Höchsten Respekt an Wiebke! Ich bin jetzt 58, gewollt kinderlos und sehr froh über die Entscheidung, keine Kinder bekommen zu haben. Ich habe mit 20 Jahren meinen Mann kennengelert, der von Anfang an sagte, er wolle keine Kinder. Das hat mich erst richtig zum Nachdenken gebracht - sonst wäre ich vielleicht auch auf das Narrativ "Kinder gehören dazu" hereingefallen. Ich stimme Wiebke in allen Punkten zu. Menschen, die unbedingt Kinder haben wollen, sollen das unbedingt tun, aber sich die Entscheidung mit allen Konsequenzen gründlich zu überlegen ist sicher klug. Und da steht der gesellschaftliche Druck offenbar immer noch entgegen! Ein Leben ohne Kinder ist so entspannt und angenehm und erfüllend. Man erlebt zwar viele positive Gefühle nicht, aber man vermeidet auch viele Ängste und Sorgen. Ich bin mir selbst genug - ich brauche keine Kinder, die meinem Leben "einen Sinn geben".
Es ist in Ordnung wenn Menschen bewusst keine Kinder wollen. Aber Menschen die Kinder möchten können ebenfalls ein relativ entspanntes Leben haben. Das gehört nunmal zum Leben dazu, durch krisen, Sorgen und Schwierigkeiten zu gehen. Ebenfalls gibt es Menschen, die es irgendwann bereuen keine Kinder zu haben. Ich möchte nur betonen, dass jeder andere Vorstellungen vom Leben und Ziele hat. Für jeden ist etwas anderes das Beste.
Niemand spricht darüber wie schwer Kinder sind?? Das sehe ich anders. Ich bin 26 Jahre und wünsche mir Kinder, aber ungelogen 90% meines Freundeskreises will keine Kinder und ist nicht sicher, weil man so so so oft hört wie furchtbar das Leben mit Kindern ist. Dein Leben sei vorbei, hast für nichts mehr Zeit. Ich höre ehrlich gesagt nur von Menschen die selber Eltern sind, wie schön Kinder sein können. Ich denke persönlich, dass Deutschland das Kinder haben enorm anstrengend gestaltet. Von Kindergarten bis Schule müssen Eltern sich um so viele Dinge kümmern, die nur für mehr Stress im Alltag sorgen. In anderen Kulturen sind so viele Kinder überall und einfach immer dabei, sind ausgeglichen und ruhig, gut erzogen und die ganze Nachbarschaft kümmert sich mit. Vielleicht sollten wir lieber daran arbeiten, Eltern den Alltag zu erleichtern, mehr Community zu fördern als gegenseitige Unterstützung, als zu sagen dass Kinder an sich eine falsche Entscheidung sind. ❤️
Das sehe ich ganz genauso. Ich habe 3 Kinder und liebe sie über alles. Allerdings ist das Leben mit Kindern in Deutschland wirklich anstrengend wenn man keine Großeltern oder sonst wen hat der einem mal was abnimmt.
Wenn man nicht Mutter sein möchte, ist es halt schlicht und einfach furchtbar. Ich finds gut dass deine Freunde sich damit auseinandersetzen. Wenn man wirklich nen Kinderwunsch hat, dann nimmt man das alles in Kauf - aber es ist wichtig einigermassen zu wissen, worauf man sich einlässt. Zu viele tun es einfach, weil man es halt tut und beschäftigen sich nicht vorher mit der Lebensrealität, die es mit sich bringen kann / und teilweise auch definitiv wird.
Schreibe das als Mann (22), 100% deiner Freundinnen wollen wahrscheinlich Kinder, nur nicht unter den jetztigen Umständen. "In anderen Kulturen sind so viele Kinder überall und einfach immer dabei, sind ausgeglichen und ruhig, gut erzogen und die ganze Nachbarschaft kümmert sich mit." Das war Mal, die Geburtenraten sind nicht überall grundlos negativ. Kinder sind keine falsche Entscheidung, es kommt aber auf das wie drauf an. Das Leben ist bestimmt einfacher als Mutter von Kinder eines reichen Manns, als mit einem armen Mann. Und vielleicht hat ein reicher Mann auch Kinder mit anderen Frauen, dann haben die Kinder Halbgeschwister und ältere Geschwister können gut Elternaufgaben übernehmen. Man sollte sich mal nur fragen, warum gibt es keine reichen Männer mehr in DE wirklich und die Antwort liegt in der Steuer und Geldpolitik, Leistung lohnt sich einfach nicht mehr, eine große Mehrheit an reichen sind nicht Selfmade sondern geschenkt/geerbt. Es ist einfach etwas anderes Kinder mit einem armen VS geschenkt/geerbt VS einem selfmade Mann zu haben. Leben mit dem armen Mann und Kinder ist schwer, bei einem geschenkt/geerbt Mann ist vielleicht Motivation das Problem, musste es sich nicht selbst erarbeiten. Bei dem Selfmade Mann weiß man der hat das sich selbst aus Eigenmotivation erarbeitet mit hoffentlich dem Ziel die Kinder und Frau möglichst gut zu versorgen. Aber mit der Steuerpolitik möchte niemand mehr Selfmade werden, weil selfmade bei der aktuellen Steuer und Geldpolitik heißt gratis als Mann arbeiten und wer möchte schon gratis arbeiten? Niemand. Nicht Grundlos ist die Gaming Branche so am boomen, (größer als Film, Fernsehen, Serien, News zusammen), sind alles zockende Männer, die lieber zocken als gratis Arbeiten zu gehen, kenne genug kluge Männer, die locker mehr verdienen könnten, aber lieber zocken als mehr Arbeiten für gratis weil nicht mehr Geld raussprint. Kolllege hat 6 Monate Im Ausland gutes Geld verdient und jetzt 6 Monate Urlaub und am zocken.
@@blessedhope1243 Vielleicht einfach Kinder mit einem reichen Mann haben?, der vielleicht auch Kinder mit anderen Frauen hat, dann können mal die Halbgeschwister oder die andere Mutter einspringen. Wäre ein einfaches geben und nehmen, aber in DE macht lieber sein eigenes Ding und wundert sich dann dass die gesamte Last auf NUR einem selbst liegt
Ich habe auch 2 Kinder. Könnte ich mit dem heutigen Wissen zurückgehen , würde ich auch keine Kinder mehr bekommen wollen. Wie Wiebke sagt, der Preis dafür ist viel zu hoch. Danke das Sie darüber spricht❤
Ich finde es gut, dass über das Thema offen gesprochen wird. Mutterschaft ist nicht nur pures Glück. Noch nie in meinem Leben musste ich so diszipliniert sein. Der Vater der Kinder hat sich verabschiedet, da war ich mit dem 2. Wunschkind schwanger. Er traf eine große Liebe und wollte sein eigenes Leben. Eines meiner Kinder hat eine Schwerbehinderung. Ich bin in meiner Mutterrolle komplett aufgegangen... bis zur Erschöpfung und ehrlich gesagt auch bis zur Bitterkeit.
Offenheit geht auch in beide Richtungen. Wie kann man eine so schlechte Vaterwahl treffen, dass "Der Vater der Kinder hat sich verabschiedet" passiert?
Das ist so ein wichtiges Thema. So viele Väter hauen einfach ab - ist es denn echt ein Wunder, dass viele Mütter es bereuen, wo sie doch die sind, die den viiiiiel höheren Preis zahlen? Leider verlangen wir immer noch so viel mehr von Frauen und Mädchen und einfach nichts von Jungs und Männern.
Erst wenn Mütter über ihrer Bedürfnisse sprechen, kann ihnen auch geholfen werden. Ich finde es gut alte Gewohnheiten und Traditionen zu hinterfragen. Da ich noch Kinderlos bin kann ich mir leider nicht vorstellen, wie es ist mit Kindern, sondern nur ahnen. Ich finde es gut, dass Mütter darüber sprechen. Nur so bekommen wir einen Wandeln hin zu gleichberechtigter Elternschaft und mehr Freiräume für Mütter. Ich wünsche allen das beste
Die glücklichen Mütter gehen wahrscheinlich nicht in einen Podcast, sondern genießen wahrscheinlich ihr leben, das sind wahrscheinlich die meisten Mütter.
