päckchen mit der Zeit leichter geworden ist und du begriffen hast, dass du allemale liebenswert bist und dieses auch deinem inneren Kind heute noch ganz oft sagts. Es tut mir leid, dass dir deine Mutter dieses als Kind nicht richtig vermitteln konnte. Ich wünsche dir, dass dir künftig nur noch gutes wiederfährt und dir ganz viel Liebe begegnet ❤
@@karina-kw1kx Depressionen sind der " Teufel " im Kopf . Dem Teufel solltest Du nur mit dem richtigen Wissen, Handwerkszeug und Unterstützung gegenüber treten.!.! Nur Du selbst kannst den Teufel bezwingen, Medikamente und Psychologen die von dem Teufel in Deinem Kopf leben, können das niemals. Alles Gute und Gottes reichen Segen auf allen weiteren Wegen.
Ich wusste bereits mit 14 Jahren, dass ich keine Kinder möchte. Mir wurde beigebracht, dass ich irgendwann Kinder haben müsste und ich "die Uhr schon noch ticken hören würde". Bei mir hat bis heute nichts getickt und ich bin sehr froh, dass ich mich gegen das Muttersein entschieden habe. Viele Jahre lag man mir in den Ohren, dass gerade ich, die so gut mit Kindern könne, unbedingt eigene bräuchte, außerdem wisse ich erst dann, was wahre Liebe und Glück bedeute. Arschlecken! Ich habe auf mein Kind verzichtet, eben weil ich es liebe! Weil ich keine 24/7 eine liebende Mutter sein kann - und möchte. Kinder sollen die bekommen, die sich wirklich von Herzen Kinder wünschen, dann ist die Welt/die Menschheit auch irgendwann eine bessere. Wir müssen aufhören unseren Kindern einzutrichtern, dass das Kinderkriegen, bzw. der Kinderwunsch "normal" sei und dazu gehört.
Fuer Dich hast Du richtig gehandelt , mir wuerde heute so richtig schlecht werden wenn ich noch Kinder haette fuer dessen Zukunft ich sorgen muesste, auch dass diese eine Zukunft haben werden , heute werden das nur abgerichtete , sozial angepasste Wesen die der Gesellschaftsnorm entsprechen und der Politik gehorchen, die von einer Betreuungseinrichtung in die andere gehen muessen. Zum Glueck sind meine schon lange erwachsen und haben auf der Welt ihren persoenlichen Platz gefunden, sind aber so intelligent und werden keine Kinder in die Welt setzen , also keine abgerichtete kleine Sklaven fuer die Zukunft. Sowas nennt man auch Verantwortung, wenn man Kindern die kommende Zukunft ersparen will, da es jetzt schon abzusehen ist wie diese verlaufen wird
Ich war 10 Jahre jung als mein jüngster Bruder geboren wurde. Ich hatte keine Kindheit und keine Jugend weil ich praktisch die Ersatzmutter für den war. Meine Mutter hat fast alles auf mich abgeschoben. Mir war da schon klar das ich niemals Kinder haben will. Als Erwachsene bin ich drei Mal trotz Verhütung schwanger geworden. Und ich habe alle drei Mal eine Abtreibung vornehmen lassen. Ich stehe dazu. Ich bin auch überhaupt kein mütterlicher Typ. Im Gegenteil, Kinder gehen mir total auf die Nerven. Ich bin froh das ich mein Leben selbst bestimmt leben kann. Unbedingt Mutter werden gehört für mich ins Mittelalter.
@@petulchenk.6587 Ich hatte eine ähnliche Kindheit. Bin mit 9 Jahren die Ersatzmutter für 2 Brüder geworden. Ich habe viel für sie getan, auch als ich alleine ins Ausland gezogen bin um zu studieren. Das hatte mich ungemein motiviert, mein Leben komplett zu ändern. Ich bin trotz Pille schwanger gewurden und hatte auch eine Abtreibung. Ich habe es nicht bereut, da ich sonst mein Studium nie hätte durchziehen können Ich arbeite viel mit jungen Menschen im Studiumalter zusammen und liebe es, aber eigene nein danke.
Wenn ein Mann eine Frau mit dem gemeinsamen Kind einfach mal so sitzen lässt, sollte es gesetzliche Pflicht sein, dass er dann neben dem Kindesunterhalt auch eine Haushaltshilfe und mindestens einen Abend die Woche einen Babysitter zahlt. Andersrum natürlich auch, wenn die Mutter sich einfach so verkrümelt, wobei das wohl seltener vorkommt, würde ich mal behaupten.
@@anniruba9751 Das steht ja gar nicht zur Debatte. Aber wenn ein Kind schon das nicht haben kann, sollte es wenigstens die uneingeschränkte Liebe der Person haben dürfen, bei der es lebt und die dann auch Zeit hat, statt sich um 1000 andere Dinge kümmern zu müssen.
@@mariadasilva2698 Die Frau mit kurzen Haaren, hat das Kind nicht aus Liebe gezeugt. Sie hat sich nach 3 Monaten Bekanntschaft schwängern lassen, weil sie dachte, dass es IHR danach besser geht. Es geht ihr nicht besser (oh Wunder), jetzt bereut sie das. Irgendwann sieht ihr Kind den Beitrag. Wird bestimmt förderlich für die Mutter-Kind Beziehung....
Ich bin 33 Jahre alt und kinderfrei. Ich wollte noch nie ein Kind haben. Ich will nicht schwanger sein, ich will nicht gebären und ich will niemanden großziehen müssen. Ich habe mich nach 5 Jahren von jemandem getrennt, der mich beinahe glauben ließ, dass wir eine Familie gründen würden und dass dann schon alles gut würde. Er wollte immer Kinder haben. Er ist selbst ungeeignet zum Vater, sieht es aber noch nicht ein. Ich wünsche jedem, dass er wie ich noch rechtzeitig den Absprung schafft aus einer Situation, die sehr schnell auch in die andere Richtung kippen kann. Es ist zwar die normalste Sache der Welt, Kinder zu bekommen, aber es ist genauso normal, keine Kinder haben zu wollen. Die Welt ist ohnehin brechend voll und stöhnt unter der Last. Danke für dieses Video. Es hat mir gezeigt, dass meine Entscheidung goldrichtig war. Gegenmeinungen sind (und müssen es sein) BEDEUTUNGSLOS.
Man kann übrigens nachvollziehen, welche Art Kommentare du sonst so unter Videos hinterlässt - da zeigt sich ein eindeutiges Muster. Verzieh dich zurück in deine dreckige, dunkle Trollhöhle 😄
Es wird Frauen ja auf allen möglichen Ebenen der Gesellschaft vermittelt, Mutterschaft sei das zu erreichende Lebensziel. Ob es nun Hollywood-Streifen sind oder der Onkel, der immer wieder nachfragt. Meiner Meinung nach verlieren Frauen unter dieser Dauerbeschallung den Sinn für ihre eigenen Wünsche. Ich bin mir sicher, dass es sehr viele Kinder nicht geben würde, wären Menschen völlig unabhängig in ihren Entscheidungen für oder gegen Kinder (und natürlich müssen die Kinder, die es gibt, umsorgt und geliebt werden, gar keine Frage). 🤷♀ Es ist ein Mythos, dass die Existenz einer Gebärmutter zwangsläufig zum Kinderwunsch führt. So kalt sich das anhört, aber das ist die Grundannahme. Und die ist einfach Humbug. Also müssen Frauen mit dieser Kinderwunschfantasie gefüttert werden. Und einige von ihnen wachen dann unter genügend Stress auf und stellen fest, dass es eben nur Fantasien waren.
Was ich so schade finde, ist, dass nach aussen hin viele zeigen wollen wie toll alles ist. Wenn wir als Mütter, Eltern öfter ehrlich miteinander reden würden, dass halt nicht immer alles perfekt ist, würde es uns sehr gut tun.
Wenn ich ehrlich darüber rede, wie überfordert ich bin, und wie schlecht meine Laune, ja, dann werde ich schräg angesehen und eher gemieden. Auch viele Mütter wollen das nicht hören.
Oh mein Gott. Es gibt sie - die Mütter, die die gleiche Meinung teilen wie ich. 🙏🏻 Mir hat die Geburt meines Kindes so richtig den Boden weggerissen. Die Realität war wirklich heftig, weil mir nie jemand gesagt hat wie es wirklich ist. Daher bin ich ehrlich und sage oft, dass ich viele Dinge auch nicht schön finde und das es mich mental auch sehr fordert. Und ja ich bin überfordert. Auch mit nur einem Kind, weil es sehr fordernd ist. Gerade weil wir keine Hilfe haben, gerade weil da dieses große Fragezeichen nach eigener Entfaltung da ist. Diesen Spagat zu schaffen ist wirklich ein Kraftakt …
Ein wunderbarer Beitraf, der aufzeigt in welch schwierigen Situationen wir Mütter kommen , wenn die " Sippe" unser Familienverband nicht existiert oder zerbricht. Großeltern, Eltern, Geschwister, Tanten, Onkel nicht bereit sind zu unterstützen. Ein einzelner Mensch mit all den Anforderungen und Aufgaben ist dann dem Untergang sehr nah und mit ihm die Kinder. Ich bin alleinerziehend, habe 2 Kinder und ich kann nur sagen ich liebe meine Kinder, aber ich hasse die Umstände die mir kaum eine Möglichkeit lassen , Ich zu sein.
Susan Weinkauf: "Großeltern, Eltern, Geschwister, Tanten, Onkel, sind nicht bereit, zu unterstützen". Ist das nicht eine sehr egoistische Erwartung an die Familie?
Du sprichst mir komplett aus dem Herzen. Ohne Unterstützung verliert man sich selbst und natürlich fängt man dann an, seine Entscheidung zu hinterfragen. Aber das ist meiner Verwandtschaft leider auch egal.
Das was ich hier in der Doku erlebe ist nicht das die Mütter keine Mütter sein wollen, NEIN! Sondern sie sind erschöpft und haben keine Zeit mehr für sich so dass sie ihre Mutterschaft genießen, spüren dürfen. Unser System bürgt den heutigen Frauen / Mütter soviele Aufgaben zu. Eine Frau denkt sie muss die Karriere stämmen, Mutter sein , einfach perfekt sein . Die Verwandten wie es damals der Fall war das diese bei der Kindeserziehung helfen gibt es so nicht mehr. Familienbanden sind in der heutigen Gesellschaft einfach nur noch geschwächt so dass letztendlich die Kindeserziehung gerade dann bei einer alleinerziehenden komplett auf eine Person, die Mutter sitzen bleibt. In der heutigen Gesellschaft läuft soviel falsch.
Vielen Dank für dein Kommentar, weil leider diese Gesellschaft von Frauen so viel fordert was viele Frauen gar nicht wollen. Die Frauen müssen Karriere machen, sportlich, schön sein, viele Freunde muss sie haben,eine gute Ehefrau sein, eine gute Mutter und wenn man nicht eine tolle Frau ist und auf den Mann nicht achtet dann ist man auch noch alleinerziehend. Ehrlich ich denke nicht dass die Kinder das Problem ist. Sondern die Gesellschaft.
@@malub4961 Gerne! Da hast du was wahres gesagt. Die Frau darf nicht ihren wahren Begierden nachgehen , sondern muss das sein was die Gesellschaft und ich nenne es auch ganz stark die Medien wollen. Für mich ist das alles eine bewusste Strategie so dass die Frauen heutzutage lieber abgeschreckt bleiben und so wenige Kinder wie möglich auf Die Welt setzen sollen.Da wir schon sowieso zu viele Menschen auf der Erde sind.. Fängt ja schon bei den traumatischen Entbindungen im Krankenhaus an..aber das würde jetzt den Rahmen hier sprengen.
@@littlethings2217 ich hab das auch bemerkt, leider merken das viele nicht und ich finde das ist traurig weil die Kinder als Last angesehen werden obwohl sie das gar nicht sind.
@@malub4961 ja das ist sehr traurig. Ich finde es so schade das heutzutage alles nur auf die Mutter eine einzige Person abgewimmelt wird. Und Kindererziehung klein geredet wird , sag mal das du heute "nur " Hausfrau bist. Du wirst belächelt. Eine Frau die sich un das Haus sorgt kinder und dann noch Mann Haushalt macht einen 24 Stunden Job! Das verdient Anerkennung und Respekt! Und nicht die frage wann gehst du wieder arbeiten?!
Der Beitrag zeigt doch, dass nicht Mutterschaft an sich bereut wurde, sondern aufgrund der Situation. Soviele Mütter werden heutzutage nicht hinreichend unterstützt, Sorge-Arbeit wird nicht anerkannt, geschweige denn finanziell vergütet.
This! Von Müttern wird völlige Hingabe erwartet. Sie haben nie frei. Sie können sich nie mal selbst ohne Kind ausleben. Überhaupt nicht mehr als eigenständiger Mensch wahrgenommen zu werden, die extremen Herausforderungen, 24/7/365 für Wohl und Wehe eines anderen, völlig hilflosen Menschen verantwortlich zu sein, der sich nicht selbst versorgen kann und auch emotional komplett von der Liebe und Zuwendung der Mutter abhängig ist… und dann dabei überhaupt keine Unterstützung zu erfahren, sondern sich noch dafür rechtfertigen zu müssen, eine „Rabenmutter“ zu sein: Was für eine verzweifelnde Situation!Wer würde sich da nicht zumindest ab und zu rauswünschen?
Ja man hat sich dafuer entschieden und nun muss man damit klar kommen, trotz allen modernen Hilfen kommen sie nicht klar. Wer Kinder will hat die Verantwortung zu tragen mit dem Vater sonst keiner
@@Toubabafrc Selbstverständlich ist es vor allem auch Aufgabe von Politik und Gesellschaft, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass Mütter ein menschenwürdiges Leben leben können.
Respekt für was? Mut? Ob das wirklich Mut war oder der Wunsch nach Bestätigung, wissen wir nicht. Was objektiv schlecht an der Doku ist: Es kamen keinerlei Experten zur Sprache, die das Thema wissenschaftlich hätten einordnen können. Es wird aber auch absolut unkritisch mit dem Thema umgegangen: Ja, es gibt alleingelassene und/oder psychisch (vor)belastete Mütter, denen geholfen werden muss - bestenfalls bevor es zu Panikattacken o.ä. kommt. Aber so zu tun, 1. als wäre das normal und dass man sich damit nicht selbstkritisch auseinandersetzen müsste und 2. als wäre das vereinbar mit echter Liebe (die auch immer Verzicht und Schmerz bedeutet), transportiert ein einseitiges Bild.
Einerseits gut, dass Thema so offen zu thematisieren, guter Beitrag. Andererseits merken Kinder das natürlich, wenn die Eltern ( für mich geht es ganz klar hier nicht nur um Mütter) ihre Elternschaft bereuen. Das begreift ein Kind ja nicht, dass es nicht persönlich gegen das Kind gerichtet ist und interpretiert es als Ablehnung seiner selbst, was sehr häufig zu massiven Selbstwertproblemen und damit verbundenen Schwierigkeiten im Erwachsenenleben führt, die mühsam therapeutisch aufgearbeitet werden müssen. Ein schmaler Grad das Thema für mich, wichtig darüber zu sprechen, unbedingt, gleichzeitig sehr tragisch für die Kinder, die es betrifft.
Besser ansprechen anstatt es an den Kindern auszulassen. Mutterschaft ist kein Ponyhof und selbst, wenn die Männer in einem Haushalt sind und machen sie sich aus dem Staub und haben plötzlich gaaanz wichtige Dinge zu erledigen z.B 30 Minuten auf dem Klo sitzen. Und wenn man nix anspricht andert sich nichts. Früher gab es viel mehr Unterstützung,da mehrere Generationen unter einem Dach lebten.
@@37Grad Einfach Franzika an sich - wie sie das alles aus eigener Kraft geschafft hat und nicht aufgegeben hat, zu kämpfen (und jetzt auch anderen hilft) 😊
Ja am besten vermitteln Sie es Ihrem Kind. Sagen Sie Ihm jeden Tag wie unglücklich Sie durch seine Existenz sind. Eine Mutter wie Sie hat meine Seele für das Leben zerstört. Glückwunsch! Ach und noch was, wer so handelt und so denkt braucht kein Verständnis, die braucht psychologische Hilfe und das Kind sofort eine andere Familie!
Ich hatte immer Angst Mutter zu werden, bis ich meinen Mann kennenlernte hatte ich nie einen Kinderwunsch. Dann plötzlich doch, aber die Angst blieb. Nach schwieriger Schwangerschaft und Horrorgeburt, die ersten Monate waren furchtbar, ich war nur erschöpft und hatte die größten Probleme in die Rolle zu finden. Ich kann ganz viel nachvollziehen was hier gesagt wurde. Aber um nichts auf der Welt würde ich meine Tochter hergeben. Der Unterschied: ich habe einen Mann der genauso care Arbeit leistet und Familie die uns sehr unterstützt. Ich bin Führungskraft und arbeite wieder in Teilzeit. Jetzt bin ich glücklich. Ich kann meine Kleine viel besser genießen und habe nicht mehr das Gefühl eingesperrt zu sein. Nach 1 Jahr heftigsten Gefühlen bei denen ich oft gern weggelaufen wäre. Großartige Doku, danke!
Finde ich schön, dass du beides machen kannst. Ich glaube auch nur eingesperrt sein führt zu Einsamkeit. Schön, wenn du dann die Abwechslung im Beruf hast und auch Kollegen siehst :)
Ich bin keine Mutter, ich finde es wichtig, dass Frauen offen darüber sprechen können, wenn sie ihre Mutterschaft bereuen und den Verlust ihrer eigenen Unabhängigkeit betrauern. Danke für deine Offenheit.
@R.F Trotzdem kann man Sachen bereuen, wenn man die Jobwahl bereut ist man sich im Vorhinein auch klar, dass es negative Konsequenzen haben kann. Und etwas zu wissen und es wirklich zu erleben sind zwei verschiedene Sachen.
@R.F Risiko bleibt Risiko, auch mit Verhütung ist das Risiko da, dass es Folgen haben wird, wodurch man damit leben muss, auch wenn man es nicht will, ja der Mann hat versucht, das Risiko zu verkleinern, was aber nicht dafür sorgt, dass das Risiko nicht mehr da ist. Wenn man nicht bereit ist, mit dem Risiko zu leben, sollte man sich sterilisieren lassen oder keinen Sex haben. Risiko bleibt Risiko
@R F Ich denke nicht, dass es etwas mit einer „Opferrolle“ zu tun hat. Es ist auch ganz was anderes, Gespräche mit Müttern zu führen und selbst eine Mutter über Jahre hinweg zu sein. Es gibt keine Probezeit, in der man das Eltern sein ablegen kann. Ich liebe meinen Beruf, aber manchmal bedauere auch ich Entscheidungen. Im Nachhinein hätte ich gern mehr gewusst, manche Folgen waren nicht absehbar oder ich hätte die Entscheidung besser zu einem anderen Zeitpunkt getroffen. Ich bereue nichts, aber ich kann es schon nachvollziehen, dass man es bereut Mutter oder Vater zu sein.
An alle Mamas da draußen, seid stolz auf euch🧡wir versuchen jeden Tag unser bestes und sind auch nur Menschen mit Bedürfnissen und Wünschen…ich schicke euch allen viel Liebe und Kraft🙏
Genauso sieht eine gesunde Einstellung aus! Nur mit Liebe und Kraft können wir nur anständig leben. Ohne sind wir auf kurz oder lang gänzlich verloren. Deswegen müssen wir gut und aufbauend zueinander sein. Das wahre Leben, so wie es für den Menschen bestimmt ist, sollte immer bergauf führen und nicht umgekehrt. Ich wünsche Ihnen ebenfalls viel Liebe und Kraft für alles!
Bin jetzt 63 Jahre alt - mein Sohn ist mittlerweile 37 - ich sehe meine Gefühle zum ersten Mal gespiegelt , ich weiss wie ihr fühlt, das Leben, die Wiederkehr des ewig Gleichen
Die Kommentare zeigen, wie viel Mut es braucht, offen darüber zu sprechen. Wenn du als Vater komplett abwesend bist, ist das ok. Wenn du dich als Mutter nicht komplett selbst aufgibt, bist du ein Monster. Unsere Gesellschaft ist furchtbar zu Müttern. :-(
ich frag mich wann es jemals ok war für einen Vater abwesend zu sein? Das ist Bullshi*, es ist eher weil es öfters der Fall ist dass Väter ihre Kinder verlassen als Mütter und dies weiter verbreitet ist dass Menschen nicht mehr so stark darauf reagieren... es überrascht viele vllt nicht so sehr wie eine Mutter die dies tut. Aber wer sagt es wäre ok? Am Ende sollten beide Elternteile gleich Verantwortung tragen.
Erstens: Wenn ein Vater keine Verantwortung für sein Kind übernimmt, ist das in meinen Augen sehr schlimm und überhaupt nicht ok. Zweitens: Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen, sich als Mutter nicht komplett selber aufzugeben, sich ein Hobby zu bewahren oder sich hin und wieder mal eine Auszeit zu nehmen und der Aussage: „Ich bereue mein Kind“
@@RapJackMusic Etwas zu bereuen und etwas wirklich ändern zu wollen muss nicht das gleiche sein, man kann Reue verspüren, aber trotzdem hinter der Entscheidung stehen, indrm man eben nur Teile bereut bzw. das Kind liebt, aber es bereut keine Zeit für sich selbst zu haben.
@@cary9479 Klingt vielleicht nach Wortklauberei, aber das, was du beschreibst, klingt für mich mehr nach Bedauern. „Ich bedauere, dass ich weniger Zeit für mich selber habe“ oder „Ich bin manchmal etwas traurig, dass ich dieses oder jenes nicht mehr tun kann.“ Ich denke bei solchen Formulierungen fühlt sich ein Kind wesentlich angenommener und geliebter als bei „Ich bereue mein Kind“
@@sarawno6262 achso und warum heisst es dann Rabenmutter nicht Vater? Warum ist es selbstverständlich dass die Väter abhauen und sich nicht kümmern, geschweige denn zahlen? Warum sind hauptsächlich Frauen alleinerziehend? Und warum, wenn sie es nicht sind, müssen sie trotzdem die meiste Arbeit am Kind unternehmen? Und warum werden Väter gelobt wenn sie das Kind mal "abnehmen" obwohl es sowieso ihre Verantwortung ist?
@@trullakrummbein5523 Weil die Frau nun mal die Macht über das Kind hat, sowie dessen Zugehörigkeit. Ganz einfach eigentlich. Die Frau hat die Wahl zu 99% wenn sie an sich ran lässt. Sie kann schlicht und einfach "nein" sagen. Auch kann sie verhüten, die Schwangerschaft also verhindern oder sogar abtreiben. Kann das ein Mann? Nö. Du bist anscheinend noch nie Mutter gewesen, sonst würdest du checken, dass die wenigsten Frauen auch freiwillig ihr Kind dem Mann allein überlassen würden. Deswegen sind sie überwiegend alleinerziehend. Es sei denn es handelt sich um eine, die gesundheitliche Probleme hat (psychisch, physisch.. Whatever). Dir Behauptung, dass es selbstverständlich sei, dass der Vater abhaut ist lächerlich. Niemand. Kein Schwein findet es in Ordnung oder gut, dass der Mann abhaut. So ein Bullshit. Keine Ahnung in welcher Welt du lebst, dass sowas die Gesellschaft angeblich feiert xD Arschlöcher sind scheiße, keine Frage. Aber liegt auch an der Frau solchen nicht die Vorhänge aufzumachen ;-)
Ich finde es toll das darüber gesprochen wird! Ich bin selbst keine Mama, aber durch den Job als Erzieherin mit vielen in Kontakt. Und wenn man genau hin sieht gibt es einige Mütter, die diese Gefühle haben, aber sich dafür schämen! Ich würde mir wüschen, dass es mehr von diesen Gruppen gibt! Danke für den tollen Beitrag! 😍
@@37Grad ich komme aus der Nachbarstadt Jena und habe das Beschriebene fast exakt genauso erlebt. Ist aber schon 15 Jahre her :-) ich kenne all das nur zu gut
Wenn die Frau nicht abtreibt und alles allein stemmen wollte dann muss sie auch wenn ihr ein Arm dabei abfällt diese Verantwortungslosen Menschen heutzutage. Was ist mit dem Kind schon mal daran gedacht?
Doch! Jede Frau aus Schwarzafrika, Nordafrika, dem nahen Osten, Zentralasien, Ostasien, Südamerika, Mittelamerika und Osteuropa ist dafür gemacht, alles alleine zu stemmen. Nur in unseren Gefilden im Westen nicht.
Ich kann das nachvollziehen. Und das wahrscheinlich gerade, weil ich keine Kinder habe. Ich habe den Entschluss noch keine Minute bereut. Der Hauptgrund dafür war meine eigene Gesundheit und mein ausgeprägtes Bedürfnis nach Sicherheit. Keinesfalls wollte ich, dass mein Kind ohne Vater aufwächst. Kein Kandidat schien mir je geeignet. Und als ich dann endlich den Richtigen kennenlernte, stellte sich schnell heraus, dass er nicht zeugungsfähig ist. Ihn deswegen verlassen? Nie im Leben! Zu alt für eine Elternschaft waren wir ohnehin schon, jedenfalls für unsere Begriffe. Wir fanden uns endgültig und leichten Herzens damit ab. Denn tief in uns drin, war uns Beiden schon vor langer Zeit klar, dass wir uns dieser Verantwortung nicht stellen wollen. Es sollte also so sein und wir haben richtig entschieden. Aber wenn man das offiziell verlauten lässt, wird man genauso schief angesehen und muss sich ebenso Egoismus vorwerfen lassen.
Meine Schwester hat 2 Kinder, suuuper Eltern, suuuper Kinder. Ja, sind sie wirklich! Mein Lebensgefährte und ich waren zu alt um Kinder zu bekommen. Der Weg sich einzugestehen keine Kinder zu bekommen ist ein schwerer gewesen. Jedoch eine gute Entscheidung, ich möchte die beste Tante der Welt sein. Ich liebe meine Schwester und Ihre Familie. Jederzeit bin ich bereit Ihnen beizustehen. Kati, danke dass Ihr mir besteht.