Ich finde man kann rational vorher gar nicht abschätzen wie es ist Mutter zu sein. Ich kenne Frauen, die ungewollt schwanger wurden und dann als das Kind da war so glücklich mit ihrer Mutterrolle und übe das Kind waren, dass sie noch weitere Kinder bekommen haben. Und alleine in meinem näheren Umfeld fallen mir spontan drei Frauen ein, die unbedingt Kinder wollten und mir sagten, dass sie nun als Mutter nicht über-glücklich sind und sich nicht nochmal für Kinder entscheiden würden wenn sie nochmal vor der Wahl stünden. Zudem hängt es auch sehr von den Umständen ab, ob einem das Muttersein verkeidet wuírd. Ich kenen Frauen, dei sich entschieden haben drei Jahre aus dem Beruf herauszugehen und sie haben nur Kritik von ihrer Umwelt erfahren, was schon sehr anmaßend udn übergriffig ist, das sich Fremde in die eigene Lebensgstaltung einmischen udn zudem so contra Nur-Muttersein. Zudem kämpfen viele Familien mit finanzieleln Belastungen und es ist auch die Frage, wi egut die Partnerschaft ist. Ich glaube wnen das Umfeld, Partnerschaft udn Finanzen stimmen ist auch Mutterschaft leichter.
Wenn ich mir vorstelle dass das meine Mutter wäre die so über mich spricht... würde das selbst das erwachsene Kind zerbrechen. Der einzige Fehler den sie gemacht hat ist sich Dinge auszumalen (Dank Medien und social Media - ich kann alles haben was ich will und wie ich es will, ich darf alles sein) statt es auf sich zukommen zu lassen und es so entspannt zu handhaben wie unsere Mütter und Omas... Sie hat sich selbst Druck gemacht - da kam keiner und hat gesagt sei so und tu dies. Diese Erwartungen hatte nur sie selbst. Hört auf in Kategorien zu denken und zu leben (Mama-Ehefrau-Freundin-Tochter- Arbeirnehmer-Selbst)man ist immer nur man selbst. Sie sollte anfangen ihre Kinder ehrlich kennenzulernen und sie um Vergebung bitten.
Danke für diesen wichtigen Beitrag & Ihre ehrliche Offenheit. Ich habe das Gefühl, dass es im Kern gar nicht um das genannte Thema (regrettting motherhood) an sich geht, sondern um viele, kleine Steine, die Müttern in unserer Gesellschaft in den Weg gelegt werden. So wichtig & wertvoll ich die Emanzipation an sich empfinde, so sehe ich dennoch vielfach die daraus resultierende, absolut nachvollziehbare Überforderung von Müttern, die plötzlich zwei (wenn nicht mehr) Vollzeitjobs gleichzeitig machen sollen. Mehr und bezahlbare Kinderbetreuungsmöglichkeiten, flexiblere Arbeitszeitmodelle, Alternativen zum patriarchalischen Ehegattensplitting, die aktive Unterstützung & Verantwortungsübernahme vom Partner (!!!) - sofern räumlich & gewollt möglich, auch eine Entlastung durch die Familie - sowie weniger “Mom-Shaming” unter Müttern selbst, würden wahrscheinlich dazu beitragen, dass Mütter nicht andauernd das Gefühl hätten, alles alleine wuppen zu müssen & sich dieser Zerreißprobe dennoch jeden Tag aufs Neue stellen.
Ich finde es super dass ihr das thematisiert, sehr wichtig und interessant. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist dass man die Mutter nicht unkenntlich gemacht hat, den Kindern zuliebe.
Sie spricht über kinderlose Role-Models als Meeresbiologin oder Astronautin . Das klingt als müssten Frauen Kinderlosigkeit kompensieren mit besonderem Erfolg . Das hilft aus meiner Sicht eher weniger andere Frauen zu ermutigen
Bin fast 42 und kinderlos. Hatte noch nie den Wunsch nach einer Familie oder nur nach Kindern (ohne Vater geht's ja auch) und bereue es kein bisschen. Zum Glück hab ich mich auch nie dazu drängen lassen, zu heiraten und Kinder in die Welt zu setzen. Wenn ich Kinder bekommen hätte, würde ich es jetzt zu 90% bereuen.
Ohne Vater geht's auch, aber nicht zu empfehlen, es sei denn, man hat Leute, die den kompensieren kønnen. Alleinerziehend ist es sehr seeehr schwer. Und fuer die Kinder nicht optimal, da man Haushalt, Alltagserledigungen auch alle allein bewæltigen muss, und die Zeit wird den Kindern eben von Zuwendung abgeknippst. Und das Bewusstsein darueber macht noch mehr Stress, weil man bei allem dann hetzt. Nur leider findet nicht jeder einen Mann, wæhrend man noch im gebærfæhigem Alter ist 😕
Ich kann diese Frau überhaupt nicht verstehen, und ich frage mich wie sich ihre Kinder wohl fühlen wenn sie das so erfahren. Ich bin selber Mutter zweier heute erwachsen Kinder. Natürlich ist es mit kleinen Kindern oft sehr anstrengend, und es kommen immer wieder Phasen wo es schwierig ist. Aber ich habe nie bereut Mutter zu sein, und weiß dass es die beste Entscheidung war und ist. Heute habe ich Enkel und liebe auch sie über alles. Es bereichert mein Leben so sehr.
Ja, und ich kann Sie nicht verstehen, wenn ich mir das an mir selber vorstelle. Aber muss ich das?? Kann man nicht einfach andere Menschen und deren Freud und Leid das sein lassen, was es ist? Abgesehen davon sind Sie nicht in denselben Schuhen gegangen, nur weil sie auch Mutter sind. Nicht nur jede Mutter, auch jedes Kind, jede Familie, und die Umstände sind anders.
Ich liebe meine Kinder über alles, aber wenn ne gute Fee vorbeikäme, würde ich mir wünschen, sie wären gar nicht mehr da... Eine solche "Mutterliebe" hat kein Mensch verdient. Mutter zu sein, ist nicht einfach und ich kann all die Probleme, die sie damit hat gut nachvollziehen . Finde es auch wichtig und richtig darüber zu sprechen und mehr Bewusstsein dafür zu schaffen, wie schwer es eigentlich sein kann. Aber sich zu wünschen, man hätte seine eigenen Kinder nie bekommen und das in aller Öffebtlichkeit... Damit ist ne Grenze überschritten. Mitgefühl habe ich hier nur noch für die Kinder
Ich liebe meine beiden Kinder (3&9J) und würde mich immer wieder für sie entscheiden. Allerdings muss ich sagen es ist besonders die ersten 3 Lebensjahre die pure Selbstaufgabe und gefühlt grenzt es häufig am Menschen möglichen (was sich z.B darin äußert Abends Herzrasen, mental load bis ins Nirvana, to do Listen & das vergessen der eigenen Bedürfnisse). Obwohl ich immer viele Kinder wollte ist ein weiteres absolut ausgeschlossen weil ich denke ich würde es psychisch nicht ohne bleibenden Schaden überleben noch länger keine echte Pause zu haben.
Du schreibst mir aus dem Herzen. GENAU so fühlt es sich an. Ich wollte immer mindestens 3 Kinder. Nach dem 2. kann ich es mir kaum mehr vorstellen. Aber ist es dir bereits gelungen, deinen ursprünglichen Familienwunsch aufzugeben oder siehst du dich manchmal noch mit vielen Kindern? Mir geht es so und es macht mich traurig, diese allenfalls nie kennenzulernen, weil ich "zu schwach" bin, wie ich mir manchmal einrede. Dabei weiss ich, nur gute Eltern haben es anstrengend. Weil wir alles geben für die Kinder, eben bis zur Selbstaufgabe...