Es steckt so viel Wahrheit in dieser Doku. Als würde sie mir aus der Seele sprechen. Ich bereue die Mutterschaft nicht könnte mir aber ein zweites Kind einfach nicht mehr vorstellen. Die Mutterschaft ist körperlich und mental das anstrengendste das ich je durchgemacht habe. Finde es super wie diese Frauen zusammen kommen und sich das in der Gruppe von der Seele reden und dadurch Kraft tanken.
@@bombardamaximah was soll Frau mit Lob und Steuervergünstigung und der Bestätigung dass sie eine tolle Leistung bringt?! Es brauch Männer die 50 % der Care Arbeit übernehmen, die genau gleiche Elternzeiten nehmen, die ebenso verzichten und genauso viel leisten! Lob können Sie sich sonstwo hin stecken
@@bombardamaximah na ja, wenn es im Jahr 2022 nicht immer noch so eine riesige Menge Männer geben würde, die der Meinung sind, dass es nur die Aufgabe der Frau sei, sich um das Kind zu kümmern, wäre das auch kein Problem. Es gibt zum Glück Männer, die 50% der Kinderbetreuung und ebenfalls 50% des Haushalts übernehmen, wodurch es auch der Frau möglich ist, nicht auf ihren Beruf zu verzichten. Aber leider ist diese moderne Denkweise noch nicht in allen Männerköpfen angekommen.
Ich bereue mein Kind nicht, sie war mein größter Wunsch. Ich bereue es auch nicht, sie jung bekommen zu haben und damit meine 20er aufgegeben zu haben. Aber es ist viel Arbeit, viel Verantwortung, gnadenlose Selbstaufgabe und eine finanzielle Belastung. Eine realistischere Darstellung auf den sozialen Medien fänd ich definitiv angebracht, vor allem um jungen Mädels zu zeigen, dass es nicht nur süße kleine Babys sind die nur schlafen und hübsch aussehen.
Als ich mit entzündeten Brustwarzen und müde, erschöpft die ersten Tage zu Hause war, hat meine Schwiegermutter gesagt, dass das "die schönste Zeit im Leben ist " für mich war es wie ein Schlag ins Gesicht, ich habe mich die ersten Jahre überhaupt nicht glücklich gefühlt, überfordert und unverstanden. Erst später konnte ich unsere beiden Töchter genießen, aber die ersten Jahre waren für mich schwierig. Mir fehlte ich selbst in der ganzen Geschichte 😢
Danke für deinen Kommentar ❤ mir ging es genauso. Mit anderen darüber zu sprechen hilft. Die Gesellschaft erwartet von uns Frauen, dass wir mit viel Freude hinnehmen, uns selbst komplett für die Familie aufzugeben. Das ist absurd. Regretting motherhood is etwas ganz Normales, das pathologisiert wird.
Ich kenne das Gefühl so gut ! Ich war so überfordert und alleine und ich habe es so sehr bereut, doch mit niemandem konnte ich offen reden. Ich habe funktioniert. Ich wollte nie eine Mutter sein die schreit irgendwann ist es mir ungerechtfertigt passiert. Da habe ich die Notbremse gezogen und mir Hilfe gesucht. Heute lebt meine Tochter in einer Pflegefamilie weil ich sie FREIWILLIG abgegeben habe. Erst als sie weg war und der Druck raus war, kamen meine Muttergefühle Stück für Stück und ich hatte sehr starke Depressionen und habe an mir gearbeitet. Uns geht es beiden heute super, so wie es ist. Wir lieben uns ❤️
Hey du! Vielen Dank, dass du das hier so offen mit uns teilst 🙏 Das erfordert Mut und verdient Respekt. Wie Franziska erzählt, bist du damit nicht allein. Alles alles Liebe für dich und deine Tochter und weiterhin viel Kraft 💪🧡
@@alinakiermaier2652 finde ich nicht gut so einen Kommentar zu schreiben. Für ihr Kind und sie selbst war es offensichtlich die beste Entscheidung. Wenn sie ihm damals nicht das bieten konnte was es verdient, ist es doch total sinnlos, wenn das Kind dann in einem solchen Umfeld aufwächst. Und wenn es der Mutter schlecht geht, sollte sie auch an ihr eigenes Wohlbefinden denken.
@Sophia Schöttes Als ehemaliges Heimkind kann ich sagen, dass es meistens die richtige Entscheidung ist. Meine leiblichen Eltern hätten mir nie das bieten können, was ich in der Pflege gekriegt habe. Es war zwar nicht immer alles schön, aber es war in meinem Fall besser so. Nur aus Interesse: Wären Sie offen für eine Rückführung Ihres Kindes nach Hause?
@@jamesreisenauer1778 ja mittlerweile schon aber ich würde sie nicht rausreißen nur weil ich JETZT bereit bin. Sie darf das selbst entscheiden. Meine Tür steht jetzt immer offen.
Ich bin alleinerziehend mit 2 Kindern und kann es absolut nachvollziehen wenn man es zwischendurch bereut Mutter geworden zu sein... Noch dazu wenn der Exmann beruflich Karriere macht und die Kinder mit erledigten Hausaufgaben, gewaschenen und gepackten Sachen zum Spaß- Aktionwochenende abholt um die Kinder mir dann wieder mit den zu erledigenden Hausaufgaben der schmutzigen Wäsche usw. zu übergeben...
Und dann wird der Papa gehypt,weil nur für Spaß zuständig und Mama die ewig böse,da sie alle Schwierigkeiten wie zB.Pubertät alleine stemmen muß...war bei mir so...meinem Sohn 36 bin ich ziemlich schnuppe,bei meiner Tochter 32 ist es besser,sie hat aber oft ein Respektsproblem mir gegenüber....wenn ich heute nochmal entscheiden könnte,würde ich keine Kinder haben....und ich liebe Kinder und habe mir in 12 Jahren, die ich alleine erzogen habe,echt nen Popo für die Beiden aufgerissen...🤷♀️
Kinder sind keine Gegenstände wenn ich sowas lese denke ich manche Menschen sollten besser keine Kinder haben , hättest halt verhütet mein Gott anderen Menschen geht's richtig beschissen und ihr almans meckert über jeden scheiß Ihr habt keine Probleme glaubt mir
Starkes Video! ❤️ Ich lasse mal Liebe und Respekt für dich da, dass du da so offen drüber sprechen kannst! Danke für deinen Beitrag. Bin zwar selbst keine Mama, aber ich glaube, damit kannst du vielen Müttern, denen es ähnlich geht/ging wie dir, ermuntern darüber zu sprechen und etwas für ihre mentale Gesundheit zu tun! ❤️😊
Wenn ich jetzt, um die Liebe und den Respekt, den @Schrankdrache als Gruß hinterlassen hat, mit Hass und Verachtung neutralisiere, ist dann das Universum wieder im Gleichgewicht?
Ich habe drei Kinder. Der Satz “ich hatte das Gefühl, mir wird mein Leben gestohlen” habe ich sooooooo oft gedacht und mich dafür geschämt. Danke, für diese Sendung, jetzt schäme ich mich nicht mehr! Auch diese Gefühl 24/7 die Verantwortung zu haben, da der Vater hauptsächlich mit seinem Beruf beschäftigt ist, ist belastend. Ich gehe 20 Stunden arbeiten, bin für Kinder, Haus und Garten verantwortlich. Mein Mann ist kein Arschloch, aber ist nach diesen veralteten Strukturen erzogen worden und es ist, trotz vieler Gespräche schwierig, ihm begreiflich zu machen, wie mich alles überfordert. Ich erlaube mir nicht zu sagen, ich bereue es Mutter geworden zu sein, aber ich bereue es, nicht mehr für MEIN Leben gekämpft zu haben.
Mach doch einfach was du willst und informier ihn mit einer Vorankündigung darüber, dass er ab jetzt die Kinder zu gleichen Teilen versorgen muss. Oder würde er es nicht tun und das Jugendamt würde sich einschalten?
Ich würde mal in den Mutterstreik gehen in allen Bereichen, das schafft der keine 3 Tage, ich darf das sagen ich bin ein mann ,gehe Arbeiten bin zu 80 Prozent Hausmann ,koche putze mache Wäsche weil meine Frau das nicht schaffen würde, zeitlich es aber auch völlig egal ist wer das macht, aber wir haben auch keine Kinder, u nd das ist auch gut so ,hätten wir aber welche bekommen wäre ich zu Hause geblieben und ich bin 1971 geboren worden von wegen alten Werten, wünsche dir alles Gute und Setz dich für dich selber ein,immer
Habe in meiner Schwangerschaft direkt eine Psychotherapie begonnen, da ich als Kind vollkommen unerwünscht war und kein Vorbild für eine Mutterrolle hatte. 10 Jahre Psychotherapie, ich glaube, das hat uns als Familie wirklich sehr gut getan und Schlimmeres verhindert.
10 Jahre Psychotherapie... wer hat diesen Spaß finanziert? Ich schätze mal, der Herr Gemahl. Und falls Sie das tatsächlich bezahlt haben, dann, wie im Beitrag schon vorgemacht, schön über "finanzielle Mittel, die einem vorenthalten" werden, herumopfern... Sehr geil!
@@FrankChekcson Bist du bescheuert?! Hast du auch nur den Hauch einer Ahnung, wie lebenslang traumatisierend es ist, als Kind vollkommen unerwünscht zu sein? Ich finde, das ist die beste Entscheidung und sehr reif und respektabel, sofort eine Therapie anzufangen und das schon in der Schwangerschaft, damit sich das nicht wiederholt und dieses Kind nicht traumatisiert wird, sondern psychisch gesund und glücklich aufwächst!
@@grinsekatzenkanal224 Witzig. "Bist du bescheuert" hat meine Mutter auch sehr oft zu mir gesagt. Ja, ich weiß es, wie es ist, in verschiedensten Lebenssituationen unerwünscht zu sein. Bei der Mutter, in gewissen Cliquen, in gewissen Lokalen... Ich hatte keine Therapie notwendig. Und wenn, hätte ich sie selbst finanziert ;)
@@FrankChekcson Läuft nicht bei jedem Menschen gleich ab, außerdem gibt es auch verschiedene Stärkegrade der Ablehnung. Einfach unfassbar, was man hier manchen Leuten erklären muss. Hat also jeder so wie du zu leben? Ich denke eher nicht!
@@FrankChekcson Begründungen bleiben aus? Ich schreibe anderen Menschen nicht vor, dass sie gefälligst keine Therapie benötigen, weil ich oder xy auch keine hatten und wenn, dann sollten sie alles selbst bezahlen. Das ist deine größte Sorge bei so einem Thema?! Wie unmenschlich bist du denn drauf? Hauptsache, den Leuten wird geholfen. Sollte man dir übrigens auch - nur weil du denkst, du benötigst keine Therapie und Sorgen hast, dass das zu viel kostet, bedeutet das noch lange nicht, dass du keine brauchst.
Ja, richtig! Weil ich Frau bin, heißt nicht, dass ich heiraten MUSS, Kinder bekommen MUSS und selbst wenn ich geheiratet habe, MUSS ich nicht Kinder bekommen und Hausfrau werden. Jedoch wir leben in einer Altmodische Gesellschaft, was die Rolle der Frauen in der Gesellschaft angeht.
Everything women is a mother even if she didn't give a birth to a child. There are millions of partners or parents life together and raises their children. It's always about right choices to take I mean the partner
Als Mutter hat man das Gefühl immer funktionieren zu müssen und man darf nicht erschöpft sein wenn man auch nur erwähnt erschöpft zu sein wird man sofort gebremst doch „ dankbar für alles zu sein „! Klar das eine hat mit anderen überhaupt nichts zutun natürlich ist man dankbar aber ihr wisst schon. Ziemlich schwierig alles, ich versende allen Mamis sehr viel liebe ❤️
Ich verstehe das sehr gut! Es wird immer gesagt das dass das schönste ist im Leben. Ich wurde im Stich gelassen von den kindsvater. Auch er sagte mir immer das es ja das schönste sei für eine MUTTER! ER LIES UNS ABER ALLEIN.auch das Umfeld.ich kam mir auch bestraft voe.ich Liebe mein Kind über alles jedoch allein ist es schwer.mein Kind ist nun fast 18jahre .wohnt seit einem jahr bei Opa und Oma.ich machte eine einjährige Therapie derweil.mein Kind ist klassenbeste, in einer glücklichen Beziehung und sehr glücklich.ich telefoniere jeden Tag mit ihr und wir schreiben uns mehrmals, auch haben wir guten Kontakt .Zum ersten Mal im Leben bin ich allein und es geht mir gut dabei.❤
Ich kann alles was sie sagt so sehr nachvollziehen, kenne es selber.. es aber öffentlich auszusprechen finde ich sehr mutig aber auch sehr ehrlich! Es ist wichtig darüber zu sprechen und nicht die Mutterrolle so zu romantisieren. Denn mit Romantik hat Kinder haben nichts gemeinsam!!
Dieser Beitrag ist so wichtig. Gerade iauf social Media wird das Muttersein auch sehr glorifiziert und sehr romantisch dargestellt. Das heißt nicht, dass Schwangerschaft, Geburtstag und die Mutterrolle das nicht auch sein können, sondern dass da einfach sehr hohe Erwartungen und Ideale normalisiert werden und in der Realität so nicht gehalten werden können.
Danke! Genau so ist es 🙏 bei Insta denkt man "wow das tollste und einfachste der Welt" und alleine zuhause verzweifel man, weil man denkt nur mal selber schafft es nicht so unglaublich glücklich zu sein als Mama.
Ich fühle diese Frau so sehr, die am Ende weint. Ich würde so viel geben, so einen Mutterkreis zu haben indem ich offen sagen kann, was ich fühle und denke. Es ist so schwer.
Ich fühle sie so, wo sie durch den Wald rennt und schreit. Übermüdet aufwachen, schnell alle wecken, Frühstück zubereiten, anziehen, schnell los zum Kindergarten, schnell zur Arbeit, Einkaufen, Kind abholen, Kochen, zum 1000ten Mal zum Spielplatz rennen, Abendessen, ins Bett bringen, danach noch 2h wie ein Zombie auf der Couch hängen, Schlafen mit Unterbrechungen und wieder täglich grüßt das Murmeltier. Am Wochenende Wocheneinkauf, danach Kindergeburtstag, Kindertreffen, Spielplatz und Sonntag bei den Schwiegereltern Kaffe und Kuchen und endlich mal etwas Unterstützung. Ich renne bei dem Gedanken an diesen Alltag schreiend weg. Dazu die Krankheitsausfälle bei Kind krank, gebunden sein an Ferien und Schulzeiten. Urlaub in Wechselschicht und dann das Highlight max 2Wochen Jahresurlaub, man rackert sich ab für 2 Wochen Frieden in Dänemark. Dann Geschrei im Auto, Geschrei im Ferienhaus und dann bekommt das Kind im Urlaub Fieber. Das Stelle ich mir wirklich heftig vor. Viel liegt aber an dem Gesamtsystem. Die Zeit mit den Kindern stelle ich mir durchaus schön vor, lustig, liebevoll und bereichernd. Aber der ganze Druck macht es für mich kaputt. Die krasse Last meist auf der Mutter. Es braucht eigentlich ganze Großfamilien zum Heranwachsen. Leider habe ich keinen guten Draht zu meinen eigenen Eltern. Daher werde ich mir das alles gut überlegen. Kann mir eher ein Wohnkonzept gemeinsam mit Anderen vorstellen. 4 Familien in einem Bauernhaus. Aufteilung der Betreuung, des Einkaufs etc. Evtl Unterstützung durch Haushaltshilfe. Aber dafür muss das Geld stimmen. Daher versuche ich erstmal beruflich weiter zu kommen. Und wenn man dann nicht wieder gut gelaunt ist verlässt einen der Partner, weil man ja so schlechte Stimmung verbreitet ? Weil man als Mama doch Happy sein muss. Wirklich die Hölle. Die Körperliche Verfassung wird natürlich auch net besser.
Und dann bin da ich, 38, die nie einen Kinderwunsch hatte und dem Druck zum Glück nie nachgegeben hat,aber sich andauernd rechtfertigen muss (es aber nicht mehr tut) Danke für die Offenheit in dieser Doku🙏
Ich finde es so bewundernswert wie ehrlich du bist und ich finde auch, dass du Mutterschaft aufgrund der Situation (allein mit einem 1 Monate altem Baby) bereust und das kann ich absolut nachvollziehen. Das hat für mich nichts mit der Liebe zu deinem Kind zu tun, aber du wünschst dir eben deine Freiheiten und Unabhängigkeiten zurück. Ich denke auch je älter die Kinder werden, desto leuchter wird es wieder. Du bist ein Vorbild! Vorallem wie du es schaffst mit deinen Gefühlen umzugehen, dich zu reflektieren und kreative Wege da raus zu finden! Großes Kompliment!
Toller Bericht! Ich bin 32 und habe absolut keinen Kinderwunsch... auch wenn andere es nicht nachvollziehen können... Mutter zu sein, würde mich nicht glücklich machen. Gleichzeitig finde ich es natürlich für das Kind traurig zu erfahren, dass die Mama froh wäre, wenn sie mich nicht bekommen hätte!
Danke für dein positives Feedback! 🥰 Wir freuen uns, dass der Film dir gefallen hat! Die Hauptsache ist, dass du mit deiner Entscheidung zufrieden bist 🙏
Mir geht es ähnlich. Ich hatte nie einen Kinderbuch, bin jetzt 45 Jahre. Auch heute fühle ich noch den panische Satz tief in mir (als ich dachte, ich wäre schwanger) Jetzt ist mein eigenes Leben vorbei. Danke soooo sehr für den Beitrag
Du hast keinen Kinderwunsch? Ich finde mit dem richtigen Partner gibts nichts besseres auf der Welt, und stimme dir zu, das Kind könnte sehr traurig sein.
@@braveheart5708 Ja, wenn es denn mit der Schwangerschaft klappt und man keine Fehlgeburt hat - und ja, man könnte es erneut versuchen schwanger zu werden, wenn der Kopf dann überhaupt nochmal mitmacht - sorry, musste mal raus
Diese Doku führt mir vor Augen, dass Mutterliebe nicht selbstverständlich ist. Ich bin sauer auf mich, weil ich manchmal meine Mutter ungerecht und verletzend behandelt habe. Dankbarkeit ist eine wichtige Sache. Danke für diese Doku. Bin zum Glück nicht davon betroffen, aber hatte eine wichtige Botschaft für mich meine Mutter noch stärker zu lieben und dankbar zu sein.
Ich bin gerade schwanger und bekomme in einem halben Jahr mein erstes Kind. Ich bin absolut keine Karriere Frau und freue mich sehr darüber meinem Leben einen neuen Sinn zu geben und eine große Aufgabe zu haben. Ich lebe oft in den Tag hinein und fühle mich am Ende des Tages schlecht weil ich einfach nichts gemacht habe. ( durch Corona war ich ein Jahr zu Hause) aber auch nach der Arbeit oder in der Freizeit liege ich viel rum. Ich habe einen Partner der sich sehr auf das Kind freut und meine Freunde und Familie stehen total hinter mir. Ich finde finde diesen Beitrag hier so unfassbar stark. Vielen Dank dafür. Ich mache mir oft Sorgen ob ich das alles schaffen werde und ob es so sein wird wie ich es mir vorstelle.
Habe keinen Kinderwunsch. Konnte mir nie vorstellen Mutter zu sein bis heute. Höre ständig „warum hast du keine Kinder?“, „erst wenn man Kinder hat, hat das Leben einen Sinn“. „Nur als Eltern kann man glücklich sein“. „Wenn du Mutter bist kommt das von allein“. Ich bin nicht dieser Meinung. Ich finde man sollte nur Kinder bekommen aus eigenem Antrieb mit dem Wissen, dass man Jahre auf sein eigenes Leben verzichten muss. Wirklich stark von dir darüber zu sprechen. Finde es wichtig Frauen von diesem Zwang zu befreien.
@Arda Ates ich habe einen Hund und ein Pferd und fahre nachts in die Tierklinik, wenn’s notwendig ist. Menschen die so reden „jeder muss Schema F sein“ die sind Krank. Ich liebe meine Tiere. Ein Kind kann gern kriegen wer will. Es werden so viele Kinder Misshandelt, weil Menschen aus Gesellschaftlichem Zwang Eltern werden…
@Arda Ates wer sagt das ich Menschen hasse? Vielleicht hasse ich Haushalt und Lärm und bin lieber in der Natur. Nicht jede Frau hat diese Muttergefühle. Bin zwar Geschlechtlich weiblich, fühle mich in einer Männerrolle wohler. Ich kam so auf die Welt. Und da bin ich nicht allein 😉. Schwangerschaftsdeppression. Alles Frauen die keine Kinder wollten…. Ich kenne sooooo viele Frauen die keinen Kinderwunsch haben und eine sehr glückliche Kindheit hatten.
@Arda Ates gut das ich Buchhalterin bin in einem stark wachsenden Internationalem Unternehmen und Autos gehören glaub nicht zum sozialen Bereich. Wie kann man so starre Muster im Kopf haben. Von so einer Mutter wäre ich Traumatisiert. Offen durch die Welt gehen kann ich nur allen raten. Wir würden in einer besseren Welt leben. Du isst vegetarisch schon bist du gestört. Liebst Tiere schon bist du Traumatisiert. Du willst keine Kinder also Narzisst ( was eine überwiegend männliche Erkrankung ist). Du trinkst keinen Alkohol dann bist du n langweiler. Männer trinken Bier… Frauen mögen Rosa und Männer blau . Du setzt dich für Tierschutz ein dann darf man nicht mehr Auto fahren, man muss zu Fuß gehen…. Warum Hast du solche Wut gegen Menschen die nicht sind wie du?
@Arda Ates weiblicher Narzissmus zeigt sich im übrigen durch ein übertrieben angepasstes, gefallsüchtiges Frauenbild in dem das Kind zum verlängerten Arm der eigenen Minderwertigkeit gemacht wird. Wenn Sie schon das Bedürfnis verspüren, völlig Fremde übergriffig zu pathologisieren, dann informieren Sie sich im Vorfeld auch richtig oder studieren Sie umfangreich Psychologie!🤷🏻♀️
Dieser Beitrag hat wieder mal gezeigt das Mütter auch nur Menschen sind und keine Marschinen die nur funktionieren müssen auch sie haben auch Gefühle Ängste sehnen sich nach Geborgenheit meinen grossen Respekt an diese Mütter da draußen
Sehr aufschlussreich. Bis vorhin dachte ich wirklich, jede Frau, die ein Kind hat, sei eine funktionierende Maschine. Jetzt erst habe ich es verstanden, dass das ja Menschen sind. DANKE!!!
Danke für deine Offenheit! Ich hoffe das Mütter in ähnlichen Situationen durch dich bestärkt werden, wissen dass sie nicht allein sind und sich Hilfe zu suchen. Du bist eine mutige tolle Frau!
Meine Mutter war mit uns Kindern überfordert, trotzdem Papa und ohne Arbeitsstelle. Fast keine Liebe, keine grenzen, hat uns spüren lassen und gesagt, dass wir Kinder nur Probleme machen. 2 Kinder haben psychische Erkrankungen und Probleme im Alltag. Besser hätte meine Mutter keine Kinder haben sollen. U. a. habe ich deshalb mit extrem vielen Problemen Arbeit, privat, Familie, zu kämpfen. Wenn es zu schwierig wird, wäre ich am liebsten nie geboren worden. Wahrscheinlich hat meine Mutter psychische Probleme und hätte sich helfen lassen müssen. Mir wird Immer mehr bewusst, was Kindern in der Erziehung hilft und was nicht.
Super guter Beitrag! Es ist wirklich mega, dass Franziska für ihr Wohlbefinden gekämpft hat und das auch immer noch tut. Die Kommentare hier zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist über Tabuthemen zu sprechen und aufzuklären. Danke :)
"Das Leute eine andere Meinung haben, bestätigt mich darin, dass meine Meinung die bessere ist" Diese Mentalität ist ein riesiges Problem und zudem ein Logikfehler (Zirkelschluss). Es offenbart, wie ihr euch in den ÖR selbst betrachtet. Nämlich als Erzieher und Lehrer. Vielleicht ist das ja auch ein Grund dafür, dass dieses Video so schlechte Bewertungen bekommen hat oder kaum einer noch bereit ist die GEZ Gebühr zu entrichten? Ich habe zudem beobachtet, dass Themen die nicht gut ankommen oder wo viele Leute gegenreden gerne mal als "Tabuthemen" deklariert werden. Das geschieht i.d.R. wenn Leute eine andere Meinung haben als ihr selbst. Das Thema ist aber kein Tabuthema. Es wird ständig darüber geredet, wie man das mit dem Kinderkriegen machen soll, wenn man sich gleichzeitig selbst verwirklichen will. Die Deklaration als Tabuthema ist eigentlich nur die Rechtfertigung vor euch selbst, mit eurer Contentstrategie weiter zu machen. Außerdem finde ich es schwach, wie ihr euch ständig gegenseitig lobpreisen müsst, wenn die Videos nicht gut ankommen. Übrigens ist es kein guter Beitrag. Es ist ein Meinungsbeitrag und keine Kurzdoku, falls ihr das nicht wusstet. Und hört endlich auf uns was vorzumachen. Hinter euren Accounts versteckt sich ein Haufen mitt-zwanziger die vor kurzem ihr Studium in "irgendwas mit Meiden" beendet haben. Ihr seid schlichtweg nicht ausgestattet und qualitativ genug, irgendwas als "Tabuthema" zu deklarieren oder Narrative zu bestimmen. Euch fehlen die journalistischen Standards.
@@rickmortyson4861 Ich denke, Tabu zeigt nicht nicht unbedingt darin, ob ich etwas aussprechen kann, sondrn eher darin, was geschicht, nachdem es ausgesprochen wurde.