Man kann sich vorweg nicht ausmalen, wie es spæter wird. Es gibt eine Million Varianten, wie die Zukunft wird, ob man zufrieden oder unzufrieden wird mit den Folgen der eigenen Entscheidungen. Egal, was man zuvor aus Erfahrungen anderer gehørt hat. Ich denke, es hilft vllt, wenn man sich nicht zu sehr ins Ungluecklich-sein versteift, sondern offen dafuer bleibt, dass man sich an die Belastung gewøhnen und trotzdem happy werden kann. Sicher auch gut im Hinterkopf zu behalten, dass man in nem anderen Szenario auch unzufrieden sein kønnte... denn das kann man sich ja auch realistisch so schwer ausmalen, wie zuvor die Situation, in der man sich nun befindet.
11:43 „wenn ich nicht ihre Mutter sein müsste wärs ok für mich. Als Tante…könnte ich sie genauso lieben“ Nein. Als Tante oder Stiefmutter liebst du sie eben nicht gleich wie als Mutter. Deine armen Kinder müssen sich das mal anhören. Man kann ja sagen, dass das Mutter dasein streng ist und man es sich einfacher vorgestellt hat und an seine Grenzen kommt. Man kann sagen, dass man das Leben vor den Kindern vermisst, dass es so viel besser war vorher. Aber dass man nicht die Mutter seiner Kinder sein möchte.. und das öffentlich im Internet, im Wissen dass die Kinder das mal sehen und hören werden. Da zeigt sich für mich ganz wenig Mutterliebe.
@@leamarrumbe4886 Das zeigt eher ganz unreifen Egoismus. Selbst wenn Kinder anstrengend sind hat man doch eine ganz starke natürliche Bindung an sie. Wenn man die nicht fühlt, fehlt einem eine gewisse Bereitschaft sich ganz einzulassen.
@@user-ok1vf6qx4k nee, das mit der ganz natürlichen Bindung ist genau einer der Mythen. Ich habe als Kind ähnliches erlebt und es wäre besser gewesen, der Elefant im Raum wäre benannt gewesen. Damit hätte ich eher umgehen können als permanent das Gefühl zu haben, eine Last zu sein ohne das irgendwie greifen zu können. Letztlich ist schon meine Großmutter auf die Mutter-Lüge reingefallen und hat damit meiner Mutter eine alles andere als schöne Kindheit beschert. Ich hatte einfach Dusel, dass ich dem dann entkommen bin - hab dafür im Job jahrelang versucht aufzufangen, was in anderen Familien schief ging... D.h. ich hatte wohl tatsächlich darüber eine Chance "Kinder auszuprobieren" und mir war klar, dass neben dem Job keine Kraft für eigene bleibt und dann war ich irgendwann zum Glück zu alt...
Spannend. Die besondere Einsicht ist hier wohl, dass alle Gefühle OK sind, selbst wenn sie scheinbar gesellschaftlichen Erwartungen zu wider laufen. Der Perfektionismus, die Ängste, die Vorstellungen und Ansprüche etc. All das kennt man auch aus anderen Bereichen, obwohl man da natürlich immer das Handtuch schmeißen kann. Aber ist es wirklich eine gute Strategie bei Herausforderungen immer das Handtuch zu schmeißen? Ist es so schlimm in einer Rolle zu sein, die man nicht einfach aufgeben kann? Nein, das ist ganz normal. Man kann seine Perspektive auf die Rolle aufgeben in dem man sie für sich neu interpretiert und zwar so, dass man nicht unter dieser Leidet und sie zum eigenen Leben und der Gemeinschaft in der man sich bewegt passt. Es drängt sich mir das Gefühl auf, dass sie sehr perfektionistisch ist und versucht eben eine bestimmte Rolle zu erfüllen. Diese eine Rolle "Mutter" gibt es aber nicht. Die ist für jeden und bei jedem Menschen anders, genauso wie es nicht immer in den gleichen Situationen die gleichen Gefühle gibt. Jede Situation ist eben für jeden anders. Es wäre also eher wichtig an diesen Gefühlen zu arbeiten, die Mutterschafft ist nur ein Auslöser, der sie mit dem schwierigen Umgang mit den eigenen Gefühlen und Ängsten konfrontiert. Es ist nicht Rolle der Mutter ständig panische Angst um das Wohlergehen des Kindes zu haben. Es kann auch Rolle der Mutter sein dem Kind zu vertrauen und darauf zu vertrauen, dass das Kind an seinen Herausforderungen wachsen, diese bewältigen und gute Lösungen für diese wird finden können. Der Frau ist zu wünschen, dass sie sich mit ihrer eigenen Perspektive auf die Mutterrolle nicht Überidentifiziert und offen ist auch neue Sichtweisen auf das Leben zu entwickeln. Mir scheint, dass ihr nicht nur in Bezug auf unterschiedliche Lebenskonzepte, mit Kind oder ohne Kind, sondern auch in Bezug auf Mütter Vorbilder und Beispiele gefehlt haben, die nicht einfach in die Kategorie gute Mutter, schlechte Mutter passen. Mütter sind eben Menschen mit Stärken und mit Schwächen, ihren eigenen Geschichten und diese sind bei jedem Menschen anders.
Alles als man es sich vorstellte, schon mit gesunden Kindern....und wenn sie dann behindert sind...noch viel mehr Verantwortung noch viel länger.....keine Chance da wieder rauszukommen😢
Ja meine Mutter ist 76 mein bruder 49 ( schwer behindert down Syndrom ) sie pflegt ihn immer noch heim kam für sie nie in frage . Ich bewundere sie dafür … ich könnte das nicht
Wir sollten nicht unsere kostbare und wundervolle Mutterschaft aufgeben oder anzweifeln. Stattdessen brauchen wir viiiiel bessere Konzepte, wie Mütter/Familien besser vernetzt und unterstützt sein können. Nicht die Kinder sind ein Problem oder eine Bürde, es ist die soziale Vereinzelung. Kinder „wegzuorganisieren“ schafft weitere Probleme, insbesondere bei den Kleinsten. Dennoch: Entlastung für Mütter und Familien ist von Nöten. Durch gute Gemeinschaften. Was fehlt, ist die Sippschaft, „das Dorf“ (im guten Sinne). So schaue ich auf das Thema. Auch meine Mutterschaft war oft kein Zuckerschlecken: Auch ich ging fiel an meiner Belastungsgrenze entlang. Doch die Liebe trägt sehr sehr viel. So bin ich gewachsen und viel stärker geworden. Wir brauchen kein problemfreies Leben, wir dürfen (wieder) lernen, robust zu sein. ❤ Das, was hinter uns liegt, und das, was vor uns liegt, ist nichts im Vergleich zu dem, was in uns liegt 💎
Ja, so sehe ich das auch! Wir sind nicht dafür gemacht das alles alleine zu machen! Wir brauchen Unterstützung! Ohne Unterstützung ist es sehr hart und dann stellt man die Mutterschaft eher mal in Frage, ob es das richtige war. Ich denke das der Trend eine falsche Message gibt. Um zu wachsen brauchen wir echte Aufgaben im Leben. Und Eltern sein ist einer der größten Möglichkeit zu wachsen und zu lernen. Und wo würde das enden wenn keiner mehr Kinder kriegt?
NEIN! Das Gefühl kennt nicht jede Mutter und jeder Vater. Es gibt tatsächlich Eltern, die froh sind, ihre Kinder um sich zu haben. Und was es bedeutet, Kinder zu bekommen, kann man heute mehr denn je überall in Erfahrung bringen.
Es gibt Frauen die sind einfach nicht dazu gemacht Mütter zu sein und das ist auch völlig in Ordnung leider weiß man das halt vorher nicht immer. Früher gab es halt einfach keine Möglichkeit da musste man Kinder bekommen weil es erstens keine zuverlässige Verhütung gab und schwangerschaftsabbrüche sehr gefährlich waren. Deshalb haben wir heutzutage eine Entscheidungsfreiheit was das bekommen von Kindern angeht. Aber früher wie heute gab es definitiv Mütter die lieber keine Kinder bekommen hätten. Ich finde es gut dass ehrlich darüber gesprochen wird. Meine Mutter ist auch so eine Frau die eigentlich nicht hätte Mutter werden sollen aber sie hat vier Kinder bekommen obwohl sie nicht wirklich dazu in der Lage ist Liebe zu zeigen und zu geben. Besonders positiv war das jetzt für mich nicht aber was soll man machen zumindest bin ich am Leben und versuche jetzt das beste daraus zu machen.