@@rickmortyson4861soll ich rumposaunen : " ich spiele nicht gern mit meinen Kindern. Ich hasse es. Ich mache es nur für sie und träume dabei vom Kennerspiel des Jahres" Man wird geächtet für solche Meinungen.
Das zu sehen rührt mich zu Tränen. Mir ging es irgendwann genauso als mein Kind circa 5 war. Jetzt ist er 11 und mit seinem Vater und seiner neuen Partnerin im Urlaub.. Es wurde besser und irgendwann bessert sich das ganze auch. Wenn auch mit viel Arbeit und selbstreflexion. Letztendlich bin ich jetzt endlich wieder ich.
Danke das darüber geredet wird. Es kann sich kaum jmd vorstellen wie schlimm sich das anfühlt, es sei den man kennt das selbst. Unaussprechlich ist das alles für mich umso mehr berührt mich der Mut dieser Frau dass sie endlich darüber spricht und so eine Stimme auch für andere ist. Danke.
Auch von mir großen Respekt für diesen mutigen, ehrlichen Beitrag! Ich selbst hatte immer nur phasenweise einen Kinderwunsch. Letztendlich habe ich mich (zum Glück!) gegen das Kinderkriegen entschieden. Zum einen aufgrund meiner Lebenslinien und zum anderen aus Überzeugung, vermutlich die gleichen Fehler meiner Eltern (insbesondere die des Vaters) zu wiederholen. Je ne regrette rien 🙂
Ich kann das als vierfache Mutter gut verstehen, vor allem, weil die gesellschaftlichen Verhältnisse in Deutschland nicht so sind, dass man beim "Muttersein" und dem gleichzeitigen Wunsch nach Ausleben anderer Rollen wie "berufstätige Frau", "Künstlerin", "Ehefrau" oder ähnlichem unterstützt wird. Anders ausgedrückt: man muss in Deutschland für die Mutterrolle sehr viel aufgeben. Man gewinnt, aber man verliert auch viel, zu viel, denke ich manchmal
@@m.k3281 in Frankreich und Schweden zum Beispiel... also dort kenne ich Mütter, bei denen das anders läuft als in Deutschland... und von meinen ganzen Reisen (Europa, Asien, Amerika, Afrika) habe ich den Eindruck mitgenommen, dass das Mütterbild in Deutschland schon sehr altbacken ist
@@m.k3281 In manchen Ländern ist die Unterstützung der Mütter staatlicherseits besser geregelt. In Finnland, Schweden, Frankreich beispielsweise werden Mütter mit mehr monetären Mitteln und viel besserer Betreuung als hier unterstützt. In anderen Ländern ist der Familien- oder Dorfverband noch stärker, so dass Mütter mit der Erziehung nicht alleine gelassen werden. Aber sicher stimmt auch, dass außer in D in ganz vielen Gegenden der Erde vor allem die Mütter den Preis der Reproduktion zahlen. Wir hier in D wären aber reich genug, Mütter gut zu unterstützen und tun es aus ideologischen Gründen nicht.
@boardgamegeekette Das selbe hier, ich war erwünscht bis ich geboren wurde, dann wurde ich bereut und wusste es bevor ich sprechen konnte, ich konnte aber auch gar nichts Recht machen. Ich glaube mittlerweile haben sie verstanden, dass ich viel besser als sie alle zusammen sind, aber das bringt mir die Jahrzehnte die ich gebraucht habe die ganzen Scherben aufzusammeln auch nicht zurück.
@@annokema3646 Hallo :), hier auch "ungewolltes Kind" , zumindest von der einen Seite. Man wird nicht gerade mit einer überschwänglichen Portion an gutem "Selbst" in die Welt entlassen, aber mit viel Geduld und Zuversicht lässt sich gut dran arbeiten. Freut mich zu lesen, dass Du mit dir im Reinen bist, das ist wohl mit das schönste, was Mensch nach traurigen Erlebnissen über sich selber schreiben kann. 😊 Ich bleib auch am Ball, Danke für deinen Kommi!
Es gibt genug gewollte Kinder, die genau so fühlen bzw. völlig vernachlässig werden und schlecht behandelt werden. Es gibt also nicht zwingend einen Zusammenhang zwischen gewollten und ungewollten Kindern, ob sich Kinder oder Menschen geliebt fühlen oder geliebt werden.
Das glaube ich sofort, ich habe mir gedacht, dass ich am Boden zerstört wäre, wenn sich meine Mutter so äussern würde. Meine Mutter betont immer, dass es die schönste Zeit ihres Lebens war.
Als ich 21 Jahre alt war, habe ich mir meinen ersten eigenen Hund angeschafft. Die Kommentare "Das ist aber große Verantwortung", "Das kostet viel Geld - das fehlt dir dann in deiner Freizeit. Überhaupt hast du dann viel weniger Freizeit", "Ein Hund ist sehr zeitaufwendig und du musst dich sein ganzes Leben lang um ihn kümmern. Kannst du das für die nächsten 10+ Jahre leisten?", "Du bist durch einen Hund viel unflexibler. Was machst du, wenn du mal weg gehen willst? Wer kümmert sich dann? Was ist, wenn du krank wirst? Und mit Urlauben ist auch schwer", "Hunde zu erziehen, ist aber schon eine Herausforderung. Fühlst du dich dem gewachsen?"... Ich kann das unendlich weiter führen. Ähnliche Kommentare gab es dann auch bei der Anschaffung vom Zweithund, aber was soll ich sagen? Kinder sind eine noch viel größere Verantwortung. Kinder leben auch viel länger (toi toi toi). Kinder kosten mehr Geld als Hunde. Kinder schränken Freizeit und Urlaub noch viel mehr ein. Meine Hunde können ein paar Stunden alleine bleiben. Drei und zehn Jahre alte Hunde können auch mal alleine bleiben, wenn ich ins Kino will. Kinder in dem Alter nicht. Generell habe ich die Anschaffung meiner Hunde mit meinem engsten Umfeld abgesprochen. Für Krankheitsfälle, Krankenhausaufenthalt oder mal eine Flugreise habe ich ein Netzwerk. Es ist immer jemand da und kann einspringen. Ich hab für meine Hunde mehr Unterstützung als die meisten Mütter in meinem Freundeskreis für ihre Kinder. Worauf ich eigentlich hinaus wollte, ist dass ich extrem von fast jedem in meinem Umfeld ins Verhör genommen wurde, als es um die Anschaffung eines Hundes ging. Zum Kinderwunsch wird immer nur gratuliert. Da fragt keiner, ob man sich das vorher gut überlegt hat und wie unüberlegt das laufen kann, hab ich im Freundeskreis erlebt. Kind 1 im Freundeskreis war ein absolutes Anfängerkind. Schlief als Baby viel. Sehr umgänglich. Plötzlich wollten alle anderen auch ein Baby. Wenn ich dann mal angemerkt habe, dass die aber nicht alle so pflegeleicht sind und Mutterschaft nicht nur toll ist, wurde mir immer gesagt, ich würde immer alles negativ sehen. Ein paar Jahre weiter haben wir da eine Mama, die bei der 2. Schwangerschaft total traurig und überfordert war und immer noch nicht besonders glücklich ist. Kinder bereits in psychologischer Behandlung, weil verhaltensauffällig. Eine andere hat nach dem ersten Kind beschlossen, dass sie keine mehr bekommt, obwohl sie vorher eine große Familie haben wollte. Da hat der Realitätscheck gesessen. Ich kann echt gut mit Kindern. Kinder mögen mich. Ich mag die meisten Kinder auch. Ich beschäftige mich gerne mit Kindern, aber ich will keine bei mir zu Hause haben. Mir wird so oft gesagt, dass ich eine gute Mutter wäre. Nein, wäre ich nicht. Ich kenne mich. Ich müsste Abstriche in meinem Leben machen, die ich nicht machen will. Ich finde es gut, dass man heute beginnt offener darüber zu reden. Nicht jeder sollte Eltern werden. Im Bestenfall realisiert man das bevor man Kinder hat
Habe 2 Kinder und immer 2 Hunde, die Kinder und Hunde sind meine größte Freude. Warum erleben die Menschen die Liebe von Kindern und Tieren wie Belastungen statt Geschenk. ???
Hallo Franziska,ich dachte immer das ich die einzige Mutter war die sich so gefuehlt hat,mir wurde immer gesagt alls junge Maedchen,du heiratest and brings Kinder und machst den Haushalt.Ich bin heute 54 Jahre alt und lebe in der USA ,meine Tochter lebt auch in der USA ,sie ist verheiratet hat keine Kinder und will auch keine .Ich habe mir einreden lassen ein Kind zubekommen und habe meine Tochter selbst gross gezogen ohne Oma's oder Opa's und Vater,ihr Vater war fuer ihre ersten 6Jahre bei uns aber war nicht anwesend ,ich bin sehr stolz auf meine Tochter und bin froh das sie sich nicht einreden last Kinder zubringen nur weil sie verheiratet ist.Meine Tochter ist mit vielen problemen auf die Welt gekommen und da war eine zeit wo ich sie gehasst habe ,die Schuld gefuehle waren einfach schrecklich .Da waren auch zeiten wo ich gedacht habe ich werde jedst vor einen Zug springen,ich kann nicht mehr, und warum hab ich es nicht gemacht?da ich dachte meine Tochter ist ja nicht gefragt geworten ob sie geboren werden will oder nicht,wir haben die enscheidung gemacht.Ich fuehle fuer all die Frauen im Kreis,ich wuensch euch das beste!PS:Ich habe eine sehr gute bezeihung mit meiner 34 Jaehrigen Tochter,ihr Vater ist auch heute noch nicht anwesend und es macht meiner Tochter heute noch zu schaffen!
Hey du! Vielen Dank, dass du das hier so offen mit uns teilst 🙏 Das erfordert Mut und verdient Respekt. Wie Franziska erzählt, bist du damit nicht allein. Was würdest du dir für den Umgang mit Betroffenen wünschen?
Ich hatte vor dem Schauen des Videos ein ganz komisches Bauchgefühl zwischen "wie kann man sowas sagen" und "ja, ich bin auch manchmal echt an meiner Grenze". Die Dame in dem Video hat jedoch so sympathisch und ehrlich und gar nicht wertend von ihren Gefühlen und Erfahrungen gesprochen, was mir sehr imponiert hat! Ich finde es jetzt nach dem Schauen des Videos toll, dass solche Themen einfach angesprochen werden (dürfen) und dass sie vor allem ihrer Tochter selbst keine Schuld an diesen Gefühlen gibt. Von daher kann ich anschließend sagen: Klasse Beitrag! Und dennoch bleibt da so ein winzig kleiner Beigeschmack von etwas wie "wir stellen uns heutzutage schon manchmal ganz schön an, oder?!"
Ich bin keine Mutter, weil ich nie Kinder haben wollte und war auch immer in so einer Rechtfertigungsblase. Wenn ich viele junge Mütter sehe, was die für ein Pensum absolvieren, da stockt mir schon der Atem vom Zuhören. Dagegen ist manches Managerleben Pillepalle. Ich kann das so gut nachvollziehen, dass man Mutterschaft bereuen kann. Mich interessiert aber auch, wie ihr das im Alltag mit euren Kindern lebt und wie die Kinder das erleben.
meine tochter will auch keine kinder haben und ich verstehe sie recht gut, ich habe meine 4 kinder meist alleine gross gezogen und das was nicht einfach
@@FranziSpringInsFeld_ Ich habe eine Frau und 2 Kinder und sehe jeden Tag, wie hart der Job als Mama ist. Zum Glück sind wir zu zweit, da kann man vieles besser managen als ganz alleine. Respekt an alle alleinerziehenden Mütter!
Das hatte ich auch erlebt in der Zeit wo ich keinen Kinderwunsch hatte. Ich finde das total bescheuert, nur weil man einen Uterus hat muss man dat gerät noch lange nicht zum Kinderkriegen benutzen. Finde es auch übergriffig von manchen Menschen da überhaupt einen in eine Rechtfertigung zu bringen.
Danke für diesen Beitrag, ich bin keine Mutter, aber zu sehen wie solche Themen präsenter werden, hilft mir auch die Menschen um mich herum mit ihren Facetten und Bedürfnissen zu sehen. Eine Mjtter, die sich mit ihren Gefühlen auseinandersetzt und hinterfrägt, ist für mich eine sehr sehr starke Person.
Ich kann dich so zu gut verstehen und finde es stark und mutig damit nach "Außen" zu gehen. Ich bin 57 Jahre und leide seit einigen Jahren unter Depressionen. Ich war die meiste Zeit "Alleinerziehend" und bin sehr oft an Überforderung und Druck durch mein Umfeld innerlich zusammengebrochen. Ich dachte ich muss das schaffen, die "Anderen" schaffen es doch auch. Heute sehe ich rs anders. Eine glückliche Mutter ist man nicht automatisch durch die Geburt des Kindes. Meine beiden Töchter von zwei Männern haben einen Altersunterschied von fast 12 Jahren. Dadurch konnte ich lange Zeit nur Teilzeit arbeiten und bekomme in ein paar Jahren eine sehr geringe Rente von der ich kaum Leben kann. Rückblickend hat mir dein Mut gefehlt aber ich würde es heute ganz anders machen. Danke für diesen Beitrag. Ich hoffe, es sehen sich viele Mütter an und fassen, wenn es so sein soll, auch den Mut und stehen auch für ihr eigenes Leben ein.
Danke für diesen tollen Beitrag ❤ ich kann sie so gut verstehen und vor allem der Satz der Dame am Ende beim Mütterkreis hat mich zu Tränen geführt! 😢 Ich bin Mama von 2 absoluten Wunschkindern und ich habe auch oft so empfunden! Wir haben keinerlei Unterstützung, mein Mann und ich müssen alles allein meistern und damit war ich oft überfordert und die Muster meiner Kindheit haben mich extrem eingeholt. Ich bin in eine Depression geraten und nehme jetzt Medikamente und bin auf der Suche nach einem Therapieplatz. Ende des Jahres ist eine Mutter-Kind Kur geplant. Ich Kämpfe für meine Kinde und mich jeden Tag. Ich liebe sie über alles und wünsche mir nichts mehr als wieder gesund zu werden und meine Rolle als Mama wieder zu lieben und wert zu schätzen!
Es wird viel zu wenig darüber berichtet, vielen dank für den Mut über so ein gesellschaftliches Tabuthema zu berichten. Muss viel mehr Aufklärung passieren, da viele Menschen sich das ganz anders vorstellen und am Ende büßen es die Kinder.
Tja, weil es genau wie Pädophili schlicht nicht in Ordnung ist. Alle viel zu egoistisch, nehmen sich selbst zu ernst, wollen frei und kreativ sein. Ich verachte solche Menschen
Wow, Franziska hat eine ganz klare, ehrliche, reflektierte und verständliche Art sich und ihre Gefühle zu verbalisieren und zu transportieren. Ich bin innerhalb von 4 Jahren nun demnächst das dritte Mal Mutter. Ich liebe es. Und doch konnte sogar ich Franziskas Gefühle total verstehen. Beeindruckend!
Ich kann Sie total verstehen. Finde es toll und ermutigend wie ehrlich sie sind - sich selbst gegenüber und anderen. Ich wünsche Ihnen von Herzen Erfüllung und Gluck.Danke!
Mütter sollten viel mehr unterstützt werden. Sowohl von der Familie als auch von der Berufswelt. Ein Kind ganz alleine groß zu ziehen ist zwar möglich aber nicht so wie es sein sollte. Denn die Eltern sind immer noch eigenständige Menschen, die sich auch entfalten können sollten. Und nur so kann man ein gutes Elternteil sein.
Ganz stark darüber zu reden! Ich finde das Thema muss viel offener kommuniziert und toleriert werden. Schließlich sind Mütter auch noch selbst ein Mensch mit Bedürfnissen und einem Leben. Und ich finde Väter müssten auch mehr in die Pflicht genommen werden, alte Rollenverteilungen müssen aufgebrochen werden. Wir Frauen sind so viel mehr als "nur" Mutter und Hausfrau. Von uns wird gesellschaftlich gefühlt viel mehr verlangt, selbst beim Thema Haushalt sehe ich das noch. Frau geht auch Vollzeit arbeiten aber statt dass Kind und Haushalt von beiden gerecht verteilt übernommen werden wird das der Frau nach wie vor oft zu einem großen Anteil oder komplett auferlegt. Ich selbst habe keine Kinder und keinen Kinderwunsch bewundere aber alle Frauen da draußen dafür was sie tagtäglich leisten mit der Doppelbelastung. Ihr seid stark ❤️
Danke für Deine Offenheit und Deinen Mut, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Ich bin mir sicher, damit erreichst Du Menschen, die noch nicht verstanden haben, dass es hilft auch darüber zu sprechen und in Kontakt mit anderen zu gehen. Meinen Respekt. Cornelia
Wichtig ist die Anerkennung und die Akzeptanz aller Gefühle die eine Mutterschaft mit sich bringt. Ich habe zwei Kinder alleine großgezogen, habe 40 Std gearbeitet, ohne Unterstützung. Ich habe zwar nichts bereut, kann diese Gefühle aber sehr gut verstehen. Leider leben wir heute nicht mehr in großen Familienverbänden oder guten nachbarschaftlichen Verhältnissen. Diese Vereinsamung von vielen Menschen führt zu einer großen Angst und Unsicherheit. Dort könnte man wieder ansetzten, mehr Hilfe anzubieten. Mich hat der Bericht sehr berührt und in einigem habe ich mich wiedergefunden. Danke, dass du darüber sprichst und ich wünsche dir und deiner Tochter alles Gute!
Ich wollte nie ein Kind, und habe trotzdem eins ungeplant bekommen. Dafür sind wir durch das erste Dutzend Jahre insgesamt ganz gut gekommen. Ich hatte immer Panik davor, wie es wird und es wurde noch viiiiiiiiiel krasser. Wie muss es erst sein, wenn man vorher denkt, es sei pures Glück...
Danke für die Offenheit . Ich höre in dem Beitrag : Sie war vorher verloren ...den Vater kannte sie 3 Monate . Der Vater trennt sich ...und in Folge wird die Mutterschaft bereut . Einfach als meine innere Tonspur : Sich erlauben vor wichtigen Ereignissen bei sich anzukommen und zu heilen ....Statt innere Mädchen Träume zu "erfüllen" eine Familie herzustellen ,die einen " liebt". Mutig ist einfach in Therapie zu gehen um solche Projektionen vermeiden zu lernen? Wenn " innere Kinder" Kinder bekommen ist es Liebe Hilfe anzunehmen . Das gilt für Mann und Frau. Angst und Panikattacken bei Trennungsthemen brauchen tiefe Heilung . Der künstlerische heilende Ausdruck ist auch Teil der Gestalttherapie . Danke für das System hier welches Unterstützung anbietet. Alles Gute allen
Ich bin so froh, dass ich mich gegen Kinder entschieden habe. Es ist für mich genau das Richtige, denn mit Kindern wären ich UND die Kinder sehr unglücklich. Kinder muss man wirklich wollen, sonst sollte man es lassen. Die Belastung ist so groß und das Leben ändert sich so sehr, dass man das nur auf sich nimmt, wenn man das als Konsequenz einer Entscheidung akzeptiert, hinter der man 1000% stehen kann. Und das konnte ich nie.
Das ist doch ganz normal, dass man "Kinder" zeitweise bereut. Dafür gab es früher Omas, Tanten, Nachbarn, Freunde, die halfen, wenn es den Müttern zu viel wurde. Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen... der Spruch ist absolut wahr. Leide sind diese Netzwerke heute selten geworden. Darum stehen die Mütter alleine da und verzweifeln daran. Schlimm!
Unterschreibe ich sofort. Ich habe keine Unterstützung, 2 Kinder, wovon eins auch noch Entwicklungsverzögert ist und entsprechend mehr Aufmerksamkeit benötigt. Das andere Kind klammert dafür stark und ich komme zu nichts. Hinzu kommt ein großes Haus mit Dauerbaustelle und wo nirgendwo Ruhe reinkommt oder etwas fertig wird. Oben drauf dann noch meine körperlichen Baustellen (Schmerzen), seit der Kinderwunschbehandlung vor 6 Jahren. Bin verzweifelt und habe keinen Ausgleich oder Luft zum atmen und schäme mich, dass es mir so schwer fällt alles unter einen Hut zu bekommen und meine Schmerzen manchmal nicht im Griff zu haben. Ich bemühe mich, aber fühle mich wie im Hamsterrad und sehe im Moment kein Ziel, nur Aufgaben und Frust. 😢😔 Ich bin nicht glücklich, weder zu Hause noch in meinem Körper.😢😭😔 Ich fühle mich wertlos!!! 😢😔
alleinerziehend mit 2 Kindern und berufstätig-was bleibt da von 1 Person übrig? Jetzt in Rente, die Kinder 30 und 40 suche ich nach mir und merke, später ist schon zu spät für mich. Die Liebe ist noch da, aber die Selbstfürsorge hat sich ausgedünnt. Den Ansprüchen der Gesellschaft steht halt wenig Unterstützung gegenüber. Danke für deinen Beitrag.
Bereits mit 12, das war 1977, wusste ich, dass ich nie Kinder will. Als dreifache Patin "nahm ich Anteil", heute alle 3 ü 25 und wir sind immer noch in Kontakt. Bereute meine Entscheidung nie.
Tolles Video ich verstehe das total ich bin Mitte 50 meine Kinder Erwachsen seit einigen Jahren ist mir so bewusst geworden das ich eigentlich ein ganz anderes Leben leben wollte hatte mein Leben nur den Kindern das eine davon schwerst ADHS bis in die Jugend alles hing an mir auch dem Mann angepasst das er zufrieden war der mittlerweile seit einigen Jahren mein Exmann ist und mich nach 24 Jahren Ehe und Aufopferung damit belohnt hatte sich eine andere zunehmen(die ihn nach 7 Monaten wieder verlassen hatte) Mein Leben war nie Meins weiss ich heute nur für andere funktioniert wie sie mich haben wollten habe mich immer angepasst ich blieb dabei auf der Strecke verlor mich selbst.. Ich bereue seit einigen Jahren das Mutter sein. Könnte ich die Zeit zurück drehen ich wollte keine Kinder mehr haben wollen für mich war das nicht die Erfüllung. Danke für ihre Offenheit ich fand das Video sehr gut.🤗❤
@@37Grad Dankeschön für Ihren lieben Kommentar ja das ist so bei mir ich kann mich nach aussen hin nicht verstellen ich Rede gern offen darüber was Sache ist und die Realität wie sie ausschaut. Keine Frau sollte sich dafür schämen und offen sein mit dem Thema den Kinder bekommen grossziehen ist eine Höchstleistung im Leben und erfordert soviele Jahre des eigenen Lebens bis sie gross sind und aus dem Haus gehen.
Ich finde es krass wie Rollengeprägt unsere Gesselschaft noch ist. Merke das auch sehr stark. Bin 2 Fach Mama, arbeite, studiere nebenbei und mache mit den Kindern und Haushalt 99% allein. Mein Mann geht halt arbeiten, fast täglich trainieren und ansonsten chillt, zockt er oder spielt ab und an mal mit seinen Kindern. Ich liebe meine Kinder und bereue es nicht Mutter zu sein, aber ich kann den Gedanken an sich verstehen und finde aber das man mit der Aussage sehr vorsichtig sein sollte. Ich bin für die heutigen Verhältnisse recht jung Mama geworden (geplant und gewollt von beiden Seiten!) und eben ein sehr strukturierter Mensch. Mir war von vornherein bewusst was ein Kind bedeutet und ich finde man muss sich eben intensiv mit den Thema befassen und auch damit wie es dann weiter geht. Männer haben leider relativ einfach sich auch der Verantwortung zu ziehen. Ich vermisse es auch ab und an mal spontan einfach mit einer Freundin allein essen gehen zu können oder ähnliches und ja, da wir die Kinder gewollt und geplant hatten, hätte ich auch erwartet dass mein Mann mir hier auch unter die Arme greift und ich neben Mutter sein und Arbeiten ein etwa gleich großes Recht auf ein Privatleben habe wie er. Ein Vater wird dafür nie kritisiert, wenn er auch als Vater sein Leben lebt, eine Mutter wird von Beginn an der Schwangerschaft für wirklich alles kritisiert. Ich bin für viele schon eine Rabenmutter weil ich meinen Job liebe und gerne arbeite, obwohl ich eben Kinder habe. Meine Kinder sind gesund und sehr glücklich, das zählt für mich. Ich verbringe viel Zeit mit ihnen und bin bei allen wichtig Meilensteinen anwesend, meine gesamte Freizeit widme ich meinen Kindern, dass kann mein Mann nicht von sich behaupten.
@@prosecco6690 soeine scheise. Aber ernähr heutzutage mal ne Familie von einem Gehalt. Als Frau ist man mehr oder weniger gezwungen auch wieder zu arbeiten und daran ist such nichts falsch! Ebenso an Freizeit, auch eine Mutter hat das Recht mal rauszukommen, Sport zu machen oder sonstiges. Man kann seine Kinder bei vielen integrieren ( z.b arbeiten im Homeoffice) und auch ein Vater sollte in der Lagw sein mal n paar Stunden auf seine Kinder aufzupassen damit die Mutter mal etwas machen kann, aber das ist eben bei vielen zu viel verlangt. Und wenn ein Kind ab 1 oder 1.5 für n paar Stunden am Tag in ne Kita geht ist das auch völlig in Ordnung. Schau dir bitte mal andere Länder an, da gibt es keinen Mutterschutz oder ähnliches und die Kinder gehen mit 2 Monaten zu nannys oder in Kitas. Wir sind hier sehr privilegiert was die Kinderversorgung angeht. Ich persönlich würde mein Kind auch nie den ganzen Tag in die Kita geben, aber ein paar Stunden finde ixh völlig okay und den entwicklungssprung den sie in der Kita machen ist gewaltig! Kinder lernen unter gleichaltrigen nämlich nochmal ganz anders als "nur" von den Eltern. Aber ja, man ist als Mutter natürlich ganz schlimm wenn man sein Kind in die Kita gibt.
"Keine Luft zum Atmen" und "als ob mir das eigene Leben geklaut wurde". Diese Gefühle kann ich sehr gut nachempfinden und: Es ist eine wahre Heldenreise, sich in der Mutterschaft selbst hin und aufzugeben, um sich dann wiederzufinden und daran gewachsen zu sein-so sehr, wie es in anderen Bereichen niemals möglich oder gefordert wird. Kinder sind Gefährten, die Seelen und die Themen kommen sehr sehr nah und es gibt kein Ausweichen oder Vermeiden ohne Leid zu kreieren. Immerhin ist es etwas sehr wertvolles, für das wir diesen Weg gehen- ein Mensch, der uns anvertraut wurde. Dass dieser Mensch es wert ist, hat mich in den vielen Kriesenzeiten diese ganze, einen an und über die Grenzen bringende Aufgabe annehmen lassen. Als " dank " empfinde ich mein eigenes Wachstum, die von mir neu gestaltete Welt von liebevoller Beziehung, von der ich heute ein Teil bin und die ich vor meinen Kindern nicht hatte. Ich finde, durch die ehrliche Auseinandersetzung ist auch die bereuende Mutter über sich selbst hinaus gewachsen und hat vielleicht Seiten und Fähigkeiten entwickelt, die sie ( nur durch die ehrliche Betrachtung von Schmerz und Verlust bei gleichzeitigem nicht weglaufen) reicher machen als zuvor. Leider gibt es dafür wenig Anerkennung . Ich finde, als Mutter spürt Mensch am eigenen Leib, was in unserer Welt falsch läuft. Deshalb werdet laut, Mütter und sprecht darüber!
Ich finde es wirklich toll wie positiv die Kommentare hier sind und natürlich Hut ab vor Franziska. Ich finde es toll, dass über solche Themen auch immer mehr gesprochen wird.
Danke für deine Offenheit! Ich habe 2015 schon von der Studie “ regretting motherhood “ der israelischen Soziologin Orna Donath gehört und mich sofort angesprochen gefühlt . Ich war irgendwie erleichtert, dass ich anscheinend nicht alleine mit meinen Gedanken war.
Hey du! Vielen Dank, dass du das hier so offen mit uns teilst 🙏 Das erfordert Mut und verdient Respekt. Wie Franziska erzählt, bist du damit nicht allein. Hast du denn jemanden, mit dem du darüber sprechen kannst?
Mega guter Beitrag! Ich bereue es sehr oft Mama einer anderthalbjährigen Tochter zu sein. Meine Tochter hat durch eine sehr traumatische Geburt (sie hat nicht geatmet) motorische Einschränkungen, kann nicht sitzen, krabbeln oder Laufen. Sie würde das aber gerne können, daher ist sie jeden Tag oft frustriert. Mein Mann und ich leiden sehr unter dieser hohen Belastung. Ich liebe mein Kind, keine Frage, aber ich habe eine sehr hohe Belastung bekommen in meinem vorher sehr freien Leben. Wenn ich nochmal die Wahl hätte mich für oder gegen Kinder zu entscheiden würde ich anders wählen. Vielleicht würde ich anders wählen, wäre sie neurotypisch entwickelt. Sie ist mit anderthalb Jahren eben noch so krass auf uns angewiesen, dass uns oft die Luft zum atmen fehlt. Egal wie sie sich entwickeln wird, wir sind für den Rest unseres Lebens für Sie verantwortlich. Ich will inzwischen nur, dass alle wissen: Kinder kriegen bedeutet nicht automatisch das ganz große Glück.
Danke, dass du das so geschrieben hast! Ich konnte noch nie verstehen, dass bei einem Kinderwunsch offenbar immer wie selbstverständlich davon ausgegangen wird, dass das Kind gesund und unkompliziert (gesellschaftsnormativ) sein wird. Oft wird sich hauptsächlich das Geschlecht gewünscht (statt "gesund") oder es gibt sogar Enttäuschungen, wenn es "schon wieder" ein Junge ist.... Euch dreien wünsche ich von Herzen alles Gute
Danke ☺️ Ja, komplett verrückt teilweise die Vorstellungen. „Erst wollen wir ein Mädchen und dann so circa 18 Monate später einen Jungen“ Habe ich so schon gehört🤯 Alles klar, ich wusste gar nicht, dass man sich Kinder so bestellen kann. Blaue Augen und pünktlich, kreativ, unkompliziert,…Was solls denn sein?
Dein Beitrag hat mich sehr berührt. Es ist nun 8 Monate her seitdem du dass geschrieben hast. Wie geht es dir mittlerweile? Bzw.euch? Wie geht es der Kleinen? Konnte sie einige motorische Fähigkeiten entwickeln? Ich kann mir vorstellen, dass es sehr schwer sein muss. Aber wenn ihr nicht aufgibt, wird es sicher eines Tages besser. Und wer weiß, vielleicht wird sie euch eines Tages auch helfen können. Es gibt meiner Meinung nach immer irgendwo einen Grund, warum etwas passiert wie es passiert. (Im Sinne von, das Universum will dich stärker machen oder ähnliches.) Ich bin mit dennoch sicher, wenn wir versuchen unseren anstrengenden Alltag trotzdem mit Dankbarkeit zu betrachten, ist das Leben vielleicht einfacher. Vielleicht gibt es ja da draußen eine Frau, die sich sehnlichst ein eigenes Kind wünscht und "selbst damit" zufrieden wäre. Vielleicht hilft ja eine Einstellungsänderung, denn ich bin mir sicher, dass ihr euer Kind sicherlich trotzdem liebt und dankbar dafür seid :)
Meine Tochter versteht inzwischen deutlich mehr und kann auf Dinge zeigen, neuerdings kann sie neben dem Kopfschütteln auch Nicken, was wirklich vieles sehr viel einfacher gemacht hat. Ihre Regulationsstörung ist damit auch besser geworden, sie kreischt und schreit nicht mehr mehrere Stunden am Tag (wie das die ersten 1,5 Jahre jeden Tag war). Generell lässt sie sich leichter beruhigen und macht kleine Fortschritte. Mein Mann hat ihre Behinderung nicht gut annehmen können (Depression oder PBTS entwickelt, Therapie läuft bald an) und wohnt derzeit nicht mehr bei uns. Die Großeltern meiner Tochter helfen alle sehr viel, dennoch trage ich eben alleine die Hauptverantwortung. Hätte ich jemals gedacht, dass unsere 12 jährige Beziehung so sehr unter den Umständen leiden könnte? Sicher nicht, dabei sind die Trennungsraten bei Eltern behinderter Kinder 3 x so hoch wie sie bei Eltern neurotypischer Kinder sind. Mein Mann sieht unsere Tochter fast täglich für 1-2 h und kann sie dann auch alleine betreuen, belastbar ist er aber leider gar nicht. Sodass ich den ganzen bürokratischen Aufwand den pflegende Angehörige in DE leider haben alleine manage. Wir sind gerade wieder zur Reha und ich sehe so viele wirklich schwer behinderte Kinder. Ich denke die wenigsten würden sich das wirklich wünschen. Ich kann Freunden und auch enger Familie gar nicht begreifbar machen wie mein Alltag wirklich aussieht. Ich vermisse meine eigene Freiheit und Leichtigkeit, die bei neurotypischen Kindern denke ich deutlich leichter ist zu leben. Die meisten, die sich für Kinder entscheiden haben ja auch Vorstellungen davon wie es ist mit eigenem Kind. Es ist ganz anders als ich es mir vorgestellt habe. Ich würde mich nicht für pflegende Elternschaft entscheiden. Andere vielleicht schon, das ist okay. Ich glaube gar nicht ans Schicksal, ich hatte zwei Traumatische Erlebnisse in meinem Leben, viele meiner Freunde nichts dergleichen. Ich fürchte manchmal hat man Glück, manchmal Pech. Meine Tochter wird sich weiterhin entwickeln und ich lerne immer besser die Situation anzunehmen und ihre Behinderung zu akzeptieren. Ich fürchte es wird immer bleiben, dass ich Phasen im Leben habe werde in denen ich hadere und andere, in denen ich denke, wir schaffen das.
Hallo Ich hab gerade gedacht ,als ich das hörte,zum.Glück bist du nicht alleine mit diesen Gedanken . Meine Tochter ist jetzt schon fast 12 Jahre alt und ich bin froh, dass sie da ist .War bei mir aber auch ein langer schmerzhafter Weg .Hab viel durch deswegen ,aber jetzt sind wir meistens glücklich
Ich bin seit der Schwangerschaft auch alleine ohne Partner. Da mein Vater vor 6 Jahren gestorben ist, zuvor auch Hund und Oma, war es ein ganz besonderes Gefühl als mein Sohn auf die Welt kam. Ich habe es bis heute (er ist jetzt 8 Monate alt) niemals bereut, da er für mich der wichtigste und wunderbarste Mensch ist. Wenn ich das Gefühl habe, dass “seine Launen” mir Kraft rauben, höre ich per AirPods Musik oder eine Serie, das ist dann etwas was ich nur für mich tue. Das bringt mich dann etwas runter. Ich bin dann nicht Perfekt, weil ich ihm nicht die volle Aufmerksamkeit schenke, aber es tut mir gut, als Mensch. Zudem hat es mir geholfen viele Ausflüge zu machen. Man kommt mit Kind immer mit Menschen uns Gespräch. Dadurch bin ich mit der Situation im Reinen.
Hallo. Ich bin ein allein erziehender Papa im sog. Wechselmodel. Ich kann die in dieser Doku beschriebenen Emotionen gut nachempfinden, weil ich sehr ähnliche Situationen mit der Kindesmutter erlebt habe. Jeder Mensch geht einen sehr speziellen Weg in seinem Leben - bewusst oder mehr unbewusst. Die Herausforderungen und die daraus resultierende Weiterentwicklung, die Bereicherung als Mensch, wird einem selbst oft erst Jahre später bewusst. Ein Kind ist eine lebenslange Bereicherung. Zudem denke ich: es gibt keinen Menschen auf der Welt, mit starker Persönlichkeit und einem einfachen Lebensweg. Deshalb: ich bin letztlich dankbar für jede Herausforderung - da ich mich als Mensch stetig weiterentwickeln möchte - welches nicht jedem Menschen gegönnt ist. Wenn ich das wirklich Wesentliche im Leben mit all meinen Sinnen begreife, dann ist ein Kind immer ein Lebenselixier. Und dafür bin ich dankbar.
Ich weiß es hat nicht wirklich etwas damit zu tun, aber wirst du von anderen Menschen eigentlich Idealisten und auf ein Protest gehoben, als, dass sie dich als einen besonders guten Mann sehen? Könnte es mir nämlich vorstellen, da es eher unüblich ist und es einige komischen Personen gibt, die einen bewundern oder abwerten, nur weil man klischeemäßig zum Teil das anderen Geschlechts verkörpert.
@@cary9479 Hi. Es gibt für mich - ausnahmelos - nur den einen Grund, das ist meine Intention: es geht mir um den Menschen, meinen kleinen Sohn ... und wie ich ihn auf eine immer weiter sich entfernende Gesellschaft von unserer Natur, für sein weiteres Leben vorbereiten möchte. Mir ist das sowas von völlig egal, was andere über mich denken, dass geht mathematisch gegen Null. Danke, für Deine bereichernden Gedanken. 😊
@@cary9479 Hi Cary. Die Reaktionen auf mein Verständnis für Mütter in der beschriebenen Situation, sind oft unehrlich, unaufrichtig. Mir wird zwar gesagt, dass man(n) selbstverständlich dafür "ein gewisses" Verständnis aufbringen sollte. Ich sehe aber leider allzuoft in den Gesichtern, auch in den nachfolgenden Reaktionen, Ablehnung dafür. Ich denke, dass das Selbstverständnis dieser Typen dann oft auf ihren beruflichen Erfolg begrenzt ist um ihren dazugehörigen Status entsprechend kommunizieren zu können. Einige Menschen definieren sich eben oft nach einem gesellschaftlichen Status, was im Grund ja ein falsches Selbstbild ist. Liebe Grüße
Vielen Dank für diese authentische Doku. Ich finde dass die Gesellschaft viel zu schnell den Stab bricht über diese Mütter . Ihnen sollte Verständnis entgegengebracht werden und Hilfen damit sie ihre Situationen besser meistern können. Da wird leider immer noch viel zu wenig getan.
...Hut ab vor so viel Ehrlichkeit...Es müsste viel mehr Möglichkeiten geben, Frauen zu unterstützen ...gerade alleinerziehende Mütter leisten Unglaubliches... ich selber habe immer Unterstützung durch meinen Mann und Omas gehabt ...ich habe höchsten Respekt vor Müttern, die alle Aufgaben alleine bewältigen müssen...
Viele Dank für die Worte. Bin sehr berührt. Stecke gerade tief in dem ganzen Schlamassel drin und es hilft mir selbstehrlicher zu sein. Ich darf Reue spüren. Mega gut. Danke
Gibt es etwas in deinem Leben, das du bereust? 🤔
Ja, meine Berufswahl, da es keine Berufung war u. dass ich nicht auf Reisen ging, um in mehreren Laendern zu arbeiten u. zu leben.
Nein, es hat mich zu dem gemacht, wie ich jetzt bin. Und es war nicht immer leicht (Panikattacken). Aber nie, nie, nie, habe ich meine Tochter bereut. Ich kenne eine Frau, die richtig kalt zu ihrem Kind ist.
@@helenepaasch5984 Danke, dass du das mit uns teilst! Was ist denn dein Traumberuf? 🤗
Ja! Dass ich vor 6 Jahren meinen gut bezahlten, sicheren und sehr schönen Arbeitsplatz aufgegeben habe. Für einen Mann!! Der ist inzwischen weg, glücklich verheiratet mit meiner Nachfolgerin, während ich nach wie vor nicht mehr richtig Fuß fassen konnte bisher. 😭
Ja, ganz viel. Und letztlich gar nichts. Jede Entscheidung hat mich an diesen Punkt gebracht, an dem ich heute Abend sehr zufrieden mit mir und meinem Leben heute bin.
Wir sollten mal anfangen, über die (abwesenden) Väter zu sprechen! Das ist ein riesiges Problem, das aber kaum thematisiert wird. Mein Mann wollte unbedingt ein Kind mit mir. Als es dann da war, war es ihm doch "zuviel Stress ". Er hat sich nach der Trennung in keiner Weise verantwortlich gefühlt, weder emotional, noch zeitlich, noch finanziell. Ich habe dann unter einem Burnout und schweren Depressionen gelitten. Und auch solche Väter bekommen das gemeinsame Sorgerecht, auch wenn sie sich überhaupt nicht kümmern. Solche und ähnliche Geschichten kenne ich viele.
Endlich spricht es mal jemand an, diesen Aspekt der Thematik vermisse ich sehr. Wo sind die Väter die WIRKLICH da sind? Ich kenne keinen …
Wenn ich das lese, kocht mir vor Wut. Warum gibts kein Gesetz die ermöglicht solche Männer in Gefängnis reinzustecken. Herzlose Mensch gehört nicht in der Gesellschaft sondern im Gefängnis. Wenn später Kinder kein Kontakt mit ihren Vater haben wollen, ist auch sein Karma.
@@afribudi7313 weil Elternschaft ein RECHT und keine Pflicht ist. Hier in Österreich wurde mir erklärt, dass man den Elternteil, der nicht mit dem Kind lebt (oft der Vater), zu NICHTS verpflichten kann, außer man spielt das ganze komplett über Gerichte, bis zur letzten Instanz, der Normalfall wäre das jedoch überhaupt nicht. Ob sich Väter um ihre Kinder kümmern oder nicht, ist somit ausschließlich deren Wohlwollen, wem auch immer gegenüber. Als Mutter, oder Elternteil der sein Kind unterm Dach hat, klingt diese Wahlmöglichkeit komplett utopisch. Was wenn dieser Elternteil halt mal keine Lust hat auf den Alltag mit Kind…tjoa
Das ist in der Tat ein schändliches Verhalten, jedoch beleuchtet Ihr Kommentar die Thematik zu einseitig. Ich kenne einige Väter, die (auch nach der Trennung) mehr Erziehungsverantwortung übernehmen möchten, welche die Mutter ihren Ex-Partnern jedoch, häufig aus finanziellem Interesse oder der Vermischung von Ex-Partner- und Elternebene, häufig verwehrt.
Das liegt auch am antiquierten Familienrecht, welches noch immer in den 50ern feststeckt und Männer als reine (finanzielle) Versorger betrachtet, während es Frauen den Bulk of Care zuschreibt.
Natürlich ist es für Männer dann schwer, sich noch aktiv um die Betreuung zu kümmern, wenn sie Vollzeit und darüber hinaus arbeiten müssen, um Unterhaltszahlungen gewährleisten zu können. Hier besteht dringender Reformbedarf und auch gesellschaftlich muss es Männern mehr zugestanden werden, Erziehungsarbeit zu leisten.
Jap , meine Eltern haben sich vor über 10 Jahren scheiden lassen aber mein Vater hat es bis heute nicht geschafft etwas Verantwortung zu übernehmen ..
Der Vater zieht sich komplett zurück und "kann das nicht".. und die Mutter, die sich um das gemeinsame Kind alleine kümmert, und ihr Leben dadurch fast aufopfert, "muss sich rechtfertigen"?
Ich finde der Vater müsste sich rechtfertigen, nicht die Mutter
Das gilt als gesellschaftsfähig und ist "normal", das ist unserem patriarchal geprägten Weltbild geschuldet. Weil es für den Mann so leichter ist. Nett, nicht wahr?
Der Vater wurde gar nicht gefragt ob er Papa werden möchte🤣🤣🤣
@@glockchen722 och ja na stimmt. Als Frau kann man ja auch einfach abtreiben. Ist ja kein Ding. 😉
Wie oft hauen Väter selbst bei geplantem Nachwuchs ab, weil sie das plötzlich "doch nicht können". Nur wir Mütter können nicht einfach sagen, "ist doch nicht so meins" und können dann einfach abhauen und normal weiter machen. Dummer Kommentar.
Die Mama meist auch nicht! Er muss es ja nicht treiben...
@@marlosunnyfruit4431 sie muss ihn ja nicht rein lassen!!! Was für schlampen!! Und dann Schuldumkehr auf die Männer hetzen. Also diese feministische Ideologie ist wirklich sehr sehr gefährlich man sollte sich überlegen ob man diese nicht öffentlich ächtet!!!
Ich finde es sehr gut, dass hier zwischen „ein Kind lieben“ und „Mutterschaft zu bereuen“ differenziert wird. Es ist kein Kontrast, sondern durchaus zeitgleich möglich.
Dann definiere doch bitte mal "lieben".
@@merite2195 man liebt sein eigenes kind. man liebt die person, die man da auf die welt gebracht hat. aber man kann nicht raus: haushalt, wickeln, füttern, kochen, kindergarten management, später schule, immer zeitlich unflexibel zu sein, nie ausschlafen können, nie einfach mal das machen worauf man lust hat. eventuell kommt da noch eine berufstätigkeit dazu.
wenn es dann noch keine unterstützung gibt von partner oder eltern oder freunden ist es nicht aushaltbar. das ist zu viel für eine person. und das ist klar abtrennbar von der liebe zum kind. es ist wie wenn du einen partner liebst, der dir aber nicht gut tut. du könntest raus aus so einer beziehung. bei einem kind geht das nicht.
man liebt das eigene kind, man liebt aber nicht die mutterschaft und alles was damit verbunden ist.
@@Strawberryfrog1 Immer noch keine Definition von Liebe. Ist Liebe ein Gefühl? Oder die Bereitschaft, auf eigene Annehmlichkeiten zugunsten des Gedeihens eines anderen Lebewesens zu verzichten?
Und vor allem: Wie um Himmels Willen habt ihr euch den Elternsein vorgestellt, wenn nicht genau so, wie von dir beschrieben? Und wie kommt ihr darauf, dass es irgendwie anders sein konnte, als genau so? So war Muttersein schon immer, und ob zu welchem Anteil es Sache der Mütter bleibt, ist Verhandlungssache mit den Vätern. Aber bitte VOR der Zeugung, und möglichst präzise. Das Rumgeheule hinterher "ich DACHTE, mein Mann würde viel mehr machen" ist doch naiv. Wie viel haben denn eure Väter gemacht? Und die Väter von euren Männern? Vatersein fällt doch auch nicht vom Himmel.
Frau sollte einfach kein Kind kriegen, wenn sie diesen gesunden Masochismus, den frau als Mutter braucht, nicht hat. Denn ob der Mann ihn wirklich hat, kann sie nicht wissen, also sollte sie sich auch nicht drauf verlassen. Eher noch kann sie darauf verlassen, dass ihre eigene Mutter sie unterstützen würde, wenn sie dies zusichert - wenn sie eine gute Mutter war, wird sie sehr wahrscheinlich eine gute Oma (analog vielleicht auch auf Vater-> Opa anwendbar). Aber wo konnte sich ein frischgebackener Ehemann in der Hinsicht denn schon groß bewähren?
Dass Eltern ungeplanter Kinder später die große Krise kriegen, ist ja nachvollziehbar. Aber wenn bewusst ein Kind herbeigeführt wurde? Ich verstehe es einfach nicht.
@@merite2195Ein sehr sehr SEHR unnötiger kommentar. „Was hat man sich vorgestellt?“ Ja das ist es doch, fast KEINE kinderlose Frau hat realistische Vorstellungen, wie es ist, eine Mutter zu sein, wenn die Erfahrung fehlt. „Man sollte keine Kinder kriegen wenn…“? Es gibt vielerlei Gründe, warum, man doch Kinder bekommt. Das Leben ist manchmal unberechenbar.
Man kann zudem die Liebe zu einer Person von der Abneigung gegen bestimmte Situationen trennen. Das ist völlig normal und menschlich.
Ich habe meine Tochter lange „geplant“ und so sehr gewollt! Ich liebe sie und will sie nicht missen. Trotzdem führen bestimmte Belastungen dazu, dass man sich sein „altes“ Leben auch zurückwünscht. Sonst dürften nur die Frauen gebären, die nicht arbeiten müssen und ohne eigene Lohnleistung finanziell abgesichert sind.
So beurteilend und unverständnisvoll wie Sie hier kommentieren, haben Sie wohl in Ihren Leben aus Ihrer Sicht und für Ihre Verhältnisse/Wünsche alles richtig gemacht. Sie dürfen sich glücklich schätzen.
Übrigens, Muttersein war/ist nicht immer „so“. In der westlichen Gesellschaft ist man eher mit allen Belastungen auf sich allein gestellt. Heute müssen beide Elternteile arbeiten, um über die Runden zu kommen. In anderen Kulturen hat man mehr Rückhalt von der Familie oder der Gemeinschaft.
@@Strawberryfrog1: Ich finde das haben Sie sehr gut zusammengefasst 👍🫶
Ich war " nur" Mutter mit 3 kleinen Kindern. Ich liebte meine Kinder über alles und gestaltete ihre Kindheit mit vielen Aufenthalten in der Natur, mit selbstgestalteten Theaterstückchen, die ich ihnen vorspielte, mit Brotbacken und Marmelade kochen, wobei die Kinder helfen durfte. Alle meine Kinder sagen heute, dass sie eine glückliche Kindheit hatten. Was mir aber das Leben schwer machte, waren die Leute, fie vonir erwarteten, dass ich noch einen Beruf haben müsste um nicht ganz zu verblöden. " Was du erziehst nur Kinder, und was machst du sonst noch?"
Man sollte die Arbeit der Mütter als Vollzeitjob anerkennen ind ihnen nicht noch ein schlechtes Gewissen machen. Als die Kinder größer wurden , bin ich ohne Probleme in meinen Beruf zurück und ich bereue diese erste, kreative Zeit mit meinen Kindern nicht, obwohl ich in der " Gesellschaft" keine Anerkennung dafür bekommen habe.
Das tut mir leid. Bei einer Bekannter, war es genau so. Aber du hast alles richtig gemacht. Manchmal sind die Menschen so, dass sie genau die unangenehmsten Fragen stellen. Als hätten sie einen Sensor fûr die Fragen, sie man nicht gestellt haben will. 🙄 aber diese Leute haben eigene Probleme und fühlen sich besser, wenn Sie sehen, dass andere auch nicht das “perfekte” Leben haben. Naja, Kopf hoch und weiter geht’s…
Ist bei mir als Mutter ähnlich. Hättest du dasselbe als Nanny mit fremden Kindern für Gehalt gemacht, hätte niemand gemeckert. Tragische Komik.
Richtig! Danke für den Kommentar. Und es tut mir furchtbar leid, dass es so gelaufen ist, auch weil meine Geschlechtsgenossen daran wohl mit Schuld sind.
Das Problem seit jeher ist doch die Anerkennung! Nicht, dass Mütter zuhause bleiben und Väter arbeiten. Von mir aus übrigens auch gern anders herum. Sondern, dass die Person, die zuhause bleibt, keine Wertschätzung erfährt. Das ist das Problem!
Nun werden alle zum Arbeiten gedrängt, die Wirtschaft freut sich ganz nebenbei einen Ast, und an die Kinder wird wieder nicht an erster Stelle gedacht. Bravo!
Kinderkriegen - das letzte große Selbstverwirklichungsabenteuer! So scheinen es viele zu sehen. Wie ein Häkchen, das man im Lebensplan macht.
Mich kotzt das so ein bisschen an. Wenn sich Eltern selbst und gut und intensiv um ihren Nachwuchs kümmern wollen, dann sollte das ihnen ermöglicht werden. Darüber sollte man froh sein.
Als Hausmann ist es übrigens noch viel viel schlimmer. Ich wünschte, ich würde es so gut hinbekommen, wie du es geschafft hast. Aber langsam glaube ich, dass Frauen da im Schnitt einfach talentierter sind. Meine Bewunderung hast du. Wer das kritisiert, was du gemacht hast, ist m.M. nach ein Idiot.