Die beiden Kinder freuen sich bestimmt über den Zuspruch ihrer Schulkameraden, wenn diese aus dem TV erfahren, dass ihre Mutter bereut sie bekommen zu haben. Richtig gut, das ganze in die Öffentlichkeit zu tragen. Eine Mutter die ihre Kinder wirklich liebt, würde sie niemals dieser Gefahr aussetzte.
sehe ich genauso , ich finde es gut drüber zu reden,aber die kinder sollten auch geschütz werden. die mütter sollten unkenntlich gemacht werden . das versteht doch kein kind ,ja sorry aber ich bereue es deine mama zu sein . ich war auch oft gedanklich so weit ,das lag aber nicht an den kindern ,sonern an fehlender unterstützung ,
Ehrlich gesagt lieber es ist thematisiert (natürlich im Voraus auf einen Fernsehbeitrag - was ich der Familie aber auch zutraue) als es wabert die ganze Zeit unausgesprochen in der Familie rum - als Kind spürt man es so oder so...
@@ernaundso6326Nicht alles muss öffentlich ausgesprochen werden. Es ist schlimm genug, das muss nicht noch schlimmer für die Kids werden, bloß weil Mutter sich auch noch produzieren muss.
exactly. Man kann sich ja als Frau selbst informieren, was so an Verantwortung auf einen zukommt und welche Risiken es gibt, es ist also eine persönliche Entscheidung, die jede Frau selbst fällen, aber dann auch mit den Konsequenzen leben muss. Kein Kind wurde je gefragt ob und in welche Umstände es reingeboren werden will Diese Gesellschaft hat zu Ende, weil sie nicht Kinder zentriert ist, nicht auf die Menschen von morgen, sondern sich nur um die Anliegen der alten kümmert, so eine Gesellschaft hat keine Zukunft.
Wenn man das bei dem 1. Kind schon bemerkt, bzw. sich das 1. Baby schon weg wünscht, wieso wieso wieso bekommt man dann das 2. ??????? Wird man zum 2. gezwungen?? Ich denke nicht.. Vondaher kein Verständnis.., dumme Entscheidung
Ich möchte auch keine Kinder haben und interessanterweise haben immer die Männer am meisten mit mir diskutiert. Das hängt somit auch sehr viel mit dem Partner und mit den Hormonen. Frauen müssen immer immer immer einen klaren Kopf behalten, um nicht später eine Entscheidung zu bereuen, die für Frauen mehr Auswirkungen hat als für Männer.
"die für Frauen mehr Auswirkungen hat als für Männer." idk about that. Gibt bestimmt viele Männer die Vater genauso viel bereuen, vielleicht gibt es sogar mehr Männer als Frauen die Vater sein bereuen, weil Frauen können abtreiben, Männer haben keine Rechte in dieser Situation. Und oben drauf kommt noch, dass bei Männer oft dann gesagt wird "sei ein Mann und akzeptiere das Kind", während bei Frauen das weniger gesagt wird, eher "you go girl go abort" (alles natürlich auch überspitzt, aber dennoch ein Wahrheitsgehalt dabei). Probleme der Männer kommen aber nie dran, weil 90% der Gender Studies von Frauen besetzt werden, Frauen haben wahrscheinlich noch nie von Männerproblemen gehört. Generell sollte jeder eine frei Wahl haben (ohne Druck von irgendwem)
Wenn ich das Wort schon höre, regretting motherhood. Wir leben in einem Zeitalter, wo wir uns über alles informieren können. Nein, jeder macht was er will, hört auf niemanden und wenns daneben geht, geht das Geheule los. Ie Kinder sind immer die Leidtragenden.
Das kommt davon, weil 90% Frauen in Gender Studies sind, alles wird nur aus der Sicht von Frauen gesehen, wahrscheinlich kinderlosen Frauen. Glückliche Mütter haben wahrscheinlich für sowas keine Zeit, beschäftigt mit Leben genießen. Wenn dann sollte das Thema "informed motherhood heißen", damit man weiß worauf mit sich einlässt. Menschen bereuen alles Mögliche, "regretting motherhood" klingt schon direkt wieder nach "die Gesellschaft hat mich zu einer falschen Entscheidung gezwungen, deshalb ist die Gesellschaft schuld", obwohl es eine reine persönliche PRIVATE Entscheidung ist. Die einzigen, die nichts bereuen können, sind die Kinder, da diese keine Entscheidungen getroffen haben, sondern in etwas ungewolltes reingezwungen wurden.
Alter, du bist genau das Problem indem du sagst “informiert euch” während du mit diesem Kommentar (und wahrscheinlich darüber hinaus auch), sie und andere mundtot machen willst.
Atemnot ist für mich als Mensch auch der limitierendste Faktor in sämtlichen Angelegenheiten. Das geht bei mir soweit, dass es vorweg ein Grund ist gar keine Kinder zu bekommen. Ich weiß bis heute nicht, ob es bei mir individuelle Gründe hat, warum ich diese Atemnot/Hyperventilation empfinde. Aber jetzt höre ich das zum dritten Mal von einer Mutter, die auch mit Atemnot kämpft. Das scheint ein Schwachpunkt im menschlichen Organismus generell zu sein. Ich kann deshalb nicht mal ne Diät machen.
Wahrscheinlich wird man mit dieser Atemnot v.a. dann konfrontiert, wenn man physische Extreme durchlebt, wie zB eine Schwangerschaft. Bei mir wars damals eine Anorexie. Anfällig ist wahrscheinlich jeder, aber je stärker man damit konfrontiert wurde, umso stärker prägt es sich wahrscheinlich aus. V.a. das Bewusstsein darüber, dass es dieses Phänomen gibt.
Es gibt kostenlose Erziehungsberatungsstellen. Ich bin da jahrelang hingegangen. Heute bin ich gläubige Christin und ich bete für meine 3 Kinder. Es ist auch nicht immer perfekt aber meine Kinder sind so liebevoll, reflektiert und respektvoll... Ich liebs ♥️
Man kann heute auch gut Geld damit verdienen, sich als Regretting Motherhood Influencerin öffentlich zu präsentieren. Nun ja mit viel Geld, kann man dann die Kinder auch gut wegorganisieren und ein entspanntes Leben führen, ob man die Mutterschaft dann wirklich noch bereuen muss ? 😄
Das habe ich mir damals bei Wiebke auch schon gedacht, als ich ihr noch gefolgt bin. Auf mich wirkte es nicht so, als würden ihr die kinder so viel Freiraum rauben. Sie hat extrem viel Me-Time, ist immer mal verreist, auch ohne Kinder, da die Kinder viel Fremdbetreut wurden. Davon könnte ich nur träumen. Es kann natürlich dennoch sein, dass ihr das immer noch zu wenig ist, aber dann sollte sie sich wirklich um psychotherapeutische Unterstützung bemühen, da vielleicht gar nicht die Kinder, sondern Wiebkes Inneres das Problem ist.
Oft fängt es mit unbehandelter postpartaler Depression an, welche nicht selten ein Nährstoffmangel ist. Plus zu viel Giftstoffe im Körper. Mens sana in corpore sano (Juvenal).
Höchsten Respekt an Wiebke! Ich bin jetzt 58, gewollt kinderlos und sehr froh über die Entscheidung, keine Kinder bekommen zu haben. Ich habe mit 20 Jahren meinen Mann kennengelert, der von Anfang an sagte, er wolle keine Kinder. Das hat mich erst richtig zum Nachdenken gebracht - sonst wäre ich vielleicht auch auf das Narrativ "Kinder gehören dazu" hereingefallen. Ich stimme Wiebke in allen Punkten zu. Menschen, die unbedingt Kinder haben wollen, sollen das unbedingt tun, aber sich die Entscheidung mit allen Konsequenzen gründlich zu überlegen ist sicher klug. Und da steht der gesellschaftliche Druck offenbar immer noch entgegen! Ein Leben ohne Kinder ist so entspannt und angenehm und erfüllend. Man erlebt zwar viele positive Gefühle nicht, aber man vermeidet auch viele Ängste und Sorgen. Ich bin mir selbst genug - ich brauche keine Kinder, die meinem Leben "einen Sinn geben".