Du hast Recht. Mama sein ist ein Vollzeitjob und erfordert viel Kraft und Geduld. Wie oft habe ich mir diesen Spruch anhören müssen..... Ich ziehe auch wie du den Hut vor den Müttern, die diese Doppelarbeit überstehen. Ich bin ebenfalls * nur"eine Hausfrau und liebe es. Hast du Enkel? LG Andrea. 🤗
"Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind großzuziehen." In unserer Gesellschaft gibt es nur noch Mütter die zwischen Arbeitsstelle und "Aufbewahrungsstätte" ihrer Kinder hin und her pendeln. Und in ihrem Zuhause sind sie meistens mit ihren Kindern alleine. Keine vernetzten Generationen. Kein Partner. Keine Zeit für Freundschaften. Wie soll ein Kind da noch seelisch gesund aufwachsen können? Und die Mütter fühlen, dass sie bei aller Anstrrengung nicht vermögen all die Lücken zufüllen. So traurig!
Deswegen sollten 30 Stunden die neue Vollzeit sein. Es sollte völlig normal sein 30 h und nicht 40 h zu arbeiten.
Niemand ist verpflichtet, sich um dein Balg zu kümmern. Wenn man schon ne arme Seele in diese kaputte Welt setzt, sollte man auch in der Lage sein, für dessen Pflege finanziell aufzukommen.
Das stimmt. Trotzdem sind schlechte Arbeitsbedingungen und schlechte Betreuungsangebote trotzdem sexistisch.
Auch wenn man genug Geld hat.
Ich finde auch, dass man nur Kinder kriegen sollten, wenn man dem Kind ein gutes Leben bieten kann. Und auch dann ist es wichtig, die schlechten Zustände dieser Welt bedenken.
Deshalb - bessere Bezahlung und Finanzierung von Kinderbetreuung und so dass sie für alle leistbar sind. Väter in die Pflicht nehmen und ihnen Rechte geben. 30h Woche. Das uns vieles mehr würde dazu führen dass mehr Frauen Kinder bekommen und dies dann auch nicht bereuen.
@@lenzi1345 Finde diese Aussage sehr schwierig, denn woher weiß ich denn wie es im Leben weitergeht? Heute finanziell abgesichert, morgen krank, verwittert oder das Haus bei Überflutungen verloren? Außerdem soll etwas menschlich elementares wie ein Kinderwunsch wirklich nur mehr Reichen offen stehen? Menschen die dann eine ukrainische Leihmutter brauchen, da sie zu beschäftigt waren sich finanziell abzusichern um rechtzeitig Kinder zu bekommen? Klar sollte man sich um Geld Gedanken machen, aber niemand hat eine Glaskugel und die Mittelschicht verarmt sukzessive
Meine Mutter hat damals (1965) die Mutterschaft auch bereut. Von der erfolgreich berufstätigen Akademikerin würde sie plötzlich zur Zwangs-Hausfrau. Unterstützung gab es keine. Darüber zu sprechen war tabu. Sie litt immer wieder unter Depressionen, wurde medikamentenabhängig. Leider hat sie ihre ganze Wut darüber, dass sie durch mich "an den Rand gedrängt" wurde, an mir ausgelassen.
Ich musste als Sündenbock ohne Mutterliebe aufwachsen.
Durch das offene darüber Sprechen und die intensive Beschäftigung mit Eurer "Reue" tut ihr auch so viel für Eure Kinder! Ihr seid großartige Mütter.
Da sprichst du etwas sehr wahres an. Erstmal tut es mir leid das du darunter leiden musstest!😔das darf nicht sein. Ich leide selber an Depressionen genau wie meine Mutter! Ich weiß also auch wie es ist mit einer psychisch kranken Mutter aufzuwachsen und genau deswegen versuche ich jeden Tag meine Probleme nicht auf die Kinder zu übertragen. Ich suche einen therapieplatz und nehme Medikamente. Der Teufelskreis muss unterbrochen werden
Vielen Dank, dass du das hier so offen mit uns teilst 🙏
Es gibt ja auch die Möglichkeit sein Kind in eine liebevolle Familie abzugeben.Aber das schadet dann wohl dem eigenen Ruf....
@Bonnie L du hattest als Kind eine schwere Last zu tragen. Ich hoffe, dass dein Päckchen mit der Zeit leichter geworden ist und du begriffen hast, dass du allemale liebenswert bist und dieses auch deinem inneren Kind heute noch ganz oft sagts. Es tut mir leid, dass dir deine Mutter dieses als Kind nicht richtig vermitteln konnte. Ich wünsche dir, dass dir künftig nur noch gutes wiederfährt und dir ganz viel Liebe begegnet ❤
@@karina-kw1kx Depressionen sind
der " Teufel " im Kopf .
Dem Teufel solltest Du nur mit dem richtigen Wissen, Handwerkszeug und Unterstützung gegenüber treten.!.!
Nur Du selbst kannst den Teufel bezwingen, Medikamente und Psychologen die von dem Teufel in Deinem Kopf leben, können das niemals.
Alles Gute und Gottes reichen Segen auf allen weiteren Wegen.
Ich wusste bereits mit 14 Jahren, dass ich keine Kinder möchte. Mir wurde beigebracht, dass ich irgendwann Kinder haben müsste und ich "die Uhr schon noch ticken hören würde". Bei mir hat bis heute nichts getickt und ich bin sehr froh, dass ich mich gegen das Muttersein entschieden habe. Viele Jahre lag man mir in den Ohren, dass gerade ich, die so gut mit Kindern könne, unbedingt eigene bräuchte, außerdem wisse ich erst dann, was wahre Liebe und Glück bedeute. Arschlecken! Ich habe auf mein Kind verzichtet, eben weil ich es liebe! Weil ich keine 24/7 eine liebende Mutter sein kann - und möchte. Kinder sollen die bekommen, die sich wirklich von Herzen Kinder wünschen, dann ist die Welt/die Menschheit auch irgendwann eine bessere. Wir müssen aufhören unseren Kindern einzutrichtern, dass das Kinderkriegen, bzw. der Kinderwunsch "normal" sei und dazu gehört.
Fuer Dich hast Du richtig gehandelt , mir wuerde heute so richtig schlecht werden wenn ich noch Kinder haette fuer dessen Zukunft ich sorgen muesste, auch dass diese eine Zukunft haben werden , heute werden das nur abgerichtete , sozial angepasste Wesen die der Gesellschaftsnorm entsprechen und der Politik gehorchen, die von einer Betreuungseinrichtung in die andere gehen muessen. Zum Glueck sind meine schon lange erwachsen und haben auf der Welt ihren persoenlichen Platz gefunden, sind aber so intelligent und werden keine Kinder in die Welt setzen , also keine abgerichtete kleine Sklaven fuer die Zukunft. Sowas nennt man auch Verantwortung, wenn man Kindern die kommende Zukunft ersparen will, da es jetzt schon abzusehen ist wie diese verlaufen wird
Ich war 10 Jahre jung als mein jüngster Bruder geboren wurde. Ich hatte keine Kindheit und keine Jugend weil ich praktisch die Ersatzmutter für den war. Meine Mutter hat fast alles auf mich abgeschoben. Mir war da schon klar das ich niemals Kinder haben will. Als Erwachsene bin ich drei Mal trotz Verhütung schwanger geworden. Und ich habe alle drei Mal eine Abtreibung vornehmen lassen. Ich stehe dazu. Ich bin auch überhaupt kein mütterlicher Typ. Im Gegenteil, Kinder gehen mir total auf die Nerven. Ich bin froh das ich mein Leben selbst bestimmt leben kann. Unbedingt Mutter werden gehört für mich ins Mittelalter.
Ich wusste es mit 5 Jahren 😂
@@petulchenk.6587 Ich hatte eine ähnliche Kindheit. Bin mit 9 Jahren die Ersatzmutter für 2 Brüder geworden. Ich habe viel für sie getan, auch als ich alleine ins Ausland gezogen bin um zu studieren. Das hatte mich ungemein motiviert, mein Leben komplett zu ändern. Ich bin trotz Pille schwanger gewurden und hatte auch eine Abtreibung. Ich habe es nicht bereut, da ich sonst mein Studium nie hätte durchziehen können Ich arbeite viel mit jungen Menschen im Studiumalter zusammen und liebe es, aber eigene nein danke.
Kein Kinderwunsch, keine Kinder. Ich finde das sollte völlig normal sein
Wenn ein Mann eine Frau mit dem gemeinsamen Kind einfach mal so sitzen lässt, sollte es gesetzliche Pflicht sein, dass er dann neben dem Kindesunterhalt auch eine Haushaltshilfe und mindestens einen Abend die Woche einen Babysitter zahlt. Andersrum natürlich auch, wenn die Mutter sich einfach so verkrümelt, wobei das wohl seltener vorkommt, würde ich mal behaupten.
Tolle Idee!
Bezahlte Hilfe für Betreuung ist die eine Seite, ersetzt aber nicht die bedingungslose Liebe von beiden Elternteilen dem Kind gegenüber!
@@anniruba9751 Das steht ja gar nicht zur Debatte. Aber wenn ein Kind schon das nicht haben kann, sollte es wenigstens die uneingeschränkte Liebe der Person haben dürfen, bei der es lebt und die dann auch Zeit hat, statt sich um 1000 andere Dinge kümmern zu müssen.
Ja genau, bloß nicht die Verantwortung übernehmen ...
Sich nach 3 Monaten Bekanntschaft schwängern lassen und dann all-inklusiv zuhause bleiben.
@@mariadasilva2698
Die Frau mit kurzen Haaren, hat das Kind nicht aus Liebe gezeugt. Sie hat sich nach 3 Monaten Bekanntschaft schwängern lassen, weil sie dachte, dass es IHR danach besser geht.
Es geht ihr nicht besser (oh Wunder), jetzt bereut sie das.
Irgendwann sieht ihr Kind den Beitrag. Wird bestimmt förderlich für die Mutter-Kind Beziehung....
Ich bin 33 Jahre alt und kinderfrei. Ich wollte noch nie ein Kind haben. Ich will nicht schwanger sein, ich will nicht gebären und ich will niemanden großziehen müssen. Ich habe mich nach 5 Jahren von jemandem getrennt, der mich beinahe glauben ließ, dass wir eine Familie gründen würden und dass dann schon alles gut würde. Er wollte immer Kinder haben. Er ist selbst ungeeignet zum Vater, sieht es aber noch nicht ein. Ich wünsche jedem, dass er wie ich noch rechtzeitig den Absprung schafft aus einer Situation, die sehr schnell auch in die andere Richtung kippen kann. Es ist zwar die normalste Sache der Welt, Kinder zu bekommen, aber es ist genauso normal, keine Kinder haben zu wollen. Die Welt ist ohnehin brechend voll und stöhnt unter der Last. Danke für dieses Video. Es hat mir gezeigt, dass meine Entscheidung goldrichtig war. Gegenmeinungen sind (und müssen es sein) BEDEUTUNGSLOS.
Man kann übrigens nachvollziehen, welche Art Kommentare du sonst so unter Videos hinterlässt - da zeigt sich ein eindeutiges Muster. Verzieh dich zurück in deine dreckige, dunkle Trollhöhle 😄
@Fan ah ha.
Nein, nur solche Kommentare sind dumm.
Es wird Frauen ja auf allen möglichen Ebenen der Gesellschaft vermittelt, Mutterschaft sei das zu erreichende Lebensziel. Ob es nun Hollywood-Streifen sind oder der Onkel, der immer wieder nachfragt. Meiner Meinung nach verlieren Frauen unter dieser Dauerbeschallung den Sinn für ihre eigenen Wünsche. Ich bin mir sicher, dass es sehr viele Kinder nicht geben würde, wären Menschen völlig unabhängig in ihren Entscheidungen für oder gegen Kinder (und natürlich müssen die Kinder, die es gibt, umsorgt und geliebt werden, gar keine Frage). 🤷♀
Es ist ein Mythos, dass die Existenz einer Gebärmutter zwangsläufig zum Kinderwunsch führt. So kalt sich das anhört, aber das ist die Grundannahme. Und die ist einfach Humbug. Also müssen Frauen mit dieser Kinderwunschfantasie gefüttert werden. Und einige von ihnen wachen dann unter genügend Stress auf und stellen fest, dass es eben nur Fantasien waren.
@@floriangeyer3454 gerne
Was ich so schade finde, ist, dass nach aussen hin viele zeigen wollen wie toll alles ist. Wenn wir als Mütter, Eltern öfter ehrlich miteinander reden würden, dass halt nicht immer alles perfekt ist, würde es uns sehr gut tun.
Danke, dass du deine Gedanken zum Thema mit uns teilst 🙏
Ehrlichkeit gibt es in unser gesselschaft nur hinter vorgehaltener Hand...
Und dann auch nur Regelkonform...
Wenn ich ehrlich darüber rede, wie überfordert ich bin, und wie schlecht meine Laune, ja, dann werde ich schräg angesehen und eher gemieden. Auch viele Mütter wollen das nicht hören.
@@Mausgesees ich schon :-)
Oh mein Gott. Es gibt sie - die Mütter, die die gleiche Meinung teilen wie ich. 🙏🏻 Mir hat die Geburt meines Kindes so richtig den Boden weggerissen. Die Realität war wirklich heftig, weil mir nie jemand gesagt hat wie es wirklich ist. Daher bin ich ehrlich und sage oft, dass ich viele Dinge auch nicht schön finde und das es mich mental auch sehr fordert. Und ja ich bin überfordert. Auch mit nur einem Kind, weil es sehr fordernd ist. Gerade weil wir keine Hilfe haben, gerade weil da dieses große Fragezeichen nach eigener Entfaltung da ist. Diesen Spagat zu schaffen ist wirklich ein Kraftakt …
Ein wunderbarer Beitraf, der aufzeigt in welch schwierigen Situationen wir Mütter kommen , wenn die " Sippe" unser Familienverband nicht existiert oder zerbricht. Großeltern, Eltern, Geschwister, Tanten, Onkel nicht bereit sind zu unterstützen. Ein einzelner Mensch mit all den Anforderungen und Aufgaben ist dann dem Untergang sehr nah und mit ihm die Kinder. Ich bin alleinerziehend, habe 2 Kinder und ich kann nur sagen ich liebe meine Kinder, aber ich hasse die Umstände die mir kaum eine Möglichkeit lassen , Ich zu sein.
Ich verstehe dich so gut ♥️
Hey Susan! Danke, dass du deine Gedanken zum Thema hier so offen mit uns teilst 🙏 Was würdest du dir für den Umgang mit Betroffenen wünschen?
Ich glaube nicht, dass es (alleine) am fehlenden Unterstützungsnetz liegt.
Susan Weinkauf: "Großeltern, Eltern, Geschwister, Tanten, Onkel, sind nicht bereit, zu unterstützen". Ist das nicht eine sehr egoistische Erwartung an die Familie?
Du sprichst mir komplett aus dem Herzen. Ohne Unterstützung verliert man sich selbst und natürlich fängt man dann an, seine Entscheidung zu hinterfragen. Aber das ist meiner Verwandtschaft leider auch egal.
Das was ich hier in der Doku erlebe ist nicht das die Mütter keine Mütter sein wollen, NEIN! Sondern sie sind erschöpft und haben keine Zeit mehr für sich so dass sie ihre Mutterschaft genießen, spüren dürfen.
Unser System bürgt den heutigen Frauen / Mütter soviele Aufgaben zu.
Eine Frau denkt sie muss die Karriere stämmen, Mutter sein , einfach perfekt sein .
Die Verwandten wie es damals der Fall war das diese bei der Kindeserziehung helfen gibt es so nicht mehr. Familienbanden sind in der heutigen Gesellschaft einfach nur noch geschwächt so dass letztendlich die Kindeserziehung gerade dann bei einer alleinerziehenden komplett auf eine Person, die Mutter sitzen bleibt.
In der heutigen Gesellschaft läuft soviel falsch.
Genauso ist es
Vielen Dank für dein Kommentar, weil leider diese Gesellschaft von Frauen so viel fordert was viele Frauen gar nicht wollen. Die Frauen müssen Karriere machen, sportlich, schön sein, viele Freunde muss sie haben,eine gute Ehefrau sein, eine gute Mutter und wenn man nicht eine tolle Frau ist und auf den Mann nicht achtet dann ist man auch noch alleinerziehend. Ehrlich ich denke nicht dass die Kinder das Problem ist. Sondern die Gesellschaft.
@@malub4961 Gerne! Da hast du was wahres gesagt.
Die Frau darf nicht ihren wahren Begierden nachgehen , sondern muss das sein was die Gesellschaft und ich nenne es auch ganz stark die Medien wollen.
Für mich ist das alles eine bewusste Strategie so dass die Frauen heutzutage lieber abgeschreckt bleiben und so wenige Kinder wie möglich auf Die Welt setzen sollen.Da wir schon sowieso zu viele Menschen auf der Erde sind..
Fängt ja schon bei den traumatischen Entbindungen im Krankenhaus an..aber das würde jetzt den Rahmen hier sprengen.
@@littlethings2217 ich hab das auch bemerkt, leider merken das viele nicht und ich finde das ist traurig weil die Kinder als Last angesehen werden obwohl sie das gar nicht sind.
@@malub4961 ja das ist sehr traurig.
Ich finde es so schade das heutzutage alles nur auf die Mutter eine einzige Person abgewimmelt wird. Und Kindererziehung klein geredet wird , sag mal das du heute "nur " Hausfrau bist. Du wirst belächelt. Eine Frau die sich un das Haus sorgt kinder und dann noch Mann Haushalt macht einen 24 Stunden Job! Das verdient Anerkennung und Respekt! Und nicht die frage wann gehst du wieder arbeiten?!
Der Beitrag zeigt doch, dass nicht Mutterschaft an sich bereut wurde, sondern aufgrund der Situation. Soviele Mütter werden heutzutage nicht hinreichend unterstützt, Sorge-Arbeit wird nicht anerkannt, geschweige denn finanziell vergütet.
Sehr gut zusammengefasst.
This! Von Müttern wird völlige Hingabe erwartet. Sie haben nie frei. Sie können sich nie mal selbst ohne Kind ausleben. Überhaupt nicht mehr als eigenständiger Mensch wahrgenommen zu werden, die extremen Herausforderungen, 24/7/365 für Wohl und Wehe eines anderen, völlig hilflosen Menschen verantwortlich zu sein, der sich nicht selbst versorgen kann und auch emotional komplett von der Liebe und Zuwendung der Mutter abhängig ist… und dann dabei überhaupt keine Unterstützung zu erfahren, sondern sich noch dafür rechtfertigen zu müssen, eine „Rabenmutter“ zu sein: Was für eine verzweifelnde Situation!Wer würde sich da nicht zumindest ab und zu rauswünschen?
Das sehe ich auch so👍🏻
Ja man hat sich dafuer entschieden und nun muss man damit klar kommen, trotz allen modernen Hilfen kommen sie nicht klar. Wer Kinder will hat die Verantwortung zu tragen mit dem Vater sonst keiner
@@Toubabafrc Selbstverständlich ist es vor allem auch Aufgabe von Politik und Gesellschaft, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass Mütter ein menschenwürdiges Leben leben können.
Erst ein Mal Respekt an die Frau das sie sich vor die Kamera stellt und uns ihre Geschichte erzählt ❤
Respekt? Aha ne bin ich nicht der Meinung
@@JaninaNataliaWiedemanninteressiert aber niemanden was Du bist und was nicht
Respekt für was? Mut? Ob das wirklich Mut war oder der Wunsch nach Bestätigung, wissen wir nicht.
Was objektiv schlecht an der Doku ist: Es kamen keinerlei Experten zur Sprache, die das Thema wissenschaftlich hätten einordnen können. Es wird aber auch absolut unkritisch mit dem Thema umgegangen: Ja, es gibt alleingelassene und/oder psychisch (vor)belastete Mütter, denen geholfen werden muss - bestenfalls bevor es zu Panikattacken o.ä. kommt. Aber so zu tun, 1. als wäre das normal und dass man sich damit nicht selbstkritisch auseinandersetzen müsste und 2. als wäre das vereinbar mit echter Liebe (die auch immer Verzicht und Schmerz bedeutet), transportiert ein einseitiges Bild.
Einerseits gut, dass Thema so offen zu thematisieren, guter Beitrag. Andererseits merken Kinder das natürlich, wenn die Eltern ( für mich geht es ganz klar hier nicht nur um Mütter) ihre Elternschaft bereuen. Das begreift ein Kind ja nicht, dass es nicht persönlich gegen das Kind gerichtet ist und interpretiert es als Ablehnung seiner selbst, was sehr häufig zu massiven Selbstwertproblemen und damit verbundenen Schwierigkeiten im Erwachsenenleben führt, die mühsam therapeutisch aufgearbeitet werden müssen. Ein schmaler Grad das Thema für mich, wichtig darüber zu sprechen, unbedingt, gleichzeitig sehr tragisch für die Kinder, die es betrifft.
Besser ansprechen anstatt es an den Kindern auszulassen. Mutterschaft ist kein Ponyhof und selbst, wenn die Männer in einem Haushalt sind und machen sie sich aus dem Staub und haben plötzlich gaaanz wichtige Dinge zu erledigen z.B 30 Minuten auf dem Klo sitzen.
Und wenn man nix anspricht andert sich nichts. Früher gab es viel mehr Unterstützung,da mehrere Generationen unter einem Dach lebten.
Danke, dass ihr darüber berichtet! Das ist so wichtig, dass darüber schamfrei gesprochen wird, da es ja ein totales Tabu-Thema ist.
Absolut 👆 Welchen Moment in der Doku findest du besonders interessant? 🤔
@@37Grad Einfach Franzika an sich - wie sie das alles aus eigener Kraft geschafft hat und nicht aufgegeben hat, zu kämpfen (und jetzt auch anderen hilft) 😊
Ja am besten vermitteln Sie es Ihrem Kind.
Sagen Sie Ihm jeden Tag wie unglücklich Sie durch seine Existenz sind.
Eine Mutter wie Sie hat meine Seele für das Leben zerstört.
Glückwunsch!
Ach und noch was, wer so handelt und so denkt braucht kein Verständnis, die braucht psychologische Hilfe und das Kind sofort eine andere Familie!
Dito! Wichtig auch so etwas zu thematisieren…..
Ich hatte immer Angst Mutter zu werden, bis ich meinen Mann kennenlernte hatte ich nie einen Kinderwunsch. Dann plötzlich doch, aber die Angst blieb. Nach schwieriger Schwangerschaft und Horrorgeburt, die ersten Monate waren furchtbar, ich war nur erschöpft und hatte die größten Probleme in die Rolle zu finden. Ich kann ganz viel nachvollziehen was hier gesagt wurde. Aber um nichts auf der Welt würde ich meine Tochter hergeben. Der Unterschied: ich habe einen Mann der genauso care Arbeit leistet und Familie die uns sehr unterstützt. Ich bin Führungskraft und arbeite wieder in Teilzeit. Jetzt bin ich glücklich. Ich kann meine Kleine viel besser genießen und habe nicht mehr das Gefühl eingesperrt zu sein. Nach 1 Jahr heftigsten Gefühlen bei denen ich oft gern weggelaufen wäre. Großartige Doku, danke!
Vielen Dank, dass du das hier so offen mit uns teilst 🙏 Das erfordert Mut und verdient Respekt 🧡
Finde ich schön, dass du beides machen kannst. Ich glaube auch nur eingesperrt sein führt zu Einsamkeit. Schön, wenn du dann die Abwechslung im Beruf hast und auch Kollegen siehst :)
Ich bin keine Mutter, ich finde es wichtig, dass Frauen offen darüber sprechen können, wenn sie ihre Mutterschaft bereuen und den Verlust ihrer eigenen Unabhängigkeit betrauern. Danke für deine Offenheit.
Frage mich nur, wie man das aus Sicht des Kindes wahrnimmt, wenn man weiß, dass die Mutter einen bereut..
@@elleschi7673...und das im Internet.
@R.F Trotzdem kann man Sachen bereuen, wenn man die Jobwahl bereut ist man sich im Vorhinein auch klar, dass es negative Konsequenzen haben kann. Und etwas zu wissen und es wirklich zu erleben sind zwei verschiedene Sachen.
@R.F Risiko bleibt Risiko, auch mit Verhütung ist das Risiko da, dass es Folgen haben wird, wodurch man damit leben muss, auch wenn man es nicht will, ja der Mann hat versucht, das Risiko zu verkleinern, was aber nicht dafür sorgt, dass das Risiko nicht mehr da ist. Wenn man nicht bereit ist, mit dem Risiko zu leben, sollte man sich sterilisieren lassen oder keinen Sex haben. Risiko bleibt Risiko
@R F Ich denke nicht, dass es etwas mit einer „Opferrolle“ zu tun hat. Es ist auch ganz was anderes, Gespräche mit Müttern zu führen und selbst eine Mutter über Jahre hinweg zu sein. Es gibt keine Probezeit, in der man das Eltern sein ablegen kann.
Ich liebe meinen Beruf, aber manchmal bedauere auch ich Entscheidungen. Im Nachhinein hätte ich gern mehr gewusst, manche Folgen waren nicht absehbar oder ich hätte die Entscheidung besser zu einem anderen Zeitpunkt getroffen. Ich bereue nichts, aber ich kann es schon nachvollziehen, dass man es bereut Mutter oder Vater zu sein.
An alle Mamas da draußen, seid stolz auf euch🧡wir versuchen jeden Tag unser bestes und sind auch nur Menschen mit Bedürfnissen und Wünschen…ich schicke euch allen viel Liebe und Kraft🙏
💪🧡
Genauso sieht eine gesunde Einstellung aus! Nur mit Liebe und Kraft können wir nur anständig leben. Ohne sind wir auf kurz oder lang gänzlich verloren. Deswegen müssen wir gut und aufbauend zueinander sein. Das wahre Leben, so wie es für den Menschen bestimmt ist, sollte immer bergauf führen und nicht umgekehrt.
Ich wünsche Ihnen ebenfalls viel Liebe und Kraft für alles!