Es ist in Ordnung wenn Menschen bewusst keine Kinder wollen. Aber Menschen die Kinder möchten können ebenfalls ein relativ entspanntes Leben haben. Das gehört nunmal zum Leben dazu, durch krisen, Sorgen und Schwierigkeiten zu gehen. Ebenfalls gibt es Menschen, die es irgendwann bereuen keine Kinder zu haben. Ich möchte nur betonen, dass jeder andere Vorstellungen vom Leben und Ziele hat. Für jeden ist etwas anderes das Beste.
Niemand spricht darüber wie schwer Kinder sind??
Das sehe ich anders. Ich bin 26 Jahre und wünsche mir Kinder, aber ungelogen 90% meines Freundeskreises will keine Kinder und ist nicht sicher, weil man so so so oft hört wie furchtbar das Leben mit Kindern ist. Dein Leben sei vorbei, hast für nichts mehr Zeit. Ich höre ehrlich gesagt nur von Menschen die selber Eltern sind, wie schön Kinder sein können. Ich denke persönlich, dass Deutschland das Kinder haben enorm anstrengend gestaltet. Von Kindergarten bis Schule müssen Eltern sich um so viele Dinge kümmern, die nur für mehr Stress im Alltag sorgen. In anderen Kulturen sind so viele Kinder überall und einfach immer dabei, sind ausgeglichen und ruhig, gut erzogen und die ganze Nachbarschaft kümmert sich mit. Vielleicht sollten wir lieber daran arbeiten, Eltern den Alltag zu erleichtern, mehr Community zu fördern als gegenseitige Unterstützung, als zu sagen dass Kinder an sich eine falsche Entscheidung sind. ❤️
Das sehe ich ganz genauso. Ich habe 3 Kinder und liebe sie über alles. Allerdings ist das Leben mit Kindern in Deutschland wirklich anstrengend wenn man keine Großeltern oder sonst wen hat der einem mal was abnimmt.
@@sinjew213 Danke für Deinen Kommentar, das sehe ich auch so. Ich kenne auch mehr Menschen die keine Kinder wollen und darüber reden als umgekehrt.
Wenn man nicht Mutter sein möchte, ist es halt schlicht und einfach furchtbar. Ich finds gut dass deine Freunde sich damit auseinandersetzen. Wenn man wirklich nen Kinderwunsch hat, dann nimmt man das alles in Kauf - aber es ist wichtig einigermassen zu wissen, worauf man sich einlässt. Zu viele tun es einfach, weil man es halt tut und beschäftigen sich nicht vorher mit der Lebensrealität, die es mit sich bringen kann / und teilweise auch definitiv wird.
Schreibe das als Mann (22), 100% deiner Freundinnen wollen wahrscheinlich Kinder, nur nicht unter den jetztigen Umständen.
"In anderen Kulturen sind so viele Kinder überall und einfach immer dabei, sind ausgeglichen und ruhig, gut erzogen und die ganze Nachbarschaft kümmert sich mit." Das war Mal, die Geburtenraten sind nicht überall grundlos negativ.
Kinder sind keine falsche Entscheidung, es kommt aber auf das wie drauf an. Das Leben ist bestimmt einfacher als Mutter von Kinder eines reichen Manns, als mit einem armen Mann. Und vielleicht hat ein reicher Mann auch Kinder mit anderen Frauen, dann haben die Kinder Halbgeschwister und ältere Geschwister können gut Elternaufgaben übernehmen.
Man sollte sich mal nur fragen, warum gibt es keine reichen Männer mehr in DE wirklich und die Antwort liegt in der Steuer und Geldpolitik, Leistung lohnt sich einfach nicht mehr, eine große Mehrheit an reichen sind nicht Selfmade sondern geschenkt/geerbt. Es ist einfach etwas anderes Kinder mit einem armen VS geschenkt/geerbt VS einem selfmade Mann zu haben. Leben mit dem armen Mann und Kinder ist schwer, bei einem geschenkt/geerbt Mann ist vielleicht Motivation das Problem, musste es sich nicht selbst erarbeiten. Bei dem Selfmade Mann weiß man der hat das sich selbst aus Eigenmotivation erarbeitet mit hoffentlich dem Ziel die Kinder und Frau möglichst gut zu versorgen. Aber mit der Steuerpolitik möchte niemand mehr Selfmade werden, weil selfmade bei der aktuellen Steuer und Geldpolitik heißt gratis als Mann arbeiten und wer möchte schon gratis arbeiten? Niemand. Nicht Grundlos ist die Gaming Branche so am boomen, (größer als Film, Fernsehen, Serien, News zusammen), sind alles zockende Männer, die lieber zocken als gratis Arbeiten zu gehen, kenne genug kluge Männer, die locker mehr verdienen könnten, aber lieber zocken als mehr Arbeiten für gratis weil nicht mehr Geld raussprint. Kolllege hat 6 Monate Im Ausland gutes Geld verdient und jetzt 6 Monate Urlaub und am zocken.
@@blessedhope1243 Vielleicht einfach Kinder mit einem reichen Mann haben?, der vielleicht auch Kinder mit anderen Frauen hat, dann können mal die Halbgeschwister oder die andere Mutter einspringen. Wäre ein einfaches geben und nehmen, aber in DE macht lieber sein eigenes Ding und wundert sich dann dass die gesamte Last auf NUR einem selbst liegt
Ich habe auch 2 Kinder. Könnte ich mit dem heutigen Wissen zurückgehen , würde ich auch keine Kinder mehr bekommen wollen.
Wie Wiebke sagt, der Preis dafür ist viel zu hoch.
Danke das Sie darüber spricht❤
Dito
Ich finde es gut, dass über das Thema offen gesprochen wird.
Mutterschaft ist nicht nur pures Glück.
Noch nie in meinem Leben musste ich so diszipliniert sein. Der Vater der Kinder hat sich verabschiedet, da war ich mit dem 2. Wunschkind schwanger.
Er traf eine große Liebe und wollte sein eigenes Leben.
Eines meiner Kinder hat eine Schwerbehinderung. Ich bin in meiner Mutterrolle komplett aufgegangen... bis zur Erschöpfung und ehrlich gesagt auch bis zur Bitterkeit.
Inwiefern bis zur Bitterkeit?
Offenheit geht auch in beide Richtungen.
Wie kann man eine so schlechte Vaterwahl treffen, dass "Der Vater der Kinder hat sich verabschiedet" passiert?
Das ist so ein wichtiges Thema. So viele Väter hauen einfach ab - ist es denn echt ein Wunder, dass viele Mütter es bereuen, wo sie doch die sind, die den viiiiiel höheren Preis zahlen? Leider verlangen wir immer noch so viel mehr von Frauen und Mädchen und einfach nichts von Jungs und Männern.
Wer ist denn schon permanent glücklich. Auch wenn man arbeiten geht ist man nicht immer glücklich. Alles ist Freude und auch Last
Erst wenn Mütter über ihrer Bedürfnisse sprechen, kann ihnen auch geholfen werden. Ich finde es gut alte Gewohnheiten und Traditionen zu hinterfragen. Da ich noch Kinderlos bin kann ich mir leider nicht vorstellen, wie es ist mit Kindern, sondern nur ahnen. Ich finde es gut, dass Mütter darüber sprechen. Nur so bekommen wir einen Wandeln hin zu gleichberechtigter Elternschaft und mehr Freiräume für Mütter. Ich wünsche allen das beste
Die glücklichen Mütter gehen wahrscheinlich nicht in einen Podcast, sondern genießen wahrscheinlich ihr leben, das sind wahrscheinlich die meisten Mütter.
Ich finde man kann rational vorher gar nicht abschätzen wie es ist Mutter zu sein. Ich kenne Frauen, die ungewollt schwanger wurden und dann als das Kind da war so glücklich mit ihrer Mutterrolle und übe das Kind waren, dass sie noch weitere Kinder bekommen haben. Und alleine in meinem näheren Umfeld fallen mir spontan drei Frauen ein, die unbedingt Kinder wollten und mir sagten, dass sie nun als Mutter nicht über-glücklich sind und sich nicht nochmal für Kinder entscheiden würden wenn sie nochmal vor der Wahl stünden. Zudem hängt es auch sehr von den Umständen ab, ob einem das Muttersein verkeidet wuírd. Ich kenen Frauen, dei sich entschieden haben drei Jahre aus dem Beruf herauszugehen und sie haben nur Kritik von ihrer Umwelt erfahren, was schon sehr anmaßend udn übergriffig ist, das sich Fremde in die eigene Lebensgstaltung einmischen udn zudem so contra Nur-Muttersein. Zudem kämpfen viele Familien mit finanzieleln Belastungen und es ist auch die Frage, wi egut die Partnerschaft ist. Ich glaube wnen das Umfeld, Partnerschaft udn Finanzen stimmen ist auch Mutterschaft leichter.
Wenn ich mir vorstelle dass das meine Mutter wäre die so über mich spricht... würde das selbst das erwachsene Kind zerbrechen. Der einzige Fehler den sie gemacht hat ist sich Dinge auszumalen (Dank Medien und social Media - ich kann alles haben was ich will und wie ich es will, ich darf alles sein) statt es auf sich zukommen zu lassen und es so entspannt zu handhaben wie unsere Mütter und Omas... Sie hat sich selbst Druck gemacht - da kam keiner und hat gesagt sei so und tu dies. Diese Erwartungen hatte nur sie selbst. Hört auf in Kategorien zu denken und zu leben (Mama-Ehefrau-Freundin-Tochter- Arbeirnehmer-Selbst)man ist immer nur man selbst. Sie sollte anfangen ihre Kinder ehrlich kennenzulernen und sie um Vergebung bitten.
Danke für diesen wichtigen Beitrag & Ihre ehrliche Offenheit. Ich habe das Gefühl, dass es im Kern gar nicht um das genannte Thema (regrettting motherhood) an sich geht, sondern um viele, kleine Steine, die Müttern in unserer Gesellschaft in den Weg gelegt werden. So wichtig & wertvoll ich die Emanzipation an sich empfinde, so sehe ich dennoch vielfach die daraus resultierende, absolut nachvollziehbare Überforderung von Müttern, die plötzlich zwei (wenn nicht mehr) Vollzeitjobs gleichzeitig machen sollen. Mehr und bezahlbare Kinderbetreuungsmöglichkeiten, flexiblere Arbeitszeitmodelle, Alternativen zum patriarchalischen Ehegattensplitting, die aktive Unterstützung & Verantwortungsübernahme vom Partner (!!!) - sofern räumlich & gewollt möglich, auch eine Entlastung durch die Familie - sowie weniger “Mom-Shaming” unter Müttern selbst, würden wahrscheinlich dazu beitragen, dass Mütter nicht andauernd das Gefühl hätten, alles alleine wuppen zu müssen & sich dieser Zerreißprobe dennoch jeden Tag aufs Neue stellen.
Ich finde es super dass ihr das thematisiert, sehr wichtig und interessant. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist dass man die Mutter nicht unkenntlich gemacht hat, den Kindern zuliebe.
Ich bin auch nicht gerne Mutter im Moment aber den Umständen geschuldet.
Habe mir das Alles Inniger Vorgestellt zwischen mir und unserem Sohn
Vielleicht kannst du daran arbeiten? Wie alt ist dein Sohn denn? Es gibt viele Möglichkeiten die Bindung zu fördern und die Beziehung zu stärken. ❤
@ ich will im Moment keine Starken Gefühle für ihn entwickeln, ich meide das.
Also, was jetzt? Du willst es inniger, aber nichts dafür tun?@@DarkBeauty1994
Sie spricht über kinderlose Role-Models als Meeresbiologin oder Astronautin . Das klingt als müssten Frauen Kinderlosigkeit kompensieren mit besonderem Erfolg . Das hilft aus meiner Sicht eher weniger andere Frauen zu ermutigen
Ja da hast du völlig recht
Genau das dachte ich mir in dem Moment auch.
Bin fast 42 und kinderlos. Hatte noch nie den Wunsch nach einer Familie oder nur nach Kindern (ohne Vater geht's ja auch) und bereue es kein bisschen. Zum Glück hab ich mich auch nie dazu drängen lassen, zu heiraten und Kinder in die Welt zu setzen. Wenn ich Kinder bekommen hätte, würde ich es jetzt zu 90% bereuen.
Ohne Vater geht's auch, aber nicht zu empfehlen, es sei denn, man hat Leute, die den kompensieren kønnen. Alleinerziehend ist es sehr seeehr schwer. Und fuer die Kinder nicht optimal, da man Haushalt, Alltagserledigungen auch alle allein bewæltigen muss, und die Zeit wird den Kindern eben von Zuwendung abgeknippst. Und das Bewusstsein darueber macht noch mehr Stress, weil man bei allem dann hetzt.
Nur leider findet nicht jeder einen Mann, wæhrend man noch im gebærfæhigem Alter ist 😕
Ich kann diese Frau überhaupt nicht verstehen, und ich frage mich wie sich ihre Kinder wohl fühlen wenn sie das so erfahren. Ich bin selber Mutter zweier heute erwachsen Kinder. Natürlich ist es mit kleinen Kindern oft sehr anstrengend, und es kommen immer wieder Phasen wo es schwierig ist. Aber ich habe nie bereut Mutter zu sein, und weiß dass es die beste Entscheidung war und ist. Heute habe ich Enkel und liebe auch sie über alles. Es bereichert mein Leben so sehr.
Die Kinder können traumatische Folgen haben und können ebenso entweder keine Mutter oder gefühlsgestörte schwierige Mutter werden.
Ja, und ich kann Sie nicht verstehen, wenn ich mir das an mir selber vorstelle. Aber muss ich das?? Kann man nicht einfach andere Menschen und deren Freud und Leid das sein lassen, was es ist? Abgesehen davon sind Sie nicht in denselben Schuhen gegangen, nur weil sie auch Mutter sind. Nicht nur jede Mutter, auch jedes Kind, jede Familie, und die Umstände sind anders.
Ich liebe meine Kinder über alles, aber wenn ne gute Fee vorbeikäme, würde ich mir wünschen, sie wären gar nicht mehr da...
Eine solche "Mutterliebe" hat kein Mensch verdient. Mutter zu sein, ist nicht einfach und ich kann all die Probleme, die sie damit hat gut nachvollziehen . Finde es auch wichtig und richtig darüber zu sprechen und mehr Bewusstsein dafür zu schaffen, wie schwer es eigentlich sein kann. Aber sich zu wünschen, man hätte seine eigenen Kinder nie bekommen und das in aller Öffebtlichkeit...
Damit ist ne Grenze überschritten.
Mitgefühl habe ich hier nur noch für die Kinder
Ich liebe meine beiden Kinder (3&9J) und würde mich immer wieder für sie entscheiden. Allerdings muss ich sagen es ist besonders die ersten 3 Lebensjahre die pure Selbstaufgabe und gefühlt grenzt es häufig am Menschen möglichen (was sich z.B darin äußert Abends Herzrasen, mental load bis ins Nirvana, to do Listen & das vergessen der eigenen Bedürfnisse). Obwohl ich immer viele Kinder wollte ist ein weiteres absolut ausgeschlossen weil ich denke ich würde es psychisch nicht ohne bleibenden Schaden überleben noch länger keine echte Pause zu haben.
Du schreibst mir aus dem Herzen. GENAU so fühlt es sich an. Ich wollte immer mindestens 3 Kinder. Nach dem 2. kann ich es mir kaum mehr vorstellen. Aber ist es dir bereits gelungen, deinen ursprünglichen Familienwunsch aufzugeben oder siehst du dich manchmal noch mit vielen Kindern? Mir geht es so und es macht mich traurig, diese allenfalls nie kennenzulernen, weil ich "zu schwach" bin, wie ich mir manchmal einrede. Dabei weiss ich, nur gute Eltern haben es anstrengend. Weil wir alles geben für die Kinder, eben bis zur Selbstaufgabe...