Bin jetzt 63 Jahre alt - mein Sohn ist mittlerweile 37 - ich sehe meine Gefühle zum ersten Mal gespiegelt , ich weiss wie ihr fühlt, das Leben, die Wiederkehr des ewig Gleichen
Die Kommentare zeigen, wie viel Mut es braucht, offen darüber zu sprechen. Wenn du als Vater komplett abwesend bist, ist das ok. Wenn du dich als Mutter nicht komplett selbst aufgibt, bist du ein Monster. Unsere Gesellschaft ist furchtbar zu Müttern. :-(
So ist es :)
ich frag mich wann es jemals ok war für einen Vater abwesend zu sein? Das ist Bullshi*, es ist eher weil es öfters der Fall ist dass Väter ihre Kinder verlassen als Mütter und dies weiter verbreitet ist dass Menschen nicht mehr so stark darauf reagieren... es überrascht viele vllt nicht so sehr wie eine Mutter die dies tut. Aber wer sagt es wäre ok? Am Ende sollten beide Elternteile gleich Verantwortung tragen.
Erstens: Wenn ein Vater keine Verantwortung für sein Kind übernimmt, ist das in meinen Augen sehr schlimm und überhaupt nicht ok.
Zweitens: Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen, sich als Mutter nicht komplett selber aufzugeben, sich ein Hobby zu bewahren oder sich hin und wieder mal eine Auszeit zu nehmen und der Aussage: „Ich bereue mein Kind“
@@RapJackMusic Etwas zu bereuen und etwas wirklich ändern zu wollen muss nicht das gleiche sein, man kann Reue verspüren, aber trotzdem hinter der Entscheidung stehen, indrm man eben nur Teile bereut bzw. das Kind liebt, aber es bereut keine Zeit für sich selbst zu haben.
@@cary9479 Klingt vielleicht nach Wortklauberei, aber das, was du beschreibst, klingt für mich mehr nach Bedauern.
„Ich bedauere, dass ich weniger Zeit für mich selber habe“ oder „Ich bin manchmal etwas traurig, dass ich dieses oder jenes nicht mehr tun kann.“
Ich denke bei solchen Formulierungen fühlt sich ein Kind wesentlich angenommener und geliebter als bei „Ich bereue mein Kind“
Leider ist es immer noch so, das wenn der Vater abhaut das normal ist, aber wehe die Mutter hat Probleme mit dem "Mutter sein".
So ein bullshit xD niemand findet das normal….
@@sarawno6262 achso und warum heisst es dann Rabenmutter nicht Vater? Warum ist es selbstverständlich dass die Väter abhauen und sich nicht kümmern, geschweige denn zahlen? Warum sind hauptsächlich Frauen alleinerziehend? Und warum, wenn sie es nicht sind, müssen sie trotzdem die meiste Arbeit am Kind unternehmen? Und warum werden Väter gelobt wenn sie das Kind mal "abnehmen" obwohl es sowieso ihre Verantwortung ist?
@@trullakrummbein5523 Weil die Frau nun mal die Macht über das Kind hat, sowie dessen Zugehörigkeit. Ganz einfach eigentlich. Die Frau hat die Wahl zu 99% wenn sie an sich ran lässt. Sie kann schlicht und einfach "nein" sagen. Auch kann sie verhüten, die Schwangerschaft also verhindern oder sogar abtreiben. Kann das ein Mann? Nö. Du bist anscheinend noch nie Mutter gewesen, sonst würdest du checken, dass die wenigsten Frauen auch freiwillig ihr Kind dem Mann allein überlassen würden. Deswegen sind sie überwiegend alleinerziehend. Es sei denn es handelt sich um eine, die gesundheitliche Probleme hat (psychisch, physisch.. Whatever). Dir Behauptung, dass es selbstverständlich sei, dass der Vater abhaut ist lächerlich. Niemand. Kein Schwein findet es in Ordnung oder gut, dass der Mann abhaut. So ein Bullshit. Keine Ahnung in welcher Welt du lebst, dass sowas die Gesellschaft angeblich feiert xD Arschlöcher sind scheiße, keine Frage. Aber liegt auch an der Frau solchen nicht die Vorhänge aufzumachen ;-)
Naja, meistens ist es ja eher so, dass die frauen sich von Männern schwanger lassen die überhaupt keine kinder wollten. ...
man stelle sich vor, die Mutter hätte nach 1 Monat Baby gesagt "ich kann das nicht" ... und jetzt wird auch noch auf ihr rumgehackt.
Dann würde das Kind in einer Adoptivfamilie aufwachsen,wo es gewollt ist.... was ist daran schwierig,wenn man an dasWohl des Kindes denken würde
@@sabineblume5341 es gibt auch unter Adoptiveltern "schwarze Schafe".. kann man immer so und so sehen
@@sabineblume5341 ich habe in diesem Video nicht gesehen, dass das Kind bei dieser Mutter unerwünscht ist.
as ist sogar der Titel des Videos
Ich finde es toll das darüber gesprochen wird! Ich bin selbst keine Mama, aber durch den Job als Erzieherin mit vielen in Kontakt. Und wenn man genau hin sieht gibt es einige Mütter, die diese Gefühle haben, aber sich dafür schämen! Ich würde mir wüschen, dass es mehr von diesen Gruppen gibt! Danke für den tollen Beitrag! 😍
Großartig. Gut, dass es ausgesprochen wird. Keine Frau ist dafür gemacht, alles alleine stemmen zu müssen.
Danke für deinen Kommentar 🙏 Bist du denn auch Mutter? Was findest du besonders herausfordernd am Muttersein?
@@37Grad ich komme aus der Nachbarstadt Jena und habe das Beschriebene fast exakt genauso erlebt. Ist aber schon 15 Jahre her :-) ich kenne all das nur zu gut
Wenn die Frau nicht abtreibt und alles allein stemmen wollte dann muss sie auch wenn ihr ein Arm dabei abfällt diese Verantwortungslosen Menschen heutzutage. Was ist mit dem Kind schon mal daran gedacht?
Doch! Jede Frau aus Schwarzafrika, Nordafrika, dem nahen Osten, Zentralasien, Ostasien, Südamerika, Mittelamerika und Osteuropa ist dafür gemacht, alles alleine zu stemmen. Nur in unseren Gefilden im Westen nicht.
Ich kann das nachvollziehen. Und das wahrscheinlich gerade, weil ich keine Kinder habe. Ich habe den Entschluss noch keine Minute bereut. Der Hauptgrund dafür war meine eigene Gesundheit und mein ausgeprägtes Bedürfnis nach Sicherheit. Keinesfalls wollte ich, dass mein Kind ohne Vater aufwächst. Kein Kandidat schien mir je geeignet. Und als ich dann endlich den Richtigen kennenlernte, stellte sich schnell heraus, dass er nicht zeugungsfähig ist. Ihn deswegen verlassen? Nie im Leben! Zu alt für eine Elternschaft waren wir ohnehin schon, jedenfalls für unsere Begriffe. Wir fanden uns endgültig und leichten Herzens damit ab. Denn tief in uns drin, war uns Beiden schon vor langer Zeit klar, dass wir uns dieser Verantwortung nicht stellen wollen. Es sollte also so sein und wir haben richtig entschieden. Aber wenn man das offiziell verlauten lässt, wird man genauso schief angesehen und muss sich ebenso Egoismus vorwerfen lassen.
Meine Schwester hat 2 Kinder, suuuper Eltern, suuuper Kinder. Ja, sind sie wirklich! Mein Lebensgefährte und ich waren zu alt um Kinder zu bekommen. Der Weg sich einzugestehen keine Kinder zu bekommen ist ein schwerer gewesen. Jedoch eine gute Entscheidung, ich möchte die beste Tante der Welt sein. Ich liebe meine Schwester und Ihre Familie. Jederzeit bin ich bereit Ihnen beizustehen. Kati, danke dass Ihr mir besteht.
Es steckt so viel Wahrheit in dieser Doku. Als würde sie mir aus der Seele sprechen. Ich bereue die Mutterschaft nicht könnte mir aber ein zweites Kind einfach nicht mehr vorstellen. Die Mutterschaft ist körperlich und mental das anstrengendste das ich je durchgemacht habe. Finde es super wie diese Frauen zusammen kommen und sich das in der Gruppe von der Seele reden und dadurch Kraft tanken.
@@bombardamaximah Ist ein Botkommentar.
@@bombardamaximah was soll Frau mit Lob und Steuervergünstigung und der Bestätigung dass sie eine tolle Leistung bringt?! Es brauch Männer die 50 % der Care Arbeit übernehmen, die genau gleiche Elternzeiten nehmen, die ebenso verzichten und genauso viel leisten! Lob können Sie sich sonstwo hin stecken
Die werden wohl eher noch kranker!! Sowas ist gefährlich und solche Therapeuten verwerflich und zu meiden!!
@@trullakrummbein5523 Sie haben ein Quotendenken verinnerlicht. Ich glaube nicht, dass die Welt so funktionieren kann.
@@bombardamaximah na ja, wenn es im Jahr 2022 nicht immer noch so eine riesige Menge Männer geben würde, die der Meinung sind, dass es nur die Aufgabe der Frau sei, sich um das Kind zu kümmern, wäre das auch kein Problem.
Es gibt zum Glück Männer, die 50% der Kinderbetreuung und ebenfalls 50% des Haushalts übernehmen, wodurch es auch der Frau möglich ist, nicht auf ihren Beruf zu verzichten. Aber leider ist diese moderne Denkweise noch nicht in allen Männerköpfen angekommen.
Ich bereue mein Kind nicht, sie war mein größter Wunsch. Ich bereue es auch nicht, sie jung bekommen zu haben und damit meine 20er aufgegeben zu haben. Aber es ist viel Arbeit, viel Verantwortung, gnadenlose Selbstaufgabe und eine finanzielle Belastung. Eine realistischere Darstellung auf den sozialen Medien fänd ich definitiv angebracht, vor allem um jungen Mädels zu zeigen, dass es nicht nur süße kleine Babys sind die nur schlafen und hübsch aussehen.
Als ich mit entzündeten Brustwarzen und müde, erschöpft die ersten Tage zu Hause war, hat meine Schwiegermutter gesagt, dass das "die schönste Zeit im Leben ist " für mich war es wie ein Schlag ins Gesicht, ich habe mich die ersten Jahre überhaupt nicht glücklich gefühlt, überfordert und unverstanden. Erst später konnte ich unsere beiden Töchter genießen, aber die ersten Jahre waren für mich schwierig. Mir fehlte ich selbst in der ganzen Geschichte 😢
Danke für deinen Kommentar ❤ mir ging es genauso. Mit anderen darüber zu sprechen hilft. Die Gesellschaft erwartet von uns Frauen, dass wir mit viel Freude hinnehmen, uns selbst komplett für die Familie aufzugeben. Das ist absurd. Regretting motherhood is etwas ganz Normales, das pathologisiert wird.
Ich kenne das Gefühl so gut ! Ich war so überfordert und alleine und ich habe es so sehr bereut, doch mit niemandem konnte ich offen reden. Ich habe funktioniert. Ich wollte nie eine Mutter sein die schreit irgendwann ist es mir ungerechtfertigt passiert. Da habe ich die Notbremse gezogen und mir Hilfe gesucht. Heute lebt meine Tochter in einer Pflegefamilie weil ich sie FREIWILLIG abgegeben habe. Erst als sie weg war und der Druck raus war, kamen meine Muttergefühle Stück für Stück und ich hatte sehr starke Depressionen und habe an mir gearbeitet. Uns geht es beiden heute super, so wie es ist. Wir lieben uns ❤️
Hey du! Vielen Dank, dass du das hier so offen mit uns teilst 🙏 Das erfordert Mut und verdient Respekt. Wie Franziska erzählt, bist du damit nicht allein. Alles alles Liebe für dich und deine Tochter und weiterhin viel Kraft 💪🧡
Find ich nicht gut sein Kind abzugeben
@@alinakiermaier2652 finde ich nicht gut so einen Kommentar zu schreiben. Für ihr Kind und sie selbst war es offensichtlich die beste Entscheidung. Wenn sie ihm damals nicht das bieten konnte was es verdient, ist es doch total sinnlos, wenn das Kind dann in einem solchen Umfeld aufwächst. Und wenn es der Mutter schlecht geht, sollte sie auch an ihr eigenes Wohlbefinden denken.
@Sophia Schöttes Als ehemaliges Heimkind kann ich sagen, dass es meistens die richtige Entscheidung ist. Meine leiblichen Eltern hätten mir nie das bieten können, was ich in der Pflege gekriegt habe. Es war zwar nicht immer alles schön, aber es war in meinem Fall besser so. Nur aus Interesse: Wären Sie offen für eine Rückführung Ihres Kindes nach Hause?
@@jamesreisenauer1778 ja mittlerweile schon aber ich würde sie nicht rausreißen nur weil ich JETZT bereit bin. Sie darf das selbst entscheiden. Meine Tür steht jetzt immer offen.
Ich bin alleinerziehend mit 2 Kindern und kann es absolut nachvollziehen wenn man es zwischendurch bereut Mutter geworden zu sein...
Noch dazu wenn der Exmann beruflich Karriere macht und die Kinder mit erledigten Hausaufgaben, gewaschenen und gepackten Sachen zum Spaß- Aktionwochenende abholt um die Kinder mir dann wieder mit den zu erledigenden Hausaufgaben der schmutzigen Wäsche usw. zu übergeben...
Und dann wird der Papa gehypt,weil nur für Spaß zuständig und Mama die ewig böse,da sie alle Schwierigkeiten wie zB.Pubertät alleine stemmen muß...war bei mir so...meinem Sohn 36 bin ich ziemlich schnuppe,bei meiner Tochter 32 ist es besser,sie hat aber oft ein Respektsproblem mir gegenüber....wenn ich heute nochmal entscheiden könnte,würde ich keine Kinder haben....und ich liebe Kinder und habe mir in 12 Jahren, die ich alleine erzogen habe,echt nen Popo für die Beiden aufgerissen...🤷♀️
Wie immer, der böse böse Mann. Kann verstehen, dass er so eine wie dich sitzen lassen hat
@@rsmaier7806 dein Kommentar ergibt null Sinn.
Kinder sind keine Gegenstände wenn ich sowas lese denke ich manche Menschen sollten besser keine Kinder haben , hättest halt verhütet mein Gott anderen Menschen geht's richtig beschissen und ihr almans meckert über jeden scheiß
Ihr habt keine Probleme glaubt mir
Pack nicht. Kann er doch selbst machen. Wird er ja wohl noch hinkriegen.
Starkes Video! ❤️ Ich lasse mal Liebe und Respekt für dich da, dass du da so offen drüber sprechen kannst! Danke für deinen Beitrag. Bin zwar selbst keine Mama, aber ich glaube, damit kannst du vielen Müttern, denen es ähnlich geht/ging wie dir, ermuntern darüber zu sprechen und etwas für ihre mentale Gesundheit zu tun! ❤️😊
Danke für das Lob und für deine lieben Worte an Franziska 🤗
Wenn ich jetzt, um die Liebe und den Respekt, den @Schrankdrache als Gruß hinterlassen hat, mit Hass und Verachtung neutralisiere, ist dann das Universum wieder im Gleichgewicht?
Liebe Franziska,
Du bist so eine tolle Frau und Mutter
Ich habe drei Kinder. Der Satz “ich hatte das Gefühl, mir wird mein Leben gestohlen” habe ich sooooooo oft gedacht und mich dafür geschämt. Danke, für diese Sendung, jetzt schäme ich mich nicht mehr! Auch diese Gefühl 24/7 die Verantwortung zu haben, da der Vater hauptsächlich mit seinem Beruf beschäftigt ist, ist belastend. Ich gehe 20 Stunden arbeiten, bin für Kinder, Haus und Garten verantwortlich. Mein Mann ist kein Arschloch, aber ist nach diesen veralteten Strukturen erzogen worden und es ist, trotz vieler Gespräche schwierig, ihm begreiflich zu machen, wie mich alles überfordert. Ich erlaube mir nicht zu sagen, ich bereue es Mutter geworden zu sein, aber ich bereue es, nicht mehr für MEIN Leben gekämpft zu haben.
Mach doch einfach was du willst und informier ihn mit einer Vorankündigung darüber, dass er ab jetzt die Kinder zu gleichen Teilen versorgen muss. Oder würde er es nicht tun und das Jugendamt würde sich einschalten?
Ich würde mal in den Mutterstreik gehen in allen Bereichen, das schafft der keine 3 Tage, ich darf das sagen ich bin ein mann ,gehe Arbeiten bin zu 80 Prozent Hausmann ,koche putze mache Wäsche weil meine Frau das nicht schaffen würde, zeitlich es aber auch völlig egal ist wer das macht, aber wir haben auch keine Kinder, u nd das ist auch gut so ,hätten wir aber welche bekommen wäre ich zu Hause geblieben und ich bin 1971 geboren worden von wegen alten Werten, wünsche dir alles Gute und Setz dich für dich selber ein,immer
Habe in meiner Schwangerschaft direkt eine Psychotherapie begonnen, da ich als Kind vollkommen unerwünscht war und kein Vorbild für eine Mutterrolle hatte. 10 Jahre Psychotherapie, ich glaube, das hat uns als Familie wirklich sehr gut getan und Schlimmeres verhindert.
10 Jahre Psychotherapie... wer hat diesen Spaß finanziert? Ich schätze mal, der Herr Gemahl. Und falls Sie das tatsächlich bezahlt haben, dann, wie im Beitrag schon vorgemacht, schön über "finanzielle Mittel, die einem vorenthalten" werden, herumopfern... Sehr geil!
@@FrankChekcson Bist du bescheuert?! Hast du auch nur den Hauch einer Ahnung, wie lebenslang traumatisierend es ist, als Kind vollkommen unerwünscht zu sein? Ich finde, das ist die beste Entscheidung und sehr reif und respektabel, sofort eine Therapie anzufangen und das schon in der Schwangerschaft, damit sich das nicht wiederholt und dieses Kind nicht traumatisiert wird, sondern psychisch gesund und glücklich aufwächst!
@@grinsekatzenkanal224 Witzig. "Bist du bescheuert" hat meine Mutter auch sehr oft zu mir gesagt. Ja, ich weiß es, wie es ist, in verschiedensten Lebenssituationen unerwünscht zu sein. Bei der Mutter, in gewissen Cliquen, in gewissen Lokalen... Ich hatte keine Therapie notwendig. Und wenn, hätte ich sie selbst finanziert ;)
@@FrankChekcson Läuft nicht bei jedem Menschen gleich ab, außerdem gibt es auch verschiedene Stärkegrade der Ablehnung. Einfach unfassbar, was man hier manchen Leuten erklären muss. Hat also jeder so wie du zu leben? Ich denke eher nicht!
@@FrankChekcson Begründungen bleiben aus? Ich schreibe anderen Menschen nicht vor, dass sie gefälligst keine Therapie benötigen, weil ich oder xy auch keine hatten und wenn, dann sollten sie alles selbst bezahlen. Das ist deine größte Sorge bei so einem Thema?! Wie unmenschlich bist du denn drauf? Hauptsache, den Leuten wird geholfen. Sollte man dir übrigens auch - nur weil du denkst, du benötigst keine Therapie und Sorgen hast, dass das zu viel kostet, bedeutet das noch lange nicht, dass du keine brauchst.
Wir müssen mehr darüber reden, damit Frauen aufhören zu denken, dass sie Mütter sein müssen.
Ja, richtig!
Weil ich Frau bin, heißt nicht, dass ich heiraten MUSS, Kinder bekommen MUSS und selbst wenn ich geheiratet habe, MUSS ich nicht Kinder bekommen und Hausfrau werden.
Jedoch wir leben in einer Altmodische Gesellschaft, was die Rolle der Frauen in der Gesellschaft angeht.
Everything women is a mother even if she didn't give a birth to a child. There are millions of partners or parents life together and raises their children. It's always about right choices to take I mean the partner
Was sollen sie dann sein? Väter ?
Amen ☝️
@@f.s.1400 Dumme Frage. Eine Frau muss keine Kinder kriegen, das ist damit gemeint...
Als Mutter hat man das Gefühl immer funktionieren zu müssen und man darf nicht erschöpft sein wenn man auch nur erwähnt erschöpft zu sein wird man sofort gebremst doch „ dankbar für alles zu sein „! Klar das eine hat mit anderen überhaupt nichts zutun natürlich ist man dankbar aber ihr wisst schon.
Ziemlich schwierig alles, ich versende allen Mamis sehr viel liebe ❤️
Danke, dass du deine Gedanken und deine Meinung zum Thema mit uns teilst 🙏
Ich verstehe das sehr gut! Es wird immer gesagt das dass das schönste ist im Leben. Ich wurde im Stich gelassen von den kindsvater. Auch er sagte mir immer das es ja das schönste sei für eine MUTTER! ER LIES UNS ABER ALLEIN.auch das Umfeld.ich kam mir auch bestraft voe.ich Liebe mein Kind über alles jedoch allein ist es schwer.mein Kind ist nun fast 18jahre .wohnt seit einem jahr bei Opa und Oma.ich machte eine einjährige Therapie derweil.mein Kind ist klassenbeste, in einer glücklichen Beziehung und sehr glücklich.ich telefoniere jeden Tag mit ihr und wir schreiben uns mehrmals, auch haben wir guten Kontakt .Zum ersten Mal im Leben bin ich allein und es geht mir gut dabei.❤
Ich kann alles was sie sagt so sehr nachvollziehen, kenne es selber.. es aber öffentlich auszusprechen finde ich sehr mutig aber auch sehr ehrlich!
Es ist wichtig darüber zu sprechen und nicht die Mutterrolle so zu romantisieren. Denn mit Romantik hat Kinder haben nichts gemeinsam!!
Dieser Beitrag ist so wichtig. Gerade iauf social Media wird das Muttersein auch sehr glorifiziert und sehr romantisch dargestellt. Das heißt nicht, dass Schwangerschaft, Geburtstag und die Mutterrolle das nicht auch sein können, sondern dass da einfach sehr hohe Erwartungen und Ideale normalisiert werden und in der Realität so nicht gehalten werden können.
Danke! Genau so ist es 🙏 bei Insta denkt man "wow das tollste und einfachste der Welt" und alleine zuhause verzweifel man, weil man denkt nur mal selber schafft es nicht so unglaublich glücklich zu sein als Mama.
@@prosecco6690 Okay, Schnuckelchen.
Ich fühle diese Frau so sehr, die am Ende weint.
Ich würde so viel geben, so einen Mutterkreis zu haben indem ich offen sagen kann, was ich fühle und denke. Es ist so schwer.
Mir geht es genauso. Ich hätte sie am liebsten umarmt und gesagt "Ja, ich weiß es. Wenn die Kinder größer sind hat man sein Leben zurück. "
Ja das ist wahr. Männer übernehmen keine Verantwortung. Einfach feige und bequem.
Ganz wunderbar dass ihr dieses Thema aufgegriffen habt @Franziska danke für deinen Mut und für Deine Offenheit
Starke Frau, ich finde diese Ehrlichkeit auch zu sich selbst sehr bewundernswert ❤
Ich fühle sie so, wo sie durch den Wald rennt und schreit.
Übermüdet aufwachen, schnell alle wecken, Frühstück zubereiten, anziehen, schnell los zum Kindergarten, schnell zur Arbeit, Einkaufen, Kind abholen, Kochen, zum 1000ten Mal zum Spielplatz rennen, Abendessen, ins Bett bringen, danach noch 2h wie ein Zombie auf der Couch hängen, Schlafen mit Unterbrechungen und wieder täglich grüßt das Murmeltier.
Am Wochenende Wocheneinkauf, danach Kindergeburtstag, Kindertreffen, Spielplatz und Sonntag bei den Schwiegereltern Kaffe und Kuchen und endlich mal etwas Unterstützung. Ich renne bei dem Gedanken an diesen Alltag schreiend weg. Dazu die Krankheitsausfälle bei Kind krank, gebunden sein an Ferien und Schulzeiten. Urlaub in Wechselschicht und dann das Highlight max 2Wochen Jahresurlaub, man rackert sich ab für 2 Wochen Frieden in Dänemark. Dann Geschrei im Auto, Geschrei im Ferienhaus und dann bekommt das Kind im Urlaub Fieber.
Das Stelle ich mir wirklich heftig vor. Viel liegt aber an dem Gesamtsystem. Die Zeit mit den Kindern stelle ich mir durchaus schön vor, lustig, liebevoll und bereichernd. Aber der ganze Druck macht es für mich kaputt. Die krasse Last meist auf der Mutter. Es braucht eigentlich ganze Großfamilien zum Heranwachsen. Leider habe ich keinen guten Draht zu meinen eigenen Eltern. Daher werde ich mir das alles gut überlegen.
Kann mir eher ein Wohnkonzept gemeinsam mit Anderen vorstellen. 4 Familien in einem Bauernhaus. Aufteilung der Betreuung, des Einkaufs etc. Evtl Unterstützung durch Haushaltshilfe. Aber dafür muss das Geld stimmen. Daher versuche ich erstmal beruflich weiter zu kommen.
Und wenn man dann nicht wieder gut gelaunt ist verlässt einen der Partner, weil man ja so schlechte Stimmung verbreitet ? Weil man als Mama doch Happy sein muss. Wirklich die Hölle. Die Körperliche Verfassung wird natürlich auch net besser.
Dann ist wirklich besser, du bekommst keine Kinder, wenn du so ein negatives Szenario malst.
Und dann bin da ich, 38, die nie einen Kinderwunsch hatte und dem Druck zum Glück nie nachgegeben hat,aber sich andauernd rechtfertigen muss (es aber nicht mehr tut) Danke für die Offenheit in dieser Doku🙏
Danke, dass du deine Gedanken dazu hier so offen mit uns teilst 🙏
Ich finde es so bewundernswert wie ehrlich du bist und ich finde auch, dass du Mutterschaft aufgrund der Situation (allein mit einem 1 Monate altem Baby) bereust und das kann ich absolut nachvollziehen. Das hat für mich nichts mit der Liebe zu deinem Kind zu tun, aber du wünschst dir eben deine Freiheiten und Unabhängigkeiten zurück. Ich denke auch je älter die Kinder werden, desto leuchter wird es wieder. Du bist ein Vorbild! Vorallem wie du es schaffst mit deinen Gefühlen umzugehen, dich zu reflektieren und kreative Wege da raus zu finden! Großes Kompliment!