Man kann sich vorweg nicht ausmalen, wie es spæter wird. Es gibt eine Million Varianten, wie die Zukunft wird, ob man zufrieden oder unzufrieden wird mit den Folgen der eigenen Entscheidungen. Egal, was man zuvor aus Erfahrungen anderer gehørt hat. Ich denke, es hilft vllt, wenn man sich nicht zu sehr ins Ungluecklich-sein versteift, sondern offen dafuer bleibt, dass man sich an die Belastung gewøhnen und trotzdem happy werden kann. Sicher auch gut im Hinterkopf zu behalten, dass man in nem anderen Szenario auch unzufrieden sein kønnte... denn das kann man sich ja auch realistisch so schwer ausmalen, wie zuvor die Situation, in der man sich nun befindet.
11:43 „wenn ich nicht ihre Mutter sein müsste wärs ok für mich. Als Tante…könnte ich sie genauso lieben“
Nein. Als Tante oder Stiefmutter liebst du sie eben nicht gleich wie als Mutter.
Deine armen Kinder müssen sich das mal anhören.
Man kann ja sagen, dass das Mutter dasein streng ist und man es sich einfacher vorgestellt hat und an seine Grenzen kommt. Man kann sagen, dass man das Leben vor den Kindern vermisst, dass es so viel besser war vorher.
Aber dass man nicht die Mutter seiner Kinder sein möchte.. und das öffentlich im Internet, im Wissen dass die Kinder das mal sehen und hören werden. Da zeigt sich für mich ganz wenig Mutterliebe.
@@leamarrumbe4886 Das zeigt eher ganz unreifen Egoismus. Selbst wenn Kinder anstrengend sind hat man doch eine ganz starke natürliche Bindung an sie. Wenn man die nicht fühlt, fehlt einem eine gewisse Bereitschaft sich ganz einzulassen.
@@user-ok1vf6qx4k nee, das mit der ganz natürlichen Bindung ist genau einer der Mythen. Ich habe als Kind ähnliches erlebt und es wäre besser gewesen, der Elefant im Raum wäre benannt gewesen. Damit hätte ich eher umgehen können als permanent das Gefühl zu haben, eine Last zu sein ohne das irgendwie greifen zu können. Letztlich ist schon meine Großmutter auf die Mutter-Lüge reingefallen und hat damit meiner Mutter eine alles andere als schöne Kindheit beschert. Ich hatte einfach Dusel, dass ich dem dann entkommen bin - hab dafür im Job jahrelang versucht aufzufangen, was in anderen Familien schief ging... D.h. ich hatte wohl tatsächlich darüber eine Chance "Kinder auszuprobieren" und mir war klar, dass neben dem Job keine Kraft für eigene bleibt und dann war ich irgendwann zum Glück zu alt...
Die Moderatorin ist toll ❤
Spannend. Die besondere Einsicht ist hier wohl, dass alle Gefühle OK sind, selbst wenn sie scheinbar gesellschaftlichen Erwartungen zu wider laufen.
Der Perfektionismus, die Ängste, die Vorstellungen und Ansprüche etc. All das kennt man auch aus anderen Bereichen, obwohl man da natürlich immer das Handtuch schmeißen kann. Aber ist es wirklich eine gute Strategie bei Herausforderungen immer das Handtuch zu schmeißen?
Ist es so schlimm in einer Rolle zu sein, die man nicht einfach aufgeben kann? Nein, das ist ganz normal. Man kann seine Perspektive auf die Rolle aufgeben in dem man sie für sich neu interpretiert und zwar so, dass man nicht unter dieser Leidet und sie zum eigenen Leben und der Gemeinschaft in der man sich bewegt passt.
Es drängt sich mir das Gefühl auf, dass sie sehr perfektionistisch ist und versucht eben eine bestimmte Rolle zu erfüllen. Diese eine Rolle "Mutter" gibt es aber nicht. Die ist für jeden und bei jedem Menschen anders, genauso wie es nicht immer in den gleichen Situationen die gleichen Gefühle gibt. Jede Situation ist eben für jeden anders. Es wäre also eher wichtig an diesen Gefühlen zu arbeiten, die Mutterschafft ist nur ein Auslöser, der sie mit dem schwierigen Umgang mit den eigenen Gefühlen und Ängsten konfrontiert.
Es ist nicht Rolle der Mutter ständig panische Angst um das Wohlergehen des Kindes zu haben. Es kann auch Rolle der Mutter sein dem Kind zu vertrauen und darauf zu vertrauen, dass das Kind an seinen Herausforderungen wachsen, diese bewältigen und gute Lösungen für diese wird finden können.
Der Frau ist zu wünschen, dass sie sich mit ihrer eigenen Perspektive auf die Mutterrolle nicht Überidentifiziert und offen ist auch neue Sichtweisen auf das Leben zu entwickeln.
Mir scheint, dass ihr nicht nur in Bezug auf unterschiedliche Lebenskonzepte, mit Kind oder ohne Kind, sondern auch in Bezug auf Mütter Vorbilder und Beispiele gefehlt haben, die nicht einfach in die Kategorie gute Mutter, schlechte Mutter passen. Mütter sind eben Menschen mit Stärken und mit Schwächen, ihren eigenen Geschichten und diese sind bei jedem Menschen anders.
Alles als man es sich vorstellte, schon mit gesunden Kindern....und wenn sie dann behindert sind...noch viel mehr Verantwortung noch viel länger.....keine Chance da wieder rauszukommen😢
Ja meine Mutter ist 76 mein bruder 49 ( schwer behindert down Syndrom ) sie pflegt ihn immer noch heim kam für sie nie in frage . Ich bewundere sie dafür … ich könnte das nicht
Danke für dieses Thema!🎉
Wir sollten nicht unsere kostbare und wundervolle Mutterschaft aufgeben oder anzweifeln. Stattdessen brauchen wir viiiiel bessere Konzepte, wie Mütter/Familien besser vernetzt und unterstützt sein können. Nicht die Kinder sind ein Problem oder eine Bürde, es ist die soziale Vereinzelung.
Kinder „wegzuorganisieren“ schafft weitere Probleme, insbesondere bei den Kleinsten. Dennoch: Entlastung für Mütter und Familien ist von Nöten. Durch gute Gemeinschaften. Was fehlt, ist die Sippschaft, „das Dorf“ (im guten Sinne).
So schaue ich auf das Thema. Auch meine Mutterschaft war oft kein Zuckerschlecken: Auch ich ging fiel an meiner Belastungsgrenze entlang. Doch die Liebe trägt sehr sehr viel. So bin ich gewachsen und viel stärker geworden.
Wir brauchen kein problemfreies Leben, wir dürfen (wieder) lernen, robust zu sein. ❤
Das, was hinter uns liegt, und das, was vor uns liegt, ist nichts im Vergleich zu dem, was in uns liegt 💎
Wirklich guter Kommentar.
Ja, so sehe ich das auch! Wir sind nicht dafür gemacht das alles alleine zu machen! Wir brauchen Unterstützung! Ohne Unterstützung ist es sehr hart und dann stellt man die Mutterschaft eher mal in Frage, ob es das richtige war. Ich denke das der Trend eine falsche Message gibt. Um zu wachsen brauchen wir echte Aufgaben im Leben. Und Eltern sein ist einer der größten Möglichkeit zu wachsen und zu lernen. Und wo würde das enden wenn keiner mehr Kinder kriegt?
NEIN! Das Gefühl kennt nicht jede Mutter und jeder Vater. Es gibt tatsächlich Eltern, die froh sind, ihre Kinder um sich zu haben.
Und was es bedeutet, Kinder zu bekommen, kann man heute mehr denn je überall in Erfahrung bringen.
Es gibt Frauen die sind einfach nicht dazu gemacht Mütter zu sein und das ist auch völlig in Ordnung leider weiß man das halt vorher nicht immer. Früher gab es halt einfach keine Möglichkeit da musste man Kinder bekommen weil es erstens keine zuverlässige Verhütung gab und schwangerschaftsabbrüche sehr gefährlich waren. Deshalb haben wir heutzutage eine Entscheidungsfreiheit was das bekommen von Kindern angeht.