Toller Bericht!
Ich bin 32 und habe absolut keinen Kinderwunsch... auch wenn andere es nicht nachvollziehen können... Mutter zu sein, würde mich nicht glücklich machen.
Gleichzeitig finde ich es natürlich für das Kind traurig zu erfahren, dass die Mama froh wäre, wenn sie mich nicht bekommen hätte!
Danke für dein positives Feedback! 🥰 Wir freuen uns, dass der Film dir gefallen hat!
Die Hauptsache ist, dass du mit deiner Entscheidung zufrieden bist 🙏
Mir geht es ähnlich. Ich hatte nie einen Kinderbuch, bin jetzt 45 Jahre. Auch heute fühle ich noch den panische Satz tief in mir (als ich dachte, ich wäre schwanger) Jetzt ist mein eigenes Leben vorbei.
Danke soooo sehr für den Beitrag
...Kinderwunsch...
Du hast keinen Kinderwunsch? Ich finde mit dem richtigen Partner gibts nichts besseres auf der Welt, und stimme dir zu, das Kind könnte sehr traurig sein.
@@braveheart5708 Ja, wenn es denn mit der Schwangerschaft klappt und man keine Fehlgeburt hat - und ja, man könnte es erneut versuchen schwanger zu werden, wenn der Kopf dann überhaupt nochmal mitmacht - sorry, musste mal raus
Diese Doku führt mir vor Augen, dass Mutterliebe nicht selbstverständlich ist. Ich bin sauer auf mich, weil ich manchmal meine Mutter ungerecht und verletzend behandelt habe. Dankbarkeit ist eine wichtige Sache. Danke für diese Doku. Bin zum Glück nicht davon betroffen, aber hatte eine wichtige Botschaft für mich meine Mutter noch stärker zu lieben und dankbar zu sein.
Ich bin gerade schwanger und bekomme in einem halben Jahr mein erstes Kind. Ich bin absolut keine Karriere Frau und freue mich sehr darüber meinem Leben einen neuen Sinn zu geben und eine große Aufgabe zu haben. Ich lebe oft in den Tag hinein und fühle mich am Ende des Tages schlecht weil ich einfach nichts gemacht habe. ( durch Corona war ich ein Jahr zu Hause) aber auch nach der Arbeit oder in der Freizeit liege ich viel rum.
Ich habe einen Partner der sich sehr auf das Kind freut und meine Freunde und Familie stehen total hinter mir.
Ich finde finde diesen Beitrag hier so unfassbar stark. Vielen Dank dafür. Ich mache mir oft Sorgen ob ich das alles schaffen werde und ob es so sein wird wie ich es mir vorstelle.
Nimm Hilfe an, wenn es Dir geboten wird, es ist unnormal alles alleine machen zu müssen.
@@oOIIIMIIIOo danke das mache ich aufjedenfall:)
@@angelinawerner1021 🧡🙂👍
Habe keinen Kinderwunsch. Konnte mir nie vorstellen Mutter zu sein bis heute. Höre ständig „warum hast du keine Kinder?“, „erst wenn man Kinder hat, hat das Leben einen Sinn“. „Nur als Eltern kann man glücklich sein“. „Wenn du Mutter bist kommt das von allein“. Ich bin nicht dieser Meinung. Ich finde man sollte nur Kinder bekommen aus eigenem Antrieb mit dem Wissen, dass man Jahre auf sein eigenes Leben verzichten muss.
Wirklich stark von dir darüber zu sprechen. Finde es wichtig Frauen von diesem Zwang zu befreien.
Gut, wenn man es dann lässt, Kinder zu gebären. Dieses wundervolle Wesen hat eine Mutter verdient, die es annimmt und bedingungslos liebt!
@Arda Ates ich habe einen Hund und ein Pferd und fahre nachts in die Tierklinik, wenn’s notwendig ist. Menschen die so reden „jeder muss Schema F sein“ die sind Krank. Ich liebe meine Tiere. Ein Kind kann gern kriegen wer will. Es werden so viele Kinder Misshandelt, weil Menschen aus Gesellschaftlichem Zwang Eltern werden…
@Arda Ates wer sagt das ich Menschen hasse? Vielleicht hasse ich Haushalt und Lärm und bin lieber in der Natur. Nicht jede Frau hat diese Muttergefühle. Bin zwar Geschlechtlich weiblich, fühle mich in einer Männerrolle wohler. Ich kam so auf die Welt. Und da bin ich nicht allein 😉. Schwangerschaftsdeppression. Alles Frauen die keine Kinder wollten…. Ich kenne sooooo viele Frauen die keinen Kinderwunsch haben und eine sehr glückliche Kindheit hatten.
@Arda Ates gut das ich Buchhalterin bin in einem stark wachsenden Internationalem Unternehmen und Autos gehören glaub nicht zum sozialen Bereich. Wie kann man so starre Muster im Kopf haben. Von so einer Mutter wäre ich Traumatisiert. Offen durch die Welt gehen kann ich nur allen raten. Wir würden in einer besseren Welt leben. Du isst vegetarisch schon bist du gestört. Liebst Tiere schon bist du Traumatisiert. Du willst keine Kinder also Narzisst ( was eine überwiegend männliche Erkrankung ist). Du trinkst keinen Alkohol dann bist du n langweiler. Männer trinken Bier… Frauen mögen Rosa und Männer blau . Du setzt dich für Tierschutz ein dann darf man nicht mehr Auto fahren, man muss zu Fuß gehen…. Warum
Hast du solche Wut gegen Menschen die nicht sind wie du?
@Arda Ates weiblicher Narzissmus zeigt sich im übrigen durch ein übertrieben angepasstes, gefallsüchtiges Frauenbild in dem das Kind zum verlängerten Arm der eigenen Minderwertigkeit gemacht wird. Wenn Sie schon das Bedürfnis verspüren, völlig Fremde übergriffig zu pathologisieren, dann informieren Sie sich im Vorfeld auch richtig oder studieren Sie umfangreich Psychologie!🤷🏻♀️
Dieser Beitrag hat wieder mal gezeigt das Mütter auch nur Menschen sind und keine Marschinen die nur funktionieren müssen auch sie haben auch Gefühle Ängste sehnen sich nach Geborgenheit meinen grossen Respekt an diese Mütter da draußen
Sehr aufschlussreich. Bis vorhin dachte ich wirklich, jede Frau, die ein Kind hat, sei eine funktionierende Maschine. Jetzt erst habe ich es verstanden, dass das ja Menschen sind. DANKE!!!
Danke für deine Offenheit! Ich hoffe das Mütter in ähnlichen Situationen durch dich bestärkt werden, wissen dass sie nicht allein sind und sich Hilfe zu suchen. Du bist eine mutige tolle Frau!
Meine Mutter war mit uns Kindern überfordert, trotzdem Papa und ohne Arbeitsstelle. Fast keine Liebe, keine grenzen, hat uns spüren lassen und gesagt, dass wir Kinder nur Probleme machen.
2 Kinder haben psychische Erkrankungen und Probleme im Alltag. Besser hätte meine Mutter keine Kinder haben sollen. U. a. habe ich deshalb mit extrem vielen Problemen Arbeit, privat, Familie, zu kämpfen. Wenn es zu schwierig wird, wäre ich am liebsten nie geboren worden.
Wahrscheinlich hat meine Mutter psychische Probleme und hätte sich helfen lassen müssen.
Mir wird Immer mehr bewusst, was Kindern in der Erziehung hilft und was nicht.
Super guter Beitrag! Es ist wirklich mega, dass Franziska für ihr Wohlbefinden gekämpft hat und das auch immer noch tut. Die Kommentare hier zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist über Tabuthemen zu sprechen und aufzuklären. Danke :)
Wo ist das thema den tabu? Ich rede über alles. Wann wo und vor allem mit wem ich will.
"Das Leute eine andere Meinung haben, bestätigt mich darin, dass meine Meinung die bessere ist"
Diese Mentalität ist ein riesiges Problem und zudem ein Logikfehler (Zirkelschluss). Es offenbart, wie ihr euch in den ÖR selbst betrachtet. Nämlich als Erzieher und Lehrer. Vielleicht ist das ja auch ein Grund dafür, dass dieses Video so schlechte Bewertungen bekommen hat oder kaum einer noch bereit ist die GEZ Gebühr zu entrichten? Ich habe zudem beobachtet, dass Themen die nicht gut ankommen oder wo viele Leute gegenreden gerne mal als "Tabuthemen" deklariert werden. Das geschieht i.d.R. wenn Leute eine andere Meinung haben als ihr selbst. Das Thema ist aber kein Tabuthema. Es wird ständig darüber geredet, wie man das mit dem Kinderkriegen machen soll, wenn man sich gleichzeitig selbst verwirklichen will. Die Deklaration als Tabuthema ist eigentlich nur die Rechtfertigung vor euch selbst, mit eurer Contentstrategie weiter zu machen. Außerdem finde ich es schwach, wie ihr euch ständig gegenseitig lobpreisen müsst, wenn die Videos nicht gut ankommen.
Übrigens ist es kein guter Beitrag. Es ist ein Meinungsbeitrag und keine Kurzdoku, falls ihr das nicht wusstet.
Und hört endlich auf uns was vorzumachen. Hinter euren Accounts versteckt sich ein Haufen mitt-zwanziger die vor kurzem ihr Studium in "irgendwas mit Meiden" beendet haben. Ihr seid schlichtweg nicht ausgestattet und qualitativ genug, irgendwas als "Tabuthema" zu deklarieren oder Narrative zu bestimmen. Euch fehlen die journalistischen Standards.
@@rickmortyson4861 Ich denke, Tabu zeigt nicht nicht unbedingt darin, ob ich etwas aussprechen kann, sondrn eher darin, was geschicht, nachdem es ausgesprochen wurde.
@@rickmortyson4861soll ich rumposaunen : " ich spiele nicht gern mit meinen Kindern. Ich hasse es. Ich mache es nur für sie und träume dabei vom Kennerspiel des Jahres"
Man wird geächtet für solche Meinungen.
@@dodobob3943 Wunderbare zusammenfassung, danke! 👍
Das zu sehen rührt mich zu Tränen. Mir ging es irgendwann genauso als mein Kind circa 5 war. Jetzt ist er 11 und mit seinem Vater und seiner neuen Partnerin im Urlaub.. Es wurde besser und irgendwann bessert sich das ganze auch. Wenn auch mit viel Arbeit und selbstreflexion. Letztendlich bin ich jetzt endlich wieder ich.
Danke das darüber geredet wird. Es kann sich kaum jmd vorstellen wie schlimm sich das anfühlt, es sei den man kennt das selbst. Unaussprechlich ist das alles für mich umso mehr berührt mich der Mut dieser Frau dass sie endlich darüber spricht und so eine Stimme auch für andere ist. Danke.
Danke für deine lieben Worte an Franziska 🤗
Auch von mir großen Respekt für diesen mutigen, ehrlichen Beitrag!
Ich selbst hatte immer nur phasenweise einen Kinderwunsch. Letztendlich habe ich mich (zum Glück!) gegen das Kinderkriegen entschieden. Zum einen aufgrund meiner Lebenslinien und zum anderen aus Überzeugung, vermutlich die gleichen Fehler meiner Eltern (insbesondere die des Vaters) zu wiederholen.
Je ne regrette rien 🙂
Ich kann das als vierfache Mutter gut verstehen, vor allem, weil die gesellschaftlichen Verhältnisse in Deutschland nicht so sind, dass man beim "Muttersein" und dem gleichzeitigen Wunsch nach Ausleben anderer Rollen wie "berufstätige Frau", "Künstlerin", "Ehefrau" oder ähnlichem unterstützt wird. Anders ausgedrückt: man muss in Deutschland für die Mutterrolle sehr viel aufgeben. Man gewinnt, aber man verliert auch viel, zu viel, denke ich manchmal
@@m.k3281 In den skandinavischen Ländern definitiv. Deutschland ist im Vergleich dazu noch in der Steinzeit.
@@m.k3281 in Frankreich und Schweden zum Beispiel... also dort kenne ich Mütter, bei denen das anders läuft als in Deutschland... und von meinen ganzen Reisen (Europa, Asien, Amerika, Afrika) habe ich den Eindruck mitgenommen, dass das Mütterbild in Deutschland schon sehr altbacken ist
@@m.k3281 In manchen Ländern ist die Unterstützung der Mütter staatlicherseits besser geregelt. In Finnland, Schweden, Frankreich beispielsweise werden Mütter mit mehr monetären Mitteln und viel besserer Betreuung als hier unterstützt.
In anderen Ländern ist der Familien- oder Dorfverband noch stärker, so dass Mütter mit der Erziehung nicht alleine gelassen werden.
Aber sicher stimmt auch, dass außer in D in ganz vielen Gegenden der Erde vor allem die Mütter den Preis der Reproduktion zahlen.
Wir hier in D wären aber reich genug, Mütter gut zu unterstützen und tun es aus ideologischen Gründen nicht.
Mich hat die Doku extrem traurig gemacht und zum Teil auch wütend. Ich bin auch kein gewolltes Kind und das tut so weh.
@boardgamegeekette Das selbe hier, ich war erwünscht bis ich geboren wurde, dann wurde ich bereut und wusste es bevor ich sprechen konnte, ich konnte aber auch gar nichts Recht machen. Ich glaube mittlerweile haben sie verstanden, dass ich viel besser als sie alle zusammen sind, aber das bringt mir die Jahrzehnte die ich gebraucht habe die ganzen Scherben aufzusammeln auch nicht zurück.
@boardgamegeekette Dankeschön für deine lieben Zeilen! Ich wünsche dir alles Gute 🫶🏼
Und ja, mittlerweile bin ich mit mir im Reinen.
@@annokema3646 Hallo :), hier auch "ungewolltes Kind" , zumindest von der einen Seite. Man wird nicht gerade mit einer überschwänglichen Portion an gutem "Selbst" in die Welt entlassen, aber mit viel Geduld und Zuversicht lässt sich gut dran arbeiten. Freut mich zu lesen, dass Du mit dir im Reinen bist, das ist wohl mit das schönste, was Mensch nach traurigen Erlebnissen über sich selber schreiben kann. 😊 Ich bleib auch am Ball, Danke für deinen Kommi!
Es gibt genug gewollte Kinder, die genau so fühlen bzw. völlig vernachlässig werden und schlecht behandelt werden. Es gibt also nicht zwingend einen Zusammenhang zwischen gewollten und ungewollten Kindern, ob sich Kinder oder Menschen geliebt fühlen oder geliebt werden.
Das glaube ich sofort, ich habe mir gedacht, dass ich am Boden zerstört wäre, wenn sich meine Mutter so äussern würde. Meine Mutter betont immer, dass es die schönste Zeit ihres Lebens war.
Als ich 21 Jahre alt war, habe ich mir meinen ersten eigenen Hund angeschafft. Die Kommentare "Das ist aber große Verantwortung", "Das kostet viel Geld - das fehlt dir dann in deiner Freizeit. Überhaupt hast du dann viel weniger Freizeit", "Ein Hund ist sehr zeitaufwendig und du musst dich sein ganzes Leben lang um ihn kümmern. Kannst du das für die nächsten 10+ Jahre leisten?", "Du bist durch einen Hund viel unflexibler. Was machst du, wenn du mal weg gehen willst? Wer kümmert sich dann? Was ist, wenn du krank wirst? Und mit Urlauben ist auch schwer", "Hunde zu erziehen, ist aber schon eine Herausforderung. Fühlst du dich dem gewachsen?"... Ich kann das unendlich weiter führen. Ähnliche Kommentare gab es dann auch bei der Anschaffung vom Zweithund, aber was soll ich sagen? Kinder sind eine noch viel größere Verantwortung. Kinder leben auch viel länger (toi toi toi). Kinder kosten mehr Geld als Hunde. Kinder schränken Freizeit und Urlaub noch viel mehr ein. Meine Hunde können ein paar Stunden alleine bleiben. Drei und zehn Jahre alte Hunde können auch mal alleine bleiben, wenn ich ins Kino will. Kinder in dem Alter nicht.
Generell habe ich die Anschaffung meiner Hunde mit meinem engsten Umfeld abgesprochen. Für Krankheitsfälle, Krankenhausaufenthalt oder mal eine Flugreise habe ich ein Netzwerk. Es ist immer jemand da und kann einspringen. Ich hab für meine Hunde mehr Unterstützung als die meisten Mütter in meinem Freundeskreis für ihre Kinder.
Worauf ich eigentlich hinaus wollte, ist dass ich extrem von fast jedem in meinem Umfeld ins Verhör genommen wurde, als es um die Anschaffung eines Hundes ging. Zum Kinderwunsch wird immer nur gratuliert. Da fragt keiner, ob man sich das vorher gut überlegt hat und wie unüberlegt das laufen kann, hab ich im Freundeskreis erlebt. Kind 1 im Freundeskreis war ein absolutes Anfängerkind. Schlief als Baby viel. Sehr umgänglich. Plötzlich wollten alle anderen auch ein Baby. Wenn ich dann mal angemerkt habe, dass die aber nicht alle so pflegeleicht sind und Mutterschaft nicht nur toll ist, wurde mir immer gesagt, ich würde immer alles negativ sehen. Ein paar Jahre weiter haben wir da eine Mama, die bei der 2. Schwangerschaft total traurig und überfordert war und immer noch nicht besonders glücklich ist. Kinder bereits in psychologischer Behandlung, weil verhaltensauffällig. Eine andere hat nach dem ersten Kind beschlossen, dass sie keine mehr bekommt, obwohl sie vorher eine große Familie haben wollte. Da hat der Realitätscheck gesessen.
Ich kann echt gut mit Kindern. Kinder mögen mich. Ich mag die meisten Kinder auch. Ich beschäftige mich gerne mit Kindern, aber ich will keine bei mir zu Hause haben. Mir wird so oft gesagt, dass ich eine gute Mutter wäre. Nein, wäre ich nicht. Ich kenne mich. Ich müsste Abstriche in meinem Leben machen, die ich nicht machen will.
Ich finde es gut, dass man heute beginnt offener darüber zu reden. Nicht jeder sollte Eltern werden. Im Bestenfall realisiert man das bevor man Kinder hat
Habe 2 Kinder und immer 2 Hunde, die Kinder und Hunde sind meine größte Freude. Warum erleben die Menschen die Liebe von Kindern und Tieren wie Belastungen statt Geschenk. ???
Mir ging es auch so. Als ich einen Hund adoptiere wollte ich kein Kind mehr. Hunde sind viel schöner und viel unkomplizierte als diese Blagen .
Hallo Franziska,ich dachte immer das ich die einzige Mutter war die sich so gefuehlt hat,mir wurde immer gesagt alls junge Maedchen,du heiratest and brings Kinder und machst den Haushalt.Ich bin heute 54 Jahre alt und lebe in der USA ,meine Tochter lebt auch in der USA ,sie ist verheiratet hat keine Kinder und will auch keine .Ich habe mir einreden lassen ein Kind zubekommen und habe meine Tochter selbst gross gezogen ohne Oma's oder Opa's und Vater,ihr Vater war fuer ihre ersten 6Jahre bei uns aber war nicht anwesend ,ich bin sehr stolz auf meine Tochter und bin froh das sie sich nicht einreden last Kinder zubringen nur weil sie verheiratet ist.Meine Tochter ist mit vielen problemen auf die Welt gekommen und da war eine zeit wo ich sie gehasst habe ,die Schuld gefuehle waren einfach schrecklich .Da waren auch zeiten wo ich gedacht habe ich werde jedst vor einen Zug springen,ich kann nicht mehr, und warum hab ich es nicht gemacht?da ich dachte meine Tochter ist ja nicht gefragt geworten ob sie geboren werden will oder nicht,wir haben die enscheidung gemacht.Ich fuehle fuer all die Frauen im Kreis,ich wuensch euch das beste!PS:Ich habe eine sehr gute bezeihung mit meiner 34 Jaehrigen Tochter,ihr Vater ist auch heute noch nicht anwesend und es macht meiner Tochter heute noch zu schaffen!
Hey du! Vielen Dank, dass du das hier so offen mit uns teilst 🙏 Das erfordert Mut und verdient Respekt. Wie Franziska erzählt, bist du damit nicht allein. Was würdest du dir für den Umgang mit Betroffenen wünschen?
Kann ich so gut nachfühlen. Schön dass es dir wohl heute gut geht und gut, dass du stark geblieben bist.
Ich hatte vor dem Schauen des Videos ein ganz komisches Bauchgefühl zwischen "wie kann man sowas sagen" und "ja, ich bin auch manchmal echt an meiner Grenze". Die Dame in dem Video hat jedoch so sympathisch und ehrlich und gar nicht wertend von ihren Gefühlen und Erfahrungen gesprochen, was mir sehr imponiert hat! Ich finde es jetzt nach dem Schauen des Videos toll, dass solche Themen einfach angesprochen werden (dürfen) und dass sie vor allem ihrer Tochter selbst keine Schuld an diesen Gefühlen gibt. Von daher kann ich anschließend sagen: Klasse Beitrag! Und dennoch bleibt da so ein winzig kleiner Beigeschmack von etwas wie "wir stellen uns heutzutage schon manchmal ganz schön an, oder?!"
Ich bin keine Mutter, weil ich nie Kinder haben wollte und war auch immer in so einer Rechtfertigungsblase. Wenn ich viele junge Mütter sehe, was die für ein Pensum absolvieren, da stockt mir schon der Atem vom Zuhören. Dagegen ist manches Managerleben Pillepalle. Ich kann das so gut nachvollziehen, dass man Mutterschaft bereuen kann. Mich interessiert aber auch, wie ihr das im Alltag mit euren Kindern lebt und wie die Kinder das erleben.
Mutter werden ist nicht schwer, Mutter sein dagegen sehr. 😉
meine tochter will auch keine kinder haben und ich verstehe sie recht gut, ich habe meine 4 kinder meist alleine gross gezogen und das was nicht einfach
@@saschamayer4050 und was wissen Sie davon ?
@@FranziSpringInsFeld_
Ich habe eine Frau und 2 Kinder und sehe jeden Tag, wie hart der Job als Mama ist. Zum Glück sind wir zu zweit, da kann man vieles besser managen als ganz alleine.
Respekt an alle alleinerziehenden Mütter!
Das hatte ich auch erlebt in der Zeit wo ich keinen Kinderwunsch hatte. Ich finde das total bescheuert, nur weil man einen Uterus hat muss man dat gerät noch lange nicht zum Kinderkriegen benutzen. Finde es auch übergriffig von manchen Menschen da überhaupt einen in eine Rechtfertigung zu bringen.
Danke für diesen Beitrag, ich bin keine Mutter, aber zu sehen wie solche Themen präsenter werden, hilft mir auch die Menschen um mich herum mit ihren Facetten und Bedürfnissen zu sehen. Eine Mjtter, die sich mit ihren Gefühlen auseinandersetzt und hinterfrägt, ist für mich eine sehr sehr starke Person.
Ich kann dich so zu gut verstehen und finde es stark und mutig damit nach "Außen" zu gehen. Ich bin 57 Jahre und leide seit einigen Jahren unter Depressionen.
Ich war die meiste Zeit "Alleinerziehend" und bin sehr oft an Überforderung und Druck durch mein Umfeld innerlich zusammengebrochen. Ich dachte ich muss das schaffen, die "Anderen" schaffen es doch auch. Heute sehe ich rs anders. Eine glückliche Mutter ist man nicht automatisch durch die Geburt des Kindes. Meine beiden Töchter von zwei Männern haben einen Altersunterschied von fast 12 Jahren. Dadurch konnte ich lange Zeit nur Teilzeit arbeiten und bekomme in ein paar Jahren eine sehr geringe Rente von der ich kaum Leben kann.
Rückblickend hat mir dein Mut gefehlt aber ich würde es heute ganz anders machen.
Danke für diesen Beitrag. Ich hoffe, es sehen sich viele Mütter an und fassen, wenn es so sein soll, auch den Mut und stehen auch für ihr eigenes Leben ein.
Danke für diesen tollen Beitrag ❤ ich kann sie so gut verstehen und vor allem der Satz der Dame am Ende beim Mütterkreis hat mich zu Tränen geführt! 😢 Ich bin Mama von 2 absoluten Wunschkindern und ich habe auch oft so empfunden! Wir haben keinerlei Unterstützung, mein Mann und ich müssen alles allein meistern und damit war ich oft überfordert und die Muster meiner Kindheit haben mich extrem eingeholt. Ich bin in eine Depression geraten und nehme jetzt Medikamente und bin auf der Suche nach einem Therapieplatz. Ende des Jahres ist eine Mutter-Kind Kur geplant. Ich Kämpfe für meine Kinde und mich jeden Tag. Ich liebe sie über alles und wünsche mir nichts mehr als wieder gesund zu werden und meine Rolle als Mama wieder zu lieben und wert zu schätzen!
Vielen Dank, dass du das hier so offen mit uns teilst 🙏 Das erfordert Mut und verdient Respekt 🧡
Es wird viel zu wenig darüber berichtet, vielen dank für den Mut über so ein gesellschaftliches Tabuthema zu berichten. Muss viel mehr Aufklärung passieren, da viele Menschen sich das ganz anders vorstellen und am Ende büßen es die Kinder.
Tja, weil es genau wie Pädophili schlicht nicht in Ordnung ist. Alle viel zu egoistisch, nehmen sich selbst zu ernst, wollen frei und kreativ sein. Ich verachte solche Menschen
Wow, Franziska hat eine ganz klare, ehrliche, reflektierte und verständliche Art sich und ihre Gefühle zu verbalisieren und zu transportieren. Ich bin innerhalb von 4 Jahren nun demnächst das dritte Mal Mutter. Ich liebe es. Und doch konnte sogar ich Franziskas Gefühle total verstehen. Beeindruckend!
Vielen Dank für deinen Kommentar 🙏 Wie ist es für dich, Mama zu sein?
Ich kann Sie total verstehen. Finde es toll und ermutigend wie ehrlich sie sind - sich selbst gegenüber und anderen. Ich wünsche Ihnen von Herzen Erfüllung und Gluck.Danke!
Mütter sollten viel mehr unterstützt werden. Sowohl von der Familie als auch von der Berufswelt. Ein Kind ganz alleine groß zu ziehen ist zwar möglich aber nicht so wie es sein sollte. Denn die Eltern sind immer noch eigenständige Menschen, die sich auch entfalten können sollten. Und nur so kann man ein gutes Elternteil sein.
Zu diesem Beitrag kommt ganz tief aus meinem gebeutelten Mutterherz ein DANKE. ! ! !
🙏🧡
Ganz stark darüber zu reden! Ich finde das Thema muss viel offener kommuniziert und toleriert werden. Schließlich sind Mütter auch noch selbst ein Mensch mit Bedürfnissen und einem Leben. Und ich finde Väter müssten auch mehr in die Pflicht genommen werden, alte Rollenverteilungen müssen aufgebrochen werden. Wir Frauen sind so viel mehr als "nur" Mutter und Hausfrau. Von uns wird gesellschaftlich gefühlt viel mehr verlangt, selbst beim Thema Haushalt sehe ich das noch. Frau geht auch Vollzeit arbeiten aber statt dass Kind und Haushalt von beiden gerecht verteilt übernommen werden wird das der Frau nach wie vor oft zu einem großen Anteil oder komplett auferlegt. Ich selbst habe keine Kinder und keinen Kinderwunsch bewundere aber alle Frauen da draußen dafür was sie tagtäglich leisten mit der Doppelbelastung. Ihr seid stark ❤️
Vielen Dank, dass du deine Gedanken und Meinung zum Thema so offen mit uns teilst 🧡
Danke für Deine Offenheit und Deinen Mut, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Ich bin mir sicher, damit erreichst Du Menschen, die noch nicht verstanden haben, dass es hilft auch darüber zu sprechen und in Kontakt mit anderen zu gehen.
Meinen Respekt. Cornelia
Wichtig ist die Anerkennung und die Akzeptanz aller Gefühle die eine Mutterschaft mit sich bringt. Ich habe zwei Kinder alleine großgezogen, habe 40 Std gearbeitet, ohne Unterstützung. Ich habe zwar nichts bereut, kann diese Gefühle aber sehr gut verstehen. Leider leben wir heute nicht mehr in großen Familienverbänden oder guten nachbarschaftlichen Verhältnissen. Diese Vereinsamung von vielen Menschen führt zu einer großen Angst und Unsicherheit. Dort könnte man wieder ansetzten, mehr Hilfe anzubieten. Mich hat der Bericht sehr berührt und in einigem habe ich mich wiedergefunden. Danke, dass du darüber sprichst und ich wünsche dir und deiner Tochter alles Gute!
Danke für deine Offenheit
Ich hoffe das ich darüber auch mal offen sprechen kann.. ich find es toll das ihr als Vorbild vorgeht ❤
Ich wollte nie ein Kind, und habe trotzdem eins ungeplant bekommen. Dafür sind wir durch das erste Dutzend Jahre insgesamt ganz gut gekommen. Ich hatte immer Panik davor, wie es wird und es wurde noch viiiiiiiiiel krasser. Wie muss es erst sein, wenn man vorher denkt, es sei pures Glück...
Danke für die Offenheit .
Ich höre in dem Beitrag :
Sie war vorher verloren ...den Vater kannte sie 3 Monate .
Der Vater trennt sich ...und in Folge wird die Mutterschaft bereut .
Einfach als meine innere Tonspur :
Sich erlauben vor wichtigen Ereignissen bei sich anzukommen und zu heilen ....Statt innere Mädchen Träume zu "erfüllen" eine Familie herzustellen ,die einen " liebt".
Mutig ist einfach in Therapie zu gehen um solche Projektionen vermeiden zu lernen?
Wenn " innere Kinder" Kinder bekommen ist es Liebe Hilfe anzunehmen . Das gilt für Mann und Frau.
Angst und Panikattacken bei Trennungsthemen brauchen tiefe Heilung .
Der künstlerische heilende Ausdruck ist auch Teil der Gestalttherapie .
Danke für das System hier welches Unterstützung anbietet.
Alles Gute allen
Gerade mein Thema! Ich liebe meine Kinder. Und ich fühle mich gleichzeitig so endlos gestresst, dass ich schon morgens kotzen könnte
Ich bin so froh, dass ich mich gegen Kinder entschieden habe. Es ist für mich genau das Richtige, denn mit Kindern wären ich UND die Kinder sehr unglücklich. Kinder muss man wirklich wollen, sonst sollte man es lassen. Die Belastung ist so groß und das Leben ändert sich so sehr, dass man das nur auf sich nimmt, wenn man das als Konsequenz einer Entscheidung akzeptiert, hinter der man 1000% stehen kann. Und das konnte ich nie.
Das ist doch ganz normal, dass man "Kinder" zeitweise bereut. Dafür gab es früher Omas, Tanten, Nachbarn, Freunde, die halfen, wenn es den Müttern zu viel wurde. Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen... der Spruch ist absolut wahr. Leide sind diese Netzwerke heute selten geworden. Darum stehen die Mütter alleine da und verzweifeln daran. Schlimm!
Unterschreibe ich sofort. Ich habe keine Unterstützung, 2 Kinder, wovon eins auch noch Entwicklungsverzögert ist und entsprechend mehr Aufmerksamkeit benötigt. Das andere Kind klammert dafür stark und ich komme zu nichts.
Hinzu kommt ein großes Haus mit Dauerbaustelle und wo nirgendwo Ruhe reinkommt oder etwas fertig wird.
Oben drauf dann noch meine körperlichen Baustellen (Schmerzen), seit der Kinderwunschbehandlung vor 6 Jahren. Bin verzweifelt und habe keinen Ausgleich oder Luft zum atmen und schäme mich, dass es mir so schwer fällt alles unter einen Hut zu bekommen und meine Schmerzen manchmal nicht im Griff zu haben. Ich bemühe mich, aber fühle mich wie im Hamsterrad und sehe im Moment kein Ziel, nur Aufgaben und Frust. 😢😔
Ich bin nicht glücklich, weder zu Hause noch in meinem Körper.😢😭😔 Ich fühle mich wertlos!!! 😢😔
Ich danke dir für soviel Mut darüber offen und öffentlich zu sprechen!
😡
Der Beitrag zeigt ganz deutlich, dass die Umstände oft dazu führen die Mutterschaft zu bereuen.
alleinerziehend mit 2 Kindern und berufstätig-was bleibt da von 1 Person übrig? Jetzt in Rente, die Kinder 30 und 40 suche ich nach mir und merke, später ist schon zu spät für mich. Die Liebe ist noch da, aber die Selbstfürsorge hat sich ausgedünnt. Den Ansprüchen der Gesellschaft steht halt wenig Unterstützung gegenüber. Danke für deinen Beitrag.
Danke für diese wundervolle Doku!!!
Oft kamen mir die Tränen, kann es total nachvollziehen ❤
Danke! So wichtig dass zu thematisieren und zu enttabuisieren und sich darüber im Klaren zu sein dass Mütter sich so fühlen dürfen!
Bereits mit 12, das war 1977, wusste ich, dass ich nie Kinder will. Als dreifache Patin "nahm ich Anteil", heute alle 3 ü 25 und wir sind immer noch in Kontakt.
Bereute meine Entscheidung nie.
Tolles Video ich verstehe das total ich bin Mitte 50 meine Kinder Erwachsen seit einigen Jahren ist mir so bewusst geworden das ich eigentlich ein ganz anderes Leben leben wollte hatte mein Leben nur den Kindern das eine davon schwerst ADHS bis in die Jugend alles hing an mir auch dem Mann angepasst das er zufrieden war der mittlerweile seit einigen Jahren mein Exmann ist und mich nach 24 Jahren Ehe und Aufopferung damit belohnt hatte sich eine andere zunehmen(die ihn nach 7 Monaten wieder verlassen hatte) Mein Leben war nie Meins weiss ich heute nur für andere funktioniert wie sie mich haben wollten habe mich immer angepasst ich blieb dabei auf der Strecke verlor mich selbst.. Ich bereue seit einigen Jahren das Mutter sein. Könnte ich die Zeit zurück drehen ich wollte keine Kinder mehr haben wollen für mich war das nicht die Erfüllung. Danke für ihre Offenheit ich fand das Video sehr gut.🤗❤
Vielen Dank, dass du das hier so offen mit uns teilst 🙏 Das erfordert Mut und verdient Respekt. Wie Franziska erzählt, bist du damit nicht allein.
@@37Grad Dankeschön für Ihren lieben Kommentar ja das ist so bei mir ich kann mich nach aussen hin nicht verstellen ich Rede gern offen darüber was Sache ist und die Realität wie sie ausschaut. Keine Frau sollte sich dafür schämen und offen sein mit dem Thema den Kinder bekommen grossziehen ist eine Höchstleistung im Leben und erfordert soviele Jahre des eigenen Lebens bis sie gross sind und aus dem Haus gehen.
Ich finde es krass wie Rollengeprägt unsere Gesselschaft noch ist. Merke das auch sehr stark. Bin 2 Fach Mama, arbeite, studiere nebenbei und mache mit den Kindern und Haushalt 99% allein. Mein Mann geht halt arbeiten, fast täglich trainieren und ansonsten chillt, zockt er oder spielt ab und an mal mit seinen Kindern. Ich liebe meine Kinder und bereue es nicht Mutter zu sein, aber ich kann den Gedanken an sich verstehen und finde aber das man mit der Aussage sehr vorsichtig sein sollte. Ich bin für die heutigen Verhältnisse recht jung Mama geworden (geplant und gewollt von beiden Seiten!) und eben ein sehr strukturierter Mensch. Mir war von vornherein bewusst was ein Kind bedeutet und ich finde man muss sich eben intensiv mit den Thema befassen und auch damit wie es dann weiter geht. Männer haben leider relativ einfach sich auch der Verantwortung zu ziehen. Ich vermisse es auch ab und an mal spontan einfach mit einer Freundin allein essen gehen zu können oder ähnliches und ja, da wir die Kinder gewollt und geplant hatten, hätte ich auch erwartet dass mein Mann mir hier auch unter die Arme greift und ich neben Mutter sein und Arbeiten ein etwa gleich großes Recht auf ein Privatleben habe wie er. Ein Vater wird dafür nie kritisiert, wenn er auch als Vater sein Leben lebt, eine Mutter wird von Beginn an der Schwangerschaft für wirklich alles kritisiert. Ich bin für viele schon eine Rabenmutter weil ich meinen Job liebe und gerne arbeite, obwohl ich eben Kinder habe. Meine Kinder sind gesund und sehr glücklich, das zählt für mich. Ich verbringe viel Zeit mit ihnen und bin bei allen wichtig Meilensteinen anwesend, meine gesamte Freizeit widme ich meinen Kindern, dass kann mein Mann nicht von sich behaupten.
@@prosecco6690 soeine scheise. Aber ernähr heutzutage mal ne Familie von einem Gehalt. Als Frau ist man mehr oder weniger gezwungen auch wieder zu arbeiten und daran ist such nichts falsch! Ebenso an Freizeit, auch eine Mutter hat das Recht mal rauszukommen, Sport zu machen oder sonstiges. Man kann seine Kinder bei vielen integrieren ( z.b arbeiten im Homeoffice) und auch ein Vater sollte in der Lagw sein mal n paar Stunden auf seine Kinder aufzupassen damit die Mutter mal etwas machen kann, aber das ist eben bei vielen zu viel verlangt. Und wenn ein Kind ab 1 oder 1.5 für n paar Stunden am Tag in ne Kita geht ist das auch völlig in Ordnung. Schau dir bitte mal andere Länder an, da gibt es keinen Mutterschutz oder ähnliches und die Kinder gehen mit 2 Monaten zu nannys oder in Kitas. Wir sind hier sehr privilegiert was die Kinderversorgung angeht. Ich persönlich würde mein Kind auch nie den ganzen Tag in die Kita geben, aber ein paar Stunden finde ixh völlig okay und den entwicklungssprung den sie in der Kita machen ist gewaltig! Kinder lernen unter gleichaltrigen nämlich nochmal ganz anders als "nur" von den Eltern. Aber ja, man ist als Mutter natürlich ganz schlimm wenn man sein Kind in die Kita gibt.
"Keine Luft zum Atmen" und "als ob mir das eigene Leben geklaut wurde". Diese Gefühle kann ich sehr gut nachempfinden und: Es ist eine wahre Heldenreise, sich in der Mutterschaft selbst hin und aufzugeben, um sich dann wiederzufinden und daran gewachsen zu sein-so sehr, wie es in anderen Bereichen niemals möglich oder gefordert wird.
Kinder sind Gefährten, die Seelen und die Themen kommen sehr sehr nah und es gibt kein Ausweichen oder Vermeiden ohne Leid zu kreieren.
Immerhin ist es etwas sehr wertvolles, für das wir diesen Weg gehen- ein Mensch, der uns anvertraut wurde.
Dass dieser Mensch es wert ist, hat mich in den vielen Kriesenzeiten diese ganze, einen an und über die Grenzen bringende Aufgabe annehmen lassen.
Als " dank " empfinde ich mein eigenes Wachstum, die von mir neu gestaltete Welt von liebevoller Beziehung, von der ich heute ein Teil bin und die ich vor meinen Kindern nicht hatte.
Ich finde, durch die ehrliche Auseinandersetzung ist auch die bereuende Mutter über sich selbst hinaus gewachsen und hat vielleicht Seiten und Fähigkeiten entwickelt, die sie ( nur durch die ehrliche Betrachtung von Schmerz und Verlust bei gleichzeitigem nicht weglaufen) reicher machen als zuvor.
Leider gibt es dafür wenig Anerkennung .
Ich finde, als Mutter spürt Mensch am eigenen Leib, was in unserer Welt falsch läuft. Deshalb werdet laut, Mütter und sprecht darüber!
Ich finde es wirklich toll wie positiv die Kommentare hier sind und natürlich Hut ab vor Franziska. Ich finde es toll, dass über solche Themen auch immer mehr gesprochen wird.
Danke für deine Offenheit!
Ich habe 2015 schon von der Studie “ regretting motherhood “ der israelischen Soziologin Orna Donath gehört und mich sofort angesprochen gefühlt .
Ich war irgendwie erleichtert, dass ich anscheinend nicht alleine mit meinen Gedanken war.
Hey du! Vielen Dank, dass du das hier so offen mit uns teilst 🙏 Das erfordert Mut und verdient Respekt. Wie Franziska erzählt, bist du damit nicht allein. Hast du denn jemanden, mit dem du darüber sprechen kannst?
Franziska! Du bist toll!! Danke für deine Art, für deine Gedanken, für dein Sein!
Ich darf
Ich bin
🙏❤️✨
🙏🧡
Das fehlende Dorf um die Familie herum, ist einfach das Problem.
Ganz genau , niemand der für die Mütter da ist
Mega guter Beitrag! Ich bereue es sehr oft Mama einer anderthalbjährigen Tochter zu sein. Meine Tochter hat durch eine sehr traumatische Geburt (sie hat nicht geatmet) motorische Einschränkungen, kann nicht sitzen, krabbeln oder Laufen. Sie würde das aber gerne können, daher ist sie jeden Tag oft frustriert. Mein Mann und ich leiden sehr unter dieser hohen Belastung. Ich liebe mein Kind, keine Frage, aber ich habe eine sehr hohe Belastung bekommen in meinem vorher sehr freien Leben. Wenn ich nochmal die Wahl hätte mich für oder gegen Kinder zu entscheiden würde ich anders wählen. Vielleicht würde ich anders wählen, wäre sie neurotypisch entwickelt. Sie ist mit anderthalb Jahren eben noch so krass auf uns angewiesen, dass uns oft die Luft zum atmen fehlt. Egal wie sie sich entwickeln wird, wir sind für den Rest unseres Lebens für Sie verantwortlich. Ich will inzwischen nur, dass alle wissen: Kinder kriegen bedeutet nicht automatisch das ganz große Glück.
Danke, dass du das so geschrieben hast! Ich konnte noch nie verstehen, dass bei einem Kinderwunsch offenbar immer wie selbstverständlich davon ausgegangen wird, dass das Kind gesund und unkompliziert (gesellschaftsnormativ) sein wird. Oft wird sich hauptsächlich das Geschlecht gewünscht (statt "gesund") oder es gibt sogar Enttäuschungen, wenn es "schon wieder" ein Junge ist.... Euch dreien wünsche ich von Herzen alles Gute
Danke ☺️ Ja, komplett verrückt teilweise die Vorstellungen. „Erst wollen wir ein Mädchen und dann so circa 18 Monate später einen Jungen“ Habe ich so schon gehört🤯 Alles klar, ich wusste gar nicht, dass man sich Kinder so bestellen kann. Blaue Augen und pünktlich, kreativ, unkompliziert,…Was solls denn sein?
Dein Beitrag hat mich sehr berührt. Es ist nun 8 Monate her seitdem du dass geschrieben hast. Wie geht es dir mittlerweile? Bzw.euch? Wie geht es der Kleinen? Konnte sie einige motorische Fähigkeiten entwickeln? Ich kann mir vorstellen, dass es sehr schwer sein muss. Aber wenn ihr nicht aufgibt, wird es sicher eines Tages besser. Und wer weiß, vielleicht wird sie euch eines Tages auch helfen können. Es gibt meiner Meinung nach immer irgendwo einen Grund, warum etwas passiert wie es passiert. (Im Sinne von, das Universum will dich stärker machen oder ähnliches.) Ich bin mit dennoch sicher, wenn wir versuchen unseren anstrengenden Alltag trotzdem mit Dankbarkeit zu betrachten, ist das Leben vielleicht einfacher. Vielleicht gibt es ja da draußen eine Frau, die sich sehnlichst ein eigenes Kind wünscht und "selbst damit" zufrieden wäre. Vielleicht hilft ja eine Einstellungsänderung, denn ich bin mir sicher, dass ihr euer Kind sicherlich trotzdem liebt und dankbar dafür seid :)
Meine Tochter versteht inzwischen deutlich mehr und kann auf Dinge zeigen, neuerdings kann sie neben dem Kopfschütteln auch Nicken, was wirklich vieles sehr viel einfacher gemacht hat. Ihre Regulationsstörung ist damit auch besser geworden, sie kreischt und schreit nicht mehr mehrere Stunden am Tag (wie das die ersten 1,5 Jahre jeden Tag war). Generell lässt sie sich leichter beruhigen und macht kleine Fortschritte. Mein Mann hat ihre Behinderung nicht gut annehmen können (Depression oder PBTS entwickelt, Therapie läuft bald an) und wohnt derzeit nicht mehr bei uns. Die Großeltern meiner Tochter helfen alle sehr viel, dennoch trage ich eben alleine die Hauptverantwortung. Hätte ich jemals gedacht, dass unsere 12 jährige Beziehung so sehr unter den Umständen leiden könnte? Sicher nicht, dabei sind die Trennungsraten bei Eltern behinderter Kinder 3 x so hoch wie sie bei Eltern neurotypischer Kinder sind. Mein Mann sieht unsere Tochter fast täglich für 1-2 h und kann sie dann auch alleine betreuen, belastbar ist er aber leider gar nicht. Sodass ich den ganzen bürokratischen Aufwand den pflegende Angehörige in DE leider haben alleine manage. Wir sind gerade wieder zur Reha und ich sehe so viele wirklich schwer behinderte Kinder. Ich denke die wenigsten würden sich das wirklich wünschen. Ich kann Freunden und auch enger Familie gar nicht begreifbar machen wie mein Alltag wirklich aussieht. Ich vermisse meine eigene Freiheit und Leichtigkeit, die bei neurotypischen Kindern denke ich deutlich leichter ist zu leben. Die meisten, die sich für Kinder entscheiden haben ja auch Vorstellungen davon wie es ist mit eigenem Kind. Es ist ganz anders als ich es mir vorgestellt habe. Ich würde mich nicht für pflegende Elternschaft entscheiden. Andere vielleicht schon, das ist okay. Ich glaube gar nicht ans Schicksal, ich hatte zwei Traumatische Erlebnisse in meinem Leben, viele meiner Freunde nichts dergleichen. Ich fürchte manchmal hat man Glück, manchmal Pech. Meine Tochter wird sich weiterhin entwickeln und ich lerne immer besser die Situation anzunehmen und ihre Behinderung zu akzeptieren. Ich fürchte es wird immer bleiben, dass ich Phasen im Leben habe werde in denen ich hadere und andere, in denen ich denke, wir schaffen das.
Hallo
Ich hab gerade gedacht ,als ich das hörte,zum.Glück bist du nicht alleine mit diesen Gedanken .
Meine Tochter ist jetzt schon fast 12 Jahre alt und ich bin froh, dass sie da ist .War bei mir aber auch ein langer schmerzhafter Weg .Hab viel durch deswegen ,aber jetzt sind wir meistens glücklich
Ich bin seit der Schwangerschaft auch alleine ohne Partner. Da mein Vater vor 6 Jahren gestorben ist, zuvor auch Hund und Oma, war es ein ganz besonderes Gefühl als mein Sohn auf die Welt kam.
Ich habe es bis heute (er ist jetzt 8 Monate alt) niemals bereut, da er für mich der wichtigste und wunderbarste Mensch ist.
Wenn ich das Gefühl habe, dass “seine Launen” mir Kraft rauben, höre ich per AirPods Musik oder eine Serie, das ist dann etwas was ich nur für mich tue. Das bringt mich dann etwas runter. Ich bin dann nicht Perfekt, weil ich ihm nicht die volle Aufmerksamkeit schenke, aber es tut mir gut, als Mensch.
Zudem hat es mir geholfen viele Ausflüge zu machen. Man kommt mit Kind immer mit Menschen uns Gespräch.
Dadurch bin ich mit der Situation im Reinen.
Hallo. Ich bin ein allein erziehender Papa im sog. Wechselmodel. Ich kann die in dieser Doku beschriebenen Emotionen gut nachempfinden, weil ich sehr ähnliche Situationen mit der Kindesmutter erlebt habe.
Jeder Mensch geht einen sehr speziellen Weg in seinem Leben - bewusst oder mehr unbewusst. Die Herausforderungen und die daraus resultierende Weiterentwicklung, die Bereicherung als Mensch, wird einem selbst oft erst Jahre später bewusst. Ein Kind ist eine lebenslange Bereicherung. Zudem denke ich: es gibt keinen Menschen auf der Welt, mit starker Persönlichkeit und einem einfachen Lebensweg. Deshalb: ich bin letztlich dankbar für jede Herausforderung - da ich mich als Mensch stetig weiterentwickeln möchte - welches nicht jedem Menschen gegönnt ist. Wenn ich das wirklich Wesentliche im Leben mit all meinen Sinnen begreife, dann ist ein Kind immer ein Lebenselixier. Und dafür bin ich dankbar.
Hey du! Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen und deine Gedanken zum Thema hier so offen mit uns teilst 🙏
Ich weiß es hat nicht wirklich etwas damit zu tun, aber wirst du von anderen Menschen eigentlich Idealisten und auf ein Protest gehoben, als, dass sie dich als einen besonders guten Mann sehen? Könnte es mir nämlich vorstellen, da es eher unüblich ist und es einige komischen Personen gibt, die einen bewundern oder abwerten, nur weil man klischeemäßig zum Teil das anderen Geschlechts verkörpert.
@@cary9479 Hi.
Es gibt für mich - ausnahmelos - nur den einen Grund, das ist meine Intention: es geht mir um den Menschen, meinen kleinen Sohn ... und wie ich ihn auf eine immer weiter sich entfernende Gesellschaft von unserer Natur, für sein weiteres Leben vorbereiten möchte.
Mir ist das sowas von völlig egal, was andere über mich denken, dass geht mathematisch gegen Null.
Danke, für Deine bereichernden Gedanken. 😊
@@jiudoka8791 Eh, würde es nur interessant finden zu wissen, wie andere darauf reagieren, auch wenn es natürlich egal ist
@@cary9479 Hi Cary.
Die Reaktionen auf mein Verständnis für Mütter in der beschriebenen Situation, sind oft unehrlich, unaufrichtig. Mir wird zwar gesagt, dass man(n) selbstverständlich dafür "ein gewisses" Verständnis aufbringen sollte. Ich sehe aber leider allzuoft in den Gesichtern, auch in den nachfolgenden Reaktionen, Ablehnung dafür. Ich denke, dass das Selbstverständnis dieser Typen dann oft auf ihren beruflichen Erfolg begrenzt ist um ihren dazugehörigen Status entsprechend kommunizieren zu können. Einige Menschen definieren sich eben oft nach einem gesellschaftlichen Status, was im Grund ja ein falsches Selbstbild ist.
Liebe Grüße
Vielen Dank für diese authentische Doku. Ich finde dass die Gesellschaft viel zu schnell den Stab bricht über diese Mütter . Ihnen sollte Verständnis entgegengebracht werden und Hilfen damit sie ihre Situationen besser meistern können. Da wird leider immer noch viel zu wenig getan.
...Hut ab vor so viel Ehrlichkeit...Es müsste viel mehr Möglichkeiten geben, Frauen zu unterstützen ...gerade alleinerziehende Mütter leisten Unglaubliches... ich selber habe immer Unterstützung durch meinen Mann und Omas gehabt ...ich habe höchsten Respekt vor Müttern, die alle Aufgaben alleine bewältigen müssen...
Viele Dank für die Worte. Bin sehr berührt. Stecke gerade tief in dem ganzen Schlamassel drin und es hilft mir selbstehrlicher zu sein. Ich darf Reue spüren. Mega gut. Danke