Aber früher wie heute gab es definitiv Mütter die lieber keine Kinder bekommen hätten.
Ich finde es gut dass ehrlich darüber gesprochen wird.
Meine Mutter ist auch so eine Frau die eigentlich nicht hätte Mutter werden sollen aber sie hat vier Kinder bekommen obwohl sie nicht wirklich dazu in der Lage ist Liebe zu zeigen und zu geben.
Besonders positiv war das jetzt für mich nicht aber was soll man machen zumindest bin ich am Leben und versuche jetzt das beste daraus zu machen.
Die beiden Kinder freuen sich bestimmt über den Zuspruch ihrer Schulkameraden, wenn diese aus dem TV erfahren, dass ihre Mutter bereut sie bekommen zu haben. Richtig gut, das ganze in die Öffentlichkeit zu tragen. Eine Mutter die ihre Kinder wirklich liebt, würde sie niemals dieser Gefahr aussetzte.
sehe ich genauso , ich finde es gut drüber zu reden,aber die kinder sollten auch geschütz werden. die mütter sollten unkenntlich gemacht werden . das versteht doch kein kind ,ja sorry aber ich bereue es deine mama zu sein . ich war auch oft gedanklich so weit ,das lag aber nicht an den kindern ,sonern an fehlender unterstützung ,
Ehrlich gesagt lieber es ist thematisiert (natürlich im Voraus auf einen Fernsehbeitrag - was ich der Familie aber auch zutraue) als es wabert die ganze Zeit unausgesprochen in der Familie rum - als Kind spürt man es so oder so...
@@ernaundso6326Nicht alles muss öffentlich ausgesprochen werden. Es ist schlimm genug, das muss nicht noch schlimmer für die Kids werden, bloß weil Mutter sich auch noch produzieren muss.
Genau richtig @@ernaundso6326
Mir tun eher die Kinder solcher Mütter leid. Kinder haben sehr feine Antennen.
exactly. Man kann sich ja als Frau selbst informieren, was so an Verantwortung auf einen zukommt und welche Risiken es gibt, es ist also eine persönliche Entscheidung, die jede Frau selbst fällen, aber dann auch mit den Konsequenzen leben muss.
Kein Kind wurde je gefragt ob und in welche Umstände es reingeboren werden will
Diese Gesellschaft hat zu Ende, weil sie nicht Kinder zentriert ist, nicht auf die Menschen von morgen, sondern sich nur um die Anliegen der alten kümmert, so eine Gesellschaft hat keine Zukunft.
Wenn man das bei dem 1. Kind schon bemerkt, bzw. sich das 1. Baby schon weg wünscht,
wieso wieso wieso bekommt man dann das 2. ???????
Wird man zum 2. gezwungen??
Ich denke nicht..
Vondaher kein Verständnis.., dumme Entscheidung
Children best part of life.
Ich möchte auch keine Kinder haben und interessanterweise haben immer die Männer am meisten mit mir diskutiert. Das hängt somit auch sehr viel mit dem Partner und mit den Hormonen. Frauen müssen immer immer immer einen klaren Kopf behalten, um nicht später eine Entscheidung zu bereuen, die für Frauen mehr Auswirkungen hat als für Männer.
"die für Frauen mehr Auswirkungen hat als für Männer." idk about that. Gibt bestimmt viele Männer die Vater genauso viel bereuen, vielleicht gibt es sogar mehr Männer als Frauen die Vater sein bereuen, weil Frauen können abtreiben, Männer haben keine Rechte in dieser Situation. Und oben drauf kommt noch, dass bei Männer oft dann gesagt wird "sei ein Mann und akzeptiere das Kind", während bei Frauen das weniger gesagt wird, eher "you go girl go abort" (alles natürlich auch überspitzt, aber dennoch ein Wahrheitsgehalt dabei). Probleme der Männer kommen aber nie dran, weil 90% der Gender Studies von Frauen besetzt werden, Frauen haben wahrscheinlich noch nie von Männerproblemen gehört.
Generell sollte jeder eine frei Wahl haben (ohne Druck von irgendwem)
Wenn ich das Wort schon höre, regretting motherhood. Wir leben in einem Zeitalter, wo wir uns über alles informieren können. Nein, jeder macht was er will, hört auf niemanden und wenns daneben geht, geht das Geheule los. Ie Kinder sind immer die Leidtragenden.
Das kommt davon, weil 90% Frauen in Gender Studies sind, alles wird nur aus der Sicht von Frauen gesehen, wahrscheinlich kinderlosen Frauen. Glückliche Mütter haben wahrscheinlich für sowas keine Zeit, beschäftigt mit Leben genießen.
Wenn dann sollte das Thema "informed motherhood heißen", damit man weiß worauf mit sich einlässt.
Menschen bereuen alles Mögliche, "regretting motherhood" klingt schon direkt wieder nach "die Gesellschaft hat mich zu einer falschen Entscheidung gezwungen, deshalb ist die Gesellschaft schuld", obwohl es eine reine persönliche PRIVATE Entscheidung ist.
Die einzigen, die nichts bereuen können, sind die Kinder, da diese keine Entscheidungen getroffen haben, sondern in etwas ungewolltes reingezwungen wurden.
Alter, du bist genau das Problem indem du sagst “informiert euch” während du mit diesem Kommentar (und wahrscheinlich darüber hinaus auch), sie und andere mundtot machen willst.
„Kinder wegorganisieren“ was macht das wohl mit diesen Kinderseelen😢
Atemnot ist für mich als Mensch auch der limitierendste Faktor in sämtlichen Angelegenheiten. Das geht bei mir soweit, dass es vorweg ein Grund ist gar keine Kinder zu bekommen. Ich weiß bis heute nicht, ob es bei mir individuelle Gründe hat, warum ich diese Atemnot/Hyperventilation empfinde. Aber jetzt höre ich das zum dritten Mal von einer Mutter, die auch mit Atemnot kämpft. Das scheint ein Schwachpunkt im menschlichen Organismus generell zu sein. Ich kann deshalb nicht mal ne Diät machen.
Wahrscheinlich wird man mit dieser Atemnot v.a. dann konfrontiert, wenn man physische Extreme durchlebt, wie zB eine Schwangerschaft. Bei mir wars damals eine Anorexie. Anfällig ist wahrscheinlich jeder, aber je stärker man damit konfrontiert wurde, umso stärker prägt es sich wahrscheinlich aus. V.a. das Bewusstsein darüber, dass es dieses Phänomen gibt.
Es gibt kostenlose Erziehungsberatungsstellen. Ich bin da jahrelang hingegangen.
Heute bin ich gläubige Christin und ich bete für meine 3 Kinder.
Es ist auch nicht immer perfekt aber meine Kinder sind so liebevoll, reflektiert und respektvoll...
Ich liebs ♥️
Ich finde Kinder gehören zum Leben
Das darf jeder und jede selbst entscheiden.
"Ich liebe die"
Man kann heute auch gut Geld damit verdienen, sich als Regretting Motherhood Influencerin öffentlich zu präsentieren. Nun ja mit viel Geld, kann man dann die Kinder auch gut wegorganisieren und ein entspanntes Leben führen, ob man die Mutterschaft dann wirklich noch bereuen muss ? 😄
Das habe ich mir damals bei Wiebke auch schon gedacht, als ich ihr noch gefolgt bin. Auf mich wirkte es nicht so, als würden ihr die kinder so viel Freiraum rauben. Sie hat extrem viel Me-Time, ist immer mal verreist, auch ohne Kinder, da die Kinder viel Fremdbetreut wurden. Davon könnte ich nur träumen. Es kann natürlich dennoch sein, dass ihr das immer noch zu wenig ist, aber dann sollte sie sich wirklich um psychotherapeutische Unterstützung bemühen, da vielleicht gar nicht die Kinder, sondern Wiebkes Inneres das Problem ist.
Oft fängt es mit unbehandelter postpartaler Depression an, welche nicht selten ein Nährstoffmangel ist. Plus zu viel Giftstoffe im Körper.
Mens sana in corpore sano (Juvenal).